Internationale Projekte der NAJU...

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TREFFPUNKT ERDBALL Internationale Projekte der NAJU 2011

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TREFFPUNKT ERDBALLInternationale Projekte der NAJU 2011

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InhaltsverzeichnisTermine 2011 2

Israel 4

Tansania 6

Ukraine 7

Serbien 8

Russland und Litauen 10

Weißrussland 12

Frankreich 13

Schweden 14

Seminar: Internationale Begegnungen teamen 14

NAJU Bundesverband: Bundesjugendcamp 2011 15

Rückblick 2010 16

Internationales in der Bundesgeschäftsstelle 18

Partnerbörse 20

YEE 21

Schon gehört? Internationales Jahr des Waldes 22

Selbstdarstellung 23

Impressum 24

das neue Jahr beginnt: Und in guter alter Tradition haben wir es geschafft, euch ein Sammel werk vieler spannender NAJU-Geschichten zusammenzustellen.Seid herzlich eingeladen, an den Austausch-Aktivitäten 2011 teilzu-nehmen, zu den Treffen des Arbeits-kreises Internationales zu kommen und/oder euch über unser grünes Netzwerk „www.naju-greenboard.net“ mit UmweltschützerInnen aus der ganzen Welt zu vernetzen! Wir sind immer offen für eure Ideen und werden euch bestmöglich unterstüt-zen!Als kleine Extraanreize, einmal selbst international aktiv zu werden, haben wir auch Rückblicke auf Aktionen des Jahres 2010 eingestreut.

Viel Spaß damit, und wir sehen uns bestimmt … Treffpunkt: Erdball!

Eure NAJU-Internationalen

PS: Die NAJU wird 2011 erstmals ein Bundescamp veranstalten. Seid dabei, wenn sich NAJUs aus allen Teilen Deutschlands treffen und vielleicht zusammen internationale Aktionen für das kommende Jahr planen! Mehr Informationen findet ihr auf Seite 15.

NAJU Jugendbegegnungen und Auslandsreisen 2011

18. bis 27. Februar HannoverDeutsch-Weißrussischer Austausch – Teil 1: Energie & Atomkraft

21. bis 30. April Weißrussland (Tschernobyl, Minsk)

Deutsch-Weißrussischer Austausch: Tschernobyl

26. April bis 03. Mai Israel Deutsch-Israelischer Fachkräfte-Austausch - Teil 1

4. bis 14. Mai HolzmindenDeutsch-Serbischer Austausch 2011 – Teil 1: Planung Kinderprojektwoche

2. bis 5. Juni Jugendzeltplatz Almke bei Wolfsburg

NAJU Bundescamp 2011

7. bis 26. Juni Tansania Junge Naturbotschafter tauschen sich aus

19. bis 22. Juli Frankreich (Arry) Deutsch-Französisches Kindertreffen

18. Juli bis 5. August Schweden (Jämtland) Wildnistour Schwedenfjäll

26. Juli bis 07. August Litauen, Russland (Kurische Nehrung)

Tour: Auf zu großen Dünen

3. bis 18. August Serbien (Kragujevac)Deutsch-Serbischer Austausch – Teil 2: Kinderprojektwoche in Kragujevac

31. Juli bis 14. August Ukraine (Karpaten) Austausch & Teilnahme an Naturschutzprojekten

17 Tage im August RusslandMit den Augen einer Filmkamera: eine deutsch-chantisch-mansischen Begegnung.

13. bis 21. August Berlin Deutsch-Israelischer Fachkräfte-Austausch – Teil 2

NAJU Bundesverband Termine 2011

8. Januar Berlin AK Politik

14. bis 16. Januar Hamburg/Almke Vorbereitung I: NAJU Bundescamp

28. bis 30. JanuarBessunger Forst bei Darmstadt

Bundesjugendbeirat (BuJuBei) I / AK Internationales & Ak Biodiversität

18. bis 20. März Hannover AK Internationales & Ak Biodiversität, AK Politik

25. bis 27. MärzBarsinhausen bei Hannover

Seminar „Internationale Begegnungen teamen“

6. bis 8. Mai Almke Vorbereitung II: NAJU Bundescamp

28. Mai bundesweit Einsendeschluss Kinderwettbewerb „Erlebter Frühling“

28. Mai BerlinTag der offenen Tür in der NAJU- und NABU-Bundesgeschäftsstelle

2. bis 5. Juni Almke Bundescamp 2011

1. bis 3. Juli Leipzig/Wittenberge BuJuBei II/ AK Internationales & Ak Biodiversität

16. bis 18. September Berlin AK Internationales & Ak Biodiversität

7. bis 9. Oktober Berlin NAJU Bundesdelegiertenversammlung 2011

12. November Berlin Jugendkonferenz Nachhaltigkeit

weitere Termine auf www.naju.de oder im Verbandsnetz unter www.verbandsnetz.nabu.de

Liebe Zugvögel der NAJU,

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IsRAEL

Die NAJU hat einen neuen internationalen Partner: Die Society for the Protection of Na-ture Israel (SPNI) ist die größte Naturschutz-organisation des Landes und setzt einen Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendbil-dung. Dabei sind sie in ihrer Arbeit und ihren Ansätzen der NAJU recht ähnlich. Genau wie bei uns gibt es eine Vielzahl an Kinder- und Jugendgruppen. SPNI betreibt landesweit In-formationszentren mit angeschlossenem Her-bergsbetrieb, den sogenannten Field Schools, in denen Schulklassen alles rund um die Na-tur und ihren Schutz erfahren. Des Weiteren erarbeitet die Organisation gemeinsam mit BewohnerInnen verschiedener Stadtviertel Konzepte zur sozialen und ökologischen Ge-staltung von ungenutztem Wohnraum in der Stadt, die sogenannten Citygardening Projek-te. Außergewöhnlich ist in Israel die Zusam-menarbeit mit dem formalen Bildungssektor. SPNI unterrichtet Umweltbildung an staat-lichen Schulen. Außerdem arbeitet SPNI im Themenfeld der religiösen und kulturellen In-tegration, wobei die Natur der gemeinsame Zugang zu dem interkulturellen Dialog ist.

Was können wir von unseren israelischen Partnern lernen? Was können wir ihnen als Besonderheiten der NAJU vorstellen? Auf der Fachkräftebegegnung wollen wir uns über Konzepte und deren Umsetzung austauschen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus-arbeiten und daraus Rückschlüsse für unsere eigene Arbeit ziehen. Die erste Begegnung wird im April 2011 in Israel stattfinden, der Rückaustausch in Deutschland findet im Au-gust desselben Jahres statt. Zehn Tage werden wir jeweils unterwegs sein. Die Teilnahme an beiden Seminarteilen ist ebenso Voraussetzung wie konver-sationsfähiges Englisch.

Deutsch-Israelischer Fachkräfte-Austausch Fachkräfte der NAJU aufgepasst!

Grüße aus Israel

Im Sommer 2010 fuhr ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Charitestraße 3, der NAJU Bundes-geschäftsstelle, um mein Praktikum zu absol-vieren. Dort versuchte ich, die Website „www.naju-greenboard.net“ und das Gartenprojekt der Berliner NAJU zu unterstützen. Ach, nicht, dass ich es vergesse: Danach gab es immer Pommes in der Oranienburger Straße.Jetzt bin ich schon wieder zu Hause, in meiner Heimat. Jerusalem. Während der Zeit in Berlin musste ich oft an die Unterschiede zu meiner Heimat denken. Aber in manchen Dingen ist es auch so ähnlich. Kompliziert? Ja, manchmal ist es kompliziert …

Vielleicht sollte ich irgendwie anders anfan-gen: Hallo, ich bin Ray, 24, und in Jerusalem geboren. Ich wuchs in einer israelischen Na-turschutzorganisation auf, und nach meinen verpflichtenden vier Jahren Armeedienst reiste ich ein bisschen in Afrika und lebte ein Jahr in Deutschland, wo ich das Praktikum bei der NAJU Bundesgeschäftsstelle machte. Ich glaube, dass jeder, der eine gewisse Zeit in einem fremden Land verbringt, Vergleiche mit seiner Heimat anstellt. Einerseits wohnen wir Israelis in Städten wie in Deutschland und haben gleiche Probleme wie den öffentlichen Verkehr, nicht genügend Grün-anlagen, zu viel Lärm und natür-lich die Luftverschmutzung.

Aber kann man Berlin und Jerusalem verglei-chen? Genau wie in Deutschland beschäfti-gen wir uns viel mit Biodiversität (Aber wer soll sich in Deutschland vorstellen können, wie wichtig der Schutz von Pflanzenarten in der Wüste ist?). Und genau wie die NAJU wol-len wir kein Atom! Jedoch ist hier die Frage so politisch. Also nicht die gleichen Städte, nicht die glei-che Natur, nicht die gleiche Landschaft und sicherlich nicht die gleiche Politik, am auffäl-ligsten jedoch: eine andere Mentalität, eine andere Art und Weise, zu denken und zu ar-beiten.Und was haben wir (außer dem berühmten Rudi Rotbein) gemeinsam? Wir haben manch-mal die gleichen Probleme, eine gemeinsame Geschichte, wir wünschen uns eine bessere Zukunft, können viel voneinander lernen – und wir sitzen im gleichen Boot.Meine Zeit bei der NAJU war eine super Gele-genheit, um neue Konzepte, Ideen und Me-thoden zu lernen. Ich kann euch nur raten, diese Gelegenheit ebenfalls zu ergreifen.

Grüße aus Israel!Euer Ray Schrire!

MAch MIt!

Zeit 26. April bis 3. Mai 2011 (Fahrt nach Israel/Teil 1) und 13. bis 21. August 2011 (Rückbegeg-nung in Deutschland/Teil 2)

Ort Tel Aviv und Umgebung (Teil 1) Berlin und Umgebung (Teil 2)

Alter Ab 18 Jahren

Kosten Ca. 400 € für beide Seminarteile

Kontakt Juliane Rosin, NAJU Bundes geschäftsstelle Tel.: 030/28 49 84 19 24 [email protected]

Hinweis Dieser Austausch richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit der NAJU und des NABUs (z. B. Jugendgruppen-leiterInnen und Bildungsrefe-rentInnen). Motivationsschrei-ben erbeten

© Ray Schrire © Caren Herbstritt

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Im Vorfeld wurden mir viele interessante Ein-drücke und Erlebnisse von der im letzten Jahr stattgefundenen NAJU-Fahrt in die Ukraine geschildert. Auch deshalb nahm ich bereits an den Vorbereitungen zum Deutsch-Ukrai-nischen Austausch teil: Wir besorgten Zelte zum Übernachten, tätigten große Einkäufe, stellten ein spannendes Programm zusam-men und bemühten uns um das Visum un-serer Gäste. Die Ukrainische Reisegruppe wurde mit Getränken und Keksen in Berlin begrüßt – und das strahlend schöne Wetter lud zum Baden ein. So machten wir uns alle mit dem Fahrrad auf zu einem nahe gelege-nen See. Zwei von den UkrainerInnen wären dabei allerdings fast verloren gegangen. Des-halb stellten wir Regeln auf: Eine bestimmte Person fährt vorneweg, eine andere bildet den Schluss. Dazu wurden unsere Russisch-, Englisch- und Deutschkenntnisse zusammen-gewürfelt, wir schlugen im Wörterbuch nach oder kommunizierten mit Händen und Fü-ßen. Es ist spannend zu erleben, wie man sich schließlich doch immer versteht … Besonders aufregend für die Gruppe war es, Berlin und Potsdam näher kennenzulernen. Die UkrainerInnen erfuhren viel über die NAJU, den NABU und deren Projekte. Bei ei-nigen waren sie sogar aktiv dabei. Es fanden sich immer wieder NAJU- und NABU-Mitglie-der sowie andere interessierte Leute vor Ort, die sich Zeit für die ukrainische Gruppe nah-men und ihre Fragen beantworteten.

Die Eindrücke des Tages wurden meist abends am Lagerfeuer ausgetauscht; dabei lernten die UkrainerInnen auch unsere Bowle mit fri-schem Obst und wir ihren Räucher-Spaghetti-käse kennen. Immer wieder wurden Geschen-ke ausgetauscht, Fotos gemacht, zusammen getrunken und gegessen. Auf diesem Aus-tausch erfuhren wir viel über die jeweils ande-re Kultur – und schmiedeten Pläne für weitere Austauschtreffen.

Deutsch-Ukrainischer Austausch 2011Endlich heißt es wieder:„Ласкаво просимо в Україну!“ Auch im Jahr 2011 lädt die Natur-schutzjugend Brandenburg alle Naturliebha-berInnen zwischen 18 und 25 Jahren zu ei-nem zweiwöchigen Aufenthalt in die Ukraine ein. Nach zwei Besuchen in der Region Gola Pristan und den Rückbegegnungen in Pots-dam verschlägt es uns diesmal in den Westen der Ukraine: in die Karpaten. Anfang August soll die Reise losgehen. Mit voraussichtlich 14 deutschen und 14 ukrainischen TeilnehmerIn-nen werden wir uns dort an lokalen Natur-schutzprojekten in dem Biosphärenreservat der Karpaten beteiligen, die größten Urwalda-reale Europas erkunden, die Flora und Fauna studieren sowie die Kultur der Region kennen lernen.

Deutsch-Ukrainischer Austausch 2010Ein Rückblick von susann Preuß

NAJU-Gruppe Weil der stadt besucht Naturschützer in TansaniaEin Rückblick von Anne Mäckelburg

Abenteuerlust und Fernweh waren nicht die einzigen Gründe für eine Gruppe junger Um-weltaktivisten aus Weil der Stadt bei Stuttgart, das faszinierende, 7000 Kilometer entfernte Land südlich des Äquators zu besuchen. Klar, bei Tansania denkt jeder sofort an den schnee-bedeckten Kilimanjaro, die berühmte Seren-geti oder den Ngorongoro-Krater mit seiner vielfältigen Tierwelt. Ziel unserer Reise war aber der Süden und Südwesten des Landes, denn dort wollten wir uns mit tansanischen Naturschützern treffen. Unsere abenteuerliche Reise führte uns zu-nächst in den Nationalpark Udzungwa Mountains, einem der letzten großen Bergre-genwälderder der Welt. In dem dichten ne-belverhangenen Wald präsentierte sich uns eine beeindruckende, bunte Urwaldvegeta-tion. Ein phantastisches Naturspektakel und eine unglaubliche Vielfalt an zum Teil noch unbekannten Tieren und Pflanzen …Unser nächstes Ziel war Iringa, eine Stadt auf einem inselartigen Plateau, die Ausgangs-punkt für Safaris in den Ruaha National Park ist. Hier trafen wir uns mit vier jungen tansa-nischen Naturschützern. Sie kennen den Wert ihrer Natur nur zu genau, denn sie sind hier aufgewachsen und schon von Kindesbeinen an in der Natur unterwegs. Jeder von ihnen

hat ein anderes Spezialgebiet, seien es Säugetiere, Vögel, Schmetterlinge oder das Wissen um die alte Kultur des Volkes der Hehe. Ihr Traum ist der Bau eines Umwelt- und Kultur-zentrums an den Hängen des Bergmassivs draußen vor den Toren der Stadt. Hier sollen in Zukunft Einheimische und Touristen über die Gefahren informiert werden, die Mensch, Tier und Natur bedrohen.

2011: Rückbegegnung in Weil der stadtIn diesem Jahr kommen unsere tansanischen Freunde nach Deutschland. Wir wollen ihnen zeigen, wie wir die Natur bei uns schützen, und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschie-de diskutieren und voneinander lernen. Au-ßerdem werden wir die nächsten Schritte für den Bau des Zentrums in Iringa planen, damit der Traum wahr werden kann und viel mehr Menschen erfahren, wie wir die Schönheit und Vielfalt der Natur schützen können.

MAch MIt!

Zeit 7. bis 26. Juni 2011

Ort Weil der Stadt, Deutschland

Alter Ab 16 Jahren

Kosten Auf Anfrage

Kontakt Anne Mäckelburg, NAJU Baden-Württemberg [email protected]

MAch MIt!

Zeit 31. Juli bis 14. August 2011

Ort Karpaten, Ukraine

Alter 18 – 25 Jahre

Kosten Ca. 250 €

Kontakt Josepha Oed, NAJU Branden-burg; [email protected]

© Anne Mäckelburg © NAJU Brandenburg

TANsANIA UKRAINE

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sERBIEN

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Teil 1: Vorbereitung Kinderaktions woche Gemeinsam planen wir eine Kinderprojekt-woche, die wir im Sommer zusammen mit unseren neuen serbischen Freunden vom Serbischen Roten Kreuz in einem Kinderheim in der Stadt Kragujevac durchführen werden. Bei Workshops und Besuchen in interessanten Kinder- und Jugendprojekten in Holzminden und der Region lassen wir uns inspirieren. Außerdem bleibt Zeit für Ausflüge und nette Freizeitgestaltung.

Teil 2: Kinderaktionswoche in Kragujevac Als Rückbegegnung werden wir eine Kinder-aktionswoche in Serbien veranstalten. Von Montag bis Freitag werden nachmittags im-mer vier Workshops für die Kinder aus dem Heim und der Stadt Kragujevac angeboten und durchgeführt. Am Samstag werden bei einem gemeinsamen Kinderfest, zu dem alle Kinder und ihre Eltern eingeladen werden, Ergebnisse aus den Workshops präsentiert. Zusammen mit dem Roten Kreuz werden wir verschiedene Institutionen in den Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit sowie des Um-weltschutzes besuchen, um vor Ort von deren Entwicklung in dieser Stadt zu erfahren.Neben all diesen Aktionen bleibt genügend Zeit für Unternehmungen und Freizeit. Letz-tere wird vor allem in den wunderbaren Stra-ßencafés der Stadt (140.000 Einwohner) ver-bracht. Auf der Hinreise machen wir zwei Tage Stati-on in Belgrad, und auf dem Rückweg ist Zeit, sich Budapest anzuschauen.

Deutsch-serbischer Austausch 2011Deutsch-serbische Begegnung 2010Ein Rückblick von Johannes Virchow

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr der Deutsch-Serbische Austausch im ländlich ge-prägten Weserbergland statt. Ende Mai kam die serbische Gruppe, nach einer 24-stündi-gen Zugfahrt sichtlich erschöpft, in Holzmin-den an. In den darauf folgenden zehn Tagen konnten sich die TeilnehmerInnen kennenler-nen, und es während der Ausflüge in das We-serbergland, einer Kanu-Tour, des Besuchs des Mittelalterdorfs Bokenrode und erlebnispäda-gogischer Einheiten an der Weser entwickelte sich ein positiver Teamgeist. Gemeinsam wur-de auch die Kinderprojektwoche für Serbien geplant: Workshops zu Themen wie Natur & Umweltschutz, fremde Kulturen & Toleranz, Gesundheit, Kreativität und Sport entstanden.

Die Rückbegegnung erfolgte vom 4. bis 19. August 2010. Nach zwei Tagen in Belgrad fuhren wir weiter ins Landesinnere, nach Kra-gujevac. Dort wurden wir von unserer Part-nerorganisation empfangen, die uns bereits sehnsüchtig erwartet hatte. Dank der serbi-schen Gastfreundschaft fühlten wir uns stets geborgen.

Seit einigen Jahren bieten die deutschen und serbischen TeilnehmerInnen des Austauschs ein Workshop-Programm für ein Kinderheim in Kragujeva an. So haben die Heimkinder zu-sammen mit Kindern aus der Stadt zum Bei-spiel etwas über fremde Kulturen gelernt und in kreativen Angeboten ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. In einem mehrtägigen Thea-terworkshop haben sie Kostüme aus recycle-barem Material hergestellt sowie ein kleines Theaterstück samt Bühnenbild entwickelt, das am Ende der Woche vorgeführt wurde. In der gemeinsamen Arbeit bauten sich die Vorurtei-le zwischen den Heimkindern und den Kin-dern aus der Stadt ab, neue Freundschaften wurden geschlossen. Rückblickend betrachtet haben auch wir Teil-nehmerInnen der Begegnung viel voneinan-der lernen können und hoffen, auch in den kommenden Jahren weitere Austauschtreffen und Erfahrungen im interkulturellen Kontext zu machen – auch um die Freundschaften mit unseren serbischen PartnerInnen zu festigen.

MAch MIt!

Zeit 3. bis 18. August 2011

Ort Kragujevac, Serbien

Alter 18 bis 26 Jahre

Kosten 180 €

Kontakt JANUN Hannover Seilerstraße 12 30171 Hannover Tel.: 0511/590 91 90 [email protected]

Hinweis Teil 2 der zweiteiligen Begeg-nung

MAch MIt!

Zeit 4. bis 14. Mai 2011

Ort Holzminden, Deutschland

Alter 18 bis 26 Jahre

Kosten 50 €

Kontakt Siehe Teil 2

Hinweis Teil 1 der zweiteiligen Begeg-nung

© JANUN Hannover © fotolia.de

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Sand, Sand und nochmals Sand. Wir fahren zwar nicht in die Wüsten Afrikas, trotzdem wird unser Ziel auch „Sahara“ genannt: Ost-preußische Sahara. Damit ist die dünenreiche Kurische Nehrung gemeint. Auf der fast 100 Kilometerlangen Landzunge, die das Kurische Haff von der Ostsee trennt, erwarten uns un-endliche Sandstrände, riesige Dünenfelder mit über fünzig Meter hohen Sandbergen. Dieses einzigartige Gebiet, das teilweise zu Litauen, teilweise zu Russland gehört, ist als Nationalpark geschützt und steht wegen sei-ner Einzigartigkeit auf der Liste des UNESCO-Welterbes.Unsere Anreise von Deutschland ins Baltikum erfolgt per Fähre über die Ostsee – ein erstes Highlight!Auf kleinen Etappen werden wir dann die Nehrung per Fahrrad erkunden. Dabei be-suchen wir auch Rossitten, die älteste Vogel-warte der Welt. Neben der Naturerkundung ist aber auch immer wieder Zeit, um ein erfri-schendes Bad in Ostsee oder Haff zu nehmen oder um einfach zu faulenzen. Entlang un-serer Fahrradstrecke liegen kleine malerische Fischerdörfer, und auch einen Besuch der Hafenstadt Klaipeda haben wir eingeplant. Abends zelten wir und kochen mit leckeren ökologischen Lebensmitteln.

Na, Interesse geweckt/Lust bekommen, neue Länder zu erkunden, mit etwas Glück Krani-che, Seeadler oder Elche zu beobachten und jeden Tag in Haff oder Ostsee zu baden?Dann meldet euch schnell und fordert unse-ren Reiseflyer an, denn auf diese abwechs-lungsreiche Tour können nur 10 Personen mitkommen.

Tour durch die Kurische Nehrung: Auf zu großen Dünen

Deutsch-Russischer Austausch 2011

Im Sommer 2010 waren neun junge Deut-sche zu Gast in Westsibirien bei einem Som-mercamp der indigenen Völker Chanty und Mansi. In gemeinsamen Workshops entstand ein kurzer sibirisch-deutscher Musikfilm. Im August 2011 Jahr wird nun der Rückbe-such stattfinden, auf welchem wir neben vie-len Austauschmöglichkeiten und gemeinsa-men Erlebnissen auch filmisch weiterarbeiten wollen. Darüber hinaus sind öffentliche Veran-staltungen geplant, bei denen wir zusammen mit unseren sibirischen Gästen Themen wie indigene Völker in Sibirien, kulturelle Beson-derheiten und die aktuelle Situation der dort lebenden Menschen vorstellen und zur Dis-kussion stellen wollen.Auch Exkursionen stehen auf dem Programm: in das Wildniscamp des Nationalparks Baye-rischer Wald, wo bereits ein Chum (indigene Behausung der Chanty und Mansi) steht, so-wie zu der sorbischen Jugendorganisation in der Lausitz.

Wer von euch hat Lust, sich aktiv einzubrin-gen und Teil des Austauschs zu sein?

TeilnehmerInnen mit Russischkenntnissen wä-ren natürlich eine prima Unterstützung, eine Bedingung sind Sprachkenntnisse aber nicht.

MAch MIt!

Zeit 26. Juli bis 7. August 2011

Ort Kurische Nehrungen, Litauen, Russland

Alter 15 bis 26 Jahre

Teilneh-mer-zahl

10

Kosten 459 € (NAJU-Mitglieder: 446 €)

Kontakt Christian Starkloff und Carolina Bödecker [email protected]

Hinweis Dies ist eine Nichtraucherfrei-zeit.

MAch MIt!

Zeit 6. bis 22. August 2011

Ort Bayerischer Wald und Lausitz, Deutschland

Alter 18–26 Jahre

Kosten nach Absprache

Kontakt Serena Kniesz-Nettlau JANUN Hannover/ AK Osteuro-pa, Tel.: 0511/64 21 35 66 [email protected]

Hinweis www.sibirien.janun-hannover.de

© Serena Kniesz

© Christian Starkloff

RUssLAND RUssLAND/LITAUEN

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Bonjour! Die NAJU Rheinland-Pfalz lädt alle Kinder zwischen 8 und 12 Jahren für vier Tage zu einem grenzüberschreitenden Aufenthalt nach Arry ein, um zusammen mit französi-schen Kindern eine tolle Zeit zu verbringen! Das Treffen steht unter dem Motto „Die fünf Sinne“: Fühlen, Schmecken, Riechen, Sehen, Hören. Ziel dieses Umweltbildungsprojekts ist das Entdecken der Natur und Kultur in unse-rem Nachbarland. Darüber hinaus wollen wir Partnerschaften zwischen den deutschen und französischen TeilnehmerInnen etablieren. Wir kooperieren mit dem Verein „Les Coque-licots“, einer Untergliederung des frankreich-weit agierenden Netzwerkes „Fédération des clubs/Clubs Connaitre/Connaître et Protéger la Nature“.Unter anderem werden wir die Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland allge-mein wie im täglichen Leben thematisieren und natürlich viele spannende Aktivitäten und Spiele zum Naturschutz in Feld, Wald und Wiese durchführen.Arry befindet sich in Lothringen, etwa 15 Ki-lometer südwestlich von Metz an der Mosel, nahe der deutsch-französischen Grenze. Un-sere Unterkunft wird das Öko-Ferienzentrum „Arry Nature“ sein; und die Aktivitäten sind in

der Umgebung geplant. Wir werden gemein-sam mit dem Zug nach Metz und von dort aus mit dem Bus nach Arry fahren (Reisezeit: ca. drei Stunden).Die NAJU Rheinland-Pfalz sucht zwölf Kinder. Bist du dabei? Viele weitere Informationen und Links findest du auf unserer Website: http://rlp.naju.de.A bientôt – wir freuen uns auf deine Anmel-dung!

Deutsch-Französisches KindertreffenDeutsch-Weißrussischer Austausch

Teil 1: Energie & Atomkraft Junge Leute aus der weißrussischen Tscher-nobylzone kommen nach Hannover. Gemein-sam mit Jugendlichen der NAJU beschäftigen sie sich mit dem Thema Energie. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Gefahren der Atomkraft und die nach wie vor gravierenden Folgen der Tschernobylkatastrophe von vor fast 25 Jah-ren. In dieser Woche wollen sie in Schulen aus erster Hand berichten, was Leben für die noch immer rund zwei Millionen Menschen in der Tschernobylzone heute bedeutet.

Teil 2: Tschernobyl Mit dem Zug geht es zwanzig Stunden lang in Richtung Osten, nach Minsk. In der bela-russischen Hauptstadt werden wir im Institut für Strahlensicherheit wohnen, wo wir eine Menge über die Folgen der Tschernobylkata-strophe und die Arbeit des Instituts erfahren werden. Professor Lepin wird berichten, was er direkt nach dem Reaktorunfall als einer der Leiter des Katastrophenstabs erlebt hat. Na-türlich geht es auch darum, die Millionenstadt Minsk kennenzulernen. Anschließend fahren wir weiter nach Gomel und in die belastete Zone. Vor Ort werden wir dann mitbekom-men, wie in Belarus der Tschernobylkatastro-phe am 25. Jahrestag (26. April) gedacht wird. Wir werden zusammen mit unseren belarussi-schen Partnerjugendlichen unterwegs sein, die bereits im Februar bei uns zu Gast sind.

MAch MIt!

Zeit 19. bis 22. Juli 2011

Ort Arry in Lothringen, Frankreich

Alter 8 bis 12 Jahre

Teilnehmer-zahl

12

Kosten ca. 300 €

Kontakt NAJU Rheinland-Pfalz Cyrielle Woimant, Thorsten Knies Tel.: 06131/140 39 27 [email protected]

MAch MIt!

Zeit 21. bis 30. April 2011

Ort Weißrussland

Alter 18 bis 26 Jahre

Kosten 140 €

Kontakt JANUN Hannover / AK Osteuropa Seilerstraße 12 30171 Hannover Tel.: 0511/590 91 90 [email protected]

Hinweis Teil 2 einer zweiteiligen Begegnung

Transsibirische Eisenbahn

WEIssRUssLAND FRANKREICH

© Meike Lechler; NAJU

MAch MIt!

Zeit 18. bis 27. Februar 2011

Ort Hannover, Deutschland

Alter 18 bis 26 Jahre

Kosten 50 €

Kontakt Siehe Teil 2

Hinweis Teil 1 einer zweiteiligen Begegnung

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sCHWEDEN NAJU BUNDEsVERBAND

sEMINAR: Internationale Jugendbegegnungen teamen

Wildnistour schwedenfjäll

Auf unserer zweieinhalbwöchigen Wildnis-tour erkunden wir die schwedische Bergwelt des Jämtlandfjälls. Wir sind zu Fuß unterwegs und tragen alles, was wir brauchen, im Ruck-sack. In Kleingruppen von je acht Personen durchstreifen wir die schwedische Natur, versorgen uns selbst und bauen abends im Fjäll ein einfaches Zeltplanen-Biwak auf. Jede Gruppe wird von zwei erfahrenen Wildnisfüh-rerInnen begleitet, die dir alles Wichtige zum Rucksacktrekking vermitteln werden. Wäh-rend der Tour lernst du viel über das Leben in der Natur, zum Beispiel Orientierung mit Karte und Kompass, Wetterkunde, Outdoor-küche, Biwakbau. Und „nebenbei“ lernst du die Pflanzen- und Tierwelt des schwedischen

Fjälls kennen.

Wer wissen möchte, wie man internationale Jugendaustausch-Programme organisiert, ist hier genau richtig! Alles rund um die Aspek-te Organisation, Finanzierung, Programmge-staltung, Gruppendynamik, Konfliktmanage-ment und interkulturelle Kommunikation wird thematisiert. Der internationalerfahrene Jugendbildungsreferent Achim Riemann (JA-NUN Hannover) steht euch für all eure Fragen zur Verfügung und genug Zeit Erfahrungen auszutauschen beibt natürlich auch. An dem Wochenende lassen sich auch gleich Gleich-gesinnte treffen, mit denen ihr in Zukunft zu-sammen einen Austausch starten könntet!

MAch MIt!

Zeit 18. Juli bis 5. August 2011

Ort Jämtland, nördliches Mittel-schweden

Alter 14 bis 27 Jahre

Kosten 570 € (NAJU-Mitglieder: 540 €)

Kontakt Marcus Orlamünder Tel.: 03641/21 54 10 [email protected]

MAch MIt!

Zeit 25. bis 27. März 2011

Ort Barsinghausen bei Hannover

Alter ab 16 Jahren

Kosten 5 €

Kontakt NAJU Bundesgeschäftsstelle Juliane Rosin in Zusammen-arbeit mit Achim Riemann /JANUN Hannover Tel.: 030/28 49 84 19 24 [email protected]

© NAJU Thüringen

© Martin Runkel

© NAJU Thüringen

© Marlon Hassel

Du findest Umweltschutz wichtig und möch-test gemeinsam mit anderen jungen Men-schen die Welt verändern?Du willst wissen, wie man ökologisch richtig lebt, und unsere Zukunft ist dir nicht egal?Dann bist du beim NAJU Bundescamp genau richtig!Zusammen mit über 400 Jugendlichen aus ganz Deutschland erwarten dich interessante Workshops zu den Themen Naturschutz und Umweltpolitik sowie jede Menge Lifestyle und Action: Wir üben uns im Wildlife, Baumklettern und Herstellen von Naturfarben, probieren alter-native Lebenskonzepte und sprechen mit NA-BU-Referenten über Atomkraft, Klimawandel, Nachhaltigkeit und unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten.

Wir diskutieren mit Politikern über unsere Zukunft, chillen am Lagerfeuer und feiern zusammen mit großartigen Bands und Solo-Künstlern wie Liedermacher Selassikai.Das willst du nicht verpassen? Dann komm mit!

MAch MIt!

Zeit 2. bis 5. Juni 2011

Ort Zeltplatz Almke (Wolfsburg)

Alter Ab 14 Jahren

Teilneh-mer-zahl

400

Kosten 45 € (NAJU-Mitglieder 35 €), wenn du dich im Orgateam en-gagierst, kannst du natürlich ko-stenlos dabei sein!

Kontakt www. naju-bundescamp.de [email protected]

Hinweis Mit der Bahn (ab 69 €€ hin und zurück) CO2-frei und bequem zum NAJU-Bundescamp 2011!

Die Fahrkarte gilt im Reisezeit-raum vom 31. Mai bis 7. Juni 2011 mit Zugbindung. Die Bu-chung geht ganz einfach über die Service-Nummer 01805/31 11 53 unter dem Stichwort „NAJU Bundescamp“. Für die Bezahlung benötigt ihr nur eine Kreditkarte und die Prüf-ziffer zur Bezahlung; mit der Karte können die Tickets am Automaten abgeholt werden. Bei der Fahrt braucht ihr dann nur das Ticket vorzeigen.

NAJU Bundescamp 2011 … Die pure Verschwendung Nachhaltig konsumieren und produzieren

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NAJU-Jugenddelegierte diskutiert mit bei der UN-Konferenz über Nachhaltigkeit

Die NAJU in Nagoya

Lena Mäckelburg (NAJU Baden-Württemberg) fuhr zusammen mit Florian Hübner (Evangeli-sche Jugend in Deutschland) als Jugenddele-gierte nach New York! Vom 3. bis 14. Mai fand dort die 18. UN-Kon-ferenz für Nachhaltige Entwicklung (Com-mission on Sustainable Development – CSD) statt, die sich unter anderem mit den Themen Transport, Abfallbeseitigung, Bergbau und ei-nem 10-Jahres-Rahmen zu nachhaltigen Kon-sum- und Produktionsmustern beschäftigte.Lena und Florian brachten als Mitglieder der deutschen Regierungsdelegation die In-teressen von Kindern und Jugendlichen aus Deutschland ein und erörterten gemeinsam mit Regierungsvertretern aus aller Welt die politischen Entscheidungen. Lena studiert Umweltschutztechnik mit Schwerpunkt Siedlungswasserbau, Entsor-gungstechnik und Umweltplanung. Sie hatte sich als Jugenddelegierte beworben, weil „die Themen der CSD für 2010 und 2011 sehr

wichtig sind, obwohl sie leider in der öffent-lichen Diskussion meist wenig Beachtung fin-den“. Die Kommission für Nachhaltige Entwicklung (CSD) ist eine beratende Kommission für den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nati-onen (UN) und begleitet die Umsetzung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsbe-schlüsse der Rio-Konferenz (Agenda 21). Die CSD tagt einmal im Jahr in New York.

Was Lena und Florian in New York alles er-lebt haben und wie du dich selbst für dieses Programm bewerben kannst, erfährst du auf www.jugenddelegierte.dbjr.de.

Im Oktober 2010 war Christian Schwarzer für die NAJU auf der zehnten Vertragsstaaten-Konferenz zur Biodiversitätskonvention (CBD COP 10) in Nagoya, Japan. Seine ausführli-chen Berichte findet ihr natürlich auf www.naju.de. Lest hier, was er als Jungdelegierter erreichen konnte.In Sachen Jugendpartizipation war die COP ein absoluter Erfolg. Wir waren etwa sechzig Jugenddelegierte in Nagoya. Davon ca. drei-ßig aus Japan und dreißig aus der ganzen Welt. Die größte Delegation mit acht Perso-nen kam aus Kanada, jeweils zwei aus Indo-nesien und den USA und je eine Person aus Uganda, Mexiko, Brasilien, Ägypten und Bel-gien. Die Übersichtlichkeit der Gruppe hatte auch Vorteile: So konnten wir uns viel besser koordinieren und damit effektiver auf der COP arbeiten.In einer umfangreichen Lobbykampagne kon-zentrierten wir uns vor allem auf das zentra-le 2020-Biodiversitätsziel des Strategischen Plans und setzten uns dafür ein, dass der Ver-lust an biologischer Vielfalt bis 2020 vollstän-dig gestoppt wird. Die Zusammenarbeit mit dem CBD-Sekretariat (SCBD) war beispielhaft. Man stellte uns sogar einen Raum zur Verfü-gung, in dem wir uns täglich getroffen haben. Man bat mich, bei den Gesprächen zwischen Youth und SCBD als Vermittler aufzutreten. So konnten wir das SCBD davon überzeugen, uns bei der Eröffnungs- und Abschlusszere-monie Redezeit einzuräumen. Wir hatten ein eigenes Youth Side Event, auf dem ich die NAJU, Biodiversity on the Edge, die Biodiv-Akademie und unseren neu ge-gründeten NAJU Arbeitskreis Biodiversität vor-stellte.Während des High Level Segments fand ein weiteres Youth Side Event statt, auf dem ich unter anderem die NAJU und die YouPEC vor Delegierten und Ministern aus der ganzen Welt präsentierte. Besonders Spaß hat mir die Youth Press Conference am vorletzten Tag der COP gemacht, auf der ich zusammen mit

meiner japanischen Kollegin Marie Tanao un-sere Arbeit den Medien vorstellen durfte.Am Ende gelang uns unter gemeinsamer Kraft anstrengung ein besonderer Coup: Wir überzeugten den CBD-Generalsekretär Ahmed Djoghlaf, der sich noch gut an die von der NAJU veranstaltete internationale Jugend-konferenz Biodiversity on the Edge 2008 er-innern konnte ;-), einen Youth Focal Point im CBD-Sekretariat einzurichten und die Jugend als offizielle Stakeholder Group auf den CBD COPs anzuerkennen.Von der nächsten COP, die 2012 in Indien stattfinden wird, erhoffe ich mir, dass sich mehr Jugenddelegierte vor Ort beteiligen und auch aus Deutschland mehr anreisen werden. Ich blicke mit Freude und auch etwas Stolz auf die COP 10 zurück und bin dankbar, dass ich einen kleinen Beitrag leisten durfte. Wollt ihr euch mir anschließen? Dann un-terstützt die Idee einer GYBO (Global Youth Biodiversity Organisation). Nähere Informati-onen gibt es in der NAJU BGS: [email protected]/ Tel.: 030/28 49 84 19 24 – und na-türlich auf den Arbeitskreistreffen.

Liebe Grüße, Christian

© Florian Hübner

© fotolia.de

© Christian Schwarzer

© Christian Schwarzer

RÜCKBLICK 2010

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Du möchtest über den eigenen Tellerrand hinausschauen und dich mit jungen Umwelt-schützerInnen aus der ganzen Welt vernetzen, auf Jugendkonferenzen und Jugendbegeg-nungen, oder selber Aktionen planen?Wir unterstützen dich mit Rat und Tat! Viele Angebote für internationale Begegnun-gen findest du hier im Treffpunkt Erdball und kannst dich bei Interesse direkt mit den Anbie-terInnen der Freizeiten in Verbindung setzen. Du möchtest mit deiner NAJU-Ortsgruppe gern selbst einen Jugendaustausch durchfüh-ren? Dazu bieten wir jährlich, zusammen mit JANUN Hannover, ein Seminar zur Organisati-on und Durchführung internationaler Jugend-begegnungen an. Dort kannst du dich mit vielen Gleichgesinnten über alle Fragen rund um das Thema informieren.Ergänzend zum Seminar kannst du im NAJU-Shop die kostenlose Broschüre „Tipps zur Or-ganisation und Durchführung internationaler Jugendbegegnungen“ bestellen. Die jährlich erscheinende NAJU-Arbeitsmappe „Internati-onales“ findest du zum Download auf NAJU. de/projekte/internatio-nales. Hier erfährst du nützliche Tipps zur kon-kreten Antragstellung. Auch suchen wir stän-dig Verstärkung für un-seren Arbeitskreis (AK) Internationales! Dieser trifft sich zweimal im Jahr. Hier werden inter-nationale Projekte der

NAJU vorbereitet und Ideen für neue Projekte entwickelt. Sei herzlichst dazu eingeladen und entscheide mit, welche spannenden Aktionen zukünftig durchgeführt werden! Hast du Lust, mal im Ausland zu arbeiten? Zu diesem The-ma findest du umfassende Informationen in dem Buch „Jobben für Natur und Umwelt - Europa und Übersee“. Das Buch enthält zahl-reiche Anregungen, konkrete Adressen und Erfahrungsberichte über Praktika, Bürojobs, Umweltpädagogik, Forschung, praktische Arbeit, Entwicklungszusammenarbeit sowie Arbeiten auf dem Biobauernhof, Ferienjobs in Nationalparks, Zivildienst, Freiwilliges Ökolo-gisches Jahr (FÖJ), Europäischer Freiwilligen-dienst (EVS), Studienreisen und alternative Lebensformen wie Kooperativen, Kommunen und Permakulturen.Und last but not least: Die NAJU gibt’s auch auf Englisch! Wenn du deinen weltweiten Freunden gern von deiner Lieblings-Jugend-organisation berichten willst, dann sende ih-nen doch unsere englische Postkarte! Auch diese kannst du kostenfrei in der Bundesge-

Unser grünes „Social Network“ ist bei euch sehr beliebt und hat in den letzten Jahren auch viele BenutzerInnen aus der ganzen Welt hinzugewonnen.Wir wollen niemanden ausschließen – schon gar nicht beim Umweltschutz!Um das noch deutlicher zu machen, heißt Eurotope nun Greenboard und bringt/präsen-tiert einige nützliche Neuerungen!Das von der NAJU und Yee entwickelte Forum dient als nicht kommerzielles, internationales Netzwerk für junge UmweltschützerInnen, um Ideen, Veranstaltungen, Aktionen und In-formationen auszutauschen. Zudem habt ihr die Möglichkeit, einen persönlichen Blog zu starten, ein Profil anzulegen, Job-Angebote von Umweltorganisationen wahrzunehmen, Kooperationspartner und Aktive für eure Pro-jekte zu gewinnen und vieles, vieles mehr!Etliche Gruppen wurden bereits gegründet. So könnt ihr euch zum Beispiel in der Gruppe „Biofuels: more harm than merit?“ über Bio-kraftstoffe informieren oder euch auch über Diskussionen und Beiträge aktiv einbringen. Das Gleiche gilt für weitere Themen wie Bio-diversität, Öko-Tourismus, Studienangebote und die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko.

Unser Favorit ist derzeit die „Green Projekt Bank“, in der ihr eure Projekt- und Aktionside-en mit Menschen aus aller Welt teilen, euch inspirieren lassen und von Erfahrungen profi-tieren könnt.Um Greenboard genießen zu können, ist es jedoch nicht zwingend notwendig, sich in diesen Gruppen zu engagieren. Ihr könnt euch auch per E-Mail oder Livechat mit ande-ren UmweltaktivistInnen aus der ganzen Welt vernetzen!

Sei dabei: Vernetz dich mit der Welt – verän-dere, was dich stört!

www.naju-greenboard.net

Eurotope wird zum Greenboard: The international network for young environmentalists

Wir sind für dich da – als serviceteam für internationale Fragen KONTAKT

Juliane Rosin, unterstützt von Elmar Keller (FÖJler Internationales) NAJU Bundesgeschäftsstelle Charitéstraße 3, 10117 Berlin Tel.: 030/28 49 84 19 24 E-Mail: [email protected]

Materialen zum Download: www.naju.de/downloads Materialien zum Bestellen: www.naju-shop.de

INTERNATIONALEs IN DER BUNDEsGEsCHÄFTssTELLE

schäftsstelle bestellen (oder über unseren On-line-Shop auf www.naju-shop.de. Du führst mit deiner NAJU-Ortsgruppe eige-ne internationale Begegnungen durch, für die ihr noch TeilnehmerInnen sucht? Meldet euch bei uns, wir können euch bei der Suche helfen und veröffentlichen eure internationalen Akti-vitäten gern auch im Treffpunkt Erdball 2012! Für alle weiteren Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung, melde dich bei uns – und wir finden zusammen eine Lösung!

Für weitere Fragen stehen wir Dir jederzeit gerne zur Verfügung!

© Sebastian Fischer, NAJU

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Zurück zur Natur: Interessierte für internationales Weidelandschaften-Projekt gesucht

YEE – Youth and Environment Europe (YEE)

Wir suchen Interessierte (Einzelpersonen so-wie Gruppen), die Lust haben, sich mit dem Thema großflächige, extensive Ganzjahresbe-weidungssysteme zu beschäftigen. Ihr habt noch nichts von diesem Thema ge-hört? Wir klären euch gerne auf: Um der Natur ein Stück näherzukommen, gibt es in einigen Ländern Europas inzwischen Projekte, die es unterstützen, dass in Umweltschutzgebie-ten zum Beispiel kleine Herden von Rindern die Flächen nach eigenem Bedarf beweiden. Tatsächlich bleibt der Mensch außen vor und lässt der Tier- und Pflanzenwelt wieder ihren natürlichen Raum.Auch in Deutschland gibt es Ansätze für sol-che Projekte (siehe Infokasten).René Trocha engagiert sich unter anderem im Naturschutzgebiet „Lange Damm Wiesen und Unteres Annatal“. Er sucht junge Men-schen, die Lust haben, einen internationalen

Austausch, zum Beispiel mit NaturschützerIn-nen aus den Niederlanden (Oostvaardersplas-sen) und Ungarn (Nationalpark Hortobágy), mitzuorganisieren und sich ganz praktisch mit dem Thema zu befassen. Interesse? Dann meldet euch fix.

Wusstet ihr eigentlich, dass die NAJU Teil einer großen Familie ist? Youth and Environment Europe (YEE) mit Sitz in Prag ist der Dachverband von über vierzig Jugendumweltorganisationen aus 28 europä-ischen Ländern!YEE gibt all diesen Organisationen eine Platt-form, um sich zu vernetzen, zusammen Na-turschutz- und Umweltbildungsprojekte auf die Beine zu stellen und Erfahrungen auf eu-ropäischer Ebene auszutauschen.In der Zusammenarbeit mit YEE entstan-den viele spannende NAJU-Projekte wie das Greenboard (siehe Seite 24), das Trainings-camp „Stop Fear - Start Action“ zur Klimakon-ferenz in Kopenhagen 2009 und die Interna-tionale Jugendkonferenz „Biodiversity on the Egde“ 2008 in Bonn.YEE veranstaltet selbst viele interessante Schu-lungen und Austauschtreffen und erstellt re-gelmäßig einen Newsletter, den man sich auf der YEE-Homepage downloaden kann. Ihr habt ein tolles Projekt in der Pipeline oder eine grandiose Aktion gemeistert? YEE kann euch helfen, europaweit darüber zu berichten!

Wenn ihr lieber auf Deutsch Kontakt aufneh-men wollt, wendet euch an Juliane und Elmar in der NAJU Bundesgeschäftsstelle. Wir über-setzen gern für euch und stellen den Erst-kontakt her! Tel.: 030/28 49 84 19 24E-Mail: [email protected] könnt ihr euch gern auf Englisch informieren und direkt mit dem YEE-Büro in Prag Kontakt aufnehmen.

MAch MIt!

Kontakt René Trocha, NAJU Brandenburg [email protected]

Hintergrundinfos

Naturschutzgebiet „Lange-Damm-Wiesen und

Unteres Annatal“Das Naturschutzgebiet „Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal“ ist ein 1090 Hektar großes komplexes Schutzgebiet und beheimatet eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Hier werden zum Beispiel mit Hilfe von Heckrindern die Wald- und Wiesenflächen auf natürliche Weise gepflegt. Im Idealfall könnten dort Tiere frei leben und ohne Ein-fluss von Menschen, alle für den Erhalt der Grünflächen nötigen „Dienstleistungen“ übernehmen. Dank ihres Weideverhaltens werden beispielsweise Wiesen gemäht und Samen verteilt. Das hat bereits zu ei-ner deutlichen Verbesserung des Gebiets-zustandes samt Populationszunahmen gefährdeter Arten und der Wiederentde-ckung ausgestorben geglaubter Pflanzen-arten geführt. Das Naturschutzgebiet Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal ist ein Projekt des NABU-Regionalverbandes Strausberg-Märkische Schweiz. Weitere Infos unter: www.lange-damm-wiesen.de

© René Trocha

KONTAKT

Youth and Environment Europe (YEE) Ekologické centrum Toulcův dvůrKubátova 1/32 102 00 Praha 10 - HostivařCzech Republic Tel.: 00420 271 75 06 43 Fax: 00420 271 75 05 48 E-Mail: [email protected] Internet: www.yeenet.eu

© YEE

PARTNERBÖRsE YEE

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sCHON GEHÖRT?

2011: Internationales Jahr der Wälder

Die Vereinten Nationen (UN) haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. „Forest For People – Wälder für Men-schen“ heißt das Motto. Ziel ist es, das Bewusstsein und Wissen um die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen zu fördern. Auch machen die UN darauf aufmerksam, dass eine nachhaltige Waldbewirtschaftung maßgeblich zur Armutsbekämpfung beitra-gen kann.

Folgende Fakten verdeutlichen die grundle-gende Rolle des Waldes für Mensch, Tier und Umwelt.3 Menschen:Der Lebensunterhalt von mehr als 1,6 Milliar-den Menschen hängt vom Wald ab.Wälder sind die Heimat von 300 Millionen Menschen.3 Tiere:Wälder sind die Heimat von 80 % unserer Biodiversität. Die Abholzung der tropischen Regenwälder ist verantwortlich für den Verlust von mindestens 100 Arten pro Tag.3 Waldfläche:Wälder bedecken 31 % der gesamten Land-fläche. 36 % der Waldfläche ist Primärwald (Urwald, ohne menschliche Eingriffe gewach-sener Wald).Wälder bedecken einen Drittel der deutschen Landfläche.Nach Schätzungen der UN Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation gehen jedes Jahr 130.000 km² Wald verloren.

3 Umwelt:Nach Angaben der Weltbank gehen bis zu 20% der globalen klimaschädlichen Treib-haus gas-Emissionen auf die Entwaldung zu-rück.Nach Daten der UN Ernährungs- und Land-wirtschaftsorganisation speichern die Wälder der Welt inklusive Waldboden mehr als eine Billion Tonnen Kohlenstoff.3 Wirtschaft:Das Handelsvolumen von Waldprodukten wurde im Jahr 2004 auf 327.000.000.000 US-Dollar geschätzt.(Quelle: www.un.org/esa/fores)

All das zeigt: Ein Wald ist mehr als eine An-sammlung von Bäumen. Wald ist ein hoch komplexes Ökosystem mit vielfältigsten Ei-genschaften, die uns unter anderem Schutz, Lebensraum, Nahrung, Medizin und sauberes Wasser bieten. Sie spielen eine entscheiden-de Rolle beim Erhalt eines stabilen globalen Klimas, einer beständigen Umwelt und der Biodiversität. Fazit: Wir Menschen sind, genau wie die Tiere, abhängig vom Bestehen des Waldes.

Interessante Links zum Thema:www.un.org/esa/forestswww.wald2011.dewww.bmelv.de/cln_181/DE/Landwirtschaft/Wald-Jagd/waldpolitik-nodewww.das-jahr-der-waelder.dewww.jahr-der-waelder-2011.de

© Sebastian Fischer, NAJU© Jugendfotos: Tobias Mittmann

Die Naturschutzjugend (NAJU)

Wir, die Naturschutzjugend, sind die selbstän-dig und demokratisch organisierte Jugendor-ganisation des Naturschutzbundes (NABU). Unsere rund 75.000 Mitglieder im Alter von 6 bis 27 Jahren machen die NAJU zu einer der größten und aktivsten Jugendumweltorga-nisationen Europas. Bundesweit ist die NAJU in allen Bundesländern und vielen Orts- und Kreisgruppen organisiert. Zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter setzen sich hier mit viel Energie, Spaß und Lebendigkeit für Natur und Umwelt ein. Das Ergebnis die-ses Engagements: laufend neue Aktionen, spannende Projekte, interessante Kampagnen und vieles mehr!

Mehr unter: www.NAJU.de

Die NAJU ist Mitglied bei open-the-world.de sowie Youth and Environment Europe.

sELBsTDARsTELLUNG

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IMPREssUMNAJU – Naturschutzjugend im NABU BundesgeschäftsstelleCharitéstraße 310117 BerlinTel.: (030) 28 49 84 19 00Fax.: (030) 28 49 84 29 00E-Mail: [email protected]: www.naju.de

NAJU, Dezember 2010Auflage: 20.000 Stück, gedruckt auf 100 % Altpapier

V.i.S.d.P.: Hanna PiotterBundesgeschäftsführerin

Redaktion: Caren Herbstritt und Juliane RosinTexte: Carolina Bödecker, Caren Herbstritt, Marlon Hassel, Elmar Keller, Anne und Lena Mäckelburg, Marcus Orlamünder, Susann Preuß, Achim Riemann, Juliane Rosin, Ray Schrire, Christian Schwarzer, Christian Stark-loff, Kristina Teilmann, René Trocha, Johannes Virchow, Cyrielle Woimant

Gestaltung, Titelgestaltung, Illustrationen und Produktion: Luecken-Design.de

Die Erstellung dieser Broschüre wurde geför-dert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)