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Institut für Berufs- und Weiterbildung Einführung in den Trierer Leitfaden zur Qualifizierungsberatung von KMU“ Seminarkonzept für die LR Trier für ein zweitägiges Seminar

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

„Einführung in den Trierer Leitfaden zur

Qualifizierungsberatung von KMU“

Seminarkonzept für die LR Trier

für ein zweitägiges Seminar

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

Herzlich Willkommen zum Seminar: „Arbeit mit dem Trierer Leitfaden“

Einige „Seminarregeln“:

- Bitte schalten Sie Ihr Handy aus!- Bitte fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist, und bitte tragen

Sie Ihre Wünsche an uns als Dozent/in bzw. als Moderator/in heran, wenn Sie Bedarf haben!

- Bitte nehmen Sie unseren Wunsch ernst: Wir wollen Dienstleister/in für die Optimierung Ihrer aktuellen und zukünftigen Arbeit als Berater/in sein.

- Bitte äußern Sie Ihren Bedarf nach „kurzen Pausen“.- Bitte bringen Sie Ihre Erfahrungen mit in unsere Veranstaltung, nur

so können wir am Ende einen wirklichen Erfolg verzeichnen.

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Seminarprogramm

1. Seminartag (10-18 Uhr)1. Vorstellungsrunde und Einführung in das Thema (K.D./U.W.)2. Ziele des Seminars aus Teilnehmersicht (Kartenabfrage)3. „Meine Erfahrungen in der betrieblichen Qualifizierungsberatung“

(moderierte Gruppendiskussion mit Ergebnissicherung)4. Einige Grundsätze zur Beratung (input)5. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul A. Unternehmensstruktur6. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul B. PE/OE und Weiterbildung7. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul C. Identifikation des

Qualifizierungsbedarfs8. Tagesauswertung und Ausblick.

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Seminarprogramm

2. Seminartag (10-18 Uhr)

1. Ergebnissicherung des ersten Tages und Tagesausblick (K.D./U.W.)

2. Aktuelle Erfahrungen: „Wo benötige ich noch Unterstützung für die Module A bis C“? (Plenum)

3. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D. Weiterbildungsplanung

4. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul E. Angebotsrecherche und Auftragsvergabe

5. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul F. Dokumentation und Transfer

6. Arbeit mit den Schnellschecklisten: Eine Einführung

7. Seminarkritik und Perspektiven.

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TOP 1a: Vorstellungsrunde (ca. 20 Min.)

Bitte stellen Sie sich kurz vor und geben Sie bitte kurz mindestens Auskunft darüber:

- In welchem Unternehmen Sie tätig sind- Welche Aufgaben/Funktionen Sie ausfüllen- Welchen Schwerpunkt „Bildungs- und

Qualifizierungsberatung“ für Ihre tägliche Arbeit hat- Welchen Stellenwert KMU in Ihrer Arbeit einnehmen- Welches primäre Ziel Sie mit der Teilnahme an diesem

Seminar verfolgen. Danke

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Erfahrungen als Berater/in und Ziele

• Unternehmen

……………………………………• Funktion

…………………………………..• Stellenwert

Qualifizierungsberatung

……………………………………• KMU Erfahrung

……………………………………

Ziele Ihrer Teilnahme:

……………………………..

…………………………….

…………………………….

…………………………….

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TOP 1b: Einführung in das Thema: Wettbewerbssicherung – Qualifizierung - Beratung

und KMU (ca. 10 Min.)

- Betriebliche Humankapitalentwicklung wird als kritischer Erfolgsfaktor für die Wettbewerbssicherung in Phasen der notwendigen Modernisierung von Unternehmen angesehen

- Das Leitbild des LLL (Lebenslangen Lernens) gilt dabei für Individuen (Beschäftigte) wie für Betriebe als obligatorische Strategie sowie als notwendige persönliche Verhaltensdisposition

- Betriebliche Weiterbildung ist entgegen dem programmatischen Trend (Wachstum der Bedeutung von Weiterbildung) quantitativ seit einigen Jahren in Deutschland rückläufig

- Besonders zurückhaltend sind dabei in der betrieblichen Weiterbildung KMU: Man spricht hier von einem defensiven Weiterbildungsverhalten (Segmentation und Wettbewerbsdefizite).

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TOP 1b: Einführung in das Thema: Wettbewerbssicherung – Qualifizierung - Beratung

und KMU (ca. 10 Min.)

Einige Hinweise zum Begriff und zur Funktion:

Employability

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TOP 1b: Einführung in das Thema: Wettbewerbssicherung – Qualifizierung - Beratung

und KMU

Gründe (Auswahl) für defensives Weiterbildungsverhalten von KMU:

- Personelle, materielle und organisatorische Ressourcendefizite

- Negative Erfahrungen in der Weiterbildung

- Fehlen „passgenauer“ Angebote

- Intransparenz der Angebote

- Fehlende kompetente Ansprechpartner für Beratung

- Fehlende Verantwortlichkeiten im Unternehmen

- Kosten- und Zeitdruck/Freistellungsdefizite der KMU

- UMFANGREICHE BERATUNGSDEFIZITE !!

- Bitte nennen Sie weiter Gründe (Zuruf – Ergebnissicherung Protokoll).

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TOP 1b: Einführung in das Thema: Wettbewerbssicherung – Qualifizierung - Beratung

und KMU

Aktuelle Analyse:

Defizitäre Beratungsstrukturen und –angebote sowie häufig eine defizitäre Beratungsqualität verursachen das defensive Weiterbildungsverhalten der KMU mit. Dabei gilt Bildungs- und Qualifizierungsberatung inzwischen als kritischer Erfolgsfaktor für die Umsetzung der Human-kapitalentwicklung durch betriebliche Weiterbildung. Fazit: Forderung nach erweiterter Professionalität.

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 2: Ziele des Seminars aus Sicht der TeilnehmendenARBEITSAUFTRAG (ca. 20 Min.)

Bitte notieren Sie auf die ausliegenden Karten:

ROT (3 Karten): Was Sie möglichst während des Seminars nicht wollen . (Organisation/Methoden/Inhalte etc.)

GRÜN (3 Karten): „Das erhoffe ich mir vom Seminar“:

WEIß (1 Karte): „Das ist mein primäres Ziel als Teilnehmer/in“.

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TOP 3: „Meine Erfahrungen in der betrieblichen Qualifizierungsberatung“ (ca. 20 Min.)

„Murmelgruppe“Bitte berichten Sie kurz und knapp über Ihre Erfahrungen in der betrieblichen Qualifizierungsberatung und stellen Sie dabei Ihre besonderen Stärken und Ihre „Defizite und Probleme“ (Information/Methoden/ Akquiseprobleme etc.) heraus.

Bitte markieren Sie möglichst genau Gründe für (Handlungs-) Probleme und Defizite.

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TOP 3: Ergebnissicherung Gruppendiskussion „Erfahrungen“:

Stärken und Schwächen und abgeleitete „Arbeitsthemen“

Probleme: ………………………………………………….................

…………………………………………………………………………..

Stärken: ………………………………………………………………..

……………………………………………………………… ………….

Schwächen: ……………………………………………………………

………………………………………………………………………….

Gründe für Handlungsdefizite: ……………………………………….

……………………………………………………………………………

Themen: ………………………………………………………………..

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PAUSE

Wir unterbrechen für ca. 15 Minuten und erholen uns. Bitte achten Sie aber darauf,

dass wir nach fünfzehn Minuten weiter arbeiten können.

Danke

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TOP 4: Einige Grundsätze für die Beratung bzw. Bildungs- und

Qualifizierungsberatung: (ca. 15 Min.) - Freiwilligkeit- Entscheidungsfreiheit des Klienten- Bewertung des Beratungserfolges durch den Klienten- Hierarchiefreiheit in der Beziehung zwischen Klient und Berater/in- Zielformulierung für die Beratung durch den Klienten- Perspektivverschränkung zwischen Berater und Klient („Eintauchen

in die Lebens- und Alltagswelt des Klienten“)- Beratungsprodukt dient der selbstverantwortlichen Entwicklung des

Klienten (zielgerichtete Entscheidung von Handlungsalternativen)- BITTE NENNEN SIE WEITERE GRUNDSÄTZE UND

EIGENSCHAFTEN. (Zuruf – Ergebnissicherung Flip-Chart).

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TOP 5: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul A

Unternehmensstrukturanalyse (ca. 60 Min.)

1. Hinweise und Begründungen für das Arbeitsblatt A1(input)

2. Arbeitsgruppe A: Bitte führen Sie anhand des Arbeitsblattes 2 (zwei Blätter!, Potenziale und Schachstellen) exemplarisch die Analyse mit einem Gruppenmitglied durch und dokumentieren Sie die wichtigsten Ergebnisse auf dem Flip-Chart. Sie haben 30 Min. Zeit. Danach kehren Sie bitte in das Plenum zurück.

3. Arbeitsgruppe B: Bitte führen Sie anhand des Arbeitsblattes A3 (aktuelle und geplante Veränderungen, 3 Blätter) exemplarisch die Analyse bei einem Gruppenmitglied durch. Dokumentieren Sie die Ergebnisse auf dem Flip-Chart und kehren Sie bitte danach in das Plenum zurück. Danke

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Ergebnisse der Analysenmit den Arbeitsblättern A2 und A3

Arbeitsgruppe A: (A-Blatt A2)

………………………………………………..

………………………………………………..

Arbeitsgruppe B: (A-Blatt A3)

…………………………………………………

…………………………………………………

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Mittagspause

Sie haben jetzt 45 Minuten Pause!

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TOP 6: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul B: PE/OE und Weiterbildung

(insgesamt 60 Minuten)

1. Einführung in das Modul: (5 Min.)

2. Besprechung der Arbeitsblätter B 1 bis B 8 (25 Min.)

3. AG A: Bitte fassen Sie die Inhalte des Arbeitsblattes B9 zusammen und unterbreiten Sie weitere Vorschläge zum Thema „Motivation und Lernkulturentwicklung“) (ca. 15 Min.)

4. AG B: Bitte fassen Sie die Inhalte des Arbeitsblattes B10 zusammen und geben Sie Gründe dafür an, besonders ältere Arbeitnehmer/innen in die betriebliche Weiterbildung zu integrieren. (ca. 15 Min.)

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KURZE PAUSE

Sie haben vor der Arbeit mit dem nächsten Modul eine zehnminütige Pause.

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TOP 7: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul C: Identifikation des Weiterbildungsbedarfs

1. Einführung in das Thema

2. Vorstellung der Arbeitsblätter C1, C2,C3 und C4.

3. Arbeitsblatt C5: Schriftliche Befragung

4. Arbeitsblatt C6: Bedarfserhebung im Mitarbeitergespräch

5. Arbeitsblatt C7: Workshop

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TOP 7: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul C: Identifikation

des Weiterbildungsbedarfs (ca. 45 Minuten)

Bitte schauen Sie sich den Vorschlag für einen Workshop zur Qualifizierungsbedarfsermittlung genau an.

Wo erwarten Sie besondere Schwierigkeiten – was sagt Ihnen aus welchen Gründen an dem Entwurf besonders zu?

Können Sie sich vorstellen, einen Workshop in dieser Form durchzuführen? Welche Hilfen benötigen Sie dazu? (Plenum)

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TOP 8: Tagesabschluss und Ausblick auf den zweiten Seminartag

Wir hoffen, Ihnen hat der bisherige Seminarverlauf insgesamt zugesagt.

Sind Ihre Ziele erreicht worden?

Was hat Ihnen nicht gefallen – was würden Sie gerne verändern?

Was war aus Ihrer Sicht besonders „erfolgreich“?

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Ausblick auf den zweiten Seminartag

Bitte äußern Sie Ihre Wünsche und Erwartungen für die gemeinsame Arbeit des zweiten Seminartages.

Lesen Sie bitte die Module D bis F und bereiten Sie sich so auf den zweiten Tag vor.

Bitte lesen Sie auch den Anhang: Arbeit mit den Schnellcheck-Listen.

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Danke für Ihre heutige Mitarbeit und Ihr Engagement

Wir wünschen Ihnen ,

dass Sie gut heimkommen.

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Herzlich willkommen zum zweiten Seminartag der Fortbildung:

Arbeit mit dem Trierer Leitfaden

zur Qualifizierungsberatung von KMU“

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Seminarprogramm des zweiten Tages: Arbeit mit dem Trierer Leitfaden

1. Ergebnissicherung des ersten Tages2. Aktuelle Nachlese: Wo benötige ich noch

Unterstützung für die Module A bis C3. Arbeit mit dem Modul D: Weiterbildungsplanung4. Arbeit mit dem Modul E: Angebotsrecherche und

Auftragsvergabe5. Arbeit mit dem Modul F: Dokumentation und Transfer6. Arbeit mit den Schnellcheck-Listen:7. Seminarkritik und Perspektiven

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TOP 1: Ergebnissicherung des ersten Seminartages

Plenumsdiskussion:

Welche Ergebnisse hat aus Ihrer Sicht der erste Seminartag für Sie gebracht? Was würden Sie aus der Rückschau gerne

verändert wissen? (15 Min.)

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TOP 2: Aktuelle Nachlese:

Plenumsdiskussion:

„Wo benötigen Sie noch Hilfen/ Unterstützung für die Arbeit mit den

Leitfaden-Modulen A bis C?“

(Ca. 20 Min.)

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Seminarprogramm

1. Vorstellungsrunde und Einführung in das Thema (K.D./U.W.)2. Ziele des Seminars aus Teilnehmersicht (Kartenabfrage)3. „Meine Erfahrungen in der betrieblichen Qualifizierungs-

beratung“ 4. Einige Grundsätze zur Beratung (input)5. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul A. Unternehmensstruktur6. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul B. PE/OE und Weiterbildung7. Arbeit mit dem Leitfaden-Modul C. Identifikation des

Qualifizierungsbedarfs8. Tagesauswertung und Ausblick.

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TOP 3: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D:Weiterbildungsplanung

Beispielaufgabe:Ein Bildungsanbieter (zehn Vollzeit-Beschäftigte, zahlreiche externe Dozenten) bemerkt, dass er Stammkunden verliert, weil diese mit der methodisch-didaktischen Qualität der Qualifizierungsangebote zunehmend unzufrieden sind. Wie würden Sie vorgehen?

Bitte arbeiten Sie mit den Arbeitsblättern D1 und D2.

Arbeiten Sie bitte wieder in den Arbeitsgruppe AG 1 und AG 2.

Sie haben 30 Minuten Zeit – bitte dokumentieren Sie die Ergebnisse auf dem Flip-Chart.

(Insgesamt mit Ergebnispräsentation 60 Min.)

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Pause

Sie haben fünfzehn Minuten Pause.

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 3: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D:Weiterbildungsplanung

Arbeitsblatt D3

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Planungs-Analyse berücksichtigt wird, in wie fern „weitere“, zunächst nicht identifizierte Beschäftigte in die Qualifizierung eingebunden werden müssen (Schnittstellen!)

Bitte geben Sie aus Ihren Erfahrungen Beispiele solcher Konstellationen an.

(10 Min.)

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 3: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D:Weiterbildungsplanung

Arbeitsblatt D 4 „Budgetplanung“

Bitte beachten Sie, dass Sie den von Ihnen beratenen Unternehmen diverse Vorschläge unterbreiten können, wie ein

Weiterbildungsbudget sinnvoll in die betrieblichen Kosten- und Finanzpläne integriert werden kann.

WELCHE BEISPIELE HABEN SIE KENNEN GELERNT?

WELCHE ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN HALTEN SIE FÜR BESONDERS SINNVOLL UND AUS WELCHEN GRÜNDEN?

(ca. 15. Min.)

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Pause

Wir unterbrechen unsere Arbeit für eine Mittagspause von 45 Minuten.

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 3: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D:Weiterbildungsplanung

Arbeitsblätter D5 und D6: „Zeitplanung und Anbieterauswahl“und

D7 und D8: „Kooperation und Wahl der Qualifizierungsform“

AG 1: Bitte fassen Sie die Arbeitsblätter D5 und D6 in Merksätzen zusammen.AG 2: Bitte fassen Sie die Arbeitsblätter D7 und D8 in Merksätzen zusammen.

Dokumentieren Sie bitte die Merksätze auf dem Flip-Chart. Sie haben 30 Minuten Zeit. (insgesamt ca. 60 Min.)

Bitte berücksichtigen Sie (AG 2) auch das Arbeitsblatt A5!!!

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 3: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D:Weiterbildungsplanung

Bitte begründen Sie,weshalb Kooperationen zwischen Unternehmen als Abnehmer für die Weiterbildung sinnvoll sein können und erklären Sie als „Anbieter“, wie Sie solche Kooperationen anbahnen können. (ca. 15 Min.)

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TOP 3: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul D:Weiterbildungsplanung

Arbeitsblatt D9

Bitte beachten Sie, dass es immer sehr ratsam ist, wie auf AB D9 beschrieben,

nach Möglichkeiten der Systematisierung, der Zertifizierung bzw. der Modularisierung

zu suchen!

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Pause

Wir unterbrechen unsere Arbeit für eine Pause von 15 Minuten

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TOP 4: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul E:Angebotsrecherche und Auftragsvergabe

Arbeitsblätter E1 und E2

Bitte beachten Sie, dass es immer sehr ratsam ist, wie auf AB E1 und E2 beschrieben, die

Möglichkeiten der systematischen Internet- und Datenbankrecherchen bei der Anbieter- und

Angebotsauswahl zu nutzen.

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TOP 4: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul E:Angebotsrecherche und Auftragsvergabe

Arbeitsblatt E3Bitte beschreiben Sie durch Zuruf, welche Kriterien

Sie bei der Anbieterauswahl sowie bei der methodisch-inhaltlichen Auswahl eines

Angebotes beachten.Bitte nutzen Sie dabei zunächst nicht das Arbeitsblatt E3, sondern formulieren Sie Ihre Anforderungen aufgrund Ihrer Erfahrungen.

(ca. 20 Min.)

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TOP 4: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul E:Angebotsrecherche und Auftragsvergabe

Arbeitsblatt E4

Hier erhalten Sie einen Überblick über Vertragsbestandteile, die eigentlich in einem „guten“ (i. S. v. „sinnvollen“) Vertrag zwischen Bildungsanbieter

und Kunde enthalten sein sollten. Sinnvoll ist es immer, als Anbieter solche Verträge bereits

als „Vorschlag“ zu unterbreiten – das signalisiert Seriosität und Qualitätsbewußtsein.

(Ca. 5 Min.)

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TOP 5: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul F:Dokumentation und Transfer

Arbeitsblätter F1 bis F4

Hier erhalten Sie einen Überblick darüber, wie Sie durch Dokumente und Formulare vor einer Maßnahme und nach der Teilnahme:

F1: Inhalte und Transferziele,

F2: Modalitäten der Teilnahme und Zielvereinbarungen und

F3: Rückmeldung über die Qualifizierung, den Prozess der Maßnahmeplanung und die Durchführung dokumentieren können.

F4: eröffnet Ihnen ein internes Qualifizierungstestat-System für die Personalakten.

Bitte sehen Sie sich die Vorgaben an und nehmen Sie ggf. Ergänzungen vor. (ca. 15 Min.)

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TOP 5: Arbeit mit dem Leitfaden-Modul F:Dokumentation und Transfer

Arbeitsblätter F5 und F6

Bitte beschreiben Sie im Plenum die wesentlichen Inhalte der Arbeitsblätter F5 und F6 und versuchen Sie, den Transfer des von Ihnen besuchten Seminars „Arbeit mit dem Leitfaden“ zu skizzieren. Bitte versuchen Sie „Umsetzungsprobleme“ zu prognostizieren und Lösungen vorzuschlagen, wie die Umsetzungsprobleme behoben werden können.

Sie haben 20 Min. Zeit

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

Pause

Wir unterbrechen für eine Pause

von 15 Minuten

unsere gemeinsame Arbeit.

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 6: Arbeit mit dem Leitfaden:„Schnellcheck-Listen“

Bitte lesen Sie aufmerksam das Kapitel über die Nutzung der Schnellcheck-Listen

durch. Sie haben 30 Minuten Zeit.

Haben Sie Fragen zur Nutzung?

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 7: Seminarkritik und Perspektiven

Bitte äußern Sie in einer abschließenden Diskussionsrunde Ihre Einschätzungen über den

Erfolg/Mißerfolg des Seminars.

Und dann würden wir es sehr begrüßen, wenn Sie die ausliegenden Evaluationsbögen ausfüllen

und abgeben könnten. Vielen Dank

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 7: Seminarkritik und Perspektiven

Abschließend überprüfen wir Ihre Einganserwartungen und den Seminarverlauf

aus Ihrer Sicht. Haben Sie weitgehend Ihre Ziele erreicht?

Konnten wir vermeiden, was Sie vermeiden wollten?

(Kartenvergleich)

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Institut für Berufs- und Weiterbildung

TOP 7: Seminarkritik und Perspektiven

Wünschen Sie ein Seminar, in dem Sie Ihre Erfahrungen nach der Nutzung

des Leitfadens noch einmal aufarbeiten wollen?

Wie könnte das aussehen?

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Wir hoffen, Sie verlassen das Seminar mit einem guten Gefühl

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in der Beratungsarbeit und jetzt zunächst

eine gute Heimreise