IoT als Grundlage für die intelligente Lagerhalle der ZukunftCase study DHL Supply Chain „Durch...

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IoT als Grundlage für die intelligente Lagerhalle der Zukunft Case Study Unternehmen DHL Supply Chain Branche Logistik Projektstandorte Deutschland, Niederlande, Polen Mitarbeiter Rund 149.000 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern © 2017 Cisco and/or its affiliates. All rights reserved. Case study DHL Supply Chain

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Page 1: IoT als Grundlage für die intelligente Lagerhalle der ZukunftCase study DHL Supply Chain „Durch die Überwachung betrieblicher Abläufe in Echtzeit können wir Daten noch besser

IoT als Grundlage für die intelligente Lagerhalle der Zukunft

Case Study Unternehmen DHL Supply Chain

Branche Logistik

Projektstandorte Deutschland, Niederlande, Polen

Mitarbeiter Rund 149.000 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern

© 2017 Cisco and/or its affiliates. All rights reserved.

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Herausforderung• Größe und Komplexität des Logistikzentrums• Erhöhte Transparenz von Prozessen:

Lokalisierung von Warengruppen? Wie kommen Hilfsmittel zum Einsatz? Sind sie ausreichend vorhanden?

Lösung• IoT-Cockpit von Cisco und Conduce setzt

auf bestehende WLAN-Infrastruktur und Lokationsdaten z.B. von Gabelstaplern oder Handscannern.

Ergebnisse• Zentrale Erfassung und Visualisierung er-

möglicht Gesamtüberblick über das Logistik- zentrum und vereinfacht Entscheidungen.

• Optimierungspotenziale können so schnell erfasst und der Betrieb sichergestellt werden.

Transparenz und Effizienz für Logistikzentren

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DHL Supply Chain, der weltweit führende Kon trakt logistik-Anbieter und Teil von Deutsche Post DHL Group, treibt die Digitalisierung durch Nutzung der Internet-der-Dinge-Technologie (IoT) in Lagerumgebungen voran.

Um die Effizienz und Sicherheit von Betriebs-abläufen zu erhöhen, hat das Unternehmen an drei Standorten in Deutschland, Polen und den Niederlanden IoT-Piloten durchgeführt, um die intelligente Lagerhalle Realität werden zu lassen.

Als weltweiter Marktführer für Kontraktlogistik bietet DHL Supply Chain seinen Kunden maßgeschneiderte Lieferkettenlösungen basierend auf standardisierten Modulen wie Lagerhaltung, Transport und Mehrwert-leistungen. Wesentliche Erfolgsfaktoren dabei sind transparente und effiziente Abläufe.

Dies beginnt bereits in der Lagerhalle. Um die Prozesse fortlaufend zu optimieren, ist es erforderlich, sämtliche Vorgänge in ei-nen Kontext zu bringen. Die Voraussetzung ist, diese sowohl retrospektiv als auch in Echtzeit sichtbar zu machen. Dies betrifft Aufgaben, Warenstandorte und den Einsatz der Hilfsmittel wie Gabelstapler.

Während der Operations Manager einer Lager-halle früher aus seinem Büro in einer oberen Etage jederzeit den Überblick hatte, ist das in heutigen, oftmals viele tausend Quadratmeter großen Logistikzentren nicht mehr ohne Weiteres möglich.

Moderne Lagerhallen sind heute so weitläufig und unübersichtlich, dass der Verantwortliche kaum eine Chance hat, die Situation zu überblicken. Daher bedarf es einer Lösung, die auf digitalem Wege verschiedene Informationen über das kom-plette Logistikzentrum erfasst und visualisiert.

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Überblick auf Basis vorhandener InfrastrukturProdukte und Services Seit der gemeinsamen Veröffentlichung des Trend Reports zum “Internet of Things in Logistics” im Jahr 2015 erarbeiten DHL und Cisco innovative Digitalisierungsideen.

Ein konkretes Ergebnis ist die Integration von IoT-Lösungen an drei Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Polen.

Dafür entwickelten Cisco und Conduce ein IoT-Cockpit. Dieses basiert auf Wireless-Technologie zur Lokalisierung von Gabelstaplern und Handscannern.

• Cisco WLAN Access Points

• CMX Cisco Connected Mobile Experience

• Conduce Single Pane of Glass (https://www.conduce.com/supplychain)

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Moderne Technologien bieten einen Weg, um die dringend erforderliche Übersicht auf digitale Art und Weise herzustellen. Jedoch handelt es sich bei Logistik um ein Geschäft mit vergleichs-weise geringen Margen, was Investitionen in sensorbasierte Technologien erschwert.

Gemeinsam mit dem Softwareanbieter Conduce hat Cisco deshalb eine Lösung entwickelt, die sich auf die bestehende WLAN-Infrastruktur stützt. Auf diese Weise ist die vergleichsweise kostengünstige Umsetzung einer höheren Transparenz der Abläufe selbst in den ent-legensten Winkeln eines Lagerhauses mög-lich, ohne große kosten- und zeitaufwändige Investitionen in zusätzliche Technologien.

Cisco nutzt dafür zum Beispiel die Lokations-daten von Transport- und Verladegeräten sowie von Scannersensoren, die über WLAN-Access Points in der Lagerhalle kontinuierlich erfasst werden. Diese Daten werden aggregiert und zusammen mit den Information des DHL Lager-verwaltungssystems in der Conduce Appli kation zur Verfügung gestellt.

Der Cisco-Partner Conduce hat für die Visuali-sierung dieser Daten eine Software entwickelt, die basierend auf dem Grundriss der Lagerhalle die Aktivitäten aller Scanner und Gabelstapler wahlweise anhand von Heat Maps oder indi-viduell nach Gerät, auf dem PC oder mobilen Endgerät darstellt.

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„ Durch die Visualisierung der einzelnen Standort-Daten ist es gelungen, dem Operations Manager buchstäblich ein virtuelles Fenster zu seinem Lager aufzustoßen.“

Patrick Probst, Global Solutions Architect, Cisco Systems

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IoT-Cockpit ermöglicht den Überblick Kundennutzen• Durch die gebündelte Expertise von

Cisco, Conduce und DHL Supply Chain wurde eine kostengünstige und effiziente IoT-Lösung für das intelligente Warenlager entwickelt.

• Das IoT-Cockpit erfasst und kombiniert Daten in den Logistikzentren und ermöglicht dem Warehouse Management eine einfachere, agilere und aussagekräftigere Entscheidungsfindung.

• Die Echtzeit-Visualisierung von Aktivitäten und Abläufen ermöglicht eine optimale Steuerung der Prozesse – dies steigert die Effizienz, verbessert aber auch die Betriebssicherheit und den Arbeitsschutz.

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Die Kunden von DHL profitieren dabei von der Erfahrung und der umfassenden Expertise von Cisco und Conduce auf dem Gebiet der WLAN-Infrastruktur sowie der Auswertung und Darstellung von Betriebsdaten.

Die Pilotprojekte haben unter Beweis gestellt, dass damit wertvolle Erkenntnisse über Stoß-zeiten, die Konzeption von Lagerhallen und in-terne Prozesse gewonnen werden können. Dazu wird in Echtzeit die Anzahl an Lagermitarbeitern, Transport- und Verladegeräten im Verhältnis zu Lageraufträgen ermittelt und visualisiert. Der Anwender kann selbstverständlich auch die his-torischen Daten der Aufzeichnungen nutzen.

Die grafische Darstellung der operativen Abläufe ermöglicht es, Optimierungspotenziale schnell auf einen Blick zu erfassen und gleichzeitig die Sicherheit im Betrieb sicherzustellen. Der Operations Manager kann damit beurteilen, ob ausreichend Transport- und Verladegeräte im Einsatz sind oder aber auch zu wenig genutzt werden.

Einsatz-Schwerpunkte lassen sich insbesondere durch den Blick auf die Heatmaps lokalisieren und ermöglichen auf belastbarer Basis die Entschei-dung, beispielsweise saisonale Waren, die derzeit besonders gefragt sind, umzupositionieren, um die Effizienz zu erhöhen. Damit trägt die Lösung erhe-blich dazu bei, die digitale Lieferkette der Zukunft zu gestalten.

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„ Durch die Überwachung betrieblicher Abläufe in Echtzeit können wir Daten noch besser analysieren und Prozesse oder die Konzeptionierung von Lagerflächen bei Bedarf anpassen.“

Markus Voss, Chief Information Officer & Chief Operating Officer, DHL Supply Chain