Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Mettmann ... · Integriertes Klimaschutzkonzept für...
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Integriertes Klimaschutzkonzept
für die Stadt Mettmann
Infoblatt Klimakonferenz
Mai 2015
Anbieter
B.A.U.M. Consult GmbH (Hamm)
Johannes Auge
Sachsenweg 9
59073 Hamm
Tel. 02381/30721-0
www.baumgroup.de
Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Mettmann
Infoblatt Klimakonferenz
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1 Rahmenbedingungen
Der Stadtrat der Kreisstadt Mettmann hat am 27.02.2013 beschlossen, für die Stadt ein integriertes
Klimaschutzkonzept zu erstellen. Im Mai 2014 wurde nach einem Ausschreibungsverfahren die
B.A.U.M. Consult GmbH aus Hamm mit der Konzepterstellung beauftragt. Mit dem integrierten Kli-
maschutzkonzept sollen die bereits laufenden und geplanten Projektmaßnahmen gebündelt werden.
Nach der einer umfassenden Bestandanalyse werden Potenzialerhebungen für alle erneuerbaren
Energieformen, Kraft-Wärme-Kopplungs- sowie Effizienzpotenziale gemacht, Zukunftsszenarien er-
stellt und Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Im Juli 2015 werden die Ergebnisse des integrierten
kommunalen Klimaschutzkonzeptes vorliegen.
Die Erstellung des Konzepts wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundes
gefördert und verfolgt einen kooperativen Ansatz zwischen der Stadt und ihren Akteuren. In Abspra-
che mit allen relevanten Akteuren werden Handlungsfelder und erste Schritte zur Maßnahmenums-
etzung definiert. Die Maßnahmen sollen in einem Maßnahmenkatalog gebündelt werden und der
Stadt Mettmann Handlungsorientierung für den kommunalen Klimaschutz geben.
Bearbeitung
Die Stadt Mettmann hat zur Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes das Beratungsbüro
B.A.U.M. Consult GmbH aus Hamm beauftragt. Die B.A.U.M. Consult Gesellschaften mit Sitzen in
München, Hamburg, Hamm und Berlin unterstützen Regionen, Landkreise, Städte und Gemeinden
auf dem Weg der nachhaltigen Regional- und Kommunalentwicklung. Die Beratung von Unterneh-
men bei der Entwicklung nachhaltiger Produkte und der Einführung von integrierten Management-
systemen ist ein weiterer Arbeitsschwerpunkt.
Langjährige Erfahrung in der Gestaltung kommunaler sowie regionaler Entwicklungsprozesse und die
fachliche und methodische Kompetenz im Bereich der Akteurseinbindung und -aktivierung sowie
Bilanzierung und Potenzialerhebungen von klimarelevanten Daten zeichnen das Unternehmen aus.
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2 Situationsanalyse
Im Zuge der Projektbearbeitung hat B.A.U.M. beleuchtet, wie die Interessen- und Akteurslandschaft
aussieht und wie ausgewählte Akteure das Vorhaben, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstel-
len aber auch zukünftige Klimaschutzentwicklungen, einschätzen. Hierzu wurden Experteninterviews
mit ausgewählten Akteuren durchgeführt und es fand ein Workshop in der Stadtverwaltung Mett-
manns statt. Die Schritte dienten zur Einschätzung der Interessenslagen und zur Einschätzungen über
den weiteren erfolgreichen Verlauf bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes. Die Ergebnisse wur-
den anhand einer SWOT-Analyse ermittelt. Die SWOT-Analyse umfasst eine Analyse der Stärken und
Schwächen („Strength“ und „Weaknesses“) sowie eine Analyse der Chancen und Risiken („Opportu-
nities“ und „Threats“):
Abbildung 1: SWOT Ergebnisse
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3 CO2- und Energiebilanz
Um die Entwicklung von Energieverbrauch und Klimaschutz nachweisen und überprüfen zu können,
ist eine regelmäßige Bilanzierung der durch den Energieverbrauch einer Kommune bedingten CO2-
Emissionen unerlässlich. Diese Bilanz kann des Weiteren als Bezugsgröße für entsprechende Redukti-
onsziele im Klimaschutz dienen. Je nach Detaillierungsgrad können zudem anhand einer lokalen CO2-
Bilanz Schwerpunktbereiche identifiziert werden.
Die folgenden Grafiken zeigen die CO2- und Energiebilanz der Stadt Mettmann:
3.1 CO2Emissionen gesamt
Die gesamten CO2-Emissionen im Stadtgebiet zwischen 1990 und 2013 sind in Abbildung 2 zu erken-
nen. Über den gesamten Zeitraum sind die CO2-Emissionen seit 1990 von 403.941 t/a um rund 4 %
auf 389.360 t/a gesunken. Die hauptsächliche Ursache liegt in den sinkenden Bevölkerungszahlen
und der damit einhergehende niedrigerem elektrischen und thermischen Energiebedarf in den Haus-
halten sowie beim Verkehrsaufkommen. Sinkende Tendenzen im Energieverbrauch und CO2-
Emissionen erkennt man im Bereich der Wirtschaft, wo auf Grund der sinkenden Erwerbstätigenzah-
len und der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung der Verschiebung von emissionsintensiven verar-
beitenden Unternehmen hin zum
Dienstleistungssektor erfolgt ist.
Deutliche steigende Tendenzen sind
im Bereich Verkehr zu erkennen
Der Pro-Kopf-Wert zum CO2-Ausstoß
in der Stadt Mettmann liegt mit
10,37 t CO2/Einwohner genau im
Bundesdurchschnitt von 10-11 t
CO2/Einwohner.
Abbildung 2: Verteilung der CO2-
Emissionen nach den Verbrauchssek-
toren (Quelle: ECORegion)
Die meisten CO2-Emissionen verursacht die Wirtschaft mit 38 %. Da-
rauf folgen der Verkehr mit 36 % und die Haushalte mit 25 %. Die öf-
fentliche Verwaltung emittiert mit 1 % nur einen vergleichsweise ge-
ringen Teil des Gesamtausstoßes.
Abbildung 3: Prozentuale Verteilung der CO2-Emissionen nach den
Verbrauchssektoren im Jahr 2013 (Quelle: ECORegion)
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3.2 Energiebilanz der Stadt Mettmann
Die vorliegenden Bilanzierungen der Energieverbrauchswerte geben den jeweiligen regionalen Ener-
gieverbrauch als Endenergie an. Die
Endenergiebilanzierung erfasst den
gesamten Energiekonsum nach Ener-
gieträgern beim Endverbraucher. Ver-
brauchswerte gehen demnach ab
Steckdose, Zapfsäule, Öltank, Gashahn
etc. in die Berechnung ein. Der Ener-
gieverbrauch der Bereitstellungskette
(Herstellung und Vertrieb der Energie)
wird dabei nicht berücksichtigt.
Abbildung 4: Gesamtenergieverbrauch
der Stadt Mettmann (1990-2013) (Quelle:
ECORegion)
Energieverbrauch nach Verbrau-chergruppen für 2013
Der Energieverbrauch einer Kommune setzt sich aus den Ver-
brauchergruppen Strom (21%), Wärme (40%) und Treibstoffen
(39%) zusammen, was wichtige Hinweise für die zukünftigen
Handlungsfelder geben kann.
Abbildung 5: Prozentuale Verteilung des Endenergiever-
brauchs nach den Verbrauchergruppen im Jahr 2013 (Quelle:
eigene Darstellung)
Energieverbrauch Aufteilung nach Verbrauchssektoren
(2013)
Die Darstellung der einzelnen Verbrauchssektoren gibt Abbildung 6 wieder. So wird der Gesamtend-
energieverbrauch der Stadt Mettmann im Jahr 2013 zu 31 % in der Wirtschaft, zu 28 % in den Haus-
halten, zu 39 % im Verkehr und mit 2 % durch die öffentliche Ver-
waltung verbraucht. Diese Verteilung entspricht der für Kommunen
am Rande von Ballungsräumen und entsprechend hohem Aufwand
in den motorisierten Individualverkehr üblichen Struktur.
Abbildung 6 : Prozentuale Verteilung des Endenergieeinsatzes nach
den Verbrauchssektoren im Jahr 2013 (Quelle: ECORegion)
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Energieverbrauchsgruppen nach Verbrauchssektoren für 2013
Die Aufteilung der Energieverbrauchsgruppen auf die Verbrauchssektoren verdeutlicht noch einmal
die Herausforderungen, vor denen die Stadt Mettmann steht.
Der Stromverbrauch, der am Gesamtenergieverbrauch 21 % ausmacht, wird in hohem Maße von der
Wirtschaft und privaten Haushalten beeinflusst. 70 % entfallen somit auf diesen Verbrauchssektor
Wirtschaft. Weitere 26 % der im Stadtgebiet verbrauchten elektri-
schen Energie werden von den privaten Haushalten beansprucht,
während 1 % von den Liegenschaften und Infrastruktureinrichtun-
gen der öffentlichen Verwaltung benötigt werden.
Abbildung 7: Prozentuale Verteilung des Stromverbrauchs nach den
Verbrauchssektoren im Jahr 2013 (Quelle: ECORegion)
Der thermische Anteil am Gesamtendenergieverbrauch des Jahres
2013 in der Stadt Mettmann beträgt insgesamt 40 %. Bei der Aufteilung auf die Verbrauchssektoren
wird deutlich, dass hier die privaten Haushalte einen wesentlichen größeren Beitrag haben (57 %) als
beim Stromverbrauch. Insofern kommt dem privaten Gebäudebestand eine hohe Bedeutung zu.
Aber auch der Wärmeverbrauch der Wirtschaft ist mit 40 % eine
relevante und hinsichtlich der Ausrichtung des Konzeptes rich-
tungsweisende Aussage.
Abbildung 8: Prozentuale Verteilung des thermischen Energie-
verbrauchs nach den Verbrauchssektoren im Jahr 2013 (Quelle:
eigene Darstellung)
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4 Potenzialabschätzungen und Szenarien
Im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes sind des Weiteren die technischen Potenziale zum
Ausbau erneuerbarer Energien, Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplung und Steigerung der Effizienzpo-
tenziale untersucht worden. Da die Potenziale von zahlreichen technologischen und gesellschaftli-
chen Rahmenbedingungen abhängig sind, deren Einfluss im weiteren Verlauf der Zeitachse zuneh-
mend schwieriger zu prognostizieren ist, wurde auf das Jahr 2030 als Zwischenziel Bezug genommen.
Während für die Bereiche Strom und Wärme drei Szenarien (Referenzszenario sowie eine moderates
und ein ambitioniertes Szenario) für das Jahr 2030 gerechnet wurden, ist für den Verkehrsbereich auf
Grund der sehr begrenzten lokalen Einflussmöglichkeiten nur ein Szenario erstellt worden. Das Refe-
renzszenario stellt die Entwicklung in 2030 dar, sollte die Stadt Mettmann so weitermachen wie bis
jetzt und die lokalen und nationalen Trends entwickeln sich ohne weitere Beeinflussung. Das mode-
rate Szenario beinhaltet i.d.R. 50 % der theoretisch vorhandenen Potenziale, das ambitionierte ent-
sprechend 100%. Die Potenzialabschätzungen und -berechnungen wurden ausführlich in zwei Work-
shops diskutiert und werden in der Langfassung des Endberichtes beschrieben werden.
Bereich Strom
Für den Bereich Strom wurden drei unterschiedliche Szenarien für das Jahr 2030 gerechnet. Nach-
dem für die einzelnen erneuerbaren Energieträger, Kraft-Wärme-Kopplung und Effizienzbereiche
Potenziale ermittelt wurden, kommen diese in unterschiedlichen Ausprägungen in den jeweiligen
Szenarien vor und tragen somit zur zukünftigen Energieversorgung bzw. Verbrauchsstruktur bei.
Abbildung 9: Szenarien Strom 2030 inkl. Erläuterungen (Quelle: eigene Darstellung)
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Bereich Wärme
Gleiches Prozedere wurde im Bereich Wärme angewandt. Die hier zu erzielenden Effizienzsteigerung
(bspw. 25% im ambitionierten Szenario) sind vor allem durch Sanierungsmaßnahmen des Gebäude-
bestandes bis zum Jahr 2030 berechnet worden.
Abbildung 10: Szenarien Wärme 2030 inkl. Erläuterungen (Quelle: eigene Darstellung)
Bereich Verkehr
Auf Grund der starken bundesweiten und globalen Beeinflussung bspw. durch Förderungen und
technische Entwicklung wird im Bereich Verkehr nur ein Szenario für 2030 erstellt.
Abbildung 11: Szenario Verkehr 2030 inkl. Erläuterungen (Quelle: eigene Darstellung)
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CO2-Minderungseffekte der Szenarien
Bei der Zusammenführung der Szenarien für die unterschiedlichen Bereiche können dann auch die
CO2-Minderungseffekte für die Stadt Mettmann berechnet und dargestellt werden. So können ge-
mäß der Berechnung der ambitionierten Szenarios bis zu 38% der noch 1990 ausgeschiedenen CO2-
Emissionen bis 2030 vermieden werden. Auch wenn die Stadt Mettmann keine weiteren Anstren-
gungen unternehmen würde (s. Referenzszenario in Abb. 12), können bis 2030 bis zu 8% der CO2-
Emissionen von 1990 eingespart werden.
Abbildung 12: CO2-Minderungseffekte bis 2030 (Quelle: eigene Darstellung)
Dadurch werden Ziele der Bundesregierung zwar nicht erfüllt. Im Jahr 2010 wurden diese für Ge-
samtdeutschland folgendermaßen formuliert: 40% der CO2-Emissionen sollen bis 2020 und 80-95%
der CO2-Emissionen bis 2050 reduziert werden. Allerdings sind die Rahmenbedingungen einer Stadt
wie Mettmann, umgeben von Ballungsgebieten und somit mit wenig potenzieller Fläche für einen
extensiveren Ausbau erneuerbarer Energien ungünstiger als für bspw. land- oder forstwirtschaftlich
geprägte Regionen. Nichtsdestotrotz sollte die Stadt Mettmann auch unter Berücksichtigung der zu
erwartenden Gesetzgebungen hinsichtlich Klimaschutz ihr möglichstes für die Reduktion von CO2-
Emissionen anstreben.
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5 Maßnahmenkonzept
Die bisherigen Ausführungen haben deutlich gemacht, dass es zahlreicher weiterer Anstrengungen
bedarf, um in der Stadt Mettmann die Energiewende im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu vollziehen.
Im Workshop am 18.03.2015 wurden diesbezüglich verschiedene Maßnahmenvorschläge erarbeitet.
Diese wurden verschiedenen Kategorien zugeordnet.
Abbildung 13: Ergebnis Maßnahmendiskussion im Workshop (Quelle: eigene Darstellung)
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Im nächsten Schritt sind für die jeweiligen Handlungsfelder noch Maßnahmenvorschläge zu erarbei-
ten. Dazu soll u.a. auch die am 10. Juni 2015 angesetzte Klimakonferenz dienen, bei der unter aktiver
Beteiligung von Fachexperten, Politik, Bürgern und weiteren Akteuren die angegeben Maßnahmen-
bereiche mit Inhalten und Verantwortlichkeiten gefüllt werden sollten.
Folgende Handlungsfelder wurden bisher identifiziert:
Organisation des Klimaschutzes
o Wie kann sich die Verwaltung aufstellen um kommunalen Klimaschutz voranzutrei-ben?
o Wie kann man die angestrebten Stadtwerke aufstellen um kommunalen Klimaschutz voranzutreiben?
Klimaschutz in öffentlichen Liegenschaften
Klimaschutz in privaten Liegenschaften
Klimaschutz in Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen
Ausbau der Solarenergie
Ausbau der Windenergie
Ausbau der Bioenergie
Ausbau der Geothermie bzw. Wärmepumpennutzung
Ausbau von fossilen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
Klimaschutz im Bereich Mobilität und Verkehr
Im Anschluss an die Klimakonferenz wird eine ausführliche Langfassung des Konzeptes erstellt, bei
dem eine ausführliche Beschreibung von Maßnahmen in Text und Maßnahmensteckbriefen (s. erste
Entwürfe für Mettmann in Abbildung 14) erfolgen wird.
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Abbildung 14: erste Entwürfe von Maßnahmensteckbriefen (Quelle: eigene Darstellung)
Hamm, im Mai 2015
Aaron Haoua
Philipp Mihajlovic
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Ansprechpartner zum Projekt
Stadt Mettmann Stadt Mettmann B.A.U.M. Consult
GmbH
B.A.U.M. Consult
GmbH
Ralf
Bierbaum
Jürgen
Wilmsen
Philipp
Mihajlovic
Aaron
Haoua
Tel.: 02104 - 980312 Tel.: 02104 - 980313 Tel.: 02381-30721-171 Tel.: 02381-30721-180
[email protected] [email protected] [email protected] [email protected]
Neanderstraße 85
40822 Mettmann
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40822 Mettmann
Sachsenweg 9
59073 Hamm
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