Interview mit Claudia Hümer und Thilo Höpfl

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Sorglos, planlos, mittellos? Warum Sie in Sachen Geld nichts dem Zufall überlassen sollten 42 TOP MAGAZIN Der unabhängige Finanzdienstleister MLP feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Und ist dennoch im Vergleich zu seinen Mitbewerbern ein Geheimtipp. Wir fragten die Geschäftsstellenleiterin von MLP Tübingen II, Claudia Hümer (CH), und ihren Marketing-Fachmann Thilo Höpfl (TH) nach dem Geheimnis des Erfolges von MLP. TM: Frau Hümer, sagen Sie uns doch kurz etwas zu MLP. CH: Was wollen Sie hören? Vor vierzig Jahren haben die Gründer Marschollek und Lautenschläger begonnen, Juristen in finanziellen Dingen unabhängig zu be- raten. Die Geschäftsidee der unabhängi- gen Beratung wurde im Laufe der Jahre auf immer mehr akademische Zielgrup- pen ausgebaut. Was dann dazu führte, dass MLP mittlerweile fast 800.000 Kun- den betreut und über 20 Milliarden Euro Vermögen verwaltet. TM: Das hört sich gut an. CH: In der Tat: aus einer Zwei-Mann- Company ist seit 1971 ein Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitern geworden, von denen 2.500 als selbständige Bera- ter in bundesweit knapp 250 Geschäfts- stellen tätig sind. Und eine davon ist un- sere Geschäftsstelle Tübingen II. TM: Die sich wahrscheinlich har- ter Konkurrenz der Groß- und Re- gionalbanken sowie sehr vieler anderer Finanzberater erwehren muss. TH: Wir bemühen den alten Spruch, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Erfreulicherweise hat nicht nur die Kon- kurrenz, sondern auch die Finanzkrise unser Geschäft besonders belebt. TM: Klingt nicht einleuchtend. Aber sagen Sie: wie kommt das? TH: Das ist recht einfach erklärt: viele Anleger haben sich während der Finanz- krise ordentlich die Finger verbrannt. Da wurde leider viel Vertrauen in die Fi- nanzbranche zerstört, weil nicht unbe- dingt im Sinne der Kunden beraten wur- de. Glücklicherweise hat die Finanzkrise aber dazu geführt, dass die Regularien an die Beratung verschärft wurden. Das heißt, dass viele Berater, welche die ge- setzlichen Beratungsstandards nicht er- füllen können oder wollen, den berühm- ten schwäbischen Bettel hinschmeißen. TM: Haben Sie hierfür ein Beispiel? TH: Anders gefragt: würden Sie zu ei- nem Elektriker gehen, der abends nach Feierabend versucht Ihnen als Hobby- Zahnarzt ein Implantat zu setzen, weil er damit ein paar Euro nebenher ver- dienen kann? In dieser Art gab es in der Vergangenheit leider „windige“ Finanz- berater, die ohne fundierte Ausbildung „beraten“ haben. Diese „Berater“ haben mittlerweile solch hohe gesetzlichen Hürden vor sich, dass sie den Job lieber an den Nagel gehängt haben. Leider ha- ben u.a. solche Leute die ganze Branche in Verruf gebracht.

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Interview im Top Magazin März 2011

Transcript of Interview mit Claudia Hümer und Thilo Höpfl

Sorglos, planlos, mittellos?

Warum Sie in Sachen Geld nichts dem Zufall überlassen sollten

42 TOP MAGAZIN

Der unabhängige Finanzdienstleister

MLP feiert dieses Jahr sein 40-jähriges

Jubiläum. Und ist dennoch im Vergleich

zu seinen Mitbewerbern ein Geheimtipp.

Wir fragten die Geschäftsstellenleiterin

von MLP Tübingen II, Claudia Hümer

(CH), und ihren Marketing-Fachmann

Thilo Höpfl (TH) nach dem Geheimnis

des Erfolges von MLP.

TM: Frau Hümer, sagen Sie uns doch kurz etwas zu MLP.CH: Was wollen Sie hören? Vor vierzig Jahren haben die Gründer Marschollek und Lautenschläger begonnen, Juristen in finanziellen Dingen unabhängig zu be-raten. Die Geschäftsidee der unabhängi-gen Beratung wurde im Laufe der Jahre auf immer mehr akademische Zielgrup-pen ausgebaut. Was dann dazu führte, dass MLP mittlerweile fast 800.000 Kun-den betreut und über 20 Milliarden Euro Vermögen verwaltet.

TM: Das hört sich gut an.CH: In der Tat: aus einer Zwei-Mann-Company ist seit 1971 ein Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitern geworden, von denen 2.500 als selbständige Bera-ter in bundesweit knapp 250 Geschäfts-stellen tätig sind. Und eine davon ist un-sere Geschäftsstelle Tübingen II.

TM: Die sich wahrscheinlich har-ter Konkurrenz der Groß- und Re-gionalbanken sowie sehr vieler anderer Finanzberater erwehren muss.TH: Wir bemühen den alten Spruch, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Erfreulicherweise hat nicht nur die Kon-kurrenz, sondern auch die Finanzkrise unser Geschäft besonders belebt.

TM: Klingt nicht einleuchtend. Aber sagen Sie: wie kommt das?TH: Das ist recht einfach erklärt: viele Anleger haben sich während der Finanz-krise ordentlich die Finger verbrannt. Da wurde leider viel Vertrauen in die Fi-nanzbranche zerstört, weil nicht unbe-dingt im Sinne der Kunden beraten wur-de. Glücklicherweise hat die Finanzkrise aber dazu geführt, dass die Regularien an die Beratung verschärft wurden. Das heißt, dass viele Berater, welche die ge-setzlichen Beratungsstandards nicht er-füllen können oder wollen, den berühm-ten schwäbischen Bettel hinschmeißen.

TM: Haben Sie hierfür ein Beispiel?TH: Anders gefragt: würden Sie zu ei-nem Elektriker gehen, der abends nach Feierabend versucht Ihnen als Hobby-Zahnarzt ein Implantat zu setzen, weil er damit ein paar Euro nebenher ver-dienen kann? In dieser Art gab es in der Vergangenheit leider „windige“ Finanz-berater, die ohne fundierte Ausbildung „beraten“ haben. Diese „Berater“ haben mittlerweile solch hohe gesetzlichen Hürden vor sich, dass sie den Job lieber an den Nagel gehängt haben. Leider ha-ben u.a. solche Leute die ganze Branche in Verruf gebracht.

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TM: Und MLP berät anders?CH: Ja, denn das tut MLP schon immer. Zum einen investiert MLP extrem viel in das fachliche Know-How seiner Berater. Das bedeutet: ein MLP-Kunde kann sich absolut darauf verlassen von seinem Berater immer up-to-date informiert zu sein. Zum anderen muss man wissen, dass wir ein Maklerunternehmen sind. Ein Finanzmakler hat per Gesetz die In-teressen der Kunden zu vertreten und in dessen Auftrag zu handeln. Das heißt: wir fragen unsere Kunden, was sie kurz-, mittel- und langfristig erreichen wollen. Nach diesen Vorgaben unserer Kunden richten wir dann die Vorsorge-, Anla-ge- und Absicherungsstrategien so aus, dass die Kunden ihre Ziele erreichen. Das sorgt für große Zufriedenheit und vermeidet Unsicherheit.

TM: Klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Ist das wirklich im-mer so?TH: Sie wissen doch: „Unter jedem Dach ein Ach“. Das heißt: bei 800.000 Kunden liegt es in der Natur der Sache, dass auch mal jemand nicht ganz zufrieden ist. Doch generell stellen wir unsere Kunden finanziell so auf, dass wir nur an kleinen Schräubchen drehen müs-sen, damit es für den Kunden wieder passt, wenn es mal nicht so gepasst hat.

Unsere Kundenzufriedenheit zeigt sich jedenfalls ganz deutlich in der langjähri-gen Zusammenmitarbeit mit diesen, mit einer geringen Stornoquote und über-durchschnittlichen Testergebnissen bei Kundenbefragungen.

TM: Haben Sie hierfür ein Beispiel?CH: Eines unserer Tochterunternehmen ist Feri Finance. Die Feri ist kommt ur-sprünglich aus dem Research, hat sich aufgrund des großen volkswirtschaft-lichen Know-Hows zu einem exzellen-ten Vermögensverwalter entwickelt. Bei Feri können Sie als Einzelkunde ab 5 Millionen ihr Geld verwalten lassen. Feri taucht mit schöner Regelmäßigkeit in den Top Ten der Vermögensverwalter auf. Das schöne für unsere Kunden ist, dass sie ihre Geldanlagen auch schon für weitaus weniger als 5 Millionen bei Feri auf Champions-League-Niveau ver-walten lassen können. Kurzum: unsere Kunden haben die Möglichkeit einer sehr exklusiven Vermögensverwaltung, die alles andere als 08/15 ist.

TM: Allein das müsste die Kun-den doch anziehen wie die Mot-ten das Licht. Aber MLP ist doch eher ein Geheimtipp, oder?CH: (lacht) In gewisser Weise haben

Sie da nicht unrecht. Bei genauerer Be-trachtung ist das mit dem Geheimtipp jedoch nicht verwunderlich. Denn wie eingangs gesagt konzentrieren wir uns auf genau umrissene Zielgruppen. Was wiederum dazu führt, dass wir keine großangelegten Werbekampagnen nach dem Gieskannenprinzip führen, bei der die Streuverluste viel zu groß wären.

TM: Was empfehlen Sie Anlegern in Sachen Geld und Vorsorge?CH: Klare Antwort: nichts dem Zufall überlassen, die eigene finanzielle Zu-kunft strategisch planen und dabei die unbedingt Unterstützung durch Profis in Anspruch zu nehmen. Die meisten Leute, die beim ersten Mal zu uns kom-men, sind oft mit Ihren Finanzen kon-zeptionell schlecht aufgestellt.

TM: Und bei MLP wird den Kunden geholfen?TH: Worauf Sie sich verlassen können.TM: Frau Hümer, Herr Höpfl, wir danken Ihnen für das Gespräch.<<

Weitere Infos finden Sie unter www.mlp-tuebingen2.de

Claudia Hümer und Thilo Höpfl von MLP Tübingen II erklären, welche Gedanken man sich machen sollte.