Internet infinity novermber 2014

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09/2014 11/2014 Mit Leder & Strick in die kalte Jahreszeit Night of the Proms 19. und 20. Dezember 2014 in der O 2 World Hamburg Friedwald . . . eine neue Bestattungskultur in der Natur

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Das Infinity Magazin November 2014 im Internet

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Mit Leder & Strickin die

kalte Jahreszeit

Night of the Proms19. und 20. Dezember 2014in der O2 World Hamburg

Friedwald . . .eine neue Bestattungskultur

in der Natur

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Ein wahrer Geldsegen der sich in den vergan-genen drei Jahren über unseren Finanzminister Schäuble ergoss. Immerhin haben sich in den vergangenen drei Jahren weit über 30.000 Bun-desbürger wegen Steuerhinterziehung selbst angezeigt, und hoffen auf ein mildes und knast-freies Urteil. Hierbei dürfte die späte Reue die weit weniger gewichtige Rolle gespielt haben, als die Aussicht auf einen vergitterten Freiheits-entzug, den so mancher von Beginn des nächs-ten Jahres an zu erwarten hätte.

Ursächlichkeit dieser hagelnden Selbstanzei-gen, war ein vorangegangener Wirtschafts-Diebstahl von mehreren Daten-CD`s, dem unser Staat Pate stand. Ein Staat wie der unserige, der sich als Hehler verdingt, die Rentenbeiträge der Versicherten veruntreut und wer weiß was noch alles tun würde um an Gelder zu kommen, dem scheint jedes Rechtsempfinden fremd!

Um seinen Verpflichtungen dem Bürger gegen-über nachzukommen, ist jeder Staat auf ehrliche Steuerzahler angewiesen. Darüber besteht kein Zweifel. Strafe muss also sein! Doch wenn man mit ansehen muss, wie selbiger Jahr für Jahr Steuergelder in Millionenhöhe verschwendet, und ohne dass die Verantwortlichen zur Rechen-schaft gezogen werden, dann schnürt es einem den Hals zu. Da werden Millionen für Fischzucht, Spaßbäder, Brücken, Aussichtstürme und Pede-lecs ausgegeben, die kaum ein Mensch nutzt. Ein Schwarzbuch herausgegeben vom Bund der Steuerzahler e.V. für den Steuerzahler, den Staat interessiert es ohnehin nicht, der macht unbeirrt weiter seine Schulden. In diesem Sinne wünsche in Ihnen trotz allem einen sonnigen November.

Herzlichst Ihr

Liebe Leserin,Lieber Leser,

INFINITY INDEX

Meißen macht Appetit ... Die traditions-reichste Porzellan-Manufaktur Europas

Seite 4 - 5

Mit Leder und Strickin die kalte Jahreszeit

Seite 6 -7

petit bonheur . . . ein kleines Glück

Seite 8 - 9

Friedwald . . . eine neue Bestattungskultur in der Natur

Seite 12 - 13

Alles unter ReetImpressionen aus Wustrow

Seite 14 - 15

Night of the Proms 2014 - Italienischer Weltstar trifft britisches Stimmwunder

Seite 19

Live in HamburgTheaterszeneSeite 30 - 31

Was, wann, wo?Veranstaltungshinweise & Informationen

Seite 34 - 38

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Die traditionsreichste Porzellan-Manufaktur Europas

MEISSEN MACHT APPETIT ...

VASE „MYTHOLOGISCHE SZENE“ Viele Epochen, von der Antike bis zum

Klassizismus, fanden im 19. Jahrhundert ihre Bewun-derung und wurden vom aufstrebenden Wohlstandsbür-

gertum zur Repräsentation neu interpretiert – meist in der Architektur und deren Dekoration. Das Werk von Ernst

August Leuteritz führt diese Vielschichtigkeit des Historismus einzigartig vor. © STAATLICHE PORZELLAN-MANUFAKTUR MEISSEN GMBH

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ie Herstellung von Porzellan wurde im Jahre 620 im Kaiserreich China erfunden. Die einzelnen Grund-stoffe und Verfahren wurden von den Chinesen über

viele Jahrhunderte streng geheim gehalten, so das ihre Erfin-dung erst rund 1000 Jahre später in Europa bekannt werden sollte. Erst mit den Handelsschiffen der Portugiesen, gelangte das Porzellan nach Europa. Damit war das Geheimnis um die Herstellung jedoch längst nicht gelüftet. Diese Entdeckung ist einem Abenteurer und Goldmacher namens Johann Friedrich Böttcher zu verdanken, der eher zufällig beim Brennen eines Schmelztiegels aus roten Ton in der Meißner Umgebung dar-auf stieß. Dieser hatte aber wegen seiner liederlichen Lebens-weise so wenig Geschick, die im Jahr 1710 errichtete Porzel-lanmanufaktur zu erhalten, dass diese zu Grunde gegangen wäre, hatte nicht der Tod Böttchers dem ein Ende gesetzt.

Sein Nachfolger Herold besaß zum Glück mehr Energie und Kenntnisse um in Verbindung mit dem Bildhauer Kändler die Fabrik wieder zu beleben und auf festem Fundament zu stellen.

Unter der Verwaltung dieser beiden Männer wurde die Berei-tung des Porzellans sorgfältiger überwacht und namentlich unter der Glasur mit Kobaltfarbe gekennzeichnet. Es dauerte nicht lange bis sich der Ruhm der Manufactur in Deutsch-land und ganz Europa herumgesprochen hatte, zugleich aber auch den Neid der großen Welt erweckte.

Um dessen Geheimnis zu entlocken, wurden an den Höfen von Berlin und Wien die größten Anstrengungen unternom-men. Erst durch einen Verrat gelangte dieses nach Wien und gab dort Anlass zur Errichtung einer Porzellanmanufactur. Aus dieser Zeit datiert die Bezeichnung des Meißner Porzel-lans mit dem blauen Kurschwertern.

25 km nordwestlich von Dresden, 75 km östlich von Leipzig und 30 km nördlich von Freiberg, am Ausgang des Elbtalkes-sels an der Elbe, liegt die Kreisstadt Meißen die ca. 28000 Einwohner zählt. Ihren Namen verdankt die einstige kleine Ansiedlung, die erstmals im 9. Jahrhundert Erwähnung fin-det, einem kleinen nebenläufigen Bächlein, die Meisa. Heute ist die Stadt wegen ihres weißen „Goldes" längst Interna-tional berühmt. Längst schon ist der Name der Stadt mit Doppel-s („Meissen“) ein eingetragenes Markenzeichen der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen das geschützt ist.

MEISSEN® ist die traditionsreichste Manufaktur Europas. Seit ihrer Gründung im Jahre 1710, steht MEISSEN® für hohe Handwerkskunst und einzigartige Kreationen für an-spruchsvolle Kunden – in den Bereichen limitierte Kunstwer-ke, Architektur & Interieur, Schmuck & Geschenke.

D

„Du sollst zu Erde werden“geht keinen Meißner an.Es winkt ihm Schöneres im Schooß der Erden,Er wird zu Porcellan.

Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Porzellanmaler beim Bemalen einer Vase © Deutsche Fotothek, Richard Peter

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Blau in allen Nuancen

Neben den bekannten warmen Herbsttönen und kräfti-gen Beerennuancen, die besonders schön zu winterli-chem Wollweiß wirken, ist in dieser Saison vor allem Blau gefragt. Ob Kobaltblau oder Ultramarinblau: Die leucht-enden Blautöne werden bevorzugt zu Schwarz kombi-niert . Eisige Blau-Nuancen aus einer Farbfamilie gefal-len als Komplett-Look. Eine weitere Trendfarbe im Herbst und Winter ist Grün in den unterschiedlichsten Schattie-rungen. Die Farbpalette reicht dabei von Türkisgrün über Schlammgrün bis zu Tannengrün und Olive. Neu: All diese Töne dürfen jetzt miteinander kombiniert werden.

Daneben locken feuriges Rot, Grau und Pastellfarben. Wer den Eyecatcher Rot nicht pur tragen will, kombiniert ihn mit Schwarz oder Weiß. Was früher nicht ging, ist heute übrigens erlaubt: Das Mixen von verschiedenen Rottönen. Sogar Rosatöne - von soft bis knallig - wer-den in diesem Herbst von Kopf bis Fuß getragen. Und da der Metallic-Look noch lange nicht ausgedient hat, bekommen auch Bronze, Silber und Gold ihren Auftritt . Die Oberflächen dürfen schimmern, Pailletten oder fun-kelnde Strasssteine auf Pulli und Jacke nicht fehlen.

Ponchos und XXL-Pullis

Must-Have für die modische Frau und ideal für die Übergangszeit ist in diesem Herbst ein Woll-Cape oder Poncho. Zum angesagten Boho-Look passen Ponchos

Leder-Look, Boho-Chic, Dandy-Karos und weicher Oversize-Strick: Mit der neuen Herbstmode fällt der Abschied vom Sommer etwas leichter. In der kalten Jahreszeit dürfen wir uns auf tolle Trends freuen, auf Kuscheli-ges, Stilvolles und Auffallendes.

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besonders gut, sie können sowohl zu schmal geschnitte-nen Jeans als auch zu Spitzen- oder Seidenkleidern ge-tragen werden. Lange Strickmäntel, die bis zu den Waden reichen können, gehören ebenso zu den It-Pieces und sind ein schöner Begleiter zu Spitzentops und Jeans. Im Kommen sind schmal geschnittene Strickkleider aus hochwertigen Materialien. XXL-Pullis und weitgeschnitte-ne Mäntel, unter die locker ein dicker Pulli passt, zeigen, dass der Oversized-Trend anhält . Allerdings darf dabei in dieser Saison die Taille mit breiten Gürteln betont werden.

Mäntel zeigen sich gerne im 60-er Jahre-Stil: kastig geschnitten, mit rundem Kragen und großen Knöpfen. Dazu trägt man am besten kurze Kleider oder Röcke in A-Linie und Tapetenmuster. Und natürlich darf auch eine dick gefütterte Steppjacke in superleichter Qua-lität nicht im Kleiderschrank fehlen. Liebling der De-signer ist in diesem Herbst übrigens der Anorak mit großer Kapuze, Reißverschluss, Druckknöpfen und geräumigen Klappentaschen. Und natürlich darf auch eine dick gefütterte Steppjacke in superleichter Quali-tät nicht im Kleiderschrank fehlen. Modeexpertin Ga-briele Oost von baur.de erklärt: „Besonders angesagt sind in dieser Saison Steppjacken in allen Varianten. Ob mit hohem Kragen oder Kapuze - Hauptsache in warmen herbstlichen Farbtönen!“

Leder-Look liegt im Trend

Wichtiges Trend-Thema ist der Leder-Look: ob in Echt- oder Kunstleder, im Komplett-Look oder kombiniert mit Strick und seidigen Stoffen. Cool wirken zum Beispiel kastige Lederoberteile mit Kurzarm, aber auch Kleider und Röcke in Leder sind gefragt. It-Piece ist eine spor-tive, rockige Lederjacke in Bikeroptik - mit oder ohne kuscheligem Teddy-Plüsch-Besatz. Kurz und knackig geschnitten, lässt sie sich ganz unterschiedlich stylen, - sportiv, casual oder chic.

Ein großes Modethema bleibt der Dandy-Stil, auf dem Vormarsch ist der Leo-Look. Setzt man die tierischen Muster wohldosiert ein und mixt sie mit Camel oder Schwarz, kann dies sehr elegant wirken. Wer es dezen-ter mag, wählt die Muster in Schwarz-Weiß. Fake Fur, Paisley, Brokat , Karohemden und Blumenmuster stehen beim modischen Boho-Stil im Mittelpunkt , erdige Farben, wilde Muster und viel Weite charakterisieren den ange-sagten Ethno-Bohemia-Stil. Ideal für die kalte Jahreszeit und absolut im Trend ist der Lagenlook, der besonders schön wirkt , wenn man dabei in einer Farbfamilie bleibt .

Juwelier an der Doppeleiche | Robert Sielicki | Bahnhofstr. 60 | 22880 Wedel | Telefon 04103-36 23

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petit bonheur . . . ein kleines GlückINFINITY: Herr Chemnitz, als Chef im Service und Sommelier als der Sie in Ihrem französischen Restaurant „petit bonheur“, beschäftigt sind, tragen Sie sicher eine große Verantwortung für das Personal und Ihre Gäste. Was be-fähigt Sie dazu?

F. Chemnitz: Zum einen bin ich der Weinkultur schon sehr lange verbun-den, was den Berufsweg zum Som-melier ebnet. Zum anderen verfüge ich weit über 15 Jahre Erfahrung im Gastro-Bereich, welches eine grund-legende Bedingung für die Zulassung und Prüfung vor der IHK zum Somme-lier ist. Meine ersten Erfahrungen als Sommelier habe ich im Gourmet-Res-taurant Jörg Müller auf der Ferieninsel Sylt sammeln können.

INFINITY: Wie ging es dann weiter?

F. Chemnitz: Einige Jahre später führte mich mein Weg nach Hamburg ins Re-staurant „le Canard“, wo ich die nächs-ten sieben Jahre als Sommeliere in der gehobenen Gastronomie bleiben sollte. Herrn Ergün Uysal, kannte ich übrigens schon von Sylt her. Als wir uns dann einmal nach Feierabend trafen, berichtete er mir von seinem Plan, ein französisches Restaurant eröffnen zu wollen. Der Rest ist Geschichte. Heute leite ich sein Restaurant und bin ver-antwortlich für den Wein und die Gäste.

INFINITY: Um Sommelier zu werden, sind also gewisse Voraussetzungen erforderlich. Vielleicht erzählen Sie un-seren Lesern einmal welche. Ist es ein Beruf oder darf sich jeder Sommelier nennen, der über umfangreiche Wein-kenntnisse verfügt?

F. Chemnitz: In der Tat ist es ein Be-ruf, der mit einer Abschlussprüfung vor der IHK endet. Voraussetzung ist allerdings, das man den Nachweis führen kann, mindestens 5 Jahre im Service der Gastronomie tätig gewe-sen zu sein. Erst somit bietet sich die Möglichkeit eine Ausbildung zum Som-melier zu beginnen. Diese sieht unter anderem vor, mindestens 140 Stunden in einem Weingut gearbeitet zu haben. Damit aber ist es noch lange nicht ge-tan. Vom Sommelier wird verlangt, das er sich auch mit Genussmitteln auszu-kennt, wie z. B. Käse Bier, Spirituosen, wie Whisky, Cognac und Brandy oder Zigarren usw.. In Idealfall dauert so eine Ausbildung rund ein halbes Jahr.

INFINITY: Nun reicht es vermutlich nicht aus, das eine oder andere Mal eine Flasche Wein zu verkosten. Wie häufig verkosten Sie Weine?

F. Chemnitz: Wenn man so möchte, 3 bis 4 mal die Woche. Über das Jahr ge-sehen, nehme ich somit rund 200 Einla-dungen der Winzer wahr. Was zur Folge

hat, dass ich häufiger auch schon mal unterwegs bin; und nicht nur in ganz Deutschland, Da wir unsere Weine vor-wiegend aus Frankreich beziehen, zieht es mich meist dort hin. Zudem ist es eine gute Möglichkeit sich vor Ort mit dem Winzer auszutauschen, Weine zu Ordern und neue Weine kennen zu ler-nen. Wie im vergangenen Jahr zum Bei-spiel, den Wein von Angelina Jolie und Brad Pitt, die einen Weinberg in der Pro-vence bewirtschaften. und um den auch wir in unserem Restaurant natürlich nicht herum kommen. Ein Miraval Rosé ‚Jolie-Pitt & Perrin‘ Côtes de Provence 2013.

INFINITY: Wie steht es um Ihre Wein-kenntnisse?

F. Chemnitz: Ich möchte mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denke aber dass ich 80 Prozent der mir zur Probe gereichten Weine, seiner Region und seinem Jahrgang zuordnen kann. Ganz wichtig bei einer Weinverkostung ist, dass man am Wein lediglich nippt und diesen kleinen Schluck nach kurzer Genussphase wieder ausspuckt. An-sonsten würde keine Leber der Welt eine Weinverkostung auf Dauer überstehen.

INFINITY: Welcher Wein ist ihrer Mei-nung nach der Vielseitigste?

F. Chemnitz: Der vielseitigste Wein ist meiner Meinung nach der Deutsche

Ergün UysalInhaber vom petit bonheur

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Riesling, da dieser viele Facetten bie-tet. Ein Wein der auch in Österreich, Neuseeland, Australien etc. angebaut wird. Das Hauptland für den Riesling allerdings ist Deutschland. Sein Vor-zug ist, dass er lange reifen kann. Es ist einfach eine tolle Rebsorte, die sich trocken, halbtrocken und auch als Süßwein genießen lässt. Letztendlich aber ist alles eine Geschmackssache.

INFINITY: Was schätzen Sie an ihrem Beruf am meisten?

F. Chemnitz: Natürlich In erster Linie den Umgang mit den Gästen, die aus den verschiedensten Bereichen kom-men. So erfährt man ihre Vorlieben hin-sichtlich ihres Geschmacks an Essen und Wein. Wenn dann der Gast nach dem Verzehr rundum zufrieden unser Restaurant verlässt und ihn nicht das Gefühl beschleicht, ihm sei der teuers-te Wein des Hauses aufgeschwatzt worden, dann verstehe ich mich als gu-ten Sommelier. Es bereitet mir einfach Freude zufriedene Gäste zu sehen.

INFINITY: Wie oft passiert es, das ein Gast Sie für eine Wein-Empfehlung an seinen Tisch bittet?

F. Chemnitz: Es vergeht selten ein Abend, an dem ich nicht von irgendeinem Gast an seinen Tisch gebeten werde um eine Wein-Empfehlung auszusprechen. Für die meisten unserer Gäste gehört die-se schöne Kultur des Weingenuss ein-fach zum Abendessen dazu. Schon aus diesem Grund heraus lassen sich die meisten unsere Gäste gerne beraten.

INFINITY: Was würden Sie unseren Le-sern sagen, was man im Durchschnitt für einen guten Tropfen im Weinfach-handel auf den Tisch legen muss?

F. Chemnitz: Im wesentlichen ist es eine Frage die vom Geschmack ab-hängt. Doch für 10-15 € darf man schon eine gute Flasche Wein im Fachgeschäft erwarten. Natürlich gibt es günstige Weine für 3 € die Fla-sche. Doch bedenken Sie aber mal, was die Flasche, das Verkorken und Etikettieren kostet? Der Winzer möchte verdienen, der Discounter und dann soll auch noch etwas in der Flasche sein? Wie soll das gehen? Natürlich gibt es einfache, wie auch Weine im mittleren Segment und auch sehr teu-re Weine. Doch manchmal macht es wenig Sinn sich einen Wein für 500-600 Euro zu gönnen. Wer kein abso-luter Weinkenner und -Genießer ist, wird diesem ohnehin geschmacklich nichts abgewinnen können. Da gehört schon Enthusiasmus und eine gewis-se Begeisterung dazu.

INFINITY: Welcher Wein war der teuer-ste, den Sie selbst verkostet haben?

F. Chemnitz: Da muss ich nicht lange nachdenken. So ein Erlebnis vergisst man allerdings nicht so schnell wieder. Es war ein Pétrus, Jahrgang 1947, aus einer Doppelmagnum (3 Liter), die lag bei ca. 15000 Euro. Das ist natürlich kein Wein für jeden Tag.

INFINITY: Was kostet bei Ihnen im Re-staurant eine gute Flasche Wein?

F. Chemnitz: So rund 50 Euro. Ein wirk-lich hervorragender Tropfen. Im Übrigen kommen unsere Weine zu rund 90 Pro-zent aus des Elsass, der Rhone, der Pro-vence und dem Burgund.

INFINITY: Wie halten Sie selbst es mit dem Weingenuss?

F. Chemnitz: Innerhalb der Woche halte ich mich damit schon sehr zurück. Doch zum Wochenende kommt es schon mal vor, dass ich mir das eine oder an-dere Glas Wein gönne. Ansonsten bin ich auch einem Bier nicht abgeneigt.

INFINITY: Nun haben wir soviel Zeit mit dem Beruf des Sommeliers verbracht, das ich fast vergessen hätte, noch einige Fragen zu Ihrem Restaurant zu stellen. Seit wann existiert das „petit bonheur“?

F. Chemnitz: Im Oktober hatten wir gerade auf unser 2-jähriges Jubiliäum zurückblicken können ... nicht ganz ohne Stolz. Immerhin ist es uns wäh-rend dieser Zeit gelungen, die Gäste von unserer guten Küche, unseren her-vorragenden Weinen und unserer Lo-cation zu überzeugen. So sind die uns zur Verfügung stehenden 70 Plätze all-abendlich fast ausgebucht. Natürlich wird sich auch für den unangemelde-ten Gast noch ein Platz finden lassen. Besser jedoch ist es, sich einen Tisch reservieren zu lassen.

INFINITY: Bleibt mir nur noch Danke zu sagen für das Interview, und

. . . bon appétit!

Frank Chemnitz Sommelier & Chef de Service

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Aufgrund der weltweit zunehmen-den Bakterienresistenzen rücken wirksame Substanzen, die keine Re-sistenzen verursachen, immer mehr in den Fokus der Forschung. Hierzu gehören unter anderem Pflanzen-stoffe wie Senföle (Glucosinolate*), die eine gute Wirksamkeit gegen-über Bakterien besitzen, so das Er-gebnis einer Studie aus den USA.

Bemerkenswert fanden die For-scher hierbei vor allem, dass die behandelten Bakterien keine Re-sistenzen gegen die Senföle ent-wickelten. Eine hohe antibakterielle Aktivität der Senföle konnte auch in mehreren Laborstudien der Univer-sität Freiburg nachgewiesen werden.

Die Kombination von Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meer-rettich zeigte eine ausgeprägte keimhemmende Wirkung auf alle 13 untersuchten, in der Praxis re-levanten Erreger von Atemwegs- und Harnwegsinfektionen, sogar gegen den Problemkeim MRSA**. „Um der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen ent-gegenzuwirken, ist es daher sinn-voll, bei einfachen Harnwegs- und Atemwegsinfektionen wirksame pflanzliche Präparate einzusetzen“, erklärt Dr. Klaus Biehler, Institut für Umweltmedizin und Krankenhaus-hygiene der Universität Freiburg.

Pflanzliche Antibiotika wie die Senf-öle sind eine der Geheimwaffen im Überlebenskampf der Natur. Sie werden aus Pflanzen gewonnen, die sich mit diesen Stoffen selbst wirkungsvoll gegen Bakterien, Vi-ren und Pilze verteidigen. Während chemisch-synthetische Antibiotika bei bakteriellen Harnwegsinfekten immer häufiger wirkungslos bleiben, zeigen die Senföle selbst gegen

antibiotikaresistente Spezies von E. coli – dem häufigsten Auslöser von Blasenentzündungen - eine ausge-prägte Wirkung. In Laborstudien war zu beobachten, dass vor allem durch die Kombination der Senföle beider Pflanzen eine besonders starke Wir-kung gegen viele verschiedene Bak-terienarten erreicht wird. Klinische Untersuchungen belegen, dass die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bei akuten Blasenent-zündungen und Atemwegsinfekten wirksam und gut verträglich sind und sogar neuen Infekten vorbeu-gen. Für die Senföle ist bisher kei-ne Resistenzentwicklung bekannt.

Antibiotikaresistente Bakterien kön-nen zum Beispiel dadurch entste-hen, dass eine Antibiotikatherapie zu früh beendet wird, zu niedrig do-siert ist oder die Einnahme unregel-mäßig erfolgt. Hierdurch können ei-nige Bakterien überleben und sind danach nicht mehr empfindlich gegenüber diesem Medikament. Diese Eigenschaft geben sie dann auch an die nachfolgenden Gene-rationen weiter. So entstehen resis-tente Bakterienstämme, die sich nur noch schwer bekämpfen lassen.

Fragen von Ratsuchenden rund um dieses Thema, beantworten drei Experten per E-Mail oder am Telefon. Telefonisch sind die Exper-ten jeden letzten Mittwoch im Mo-nat von 15 bis 16 Uhr unter Telefon 06196/ 7766-188 zu erreichen.

*) Diese sekundären Pflanzenstoffe ver-leihen dem Gemüse wie Rettich, Meer-rettich, Senf, Kresse, Kapuzinerkresse und Kohl den etwas bitteren Geschmack.

**) Methicillinresistente Staphylococcus aureus (MRSA) um den viel diskutiert wird. Hierbei entsteht häufig der Eindruck, das jeder Patient bei einen Krankenhausauf-enthalt eine Infektion mit MRSA erleidet.

Bei den bereits seit Jahrhunderten zur Behandlung von Atemwegs- und Harn-

wegsinfektionen eingesetzten Senfölen sind bisher keine Resistenzen beobachtet worden

Senföle sind auch zur Behandlung leichter Infekte bei Kindern gut geeignet, da

hier eine möglichst schonende Behandlungsform gewünscht ist

Welche Vorteile bieten Senföle?Senföle aus Meerrettich

und Kapuzinerkresse•töten Bakterien, Viren und Pilze•sind wirksam bei Atemwegs-

und Harnwegsinfekten•schädigen nicht die körpereige-

ne Darmflora•sind gut verträglich•lösen keine Resistenzen bei

Bakterien aus•können vorbeugend eingenom-

men vor Infekten schützen•sind zur schonenden Behand-

lung von Kindern gut geeignet•wirken leicht fiebersenkend

Pflanzliche Antibiotika aus der Natur

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Ihr Tee-Fachgeschäft im Stadtzentrum Schenefeld

Kiebitzweg 2 • 22869 SchenefeldTelefon 040/76 97 64 94und im Tibarg Center

Tibarg 41 • Hamburg-Niendorfwww.teeglobal.de

MEIN TEE -MEIN MOMENT

Für Teekenner und Liebhaber ist Tee Global im Tibarg Center schon seit über 10 Jahren die absolute Nummer 1, nicht nur in unmittelbarer Um-gebung , sondern auch in Hamburg und dies hat auch einen guten Grund. Die Eheleute Becker sind nicht nur mit voller Leidenschaft in Sachen Tee dabei, sondern überraschen ihre Kunden regelmäßig mit besonderen Produkten rund um den Teegenuss. Unser absoluter Geheimtipp, und ge-rade erst am heutigen Tage eingetroffen, „My No. 01 Finest Selection von T Bar“. Für wahre Teekenner und Liebhaber ein absoluter Hochgenuss!

Die verschiedenen Geschmacksrichtungen der ausschließlich natür-lich aromatisierten Premiumtees bestechen durch ihre wirklich ganz einzigartigen Geschmackserlebnisse. Die verschiedenen Sorten prä-sentieren sich in einer wunderschönen Alubox, in denen der Tee beson-ders lange aromatisch bleibt. Wer einem Teekenner eine Freude berei-ten möchte, dem verpacken die Eheleute Becker das Präsent natürlich auch gern noch mal extra liebevoll. Habt Ihr den Tee schon probiert?

hile there Tea, there is hope ... so lange es Tee gibt, gibt es Hoffnung*

Man sagt den in der Hansestadt Hamburg lebenden Menschen gerne nach, besonders anglophil zu sein. Ein Grund hierfür ist die in unserer Hanse-stadt lebende große britische Gemein-de. Wobei Hamburg für das britische Königreich nicht zuletzt seiner geo-graphischen Lage und seinem Hafen wegen, schon von jeher beliebt war.

Mit der hier lebenden britischen Ge-meinde gelangten zum Teil auch ihre Sitten und Gebräuche zu uns, wie zum Beispiel der Genuss von Tee. Auch wenn wir uns in dieser Hinsicht vom britischen Understatement in einigen Punkten unterscheiden, genießt man auch bei uns insbesonders an der Küs-te den Tee - wenn auch vornehmlich im Winter. In britischen Königreich hinge-gen, gehört dieses Getränk das ganze Jahr über zum täglich Genuss. Immer-

hin bringen es die Engländer auf rund 165 Millionen Tassen Tee täglich. Zu-dem genießt der Engländer seinen Tea meist mit Scones und Clotted Cream. Scones ist ähnlich einem kleinen süß-lichem Gebäck, das durchgeschnitten und mit Clotted Cream (einer Sahne-ähnlichen Konsistenz) und Jam (Mar-melade) bestrichen wird. Wer diesen Genuss einmal nachvollziehen möch-te, findet im Internet entsprechende Lieferanten für englische Spezialitäten.

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12 INFINITY November 2014

Friedwald . . .eine neue Bestattungskultur in der Natur

Über Jahrhunderte waren Friedhö-fe und ihre Grabstätten stets der Schauplatz von Tod, Trauer und Bestattungen. Doch seit einigen Jahren stellen auch Volkskundler wie Professor Norbert Fischer fest , dass sich diese Kultur gewandelt hat: Einerseits steigt die Zahl an-onymer Rasengräber, andererseits gibt es immer mehr Baumbestat-tungen in speziell dafür bestimm-ten Wäldern oder Beisetzungen im Meer. Professor Fischer sieht die neue Trauerkultur eingebun-den in einen gesellschaftlichen Umgang mit dem Tod, der von Selbstbestimmung und Anteilnah-me geprägt ist . Diese Einschät-zung teilt auch Petra Bach, Ge-schäftsführerin des hessischen

Friedhofbetreibers FriedWald: „Die Menschen wollen ihre Bestattung planen und es nicht ihren Nach-fahren überlassen, wo sie ihre letz-te Ruhestätte finden“, sagt sie. Ein solches Vorgehen bedeute auch eine Erleichterung für Verwandte und Freunde: Sie haben später einen würdigen Bezugspunkt , an dem sie sich an den Verstorbe-nen erinnern können - und sind dennoch nicht für die Pflege einer Grabstätte verantwortlich. Schritt für Schritt kann eine Baumbestat-tung daher inzwischen schon zu Lebzeiten gut organisiert werden. Wie sie vor sich geht , darüber in-formiert eine Broschüre, die gratis unter http://www.friedwald.de/por-tal/kontakt/ bestellt werden kann.

Über die Form des Abschiednehmens hat jeder Mensch seine eigenen Vorstellungen

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13INFINITY November 2014

Der Baum als Denkmal

Baumbestattungen haben eine lange Tradition bei naturverbunde-nen Forstleuten - so liegt etwa die letzte Ruhestätte des bedeutenden deutschen Forstwissenschaftlers Heinrich Cotta, der Mitte des 19. Jahrhunderts starb, in einem frü-her von ihm betreuten Wald in der sächsischen Schweiz. Die Idee, die dahinter steht , besagt: Der Ver-storbene wird wieder in den Na-turkreislauf aufgenommen, indem seine sterblichen Überreste an den Baumwurzeln ihren endgültigen Platz gefunden haben. Dabei sym-bolisiert der Baum die Dauer und Standhaftigkeit eines besonderen Grabmals innerhalb der Natur.

Förster führen durch die Wälder

Wer sich für eine solche Begräb-nisstätte unter Baumwipfeln inter-essiert , hat heute die Wahl unter 46 Friedwald-Standorten. Es sind nach öffentlichem Recht genehmigte Be-gräbnisorte. Meist ist eine Kommune der Waldbesitzer, für die Entstehung und den Betrieb des Bestattungs-waldes sorgen das zuständige Forstamt und das Unternehmen.

Kundige Förster führen Interes-sierte zu flexibel wählbaren Ter-minen durch die Wälder und er-läutern dabei die verschiedenen Grabarten. So ist es beispiels-weise möglich, sich für einen Ge-meinschaftsbaum, einen Famili-en- oder Freundschaftsbaum zu entscheiden, an dem bis zu zehn Urnen bestattet werden.

Raum für Trauer

Bei einer solchen Waldbestattung werden ausschließlich biologisch abbaubare Urnen beigesetzt . Die Verbrennung geschieht in jedem Fall in einem Krematorium. Die Wälder, die als Bestattungsorte genutzt werden, sind über 99 Jah-re durch ein schonendes Konzept in ihrem Fortbestand gesichert . Ihnen kommt zudem eine neue Bedeutung zu, da sie einen natür-lichen Raum für Trauer bieten.

Flexibel trotz Vertrag

Wer sich einen Baum ausgewählt hat, kann ein Anrecht darauf erwer-ben, an ihm bestattet zu werden. Doch es ist auch möglich, sich an-derweitig zu entscheiden, wenn sich die Lebensverhältnisse verändern und man beispielsweise umzieht. Ebenso können Plätze an Freund-schafts- oder Gemeinschaftsbäu-men getauscht werden. Möchte man flexibel bleiben, kann in einem Vertrag auch lediglich festgehalten werden, in welcher der verschiede-nen Preiskategorien der Baum oder der Bestattungsplatz später einmal liegen soll.

Zeremonien selbst bestimmen

Ablauf und Riten welche die Bestat-tung begleiten, können schon zu Lebzeiten oder später von den Ange-hörigen frei bestimmt werden. Was auch für die Wahl des Trauerredners gilt , der die Angehörigen dabei unter-stützt . Natürlich gibt es auch christ-liche Bestattungen, bei denen ein Priester oder Pfarrer eine Andacht an einem dafür vorgesehenen Platz im Wald abhält . Anschließend wer-den die Hinterbliebenen von einem Förster zur Grabstelle begleitet – die-ser trägt dann die Urne. Auch Bei-setzungen ohne geistlichen Beistand sind möglich, ebenso wie die musi-kalische Begleitung der Zeremonie. Blumen sind dabei allerdings nicht gestattet , deshalb wird meist Laub vom Waldboden in die Graböffnung gelegt. Ein Lageplan zeigt den Weg.

Die Bäume, an denen Menschen bestattet sind, können mit einem Namensschild gekennzeichnet wer-den. Zudem erhalten die Angehöri-gen einen Lageplan, damit sie das Grab bei einem Erinnerungsspazier-gang leicht wiederfinden. Natürlich ist es auch imöglich, sich anonym bestatten zu lassen. Die Führung durch einen FriedWald ist gratis. Wer sich dafür interessiert , kann sich un-ter Telefon 06155-848-200 sowie unter www.friedwald.de anmelden. Auf der Friedwald Homepage, bietet ein Video aber auch die Möglichkeit eines virtuellen Rundgangs.

Das Urnengrab im FriedWald wird mit natür-lichen Materialien des Waldes geschmückt

Immer mehr Deutsche schätzen die unge-zwungene Atmosphäre eines Naturfriedhofs

Ein Gedenkstein wird von Hand zu Hand weitergegeben - ein Ritual bei einer Beisetzung

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14 INFINITY November 2014

Gerade ist der Sommer vorüber, da macht sich schon der Herbst an der Natur zu schaffen und färbt das Laubwerk an Sträuchern und Bäumen. Noch einmal bäumt sich die Natur auf, als wollte sie uns zeigen, wie schön sie ist . Zugleich aber auch ein Wink, dass wir uns auf den Winter vorbereiten sollen.

Jetzt wird´s Zeit , den Garten winterfest zu machen und gegebenenfalls einmal auf´s Dach zu steigen, um zu überprüfen, ob noch alles dicht ist .

In Wustrow einem kleinen Ostseebad, im so genannten Fischland im östlichen Mecklenburg Vorpommern, scheint man sich jedenfalls so langsam auf den Winter vorzubereiten, wie unser Redakteur es beobachten konnte. In wieweit das Dach undicht war und neu eingedeckt werden

musste, spielte für unseren Redakteur eine we-niger gewichtige Rolle. Ihn interessierte vielmehr das uralte Handwerk der Reetdachdecker, die es heute kaum noch gibt . Eine Dacheindeckung, die vor vielen Jahrzehnten gang und gäbe war, war urplötzlich von der Bildfläche verschwunden. In Wustrow, fernab der großen Städte dagegen, scheint die Zeit etwas stehengeblieben, davon jedenfalls zeugen die vielen Reetdachhäuser und -Katen. Wie lange, das weiß niemand so recht zu beantworten. Irgendwann nagt auch hier der Zahn der Zeit , bis die letzten Reetdach-häuser verschwunden sind. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Die Nachfrage ist so gering, dass es kaum noch Reetdachdecker gibt , die sich auf dieses uralte Handwerk verstehen, zum an-deren sind Eindeckung und Versicherungsprämie kaum noch bezahlbar ...

Impressionen aus dem Ostseebad Wustrow

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15INFINITY November 2014

Natürlich hat das kleine Ostseebad, das von der Seefahrt geprägt ist , mehr als nur Reet zu bieten. In seiner Blütezeit verfügte Wustrow über eine Flotte von rund 200 seetüchtigen Segelschiffen. Zeitzeugen seiner maritimen Vergangenheit , sind auch die zahllosen Kapitäns- und Schifferhäuschen, die das Straßenbild prägen. Wie stark der Ort von der Seefahrt geprägt ist , zeigt auch die jährlich im Sommer stattfindende Zeesbootregatta auf dem Saaler Bodden. Das urtypische an diesen alten, sehr schön anzuschauenden Holzbooten, ist die ungewöhnlich rostbraune Farbe ihrer Segel, die ins Träumen einer ver-gangenen Epoche geraten lassen. Verstärkt wird das maritime Erlebnis, zudem von der kleinen Räucherei, welche direkt gegenüber dem kleinen Hafen liegt , in der die Besucher die fangfrischen Leckereien sogleich an Ort und Stelle genießen können.

Mit ca. 3 Stunden Autofahrt über die A1 auf die A20 in Richtung Rostock/Stralsund,ist Wustrow ein attraktives Ausflugsziel - genau richtig für ein verlängertes erhol-sames Wochenende.

Redakteur Hans-Dieter Gromekauf Erkundung des Ostseebads Wustrow

1 Blick auf den feinsandigen Ostseestrand, durch Wellenbrecher geschützt2Ausgedehnte Schilffflächen im Wustrower Naturschutzpark, der durchwandert werden kann3Mit traditionellem Handwerk und Liebe zum Detail werden die Reetdächer eingedeckt4Das gebündelte Reet liegt bereit zur traditionellen Verarbeitung5Historische Eingangstür mit aufwendigen Schnitzereien, vom Wetter geprägt6Kapitäns- und Schifferhäuser auf dem Wustrower Kulturpfad7Typisches Zeesboot - ein Hauch von der guten alten Zeit und am Bodden´s Zuhause

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16 INFINITY November 2014

Copy-Center Halstenbek · Hauptstraße 22a · Fon 04101-83 11 11

Digitaldruck sw/color

BachelorarbeitenGeschäftspapiere

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LaminierenBindungen

ZUTATEN9 dünne Scheiben Baguette4 EL Olivenöl Salz60 g Zwiebeln1 - 2 Stk. Knoblauchzehen375 g Kürbisfleisch (z.B. Hokkaido- oder Muskatkürbis, letzteren geschält)1 gestrichener EL brauner Zucker2 TL KNORR Hühner Kraftbouillon oder Gemüse Bouillon300 ml Kokosmilchca. 15 ml Limettensaft40 g Butter20 g frischer Ingwer Szechuanpfeffer1/2 Bund Koriander (nach Belieben)

ZUBEREITUNG1. Baguette mit 1 - 2 EL Olivenöl beträufeln, salzen und im vorgeheizten Backofen bei 170 ĮC Umluft goldbraun backen.

2. Zwiebeln, Knoblauch und Kürbis würfeln, Kürbis 1,5 cm groß. Im restlichen Olivenöl dünsten. Mit Zucker glasieren. 375 ml Wasser, KNORR Bouillon, Kokosmilch und Limettensaft zugie-ßen, aufkochen und ca. 15 Minuten kochen.

3. Etwas Kürbis-Mischung als Einlage herausnehmen (ca. 100 g), Suppe mit Butter fein pürieren. Fein gehackten Ingwer dazu-geben. Aufkochen, mit Limettensaft , Salz und Szechuanpfeffer abschmecken. Nach Wunsch mit Koriander bestreuen.

Portion(en): 3 | Zubereitungszeit: 30 Min

Pfeffrige Kürbissuppe mit Kokosmilch und Ingwer, dazu BaguettechipsWas stimmt wirklich?

Acht Kaffee-Mythen auf dem Prüfstand

Um kaum ein Lebensmittel ranken sich so viele Mythen wie um das beliebteste Heißgetränk der Deutschen – den Kaffee. Doch was ist wahr und was reiner Volksglaube?

Im Kühlschrank hält Kaffee länger. Falsch gedacht. Im Kühlschrank lauern Essensgerüche und Feuchtigkeit.

Kaffee verliert hier schnell sein Aroma. Klassischer Filter-kaffee von Jacobs Krönung fühlt sich in der luftdicht ver-schließbaren Aromadose bei Raumtemperatur viel wohler.

Wasser ist nicht gleich Wasser. Stimmt! Die Wasser-qualität trägt zum Geschmack von Kaffee bei. Ent-

gegen der langläufigen Meinung eignet sich destilliertes oder entkalktes Wasser weniger für die Kaffeezuberei-tung. Besser ist normales Leitungswasser. Das enthält zahlreiche Mineralien und Spurenelemente.

Kaffee entwässert. Ganz im Gegenteil: Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist Kaffee Teil der Flüssigkeits-

zufuhr und darf zum täglichen Bedarf hinzugezählt werden.

Espresso ist stärker als Filterkaffee. Weit gefehlt! Durch die geringere Menge Wasser schmeckt Espresso zwar

konzentrierter und intensiver. Tatsächlich hat der Italiener durch die längere und stärkere Röstung der Bohnen aber nur halb so viel Koffein wie der Klassiker. Espresso lässt sich auch ganz einfach zu Hause zubereiten, zum Beispiel mithil-fe eines Kaffee-Vollautomaten oder den Espresso Kapseln.

Kaffeekapseln fehlt das Aroma. Definitiv ein Kaffee-My-thos! Die luftdichte Kapsel wird erst kurz vor dem eigent-

lichen Aufbrühen geöffnet und lässt erst dann das maximale Aroma entweichen. Weiterer Plus-Punkt: die jederzeit schnel-le und einfache Zubereitung zahlreicher Kaffeespezialitäten.

Filterkaffee ist stärker als löslicher Kaffee. Richtig. Löskaffee, die Variante für den schnellen Genuss,

enthält etwa nur die Hälfte an Koffein.

Kaffeesatz ist der perfekte Blumendünger. Goldrichtig, denn er enthält Kalium, Phosphor und Stickstoff die das

Wachstum und den Stoffwechsel der Pflanzen ankurbeln.

Kaffeetrinken sorgt für gute Laune. Auch wenn die Wis-senschaft unterschiedlicher Meinung ist, lässt sich eines

kaum bestreiten: Kaffee verbindet und der charmanten Einla-dung „Lass‘ uns mal wieder einen Kaffee trinken!“ folgt jeder gern.

1.

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17INFINITY November 2014

Jeden Donnerstag im November Spanferkel satt!!!Ab 19.00 Uhr Voranmeldung erbeten

Den ganzen November und Dezember bieten wir an:Winterliche Gerichte wie z.B. Grünkohl, ½ Ente, Gänsekeule, Wildgulasch usw.

Jeden Adventssonntag BrunchVon 11.00 Uhr - 14.00 Uhr für 19,80 € p. P.

25. und 26.12. WeihnachtsbrunchVon 11.00 Uhr - 14.00 Uhr für 25,80 €

31.12. großes Silvesterbuffet mit anschließender PartyVon 18.00 Uhr - open end für 85,00 € inkl. Buffet,

Mitternachtssnack und Getränke

Familienfeiern+++Vereinsfeiern+++FirmenfeiernEvents aller Art+++Catering Service

Öffnungszeiten November/Dezember: Di. - Fr. 10.30 - 21.00 Uhr · Sa. u. So. 8.30 - 21.00 Uhr

Telefon: 04122 - 403 01 73 · Fax: 04122 - 403 01 [email protected] · www.tower-restaurant.de

Nicht einmal 3.000 Rinder im Jahr, die ihr umsorgtes Lu-xus-Leben in der Region Hyogo (Japan) verbringen, dürfen sich nach der Provinzstadt Kobe nennen. Ziel der Wagy-uzüchter ist es, das beste Rindfleisch der Welt zu erzeugen. Ihre Kunden, vorwiegend Japaner sind sehr kritisch. Sie wollen das Wagyurinder „luxuriös“ und artgerecht auf Stroh etc. gehalten werden. Die Standardhaltungsform für Wagyu-Fullblood-Rinder ist die Weidehaltung im Sommer sowie eine Unterbringung der Tiere im Winter in Wirtschaftsge-bäuden. Wichtig dabei ist, das die Rinder einen hohen Be-wegungsspielraum haben. Ebenso Separierboxen für den Deckbullen. Während den Wagyurindern rund 8 bis 10 m2 Stallfläche zur Verfügung stehen, muss sich unser „norma-le“ Mastrinder mit gerade einmal 3 m2 zu frieden geben.

Das begehrteste Steak der Welt, besitzt trotz hoher Mar-morierung eine ungewöhnlich zarte Struktur und eignet sich daher besonders gut zum Kurzbraten. Es ist zudem sehr aromatisch und zart, zudem leicht im Biss und zer-geht im Mund dennoch unheimlich saftig. Kobe ist das Beef der Kaiser und Kenner. Keine andere Rasse der Welt besitzt eine solche Genetik für dieses himmlisch marmo-rierte Fleisch. Kein Wunder, das die Japaner es bislang mit einem strikten Exportverbot belegten. Vor einigen Jahren jetzt, wurde das Exportverbot etwas gelockert. Doch nur einige wenige Exclusiv-Partner in der gesamten Welt, darunter auch clouds – Heaven’s Bar & Kitchen in Hamburg, werden mit diesen legendären Steaks mit ihrer zartschmelzenden Textur legal in Deutschland beliefert.

Ein Genuss der jedoch nur den wenigsten vorbehalten ist. So werden in Japan schon mal locker 1000 € für das Kilo hin-geblättert. Bei uns erreicht der Preis nicht ganz so eine astro-nomische Höhe, doch darf man auch hierzu Lande schon mit rund 600. € das Kilo rechnen, was bei einem 300 gr. Kobe-Steak mit rund 200 € zu Buche schlägt. Wenn Ihnen oder auch Ihren Gästen also einmal nach etwas Besonderem ist, eine Stück vom Kobe-Rind, kommt immer gut an und liegt ganz bestimmt nicht im Magen ... zumindest nicht Ihren Gästen!

Kobe-Rindfleisch ist das teuerste Rindfleisch der Welt. Die Verbraucher sind sehr kritisch und legen Wert darauf, dass die

Wagyu „luxuriös“ und artgerecht auf Stroh etc. gehalten werden

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18 INFINITY November 2014

Am Sonntag, den 23. November, von 11.30 bis 16.30 Uhr, präsentiert der Gar-tenmarkt Meyers Mühle in der Ohe-chaussee 20 in Norderstedt sei-ne strahlende Weihnachtswelt. Alle Kunden sind herzlich eingeladen zu einem traditionellen Adventsspazier-gang durch die Ausstellung mit fei-nen Dekorations- und GeschenkIdeen für die Advents- und Weihnachtszeit. Stimmungsvolle Beleuchtung bis hin zu offenen Feuern in den Kaminöfen, Gartenfackeln und Feuerkörben wer-

den diesem Weihnachtsmarkt eine be-sonders schöne Atmosphäre geben. Bei vorweihnachtlichen Naschereien informiert Norddeutschlands großes Gartenzentrum über aktuelle Geschen-ke- und Gestaltungs-Trends rund um den Adventskranz. Die große Auswahl an Dekorationsartikeln, Farbkombinati-onen und Gestaltungsideen wird auch in diesem Jahr das Weihnachtsfest in den eigenen vier Wänden auf beson-dere Art verschönern. Denn eindeutige Farb-Trends gibt es in diesem Jahr nicht.

Bei den Christbaumkugeln ist bunt angesagt: Kräftige Farben mit Bema-lung, Motiven und Beglimmerung. Bei den sogenannten „Formkugeln“ gibt es nichts was es nicht gibt. Hier dominie-ren besonders Kuchen und Backwa-ren in vielen schönen Variationen. Der Hirsch ist nach wie vor sehr beliebt. Die angesagten Eulen vom letzten Jahr wurden aktuell durch das niedli-che Eichhörnchen überholt.

Der Baum erstrahlt im frischen Grün. Bei seiner Beleuchtung wird die klas-sische Glühbirne von der neuen LED Technik verdrängt. Der geringe Strom-verbrauch macht es möglich, die un-terschiedlichen Arten von Christbaum-schmuck mit Batterien zu beleuchten. Lichterketten sind programmgesteuert, können rhythmisch blinken oder mit Lauflichteffekten verzaubern. Inzwi-schen haben schöne warm-weiße Töne die kalten LED-Farben abgelöst.

Für den Weihnachtsmarkt haben die Mitarbeiter bei Meyers Mühle mit einer großen Auswahl an Dekorationsge-genständen und -ideen gestalterisch vorgesorgt. Sie regen zum Nachma-chen an und natürlich können alle dafür nötigen Materialien gleich vor Ort reserviert oder mitgenommen wer-den. Für Fragen und Tipps rund um das „Gewusst wie“ stehen natürlich wieder die erfahrenen Floristinnen mit viel Phantasie und Engagement bereit. Die schönsten Gestecke und Dekora-tionen sind oft zuerst vergriffen. Ein frühzeitiger Bummel durch den Weih-nachtsmarkt bzw. eine rechtzeitige Reservierung der Lieblingsdekoration vermeidet Enttäuschungen!

Dekorationsartikel, Farbkombinationen und Gestaltungsideen

GESCHENKETIPP: Rechtzeitig das schönste Modell sichern:

Futterhäuser machen den eigenen Garten zum Vogelparadies.

Durch das Futtersilo (Schornstein) kann das Vo-gelfutter ganz leicht von oben nachgefüllt wer-den. Wie in einem Silo rutscht das Futter auto-matisch nach und ist gut geschützt vor Vogelkot und Witterung. Das breite Dach in Bieberdeckung sorgt zusätzlich für optimalen Wetterschutz und das Rundum-Geländer verhindert den Anflug zu großer Vögel, wie z.B. Tauben und Elstern.

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In diesem Jahr lädt die Night of the Proms zu einem außergewöhnlichen Mix exzellenter Musikstars ein. Ne-ben dem italienischen Superstar Zucchero präsentieren auch das britische Stimmwunder Katie Melua, Marlon Roudette und Madeline Juno ihre größten Hits in neuem sinfonischem Gewand. Zusammen mit dem 75-köpfigen Sinfonieorchester Il Novecento und dem Chor Fine Fleur unter der Leitung von Dirigent Robert Groslot zelebrieren diese Vollblutmusiker einen Brückenschlag zwischen Klassik und Pop in einer über dreistündigen Show der Extraklasse!

Zucchero, der in Deutschland 1991 mit „Senza uns Donna“ im Duett mit Paul Young den Durchbruch schaffte, ist der erfolgreichste ita-lienische Künstler weltweit. In sei-ner Karriere hat er weit mehr als 30 Millionen Alben verkauft. Seine mu-sikalische Reputation sorgt dafür, dass es kaum noch namhafte Künstler gibt, die noch nicht mit ihm zusammen auf einer Bühne ge-standen oder gemeinsam mit ihm Songs produziert haben. Zu seinen Bewunderern zählen musikalische Größen wie Sting, Eric Clapton, Randy Crawford, Joe Cocker, Brian May sowie Luciano Pavarotti. Katie Meluas Welthit „Nine Million Bicycles“ beförderte die Britin 2004 prompt in den Pophim-

mel.! Die Erfolgsgeschichte der in Georgien geborenen

Sängerin begann 2003 mit der Veröffentlichung ihrer Debütsingle „The Closest Thing to Crazy“, die auf Anhieb Platz zehn der Charts erreichte. Mit über 11

Mio. verkaufter Tonträ-gern gehört Katie Me-

lua zu den erfolgreichs-ten britischen Sängerinnen.

Sie begeistert nicht nur mit ihrer Ausstrahlung und Bühnenpräsenz, sondern vor allem mit ihrer außerge-wöhnlichen Stimme, die ihren Songs eine besondere Tiefe verlei-hen! Der Londoner Künstler und Ex-Frontmann des Num-

mer Eins-Duos Mattafix - Marlon Roudette - hat schon mit seiner ersten Solo-Single „New Age“ bewiesen, dass er auch auf Solo-Pfaden ein feines Gespür und siche-res Händchen für Songs hat. Der von Guy Chambers co-komponierte Smash-Hit „New Age“ schaffte 2011 den Direkteinstieg in die deutschen Single-Charts und hielt sich dort ganze acht Wochen. Mit seiner Hil-

fe konnte sich Marlon als erfolgreicher Solo-Künstler in Europa etablieren. Die erste Single „When the Beat

Drops out“ des neuen Albums „Electric Soul“ stieg Anfang Juli 2014 in die Top Ten der deutschen Airplay Charts ein.

Blutjung und musikalisch längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, ist Madeline Juno, die am 14. September 2013 auf YouTube ihre erste Single „Error“ vor-stellte, die innerhalb von drei Monaten über eine Million Zuschauer fand. Die sieb-zehnjährige Madeline Juno schickt sich an, die glaub-würdige Stimme einer neuen Generation zu werden. Über vier Jahre bastelte die Singer/Songwri-terin an ihrem eindringlichen Erstlings-werk „The Unknown“. Entstanden ist ein hinreißendes Co-ming-Of-Age-Album, das jeden mitten ins Herz treffen wird. ! O2 World Hamburg, 19. und 20. Dezember 2014 um 20.00 Uhr, Preise ab 47,90 €, Tickethotline 040 - 450 118 676

Electric Band

Katie Melua

Ksenija Sidorova

Mar

lon

Roud

ette

19INFINITY November 2014

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20 INFINITY November 2014

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

mbH

Gärtnerstraße 3325469 Halstenbek

Fon 04101 / 4788-0www.aram-rautenberg.de

Den Stichtag nutzenZwei Millionen Autofahrer werden wieder den Versicherer wechseln

Am 30. November läuft für viele Au-tobesitzer die Frist ab, ihre Kfz-Versi-cherung zu kündigen. Eine spezielle Begründung ist dafür nicht erforder-lich. Auch in diesem Jahr werden schätzungsweise wieder rund zwei Millionen Bundesbürger den Stich-tag nutzen und den Versicherer wechseln. „Bei einer Beitragserhö-hung kann man sogar noch inner-halb eines Monats nach Erhalt der Beitragsrechnung kündigen“, erklärt Oliver Schönfeld vom Verbraucher-portal Ratgeberzentrale.de.

Der Preis ist längst nicht alles

Dabei wissen die deutschen Auto-fahrer inzwischen, dass der Preis bei einer Kfz-Versicherung nicht alles ist , sondern dass es auch auf die Leis-

tungen eines Tarifs und den Kunden-service ankommt. Die Kfz-Haftpflicht der DEVK beispielsweise zahlt im Komfort- und Premium-Schutz auch für sogenannte Eigenschäden. Das „klassische“ Beispiel für einen Ei-genschaden ist der Fall, dass man beim Rangieren mit dem Auto ein anderes eigenes Fahrzeug, die Ein-fahrt oder Garage beschädigt. Allein die Reparatur eines defekten Ga-ragentors beläuft sich schnell auf mehrere Tausend Euro. „In unseren Tarifen würde für den Autobesitzer eine Selbstbeteiligung von 500 Euro fällig werden, den Rest des Scha-dens übernehmen wir bis zu einem Höchstbetrag von 150.000 Euro pro Jahr“, erläutert Peter Boecker, Leiter der Abteilung Kraftfahrtschaden der DEVK. Zusätzlich würden auch klei-ne Parkschäden am Auto wie Lack-kratzer oder Dellen im Komfort- und Premium-Schutz von der Teilkasko-versicherung übernommen, so Boe-cker - also ohne Rückstufung.

Fairster Kfz-Versicherer

Der Kölner Versicherer wurde von der Zeitschrift „Focus Money“ (Heft 18/2014) im Übrigen mit dem Kun-denurteil „sehr gut“ gemeinsam mit sechs weiteren Anbietern zum „fairsten Kfz-Versicherer“ Deutsch-lands gekürt. Besonders fair wer-den beispielsweise umweltbewuss-te Autofahrer behandelt: So gibt es Vergünstigungen für Inhaber einer Jahreskarte Bus und Bahn, eines Job-Tickets oder einer BahnCard sowie für Besitzer umweltfreundlicher Autos mit bis zu 120 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer. Unter www.devk.de gibt es alle weiteren Informationen dazu.

Die deutschen Autofahrer wissen in-zwischen, dass der Preis bei einer Kfz-

Versicherung nicht alles ist , sondern dass es auch auf die Leistungen eines Tarifs

und den Kundenservice ankommt

Im letzten Jahr war der Fünf-Euro-Schein an der Reihe, nun wurde der Zehner generalüberholt: Seit dem 23. September gibt es die neu-en Zehn-Euro-Scheine, nach und nach werden sie die alten Exem-plare ersetzen. Im Ganzen werden 4,3 Milliarden Noten über Bank-schalter, Geldautomaten und La-denkassen unter die Europäer ge-bracht. Einige Änderungen sind auf den ersten Blick sichtbar oder so-gar mit den Händen ertastbar - bei manchen Neuerungen muss man schon ganz genau hinschauen.

Das Rot auf den neuen Bankno-ten wirkt erheblich kräftiger, es ten-diert in Richtung knalliges Orange. Links unten auf der Vorderseite der Scheine ist jetzt eine in sma-ragdgrün schimmernde Zehn zu sehen. Wird der Schein gekippt, dann wechselt die Farbe der Wert-zahl in ein tiefes Blau - mit bloßem Auge ist dieses neue Sicherheits-merkmal des neuen Scheins er-kennbar. Andere Merkmale sind auf den ersten Blick dagegen nicht sichtbar und lassen sich teilweise sogar nur unter Infrarot- oder UV-Licht wahrnehmen. Bislang muss-ten die am meisten genutzten Euro-Scheine schon nach einem bis dreieinhalb Jahren aus dem Kreislauf gezogen werden, der neue Zehner erhielt daher eine Lackschicht, die ihm eine bes-sere Haltbarkeit bescheren soll.

Facelifting für den Zehn-Euro-

Schein

Bunte Banknoten: Auf den ersten Blick erkennbar ist , dass der neue

Zehner farbiger ist als der alte

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21INFINITY November 2014

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Tipps für LaufeinsteigerIm neuen Jahr mit dem Training beginnen

Viele Vorsätze begleiten den Start ins neue Jahr: Mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, abnehmen und Sport treiben. Durch Laufen lässt sich die allgemeine Fitness verbessern, das Gewicht reduzieren und Stress abbauen. Zudem kann man spontan starten und muss sich nicht in einem Fitnessclub anmelden. Laufexperte Martin Maasackers von Runners Point gibt Tipps, die den Einstieg und das Durchhalten erleichtern.

Lauftagebuch motiviert

„Der beste Termin für einen Trainingsstart kann sogar im Januar liegen“, sagt der erfahrene Triathlet Maasackers. Denn dann seien die Vorsätze frisch und die Motivation hoch. Am Anfang sollte allerdings eine ärztliche Untersu-chung stehen. Ein Test der Blutwerte und ein EKG geben Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand. Je nach Körpergewicht, so Maasackers, könne die Lauf-karriere auch mit Nordic Walking beginnen. Sinnvoll sei in jedem Fall ein Trainingsplan. „Idealerweise beruht er auf einer persönlichen Leistungsdiagnostik“, erklärt der Exper-te, im Internet ließen sich aber auch allgemeine Pläne für Anfänger und Fortgeschrittene finden. „Laufschuhe, funk-tionelle Sportbekleidung, eventuell Herzfrequenzmessge-räte und Trainingscomputer - all dies sollte zum Läufer passen und ihn unterstützen“, gibt Maasackers Tipps in Sachen Ausstattung. Einen Überblick bietet etwa die Seite www.runnerspoint.com. Apps fürs Smartphone und ein Lauftagebuch können zusätzlich motivieren, eine Be-wegungsanalyse zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Auf den Körper hören

„Am Anfang sollte man nicht zu viel, sondern lieber regel-mäßig laufen und auch an die Regeneration denken“, rät Maasacker. Nur so könne sich der Körper auf die neue Be-lastung einstellen. Denn während das Herz-Kreislauf-Sys-tem schnell reagiere, würden Sehnen, Bänder und Gelenke Zeit benötigen. Mitläufer - etwa in einem Lauftreff - können den Spaß steigern und für die Verbindlichkeit der Laufter-mine sorgen, neue Laufstrecken schaffen Abwechslung. „Grundsätzlich sollte man auf seinen Körper hören und so trainieren, dass man sich wohlfühlt“, sagt Maasackers.

Die Deutschen im GlückWas macht die Bundesbürger glücklich?

„Glück gehabt“. Wie häufig denkt man sich diese Worte selbst oder sagt sie seinem Gegenüber. Meist meint man damit , dass einem in einer Situ-ation etwas Positives widerfahren ist . Dies ist aber nur ein Aspekt des Glücks. Denn für jeden bedeutet Glück etwas anderes und kann auf vieles bezogen werden. Von den kleinen erfreulichen Ereignissen, die einem häufiger begegnen, bis zu den essen-tiellen Dingen wie eine glückliche Familie, einen zufriedenstellenden Job und eine gute Gesundheit .

Der Glücks-Studie zufolge bezeichnet sich mit 92 % der befragten Deutschen ein Großteil der Bevölkerung als sehr glücklich, glücklich oder re-lativ glücklich. Doch wer will schon alleine glück-lich sein? Schon Albert Schweitzer wusste: „Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt , wenn man es teilt“. Das denken sich auch viele Deutsche: Für mehr als drei Viertel (77 %) der Bundesbür-ger zwischen 40 und 49 Jahren ist eine glückli-che Familie ein persönlicher Quell des Glücks. 42 % der Befragten zwischen 30 und 39 Jahren ge-ben an, dass eine liebevolle Beziehung sie glück-lich macht , und für die Hälfte der 14- bis 29-Jäh-rigen sind treue Freunde ein Garant des Glücks.

Hektik und Stress im Alltag zählen nicht zu den Glücksbringern. Belastende Stunden bei der Arbeit oder Verpflichtungen, denen man nicht wirklich gern nachkommt, können die Freude mindern. In der Glücks-Studie geben mehr als die Hälfte (58 %) der Befragten an, dass weniger Stress wesentlich zum persönlichen Glück beiträgt . Wenn Stress zu lange andauert , kann auch irgendwann die Gesundheit darunter leiden. Da der persönliche Gesundheits-zustand von 64 % der Bundesbürger jedoch als wesentlicher Glücksbringer betrachtet wird, soll-ten die stressigen Zeiten auch schnell wieder mit erholsamen Tagen ausgeglichen werden.

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sAcoustic-Technologie weit mehr zu bieten. Wie bei Silent Pianos kommen die Hämmer auf Wunsch nicht in Kontakt mit den Saiten, stattdessen werden digitale Klän-ge abgespielt . Allerdings benötigt der Pianist weder Kopfhörer noch zusätzliche Verstärkung, weil der Klang über den Resonanzboden wiedergegeben wird. Neben der Lautstärke kontrolliert der Spieler auch die Klangauswahl - vom Kon-zertflügel über E-Pianos bis hin zu Marimba oder Cembalo. Der Kre-ativität sind keine Grenzen gesetzt - besonders wenn man akustische und digitale Klänge kombiniert . So gesellen sich beispielsweise sanfte Streicher zum natürlichen Ton des Pianos. Man kann sogar bereits auf-gezeichnete Stücke abspielen und damit das eigene Spiel begleiten.

Im renommierten britischen Pianist Magazine heißt es von der Erfin-dung: „Es ist eine Offenbarung! Es ist ein traditionelles Klavier, ein Silent Piano und ein High-Tech-Wunder … So kommt es zu einem wunderba-ren Gefühl des Eintauchens in den Klang von, zum Beispiel einer Kir-chenorgel oder einem Cembalo, wenn man das herkömmliche Kla-vier als Verstärkungssystem nutzt .

Was kommt nach dem Klavier?Neu entwickelte TransAcoustic-Technologie

verleiht dem Klavier neue Dimensionen

Vor dem Klavier war das Cembalo. Und was kommt danach? Vielleicht so etwas wie das U1TA? Das Zeug dazu hätte diese Weiterentwicklung des Klaviers allemal: Das von Yamaha vor-gestellte Instrument ist einerseits ein ganz reales, voll besaitetes Piano - al-lerdings eines mit Lautstärkeregelung - sowie ein digitales Piano mit Saiten.

Alles authentisch

Der Clou: Die TransAcoustic-Tech-nologie überträgt die digitalen Klän-ge direkt zum hölzernen Resonanz-boden des Pianos und verwandelt so das gesamte Instrument in einen

Lautsprecher. Kein Ton, den Spie-ler oder Publikum hören, ist syn-thetisch, sondern entsteht live im Resonanzboden. Die erstaunliche Konsequenz: Auch wenn die Saiten nicht angeschlagen werden, ent-steht beim Spiel ein unverkennbar akustischer Klang. Die Vibrationen des Resonanzbodens erreichen nämlich die Saiten des Klaviers und lassen diese mitschwingen.

Grenzenlos kreativ

Die entstehenden Möglichkei-ten bringen kreative Musiker zum Schwärmen. Doch hat die Tran-

Links unter der Klaviatur sitzen die Regler der TransAcoustic-Technologie

Für Musikerinnen und Musiker eröffnet die

TransAcoustic-Techno-logie eine Welt neuer

Möglichkeiten

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23INFINITY November 2014

Deutschland ist ErfinderlandGute Ideen mit der passenden

Startfinanzierung in die Tat umsetzenErfindungen aus Deutschland haben die Welt , wie wir sie heute kennen, maßgeblich geprägt: Buchdruck und Computer, Automobil und Düsentriebwerk, Zahnpasta und Pille, Chipkarte und MP3-Format stammen aus dem „Erfinderland“. Und auch heute liegt Deutschland bei der Zahl der Patentanmeldungen in Europa mit Abstand vorn. Ideen, die sich für den Aufbau neuer Geschäfts-felder eignen, stammen nur zum Teil aus großen und finanzstarken Unternehmen - auch viele Existenzgründer setzen heute noch auf die Kraft ihres Erfindergeists. Im Unterschied zu den eingesessenen Unternehmen steht Gründern aber meist kein Entwicklungs- und Marketing-budget für den Aufbau ihres Geschäfts zur Verfügung. Sie sind daher auf Finanzierungshilfe von außen ange-wiesen. Je nach Art und Größe der Unternehmung bieten sich hier verschiedene Finanzierungsangebote der KfW

Bankengruppe an. Tipps dazu finden Interessierte auch auf ratgeberzentrale.de. Bis zu 100.000 Euro lassen sich beispielsweise über den ERP-Gründerkredit „StartGeld“ finanzieren. Dabei übernimmt die KfW eine 80-prozenti-ge Haftungsfreistellung gegenüber der Hausbank, was die Kreditbewilligung deutlich einfacher macht. Das „StartGeld“ steht nicht nur Vollzeit-Existenzgründern of-fen, sondern auch Arbeitnehmern, die zunächst neben-beruflich ein neues Geschäft starten wollen.

Suche nach der Traumwohnung

Schokolade macht glücklich und Kaffee entzieht dem Körper Wasser: Rund um einige beliebte Nahrungsmittel ranken sich hartnäckige My-then. Beispiel Schokolade: In der Süßigkeit befindet sich zwar Trypto-phan, ein Eiweißbaustein, der die Serotoninausschüttung im Gehirn stimuliert und Glücksgefühle erzeugt. Der Haken an der Sache: Die Konzentration ist viel zu gering, um einen Effekt nachweisen zu können. Dass Kaffee den Körper dehydriere, trifft ebenfalls nicht zu. Tatsächlich kann zumindest schwarzer Kaffee in der Flüssigkeitsbilanz in aller Regel wie jedes andere Getränk behandelt werden. Zäh hält sich auch das Gerücht, wonach Mineralwasser qualitativ besser sei als Leitungswas-ser. Eine Studie der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 8/2014) kommt zu einem anderen Ergebnis: In zehn von 30 untersuchten Produkten wurden riskante Substanzen festgestellt , Mineralstoffe dagegen waren vielfach Mangelware. Leitungswasser aus dem Hahn ist stattdessen das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland.

Hartnäckig, aber falschSchokolade, Kaffee, Wasser: Rund um Nahrungsmittel

ranken sich viele Mythen

Viele Wege führen nach Rom, aber welche in das neue Zuhause? Im Auftrag der Gagfah Group befragte tns Emnid über 1.000 Personen in Deutsch-land, welche Kanäle die Bundesbür-ger zur Wohnungssuche nutzen. Die repräsentative Umfrage ergab, dass die drei beliebtesten Möglichkeiten der Bundesbürger bei der Wohnungssuche Printmedien, Mundpropaganda und Internet-Suchmaschinen sind. Gerade ältere Menschen – 60 plus – würden ihre Wohnung kaum über das Internet, sondern vielmehr mithilfe der Tages-zeitung oder über Mundpropaganda suchen, während die 30 – 39-jährigen das Internet (88 %), die Tageszeitung (85 %) und Mundpropaganda (80 %) etwa gleichstark bei der Suche nach der Traumwohnung für sich nutzen. Die Altersgruppe unter 30 wiederum bevor-zugt – und zwar mit großem Abstand – die Online-Wohnungssuche.

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24 INFINITY November 2014

Wichtig für Diabetiker!In Neumünster „sprechen“ die Füße

Die bundesweite Aufklärungsinitia-tive zur diabetischen Neuropathie kommt am Samstag, den 08. und 09. November von 10.00-17.00 Uhr auf die Gesund + Aktiv Schleswig-Holstein nach Neumünster.

Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?, ist das Motto der Aufklärungsiniti-ative von WÖRWAG Pharma in Zu-sammenarbeit mit der Deutschen Diabetes-Stiftung, mit einer bundes-weiten Informationstour über diabe-tesbedingte Nervenschädigungen durch Deutschland reist und aufklärt .

Die diabetische Neuropathie, ist eine Nervenschädigung infolge dauerhaft

erhöhter Blutzuckerwerte. Sie gehört zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes mellitus. Obgleich in Deutschland etwa jeder dritte Dia-betiker davon betroffen ist, wissen es viele nicht. Kribbeln, Brennen, Schmerzen oder Taubheitsgefühle in den Füßen können Anzeichen für eine diabetische Neuropathie sein. Bei manchen Betroffenen äußert sich die Nervenerkrankung auch durch kaum spürbare Symptome, wie ver-mindertes Berührungs- oder Tempe-raturempfinden in den Füßen. Früher-kennung ist in jedem Fall sehr wichtig. Denn wer die ersten Warnsignale die-ser diabetischen Folgeerkrankung er-kennt und frühzeitig (be)handelt, kann dem Voranschreiten der Nervenschä-digung entgegenwirken und schwer-wiegende Komplikationen, wie das diabetische Fußsyndrom, vermeiden.

Die bundesweite Info-Tour macht vom 08. bis 09. November Station auf der Gesund + Aktiv Schleswig-Holstein, Holstenhalle Neumüns-ter, Justus-von-Liebig-Straße 2-4, 24537 Neumünster und informiert Menschen mit Diabetes und Interes-sierte über die diabetische Neuro-pathie: mit einem Barfuß-Parcours,

einem kostenlosen Fuß-Check und fachlicher Beratung. Spannende Aktionen rund um das Thema Fuß-gesundheit laden die Besucher zum Mitmachen ein. So gilt es beispiels-weise auf einem Barfuß-Parcours, das eigene Gespür in den Füßen auf die Probe stellen. Gibt es Anzei-chen von Empfindungsstörungen, besteht vor Ort die Möglichkeit , von einem Podologen einen kostenlosen Fuß-Check durchführen zu lassen. Darüber hinaus gibt es am Aktions-stand diabetologische Fachvorträge und die Möglichkeit zu einer per-sönlichen Beratung. Das vielseitige Angebot wird durch verschiedene Gewinnspielaktionen abgerundet. Als Hauptgewinn winkt ein exklusi-ver Wellnesstag für zwei Personen.

Wie wichtig das Wissen über die Tücken dieser diabetischen Folge-erkrankung ist , verdeutlichen die Fuß-Check-Ergebnisse die im Jahr 2013 und Anfang 2014 erfolgten: Insgesamt wurden rund 800 Fußun-tersuchungen durchgeführt , die na-hezu bei jeden zweiten Untersuch-ten Hinweise auf eine beginnende oder sogar fortgeschrittene Nerven-schädigung hinwiesen, von denen die Betroffenen im Vorfeld zumeist nichts wussten. Ergebnisse welche die Relevanz der Aufklärungsnot-wendigkeit stark untermauern.

Diabetiker sollten ihre Füße regelmäßig kontrollieren lassen, um Nervenschäden

und damit auch dem Diabetischen Fußsyndrom vorzubeugen

Mit zunehmendem Alter ändert sich die Beschaffenheit der Haut. Die körpereigene Kollagenproduktion und die wichtigen Kollagenfasern verlieren an Festigkeit und Stabilität. Die Folge: Das Gerüst und die Strukturen der Haut fallen in sich zusammen - Falten und Linien ent-stehen. Jetzt haben Wissenschaftler und Hautspezialis-ten erstmals spezielle Kollagen-Peptide entwickelt, die die körpereigene Kol-lagenproduktion in den tieferen Hautschichten gezielt reaktivie-ren können. „Klinische Studien mit dem Prüfpräparat ‚Elasten‘ Trinkampullen (Anm.: rezept-frei, Apotheke) haben gezeigt, dass bereits eine vierwöchi-ge Kur deutliche Effekte auf die Anzahl der Falten und die Hautelastizität hat.“

Gegen Hautalterung

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25INFINITY November 2014

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · [email protected]

Arzneimittelsicherheit kommt in die Tüte

Apotheke abholen, die „Medikamen-tensicherheitstüte“. In diese Tüte hat jeder alle seine Arzneimittel (auch die frei verkäuflichen aus Apotheken, Internet, Discountern) gepackt und aufgeschrieben, was wann und wie eingenommen wird. Der Inhalt der ge-füllten Tüte wurde in der „Gode Wind“ Apotheke registriert; die Arzneimittel wurden sofort zurückgegeben. Jeder Interessierte erhielt gleichzeitig seinen individuellen Beratungstermin.

Was wurde gemacht?

Zunächst wurde kontrolliert, ob verfal-lende Medikamente in der Tüte sind. Dann wurden alle Arzneimittel mit dem jeweiligen Behandlungsplan verglichen und es wurde überprüft, ob sich alle Medikamente miteinander vertragen.

Beim Beratungstermin wurde jedes einzelne Arzneimittel besprochen: wogegen es wirkt, was man bei der Einnahme beachten muss, wie lange es schon genommen wird und ob bei der Einnahme Probleme aufgetaucht sind. Auch alle Fragen rund um die Arzneimittel konnten gestellt werden. Waren Wechselwirkungen aufgefallen,

87% der über 65-Jährigen Versicher-ten der gesetzlichen Krankenkassen nehmen regelmäßig Arzneimittel ein, jeder Dritte muss mehr als fünf verschiedene Tabletten schlucken. Haben Sie sich auch schon mal ge-ärgert, weil die Arzneimittelpackung wieder anders aussieht? Und müssen Sie so viele Tabletten nehmen, dass Sie „das Frühstück ausfallen lassen“ könnten? Da kann man schon leicht mal den Überblick verlieren!

All das hat sich die „Gode Wind“ Apo-theke zum Anlass genommen und hat im Rahmen ihrer Gesundheitstage Anfang November einen umfassen-den Medikamentencheck angeboten.

Jeder Interessierte konnte sich eine speziell gekennzeichnete Tüte in der

„Mit Sicherheit für Sie da“

wurde – klar nur mit Erlaubnis des jeweiligen Kunden - Kontakt zu den behandelnden Ärzten aufgenommen.

Abgeschlossen wurde der Check durch Empfehlungen, wie die Therapie sinnvoll unterstützt werden kann.

Haben Sie Fragen zu diesem Service?

Das Team der „Gode Wind“ Apotheke nimmt diese gerne entgegen.

In Herbst und Winter häufen sich Erkältungskrankheiten, die neben Entzündungen die Hauptursache für Hals- und Rachenbeschwerden sind. Auslöser sind Bakterien und Viren, aber auch die Reizung der Atemwege oder eine Überbeanspru-chung der Stimme. Was machen die Deutschen, wenn sie unter Hals- und Rachenbeschwerden leiden?

Etwas mehr als 50 Prozent der Deut-schen leiden 1 – 2 Mal im Jahr unter

Pflanzliche Hilfe bei Hals- und Rachenbeschwerden im TrendHals- und Rachenbeschwerden. Da-bei sind „klassische“ Halsschmerzen mit 79 Prozent am weitesten verbreitet. Symptome wie Heiserkeit (45 %) und Stimmverlust (19 %) treten hingegen seltener auf. Meistens wird eine Erkäl-tung als Ursache für die Beschwer-den genannt. Auch klimatische Be-dingungen – beispielsweise trockene Heizungsluft im Winter – oder ungüns-tiges Verhalten („zu viel geraucht“) werden als Ursachen aufgezählt.

Aber was tun die Deutschen, wenn es im Hals kratzt und schmerzt? Ein Drit-tel greift zu den schon bei der Groß-mutter bewährten Hausmitteln wie beispielsweise Halswickel. Die Studie zeigt aber auch, dass die Deutschen Hals- und Rachenbeschwerden nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nur ein geringer Teil der Befragten sucht bei Beschwerden Hilfe im Supermarkt oder Discounter (4 % bei Halsschmer-zen, 4 % bei Heiserkeit). Mit 61 Prozent

vertraut sich der Großteil der Fürsorge der Apothekerinnen und Apotheker an – und das entweder direkt oder wenn die Hausmittel nicht helfen. Freiverkäuf-liche Produkte aus der Apotheke liegen demzufolge auch bei allen Beschwer-debildern hoch im Kurs. Bekannt und beliebt sind hier Präparate wie Lutsch-pastillen mit dem pflanzlichen Wirkstoff Isländisch Moos. Dieser legt sich wie ein Schutzfilm auf die Schleimhaut, die dadurch vor äußeren Reizen abge-schirmt wird und sich schneller regene-rieren kann. Bei den Produkten gehört isla Moos (www.isla.de) mit einer Ken-nerschaft von 61 Prozent zu den be-kanntesten Marken und wurde in den letzten 12 Monaten von den Befrag-ten am häufigsten (31 %) verwendet.

Was sich in der Umfrage herausstellte: Nur einem kleinen Teil der von Hals- und Rachenbeschwerden Betroffenen ver-schrieb der Arzt ein Medikament (22 % bei Halsschmerzen, 12 % bei Heiserkeit).

Halsschmerzen können ganz unterschiedliche Ursachen haben

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26 INFINITY November 2014

Rechtzeitig zur Grünkohlsaison hat der Santa Pauli Markt auf dem Winterdeck des Spielbuden-platzes wieder Quartier bezogen. Hier finden Nachtschwärmer al-les, was der hungrige Magen und das herbstgeschundene Herz begehrt, um in die Tiefen der vorweihnachtlichen Glückseligkeit abzuschweifen: vom heißen Glüh-wein und herzhaften Grünkohl mit Bratkartoffeln, Kohlwurst und Kassler, die Portion für 5,50 €, bis zu außergewöhnlichen Drinks. Tanzende Tannenbäume und die Kamin-Lounge mit kuscheligen Sitzgelegenheiten sorgen für die perfekte Wohlfühlatmosphäre. Geöffnet hat der Santa Pauli Weihnachtsmarkt bis zum 23.12.2014, täglich ab 16 Uhr, in der Vorweihnachtszeit ab Mittags.

Santa Pauli is coming ...

Bundesweite „Stunde der Wintervögel“ 2015Vom 9. bis 11. Januar 2015 findet zum fünften Mal die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der Na-turschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen die Naturfreunde auf, eine Stunde

lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen 2015 Amsel und Grünfink – und die Frage, ob beide Arten wie in den letzten Jahren weiter abnehmen.

Die „Stunde der Wintervögel“ ist eine der größten „Citizen-Science“-Aktionen Deutschlands, bei der möglichst viele Menschen gemeinsam große Daten-mengen sammeln und so wichtige Hinweise auf die Entwicklung der heimi-schen Vogelarten geben. Die Langzeitstudie liefert Naturschützern eine Fülle wertvoller Informationen zum Schutz der Artenvielfalt . 2014 beteiligten sich an der Aktion mehr als 73.000 Vogelfreunde. Hierbei wurden viele Vogelarten deutlich seltener beobachtet als im Vorwinter 2012/13, im Durchschnitt wur-den 38 Vögel je Garten notiert . Dabei eroberte der Haussperling trotz Verlus-ten den Spitzenrang von der Kohlmeise zurück, dahinter platzierte sich erneut die Blaumeise knapp vor dem Feldsperling, gefolgt von Amsel, Grünfink und Buchfink. Elster, Rabenkrähe und Rotkehlchen komplettieren die Top 10.

Suchen Sie sich einen Platz, von wo aus Sie gut beobachten können. Notieren Sie von jeder Art die höchste Anzahl der Vögel, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu sehen waren, das vermeidet Doppelzählungen. Entgegengenommen werden die Ergebnisse am 10. und 11. Januar 2015, unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157115, von 10-18 Uhr. Unter allen Teilnehmern verlost der NABU wieder attraktive Preise. Weitere Infos unter www.stundederwintervoegel.de

Ein neuer Freund zum Fest?

Eltern und Kinder sollten sich vor der Anschaffung eines Haustiers der Verantwortung für ein Lebewesen bewusst sein. Tiere sind kein Spielzeug

Die Augen strahlen, die Wangen werden rot und die Lippen formen sich zum „oh“ und „ah“. Welche Eltern kennen es nicht: Ihr Kind hat ein Hündchen, Kätzchen oder anderes niedliches Haustier entdeckt. Die Liebe der Kleinen zu Tieren ist so groß wie ihr Herz und Weihnachten ist eine beliebte Zeit, den Kindern diesen besonderen Wunsch zu erfüllen. Aber bevor sich ein neuer Hausgenosse unter dem Tannenbaum räkelt, sollte unbedingt einiges bedacht werden. Die wichtigsten Fragen lauten: Ist mein Kind reif für ein Haustier? Und bin ich es auch? Für Eltern bedeutet ein Haustier grundsätzlich die Verantwortung für ein weiteres Lebewesen, das mit im Haus wohnt. So sehr die Kinder auch versichern, sich ganz allein um den neuen Freund zu kümmern: Tiere sind einfach kein Spielzeug. Sie haben Bedürfnisse, ihr eigenes Wesen und Ideen, brauchen artgerechte Aufmerksamkeit und Betreuung. Weiß man selbst genug über den neuen Hausgenossen, was weiß das Kind? Hat es zum Beispiel schon in der Schule etwas

über Haustiere gelernt? Welches Tier passt überhaupt am besten in die Familie? Sind alle einverstanden, hat ein Familienmitglied Allergien? Und gibt es genug Platz sowie Geld für Ernährung, Ausstattung und den Tierarzt? Informieren Sie sich in Ruhe unter www.liebefuersleben.net, befragen Sie Freunde mit Tieren oder einen Tierarzt – dann klappt es auch mit der „Liebe fürs Leben“.

Foto: Marius Röer

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27INFINITY November 2014

60.000 Menschen sagen Nein zu kostenlosen PlastiktütenRund 60.000 Unterzeichner haben sich innerhalb von drei-einhalb Tagen an der Petition „Umweltabgabe auf Plastiktü-ten!“ beteiligt und setzen damit ein deutliches Signal für den Umweltschutz. Stefanie Albrecht, eine umweltengagierte Studentin und die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), die die Petition Anfang der Woche gemeinsam angestoßen haben, freuen sich über die rege Unterstützung. Dieser Erfolg zeigt, dass die Bürger von der Politik erwarten, dass sie etwas ge-gen die Ressourcenverschwendung und Umweltverschmut-zung unternimmt. Allein in Deutschland gehen täglich mehr als 18 Millionen Einwegplastiktüten über die Ladentheken.

„Dass wir innerhalb so kurzer Zeit so viele Stimmen für unsere Forderung gewinnen konnten, zeigt, dass wir mit unserem Anliegen den Nerv der Zeit getroffen haben. Es ist nun an Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks, zu handeln und dem Wunsch der Bürger nachzukommen, mit einer Abgabe auf Plastiktüten der Ressourcenverschwendung

für derart überflüssige Produkte ein Ende zu setzen. Der Blick nach Irland belegt die Wirksamkeit dieser Maßnahme eindrucksvoll“, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Das ursprüngliche Ziel von 50.000 Unterschriften war bereits nach kurzer Zeit erreicht. Um die Chance auf einen persönlichen Termin mit der Umweltministerin weiter zu erhöhen, haben Stefanie Albrecht und die DUH nun ein neues Ziel ausgerufen: Spätestens bei 100.000 Unterschrif-ten könne die Ministerin die Petition nicht mehr ignorieren. Die Petition „Umweltabgabe für Plastiktüten!“ findet sich im Internet unter http://l.duh.de/changept

In diesem Jahr jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100sten Mal. Das für die Geschichte des 20. Jahrhunderts und für unsere Gegenwart einschneidende Ereignis des Kriegsbeginns hat sich auch in der Sammlung des Altonaer Museums nie-dergeschlagen. Um sich der Situation in Altona zu Beginn des Ersten Weltkriegs zu erinnern, lädt das Altonaer Museums am Dienstag, dem 11. Novem-ber um 19 Uhr im Galionsfigurensaal des Altonaer Museum zu einer musikalischen Lesung der beiden Altonaer Künstler Oliver Hermann und Markus Voigt ein. In ihrem Programm „Heimat / Front im Ersten Weltkrieg“ werden die Tagebuchaufzeichnungen der Jahre 1914-16 des Post-Obersekretärs W. Bauer aus Altona Feldpostbriefen deutscher Soldaten gegen-übergestellt. Im Anschluss der Veranstaltung, findet die Eröffnung der Sammlungspräsentation statt, in der zahlreiche historische Altona-Objekte aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zu sehen sind. Eine musikalische Lesung mit dem Schauspieler Oliver Hermann und dem Musiker Markus Voigt aus den Tagebüchern des Post-Obersekretärs W. Bauer aus Altona und Feldpostbriefen deutscher Soldaten.

„Heimat / Front im Ersten Weltkrieg“

Über 200 Künstler stellen Ihre Werke aus - Nach dem großen Erfolg im Mai und August mit je über 100 Ausstellern und mehr als 10.000 Besuchern, bietet sich Künstlern am 15. November zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre Arbeiten bei „Hamburg zeigt Kunst“ auf über 3.000 Quadratmetern in der Fischauktionshalle zu repräsentieren. Dann verwandelt sich die Fischauktionshalle zwischen 11.00 und 22.00 Uhr in eine große Kunst-Galerie und in ein kreatives Festival. Mit „Hamburg zeigt Kunst“ wird Privatpersonen, Kindern, Kunst-schülern und -studenten, Hobbykünstlern, etablierten Künstlern und Designern eine Plattform und Bühne geboten, die ganz individuell und kreativ genutzt werden kann. Der Veranstalter stellt Stellflächen und Leinwände bereit, auf denen die Teilnehmer von „Hamburg zeigt Kunst“ ihre Werke präsentieren können – dazu zählen auch Installationen und Skulpturen. Die Bandbreite reicht von Malerei, Gestaltung, Theater, Tanz, Literatur, Film, Design und Mode bis zu Kostümen. Die Besucher erwarten zusätzlich Schauspiel, Perfor-mances. Lesungen und LIVE-Konzerte verschiedener Bands und Solo-Künstler. Neben zahlreichen lokalen Künstlern werden internati-onale Gäste und Künstler aus den Niederlanden, Spanien, Grie-chenland, Tschechien und Italien erwartet. Das Highlight ist die Teil-nahme der Gruppe „Les Montmartrois en Europe“, einem europaweiten Netzwerk von Künstlern verschiedenster Sparten, die eine eigenen Fläche und Bühne mit ca. 20 Teilnehmern bespielen werden. Zu den Montmartrois zählen unter anderem zahlreiche Maler, Skulpturenkünstler, Musiker, Schauspie-ler, Autoren, Regisseure, Comedians und Kostümbildner. Weitere Informati-onen sind unter: www.hamburg-zeigt-kunst.de zu erfahren. Veranstalter ist die GEE Media & Marketing GmbH.

„Hamburg zeigt Kunst“Das große Festival der Kreativität!

Stree tar t Live vor Ort

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Design

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28 INFINITY November 2014

Im Herbst beginnt für Gartenbesitzer das große Aufräumen. Dahlienknollen müssen ausgegraben und gelagert, Zwiebelpflanzen fürs nächste Frühjahr gesetzt, Beete mit Reisig abgedeckt und der Rasen ein letztes Mal gemäht werden. Nun sollte man auch die Bäume auf dem Grundstück einer kri-tischen Prüfung unterziehen. Benötigt die Krone einen Schönheitsschnitt? Gibt es Äste, die bei starkem Wind

herunterfallen und Schäden anrichten können? Oder ist gar der ganze Baum schon so altersschwach, dass er dem nächsten Sturm zum Opfer fällt?

Genaue Inspektion

Jeder Baumeigentümer unterliegt der sogenannten Verkehrssicherungs-pflicht, er muss also dafür Sorge tra-gen, dass keine Personen und Sachen durch Windbruch oder ähnliches zu Schaden kommen können. Morsche Äste und faulende Stellen sind auf den ersten Blick zu erkennen. Doch auch ein stattlicher Baum mit vitaler Krone kann bruchgefährdet sein. Arne Neu-endorff von der RAL Gütegemeinschaft Baumpflege empfiehlt deshalb, die Inspektion einem Sachverständigen zu überlassen: „RAL-zertifizierte Fach-betriebe nehmen zunächst eine Sicht-kontrolle vor, bei denen der Baum auf Schadsymptome, wie Risse im Stamm, Wülste und Pilzbefall untersucht wird.“ Darüber hinaus hätten die Experten viele technische Möglichkeiten für eine eingehende fachliche Untersuchung. „Bohrwiderstandsmessungen, eine Schalltomographie und Zugversuche können etwa Hinweise auf die Stand- und Bruchsicherheit eines Baumes ge-ben“, so Arne Neuendorff. Unter www.ral-baumpflege.de gibt es eine bundes-weite Liste mit zertifizierten Betrieben.

Standhaft im SturmBaumpflegemaßnahmen sollten möglichst von Fachleuten durchgeführt werden

Nicht am falschen Ast sägen

Der Fachmann weiß auch, wann der richtige Zeitpunkt für den Pflegeschnitt ist. „Früher wurden Bäume fast aus-schließlich im Winter geschnitten. In der Regel ist aber die Vegetationszeit, also die Sommermonate, immer die beste Schnittzeit für Bäume. Dann können die Bäume besser auf Verlet-zungen reagieren“, empfiehlt Neuen-dorff. Mit dem richtigen Rüstzeug wer-den Baumpflege und Fällungen von den Profis schnell und sicher aus-geführt. Das spart Zeit und gibt das gute Gefühl, dass nicht aus Versehen am falschen Ast gesägt wurde.

Bäume, die nahe am Haus stehen, müs-sen regelmäßig auf ihre Standfestigkeit

überprüft werden

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29INFINITY November 2014

Es wird geschoben, gestapelt und gedrückt , bis der letzte Zentimeter an Stauraum ausgenutzt ist . Und damit während der Fahrt keine Langeweile aufkommt, darf ausnahmsweise auf den Rücksitzen gegessen, gemalt oder gebastelt werden. Das böse Erwachen jedoch zeigt sich später: Kratzer und Macken an den Türverkleidung, verschrammte Ledersitze, Farbkleckse und manchmal sogar Risse in den Polstern. Schäden die vor allem dann ärgerlich sind, wenn das Auto neu ist und irgendwann wieder verkauft werden soll. Denn Mängel mindern den Verkaufserlös Ihres Fahrzeuges, und bei Leasingrückläufern reißen sie schnell ein gro-ßes Loch in das Portemonnaie.

Professionelle Reparatur spart Geld

Was kann man tun? Die Schadensbeseitigung durch Neuteile ist teuer. Da kann ein Ledersitz auch schon mal 1.500 Euro kosten, eine beidseitige Kofferraumverklei-dung liegt sogar noch etwas darüber. Eine preisgünsti-ge und schnelle Reparaturalternative bietet schon seit Jahren, die Autosattlerei Horn, in Rellingen. Eine kosten-günstige Alternative, die kein böses Erwachen beschert , denn im Vergleich zum Kauf von Neuteilen, fällt die Reparaturrechnung rund 60-70 Prozent niedriger aus. Weitere Informationen sowie für ein unverbindliches Angebot, zu allen Kleinschäden, vom Autositz, Sitzbank, Motorradsitz, Cabriodach, Bootspolster bis zum Wohn-wagenpolster etc., steht Ihnen Lars Gohlke, von der Au-tosattlerei Horn in 25462 Rellingen, Eichenstraße 10, unter Telefon 041 01 - 4 4 4 14 jederzeit zur Verfügung.

Kleinschäden im Auto lassen sich schnell und kostengünstig beseitigen!

Clever reparieren

Wer nicht wechselt , zahltIn Deutschland besteht eine sogenannte situative Win-terreifenpflicht, nach der man bei Glatteis, Schneeglät-te, Schneematsch oder Reifglätte mit geeigneten Rei-fen fahren muss, die das M+S-Zeichen aufweisen. Bei Verstößen drohen ein Bußgeld und ein Punkt in Flens-burg. Der Hinweis „M+S“-Reifen sagt aber nichts über die Wintertauglichkeit aus, da es sich nicht um ein of-

fizielles Prüfzeichen handelt. Da-her gibt es Reifen mit dieser

Kennzeichnung, die völlig ungeeignet für den Winter-einsatz sind. Aussagekräf-tiger ist das Schneeflo-cken-Symbol an der

Reifenflanke, das auf gute Wintereigenschaften hinweist.

Kleinschäden, wie abgewetzte Ledersitze, mindern den Wert eines Fahrzeugs

Nach dem Aus-tausch des defekten Teils, sieht der Ledersitz wieder wie neu aus

Auch der nachträg-liche Einbau einer Sitzheizung, ist in der Autosattlerei Horn möglich

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30 INFINITY November 2014

©Jim Rakete

LIVE IN HAMBURGKiezstürmer 2014 - Das Festival der jungen Regisseure - In diesem Jahr unter dem Motto „Pretty Women“ Dieses kleine aber feine Festival geht in diesem Jahr zum zehnten Mal über die Bühne. Begonnen hat die Zusammen-arbeit des St. Pauli Theaters und der Theaterakademie Hamburg 2005, mitt-lerweile hat es sich zu einem renom-mierten Nachwuchsfestival innerhalb der Hamburger Theaterlandschaft ent-wickelt. 15.11., 19 - 23 Uhr, 16.11.2014, 18 - 22 Uhr, inkl. 2 Pausen, St. Pauli Theater, Tickets 040-47 11 06 66

Die große Schmidt Wintergala Künst-ler: Emmi & Willnowsky, Maxim, Johan-nes Beetz, Bademeister Schaluppke - 19.11. bis 14.12., Ingmar Stadelmann - 19.11. bis 4.1.15 sowie 16. bis 20.12., Herr Niels, spielt nicht am 28.11., Wolfgang Trepper 02. bis 04.1.15, Alicja Heldt - 16.12.14 bis 4.1.15, Der Wolli - 29.11., 5.12., 16. bis 20.12., Maxi Gstettenbauer - 29.11.14, 2. bis 4.1.15, Roxanne - 28.11., Schmidts TIVOLI, Tickets 040-31 77 88-99

„Rebers muss man mögen“ Reverend Rebers lädt ein zum Gottesdienst in den „Großen Mompel von Boblowitz.“ Seine Glaubensgemeinschaft „Schlesische Bitocken“ hat in kürzester Zeit Millionen Anhänger in der ganzen Welt gefunden und seine Predigten wurden mehrfach ausgezeichnet. Nun will er sich für seine Frohbotschaft etwas mehr Zeit lassen und eine Sympathieoffensive starten, um auch die letzten verlorenen Herzen der Republik zu erobern. 19.11. - 21.11.2014 um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Tickets 040-55 56 55 56

Mittendrin Marlene ist eine patente, moderne Frau. Allerdings steht auch sie inzwischen auf der falschen Seite der Vierzig und die privaten Sorgen häufen sich. Nicht nur, dass ihre Ehe mit Rainer auf ein freudloses Ende hinaus läuft und ihre pubertierende Tochter Lilly sie regelmäßig zur Weißglut treibt, auch ihr Chef bedrängt sie telefonisch weit über das Berufliche hinaus. 12.11.2014 - 18.01.2015, Komödie Winterhuder Fährhaus, Tickets 040-48 06 80 80

Kai Magnus Sting „Unter Weihnachts-männern“ Warum gibt es schon Ende August Lebkuchen im Supermarkt? War-um heißt es „Advent“, aber alle scheinen auf der Flucht zu sein? Warum hat man ein ganzes Jahr Zeit für die Geschenke, macht aber doch alles in letzter Sekunde? Warum müssen sich immer die Männer um den Weihnachtsbaum kümmern, ihn besorgen und schmücken? Und warum machen sie es immer falsch?! Grete?! Fragen über Fragen. 24.11.2014, um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Tickets 040-55 56 55 56

Der Vetter aus Dingsda Er gilt als das Meisterwerk des Berliner Operetten-komponisten Eduard Künneke und die Melodien erfreuen noch heute jeden Liebhaber der leichten Muse: Der Vetter aus Dingsda. Die romantische Geschichte von Julia, die sehnsüchtig ihren Geliebten Roderich aus dem fernen Batavia zurückerwartet und den Verwicklungen mit ihrer Verwandt-schaft Onkel Josse und Tante Wimpel. 06.11.2014 bis 27.02.2015, Hamburger Engelsaal, Tickets 040-300 51 444

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„Der kleine Störtebeker“ Das neue Kindermusical im Schmidt ist span-nend, anrührend und natürlich sehr, sehr komisch. Ein Theaterspektakel mit vollem Körpereinsatz, mit muti-gen Mädchen, sprechenden Ratten und gar nicht so bösen Piraten, mit albernen Wortspielen, einer Krank-heit, deren Name nicht genannt werden darf, und natürlich mit einem mysteriösen Schatz, der sich als echtes Piratenglück erweist! 2.11.2014 bis 4.01.2015, Schmidt Theater, Tickets 040-31 77 88-99

Selfies für Blindschleichen - Kaba-rett oriental von und mit Kerim Pa-muk Fülle ich jedes Zeitfenster mit Qua-lity Time? Ist mein Update von gestern heute noch kompatibel? Kerim Pamuk erzählt von Helden der freudig-freiwilligen Selbstausbeutung, von Helikopter-Eltern, die individuelle Konformisten heranzüch-ten und globalen Provinzlern, die schon durch den Kauf beim „Local dealer“ die Welt retten. Pamuk ist ein Profi des Selfies, der permanenten Selbstbespie-gelung. Schauen Sie zu und spiegeln Sie mit! 13.11.2014 um 19.30 Uhr, DAS SCHIFF, Holzbrücke 2/Nikolaifleet, Tickets 040-696 50 560

Constellations Marianne ist Quan-tenphysikerin, Roland ist Imker. Ihre Liebesgeschichte könnte ein übliches Beziehungsdrama sein, würde nicht Mariannes Forschungsgebiet auf überraschende Weise die Handlungs-entwicklung bestimmen: Angenommen, es gäbe eine unüberschaubare Anzahl von Paralleluniversen, die sich bei jeder gefällten Entscheidung weiter verzweigen, so würde auch unser Leben in unendlich vielen Varianten existieren. 22.11.2014 - 01.03.2015 um 20 Uhr, St. Pauli Theater, Tickets 040-47 11 06 66

Jerry Cotton jagt den New York Ripper Es ist eine regnerische Augustnacht im Jahr 1963, als G-Man Jerry Cotton und sein Partner Phil Decker erneut zu einem Tatort gerufen werden. Zum dritten Mal wurde innerhalb kürzester Zeit ein brutaler Mord an einer jungen Frau verübt. Jerry Cotton wird klar, dass er es mit einem kaltblütigen Serienmörder zu tun hat. Was aber ist sein Motiv? Was haben die ermordeten Frauen gemeinsam? Jerry Cotton läuft die Zeit davon, denn er muss Antworten auf all diese Fragen finden, bevor der Täter sein bestialisches Treiben fortsetzt … 01.11.2014 bis 28.02.2015, Imperial Theater, Tickets 040-31 31 14

Fast Genial Fast Genial erzählt nicht nur von einem Jungen auf der Suche nach seiner Herkunft und Identität. Diese unglaubliche, aber wahre Geschichte fragt uns vielmehr, ob wir bereits durch unsere Gene vorbestimmt sind oder wir es selbst in der Hand haben, unser Leben zu beeinflussen. Erbgut vs. Sozialisation, Schicksal vs. Zufall. Ein Dauerbren-ner-Thema, das uns alle angeht. Premiere: 02.11., Vorstellungen bis 29.11.2014, Altonaer Theater, Tickets 040-399 05 870

Meister Anecker - Lustspiel von August Lähn Es ist eines der belieb-testen Volksstücke des vergange-nen Jahrhunderts und noch heute erinnert sich jeder Volkstheaterfreund an diese vergnügliche Verwechse-lungskomödie, ein Meisterwerk des volkstümlichen Humors. Schuhma-chermeister Franz Anecker hat etwas gegen den sehr charmanten Bürger-meister Heinrich Wedekamp, der ihm etwas zu oft um sein Haus herum-schleicht. 25.11.2014 bis 11.03.2015, jeweils Di. & Mi., Hamburger Volks-theater im Hamburger Engelsaal, Tickets 040-300 51 444

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32 INFINITY November 2014

Wassermann21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Wassermänner, die in einer festen Beziehung leben, dürfen sich jetzt auf liebevolle Stunden mit Ih-rem Schatz freuen – genießen Sie die gemeinsam verbrachte Zeit in vollen Zügen. Beruf: Neue Herausforderun-gen im Job sind jetzt ganz nach Ih-rem Geschmack – je komplizierter die Aufgabe, um so mehr freuen Sie sich drauf. Machen Sie das Beste draus!

Fische20.02. - 20.03.

Partnerschaft: Fische-Singles sollten sich jetzt mal fragen, was Sie eigent-lich wollen: Einen lockeren Flirt? Eine kurze Affäre? Oder doch etwas Fes-tes? Seien Sie ehrlich, nur so kommen Sie weiter! Beruf: Die Sterne meinen es gut mit Ihnen und so können Sie jetzt einen Plan nach dem anderen in die Tat umsetzen. Das beeindruckt Chef und Kollegen gleichermaßen.

steinbock22.12 - 20.01

Partnerschaft: Steinbock-Singles haben jetzt nicht besonders viel Interesse an ande-ren Menschen und geben sich lieber einem guten Buch oder Film hin. Treffen Sie we-nigstens ab und an Freunde, damit Sie nicht vollkommen zum Eigenbrötler werden. Be-ruf: Im Beruf ist es nun unumgänglich, dass Sie mal laut und deutlich „Nein“ sagen, wenn Sie nicht wollen, dass man in Zukunft alle Ar-beit bei Ihnen auf dem Schreibtisch ablegt.

stier21.04. - 21.05.

Partnerschaft: In der Liebe herrscht Sta-gnation vor, und zwar bei Singles, die auf den Anruf des Angebeteten warten, ge-nauso wie bei Liierten, die endlich Nägel mit Köpfen machen wollen. Üben Sie sich in Geduld! Beruf: Was Ihre Finanzen an-geht, sollten Sie jetzt darauf achten, nicht den Überblick zu verlieren – eine genaue Aufstellung über Ausgaben und Einnah-men kann sich als hilfreich erweisen.

ZWillinge22.05. - 21.06.

Partnerschaft: Gut möglich, dass Zwilling-Geborene nun mit einem „Geist“ aus der Vergangenheit kon-frontiert werden – wer weiß, vielleicht haben Sie jetzt die Chance auf ein Happy End? Beruf: Auch wenn Sie noch so verärgert sind, sollten Sie sich am Arbeitsplatz im Zaum halten und sachlich bleiben. Alles andere bringt letzten Endes nur noch mehr Frust!

Widder21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Tolle Flirtchancen für Sin-gles – wer jetzt nicht unter Leute geht, ist selbst schuld! Liierte sollten sich ein bisschen mehr Zeit für den Partner neh-men, als dies in den letzten Wochen der Fall war. Beruf: Dank der kreativen Ein-gebung, die Sie jetzt von den Sternen bekommen, haben Sie im Job immer die richtige Idee, wenn Not am Mann ist – so machen Sie sich nun unentbehrlich.

skorpion24.10. - 22.11.

Partnerschaft: Wenn Sie weiterhin stur auf Ihrem Standpunkt verharren, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn der Partner irgend-wann keine Lust mehr hat, mit Ihnen zu dis-kutieren. Beruf: Halten Sie sich beim Shop-ping zurück, auch wenn die Schnäppchen verlockend sind. Im Beruf wird man sich auf Ihre Meinung verlassen – und das zu Recht, denn Sie beweisen jetzt immer wieder, dass Sie sich in Ihrem Metier auskennen.

schütZe23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Amors Pfeil trifft jetzt mitten ins Schützen-Herz, und selbst jene Singles, die insgeheim schon die Hoffnung aufgegeben haben, schweben nun auf Wolke Sieben daher. Beruf: Manchmal ist es bes-ser, wenn man seine Meinung nicht öffentlich kundtut – halten Sie sich also mit spitzen Sprüchen oder fie-sen Kommentaren jetzt besser zurück!

Waage24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Singles sollten sich jetzt nicht blenden lassen, auch wenn die Strahlkraft des Gegenübers noch so groß ist – schauen Sie besser genau hin! Bei Liierten geht alles seinen gewohn-ten Gang. Beruf: Teamarbeit ist jetzt angesagt: Anstatt allein über Aufgaben und Anträgen zu brüten, sollten Sie auf Kooperation mit den Kollegen setzen – so erreichen Sie Ihr Ziel jetzt am besten!

löWe23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Die Sterne fördern bei Löwen nun die Fähigkeit zur Selbster-kenntnis, und wo lange Zeit Klarheit fehlte, haben Sie nun den Durchblick - dem-entsprechend sollten Sie dann auch handeln! Beruf: In beruflicher Hinsicht fehlt Ihnen nun die Motivation – schau-en Sie zu, dass Sie wenigstens die Rou-tinearbeiten erledigt bekommen, sonst müssen Sie bald Überstunden schieben.

JungFrau 24.08. - 23.09.

Partnerschaft: In der Beziehung macht sich nun unter Umständen eine ge-wisse Unzufriedenheit breit . Gehen Sie den Dingen auf den Grund, anstatt weiter so zu tun, als ob alles in Ord-nung wäre. Beruf: In finanzieller Hin-sicht sieht es derzeit sehr gut aus und Sie haben den richtigen Riecher, was Schnäppchen und Sonderangebote an-geht – machen Sie hiervon Gebrauch!

krebs22.06. - 22.07.

Partnerschaft: In Sachen Liebe neh-men die Dinge mitunter eine andere Entwicklung als Sie sich das ausge-malt haben. Deshalb sollten Sie aber noch lange nicht den Kopf in den Sand stecken. Beruf: Mit Süßholzraspeln und Bauchpinseleien versucht man, Sie für sich zu gewinnen. Schauen Sie genau hin, bevor Sie eine Zusage machen und prüfen Sie die Details!

Monats-hor skop

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33INFINITY November 2014

BuchTippKinoTipp

Mit seinem Buch hat er Millionen Leser inspiriert , persönliche Grenzen zu überschreiten. Jetzt spricht er über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit und über die frühen Jahre im Ruhrgebiet. Über das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere - und darüber, warum es manch-mal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen ... ISBN 978-3492057004, Preis 19,99 €

Der Junge muss an die frische Luft Hape Kerkeling

Bis zur letzten Sekunde wollte Altkanzler Helmut Kohl dieses Buch verhindern: „Vermächtnis“ enthält drastische Zitate Kohls über Parteifreunde und Weggefähr-ten ... Zahllose Stunden und Tage haben Heribert Schwan und Helmut Kohl in den Jahren 2001/2002 in intensiven Gesprä-chen miteinander verbracht. Schwan, der von Kohl ausgewählte Ghostwriter seiner Memoiren, war dem Altkanzler so nah wie kein Zweiter. Auf dem Höhepunkt der Parteispenden-Affäre äußerte sich Kohl teils vernichtend über Partei-Kollegen ...ISBN 978-3453200777, Preis 19,99 €

Vermächtnis - Die Kohl-ProtokolleHeribert Schwan, Tilman Jens

Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der schein-bar wahllos mordet und kommen einer menschlichen Tragödie auf die Spur ...ISBN 978-3550080548, Preis 19,99 €

Die Lebenden und die TotenNele Neuhaus

Im Labyrinth des Schweigens Deutschland 1958: Der junge Staatsanwalt Johann Radmann stößt auf den Fall eines Auschwitz-Überlebenden, der in einem Lehrer seinen ehemaligen Aufseher erkennt. Doch die Justiz verweigert die Annahme der Anzeige. Seine Recherchen bringen brisante Fakten zutage, die zu den Tätern führen. Trotz ge-sellschaftlicher und politischer Widerstände lässt sich der engagierte Jurist nicht entmutigen und bringt den ersten Auschwitz-Prozess ins Rollen … Filmstart 06.11.2014

Das grenzt an Liebe Immobilienmakler Oren ist ein Ekel wie er im Buche steht. Der Tod seiner Frau hat ihn zum Misanthropen werden lassen, für seine Mitmenschen hat er nur Verachtung übrig. Da taucht unerwartet sein entfrem-deter Sohn auf und präsentiert ihm die bislang unbekannte Enkelin. Auf sie soll er aufpassen, während er eine mehr-monatige Haftstrafe absitzt. Oren fällt aus allen Wolken und schiebt das Mädchen postwendend zu seiner Nachbarin, der Loungesängerin Leah, ab … Filmstart 06.11.2014

Wie schreibt man Liebe? Dem Drehbuchautor Keith ist nichts mehr von seiner tollen Karriere geblieben. Jetzt ist er nach ein paar Flops geschieden, pleite und mitten in der Midlifecrisis. Sein einziges Jobangebot führt ihn ans College von Binghamton, einem verschlafenen Ostküstenort, wo er einen Kurs geben soll. Mit seinem Charme kann er zumin-dest eine junge Studentin noch einwickeln. Doch mit seiner Kollegin verkracht er sich. Auf völlig andere Gedanken bringt ihn die patente Mutter Holly … Filmstart 13.11.2014

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34 INFINITY November 2014

Wanderung PI-Halstenbek-PI

Rundwanderung durch den Rosen-garten, über den Rehmen, am Gut Thesdorf vorbei zum Wanderweg am Bahndamm. Weiter zum Rückhalte-becken an der Ballerbek und über Baumschulgebiet zum Thesdorfer Weg und dem “vergessenem Weg”, dann entlang der Mühlenau durch den Fahlt zurück zum Startpunkt. Treffen: 20.11.2014, 09:40 Uhr PI Bf. Tourlänge 11 km. Einkehr unbestimmt, Eigen-verpflegung vorsehen. Anmeldung bis 18. Nov. unter Telefon 04101 / 20 73 83, Holger Harenberg.

Premier SwingtettGypsy – Jazz – Varietè

Am Anfang stand die Liebe zur Musik von Django Reinhardt und Stèphane Grappelli – bis Ulrich Hoffmeier, seit Jahren Gitarrist des „Palastorchesters mit seinem Sänger Max Raabe“ die Idee hatte, auch in das Repertoire des Premier Swingtett deutsche Lieder der 20er und 30er Jahre aufzunehmen. Das Premier Swingtett serviert Jazzschlager in zupackendem Gypsy-Swing. Singend und swingend inszenieren die vier Musiker ein knallig buntes Treiben und verzaubern mühelos mit versunken ge-glaubten Schätzen des Varietés „en mi-niature“ sowie pointierten Conférencen. Die Spielfreude der Musiker greift schnell aufs Publikum über. 07.11.2014, um 20 Uhr, Aula des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums, Halstenbek, Bickbargen 111, Vorverkauf: Buchhandlung Cremer, Halstenbek See-Apotheke, Halstenbek-Krupunder oder Abendkasse

Dom in Hamburg - Das größte Volksfest des Nordens, der Dommarkt

Das größte und beliebsteste Volksfest im Norden von Deutschland öffnet von Anfang November bis Anfang De-zember seine Tore für den Winterdom Hamburg. Der im Winter veranstaltete DOM wird auch „Dom-Markt“ genannt. Der Hamburger Dom ist ein regelmä-ßig auf dem Heiligengeistfeld in Ham-burg stattfindendes Volksfest . Jährlich besuchen mehrere Millionen Men-schen die Veranstaltung, die dreimal im Jahr stattfindet. Winterdom 2014 ist vom Freitag, den 07. November bis Sonntag, den 07. Dezember 2014, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 15:00 Uhr bis 23:00 Uhr, Freitags und samstags bis Mitternacht 0:00 Uhr, Mittwoch ist Familientag mit ermäßigten Preisen für alle Fahrgeschäfte und viele Verkaufsstände. Feuerwerk ist jeden Freitag gegen 22:30 Uhr

Rodrigo y Gabriela

Rodrigo Sanchez und Gabriela Quintero aus Mexiko sind wahre Meister an ihren Akustikgitarren. Wenn die beiden ihr von lateiname-rikanischen Rhythmen befeuertes Spiel voller Jazz-, Metal-, Rock-, Flamenco- und Salsa-Einflüsse anschlagen, kann einem schon mal schwindelig werden. Mit dem aktuel-len Album „9 Dead Alive“ kommt das Duo nun noch einmal für ein Konzert

nach Hamburg. Jeder Song darauf ist eine Hommage an eine bereits verstorbene Persönlichkeit, deren Worte und Taten bis ins 21. Jahrhundert nachhallen. Wer nun das Wort „Totentanz“ denkt, der darf beruhigt sein: In Mexiko lässt man sich vom Tod nicht runterziehen. Im Gegenteil: Am Día de los Muertos, einem der wichtigsten Feiertage des Landes, kommen nach altmexikanischem Glauben die Toten aus dem Jenseits vorbei, um gemeinsam mit den Lebenden ein fröhliches Wiedersehen mit Musik, Tanz und gutem Essen zu feiern. Dank Rodrigo y Gabriela und ihrem mitreißenden „9 Dead Alive“ kann man nun auch in Hamburg erleben, wie es sich anfühlt, auf den Tod zu sch... – pardon zu tanzen. GROSSE FREIHEIT 36, 21.11.2014 um 20 Uhr, FKP Scorpio Tickethotline 01806- 853 653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf)

27. Norddeutscher Christkindl-Markt

Bereits seit 27 Jahren öffnet das Museum jährlich dem Norddeutschen Christkindlmarkt seine Pforten, um auf die besinnliche Adventszeit einzustimmen. Mit einem musika-lischen Beitrag wird der Markt am Freitagabend feierlich von „Maria D“ und Band eröffnet und steht unter dem Motto „Weihnachten in Lateinamerika“. Auf dem Markt erwartet Sie weihnachtliches Kunsthandwerk aus aller Welt. Lassen Sie sich bezaubern von französischem Zuckerwerk, Naturprodukten aus Ecuador, finnischem Weihnachtsschmuck, traditionellen Weihnachtsdekoratio-nen aus Mexiko und vielen weiteren weihnachtlichen Angeboten. Wer schließlich ein außergewöhnliches Geschenk gefunden hat, kann mit der ganzen Familie an den vielfältigen Programmpunkten teilnehmen. Museum für Völkerkunde Hamburg, 29. bis 30.11.2014, von 10 bis 18 Uhr, Eröffnung 28.11. von 18 bis 21 Uhr

Was, wann, wo?Veranstaltungskalender & Informationen

Ortsgruppe Pinneberg e.V.

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35INFINITY November 2014

Unsichtbare Dinge - Typisch chinesisch. Typisch deutsch.

Was ist typisch deutsch und was ist typisch chinesisch? Um darauf eine Antwort zu finden, können wir die Dinge sprechen lassen, mit denen wir uns umgeben. Denn mit den Dingen sind nicht nur Verhaltensmus-ter verbunden: Traditionen, Rituale, Gewohnheiten. Sie verkörpern auch gesellschaftliche Werte, Ziele und Ideale. Oft sind Dinge sesshafter als man vermutet: Während der Zug der Zeit schon längst weiter gefahren ist, stehen sie noch im Regal oder

im Vorgarten und erinnern uns an längst überholte Absichten, Wünsche und Einstellungen. Ausstellung im

Museum für Völkerkunde Hamburg bis So. 23.11.2014

28. Markt der Völker

Der 28. Markt der Völker öffnet erneut seine Tore für die Vielfalt des internationalen Kunsthandwerks und empfängt die Besucher mit duftenden Speisen, gemütlicher Wärme, farbenfrohem Marktgetümmel, Musik und natürlich mit der Fülle von Kost-barkeiten des Museums für Völkerkunde Hamburg. Über 60 Künstler, Kunsthand-werker, Hilfsorganisationen und Händler stellen sich vor, informieren über regionale Besonderheiten ihrer Waren und verwandeln das Museum so in eine lebendige Begegnungsstätte. Auf dem Basar wird Kreatives, Handgefertigtes und Nützliches aus allen Kontinenten angeboten – eine gute Möglichkeit für erste außergewöhnli-che Weihnachtseinkäufe. Das diesjährige Motto „Vamos al mercadito“ hält neben kulinarischen Spezialitäten ein buntes Rahmenprogramm ganz im Zeichen der lateinamerikanischen Kultur bereit: Vorträ-ge, Reiseberichte, Workshops und viele weitere Veranstaltungen informieren über die Region und zeigen ihre geographisch und kulturell einzigartige Vielfalt auf. Auch für die kleinen Gäste wird es ein buntes Angebot geben. Museum für Völkerkunde Hamburg, Do 13. bis So 16.11.2014, Eröff-nung: Mi 12.11. | 18-22 Uhr, Do bis Sa 10-22 Uhr | So 10-18 Uhr

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Kunsthandwerkermarkt Werkstatt Eichenkamp

Die Werkstatt Eichenkamp wird mit sehr schönen Arbeiten u. a. Weihnachts-gestecke der dort Beschäftigten vertreten sein und zum Kauf anbieten. In diesem Jahr wird es wieder die von den Besuchern beliebte Verlosung

geben, bei der die Gewinne überwiegend von Firmen zur Verfügung gestellt wurden. Der Erlös aus dem Ver-

kauf der Lose erhält die Werkstatt Eichenkamp für Ihren Freizeitbereich. Aufgrund des großen

Besucheransturms wurde der Kunsthand-werkermarkt auf drei Ausstellungsräume und die Flure erweitert . Zum Klönen und Ausruhen lädt die große Cafeteria ein mit Kaffee und Kuchen. Des Weiteren werden Würstchen und Waffeln sowie Punsch für

das leibliche Wohl angeboten. 21.11.2014 von 15.30 - 19.00 Uhr und 22.11.2014 von

10.00 - 18.00 Uhr in der Werkstatt-Eichen-kamp, Rellinger Str. 55, Pinneberg

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36 INFINITY November 2014

Was, wann, wo?Veranstaltungskalender & Informationen

Auf der Bühne stehen in diesem Jahr Jürgen Drews, Tim Toupet, Achim Petry mit seiner Band, Jörg Bausch, Cordalis, Peter Wackel, Anna Maria Zimmermann, Oli P., die Remmi Demmi Boys, Mia Julia, Fantasy, Die Rexis & das Polyes-ter Orchester, Tobee, Augenblick, Pascal Krieger u.v.m. Das dreitä-gige Festival an der Ostsee bietet zusätzlich zu seinen legendären Partynächten mit jeder Menge guter Laune und großen Stars ein tolles Rahmenprogramm und viele

Spiel- und Spaß-Faktoren: So ist der Eintritt in das subtropische Badeparadies mit Europas längster Riesenrutsche im Festival-Ticket enthalten, ebenso der nachmittägli-che Zumba®Workshop und die Fußball-Bundesliga-Live-Übertragung auf der Groß-bildleinwand. Es gibt eine Original-Daddel-Halle, eine Kegel & Bowlingbahn und das Abenteuer Dschungelland. Wer sich verwöhnen lassen möchte, geht ins Dünenbad mit Wellness Oase im 4* Strand-Hotel. Und last, but not least liegen die besonders reizvolle und abwechslungsreiche Dünenlandschaft und der kilometerlange Sandstrand direkt vor der Tür. O’zapft is bei der Schlagerwelle. Neu in diesem Jahr ist die Schlagerwelle Hütten-Gaudi: In typisch blau-weißer Oktoberfest – Atmosphäre wird in der „Almhütte“ gefeiert und geschunkelt bis die Bierbank kracht. Der DJ sorgt mit dem Besten vom Besten, was der volkstümliche Schlager zu bieten hat, für die richtige Wiesn‘-Stimmung! Dazu präsentieren sich die Schlagerwelle-Tänzerinnen in original bayerischem Trachten-Look und schwingen in ihren feschen Dirndln ordentlich die Hüften. Also nix wie nei in die Lederhosn und ab zur Schlagerwelle Hütten Gaudi! 21. – 23.11.2014 - Festivalticket inklusive Übernachtung ab € 139,00 pro Person. Ferienpark Weissenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig Holstein. Drei Tage Stars hautnah & Schlager satt in-klusive Kurzurlaub an der Ostsee. 3 Tage, 3 Bühnen, 2 Nächte, Badespaß, Rahmen-programm, Wind und Wetter. Alle Infos und Tickets unter: www.dieschlagerwelle.de

PALAZZO - Europas erfolgreichstes Gourmet-Theater

Zu den Leckerbissen aus der Küche serviert PALAZZO ein rund 3-stündiges Show-Programm. Die Künstler, fast ausnahmslos Medaillengewinner und Preisträger internationaler Festivals, stehen den Gaumenfreuden Cornelia Polettos in punkto Qualität und Kreativität in nichts nach. Artisten, Jongleure, Magier, Come-dians, Sänger, Musiker und Schauspieler gestalten eine Show zwischen traumhafter Poesie und turbulenter Rasanz. Die Ham-burger PALAZZO Spielzeit beginnt am 13. November und endet im März 2015. Showbeginn ist dienstags bis samstags um 19.30 Uhr, sonntags um 18.00 Uhr, montags ist spielfrei. Tickets ab 89 € und weitere Informationen unter der Service-Hotline 01806 – 388 883* (0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) oder unter www.palazzo.org.

Die Schlagerwelle – Schlager Stars & Sternchen

DÚNÉ im November auf Tour

DÚNÉ melden sich nach drei Jahren bei ihren deut-schen Fans zurück. Im November spielen die Dänen vier intime Konzerte und supporten zehn Shows von Jennifer Rostock. Die Dänen DÚNÉ haben es Mitte der 2000er geschafft mit „Indielectrock“ ihren eigenen Stil zu kreeiren: Indie-Rock mit Einflüssen aus 80’s pop, 70’s post-punk und immer einem klaren, leicht melancholischen skandi-navischen Touch. Dieser unverkennbare Sound und ihre explosiven Live-Shows machten der Band schnell einen Namen. Mit Hits wie „Bloodlines“, „Dry lips“, „80 Years“ oder „Heat“ gingen DÚNÉ auf ausgedehnte Tourneen und spielten gemeinsame Konzerte mit Muse, Foo Fighters, Panic At The Disco und die Aerzte. 23.11.2014, 20 Uhr,Hamburg - Prinzenbar, Tickets bei www.eventim.de oder unter 01806 - 57 00 60 (0,20 EUR/Anruf inkl. MwST aus den Festnetzen, Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf inkl. MwST).

9. Barocker Herbst 2014

Der neunte Barocke Herbst feiert in diesem Jahr den 450. Geburtstag von Hans Leo Haßler, dem brillanten Kom-ponisten und virtuosen Orgelspieler am Übergang von der Renaissance zum Barock. Ebenso könnte man den Inkas-sounternehmer, den Finanz- und Immo-bilienmakler, den Finanzier böhmischer Kupfer- und Silberbergwerke sowie den Hersteller von mechanischen Musikauto-maten feiern. All das beherrschte Haßler perfekt, und man fragt sich, wie er diese Tätigkeiten miteinander vereinbaren konnte. 6. und 13.11.2014, Drostei, Dingstätte 23 in Pinneberg

„Mein Haupt ist VOLL verwirret“

Schülerinnen und Schüler der Pinneberger Berufs-schule, zukünftige Erzieher und soz.-pädagogische Assistenten, wandelten auf den Pfaden des ihnen zuvor unbekannten Hans-Leo Haßler. Mit ihren Arbeiten geben sie dem Renaissance-Künstler ein plastisches, reiches und phantasievolles Antlitz. Bis 13.11.2014, jeweils Mi-So, 11-17 Uhr. Der Eintritt ist frei! Die Drostei, Dingstätte 23 in Pinneberg

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37INFINITY November 2014

Gerade von einer Konzertreise aus Korea zurück, wollen sie mit dem Hamburger Publikum Schicksal spielen, bevor sie für eine Reihe von Konzerten nach Indien aufbrechen. Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violine und Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Kla-vier) beschwören die magischen Kräfte der Musik und erzäh-len musikalisch Schicksalsgeschichten, wie sie sonst in der Kammermusik nicht vorkommen: rasante Sounds aus dem Tarantino-Film „Kill Bill“ neben Klassikern wie Franz Liszt‘s „Me-phistowalzer“ oder Camille Saint-Saëns‘ „Danse Macabre“, vir-tuose Filmmusik aus der Feder von „Maffia-Meister“ Nino Rota neben melancholischem Tango Nuevo eines Astor Piazzolla, dazu eigene Chansons, Persiflagen, Puppenspiel... 07.12.2014, 20 Uhr im Thalia Theater, Tickets 040-32814-444

Salut Salon: Die Nacht des Schicksals

La Brass Banda in der Großen Freiheit

8 Vollblutmusiker in Lederhosen, bunten T-Shirts, barfuss und mit bayerischen Texten zur Blasmusik auf der Bühne! Davor eine tanzende und vor guter Laune sprühende Menschenmasse, die dem Rhythmus folgt. Das ist das Phänomen „LaBrassBanda“! In diesem Sommer haben sie im Rahmen ihrer Bierzelttour in über 50 Bierzelten durch Süddeutschland und das angrenzende Ös-terreich das Publikum begeistert. Jetzt verlängern sie für uns den Sommer mit einer Herbsttournee und bringen ihren unvergleich-baren Sound, den sie selbst als eine Mischung aus bayerischem Gypsy Brass, Punk oder Alpen Jazz Techno beschreiben wieder unters Volk. Ob barfuss oder im Designerschuh: Kein Bein steht still! Auf der Tour, die von Hamburg bis hinunter nach Wien geht, wird es zudem noch eine Überraschung geben. Das neue Album ist fertig! Als Vorgeschmack gibt es ab Anfang Juli die erste Single daraus zum Reinhören und laut Mitsingen. Zusammen mit Captain Sensible von The Damned haben LaBrassBanda dem 80er Jahre Klassiker WOT! neuen Glanz verliehen. Der Song wur-de bereits auf der Bierzelttour erfolgreich auf Partytauglichkeit ge-prüft und verspricht ein echter Ohrwurm zu werden. Live wird der Song zudem von einer gewagten Tanzeinlage gekrönt. Man darf also gespannt sein. 28.11.2014, Große Freiheit, Tickets gibt es für 34 € zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS–VVK-Stellen sowie unter der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), auf fkpscorpio.com und eventim.de.

„Der Mann in mir“ - Musik. Kabarett

Anna Schäfer, Seemannsbraut der ersten Stunde, knurriger Käpt´n Krause bei „Wenn ich die See seh“, überdrehte Dra-maQueen oder temperamentvolle Tanguera in „Hafentango“ jetzt solo! Satirische Songs und lustvolle Lieder. In ihrem

ersten großen Solo mit zwei Herren präsentiert die Schauspielerin und Sängerin Anna Schäfer großes Repertoire von Edith Jeske, Thomas Pigor, Udo Linden-berg, Jochen Kilian und anderen, aber vor allem und insbesonde-re auch Frisches und Neugeschriebenes. DAS SCHIFF, Holzbrü-cke 2 / Nikolaifleet, 20459 Hamburg, 05. + 06.11.; 21.12.2014, 18. + 31.01.2015, Tickets Tel. 040-696 50 560

Thomas Godoj im Knust

Die musikalische Karriere des „Deutschland sucht den Superstar“-Siegers 2008 begann mit seinen Bands Cure of Souls und WiNK, mit denen der Recklinghäuser bei diversen Newcomer-Festivals spielte und sich durch selbst geschriebene Songs und seine außergewöhnliche Stimme eine respektable Fan-Base verschaffte. Doch als er dann bei „DSDS“ teilnahm und die fünfte Staffel für sich entscheiden konnte, änderte sich alles: Plattenvertrag, Debütalbum, Tourneen. Aufgrund „unter-schiedlicher Philosophien“ machte Godoj sich jedoch schnell unabhängig von dem TV-Sender und managte sich zeitweise selbst. Die Crowdfundig-Kampagne passte also perfekt zu Godojs Musikerethos. Seit 2008 hat der Vollblutmusiker vier erfolgreiche Soloalben sowie ein Live-Album/DVD veröffentlicht, die zum Teil Gold- und Pla-tinstatus erreichten, 2009 den Echo als „Bester Newcomer National“ und diverse andere Prei-se gewonnen und sich als feste Größe in der deutschen Livemusik-Landschaft etabliert. Am 07.12. 20 Uhr kann man sich von Godojs Livequalitäten im Hamburger Knust überzeugen lassen. Tickets zum Preis von 25 € sind ab sofort unter www.eventim.de sowie an allen bekannten CTS–VVK-Stellen und unter der Hotline 01806-853653 erhältlich. Knust: Neuer Kamp 30, Hamburg(0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf),

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38 INFINITY November 2014

Auf der Weihnachtsmesse im Altonaer Museum bieten an den Adventswochenenden jeweils 18 verschiedene Kunsthandwerker und Designer aus Hamburg und Umgebung eine reiche Auswahl an weihnachtlichen Geschenkideen an. Die Bandbreite der kunsthandwerklichen Produkte reicht von Schmuck und handgefertigten Gold- und Silberschmiedearbeiten über eine große Auswahl an Textil-, Holz- und handgeschöpften Papierartikeln bis hin zu Geschenkeschachteln, Adventskalendern und anderen weihnachtlichen Kleinigkeiten. Darüber hinaus werden kulinarische Besonderheiten wie ausgefallene Schokoladen-produkte aus dem Chocoversum, Hamburgs Schokoladenmuseum, Olivenöle, Meersalze, Chutneys und Pesto angeboten. An jedem Adventswochenende findet ein besonderes Begleitprogramm für die ganze Familie statt und mit dem Eintritt zur Weihnachtsmesse können auch die aktuellen Ausstellungen des Altonaer Museums besucht werden. Für eine weihnacht-liche Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen sorgt das Café Saltkrokan. Altonaer Museum, 29. und 30.11.2014 von 10 - 18 Uhr, Eintritt 4 €

Weihnachtsmesse im Altonaer Museum

3,2,1 ... Frohes Neues!

Hoch über Hamburg knallen schon ab 19 Uhr im EMPORIO die Korken. Nicht umsonst heißt die Silvestergala „Himmelstürmer“. Denn den Gästen bietet sich ein atemberaubender 360 Grad Blick über City und Alster. Für die Party mit Stardoub-len von Madonna und Freddie Mercury gibt es drei Alternativen mit unterschiedli-chen Leistungen. So können Partygänger zwischen Platin-, Gold- oder Flaniertickets ab 89 Euro wählen. Wer es noch ein bisschen exklusiver mag, ist beim Hafenglanz genau richtig. Bei einem Fünf-Gänge-Menü, einer Live-Band – und erst recht um Mitternacht – genießen die Gäste einen tollen Blick aus 100 Metern Höhe aus dem Penthouse Elb-Panorama direkt auf den Hafen und die Reeperbahn. Tickets gibt es für 199 Euro. Für Krimi- und Dinner for One-Fans eignet sich das „Murder for Fun“-Ticket (125 Euro). Der Tisch ist gedeckt, die Kerzen leuchten und

das Essen wird serviert – doch es liegt eine bedrohliche Stimmung in der Luft. Warum feiert Miss Sophie ihren

90. Geburtstag allein? Was ist mit Mr. Pommeroy, Mr. Winterbottom und Co. geschehen? Dunkle Gerüchte besagen, dass die alte Dame nicht ganz unschuldig am Verschwinden ihrer besten Freunde ist … Während des originalen Menüs aus dem Silvesterklassiker, verhören die Gäste widersprüchliche Zeugen und tauchen dabei

immer tiefer in die rätselhafte Vergangenheit von Miss Sophie ein. Informationen zu den Silvester-

Angeboten unter: www.nordevent-shop.de

„Weihnachtszauber rund ums Töverhuus“

Auch in diesem Jahr bietet das gemütliche Töver-huus in Klein Nordende Gelegenheit , an den ersten drei Adventssonntagen von 14.00 bis 18.00 Uhr auf der Diele, im ehemaligen Kuhstall mit verschie-denen Ausstellern und auf dem rustikalen Hofplatz die Vorweihnachtszeit zu erleben. Es ist schon zur Tradition geworden, sich am Nachmittag auf dem Hof zu treffen, das Kuchen- und Tortenangebot zu genießen. Zwischendurch kann man interessante Angebote der unterschiedlichsten Hobbyaussteller im Kuhstall bzw. auf dem Hof begutachten und sicherlich auch das eine oder andere gute Stück für Weihnachten kaufen. Am 2. Advent z.B. ist nicht nur ein Schmied beim Arbeiten zu bestaunen, es kommt auch eine Puppen- und Bärenärztin. Wer also kleine „Patienten“ zu Hause hat, kann sie be-handeln lassen. Auf dem Hof findet man sich zum Klönschnack, Glühwein, Currywurst uvm. zusammen. Auch das Räuchern der Forellen kann hier miterlebt werden. Am 4. Advent wird es ab 17 Uhr nochmals gemütlich . . . (ausschließlich auf dem Hofplatz).

Was, wann, wo?Veranstaltungskalender & Informationen

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39INFINITY November 2014

Einsendeschluss ist der 16.11.2014

Ihre Lösung senden Sie bitte an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlos-sen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendeda-tums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Meister Anecker“ - Lustspiel von August Lähn, im Hamburger Engelsaal4. - 6. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Schmidt-Wintergala“ im Schmidts TIVOLI am 25.11.2014 um 20 Uhr 7. Preis Zwei Eintrittskarten für „PALAZZO“ - Europas erfolgreichstes Gourmet Theater8. Preis Zwei Eintrittskarten für „Salut Salon“ (plus DVD) im Thalia Theater, am 07.12.20149. - 11. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Night of the Proms 2014“ in der O2 World Hamburg, am 19.12.2014 um 20 Uhr

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Ein Glas Wasser ist je-derzeit eine angeneh-me Erfrischung. In Deutschland spru-delt es in bester Qualität aus der Leitung. Der Koch und Restaurantfach-mann Andreas Eg-genwirth sieht im Lei-tungswasser die perfekte Begleitung zu ande-ren Getränken: „Es beeinträchtigt im Gegensatz zu Wasser mit Kohlensäure den Geschmack ei-nes Weines nicht“, meint der Experte. Er bietet seinen Gästen das Wasser auch gerne als le-ckeren Drink an. Rezeptideen gibt es auf www.forum-trinkwasser.de in der Rubrik „Service“.

Den Geschmack erhaltenLeitungswasser ist eine perfekte Begleitung

zu anderen Getränken

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40 INFINITY November 2014

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Der Kunde, das flexible Wesen - Shopping-Szenarien der ZukunftAmerican Express und Payback haben mit dem Trendforscher Professor Peter Wippermann fünf Shopping-Szenarien entwickelt:

Einkaufen und bezahlen wird man künftig vermehrt „on the go“. Auch der Bäcker, Schuster und Metzger an der

Ecke werden an Bonusprogrammen teilnehmen

oder sogar eigene anbieten. Individuelle Beratung wird nicht mehr nur stationär,

sondern auch online erfolgen. Produkte entstehen vermehrt nach den Wünschen

und Vorstellungen der Kunden. Geschäfte übernehmen immer stärker die Funktion

von großen Schaufenstern.

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41INFINITY November 2014

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42 INFINITY November 2014

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Zu guter Letzt . . .

letzten Gehaltes - völlig unabhän-gig von der Bevölkerungssituation. Denn diese Rente war ja schon lange eingezahlt und hatte an eige-nem Beitragsgeld aus reichen Zins verdient. Das Geld war einst im Juliusturm vorhanden und musste niemandem der jungen Genera-tion schmerzhaft aus der Tasche gezogen werden. Das derzeitige Alters-Ruhegeld stellt absolut keine sichere Versorgung dar. Eine Be-hauptung die schon dadurch wi-derlegt wird, dass fast jeder zweite Ruheständler heute gezwungen ist, sich etwas dazu zu verdienen, um über die Runden zu kommen. Fakt ist auch, dass seit 2003 die Alters-armut kontinuierlich steigt.

Da jetzt Pleite herrscht, muss man sich fragen: Wer wohl so alles an den Plünderungen beteiligt war? Angefangen hat damit schon un-ser ehrwürdiger Bundeskanzler Konrad Adenauer, der die Bundes-wehr damit aufgebaut hat. Damit war dem Griff in die Kassen der Versicherten freigegeben. Über die Jahre hinweg wurde sich immer wieder bedient, bis man plötzlich feststellen musste, dass die Rück-lagen der Versicherten aufgezehrt waren. Nicht zuletzt unser einstiger Bundeskanzler Helmut Kohl schien

Erinnern Sie sich noch an Norbert Blüm´s Aussage?; Die Renten sind sichäär! Dabei sind die Folgen der staatlichen Veruntreuung, der von den Versicherten und ihren Arbeitge-bern eingezahlten Rentenbeiträge nie spürbarer gewesen, wie in den ver-gangenen 20 Jahren. Eingezahlt und sozusagen vom Munde abgespart, in einem kaum lebenswerten Leben nach den Kriegswirren und dem Wie-deraufbau, ergaben die Ansparun-gen einst einen Milliarden schweren Julius-Turm, der im Alter ihre sowie unserer aller Ruhegeld sichern soll-te. Doch nach und nach geriet der mächtige Turm ins Schwanken, bis er eines Tages umfiel. Für die Trümmer, die sie uns hinterließen, aber fühl-te sich keiner zuständig. Fragt man irgendeinen der Politiker, wird er es immer auf die andere Partei schie-ben. Und so stolpern Deutschlands Rentner auch weiterhin über die Trümmer, wenn es um Rentenerhö-hungen geht. Und wenn tatsächlich mal 2,53 Prozent, wie in diesem Jahr dabei heraussprangen, sind diese durch den Kaufkraftverlust, wie die immens gestiegenen Energiekosten etc. lange schon aufgezehrt.

Dabei stünden heute jedem deut-schen Rentner weit aus mehr zu, als die rund 70 Prozent seines

Gefallen am Selbstbedienungsys-tem gefunden zu haben ... bis die Quelle versiegt war. Fazit der Politik: Klappe halten, Rentenbeiträge er-höhen und im Notfall auf die ande-ren schieben.

Jedem Arbeitnehmer wäre dafür fristlos gekündigt worden, hätte er es gewagt, auch nur ein Stück Ge-bäck vom Tisch aus dem Bespre-chungszimmer zu stibitzen. Warum aber darf ein Staat seine Bürger ungestraft bestehlen? Gehört das Geld doch den Versicherten die es eingezahlt haben! Natürlich! Und zwar mit Zins und Zinseszins.

Eine weitere Ungerechtigkeit , die nicht einzusehen ist, warum wird eine Rente erst zum nächsten ers-ten des Monats ausbezahlt - also mit vier wöchiger Verspätung. Wäh-rend die staatlich Bediensteten, wie Beamte, Richter und Berufssol-daten, Pfarrer, Kirchenbeamte und andere Personen, die in einem öf-fentlich-rechtlichen Dienstverhält-nis stehen, ihre Versorgungsbezü-ge großzügig im voraus erhalten? Darauf kann es doch nur eine Antwort geben: Rentner sind offen-sichtlich Menschen zweiter Klasse. Sie bringen dem Staat nichts ein und kosten auch noch Geld.

Das Märchen von der RenteEs war einmal ein Julius-Turm ... So fangen alle Märchen an

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