Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007...

18
Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzin 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling SS 2007

Transcript of Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007...

Page 1: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Strategisches Controlling

SS 2007

Page 2: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

2

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Inhalt der Vorlesung vom 24. Mai 2007

I. Kosten- und Erlösträgerrechnung

A. Grundlagen der Kosten- und Erlösträger-

rechnung

B. Kalkulation von Preisen und Erfolg

C. Kosten- und Erlösträgerzeitrechnung

II. Controllingaufgaben im Rahmen der Kosten- und

Erlösträgerrechnung

Page 3: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Lernziele:a) zunächst den Begriff der Kostenträger und Erlösträger zu definieren und verschiedene Kosten-/Erlösträgerarten zu unterscheiden,b) die Systematik der verschiedenen Kalkulationsmethoden zu unterscheiden und diese Methoden zur Aufstellung einer Kalkulation (und damit zur kostenorientierten Preisbestimmung) einzusetzen (Kosten- Erlösträgerstückrechnung) sowiec) eine kurzfristige Erfolgsrechnung vorzunehmen, die Ihnen die Erfolgsbeiträge der unterschiedlichen Kosten- /Erlösträger

Page 4: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Abrechnungssystem der Kostenrechnung

Page 5: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Teilgebiete der Kosten-/Erlösträgerrechnung

Page 6: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Produkte, Produktgruppen

Leistungen

Kunden

Aufträge

Beispielsweise:

Kostenträger müssen die durch verursachten Kosten tragen.

Page 7: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Klassifikationsmerkmale von Kosten-/Erlösträgern

Page 8: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Übersicht Kalkulationsverfahren

Page 9: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Anzahlder Stufen

Art der Kal-kulation

Einstufig

(ohne BAB)

Mehrstufig

(mit BAB)

Äquivalenz-ziffern

kalkulation/Mehrprodukt-unternehmen

Divisions-kalkulation/Einprodukt-

unternehmen

Divisions-kalkulation/Einprodukt-

unternehmen

Divisions-kalkulation/Einprodukt-

unternehmen

Divisions-kalkulation/Einprodukt-

unternehmen

Zuschlags-kalkulation/Mehrprodukt-unternehmen

Page 10: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Einstufige Divisionskalkulationen:

Die gesamten Kosten einer Unternehmung in einer Periode werdendurch die gesamte, während dieser Zeit produzierte Menge dividiert.

Formel: k =Kx

Formel: ki = KF1

xp1

+...+... KFm

xpm

Mehrstufige Divisionskalkulation:Die gesamten Kosten einer Unternehmung in einer Periode werdennach Betriebsabteilungen (Kostenstellen) getrennt, durch die gesamte, während dieser Zeit produzierten bzw. abgesetzten Mengen dividiert.

Page 11: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Die Äquivalenzziffernkalkulation ist eine Sonderform der Divisionskalkulation. Sie wird bei artähnlichen Produkten/Sorten (z.B. Bier, Limonade) angewendet.

Vorgehen:• Man bestimmt welche Sorte als Einheitssorte gilt• Die Produktionsmengen aller Sorten werden mit den jeweiligen• Äquivalenzziffern multipliziert, um eine einheitliche Bezugsgrundlage zu • haben• Die Kosten der Gesamtproduktion werden durch die ermittelten • Mengeneinheiten der Einheitssorte dividiert.• Durch die Multiplikation der Kosten der Einheitssorte mit den • Äquivalenzziffern der anderen Sorte ergeben sich die Kosten je Sorte.

Page 12: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Verfahren derZuschlagskalkulation

EinstufigeZuschlagskalkulation

MehrstufigeZuschlagskalkulation

Bei den Verfahren der Zuschlagskalkulation werden die Selbstkosten der Leistungseinheit bzw. eines Auftrags dadurch ermittelt, dass die spezifischen Einzelkosten den Kostenträgern direkt zugerechnet, die Gemeinkosten dagegen über geeignete Zuschlagssätze indirekt verteilt (zugeschlagen) werden.

Verfahren der Zuschlagskalkulation

Page 13: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Die einstufige (summarische) Zuschlagskalkulation verzichtet auf eine Kostenstellenrechnung und verrechnet die gesamten Gemeinkosten als einen Block mit Hilfe eines einzigen Gemein-kostenzuschlags auf die Kostenträger.

Kalkulationsschema: Einzelkosten+ x% Gemeinkostenzuschlag= Selbstkosten

Formel: Zuschlagssatz KG

KE

= 100

Einstufige summarische Zuschlagskalkulation

Page 14: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Verfahren der mehrstufigen Zuschlagskalkulation

Lohnzuschlagskalkulation

Bezugsgrößenkalkulation/Verrechnungssatzkalkulation

(z.B. Maschinenstunden-satzrechnung)

Verfahren der mehrstufigen Zuschlagskalkulation

Page 15: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Kalkulationsschema in der Zuschlagskalkulation

Page 16: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Zusammenhang von Fertigungs- und Kalkulationsverfahren

Page 17: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Vereinfachte Kosten-/ Erlösträgerzeitrechnung

Page 18: Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger 24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling Strategisches Controlling.

Institut für Internationales Management

Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger

24. Mai im SS 2007 Vorlesung: Strategisches Controlling

Die Kostenträgerzeitrechnung verknüpft die gesamten Kosten und die gesamten Leistungen einer Abrechnungsperiode undermittelt den kurzfristigen Betriebserfolg des Unternehmens.

Die Kostenträgerzeitrechnung verknüpft die gesamten Kosten und die gesamten Leistungen einer Abrechnungsperiode undermittelt den kurzfristigen Betriebserfolg des Unternehmens.

GesamtkostenverfahrenIn Anlehnung an: § 275 Abs. 2 HGBGesamtkostenverfahrenIn Anlehnung an: § 275 Abs. 2 HGB

UmsatzkostenverfahrenIn Anlehnung an: § 275 Abs. 3 HGBUmsatzkostenverfahrenIn Anlehnung an: § 275 Abs. 3 HGB

Umsatz- kosten

Gewinn

Umsatz-erlöse

Aktiv.Eigenleist.

Bestands-veränd.

Kosten derakt. Eigenleist./Bestandsver-änderung

Umsatz-kosten

Gewinn

Umsatz-erlöse

Gesamt-kosten