Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2025 Fortschreibung ... · Schwerpunkt für Wohnungsbau:...
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GOSLAR Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2025 Fortschreibung Vienenburg Lokale Arbeitsgruppe Vienenburg, 24. Februar 2016
1. Was ist integrierte Stadtentwicklung? 2. Was bisher geschah:
Auftaktworkshop und Ortsbegehungen 3. Verfahren 4. Analyse und Diskussionsthemen
Lokale Arbeitsgruppe Vienenburg 2
17:00 - 17:10 Uhr Begrüßung 10 min. Frau Siegmeier
17:10 - 17:40 Uhr Einführungsvortrag 30 min. Ackers Partner Städtebau
17:40 - 18:40 Uhr Paralleles Arbeiten in Gruppen an Tischen 60 min. Vier thematische Arbeitsgruppen
18:40 - 19:00 Uhr Pause 20 min.
19:00 - 19:40 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse 40 min.
Vortrag der Ergebnisse aus den Gruppen durch jeweils einen Vertreter der Arbeitsgruppen und abschließende thematische Diskussion
19:40 - 19:45 Uhr Ausblick und Schlusswort 5 min. Prof. Ackers, Ackers Partner Städtebau
Im Anschluss Offene Gespräche zum Ausklang
Integrierte Stadtentwicklung
JaquesTati in das Schützenfest (Jour de fête, 1949).
Integration überzeugt durch die Idee größerer Gesamtheit und erläutert den Sinn des Zusammenwirkens. Die Idee der Stadt ist Integration.
4
JaquesTati in das Schützenfest (Jour de fête, 1949).
Identität
Innovation
Geschichte, Wirtschaft und Gesellschaft aus dem
Zusammenhang von Stadt und Landschaft
verstehen und zur Grundlage machen
Wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen Kräften Raum zur Entwicklung geben
Stadtentwicklung zwischen … 5
Identität
Innovation
Kommunikation
Stadtentwicklung heißt Sprachfindung und Verständigung
Stadtentwicklung zwischen …
6
Gesamtstadt Goslar Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – Sektorale Konzepte
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Kernstadt und Ortsteile Charaktere, Ziele, Aufgaben
Abgleich der Ziele: Moderatives Verfahren
7
Abgleich der Ziele!
Abgleich der Ziele: Moderatives Verfahren
Vienenburg Wo liegen die Vienenburger Entwicklungspotentiale?
8
Gesamtstadt Goslar Müssen bisher im ISEK formulierte Ziele/ Entwicklungspotentiale in
der Abwägung mit neuen Vienenburger Entwicklungspotentialen verworfen oder als weniger prioritär eingeschätzt werden?
ISEK Goslar 2025
Das bestehende Konzept bildet die Grundlage der Fortschreibung für Goslar (Stadtgebiet bis 31.12.2013) und die Ergänzung um die Stadtteile Vienenburg, Immenrode, Lengde, Lochtum, Weddingen und Wiedelah.
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Sektorübergreifende Entwicklungsleitlinien stecken, kurz und prägnant formuliert, den Rahmen der Entwicklungspolitik ab. Sie sind politische Oberziele, die im Planungs- und Beteiligungsprozess erarbeitet werden.
Entwicklungsleitlinien Goslar 2025
Grundwert
Goslar – Dreiklang aus Naturlandschaft, Kulturlandschaft und Stadtkultur
Leitlinie 1
Entwicklung im Spannungsfeld reicher Geschichte und starker Innovationen
Leitlinie 2
Zusammenhang der Lebenswelten gestalten
Leitlinie 3
Goslar als vielfältige Schnittstelle in der Region entwickeln
10
Die heutigen und zukünftigen räumlichen Strukturen werden in einfachen Grundmustern allgemeinverständlich veranschaulicht.
6 Räumliche Leitbilder 11
Siedlungstypen
Hierarchisches System der Versorgung
Siedlungsentwicklung
Freiraumentwicklung Wirtschaft
Goslar in der Region
Was bisher geschah … 12
Arbeitsgruppe I Freizeit und Tourismus
Arbeitsgruppe II Wirtschaft und Gewerbe
Arbeitsgruppe III Wohnen und Versorgung
Auftaktworkshop 7. Juli 2015
Was bisher geschah … 13
Ortsbegehungen mit Ortsvorstehern 14. und 15. Oktober 2015
Kirche Vienenburg
13
Ausarbeitung Konzept
III/IV 2015
Leitbilder und Ziele
I/II 2016 III/IV 2016 II 2015
Verfahren ISEK Goslar 2025 Fortschreibung Vienenburg
Monitoring
Analyse
Zentrenkonzept
Projektgruppe
Lenkungsgruppe
Politisches Gremium
Rat
Beteiligung Auftakt-
Workshop Lokale
Arbeitsgruppe Lokale
Arbeitsgruppe Konzept-
Workshop Bürger-
information
14
Heute: Lokale Arbeitsgruppe mit Fokus Vienenburg-Zentrum
Gruppenarbeit an 4 thematischen Arbeitstischen 15
Arbeitsgruppe: Freizeit Vienenburger See
Arbeitsgruppe : Mitte Marktplatz
Arbeitsgruppe: Wohnen Knickwiese
Arbeiten in thematischen Gruppen
Vorstellung der Ergebnisse
Arbeitsgruppe: Gewerbe GE Güterbahnhof
Räumliches Leitbild Siedlungstypen (ISEK 2025)
16 16
Altstadt
Städtisches Viertel
Wohnviertel
Vorort
Dorf in der Landschaft
Gutshof in der Landschaft
Selbständige Vorstadt: Industrieort, Ferienort Gewerbegebiet
Räumliches Leitbild Siedlungstypen 17
Selbstständige Vorstadt
Dorf in der Landschaft
Gutshof in der Landschaft
Waldsiedlung
Gehöft
Gewerbegebiet
Vienenburg Hohe Bedeutung für die
Versorgung der umliegenden Dörfer
Eigenständiger Charakter (Oker und Hahnenklee)
Dörfer Eigenständige Landschaftsräume
Immenrode
Weddingen
Wiedelah
Lochtum
Lengde
Mühlenberg- siedlung
Vienenburg- Zentrum
Räumliches Leitbild Siedlungstypen Selbstständige Vorstadt (Oker, Hahnenklee)
CHARAKTER historisch gewachsener Ortskern Ehemals selbstständige Gemeinde weitgehend funktionale
Eigenständigkeit Nahversorgungsschwerpunkte für
das Umfeld: Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs
ZIELE Vorhandenen negativen
demographischen Wandel gestalten [Konsolidierung]
Wesentliche Infrastruktur sichern und qualifizieren
Qualitativ hochwertiges und zeitgemäßes Ortsbild gestalten
Kultur der Nähe von Arbeiten und Wohnen pflegen: als Standort für Arbeitsplätze weiterentwickeln und Qualitäten als Wohnstandort sichern
Vienenburg
18
Vienenburg- Zentrum
Oker
Räumliches Leitbild Siedlungstypen Dörfer in der Landschaft (Hahndorf, Jerstedt)
19
CHARAKTER eigenständige Siedlungsbereiche im
traditionellen Kontext mit der Landschaft Einfügung in die Landschaft durch
umfangreiche Eingrünung historisch gewachsener Ortskern ursprünglich landwirtschaftlich geprägt vielfältige Bezüge zur Landschaft z.T. Versorgung mit Gütern des
täglichen Bedarfs vor Ort tlw. soziale Einrichtungen
[lokaler Bedeutung]: Kindergarten, Grundschule, Feuerwehr
Bewohner auf Läden und Einrichtungen anderer Stadtteile angewiesen
lokales Vereinsleben
Immenrode
Weddingen
Wiedelah
Lochtum
Lengde
Mühlenberg- siedlung
Räumliches Leitbild Siedlungstypen Dörfer in der Landschaft
20
ZIELE / AUFGABEN Auf Eigenentwicklung setzen:
vorrangig Entwicklung im Siedlungs-bestand, auch kleinteilige Abrundung der Ortslage ermöglichen
Pflege und Entwicklung der Dorfkerne: Ortsbild, Geschichte, Identität und lokale Wirtschaft stärken
dörfliche Ortsränder mit charakteris-tischen Kulturformen, z.B. Obstwiesen, erhalten und entwickeln
Landschaft mit überwiegend land-wirtschaftlicher Nutzung und Pflege durch Gehölze strukturieren
Landschaftsbild der dörflichen Siedlung im Kontext sichern
Sonderformen der Nahversorgung, wie z.B. Dorfladen / Hofladen, weiterentwickeln bzw. entwickeln
Immenrode
Weddingen
Wiedelah
Lochtum
Lengde
Mühlenberg- siedlung
21 Räumliches Leitbild Wirtschaft (ISEK 2025) Integrierte Standorte
städtisch [Nahversorgungszentren]
Standort in Planung
dörflich
Gewerbe- / Industriestandorte
Gewerbe: Bestand / Entwicklungsreserve - Planung
Industrie: Bestand / Entwicklungsreserve - Planung
Erweiterung möglich
Abschluss der Flächenentwicklung
Altindustriestandort mit besonderer Problemlage: struktureller Wandel
Einzelhandelsstandorte
Einzelhandelsschwerpunkt Innenstadt
großflächiger Einzelhandel
Sonderstandorte
Weltkulturerbe
Gesundheit
Gesundheit
Energiecampus
Entwicklungsschwerpunkt
Gewerbepotentiale ISEK Goslar 2025
[3] Baßgeige-Süd
[5] Baßgeige Nord I
[6] Baßgeige Nord II
[7] Fliegerhorst
[9] Bahnhof Oker
[10] Kaltes Feld
[1] Jerstedt I
[2] Jerstedt II
[4] Baßgeige-West
[8] Im Schleek-Süd
[11] Gut Ohldorf
5
6
7
3
9
10
1
2
4
8
11
22
Gewerbepotentiale ISEK Goslar 2025
Abgesehen vom Fliegerhorst fehlen auf dem alten Goslarer Stadtgebiet attraktive und konkurrenzfähige Gewerbeflächen!
5
6
7
3
9
10
In Vorbereitung: [3] Baßgeige-Süd [7] Fliegerhorst [10] Kaltes Feld
Nicht aktuell: [5] Baßgeige Nord I [6] Baßgeige Nord II [9] Bahnhof Oker
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5 Nicht aktuell
Entwicklung
Gewerbestandorte Vienenburg: Bestand
Eigenständige Gewerbestandorte entlang der Bahntrassen
Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten
Verkehrsgünstige Lage: an der Autobahn A 395 an der Bundesstraße B 6 an der Bahntrasse
Konfliktpotential durch die Nähe von Wohnen und Gewerbe?
Welche Standorte bieten Entwicklungspotential für den Ortsteil Vienenburg, aber auch für die gesamtstädtische Entwicklung von Goslar?
GE Okerstraße
GE Lierestraße
GE Wülperoder Straße
GE Lengde
Gewerbe: Bestand
24
B 6
GE Güter-bahnhof
GE Vienen- burg Ost
Gewerbestandorte Vienenburg: Entwicklungspotentiale
Interkommunale Zusammenarbeit mit Bad Harzburg forcieren!
GI / GE Kaltes Feld
Wie können die FNP-Reserven genutzt werden?
GE Güterbahnhof / GE Vienenburg Ost
Sind weitere Gewerbepotentiale
aufgrund der verkehrsgünstigen Lage denkbar?
Gewerbe: Bestand
Gewerbe: FNP-Reserve
Industrie / Gewerbe: Untersuchungsraum
25
GI / GE Kaltes Feld
B 6
GE Güter-bahnhof
GE Vienen- burg Ost
26 Entwicklungspotential: Kaltes Feld ZIELE: Flächenbedarf für künftige Gewerbeansiedlungen /
Industrieflächen über die Wiedernutzbarmachung von Belastungsflächen decken und strukturellen Wandel der Industrie fortsetzen!
„Kaltes Feld: als wichtiges Stadtentwicklungsziel forcieren - interkommunale Kooperation zwischen den Städten Bad Harzburg, Vienenburg und Goslar anstreben“ (Zielaussage aus dem Jahr 2011)
Kaltes Feld
Untersuchungsraum Kaltes Feld
Vienenburg
Oker Bad Harzburg-
Harlingerode
Entwicklungspotential: GE Güterbahnhof
Möglichkeit für die Entwicklung eines attraktiven Gewerbe-standortes für die Gesamtstadt
Verkehrsgünstige Lage an der Autobahn A 395 und der Bahntrasse
Entwicklung eines Autohofes?
Flächenverfügbarkeit der südlichen Fläche ist noch unklar
Kleingärten !
Wohnen „Harly“
Wiedelah
GE Vienenburg Ost
?
27
ca. 18 ha
ca. 44 ha
3
Entwicklungspotential: Östlich der Autobahn A 395
Möglichkeit für die Entwicklung eines alternativen Gewerbe-standortes zur südlichen Fläche des GE Güterbahnhof?
Verkehrsgünstige Lage an der Autobahn A 395 und der Bundesstraße B 6n
Kann diese Fläche tragfähig erschlossen werden?
Entwicklung eines Autohofes?
Pendlerparkplatz?
GI: Gießerei Buchholz
Potential: GE / GI?
?
28
ca. 32 ha
?
Flächenverfügbarkeit?
ca. 44 ha
Autobahnabfahrt Osterwiecker Straße
GE Güterbahnhof
Nord
Süd
DISKUSSION
Arbeitsgruppe Gewerbe 29
GESAMTKONZEPT GEWERBE
1. Wie priorisieren Sie die dargestellten Gewerbepotentiale?
2. Wo sehen Sie weitere bzw. alternative Entwicklungspotentiale?
VERTIEFUNG: GE GÜTERBAHNHOF
1. Welche Nutzungen sind auf dem GE Güterbahnhof denkbar?
2. In welchem Umfang sollte eine Entwicklung stattfinden?
3. Wie beurteilen Sie die gewerbliche Entwicklung an einer alternativen Stelle?
GI / GE Kaltes Feld
GE Güter-bahnhof
GE Vienen- burg Ost
Räumliches Leitbild Siedlungsentwicklung (ISEK 2025)
Integrierte Standorte
Innenentwicklung Kernstadt
Schwerpunkt für Wohnungsbau: Ergänzungen in der Kernstadt
Schwerpunkt für Stadterneuerung: Stadtumbau / städtebaulicher Denkmalschutz
Gesamtstädtisches Entwicklungspotential Fliegerhorst
Innenentwicklung in den Ortschaften
Außenentwicklung
Kleinteilige Wohnungsbauergänzug für Eigenbedarf in Oker
Landschaft
Schützenswerter Landschaftsraum, keine Siedlungsentwicklung
Wahrung prägnanter dörflicher Ortsränder / Eingrünung der Gutshöfe
30
Wohnbaupotentiale ISEK Goslar 2025
Entwicklungspotentiale und deren Bewertung
Umgesetzt: [5] Am Osterfeld [10] Heinrich-Pieper-Straße [14] Siemensstraße-Süd
In Vorbereitung: [6] Petersberg [3 WE (EFH)] [7] Stadtgarten [50 WE (MFH)] [9] Hoher Brink [20 WE (EFH] [20] Fliegerhorst [100 - 150 WE]
Nicht aktuell, div. Hemmnisse: [1] Breite Straße [2] Domstraße [21] Große Horst [25] Am Hüttenberg [26] Ordensritterstraße [29] Kleinsthofsiedlung
6
7
9
20
Besteht ausreichend Handlungsspielraum auf dem ehem. Stadtgebiet von Goslar?
Muss ggf. neu abgewogen werden?
31
Kaum Leerstand bzw. Baulücken in den dörflichen Lagen
Kleinteilige Wohnbaupotentiale in allen dörflichen Lagen vorhanden
Großflächige Potentiale in Vienenburg vorhanden
Wohnen: Bestand Vienenburg
Immenrode
Weddingen
Wiedelah
Lochtum
Lengde
Klostergut Wöltingerode
Vienenburg- Zentrum
32
Siedlung: Bestand
Bestand qualifizieren: „Welche Fördermöglichkeiten für Sanierung, Modernisierung gibt es?“
Kleinteilige Arrondierung der Ortsteile, keine großflächigen Baugebiete ausweisen
Ausnutzung vorhandener Infrastruktur z.B. einseitige Bebauung an vorhandener Straße
Angebotsspektrum für unter-schiedliche Zielgruppen und Ansprüche vorhalten:
Pendler als Einwohner akquirieren Große und kleinere Grundstücke
anbieten
Wohnbaupotentiale Vienenburg 33
Siedlung: Bestand
Wohnen: FNP-Reserve
Mischgebiet: FNP-Reserve
Immenrode
Weddingen
Wiedelah
Lochtum
Lengde
Klostergut Wöltingerode
Vienenburg- Zentrum
FNP-Ausweisung Wiedelah
ca. 8,1 ha / ca. 100 WE [12 WE/ha]
!
Lärmbelastung durch den ansässigen Gewerbebetrieb: Realisierung der FNP-Reserve nicht möglich bzw. tlw. nicht möglich? Lärmschutzmaßnahmen vor Ort beim Gewerbegebiet ergreifen?
Ist eine Erweiterung des Dorfes (1.400 EW) in diesem Umfang (ca. 300 EW) sinnvoll?
FNP-Ausweisung als Handlungsreserve erhalten?
Kleinteiligere Entwicklung an alternativem Standort?
FNP-Ausweisung
Potentielle Alternative
ca. 1,3 ha / ca. 15 WE [12 WE/ha]
Gewerbe-betrieb
Sportplatz ?
?
34
Erweiterungspotential: Östlich und Westlich der Harzburger Straße
Vienenburg
Empfehlung: Harzburger Straße als Entwicklungsgrenze!
Als Handlungsreserve vorhalten?
Landwirtschaftliche Nutzung beibehalten?
Lochtumer Straße Konflikte zwischen Wohnen
und Gewerbe vermeiden!
!
GE Güterbahnhof?
?
ca. 4,1 ha / ca. 60 WE [15 WE/ha]
ca. 13,2 ha / ca. 200 WE [15 WE/ha]
35
I
Ringburg
II
? Schützenhaus
Nachverdichtung
Vienenburg
An der Knickwiese Zentrumsnahe Lage Landschaftlich reizvoll an
der Radau gelegen
Kann auf Fläche I Wohnungsbau realisiert werden?
Nähe Sportplatz/Tennisplatz Hochwasserschutz Radau als wichtiges Landschaftselement Ortsgeschichte
Sportplatz als mögliches Wohnbaupotential?
Fläche (I) über die Flächen des Jugendzentrums erschließen? Oder in Verbindung mit der Entwicklung des Sportplatzes?
In welchem Umfang kann eine südliche Entwicklung (II) stattfinden?
Stellplätze für Veranstaltungszentrum in der Ringburg, die im Bereich der ehem. Stadthalle vorgesehen sind, berücksichtigen
Hochwasserschutz Radau als wichtiges Landschaftselement
Potential: 6-7 WE
?
?
ca. 1 ha / ca. 15 WE [15 WE/ha]
ca. 1 ha / ca. 15 WE [15 WE/ha]
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Arbeitsgruppe Wohnen
DISKUSSION
GESAMTKONZEPT WOHNEN 1. Wie priorisieren Sie die dargestellten
Wohnbaupotentiale? 2. Wo sehen Sie weitere
Entwicklungspotentiale? 3. Wo sehen Sie Potentiale im Bestand
(Baulücken, Sanierungsbedürftige Quartiere, Abriss bzw. Neubau)?
VERTIEFUNG: KNICKWIESE 1. Wie beurteilen Sie eine Wohnbebauung
auf der Knickwiese?
2. In welchem Umfang können Sie sich eine Wohnbauentwicklung vorstellen? Welche Flächen sollten / sollten nicht in eine Wohnbauentwicklung einbezogen werden?
3. Welche Gebäudetypologie (Einfamilien-häuser, Geschosswohnungsbau, …) sollte aus Ihrer Sicht realisiert werden?
4. Welche Wegeverbindungen sollten erhalten bleiben bzw. geschaffen werden?
Immenrode
Weddingen
Lochtum
Lengde
Klostergut Wöltingerode
Vienenburg- Zentrum
Wiedelah
Räumliches Leitbild Freiraumentwicklung (ISEK 2025)
Bergwiesen
Gutshof in der Landschaft
Dörfer in der Landschaft
Wald
-
Erhalt und Weiterentwicklung des Grünraumes der ehemaligen Wallanlagen Gliedernde Grünzäsuren Allee
Entwicklungsräume für Erholung und Freizeit
Rundweg prägnante Orte
Okerwanderweg
Wanderweg Hahnenklee-Altstadt
Liebesbankweg
38
39 Das Potential der Landschaften: Chancen und Aufgaben
Freizeit und Erholung
Lage im landschaftlich reizvollen Harzvorland
Blickbezüge zum Harz
Naherholungsgebiete in unmittelbarer Nähe
Vielfältige Bezüge von Siedlung zur Landschaft
Unmittelbare Lage an Oker, Radau, Ecker
Waldgebiet: Naherholung Bachläufe Freizeitschwerpunkt Freizeitschwerpunkt mit Entwicklungspotential Ausflugsziele Sportplatz Freibad Tennisanlage Reiterhof
40
Freizeit und Erholung
Wegenetz weiter qualifizieren Befahrbarkeit von Radwegen
verbessern Netzlücken schließen Wegenetz des Harzvorlandes mit
denen des Harzes verknüpfen
Beschilderung der Rad- und Wanderwege verbessern
Sichtbarkeit Lesbarkeit Wiedererkennung
Radfernweg
Regionaler Radweg
Radweg
Netzlücken
Klosterwanderweg
Wanderweg
41
Wegebeziehungen zum ehemaligen Stadtgebiet von Goslar verbessern!
Radweg: Freizeitstrecke an der Oker entlang führen!
Konkrete Anbindung an das vorhandene Radwegenetz prüfen
Renaturierung der Okeraue
Vienenburger See
!
?
?
!
?
?
Ringburg
Harlyturm
Vienenburger See
Klostergut Wöltingerode
Freizeit und Erholung
Vorhandene Freizeitschwerpunkte und Ausflugsziele in einen übergeordneten thematischen und regionalen Kontext einbinden
Potential für einen „Burgweg“?
Verknüpfung zur Harzburg denkbar?
Marketing ausweiten!
Ringburg
43
Wasserburg Wiedelah
Bahnhof
Freibad
Lidl
Vienenburger See
Markt
Bahnhof
Entwicklungsschwerpunkt Vienenburger See
Mit dem Klostergut weiter vernetzen: Touristische Kombination Brücke über die Oker: Netzlücke schließen
Stärker als Freizeitschwerpunkt entwickeln, aber welche Zielrichtung?
Ruhig (z.B. Wandern) Aktiv (z.B. Wasserski) Kombination?
Zusätzliche Angebote schaffen: Freizeit und Gastronomie (Wellness) Hotel? Badenutzung des Sees?
Durchgängigen öffentlichen Weg um den See erhalten und qualifizieren:
Für Jogger, Skater, etc. befestigen
Arbeitsgruppe Freizeit 45
DISKUSSION
GESAMTKONZEPT FREIZEIT 1. Welche Bedeutung haben die darge-
stellten Freizeitschwerpunkte für Sie?
2. Gibt es weitere bedeutsame Freizeit-schwerpunkte in und um Vienenburg?
3. Welche bestehenden Freizeit-schwerpunkte sollten / können qualifiziert werden? Wie? Wo könnten neue Anlaufpunkte geschaffen werden?
4. Wo sollten Wegeverbindungen weiter ausgebaut bzw. Netzlücken geschlossen werden?
VERTIEFUNG: VIENENBURGER SEE
1. Welche Bedeutung hat der Vienenburger See für Sie?
2. Wie kann der Vienenburger See als Freizeitschwerpunkt weiter entwickelt werden?
3. Welche zusätzlichen Nutzungen können am Vienenburger See angesiedelt werden? Wo?
4. Wo kann / sollte der Vienenburger See stärker mit der Umgebung vernetzt werden? Welche Wegeverbindungen können / sollten gestärkt werden?
Ortsmitte Vienenburg
Curanum Senioren- und Pflegeheim
Lidl
Aldi
Rewe
Penny
Kaiser-saal
Bahnhof mit Eisenbahn-museum
Rathaus Markt
Bahntrasse
Vienenburger See
Sportplatz
46
RHG
Kik Tedi
Ortsmitte Vienenburg
Vienenburger See
Lidl Aldi
Rewe
Penny
Kaiser-saal
Bahnhof mit Eisenbahn-museum
Ehem. Rathaus
Markt
Freibad
Tank-stellen
Negatives Erscheinungsbild der Ortsmitte und der Goslarschen Straße / Markt:
Leerstände Veraltete Bausubstanz Verkehrliche Zäsuren
Senioren- und Pflegeheim
47
RHG Kik
Tedi
Arbeitsgruppe Mitte 48
DISKUSSION
ORTSMITTE 1. Was ist für Sie die Ortsmitte von
Vienenburg?
2. Wie kann die Ortsmitte aufgewertet bzw. umgestaltet werden?
3. Wo sollte am Erscheinungsbild gearbeitet werden?
VERTIEFUNG: MARKTPLATZ
1. Wie kann der Marktplatz attraktiv gestaltet bzw. umgestaltet werden? Welche Maßnahmen sind dazu notwendig?
2. Wie kann / müsste das Umfeld gestaltet werden um den Marktplatz zu beleben?
Lokale Arbeitsgruppe Vienenburg 49
17:00 - 17:10 Uhr Begrüßung 10 min. Frau Siegmeier
17:10 - 17:40 Uhr Einführungsvortrag 30 min. Ackers Partner Städtebau
17:40 - 18:40 Uhr Paralleles Arbeiten in Gruppen an Tischen 60 min. Vier thematische Arbeitsgruppen
18:40 - 19:00 Uhr Pause 20 min.
Weitere Anregungen
19:00 - 19:40 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse 40 min. Vortrag der Ergebnisse aus den Gruppen durch jeweils einen Vertreter der Arbeitsgruppen und abschließende thematische Diskussion
19:40 - 19:45 Uhr Ausblick und Schlusswort 5 min. Prof. Ackers, Ackers Partner Städtebau
Im Anschluss Offene Gespräche zum Ausklang
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