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Dokumentation des Seminars “Intel 2B / Computereinsatz im Unterricht”, Michael Peitler, Guatemala City, 24.4.-26.4.2003 Intel – Lehren für die Zukunft Computereinsatz in der Schule Seminar der Region 3 in Guatemala City für TeilnehmerInnen der DS Guatemala City, der DS San Salvador und der Österreichischen Schule Guatemala City Dokumentation 1. Teil/ IB: 15. – 16.4. 2002 2. Teil/IIB: 24. – 26.4. 2003 Leitung und Moderation: Michael Peitler/IAG

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Dokumentation des Seminars “Intel 2B / Computereinsatz im Unterricht”, Michael Peitler, Guatemala City, 24.4.-26.4.2003

Intel – Lehren für die Zukunft

Computereinsatz in der Schule

Seminar der Region 3 in Guatemala City für TeilnehmerInnen der DS Guatemala City, der DS San Salvador

und der Österreichischen Schule Guatemala City

Dokumentation

1. Teil/ IB: 15. – 16.4. 2002 2. Teil/IIB: 24. – 26.4. 2003

Leitung und Moderation: Michael Peitler/IAG

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Dokumentation des Seminars “Intel 2B / Computereinsatz im Unterricht”, Michael Peitler, Guatemala City, 24.4.-26.4.2003

Intel - Lehren für die Zukunft

Computereinsatz in der Schule

Teil IB und IIB/Refoko 3

Seminarort: Guatemala City Datum: 15.04.-16.04.2002 24.04.-26.04.2003

Leitung: Michael Peitler, IAG Mail to: [email protected]

TeilnehmerInnen 2002/2003

Nr. Name Schule Fächer Teilnahme 1 Bohse, Hans Jürgen DS Salv. DaM, DaF, DaF-Fachleiter teilgenommen 2 Burkard, Peter DS Man. DaM, DaF, DaF-Fachleiter nur 2. Teil 3 Brodbeck, Karl-Heinz DS Gua. DaM, DaF, DaF-Fachleiter teilgenommen 4 Haid, Winfried DS Gua. DaF-Prim., -Sekundaria teilgenommen 5 Haid, Cornelia ÖS Gua. Englisch-Prim., -Sekund. teilgenommen 6 Joham, Waltraud ÖS Gua. DaF-Prim., Koordinatorin nicht teilgen. 7 Klietsch, Thomas DS Gua. Mathe/Bio Sekundaria/MAM-Fachleiter nur 1. Teil 8 Kodytek, Gerhard DS Gua. DaM, DaF, Englisch teilgenommen 9 Luce, Gabi DS Salv. DaF-Prim., -Sekundaria teilgenommen 10 Mendoza, Elisabeth ÖS Gua. DaM, DaF-Prim., -Sekund. Teilgen./erkr. 11 Müller, Astrid DS Gua. DaF-Primaria teilgenommen 12 Pilz, Günter ÖS Gua. Englisch, Primaria teilgenommen 13 Rinner, Brigitte ÖS Gua. Englisch, DaF, Prim., Sek. teilgenommen 14 Schonenberg, Johanna DS Salv. Chemie/Sekundaria teilgenommen 15 Seiberling, Jürgen DS Gua. Mathe, Physik; stv. Schull. teilgenommen 16 Sihorsch, Gerhard ÖS Gua. Englisch, Prim., Sekundaria teilgenommen 17 Sosa, Jorge DS Salv. Mathe, Primaria teilgenommen 18 Tietz, Gerhard DS Gua. Duale Ausbildung nur 1. Teil 19 Waldner, Doris ÖS Gua. Englisch, DaF, Primaria teilgenommen

4/3/2002 6:39 PM 4/26/2003 2:48 PM

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Teil 2 vom 24.4.-26.4.2002

In insgesamt 21 Arbeitsstunden wurden folgende Bausteine aus dem Programm “INTEL – Lehren für die Zukunft” behandelt:

Baustein Inhalt Baustein XV Gruppe

Vorstellung und Diskussion der “Hausaufgaben”/Projektarbeiten: Eindrücke, Schwierigkeiten, Erfolge, Auswirkungen auf die Praxis, Umsetzung, Schlussfolgerungen Einführung des Computereinsatzes in der Schule: Themenvorschläge zur Gruppenarbeit

Baustein VI/X Michael Peitler

Digitales Präsentieren: Nachtrag Internet: Webseite mit Frontpage 2002 Publizieren im Web

Baustein VII Michael Peitler

Photoshop 6.0: Kurs Fotobearbeitung anhand von Beispielen

Baustein IX Hildegard Heilmann

Excel: Excel-Kurs Beschreibung notwendiger Formeln für eine Notenübersicht Excel-File Berwertungsschema Addition im Zahlenbereich

Baustein V Michael Peitler

MS Publisher: Einführung PPP-Präsentation Übungen Brennen von CDs mit WINOnCD

Evaluation Abschlussbesprechung Fragebogen von Intel zur Beantwortung (nach Freischaltung)

PEM/3/22/2003 3:35 PM

PS: Die INTEL-Materialien aus Deutschland sind zwar im Juli 2002 eingetroffen, aber die MS-Programme lassen noch immer auf sich warten …… . Auch die Einschaltung des Refo-Koordinators Torsten van der Heyden in San José und des BVA konnten nichts bewirken: Lizenzprobleme war als Begründung von Intel Deutschland und Intel Österreich dazu zu vernehmen…..

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Computereinsatz in der Schule Intel - Lehren für die Zukunft Teil IB und IIB/Refoko 3

Seminarort: Guatemala City Datum: 24.04.-26.04.2003

Leitung: Michael Peitler, IAG Mail to: [email protected]

TeilnehmerInnen und Intel-Projekte

Nr. Name Schule Projekttitel 1 Bohse, Hans Jürgen DS Salv. Faust I (Sek.) 2 Burkhard, Peter DS Man. Nur 2. Teil 3 Brodbeck, Karl-Heinz DS Gua. Projekt wird nachgereicht (Sek.) 4 Haid, Winfried DS Gua. Präsentationen zur Deutschlandkunde 5 Haid, Cornelia ÖS Gua. Human and animal cloning, Computersurvey

(Sek.) 6 Klietsch, Thomas DS Gua. Nur 1. Teil 7 Kodytek, Gerhard DS Gua. USA – presentation of states (Sek.) 8 Luce, Gabi DS Salv. Webpage 7 Lk (Sek.) 9 Mendoza, Elisabeth ÖS Gua. Kinderrechte in Guatemala (Sek.) 10 Müller, Astrid DS Gua. Projekt wird nachgereicht 11 Pilz, Günter ÖS Gua. Webpage: Popular Sports (Prim./Sek.) 12 Rinner, Brigitte ÖS Gua. Städte der Welt, Welt der Städte (Sek.) 13 Schonenberg, Johanna DS Salv. Präsentationen zu Chemie- und Physikthemen

(Sek.) 14 Seiberling, Jürgen DS Gua. Informationsprästentation zum Abitur 15 Sihorsch, Gerhard ÖS Gua. Same Time Next Year – Scene III (Sek.)

Austrialia-Webquest, In the year 2525, Pirates 16 Sosa, Jorge DS Salv. Preferencias de los alumnus de Primaria de DS

San Salvador (Prim.) 17 Tietz, Gerhard DS Gua. Nur 1. Teil in Guatemala 18 Waldner, Doris ÖS Gua. Zum Abschied (3. Prim.)

24/4/2003 6:39 PM

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Zur Einführung in die Gruppenarbeiten wurde vom Seminarleiter ein mögliches Konzept zur schulinternen LehrerInnenfortbildung (SCHILF) vorgestellt:

(aus: Lucke, Bernd: Dokumentation des Seminars “Computereinsatz in der Schule” in Bogotá vom 2.-4.11.2001, S.7)

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Protokolle der Gruppenarbeiten Gruppe 1 Thema: Erkennen von Notwendigkeiten (z.B. Vorstände: Ausrüstung; Schulleitung: unterrichtliche Voraussetzungen; etc.) Motivation bei Kollegen erreichen (auch für unterschiedliche Formen des Computereinsatzes Gruppenmitglieder: Brodbeck Karl-Heinz, Schonenberg Johanna (DS San Salvador), Sihorsch Gerhard Präsentation: Karl-Heinz Brodbeck, DS Guatemala Protokoll: Gerhard Sihorsch, ÖS Guatemala

Frage: tragen wir Eulen nach Athen? oder: sollen wir die Kreide wieder entdecken?

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Diskussion über grundsätzliche Problematik und Prioritäten der Schule, die die finanziellen Rahmenbedingungen vorgeben.

Brainstorming:

Schüler müssen bestimmten Standard bei der Computerarbeit besitzen; Schulleitung und Vorstand müssen computergestützten Unterricht unterstützen; Schaffung einer organisatorischen, stundenplanmäßigen Infrastruktur; den Schülern muss der Zugang zu Computern frühzeitig und während des normalen Tagesablaufs ermöglicht werden; Erstellung eines entsprechenden Stundenplans und Stundentafel;

Schule sollte KollegInnen ohne Computer unterstützen (Ankauf, Benützung); Berührungsängste abbauen, die aufgrund des Alters oder eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten entsehen können; Möglichkeit des risikolosen Übens (z.B. im Konferenzzimmer, ohne konkreten Arbeitsauftrag); Konfrontation mit nutzbaren, aber nicht unbedingt technisch überperfekten Ergebnissen;

Fragestellung der verpflichtenden oder freiwilligen Fortbildung

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Gruppe 2 Thema: Entwicklung eines Fortbildungskonzepts 1: Wie können alle Kollegen erreicht werden? Anwendungsmöglichkeiten: Ideenliste Gruppenmitglieder: Hans Jürgen Bohse, Astrid Müller (ÖS Guatemala), Winfried Haid Präsentation: Hans Jürgen Bohse (DS San Salvador) Protokoll: Winfried Haid (DS Guatemala)

��Vertraut machen mit der Notwendigkeit auf einem „Pädagogischen Tag“, Beispiele aus verschiedenen Klassenstufen als Einstieg

��Fortbildungsangebote für Lehrer allgemein für die Schaffung von Grundkenntnissen ��Fachkonferenzen für die fachspezifische Fortbildung

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��Stationsbetrieb mit Betreuer (Lerngeschwindigkeiten berücksichtigen)

��Zeitlicher Rahmen: individuelle Leistungsstufen (nach persönlicher Einschätzung) ev. auch nach Modell des Computerführerscheins – maximal 2 Einheiten zu je 3 Stunden pro Modul.

Module:

��Textverarbeitung ��Tabellenkalkulation ��Präsentationstechniken ��Bildbearbeitung, ��Suchen und Finden im Internet

�� Für eine Abgeltung des Aufwands (finanziell und zeitlich) ist zu sorgen!!

�� Einbildung der Fortbildung in den Fachunterricht.

Ergänzungen aus der Plenumsdiskussion:

��Technische Voraussetzungen sind teuer – speziell für Ortskräfte – verschiedene Modelle gibt es bereits: Kauf durch Schule – langsames Zurückzahlen durch den Lehrer

��Computerkenntnisse werden in der Zukunft eine Voraussetzung für den Lehrberuf sein!!

��Ein zusätzliches Modul zur Bewältigung von häufig auftretenden Problemen wird angeregt

��Notwendigkeit einer derartigen Fortbildung auch für Junglehrer gegeben, da viele Junglehrer

noch ohne spezielle Computerausbildung in den Beruf gelangen

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Gruppe 3 Thema: Entwicklung eines Fortbildungskonzepts 1: Umfang und Strukturierung; erforderliche Materialien Gruppenmitglieder: Doris Waldner (ÖS Guatemala), Peter Burkard, Gerhard Kodytek Präsentation: Gerhard Kodytek (DS Guatemala) Protokoll: Peter Burkard (DS Managua)

Wegen der unterschiedlichen Vorkenntnisse der meisten Kollegen schlagen wir vier Grundbausteine und drei Folgebausteine vor: Grundbausteine:

1. Word (6 – 8 Stunden) 2. Excel (ca 6 Stunden) 3. Internet (6 – 8 Stunden) 4. Photobearbeitung (3 Stunden)

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Folgebausteine:

5. Powerpoint (4 Stunden) 6. Frontpage (6 – 10 Stunden) 7. Publisher

Grundkurs: Die Grundkenntnisse sollten in sprachlich getrennten Grupppen vermittlet werden. Hilfreich wäre auch ein dreisprachiges Glossar (Deutsch – Englisch – Spanisch). Kursdauer: 1 Halbjahr lang , eine Doppelstunde pro Woche Notwendige Materialien: Internetanschluss im Computerraum Beamer Softwareprogramme Skripten mit Beispielen und Übungsaufgaben Anregungen, die aus der anschließenden Diskussion entstanden:

1. Es wurde vorgeschlagen, statt Word, Excel usw. allgemeinere Bezeichnungen zu wählen, wie z. B. Textverarbeitungsprogramm, da es auch andere Anbieter gibt.

2. Es wurde angeregt, den Kurs als Blockveranstaltung anzubieten.

3. Es wurde das Problem angesprochen, ob der Kurs nur in der Freizeit, oder während der

Schulzeit stattfinden soll, bzw. eine Kompromisslösung angestrebt werden soll.

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Gruppe 4 Thema: Entwicklung eines realistischen Konzepts zur kurz- und langfristigen Schaffung technischer Voraussetzungen; Umgang mit Engpässen Gruppenmitglieder: Brigitte Rinner, Jürgen Seiberling, Jorge Sosa (DS San Salvador) Präsentation: Jürgen Seiberling (DS Guatemala) Protokoll: Brigitte Rinner (ÖS Guatemala)

HARDWARE SOFTWARE ORGANISATION 1) mehrere Computerräume verschiedener Größe

7) Lizenzen für Programme 10) optimale Belegung der Computerräume nach Bedarf

2) Ideal: Laptop und Infrastruktur im Klassenzimmer

8) Programme für alle Fächer und Klassenstufen

11) möglichst geringe fixe Belegung

3) Laptops zum Ausleihen für Einzel- und Gruppenarbeit

9) Aktualisierung der Programme

12) fest angestelltes Personal zur Betreuung und Wartung

4) Laptops zur Verfügung der Lehrer

13) rasche Info und Behebung bei Mängel (Reparatur/Ersatzteile)

5) Eigener Schulserver und Betreuung

14) Einplanung von Haushaltsmittel

6) Vernetzung aller Rechner

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Hardware:

1) Oft bleiben in einem auf Klassenstärke ausgelegten Computerraum während einer Unterrichtsstunde etliche Geräte ungenützt. Diese könnten zur gleichen Zeit von einer anderen Gruppe verwendet werden, wenn sie in einem anderen Raum untergebracht sind. (flexible Wände?)

2) Ein problemloser rascher Zugriff in jeder Klasse in jedem Augenblick wäre natürlich das Ideal. 3) Diese ermöglichen hohe Flexibilität. 4) Adequate Geräte sind zur Vor- und Nachbereitung der Lehrer unentbehrlich. 5) Nur so wird ein reibungloser Ablauf gewährleistet. 6) So kann die gesamte Einrichtung optimal genützt werden.

Software:

7) Es ist immer weniger möglich „schwarz“ zu arbeiten. 8) Alle Fächer und jede Altersstufe sollen Zugriff auf geeignete Software haben. 9) Programme überholen sich, müssen auf den neuesten Stand gebracht werden.

Organisation:

10) Vorhandene Einrichtungen werden oft nicht optimal genützt. Wird der Computerraum in jeder Mathematik-, Informatik-, Rechnungswesen-, etc.-Einheit bestimmter Klassenstufen wirklich verwendet?

11) Siehe 10. So können mehr Schüler an den Geräten arbeiten. 12) Fachleute müssen ständig zur Verfügung stehen; Kustoden sind zeitmäßig überfordert. 13) Defekte müssen sofort an die zuständige Stelle gemeldet werden, damit sie möglichst rasch behoben werden

können. 14) Um Verzögerungen von Reparaturen, dem Ankauf von Ersatzteilen etc. zu vermeiden, muss es dafür im

Haushaltsplan einen gut kalkulierten Posten geben.

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Gruppe 5 Thema: Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts (jahrgangsbezogen): Koordination Fachunterricht-Informatikunterricht Gruppenmitglieder: Conny Haid, Gabi Luce (DS San Salvador), Günter Pilz Präsentation: Cornelia Haid (ÖS Guatemala) Protokoll: Günter Pilz (ÖS Guatemala)

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UNTERRICHT SCHULSTUFE INHALTE 1. - 3. Lernprogramme innerhalb des

Fachunterrichts, kein spezieller Computerunterricht

4. Maschinenschreiben und Grundbegriffe der Computer-bedienung; Einführung in diverse Software-programme (Word, Excel)

5. Vertiefung in Word und Excel, Einführung PowerPoint und PhotoShop

6. Spezialisierung Word und Excel, Vertiefung PowerPoint und PhotoShop

Computerunterricht

7.

niveauentsprechende Anwendungen im Fachunterricht

Einührung Frontpage und Publisher, Spezialisierung PowerPoint + PhotoShop

Fachunterricht 8. + 9. Praktische Anwendungen im Fachunterricht und Vertiefung in allen bisher erlernten Softwareprogrammen

Informatikunterricht 10. - 12. Informatikunterricht und spezialisierter, bedarfsbedingter Computerunterricht

Die erwähnten Softwareprogramme stehen stellvertretend für Programme dieser Kategorien aller Anbieter. Die Änderung der Stundentafel darf nicht zu Lasten von Sport und Kunst gehen. Frage: Wo sollen die nötigen Stunden herkommen ?

Ein weiteres Thema bleibt die Problematik der spanischen Adaption des deutschen Intel-Materials: Eine komplette Übersetzung des Begleitmaterials würde einen nicht unerheblichen administrativen und finanziellen Aufwand bedeuten. Andiskutiert wurde auch eine teilweise Übertragung einzelner Bausteine, offen bleibt, von wem diese Arbeit geleistet werden soll.

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Abschließende Evaluation des Seminars “Intel-Lehren für die Zukunft” 2B: Nach Abschluss des letzten Programmpunktes wurden die TeilnehmerInnen um ihren Kommentar ersucht: Insgesamt herrschte große Zufriedenheit. Die 2 1/2 Seminartage erwiesen sich als sehr arbeitsintensiv, wurde doch gleich am ersten Tag eine Stunde länger als geplant an der Fertigstellung der Gruppenarbeiten und Protokolle gearbeitet. Alle vorgesehenen Programmpunkte konnten jedoch innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens abgeschlossen werden, der diesmal gegenüber dem 1. Teil als adäquat empfunden wurde. Der Programmpunkt “Vorstellung der Hausaufgabe/Projektarbeit” ermöglichte es allen KollegInnen eigene Arbeitsergebnisse zu verschiedenen Themen mit unterschiedlichem Gestaltungsgrad vorzustellen so wie jene der KollegInnen aus den anderen Mitgliedsschulen kennenzulernen. Die TeilnehmerInnen und zeitweilig auch beteiligte SchülerInnen fanden sich in der Rolle der Präsentatorin/des Präsentators, bedienten Laptop/Beamer und mussten den Fragen der KollegInnen Rede und Antwort stehen. Kurzkommentare zu den einzelnen Projekten vervollständigten den Gesamteindruck. Im Rahmen der folgenden Diskussion didaktischer Überlegungen zur Nutzung von Präsentationsprogrammen und ganz allgemein von Computerprogrammen in der Schule wurde bemerkt, kritisch gegenüber den Programmen zu bleiben, die Wissensvermittlung und vor allem die fächerspezifischen Inhalte im Auge zu behalten. Der überlegte und passende Einsatz von Multimedia im Unterricht mit genauer Aufgabenstellung und einer den gestellten Anforderungen entsprechenden Evaluation wurde aber durchwegs positiv gesehen. Im weiteren Seminarverlauf wurden den TeilnehmerInnen Materialien zur Unterrichtsvorbereitung im Vorfelde des Einsatzes von Neuen Medien zur Verfügung gestellt. Eine Einführung in das Fotobearbeitungsprogramm Photoshop 6.0 und in das Grafikprogramm Publisher stießen auf großes Interesse, ebenso die Einführung in Grundzüge des Datenverwaltungsprogrammes Excel, die von Koreferentin Hildegard Heilmann gegeben wurde.

Intel®

Lehren für die Zukunft In den nächsten Tagen werden die abgegebenen Projekte zerti- Bausteine fiziert, eingerichtet und die Intel-Fragebögen freigeschaltet, die den TeilnehmerInnen eine zusätzliche Evaluationsmöglichkeit bieten. Die TeilnehmerInnen wünschen sich eine Fortsetzung der Seminarreihe im Schuljahr 2004, vielleicht unter dem Titel “Intel 3B”.

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Intel®

Lehren für die Zukunft Die detailliertere Evalutation erfolgte in 2 Schritten: Im 1. Schritt sollten die Teilnehmer eine Bewertung zu 3 verschiedenen Aspekten (Inhalt, Stimmung, Methoden) des Seminars abgeben.

Anschließend konnte jede(r) TeilnehmerIn Kommentare zu den folgenden Punkten abgeben: Ergebnisse der Evaluation: 1. Was verbessert werden Anregung: könnte ... - üben bis ½ 4 Uhr morgens - ???????

- Programme auch für LehrerInnen 2. Was mir am besten Positiv: gefallen hat ... - Ideen der KollegInnen, wie man den Computer in der Klasse einsetzen kann

- Programme kennenzulernen, womit ich vorher noch nicht gearbeitet hatte

- Dankbar für die AHA-Erlebnisse! - Yes! - Offene Arbeitsatmosphäre, gute Stimmung und Motivation - Sehr gute fachliche und gastfreundliche Betreuung

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3. Wie die Weiterarbeit aussehen kann... Anregungen: - viel Fortbildung, Praxis, Projekte - Intel 3 - üben, üben, üben, üben!!!! - gute Rahmenbedingungen - ausprobieren .... - eventuell gemeinsame Projekte - wenn man nur mehr Zeit hätte .... - MultiplikatorIn im eigenen Kollegium 4. Motivation: Anregung: - weiterarbeiten ... - Ich möchte bestimmt mit den Programmen arbeiten, die ich bis jetzt kennengelernt habe - Ich habe vor, wenigstens einiges anzuwenden (PP, Publisher) - Es ist wie bei frisch Verliebten! - Einiges, nicht alles, werde ich im Unterricht anwenden können! - Manches ausprobieren!

Guatemala, den 26. April 2003 �������������� Michael Peitler/IAG/Intel