Institut für Klassische Philologie - uni-frankfurt.de · 3 3. Diese Klausur muß von Studierenden,...

35
Institut für Klassische Philologie Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2016/2017

Transcript of Institut für Klassische Philologie - uni-frankfurt.de · 3 3. Diese Klausur muß von Studierenden,...

  • Institut für Klassische Philologie

    Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

    Wintersemester 2016/2017

  • 1

    Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis Hinweise Anschrift des Instituts, Termine

    1 2 4

    Telefonnummern, Email-Adressen, Sprechstunden 5 Überblick über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2016 7 Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2016 11

    Griechische und Lateinische Philologie 11 Griechische Philologie 18 Lateinische Philologie Veranstaltungen der Nachbarwissenschaften

    24 31

    Elementarkurse 32

  • 2

    Hinweise: Alle Angaben zu den Veranstaltungen und Terminen gelten nur unter Vorbehalt! Tutorien Voraussichtlich werden auch im Wintersemester 2016/2017 wieder zusätzliche Tutorien angeboten. Termin- und Raumangaben zu diesen Tutorien werden in der zweiten September-hälfte auf der Institutshomepage (http://web.uni-frankfurt.de/fb09/klassphil) unter der Rubrik „Aktuelles“ sowie durch Aushänge am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Orientierungsveranstaltungen Für Studienanfänger in den B.A.-Studiengängen findet am Mittwoch, den 28. September 2016 von 10:15 bis 11:45 Uhr in IG 4.501 eine Orientierungsveranstaltung statt (Schmedt). Für Studierende in den M.A.-Studiengängen findet am Mittwoch, den 5. Oktober 2016, von 10:00 (s.t.) bis 11:00 Uhr in IG 4.501 eine Orientierungsveranstaltung statt (Geißler). Für Studienanfänger in den Lehramtsstudiengängen findet am Dienstag, den 11. Oktober 2016, von 16:15-17:15 in IG 4.501 eine Orientierungsveranstaltung statt (N.N.). Erasmus-Austausch mit Bologna: Es besteht eine Erasmus-Partnerschaft zwischen unserem Institut und dem Dipartimento di Filologia Classica e Medioevale di Bologna. Es werden Stipendien für sechsmonatige Studienaufenthalte in Bologna vergeben. Wichtige Neuregelung in der Studienordnung: Ab dem Wintersemester 2010/2011 gilt für die Lektüreübungen innerhalb des Lehramtsstudiums Griechisch und Latein: 1. Am Ende der vorausgehenden Vorlesungszeit wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis und durch Aushang bekannt gegeben, aus welchem Pensum Texte in der entsprechenden Übung behandelt werden. Aus demselben Textpensum wird am Semesterende die Klausur entnommen. Der Klausurtext selbst wurde im Verlaufe der Übung nicht behandelt. 2. Als Textpensen sollen zugrunde gelegt werden: Lektüre in Modul II (Prosa I): einfachere Prosa aus einem Werk im Umfang von ca. 90 Oxford-

    Seiten Lektüre in Modul III (Poesie I): einfachere Poesie aus einem Werk im Umfang von ca. 1600

    Hexametern (oder einem entsprechendem Umfang anderer Versmaße). Lektüre in Modul VIII (Prosa II): Auswahl aus mehreren Prosawerken verschiedener Epochen,

    die einer Gattung angehören oder in einem thematischen Zusammenhang stehen, im Umfang von ca. 150 Oxford-Seiten.

    Lektüre in Modul IX (Poesie II): Auswahl aus mehreren poetischen Werken verschiedener Epochen, die einer Gattung angehören oder in einem thematischen Zusammenhang stehen, im Umfang von ca. 2400 Hexametern (oder einem entsprechendem Umfang anderer Versmaße).

  • 3

    3. Diese Klausur muß von Studierenden, die das Studium ab dem Wintersemester 2010/2011 aufnehmen, als Leistungsnachweis erbracht werden. Sie gilt als bestanden, wenn sie mindestens mit fünf Punkten (‚ausreichend’) bewertet wird. Studierende, die das Studium vor dem Wintersemester 2010/2011 aufgenommen haben, schreiben diese Klausur zur Orientierung über den eigenen Leistungsstand mit. Studierenden, die im Fach Griechisch bzw. Latein die Lektüreübung für die jeweils andere antike Sprache besuchen (vgl. Modul VI der Fachspezifischen Anhänge), wird eine einfachere Klausur gestellt, die aber gleichfalls aus dem angekündigten Corpus stammt. Lektürekanon I der B.A.-Studierenden: Latein (L-BA(alt)-HF-M5 ab 3): - Catull, 1-10 & 73-76 - Vergil, Aeneis I & XII - Ovid, Metamorphosen IV - Tibull I

    - Cicero, Cato maior de senectute & pro Milone - Sallust, Catilina - Seneca, Epistulae morales I

    Griechisch (GR-BA(alt)-HF-M5 ab 3): - Homer, Ilias III & IV, Odyssee X & XVIII - Euripides, Alkestis

    - Herodot V - Platon, Protagoras - Lysias 2 & 12

    Hinweis zur Anmeldung für den Lektürekanon: BA(alt)-Studierende, die Modul 5 (Lektürekanon) beginnen möchten, werden gebeten, sich rechtzeitig vor Beginn des Semesters, in dem das Modul aufgenommen werden soll, d.h. jeweils mindestens zwei Wochen vor dem 1.4. bzw. 1.10. eines jeden Jahres, mit einer der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen in Verbindung zu setzen, um den weiteren Ablauf zu besprechen. Hinweis zur 3h-Klausur der BA(alt)-Studierenden (HF, M 14 und NF, M 6) Aus gegebenem Anlaß werden die Studierenden darauf hingewiesen, daß in der Klausur, die die Modulprüfung des Moduls 14 (BA, HF) bzw. des Moduls 6 (BA, NF) darstellt, ein unbekannter lateinischer Prosatext zu übersetzen ist. Das Textcorpus der Lektüreübung Hauptstudium Prosa, die als Wissenschaftliches Übersetzen Prosa besucht und an deren Ende die 3h-Klausur geschrieben wird, ist zur intensiven Vorbereitung auf die 3h-Klausur gedacht, nicht aber Bestandteil derselben. Im Übrigen bitten wir diejenigen Studierenden, die jene dreistündige Klausur schreiben müssen, den/die Dozenten/in der jeweiligen Lektüreübung/Wissenschaftliches Übersetzen hierauf ausdrücklich hinzuweisen, damit der Prüfungstermin fristgerecht bei der Philosophischen Promotionskommission gemeldet werden kann.

  • 4

    Anschrift des Instituts: Norbert-Wollheim-Platz 1, 60629 Frankfurt am Main Frachtanschrift: Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main Telefon: 069/798-32452 Fax: 069/798-32453 E-Mail: [email protected] Webadresse: http://web.uni-frankfurt.de/fb09/klassphil Das Geschäftszimmer befindet sich im Verbindungsbau 4, 4. OG des IG Farbenhauses, Raum 4.457. Öffnungszeiten: Die Öffnungszeiten gelten für die Vorlesungszeit und für die vorlesungsfreie Zeit. Montag, 09:30-13:00 und 14:30-16:30 Uhr Dienstag, 09:30-13:00 Uhr Mittwoch, 09:30-13:00 und 15:00-17:00 Uhr Donnerstag, 9:00-13:00 Uhr Freitag, 09:30-13:00 Uhr Termine: Beginn der Lehrveranstaltungen: Mo, 17. Oktober 2016 Ende der Lehrveranstaltungen: Fr., 10. Februar 2017 Vorlesungsfrei: Sa., 24. Dezember bis So., 8. Januar 2017 Semestereröffnung: Mo, 17.10.2016 um 18 Uhr c.t., (Ort wird auf der Homepage des Instituts bekanntgegeben). Die Semestereröffnung soll eine Möglichkeit des gegenseitigen Informationsaustausches zwischen Lehrenden und Studierenden bieten.

  • 5

    Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Sprechstunden: Name, Tel.-Nr., E-Mail-Adresse Sprechstunde Raum Professoren Bernsdorff, Hans, Prof. Dr. Tel.: 798-32480 Mi, 12:10-13:10 Uhr 4.555 [email protected] und n. V. Paulsen, Thomas, Prof. Dr. Tel.: 798-32482 Mi, 10:00-11:00 Uhr 4.556 [email protected] Außerplanmäßige Professoren Rumpf, Lorenz, Prof. Dr., Akademischer Rat Tel.: 798-32476 Di, 15:15-16:15 Uhr 4.553 [email protected] Seng, Helmut, Prof. Dr. Dr., Wiss. Mitarbeiter Tel.: 798-32485 Mi, 13:00-14:00 Uhr 4.557 [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen Brandis, Veronika, Dr., Akademische Rätin Tel.: 798-32448 Do, 9:15-10:00 Uhr 4.455 [email protected] Geißler, Claudia, Dr. des., Wiss. Mitarbeiterin Tel.: 798-32474 Do, 16:15-17:15 Uhr 4.552 [email protected] Hinzer-AlHasan, Bianca, M.A., Wiss. Mitarbeiterin Tel.: 798-32478 Di, 12:00-13:00 Uhr 4.554 [email protected] Schmedt, Helena, M.A., Wiss. Mitarbeiterin Tel.: 798-32478 Mi, 10:30-11:30 Uhr 4.554 [email protected] Sticker, Iris, Dr., Wiss. Mitarbeiterin Tel.: 798-32474 n. V. 4.552 [email protected]

  • 6

    Lehrbeauftragte Bottler, Heike, Dr. n. V. 4.551 Contocristos, Constantinos n. V. 4.551 Neuschäfer, Bernhard, Dr. Mi, 16:00-17:00 4.551 Schaaf, Katharina n. V. 4.551 Schmidt, Yasmin n. V. 4.551 Seidel-Leimbach, Gabriele n. V. 4.551 Spahlinger, Lothar, PD Dr. n. V. 4.551 Emeritierte bzw. pensionierte Mitarbeiter Eisenberger, Herbert, Prof. Dr. 4.557 Hörner, Hadwig, Prof. Dr. 4.557 Lenz, Lutz, Dr. n. V. 4.551 Tel.: 798-32452 [email protected] Neumeister, Christoff, Prof. Dr. Tel.: 798-32452 n.V. 4.557 [email protected] Seeck, Gustav Adolf, Prof. Dr. 4.557 Tutoren und Tutorinnen Fischer, Marius Koschak, Anton Li Storch, Katharina

  • 7

    Überblick über die Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2016/2017

    Griechische und Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen V Ringvorlesung „1000 Zeichen - 14 mikroskopische Blicke auf Texte der griechischen und lateinischen Literatur“, Di, 18:00-20:00, HZ 8, Bernsdorff / Geißler Ü Übung zur Ringvorlesung „1000 Zeichen“, Di, 16:00-18:00, IG 0.457, Bernsdorff Ü/E Vorbereitungsübung zur Romexkursion im Frühjahr 2017, Di, 12:00-14:00, IG 4.501, Paulsen SPS Schulpraktische Studien: Seminar zur Praktikumsvorbereitung, Di, 08:30-10:00, IG 4.501, Brandis SPS Schulpraktische Studien: Seminar zur Praktikumsnachbereitung, Fr, 14:00-16:00, IG 4.455 Brandis SPS Begleitseminar zum Praxissemester I, Mi, 8:30-10:00, SH 1.103,N.N. SPS Begleitseminar zum Praxissemester II, Mi, 10:00-12:00, SH 0.108,N.N.

    Grundstudium Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie, Mi, 08:30-10:00, IG 0.457, Schmedt PS Fachdidaktisches Proseminar: „Rom und die Fremden – Zugänge zu einem Thema für E1/2“, Fr, 14:00-16:00, IG 4.501, Spahlinger Tut Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie, (Zeit und Ort stehen noch nicht fest), Storch

    Hauptstudium HS Fachdidaktisches Hauptseminar: Lateinische und griechische Inschriften der Neuzeit, Do, 12:00-14:00, IG 4.501, Brandis Ü Colloquium Classicum, Do, 18:00-20:00, IG 457, Klassische Philologie / Alte Geschichte

    Griechische Philologie

    Für alle Studienstufen V Aristophanes, Di, 14:00-16:00, IG 4.501, Paulsen

  • 8

    Grundstudium

    Ü Griechisches Propädeutikum I, Mi, 16:00-18:00, IG 4.501, Rumpf Ü/K Griechisches Propädeutikum II, Mo, 16:00-18:00, NM 114, Rumpf Ü Lektüreübung (Poesie), Aristophanes, Frösche, Mi, 14:00-16:00, IG 4.551, Seng Ü Lektüreübung (Prosa): Platon, Laches, Mo, 16:00-18:00, IG 4.501, Bottler Ü Griechische Sprach- und Stilübungen I-II (Unterstufe, Griechische Syntax im Schulunterricht), Mi, 12:00-14:00, IG 4.551, Paulsen PS Aristoteles, Poetik, Fr, 10:00-12:00, IG 4.551, Brandis Tut Tutorium zum Griechischen Propädeutikum, Mo,18:00-20:00, IG 4.501, Koschak

    Hauptstudium Ü Lektüreübung: Thukydides und seine Rezeption, Do, 16:00-18:00, IG 4.555, Bernsdorff Ü Griechische Sprach- und Stilübungen III (Griechische Stilübungen Oberstufe), Mo, 14:00-16:00, NM 114, Brandis HS Erzähltechniken und Erzählerfiguren im griechischen Roman, Do, 08:30-10:00 Uhr, IG 4.551, Paulsen

    Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen

    V Römische Lyrik, Mi, 10:00-12:00, SH 5.104, Bernsdorff

    Grundstudium Ü Lateinisches Propädeutikum, Teil I, Mo, 12:00-14:00, H 10 und Teil II, Do, 16:00-18:00, H 10, Rumpf Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen I / Unterstufe, Di, 10:00-12:00, NG 701, Brandis Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen II / Lateinische Syntax im Schulunterricht, Di, 16:00-18:00, IG 4.501, Rumpf Ü Lektüreübung (Prosa), Lactanz, de mortibus persecutorum, Mi, 16:00-18:00, SH 2.102, Seng Ü Lektüreübung (Poesie), Ovid, Amores, Do, 10:00-12:00, IG 4.501, Brandis Ü Lektüreübung (Griechisch für Latinisten): Lukian, Totengespräche, Mo, 12:00-14:00, NM 123 Brandis PS Prosa, Tacitus, Dialogus de oratoribus, Mi, 14:00-16:00, IG 4.501, Neuschäfer PS Die Ekphrasis in der römischen Poesie, Do, 14:00-16:00, SH 2.102, Geißler Tut Tutorium zum Lateinischen Propädeutikum, (Ort steht noch nicht fest), Fischer

    Hauptstudium Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen III / Oberstufe, Di, 10:00-12:00, IG 4.551, Hinzer-AlHasan Ü Lektüreübung (Prosa): Römische Agrarschriftsteller, Mi, 18:00-20:00, IG 4.501, Rumpf

  • 9

    Ü Lektüreübung (Poesie): Lyrik, Epos, Elegie: Römische Dichtung mit griechischen Wurzeln, Mo, 10:00-12:00, IG 4.501, N.N. HS Vergil, Georgica, Mi, 16:00-18:00, IG 0.457, Bernsdorff

    Elementarkurse

    Griechisch

    K Griechisch für Anfänger, Di, 12:00-14:00, SH 2.104 und Do, 12:00-14:00, SH 3.102, Seng K Griechisch für Fortgeschrittene, Di, 12:00-14:00, H 10 und Do, 12:00-14:00, H 10, Rumpf K Griechische Lektüre zur Vorbereitung auf das Graecum, Mo, 16:00-18:00 Uhr, NM 114 (= Prop. II), Rumpf K Griechische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Graecum, Mo, 13.02. bis Fr, 24.02.2017 jeweils von 10:00-13:00 Uhr, IG 4.551, Lenz

    Latein

    K Latein für Anfänger, Di, 14:00-16:00, SH 4.104 und Do, 14:00-16:00, SH 2.108, Seng K Latein für Anfänger, Mo, 16:00-18:00 Uhr und Mi, 16:00-18:00 Uhr, H 10, Schaaf K Latein für Fortgeschrittene, Di, 12:00-14:00, H 12, und Do, 12:00-14:00, H 12, Seidel K Latein für Fortgeschrittene, Di, 16:00-18:00, SH 4.106 und Do, 16:00-18:00, SH 4.106, Seng K Lateinische Lektüre zur Vorbereitung auf das Latinum, Di, 16:00-18:00, H 10, Schaaf K Lateinische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Latinum, Mo, 23.02. bis Fr, 24.02.2017, IG 4.501, Schmidt Tut Tutorium zu den Elementarkursen Latein (Anfänger und Fortgeschrittene), (Zeit und Ort stehen noch nicht fest) unter Vorbehalt, da die Finanzierung noch nicht gesichert ist.

    Neugriechische Sprache und Literatur K Neugriechisch für Anfänger, Mi, 17:30-19:00, IG 4.551, Contocristos

    Veranstaltungen der Nachbarwissenschaften

    Alte Geschichte V (Römisches Thema), Di 10:00-12:00, SH 1.104, Weiß V Das Reich der Achaimeniden, Mo 10:00-12:00, HZ 14, Mosig-Walburg V Polytheismus, Ritual und Politik in der Antike, Do 10:00-12:00, HZ 9, Bernstein PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Die römisch-karthagischen Kriege , Mi 9:00-12:00, SH 0.101, Forster PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Von Drakon bis Demosthenes – mentalitätsgeschichtliche Aspekte der politischen Entwicklung Athens. Do 9:30-12:00, SH 4.104, Dirschlmayer PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Augustus, Mo, 14:00-17:00, (Ort steht noch nicht fest), Weiß

  • 10

    PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Die Soldatenkaiser, Mi, 9:00-12:00, IG 0.454, Färber PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Olympia in römischer Zeit, Do 9:00-12:00, NG 731, Moser PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Die griechische Welt und Rom im 2. Jh. v. Chr. Kurs A, Mo 14:00-17:00, IG 457, Wiegandt PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Die griechische Welt und Rom im 2. Jh. v. Chr. Kurs B, PS Einführung in das Studium der Alten Geschichte: Caesar und der Untergang der Römischen Republik, Di, 14:00-17:00, IG 731, Wiegandt Ü Übung mit lateinischen Quellen: Minucius Felix, Octavius, Mo, 10:00-12:00, IG 3.401, Weiß

    Klassische Archäologie

    Grund- und Hauptstudium [KLA-BA-HF-M4; KLA-BA-NF-M3; KLA-BA-HF-M11; KLA-BA-NF-M7; KLA-MAG-HF-M9; KLA-MAG-NF-M8] V Architektur und Macht. Kaiserliche Bauprojekte unter Trajan, Mi 10:00-12:00, IG 311, Klöckner

    Grundstudium

    [KLA-BA(alt)-HF-M5; KLA-BA(alt)-NF-M4; KLA-BA-HF-M2; KLA-BA-NF-M1: Einführung in die Klassische Archäologie] EK 1: Einführung in die Klassische Archäologie, Fr 10:00-11:30, IG 311, Klöckner, Beginn 21.10.15 EK 2: Einführung in die antike Geschichte und Kulturgeschichte, Fr 12:00-14:00, IG 311, Filges, Beginn 28.10.16 TUT Tutorium Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (Termine Ende Januar und Anfang Februar werden bekanntgegeben), N.N. [KLA-BA-HF-M4; KLA-BA-NF-M3: Formanalyse – Zeitbestimmung] PS Das Pfeilergrabmal der Secundinier aus Igel, Do 14:00-16:00, IG 5.501, Klöckner PS Archaische Skulptur, Di 14:00-16:00 Uhr, IG 5.501, Rabe Ü Das römische Kaiserporträt, Di 16:00-18:00, IG 5.501, Bokern Ü Antike Großbronzen, Mi 14:00-16:00, IG 5.501, Salcuni

  • 11

    Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2016/2017

    Griechische und Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen V Ringvorlesung „1000 Zeichen - 14 mikroskopische Blicke auf Texte der griechischen und lateinischen Literatur“ Di, 18:00-20:00, HZ 8 Bernsdorff / Geißler Master: PF GR-MA-M3; PF L-MA-M3. Bachelor (alt): PF GR-BA-HF-M2; PF GR-BA-HF-M3; PF GR-BA-HF-M7; PF GR-BA-HF-M8; PF GR-BA-HF-M9; PF L-BA-HF-M2; PF L-BA-HF-M3; PF L-BA-HF-M7; PF L-BA-HF-M8; PF L-BA-HF-M9; PF GR-BA-NF-M2; PF GR-BA-NF-M3;WPF GR-BA-NF-M4;WPF GR-BA-NF-M5; PF L-BA-NF-M2; PF L-BA-NF-M3;WPF L-BA-NF-M4;WPF L-BA-NF-M5. Bachelor (neu, ab SoSe 2016): PF GR-BA-HF-M3; PF GR-BA-HF-M4; PF GR-BA-HF-M8; PF GR-BA-HF-M9; PF GR-BA-HF-M10; PF L-BA-HF-M3; PF L-BA-HF-M4; PF L-BA-HF-M8; PF L-BA-HF-M9; PF L-BA-HF-M10; PF GR-BA-NF-M2; PF GR-BA-NF-M3;WPF GR-BA-NF-M5;WPF GR-BA-NF-M6; PF L-BA-NF-M2; PF L-BA-NF-M3;WPF L-BA-NF-M5;WPF L-BA-NF-M6. L3: PF L3-GR-M2; PF L3-GR-M3; PF L3-GR-M6; PF L3-GR-M8; PF L3-GR-M9; PF L3-L-M2; PF L3-L-M3; PF L3-L-M6; PF L3-L-M8; PF L3-L-M9. Magister: PF GR-MAG-HF-M2; PF GR-MAG-HF-M3; PF GR-MAG-HF-M4; PF GR-MAG-HF-M5; PF GR-MAG-HF-M7; PF GR-MAG-HF-M8; PF GR-MAG-HF-M9; PF L-MAG-HF-M2; PF L-MAG-HF-M3; PF L-MAG-HF-M4; PF L-MAG-HF-M5; PF L-MAG-HF-M7; PF L-MAG-HF-M8; PF L-MAG-HF-M9. PF GR-MAG-NF-M2; PF GR-MAG-NF-M3; PF GR-MAG-NF-M5; PF GR-MAG-NF-M6; PF L-MAG-NF-M2; PF L-MAG-NF-M3; PF L-MAG-NF-M5; PF L-MAG-NF-M6. In dieser Ringvorlesung werden im Laufe des Wintersemesters 2016/2017 14 Forscherinnen und Forscher der Klassischen Philologie und benachbarter Fächer aus dem In- und Ausland anhand ausgewählter Einzelstellen die Kunst der genauen, textnahen Interpretation als unerläßliche Form philologischer Arbeit exemplarisch vorführen. „1000 Zeichen“ stellen dabei den Umfang an Computerzeichen dar, den die behandelten Texte nicht überschreiten werden. Aus dieser Begrenzung soll eine möglichst detaillierte Analyse und Interpretation des primären Bezugstextes resultieren. Sie schließt freilich nicht aus, daß dieser im Rahmen der Interpretation durch weitere Texte illustriert wird. Die behandelten Texte entstammen verschiedenen sowohl prosaischen als auch poetischen Gattungen der griechischen und lateinischen Literatur und umfassen einen Zeitraum, der vom 5. Jh. v. Chr. bis ins 16. Jh. n. Chr. reicht. Ihre thematische Vielfalt läßt ebenso wie die zu erwartende Vielfalt angewandter interpretativer Methoden auf abwechslungsreiche Vorträge hoffen. Die Ringvorlesung richtet sich an Studierende der Lateinischen wie der Griechischen Philologie jeder Studienstufe und jeden Studiengangs, an Studierende der Nachbarfächer sowie an ein allgemein altertumswissenschaftlich interessiertes Publikum. Für Studierende des Lateinischen und Griechischen ist sie bei regelmäßiger Teilnahme als Vorlesung Prosa oder Poesie im Rahmen des jeweiligen Studiengangs anrechenbar. Fragen zur Anrechenbarkeit richten Sie bitte an Frau Claudia Geißler (c.geissler(at)em.uni-frankfurt.de). Der jeweilige Text wird in einer Übung, die unmittelbar vor der Vorlesung stattfindet (vgl. den entsprechenden Vorlesungskommentar), gemeinsam gelesen und sprachlich erklärt.

  • 12

    Die Veranstaltung findet jeweils dienstags statt. Sie beginnt am 18. Oktober 2016 und endet am 7. Februar 2017. Programm: 18.10.2016 Prof. Dr. Gerrit Kloss (Klassische Philologie, Heidelberg):

    „Sinn versus Syntax. Vom Scheitern der Interpunktion an Lukrez, De rerum natura 1, 1-27“

    25.10.2016 Prof. Dr. Thomas Paulsen (Klassische Philologie, Frankfurt):

    „Der Logos-Hymnos in neuem Gewand. Zu Nonnos, Paraphrase des Johannes-Evangeliums 1, 1-29“

    1.11.2016 Prof. Dr. Robert Seidel (Germanistik, Frankfurt):

    „Sightseeing und Politikdiskurs in der Reichsstadt. Die Frankfurt-Episode in Georg Fabricius’ Reisegedicht Iter Argentoratense von 1544 (v. 108-134)“

    8.11.2016 Prof. Dr. Friedemann Buddensiek (Philosophie, Frankfurt): „Der Charakter der Tugend. Zu Aristoteles, Eudemische Ethik 2, 2“

    15.11.2016 Dr. Lutz Lenz (Klassische Philologie, Frankfurt): „Tacitus atmet auf: Agricola 3“

    22.11.2016 Prof. Dr. Lorenz Rumpf (Klassische Philologie, Frankfurt):

    „Minima rustica. Absolute und relative Aussagen in Xenophons und Varros Schriften zur Landwirtschaft (Xenophon, Oikonomikos 16 und Varro, De re rustica 1, 23)“

    29.11.2016 Dr. Christoph Leidl (Klassische Philologie, Heidelberg):

    „Licht und Schatten der Liebe: Der schlafende Cupido in Apuleius, Metamorphosen 5, 22“

    6.12.2016 Prof. Dr. Alexander Weiß (Alte Geschichte, Frankfurt):

    „Der neue Herrscher in 18 Zeichen missverstanden. Zu zwei Inschriften für Augustus aus Kleinasien (SEG LV 1260 und LVI 1234)“

    13.12.2016 Prof. Dr. Christoff Neumeister (Klassische Philologie, Frankfurt):

    „Epikureischer Umgang mit der eigenen Zeitlichkeit. Zu Horaz, carmen 3, 29, 29-48“

    10.1.2017 Dr. Ursula Mandel (Klassische Archäologie, Frankfurt): „Andeutbares zum Tod, Sagbares zum Leben: Sophokles’ imaginäre sakrale Landschaften in Oidipus auf Kolonos 668-693“

    17.1.2017 Prof. Dr. Dr. Helmut Seng (Klassische Philologie, Frankfurt):

    „Das Drama um Britannicus (Tacitus, Annales 13, 15-17)“ 24.1.2017 Prof. Dr. Thomas Gärtner (Klassische Philologie, Köln):

    „Der lutheranische Pädagoge Lorenz Rhodoman (1546-1606) über seine Ausbildung in der Klosterschule zu Ilfeld und seinen gräzistischen Lektürekanon (Bioporikon, Vv. 143 – 165)“

    31.1.2017 Prof. Dr. Hans Bernsdorff (Klassische Philologie, Frankfurt):

  • 13

    „Was trinkt Dido in Vergil, Aeneis 1, 749?“ 7.2.2017 Prof. Dr. Annette Harder (Klassische Philologie, Groningen):

    „Intertextualität und Aktualität in Apollonios Rhodios, Argonautica 1, 609-626“ Ü Übung zur Ringvorlesung „1000 Zeichen“ Di, 16:00-18:00, IG 0.457, Bernsdorff Unmittelbar vor der Ringvorlesung soll der jeweils interpretierte Text gemeinsam gelesen und sprachlich erklärt werden, damit den nachfolgenden Ausführungen des Vortragenden besser gefolgt werden kann. Um den möglicherweise verschiedenen Leistungen der Teilnehmern gerecht zu werden, werden die Texte zweisprachig zur Verfügung gestellt, was zumal bei den griechischen begrüßt werden wird. Nur zur ersten Sitzung am 18.10.16 bitte ich die Teilnehmer, sich selbst mit einem lateinischen Text von Lukrez, De rerum natura 1, 1-27 auszustatten. Der Besuch der Vorlesung setzt den der Übung nicht voraus (und vice versa). Ü/E Vorbereitungsübung zur Romexkursion im Frühjahr 2017 Di, 12:00-14:00, IG 4.501, Paulsen [PF GR-BA(alt)-HF-M11; PF L-BA(alt)-HF-M11; PF GR-BA(neu)-HF-M12; PF L-BA(neu)-HF-M12; PF L3-GR-M7; PF L3-L-M7] Anhand von Referaten der Teilnehmer/-innen soll die Exkursion nach Rom vom 30.03.-8.04.2017 vorbereitet werden. Die Teilnahmeliste ist geschlossen. Nach Ende der Vorlesungszeit wird möglichst bald im BzG im Raum 5.621 ein Semesterapparat mit der einschlägigen Literatur eingerichtet. Grundlegend für fast alle Referate mit Themen zur römischen Antike ist: F. COARELLI: Rom, Darmstadt 2013 (= Mainz ²2002). Schulpraktische Studien: Seminar zur Praktikumsvorbereitung Di, 8:30-10:00, IG 4.501 Brandis [PF L3-L-M12 (SPS); PF L3-GR-M12 (SPS)] In der Veranstaltung soll gezielt auf das Unterrichtspraktikum (voraussichtlicher Termin: 20.2. bis 24.3.2017) vorbereitet werden. Im Vordergrund werden die Planung von Unterrichtsstunden in den Alten Sprachen und einige für die Praxis wichtige Themen stehen, wie z.B. die Ziele des Altsprachlichen Unterrichts, die Diskussion bildungspolitischer Schlagwörter wie „Bildungsstandards“ und „Kompetenzen“ u.ä., Unterrichtsmethoden, Textinterpretation, Lehrbücher, der Aufbau von Unterrichtsstunden und das Schreiben eines Unterrichtsentwurfs. In der Seminardiskussion sollen die Themen erarbeitet und vertieft werden. Zur Einführung: Peter KUHLMANN, Fachdidaktik Latein kompakt, Göttingen 3. Aufl. 2012. Zu den Richtlinien der Schulpraktischen Studien vgl. http://www.abl.uni-frankfurt.de/40729270/Schulpraktische-Studien

  • 14

    Schulpraktische Studien: Seminar zur Praktikumsnachbereitung Fr, 14:00-16:00, IG 4.455 Brandis [PF L3-L-M12 (SPS); PF L3-GR-M12 (SPS)] Das Seminar beginnt – das Herbstpraktikum begleitend – in Blockveranstaltungen im September 2016, in denen die Unterrichtsentwürfe und -versuche im Einzelnen und das Praktikum insgesamt nachbereitet werden sollen. Der weitere Verlauf des Seminars wird den Teilnehmern bekannt gegeben. Schulpraktische Studien: Fachdidaktisches Begleitseminar zum Praxissemester Mi 8.30-10 Uhr, SH 1.103, N.N. Bitte beachten: Organisatorische Hinweise zur Einführungsveranstaltung (vierstündig) und

    zu den Terminen der Praxisphase werden auf der Homepage des Instituts für Klassische

    Philologie bekanntgegeben. [FD-PS-L] Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die in diesem Semester das Praxissemester absolvieren; die Teilnahme an den Sitzungen ist verpflichtend. Gemeinsam mit den Teilnehmern sollen fachdidaktische Konzepte zur Planung und Durchführung von Unterricht erarbeitet werden. Weitere Informationen, insbesondere zum organisatorischen Ablauf, werden in der Vorbereitungssitzung mitgeteilt werden, deren Termin baldmöglichst auf der Homepage des Instituts und am Schwarzen Brett bekanntgegeben werden wird. Allgemeine Hinweise findet man auf der Homepage der ABL: http://www.abl.uni-frankfurt.de/ 51930903/Praxissemester-L3 Schulpraktische Studien: Betreute Vor- und Nachbereitung Praxissemester Mi 10:00-12:00 Uhr, SH 0.108, N.N. Bitte beachten: Organisatorische Hinweise zur Einführungsveranstaltung (vierstündig) und

    zu den Terminen der Praxisphase werden auf der Homepage des Instituts für Klassische

    Philologie bekanntgegeben. [FD-PS-L] Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die in diesem Semester das Praxissemester absolvieren. Den Teilnehmern wird die Möglichkeit gegeben, unter Anleitung eigene Unterrichtsversuche vor- und nachzubereiten und die an der Schule gemachten Erfahrungen zu reflektieren. Weitere Informationen, insbesondere zum organisatorischen Ablauf, werden in der Vorbereitungssitzung mitgeteilt werden, deren Termin baldmöglichst auf der Homepage des Instituts und am Schwarzen Brett bekanntgegeben werden wird

  • 15

    Grundstudium Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie Di, 08:30-10:00, IG 0.457 Schmedt [PF GR-BA(alt)-HF-M1; PF GR-BA(alt)-NF-M1; PF L-BA(alt)-HF-M1; PF L-BA(alt)-NF-M1; PF L3-L-M1; PF L3-GR-M1; PF L-BA(neu)-HF-M1; PF L-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M1] Die Einführungsübung vermittelt die philologischen Arbeitsweisen und ist so die Vorbereitung für das weitere Studium der Griechischen oder Lateinischen Philologie. Zunächst setzen sich die Teilnehmer mit den Zielen und der Geschichte der Klassischen Philologie auseinander. Anschließend erwerben sie grundlegende Kenntnisse zu Metrik, Textkritik sowie der antiken Literaturgeschichte. Außerdem erlernen sie das wissenschaftliche Arbeiten, d. h. insbesondere den Umgang mit Hilfsmitteln und Sekundärliteratur. Dabei eignen sie sich die Inhalte und Fähigkeiten vor allem durch praktische Übungen an. Voraussetzung: In allen Studiengängen ist der erfolgreiche Abschluss des Lateinischen bzw. Griechischen Propädeutikums Voraussetzung für die Teilnahme. Wer die Eingangklausur zum jeweiligen Propädeutikum am Beginn des Wintersemesters besteht, kann noch im Wintersemester an der Einführung teilnehmen. Klausur: Am Ende des Semesters wird eine 120-minütige Klausur geschrieben, die in allen Studiengängen die Modulabschlussprüfung zu M1 darstellt. Literatur: F. Graf (Hg.): Einleitung in die lateinische Philologie. Stuttgart/Leipzig 1997. G. Jäger: Einführung in die Klassische Philologie. München 31990. P. Krafft: Orientierung Klassische Philologie. Hamburg 2001. H.-G. Nesselrath (Hg.): Einleitung in die griechische Philologie. Stuttgart/Leipzig 1997. P. Riemer/M. Weißenberger/B. Zimmermann: Einführung in das Studium der Latinistik. München 32013. PS Fachdidaktisches Proseminar: Rom und die Fremden – Zugänge zu einem Thema für E1/2

    Fr, 14:00-16:00, IG 4.501, Spahlinger [PF L3-GR-M10; PF L3-L-M10; PF L-BA(neu)-HF-M11; PF GR-BA(neu)-HF-M11] Der Lehrplan sieht für die E-Phase im Fach Latein als Möglichkeit "Rom und die Fremden" vor. Unter diesem Titel lässt sich eine Fülle interessanter Lektüren subsummieren, die Gegenstand dieses Seminars sein sollen und die neben "Schöner" Literatur auch historiographische Sachliteratur und Fachliteratur umfasst, in einem zeitlichen Spektrum von der römischen Klassik bis in die Neuzeit. Das Seminar hat die Aufgabe, zum Einen die Fülle möglicher Texte und vorzustellen und exemplarisch zu bearbeiten, zum Anderen auch den Ertrag eines solchen Themas für das Fach und die Schule als ganze vorzustellen."

  • 16

    Tut Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie (Zeit und Ort stehen noch nicht fest) Storch [PF-GR-BA(alt)-HF-M1; PF-GR-BA(alt)-NF-M1; PF-L-BA(alt)-HF-M1; PF-L-BA(alt)-NF-M1; PF L-BA(neu)-HF-M1; PF L-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M1] Die Teilnahme am Tutorium ist für Studierende in den B.A.-Studiengängen im Haupt- und Nebenfach, die die Einführung in das Studium der Klassischen Philologie besuchen, verpflichtend. Interessierte L3-Studierende können das Tutorium freiwillig besuchen.

    Hauptstudium HS Fachdidaktik: Lateinische und griechische Inschriften der Neuzeit Do 12:00-14:00, IG 4.501 Brandis [PF L3-L-M10; PF L3-G-M10] In unserer von bunten, großformatigen Werbeplakaten dominierten Welt werden die auf den ersten Blick unscheinbareren lateinischen (seltener griechischen) Inschriften, die in den meisten europäischen Städten in größerer oder geringerer Zahl Häuser, Denkmäler und Grabsteine zieren, kaum wahrgenommen. Lehrern der Alten Sprachen sollte dieser Umstand einen Anlass bieten, ihren Schülern für solche Schätze die Augen zu öffnen, die uns oft einen spannenden Einblick in die Geschichte geben. Das Übersetzen und Verstehen neuzeitlicher Inschriften ist häufig weniger voraussetzungsreich als das antiker Inschriften. Es eignet sich für den außer- oder innerschulischen Unterricht auch jüngerer Klassen. Im Seminar wird ein Einblick in das Fachgebiet der neuzeitlichen Epigraphik vermittelt, es werden Inschriftentypen vorgestellt, der Gebrauch von Hilfsmitteln wird eingeübt, und es sollen Inschriften in Frankfurt und Umgebung ermittelt, aufgesucht und analysiert werden. Daneben werden fachdidaktische Themen, die im direkten Zusammenhang mit dem Inhaltlichen stehen, zur Sprache kommen. Am Ende soll eine Sammlung ausgewählter Inschriften mit Übersetzungen und Erläuterungen vorliegen, die für den Schulunterricht verwendet werden kann. Für einen Scheinerwerb ist ein Referat zu halten und eine Seminararbeit zu schreiben. Zur Einführung empfohlen: R. M. KLOOS: Einführung in die Epigraphik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Darmstadt 21992; Der Altsprachliche Unterricht 51/2, 2008 „Münzen und Inschriften“. Ü Colloquium Classicum Do, 18:00-20:00, IG 457 Klassische Philologie / Alte Geschichte [PF GR-BA(alt)-HF-M14; PF L-BA(alt)-HF-M14; PF L-BA(neu)-HF-M16; PF L-BA(neu)-HF-M17; PF L-MA-M1; PF L-MA-M3; PF GR-MA-M1; PF GR-MA-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M16; PF GR-BA(neu)-HF-M17] Konzeption und Programm Das Colloquium Classicum, eine gemeinsame Lehrveranstaltung der Abteilung für Alte Geschichte und des Instituts für Klassische Philologie, führt fortgeschrittene und interessierte Studierende sowie Forscher(innen) an altertumswissenschaftliche Forschungskontroversen

  • 17

    heran. Dies geschieht durch Vorträge von Wissenschaftlern mit anschließender Diskussion sowie durch vorbereitende Sitzungen, in denen durch gemeinsame Lektüre und Diskussion ausgesuchter antiker und moderner Texte die behandelten Probleme kontextualisiert und dimensioniert werden. Tischvorlagen werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt. 20.10. Vorbesprechung 27.10. Vortrag (Einzelheiten noch offen) 3.11. Vorbesprechung 10.11. Vortrag (Einzelheiten noch offen) 17.11. Vorbesprechung 24.11. Vortrag: Christoph Schubert (Wuppertal): Der falsche Nero 1.12. Vorbesprechung 8.12. Vortrag: Inger Kuins (Groningen): "New Laws For New Times:

    Roman nomothetai at Athens". 15.12. Vorbesprechung 12.1. Vortrag (Einzelheiten noch offen) 19.1. Vorbesprechung 26.1. Vortrag: Peter Sarris (Cambridge) - (Einzelheiten noch offen) 2.2. Vorbesprechung 9.2. Vortrag: Katharina Hillenbrand (Universität Mainz):

    Vulkanische Phänomene in antiken literarischen Quellen (Weihnachtspause 24. Dezember 2016 – 8. Januar 2017)

  • 18

    Griechische Philologie

    Für alle Studienstufen V Aristophanes, Di, 14:00-16:00, IG 4.501, Paulsen [PF GR-BA(alt)-HF-M3; PF GR-BA(alt)-HF-M9; PF L-BA(alt)-HF-M1; PF GR-BA(alt)-NF-M3; WPF GR-BA(alt)-NF-M5; PF L3-GR-M3; PF L3-GR-M9; PF L3-L-M6; PF L-MAG-HF-M7; PF GR-MAG-HF-M2; PF GR-MAG-HF-M3; PF GR-MAG-HF-M8; PF GR-MAG-NF-M2; PF GR-MAG-NF-M5; PF L-BA(neu)-HF-M8; PF GR-BA(neu)-NF-M3; WPF GR-BA(neu)-NF-M6; PF GR-MA-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M10] Aristophanes (ca.447–>388), von dessen Gesamtwerk wir immerhin ein knappes Viertel besitzen, ist ohne Zweifel der bedeutendste antike Komödiendichter. In der ersten Sitzung soll ein Überblick über die Entwicklung der so genannten Alten Komödie vor allem mit Blick auf Aristophanes‘ wichtigste zeitgenössische Konkurrenten Kratinos (ca.485–>423) und Eupolis (ca.450–ca.410) gegeben werden. Die zweite Sitzung wird den formalen und inhaltlichen Spezifika der Gattung, insbesondere ihrer Bedeutung als Quelle für das politische und gesellschaftliche Alltagsleben in Athen, gewidmet sein. Ab der 3. Sitzung sollen alle 11 erhaltenen Komödien des Aristophanes vorgestellt und interpretiert werden. Eingehend möchte ich Νεφέλαι (Wolken, 423), Ὄρνιϑες (Vögel, 414), Λυσιστράτη (Lysistrate, 411), Θεσµοφοριάζουσαι (Thesmophoriazusen, 411) und Βάτραχοι Frösche (405) behandeln. Für die letzte Sitzung ist ein Ausblick auf die Mittlere und Neue Komödie, insbesondere auf Menander (ca.342–ca.292) geplant. Griechisch-Kenntnisse sind zum Besuch dieser Veranstaltung natürlich nützlich, aber nicht erforderlich. Alle zu besprechenden Texte werden zweisprachig vorgelegt. Als Ergänzung eignet sich gut die Lektüreübung „Aristophanes, Frösche“ (Seng). Literatur zur Einführung: P. V. MÖLLENDORFF: Aristophanes, Hildesheim 2002. B. ZIMMERMANN: Die griechische Komödie, Frankfurt ²2006.

    Grundstudium Ü Griechisches Propädeutikum I Mi, 16:00-18:00, IG 4.501, Rumpf Ü/K Griechisches Propädeutikum II Mo, 16:00-18:00, NM 114, Rumpf [PF GR-BA(alt)-HF-M1; PF GR-BA(alt)-NF-M1; PF L3-GR-M1; PF L-BA(neu)-HF-M8; PF GR-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M1] Der Besuch beider Teile der Veranstaltung ist für Studierende der Gräzistik verpflichtend, soweit sie nicht bereits die Eröffnungsklausur in der ersten Sitzung des Teils 1 (am 19.10.) bestehen, die das gleiche Niveau hat wie die Abschlussklausur am 08.02. Teil 2 kann auch als dritte Stufe des griechischen Elementarkurses (‚Griechische Lektüre‘), also zur Vorbereitung auf das Graecum,

  • 19

    besucht werden. Lektüregegenstände sind in Teil 1 Xenophons Kyrupädie, in Teil 2 Platons Dialog Euthydemos. Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, für die erste Sitzung von Teil 2 am 17.10. den Abschnitt Euthydemos 271 a 1 – 272 d 3 vorzubereiten, für die Sitzung des Teils 1 am 26.10. die Paragraphen 1,1,1-6 der Kyrupädie. Textausgaben:

    Platonis opera, recognovit brevique adnotatione critica instruxit I. Burnet, tom. III, tetralogias V-VII continens, Oxford 1903 u.ö.

    Xenophontis Institutio Cyri, ed. W. Gemoll, editionem correctiorem curavit J. Peters, Leipzig 1968 u.ö.

    Xenophontis opera omnia, recognovit brevique adnotatione critica instruxit E.C. Marchant, tom. IV: Institutio Cyri, Oxford 1910 u.ö.

    Kommentare:

    Xenophon, Cyropaedia, Book I, with introduction and notes by C. Bigg (2 Bde.), Oxford 1898 The Cyropaedeia of Xenophon, with introduction and notes by H.A. Holden (3 Bde.), Cambridge

    1887-1890 R.S.W. Hawtrey, Commentary on Plato’s Euthydemus, Philadelphia 1981 Ü Griechische Sprach- und Stilübungen I-II (Unterstufe, Griechische Syntax im Schulunterricht) Mi, 12:00-14:00, IG 4.551, Paulsen [PF L3-GR-M4; PF L3-GR-M4; PF GR-BA(alt)-HF-M4; PF GR-BA(alt)-HF-M4 a; PF GR-BA(alt)-NF-M6; PF GR-BA(neu)-NF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M5; PF GR-BA(neu)-HF-M5] In dieser Übung werden Grammatik, Syntax und Grundzüge der Stilistik der griechischen Sprache anhand von Übersetzungen deutscher Sätze ins Griechische systematisch eingeübt. Im Zentrum werden dabei die Syntax der Nebensätze und Partizipialkonstruktionen stehen. Da in diesem Kurs zwei Niveaus der Sprach- und Stilübungen zusammengefasst werden, bitte ich Interessierte, sich bis zum 1.10.2016 bei mir per E-Mail anzumelden. Grammatik: E. BORNEMANN/E. RISCH: Griechische Grammatik, Frankfurt ²1978. Weitere Hilfsmittel: H. MENGE/A. THIERFELDER/J. WIESNER: Repetitorium der griechischen

    Syntax, Darmstadt 112010. TH. MEYER/H. STEINTHAL: Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, Stuttgart u. a. 1993. Ü Lektüreübung (Poesie), Aristophanes, Frösche, Mi, 14:00-16:00, IG 4.551, Seng [PF GR-BA(alt)-HF-M3; PF GR-BA(alt)-NF-M3; PF L3-GR-M3; PF GR-BA(neu)-NF-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M4] Die Frösche des Aristophanes sind literaturwissenschaftlich von besonderem Reiz, bildet den Höhepunkt doch ein unterweltlicher Dichterwettstreit zwischen Aischylos und Euripides, deren poetische Charakeristika dabei gehörig persifliert werden. Der Anteil an dionysischer Götterburleske ist von religions- und kulturwissenschaftlichem Interesse. Die Veranstaltung eignet sich gut als Ergänzung zur Vorlesung „Aristophanes“ (Paulsen). Zur ersten Sitzung sind v. 1-59 vorzubereiten.

  • 20

    Text (zur Anschaffung empfohlen): Aristophanis comoediae. Recognoverunt brevique adnotatione critica instruxerunt F. W. Hall et W. M. Geldart. 2Oxford 1907 u. ö. Kommentare: L. Radermacher, Aristophanes‘ Frösche. 2Wien 1954. Aristophanes, Frogs. Edited with introduction and commentary by K. Dover. Oxford 1993. Aristophanes, Frogs. Edited with translation and notes by A. H. Sommerstein. Warminster 1996. Ü Lektüreübung (Prosa): Platon, Laches Mo, 16:00-18:00, IG 4.501, Bottler [PF GR-BA(alt)-HF-M2; PF GR-BA(alt)-HF-M4; PF GR-BA(alt)-NF-M2; PF L3-GR-M2; PF GR-BA(neu)-NF-M2; PF GR-BA(neu)-NF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M5] „Aber Sokrates will eben nicht“ (Platon, Laches 200d3). Gerade die Verweigerung, dem unzureichend Vorgebildeten das Entscheidende mitzuteilen, wirkt in einem Dialog, in dem es um die richtige Erziehung geht, heutzutage ungewöhnlich. Der „beste Lehrer“ zeichnet sich überraschenderweise durch die Fähigkeit aus, sich dem Wunsch der Unterweisung zu entziehen (Szlezák). In der Lektüreübung, in deren Mittelpunkt der Laches steht, wird das Scheitern der Definitionsvorschläge durch die Feldherren Laches und Nikias nachvollzogen. Die Abschlussklausur setzt die Kenntnis der folgenden Texte voraus: Platon, Laches, Charmides, Lysis (203a-217a) Für die erste Sitzung ist 178a-180a vorzubereiten Die letzte Sitzung ist für die Abschlussklausur vorgesehen. Literaturangaben: Burnet, Ioannes: Platonis Opera, Tomus III, Tetralogias V-VII continens, Oxford 1961. Hardy, Jörg: Platon: Laches, Göttingen 2014 Szlezák, Thomas A.: Platon und die Schriftlichkeit der Philosophie. Interpretationen zu den frühen und mittleren Dialogen, Berlin 1985. PS Aristoteles, Poetik Fr, 10:00-12:00, IG 4.551, Brandis [PF GR-BA(alt)-HF-M2; PF GR-BA(alt)-NF-M2; PF GR-BA(neu)-HF-M3; PF GR-BA(neu)-NF-M2; PF L3-GR-M2] Aristoteles hat seine Poetik nicht mit der Absicht der unmittelbaren Veröffentlichung für eine allgemeine Leserschaft verfasst, sondern als Gedächtnishilfe für seine Vorträge in der Schule und möglicherweise als Grundlage für eine spätere, dann wohl stilistisch und strukturell zu modifizierende Publikation. Ihr Verständnis ist schwierig, weil die oft klare Systematik unerwartet durchbrochen wird und weil der Ausdruck knapp ist und auf Erläuterungen verzichtet, wo wir sie bräuchten. Trotzdem lohnt sich die Lektüre, weil sie uns das Verständnis von Dichtung in der Antike unmittelbarer erkennen lässt als die Dichtungen selbst. Die Schrift ist in der Frühen Neuzeit viel rezipiert worden und hat die Humanisten zu Kommentaren und eigenen dichtungstheoretischen Werken inspiriert. Für die sachgerechte Analyse antiker wie auch neuzeitlicher Dramen sind die Begrifflichkeiten, die die aristotelische Poetik entwickelt hat, von überragender Bedeutung (z.B. Mimesis, Katharsis, Peripetie usw.), so dass die Kenntnis der Schrift unerlässliche Voraussetzung für den wissenschaftlichen Umgang mit Theaterstücken der gesamten Weltliteratur ist. Im Seminar sollen Teile der Schrift übersetzt und interpretiert

  • 21

    werden, wobei auch die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens in der Klassischen Philologie zu vermitteln sind. Zum Erwerb eines Modulscheins muss ein Referat gehalten und eine Seminararbeit verfasst werden. Textgrundlage ist eine einsprachige kritische Textausgabe, z.B. Aristoteles. De arte poetica liber, recognovit brevique adnotatione critica instruxit Rudolf KASSEL, Oxford 1965 (oder Ndr.). Kommentar: Aristotle, poetics. Introduction, commentary and appendices by D. W. LUCAS, Oxford 1968. Zur Einführung: Manfred FUHRMANN, Die Dichtungstheorie der Antike. Aristoteles, Horaz, Longin. Eine Einführung, Darmstadt 2. Aufl. 1992 (u.ö.). Tut Tutorium zum Griechischen Propädeutikum Mo,18:00-20:00, IG 4.501, (ab 1. 11. 2016) Koschak [PF-GR-BA(alt)-HF-M 1; PF-GR-BA(alt)-NF-M1; PF L-BA(neu)-HF-M8; PF GR-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M1] Die Teilnahme am Tutorium ist für Studierende in den B.A.-Studiengängen im Haupt- und Nebenfach, die das griechische Propädeutikum besuchen (d. h. es nicht durch Bestehen der Eingangsklausur absolviert haben), verpflichtend. Interessierte L3-Studierende können das Tutorium freiwillig besuchen.

    Hauptstudium Ü Lektüreübung: Thukydides und seine Rezeption Do, 16:00-18:00, IG 4.555, Bernsdorff [PF GR-BA(alt)-HF-M8; PF GR-BA(alt)-HF-M14 (Wissenschaftliches Übersetzen); PF GR-BA(alt)-NF-M6 (Wissenschaftliches Übersetzen); PF L3-GR-M8; PF GR-MAG-HF-M10; PF GR-MAG-HF-M11; WPF GR-BA(neu)-NF-M5; PF GR-BA(neu)-NF-M7 (Wissenschaftliches Übersetzen); PF GR-BA(neu)-HF-M9; PF GR-BA(neu)-HF-M16 (Wissenschaftliches Übersetzen) Die Veranstaltung bereitet auf eine Klausur vor, in der ein Abschnitt aus dem folgenden Textcorpus vorgelegt wird: Thukydides Buch 6. 42-105 und Buch 7; Xenophon von Athen, Hellenika Buch 1.1–3, Theopomp FGH F 38-41, Hellenika von Oxyrhynchos 9. 11-13, Chariton 1.1-2, Um sicherzustellen, dass die Teilnehmer dieses Corpus zur Klausur gelesen haben, ist es erforderlich, dass sie bereits in den Semesterferien mit der Lektüre beginnen und im Semester von Woche zu Woche Pensen im Umfang von etwa 12 Oxfordseiten präparieren. Ziel der Übung ist es, Einblicke in die vielfältige griechische Thukydides-Rezeption und die Entwicklung des griechischen Prosastils zu geben, wobei Chariton eine Gattung außerhalb der Geschichtsschreibung repräsentiert. Als Text für Thukydides zugrunde gelegt wird die Ausgabe von H.S. Jones/J.E. Powell. Oxford 1942, bitte anschaffen oder relevante Partien kopieren. Die weiteren zu den übrigen Autoren werden im Laufe des Semesters genannt. Bitte zur ersten Sitzung Thuk. 6, 42-59 vorbereiten. Zur Einführung K. Meister, Thukydides als Vorbild der Historiker. Paderborn 2013.

  • 22

    Ü Lektüreübung Poesie Hauptstudium [PF GR-L3-M9; PF GR-BA(alt)-HF-M9; PF GR-BA(alt)-HF-M10; PF GR-MAG-HF-M10; PF GR-MAG-HF-M11; WPF GR-BA(neu)-NF-M6; PF GR-BA(neu)-HF-M10; PF GR-BA(neu)-HF-M16] Diese Übung wird nur bei Bedarf angeboten. Interessent(inn)en mögen sich bis zum 1.10.2016 per E-Mail bei Herrn Paulsen melden. Ü Sprach- und Stilübungen III (Griechische Stilübungen Oberstufe) Mo, 14:00-16:00, NM 114, Brandis [PF GR-BA(alt)-HF-M10; PF L3-GR-M10; PF GR-MAG-HF-M10; PF GR-MAG-NF-M7; PF GR-BA(neu)-HF-M11] Anknüpfend an die Übung „Griechische Sprach- und Stilübungen II / Griechische Syntax im Schulunterricht“ werden zunächst einige übrig gebliebene Kapitel der griechischen Syntax und die Partikeln behandelt (BR §§ 288-295; 253). Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Übersetzung zusammenhängender deutscher Texte ins Griechische. Die Übersetzungsfähigkeit wird durch die regelmäßige Abgabe von Hausarbeiten überprüft. Als Leistungsnachweis dient eine Klausur am Ende des Semesters. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 15. September 2016 bei mir über E-Mail anzumelden: [email protected] Verwendete Grammatik: Eduard BORNEMANN / Ernst RISCH, Griechische Grammatik, Frankfurt / Main 2. Aufl. 1978. Weitere Hilfsmittel: Hermann MENGE / Andreas THIERFELDER / Jürgen WIESNER, Repetitorium der griechischen Syntax, Darmstadt 11. Aufl. 2010; Thomas MEYER / Hermann STEINTHAL, Grund- und Aufbauwortschatz Griechisch, Stuttgart usw. (Klett) 1993. HS Erzähltechniken und Erzählerfiguren im griechischen Roman Do, 08:30-10 Uhr, IG 4.551, Paulsen [PF GR-BA(alt)-HF-M8; WPF GR-BA(alt)-NF-M4; WPF GR-BA(neu)-NF-M5; PF GR-BA(neu)-NF-M7; PF GR-BA(neu)-HF-M9; PF L3-GR-M8; PF GR-MAG-HF-M9; PF GR-MAG-HF-M11; PF GR-MAG-NF-M6] Nach einer langen Zeit unberechtigter Missachtung erfreut sich der griechische Roman seit einigen Jahrzehnten in der Klassischen Philologie ständig zunehmender Beliebtheit, wobei unser Frankfurter Institut durch die Forschungen von Herrn Bernsdorff, Frau Schmedt und mir zu einem der Zentren der Analyse antiker griechischer Romane in Deutschland geworden ist. Zu den interessantesten Aspekten der Beschäftigung gehören dabei die Untersuchungen der Erzähltechniken und Erzählerfiguren, bei der sich insbesondere der narratologische Ansatz von GÉRARD GENETTE als fruchtbares Hilfsmittel erwiesen hat. In der ersten Sitzung werden wir uns demzufolge GENETTES analytisches Instrumentarium erarbeiten und es danach anhand der Übersetzung und Analyse einschlägiger Partien auf die Erzähltechnik der sieben vollständig erhaltenen griechischen Romane anwenden, indem wir vom Einfacheren zum Komplexeren fortschreiten. Daraus ergibt sich diese Abfolge der Beschäftigung: 1. Xenophon von Ephesos, Ephesiaka – 2. Chariton, Kallirhoe – 3. Longos, Daphnis und Chloë – 4. Pseudo-Lukian, Onos –

  • 23

    5. Achilleus Tatios, Leukippe und Kleitophon – 6. Lukian, Ἀληϑῆ διηγήµατα (Wahre Geschichten) – 7. Heliodor, Aithiopika. Eine Übersicht über die zu lesenden Texte, die dann auch als Kopiervorlage im Geschäftszimmer bereitgestellt werden, werde ich voraussichtlich Ende Juli am Schwarzen Brett und auf der Homepage des Instituts bekanntgeben. Literatur zur Einführung: G. GENETTE: Die Erzählung, Paderborn ³2010. Texte: Achilleus Tatios: E. VILBORG: Achilles Tatius. Leucippe and Clitophon, Stockholm 1955. Chariton: B.P. REARDON: Chariton. De Callirhoe narrationes amatoriae, München/Leipzig 2004. Heliodor: R.M. RATTENBURY/T.W. LUMB: Héliodore. Les Éthiopiques, 3 Bde., Paris ²1960. Longos: M.D. REEVE: Longus. Daphnis et Chloë, Leipzig 1986. Lukian: M.D. MACLEOD: Luciani opera, tom. I, Oxford 1972. Pseudo-Lukian: M.D. MACLEOD: Luciani opera, tom. II, Oxford 1974. Xenophon von Ephesos: J.N. O’SULLIVAN: Xenophon Ephesius. De Anthia et Habrocome Ephesiacorum libri V, München/Leipzig 2005.

  • 24

    Lateinische Philologie

    Für alle Studienstufen V Römische Lyrik, Mi, 10:00-12:00 SH 5.104 Bernsdorff [PF L3-L-M3; PF L3-L-M9; PF L3-GR-M6; PF L-MAG-HF-M2; PF L-MAG-HF-M3; PF GR-MAG-HF-M7; PF L-MAG-HF-M8; PF L-MAG-NF-M2; PF L-MAG-NF-M5; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF L-BA(alt)-HF-M9; PF L-BA(alt)-NF-M3; WPF L-BA(alt)-NF-M5; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF L-BA(neu)-HF-M10; PF L-BA(neu)-NF-M3; WPF L-BA(neu)-NF-M6; PF L-MA-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M8] Nach einer Einführung in die grundsätzlichen Probleme der antiken Lyrik anhand der berühmten carpe-diem-Ode des Horaz (1.11), in die wichtigsten antiken Vertreter der Gattung und die Grundzüge der indoeuropäischen Dichtersprache sollen in einem chronologischen Durchgang die Höhepunkte der vorklassischen (Arvallied, Chorlied aus Ennius’ Iphigenia, Laevius), klassischen (Catull und als Schwerpunkt Horaz) und nachklassischen Lyrik (Chorlied aus Senecas Medea, christliche Adaptationen) anhand ausgewählter Textinterpretationen und ausgreifender Betrachtungen vorgestellt werden. Texte werden bereitgestellt. In der Lektüreübung Lyrik, Epos, Elegie: Römische Dichtung mit griechischen Wurzeln werden auch einige Texte behandelt, die in der Vorlesung besprochen werden. Die beiden Veranstaltungen ergänzen sich also gegenseitig.

    Grundstudium Ü Lateinisches Propädeutikum, Teil I, Mo, 12:00-14:00, H 10 und Teil II, Do, 16:00-18:00, H 10, Rumpf [PF L3-L-M1; PF L-BA(alt)-HF-M1; PF L-BA(alt)-NF-M1; L-BA(neu)-HF-M1; PF L-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M8] Den Leitfaden dieser vierstündigen Veranstaltung soll die Lektüre der Rede Pro Murena bilden, in der Cicero (in seinem Konsulatsjahr 63) den Angeklagten gegen den Vorwurf verteidigt, bei der Konsulatsbewerbung für das folgende Jahr unerlaubte Mittel gebraucht zu haben. Es werden spezielle Kapitel der Lexik, Morphologie und Syntax besprochen; ein Teil jeder Sitzung ist der Wortschatzarbeit gewidmet. Der Leistungsnachweis kann durch Bestehen entweder der Eingangsklausur (in der zweiten Sitzung am 20.10.) oder der Abschlussklausur am 09.02. erworben werden. Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, für die erste Sitzung die §§ 1-2 von Pro Murena vorzubereiten. Textausgaben:

    M. Tulli Ciceronis orationes, recognovit brevique adnotatione critica instruxit A. Curtis Clark, vol. I, Oxford 1905 u.ö. M. Tulli Ciceronis scripta quae manserunt omnia, tom. 18: Oratio pro Murena, iterum recognovit H. Kasten, Leipzig 1961 u.ö.

  • 25

    Kommentare:

    Marcus Tullius Cicero, Pro Murena, mit einem Kommentar herausgegeben von J. Adamietz, Darmstadt 1989 Cicero’s Pro L. Murena oratio, introduction and commentary by E. Fantham, Oxford 2013 Wortkunde: R. Vischer, Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin 42007 (Unentbehrliches Hilfsmittel, das unbedingt anzuschaffen ist; auch andere Auflagen können

    verwendet werden.) Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen I / Unterstufe Di, 10:00-12:00, NG 701, Brandis [PF L3-L-M4; PF L-BA(alt)-HF-M4; PF-L-BA(alt)-NF-M6; PF L-BA(neu)-HF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M4] Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an der Übung sind über das Latinum hinausgehende fundierte Vokabel- und Formenkenntnisse (Grundwortschatz und RHH §§ 20-104). Thema der Übung ist die Syntax des einfachen Satzes und seiner Ergänzungen (im wesentlichen Kongruenz und Kasuslehre: RHH §§ 105-156), die anhand von Übersetzungen deutscher Sätze ins Lateinische eingeübt wird. Die Übersetzungsfähigkeit wird durch die regelmäßige Abgabe von Hausarbeiten überprüft. Als Leistungsnachweis dient eine Klausur. Grammatik: H. RUBENBAUER / J.B. HOFMANN, Lateinische Grammatik, neu bearb. v. R. HEINE, Bamberg u. München 12. Aufl. 1995 (Ndr. 2007). Weitere Hilfsmittel: Thorsten BURKARD / Markus SCHAUER, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, begr. v. Hermann MENGE, Darmstadt 5. Aufl. 2012. Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen II / Lateinische Syntax im Schulunterricht Di, 16:00-18:00, IG 4.501, Rumpf [PF L3-L-M4; PF L-BA(alt)-HF-M4; PF L-BA(neu)-HF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M4] Die Übung widmet sich, vorwiegend anhand der Übersetzung von Einzelsätzen aus dem Deutschen ins Lateinische, im wesentlichen der Syntax der lateinischen Nebensätze. Die Teilnehmer/-innen übernehmen selbst die Vorstellung einzelner Grammatikthemen, was die Reflexion über Vermittlungsfragen befördern soll. Arbeitsgrundlage: H. Rubenbauer / J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1975 u.ö. Weitere Hilfsmittel: H. Menge, Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt 1979 – Lateinische Synonymik, Heidelberg 71988 (bearbeitet von O. Schönberger) – Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Th. Burkard u. M. Schauer, Darmstadt 2000 O. Schönberger, Lateinische Phraseologie, Heidelberg 1955

  • 26

    Ü Lektüreübung (Prosa), Lactanz, de mortibus persecutorum Mi, 16:00-18:00, SH 2.102, Seng [PF L3-L-M2; PF L3-GR-M6; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(alt)-HF-M2; PF L-BA(alt)-NF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M3; PF L-BA(neu)-HF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M2; PF L-BA(neu)-NF-M4; PF GR-BA(neu)-HF-M8] Nach dem Triumph des Christentums über die heidnischen Verfolger verfasste der Rhetor Lactantius seine Schrift darüber, „Wie die Verfolger zu Tode kamen“, eine historische Monographie über die Endphase der Christenverfolgungen, die sich ebenso gut als satirischer Erbauungsroman charakterisieren ließe. Durch die besondere Bedeutung des Historischen und Theologischen in diesem Werk ergeben sich Perspektiven über das Literaturwissenschaftliche hinaus. Zur ersten Sitzung sind die Kapitel 1-2 vorzubereiten. Textgrundlage: Laktanz, De mortibus persecutorum, übersetzt und eingeleitet von Alfons Städele, Turnhout 2003 (= Fontes Christiani 43). Der Klausur werden als Textcorpus sowohl die recht kurze Schrift De mortibus persecutorum als auch De ira dei zugrunde gelegt. Textgrundlage hierfür: Laktanz, Vom Zorne Gottes. Eingeleitet, herausgegeben, übertragen und erläutert von H. Kraft und A. Wlosok, Darmstadt 1974. Ü Lektüreübung (Poesie), Ovid, Amores Do, 10:00-12:00, IG 4.501 Brandis [PF L3-L-M3; PF L3-GR-M6; PF GR-BA(alt)-HF-M7; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF-L-BA(alt)-NF-M3; PF L-BA(neu)-HF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF L-BA(neu)-NF-M3; PF GR-BA(neu)-HF-M8] Ovid ist der jüngste Vertreter der von Gallus begründeten und von Tibull und Properz weiter entwickelten römischen Liebeselegie. Mit seinen Amores liegen drei Bücher erotischer Dichtung vor, die sich sprachlich und inhaltlich auch von dem modernen Leser ohne größere Schwierigkeiten erfassen lassen, bei näherer Betrachtung aber einen komplexeren Inhalt und eine feinsinnige Ästhetik aufweisen. In der Übung sollen einige Elegien übersetzt und interpretiert werden. Der Klausur werden als Textcorpus Buch 1 und 2 der Amores zugrunde gelegt. Textausgabe: E. J. KENNEY (ed.), P. Ovidi Nasonis amores, medicamina faciei femineae, ars amatoria, remedia amoris, Oxford 21994 oder A. RAMÍREZ DE VERGER (ed.), Carmina amatoria: amores, medicamina faciei femineae, ars amatoria, remedia amoris, München 22006. Kommentar: J. C. MCKEOWN (ed.), Ovid, Amores, Liverpool 1987/1989/1998 (=Arca 20/22/36) (Text und Komm., bisher 3 Bde., 3. Buch fehlt noch). Ü (Griechische Lektüre für Latinisten): Lukian, Totengespräche Mo, 12:00-14:00, NM 123 Brandis [PF L-BA(neu)-HF-M8 ab 4; PF L-BA(alt)-HF-M7 ab 2; PF L3-L-M6 ab 3] Lukian aus Samosata in Syrien (120 - nach 180 n.Chr.) lernte in der Schule Griechisch und erhielt eine gründliche rhetorische Ausbildung. Sein umfangreiches Werk verfasste er in klarem

  • 27

    attischem Griechisch. Er verbindet darin geistreichen Spott gegen die antike Gesellschaft mit kynischer Popularphilosophie und bedient sich fiktionaler Elemente. In den Totengesprächen lässt er verstorbene historische oder mythische Persönlichkeiten zusammentreffen und Dialoge voll Witz führen. Formal bilden die Totengespräche eine Kombination aus platonischem Dialog und attischer Komödie, womit eine viel rezipierte neue literarische Gattung geschaffen wurde. Der Abschlussklausur werden als Textcorpus alle Dialoge zugrunde gelegt. Verwendet wird eine einsprachige Textausgabe, z.B. Luciani opera, recognovit brevique adnotatione critica instruxit M. D. MACLEOD, Tomus IV, Oxford 1987, lib. 77. PS Die Ekphrasis in der römischen Poesie Do, 14:00-16:00, SH 2.102, Geißler [PF L3-L-M3; PF L-BA(alt)-HF-M3; PF L-BA(alt)-NF-M3; PF L-BA(neu)-HF-M4; PF L-BA(neu)-NF-M3] Das Thema dieses Proseminars sind Ekphraseis in der römischen Dichtung. Ihm wollen wir uns einerseits theoretisch annähern, andererseits einige Beispiele für Ekphraseis in der römischen Dichtung näher betrachten. Zunächst werden wir anhand von Texten der rhetorischen Theorie der Antike unter Einbeziehung der Sekundärliteratur das antike Begriffsverständnis nachvollziehen, sodann auch die begriffsgeschichtliche Entwicklung in den Blick nehmen. Den Hauptteil des Proseminars aber soll die Behandlung dichterischer Ekphraseis bilden. Die Lektüre und die sprachliche und stilistische Analyse sowie Interpretation der Originaltexte sollen dabei im Vordergrund stehen. Die in der Einführung in die Klassische Philologie erworbenen Grundkenntnisse und -fertigkeiten in den Bereichen Metrik, Textkritik, Literaturrecherche und Nutzung philologischer Hilfsmittel werden im Rahmen des Proseminars weiter eingeübt. Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar ist der Abschluß von Modul I, jeweils in den Studiengängen Lateinische Philologie B.A. HF und NF sowie Lehramt Latein (L3). Das Proseminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulabschlußprüfung ab. Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 31. März 2017. Obligatorische Vorbesprechung: Da dieses Proseminar als Blended Learning-Veranstaltung unter Einsatz der Lernplattform OLAT durchgeführt wird, findet am Mittwoch, den 13. Juli 2016, um 13:50 Uhr in IG 4.455 eine obligatorische Vorbesprechung statt, bei der organisatorische Fragen sowie die für die erste Sitzung am 20. Oktober 2016 zu erbringende Vorbereitung besprochen werden. Diejenigen, die am Termin der Vorbesprechung verhindert sind, bitte ich, sich frühzeitig, spätestens aber bis 31. Juli 2016, mit mir per Mail (c.geissler(at)em.uni-frankfurt.de) oder durch Besuch meiner Sprechstunde in Verbindung zu setzen. PS Tacitus, Dialogus de oratoribus Mi, 14:00 -16:00, IG 4.501 Neuschäfer [PF L3-L-M2; PF L-BA(alt)-HF-M2; PF L-BA(alt)-NF-M2; PF L-BA(neu)-HF-M3; PF L-BA(neu)-NF-M2] „Jugend ohne Eifer“ (desidia iuventutis), „Interesselosigkeit der Eltern“ (neglegentia parentum), „Unfähigkeit der Lehrenden“ (inscientia praecipientium), „Traditionsabbruch“ (oblivio moris antiqui): das sind für Vipstanus Messala wesentliche Gründe für den allgemeinen Niedergang geistiger Kultur, insbesondere der Beredsamkeit. Mit seiner Klage über den Bildungsnotstand hat Messala allerdings noch keineswegs das eigentliche Diskussionsniveau eines Gesprächs

  • 28

    erreicht, das Tacitus in seinem Dialogus de oratoribus vier profilierte Redner über die Ursachen des Verfalls der Beredsamkeit führen lässt. Um diese Kernfrage lagert sich ein breit gefächertes Themenspektrum: Welcher Wert kommt der Rhetorik im Vergleich mit der Poetik überhaupt zu? Gibt es gesicherte Kriterien für eine kulturgeschichtliche Verfallstheorie der Beredsamkeit? Welche Rolle spielt die jeweilige Staatsform bei der Herausbildung einer politischen und forensischen Redekultur? Im Proseminar sollen anhand der vollständigen Erarbeitung des lateinischen Textes die kontroversen Standpunkte der Unterredner nachvollzogen, bestimmte Einzelfragen, wie Überlieferung, Datierung, Echtheit, Form und Struktur des Dialogs methodisch behandelt und nicht zuletzt der Frage nachgegangen werden, ob und wie sich in diesem Werk eine identifizierbare Position des Autors ermitteln lässt. Für die erste Sitzung am 26. 10. 2016 (!) bereiten Sie bitte den Textabschnitt dial. 1,1- 5,2 (p. 65,1-68,14 M. Winterbottom/R.M. Ogilvie) vor, der das Prooemium sowie das einleitende Gespräch enthält! Für die Sprach- und Sacherklärung ziehen Sie bitte gründlich die Kommentare von Gingrich/Heubner und Mayer heran und schließen auch die Erörterung der textkritisch brisanten Stellen dieses Passus anhand des textkritischen Apparats in Ihre Vorbereitung ein. Textausgabe: M. Winterbottom/R.M. Ogilvie, Cornelii Taciti opera minora, Oxford 1975, 63-106. Kommentare: R. Güngerich/H. Heubner, Kommentar zum Dialogus des Tacitus, Göttingen 1980; R. Mayer, Tacitus. Dialogus de oratoribus, Cambridge 2001. Zur Einführung: M. v. Albrecht, Geschichte der römischen Literatur, Bd. 2, München 20033 (dtv), 869-908; R. Mayer, Dialogus, 1-50. Tut Tutorium zum lateinischen Propädeutikum (Zeit und Ort stehen noch nicht fest) Fischer [PF L-BA(alt)-HF-M1; PF L-BA(alt)-NF-M1; PF L-BA(neu)-HF-M1; PF L-BA(neu)-NF-M1; PF GR-BA(neu)-HF-M8] Die Teilnahme am Tutorium ist für BA(alt)-Studierende im Haupt- und Nebenfach, die das Propädeutikum besuchen (d. h. es nicht durch Bestehen der Eingangsklausur absolviert haben), verpflichtend. Interessierte L3-Studierende können das Tutorium freiwillig besuchen.

    Hauptstudium Ü Lateinische Sprach- und Stilübungen III / Oberstufe Di, 10:00-12:00, IG 4.551, Hinzer-AlHasan [PF L3-L-M10; PF L-BA(alt)-HF-M10; PF L-BA(neu)-HF-M11] Nachdem die Grammatik in den beiden ersten Teilen der Sprach- und Stilübungen ausführlich wiederholt und anhand von beispielhaften Sätzen betrachtet wurde, soll nun die Übersetzung von zusammenhängenden Texten im Vordergrund stehen. Dabei werden verschiedene Autoren behandelt werden, um sie miteinander zu vergleichen. Literatur: Grammatik: H. Rubenbauer / J.B. Hofmann, Lateinische Grammatik, neu bearb. v. R. Heine, Bamberg u. München 12. Aufl. 1995 Weitere Hilfsmittel:

  • 29

    Menge, H., Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt 5. Aufl. 2012. Lateinische Synonymik, Heidelberg 9. Aufl. 2011 (bearbeitet von O. Schönberger). Schönberger, O., Lateinische Phraseologie, Heidelberg 1955. Ü Lektüreübung (Prosa): Römische Agrarschriftsteller Mi, 18:00-20:00, IG 4.501, Rumpf [PF L3-L-M8; PF L-MAG-HF-M10; PF L-MAG-NF-M11; PF-L-BA(alt)-HF-M8; PF-L-BA(alt)-HF-M14 (Wissenschaftliches Übersetzen); WPF-LA-BA(alt)-NF-M4; PF L-BA(alt)-NF-M6 (Wissenschaftliches Übersetzen); PF-L-BA(neu)-HF-M9; PF-L-BA(neu)-HF-M16 (Wissenschaftliches Übersetzen); WPF-LA-BA(neu)-NF-M5; PF L-BA(neu)-NF-M7 (Wissenschaftliches Übersetzen)] Die Verbindung zum Land und zur Landwirtschaft war – gleich ob real oder eher nur noch imaginiert – ein fundamentales Element römischen Selbstverständnisses, aller Urbanisierung zum Trotz. Daher verwundert es nicht, dass eine umfangreiche agrikulturelle Fachliteratur entstanden ist und sich auch erhalten hat: in der Grundform mit Lehr- bzw. Handbuchcharakter, aber auch – so im Falle von Varros De re rustica – in Form eines komplex gestalteten Dialogs. Bei der vergleichenden Lektüre erschließen sich in Reflexen immer auch Aspekte der politischen und sozialen Realität der jeweiligen Epoche der römischen Geschichte. Das Lektürecorpus der Übung umfasst die folgenden Textabschnitte: Cato, De agri cultura, Praefatio bis Kap. 42 und Kap. 139-141; Varro, De re rustica 1,1-1,2,2 und 1,16-1,69; Columella, 1. Buch, sowie das 1. Buch des Opus agriculturae des spätantiken Autors Palladius (4. Jh. n. Chr.). Für die erste Sitzung sind gesondert die Praefatio sowie die Kapitel 1 und 2 von Catos De agri cultura vorzubereiten. Textausgaben:

    M. Catonis De agri cultura, iteratis curis edidit A. Mazzarino, Leipzig 1982 M. Terenti Varronis rerum rusticarum libri tres, post H. Keil iterum edidit G. Goetz, Leipzig

    1912 L. Iuni Moderati Columellae opera quae exstant, rec. V. Lundström, fasc. II: Res rustica, libri I-

    II, Uppsala 1917 Palladii Rutilii Tauri Aemiliani viri inlustris opus agriculturae, de veterinaria medicina, de

    insitione, ed. R.H. Rodgers, Leipzig 1975 Monographie zum Thema:

    S. Diederich, Römische Agrarhandbücher zwischen Fachwissenschaft, Literatur und Ideologie, Berlin 2007

    Ü Lektüreübung (Poesie): Lyrik, Epos, Elegie: Römische Dichtung mit griechischen Wurzeln Mo, 10:00-12:00, IG 4.501, N.N. [PF L3-L-M9; PF L-MAG-HF-M10; PF L-MAG-HF-M11; PF-L-BA(alt)-HF-M9; PF-L-BA(alt)-HF-M10; PF L-BA(neu)-HF-M10; PF L-BA(neu)-HF-M 16; WPF L-BA(neu)-NF-M6] Nicht nur die Wortwurzeln der Gattungsbezeichnungen sind griechisch, auch Form und Inhalt der römischen Dichtung sind in großem Umfang beeinflusst von den griechischen Vorbildern. Das gilt jeweils sowohl im Kleinen als auch im Großen (formell einzelne Versmaße wie ganze Gattungseinteilungen; inhaltlich spezifische Metaphern wie die ganze Mythenwelt). Die archaischen Lyriker klingen nach bei Horaz und Catull, hellenistische Dichtung bei Properz,

  • 30

    Homer bei Vergil, und seine Personenkonstellationen in Ovids Heroides. Dabei sparen die Römer jedoch nicht mit Adaptation und Innovation, wie beispielsweise Vergil durch die Umfunktionierung zur römischen Gründungssage oder Ovid durch die Erfindung der Heldinnenbriefe als neuer Gattung. In der Lektüreübung wird, ausgehend von Horaz, diese Kunst origineller Nachahmung nachvollzogen. Nebenbei soll auch das Lesen verschiedenster Versmaße trainiert werden. Griechische Vergleichstexte werden mit Übersetzung gegeben. Die Veranstaltung bereitet auf eine Klausur vor, in der ein Abschnitt aus dem folgenden Textcorpus vorgelegt wird: Horaz: carm. 1, 1 / 1, 3 / 1, 9 / 1, 11 / 1, 17 / 1, 23 / 1, 27 / 1, 32; 2, 5 / 2, 7 / 2, 13; 3, 11 / 3, 13 / 3, 15; 4, 9 / 4, 13; epod. 4 / 13 / 14; epist. 1, 19 / 2, 2 Catull: 34, 51, 64 Properz: 3, 1 / 3, 9 / 4,1 Vergil: Aen. VI 264-853 / VIII 585-731 Ovid: epist. 1 / 3 Zur ersten Sitzung sind Hor. carm. 1, 1 und 1, 11 vorzubereiten. Die Veranstaltung eignet sich gut als Ergänzung zur Vorlesung Römische Lyrik (Bernsdorff) HS Vergil, Georgica Mi, 16:00-18:00, IG 0.457 Bernsdorff [PF L3-L-M9 ab 5; PF L-MAG-HF-M8 ab 5; PF L-MAG-NF-M5 ab 3; PF-L-BA(alt)-HF-M9 ab 5; WPF L-BA(alt)-NF-M5 ab 5; PF L-BA(neu)-HF-M10; WPF L-BA(neu)-NF-M6; PF L-BA(neu)-NF-M7; PF GR-MA-M2] Vergils Lehrgedicht über den Landbau galt manchen als die größte poetische Leistung aller Zeiten (“the best poem of the best poet” J. Dryden). Ziel des Hauptseminars ist es, durch Diskussion ausgewählter textkritischer, metrischer, sprachlicher, stilistischer, intertextueller und buchkompositorischer Fragen in die Forschung zu Vergils Georgika einzuführen und das mittlere Werk des Dichters in seiner Eigenart zu erfassen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Forschungskontroverse geschenkt werden, ob Vergils Darstellung des Landbaus grundsätzlich eine optimistische oder pessimistische Tendenz innewohnt. Obligatorische Vorbesprechung mit Angabe der erwünschten Vorbereitung in den Semesterferien: Mittwoch, 13.7.1, 13.50 Uhr in IG 4.551. Wer zu diesem Termin verhindert ist, möge noch im Juli mit mir Kontakt aufnehmen. Textausgabe (bitte anschaffen oder kopieren): S. Ottaviano/ G.B. Conte (edd.): P. Vergilius Maro Bucolica/Georgica. Berlin/Boston 2013.

  • 31

    Veranstaltungen der Nachbarwissenschaften Anmerkungen zum Überblick (Siehe S. 9-10)

    Alte Geschichte

    - Alle Vorlesungen können besucht werden für die Wahlpflichtmodule Va und XIa der Lehramtsstudiengänge Latein und Griechisch sowie für die Module VI und XIII der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie alt sowie Module VII und XIV neu (jeweils im Hauptfach). - Alle Proseminare zur Einführung in das Studium der Alten Geschichte können besucht werden für die Wahlpflichtmodule Va oder XIa der Lehramtsstudiengänge Latein und Griechisch sowie für die Module VI oder XIII der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie alt, für Module VII und XIV neu (jeweils im Hauptfach) sowie Modul II der M.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie. - Die Übung mit lateinischen Quellen (Leithoff; Weiß) kann für Modul XIII (BA(alt)-HF Latein) und Modul XIa (L3 Latein) sowie für Module VII und XIV der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie neu (jeweils im Hauptfach) sowie Modul II der M.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie besucht werden. Bitte beachten: Obligatorisch für den Besuch der Veranstaltungen ist die vorherige Anmeldung. Die Anmeldeliste für die Proseminare der Alten Geschichte liegt vom 18.-21. Oktober 2016, die Anmeldeliste für Übungen vom 10.-14. Oktober 2016 jeweils 10.00-12.00 Uhr in Raum 4.517 (4. OG, Q5) aus. Für die Proseminare kann man sich wahlweise am 17. Oktober 2016, 13:00-14:00 in Casino 1.801 anmelden. Dort stellen die Dozenten auch ihre Themen vor.

    Klassische Archäologie - Die Veranstaltungen können für die Module Vb und XIb der Lehramtsstudiengänge Latein und Griechisch sowie für die Module VI und XIII der B.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie alt, für Module VII und XIV neu (jeweils im Hauptfach) sowie Modul II der M.A.-Studiengänge Lateinische Philologie und Griechische Philologie besucht werden. Veranstaltungen anderer NBW-Fächer entnehmen Sie bitte dem QIS-LSF.

  • 32

    Elementarkurse

    Griechisch K Griechisch für Anfänger Di, 12:00-14:00, SH 2.104 und Do, 12:00-14:00, SH 3.102, Seng Der Anfängerkurs bietet Hörern aller Fachbereiche die Möglichkeit, die altgriechische Sprache von Beginn an zu erlernen. Neben regelmäßiger Teilnahme und mündlicher Mitarbeit ist intensives Vor- und Nachbereiten der Sitzungen erforderlich. Arbeitsgrundlage ist das Lehrbuch Kantharos, aus dem voraussichtlich die ersten 28 Lektionen behandelt werden. Lehrbuch (von der ersten Sitzung an mitzubringen): Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk. Lese- und Arbeitsbuch von Winfried ELLIGER, Gerhard FINK und Günter HEIL, Stuttgart (Klett) 1982 u.ö. (mit Beiheft). Grammatik: E. Bornemann / E. Risch, Griechische Grammatik, Frankfurt a.M. 1978 (2. Aufl.) u.ö. K Griechisch für Fortgeschrittene Di, 12:00-14:00, H 10 und Do, 12:00-14:00, H 10, Rumpf In dem vierstündigen Kurs wird die Arbeit mit dem Lehrbuch ‚Kantharos‘ fortgesetzt; bei Bedarf werden am Ende des Semesters die Sprachprüfung Griechisch sowie die Modulprüfungen im Rahmen des Studiengangs Empirische Sprachwissenschaft (und gegebenenfalls auch anderer Studiengänge) angeboten. Arbeitsgrundlagen:

    ‚Kantharos’ von W. Elliger, G. Fink, G. Heil, Th. Meyer, Leipzig / Stuttgart 1992 u.ö. Grammateion – Griechische Lerngrammatik von K. Lahmer, Leipzig / Stuttgart 1989 u.ö. Wörterbuch: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch von W. Gemoll und K. Vretska, München 102006 (es können auch andere Auflagen verwendet werden) K Griechische Lektüre zur Vorbereitung auf das Graecum Mo, 16:00-18:00 Uhr, NM 114 Rumpf (s. Griechisches Propädeutikum Teil 2) K Griechische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Graecum, Mo, 13.02. bis Fr, 24.02.2017 jeweils von 10:00-13:00 Uhr, IG 4.551, Lenz Anmeldung erforderlich Bearbeitet werden zusammenhängende Textstücke aus Platon und (in kleinerem Umfang) aus Xenophon sowie ältere Graecum-Klausuren. Die Materialien werden gegen einen bescheidenen Unkostenbeitrag vom Institut gestellt. Die Veranstaltung ist ein refresher course für

  • 33

    Fortgeschrittene, nicht ein crash course für Anfänger; sie bereitet auf das Graecum vor, ist aber offen für gräzistische Neulinge, die Übungsgelegenheiten suchen, und für fachfremde Studierende, die ihr rostig gewordenes Schulgriechisch ein wenig aufbürsten wollen. Die Graecum-Prüfung gilt als Ergänzung des Abiturs und wird extern an einem hessischen Gymnasium von einer Staatlichen Prüfungskommission abgenommen, voraussichtlich in der zweiten Septemberhälfte. Für die Prüfungsvorgänge ist zentral das Regierungspräsidium Gießen mit seinem Schulamt zuständig; dieses Amt wünscht Anmeldung zur Prüfung bis spätestens zum 15. Februar (also gleich nach Beginn unseres Kurses); Anmeldungsformulare bzw. E-mail-Adressen dieser Institution sind in unserem Institut, natürlich auch im Internet (etwa unter: www.latinum-hessen.de) erhältlich bzw. auffindbar. Die Chancen eines Klausurerfolges beim Graecum erhöhen sich beträchtlich bei kontinuierlicher Beschäftigung mit griechischen Texten schon vor Beginn des Kurses. Wie das Leben so ist, hat man während des Semesters nicht übermäßig viel Zeit zu ausgiebiger Lektüre, aber Vokabelkenntnisse kann man jedenfalls nebenher stetig verfestigen und ausbauen. Es ist sicher sinnvoll für die Interessenten, frühzeitig, mithin vor dem Kursbeginn (und vor dem offiziellen Meldetermin) kurz Kontakt mit mir aufzunehmen. Es wäre überaus hilfreich, wenn speziell die Graecumsanwärter mir bei der schriftlichen oder mündlichen Anmeldung zu unserem Kurs, spätestens aber Anfang Februar, etwa per E-mail, Hinweise darauf geben könnten, welche Textstücke aus Platon oder Xenophon ihnen schon bekannt sind, damit ich ein Kursprogramm zusammenstellen kann, bei dem die Teilnehmer nicht ständig auf längstbekannte Texte stoßen. Da bei der offiziellen Meldung zum Graecum (bis zum 15. Februar) eine Angabe über bisher betriebene Lektüre gefordert wird und die Teilnehmer im Vorgriff auf unseren Kurs die dort zu verhandelnden Texte mitangeben können, ist es sinnvoll, wenn ich zu Anfang Februar ein für jedermann neues Kursprogramm benennen kann. Habe ich die E-mail-Adressen der Interessenten, versende ich dann ein diesbezügliches Merkblatt. Für Rückfragen zu diesen Hinweisen und für weitere Fragen stehe ich in Sprechstunden (nach Vereinbarung über Tel. 069-7983-2452 oder 069-721491) gern zur Verfügung.

    Latein

    K Latein für Anfänger Di, 14:00-16:00, SH 4.104 und Do, 14:00-16:00, SH 2.108, Seng Dieser Kurs ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, die auf die universitätsinternen Prüfungen "Lateinkenntnisse" oder "Sprachprüfung" vorbereitet. Lehrbuch: Studium Latinum (2 Bde.) von G. Kurz und G. Wojaczek (Buchner Verlag, Bamberg 1993 u.ö.). Bitte zur ersten Sitzung mitbringen. K Latein für Anfänger Mo, 16:00-18:00 Uhr und Mi, 16:00-18:00 Uhr, H 10, Schaaf Dieser Kurs ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, die auf die universitätsinternen Prüfungen "Lateinkenntnisse" oder "Sprachprüfung" vorbereitet, und richtet sich an Studierende ohne Lateinkenntnisse (oder mit geringen Vorkenntnissen). Regelmäßige Teilnahme, die Vor- und Nachbereitung der zu behandelnden Lektionen und Vertrautheit mit der deutschen Grammatik sind unbedingte Voraussetzung.

  • 34

    Grundlage ist das Lehrbuch "Lateinisches Unterrichtswerk" von E. Bornemann, Neue Ausgabe B (Sammelband – Lese- und Übungsbuch und Kurzgefaßte lateinische Sprachlehre; Lehrgang für späteren Lateinbeginn und für Sprachkurse), Hirschgraben Verlag, Frankfurt am Main. Dieses Buch sollten sich alle Kursteilnehmer unbedingt vor Beginn der ersten Veranstaltung zulegen. K Latein für Fortgeschrittene Di, 16:00-18:00, SH 4.106 und Do, 16:00-18:00, SH 4.106, Seng Dieser Kurs ist der zweite Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, die auf die universitätsinternen Prüfungen "Lateinkenntnisse" oder "Sprachprüfung" vorbereitet. Lehrbuch: Studium Latinum (2 Bde.) von G. Kurz und G. Wojaczek (Buchner Verlag, Bamberg 1993 u.ö.), Beginn voraussichtlich mit Lektion 18. Im letzten Teil des Kurses Einstieg in die Caesarlektüre; Einzelheiten nach Absprache. Wörterbuch:

    Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, hg. v. J.M. Stowasser, M. Petschenig, F. Skutsch, Wien / München / Zürich 1994 u.ö. K Lateinische Lektüre zur Vorbereitung auf das Latinum Di, 16:00-18:00, H 10, Schaaf Dieser Kurs dient der Vorbereitung auf das Latinum (richtet sich also nicht an Anfänger, die erst die beiden Elementarkurse durchlaufen sollten) und befaßt sich mit Texten auf Latinumsniveau, vor allem mit Cicerotexten. Die Materialien werden gegen einen geringen Unkostenbeitrag vom Institut gestellt. Allgemeine Fragen zu Formalien des Latinumserwerbs richten Sie bitte an das Schulamt Gießen (siehe: www.latinum-hessen.de) ; bei Fragen, die den Kurs direkt betreffen, erreichen Sie mich unter: [email protected]. K Lateinische Intensivlektüre, auch zur Vorbereitung auf das Latinum, Mo, 23.02. bis Fr, 24.02.2017, IG 4.501, Schmidt Der Kurs dient der Vorbereitung auf das Latinum, richtet sich also nicht an Anfänger. Übersetzt werden zusammenhängende Textstücke aus Cicero sowie ältere Latinum-Klausuren, die gegen einen geringen Unkostenbeitrag zur Verfügung gestellt werden. Fragen zum Prüfungsablauf sind an das Schulamt Gießen zu richten.