Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept Hadler Region · 85 Fördermaßnahmen zur...

Lüneburg, den 15.05.2007

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept

Hadler Region

- Anhang zum Bericht -

PROJECT M GmbH Vor dem Roten Tore 1 D-21335 Lüneburg Tel. 04131 - 7 89 62- 0 Fax 04131 - 7 89 62- 29 E-Mail: [email protected] http://www.projectm.de Geschäftsführer: Prof. Dr. Edgar Kreilkamp Dipl.-Kfm. Cornelius Obier Dr. Dirk J. Schmücker Dr. Greiser und Partner Schöneberger Straße 46 D-21502 Geesthacht Tel. 04152 – 83 69 56 Fax 069 – 1330 5449 109 E-Mail: [email protected] http://www.greiserundpartner.de Geschäftsführer: Dr. Christiane Sell-Greiser Dr. Norbert Greiser Kontakt: Dipl.-Kfm. Cornelius Obier E-Mail: [email protected] Dr. Christiane Sell-Greiser E-Mail: [email protected] Dr. Norbert Greiser E-Mail: Heinz Baethge E-Mail: [email protected] Andrea Wagner E-Mail: [email protected]

P 523-06 ILEK Hadler Region

© 2007 PROJECT M GmbH & Dr. Greiser und Partner 1

INHALTSVERZEICHNIS

1 PROJEKTÜBERSICHT ..........................................................................2

2 PROJEKTSTECKBRIEFE (SORTIERT NACH ID)...............................................6



1 Projektübersicht

Einstufung

Projektbereich Nr. ProjektbezeichnungSteckbrief liegt vor

14 Aufbau eines regionalen Messezentrums (Hemmoor) nein16 Existenzgründerzentrum (Ort noch nicht definiert) nein18 Ausbildung und Arbeit für die Region (Cadenberge) nein19 Gewerbeförderung (Bülkau) nein

132 Existenzen gründen und sichern nein

84Einzelbetriebliche Fördermaßnahmen (KMU-Förderung) (SG Börde Lamstedt)

-

85Fördermaßnahmen zur Erschließung von Gewerbegebieten (SG Börde Lamstedt)

-

88Ausweisung von Gewerbeflächen an strategisch bedeutsamen Standorten; Angebotsplanung (SG Hemmoor)

-

126Ausweisung neuer Gewerbeflächen in der Stadt Otterndorf nach Fertigstellung der Ortsumgehung (B 73)

-

5 Renaturierung "Bullenbarg" (Nindorf/Lamstedt) ja7 Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Medem und Aue ja

8Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Hollener Mühlenbach und Mehe

nein

9 Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Balksee ja

10Management von Naturschutz- und Kompensationsflächen (regionsübergreifend)

ja

74Landwirtschaftliche Nutzung des Naturschutzgebietes "Langes Moor" (SG Börde Lamstedt)

-

80Flächenmanagement für die Landwirtschaft als bezahlbarer Partner für Pflegemaßnahmen von Kompensationsflächen (SG Börde Lamstedt)

-

82Sicherung und Ausgestaltung von Quellbereichen (SG Börde Lamstedt)

-

1Wärmenutzung einer vorhandenen Biogasanlage (Standort in der Wingst)

ja

2 Neubau einer Biogasanlage (500kw) (Nindorf/Lamstedt) ja

11Holzhackschnitzel - Zentrale (Hechthausen, Mittelstenahe)

ja

12 Heubrikett - Heizanlage (Ihlienworth) ja

93Energiekonzept für den gemeindeeigenen Wohnungsbestand und Maßnahmen zur Energieeinsparung (SG Am Dobrock)

-

129Energiekonzept (Solaranlagen) für den Campingplatz sowie die Stadthalle in Otterndorf

-

26Lehrerfortbildungen zur ländlichen Entwicklung (regionsübergreifend)

ja

28"Die Hadler Region informiert" (regionsübergreifend; Internet und Druckmedien)

ja

52 Virtueller Veranstaltungskalender (regionsübergreifend) ja

53Fortbildung und regionale Kenntnisse für touristische und andere Leistungsträger (regionsübergreifend)

ja

54Umfassende Struktur- und Vertriebsübersicht im Tourismus schaffen (regionsübergreifend)

ja

6Multifunktionaler Ausbau von Wirtschaftswegen (regionsübergreifend)

ja

13 Verbesserung des ÖPNV (regionsübergreifend) ja

17 Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur nein

133 Schienengebundener ÖPNV nein

123Erneuerung der Wartehäuschen (ÖPNV) im Bereich der Samtgemeinde Hadeln

-

Projekte und Maßnahmen

Festlegung des Leitprojekts "Haus der Region"

Ergänzende Maßnahmen zur wirtschaftlichen Entwicklung

Definition der Bereiches "Alternative Energien" als wichtigen

Entwicklungsbereich der Hadler Region

Festlegung der Leitprojekte "Multifunktionale Wirtschaftswege-

und Routenentwicklung (inkl. Begleitinfrastruktur)" und Entwicklung

der Breitbandtechnologie"

Regionsbezogene und binnengerichtete Information und Vernetzung

Optimierung und Vernetzung der Außenvermarktung der Hadler Region

Festlegung des Leitprojekts "Region und Regionalverwaltung kommunikativer machen (unter Einbindung von Jugendlichen)"

Ergänzende Maßnahmen

Optimierung der Basisinfrastruktur

Aktive Wirtschaftsförderung (Bestand + Neuansiedlung)

Förderung alternativer / regenerativer Energien

Voraussetzung für die touristische Entwicklung der Region, grundsätzlicher

Bestandteil aller touristischen und freizeitorientieren Konzeptionen

Festlegung des Leitprojekts "Nutzen, erleben, schützen -

Naturschutz in der Hadler Region"

Natur(schutz)- und Kompensationsflächen- management



Einstufung

20 Revitalisierung Ortskern Lamstedt ja21 Revitalisierung Ortskern Cadenberge ja23 Wohnen in vertrauter Umgebung (Ort noch festzulegen) ja29 Mehrgenerationen-Lebenshaus (Wanna) ja35 Dorfzentrum Nordahn (Freizeit- und Versammlungsort) ja73 Verbesserung d. örtlichen Infrastruktur in Moorausmoor -

90Ankauf und Umbau eines Gebäudes zum Jugendtreff Neuhaus (SG Am Dobrock)

-

91Erweiterung und Umbau des Kindergartens zur Betreuung von Kindern bis 3 Jahre (SG Am Dobrock)

-

92 Umbau & Sanierung Jugendzentrum (SG Am Dobrock) -

108Sanierung landwirtschaftlicher Gebäude und internes Straßen- und Wegenetz in Nordahn

-

124Revitalisierung der innerstädtischen gewerblichen und kulturellen Angebotsstrukturen in der Stadt Otterndorf

-

125 Sanierung des Jugendzentrums in Otterndorf -60 Zeltplatz und Gastronomie "Brückenwirt" (SG Sietland) ja61 Erstellen einer Angeltourismus- und Wasserwanderkarte ja62 Sanitärgebäude Hemmoor-Schwarzenhütten ja63 Leihkajaks, Fahrräder für Wasserwandern ja64 Fahrgastschiffanleger in Hemmoor ja69 Wasserwandern von Otterndorf nach Bad Bederkesa ja70 Historische Fähre Klint - Kranenburg ja

98Erstellung einer Draisinen- und Fußwegeverbindung neben dem Stichkanal zum Hadler Kanal

-

100 Aufwertung & Erweiterung Bootsanleger (SG Sietland) -

102Ausbau des Wassertourismus auf dem Hadelner Kanal: Bau von Anlegestellen mit Schutz- und Informationshütten für Wasserwanderer (SG Sietland)

-

118Anlegung eines Wandersteges entlang des Medemufers (SG Sietland)

-

128Modernisierung und Erweiterung der Sole-Therme in Otterndorf

-

130Einrichtung eines überregional möglichen Fahrgastverkehrs mittels Barkasse vom Seglerhafen Otterndorf auf der Elbe

-

131Wassertourismus auf der Mehe (SG Börde Lamstedt; siehe auch "Renaturierung Mehe / Hollener Mühlenbach")

ja

44Lückenschlüsse und Begleitinfrastruktur Radwegenetz (regionsübergreifend)

ja

45 Hadler Sagenweg (regionsübergreifend) ja

46Integrative themenbezogene Rad- und Wanderroute Hemmoor

ja

95Ausbau des Radwegenetzes am Hadelner Kanal (SG Sietland)

-

96 Ergänzung eines Radwanderrundweges in Ihlienworth -47 Erfassung & Kartierung von Reitwegen (regionsübergr.) ja

48Ausbildung und Einrichtung von Partnerbetrieben im Reittourismus (regionsübergreifend)

ja

49 Reit- und Fahrwegekarte Cuxland ja50 Ausbau eines Treidelweges entlang des Hadler Kanals ja51 Reitwegdurchgang Hadler Baum (SG Hadeln) ja

134 Reitwegeverbindung von Hemmoor nach Bad Bederkesa ja

78Förderung von „Urlaub auf dem Bauernhof“ (SG Börde Lamstedt)

-

Entwicklung des Wassertourismus


Entwicklung des Reittourismus

Bestandteil des Leitprojekts "Multifunktionale Wirtschaftswege-

und Routenentwicklung" und Integration komplementärer Angebote in

die "Wassertouristische Gesamtkonzeption"

Festlegung des Leitprojekts "Wassertouristische Gesamtkonzeption"

Festlegung des Leitprojekts "Nachhaltige

Ortsentwicklungskonzeption unter Berücksichtigung des

demographischen Wandels"

Entwicklung der Dorfstätten im demographischen Wandel

Bestandteil des Leitprojekts "Multifunktionale Wirtschaftswege-

und Routenentwicklung" und Integration komplementärer Angebote in

die "Wassertouristische Gesamtkonzeption"

Entwicklung des Radtourismus



Einstufung

3 Umweltbildungszentrum (N.N., Landkreis Cuxhaven) ja30 Erleb das Land! (regionsübergreifend) ja31 Naturraum Wingst ja32 Naturerlebnisstation Otterndorf ja36 Touristikzentrum Wingst / Literaturfestival ja41 Hochseilgarten Wingst ja68 Boot für Naturführungen (Püttenhüpper) (Oste) ja

135Modernisierung und Angebotserweiterung Schullandheim Wingst

ja

94Errichtung eines Ausstellungs- und Informationsbereiches im Moorinformationszentrum (MoorIZ) in Wanna

-

106Erweiterung des Zoos Wingst um ein Tropenhaus mit Erlebnispfad + Gastronomie

-

110Errichtung von Aussichtsplattformen bzw. Raststätten (SG Börde Lamstedt)

-

111Erstellung einer Waldbühne mit Renaturierungsmaßnahmen am Hackemühlener Bach im Ortsteil Rahden (SG Börde Lamstedt)

-

33 Zentrum für erlebte Natur und Geschichte (Otterndorf) ja

27Schauplätze und Sehlandschaften - Kunst der Nachhaltigkeit

nein

43Ausbau der Handweberei Hemmoor zu einer Schauwerkstatt

ja

137 Nudelschmiede - Schau- und Lernwerkstatt nein

138Erhaltung und Nutzung eines Niedersachsen Reetdachbauernhauses

nein

75Umsetzung des Projektes „Kuhpol“ in Lamstedt als Sitz der Molkereigenossenschaft Lamstedt eG

-

79 Ausbau von Hofläden (SG Börde Lamstedt) -

101Umsetzung, Restaurierung von historischen Gebäuden (altes Backhaus in Steinau)

-

104 Wiederaufbau des Mühlenkopfes auf der Mühle v. Rönn -

121Erhaltung und Weiternutzung historischer Bausubstanz für öffentliche Einrichtungen (SG Hadeln)

-

127Wiederherstellung eines kulturhistorisch bedeutsamen Wallgrabens im Bereich des Stadtkulturparkes in Otterndorf

-

34 Festspiele am Kreidesee in Hemmoor (siehe Seebühne) ja37 Seebühne (evtl. in Verbindung mit Festspielen) ja

38Zufahrt Ferienpark Kreidesee - Ausbau des Verkehrsknotenpunktes B73

ja

39Geologische und Paläontologische Welt rund um den Wanderpfad Kreidesee Hemmoor

ja

40 Event-Area Kreidesee ja59 Rundwanderung um den Kreidesee ja57 Rundwanderweg des Nassabbaus in Klint ja

58Umwandlung der Kleibodenentnahme Geesthof in ein Ferienhausgebiet

ja

65 Anschaffung von Wohnbooten mit 20 PS (Geesthof) ja66 Erweiterung gesetzlicher Bestimmungen für Wohnboote ja67 Öffentlicher Anleger Geesthof, Klint, Hechthausen ja71 Hotelbau an der Oste (Geesthof) ja


Ergänzende Maßnahmen zur touristischen Entwicklung

Festlegung des Leitprojekts "Entwicklungskonzeption

Naturerlebnis und Umweltbildung (u.a. Schwerpunkt Wingst)"

Umsetzung unter Einbeziehung in das Leitprojekt "Wassertouristische

Gesamtkonzeption"


Gesamtkonzeption"Entwicklung des Kreidesees

Entwicklung des Geesthofes

Entwicklungskonzeption Naturerlebnis und Umweltbildung (u.a. Schwerpunkt Wingst)

Entwicklungskonzeption Regionale Kultur und Brauchtum



Einstufung

Entwicklung des Ferienhausgebietes Ihlienworth

99Erschließung eines kleinen naturnahen Ferienhausgebietes in Ihlienworth und einem öffentlichen Anleger für Kanuwanderer und die Sietland-Kähne

-Umsetzung unter Einbeziehung in das

Leitprojekt "Wassertouristische Gesamtkonzeption"

116 Erweiterung der Ferien- und Freizeitanlage in Otterndorf -

122Entwicklung einer Verkehrsanbindung zum Ferien- und Freizeitgebiet der Stadt Otterndorf

-

Ansiedlung eines Hotels in Lamstedt

87Ansiedlung eines Hotels in Lamstedt als Ausgangspunkt für Sternfahrer, Routenfahrer und Angler

-Umsetzung unter Einbeziehung in das


15Ausbau der Musikschule Hemmoor zu einem Konservatorium

nein

22 Interaktives Musikalien Depot (siehe Musika-Land) ja25 Musika-Land Hadeln (Musikschule "An der Oste" e.V.) ja

Gästezentrum Otterndorf 117 Errichtung eines neuen Gästezentrums (SG Hadeln) -Umsetzung unter Einbeziehung in das


Weitere Projekte, die nicht zu Projektbereichen zugeordnet werden können:

Doppelte Projekte aus den Samtgemeinden, die bereits in den Arbeitskreisen genannt sind:

Hinweis: Projektvorschläge, die aus den Samtgemeinden gemeldet wurden, sind kursiv gedruckt.

Verknüpfender Wirtschaftswegebau (SG Am Dobrock) (72), Errichtung einer Biogasanlage in Lamstedt (76), Erneuerung von Wirtschaftswegen möglichst in multifunktionaler Nutzung (SG Börde Lamstedt) (77), Renaturierungsmaßnahmen an der Mehe als Nebenfluss der Oste und des Hollener Mühlenbaches mit Quellbereichen (SG Börde Lamstedt) (81), Revitalisierung der Ortskerne (SG Börde Lamstedt) (86), Sanierung Rathausplatz (SG Hemmoor) (89), Herstellung eines Radweges an der K18 von Wanna nach Flögeln (97), Ergänzung und Ausbau des Radwegenetzes am Hadelner Kanal von Otterndorf bis Bad Bederkesa (103), Gemeindeübergreifender Wanderweg am Neuhaus-Bülkauer-Kanal von Neuhaus (Oste) durch Cadenberge bis zum Gasthaus Butt (105), Umbau der ehemaligen Schule Nordahn zu einem multifunktionalen Haus, Verlegung der Schießsportanlagen, Dorfplatz, Spiel- und Sportplatz (107), Erweiterung des Radwegenetzes Börde-Lamstedt (109), Erweiterung des Ferienpark Geesthof (112), Seetribüne am Kreidesee (113), Umweltpädagogischer Rundwanderweg um den Kreidesee mit Anbindung an die Oste (114), Sondergebiet (Freizeit) Kreidesee - Verbesserung des Zufahrtsbereichs zum HGF-Gelände (115), Erweiterung des Radwege- und Radwanderwegenetzes (SG Hadeln) (119)


Gesamtkonzeption"

Erweiterung Wasser- und Landschaftspark Otterndorf

Tank- und Waschplatz für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge (4), Prävention, Vorsorge, Training (24), Skaterhalle Hemmoor (42), "Cuxland" - Karte (55), Gegenseitige Anerkennung von Kurkarten (56), Wanderweg am Neuhaus - Bülkauer - Kanal (83), Modernisierung und Erweiterung der Otterndorfer Stadthalle (120), Wohnmobilstellplatz in der Wingst (136), Kartenspiel, Quartett, Hot Spots (Orientierungshilfe) (140)

Festlegung des Leitprojekts "Kulturelle Vernetzung Musik"Kulturelle Vernetzung Musik




2 Projektsteckbriefe (sortiert nach ID)

Wärmenutzung einer vorhandenen Biogasanlage (Standort in der Wingst) ID 1


1. Bezeichnung der Projektgruppe

Regenerative Energien

2. Bezeichnung der Maßnahme

Wärmenutzung einer vorhandenen Biogasanlage

3. Beschreibung der Maßnahme

Der Wärmüberschuss soll eine ländliche Siedlung mit Heizwärme versorgen, ergänzt durch eine Holztrocknung als Sommernutzung. Erfahrungen aus bestehenden Anlagen, z.B. in Bispingen, sollen bei der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden. Derzeit steht die Fachplanung für das Fernwärmeversorgungsnetz an und es wird überlegt, einen zusätzlichen Anlagenteil zur Gülleeindampfung in das Wärmenutzungskonzept zu integrieren. Da Wärmenutzungskonzepte essentiell für den wirtschaftlichen Betrieb von Biodasanlagen sind, hat dieses Projekt einen Pilot- bzw. Beispielcharakter für weitere Biogasprojekte.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Claus Reyelts Süderbusch 8 21789 Wingst Tel: 04778 - 7214 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Private Betreibergemeinschaft

6. Kosten (ggf. geschätzt)

Noch offen

7. Art der Finanzierung

Noch offen, Förderung aus PROFIL für Wärmenutzung möglich

8. Zeitplanung

Beginn: 2007

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert)

Anlage ist bereits in Betrieb, Fernwärmenetz wird derzeit geplant

Neubau einer Biogasanlage (500 kW) (Niendorf / Lamstedt) ID 2





Neubau einer Biogasanlage (500 kw) in Nindorf/Lamstedt


Der Wärmüberschuss soll eine ländliche Siedlung mit Heizwärme versorgen, ergänzt durch eine Holztrocknung und Gülletrocknung im Sommerbetrieb.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Herr Mangels Müller Dorfstr. 29 21769 Nindorf Tel: 04773 – 7740 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Private Betreibergemeinschaft lokaler Landwirte


Noch offen


Noch offen, Förderung aus PROFIL für Wärmenuzung möglich

8. Zeitplanung

Beginn: 2007


Die Anlage wird derzeit geplant und die Verfügbarkeit möglicher Standorte geklärt. Das Fernwärmenetz kann erst dann geplant werden.

Umweltbildungszentrum (N.N., Landkreis Cuxhaven) ID 3



Nachhaltige Bildung


Umweltbildungszentrum


In Kooperation mit der Agentur für Wirtschaftsförderung des Landkreises Cuxhaven soll ein Umweltbildungszentrum entstehen, in dem das Thema Landwirtschaft einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet. Dieses Zentrum soll einerseits Informationen rund um die Landwirtschaft sammeln, aufbereiten und in der Region verfügbar/präsent machen. Dieser „regionale Informationsmarkt“ soll die Grundlage für die Organisation gemeinsamer Aktivitäten, wie z.B. einem „Tag des offenen Hofes“ oder Ausstellungen zum Thema Energie, regionaler Produkte, Tourismus-Angebote usw. werden.

Das Projekt Umweltzentrum ist speziell dazu konzipiert, den Zusammenhalt der ländlich geprägten Region zu wahren und im Sinne der Förderung einer traditionellen kulturellen Identität inhaltlich auszurichten. Die vom Zentrum initiierten Aktivitäten sollen sich mittelfristig als ständige oder regelmäßig wiederkehrende Events in der Region etablieren, ähnlich wie z.B. der Ihlienworther Landfrauen-Markt.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Herr Thomas Müller Mühlenweg 21 21772 Stinstedt 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Steht noch nicht fest


Noch offen


Noch offen, Förderung aus ESF und PROFIL möglich

8. Zeitplanung

Beginn: 2007, sobald Förderprogramm offiziell genehmigt ist


Der Projektinitiator benötigt weitere Kooperationspartner, insbesondere eine geeignete Institution für die Trägerschaft.

Tank- und Waschplatz für landwirtsch. Nutzfahrzeuge (Ahlenfalkenberg, Sietland) ID 4



AK Landwirtschaft


Tank- und Waschplatz für (landwirtschaftliche) Nutzfahrzeuge


Ziel ist die Errichtung einer Anlage, an denen die im Umkreis ansässigen Landwirte gemeinsam beteiligt sind. Eventuell lassen sich auch Privatpersonen, Firmen (Speditionen usw.) und öffentliche Fahrzeugparks mit einbeziehen. Das Projekt soll ein umweltschonende Reinigung und Wartung (Ölwechsel etc.) von Nutzfahrzeugen sicherstellen.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Hauke Möller Seestr. 25 21776 Wanna 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Betreibergemeinschaft aus Landwirten, Privatpersonen, Firmen – in Koorperation mit Landhändlern und Genossenschaften


Noch offen


Noch offen, Förderung ggf. aus EFRE

8. Zeitplanung

Beginn: 2007, sobald Förderprogramme offiziell genehmigt sind


Fördermöglichkeiten müssen für Finanzierungskonzept geklärt werden.

Renaturierung „Bullenbarg“ (Nindorf/Lamstedt) ID 5



Entwicklung von Landschaft und Natur


Renaturierung „Bullenbarg“ in Nindorf/Lamstedt


Für ein ehemaliges Bundeswehrgelände soll ein Freizeit und Erholungs-Nutzungskonzept entwickelt werden. Die Freiflächen sollen renaturiert und die Gebäude(reste) sollen nach Möglichkeit umgenutzt werden. Das Projekt kann ein Beispiel für ein lokales Konversionsflächen-Management werden, in dem mit einer engen Bürgerbeteiligung mögliche gegensätzliche Nutzerinteressen ausgeglichen und darauf aufbauend ein konsensuales Nutzungskonzept entwickelt wird.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Verein „Die Bullenbargers“ Hartmut Tiedemann Schulstr. 6 21769 Lamstedt-Nindorf Tel: 04773-879087 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Gemeinde soll für die Trägerschaft dieses Konzeptes gewonnen werden


Noch offen


Noch offen, Förderung aus PROFIL möglich

8. Zeitplanung



Gründungsversammlung des Vereins war der 07.02. 2007. Der nächste Arbeitsschritt ist die Aufstellung eines Renaturierungs- und Nutzungs-konzeptes.

Multifunktionaler Ausbau von Wirtschaftswegen (regionsübergreifend) ID 6





Multifunktionaler Ausbau von Wirtschaftswegen


In diesem Projekt geht es darum, Wege für einen reibungslosen landwirtschaftlichen Verkehr instand zu setzen und lokale Wege(netze) auszuwählen, für die ein großer Bedarf an Vielfachnutzungen besteht. An Pilotprojekten soll dokumentiert werden, wie die vorhandenen Wegebau-richtlinien für diesen Zweck sinnvoll ergänzt bzw. angepasst werden müssten, damit entsprechende Sanierungen z.B. im Rahmen des ländlichen Wegebaus bzw. bei Flurneuordnungsverfahren genehmigungstauglich werden. Der vielerorts schlechte Zustand der Wege resultiert vor allem aus den für die heutigen Abmessungen der Nutzfahrzeuge viel zu geringen Ausbaubreiten, so dass die Randstreifen vielfach kaputtgefahren sind und letztlich auch kein Platz für andere Wegenutzer da ist (Spaziergänger, Wanderer, Jogger, Radfahrer und Reiter) 4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Reinhard Fehrs Westerweg 2 21775 Odisheim 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Kommunen – je nach Einzelmaßnahme


Kosten der vielfältigen Einzelmaßnahmen noch offen


Förderung aus PROFIL möglich

8. Zeitplanung



Aufstellen einer Prioritätenliste für einzelne Wege bezüglich der landwirt-schaftlichen Nutzung und der potenziellen Bedeutung für Radfahren, Wandern, Freizeitaktivitäten der Bevölkerung vor Ort.

Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Medem und Aue ID 7





Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Medem und Aue


Für die Flussgebiete Medem und Aue soll ein integriertes, nachhaltiges Unterhaltungs- und Nutzungskonzept entwickelt werden, dass die Belange der Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, des Naturschutzes und des Tourismus (einschl. Freizeit und Erholung für die Bevölkerung vor Ort) möglichst gleichberechtigt berücksichtigt. Wichtige Teilaspekte sind die Sicherstellung der hydraulischen Leistungsfähigkeit und die Verbesserung der Gewässer-güte.

Das Projekt soll ein Beispiel für die schrittweise Einpassung und Umsetzung von Maßnahmen in ein überordnetes Entwicklungskonzept geben, dessen fachlichen Erkenntnisse und praktische Vorgehensweise Modellcharakter für die Inwertsetzung anderer Fließgewässer mit einer gleichartigen Problematik (z.B. die Aue) haben soll.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Medemverband Otterdorf Torsten Heitsch Raiffeisenstr. 10 21762 Otterndorf Tel: 04751-92350 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Medemverband (für das Gesamtkonzept), Projektträger für Einzelmaßnahmen können erst nach deren Projektierung bestimmt werden





8. Zeitplanung



Auswahl von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der wasserwirtschaftlichen, der Gewässergüte- und Naturschutzsituation, möglichst flächendeckend für den gesamten Flußlauf. Infratstrukturmaßnahmen für Freizeit und Erholung punktuell an dafür besonders geeigneten (zugänglichen) Orten auswählen.

Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Hollener Mühlenbach und Mehe ID 8





Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Hollener Mühlenbach und Mehe


Bei diesem Managementkonzept geht es um eine sinnvolle Verbindung von z.B. Freizeitnutzungen (z.B. Kanusport in der Mehe) und dem langfristigen Erhalt bzw. der Verbesserung des ökologischen Gewässerzustandes. So ist der Hollener Mühlenbach zur Sicherstellung eines schnellen Abflusses heute weitgehend begradigt und hat außerdem keine funktionale Beziehung mehr zur historischen Hollener Wassermühle. Dort soll der Mühlenteich wieder entstehen. Der Bachlauf kann durch Nebenarme (Schlenzen) erweitert werden und so für die Fischfauna attraktive Lebensraumnischen schaffen und insbesondere dem Erhalt als Laichgewässer für Forellen dienen.

Wichtig wäre die Entwicklung und Realisierung technischer Lösungen, die Wanderfischen in den Norddeutschen Tidegebieten den Auf- oder Abstieg in diese Gewässer, vorbei an den Schöpfwerken, ermöglichen soll.

Das Projekt soll ein Beispiel für ein Gewässerpflegekonzept geben, in dem die wasserwirtschaftlichen, landwirtschaftlichen, fischereilichen und die Belange der Nutzung dieser Gewässer für Erholung, Freizeit und Tourismus sinnvoll und pragmatisch aufeinander abgestimmt sind. 4. Ansprechpartner (Name und Adresse) ASV Börde Lamstedt Egon Boschen Auf dem Hohen Rade 4 21769 Lamstedt 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Steht noch nicht fest – u.a. in Kooperation mit der Gemeinde Hollenseth, dem Deich- und Sielverband Mehe sowie den Anlieger-Landwirten.





8. Zeitplanung



Auswahl von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der wasserwirtschaftlichen, der Gewässergüte- und Naturschutzsituation, möglichst flächendeckend für den gesamten Flußlauf. Infratstrukturmaßnahmen für Freizeit und Erholung punktuell an dafür besonders geeigneten (zugänglichen) Orten auswählen.

Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Balksee ID 9





Unterhaltungs- und Nutzungskonzept Balksee


Beim Balksee handelt es sich um einen Geestrand-Flachsee mit breiten Verlandungszonen, der heute der Nutzung durch den Menschen weitgehend entzogen ist. Da keine Pflege- und Bewirtschaftungsmaßnahmen mehr erlaubt sind, droht der Balksee zu verlanden und außerdem eine stetige Verschlechterung der Wasserqualität durch die inzwischen im See gespeicherten Nährstoffe. Ein ganzheitliches Managementkonzept, insbesondere für die an den See angrenzenden Flächen, soll hier Abhilfe schaffen. 4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Sonja Schumacher Schützenstr. 8 21789 Wingst Tel: 04778-800626 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Steht noch nicht fest


Noch offen



8. Zeitplanung



Auswahl und Konzeption von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der wasserwirtschaftlichen, der Gewässergüte- und Naturschutzsituation, möglichst flächendeckend für das gesamte Wassereinzugsgebiet des Sees. Wünschenswert wäre eine Teil-Erschließung des Gebietes für Freizeit und Erholung an dafür unproblematischen, zugänglichen Orten.

Management von Naturschutz- und Kompensationsflächen (regionsübergreifend) ID 10





Management von Naturschutz- und Kompensationsflächen


Dieses Projekt befasst sich mit dem Aufbau einer Institution, die den in Verbindung mit Eingriffen in die Natur und Land(wirt)schaft Bedarf an Kompensations- und Ausgleichsflächen fachkompetent und vorausschauend begleitet und lenkt. Mit diesem Projekt soll einerseits erreicht werden, dass landwirtschaftlich intensiv genutzte und potenziell wertvolle Flächen von diesen Planungen freigehalten werden und vorwiegend benachteiligte, ertragsschwache Standorte für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorgesehen werden. Gleichzeitig soll erreicht werden, dass für diese Naturschutzflächen Pflege- und Bewirtschaftungskonzepte erarbeitet werden, die landwirtschaftlichen Betrieben zusätzliche Einkommen ermöglichen. 4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Karin Ney Dorfstr. 12 21769 Lamstedt 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Steht noch nicht fest, ggf. gemeinnützige GmbH oder Verein – Kooperations-partner: Landwirte, Gemeinden, Landkreis, jeweilige Vorhaben-Träger


Noch offen



8. Zeitplanung



Bestandsaufnahme der vordringlichen Pflegemaßnahmen in den Biotopen Stinstedter und Langes Moor läuft.

Holzhackschnitzel – Zentrale (Hechthausen, Mittelstenahe) ID 11





Holzhackschnitzel - Zentrale


Nutzung von Schwachholzabfällen aus der Forstwirtschaft für Heizanlagen. Weiterentwicklung der Verarbeitungstechniken (insbesondere zur verbraucherfreundlichen Produktaufbereitung und Lagerung). Aufbau einer 500 kw-Anlage mit Lager- und Produktionshalle (u.a. Pilotanlage für Heubrikettherstellung) sowie Trocknungsanlage. Nutzung der Überschuss-wärme als Fernwärme. Das Projekt fördert den Aufbau von Wirtschafts-kooperationen zwischen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Abfall-entsorgern, Verarbeitungsbetrieben, Heizanlagenherstellern, Lieferanten und den Produktnutzern (Wärme, je nach Heizungstyp zusätzlich auch Strom). Es stärkt die Technologie- und Logistikkompetenzen in der Region und fördert die Unabhängigkeit von den (teuren) fossilen Energieträgern.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Gutsverwaltung von Marschalk Hutloher Str. 8 21755 Hechthausen 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Betreibergemeinschaft


Noch offen, je nach Ausbaukonzeption


Förderung aus PROFIL und EFRE möglich

8. Zeitplanung



Bestandsaufnahme und Informationsveranstaltung zur Gewinnung der für einen wirtschaftlichen Betrieb benötigten Kooperationspartner (Technologie-lieferanten und Kunden für die Produkte).

Heubrikett – Heizanlage (Ihlienworth) ID 12





Heubrikett-Heizanlage


Bau einer Heizanlage zur Nutzung des Biomasserohstoffs Heu für öffentliche Gebäudekomplexe z.B. in Ihlienworth (Schule) und Lamstedt (Schwimmbad). Das Projekt fördert die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern (Heizöl) und stärkt lokale Wirtschaftskooperationen zwischen landwirtschaftlichen Betrieben, Heizanlagenherstellern und potentiellen Kunden im öffentlichen Sektor (Beispielprojekt). Das Projekt fördert die Technologie- und Logistik-kompetenzen in der Region.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Hartmut Hinsch Spar- und Darlehnskasse Börde Lamstedt-Hechthausen Dobrock 68 21789 Wingst 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Gemeinde in Kooperation mit Betreibergemeinschaft Holzhackschnitzel-zentrale


Noch offen, je nach Objekt und Standort der Heubrikettpresse


Förderung aus PROFIL und EFRE möglich

8. Zeitplanung



Bestandsaufnahme und Informationsveranstaltung zur Gewinnung weiterer Kunden. für den Betrieb einer derartigen Heizanlage

Verbesserung des ÖPNV (regionsübergreifend) ID 13



Wirtschaft, Handel, Gewerbe, Verkehr


Verbesserung des ÖPNV


Verbesserung des ÖPNV in der Region durch Ausweitung des AST-Modells über Samtgemeindegrenzen hinweg sowie Bereitstellung eines Behinderten-taxis, Einrichtung einer Mitfahrzentrale („Bürger fahren Bürger“). Weitere Maßnahmen sind der Einsatz von Niederflurbussen und –zügen für einen behindertengerechten Fahrzeugeinstieg. Einrichtung von Querverbindungen (Steinau-Wanna-Ilienworth, Lamstedt-Hemmoor) zur Bahnstrecke Stade-Cuxhaven.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse)

Liselotte Philipp, Müggendorfer Str. 3 21762 Otterndorf, Tel. 04751 / 3587 [email protected]

Helmut Küver, Norderende 66, 21782 Bülkau, Tel. 04754 / 457 [email protected]

5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Samtgemeinden im Verbund


Noch offen, je nach Einzelmaßnahme sehr unterschiedlich


Förderung noch offen

8. Zeitplanung

Beginn: 2007, sobald Förderung und/oder Investoren geklärt sind

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Anfragen bei Samtgemeinden, Taxi- und Busunternehmen Bedarfsanalyse (Senioren, Jugend, Kindergärten)

Aufbau eines regionalen Messezentrums (Hemmoor) ID 14





Regionales Messezentrum „Schaufenster der Region“


• Zeigen, was die regionale Wirtschaft kann, was sie will, was möglich ist

• Demonstration der Leistungsfähigkeit der Region

• Themenzentrierte Messen / Ausstellungen

• Plattform für Einmann-/-frau-Betriebe (Kleinstbetriebe)

• Messe mit integrierter Beratung für Marketingstrategien des Handwerks

• Entwicklungsprozesse der Region aufzeigen

• Regionale Trends zeigen

• Zusammenarbeit mit dem Existenzgründerzentrum

• Zusammenarbeit mit IHK, Einzelhandels- und Unternehmensverbänden

• Organisation regionaler Events


Johannes Schmidt, Bahnhofstr. 14 21745 Hemmoor, Tel. 04771 / 643 498 [email protected]


Schaufenster der Region GmbH, in Kooperation mit Kommunen, Wirtschafts-verbänden, Vereinen, Investoren, Firmen


Noch offen, je nach Fördermöglichkeit



8. Zeitplanung

Beginn: 2007, sobald Förderung und Gesellschafter der zu gründenden GmbH geklärt sind

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Erstellen eines Businessplanes, Gesellschaftervertrages und Finanzierungs-modells für Nutzer des Messezentrum

Ausbau der Musikschule Hemmoor zu einem Konservatorium ID 15





Ausbau der Musikschule Hemmoor e.V. zu einem Konservatorium


Die Musikschule an der Oste e.V. soll zu einem staatlichen Konservatorium mit angeschlossener Kunst- und Musikschule weiter entwickelt werden. Entstehen soll eine zentrale Bildungsstätte für Musiker und Musikpädagogen mit anschließender Berechtigung zur Hochschulausbildung (Diplom).

Geplant ist der Bau einer entsprechenden Schulungsstätte mit ange-gliedertem Veranstaltungszentrum. Zu prüfen ist dabei, ob damit ggf. auch bestehende Gebäudeleerstände beseitigt werden könnte.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Peter Knoch Musikschule „An der Oste“ e.V. Lamstedter str. 1a, 21745 Hemmoor

[email protected] [email protected]


Das Land Niedersachsen, in Kooperation mit dem LK Cuxhaven und den Kommunen der Region


Noch offen, je nach Fördermöglichkeit



8. Zeitplanung

Beginn: 2007, sobald Förderrahmen geklärt ist

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, Erstellen eines Kosten- und Entwicklungsplans

Existenzgründerzentrum (Ort noch nicht definiert) ID 16





Aufbau eines Existenzgründerzentrums


Dieses Projekt wurde von den Initiatoren bis zur Klärung der aktuellen Förderrahmenbedingungen zurückgestellt und soll ggf. im Rahmen der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Hemmoor gesondert aufgegriffen werden.

Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur (regionsübergreifend) ID 17





Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur, insbesondere Versorgung mit DSL


Dieses Projekt wurde von den Initiatoren bis zur Klärung der aktuellen Förderrahmenbedingungen, einer möglichen Projektträgerschaft und einer Klärung des Interesses möglicher Anbieter dieses Services an einer entsprechenden Investition zurückgestellt.

Ausbildung und Arbeit für die Region (Cadenberge) ID 18





Ausbildung und Arbeit für die Region


Umfassende Beratung von Jugendlichen, Arbeitslosen, Existenzgründern und Beschäftigten mit dem Ziel der Stärkung der Wirtschaftskraft und der Kompetenzen in der Region.

• Beratung von Existenzgründern, Jugendlichen, Arbeitslosen, Beschäftigten und Interessierten

• AN-Qualifizierung

• Aufbau einer „lokalen Universität“

• Berufsvorbereitendes Gemeinwohlprojekt für Jugendliche

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Sigrid Braun, Fröbelweg 5, 21762 Otterndorf, Tel. 04751 / 917 – 114 [email protected]

Günter Feuster, Altenwalder Chaussee 7, 27474 Cuxhaven, Tel. 04721 / 721 615 [email protected]


Neutraler Träger oder im Verbund in Kooperation/unter Beteiligung von: • Bildungsträger • Agentur für Arbeit, ARGE • Kammern • Wirtschaftsförderung • Kommunen • Schulen


Noch offen, Umfang je nach Fördermöglichkeit


Förderung noch offen (ESF), Arbeitslosengeld I und II

8. Zeitplanung

Beginn: 2007, sobald Förderrahmen geklärt ist

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Raumsuche, Kostenplan

Gewerbeförderung (Bülkau) ID 19





Gewerbeförderung Bülkau


Erweiterung des Maschinenparks der Fa. Bodo Freimuth GmbH & Co.KG, 21782 Bülkau, Am Kanal 1 mit einer Investitionssumme von ca. 12 – 15 Mio. € zur Schaffung von 70 neuen Arbeitsplätzen. Der komplette Maschinenpark soll in der Großraumwerkstatt in Bülkau gewartet werden.

Schaffung von Arbeitsplätzen; dabei handelt es sich um hochqualifizierte Maschinenführer für spezielle Maschinen, z.B. Abrissbagger usw.


Fa. Bodo Freimuth GmbH & Co.KG, 21782 Bülkau, Am Kanal 1 Tel. 04754 / 8350 Bürgermeister Manfred Schmitz Tel. 04754 / 207 [email protected]


Fa. Bodo Freimuth GmbH & Co.KG


12 – 15 Mio. €


Privates Kapital, zusätzliche Fördermittel sind erwünscht

8. Zeitplanung

Investitionsbeginn ist für 2007 geplant

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Klärung der Fördermöglichkeiten

Revitalisierung Ortskern Lamstedt ID 21





Revitalisierung Ortskern Lamstedt


Zentrales Projekt ist die Neugestaltung des Marktplatzes. Folgende Einzel-maßnahmen sind u.a. geplant:

• Einkaufsbelebung

• Ansiedlung neuer Geschäfte

• Wochenmarkt

• Jungunternehmerförderung durch Ankauf leerer Gebäude im Ortskern

• Ausbau eines denkmalgeschützten Gebäudes zum Veranstaltungsort (z.B. Handwerkern mit Kindern und Jugendlichen)

• Einrichtung eines Restaurants / Cafes

• Eröffnung eines Hotels


Manfred Knust, Ortsstr. 26 21769 Lamstedt Tel. 04771 / 642 029

Axel Quast, Auf dem Berge 1, 21770 Mittelstenahe-Nordahn [email protected]


Gemeinde Lamstedt in Kooperation mit privaten Investoren, der Kirchengemeinde, dem Land Niedersachsen, Landkreis, Vereinen



Privates Kapital, zusätzliche Fördermittel sind erwünscht

8. Zeitplanung

Investitionsbeginn ist für 2007 geplant

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Klärung der Fördermöglichkeiten

Revitalisierung Ortskern Cadenberge ID 21





Revitalisierung Ortskern Cadenberge


Sanierung und Neugestaltung des Marktplatzes einschl. Umfeld sowie Attraktivierung der Bahnhofstraße mit Anbindung an den Marktplatz mit den Zielen:

• Erhalt und Neuansiedlung von Einzelhandel (Arbeitsplätze) • Stärkung als Wohnstandort / betreutes Wohnen • Lebens- und liebenswertes Ortszentrum • Kaufkraftbindung und -stärkung

Geplant sind folgende Einzelmaßnahmen:

Marktplatz

• Neugestaltung, nicht nur Parkplätze • Jungunternehmerförderung durch Ankauf leerer Gebäude im Ortskern

Bahnhofstraße

• Verkehrskonzept für fließenden und ruhenden Verkehr • Aufenthaltsfunktion schaffen • Zentrumsnahe Wohnbauflächen • Beschilderung • Ansiedlung eines Frequenzbringers (Discounter)


GD Jörg Jungclaus, Am Markt 1, 21781 Cadenberge

Tel. 04777 / 801136 [email protected]


Gemeinde Cadenberge, mit den gewerblichen Anliegern am Marktplatz: u.a. Marktkauf, Dr. Langner, Kreissparkasse

Bahnhofstraße: Gewerbe / Gewerbeverein, neue Investoren


Die Kosten variieren je nach Einzelmaßnahme und möglicher Förderung


Privates Kapital und zusätzliche Fördermittel

Revitalisierung Ortskern Cadenberge ID 21


8. Zeitplanung

Beginn ist für 2008 geplant


Klärung der Fördermöglichkeiten, Planung des Marktplatzes

Bahnhofstraße: vordringlich ist über den aktuellen Ansiedlungswunsch eines Discounters mit weiteren angegliederten Einzelhandelsgeschäften zu entscheiden

Interaktives Musikalien Depot (siehe Musika-Land) ID 22



Kultur und Bildung


Interaktives Musikalien Depot


In der Hadler Region gibt es eine vielschichtige Musikszene mit Jugend-musikschulen, Chören, Bands, Gruppen und Vereinen, die zum Teil hochwertige Konzerte veranstalten und Künstler hervorbringen. Diese Kenntnisse sollen vertieft und gepflegt werden, mit dem Ziel einer interaktiven musikalischen Begegnungsstätte. Musikinstrumente aus aller Welt sollen als interaktives Museum dafür zur Verfügung stehen, z.B. für Seminarangebote und zum Ausleihen für Konzerte und Feste.


Peter Knoch Musikschule „An der Oste“ e.V. Lamstedter str. 1a, 21745 Hemmoor



Musikschulen in Kooperation mit Schulen und Kirche


Noch offen, je nach Standort und Ausstattung


Förderung aus ESF möglich

8. Zeitplanung



Standort für das Musikaliendepot muss noch bestimmt werden.

Wohnen in vertrauter Umgebung (Ort noch nicht definiert) ID 23



Demografischer Wandel


Wohnen in vertrauter Umgebung


Ziel ist die Beratung für einen barrierefreien und behindertengerechten Umbau von privatem Wohnraum zur Vermeidung des Fortzugs älterer und betreuungsbdürftiger Menschen aus dem ländlichen Raum. Die Wohnraumberatung unterstützt diese Menschen darin, ihre Selbstständigkeit so lange wie möglch aufrechtzuerhalten, sie hat damit eine rehabilitative und präventive Bedeutung. Die Beratungsinstitution unterstützt bei der Durchführung der Umbaumaßnahmen, bei der Auswahl geeigneter Hilfsmittel, bei der Antragstellung gegenüber Kostenträgern und bei der Suche nach Partnern für alternative Wohnformen (betreutes Wohnen usw.).

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Jan-Hendrik Wilke Schwalenberger Str. 8 30449 Hannover 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Noch offen – Durchführung in Kooperation mit Bauverwaltungen, Architekten, Kreditinstituten, Handwerkskammer, Unternehmen des Baugewerbes, Sozial-Institutionen


Noch offen, je nach Standort (Miete) und personeller Ausstattung



8. Zeitplanung



Kooperationspartner müssen kontaktet werden, Exkursionen zu Beispiel-objekten organisiert, der Finanzbedarf geklärt und auch private Investoren sollten gesucht werden.

Prävention, Vorsorge, Training (regionsübergreifend in Schulen, Vereinen) ID 24



Bildung und Soziales


Prävention, Vorsorge, Training von Jugendlichen


Ziel ist die Beratung für einen barrierefreien und behindertengerechten Umbau von privatem Wohnraum zur Vermeidung des Fortzugs älterer und betreuungsbdürftiger Menschen aus dem ländlichen Raum. Die Wohnraumberatung unterstützt diese Menschen darin, ihre Selbstständigkeit so lange wie möglch aufrechtzuerhalten, sie hat damit eine rehabilitative und präventive Bedeutung. Die Beratungsinstitution unterstützt bei der Durchführung der Umbaumaßnahmen, bei der Auswahl geeigneter Hilfsmittel, bei der Antragstellung gegenüber Kostenträgern und bei der Suche nach Partnern für alternative Wohnformen (betreutes Wohnen usw.).

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Jan-Hendrik Wilke Schwalenberger Str. 8 30449 Hannover 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)






8. Zeitplanung




Musika-Land Hadeln (Musikschule „An der Oste“ e.V.) ID 25





Musika-Land Hadeln


Förderung musikalischer Begabungen, flächendeckend.

Interaktives Musikalien-Depot als musikalische, integrativ agierende Begegnungsstätte verschiedener Kulturen, auch als Reaktion auf soziale und kulturelle Verelendungsprozesse bestimmter Bevölkerungsgruppen. Ziel ist die Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen, auch kulturell.


Peter Knoch Musikschule „An der Oste“ e.V. Lamstedter str. 1a, 21745 Hemmoor








8. Zeitplanung




Lehrerfortbildungen (regionsübergreifend in den Schulen) ID 26



Bildung, Kultur


Lehrerfortbildungen


Dieses Projekt wurde von den Initiatoren bis zur Klärung der aktuellen Förderrahmenbedingungen, der Projektträgerschaft (geeigneter Bildungs-träger) und einer nachhaltigen Konzeption für diesen Service zurückgestellt.

Schauplätze und Sehlandschaften – Kunst der Nachhaltigkeit ID 27





Kunst der Nachhhaltigkeit


Kulturelle Grundversorgung im Sinne der UN-Dekade nachhaltige Bildung. Hierzu zählen beispielsweise die Präsentation von Nachhaltigkeit und Bildung im Rahmen spezieller Kultur-Events, in denen auch Recycling und regenera-tive Energien sowie die Konsequenzen des Klimawandels eine Rolle spielen.

Die Kultur-Events sollen sich auf mehrere Orte der Region erstrecken und ggf. zu den einzelnen Themen von Ort zu Ort rotieren. So präsentieren bereits vom 10.07.2007 bis 09.09.2007 30 Künstler aus 12 Nationen entsprechende Kunstwerke in der RE-ART Kunsthalle in Ihlienworth.


Anja Loewer, Mislag 36, 21775 Ihlienworth Tel.: 04755-436 [email protected]


Noch offen, Kooperationspartner sind Schulen, Museen, Gemeinden, Kirchen





8. Zeitplanung

Beginn: Ende 2007, sobald Förderprogramme offiziell genehmigt sind und die Erfahrungen mit der Ausstellung in Ihlienworth vorliegen.


Kooperationspartner müssen kontaktet werden, Ausstellungsorte gefunden, eine Auswahl von Kunstobjekten getroffen und der Finanzierungsbedarf geklärt werden.

Die Hadler Region informiert (regionsübergreifend; Internet und Druckmedien) ID 28





Die Hadler Region informiert


Informationen aus den Samtgemeideverwaltungen für alle Bürger und Bürgerinnen mit dem Ziel eines flächendeckenden Informationsflusses z.B. über das Internet und die Druckmedien unter Einbindung/Austausch durch und mit den Bürgern und Bürgerinnen.


Sabine van Gemmeren , Osterende 52, 21785 Belum-Kehdingenbruch Tel.: 04752-7344

e-mail: [email protected]


Die am ILEK Hadler Region beteiligten Samtgemeinden


Noch offen, je nach Umfang der Infothek und personeller Ausstattung



8. Zeitplanung



Die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Ansprechpartner in den Gemeinden müssen kontaktet werden, um ein erstes Beispiel-Info zu konzipieren und organisatorisch und technisch umzusetzen. Angebote möglicher Partner müssen dafür eingeholt und die Themenbereiche festgelegt werden, die Betreiber-Software erstellt und der Internetzugang gesichert werden.

Mehrgenerationen-Lebenshaus (landwirtschaftlicher Betrieb in Wanna Ahlen.-Falkenberg) ID 29





Mehrgenerationen Lebenshaus


Generationenübergreifendes gemeinschaftliches Leben in einer Wohnanlage Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Single Paare (deren Kinder bereits selbstständig sind) und Senioren etwa 15 bis 25 Personen.

Jede Wohngruppe lebt in einer abgeschlossenen Wohnung (Ausstattung: 5 bis 7 Wohnungen à 3-4 Zimmer + Küche, Bad + Abstellraum, Carport, mindestens zwei davon ebenerdig und barrierefrei, Terrassentür zum Innenhof / Eingang zum Außenbereich angelegt)

Es gibt Gemeinschaftsräume (Ausstattung: Kachelofen, Kochinsel, großer Tisch, Sitzecke) für soziale Begegnungen, z.B. gemeinsames Arbeiten und Spielen sowie einen Innenhof mit Spielanlagen für Kleinkinder und Ruhezonen durch Bepflanzung. Auf dem Hofgelände gibt es einen Bolzplatz + Basketballfeld + Skaterplatz

Es gibt einen Fahrdienst (sowie PKW zur gemeinsamen Nutzung), Betreuung von Kindern, Hilfe im Haushalt und Garten, Versorgung (Einkauf, Kochen usw.), Hausaufgabenhilfe, Spielen, Gespräche. Die Wirtschaftsräume werden gemeinsam genutzt (u.a. Waschraum, Raum für Gartengeräte, Fahrräder, Kinderwagen Werkraum. Die Energieversorgung der Wohnanlage erfolgt über erneuerbare Energien.ien für die Wohnanlage

Ziel ist das Zusammenleben von Jung und Alt, um sich zu unterstützen, gegenseitig zu helfen und mit den eigenen Fähigkeiten die Kompetenz der Gemeinschaft zu ergänzen. Dies ergibt mehr Lebensqualität vom Kind bis zum Senior und durch die Möglichkeit der Kommunikation keine Vereinsamung. Die Kinder wachsen naturverbunden auf und alle Bewohner können sich nach persönlichen Kräften und Neigungen einbringen z.B. Anlage von Gemüsegarten, Kleintierhaltung, Pferdehaltung (Reststallungen + Weidefläche vorhanden)

Durch die gemeinschaftliche Betreuung (z.B. bei Kleinkindern und Schulkindern in den Ferien) haben Eltern besonders Alleinerziehende die Möglichkeit einer Arbeit auch außerhalb nachzugehen.

Das Projekt verbindet das Mehrgenerationenkonzept mit dem Wohnen auf dem Land und bietet eine Umnutzung nicht mehr bewirtschafteter landwirtschaftlicher Betriebe.

Mehrgenerationen-Lebenshaus (landwirtschaftlicher Betrieb in Wanna Ahlen.-Falkenberg) ID 29



Elke Busch , Wanna (O4757/376) e-mail: [email protected]

Martina Rademacher, Otterndorf (04751/912455)

Bärbel Köster, Wingst (04771/4646)


Eine zu gründende Wohngenossenschaft aus Bewohnern + Investoren


Erwerb eines landwirtschaftlichen Betriebes: vorauss. 200.000,- Euro


Eigenkapital durch Bewohner und private Investoren als Mitglied der Wohngenossenschaft, Restfinanzierung durch Kreditaufnahme, ggf. auch Förderung aus PROFIL und ESF möglich.

8. Zeitplanung



Bestandsaufnahme der bestehenden Gebäude und Flächen („Kaufvor-absprache“ notwendig), Planung der Wohnanlage mit den einzelnen Wohnungen, Sanierung des Grundstücks (Entwässerung der Weide), Erstellung eines Finanzierungsplanes, Klärung der Voraussetzungen zur Beantragung von Fördergeldern, Erarbeitung einer „Miteinander-Leben-Grundlage“, Vermarktung des Konzeptes zur Gewinnung von Mitbewohnern (Kunden).

Erleb das Land (regionsübergreifend) ID 30.1



Erleb das Land!

2. Bezeichnung der Maßnahme (siehe Seite 1, Punkt 4)

Auftaktveranstaltung –Sportveranstaltung mit verbindendem Charakter zwischen den beteiligten Orten


Mannschaft: Viele Sportler sollen angesprochen und eingebunden werden

• Pullstabspringen in Bachenbruch

• Schwimmen oder „Badewannenquerung“ im Kanal

• Fahrradfahren

• Kanufahren

• Tontaubenschießen

• Inlinerlaufen

Dieses Angebot muss noch im Detail erarbeitet werden.

Die Sportveranstaltung soll als sportliches Highlight in einem noch festzulegenden Rhythmus wiederholt werden.


Frau Elke Busch Ahlenstr. 25 21776 Wanna Tel: 04757 / 376 E-Mail: [email protected]


Samtgemeinde Sietland


Noch nicht ermittelt


Sponsoren

8. Zeitplanung

Beginn: z.Zt. Ende August - später Nachmittag

Ablauf: Start: Bachenbruch Ziel: Wanna


Müssen noch erarbeitet werden.




Erleb das Land!


Themenpark Bachenbruch


Präsentation der Landwirtschaft und Direktvermarktung

(siehe Machbarkeitsstudie Seite 14)


Herr Peter Schönbach Bachenbrucher Str. 6 21772 Stinstedt Tel: 04756 / 8022



Samtgemeinde Lamstedt


Keine – soll durch Parkgebühren / Eintrittsgelder finanziert werden


s.o.

8. Zeitplanung

Beginn: vier Tage im August in den Sommerferien von Nordrhein Westfalen

Ablauf: von Donnerstag bis Sonntag

täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr


Müssen noch detailliert erarbeitet werden.




Erleb das Land!


Themenpark Steinau


• Präsentation der Landwirtschaft damals und heute

• Attraktionen für Kinder wie Streichelzoo + Spielstraße

• Ortsgeschichte im Holzschuhhaus


Herr Hans Jürgen Mangels Norderwesterseite 41 21775Steinau Tel: 04756 / 339




Ca. 5.050,- Euro


Im Gesamtpaket der Großveranstaltung

8. Zeitplanung

Beginn: vier Tage im August in den Sommerferien von Nordrhein-Westfalen

Ablauf: Donnerstag - Sonntag

Zeitrahmen: jeden Tag von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr


Werden noch detailliert erarbeitet.




Erleb das Land!


Themenpark Odisheim


• Aufbereitung der historischen Stätte St. Joost mit Informationstafeln und Ruhezone

• Wanderweg (Verbindungsweg) ins Naturschutzgebiet um den Stinstedter See

• Darstellung der Kultivierung und Entwässerung des Sietlandes am Hadler Kanal durch Informationstafeln

• Angebote des Angelvereins – Schulung besonders an Kinder


Herr Erich Janssen Dorfstraße 166 21775 Odisheim Tel: 04756 / 361




Ca. 20.000,-- Euro



8. Zeitplanung


Ablauf: Donnerstag – Sonntag

Täglich von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr






Erleb das Land!


Themenpark Wanna mit Ahlen-Falkenberg


• Mittel zum Leben / Lebensmittel

• Wertschätzung unserer Lebensmittel - von der Aussaat bis zum Verzehr

• Rund ums Ahlen Moor


Landwirtschaft + Kirche

Herr Uwe Völker Weststr. 58 21776 Wanna Tel: 04757 / 524 E-Mail: [email protected]

Ahlen Moor

Frau Karin Fäcke Moorinformationszentrum Am Hohen Kopf 3 21776 Wanna Tel: 04757 / 818492 und über die SG Sietland




Ca. 2.000,-- Euro


Im Gesamtpaket der Veranstaltung

8. Zeitplanung


Von Donnerstag bis Sonntag

Täglich von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr






Erleb das Land!


Themenpark Ihlienworth

3. Beschreibung der Maßnahme • Vom Korn zum Brot / Bäckerhandwerk • Sietland – Land unterm Meeresspiegel – Information am Schöpfwerk • Modell für eine Freizeitparkanlage • Rund ums Pferd (Turnier/Schau/Ponyreiten) • Garten der Sinne + Erinnerungshain alter Obstsorten • Erneuerbare Energien • Miteinander –Kirche + Dorf / Historie • Wassertourismus • Angeln / Fischräucherei • Handwerk + mehr • Landfrauenmarkt / Direktvermarktung • Recycling Kunstausstellung • Beschilderung der Wanderwege


Frau Hannelore Blohm Mislag 37a 21775 Ihlienworth Tel: 04755 / 506

Frau Elke Busch Ahlenstr. 25 21776 Wanna Tel: 04757 / 376; E-Mail: [email protected]




Ca. 16.000,-- Euro



8. Zeitplanung Beginn: vier Tage im August in den Sommerferien von Nordrhein Westfalen Von Donnerstag bis Sonntag Täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr 9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert)





Erleb das Land!


Besucherrouten


Besucherrouten :

• Aktiv erleben für Groß und Klein

• Kultur + Kirche

• Land + Leute

• Historie + Sagen

• Natur-Erlebnis

• Sportroute


Frau Elke Busch Ahlenstr. 25 21776 Wanna Tel: 04757 / 376 E-Mail: [email protected]




Ca. 5.000,-- Euro


im Gesamtpaket der Veranstaltung

8. Zeitplanung

Beginn: mit der Großveranstaltung

Besucherrouten bleiben zukünftig bestehen


-sind von der Routenführung her noch zu planen

-werden auf Grundlagen der Themenparks zusammengestellt

-müssen gekennzeichnet werden

-werden in Routenführer eingeplant

Naturraum Wingst ID 31



Erlebnispädagogik


Naturraum Wingst

3. Beschreibung der Maßnahme • Umgestaltung und Erweiterung von touristischen Anlagen und Spielplätzen in der

Wingst. • Eine themenbezogene Verbindung der einzelnen touristischen Angebote in der

Wingst schaffen. • Stufenweiser Aufbau eines erlebnispädagogisch orientierten Areals für eine

touristische und regionale Nutzung 1. Teilprojekt: Umgestaltung des Waldspielplatzes:

• Modellierung einer Hügel- und Tunnellandschaft • Hängebrücke über die Schlucht hinter dem Spielplatz • Baumhaus als Ausgangspunkt zum Waldbegegnungspfad • Waldbegegnungspfad mit Wurzelpfad • Felsenhöhlen • Verschönerung des Unterstandes

Weitere mögliche Projekte:

• Umgestaltung und Verschönerung von touristischen Einrichtungen in der Wingst, z.B. das Gelände um die Konzertmuschel attraktiver gestalten, Veränderungen im Spiel- und Freizeitpark, Weidentunnel .......

Projektbegleitung:

• Durch die Planungsgruppe in Zusammenarbeit mit Nicole Albers (Spielraumgestalterin)

• Die Erstellung der Statik des Baumhauses und die Baubegleitung wird durch einen kompetenten Baumhausbauer gewährleistet.

Projektgrundlage:

• Qualifizierung und Integration von Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen

Ziele des Projektes • Imageaufwertung der Wingst für den Tourismus • Identifikation mit der Region für die Bürger


Frau Bettina Esselborn Weißenmoor 19 21789 Wingst Tel: 04778 / 811344


Bildungswerk niedersächsischer Volkshochschulen Marienstr. 27

27472 Cuxhaven

Naturraum Wingst ID 31



Planungskosten, Materialkosten, Lohnkosten, Durchführungskosten... werden erarbeitet, wenn eine Zusage der Gemeinde vorliegt.


In Zusammenarbeit mit einem Bildungsträger und der Arge Jobcenter Cuxhaven wird eine Qualifizierungsmaßnahme für motivierte arbeitslose Jugendliche und Langzeitarbeitslose erarbeitet.

Das Projekt schafft Qualifizierungsangebote und Arbeitsgelegenheiten für die oben benannte Personengruppe. An die Beschäftigten wird eine Mehraufwands-entschädigung in Höhe von 1,50 Euro/ Stunde vom Maßnahmeträger ausbezahlt.

Von der Arge Landkreis Cuxhaven wird eine Maßnahmenpauschale von 200,- Euro pro

Beschäftigten an den Maßnahmeträger ausgezahlt plus die Vergütung für die geleisteten Arbeitsstunden der AGH- Beschäftigten .Vom Maßnahmeträger werden zusätzlich ESF Gelder beantragt für Personal- und Verwaltungskosten. Die Materialkosten sind relativ gering, da Projektbedingt ressourcenschonend geplant wird. Das heißt vorhandene Bäume werden zu Stämmen aufgearbeitet und verbaut, z. B. zum Teil für das Baumhaus und die Hängebrücke. Es ist zu prüfen inwieweit weitere Kosten evtl. durch ESF Gelder abgedeckt werden können, oder durch andere Fördergelder und Sponsoren. 8. Zeitplanung

Beginn: Sommer 2007 Ende: Sommerende 2008


1. Es ist die Zustimmung der Gemeinde einzuholen, dass dieses Projekt auf den Gemeindeeigenen Flächen geplant werden kann.

2. Nach der positiven Entscheidung der Gemeinde kann der finanzielle Rahmen weiter erarbeitet werden.

3. Die Konkreten Umgestaltungsmöglichkeiten werden mit der Gemeinde vor Ort und anhand von Lageplänen und Planungsentwürfen abgestimmt.

4. Kontaktaufnahme zu möglichen Bildungsträgern: Erste Kontakte zum Bildungswerk der Niedersächsischen Volkshochschulen GmbH, Herrn Wendl, in 27472 Cuxhaven, Marienstraße 37 a-c, bestehen bereits.

5. Kontaktaufnahme zur Arge Jobcenter Cuxhaven.

6. Kostendeckenden Finanzierungsplan erarbeiten. Anträge für die Beantragung von ESF Geldern vorbereiten und anderen Fördergeldern.

Naturerlebnisstation Otterndorf ID 32



Freizeiteinrichtungen für Einheimische und Touristen


Naturerlebnisstation Otterndorf


Standort: JH Otterndorf, Ausbau des Dachbodens des Bettenhaus II zu einem Mehrzweckraum zur Nutzung für Veranstaltungen der Naturerlebnisstation und weiterer Nutzer (Gruppen aus JH, öffentliche Konzerte, Lesungen, Diavorträge u.s.w. ...) und einem Lager-/Materialraum

Mögliche Kooperationspartner: NABU, BUND, HWK-Lager, touristische Dienstleister wie andere Beherbergungsbetriebe, Schifffahrtsunternehmen, Kanuverleiher, Busreiseunternehmer ... sowie Landwirte

Personal:

• Koordinator/in auf freiberuflicher Basis oder mit Teilzeitstelle, Finanzierung über Anteil an Führungsgebühren

• Grundinformationen und Anmeldungen über Mitarbeiter der JH

• Angebote über Honorarkräfte

Ziel:

• Umweltpädagogik: Verständnis für Natur, Naturschutz .

• Erweiterung der touristischen Angebote in der Region Hadeln im allg., im Strandbereich Otterndorf im speziellen

• JH für Besuchergruppen attraktiver machen

Themen:

• Angebote zu Naturerfahrung/Naturerlebnis, Naturschutz,

• Tiere beobachten und erleben,

• Ökologie,

• Orts-, Regional- und Landschaftsgeschichte und -entwicklung,

• Landschaftsnutzung,

• Deichbau,

• Entwässerung,

• Schifffahrt

Mögliche Angebote: buchbar im Strandbereich Otterndorf oder anderswo (z.B. Sommercamp Otterndorf, JH/Schullandheim Wingst oder bei Schulen vor Ort – Ausrüstung sollte z.T. mobil sein):

• Naturerlebniswanderung

• Strand-/Wattwanderung

• Fahrradtouren

• Gewässergüte der Seen im Otterndorfer Strandbereich, Seesanierung



• Fledermausabend

• Vogelbeobachtung

• Besichtigung Schleuse/Schöpfwerk

• Bauernhofbesichtigung/-erlebnis

• Wiese

• Basteln mit Naturmaterial.

Ausrüstung:·

• AV-Medien: DVD, Video, TV, Dia, OHP, Beamer (möglicherweise mit-Nutzung der vorhandenen Ausstattung der JH)

• Binokular-Arbeitsplätze für eine Schulklasse

• Ferngläser, Spektive

• Käscher, Siebe, Schüsseln, Becherlupen, Augenbinden

• Tümpel mit Steg oder Steg an der Medem

• Klassensätze einiger Bestimmungsbücher (Was blüht denn da?, Watt und Strand, Vögel, Tümpel, Bodentiere ...)

• BAT-Detektoren

• Einige Diaserien und Videos/DVDs


Stefan Lilje Hindenburgstraße 16a 21762 Otterndorf

Tel: 04751 978283 [email protected]

Jörn Reichert Norderende36 21782 Bülkau priv. 04754 732, dienstl. 04779 8851; [email protected] 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Möglicherweise JH Otterndorf/DJH-Landesverband, ggf. in Kooperation oder als Trägerverbund mit Stadt Otterndorf bzw. SG Hadeln


Umbau Dachboden Bettenhaus JH ca. 150.000 Euro

Konzeptentwicklung Naturerlebnisstation ca. 4.000 Euro

Grundausstattung Naturerlebnisstation ca. 10.000 Euro


Baumaßnahmen, Grundausstattung und Erarbeitung Grundkonzept einschließlich Programmgrundstruktur: Öffentliche Förderung/Mittel über ILEK (evtl. auch zusätzliche Kreis-, Gemeindemittel?); Co-Finanzierung über Eigenmittel DJH-Landesverband,



Stiftungen wie Bingo, Wattenmeerstiftung, Allianz-Stiftung, Michael-Otto-Stiftung, Programm „Natur-Erleben“ des Nds. Umweltministeriums

Betrieb: Raum-/Verwaltungskosten über Träger, Personal-/Honorarkosten über Gebühren der umweltpädagogischen Angebote

8. Zeitplanung

Beginn: Aufbau der Station im Laufe des Jahres 2007

Ende: Betrieb der Naturerlebnisstation ist auf Dauer angelegt, anzustreben wäre, den Aufbau der Station zum Beginn der Sommer-Tourismussaison 2008 (also etwa Ostern 2008), abzuschließen.

Zentrum für erlebte Natur und Geschichte (Otterndorf) ID 33





Zentrum für erlebte Natur und Geschichte (Mitmachmuseum)


Viele Kinder und Erwachsene möchten in ihrem Urlaub oder in ihren freien Stunden aktiv sein, Natur- und Landschaftserfahrung sammeln. Abends Fledermäuse und Eulen beobachten, eine Wattexkursion erleben, mit dem Fahrrad und Fernglas die Landschaft und die Vogelwelt kennen lernen.

Im Zentrum selbst oder auf Bestellung auch andernorts wird in Form von Kursen der Umgang mit Materialien aus der Natur wie Holz, Ton, Lehm, Stroh, Sand, Reed, Wolle, Wachs, Weidenzweige eine Verbindung geschaffen in die Vorgeschichte und damit in die nachhaltige Wirtschaftsweise unserer Vorfahren. Die damals verwendeten Techniken sollen begreifbar werden. Die Anklänge an die Erlebnispädagogik sind dabei nicht rein zufällig.

Das Zentrum für erlebte Natur und Geschichte möchte die regionale Natur und Geschichte der Hadler Region den Besuchern erlebbar machen. Zentraler Punkt des Museums ist eine vorgeschichtliche Häusergruppe mit Wohnstallhäuser, in denen auch übernachtet werden kann, Vorratshäusern und Grubenhäusern, ähnlich den Häusern, wie sie auf der „Feddersen Wierde“ einer Dorfwurt aus der römischen Eisenzeit, ausgegraben wurden.

Ziele, Bedeutung für die Region: Zentraler Punkt, um Expeditionen in die Natur und Geschichte der Hadler Region zu organisieren.

Ort der Durchführung: Medemufer in Otterndorf nahe der Jugendherberge

Kooperationspartner (Unterstützung durch Personen/Institutionen):

Jugendherberge Otterndorf, Hinrich Wilhelm Kopf Lager, Natureum, Urlaub auf dem Lande, MoorIz, Museum Burg Bederkesa, Institut für angewandte Biologie Freiburg NE

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Jörn Reichert Norderende 36 21782 Bülkau priv. 04754 732, dienstl. 04779 8851 [email protected] Stefan Lilje Hindenburgstraße 16a 21762 Otterndorf 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

LK Cuxhaven, Stadt Otterndorf, Förderverein?, Institut für angewandte Biologie, Freiburg/NE


Zentrum für erlebte Natur und Geschichte (Otterndorf) ID 33


Noch offen


Anschubfinanzierung in den ersten drei Jahren, danach soll sich das Zentrum aus eigenen Einnahmen tragen.

8. Zeitplanung

Beginn: Juli 2007 Ende: k.A.

Ablauf: __________________________________________________

Vorgespräche haben und finden statt.


1. Klärung der Trägerschaft des Projektes

2. Informationsphase:

• Bau von vorgeschichtlichen Häusern (Institut für historische Küstenforschung/Wilhelmshaven)

• Besuch von Einrichtungen ähnlicher Ausrichtung

(AÖZA – Archäologisch Ökologisches Zentrum Albersdorf / Schleswig-Holstein,

AZH – Archäologisches Zentrum Hitzacker)

3. Planung der vorgeschichtlichen Gebäudegruppe („Atternworth“?)

4. Grundstücksauswahl

5. Beantragung der Fördermittel und Mittel zur Co-Finanzierung, Suche nach Sponsoren

6. Ausschreibung, Beauftragung und Umsetzung der Baumaßnahmen

7. Grundkonzeption einschließlich grundlegender Programmangebote, Grundausstattung und Organisationstruktur erarbeiten

8. Grundausstattung schaffen und Grundeinrichtung vornehmen

9. Vermarktung/Öffentlichkeitsarbeit für die Angebote beginnen (Presse, Flyer, Tourist-Info, JH, Sommercamp Otterndorf)

10. Beginn des Betriebes

Festspiele am Kreidesee in Hemmoor (siehe Seebühne) ID 34





Festspiele am Kreidesee in Hemmoor


1. Errichtung und Ausbau einer Naturbühne für Festspiele am Kreidesee mit befestigter Kaimauer (Schiffsanleger).

2. Eine schwimmende Bühne, die man als Karavelle dekorativ gestalten kann. Drei bis vier Pontons zum Umbauen als Karavelle (Atrappen) und einer Hanse Kogge.

3. Ein Bühnenbereich vor der Kaimauer auf dem Festland, anschließend die Ränge für ca. 5.000 bis 6.000 Sitzplätze.

4. Rechts- und linksseitig des Bühnenbereichs Häuserfassaden (Atrappen), welche zu den aufführenden Werken angepasst werden (von den Handwerkern erbaut).

5. In unmittelbarer Nähe des Freilichttheaters müssen größere Flächen zur Verfügung sein für ein Restaurant in maritimer Ausstattung. Ein Schnellimbiss,. Getränkestand und. Souvenirläden.

6. Gebraucht wird eine Lagerhalle mit integrierten Werkstätten für Tischler, Zimmerer, Schlosser, Elektriker, Maler und andere erforderliche Handwerker.

7. Weitere Räume für Sanitär, Aufenthalt, Speisen, Umkleiden, Schminke, Verwaltung, Werbung, Planung und den Verkauf von Eintrittskarten.

8. Außerdem wird ein Theaterübungsraum gebraucht.

9. Parkplätze für Busse und PKW’s

10. An der Naturbühne soll die Seemannsoperette „König und Herrscher der Meere“ aus der portugiesischen Seefahrerzeit von 1420 bis ca. 1600, der damaligen Entdeckerzeit, aufgeführt werden.

11. Die Naturbühne könnte weiterhin genutzt werden für Aufführungen von Shantychor-Festivals, wie auch anderen Chören, Aufführungen für weitere Freilichttheater, musikalische Darbietungen und das Küstenklassik-Festival.

12. Sportliche Veranstaltungen am Kreidesee

12.a) Wiesenfest am Kreidesee mit Schaustellern und Belustigungen

12.b) Oktoberfest am Kreidesee (Bierfest)

12.c) Ein Teil des Areals am Kreidesee als Park anlegen mit einem Rundwanderweg um den See, sofern die Sicherheit es zulässt.


Festspiele am Kreidesee in Hemmoor (siehe Seebühne) ID 34


Herr Frantizek Wiesner

HeeßelerStr. 7

21745 Hemmoor

Tel: 04771 / 4619


Stadt Hemmoor ?


Keine Angaben


Keine Angaben

8. Zeitplanung

Keine Angaben


Die Stadt Hemmoor sollte bemüht sein, das dafür benötigte Areal von 3,5 bis 4 ha (ungenaue Schätzung) von der HGF zu kaufen. Ein Teil an der von ca. 3.000 qm an der B73 (Toreinfahrt links gehört Herrn Harald Neese aus Hemmoor-Westersode. Herr Neese ist bereit, sein Grundstück an die Stadt zu verkaufen. Herr Neese ist auch bereit, es mit einem anderen Grundstück der Gemeinde / Stadt zu tauschen.) Inwieweit die Stadt Hemmoor mit den Eignern der HGF verhandelt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Es muss außerdem die Benutzung des Sees zur Befahrung mit den Karavellen geklärt werden.

Dorfzentrum Nordahn ID 35





Dorfzentrum Nordahn


- Anlaufstelle / Versammlungsort für die einheimische Bevölkerung, spezielle Jugend / Freizeitgestaltung muss geschaffen werden

- Die alte Schule im Ortsteil Nordahn bietet sich hierzu an (Bausubstanz muss erhalten bleiben, da es sich um ein dorfprägendes Gebäude handelt).

- Eine Entwicklung zu einem Dorfgemeinschaftshaus soll erfolgen.

- Neben Renovierung / Ausbau soll eine Fläche für die Freizeitgestaltung geschaffen werden (Bolzplatz, Grillpavillon, Beachvolleyball, Schießstand).

- Die Schule dient darüber hinaus als Kindergarten. Durch die Stärkung der Bausubstanz entsteht ein zusätzlicher Nutzen und somit eine Steigerung der Lebensqualität für die Dorfbevölkerung.

- Außerdem wird eine Anlaufstation für z.B. Radtouristen geschaffen. Hier besteht die Möglichkeit z.B. regelmäßig sonntags Kaffee und Kuchen durch die Landfrauen anzubieten oder auch „Melkhus“ oder ähnliches.


Herr Helmuth Zachlehner Osterende29 21770Mittelstenahe Tel: 04773 / 567 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Gemeinde Mittelstenahe und Schützenverein Nordahn


Kostenschätzung auf Grundlage umbauter Raum: 440.000 Euro


Zuschüsse bis 75%, Eigenmittel, Eigenleistung

8. Zeitplanung

Beginn:2007 Ende: 2008

Ablauf: ________________________________________________________________

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) - Nutzungsvertrag mit der Gemeinde (Schützenverein) - Anfertigung einer Zeichnung (Skizze liegt bereits vor) - Bauantrag beim Landkreis - Ausschreibung der Umbaumaßnahme - Beginn der Umbauarbeiten - Beachtet werden muss der Erhalt der historischen Bausubstanz

Touristikzentrum Wingst / Literaturfestival ID 36





Errichtung eines zentralen Touristikzentrums in der Wingst


Errichtung eines zentralen Touristikzentrums in der Wingst im Bereich „Quellental“ mit Zoocafé, Touristikbüro, Leseraum, Internetanschluss, Bücherei und einem kleinen Veranstaltungsraum ggf. in Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Kleinmuseum.


Michael Schlobohm Bargkampsweg 3 21789 Wingst Tel: 04778 / 7321 [email protected]


Gemeinde Wingst


Grunderwerb etc. ca. 180.000 Euro

Baumaßnahmen ca. 420.000 Euro


Fördermöglichkeiten nach ELER-Verordnung (ZILE) bzw. EFRE

8. Zeitplanung

Beginn: 02 / 2007 Ende: 10 /2008

Ablauf: ________________________________________________________________


1. Entscheidung über Grunderwerb (eilt!)

2. Konzeptionelle Überlegungen „Erweiterung Zoo“ und „Touristikpoint“ / Antragsformulierung

3. Antragstellung / Bewilligung

4. Umsetzung

Seebühne (evtl. in Verbindung mit Festspielen) ID 37





Seebühne


Schwimmende Seebühne am Westufer des Kreidesees mit einer Ufertribüne; Veranstaltungen wie z. B. Theater, Konzerte und kulturelle Präsentationen jeglicher Art, in Verbindung mit der geplanten Event-Area (Veranstaltungszentrum)


Samtgemeinde Hemmoor Herr Dirk Brauer Rathausplatz 5 21745 Hemmoor

Hemmoorer Grundstücks- und Freizeit GmbH & Co. KG (HGF) Herr Hartmann Cuxhavener Str. 1 21745 Hemmoor


Stadt Hemmoor


120.000 Euro


Public Private Partnership Stadt Hemmoor und HGF

8. Zeitplanung

Beginn: 2007 Ende: 2008 (bauliche Maßnahmen)

Ablauf: dauerhafte Nutzung


1. Planerische Gestaltung

2. bauliche Umsetzung

3. künstlerisch-kulturelle Konzeption

Zufahrt Ferienpark Kreidesee – Ausbau des Verkehrsknotenpunktes B73 ID 38





Ausbau des Knotenpunktes B 73 – Zufahrt Ferienpark Kreidesee


Die verkehrliche Erschließung des Ferienparks wird auch künftig ausgehend von der nördlich verlaufenden Bundesstraße 73 über die bestehende Hauptzufahrt erfolgen. Ausbau und Umgestaltung des Knotenpunktes „B 73 – Zufahrt Ferienpark“ - Rückbau einer Mittelinsel und Einrichtung eines Linksabbiegers, um einen sicheren Verkehrsablauf zu gewährleisten.





Stadt Hemmoor


ca. 85.000 Euro



8. Zeitplanung

Beginn: 2007 Ende: Anfang 2008


1. Erschließungsplanung Knotenpunktausbau liegt bereits vor; ggf. Überprüfung durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

2. bauliche Maßnahme

Geologische und Paläontologische Welt rund um den Wanderpfad Kreidesee Hemmoor ID 39



Wassertourismus


Geologische und Paläontologische Welt rund um den Wanderpfad Kreidesee Hemmoor


• Rundwanderweg am Kreidesee mit geologischem Lehrpfad über Wasser zur Kreide und erlebbare Paläontolgie im Wasser.

• Tafeln und Skulpturen


Tjark Petrich Ortsheimatpfleger Bahnhofstr. 29 21745 Hemmoor E-Mail: [email protected]


k.A.


Tafeln:ca. 10.000,- Betonfossilien, Ammonit, Mosasaurier: ca. 10.000,- bis 20.000,-


Aus Fördermitteln im Rahmen des Rundwanderweg Kreidesee und evtl. Spenden

8. Zeitplanung

k.A.


• Geologische Tafeln, 9 - 10 Stück mit kurz Info zu Leitfossilien aus unserer Kreide

• Kurzer Text mit Bilddarstellung. Entwürfe, Materialauswahl, Fertigstellung ca. 6. Monate.

• Mosasaurus o.ä.- Beton, 15m lang Gewicht ? und Transport wenn Herstellung geklärt auch ca. 6. Monate ohne Statik und ä.

• Skulpturenpark mit vergrößerten Fossilien ist jederzeit weiter ausbaubar.

• Eigentum, Trägerschaft, Verantwortlichkeit für Gesamtprojekte am und um den Kreidesee.

Event-Area Kreidesee ID 40





Event-Area


Anlage einer Event-Area (Veranstaltungsfläche) um Tagestouristen anzuziehen und Ortsansässigen Freizeitmöglichkeiten anzubieten: Climbing in einer eindrucksvollen Kletteranlage, ein Seilgarten, Skating (Skater-Halle) über Halfpipes in- und outdoor, Winterspecial mit Aufbau einer Eislauffläche, Beachvolleyball und Blick aus der Vogelperspektive auf den Kreidesee aus einem stationären Fesselballon.

Darüber hinaus sollen Sport-, Kultur- und Messe-Veranstaltungen wie beispielsweise Startpunkt von Straßenradrennen, Triathlon-Wettkampf (Schwimmstrecke im Kreidesee), Ziel/Start eines Marathon-Laufes, Zirkusveranstaltungen etc. stattfinden.





Stadt Hemmoor


300.000 Euro



8. Zeitplanung

Beginn: 2007 Ende: 2009

Ablauf: dauerhafte Nutzung; ggf. Erweiterung und Aktualisierung


1. planerische Gestaltung einschl. Marketing- und Veranstaltungskonzeption

2. bauliche Maßnahmen

Hochseilgarten Wingst ID 41





Hochseilgarten Wingst


Was wird gebaut und entstehen?

• Ein Hochseilgarten: ein Arrangement aus 12 Meter hohen Holzmasten und Stahlseilen.

• Ein niedriger Seilgarten mit Seilen um Masten und Bäume • Einbindung eines vorhandenen Teiches für Floßfahrten (Elchtal in der Wingst) • Eine Wiese für Aktivitäten (Elchtal in der Wingst) • Eine Wiese für das Bogenschießen (Elchtal in der Wingst)

Wozu dient die Anlage?

Die Aktionen unterstützen das Training der Persönlichkeit und der sozialen Entwicklung. Aktives gemeinschaftliches Leben und die Bewältigung der Herausforderungen stehen im Mittelpunkt.


Herr Jens Artinger JugendherbergeWingst, Molkereistr.11 21789Wingst Tel:04778/262 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Die Trainingsanlage wird von Komm.Aktiv und der Gemeinde Wingst betrieben.


Hochseilgarten

Bau des Hochseilgartens (HSG) durch externe Firma ca. 35.000,- €

Weitere Kosten beim Bau des HSG • Holzkosten ca. 5.000,- € • Metallarbeiten ca. 2.500,- € • Einbetonieren und Aufrichten der Stämme ? • Bewegliche Materialien (Klettermaterial) ca. 3.000,- € • Hebebühne für 4 Tage, Baugerüst ? • Transportkosten Niedriger Seilgarten ca. 2.500,- € Bogenschießplatz ca. 2.500,- € Höhlenlabyrinth ca. 5.000,- € Floßbaustelle ? Sonstige Nebenkosten Bauantrag, Bodengestaltung, ?

Hochseilgarten Wingst ID 41



Was kann die DJH Wingst beitragen?

Örtlichkeiten: Bereitstellen der Fläche

1 HSG: ca. 50 x 50 Meter

2 Bogenschießen, Aktionen auf der Wiese ca 50. x 50 Meter

3 Nutzungsgenehmigung eines Teiches für Floßfahren

Baubeitrag

1 Einbetonieren und Aufrichten der Stämme (7 Stämme, 15 Verankerungspunkte)

2 Bodenarbeiten (Rindenmulch, Wege, Bänke, …)

3 Schaffen des Zufahrtsweges für den Kran in das Waldgebiet zum Bau des HSG

4 Stromanschluss

5 Übernachtung `& Verpflegung des Bauteams

Weitere Finanzierung über Fördermittel und Gemeinde Wingst denkbar.

8. Zeitplanung

Frühling 2007 Beschluss der Stadt über die Baugenehmigung, Platzwahl etc.

Werbung um potenzielle Kunden

Sommer 2007 Bauauftrag

Herbst 2007 Bau der Anlage und erste Nutzung

Der Hochseilgarten sollte in einer Bauaktion gebaut werden, um die Kosten zu reduzieren. Alle anderen Bauten können von uns flexibel in beliebiger Reihenfolge erstellt werden.


k.A.

Skaterhalle Hemmoor ID 42





Skaterhalle Hemmoor


Wiedereröffnung der Skaterhalle Hemmoor


Frau Andrea Müller Niederstrich 6

21787 Oberndorf


k.A.


Bitte erfragen bei Fun Company Hamburg oder dem ehemaligen Verein SKIO,


Europäischer Sozialfonds, Arbeitsamt, Gemeinde, Sponsoren, Eintritt, EU-Mittel, Landjugendamt, Spenden, Vermietung der Halle für Events, Workshops

8. Zeitplanung

Beginn: März 2007 Ende: offen


• Versteigerung der Halle (Hr. Hartmann)

• Renovierung der stillgelegten Bahnen evtl. als Maßnahme durch das Arbeitsamt

• Die Gemeinde muss Betreuer bzw. Sozialarbeiter stellen.

Ausbau der Handweberei Hemmoor zu einer Schauwerkstatt ID 43





Ausbau der Handweberei Hemmoor zu einer Schauwerkstatt


Die Handweberei soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dafür müssen ein vorhandenes Nebengebäude ausgebaut und Lehrlinge eingestellt werden. Die Werkstatt steht dann Touristen, Schulklassen, Kindergärten etc. als Werkhof mit Kursen („Vom Schafe zur Wolldecke“, Schnupperkurse „Weben wie wild“) zur Verfügung. Kooperationen mit anderen Handwerkern (Drechsler, Goldschmied, Holzschuhmacher etc.) und eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Weberei sind geplant.


Frau Isabelle Domröse

An der Heide4

21745Hemmoor

Tel:04771/887246

www.gewebte-unikate.de


Handweberei Isabelle Domröse (siehe Punkt 4)


• Dachsanierung 4.000 Euro

• Innenausbau und Anbau einer Aussentreppe (Zimmerei Hölting) 20.000 Euro

• Ankauf von Webstühlen 5.000 Euro

• Inneneinrichtung 5.000 Euro

Gesamt 34.000 Euro


Eigenkapital und Eigenleistung

(Der laufende Betrieb der Werkstatt ist gesichert.)

8. Zeitplanung

Beginn: Mitte 2007 Ende: Anfang 2009

Eröffnung 2009 mit „Tag des lebendigen Handwerks“

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) • Planung der Umbaumaßnahmen • Ausbau durch Fremdfirmen und Eigenleistung • Anbau einer Aussentreppe • Beschilderung aufgrund touristischen Durchgangsverkehrs zur Schwebefähre

Lückenschlüsse und Begleitinfrastruktur Radwegenetz (regionsübergreifend) ID 44



Radtourismus


Ermittlung des Bedarfs an Lückenschlüssen und Begleitinfrastruktur


Mit Unterstützung von Frau Gütlein vom Landkreis Cuxhaven werden alle erforderlichen Lückenschlüsse im Radwegenetz in der Hadler Region auf einer Karte dargestellt. Auf der Basis einer Analyse der bereits bestehenden Begleitinfrastruktur (Rasthütten, Fahrradboxen, etc.) wird der Bedarf an weiterer Begleitinfrastruktur ermittelt und ebenfalls auf einer Karte dargestellt. Im weiteren Verlauf des ILEK- oder REM-Prozesses sollen dann ausgewählte Einzelmaßnahmen zur Schließung der Lückenschlüsse und zur Verbesserung der Begleitinfrastruktur umgesetzt werden.


Herr Eugen Böhm

Süderfeld 6

21765 Nordleda

Tel: 04758 / 722922


Landkreis Cuxhaven Wirtschaftsförderung / Tourismus 27472 Cuxhaven


Zunächst keine; Kosten für die Umsetzung von Einzelmaßnahmen sind zu ermitteln, sobald diese ausgewählt wurden.


-

8. Zeitplanung

Beginn der Analyse: Dezember 06 Abschluss der Analyse: März 2007

Im Anschluss: Planung und Umsetzung ausgewählter Einzelmaßnahmen


• Fertigstellung der Ermittlung des Bedarfs an Lückenschlüssen und Begleitinfrastruktur

• Auswahl der wichtigsten Einzelmaßnahmen

• Ermittlung der Kosten

• Erschließen von Finanzierungsmöglichkeiten

• Umsetzungsplanung

• Umsetzung

Hadler Sagenweg (regionsübergreifend) ID 45



Radtourismus


Hadler Sagenweg


Hauptziel dieses Projektes ist es, die landschaftliche Vielfalt und Geschichte der Hadler Region für Einheimische und Gäste erlebbar zu machen, indem verschiedenen Plätzen in der gesamten Region passende Sagen und Mythen aus der Region zugeordnet werden. Dass die beteiligten Samtgemeinden durch das gemeinsame Thema näher rücken, ist ein gewollter Nebeneffekt. Der ursprünglich für die Samtgemeinden Hadeln und Sietland konzipierte Weg mit einer Gesamtlänge von 92km soll auf die gesamte Hadler Region ausgedehnt werden und in Etappen befahrbar sein. Die Strecke führt den Gast durch landschaftlich reizvolle Gegenden. Er lernt die Weite der Marschlandschaft, die Schönheit der Geestdörfer, die geheimnisvolle Moorlandschaft und die Stille im Wingster Wald kennen. Zunächst soll eine Broschüre zum Hadler Sagenweg gedruckt werden, die neben einer Wegbeschreibung und Beschreibung der einzelnen Stationen die ausgewählten Sagen enthält, so dass der Gast die Sagen an den betreffenden Plätzen lesen bzw. vorlesen kann. In einem zweiten Schritt sollen diese Stationen dann mit Schildern bestückt werden, so dass auch zufällig vorbeifahrende Gäste auf den Hadler Sagenweg aufmerksam gemacht werden.

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Herr Heiko Völker Landkreis Cuxhaven Schleusenstr. 40 Frau Sabine Gütlein 21762 Otterndorf Tel: 04721-599-617 Tel: 04751 / 900132 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse)

Landkreis Cuxhaven


Broschüre: Agenturleistungen und Druckkosten (abhängig von Seitenanzahl und Auflage)

Schilder: Agenturleistungen, Herstellung und Aufbau der Schilder (abhängig von Anzahl der Schilder); laufende Pflege könnte evtl. von ortsansässigen Heimatvereinen übernommen werden.


Refinanzierung der Broschüre durch „Schutzgebühr“ oder Anzeigen, Sponsoring, Kostenzuschüsse der Gemeinden und des Landkreises

8. Zeitplanung

Beginn: Februar 2007 Umsetzung Broschüre: bis zur Projektmesse

Umsetzung Schilder: bis Ende 2007

Hadler Sagenweg (regionsübergreifend) ID 45



1. Festlegung des Streckenverlaufs, Auswahl der Sagen

2. Klärung der Finanzierung

3. Auswahl einer Agentur zur Erstellung der Broschüre

4. Beauftragung einer Agentur

5. Druck der Broschüre

6. Feierliche Einweihung im Rahmen der Projektmesse

7. Regionsweite Veranstaltung zum Hadler Sagenweg (z.B. mit Märchenerzählern an den Stationen und Rahmenprogramm)

8. Klärung der kontinuierlichen Pflege der Beschilderung

9. Herstellen und Aufstellen der Schilder

Integrative themenbezogene Rad- und Wanderroute Hemmoor ID 46



Radtourismus


Integrative themenbezogene Rad- und Wanderroute Hemmoor


Integrative themenbezogene Rad- und Wanderroute mit ergänzenden Einrichtungen wie Herbergen, Gastronomie, Schwimmbäder, Schutzhütten, Rastplätze, Aussichtsstellen, Museen, Führungen, Beschilderungen und Infobroschüren im Bereich der Samtgemeinden Hemmoor und Lamstedt.

Übergang zum Wassertourismus z.B. Wasserwandern, Fähre fahren, Angeln, Baden und Püttenhüpfen

Infrastrukturmaßnahmen:

• Neubau befestigter, Befestigung vorhandener und Nutzung vorhandener Verbindungswege einschließlich erforderlicher Brücken.

• Beschilderung, Hinweistafeln aufstellen

Begleitende Maßnahmen:

• Infobroschüren und Kartenmaterial anlegen (noch nicht kalkuliert).

Routenführung siehe Anlage 1


Samtgemeinde Hemmoor

Herr Dirk Brauer

Rathausplatz 5

21745 Hemmoor

Tel: 04771 602134


Samtgemeinde / Stadt Hemmoor (siehe oben)


Siehe Anlage 2


Haushaltsmittel, Zuschüsse

8. Zeitplanung



• Mittel einwerben

• Planen

• Ausschreiben

• Bauen



Anlage 1: Route der integrativen themenbezogenen Rad- und Wanderroute Hemmoor

• Vom Bahnhof Hemmoor, mit Infozentrum, Fahrradservice und Fahrradboxen, zur Schwebefähre: Darstellung, Besichtigung und Nutzung von Flussüberquerungen.

• Durch die Osteniederung, vornehmlich am Deich entlang, nach Hechthausen-Kleinwörden: Erklärung der Entwässerungsmechanismen der Niederungsgebiete durch Siele und Schöpfwerke.

• Von Kleinwörden, durch Hechthausen, mit Abstecher zum Geesthof, geht es nach Laumühlen: Hier kann die Beobachtungsstation an der Ostepütte angesteuert werden, mit der Möglichkeit zu den Fähren Brobergen und Gräpel abzuschwenken.

• Die Route führt anschließend durch ein Moorgebiet nach Lamstedt: In Lamstedt gibt es vielfältige Aufenthaltsmöglichkeiten.

• Neben anderen Richtungswahlen führt ein Weg über den vorhandenen Radweg an der B495 in Richtung Hemmoor, mit weitem Blick über die Osteniederung.

• Entweder führt der Weg zum Bahnhof zurück, mit umfangreicher Aufenthaltsgestaltung oder im Ortsteil Heeßel in Richtung Westersode weiter. Hier führen Wege in Richtung Bröckelbeck, Wingst oder Althemmoor. In Westersode ist ein Rastplatz nutzbar.

• Von Bröckelbeck kommt man nach Lamstedt zurück - durch den Westerberg, nach Nordahn oder zur Wingst.

• Die Route Althemmoor führt über den Torfweg nach Wingst-Kraienholt oder zum Areal der Museen an der Kulturdiele: In der Schute „Hemmoor 3“ wird die Zementherstellung dargestellt. Im Freilichtmuseum werden Maschinen der Zementherstellung gezeigt. In der Kroppscheune werden Fossilien, die „Hemmoorer Eimer“ und andere Fundstücke und Ausstellungsgegenstände gezeigt. Ein Rastplatz ist auch vorhanden. Auf dem Gelände der Kulturdiele finden wechselnde Events statt. Das HGF- Gelände mit Kreidegrube bietet weitere umfangreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Ein öffentlicher Wanderweg um den Kreidesee ist in Planung.

• Von hier aus kann der Hafen Schwarzenhütten, über Pferdebahn und Hafenstraße oder Hemm, erreicht werden. Von Hemm aus besteht die Möglichkeit den Hauptweg in Richtung Oberndorf, Geversdorf zu verlassen: In Schwarzenhütten befindet sich der ehemalige Hafen der Hemmoor Zement AG mit Kaianlage, Hafenkran und Sportbootanleger.

• Von Schwarzenhütten führt der Weg, am Deich entlang, zur Siethwende. Hier hat der Ruderclub WFH sein Domizil.

• Nach 500 Metern schließt sich der Kreis an der Schwebefähre. Zum Bahnhof Hemmoor zurück sind es ca. 1,5 Km.

• Den Weg säumen zahlreiche Herbergen und Gastronomiebetriebe.

Die Route beinhaltet umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten durch Quer- und Längsspangen, sowie vielfältige Ein- und Austritte. Sie ist auch als Durchgangsroute Stade - Cuxhaven, oder Wischhafen – Bremervörde geeignet.



Aktivitäten wie Angeln, Wasserwandern und Püttenhüpfen (Vorhaben von Herrn v. Marschalck), als Übergang zum Wassertourismus, sind möglich.



Anlage 2: Kostenschätzung der integrativen themenbezogenen Rad- und Wanderroute Hemmoor

Radweg Heeßel -> Westersode - Neubau 2 km 100.000,00 200.000,00

Radweg Westersode -> Bröckelbeck - Neubau 2 km 100.000,00 200.000,00

Rad-, Wander-, Wirtschaftsweg Torfweg -> Wingst- Kraienholt - Neubau 0,8 km 60.000,00 48.000,00

Teilsumme 915.000,00

Radweg Laumühlen -> Lamstedt - Neubau 5,7 km 150.000,00 855.000,00

Summe 1.770.000,00

Erfassung und Kartierung von Reitwegen (regionsübergreifend) ID 47



Reittourismus


Erfassung


Sichtung und Erfassung aller bereit- und befahrbaren Wege in der ILEK-Region, Abgleich mit den Kommunen und Reitvereinsanbindung

Experte: Wingst, Westerberg, Lamstedt, Hechthausen: Herr Ostrowski

Experte: Otterndorf, Belum, Neuhaus, Ilienworth: Herr Schmidt


Herr Carsten Ostrowski Langenfelde 3 21789 Wingst Tel: 0171 9948876

Heinz Schmidt Straßdeich 11 21775 Ihlienworth Tel: 04755 607

Dr. Karl Heinz Klute, Lamstedt, Auf den Köfen


Landkreis Cuxhaven


5.000 Euro


Förderung durch ELER

8. Zeitplanung

Beginn: Frühjahr 2007 Ende: Herbst 2007


• Alle entsprechenden Wege müssen abgeritten/gefahren und protokolliert werden.

• Evtl. Beschilderung könnte angedacht und kartiert werden.

Ausbildung und Einrichtung von Partnerbetrieben im Reittourismus (regionsübergreifend) ID 48



Reittourismus


Finden von Partnerbetrieben + Ausbildung + Einrichtung


• Ausschreibung durch Landvolk, Reitvereine, etc.

• Qualifizierung

o Erste Hilfe (Pferd und Reiter)

o Servicegedanken (Thementage)

o Reitwegekunde

o Wanderreitführerausbildung


• Landesreiterverband Hannover: Frau Cordts

• Akademie der Freizeit-Reiter


Landkreis Cuxhaven


18.000 – 20.000 Euro


Förderung

8. Zeitplanung

Beginn: Winterhalbjahr 2007/2008 Ende: März 2008


• Finden der Betriebe

• Workshops

• Zertifizierung

Reit- und Fahrwegekarte Cuxland ID 49



Reittourismus


Reit- und Fahrwegekarte Cuxland (Druck/Internet)


• Netzkarte mit Kartierung der Betriebe und Auflistung mit Adresse in der Legende·

• Verlinkung (u.a. Bett&Box)

• Beschilderung und Thementage


Wirtschaftsförderung Landkreis Cuxhaven


Landkreis Cuxhaven


Ca. 35.000 – 50.000 Euro


Förderung

8. Zeitplanung

Beginn: Januar 2008 Ende: Mai 2008


• Abwicklung Maßnahme I+II

• Auftragserteilung Druckverlag und Agentur

Ausbau eines Treidelweges entlang des Hadler Kanals ID 50



Reittourismus


Ausbau eines Treidelweges entlang des Hadler Kanals


• Auf dem Deich des Hadler Kanals wird ein befestigter Reit- und Fahrweg angeboten.·

• An der B75 (Höhe Hadler Baum) wird eine Unterführung geschaffen.


Deichverband Untere Oste, Landkreis


Landkreis Cuxhaven


Ca. 750.000 Euro


Förderung

8. Zeitplanung

Beginn: Frühjahr 2008 Ende: Frühjahr 2009


• Bauplanung

• Genehmigungsverfahren

• Ausschreibung

• Bau und Abwicklung

Durchgang Hadler Baum (Radarturm) Richtung Belumer Deich ID 51



Reittourismus


Durchgang Hadler Baum (Radarturm) Richtung Belumer Deich


k.A.


Hadler Deichbau Verband / Unterhaltungsverband


Landkreis Cuxhaven


1.000 Euro


Förderung

8. Zeitplanung

Beginn: Frühjahr 2007


• Vereinbarung mit dem Verband

• Installierung eines Funkschlosses mit Geheimcode

Virtueller Veranstaltungskalender ID 52



Vertrieb & Marketing


Virtueller Veranstaltungskalender


Stärkung des virtuellen Kalenders www.veranstaltungen-im-norden.de

Vereine, Institutionen, Veranstalter können Termine kostenlos eingeben und erhalten kostenlosen Kalender für eigene Homepage. Alle Termine werden zusätzlich an „Portale“ gesendet und dort veröffentlicht.


Michael Johnen Samtgemeinde Am Dobrock Am Markt 1 21781 Cadenberge Tel: 04777 / 801146 [email protected]


Samtgemeinden


300 Euro (netto)/Samtgemeinde + 7,50 (netto) Euro monatliche Betriebskosten


Tourismusetats der SG

8. Zeitplanung

Beginn: möglichst zeitnah Ende: k.A.

Ablauf: ________________________________________________________________


• Samtgemeinden müssen zustimmen

• Portale müssen eingerichtet werden

• Vereine/Institutionen etc. informieren und „gewinnen“·

• Kriterienkatalog festlegen, welche Termine lokal, welche Termine regional freigeschaltet werden

• Erfahrungsaustausch der SG nach ca. 6 Monaten bezüglich Kriterien

Fortbildung und regionale Kenntnisse (regionsübergreifend) ID 53





Fortbildung & regionale Kenntnisse


a) Stärkung des lokalen Bewusstseins und Wissens durch „Counterfahrten“ (4x jährlich)

b) Touristische Fortbildungsmaßnahmen in der Region (kurze Wege, keine Übernachtungen – spart Arbeitszeit) à sowohl hinsichtlich Region als auch „Kompetenzen“

c) Individuelle Beratung der Leistungsträger


Herr Carsten Loock Neuer Weg 17 21745 Hemmoor (arbeitet für Berufsbildungswerk Cadenberge (BBW)) Tel: 0171 / 488 9960


Berufsbildungswerk Cadenberge in Abstimmung mit „Touristikern“


Es entstehen keine Kosten für die Kommunen.


Finanzierung im Rahmen des Europäischen Sozialfond (ESF) zur „nachhaltigen Weiterqualifizierung“. Hier reicht eine Gegenfinanzierung durch Dokumentation der Mitarbeiterfreistellung und einen geringen Teilnehmerbeitrag von 25 Euro / Dozentenstunde (abhängig von der Teilnehmerzahl) aus. Dies gilt jedoch nur für die Förderung von KMUs ohne Mitarbeiter der öffentlichen Hand; Privatvermieter ggf. über Tourismusvereine.

8. Zeitplanung

Beginn: Anträge 2007, Maßnahmen 2008


1. Träger gewinnen

2. Vertreter des Trägers in Arbeitskreise, Versammlungen etc. einladen, um Teilnahme zu bewerben.

3. Klärung der benötigten Inhalte & Verknüpfungsmöglichkeiten von 3.a) und 3.b)

4. Zeitplan für Kurse erstellen.

Umfassende Vertriebsübersicht schaffen (regionsübergreifend) ID 54





Schaffung einer umfassenden Vertriebsübersicht


• Identifizierung von Vertriebswegen & Ansprechpartnern für Leistungsträger inkl.

• Aufzeigen von Musterbeispielen Internet & Werbeflyer


Michael Johnen

Samtgemeinde Am Dobrock

Am Markt1

21781 Cadenberge

Tel:04777/801146 [email protected]


Bei ILEK-übergreifender Tätigkeit idealerweise Landkreis Cuxhaven


• Reisekosten & Geschäftsbedarf max. 1.000 Euro

• Praktikant im Hauptstudium (Tourismus / Marketing) zur Erstellung einer einfachen Broschüre als PDF-Dokument


Landkreis

8. Zeitplanung


Dauer: 3 Monate


1. Landkreis gewinnen

2. ILEK - übergreifende Tätigkeit festlegen

3. Zeitraum festlegen

4. Inhalte mit Touristikern abklären (z.B. Arbeitskreis Tourismus beim Landkreis)

5. Projektbeginn

Im Gegensatz zur ersten Sitzung wird das Projekt nicht mehr als potentielles Teilprojekt von „Fortbildung & regionale Kenntnisse“ angesehen.

„Cuxland“-Karte ID 55





„Cuxland“ - Karte (ILEK-übergreifend)


a) Untersuchung zur Marktfähigkeit einer Gäste- bzw. Urlaubskarte vs. überregionaler Karten

b) Einführung einer Cuxlandkarte, sofern positives Ergebnis der Untersuchung (Potenzialanalyse) vorliegt (Hinweis: Metropolcard wurde zu „Rabattkarte“ abgestuft.)


Freilaufender Prozess: „Cuxland“?

Vorab: Frau Marlies Putzig; Stadt Otterndorf, Historisches Rathaus, 21762 Otterndorf, Tel: 04751 / 919 131


Landkreis; idealerweise Wirtschaftsförderung Tourismus


Für a) Diplompraktikant + Reisekosten

Für b) Abhängig von a), aber max. 4.000 Euro (Praktikant mit 500 Euro / Monat); unbezahlte Arbeit 1.000 Euro


Landkreis

8. Zeitplanung


(gilt für a) Potentialanalyse)


Für a)

• Regionale Ausprägung festlegen.

• Landkreis gewinnen.

• (Fach-)Hochschule gewinnen.

• Diplomanden einstellen

Für b)

abhängig von a)

Gegenseitige Anerkennung von Kurkarten (regionsübergreifend) ID 56





Gegenseitige Anerkennung von Kurkarten


• Gewinnung von Mehrwert für Urlauber & Stärkung der Urlaubsregion „Cuxland“ durch enge Kooperation

• Graphische Angleichung der Kurkarten


Frau Marlies Putzig

Stadt Otterndorf

Historisches Rathaus

21762Otterndorf

Tel: 4751 / 919 131


Landkreis; Amt für Wirtschaftsförderung; Tourismus


Kosten entstehen ggf. durch Ausgleichszahlungen.


k.A.

8. Zeitplanung

Beginn: 2007 Ende: k.A.

Ablauf: ________________________________________________________________


1. Politisches Meinungsbild fixieren

2. Thematisierung im Tourismusausschuss des Kreistages

3. Festlegung von Art und Höhe der gegenseitigen Leistungsanerkennung

4. Festsetzung der notwendigen Kurbeitragssatzungen

Rundwanderweg des Nassabbaus in Klint ID 57



Wassertourismus


Anlegen eines Rundwanderweges des Nassabbaus in Klint


Die Sandkuhle in Klint mit anschließendem Nassabbau wird mit einem Naturstrand im Süden und einem Rundwanderweg im Norden versehen.


Freiherr Hubertus von Marschalck

Ferienpark Geesthof

HutloherStr. 8

21755 Hechthausen

Tel: 04774 / 263


Ferienpark Geesthof (siehe oben)


20.000 Euro


ILEK / Ferienpark Geesthof / Gemeinde Hechthausen

8. Zeitplanung

Beginn: 2009 / 2010 Ende: k.A.

Ablauf: ________________________________________________________________


1. Änderung des Planfeststellungsvefahrens

2. Änderung des Rekultivierungsplans

Umwandlung der Kleibodenentnahme Geesthof in ein Ferienhausgebiet ID 58



Wassertourismus


Umwandlung der Kleibodenentnahme Geesthof in ein Ferienhausgebiet


Durch die Kleibodenentnahme des Deichverbandes Oste für den Deichbau entsteht eine Fläche, die in ein Ferienhausgebiet umgewandelt werden soll.


Deichverband Oste / Ferienpark Geesthof


Deichverband Oste / Ferienpark Geesthof


200.000 Euro


ILEK / Deichverband

8. Zeitplanung



Bei den Planfeststellungsverfahren ist die Rekultivierung in ein Ferienhausgebiet vorzunehmen.

Rundwanderweg um den Kreidesee ID 59



Wassertourismus


Rundwanderweg um den Kreidesee


Öffentlicher Rundwanderweg um den Kreidesee mit Verbindung zum Hafen Schwarzenhütten mit einem geologischen Lehrpfad (Biotoptypen, tiefe Gewässer, Erdgeschichte, Kreide, Umwandlung einer Industriebrache in ein Naturparadies) mit umweltpädagogischen Hintergrund. Hierdurch wird die Öffnung des Geländes der Hemmoorer Grundstücks- und Freizeit GmbH für alle erreicht. Außerdem soll eine Verbindung zur geplanten integrativen themenbezogenen Rad- und Wanderroute geschaffen werden.





Stadt Hemmoor


200.000 Euro


Hemmoorer Grundstücks- und Freizeit GmbH und Stadt Hemmoor in Public Private Partnership

8. Zeitplanung



1. Planerische Gestaltung

2. bauliche Maßnahme

Zeltplatz und Gastronomie „Brückenwirt“ (SG Sietland) ID 60



Wassertourismus


Zeltplatz und Gastronomie „Brückenwirt“


Schaffen der Infrastruktur für einen

• Zeltplatz oder einfache Hütten

• Spielplatz

• geregelten Gastronomiebetrieb


Samtgemeinde Sietland (mit Gemeinde Odisheim)

Hauptstr. 40

21775 Ihlienworth


Samtgemeinde Sietland (mit Gemeinde Odisheim), danach Verpachtung / Verkauf an privat


150.000 Euro (grobe Schätzung)


ILEK

8. Zeitplanung



1. Sicherung der Finanzierung

2. Festhalten des gegenwärtigen Ist-Zustandes

3. Konzept erarbeiten für Spielplatz, Zeltplatz / Hütten mit erforderlichen sanitären Anlagen; dabei Berücksichtigung der bereits vorhandenen Einrichtung (Sanitär, Gebäude, Anlagen)

4. baurechtliche Genehmigungen durch die Gemeinde einholen

5. Einbinden eines möglichen privaten Investors (PPP) als späteren Betreiber

6. Prüfen des Schaffens einer Bademöglichkeit im Hadler Kanal

Erstellen einer Angeltourismus- und Wasserwanderkarte (regionsübergreifend) ID 61



Wassertourismus


Erstellen einer Angeltourismus- und Wasserwanderkarte


Erstellen einer Wasserwander- und Angeltourismuskarte für die Oste und die Hadler Region


Angelvereine


Landkreis Cuxhaven ?


20.000 Euro


k.A.

8. Zeitplanung



Zusammenführung durch ILEK notwendig, da mehrere Regionen entlang der Oste liegen.

Sanitärgebäude Hemmoor-Schwarzenhütten ID 62



Wassertourismus


Sanitärgebäude in Schwarzenhütten


Bau eines Sanitärgebäudes für Wassertouristen und Anlegen eines Areals für Zelte bzw. einfache Hütten zur Übernachtung, um die Oste für Wasserwanderer und Radtouristen erlebbar zu machen und einfache Übernachtungsmöglichkeiten zu schaffen. Außerdem soll der ehemalige Hafen der Hemmoor Zement AG dargestellt werden und eine Anbindung an die Museen am Paul-Neese-Platz und das Geländer der Hemmoorer Grundstücks- und Freizeit GmbH erfolgen.


Jürgen Hinck Hollenwortherstr. 35a 21745 Hemmoor Tel: 04771 / 2990


Stadt bzw. Samtgemeinde Hemmoor


80.000 Euro


k.A.

8. Zeitplanung

k.A.


Baurechtliche Planung und Genehmigung.

Leihkajaks, Fahrräder für Wasserwandern (regionsübergreifend) ID 63



Wassertourismus


Leihkajaks, Fahrräder für Wasserwandern


Anschaffung von Kajaks, Fahrrädern und eines Trailers, um die Oste zu Wasser und zu Land für Gruppen erlebbar zu machen.


Samtgemeinde Hemmoor ?


Interessengemeinschaft aus den Samtgemeinden an der Oste ?


60.000 Euro


ILEK / Interessengemeinschaft

8. Zeitplanung



1. Zusammenschluss von Samtgemeinden an der Oste

2. Kooperation mit den öffentlichen Anlegern

3. Übertragung der Anschaffung an einen privaten Unternehmer

4. Koordination mit Tourismuszentrale Hemmoor

Fahrgastschiffanleger in Hemmoor ID 64



Wassertourismus


Fahrgastschiffanleger in Hemmoor


Anleger für Fahrgastschiffe wie „Germania“, „Jan Cux“ usw., um Touristen in die Osteland-Region zu bringen und die Oste erlebbar zu machen. Durch diese Maßnahme sollen auch regionale Angebote in überregionale Angebote integriert werden können und die Vernetzung der Osteorte voran gebracht werden.



Herr Dirk Brauer

Rathausplatz5

21745 Hemmoor


Stadt oder Samtgemeinde Hemmoor


140.000 Euro


Ggf. unter Beteiligung von Walter Schlüer, SVOH (nicht abgestimmt)

8. Zeitplanung

Beginn: 2008


Bauplanung, Baugenehmigung

Strom- und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung

Anschaffung von Wohnbooten mit 20 PS (Geesthof) ID 65



Wassertourismus


Anschaffung von Wohnbooten mit 20 PS


Anschaffung von Wohnbooten mit 20 PS, die von Touristen führerscheinfrei gefahren werden können (2 Boote, 8m lang), sowie Bau eines Bootsanlegers



Ferienpark Geesthof

HutloherStr. 8

21755 Hechthausen

Tel: 04774 / 263


Ferienpark Geesthof (siehe oben)


140.000 Euro


ILEK / Ferienpark Geesthof

8. Zeitplanung



Beantragung der Fördermittel: die Boote laufen bereits in Mecklenburg-Vorpommern, der Platz für den Anleger ist vorhanden und die Maßnahmen zum Bau sind genehmigt. Voraussetzung ist jedoch eine Sondergenehmigung wie in Mecklenburg-Vorpommern.

Erweiterung gesetzlicher Bestimmungen für Wohnboote ID 66



Wassertourismus


Erweiterung gesetzlicher Bestimmungen für Wohnboote


Ausnahmeregelung für Wohnboote auf der Oste durch Erweiterung der gesetzlichen



Ferienpark Geesthof

HutloherStr. 8

21755 Hechthausen

Tel: 04774 / 263


ILEK Hadler Region


-


-

8. Zeitplanung



Erarbeitung einer Sondergenehmigung für die Oste mit der WSA Cuxhaven. Einbeziehung von Bundestagsabgeordneten, da Bundeswasserstraße

Öffentlicher Anleger Geesthof, Klingt, Hechthausen ID 67



Wassertourismus


Öffentlicher Anleger Geesthof, Klint, Hechthausen


Bau eines Anlegers für Fahrgastschiffe auf der Oste



Herr Dirk Brauer

Rathausplatz 5

21745 Hemmoor


Gemeinde Hechthausen


70.000 Euro


Mittel aus ILEK - Programm / Gemeinde Hechthausen

8. Zeitplanung



Zusammenführung der Gemeinden, die einen Anleger bauen wollen zu einer Interessengemeinschaft, um Kosten zu sparen. Übertragung des Grund und Bodens auf einen Träger.

Boot für Naturführungen (Püttenhüpper) (Oste) ID 68



Wassertourismus


Boot für Naturführungen (Püttenhüpper)


Anschaffung und Inbetriebnahme eines Bootes für Naturführungen auf der Oste und in Ostepütten, welche durch Deichzurücklegung entstehen.


Verein zur Förderung von Naturerlebnissen e.V.

Am Sande 4

21682 Stade


Verein zur Förderung von Naturerlebnissen e.V. (siehe oben)


100.000 Euro


Zuschuss, Spenden, Verein zur Förderung von Naturerlebnissen e.V.

8. Zeitplanung



• Absprache mit den Deichverbänden (Pütten müssen befahrbar sein)

• Nutzung der öffentlichen Anleger an der Oste

• Nutzung der Programme „Angewandter Naturschutz“

• Ausbildung eines Naturführers

• ILEK Koordination mit anderen Regionen

Wasserwandern von Otterndorf nach Bad Bederkesa ID 69



Wassertourismus


Wasserwandern von Otterndorf nach Bad Bederkesa


Möglichkeiten schaffen, um mit Kajakbooten vom Hafen Otterndorf die Medem entlang bis Ihlienworth und von dort problemlos zur Weiterfahrt in den Hadler Kanal zu gelangen. Dabei sind Möglichkeiten zum Rasten o.ä. vorzusehen.


Samtgemeinde Sietland in Zusammenarbeit mit Samtgemeinde Hadeln



Hauptstr. 40

21775 Ihlienworth


50.000 Euro geschätzt (ohne Flusssanierung!)


ILEK

8. Zeitplanung


Ablauf: Sanierung der Medem, 2 Anleger mit Rastplatz, Slip-Anlage am Hadler Kanal


• Unabdingbar: Sanierung der Medem (siehe AK Landwirtschaft, Landschaft, Naturschutz und Umwelt)

• Festlegen der Orte für Anleger mit Rastplatz bei Neukirchen und Ihlienworth durch die Gemeinden (Plätze sollen auch über Land erreichbar sein, besonders für Radfahrer)

• Baurechtliche Genehmigungsverfahren

Historische Fähre Klingt - Kranenburg ID 70



Wassertourismus


Historische Fähre Klint / Kranenburg


Wiederaufleben der historischen Fähre Klint – Kranenburg als eine Fußgänger- und Fahrradverbindung für die Öffentlichkeit und Touristen


Gemeinde Hechthausen, Kranenburg


Fährverein


70.000 Euro


Fährverein / ILEK

8. Zeitplanung



• Nutzung des öffentlichen Anlegers Hechhausen – Klint

• Nutzung der Deichrückverlegung in Kranenburg

• Koordination durch ILEK mit anderen Regionen (Kreis Stade – Oldendorf – Kranenburg)

Hotelbau an der Oste (Geesthof) ID 71



Wassertourismus


Hotelbau an der Oste


Hotelbau Ferienpark Geesthof an der Oste. Schaffen von Übernachtungsmöglichkeiten und Ausbau der Gastronomie an der Oste



Ferienpark Geesthof

HutloherStr. 8

21755 Hechthausen

Tel: 04774 / 263


Ferienpark Geesthof – Betriebsgesellschaft


3 – 4 Millionen Euro


Betreibergesellschaft / EU-Zuschüsse

8. Zeitplanung



• Bau eines öffentlichen Anlegers

• Fertigstellung der Pütten für die Bodenentnahme – Deichbau Klint / Kranenburg

• Fertigstellung der Fähre Klint – Kranenburg

• Naturführungen mit dem Püttenhüpper

Projekte aus den Samtgemeinden ID 72 - 130


Die Projekte 72 – 103 wurden direkt aus den Samtgemeinden gemeldet. Hierzu liegen keine Projektsteckbriefe vor. Detaillierte Angaben sind direkt bei den jeweiligen Samtgemeinden zu erfragen.

Wassertourismus auf der Mehe (SG Börde Lamstedt) ID 131



Wassertourismus


Wassertourismus auf der Mehe


Ausweisung einer Kanuwanderstrecke vom Gasthaus Steffens (Alfstedt) bis zu Waller’s Gasthaus (Hollener Mühle) mit der Erstellung von Anlegeplätzen und der erforderlichen Infrastruktur wie sanitären Anlagen und Zufahrten.


Samtgemeinde Börde Lamstedt

HeinoSchiefelbein

Schützenstraße 20

21769 Lamstedt




100.000 Euro


75.000 Euro Ziel1-Förderung

25.000 Euro SG Börde Lamstedt

8. Zeitplanung

Beginn: 01.04.2011 Ende: 31.10.2012


• Erfassung der Flusstrasse

• Beteiligung der Wasser- und Deichinstitutionen

• Ausweisung der Anlegeplätze

• Ausschreibung/Vergabe

• Ausbau

• Einweihung

Existenzen gründen und sichern ID 132



Wirtschaft, Gewerbe, Handel, Verkehr


Existenzen gründen und sichern


Bis zur Klärung der Teilnahme geeigneter Kooperationspartner aus den Bereichen Finanzdienstleister und Bildungsträger sowie aufgrund der noch ungeklärten Fördersituation wurde dieses Projekt bis auf weiteres zurückgestellt.

Schienengebundener ÖPNV ID 133



Wirtschaft, Verkehr, ÖPNV


Verbesserung des schienengebundenen ÖPNVs


Dieses Projekt erfordert die Einbeziehung der ÖPNV-Betreiber von Anfang an und wurde bis zur Klärung einer entsprechenden Kooperationsbereitschaft bis auf weiteres zurückgestellt.

Reitwegeverbindung von Hemmoor nach Bad Bederkesa ID 134



Reittourismus


Reitwegeverbindung von Hemmoor nach Bad Bederkesa


Beschilderung vorhandener Wege



Heino Schiefelbein

Schützenstraße 20

21769 Lamstedt



Schützenstraße 20

21769 Lamstedt


10.000 Euro


7.500 Euro Ziel1-Förderung

2.500 Euro SG Börde Lamstedt

8. Zeitplanung

Beginn: 01.04.2008 Ende: 31.10.2010


• Erfassung der Wege

• Erstellung eines Schilderkatasters mit Kilometrierung

• Ausschreibung/Vergabe

• Aufstellung durch den Bauhof

Modernisierung und Angebotserweiterung Schullandheim Wingst ID 135


1. Bezeichnung der Projektgruppe Freizeiteinrichtungen für Einheimische und Touristen 2. Bezeichnung der Maßnahme Umbau, Modernisierung und Angebotserweiterung im Schullandheim in der Wingst 3. Beschreibung der Maßnahme Es ist vorgesehen den Sanitärbereich (Jungen- und Mädchen-Waschräume u. Toiletten) zu erneuern und wo erforderlich, umzubauen. Die Betreuerzimmer sollen mit Nasszellen ausgestattet werden. Der mit einem Flachdach versehene Sanitärbereich soll aufgestockt werden und als Mehrzweckraum die Angebote in der Umweltbildung im Schullandheim erweitern (s. Vorentwurfsplanung). 4. Ansprechpartner (Name und Adresse) Werner Rusch Sommerweg 8 27474 Cuxhaven Tel. 04721-62798 privat Tel. 04721-662337 dienstlich Email [email protected] 5. Träger der Maßnahme (Name und Adresse) Schullandheimverein der Abendrothschule Cuxhaven e.V. Postfach 134 27451 Cuxhaven 6. Kosten (ggf. geschätzt) Geschätzte Gesamtkosten: ca. 314.000,00 Euro 7. Art der Finanzierung Eigenmittel, Darlehen, Sponsoren, ggf. Förderung 8. Zeitplanung Beginn: 2008 Ende: 2009 9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Das Schullandheim (Grundstück und Gebäude) ist im Eigentum des Trägers. Es verfügt über 50 Betten und ist ganzjährig geöffnet. 1) Erarbeitung des Vorentwurfes (liegt bereits vor) 2) Einwerbung der erforderlichen Mittel 3) Erarbeitung der genehmigungsreifen Planung 4) Beantragung der Baugenehmigung 5) Ausschreibung und Vorbereitung der Vergabe 6) Umsetzung der Planung a. Ausstattung der Betreuerzimmer mit einer Nasszelle b. Erneuerung bzw. Umbau der Jungen- u. Mädchen-Waschräume u. Toiletten c. Aufstockung des Sanitärbereiches und damit Schaffung eines Mehrzweck-raumes zur

Erweiterung des Umweltbildungsangebotes im Schullandheim

Wohnmobilstellplatz in der Wingst ID 136





Wohnmobilstellplatz in der Wingst


Schaffung eines Wohnmobilstellplatzes in der Wingst mit Ver- und Entsorgungseinrichtungen


Samtgemeinde Am Dobrock

Frau Bettina Gallinat

Am Markt 1

21781 Cadenberge


Privatinvestor (ggf. Knaus Camping)


k.A.


• Privatinvestor

• Förderung

8. Zeitplanung

Beginn: 2007 / 2008 Ende: 2008 / 2009


• Baurechtliche Maßnahmen einholen

• Baugenehmigung

• Bau

Nudelschmiede – Schau- und Lernwerkstatt ID 137



Freizeiteinrichtungen für Touristen und Bewohner der Region - Regionale Kultur und Brauchtum -


Schau- und Lernwerkstatt


In einer Schau- und Lernwerkstatt werden Nudeln / Teigwaren aus naturbelassenen Rohstoffen - teils auch unter Anwendung traditioneller Handwerksmethoden hergestellt. Diese wird an einem geeigneten Platz in der Region Hadeln errichtet.

Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, Arbeits- und Qualifizierungsplätze zu schaffen, wobei auf die Besonderheiten der Bedürfnisse von Arbeitnehmern in der ländlichen Region Rücksicht genommen wird (Arbeitszeitmodelle, Mobilität). Hier soll auch besonders Menschen mit Handicaps eine Chance zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt gegeben werden. Im Bereich der Netzwerkaktivität wird das Projekt besonders mit kleineren Landwirten der Region Vereinbarungen treffen, spezifische Produkte regional abzunehmen. Gleichzeitig sollen die Produkte auf regionalen Märkten oder über regional wirkende Einzelhändler vertrieben werden.

Der gesamte Herstellungsprozess findet weitgehend „gläsern“ statt. Die Produktion kann - unter Berücksichtigung lebensmittelrechtlicher Vorschriften - permanent besichtigt werden. Vorgesehen sind strukturierte Führungen zu verschiedenen Themenbereichen. In Zusammenarbeit mit touristischen Akteuren sollen auch Kurzseminare zur Teigwarenherstellung und Bierbrauen als Freizeitevent für Touristen angeboten werden. Geplant sind auch spezielle Events für Kinder und Jugendliche.

Darüber hinaus ist geplant, im Rahmen vor Netzwerken die Gelegenheit zu schaffen, durch regelmäßige Veranstaltungen weitere traditionelle Handwerke vorzustellen (ähnlich wie auf so genannten musealen Handwerkermärkten). Hier werden besonders die regionale Gegebenheiten berücksichtigt.

Ziel des Projektes

Sicherung und Weiterentwicklung des ländlichen Raumes als Lebens- und Erholungsraumes im Themenfeld Tourismus, Freizeit und Kultur / Wirtschaft.

Ausgehend von der eher landwirtschaftlich geprägten Region und deren Urproduktionen soll die Herstellung von Lebensmittel sowohl als wirtschaftlicher Faktor als auch als Lebens- und Erholungsraum etabliert werden. Insbesondere durch Vermittlung und Festigung einer weiteren Event- und Freizeitaktivität wird der Tourismus angesprochen.

Im kulturellen Bereich soll ein Bewusstsein für die, aus der Natur entnommenen Lebensmittel geschaffen werden, in dem der Verarbeitungsprozess transparent gemacht wird. Eine Zusammenarbeit mit Schulen und Bildungsträgern ist geplant.

Insgesamt verarbeitet das Projekt Querschnittsaufgaben im ILEK, da auch die Landwirtschaft, Bildung, Soziales und regionale Wirtschaft mit einbezogen wird.


Frau Beate Adler

Nudelschmiede – Schau- und Lernwerkstatt ID 137


Steinberg 9

21755 Hechthausen

Tel:04774 36044; Fax:04774 60446; E-Mail: [email protected]


Nudelschmiede Steinberg 9 21775 Hechthausen


Neben einem geeigneten Objekt ist eine entsprechende Maschinen- und Inventarausstattung notwendig. Planungs- und Vorbereitungskosten ca. 5.000,- Euro Für Bau- bzw. Umbaumaßnahmen werden ca. 55.000,- Euro veranschlagt. Für Inventar und Ausstattung sind ca. 35.000,- Euro - 45.000,- Euro notwendig Für Qualifizierungs- und Netzwerkaktivitäten sind ca. 15.000,- Euro zu verbuchen. Die Kosten sind grob geschätzt.


Teilfinanzierung durch ILEK (75%)

Weitere Finanzierung d. Eigenmittel (Einbringen von Betriebsmittel, eigener Kapazitäten, Rohstoffe), KfW, N-Bank

8. Zeitplanung

Beginn: sofort nach Mittelbewilligung Ende: Die Maßnahme ist als Dauerprojekt vorgesehen.

Ablauf: die Vorlaufs-, Planungs- und Umsetzungsphase ist mit ca. 6 - 9 Monate veranschlagt


1.) Erstellung der detaillierten Konzeption entsprechend des hier vorgestellten Maßnahmekonzeptentwurfes

2.) Schaffung und Festigung der notwendigen Netzwerke, Vorgespräche, Konzeptvorstellung

3.) Planung und Gestaltung der gemeinsamen Aktivitäten der Netzwerkakteure (regionale Landwirtschaft, regionale Vertriebswege, Tourismus, Schulen und Bildungsträger, Samtgemeinden)

4.) Suche nach geeigneten Objekten, Projektplanung, Umbau- und Einrichtung 5.) Qualifizierung der Mitarbeiter 6.) Aufnahme des Betriebes

Erhaltung und Nutzung eines Niedersachsen Reetdachbauernhauses ID 138



Freizeiteinrichtungen für Bewohner der Region und Touristen

- Regionale Kultur und Brauchtum -


Erhaltung und Nutzung eines Niedersachsen Reetdachbauernhauses


Einsetzung ursprünglicher Sprossenfenster, Rückbaumaßnahmen von Eternitbedachung auf Teilgebäude und Ersetzung durch ortstypisches Reet.


BERTHOF

Frau Gisela Bertholdt

Wriethstr. 28

21755 Hechthausen

Tel.: 04774-992030

Fax.: 04774-360958

E-Mail: [email protected]


Regionale Handwerksbetriebe


Für Fenster ca. 25.000,- EUR Teilbedachung von Reetdach ca. 60qm ca. 8.000,- EUR

Die Kosten sind grob geschätzt


Teilfinanzierung durch ILEK (75%) KfW und N-Bank

8. Zeitplanung

Beginn: Nach Mittelbewilligung Ende: ca. 10 Monate

Ablauf: Planungsphase ca. 4 Monate je nach Jahreszeit


Planungsphase mit Unterstützung regionaler Handwerker und Architekten.

Evtl. Beratung durch kulturhistorische Fachkräfte. Einbau- und Umbaumaß-nahmen. Nach Fertigstellung Führung für Touristen und regionale Besucher. Dokumentation der Maßnahme und laufende Unterhaltung des Objektes.

Erlebnis-Tourismus (Atelier, Obstmühle, Steinbackofen) in Hechthausen ID 139



Freizeiteinrichtungen für Bewohner der Region und Touristen

- Regionale Kultur und Brauchtum -


a) Erlebnistourismus – Atelier, Dunkelkammer, Druckwerkstatt

b) Mitmachaktion von Handbetriebener Obstmühle mit Verkostung

c) Familiäre Backfeste am Steinbachofen im Freien


Touristen und Bewohner der Region erleben praktisch wie im Atelier Fotoaufnahmen mit analogen Kameras hergestellt werden, sowie den Werdegang der Fotoentwicklung in der Dunkelkammer. Praktische Vermittlung von historischen Druckverfahren „Lichtdruck“ in der Druckwerkstatt. Von der Vorbereitung des Objektes bis zum Endergebnis.

a) Erlebnis der Herstellung von Säften von der Frucht bis zum Saft. Mitmachaktion für die ganze Familie. Wissensvermittlung rund um die Obstverarbeitung.

b) Herstellung von Backwaren von Rezepturen bis zum Fertigprodukt im Steinbachofen im Freien. Verwendung on einheimischen Rohstoffen und historischen Rezepturen. Vermarktung der Produkte über regionale Strukturen. Mitmachaktionen für die ganze Familie.

c) Erstellung von Sanitären Anlagen für die touristischen Besucher

Ziel der Projekte

Sicherung und Weiterentwicklung des ländlichen Raumes als Lebens- und Erholungsraum zum Themenfeld Tourismus, Freizeit und Kultur/Wirtschaft.

Durch Vermittlung von Events- und Freizeitaktivitäten wird der Tourismus angesprochen, sowie Schulen und Kindergärten, historische Museums- und Handwerkermärkte in der Region.

Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit Arbeitsplätze zu schaffen, wobei auf die Besonderheiten der Bedürfnisse von Arbeitnehmern in der ländlichen Region Rücksicht genommen wird. (Variable Teilarbeitszeit für Mütter und Menschen mit Handicaps.)

4. Ansprechpartner (Name und Adresse) BERTHOF Frau Gisela Bertholdt Wriethstr. 28 21755 Hechthausen Tel.: 04774-992030, Fax.: 04774-360958, E-Mail: [email protected]


BERTHOF (siehe oben)

Erlebnis-Tourismus (Atelier, Obstmühle, Steinbackofen) in Hechthausen ID 139



a) Für Umbaumaßnahmen und Inventar, Erlebnis Fotografie und Druckwerkstatt ca. 10.000,- EUR

b) Erwerb von Equipment für Obstverarbeitung wie Tanks und Inventar für Verkostung (Flaschen, Gläser usw.) Gebäudeerweiterung ca. 12.000,- EUR

c) Steinbachofen – Inventar und Ausstattung nebst Baumaßnahmen an der Backstube im Freien. Personal für Vermarktung der Produkte und pädagogische Betreuung der Besucher. (Vermittlung von ernährungswissenschaftlichen Hintergründen der Lebensmittelherstellung) ca. 20.000,- EUR

d) Erstellung von sanitären Anlagen ca. 15.000,- EUR

e) Für Qualifizierung- und Netzwerkaktivitäten ca. 7.000,- EUR

Kosten sind grob geschätzt


Teilfinanzierung durch ILEK (75%)

Weitere Finanzierung durch Eigenmittel (Einbringen von Betriebsmitteln, eigenen Kapazitäten und Rohstoffe) KfW und N-Bank.

8. Zeitplanung

Beginn: sofort nach Mittelbewilligung Ende: Projekte sind als langfristige, nachhaltige Maßnahmen konzipiert (Dauerprojekt)

Ablauf: Planungs- und Umsetzungsphase ca. 9 Monate


1.) Erstellung eines detaillierten Umsetzungsplanes mit detaillierter Darstellung der Bauplanung und des pädagogischen und touristischen Konzepts.

2.) Umsetzung der Bauplanung mit Hilfe von regionalen Handwerkern.

3.) Schaffung von Netzwerken im Tourismusbereich und für die Vermarktung der Produkte (Tourismusverbände, Schulen, Bildungsträger, regionale Vertriebswege)

4.) Qualifizierung der Mitarbeiter

5.) Aufnahme des Betriebes

Kartenspiel, Quartett, Hot Spots (Orientierungshilfe) ID 140



Marketing und Vertrieb


Kartenspiel, Quartett, Hot Spots (Orientierungshilfe)


Entwicklung eines oder mehrer Kartenspiele bzw. Quartett-Spiele unter Berücksichtigung verschiedener Themen.

Ziel ist es, touristische Attraktionen in Form eines Spieles handlich zusammen zu fassen, damit der Besucher möglichst umfassende Infos der Region komfortabel zur Hand hat. Spielerische Einbeziehung der Kinder.

Ausflugsziele sind z.B.: Vörder See, Wingster Zoo, Spiel- und Sportpark Wingst, Burg Bad Bederkeser, Schwebefähre Osten, Natureum, Spielscheune Otterndorf, Deutsches Fischermuseum, Neuwerk, Solebad Otterndorf, Kreidesee, Olymp, Wasserski Neuhaus, Auswanderer Museum Bremerhaven, Zoo am Meer, Cux-U-Boot etc ... möglichst mit Adresse, evtl. Öffnungszeiten, und anschaulichem Bild evtl. Bonusaktion auf den Karten.


Andrea Müller, Niederstrich 6, 21787 Oberndorf (Mediengestalterin)

Tel.: 04772 8005


Werbepartner, Sponsoren, Gemeinden


Druck-, Fahr-, Telefonkosten und der Lohn für den Fotografen:

Etwa 4,- EUR pro Spiel bei einer Auflage von 1000 Stück = 4.000 EUR


Verkauf, Werbepartner, Sponsoren, Gemeinden

8. Zeitplanung

Beginn: sofort

Ende: möglichst dieses Jahr für die nächste Saison

Ablauf: Recherche, Gestaltung, Druck, verteilen

9. Notwendige Arbeitsschritte bis zur Umsetzung (möglichst detailliert) Potenzielle Teilnehmer recherchieren Gemeinden befragen Daten, Fakten, Material (Logo) zusammentragen Fotos machen beziehungsweise einholen Modernes Layout gestalten, Reinzeichnung Drucken verteilen bzw. verkaufen

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept Hadler Region · 85 Fördermaßnahmen zur...

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