Institut Homo IntegralisWorkshop

Unterwegs zur Integralen Gesundheit

am 24. August 2013 im LebensGut Pommritz

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Programm 24.8.2013 13.30 – 15 Uhr:

Eröffnung und Kurzimpuls:Maik Hosang: Zum Ideal einer Integralen Gesundheit aus der Perspektive des evolutionären Selbst

Impulsvortrag mit anschließender Diskussion:Andreas Mascha: Integrale Gesundheitsförderung: Sinnorientierte Selbstführung als Arbeit an der Anthropoplastik

Homo IntegralisInstitut für integrale (Bewusst-)Seinsforschung

und die Zukunft des Menschen

"Die wahre Wissenschaft ist die Wissenschaft von der Zukunft, die nach und nach durch das Leben verwirklicht wird."

Pierre Teilhard de Chardin (1881 - 1955) "Geheimnis und Verheissung der Erde"

www.homo-integralis.de

Zum Begriff der Integralen GesundheitDas mittellateinische Wort „integral“- im Sinne von ein Ganzes ausmachend, ganzheitlich-allumfassend - wird hier in der Wortverwendung von Vordenkern des Integralen wie Sri Aurobindo, Jean Gebser, Ken Wilber und Rudolf Bahro verwendet.

Gesundheit ist nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „ein Zustand des vollständigen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht bloß die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechlichkeit.“

Integrale Gesundheit trägt der Definition der WHO nicht nur umfassend Rechnung, sondern hat auch die spirituelle, transpersonale bzw. genuin integrale Dimension von Gesundheit integriert. (Vgl. Marco Bischof: Salutogenese – Unterwegs zur Gesundheit; Kapitel 7.1.: Spiritualität in der WHO-Gesundheitsdefinition)

Fidus: Lichtgebet

„Ein zentrales Kennzeichen des neuen Gesundheitsverständnisses ist das ganzheitliche Menschenbild – um Gesundheit zu verstehen, müssen nicht nur körperlich-biologische Faktoren berücksichtigt werden, aber auch eine bloße Erweiterung zu einem biopsychosozialen Konzept ist noch nicht ausreichend. Neben psychologischen, emotionalen, sozialen und Umweltfaktoren müssen auch die transpersonalen oder spirituellen Dimensionen der menschlichen Existenz berücksichtigt werden.“

Marco Bischof: Salutogenese – Unterwegs zur Gesundheit, Klein Jasedow 2010

NB: Dieses gesundheitswissenschaftliche Grundlagenwerk ist eine wertvolle, sowohl systematische wie auch begriffliche Referenz

Dr. Marco Bischof• Studium der Ethnologie und Religionswissenschaften (Zürich)

und profunder Kenner der Avantgarde der Bio-, Vakuum-, Feld-, Dimensionen- und Quantenphysik

• Wissenschaftsautor und freischaffender Wissenschaftler (Natur-, Geistes- und Gesundheitswissenschaften) u.a. am International Institute of Biophysics (Neuss). Kulturwissenschaftliche Dissertation an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt/Oder)

• Atemtherapeut (nach Middendorf) und Bewusstseinsforscher

www.MarcoBischof.com

Quelle: Marco Bischof: Tachyonen, Orgonenergie, Skalarwellen, S.40

Artwork by Alex Grey

Im Herzen des gesundheitswissenschaftlichen Salutogenes-Modells nach Marco Bischof steht – wie auch schon in der Antike und der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) – die Idee der primären Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit durch Selbstkultivation; d.h. durch Arbeit an der eigenen Anthropoplastik.

A) Daseinsplastik B) Leibesplastik

„Die wahre Therapie ist Anthropoplastik, was nichts anderes bedeuten will als die Herausformung des Menschen aus seiner labilen Existenz, seinem Missstand, zu einem wirklichen Wohlstand, dem Heil.“

Heinrich Schipperges: Gesundheit und Gesellschaft – Ein historisch-kritisches Panorama, Berlin 2003

Sinnorientierte Selbstführung als Philosophie und Methode zur Arbeit an der eigenen Anthropo-plastikDer Mensch als sein eigenes lebens-künstlerisches 'Material':

Arbeite stets gestalterisch an Deiner eigenen Existenz-Skulptur!

„Meißle stets an Deiner eigenen Büste!“ (Plotin)

Sinn- bzw. logos-orientierte Selbstführung und integral-bewusste Lebensführung als praktische Ansätze und wirksame Methoden zur Arbeit an der Anthropoplastik.

Sinnorientierte Selbstführung = Integrale Gesundheitsförderung

=> Vgl.: www.i-s-f-online.de/ISF-Schriften1.pdf