Integrierte Managementsysteme - Quality Austria · UMP Prüfung Systemmanager Umwelt 2 Tage 88...

www.qualityaustria.comwww.qualityaustria.com24 Leistungskatalog 2013 25Leistungskatalog 2013

Training- und Personenzertifizierung im Überblick

www.qualityaustria.com 25Leistungskatalog 2013

IntegrierteManagementsysteme

Integrierte Managementsysteme

KontaktDipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Johann RusseggerNetzwerkpartnerProduktmanagement Trainings Integrierte Managementsysteme, QualitätAuditor, [email protected]



Systemzertifizierung, Begutachtung und ValidierungNormen, Regelwerke und Verordnungen bieten heute eine Vielfalt an Modellen in den Bereichen Qualität, Um-welt, Sicherheit, Risiko und viele mehr. Aufbauend auf der ISO 9001 haben Organisationen zum Beispiel Umwelt-

managementsysteme nach ISO 14001 und/oder EMAS, Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement nach OHSAS 18001, SCC, SCP umgesetzt oder sind dabei, diese zu implementieren. Zusätzlich wurde eine Vielzahl an branchenspezifischen Standards geschaffen, deren Forderungen oder Empfehlungen zielgruppenorientiert ausgerichtet sind.

Integration von unterschiedlichen Anforderungen in ein Management-systemZunehmend setzen Betriebe deshalb auf eine integrierte Implementierung von Managementsystemen. Integration bietet viele Vorteile: klare, abgestimmte Verantwortlichkei-ten und Aufgabenzuteilungen, einen besseren Überblick über das Gesamtsystem der Organisation und daraus re-sultierend Kostenoptimierungen. Die Frage dabei ist nicht, ob Integration der richtige Weg ist, dazu besteht Einigkeit, sondern wie eine optimale, integrierte Struktur aufgebaut werden kann, so dass die Systeme in den verschiedenen Ebenen bzw. Systemelementen ineinandergreifen und die ständige Verbesserung der Unternehmensqualität sichern.

Integrierte AuditsUm dem Trend in Richtung Integrierte Managementsyste-me noch besser gerecht zu werden, hat die Quality Aus-tria nicht nur die polyvalente Kompetenz der Auditoren gefördert, sondern auch das Auditdesign danach konse-quent ausgerichtet. Durch den integrativen Ansatz wird der Blick auf das Ganze gefördert und es werden zahlrei-che Synergien umfassend und konsequent genutzt.

Spezialprodukte

ExcellenceAustriaGüte-

zeichenGütesiegel ...

Branchenstandards

...

Sicherheit

OHSAS 18001, SCC, SCP, ...

Umwelt

ISO 14001, EMAS, FSC, ...

Qualität AllgemeinISO 9001

Zertifizierung, Begutachtung, Validierung(Systeme, Personen, Produkte, Berichte)

Au

sb

ild

un

g(L

eh

rgä

ng

e,

Tra

inin

gs,

Se

min

are

)

Wis

se

nstra

nsfe

r(P

ub

lika

tion

en

, Ko

ng

resse

, ...)

IntegriertesManagementsystem

Lebens-mittel-

sicherheit

Gesund-heits-wesen

Auto-motive

Ihr Kompetenzpartner für Integrierte Managementsysteme


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me


Motivation und Probleme bei der Integration von Managementsystemen – ein internationaler Vergleich

von Armin Wiedenegger und Axel Dick, Quality Austria

Dieser kurze Beitrag geht zwei zentralen Fragen nach: Warum integrieren Unternehmen ihre unterschiedlichen Managementsysteme (Motivation)? Woran könnten sie sie u.U. scheitern (Probleme)? Die Antworten liefern na-tionale und internationale wissenschaftliche Studien. In einer bemerkenswerten Studie hat Roberta Salomone im Jahre 2007 über 100 italienische Unternehmen befragt, warum sie ihre Managementsysteme integrieren. Die am häufigsten genannten Gründe waren dabei Optimierung/Vereinheitlichung von internen und externen Audits, Ver-minderung des Dokumentationsaufwandes und eine ge-nerelle Ersparnis bei Zeit, Geld und Arbeitsaufwand.Studienergebnisse aus Spanien und China bestätigen diese zuvor genannten Ergebnisse. Die wichtigsten Be-weggründe zur Integration lauteten Verbesserung des Unternehmensimages, Effizienzverbesserungen im Un-ternehmen, Probleme wegen überlappender/paralleler Systeme und die Erarbeitung eines Wettbewerbsvorteils. Vergleicht man diese internationalen Studien mit den Er-gebnissen einer österreichischen Studie (Schylander & Martinuzzi, 2007), sieht man große Ähnlichkeiten. Auf die Frage: „Warum integrieren Sie Ihre Managementsyste-me?“ antworteten 95% mit dem Argument, eine einheitli-che Strategie im Unternehmen haben zu wollen. Weitere wesentliche Themen sind das „Vereinheitlichen von we-sentlichen Prozessen“, die „Innovationsförderung“ und die „Erhöhung der CSR“.

Mögliche Probleme bei der IntegrationGenerell können diese Probleme in zwei Übergruppen eingeteilt werden:n Interne Faktoren, wie Ressourcenmangel, fehlende

abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sowie feh-lendes Verständnis der Mitarbeiter und

n externe Faktoren, wie fehlender Einsatz oder Ein-satz von qualifizierten Beratern, mangelnde Expertise beim Zertifizierungsunternehmen und Widersprüche in den zu integrierenden Standards.

Diese Auflistung von Problemen zeigt schon, dass die Integration von mehreren Managementsystemen ein gut zu planendes Projekt ist. Zuerst sollen dabei die internen Faktoren genauer betrachtet werden.

Für Detailinformationen und weitere Studienergebnisse steht Ihnen DI Axel Dick, MSc, Prokurist der Quality Austria, sehr gerne unter [email protected] zur Verfügung!

Training und PersonenzertifizierungIn den qualityaustria Lehrgängen im Themenfeld der In-tegrierten Managementsysteme wird vermittelt, wie eine optimale Integration bei gleichzeitig effektiver und effizien-ter Gestaltung jedes einzelnen Systems umgesetzt wer-den kann. Grundlage des qualityaustria Lehrgangskon-zepts ist die Kristallisation von Integrationsansätzen, d.h. von Systemelementen, die für alle Managementsysteme eine gemeinsame Basis bilden. Im Lehrgangskonzept werden konkret zehn Integrationsansätze identifiziert und beleuchtet, wie Dokumentation, Prozesse oder Methoden und Werkzeuge, um nur einige zu nennen. Diese Themen-felder werden in eigenen Lehrgängen zusammengefasst und vermittelt:n Integrierte Managementsysteme – Anforderungenn Integrierte Managementsysteme – Methoden und

Werkzeugen Integrierte Managementsysteme – Strategie und Or-

ganisationsentwicklungDie Ausbildung zum Systemmanager Qualität, Umwelt sowie Sicherheit und Gesundheitsschutz wird jeweils durch themenspezifische Lehrgänge ergänzt und vertieft. Damit ist eine zielgerichtete Spezialausbildung für jeden Ausbildungsbereich sichergestellt.

AnrechnungenDer besondere Vorteil dieser bereits seit 2006 definierten Struktur liegt darin, dass die Teilnehmer mit dem Besuch von nur einer Lehrgangsreihe sämtliche Grundlagen für den Erwerb der Zertifikate aus den anderen Lehrgangs-strukturen Qualität, Umwelt, Sicherheit erwerben. Zum erfolgreichen Abschluss der jeweils anderen Themenge-biete ist nur mehr der Besuch der spezifischen Lehrgänge erforderlich. Somit nutzen Sie bereits bei der Ausbildung Synergien im Sinne der Integration.

Nutzen der OrganisationPraktisch gesehen werden die Teilnehmer in die Lageversetzt, verschiedene Managementsysteme zusammen-zuführen und die Integration im Unternehmen erfolgreich umzusetzen. Sie sind in der Lage, die gemeinsamen Systemelemente zu gestalten, jedoch auch die spezifi-schen Anforderungen und Verpflichtungen umzusetzen. Dadurch werden Insellösungen vermieden und Manage-mentsysteme geschaffen, welche die Unternehmensent-wicklung optimal unterstützen.

Integrierte ZertifikateWerden alle drei Themengebiete Qualitäts-, Umwelt- sowie Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich absolviert, erhalten die Teilnehmer auf Antrag kostenlos die Zertifikate Manager Integrierter Systeme bzw. Auditor Integrierter Systeme. Diese Vorgehensweise geht auch in der European Organization for Quality mit der Ausstellung des Zertifikats EOQ Integrated QEHS Systems Manager einher.



Ausbildung: Systembeauftragter

Ausbildung: Systemmanager

Ausbildung: Auditor

*) Für den Abschluss Systemmanager ist die Prüfung Systembeauftragter nicht erforderlich.

IMS QMS IMSA IMOE QMPQMEQBP*) QMA QMAP QMAL QMALP

IMS UMS IMOE UMÖKO

UMRT

UMTEC

UMÖKN UMPIMSA UBP*) QMA QMAP QMAL QMALP

IMS SMS IMOE SMTASM-VM

SMPIMSA SBP*) QMA QMAP QMAL QMALP

Ausbildung: Lead Auditor

Integrierte Management-systeme IMS

Die Integration von Managementsystemen schafft für Or-ganisationen viele Vorteile. Wie eine optimale Integration bei gleichzeitig effektiver und effizienter Gestaltung jedes einzelnen Systems umgesetzt werden kann, wird in den qualityaustria Lehrgängen im Themenfeld der Integrier-ten Managementsysteme vermittelt. Die modular aufgebaute Lehrgangsreihe vernetzt im Sin-ne der Integration die verschiedenen Themengebiete. So können Lehrgänge und bestehende Zertifikate für weitere Ausbildungen angerechnet werden.

Audit als universelles WerkzeugDer Zugang zum Lehrgang Auditor ist für alle Inhaber von Personenzertifikaten möglich, in denen Grundkenntnisse von Managementsystemen vermittelt werden, unabhän-gig von der Fachrichtung. Dadurch wird das Audit noch stärker als universelle Methode zur Weiterentwicklung des Unternehmens im Sinne der Integration etabliert.

Integration auf breiter BasisZusätzlich zu den unten angeführten Grundausbildungen sind auch folgende Themenschwerpunkte in dieses Ge-samtkonzept integriert:n Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (QB/QMGW) (siehe S. 151)n Qualitätsmanagement für Medizinprodukte (MP) (siehe S. 198)n Hygienemanagement und Lebensmittelsicherheit

(HM) (siehe S. 135)n Energiemanagement (UMEM) (siehe S. 91)

Zusätzlich ist der Zugang zum Lehrgang Auditor auch aus folgenden Lehrgangsreihen möglich:n Qualitätstechnik (Q/QA) (siehe S. 57)n Risikomanagement (RM) (siehe S. 164) und Business Continuity Management (BCM) (siehe S. 167)n Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeits-

management (CSR) (siehe S. 177)

Qualität (siehe Seite 52)

Umwelt (siehe Seite 84)

Sicherheit und Gesundheitsschutz (siehe Seite 100)


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

Akkreditiert gem. österr. Akkreditierungsgesetz durch das BMWFJ.Akkreditiert vom BMWFJ seit 1995.Die Quality Austria ist Mitglied der EOQ (European Organization for Quality).Nationale Partnerorganisation der EFQM (European Foundation for Quality Management).Die aktuelle Gültigkeit des Zerti� kates ist ausschließlich im Internet unterwww.qualityaustria.com/index.php?id=799 dokumentiert.

ZERTIFIKATausgestellt nach den Kriterien der EN ISO/IEC 17024

Systemmanager Qualität

Dr. Max Mustermanngeboren am 1.1.1970 in Wien

hat die Prüfung nach den Richtlinien der Quality Austria, die den Anforderungen der Wirtschaft entsprechen, vom 30.5.2011 bis 31.5.2011 in Linz bestanden.

Dieses Dokument weist nach, dass er über die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten zum Aufbau und zur effi zienten Weiterentwicklung eines fi rmenspezifi schen

Qualitätsmanagementsystems (ISO 9000 ff), zur Errichtung einer Nachweisdokumentation und die Grundlagen zur Durchführung von internen Audits verfügt. Der Zertifi katsinhaber versteht es, die Integration mit anderen Managementsystemen wie z. B. Umwelt und Sicherheit voranzutreiben.

Darüber hinaus können die Werkzeuge und statistischen Methoden zur Entscheidungsfi ndung, die Methoden der Qualitätsförderung, -motivation und -kostenerfassung angewendet werden, um

Total Quality Management im Unternehmen umzusetzen, die Unternehmensprozesse zu verbessern und an der Entwicklung der Organisation aktiv mitzuwirken.

Linz, 9.6.2011Zertifi kat Nr.: QM/11/0067/Z

Gültig bis 8.6.2014

Zertifi zierungsstelle

Konrad Scheiber


Integrierte ZertifikateWerden die drei Themengebiete Qualitäts-, Umwelt- so-wie Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich absolviert, erhalten die Teilnehmer auf Antrag kostenlos die Zertifikate Manager Integrierter Systeme bzw. Auditor Integrierter Systeme. Diese Vorgehensweise geht auch in der European Organization for Quality mit der Ausstellung des Zertifikats EOQ Integrated QEHS Systems Manager einher.

Seite

Qualität 52

IMS Integrierte Managementsysteme – Anforderungen 4 Tage 30

QMS Qualitätsmanagementsysteme 3 Tage 53

IMSA Integrierte Managementsysteme – Methoden und Werkzeuge 3 Tage 30

QBP Prüfung Systembeauftragter Qualität (optional) 1 Tag 53

IMOE Integrierte Managementsysteme – Strategie und Organisationsentwicklung 3 Tage 31

QME Statistische Methoden zur Entscheidungsfindung 4 Tage 54

QMP Prüfung Systemmanager Qualität 2 Tage 55

Umwelt 84


UMS Umweltmanagementsysteme 3 Tage 85


UBP Prüfung Systembeauftragter Umwelt (optional) 1 Tag 85


UMRT Umweltrecht 1 Tag 86

UMÖKO Ökologie 1 Tag 86

UMTEC Umwelttechnik 1 Tag 87

UMÖKN Umweltökonomie 1 Tag 87

UMP Prüfung Systemmanager Umwelt 2 Tage 88

Sicherheit und Gesundheitsschutz 100


SMS Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme 3 Tage 101


SBP Prüfung Systembeauftragter Sicherheit und Gesundheitsschutz (optional) 1 Tag 101


SMTA Techniken im Sicherheitsmanagement – Anwendung 3 Tage 102

SMVM Medizinische Vorsorge 1 Tag 102

SMP Prüfung Systemmanager Sicherheit und Gesundheitsschutz 2 Tage 103

Hygienemanagement/Lebensmittelsicherheit 135

Gesundheitswesen 151

Medizinprodukte 198

Auditor/Lead Auditor

QMA Auditor 5 Tage 33

QMAP Prüfung Auditor 1 Tag 34

QMAL Lead Auditor 1 Tag 36

QMALP Prüfung Lead Auditor 1 Tag 36



Überblick Dieser Lehrgang ist die Basis für die gesamte Ausbildung zum Systembeauftragten und Systemmanager in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Gesund-heitsschutzmanagement. Ziel ist es, die Absolventen in die Lage zu versetzen, ihre Organisation als System zu verstehen, die Funktionen und Potenziale von Manage-mentsystemen zu erkennen und die Integration von Ma-nagementsystemen zu realisieren sowie weiter zu entwi-ckeln. Methoden des Prozess- und Projektmanagements sind ebenso wie Normen und Standards Grundlage der Kompetenzvermittlung. Techniken im Qualitätsmanage-ment zur Kommunikation, Präsentation und Dokumenta-tion werden praxisgerecht vermittelt und in Gruppenar-beiten in Form von konkreten Aufgabenstellungen vertieft.

Voraussetzungen Keine

Zielgruppe Personen, die für die Integration und Weiterentwicklung von Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheits-schutzmanagementsystemen verantwortlich sind.

Inhalte n Grundlagen und Integration von Management- systemenn Systemdokumentationn Management von Prozessenn Normen, Standards und deren Anwendungn Moderation und Präsentationn Gruppenarbeitenn Risikomanagementn Rechtliche Rahmenbedingungen

Dauer 4 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr1 1.755,– (exkl. 20% MwSt.)

Termine

Wien 21. – 24.01.2013 Quality Austria

Linz 28. – 31.01.2013 Quality Austria


Graz 04. – 07.03.2013 Paradies

Innsbruck 18. – 21.03.2013 Hotel Innsbruck




Salzburg 23. – 26.09.2013 Arena

Wien 30.09. – 03.10.2013 Quality Austria

Überblick Dieser Lehrgang vermittelt den bestmöglichen Einsatz von Werkzeugen und Methoden zum Aufbau, zur Integration und zur Optimierung von Managementsystemen. Die Pri-orität liegt in der Vermittlung von Methodenkompetenz in der Anwendung praxiserprobter Tools auf konkrete be-triebliche Aufgabenstellungen. Weiters wird der Einsatz von verschiedensten Ansätzen für Verbesserungsprogramme, Projekte und Aktivitäten vermittelt.

Voraussetzungen Stoffbeherrschung der Lehrgänge n Integrierte Managementsysteme – Anforderungen

(IMS)n Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheits-

schutzmanagementsysteme bzw. je nach ausgewähl-ter Lehrgangsreihe

Zielgruppe Personen, die für die Integration und Weiterentwicklung von Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheits-schutzmanagementsystemen verantwortlich sind.

Inhalte n Methoden, Techniken und Hilfsmittel n FMEAn Poka Yoken 5Sn Auditsn Gruppenarbeiten

Dauer 3 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine




Graz 06. – 08.05.2013 Mercure Messe

Innsbruck 13. – 15.05.2013 Alphotel



Graz 04. – 06.11.2013 Mercure Messe

Salzburg 11. – 13.11.2013 Radisson Blu


Integrierte Managementsysteme –Anforderungen

IMS4 Tage

Integrierte Managementsysteme –Methoden und Werkzeuge

IMSA3 Tage


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me


Überblick Dieser Lehrgang vermittelt Know-how über Strategie- und Veränderungsprozesse in Organisationen und zeigt die Wechselwirkungen und -beziehungen in Systemen auf. Die Schwerpunkte bilden dabei vernetztes Denken im Sinne von ganzheitlichem Systemverständnis, Ver-änderungsmanagement im Kontext der Organisations-entwicklung und der damit verbundene Umgang mit Widerständen und Konflikten. Schnittstellen und Anknüp-fungspunkte zum EFQM Excellence Modell werden erar-beitet.

Voraussetzungen Stoffbeherrschung der Lehrgängen Integrierte Managementsysteme – Anforderungen

(IMS)n Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Gesundheits-

schutzmanagementsysteme bzw. je nach ausgewähl-ter Lehrgangsreihe

Zielgruppe Führungs- und Nachwuchskräfte, die Qualitäts-, Um-welt-, Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement-systeme integrieren und Organisationen weiterentwickeln.

Inhalte n Organisationsentwicklung, Managementmodellen Unternehmenskultur und Bewusstseinsbildungn Motivationn Werkzeuge zur Entwicklung der Unternehmens- strategien Changemanagement, Führungn Excellence und Unternehmensqualität

Dauer 3 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


Linz 13. – 15.05.2013 Steigenberger


Innsbruck 17. – 19.06.2013 Hotel Innsbruck

Wien 11. – 13.11.2013 ÖQA


Integrierte Management-systeme – Strategie undOrganisationsentwicklung

IMOE3 Tage

LiteraturtippIntegrierte ManagementsystemeDie Position der Quality Austria

Das Positionspapier verfolgt den Anspruch, die Dimensi-onen und Ansätze der Integration von Managementsys-temen aus akuteller Sicht zusammenzufassen und mög-liche Nutzenaspekte sichtbar zu machen. Damit werden klare Ansatzpunkte für die Gestaltung Integrierter Ma-nagementsysteme angeboten.

Auf www.qualityaustria.com können Sie die aktuellste Version der Broschüre herunterladen. Im Rahmen der Lehrgangsreihe IMS ist das Positionspapier auch integra-ler Bestandteil der Lehrgangsunterlagen.

www.qualityaustria.com 2Integrierte Managementsysteme

Quality AustriaTrainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH

HeadquartersZelinkagasse 10/31010 Wien, AustriaTel.: (+43 1) 274 87 47 Fax: (+43 1) 274 87 47-100

Customer Service CenterAm Winterhafen 1/14020 Linz, AustriaTel.: (+43 732) 34 23 22 Fax: (+43 732) 34 23 23E-Mail: [email protected]

www.qualityaustria.com

ImpressumChefredaktion: Konrad Scheiber, Axel Dick, Franz Peter Walder

Mitwirkende Autoren: Wolfgang Hackenauer, Anni Koubek, Thomas Szabo, Johann Wirnsperger

Fachliches Feedback: Eckehard Bauer, Otto Kreiter, Peter Sattler, Friedrich Smida

Lektorat: Ilse DickGrafik: AG MediaDruck: Druckerei Janetschek

LiteraturAdams H.W.; Integriertes Managementsystem für Sicherheit und Umweltschutz, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-446-18104-0

Hackenauer Wolfgang; Nohava Martin; Wirnsperger Johann; Betriebliche Verpflichtungen aktiv managen, Wien, Quality Austria, 2005, ISBN 3-200-00497-5

Hackenauer Wolfgang, Masterthesis „Die Beiträge von Management-systemen und speziellen Umweltprogrammen zur Realisierung der EU-Umweltpolitik in Österreich“, 2009

Kastl Isabel; Wirnsperger Johann; Managementsysteme integriert organisieren, Wien, Austrian Standards plus Publishing, 2009, ISBN 978-3-85402-164-3

Pintscher Hedwig: Masterthesis „Integration eines Risikomanage-ments auf Grundlage von ISO 31000:2009 und ONR 49000:2010 ff in ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2008 bei Kleinen und Mittleren Unternehmen, (KMU)“, 2011

Scheiber Konrad, (1999): ISO 9000 – Die große Revision – Basis für die Integration von Managementsystemen – Wegweiser zur Umsetzung von Normforderungen, Österreichische Vereinigung für Qualitätssicherung (ÖVQ), Wien, 2. Auflage

Scheiber Konrad, (2000): ISO 9000:2000 – Professionell Auditieren, Österreichische Vereinigung für Qualitätssicherung (ÖVQ), Wien

Schmitt, Robert; Qualität in produzierenden Unternehmen Deutschlands 2010“, HG. R. Schmitt, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, 2011

Wirnsperger Johann; Pölzl Uwe; Schrammhauser Hans; Das QSU-Management – Qualität, Sicherheit, Umwelt – Grundlagen, Ideen und Praxisbeispiele; Wien: Verlag des ÖGB GesmbH, 1997, ISBN 3-7035-0604-0

Wirnsperger Johann; Brandstätter Klaus; 100 Beauftragte mit einem Klick, Wien, Quality Austria, 2010, ISBN-13:978-3-9502295-1-6

Walder, Franz-Peter, Redling Andreas (2010): Unternehmensqualität, die Position der Quality Austria, Wien

Dok

. Nr.:

RE

24_

00_7

0, P

ositi

onsp

apie

r IM

S, A

usga

be 2

: Jän

ner

2012

www.druckmedien.atIdent-Nr. A-10380

www.qualityaustria.com Akkreditiert beim BMWFJ

Integrierte ManagementsystemeDie Position der Quality Austria

Ausgabe 02/2012

Inhalt

Ausgangssituation und Anspruch 2

Dimensionen der Integration 2

Integrierte Managementsysteme und der Beitrag der Zertifizierung 3

Beitrag der Zertifizierung bei ISO 9001 zertifizierten Organisationen 3

Beitrag der Zertifizierung bei IMS zertifizierten Betrieben 3

Die Entwicklung zum Integrierten Managementsystem 4

Qualitätsmanagement als Integrationsplattform 5

Der Leistungsbegriff 5

Zehn Integrationsansätze 7

1 Ansatz über die Interessenpartner fördert die Balance und den Interessenausgleich 7

2 Ansatz über die Strategie fokussiert das operative Geschäft 7

3 Ansatz über die Organisation schafft effektive Strukturen 8

4 Ansatz über die Mitarbeiter macht das Managementsystem erst lebendig 8

5 Ansatz über das Prozessmanagement liefert das Grundgerüst der Gestaltung 8

6 Ansatz über Kennzahlen macht die Wirkung messbar 9

7 Ansatz über die Rechtssicherheit schafft eine gerichtsfeste Organisation 9

8 Ansatz über die Regelwerke schafft Übersicht und Synergien 9

9 Ansatz über die Dokumentation reduziert Aufwand und fördert die Akzeptanz 9

10 Ansatz über bewährte Methoden erleichtert die erfolgreiche Umsetzung 9

Entwicklungen und Trends 10

IMS zur Komplexitätsbewältigung 10

Steigende Bedeutung von Risikomanagement im Integrierten Managementsystem 10

Harmonisierung der Normung 11

Steigerung der Unternehmensqualität mit IMS 11

Mitwirkung der Quality Austria in Normungsgremien 11

Literatur 12

Impressum 12

IMS_Folder_2012_dt_Umschlag.indd 2-3 30.01.12 13:52

LiteraturtippGeschichte der Umweltpolitik in der Europäischen UnionDie Beiträge von Management-systemen und speziellen Umwelt-programmen zur Realisierung der EU-Umweltpolitik in ÖsterreichWolfgang Hackenauer Axel Dick1. Auflage, Wien 2012ISBN 978-3-9502295-1-6Preis: 1 27,– (exkl. MwSt.)

Quality AustriaTrainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH

www.qualityaustria.com

Geschichte der Umweltpolitik in der Europäischen Union

ISBN 978-3-9502295-1-6

Autoren

Ing. Wolfgang Hackenauer, MSc (Management)Wolfgang Hackenauer ist seit 1995 qualityaustria Netzwerkpartner und Produktmanager Umwelt. Damit koordiniert Hackenauer heute nicht nur circa 100 Umweltauditoren österreichweit in der Quality Austria, sondern zeichnet auch dafür verantwortlich, dass alle Um-weltauditoren am letzten Stand des Wissens in der Normenentwick-

lung sind. Als Auditor für die Standards ISO 9001, ISO 14001, BS OHSAS 18001, ISO 50001 und Umweltgutachter gemäß EMAS blickt Hackenauer auf eine langjährige und umfassende Erfahrung in vielen Branchen zurück, insbesondere in den Bereichen Energieerzeugung und -verteilung, Abfallwirtschaft, Anlagenbau, Papierindustrie, Verkehrsbetriebe usw. Dadurch verfolgt Hackenauer auch sehr genau die rechtlichen Entwicklungen. All diese Erfahrungen flossen in das Buch „Rechtliche Verpflichtungen aktiv managen“ ein, das er mit Johann Wirnsperger und Martin Nohava 2005 verfass-te. Hackenauer war eine treibende Kraft in der Arbeitsgruppe „Auditdesign neu“, um den Integrationsansatz im Auditdesign der Quality Austria nachhaltig zu verankern. Dieses Know-how arbeitete Hackenauer als Mitautor auch in das Positionspapier der Quality Austria über Integrierte Managementsysteme ein. Seine regelmäßigen Mikro-artikel über aktuelle Entwicklungen im Umwelt- und im Energiemanagement werden von qualityaustria Trainern und Auditoren sowie von Kunden sehr geschätzt.

DI Axel Dick, MSc (Environmental Management)Axel Dick ist in der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Be-gutachtungs GmbH für den Bereich Marketing, Kommunikation und PR als Prokurist zuständig. 1995 absolvierte er den Studienlehrgang Geoökologie mit Schwerpunkt Ökologische Chemie und Geochemie an der Universität Bayreuth und kam noch im selben Jahr nach Wien.

Sein akademischer Titel Diplom Geoökologe wurde an der TU Wien als DI für tech-nische Chemie nostrifiziert. 1997 absolvierte er den Masterlehrgang Umweltmanage-ment bei Umwelt Management Austria, erlangte die Qualifikation zum Abfallbeauf-tragten und arbeitete vier Jahre dort als Assistent der Geschäftsführung, bevor er zur Wirtschaftsagentur ecoplus GmbH in den Holz Cluster Niederösterreich wechselte. Seit Mai 2005 arbeitet er im Team der Quality Austria. Neben seiner Tätigkeit im Mar-keting entwickelte er in den Jahren 2009 und 2010 das Produktmanagement FSC CoC und PEFC CoC. Seine Artikel und Kommentare erscheinen regelmäßig im Um-weltjournal, Umweltschutz der Wirtschaft sowie im Technikreport. Dick koordinierte die Erstellung des Positionspapiers der Quality Austria über Integrierte Management-systeme, das im September 2011 erstmals erschien. Seit Ende 2011 schreibt Dick auch Blogs zum Thema „Qualität und Effizienz“ auf www.report.at.

Geschichte der Umweltpolitik in der Europäischen Union

Die Beiträge von Managementsystemen und speziellen Umweltprogrammen zur Realisierung

der EU-Umweltpolitik in Österreich

Wolfgang HackenauerAxel Dick

Entw

icklung der Umweltaktionsprogramme:

(

UAP = Umweltaktionsprogramm)

EGV 1957

1987 EEA, Brundtland-Bericht 1989 PREPARE, ECODESIGN

1991 ICC-Charter, ÖKOPROFIT ®

1992 Agenda 21, BS 7750

1993 EMAS-VO I, UIG, UVP-G

1994 ASchG

1995 UGStVG, IUV, EAG-VO

1996 ISO 14001

ISO

140

31 1

999

ISO

9001

200

0

EMAS

-VO

II, U

MG

2001

ISO

1901

1 20

02

REAC

H, ISO 14

040 2

006

FachK

BV, GGBG, O

DV 2007

ISO 9001 2008

EMAS-VO III, EN 16001 2009ISO 50001 2011

1974-19751. UAP

1977-19812. UAP

2002-20126. UAP

1992-20005. UAP

1987-19924. UAP

1982-19863. UAP

1960

1970

1980

1965

1975

1985

Kyoto

-Pro

tokoll

, Grü

nbuc

h Ene

rgiee

ffizien

z, Ök

odes

ign-R

L 200

5

Ge

sc

hic

hte

de

r U

mw

elt

po

liti

k in

de

r E

uro

pä

isc

he

n U

nio

nH

ac

ke

na

ue

r/D

ick


Auditor QMA

Auditor QMA

Berufsbild Auditor

Durch das Auditieren von Management-systemen gewinnt die Organisation ein um-fassendes Bild über die Wirksamkeit des Systems und leitet daraus Potentiale für die Weiterentwicklung ab. Audits sind dadurch eine wesentliche Lernplattform für ein Unternehmen. Der Erfolg eines Audits hängt primär von der Kompetenz des Auditors ab. Diese Kompetenz umfasst neben dem Verständnis für das Management-system und den entsprechenden Auditmethoden vor allem auch die Kommunikationsfähigkeit, Analyse und Synthese, um auch tieferliegende Wechselwirkungen in komplexen Systemen erkennen zu können. Aufbauend auf ihrer Grundkompetenz in einem Managementsystem sind Auditoren in der Lage, Audits in diesem Manage-mentsystem zu initiieren, zu planen und durchzuführen. Sie können die Empfehlungen der ISO 19011 in der Pra-xis in verschiedensten Auditaufgabenstellungen (Interne Audits, Lieferantenaudits, System- oder Prozessaudits etc.) umsetzen.

Struktur des Lehrgangs

*) Inhaber der 3 Auditoren-Zertifikate Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagementsysteme erhalten das Zertifikat Auditor Integrierter Managementsysteme auf Antrag kostenlos.

QMA Auditor 4 Tage

QMAP Prüfung Auditor 1 Tag

ÜBER

-

ARBEITET

QMA QMAP*)

Zertifikate in folgenden Fachdisziplinen

Auditor Qualitätsmanagementsysteme Auditor Qualitätsmanagementsysteme (mit Schwerpunkt Medizinprodukte) Auditor Qualitätsmanagementsysteme (mit Schwerpunkt Lebensmittelsicherheit) Auditor Umweltmanagementsysteme Auditor Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagementsysteme

Auditor Risikomanagement Auditor Business Continuity Management Auditor Medizinprodukte Auditor EnergiemanagementAuditor Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsmanagement Auditor Hygienemanagement


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

Auditor QMA

Überblick Der Lehrgang vermittelt die wichtigsten Vorgaben und Re-gelwerke, die Methoden zur Vorbereitung, Durchführung und Erstellung eines Auditberichtes sowie Kommunikati-onstechniken, um Gespräche zu leiten und Auditfeststel-lungen sachlich darzustellen. Der Zugang zum Lehrgang Auditor ist für alle Inhaber von Personenzertifikaten mög-lich, in denen Grundkenntnisse von Managementsyste-men vermittelt werden, unabhängig von der Fachrich-tung. Das Zertifikat wird in den einzelnen Fachdisziplinen entsprechend der Grundausbildung ausgestellt.

Voraussetzungen Gültiges qualityaustria Zertifikat n Systembeauftragter oder Systemmanager Qualität

(inkl. Schwerpunkt Gesundheitswesen, Medizintech-nik, Lebensmittelsicherheit) oder

n Systembeauftragter oder Systemmanager Umwelt (inkl. Schwerpunkt Energie) oder

n Systembeauftragter oder Systemmanager Sicherheit und Gesundheitsschutz oder

n Qualitätsfachkraft oder Qualitätsassistent (Erstausbil-dung ab 2011 – Teilnehmer, die die Ausbildung vor 2011 absolviert haben, benötigen das Seminar Up-grade für Qualitätsfachkräfte und Qualitätsassisten-ten, siehe Seite 60) oder

n Risikomanager (inkl. Schwerpunkt Gesundheitswe-sen) oder CSR und Nachhaltigkeitsmanager, BCM Manager oder

n Hygienemanager, Medizinprodukte Experte Entwick-lung, Herstellung und Vertrieb oder Energiebeauftragter

ZielgruppeFührungskräfte und Nachwuchsführungskräfte, die Ma-nagementsysteme unabhängig von Art, Struktur und Größe der Organisation beurteilen, bewerten und verbes-sern wollen.

Inhalten ISO 19011 n Vorbereitung von Audits, Auditfragen, Checklistenn Durchführung von Audits n Erstellen eines Auditberichtesn Richtige Formulierung von Nicht-Konformitäten und

Verbesserungspotenzialen n Auditmethoden n Kommunikation und Fragetechnik n 2 Fallbeispiele mit Lösungen

AuditorQMA4 Tage

Dauer 4 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr 1 2.168,– (exkl. 20% MwSt.)

Termine




Innsbruck 16. – 19.09.2013 Alphotel

Salzburg 14. – 17.10.2013Austria Trend Hotel Europa Salzburg


HinweisBitte beachten Sie, sich für die Prüfung zum Auditor gesondert an-zumelden.


Auditor QMA

Zertifikat Bei bestandener Prüfung und eingereichten Praxisnachweisen*) erhalten die Teilnehmer das Zertifikat Auditor Qualitäts -, Umwelt- oder Sicherheits- und Gesundheits-schutzmanagementsysteme oder je nach Schwerpunktausbildung

EOQ Quality Auditor (auf Antrag, nur für Qualitätsmanagementsysteme)

Inhaber mehrerer Zertifikate gemäß Voraussetzungen erhalten die Auditoren-Zertifikate analog zur jeweils ab-solvierten Ausbildung, sofern sie die Praxisnachweise für jeden Bereich gesondert erbringen. Bei fehlenden Praxis-nachweisen wird das jeweilige Auditor-Zertifikat mit dem Status Anwärter ausgestellt. Inhaber der 3 Auditoren-Zer-tifikate (Qualität/Umwelt/Sicherheit) erhalten das Zertifikat Auditor Integrierter Managementsysteme auf Antrag kostenlos. Gültigkeitsdauer des Zertifikats 3 Jahre Verlängerungskriterien n Nachweis über mindestens 3 vollständige Audits im

jeweiligen Fachgebiet mit insgesamt mindestens 15 Audittagen (davon 12 Tage vor Ort) innerhalb der letz-ten drei Jahre.

n Refreshing bzw. facheinschlägige Weiterbildung; Die Anerkennung der Weiterbildung orientiert sich an den jeweiligen, dem Auditor-Zertifikat zugrundeliegenden, Fachausbildungen. Für einen vollständigen Überblick der Anrechnung von Refreshings siehe Seite 213.

n Qualitätsmanager und -auditoren, die über die Zu-satzqualifikation Interner Auditor Automotive verfü-gen, können alternativ das Refreshing für Interne Au-ditoren Automotive (RIAA) besuchen.

*) Hinweis: Sobald die fehlenden Nachweise vorliegen, wird das Zertifikat kostenlos umgeschrieben. Es besteht auch die Möglichkeit, mit dem Seminarbesuch Auditieren in der Praxis (s. S. 43) den An-wärterstatus aufzuheben. Ebenso ist es möglich, bei fehlenden Nach-weisen über durchgeführte Audits das Zertifikat EOQ Quality Auditor (Junior) zu beantragen.

Termine

Wien 22.03.2013 Quality Austria

Linz 24.05.2013 Steigenberger

Graz 05.07.2013 Paradies

Innsbruck 11.10.2013 Alphotel

Salzburg 31.10.2013Austria Trend Hotel Europa Salzburg


Inhalte Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf den Lehrgang Auditor (QMA).

Voraussetzungenn Ausbildung entsprechend dem o.a. Lehrgang n Gültiges qualityaustria Zertifikat

– Systembeauftragter oder Systemmanager Quali-tät (inkl. Schwerpunkt Gesundheitswesen, Medi-zinprodukte, Lebensmittelsicherheit) oder

– Systembeauftragter oder Systemmanager Um-welt (inkl. Schwerpunkt) oder

– Systembeauftragter oder Systemmanager Sicher-heit und Gesundheitsschutz oder

– Qualitätsfachkraft oder Qualitätsassistent (Erstaus-bildung ab 2011 – Teilnehmer, die die Ausbildung vor 2011 absolviert haben, benötigen das Semi-nar Upgrade für Qualitätsfachkräfte und Quali-tätsassistenten, siehe Seite 60) oder

– Risikomanager (inkl. Schwerpunkt Gesundheits-wesen) oder CSR und Nachhaltigkeitsmanager, BCM Manager oder

– Hygienemanager, Medizinprodukte Experte Ent-wicklung, Herstellung und Vertrieb oder Energie-beauftragter

– oder jeweils gleichwertiges EOQ Zertifikatn Schriftlicher Praxisnachweis über Allgemeine Berufs-

erfahrung von 4 Jahren in einer Fach- oder techni-schen Position, die Problemlösung, Entscheidungen und Kommunikation mit anderen Managementfunk-tionen bzw. Interessengruppen beinhaltet sowie die Organisation einer Personen- oder Arbeitsgruppe im Arbeitsprozess

n Durchführung von Audit-Aktivitäten, von zumindest 4 vollständigen System- oder Prozessaudits von insge-samt 20 Tagen (Minimum 16 Tage vor Ort) innerhalb der letzten 3 Jahre vor der Zertifizierung

DurchführungDie schriftliche Prüfung besteht aus 20 Auswahlaufgaben (Multiple Choice, Dauer 30 Minuten). Die mündliche Prü-fung wird einerseits in Form einer simulierten Auditsituati-on und andererseits durch eine Befragung (3 Fachfragen) durchgeführt.

Dauer 1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr Die genaue Zeiteinteilung für diesen Prüfungstag ergibt sich aus der Anzahl der Teilnehmer und kann von den o.a. Zeiten abweichen.

Teilnahmegebühr1 610,– (exkl. 20% MwSt.)

Prüfung AuditorQMAP1 Tag


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

Lead Auditor QMAL

Struktur der Lehrgangsreihe

*) Inhaber der 3 Lead Auditoren-Zertifikate Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagementsystemeerhalten das Zertifikat Lead Auditor Integrierter Managementsysteme auf Antrag kostenlos.

QMA Auditor 4 Tage

QMAL Lead Auditor 1 Tag

QMALP Prüfung Lead Auditor 1 Tag

QMAL QMALP*)

Lead Auditor QMAL

Berufsbild Lead Auditor

Durch das Auditieren von Managementsyste-men gewinnt die Organisation ein umfassendes Bild über die Wirksamkeit des Systems und leitet daraus Potentiale für die Weiterentwicklung ab. Audits sind dadurch eine wesentliche Lernplattform für ein Un-ternehmen. Der Erfolg eines Audits hängt primär von der Kompetenz des Audit-Teams ab. Diese Kompetenz um-fasst neben dem Verständnis für das Managementsystem und den entsprechenden Auditmethoden vor allem auch die Kommunikationsfähigkeit, Analyse und Synthese, um auch tieferliegende Wechselwirkungen in komplexen Sys-temen erkennen zu können. Aufbauend auf ihrer Grund-kompetenz in einem Managementsystem sind Lead Au-ditoren in der Lage, Audits in diesem Managementsystem zu initiieren, zu planen und durchzuführen. Sie können die Empfehlungen der ISO 19011 sowie die Anforderungen der ISO 17021 in der Praxis in verschiedensten Audit-aufgabenstellungen (Interne Audits, Lieferantenaudits, externe und Zertifizierungsaudits, System- oder Prozes-saudits etc.) umsetzen. Lead Auditoren sind in der Lage Audit-Teams zu leiten und auch in komplexen Systemen gemeinsam mit dem Audit-Team mehrwertorientierte Au-dits durchzuführen.

PIONIER

-

BONUS

Hinweis zum Pionierbonus Dieser Bonus von 20% gilt bei Buchung des ersten Termins.Weitere Informationen zum Pionierbonus finden Sie auf Seite 10/11.

QMA

Zertifikate in folgenden Fachdisziplinen

Lead Auditor Qualitätsmanagementsysteme Lead Auditor Qualitätsmanagementsysteme (mit Schwerpunkt Medizinprodukte) Lead Auditor Qualitätsmanagementsysteme (mit Schwerpunkt Lebensmittelsicherheit) Lead Auditor UmweltmanagementsystemeLead Auditor Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagementsysteme


Überblick Aufbauend auf dem Lehrgang Auditor vermittelt dieser Lehrgang die Kompetenzen zum Leiten eines Audit-Teams, zusätzliches Wissen zur Auditierung von Integrier-ten Managementsystemen, mehrwertorientiertem Audi-tieren, spezieller Auditmethoden und den Vorgaben der relevanten Akkreditierungsnorm.

Voraussetzungen n Besuch des Lehrgangs Auditorn Gültiges qualityaustria Zertifikat

– Systemmanager Qualität (inkl. Schwerpunkt Ge-sundheitswesen, Medizinprodukte, Lebensmittel-sicherheit) oder

– Systemmanager Umwelt (inkl. Schwerpunkt Ener-giemanagement)

– Systemmanager Sicherheit und Gesundheits-schutz oder jeweils gleichwertiges EOQ Zertifikat

ZielgruppeFührungs- und Nachwuchskräfte, die Managementsyste-me unabhängig von Art, Struktur und Größe der Organi-sation beurteilen, bewerten und verbessern sollen.

Inhalten Leiten des Auditteamsn Up- und Downsizing Effektn Auditieren von Integrierten Managementsystemen n Mehrwertorientiertes Auditierenn SOS Auditsn SGU Audits n Quick Scan Audits n ISO 17021n 1 Fallbeispiel mit Lösung

Dauer 1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr

Teilnahmegebühr 1 560,– (exkl. 20% MwSt.)

Termine







HinweisBitte beachten Sie, sich für die Prüfung zum Lead Auditor gesondert anzumelden.

Lead AuditorQMAL1 Tag

Lead Auditor QMAL

Inhalte Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf die Lehrgänge Au-ditor (QMA) und Lead Auditor (QMAL).

Voraussetzungenn Ausbildung entsprechend den o.a. Lehrgängen.n Gültiges qualityaustria Zertifikat Systemmanager

Qualität (inkl. Schwerpunktausrichtungen), Umwelt (in-kl. Schwerpunktausrichtung), Sicherheit und Gesund-heitsschutz, Systemmanager Qualität (mit Schwer-punktausrichtung) bzw. adäquate EOQ Zertifikate

n Schriftlicher Praxisnachweis über allgemeine Berufs-erfahrung von 4 Jahren in einer Fach- oder techni-schen Position, die Problemlösung, Entscheidungen und Kommunikation mit anderen Managementfunk-tionen bzw. Interessengruppen beinhaltet sowie die Organisation einer Personen- oder Arbeitsgruppe im Arbeitsprozess.

n Durchführung von Audit Aktivitäten, von zumindest 4 vollständigen System- oder Prozessaudits von ins-

gesamt 20 Tagen (Minimum 16 Tage vor Ort) von die-sen mindestens 3 Audits in der Rolle als Auditleiter in der Dauer von 15 Tagen (Minimum 12 Tage vor Ort und davon mindestens 5 Tage als Team Leader) inner-halb der letzten 3 Jahre vor der Zertifizierung.

DurchführungDie schriftliche Prüfung besteht aus 40 Auswahlaufgaben (Multiple Choice, Dauer: 60 Minuten) und dem Lösen ei-nes praxisnahen Fallbeispiels, bei dem ein Audit simuliertsowie ein Auditplan und ein Auditbericht angefertigt wer-den müssen (Dauer: 60 Minuten). Die mündliche Prüfung wird in Form einer simulierten Auditsituation durchgeführt.

Dauer 1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr Die genaue Zeiteinteilung für diesen Prüfungstag ergibt sich aus der Anzahl der Teilnehmer und kann von den o.a. Zeiten abweichen.


Prüfung Lead AuditorQMALP1 Tag


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

Lead Auditor QMAL

Termine







Zertifikat Bei bestandener Prüfung und eingereichten Praxisnachweisen*) erhalten die Teilnehmer das Zertifikat Lead Auditor in der entspre-chenden Schwerpunktrichtung

EOQ Quality Lead Auditor, EOQ Envi-ronmental Auditor, EOQ Occupational Health and Safety Auditor, EOQ Food Safety Auditor (auf Antrag)

Inhaber mehrerer Zertifikate Systemmanager erhalten die Auditoren-Zertifikate analog zur jeweils absolvierten Aus-bildung, sofern sie die Praxisnachweise für jeden Bereich gesondert erbringen. Bei fehlenden Praxisnachweisen wird das jeweilige Lead Auditor-Zertifikat mit dem Status Anwärter ausgestellt.

Inhaber aller 3 Lead Auditoren-Zertifikate (Qualität/Um-welt/Sicherheit) erhalten das Zertifikat Lead Auditor In-tegrierter Managementsysteme auf Antrag kostenlos. Gültigkeitsdauer des Zertifikats 3 Jahre

Verlängerungskriterien n Nachweis über mindestens 3 vollständige Audits im

jeweiligen Fachgebiet mit insgesamt mindestens 15 Audittagen (davon 12 Tage vor Ort) innerhalb der letz-ten drei Jahre. Von diesen Audits mindestens ein Au-dit in der Rolle als Lead Auditor.

n Refreshing bzw. facheinschlägige Weiterbildung; An-rechenbar sind all jene Weiterbildungen, welche auch für das zugrundeliegende Zertifikat der Fachausbil-dung (vgl. Voraussetzungen) für die Verlängerung vorgesehen ist. Für einen vollständigen Überblick der Anrechnung von Refreshings siehe Seite 213.

n Qualitätsmanager und -auditoren, die über die Zu-satzqualifikation Interner Auditor Automotive verfü-gen, können alternativ das Refreshing für Interne Au-ditoren Automotive (RIAA) besuchen.

*) Hinweis Können die Nachweise über durchgeführte Audits vor Prüfungsantritt nicht erbracht werden, ist eine Teilnahme an der Prüfung trotzdem möglich. In diesem Fall erhalten Teilnehmer bei bestandener Prüfung den Status Lead Auditor-Anwärter. Sobald der Quality Austria die fehlenden Nachweise vorliegen, wird das Zertifikat kostenlos umge-schrieben. Falls für die Verlängerung des Zertifikats Lead Auditor die Auditpraxis nicht vollständig erbracht werden kann, gibt es die Mög-lichkeit, alternativ das Seminar Auditieren in der Praxis (PAER) an-rechnen zu lassen.


Prozessmanagement PM

Prozessmanagement bildet das Fundament für ein effek-tives und effizientes Managementsystem eines modernen Unternehmens. Unternehmen richten ihre Organisation prozessorientiert aus und fördern dadurch die Erreichung ihrer Zielsetzungen und die effektive Umsetzung ihres Daily Business. Prozessmanagement fungiert als Basis für etwaige Anforderungen von Risiko-, Umwelt- und Sicher-heitsmanagement und vernetzt Lean Ansätze in einem smarten System. Absolventen des Lehrgangs Prozess-management sind Spezialisten, dien den Prozessgedanken in der Organisation verankernn Unternehmensprozesse identifizieren, analysieren,

steuern und optimierenn Prozesspotenziale erkennen und darstellenn die systematische Umsetzung der Unternehmensziele

fördern

Berufsbild Prozessmanager

Prozessmanager agieren im Unternehmen als „Steu-ermann“ von operativen Prozessen. Prozessmanager verankern nicht nur den Prozessgedanken und bilden die Unternehmensprozesse ab, sie identifizieren auch Schnittstellen, Unklarheiten und Schwachpunkte. Durch die Auswahl von prozessspezifischen Kennzahlen legen sie die Grundlage für die Erfolgsmessung. Prozessmana-ger zeigen Verbesserungspotenziale auf, fördern die sys-tematische Umsetzung und machen Prozessfortschritte rasch für alle sichtbar.

Struktur des Lehrgangs

PROM Prozessmanager 3 Tage

PROMP Prüfung Prozessmanager 1/2 Tag

LiteraturtippOrganisations-Entwicklung mittels Prozess-ManagementEin Praxisleitfaden zur Entwicklung von Management-Systemen (inkl. CD)Joseph B. Garscha1. Auflage, Wien 2002ISBN 3-950 1588-0-4Preis: 1 65,– (exkl. MwSt.)

PROM PROMP

Kursempfehlung

Die Quality Austria empfiehlt Ihnen das Seminar IMS-Werkstatt Kontinuierliche Verbes-serungen wirksam umsetzen als ergänzende bzw. weiterführende Ausbildung. Nähere In-formationen dazu finden Sie auf Seite 40.

IMS-KVP



Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

Überblick In Impulsbeiträgen, Plenumsdiskussionen, Arbeiten an Fallbeispielen aus der Praxis und Reflexionen wird das aktuelle Verständnis von Prozessmanagement vermittelt und vertieft.

Voraussetzungen Managementerfahrung, Verständnis für Prozesse und Strukturen sowie das Denken in Wechselbeziehungen und Wechselwirkungen

Zielgruppe Führungskräfte, die mit dem Aufbau eines Management-systems beauftragt werden oder ihr bestehendes System weiterentwickeln wollen z.B. Eigentümer, Geschäftsfüh-rer, Organisationsentwickler, Manager, Vorgesetzte und Auditoren.

Inhalte n Überblick zum modernen, aktuellen Verständnis von

Prozessmanagementn Grundlagen des Prozessmanagementsn Turtle-Methodik und Prozessrisiken identifizierenn Prozessmanagement in der Praxis – Systemaufbau

und Prozessdesignn Prozessmanagement im Kontext mit Lean Ansätzenn Prozesse steuern und monitoren – Scorecardn Prozesspotenzialanalysen und Spacingn Menschen in Prozessen – der Prozessmanager und

sein Teamn Prozessorientiertes Auditieren – smarte Auditansätze

Dauer 3 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


HinweisDer Lehrgang Prozessmanager (PROM) wird zur Verlängerung von mehreren Zertifikaten angerechnet. Details entnehmen Sie bitte der Übersicht auf Seite 213.

Inhalte Die Prüfungsinhalte beziehen sich auf den Lehrgang Pro-zessmanager (PROM).

Voraussetzungen Ausbildung entsprechend dem o. a. Lehrgang

Durchführung Die schriftliche Prüfung besteht aus Auswahlaufgaben (Multiple Choice). Prüfungsdauer: 30 Minuten.Die mündliche Prüfung erfolgt in Form einer Gruppenar-beit, in der ein Fallbeispiel bearbeitet wird und anschlie-ßender Ergebnispräsentation.

Dauer ½ Tag, 09:00 – 12:00 Uhr


Termine


Zertifikat Bei bestandener Prüfung wird das Zertifikat Prozessmanager ausgestellt

auf Antrag das ZertifikatEOQ Process Manager.

Gültigkeitsdauer des Zertifikats 3 Jahre

Verlängerungskriterien n Nachweis über angewandtes Prozessmanagement n Refreshing für Prozessmanager (RPROM) oder Re-

freshing für Qualitätsmanager und -auditoren allge-mein oder mit frei wählbarem Schwerpunkt (RQA) oder Refreshing Integrierte Managementsysteme (RIMS)

ProzessmanagerPROM3 Tage

Prüfung ProzessmanagerPROMP½ Tag



IMS-Werkstatt IMS-Werkstatt

Überblick In dieser IMS-Werkstatt wird das Thema KVP, einer der wichtigsten Prozesse im Unternehmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, in Form von Fallbeispielen, intensiv be- bzw. erarbeitet. Dazu werden im ersten Teil die theoretischen Hintergründe erarbeitet. Den Schwerpunkt bildet die praktische Anwendbarkeit an konkreten, von den Teilnehmern eingebrachten The-menstellungen, die als Fallbeispiele bearbeitet werden. So kann jeder Teilnehmer seine individuellen Schwer-punkte im Seminar bearbeiten und reflektieren.

Voraussetzungen Keine

Zielgruppe Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager, Organisati-onsentwickler sowie alle, die sich für dieses wichtige Thema im Management interessieren und aktiv an die-sen Themen arbeiten möchten.

Inhalte n Kreativitätstechniken im Überblickn KVP-Denkmodell (Kaizen, Poka Yoke, TPM, …)n Stolpersteine in der Moderationn Vernetzung von KVP mit der ISO 9000 ffn Nutzen von KVP im Unternehmenn Umsetzung von KVP in die Praxis

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


Überblick Qualitäts-, Umwelt- sowie Arbeitssicherheits- und Ge-sundheitschutzmanagementsysteme sowie viele Bran-chenmanagementsysteme haben sich in der Indust-rie- und Wirtschaftswelt etabliert. Viele Organisationen streben jedoch ein einheitliches Managementsystem für ihre Organisation an. In dieser IMS-Werkstatt wer-den die verfügbaren Integrationsansätze dazu anhand von Fallbeispielen erlernt, geübt und trainiert.

VoraussetzungenIn den Fallbeispielen sind auch anspruchsvolle Auf-gabenstellungen enthalten. Es ist günstig, bereits auf Management-Vorkenntnisse zurückgreifen zu können. Daher richtet sich diese IMS-Werkstatt an Personen mit Vorkenntnissen auf dem Gebiet der Managementsystemen Beauftragter Qualität, Umwelt, Sicherheits- und

Gesundheitsschutzn Manager Qualität, Umwelt, Sicherheits- und Ge-

sundheitsschutzn Auditor Qualität, Umwelt, Sicherheits- und Ge-

sundheitsschutz

ZielgruppeAlle Managementsystembeauftragten und Geschäfts-führer, die sich mit der Integration von Management-systemen beschäftigen und aktiv an diesen Themen arbeiten möchten.

InhalteDie Integration von Managementsystemen erfolgt über mehrere Integrationsansätze. In der Praxis haben sich zehn Ansätze etabliert, die gleichermaßen wichtig sind. Für eine erfolgreiche Integration von Managementsys-temen ist es wichtig, alle zu kennen und anwenden zu können.n Systemdokumentation n Prozessmanagementn Methoden und Werkzeugen Rechtssicherheit/Legal Compliancen Normative Dokumente, Managementsystemnormen n Mitarbeitern Organisation n Kennzahlen, Messgrößen, Indikatorenn Strategien Interessenpartner

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


IMS-Werkstatt Kontinuierliche Verbesserung wirksam umsetzen

IMS-KVP2 Tage

IMS-Werkstatt Managementsysteme integrieren

IMS-MS2 Tage

Hinweis IMS-Werkstätten werden zur Verlängerung von mehreren Zertifikaten angerechnet. Details entnehmen Sie bitte der Übersicht auf Seite 213.

Seminare


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

IMS-Werkstatt IMS-Werkstatt

Seminare

Überblick Unternehmen wachsen und entwickeln sich. System-manager und Auditoren sind wichtige Ansprechpart-ner für Führungskräfte bei der Weiterentwicklung der Organisation. In dieser IMS-Werkstatt setzen sich die Teilnehmer mit den Ausprägungen unterschiedlicher Organisationsstrukturen und ihren Wirkungen ausei-nander. In Form von Fallbeispielen erarbeiten sie die Auswirkungen unterschiedlicher Organisationsdesigns auf die Kernprozesse. Sie setzen sich mit unterschiedli-chen Restrukturierungs- und Reorganisationsansätzen auseinander und gewinnen als Systemmanager und Auditor Kompetenz in der Diskussion, Bewertung und in der praktischen Umsetzung von strukturellen Verän-derungen.

VoraussetzungenErfahrung als Systemmanager, Auditor, Führungskraft oder Projektleiter

ZielgruppeSystemmanager, Auditoren, Führungskräfte, Projekt-leiter und Unternehmer, die aktiv an diesen Themen arbeiten möchten.

Inhalten Dimensionen und Typologien von Organisations-

strukturenn Wirkungen und Nebenwirkungen der Organisa-

tionsstruktur n Strategie und Unternehmenskulturn Zentralisierung versus Dezentralisierungn Divisionale Strukturen und strategische Business

Unitsn Matrixstrukturen und Projektorganisationenn Unternehmensgröße und Strukturn Technologie und Strukturn Umwelt und Strukturn Netzwerke und virtuelle Strukturenn Übersicht über Restrukturierungsansätze und ihre

Vor- und Nachteile

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


Überblick Für viele Unternehmen ist ihr Wissen und ihre Kom-petenz der zentrale Hebel zur Gewinnung von Kunden und damit zur Umsatzgenerierung. Deswegen nimmt Wissensmanagement auch in Integrierten Manage-mentsystemen einen zentralen Stellenwert ein. In dieser IMS-Werkstatt wird anhand von Fallbeispielen erarbeitet, wie Wissensmanagementstrukturen aufge-baut sind, wie man sie weiterentwickelt und wie man Wissensmanagement in der Organisation umsetzt. Die Teilnehmer gewinnen einen kritischen Blick für die Ef-fektivität von Wissensmanagementsystemen und erar-beiten, wie man als Systemmanager oder als Auditor den Umgang des Unternehmens mit „seinem“ Wissen und den dazu verwendeten Instrumenten besser be-wertet sowie konkrete Potenziale identifiziert und in Umsetzung bringt.

VoraussetzungenErfahrung als Systemmanager, Auditor, Führungskraft oder Projektleiter

ZielgruppeSystemmanager, Auditoren, Führungskräfte, Projekt-leiter und Unternehmer, die aktiv an diesen Themen arbeiten möchten.

Inhalten Grundbegriffe des Wissensmanagementsn Rolle und Aufgaben des Systemmanagers und Auditors in Bezug auf Wissensmanagementn Überblick über aktuelle Wissensmanagement- instrumenten Wissensprozesse nach Probstn Praxisbeispiele aus Industrie, öffentlicher Verwal-

tung und Non-Profit Organisationenn Aufbau und Weiterentwicklung von Wissensma-

nagementstrukturenn Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Wissens- managementsystemen

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine

Wien 22. – 23.04.2013 ÖQA

IMS-Werkstatt Organisationen optimal strukturieren

IMS-OS2 Tage

IMS-Werkstatt Wissensmanagement integrieren

IMS-WM2 Tage


Seminar

Überblick Das Seminar umfasst die Themenbereiche:n Qualitätsmanagement in der Projektarbeitn Qualitätssicherung in Projekten mit Zielsetzungen (Fokus: einzelnes Projekt)n Erwerb bzw. Vertiefung von Methodenkompetenz

sowie Übung der Methodennutzungn Erwerb bzw. Verbesserung von Wissen über Werk-

zeuge sowie Übung deren Nutzungn Verbesserung der Umsetzungskompetenz für Qua-

litätsmanagement in Projekten

Voraussetzungen n Grundlegende Ausbildung im Projektmanagementn Kenntnis von bzw. Erfahrung mit Projektmanage-

ment-Methoden Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Personen aus projektorien-tierten Unternehmen, insbesondere an:n Führungskräfte in projektorientierten Organisationenn Qualitätsmanager – mit dem Ziel der Umsetzung in

projektorientierten Unternehmenn Projektleiter – als Zusatzausbildung zur fokussier-

ten Projektmanagement-Kompetenzn Am Einsatz von Werkzeugen der Qualitätssiche-

rung in einem Projekt interessierte Personen

Inhalte n Phasenmodell der Projektarbeitn Verbindung von Qualitäts- und Projektmanage-

mentaufgaben – in den Phasen der Projektarbeitn Qualitätsorientierung im Projektmanagement n Umsetzung von Formalisierungserfordernissen bei

Steigerung der Effizienzn Qualitätssicherung und die Vermeidung von Ver-

schwendung im Projektn Standards zu Qualitätsmanagement und Qualitäts-

sicherung in Projekten

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


Qualitätsmanagementin Projekten

QMPM2 Tage

IMS-Werkstatt

Überblick In dieser IMS-Werkstatt werden Techniken aus dem Umfeld des Coachings so aufbereitet, dass diese bei Audits und auch in anderen zielgerichteten Kommuni-kationssituationen angewandt werden können. Hierzu wird – begleitet von Theorieimpulsen – den Teilneh-mern Gelegenheit gegeben, diese Methoden in der Anwendung selbst zu erfahren und zu üben.

Voraussetzungenkeine

ZielgruppeSystemmanager, Auditoren, Managementsystembe-auftragte und alle, die an den Coachingmethoden in-teressiert sind und aktiv an diesen Themen arbeiten möchten.

Inhalten Systemische Haltungn Interventionstechnikenn Anwendungsmöglichkeitenn Praktische Anwendung

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine

Linz 18. – 19.03.2013 TechCenter

IMS-WerkstattAnwendung von Coaching-methoden für Auditoren

IMS-CM2 Tage

Hinweis IMS-Werkstätten werden zur Verlängerung von mehreren Zertifikaten angerechnet. Details entnehmen Sie bitte der Übersicht auf Seite 213.

Seminar, Refreshing


Inte

gri

ert

e M

an

ag

em

en

tsyste

me

Seminar Refreshing

Seminar, Refreshing

Überblick Die Durchführung von Audits bedarf einer ständigen Er-fahrung auf dem Gebiet des Auditierens. Auditor-Zer-tifikate sind deshalb nur für einen begrenzten Zeitraum gültig. Innerhalb dieses Zeitraums sind vom Zertifikats-inhaber praktische Auditerfahrungen zu sammeln. Die Verlängerung des Auditor-Zertifikats erfolgt nur, wenn eine Mindestzahl von Audittagen entsprechend der Norm ISO 19011 Abschnitt 7 erreicht wird. Aus unter-schiedlichsten Gründen können viele Auditoren diese Vorgaben nicht erreichen. Anhand von Beispielen wird die Abwicklung eines kompletten Auditprogramms unter Leitung erfahrener Auditoren durchgespielt. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Praxis im Auditieren zu vertiefen.

Voraussetzungen Systemmanager bzw. Auditor

Zielgruppe Das Probeaudit richtet sich an Auditoren, die nur wenig Gelegenheit zur unmittelbaren Praxiserfahrung hatten und die ihre praktische Erfahrung mittels Fallstudien erweitern wollen.

Inhalte n Erstellen eines Auditprogrammsn Begutachtung der Systemdokumentationn Auditplanung und Einführungsgesprächn Auditdurchführung vor Ortn Auditprotokolle und -berichtn Schwierige Auditsituationenn Auditsituationen anhand praktischer Fallbeispiele beurteilen

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


Hinweis Dieses Seminar ersetzt nicht das Refreshing für Qualitätsmanager und -auditoren u. ä.. Es dient als Ersatz für mangelnde Auditpra-xis (Zertifikatsverlängerung Auditor) bzw. der Festigung der Praxis. Dieses Seminar ermöglicht das Upgrade vom Status „Anwärter“ auf das Auditor-Zertifikat.

Überblick Die Integration von Managementsystemen stellt Her-ausforderungen in zweierlei Richtungen: einerseits die optimale Verbindung der Systeme miteinander, so dass Synergien zwischen den verschiedenen Anforderungen optimal genutzt werden und andererseits die Einbet-tung in die Unternehmensabläufe, so dass die Systeme ihre Wirksamkeit voll entfalten können. Beide Aspekte werden in der Refreshing-Veranstaltung abgedeckt: So werden Themenschwerpunkte in Form von Aufgaben-stellungen aus der betrieblichen Praxis erarbeitet, die unterschiedlichen Best Practice-Erfahrungen der Teil-nehmer genutzt und von den Trainern mit entsprechen-den Inputs laufend begleitet. Ergänzend werden aktu-elle Entwicklungen im Bereich der zugrunde liegenden Normen und Standards und der rechtlichen Anforde-rungen dargelegt, deren Relevanz und Nutzen für die konkrete betriebliche Praxis vermittelt und erarbeitet.

Voraussetzungen Systemmanager bzw. Auditor

Zielgruppe Integrierte Systemmanager, Systemmanager Qualität, Umwelt und/oder Sicherheit, Gesundheitsschutz, Risi-ko bzw. Personen, die sich mit Integrierten Manage-mentsystemen beschäftigen.

Inhalte n Entwicklungen im Bereich der Normen und anderen

Regelwerken (z.B. Risikomanagement, Gesellschaft-liche Verantwortung, Energiemanagement etc.) und Umsetzungsmöglichkeiten im Unternehmen

n Erfahrungen aus dem Auditgeschehen, Bespre-chung von Teilnehmerinteressen

n Rechtliche und normative Neuerungen mit Rele-vanz für Integrierte Managementsysteme (Fokus Qualität, Umwelt, Arbeitnehmerschutz, Risiko)

n Tools/Werkzeuge für Weiterentwicklung von Inte-grierten Managementsystemen (Gruppenarbeiten und Präsentationen zu ausgewählten Themen)

Dauer 2 Tage, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine

Salzburg 11. – 12.03.2013Austria Trend Hotel Europa Salzburg



Auditieren in der PraxisPAER2 Tage

Refreshing IntegrierteManagementsysteme

RIMS2 Tage


Refreshing Inhousetrainings

Überblick In einer offenen Arbeitsarchitektur werden die konkreten Fragestellungen und Themen der Teilnehmer entspre-chend den aktuellen Ansätzen im Prozessmanagement gegliedert. Sowohl über Trainerinput als auch über den direkten Austausch von Umsetzungserfahrungen wer-den konkrete Ansatzpunkte für die jeweiligen Umset-zungsfragen verdichtet. Neben den Unterlagen zu den trainerseitigen Inputs werden die bearbeiteten Themen dokumentiert.

Voraussetzungen Konkrete Umsetzungserfahrung im Prozessmanage-ment

Zielgruppe Prozessmanager, weiters Führungskräfte, die mittels Prozessmanagement an der ständigen Weiterentwick-lung ihrer Managementsysteme und -strukturen arbeiten und im Kontext dieser Erfahrungen an aktuellem Know-how sowie Austausch zu Umsetzungserfahrungen inte-ressiert sind.

Inhalte n Aktuelle Weiterentwicklungen im Prozessmanage-

mentn Best Practice-Ansätzen Prozessmanagement in der Praxis – Erfahrungs-

austausch (Diskussion und Reflexion)n Schnittstellenmanagementn Prozessanalysen – Methoden und Toolsn Lean Ansätze im Systemaufbau – Tipps zur Ver-

schlankungn Change – Veränderungen managen

Dauer 1 Tag, 09:00 – 17:00 Uhr


Termine


Warum nicht im eigenen Unternehmen lernen? Inhousetrainings und Workshops bieten die Mög-lichkeit, die Ausbildungsinhalte für Ihren Betrieb maßzuschneidern.

Zu den effizientesten Ausbildungsmöglichkeiten gehört das Lernen im eigenen Haus, im Kreis von Kollegen und Führungskräften, anhand aktueller Fallbeispiele aus dem eigenen Arbeitsbereich.

Die Quality Austria bietet alle im Leistungskatalog 2013 angeführten Lehrgangsreihen, Einzellehrgänge, Se-minare und Refreshings sowie spezielle Workshops zum Thema Integrierte Managementsysteme auch als Inhouse-Variante an.

Maßgeschneiderte Inhousetrainings –Ihre VorteileDurch die individuelle Konzeption der Lehrgangsreihe Integrierte Managementsysteme nach Ihren Wünschen ergeben sich folgende Vorteile:n Berücksichtigung des Reifegrades bereits beste-

hender Managementsystemelementen Einbindung von zusätzlichen, für Ihr Management-

system relevanten Systemmodellen (z.B. ISO/TS 16949, ISO 13485, IRIS, TL 9000, …)

n Kostenoptimierung durch Berücksichtigung des bereits vorhandenen Wissensstandes

n Lösung von offenen Fragestellungen Ihrer Organi-sation durch freie Gestaltung der Praxisbeispiele

n Einbindung interner Fachexperten aus Ihrer Organi-sation

n Schaffung von Mehrwert durch interdisziplinäre Ar-beitsgruppen

Refreshing für Prozessmanager

RPROM1 Tag

Inhousetrainings

Refreshing, Inhousetrainings


Inhousetrainings

Inhousetrainings

LieferantenauditLieferantenaudits spielen in der Auswahl und Weiterqua-lifizierung von Lieferanten eine sehr große Rolle. Daher bieten wir dazu spezielle bedürfnisorientierte Inhouse-trainings zur Implementierung und Optimierung von Lie-ferantenaudits an. Mit dem erworbenen Wissen sollten Lieferanten zum gegenseitigen Nutzen kompetent audi-tiert bzw. begutachtet werden können.

Dauer: 1 Tag bzw. nach Bedarf

Interner Auditor: Wirkungsvolle Audits – Vom Prüfer zum Partner

Zielsetzung: Die Trainingsteilnehmer für eine „trockene Materie“ zu begeistern. Spannend und herausfordernd: Aufbau von Wissen zu den wichtigsten Auditvorgaben und Regelwerken, den Methoden zur Vorbereitung, Durchführung und Analyse von Audits. Neben den fach-lich-theoretischen Grundlagen ist der zentrale Schwer-punkt das Erlernen und Anwenden von wirkungsvollen Kommunikationstechniken, um Auditgespräche – auch wenn schwierig – erfolgreich zu leiten.

Nutzen für die Teilnehmer und das Unternehmen:Die Auditoren gewinnen Sicherheit – sowohl in fach- licher als auch in kommunikativer und persönlicher Hinsicht. Durch den Fokus „Vom Prüfer zum Partner“ entwickeln die Auditoren mit ihren Gesprächspartnern eine wirkungsvolle Kommunikationsebene. Damit le-gen sie den Grundstein für eine hohe Akzeptanz und für den Mehrwert der auditierten Organisation.

Inhalte des Trainings: Auditarten, Qualifikationskrite-rien für Auditoren ISO 19011, Inhalte, Umsetzungspra-xis, Vorgehensweise bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von internen Audits, Audit-Fragetechnik, Erstellen von Audit-Checklisten, Vorab-Prüfung, Vor-Ort-Audit, Ableitung von Korrektur-, Vorbeuge- und Verbesserungsmaßnahmen, Praxisanwendung durch Erlernen und Anwendung von Kommunikationswerk-zeugen und Gesprächstechniken.

Ablauf des Trainings: Vorbereitung Briefing mit Kun-den und Qualitätsleitung, um das Trainingsdesign an die Teilnehmergruppe, deren Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen „on the job“ anzupassen.

Durchführung: Wirkungsvolle Mischung aus praxis-orientiertem Lernen, Impuls-Referaten und intensiven

Gruppen-Workshops zur Erarbeitung der inhaltlichen Grundlagen, Rollenspiele mit detailliertem Beobachter-Feedback, intensive Reflexionsphasen nach jedem Rollenspiel zur Erarbeitung und weiteren Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse, Theorie-Inputs zu Kommu-nikationsmodellen und -werkzeugen.

Zielgruppe: Erfahrene und neue Auditoren

Dauer: 2 Tage bzw. nach Bedarf

Benchmarking BEM in der PraxisBenchmarking ist eine erprobte Methode, die eigene Organisation, bestimmte Organisationseinheiten oder Prozesse mit anderen zu vergleichen, um daraus Ver-besserungspotenziale für den kontinuierlichen Verbes-serungsprozess der eigenen Organisation ableiten zu können. In dieser Ausbildung lernen Sie die Funktionen und Phasen des Benchmarkingprozesses an konkreten Fallbeispielen kennen. Nach diesem Seminar können Sie selbständig Benchmarkingprojekte durchführen.


ProzessoptimierungIn diesem eintägigen Intensiv-Inhousetraining wird die Systematik der Prozessanalyse und -optimierung ver-mittelt und damit die praktische Anwendung vorbereitet.

Zielgruppe: Führungskräfte, die an der Weiterent-wicklung ihrer bestehenden Prozesse Interesse haben (z.B. Eigentümer, Vorstände, Geschäftsführer, Control-ler, IT-Verantwortliche, Qualitäts- und Umweltmanager, interne Auditoren).

Inhalte:n Planungsphase für eine Prozessoptimierungn Ablauf einer Prozessanalysen Erarbeitung einer Prozessanalyse anhand eines

Beispielsn Formulierung des Soll-Prozesses und der Kenn-

zahlen im Sinne eines Idealprozessesn Ableitung von Maßnahmen sowie Überwachung

der Umsetzung


Inhousetrainings


Inhousetrainings

Inhousetrainings

Prozessmanagement Business Case – Einsparungen durch Prozessmanage-ment live erleben

ÜberblickZiel dieses Trainings ist es, dass die Teilnehmer durch die aktive Bearbeitung eines Planspiels die Anwendung von Prozessmanagement direkt erleben und auch in der Praxis erkennen, wie durch die Anwendung von Prozessmanagement-Methoden Verbesserungen erzielt und Kosten radikal gesenkt werden können. Das Training beinhaltet die Vermittlung der wesentlichs-ten Werkzeuge und die Umsetzung dieser Werkzeuge im Rahmen des Planspiels, als Team-Aufgabe imple-mentiert. Durch die Umsetzung lernen die Teilnehmer direkt das Potenzial von Prozessmanagement kennen und auch die direkten Auswirkungen auf die Leistungs-fähigkeit, Erfüllung von Kundenforderungen sowie Kos-teneinsparungen durch optimierte Abläufe. Dadurch werden das Bewusstsein und die Motivation aufgebaut, im eigenen Unternehmen Prozessmanagementprojekte in Angriff zu nehmen. Durch die Schulung eines gesam-ten Teams ist auch die kritische Masse an Personen geschult, um den Erfolg entsprechender Projekte zu gewährleisten.Als Zielgruppe werden Unternehmen angesprochen, die Prozessmanagement-Projekte in Angriff nehmen und durch dieses Training eine optimale Basis legen wollen.

Dauer2–3 Tage bzw. je nach Bedarf

Inhousetrainings

Erfolg mit Qualität durch Inhousetrainings – Kundenfeedbacks

Wolfgang KastlQuality Manager InnoTech Operational Support

Borealis Polyolefine GmbH ist ein führender Anbieter inno-

vativer Lösungen in den Bereichen Basischemikalien und

Kunststoffe. Das Unternehmen bietet hochwertige Kunst-

stofflösungen für die Bereiche Infrastruktur, Automotive

und anspruchsvolle Verpackungen sowie eine breite Pa-

lette an Basischemikalien. Das Innovation-Headquaters,

das 2009 fertiggestellt wurde, befindet sich am Chemie-

park in Linz.

Aufgrund organisatorischer Änderungen im Bereich Inno-

vation & Technology des Headquaters der Borealis in Linz

wurde seitens unseres Quality Managements ein profes-

sionelles Basistraining für einige unserer Mitarbeiter im

Zusammenhang mit Qualitätsmanagement als zielführend

erachtet.

Das Training wurde wegen der großen Anzahl an Teilneh-

mern und der Dauer mit der Quality Austria als Inhouse-

training konzipiert und fand im Dezember des vergan-

genen Jahres statt. Achtzehn Mitarbeiter beendeten es

nach vier Tagen mit der offiziellen Bestätigung und An-

rechnungsmöglichkeit für den Grundlehrgang Qualitäts-

management.

Bezüglich des Inhaltes konnten wir einen, für uns sehr

wichtigen Schwerpunkt, unser Interesse gilt auch der in-

ternationalen Norm ISO 17025, welche die Akkreditierung

von Laboratorien behandelt, mitbestimmen. Der Nachhall

auf das Inhousetraining seitens unserer Mitarbeiter war

mehr als überzeugend. Die beiden Trainer der Quality

Austria konnten anhand einer Vielzahl von sehr interes-

santen Beispielen Inhalte wie selbstverständlich vermit-

teln. Aufkommende Fragen wurden umfangreich und ein-

deutig beantwortet. Wir wissen, dass unsere Mitarbeiter

und somit unsere Bemühungen um die Qualität unserer

Produkte davon profitieren. Diese sehr professionelle

Form des Inhousetrainings durch die Quality Austria kann

unsererseits nur empfohlen werden.

Interessiert? Gerne steht Ihnen unser

Inhouse-Team für Ihre Fragen unter

[email protected] oder telefonisch

unter (+43 732) 34 23 22-13 zur Verfügung.

Integrierte Managementsysteme - Quality Austria · UMP Prüfung Systemmanager Umwelt 2 Tage 88...

Documents

Transcript of Integrierte Managementsysteme - Quality Austria · UMP Prüfung Systemmanager Umwelt 2 Tage 88...