Die olympischen Winterspiele 2014 Die olympischen Spiele finden in Sotchi statt.
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Institut für Sportwissenschaft
Sommer 2008 1
Institut für Sportwissenschaft
Basis
Grundlagen erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierterSporttheorie
a: Sport und Erziehung
b: Sport und Gesellschaft
Grundlagen naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie
a: Sport und Bewegung / Training
b: Sport und Gesundheit
Vertiefung erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierterSporttheorie
a: Sport und Erziehung
b: Sport und Gesellschaft
Vertiefung naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie
a: Sport und Bewegung / Training
b: Sport und Gesundheit
Fachdidaktik
Projekt
Spezielle Didaktik und Methodik: ELF 1 – ELF 9
ELF 1 – Spiele
ELF 2-5 – Individualsport
ELF 6-9 – Weitere Sportarten
Exkursionen
Schlüsselkompetenzen
Allgemeine Kompetenzen zur Förderung der Berufsbefähigung
Berufsfelderkundung / Praktikum
Bachelorarbeit / Masterarbeit
Zusätzliches Lehrangebot
Fächerübergreifender Bachelor Sport (Major-Fach)
Basismodul
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Sommer 2008 2
Kleine SpieleSeminar, SWS: 1Reichardt, MajaMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2
Grundlagen erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierterSporttheorie
a: Sport und ErziehungEinführung in Sport und ErziehungVorlesung, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Die Sportpädagogik gehört zu den zentralen Lehrgebieten in sämtlichen Studiengängen
des Faches Sportwissenschaft. Für alle Lehramtsstudierenden mit dem Fach Sport istdie Sportpädagogik quasi die "Berufswissenschaft". Die Sportpädagogik reflektiert dieZusammenhänge von Sport und Erziehung für den Sport (-unterricht) in der Schule, aberauch für andere Vermittlungsinstanzen des Sports. In dieser Lehrveranstaltung, die alsEinführung insbesondere für Studierende in der Eingangsphase vorgesehen ist, wirdein Überblick über grundlegende Themen und Inhalte der Sportpädagogik in Form von"Lektionen" gegeben.
b: Sport und GesellschaftEinführung in Sport und GesellschaftVorlesung, SWS: 1Peiffer, Lorenz / Pilz, Gunter-A.Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Veranstaltung wird das breite Spektrum historischer und
sozialwissenschaftlicher Fragestellungen im Zusammenhang mit Sport undSportunterricht vorgestellt. Dabei gilt es zum einen ein allgemeines Verständnis für denhistorischen und sozialwissenschaftlichen Zugang zum Handlungsfeld Sport zu vermittelnund zum anderen die enge Verflechtung von Sport und gesamtgesellschaftlichenEntwicklungstrends auf der Folie ausgewählter Problemfelder (Sport und Körper; Sportund Gewalt; Sport und Geschlecht; Sport und Umwelt; Sport und Politik; Sport undSozialisation; Sport und Gesundheit) aufzuzeigen und zu diskutieren.
Literatur LiteraturHeinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. (5. überarbeitete undaktualisierte Auflage). Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (1994). Sportsoziologie. In H. Kerber & A. Schmieder (Hrsg.), SpezielleSoziologien. Problemfelder, Forschungsbereiche, Anwendungsorientierungen, (S.443-455). Reinbek: Rowohlt.
Grundlagen naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie
a: Sport und Bewegung / Training
b: Sport und Gesundheit
Vertiefung erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierterSporttheorie I
a: Sport und Erziehung
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Berücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Beruf: SportlehrkraftSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Dieses Seminar verfolgt das Ziel, auf Grundlage sportpädagogischer Literatur einen
reflexiven Umgang mit Themen rund um den Beruf der Sportlehrkraft zu fördern. Dabeikönnten beispielsweise folgende Fragestellungen bearbeitet werden: Welche Aufgabenmüssen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfüllen? Mit welchen besonderen Problemenhaben sie zu kämpfen? Was macht gute bzw. schlechte Sportlehrkräfte aus? Auf welchenGrundlagen treffen sie im Schulalltag Entscheidungen? Und wie verlaufen "typischeKarrieren" von Sportlehrkräften? Eigene Themenvorschläge sind bis zum 01.04.08erwünscht, können aber auch in der ersten Sitzung eingebracht werden.
Grundthemen der SportpädagogikSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Ziel dieser Lehrveranstaltung, die sich ausdrücklich an Studierende höheren Semesters
richtet und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen geeignet ist, wird es sein, einenvertiefenden Einblick in wichtige Themen und gegenwärtige Problemstellungen derSportpädagogik zu bieten. So soll es gelingen die eigene Urteilsfähigkeit für daspädagogische Anliegen des Sports (in der Schule, aber auch außerhalb) weiter zuschärfen und ein Stück weit auf das "professionelle Handeln" im späteren Beruf alsSportlehrkraft vorzubereiten. Die Bearbeitung der Grundthemen erfolgt auf der Basisausgewählter und in sich abgeschlossener Lektionen aus einem neueren Lehrbuchzur Sportpädagogik.In der ersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themenvorgestellt. Es werden auch nähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidatenKolloquium, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Diese (einstündige) Lehrveranstaltung soll dazu dienen, auf die Bachelorarbeit und das
Staatsexamen im Fachgebiet Sportpädagogik vorzubereiten. Diese Vorbereitung betrifftsowohl die Anfertigung einer Hausarbeit als auch die Bereiche "Klausur" und "mündlichePrüfung". Es wird empfohlen, das Kolloquium in dem Semester zu besuchen, in dem diePrüfungen abgelegt werden sollen.Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. Die genauenTermine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Sommer 2008 4
Spiele spielen - Spiele vermittelnSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1
Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1802 - 001 H2Kommentar Spiele sind ein weit verbreiteter ... und nicht minder beliebter Gegenstand im
Sport-(unterricht) der Schule, aber auch außerhalb. Dieses Seminar, das sich sowohlfür Studierende in der Eingangsphase des Studiums als auch für "ältere Semester"eignet, verfolgt wesentlich zwei Ziele, an denen sich die Inhalte in sportpädagogischerPerspektive ausrichten werden: Zum einen geht es um die "Spielsachen", die danach zubeurteilen sind, inwiefern sie wann und wie und für wen und warum geeignet erscheinen:"Spiele spielen" zielt damit auf den Lerngegenstand. Zum anderen geht es um das"Know how" der Inszenierung in einem sehr weiten Sinne, nämlich um Fragen, wieSpiele zum Thema des Unterrichts gemacht bzw. wie (auch außerhalb der Schule)Spielgelegenheiten hergestellt werden können. Dafür steht "Spiele vermitteln" und damitgemeint ist auch die Rolle bzw. Funktion, die Sportlehrkräften bzw. der Spielleitungbei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Spielen zukommt. Für denAblauf des Seminars bedeutet das, dass wir uns den Spielen zwar schwerpunktmäßig"theoretisch" nähern, aber auch selbst zwischendurch mal "praktisch" spielen ...In derersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themen vorgestellt. Es werden auchnähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Umweltbildung im Sport - Umweltbildung durch SportSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Welche Möglichkeiten hat Sport, um im Spannungsfeld zwischen Naturnutzung,
-verbrauch und -erlebnis, Erholungssuche, Nachhaltigkeit und motorischen"Bedürfnissen" seine Legitimation zu finden? Wie kann (veränderter) Sport vor demHintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Inhalt, sondern einMedium der Umweltbildung sein?Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Integration eines Umweltdialoges in dieSportausbildung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten einer Einbeziehungvon Umweltthemen in einen motivierenden Sportunterricht bestehen. Dabei spielenFragen der Umsetzung von Umweltkenntnissen (Sensibilisierung und Naturerleben) ineine umweltfreundlichere Sportausübung eine wesentliche Rolle.
b: Sport und GesellschaftAktuelle soziologische und sozialpädagogische Fragestellungen des Sports (klausurrelevant)Kolloquium, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Theoriebereich
"Sport und Gesellschaft" ihre Examensarbeit oder Examensklausur schreiben wollen,sowie an fortgeschrittene Studierende des FüBA und Magister-/DiplomstudiengangesSportwissenschaft und Sozialarbeit. Dabei werden auf der Folie des Sammelbandes"Sport und Spannung im Prozeß der Zivilisation" die dort verhandelten Themen in Bezugauf aktuelle Problemfelder des Sports und der sport-, körper- und bewegungsbezogenenSozialen Arbeit diskutiert. Teilnehmenden Studierenden wird empfohlen, sich rechtzeitigZugang zu dem folgenden Buch zu verschaffen, das als Band 7 der GesammeltenSchriften von Norbert Elias im Suhrkamp-Verlag erschienen ist.
Literatur Elias, N. & Dunning, E. (2003): Sport und Spannung im Prozess der Zivilisation.Baden-Baden: Suhrkamp
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Sommer 2008 5
Citius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
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Sommer 2008 6
Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
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Sommer 2008 7
Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Vertiefung naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie I
a: Sport und Bewegung / TrainingEinführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
Grundthemen Bewegungslehre: Motorisches LernenSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Aktuelle Themen der Bewegungslehre sollen vorgestellt, diskutiert und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bewegungs- und Sportpraxis hinterfragt werden.Neben einem kompakten Überblick über aktuelle Theorien zum motorischen Lernenwerden anhand verschiedener Lernuntersuchungen Einflussgrößen des Lernprozessesidentifiziert (Informationsarten, Zeitmerkmale, implizite/explizit Charakteristik etc.).Dabei werden solche Einflussgrößen besonders berücksichtigt, die bei der Gestaltungvon Vermittlungskonzepten - bis hinunter zur Ebene methodischer Übungsreihen -berücksichtigt werden können (variables, geblocktes, monotones Üben etc.).Ziele:Vermittlung von Aufbauwissen zum Zusammenspiel von Wahrnehmung, Kognition undHandlungsregulation mit Bezug auf den Lernprozess. Anwendungskompetenz für dieGestaltung effizienter Formen des Bewegungslernens.
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Sommer 2008 8
Grundthemen Trainingslehre: Belastung - Beanspruchung - Adaptation - DiagnostikSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Wie lassen sich die Bereiche 'Kraft' und 'Ausdauer' zweckmäßig strukturieren
und wie können Trainingsprozesse mit Trainingszielen aus diesen beiden Bereichenwirksam gestaltet werden? Neben grundlegenden Aspekten der Belastungssteuerungund der Adaptation (Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Muskel) wird in dieserVeranstaltung auch ein kompakter Überblick über die verschiedenen Trainingsmethodenund Formen der Energiebereitstellung gegeben. Dabei werden Trainingsziele ausdem Bereich des Schulischen Sportunterrichts in besonderer Weise berücksichtigt.Ergänzend werden Test- und Diagnoseverfahren zur Beanspruchungskontrolle und zurBelastungssteuerung behandelt.Ziele: Vermittlung von Aufbauwissen zur Trainingsgestaltung in den Bereichen 'Kraft' und'Ausdauer'. Kompetenz für die Konzipierung effizienter zielorientierter Trainingsprozesseund die Evaluation der Traininigseffekte.
Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
b: Sport und GesundheitAnatomisch-physiologische Grundlagen IIVorlesung, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethMi, wöchentl., 09:00 - 10:30, ab 09.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Vorlesung werden der Aufbau und die Funktion der inneren Organe sowie akute
Veränderungen und langfristige Anpassungserscheinungen bei sportlicher Betätigung inVorlesungsform dargestellt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch (Schein!)der Einführungsveranstaltung. Am Ende des Semesters wird eine Erfolgskontrolle inForm einer Klausur durchgeführt.
Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH
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Sommer 2008 9
Funktionelle Untersuchung des Bewegungsapparates unter sporttraumatologischen AspektenSeminar, SWS: 2Bohnsack, MichaelDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Der Kurs baut auf dem Seminar: "Sportverletzungen und Überlastungsschäden am
Bewegungsapparat - moderne Therapieverfahren und Perspektiven" desWintersemesters auf. Zu Beginn werden in einem kurzen Vortrag die anatomischenGrundlagen und die wichtigsten sporttraumatologischen Aspekte verschiedenerRegionen des Bewegungsapparates wiederholt. Anschliessend werden funktionelleUntersuchungstechniken des Bewegungsapparates demonstriert und gegenseitig geübt(Sportbekleidung!). Insbesondere wird auf den Umgang mit Sportverletzten im Rahmender Erstversorgung eingegangen.
Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
Grundlagen und Methoden gesundheitsbezogenen MuskeltrainingsSeminar, SWS: 2Garbe, GernulfDi, wöchentl., 18:00 - 20:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Früher als exotische Sportart gehandelt, hat Muskeltraining einen festen Platz
als präventive und rehabilitative Maßnahme erlangt, da wir ohne Training etwadie Hälfte unserer Muskeln im Altersgang verlieren. Die Muskulatur als willkürlichzugänglich größtes Stoffwechsel- und Bewegungssystem bedarf einer lebenslangentrainingsgemäßen Wartung. Nach Verletzungen am Bewegungssystem und auch nachOperationen ist Muskeltraining ein wichtiger Faktor im Sinne einer frühfunktionellenAnschlussbehandlung.In dieser Veranstaltung werden erforderliche Kenntnisse derTrainingslehre, funktioneller Anatomie und auch die praktische Durchführung undAnwendung vermittelt mit gelegentlichen Besuchen im Kraftraum.
Seminar zu anatomisch-physiologische Grundlagen IISeminar, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethFr, wöchentl., 09:00 - 11:30, ab 11.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Aufbauend auf der Einführungsveranstaltung (bestandene Klausur Vorbedingung)
werden die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Zur erfolgreichen Teilnahmegehört die selbständige Erarbeitung eines Themenkomplexes (Herz-Kreislauf, Blut,Atmung, Salz-Wasserhaushalt, etc.).
Institut für Sportwissenschaft
Sommer 2008 10
ProjektmodulBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschlechterperspektive im Sportunterricht - Kämpfen, Spielen, TanzenSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Diese Lehrveranstaltung bietet zusammen mit dem Seminar: "Berücksichtigung der
Geschlechterperspektive beim Planen von Sportunterricht" das sog. Projekt. Diein der theoretischen Arbeit im Rahmen des Seminars erworbenen Erkenntnisse,welche die geschlechtsspezifische Sozialisation und die Geschlechterkonstruktion inunserer Gesellschaft reflektieren, als auch die Vorgaben für den Sportunterricht anSchulen, bilden die Grundlage, um Unterrichtseinheiten zu den Bereichen Kämpfen,Spielen und Tanzen zu entwickeln. Diese didaktische Transformation soll sowohl aufgeschlechtsheterogene als auch geschlechtshomogene Gruppen bezogen werden. Wennman den Bedürfnissen von Mädchen und Jungen gerecht werden und eine Motivationfür das Sich Bewegen entwickeln will, ist zu hinterfragen, unter welchen Perspektiven dieInhalte aufbereitet werden müssen und in welchen konkreten Unterrichtssituationen diesmöglich sein kann. Im Speziellen sollen Unterrichtseinheiten entwickelt werden, welchefür ein gesondertes Programm im Rahmen des außerunterrichtlichen Schulsports fürMädchen und junge Frauen angewendet werden können.
Spezielle Didaktik und Methodik: Spielen (Elf 1)
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Sommer 2008 11
ELF 1: Baseball VPSeminar, SWS: 2Huhnholz, SvenMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008 ELF 1: Basketball VPSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EPSeminar, SWS: 2Landwehr, HubertMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EP für FrauenSeminar, SWS: 2Kieras, Jana (begleitend) / Meyer, Arno (verantwort)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball VPSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, Platz/H1/S3 ELF 1: Handball EPSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Rugby EPSeminar, SWS: 2Wienbeck, HelenDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Tischtennis VPSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1
Spezielle Didaktik und Methodik: Individualsport (Elf 2-5)ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2
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ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
Spezielle Didaktik und Methodik: Weitere SportartenELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe A: RudernSeminar, SWS: 2Fick, KlausDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe B - KanuSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenBlock+SaSo, 30.07.2008 - 08.08.2008Bemerkung Wildalpen
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ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße Exkursion: KletternSeminar, SWS: 1Kühn, Rouven (begleitend) / Zipprich, Christa (verantwort)Block+SaSo, 10.08.2008 - 17.08.2008Bemerkung Der Termin muss noch bestätigt werden! Bitte auf Aushänge achten! Exkursion: WildwasserSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzBlock+SaSo, 10.08.2008 - 19.08.2008Bemerkung Bitte auf Aushänge achten!
Lehren und Lernen im Sportunterricht (Fachdidaktik)Berücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Beruf: SportlehrkraftSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Dieses Seminar verfolgt das Ziel, auf Grundlage sportpädagogischer Literatur einen
reflexiven Umgang mit Themen rund um den Beruf der Sportlehrkraft zu fördern. Dabeikönnten beispielsweise folgende Fragestellungen bearbeitet werden: Welche Aufgabenmüssen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfüllen? Mit welchen besonderen Problemenhaben sie zu kämpfen? Was macht gute bzw. schlechte Sportlehrkräfte aus? Auf welchenGrundlagen treffen sie im Schulalltag Entscheidungen? Und wie verlaufen "typischeKarrieren" von Sportlehrkräften? Eigene Themenvorschläge sind bis zum 01.04.08erwünscht, können aber auch in der ersten Sitzung eingebracht werden.
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Sommer 2008 14
Grundthemen der SportpädagogikSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Ziel dieser Lehrveranstaltung, die sich ausdrücklich an Studierende höheren Semesters
richtet und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen geeignet ist, wird es sein, einenvertiefenden Einblick in wichtige Themen und gegenwärtige Problemstellungen derSportpädagogik zu bieten. So soll es gelingen die eigene Urteilsfähigkeit für daspädagogische Anliegen des Sports (in der Schule, aber auch außerhalb) weiter zuschärfen und ein Stück weit auf das "professionelle Handeln" im späteren Beruf alsSportlehrkraft vorzubereiten. Die Bearbeitung der Grundthemen erfolgt auf der Basisausgewählter und in sich abgeschlossener Lektionen aus einem neueren Lehrbuchzur Sportpädagogik.In der ersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themenvorgestellt. Es werden auch nähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Spiele spielen - Spiele vermittelnSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1
Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1802 - 001 H2Kommentar Spiele sind ein weit verbreiteter ... und nicht minder beliebter Gegenstand im
Sport-(unterricht) der Schule, aber auch außerhalb. Dieses Seminar, das sich sowohlfür Studierende in der Eingangsphase des Studiums als auch für "ältere Semester"eignet, verfolgt wesentlich zwei Ziele, an denen sich die Inhalte in sportpädagogischerPerspektive ausrichten werden: Zum einen geht es um die "Spielsachen", die danach zubeurteilen sind, inwiefern sie wann und wie und für wen und warum geeignet erscheinen:"Spiele spielen" zielt damit auf den Lerngegenstand. Zum anderen geht es um das"Know how" der Inszenierung in einem sehr weiten Sinne, nämlich um Fragen, wieSpiele zum Thema des Unterrichts gemacht bzw. wie (auch außerhalb der Schule)Spielgelegenheiten hergestellt werden können. Dafür steht "Spiele vermitteln" und damitgemeint ist auch die Rolle bzw. Funktion, die Sportlehrkräften bzw. der Spielleitungbei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Spielen zukommt. Für denAblauf des Seminars bedeutet das, dass wir uns den Spielen zwar schwerpunktmäßig"theoretisch" nähern, aber auch selbst zwischendurch mal "praktisch" spielen ...In derersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themen vorgestellt. Es werden auchnähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Umweltbildung im Sport - Umweltbildung durch SportSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Welche Möglichkeiten hat Sport, um im Spannungsfeld zwischen Naturnutzung,
-verbrauch und -erlebnis, Erholungssuche, Nachhaltigkeit und motorischen"Bedürfnissen" seine Legitimation zu finden? Wie kann (veränderter) Sport vor demHintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Inhalt, sondern einMedium der Umweltbildung sein?Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Integration eines Umweltdialoges in dieSportausbildung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten einer Einbeziehungvon Umweltthemen in einen motivierenden Sportunterricht bestehen. Dabei spielenFragen der Umsetzung von Umweltkenntnissen (Sensibilisierung und Naturerleben) ineine umweltfreundlichere Sportausübung eine wesentliche Rolle.
Sport in außerschulischen Einrichtungen
Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
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Anatomisch-physiologische Grundlagen IIVorlesung, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethMi, wöchentl., 09:00 - 10:30, ab 09.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Vorlesung werden der Aufbau und die Funktion der inneren Organe sowie akute
Veränderungen und langfristige Anpassungserscheinungen bei sportlicher Betätigung inVorlesungsform dargestellt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch (Schein!)der Einführungsveranstaltung. Am Ende des Semesters wird eine Erfolgskontrolle inForm einer Klausur durchgeführt.
Funktionelle Untersuchung des Bewegungsapparates unter sporttraumatologischen AspektenSeminar, SWS: 2Bohnsack, MichaelDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Der Kurs baut auf dem Seminar: "Sportverletzungen und Überlastungsschäden am
Bewegungsapparat - moderne Therapieverfahren und Perspektiven" desWintersemesters auf. Zu Beginn werden in einem kurzen Vortrag die anatomischenGrundlagen und die wichtigsten sporttraumatologischen Aspekte verschiedenerRegionen des Bewegungsapparates wiederholt. Anschliessend werden funktionelleUntersuchungstechniken des Bewegungsapparates demonstriert und gegenseitig geübt(Sportbekleidung!). Insbesondere wird auf den Umgang mit Sportverletzten im Rahmender Erstversorgung eingegangen.
Grundlagen und Methoden gesundheitsbezogenen MuskeltrainingsSeminar, SWS: 2Garbe, GernulfDi, wöchentl., 18:00 - 20:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Früher als exotische Sportart gehandelt, hat Muskeltraining einen festen Platz
als präventive und rehabilitative Maßnahme erlangt, da wir ohne Training etwadie Hälfte unserer Muskeln im Altersgang verlieren. Die Muskulatur als willkürlichzugänglich größtes Stoffwechsel- und Bewegungssystem bedarf einer lebenslangentrainingsgemäßen Wartung. Nach Verletzungen am Bewegungssystem und auch nachOperationen ist Muskeltraining ein wichtiger Faktor im Sinne einer frühfunktionellenAnschlussbehandlung.In dieser Veranstaltung werden erforderliche Kenntnisse derTrainingslehre, funktioneller Anatomie und auch die praktische Durchführung undAnwendung vermittelt mit gelegentlichen Besuchen im Kraftraum.
Grundthemen Bewegungslehre: Motorisches LernenSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Aktuelle Themen der Bewegungslehre sollen vorgestellt, diskutiert und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bewegungs- und Sportpraxis hinterfragt werden.Neben einem kompakten Überblick über aktuelle Theorien zum motorischen Lernenwerden anhand verschiedener Lernuntersuchungen Einflussgrößen des Lernprozessesidentifiziert (Informationsarten, Zeitmerkmale, implizite/explizit Charakteristik etc.).Dabei werden solche Einflussgrößen besonders berücksichtigt, die bei der Gestaltungvon Vermittlungskonzepten - bis hinunter zur Ebene methodischer Übungsreihen -berücksichtigt werden können (variables, geblocktes, monotones Üben etc.).Ziele:Vermittlung von Aufbauwissen zum Zusammenspiel von Wahrnehmung, Kognition undHandlungsregulation mit Bezug auf den Lernprozess. Anwendungskompetenz für dieGestaltung effizienter Formen des Bewegungslernens.
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Grundthemen Trainingslehre: Belastung - Beanspruchung - Adaptation - DiagnostikSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Wie lassen sich die Bereiche 'Kraft' und 'Ausdauer' zweckmäßig strukturieren
und wie können Trainingsprozesse mit Trainingszielen aus diesen beiden Bereichenwirksam gestaltet werden? Neben grundlegenden Aspekten der Belastungssteuerungund der Adaptation (Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Muskel) wird in dieserVeranstaltung auch ein kompakter Überblick über die verschiedenen Trainingsmethodenund Formen der Energiebereitstellung gegeben. Dabei werden Trainingsziele ausdem Bereich des Schulischen Sportunterrichts in besonderer Weise berücksichtigt.Ergänzend werden Test- und Diagnoseverfahren zur Beanspruchungskontrolle und zurBelastungssteuerung behandelt.Ziele: Vermittlung von Aufbauwissen zur Trainingsgestaltung in den Bereichen 'Kraft' und'Ausdauer'. Kompetenz für die Konzipierung effizienter zielorientierter Trainingsprozesseund die Evaluation der Traininigseffekte.
Seminar zu anatomisch-physiologische Grundlagen IISeminar, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethFr, wöchentl., 09:00 - 11:30, ab 11.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Aufbauend auf der Einführungsveranstaltung (bestandene Klausur Vorbedingung)
werden die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Zur erfolgreichen Teilnahmegehört die selbständige Erarbeitung eines Themenkomplexes (Herz-Kreislauf, Blut,Atmung, Salz-Wasserhaushalt, etc.).
Sozialwissenschaftlicher SchwerpunktCitius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
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Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Schwerpunktmodul
Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
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Sommer 2008 18
Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH Einführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
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Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
Sozialwissenschaftlicher SchwerpunktGeschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
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Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Wahlmodul
Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
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Sommer 2008 21
Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH Einführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
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Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
Sozialwissenschaftlicher SchwerpunktGeschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
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Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
SchlüsselkompetenzenBitte beachten Sie auch die Angebote des Zentrums für Schlüsselkompetenzen und des Fachsprachenzentrums.(Für die entsprechenden Links drücken Sie bitte auf das Informationssymbol).
Bereich A: Sprach-, Medien und Darstellungskompetenzen
Bereich B: Allgemeine Kompetenzen zur Förderung der BerufsbefähigungBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Bereich C: Berufsfelderkundung / PraktikumAufbau und Strukturen des organisierten Sports - Einführung in das VereinspraktikumFachpraktikum, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Das Vereinspraktikum stellt ein relativ neues Studienelement dar, das den Studierenden
gleich zu Beginn des Sportstudiums Gelegenheit geben soll, die unterschiedlichenFacetten der (praktischen) Sportvereinsarbeit kennen zu lernen bzw. die zuvor dabeischon erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und somit eigene alte Erfahrungen imSportverein neu zu betrachten. Als verbindende Klammer steht dafür der SeminartitelAufbau und Strukturen des organisierten Sports, der auch andeuten soll, dass es um dieFrage geht, wie sich verschiedene Instanzen des Sporttreibens (z.B. Schule vs. Verein)voneinander unterscheiden und worin die originären Aufgaben und Zuständigkeiten vonSportorganisationen bestehen (z.B. Verein vs. Verband). Der Sport im Verein soll dabeiaus unterschiedlichen Blickwinkeln Gegenstand dieses Seminars werden. Themenwerden u.a. die Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Angebotspalette,die Mitgliederentwicklung und das Ehrenamt sein. Ziel der Lehrveranstaltung ist esinsgesamt, das studiumsbegleitende Vereinspraktikum gehaltvoll vorzubereiten. Eswird auch daran gedacht, zwischendurch Expertinnen und Experten einzuladen bzw.Sportvereine und Sportorganisationen vor Ort aufzusuchen.Wichtiger Hinweis: Diese Lehrveranstaltung wird allen Studierenden ab dem 4. Semesterdringend empfohlen, da sie im kommenden WS 08/09 nicht angeboten wird. NachMaßgabe freier Plätze können das Seminar auch Studierende des 2. Semestersbesuchen.
Bachelorarbeit
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Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH Einführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
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Fächerübergreifender Bachelor Sport (Minor-Fach)
BasismodulKleine SpieleSeminar, SWS: 1Reichardt, MajaMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2
Grundlagen erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierterSporttheorie
a: Sport und ErziehungEinführung in Sport und ErziehungVorlesung, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Die Sportpädagogik gehört zu den zentralen Lehrgebieten in sämtlichen Studiengängen
des Faches Sportwissenschaft. Für alle Lehramtsstudierenden mit dem Fach Sport istdie Sportpädagogik quasi die "Berufswissenschaft". Die Sportpädagogik reflektiert dieZusammenhänge von Sport und Erziehung für den Sport (-unterricht) in der Schule, aberauch für andere Vermittlungsinstanzen des Sports. In dieser Lehrveranstaltung, die alsEinführung insbesondere für Studierende in der Eingangsphase vorgesehen ist, wirdein Überblick über grundlegende Themen und Inhalte der Sportpädagogik in Form von"Lektionen" gegeben.
b: Sport und GesellschaftEinführung in Sport und GesellschaftVorlesung, SWS: 1Peiffer, Lorenz / Pilz, Gunter-A.Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Veranstaltung wird das breite Spektrum historischer und
sozialwissenschaftlicher Fragestellungen im Zusammenhang mit Sport undSportunterricht vorgestellt. Dabei gilt es zum einen ein allgemeines Verständnis für denhistorischen und sozialwissenschaftlichen Zugang zum Handlungsfeld Sport zu vermittelnund zum anderen die enge Verflechtung von Sport und gesamtgesellschaftlichenEntwicklungstrends auf der Folie ausgewählter Problemfelder (Sport und Körper; Sportund Gewalt; Sport und Geschlecht; Sport und Umwelt; Sport und Politik; Sport undSozialisation; Sport und Gesundheit) aufzuzeigen und zu diskutieren.
Literatur LiteraturHeinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. (5. überarbeitete undaktualisierte Auflage). Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (1994). Sportsoziologie. In H. Kerber & A. Schmieder (Hrsg.), SpezielleSoziologien. Problemfelder, Forschungsbereiche, Anwendungsorientierungen, (S.443-455). Reinbek: Rowohlt.
Grundlagen naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie
a: Sport und Bewegung / Training
b: Sport und Gesundheit
Vertiefung erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierterSporttheorie II
a: Sport und Erziehung
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Berücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Beruf: SportlehrkraftSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Dieses Seminar verfolgt das Ziel, auf Grundlage sportpädagogischer Literatur einen
reflexiven Umgang mit Themen rund um den Beruf der Sportlehrkraft zu fördern. Dabeikönnten beispielsweise folgende Fragestellungen bearbeitet werden: Welche Aufgabenmüssen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfüllen? Mit welchen besonderen Problemenhaben sie zu kämpfen? Was macht gute bzw. schlechte Sportlehrkräfte aus? Auf welchenGrundlagen treffen sie im Schulalltag Entscheidungen? Und wie verlaufen "typischeKarrieren" von Sportlehrkräften? Eigene Themenvorschläge sind bis zum 01.04.08erwünscht, können aber auch in der ersten Sitzung eingebracht werden.
Grundthemen der SportpädagogikSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Ziel dieser Lehrveranstaltung, die sich ausdrücklich an Studierende höheren Semesters
richtet und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen geeignet ist, wird es sein, einenvertiefenden Einblick in wichtige Themen und gegenwärtige Problemstellungen derSportpädagogik zu bieten. So soll es gelingen die eigene Urteilsfähigkeit für daspädagogische Anliegen des Sports (in der Schule, aber auch außerhalb) weiter zuschärfen und ein Stück weit auf das "professionelle Handeln" im späteren Beruf alsSportlehrkraft vorzubereiten. Die Bearbeitung der Grundthemen erfolgt auf der Basisausgewählter und in sich abgeschlossener Lektionen aus einem neueren Lehrbuchzur Sportpädagogik.In der ersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themenvorgestellt. Es werden auch nähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidatenKolloquium, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Diese (einstündige) Lehrveranstaltung soll dazu dienen, auf die Bachelorarbeit und das
Staatsexamen im Fachgebiet Sportpädagogik vorzubereiten. Diese Vorbereitung betrifftsowohl die Anfertigung einer Hausarbeit als auch die Bereiche "Klausur" und "mündlichePrüfung". Es wird empfohlen, das Kolloquium in dem Semester zu besuchen, in dem diePrüfungen abgelegt werden sollen.Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. Die genauenTermine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Spiele spielen - Spiele vermittelnSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1
Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1802 - 001 H2Kommentar Spiele sind ein weit verbreiteter ... und nicht minder beliebter Gegenstand im
Sport-(unterricht) der Schule, aber auch außerhalb. Dieses Seminar, das sich sowohlfür Studierende in der Eingangsphase des Studiums als auch für "ältere Semester"eignet, verfolgt wesentlich zwei Ziele, an denen sich die Inhalte in sportpädagogischerPerspektive ausrichten werden: Zum einen geht es um die "Spielsachen", die danach zubeurteilen sind, inwiefern sie wann und wie und für wen und warum geeignet erscheinen:"Spiele spielen" zielt damit auf den Lerngegenstand. Zum anderen geht es um das"Know how" der Inszenierung in einem sehr weiten Sinne, nämlich um Fragen, wieSpiele zum Thema des Unterrichts gemacht bzw. wie (auch außerhalb der Schule)Spielgelegenheiten hergestellt werden können. Dafür steht "Spiele vermitteln" und damitgemeint ist auch die Rolle bzw. Funktion, die Sportlehrkräften bzw. der Spielleitungbei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Spielen zukommt. Für denAblauf des Seminars bedeutet das, dass wir uns den Spielen zwar schwerpunktmäßig"theoretisch" nähern, aber auch selbst zwischendurch mal "praktisch" spielen ...In derersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themen vorgestellt. Es werden auchnähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Umweltbildung im Sport - Umweltbildung durch SportSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Welche Möglichkeiten hat Sport, um im Spannungsfeld zwischen Naturnutzung,
-verbrauch und -erlebnis, Erholungssuche, Nachhaltigkeit und motorischen"Bedürfnissen" seine Legitimation zu finden? Wie kann (veränderter) Sport vor demHintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Inhalt, sondern einMedium der Umweltbildung sein?Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Integration eines Umweltdialoges in dieSportausbildung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten einer Einbeziehungvon Umweltthemen in einen motivierenden Sportunterricht bestehen. Dabei spielenFragen der Umsetzung von Umweltkenntnissen (Sensibilisierung und Naturerleben) ineine umweltfreundlichere Sportausübung eine wesentliche Rolle.
b: Sport und GesellschaftAktuelle soziologische und sozialpädagogische Fragestellungen des Sports (klausurrelevant)Kolloquium, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Theoriebereich
"Sport und Gesellschaft" ihre Examensarbeit oder Examensklausur schreiben wollen,sowie an fortgeschrittene Studierende des FüBA und Magister-/DiplomstudiengangesSportwissenschaft und Sozialarbeit. Dabei werden auf der Folie des Sammelbandes"Sport und Spannung im Prozeß der Zivilisation" die dort verhandelten Themen in Bezugauf aktuelle Problemfelder des Sports und der sport-, körper- und bewegungsbezogenenSozialen Arbeit diskutiert. Teilnehmenden Studierenden wird empfohlen, sich rechtzeitigZugang zu dem folgenden Buch zu verschaffen, das als Band 7 der GesammeltenSchriften von Norbert Elias im Suhrkamp-Verlag erschienen ist.
Literatur Elias, N. & Dunning, E. (2003): Sport und Spannung im Prozess der Zivilisation.Baden-Baden: Suhrkamp
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Citius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
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Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Vertiefung naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie II
a: Sport und Bewegung / TrainingEinführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
Grundthemen Bewegungslehre: Motorisches LernenSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Aktuelle Themen der Bewegungslehre sollen vorgestellt, diskutiert und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bewegungs- und Sportpraxis hinterfragt werden.Neben einem kompakten Überblick über aktuelle Theorien zum motorischen Lernenwerden anhand verschiedener Lernuntersuchungen Einflussgrößen des Lernprozessesidentifiziert (Informationsarten, Zeitmerkmale, implizite/explizit Charakteristik etc.).Dabei werden solche Einflussgrößen besonders berücksichtigt, die bei der Gestaltungvon Vermittlungskonzepten - bis hinunter zur Ebene methodischer Übungsreihen -berücksichtigt werden können (variables, geblocktes, monotones Üben etc.).Ziele:Vermittlung von Aufbauwissen zum Zusammenspiel von Wahrnehmung, Kognition undHandlungsregulation mit Bezug auf den Lernprozess. Anwendungskompetenz für dieGestaltung effizienter Formen des Bewegungslernens.
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Grundthemen Trainingslehre: Belastung - Beanspruchung - Adaptation - DiagnostikSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Wie lassen sich die Bereiche 'Kraft' und 'Ausdauer' zweckmäßig strukturieren
und wie können Trainingsprozesse mit Trainingszielen aus diesen beiden Bereichenwirksam gestaltet werden? Neben grundlegenden Aspekten der Belastungssteuerungund der Adaptation (Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Muskel) wird in dieserVeranstaltung auch ein kompakter Überblick über die verschiedenen Trainingsmethodenund Formen der Energiebereitstellung gegeben. Dabei werden Trainingsziele ausdem Bereich des Schulischen Sportunterrichts in besonderer Weise berücksichtigt.Ergänzend werden Test- und Diagnoseverfahren zur Beanspruchungskontrolle und zurBelastungssteuerung behandelt.Ziele: Vermittlung von Aufbauwissen zur Trainingsgestaltung in den Bereichen 'Kraft' und'Ausdauer'. Kompetenz für die Konzipierung effizienter zielorientierter Trainingsprozesseund die Evaluation der Traininigseffekte.
Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
b: Sport und GesundheitAnatomisch-physiologische Grundlagen IIVorlesung, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethMi, wöchentl., 09:00 - 10:30, ab 09.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Vorlesung werden der Aufbau und die Funktion der inneren Organe sowie akute
Veränderungen und langfristige Anpassungserscheinungen bei sportlicher Betätigung inVorlesungsform dargestellt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch (Schein!)der Einführungsveranstaltung. Am Ende des Semesters wird eine Erfolgskontrolle inForm einer Klausur durchgeführt.
Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH
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Funktionelle Untersuchung des Bewegungsapparates unter sporttraumatologischen AspektenSeminar, SWS: 2Bohnsack, MichaelDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Der Kurs baut auf dem Seminar: "Sportverletzungen und Überlastungsschäden am
Bewegungsapparat - moderne Therapieverfahren und Perspektiven" desWintersemesters auf. Zu Beginn werden in einem kurzen Vortrag die anatomischenGrundlagen und die wichtigsten sporttraumatologischen Aspekte verschiedenerRegionen des Bewegungsapparates wiederholt. Anschliessend werden funktionelleUntersuchungstechniken des Bewegungsapparates demonstriert und gegenseitig geübt(Sportbekleidung!). Insbesondere wird auf den Umgang mit Sportverletzten im Rahmender Erstversorgung eingegangen.
Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
Grundlagen und Methoden gesundheitsbezogenen MuskeltrainingsSeminar, SWS: 2Garbe, GernulfDi, wöchentl., 18:00 - 20:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Früher als exotische Sportart gehandelt, hat Muskeltraining einen festen Platz
als präventive und rehabilitative Maßnahme erlangt, da wir ohne Training etwadie Hälfte unserer Muskeln im Altersgang verlieren. Die Muskulatur als willkürlichzugänglich größtes Stoffwechsel- und Bewegungssystem bedarf einer lebenslangentrainingsgemäßen Wartung. Nach Verletzungen am Bewegungssystem und auch nachOperationen ist Muskeltraining ein wichtiger Faktor im Sinne einer frühfunktionellenAnschlussbehandlung.In dieser Veranstaltung werden erforderliche Kenntnisse derTrainingslehre, funktioneller Anatomie und auch die praktische Durchführung undAnwendung vermittelt mit gelegentlichen Besuchen im Kraftraum.
Seminar zu anatomisch-physiologische Grundlagen IISeminar, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethFr, wöchentl., 09:00 - 11:30, ab 11.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Aufbauend auf der Einführungsveranstaltung (bestandene Klausur Vorbedingung)
werden die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Zur erfolgreichen Teilnahmegehört die selbständige Erarbeitung eines Themenkomplexes (Herz-Kreislauf, Blut,Atmung, Salz-Wasserhaushalt, etc.).
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Spezielle Didaktik und Methodik: Spielen (Elf 1)ELF 1: Baseball VPSeminar, SWS: 2Huhnholz, SvenMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008 ELF 1: Basketball VPSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EPSeminar, SWS: 2Landwehr, HubertMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EP für FrauenSeminar, SWS: 2Kieras, Jana (begleitend) / Meyer, Arno (verantwort)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball VPSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, Platz/H1/S3 ELF 1: Handball EPSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Rugby EPSeminar, SWS: 2Wienbeck, HelenDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Tischtennis VPSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1
Spezielle Didaktik und Methodik: Individualsport (Elf 2-5)ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2
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ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
Spezielle Didaktik und Methodik: Weitere SportartenELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe A: RudernSeminar, SWS: 2Fick, KlausDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe B - KanuSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenBlock+SaSo, 30.07.2008 - 08.08.2008Bemerkung Wildalpen
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ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße Exkursion: KletternSeminar, SWS: 1Kühn, Rouven (begleitend) / Zipprich, Christa (verantwort)Block+SaSo, 10.08.2008 - 17.08.2008Bemerkung Der Termin muss noch bestätigt werden! Bitte auf Aushänge achten! Exkursion: WildwasserSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzBlock+SaSo, 10.08.2008 - 19.08.2008Bemerkung Bitte auf Aushänge achten!
Lehren und Lernen im Sportunterricht (Fachdidaktik)Beruf: SportlehrkraftSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Dieses Seminar verfolgt das Ziel, auf Grundlage sportpädagogischer Literatur einen
reflexiven Umgang mit Themen rund um den Beruf der Sportlehrkraft zu fördern. Dabeikönnten beispielsweise folgende Fragestellungen bearbeitet werden: Welche Aufgabenmüssen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfüllen? Mit welchen besonderen Problemenhaben sie zu kämpfen? Was macht gute bzw. schlechte Sportlehrkräfte aus? Auf welchenGrundlagen treffen sie im Schulalltag Entscheidungen? Und wie verlaufen "typischeKarrieren" von Sportlehrkräften? Eigene Themenvorschläge sind bis zum 01.04.08erwünscht, können aber auch in der ersten Sitzung eingebracht werden.
Grundthemen der SportpädagogikSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Ziel dieser Lehrveranstaltung, die sich ausdrücklich an Studierende höheren Semesters
richtet und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen geeignet ist, wird es sein, einenvertiefenden Einblick in wichtige Themen und gegenwärtige Problemstellungen derSportpädagogik zu bieten. So soll es gelingen die eigene Urteilsfähigkeit für daspädagogische Anliegen des Sports (in der Schule, aber auch außerhalb) weiter zuschärfen und ein Stück weit auf das "professionelle Handeln" im späteren Beruf alsSportlehrkraft vorzubereiten. Die Bearbeitung der Grundthemen erfolgt auf der Basisausgewählter und in sich abgeschlossener Lektionen aus einem neueren Lehrbuchzur Sportpädagogik.In der ersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themenvorgestellt. Es werden auch nähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
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Spiele spielen - Spiele vermittelnSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1
Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1802 - 001 H2Kommentar Spiele sind ein weit verbreiteter ... und nicht minder beliebter Gegenstand im
Sport-(unterricht) der Schule, aber auch außerhalb. Dieses Seminar, das sich sowohlfür Studierende in der Eingangsphase des Studiums als auch für "ältere Semester"eignet, verfolgt wesentlich zwei Ziele, an denen sich die Inhalte in sportpädagogischerPerspektive ausrichten werden: Zum einen geht es um die "Spielsachen", die danach zubeurteilen sind, inwiefern sie wann und wie und für wen und warum geeignet erscheinen:"Spiele spielen" zielt damit auf den Lerngegenstand. Zum anderen geht es um das"Know how" der Inszenierung in einem sehr weiten Sinne, nämlich um Fragen, wieSpiele zum Thema des Unterrichts gemacht bzw. wie (auch außerhalb der Schule)Spielgelegenheiten hergestellt werden können. Dafür steht "Spiele vermitteln" und damitgemeint ist auch die Rolle bzw. Funktion, die Sportlehrkräften bzw. der Spielleitungbei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Spielen zukommt. Für denAblauf des Seminars bedeutet das, dass wir uns den Spielen zwar schwerpunktmäßig"theoretisch" nähern, aber auch selbst zwischendurch mal "praktisch" spielen ...In derersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themen vorgestellt. Es werden auchnähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Umweltbildung im Sport - Umweltbildung durch SportSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Welche Möglichkeiten hat Sport, um im Spannungsfeld zwischen Naturnutzung,
-verbrauch und -erlebnis, Erholungssuche, Nachhaltigkeit und motorischen"Bedürfnissen" seine Legitimation zu finden? Wie kann (veränderter) Sport vor demHintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Inhalt, sondern einMedium der Umweltbildung sein?Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Integration eines Umweltdialoges in dieSportausbildung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten einer Einbeziehungvon Umweltthemen in einen motivierenden Sportunterricht bestehen. Dabei spielenFragen der Umsetzung von Umweltkenntnissen (Sensibilisierung und Naturerleben) ineine umweltfreundlichere Sportausübung eine wesentliche Rolle.
Sport in außerschulischen Einrichtungen
Naturwissenschaftlicher SchwerpunktAnatomisch-physiologische Grundlagen IIVorlesung, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethMi, wöchentl., 09:00 - 10:30, ab 09.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Vorlesung werden der Aufbau und die Funktion der inneren Organe sowie akute
Veränderungen und langfristige Anpassungserscheinungen bei sportlicher Betätigung inVorlesungsform dargestellt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch (Schein!)der Einführungsveranstaltung. Am Ende des Semesters wird eine Erfolgskontrolle inForm einer Klausur durchgeführt.
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Funktionelle Untersuchung des Bewegungsapparates unter sporttraumatologischen AspektenSeminar, SWS: 2Bohnsack, MichaelDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Der Kurs baut auf dem Seminar: "Sportverletzungen und Überlastungsschäden am
Bewegungsapparat - moderne Therapieverfahren und Perspektiven" desWintersemesters auf. Zu Beginn werden in einem kurzen Vortrag die anatomischenGrundlagen und die wichtigsten sporttraumatologischen Aspekte verschiedenerRegionen des Bewegungsapparates wiederholt. Anschliessend werden funktionelleUntersuchungstechniken des Bewegungsapparates demonstriert und gegenseitig geübt(Sportbekleidung!). Insbesondere wird auf den Umgang mit Sportverletzten im Rahmender Erstversorgung eingegangen.
Grundlagen und Methoden gesundheitsbezogenen MuskeltrainingsSeminar, SWS: 2Garbe, GernulfDi, wöchentl., 18:00 - 20:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Früher als exotische Sportart gehandelt, hat Muskeltraining einen festen Platz
als präventive und rehabilitative Maßnahme erlangt, da wir ohne Training etwadie Hälfte unserer Muskeln im Altersgang verlieren. Die Muskulatur als willkürlichzugänglich größtes Stoffwechsel- und Bewegungssystem bedarf einer lebenslangentrainingsgemäßen Wartung. Nach Verletzungen am Bewegungssystem und auch nachOperationen ist Muskeltraining ein wichtiger Faktor im Sinne einer frühfunktionellenAnschlussbehandlung.In dieser Veranstaltung werden erforderliche Kenntnisse derTrainingslehre, funktioneller Anatomie und auch die praktische Durchführung undAnwendung vermittelt mit gelegentlichen Besuchen im Kraftraum.
Grundthemen Bewegungslehre: Motorisches LernenSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Aktuelle Themen der Bewegungslehre sollen vorgestellt, diskutiert und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bewegungs- und Sportpraxis hinterfragt werden.Neben einem kompakten Überblick über aktuelle Theorien zum motorischen Lernenwerden anhand verschiedener Lernuntersuchungen Einflussgrößen des Lernprozessesidentifiziert (Informationsarten, Zeitmerkmale, implizite/explizit Charakteristik etc.).Dabei werden solche Einflussgrößen besonders berücksichtigt, die bei der Gestaltungvon Vermittlungskonzepten - bis hinunter zur Ebene methodischer Übungsreihen -berücksichtigt werden können (variables, geblocktes, monotones Üben etc.).Ziele:Vermittlung von Aufbauwissen zum Zusammenspiel von Wahrnehmung, Kognition undHandlungsregulation mit Bezug auf den Lernprozess. Anwendungskompetenz für dieGestaltung effizienter Formen des Bewegungslernens.
Grundthemen Trainingslehre: Belastung - Beanspruchung - Adaptation - DiagnostikSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Wie lassen sich die Bereiche 'Kraft' und 'Ausdauer' zweckmäßig strukturieren
und wie können Trainingsprozesse mit Trainingszielen aus diesen beiden Bereichenwirksam gestaltet werden? Neben grundlegenden Aspekten der Belastungssteuerungund der Adaptation (Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Muskel) wird in dieserVeranstaltung auch ein kompakter Überblick über die verschiedenen Trainingsmethodenund Formen der Energiebereitstellung gegeben. Dabei werden Trainingsziele ausdem Bereich des Schulischen Sportunterrichts in besonderer Weise berücksichtigt.Ergänzend werden Test- und Diagnoseverfahren zur Beanspruchungskontrolle und zurBelastungssteuerung behandelt.Ziele: Vermittlung von Aufbauwissen zur Trainingsgestaltung in den Bereichen 'Kraft' und'Ausdauer'. Kompetenz für die Konzipierung effizienter zielorientierter Trainingsprozesseund die Evaluation der Traininigseffekte.
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Seminar zu anatomisch-physiologische Grundlagen IISeminar, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethFr, wöchentl., 09:00 - 11:30, ab 11.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Aufbauend auf der Einführungsveranstaltung (bestandene Klausur Vorbedingung)
werden die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Zur erfolgreichen Teilnahmegehört die selbständige Erarbeitung eines Themenkomplexes (Herz-Kreislauf, Blut,Atmung, Salz-Wasserhaushalt, etc.).
Sozialwissenschaftlicher SchwerpunktCitius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Schwerpunktmodul
Naturwissenschaftlicher SchwerpunktAngewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH Einführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
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Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
Sozialwissenschaftlicher SchwerpunktGeschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
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Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
SchlüsselkompetenzenBitte beachten Sie auch die Angebote des Zentrums für Schlüsselkompetenzen und des Fachsprachenzentrums.(Für die entsprechenden Links klicken Sie bitte auf das Informationssymbol).
Bereich A: Sprach-, Medien und Darstellungskompetenzen
Bereich B: Allgemeine Kompetenzen zur Förderung der BerufsbefähigungBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Bereich C: Berufsfelderkundung / PraktikumAufbau und Strukturen des organisierten Sports - Einführung in das VereinspraktikumFachpraktikum, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Das Vereinspraktikum stellt ein relativ neues Studienelement dar, das den Studierenden
gleich zu Beginn des Sportstudiums Gelegenheit geben soll, die unterschiedlichenFacetten der (praktischen) Sportvereinsarbeit kennen zu lernen bzw. die zuvor dabeischon erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und somit eigene alte Erfahrungen imSportverein neu zu betrachten. Als verbindende Klammer steht dafür der SeminartitelAufbau und Strukturen des organisierten Sports, der auch andeuten soll, dass es um dieFrage geht, wie sich verschiedene Instanzen des Sporttreibens (z.B. Schule vs. Verein)voneinander unterscheiden und worin die originären Aufgaben und Zuständigkeiten vonSportorganisationen bestehen (z.B. Verein vs. Verband). Der Sport im Verein soll dabeiaus unterschiedlichen Blickwinkeln Gegenstand dieses Seminars werden. Themenwerden u.a. die Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Angebotspalette,die Mitgliederentwicklung und das Ehrenamt sein. Ziel der Lehrveranstaltung ist esinsgesamt, das studiumsbegleitende Vereinspraktikum gehaltvoll vorzubereiten. Eswird auch daran gedacht, zwischendurch Expertinnen und Experten einzuladen bzw.Sportvereine und Sportorganisationen vor Ort aufzusuchen.Wichtiger Hinweis: Diese Lehrveranstaltung wird allen Studierenden ab dem 4. Semesterdringend empfohlen, da sie im kommenden WS 08/09 nicht angeboten wird. NachMaßgabe freier Plätze können das Seminar auch Studierende des 2. Semestersbesuchen.
Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien - Sport (Erstes Fach)
Vertiefung der Sportwissenschaft
Erziehungswissenschaftlicher Schwerpunkt
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Sozial- und geisteswissenschaftlicher Schwerpunkt
Bewegungs- und trainingswissenschaftlicher Schwerpunkt
Gesundheitswissenschaftlicher Schwerpunkt
Spezielle Didaktik und Methodik eines Erfahrungs- und Lernfeldes nach Wahl (Elf 1-9)
Fachpraktikum
Fachwissenschaftliche Vertiefung
Masterarbeit
Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien - Sport (Zweites Fach)
Vertiefung der Sportwissenschaft: Erziehungs-, sozial- undgesellschaftswissenschaftliche Sporttheorie
Sozial- und geisteswissenschaftlicher Schwerpunkt
Vertiefung der Sportwissenschaft: Naturwissenschaftlich orientierte Sporttheorie
Gesundheitswissenschaftlicher Schwerpunkt
Vertiefung der Sportwissenschaft
Erziehungswissenschaftlicher Schwerpunkt
Sozial- und geisteswissenschaftlicher Schwerpunkt
Bewegungs- und trainingswissenschaftlicher Schwerpunkt
Gesundheitswissenschaftlicher Schwerpunkt
Projekt
Spezielle Didaktik und Methodik: Spielen (Elf 1)
Spezielle Didaktik und Methodik: Individualsport (Elf 2-5)
Spezielle Didaktik und Methodik nach Wahl
Fachpraktikum
Masterarbeit
Einführungsphase
Basismodul
Grundlagen erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierter Sporttheorie
a: Sport und Erziehung
b: Sport und Gesellschaft
Grundlagen naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie
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a: Sport und Bewegung / Training
b: Sport und Gesundheit
Vertiefung erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlich orientierter Sporttheorie II
a: Sport und Erziehung
b: Sport und Gesellschaft
Vertiefung naturwissenschaftlich orientierter Sporttheorie
a: Sport und Bewegung / Training
Spezielle Didaktik und Methodik: Spielen (Elf 1)
Spezielle Didaktik und Methodik: Individualsport (Elf 2-5)
Lehren und Lernen im Sportunterricht (Fachdidaktik)
Vertiefungsphase
Vertiefung der Sportwissenschaft: Erziehungs-, sozial- und gesellschaftswissenschaftlicheSporttheorie
Sport und Erziehung
Sport und Gesellschaft
Vertiefung der Sportwissenschaft: Naturwissenschaftlich orientierte Sporttheorie
Sport und Gesundheit
Vertiefung der Sportwissenschaft
Sport und Erziehung
Sport und Gesellschaft
Sport und Bewegung / Training
Sport und Gesundheit
Projekt
Spezielle Didaktik und Methodik: Spielen (Elf 1)
Spezielle Didaktik und Methodik: Individualsport (Elf 2-5)
Spezielle Didaktik und Methodik nach Wahl (Elf 1-9)
Bachelorstudiengang Technical Education - Unterrichtsfach Sport
BasismodulKleine SpieleSeminar, SWS: 1Reichardt, MajaMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2
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Einführung in die Sportwissenschaft: Erziehungs-, sozial- und gesellschaftswiss.Grundlagen
a: Sport und ErziehungEinführung in Sport und ErziehungVorlesung, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Die Sportpädagogik gehört zu den zentralen Lehrgebieten in sämtlichen Studiengängen
des Faches Sportwissenschaft. Für alle Lehramtsstudierenden mit dem Fach Sport istdie Sportpädagogik quasi die "Berufswissenschaft". Die Sportpädagogik reflektiert dieZusammenhänge von Sport und Erziehung für den Sport (-unterricht) in der Schule, aberauch für andere Vermittlungsinstanzen des Sports. In dieser Lehrveranstaltung, die alsEinführung insbesondere für Studierende in der Eingangsphase vorgesehen ist, wirdein Überblick über grundlegende Themen und Inhalte der Sportpädagogik in Form von"Lektionen" gegeben.
b: Sport und GesellschaftEinführung in Sport und GesellschaftVorlesung, SWS: 1Peiffer, Lorenz / Pilz, Gunter-A.Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Veranstaltung wird das breite Spektrum historischer und
sozialwissenschaftlicher Fragestellungen im Zusammenhang mit Sport undSportunterricht vorgestellt. Dabei gilt es zum einen ein allgemeines Verständnis für denhistorischen und sozialwissenschaftlichen Zugang zum Handlungsfeld Sport zu vermittelnund zum anderen die enge Verflechtung von Sport und gesamtgesellschaftlichenEntwicklungstrends auf der Folie ausgewählter Problemfelder (Sport und Körper; Sportund Gewalt; Sport und Geschlecht; Sport und Umwelt; Sport und Politik; Sport undSozialisation; Sport und Gesundheit) aufzuzeigen und zu diskutieren.
Literatur LiteraturHeinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. (5. überarbeitete undaktualisierte Auflage). Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (1994). Sportsoziologie. In H. Kerber & A. Schmieder (Hrsg.), SpezielleSoziologien. Problemfelder, Forschungsbereiche, Anwendungsorientierungen, (S.443-455). Reinbek: Rowohlt.
Einführung in die Sportwissenschaft: Naturwissenschaftliche Grundlagen
a: Sport und Bewegung / Training
b: Sport und Gesundheit
Vertiefung der Sportwissenschaft: Erziehungs-, sozial- und gesellschaftswiss.Sporttheorie
Sozial- und geisteswissenschaftlicher Schwerpunkt
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Aktuelle soziologische und sozialpädagogische Fragestellungen des Sports (klausurrelevant)Kolloquium, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Theoriebereich
"Sport und Gesellschaft" ihre Examensarbeit oder Examensklausur schreiben wollen,sowie an fortgeschrittene Studierende des FüBA und Magister-/DiplomstudiengangesSportwissenschaft und Sozialarbeit. Dabei werden auf der Folie des Sammelbandes"Sport und Spannung im Prozeß der Zivilisation" die dort verhandelten Themen in Bezugauf aktuelle Problemfelder des Sports und der sport-, körper- und bewegungsbezogenenSozialen Arbeit diskutiert. Teilnehmenden Studierenden wird empfohlen, sich rechtzeitigZugang zu dem folgenden Buch zu verschaffen, das als Band 7 der GesammeltenSchriften von Norbert Elias im Suhrkamp-Verlag erschienen ist.
Literatur Elias, N. & Dunning, E. (2003): Sport und Spannung im Prozess der Zivilisation.Baden-Baden: Suhrkamp
Citius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Sport in schulischen Einrichtungen (spez. Fachdidaktik)
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Sportunterricht mit schwierigen LerngruppenSeminar, SWS: 2Exner, JürgenMi, wöchentl., 15:00 - 17:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die fördernden und hemmenden Bedingungen auf
den verschiedenen Ebenen schulischen Handelns (Phänomen, Wahrnehmung,Deutung, Planung, Handlung) im Umgang mit "Problemschülern" bzw. "schwierigenLerngruppen" beim Sportunterricht an berufsbildenden Schulen vorgestellt werden.Die damit verbundenen methodisch-beziehungsmäßigen und methodisch-didaktischenFragestellungen sollen auf der Grundlage der eigenen Unterrichtserfahrungen insog. "schwierigen Klassen" konkretisiert werden.Ziel dieser Veranstaltung ist nicht,die Ablieferung eines "neuen" und "fertigen" Unterrichtskonzeptes, sondern dieVorstellung/das Kennen lernen anderer Sichtweisen über das Verhalten des/derKontrahenten, um somit zu Handlungsalternativen im Umgang mit "Problemschülern"bzw. "schwierigen Lerngruppen" gelangen zu können. Zentrale Themen können sein:1. Lehrerspezifische Einflüsse (Lehrerurteil, Lehrerverhalten,Unterrichtstechniken,-organisation, -inhalte),2. Innere Konflikte und Ängste von Sportlehrkräften beim Unterricht mit "schwierigenLerngruppen",3. Konflikte und "Konfliktlösungen" beim Sportunterricht mit "schwierigenLerngruppen".Für die Studierenden dieser Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit,beim Sportunterricht in BVJ/BGJ - Klassen in Kleingruppen zu hospitieren.
Spezielle Didaktik und Methodik: Spiele (Elf 1)ELF 1: Baseball VPSeminar, SWS: 2Huhnholz, SvenMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008 ELF 1: Basketball VPSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EPSeminar, SWS: 2Landwehr, HubertMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EP für FrauenSeminar, SWS: 2Kieras, Jana (begleitend) / Meyer, Arno (verantwort)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball VPSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, Platz/H1/S3 ELF 1: Handball EPSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Rugby EPSeminar, SWS: 2Wienbeck, HelenDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Tischtennis VPSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1802 - 001 H2
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Sommer 2008 51
ELF 1: Volleyball VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1
Spezielle Didaktik und Methodik: Individualsport (Elf 2-5)ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
Spezielle Didaktik und Methodik: Weitere Sportarten (Elf 2-9)
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ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe A: RudernSeminar, SWS: 2Fick, KlausDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe B - KanuSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenBlock+SaSo, 30.07.2008 - 08.08.2008Bemerkung Wildalpen ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße
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Exkursion: KletternSeminar, SWS: 1Kühn, Rouven (begleitend) / Zipprich, Christa (verantwort)Block+SaSo, 10.08.2008 - 17.08.2008Bemerkung Der Termin muss noch bestätigt werden! Bitte auf Aushänge achten! Exkursion: WildwasserSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzBlock+SaSo, 10.08.2008 - 19.08.2008Bemerkung Bitte auf Aushänge achten!
SchlüsselkompetenzenBitte beachten Sie auch die Angebote des Zentrums für Schlüsselkompetenzen und des Fachsprachenzentrums.(Für die entsprechenden Links drücken Sie bitte auf das Informationssymbol).
Bereich A: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens
Bereich B: Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik
Bereich C: Allgemeine Kompetenzen zur Förderung der BerufsbefähigungBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
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Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
Vertiefung der Sportwissenschaft: Naturwissenschaftlich orientierte Sporttheorie
Sport und Bewegung / Training
Sport und Gesundheit
Projektmodul
Spezielle Didaktik und Methodik: Spielen (Elf 1)
Spezielle Didaktik und Methodik (Elf 2-9)
Didaktisches Praktikum
Masterarbeit
Bachelorstudiengang Sonderpädagogik - Zweitfach Sport
Modul A: Grundlagen der SporttheorieEinführung in Sport und ErziehungVorlesung, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Die Sportpädagogik gehört zu den zentralen Lehrgebieten in sämtlichen Studiengängen
des Faches Sportwissenschaft. Für alle Lehramtsstudierenden mit dem Fach Sport istdie Sportpädagogik quasi die "Berufswissenschaft". Die Sportpädagogik reflektiert dieZusammenhänge von Sport und Erziehung für den Sport (-unterricht) in der Schule, aberauch für andere Vermittlungsinstanzen des Sports. In dieser Lehrveranstaltung, die alsEinführung insbesondere für Studierende in der Eingangsphase vorgesehen ist, wirdein Überblick über grundlegende Themen und Inhalte der Sportpädagogik in Form von"Lektionen" gegeben.
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Modul B: Grundlagen der SportdidaktikBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Modul C: BasisKleine SpieleSeminar, SWS: 1Reichardt, MajaMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 PsychomotorikSeminar, SWS: 2Giesbert, Juliane / Zipprich, ChristaDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. Situative BewegungsangeboteSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2
Modul D: Spezielle Didaktik und Methodik
D 1: Erfahrungs- und Lernfeld 1ELF 1: Fußball EPSeminar, SWS: 2Landwehr, HubertMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EP für FrauenSeminar, SWS: 2Kieras, Jana (begleitend) / Meyer, Arno (verantwort)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Handball EPSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Rugby EPSeminar, SWS: 2Wienbeck, HelenDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 043 H1
D 2: Erfahrungs- und Lernfeld 2, 4, 5
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ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
D 3: Erfahrungs- und Lernfeld 3
D 4: Weiteres Erfahrungs- und Lernfeld 2 bis 9ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße
Modul A: Sporttheorie
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Modul B: Lehren und lernen im Sportunterricht (Fachdidaktik)
Modul C: Basis
Modul D: Spezielle Didaktik und Methodik der Sportarten
D 1: Erfahrungs- und Lernfeld 1
D 2: Erfahrungs- und Lernfeld 2-9
D 3: Weiteres Erfahrungs- und Lernfeld 2-9
D 4: Exkursion zu Erfahrungs- und Lernfeld 6-9
Masterarbeit
M.Sc. Technical Education - Unterrichtsfach Sport
I Einführung in Fachwissenschaft und FachdidaktikEinführung in Sport und ErziehungVorlesung, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Die Sportpädagogik gehört zu den zentralen Lehrgebieten in sämtlichen Studiengängen
des Faches Sportwissenschaft. Für alle Lehramtsstudierenden mit dem Fach Sport istdie Sportpädagogik quasi die "Berufswissenschaft". Die Sportpädagogik reflektiert dieZusammenhänge von Sport und Erziehung für den Sport (-unterricht) in der Schule, aberauch für andere Vermittlungsinstanzen des Sports. In dieser Lehrveranstaltung, die alsEinführung insbesondere für Studierende in der Eingangsphase vorgesehen ist, wirdein Überblick über grundlegende Themen und Inhalte der Sportpädagogik in Form von"Lektionen" gegeben.
Einführung in Sport und GesellschaftVorlesung, SWS: 1Peiffer, Lorenz / Pilz, Gunter-A.Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Veranstaltung wird das breite Spektrum historischer und
sozialwissenschaftlicher Fragestellungen im Zusammenhang mit Sport undSportunterricht vorgestellt. Dabei gilt es zum einen ein allgemeines Verständnis für denhistorischen und sozialwissenschaftlichen Zugang zum Handlungsfeld Sport zu vermittelnund zum anderen die enge Verflechtung von Sport und gesamtgesellschaftlichenEntwicklungstrends auf der Folie ausgewählter Problemfelder (Sport und Körper; Sportund Gewalt; Sport und Geschlecht; Sport und Umwelt; Sport und Politik; Sport undSozialisation; Sport und Gesundheit) aufzuzeigen und zu diskutieren.
Literatur LiteraturHeinemann, K. (2007). Einführung in die Soziologie des Sports. (5. überarbeitete undaktualisierte Auflage). Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (1994). Sportsoziologie. In H. Kerber & A. Schmieder (Hrsg.), SpezielleSoziologien. Problemfelder, Forschungsbereiche, Anwendungsorientierungen, (S.443-455). Reinbek: Rowohlt.
II Spezielle Fachdidaktik
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Sportunterricht mit schwierigen LerngruppenSeminar, SWS: 2Exner, JürgenMi, wöchentl., 15:00 - 17:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die fördernden und hemmenden Bedingungen auf
den verschiedenen Ebenen schulischen Handelns (Phänomen, Wahrnehmung,Deutung, Planung, Handlung) im Umgang mit "Problemschülern" bzw. "schwierigenLerngruppen" beim Sportunterricht an berufsbildenden Schulen vorgestellt werden.Die damit verbundenen methodisch-beziehungsmäßigen und methodisch-didaktischenFragestellungen sollen auf der Grundlage der eigenen Unterrichtserfahrungen insog. "schwierigen Klassen" konkretisiert werden.Ziel dieser Veranstaltung ist nicht,die Ablieferung eines "neuen" und "fertigen" Unterrichtskonzeptes, sondern dieVorstellung/das Kennen lernen anderer Sichtweisen über das Verhalten des/derKontrahenten, um somit zu Handlungsalternativen im Umgang mit "Problemschülern"bzw. "schwierigen Lerngruppen" gelangen zu können. Zentrale Themen können sein:1. Lehrerspezifische Einflüsse (Lehrerurteil, Lehrerverhalten,Unterrichtstechniken,-organisation, -inhalte),2. Innere Konflikte und Ängste von Sportlehrkräften beim Unterricht mit "schwierigenLerngruppen",3. Konflikte und "Konfliktlösungen" beim Sportunterricht mit "schwierigenLerngruppen".Für die Studierenden dieser Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit,beim Sportunterricht in BVJ/BGJ - Klassen in Kleingruppen zu hospitieren.
III Integrative/ Interdisziplinäre EinführungenKleine SpieleSeminar, SWS: 1Reichardt, MajaMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2
IV Vertiefung in Fachwissenschaft und FachdidaktikAktuelle soziologische und sozialpädagogische Fragestellungen des Sports (klausurrelevant)Kolloquium, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Theoriebereich
"Sport und Gesellschaft" ihre Examensarbeit oder Examensklausur schreiben wollen,sowie an fortgeschrittene Studierende des FüBA und Magister-/DiplomstudiengangesSportwissenschaft und Sozialarbeit. Dabei werden auf der Folie des Sammelbandes"Sport und Spannung im Prozeß der Zivilisation" die dort verhandelten Themen in Bezugauf aktuelle Problemfelder des Sports und der sport-, körper- und bewegungsbezogenenSozialen Arbeit diskutiert. Teilnehmenden Studierenden wird empfohlen, sich rechtzeitigZugang zu dem folgenden Buch zu verschaffen, das als Band 7 der GesammeltenSchriften von Norbert Elias im Suhrkamp-Verlag erschienen ist.
Literatur Elias, N. & Dunning, E. (2003): Sport und Spannung im Prozess der Zivilisation.Baden-Baden: Suhrkamp
Anatomisch-physiologische Grundlagen IIVorlesung, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethMi, wöchentl., 09:00 - 10:30, ab 09.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Vorlesung werden der Aufbau und die Funktion der inneren Organe sowie akute
Veränderungen und langfristige Anpassungserscheinungen bei sportlicher Betätigung inVorlesungsform dargestellt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch (Schein!)der Einführungsveranstaltung. Am Ende des Semesters wird eine Erfolgskontrolle inForm einer Klausur durchgeführt.
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Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH Berücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Beruf: SportlehrkraftSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Dieses Seminar verfolgt das Ziel, auf Grundlage sportpädagogischer Literatur einen
reflexiven Umgang mit Themen rund um den Beruf der Sportlehrkraft zu fördern. Dabeikönnten beispielsweise folgende Fragestellungen bearbeitet werden: Welche Aufgabenmüssen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfüllen? Mit welchen besonderen Problemenhaben sie zu kämpfen? Was macht gute bzw. schlechte Sportlehrkräfte aus? Auf welchenGrundlagen treffen sie im Schulalltag Entscheidungen? Und wie verlaufen "typischeKarrieren" von Sportlehrkräften? Eigene Themenvorschläge sind bis zum 01.04.08erwünscht, können aber auch in der ersten Sitzung eingebracht werden.
Citius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
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Einführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
Funktionelle Untersuchung des Bewegungsapparates unter sporttraumatologischen AspektenSeminar, SWS: 2Bohnsack, MichaelDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Der Kurs baut auf dem Seminar: "Sportverletzungen und Überlastungsschäden am
Bewegungsapparat - moderne Therapieverfahren und Perspektiven" desWintersemesters auf. Zu Beginn werden in einem kurzen Vortrag die anatomischenGrundlagen und die wichtigsten sporttraumatologischen Aspekte verschiedenerRegionen des Bewegungsapparates wiederholt. Anschliessend werden funktionelleUntersuchungstechniken des Bewegungsapparates demonstriert und gegenseitig geübt(Sportbekleidung!). Insbesondere wird auf den Umgang mit Sportverletzten im Rahmender Erstversorgung eingegangen.
Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
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Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
Grundlagen und Methoden gesundheitsbezogenen MuskeltrainingsSeminar, SWS: 2Garbe, GernulfDi, wöchentl., 18:00 - 20:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Früher als exotische Sportart gehandelt, hat Muskeltraining einen festen Platz
als präventive und rehabilitative Maßnahme erlangt, da wir ohne Training etwadie Hälfte unserer Muskeln im Altersgang verlieren. Die Muskulatur als willkürlichzugänglich größtes Stoffwechsel- und Bewegungssystem bedarf einer lebenslangentrainingsgemäßen Wartung. Nach Verletzungen am Bewegungssystem und auch nachOperationen ist Muskeltraining ein wichtiger Faktor im Sinne einer frühfunktionellenAnschlussbehandlung.In dieser Veranstaltung werden erforderliche Kenntnisse derTrainingslehre, funktioneller Anatomie und auch die praktische Durchführung undAnwendung vermittelt mit gelegentlichen Besuchen im Kraftraum.
Grundthemen Bewegungslehre: Motorisches LernenSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Aktuelle Themen der Bewegungslehre sollen vorgestellt, diskutiert und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bewegungs- und Sportpraxis hinterfragt werden.Neben einem kompakten Überblick über aktuelle Theorien zum motorischen Lernenwerden anhand verschiedener Lernuntersuchungen Einflussgrößen des Lernprozessesidentifiziert (Informationsarten, Zeitmerkmale, implizite/explizit Charakteristik etc.).Dabei werden solche Einflussgrößen besonders berücksichtigt, die bei der Gestaltungvon Vermittlungskonzepten - bis hinunter zur Ebene methodischer Übungsreihen -berücksichtigt werden können (variables, geblocktes, monotones Üben etc.).Ziele:Vermittlung von Aufbauwissen zum Zusammenspiel von Wahrnehmung, Kognition undHandlungsregulation mit Bezug auf den Lernprozess. Anwendungskompetenz für dieGestaltung effizienter Formen des Bewegungslernens.
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Grundthemen der SportpädagogikSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Ziel dieser Lehrveranstaltung, die sich ausdrücklich an Studierende höheren Semesters
richtet und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen geeignet ist, wird es sein, einenvertiefenden Einblick in wichtige Themen und gegenwärtige Problemstellungen derSportpädagogik zu bieten. So soll es gelingen die eigene Urteilsfähigkeit für daspädagogische Anliegen des Sports (in der Schule, aber auch außerhalb) weiter zuschärfen und ein Stück weit auf das "professionelle Handeln" im späteren Beruf alsSportlehrkraft vorzubereiten. Die Bearbeitung der Grundthemen erfolgt auf der Basisausgewählter und in sich abgeschlossener Lektionen aus einem neueren Lehrbuchzur Sportpädagogik.In der ersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themenvorgestellt. Es werden auch nähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Grundthemen Trainingslehre: Belastung - Beanspruchung - Adaptation - DiagnostikSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Wie lassen sich die Bereiche 'Kraft' und 'Ausdauer' zweckmäßig strukturieren
und wie können Trainingsprozesse mit Trainingszielen aus diesen beiden Bereichenwirksam gestaltet werden? Neben grundlegenden Aspekten der Belastungssteuerungund der Adaptation (Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Muskel) wird in dieserVeranstaltung auch ein kompakter Überblick über die verschiedenen Trainingsmethodenund Formen der Energiebereitstellung gegeben. Dabei werden Trainingsziele ausdem Bereich des Schulischen Sportunterrichts in besonderer Weise berücksichtigt.Ergänzend werden Test- und Diagnoseverfahren zur Beanspruchungskontrolle und zurBelastungssteuerung behandelt.Ziele: Vermittlung von Aufbauwissen zur Trainingsgestaltung in den Bereichen 'Kraft' und'Ausdauer'. Kompetenz für die Konzipierung effizienter zielorientierter Trainingsprozesseund die Evaluation der Traininigseffekte.
Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
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Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidatenKolloquium, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Diese (einstündige) Lehrveranstaltung soll dazu dienen, auf die Bachelorarbeit und das
Staatsexamen im Fachgebiet Sportpädagogik vorzubereiten. Diese Vorbereitung betrifftsowohl die Anfertigung einer Hausarbeit als auch die Bereiche "Klausur" und "mündlichePrüfung". Es wird empfohlen, das Kolloquium in dem Semester zu besuchen, in dem diePrüfungen abgelegt werden sollen.Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. Die genauenTermine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
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Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
Seminar zu anatomisch-physiologische Grundlagen IISeminar, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethFr, wöchentl., 09:00 - 11:30, ab 11.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Aufbauend auf der Einführungsveranstaltung (bestandene Klausur Vorbedingung)
werden die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Zur erfolgreichen Teilnahmegehört die selbständige Erarbeitung eines Themenkomplexes (Herz-Kreislauf, Blut,Atmung, Salz-Wasserhaushalt, etc.).
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Spiele spielen - Spiele vermittelnSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1
Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1802 - 001 H2Kommentar Spiele sind ein weit verbreiteter ... und nicht minder beliebter Gegenstand im
Sport-(unterricht) der Schule, aber auch außerhalb. Dieses Seminar, das sich sowohlfür Studierende in der Eingangsphase des Studiums als auch für "ältere Semester"eignet, verfolgt wesentlich zwei Ziele, an denen sich die Inhalte in sportpädagogischerPerspektive ausrichten werden: Zum einen geht es um die "Spielsachen", die danach zubeurteilen sind, inwiefern sie wann und wie und für wen und warum geeignet erscheinen:"Spiele spielen" zielt damit auf den Lerngegenstand. Zum anderen geht es um das"Know how" der Inszenierung in einem sehr weiten Sinne, nämlich um Fragen, wieSpiele zum Thema des Unterrichts gemacht bzw. wie (auch außerhalb der Schule)Spielgelegenheiten hergestellt werden können. Dafür steht "Spiele vermitteln" und damitgemeint ist auch die Rolle bzw. Funktion, die Sportlehrkräften bzw. der Spielleitungbei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Spielen zukommt. Für denAblauf des Seminars bedeutet das, dass wir uns den Spielen zwar schwerpunktmäßig"theoretisch" nähern, aber auch selbst zwischendurch mal "praktisch" spielen ...In derersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themen vorgestellt. Es werden auchnähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Umweltbildung im Sport - Umweltbildung durch SportSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Welche Möglichkeiten hat Sport, um im Spannungsfeld zwischen Naturnutzung,
-verbrauch und -erlebnis, Erholungssuche, Nachhaltigkeit und motorischen"Bedürfnissen" seine Legitimation zu finden? Wie kann (veränderter) Sport vor demHintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Inhalt, sondern einMedium der Umweltbildung sein?Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Integration eines Umweltdialoges in dieSportausbildung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten einer Einbeziehungvon Umweltthemen in einen motivierenden Sportunterricht bestehen. Dabei spielenFragen der Umsetzung von Umweltkenntnissen (Sensibilisierung und Naturerleben) ineine umweltfreundlichere Sportausübung eine wesentliche Rolle.
V Spezielle Formen des Lehrens und LernensBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
Exkursion: KletternSeminar, SWS: 1Kühn, Rouven (begleitend) / Zipprich, Christa (verantwort)Block+SaSo, 10.08.2008 - 17.08.2008Bemerkung Der Termin muss noch bestätigt werden! Bitte auf Aushänge achten!
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Exkursion: WildwasserSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzBlock+SaSo, 10.08.2008 - 19.08.2008Bemerkung Bitte auf Aushänge achten! Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschlechterperspektive im Sportunterricht - Kämpfen, Spielen, TanzenSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Diese Lehrveranstaltung bietet zusammen mit dem Seminar: "Berücksichtigung der
Geschlechterperspektive beim Planen von Sportunterricht" das sog. Projekt. Diein der theoretischen Arbeit im Rahmen des Seminars erworbenen Erkenntnisse,welche die geschlechtsspezifische Sozialisation und die Geschlechterkonstruktion inunserer Gesellschaft reflektieren, als auch die Vorgaben für den Sportunterricht anSchulen, bilden die Grundlage, um Unterrichtseinheiten zu den Bereichen Kämpfen,Spielen und Tanzen zu entwickeln. Diese didaktische Transformation soll sowohl aufgeschlechtsheterogene als auch geschlechtshomogene Gruppen bezogen werden. Wennman den Bedürfnissen von Mädchen und Jungen gerecht werden und eine Motivationfür das Sich Bewegen entwickeln will, ist zu hinterfragen, unter welchen Perspektiven dieInhalte aufbereitet werden müssen und in welchen konkreten Unterrichtssituationen diesmöglich sein kann. Im Speziellen sollen Unterrichtseinheiten entwickelt werden, welchefür ein gesondertes Programm im Rahmen des außerunterrichtlichen Schulsports fürMädchen und junge Frauen angewendet werden können.
VI Erfahrungs- und Lernfeld 1-9ELF 1: Baseball VPSeminar, SWS: 2Huhnholz, SvenMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008 ELF 1: Basketball VPSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EPSeminar, SWS: 2Landwehr, HubertMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1
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ELF 1: Fußball EP für FrauenSeminar, SWS: 2Kieras, Jana (begleitend) / Meyer, Arno (verantwort)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball VPSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, Platz/H1/S3 ELF 1: Handball EPSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Rugby EPSeminar, SWS: 2Wienbeck, HelenDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Tischtennis VPSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym.
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ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe A: RudernSeminar, SWS: 2Fick, KlausDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe B - KanuSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenBlock+SaSo, 30.07.2008 - 08.08.2008Bemerkung Wildalpen ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße
VII Erfahrungs- und Lernfeld 2-9ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2
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ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe A: RudernSeminar, SWS: 2Fick, KlausDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee
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ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe B - KanuSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenBlock+SaSo, 30.07.2008 - 08.08.2008Bemerkung Wildalpen ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße
VIII Erfahrungs- und Lernfeld 2-5ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
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ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
Staatsexamensstudiengänge, Magisterstudiengänge
Sport und Erziehung/FachdidaktikBeruf: SportlehrkraftSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Dieses Seminar verfolgt das Ziel, auf Grundlage sportpädagogischer Literatur einen
reflexiven Umgang mit Themen rund um den Beruf der Sportlehrkraft zu fördern. Dabeikönnten beispielsweise folgende Fragestellungen bearbeitet werden: Welche Aufgabenmüssen Sportlehrerinnen und Sportlehrer erfüllen? Mit welchen besonderen Problemenhaben sie zu kämpfen? Was macht gute bzw. schlechte Sportlehrkräfte aus? Auf welchenGrundlagen treffen sie im Schulalltag Entscheidungen? Und wie verlaufen "typischeKarrieren" von Sportlehrkräften? Eigene Themenvorschläge sind bis zum 01.04.08erwünscht, können aber auch in der ersten Sitzung eingebracht werden.
Grundthemen der SportpädagogikSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Ziel dieser Lehrveranstaltung, die sich ausdrücklich an Studierende höheren Semesters
richtet und zur Vorbereitung auf das Staatsexamen geeignet ist, wird es sein, einenvertiefenden Einblick in wichtige Themen und gegenwärtige Problemstellungen derSportpädagogik zu bieten. So soll es gelingen die eigene Urteilsfähigkeit für daspädagogische Anliegen des Sports (in der Schule, aber auch außerhalb) weiter zuschärfen und ein Stück weit auf das "professionelle Handeln" im späteren Beruf alsSportlehrkraft vorzubereiten. Die Bearbeitung der Grundthemen erfolgt auf der Basisausgewählter und in sich abgeschlossener Lektionen aus einem neueren Lehrbuchzur Sportpädagogik.In der ersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themenvorgestellt. Es werden auch nähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidatenKolloquium, SWS: 1Kuhlmann, DetlefDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Diese (einstündige) Lehrveranstaltung soll dazu dienen, auf die Bachelorarbeit und das
Staatsexamen im Fachgebiet Sportpädagogik vorzubereiten. Diese Vorbereitung betrifftsowohl die Anfertigung einer Hausarbeit als auch die Bereiche "Klausur" und "mündlichePrüfung". Es wird empfohlen, das Kolloquium in dem Semester zu besuchen, in dem diePrüfungen abgelegt werden sollen.Die Veranstaltung findet 14-tägig statt. Die genauenTermine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Spiele spielen - Spiele vermittelnSeminar, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1
Fr, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 11.04.2008, 1802 - 001 H2Kommentar Spiele sind ein weit verbreiteter ... und nicht minder beliebter Gegenstand im
Sport-(unterricht) der Schule, aber auch außerhalb. Dieses Seminar, das sich sowohlfür Studierende in der Eingangsphase des Studiums als auch für "ältere Semester"eignet, verfolgt wesentlich zwei Ziele, an denen sich die Inhalte in sportpädagogischerPerspektive ausrichten werden: Zum einen geht es um die "Spielsachen", die danach zubeurteilen sind, inwiefern sie wann und wie und für wen und warum geeignet erscheinen:"Spiele spielen" zielt damit auf den Lerngegenstand. Zum anderen geht es um das"Know how" der Inszenierung in einem sehr weiten Sinne, nämlich um Fragen, wieSpiele zum Thema des Unterrichts gemacht bzw. wie (auch außerhalb der Schule)Spielgelegenheiten hergestellt werden können. Dafür steht "Spiele vermitteln" und damitgemeint ist auch die Rolle bzw. Funktion, die Sportlehrkräften bzw. der Spielleitungbei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Spielen zukommt. Für denAblauf des Seminars bedeutet das, dass wir uns den Spielen zwar schwerpunktmäßig"theoretisch" nähern, aber auch selbst zwischendurch mal "praktisch" spielen ...In derersten Sitzung wird eine Auflistung von möglichen Themen vorgestellt. Es werden auchnähere Informationen zur Arbeitsweise im Seminar gegeben.
Umweltbildung im Sport - Umweltbildung durch SportSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Welche Möglichkeiten hat Sport, um im Spannungsfeld zwischen Naturnutzung,
-verbrauch und -erlebnis, Erholungssuche, Nachhaltigkeit und motorischen"Bedürfnissen" seine Legitimation zu finden? Wie kann (veränderter) Sport vor demHintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur ein Inhalt, sondern einMedium der Umweltbildung sein?Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der Integration eines Umweltdialoges in dieSportausbildung. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten einer Einbeziehungvon Umweltthemen in einen motivierenden Sportunterricht bestehen. Dabei spielenFragen der Umsetzung von Umweltkenntnissen (Sensibilisierung und Naturerleben) ineine umweltfreundlichere Sportausübung eine wesentliche Rolle.
Sport und BewegungEinführung in experimentelles sportwissenschaftliches Arbeiten (Kolloquium)Kolloquium, SWS: 2Effenberg, AlfredDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: In der Veranstaltung werden die Grundlagen experimentellen Arbeitens
an sportwissenschaftlichen Fragestellungen insbesondere in den Bereichen'Bewegung', 'Training' sowie 'Wahrnehmung und Handlung' vermittelt. Dazu werdenverschiedene experimentelle Studien vorgestellt und diskutiert. Es können zudem eigeneFragestellungen - auch in Form vorläufiger Ideenskizzen - zur Diskussion gestellt oderauch zusätzlich in Form kleine Pilotuntersuchungen umgesetzt werden (optional!).Es ist geplant, Teile der Veranstaltung in dem Wahrnehmungs-Handlungslabordes Arbeitsbereichs "Sport und Bewegung" im Hochhaus auf dem Conti-Campusdurchzuführen.Ziele: Vermittlung von Basiswissen experimentellen Arbeitens undsportwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Die Veranstaltung kann - direkt odervorbereitend - zur Entwicklung von Examens- bzw. Prüfungsthemen genutzt werden.
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Grundthemen Bewegungslehre: Motorisches LernenSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Aktuelle Themen der Bewegungslehre sollen vorgestellt, diskutiert und
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Bewegungs- und Sportpraxis hinterfragt werden.Neben einem kompakten Überblick über aktuelle Theorien zum motorischen Lernenwerden anhand verschiedener Lernuntersuchungen Einflussgrößen des Lernprozessesidentifiziert (Informationsarten, Zeitmerkmale, implizite/explizit Charakteristik etc.).Dabei werden solche Einflussgrößen besonders berücksichtigt, die bei der Gestaltungvon Vermittlungskonzepten - bis hinunter zur Ebene methodischer Übungsreihen -berücksichtigt werden können (variables, geblocktes, monotones Üben etc.).Ziele:Vermittlung von Aufbauwissen zum Zusammenspiel von Wahrnehmung, Kognition undHandlungsregulation mit Bezug auf den Lernprozess. Anwendungskompetenz für dieGestaltung effizienter Formen des Bewegungslernens.
Grundthemen Trainingslehre: Belastung - Beanspruchung - Adaptation - DiagnostikSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Wie lassen sich die Bereiche 'Kraft' und 'Ausdauer' zweckmäßig strukturieren
und wie können Trainingsprozesse mit Trainingszielen aus diesen beiden Bereichenwirksam gestaltet werden? Neben grundlegenden Aspekten der Belastungssteuerungund der Adaptation (Stoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem, Atmung, Muskel) wird in dieserVeranstaltung auch ein kompakter Überblick über die verschiedenen Trainingsmethodenund Formen der Energiebereitstellung gegeben. Dabei werden Trainingsziele ausdem Bereich des Schulischen Sportunterrichts in besonderer Weise berücksichtigt.Ergänzend werden Test- und Diagnoseverfahren zur Beanspruchungskontrolle und zurBelastungssteuerung behandelt.Ziele: Vermittlung von Aufbauwissen zur Trainingsgestaltung in den Bereichen 'Kraft' und'Ausdauer'. Kompetenz für die Konzipierung effizienter zielorientierter Trainingsprozesseund die Evaluation der Traininigseffekte.
Schwerpunktthema I Bewegungslehre: Wahrnehmung und BewegungSeminar, SWS: 2Effenberg, AlfredMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Inhalte: Was befähigt den Menschen, Handlungsziele im Sport wie auch im Alltag mit
einer hohen zeitlichen wie auch räumlichen Präzision zu realisieren? Wie lässt sichdie große Flexibilität menschlichen Verhaltens erklären? Traditionelle und aktuelleErkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie werden bezüglich ihrer Funktionalitätfür die Bewegungs- und Handlungsregulation in besonders anschaulicher Weisevorgestellt und diskutiert. Akzentuiert werden u.a. Fragen zur Bewusstseinsfähigkeitund Bewusstseinspflichtigkeit von Wahrnehmungen und zur Unterscheidung vonExtero- und Propriozeption. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf das Zusammenspielder verschiedenen bewegungsrelevanten Sinne des Menschen gelegt: In welcherForm interagieren Auge, Ohr, Kinästhesie etc. und welche Konsequenzen habenSinnesintegrationen für die Verhaltensregulation?Ziele: Vermittlung von Aufbauwissenzu bewegungsrelevanten Wahrnehmungsfunktionen. Kompetenz für die Beurteilung undEntwicklung wahrnehmungsorientierter Trainings-, Unterrichts- bzw. Interventionsformen.
Sport und Gesundheit
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Anatomisch-physiologische Grundlagen IIVorlesung, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethMi, wöchentl., 09:00 - 10:30, ab 09.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar In dieser Vorlesung werden der Aufbau und die Funktion der inneren Organe sowie akute
Veränderungen und langfristige Anpassungserscheinungen bei sportlicher Betätigung inVorlesungsform dargestellt. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch (Schein!)der Einführungsveranstaltung. Am Ende des Semesters wird eine Erfolgskontrolle inForm einer Klausur durchgeführt.
Angewandte SportphysiologieSeminar, SWS: 2Maassen, NorbertMi, wöchentl., 14:00 - 17:00, ab 09.04.2008Kommentar In selbst durchgeführten Versuchen werden physiologische Größen gemessen und ihre
Bedeutung beim Sport erarbeitet. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer plant Versuchezu einem Thema und erstellt ein Protokoll.Die Veranstaltung findet in Blöcken mittwochs,14.00 - 17.00 h, statt. Die Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
Bemerkung MHH Funktionelle Untersuchung des Bewegungsapparates unter sporttraumatologischen AspektenSeminar, SWS: 2Bohnsack, MichaelDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Der Kurs baut auf dem Seminar: "Sportverletzungen und Überlastungsschäden am
Bewegungsapparat - moderne Therapieverfahren und Perspektiven" desWintersemesters auf. Zu Beginn werden in einem kurzen Vortrag die anatomischenGrundlagen und die wichtigsten sporttraumatologischen Aspekte verschiedenerRegionen des Bewegungsapparates wiederholt. Anschliessend werden funktionelleUntersuchungstechniken des Bewegungsapparates demonstriert und gegenseitig geübt(Sportbekleidung!). Insbesondere wird auf den Umgang mit Sportverletzten im Rahmender Erstversorgung eingegangen.
Grundlagen der Sportmedizin - Schwerpunkte Leistungsdiagnostik und Training; Sport mitBehinderungSeminar, SWS: 2Tegtbur, UweBlockveranstaltungKommentar Veranstaltungsinhalte:
Vermittlung der sportmedizinischen und physiologischen Grundlagen unter Einbindungvon Sportpraxis und Spitzensportlerinnen und -sportlern bei beliebten SportartenPraktische Übungen im Olympiastützpunkt zu sportartspezifischen Fragestellungen unterbesonderer Berücksichtigung der Leistungsdiagnostik im Bereich Ausdauer, Kraft undSchnelligkeitSportmedizinische Fragestellungen im BehindertensportProblemorientiertes, interdisziplinäres Denken und Handeln. Sporttreibende bzw.Patienten als Mittelpunkt des problemorientierten, interdisziplinären Denkens undHandelns/Sport zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit/ Kommunikationund Interaktion zwischen Medizin und SportwissenschaftPrüfungsinhalte/Lernziele:Methodik der Leistungsdiagnostik bei Ausdauer- und Kraftsport und dieAnpassungsprozesse durch körperliches Training in verschiedenen Sportarten.Hinweisezur Studien- und Prüfungsleistung werden in der Veranstaltung gegeben.
Literatur Hollmann, W., Hettinger, T. (2000). Sportmedizin - Grundlagen für Arbeit, Training undPräventivmedizin. Stuttgart: Schattauer.Klümper, A. (1999). Sport-Traumatologie; Handbuch der Sportarten und ihrer typischenVerletzungen. Landsberg:ecomed.McArdle, W.D., Katch, F.L., Katch, V.L. (2001). Exercise Physiology. Philadelphia:Williams and Wilkens.
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Grundlagen und Methoden gesundheitsbezogenen MuskeltrainingsSeminar, SWS: 2Garbe, GernulfDi, wöchentl., 18:00 - 20:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Früher als exotische Sportart gehandelt, hat Muskeltraining einen festen Platz
als präventive und rehabilitative Maßnahme erlangt, da wir ohne Training etwadie Hälfte unserer Muskeln im Altersgang verlieren. Die Muskulatur als willkürlichzugänglich größtes Stoffwechsel- und Bewegungssystem bedarf einer lebenslangentrainingsgemäßen Wartung. Nach Verletzungen am Bewegungssystem und auch nachOperationen ist Muskeltraining ein wichtiger Faktor im Sinne einer frühfunktionellenAnschlussbehandlung.In dieser Veranstaltung werden erforderliche Kenntnisse derTrainingslehre, funktioneller Anatomie und auch die praktische Durchführung undAnwendung vermittelt mit gelegentlichen Besuchen im Kraftraum.
Seminar zu anatomisch-physiologische Grundlagen IISeminar, SWS: 2Maassen, Norbert / Thorns, ElisabethFr, wöchentl., 09:00 - 11:30, ab 11.04.2008, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Aufbauend auf der Einführungsveranstaltung (bestandene Klausur Vorbedingung)
werden die Grundlagenkenntnisse erweitert und vertieft. Zur erfolgreichen Teilnahmegehört die selbständige Erarbeitung eines Themenkomplexes (Herz-Kreislauf, Blut,Atmung, Salz-Wasserhaushalt, etc.).
Sport und GesellschaftAktuelle soziologische und sozialpädagogische Fragestellungen des Sports (klausurrelevant)Kolloquium, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Veranstaltung wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die im Theoriebereich
"Sport und Gesellschaft" ihre Examensarbeit oder Examensklausur schreiben wollen,sowie an fortgeschrittene Studierende des FüBA und Magister-/DiplomstudiengangesSportwissenschaft und Sozialarbeit. Dabei werden auf der Folie des Sammelbandes"Sport und Spannung im Prozeß der Zivilisation" die dort verhandelten Themen in Bezugauf aktuelle Problemfelder des Sports und der sport-, körper- und bewegungsbezogenenSozialen Arbeit diskutiert. Teilnehmenden Studierenden wird empfohlen, sich rechtzeitigZugang zu dem folgenden Buch zu verschaffen, das als Band 7 der GesammeltenSchriften von Norbert Elias im Suhrkamp-Verlag erschienen ist.
Literatur Elias, N. & Dunning, E. (2003): Sport und Spannung im Prozess der Zivilisation.Baden-Baden: Suhrkamp
Citius - altius - fortius - Die Geschichte der Olympischen SpieleSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 07.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Die Geschichte der antiken Olympischen Spiele beginnt 776 v. Chr., die Geschichte
der modernen Olympischen Spiele im Jahre 1896. Olympische Winterspiele gibtes seit 1924. Bis 1994 galt der olympische Vierjahreszyklus. Seit 1994 werden dieOlympischen Spiele alle zwei Jahre gefeiert (Sommer- und Winterspiele im Wechsel).Im Laufe ihrer Geschichte wurden die Olympischen Spiele mit vielen Attributen inVerbindung gebracht: Friedensidee, Völkerverbindung, politische Instrumentalisierung,Boykotte, Kommerzialisierung, Gigantismus usw. Im Jahre 2008 werden die modernenOlympischen Spiele in Peking stattfinden. Dieses Ereignis soll zum Anlass genommenwerden, in einem historischen Längsschnitt von der Antike bis in die heutige Zeitdie Geschichte der Olympischen Spiele unter verschiedenen Gesichtspunkten zuanalysieren.Im Rahmen des Seminars wird eine eintägige Exkursion zum DeutschenOlympia- und Sportmuseum Köln stattfinden.
Literatur Peiffer, L. (1998): Ein Literaturbericht aus sporthistorischer Sicht. Sozial- undZeitgeschichte des Sports 12 (1), 48-63.Scherer, K. A. (1995): 100 Jahre Olympische Spiele. Dortmund: Harenberg.
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Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 - unterbesonderer Berücksichtigung des heutigen NiedersachensSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzDo, 14-täglich, 10:00 - 12:00, ab 17.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Literatur Peiffer, L. (2007). "... unser Verein ist judenfrei". Die Funktion der deutschen Turn- und
Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem30. Januar 1933. SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft (2), 7-30.
Integration - interkulturelles Lernen - interkulturelle Kompetenz als Aufgabenfeld des SportsSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Der organisierte Sport übernimmt in einer sich immer weiter differenzierenden
Gesellschaft in zunehmendem Maße gesellschaftspolitische Aufgaben, auf die er in derRegel nur rudimentär vorbereitet ist. Dies gilt im Besonderen für den demografischenWandel im Bezug auf Menschen mit migrantischem Hintergrund. So zeigt der ErsteDeutsche Kinder- und Jugendsportbericht, dass die deutschen Sportvereine aus denVeränderungen der Gesellschaft und aus der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mitMigrationshintergrund Mitglieder wurden oder werden sollten, nicht die Konsequenzengezogen haben, sich interkulturell zu öffnen und es deshalb der Vereinssportnicht geschafft habe, die Barrieren zu verringern, die Kinder und Jugendlichen mitMigrationshintergrund an einer Teilnahme hindern. In diesem Seminar werden dieErgebnisse einer gleichnamigen Fachtagung (Zukunftswerkstatt) vom Februar 2008bezüglich deren Bedeutung und Umsetzung für die Sportvereinspraxis kritisch reflektiert,um Orientierungshilfen für die (Fußball)vereine zu entwickeln, die die Integration vonMigranten und gesellschaftlichen Randgruppen in die Sportvereine unterstützen undfördern.
Literatur Literatur:Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Münster-Hamburg-Berlin-Wien-London 2005 .Pilz, G.A.: Integration statt Rote Karten? Gewalt und Prävention in der ethnischgeprägten Fußballkultur. In: Sozialextra. Zeitschrift für Soziale Arbeit & Sozialpolitik 30,2006, 3-4, 36-40Schmidt, W./Hartmann-Tews, I./Brettschneider, W.-D. (Hrsg) (2003): Erster DeutscherKinder- und Jugendsportbericht. Hofmann-Verlag Schorndorf 2003,
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Praxis sport,-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit: Das SportJugendZentrumHannover und 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball der WohnungslosenSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, ab 10.04.2008Kommentar In Hannover soll 2008 für einen Erprobungszeitraum von 5 Jahren ein
JugendSportZentrum eingerichtet werden. Das inhaltliche Konzept ist daraufausgerichtet, Kinder und Jugendliche, die bisher eher keinen Zugang zu traditionellenVereinsportangeboten gefunden haben oder dem Sport verloren gegangen sind,durch spezifisch sportliche Inhalte, bedürfnisorientierte Angebote und Methoden zuerreichen. Im September 2008 wird die 3. Deutsche Meisterschaft im Straßenfußball fürWohnungslose in Hannover ausgetragen. Mit dieser Veranstaltung soll ausgegrenztenMenschen Öffentlichkeit und neue Perspektiven verschafft werden. In dem Seminar wirdStudierenden die Möglichkeit gegeben, aktiv am Entstehungs- und Entwicklungsprozessdieser sport-, körper- und bewegungsbezogenen Maßnahmen der Jugend- undErwachsenenhilfe mitzuwirken, sich inhaltlich einzubringen, sich aktiv bei der Umsetzungbeteiligen und die Maßnahmen kritisch reflektierend zu begleiten
Bemerkung FHHLiteratur Landeshauptstadt Hannover (2006). Drucksache
Nr. 0405/2006. "SportJugendZentrum".https://egovernment.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/Tagesordnung/9563D42EC5968D65C12571170013933D.Pilz, G.A., Böhmer, H. (Hrsg.): Wahrnehmen - Bewegen - Verändern. Beiträge zurTheorie und Praxis sport-, körper- und bewegungsbezogener Sozialer Arbeit. Hannover:Blumhardt.Seichter, J., Winkelmann, R., Zimmermann, J., Pilz, G.A. (2007). Ergebnispapier:Beteiligungsverfahren zum JugendSportZentrum im Jugendzentrum Buchholz, Hannover:Fachhochschule Hannover, Fak. V.Tein, J. (2006): Fußball in der Wohnungslosenhilfe. Der Homeless Worldcup:Entwicklung, Ideen und seine Implikationen für die Sozialarbeit in Deutschland.wohnungslos, 48 (3), 101-107.
Rassismus und Diskriminierung im Fußball - Begleitung und Auswertung zweier Pilotprojekte desDeutschen Fußball-BundesSeminarPilz, Gunter-A.Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 08.04.2008, 1801 - 135 Seminarraum 1Kommentar Das Problem von Rassismus und Diskriminierung im Fußball ist, wie jüngste
Untersuchungen und Ereignisse im Umfeld des Fußballs belegen, aktuell wie ehund je. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ist deshalb eine großeHerausforderung und dauerhafte Aufgabe, der sich der Deutsche Fußball-Bund durchdie dauerhafte Einrichtung einer Arbeitsgruppe "Für Toleranz - gegen Rassismus undDiskriminierung" und die Initiierung von Pilotprojekten auch stellt. In diesem Seminarwollen wir zwei Pilotprojekte: "Verein für Anerkennung und Toleranz gegen Rassismusund Diskriminierung" und "rassistische/diskriminierende Graffitis / Verschmutzungen aufSportanlagen" begleiten und bezüglich ihrer Effektivität auswerten.
Literatur Pilz, G.A. et al. (2006). Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball.Schorndorf: Hofmann.Pilz, G.A. (2007). Rechtsextremismus und 'rechte' Tendenzen im Fußballumfeld - aktuelleErscheinungen - Herausforderungen für die Prävention. In Möllers, M.H.W. & R.C. VanOoyen (Hrsg.), Politischer Extremismus 1 - Formen und aktuelle Entwicklungen (S. 244 -263). Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Didaktik der Berufsfelder
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Aufbau und Strukturen des organisierten Sports - Einführung in das VereinspraktikumFachpraktikum, SWS: 2Kuhlmann, DetlefFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar Das Vereinspraktikum stellt ein relativ neues Studienelement dar, das den Studierenden
gleich zu Beginn des Sportstudiums Gelegenheit geben soll, die unterschiedlichenFacetten der (praktischen) Sportvereinsarbeit kennen zu lernen bzw. die zuvor dabeischon erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und somit eigene alte Erfahrungen imSportverein neu zu betrachten. Als verbindende Klammer steht dafür der SeminartitelAufbau und Strukturen des organisierten Sports, der auch andeuten soll, dass es um dieFrage geht, wie sich verschiedene Instanzen des Sporttreibens (z.B. Schule vs. Verein)voneinander unterscheiden und worin die originären Aufgaben und Zuständigkeiten vonSportorganisationen bestehen (z.B. Verein vs. Verband). Der Sport im Verein soll dabeiaus unterschiedlichen Blickwinkeln Gegenstand dieses Seminars werden. Themenwerden u.a. die Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Angebotspalette,die Mitgliederentwicklung und das Ehrenamt sein. Ziel der Lehrveranstaltung ist esinsgesamt, das studiumsbegleitende Vereinspraktikum gehaltvoll vorzubereiten. Eswird auch daran gedacht, zwischendurch Expertinnen und Experten einzuladen bzw.Sportvereine und Sportorganisationen vor Ort aufzusuchen.Wichtiger Hinweis: Diese Lehrveranstaltung wird allen Studierenden ab dem 4. Semesterdringend empfohlen, da sie im kommenden WS 08/09 nicht angeboten wird. NachMaßgabe freier Plätze können das Seminar auch Studierende des 2. Semestersbesuchen.
FachpraktikumAllgemeines Schulpraktikum, SWS: 2Reichardt, MajaBlock Planen und Auswerten von Sportunterricht - Ersatz für das FachpraktikumAllgemeines Schulpraktikum, SWS: 2Meyer, ArnoDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2 Vorbereitung auf das Fachpraktikum SportAllgemeines Schulpraktikum, SWS: 2Reichardt, MajaBemerkung Block
Lehrveranstaltung in ProjektformBerücksichtigung der Geschlechterperspektive beim Planen von SportunterrichtSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar In Niedersachsen werden im Sportunterricht in der Regel Mädchen und Jungen
gemeinsam unterricht, was bei den Planungen berücksichtigt werden muss. Diegeschlechtsspezifische Sozialisation im Allgemeinen und im Sport sowie Grundfragen derGeschlechterkonstruktion in unserer Gesellschaft fließen in unterrichtliche Prozesse mitein. So soll Unterricht für verschiedene (koedukative) Zielgruppen geplant werden, in demes darum geht,eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Jungen im gemeinsamenSportunterricht zu erreichen,die Entwicklung einer körper- und bewegungsbezogenen Identität zu ermöglichen,geschlechtsbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungen im Sportunterricht zuerkennen und aufzuheben.
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Fußball als Medium schulischer und beruflicher QualifikationSeminar, SWS: 2Pilz, Gunter-A.Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 138 Seminarraum 2Kommentar An der Berufsbildenden Schule 6 wird im Schuljahr 2007-2008 in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Sportwissenschaft und dem Niedersächsischen Fußballverband dasModellprojekt fortgesetzt, das benachteiligten Schülern im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr)mit Hilfe eines Unterrichtsmoduls "Fußball" ermöglichen soll, den Hauptschulabschlusszu erreichen und zusätzliche berufsqualifizierende Fähigkeiten und Fertigkeiten sowieSchlüsselqualifikationen zu erwerben. Das Projekt wird unter sozialwissenschaftlichenund sozialpädagogischen Aspekten begleitet. Neueinsteiger sind (auch unter dem Aspekteiner möglichen Fortsetzung im Schuljahr 2008-2009) sehr willkommen.
Literatur Pilz, G.A., Meyer, A., Pietschmann, A., Postel, C., Pundt, A., Schierholz, C., Schick,H. (2006): Fußball als Medium und beruflicher und sozialer Handlungskompetenz imRahmen des Berufsvorbereitungsjahres (Abschlussbericht Modellprojekt Schuljahr2005-06). k.O.: k.V.Pilz, G.A. (2007) : Zur Bedeutung des Sportunterrichts im Rahmen der GewaltpräventionIn F. Brauweiler, T. Lengen-Bakker & P. Klingen (Hrsg.), Schul- und Berufsschulsport- Prävention und soziale Integration. Schwerpunkt Berufsschulsport. (Ergebnisse dergleichnamigen 14. Fachtagung vom 15.- 17.03. 2006, S. 11-20). Bremen: k.V.
Geschlechterperspektive im Sportunterricht - Kämpfen, Spielen, TanzenSeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym.Kommentar Diese Lehrveranstaltung bietet zusammen mit dem Seminar: "Berücksichtigung der
Geschlechterperspektive beim Planen von Sportunterricht" das sog. Projekt. Diein der theoretischen Arbeit im Rahmen des Seminars erworbenen Erkenntnisse,welche die geschlechtsspezifische Sozialisation und die Geschlechterkonstruktion inunserer Gesellschaft reflektieren, als auch die Vorgaben für den Sportunterricht anSchulen, bilden die Grundlage, um Unterrichtseinheiten zu den Bereichen Kämpfen,Spielen und Tanzen zu entwickeln. Diese didaktische Transformation soll sowohl aufgeschlechtsheterogene als auch geschlechtshomogene Gruppen bezogen werden. Wennman den Bedürfnissen von Mädchen und Jungen gerecht werden und eine Motivationfür das Sich Bewegen entwickeln will, ist zu hinterfragen, unter welchen Perspektiven dieInhalte aufbereitet werden müssen und in welchen konkreten Unterrichtssituationen diesmöglich sein kann. Im Speziellen sollen Unterrichtseinheiten entwickelt werden, welchefür ein gesondertes Programm im Rahmen des außerunterrichtlichen Schulsports fürMädchen und junge Frauen angewendet werden können.
Theorie und Praxis der Erfahrungs- und LernfelderExkursion: KletternSeminar, SWS: 1Kühn, Rouven (begleitend) / Zipprich, Christa (verantwort)Block+SaSo, 10.08.2008 - 17.08.2008Bemerkung Der Termin muss noch bestätigt werden! Bitte auf Aushänge achten! Exkursion: WildwasserSeminar, SWS: 1Peiffer, LorenzBlock+SaSo, 10.08.2008 - 19.08.2008Bemerkung Bitte auf Aushänge achten!
ELF 1: SpielenELF 1: Baseball VPSeminar, SWS: 2Huhnholz, SvenMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008
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ELF 1: Basketball VPSeminar, SWS: 2Peiffer, LorenzMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EPSeminar, SWS: 2Landwehr, HubertMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball EP für FrauenSeminar, SWS: 2Kieras, Jana (begleitend) / Meyer, Arno (verantwort)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Fußball VPSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 11.04.2008, Platz/H1/S3 ELF 1: Handball EPSeminar, SWS: 2Ziert, JulienMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, ab 07.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Rugby EPSeminar, SWS: 2Wienbeck, HelenDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Tischtennis VPSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Meyer, ArnoMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 1: Volleyball VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Meyer, ArnoDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1801 - 043 H1
ELF 2: Laufen, Springen, WerfenELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 07.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008, 1801 - 043 H1 ELF 2: Leichtathletik EP - Gruppe CSeminar, SWS: 2Dreher, DorisDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 10.04.2008, 1802 - 001 H2 ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Dreher, DorisMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - 001 H2
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ELF 2: Leichtathletik VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Dreher, DorisBemerkung Nur bei Bedarf, Termin nach Vereinbarung
ELF 3: gymnastische, rhythmische und tänzerische BewegungsgestaltungELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Reichardt, MajaDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, ab 08.04.2008, 1802 - -109 Gym. ELF 3: Gymnastik und Tanz VP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Reichardt, MajaMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008, 1802 - -109 Gym.
ELF 4: Turnen und Bewegungskünste
ELF 5: Schwimmen, Tauchen, WasserspringenELF 5: Schwimmen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Zipprich, ChristaMo, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 09:00 - 10:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad ELF 5: Schwimmen EP - Gruppe BSeminarZipprich, ChristaMo, wöchentl., 14:00 - 15:00, ab 07.04.2008
Mi, wöchentl., 10:00 - 11:00, ab 09.04.2008Bemerkung Mo: Stöckener Bad - Mi: Fössebad
ELF 6: Auf dem WasserELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 09.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe A: RudernSeminar, SWS: 2Fick, KlausDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, ab 08.04.2008Bemerkung Schülerbootshaus am Maschsee ELF 6: Auf dem Wasser VP - Gruppe B - KanuSeminar, SWS: 2Schiedek, SteffenBlock+SaSo, 30.07.2008 - 08.08.2008Bemerkung Wildalpen
ELF 7: Auf Schnee und Eis
ELF 8: Kämpfen
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ELF 9: Auf Rädern und RollenELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe ASeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 15:00 - 16:30, ab 09.04.2008Kommentar Bitte auf Aushänge achten!Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße ELF 9: Auf Rädern und Rollen EP - Gruppe BSeminar, SWS: 2Alles, Jan-ChristophMi, wöchentl., 16:30 - 18:00, ab 09.04.2008Bemerkung Spielhalle Bismarckstraße
Zusätzliche Lehrveranstaltungen