Intelligente Raumlösungen - factsverlag.de · Comforto 59 ist eine neue Bürostuhlge-neration, die...

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ADVERTORIALSPECIAL 2014 DEUTSCHLAND € 3,90 ÖSTERREICH € 4,10 Raumlösungen Intelligente

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AdvertoriAlspeciAl 2014 DeutschlanD € 3,90 Österreich € 4,10

Raumlösungen Intelligente

Seit über 20 Jahren liefert FACTS brandaktuelle Storys und er-

freut sich seit dem ersten Tag guter Leserquoten. Tendenz stei-

gend. So konnte die IT-Fachzeitschrift im vergangenen Jahr ihren

Umsatz verdreifachen und ist längst nicht aus der Puste.

Entscheidend für den anhaltenden Erfolg von FACTS ist vor al-

lem das journalistische Konzept: Die Kombination aus Testma-

gazin und Wirtschaftsmagazin mit dem Schwerpunkt IT setzt

eine bestimmte Ausbildung und Arbeitsweise voraus. So findet

man weder fremdrecherchierte Meldungen noch Gazettenge-

schichten, denn die FACTS-Journalisten sind vom Fach. Jeder

Mitarbeiter der 15köpfigen Redaktion kommt

aus der IT-Branche, was beson-

ders bei den Tests eine wichtige

Rolle spielt. Im eigenen Testcenter

werden Produkte und Lösungen

nicht nur auf ihre technische Leis-

tungsfähigkeit geprüft, sondern

auch auf Qualität, Preis und vor

allem den tatsächlichen Nutzen für

den Anwender.

FACTS behandelt in den Spezialausgaben brisante Themen einer

bestimmten Branche und berichtet über die aktuellsten Trends

in den Bereichen Hardware, Software und Organisation, sowie

über intelligente und stilvolle Büromöbellösungen.

Basis jeder der monatlich erscheinenden Ausgaben sind 40.000

hoch qualifizierte Leser aus Top-Unternehmen der deutschen

Wirtschaft. Die mehrmals im Jahr publizierten Schwerpunktaus-

gaben und Specials erreichen – je nach Zielgruppe – Auflagen

zwischen 25.000 und 100.000 Exemplaren. Insgesamt erreicht die

FACTS heute so über 500.000 unterschiedliche Entscheider pro

Jahr – quer durch alle Branchen. www.factsverlag.de

Ur

teil

sehr gut

11/2014

Wissenswertes über Facts

FACTS 3/14: IT und Technik

FACTS 12/13: Marketing und Vertrieb

FACTS VON A bIS Z: Leistungstest, Kauf- beratung, Company-Story, Anwenderbericht, Arena und vieles mehr ...

FACTS 4/14: Recht und Wirtschaft

FACTS 10/14: büroeinrichtung

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/20142

Comforto 59 ist eine neue Bürostuhlge-neration, die sich automatisch auf das Körpergewicht und die Sitzgewohn-heiten jedes Benutzers einstellt. Die klaren Formen, die innovativen Funk-

tionen und die Vielzahl an Gestellen, Farben, Materialien und Optionen machen Comforto 59 zum idealen Stuhl für alle Arbeitsumgebungen. – Wann entdecken Sie die neue Dimension des Sitzens ?

Haworth GmbH · Living Office · Am Deisterbahnhof 6 · 31848 Bad Münder Hotline 0800 99 77 500 · [email protected] · www.haworth.de

EINER FÜR ALLE ALLE FÜR EINEN

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/20144

soNderdrUcK: Beck Objekteinrichtungen Gmbh & co. KG, hövelstr. 214, 45326 essenhttp://www.beck-objekt.deUrheber- und Verlagsrechte: alle in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge, insbesondere auch tests und deren ergebnisse, sind urheberrecht-lich geschützt. Der rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnli-chen einrichtungen. Kein teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen des urheberrechtsgesetzes ohne schriftliche Genehmigung des Verla-ges in irgendeiner Form – durch nachdruck, Kopie, Mikrofilm oder andere Ver-fahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenver-arbeitungs an lagen, verwendbare sprache über tragen werden. entsprechendes gilt auch für die sons tige Verbreitung, insbesondere in elektronischen Medien.

IMPRESSUMVerleger: FACTS Verlag GmbH theodor-althoff-straße 45, 45133 essen Fax: 0201 87126-810 [email protected] http://www.factsverlag.de

Beiratsvorsitzender: elmar h. F. Müller, tel.: 0201 87126-813

Geschäftsführer:

norman Patrick Pilz

Ressortleitung Wirtschaft: Graziella Mimic (mim), [email protected] Ressortleitung Möbel/Design: nadia hamdan (nh), [email protected]

Ressortleitung Office-Automation: Daniel Müller (dam), [email protected]

Ressortleitung Test & Technik / Prokurist: Klaus leifeld (kl), [email protected] Dajan Mimic, [email protected]

Ressortleitung Office: anna sieradzki (as), [email protected]

Ressortleitung Administration: nicole Jöhring, [email protected]

Ressortleitung Media: sarah Bartel, [email protected]

Artdirection: silke cremer, thietmar schorm, Marc Jedamus

Bildrechte: alle Fotos: Produkthersteller oder Fotoagenturenwie z. B. www.shutterstock.com und www.thinkstockphotos.de

INHALT sonderheft Beck Objekteinrichtungen

und Objekten wie die Möblierung.

Dass es unzählige Möglichkeiten

der Bodengestaltung gibt, zeigt das

Unternehmen Interface.

66 Maßgeschneiderte Lichtlösungen: Mit

intelligenten Beleuchtungskonzepten

und den dazu passenden Leuchtenkom-

ponenten bringt die Herbert Waldmann

GmbH & Co. KG genau die Lichtlö-

sungen an die Arbeitsplätze, die die

Mitarbeiter benötigen.

74 Qualität mit Zertifikat: Fundiertes

Fachwissen und stets das aktuellste

Know-how in Sachen Büroplanung,

Ergonomie und Arbeitssicherheit sind

Bestandteile der Quality-Office-Zertifi-

zierung für Fachberater.

80 Das Ruhrgebiet dreht auf: (Gute) Archi-

tektur soll die Menschen begeistern und

ihnen in Erinnerung bleiben. Warum sich

das jedoch in der heutigen Zeit immer

schwieriger gestaltet und wie Architekten

wieder zu neuer Inspiration gelangen

schaften beim Mittelstandsfinanzierer

abcfinance, erläutert unter anderem,

warum es Sinn macht, mobile Wirt-

schaftsgüter wie Büromöbel zu leasen.

38 „Wir freuen uns auf viele weitere

erfolgreiche Jahre“: In den letzten

30 Jahren hat sich Beck Objekteinrich-

tungen von einem kleinen Dreimann-

betrieb zum „führenden Objekt-

einrichter im Ruhrgebiet“ entwickelt.

42 Ein roter Faden: Mit dem Konzept

„The Craft of Spacemaking“ präsen-

tierte Haworth auf der diesjährigen

Orgatec eine Reihe von Büromöbelneu-

heiten, die unter anderem Raum für

Privatheit oder Offenheit, Konzentra-

tion oder Diskussionskultur lassen.

50 In allen Lebenswelten zu Hause: Stil

ist planbar – das ist das Credo der

Einrichtungsspezialisten der planbar4,

die auf ihren Ausstellungsflächen

Architektur, Innenarchitektur und

Raumpsychologie zu ganzheitlichen

Konzepten und Lösungen miteinander

verknüpfen.

56 Mehr Kommunikation, Transparenz

und Flexibilität: Die Sparkasse Iser-

lohn hat für ihre Verwaltung ein neues

Gebäude bezogen, das es zu renovieren

und komplett auszustatten galt. Durch

eine Beratung der Beck Objekteinrich-

tungen GmbH & Co. KG wurden die

Beteiligten anschließend aktiv in die

Ablauforganisation und Gestaltung

ihrer neuen Arbeitsplätze eingebunden.

60 Von Ruhezonen und Farbexplosi-

onen: Decken, Wände und Böden

spielen eine genauso große Rolle

für die Raumatmosphäre in Büros

BRANCHE/UNTERNEHMEN

8 Gelebte Ausstellung: Das Essener

Unternehmen Beck Objekteinrich-

tungen GmbH & Co. KG zeigt durch

mehrere Ausstellungsräume, durch

eigene Arbeitsplätze, die genau das

präsentieren, was Beck seinen Kunden

anbietet, und durch die „Erlebniswelt“

planbar4 moderne Bürokonzepte.

18 New Work Order: Wie geht der

Wandel der Arbeitskultur vonstatten

und was erfordert er? Worin liegen die

Vorteile beim Arbeitnehmer und beim

Arbeitgeber? Und was bedeutet diese

Veränderung für die Möblierung des

Büros der Zukunft? Trendexpertin

Birgit Gebhardt führte die Studie

„New Work Order“ zur vernetzten

Arbeitskultur durch.

24 „Ein partnerschaftlich fairer

Umgang“: Ein bewährter Partner in

Sachen Büroeinrichtung und Arbeits-

platzgestaltung ist für den Continen-

tale Versicherungsverbund die Beck

Objekt GmbH. Wodurch sich die lang-

jährige Partnerschaft auszeichnet und

was alles zu einer vertrauensvollen

Zusammenarbeit gehört, erläutert

Einkaufsleiter Markus Vester.

32 „Verlässlich und flexibel“: Markus

Meyer, Vertriebsleiter bei Beck Objekt-

einrichtungen, spricht darüber, wie das

Unternehmen es schafft, mit qualifi-

zierter Beratung und einer eigenen

Servicegesellschaft die immer

komplexer werdenden Kundenanforde-

rungen zu erfüllen.

34 Strategisch klug: Thomas Büchler,

Vertriebsleiter Strategische Partner-

8 ZuVeRLäSSIgeR DIeNST- LeISTeR: Das unternehmen beck schafft individuelle und zukunfts- orientierte Raumlösungen.

11/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS 5

können, erzählt Ulrich Drahtler, Archi-

tekt und Geschäftsführer bei Drahtler

Architekten, im Interview mit FACTS.

PRAXIS/ORGANISATION

12 Die sorgen für Ordnung: Nicht nur

aus Organisations- und aus Sicher-

heitsgründen sollten Unternehmen

auf professionelle Verkabelungslö-

sungen zurückgreifen. Auch ästheti-

sche Aspekte spielen eine Rolle.

28 Hinein in die neue Arbeitswelt:

Die Büroflächen im bestehenden

Gebäudekomplex auf die Bedürfnisse

und Anforderungen der modernen

Arbeitswelten auszurichten – dies

galt es, am neuen Hauptsitz der

Netzgesellschaft „Westnetz“ des

RWE-Konzerns zu bewältigen.

45 Das Büro der Optionen: Das

Konzept „Citizen Office“ durchbricht

die Eingeschränktheit einer eindi-

mensionalen Büroumgebung – und

wird zu einem Ort, der Leben und

Arbeiten miteinander koppelt.

52 „Für jeden Mitarbeiter die ideale

Arbeitsumgebung“: Indem Arbeits-

abläufe in die Büroplanung mitein-

bezogen werden, soll unter anderem

ein effektiveres, motivierendes

Arbeitsumfeld geschaffen werden.

Das ist der Kernpunkt des „MEIN

BÜRO-Prinzips“ des Büromöbelher-

stellers WINI.

64 Haben Sie etwas zu verschenken?

Ein durchdachtes digitales Dokumen-

tenmanagement verbessert die

Abläufe, senkt die Kosten und wird

somit zu einem zentralen Faktor des

Unternehmenserfolgs.

72 Begrünungskonzepte: Neben

Aspekten wie Gestaltung und Design,

Flächeneffizienz und Akustik finden

verstärkt auch Faktoren wie Raum-

klima, Regeneration und Ambiente

bei der Objekteinrichtung eine

berechtigte Berücksichtigung.

76 Gut geplant ist halb gewonnen: Die

Organisation eines Einrichtungspro-

jekts steht und fällt mit der richtigen

Planung. Gut vorbereitet, kann es zu

besseren Arbeitsbedingungen und

einem effektiveren Workflow führen.

Dazu sind allerdings weitaus mehr

Aspekte zu berücksichtigen, als der

Laie meint.

84 Das Auto als Vorbild: Warum

eigentlich schenken die meisten

Menschen dem Auto mehr Beach-

tung als dem eigenen Körper im

(Arbeits-)Alltag und nehmen Kopf-

und Rückenschmerzen in Kauf?

Dabei reichen nur ein paar Minuten,

um das Arbeitsumfeld in Schuss zu

bringen.

86 Ein richtiger Volltreffer: Die

Nachwuchsspieler des Erstligisten

Borussia Dortmund haben im

Jahr 2014 ein neues Jugendhaus

bekommen, das nicht nur optisch

sehr modern gestaltet ist, sondern

auch mit seiner Einrichtung

überzeugt.

THEMEN-SPECIAL

68 Vier Produkte – acht Awards: Der

„Interior Innovation Award“, der

„German Design Award“ und der

„Red Dot Design Award“ zählen zu

den renommiertesten Designpreisen.

Der Büromöbelhersteller Sedus

schaffte es, für vier seiner Produkte

insgesamt acht der begehrten

Auszeichnungen

zu verbuchen.

TEST

44 Interstuhl AirPad:

Völlig losgelöst

4 Impressum

6 In eigener Sache

XX/2013 FACtS

IN EIGENER SACHE

Der kleine Unterschied Grau, schwarz, eckig und kantig: Das ist typisch männlich und das bevor-zugte Design in der Office-Welt, in der nach wie vor zumeist Männer die Einkaufsentscheidungen treffen. Zugleich wird herstellerübergreifend propagiert, man möge sich im Büro wie zu Hause fühlen – dort allerdings trifft meistens die Frau die Entscheidungen und sorgt für ein wohnliches Umfeld. Warum also nicht auch im Büro?

Wer sich daheim seine

Wohnung einrichtet,

kennt die langatmi-

gen Diskussionen um den bevorzugten Stil.

Sie möchte es behaglich, er sachlich; sie denkt

an praktische Details wie ausreichenden Stau-

raum, er an Status. Aber bei einem Thema

kennen sich beide aus: beim Design. Da kann

ja sowieso jeder mitreden. Doch wer

fällt letztendlich die Entscheidung?

Die Frau.

Wie kommt das eigentlich? Ist in der heu-

tigen modernen Beziehung die Frau die Ton-

angebende? Oder hat sie, einfach auch durch

ihre weitreichende Shopping-Erfahrung, das

sicherere Händchen für alles, was mit Farben

und Formen zu tun hat?

Angesichts dieses geschmacklichen Sie-

geszugs der Frau ist es wahrscheinlich nur

noch eine Frage der Zeit, bis auch in der

„Männerdomäne“ Office die Frauen die De-

sign- und Produktentscheidungen fällen.

Oder was meinen Sie? Frauenquote und

Emanzipation geben sicherlich den notwen-

digen Rückenwind. Aber diese Entwicklung

wird derzeit offenbar von vielen Herstellern

unserer Büromöbel massiv unterschätzt.

Schwarze Stoffe, schwarze Netze, Chrom-

füße, breitschultrige, eckige Rückenlehnen –

Bild: Pär Henning /„Saint Phalle Hannover2“/PublicDomain/Wikimedia Commons

FAC_0814_IES_Ballendat.indd 4 08.08.2014 10:52:07 Uhr

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/20146

Der kleine Unterschied

das Gros der Designs im Office-Bereich ist

am vorherrschenden männlichen Geschmack

orientiert. Drehstühle und Freischwinger se-

hen ohnehin häufig sehr ähnlich aus, und

auch Korpusmöbel und Tische kann kaum

jemand mehr voneinander unterscheiden:

eckig, rechter Winkel, Füße in Quadrat- oder

Rechteckrohr, graue Paneele, gerade Kanten

und so weiter. Arme Männerwelt!

WARUM NICHT MAL ...

Doch unauffällig schleichen sich dann

doch ein paar organisch geformte Möbel in

die Bürolandschaft ein. Warum nicht etwas

weichere, fließendere Formen? Und viel-

leicht auch etwas zarter und erotischer?

Nun muss aber natürlich die Frage kom-

men: Wählen Frauen denn überhaupt wei-

chere, sinnlichere Formen? Meiner persön-

lichen Meinung und Erfahrung nach: Ja.

Nicht umsonst beschäftigen sich ganze In-

dustriezweige mit Produkten speziell für

Frauen: Rundere, organischere Formen und

warme, zurückhaltende Farben verkaufen

sich nicht nur bei Smartphones oder MP3-

Playern gut, sondern auch bei Autos und

eben bei Möbeln. Leder, Chrom und dunkles

Holz schaffen eine Atmosphäre der Macht

und Dominanz, die in Zeiten, in denen Kom-

munikation, das Teilen von Informationen

und das Knüpfen von Netzwerken eine im-

mer größere Rolle spielen, einfach nicht mehr

zeitgemäß ist.

Deshalb sind Männer gut beraten, wenn

sie bei Produktentscheidungen auch immer

die andere Seite mitwirken lassen. Vielleicht

kommen wir dann nämlich schneller aus un-

serem grauen, eckigen Einheitsbrei heraus.

Und vielleicht fühlen wir uns dann auch im

Büro ganz zu Hause.

Martin Ballendat

Martin Ballendat ist seit über 20 Jah- ren als Produkt- und Kommunikati-onsdesigner für renommierte Büro- und Wohnmöbelhersteller tätig. Er leitet heute sein eigenes Designbüro mit 15 Mitarbeitern in Simbach am Inn und Braunau (AT). Zu seinen Arbeiten zählen unter anderem der Loungesessel „Perillo“ für Züco, der „InTouch“ für Dauphin und der „scope“ für viasit. Ballendat erhielt mittlerweile über 100 Designaus-zeichnungen, darunter den red dot award, den iF Design Award und den Best of Neocon in Silber und Gold.

DER AUTOR

FAC_0814_IES_Ballendat.indd 5 08.08.2014 10:52:15 Uhr

11/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS 7FACtS 8/2014

Der kleine Unterschied

das Gros der Designs im Office-Bereich ist

am vorherrschenden männlichen Geschmack

orientiert. Drehstühle und Freischwinger se-

hen ohnehin häufig sehr ähnlich aus, und

auch Korpusmöbel und Tische kann kaum

jemand mehr voneinander unterscheiden:

eckig, rechter Winkel, Füße in Quadrat- oder

Rechteckrohr, graue Paneele, gerade Kanten

und so weiter. Arme Männerwelt!

WARUM NICHT MAL ...

Doch unauffällig schleichen sich dann

doch ein paar organisch geformte Möbel in

die Bürolandschaft ein. Warum nicht etwas

weichere, fließendere Formen? Und viel-

leicht auch etwas zarter und erotischer?

Nun muss aber natürlich die Frage kom-

men: Wählen Frauen denn überhaupt wei-

chere, sinnlichere Formen? Meiner persön-

lichen Meinung und Erfahrung nach: Ja.

Nicht umsonst beschäftigen sich ganze In-

dustriezweige mit Produkten speziell für

Frauen: Rundere, organischere Formen und

warme, zurückhaltende Farben verkaufen

sich nicht nur bei Smartphones oder MP3-

Playern gut, sondern auch bei Autos und

eben bei Möbeln. Leder, Chrom und dunkles

Holz schaffen eine Atmosphäre der Macht

und Dominanz, die in Zeiten, in denen Kom-

munikation, das Teilen von Informationen

und das Knüpfen von Netzwerken eine im-

mer größere Rolle spielen, einfach nicht mehr

zeitgemäß ist.

Deshalb sind Männer gut beraten, wenn

sie bei Produktentscheidungen auch immer

die andere Seite mitwirken lassen. Vielleicht

kommen wir dann nämlich schneller aus un-

serem grauen, eckigen Einheitsbrei heraus.

Und vielleicht fühlen wir uns dann auch im

Büro ganz zu Hause.

Martin Ballendat

Martin Ballendat ist seit über 20 Jah- ren als Produkt- und Kommunikati-onsdesigner für renommierte Büro- und Wohnmöbelhersteller tätig. Er leitet heute sein eigenes Designbüro mit 15 Mitarbeitern in Simbach am Inn und Braunau (AT). Zu seinen Arbeiten zählen unter anderem der Loungesessel „Perillo“ für Züco, der „InTouch“ für Dauphin und der „scope“ für viasit. Ballendat erhielt mittlerweile über 100 Designaus-zeichnungen, darunter den red dot award, den iF Design Award und den Best of Neocon in Silber und Gold.

DER AUTOR

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Branche Unternehmen

einfach nur Möbel auszustellen, ist heute nicht mehr genug. Konzepte sind das, was Unternehmen wollen und brauchen. Das macht sich das essenerUnternehmen Beck objekteinrichtungen zunutze und zeigt dies durch mehrere ausstellungsräume, durch eigene arbeitsplätze, die genau das präsentieren, was Beck seinen Kunden anbietet – und durch die „erlebniswelt“ planbar4.

und die Arbeitsqualität für die Menschen im

Büro verbessern. Der Mensch steht bei uns im

Mittelpunkt“, erklärt Alfred Ebing, Geschäfts-

führer des Unternehmens. Neben dem Haupt-

sitz in Essen sorgen weitere Niederlassungen

in Dortmund, Düsseldorf und Bochum für die

nötige Nähe zum Kunden.

s eit 30 Jahren gilt Beck Objekt-

einrichtungen als ein kompe-

tenter und zuverlässiger Dienst-

leiter für alle Bereiche der Objekteinrichtung

in der Metropolregion Rhein-Ruhr. „Wir

möchten individuelle und zukunftsorientierte

Raumlösungen für unsere Kunden schaffen

herZlIch WIllKoMMen: Im eingangsbereich von Beck objekt-einrichtungen in essen werden Kunden am modularen tresensystem WInea ID von WInI, das mit einem plus X award prämiert ist, empfangen.

offene strUKtUren: Im open space zeigt Beck eine moderne Bürolandschaft, die auch in finan-zieller hinsicht Vorteile bietet.

Gelebte Ausstellung

Fregio_2_BRA_Beck_IMAGE.indd 18 02.12.2014 11:06:29 Uhr

1/2014 FACtSFACtS SonderveröFFentliChUng 11/20148

Anfang 2013 ist Beck in größere Räume in

der Essener Hövelstraße gezogen: Hier arbei-

ten die Mitarbeiter jetzt in einer offen gestalte-

ten Bürolandschaft, die flexible, moderne Ar-

beitsprozesse unterstützt und mehr Raum für

offene Kommunikation bietet. Gleichzeitig

schaffen die neuen Strukturen Rückzugsmög-

lichkeiten für konzentriertes Arbeiten und ver-

trauliche Gespräche. „Wir arbeiten hier quasi

in einer gelebten Ausstellung: Wir möchten

den Menschen zeigen, dass wir das, was wir

unseren Kunden erzählen, auch tun und leben.

Wir wollen eine Bürolandschaft zeigen, die so

funktioniert, wie wir sie unseren Kunden emp-

fehlen würden. Denn einfach nur Büromöbel

auszustellen, reicht heute nicht mehr. Wir ver-

kaufen hier komplette Konzepte“, erklärt Alf-

red Ebing. „Das Open-Space-Konzept bietet

auch in finanzieller Hinsicht Vorteile, weil man

auf einer offenen Fläche in der Regel viel Geld

sparen kann, da man im Vergleich zu separa-

ten Büros weniger Platz benötigt. Den Mitar-

beitern müssen dann aber Rückzugsmöglich-

keiten geschaffen werden – und da kommen

wir ins Spiel, da das mit den alten Möbeln

nicht mehr so gut funktioniert.“ Auf einer zu-

sätzlichen Ausstellungsfläche in der zweiten

Etage präsentiert Beck auf rund 600 Quadrat-

metern weitere Lösungen aller Hersteller, mit

denen das Unternehmen zusammenarbeitet,

wie beispielsweise Assmann, Haworth,

König + Neurath oder WINI.

Grosse erleBnIsWelt

Wer noch mehr Inspiration benötigt – vor

allem im High-End-Bereich – wird in der 2006

eröffneten planbar4 fündig: Hier haben die

vier Einrichtungsspezialisten Beck Objektein-

richtungen, Lichtplanung Ohlies, ein Küchen-

partner und Architekt Sven Bönninger auf ei-

ner Fläche von rund 2.000 Quadratmetern ei-

ne „Erlebniswelt“ geschaffen, die bedarfsge-

rechte Lösungen für die Einrichtung von Ver-

waltungsgebäuden, Arztpraxen, Kliniken und

Privathäusern liefert. Kunden finden hier eine

Mischung etwa aus Küchen, Konferenz- und

Büroeinrichtungen, Akustiklösungen und Be-

leuchtung. Vor allem viele Produkte und Bei-

spiele der Büroeinrichtung werden hier vorge-

stellt, die die Möglichkeiten einer Konfe-

„Wir wollen bei Beck eine Bürolandschaft zeigen, die genau so funktioniert, wie wir sie

unseren Kunden empfehlen

würden.“

alfreD eBInG, Geschäftsführer derBeck objekteinrichtungen Gmbh & co. KG, und sarah rygiol, assistentin der Geschäftsführung, im Interview mit facts-redakteurin anna sieradzki.

BeDarfsGerechte lÖsUnGen: offen, modern und kreativ: Die planbar4 zeigt vielfältige Beispiele von Küchen und Büroeinrich-tungen im high-end-Bereich.

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11/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS 9

Branche Unternehmen

renz- und Medientechnik zeigen oder die

Vorteile von Steh- und Sitzarbeitsplätzen.

Abgerundet wird das Konzept der planbar4

durch Eventflächen, die sich für verschiedene

Veranstaltungen und Vorträge nutzen lassen.

Auch Fernsehkoch und Netzwerkpartner Nel-

son Müller führt regelmäßig in einer der aus-

gestellten hochwertigen Küchen mit „Food &

Flavour“ Kochseminare durch. „Food & Fla-

vour“ bietet eine Vielzahl an Full-Event-Cate-

rings, bei denen zwischen zehn und 1.000

Gäste mit originellem und exklusivem Soul-

Food verwöhnt werden. Das Angebot umfasst

die gesamte Palette des Event-Caterings und

bietet neben Pausencatering, Fingerfood, Fly-

ingDinners und Fine-Dining-Menüs eine Viel-

zahl an Food-Stylings für die kulinarische Be-

gleitung anspruchsvoller Veranstaltungen.

In den vergangenen Jahren hat Beck mit

vielen namhaften Kunden zusammengearbei-

tet, einer davon ist der Fußballverein Borussia

Dortmund. Im Jahr 2012 sollte die Hauptver-

waltung des BVB ausgebaut werden – es galt,

zusätzliche Bürofläche zu schaffen. In diesem

Zuge wollte der Verein neue Arbeitswelten mit

hochwertigen Produktlösungen und zeitge-

mäßen Raumstrukturen schaffen. Zusammen

mit der Firma Beck entschieden sich der BVB

und das Planungsbüro Drathler für eine

Open-Space-Lösung mit offenen Strukturen

für ein kommunikatives Miteinander: Eine

Mischung aus Teambüros, Kommunikations-

und Konzentrationsbereichen sowie Regene-

rationszonen macht das neue Konzept aus.

Akustikpanels sorgen für eine ausgewogene

Raumakustik. Innerhalb eines Jahres wurden

so die Bereiche IT-Services, Finanzen, Scou-

ting, Kommunikation, Merchandising und

SportFive umgebaut und eingerichtet. Weite-

re Bereiche sind in Planung.

anspruchsvolle projekte

Auch die international tätige Unterneh-

mensgruppe Zerna Ingenieure nahm die

Dienstleistung von Beck in Anspruch: Im

Sommer 2011 hat das Unternehmen einen

neuen Firmensitz in Bochum bezogen und

ließ die Tische und Schränke der Arbeits-

plätze sowie die Etagenküche von Beck Ob-

jekteinrichtungen liefern und aufstellen. „Bei

diesem Projekt bei Zerna haben wir unter an-

derem mit unserem Partner WINI Büromöbel

kooperiert. Die Zusammenarbeit hat wun-

derbar funktioniert – bei diesem und auch

bei anderen Projekten schon.“

Auch Sonderlösungen sind für Beck kein

Problem, denn das Unternehmen beherbergt

für die Realisierung eine eigene Schreinerei

für die Lösung spezifischer Kundenwünsche.

InspIratIon holen: sitzmöbel, tischsysteme, Konferenzbereiche und vieles mehr: Die planbar4 in essen lädt Interessenten zum stöbern ein und zeigt viele Ideen, unter anderem für die moderne, hochwertige einrichtung von Unternehmen, auf.

KochprofIs: Das „food &

flavour“-team aus essen bietet freunden kulina-rischer Genüsse

tolle Kochevents, Kochseminare und ein event-

catering an.

Fregio_2_BRA_Beck_IMAGE.indd 20 02.12.2014 11:06:38 Uhr

10 FACtS SonderveröFFentliChUng 11/2014 1/2014 FACtS

Sein Fachwissen und Können hat das Es-

sener Unternehmen aber nicht nur bei Kun-

den vor Ort bewiesen – eine Bestätigung der

Expertise gab es jetzt auch schwarz auf weiß:

Als erster Fachhändler in Deutschland erhielt

Beck Objekteinrichtungen im Januar 2012 die

Quality-Office-Zertifizierung, die dem Fach-

händler seine Kompetenz in den Bausteinen

gute Büroeinrichtung, Arbeitssicherheit und

Gesundheitsschutz, Arbeitsorganisation,

Technikintegration, Ergonomie sowie kom-

munikatives und konzentriertes Arbeiten und

Motivation bescheinigt. „Diese Zertifizierung

setzt voraus, dass gewisse Qualitätsnormen

erfüllt sind. Neben dem Know-how, das wir

unter Beweis stellen mussten, gehören auch

eine entsprechende Technik sowie eine sehr

gute Ausbildung der Mitarbeiter dazu. Dies

alles zu gewährleisten, kostet zwar viel Geld,

stellt aber sicher, dass wir professionell arbei-

ten. Da sich nach und nach immer mehr

Händler zertifizieren lassen, hoffe ich, dass

die Zertifizierung irgendwann zu einem Qua-

litätsmerkmal wird“, schildert Alfred Ebing.

alles aus eIner hanD

Noch mehr Service kann Beck seit Januar

2013 dank der neu gegründeten Servicetoch-

ter Beck Service GmbH Sitz in Essen bieten.

Klaus Uhde, Geschäftsführer der neuen Ge-

sellschaft, erläutert: „Wir haben uns auf Pro-

jektsteuerung, Logistikplanung, IT-Kabelma-

nagement, Lagerung und Transport speziali-

siert. Vor allem Abläufe im Umzugsmanage-

ment sollen so effizienter gestaltet werden.

Das Spektrum in diesem Bereich reicht von

der Ist-Aufnahme und Bestandsbewertung

über die Raumbelegungsplanung bis zu

Transport und Montage. Diesen Service

konnten wir bereits erfolgreich bei einem

bundesweiten Sachverständigenbüro umset-

zen.“ Alfred Ebing steht voll und ganz hinter

dem Konzept „alles aus einer Hand“, da er

aus Erfahrung weiß, wie wichtig die indivi-

duelle Problemlösung von A bis Z neben

einer vertrauensvollen

Geschäftsbeziehung für

den Kunden ist.

Nach der Eröffnung der planbar4 im Jahr

2006 und der Erweiterung im Jahr 2008, neu-

en Ausstellungsflächen in Dortmund und der

Eröffnung eines Büros in Düsseldorf ist noch

lange nicht Schluss: „Stillstand ist Rück-

schritt“, erklärt der Geschäftsführer. „Ich ge-

höre zu den Menschen, die einen großen Teil

der Einnahmen reinvestieren – um neue Pro-

jekte für unsere Kunden und für die Zukunft

Sicherheit zu schaffen.“

Anna Sieradzki

Gegründet im Jahr 1984

hauptsitz in essen (mit ausstellungs-flächen); weitere standorte: Bochum, Dortmund, Düsseldorf

Knapp 50 Mitarbeiter in planung, Verkauf, Verwaltung und Montage

eigener fuhrpark mit vier lKWs und zwei Krafttransportern

hauseigene Möbelwerkstatt

Beck Objekteinrichtungen

INFO

Fregio_2_BRA_Beck_IMAGE.indd 21 02.12.2014 11:06:48 Uhr

1111/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/201412 7/2014 FACtS

Praxis Kabelmanagement

Die sorgen für OrdnungNicht nur aus Organisations- und aus Sicherheitsgründen sollten Unternehmen auf professionelle Verkabelungslösungen zurück-greifen. Auch ästhetische Aspekte spielen eine Rolle. Es verwundert daher nicht, dass immer mehr Firmen auf adäquates Kabel-management setzen.

Von Tablet, Notebook und

Smartphone bis hin zu

Bluetooth und WLAN-Ver-

netzung ganzer Büros – die

Technologiebranche stellt

Privatnutzern und Büro-

mitarbeitern immer neue Möglichkeiten zur

Seite, um ohne lästige Kabel zu arbeiten. Und

trotzdem nimmt das Kabel-Chaos an Schreib-

tischen scheinbar kaum ein Ende – schließlich

müssen die mobilen Geräte auch aufgeladen

werden; Monitor und Schreibtischlampe kom-

men ohne Stecker sowieso nicht aus.

gefahren erkennen

Der Kabelsalat ist nicht nur unschön an-

zuschauen, sondern kann auch gefährlich

werden: Herunterhängende oder über den

Fußboden laufende Kabel sind Stolperfallen,

bei Unachtsamkeit kann – durch Beschädi-

gen der Kabel – Datenverlust drohen. Auch

der Serviceaufwand erhöht sich. Genauso

wenig zu unterschätzen ist der repräsentative

Faktor: Denn Arbeitsplätze, genauso wie

Konferenzräume, verschaffen Außenstehen-

den einen Eindruck über die Organisations-

strukturen, die Effizienz und die Wirtschaft-

lichkeit eines Unternehmens.

All diese Aspekte überzeugen immer mehr

Facility-Manager vom Einsatz professioneller

FAC_0714_PRX_Beck_Kabelm.indd 110 14.08.2014 13:18:26 Uhr

Verkabelungslösungen. Unternehmen wie die

Beck Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG

wissen um die Wichtigkeit solcher Lösungen

und bieten sie ihren Kunden deshalb in ih-

rem Portfolio an. Beck tut dies im Rahmen

der Beck Service GmbH. Anwenderorientiert

und praxisnah ermittelt das Unternehmen,

das sich neben dem Kabelmanagement

auch auf Umzugs- und Transportlogistik,

Standortlogistik, Facility- Management,

Warenhaus-Management, Bibliotheks- und

Archivierungsdienstleistung, Transport- und

Logistikequipment spezialisiert hat, welche

Lösungen für die jeweiligen Bedürfnisse die

passenden sind.

professionelle lösungen

In Zusammenarbeit mit verschiedenen

Herstellern hat Beck alle für Unternehmen

relevanten in Büromöbel integrierbaren Ka-

belmanagement-Lösungen im Angebot: vom

einfachen Kabeldurchlass für eine saubere

Führung der Kabel vom Arbeitstisch zur An-

schlussstelle im Raum über Kabelschächte

mit Kabelklappe, die ein bequemes und ra-

sches Plug-in ermöglichen, bis hin zu Kabel-

kanälen zum Verstauen größerer Kabelüber-

längen. Zudem ist das Kabelmanagement

über eine Technikstation möglich, die nicht

nur die gesamte Technik und Elektrifizierung

aufnimmt, sondern alle Kabel samt Überlän-

gen diskret verstaut.

Eine weitere Möglichkeit sind Konferenzver-

kabelungen, die in Kommunikationsräumen

für beste Vernetzung und Präsentationsqualität

sorgen. Passende Kommunikationstische inte-

grieren alle vorhandenen Kabel und führen sie

von Tisch zu Tisch. Auch das umfangreiche

Technikequipment in Kommunikationsräumen

lässt sich in speziellen Medientrolleys schnell

verstauen. Diese können zudem auch als

Rednerpulte und Anlaufstelle für jede Art von

Präsentation verwendet werden. (as) g

Flip tOp (ObEN): Mit einer flächen-bündig eingelas-

senen, schwenkbaren Mehrfachsteckdose (wie hier von WiNi)

lassen sich störende Kabel einfach

verstauen.

GUt VERStAUt: Kabelkanäle verstecken auch längere Kabel geschickt. beispielsweise über

Schiebeplatten – wie hier bei Wiesner-Hager – erfolgt der Zugriff auf den Kabelkanal.

KontaKt

Beck service GmbH & Co. KGHövelstraße 21445326 Essen

Klaus Uhde, GeschäftsführerTelefon: 0151/16747710E-Mail: [email protected]

FAC_0714_PRX_Beck_Kabelm.indd 111 14.08.2014 13:18:27 Uhr

11/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS 13

Verkabelungslösungen. Unternehmen wie die

Beck Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG

wissen um die Wichtigkeit solcher Lösungen

und bieten sie ihren Kunden deshalb in ih-

rem Portfolio an. Beck tut dies im Rahmen

der Beck Service GmbH. Anwenderorientiert

und praxisnah ermittelt das Unternehmen,

das sich neben dem Kabelmanagement

auch auf Umzugs- und Transportlogistik,

Standortlogistik, Facility- Management,

Warenhaus-Management, Bibliotheks- und

Archivierungsdienstleistung, Transport- und

Logistikequipment spezialisiert hat, welche

Lösungen für die jeweiligen Bedürfnisse die

passenden sind.

professionelle lösungen

In Zusammenarbeit mit verschiedenen

Herstellern hat Beck alle für Unternehmen

relevanten in Büromöbel integrierbaren Ka-

belmanagement-Lösungen im Angebot: vom

einfachen Kabeldurchlass für eine saubere

Führung der Kabel vom Arbeitstisch zur An-

schlussstelle im Raum über Kabelschächte

mit Kabelklappe, die ein bequemes und ra-

sches Plug-in ermöglichen, bis hin zu Kabel-

kanälen zum Verstauen größerer Kabelüber-

längen. Zudem ist das Kabelmanagement

über eine Technikstation möglich, die nicht

nur die gesamte Technik und Elektrifizierung

aufnimmt, sondern alle Kabel samt Überlän-

gen diskret verstaut.

Eine weitere Möglichkeit sind Konferenzver-

kabelungen, die in Kommunikationsräumen

für beste Vernetzung und Präsentationsqualität

sorgen. Passende Kommunikationstische inte-

grieren alle vorhandenen Kabel und führen sie

von Tisch zu Tisch. Auch das umfangreiche

Technikequipment in Kommunikationsräumen

lässt sich in speziellen Medientrolleys schnell

verstauen. Diese können zudem auch als

Rednerpulte und Anlaufstelle für jede Art von

Präsentation verwendet werden. (as) g

Flip tOp (ObEN): Mit einer flächen-bündig eingelas-

senen, schwenkbaren Mehrfachsteckdose (wie hier von WiNi)

lassen sich störende Kabel einfach

verstauen.

GUt VERStAUt: Kabelkanäle verstecken auch längere Kabel geschickt. beispielsweise über

Schiebeplatten – wie hier bei Wiesner-Hager – erfolgt der Zugriff auf den Kabelkanal.

KontaKt

Beck service GmbH & Co. KGHövelstraße 21445326 Essen

Klaus Uhde, GeschäftsführerTelefon: 0151/16747710E-Mail: [email protected]

FAC_0714_PRX_Beck_Kabelm.indd 111 14.08.2014 13:18:27 Uhr

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/201414 10/2014 FACTS office 3

Die Beck Objekteinrichtungen GmbH und Assmann Büromöbel agieren seit vielen Jahren zusammen erfolgreich am Markt – mit vielen nationalen, aber auch internationalen Projekten.

Jahrtausendwende noch eindeutig auf das

Geschäft mit Behörden und öffentlichen In-

stitutionen fokussiert, hat man sich in den

letzten Jahren mit Engagement und Kompe-

tenz auch im anspruchsvollen Projektge-

schäft etabliert. Mit dem Umzug an den

neuen Standort in Essen unterstrich die

Beck Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG

ihren Anspruch als größtes Bürofachhan-

delshaus im Revier.

qualifizierter fachhandel

Als Hersteller, der seine Bürosystemmö-

bel generell über den Bürofachhandel ver-

treibt, ist Assmann auf qualifizierte Fach-

handelspartner angewiesen, um den

Endkunden im öffentlichen und privatwirt-

schaftlichen Sektor einen hohen Nutzen zu

bieten. „Wir freuen uns, dass wir im neuen

Beck-Ausstellungskonzept angemessen in

den Showrooms vertreten sind“, zeigt sich

Bernd Menke, Geschäftsführer Marketing

und Vertrieb bei Assmann, zufrieden. „Für

die gemeinsame Marktbearbeitung ist es im-

mer ein großer Vorteil, wenn die Kunden die

Möbel von Assmann direkt beim Fachhänd-

ler in der Region begutachten können“, er-

gänzt Kersten Fischhöfer, Assmann-Ver-

triebsleiter. Große Anerkennung zollt

Fischhöfer aber auch der Quality-Office-

Zertifizierung, die Beck als erster deutscher

Fachhändler 2012 von der Prüfungskommis-

sion „Qualitätsforum Büroeinrichtungen“

verliehen bekam. Für diese Zertifizierung

waren zunächst die Qualifikationen der Be-

schäftigten in Vertrieb, Planung, Kunden-

dienst und Logistik nachzuweisen. „Aus un-

seren Erfahrungen in der langjährigen

Zusammenarbeit können wir den Eindruck

der Prüfer nur bestätigen, die Beck in allen

Anforderungsbereichen eine durchgehende

Leistungsqualität attestierten“, so Kersten

Fischhöfer. Darüber hinaus lobt er die part-

nerschaftliche Zusammenarbeit, die Schnel-

ligkeit und das gute Logistiknetzwerk bei

gemeinsamen regionalen, aber auch inter-

nationalen Projekten, wie zum Beispiel mit

einem weltweit tätigen Lebensmitteldis-

counter für seine Filialen in Spanien. „So-

wohl die gemeinsamen Erfolge mit Assmann

bei Kunden mit internationaler Ausrichtung

als auch bei den großen Namen im Ruhrge-

biet sind es, die in den letzten zwei Jahren

bis heute einen großen Antrieb darstellen“,

bestätigt Markus Meyer, Prokurist und Ver-

triebsleiter bei Beck.

enge Vernetzung

Aber nicht nur auf der persönlichen Ebe-

ne, die zwischen den Mitarbeitern beider

Unternehmen fast schon freundschaftlich

zu nennen ist, sondern auch bei der tech-

nisch-kaufmännischen Abwicklung funk-

PrODuktiOnsstätte: Werk der Assmann Büromöbel GmbH & Co. kG in Melle/ niedersachsen

Die Marke Assmann Büromöbel umfasst funktionelle und designorientierte schreibtisch- und stauraumsysteme sowie Programme zur raumstrukturierung mit hohem Qualitätsstandard. Auf modernsten Fertigungsanlagen produziert man in Melle Büromöbel für einfache bis geho-bene Anspruchsniveaus. seit den Anfängen im Jahr 1939 ist das unternehmen seinem standort im Osnabrücker Land (niedersachsen) treu geblieben. Bodenhaftung, Qualität, Lieferzuverlässigkeit und eine hohe servicebereitschaft sind bei Assmann traditionelle Werte, die kunden und Absatzmittler seit Jahrzehnten gleichermaßen zu schätzen wissen.

Die gute Beziehung zu den Geschäftspartnern ist zudem ein ganz persönliches Anliegen von Dirk Aßmann, der das Familienunternehmen seit 1999 als Geschäftsführender Gesellschafter in dritter Generation leitet. Als erfolgsmotor bezeichnet er darüber hinaus die engagierten Mitarbeiter im Vertrieb, im Produktmanagement und Marketing sowie in der Fertigung und der Logistik. „Über die im unternehmen gelebte kontinuierliche Verbesserung der Produktionsef-fizienz und die Weiterentwicklung des sortiments zu multifunktionalen Modul- und system-möbeln erhalten wir uns als solide aufgestelltes mittelständisches industrieunternehmen die nötige Flexibilität für individuelle Produktlösungen. Das ist unser Ansatz, damit ‚Das Assmann-Prinzip: Gute Arbeit.‘ in Deutschland finanzierbar bleibt“, bekräftigt Dirk Aßmann.

Assmann Büromöbel info

Unternehmensform: Familienunternehmen

Gründung: 1939

Sitz: Melle (niedersachsen)

Leitung: Dirk Aßmann, Geschäftsführender Gesellschafter

Bernd Menke, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb

Tochtergesellsch.: Assmann nederland B.V. Assmann swiss AG

Showrooms: Melle, Berlin, egelsbach bei Frankfurt, München, London

Mitarbeiter: 300 (voraussichtliches

Jahresmittel 2014)

Umsatz: 83 Millionen euro (voraussichtlicher umsatz 2014)

Kompetenzfelder: Büroraum- und Arbeits-platzkonzeptionen mit Flächenstrukturplanung, Möblierung, Akustik- und Beleuchtungsplanung

Produkte: schreibtisch- und stauraum-systeme, trennwand- und stellwandsysteme Akustik- elemente, Loungemöbel, kommunikationsmodule

Marktbearbeitung: Projektgeschäft mit indus- trie-/ Dienstleistungsunter- nehmen, Vergabeverfahren bei öffentlichen instituti- onen in Zusammenarbeit mit Bürofachhandelspartnern

Internet: www.assmann.de www.youtube.com/user/assmannbueromoebel

SD_Beck_Assmann_Bk3j.indd 3 18.12.2014 13:04:35 Uhr

2 FACTS office 10/20142

Die Beck Objekteinrichtungen GmbH und Assmann Büromöbel agieren seit vielen Jahren zusammen erfolgreich am Markt – mit vielen nationalen, aber auch internationalen Projekten.

anfang der achtziger Jahre

war Assmann Büromöbel

ein Unternehmen, das ge-

rade im Begriff war, sein

deutschlandweites Ver-

triebsnetz aufzubauen.

„Weil wir im Ruhrpott noch weiße Flecken

hatten und weil Alfred und ich auf Anhieb die-

selbe Sprache gesprochen haben, besiegel-

ten wir unsere Zusammenarbeit gleich mit

Handschlag“, erinnert sich Dieter Ahsmann,

der damalige Assmann-Inhaber und -Ge-

schäftsführer, an den Beginn der Geschäfts-

beziehung 1984. Damals war Alfred Ebing

erster Verkäufer bei dem neu gegründeten

Fachhandelshaus Beck. Und auch 30 Jahre

später, nachdem Dieter Ahsmann sein Un-

ternehmen längst an seinen Sohn Dirk über-

geben hat, sprechen beide Unternehmen

immer noch dieselbe Sprache – herzlich, of-

fen, bodenständig, direkt, aber immer von

Respekt für die Leistung des anderen ge-

prägt. Denn seit 1984 haben sich sowohl

Assmann als auch Beck sehr erfolgreich wei-

terentwickelt und in ihrem jeweiligen Markt-

sektor eine Position in der Spitzengruppe

erreicht. Waren beide Unternehmen vor der

AdverTorIAL

Gemeinsam mit Assmann am Markt

MeHrere GenerAtiOnen: Dirk Aßmann, Geschäftsfüh-render Gesellschafter, mit seinem Vater Dieter Ahsmann, Gesellschafter.

SD_Beck_Assmann_Bk3j.indd 2 18.12.2014 13:04:34 Uhr

11/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS 1510/2014 FACTS office 3

Die Beck Objekteinrichtungen GmbH und Assmann Büromöbel agieren seit vielen Jahren zusammen erfolgreich am Markt – mit vielen nationalen, aber auch internationalen Projekten.

Jahrtausendwende noch eindeutig auf das

Geschäft mit Behörden und öffentlichen In-

stitutionen fokussiert, hat man sich in den

letzten Jahren mit Engagement und Kompe-

tenz auch im anspruchsvollen Projektge-

schäft etabliert. Mit dem Umzug an den

neuen Standort in Essen unterstrich die

Beck Objekteinrichtungen GmbH & Co. KG

ihren Anspruch als größtes Bürofachhan-

delshaus im Revier.

qualifizierter fachhandel

Als Hersteller, der seine Bürosystemmö-

bel generell über den Bürofachhandel ver-

treibt, ist Assmann auf qualifizierte Fach-

handelspartner angewiesen, um den

Endkunden im öffentlichen und privatwirt-

schaftlichen Sektor einen hohen Nutzen zu

bieten. „Wir freuen uns, dass wir im neuen

Beck-Ausstellungskonzept angemessen in

den Showrooms vertreten sind“, zeigt sich

Bernd Menke, Geschäftsführer Marketing

und Vertrieb bei Assmann, zufrieden. „Für

die gemeinsame Marktbearbeitung ist es im-

mer ein großer Vorteil, wenn die Kunden die

Möbel von Assmann direkt beim Fachhänd-

ler in der Region begutachten können“, er-

gänzt Kersten Fischhöfer, Assmann-Ver-

triebsleiter. Große Anerkennung zollt

Fischhöfer aber auch der Quality-Office-

Zertifizierung, die Beck als erster deutscher

Fachhändler 2012 von der Prüfungskommis-

sion „Qualitätsforum Büroeinrichtungen“

verliehen bekam. Für diese Zertifizierung

waren zunächst die Qualifikationen der Be-

schäftigten in Vertrieb, Planung, Kunden-

dienst und Logistik nachzuweisen. „Aus un-

seren Erfahrungen in der langjährigen

Zusammenarbeit können wir den Eindruck

der Prüfer nur bestätigen, die Beck in allen

Anforderungsbereichen eine durchgehende

Leistungsqualität attestierten“, so Kersten

Fischhöfer. Darüber hinaus lobt er die part-

nerschaftliche Zusammenarbeit, die Schnel-

ligkeit und das gute Logistiknetzwerk bei

gemeinsamen regionalen, aber auch inter-

nationalen Projekten, wie zum Beispiel mit

einem weltweit tätigen Lebensmitteldis-

counter für seine Filialen in Spanien. „So-

wohl die gemeinsamen Erfolge mit Assmann

bei Kunden mit internationaler Ausrichtung

als auch bei den großen Namen im Ruhrge-

biet sind es, die in den letzten zwei Jahren

bis heute einen großen Antrieb darstellen“,

bestätigt Markus Meyer, Prokurist und Ver-

triebsleiter bei Beck.

enge Vernetzung

Aber nicht nur auf der persönlichen Ebe-

ne, die zwischen den Mitarbeitern beider

Unternehmen fast schon freundschaftlich

zu nennen ist, sondern auch bei der tech-

nisch-kaufmännischen Abwicklung funk-

PrODuktiOnsstätte: Werk der Assmann Büromöbel GmbH & Co. kG in Melle/ niedersachsen

Die Marke Assmann Büromöbel umfasst funktionelle und designorientierte schreibtisch- und stauraumsysteme sowie Programme zur raumstrukturierung mit hohem Qualitätsstandard. Auf modernsten Fertigungsanlagen produziert man in Melle Büromöbel für einfache bis geho-bene Anspruchsniveaus. seit den Anfängen im Jahr 1939 ist das unternehmen seinem standort im Osnabrücker Land (niedersachsen) treu geblieben. Bodenhaftung, Qualität, Lieferzuverlässigkeit und eine hohe servicebereitschaft sind bei Assmann traditionelle Werte, die kunden und Absatzmittler seit Jahrzehnten gleichermaßen zu schätzen wissen.

Die gute Beziehung zu den Geschäftspartnern ist zudem ein ganz persönliches Anliegen von Dirk Aßmann, der das Familienunternehmen seit 1999 als Geschäftsführender Gesellschafter in dritter Generation leitet. Als erfolgsmotor bezeichnet er darüber hinaus die engagierten Mitarbeiter im Vertrieb, im Produktmanagement und Marketing sowie in der Fertigung und der Logistik. „Über die im unternehmen gelebte kontinuierliche Verbesserung der Produktionsef-fizienz und die Weiterentwicklung des sortiments zu multifunktionalen Modul- und system-möbeln erhalten wir uns als solide aufgestelltes mittelständisches industrieunternehmen die nötige Flexibilität für individuelle Produktlösungen. Das ist unser Ansatz, damit ‚Das Assmann-Prinzip: Gute Arbeit.‘ in Deutschland finanzierbar bleibt“, bekräftigt Dirk Aßmann.

Assmann Büromöbel info

Unternehmensform: Familienunternehmen

Gründung: 1939

Sitz: Melle (niedersachsen)

Leitung: Dirk Aßmann, Geschäftsführender Gesellschafter

Bernd Menke, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb

Tochtergesellsch.: Assmann nederland B.V. Assmann swiss AG

Showrooms: Melle, Berlin, egelsbach bei Frankfurt, München, London

Mitarbeiter: 300 (voraussichtliches

Jahresmittel 2014)

Umsatz: 83 Millionen euro (voraussichtlicher umsatz 2014)

Kompetenzfelder: Büroraum- und Arbeits-platzkonzeptionen mit Flächenstrukturplanung, Möblierung, Akustik- und Beleuchtungsplanung

Produkte: schreibtisch- und stauraum-systeme, trennwand- und stellwandsysteme Akustik- elemente, Loungemöbel, kommunikationsmodule

Marktbearbeitung: Projektgeschäft mit indus- trie-/ Dienstleistungsunter- nehmen, Vergabeverfahren bei öffentlichen instituti- onen in Zusammenarbeit mit Bürofachhandelspartnern

Internet: www.assmann.de www.youtube.com/user/assmannbueromoebel

SD_Beck_Assmann_Bk3j.indd 3 18.12.2014 13:04:35 Uhr

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/2014164 FACTS office 10/20144

AdverTorIAL

tioniert die Kommunikation gut. Um orga-

nisatorische Prozesse in der Zusammenarbeit

mit seinen Fachhandelspartnern zu ver-

schlanken, hat Assmann mit Beck, dem Soft-

wareentwickler Wegscheider und zwei weite-

ren, ähnlich aufgestellten Fachhandelspartnern

ein Pilotprojekt gestartet. Ziel ist es, einen ver-

lustfreien automatisierten Informationsaus-

tausch zwischen dem Warenwirtschaftssystem

von Assmann und denen der Fachhandels-

partner zu gewährleisten. Momentan ist es

schon möglich, dass Standardaufträge aus

dem Fachhandel als Onlinebestellung in die

Assmann-IT einfließen, verarbeitet werden

und als Auftragsbestätigung wieder online in

das Warenwirtschaftssystem des Fachhandels-

partners zurückfließen. Das Projektteam, be-

stehend aus Uwe Bahr, IT-Leiter bei Assmann,

den IT-Beauftragten der drei Fachhändler und

Wegscheider, arbeitet derzeit am Finetuning.

„Sobald die Softwareentwicklung belastbar ist

und alle Anlaufschwierigkeiten ausgeräumt

sind, wollen wir das System allen Assmann-

Fachhandelspartnern zur Verfügung stellen“,

erklärt Uwe Bahr. Als Geschäftsführer sieht

Alfred Ebing den Projektnutzen für sein Unter-

nehmen und die Kunden von Beck in der

schnelleren Auftragsklarheit und -sicherheit.

In Bezug auf die generelle Zusammenarbeit

zwischen Fachhandel und Hersteller beschei-

nigt der Beck-Geschäftsführer Assmann wie-

der einmal Pionierarbeit: „Genau wie bei der

Entwicklung des OFML-Datenstandards, der

hohen Produktionseffizienz am Standort in

Melle oder bei dem neuen marktnahen Ver-

triebskonzept setzt Assmann auch bei diesem

Softwareprojekt wieder Maßstäbe, die in der

Branche beispiellos sind.“ g

Dirk AssMAnn, GeschäftsführenderGesellschafter von Assmann Büromöbel

BernD Menke, Assmann-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb

kersten FisCHHöFer, Vertriebsleiter der Assmann Büromöbel GmbH & Co. kG.

ProdUKTneUheIT: Syneo-Loungemöbelprogramm für open-Space-Büros

TeAMSPIeLer: TriASS-Benchlösung-Arbeits-plätze für Projektteams

SD_Beck_Assmann_Bk3j.indd 4 18.12.2014 13:04:44 Uhr

montana.dk/sound SOUND

FACtS SonderveröFFentliChUng 11/201418

dass die Arbeitskultur sich bereits verändert hat und sich in Zukunft noch weiter wandeln wird, ist nicht von der Hand zu weisen. doch wie geht der Strukturwandel vonstatten und was erfordert er? Worin liegen die vorteile beim Arbeitnehmer und beim Arbeitgeber? und was bedeutet diese veränderung für die Möblierung des Büros der Zukunft? das unter-nehmen Haworth sprach mit der Trendexpertin Birgit Gebhardt über ihre Studie zur vernetzten Arbeitskultur, die 2012 in die Studie „neW WORK ORdeR“ mündete.

Branche Interview

New Work Order

Der aktuelle Strukturwandel von der Industrie-

in die Netzwerkökonomie erfordert eine Neuord-

nung der gesamten Arbeitsorganisation – das

haben Sie mit Ihrer Studie dargelegt. Impulse für

eine New Work Order (NWO) kommen dabei von

vielen Seiten: Was sind die Basissteine dieser

neuen Arbeitskultur?

Birgit Gebhardt: Der globale Wettbewerb ver-

langt nach einer vernetzten Kollaboration –

über Zeit- und Kulturgrenzen hinweg. Der Ar-

beitsmarkt verlangt nach Flexibilität und nach

Fachkräften. Der Innovationsdruck verlangt

nach Lösungen, um Wissen innerbetrieblich

besser zu verteilen und Innovationsprozesse

flexibler zu strukturieren. Doch der drängends-

te Impuls für eine New Work Order ist die dyna-

mische Vernetzung über soziale Medien, die

den Informationsaustausch beschleunigt und

Menschen inhaltsgetrieben zusammenführt.

Im Zusammenhang mit New Work wird oft von

einer zukünftigen globalen Wissensgesellschaft

gesprochen. Wie wird diese aussehen? Was sind

ihre Werte?

Gebhardt: Der Strukturwandel von der Indust-

rie- in die Netzwerkökonomie erfordert eine

vernetzte Arbeitskultur, in der Menschen inter-

essens- und inhaltsgetrieben zusammenarbei-

ten. Um in der Informationsgesellschaft die

Verheißung von der sprudelnden Open Source

zu erleben, müssen wir den Gleichschritt der

Industriekultur verlassen und Arbeitsorganisa-

tion neu denken. Unternehmen, deren Angebo-

te im Zeitalter der Digitalisierung sofort im glo-

balen Wettbewerb bestehen müssen, werden

sich zu „e-driven companies“ wandeln. Das be-

deutet, interne Prozesse zu beschleunigen und

Kompetenzen entsprechend neu zu definieren.

Wertschöpfung, die vormals inhouse verlief, be-

nötigt heute agile Allianzen. Algorithmen erset-

zen standardisierte Prozesse und verlangen

nach kreativen Wissensarbeitern, die eigenmo-

tiviert und unternehmerisch denkend Lösungen

entwickeln. Aufgabe der New Work Order ist die

transparente Verknüpfung von Wissen mit Per-

sonen – über Abteilungs-, Unternehmens- und

sogar Arbeitskontexte hinweg. Das Ziel ist eine

neue Kultur der transparenten Kollaboration

mit intrinsischer Motivation der Mitarbeiter

und konsensualer Führung. Mit einer gemein-

samen Verantwortung und Wertvorstellung.

Wie kann man sich solch eine Kultur vorstel-

len?

Gebhardt: Ähnlich wie das sozial motivierte Net-

working, das bereits den Alltag beschleunigt,

das Individuum zur Selbstorganisation erzogen

und Bürgern mehr Mitsprache und Konsumen-

ten mehr Autorität verliehen hat. Und das sich

nun anschickt, die geschriebenen und unge-

schriebenen Gesetze der Bürowelt samt ihrer

Anlage und Ausgestaltung zu hinterfragen. Der

aktuell überall einsetzende gesellschaftliche

Wunsch nach Meinungsbildung und Mitbe-

stimmung macht natürlich vor den Unterneh-

mensgrenzen nicht halt. Organisationen wer-

den sich dem stellen müssen. Aber auch von

innen heraus erfordern komplexe Abhängigkei-

SD_Beck_HaworthInterview_Bk2j.indd 2 01.10.2014 17:39:50 Uhr

ten und abteilungsübergreifende Projektarbeit

mehr Austausch, Erklärung und Abstimmung.

Im Grunde wird dieses Werteset in weiten Teilen

von den Digital Natives schon gelebt. Leider

bisher vorwiegend außerhalb des Büros, weil

innerhalb die vorherrschenden Hierarchien,

standardisierten Abläufe und Organisations-

strukturen ein spontanes Zusammenfinden

und freizügiges Mitteilen von Wissen behin-

dern. Es geschieht auf sozialen virtuellen Platt-

formen, die langsam ihren Einzug in Unterneh-

men halten und sich dort als Workflow-Kom-

munikations- und Dokumentationstool etab-

lieren. In kurzen Kommentaren kommunizieren

Mitarbeiter bestenfalls mit sichtbarem Absen-

der – projektintern oder firmenöffentlich – mit-

einander und bilden damit ganze Projektvor-

gänge ab. Die virtuelle Plattform ermöglicht

eine orts- und zeitunabhängige Kollaboration

und fungiert gleichzeitig als Datenbank für ein

agiles Wissensmanagement.

Inwieweit kann Kommunikation wertschöp-

fend sein?

Gebhardt: Die Produktion von Wissen erfolgt

nach anderen Regeln als die von Industriegü-

tern. Neue soziale und mobile Kommunikati-

onstechniken drängen von außen in die Unter-

nehmen und erfordern ein Umdenken in der

gesamten Struktur und Wertschöpfungskette.

Wer Organisationsstrukturen für morgen auf-

setzen will, muss Wände einreißen, unter-

schiedliche Talente zusammenführen und

über den Radius der Organisation hinaus agie-

ren. In der Wissensgesellschaft sind nicht die

Produkte, sondern Beziehungen erfolgsent-

scheidend. Folglich bedeutet Arbeit vorrangig

Kommunikation.

Ist die Zeit denn schon reif für eine NWO? Wie

groß sind die Widerstände innerhalb der Unter-

nehmen, Hierarchien aufzugeben oder gängige

Auffassungen von Arbeit über Bord zu werfen?

Gebhardt: Bisher kamen die Innovationen des

Büroalltags immer von IT-Spezialisten und Fir-

men aus dem Büroumfeld: Fax, Computer, E-

Mail. Mit den sozialen Medien driften erstmals

Kommunikationstechniken aus dem privaten

Umfeld in den Businessalltag. Die „unprofessi-

onelle“ Herkunft dieser Infrastrukturen schürt

Vorurteile hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit im

Business. In einigen Firmen dient die soziale

Plattform nur der Mitarbeiterkommunikation,

hat aber keine Relevanz für die Arbeitsweise.

Einige Firmen wollen die Einführung langsam

angehen und wundern sich dann, dass nur Be-

langlosigkeiten ausgetauscht werden. Dabei

müssen wir begreifen, dass die soziale Kompo-

nente dieser Software eine Chance für die Wis-

sensarbeit ist. Sie bildet Expertisen personen-

gebunden ab und schafft so Nähe über Distanz.

Gerade weil Arbeit für Wissensarbeiter überwie-

gend Kommunikation bedeutet, lässt sich das

Prinzip der sozialen Vernetzung perfekt auf Ar-

beitsthemen oder Recherchekontexte im Busi-

ness übertragen.

Wird sich das Modell NWO dabei auf alle Alters-

gruppen übertragen lassen, auf Singles gleicher-

maßen wie auf Arbeitnehmer mit Familie? Wie

reagiert der Strukturwandel auf unterschiedli-

che Arbeitstypen?

Gebhardt: Das Modell wird in Unternehmen An-

wendung finden, weil alle effizienter arbeiten

und mehr voneinander lernen müssen. Es lässt

sich auf unterschiedliche Altersgruppen und

Charaktere übertragen, weil hinsichtlich der

physischen, biorhythmischen und kognitiven

wie auch familiären Situation jeder der Opti-

mierung seiner Arbeitsweise ganz unterschied-

lich nachkommen muss. Diese individuelle

Flexibilität zu ermöglichen, entspricht ja genau

der Anklage der New Work Order. Wir müssen

den Gleichschritt des Industrieaktes ablegen

und zu unserer ganz persönlichen Performance

kommen. Es ist ein Lernprozess, sich von vor-

mals fremdbestimmten Routinen zu lösen. Die

älteren Mitarbeiter sind für das flexible und ver-

netzte Arbeiten durch Top-down-Befehlsstruk-

turen über Generationen falsch sozialisiert wor-

den. Nicht alle Mitarbeiter sind daher ohne

Weiteres in der Lage, sich in der flexiblen Ar-

beitswelt zu verorten. Manche aus persönlicher

Veranlagung, viele aufgrund ihrer Arbeitssozia-

lisation und andere aufgrund ihres Umfelds. Da

sich jedoch der Wissensarbeiter dem Trend der

Selbstverantwortung stellen sollte, gilt es, ge-

nau zu prüfen, ob die Hemmnisse persönlich-

keitsbedingt, gelernt, anerzogen oder fremdbe-

stimmt sind. Entsprechend hoch oder niedrig

ist die Hürde, die dank dieser Erkenntnis ge-

nommen werden kann.

Was bedeutet der Wandel für die Mitarbeiter?

Gebhardt: Die vernetzte Arbeitsstruktur der New

Work Order verkleinert den Graben zwischen

Arbeitnehmer und Arbeitgeber, den die In-

BIrGIT GeBharDT, Trendexpertin

neW WOrK OrDer: Vier Treiber forcieren eine new Work Order – der technologische, der ökonomische, der soziale und der kulturelle Wandel.

SD_Beck_HaworthInterview_Bk2j.indd 3 01.10.2014 17:39:52 Uhr

11/2014 SonderveröFFentliChUng FACtS 19

ten und abteilungsübergreifende Projektarbeit

mehr Austausch, Erklärung und Abstimmung.

Im Grunde wird dieses Werteset in weiten Teilen

von den Digital Natives schon gelebt. Leider

bisher vorwiegend außerhalb des Büros, weil

innerhalb die vorherrschenden Hierarchien,

standardisierten Abläufe und Organisations-

strukturen ein spontanes Zusammenfinden

und freizügiges Mitteilen von Wissen behin-

dern. Es geschieht auf sozialen virtuellen Platt-

formen, die langsam ihren Einzug in Unterneh-

men halten und sich dort als Workflow-Kom-

munikations- und Dokumentationstool etab-

lieren. In kurzen Kommentaren kommunizieren

Mitarbeiter bestenfalls mit sichtbarem Absen-

der – projektintern oder firmenöffentlich – mit-

einander und bilden damit ganze Projektvor-

gänge ab. Die virtuelle Plattform ermöglicht

eine orts- und zeitunabhängige Kollaboration

und fungiert gleichzeitig als Datenbank für ein

agiles Wissensmanagement.

Inwieweit kann Kommunikation wertschöp-

fend sein?

Gebhardt: Die Produktion von Wissen erfolgt

nach anderen Regeln als die von Industriegü-

tern. Neue soziale und mobile Kommunikati-

onstechniken drängen von außen in die Unter-

nehmen und erfordern ein Umdenken in der

gesamten Struktur und Wertschöpfungskette.

Wer Organisationsstrukturen für morgen auf-

setzen will, muss Wände einreißen, unter-

schiedliche Talente zusammenführen und

über den Radius der Organisation hinaus agie-

ren. In der Wissensgesellschaft sind nicht die

Produkte, sondern Beziehungen erfolgsent-

scheidend. Folglich bedeutet Arbeit vorrangig

Kommunikation.

Ist die Zeit denn schon reif für eine NWO? Wie

groß sind die Widerstände innerhalb der Unter-

nehmen, Hierarchien aufzugeben oder gängige

Auffassungen von Arbeit über Bord zu werfen?

Gebhardt: Bisher kamen die Innovationen des

Büroalltags immer von IT-Spezialisten und Fir-

men aus dem Büroumfeld: Fax, Computer, E-

Mail. Mit den sozialen Medien driften erstmals

Kommunikationstechniken aus dem privaten

Umfeld in den Businessalltag. Die „unprofessi-

onelle“ Herkunft dieser Infrastrukturen schürt

Vorurteile hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit im

Business. In einigen Firmen dient die soziale

Plattform nur der Mitarbeiterkommunikation,

hat aber keine Relevanz für die Arbeitsweise.

Einige Firmen wollen die Einführung langsam

angehen und wundern sich dann, dass nur Be-

langlosigkeiten ausgetauscht werden. Dabei

müssen wir begreifen, dass die soziale Kompo-

nente dieser Software eine Chance für die Wis-

sensarbeit ist. Sie bildet Expertisen personen-

gebunden ab und schafft so Nähe über Distanz.

Gerade weil Arbeit für Wissensarbeiter überwie-

gend Kommunikation bedeutet, lässt sich das

Prinzip der sozialen Vernetzung perfekt auf Ar-

beitsthemen oder Recherchekontexte im Busi-

ness übertragen.

Wird sich das Modell NWO dabei auf alle Alters-

gruppen übertragen lassen, auf Singles gleicher-

maßen wie auf Arbeitnehmer mit Familie? Wie

reagiert der Strukturwandel auf unterschiedli-

che Arbeitstypen?

Gebhardt: Das Modell wird in Unternehmen An-

wendung finden, weil alle effizienter arbeiten

und mehr voneinander lernen müssen. Es lässt

sich auf unterschiedliche Altersgruppen und

Charaktere übertragen, weil hinsichtlich der

physischen, biorhythmischen und kognitiven

wie auch familiären Situation jeder der Opti-

mierung seiner Arbeitsweise ganz unterschied-

lich nachkommen muss. Diese individuelle

Flexibilität zu ermöglichen, entspricht ja genau

der Anklage der New Work Order. Wir müssen

den Gleichschritt des Industrieaktes ablegen

und zu unserer ganz persönlichen Performance

kommen. Es ist ein Lernprozess, sich von vor-

mals fremdbestimmten Routinen zu lösen. Die

älteren Mitarbeiter sind für das flexible und ver-

netzte Arbeiten durch Top-down-Befehlsstruk-

turen über Generationen falsch sozialisiert wor-

den. Nicht alle Mitarbeiter sind daher ohne

Weiteres in der Lage, sich in der flexiblen Ar-

beitswelt zu verorten. Manche aus persönlicher

Veranlagung, viele aufgrund ihrer Arbeitssozia-

lisation und andere aufgrund ihres Umfelds. Da

sich jedoch der Wissensarbeiter dem Trend der

Selbstverantwortung stellen sollte, gilt es, ge-

nau zu prüfen, ob die Hemmnisse persönlich-

keitsbedingt, gelernt, anerzogen oder fremdbe-

stimmt sind. Entsprechend hoch oder niedrig

ist die Hürde, die dank dieser Erkenntnis ge-

nommen werden kann.

Was bedeutet der Wandel für die Mitarbeiter?

Gebhardt: Die vernetzte Arbeitsstruktur der New

Work Order verkleinert den Graben zwischen

Arbeitnehmer und Arbeitgeber, den die In-

BIrGIT GeBharDT, Trendexpertin

neW WOrK OrDer: Vier Treiber forcieren eine new Work Order – der technologische, der ökonomische, der soziale und der kulturelle Wandel.

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