Einwanderungsland deutschland gesamtkonzept für zukünftige zuwanderung
INTERKULTURELLE ÖFFNUNG VON … · Österreich wächst dank Zuwanderung ohne Zuwanderung: 2075 nur...
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INTERKULTURELLE ÖFFNUNG VON
GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN ALS APN
HANDLUNGSFELD
Elisabeth Wesselman Herbert Herbst
Fachreferentin Interkulturelle Versorgung Kontaktstelle für Dolmetschdienste /
im Gesundheitswesen Interkulturelle Versorgung
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Vorstellungsrunde
Das bin ich…
Das ist mein Handlungsfeld / Auftrag…
Das ist mir themenbezogen heute besonders wichtig…
Bildquelle: https://sandra-dirks.de/; Zugriff am 16.09.2016
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(Oester, de Roo, Killias, & Wälchi, 2006)
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Migration – ein globales Phänomen
Seit Menschengedenken wandern Menschen auf der ganzen
Welt von den ihnen angestammten Lebensräume in andere
ab. Gründe dafür sind u.a.:
Kriege Beweggrund: Überleben
Naturkatastrophen Beweggrund: Überleben
wirtschaftliche Not Beweggrund: Hoffnungslosigkeit, materielle
Verluste, Arbeitslosigkeit
politische und religiöse Verfolgung Beweggrund: Verfolgung,
Unterdrückung, Missachtung der Menschenrechte
soziale Gründe Beweggrund: Verbesserung des Sozialstatus
individuelle Motive Beweggrund: Bildung, Neugier, Abenteuerlust
(european-migration, 2016)
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Migration in Zahlen
Etwa 232 Mio. Menschen weltweit
3 % der Weltbevölkerung
65,3 Mio. wurden gewaltsam vertrieben
21,3 Mio. Flüchtlinge
40,8 Mio. intern Vertriebene
3,2 Mio. Asylsuchende
24 Personen/Minute
(UNHCR, 2016)
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Migration in Österreich
Migrant/in = eine Person, die entweder selbst oder deren Eltern
(beide) zugewandert sind
Österreich, ein traditionelles Zuwanderungsland (geschichtlicher
Hintergrund)
Österreich wächst dank Zuwanderung
ohne Zuwanderung: 2075 nur noch 5,8 Mio. Einwohner/innen
(Statistik Austria 2016a; Binder-Fritz 2013)
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Zu- und Abwanderung in Österreich (Statistik Austria, 2016b)
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Asylanträge nach Staatsangehörigkeit 2015/2016
(ÖIF, 2016)
2015: 89.098 Asylanträge
2016: 39.618 Asylanträge
~1/3 Frauen
4.315 unbegleitet Minderjährige
382 unter 14 Jahren
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(Statistik Austria, 2016c)
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Auswirkungen von Migration auf die Gesundheit
Schlechtere soziale Situation: physische & psychische Auswirkungen
(Anzenberger et al., 2015)
Sprachbarrieren gefährden medizinische Behandlung (Pöchhacker, 2013)
Medizinische Leistung ohne Dolmetsch nur sehr eingeschränkt möglich (Dressler, 2009)
Personen mit Sprachbarrieren erhalten weniger Nachsorgetermine und nehmen diese
auch weniger häufig wahr (Bischoff et al., 2006)
Psychische Störungen treten in Verbindung mit Migration gehäuft auf (Assion, 2005)
Kulturspezifischen Krankheitskonzepte/-vorstellungen vs. unser biomedizinisch
dominierten Gesundheitssystem (Stompe & Ritter, 2010)
Chronische Erkrankungen (Anzenberger et al., 2015)
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Chronische Erkrankungen
Männer
Migräne
häufigen Kopfschmerzen
Wirbelsäulenbeschwerden
chronischen Angstzuständen
Depression
Frauen
Diabetes
Bluthochdruck
chronische Angstzustände
Depression
Arthrose
Arthritis & Gelenksrheumatismus
Wirbelsäulenbeschwerden
(Anzenberger et al., 2015)
10
Schmerzen
subjektiver Lebensqualität
psychisches Wohlbefinden
(Statistik Austria, 2008)
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Zugangsbarrieren (Patient/in)
Kommunikation, insbesondere Sprache
mangelnde Kenntnisse der Institutionen im
Gesundheitswesen
unterschiedliche Krankheits- und Gesundheitskonzepte
fehlendes Gesundheitswissen
soziale Unterschichtigkeit
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Zugangsbarrieren (Personal)
mangelnde Motivation
fehlende interkulturelle Kompetenz
Desinteresse, „Gleichmacherei“
Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung
keine institutionelle Aufgabenzuweisung
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Advanced Nursing Practice…
„…ist die erweiterte, vertiefte und spezialisierte
Pflegepraxis, die direkt mit/bei Individuen, Familien oder
Gruppen stattfindet.“ (Neumann-Ponesch et al., 2014)
Eine Advanced Practice Nurse… „…ist eine Pflegefachperson, welche sich
Expertenwissen, Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung
bei komplexen Sachverhalten und klinische
Kompetenzen für eine erweiterte pflegerische Praxis
angeeignet hat. […] Ein Masterabschluss in Pflege
(Nursing Science) gilt als Voraussetzung.“ (DBfK, ÖGKV & SBK, 2013)
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APN-Multikulturelle Orientierung (I)
Besitzt die Fähigkeit, sich mit der eigenen Kultur, den Werten
und Vorurteilen kritisch auseinanderzusetzen, ist bereit,
Haltungen zu berücksichtigen und leitet den
interdisziplinären Diskurs.
Begegnet im Rahmen der Interaktion mit Klient/in, Patient/in,
Bewohner/in und/oder deren Angehörigen und den
Kolleginnen/Kollegen verschiedener Kulturen in einer
respektvollen und kulturell angemessenen Art. (Petek et al., 2014)
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APN-Multikulturelle Orientierung (II)
Geht verantwortungsvoll mit kulturellen Unterschieden um,
akzeptiert diese, bietet adäquate Lösungen/Dienstleistungen an
und engagiert sich in der interdisziplinären und gesellschaftlichen
Diskussion.
Fördert und steuert unter Einbezug ihres/seines erweiterten
wissenschaftlichen Wissens kulturübergreifendes Verständnis
sowie interkulturelle Kompetenz im multiprofessionellen Team.
Engagiert sich für Bewusstseinsbildung hinsichtlich multikultureller
Orientierung im Pflegebereich.(Petek et al., 2014)
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APN-Handlungsfeld: Abbau der Barrieren
„Interkulturelle Öffnung ist ein bewusst gestalteter Prozess, der
Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen einen
gleichberechtigen Zugang zu … Versorgungsleistungen
ermöglicht und für eine gleichwertige Qualität in Behandlung
und Betreuung sorgt“. (Erim, 2009)
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APN-Handlungsfeld: Kommunikation / Sprache
Aufbau & Implementierung von Dienstleistungen zur Sprach-
und Kulturvermittlung, z.B.:
Hausinterner Dolmetschdienst
Externe Dolmetschdienste
Telefondolmetsch
Videodolmetsch
Wörterbuch
Kommunikationstafel
…
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APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen,
Information, Prävention (am Uniklinikum Salzburg; Folie I)
MigrantInnen-Sprechstunde
Information und Beratung in Muttersprache, insbesondere zu
den Themen:
Blutdruck
Entlassung aus dem Krankenhaus
Externe Versorgungseinrichtungen
Gesundheit und Lebensstil
Krankenhaus
Medikamente
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APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen,
Information, Prävention (am Uniklinikum Salzburg; Folie II)
Regional:
Fachnetzwerk SALUS
Lehrgang „Salzburger GesundheitslotsInnen“ SALUS
Lehrgang „Kommunale DolmetscherIn im Gesundheitssystem“
Überregional:
Nationale Arbeitsgruppe „Umgang mit nicht-deutschsprachigen
PatientInnen“
Leitung der nationalen Arbeitsgruppe „Migration & Gesundheit“
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APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen,
Information, Prävention(Städtisches Klinikum München GmbH , StKM)
Türkischspr. Selbsthilfegruppe für
Diabetiker, seit 2009, 51 Gruppen-
Sitzungen, 850 Besucher
Türkischspr. Gesundheitsinformationsreihe, seit 2009,
40 Veranstaltungen, 828 Besucher (Stand 31.12.2016))
mehrtägige türkischspr. Diabetikerschulung, seit 2010
Türkischspr. Info-Telefon-Hotline, muttersprachliche Sprechstunden,
muslimischer Gebetsraum, interreligiöse Abschiedsfeier, Grabfeier
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APN-Handlungsfeld: Gesundheitswissen,
Information, Prävention (Städt. Klinikum München GmbH)
Grundsätze der Selbsthilfe
muttersprachlich (Dolmetscher)
kostenlos
Leitung durch einen Mitarbeiter gleicher Kultur und Sprache
im Krankenhaus
Aufklärung vor allem durch Klinikärzte
einfache verständliche Präsentation von Gesundheitswissen
ausreichend (!) Raum für Nachfragen (Dolmetscher)
Durchführung bei Tageslicht
Teilnehmer können Eltern/Kinder/Enkelkinder/Freunde mitbringen
statt der Betroffene können sich auch z.B. Kinder informieren
keine Verpflichtungen
Gelegenheit zu freien Gesprächen
Wertschätzung
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APN-Handlungsfeld: Institutionelle Verankerung
Objektivierung des Bedarfs
Organisatorische Verantwortlichkeit/Zuständigkeit/ als top-
down Entscheidung
Kontaktstelle f. Dolmetschdienste / Interkulturelle Versorgung
Aufnahme ins Leitbild, z.B.:
„Gegenseitiger Respekt und Achtung der Individualität bestimmen unser
Tun.“
Monetäre Entschädigung für Dienstleistungen
Multiplikator/inn/en
Qualifikationsmaßnahmen
Objektivierung der Leistung
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APN-Handlungsfeld: Desinteresse bis
Fremdenfeindlichkeit
Auswertung von Patientenbeschwerden im Städt. Klinikum München GmbH:
Kategorien: „Kommunikation“ und „Würde des Patienten“
Bereich Kultursensibilität (anonym, Karten); typische Fälle
Patient beschwert sich,
weil man seiner Bitte nicht nachgekommen ist, ihm seinen Befund in englisch mitzuteilen „Sie sind hier in Deutschland“
weil spöttische Kommentare über das „Kopftuch“ getätigt wurden
weil trotz mehrmaliger Hinweise man sei kein Muslim – wohl aufgrund des arabischen Namens – keine Speisen mit Schweine-fleisch serviert wurden
Eine Patientenbefragung von 200 türkischsprachigen Patienten ergab 2009/10:
im Vergleich zu dtsch. Patienten schlechtere Bewertung; bei: respektvoller
Umgang , ausreichende Gabe von Schmerzmitteln, Kompetenz der Ärzte
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APN-Handlungsfeld: Vermittlung von interkultureller
Kompetenz
Qualifikation Hausinterner Dolmetschdienst
Qualifikation Multiplikator/inn/en
anlassbezogene Fallbesprechungen
Lehre in Grundausbildung & Fortbildung
Lehre in Sonderausbildungen & Universitätslehrgängen
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Fortbildung für Mitarbeiter
Interkulturellen Pflegekompetenz (StKM)
Eine anonyme Befragung von 250 Pflegenden
(StKM 2008) zur interkulturellen Pflege ergab einen
erhöhten Bedarf an Fortbildung.
Deshalb fanden 2010/2011 Basic-Schulungen an allen
Kliniken mit knapp 500 Pflegenden statt.
An der Akademie des StKM werden regelmäßig interpro-
fessionelle Fortbildungen zu spezifischen Themen ange-
boten.
Es gibt entsprechende Module in den Fachweiterbildungen
der Pflege (z.B. Onkologie, Notaufnahme)
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APN-Handlungsfeld: Qualität der Versorgung
Verbesserung der Patient/inn/en-Compliance
Gezieltere und effektivere Befunderhebung, Therapie, Nachsorge
Erhöhung der Patientensicherheit
Einhaltung qualitätssichernder Vorschriften
Beachtung ethischer Normen und Werte
Erhöhung der Patienten- wie Personalzufriedenheit
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Transkulturelle Öffnung von Gesundheitseinrichtungen
Migrationsspezifische Analysen,
Zusammenarbeit mit
Wissenschaft und Forschung
Fachverantwortliche Person in
der Organisation auf
Leitungsebene
Anpassung der bestehenden
Dienstleistungen zur
gesundheitlichen
Chancengleichheit
Interdisziplinäre
Fallbesprechungen
Aufbau und Gestaltung von fachspezifischen Fortbildungsschwerpunkten
Fördern der Gesundheitskompetenz bei MigrantInnen
Zusammenarbeit und Vernetzung zu Organisationen und Institutionen im Migrationsbereich
Aufbau eines Dienstes für Sprach- und Kulturvermittlung
(Herbst, 2015)
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Mille grazie!
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Çok teşekkür
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Hartstikke
bedankt!
Kiitos paljon!
Ευχαριστώ πολύ!
Kontakt:
Herbert Herbst, stud. BScN
DGKP | (Pflegeberatung Stufe II)
Assistent der Pflegedirektion
Kontaktstelle für Dolmetschdienste /
Interkulturelle Versorgung
Uniklinikum Salzburg | Landeskrankenhaus
Pflegedirektion
Müllner Hauptstraße 48 | A-5020 Salzburg
Tel: +43 (0)5 7255-20503
Fax: +43 (0)5 7255-20599
Email: [email protected]; http://www.salk.at/
Kontakt:
Elisabeth Wesselman
Fachreferentin Interkulturelle Versorgung
im Gesundheitswesen
HP: www.elisabeth-wesselman.de
Email: [email protected]
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Literaturquellen (I)
Anzenberger, J., Bodenwinkler, A. & Breyer, E. (2015). Migration und Gesundheit. Literaturbericht zur
Situation in Österreich. Zugriff am 08.09.2016. Verfügbar unter http://www.goeg.at/de/bericht-migration-
und-gesundheit-2015.html
Assion, H.-J. (2005). Migration und psychisch krank. In H.-J. Assion (Hrsg.), Migration und seelische
Gesundheit (S. 133-144). Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag.
Binder-Fritz, C. (2013). Kultursensible Pflege und transkulturelle PatientInnenbetreuung in
Österreich: Erfahrungen - Konzepte - Perspektiven. In B. Harold (Hrsg.) Wege zur transkulturellen
Pflege. Mit Kommunikation Brücken bauen (S. 13-34). Wien: Facultas Verlag.
Bischoff, A., Steinauer, R. & Kurth E. (2006). Dolmetschen im Spital: Mitarbeitende mit Sprachkompetenz
erfassen, schulen und gezielt einsetzen. Forschungsbericht zuhan-den des MFH-Netzwerkes Schweiz.
Zugriff am 21.10.2016. Verfügbar unter https://www.researchgate.net/publication/242275164
DBfK, ÖGKV & SBK (2013). Advanced Nursing Practice in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine
Positionierung von DBfK, ÖGKV und SBK. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter
http://www.oegkv.at/fileadmin/user_upload/International/Positionspapier-ANP-DBfK-OEGKV-SBK-01-
2013-final.pdf
Dressler, D. (2009). Interkulturelle Kommunikation in der stationären Rehabilitation nach Unfällen. Göttingen,
Cuviller Verlag.
Erim, Y. (Hrsg.). (2009). Klinische Interkulturelle Psychotherapie. Stuttgart: Verlag W. Kohl-Hammer
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Literaturquellen (II)
EU-Kommission (o.J.). Migration. Auf dem Weg zu einer Europäischen Migrationsagenda. Zugriff am
27.03.2016. Verfügbar unter https://ec.europa.eu/commission/priorities/migration_de
Herbst, H. (2016). Integration und Transkulturalität. Auf dem Weg zum kultursensiblen Krankenhaus.
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges. m. b. H., Universitätsklinikum der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität, Landeskrankenhaus Salzburg. Zugriff am 28.10.2016. Verfügbar unter
http://www.salk.at/DMS/2-20160719-123823.pdf
Neumann-Ponesch, S., Frohner, U., Herbst, H., Lottersberger, N., Kriegl, M., Kuttig, … Schwaiger, K. (2014).
Advanced Nursing Practice in Österreich, Positionspapier (2., aktualisierte Auflage). Wien: Facultas
Verlags- und Buchhandels AG.
Oester, K., de Roo, R., Killias, O. & Wälchi, M. (Produktion). (2006). Verstehen kann heilen [DVD]. Schweiz:
Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit in Zusammenarbeit mit H+ Die Spitäler der Schweiz.
Österreichischer Integrationsfond (ÖIF) (2016). Jahresrückblick: Integration und Asyl 2016. Zugriff am
30.03.2017. Verfügbar unter www.integrationsfonds.at/.../fact-sheet-jahresrueckblick-integration-und-asyl-
2016/
Petek, C. et al. (2011), Kompetenzmodell für Pflegeberufe in Österreich. Im Auftrag des ÖGKV
Landesverband Steiermark. Wien: Gesundheits- und Krankenpflegeverband, Landesverband Steiermark.
Pöchhacker, F. (2013). Dolmetschen im Krankenhaus – aus translaionswissenschaftlicher Sicht. In L. Kaelin,
M. Kletečka-Pulker & U. H. J. Körtner (Hrsg.) Wie viel Deutsch braucht man, um gesund zu sein?
Migration, Übersetzung und Gesundheit (S.103-118). Wien: Verlag Österreich.
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Literaturquellen (III)
United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR). (2016). Global trends. Forced displacement in
2015. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar unter www.unhcr.org/statistics/.../unhcr-global-trends-2015.html
Statistik Austria (2008): Soziodemographische und sozioökonomische Determinanten von Gesundheit.
Auswertungen der Daten aus der Österreichischen Gesundheitsbe-fragung 2006/2007. Zugriff am
21.10.2016. Verfügbar unter
http://www.statistik.at/web_de/services/publikationen/4/index.html?includePage=detailedView§ionNa
me=Gesundheit&pubId=458
Statistik Austria (2016a). Migration & Integration. Zahlen Daten Indikatoren 2016. Zugriff am 30.03.2017.
Verfügbar unter https://www.bmeia.gv.at/das-
ministerium/presse/aussendungen/2016/08/integrationsbericht-2016/
Statistik Austria (2016b). Bevölkerungsstand und Bevölkerungsveränderung. Zugriff am 30.03.2017.
Verfügbar unter
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstand
_und_veraenderung/index.html
Statistik Austria (2016c). Bevölkerungspyramide nach Staatsangehörigkeit. Zugriff am 30.03.2017. Verfügbar
unter
https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruk
tur/bevoelkerung_nach_alter_geschlecht/index.html
Stompe, Th. & Ritter, K. (2010): Interkulturelle Kompetenz in der Psychiatrie. In Th. Stompe & K. Ritter
(Hrsg.), Psychisch kranke Migranten. Die Versorgungssituation in Österreich. Wien: Facultas Verlag.
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