INTERNATIONAL PIANO FORUM PRÄSENTIERT · Jahren in der internationalen Spitze etablieren. Für...

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17. MÄRZ 2014 · 19.00 UHR · ALTE OPER FRANKFURT · MOZART SAAL 2014 INTERNATIONAL PIANO FORUM PRÄSENTIERT

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17. MÄRZ 2014 · 19.00 UHR · ALTE OPER FRANKFURT · MOZART SAAL

2014

INTERNATIONAL PIANO FORUM PRÄSENTIERT

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 1

2INTERNATIONAL PIANO FORUM

INHALT

International Piano Forum, Deutscher Pianistenpreis 3

GRUSSWORTE

Peter Feldmann 4

Dr. Peter Ramsauer, MdB 5

Boris Rhein 6

Franz Josef Nick 7

Detlef Braun 8

Prof. Dr. Martin Ullrich 9

Dr. h.c. Petra Roth 11

Maryam Maleki 13

Dmitri Levkovich 16

Deutscher Pianistenpreis 2014 · Nominierte 16

Deutscher Pianistenpreis 2014 · Juroren 17

DIE NOMINIERTEN

Valentina Babor 18

Lindsay Garritson 19

David Gray 20

Misha Namirovsky 21

Albertina Eunju Song 22

Jie Yuan 23

Moderation: Cécile Schortmann 25

Programm 26

Rückblick Deutscher Pianistenpreis · Nominierte 29

Rückblick Deutscher Pianistenpreis · Juroren 31

Leipziger Streichquartett 32

Förderkonzerte International Piano Forum · Rückblick und Vorschau 37

Wir danken unseren Förderern und Partnern 39

Wir danken unseren Sachpreisförderern und Unterstützern 41

Wir danken unseren Gastfamilien und Förderern 43

Schirmherrin · Kuratorium 45

Deutscher Pianistenpreis 2014 47

Deutscher Pianistenpreis 2015 51

SE ITE

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3

»Dem Wahren Schönen Guten« – diesen Leitsatz Goethes hat sich der International

Piano Forum Frankfurt – Freunde und Förderer e.V. zu Herzen genommen. Im Jahr

2008 von Freunden und Förderern klassischer Klaviermusik als eingetragener Verein

gegründet, bietet er seine Plattform herausragenden nationalen und internationalen

jungen Künstlerpersönlichkeiten an, um sie auf dem Weg in ihre internationale

Karriere zu begleiten.

Der Deutsche Pianistenpreis wird jährlich in Zusammenarbeit mit den deutschen

Musikhochschulen und ihren internationalen Partneruniversitäten vergeben. Mit

€ 20.000,- dotiert dient er zur Entdeckung und Förderung herausragender Pianistenund Pianistinnen. Bereits die Nominierung für den Deutschen Pianistenpreis ist eine

Auszeichnung für außerordentliches Können. Eine renommiert besetzte internatio-

nale Fachjury wählt in einem unabhängigen und notariell begleiteten Verfahren den

Kreis der Nominierten aus. Eine zweite, von der ersten unabhängige, Jury wählt im

Anschluss den Preisträger des Deutschen Pianistenpreises in Frankfurt. In den ver-

gangenen Jahren ging der Preis an Amir Tebenikhin 2011, Lukas Geniusas 2012 und

2013 an Dmitri Levkovich. Ziel und Zweck des Deutschen Pianistenpreises bestehen

darin, dem Publikum Künstler zu präsentieren, die über einen überragenden künst-

lerischen Ausdruck verfügen. Die nachfolgende Begleitung der Nominierten sorgt

für Auftritte in renommierten Konzerthäusern im In- und Ausland und stellt Kon-

takte zu Dirigenten und Orchestern her. Schließlich unterstützt der Verein die Pro-

duktion von Tonträgern, die Schaffung eines Internetauftritts und die Anfertigung

einer anspruchsvollen Künstlermappe.

INTERNATIONAL PIANO FORUM FRANKFURT – FREUNDE UND FÖRDERER E.V.

DEUTSCHER PIANISTENPREIS

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4INTERNATIONAL PIANO FORUM

Grußwort · Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main freue ich mich sehr, dass die Ver-

leihung des Deutschen Pianistenpreises am 17. März 2014 bereits zum vierten Mal

in Frankfurt stattfindet und damit das städtische Musikleben um ein ganz beson-

deres Ereignis bereichert wird. Der von Frankfurter Bürgern ins Leben

gerufene und in Kooperation mit den Deutschen Musikhochschulen

und ihren Partneruniversitäten veranstaltete Preis konnte sich in wenigen

Jahren in der internationalen Spitze etablieren.

Für junge Künstler ist es äußerst wichtig, Partner wie das International

Piano Forum und seine Freunde und Förderer zu haben. Daher gilt mein

besonderer Dank allen, die diesen Klavierwettbewerb durch ihre Unter-

stützung ermöglicht haben.

Der Deutsche Pianistenpreis bietet den jungen Talenten eine professio-

nelle Bühne, um ihre außerordentliche Begabung im Rahmen eines

hochkarätigen Wettbewerbs unter Beweis zu stellen. Die Künstlerinnen

und Künstler können von den vielfältigen Förderungsangeboten profi-

tieren: Konzert-Engagements und Kontakte zu Orchestern und Veranstaltern er-

leichtern ihnen den schwierigen Weg in die professionelle Musikkarriere.

Erstmals wird es in diesem Jahr zusätzlich zum Vorspiel der sechs Nominierten auch

ein kammermusikalisches Vorspiel mit dem renommierten Leipziger Streichquartett

geben. Das Publikum erwartet damit ein unterhaltsamer Abend mit unvergesslichen

musikalischen Momenten.

Den jungen Pianistinnen und Pianisten wünsche ich einen erfolgreichen Auftritt und

den Gästen viel Freude bei den Konzerten.

Mit freundlichen Grüßen

PETER FELDMANN

Peter FeldmannOberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main

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5

Grußwort · Schirmherr Deutscher Pianistenpreis 2014

»Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß ge-

setzt!« So lautet eine alte Lebensweisheit. Und sie

trifft kaum wo mehr zu als im Wettbewerb unter

Instrumentalsolisten, und gerade unter den Pianis-

ten.

So herzerfrischend und erfreulich es ist, dass pia-

nistische Spitzenleistungen heute Millionen junger

Menschen in allen Erdteilen herausfordern, so unerbittlich, kompromisslos und knall-

hart ist dabei die Herausforderung für Jeden und Jede, die sich an diesem Wettbewerb

beteiligen, um über die pianis tische Erfolgsleiter zu weltweitem Ruhm, künstlerischer

Erfüllung aber möglichst auch Einkommen zu gelangen.

Auf dieser Suche nach weltweiten Spitzenleistungen bietet der DEUTSCHE PIANISTEN -

PREIS einen großartigen und beispielhaften Weg. Diesen zu beschreiten verlangt den

Teilnehmern zwar unendlich viel ab. Er gibt allen aber auch viel zurück: Den vorders -

ten Preisträgern wertvolle Etappenerfolge, Engagements und vielleicht Verträge;

allen anderen aber wichtige, unverzichtbare Erfahrungen auf der weiteren künst-

lerischen Karriereleiter.

So macht sich der DEUTSCHE PIANISTENPREIS unendlich verdient um den pianis-

tischen Spitzennachwuchs in Deutschland, Europa und weit darüber hinaus. Dafür

danke ich als Schirmherr allen Organisatoren, namentlich den Initiatoren Dr. Nader

und Maryam Maleki, sowie allen Sponsoren und Förderern dieses Wettbewerbs.

Mein größter Respekt und meine Hochachtung gilt allen, die daran teilnehmen.

Herzlichst Ihr

DR. PETER RAMSAUER, MdB

Dr. Peter Ramsauer, MdBBundesminister a.D.

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6INTERNATIONAL PIANO FORUM

Grußwort · Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, verehrtes Publikum,

die Verleihung des Deutschen Pianistenpreises in Frankfurt zählt ohne Zweifel zu den

Höhepunkten der laufenden Konzertsaison in der Alten Oper Frankfurt. Erst zum

vierten Mal ausgeschrieben, hat sich der Preis schon jetzt einen ausgezeichneten

internationalen Ruf erworben. Eindeutige Alleinstellungsmerkmale lassen ihn schon

heute innerhalb der vielfältigen Landschaft der großen internationalen Klavierwett-

bewerbe hervortreten.

Das einmalige Verfahren der Nominierung und Endauswahl dient zwar wie in jedem

Wettbewerb zunächst der Findung des jeweils außergewöhnlichsten und größten

Talentes, alle Nominierten aber profitieren gleichermaßen vom Netzwerk des Inter-

national Piano Forum Frankfurt. So kann eine größere Zahl erstklassiger Pianistin-

nen und Pianisten systematisch auf ihrem Weg auf die internationalen Konzertpodien

begleitet werden.

Für diese nachhaltige und exklusive Spitzenförde-

rung danke ich den Initiatoren des Deutschen

Pianistenpreises, dem Ehepaar Maryam und Nader

Maleki, sehr herzlich. Gleichzeitig wünsche ich allen

Beteiligten viel Glück und Erfolg sowie allen Gästen

eine erlebnisreiche Veranstaltung.

Ihr

BORIS RHEIN

Boris RheinHessischer Minister für Wissenschaft und Kunst

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Grußwort · Vorstandsvorsitzender TARGOBANK AG

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Gäste des Deutschen Pianistenpreises 2014,

die klassische Musik ist unnachahmlicher Ausdruck und Höhepunkt

des kulturellen Lebens. Der Deutsche Pianistenpreis, der jedes Jahr die

außergewöhnlichsten jungen Nachwuchskünstler auszeichnet, hat

sich als Teil des kulturellen Kalenders etabliert. Ich freue mich daher sehr, dass die

TARGOBANK im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements den Deutschen Pia-

nistenpreis seit 2012 fördert.

Der Deutsche Pianistenpreis ist dabei weit mehr als nur ein hochkarätiger Wett-

bewerb und ein Meilenstein in den noch jungen Karrieren der nominierten und

ausgezeichneten Pianistinnen und Pianisten. Das International Piano Forum begleitet

gemeinsam mit der TARGOBANK auch nach der Preisverleihung die Entwicklung

der Künstler mit großem Engagement: Mit exklusiven Konzerten quer durch

Deutschland, mit professionellen Tonaufnahmen und der Vermittlung von Auftritten

weltweit arbeiten das International Piano Forum und die TARGOBANK Hand in

Hand, um die aufstrebenden Musiker nachhaltig zu unterstützen und zu fördern.

Für den heutigen Abend gratuliere ich allen Nominierten und wünsche ihnen viel

Erfolg – und allen Zuhörerinnen und Zuhörern wünsche ich einen Abend mit

klassischer Klaviermusik auf höchstem Niveau.

Herzlichst

FRANZ JOSEF NICK

Franz Josef NickVorstandsvorsitzender TARGOBANK

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8INTERNATIONAL PIANO FORUM

Grußwort · Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Deutsche Pianistenpreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal

vergeben. Als Geschäftsführer der Messe Frankfurt möchte ich

meine Freude zum Ausdruck bringen, einen solch renommierten

Preis als Partner zu begleiten. Der Wettbewerb zeigt das Klavier

in seiner ganzen Bandbreite von musikalischer Tradition bis hin

zur Zukunft der Klaviermusik: Welcher Ort wäre dazu besser ge-

eignet als Frankfurt – eine Metro pole, die einerseits Innovation

und Tradition verbindet und andererseits für enorme kulturelle

(Musik-) Vielfalt steht!

Das International Piano Forum hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, der mit

seinem beträchtlichen Renommee den hochbegabten Teilnehmern internationale

Anerkennung verspricht. Der Preis bietet jungen Künstlern eine Bühne, auf der sie

ihre herausragenden musikalischen Fähigkeiten einem breiten Publikum präsentie-

ren können. Ich freue mich, dass die Musikmesse als Partner die Sichtbarkeit des

Deutschen Pianistenpreises weiter unterstützen und gleichzeitig einen wichtigen

Beitrag zur musikalischen Nachwuchsförderung leisten kann. Denn die Frankfurter

Musikmesse wird vom 12. bis 15. März 2014 die internationale Musikbranche hier in

der Stadt vereinen und Schauplatz der neuesten künstlerischen und musikalischen

Trends sein. Ebenso wie beim Pianistenpreis bilden hier die Innovationen rund um

das Klavier einen Schwerpunkt. Als Instrument, das nicht nur in Konzertsälen und

Musikhochschulen, sondern auch in vielen Haushalten im Mittelpunkt steht, ist das

Klavier ein wichtiges Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Verbindung von Musikmesse

und dem Deutschen Pianisten preis macht das in einzigartiger Weise sichtbar. Ich

freue mich, dass wir gemeinsam diese Verbindung auch in diesem Jahr fortführen.

Den Teilnehmern, den Zuhörern sowie allen Beteiligten wünsche ich einen inspirie-

renden Wettbewerb und viel Erfolg!

DETLEF BRAUN

Detlef Braun Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH

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Grußwort · Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der Hochschulrektorenkonferenz

PROF. DR. MARTIN ULLRICH

Prof. Dr. Martin UllrichVorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen der deutschen Musikhochschulen grüße ich alle Teilnehmerinnen und

Teilnehmer, Jurymitglieder und Zuhörerinnen und Zuhörer beim Deutschen Pianis-

tenpreis 2014.

Es freut mich außerordentlich, dass es dem International Piano Forum Frankfurt

erneut gelungen ist, aus den vielen exzellenten Bewerbungen eine verheißungs-

volle Finalrunde auszuwählen. Der Deutsche Pianistenpreis hat sich binnen kurzer

Zeit als wichtiger und hochkarätiger Wettbewerb für junge

Pianistinnen und Pianisten etabliert. Zu dieser erfreulichen

Entwicklung möchte ich ganz herzlich gratulieren!

Neben den Preisgeldern tragen die vielfältigen Folgeengage-

ments und die CD-Produktionen zur Attraktivität des Wett-

bewerbs und zur Nachhaltigkeit der Förderung des musikali-

schen Nachwuchses bei.

Darüber hinaus freue ich mich sehr, dass sich der Deutsche

Pianistenpreis im diesjährigen Wettbewerb auch der Kammer-

musik zuwendet. Jeder Nominierte erhält die Möglichkeit,

eines der vorgegebenen Werke mit dem renommierten Leip-

ziger Streichquartett zu erarbeiten. Den jungen Künstler-

persönlichkeiten wird somit eine weitere Plattform bzw. ein Experimentierfeld

eröffnet, ihre künstlerische Exzellenz und Kreativität auszuleben.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich Erfolg und bereichernde

Erfahrungen und uns Zuhörern interessante und bewegende Hörerlebnisse!

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Grußwort · Schirmherrin International Piano Forum

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Schirmherrin des International Piano Forum Frankfurt – Freunde und Förderer e.V.

ist mir die Ankündigung des Deutschen Pianistenpreises zum nun vierten Mal eine

besondere Freude.

Diese Initiative des International Piano Forums ist ein wertvolles Ereignis für die Stadt

Frankfurt am Main, der ich weiterhin eng verbunden bin. Ebenso wie die Stadt selbst

steht auch der Deutsche Pianistenpreis für höchsten Anspruch.

Frankfurt ist mehr als nur Finanzstandort und genießt auch als Musik-

und Kulturstadt weltweit einen hervorragenden Ruf. Dazu tragen

nicht zuletzt solche Foren bei, die in der Frankfurter Tradition der

bürgerlichen Initiative stehen. Ich freue mich sehr, dass der Deutsche

Pianistenpreis erneut in einem der renommiertesten Konzerthäuser

des Landes, der Alten Oper Frankfurt, vergeben wird.

Die Nominierten wurden von einer unabhängigen Jury aus einer

Vielzahl an hochkarätigen nationalen und internationalen Kandidaten

mit der Nominierung ausgezeichnet. Diese sechs Ausnahmetalente

verdienen es alle, auf den großen Bühnen dieser Welt zu spielen und

gehört zu werden. Dafür wird sich das International Piano Forum auch

im Nachgang einsetzen, wie es dies schon für viele Nominierte und Preisträger zuvor

getan hat.

Heute Abend können Sie sich alle einen eigenen Eindruck von den musikalischen

Fähigkeiten der nominierten Pianisten verschaffen und nach dem Konzert gespannt

der Wahl der Jury entgegenfiebern.

Ich wünsche dem diesjährigen Preisträger oder der Preisträgerin und allen Mitbe-

werberinnen und Mitbewerbern für ihre weitere künstlerische Karriere viel Erfolg.

Ihnen, verehrte Gäste, wünsche ich einen unterhaltsamen Abend und viel Freude

beim Konzert.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. h.c. PETRA ROTH

Dr. h.c. Petra RothOberbürgermeisterin a.D., Stadt Frankfurt am Main

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Grußwort

MARYAM MALEKI

Liebe Freunde der klassischen Klaviermusik,

liebe Förderer des Deutschen Pianistenpreises,

zur Vergabe des Deutschen Pianistenpreises, der bereits zum vier-

ten Mal ausgerichtet wird, darf ich sie herzlichst in der Alten Oper

willkommen heißen.

Sechs herausragende Ausnahmetalente haben sich nicht nur für

ein langes Wochenende, sondern auch für einen Teil Ihrer Zukunft

dem International Piano Forum und dem Deutschen Pianistenpreis

anvertraut. Eine unabhängige Jury hat diese großartigen Künstler aus über 100 Kan-

didaten aus der ganzen Welt unter notarieller Aufsicht, vor allem aufgrund ihrer

überragenden musikalischen Ästhetik sowie des persönlichen Ausdrucks – neben

vielen weiteren Kriterien – nominiert.

Am vergangenen Samstag ging der Deutsche Pianistenpreis 2014 mit der Ziehung

der Reihenfolge der Auftritte der Nominierten, in Anwesenheit von Herrn Notar

Wicke, in seine finale Phase. Mit einem jeweils 45-minütigen, öffentlichen Recital

vor der Jury begann deren erster fulminanter Auftritt mit Werken von Domenico

Scarlatti bis hin zu György Ligeti. Parallel dazu fanden die Proben mit dem Leipziger

Streichquartett mit Werken von Johannes Brahms und Robert Schumann statt, wel-

che dann am heutigen Montagvormittag öffentlich und vor der Jury aufgeführt

wurden.

Heute Abend, verehrtes Publikum, erleben Sie diese Talente am Klavier mit einem

jeweils 15 Minuten andauernden Programm. Alle drei Auftritte fließen zu gleichen

Teilen in die Bewertung der Jury ein, deren Ergebnis direkt im Anschluss an das heu-

tige Konzert verkündet wird. Sie, liebes Publikum, haben die Möglichkeit, unabhän-

gig von der Wahl der Jury Ihren »Lieblings-Pianisten bzw. -Pianistin« zu küren.

Auch in den kommenden Jahren wird sich das International Piano Forum mit vollem

Engagement und Wohlwollen für die Zukunft der Nominierten und Preisträger ein-

setzen.

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14INTERNATIONAL PIANO FORUM

An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei unseren Förderern bedanken:

Ohne ihre tatkräftige Unterstützung würde das International Piano Forum seine

vorgenommenen Ziele nicht erreichen!

Erlauben Sie mir abschließend, Sie auf ein weiteres Highlight aufmerksam zu ma-

chen: Im Herbst 2014 erscheinen alle 24 Präludien von Sergei Rachmaninow als CD

auf dem Label Piano Classics. Diese Aufnahme wurde vom International Piano

Forum gefördert und in die Wege geleitet. Der Laureat des letztjährigen Deutschen

Pianistenpreises, Dmitri Levkovich, wird Sie mit seinem noblen, leidenschaftlichen,

rauschhaft-virtuosen und zugleich unaufdringlichen Spiel bezaubern.

Ich freue mich mit Ihnen auf den nächsten Deutschen Pianistenpreis im April 2015.

Ihre Maryam Maleki

Maryam MalekiMitglied des VorstandesInternational Piano Forum Frankfurt – Freunde und Förderer e.V.

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Der Pianist und Komponist Dmitri Levkovich ist bereits in vielen der renommiertesten

Konzertsäle weltweit aufgetreten, darunter die Carnegie Hall, Beijings Nationales

Center für Angewandte Kunst, Theâtre des Champs Elysées, Großer Saal des Mos-

kauer Konservatoriums und Konzerthalle des Mariinsky Theaters in St. Petersburg.

Als Solist hat er mit führenden Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet,

etwa mit den Dirigenten Valery Gergiev, Vladimir Spivakov, Jahja Ling und George

Pehlivanian sowie unter anderem mit dem Cleveland Orchestra, der Utah Symphony,

dem China National Orchestra und

dem Gulbenkian Orchestra Portugal.

Von diversen Musikfestivals wie Deer

Valley, New Contemporary Piano

Faces at Mariinsky, Gergiev Festival in

Rotterdam, Salzburger Pfingstfestspiele und Ravello erhielt er Einladungen, um dort

aufzutreten. Seit seinem Eintritt in eine erstaunliche »Wettbewerbskarriere« im Jahre

2005 erhielt Dmitri 17 Hauptpreise auf internationaler Ebene. Um einige wenige zu

nennen: China International Piano Competition, Cleveland, Jose Iturbi, Gina Ba-

chauer International Artists und Vendôme Prize.

Zuletzt wurde Dmitri Levkovich Preisträger des Deutschen Pianistenpreises.

Dieser Triumph führte ihn zu Auftritten nach Berlin, Bratislava, Doha, München, Tiflis,

Sacile und Shanghai und ermöglichte ihm unter anderem eine CD-Aufnahme aller

Rachmaninow-Präludien mit dem Musiklabel »Piano Classics«.

Dmitri absolvierte sein Studium bei dem be-

rühmten Pianisten Sergei Babayan am Cleve-

land Institut of Music und schloss gleichzeitig

seinen Kompositions-Studiengang am Curtis

Institute of Music ab.

Er gibt dieses Können in Form von Meisterklassen am Klavier und für Kammermusik

in diversen Universitäten weltweit weiter und wirkte bereits selbst als Mitglied der

Jury bei diversen internationalen Wettbewerben mit.

Seine Werke wurden bereits in Europa und den Vereinigten Staaten aufgeführt.

DMITRI LEVKOVICH

»… unaufdringliche Musikalität; … unwiderstehlich … rauschhaft-virtuos...«

[Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Zeitung]

»Sein Spiel war brillant… alles war auf das Schönstevollkommen, fließend und bestimmt. Die elegant schattierte

Lyrik erreichte Ekstasen… nobel und leidenschaftlich.«

[Donald Rosenberg vom Cleveland Plain Dealer].

»Ein wahrhaft Auserwählter, mit brillanterTechnik und mit einem außergewöhnlich feinen

und klaren Anschlag, sensibel und intelligent.«

[Erik Eriksson, Northeast Wisconsin Music Review]

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16INTERNATIONAL PIANO FORUM

Wir danken unserem Kooperationspartner

VALENTINA BABORHochschule für Musik, Theater und Medien München

LINDSAY GARRITSONYale School of Music, New Haven, USA

DAVID GRAY

Royal Academy of Music, London, Großbritannien

MISHA NAMIROVSKY New England Conservatory, Boston, USA

ALBERTINA EUNJU SONG Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

JIE YUANManhattan School of Music, New York, USA

DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014 NOMINIERTE

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DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014JUROREN

Gudni EmilssonChefdirigent, Thailand Philharmonic Orchestra

Giorgi JordaniaKünstlerischer Leiter und Chefdirigent, Tbilisi State Opera & Ballet Theatre

Gaetan Le DivelecSenior Artist Manager, Askonas Holt

Dmitri LevkovichPreisträger Deutscher Pianistenpreis, Konzertpianist

Prof. Jura MargulisKonzertpianist, University of Arkansas, USA

Prof. Dr. Siegfried MauserPräsident, Hochschule für Musik und Theater München

Prof. Georg Friedrich SchenckRobert-Schumann-Hochschule Düsseldorf

Prof. Wolfram Schmitt-LeonardyHochschule für Musik und Theater München

Amir TebenikhinPreisträger Deutscher Pianistenpreis, Konzertpianist

Conrad van AlphenKünstlerischer Leiter und Chefdirigent, Sinfonia Rotterdam

Pieter van WinkelKlassikchef, Piano Classics

Prof. Catherine VickersHochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Prof. Paul Dan, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim

Prof. Norma Fisher, Royal College of Music London

Prof. Bernd Goetzke, Hochschule für Musik und Theater Hannover

Prof. Wolfgang Manz, Hochschule für Musik Nürnberg

JURYMITGLIEDER IM GREMIUM I

JURYMITGLIEDER IM GREMIUM II

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18INTERNATIONAL PIANO FORUM

Die Nominierten stellen sich vor

Im Juli 1989 in München geboren, erhielt die junge Pianistin ihren ersten Klavier-

unterricht neben Geigen,- Flöten,- und Gesangsunterricht im Alter von fünf Jahren.

Bereits mit acht Jahren gab sie ihren ersten Soloabend und wurde mit zwölf als

Ausnahmebegabung an der Universität Mozarteum Salzburg und dem Institut für

Hochbegabten-Förderung aufgenommen.

Ihre Lehrer waren Ludmila Gourari, Karl-Heinz Kämmerling und Elisso Wirssaladze.

Im Juni 2012 absolvierte sie mit höchster Auszeichnung ihr Solistendiplom bei Ger-

hard Oppitz an der Hochschule für Musik und Theater München und erhielt zudem

mehrfach wichtige künstlerische Impulse von András Schiff. Seit 2013 setzt sie ihr

Studium als Masterschülerin bei dem finnischen Pianisten Antti Siirala fort.

Schon sehr früh wurde die Münchnerin mit zahlreichen ersten

Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie mit sechs Jahren einen Preis

bei »Jugend musiziert« und zwei weitere erste Preise beim

»Münchner Klavierpodium der Jugend«. In den kommenden Jah-

ren gewann sie vier mal einen ersten Preis beim »Grotrian Stein-

weg Klavierwettbewerb« und zwei weitere erste Bundespreise

beim internationalen Jugend-Wettbewerb »Jugend musiziert«.

Sie spielte u.a. mit der Jungen Deutschen Philharmonie, der Mit-

teldeutschen Philharmonie, dem Georgischen Kammerorchester,

dem Kammerorchester des BR sowie dem Münchner Kammer-

orchester unter Christoph Poppen.

Als Kammermusikerin musizierte sie u.a. mehrfach mit Graham Waterhouse, Clément

Courtin, Konstantin Sellheim, Sebastian Klinger, Maximilian Hornung, Yury Revich,

Valeriy Sokolov oder Boris Kucharsky.

Ihr außergewöhnlich reifes Musikverständnis und die starke Ausdruckskraft ihres

Spiels brachten der jungen Künstlerin seit ihrer Kindheit hohe Anerkennung. So

wurde sie bereits 1999 als größte Nachwuchshoffnung des Jahres ausgezeichnet

und erhielt 2006 als führender Nachwuchsstar ihrer Pianistengeneration den klas-

sischen Förderpreis »Rising Stars«.

Zudem fühlt sich die junge Pianistin leidenschaftlich der zeitgenössischen Musik

verpflichtet, was u.a. durch die enge Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem

Londoner Komponisten und Cellisten Graham Waterhouse, dem walisischen Kom -

po nisten Dafydd Llywelyn und dem Münchner Komponisten Willfried Hiller inten-

VALENTINA BABOR

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siviert wurde und zahlreiche Widmungen hervorbrachte. Im Dezember 2010 gab

Valentina Babor eine Uraufführung sämtlicher Klavierwerke aus dem neu erschie-

nenen »Buch der Sterne« von Wilfried Hiller zu Gehör, im Oktober 2011 gestaltete

sie zusammen mit Solisten der Münchner Philharmoniker im Rahmen des »Liszt Fes-

tivals München« eine Uraufführung des mitreißenden Klavierquintetts »Rhapsodie

Macabre« von Graham Waterhouse.

Neben ihrer Tätigkeit als Solistin gründete Valentina Babor 2012 zwei neue Kam-

mermusik-Ensembles: das EUROPEAN CHAMBER ENSEMBLE München und das

Bellartis Trio. Im Oktober 2012 veröffentlichte sie mit dem jungen russischen Geiger

Yury Revich eine CD (»Russian Soul«) bei dem Label ARS Produktion.

Die gebürtige Münchnerin widmet sich zudem intensiv der spanischen und süd-

amerikanischen Klaviermusik und plant für 2014 verschiedene CD-Produktionen mit

einer speziellen Auswahl aus derem Solo-Repertoire, französisch-deutschen Kam-

mermusikwerken und den kompletten Klavierkonzerten von Wolfgang Amadeus

Mozart.

Valentina Babor ist internationale Repräsentantin der AMADEUS International

School of Music in Wien und wirkt seit 2012 in zahlreichen Konzerten und Projekten

der Schule für hochbegabte junge Musiker.

Die Pianistin Lindsay Garritson bestreitet seit ihrem vier-

ten Lebensjahr Auftritte in den Vereinigten Staaten von

Amerika sowie weltweit. Als Solistin konzertierte sie

u.a. mit der Phoenix Symphony, dem Charles ton Sym-

phony Orchestra, Orchestre Métropolitain (Mo n t re al),

Atlantic Classical Orchestra, Orquestra Sinfonica Barra

Mansa (Brasilien), dem Yale Philharmonic Orchestra und

dem European Philharmonic Orchestra (Frankreich).

Die Künstlerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen und

Preise. 2013 US-ASU Bösendorfer International Piano Competition, 2011 Montreal Inter-

national Piano Competition, 2011 Yale Woolsey Concerto Competition, 2010 Mozarteum

LINDSAY GARRITSON

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20INTERNATIONAL PIANO FORUM

International Chopin Competition (Salzburg), Fite Family Competition, St. Louis Ar-

tist Presentation Society, Sarasota Artist Series Competition, Connecticut Music

Tea chers Young Artist Competition und Music Teacher National Association’s YoungArtists Competition. Erst kürzlich wurde sie ausgewählt, um an dem renommiertenInternational Van Cliburn Wettbewerb teilzunehmen. Im Mai 2013 konzertierten

dort dreißig Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt. Auch an internationalen Mu-

sikfestspielen und Kursen nahm Lindsay aktiv teil, wie dem Music @Menlo’s Inter-national Program, The Steans Institute (Ravinia Festival), Prussia Cove International

Musicians Seminar in England, Aspen Music Festival, International Holland Music

Sessions, Oxford Arts Center (Kanada), International Keyboard Institute und Festival

Mannes College, International Institute for Young Musicians, Innsbrucker Festspiele

und Meisterkurse, Amalfi Coast Music Festival (Italien), Prager Internationale Meis-

terkurse, Nancy Music Festival (Frankreich), Igualada Meisterkurse (Spanien), Mo-

zarteum Internationale Meisterkurse (Österreich) und Obidos Internationale Kla-

viermeisterkurse (Portugal).

2013 hatte sie einen Gastauftritt bei den Internationalen Klavierfestspielen in Bo-

gota (Kolumbien). Lindsay erwarb Diplome des Principia College (B.A.in Musik) und

der Yale School of Music (M.M. und Artist Diploma). Sie erhielt unter anderem

Unterricht bei Boris Berman, Luiz de Moura Castro, Zena Ilyashov, Emilio Del Rosario,

der kürzlich verstorbenen Jane Allan und Jennifer Lim. Zur Zeit wohnt Lindsay

Garritson in New Haven, CT, und tritt mit dem Streichorchester der Yale School of

Music auf.

DAVID GRAY

David Gray, geboren 1990, wuchs in Glasgow,

Schottland, auf. Bereits mit vier Jahren wurde sein

musikalisches Talent entdeckt; er brachte sich ei-

genständig Klavierspielen bei. Daraufhin erhielt er

Klavierunterricht bei Anne Crawford und mit 13

Jahren wurde ihm ein Platz an der St. Mary’sMusik schule in Edinburgh angeboten. Dort blieb er fünf Jahre und war Klavier-

schüler bei Richard Beauchamps und lernte bei Simon Nieminski das Orgelspiel.

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Während dieser Zeit gewann er zahlreiche Preise bei schottischen Festspielen. In

seiner Freizeit spielt David Gray Orgel und gab, nachdem er 2005 in Los Angeles

einen internationalen Wettbewerb gewann, zahlreiche Orgelkonzerte in England,

den USA, Australien und Neuseeland. Zur Zeit absolviert David Gray einen Master-

Anschlusskurs an der Royal Academy of Music in London, wo er als Stipendiat be-

reits seinen Bachelor mit Auszeichnung absolvierte. Seit 2008 wird er von Professor

Hamish Milne unterrichtet. Während seines Stipendiums erhielt er fünf namhafte

Auszeichnungen und wurde durch den Dewar Arts Preis, den Caird Trust of Scot-

land und der Musicians Benevolant Stiftung unterstützt. In seinem Abschlussjahr an

der Royal Academy of Music erhielt er die Bestnote in der Sparte »Klavier«, welche

ihm dann den Leslie England Memorial Preis und die Walter Macfarren Medaille in

Gold einbrachte.

Misha Namirovsky ist ein einfühlsamer Musiker, stets darauf bedacht,

den Charakter der Musikstücke zu ergründen und dem Zuhörer auf

lebhafte Art und Weise zu vermitteln. Nachdem er einer Darbietung

des Chopin Konzertes Nr. 1 mit dem Springfield Orchestra in Massa-

chusetts beiwohnte, schrieb Mark Baszak in der »Union News«:

»Misha Namirovsky versetzte das Publikum durch seine fehlerfreie

Technik und beherrschende, jedoch nicht theatralische, Vorführung

in Erstaunen«. Mr. Judd vom »Herald« (CT) schrieb nach einer Auf-

führung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 4: »Herr Namirovsky bot

eine wundervolle, ausgewogene und poetische Interpretation, oft-

mals elegisch im Stil«. Als Solist ist

Misha in den USA, Russland, Spanien,

Kroatien, Deutschland, Japan und

China aufgetreten. Unter anderem

spielte er in Japan mit dem Sendai

Philharmonic Orchestra, in Russland mit der Novaya Rossiya Symphony und der Nizhniy Novgorod

Philharmonic und in Deutschland mit der Niederbayernphilharmonie. Misha ist auch ein begeisterter

Kammermusikspieler, was in seiner Teilnahme bei den Marlboro Festspielen in Vermont begründet ist.

Er ist Mitbegründer von »Modêtre«, Ensemble für Klaviertrio. Es sind Konzerte in Deutschland, Italien

MISHA NAMIROVSKY

»Jung, bescheiden, unkompliziert und bereits ein Meisterseiner Zunft; der Pianist Misha Namirovsky begeisterte seinPublikum durch seine einfühlsamen Interpretationen«.

[Norderstedter Zeitung, Hamburg].

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 21

22INTERNATIONAL PIANO FORUM

und Israel geplant, sowie in Washington D.C. und in der Weill Recital Hall/Carnegie

Hall in New York; ferner eine Zusammenarbeit mit dem St. Petersburg Capella Sym-

phony Orchestra in Russland.

Misha Namirovsky hat eine vier Länder und drei Kontinente übergreifende, gründ-

liche und vielseitige Ausbildung genossen. Seine Ausbildung begann er in seiner

Heimatstadt Moskau, führte sie in Israel, Deutschland und den USA fort. Während

seiner Studien wurde er von wundervollen Musikern und angesehenen Musikpä-

dagogen wie Salomon Mikowsky, Eliso Verssaladze und Hung-Kuan Chen begleitet.

Desweiteren wurde sein Können auch von Mitsuko Uchida, Alfred Brendel und

Peter Weiley beeinflusst. Misha hat Abschlüsse der Manhattan School of Music

und der Yale University. Zur Zeit strebt er beim New England Conservatory in

Boston/Mass. seinen Magister an. Misha Namirovsky hat zweimal das Karen Sharet

Stipendium erhalten, ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie

dem »Louisiana International Pianocompetition«-Wettbewerb, dem »Koscuisco«-

Wettbewerb in New York, dem »Sendai«-Wettbewerb in Japan und dem »Spanish

Composerscompetition«-Wettbewerb in Madrid/Spanien.

Die Pianistin Albertina Eunju Song wurde in Seoul, Südkorea, geboren

und begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel bei ihrer

Mutter. Als ersten Erfolg errang sie den 1. Preis beim Chun-Chu Musik -

wettbewerb in Südkorea. Sie studierte bei Prof. Young-Lan Han mit

einem Stipendium der Yonsei-Universität in Korea, wo Sie 2007 ihre

Bachelorprüfung mit Auszeichnung ablegte. Schon in dieser Zeit

wurde das große Potenzial der jungen Musikerin erkannt, weshalb sie

auf Einladung der Zeitung »Cho-Sun« ein Debüt-Konzert auf Koreas

wichtigster Bühne für klassische Musik, dem Sejong-Saal in Seoul, geben konnte.

2008 kam sie nach Deutschland und setzte ihr Studium in Stuttgart bei Prof. Andrzej

Ratusinki fort. Hier schloss sie ihren Masterstudiengang mit der Bestnote ab. Es

folgte ein weiterführendes Studium in der Solistenklasse, wobei sie wichtige künst-

lerische Impulse durch Meisterkurse und Zusatzunterricht bei Karl-Heinz Kämmer-

ling, Solomon Mikowsky, Bruno Rigutto und Kirill Gerstein erhielt. Im September

ALBERTINA EUNJU SONG

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 22

23

2013 nahm sie mit Erfolg an der 35. Herbstakademie teil, wo sie auch als Solistin für

das Abschlusskonzert im Großen Festsaal von Schloss Bückeburg ausgewählt und

von der Presse gefeiert wurde. Genannt seien zudem solistische Auftritte mit den

Solisten der Staatskapelle Dresden, Konzerte beim Rotary Club in Latina, Piano Fes-

tival in Rom und Mozart Gesellschaft Stuttgart sowie Übertragungen im südkorea-

nischen Fernsehen »ARTE«. Albertina Eunju Song ist erste Preisträgerin zahlreicher

Wettbewerbe, u.a. beim internationalen Klavierwettbewerb »J. B. Cramer« in

Deutschland und beim internationalen Klavierwettbewerb »Lia Tortora« in Italien.

2011 gewann sie den 1. Preis beim Musikpreis des Lions Club Stuttgart-Schlossgar-

ten. Im März 2012 gewann sie den 3. Preis, Publikumspreis und Sonderpreis für die

beste Interpretation eines Werkes von C. Debussy beim internationalen Klavierwett-

bewerb »Mayenne« in Frankreich. Seit April 2013 studiert sie Kammermusik Klavier

an der Staatlichen Hochschule Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Klasse

von Prof. Florian Wiek. Im Januar 2014 gewann sie bereits den 3. Preis mit Jurypreis

beim Carl-Wendling Kammermusik wett bewerb Stuttgart mit ihrem Klaviertrio.

JIE YUAN

Das musikalische Talent des 27-jährigen Pianisten Jie Yuan wurde

sowohl bei Bühnendarbietungen, als auch von seinem Heimatland

ausgezeichnet. China verlieh ihm den Titel »National Arts Youth

Ambassador of China« und im Jahr 2010 wurde er von der Regierung

der Provinz Jilin zum »Artist of the Year« ernannt.

Auf allen fünf Kontinenten stand Yuan mit Orchestern und auch als

Solist auf der Bühne. Er konzertierte in Ägypten, Argentinien, Aust-

ralien, China, Frankreich, Hong Kong, Irland, Italien, Japan, Kambod -

scha, Kanada, Kolumbien, Korea, Malaysia, Marokko, Mexiko, Schweiz, Singapur, Tai-

wan, Türkei und den Vereinigten Staaten. Er spielte mit bekannten Orchestern wie

dem China National Symphony Orchestra, Tulsa Symphony Orchestra, Monteverdi

Symphony Orchestra, Haydn Chamber Orchestra, Shanghai Philharmonic Orchestra,

Marocco Royal Philharmonic, New River Valley Symphony Orchestra, um nur einige

zu nennen.

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 23

24INTERNATIONAL PIANO FORUM

Bei Klavierwettbewerben gewann Jie Yuan zahlreiche Preise und Auszeichnungen,

darunter im Jahr 2007 den 1. Preis des China Bechstein Wettbewerbs, beim Interna-

tionalen Klavierwettbewerb in Schanghai belegte er 2008 den 2. Platz, gewann

2003 den Internationalen Klavierwettbewerb in Hong Kong, wurde Erster beim 8.

Crescendo International Music Award. 2009 ging beim Seattle Internationalen

Klavierwettbewerb ebenfalls der 1. Preis an ihn. Ferner erhielt er Auszeichnungen

wie den Ferruccio Busoni Preis in Bozen, den Gina Bachauer Preis in Salt Lake City

und in Japan den Wettbewerbspreis der Hamamatsu Akademie. 2009 und 2010

ernannte ihn das chinesische Ministerium für Bildung zum jüngsten »Ehrenpro-

fessor« des College of Arts in Jilin, der North China University und der Chongqing

Arts School.

Auf Einladung spielte Yuan beim chinesischen Präsidenten Zemin Jiang, dem chine-

sischen Premierminister Jiabao Wen, dem kambodschanischen König Norodom

Sihanouk, dem französischen Präsidenten Jacques Chirac und dem russischen

Premierminister Putin vor.

Während der Saison 2011-2012 stand Jie Yuan in China, den Vereinigten Staaten

sowie in Frankreich, Italien, der Schweiz, Mexiko, Korea und Kolumbien auf der

Bühne. Er bestritt Konzerte mit dem Xiamen Philharmonic Orchestra, dem Shenzhen

Symphony Orchestra, the Signature Orchestra, Hangzhou Symphony Orchestra,

Tianjin Symphony Orchestra. Als Solist gastierte Yuan unter anderem in der Carnegie

Hall, im Wilson Theater und der Alice Tully Hall in New York, der Seoul National Concert

Hall in Korea, der Poly Concert Hall in Hefei, der Monteverdi Recital Hall in Italien,

dem United Nations Plaza in der Schweiz und der Chamber Hall in Sydney und in

zahlreichen weiteren internationalen Konzertsälen. Der Pianist wurde zum interna-

tionalen chinesischem Klavierfestival nach Changchun, dem Reynosa Festival in

Mexiko und dem Klavierfestival in Fort Worth/Texas eingeladen.

Jie Yuan wurde in Changchun, China, geboren und begann mit fünf Jahren Klavier

zu spielen. Mit zehn Jahren hatte er bereits mehrmals den ersten Platz bei Klavier-

wettbewerben gewonnen und wurde an der Xinghai Genius Music School unter

der Obhut von Professor Xiao Li, dem Direktor des Musikkonservatoriums von Xiao,

angenommen. Im Jahr 2004 wurde er unter 300 Bewerbern Erster und damit beim

China’s Central Conservatory zugelassen. Im gleichen Jahr erhielt er ein Vollzeit-stipendium für Erstsemester an der Texas Christian University und studierte Klavier

bei Dr. Tamas Ungar, Direktor des Cliburn Institutes und des Pekinger Klavierfestivals,

mit Abschluss »Artist Diploma«. Yuan machte auf der Juilliard School seinen Master

in Musik und ist dort gegenwärtig in dem angesehen »Artist Diploma« Programm

eingeschrieben, wo er bei Dr. Yoseved Kaplinsky und Emmanuel Ax studiert.

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 24

25

CÉCILE SCHORTMANN

Moderation

Cécile Schortmann wurde 1971 in Düsseldorf geboren.

Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität

München Theaterwissenschaften und Kunstgeschich -

te und schloss mit dem Magister ab. Eigentlich wollte

sie immer selbst für die Bühne inszenieren, hat als Re-

gieassistentin und Requisiteurin am Staatsschauspiel

gearbeitet. Ihr journalistisches Handwerkszeug hat sie

in mehreren Praktika bei der Zeitschrift »Prinz« und

bei RTL-München Live, Antenne Bayern, ORB, Deut-

sche Welle und beim Hessischen Rundfunk erworben. Ende der 1990er Jahre

bekam sie eines der heiß begehrten Volontariate beim Hessischen Rundfunk in

Frankfurt am Main, eine bimediale – Fernsehen und Hörfunk – Ausbildung für

Journalisten.

1998 war Cécile Schortmann zunächst Redakteurin für das »hessenstudio live«.

Seit 1999 berichtet sie für das hr-fernsehen über aktuelle, gesellschaftspolitische

und kulturelle Themen. Ferner präsentiert sie das TV-Magazin »Hauptsache Kul-

tur!«. Von 2004 bis 2008 hat sie zudem im

hr-fernsehen den »Bilderbogen« mode-

riert. Darüber hinaus tritt sie immer wieder

als Präsentatorin von Sondersendungen

mit Autoren- und Künstlerinterviews vor die Kamera, wie beispielweise im Rah-

men der documenta oder der Frankfurter Buchmesse. Highlights sind für sie

zudem Moderationen beim Rheingau Musikfestival, bei der Frankfurter Buch-

messe, gerade erst wieder auf der Berlinale. Seit Frühjahr 2008 moderiert sie als

ARD-Moderatorin im Wechsel mit drei Kollegen die Sendung »Kulturzeit« auf

3SAT.

Während der Schulzeit hat Cécile Schortmann übrigens selbst zwölf Jahre Klavier

gespielt und Unterricht bei einem äußerst strengen Lehrer genossen.

»Gute Kunst ›prickelt‹, lässt alle meine Sinne vibrieren.Ein Leben ohne Kunst, ohne Musik?Wie unerträglich eindimensional das wäre.«

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 25

OFFIZIELLE ERÖFFNUNG DMITRI LEVKOVICH PREISTRÄGER DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2013

ausgestattet von SIÖDAM Couture

Sergei Rachmaninow Präludien op. 32 Nr. 4, 8, 13 Präludium op. 23 Nr. 4

VALENTINA BABOR

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 3 B-Dur KV 281

Allegro Andante amorosoRondeau Allegro

Franz Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 2

Lassan – Andante mestoFriska – Vivace

LINDSAY GARRITSON

Enrique Granados Los Requiebros from Goyescas

Franz Liszt Ballade Nr. 2 b-Moll

DAVID GRAY

Jean Philippe Rameau Les Triolets, L'Enhamonique, La Poule

Charles Valentin Alkan Konzert für Klavier-Solo op. 39 3. Satz »Allegretto alla Barbaresca«

EHRUNG DER NOMINIERTEN TEIL I

PAUSE

26INTERNATIONAL PIANO FORUM

PROGRAMM

ALTE OPER · 17. März 2014 · 19.00 Uhr

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 26

27

MISHA NAMIROVSKY

Claude Debussy Präludium Nr. 11, La Danse de Puck, Buch 1

Präludium Nr. 9, La Serenade Interrompue, Buch 1Präludium Nr. 5, Des Collines d’Anacapri, Buch 1

Sergei Rachmaninow Präludien op. 32, Nr. 1, 5

Études-Tableaux op. 33, Nr. 6, 7

ALBERTINA EUNJU SONG

Franz Liszt Étude »La Leggierezza«

Frédéric Chopin Andante Spianato et Grande Polonaise Brillante op. 22

JIE YUAN

Robert Schumann Abegg Variationen, op. 1

Joseph Haydn Sonate in C-Dur, Hob. XVI:50

György Cziffra Hummelflug (N. Rimsky-Korsakov)

EHRUNG DER NOMINIERTEN TEIL II

LEIPZIGER STREICHQUARTETT

Antonin Dvorák 12. Streichquartett F-Dur op. 96 (»Amerikanisches Quartett«) 1. Satz Allegro ma non troppo und 4. Satz Finale: Vivace ma non troppo

PREISVERLEIHUNG

MODERATION

Cécile Schortmann

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29

RÜCKBLICK DEUTSCHER PIANISTENPREISNOMINIERTE

Ah Ruem Ahn, Hochschule für Musik DetmoldLukas Geniusas, Moskauer P. I. Tschaikowsky KonservatoriumAndrey Gugnin, Moskauer P. I. Tschaikowsky KonservatoriumToghrul Huseynli, Hochschule für Musik und Tanz KölnHo Jeong Lee, Hochschule für Musik DetmoldIgor Levit, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverDudana Mazmanishvili, Hochschule für Musik und Theater MünchenIgor Tchetuev, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

Nareh Arghamanyan, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverJoseph Moog, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverChristopher Park, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am MainAmir Tebenikhin, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverHélène Tysman, Conservatoire Nationale Supérieur de Musique de ParisAnna Vinnitskaya, Hochschule für Musik und Theater Hamburg

2011

2012

Gábor Farkas, Universität für Musik Franz Liszt BudapestViviana Lasaracina, Royal Academy of Music LondonDmitri Levkovich, Cleveland Institute of MusicAlexey Pudinov, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am MainEdoardo Turbil, Hochschule für Musik FiesoleThomas Wypior, Hochschule für Musik Detmold

2013

2011 Amir Tebenikhin, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover2012 Lukas Geniusas, Moskauer P. I. Tschaikowsky Konservatorium2013 Dmitri Levkovich, Cleveland Institute of Music

PREISTRÄGER

2013 Thomas Wypior, Hochschule für Musik Detmold

PUBLIKUMSPREISTRÄGER

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31

RÜCKBLICK DEUTSCHER PIANISTENPREISJUROREN

PROF. OGTAY ABASGULIYEV, Vice President Baku Academy of Music 2012

PROF. DR. PAUL BADURA-SKODA, Konzertpianist 2013

DR. ELEONORE BÜNING, Frankfurter Allgemeine Zeitung 2011, 2012

DR. ALEXANDER BUHR, Deutsche Grammophon 2011

PROF. THOMAS DUIS, Konzertpianist 2013

ENRICO FISCHER, Konzertdirektion Schmid 2011

LUKAS GENIUSAS, Preisträger Deutscher Pianistenpreis 2013

DR. MILTON RUBÉN LAUFER, Vereinigten Staaten von Amerika, Pianist 2011, 2013

PROF. DAVID LIVELY, Vereinigten Staaten von Amerika, Pianist 2012

PROF. DR. SIEGFRIED MAUSER, Hochschule für Musik und Theater München2011, 2012, 2013

PROF. DR. RUDOLF MEISTER, Staatliche Hochschule für Musik und DarstellendeKunst Mannheim 2011, 2012, 2013

MICHAEL PONTI, deutsch-amerikanischer Pianist 2011

FREDERIC ANTHONY RZEWSKI, Komponist, Konzertpianist 2013

PROF. GEORG FRIEDRICH SCHENCK, Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf2011, 2012

PROF. WOLFRAM SCHMITT-LEONARDY, Hochschule für Musik und TheaterMünchen 2011, 2012, 2013

LIOR SHAMBADAL, Chefdirigent der Berliner Symphoniker 2012

PROF. ALEXANDER TCHAIKOVSKY,Moscow State Tchaikovsky Conservatory 2013

AMIR TEBENIKHIN, Preisträger Deutscher Pianistenpreis 2012, 2013

PIETER VAN WINKEL, Klassikchef, Piano Classics 2011, 2012

PROF. CATHERINE VICKERS, Hochschule für Musik und Darstellende KunstFrankfurt am Main 2011, 2012, 2013

BOIAN VIDENOFF, Künstlerischer Leiter, Mannheimer Philharmoniker 2013

SEBASTIAN WEIGLE, Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt 2012

GREGOR WILLMES, Musikjournalist, Kulturmanager C. Bechstein 2011

ANDREA ZIETZSCHMANN, Musikchefin, Hessischer Rundfunk 2012

JUROREN GREMIUM II DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2011 – 2013

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32INTERNATIONAL PIANO FORUM

LEIPZIGER STREICHQUARTETT

Das Leipziger Streichquartett hat sich mittlerweile als »bestes deutsches Quartett«

(Gramophone) zu den gesuchtesten und vielseitigsten Ensembles unserer Zeit

profiliert. 1988 gegründet, waren drei seiner Mitglieder als Stimmführer im welt-

bekannten Gewandhausorchester tätig, bis sie 1993 auf eigenen Wunsch aus -

schieden, um sich in größerem Maße der Kammermusik zu widmen. Studien bei

Gerhard Bosse in Leipzig, dem Amadeus-Quartett in London und Köln, bei Hatto

Beyerle in Hannover und bei Walter Levin gingen dem voraus. Viele Preise und Aus-

zeichnungen hat das Leipziger Streichquartett bis her erhalten: 1991 gewann es

den renommierten internationalen ARD-Wettbewerb in München und den Brüder-

Busch-Preis. 1992 wurde es mit dem Förderpreis des Siemens-Musikpreises aus-

gezeichnet, ausserdem erhielt es ein Stipendium des Amadeus Scholarship Fund

und der Stiftung Kulturfonds.

Seit 1991 gestaltet das Quartett seine eigene Konzertreihe »Pro Quatuor« in Leip-

zig. Eine rege Konzerttätigkeit durch Europa, Nord- und Südamerika, Australien,

Japan, Israel, Afrika und Asien führte das Quartett bisher in über 40 Länder. Viele

namhafte Festivals im In- und Ausland und eigene thematische Zyklen (z.B. zu

Schubert, zu Bach, zu Stationen der Moderne u.a.) stehen regelmäßig auf den

Konzertplänen des Ensembles. Die fast 90 vorliegenden CD-Einspielungen – die

Palette reicht von Mozart bis Cage, von Haubenstock-Ramati bis Beethoven, da-

runter Gesamteinspielungen der Werke von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn

Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart sowie der gesamten Zweiten Wiener

Schule – werden von der Fachkritik hoch geschätzt. Ein Ausdruck dafür sind Aus-

zeichnungen mit dem Diapason d’Or, dem Premios CD-Compact, dem Indie Award

und fünf ECHO-Klassik-Preisen in den Jahren 1999, 2000, 2003, 2008 und 2012.

Alle Nominierten für den Deutschen Pianistenpreis 2014 sind am Vormittag des 17. März im Dr. Hoch’s Konservatorium mit dem Leipziger Streichquartett aufgetreten.

Zur Auswahl standen folgende Werke:n Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll op. 34n Robert Schumann, Klavierquintett Es-Dur op. 44n Richard Strauss, Klavierquartett c-Moll op. 13

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 32

33

Musikalische Partner des Ensembles wie der Klarinettist Karl Leister, der Cellist Michael

Sanderling, die Bratschistin Barbara Buntrock, die Pianisten Alfred Brendel, Mena-

hem Pressler, Andreas Staier und Christian Zacharias, die Sopranistinnen Juliane

Banse und Christiane Oelze, der Bariton Olaf Bär oder der »King of Klezmer« Giora

Feidman bereichern neben vielen anderen das weite Repertoire, das fast 300

Werke von etwa 100 Komponisten umfasst. Dass dabei der stilistisch differenzierte

Zugang zu jedem Komponisten eine außerordentliche Rolle spielt, erscheint den

Künstlern selbstverständlich.

Im Leipziger Gewandhaus führte das Quartett in einem mehrjährigen Zyklus alle

Streichquartette der Ersten und Zweiten Wiener Schule auf. 1996 oblag den Mit-

gliedern des Ensembles dort auch die deutsche Erstaufführung von Alfred Schnittkes

»Zu dritt« für Streichtrio und Orchester.

Uraufführungen von Beat Furrer, Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Steffen Schleier -

macher, Christian Ofenbauer, Siegfried Thiele, Bernd Franke, Cristóbal Halffter u.a.

erfolgten in letzter Zeit.

Das Leipziger Streichquartett gehörte zu den Initiatoren des »Beethoven-Streich-

quartettzyklus als Zeichen europäischer Freundschaft«, der 1996 und 1997 mit

fünf anderen Quartettver -

einigungen über 15 Mu sik -

städte in Europa zu sam -

men führte. Aus Anlass sei-

nes zwanzigjährigen Beste-

hens konzertiert das LSQ

von 2007–2009 in fünfzehn

Musikmetropolen weltweit

mit dem über sechs Konzer -

te verteilten Zyklus aller

Streichquartette von Lud-

wig van Beethoven.

Seit 1992 spielt das Leipzi-

ger Streichquartett sein um -

fangreiches Repertoire ex-

klusiv für die Firma Musik-

produktion Dabringhaus

und Grimm ein. Das LSQ ist

seit 2009 auf Einladung von Claudio Abbado Mitglied im Lucerne Festival Orches-

tra und nimmt eine Gastprofessur an der Tokyo University of the Art (Geidai) wahr.

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35

FÖRDERKONZERTE INTERNATIONAL PIANO FORUMRÜCKBLICK UND VORSCHAU

2010

5.09. Igor Levit PianoClassicsExclusive Alte Oper Frankfurt – Mozart Saal

14.11. Guoda Gedvilaité PianoClassicsExclusive Steigenberger Frankfurter Hof

2011 7.–8.04 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2011 Hochschule für Musik und

Darstellende Kunst Frankfurt und Alte Oper Frankfurt

10.08. Amir Tebenikhin PianoClassicsExclusive Hermann Josef Abs Saal,

13.11. Trio Legato PianoClassicsExclusive Steigenberger Frankfurter Hof

17.11. Amir Tebenikhin 25. Benefiz Gala Alte Oper Frankfurt – Großer Saal sowie die Herren »Eine Nacht für Kunst und Kultur« Professoren Mauser Klavier-Recital Meister, Duis, Bach-Chembali Konzert Schmitt-Leonardy 2012

2.02. Christopher Park PianoClassicsExclusive Villa Bonn, Frankfurt

22.–24.03. 8 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2012 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt

und Alte Oper Frankfurt

19.04. Hélène Tysman PianoClassicsExclusive Schloss Hugenpoet, Essen

20.05. Amir Tebenikhin PianoClassicsExclusive IHK Frankfurt

07.09. Joseph Moog PianoClassicsExclusive Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf

18.11. Lukas Geniusas PianoClassicsExclusive Palais Thurn-und-Taxis, Frankfurt

23.11. Lukas Geniusas Eröffnungskonzert, 26. Benefiz Gala Alte Oper Frankfurt – Großer Saal »Eine Nacht für Kunst und Kultur« Mariinsky Symphony Orchestra Leitung: Valery Gergiev

12.12. Lukas Geniusas Fazioli Concert Series Fazioli Concert Hall, Sacile, Italien

2013

10.–12.04. 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2013 Dr. Hoch’s Konservatorium und Alte Oper Frankfurt

29.06. Dmitri Levkovich Klavierkonzert Mikeladze Center, Tiflis Georgia National Philharmonic Leitung: Nikoloz Rachveli

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36INTERNATIONAL PIANO FORUM

2013

18.07. Thomas Wypior PianoClassicsExclusive Bethmann Hof, Frankfurt

24.08. Dmitri Levkovich International Music NSB Reederei, Buxtehude Festival Buxtehude Klassik Philharmonie Hamburg

30.08. Dmitri Levkovich Meisterklasse Dr. Hoch’s Konservatorium

11.09. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Steinway-Haus, Frankfurt 13.09. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Hochschule für Musik »Hanns Eisler«

Berlin – Krönungskutschensaal

20.09. Thomas Wypior PianoClassicsExclusive Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf – Partika Saal

25.09. Alexey Pudinov Klavier-Recital Steinway-Haus, Frankfurt

10.10. Dmitri Levkovich Klavier-Recital Launch Event Steinway »Arabesque Series« zum 160. Geburtstag Steinway Ritz-Carlton, Shanghai

11.10. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Shanghai Oriental Arts Center

18.10. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Hochschule für Musik und Theater München

20.–.21.10. Lukas Geniusas Rachmaninow Paganini-Rapsodie Alte Oper Frankfurt – Großer Saal Museumsorchester Frankfurt Leitung: Sebastian Weigle

17.11. Igor Tchetuev PianoClassicsExclusive Kurhaus Wiesbaden

22.11. Dmitri Levkovich Eröffnungskonzert, 27. Benefiz Gala Alte Oper Frankfurt – Großer Saal »Eine Nacht für Kunst und Kultur« Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Leitung: Juri Gilbo

24.11. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Haus der Loge, Frankfurt

30.11. Igor Tchetuev Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Berliner Philharmonie – Großer Saal Sinfonie Orchester Berlin

2014

12.02. Viviana Lasaracina Rachmaninow Paganini-Rapsodie Adrienne Arsht Center New World School for the Performing Arts, of the Arts Symphony Orchestra Miami-Dade County, USA

02.03. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Haus der Begegnung, Königstein

05.03. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Europäische Schule Frankfurt

07.03. Joseph Moog Chopin Klavierkonzert Nr. 1 Konzerthaus Karlsruhe – Mannheimer Philharmoniker Großer Saal

FÖRDERKONZERTE INTERNATIONAL PIANO FORUMRÜCKBLICK UND VORSCHAU

Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 36

37

2014

07.03. Dmitri Levkovich Fazioli Concert Series Fazioli Concert Hall, Sacile, Italien Radio-Ausstrahlung auf RAI

10.03. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Steinway-Haus Frankfurt

12.–13.03. Dmitri Levkovich CD-Aufnahme: Rachmaninow, Festeburgkirche, Frankfurt 24 Präludien

15.–17.03. 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2014 Dr. Hoch’s Konservatorium und Alte Oper Frankfurt am Main

20.03. Dmitri Levkovich Recital Società del Giardino, Mailand

29.03. Dmitri Levkovich Bethoven Klavierkonzert Nr. 4 Katara Cultural Village, Doha Qatar Philharmonic Orchestra Livestream Leitung: Tabaré Perlas International Piano Forum

25.04. Dmitri Levkovich Recital Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek (Dänemark)

25.–26.09. Dmitri Levkovich Klavierkonzerte Alte Oper Frankfurt – Großer Saal hr-Sinfonieorchester »live auf hr2« Leitung: Markus Stenz

Herbst Dmitri Levkovich Klavierkonzert Berliner Philharmonie – Großer Saal Sinfonie Orchester Berlin

Herbst Dmitri Levkovich Recital Berliner Philharmonie – Kleiner Saal

Herbst Dmitri Levkovich Recital Schloss Elmau

2015

31.01–01.02. Dmitri Levkovich Klavierkonzert Staatsschauspiel Dresden Dresdner Philharmonie Leitung: Sebastian Weigle

18.04. 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2015 Alte Oper Frankfurt

17.07. Dmitri Levkovich Klavierkonzert Weilburger Schlosskonzerte Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

19.07. Dmitri Levkovich Recital Weilburger Schlosskonzerte

2016 10.01. Preisträgerkonzert Deutscher Pianistenpreis Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Rückblick Berlin

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Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 38

39

WIR DANKEN

TARGOBANK AG & CO. KGAA

Bethmann Bank AG

MUSIKMESSE

Maleki Group

Klassik.TV

SAT.1

Mercedes-Benz AG

DEM PLATINFÖRDERER DES DEUTSCHEN PIANISTENPREISES 2014

UNSEREN FÖRDERERN

UNSEREN MEDIENPARTNERN

UNSEREM MOBILITÄTSPARTNER

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Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 40

41

WIR DANKEN

Montblanc

SIÖDAM Couture

WICKE

Notare · Rechtsanwälte · Steuerberater · Fachanwälte

Stiftung Dr. Hoch’s Konservatorium

Musikakademie Frankfurt am Main

Frau Elvyra Katalina Kriaucinaite für die Urkunden

InterContinental Frankfurt

Jumeirah Frankfurt

Maritim Hotel Frankfurt

Marriott Frankfurt

Steigenberger Frankfurter Hof

The Westin Grand Frankfurt

UNSEREN SACHPREISFÖRDERERN

UNSEREN UNTERSTÜTZERN

UNSEREN HOTEL-KOOPERATIONSPARTNERN

Turkish Airlines

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43

Frau Sigrid McGoldrick

Fam. Prof. Dr. Oliver und Gabriele Gylyte-Hein

Fam. Dr. Johannes und Petra Schamburg

WIR DANKEN UNSEREN FÖRDERERN

Klaus Kottmeier

Krones AG

Fam. Dr. Johannes und Petra Schamburg

Volkswagen AG

WIR DANKEN UNSEREN GASTFAMILIEN

VERANSTALTER

International Piano Forum

Wiesenau 1, D-60323 Frankfurt am Main

Telefon +49 (0) 69 – 97176 123

Fax +49 (0) 69 – 97176 157

[email protected]

www.ipf-frankfurt.com

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SCHIRMHERRINDr. h.c. Petra Roth

Oberbürgermeisterin a.D., Stadt Frankfurt am Main

Dr. Rolf-E. BreuerEhemaliger Sprecher des Vorstands und Vorsitzender des Aufsichtsrats

Deutsche Bank AG

Paavo JärviChefdirigent des Cincinnatti Symphony Orchestra

Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen,

Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt am Main

Prof. Karl-Heinz Kämmerling † (2012)Professor für Klavier an der Universität Mozarteum Salzburg, Österreich

Professor an der Hochschule für Musik Hannover,

Gastprofessor an der Musikuniversität Zagreb, Kroatien

Mario LiepeDirektor, Dr. Hoch’s Konservatorium – Musikakademie Frankfurt am Main

Dr. Stephan PaulyIntendant und Geschäftsführer, Alte Oper Frankfurt am Main

Thomas RietschelPräsident, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Prof. Dr. Felix SemmelrothKulturdezernent, Stadt Frankfurt am Main

Sebastian WeigleGeneralmusikdirektor der Oper Frankfurt und

künstlerischer Leiter des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters

Axel Wintermeyer, MdLStaatsminister, Chef der Staatskanzlei, Hessische Staatskanzlei

KURATORIUM

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VALENTINA BABOR

Sonntag, 16. März

Domenico Scarlatti Sonate in C-Dur, K. 513 »Pastorale« Moderato-Molto – Allegro – Presto Sonate in h-Moll K. 27 Allegro ma non troppo Sonate in G-Dur K. 201 Vivo

Ludwig v. Beethoven »Grande Sonate Pathétique« c-Moll op. 13 - Grave ‐ Allegro di molto e con brio - Adagio cantabile - Rondo Allegro

Franz Liszt Variationen über ein Motiv (basso ostinato) Aus der Kantate »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen« und dem »Crucifixus« der h-Moll Messe von J.S. Bach

Alberto Evaristo Ginastera Danzas Argentinas I. Danza del viejo boyero II.Danza de la moza donosa III. Danza del gaucho matrero

Montag, 17. März

Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34

LINDSAY GARRITSON

Sonntag, 16. März

Franz Schubert Sonate in A-Dur, D 959

Sergei Prokofiev Sonate Nr. 7 op. 83

Montag, 17. März

Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34

DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014

PROGRAMM

SONNTAG, 16. MÄRZ, 10 – 17 UHR – RECITAL MONTAG, 17. MÄRZ, 09 – 16 UHR – KAMMERMUSIK MIT LEIPZIGER STREICHQUARTETTDR. HOCH’S KONSERVATORIUM · CLARA SCHUMANN-SAAL

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DAVID GRAY

Sonntag, 16. März

Ludwig v. Beethoven Variationen in F-Dur op. 34

Johannes Brahms Vier von sechs Stucken op. 118 (1 »Intermezzo«, 2 »Intermezzo« 3 »Ballade«, 6 »Intermezzo«)

Frédéric Chopin Polonaise in As-Dur, op. 53

Sergei Lyapunov Transcendental Études op. 11 Nr. 1 »Berceuse«, Nr. 10 »Lezghinka«

Montag, 17. März

Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

MISHA NAMIROVSKY

Sonntag, 16. März

Ludwig v. Beethoven Sonate op. 10, Nr. 2

Franz Schubert Sonate in c-Moll D. 958

Johannes Brahms Capriccio op. 76, Nr. 1

Paul Hindemith Ragtime

Montag, 17. März

Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014

SONNTAG, 16. MÄRZ, 10 – 17 UHR – RECITAL MONTAG, 17. MÄRZ, 09 – 16 UHR – KAMMERMUSIK MIT LEIPZIGER STREICHQUARTETTDR. HOCH’S KONSERVATORIUM · CLARA SCHUMANN-SAAL

PROGRAMM

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50INTERNATIONAL PIANO FORUM

ALBERTINA EUNJU SONG

Sonntag, 16. März

Frédéric Chopin Ballade f-Moll op. 52, Nr. 4

Claude Debussy Préludes: Ondine, Feux d’artifice

Nikolai Kapustin Variationen für Klavier op. 41

Sergei Prokofiev Sonate d-Moll op. 14, Nr. 2

Montag, 17. März

Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

JIE YUAN

Sonntag, 16. März

György Ligeti Musica Ricercata Nr. 3, Nr. 6, Nr. 10

Robert Schumann Kreisleriana op. 16

Igor Stravinsky Drei Sätze aus Petruschka

Montag, 17. März

Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014

PROGRAMM

SONNTAG, 16. MÄRZ, 10 – 17 UHR – RECITAL MONTAG, 17. MÄRZ, 09 – 16 UHR – KAMMERMUSIK MIT LEIPZIGER STREICHQUARTETTDR. HOCH’S KONSERVATORIUM · CLARA SCHUMANN-SAAL

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DER DEUTSCHE PIANISTENPREIS DIENT DER FÖRDERUNG HERAUSRAGENDER JUNGER KÜNSTLERPERSÖNLICHKEITEN.

DOTIERT MIT 20.000 € SOWIE WEITERER FUNDIERTER FÖRDERUNG

SAMTAG, 18. APRIL 2015ALTE OPER FRANKFURT

2015

Nähere Informationen finden Sie unter: www.ipf-frankfurt.com

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