Interaktives Medienpaket Oberösterreich und seine Bezirke

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> OBERÖSTERREICH und seine Bezirke INTERAKTIVES MEDIENPAKET

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Mit dem 'Interaktiven Medienpaket Oberösterreich und seine Bezirke' realisierten GMF-Productions und das BildungsMedienZentrum des Landes Oberösterreich erstmals eine umfassende digitale Darstellung des Bundeslandes Oberösterreich und seiner vielseitigen Lebensbereiche. Dieses Projekt ist im deutschsprachigen Raum einzigartig und wurde in Berlin mit dem europäischen Hauptpreis für Bildungsmedien, der 'Comenius EduMediua Medaille 2009' ausgezeichnet. Die BIMEZ-Eigenproduktion wurde speziell für den Einsatz im Unterricht konzipiert. Filme zu allen Bezirken, Arbeitsmaterialien, Informationen bis auf Gemeindeebene und Spiele sind nur ein Teil des umfangreichen Medienpakets.

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> O B E RÖ S T E R R E I C H u n d s e i n e B e z i r keI N T E R A K T I V E S M E D I E N PA K E T

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BIMEZ @ktuel lEditor ial

Sehr geehrte Damen und Herren!

Oberösterreich und seine Bezirke. Ein interaktives Medienpaket.

„Wir sprechen vom Land, das man auf gutOberösterreichisch ’Hoamatland‘ nennt.In einer Welt zunehmender Globalisierungwerden die Referenzumwelten zunehmendstandardisiert und egalisiert. Das schafftmitunter das Gefühl des Landverlustes.Das Land ist nicht nur eine geografischeGröße, es ist eine Referenz für die poli-tische, soziale und kulturelle Konzeptiondes Lebens. Dies macht es wert, das Landin dem und mit dem man lebt, kennen zu lernen, um aus ihm zu schöpfen: aus Landschaft, Tradition, Entwicklungund Szenarien für die Zukunft.

Das Medienpaket ’Oberöster-reich und seine Bezirke‘ willeine Lücke schließen: Die zwischen der zunehmendenAußenbeschreibung des möglichen Lebens durch die mediale Konstruktion einesglobalisierten Allerweltslandesund der Suche nach denBedingungen des konkretenLebens in einem konkretenLand. Dieses als Fundort derSchönheit, der Vertrautheit,der Gelassenheit und als Fokusdes Lebens in konkreten Beziehungen und Bezügen inErinnerung zu rufen und diese

Erinnerung zu bilden, auszubilden undnachzubilden über den Weg eines didak-tisch durchkomponierten Medienpaketswar das erklärte Ziel der Produzenten.“

Dieser Auszug aus der Laudatio im Rah-men der Verleihung der internationalenComenius EduMedia Medaille 2009, demeuropäischen Hauptpreis für didaktischeBildungsmedien, verdeutlicht auf hervor-ragende Weise das Konzept dieser bisherumfangreichsten BIMEZ-Eigenproduktion.

In vierjähriger Realisationszeit entstanddabei erstmals eine umfassende digitaleDarstellung des Bundeslandes und derBezirke sowie aller Gemeinden unter Ein-beziehung neuester didaktischer Erkennt-nisse für den Einsatz im Unterricht anallen oberösterreichischen Schulen.

Von ExpertInnen aufbereitete Arbeits-materialien, interaktive Karten, Präsen-tationen, Bildergalerien, akustischeSagen, altersadäquate Quiz bis hin zuinteraktiven Spielen zur Wissenssicherungsind die multimedialen Schwerpunkte der DVD-ROM.

Auch bei der filmischen Erarbeitung gin-gen wir neue Wege, indem ein für diejeweilige Region charakteristischer Aspektaufgegriffen und in Form einer Rahmen-handlung versucht wurde, den tatsächlichgelebten Alltag in Oberösterreich aus der Sicht von Jugendlichen authentischdarzustellen.

Auf diese Weise werden neben der reinenWissensvermittlung die Vorzüge unseresBundeslandes in den Bereichen Wirt-schaft, Bildung, Kultur, Sport, Tourismus,Soziales, Landwirtschaft, Arbeitswelt,Infrastruktur, Geschichte, Religion etc. injugendgerechter und zeitgemäßer Gestal-tung multimedial erfahrbar gemacht.

Ich freue mich, Ihnen auf den folgendenSeiten einen Überblick über die viel-fältigen Vermittlungsangebote diesesinnovativen Mediums geben zu könnenund lade Sie sowie alle SchülerInnen zu einer modernen Entdeckungsreise durch unser Bundesland ein.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Eiselmair, MAS, MSc | Leiter BIMEZ OÖ

MEDIENPAKET OÖ

Aus dem Inhalt

IMPRESSUM:Medieninhaber: Land Oberösterreich · Herausgeber: BildungsMedienZentrum des Landes Oberösterreich, 4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 22 – 24, www.bimez.at · Redaktion: Mag.a Elisabeth Herndl, Bernhard Rammerstorfer, BIMEZ-Medienpädagogik · Grafik/Layout: Brot & Butter, www.andraschko.co.at · Druck: hs-Druck, Ried i.I.

BIMEZ@KTUELL VORSTELLUNG DES MEDIENPAKETS 3MEDIENPAKET DVD-VIDEOS 1 & 2 4

DVD-ROM 6SPIELE 10EINSATZ IM UNTERRICHT 12

PRODUKTION DAS TEAMZUM AUSKLAPPEN DIE DVD-ROM IM ÜBERBLICK HEFTMITTESPECIAL-EDITION 3D-FLUG ÜBER OBERÖSTERREICHMEDIENPAKET IM DETAIL FILMBESCHREIBUNGEN UND INHALTE

DVD-VIDEO 1 13DVD-VIDEO 2 19

INTERAKTIVES MEDIENPAKET OBERÖSTERREICHUND SEINE BEZIRKE

Eignung

Einsatz: Deutsch, Geografie und Wirtschaftskunde,Geschichte, Ernährung und Haushalt, Lebenskunde,SachunterrichtDas „Interaktive Medienpaket Oberösterreich undseine Bezirke“, das aus einer DVD-ROM und zweiDVD-Videos besteht, ist bereits die dritte Eigen-produktion des BIMEZ in der mit dem Comenius-Preis gekrönten EDU-Edition-Reihe.Unter Mitwirkung von ExpertInnen wurde aufder Grundlage des schulstufenübergreifendenLehrplanbezugs für alle oberösterreichischenBildungseinrichtungen mit Zielgruppe

8- bis 15-Jährige ein Medienpaket erstellt, das mehrals 13.000 Dateien umfasst. Es ermöglicht einen einzig-artigen medienpädagogischen Zugang zu den vielfältigenLebensbereichen des Bundeslandes Oberösterreich.Der Oberösterreichfilm und die 18 Bezirksfilme stellen ineiner Gesamtlauflänge von 290 Minuten Oberösterreich inseiner Vielfalt ansprechend und unterhaltend bildlich dar.

Ausgezeichnet mit dem europäischen Hauptpreis für Bildungsmedien, „Comenius EduMedia Medaille 2009“,in Berlin.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Wirtschafts- und Bildungs-landesrat Viktor Sigl (r.) und der Leiter des BildungsMedienZentrumsPeter Eiselmair, MAS, MSc (l.) präsentieren das neue „InteraktiveMedienpaket Oberösterreich und seine Bezirke“.

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DVD-Video 1 & 2 im Überbl ick

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DVD-Video 1 & 2 im Überbl ick

INHALTE DVD-VIDEOS

Die zwei DVD-Videos enthalten jeweils einen Oberösterreich-film und je neun Bezirksfilme mit einer Gesamtlaufzeit von290 Minuten sowie eine Bildergalerie, eine Übersichtskarteund die Landeshymne.

DVD-VIDEOOBERÖSTERREICHFILM

23 Minuten

DVD-VIDEO 1BEZIRKSFILME 1

DVD-VIDEO 2BEZIRKSFILME 2

ÜBERSICHTSKARTEOÖ mit Bezirksgrenzen, Städte, Gewässer, Nachbarn, Relief, Viertel,Zentralraum, Großlandschaften

BILDERGALERIEAktuelle Bilder von OÖ, die auch in einer Diashow angezeigt werdenkönnen

LANDESHYMNEGesungene und instrumentale Versionmit Text in Untertiteln

BEZIRKSFILME 1Braunau (14 Minuten)Eferding (14 Minuten)Gmunden (15 Minuten) Grieskirchen (14 Minuten) Kirchdorf (15 Minuten)Ried im Innkreis (14 Minuten) Rohrbach (14 Minuten) Schärding (15 Minuten) Vöcklabruck (16 Minuten)

BEZIRKSFILME 2Freistadt (14 Minuten)Linz-Land (16 Minuten)Linz-Stadt (19 Minuten)Perg (15 Minuten)Steyr-Land (15 Minuten)Steyr-Stadt (14 Minuten)Urfahr-Umgebung (14 Minuten)Wels-Land (14 Minuten)Wels-Stadt (15 Minuten)

DVD-VIDEO 1

DVD-VIDEO 2

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DVD-ROM Inhalt im Detai lDVD-ROM Inhalt im Detai l

HAUPTMENÜDas übersichtliche Hauptmenü ermög-licht einen schnellen Zugriff auf die einzelnen Menüpunkte Oberösterreich,Bezirke und Interaktive Karten.

OBERÖSTERREICH-MENÜDas Oberösterreich-Menü ist wie dieBezirke gegliedert. Zusätzlich gibt es den Menüpunkt Spiele.

BEZIRKE-MENÜAuf der Übersichtsseite der Bezirke kannder gewünschte Bezirk durch Klicken auf den Bezirksnamen (links) oder direktauf der Karte ausgewählt werden. Derausgewählte Bezirk wird farbig hervor-gehoben.Das Menü der einzelnen Bezirke ist in die Menüpunkte Infos & Materialien,Bildergalerie, Interaktive Karten undQuiz gegliedert.

INTERAKTIVE KARTEN-MENÜInteraktive Karten zu den einzelnen Bezirken und zu Oberösterreich können ausgewählt werden.

INFOS & MATERIALIENHier stehen PowerPoint-Präsentationen,Gemeindenotizen, Arbeitsmaterialien für Grund- und Mittelstufe, Geschichtenund Sagen sowie interaktive Karten zumDrucken zur Verfügung. Im Oberöster-reich-Teil gibt es zusätzlich Text undNoten zur Landeshymne, Rezepte vontypisch oberösterreichischen Gerichtenund Wandervorschläge für Wandertageoder Exkursionen. Sämtliche Dokumentesind im Originalformat (PowerPoint bzw. Word), damit beliebige Änderungenvorgenommen werden können, und alsPDF-Druckversion verfügbar.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER INHALTEOÖ- UND BEZIRKSPRÄSENTATIONENDie PowerPoint-Präsentationen enthaltendie wichtigsten Informationen zumjeweiligen Bezirk bzw. zu Oberösterreich.Es gibt eine Kurzversion für die Grund-stufe mit etwa 10 Folien und eine Lang-version für die Mittelstufe mit 30 bis 40Folien. Auf manchen Seiten sind Aufga-ben, Fragen und Anregungen zu finden,die PädagogInnen während des Unter-richts behandeln können. Die letzte Folieist immer die Lösungsseite, auf der sichdie Antworten zu den Fragen befinden.

GEMEINDENOTIZENZu jeder der 444 Gemeinden in Oberösterreich gibt es eine Gemeinde-notiz mit grundlegenden Informationenzur jeweiligen Gemeinde.

OÖ-NOTIZEN UND LANDSCHAFTEN IN OÖIm Oberösterreich-Teil befinden sich OÖ-Notizen und Landschaften in OÖ. Die OÖ-Notizen behandeln die ThemenBildung, Geschichte, Gesundheit undSoziales, Kunst und Kultur, Religion,Sport, Tourismus, Umwelt, Verkehr undInfrastruktur, Verwaltung und Politiksowie Wirtschaft. Die Landschaften inOÖ enthalten Beschreibungen zu dendrei Großlandschaften: Granit- undGneishochland, Alpenvorland und Alpen.

ARBEITSMATERIALIENDie Arbeitsmaterialien, die für einen differenzierten Einsatz in der Grund- und Mittelstufe geeignet sind, reichenvon Kreuzworträtseln, Buchstabensalat,Buchstabenschlange, Bilderrätseln,Zuordnungsaufgaben bis hin zu Topo-grafiespielen. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es auch ein Lösungsblatt.

GESCHICHTEN & SAGENAus jedem Bezirk und aus Oberösterreichgibt es Geschichten und Sagen in Text-form, die auch in gesprochener Versionals Audiodatei über das Audio-Symbolverfügbar sind.

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DVD-ROM Inhalt im Detai l

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DVD-ROM Inhalt im Detai l

LANDESHYMNEDie Landeshymne zum Mitsingen. Die Landeshymne steht sowohl alsInstrumental- als auch als Gesangs-version zum Anhören und Mitsingen zurVerfügung. Der Text wird jeweils alsUntertitel angezeigt, wodurch das Mitsingen erleichtert wird. Zusätzlichkönnen die Noten, der Text und dieGeschichte zur Landeshymne aufgerufenund ausgedruckt werden.

KULINARISCHES AUS OÖTypisch oberösterreichische Gerichte zumKochen. Zu jedem Rezept gibt es einenTipp wie Wissenswertes über bestimmteZutaten und wie das Gericht verfeinertwerden kann. Die Schwierigkeitsstufender Rezepte gehen von sehr leicht (Kuhler Eistee) bis hin zu anspruchsvoll(Linzer Torte).

WANDERN IN OÖDie Sammlung ist eine Auswahl von Vorschlägen für Wandertage und Ex-kursionen in allen Bezirken und soll alsAnregung für Schulausflüge dienen. Sie kann ausgedruckt und in einer „Wandertagsmappe“ in der Schule zurVerfügung gestellt werden.

KARTEN ZUM DRUCKENAlle Einzelkarten der jeweiligen Bezirkeund von Oberösterreich können als OH-Folien ausgedruckt werden.

BILDERGALERIEIn der Bildergalerie befinden sich aktu-elle Fotos aus den jeweiligen Bezirkenoder Oberösterreich sowie historischeBilder vor 1965 von jeder Gemeinde.Diese können als Vorschaubilder oder ineiner Diashow angesehen werden. JedesFoto ist mit einem Bildtitel versehen.In der Oberösterreich-Bildergalerie gibtes zusätzlich Impressionen, Bilder vonLandschaften, Sehenswürdigkeiten,Städten und Orten.Eine Bildersuche erleichtert das Findenvon bestimmten Bildern.

Bei der Bildsuche wird die jeweiligeBildergalerie nach eingegebenenSchlagwörtern durchsucht.

INTERAKTIVE KARTENDie interaktiven Karten bieten die Möglichkeit, Grenzen, Gemeinden undStädte, Nachbarn, Gewässer und Wald-gebiete, Landschaften, Verkehr undSehenswürdigkeiten in einer stummenKarte ein- und auszublenden. Zusätzlich kann die Karte im Vollbildmodus angezeigt oder als OH-Folie gedruckt werden. Über die Schalt-fläche OÖ Karte kann direkt auf die

Oberöster-reich-Kartegewechseltwerden.

Die Topografie des jeweiligen Bezirksbzw. von Oberösterreich kann soanschaulich erarbeitet werden. DurchKlicken auf die InteraktionspunkteGemeinden und Städte bzw. Sehens-würdigkeiten werden die entsprechen-den Gemeindenotizen bzw. Bilder zuSehenswürdigkeiten angezeigt.

QUIZDas interaktive Quiz ermöglicht denSchülerInnen, das erworbene theore-tische Wissen über den jeweiligen Bezirkund über Oberösterreich zu testen undselbstständig zu spielen. Es gibt zweiLevels mit jeweils 10 Fragen und vierverschiedenen Antwortmöglichkeiten,wobei nur eine davon richtig ist. DieSchülerInnen können zwischen demÜbungs- und Spielmodus wählen. ImÜbungsmodus können sich die SpielerIn-nen einen Tipp anzeigen lassen. ImSpielmodus haben die SchülerInnen dreiLeben (Skateboards). Am Ende desSpiels erscheint die erreichte Punkte-anzahl im Vergleich zur möglichenGesamtpunkteanzahl. Die Anzahl dererreichten Punkte ist abhängig von der Anzahl der richtig beantwortetenFragen und der benötigten Zeit.

SPIELEUnter dem Menüpunkt Spiele stehen die fünf Spiele OÖ-Dart, OÖ-Puzzle, OÖ-Memory, OÖ-Scout und OÖ-Sight-skating zur Auswahl.

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Spiele

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Spiele

OÖ-DART

Im Spiel „OÖ-Dart“ sollen auf einer Oberösterreich-Karte miteinem Dart-Pfeil alle Bezirke geortet werden. Es gibt drei verschiedene Modi. Im Übungsmodus können SchülerInnen so lange probieren, bis sie alle Bezirke getroffen haben. Im Spielmodus gibt es jeweils drei Versuche, um einenbestimmten Bezirk zu treffen. Treffen die SpielerInnen beimersten Mal, erhalten sie 100 Punkte, beim zweiten Mal 50 und beim dritten Mal 30. Am Spielende werden die Anzahl der Versuche und die Bezirke, die getroffen wurden, aufgelistet.Außerdem erscheint die Gesamtpunkteanzahl. Beim Experten-modus fehlen die Bezirksgrenzen.

Alle OÖ-Spiele können aufwww.bimez.at unter derRubrik „Digital Media“ onlinegespielt und heruntergeladen werden.

SPIELE

OÖ-SIGHTSKATING

Im Spiel „OÖ-Sightskating“ ist die SpielfigurBimax in der Bildmitte positioniert. Die Aufgabeder SpielerInnen ist es, die erfragte Sehenswür-digkeit mit dem Bimax zu „fangen“. Links undrechts bewegen sich zwei Bilder von oben nachunten. Die SpielerInnen steuern mit der linkenoder rechten Pfeiltaste der Tastatur den Bimaxauf dem Skateboard zum richtigen Bild. Für jederichtige Antwort gibt es einen Punkt. Der Schwie-rigkeitsgrad erhöht sich durch die zunehmendeFallgeschwindigkeit der Bilder, sodass die Ent-scheidungszeit für die richtige Antwort immerkürzer wird.

OÖ-SCOUT

Das Ziel des Spiels „OÖ-Scout“ besteht darin, auf der Ober-österreich-Karte bestimmte Orte (Gemeinden und Städte) zufinden. Nach der Aufforderung „Finde …“ sollen die SpielerIn-nen versuchen, den gesuchten Ort mit einer Fahne zu treffen.Nach jedem Versuch erscheinen die Anzahl der verfehlten Kilometer, die exakte Lage des Ortes und der Bezirk. Im Übungsmodus sind die Bezirksgrenzen auf der Karte ein-geblendet (können auch ausgeblendetwerden) und die SpielerInnen könnenunlimitiert lang Orte suchen. Wird in den Spielmodus gewechselt, sinddie Bezirksgrenzen fix eingeblendet undes kann zwischen drei Spiellängen (5, 10oder 15 Orte) gewählt werden. Am Spiel-ende wird die Gesamtanzahl der ver-fehlten Kilometer zusammengezählt und ausgegeben. Im Expertenmodus sindkeine Bezirksgrenzen eingezeichnet.

OÖ-MEMORY

Im Spiel „OÖ-Memory“ kann gewählt werden, ob das klassischeMemory mit zwei Bildern oder die anspruchsvollere Version mitBild und Text gespielt wird. Es werden 15 OÖ-Sehenswürdig-keiten verdeckt auf der Spielfläche gezeigt. Zwei Bilder könnennacheinander aufgedeckt werden. Bei der Version „Bild-Bild“wird nach jedem gefundenen Pärchen zusätzlich der Name derSehenswürdigkeit eingeblendet, um einen direkten Lerneffektzu erzielen.

OÖ-PUZZLE

Die Bezirke in Form von Puzzleteilensollen beim Spiel „OÖ-Puzzle“ in eineOberösterreich-Karte eingefügt werden.Diese Teile müssen mit der Maus in dierichtige Position gebracht werden, bissie einrasten und der Name des Bezirkserscheint. Es gibt zwei Modi: Bei dereinfacheren Stufe, dem Übungsmodus,sind die Bezirksgrenzen in der Karteeingeblendet, bei der schwierigeren,dem Spielmodus, fehlen diese. Außer-dem läuft beim Spielmodus die Zeitmit. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle 18 Bezirke richtig platziert wurden.

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DVD-Video 1 & 2Einsatz im Unterr icht

FILMBESCHREIBUNGEN UNDINHALTSANGABEN

Die Grundstruktur des Oberösterreichfilmsund der 18 Bezirksfilme besteht darin, Men-schen aus dem Bezirk bei ihren täglichenAufgaben zu begleiten. In jedem Bezirk wirdeine „typische“ Familie (oder Familiensituati-on, repräsentativer Personenkreis, Einzel-personen) gezeigt, deren Alltag als Rahmen-handlung im jeweiligen Bezirk erzählt wird.Anhand der täglich routinemäßig zurück-gelegten Wegstrecken, Aufgaben, Lebens-situationen werden einige geografische,wirtschaftliche und soziale Aspekte beleuch-tet und für SchülerInnen transparent. Esfolgt ein Überblicksteil mit den wichtigsten

Informationen zum Bezirk. Zum Abschlusswird die Rahmenhandlung noch einmal aufgegriffen und zu Ende erzählt.

Zu jedem Film gibt es auf der DVD-ROM unterdem Menüpunkt „Infos & Materialien“ Film-erarbeitungen für Grund- und Mittelstufe mitLehrplanbezug. Darin sind auch Vorschlägezur Vor- und Nachbereitung des Films imUnterricht (Diskussionsanregungen, Grup-penarbeiten, Zuordnungsaufgaben etc.) zu finden. Die Filmerarbeitungen könnennach Ermessen der PädagogInnen in denUnterricht einbezogen werden.

DVD-VIDEO 1

Das interaktive Medienpaket setzt sichaus einer Vielzahl von Unterrichtsmedienund -materialien zusammen mit demZiel, Kindern und Jugendlichen ihr Hei-matland anschaulich, wirklichkeitsgetreuund umfassend näher zu bringen:

■ FILMIn jedem Film wird eine für denBezirk charakteristische Alltagsge-schichte erzählt. Die SchülerInnenerfahren auf diese Weise ausgehendvon ihrer konkreten Erlebniswelt Fakten und Inhalte zu Oberösterreichund den Bezirken.

■ PRÄSENTATIONENDie einzelnen Präsentationen enthal-ten nicht nur Informationen zumBezirk, sondern auch Anregungen fürDiskussionen zu zeit- und lebens-nahen Themen. Durch Aufzeigen vonProblembereichen bzw. typischenregionalen Gegebenheiten können

konkrete Bezüge zur Lebenswelt hergestellt werden.

■ BILDER UND KARTENEin didaktischer Schwerpunkt desMedienpakets ist die Arbeit mit Bildern als historische Quellen bzw.als Veranschaulichungsmaterial füraktuelle Gegebenheiten. Ein umfang-reiches Kartenmaterial (Bezirke,Grenzen, Topografie usw.) erlaubteinen vielseitigen Einsatz desMedienpakets, insbesondere in denUnterrichtsfächern Geografie undWirtschaftskunde, Geschichte undSozialkunde, Politische Bildung usw.

■ TON UND MUSIKDie Landeshymne sowie einzelneGeschichten und Sagen stehen alsAudiodateien zur Verfügung, damitdie SchülerInnen die Texte durchprofessionelle Sprecher hören können bzw. selbst zum Mitsingenanimiert werden.

■ ARBEITSBLÄTTERUnterteilt nach Grund- und Mittel-stufe ermöglichen die Arbeitsblätterein nach Altersstufen differenziertesErarbeiten und Vertiefen der Inhalte.Zur Überprüfung des Lernerfolgs ist jedem Arbeitsblatt auch einLösungsblatt beigefügt.

■ MODELLEDas Medienpaket beinhaltet Arbeits-materialien, die komplexe Vorgängeaus Natur und Technik sachrichtig,aber vereinfacht zeigen (z.B. Funk-tionsweise einer Kläranlage, Ablaufvon Salzgewinnung usw.).

■ OVERHEADFOLIENSämtliche Inhalte (Karten, Power-Point-Präsentationen, Gemeinde-notizen, Arbeitsmaterialien usw.)können auf Overheadfolie ausge-

druckt werden, um Sachverhaltevisualisiert und verdeutlicht für diegesamte Klasse wiederzugeben.

■ SPIELE UND QUIZDie verschiedenen Spiele wie Memory,Puzzle usw. dienen nicht nur zurMotivation der SchülerInnen, son-dern ermöglichen auch eine aktiveWissensaneignung und -vertiefung.Verschiedene Schwierigkeitsstufenerlauben es, auf den Wissensstandder SchülerInnen einzugehen.

■ OÖ-FLUG 3DDie 3D-Computersimulation eignetsich zur Festigung topografischerGegebenheiten und Namen, zursystematischen Erfassung desRaumes und zum Erkennen der land-wirtschaftlichen Vielfalt. Die Flug-simulation kann im Sinne des forschend-entdeckenden Lernens im Unterricht eingesetzt werden.

Unter Berücksichtigung der allgemeinenBildungsziele wurde das „InteraktiveMedienpaket Oberösterreich und seineBezirke“ als fächerübergreifende Materialsammlung konzipiert. Lebens-bezogenheit, Anschaulichkeit und eineumfassende, altersgerechte Darstellungder Wirklichkeit stehen für den päda-gogischen Einsatz im Vordergrund. Bei den einzelnen Programmpunktenkann je nach Interessenslage und Lern-stand der SchülerInnen eine Auswahlgetroffen werden. Alle Materialien sind unabhängig voneinander im Unter-richt einsetzbar.

EINSATZ DES INTERAKTIVENMEDIENPAKETS IM UNTERRICHTDas pädagogische Konzept des „Interaktiven Medienpakets Oberösterreich undseine Bezirke“ basiert auf den allgemeinen Bildungszielen und allgemeinendidaktischen Grundsätzen der Lehrpläne von Grund- und Mittelstufe. Sowohl die inhaltliche Aufbereitung als auch die methodischen Einsatzmöglichkeiten orientieren sich am Unterricht der Grund- und Mittelstufe.

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Bezirksfilm 15 Minuten

GMUNDEN Bis ins 19. Jahrhundert durfte das InnereSalzkammergut nur mit ausdrücklicherGenehmigung betreten oder verlassen werden. In dieser Region haben sich vieleeigentümliche Bräuche, die es sonst nir-gendwo gibt, entwickelt und bis heutegehalten, z.B. die Seeprozessionen in Traun-kirchen und Hallstatt, der Fetzenumzug inEbensee oder der Glöcklerlauf. TraditionelleKleidung, also Lederhose und Tracht, ist im Salzkammergut vielleicht mehr als sonstwo Teil der Alltagskultur.

Philipp und Carola, beide 10, sind zumersten Mal bei der Fronleichnamsprozessionin Hallstatt mit dabei. Die Vorbereitungenbeginnen schon am Mittwoch mit dem „Auf-kranzen“, also dem Schmücken der „Fuhr“,einer traditionellen zillenähnlichen Boots-form, wie sie am Hallstätter See üblich ist,mit Buchenzweigen. Am Fronleichnamstagtragen sie beide typische Kleidungsstücke:Carola eine Tracht mit Perlkappe und Philippeine echte Lederhose.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Hallstatt – Schaubergwerk – Ausgrabun-gen am Salzberg – Dachsteinmassiv undGletscher – Dachstein-Eishöhlen – Karst-phänomene – Wintersportgebiet Dach-stein-West – Tierpark Grünau im Almtal– Sommerfrische und Kurort Bad Ischl –Kaiser Franz Josef I. – St. Wolfgang:Wallfahrts- und Touristenort – Gmunden– Seeschloss Ort – Traunstein – Feuer-kogel – Gmundner Keramik – Salzkam-mergut Festwochen – Papierfabriken in Laakirchen

Bezirksfilm 14 Minuten

EFERDING Durch die tragische Rolle, die das SchlossHartheim zur Zeit des NS-Regimes als Ver-nichtungsort spielte, erscheint die Idee desnahen Instituts Hartheim, das HundertenMenschen mit Beeinträchtigung ein würdigesund lebenswertes Zuhause gibt, besonderserzählenswert. Im Institut Hartheim lebenMenschen, die aufgrund ihrer Behinderungnicht oder nicht ausreichend von ihren Fami-lien betreut werden können. Im Gegensatzzu anderen Bundesländern werden dieKosten für die Betreuung in Oberösterreichteilweise durch die öffentliche Hand und pri-vate Sponsoren übernommen, aber könnennur durch die Mithilfe von Freiwilligen oderZivildienern bestehen.

Paul Zinganell hat sich für einen Zivildienstin der Wohngruppe Viva entschieden. ImSchichtdienst mit professionellen Behinder-tenbetreuerInnen und VolontärInnen unter-stützt er die BewohnerInnen von Viva beiihren täglichen Verrichtungen: beim Früh-stücken, Anziehen, am Arbeitsweg, bei

Spaziergängen, Mittagessen, Freizeitgestal-tung, Einkaufs- und Urlaubsfahrten. Er musslernen, wer was wann braucht. Der Bezirks-film Eferding erzählt von Lebenssituationen,die jeden von uns betreffen können, die aberin unserer Gesellschaft kaum wahrgenommenwerden. Und dass jedes Leben lebenswertist. Seine Freizeit verbringt Paul bei seinenEltern, die ebenfalls in Sozialberufen tätigsind, in der Gemeinde Scharten.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Gedenkort Schloss Hartheim – Schlö-gener Schlinge und Donaudurchbruch –Donaukraftwerk Aschach – Hochwasser –Markt Aschach – Donauauen – Nibelun-genstadt Eferding – Ruine Schaunberg –Gemüseanbaugebiet Eferdinger Becken –Gurkerlernte – Fa. Efko – Ab-Hof-Verkauf– Aschachtal – Obsternte Scharten –Mosterzeugung und Mostkost

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DVD-Video 1 Eferding und GmundenDVD-Video 1 Oberösterreich und Braunau

Bezirksfilm 14 Minuten

BRAUNAU Braunau ist als Geburtsort Adolf Hitlers eineder bekanntesten Städte in Österreich undweltweit in Geschichtsbüchern vermerkt.Gleichzeitig ist der Bezirk aber auch die Hei-mat jenes Mannes, den man wie kaum einenanderen als Gegner des Nazi-Regimes unddessen Krieg wahrnimmt und der aus religiö-sen Gründen freiwillig in den Tod ging, weiler gegen das Gebot „Du sollst nicht töten“nicht verstoßen konnte: Franz Jägerstätter.

Der Bezirksfilm Braunau beschreibt dasLeben der Familie von Franz Jägerstätter inder kleinen Gemeinde St. Radegund. Die dreiTöchter leben noch in unmittelbarer Näheihres Geburtshauses, das mittlerweile einGedenkort ist. Franziska Jägerstätter, Witwedes Märtyrers, sind von ihrem Mann nur eini-ge wenige Fotos geblieben. Erst im hohenAlter bekommt sie Anerkennung für die vie-len harten, einsamen Jahre und ein beweg-tes Leben. Thomas, der Urenkel Jäger-stätters, besucht die örtliche Volksschule. Er hat seinen Uropa nie kennen gelernt,

aber er lernt, wie alle anderen SchülerInnenauch, im Religionsunterricht von ihm. ImLaufe des Jahres sind immer wieder Veran-staltungen in St. Radegund durch dasGedenken an Jägerstätter bestimmt undmanchmal kommen auch Pilgergruppen ausdem Ausland, um sich die Geschichte desFranz Jägerstätters an Ort und Stelleerzählen zu lassen.Anhand der peripheren Lage von St. Rade-gund werden Vor- und Nachteile dieserGrenzlage aufgezeigt.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Bezirkshauptstadt Braunau – BraunauerZeitgeschichtetage – Römermuseum –AMAG – AMST – KTM – Glashütte Riedel– Kobernaußerwald – Maria Schmolln –Ochzethaus in Altheim – Ibmer Moor –Oberinnviertler Seenplatte – Natur-schutzgebiet Unterer Inn

OÖ-Film 23 Minuten

OBERÖSTERREICH Der Radiomoderator Leo Leitner erwartetBesuch von Kindern aus England, denen erOberösterreich zeigen möchte. Er überlegt,was er mit den Kindern unternehmen könnte. Dazu studiert er Bücher und recher-chiert im Internet.

Leo möchte sich in Oberösterreich noch einwenig umsehen und beschließt eine Erkun-dungstour zu machen. Er macht sich auf denWeg und im Alpenvorland (Hausruckviertel)findet er ein tolles Ausflugsziel für die Kinder, die Ruine Schaunberg. Von dort aussieht man die Donau und weit ins Mühl-viertel hinein.

Danach fährt er über die Donau ins Mühlvier-tel, wo er bei einer Jausenstation typischoberösterreichische Küche genießt. SeineReise führt ihn weiter ins Salzkammergut,das eine ganz besondere Atmosphäre aus-strahlt. Immer wieder macht Leo Aufnahmenmit seiner Kamera und notiert seine Ein-drücke.

Auch im Südosten findet Leo ein tolles Aus-flugsziel: den Nationalpark Kalkalpen. Er ist sich nun nicht sicher, was er den Kindernalles zeigen wird. Zum Glück hat er nochetwas Zeit, sich das zu überlegen.Am nächsten Tag erkundet Leo Linz und er erfährt, dass er mit den Kindern beim Landeshauptmann eingeladen ist.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Zahlen (Größe, Einwohner) – Zentral-raum (Linz, Wels, Steyr, Unternehmen,Hochschulen) – Alpenvorland (Inn- undHausruckviertel) – Donau – Mühlviertel(Teil des Granit- und Gneishochlandes)– Salzkammergut (Dachstein, Gletscher,Eishöhlen) – Traunviertel (Kalkalpen) –Pyhrn-Eisenwurzen – Linz (Veranstaltun-gen, Lentos, Pöstlingberg, Ars Electro-nica Center, Landhaus, Landesdienstleis-tungszentrum, Flughafen, voestalpine)

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Bezirksfilm 14 Minuten

RIED IM INNKREIS Mit dem SV Ried ist im Innviertel eine dererfolgreichsten heimischen Fußballmann-schaften vertreten, die bereits über Jahreimmer in den beiden obersten heimischenLigen zu finden ist. Beim SV Ried wird kon-sequente Nachwuchsarbeit betrieben, diedarauf abzielt, junge Talente an den Spit-zensport heranzuführen. Der Sportzweig derHauptschule in der Bezirkshauptstadt ist aufFußball ausgelegt und fördert die Jungkickerzusätzlich. Auch das Rieder Gymnasium hat einen Zweig mit mehr Leibesübungen.

Selim Koc und Klaus Schmalzl sind zwei Spie-ler der U11-Mannschaft des SV Ried. DerBezirksfilm Ried begleitet die beiden übereine ganze Spielsaison mit Siegen und Nie-derlagen, mit harten Trainings und wichtigenTeambesprechungen. Emotionen, Drill undRituale sind in vielen Fällen wie bei dengroßen Vorbildern, den Stars des SV Riedoder der Nationalmannschaft. Die U11

bestreitet ihre Spiele innerhalb des Bezirksund so geht es jede Woche gegen Gegner wie Gurten, Lohnsburg, Mehrnbach oderWaldzell.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Barockstadt Ried – Schwanthaler – Pfer-demarkt – Rieder Messen – Rieder Volks-fest – Fischer Schi – FACC – Gewerbege-biet Reichersberg-Ort – Therme Geinberg– Stift Reichersberg – Innauen – Holz-häuser – Stelzhamerhaus – Waldzell undAndreas Goldberger

Bezirksfilm 14 Minuten

ROHRBACH Rohrbach ist jener Bezirk, wo sich dieLebensumstände durch den Fall des EisernenVorhanges und den EU-Beitritt in den letztenJahrzehnten wahrscheinlich am meistengeändert haben. Die neu definierten Nach-barschaften haben sich noch nicht gefestigt,die nunmehr grüne Grenze ist als landschaft-liche Narbe noch immer sichtbar. Die EURE-GIO fördert nachbarschaftliche Beziehungen,die sich gerade im Dreiländereck mit zweisehr unterschiedlichen Nachbarländernspannender entwickeln als sonst wo, durchgrenzüberschreitende Aktivitäten, Wett-bewerbe oder Symposien.

Eine von der EUREGIO geförderte Veranstal-tung ist der jährlich stattfindende Jugend-blasorchesterwettbewerb, der im Jahr derEntstehung des Bezirksfilms in Rohrbachstattgefunden hat. Dabei treten Jugendblas-orchester aus Bayern, Böhmen und demMühlviertel gegeneinander an. Ludwig Mair-hofer hat aus den besten JungmusikerInnenrund um Lembach das Orchester Groovies ins Leben gerufen. Der Film begleitet sie vonder ersten Probe über mehrere Wochen bis

zu ihrem Antreten beim Wettbewerb undzeigt, wie sich das von ihnen gewählteMusikstück „Power of Youth“ bis zur Auf-trittsreife entwickelt.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Grenzregion Böhmerwald – AdalbertStifter – Stift Schlägl – Schwarzenberg-scher Schwemmkanal und Schwemm-kanalfest – Wintersportzentren Hoch-ficht und Schöneben – Olympiasieger Christian Hoffmann – JazzatelierUlrichsberg – textile Kunst in Haslach –Landeskrankenhaus Rohrbach – Internorm – Tierpark Altenfelden – Hopfenanbau Hansbergland – Granit-marathon Kleinzell – Donautal

Bezirksfilm 14 Minuten

GRIESKIRCHEN Durch die zunehmende Bedeutung desKurortes Bad Schallerbach, die ständigeErweiterung des Eurotherme-Ressorts zueiner der größten Thermen in Österreich unddie Etablierung der Marke „Vitalwelt Haus-ruck“ ist im Bezirk Grieskirchen die bekann-teste Gesundheits- und Wellness-Region inOberösterreich entstanden. Gleichzeitig istBad Schallerbach auch einer der wichtigsten„klassischen“ Kurorte von Österreich.

Kerstin Lackner arbeitet als Masseurin in derEurotherme. Dieses Berufsbild kommt alseinziges sowohl in der klassischen Therapie,wie etwa bei Wirbelsäulenproblemen, alsauch im Wellnessbereich zum Einsatz. KerstinLackners Arbeitstag umfasst daher Heilmas-sagen genauso wie ungewöhnliche Anwen-dungen und Wassergymnastik. Als passio-nierte Radfahrerin ist sie Zaungast bei einerder größten Sportveranstaltungen in derRegion, dem 24-Stunden-Radmarathon. Aus-

gehend von Kerstins Arbeit zeigt der Bezirks-film Grieskirchen andere alltägliche Situatio-nen rund um den Kuraufenthalt, das Gesund-werden und den Freizeittrend Wellness.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Geschichte und Gegenwart im KurortBad Schallerbach – Kurhotel der Pen-sionsversicherungsanstalt – InstitutZeileis in Gallspach – AusflugszielHausruckwald – Kohlestraße inGeboltskirchen – Pferdemarkt in Gries-kirchen – Grieskirchner Brauerei – Pöttinger Landmaschinen – SchlösserAistersheim und Parz – Landl-Rallye –Bergrennen St. Agatha – Stefan Fadin-ger – Fadingerhof St. Agatha – Bauern-kriegsmuseum Peuerbach – Theater amBauernhof in Meggenhofen

Bezirksfilm 15 Minuten

KIRCHDORF Bereits in den 60er-Jahren des 20. Jahrhun-derts kam es im Bezirk Kirchdorf zu einemKonflikt zwischen NaturschützerInnen undder Politik: als der Staudamm Klaus gebautund das idyllische Steyrtal geflutet wurde.Später sorgte der Bau der Pyhrnautobahndurch die Kalkalpen für heftige Pro-Stimmenseitens der durch die Verkehrsbelastungbetroffenen AnrainerInnen und Kontra-Stim-men seitens der NaturschützerInnen. DerNationalpark Kalkalpen besteht seit 1997.Molln war damals das Zentrum des National-parkgedankens. Heute befindet sich in Mollndie Nationalparkverwaltung. Im Bezirk Kirch-dorf hat bei vielen Menschen ein Umdenk-prozess eingesetzt. Viele, die früher gegenden Nationalpark waren, etwa betroffeneBauern, tragen heute auch den Umweltge-danken in sich. Durch behutsame Maßnah-men, etwa beim Bau der A9, wird sowohl derNaturbewahrung als auch dem FortschrittRechnung getragen.

Der Bezirksfilm Kirchdorf begleitet dreiBedienstete des Nationalparks Kalkalpen beiihren Tätigkeiten: Der Chemiker Elmar Pröll

arbeitete früher in der Privatwirtschaft undist heute im Nationalpark auf Seiten desNaturschutzgedankens tätig. Veronika Hatzenbichler führt Schülergruppen durchdie Nationalparkregion und bringt ihnen dieGrundelemente, nämlich Wald und Wasser,näher. Cäcilia Tannwalders Einsatzort ist derPanoramaturm hoch über Windischgarsten,wo sie BesucherInnen über die Möglichkeitenin diesem Teil der Region informiert.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Stift Kremsmünster – Stift Schlierbachmit Schaukäserei – Fa. Greiner Packaging – Sensenwerk Löschenkohl inRoßleithen – Maultrommelerzeugung Fa. Wimmer in Molln – Steinbach an derSteyr – Wintersportgebiet Wurzeralm –Alpiner Schi-Weltcup in Hinterstoder –Hannes Trinkl – Kontroverse StaudammKlaus – Autobahnbau A9 – TourismusortWindischgarsten – Dr. Vogelgesang-Klamm

DVD-Video 1 Ried i . I . und RohrbachDVD-Video 1 Grieskirchen und Kirchdor f

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Bezirksfilm 14 Minuten

FREISTADT Freistadt ist der Bezirk mit den meisten bio-logischen Landwirtschaftsbetrieben inOberösterreich. Ein typischer Betrieb in derRegion ist aufgrund der Höhenlage einMischbetrieb aus Milchwirtschaft und Rinder-zucht. Biologisch zu wirtschaften bedeutetartgerechte Tierhaltung und den Verzicht aufchemische Düngemittel. Bioprodukte sind im Trend und die Nachfrage steigt ständig.

Der Hof von Leo Friesenecker und seinerFamilie in Windhaag bei Freistadt ist ein fürdie Region typischer Biobetrieb. Der Bezirks-film Freistadt zeigt die Tätigkeiten, die aufdem Hof täglich anfallen, vom Ausmistenüber das Melken bis hin zur Heuernte undunliebsameren Dingen wie das Ausstechenvon Sauerampfer. Auch biologischer Frisch-käse wird auf dem Hof erzeugt und in abneh-merfreundlichen Kleinmengen direkt an dieAbnehmerInnen geliefert. Wenn alle zweiMonate Stierkälber in der Freistädter Aukti-onshalle versteigert werden, ist die ganzeFamilie mit dabei. Leo Friesenecker ist aberauch Energiewirt. Durch den Einsatz einer

Photovoltaikanlage und die Produktion vonBiodiesel ist er energieautark. Überschüssi-gen Strom kann er ins Netz einspeisen under betreibt seine eigene Biodiesel-Tankstelle.Vielleicht gerade wegen der Nähe zum tschechischen Atomkraftwerk Temelin ist die Suche nach alternativen, erneuerbaren Energieformen in der Region ein oft disku-tiertes Thema.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Mittelalterliches Freistadt – Braucommu-ne Freistadt – Ruine Prandegg – Flügel-altäre Kefermarkt und Waldburg – Hinterglasmalerei in Sandl – Pferde-eisenbahnmuseum Kerschbaum – TannerMoor – Ballungsraum Pregarten-Wart-berg-Hagenberg – Fachhochschule undSoftwarepark Hagenberg – ThermeLebensquell Bad Zell – Naherholungs-gebiet Untere Feldaist – Jänner-Rallye –Verkehrsproblematik und Bau S10

Bezirksfilm 15 Minuten

SCHÄRDING Spätestens seit der Übersiedlung von AlfredKubin nach Zwickledt in der Gemeinde Wernstein am Inn ist Schärding ein Künstler-bezirk. Die ländliche Hügellandschaft zwi-schen Sauwald und Inn ist auch heute nochfür KünstlerInnen attraktiv. Arnulf Rainer,einer der bekanntesten zeitgenössischenösterreichischen Maler, verbringt heute denGroßteil seines Lebens in Enzenkirchen. Viele KünstlerInnen sind Mitglieder der Inn-viertler Künstlergilde, eine der bekanntestenKünstlervereinigungen in Oberösterreich.

Pamela Ecker ist Musikschullehrerin undMalerin. Sie wohnt am Stadtrand von Schär-ding, wo sie im eigenen Haus ein Atelier fürihre impulsive, von Lichteindrücken und Far-ben dominierte Malweise hat. Landschaftensind eines ihrer Hauptmotive. AHS-Kunst-erzieher Fritz Radlwimmer aus St. Marien-kirchen beschäftigt sich schon lange mitexperimentellen Formen der Keramik. SeineArbeitsweise ist ebenfalls schnell und impul-

siv. Bei vielen seiner Wandreliefe verwendeter auch Naturmaterialien wie Granit, den erin nahen Steinbrüchen findet.

Ecker und Radlwimmer nehmen an einerGemeinschaftsausstellung in Wernstein amInn teil, die Alfred Kubin gewidmet ist. DerBezirksfilm Schärding begleitet sie vomSchaffensprozess über die Hängung derExponate bis hin zur Vernissage.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Kubin-Schlössl in Zwickledt – GlasbläserHelmut Hundstorfer – BarockstadtSchärding – Stift Engelszell – Radtouris-mus am Grenzfluss Donau – Nachbar-schaft im Inntal – Innschwimmen –Schmankerltourismus – Pramtal – Fa. Leitz – Fa. Josko – Kopfing – Baum-kronenweg – Forellenzirkus

Bezirksfilm 16 Minuten

VÖCKLABRUCK Das Salzkammergut ist für viele TouristInnender Inbegriff von Österreich. Mehr als eineMillion Nächtigungen verzeichnet die Regionjährlich, am beliebtesten bei der Herbergs-suche sind die Gemeinden rund um diegroßen Seen wie Attersee oder Mondsee. Inder ganzen Welt, insbesondere aber in denUSA und Japan, sind Motive wie die Stiftskir-che in Mondsee durch den Film „The Soundof Music“ bekannt. Wenn auch viele auslän-dische TouristInnen in Österreich nur Wienund Salzburg besuchen, so verschlägt esmanche von ihnen doch für wenige Stundenauch nach Oberösterreich an die Original-schauplätze. Die meisten UrlauberInnen inder Region kommen aber aus Österreich oderDeutschland. Dabei kommen auch andereGemeinden im Bezirk durch ein zunehmendesAngebot an Freizeitaktivitäten immer mehrals Urlauberquartiere zum Zug.

Familie Niederbrucker betreibt eine Landwirt-schaft in der Gemeinde Tiefgraben hoch überdem Irrsee. Schon seit Jahren haben sieihren Hof zu einem familiengerechten Feri-

en- und Erlebnishof umfunktioniert, wobeidie aufrechte Landwirtschaft einen Teil desReizes für die Gäste ausmacht. Kornelia Krahofer hat eine Hotelfachschuleabsolviert und ist im Hotel Residenz-Häuplin Seewalchen als Servierkraft auf Saison.Der Bezirksfilm Vöcklabruck zeigt parallel die Tagesabläufe auf dem Ferienhof und im4-Sterne-Hotel, die Unterschiede und dieGemeinsamkeiten bei Gästen, Arbeits- undLebensumständen.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Bilderbogen Sommeraktivitäten – Attersee – Segelregatta – TourismusortMondsee – Wochenmarkt in Vöcklabruck– Bahnknoten Attnang-Puchheim – Lenzing AG – Fa. Starzinger – EbewePharma – Hausruckwald – ReiterdorfAmpflwang – Museumsprojekt Kohle-straße – Theater im Kohlebrecher – Frankenburger Würfelspiel

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DVD-Video 2 FreistadtDVD-Video 1 Schärding und Vöcklabruck

DVD-VIDEO 2

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DVD-Video 2 Perg und Steyr-LandDVD-Video 2 Linz-Land und Linz-Stadt

Bezirksfilm 15 Minuten

PERG Perg ist in vielerlei Hinsicht ein geschichts-trächtiger Bezirk. Bei Mitterkirchen wurden1980 Reste einer keltischen Siedlung, Hügel-gräber und Grabkammern freigelegt. DerStrudengau war die erste Region in Ober-österreich, die Teil des Babenberger Herzog-tums Ostarrichi wurde. Das Wappen der Herren von Machland wurde später zumoberösterreichischen Landeswappen und isterstmals in einem Urbar im Kloster Baum-gartenberg belegt. Und im 20. Jahrhundertwar das Konzentrationslager bei Mauthauseneine der grausamsten Todesmaschinerien des Nazi-Regimes.Anna Pointner lebt mit ihrer Familie inArbing und arbeitet für das Keltenmuseum inMitterkirchen. Ihre Aufgabe ist, BesucherIn-nen die keltische Art, Brot zu backen, zu zeigen. An vielen anderen Stationen im Frei-lichtmuseum können Interessierte die weite-ren Aspekte keltischen Lebens ausprobieren. Stefan Derntl verrichtet seinen Zivildienst in der Gedenkstätte „Ehemaliges Konzentra-tionslager Mauthausen“. Seine Hauptaufgabe

ist, Schülergruppen durch die Anlage zuführen und über die Verbrechen zu erzählen,die von 1938 bis 1945 hier stattgefundenhaben und denen etwa 100.000 Menschenzum Opfer fielen. Die meisten BesucherInnenkommen jedes Jahr im Mai, wenn der Befrei-ung der Überlebenden durch amerikanischeTruppen gedacht wird.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Oberösterreichisches Landeswappen imStift Baumgartenberg – Burg und Veran-staltungsort Clam – Grein – Strudengau– Donauradweg – Bucklwehluckn undMumie in St. Thomas am Blasenstein –Sauerkrauternte im Machland – Fa.Machland – Hochwasser, Absiedlung und Machlanddamm – mittelalterlicheErdställe in Perg – Mühlviertel Rallye –Mühlviertler Festspiele in Schwertberg –Fa. Hödlmair – Fa. Engel – Mauthausen

Bezirksfilm 15 Minuten

STEYR-LAND Die Pyhrn-Eisenwurzen ist der oberöster-reichische Teil der Eisenwurzen, jener Region, die früher ganz im Zeichen derGewinnung, des Transportes und der Verar-beitung von Eisen gestanden ist. In Ober-österreich waren die Flüsse Enns und Steyrdie Hauptverkehrsadern für den Transportdes Eisenerzes vom steirischen Erzberg injene Regionen, wo Wasserkraft und Brenn-holz in ausreichendem Maß zur Verfügungstanden. Entlang der Flüsse entstanden Hunderte Sägewerke, Nagelschmieden, Sen-senhämmer und andere eisenverarbeitendeBetriebe. Durch die Industrialisierung kam es zu deren Niedergang. Nur mehr wenigedavon sind im Rahmen des Museumsprojek-tes Eisenstraße in Oberösterreich in Betrieboder werden als Schaubetrieb geführt. Dieoö. Landesausstellung 1998 mit dem Titel„Land der Hämmer-Heimat Eisenwurzen“ hat diese Region wieder ins Bewusstsein derBevölkerung gerückt.Familie Bachleitner aus Bad Hall bekommt inden Sommerferien Besuch von ihrem Neffen

und Cousin Philipp aus der Steiermark. Erkennt zwar den Erzberg, aber eine Nagel-schmiede oder die Herstellung einesTaschenfeitels hat er noch nie gesehen. Deshalb unternehmen die Bachleitners mitihm einige Ausflüge in die Umgebung, wo er selbst bei der Herstellung eines Feitelsoder eines Nagels Hand anlegen kann. ImEnnstal besteigt die Familie sogar ein Floß,so wie es früher zum Transport des Roheisens verwendet wurde.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Ballungsraum im Norden des Bezirks –Kurort und Therme Bad Hall – Fa. AGRU– Wallfahrt und Kirtag in Adlwang –Steyrtal-Museumsbahn – JustizanstaltGarsten – Adventmarkt Garsten – Ennstal – Ennskraftwerke – GüldenesMärktl Weyer – Nationalpark Kalkalpen

Bezirksfilm 16 Minuten

LINZ-LAND Der Bezirk Linz-Land ist der so genannteSpeckgürtel von Linz. Viele Menschen, die inder Landeshauptstadt arbeiten, kommen ausdem Landbezirk, der in den letzten Jahr-zehnten zur Vorstadt von Linz geworden ist.Relativer Wohlstand und Vorstadt-Tristesseliegen dicht nebeneinander, ebenso florie-rende Einkaufszentren und reiche Klöster,Gewerbe und traditionelle Landwirtschaft,dichter Verkehr und Orte, die sich seit Jahr-hunderten kaum verändert haben. Fast nirgendwo sonst in Oberösterreich gibt es so viele verschiedene Lebensaspekte wie im Bezirk Linz-Land.

Martin Wild ist Florianer Sängerknabe undlebt mit seiner Familie in Öhndorf in derGemeinde Hörsching in einem Einfamilien-haus. An einem Samstagnachmittag im Spät-sommer unternehmen sie eine gemeinsameEinkaufstour durch die nahen Shopping Cen-ter. Eine Woche später fängt für Martin dasSchuljahr im Internat des Stiftes St. Florianwieder an. Als Sängerknabe muss er neben

der Schule jeden Tag üben. Für die Betreu-ung von Hausübung und Freizeit stehenErzieherInnen zur Verfügung. Regelmäßiggeben die Sängerknaben Konzerte und mehr-mals im Jahr machen sie sogar eine längereAuslandsreise. Der Bezirksfilm Linz-Landbegleitet Martin und seine Familie vomSchulbeginn bis zu den Weihnachtsferien.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Blue Danube Airport Linz-Hörsching –Getreideernte – Stift St. Florian – StiftWilhering – mittelalterliches Enns –Basilika St. Laurenz und Lauriacum –Notgrabung im Stadtteil Lorch – der hei-lige Florian – Anton Bruckners Geburts-haus in Ansfelden – VorstadtgürtelAnsfelden-Traun-Leonding – Wechsel-wirkungen mit der Landeshauptstadt – Fa. DPD Paketservice – Fa. Rosenbauer –Ennshafen – Kaserne Hörsching

Bezirksfilm 19 Minuten

LINZ-STADT Linz ist nicht erst seit der Ernennung zurKulturhauptstadt 2009 der kulturelle Mittel-punkt von Oberösterreich. Hier befinden sichdie meisten Museen, Kultureinrichtungen,finden die meisten Festivals statt und dasPublikum ist teilweise international. Diesesneue Image im Kontrast zur früheren Wahr-nehmung als Industriestadt hat sich Linz inden letzten Jahrzehnten erarbeitet. Linzpunktet vor allem im Bereich der modernenund digitalen Kunst. Viele Veranstaltungensind kostenlos für jedermann, andere wieder-um nur für ein Spezialpublikum. Mit demPflasterspektakel im Juli findet in Linz diebesucherstärkste Veranstaltung des ganzenBundeslandes statt.

Stefanie Fadl ist Jus-Studentin an der Johannes-Kepler-Uni. In den Sommerferienhat sie sich für einen Ferialjob entschieden,den viele Studierende zumindest einmalmachen: Sie arbeitet beim Pflasterspektakelals Ordnerin. Wie jedes Jahr besuchen rund200.000 Menschen während der drei Festival-

tage die Linzer Innenstadt und als Ordnerinmuss Stefanie an den verschiedenen Standorten aufpassen, dass alles reibungslosabläuft.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Linzer Altstadt – Neuer Dom – Pöstling-berg – Ars Electronica Festival – ArsElectronica Center – Lentos Kunstmuse-um – Kulturhauptstadt 2009 – Einpend-ler und Morgenverkehr – Fa. voestalpine– Fa. Borealis – Allgemeines Kranken-haus – Landesfrauen- und Kinderklinik –Landhaus und Landtagssitzungen – Landesdienstleistungszentrum – NeuesRathaus – Bauboom – Stadtteile Urfahr,Bindermichl, Ebelsberg, SolarCity –Urfahrer Jahrmarkt – Sportstadt – City Marathon

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DVD-Video 2 Wels-Land und Wels-StadtDVD-Video 2 Steyr-Stadt und Ur fahr-Umgebung

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Bezirksfilm 14 Minuten

WELS-LAND Im Bezirk Wels-Land liegen die mächtigenVierkanthöfe des Alpenvorlandes und moder-ne Gewerbegebiete dicht nebeneinander.Vorherrschende Betriebsform in der Land-wirtschaft ist die Schweinezucht. Industrie-und Gewerbebetriebe profitieren von derunmittelbaren Nähe von drei Autobahnenund der Eisenbahn sowie der Verfügbarkeitvon großen Grundstücksflächen.

Der Bezirksfilm Wels-Land zeigt in zeitlicherParallelität zwei sehr unterschiedlicheLebens- und Arbeitssituationen. Hermineund Günther Dietachmeier betreiben einenSchweinezuchtbetrieb in der Gemeinde Satt-ledt, ihr Tag beginnt bereits um 5 Uhr mor-gens. Die ersten Tätigkeiten, die anfallen,sind das Füttern der rund Hundert Tiere unddas Ausmisten. Daneben sind beide währendder Woche auch als Schulbusfahrer im Ein-satz. Stefan Leiber ist mit seiner Familie vorJahren wegen seiner Anstellung bei BRP-Rotax von Deutschland nach Marchtrenkgezogen. Er pendelt jeden Tag mit Rad und

Bahn nach Gunskirchen, wo er als Leiter derKonstruktionsabteilung angestellt ist. BRP-Rotax ist der größte Industriebetrieb imBezirk und produziert 2- und 4-Takt-Motorenfür Skidoos, Seadoos und Quadbikes.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Standortvorteile für Gewerbebetriebe –Fa. Hofer KG, Sattledt – Fa. Spar AG,Marchtrenk – B1 in Marchtrenk und Lambach – Stift Lambach – Fischer-kanzel in Fischlham – Paura-Kirche –Plättenregatta in Stadl-Paura – Reit-turnier in Stadl-Paura – WohngemeindeThalheim – ÖAMTC-Fahrsicherheits-zentrum – Ausflugsziele – MoorbadNeydharting – Ölförderung

Bezirksfilm 15 Minuten

WELS-STADT Wels-Stadt ist der Bezirk mit den prozentuellmeisten ausländischen MitbürgerInnen.Durch die zentrale Lage an uralten Handels-straßen war Wels auch schon vor Jahrtau-senden ein Treffpunkt von Händlern aus allerWelt. Heute ist die Stadt ein prosperierenderWirtschaftsstandort in Nähe zu drei Auto-bahnen, viele Gewerbebetriebe haben sich inWels niedergelassen, die auf ausländischeArbeitskräfte angewiesen sind. In Wels gibtes viele Kulturgemeinschaften und eineüberdurchschnittliche interkulturelle Infra-struktur wie etwa zwei Moscheen.

Ausgangspunkt des Bezirksfilms Wels-Stadtist die 1A Klasse der Hauptschule Pernau.Kinder aus elf verschiedenen Länderndrücken hier gemeinsam die Schulbank. AmNachmittag gehen sie ihre eigenen Wege:Georgiana ist aus Rumänien und verbringtden Tag mit ihrer Cousine, weil ihre Elternbis zum Abend arbeiten müssen. Dudu istdas Leben in einer türkischen Großfamiliegewohnt. Ihre Mutter arbeitet zu Hause, es

ist immer jemand da und immer ist etwaslos. Dudu muss im Haushalt mithelfen, wennes notwendig ist. Alexander ist einer derwenigen Österreicher in der Klasse. Er wohntnur ein paar Meter von der Schule entferntin einem Hochhaus. Bei so vielen Nachbars-kindern ist es leicht, schnell eine kleine Fuß-ballmannschaft zusammenzustellen.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Mittelalterliche Innenstadt – Wels, die Einkaufsstadt – Shopping Center amStadtrand – Fa. XXXLutz – Fa. Trodat –ÖBB-Terminal – Fachhochschule – Kaiser-Josef-Platz – Überblick Stadtteile– Welser Messen – Welser Volksfest –Franz Welser-Möst – Trabrennbahn –Römische Ausgrabungen – Stadt-museum: Sammlung Römerzeit

Bezirksfilm 14 Minuten

STEYR-STADT Schon seit Jahrhunderten ist Steyr eineStadt des Eisenhandels und der Eisenverar-beitung. Früher wurde das Eisenerz vom Erzberg über die Enns nach Oberösterreichgebracht und in Steyr und den umliegendenländlichen Regionen zu Eisenwaren verarbei-tet. Im 19. Jahrhundert erfolgte der Aufstiegzur Industriestadt mit der Waffenfabrik vonJosef Werndl. Während in der Region Pyhrn-Eisenwurzen heute kaum noch eisenverar-beitende Betriebe existieren, sind aus derehemaligen Steyr-Daimler-Puch AG in SteyrGroßbetriebe mit mehreren Tausend Mitar-beiterInnen hervorgegangen, die zu denoberösterreichischen Leitbetrieben zählen.

Der Bezirksfilm Steyr-Stadt zeigt den unter-schiedlichen Einstieg zweier junger Men-schen in die Welt der industriellen Produk-tion. Birgit Hundsberger ist Lehrling beiBMW und damit eine von nur ganz wenigenjungen Frauen, die in dieser Männerdomänebeschäftigt sind. Ihren Arbeitstag verbringtsie teilweise in der Produktion, teilweise in

der Lehrwerkstätte, die BMW gemeinsam mitMAN betreibt. Thomas Oberndorfer studiertProduktion und Management an der Fach-hochschule Steyr und verschafft sich damiteinen akademischen Zugang zu einen Berufals leitender Angestellter in einem Industrie-betrieb.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Geschichte der Eisenstadt Steyr – Stadt-teil Wehrgraben – Museum Arbeitswelt –Steyr 50 „Baby“ – Stadtteil Münichholz– Fa. MAN – Fa. SKF – Steyr Traktor –mittelalterliche Innenstadt – Flüsse Ennsund Steyr – Hochwassergefahr – Advent-zeit – Wallfahrtskirche und Sonderpost-amt Christkindl

Bezirksfilm 14 Minuten

URFAHR-UMGEBUNG Urfahr-Umgebung ist einer der am stärkstenwachsenden Bezirke. Grund ist der Zuzug vonMenschen, die in Stadtnähe wohnen, aberdie Vorteile des ruhigeren Landlebens ge-nießen wollen. Deswegen ist Urfahr-Umge-bung der Bezirk mit den prozentuell meistenAuspendlern in den Zentralraum und eineder größten Ressourcen an Arbeitskräften fürdie Landeshauptstadt. Das bringt Lebens-situationen wie tägliches Pendeln und Stausan den Stadteinfahrten mit sich. DieGemeinden rund um Linz wachsen über-durchschnittlich schnell. Hier entstehtbesonders viel neuer Wohnraum.

Thomas Wetzlmayr ist vor vielen Jahren vonLinz nach Bad Leonfelden gezogen undnimmt täglich 60 Kilometer Fahrstrecke bisan seinen Arbeitsplatz in der Linzer Innen-stadt in Kauf. Auch er ist vom täglichen Staubetroffen. Durch seinen Beruf als Baustatikerkommt er auch viel in seinem Heimatbezirkherum, zum Beispiel zum Bau eines Einfami-lienhauses in der Gemeinde Puchenau und

auf die Baustelle eines neuen Feuerwehr-zeughauses in Reichenau. In ihrer Freizeitmachen die Wetzlmayrs Ausflüge in die nähe-re Umgebung, etwa auf die Ruine Waxen-berg. Außerdem ist Thomas Wetzlmayr beider Freiwilligen Feuerwehr engagiert.

Folgende Themen werden ebenfalls im Film behandelt:Zuzuggemeinden im Süden des Bezirks –Gartenstadt Puchenau – DiakoniewerkGallneukirchen – Ausflugsziele in Linz-Nähe – Tierpark Walding – Regatta-strecke Ottensheim – WintersportortKirchschlag – Kurstadt Bad Leonfelden – Tourismusfachschulen Bad Leonfelden –Schulmuseum in Bad Leonfelden –gUUte Marke und Messe – Eisbär Sport-moden – Windpark Sterngartl – GolfplatzSterngartl

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