Instrumente der internen Unternehmenskommunikation
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7/23/2019 Instrumente der internen Unternehmenskommunikation
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ErnstMoritzArndt Universitt Greifswald
Institut fr Philologie
Lehrstuhl fr Kommunikationswissenschaft
Sommersemester 2009Dozent: Oliver Raaz
Instrumente der internen Unternehmenskommunikation -
EinVergleich der klassischen Instrumente mit den Instrumenten der neuen
elektronischen Medien in Bezug auf die Einsetzbarkeit in Unternehmen
unterschiedlicher Gre
Sebastian Thielke
334900
Karl-Marx-Platz 13b, 17489 Greifswald
Kommunikationswissenschaft/ Anglistik/ Amerikanistik
5. Semester20.08.2009
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ffentliche Kommunikation - integrierte Unternehmenskommunikation - interne Unternehmenskommunikation
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Inhalt
1. Einleitung ....................................................................................................................... 3
2. Begriffsklrung und Kategorisierung ............................................................................. 4
2.1. Definition ................................................................................................................ 4
2.1.1 Abwrtskommunikation .................................................................................. 5
2.1.2 Aufwrtskommunikation ................................................................................. 6
2.1.3 Horizontalkommunikation ............................................................................... 6
2.2 Kategorien der Instrumente der internen Kommunikation ................................... 7
2.2.1 klassische Instrumente ................................................................................... 7
2.2.2 neue Instrumente ............................................................................................ 8
3. Instrumente der internen Unternehmenskommunikation ........................................... 9
3.1. Klassische Instrumente der internen Unternehmenskommunikation ................... 9
3.1.1 Mitarbeiterzeitung........................................................................................... 9
3.1.2 Das schwarze Brett ........................................................................................ 10
3.1.3 Corporate-TV ................................................................................................. 11
3.2 Neue Instrumente der internen Unternehmenskommunikation ......................... 11
3.2.1 Das Intranet ................................................................................................... 12
3.2.2 Elektronische Textkommunikation ................................................................ 12
3.2.3 Der Blog ......................................................................................................... 13
4. Vergleich und Nutzen der klassischen und neuen Instrumente in Bezug auf die
Unternehmensgre ........................................................................................................... 14
4.1 Fr kleine Unternehmen ....................................................................................... 15
4.2 Fr mittlere Unternehmen ................................................................................... 17
4.3 Fr groe Unternehmen ....................................................................................... 18
5. Zusammenfassung & Fazit ........................................................................................... 20
Quellenverzeichnis .............................................................................................................. 22
Literatur ........................................................................................................................... 22
Internet und Internetpublikationen ................................................................................ 23
Anhang ................................................................................................................................. 24
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ffentliche Kommunikation - integrierte Unternehmenskommunikation - interne Unternehmenskommunikation
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1. Einleitung
Die heutige Welt der Unternehmen wird immer mehr auch durch die Stimme der
Mitarbeiter geprgt, zumindest wird ein solches Verhalten in der Unternehmenswelt als
fortschrittlich und modern angepriesen. Der technische Fortschritt der medialen Welt
berschwemmt die Unternehmen geradezu mit Mglichkeiten und Instrumenten, um ihre
Mitarbeiter zu informieren und diese auch antworten zu lassen. Doch wo sind die
sinnvollen Lsungen unter allen Angeboten? Wie sollen Unternehmen das geradezu
babylonische Sprachverwirrung mit immer neuen Schlagworten, die von findigen
Kommunikationsberatern und Dienstleistern propagiert werden. 1 durchblicken? Denn
schlielich gilt, dass interne Kommunikation auch nach auen wirkt. Versteht der
Mitarbeiter was sein Chef von ihm mchte und bekommt dies auch noch auf eine Art und
Weise prsentiert, die ihn in das Unternehmen einbindet, wird er dieses Gefhl und diese
Verbundenheit auch nach auen kommunizieren. So hat der Einflu der internen - die
Stimmung und Qualitt der Gesprche - natrlich Auswirkungen auf die Kommunikation
mit externen Stellen, insbesondere mit Kunden, aber auch mit Lieferanten, Banken,
Behrden usw.2
Die vorliegende Arbeit soll zum einen Kategorisieren und zum anderen einen Einblick in
die verschiedenen Bereiche der Instrumente der internen Unternehmenskommunikation
geben. Es soll gezeigt werden, in welchen Kategorien diese Instrumente vorliegen, wie sie
sich definieren und in welchem Bereich sie Anwendung finden.
Der erste Teil der Arbeit gibt eine bersichtliche Definition fr den Begriff der internen
Unternehmenskommunikation. Weiterhin findet sich in diesem Kapitel die Einteilung der
Instrumente in zwei Hauptkategorien. Die beiden Kategorien werden anhand vonunterschiedlichen Aspekten festgelegt und definiert.
Der zweite Teil dieser Arbeit setzt sich mit den einzelnen Instrumenten auseinander und
deren Nutzen, Bedeutung und Reichweite zeigen. Die Instrumente werden in die zuvor
festgelegten Kategorien klassisch oder neu eingeordnet. Aufgrund der Vielzahl der
1Piwinger, Manfred / Zerfa, Ansgar: Handbuch der Unternehmenskommunikation; Wiesbaden 2007. S. 5
2LeMar, Bernd: Kommunikative Kompetenz. Heidelberg 1997. S. 335
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Instrumente werden in diesem Kapitel nur jeweils drei Instrumente pro Kategorie
betrachtet und beschrieben.
Der vierte Teil fhrt die Definitionen fr die Gre von Unternehmen auf und setzt die
Instrumente in das Nutzen-Verhltnis zur Unternehmensgre. Auch finden sich hier
einige Empfehlungen fr die Implementierung der einzelnen Instrumente.
Im letzten Abschnitt werden die Vergleiche betrachtet und es wird eine allgemeine
Zusammenfassung sowie ein Fazit ber die Ergebnisse dieser Arbeit gegeben.
2. Begriffsklrung und Kategorisierung
Als was ist die Interne Unternehmenskommunikation zu betrachten? Ist sie ein Teil der
Pressearbeit bzw. PR-Arbeit eines Unternehmens? Von welcher Abteilung aus wird die
Mitarbeiterkommunikation betrieben und was leistet sie? Mit diesen Fragen sehen sich
Unternehmen von Anfang an konfrontiert. Selbst der Begriff Interne
Unternehmenskommunikation bzw. interne Kommunikation scheint unterschiedliche
Synonyme zu haben. So finden sich in der Literatur Begriffe wie Interne PR,
Mitarbeiterkommunikationoder Mitarbeiterinformation. Alle Begriffe befassen sich
mit der Kommunikation nach innen, also mit der Kommunikation aller Teile eines
Unternehmens untereinander.
2.1. Definition
Wie die oben genannten Beispiele zeigen, gibt es unterschiedliche Begriffe fr die
innerbetriebliche Kommunikation. Besonders ins Auge fallen die Begriffe
Mitarbeiterinformation und Mitarbeiterkommunikation. Der Begriff
Mitarbeiterinformation wird (nicht selten) *+ im Sinne einer einseitigen Top-Down-
Information missverstanden3 und als interne Kommunikation betrachtet. Jedoch sollte
Kommunikation immer nach dem Prinzip der Wechselseitigkeit betrachtet werden.
Grundlegend gilt fr die Mitarbeiterkommunikation: Die Mitarbeiterkommunikation
dient dazu, die Verbindung zwischen den im arbeitsteiligen System agierenden Personen
herzustellen und ermglicht somit deren Interaktion.
3Schmid, F. Beat / Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 219
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Sie steuert das Netz ineinander greifender Verhaltensaktivitten der einzelnen Akteure.
Zu den Akteuren oder Zielgruppen der internen Kommunikation gehren neben den
aktuellen Mitarbeitern ebenfalls deren Angehrige sowie die ehemaligen Mitarbeiter.4
Die Definition zeigt eindeutig, dass es sich tatschlich um den wechselseitigen Prozess der
Kommunikation und nicht den einseitigen Prozess der Information handelt. Jedoch sollte
die Information ein Teil der Kommunikation sein. So gibt Wiswede eine Dreiteilung der
Funktion der Kommunikation an:
1. Orientierung und Information,
2. Anordnung und Anweisung sowie
3. Koordination der verschiedenen Aktivitten5
Hier ist die Information als ein Teil der gesamten Funktion der Kommunikation
eingebettet. Nicht nur die Funktion der Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil der
Definition des Begriffes, sondern auch die verschiedenen Ausrichtungen der internen
Kommunikation tragen zur Begriffserklrung bei. In dieser Arbeit wird fr alle bereits
erwhnten und behandelten Bezeichnungen, von nun an immer der Begriffinternen
Unternehmenskommunikation verwendet. Im Folgenden werden die Arten der internen
Unternehmenskommunikation kurz vorgestellt.
2.1.1 Abwrtskommunikation
Diese Ausrichtung ist die am meisten angewandte Art der internen
Unternehmenskommunikation. Man spricht in diesem Fall auch von der bereits zuvor
erwhnten Top-Down-Information (-Kommunikation) anhand der existierenden
hierarchischen Ordnung im Unternehmen. In dieser Informationskaskade6
werden vor
allem Inhalte wie Aufgaben, Manahmen, Praktiken, Bewertungen, Zielvorstellungen,
Anweisungen, etc. kommuniziert.
4Schmid, F. Beat / Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 2195
Wiswede, Gnter: Kommunikation. In P.G. von Beckerath, P. Sauermann & G. Wiswede: Handwrterbuch
der Betriebspsychologie und Betriebssoziologie. Stuttgart 1981. S. 2276
Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht der
Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 220
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Der Weg und die Richtung lehnen sich streng an die Hierarchie im Unternehmen selbst. Es
findet also eine Kommunikation von oben nach unten statt.
2.1.2 Aufwrtskommunikation
Die Aufwrtskommunikation stellt das Gegenteil der Abwrtskommunikation dar. In
dieser Ausrichtung wird dem Mitarbeiter, der sich im Hierarchischen Prinzip unten
befindet, die Mglichkeit erffnet, mit seinen Vorgesetzten in Kommunikation zu treten.
Das hier praktizierte System der Bottom-Up-Kommunikation ermglicht dem Mitarbeiter,
Informationen ber innerbetriebliche Ablufe, Gefhle, Vorschlge, Probleme, Vorgnge,
Erfahrungen etc. an die Fhrung des Unternehmens weiterzugeben und somit eine
wirkliche Kommunikation stattfinden zu lassen.
2.1.3 Horizontalkommunikation
Diese Ausrichtung bietet innerhalb einer Weisungsebene aber auch zwischen Ebenen
ohne Weisungscharakter eine Kommunikationsbrcke. Hier finden sich vor allem Systeme
der Koordination von Zusammenarbeit, aber auch die Mglichkeit der sozio-
emotionalen Untersttzung der Mitarbeiter.7
Unter Betrachtung dieser Funktionen und Ausrichtungen lsst sich nun folgendeDefinition fr die Mitarbeiterkommunikation ableiten: Mitarbeiterkommunikation
umfasst alle kommunikativen und informativen Vorgnge, die zwischen Mitgliedern eines
Unternehmens oder einer Organisation ablaufen. Sie ist als integrativer Teil eines
ganzheitlichen Kommunikationsmanagements zielgerichtet und erfolgsorientiert.8 Mit
dieser Definition wird auch die dringendste Frage jedes Unternehmens an die interne
Kommunikation beantwortet, nmlich die Frage nach der Leistung der internen
Kommunikation. Die Definition zeigt, dass die Kommunikation erfolgsorientiert ist und
somit im Rahmen des Unternehmens erfolgsorientiert angewandt wird. Eine erfolgreiche
interne Unternehmenskommunikation schafft zufriedenen Mitarbeiter und somit
effiziente Mitarbeiter, die wiederum zu einem erfolgreichen Unternehmen fhren.
7Wiswede, Gnter: Kommunikation. In P.G. von Beckerath, P. Sauermann & G. Wiswede: Handwrterbuch
der Betriebspsychologie und Betriebssoziologie. Stuttgart 1981. S. 2278
Schmid, F. Beat / Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 221
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2.2 Kategorien der Instrumente der internen Kommunikation
Der vorhergehende Abschnitt hat die interne Unternehmenskommunikation definiert.
Nachfolgend werden nun die Instrumente dieser erlutert und aufgearbeitet. Wie in den
Abschnitten 2.1.1 bis 2.1.3 deutlich geworden ist, gibt es unterschiedliche Kategorien, in
die die Instrumente der internen Unternehmenskommunikation eingeteilt werden
knnen. Die oben genannten Anschnitte teilen demnach die Instrumente nach ihrer
Ausrichtung ein. Eine weitere Mglichkeit ist die Einteilung nach den medialen Trgern
der Instrumente. Hier kann man nach den folgenden vier Kategorien unterscheiden:
Elektronische Instrumente, schriftliche Instrumente, persnliche Instrumente und
Feedbacktool. (Liste siehe Anhang) Eine weitere Mglichkeit der Einteilung ist die nach
Edward Bernays und Arthur Page. Hier wird besonderer Wert auf die Hufigkeit der
Nutzung der Instrumente gelegt. Hinzu kommt bei dieser Kategorisierung die
Unterscheidung zwischen Herbeifhrung eines Monologs oder Dialogs abhngig von der
Funktion der Kommunikation. Die Kategorisierung in dieser Arbeit nach klassischen und
neuen Instrumenten orientiert sich an den vorher genannten Kategorien.
2.2.1 klassische Instrumente
Der Bereich der klassischen Instrumente umfasst alle Instrumente umfassen, die
Typische Instrumente der Abwrtskommunikation sind.9 Hier finden sich also auch die
Instrumente, die hauptschlich zur Informationsverteilung gedacht sind und auf den dafr
typischen Medien transportiert werden. Zu diesen Medien zhlen alle schriftlichen bzw.
gedruckten Instrumente, wie Mitarbeiterzeitung, Rundschreiben (Papierform)aber auch
das Unternehmensradio und -TV. Die fr diese Kategorie ausschlaggebenden Medien
werden auch als sogenannte klassische Medien bezeichnet. Die wichtigsten klassischen
Medien sind: Zeitungen, Zeitschriften, Fachzeitschriften und Anzeigenbltter,
Auenwerbung wie Plakate oder Verkehrsmittelwerbung, Fernsehen, Hrfunk10. Die
grere Hufigkeit des Einsatzes des Instrumentes ist ein weiteres Kriterium fr die
Einteilung in die Kategorie klassisch sein.
9Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht der
Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 23510
Echterhoff, Stephan(2008) WorldWideWeb: werbe-lexikon.info. http://www.werbe-
lexikon.info/fachbegriffeaz/klassischemedien.html (14.08.2009)
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Somit ergibt sich als Definition fr die Kategorie klassisch: Das Instrument wird
hauptschlich zur Informationsdistribution benutzt und folgt hauptschlich der Top-
Down-Ausrichtung der Kommunikation.
Weiterhin findet es seine Anwendung durch Schriftlichkeit, Radio oder TV. Dass tragende
Medium zhlt zu den klassischen Medien. Das Instrument erfhrt eine sehr hufige
Anwendung in Unternehmen.
2.2.2 neue Instrumente
Diese Kategorie umfasst hauptschlich die Instrumente, die hufig in der
Horizontalkommunikation zu finden sind und als Trger die sogenannten neuen Medien
aufweisen. Die Definition der neuen Medien erweist sich in diesem Zusammenhang als
schwierig, da es unterschiedliche Auffassung diesbezglich gibt. So zeigt folgende
Definition einen reinen Bezug auf den Trger unabhngig von der zeitlichen bzw.
Aktualittskomponente. Informationstrger, die auf digitaler Informations- und
Kommunikationstechnologie (IKT) basieren, werden als neue Medien bezeichnet. Heute
wird der Begriff Internet hufig als Synonym fr Neue Medien verwendet, obwohl das
Internet nur eine mgliche Ausprgung von Neuen Medien ist.11 Fr die Kategorisierung
der neuen Instrumente ist in diesem Falle die Definition von Dietrich Ratzke im Handbuch
der neuen Medien treffend. Als neue Medien werden alle Verfahren und Mittel
(Medien), die mit Hilfe neuer oder erneuerter Technologien neuartige, also in dieser Art
bisher nicht gebruchliche Formen von Informationserfassung und
Informationsbearbeitung, Informationsspeicherung, Informationsbermittlung und
Informationsabruf ermglichen12 bezeichnet. Ein weiterer Gesichtspunkt fr die
Kategorie der neuen Instrumente ist die nicht allzu hufig Nutzung des Instrumentes in
Unternehmen, aufgrund der Aktualitt des Instrumentes. Unter Aktualitt wird in diesem
Zusammenhang verstanden, dass das Instrument als solches gerade erst seinen Weg in
die interne Unternehmenskommunikation findet bzw. aufgrund seines Mediums noch
keine groe Verbreitung erfahren hat. So ergibt sich fr die Definition der neuen
11Sthler, Patrick (2009) WorldWideWeb: business-model-innovation.com. http://www.business-model-
innovation.com/definitionen/neuemedien.html (15.08.2009)12 Ratzke, Dietrich: Handbuch der Neuen Medien : Information und Kommunikation; Fernsehen undHrfunk; Presse und Audiovision; heute und morgen. Stuttgart 1984
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Instrumente, dass neue Instrumente all jene Instrumente sind, die hauptschlich in der
Horizontalkommunikation der internen Kommunikation zu finden sind, der Definition fr
neue Medien nach Ratzke entsprechen und deren Anwendung in den Unternehmen
heutzutage noch nicht allzu verbreitet ist.
Durch die Festlegung der zwei Kategorien klassisch und neu werden die Instrumente
der Face-to-face bzw. der Kategorie persnlich auer Acht gelassen. Die vorliegende
Arbeit zieht dementsprechend diese Instrumente nicht in Betracht.
Die Definition der Klassen hat gezeigt, welche Unterschiede die einzelnen Instrumente
aufweisen. Der Vergleich zeigt, dass die einzelnen Differenzierungen durch die Art des
Mediums, die Hufigkeit der Nutzung und die Ausrichtung der Nutzung gegeben sind.
3. Instrumente der internen Unternehmenskommunikation
Wie die vorhergehenden Ausfhrungen bereits erwhnen, gibt es fr die zwei definierten
Klassen klassisch und neu eine Vielzahl von Instrumenten. Um die bersicht zu wahren
und dennoch einen Einblick zu erhalten, werden pro Klasse jeweils drei Instrumente
nher betrachtet.
3.1. Klassische Instrumente der internen Unternehmenskommunikation
Hier finden sich die Instrumente, die der Definition der klassischen Instrumente
entsprechen. Nachfolgend werden die Mitarbeiterzeitung, das schwarze Brett und
Corporate-TV vorgestellt. Diese drei Instrumente sind weit verbreitet in der
Unternehmenswelt und werden in fast jedem Unternehmen eingesetzt.
3.1.1 MitarbeiterzeitungDie Mitarbeiterzeitung oder-zeitschrift mit ihrer mehr als hundertjhrigen Geschichte
wird oft als das klassische Instrument der Mitarbeiterkommunikation bezeichnet.13
Dieses Mittel der Mitarbeiterkommunikation ist das am weitesten verbreitete und
genutzte in der Unternehmenswelt. Eine M. (Mitarbeiterzeitschrift bzw. -zeitung) richtet
sich mit unternehmensspezifischen Informationen (ber das Unternehmen und die
Branche) an den Mitarbeiter eines Unternehmens. Sie stellen eine Manahme der
13Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 235
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Mitarbeiterkommunikation dar, die den abwrtsgerichteten Medien der
Mitarbeiterkommunikation zuzuordnen ist14. Die Einteilung in die Kategorie des
klassischen Instruments findet sich in dieser Definition von Bruhn. Die Aussage, dass es
sich bei der Mitarbeiterzeitung um ein Instrument der abwrtsgerichteten
Kommunikation handelt, ist eines der Einteilungskriterien. Hinzu kommt, dass die Zeitung
bzw. Zeitschrift das typische Medium Papier hat. Der dritte Einteilungsaspekt wird durch
die sehr hufige Nutzung als Instrument in der internen Unternehmenskommunikation
gegeben. Obwohl dieser Kommunikationsweg angesichts der elektronischen Medien
antiquiert wirkt, ist er heute in vielen Betrieben noch das meist genutzte Medium15.
Dieses Instrument ist im Wesentlichen fr Informationsdistribution gedacht und erreicht
ein sehr weites Publikum im Unternehmen. Sie wird nicht nur an die aktuelle
Belegschaft verteilt, sondern ebenso an Pensionre oder manchmal auch an Nachbarn,
Redaktionen, Politiker oder Kunden.16 Es scheint, dass die einfache
Informationsverteilung durch das Instrument Zeitung eine Kommunikation fast unmglich
macht, doch sollte die gut durchdachte und gut recherchierte bzw. ausgearbeitete
Mitarbeiterzeitung mehr als den Schnwetterbericht des Unternehmens enthalten.
Vielmehr sollte vor allem auch das Aufzeigen von wichtigen Ereignissen,
Zusammenhngen und Vernderungen, Transparenz schaffen und das Wir-Gefhl
frdern.17 Dies schafft eine gute Atmosphre fr Anschlusskommunikation und weckt
beim Leser den Kommunikationswunsch. Die Zeitung ist ein berall und unterwegs
Medium. Der Mitarbeiter kann sie auch auerhalb seiner regulren Arbeitszeit lesen.
3.1.2 Das schwarze Brett
Claudia Mast beschreibt es als Anschlagtafeln mit mehr oder weniger aktuellen
Aushngen18 Das schwarze Brett ist die lteste Form der Mitarbeiterinformation. Die
Einordnungskriterien als klassisches Instrument sind auch hier wieder eindeutig. Es erfllt
das Kriterium der abwrtsgerichteten Informationsverteilung. Auch das tragende Medium
passt fr die Kategorie des klassischen Instruments. Das schwarze Brett ist Trger fr
14Bruhn, Manfred: Lexikon der Kommunikationspolitik. Mnchen 2008. S. 94
15Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 205
16Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 205
17 Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sichtder Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 23518
Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 208
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schriftliche Nachrichten auf Papier. Vor allem in Betrieben, wo nicht alle Mitarbeiter
direkten und leichten Zugang zum Intranet haben, wird das alteingesessene Instrument
des Schwarzen Bretts sicher weiter fortbestehen.19 Das schwarze Brett gehrt zu
Unternehmen wie die Mitarbeiter. Es bietet die Mglichkeit der schnellen Aktualisierung
und der groen Reichweite. Jeder Mitarbeiter hat Zugriff auf das schwarze Brett. Hier
finden sich Vorankndigungen, Termine und Ausschreibungen genauso wie alltgliche
Kategorien, wie Suche/Biete oder Aufrufe zu Arbeitseinstzen.
3.1.3 Corporate-TV
Hier kann nicht sofort auf die typischen Aspekte der Einteilung fr ein klassisches
Instrument zurckgegriffen werden. Die Nutzung dieses Instrumentes wird hauptschlich
in groen, internationalen Unternehmen betrieben. Dennoch gehrt das Fernsehen bzw.
TV zu den klassischen Medien.20 Das transportierende Medium ist der Fernseher bzw. die
Projektionsflche fr die aufgezeichnete Sendung des Unternehmensfernsehens. Auch die
Verbreitung und Nutzung entspricht der Klassifizierung als klassisches Instrument. Nicht
nur groe Konzerne, sondern auch mittelstndische Unternehmen setzen das Medium
Corporate TV fr die Information der Mitarbeiter ein.21 Auch die Tatsache, dass hier
wiederum eine reine Informationsverteilung nach unten stattfinden, ist eines der
zutreffenden Einteilungskriterien. Besonders bemerkenswert ist die Glaubwrdigkeit
dieses Instrumentes. Durch das Medium Fernsehen wird die Authentizitt einer
Information verstrkt und die Wichtigkeit einer Information deutlicher ausgedrckt. Man
schafft durch die Existenz des Corporate-TVs ebenfalls ein breites Spektrum an
betrieblicher Zusammengehrigkeit.
3.2 Neue Instrumente der internen Unternehmenskommunikation
Den klassischen Instrumenten stehen nun die per Definition erstellten neuen Instrumente
gegenber. Sprich die Instrumenten, die hauptschlich in der Horizontalkommunikation
zu finden sind, die via neue Medien transportiert werden und deren Etablierung in den
Unternehmen zwar vorhanden ist, aber noch nicht die Verbreitung eines klassischen
Instrumentes erfahren haben.
19Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 23620
Siehe Definition klassische Medien im Abschnitt 2.2.121
Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 202
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3.2.1 Das Intranet
Das Intranet bezeichnet man als das klassische Instrument unter den neuen
Instrumenten. Die firmeneigenen Kommunikationsnetze (Intranet) erobern ein
Unternehmen nach dem anderen. Sie entwickeln sich zur Plattform fr verschiedene
Anwendungen.22 Dieses Medium bzw. Instrument ist eines der vielfltigsten und
einheitlichsten Instrumente, die ein Unternehmen einsetzen kann. Es ist die Plattform fr
weitere Instrumente und kann dennoch als ein einzelnes angesehen werden. Allein die
Datenbankfunktionen, Arbeitsgruppenvorstellung bzw. -darstellung, unterschiedlichen
Zugriffsrechte und Steuerungsinstrumente bieten eine Unmenge an kommunikativen
Mglichkeiten fr die Mitarbeiter des Unternehmens. Die Einteilung als neues Instrument
wird aufgrund des medialen Trgers vorgenommen. Tragende Medien sind hier
unterschiedliche Computersysteme und Server. Hinzu kommt die Tatsache, dass die
kommunikative Ausrichtung relativ frei bzw. horizontal verluft. Zwar ist die allgemeine
Verbreitung empfindungsgem relativ hoch, jedoch ist die wirkliche Nutzung sehr
eingeschrnkt. In vielen Unternehmen verkmmert das Intranet zur reinen Informations-
und Dokumentendatenbank. Die Ausschpfung des Potentials des Intranets ist noch nicht
erreicht. Zu den Besonderheiten zhlt die groe Variabilitt des Intranets. Es ist nicht nur
ein Instrument an sich, sondern ermglich weiterfhrend den Einsatz von anderen neuen
Instrumenten der internen Unternehmenskommunikation. Durch das Plattformprinzip
kann das Intranet die Basis fr E-Mail-Systeme, Chatrooms, Instant-Massaging, Infoblogs,
Blogs und viele andere neue Instrumente sein.
3.2.2 Elektronische Textkommunikation
Das E-Mail ist, neben dem Online Chat und der Kurzmitteilung per Mobiltelefon, die
schnellste Art der schriftlichen Kommunikation von Person zu Person. Auf diesem Weg
knnen schnell zwischen allen Ebenen und an viele Adressaten Mitteilungen gesendet
werden.23. Die elektronische Post ist das Kommunikationswerkzeug im Intranet bzw.
Internet. Das Medium E-Mail bietet eine sehr schnelle Verteilung von Informationen an
eine groe Anzahl von Personen und in diesem Sinne auch eine schnelle Feedback-
Funktion durch die Empfnger.
22 Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 20423
Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 242
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Die Einteilung als neues Instrument erfolgt hauptschlich auf Basis der
Kommunikationsausrichtung und der Art des Mediums. Die Hufigkeit wird in diesem Fall
auer Acht gelassen, da sogar jeder Privathaushalt ber E-Mail verfgt. Die Besonderheit
der Email liegt in ihrer hohen Aktualitt und der Mglichkeit des wiederholten Abrufens.
Jeder Empfnger kann sofort auf eine Email antworten und vermindert so Warte- und
Bearbeitungszeit. Auerdem ist die Verfgbarkeit und Erreichbarkeit durch das
Instrument Email enorm hoch. Das E-Mail kann neben der persnlichen Kommunikation
auch fr Push-Services verwendet werden, Das Unternehmen bietet den Mitarbeitern
weltweit mit dem Online Reporter einen Service an, der diese per E-Mail informiert,
sobald eine neue Meldung in der Online-Version der Mitarbeiterzeitung aufgeschaltet
wird.24
3.2.3 Der Blog
Beim Blog handelt es sich im Sinne der Definition des neuen Instrumentes der internen
Unternehmenskommunikation um das modernste in dieser Kategorie. Die allgemeine
Verbreitung in Unternehmen ist sehr gering. Es wird durch ein neues Medium (Intranet)
transportiert und ist in der Horizontalkommunikation angesiedelt. Die Literatur weist
noch keine eindeutigen Definitionen bzw. keine allgemeingltigen Definitionen fr den
Blog auf. Die Definition nach Zerfa und Boelter ist jedoch im Zusammenhang mit der
Instrumentenbetrachtung suffizient. Blogs sind Online-Publikationen, deren Inhalt aus
kurzen Eintrgen oder Artikeln bestehen, die in chronologisch umgekehrter Reihenfolge
dargestellt werden. Blogs sind meist dialogorientiert und beinhalten Fakten, sowie
persnliche Meinungen.25 Der Firmen- oder Unternehmensblog kann auf
unterschiedliche Personen und Fhrungskrfte des Unternehmens zugeschnitten bzw.
durch den jeweiligen Vertreter durchgefhrt werden. Blogs bieten die Mglichkeit der
persnlichen Widmung und der Kontaktaufnahme mit den anderen Mitarbeitern. So kann
zum Beispiel der betriebsleitende Direktor eines Unternehmens Nachrichten und
Information an alle Mitarbeiter herausgeben und dennoch eine persnliche Note in diese
24Schmid, F. Beat; Lyczek, Boris: Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement aus Sicht
der Unternehmensfhrung. Wiesbaden 2007. S. 24225
Zerfa, Ansgar; Boelter, Dietrich: Die neuen Meinungsmacher. Weblogs Herausforderung fr Kampagnen,
Marketing, PR und Medien. Graz 2005. S.20)
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Information einfgen. Die Mitarbeiter haben aufgrund der Diskussion- und
Feedbackmglichkeit einen auerordentlich hohen Kommunikationsfaktor.
4. Vergleich und Nutzen der klassischen und neuen Instrumente
in Bezug auf die Unternehmensgre
Oberstes Ziel unternehmerischer Ttigkeit ist die Erwirtschaftung von berschuss: Die
Produktion wird nach Art und Menge so festgelegt, dass entweder ein mglichst groer
Gewinn oder eine mglichst groe Rentabilitt erreicht wird. Der Gewinn ist die Differenz
zwischen Umsatz und Kosten.26 Das besondere Augenmerk von Unternehmen liegt sehr
hufig auf der Kostenersparung. Je geringer die Kosten, umso hher ist der Gewinn, den
das fr das Unternehmen erwirtschaftet und Gewinn bzw. berschuss ist das Ziel jedes
Unternehmens. Da die Kosten in Unternehmen schon auf sehr vielen anderen Faktoren
als der internen Unternehmenskommunikation verteilt sind, soll nun betrachtet werden,
welche Instrumente am geeignetsten fr unterschiedliche Unternehmensgren scheinen
und welche im Vergleich untereinander am effektivsten sind.
Fr die Betrachtung und Zuordnung zu den unterschiedlichen Unternehmensgren, wird
in dieser Arbeit die Definition eines Unternehmens nach den bekannten Maen
Angestelltenzahl und Umsatz in Euro pro Jahr heran gezogen. Danach entsteht die
bekannte Einteilung nach kleinen, mittleren und groen Unternehmen.
26Schmalen, Helmut / Pechtl, Hans: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft. 2006 Stuttgart. S. 9
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KMU-Definition des IfM Bonn (seit 01.01.2002)27
Unternehmensgre Zahl der Beschftigten Umsatz / Jahr
klein bis 9 bis unter 1 Million
mittel 10 bis 499 1 bis unter 50 Millionen
Mittelstand (KMU)
zusammenbis 499 bis unter 50 Millionen
gro 500 und mehr 50 Millionen und mehr
IfM Bonn
4.1 Fr kleine Unternehmen
Aufgrund von der Effektivitt und Wirtschaftlichkeit fr kleine Unternehmen, kann das
Corporate-TV fr diese ausgeschlossen werden. Der gravierende Nachteil den dieses
klassische Instrument aufweist, ist die Tatsache, dass enorm hohe Produktionskosten pro
Sendeeinheit entstehen. Unter Bercksichtigung der Gesamtkosten ist festzuhalten, dass
sowohl die anfnglichen Investitionskosten als auch die laufenden Produktionskosten
sehr hoch sind.28 Ein weiterer Nachteil ist, dass kaum eine Feedbackmglichkeit oder
Kommunikation entstehen kann. Die Unternehmensgre an sich ist schon ein Punkt, um
dieses Werkzeug auszuschlieen. Die Kommunikation fr neun oder weniger Angestellte
ist wesentlich effektiver gestaltbar als durch Corporate-TV. Der Vergleich von
Unternehmenszeitung und Intranet inklusive Blog und E-Mail scheint fr diese
Unternehmensgre angepasster. Stellt man den direkten Vergleich zwischen Intranet
und Mitarbeiterzeitschrift auf, fllt sofort auf, dass das Intranet durch die Mglichkeit der
sofortigen Aktualitt einen groen Informationsvorsprung erhlt. Auch wenn man den
Blick auf die Finanzierbarkeit legt, ist erkennbar, dass in kleinen Unternehmen die
Etablierung eines Intranets mit den zustzlichen Instrumenten sinnvoller ist, als die
redaktionelle Auf- und Ausarbeitung einer Zeitung. Das Verhltnis von Investition und
27 Gnterberg, Brigitte (2009) WorldWideWeb: ifm-bonn.org. http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=89(16.08.2009)28
Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 203
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Nutzen scheint bezglich einer Zeitung nicht gerechtfertigt. Auch wenn die Periodizitt
der Zeitung klein gehalten wird, so hat darunter aber immer auch die Aktualitt zu leiden.
Fr kleine Unternehmen ist die Implementierung eines Intranets mit hheren
Anfangskosten verbunden, die aber schnell durch die Effektivitt und Mglichkeiten des
Werkzeuges wieder eingeholt werden. Der Nachteil des Intranets liegt eindeutig bei
seiner Verfgbarkeit am Arbeitsplatz. Eine Schwche liegt darin, dass nicht jeder
Mitarbeiter eines Unternehmens Zugang zum Intranet hat. Probleme und Gefahren
sind darin zu sehen, dass sich Mitarbeiter ohne Intranet-Zugang als Mitarbeiter zweiter
Klasse fhlen.29 In Betrieben in denen kein Computeranschluss fr jeden Mitarbeiter
mglich ist, ist die Nutzung des schwarzen Brettes sehr empfehlenswert. Es ist zentral und
man schaut im Vorbeigehen, ob sie etwas Interessantes bieten.30 Der einzige grere
Aufwand fr das schwarze Brett ist die regelmige Pflege. Alle weiteren auf dem
Intranet aufbauenden bzw. basierenden Instrumente wie E-Mail und Blog knnen ohne
weitere groe Kosten etabliert werden. Ein Unternehmensblog von Anfang an in die
interne Unternehmenskommunikation einzubinden, entwickelt ein groes
Gemeinschaftsgefhl und kann bei bis zu neun Mitarbeitern noch bersichtlich betrieben
werden. Das Fazit diesbezglich lautet, dass sich je nach Zugang zu Computern, eine
Implementierung eines Intranets in ein kleines Unternehmen lohnt. Die anfnglichen
Beschaffungskosten sind durch die verschiedenen Kommunikationsmglichkeiten schnell
wieder ausgeglichen. In Hinsicht auf ein Grenwachstum des Unternehmens ist das
Intranet das beste Instrument der internen Unternehmenskommunikation. Das Intranet
kann mit dem Unternehmen wachsen und stets seine Aufgabe als
Kommunikationsplattform wahrnehmen. Von der Etablierung einer Zeitung ist
abzusehen, da Anfangsinvestitionskosten und Redaktionskosten enorm hoch sind. Einegnstige Alternative fr Unternehmen mit geringfgig oder keinem Zugang zu
Computern, ist das schwarze Brett. Es ist funktionell, bietet eine schnelle
Aktualisierbarkeit und erreicht alle Angestellten des Unternehmens.
29Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 204
30Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 208
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4.2 Fr mittlere Unternehmen
Fr ein mittleres Unternehmen ist die Implementierung eines Intranets fast
selbstverstndlich. Es ist empfehlenswert fr die Vernetzung der verschiedenen
Verwaltungsebenen. Die Fhrungspositionen eines solchen Unternehmens verfgen
immer ber einen Computeranschluss. Jedoch tritt auch hier wieder das Problem der
Erreichbarkeit aller Mitarbeiter auf. Der Vorgesetzte kann zwar auch als Kommunikator
der Information dienen, jedoch wird schon hier die Information verndert und der
Adressat erhlt wohlmglich nicht alle Informationen. In dieser Unternehmensgre ist
es ab einer gewissen Mitarbeiterzahl ratsam, einen Mix aus Intranet (E-Mail, Blog),
Zeitung und schwarzem Brett zu installieren. Das Intranet mit E-Mails und Blogs kann fr
das Fhrungspersonal als primre Informationsquelle dienen. Eine Zeitung mit geringer
Erscheinungszahl (vier bis fnf pro Jahr) hlt die Kosten (redaktionell und verlegend)
relativ gering. Die Mitarbeiter werden aber ber wichtige Neuerungen und Vorhaben
informiert. Hinzu kommt, dass die Etablierung einer Zeitung ebenfalls die
Unternehmenskultur bezglich der Mitarbeiter strkt und ein besseres Wir-Gefhl
entstehen lsst. Die in der Zeitung erscheinenden Beitrge knnen sich auf: Erklrung
von Zusammenhngen und Erluterungen von Hintergrundinformationen sowie
bewertende Analysen konzentrieren.31 In Betrachtung der Zeitung gilt besonders die Art
der Arbeit im Unternehmen als relevant. So wird die Unternehmenszeitung in einem
fertigungsorientierten Betrieb mehr Anhnger haben als in einem Unternehmen mit
vielen Broarbeitspltzen. Besonders im letzten Fall kann die redaktionelle Arbeit mehr
von der Print- auf die Online-Ausgabe verlagert werden. Hier sind dann wieder die
Aspekte der Aktualitt und schnellen Informationsverteilung ausschlaggebend.
Die E-Mail als Instrument ist in mittleren Betrieben unerlsslich. Jedoch lsst sich auchschnell der Nachteil der E-Mail erschlieen. Durch die inflationre Verteilung der E-Mail
wird die Wertigkeit einer solchen Nachricht als Kommunikationsinstrument sehr stark
verringert. Etwa 30% der eingehenden E-Mails sind wertlos und fr den Empfnger nicht
zu gebrauchen.32
Der Blog ist auch bei dieser Unternehmensgre ein sehr gutes Mittel fr die
Mitarbeiterkommunikation.
31Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Ein Leitfaden. Stuttgart 2002. S. 267
32Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 203 f
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Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Blogs nur von wenigen Personen bzw.
Stellvertretern von Abteilungen redaktionell betreut werden. Der Blog der
Unternehmensfhrung fr die Belegschaft, der sogenannte CEO-Blog, kann eine gute
Vertrauensbasis schaffen, da die Ereignisse in der Fhrungsetage nun nicht mehr hinter
verschlossenen Tren stattfinden.
Das Instrument des Corporate-TVs kann bei dieser Unternehmensgre in Betracht
gezogen werden, sollte jedoch in Aufwand und Ausarbeitung angepasst sein. So knnte
das Corporate-TV als Trainings- und Informationsinstrument eingesetzt werden. Ziel von
Corporate-TV ist die schnelle und zeitgleiche Information der Mitarbeiter oder
ausgewhlter Gruppen im Unternehmen sowie die Beschleunigung vonProdukteinfhrungsprozessen, das Training der Mitarbeiter im Innen- und Auendienst
sowie die Reduzierung von Reisekosten und Ausfallzeiten.33 Das Schwarze Brett spielt bei
Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von unter Hundert noch eine Rolle, dient darber
hinaus aber nur noch in einzelnen Abteilungen als Informationsmittel. Ein allumfassendes
schwarzes Brett fr Unternehmen mit ber Hundert Mitarbeitern erscheint nicht mehr
effizient genug.
Zusammenfassend kann fr mittlere Unternehmen festgestellt werden, dass die
Implementierung eines Intranets sehr empfehlenswert ist und als Grundlage fr weitere
Kommunikationsmglichkeiten erforderlich scheint. Abhngig von der Ausrichtung eines
Unternehmens nach Fertigung oder Brottigkeit ist die Einfhrung einer
Mitarbeiterzeitschrift ebenfalls empfehlenswert. Hier knnte diese je nach Art des
Unternehmens als Printmedium oder Online-Version erscheinen. E-Mail und Blog werden
wieder als untersttzend und frdern zum Intranet implementiert.
4.3 Fr groe Unternehmen
Das Intranet wird in groen Unternehmen als Basis guter interner Kommunikation
angesehen. Die Nutzung von E-Mail wird ist uert wichtig und wird dementsprechend
eingesetzt. Jedoch tritt in groen Unternehmen ebenfalls und meist sogar verstrkt der
Wertverlust der E-Mail auf. Durch die enorme Anzahl an Sendern und Adressaten wird die
Bedeutung der E-Mail stark herabgesetzt. Es ist empfehlenswert, gewisse Regelungen fr
den E-Mailverkehr festzulegen, um die inflationre Nutzung durch Privatnachrichten
33Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 202
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auszuschlieen bzw. einzuschrnken. Generell sollte eine Reglementierung der
Kommunikationsnutzung im Unternehmen stattfinden, um die Kommunikation im
Unternehmen effektiv zu halten. Auch der Blog sollte als wichtiges und effektives
Werkzeug in Erwgung gezogen werden. Der CEO-Blog ermglicht eine groe persnliche
Integration der Fhrung in den gesamten Unternehmensprozess. Die
Fhrungspersnlichkeiten knnen so zum Gemeinschaftsgefhl des Unternehmens und
seinen Mitarbeitern beitragen.
Die Unternehmenszeitschrift bietet in einem groen Unternehmen die Mglichkeit der
weiteren Strkung des Wir-Gefhls. In groen Unternehmen gilt ebenfalls die Verzahnung
von Intranet und Mitarbeiterzeitschrift. Das Intranet sollte zur aktuellen Information
dienen und die Zeitung Hintergrnde und Gegebenheiten erlutern und verstndlich
machen. Die Periodizitt einer solchen Zeitung kann in einem groen Unternehmen fast
monatlich, wenn nicht sogar zwei-wchentlich sein. Die Unternehmenszeitung bildet die
Grundlage fr eine gut funktionierende Unternehmenskultur und gibt dem einzelnen
Mitarbeiter das Gefhl, Teil eines Groen und Ganzen zu sein.
Das Corporate-TV-Instrument bietet in groen Unternehmen eine gute Mglichkeit, eine
groe Menge an Mitarbeitern zu erreichen und hat den Vorteil, dass im Gegensatz zum
Intranet nur ein Gert fr mehrere Mitarbeiter bentigt wird. Hier ist wieder die
Unternehmensausrichtung mageblich. In fertigungsorientierten Unternehmen wre ein
Corporate-TV eine gute Erweiterung zur Unternehmenszeitung. Die eher nach Broarbeit
ausgerichteten Unternehmen knnen das Intranet als Plattform nutzen um
aufgezeichnete Sendungen hier abzurufen. Ein Vorteil in Bezug auf die Plattform des
Intranets ist der Produktionskostenfaktor. Die Produktion fr Sendungen im Intranet ist
wesentlich geringer als die fr TV- und andere Projektionsgerte.Auch bei dieser Unternehmensgre ist die Implementierung eines schwarzen Brettes als
gesamtunternehmerisches Kommunikationsinstrument nicht effektiv. Man kann erwgen,
das schwarze Brett in einzelnen Abteilungen bzw. Fertigungshallen als
Kommunikationsmittel zu installieren. Generell wird aber die Funktion des schwarzen
Brettes immer mehr durch das Intranet bernommen. Es gilt jedoch auch wieder die
Verfgbarkeit und der Zugang zum Instrument Intranet zu beachten. Dieser sollte in
groen Unternehmen sichergestellt sein.
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Als Fazit lsst sich fr groe Unternehmen sagen, dass das Intranet ein hervorragende
Basis fr die Kommunikation ist.
Aufgrund der Gre knnen somit alle Abteilungen miteinander vernetzt werden und es
kann eine breite Basis fr interne Kommunikation entstehen. Die Mitarbeiterzeitung ist
ein unerlssliches Instrument fr die weitgreifende Mitarbeiterinformation. Durch eine
hohe Periodizitt bleibt die Aktualitt erhalten. Die Gewichtung fr die einzelnen
Instrumente in deren Intensitt der Nutzung sollte abhngig von der Art des
Unternehmens festgelegt werden. Der Blog bietet eine gute Mglichkeit, die groe
Persnlichkeitsentfernung in groen Unternehmen schrumpfen zu lassen. CEOs knnen
persnlicher und nher durch einen Blog wirken und somit ein erhhtes Vertrauen beiden Mitarbeitern erzielen. Das schwarze Brett sollte nur fr die Kommunikation in
einzelnen Abteilungen des Unternehmens angewandt werden, wo Zugang und
Verfgbarkeit eines Computers nur eingeschrnkt oder gar nicht vorhanden sind.
5. Zusammenfassung & Fazit
Diese Arbeit hat die Klassifizierung von Instrumenten der internen
Unternehmenskommunikation in die Kategorien neue und klassische Instrumente
vorgenommen. Die vorhergehenden Ausfhrungen zeigen, dass sowohl klassische als
auch neue Instrumente die Mglichkeit bieten ein groes Publikum bzw. eine groe
Anzahl an Adressaten zu erreichen. Jedoch muss ein Unternehmen abschtzen knnen,
welches Instrument oder welcher Instrumenten Mix fr das Unternehmen am
geeignetsten ist. In den einzelnen Klassen wurden die Instrumente eingeordnet und kurz
beschrieben. Die Einteilung in die beiden Kategorien ermglichte einen Vergleich der
Instrumente untereinander. Diese Vergleiche wurden unter Betrachtung der
Unternehmensgre durchgefhrt. Es hat sich gezeigt, dass die unterschiedlichen
Unternehmensgren verschiedene Ansprche und Mglichkeiten der internen
Unternehmenskommunikation haben. Dementsprechend sollte eine Auswahl der
Instrumente durch die Verantwortlichen aufgrund der Effektivitt und Finanzierbarkeit
getroffen werden.
Ein Besonderes Augenmerk liegt hier im Zugang zu den einzelnen Instrumenten. So zeigt
sich, dass die Installation eines Intranet sehr abhngig vom Zugang der Mitarbeiter zu
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Computerarbeitspltzen ist. Dieses Beispiel zeigt, dass die neuen Instrumente zwar viele
Vorteile bieten aber ihre Verfgbarkeit durch Unternehmensausrichtung und
Mitarbeiteranzahl nur eingeschrnkt mglich sind. Auch zeigt der Vergleich zwischen
klassischen und neuen Instrumenten, dass die klassischen Instrumente durch die neuen
nicht unbedingt ersetzt werden. Die klassischen Instrumente knnen vielmehr die neuen
untersttzen bzw. umgekehrt.
Die Implementierung von Instrumenten der internen Unternehmenskommunikation
sollte in genauer Abwgung von Effektivitt, Finanzierbarkeit und Gre des
Unternehmens erfolgen. Die Instrumente sollten nicht als einzelne und allein stehende
Werkzeuge betrachtet werden, sondern daraufhin berprft werden, inwieweit sie einen
effektiven Mix darstellen. Das beste Beispiel bildet hier die Kombination von Intranet und
Mitarbeiterzeitung. Das Intranet bildet mit seiner hohen Aktualitt eine gute Basis fr
Sofortinformation bzw. -kommunikation und die Mitarbeiterzeitung kann wichtige
Hintergrundinformationen und Zusammenhnge erklren und darstellen.
Die allgemeine Orientierung fr interne Unternehmenskommunikation sollte: das
Schaffen von Verstndnis und Vertrauen sowie das Erreichen eines Ausgleichs oder
Identitt von Interessen zwischen Unternehmen und Gesellschaft34 sein.
34Mast, Claudia: Unternehmenskommunikation. Stuttgart 2006. S. 147
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Anhang
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Selbstndigkeitserklrung
Hiermit erklre ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit in allen Teilen selbstndig verfasst
und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel (einschlielich elektronischer
Medien und Online-Quellen) benutzt habe. Alle wrtlich oder sinngem bernommenen
Textstellen habe ich als solche kenntlich gemacht.
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