Internet-Infinity-Februar 2012

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Infinity Magazin Februar 2012

Transcript of Internet-Infinity-Februar 2012

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Paris . . . höchste Dichte an Sehenswürdigkeiten aller Metropolen Europas

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in Rettungsschirm folgt dem anderen. Doch wird die Zeit kommen, da die Leinen des

Rettungsschirmes reißen und wir vom Glanz des Euros geblendet, unge-bremst in den Boden schießen wer-den. Immer mehr Geld wird verbrannt, ohne dass sich eine positive Entwick-lung zeigt. Exportrückgänge und erneut

ansteigende Arbeitslosenzahlen . . . wie passt das mit den Beteuerungen von wachsender Wirtschaft zusammen? Sind es am Ende nicht nur Phrasen, um uns zu beruhigen?

Hat der uns viel gepriesene Euro die Politiker so verblen-det, dass sie den täglich wachsenden Schuldenberg nicht mehr im Blick haben? Immer weiter klafft die Schere Ein-nahmen und Ausgaben auseinander. Jetzt sollen wir auch noch für die Misswirtschaft einiger EU-Staaten blechen. Und das mit deutschen Steuergeldern, wo die Einnahmen doch nicht einmal zur Konsolidierung des eigenen Haushaltes reichen. In welchen Topf wollen die Befürworter dieses frag-lichen Hilfsfonds greifen? Hat der erste Hilfsfond schon keine Wirkung gezeigt , wird es der zweite auch nicht tun.

Ungeachtet der Entscheidung eines weiteren Rettungs-schirm, stellt sich die Frage, woher nehmen die Politiker diese zunächst einmal benötigten 211 Milliarden? Noch höhere Neuverschuldung, höhere Steuern, Mehrwertsteu-er-Erhöhung vielleicht, oder werden jetzt unsere Sparbü-cher geplündert?

Herzlich Ihr

E

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Inhalt

Kultur18 Sounds of Israel

21 Udo Jürgens - Wahnsinns Tour

22 Kultur erleben

36 Kino-Neuerscheinungen

36 Buch-Tipp

Reportagen5 Der Bauch von Paris

9 Wine Style 2012

10 Mythos Titanic

12 Wie das Bier nach Indien kam

14 Reisen Hamburg 2012

16 HAYABUSA Zurück zur Erde

Sonstiges24 Marktplatz

26 Infinity Report

30 Gesund und Fit

32 Haus & Garten

34 Ihr gutes Recht

38 Horoskop

39 Mitmachen & Gewinnen

40 Suchen & Finden

42 Vorschau

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TiTelfoTo: © Paris TourisT office, arc de TriomPfe

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. . . mehr als nur ein naturalistisch gefeierter Roman

Der Bauch von Paris

Langsam flutet Tageslicht die Stadt an der Seine und er-weckt sie zu neuem Leben. Nur hier und dort klingt noch leise etwas Musik aus den umliegenden Bars herüber. Die Zeiger der großen Straßenuhr zeigen stumm auf 5:00 Uhr in der Früh. Die meisten schlafen wohl noch. Nur in den Markthallen, die Emile Zora in seinen Buch als den Bauch von Paris bezeichnete, herrscht schon wieder ge-schäftliches Treiben. Hinter einer Fassade aus Stahl und Glas, ist gedämpftes Stimmengewirr zu vernehmen …

Großhändler die ihren Stand öffnen und auf die ersten Händler warten. Lauthals und wortgewaltig wird um Ware und Preis gefeilscht. Ein fester Händedruck besiegelt dann den Kauf … Doch das ist lange her und fast schon in Vergessenheit geraten. Heute erinnert allenfalls noch der Name der Metrostation „Les Halles“ an den eins-tigen Frischemarkt , den Emile Zola in seinem Roman „Der Bauch von Paris“ herzhaft mit all seinen Farben, dem Lärm und dem Gewusel der Menschen beschrieb.

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Heute befindet sich auf diesem Gelände ein unüber-sichtliches teils unterirdisches Einkaufszentrum mit einer eher weniger ansprechenden Grünanlage und einer monströsen Metrostadion. Es ist wohl der Lauf der Zeit , der die Veränderung mit sich bringt. Anderer-seits gilt der Rungis heute als der flächengrößte Le-bensmittelmarkt der Welt. Rund 13 Kilometer entfernt von Notre Dame und gleich neben dem Flughafen Orly, liegt Rungis. Rungis – ein Markt? Nein, in Wahr-heit eine Stadt auf 232 Hektar, größer als Monaco, mit eigenen Restaurants, zwölf an der Zahl, Reisebüros, einer Bank, einem Polizeirevier, einem Güterbahnhof, 65 Kilometer Straßennetz und Hallen, Hallen, Hallen.

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Es gibt hier kaum etwas, das es hier nicht zu kau-fen gibt . Angefangen bei den Fleischerzeugnissen, Geflügel, sowie Fisch in seiner ganzen Vielfalt , vom Thunfisch, Dorsch bis Schalentier, Mies- oder Ja-cobsmuscheln, sowie sonstige Meeresfrüchte, eben alles was Meer und Fluss hergeben. Exotische Früch-te kommen aus allen Teilen der Welt . Passionsfrüch-te aus Kenia, Litschi aus Madagaskar, Bananen aus der Karibik, Granatäpfel aus Israel, Pampelmusen aus Honduras. Ungeachtet der Jahreszeiten lassen sich dort mitten im Winter australische Kirschen oder mexikanische Brombeeren kaufen. Jedoch auch bei heimischen Sorten gibt es immer etwas Neues: To-maten in gelb, orange, grün oder schwarz, murmel-große Blumenkohlköpfe und bleistiftdünne Karotten

und natürlich Blumen. Abgesehen von ca. 20 ver-schiedenen Apfelsorten und ähnlich vielen Salats-orten, sowie den etwa 400 Käsesorten, die französi-schen nicht mitgezählt . Das Angebot ist in hier schier unerschöpflich und macht selbst bei Luxusartikel kei-ne Ausnahme. Spätestens jetzt lässt sich erahnen, warum es da heißt , „Leben wie Gott in Frankreich.

Und wenn der Himmel über Paris sich allmählich orange färbt , haben die Händler von Rungis einen großen Teil ihrer Arbeit geschafft . Mit ihren wei-ßen Kitteln und Gummistiefeln sammeln sie sich in den Bars und genießen ihren Kaffee und Crois-sants, während andere sich morgens um halb sie-ben ihre Karaffe Wein zum Feierabend bestellen.

"Wenn Du Priester bist, willst Du den Vatikan besuchen . . .

. . . wenn Du Chefkoch bist, zieht es Dich nach Rungis."

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Ein solches Angebot wissen Kunden aus aller Welt zu schätzen, zu ihnen zählt unter anderem auch ein bekannter Feinkosthändler aus München, das Berliner KaDeWe oder Harrod‘s in London. Ihre Einkäu-fer durchstreifen die Hallen von Rungis häufig auf Fahrrädern, um die Angebote zu vergleichen. Ursprünglich diente der Markt der Pariser Bevölkerung für die Versorgung mit frischen Lebensmitteln. Inzwischen aber ist er zur internationalen Drehscheibe geworden – seine Fläche ist größer als Monaco. Nacht für Nacht rollen hier ca. 26000 Last-wagen mit Waren aus der gesamten Welt um die rund 1300 Händler mit Fisch, Fleisch, Geflügel, Milch- und Feinkostprodukte zu beliefern. Die rund 1300 Unternehmen beschäftigen mehr als 12.000 Menschen, die ca. 18 Millionen Europäer mit 1,5 Millionen Tonnen Nahrungsmit-teln versorgen. So liefert Rungis seine Waren in etwa 45 Länder. Das Exportgeschäft macht etwa zehn Prozent des Umsatzes aus, der im vergangenen Jahr bei mehr als sieben Milliarden Euro lag.

Doch wenn man den Grossisten in Rungis Glauben schenken darf, ist der Handel mit Luxusprodukten zwar kaum von der Wirtschaftskrise betroffen - davon gibt es vor den Toren von Paris eine schwindelerre-gende Auswahl. Doch immer häufiger klagt der Bauch von Paris über Schmerzen, denn die Rezession hat längst auch Frankreich getroffen. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch ein Symbol französischer Le-benskultur in Bedrängnis gerät. Der ehemalige Chefkoch des Weißen Hauses bezeichnete Rungis als das Paradies, und bemerkte einmal beiläufig, „Wenn Du Priester bist , willst Du den Vatikan besuchen. Wenn Du Chefkoch bist , zieht es Dich nach Rungis.“

"Les Halles" Eine unterirdische Stadtauf mehreren Ebenen

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die Weinmesse für den Genießer

b Rotwein aus Bor-deaux, Chardonnay

aus Italien oder Ries-ling aus heimischen Wein-

anbaugebieten, auf der Wine Style in den Hamburger Deichtorhallen, können Weinliebhaber jetzt vom 17. bis 19. Februar 2012 wieder frische Jahrgänge und neuartige Weine an den zahlreichen Ständen kennen lernen sowie probieren. Winzer wie Fachhändler präsentieren auf der 5. Wine Style ein umfangreiches Sortiment. Präsentiert werden u.a. ungewöhnliche Rebsorten und neue junge Weine, ebenso wie den klassi-schen Riesling und den Chardonnay.

Im Rahmen dier Wine Style 2012 wird es wie schon in den Vorjahren wieder einige kostenlose Wein-Se-minare geben, die viel Wissenswer-tes rund um die erlesenen Tropfen in Erfahrung bringen lassen. Das kostenlose, begleitende Seminar-programm, wird von Weinexperte Dr. Rolf Klein, der das Weinstudio Pfalz in Speyer betreibt , geleitet . Der Frei-tagnachmittag startet mit einer Ein-führung in Bordeaux und Pinot Noir Weine. Am späten Nachmittag steht Riesling im Mittelpunkt der Veran-staltung. Verschiedene Jahrgänge werden verglichen, Informationen zum Terrior und Lage der Rebsor-ten erörtert . Unter dem Titel, "Die aus der Reihe tanzen" können am Samstag Nischenweine entdeckt werden, „anything but Chardonnay“ präsentiert herausragende Char-donnays und Weinexperte Ralph Urban führt am Nachmittag in die Welt der griechischen Weine ein. Und so genannte „Spontis“ spontan vergorene Weine, stehen am Sonn-tag auf dem Programm. Desweite-ren geht Herr Klein in „Vom Holz ge-küsst“ Barriqueweinen auf die Spur.

Nachfolgend die genauen Uhrzei-ten für die Weinseminare: Freitag 17. Februar 2012, 15:00 bis 16:00 Uhr, "Rote Ländertypen im Exil", 17:00 bis 18:00 Uhr, "Riesling und die Jahrgänge", Samstag 18. Fe-bruar 2012, 13:00 bis 14:00 Uhr, "Die aus der Reihe tanzen", 15:00 bis 16:00 Uhr, "Hellas ad portas", 17:00 bis 18:00 Uhr, "The World of Chansonnier", Sonntag 19. Februar 2012, 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr, "Sei einfach mal spontan", 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr, "Vom Holz geküsst" so-wie 16:00 bis 17:00 Uhr, "Elfer raus".

WineStyle 17. bis 18. Februar 2012 in den Hamburger Deichtorhallen.

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TITANIC Gedenk-Kreuzfahrt auf der Azamara Journey

ie Titanic begann ihr kurzes Dasein am 31. März 1909, als sie im nordirischen Belfast auf

den Schiffswerften von „Harland and Wolff“ auf Kiel gelegt wurde. Die Idee zum Bau dieses Schiffes hatten knapp zwei Jahre zuvor Bruce Ismay, Generaldirektor der Ree-derei „White Star Line“ sowie Lord Pirrie, Vorstandsvor-sitzender von „Harland and Wolff“. Leider währte die Ära der Titanic nur kurz. Nachdem sie am 2. April 1912 vom Stapel lief, verließ sie am 10. April 1912 den Hafen von Southampton und lief unter dem Kommando des erfahre-nen Kapitäns Edward J. Smith zu ihrer Jungfernfahrt nach New York aus. Viele der ca. 2200 Passagiere hatten ihre wenigen Habseligkeiten verkauft oder zurückgelassen, um die Passage für die Überfahrt bezahlen zu können.

Von Hoffnung und Freude getragen, sicher auch mit etwas Unbehagen machten sie sich auf den Weg in ein Land, das ihre neue Heimat werden sollte und von dem sie sich eine bessere Zukunft versprachen …

Doch, es wurde eine Überfahrt von der nur die wenigsten zurückkehren sollten. Denn nur vier Tage nach dem die Tita-nic ihren Heimathafen verlassen hatte, kollidierte sie mit ei-nem Eisberg und sank innerhalb von zweieinhalb Stunden, wobei sie mehr als 1500 Menschen mit in die Tiefe riss.

Eine Ära von nur geringer Dauer, die traurige Geschich-te schrieb. Das Schlimme an diesem großen Unglück jedoch ist , die menschliche Überheblichkeit . Denn so

Auf Spurensuche im Atlantik . . .

D

MYTHOS

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hatte man beim Bau des Schiffes bewusst auf ausreichende Ret-tungsboote und Schwimmwesten für alle Passagiere verzichtet , da das Schiff als unsinkbar galt . Ein Trugschluss mit verheerenden Fol-gen, wie sich schon sehr bald he-rausstellen sollte, und der nicht nur hundertfach Menschenleben forder-te, sondern auch als die bis dahin größte Katastrophe in der Seeschiff-fahrt-Geschichte schreiben sollte.

Seit dieser Zeit hat kein Untergang eines anderen Schiffes bei der Be-völkerung für größeres Interesse ge-sorgt, als der Untergang der Titanic. Denn spätestens seit ihrer Ortung im Jahr 1985, im Nordatlantik in ei-ner Tiefe von rund 3700 Metern, lie-fern Filmaufnahmen immer wieder neuerliche weitere Beweise einer tragischen Hinterlassenschaft .

Die letzten Geheimnisse der Titanic

Am 14. April 2012, nun schlägt sich zum 100. Mal eines der dunkels-ten Kapitel der Seefahrtgeschichte auf und lässt erkennen, wie sehr dieses tragische Ereignis unsere Phantasie beschäftigt . Das mag zum einen an der natürlichen Neugier liegen, andererseits wird diese durch die vielen foto- und filmtechnischen Beweisen ange-regt . Mittlerweile locken mehrere Veranstalter sogar mit Tauchfahr-ten zur Titanic, die allerdings nicht zum Spottpreis zu buchen sind. So muss man schon rund 50.000 € hinblättern, um die Reise der zum Mythos erwachten Titanic anzu-treten. Interessant wäre es sicher schon, sich mit einem Unterwas-serboot so tief runter zu wagen. Denn auch wenn die Tauchfahrt ausschließlich der Titanic gilt , wird die Neugier von einem bisher nie gekannten „Land“ sicher geteilt sein. Schließlich wird uns nicht alle

Tage ein solcher Ausblick geboten … rund 4000 Meter tief im nordat-lantischen Ozean.

Dabei scheinen die Kosten für viele weniger die große Rolle zu spielen, denn die Expedition zur Titanic ist schon seit langem ausverkauft . Aller-dings gibt es verschiedene Anbieter, welche nach wie vor Tauch-fahrten zur Titanic anbieten, wie die Jochen Schweizer GmbH beispielsweise, oder die Firma Deep Ocean Expe-ditions. Die Teilnehmer sind meist auf wissenschaftlichen Forschungs-Schiffen untergebracht, und werden von Unterwasser- und Tiefsee-Ex-perten begleitet . Die Tauchfahrten zum Wrack und den Trümmern dau-ern etwa zwei bis drei Stunden und erfolgen in den original U-Booten, die auch für die Dreharbeiten zum berühmten Film “Titanic” verwendet wurden. Im Preis zusätzlich inbe-griffen sind häufig ein- bis zwei-tägige Hotel-Übernachtungen, inklusive einer guten Verpflegung während der Expedition. Video-aufzeichnungen der Tauchgänge runden das exklusive Erlebnis ab.

Einhundert Jahre nach ihrem Untergang kommen die

geborgenen Schätze unter den Hammer

Wer noch über etwas mehr Barver-mögen verfügt, dem bietet die am 1. April 2012 stattfindende Auktion eine noch bessere Gelegenheit , die ca. 5500 aus dem Wrack geborgenen Gegenstände zu ersteigen und in Augenschein zu nehmen. Darunter befindet sich Porzellan sowie Teile der Innenausstattung. Sie wurden zwischen 1987 bis 2004 vom Mee-resgrund gehoben und sollen als ganzer Fund versteigert werden. Der Gesamtwert der Artefakte wird auf umgerechnet 150 Millionen Euro ge-schätzt . So findet eine traurige Wahr-heit die zum Mythos wurde ihr Ende.

erste-Klasse-fahrkarte für eine Passage mit der Titanic nach New York

abbildung der speisekarte der Titanic für die Passagiere der dritten Klasse, wobei

das erste-Klasse-dinner-menü aus 11 Gängen bestand . . . von rinderfilet , ge-

bratene Jungtaube, ente, Trüffelleberpaste-te bis zu frischem obst und Käse

abbildung eines Werbeplakates

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Brot und Bier waren schon immer von großer Bedeutung

ier ist für viele moderne Menschen der In-begriff von Geselligkeit und Genuss. Die wenigsten wissen dabei, dass sie mit dem

Bierglas auch ein Stück Kulturgeschichte in der Hand halten. Es spricht einiges dafür, dass das Bier an vie-len verschiedenen Orten „erfunden“ wurde. Die unter-schiedlichen Zutaten in den verschiedenen Kulturkrei-sen sprechen dafür. Die Anfänge des Bieres lassen sich bis in die Zeit um 6000 vor Christus zurückverfol-gen. Wohl mehr durch einen Zufall entdeckten vermut-lich die Sumerer oder gar deren Vorfahren, den Gäh-rungsprozeß. Ihre Bilder und Keilschriften sind uns bis heute erhalten und berichten von einem berauschen-den Getränk, das sich mit hoher Wahrscheinlichkeit als Vorgänger des Bieres gelten dürfte. Wie sich seine Entdeckung genau zugetragen haben könnte, vermag heute niemand genau zu sagen. Allerdings waren die Getreidesorten, die zum Brauen erforderlich waren, auf Grund geologischer Beschaffenheiten schon immer unterschiedlich. So verwendet man beispielsweise in Südostasien Reis. während in Afrika Hirse und in Mit-telamerika Mais den Grundstoff liefern. Etwas europä-ischer schmeckt das Bier dann vielfach in Indien . . . den ehemaligen britischen Kronkolonien.

India Pale Ale, auch bekannt als Imperial Pale Ale ist ein helles Bier. Gebraut wurde dieses Bier im 19. Jahrhun-dert in England und Schottland, für die dort eingesetz-ten Kolonialbeamten in den eroberten indischen Kron-kolonien. Und da der Durst bekanntlich schlimmer ist als Heimweh, wollte sie so viele Tausende Seemeilen von ihrem Land entfernt , zumindest nicht auf ihr gelieb-tes Ale verzichten. In Indien jedoch kannte man zu die-ser Zeit noch kein Bier. So musste das Bier für die dort eingesetzten Kolonialbeamten eigens gebraut werden, was nicht das Problem gewesen wäre. Vielmehr war es das Problem der Haltbarkeit , da es eine über Monate lange Seereise in heiße Regionen überstehen musste. So verfiel man auf die Idee, dem Bier einen höheren Alkoholgehalt (7,5 %) sowie einen höheren Hopfenanteil als üblich beizumengen, damit das in den Holzfässern gelagerte Bier auf seiner langen Reise in die heißen Regionen nicht verdarbte. In Indien sollte das Bier dann 1:1 mit Wasser auf eine Trinkstärke von ca. 5 % Alkohol-gehalt verdünnt werden damit die Beamten im Dienst nicht betrunken wurden. Da die Vorgesetzten der Kolo-nialbeamten jedoch weit entfernt von Kalkutta waren, und man schließlich durstig war, tranken sie es sofort nach der Ankunft unverdünnt … mit entsprechender

Wie das Bier nach Indien gelangte . . .

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Wirkung. Auf diesem Wege gelang-te das IPA nach Indien und breitete sich bis nach Ostasien aus.

Die erste bekannte Verwendung des Ausdrucks „India Pale Ale“ ent-stammt einer Anzeige in der Liver-pool Merkury Zeitung vom 30. Ja-nuar 1835. Der Begriff „Pale“ steht für Blass, und bedeutet folglich: helles Bier. Zu den frühesten na-mentlich bekannten Brauern, deren Biere nach Indien exportiert wurden, gehörte George Hodgson von der Bow-Brauerei. Seine Biere waren unter den Händlern im späten 18. Jahrhundert wegen der Lage der Brauerei, nicht zuletzt seiner libera-len Kreditlinie von 18 Monaten be-liebt. Ostindienfahrer transportierten eine Reihe von Hodgson Bier nach Indien, unter ihnen seine Oktober-biere, die besonders von den Bedin-gungen der Reise profitierten, und

die sehr unter ihren Konsumenten in Indien angesehen waren. Heu-te wird India Pale Ales primär nur noch von einigen Kleinbrauereien in England, Schottland und den USA gebraut und unverdünnt getrunken. Der Grund hierfür ist , die Bitter soll stark hervortreten und bereits beim Aromatest deutlich wahrnehmbar sein. Um das Hopfenaroma weiter zu erhöhen, werden diese Biere oft-mals hopfengestopft . Dies bedeu-tet , dass während der Bierreifung eine weitere Hopfengabe getätigt wird, wobei sich insbesondere die sonst leicht flüchtigen Hopfenöle im Bier anreichern. Englische India Pale Ales haben in der Regel einen geringeren Kohlensäuregehalt als amerikanische IPAs. Sie werden in Flaschen wie auch in traditionelle Bierfässer abgefüllt . Übrigens IPAs eignen sich auch hervorragend zu deftigen und scharfen Speisen, wie

india Pale ale, kurz iPa genannt, war bei den Kolonialbeamten in den britischen

Kolonien sehr beliebt

Wildgerichte oder Chili con Carne. Bisweilen wurde das ursprüngliche India Pale Ale auch mit Ingwer, Ho-nig und Orangenschalen versetzt . Allerdings wird heute zumeist dar-auf verzichtet. Prost!

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Ob für Wanderer, Kletterer, Paddler, Bicy-cles oder Camper – die REISEN HAM-BURG präsentiert auf dem Gelände der Hamburg Messe vom 8. bis 12. Februar mit dem großen Bereich „Outdoor-Welt“ eine Fülle von Angeboten für Naturlieb-haber, Aktivurlauber und große wie klei-ne Abenteurer. Eines der Highlights ist das Globetrotter Abenteuer-Camp mit vielen Möglichkeiten zum Ausprobieren und Testen. Neu in diesem Jahr, ist die Speed-Climbing-Wand die mit rasanten Demonstrationen und Wettkämpfen für Spannung sorgt. Im Bereich Räder & Rad-reisen warten auf die Besucher Fahrräder, E-Bikes, innovative Ausrüstungen sowie Tourentipps. Insgesamt stellen auf Nord-deutschlands größter Tourismus- und Caravaning-Messe mehr als 800 Aus-steller ihre neuesten Angebote für Ferien in Deutschland und in fernen Ländern vor.

Frische Luft, Bewegung im Freien, weite Horizonte und Sternenhimmel

Immer mehr Menschen verbringen ih-ren Urlaub und Freizeit in freier Natur. Für die vielfältigen Aktivitäten „draußen“ hält der Messe-Partner Globetrotter, Ausrüstung sowie ausführliche Bera-

tung und nützliches Equipment bereit . . . vom GPS-Gerät bis zum Schlafsack. Im Abenteuer-Camp geht es vor allem ums selber Ausprobieren. Im Mittelpunkt steht die neue Speed-Climbing-Wand, in der zwei erfolgreiche Nachwuchstalente aus dem Sportkletterkader Norddeutschland sowie weitere Könner, in spektakulären Aktionen mehrmals täglich ihre Fertig-keiten demonstrieren. Selbstverständlich können sich auch die Messebesucher an der Wand versuchen, und sich so List auf den nächsten Kletterurlaub holen.

Wer lieber auf dem Boden bleibt, testet sein Natur-Empfinden auf dem Barfußpfad oder lässt sich reisemedizinisch beraten. Viele weitere Aktions- und Erlebnis-Ange-bote machen das Camp zum Abenteuer. Räder und Radreisen: Test-Parcours, Bühnen-Programm & 200 Freitickets

Im speziellen Bereich für Räder und Rad-reisen dreht sich außerdem alles rund um Urlaub, Freizeit und Sport auf zwei Rädern. Auf einem etwa 500 qm großen Parcours können die Messebesucher die neuesten Produkte der E-Bike-Branche kostenlos und praxisnah austesten. Auf der Rad-Büh-

REISEN HAMBURG 2012 internationale ausstellung fürTourismus &caravaning -vom 8. - 12. februar 2012

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15INFINITY Februar 2012

ne stehen Interviews mit Kabarettist und Hobbyrennradfahrer Nils Loenicker und Weltenbummler Hartmut Fiebig auf dem Programm. Und mit spektakulären Bike-shows, speziellen Touren-Tipps, Radurlaub-Angebote sowie umfassende Beratung durch Experten machen das Aktiv- und Outdoor-Angebot zu einer runden Sache. Auch der ADFC ist auf der REISEN HAM-BURG erneut mit dabei und informiert über die schönsten Routen und das richtige Equipment. Dabei präsentieren namhafte Aussteller neue E-Bikes und modernstes Radsport-Equipment, wie beispielsweise das vielseitig einsetzbare und vom TÜV Rheinland zertifizierte Movena Bike AFH20:; Ein faltbares, mit 250-Watt-Nabenmotor, Lithium-Ionen-Akku und 6-Gang-Shimano-Schaltung ausgerüstetes 20“-Qualitäts-Pedelec. Die Cyclecompany stellt das EXTERNUM® Pedelec Konzept MB Vitelo mit einem leistungsstarken Ansmann-Elektroantrieb sowie die neue Fahrrad-Gangschaltung NuVinci N360 CVP vor, die Schalten ohne Geräusche und Unter-brechung der Tretbewegung ermöglicht. Und Insidertipps rund um die Berge gibt es kostenlos vom Deutschen Alpenverein, deren Sektionen Hamburg und Niederelbe mittlerweile 16.000 Mitglieder verzeichnet. Eine besondere Aktion ist am Freitag, 10. Februar, geplant: Die ersten 200 Messebe-sucher, welche an diesem Tag (13 Uhr) mit einem Rad zum Eingang Mitte kommen, ha-ben freien Eintritt. An allen fünf Messetagen

können Biker außerdem ihr Rad in der „Glä-sernen Werkstatt“ fit für das Frühjahr ma-chen lassen – lediglich gegen Materialkos-tenaufwand (Halle B5, durch Eingang Süd).

Doch auch wer die heimischen Strecken schon abgegrast hat, dem bietet sich die Gelegenheit, mit Öger Tours „Outdoor-Welt“, mit einer der sechs neuen Erlebnis-Wandertouren durchzustarten. Beispiels-weise mit der Reise „Bodrum und Kos“ in Kombination mit den schönsten Wander-wegen und den antiken Stätten der tür-kischen Halbinsel und des griechischen Eilands. Oder eben hoch im Norden - mit Wikinger Reisen auf die Lofoten mit ihren malerischen Fischerdörfern, beeindru-ckenden Fjorden und lokalen Künstlern.

Wem dieses alles noch zu heimisch ist, der sollte seinen Urlaub mit einem Trekkingreise-Spezialisten planen und zum Gipfelstürmer werden, beispiels-weise mit der Besteigung des höchsten Berges des Orient, dem „Iran mit Dama-vand“ (5620m) oder dem höchsten Berg Afrikas . . . Wissen Sie`s? Mount Meru, Uhuru Peak. oder dem Kilimanjaro-Gipfel

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16 INFINITY Februar 2012

H A Y A B U S A

m 9. Mai 2003 machte sich die japanische Sonde HA-

YABUSA zu deutsch „Wanderfalke“ auf die lange Reise zum Astero-iden Itokawa. Ihre Mission war es, Bodenproben einzusammeln und diese zurück zur Erde zu bringen. Wenn die For-schungsmissi-on überhaupt gelingen sollte, würde HAYA-BUSA als erste Sonde außerirdi-sche Gesteins-Pro-ben, die nicht vom Mond stammten, einsammeln. Diese Gesteinsproben würden die ersten sein, die jemals jenseits des Mon-des eingesammelt wurden, und für die Wissenschaft ein lang erhoffter

Schlüssel zur Entwicklung der Ge-burt unserer Erde und der Geheim-nisse unseres Sonnensystems. Nach einer Reise von rund 2 Milli-

arden Kilometern aber, kam alles anders . . .

Bevor HAYABUSA jedoch auf Itoka-wa landen wür-de um Boden-proben nehmen zu können, um a n s c h l i e ß e n d

die Heimreise zur Erde anzutreten,

hatte die kleine Son-de eine Reihe unerwarte-

ter Herausforderungen und Prü-fungen zu bestehen . . .

Erleben Sie Weltraumforschung als ein authentisches Abenteuer mit

Dramatik und Gefühl, und erfahren Sie mehr über die Entstehung un-seres Planetensystems. Diese au-ßergewöhnliche Schöpfung des ja-panischen HAYABUSA Dome-Movie Production (Commitee Osaka Foun-dation) nimmt Sie mit in die unend-lichen Weiten der Welt . Fachpresse und Besucher in Japan und Amerika sind gleichermaßen fasziniert von dieser einmaligen Sternen-Reise. Im vergangenen Monat feierte das Meisterwerk von Hiromitsu Kohsaka seine Europa-Premiere.

Begleiten Sie HAYABUSA auf ihrer Forschungsmission ins Unbekann-te und erleben Sie, wie eine kleine Raumsonde ihre Prüfungen in einer endlosen Weite meistert . Vorführungen täglich im Planetarium. Karten unter Telefon 040-42 88 65 20

Z U R Ü C K Z U R E R D E

Eine abenteuerliche Forschungsreise in unserem Sonnensystem

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17INFINITY Februar 2012

Je kälter, desto besser Gebäude trocknen jetzt im Winter besser aus!

Ein Widerspruch? – Nein, nur auf den ersten Blick. Einerseits nimmt die Auskühlung der Gebäude zu. Andererseits sinkt die Luftfeuchtig-keit . Kalte Winterluft ist trockene Luft . Zu hohe Luftfeuchtigkeit ist die häu-figste Ursache von Schimmelbil-dung in Wohnräumen. Wird nun die kalte, trockene Winterluft nach einer Belüftung erwärmt, kann sie we-sentlich mehr Feuchtigkeit aus dem Gebäude aufnehmen und bei der nächsten Belüftung abführen. Des-halb findet im Winter eine Grundent-feuchtung beheizter Gebäude statt . Je kälter der Winter, desto besser für die Entfeuchtung bewohnter Ge-

bäude. Nach einem milden Winter oder einer nur kurzen Frostperiode kommt es im darauf folgenden Jahr zu deutlich mehr Schimmelbefall in Gebäuden als im Durchschnitt .

Der Fachautor Dipl.-Ing. Horst Bie-berstein empfiehlt: „Lüften Sie auch wenn es draußen nass und feucht ist“. Solange eine Temperaturdifferenz von innen zu außen besteht, ist jeder Lüftungsvorgang effektiv. Die Räume müssen natürlich nach der Belüftung ausreichend, auf ca. +20˚C beheizt werden. Der Ratgeber: „Schimmel-pilz in Wohnräumen – was tun?“, ist bei Bieberstein VERLAG & AGENTUR,

Reichsstraße 19, 01445 Radebeul, Be-stell-Fax: 0351-8 36 01 22 erschienen und behandelt weit mehr als prakti-sche Lösungen zum richtigen Heizen und Lüften. Der Autor folgt den Fragen WARUM, WANN und WO Schimmel in Wohnräumen entsteht, WELCHE Gesundheitsgefahren von ihnen aus-gehen und WIE sie dauerhaft besei-tigt werden können. Das Buch ist für 22,90 EUR direkt über den Verlag, im Buchhandel oder online unter „www.schimmelpilz-was-tun.de“ erhältlich, gut verständlich, übersichtlich und hilfreich für Mieter, Vermieter, Eigen-tümer, Hausverwaltungen, Architekten und Handwerker.

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Mit dem Elbphilharmonie Festival „Sounds of Israel“ das Netz Hamburg vom 11. bis 19. Februar 2012 das Tor zur Welt der aktuellen Musikszene Israels – mit insgesamt 14 Veranstaltungen, darunter Konzerte mit Klassik, Jazz, traditioneller Musik, Pop und elektronischer Musik sowie ein Symposium und einer Filmvorführung. „Sounds of Is-rael“ ist u. a. auf Kampnagel, in der Laeisz-halle, im St. Pauli Theater, in der ehemaligen Talmud-Tora-Schule und in der Kulturkirche Altona zu erleben.

Wie klingt Israel? Hier sind drei Weltreligionen ebenso beheimatet wie eine Vielzahl von Bevölkerungsgruppen unterschiedlicher Herkunft . So verfügt Israel über einen einzigartigen Reichtum an Klang-Landschaften: jüdische Gesänge, arabische Melodien, Klassik, Jazz, Pop und elektronische Musik erklingen aus Bars, Nachtklubs,

Restaurants, Synagogen, Museen, Schulen und Konzert-sälen. Eine pulsierende Szene vereint Künstler, die in der Musik nicht nur ihre eigene Geschichte und Identität der Arbeiten, sondern auch Einflüsse aus aller Welt aufgreifen und sich vielfach für den Frieden engagieren. In einem Land, das von religiösen und politischen Spannungen geprägt ist , werden in der Musik gesellschaftliche, eth-nische und stilistische Grenzen „spielend“ überwunden.

Das Festival „Sounds of Israel“ bringt Newcomer, Stars und Geheimtipps aus Israels Musikszene nach Ham-burg. Den Auftakt macht die berühmte israelische Sänge-rin Noa. Sie präsentiert gemeinsam mit den Hamburger Symphonikern ihr neues Projekt „The Israeli Songbook“. Mit Avishai Cohen und Yaron Herman stehen zwei internatio-nale Jazz- Stars auf dem Festivalprogramm. Gleich drei

Elf Konzerte von Klassik über Jazz, Weltmusik und traditionelle Volksmusik bis Pop und elektronische Musik

Raichel Idan Herman Yaron Cohen Avishai

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19INFINITY Februar 2012

Konzerte widmen sich der Classic: Das Ensemble Meitar, Jerusalem Chamber Music sowie das Duo Amal, die sich ganz der israelisch-palästinensischen Freundschaft ver-schrieben haben. Toleranz ist die Botschaft des Keyboar-der und Songwriters Idan Raichel, der mit seinem Projekt äthiopische, arabische und jene ethische Klänge mit kari-bischen Rhythmen mixt. Die Gruppe Shesh Besh kombi-niert westliche und arabische Instrumente. Einen Einblick in die vibrierende Clubszene Tel Avivs gegen die beiden DJs Shlomi Aber und Chaim sowie der Audio und Videokünst-ler Ran Slavin. Die Musiker von Tafillalt kleiden den traditi-onellen jüdischen Gesang in ein modernes Gewand und Weltmusik-Veteran Yair Dalal lässt das Festival mit sanften Melodien aus der Wüste ausklingen. Abgerundet wird das Sounds of Israel“ mit einem umfangreichen Musik Vermitt-lungs-Programm für Kinder und Jugendliche und mit dem Symposion „Interkulturelles Abenteuer: Musik in Israel“.

Nachfolgend einen kleinen Überblick der einzelnen Ver-anstaltungen: Sa. 1.2.2012, 20:00 Uhr Kampnagel „The Israeli Songbook“, So. 12.2.2012, 20:00 Uhr St. Pauli The-ater, Avishai Cohen, „Seven Seas“, Mo. 13.2.2012, 20:00

Uhr, ehemalige Talmud-Tora-Schule, Ensemble Meitar, Di. 14.2.2012, 10 bis 18:30 Uhr, Bucerius Kunst Forum, Sym-posium „Interkulturelles Abenteuer, Musik in Israel“, Di. 14.2.2012 20:00 Uhr Laeiszhalle Hamburg, The Idan Rai-chel Project, Mi. 15.2.2012, 20:00 Uhr staatliche Jugend-musikschule Hamburg, Duo Amal, Mi. 15.2.2012, 20:45 Uhr, Abaton, Film:Ran Slavin „The Insomniac, City Cycles, Do. 15.2.2012, 20:00 Uhr, Fabrik, Shesh Besh, ein mode-riertes Konzert mit Volksmusik, Do. 16.2.2012 21:00 Uhr, Körberforum Ran Slavin, lectronic devices, Fr. 17.2.2012 20:00 Uhr Laeiszhalle, Yaron Herman Trio, Sa. 18.2.2012 19:30 Uhr, Laeiszhalle, Jerusalem Chamber Music Fes-tival, Sa. 18.2.2012 23:30 Uhr, Uebel und Gefährlich, So. 19.2.2012 17:00 Uhr Kulturkirche Altona, offenes Singen mit Tafillalt , So. 19.2.2012 19:00 Uhr Kulturkirche Altona, Tafillalt , hebräische Gedichte und Lieder.

Kartenpreise 29/25/18 €, Freie Platzwahl innerhalb der Preiskategorien. All you can hear- Festivalpass: 119 €. Nähere Information sowie Telefon der jeweiligen The-aterkassen sowie Veranstaltungsorte im Internet unter: www.elbphilharmonie.de

Noa Slavin Ran Dalal Yair

Shesh Besh Ensemble Meitar

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20 INFINITY Februar 2012

Konzertkarten online buchen, schnell eine Überweisung vom Handy aus machen, nach Ladenschluss shoppen und die Versicherung direkt am PC abschließen - das Internet ist aus un-serem Alltag nicht mehr wegzudenken. Damit die Reise ins World Wide Web keine bösen Folgen hat, geben Sicher-heitsexperten hier ihre besten Tipps.

Eine besonders fiese Masche ist das sogenannte Phishing, bei dem Surfer auf gefälschte Websites gelockt werden. "Hier versuchen Dritte an sensible Daten eines Internet-Nutzers zu gelangen", er-klärt Achim Plattner, E-Business-Experte bei den Ergo Direkt Versicherungen. Typisch beim Phishing sei die Nach-ahmung des Designs einer vertrauens-würdigen Seite, etwa einer Bank oder Behörde, sodass die Gefahr kaum zu erkennen sei. "Durch gefälschte E-Mails werden die Nutzer auf diese Seiten ge-leitet, wo sie sensible Daten wie zum Beispiel Passwörter für das Online-Ban-king eingeben sollen", erläutert Plattner. Mit den gestohlenen Daten können die Betrüger dann beispielsweise das Kon-to ihres Opfers plündern. Generell gilt: Internetseiten am besten immer direkt anwählen, nicht über E-Mail-Links. Das Virenschutzprogramm auf dem Rechner sollte stets auf dem neuesten Stand sein.

Wenn es um die Preisgabe privater Daten geht, ist weniger oft mehr. "Beim Online-Handel etwa muss man prinzi-piell nur die Daten angeben, die zwin-gend für die Abwicklung des Geschäfts notwendig sind", weiß der Datenschutz-beauftragte Stefan Staub, Vorstands-mitglied des Berufsverbands der Da-tenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. Dies kann je nach Art des Ge-schäfts variieren und ist abhängig von der angebotenen Zahlungsart. Stefan Staub: "Eine Zahlung per Rechnung kann eine Auskunft bei Ratingagentu-ren wie der Schufa nach sich ziehen. Bei Vorkasse wäre dies nicht erlaubt."

Bekannte Marken und Versandhändler bieten meist sichere Seiten und eben-so sicheren Service an. Doch wie zahlt man online am besten? Ihre Kreditkar-tendaten geben viele Käufer nur ungern preis. "Es kommt im Wesentlichen auf die technische Übermittlung der Daten an und darauf, wie der Verkäufer mit damit umgeht", weiß der Hamburger Rechtsanwalt Jochen Plett, Fachmann für IT- und Internetrecht. "Sicher sind Übertragungswege über 'https'-Seiten sowie Verschlüsslungen." Plett: "Trotz-dem sollte man vorher bei seinem Kreditkartenunternehmen die Fristen für einen Widerruf erfragen."

Erscheint eine Internetseite oder ein Online-Shop nicht vertrauenswürdig, sollte man sich über Google, in Foren, Blogs oder auch bei Verbraucherver-bänden über Kundenerfahrungen mit dem betreffenden Unternehmen infor-mieren. "Bei bekannten und vertrau-enswürdigen Marken kann man in der Regel nichts falsch machen", beruhigt E-Business-Experte Achim Plattner.

Wenn wirklich einmal etwas passiert beim Shoppen und Surfen im Internet und man sich vor Gericht über einen Kaufvertrag, eine Ersteigerung oder Ver-träge streiten muss, hilft eine Rechts-schutzversicherung. Hans-Jürgen Nie-hues, Jurist und Rechtsschutz-Experte bei der D.A.S. Hamburg, weiß, worauf man bei deren Auswahl achten sollte: "Gerade in solchen Fällen helfen spe-zielle Rechtsschutz-Internet-Produkte, etwa der D.A.S. Internet-Rechtsschutz. Das ist der 'Surf-Airbag' für im Internet privat abgeschlossene Verträge."

Sicher unterwegs im Internetso hat die reise ins World Wide Web keine bösen folgen

Wer im internet einkauft , bekommt die Händler nicht zu Gesicht - ein gesundes misstrauen kann daher nicht schaden

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Die 24. Konzerttournee des legendären Entertainers Udo Jürgens trägt den gleichen Titel wie sein aktuelles Studio-album: „Der ganz normale Wahnsinn“. Zwar nimmt das Tournee-Motto Bezug auf eines der Udo-typischen Satire-Lieder seiner aktuellen CD, aber man könnte es mit Fug und Recht genau so gut als Wahnsinn bezeichnen, auf welch stabiler Erfolgswelle der Sänger und Vollblutmusi-ker seit nunmehr über fünfzig Jahren im schnelllebigen Unterhaltungsgeschäft zu reiten vermag. Gold und Platin-Auszeichnungen für die letzten Tonträger werden bestätigt durch die vollen Ränge der Konzerthäuser und openair Arenen – 100 Millionen verkaufte Tonträger und über 6 Millionen Konzertbesucher sprechen für sich. Mit 76 Jah-ren ist Udo noch immer ein kreativer Schwerstarbeiter, der Musikfans aller Altersklassen zu faszinieren vermag. Mit seinem Spagat zwischen satirischen Popsongs und sinfonischer Dichtung hat Udo längst Kultstatus erlangt. Das Udo Jürgens Musical „Ich war noch niemals in New York“ sorgte seit der Premiere im Dezember 2007 zuerst

in Hamburg, dann in Stuttgart und Wien für Kassenrekor-de. Und selbst als Buchautor macht Udo Jürgens Furore. Seine dritte Buchveröffentlichung, der biografische Fami-lienroman „Der Mann mit dem Fagott“, vermochte sich monatelang in den Spiegel-Belletristik-Charts zu halten. Nach vierjährigen Arbeiten am Drehbuch wurde das Fa-milien-Epos als TV-Zweiteiler für ARD und ORF verfilmt. Udo Jürgens ist ein beständiger Wert für seine treuen Fans und ein alterloses Phänomen, das Jahr für Jahr von einem jungen Publikum neu entdeckt wird. Der exzellente Musiker und Komponist, stilvolle Charmeur und schalk-hafte Entertainer sorgt auch in seinem „zweiten Leben“ jenseits von 66 Jahren seit über zehn Jahren regelmäßig für Begeisterung und Aufsehen!

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22 INFINITY Februar 2012

KALENDER GIRLS - Das Stück von Tim Firth nach einer wahren Begebenheit annie und chris, zwei frauen in den besten Jahren, pflegen im örtlichen frauen-club ihre freundschaften, organisieren Basare und basteln für gute Zwecke. Nach einem einschneidenden erlebnis lässt sich annie für den alljährlichen Benefiz-Kalender diesmal etwas Neues einfallen: sie will mit ihren freundinnen selbst die monatsblätter zieren – wie Gott sie schuf. Nach anfänglichem Zögern wird der Vorschlag angenommen. das Projekt Pin-up-Kalender entpuppt sich als renner und sorgt für schlagzeilen. aber er fordert der ungleichen frauenriege auch ei-niges ab … laufzeit bis 11. märz 2012, täglich außer montags (di.-sa. 19:30 uhr, so. 18:00 uhr) Komödie Winterhuder fährhaus, Kartentelefon: 040 / 480 680–80

DUMME GEDANKEN HAT JEDER - Das Beste von Wilhelm Busch Wilhelm Busch ist der unerreichte meister des knappen Textes. mit seinen satirischen Bildgeschichten war er einer der Pioniere des comics. Wie kein anderer stellte er in seinen beißenden, manchmal grotesk überzeichneten Texten das spießbürgertum in seiner Verlogenheit und selbstzufriedenheit bloß. alle sind sie dabei: die fromme Helene, Hans Huckebein und natürlich max und moritz … 10. februar 2012 um 19.30 uhr, das scHiff Nikolaifleet/Holzbrücke, Kartentelefon: 040 – 696 50 560

"Der Klügere gibt Nachhilfe" - Philipp Scharri mit frechen, doch immer charmanten liedchen, Zwischendurch spricht er auch frei als comedian Nicht nur in reimen und rhythmischer Versform, denn das könnte ja kein mensch anderthalb stunden am stück aushalten. so sinniert Philipp scharri auch ungereimt über die ungereimtheiten einer Gesellschaft im Würgegriff von Konsum und Popkultur. im temporeichen Wechsel von reimform und stand-up pendelt er zwischen den formaten, springt seilchen mit dem ro-ten faden. Wird als Poet zum Psychiater geschickt und gerät mit dem lyrischen es in Konflikt . am so, 19.02.2012 um 20:00 uhr in alma Hoppes lustspielhaus.

Tod eines Handlungsreisenden - von Arthur Miller

arthur millers Pulitzer-Preis gekröntes Werk „Tod eines Handlungsreisenden“, 1949 in New York uraufgeführt, ist im Zeichen des Niedergangs der Weltwirtschaft brandaktu-ell. Was ende der 40er Jahre als Kritik an der amerikanischen Gesellschaft - und des immer wieder beschworenen „american dream“ - gemeint war, hat uns mittlerweile alle längst eingeholt. miller erzählt das am Beispiel des Vertreters Willy loman. st. Pau-li Theater, 29.02.-04.03, 07.-11.03, 13.-17.03, 20.-25.03.2012, jeweils 20 uhr, sonntags, 19 uhr Preise:16,90 €-49,90 € inkl. aller Gebühren Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666

„CIRCOLOMBIA“: eine der aufregendsten jungen Zirkusgruppen der Welt

eine mutige Kombination aus rüder straßenmanier und atemberaubendem athleti-schen Können. die show vereint modernen Zirkus mit den einzigartigen rhythmen des latin-HipHop und zeichnet das Porträt eines lebens auf kolumbianischen stra-ßen. musik und Bewegung verschmelzen zu einer feurigen und ergreifenden Perfor-mance, die durch die Hintergründe der akteure eine besondere authentizität gewinnt. „urBaN“, von rebellischer Jugend gesungen, getanzt, geturnt und gelebt, ist vom 01.03. - 25.03. 2012 erstmals in den „fliegenden Bauten“ in Hamburg zu Gast. Beginn: 20 uhr, sonntags 18 uhr, Tickets ab € 18,50 bis € 39,90, Ticket Hotline 040 / 881 411 880

KULTUR ERLEBEN

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23INFINITY Februar 2012

Helge Schneider – Multiinstrumentalist, Showta-lent sowie Unterhaltungskünstler und unter an-derem bekannt aus Kinofilmen wie “Texas” und “Jazzclub” – trifft beim Festival zum ersten Mal mit Michael Wollny zusammen. Die Idee dafür stammt von den ELBJAZZ-Programmmachern, denn die beiden Künstler kennen sich bislang nicht und haben auch noch nie zusammen auf

der Bühne gestanden. Der 33-jährige Jazzpianist, der auch mit seinem preisgekrönten Trio [em] für Furore sorgt, war schon beim ersten ELBJAZZ-Festival im Duo mit dem Saxofonisten Heinz Sauer zu erleben. Was Woll-ny und das Publikum im Zusammenspiel mit Helge Schneider erwartet? Improvisation in mehreren Disziplinen und an mindestens zwei Klavieren.

Das gleiche gilt für Helge Schneiders Doppelspiel mit Chilly Gonzales – wenn auch unter anderen Vorzeichen, da Schneider mit dem Rap-per, virtuosen Pianisten und „Feist“-Produzenten bereits im letzten Jahr bei einigen ausgesuchten Veranstaltungen zu erleben war.

Freunde des Komikers und Unterhaltungstalents Helge Schneider wer-den an diesen Abenden ebenso auf ihre Kosten kommen wie diejenigen, die den Mülheimer Künstler vor allem als Improvisator an der Seite von Ellington-Bassist Jimmy Woode, Drummer Pete York (u.a. Spencer Davis Group, Hardin & York, Klaus Doldinger) oder dem Saxophonisten Tyree Glenn, Jr. schätzen. Damit nicht genug, mittlerweile sind rund 35 Künstler für das kommende Festival bestätigt: Die Bandbreite reicht von der NDR Big Band und ihrem gefeierten Programm mit dem kubanischen Pia-nisten Omar Sosa über Jazzsängerinnen wie Viktoria Tolstoy oder Elina Duni und die Musikmodernisierer von Jazzanova oder Supersilent bis hin zu den aktuellen Bands von Legenden wie Rolf und Joachim Kühn oder dem 69-jährigen „Ethio-Jazz“-Maestro Mulatu Astatke aus Addis Abeba.

Nach dem großen Erfolg der Premiere 2010 mit 10.000 Besuchern und einer Steigerung der Besucherzahlen um rund 50% im zweiten Jahr, geht das ELBJAZZ Festival 2012 in die dritte Runde. Am Pfingst-wochenende, den 25. und 26. Mai, verwandelt sich der Hamburger Hafen erneut in eine gigantische Jazzbühne: Rund 50 Konzerte, zehn außergewöhnliche Spielorte, ein umfangreiches Rahmenprogramm und jede Menge Hafenflair machen das ELBJAZZ Festival zum ein-zigartigen Erlebnis. Gespielt wird Open Air und indoor auf kleinen und großen Bühnen an ungewöhnlichen Orten im Hafen und der HafenCity. Vom loungigen Theater über das imposante Werftgelände von Blohm + Voss bis zum ehrwürdigen Stückgutfrachter erobert das Festival neue Räume für den Jazz. Zwischen den einzelnen Bühnen können die Besucher mit Barkassen pendeln – eine ganz besondere Hafen-rundfahrt ist beim ELBJAZZ Festival also ebenfalls inklusive.

. . . ist gar nicht so mal klein. Zumindest sorgt sie auch heute noch für Furore . . . und das immerhin seit fast vier Jahrzehnten. Im nächsten Jahr feiert die populäre Country-Band deren Karriere in einem Studio in Maschen ihren Anfang nahm, ihr vierzig-jähriges Bühnen-Jubiläum. Während dieser Zeit haben die Cowboys von der Waterkant viele gute Songs veröffentlicht, und haben als einzige deut-sche Band Country-Musikgeschichte geschrieben. Doch das war nicht immer so. Denn die Charts eroberten sie erst nachdem sie dem amerikan-schen Country abschworen und deutsche Texte vertonten. Plötzlich kam der Durchbruch . . . Hit auf Hit folgte und katapultierte die Band in die Charts.

Doch muss man nicht unbedingt ein Harcore-Country-Fan sein, um ihre Musik zu mögen. Ihr großes Repertoire erreicht auch heute noch mu-sikalisch jung wie alt. Auch wenn die Gründungs-mitglieder Rainer Bach, Cisco Berndt, Erich Doll, Teddy Ibing, Lucius Reichling und Eckart Hofmann inzwischen etwas ergraut sind, und Rainer Bach, Erich Doll und Eckart Hofmann die Band ver-lassen haben und durch Knut Bewersdorff, Dirk Schlag und Uwe Lost ersetzt sind, haben sie bis heute nichts von ihrer Popularität eingebüßt. Als Support tritt zudem der aus Funk und Fernsehen bekannte Country Sänger Andreas Oscar auf.

TRUCK STOP LIVE in Hamburg im Eidelstedter Cen-ter, 11.02.2012, Einlass ab 19:30 Uhr. Beginn 20 Uhr.

Das Magazin Infinity verlost hierzu 5 x 2 Eintrittskarten. Ansonsten erhalten Sie Ihre an allen bekannten Ver-vorkaufstellen oder Karten-Hotline: 040-18008741, Eintritt: 34,50 € zzgl. Vvkg., Abendkasse: 40,- €.

„Die kleine Country- Band . . .“

TrucK sToP - europes country Western Band No.1

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24 INFINITY Februar 2012

Die Tradition des Saunen stammt aus Finnland und wird zur Stärkung der Gesundheit betrieben. Ursprüng-lich dienten den Finnen alte ihre Steinhäuser als Sau-nen. So wurden früher heiße Steine mittels eines Feuers erhitzt , welche über Nacht in den Räumen lagerten und ihre Wärme abgaben. Irgendwann schufen die Finnen separate Räume, die ihnen als Badeorte dienten. In diesen Räumen übergoss man die heißen Steine mit Aufgüssen, welche den Raum angenehm erhitzten.

Heute wird die klassische Sauna nicht mehr als Bade-ort genutzt , sie dient vielmehr der Wellness- und Ent-spannung. Inzwischen entscheiden sich immer mehr Häuslebauer für eine eigene Sauna, die sie im Haus und gar im Garten integrieren. Die moderne Fabrikation hat dieses möglich gemacht, und lässt kaum Wünsche offen. Geeignete Orte für die Errichtung sind Kellerräu-me, Dachgeschosse und auch Gartenhäuser. Somit können Sie je nach Belieben Saunen, wann immer es Ihnen passt, und gewahren Ihre Privatsphäre.

Die gesundheitsfördernde, aber auch entspannende Wir-kung eines Saunabades ist bekannt und zieht vor allem an kühleren Tagen viele Menschen an. Wer regelmäßig in die Sauna geht und schwitzt , stärkt so die körpereige-nen Abwehrkräfte. Ein Saunabad sollte optimalerweise mit einem anschließenden kühlen Bad verbunden sein, um den Kreislauf anzukurbeln. Nach der sogenann-ten Saunaphase folgt zunächst eine etwa 20-minütige Ruhephase mit einer abschließenden kalten Dusche.

Saunen und Elektroöfen von der Saunawelt Hamburg, ba-sieren auf Qualität und Sicherheit, sowie auf besonders

ausgewählte Materialien. So wird zur Herstellung von Sau-naöfen nur hochwertiger rostfreier Edelstahl verwendet. Des weiteren verfügen alle in unseren Programm verfügbaren Saunaöfen über eine besonders effektive und steuerbare Luftzirkulation, die eine schnelle Erwärmung der Sauna er-möglicht und somit gleichmäßige sanfte Aufgüsse gewähr-leistet. Mit ihrer vielseitigen Saunaofenproduktion erfüllt die Saunawelt Hamburg, nahezu alle Wünsche eines jeden Sauna-Freundes. Und das eigene qualitativ hochwertige Herstellungsverfahren und die strenge Qualitätskontrolle, ist das Qualitätssiegel für jahrzehntelange Freunde am Saunen.

Wozu Saunen?Körpereigene abwehrkräfte stärken

Maritimes Museumdie große Welt der kleinen schiffe

Das internationale Maritime Muse-um Hamburg ist eines der größten und eindrucksvollsten Schifffahrts Museen der Welt. Die Ausstellung erstreckt sich über neun Decks mit Tausenden von Modellen, Gemäl-den und Exponaten aus allen Epo-chen der Schifffahrtsgeschichte. Die Ausstellung führt die Besucher

in die Welt der großen und kleinenS c h i f f e , der Malereiund in die S c h a t z -

kammer, Expedition Meer, Han-dels- und Passagierschifffahrt

und Marinen der Welt seit 1815, Dienst an Bord, Schiffbau, Schif-fe unter Segeln sowie Naviga-tion und Modellbauwerkstatt .

Öffnungszeiten: Di. bis So. 10.00 - 18:00 Uhr, Do. 10.00 - 22:00 Uhr, Mo. geschlossen. Eintrittspreise Erwachsene 10,- €, ermäßigt 7, €, Familienkarten 12,- bis 22,- €. Internationales maritimes Muse-um Hamburg, Kaispeicher B, Ko-reastraße 1, Tel. 040-300 92 30-0

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25INFINITY Februar 2012marktplatz

Exklusiv bei Möbel Schulenburg …objekt- und innenarchitektur-service

Als Objekt-Einrichter stellt Möbel Schulen-burg nicht nur Privat-kunden, selbst Firmen und Konzerne immer wieder zufrieden. Der Erfolg des Unterneh-mens ist einer Firmen-phiosophie geschuldet , die längst nicht mehr bei allen Ein-richtern geboten ist: So scheint eine der tragenden Säulen des führenden Einrichters im Norden die vorausgehende Objektplanung zu sein. Ein Service den längst nicht mehr jeder bietet , im Hause Möbel Schulenburg jedoch zum guten Ton und Programm gehört . Eine Bestandsaufnahme sozusa-gen. Daher sollten Sie die Fragen nach den Beschaffenheiten Ihrer einzurichtenden Räumlichkeiten nicht als indiskret ansehen. Im Vertrauen, die kommen sogar zu Ihnen nach Hause und sind 24 Stunden am Tag für Sie erreich-bar . . . und das an sieben Tagen in der Woche. Dabei nimmt sich Ihr persönlicher Objekt-Manager viel Zeit für Ihre individuellen Wün-sche … und das ganz unabhän-gig von Ihrem Budget . So ist das nun einmal bei Möbel Schulen-burg … die fahren nicht nur volles Programm, die haben auch noch das gesamte klassische Vollsor-timent inklusive hochwertiger Wohnaccessoires im Programm.

Wer möchte, lässt sich bei Möbel Schulenburg zunächst auf über 30.000 qm Präsentationsfläche, von der riesigen Vielfalt inspirieren. Denn der Einrichter gilt weit über die Landesgrenzen hinaus, als der Vorreiter für harmonische Abstim-mung von Materialien und Farben, optimale Raumnutzung sowie stim-

mungsvollen Lichtkonzep-ten. Kundenfacts, die in verschiedenen Einrich-tungen von Großraum-Büros, Seniorenresi-denzen, Ferienanlagen,

sowie in Hotels und Gastronomie-Objekten im

In- sowie Ausland von Möbel Schulenburg umgesetzt wurden … von der gesamten innenarchitektoni-schen Objektplanung, bis zur Umset-zung aus einer kompetenten Hand.

Egal ob Küche, Wohn-, Schlaf- Ar-beits- oder Hobbyzimmer, riskie-ren Sie doch einmal einen Blick in Ihre neuen eingerichten Räu-me. Ein Großbildschirm mit 3-D-Dimension macht dieses möglich. So können Sie sich dann auch gleich an ihre neue Küche ge-wöhnen und wissen schon vorher wo alles untergebracht ist . Und während SIe gedanklich schon in der Küche brutzeln, nimmt ein geschulter Küchenfachberater gerne Ihre weiteren Änderungs-wünsche entgegen. Das geht ja soweit , dass Sie sich nicht ein-mal mehr um einen Sanitärfach-mann kümmern dürfen. Nun, ganz so streng geht es im Möbelhaus Schulenburg dann doch nicht zu. Aber mal ehrlich, ist es nicht schön zu wissen, dass man sich nicht um jede aber auch wirklich jede Kleinigkeit kümmern muss?

Damit schafft Möbel Schulenburg noch mehr Freiraum und lässt auch bei der zeitlichen Gestaltung keine Wünsche offen. Wer nur nach 19.00 Uhr oder am Wochenende Zeit für seine Raumplanung findet , erhält auch außerhalb der Öffnungszei-ten ganz selbstverständlich einen Termin – und das rund um die Uhr.

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Die Liebe neu besiegelnZum Valentinstag freuen sich frauen vor

allem über individuelle Geschenke

Es ist vor allem das sogenannte schwache Geschlecht, das Wert darauf legt, dass der Partner den Valentinstag nicht ver-gisst. Unter den Männern soll es dagegen immer noch Ver-treter geben, die den Valentinsbrauch für eine Erfindung der Blumenindustrie und damit für überflüssig halten. Bevor es am 14. Februar zu frustrierenden Missverständnissen kommt, sollte "sie" am besten schon vorher mit "ihm" darüber spre-chen, wie sehr ihr eine kleine Aufmerksamkeit zum Tag der Verliebten am Herzen liegt. So lässt sich Beziehungsstress am einfachsten umgehen und die Liebe lässt sich auf diese Weise zum Valentinstag neu besiegeln.

Es sind vor allem traditionelle Präsente wie Blumen, Pralinen und Parfüms, die Männern als Geschenkidee zunächst durch den Kopf gehen. Doch wer bei der Angebeteten wirklich punkten will, sollte sich rechtzeitig Gedanken über eine individuellere Lie-besgabe machen. Kaum etwas eignet sich dafür besser als ein kleines romantisches Geschenk mit großer Aussagekraft wie beispielsweise der dekorative Herzanhänger von Pierre Lang, dessen Symbolik mehr aussagt als tausend schöne Worte.

Zum Valentinstag ist das Schmuckstück zum Sonderpreis von nur je 29 Euro in zwei Farben erhältlich: Während die rhodinierte Variante auf der mattierten Seite mit einem Kris-tallstein in vergoldeter Fassung versehen ist, blitzt beim ver-goldeten Herz der Kristallstein umgekehrt in einer rhodinier-ten Fassung. Der Schriftzug "forever" signalisiert zudem: "Ich schenke Dir mein Herz für immer." Dank seiner schlicht, edel und glänzend gehaltenen Rückseite lässt sich der Anhänger auf zwei verschiedene Arten tragen. Doch egal, welche Vari-ante "sie" bevorzugt - das Schmuckstück lässt ihr Herz ganz sicher höherschlagen. Im Internet unter www.pierre-lang.com findet man passende Ketten oder Halsreifen sowie weitere Stücke aus der Designerschmuck-Collection von Pierre Lang.

Analoges Fernsehen endet am 30. April 2012

Am 30. April endet die Ära der analogen Sa-

tellitenübertragung für Fernsehen und Radio. Alle deut-schen TV-Sender verbreiten ihre Pro-

gramme ab 30. Ap-ril 2012 um 3 Uhr früh

über Satellit nur noch di-gital. Um weiterhin fernsehen zu können, müs-sen bis dahin die Haushalte, die noch analog über Satellit empfangen, dringend auf digitalen Empfang umstellen. Wer jetzt noch nicht umge-stiegen ist , sollte sich rasch um Geräte und Zu-behör kümmern, um möglichen Engpässen bei Fachhandel und Fachhandwerk zu entgehen. Auch Betreiber von Mehrteilnehmer- oder Kabe-lanlagen, die noch nicht auf die digitale Signal-zuführung umgestellt haben, sollten jetzt schnell handeln. Mit einer weiteren Aktionswoche wer-den die Fernsehsender ihre Informationskam-pagne deshalb noch einmal verstärken und die verbleibende Zeit nutzen, um insbesondere in den Programmen auf die Abschaltung des ana-logen Satellitensignals hinzuweisen. Im laufen-den Programm wird vor allem der Einsatz von Laufschriften mit Hinweis auf die bevorstehende Abschaltung intensiviert . Diese Einblendungen werden ausschließlich über den analogen Ver-teilweg ausgestrahlt und erreichen lediglich die noch betroffenen Satelliten-Haushalte. Darüber hinaus werden erneut u. a. zahlreiche redakti-onelle Servicebeiträge sowie Fernseh- und Ra-diospots gesendet . Videotexte und Internet-An-gebote bieten weiterhin hilfreiche Informationen.

Page 27: Internet-Infinity-Februar 2012

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infinity report 27INFINITY Februar 2012

Ein selbst gestaltetes Memo-Spiel ist das ideale Osterge-schenk, um jemandem eine ganz persönliche Freude zu bereiten - Spaß mit der gan-zen Familie oder dem Freun-deskreis ist an den Feiertagen damit garantiert . Und neben-bei fördert der Spieleklassiker das Gedächtnis und die Kon-zentration nicht nur von Kin-dern. Mit dem Memo-Konfigu-

rator von Personello gelingt das Design der Karten (erhältlich ab 0,75 Euro pro Kartenpaar zuzüglich Versandkosten) ganz einfach. Auf http://de.personello.com gibt es alle Informationen. Bei der Gestaltung der Motive für die Kartenpaare sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt - egal ob es die Erinnerungen an den vergangenen Sommerurlaub, Impressionen von einer schönen Party oder Schnappschüsse vom Kindergeburtstag sind. Die Karten selbst sind aus stabilem Karton.

Memo-Spiel mit eigenen Motiven - ein Spaß für die ganze Familie

Bei der Gestaltung der motive für die Kartenpaare des memo-spiels sind der

fantasie keine Grenzen gesetzt

Geburtstags-, Hochzeits- und andere Ehrentage - es gibt nichts Schö-neres, als in leuchtende Augen zu blicken und zu wissen, alles richtig gemacht zu haben. Mit Tickets oder einem Geschenkgutschein für die schönsten Musicals und Shows von Stage Entertainment gelingt das ganz einfach. Und bei der Vielfalt ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Vorfreude und viele schöne Erinnerungen sind garantiert.

Stage steht für preisgekrönte Musicals und Shows auf höchstem Niveau mit faszinierenden Bühnenbildern, mitreißenden Choreographien und der großartigen Musik von weltbekannten Musicalkomponisten und Popstars. Während in Hamburg Disneys "Tarzan", Disneys "Der König der Löwen", "Rocky" und das himmlische Vergnügen "Sister Act" das Publikum begeis-tern, bietet in Berlin die Showsensation "Blue Man Group" ein außerge-wöhnliches Erlebnis, der "Tanz der Vampire" rockt den Saal und die East-West-Side-Story "Hinterm Horizont" mit den Songs von Udo Lindenberg berührt mit einer bewegenden Liebesgeschichte. In Stuttgart geht man mit "Ich war noch niemals in New York" auf Reisen oder lässt sich von "Rebeccas" dunklen Geheimnissen faszinieren. Und in Oberhausen kann man zu den heißen Rhythmen von "Dirty Dancing" die Hüften schwingen.

Der Kauf der Tickets und Geschenkgutscheine (in Wertstufen von 30 bis 250 Euro) ist einfach und komfortabel per Telefon unter 01805-4444 (0,14 Euro/Minute) oder im Internet unter www.musicals.de möglich. Online gibt es zwei Varianten: Per Post als "Ticket-Gutschein Brief" oder als "Ticket-Gutschein Online" zum selbst ausdrucken auf dem eigenen Drucker.

Musicals zum Verlieben

Die Abfallwirtschaft trägt erheblich zum Klimaschutz bei, so das Fazit einer Studie von Öko-Institut und Ifeu (Institut für Ener-gie- und Umweltforschung). Allein beim Siedlungsabfall und beim Altholz werden bereits heute jährlich knapp 18 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten eingespart. Dies entspricht in etwa den CO2-Emis-sionen von 7,7 Millionen Autos. Nach Be-rechnungen der Wissenschaftler könnten die schädlichen Treibhausgase bis zum Jahr 2020 um weitere rund zehn Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jährlich reduziert werden. Die Voraussetzungen dafür wären: mehr Recycling, eine verbesserte stoffliche Verwertung der Abfälle und eine effizien-tere Technik in den Behandlungsanlagen.

Zu schade für die Deponie

recycling spart rohstoffe und entlastet das Klima

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28 INFINITY Februar 2012

Was? Wann? Wo?„still painting speed“ - Malerei von Brigitta Höppner

Ausstellung in der Drostei

in Brigitta Höppners malerei geht es um die frage der rezeption von räumlichkeit, deren infragestellung und auflösung durch irritationen der Wahrnehmung. in der Be-trachtung von sich gegenseitig spiegeln-den Glasfassaden fasziniert den Betrachter die frage was urbild ist, und was reflekti-on. in der serie „chromologie“ sind es die kombinierten effekte von spiegelungen und der Krümmung der oberfläche, wel-che den Betrachter die umgebung nur als extrem verfremdetes Zerrbild wahrnehmen

lassen. laufzeit der ausstellung: 1. februar - 11. märz 2012, geöff-net: mittwoch - sonntag11-17 uhr, eintritt: 3 €, ermäßigt: 1,50 €.

Wahlverwandtschaften - Imaginationen des Nomadischen in der Gegenwartskunst

40 arbeiten von zwölf Künstlern zeigen die Vorstellungen über das Nomadische in der Gegenwartskunst. der Begriff des Nomadi-schen wird oft auf rastlose mobilität verkürzt; bei vielen Künstlern steht er darüber hinaus für Weltoffenheit und dient als identifi-kation mit dem „Nomadischen“: mobil, im austausch mit sess-haften und gleichwohl als gefühl-ter außenseiter der städtischen Gesellschaft. die ausstellung ist ebenso Gegenstück wie erwei-terung der gleichzeitig laufenden ausstellung „Brisante Begegnungen. Nomaden in einer sesshaf-ten Welt.“ ab 05.02. - 06.05.2012 im museum für Völkerkunde.

Die Moltkes – Biographie einer Familie von Olaf Jessen - Lesung und Vortrag

am freitag, 24. februar um 20 uhr wird der schriftsteller olaf Jessen ein meisterhaftes Portrait des adelsge-schlechts und daher mehr als eine spannende familiengeschichte aus seinem Buch vortragen: in den molt-kes spiegelt sich die preußische und deutsche Geschich-te und das sich wandelnde selbstverständnis einer Nation. das Buch ist 2010 erschienen. Kulturkreis Halstenbek e.V., Veranstaltungsort: arche Noah, Haselweg 37, Halstenbek.

CORVUS CORAX in Hamburg Vorreiter der modernen Mittelaltermusik

corVus coraX präsentieren ein neues liveprogramm, in dem das sehr kraftvolle, zum Teil martialische liedgut der Wi-kinger mit keltischen Tänzen und Balladen durch den corVus coraX-typischen sound aus dudelsäcken, riesendrehleier, cister und großem schlagwerk zu einem stimmigen Ganzen verschmelzen. außerdem werden auf der Tournee wieder spe-ziell für dieses Programm neu gefertigte instrumente zu erle-ben sein .am16.02.2012, im Knust, Neuer Kamp 30 um 21 uhr.

Karneval tut der Seele gutschunkeln, tanzen, singen - die tollen Tage

kann man auch alkoholfrei genießen

Nicht nur in den Kar-nevalshochburgen am Rhein treiben Jecken und Narren an den tollen Ta-gen vor Aschermittwoch in bunten Kostümen ihr Unwesen. Egal in wel-cher Maske man sich in das wilde Treiben stürzt: Karneval macht nicht nur Spaß, sondern tut auch der Seele gut. Wer für ei-nige Stunden hinter die

Maske der geheimnisvollen Unbekannten, des waghalsi-gen Piraten oder des blutrünstigen Vampirs schlüpft, kann endlich einmal das tun, was auch Kinder so sehr lieben: In eine andere Rolle tauchen und sich darin ausleben.

Genau dieses Ausbrechen aus dem Alltag mit seinen geltenden Regeln kann befreiend auf die Seele wirken. Dank der Kostümierung zeigt man sich in Facetten, die einem sonst verwehrt bleiben. Das ist für viele reizvoll und hat einen hohen Spaßfaktor. Auch wer an den tollen Tagen terminlich eingebunden ist, muss deshalb noch lange nicht auf den Genuss während der Karnevalszeit verzichten. "Alkoholfreies Bier empfiehlt sich für all jene, die mit dem Auto unterwegs sind", sagt Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins und unterstützt damit den Auf-ruf der deutschen Brauer, die sich für das Motto "Don’t drink and drive" stark machen. Auch die Polizei rät allen, die sich nach dem Karnevalsvergnügen wieder hinter das Steuer setzen, zum Verzicht auf alkoholische Getränke. Gut zu wissen also, dass der feinherbe Pilsgeschmack auch in den alkoholfreien Biervarianten erhalten bleibt und närrischen Genuss ohne Reue bedeutet.

Den geschmacklichen Anspruch haben Deutschlands Brauer bei alkoholfreien Bieren bewusst hochgesteckt. Dabei bildet das Vollbier die Ausgangsbasis für die Pro-duktion der alkoholfreien Variante. Der Alkohol wird durch das Membran-Trennverfahren von den restlichen Bestand-teilen des Biers isoliert und abgeführt, so dass Farbe und Aromakomponenten des Pilseners auch beim neuen alko-holfreien Produkt erhalten bleiben. Am Ende des Braupro-zesses steht ein qualitativ hochwertiges, untergäriges Bier mit einem Brennwert von 13 Kilokalorien pro 100 Milliliter.

im Karneval kann man sich in facetten zeigen, die einem sonst

verwehrt bleiben.

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infinity report

Valentinstag im Hotel Baseler Hof Hamburgromantisches candle-light-dinner mit Übernachtungsspecial für Verliebte

Das Hotel Baseler Hof Hamburg hält am Valentinstag für Verliebte wieder ein verführerisches Angebot bereit: Im Restaurant Kaffee- und Weinhaus Kleinhuis erwartet Paa-re ein romantisches Vier-Gänge-Menü bei Candle-Light . So können verliebte Valentinstags-Gäste in gemütlicher Atmosphäre kulinari-sche Leckereien des Küchenchefs Michel B. Georges genießen.

Serviert wird den Gästen als Amuse-Bouche eine Wachtel-Vari-ation auf Zuckerschotensalat , ge-folgt von einer leichten Krustentier-cremesuppe verfeinert mit altem

Armagnac, Tranchen vom Kalbsrü-cken mit Morchel-Rahm an Rosen-kohl und Kräuter-Polenta mit Par-mesan, als krönender Abschluss, ein warmes Schokoküchlein mit flüssigem Kern und Waldbeeren.

Um auch den Rest des Abends in trauter Zweisamkeit ausklingen zu las-sen, können Verliebte zu einem Spezi-al-Preis eine romantische Nacht in ei-nem der stilvollen Doppelzimmer des Baseler Hof verbringen. „Mit unseren Angeboten bieten wir Verliebten die Möglichkeit, sich an diesem Tag rund-um verwöhnen zu lassen“, so Niklaus Kaiser Direktor des Hotel Baseler Hof.

Das viergängige Va-lentinstag-Menü ist inklusive eines Ape-ritifs, begleitenden Weinen, Sekt zum Dessert und Kaffee zum Abschluss für 99,00 Euro pro Paar buchbar. Als Übernachtungs-Special für Verliebte bietet das Hotel Baseler Hof für die Nacht vom 14. auf den 15. Februar ein Doppelzimmer inklusive Früh-stück für zwei Personen zum Preis von 75,00 Euro an. Das Zimmerkon-tingent ist natürlich begrenzt und gilt nur bei gleichzeitiger Buchung des Valentinstag-Menüs. Buchungen un-ter Telefon 040/35 90 60.

Abenteuer FamilienforschungVortrag mit lesung: Kindheit und Jugend in flottbek

Der außergewöhnliche Lebensweg ei-nes außergewöhnlichen Hamburgers, der letzte Hausherr des Jenisch Hau-ses - Die Ehe von Senator Martin Jo-han Jenisch (1793-1857), dem Erbau-er des Jenisch Hauses, und seiner Frau Fanny Jenisch (geb. Roeck, 1801-1881) blieb kinderlos. Zum Besitz ge-hörten neben dem damaligen Som-merhaus in Flottbek auch die Güter Blumendorf und Fresenburg bei Bad Oldesloe. Auf seinen entsprechenden Antrag hin bekam Martin Johan Rü-cker das Recht, den Familiennamen Jenisch zu führen, unter Beibehaltung des Namens Rücker als Mittelnamen.

Ab 1886 stand der promovierte Jurist im Dienste des Auswärtigen Amts und gehörte bald zum engeren Zirkel Kaiser Wilhelm II. 1906 wurde er in den Preu-ßischen Adels- und Freiherrnstand er-hoben, 1912 zum Kaiserlich Deutschen Botschafter in Rom ernannt. Noch im selben Jahr nahm Dr. Martin Johan Frei-herr von Jenisch, jedoch ohne die Stel-

le angetreten zu haben, aus gesund-heitlichen Gründen seinen Abschied.

Karl-Heinz Schult erforscht seit Jahren das Leben und Arbeiten der Familie Je-nisch und hat dazu das Familienarchiv und andere Archive aufgesucht. Das Ergebnis der Recherche bezüglich des Dr. Martin Johan Rücker Freiherrn von Jenisch präsentiert Karl-Heinz Schult an zwei spannenden Vortrags-nachmittagen. Teil I am 11.02.2012, 14 Uhr: Kindheit und Jugend in Flottbek, Teil II am 25.02.2012, 14 Uhr: Gesand-

ter seiner Majestät Kaiser Wilhelm II., Im Jenisch Haus, Museum für Kunst und Kultur an der Elbe. Eintritt: 5 €

dr. martin Johan rücker freiherr von Jenisch

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30 INFINITY Februar 2012

Die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben

der saisonalen Trägheit entgegenwirken

Schlapp, müde und gereizt? Wer nach dunklen Win-termonaten ohne Elan in die helle Jahreszeit startet , gehört zu den vielen Deutschen, die unter Frühjahrs-müdigkeit leiden. Die saisonale Trägheit ist tatsäch-lich keine Ausrede - Klimatologen der Universität Mün-chen beispielsweise haben das Phänomen bestätigt . Als Ursache werden vor allem Hormonschwankungen angenommen. Wurde im Winter vermehrt das Schlaf-hormon Melatonin gebildet , sorgt die zunehmen-de Sonneneinstrahlung nun für die Herstellung des Glückshormons Serotonin. Doch diese Umstellung braucht ihre Zeit: Trotz wärmerer Temperaturen bleibt der Körper zunächst im "Winterschlafmodus".

Unbeständiges Wetter und starke Tempera-turschwankungen be-lasten zusätzlich den Kreislauf und sorgen für Abgeschlagenheit. Wer sich den Winter über einseitig ernährt hat,

bekommt dies nun zu spüren. Eine damit verbundene Übersäuerung des Körpers kann ebenfalls zur Trägheit beitragen. Um Kreislauf und Stoffwechsel wieder anzure-gen, ist jetzt der Verzehr von viel Obst und frischem Ge-müse - am besten fünfmal am Tag - ratsam. Doch längst nicht jeder kann dies auch im Alltag umsetzen. Einfacher lässt sich die Versorgung mit basischen Mineralstoffen und Spurenelementen etwa mit Hilfe der "Basica Ener-gie-Kur" sicherstellen. Im Internet unter www.basica.de gibt es Informationen und eine Broschüre zum Download.

Um den Körper von belastender Säure zu befreien, emp-fehlen Ernährungsexperten eine zwei- bis dreimonatige Entsäuerungskur. Diese Zeit braucht der Organismus, um überschüssige Säure zu neutralisieren und auszu-scheiden. Gleichzeitig sollte die Ernährung soweit wie möglich auf eine basenreiche Kost umgestellt werden. Viel Obst und Gemüse, das bedeutet jedoch nicht den vollständigen Verzicht auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Brot- und Backwaren. Sie sollten allerdings in Maßen gegessen werden. Tägliche Bewegung, bewusste Ent-spannung, Zeit fürs Essen und ausreichendes Trinken - etwa zwei Liter pro Tag - ergänzen das Kurprogramm und bringen den Stoffwechsel wieder auf Touren.

Cholesterin senken mit Margarine, Erkältungen vor-beugen mit Joghurt - moderne Lebensmittel sollen nicht nur satt , sondern auch gesund machen. Er-nährungswissenschaftler stehen dem Trend zum sogenannten "Functional Food" jedoch skeptisch gegenüber. Hinzu kommt, dass nach Angaben der Verbraucherzentralen fast jeder zweite Deutsche, der cholesterinsenkende Produkte verzehrt , gar keine Probleme mit seinem Fettstoffwechsel hat.

Darüber hinaus halten viele funktionelle Nahrungs-mittel aus dem Supermarkt nicht, was sie verspre-chen. In vielen Fällen sind die Wirkungen der ent-haltenen Inhaltsstoffe nicht ausreichend erforscht, mitunter können sie sogar gesundheitsschädlich sein. Wer fit und vital durch den Winter kommen möchte, sollte daher lieber auf eine ausgewoge-ne, natürliche Ernährung achten. Wer zusätzlich täglich einige Löffel pflanzliche Vitalstoffe, bei-spielsweise mit dem basenbildenden Lebensmit-tel "Wurzelkraft", zu sich nimmt, kann nach Ansicht von Dr. h. c. Peter Jentschura seine Vitalstoffdepots effektiv auffüllen, bevor die kalte Jahreszeit beginnt.

Gesunde Ernährung aus der Natur

Pflanzliche Vitalstoffe machen den organismus winterfit

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31INFINITY Februar 2012gesund und fit 31INFINITY November 2011 31INFINITY Oktober 2011

Zuzahlungsbefreite Arzneimittel

Das Arzneimittelversorgungs-Wirt-schaftlichkeitsgesetz (AVWG) erlaubt dem Spitzenverband der Krankenkas-sen, besonders preisgünstige Arznei-mittel von der Zuzahlung durch die Pa-tienten zu befreien. Diese Regelung gilt für die Versicherten aller gesetzlichen Krankenkassen. Das Gesetz soll helfen, die Ausgaben zu dämpfen, und Ärzte dazu anhalten, bei der Rezeptausstel-lung stärker auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten und ggf. zuzah-lungsbefreite Präparate zu verordnen.

Damit ein Arzneimittel gemäß AVWG von der Zuzahlung befreit wird, muss es im Vergleich mit gleichwertigen Medikamenten, die denselben Wirk-stoff enthalten, im Preis wesentlich günstiger sein, d.h. es muss mindes-tens 30 % unter dem Festbetrag, ei-nem Erstattungshöchstbetrag, liegen. Zudem muss der Hersteller das Arz-neimittel so günstig anbieten, dass auch die Kasse trotz der wegfallen-den Patientenzuzahlung entlastet wird.

Die Anzahl der zuzahlungsfreien Me-dikamente kann sich aber durch eine Preisanspassung der Hersteller unter Umständen alle 14 Tage ändern. So kann jeder Patient bereits beim Arzt nachfragen, ob ein zuzahlungsbefrei-tes Medikament für ihn infrage kommt. Spätestens jedoch in der Apotheke wird klar, ob ein Präparat zuzahlungs-frei ist. Die Gode Wind Apotheke wird für sie prüfen, ob die Abgabe eines solchen Medikamentes möglich ist. Ihr Team von der Gode Wind Apotheke.

Elbgaustr. 112 • 22547 Hamburg (Lurup)Tel. 040-84 26 63 • Fax 040-84 78 80

[email protected]

„Mit Sicherheit für Sie da“

Fit bleiben bis zur RenteTipps für mehr leistungsfähigkeit bis 67

und darüber hinaus

"Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an", sang Udo Jürgens einst, denn eine ganze Nation sah dem Ein-tritt ins Rentenalter mit Vollendung des 65. Lebensjahrs entgegen. Doch alle Menschen der Geburts-jahrgänge ab 1964 müssen den beliebten Schlager jetzt umtexten: Nach entsprechenden Gesetzes-änderungen gilt für sie, dass sie erst ab 67 in Rente gehen kön-nen - es sei denn, sie gehören zu der relativ kleinen Gruppe derer, die bereits vor Erreichen dieses Alters 45 Jahre gearbeitet haben.

Keine Angst vor Leistungseinbußen

Auf Begeisterung trifft die neue Regelung in der Bevölkerung ver-ständlicherweise nicht, und auch die Sorge, die gesetzlichen Vor-gaben aus Gesundheitsgründen nicht erfüllen zu können, ist groß. Viele Menschen fürchten, dass sie körperlich gar nicht in der Lage sein werden, bis 67 zu arbeiten, wie eine Umfrage von TNS Emnid für cefavora-memo.de ergab. Aber auch die geistige Leistungsfähig-keit lässt erwiesenermaßen mit zunehmendem Alter nach, was die Sorge weiter schürt, vor Ren-tenbeginn den Job zu verlieren.

Früh die Weichen stellen

Umso wichtiger wird es, möglichst schon in jungen Jahren die Wei-chen dafür zu stellen, dass Körper und Kopf lange fit bleiben. Das fängt im Büroalltag mit einer guten Nähr-stoffversorgung und regelmäßigen Regenerationsphasen für die grau-en Zellen an. Eine sinnvolle Ergän-zung kann eine Kombination aus dem Pflanzenextrakt der Rhodiola rosea mit weiteren Vitalstoffen für das Gehirn, wie Magnesium, wich-tigen B-Vitaminen, Folsäure und Le-cithin, sein. Sie sind zum Beispiel als Kapsel in Cefavora memo aus der Apotheke enthalten. Viele kleine Pausen am Tag zur Regeneration, die Benutzung von Treppenhaus statt Fahrstuhl und der Verzicht auf Zellgifte wie Nikotin und Alkohol können einen wesentlichen Bei-trag dazu leisten, dass die grauen Zellen ihren Aufgaben gewachsen bleiben und auch der Organismus insgesamt leistungsfähig ist. Wer dann noch für eine aktive Freizeit mit regelmäßigem Sport an der fri-schen Luft sorgt, hat gute Chancen, fit in die Rente zu gehen, denn: "Mit 67 ist noch lange nicht Schluss!"

alle nach 1964 Geborenen werden bis 67 arbeiten müssen.

es ist nicht ganz einfach, bis mitte 60 voll leistungsfähig zu bleiben

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32 INFINITY Februar 201232 INFINITY November 2011

Richtiges Lüften beugt Schimmelpilz vor

unangenehmer "mitbewohner" kann zu gesundheitlichen Problemen führen

Wer meint , Schimmelbildung im Haus sei ein Zeichen mangelnder Hygiene, irrt gewaltig: Auch wer die eige-nen vier Wände penibel sauber hält , ist vor dem unge-wollten und gesundheitlich bedenklichen Mitbewohner nicht sicher. Hauptgrund für das Ansiedeln des Pilzes ist eine falsche oder nicht ausreichende Belüftung. Zum großen Problem wird dies nicht zuletzt in modernen, hochgedämmten Energiesparhäusern: Diese werden oft so dicht gemacht, dass jeder Luftaustausch durch feine Ritzen ausgeschlossen ist . Wenn dann nicht mit einer automatischen Belüftung Vorsorge getroffen wird, geht so manchem Gebäude buchstäblich die Luft aus.

Wohngesundes Klima

Gerade in der nasskalten Jahreszeit , aber auch in feuchten Frühjahrswochen hat der Schimmelpilz Hochkonjunktur. Eine permanent zu hohe Luftfeuch-tigkeit in geschlossenen Räumen lässt in kürzester Zeit Pilze wachsen. Als Nahrung reichen dem unan-genehmen Untermieter bereits eine Papiertapete oder feiner Staub auf der Wand. Anschließend greift der Pilz das Mauerwerk an - und womöglich die Gesundheit der Bewohner. Mediziner und Baubiologen warnen vor den Gefahren, bis hin zu drohenden Krankheiten wie Allergien und Asthma. Vor Schimmel schützt hingegen eine regelmäßige Lüftung der Räume.

Automatisch frische Luft

Zeitgemäße Geräte wie zum Beispiel der "SmartVentila-tor" sorgen bei geringem Energieverbrauch permanent für den notwendigen Luftaustausch, wichtig gerade in Gebäuden mit einer dichten Außenhaut. Das Gerät lässt sich aufgrund seiner kompakten Maße nahezu in jedem Raum nachrüsten und sorgt ohne Zutun der Be-wohner für ein gesundes Wohnklima. Mit einem Touch-pad lässt sich spielend einfach die Menge für Grund-lüftung sowie für die Stoßlüftung einstellen. Das Gerät reagiert zum Beispiel auf einen raschen Anstieg der Luftfeuchtigkeit , etwa im Bad beim Duschen, und wech-selt automatisch in die Stoßlüftung. Auch die Nachlauf-zeit steuert der "SmartVentilator" automatisch und ener-giesparend. Unter www.marley.de gibt es ausführliche Informationen zu Raumluftqualität und Lüftungstechnik.

Energie-Effizienz auf einen Blick

Neues eu-label bietet orientierung

Immer mehr Haushaltsgeräte und Produkte aus der Un-terhaltungselektronik kämpfen in den deutschen Küchen und Wohnzimmern um einen Platz an der Steckdose. Ge-rade die elektrischen Haushaltshelfer wie Waschmaschi-ne oder Kühlschrank machen sich auf der Stromrechnung bemerkbar - ihr Anteil an den Gesamtkosten kann pro Haushalt bis zu 45 Prozent betragen. Wie hoch die Strom-kosten letzten Endes sind, entscheidet der Verbraucher schon beim Kauf eines neuen Geräts. Über den Strom-verbrauch und die Energieeffizienz eines Geräts informiert seit einigen Jahren das EU-Energielabel. 2010 wurde das Label grafisch überarbeitet. Seit Ende 2011 müssen Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen und Geschirrspüler verbindlich mit dem neuen Label ausgezeichnet werden. Als beste Klassifizierung wurde außerdem die Energieeffi-zienzklasse A+++ eingeführt, die jetzt besonders sparsa-me Geräte kennzeichnet. Auch für Fernseher gilt mit dem neuen Label nun erstmals eine europaweit einheitliche Kennzeichnung des Stromverbrauchs. Hier gilt A als bes-te Effizienzklasse. Neu auf dem Label sind außerdem klei-ne Piktogramme. Sie geben dem Käufer weitere Informa-tionen zu Eigenschaften eines Geräts wie zum Beispiel Wasserverbrauch, Volumen oder Geräuschentwicklung.

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33INFINITY Februar 2012 33INFINITY November 2011haus und garten 33INFINITY Februar 2012

Vitaminstoß für die Räumefrühlingsfarben: "mango", "farn" und "cream"

wecken die lebensgeister

Die dunkle Jahreszeit neigt sich lang-sam dem Ende entgegen, die meis-ten Menschen sehnen sich wieder nach Wärme und den frischen Farben des Frühlings. Wer nicht warten will, bis das Wetter ein Einsehen hat, der kann mit einem Neuanstrich seiner Räume das Frühjahr begrüßen. Ein echter "Vitaminstoß" für die Wohnung ist zum Beispiel die Trendfarben-Kom-bination "Mango", "Farn" und "Cream". Zartes "Cream"-Beige bietet eine ausgezeichnete Basis für das Spiel mit frühlingsfrischem "Farn"-Grün und dem fruchtig-kräftigen "Mango"-Orangeton, die sich gegenseitig zum Leuchten bringen. Sehr gut machen sich dazu Accessoires wie eine Kom-mode vom Trödler oder ein Tischchen vom Flohmarkt, die in der passenden Farbe selbst lackiert werden.

Besonders einfach geht der Neuan-strich mit fertig angemischten Farben von der Hand, wie es sie beispiels-weise von Schöner Wohnen Farbe

im Baumarkt gibt. Während beim Selbermischen viel ausprobiert wer-den muss, bis man das gewünschte Ergebnis erzielt, trifft die fertige Mi-schung auf Anhieb den richtigen Ton. Mit einer Nachkaufgarantie auf alle Farbtöne sind auch keine Schwie-rigkeiten zu erwarten, wenn später einmal schadhafte Stellen auszubes-sern sind oder eine weitere Wand in der gleichen Farbe gestrichen werden soll. Unter www.schoener-wohnen-far-be.de gibt es im Internet weitere Far-bideen und Einrichtungsinspirationen.

frische farben beeinflussen das lebens-gefühl und wecken die lebensgeister

Nicht allein der Preis zählt

umfrage: den Bundesbürgern ist auch das umfeld beim eigenheim sehr wichtig

Im Zentrum einer Großstadt möchte nur jeder zehnte Deut-sche seinen Traum von den eigenen vier Wänden wahr machen. Das ergab die Forsa-Studie im Auftrag der Allianz Deutschland AG. Am liebsten würde jeder dritte künftige Ei-genheimbesitzer aufs Land ziehen. 31 Prozent bevorzugen den Speckgürtel einer Groß-stadt , 27 Prozent sehen ihre Wunsch-Immobilie in einer kleineren Stadt . Dr. Peter Hau-eisen von Allianz Leben: "Diese Verteilung könnte sich in den kommenden Jahren aufgrund der demografischen Entwick-lung allerdings zugunsten city-naher Lagen verändern."

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34 INFINITY Februar 201234 INFINITY November 2011

RA Christian Solmecke Tätigkeitsgebiete: iT-recht, Telekommunikationsrecht,

Wettbewerbsrecht, urheberrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, internetrecht (speziell auch: ab-

mahnung filesharing), fremdsprachen: englisch und

französisch

der filehoster „megaupload“ ist offline. Wie die us-Justiz am donnerstagabend mitteilte, wur-den vier Personen, darunter auch der mutmaßliche Betreiber Kim dotcom aka. Kim schmitz, in Neuseeland festgenommen. ih-nen wird vorgeworfen, durch den Betrieb von „megaupload“ einen schaden von mehr als 500 milli-onen dollar verursacht zu haben.

Viele ehemalige Nutzer von „me-gaupload“ fragen sich nun, ob sie zivil- oder strafrechtliche folgen befürchten müssen.

der internetrechtsexperte rechts-anwalt christian solmecke von der Kölner medienrechtskanzlei Wilde Beuger solmecke erklärt die rechtslage: „Bei der rechtlichen Beurteilung der Nutzung von „me-gaupload“ muss man zwischen „uploadern“ und „downloadern“ unterscheiden. die „uploader“, also diejenigen die dateien wie musik oder filme auf den server laden, werden in der regel sehr stark zivil- und strafrechtlich verfolgt. Wurde urheberrechtlich geschütz-

tes material hochgeladen und der link dazu, z.B. auf einer linkres-source, veröffentlicht , stellt dies eine urheberrechtsverletzung dar.

sie müssen mit schadenser-satzforderungen von rund 1000-2000 € und der einleitung eines strafverfahrens rechnen. Je nach ausmaß der urheberrechtsverlet-zungen drohen den „uploadern“ hohe Geldstrafen oder sogar mehrjährige Haftstrafen.

anders sieht es dagegen bei den „downloadern“ aus. auch sie bege-hen durch das downloaden zwar eine urheberrechtsverletzung, in aller regel werden von ihnen je-doch keine iP-adressen gespei-chert , sodass dort keine rück-verfolgung möglich sein dürfte.“

die Verunsicherung der Nutzer ist dennoch groß. Was passiert , wenn die iP-adressen doch gespeichert wurden? Können die auf den ser-vern gefundenen adressen den Nutzern zugeordnet und gegen sie rechtliche schritte gegen sie eingeleitet werden?

rechtsanwalt solmecke hierzu: „ich gehe nicht davon aus, dass die Nutzer von „megaupload“ eine rechtliche Verfolgung durch die deutschen Behörden befürch-ten müssen. Zunächst ist unklar, welche daten genau auf den ser-vern von „megaupload“ gespei-chert worden sind. selbst wenn iP-adressen gespeichert worden sind, sind diese nur innerhalb von 7 Tagen zurückzuverfolgen; das heißt die Provider dürfen die zu der iP-adresse gehörenden persönlichen daten nur 7 Tage speichern. die Übermittlung der iP-adressen aus den usa zu den deutschen Behörden wird garan-tiert deutlich länger dauern.“

InternetrechtK.o.-schlag gegen megaupload – ra christian solmecke

erklärt , was Nutzer jetzt zu befürchten haben

Page 35: Internet-Infinity-Februar 2012

35INFINITY Februar 2012

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

mbH

Gärtnerstraße 3325469 Halstenbek

Fon 04101 / 4788-0www.aram-rautenberg.de

ihr gutes recht 35INFINITY Februar 2012

die Nutzer dürf-ten also wahr-scheinlich noch glimpflich davon-gekommen sein,

zumindest dann wenn sie nur „ge-downloaded“ haben. anders jedoch die Betreiber von „megaupload“. rechtsanwalt solmecke erklärt, was Kim schmitz und co. nun erwar-tet: „in deutschland ist umstritten, ob der Betrieb einer Plattform wie „megaupload“ überhaupt illegal ist, da diese auch zu legalen Zwecken genutzt werden können. es können beispielsweise große dateienmen-gen von den rechteinhabern selbst getauscht werden. der sharehoster „rapidshare“ ist beispielsweise von dem olG düsseldorf von der Haf-tung für urheberrechtsverletzungen freigesprochen worden.

das olG Köln vertrat hierzu noch eine andere auffassung. dies zeigt , dass die rechtslage in deutschland derzeit noch sehr umstritten ist . die us-Behörden sehen dagegen scheinbar be-reits in dem Betrieb von „megau-pload“ eine urheberrechtsverlet-zung. Wenn man dies so sieht , drohen den Betreibern wohl auch nach us-recht mehrjährige Haft-strafen sowie schadensersatz-forderungen in millionenhöhe.“

Problematisch ist aus sicht von rechtsanwalt solmecke auch der umgang der us-Justiz mit den le-galen daten, die auf den servern von „megaupload“ zum download bereitgehalten wurden: „Nutzer, die eigene dateien, wie z.B. urlaubsfo-tos, auf „megaupload“ hochgeladen

haben, kommen nun an diese daten nicht mehr heran. in dieser Hinsicht verhalten sich die us-Behörden, die die Plattform ohne rücksicht auf Ver-luste dicht gemacht haben, gewis-sermaßen wie „Wild-West-sherrifs“.

„megaupload“ hat in der Vergan-genheit stets betont , dass der größte Teil der gespeicherten daten legal sei. insofern muss man sich die frage stellen, ob hier nicht auch ansprüche gegen den us-amerikanischen staat bestehen. selbst wenn diese an-sprüche nach deutschem recht möglicherweise bestehen, dürf-ten sie in der sache jedoch spä-ter schwer durchzusetzen sein.“

Für einen telefonischen Erst-

kontakt wählen Sie kosten-

frei 0221-400 67 555

(Mo. -So. 8.00 - 22.00 Uhr)

WILDE BEUGER SOLMECKE

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Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29

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Tel.: 0221 / 95 15 63 - 45

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Kategorie: Produktivität

Erschienen: 02.08.2011

Version: 4.2

Größe: 4.9 MB

Sprachen: Deutsch, Englisch

Entwickler: WILDE BEUGER

SOLMECKE Rechtsanwaelte

GbR

© Wilde Beuger Solmecke

Rechtsanwälte

GbRKennzeichnung: 4+

Voraussetzungen: Kompati-

bel mit iPhone, iPod touch

und iPad.Erfordert iOS 4.0

oder neuer.

iPhone-screenshot

Page 36: Internet-Infinity-Februar 2012

36 INFINITY Februar 2012

STAR WARS EPISODE 1 – DIE DUNKLE BEDROHUNG 3DZwischen der Handelsföderation und der Galaktischen Republik ist ein erbitterter Streit ausgebrochen. Die Föderation hat den Planeten Na-boo in ihre Gewalt gebracht. Vermitt-lungsversuche scheinen erfolglos, die Lage spitzt sich immer weiter zu. Die letzte Hoffnung liegt auf den Je-di-Rittern Meister Qui-Gon Jinn und seinem Lehrling Obi-Wan Kenobi, doch der Feind ist ihnen schon dicht auf der Spur … Filmstart 09.02.2012

Extrem laut und unglaublich nahDer 10jährige Oskar hat seinen Va-ter bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center vom 11. Septem-ber verloren. Während sich seine trau-ernde Mutter immer mehr verschließt, begibt sich Oskar auf eine katharsi-sche Reise, um zu lernen, mit dem Verlust zu leben. Auf der Suche nach Informationen landet Oskar schließ-lich in New York und trifft dabei eine Reihe von Menschen, die alle auf ihre Weise mit ihrem Verlust umge-hen müssen … Filmstart 16.02.2012

Das gibt ÄrgerZwei der weltbesten Top-Geheim-agenten sind beste Freunde – bis sie sich aus Versehen in dieselbe Frau verlieben. Nun gibt es richtig Ärger und die beiden Spione be-kämpfen sich bis aufs Äußerste: mit High-Tech Überwachung, moderns-ter Taktik und einem Waffenarsenal, das ein Land in Schutt und Asche legen könnte. In der rasanten Action-Komödie überzeugen Tom Hardy und Chris Pine als attrakti-ve Spione … Filmstart 16.02.2012

Der Ruf der WaleAls 3 kalifornische Grauwale im arktischen Eis von Alaska gesich-tet werden, versammeln sich bald tausende Journalisten, Helfer und Schaulustige in der kleinen Eskimo-Ortschaft. Die Tierfreunde bringen die beiden rivalisierenden Super-mächte USA und UdSSR dazu, zu-sammenzuarbeiten, um die Wale zu retten. Durch Eisbrechern können die Meeressäuger in einer dramatischen Aktion nach mehreren Wochen be-freit werden … Filmstart 16.02.2012

Unser Buchtipp:

Was haben Udo Linden-berg, Johannes Brahms, Ina Müller und Freddy Quinn gemeinsam? Sie alle haben die Hambur-ger Musikszene außeror-dentlich geprägt – und sie waren dabei nicht die einzigen. Unzähli-ge Künstlerinnen und Künstler schrieben in der Hansestadt Musik-geschichte. Umgekehrt hinterließ ihr Aufenthalt in der Hansestadt auch bei ihnen seine Spuren. So auch bei einer gewissen Liverpooler Band namens Johnny and the Moondogs, die sich wäh-rend ihres mehrmonatigen Aufenthalts in der Hansestadt in „The Beatles“ umbenannten. John Lennon erinnerte sich später an die Zeit: „ in Hamburg wurde ich erwachsen“.

Und wie erging es den vielen anderen Solokünstlern und Bands, die in Hamburg gelebt haben? Welchen Einfluss nahm ihre Musik auf die Szene und umgekehrt? Und welche Geschichte füllen ihre Biografien? Hier gewann Dieter Boh-len die meisten seiner goldenen Schallplatten und Nenas berühmte „Villa Kunterbunt“ wurde hier errichtet. Und auch wo Udo Lindenberg wohnt, ist längst kein Geheimnis mehr. Wo sonst findet heute noch ein einst berühmter Shanty-Sän-ger wie Carl Bay Niederschlag, der in der legendären ›Hai-fischbar‹ Klassiker wie ›Nimm uns mit, Kapitän, auf die Reise‹ anstimmte?! Oder wer kennt noch Horst Wende alias Rober-to Delgado, den Arrangeur und Bandleader, der nach dem Zweiten Weltkrieg Stars wie Lale Andersen, Lonny Kellner oder René Kollo ein Stück auf ihrem Weg begleitete? Sie alle trugen dazu bei, dass die Hamburger Musikszene so vielsei-tig und spannend ist wie kaum eine andere in Deutschland.

Insiderwissen, dass Miusik- und Szenefreudige jetzt in einem neu erschienenen Buch des Autors Jürgen Rau, „Hamburg, deine Perlen“, , nachlesen können. Das 260 Sei-ten starke mit 713 Abbildungen Buch ist eine spannende Zeitreise durch die Musiklandschaft der Hansestadt und ein Nachschlagewerk für alle Musikliebhaber, das nicht an interessanten Geschichten und Kuriositäten spart. Jürgen Rau, der jahrelang als Werbeleiter und Musikmanager für Plattenfirmen wie Universal Music arbeitete, kennt die Ham-burger Musiklandschaft wie kein Zweiter. Für sein Buch hat er jetzt die bedeutendsten Künstler der Hansestadt skizziert und dabei nicht mit Hintergrundinformationen, Insider-Anek-doten und Kuriositäten gespart. Ach, lesen Sie doch selbst!

"Hamburg, deine Perlen", erschienen im Verlag Edition Temmen, (978-3-8378-2011-9) Preis € 19,90

"Hamburg, deine Perlen". . . von albers bis Zuckowski

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37INFINITY Februar 2012

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Mit Mitte 30 werden viele nachdenklich: Ist das wirklich mein Traumjob? Soll ich in diesem Büro die restlichen 30 Jahre meines beruflichen Lebens verbringen? Die Unzufriedenheit mit dem Bestehen-den und die Lust auf neue Herausforderungen sind zwei starke Motive, den entscheidenden Schritt zu machen und eine zweite Karriere zu beginnen. Vor allem die Selbstständigkeit ist in Deutschland zu einer echten Alternative bei einem solchen berufli-chen Neustart geworden.

Die Mehrheit sieht die Selbstständigkeit als realistische Alternative

Dies bestätigte die aktuelle Studie "Perspektive Selbstständigkeit 2011", die von "Research Now" im Auftrag der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH durchgeführt wurde. Grundsätzlich ist eine berufli-che Selbstständigkeit demnach für insgesamt 55 Prozent aller Befragten eine realistische Alterna-tive zum Angestelltendasein, nur 15 Prozent kön-nen sich diesen Schritt unter keinen Umständen vorstellen. Fünf Prozent hatten zum Zeitpunkt der Umfrage ganz konkrete Pläne, sich selbstständig zu machen, weitere 18 Prozent äußerten die Ab-sicht , wussten aber noch keinen konkreten Zeit-punkt . Und immerhin 32 Prozent könnten sich eine Selbstständigkeit zwar grundsätzlich vorstellen, haben aber noch keine konkrete Geschäftsidee.

Auf erfolgreiche Konzepte setzen

Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, sollte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten tatsächlich genau wissen, was er will. Denn zahlreiche Existenzgründer verkennen, dass die Risiken in den ersten Jahren hoch sind. "Wer das Rad nicht unbedingt neu erfinden will, kann auf Modelle wie eine Handelsvertretung oder ein Franchise-System zurückgreifen. Man setzt dabei auf eine am Markt bereits erfolgreiche und erprobte Ge-schäftsidee und profitiert von einem gemeinsamen Marketing und Controlling. Man muss nicht bei null an-fangen - ein großer Vorteil", betont Dr. Frank Hoefer, CEO der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH. Für dieses Unternehmen sind jeden Tag über 1.300 selbstständi-ge Handelsvertreter bundesweit unterwegs. Unter www.eismannjobs.de gibt es mehr Informationen.

Neustart auf den eigenen Beinenfür 55 Prozent der Bundesbürger kommt eine selbstständigkeit in frage

ob Handelsvertretung oder franchise-system: Wer auf eine erprobte Geschäftsidee setzt , kann die risiken einer selbststän-

digkeit entscheidend reduzieren

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horoskop

Das sagen Ihre Sterne im Monat Februar Steinbock 22.12 - 20.01

Partnerschaft: Sie werden eine Hoch-Zeit an Gefühlen erleben. Lassen Sie es auch im Alltag nicht an fantasievoller Abwechslung mangeln. Organisieren Sie doch nach dem Festtags-stress einmal ein Wohlfühlwochenende. Das wird Ihnen beiden sehr wohl tun. Beruf: Unter-stützen Sie den Chef, wenn er das Team neu aufstellt. Achten Sie darauf, dass die Kompe-tenzen gut verteilt sind. Zeigen Sie dabei vor al-lem viel Loyalität und beweisen Sie, dass man sich in jeder Beziehung auf Sie verlassen kann.

Widder 21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Widmen Sie dem Partner mehr Aufmerksamkeit. Beachten Sie seine Wünsche und gehen Sie sehr sensibel dar-auf ein. Die Überraschungen müssen dabei durchaus nicht materieller Art sein. Die liebe-volle Geste zählt viel mehr. Beruf: Bremsen Sie Ihre Spontaneität. Man wird Ihnen zu vorlautes Handeln verübeln. Also erst den-ken, dann sprechen. Sagen Sie dem Chef aber in jedem Fall offen und kritisch, wo Sie die Schwachpunkte in der Arbeit liegen.

Krebs 22.06. - 22.07.

Partnerschaft: Sie werden mit dem Partner eine wundervolle Zeit erleben. Tun Sie alles dafür, dieses Glück dauerhaft zu bewahren. Ziehen Sie auf jeden Fall unter die Enttäu-schungen der jüngsten Zeit einen Schluss-strich und lernen Sie, zu vergeben. Beruf: Im Job macht sich Eintönigkeit breit. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Basteln Sie an neuen Projekten. Verfallen Sie dabei nicht in den Fehler, Mut mit Leichtsinn zu ver-wechseln. Das gefährdet Ihre Karriere enorm.

Waage 24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Sie sollten auch für den Part-ner nicht alle Ihre Ideale aufgeben. Es muss ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein. Lassen Sie beider Wünsche in den Alltag ein-gehen. Dann wird es wieder zu einer sehr har-monischen Beziehung kommen. Beruf: Im Team wird offensichtlich gegen Sie intrigiert. Hinterfragen Sie die Gründe dafür und suchen Sie das Gespräch. Lassen Sie sich im Detail auch von Vorschlägen anregen und auch über-zeugen, die Ihnen bisher eher suspekt waren.

Wassermann 21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Sagen Sie dem Partner offen, was Sie belastet. Nur wenn Sie gegenseitiges Verständnis wecken, kann sich etwas ändern. Verstecken Sie sich nicht wortlos hinter Ihren Problemen. Sie lösen damit nichts und ver-schärfen die Situation nur weiter. Beruf: Zeigen Sie, dass Ihre Erfolge keine Eintagsfliegen waren. Lassen Sie sich durch nichts von Ihren Projek-ten ablenken. Sie sollten es nicht versäumen, sich fachlich auf dem Laufenden zu halten. Man könnte Ihnen sonst den Rang streitig machen.

Stier 21.04. - 21.05.

Partnerschaft: Statt Konfrontation müssen Sie wieder mehr auf Harmonie setzen. Gespräche in guter Atmosphäre werden das befördern. Versuchen Sie dabei nicht, dem Partner Ihren Willen aufzudrängen. Sie müssen auch ein-mal Kompromisse eingehen. Beruf: Lassen Sie sich nicht zu Übermut verleiten. Konzent-rieren Sie sich bei Ihren Projekten stets nur auf das Machbare. Sie müssen vor allem auch mit den Kollegen arrangieren. Man schätzt es gar nicht, wenn Sie sich einseitig profilieren.

Löwe 23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Ihre Gefühle werden mächtig aufgemischt. Lassen Sie nicht zu, dass der Partner willkürlich mit Ihnen umspringt. Spre-chen Sie über die Zeit Ihres Kennenlernens und überlegen Sie gemeinsam, wie Sie wie-der zu diesem Umgang kommen. Beruf: Ihrer Beförderung steht nichts mehr im Wege. Sie können damit rechnen, dass man Ihnen neue Aufgaben überträgt. Man wird es aber schät-zen, wenn Sie weiterhin so kollegial und be-scheiden mit den Kollegen zusammenarbeiten.

Skorpion 24.10. - 22.11.

Partnerschaft: Ihr Partner scheint Sorgen zu haben. Fallen Sie nicht mit der Tür ins Haus. Versuchen Sie, ihm einfühlsam zu helfen. Ver-suchen Sie, sich in den Partner hineinzuver-setzen und helfen Sie ihm, schnell aus die-sem Tief herauszukommen. Beruf: Machen Sie Ihre Ideen nicht vorschnell publik. Man könnte sonst Ihre Pläne kopieren und Sie ge-hen ganz leer aus. Sie sollten immer versu-chen, noch ein Ass im Ärmel zu haben, wenn es um die Verteilung neuer Aufgaben geht.

Fische 20.02. - 20.03.

Partnerschaft: Sie werden den Partner verlieren, wenn Sie immer fordernd auftreten. Versuchen Sie es doch mal mit Einfühlungsvermögen. Ge-stehen Sie auch einmal Fehler ein, die Sie ma-chen. Es ist der falsche Weg, die Ursachen nur beim Partner zu suchen. Beruf: Überlegen Sie, ob es nicht an der Zeit wäre, sich nach neuen Aufgaben umzuschauen. Aber wägen Sie alle Angebote gut ab. Es wird wie immer nicht alles Gold sein, was glänzt. Sie könnten sonst leicht vor einem beruflichen Scherbenhaufen stehen.

Zwillinge 21.05. - 21.06.

Partnerschaft: Unternehmen Sie in nächster Zeit viel mit dem Partner. Sprechen Sie da-bei ausführlich über die gemeinsame Zukunft. Lassen Sie sich aber nicht von schönen Wor-ten betören. Den Wert der Beziehung kann man vor allen an Taten messen. Beruf: Ihre Vorschläge werden Interesse wecken. Ver-deutlichen Sie dem Chef, dass Ihre Konzepte gut durchdacht sind. Nur, wenn Sie Ihre Pro-jekte ständig auf den neuesten Stand halten, werden Sie den gewünschten Erfolg haben.

Jungfrau 24.08. - 23.09.

Partnerschaft: Sie werden eine aufregende Begegnung haben. Passen Sie aber auf, dass Sie dabei nicht alle Grundsätze verlieren. Die Erfahrungen vergangener Jahre sollte Sie leh-ren, dass es keinen Sinn macht, erneut auf etwas hereinzufallen. Beruf: Achten Sie dar-auf, dass Entwicklungen nicht an Ihnen vor-beigehen. Einige Kollegen sind Ihnen nicht wohl gesonnen. Reden Sie in diesen Fällen Klartext und versuchen Sie auch, Ihre eige-nen Vorstellungen plausibel rüber zubringen.

Schütze 23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Gehen Sie den ersten Schritt, wenn der Partner bei Streitigkeiten noch zö-gert. Es ist höchste Zeit, sich zu versöhnen. Es wird Sie nicht weiterbringen, sich ständig gegenseitige Vorwürfe zu machen. Dazu ist das Leben viel zu kurz. Beruf: Üben Sie sich in Diplomatie, wenn Sie neue Ideen vorstellen. Man wird Ihnen nur gut durchdachte Konzep-te abnehmen. Sie sind darüber hinaus gut beraten, sich mit den Kollegen abzustimmen und möglichst viele von ihnen einzubeziehen.

Sonderausstellung in der Wissens- und Erlebniswelt wortreich Bad Hersfeld - Kinder und Jugendliche sind heute aufgeklär-ter als früher. Trotzdem haben sie viele fragen rund ums Ver-liebtsein und liebe. auf den Grund gehen können sie diesen fragen in einer interaktiven Wissens- und erlebniswelt in Bad Hersfeld (www.wortreich-badhersfeld.de). als mitmach-aus-stellung richtet sie sich an erwachsene und Kinder aller alters-gruppen. die dargestellten Themenwelten werden mal emo-tional, mal informativ, rätselhaft oder lustig aufgegriffen und individuell erlebbar gemacht. Vom 14. februar bis 19. august 2012 läuft zusätzlich die sonderausstellung „liebesleben“.

Valentinstag - Entdecke Dein Liebes-Leben

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39INFINITY Februar 2012

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Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen rich-tigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausge-schlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie de-ren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für "Der Klügere gibt Nachhilfe" - Philipp Scharri in Alma Hoppes Lustspielhaus, am So, 19.02.2012, um 20Uhr4. - 6. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Circolombia“: eine der aufregendsten jungen Zirkusgruppen der Welt, am 09.03.2012 in den Fliegenden Bauten7. - 11. Preis Je zwei Eintrittskarten für TRUCK STOP LIVE im Eidelstedter Center, am 11.02.2012, um 20 Uhr12. Preis Je zwei Eintrittskarten für "Hayabusa" Zurück zur Erde im Planetarium Hamburg, Vorführungen täglich

Musik und Mobilität gehören heute so eng zusammen wie noch nie. Seitdem der iPod auf dem Markt ist, hat jeder sei-ne Lieblingsmusik dabei und die Kopfhö-rer im Ohr. Ein Problem war das bislang nur für Hörgeräteträger. Musik vom iPod oder auch vom Fernseher lässt sich mitt-lerweile aber direkt auf das Hörsystem „Widex clear440“ übertragen. Das Sys-tem lässt sich zudem an Mobiltelefone ankoppeln und kann als Freisprechein-richtung dienen. Das Telefonat wird da-bei drahtlos an beide Ohren übermittelt.

Modernes Hörsystem überträgt Musik vom iPod direkt in die Ohren

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Page 42: Internet-Infinity-Februar 2012

42 INFINITY Februar 2012

40 Tonnen kosmische Materie pro Tagimmer wieder stürzen meteoriten, die beim eintritt in unserer erdathmosphäre verglühen in form von staub auf uns nieder. Zum Glück kommt es nur ganz selten zu schweren einschlägen, die Krater in den erdboden sprengen.

Interview mit einem Star im Rentenjahr - 65 Jahre und kein bisschen Leise. . .dazu hat rolf Zuckowski, der im mai seinen Geburtstag feiert, nun wirklich auch keinen Grund.„leise stärke“ bezieht sich lediglich auf sein neues erwachsen-album, das jetzt im märz erscheint.

IMPRESSUM

HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek

Telefon 04101 - 83 11 11E-Mail [email protected] www.hm-infinity.de

Redaktion: Wolfgang Bürger, Benjamin Bürger, Doris Bürger

Satz+Layout: Ira Werner

Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Benjamin Bürger Telefon 04101 - 83 75 50Fax 04101 - 83 75 52

Verteilung:Halstenbek, Rellingen, Schenefeld, Blankenese, Wedel, an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West sowie Haspa/Europa-Passage, Café Lindner/Eppendorf, Cafe Himmel-schreiber/Flughafen und im Jahres-Abo zum Preis von 22,80 € inkl. Porto.

Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Ver-wendung, die nicht ausdrücklich zuge-lassen ist , bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für Verviel-fältigungen, Bearbeitungen, Übersetz-ungen, Mikroverfilmungen sowie deren Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nicht-erscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung enthoben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung über-nommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu ver-öffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Beiträge werden nach bes-tem Wissen, ohne Gewähr veröffent-licht. - © HM-Verlagsgesellschaft Ltd.

Von der Quelle bis zur Mündung . . .

den meisten ist die alster nur als Binnengewässer in Hamburg bekannt. doch das sie ein 50 km langer fluß ist, der in Hamburg auf-gestaut ist und in die elbe mündet, ist vielen unbekannt.

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Juwelier an der Doppeleiche | Robert Sielicki | Bahnhofstr. 60 | 22880 Wedel | Telefon 04103-36 23

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