INTERNATIONAL PIANO FORUM PRÄSENTIERT · Jahren in der internationalen Spitze etablieren. Für...
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17. MÄRZ 2014 · 19.00 UHR · ALTE OPER FRANKFURT · MOZART SAAL
2014
INTERNATIONAL PIANO FORUM PRÄSENTIERT
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2INTERNATIONAL PIANO FORUM
INHALT
International Piano Forum, Deutscher Pianistenpreis 3
GRUSSWORTE
Peter Feldmann 4
Dr. Peter Ramsauer, MdB 5
Boris Rhein 6
Franz Josef Nick 7
Detlef Braun 8
Prof. Dr. Martin Ullrich 9
Dr. h.c. Petra Roth 11
Maryam Maleki 13
Dmitri Levkovich 16
Deutscher Pianistenpreis 2014 · Nominierte 16
Deutscher Pianistenpreis 2014 · Juroren 17
DIE NOMINIERTEN
Valentina Babor 18
Lindsay Garritson 19
David Gray 20
Misha Namirovsky 21
Albertina Eunju Song 22
Jie Yuan 23
Moderation: Cécile Schortmann 25
Programm 26
Rückblick Deutscher Pianistenpreis · Nominierte 29
Rückblick Deutscher Pianistenpreis · Juroren 31
Leipziger Streichquartett 32
Förderkonzerte International Piano Forum · Rückblick und Vorschau 37
Wir danken unseren Förderern und Partnern 39
Wir danken unseren Sachpreisförderern und Unterstützern 41
Wir danken unseren Gastfamilien und Förderern 43
Schirmherrin · Kuratorium 45
Deutscher Pianistenpreis 2014 47
Deutscher Pianistenpreis 2015 51
SE ITE
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3
»Dem Wahren Schönen Guten« – diesen Leitsatz Goethes hat sich der International
Piano Forum Frankfurt – Freunde und Förderer e.V. zu Herzen genommen. Im Jahr
2008 von Freunden und Förderern klassischer Klaviermusik als eingetragener Verein
gegründet, bietet er seine Plattform herausragenden nationalen und internationalen
jungen Künstlerpersönlichkeiten an, um sie auf dem Weg in ihre internationale
Karriere zu begleiten.
Der Deutsche Pianistenpreis wird jährlich in Zusammenarbeit mit den deutschen
Musikhochschulen und ihren internationalen Partneruniversitäten vergeben. Mit
€ 20.000,- dotiert dient er zur Entdeckung und Förderung herausragender Pianistenund Pianistinnen. Bereits die Nominierung für den Deutschen Pianistenpreis ist eine
Auszeichnung für außerordentliches Können. Eine renommiert besetzte internatio-
nale Fachjury wählt in einem unabhängigen und notariell begleiteten Verfahren den
Kreis der Nominierten aus. Eine zweite, von der ersten unabhängige, Jury wählt im
Anschluss den Preisträger des Deutschen Pianistenpreises in Frankfurt. In den ver-
gangenen Jahren ging der Preis an Amir Tebenikhin 2011, Lukas Geniusas 2012 und
2013 an Dmitri Levkovich. Ziel und Zweck des Deutschen Pianistenpreises bestehen
darin, dem Publikum Künstler zu präsentieren, die über einen überragenden künst-
lerischen Ausdruck verfügen. Die nachfolgende Begleitung der Nominierten sorgt
für Auftritte in renommierten Konzerthäusern im In- und Ausland und stellt Kon-
takte zu Dirigenten und Orchestern her. Schließlich unterstützt der Verein die Pro-
duktion von Tonträgern, die Schaffung eines Internetauftritts und die Anfertigung
einer anspruchsvollen Künstlermappe.
INTERNATIONAL PIANO FORUM FRANKFURT – FREUNDE UND FÖRDERER E.V.
DEUTSCHER PIANISTENPREIS
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4INTERNATIONAL PIANO FORUM
Grußwort · Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main freue ich mich sehr, dass die Ver-
leihung des Deutschen Pianistenpreises am 17. März 2014 bereits zum vierten Mal
in Frankfurt stattfindet und damit das städtische Musikleben um ein ganz beson-
deres Ereignis bereichert wird. Der von Frankfurter Bürgern ins Leben
gerufene und in Kooperation mit den Deutschen Musikhochschulen
und ihren Partneruniversitäten veranstaltete Preis konnte sich in wenigen
Jahren in der internationalen Spitze etablieren.
Für junge Künstler ist es äußerst wichtig, Partner wie das International
Piano Forum und seine Freunde und Förderer zu haben. Daher gilt mein
besonderer Dank allen, die diesen Klavierwettbewerb durch ihre Unter-
stützung ermöglicht haben.
Der Deutsche Pianistenpreis bietet den jungen Talenten eine professio-
nelle Bühne, um ihre außerordentliche Begabung im Rahmen eines
hochkarätigen Wettbewerbs unter Beweis zu stellen. Die Künstlerinnen
und Künstler können von den vielfältigen Förderungsangeboten profi-
tieren: Konzert-Engagements und Kontakte zu Orchestern und Veranstaltern er-
leichtern ihnen den schwierigen Weg in die professionelle Musikkarriere.
Erstmals wird es in diesem Jahr zusätzlich zum Vorspiel der sechs Nominierten auch
ein kammermusikalisches Vorspiel mit dem renommierten Leipziger Streichquartett
geben. Das Publikum erwartet damit ein unterhaltsamer Abend mit unvergesslichen
musikalischen Momenten.
Den jungen Pianistinnen und Pianisten wünsche ich einen erfolgreichen Auftritt und
den Gästen viel Freude bei den Konzerten.
Mit freundlichen Grüßen
PETER FELDMANN
Peter FeldmannOberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
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Grußwort · Schirmherr Deutscher Pianistenpreis 2014
»Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß ge-
setzt!« So lautet eine alte Lebensweisheit. Und sie
trifft kaum wo mehr zu als im Wettbewerb unter
Instrumentalsolisten, und gerade unter den Pianis-
ten.
So herzerfrischend und erfreulich es ist, dass pia-
nistische Spitzenleistungen heute Millionen junger
Menschen in allen Erdteilen herausfordern, so unerbittlich, kompromisslos und knall-
hart ist dabei die Herausforderung für Jeden und Jede, die sich an diesem Wettbewerb
beteiligen, um über die pianis tische Erfolgsleiter zu weltweitem Ruhm, künstlerischer
Erfüllung aber möglichst auch Einkommen zu gelangen.
Auf dieser Suche nach weltweiten Spitzenleistungen bietet der DEUTSCHE PIANISTEN -
PREIS einen großartigen und beispielhaften Weg. Diesen zu beschreiten verlangt den
Teilnehmern zwar unendlich viel ab. Er gibt allen aber auch viel zurück: Den vorders -
ten Preisträgern wertvolle Etappenerfolge, Engagements und vielleicht Verträge;
allen anderen aber wichtige, unverzichtbare Erfahrungen auf der weiteren künst-
lerischen Karriereleiter.
So macht sich der DEUTSCHE PIANISTENPREIS unendlich verdient um den pianis-
tischen Spitzennachwuchs in Deutschland, Europa und weit darüber hinaus. Dafür
danke ich als Schirmherr allen Organisatoren, namentlich den Initiatoren Dr. Nader
und Maryam Maleki, sowie allen Sponsoren und Förderern dieses Wettbewerbs.
Mein größter Respekt und meine Hochachtung gilt allen, die daran teilnehmen.
Herzlichst Ihr
DR. PETER RAMSAUER, MdB
Dr. Peter Ramsauer, MdBBundesminister a.D.
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6INTERNATIONAL PIANO FORUM
Grußwort · Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, verehrtes Publikum,
die Verleihung des Deutschen Pianistenpreises in Frankfurt zählt ohne Zweifel zu den
Höhepunkten der laufenden Konzertsaison in der Alten Oper Frankfurt. Erst zum
vierten Mal ausgeschrieben, hat sich der Preis schon jetzt einen ausgezeichneten
internationalen Ruf erworben. Eindeutige Alleinstellungsmerkmale lassen ihn schon
heute innerhalb der vielfältigen Landschaft der großen internationalen Klavierwett-
bewerbe hervortreten.
Das einmalige Verfahren der Nominierung und Endauswahl dient zwar wie in jedem
Wettbewerb zunächst der Findung des jeweils außergewöhnlichsten und größten
Talentes, alle Nominierten aber profitieren gleichermaßen vom Netzwerk des Inter-
national Piano Forum Frankfurt. So kann eine größere Zahl erstklassiger Pianistin-
nen und Pianisten systematisch auf ihrem Weg auf die internationalen Konzertpodien
begleitet werden.
Für diese nachhaltige und exklusive Spitzenförde-
rung danke ich den Initiatoren des Deutschen
Pianistenpreises, dem Ehepaar Maryam und Nader
Maleki, sehr herzlich. Gleichzeitig wünsche ich allen
Beteiligten viel Glück und Erfolg sowie allen Gästen
eine erlebnisreiche Veranstaltung.
Ihr
BORIS RHEIN
Boris RheinHessischer Minister für Wissenschaft und Kunst
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Grußwort · Vorstandsvorsitzender TARGOBANK AG
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste des Deutschen Pianistenpreises 2014,
die klassische Musik ist unnachahmlicher Ausdruck und Höhepunkt
des kulturellen Lebens. Der Deutsche Pianistenpreis, der jedes Jahr die
außergewöhnlichsten jungen Nachwuchskünstler auszeichnet, hat
sich als Teil des kulturellen Kalenders etabliert. Ich freue mich daher sehr, dass die
TARGOBANK im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements den Deutschen Pia-
nistenpreis seit 2012 fördert.
Der Deutsche Pianistenpreis ist dabei weit mehr als nur ein hochkarätiger Wett-
bewerb und ein Meilenstein in den noch jungen Karrieren der nominierten und
ausgezeichneten Pianistinnen und Pianisten. Das International Piano Forum begleitet
gemeinsam mit der TARGOBANK auch nach der Preisverleihung die Entwicklung
der Künstler mit großem Engagement: Mit exklusiven Konzerten quer durch
Deutschland, mit professionellen Tonaufnahmen und der Vermittlung von Auftritten
weltweit arbeiten das International Piano Forum und die TARGOBANK Hand in
Hand, um die aufstrebenden Musiker nachhaltig zu unterstützen und zu fördern.
Für den heutigen Abend gratuliere ich allen Nominierten und wünsche ihnen viel
Erfolg – und allen Zuhörerinnen und Zuhörern wünsche ich einen Abend mit
klassischer Klaviermusik auf höchstem Niveau.
Herzlichst
FRANZ JOSEF NICK
Franz Josef NickVorstandsvorsitzender TARGOBANK
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8INTERNATIONAL PIANO FORUM
Grußwort · Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Deutsche Pianistenpreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal
vergeben. Als Geschäftsführer der Messe Frankfurt möchte ich
meine Freude zum Ausdruck bringen, einen solch renommierten
Preis als Partner zu begleiten. Der Wettbewerb zeigt das Klavier
in seiner ganzen Bandbreite von musikalischer Tradition bis hin
zur Zukunft der Klaviermusik: Welcher Ort wäre dazu besser ge-
eignet als Frankfurt – eine Metro pole, die einerseits Innovation
und Tradition verbindet und andererseits für enorme kulturelle
(Musik-) Vielfalt steht!
Das International Piano Forum hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, der mit
seinem beträchtlichen Renommee den hochbegabten Teilnehmern internationale
Anerkennung verspricht. Der Preis bietet jungen Künstlern eine Bühne, auf der sie
ihre herausragenden musikalischen Fähigkeiten einem breiten Publikum präsentie-
ren können. Ich freue mich, dass die Musikmesse als Partner die Sichtbarkeit des
Deutschen Pianistenpreises weiter unterstützen und gleichzeitig einen wichtigen
Beitrag zur musikalischen Nachwuchsförderung leisten kann. Denn die Frankfurter
Musikmesse wird vom 12. bis 15. März 2014 die internationale Musikbranche hier in
der Stadt vereinen und Schauplatz der neuesten künstlerischen und musikalischen
Trends sein. Ebenso wie beim Pianistenpreis bilden hier die Innovationen rund um
das Klavier einen Schwerpunkt. Als Instrument, das nicht nur in Konzertsälen und
Musikhochschulen, sondern auch in vielen Haushalten im Mittelpunkt steht, ist das
Klavier ein wichtiges Kultur- und Wirtschaftsgut. Die Verbindung von Musikmesse
und dem Deutschen Pianisten preis macht das in einzigartiger Weise sichtbar. Ich
freue mich, dass wir gemeinsam diese Verbindung auch in diesem Jahr fortführen.
Den Teilnehmern, den Zuhörern sowie allen Beteiligten wünsche ich einen inspirie-
renden Wettbewerb und viel Erfolg!
DETLEF BRAUN
Detlef Braun Geschäftsführer Messe Frankfurt GmbH
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Grußwort · Vorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der Hochschulrektorenkonferenz
PROF. DR. MARTIN ULLRICH
Prof. Dr. Martin UllrichVorsitzender der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen der deutschen Musikhochschulen grüße ich alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, Jurymitglieder und Zuhörerinnen und Zuhörer beim Deutschen Pianis-
tenpreis 2014.
Es freut mich außerordentlich, dass es dem International Piano Forum Frankfurt
erneut gelungen ist, aus den vielen exzellenten Bewerbungen eine verheißungs-
volle Finalrunde auszuwählen. Der Deutsche Pianistenpreis hat sich binnen kurzer
Zeit als wichtiger und hochkarätiger Wettbewerb für junge
Pianistinnen und Pianisten etabliert. Zu dieser erfreulichen
Entwicklung möchte ich ganz herzlich gratulieren!
Neben den Preisgeldern tragen die vielfältigen Folgeengage-
ments und die CD-Produktionen zur Attraktivität des Wett-
bewerbs und zur Nachhaltigkeit der Förderung des musikali-
schen Nachwuchses bei.
Darüber hinaus freue ich mich sehr, dass sich der Deutsche
Pianistenpreis im diesjährigen Wettbewerb auch der Kammer-
musik zuwendet. Jeder Nominierte erhält die Möglichkeit,
eines der vorgegebenen Werke mit dem renommierten Leip-
ziger Streichquartett zu erarbeiten. Den jungen Künstler-
persönlichkeiten wird somit eine weitere Plattform bzw. ein Experimentierfeld
eröffnet, ihre künstlerische Exzellenz und Kreativität auszuleben.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich Erfolg und bereichernde
Erfahrungen und uns Zuhörern interessante und bewegende Hörerlebnisse!
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Grußwort · Schirmherrin International Piano Forum
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Schirmherrin des International Piano Forum Frankfurt – Freunde und Förderer e.V.
ist mir die Ankündigung des Deutschen Pianistenpreises zum nun vierten Mal eine
besondere Freude.
Diese Initiative des International Piano Forums ist ein wertvolles Ereignis für die Stadt
Frankfurt am Main, der ich weiterhin eng verbunden bin. Ebenso wie die Stadt selbst
steht auch der Deutsche Pianistenpreis für höchsten Anspruch.
Frankfurt ist mehr als nur Finanzstandort und genießt auch als Musik-
und Kulturstadt weltweit einen hervorragenden Ruf. Dazu tragen
nicht zuletzt solche Foren bei, die in der Frankfurter Tradition der
bürgerlichen Initiative stehen. Ich freue mich sehr, dass der Deutsche
Pianistenpreis erneut in einem der renommiertesten Konzerthäuser
des Landes, der Alten Oper Frankfurt, vergeben wird.
Die Nominierten wurden von einer unabhängigen Jury aus einer
Vielzahl an hochkarätigen nationalen und internationalen Kandidaten
mit der Nominierung ausgezeichnet. Diese sechs Ausnahmetalente
verdienen es alle, auf den großen Bühnen dieser Welt zu spielen und
gehört zu werden. Dafür wird sich das International Piano Forum auch
im Nachgang einsetzen, wie es dies schon für viele Nominierte und Preisträger zuvor
getan hat.
Heute Abend können Sie sich alle einen eigenen Eindruck von den musikalischen
Fähigkeiten der nominierten Pianisten verschaffen und nach dem Konzert gespannt
der Wahl der Jury entgegenfiebern.
Ich wünsche dem diesjährigen Preisträger oder der Preisträgerin und allen Mitbe-
werberinnen und Mitbewerbern für ihre weitere künstlerische Karriere viel Erfolg.
Ihnen, verehrte Gäste, wünsche ich einen unterhaltsamen Abend und viel Freude
beim Konzert.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. h.c. PETRA ROTH
Dr. h.c. Petra RothOberbürgermeisterin a.D., Stadt Frankfurt am Main
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Grußwort
MARYAM MALEKI
Liebe Freunde der klassischen Klaviermusik,
liebe Förderer des Deutschen Pianistenpreises,
zur Vergabe des Deutschen Pianistenpreises, der bereits zum vier-
ten Mal ausgerichtet wird, darf ich sie herzlichst in der Alten Oper
willkommen heißen.
Sechs herausragende Ausnahmetalente haben sich nicht nur für
ein langes Wochenende, sondern auch für einen Teil Ihrer Zukunft
dem International Piano Forum und dem Deutschen Pianistenpreis
anvertraut. Eine unabhängige Jury hat diese großartigen Künstler aus über 100 Kan-
didaten aus der ganzen Welt unter notarieller Aufsicht, vor allem aufgrund ihrer
überragenden musikalischen Ästhetik sowie des persönlichen Ausdrucks – neben
vielen weiteren Kriterien – nominiert.
Am vergangenen Samstag ging der Deutsche Pianistenpreis 2014 mit der Ziehung
der Reihenfolge der Auftritte der Nominierten, in Anwesenheit von Herrn Notar
Wicke, in seine finale Phase. Mit einem jeweils 45-minütigen, öffentlichen Recital
vor der Jury begann deren erster fulminanter Auftritt mit Werken von Domenico
Scarlatti bis hin zu György Ligeti. Parallel dazu fanden die Proben mit dem Leipziger
Streichquartett mit Werken von Johannes Brahms und Robert Schumann statt, wel-
che dann am heutigen Montagvormittag öffentlich und vor der Jury aufgeführt
wurden.
Heute Abend, verehrtes Publikum, erleben Sie diese Talente am Klavier mit einem
jeweils 15 Minuten andauernden Programm. Alle drei Auftritte fließen zu gleichen
Teilen in die Bewertung der Jury ein, deren Ergebnis direkt im Anschluss an das heu-
tige Konzert verkündet wird. Sie, liebes Publikum, haben die Möglichkeit, unabhän-
gig von der Wahl der Jury Ihren »Lieblings-Pianisten bzw. -Pianistin« zu küren.
Auch in den kommenden Jahren wird sich das International Piano Forum mit vollem
Engagement und Wohlwollen für die Zukunft der Nominierten und Preisträger ein-
setzen.
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14INTERNATIONAL PIANO FORUM
An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei unseren Förderern bedanken:
Ohne ihre tatkräftige Unterstützung würde das International Piano Forum seine
vorgenommenen Ziele nicht erreichen!
Erlauben Sie mir abschließend, Sie auf ein weiteres Highlight aufmerksam zu ma-
chen: Im Herbst 2014 erscheinen alle 24 Präludien von Sergei Rachmaninow als CD
auf dem Label Piano Classics. Diese Aufnahme wurde vom International Piano
Forum gefördert und in die Wege geleitet. Der Laureat des letztjährigen Deutschen
Pianistenpreises, Dmitri Levkovich, wird Sie mit seinem noblen, leidenschaftlichen,
rauschhaft-virtuosen und zugleich unaufdringlichen Spiel bezaubern.
Ich freue mich mit Ihnen auf den nächsten Deutschen Pianistenpreis im April 2015.
Ihre Maryam Maleki
Maryam MalekiMitglied des VorstandesInternational Piano Forum Frankfurt – Freunde und Förderer e.V.
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Der Pianist und Komponist Dmitri Levkovich ist bereits in vielen der renommiertesten
Konzertsäle weltweit aufgetreten, darunter die Carnegie Hall, Beijings Nationales
Center für Angewandte Kunst, Theâtre des Champs Elysées, Großer Saal des Mos-
kauer Konservatoriums und Konzerthalle des Mariinsky Theaters in St. Petersburg.
Als Solist hat er mit führenden Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet,
etwa mit den Dirigenten Valery Gergiev, Vladimir Spivakov, Jahja Ling und George
Pehlivanian sowie unter anderem mit dem Cleveland Orchestra, der Utah Symphony,
dem China National Orchestra und
dem Gulbenkian Orchestra Portugal.
Von diversen Musikfestivals wie Deer
Valley, New Contemporary Piano
Faces at Mariinsky, Gergiev Festival in
Rotterdam, Salzburger Pfingstfestspiele und Ravello erhielt er Einladungen, um dort
aufzutreten. Seit seinem Eintritt in eine erstaunliche »Wettbewerbskarriere« im Jahre
2005 erhielt Dmitri 17 Hauptpreise auf internationaler Ebene. Um einige wenige zu
nennen: China International Piano Competition, Cleveland, Jose Iturbi, Gina Ba-
chauer International Artists und Vendôme Prize.
Zuletzt wurde Dmitri Levkovich Preisträger des Deutschen Pianistenpreises.
Dieser Triumph führte ihn zu Auftritten nach Berlin, Bratislava, Doha, München, Tiflis,
Sacile und Shanghai und ermöglichte ihm unter anderem eine CD-Aufnahme aller
Rachmaninow-Präludien mit dem Musiklabel »Piano Classics«.
Dmitri absolvierte sein Studium bei dem be-
rühmten Pianisten Sergei Babayan am Cleve-
land Institut of Music und schloss gleichzeitig
seinen Kompositions-Studiengang am Curtis
Institute of Music ab.
Er gibt dieses Können in Form von Meisterklassen am Klavier und für Kammermusik
in diversen Universitäten weltweit weiter und wirkte bereits selbst als Mitglied der
Jury bei diversen internationalen Wettbewerben mit.
Seine Werke wurden bereits in Europa und den Vereinigten Staaten aufgeführt.
DMITRI LEVKOVICH
»… unaufdringliche Musikalität; … unwiderstehlich … rauschhaft-virtuos...«
[Gerhard Schroth, Frankfurter Allgemeine Zeitung]
»Sein Spiel war brillant… alles war auf das Schönstevollkommen, fließend und bestimmt. Die elegant schattierte
Lyrik erreichte Ekstasen… nobel und leidenschaftlich.«
[Donald Rosenberg vom Cleveland Plain Dealer].
»Ein wahrhaft Auserwählter, mit brillanterTechnik und mit einem außergewöhnlich feinen
und klaren Anschlag, sensibel und intelligent.«
[Erik Eriksson, Northeast Wisconsin Music Review]
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16INTERNATIONAL PIANO FORUM
Wir danken unserem Kooperationspartner
VALENTINA BABORHochschule für Musik, Theater und Medien München
LINDSAY GARRITSONYale School of Music, New Haven, USA
DAVID GRAY
Royal Academy of Music, London, Großbritannien
MISHA NAMIROVSKY New England Conservatory, Boston, USA
ALBERTINA EUNJU SONG Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
JIE YUANManhattan School of Music, New York, USA
DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014 NOMINIERTE
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DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014JUROREN
Gudni EmilssonChefdirigent, Thailand Philharmonic Orchestra
Giorgi JordaniaKünstlerischer Leiter und Chefdirigent, Tbilisi State Opera & Ballet Theatre
Gaetan Le DivelecSenior Artist Manager, Askonas Holt
Dmitri LevkovichPreisträger Deutscher Pianistenpreis, Konzertpianist
Prof. Jura MargulisKonzertpianist, University of Arkansas, USA
Prof. Dr. Siegfried MauserPräsident, Hochschule für Musik und Theater München
Prof. Georg Friedrich SchenckRobert-Schumann-Hochschule Düsseldorf
Prof. Wolfram Schmitt-LeonardyHochschule für Musik und Theater München
Amir TebenikhinPreisträger Deutscher Pianistenpreis, Konzertpianist
Conrad van AlphenKünstlerischer Leiter und Chefdirigent, Sinfonia Rotterdam
Pieter van WinkelKlassikchef, Piano Classics
Prof. Catherine VickersHochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Prof. Paul Dan, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
Prof. Norma Fisher, Royal College of Music London
Prof. Bernd Goetzke, Hochschule für Musik und Theater Hannover
Prof. Wolfgang Manz, Hochschule für Musik Nürnberg
JURYMITGLIEDER IM GREMIUM I
JURYMITGLIEDER IM GREMIUM II
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18INTERNATIONAL PIANO FORUM
Die Nominierten stellen sich vor
Im Juli 1989 in München geboren, erhielt die junge Pianistin ihren ersten Klavier-
unterricht neben Geigen,- Flöten,- und Gesangsunterricht im Alter von fünf Jahren.
Bereits mit acht Jahren gab sie ihren ersten Soloabend und wurde mit zwölf als
Ausnahmebegabung an der Universität Mozarteum Salzburg und dem Institut für
Hochbegabten-Förderung aufgenommen.
Ihre Lehrer waren Ludmila Gourari, Karl-Heinz Kämmerling und Elisso Wirssaladze.
Im Juni 2012 absolvierte sie mit höchster Auszeichnung ihr Solistendiplom bei Ger-
hard Oppitz an der Hochschule für Musik und Theater München und erhielt zudem
mehrfach wichtige künstlerische Impulse von András Schiff. Seit 2013 setzt sie ihr
Studium als Masterschülerin bei dem finnischen Pianisten Antti Siirala fort.
Schon sehr früh wurde die Münchnerin mit zahlreichen ersten
Preisen ausgezeichnet. So erhielt sie mit sechs Jahren einen Preis
bei »Jugend musiziert« und zwei weitere erste Preise beim
»Münchner Klavierpodium der Jugend«. In den kommenden Jah-
ren gewann sie vier mal einen ersten Preis beim »Grotrian Stein-
weg Klavierwettbewerb« und zwei weitere erste Bundespreise
beim internationalen Jugend-Wettbewerb »Jugend musiziert«.
Sie spielte u.a. mit der Jungen Deutschen Philharmonie, der Mit-
teldeutschen Philharmonie, dem Georgischen Kammerorchester,
dem Kammerorchester des BR sowie dem Münchner Kammer-
orchester unter Christoph Poppen.
Als Kammermusikerin musizierte sie u.a. mehrfach mit Graham Waterhouse, Clément
Courtin, Konstantin Sellheim, Sebastian Klinger, Maximilian Hornung, Yury Revich,
Valeriy Sokolov oder Boris Kucharsky.
Ihr außergewöhnlich reifes Musikverständnis und die starke Ausdruckskraft ihres
Spiels brachten der jungen Künstlerin seit ihrer Kindheit hohe Anerkennung. So
wurde sie bereits 1999 als größte Nachwuchshoffnung des Jahres ausgezeichnet
und erhielt 2006 als führender Nachwuchsstar ihrer Pianistengeneration den klas-
sischen Förderpreis »Rising Stars«.
Zudem fühlt sich die junge Pianistin leidenschaftlich der zeitgenössischen Musik
verpflichtet, was u.a. durch die enge Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem
Londoner Komponisten und Cellisten Graham Waterhouse, dem walisischen Kom -
po nisten Dafydd Llywelyn und dem Münchner Komponisten Willfried Hiller inten-
VALENTINA BABOR
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siviert wurde und zahlreiche Widmungen hervorbrachte. Im Dezember 2010 gab
Valentina Babor eine Uraufführung sämtlicher Klavierwerke aus dem neu erschie-
nenen »Buch der Sterne« von Wilfried Hiller zu Gehör, im Oktober 2011 gestaltete
sie zusammen mit Solisten der Münchner Philharmoniker im Rahmen des »Liszt Fes-
tivals München« eine Uraufführung des mitreißenden Klavierquintetts »Rhapsodie
Macabre« von Graham Waterhouse.
Neben ihrer Tätigkeit als Solistin gründete Valentina Babor 2012 zwei neue Kam-
mermusik-Ensembles: das EUROPEAN CHAMBER ENSEMBLE München und das
Bellartis Trio. Im Oktober 2012 veröffentlichte sie mit dem jungen russischen Geiger
Yury Revich eine CD (»Russian Soul«) bei dem Label ARS Produktion.
Die gebürtige Münchnerin widmet sich zudem intensiv der spanischen und süd-
amerikanischen Klaviermusik und plant für 2014 verschiedene CD-Produktionen mit
einer speziellen Auswahl aus derem Solo-Repertoire, französisch-deutschen Kam-
mermusikwerken und den kompletten Klavierkonzerten von Wolfgang Amadeus
Mozart.
Valentina Babor ist internationale Repräsentantin der AMADEUS International
School of Music in Wien und wirkt seit 2012 in zahlreichen Konzerten und Projekten
der Schule für hochbegabte junge Musiker.
Die Pianistin Lindsay Garritson bestreitet seit ihrem vier-
ten Lebensjahr Auftritte in den Vereinigten Staaten von
Amerika sowie weltweit. Als Solistin konzertierte sie
u.a. mit der Phoenix Symphony, dem Charles ton Sym-
phony Orchestra, Orchestre Métropolitain (Mo n t re al),
Atlantic Classical Orchestra, Orquestra Sinfonica Barra
Mansa (Brasilien), dem Yale Philharmonic Orchestra und
dem European Philharmonic Orchestra (Frankreich).
Die Künstlerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen und
Preise. 2013 US-ASU Bösendorfer International Piano Competition, 2011 Montreal Inter-
national Piano Competition, 2011 Yale Woolsey Concerto Competition, 2010 Mozarteum
LINDSAY GARRITSON
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20INTERNATIONAL PIANO FORUM
International Chopin Competition (Salzburg), Fite Family Competition, St. Louis Ar-
tist Presentation Society, Sarasota Artist Series Competition, Connecticut Music
Tea chers Young Artist Competition und Music Teacher National Association’s YoungArtists Competition. Erst kürzlich wurde sie ausgewählt, um an dem renommiertenInternational Van Cliburn Wettbewerb teilzunehmen. Im Mai 2013 konzertierten
dort dreißig Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt. Auch an internationalen Mu-
sikfestspielen und Kursen nahm Lindsay aktiv teil, wie dem Music @Menlo’s Inter-national Program, The Steans Institute (Ravinia Festival), Prussia Cove International
Musicians Seminar in England, Aspen Music Festival, International Holland Music
Sessions, Oxford Arts Center (Kanada), International Keyboard Institute und Festival
Mannes College, International Institute for Young Musicians, Innsbrucker Festspiele
und Meisterkurse, Amalfi Coast Music Festival (Italien), Prager Internationale Meis-
terkurse, Nancy Music Festival (Frankreich), Igualada Meisterkurse (Spanien), Mo-
zarteum Internationale Meisterkurse (Österreich) und Obidos Internationale Kla-
viermeisterkurse (Portugal).
2013 hatte sie einen Gastauftritt bei den Internationalen Klavierfestspielen in Bo-
gota (Kolumbien). Lindsay erwarb Diplome des Principia College (B.A.in Musik) und
der Yale School of Music (M.M. und Artist Diploma). Sie erhielt unter anderem
Unterricht bei Boris Berman, Luiz de Moura Castro, Zena Ilyashov, Emilio Del Rosario,
der kürzlich verstorbenen Jane Allan und Jennifer Lim. Zur Zeit wohnt Lindsay
Garritson in New Haven, CT, und tritt mit dem Streichorchester der Yale School of
Music auf.
DAVID GRAY
David Gray, geboren 1990, wuchs in Glasgow,
Schottland, auf. Bereits mit vier Jahren wurde sein
musikalisches Talent entdeckt; er brachte sich ei-
genständig Klavierspielen bei. Daraufhin erhielt er
Klavierunterricht bei Anne Crawford und mit 13
Jahren wurde ihm ein Platz an der St. Mary’sMusik schule in Edinburgh angeboten. Dort blieb er fünf Jahre und war Klavier-
schüler bei Richard Beauchamps und lernte bei Simon Nieminski das Orgelspiel.
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Während dieser Zeit gewann er zahlreiche Preise bei schottischen Festspielen. In
seiner Freizeit spielt David Gray Orgel und gab, nachdem er 2005 in Los Angeles
einen internationalen Wettbewerb gewann, zahlreiche Orgelkonzerte in England,
den USA, Australien und Neuseeland. Zur Zeit absolviert David Gray einen Master-
Anschlusskurs an der Royal Academy of Music in London, wo er als Stipendiat be-
reits seinen Bachelor mit Auszeichnung absolvierte. Seit 2008 wird er von Professor
Hamish Milne unterrichtet. Während seines Stipendiums erhielt er fünf namhafte
Auszeichnungen und wurde durch den Dewar Arts Preis, den Caird Trust of Scot-
land und der Musicians Benevolant Stiftung unterstützt. In seinem Abschlussjahr an
der Royal Academy of Music erhielt er die Bestnote in der Sparte »Klavier«, welche
ihm dann den Leslie England Memorial Preis und die Walter Macfarren Medaille in
Gold einbrachte.
Misha Namirovsky ist ein einfühlsamer Musiker, stets darauf bedacht,
den Charakter der Musikstücke zu ergründen und dem Zuhörer auf
lebhafte Art und Weise zu vermitteln. Nachdem er einer Darbietung
des Chopin Konzertes Nr. 1 mit dem Springfield Orchestra in Massa-
chusetts beiwohnte, schrieb Mark Baszak in der »Union News«:
»Misha Namirovsky versetzte das Publikum durch seine fehlerfreie
Technik und beherrschende, jedoch nicht theatralische, Vorführung
in Erstaunen«. Mr. Judd vom »Herald« (CT) schrieb nach einer Auf-
führung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 4: »Herr Namirovsky bot
eine wundervolle, ausgewogene und poetische Interpretation, oft-
mals elegisch im Stil«. Als Solist ist
Misha in den USA, Russland, Spanien,
Kroatien, Deutschland, Japan und
China aufgetreten. Unter anderem
spielte er in Japan mit dem Sendai
Philharmonic Orchestra, in Russland mit der Novaya Rossiya Symphony und der Nizhniy Novgorod
Philharmonic und in Deutschland mit der Niederbayernphilharmonie. Misha ist auch ein begeisterter
Kammermusikspieler, was in seiner Teilnahme bei den Marlboro Festspielen in Vermont begründet ist.
Er ist Mitbegründer von »Modêtre«, Ensemble für Klaviertrio. Es sind Konzerte in Deutschland, Italien
MISHA NAMIROVSKY
»Jung, bescheiden, unkompliziert und bereits ein Meisterseiner Zunft; der Pianist Misha Namirovsky begeisterte seinPublikum durch seine einfühlsamen Interpretationen«.
[Norderstedter Zeitung, Hamburg].
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 21
22INTERNATIONAL PIANO FORUM
und Israel geplant, sowie in Washington D.C. und in der Weill Recital Hall/Carnegie
Hall in New York; ferner eine Zusammenarbeit mit dem St. Petersburg Capella Sym-
phony Orchestra in Russland.
Misha Namirovsky hat eine vier Länder und drei Kontinente übergreifende, gründ-
liche und vielseitige Ausbildung genossen. Seine Ausbildung begann er in seiner
Heimatstadt Moskau, führte sie in Israel, Deutschland und den USA fort. Während
seiner Studien wurde er von wundervollen Musikern und angesehenen Musikpä-
dagogen wie Salomon Mikowsky, Eliso Verssaladze und Hung-Kuan Chen begleitet.
Desweiteren wurde sein Können auch von Mitsuko Uchida, Alfred Brendel und
Peter Weiley beeinflusst. Misha hat Abschlüsse der Manhattan School of Music
und der Yale University. Zur Zeit strebt er beim New England Conservatory in
Boston/Mass. seinen Magister an. Misha Namirovsky hat zweimal das Karen Sharet
Stipendium erhalten, ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie
dem »Louisiana International Pianocompetition«-Wettbewerb, dem »Koscuisco«-
Wettbewerb in New York, dem »Sendai«-Wettbewerb in Japan und dem »Spanish
Composerscompetition«-Wettbewerb in Madrid/Spanien.
Die Pianistin Albertina Eunju Song wurde in Seoul, Südkorea, geboren
und begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel bei ihrer
Mutter. Als ersten Erfolg errang sie den 1. Preis beim Chun-Chu Musik -
wettbewerb in Südkorea. Sie studierte bei Prof. Young-Lan Han mit
einem Stipendium der Yonsei-Universität in Korea, wo Sie 2007 ihre
Bachelorprüfung mit Auszeichnung ablegte. Schon in dieser Zeit
wurde das große Potenzial der jungen Musikerin erkannt, weshalb sie
auf Einladung der Zeitung »Cho-Sun« ein Debüt-Konzert auf Koreas
wichtigster Bühne für klassische Musik, dem Sejong-Saal in Seoul, geben konnte.
2008 kam sie nach Deutschland und setzte ihr Studium in Stuttgart bei Prof. Andrzej
Ratusinki fort. Hier schloss sie ihren Masterstudiengang mit der Bestnote ab. Es
folgte ein weiterführendes Studium in der Solistenklasse, wobei sie wichtige künst-
lerische Impulse durch Meisterkurse und Zusatzunterricht bei Karl-Heinz Kämmer-
ling, Solomon Mikowsky, Bruno Rigutto und Kirill Gerstein erhielt. Im September
ALBERTINA EUNJU SONG
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 22
23
2013 nahm sie mit Erfolg an der 35. Herbstakademie teil, wo sie auch als Solistin für
das Abschlusskonzert im Großen Festsaal von Schloss Bückeburg ausgewählt und
von der Presse gefeiert wurde. Genannt seien zudem solistische Auftritte mit den
Solisten der Staatskapelle Dresden, Konzerte beim Rotary Club in Latina, Piano Fes-
tival in Rom und Mozart Gesellschaft Stuttgart sowie Übertragungen im südkorea-
nischen Fernsehen »ARTE«. Albertina Eunju Song ist erste Preisträgerin zahlreicher
Wettbewerbe, u.a. beim internationalen Klavierwettbewerb »J. B. Cramer« in
Deutschland und beim internationalen Klavierwettbewerb »Lia Tortora« in Italien.
2011 gewann sie den 1. Preis beim Musikpreis des Lions Club Stuttgart-Schlossgar-
ten. Im März 2012 gewann sie den 3. Preis, Publikumspreis und Sonderpreis für die
beste Interpretation eines Werkes von C. Debussy beim internationalen Klavierwett-
bewerb »Mayenne« in Frankreich. Seit April 2013 studiert sie Kammermusik Klavier
an der Staatlichen Hochschule Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Klasse
von Prof. Florian Wiek. Im Januar 2014 gewann sie bereits den 3. Preis mit Jurypreis
beim Carl-Wendling Kammermusik wett bewerb Stuttgart mit ihrem Klaviertrio.
JIE YUAN
Das musikalische Talent des 27-jährigen Pianisten Jie Yuan wurde
sowohl bei Bühnendarbietungen, als auch von seinem Heimatland
ausgezeichnet. China verlieh ihm den Titel »National Arts Youth
Ambassador of China« und im Jahr 2010 wurde er von der Regierung
der Provinz Jilin zum »Artist of the Year« ernannt.
Auf allen fünf Kontinenten stand Yuan mit Orchestern und auch als
Solist auf der Bühne. Er konzertierte in Ägypten, Argentinien, Aust-
ralien, China, Frankreich, Hong Kong, Irland, Italien, Japan, Kambod -
scha, Kanada, Kolumbien, Korea, Malaysia, Marokko, Mexiko, Schweiz, Singapur, Tai-
wan, Türkei und den Vereinigten Staaten. Er spielte mit bekannten Orchestern wie
dem China National Symphony Orchestra, Tulsa Symphony Orchestra, Monteverdi
Symphony Orchestra, Haydn Chamber Orchestra, Shanghai Philharmonic Orchestra,
Marocco Royal Philharmonic, New River Valley Symphony Orchestra, um nur einige
zu nennen.
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 23
24INTERNATIONAL PIANO FORUM
Bei Klavierwettbewerben gewann Jie Yuan zahlreiche Preise und Auszeichnungen,
darunter im Jahr 2007 den 1. Preis des China Bechstein Wettbewerbs, beim Interna-
tionalen Klavierwettbewerb in Schanghai belegte er 2008 den 2. Platz, gewann
2003 den Internationalen Klavierwettbewerb in Hong Kong, wurde Erster beim 8.
Crescendo International Music Award. 2009 ging beim Seattle Internationalen
Klavierwettbewerb ebenfalls der 1. Preis an ihn. Ferner erhielt er Auszeichnungen
wie den Ferruccio Busoni Preis in Bozen, den Gina Bachauer Preis in Salt Lake City
und in Japan den Wettbewerbspreis der Hamamatsu Akademie. 2009 und 2010
ernannte ihn das chinesische Ministerium für Bildung zum jüngsten »Ehrenpro-
fessor« des College of Arts in Jilin, der North China University und der Chongqing
Arts School.
Auf Einladung spielte Yuan beim chinesischen Präsidenten Zemin Jiang, dem chine-
sischen Premierminister Jiabao Wen, dem kambodschanischen König Norodom
Sihanouk, dem französischen Präsidenten Jacques Chirac und dem russischen
Premierminister Putin vor.
Während der Saison 2011-2012 stand Jie Yuan in China, den Vereinigten Staaten
sowie in Frankreich, Italien, der Schweiz, Mexiko, Korea und Kolumbien auf der
Bühne. Er bestritt Konzerte mit dem Xiamen Philharmonic Orchestra, dem Shenzhen
Symphony Orchestra, the Signature Orchestra, Hangzhou Symphony Orchestra,
Tianjin Symphony Orchestra. Als Solist gastierte Yuan unter anderem in der Carnegie
Hall, im Wilson Theater und der Alice Tully Hall in New York, der Seoul National Concert
Hall in Korea, der Poly Concert Hall in Hefei, der Monteverdi Recital Hall in Italien,
dem United Nations Plaza in der Schweiz und der Chamber Hall in Sydney und in
zahlreichen weiteren internationalen Konzertsälen. Der Pianist wurde zum interna-
tionalen chinesischem Klavierfestival nach Changchun, dem Reynosa Festival in
Mexiko und dem Klavierfestival in Fort Worth/Texas eingeladen.
Jie Yuan wurde in Changchun, China, geboren und begann mit fünf Jahren Klavier
zu spielen. Mit zehn Jahren hatte er bereits mehrmals den ersten Platz bei Klavier-
wettbewerben gewonnen und wurde an der Xinghai Genius Music School unter
der Obhut von Professor Xiao Li, dem Direktor des Musikkonservatoriums von Xiao,
angenommen. Im Jahr 2004 wurde er unter 300 Bewerbern Erster und damit beim
China’s Central Conservatory zugelassen. Im gleichen Jahr erhielt er ein Vollzeit-stipendium für Erstsemester an der Texas Christian University und studierte Klavier
bei Dr. Tamas Ungar, Direktor des Cliburn Institutes und des Pekinger Klavierfestivals,
mit Abschluss »Artist Diploma«. Yuan machte auf der Juilliard School seinen Master
in Musik und ist dort gegenwärtig in dem angesehen »Artist Diploma« Programm
eingeschrieben, wo er bei Dr. Yoseved Kaplinsky und Emmanuel Ax studiert.
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 24
25
CÉCILE SCHORTMANN
Moderation
Cécile Schortmann wurde 1971 in Düsseldorf geboren.
Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität
München Theaterwissenschaften und Kunstgeschich -
te und schloss mit dem Magister ab. Eigentlich wollte
sie immer selbst für die Bühne inszenieren, hat als Re-
gieassistentin und Requisiteurin am Staatsschauspiel
gearbeitet. Ihr journalistisches Handwerkszeug hat sie
in mehreren Praktika bei der Zeitschrift »Prinz« und
bei RTL-München Live, Antenne Bayern, ORB, Deut-
sche Welle und beim Hessischen Rundfunk erworben. Ende der 1990er Jahre
bekam sie eines der heiß begehrten Volontariate beim Hessischen Rundfunk in
Frankfurt am Main, eine bimediale – Fernsehen und Hörfunk – Ausbildung für
Journalisten.
1998 war Cécile Schortmann zunächst Redakteurin für das »hessenstudio live«.
Seit 1999 berichtet sie für das hr-fernsehen über aktuelle, gesellschaftspolitische
und kulturelle Themen. Ferner präsentiert sie das TV-Magazin »Hauptsache Kul-
tur!«. Von 2004 bis 2008 hat sie zudem im
hr-fernsehen den »Bilderbogen« mode-
riert. Darüber hinaus tritt sie immer wieder
als Präsentatorin von Sondersendungen
mit Autoren- und Künstlerinterviews vor die Kamera, wie beispielweise im Rah-
men der documenta oder der Frankfurter Buchmesse. Highlights sind für sie
zudem Moderationen beim Rheingau Musikfestival, bei der Frankfurter Buch-
messe, gerade erst wieder auf der Berlinale. Seit Frühjahr 2008 moderiert sie als
ARD-Moderatorin im Wechsel mit drei Kollegen die Sendung »Kulturzeit« auf
3SAT.
Während der Schulzeit hat Cécile Schortmann übrigens selbst zwölf Jahre Klavier
gespielt und Unterricht bei einem äußerst strengen Lehrer genossen.
»Gute Kunst ›prickelt‹, lässt alle meine Sinne vibrieren.Ein Leben ohne Kunst, ohne Musik?Wie unerträglich eindimensional das wäre.«
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OFFIZIELLE ERÖFFNUNG DMITRI LEVKOVICH PREISTRÄGER DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2013
ausgestattet von SIÖDAM Couture
Sergei Rachmaninow Präludien op. 32 Nr. 4, 8, 13 Präludium op. 23 Nr. 4
VALENTINA BABOR
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 3 B-Dur KV 281
Allegro Andante amorosoRondeau Allegro
Franz Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Lassan – Andante mestoFriska – Vivace
LINDSAY GARRITSON
Enrique Granados Los Requiebros from Goyescas
Franz Liszt Ballade Nr. 2 b-Moll
DAVID GRAY
Jean Philippe Rameau Les Triolets, L'Enhamonique, La Poule
Charles Valentin Alkan Konzert für Klavier-Solo op. 39 3. Satz »Allegretto alla Barbaresca«
EHRUNG DER NOMINIERTEN TEIL I
PAUSE
26INTERNATIONAL PIANO FORUM
PROGRAMM
ALTE OPER · 17. März 2014 · 19.00 Uhr
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27
MISHA NAMIROVSKY
Claude Debussy Präludium Nr. 11, La Danse de Puck, Buch 1
Präludium Nr. 9, La Serenade Interrompue, Buch 1Präludium Nr. 5, Des Collines d’Anacapri, Buch 1
Sergei Rachmaninow Präludien op. 32, Nr. 1, 5
Études-Tableaux op. 33, Nr. 6, 7
ALBERTINA EUNJU SONG
Franz Liszt Étude »La Leggierezza«
Frédéric Chopin Andante Spianato et Grande Polonaise Brillante op. 22
JIE YUAN
Robert Schumann Abegg Variationen, op. 1
Joseph Haydn Sonate in C-Dur, Hob. XVI:50
György Cziffra Hummelflug (N. Rimsky-Korsakov)
EHRUNG DER NOMINIERTEN TEIL II
LEIPZIGER STREICHQUARTETT
Antonin Dvorák 12. Streichquartett F-Dur op. 96 (»Amerikanisches Quartett«) 1. Satz Allegro ma non troppo und 4. Satz Finale: Vivace ma non troppo
PREISVERLEIHUNG
MODERATION
Cécile Schortmann
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29
RÜCKBLICK DEUTSCHER PIANISTENPREISNOMINIERTE
Ah Ruem Ahn, Hochschule für Musik DetmoldLukas Geniusas, Moskauer P. I. Tschaikowsky KonservatoriumAndrey Gugnin, Moskauer P. I. Tschaikowsky KonservatoriumToghrul Huseynli, Hochschule für Musik und Tanz KölnHo Jeong Lee, Hochschule für Musik DetmoldIgor Levit, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverDudana Mazmanishvili, Hochschule für Musik und Theater MünchenIgor Tchetuev, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Nareh Arghamanyan, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverJoseph Moog, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverChristopher Park, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am MainAmir Tebenikhin, Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverHélène Tysman, Conservatoire Nationale Supérieur de Musique de ParisAnna Vinnitskaya, Hochschule für Musik und Theater Hamburg
2011
2012
Gábor Farkas, Universität für Musik Franz Liszt BudapestViviana Lasaracina, Royal Academy of Music LondonDmitri Levkovich, Cleveland Institute of MusicAlexey Pudinov, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am MainEdoardo Turbil, Hochschule für Musik FiesoleThomas Wypior, Hochschule für Musik Detmold
2013
2011 Amir Tebenikhin, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover2012 Lukas Geniusas, Moskauer P. I. Tschaikowsky Konservatorium2013 Dmitri Levkovich, Cleveland Institute of Music
PREISTRÄGER
2013 Thomas Wypior, Hochschule für Musik Detmold
PUBLIKUMSPREISTRÄGER
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31
RÜCKBLICK DEUTSCHER PIANISTENPREISJUROREN
PROF. OGTAY ABASGULIYEV, Vice President Baku Academy of Music 2012
PROF. DR. PAUL BADURA-SKODA, Konzertpianist 2013
DR. ELEONORE BÜNING, Frankfurter Allgemeine Zeitung 2011, 2012
DR. ALEXANDER BUHR, Deutsche Grammophon 2011
PROF. THOMAS DUIS, Konzertpianist 2013
ENRICO FISCHER, Konzertdirektion Schmid 2011
LUKAS GENIUSAS, Preisträger Deutscher Pianistenpreis 2013
DR. MILTON RUBÉN LAUFER, Vereinigten Staaten von Amerika, Pianist 2011, 2013
PROF. DAVID LIVELY, Vereinigten Staaten von Amerika, Pianist 2012
PROF. DR. SIEGFRIED MAUSER, Hochschule für Musik und Theater München2011, 2012, 2013
PROF. DR. RUDOLF MEISTER, Staatliche Hochschule für Musik und DarstellendeKunst Mannheim 2011, 2012, 2013
MICHAEL PONTI, deutsch-amerikanischer Pianist 2011
FREDERIC ANTHONY RZEWSKI, Komponist, Konzertpianist 2013
PROF. GEORG FRIEDRICH SCHENCK, Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf2011, 2012
PROF. WOLFRAM SCHMITT-LEONARDY, Hochschule für Musik und TheaterMünchen 2011, 2012, 2013
LIOR SHAMBADAL, Chefdirigent der Berliner Symphoniker 2012
PROF. ALEXANDER TCHAIKOVSKY,Moscow State Tchaikovsky Conservatory 2013
AMIR TEBENIKHIN, Preisträger Deutscher Pianistenpreis 2012, 2013
PIETER VAN WINKEL, Klassikchef, Piano Classics 2011, 2012
PROF. CATHERINE VICKERS, Hochschule für Musik und Darstellende KunstFrankfurt am Main 2011, 2012, 2013
BOIAN VIDENOFF, Künstlerischer Leiter, Mannheimer Philharmoniker 2013
SEBASTIAN WEIGLE, Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt 2012
GREGOR WILLMES, Musikjournalist, Kulturmanager C. Bechstein 2011
ANDREA ZIETZSCHMANN, Musikchefin, Hessischer Rundfunk 2012
JUROREN GREMIUM II DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2011 – 2013
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32INTERNATIONAL PIANO FORUM
LEIPZIGER STREICHQUARTETT
Das Leipziger Streichquartett hat sich mittlerweile als »bestes deutsches Quartett«
(Gramophone) zu den gesuchtesten und vielseitigsten Ensembles unserer Zeit
profiliert. 1988 gegründet, waren drei seiner Mitglieder als Stimmführer im welt-
bekannten Gewandhausorchester tätig, bis sie 1993 auf eigenen Wunsch aus -
schieden, um sich in größerem Maße der Kammermusik zu widmen. Studien bei
Gerhard Bosse in Leipzig, dem Amadeus-Quartett in London und Köln, bei Hatto
Beyerle in Hannover und bei Walter Levin gingen dem voraus. Viele Preise und Aus-
zeichnungen hat das Leipziger Streichquartett bis her erhalten: 1991 gewann es
den renommierten internationalen ARD-Wettbewerb in München und den Brüder-
Busch-Preis. 1992 wurde es mit dem Förderpreis des Siemens-Musikpreises aus-
gezeichnet, ausserdem erhielt es ein Stipendium des Amadeus Scholarship Fund
und der Stiftung Kulturfonds.
Seit 1991 gestaltet das Quartett seine eigene Konzertreihe »Pro Quatuor« in Leip-
zig. Eine rege Konzerttätigkeit durch Europa, Nord- und Südamerika, Australien,
Japan, Israel, Afrika und Asien führte das Quartett bisher in über 40 Länder. Viele
namhafte Festivals im In- und Ausland und eigene thematische Zyklen (z.B. zu
Schubert, zu Bach, zu Stationen der Moderne u.a.) stehen regelmäßig auf den
Konzertplänen des Ensembles. Die fast 90 vorliegenden CD-Einspielungen – die
Palette reicht von Mozart bis Cage, von Haubenstock-Ramati bis Beethoven, da-
runter Gesamteinspielungen der Werke von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart sowie der gesamten Zweiten Wiener
Schule – werden von der Fachkritik hoch geschätzt. Ein Ausdruck dafür sind Aus-
zeichnungen mit dem Diapason d’Or, dem Premios CD-Compact, dem Indie Award
und fünf ECHO-Klassik-Preisen in den Jahren 1999, 2000, 2003, 2008 und 2012.
Alle Nominierten für den Deutschen Pianistenpreis 2014 sind am Vormittag des 17. März im Dr. Hoch’s Konservatorium mit dem Leipziger Streichquartett aufgetreten.
Zur Auswahl standen folgende Werke:n Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll op. 34n Robert Schumann, Klavierquintett Es-Dur op. 44n Richard Strauss, Klavierquartett c-Moll op. 13
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33
Musikalische Partner des Ensembles wie der Klarinettist Karl Leister, der Cellist Michael
Sanderling, die Bratschistin Barbara Buntrock, die Pianisten Alfred Brendel, Mena-
hem Pressler, Andreas Staier und Christian Zacharias, die Sopranistinnen Juliane
Banse und Christiane Oelze, der Bariton Olaf Bär oder der »King of Klezmer« Giora
Feidman bereichern neben vielen anderen das weite Repertoire, das fast 300
Werke von etwa 100 Komponisten umfasst. Dass dabei der stilistisch differenzierte
Zugang zu jedem Komponisten eine außerordentliche Rolle spielt, erscheint den
Künstlern selbstverständlich.
Im Leipziger Gewandhaus führte das Quartett in einem mehrjährigen Zyklus alle
Streichquartette der Ersten und Zweiten Wiener Schule auf. 1996 oblag den Mit-
gliedern des Ensembles dort auch die deutsche Erstaufführung von Alfred Schnittkes
»Zu dritt« für Streichtrio und Orchester.
Uraufführungen von Beat Furrer, Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Steffen Schleier -
macher, Christian Ofenbauer, Siegfried Thiele, Bernd Franke, Cristóbal Halffter u.a.
erfolgten in letzter Zeit.
Das Leipziger Streichquartett gehörte zu den Initiatoren des »Beethoven-Streich-
quartettzyklus als Zeichen europäischer Freundschaft«, der 1996 und 1997 mit
fünf anderen Quartettver -
einigungen über 15 Mu sik -
städte in Europa zu sam -
men führte. Aus Anlass sei-
nes zwanzigjährigen Beste-
hens konzertiert das LSQ
von 2007–2009 in fünfzehn
Musikmetropolen weltweit
mit dem über sechs Konzer -
te verteilten Zyklus aller
Streichquartette von Lud-
wig van Beethoven.
Seit 1992 spielt das Leipzi-
ger Streichquartett sein um -
fangreiches Repertoire ex-
klusiv für die Firma Musik-
produktion Dabringhaus
und Grimm ein. Das LSQ ist
seit 2009 auf Einladung von Claudio Abbado Mitglied im Lucerne Festival Orches-
tra und nimmt eine Gastprofessur an der Tokyo University of the Art (Geidai) wahr.
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35
FÖRDERKONZERTE INTERNATIONAL PIANO FORUMRÜCKBLICK UND VORSCHAU
2010
5.09. Igor Levit PianoClassicsExclusive Alte Oper Frankfurt – Mozart Saal
14.11. Guoda Gedvilaité PianoClassicsExclusive Steigenberger Frankfurter Hof
2011 7.–8.04 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2011 Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Frankfurt und Alte Oper Frankfurt
10.08. Amir Tebenikhin PianoClassicsExclusive Hermann Josef Abs Saal,
13.11. Trio Legato PianoClassicsExclusive Steigenberger Frankfurter Hof
17.11. Amir Tebenikhin 25. Benefiz Gala Alte Oper Frankfurt – Großer Saal sowie die Herren »Eine Nacht für Kunst und Kultur« Professoren Mauser Klavier-Recital Meister, Duis, Bach-Chembali Konzert Schmitt-Leonardy 2012
2.02. Christopher Park PianoClassicsExclusive Villa Bonn, Frankfurt
22.–24.03. 8 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2012 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
und Alte Oper Frankfurt
19.04. Hélène Tysman PianoClassicsExclusive Schloss Hugenpoet, Essen
20.05. Amir Tebenikhin PianoClassicsExclusive IHK Frankfurt
07.09. Joseph Moog PianoClassicsExclusive Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf
18.11. Lukas Geniusas PianoClassicsExclusive Palais Thurn-und-Taxis, Frankfurt
23.11. Lukas Geniusas Eröffnungskonzert, 26. Benefiz Gala Alte Oper Frankfurt – Großer Saal »Eine Nacht für Kunst und Kultur« Mariinsky Symphony Orchestra Leitung: Valery Gergiev
12.12. Lukas Geniusas Fazioli Concert Series Fazioli Concert Hall, Sacile, Italien
2013
10.–12.04. 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2013 Dr. Hoch’s Konservatorium und Alte Oper Frankfurt
29.06. Dmitri Levkovich Klavierkonzert Mikeladze Center, Tiflis Georgia National Philharmonic Leitung: Nikoloz Rachveli
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36INTERNATIONAL PIANO FORUM
2013
18.07. Thomas Wypior PianoClassicsExclusive Bethmann Hof, Frankfurt
24.08. Dmitri Levkovich International Music NSB Reederei, Buxtehude Festival Buxtehude Klassik Philharmonie Hamburg
30.08. Dmitri Levkovich Meisterklasse Dr. Hoch’s Konservatorium
11.09. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Steinway-Haus, Frankfurt 13.09. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Hochschule für Musik »Hanns Eisler«
Berlin – Krönungskutschensaal
20.09. Thomas Wypior PianoClassicsExclusive Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf – Partika Saal
25.09. Alexey Pudinov Klavier-Recital Steinway-Haus, Frankfurt
10.10. Dmitri Levkovich Klavier-Recital Launch Event Steinway »Arabesque Series« zum 160. Geburtstag Steinway Ritz-Carlton, Shanghai
11.10. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Shanghai Oriental Arts Center
18.10. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Hochschule für Musik und Theater München
20.–.21.10. Lukas Geniusas Rachmaninow Paganini-Rapsodie Alte Oper Frankfurt – Großer Saal Museumsorchester Frankfurt Leitung: Sebastian Weigle
17.11. Igor Tchetuev PianoClassicsExclusive Kurhaus Wiesbaden
22.11. Dmitri Levkovich Eröffnungskonzert, 27. Benefiz Gala Alte Oper Frankfurt – Großer Saal »Eine Nacht für Kunst und Kultur« Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Leitung: Juri Gilbo
24.11. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Haus der Loge, Frankfurt
30.11. Igor Tchetuev Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Berliner Philharmonie – Großer Saal Sinfonie Orchester Berlin
2014
12.02. Viviana Lasaracina Rachmaninow Paganini-Rapsodie Adrienne Arsht Center New World School for the Performing Arts, of the Arts Symphony Orchestra Miami-Dade County, USA
02.03. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Haus der Begegnung, Königstein
05.03. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Europäische Schule Frankfurt
07.03. Joseph Moog Chopin Klavierkonzert Nr. 1 Konzerthaus Karlsruhe – Mannheimer Philharmoniker Großer Saal
FÖRDERKONZERTE INTERNATIONAL PIANO FORUMRÜCKBLICK UND VORSCHAU
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 36
37
2014
07.03. Dmitri Levkovich Fazioli Concert Series Fazioli Concert Hall, Sacile, Italien Radio-Ausstrahlung auf RAI
10.03. Dmitri Levkovich PianoClassicsExclusive Steinway-Haus Frankfurt
12.–13.03. Dmitri Levkovich CD-Aufnahme: Rachmaninow, Festeburgkirche, Frankfurt 24 Präludien
15.–17.03. 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2014 Dr. Hoch’s Konservatorium und Alte Oper Frankfurt am Main
20.03. Dmitri Levkovich Recital Società del Giardino, Mailand
29.03. Dmitri Levkovich Bethoven Klavierkonzert Nr. 4 Katara Cultural Village, Doha Qatar Philharmonic Orchestra Livestream Leitung: Tabaré Perlas International Piano Forum
25.04. Dmitri Levkovich Recital Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek (Dänemark)
25.–26.09. Dmitri Levkovich Klavierkonzerte Alte Oper Frankfurt – Großer Saal hr-Sinfonieorchester »live auf hr2« Leitung: Markus Stenz
Herbst Dmitri Levkovich Klavierkonzert Berliner Philharmonie – Großer Saal Sinfonie Orchester Berlin
Herbst Dmitri Levkovich Recital Berliner Philharmonie – Kleiner Saal
Herbst Dmitri Levkovich Recital Schloss Elmau
2015
31.01–01.02. Dmitri Levkovich Klavierkonzert Staatsschauspiel Dresden Dresdner Philharmonie Leitung: Sebastian Weigle
18.04. 6 Nominierte Deutscher Pianistenpreis 2015 Alte Oper Frankfurt
17.07. Dmitri Levkovich Klavierkonzert Weilburger Schlosskonzerte Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
19.07. Dmitri Levkovich Recital Weilburger Schlosskonzerte
2016 10.01. Preisträgerkonzert Deutscher Pianistenpreis Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Rückblick Berlin
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 37
39
WIR DANKEN
TARGOBANK AG & CO. KGAA
Bethmann Bank AG
MUSIKMESSE
Maleki Group
Klassik.TV
SAT.1
Mercedes-Benz AG
DEM PLATINFÖRDERER DES DEUTSCHEN PIANISTENPREISES 2014
UNSEREN FÖRDERERN
UNSEREN MEDIENPARTNERN
UNSEREM MOBILITÄTSPARTNER
Pianistenpreis-Programm 2014_Layout 1 10.03.14 13:51 Seite 39
41
WIR DANKEN
Montblanc
SIÖDAM Couture
WICKE
Notare · Rechtsanwälte · Steuerberater · Fachanwälte
Stiftung Dr. Hoch’s Konservatorium
Musikakademie Frankfurt am Main
Frau Elvyra Katalina Kriaucinaite für die Urkunden
InterContinental Frankfurt
Jumeirah Frankfurt
Maritim Hotel Frankfurt
Marriott Frankfurt
Steigenberger Frankfurter Hof
The Westin Grand Frankfurt
UNSEREN SACHPREISFÖRDERERN
UNSEREN UNTERSTÜTZERN
UNSEREN HOTEL-KOOPERATIONSPARTNERN
Turkish Airlines
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43
Frau Sigrid McGoldrick
Fam. Prof. Dr. Oliver und Gabriele Gylyte-Hein
Fam. Dr. Johannes und Petra Schamburg
WIR DANKEN UNSEREN FÖRDERERN
Klaus Kottmeier
Krones AG
Fam. Dr. Johannes und Petra Schamburg
Volkswagen AG
WIR DANKEN UNSEREN GASTFAMILIEN
VERANSTALTER
International Piano Forum
Wiesenau 1, D-60323 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0) 69 – 97176 123
Fax +49 (0) 69 – 97176 157
www.ipf-frankfurt.com
Gestaltung www.idealclima.de
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45
SCHIRMHERRINDr. h.c. Petra Roth
Oberbürgermeisterin a.D., Stadt Frankfurt am Main
Dr. Rolf-E. BreuerEhemaliger Sprecher des Vorstands und Vorsitzender des Aufsichtsrats
Deutsche Bank AG
Paavo JärviChefdirigent des Cincinnatti Symphony Orchestra
Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen,
Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt am Main
Prof. Karl-Heinz Kämmerling † (2012)Professor für Klavier an der Universität Mozarteum Salzburg, Österreich
Professor an der Hochschule für Musik Hannover,
Gastprofessor an der Musikuniversität Zagreb, Kroatien
Mario LiepeDirektor, Dr. Hoch’s Konservatorium – Musikakademie Frankfurt am Main
Dr. Stephan PaulyIntendant und Geschäftsführer, Alte Oper Frankfurt am Main
Thomas RietschelPräsident, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Prof. Dr. Felix SemmelrothKulturdezernent, Stadt Frankfurt am Main
Sebastian WeigleGeneralmusikdirektor der Oper Frankfurt und
künstlerischer Leiter des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters
Axel Wintermeyer, MdLStaatsminister, Chef der Staatskanzlei, Hessische Staatskanzlei
KURATORIUM
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VALENTINA BABOR
Sonntag, 16. März
Domenico Scarlatti Sonate in C-Dur, K. 513 »Pastorale« Moderato-Molto – Allegro – Presto Sonate in h-Moll K. 27 Allegro ma non troppo Sonate in G-Dur K. 201 Vivo
Ludwig v. Beethoven »Grande Sonate Pathétique« c-Moll op. 13 - Grave ‐ Allegro di molto e con brio - Adagio cantabile - Rondo Allegro
Franz Liszt Variationen über ein Motiv (basso ostinato) Aus der Kantate »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen« und dem »Crucifixus« der h-Moll Messe von J.S. Bach
Alberto Evaristo Ginastera Danzas Argentinas I. Danza del viejo boyero II.Danza de la moza donosa III. Danza del gaucho matrero
Montag, 17. März
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34
LINDSAY GARRITSON
Sonntag, 16. März
Franz Schubert Sonate in A-Dur, D 959
Sergei Prokofiev Sonate Nr. 7 op. 83
Montag, 17. März
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34
DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014
PROGRAMM
SONNTAG, 16. MÄRZ, 10 – 17 UHR – RECITAL MONTAG, 17. MÄRZ, 09 – 16 UHR – KAMMERMUSIK MIT LEIPZIGER STREICHQUARTETTDR. HOCH’S KONSERVATORIUM · CLARA SCHUMANN-SAAL
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DAVID GRAY
Sonntag, 16. März
Ludwig v. Beethoven Variationen in F-Dur op. 34
Johannes Brahms Vier von sechs Stucken op. 118 (1 »Intermezzo«, 2 »Intermezzo« 3 »Ballade«, 6 »Intermezzo«)
Frédéric Chopin Polonaise in As-Dur, op. 53
Sergei Lyapunov Transcendental Études op. 11 Nr. 1 »Berceuse«, Nr. 10 »Lezghinka«
Montag, 17. März
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
MISHA NAMIROVSKY
Sonntag, 16. März
Ludwig v. Beethoven Sonate op. 10, Nr. 2
Franz Schubert Sonate in c-Moll D. 958
Johannes Brahms Capriccio op. 76, Nr. 1
Paul Hindemith Ragtime
Montag, 17. März
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014
SONNTAG, 16. MÄRZ, 10 – 17 UHR – RECITAL MONTAG, 17. MÄRZ, 09 – 16 UHR – KAMMERMUSIK MIT LEIPZIGER STREICHQUARTETTDR. HOCH’S KONSERVATORIUM · CLARA SCHUMANN-SAAL
PROGRAMM
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50INTERNATIONAL PIANO FORUM
ALBERTINA EUNJU SONG
Sonntag, 16. März
Frédéric Chopin Ballade f-Moll op. 52, Nr. 4
Claude Debussy Préludes: Ondine, Feux d’artifice
Nikolai Kapustin Variationen für Klavier op. 41
Sergei Prokofiev Sonate d-Moll op. 14, Nr. 2
Montag, 17. März
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
JIE YUAN
Sonntag, 16. März
György Ligeti Musica Ricercata Nr. 3, Nr. 6, Nr. 10
Robert Schumann Kreisleriana op. 16
Igor Stravinsky Drei Sätze aus Petruschka
Montag, 17. März
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
DEUTSCHER PIANISTENPREIS 2014
PROGRAMM
SONNTAG, 16. MÄRZ, 10 – 17 UHR – RECITAL MONTAG, 17. MÄRZ, 09 – 16 UHR – KAMMERMUSIK MIT LEIPZIGER STREICHQUARTETTDR. HOCH’S KONSERVATORIUM · CLARA SCHUMANN-SAAL
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DER DEUTSCHE PIANISTENPREIS DIENT DER FÖRDERUNG HERAUSRAGENDER JUNGER KÜNSTLERPERSÖNLICHKEITEN.
DOTIERT MIT 20.000 € SOWIE WEITERER FUNDIERTER FÖRDERUNG
SAMTAG, 18. APRIL 2015ALTE OPER FRANKFURT
2015
Nähere Informationen finden Sie unter: www.ipf-frankfurt.com
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