Interdisziplinäres Lehrangebot Friedensbildung · Konstrukte (Trauma, (komplexe) Posttraumatische...

8
1 Universität Hamburg Interdisziplinäres Lehrangebot Friedenserziehung/ Peacebuilding Sommersemester 2010 Universität Hamburg Interdisziplinäres Lehrangebot Friedensbildung Peacebuilding Wintersemester 2010/11

Transcript of Interdisziplinäres Lehrangebot Friedensbildung · Konstrukte (Trauma, (komplexe) Posttraumatische...

1

Universität Hamburg

Interdisziplinäres Lehrangebot

Friedenserziehung/

Peacebuilding

Sommersemester 2010

Universität Hamburg

Interdisziplinäres Lehrangebot

Friedensbildung Peacebuilding

Wintersemester 2010/11

2

Eine Kultur des Friedens stärkt Menschen und Gruppen, um mit Konflikten offen, gewaltfrei und konstruktiv umzugehen. Da der Frieden in unserer Gesellschaft und global stets gefährdet ist, sind ständige Anstrengungen notwendig, um zu wechselseitiger Ver-ständigung und Konfliktbewältigung zu kommen. Dies gilt insbe-sondere für Konflikte in und zwischen Gruppen angesichts von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Spannungen und zu-nehmender kultureller und religiöser Vielfalt. Diese Vielfalt kann eine Quelle für Abgrenzung oder Ausschluss sein, bildet aber auch eine Ressource für den Dialog.

Die Initiative „Friedensbildung/ Peacebuilding der Universität Hamburg“ bietet im WS 2010/11 wieder ein entsprechendes Lehrangebot an. Die Initiative wird durch Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen unterschiedlicher Bereiche in Zusam-menarbeit mit dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) getragen:

- Akademie der Weltreligionen - Arbeitsgruppe Beratung und Training, Fb. Psychologie - Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen, Fb Evangelische Theologie - Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Univ. Hamburg - Institut für Internationale Angelegenheiten, Fak. für Rechtswissenschaft - Institut für Politische Wissenschaft, Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachen-

forschung (AKUF) - Research Center Children for Tomorrow, Universitätsklinikum Hamburg-

Eppendorf

Unsere Initiative konzentriert sich auf die Analyse und Bearbeitung von Friedens- und Konfliktpotenzialen in und zwischen Gruppen – mit Schwerpunkt auf kulturellen und religiösen Thematiken und auf Konflikttransformation in Nachkriegsgesellschaf-ten. Zentral ist die Entwicklung und Vermittlung von Methoden zur Konfliktpräven-tion, zur Konfliktvermittlung (Mediation), zur konstruktiven Konfliktbewältigung und zur Versöhnung, also ein umfassender Ansatz der Friedensbildung (Peacebuilding). Dabei kann auf langjährige Forschungsarbeiten in den Bereichen Kommunika-tionspsychologie, psychotherapeutische Traumabearbeitung, interreligiöser Dialog, Friedenstheologie/Friedensethik, Völkerrecht und politische Wissenschaft aufgebaut werden. Die Veranstaltungen bieten - Studierenden aller Fakultäten im freien Wahlbereich - verschiedene Fachperspektiven an, um ein interdisziplinäres Gesamtangebot zu verwirklichen. Die einzelnen Veranstaltungen können auch unabhängig voneinan-der belegt werden.

In diesem Rahmen kann ein einjähriges Curriculum Friedensbildung-Peacebuilding (12 LPe) studiert werden, bestehend aus der Ringvorlesung Frie-densbildung 87-01.001 und dem Theorieseminar 87-01.002 (30 Plätze) im WS 2010/11 sowie einem Anwendungsseminar im Sommersemester und der Sommer- Universität „Kunst und Friedensbildung“ (3 Tage gegen Ende August 2011). Bewerbung für verbindliche Anmeldung zum gesamten Curriculum bis 1.8.2010 Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 6 und 7 dieser Broschüre.

3

Die Lehrangebote im Wintersemester 2010/11

Lehrveranstaltungen im Rahmen des interdisziplinären Lehrangebots Friedensbildung-Peacebuilding

für Studierende der Universität Hamburg im freien Wahlbereich

Anmeldung: STINE (Anmeldephase 01.09.2010 bis 30.09.2010) Bachelorstudierende: Einloggen bei Stine > Studium > Anmeldung zu Veranstal-tungen > Wahlbereich > Freier Wahlbereich - Kurse/Lehrveranstaltungen > Fach-übergreifende Studien > Friedensbildung/Peacebuilding > Kurs auswählen und an-melden Diplom- / Magisterstudierende: Einloggen bei Stine > Studium > Anmeldung zu Veranstaltungen > Weitere Verans-taltungen Masterstudierende melden sich bitte an bei: [email protected] Carl Friedrich von Weizsäcker-Friedensvorlesung Friedensbildung – Grundlagen, Konzepte und Fallbeispiele Ringvorlesung: 87-01.001 2st., wöchentlich ab Do 21.10.2010, 16:15 -17:45, VMP 6, Hörsaal C Koordination: Ulrike Borchardt (Inst. für Politische Wissenschaft), Hartwig Spitzer (Dept. Physik und ZNF) (Programm: siehe Homepage ZNF)

Beginnend mit der Geschichte der Friedensidee und ihrer Umsetzung in Europa von der Antike bis zur Gegenwart werden im Wintersemester Grundlagen, Konzepte und Fallbeispiele im Bereich Friedensbildung erläutert. Im Rahmen der auf zwei Semes-ter angelegten Ringvorlesung besteht die Möglichkeit über eine Klausur Leistungs-punkte für den Wahlbereich ‚Friedensbildung‘ zu erwerben. Grundbegriffe und Leitideen der Friedens- und Konfliktforschung Dieses Seminar steht nur Studierenden offen, die sich verbindlich für das einjährige Curriculum angemeldet haben Theorieseminar 87-01.002 [30] 2 st., Mo 16.15 – 17.45, VMP 5, Raum 3034, Beginn 18.10. Angelika Dörfler-Dierken (Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr), Wolfgang Schreiber (Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF), Univ. Hamburg), Hartwig Spitzer (Dept. Physik und ZNF)t

In diesem Seminar werden Grundbegriffe der Friedens- und Konfliktforschung wie Krieg, Frieden, Gewalt, Konflikt; Konfliktbearbeitung und Versöhnungsprozesse be-handelt und anhand der Persönlichkeit und Thesen von Schlüsselautoren verbildlicht. Sie finden das Programm auf S 7 dieser Broschüre. Konfliktvermittlung in Großgruppen – Konflikten Blockseminar: 87-01.003 [30] 2 st., Vorbereitungstermin Fr. 25.02.2011, 18:00-21:00, VMP 5, 3034 Kompakt: 07.03. 2011, 08.03.2011, 09.03.2011, jeweils 09:00-18:00, VMP 5, 3034 Mariska Kappmeier, Alexander Redlich/ Fachbereich Psychologie

Der Begriff Großgruppenkonflikte beschreibt Konflikte, die nicht nur zwischen einzel-nen Individuen stattfinden, sondern zwischen Menschen, die die gleiche Gruppen-identität teilen. Konzepte, wie Gruppenidentität, Arbeiten mit Repräsentanten oder kulturelle Unterschiede prägen die Arbeit mit dieser Art Konflikte. Die Teilneh-

4

mer(inne)n lernen im Seminar verschiedene Vermittlungsansätze in anwendungs-orientierten Demonstrationen und Übungen kennen. Puzzle for Peace: Wege zur transkulturellen Kommunikation Blockseminar: 87-01.004 [30] 2 st., Sa 30.10.2010, 10:00-15:00, Sa 20.11. und So 21.11.2010, jeweils 10:00-16:00, Angaben zum Veranstaltungsort finden Sie in STiNE Sofie Olbers M.A. Ethnologie/ Erziehungswissenschaft

Welche Kompetenzen brauchen wir um verstehend und friedensfertig handeln und kommunizieren zu können? Das Seminar teilt sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Teil mit Besuchen von Bildungsprojekten. Zudem werden wir aus-gewählte Übungen und Spiele der interkulturellen Kommunikation ausprobieren. Right to Peace as a Human Right Blockseminar: 87-01.005 [30] 1st., Fr 28.01.2011, 11.02.2011, 25.02.2011, 13:00-18:00, VMP 5, Raum 4032 Farzaneh Zahed/ LL.M. International Law

We are going to study the meaning of peace in international human rights and the global human rights documents in which the right to peace has been stated and pro-tected. Further on we look at the approach of the international community to peace building processes, as well as at the role of international organizations like the UN. An den folgenden Veranstaltungen ist die Teilnahme im Rahmen vorhandener Kapazitäten möglich: Unbeschreiblich weiblich oder die Kontingenz der Männlichkeit Neue Fragen der Geschlechterdifferenz in der Theologie

Ringvorlesung: 01-02.008 2st., wöchentlich ab MO 18.10.10, 18:00 – 20:00 Uhr, ESA 1, Hörsaal J

Christine Gerber, Silke Petersen/ Evangelische Theologie, Wolfram Weiße/ Akademie der Weltreligionen

Von Beginn an war die feministisch-theologische Forschung nicht einheitlich, son-dern vielfältig. Inzwischen hat sich das Interesse von den so genannten „Frauenthe-men“ auf die Frage verschoben, wie „Gender“ oder auch: die Geschlechterdifferenz in unterschiedlichen historischen und religiösen Zusammenhängen konstruiert wird. Die Ringvorlesung möchte in diesem Kontext eine Art erneuter Standortbestimmung vornehmen. Restaurative Gerechtigkeit Blockseminar: 51-75.01.1 2 st., Fr 19.11. – So 21.11.2010 (Uhrzeiten werden über STINE bekannt gegeben), Sed 19, Raum 115 (Veranstaltung mit Prof. Zehr) Fernando Enns/ Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen, Fb Theologie

Zu den Pionieren des Ansatzes einer „restaurativen Gerechtigkeit“ gehört der nord-amerikanische Professor of Humanities and History, Howard Zehr. Er entwickelte das erste Täter-Opfer-Ausgleich Programm in den U.S.A. Im Blockseminar soll sein Ansatz vorgestellt und mit ihm diskutiert werden.

5

Friedenstheologie – am Beispiel der Theologie John H. Yoder´s Übung 51-47.01.1 2 st., Di 16:15 – 18:00 Raum: Sed 19, Raum 115, Beginn: 19.10.2010 Fernando Enns/ Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen, Fb Theologie

Der mennonitische Theologe John Howard Yoder aus den U.S.A. gilt als der einfluss-reichste Theologe der Friedenskirchen im 20. Jahrhundert. Die Übung bringt Schlüs-seltexte dieser Theologie zur Kenntnis, die in der LV diskutiert und kritisiert werden sollen. Die Bereitschaft zur Lektüre auch englischer Texte wird vorausgesetzt. Die internationale ökumenische Friedenskonvokation 2011 Seminar 51-65.01.3 2 st., Di 10:15-12:00, Ort: Sed 19, Raum 18, Beginn 19.10.2010 Fernando Enns/ Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen, Fb Theologie

Im Mai 2011 findet die internationale ökumenische Friedenskonvokation 2011 in Kingston / Jamaika statt. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die theologi-schen Hauptthemen der ‚Dekade zur Überwindung von Gewalt 2001-2010. Kirchen für Frieden und Versöhnung‘ und diskutiert friedensethische Fragen, die in der Öku-mene weiterhin umstritten sind. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Kriegs- und Krisen-gebieten Blockseminar: 46-03.410 [30] für Master- und Diplomstudierende Psychologie 2 st., Fr 07.01.2011 15:00-19:00, Fr 04.02.2011, 14:00-19:00, 05.02. und 06.02.2011, 10:00-16:00, VMP 11, Raum 016 Fionna Klasen/ UKE

Millionen von Kindern und Jugendlichen sind weltweit in Kriegs- und Krisengebieten traumatischen Erlebnissen ausgesetzt. In dem Seminar werden psychologische Konstrukte (Trauma, (komplexe) Posttraumatische Belastungsstörung, Resilienz) und Interventionstechniken (Psychological First Aid, Traumatherapie) dargestellt und diskutiert. Die Inhalte werden durch Filme, Übungen und Praxisberichte aus der Ar-beit mit Flüchtlingskindern in Hamburg und Kindersoldaten in Uganda vertieft. Online Kurs - medical peace work Kerstin Stellerman/ UKE

Näheres über Dr. Kerstin Stellermann, [email protected] Images in Place: Powerplay-Method 05./06./07./08. und 12.10.2010 Informationen Ort und Zeiten betreffend erhalten Sie nach der Annahme Ihrer Bewerbung (s.u.) Gordon Mitchell, Hassan und Husain Essop/ Erziehungswissenschaften

Stereotypenbildung in Selbst- und Fremdwahrnehmung ist ein weit verbreitetes ge-sellschaftliches Phänomen und führt oft zu rassistischen Tendenzen und gesell-schaftlichen Konflikten. Indem sich die Studierenden gestalterisch mit ihren eigenen und fremden Vorurteilen und Stereotypen auseinandersetzen, wird angestrebt, einen Beitrag zum Vorurteilsabbau zu leisten. Der Workshop findet voraussichtlich gemein-sam mit Schüler/innen statt. Bewerbung mit einer kurzen Begründung Ihrer Motivation bis 1.8.2010 an: [email protected]

Fehlende Informationen finden Sie unter: www.znf.uni-hamburg.de/Friedensbildung

6

In Rahmen des interdisziplinären Lehrangebotes ‚Friedensbildung/ Peacebuilding‘

kann im freien Wahlbereich ein

einjähriges Curriculum Friedensbildung-Peacebuilding

mit 12 Leistungspunkte studiert werden, das aus folgenden Veranstaltungen besteht:

� Ringvorlesung ‚Friedensbildung‘ im WS 2010/11, Do 16:15 -17:45, VMP 6,

Hörsaal C, Beginn: 21.10.2010 (LV-Nr.:87-01.001) und

� Theorieseminar ‚Grundbegriffe und Leitideen der Friedens- und Konfliktfor-

schung‘ im WS 2010/11 (LV-Nr.: 87-01.002) – Programm siehe unten – und

� Anwendungsseminar im SS 2011 und

� Sommer Uni „Kunst und Friedensbildung“ (3 Tage Ende August 2011).

Die Teilnahme ist nur möglich nach verbindlicher Anmeldung zum gesamten Curri-

culum. Bevor Sie sich also bewerben, prüfen Sie genau, ob Ihr Hauptstudium eine

Teilnahme an allen Veranstaltungen erlaubt. Sie blockieren ansonsten Plätze, die

Mitstudierende möglicherweise gerne gehabt hätten.

Um sich zu bewerben schicken Sie an: [email protected]

a. ein formloses Anschreiben mit Ihren Personendaten, Postanschrift, Telefon-

nummer, Matrikelnummer, Studienfach, Fachsemester, geplantes Ende Ihres

Studiums, gültige Emailadresse

b. eine schriftliche Darlegung Ihrer Motivation unter Berücksichtigung folgender

Fragen: welche persönlichen und inhaltlichen Motive, welche Hintergründe

und Ziele verbinden Sie mit der Teilnahme an dem Curriculum?

c. einen kurzen Überblick über die Erfahrungen und Kompetenzen, auf die Sie

bei der Teilnahme aufbauen können

Die Teilnehmendenzahl ist auf 30 Plätze begrenzt.

Bei Zulassung zum Curriculum werden Sie automatisch für alle vier Veranstaltungen

in STiNE eingebucht.

Der Bewerbungsschluss für die verbindliche Anmeldung ist der 01.08.2010

7

Seminar im Wintersemester 2010/11: Grundbegriffe und Leitideen der Friedens- und Konfliktforschung

Mo 16.15-17.45 Uhr, Raum VMP 5, 3034

Angelika Dörfler-Dierken, Wolfgang Schreiber, Hartwig Spitzer

Mo 18.10.2010 1. Sitzung Begrüßung, Vorstellung, Arbeitsweise, Bezug zum Lehrprogramm Friedensbildung,

Mo 25.10.2010 2. Sitzung Krieg und Frieden (Definitionen)

Mo 01.11.2010 3. Sitzung Gerechter Krieg z.B. Thomas von Aquin, Herfried Münkler

Mo 08.11.2010 4. Sitzung Gerechter Frieden z.B. Carl Friedrich von Weizsäcker, Dorothee Sölle, Friedensdenkschrift der EKD

Mo 15.11.2010 5. Sitzung Gewalt: Gewaltbegriffe und Gewaltformen

Mo 22.11.2010 6. Sitzung Gewalt in der Diktatur Hannah Arendt

Mo 29.11.2010 7. Sitzung Strukturelle Gewalt Johann Galtung

Mo 06.12.2010 8. Sitzung Religion und Gewalt z.B. Hans Küng (Weltethos)

Mo 13.12.2010 9. Sitzung Konflikt und Konfliktformen

Mo 03.01.2011 10. Sitzung Alexander Mitscherlich: Die Idee des Friedens und die menschliche Aggressivität

Mo 10.01.2011 11. Sitzung Das Zivilisatorische Hexagon als Zugang zur Konflikt-bearbeitung Dieter Senghaas

Mo 17.01.2011 12. Sitzung Versöhnungsprozesse z.B. Südafrika, DDR Aufarbeitung

Mo 24.01.2011 13. Sitzung Die Friedensbewegung der 1980er Jahre und ihre Nachwirkungen

Mo 31.01.2011 14. Sitzung Seminarauswertung

8

Der Initiativkreis

Angelika Dörfler-Dierken ist apl. Prof. für Kirchengeschichte mit den Schwerpunkten Frömmigkeit und Politische Ethik. Sie ist Wissenschaftliche Direktorin am Sozialwissen-schaftlichen Institut der Bundeswehr. [www.sowi.bundeswehr.de]

Ulrike Borchardt, Dr. phil, ist Diplom-Politologin und Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Internationale Beziehungen an der Universität Hamburg, Fakultät für Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) an der Universität. [www.akuf.de]

Fernando Enns ist Dozent im Fachbereich Ev. Theologie und Leiter der Arbeitsstelle Theo-logie der Friedenskirchen. F. Enns forscht und lehrt zum Potential von Gewalt(freiheit) in Religion und Theologie.[www.theologie.uni-hamburg.de/afk/afk.html]

Fionna Klasen ist Diplom-Psychologin und Leiterin des Research Center Children for To-morrow am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Sie hat mit einem Projekt zu Traumati-sierung und Rehabilitation von Kindersoldaten im nördlichen Uganda promoviert. [www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/kinderpsychiatrie] ; [www.children-for-tomorrow.de]

Gordon Mitchell ist Professor für Religion und Interkulturelle Bildung an der Fakultät für Er-ziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft. Schwerpunkte in For-schung und Lehre sind das Verhältnis zwischen ästhetischer und politischer Bildung sowie Philosophie- und Religionspädagogik [http://epb.uni-hamburg.de/de/personen/mitchell]

Alexander Redlich forscht und lehrt als Professor am Fachbereich Psychologie zum kom-munikativen Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten innerhalb und zwischen sozialen Gruppen. [www.beratung-u-training.de]

Hartwig Spitzer ist Prof. i. R. im Department Physik und Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission Naturwissenschaft und Friedensforschung sowie assoziiertes Mitglied des ZNF. Er arbeitet u.a. zu vertrauensbildenden Maßnahmen in der Rüstungskontrolle (Open Skies–Vertrag). [www.znf.uni-hamburg.de]

Wolfram Weiße ist Professor für Religionspädagogik mit Schwerpunkt interreligiöser Dialog und Direktor der Akademie der Weltreligionen. In der Akademie sind Theologien der Weltre-ligionen (mit Schwerpunkt Islam) in einer Dialogorientiertheit vertreten. [www.zwid.uni-hamburg.de] , [www.redco.uni-hamburg.de]

Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung

Fakultät für Geisteswissenschaften Fachbereich Evangelische Theologie

Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen