Intellectual Capital Statements - Wissensbilanzen ao.Univ.Prof.Dr. Franz Hörmann Institut für...

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Intellectual Capital Statements - Wissensbilanzen

ao.Univ.Prof.Dr. Franz HörmannInstitut für UnternehmensrechnungWU Wien

http://www.franzhoermann.com/email: [email protected]

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Wissensmanagement - IC

• Inhalte:– Geschichte– Methoden des Wissensmanagement

• Wissensspirale (Nonaka/Takeuchi)• Fünf Disziplinen (Senge)

– Messung von Intellectual Capital• IC-Index• Skandia Navigator (Dolphin Navigator)

– Schwächen bestehender Meßsysteme– Mögliche zukünftige Entwicklungen

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Time

Intangible values

StoneAge

IronAge

AgriculturalAge

IndustrialAge

TechnologyAge

KnowledgeAge

Intellectual Capital - Entwicklung zur Knowledge-Gesellschaft

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Geschichte

• KM = IC ?IC... Tom Stewart 1991: „... the sum of

everything everybody in your company knows that gives you a competitive edge in the market place.“ (Organisation, John Kenneth Galbraith 1975: Individuen)

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Geschichte

Karl-Erik Sveiby (1988): „The Invisible Balance Sheet“

Leif Edvinsson 1996 (IC): „Knowledge, that can be converted into value.“ (kombiniert Sveiby und Kaplan/Nortons BSC Skandia Navigator)

Begriff „Knowledge Management“: taucht zwischen 1992 und 1994 in mehreren Publikationen zeitgleich auf.

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Geschichte

Intellectual Capital (IC): statisch, benötigt ein Verb (messen, managen, vermehren, ...)

IC Management, IC Audit

Knowledge Management (KM): ist bereits ein Prozeß

Sveiby: KM = The art of creating value from intangible assets (value = financial & non financial!)

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Geschichte

Wirtschaftliche Wirkungen von IC:

Netscape: US-$ 17 Mio, 50 Mitabeiter

Börsengang – am Ende des Tages: US-$ 3 Mrd.

In den USA: Marktwert = 2-9 facher Wert des bilanziellen Reinvermögens (typische Relation)

Was mißt das traditionelle Rechnungswesen in wissensbasierten Unternehmen (Relevanz)?

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Geschichte

Wirtschaftliche Wirkungen von IC: Die Elektronik eines KfZ besitzt mehr Wert (ist

teurer) als die gesamte Karosserie. Der größte Wert einer digitalen Kamera: die

Software. Chrysler: Produktions-Outsourcing zu 70% Nike: Design und Vertrieb, überhaupt keine

Produktion Die größten (einzigen?) Gewinne von Fluglinien:

Buchungssoftware

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Geschichte

Wirtschaftliche Wirkungen von IC:Nicht-finanzielle Kennzahlen als leading indicators

für zukünftige finanzielle Performance!

Broker: verfolgen „talented people“ mittels Datenbanken.

Reine Orientierung an der „bottom line“ führt zu „corporate Alzheimer“.

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Geschichte

Wirtschaftliche Wirkungen von IC:FASB 1993: Versuch, stock options bilanziell zu

bewertenMassive Widerstände der Wirtschaft und im

Kongreß (bis zur Androhung der Abschaffung des FASB)

Founder‘s Stock als Keimzelle von Silicon ValleyHohe Mitarbeitermobilität Schnell lernende

Unternehmen

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Geschichte - Methoden

Was ist Wissen?... ein (statisches) Gut oder ein (dynamischer)

Prozeß?

Anfänge des Knowledge Management in JapanNonaka/Takeuchi: „Die Organisation des Wissens“

(Wissensspirale)

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Methoden des KM

Organisationspsychologische Ansätze Individuelles vs. Team-Lernen Gliederung des IC in

Human Capital Structural Capital Customer Capital

Technologische Ansätze (oft „Etiketten-Schwindel“!) Groupware (Lotus Notes) Enterprise Information Portals (EIP) OLAP/Data Mining (Customer Relationship Management CRM) ...

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Methoden des KM

Wichtig: Das Wissen muß ans Unternehmen gebunden werden!

Die 5 Disziplinen nach Peter Senge: Personal Mastery Mental Models Shared Vision Team Learning Systems Thinking

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Messung des IC

Ziele der IC-Messung

Stufe 1: Jahresvergleich

Stufe 2: Unternehmensvergleich

... es gibt (noch) keine „Kochrezepte“ (Versuchsstadium!)

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Messung des IC - Methoden

Market to Book ValueProbleme:

Volatilität der Börsenkurse

Auch Buchwerte oftmals unterbewertet

(Abschreibungsmethodenwahl)

Ausssage dieser Kennzahl für die Unternehmensführung?

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Messung des IC - Methoden

Tobin‘s q (Marktwert zu Wiederbeschaffungskosten)... soll externe Einflüsse (Zinssatz etc.) ausschaltenQ > 1 weitere Investitionen sind lohnendQ < 1 Investitionen unrentabel... Maß für die „Monopolrente“Wiederbeschaffungskosten (quick and dirty):

Buchwerte + Abschreibungen + Inflation keine Auswirkung von Abschreibungsmethoden!

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Messung des IC - Methoden

Calculated Intangible Value (CIV)1) Durchschnittlicher 3-Jahresgewinn vor Steuern

durchschnittlicher Bestand (3J) an mat. Vermögen

= Return on (tangible) assets (z.B. 29%)

2) ROAØ als Branchendurchschnitt (z.B. 10%) falls ROA < ROAØ Methode nicht anwendbar!

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Messung des IC - Methoden

Calculated Intangible Value (CIV)3) durchschnittl. 3-Jahresgewinn vor Steuern

- ROAØ x durchschnittl. mat. Vermögen Excess Return on tangible assets- Steuern

Excess Return (after tax) = ERt

4) ERt

i = Barwert (ewige Rente) = CIV

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Messung des IC - Methoden

Calculated Intangible Value (CIV)Zeigt die relative Wettbewerbsfähigkeit (innerhalb der

Branche).

CIV kann auch im Zeitvergleich interpretiert werden. Im Zeitablauf sollten Market to Book Value und Tobin‘s

q der CIV-Entwicklung folgen.

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Messung des IC - Methoden

Human Capital MeasuresInnovation:

3M: mindestens 25% der Umsätze müssen vonProdukten erzielt werden, die maximal 4 Jahre alt sind

Besser:Nicht Umsätze, sondern Deckungsbeiträge als Ziel(wirkliche Innovation sollte am Markt eine „Rente“ erzielen können!)

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Messung des IC - Methoden

Human Capital MeasuresEinstellung der Mitarbeiter:

Wie zufrieden sind Sie, im Vergleich zum Vorjahr?Verstehen Sie Ihre Rolle im Gesamtunternehmen?

Lernen und Erfahrung:Expert-Directory („gelbe Seiten“) im Intranet

Celemi (Anhang zum Geschäftsbericht 1995):- Durchschnittliche Berufserfahrung und

Unternehmenserfahrung der Mitarbeiter- Prozentsatz der „competence enhancing customers“- Prozentsatz der „image enhancing customers“

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Messung des IC - Methoden

Human Capital Measures- Welche Fähigkeiten schätzen die Kunden/Mitarbeiter

am meisten (weshalb)?- Welche technologischen Entwicklungen könnten den

Wert des Wissens im Unternehmen vermindern?- Welche Schlüssel-Mitarbeiter haben bereits ihre

Nachfolger eingeschult?- Wieviel Prozent der Arbeitszeit wird für Aktivitäten mit

niedrigem Kundennutzen ver(sch)wendet?- Werben Konkurrenten Mitarbeiter vom Unternehmen

ab?- ...

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Messung des IC - Methoden

Structural Capital MeasuresBewertung von Patenten, Lizenzen, Designs, ...

... durch Vergleich von Marktpreisen etc.

Bürokratische Hemmnisse:

- Vorschläge zu umgesetzte Vorschläge

- Time-to-market

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Messung des IC - Methoden

Customer Capital MeasuresKundenzufriedenheit

Loyalität (retention rate, customer churn) erhöhtes Auftragsvolumen (Empfehlung) Preistoleranz

Erhöhung der customer retention rate um 5% erhöht den Gewinn um bis zu 100%

Allianzen EDI mit Lieferanten

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Messung des IC - Methoden

IC Index... ähnlich wie Balanced Scorecard (BSC):

Financial Focus Customer Focus Process Focus Learning Focus

... diverse Kennzahlen können (beliebig) gewichtet werden ( Vergleichbarkeit?)

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Intellectual Capital

K om p eten z , M otiva tionK rea tivit itä t

S oz ia le K u ltu r M Ita rb e ite r,M an ag em en t

H u m an C ap ita l

In n vova tion skap ita lP a ten te , kn ow H ow,

K n ow led g e D aten b an ken

N etzw erke

D aten b an ken

P rozesse

O rg an isa tion

M an ag em en t P h ilosop h ie ,U n te rn eh m en sku ltu r

S tru k tu r C ap ita l

F in an c ia l R e la tion s

L oca tion C ap ita l

W ettb ewerb er

L ie fe ran ten

K u n d en

R e la tion sh ip C ap ita l

K a teg orien im m aterie lle r W erte

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Intellectual Capital - Elements of Intellectual Capital(Quelle: IFAC International Management Accounting Study No. 7, Sept. 1998)

• Human Capital • Customer (Relational) Capital

• Organizational (Structural) Capital:

Intellectual Property

• Organizational (Structural) Capital:

Infrastructure Assets

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Intellectual Capital - Human Capital

Know-howEducationVocational qualificationWork-related knowledgeOccupational assessmentsPsychometric assessmentsWork-related competenciesEntrepreneurial elan, innovativeness, proactive

and reactive abilities, changeability

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Intellectual Capital - Customer (Relational) Capital

Brands

Customers

Customer loyalty

Company names

Backlog orders

Licensing agreements

Favourable contracts

Franchising agreements

Distribution channels

Business collaborations

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Intellectual Capital - Intellectual Property

Organizational (Structural) Capital Block 1)

Patents

Copyrights

Design rights

Trade secrets

Trademarks

Service marks

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Intellectual Capital - Infrastructure Assets (Organizational (Structural) Capital Block 2)

Management philosophy

Corporate culture

Management processes

Information systems

Networking systems

Financial relations

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Intellectual Capital - Knowledge and People

• - tacit versus explicit knowledge: knowledge management

• - Eigentum an knowledge/ brain power• - die sich ändernde Rolle und Bedeutung

der Mitarbeiter (vom Ausführungsorgan zum Partner, vom Bediener nicht ihm eigener Produktionsfaktoren zum Mitunternehmer mit eigenem Kapital = Intellectual Capital)

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Intellectual Capital – imaterielle Werte und Goodwill

• Eigenständig aktivierbare immaterielle Vermögens-gegenstände/ intangible assets

• HGB versus IFRS versus SFAS 142

• Nichteigenständig aktivierbare immaterielle Werte

• Goodwill iS Bilanzrecht

• Sonstige Goodwill Komponenten:

unternehmsfremde exogene Unternehmenswerttreiber

Goodwill nur unter bestimmten Bedingungen als derivativer Goodwill aktivierbar

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Intellectual Capital Statement – Intellectual Capital Accounts –

Wissensbilanz

• Erster Leitfaden des dänischen Wissenschaftsministeriums im Jahr 2000 publiziert (zweite Auflage aus 2003)

• Gliederung:– Wissenserzählung (knowledge narrative)– Aufgaben für das Wissensmanagement

(management challenges)– Maßnahmenbündel (initiatives)– Individuelle Kennzahlen (indices)

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Schwächen der Meßsysteme

1) Wo Börsenkurse herangezogen werden: in Europa nicht anwendbar Kurse werden auch durch exogene Einflüsse verändert

2) Viele freie Gewichtungsmöglichkeiten – keine Vergleichbarkeit

3) Ohne spezielle Software oftmals nicht umsetzbar (HR: spezielle Fähigkeiten der Mitarbeiter, Biografien, ...)

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Mögliche Zukunft

1) Standardisiertes (psychologisches) Rating von Schlüsselpersonen (bzw. Teams)?

2) Komplett neue Unternehmens-Modellierung (corporate modelling)

Entscheidungstheorie: bewertet werden nicht Gegenstände sondern Wahlhandlungen (Äste im Entscheidungsbaum)!

Modellhafte Abbildung von Geschäftsmodellen, Märkten, Kundensegmenten, ... und ihren Interaktionen (Simulation)!

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“Sometimes what counts can’t be counted and what can be counted doesn’t count.”

Albert Einstein

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