IPA Panorama 210

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Die Polizei im Land von 1000 und eine Nacht SEKTION ÖSTERREICH NR. 210 · Februar 2007 http://www.ipa.at Die Pro Cop Hilfe für die Helfer INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION kademie kademie IPA

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Ausgabe Februar 2007

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Die Polizei imLand von 1000und eine Nacht

S E K T I O N Ö S T E R R E I C H

NR. 210 · Februar 2007http://www.ipa.at

Die

Pro CopHilfe für die Helfer

I N T E R N A T I O N A L P O L I C E A S S O C I A T I O N

kademiekademieIPA

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INHALT - EDITORIAL

---------- Internationales ----------IPA-Press 3IPA-Akademie 11Donau - Universität 13Pro Cop 15Oman 17

------------- Nationales ------------

Burgenland-Rundschau 21Kärnten-Puzzle 23Niederösterreich-Palette 25Oberösterreich-Aktuell 27Salzburg-Blicke 28Steiermark-Perspektiven 29Tirol-Mosaik 30Wien-Spektrum 31

-------------- Sonstiges --------------Veranstaltungskalender 7Buchbesprechung 7IPA - Sozial 9IPA Boutique 32

i m p r e s s u m

Herausgeber:International Police Association (IPA), Sektion Österreich,A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 292,Tel. u. Fax 01/8658265, E-Mail: [email protected]: Klaus Herbert.Chefredakteur: Richard Benda.Landesredakteure:Wolfgang Bachkönig (B),Thomas Weger (K),Verena Fuchs (NÖ), Otto Steindl (OÖ), Maximilian Ulrich (St),Klaus Herbert (T),Werner Rauch (V), Otto König (W).

Medieninhaber (Verleger):IPA Verlagsgesellschaft mbH.A-8073 Feldkirchen bei Graz, Gmeinergasse 1- 3Tel.: 0316/295105, Fax: 0316/295105-43E-Mail: [email protected].

Geschäftsführung: Mario Schulz.Assistentin der Geschäftsführung: Prokuristin Roswitha Schwab.Produktionsleitung: Klaus Scheer.Leitung der Anzeigenabteilung: M. Reicher.

Hersteller (Druck): DHT Feldkirchen bei Graz.

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben jährlich. Für Mitglieder kostenlos!

Für zusätzliche Bestellungen Abonnentenpreis: 6 Hefte € 15,– inkl. MwSt.,Porto und Versandspesen. Für Interessenten im Ausland gilt der gleiche Preis,Porto und Versandspesen müssen jedoch vom Bezieher bezahlt werden.Die Beiträge dieses Heftes werden im IAC (International AdministrativeCenter) registriert.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebers und des Medieninhabers!

2007 – das Jahr der Fortbildung!„Lebenslanges Lernen“ ist schon lange kein Schlagwort mehr –es ist täglich gelebte Realität. Sowohl das berufliche als auch dasgesellschaftliche Umfeld ändert sich laufend und gründlich. Na-türlich geht das auch an der IPA nicht spurlos vorbei. Die recht-lichen Voraussetzungen für die Vereinsarbeit haben sich durchein neues Vereinsgesetz und durch geänderte abgabenrechtlicheBestimmungen nicht nur vereinfacht. Funktionäre haften in vie-len Fällen für ihre Tätigkeit im Verein. Elektronische Datenverar-beitung ist sowohl in der Mitgliederverwaltung als auch imKassenwesen selbstverständlich geworden. Inzwischen ist auchunbestritten, dass internationale Kontakte und Informationenüber die Arbeitsweise unserer Kollegen in anderen EU-Länderndienstlich sehr hilfreich sein können. Die Österreichische Sek-tion möchte daher im Jahr 2007 die Weiterbildung interessier-ter Mitglieder und Funktionäre im dienstnahen Bereich und inVereinsangelegenheiten direkt oder indirekt fördern. Dazu legtedie Sektion Österreich für 2007 einen Bildungsscheck in nam-hafter Höhe auf, den IPA-Mitglieder im IPA-Bildungszentrum„Schloß Gimborn“ einlösen können. Das Pilotprojekt „IPA-Akademie“ startet bereits Anfang März.Weitere Aktivitäten sindin Vorbereitung und werden folgen. Lassen Sie sich zu einemSeminar in Gimborn animieren, informieren Sie sich im IPA-Pa-norama und auf der IPA-Homepage über das aktuelleBildungsangebot. Der Zugang zur Weiterbildung war innerhalbder IPA noch nie so einfach wie jetzt!

Werner PailPräsident der Sektion Österreich

E D I T O R I A L

03.03.2007 Startschuß der in der SIAK - Traiskirchen

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IPA - PRESS

Sammler in SlowenienPolizeikappen, Dienstgradabzeichen und Ärmelabzeichen wer-den vom slowenischen IPA-Freund Branko Zupanic,Antoliciceva24, SI-2000 Maribor-Slovenia, gesammelt und getauscht.Anfragen können in deutscher Sprache an ihn gestellt werden.Mail-Adresse nicht vorhanden.

IPA Rotenburg/F.: 14. WoMo-Treffen

Kaum zu glauben, aber wahr – die Verbindungsstelle Bebra-Rotenburg, Hessen, organisiert in der Zeit vom 7. bis 10.Juni 2007 zum 14. Mal ihr beliebtes IPA-Wohnmobil-treffen. Auf dem Programm stehen Bus- und Radausflügeaber auch manch gemütlicher Hock in froher Runde.Interessierte wenden sich an Gerhard Wenk, Ulfenmühle19, 36179 Bebra-Weiterode,Tel.: 06622/44780, E-Mail: [email protected].

25 Jahre

IPA Berchtesgadener LandMit einem herzlichem „Grüß Gott“ ladet die IPA-Vbst.Berchtesgadener Land zu ihrem 25-jährigen Jubiläum vom 12.bis 14. Oktober 2007 ein.

Programm:12.10.2007 - Ankunft der Gäste im Pavillon des BPFI in Ainring,Zimmerzuweisung Hotel Schaider oder BPFI Ainring.Begrüßungsabend mit Musik und Tanz.

13.10.2007 - Empfang im Rathaus Bad Reichenhall, Fahrt zumKönigssee - mit dem Schiff nach St. Bartholomä -Forellenessenin der Hütte des Königsseefischers. Festabend im KurhausBerchtesgaden

14.10.2007 - Hl. Messe in der Pfarrkirche Ainring, Würstl-Brunch und Verabschiedung der GästePauschalpreis: € 120,00 p.P. (kein Einzelzimmerzuschlag).

Anmeldung: bis 15. Juli 2007 an die IPA -VerbindungsstelleBerchtesgadener Land, Zwieselstraße 1, 83404 Ainring - Tel.:0049 (0)8654-8963 oder mit E-Mail an: [email protected] -Kennwort: 25 Jahre IPA BGL. Ein Anmeldeformular finden Sieauch unter www.events.ipa.at.

Sektion USA:

NeuwahlenDie IPA Sektion der Vereinigten Staaten von Amerika hat einenneuen Bundesvorstand gewählt:Präsidentin: Viola Powrie,1. Vizepräsident: Bob Killen,2. Vizepräsident: Larry Kincenia,3. Vizepräsident: Steve Livingston,Generalsektretär: Rich Navarez,Schatzmeister: Kevin Gordon.Aktuelle Infos von der US-Sektion können unterwww.ipa-usa.org. abgerufen werden

it`s a police world

PLANQUADRATE NICHT MEHR EFFEKTIVDass sich das Rauchverbot in Restaurants und Bars auf dieUmsätze der Gastronomie auswirken wird, hat man ange-nommen. Dass das Rauchverbot auch Auswirkungen aufdie Arbeit der Polizei haben werde, damit hat wohl nie-mand gerechnet.Was das Rauchverbot in Irland bewirkte,könnte sich auch bald in Österreich wiederholen.Nachdem in Irland eines der härtesten Anti-Raucher-Ge-setze in Kraft trat, das praktisch kein Rauchen in einem Lo-kal zulässt, haben sich die Irländer in Privatwohnungen zu-rückgezogen.Wer glaubt, dass dort nur Tee getrunken wird,der täuscht sich. Das Guiness und irischer Whiskey lassensich auch zu Hause genießen. Die Menge scheint auchdurch die geringeren Preise gestiegen zu sein. Die Folgedieser Verhaltensänderung ist, dass weniger Menschen ihrFahrzeug für den Nachhausweg benützen, sie sind ja zuHause. In der Folge stellte die Garda Siochana, die irischePolizei, fest, dass die in den Abend- und Nachtstundendurchgeführten Planquadrate nicht mehr effektiv waren. Esgingen kaum mehr Betrunkene Autolenker ins Netz. DiePolizeiführung entschloss sich darauf hin, die Einsatzzeitenvom Abend in den Morgen zu verlegen. Das Ergebnis: DieZahlen erwischter Alkolenker haben wieder das alte Ni-veau erreicht.

Aus „The Dubliner“Wenn Sie in einer Zeitung eine interessante Kurzmeldung überPolizei, Kriminalität etc. finden, danken wir für die Information.Ein kleines Geschenk gibt es als Dank für die Aufmerksamkeit.

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IPA - PRESS

Österreich Delegationbesucht RumänienDie junge, aber aufstrebende IPA-Sektion Rumänien hielt vom6.-8. Oktober 2006 ihren 2. Nationalen Kongress ab und feier-te gleichzeitig ihr 10jähriges Gründungsjubileum. Der Einladungan die Österreichische Sektion folgten die VorstandsmitgliederAlois Kalcher und Willibald Elian. Im Programm stand vorerstein Besuch der Polizeiakademie in Bukarest, der Kongress selbstwurde in Brasov abgehalten. Unsere beiden Vertreter, sowie dieweiteren 14 Delegation, wurden mit Polizeibussen in die 200km entfernte Stadt gebracht. Jeder Delegation wurde ein per-fekt die Sprache beherrschender Polizeischüler beigegeben.Den Höhepunkt bildete die Enthüllung eines Denkmals für dieIPA vor der Polizeidirektion in Brasov. Beim Galaabend nahmennicht nur der Internationale Präsident Michael Odysseos, son-dern auch höchstrangige Beamten der rumänischen Polizei undweitere 400 Gäste teil. Mit Verwunderung nahmen wir zurKenntnis, dass die rumänische Sektion zwischenzeitlich 38.000Mitglieder zählen soll, was bedeuten würde, dass nicht mehrÖsterreich, sondern Rumänien die zweitmeisten Mitglieder hat.Verwunderlich deshalb, weil der Mitgliedsbeitrag von 24 Eurofür einen rumänischen Polizisten eine gewaltige Ausgabe ist.Wieauch immer, eine perfekt organisierte Veranstaltung einer jungenSektion.

Bayern:

Polizeiheim SpitzingseeErholung in den bayerischen Bergen - da haben wir was für Sie!Das bayrische Polizeiheim "Berggasthof am Rosskopf" liegt inabsolut ruhiger Lage im Ort Spitzingsee. Der liegt südlich vonRosenheim, nahe dem Schliersee. Der „Berggasthof“ ist ausge-stattet mit Doppelzimmern, Vierbettzimmern und Bettenlager(6, 9 und 12 Betten), Etagen-Duschen und -WC. Er bietet zweigroße Gaststuben (eine davon Nichtraucher) und eine großeSonnenterrasse mit Grillstation. Im Sommer führen sehr schö-ne Wanderwege am Haus vorbei. Im Winter liegen die Skipisteund viele Langlaufloipen direkt vor der Haustür.Das Haus in 1090m ist mit dem Pkw erreichbar und verfügtüber einen eigenen großen Parkplatz.Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung belaufen sich z.B.im DZ mit HP auf € 27,50. Für IPA-Mitglieder gibt es 10%Nachlass auf die Zimmerpreise.Weitere Infos auf www.polizeiheim-spitzingsee-ev.de. Dort fin-den Sie u.a. auch eine Bildergalerie, die Buchungstabelle, einenRoutenplaner und die aktuelle Preisliste. Tel. und Fax: 00498131/2720395 od. 0049 89/18006611.

Barcelona:

IPA - FriendshipweekDie IPA Catalonien lädt auch 2007 wieder zur Holiday &Friendshipweek in der Zeit vom 2. bis 7. August 2007 nachBarcelona ein und bietet ein tolles Programm:

1. Tag: Eigene Anreise,Transfer Flughafen/Bahnhof - Hotel,abends Cocktailempfang.

2. Tag: Ganztägige Tour zu den wichtigsten Sehenswürdig-keiten Barcelonas, zum Hafen und zu den Olym-pischen Stätten (Bus/zu Fuß).Abend Flamenco-Show.

3. Tag: Vormittags frei, am Nachmittag eine Schiffsfahrt.

4. Tag: Besuch des hl. Berges Montserrat und Besuch einesStierkampfes.

5.Tag: Besuch des Stadions des F.C. Barcelona, Besichtig-ung der Polizeidirektion. Abends die grosse Ab-schiedsparty.

6. Tag: Verabschiedung und Transfer der Gäste.

Anmeldeschluss: 30. Juni 2007.Im Preis von € 575.00 p.P. im DZ. ist inkludiert: Transfer zumHotel, Comforthotel mit HP, alle Programmpunkte inklusiveFlamenco-Show und Stierkampf.

Im Preis nicht inkludiert: Mahlzeiten ausserhalb des Programmsund alle Getränke. EZ-Zuschlag: € 150.00.

Infos & Reservierungbei Mr. Agustin Gonzalez – IPA Eventmanagerunter Tel: 0034 649 12 84 88 undFax: 0034 93 721 35 07 oder E-Mail: [email protected].

Vizepräsident Willibald Elian (, der deutsche SchatzmeisterGünter Korschinowski) und Schriftführer Edi Jörg vor demIPA -Denkmal.

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KALENDER

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Reisen Gesellschaftliche Veranstaltungen Sport

MEHR INFORMATION STÄNDIG AKTUELL UNTER: termine.ipa.at

BUCHBESPRECHUNG

MORD - Die spektakulärstenMordfälle Österreichs

Im internationalen Vergleich ist Mord in Österreich eineunbedeutende Größe. Nichtsdestotrotz gibt es dochMorde in der Alpenrepublik die ein „Aha-Erlebnis“ aus-lösen, weil sie eben jeder kennt. Die Autoren Andreasund Regine Zeppelzauner haben, wie schon andereAutoren vor ihnen, die spektakulärsten Mordfälle ineinem Buch zusammengefasst. Der Reigen beginnt 1953mit dem Mord an dem Cadbury-König durch AdrienneEckhardt, der berühmten „mit der Fleischmaschine“.Gufler, Weinwurm, Dostal, Blauensteiner – das sindNamen die österreichische Kriminalgeschichte geschrie-ben haben. Natürlich ist auch einer der wenigen Serien-mörder Österreichs Harald Sassak (im Buch dezent alsHarald S. bezeichnet) im vorliegenden Buch verewigtworden. Das Ende der aus 15 Morden bestehendenSammlung bildet der Mord an einer jungen Frau mittelsHandgranate auf der Wiener Höhenstraße.Wodurch unterscheidet sich nun „Mord“ von ähnlichenVorgängerprodukten? Es ist vor allem das Bildmaterial,das die einzelnen Geschichten lebendig macht, die Re-porterlegende Otto Mang hat laut der Danksagung dafürsein reichhaltiges Archiv geöffnet.Auch durch die relativgenaue Beschreibung der Lebensläufe der Täter, gewinntman neue Erkenntnisse.Apropos Danksagung: Schön fürdie Tante Eva, dass sie im Buch bedankt wird, nur weninteressiert es.Auch dass der Name des Pressesprechersdes BKA Hesztera in der Danksagung falsch geschriebenwurde, zeigt nicht von besonderer Genauigkeit beimrecherchieren. Zu hoffen ist, dass in den einzelnen Ge-schichten nicht ähnliche Vauxpas vorhanden sind.Alles in allem doch ein Buch, das man lesen kann und daszum eingangs erwähnten „Aha-Erlebnis“ führt. 14,95Euro für 219 Seiten Information kann man sogar als aus-gesprochen preiswert bezeichnen.

Mord – Die spektakulärsten Mordfälle ÖsterreichsVerlag:V.F. Sammler / Vertrieb Stocker-Verlag, Graz

ISBN: 3-85365-215-8ISBN: 978-3-85365-215-2

FEBRUAR 200717. VB Neunkirchen: Riesentorlauf in Puchberg-Losenheim

Lahning. Beginn ist um 14 Uhr. Startnummernausgabe ab 12 Uhr in der Talstation Lahning. Nenngeld: 8 Euro bei Anmeldung. Nennungen: 02635/62000, Stadtpolizei-amt, Monika Vorsich unter 0699/1178141 oder Karl Rasner unter 0669/12474201. Startberechtigt sind alle IPA-Mitglieder,Angehörige und Gäste.Details auf www.termine.ipa.at.

18. LG Vorarlberg: Kinderfasching in Hard beim IPA Stand.Beginn 13 Uhr.

23.-24. VB Mittel- und Oberkärnten: 1.Alpe Adria Langlaufmei-sterschaft im Langlaufzentrum St. Jakob im Rosental.

25.-03.03. VB Graz: Erholungsaufenthalt Opatija.Aufenthalt Hotel Opatija. (Grosses Hallenbad.)

MÄRZ 200701. VB Reutte:Weißwurstessen am Clubabend. Details auf

www.reutte.tirol.ipa.at oder beim Obmann Christian Koch.

03. LG Kärnten: Eisstockturnier,organisiert von Stefan Moser

06. VB Graz: 15:00 Uhr,Filmvortrag von Maximilian Stuhlpfarrer

07. VB Graz-Umgebung: Stammtischrunde im IPA-Stüberl 19.00 - 22.00 Uhr

08. - 11. LG Kärnten: IPA-Reise zum IPA Ball nach Prag,organisiert von Gerti Zvonarich

15. LG Vorarlberg:Vollmond Rodelpartie in Tschagguns,Lindauer Hütte.

17. VB Amstetten- Eisenwurzen: Die 30. IPA-Schilandes-meisterschaft findt in Lackenhof am Ötscher statt.Beginn ist um 9.30 Uhr. Rennstrecke: Distelpiste.Riesentorlauf in zwei Durchgängen.Organisator ist wie immer Herbert Marksteiner.

30. VB Wien-Umgebung: Mitgliederversammlung im Restaurant „Geritzers-Schmankerl“(Hauersteigstraße 5, 3003 Gablitz -neben dem IPA-Büro der Landesgruppe).

APRIL 200703. VB Graz: 15:00 Uhr, Geselliges Beisamensein05. VB Reutte: Jahreshauptversammlung. Informationen

dazu auf www.reutte.tirol.ipa.at.11. VB Graz-Umgebung:

Stammtischrunde im IPA-Stüberl 19.00 - 22.00 Uhr

MAI 200702. VB Graz-Umgebung:

Stammtischrunde im IPA-Stüberl 19.00 - 22.00 Uhr 02.-13. VB Salzkammergut: Große Portugalrundreise; Jubiläums

Flug-Busreise Kultur- und Erlebnisreise,Algarve,Lissabon, Porto, Nordk¸ste, Fatima, Santiago de Compostela, Lourdes, Cote díAzur,San Remo u.v.a. Info:Ernst Pesendorfer 07612/88378

10.-20. VB Judenburg-Murau: IPA Reise nach China (Shanghai - Guilin - Guangzhou - Hongkong),Anmeldefrist abgelau-fen;Anfragen bei Koll. GOBALD Günter ([email protected]),Info wird per E-Mail zugesandt.

14.-19. VB Leibnitz: Rhein-Mosel-Neckar-Saar (Idar-Oberstein,Rüdesheim,Trier und vieles mehr) Anmeldefrist abge-laufen. Infos bei Peter Jäger.

OKTOBER 2007"Namibia - Okawangodelta - Victoriafälle"Info: Otto Ratzinger 0676/52 28 337, [email protected]

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Trotz Behinderung wieder im Dienst.

Polizisten des Wachzimmers Schillerplatz sitzen im Dezember2002 bei einer Weihnachtsfeier. Sie scherzen und diskutieren.Auch Gerhard List, besser unter Buddy bekannt, ist unter ihnen.Die Stimmung ist bestens, plötzlich kippt Buddy zur Seite. Er istunansprechbar und bewegungslos. Die Kollegen leisten ErsteHilfe, verständigen den Notarzt. Diagnose: Schlaganfall.

Elf Monate verbringt der heute 47-jährige in Krankenhäusern.Nach zahlreichen aufwendigen Therapien lernt er wieder spre-chen und sich zu bewegen. Obwohl der rechte Arm und das linkeBein, noch immer nicht voll funktionsfähig sind, lässt sich Buddynicht pensionieren.Als Leiter der Depositenstelle des Stadtpoli-zeikommandos Graz ist er schließlich wieder im Arbeitsprozessintegriert. Die noch immer notwendigen kostenintensivenTherapien muss er zum Großteil selbst bezahlen.

Zwei unterschiedliche Fälle, die aber doch eines gemeinsamhaben: Innerhalb weniger Sekunden haben sich ihre Lebens-bedingungen verändert. Beide Kollegen haben trotz des mensch-lichen Leids nicht aufgesteckt und haben auch nicht um Hilfegebettelt. Sie haben ihr Schicksal als neue Herausforderung ange-nommen.

Ein Verein, wie die IPA es ist, kann Kollegen nicht die Bürde desneuen Lebens abnehmen. Er versucht aber durch ihre finanzielleUnterstützung und Solidarisierung den Kollegen zu stärken, dieseBürde leichter zu tragen.

Maximilian Ulrich

GENDARMERIE ERINNERUNGSARTIKEL

Die Gendarmerie gehört durch die Zusammenlegung mitder Polizei als eigenständiger Wachkörper der Vergangenheitan, das verursacht zwangsläufig Nostalgie und den Wunschnach Erinnerung.

Franz Wohlmuther, Gr.I.i.R. aus Liezen hat eine österreich-weite Gendarmerie-Erinnerungsartikelaktion ins Lebengerufen, um den Wunsch nach Erinnerung zu erfüllen. Er kre-ierte verschiedene Gedenkartikel, zum Beispiel ein T-Shirtmit dem Aufdruck „Ich war dabei“, Uhren und vieles ande-res mehr.

Wer Interesse hat kann sich an KollegenFranz Wohlmuther,Tel. 0676 393 77 88 oderE-Mail: [email protected] wenden.

SOZIALES

Etwa jeder dritte Österreicher spendet einmal jährlich Geld fürwohltätige Zwecke. Vor allem vor Weihnachten. Für die IPA istHilfe ein Grundsatz, egal zu welcher Jahreszeit.Daher geht ein Teildes IPA-Mitgliedsbeitrages als Spende an Kollegen in Not.

Eine dreiköpfige Familie verliert die Mutter.

Das Datum zeigt den 19. Juli 2006. Es ist ein sonniger, heißer Tag,kurz vor Mittag. Renate, 28 Jahre alt, steuert ihren Kleinwagenzum Haus ihrer Eltern. Im Fahrzeug sitzen ihre Kinder, die acht-jährige Madeleine und die dreijährige Klarissa. Renate ist beinahezehn Jahre die Lebensgefährtin des 31-jährigen Justizwachebe-amten Christian Kahr. Nach der Karenz verlor die 28-jährige ihreArbeitsstelle. Sie will sich nun zur Büroangestellten umschulenlassen, um wieder arbeiten zu gehen. Für die Renovierung desalten Einfamilienhauses hat das junge Paar nicht nur das gesamteSparvermögen investiert, es waren auch Kredite notwendig. Umso schnell wie möglich wieder schuldenfrei zu sein, wird gespart,jeder Euro zählt.

Zuerst bringt sie die Töchter zur Oma. Schnell verabschiedet siesich von allen und fährt zum Seminar in Feldbach. Am unbe-schrankten Bahnübergang in Pirching blinkt das Rotlicht. Gleich-zeitig nähert sich der Regionalzug von Graz nach Feldbach.Viel-leicht denkt die junge Frau in diesem Augenblick an ihrenChristian, an das fertige Haus, an die beiden Töchter und was siein Zukunft noch alles machen wird. Sie sieht den herannahendenZug nicht. Im nächsten Moment bohren sich die Puffer der Lok inden Kleinwagen und schleifen ihn noch hundert Meter mit.Renate ist auf der Stelle tot.

Im Auto passieren Christian, Madeleine und Klarissa, nur einein-halb Stunden später den Bahnübergang. Sofort sehen sie den to-tal beschädigten Kleinwagen. "Renate" schießt es dem 31-jährigendurch den Kopf.Deshalb konnte er sie am Handy nicht erreichen.Rasch beruhigt Christian die Kinder, eilt zu den Polizisten, um zuerfahren, dass bereits ein "anderes Leben" begonnen hat.

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IPA AKADEMIE

Die IPA ist mita n n ä h e r n d34.000 Mitglie-dern fragloseiner der größ-ten Vereine inÖ s t e r r e i c h .Einen derart-igen Vereinkann man nichtohne ent-sprechendesWissen führen.Das Fortschrei-

ten der Technik, immer neue gesetzliche Vor-schriften und der Wunsch der Mitglieder nachkompetenten Funktionären haben zur Gründungeiner neuen IPA-Bildungseinrichtung geführt.

Wie funktioniert nun die IPAkademie?Das Grundmodul (Vereins- und Finanzrecht, Organisation)In einem eintägigen Kurs werden den Teilnehmern - und das können grundsätzlich alle Mitglieder sein - die Grundbegriffedes Vereinsrechtes, der finanztechnischen Vorschriften für Vereine und ein Grundwissen über den Aufbau und die Funktionder IPA in Österreich und international näher gebracht.Das erste Grundmodul wird am 3.3.2007 in der SIAK in Traiskirchen abgehalten, ein weiteres folgt kurz danach inWestösterreich. Für 2008 sind weitere Module in Planung.

Das Spezialmodul (Online Verwaltung, Finanzen, Presse, P.R. etc.)In einem weiteren eintägigen Seminar wird Funktionären die ein spezifisches Gebiet betreuen oder es anstreben speziel-les Wissen beigebracht. So wird es einen Kurs für die Mitglieder-Onlineverwaltung, einen Kurs für Schatzmeister undRechnungsprüfer und einen Kurs für alle die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit leisten, geben.Weitere Kurse werden beiBedarf eingeführt.Das Spezialmodul wird in der SIAK in Traiskirchen oder einer anderen Bildungseinrichtung abgehalten.

Das Führungsmodul (Internationale Kontakte)In diesem Modul wird allen Funktionären die international tätig werden könnten oder die in Österreich eineFührungsposition einnehmen, das internationale Parkett erläutert. Dieses Seminar wird im IBZ-Gimborn abgehalten undwird eine Kontaktaufnahme mit befreundeten Sektionen beinhalten.

Anmeldungen für das Grundmodul können bei Ihrer Landesgruppe vorgenommen werden.

Die - Mehr Wissen für alleEtwa 700 Funktionäre auf allen Ebenen sorgen dafür, dassunser Verein in Österreich funktioniert. Sie müssen über dasVereinsgesetz und die verschiedensten finanzrechtlichen Vor-schriften Bescheid wissen und den Verein verwalten, washeute ohne entsprechende Technik nicht mehr möglich ist.Wir sind ein demokratischer Verein und so kommt es immerwieder vor, dass Mitglieder die bisher ohne Funktion waren,bei einer Wahl eine führende Funktion erhalten. So wurden2006 bereits drei Mitglieder, die bisher keine Funktion hatten,in das Amt eines Landesgruppenobmannes gewählt.Wir glauben nicht an die Volksweisheit „Wem Gott ein Amtgibt, dem gibt er auch das Wissen“, der Bundesvorstand setzteher auf Schulung. Da in unserer internationalen Bildungs-stätte in Gimborn keine Kurse in Vereinsführung, Finanzge-barung, Vereinsrecht etc. angeboten werden, kam es zurGründung der in Österreich.Natürlich ist unser Fortbildungsprogramm nicht als Schulegedacht, sondern wird im Modulsystem unsere Funktionärefortbilden und damit kompetenter machen. Selbstverständlichübernimmt die Kosten für dieses Fortbildungsprogrammes dieIPA.

RICHTIGSTELLUNG EINERFALSCHMELDUNGDie Zeitschrift „Kriminalpolizei“ hat offensichtlich einige unse-rer Mitglieder verunsichert. In ihrer Ausgabe Dezember 2006schreibt der Redakteur Herbert Windwarder auf Seite 56wörtlich:„Aber wer wird uns nun davor bewahren, dass in den Inspektio-nen Halbmonde aufgehängt werden? Er hat da ein Schreiben derarabischen IPA-Gruppe….“

Diese Sätze sind nicht als Tatsachenmitteilung aufzufassen, son-dern waren als Scherz in einem satirischen Artikel gedachtgewesen.Wir möchten trotzdem klarstellen:

1) Es gibt keine arabische IPA-Gruppe und2) Es ist allen Sektionen per internationalem Statut ver-

boten sich über politische oder religiöse Fragen zu äußern.

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IPA AKADEMIE

Freundschaft, soziales Engagement und Fortbildung, dasswaren und sind die Säulen auf denen die IPA steht.Mit dem In-ternationalen Bildungszentrum in Gimborn (Deutschland)wurde dem Gedanken der Fortbildung schon vor Jahren einesolide Grundlage gelegt. Mit der Gründung derim März dieses Jahres wollen wir die Fortbildung in Öster-reich fördern und das Wissen unserer Mitglieder im auf einenhöheren Standard bringen. Aller guten Dinge sind aber be-kanntlich drei und so können wir unseren Mitgliedern ein wei-teres, drittes Bildungsangebot unterbreiten.Mit Jahresbeginn sind wir mit der Donau-Universität in Kremseine Kooperation eingegangen, was zu einem finanziellen Vor-teil für bildungshungrige Mitglieder führte.

Die Donau-Universität gibt jedem IPA-Mitglied,dass den Lehrgang für „Security and Safety Ma-nagement, MSc“, an der Donau-Universität inKrems belegt einen Bonus von Euro 500,- (in

Worten: fünfhundert).

Unserer Internationalität entsprechend wird dieser Bonusnicht nur österreichischen, sondern auch ausländischen Mit-gliedern zu gute kommen.Der nächste Lehrgang für „Security und Safety Management“startet am 26.3.2007.Bewerbungstag ist der 9.3.2007.

Informationen und Anmeldungen bei DI. Nathalie Waldau, Donau-Universität KremsDr. Karl Dorrek-Straße 30, 3500 KremsTelefon 02732 893-2666, Fax 02732 893-4650www.donau-uni.ac.at und [email protected]

SECURITY AND SAFETY MANAGEMENT Ein Studium für Polizisten?

Zweifellos wird der Sicherheit eine immer größer werdendeBedeutung zugemessen.Von Personen, die auf diesem Gebietarbeiten wird auch immer größeres Wissen und höhere Kom-petenz erwartet.Vor allem Führungskräfte müssen heute überakademisches Wissen verfügen, wollen sie in der Arbeitsweltbestehen.Von diesem Grundgedanken ausgehend, haben sich 2003 eini-ge führende Personen der Sicherheitsbehörden (z.B. General-direktor für Öffentliche Sicherheit Dr. Michael Sika) und Per-sonen aus der Privatwirtschaft für einen Universitätslehrgangstark gemacht. Im Oktober 2004 wurde dann an der Donau-Universität in Krems der erste Lehrgang mit 24 Teilnehmern,davon vier Polizisten, gestartet. Im Juni 2006 beendeten dieTeilnehmer den Lehrgang mit dem akademischen Titel „Ma-ster“. Der 2. Lehrgang ist zur Zeit im Laufen und wird im No-vember dieses Jahres beendet werden. An diesem Lehrgang

nehmen zwei Polizisten teil. Der 3. Lehrgang beginnt im Märzd.J. und endet im November 2008.Jeder Lehrgang dauert vier Semester und wird in neun Modul-wochen abgehalten. Da dieses Studium einzigartig in Öster-reich ist, können die Teilnehmer mit großer Wahrscheinlich-keit auf führende Positionen in der Sicherheitsindustrie rech-nen. Im behördlichen Sicherheitsbereich wird man bei Beför-derungen wohl nicht über die mit Master-Titel ausgestattetenSicherheitsfachleute hinwegsehen können, Beamte mit einerhöheren fachlichen Qualifikation wird man kaum bekommen.Was wird den zukünftigen Sicherheitsakademikern alles beige-bracht?Im 1. Semester werden einmal die interdisziplinärenGrundlagen gelehrt, sowie die Erstellung von Konzepten fürdas Risikomanagement und Bekämpfung betriebliche Krimina-lität.Das 2. Semester widmet sich vor allem dem Krisenmana-gement, der Management- und Sozialkompetenz, sowie allenAngelegenheiten die man im weitesten Sinn unter „Safety“einreihen kann.Dem Semster 3. gehört der Sicherheitstechnik,dem Brand-schutz, sowie Sicherheitskonzepten.Im 4. Semester wird die s.g. Master-Thesis erstellt. Dasheißt jeder Teilnehmer sucht sich, im Einvernehmen mit denProfessoren ein Thema des Sicherheitsbereiches aus und ver-sucht es ganzheitlich zu beschreiben und nach Möglichkeitneue Erkenntnisse daraus zu ziehen. So hat z.B. ein LinzerKollege, der den ersten Lehrgang besuchte, die Sicherheit inPolizeigefangenenhäusern als Thesis auserkoren. Ein Kollegevom KPD in Wien hat dagegen das Thema Ladendiebstahlunter die Lupe genommen.

Wie man sieht, nicht nur Sicherheitsverantwortliche in Unter-nehmen und Sicherheitsplaner finden beim Lehrgang für Secu-rity and Safety-Management eine Fortbildungsmöglichkeit,sondern auch Polizisten - und in der heutigen Zeit ist derWechsel zwischen Beamtentum und Privatwirtschaft nichtmehr unmöglich.Bestes Beispiel ist einer der Vortragenden des LehrgangesWolfgang Bachler. Der ehemalige COBRA-Chef ist heuteInhaber einer Sicherheitsfirma.Weitere Vortragende aus demBereich des Innenministeriums wie Dr.Max Edelbacher,Obstl.Rudolf Gollia, Dr. Peter Jedelsky, Dr. Michael Lepuschitz, Dr.Thomas Müller, Mag. Robert Stocker und last not least SIAK-Leiter Brigadier Rupert Fehringer sorgen dafür, dass der vor-getragene Stoff auch im Behördenbereich verwendet werdenkann.… und wem ein zweijähriges Studium zu viel ist, der kann ein-zelne Module, die ihn persönlich besonders interessieren bu-chen.Der Wermutstropfen: Master-Titel gibt es dafür natürlich kei-nen.

R.B.

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Eine durchdacht fundierte Struktur und engagierte Mitarbei-ter sicherten die Umsetzung dieses Projektes. Und bis heutehat dieses interne Angebot nichts an Effizienz und schon garnicht an Notwendigkeit verloren.Auch Coaching im Sinne ei-ner Begleitung bei persönlicher Weiterentwicklung im Span-nungsfeld beruflicher Anforderungen und persönlicher Res-sourcen gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Ziele von „pro cop“:Was sind nun die wesentlichen Ziele von pro cop? Es gehtgrundlegend um eine erhöhte Berufszufriedenheit undMotivation der Mitarbeiter. Daraus ergibt sich auch eine er-höhte Leistungsbereitschaft und eine Verminderung der Kran-kenstandstage. Ziel ist auch die Entwicklung von sozialenKompetenzen. Zunehmend wichtig scheint die Fähigkeit, zwi-schen der herausfordernden beruflichen Tätigkeit und demPrivatleben eine gute Balance zu finden. Die Erfahrung zeigt,dass ein beständiges Muster unausgesprochener Problemeund unangesprochener Spannungen die Effizienz und die Mo-ral von Polizeieinheiten negativ beeinflusst. Oft kommt es zuunbewussten Reaktionen und übermäßigem Stress in der Ar-beit, der auch nach Dienstschluss nicht immer abgebaut wer-den kann. Eine emotionale Kluft zwischen Wahrnehmung undWirklichkeit wegen unterschiedlicher Annahmen über sichselber und die Anderen stellen einen Störfaktor dar. In einersehr reflexiven beraterischen Einzelarbeit (oder auch in Te-ams) kann hier Halt und Sicherheit geboten werden.

Gemeinsames Ziel ist, alle beteiligten Menschen die innerhalbder Exekutive zusammen arbeiten, ganzheitlich zu sehen, dieSelbstverantwortung des Einzelnen zu fördern und jeweiligeIndividualität zu respektieren. Im Sinne der vielen bereitsunterstützten KollegenInnen kann dieser Service „pro cop“durch die stete Bereitschaft der Berater zu neuen Initiativenund der Unterstützung engagierter Führungskräften aucherfolgreich weitergeführt werden.

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REPORTAGE

Bis noch vor einigen Jahren war man der Meinung, Exekutiv-beamte müssen Gefahren für ihr Leben und das oft miterleb-te Leid anderer, das sie unmittelbar mitkriegen, einfach weg-stecken. Aushalten und durchhalten war die Parole. Oder„Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps“. Die Ansicht derPolizeiführung als auch der Anspruch der Exekutivbeamten ansich selber war größtenteils geprägt im Sinne eines idealisier-ten „John Wayne Typen“ oder einer „Indianer kennen keinenSchmerz“ – Haltung.

Problematische Vorfälle haben gezeigt, dass nicht alle Beamt-Innen in der Lage sind, diese hohe Berufsbelastung angemes-sen zu verarbeiten. Dienstliche Probleme haben zu schwerenBurnout-Fällen bis zu Selbstmorden von PolizistInnen geführt.Mangels geeigneter Möglichkeiten, Berufsbelastung zu reflek-tieren, wird versucht, entstandene Probleme durch Alkoholoder Drogen zu lösen. Umgekehrt wirken sich nicht seltenungelöste Schwierigkeiten im Privatleben auf die dienstlicheTätigkeit ungünstig aus. Inzwischen setzt nach und nach einUmdenken ein. Polizisten dürfen zunehmend auch nach außenhin sich als Menschen mit Gefühlen und Problemen zeigen.

1997 setzten sich im Rahmen eines Projektes der damaligenGrp A im BMI (Bundespolizei) sechs Exekutivbeamte zusam-men um ein Unterstützungs-Angebot für Kollegen in persön-lichen Problemstellungen („cops für cops“) zu kreieren. Soentstand das Beraterteam „pro cop“, welches per ErlassAnfang l998 offiziell die Arbeit aufnahm. Basis der Arbeit wa-ren einerseits gute psychologisch fachliche Voraussetzungenjedes Einzelnen des Beraterteams (Mindestanforderung dieabgeschlossene Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater).Dazu ergänzend war professionelle Supervision vorgesehen.Andererseits wurde für die notwendige Infrastruktur gesorgtdurch gut adaptierte Beratungsräume in Wien 3., Hegergasse1 und einer Handy hotline 0664/325 66 76. Darüber hinausgab es professionell gestaltete Folder und wurde in internenund externen Medien Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Zusätz-lich hielten die Berater Präsentationen vor Abteilungsschulun-gen und anderen Zusammenkünften von Kollegen aus der Ex-ekutive und auch aus der Verwaltung in erster Linie innert derBPD Wien als auch auf Dienststellen des BMI.

Die Beratungen sind kostenlos und unterliegen der Ver-schwiegenheitspflicht. Da ohne Vertrauen und Vertraulichkeitkeine effektive Zusammenarbeit mit den Ratsuchenden mög-lich ist, werden die Klienten auf die Verschwiegenheitspflichtder Lebensberater hingewiesen. Diese ist rechtlich abgesi-chert und so kann jeder Berater im Rahmen von pro cop alsLebensberater nicht weisungsgebunden und nicht berichts-pflichtig arbeiten.Vielmehr können als problematisch erlebteEreignisse oder Lebensphasen mit Hilfe eines Beraters alsChance zur Veränderung genützt und angemessen ins Lebenintegriert werden. Die Beratungen basieren auf Freiwilligkeit.Sie finden in externen, von Dienststellen getrennten Räum-lichkeiten statt. Die hotline ist rund um die Uhr erreichbar.

„Die Zukunft hat viele Namen.Für die Mutlosen ist sie das Unerreichbare.Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte.

Für die Tapferen ist sie die Chance.“(v. Hugo)

PRO COP – HILFE FÜR DIE HELFERVon Loui Hatz

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Das Sultanat Oman liegt im äußersten Südosten der arabi-schen Halbinsel, bedeckt ein Gebiet von 309.500 km2 und istumgeben von grandiosen Gebirgszügen (Hajar Gebirge) und noch unberührten Wüstengebieten, herrlichen lebendenDünenlandschaften und Oasen aus „1001 Nacht“.Beginnend von der arabischen See erstreckt sich ein traum-haft schöner naturbelassener Küstenstreifen auf 1.700 km

entlang des indischen Ozeans, im Südwesten zum Golf vonOman und Musandam im Norden, die „Straße von Hormus“überblickend zum arabischen Golf. Das Sultanat grenzt imSüdwesten an die Republik Jemen, im Westen an dasKönigreich von Saudi Arabien und die 5 Vereinigten Arabisch-en Emirate im Norden.Die Hauptstadt ist Muskat (Masqat).Das Stadtgebiet zieht sich60 km die Küste entlang, immer wieder unterbrochen durchdas Hadjar Gebirge.

Seine Majestät Sultan Quaboos bin Said, regiert mit einer be-ratenden Versammlung sein Land seit 35 Jahren als strenger,gerechter und die Menschen stets achtender Herrscher,demokratischen Prinzipien folgend, mit viel Geschick in dieNeuzeit. Er ist in Stadt und Land bei seinen Untertanen sehrbeliebt, weil er im Verlaufe seiner Regierungszeit das Sultanataus dem Mittelalter in die Moderne geführt und seine „Oma-nis“ am (Öl-)Reichtum teilhaben lässt. Der Sultan ist Oberbe-fehlshaber des Heeres und der „Royal Oman Police“. Das Sul-tanat Oman ist ein unabhängiger, voll souveräner arabischerislamischer Staat. Die Staatsreligion ist der Islam.

Fremde sind im Oman dann immer herzlich willkommen,wenn sie sich den Sitten, Gebräuche und „Benimm-Regeln“

OMAN - von 1001 Nacht in die Moderne

entsprechend verhalten.Vor allem Individual-Reisende wer-den eine Gastfreundschaft kennen lernen, die uns Europäernvielfach schon abhanden gekommen ist.Der 18. November ist der Geburtstag des Sultans und Natio-nalfeiertag.

Die königlich omanische Polizei(Royal Oman Police)

Die Royal Oman Police spielt eine äußerst wichtige Rolle fürdie Aufrechterhaltung der „Nationalen Sicherheit“ zu Lande,zu Wasser und in der Luft.Die Struktur der omanischen Polizei gliedert sich in:Das Hauptquartier und dem Direktorat mit verschiedenenHaupt- und Nebenabteilungen, die dem Hauptquartier unter-stellt sind. Im Zuge der Modernisierung sind verschiedeneneue Abteilungen, wie z.B. ein modernst eingerichtetes Com-puterzentrum entstanden. Interessant ist, dass in 12 General-Direktoraten der Polizei (mit Zivilstatus) Identitätskarten,Ge-burts-, Heirats- und Todesfall Dokumente wie auch Aufent-haltsgenehmigungen ausgestellt werden. Es gibt eine eigenePolizeiabteilung für Überwachung und Kontrolle der Öl- undGasförderanlagen.

Eine große Anzahl von Polizisten überwacht mit bestens aus-gerüsteten Patrouillenbooten die weitläufigen Küstengewäs-

ser von Oman. Eine große Flotte von Rettungsbooten wurdezur Unterstützung der Wasserpolizei bei Rettungseinsätzenund zur Verhinderung von illegaler Einreise zu Wasser und vonSchmuggelfahrten in das Sultanat eingerichtet.

REPORTAGE

Omans Polizei… in der Wüste

…und auf See

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REPORTAGE

Durch Einrichtung der Flugambulanz (Flying Doctors) ist esmöglich geworden, das Landgebiet flächendeckend in Zusam-menarbeit mit den Zivilschutzbehörden zu betreuen. Durchdas Internet wird die Kommunikation zur Bevölkerung inten-siviert.

Zur Unterstützung im Kampf gegen Drogen und Kriminalität(beide Tatbestände noch kaum vorhanden) wurde die Tel.Nr.:1444 eingerichtet.Mitteilungen unter dieser Nummer werden(auf Wunsch) absolut anonym behandelt.

Auf Autobahnen sind außer Patrouillenfahrzeugen und Polizei-Motorrädern auch Polizei-Ambulanzfahrzeuge und Hub-schrauber im Einsatz.Absolutes Alkoholverbot beim Lenkeneines Fahrzeuges ist selbstverständlich.Die Strafen wegen Ver-kehrsübertretungen, insbesondere wegen Überschreitens derzulässigen Höchstgeschwindigkeit sind sehr hoch, weil dieVerkehrsunfälle immer mehr werden.Kraftfahrzeuge müssen (sollten) jährlich technisch überprüftwerden.

Zollwachebeamte kümmern sich an allen Grenzübergängenim Sultanat um Omanis und Fremde. Sie versuchen auch ille-gales Einreisen und Schmuggeln zu verhindern. DasComputerzeitalter hat in den meisten Polizeiabteilungen (vor-wiegend in den Städten) Einzuggehalten.

Während alle bisher erwähnten Abteilungen der Polizei mitden Errungenschaften der Neuzeit arbeiten, werden nochimmer, um Omanis in entlegenen und schwer zugänglichenGebieten zu erreichen, Pferde und Kamele für den Pa-trouillendienst verwendet.

Wenn der Gesamteindruck den der Schreiber dieses Kurzbe-richtes bei den Reisen in den Oman gewonnen hat, nichtdurch die entgegengebrachte Wärme und Gastfreundschaftder Omanis im Lande von 100l Nacht gelitten hat, kann gesagtwerden, dass das Sultanat Oman durch Sultan Quaboos binSaid tatsächlich zu Frieden, Stabilität und Wohlstand für allegeführt hat.

Franz Berger

Kopftuch und Schleier – Pflicht?Die Verschleierung der Frau war lange Zeit eine gesellschaftliche Pflicht, deren Befolgung stets hohes Sozialprestige de-monstrierte. Mit wenigen Ausnahmen tragen auch heute noch die Frauen in Oman den bodenlangen (vereinzelt schonfärbigen) schwarzen Umhang (Abaya) und das Kopftuch. Die Männer kleiden sich mit dem weißen ebenfalls bodenlan-gen„Dishdasha“ und bunter Kopfbedeckung, den Turban .

Der Koran, Sure 24,Vers 31 spricht über die Verschleierung der Frau wie folgt:-- Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen, statt jemanden anzustarren, lieber die Augen niederschlagen und sie sollen dar-auf achten, dass ihre „Scham“ bedeckt ist ... ihren Schal über den (vom Halsausschnitt nach vorne herunterhängenden)Schlitz des Kleides ziehen und den Schmuck den sie am Körper tragen, nicht offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater,ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen ..

Quelle: Kopftuch und Schleier: KULTURSCHOCK – Kirstin Kabasci

mit MotorradGeländewagen und Pferd

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IPA hilft in der NotGeburtstagesgeschenke für Hilfsbedürftige gespendet

Adi Kalchbrenner re. mit den drei Geburtstagskindern

Oberwart: Eine Geburtstagsparty der „anderen Art“ feiertendrei Freunde in der Buschenschenke Paul in St. Martin in derWart, Bezirk Oberwart. Anstatt der bei einem „Wiegenfeste“üblichen Geschenke baten sie um Geldspenden und stellten denReinerlös für einen wohltätigen Zweck zu Verfügung. Auch derLokalinhaber hat seinen Beitrag dazu geleistet und den gesam-melten Betrag auf € 500,- aufgerundet. Der Spendenaufruf kamvon unserem Vorstandsmitglied Adolf Kalchbrenner, derauch Obmann des Vereines „Fair Help“ ist. Schon seit Jahren ver-sucht Adi, wie er von seinen Freunden genannt wird, unverschul-det in Not geratenen Menschen zu helfen. „Fair Help“ unter-scheidet sich von anderen karitativen Vereinen vor allem in derArt der Hilfeleistung. Es gibt nämlich keinen Geldbetrag. ZurVerfügung gestellt werden nur Sachgüter oder es werden sofortfällige Zahlungen erledigt. Eine Veranstaltung ganz im Sinne unse-rer Organisation.

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RUNDSCHAU

Oberwart: Von den Hügelndes südlichen Burgenlandesfuhren wir als Vertreter derLG Burgenland in die schönenTiroler Berge – ins Zillertal.Ein „Vierteljahrhundert“ gibtes diese VB im Zillertal bereitsund wir Burgenländer habendie Einladung zur Feier diesesJubiläums gerne angenommen.

v. r. n. l. Adi Kalchbrenner und Adolf Binder gratulieren VBL Hannes Fiechtlzum 25-jährigen Jubiläum

Jennersdorf: Die an derdalmatinischen Küste gelegeneInsel Brac war Ziel für dasdiesjährige Tenniscamp mehre-rer Mitglieder der Kontaktstel-le Jennersdorf. Untergebrachtwaren wir ein einem Hotel deskleinen verträumten Fischer-dorfes Bol.Obwohl wir täglich um Ball,Satz und Sieg kämpften, bliebuns noch Zeit um Kultur undGeschichte dieser einzigarti-gen Insel kennen zu lernen.Mitdem Fahrrad fuhren wir ent-lang der Küste, genossen denBlick auf das Meer und labtenuns in den zahlreichen Taver-nen mit bestem Rotwein undausgezeichnetem Schafskäse.

Bei Spaziergängen in der Ort-schaft Bol besichtigten wir dasbekannte Dominikanerklostersamt Museum und Weinkeller.Gerne werden wir uns aber andas „Goldene Horn“ (ZlatniRat), eine Landzunge aus wei-ßem Kies, die ca. 1 km insMeer ragt, erinnern. Bevor wirdie Heimreise antraten, fuhrenwir noch auf die Insel Hvarund besichtigten die Altstadtmit ihren antiken Bauten.Eine Tischfahne der IPA Bur-genland war unser ständigerBegleiter und durfte bei Speisund Trank in keinem Lokal feh-len.

Als Gastgeschenk hatten wiretwas Besonderes mitgebracht– landestypische Keramik ausStoob in Form eines „Bluzers“.Wir waren 12 Delegierte undverbrachten einen wunder-schönen Abend bei Freunden.Freundschaft verbindet – wirfreuen uns auf ein Wiederse-hen im Burgenland.

Konrad Luckenberger

Die diesjährige Jahreshaupt-versammlung unserer Landes-gruppe, bei der auch verdienteMitglieder geehrt wurden, fandim November 2006 im Gast-hof Gutmann in Deutsch-Tschantschendorf, Bezirk Güs-sing, statt. Nach Entlastung desVorstandes wurde LGO Kon-rad Luckenberger für drei wei-tere Jahr gewählt. Es gab keinewesentlichen Veränderungen.Besonders erfreulich, dass alleVorstandsmitglieder einstim-mig gewählt wurden.

Jahreshauptversammlung inDeutsch-Tschantschendorf

Burgenländer in den Tiroler Bergen -Jubiläum im Zillertal

IPA Fahne bei Tenniscamp auf der Insel Brac

Die IPA Reise 2007 der VBOberwart führt vom 1.-10. August alsBus- und Flugreise für 10 Tage insBaltikum (Estland, Lettland, Litauen) undSt. Petersburg.Anmeldungen und Auskünfte: Hans Knabel.

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PUZZLE

TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINETERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE23.-24. Februar 07 – IPA Alpe Adria Langlaufmeisterschaft in St. Jakob/Rosental

03. März 07 IPA – Eisstockturnier organisiert von LG Kärnten, Stefan Moser8.-11. März 07 - IPA – Reise zum IPA Ball nach Prag, organisiert von Gerti Zvonarich

Oberkärnten: Der Einlad-ung zum 23. IPA – Krampus-kränzchen, das im Hotel Pach-ernighof in Latschach beiVelden Anfang Dezember 2006stattfand, folgten wieder zahl-reiche Teilnehmer aus 7 Natio-nen. Die Teilnahme am Ge-denkgottesdienst in Latschach,der für den verstorbenen Sen-iorchef des Pachernighofes ze-lebriert wurde, war der Startfür ein umfangreiches Rahmen-programm, im Zuge dessen dieBesichtigung des Jagdmuseumsin Ferlach und eine Exkursionbei der Schleppe Brauerei inKlagenfurt stattfanden.Zum Tagesausklang tanztenund amüsierten sich die Gästeund Veranstalter zu den Klän-gen der „Oberkrainer Power“aus der Steiermark.Als besondere Überraschungkonnte am Sonntag durch die

großzügige Unterstützung derSponsoren (KELAG und Vil-lacher Brauerei) die Abhaltungeines Radio – Kärnten – Früh-schoppens, der von ArnulfPrasch im Hotel Pachernig-hof moderiert, und life inRadio Kärnten übertragenwurde, organisiert werden.AlsEhrengäste durften wir dieVertreter der Sponsoren, denBürgermeister der GemeindeVelden LAbg. FerdinandVouk, den Leiter der Landes-verkehrsabt. Obst AdolfWinkler, den Landesfeuer-wehrkommandanten JosefMeschik, den Geschäfts-führer der OKM HelmutPetritsch sowie LGOEwald Grollitsch und denIPA - Sekretär WolfgangGabrutsch begrüßen.

Beitrag von Georg Rindler.

Der Modeschau wohntenauch der IPA- Präsident vonTschechien, Dr. JaromirPeklo dessen Sekretär JiriSrankota und als Vertreterder österreichischen BotschaftMag. Michael Haider bei.Weitere Höhepunkte derPragreise bildeten Besuchedes Wahrzeichens von Prag,der Prager Burg (Hradschin),des Schlosses Konopiste, derVilla Bertramka, in welchereine szenische Kostümvorstel-lung nach dem Motto einer„Nacht mit Mozart“ zur Auf-führung gelangte und des be-rühmten Bierlokales „UFLE-KU“. Schneller als es sich alleReisenden wünschten, verflog

Die wie immer von GertiZvonarich akribisch geplan-te Reise führte die Teilnehmeram 21. Okt. 2006 von Villachüber Klagenfurt nach Linz undweiter nach Krumau (CeskyKrumlov), dem ersten Reise-ziel. Am Abend checkten dieReisenden in Prag im auf derMoldau schwimmenden Hotel„Botel Admiral“ ein.Tags darauffuhr man weiter nach Dresdenund kehrte müde vom ausgie-bigen Tagesprogramm nachPrag zurück. Am 23. Oktoberstanden in Prag ein umfangrei-ches Kultur- und Besichtig-ungsprogramm sowie der Be-such der einzigen Modefach-schule Tschechiens am Plan.

die Zeit und man musste wie-der ans nach Hause fahrendenken, wohin man bleibendeErinnerungen und Eindrückemitnehmen durfte.

Ungekürzter Beitrag auf derInternetseitewww.kaernten.ipa.at.

Karla und Ernst Unterkoffler

Unterkärnten: Am 4.Dezember 2006 wurden alleIPA-Mitglieder, deren Vereins-zugehörigkeit 20 Jahre undlänger währt, zu einem gemüt-lichen Beisammensein in dasAutobahn-Restaurant in Grif-fen eingeladen. Bei herrlichemAmbiente, ausgezeichnetenSpeisen und Getränken warenalle 85 Teilnehmer mit ihrenPartnerinnen von dieser Ver-anstaltung begeistert und es

herrschte den ganzen Abendeindrucksvolle Stimmung.VBL Stefan Moser bedank-te sich bei den Gästen für dielangjährige Treue und Mitglied-schaft bei der weltweit größ-ten exekutiven Vereinigung. Erstellte insbesondere das sozia-le Wirken im Sinne des IPA –Leitslogans in den Vorder-grund. Es wird durch die Mit-glieder der VB Unterkärntenstetig gepflegt und gelebt.

Stefan Moser

RReisesplittereisesplitter

ORF Frühschoppen zu Gastbeim Krampuskränzchen

Dank an langjährige Mitglieder

V.l.n.r. IPA-Freund Aldo BUZZI von Tarvis, Obmann Stefan MOSER und derVB-Sekretär Mario JOVEN

V.l.n.r.: IPA Präsident Dr. Jaromir Peklo, Dr.Vladimir Macek, Dr. Jiri Volin, Dr.Karell Nedomovo, Gerti Zvonarich u. Dr. Pavla Demovova

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PALETTE

Wiener Neustadt: So wie in denletzten Jahren veranstaltete die VBgemeinsam mit dem Polizeisport-verein Wiener Neustadt im Dezem-ber ein Krampusschießen zu Gunstender Waldschule. In dieser Schule sindbehinderte Kinder mit den verschie-densten Handicaps untergebracht.„Viele dieser Kinder haben hier einZuhause gefunden und verbringenselbst Weihnachten bei uns“, erklärtDirektor Hans Zuba. „Es ist immerwieder umwerfend, die strahlendenKinderaugen zu sehen,wenn wir kom-men“, meinte LGO WillibaldElian. Besondere Freude hatten dieJugendlichen mit den Rucksäcken,gesponsert von der OBV Ver-sicherung.

VERENA FUCHS

IPA, Polizei und OBV helfen gemeinsam

Bei der Geldübergabe Alfred Thalhammer (Polizei),Direktor HansZuba, Ingrid Putz und VBL Alfred Amcha (IPA), Anita Hirschler,LGO Willibald Elian, Gert-Peter Benesch (IPA) und dieLandesdirektorin der OBV Helga Panzenböck.

FOTO: VERENA FUCHS

Krems - Wachau – Horn –Zwettl: Die VB veranstalteteeinen Ausflug nach WienerNeustadt, wo ein umfangreichesProgramm auf die 43 Teilnehmerwartete. Zu Beginn war einBesuch beim Einsatzkommandoder Cobra geplant. IPA KollegeEberhardt Rudolf führte dieGruppe durch die Gebäude undRäume. Anschließend wurde dasFlugzeugmuseum AVIATICUM amFlugplatz Wiener Neustadt be-

Das war ein Ausflug!

KOMPAKTAmstetten-Eisenwurzen:Die 30. IPA-Schilandes-meisterschaft findet amSamstag, 17. März in Lack-enhof am Ötscher statt.Beginn ist um 9.30 Uhr.Rennstrecke: Distelpiste.Riesentorlauf in zweiDurchgängen. Organisatorist wie immer HerbertMarksteiner.

Wien-Umgebung: Am 30. März findet diejährliche Mitgliederver-sammlung der VB im Rest-aurant „Geritzers-Schmankerl“ (Hauer-steigstraße 5, 3003 Gablitz- neben dem IPA-Büro derLandesgruppe) statt.

Neunkirchen: Am 17.Februar startet der Rie-sentorlauf in Puchberg-Losenheim Lahning. Be-ginn ist um 14 Uhr. DieStartnummernausgabe er-folgt ab 12 Uhr in der Tal-station - Lahning. Nenn-geld: 8 Euro bei Anmeld-ung. Nennungen könnenunter der Rufnummer02635/62000 Stadtpolizei-amt Neunkirchen, beiMonika Vorsich unter0699/1178141 oder KarlRasner unter 0699/-12474201 abgegeben wer-den. Die Zeitnehmungerfolgt elektrisch durchden WSV-Puchberg. Start-berechtigt sind alle IPA-Mitglieder,Angehörige undGäste. Klasseneinteilung:1. IPA-Bezirksmeister-schaft für Damen undHerren, 2. IPA-Gästeklassefür Damen und Herren, 3.Gästeklasse für Damenund Herren. Unmittelbarnach der Auswertung derErgebnisse findet dieSiegerehrung im KurhotelWanzenböck in Puchbergstatt.

Jay Jones zuBesuch

Schwechat: Anlässlicheines Vortrages von JayJonas (Capt. der NewYork Fire-Brigade, Helddes 11. September 2001und Hero of the Year2001) übergab AbtInspPeter Wandl (Abt.Flughafen) einen Wimpelder VB Schwechat.

sichtigt, in wel-chem nicht nurhistorische undteilweise nochimmer funktions-tüchtige Flugge-räte zu bestau-nen sind, sondernauch ein Flugsi-mulator, der auchsofort von einerTeilnehmerin ge-testet wurde

(Foto). Im Anschluss daran wurdeder Christophorus-Stützpunktdes ÖAMTC am Flugfeld be-sucht. „Unser herzlicher Dankgebührt unseren LGO Willi-bald Elian, welcher uns tatkräf-tig an der Umsetzung des Pro-gramms unterstützte sowie RudiEberhardt, der die Führung beimEKO Cobra ermöglichte“, freutsich Obmann Martin Hoff-mann.

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Soziale Geste - Scheckübergabe

AKTUELL

anderen VB aus OÖ zurVerfügung gestellt. Sozialre-ferentin Marianne Bald-auf und LGO FriedrichHerzog überreichten die-sen Scheck mit ein paar net-ten Einleitungsworten.Gerald Payer bedanktesich im Namen seines Sohnesfür diese großzügige Spendesehr herzlich. Nach einemkurzen Beisammensein mitBewirtung und einer Führungdurch das LPK endete derAkt.

Mai 200702. -13. VB Salzkammergut:“Große Portugalrundreise“ Ju-biläums Flug-Busreise-Kulturund Erlebnisreise, Algarve, Lis-sabon, Porto, Nordküste, Fati-ma, Santiago de Compostela,Lourdes, Cote d’Azur,San Re-mo u.v.a. Info: Ernst Pesen-dorfer 07612/ 8837

Juni 200706.-10. VB Steyr Internationa-les Bikertreffen in Weyer/Enns:Info: [email protected]+43 (0)664 3804342oder Franz Preuer Lackner+43 (0)664 3947698

Juli 200711.-23. VB Linz: Bus-Schiffs-

TERMINE - TERMINE - TERMINETERMINE - TERMINE - TERMINEreise Estland-Lettland-Litauenmit St. Petersburg auf HP Basisalle Eintritte p.P. 1790,00 EuroInfos: [email protected] 0664 123 25 98.Anmeldungen laufen bereits

August 200725.-01.09. VB Linz RadreiseWald- u.Weinviertel mit Bus u.Anhänger.Preis bei mindestens 15 Teilnehmern 650,00 EuroInfo: [email protected] 0664 123 25 98

Linz: Am 12. Dezember2006 wurde im LPK anGerald Payer, Vater desbehinderten Sohnes Simon,ein Scheck in der Höhe von4.500 Euro übergeben. SeinSohn Simon ist seit seinerGeburt Spastiker und dahergeistig und auch körperlichbehindert. Zur Errichtungeines Plattformtreppenlifteswird diese Spende, als Teil desGesamtpreises von 15.480Euro, von der IPA SektionÖsterreich, der LG OÖ und

LGO Friedrich Herzog, Marianne Baldauf, Gerald und Simon PayerFoto: Hofbauer

Sieger LPK OÖ, links: Bgmst.Wiederseder, rechts:VBL NeisslFoto: Otto Steindl

Freundschaftsturnier im Asphaltschiessen

Die Ferne ruftLinz: Estland-Lettland-Litauen mit St. Peters-burg Bus-Schiffsreise 11.-23.Juli 2007 p.P. 1790,00 Euro

Incl. HP alle Eintritte. Anmeldungen laufen bereits. Detailsund Info: [email protected] oder 0664 123 25 98

LG OÖ: Oktober 2007: "NAMIBIA - OKAWAN-GODELTA - VICTORIAFÄLLE"

Info: Otto Ratzinger 0676/52 28 [email protected]

Rohrbach: 22 Moarschaften aus Linz,dem Oberen Mühlviertel und Bayern mitinsgesamt 88 Stockschützen kämpften am8. November stundenlang um den Sieg,bzw. um gute Plätze.Aber es konnte nureiner gewinnen. Der Sieger hieß Landes-

polizeikommando OÖ unter der Führungvon Hans Hager. Der Titelverteidiger

Schifffahrtsaufsicht Linz (Pensionisten) kamdem Turniergedanken “Freundschaftstur-

nier“ korrekt nach und überließ als 18.Sieger den Wanderpokal dem LPK

Linz. Die Plätze 2 und 3 belegtendie Straßenmeisterei Lembachmit E. Scharrer und das LKAOÖ mit Ferdinand Jung. ZurSiegerehrung fand sich auchBürgermeister Max Winter-seder ein. Besondere Ehre wur-de unserem ältesten Stock-schützen Ludwig Jungwirthzuteil, er lehrte so manch jungenSchützen mit seinen 83 Jahren

das Fürchten. Bei einem wohlverdienten Sieger – Abendessen im

Gasthaus Jell, das für einige Moarschaften eine “Zehrung“ warund mit musikalischer Umrahmung endete ein herrlicher Tag, wiewir es unter IPA Freunden gewohnt sind.

-otto steindl-

Ältester Schütze Ludwig Jungwirth (83) Foto: Karl Neissl

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!! Achtung !! - Termine Jahreshauptversammlung - mit Neuwahl des Vorstandes-am Freitag, 23. Februar 2007 um 18:30 UhrGH Rechenwirt, Elsbethen - Glasenbach b. Salzburg.

Stammtisch im Jahr 2007 (jeweils am 2. Dienstag einesMonats um 17:00 Uhr im GH Wastlwirt, Salzburg-Maxglan.)Wir treffen uns somit am:

13. Februar, 13. März, 10. April(mit Filmvortrag v. Ehrenobmann Ulamec über eine Kongo-reise),

08. Mai, 12. Juni, 10. Juli,14. August und 11. September.Im Oktober entfällt der Stammtisch.

13. November und der 18. Dezember 2007.(Im Dezember ausnahmsweise 3. Dienstag im Monat)

BLICKE

tel Sheraton konnten Ehrengästeaus der Politik, der Sicherheits-verwaltung und dem Landespoli-zeikommando, die Teilnehmer amGästeprogramm und viele IPAFreunde von benachbarten Ver-bindungsstellen begrüßt werden.Im Zuge einer kurzen Darstellungder Vereinsgeschichte schilderteder Gründungsobmann KarlUlamec in eindrucksvollenWorten die Anfänge des Vereins-lebens. Zusammen mit Sieg-fried Steinhagen nahm er denpersönlich ausgesprochenenDank an die früheren Obmännerfür die Aufbauarbeit der Landes-gruppe entgegen. Leider warendie weiteren früheren ObmännerDr. Glinig, Hans Kalis undOskar Brandner an der Teil-nahme am Festabend verhindertund es sei Ihnen an dieser Stellenochmals für die langjährige Ver-einsarbeit mit einem servo peramikeco gedankt.

Das Jubiläum wurde vom 8. - 10.Dezember 2006 im - schneelo-sen- vorweihnachtlichen Salzbur-ger Advent gefeiert. Über 180IPA-Freunde aus dem In- und Aus-land sahen und hörten ein stim-mungsvolles Adventsingen in derKirche St. Andrä und besuchtenSehenswürdigkeiten und Advent-märkte in der Altstadt von Salz-burg. Der Bundesvorstand derSektion Österreich hielt eine Ar-beitssitzung ab, darüber hinaushatten die Funktionäre nochZeit, sich beim Gästeprogrammwohl zu fühlen und alte Freundezu treffen. Zum Festabend im Ho-

mit dem Reisebüro Schweighofer & Zöhrer und der Betreuung vonWalter Buchegger.Anmeldungen an Walter Buchegger (Tel.mobil:0650-3344455)

Mörbisch - Seefestspiele: 15. - 17. August 20071. Tag: 08:00 Uhr Abfahrt von Salzburg nach Neusiedl ( ****Hotel Wende) abends: Oper Nabucco im Steinbruch von St.Margarethen2. Tag: tagsüber freie Verfügung, abends: Seefestspiele MörbischWiener Blut3. Tag: Rückfahrt Leistungspaket: € 295.-- pro Person im DZ (Busfahrt, 2xEintritte u. 2x Nächtigung mit Frühstück und Abendessen)Zuschlag für Einzelzimmer: € 30.--Anmeldeschluss: 31. März 2007

Verona - Opernarena vom 24. - 26. August 20071.Tag: 08:00 Uhr Abfahrt von Salzburg nach Verona (HotelSüdPoint) , abends: Oper La Traviata2.Tag: am Abend: Der Barbier von Sevilla3.Tag: RückfahrtLeistungspaket: € 240.- pro Person im DZ , 2x Eintritte(Aufpreis für nummerierte Karten € 85.- pro Person undVorstellung) 2x Übernachtung, Frühstück und Abendessen,Busfahrt.Zuschlag für Einzelzimmer p.P. € 49.--.Anmeldeschluss: 01. März 2007 (Anmeldung gilt mit An-zahlung von € 100.- p. P. auf das Konto der Oberbank Salzburg,BLZ:15090 KtoNr. 123600058)

Busfahrten zu Kulturveranstaltungen

45 J45 Jaahrhre Lae Landesgndesgrruuppe Salzburppe SalzburggDie Kombination Kultur - IPA Gastfreundschaft -stimmungsvolle Geselligkeit ist für viele „alte“ IPAFreunde immer eine Reise nach Salzburg wert.

Bläserquartett der Polizeimusik

Die Ehrenobmänner Siegfried Steinhagen und Karl Ulamec(v.l.) beglückwünscht von LGO Dieter Rauchenzauner

v. li.: Thomas Schmalz (Kalenderreferent),Harald Weiss (LG NÖ), Hans-Jürgen Blunck (LG Bayern)

Alan Carter im Gesprächmit Siegi Steinhagen

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PERSPEKTIVEN

Graz Umgebung: DasFußballteam "VfB Torpedo Kri-minalabteilung" wurde erst2004 gegründet. Um nicht nurbei nationalen Spielen gut beiSchuss zu sein, trainiert dasTeam mindestens einmal proWoche.Zwischen 21.09. und24.09.2006 fand das interna-tionale "Alpen-Adria-Challen-ger - Fußballturnier" in Porecin Slowenien statt. 48 Mann-schaften aus Europa nahmenan dieser IPA-Veranstaltung

Immer am Ball 50-jähriger Hochzeitstag mit Unterbrechung

teil. Das junge steirische Fuß-ballteam erreichte zwar nurden 39. Platz, konnte aber denamtierenden Weltmeister Ita-lien ein beachtliches 0:0 abrin-gen. Nach den Spielen gab esnoch genügend Zeit für einenErfahrungsaustausch mit denausländischen Kollegen.Im vergangen Jahr hat dasTeam, das auch den Topstar"Ewaldinho" verpflichten konn-te, an vier Turnieren erfolgreichteilgenommen.

Graz Umgebung: Mit einer Reise nachSardinien und der IPA-Familie wollte das

Ehepaar Maria und AntonMaronnek ihren 50-jährigen Hoch-zeitstag feiern. Ein folgenschwererSturz der Frau hätte in beinahe ver-hindert.

Mit Bus und Schiff erreichte die 43-köpfige Reisegruppe der VB GrazUmgebung Anfang Oktober Porte

Torres auf Sardinien, die zweitgrößteInsel des Mittelmeeres. Frühmorgens

wurden die Reisenden vom KollegenNino Pidinchedda und seiner Frau

empfangen.

Am Vormittag spazierten die Reiseteilnehmer durch die Altstadtvon Alghero. In einer Gasse stolperte die 75-jährige MariaMaronnek so unglücklich, dass sie mit der Stirn auf dem Kopf-steinpflaster aufschlug. Mit einer massiven Rissquetschwundewurde sie ins Krankenhaus eingeliefert, wo sie mit neun Stichengenäht werden musste. Nach zwei Stunden konnte Maria undeinem dicken Verband auf der Stirn die Reise fortsetzen.

Nach drei Tagen quer durch Pinien- und Steineichenwäldern, vor-bei an riesigen Gebirgsformationen und bis zur Costa Smeraldawurde das Ehepaar an seinem 50. Hochzeitstag mit einemRiesenfeuerwerk überrascht. Nach einem Besuch beim IPA-Präsidenten von Sardinien, Antonio Creddu, in Sassari musstedie Reisgruppe wieder die Heimreise antreten.

17. IPA-Landesmeisterschaft im StockschießenFeldbach: Steirische Kollegen der Justiz, der Polizei, eine Gastmann-schaft aus Jennersdorf und eine Nachwuchsmannschaft aus Graz trafensich Anfang November zur Landesmeisterschaft im Stockschießen.

Von den 14 Mannschaften erreichten drei im Finale die gleiche Punkte-zahl. Die mit Abstand höhere Quote für die Mannschaft aus Hartbergreichte für den Sieg. Platz zwei erreichte das Team der KollegenGraz/Leibnitz vor der Mannschaft Graz I. Die junge Nachwuchsmann-schaft im Alter von 14, 15, 16 und 17 Jahren, Christopher, Viktoria,Maximilian und Andreas, erreichten den beachtlichen achten Ge-samtrang. Graz II, die den fünften Platz erkämpfte, überreichte ihrenPreis, einen Geschenkkorb, an die jungen Stockschützen.

NeuwNeuwaahlhlBruck a.d. Mur/Mürzzu-schlag: Am 16.11.2006 fandin Oberaich die Jahreshaupt-versammlung der Verbindungs-stelle und die Neuwahl desVorstandes statt. Nach derWahl wurde das traditionelleIPA-Schnapsen mit 18 Mann-schaften abgehalten. VBL Herbert Mader mit dem neuen Vorstand

Siegreiche Mannschaft mit Bezirkhauptmann von FeldbachDr. Wilhelm Plauder, LGO Mag. Alois Kalcher und

VBL Heinz Rindler

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MOSAIK

Hermann Eller, Inspek-tionskommandant von Stei-nach am Brenner, ein lebenslu-stiger und begeisterter Sport-ler,Alpinist, Bergretter; seit 26.Jahren IPA Mitglied. – Im Mai2006 ändert sich sein Lebenschlagartig: Radunfall auf Mal-lorca, schwerste Verletzungenan der Brustwirbelsäule, Läh-mung. Nach einer Notoper-ation auf der Insel kommt eszu weiteren Behandlungen ander Uniklinik Innsbruck, ge-folgt von monatelanger Rehain Bad Häring.Hermann ist psychisch gutdrauf, sein Wille gesund zuwerden eisern. Am 22. De-zember bezieht er eine behin-

v.l.: Burkhard Kreutz, PI Steinach;VBL Walter Schlauer, Herbert Ebner undHermann Eller mit seinem neuen Therapiegerät.

Ein bisschen Weihnachtsfreudedertengerechte Wohnung inSteinach. Sein Sohn und seineLebensgefährtin haben sie ge-mütlich eingerichtet.Hermann kann durch Versich-erungen eine Menge finanziel-ler Tiefschläge wegstecken.Einen großen Wunsch – einTrainingsgerät zur Mobilisier-ung der Beine – kann er sichnicht erfüllen. Die IPA Inns-bruck-Land startet eine Spen-denaktion. Die anderen Tiro-ler VB, die LG und die Öster-reichische Sektion helfen mit.Es kommen 3.400.-EUR zu-sammen, und so wird die IPAam 23.12.06 für HermannEller zum Christkind. GuteBesserung!

und der Wenner Mundartdich-terin Gerda Deutschmannfür besinnlich amüsante Auflock-erung. Den Ersten Adventsonn-tag gestaltete die Tiroler Polizei-musik mit einem profanen undim zweiten Teil weihnachtlichenKonzert. Passend zum Ohren-schmaus war auch die Küche inder Trofana – kulinarisch per-fekt. Zur kulturellen Abrundunggab es eine von der IPA organi-sierte und vom Krippenbau-meister Peter Riml ausWenns betreute Krippenaus-stellung, die bei den Besuchernder Raststätte großes Interessefand. imst.tirol.ipa.at

Klaus HERBERT

So, wie hier in Lienz, wurdenMitglieder der VB Innsbruck,Innsbruck-Land und Landeckbei schönen Veranstaltungenim Kreise von IPA Freundenund Angehörigen für 25- und40jährige Mitgliedschaft vonder LG Tirol mit demSilbernen bzw. GoldenenEhrenzeichen geehrt. Mancheiner entdeckte seinenGefallen am Verein vonNeuem.

Adventabend im Club

Innsbruck: Ein Highlight warwieder die Weihnachtsfeier imVereinsheim. Die "4 Turiks" ver-mittelten, unterstützt von Wal-ter Lenzi, Adventstimmung mitLiedern und Geschichten. Elfrie-de und Günther Heigl sowieDagmar Holy sorgten für kuli-narischen Genuss.innsbruck.tirol.ipa.at

Imst: Zur Einstimmung auf dievorweihnachtliche Zeit veran-staltete die IPA Imst zum sech-sten Mal den Imster Advent inder Trofana Rast an der A12.Hausherr Karl Handl hattefestlich decken lassen.Mitgliederder IPA aus Deutschland, Italienund Österreich, aber auch Wirt-schaftstreibende, Politiker, dieHohe Geistlichkeit und wichtigeMenschen des öffentlichen Le-bens in Tirol waren zu Gast.AlleMitwirkenden verzichteten aufihre Gagen, denn es ging umeinen guten Zweck. Seit Jahrenunterstützt die IPA Imst die Mu-koviszidose Forschung an derInnsbrucker Klinik. Dies wirdnur möglich durch freiwilligeSpenden und den Erlös aus demAdventbasar. Bodenständige

Innsbruck: Wie alleJahre fand auch heuerwieder für die Kinderder IPA-Mitglieder undfür die Bewohner desBehindertenheimesMartinsbühel bei Zirl

die Weihnachtsvorstellung im Metropolkino statt. Zu denVorstellungen „ 7 Zwerge“ und „Happy Feet“ kamen 150Zuschauer. Anschließend übergab VBL Günther Heigl imNamen der VB Innsbruck der Leitung von Martinsbühel einWeihnachtsgeschenk in Form einer Geldspende (Foto). DieKinder beschenkte der IPA-Weihnachtsmann und seinEngerl. innsbruck.tirol.ipa.at

Volksmusikgruppen aus derRegion gestalteten auchdieses Jahr den festlichenAbend im bis zum letztenPlatz gefüllten Milser Stadl.Die Alphornbläser ausWenns im Pitztal, das Quin-tett der Polizeimusik Tirol,die Imsterberger Haus-gangmusig, die Familienmu-sig Reinstadler aus Jerzenssowie die musikalischeKoryphäe Franz Posch.Ein besonderer Genusswar der Auftritt des erstenund einzigen IPA Chores ausImst. Moderator HubertKobler vermittelte mit seinersonoren Stimme vorweihnacht-liches Knistern im Saal. Er sorg-te mit dem IPA EhrenkuratenPater Clemens aus Rietz

Advent kann auch besinnlich sein - man muss nur wollenEhrungen

Franz Posch und Hubert Kobler (re.)

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Wien für Wienermit Josef Pa-rak, diesmal amZentralfriedhof.

Preisschnapsen im Club mitFranz Skant.

Dann waren da noch…Wie bereits angekündigt, unter-nimmt die LG-WIEN vom 28.9. -14.10.2007 eine IPA-Reisenach INDIEN - RAJAST-HAN / GOLDENES DREI-ECK - EMIRATE / DUBAI.

Es sind noch Plätze für die Reise vorhanden. Programm undnäheres siehe unter www.wien.ipa.at Indienreise.

45 J45 Jaahrhre IPe IPA WA WienienSERVO PER AMIKECO

SPEKTRUM

Am 10.11.2006 feierte die IPA LG Wien ihren „45 er“ im Kreis von Ju-bilaren und den Helfern, die zum Erfolg des 15. nationalen Kongressesmaßgeblich beigetragen haben. Im Stadtsenatssitzungssaal bei feierlicherUmrahmung durch Fanfarenklänge überreichte LGO HerbertStammer ein neues Musikinstrument an die Polizeimusik Wien.Während des Festes wurden langjährige Mitglieder und ehemalige Vor-standsmitglieder geehrt. Beim Festabend konnten neben den IPA Präsi-

denten, auch liebe ungarische Gäste, der 1. LandtagspräsidentJohann Hatzl, der stv. LPK Karl Mahrer und weitere hochrangi-ge Dienststellenleiter begrüßt werden.Beim Festabend im Rathaus, wurde auch die neue Fahne der LG Wienvorgestellt. Beachtenswert zum IPA Gedanken scheint der beiliegendeBrief eines Jubilars zu sein, der nicht teilnehmen konnte.

Christ Konradxx.xx.1908 geb.;

xxStraße Nr Postleitzahl (IPA/Eingangstempel 27.Nov2006/Sta)

Verehrter Vorstand

Am 21.November überbrachte mir unser Postbote, ein besonde-

res Stück. Ich musste den Empfang bestätigen, dann erst konnte

ich nachsehen, wer ist der Absender? IPA Wien war es.Was wird

drinnen sein? Vorsichtig begann ich das Poststück aufzumachen.

Dann aber musste ich mich setzen, die Augen wurden feucht!

Mich alten Mann,der schon so lange vom Fenster weg ist, hat man

noch nicht vergessen? 45 Jahre soll ich schon Mitglied sein? Wie

die Zeit vergeht! Mit dem Jubiläumsteller habt ihr mir eine riesi-

ge Freude bereitet.Er ist einmalig. Solange ich lebe,werde ich die-

ses Ehrengeschenk in Ehren halten.Dieser Teller soll mich auch an

meine längst vergangene Dienstzeit erinnern.

Gerne hätte ich an der Jubiläumsveranstaltung teilgenommen.

Dazu aber sagt mein Altersbegleiter, keine großen Sprünge mehr!

Sei froh, dass du noch jeden Morgen ohne fremde Hilfe aufstehen

kannst! Dies ist eine deutliche Warnung. Nochmals herzlichen

Dank für diese einmalige Auszeichnung.

Ich wünsche der IPA Wien noch viele Jahre erfolgreiche Arbeit

und verbleibe mit

servo per amikeco

Euer Mitglied (im Original gezeichnet)

Christ