IPA Panorama 213

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Olympiasieger werden Polizisten SEKTION ÖSTERREICH NR. 213 · August 2007 http://www.ipa.at INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION Eine Reise nach Kasan Endstation Italien Endstation Italien Ein besonder Ein besonder er Kriminalfall er Kriminalfall

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Ausgabe August 2007

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Olympiasiegerwerden Polizisten

S E K T I O N Ö S T E R R E I C H

NR. 213 · August 2007http://www.ipa.at

I N T E R N A T I O N A L P O L I C E A S S O C I A T I O N

Eine Reisenach Kasan

Endstation ItalienEndstation ItalienEin besonderEin besonderer Kriminalfaller Kriminalfall

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INHALT

---------- Internationales ----------Olympiasieger werden Polizisten 1IPA-Press 3Eine Reise nach Kasan 11

-------- Polizeigeschichte ---------Endstation Italien 13Hungerjahre in Bgld. 17Der Sheriffstern 19

------------- Nationales ------------Burgenland-Rundschau 21Kärnten-Puzzle 23Niederösterreich-Palette 25Oberösterreich-Aktuell 27Salzburg-Blicke 29Steiermark-Perspektiven 31Tirol-Mosaik 32Wien-Spektrum 33

-------------- Sonstiges --------------Veranstaltungskalender 7IPA Boutique 34

impressum

Herausgeber:International Police Association (IPA), Sektion Österreich,A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 292,Tel. u. Fax 01/8658265, www.ipa.at, E-Mail: [email protected]: Klaus Herbert.Chefredakteur: Richard Benda.Landesredakteure:Wolfgang Bachkönig (B),Thomas Weger (K),Verena Fuchs (NÖ), Otto Steindl (OÖ), Dietmar Weissmann (S),Maximilian Ulrich (St), Klaus Herbert (T),Werner Rauch (V),Otto König (W).

Medieninhaber (Verleger):IPA Verlagsgesellschaft mbH.A-8073 Feldkirchen bei Graz, Gmeinergasse 1- 3Tel.: 0316/295105, Fax: 0316/295105-43

E-Mail: [email protected]äftsführung: Mario Schulz.Assistentin der Geschäftsführung: Prokuristin Roswitha Schwab.Produktionsleitung: Klaus Scheer.Grafik: A. FliesserLeitung der Anzeigenabteilung: M. Reicher.

Hersteller (Druck): Druckhaus Thalerhof - Feldkirchen bei Graz.

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben jährlich. Für Mitglieder kostenlos!

Für zusätzliche Bestellungen Abonnentenpreis: 6 Hefte € 15,– inkl. MwSt.,Porto und Versandspesen. Für Interessenten im Ausland gilt der gleiche Preis,Porto und Versandspesen müssen jedoch vom Bezieher bezahlt werden.Die Beiträge dieses Heftes werden im IAC (International AdministrativeCenter) registriert.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebers und des Medieninhabers!

OLYMPIASIEGER WERDENPOLIZISTEN

Blutauffrischung kann die Polizei allemal vertragen.Wenn diese Blutauffrischungdurch Spitzensportler erfolgt, dann ist das doppelt gut. Am 5. Juni d.J. konnteInnenminister Günther Platter gleich zwei Olympiasieger in unseren Reihenbegrüßen. Der Kärntner Thomas Morgenstern, Olympiasieger in der Diszi-plin Schispringen und der Tiroler Andreas Kofler, der seine Olympiamedaille2006 in Turin holte, erhielten ihr Ernennungsdekret.

Bei der Veranstaltung wurde auch Revierinspektor und Olympiasieger FritzStrobl aus dem Kader der aktiven Spitzensportler verabschiedet und weitereverdiente Sportler und Sportlerinnen des BMI, unter anderem AlexandraMeissnitzer, geehrt.

Die Polizei-Ausbildung für die Spitzensportler dauert bis zu vier Jahre. Sie wirdflexibel gestaltet damit Training,Wettkämpfe und Unterricht vereinbart werdenkönnen.

LETZTE MELDUNGFußball in AndalusienDas Rathaus von Marbella organisiert vom 5. - 8. September 2007 ein in-ternationales Kleinfeldfußballturnier für die Mitarbeiter von Kommunal-verwaltungen, Polizei und Feuerwehr.Alle nötigen Informationen könnenSie auf der Webseite www.mundialfutbol7.com nachlesen.

(Keine IPA-Veranstaltung)

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IPA - PRESS

IPA-STATEMENT BEI DER UNOANGENOMMENEs steht außer Fra-ge, dass der guteRuf den die IPA beider UNO genießtzu einem Gutteilaus der Arbeitunseres Mit-gliedes FranzBerger resul-tiert. Bergergelang es in derWiener UN-Niederlassungdie IPA als kom-petente und inSachfragen mei-nungsbildendeVereinigung dar-zustellen. Einwesent l i cherSchritt gelangihm bereits im April 2006als erstmalig ein Statement unserer Organisation als offiziellesDokument anerkannt wurde. Berger hatte sich bei WienerKollegen über „Organisierte Kriminalität“ informiert und einStatement abgegeben. Es war dies eine Premiere, nicht nur für dieIPA, sondern auch für alle anderen NGO`s (Non govermentorganisations), denn üblicherweise wird nur die gesammelteMeinung der NGO`s als offizielles Papier anerkannt und nicht daseiner Organisation.Es war keine Eintagsfliege, Berger konnte ein zweites Statementplatzieren. Ein im Oktober 2006 vorgelegtes Dokument wurdeim April d.J. als offizielles Dokument der UN anerkannt. DasThema dieses Mal „Menschenhandel und Prostitution“.Da kann man eigentlich nur gratulieren, sowohl Franz Berger alsauch uns.

HOHE AUSZEICHNUNG FÜRÖSTERREICHERAuszeichnungen des Internationalen Vorstandes sind rar. So kannnur eine Handvoll Österreicher, genauer 7 Mitglieder, auf eine

Ehrung durch das PEB verwei-sen. Nach dem Weltkongressin Slowenien im Vorjahr wurdebei einer PEB-Sitzung be-schlossen, unserem General-sekretär Richard Bendaauf Grund seiner langjährigenMitarbeit in der Internatio-nalen Berufskommission diesilberne Verdienstmedailledes Internationalen Vor-standes zu verleihen. Es istdies die zweithöchste zu ver-gebende Auszeichnung derIPA. Im Vorfeld der IEC

wurde vom PEB auch angefragt, ob in unse-ren Reihen ein Mitglied wäre, dass außergewöhnliche Verdiensteim Bereich internationale Kontakte habe. Es wurde daraufhinvom Bundesvorstand der Kärntner LandesgruppenobmannEwald Grollitsch genannt. Die Verdienste von Grollitsch durchdie Organisation der Schneewochen, der Bürgermeistertreffenund seine Kontakte mit deutschen, italienischen und sloweni-schen Kollegen stehen außer Streit. Auf Grund unseresVorschlages erhielt nun Grollitsch als erster Österreicher das„Certificat of merit“.

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EINE WOHNUNG IN BERLIN

vermietet IPA-Kollege Hans-Jürgen Cichos. Die Wohnung istfür drei Personen geeignet und besteht aus einem Wohn-Schlaf-raum, einer kleinen Einbauküche, sowie Badezimmer. Sie ist imZentrum von Spandau aber sehr ruhig gelegen.Die Kosten betra-gen pro Tag 40 €, bei Aufenthalt über zwei Tage 35 €.Nähere Auskunft 0049 3385 5072 89 oder [email protected]

URLAUBSQUARTIERIN LUCCA / ToscanaDer italienische IPA-Freund Francesco vermietet anIPA-Mitglieder ein 2-räumiges Appartement in derGemeinde Massarosa (8 km von Viareggio, naheLucca). Die Unterkunft bietet Platz für vier Personenund kostet pro Tag 70 € bzw. 450 € pro Woche.

Nähere Auskunft über [email protected]

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1. Österreichischer Anti-Korruptions-Tag

"Synergiegewinn durch Zusammenarbeit" lautetedas Motto des vom Büro für Interne Angelegenhei-ten (BIA) veranstalteten "1. Österreichischen Anti-Korruptions-Tages". Vertreter aus 13 Ministerien, 8 Lan-desrechnungshöfen und dem Kontrollamt der Stadt Wien, 6Bundesländern sowie 4 Gemeinde-Kontrolleinrichtungenbeteiligten sich im Juni 2007 an einem zweitägigen Erfahr-ungs- und Informationsaustausch, der von einer Reihe vonVorträgen und lebhaften Diskussionen geprägt war.Nach Begrüßung und einleitenden Worten durch den Leiterdes BIA, Mag. Martin Kreutner, referierte der ständigeUN-Vertreter Österreichs in Wien, Botschafter Dr.Thomas Stelzer, zum Thema "Korruptionsprävention ausSicht der UN". Dr. Christian Manquet, LeitenderStaatsanwalt und Abteilungsleiter in der Straflegislativsektiondes Justizministeriums, legte in seinem Vortrag die strafrecht-liche Lage in Österreich dar.Von Dr. Anita Pleyer, Sektion"Öffentlicher Dienst und Verwaltungsreform" desBundeskanzleramtes wurde ein Abriss über die gegenwärtiggeltende Rechtslage auf Bundesebene dargelegt. Sektions-chef Mag. Emmerich Bachmayer skizzierte, wie sich dieArbeit zum Code of Conduct in den kommenden Monatengestalten werde. Dr. Josef Moser, Präsident des Rech-nungshofes, referierte über Voraussetzungen einer erfolgrei-chen Bekämpfung und Prävention von Korruption und vomLeiter des Stadtrechnungshofes Graz, Dr. Günter Riegler,wurde unter dem Titel "Verhalten gegen Korruption imMagistrat Graz" ein detaillierter Einblick in die Arbeiten derStadt Graz gegeben.

Dr. Stelzer, Mag. Kreutner, Dr. Manquet beim 1.Antikorruptionstag

POLICE-WORLD

Die Schweißfüsse eines Mieters lösten in Kaiserslauterneinen Großeinsatz der Polizei aus. Ein Vermieter glaubteLeichengeruch aus einer Wohnung zu riechen.Die Polizei

verschaffte sich Zutritt zur Wohnung, fand aberkeine Leiche, sondern nur einen schlafendenMann. Der Geruch stammte von seinen extre-men Schweißfüssen und einem Berg ungewa-schener Wäsche.

(Kurier, 9.7.2007)P.S.: Kennen wir das nicht?

Für unsere Mitglieder im Ruhestand: Was ist das BIA?Das Büro für Interne Angelegenheiten (BIA) ist ident mit derAbteilung IV/6 im Bundesministerium für Inneres (BM.I) und als sol-che eine gänzlich außerhalb der "klassischen polizeilichenStrukturen" (Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit) eta-blierte Dienststelle. Das BIA führt als unabhängige, autarke und inder Sache weisungsfreie Organisationseinheit, vor allem sicherheits-und kriminalpolizeiliche Ermittlungen gegen "Innentäter" durch.Dies entspricht im Wesentlichen der Entgegennahme und Überprü-fung von Anschuldigungen und Beschwerden gegen Bedienstete desBM.I sowie deren nachgeordneten Dienststellen, die dem Bereichder Amtsdelikte (§§ 302-313 StGB) zuzuordnen sind.

WELCHER KOCH BRAUCHTARBEIT?

2005 erhielten wir von unseremSchweizer Freund Adolf Hänni die In-formation, dass das Hotel Hirschen inFlüelen einen Jungkoch aus Österreichsucht. Dieses Angebot wurde in unsererZeitschrift veröffentlicht und wurde vonMartin Ederer aus Gleisdorf ange-nommen, dessen Vater, unser Mitglied,das Angebot gelesen hatte.Nun erreicht uns wieder das Angebot der Wirtsleute des HotelHirschen, sie waren offensichtlich mit dem Botschafter österrei-chischer Küche zufrieden, gerne hätten sie wieder einen österrei-chischen Koch.Also wer einen Interessenten kennt der in der Schweiz denKochlöffel schwingen will, bitte um Benachrichtigung desselben.

Kontakt direkt an:Hotel Hirschen Stefan und Bianca Näf-FerrariAxenstraße 24, CH-6454 [email protected]: +41 870 12 01, Fax: +41 871 03 77

Für unsere Sammelfreunde

Für alle unsere IPA-Sammler wurde auf der Homepage derSektion Österreich eine eigene „Sammlerseite“ eingerichtet.www.ipa.at ist auch für die Freunde von „Badges & Patches“ dasrichtige Fenster. Die Anfragen aller Kollegen ohne Internetzugangdrucken wir natürlich weiterhin gerne ab.

Australien:Ärmelabzeichen und Dienstgradabzeichen sind die große Leiden-schaft von Mark Kibbler, ein Senior-Constable der WesternAustralia Police. Der IPA-Kollege sammelt und tauscht aber auchPolizeihelme und Kappen und hat dafür einen eigenen Klub ge-gründet. Kontaktaufnahme in englischer Sprache unter der Mail-Adresse „[email protected]“.

Tschechische Republik:Polizeikappen, Dienstgradabzeichen und Ärmelabzeichen werdenauch vom czechischen IPA-Freund Frantisek Musil, P.O.Box 7,Posta 7, 40007 Usti nad Labem, Czech.Rep., gesammelt.Anfragenkönnen in englischer Sprache gestellt werden.

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VERANSTALTUNGS-KALENDER

Reisen Gesellschaftliche Veranstaltungen Sport

MEHR INFORMATION STÄNDIG AKTUELL UNTER: termine.ipa.at

AUGUST 200724. VB Graz-Umgebung: Fahrt zu den Seefestspielen in

Mörbisch „Wiener Blut“.25.-01.09. VB Linz: Radreise Wald-u.Weinviertel mit Bus u.

Anhänger. Preis bei mindestens 15Teilnehmern650,00 €

31.-01.09. VB Imst: Musicalerlebnis Stuttgart.Details auf http://imst.tirol.ipa.at.

SEPTEMBER 200701. LG Wien:Traditionelle Busfahrt nach Röschitz mit

Kulturprogramm.Auskunft / Anmeldung im Klublokal oder unter 485 45 75.

02. VB Steyr: IPA Biker, IPA Walker, IPA Läufer bezwingen den Schwarzberg. Info auf termine.ipa.at.

04. VB Graz: 15 Uhr Mitgliedertreffen IPA Stüberl Stützpunkt West.

06. VB Reutte: Clubabend ab 20 Uhr.11. LG Salzburg: IPA Stammtisch ab 17 Uhr beim Wastlwirt

in Salzburg.12. VB Graz-Umgebung: Stammtischrunde im IPA-Stüberl

19.00-22.00 Uhr.19.-20. VB Imst: Besuch der IAA in Frankfurt.

Details auf http://imst.tirol.ipa.at.19. VB Reutte:Wandertag auf die Hochfeldern Alm, 10 Uhr22. VB Unterkärnten:Tennisturnier.22. VB Innsbruck-Land: Gourmetfahrt ins Trentino.

Details auf http://ipa-tirol.at/innsbruck-land.22.-23. LG Steiermark: 14. IPA Wanderwochenende im

Hochschwabgebiet.23.-03.10. VB Graz: Mali Losinj, 10 VP, Fahrt 2 mal Fähre; Hotel

Bellevue; Preis EUR 510; EZ und Meerblick je EUR 60.Anfrage: 0316-274189.

28.-14.10. Wien: Fernreise INDIEN - RAJASTHAN / GOLDENESDREIECK - EMIRATE / DUBAI. Das Programm und voraussichtliche Preise stehen bereits auf www.wien.ipa.at. UNVERBINDLICHE Anmeldung per eMAIL an [email protected] oder direkt im Clublokal (jedenDonnerstag von 17.00 - 21.00 Uhr).

29. LG Salzburg: Herbstfest im Lainerhof, Gneiserstr. 14,Salzburg. Beginn um 20 Uhr. Es spielt das Starlight-Duo.

OKTOBER 2007LG Oberösterreich: " Namibia - Okawangodelta - Victoriafälle" Info: Otto Ratzinger 0676/52 28 337,[email protected].

03. VB Graz-Umgebung: Stammtischrunde im IPA-Stüberl 19.00-22.00 Uhr.

04. VB Reutte: Diavortrag im Clublokal.04.-07. VB Imst: Herbstreise nach Prag.

Details auf http://imst.tirol.ipa.at.06. VB Unterkärnten:Ausflugsfahrt .06. LG Kärnten: Bürgermeister- und Dienststellenleitertref-

fen Kärnten / Oberkärnten.09. VB Graz: Dia Vortrag über Equador und Galapagos mit

Gottfried Löffler.15 Uhr IPA Stüberl Stützpunkt West.11.-14. VB Judenburg-Murau: 4-Tages Herbstausflug nach

Brisighella/Italien.19.-21. LG Salzburg:Wandern und Törggelen in Meran.

Busreise mit Stefan Reisen und Anna Maria Rainer.Details auf http://salzburg.ipa.at.

20. VB Oberkärnten:Tagesausflug zum Fischessen nach Italien.

NOVEMBER 200706. VB Graz: 15 Uhr Mitgliedertreffen IPA Stüberl

Stützpunkt West.07. VB Graz-Umgebung: Stammtischrunde im IPA-Stüberl

19.00-22.00 Uhr.08. VB Reutte: Kastanienessen im Clublokal.

Fußball in BrünnBereits zum 4.Mal veran-staltet die IPA-Brno einHallenfußballturnier inBrünn. Die Veranstaltungfindet vom 27. - 28.September nach den all-gemein gültigen Regelnstatt.Auskunft und Anmeldungunter ipabrno.wz.cz.

Anfragen bei anderen Sek-tionenSelbstverständlich steht es jedem Mitglied frei mit Mitglie-dern anderer Sektionen, mit örtlichen IPA-Gruppen oderSektionen Kontakt aufzunehmen. Kontakte müssen nichtzwangsläufig über die Sektion Österreich laufen, sie müs-sen aber gewissen Minimalerfordernisse erfüllen, soll esnicht zu Problemen und Enttäuschung führen.

Probleme gibt es vor allem wenn jemand direkt mit einerSektion Kontakt aufnimmt und sich nicht als IPA-Mitglieddeklariert. Die meisten Sektionen, auch wir, helfen undunterstützen nur Mitglieder und nicht jenen Zeitgenos-sen, die zwar die Vorteile der IPA nützen wollen, aber zugeizig sind einen Mitgliedsbeitrag zu entrichten.Wenn alsounklar ist, ob eine Person Mitglied ist, dann wird bei derörtlichen Sektion Rückfrage gehalten. Das kostet Zeit undArbeit.

Zeit ist ein wichtiger Faktor, der immer wieder zu Ent-täuschung führt. Die meisten Sektionen haben ihre Bürosnicht täglich besetzt,Anfragen können auch oft nicht vonder jeweiligen Sektion selbst erledigt werden, sondernbedürfen einer Weiterleitung,was wieder Zeit kostet.Weralso 2-3 Tage vor einem Urlaub um ein Quartier anfragt,kann nur enttäuscht werden, denn eine Erledigung ist oftnicht mehr möglich.Wenn Sie also von einer anderen IPA-Stelle etwas wollen,sei es ein Urlaubsquartier, ein Sammlerwunsch oder sonstirgendeine Hilfe, erfüllen sie die folgenden Punkte undIhnen wird geholfen werden:

1) Geben Sie bei Ihrer Anfrage Name, Adresse, Telefon-nummer und Mitgliedsnummer an.

2) Wenn möglich senden Sie auch eine Kopie Ihres Mit-gliedsausweises.

3) Stellen Sie Ihre Anfrage zeitgerecht. Das heißt z.B. beiReiseterminen mindestens 4 Wochen vor Eintreffen.

4) Wenn Sie uns kurz informieren, dass Sie eine Anfrageins Ausland gestellt haben, dann schadet das auch nicht.

5) Sie können Anfragen auch über uns schicken, wir leitenSie weiter, wodurch wir Ihre Mitgliedschaft bestätigen undRückfragen um die Mitgliedschaft nicht notwendig sind.

Die Vereinsleitung

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IPA - PRESS

dem Satz: "Zwerge sind unsterblich." Ein Stück, das die vielfältigeBegabung eines Menschen anspricht und nicht Alter undPerfektion.Für alle theaterbegeisterten IPA-Mitglieder und vor allem fürjene, die Erika Fischer "live" sehen wollen, findet im September2007 die nächste Aufführung statt.Die Schauspielerin und ehemalige IPA-Funktionärin Erika Fischerfeierte Ende Juni ihren 90. Geburtstag. Die Leidenschaft zum The-ater begann bereits im Jahr 1939. Damals spielte sie jedenSonntag im "Grazer Volkstheater" mit Profischauspielern. DieSchauspielerei hat sie mit kleinen Unterbrechungen bis heutenicht aufgegeben.Seit 1972 ist sie IPA-Mitglied bei der Vebindungsstelle Graz. Schonbald nach ihrem Beitritt war sie Schriftführerin. Später Rech-nungsprüferin und danach wirkte sie 20 Jahre lang als Kulturrefer-entin.Trotz ihres Ausscheidens aus der Funktionärstätigkeit be-treut sie heute noch die Pensionisten.Zudem nimmt sie bei den meisten IPA-Veranstaltungen teil.Was hält die 90-jährige so jung? Läch-elnd zitiert Erika einen Ausspruch vonJohann Wolfgang von Goethe: "DerGeist, aus dem wir handeln, ist dasHöchste." Dazu gehören für die 90-jährige, außer der Schauspielerei, dasLernen von Gedichten, der Kontakt zujungen Menschen, Seminare, das Be-wahren der Eigenständigkeit und ihretägliche Gymnastik. Daher führt die Ju-bilarin noch immer selbst ihren Haus-halt und hält ihre Wohnung in Schwung."Nur Fenster putzen und auf Leitersteigen vermeide ich. Das ist mir zu ge-fährlich," fügt sie hinzu. Anlässlich derNeuwahl des Vorstandes der Verbind-ungsstelle Graz wurde Erika Fischer für ihre Verdienste geehrt.Vom Vorstand wurde der unternehmungslustigen Jubilarin einReisegutschein und ein Blumenstrauß überreicht.

- Maximilian Ulrich -

"Letzte Grüße" - einer vitalen90-jährigen"Letzte Grüße! (live)".Der Titel klingt wie einAbschied, ist aber eintodunernstes Kabarettder Theatergruppe"graumeliert," bei demdie vitale ErikaFischer und ehemali-ge Kulturreferentin derVerbindungsstelle Grazmitgewirkt hat. DieSchauspieler in Mär-chenfiguren liefern dem Zuschauer, in dem von RegisseurinBarbara Schnepf inzeniertem Stück, schwarzen Humor undSituationskomik. Die Geschichten sind eingebettet in einenAuftritt der sieben Zwerge.Ein Reporterteam ist auf der Jagd nach einem außergewöhnlichenBeitrag. Eine Person, dargestellt von einem Zwerg, soll für dieZuschauer zum Thema "Letzte Grüße" ein Interview geben. Alsder Zwerg auftritt, gespielt von Erika Fischer, und vermeintlichstirbt, sehen die Reporter ihr Chance das Sterben "live" zu über-tragen. Verjagt von den übrigen Zwergen kehren sie wiederzurück, um denoch zu einem Beitrag zu kommen.Märchfiguren, die keine Brillen oder Prinzen finden, Pistolen-helden, die auf Läuse schießen, Dracula, der seine Zähne verliert,oder Schneewittchen erleidet einen Herzinfarkt. Hans im Glückund Sterntaler haben ihren Reichtum verprasst.Die irreale Welt der Märchen soll die Sehnsucht nach Harmonieund Glück definieren. Die Schauspieler formulieren ihre Textesehr persönlich, damit sich der Zuschauer jederzeit in der darge-stellten Szene wiederfindet. Die in die Jahre gekommenenMärchengestalten sollen intime Einblicke in ihr Leben gewähren,daher werden sie von sensationsgierigen Reportern verfolgt. DieStück endet mit der Auferstehung des totgeglaubten Zwerges mit

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INTERNATIONALES

Die vom österreichischen Bundesvorstand mit der IPA Tatarstangeknüpften Kontakte wurden weiter ausgebaut! Voriges Jahr weil-te eine hochrangige Delegation aus Kazan in Österreich und be-suchte Kärnten, Steiermark und Wien. Nun stattete eine 8-köpfi-ge Delegation aus Österreich unter Leitung des ersten Vizepräsi-denten Herbert Stammer und in Begleitung des Polizeipräsi-denten von Wien, Dr. Peter Stiedl, dieser Wolgarepublik einenGegenbesuch ab.Nicht viele werden vermutlich von diesem Land bisher gehörthaben. Tatarstan ist fast so groß wie Österreich, hat aber nurknapp 4 Millionen Einwohner. Es ist seit 1992 eine autonomeRepublik und gilt als besonders eigenständig. Sie gehört zur rus-sischen Föderation und ist innerhalb dieser eine der reichstenRepubliken. Dies verdankt das Land den reichen Erdöl- und Erd-gasvorkommen. Es liegt im östlichen Teil des europäischenRußland westlich des Uralge-birges am Zusammenfluss vonWolga und Kama.Von Moskauliegt es noch ca. 800 km inRichtung Osten entfernt. DieWolga weist im Bereich derHauptstadt Kazan schon eineBreite von ca. 8 km auf. DasLand wird zum Großteil vonTataren bewohnt, gefolgt vonetwa 40 % Russen. Auch hin-sichtlich der Religionen ist esein Land des friedlichen Ne-beneinander von orthodoxenChristen und sunnitischenMoslems. Unser Besuch galtvor allem der 1,2 Mill. Metro-pole Kazan an den Ufern derWolga. Der Kreml (Befestigung) von Kazan gilt als einer derschönsten und wurde in die Liste des Weltkulturerbes aufgenom-men. 2005 wurde dort die größte Moschee Europas eröffnet.Die österreichische Gruppe wurde im Innenministerium empfan-gen und von den beiden stellvertretenden Innenministern ge-führt. Einer der beiden, Foat ZINNUROV, ist auch der Präsi-dent der IPA Tatarstan. Ein umfangreiches Besichtigungspro-gramm bei den polizeilichen Dienststellen und Einrichtungen undden Führungsstellen des Innenministeriums wurde uns neben den

Von der Wolga zum Roten Platzkulturellen und touristischen Sehenswürdigkeiten geboten. Über-raschend war der hohe Stand der Technik und der anspruchsvol-len Ausbildung der Polizisten Tatarstans. Eine besondereBelastung für die Polizei ist die Drogenroute, die durch das Landführt. Seit dem Einmarsch der US-Truppen in Afghanistan hat die-ses Land den Anteil an der Weltproduktion von Opium von Nullauf 92 % gesteigert! Diese riesige Menge von Suchtgift wird aufverschiedenen Wegen in alle Welt verteilt.Zu unserem Programm gehörte auch der Besuch des tatarischenFestes „Sabantui“, ein Volksfest mit türkischen Wurzeln. Diesesgroße Fest umfasst auch ein Pferderennen und zahlreiche sport-liche Bewerbe.Zur Zeit unseres Besuches veranstaltete die russische Sektionihre jährliche Delegiertentagung, diesmal in Kazan. Der PräsidentAlexeij Gankin überreichte den Vertretern der 15 neu gegründe-

ten Regionalclubs die Aner-kennungsdekrete. EinzelneRepräsentanten waren bis zu7.000 km (z.B. Sacchalin,Novosibirsk) zu dieser Tag-ung angereist. Da sich am 21.Juni der Jahrestag des Kriegs-ausbruches mit der Sowjet-union jährte, wurde amDenkmal des unbekanntenSoldaten gleich eine Kranz-niederlegung durchgeführt.

Der Besuch in Tatarstan wargeprägt von einer besonde-ren Gastfreundschaft undHerzlichkeit, aber auch vomallgegenwärtigen Wodka.

Bei der Rückfahrt stand noch ein dreitägiger Aufenthalt in Mos-kau am Programm. Der russische IPA Präsident Gankin empfingdie österreichische Delegation bereits am Flughafen und bot einBesichtigungsprogramm von Moskau an. Untergebracht war dieösterreichische Delegation in dem Hotel, in dem 2008 der IEC-Kongress stattfinden wird. Vor dem Abflug von Moskau gab esnoch einen Besuch des Kremls und einem Spaziergang am RotenPlatz. Nur wenige Stunden später landeten wir wohlbehalten inWien-Schwechat.

Ein Teil der österreichischen Delegation (Wünsch, Stammer, Elian, Egle, Jörgmit Polizeipräsident Stiedl und Vertretern der IPA Tatarstan.

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Der 24. Oktober 2005 ist fürdie beiden Angestellten einesJuweliergeschäftes in der Salz-burger Getreidegasse nichtbesonders aufregend. KleinereBeratungen, ein paar Lauf-kundschaften. Kurz vor Ge-schäftsschluss tritt ein ver-meintlicher Engländer ein undgrüßt freundlich. Doch dannändert sich die Situationschlagartig. Der ein Meterneunzig große Hüne zieht einePistole und verleiht so seinerunmissverständlichen AbsichtNachdruck.Der Unbekannte will alles wasdas Geschäft hergibt. Deshalbstellt er eine Sporttasche aufdas Verkaufspult. Die Ange-stellten verstehen Angst erfülltden Wink mit der Waffe undpacken Schmuck und Uhrenein. Plötzlich kommt eineKundin herein. Sie erkennt diebrenzlige Situation und ver-lässt das Geschäft blitzartig.Der Räuber geht ihr nach,dreht aber bald wieder um,kommt zurück und lässt sichseelenruhig weitere Schmuck-stücke einpacken.Als er genughat, zieht er den Reißver-schluss zu, verabschiedet sichfreundlich und verlässt dasGeschäft mit einer Beute imWert mehrerer Hunderttaus-end Euro.Nach kurzem Fußweg steigtder Unbekannte in ein Auto,um die Flucht motorisiert

fortzusetzen. Die Polizei istihm bereits so dicht auf denFersen, dass es zu einem Ver-kehrsunfall mit mehrerenFahrzeugen kommt. Die Ge-legenheit scheint günstig.Doch Schüsse in die Reifenzeigen vorerst nicht die ge-wünschte Wirkung. Die Fluchtgeht weiter.

Vom Juwelenräuber zumCarjacker

Als dann das Fluchtauto sei-nen Geist aufgibt, muss derRäuber umdisponieren. MitWaffengewalt stoppt er einenzufällig vorbei fahrendenOberösterreicher, zwingt ihnauszusteigen und setzt sichselbst ans Steuer. Die Fluchtgeht weiter, nur ab jetzt bes-ser motorisiert und deshalbetwas schneller.Gute polizeiliche Kommunika-tion hilft zwar die Fluchtricht-ung zu erkennen, doch derGangster hat Vorsprung ge-macht. In rasender Fahrt gehtes Richtung Westen. Wie sichspäter herausstellt, steuert erüber den Walserberg auf derAutobahn Richtung Tirol.Allesgeht so schnell, dass deutscheEinsatzkräfte gar nicht zumZug kommen. Die TirolerExekutive bereitet sich der-weil auf den Zugriff vor. EineAlarmfahndung wird ausge-löst. Seit dem Überfall sind

noch keine zwei Stunden ver-gangen.

Viele Wege führen nachTirol

Wie gesagt, seit dem Raub-überfall in Salzburg sind nochkeine zwei Stunden vergangen.Bei der Tiroler Polizei läuftunter Leitung der Landesleit-zentrale alles nach Plan. Ein-satzkräfte besetzen neuralgi-sche Punkte: einmal südlichder Hauptmautstelle an derA13 in Schönberg, zum ande-ren an der Umkehrschleifeder A12 in Wiesing, schließlichbei der Autobahnausfahrt HallMitte, bei der Raststätte Am-passer Hof kurz vor Innsbruckund bei der Ausfahrt Krane-bitten kurz nach Innsbruck.Doch der Räuber kennt keineFurcht. Er missachtet alle An-haltungsversuche auf der Inn-talautobahn und setzt seineHenkersfahrt Richtung Bren-ner fort. Um 20.05 Uhr ist eran der Abzweigung der Bren-nerautobahn von der Inntal-autobahn, bereits zwei Minu-ten später an der Hauptmaut-stelle Schönberg. Hier wirddie Falle zuschnappen.Aber es kommt ganz anders.Der flüchtende Räuber schertsich nicht um die Mautstelleund rast auf die Autobahnbau-stelle zu. Hier darf man nur 80km/h fahren.Viel mehr ist auf-grund der Situation auch nicht

drin. Aber Angst scheint imSprachgebrauch des Räubersnicht zu existieren. Mit bis zu150 Stundenkilometer rast erdurch die Kilometer langeBaustelle. LebensgefährlicheÜberholmanöver vergrößernseinen Abstand zur folgendenPolizei. Derweil versucht diePolizei Gries am Brenner kurzvor der Staatsgrenze eineSperre einzurichten.Wie ein Hellseher ändert derFlüchtige seinen Plan, wennauch nicht konsequent genug.Er verlässt die Autobahn inMatrei, wendet dann, überlegtkurz und fährt wieder auf dieA 13 Richtung Brenner auf.Der geschlossene Schrankenan der Mautstelle stellt für ihnkein Hindernis dar und fliegtim hohen Bogen durch dieLuft. Der Mann hat nichts zuverlieren!Die Fahrweise wird immerhalsbrecherischer. Jetzt fährtder Räuber sogar zwischenden Absperrbaken auf die Bau-stelle, um langsamere Fahr-zeuge rechts zu überholen.Mit 180 km/h rast er über dieLuegbrücke und verlässt dieBaustelle.

Achtung Staatsgrenze!

So schnell, wie der verwegeneVerbrecher Tirol erreicht hat,verlässt er es wieder. Na-türlich sind die italienischenBehörden schon informiert.

POLIZEIGESCHICHTE

Endstation ItalienAuch die Staatsgrenze kann verwegenen Juwelenräubernicht stoppen. Grenzüberschreitende Kooperation führtzum Erfolg.

Das Fluchtauto

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POLIZEIGESCHICHTE

zei fordern die Italiener einenSuchhund an. In stockdunklerNacht setzen die Mannschaf-ten nun mit Unterstützungvon drei Hunden die Suchefort. Und tatsächlich gibt eskurz vor Mitternacht einen er-sten Erfolg: Suchhund Bolanfindet bei einem Bauernhofhinter einem Holzstapel dieSporttasche mit der Beute.Aber wo ist der Täter?

Erfolg zum Greifen nahe

Nur jetzt nicht locker lassen!Die Fahndung geht weiter. EinHund nimmt erneut Fährteauf. Eine Viertelstunde ver-geht. Dann erkennen die Poli-zisten in der Finsternis die Sil-houette eines Menschen.Diese nähert sich den Beam-ten. Es ist ein Mann. In derrechten Hand ein Messer.Doch als der Hund anschlägtund ein Polizist ihn auffordertdas Messer fallen zu lassen,gibt er auf. Mit erhobenenHänden lässt er sich durchsu-chen und festnehmen. DieSituation ist eindeutig: bei die-sem Mann handelt es sich umden Juwelenräuber von Salz-burg.Im Zuge der Durchsuchungwerden ein Elektroschockge-rät, zwei Handschellen, ein

Fazit

Die Verbesserung der Zusam-menarbeit zwischen den Poli-zeiorganisationen in der EUhat sich in diesem Fall bestensbewährt. Unbürokratisch undunproblematisch konnten Ver-folgung und Fahndung - imFachjargon „grenzüberschrei-tende Nacheile“ - über dieStaatsgrenze ausgedehnt wer-den. Sicher trug auch die ge-meinsame Sprache dies- undjenseits des Brenners das ihri-ge zum Erfolg bei. Und vorallem bewährten sich die per-manente Kommunikation unddie stetige Kontaktpflege derExekutive in Nord- und Süd-tirol. Gemeinsam gegen dasVerbrechen! Diese Geschich-te zeigt einen Fall bilateralerZusammenarbeit, wie man siesich nur wünschen kann.

- Klaus Herbert -Fotos: LKA Tirol

Und zum Glück haben EU-Gesetze die grenzüberschreit-ende Nacheile geregelt. DieTiroler Polizei bleibt demTäter auf den Fersen, sieht ihnam Binnenzollamt auf italieni-scher Seite bremsen und of-fenbar anhalten. Um genau-eres zu erkennen ist der Ab-stand zu groß. Bis der gut be-setze riesige Parkplatz durch-forstet ist, hat der Räuberschon wieder Boden gut ge-macht und seine Fahrt fortge-setzt. Es ist 20.45 Uhr.

Endlich wieder eine heißeSpur

Jetzt ist die VerkehrspolizeiSterzing am Zug. Etwa 15 kmnach der Grenze kann sie dasFluchtfahrzeug auf der Not-spur der A22 Brennerauto-bahn lokalisieren.Vom Räuberkeine Spur. Er dürfte in denWald von Rosskopf-Ramingesgeflüchtet sein. Dabei verlierter seine Pistole und eineReisetasche mit persönlichenGegenständen. Ein Bauer siehtden Blut überströmten unddurchnässten Mann und mel-det seine Wahrnehmung derPolizei. Suchmannschaften derCarabinieri und der Polizeidurchkämmen das Gelände.Von der österreichischen Poli-

Zum letzten Angriff zückte der Fremdenlegionär dieses Messer -vergeblich.

Diese Utensilien wird der Täterdie nächste Zeit wohl nicht mehrbrauchen: Elektroschocker (oben)

und Handschellen (unten)

Pech für den Täter, Glück für die Polizei.Diese Pistole hat er auf der Flucht verloren

Diese Tätowierungen sprechen ihreeigene Sprache

weiteres Messer und verschie-dene Ausweise sichergestellt.Der Räuber ist wirklich gutausgerüstet. Er wird wegenMordversuchs und Wider-standes gegen die Staatsgewaltverhaftet. Die Beute im Wertvon 860.000 Euro kann zurGänze sichergestellt werden.

Zusammenarbeit gehtweiter

Die Identität des Juwelenräu-bers festzustellen gestaltetsich richtig schwierig. Beamtedes LKA Tirol unterstützendie italienischen Kollegen. Undschließlich stellt sich heraus,dass der Täter gebürtiger Ser-be ist, der sich viele Jahre beider Fremdenlegion verdingtund dadurch die französischeStaatsbürgerschaft erlangt hat.Er dürfte bereits mehrereÜberfälle dieser Art in Europabegangen haben. Nur ist erbisher immer ungeschorendavon gekommen. Später wirdMichel Z. nach Österreichausgeliefert. Beim Landesge-richt Salzburg wird ihm derProzess gemacht. Er erhälteine mehrjährige Haftstrafe.

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bemerkt. Er fuhr mit seinem Fahrrad sofort durch die Ge-meinde und forderte die Leute per Trommelschlag auf, sichvor dem Gasthaus einzufinden um die Festgenommenen zubefreien. Zur Mittagszeit hatten sich auch tatsächlich etwa1200 Personen versammelt. Der Kommandant der Gendar-merieeinheit postierte daraufhin mehrere Gendarmen vordem Eingang, um so das Eindringen der Demonstranten zuverhindern.Als gutes Zureden und die Aufforderung zum Ver-lassen des Versammlungsplatzes nichts nützte, wurde der Waf-fengebrauch angedroht. Dadurch geriet aber die Menge noch

mehr in Rage undbegann die Gen-darmen zu ver-höhnen und wüstzu beschimpfen.Überwiegend Al-k o h o l i s i e r t eunter den De-monstranten sol-len sich alsHetzer betätigthaben. Besondersein Mann, dessenSohn sich unterden Festgenom-menen befandund wegen an-g e b l i c h e rSchwachsinnigkeitf r e i g e l a s s e nwurde, rief ver-stärkt zum Wi-

derstand auf, obwohl er bei der Enthaftung versprach, auf dieMenge beruhigend einzuwirken.

Menschenmenge stürmt das GasthausDie Situation begann nun zu eskalieren, und einige Leute drän-gten zum Eingang, wodurch die dort postierten Beamten dieKontrolle verloren. Mit Unterstützung weiterer Kräfte gelanges den Gendarmen nun, die Eindringlinge auch vorübergehendzurückzudrängen.Kurz darauf gingen aber die Demonstrantengegen die Beamten tätlich vor, weshalb sich diese zum Teil bisins Gastzimmer zurückziehen mussten. Ein Beamter wurdevon mehreren Burschen erfasst und zu Boden gedrückt.

Steine gegen die GendarmenMittlerweile war es ca. 12.15 Uhr geworden und die Men-schenmenge war derart aufgebracht, dass sie zu allem ent-schlossen war. Man begann nun Steine gegen die Gendarmenzu werfen. Plötzlich flog ein ungefähr 10 x 10 cm großer Klin-kerstein durch das Fenster des als Haftraum dienenden Extra-zimmers. Sofort sprang ein Bursche auf die Fensterbank undriss das Fenster auf.Als auch noch eine zweite Person hinzu-kam, musste der Kommandant die Erstürmung des Gebäudesund die Befreiung der Festgenommenen befürchten. Deshalbgab er den Befehl zum Schusswaffengebrauch, jedoch mit der

Die Gemeinde Gols, Bezirk Neusiedl/See, hatte ihr vorge-schriebenes Kontingent zur Ablieferung von Brotgetreidenicht erfüllt. Da viele Menschen hungerten, und weil manVerstöße gegen die gesetzlichen Bestimmungen vermutete,fand am 31.10.1947 die Begehung der Steegmühle durch Be-amte des Österreichischen Brauwirtschaftsverbandes (Er-nährungsamt) statt. Es wurde auch tatsächlich festgestellt, dassSchwarzvermahlungen durchgeführt wurden und verboteneRationen an Getreide vorhanden waren. Aufgrund dessenwurden die Besitzer der Mühle über Auftrag der Bezirks-hauptmannschaftN e u s i e d l / S e edurch Beamtedes Gendarme-riepostens Golsfestgenommenund in das Be-zirksgericht Neu-siedl/See eingelie-fert.

Am WegfahrengehindertAm Nachmittagdes 5.11.1947kam ein Beamterder Bezirks-hauptmannschaftzur Mühle, umweitere Erhebun-gen zu pflegen.Vor dem Objekthatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine größere Mensch-enmenge angesammelt. Diese forderte die Herausgabe ihrerin der Mühle gelagerten Mahlprodukte. Der Beamte untersag-te aber die Ausfolgung des Brotmehls. Er soll dem Bürger-meister die Schuld zugewiesen haben, da dieser angeblich denLeuten die Mahlkarte nicht ausgefolgt hatte. Als der Beamtenach Beendigung der Amtshandlung in sein Fahrzeug steigenund wegfahren wollte, wurde er von den Menschen umringtund wieder zum Aussteigen gezwungen. Doch beim Verlassenseines Dienstwagens wurde er von ca. 10 Burschen verprügeltund erheblich verletzt.Beamte des Postens Gols mussten ihm Erste Hilfe leisten. Erstdanach konnte er nur unter dem Schutz der Gendarmen dieMühle verlassen.

Verdächtige festgenommenÜber Ersuchen des Bezirkshauptmannes von Neusiedl/Seewurde die Schulabteilung der Gendarmerieschule Rust/Seezur Ausforschung der Rädelsführer angefordert. Die Gendar-men trafen am Morgen des 6. 11.1947 in Gols ein.Zum Zwec-ke der Erhebungen bzw.Einvernahmen wurden die Räume desGemeindegasthauses benützt. Gegen 10.00 Uhr gelang esauch tatsächlich, drei Verdächtige auszuforschen und zumGasthaus zu bringen. Diesen Umstand hatte ein Landarbeiter

POLIZEIGESCHICHTE

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Hungersnot nach dem KriegGendarmerieeinsatz in Gols

- Fortsetzung auf der Rückseite -

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POLIZEIGESCHICHTE

Einschränkung, dass zunächst nur in die Luft und nur unteräußerster Bedrängnis auf die Rädelsführer geschossen werdendürfe. Es wurden auch tatsächlich mehrere Schüsse abgege-ben, wodurch die Menge auseinander lief. Daraufhin wurdedas Feuer sofort eingestellt. Nach ca. 10 Minuten begann sichwieder eine Menschenmenge von etwa 100 Personen anzu-sammeln, weshalb neuerlich Warnschüsse in die Luft abgege-ben werden mussten.Dadurch löste sich dann auch diese neu-erliche Demonstration sofort auf.

Traurige BilanzVorerst waren bei dieser Amtshandlung 29 Gendarmen imEinsatz, die bei Einbruch der Dunkelheit durch weitere 30Beamte aus den Bezirken Eisenstadt und Mattersburg ver-stärkt werden mussten. Die Sicherheitskräfte gaben bei die-sem Einsatz insgesamt 20 Schüsse ab.Von den Demonstrantenwurde ein 19-jähriger Bursche getötet und vier weitere Per-sonen verletzt. 25 Personen wurden verhaftet und in dasBezirksgericht Neusiedl/See eingeliefert. Die Gendarmeriehatte keine Verletzten zu beklagen. Bemerkenswert ist, dassdie sowjetische Besatzungsmacht sich weder in die Amtshand-lung gemengt, noch dazu geäußert hat.

Einsatzzentrale der GendarmerieFoto: Chronik LPK Burgenland

Strenge AuflagenVon der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl/See wurde für dieGemeinde Gols vorübergehend der Ausnahmezustand mit folgen-den Auflagen verhängt:

1) Die besagte Mühle musste weiter gesperrt bleiben,

2) sämtliche Tanzunterhaltungen und sonstige Belustigungen wur-den verboten,

3) die Sperrstunde in den Gasthäusern wurde mit 20.00 Uhr fest-gesetzt, Verkehr und Aufenthalt auf den Straßen wurde nur bis20.00 Uhr gestattet.

Quelle:Chronik LPK Burgenland

- Wolfgang Bachkönig -

- Fortsetzung von Seite 17 -

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POLIZEIGESCHICHTE

Der Sheriffstern ist nicht nur das unverkennbare Erken-nungszeichen für Gesetzeshüter in den USA, sondern erist auch ein weltweites Symbol für Recht und Ordnung.Aus dem Sheriffstern des 19. Jahrhunderts hat sich dasDienstabzeichen ( US Law Enforcement Badge) vonheute entwickelt, über seine Entwicklung und Symboliklesen Sie im nachstehenden Artikel.

Als die Pioniere am Beginn des 19. Jahrhunderts den Westen derUSA besiedelten herrschte dort jahre-, ja jahrzehntelang, in wei-ten Gebieten gesetzloser Zustand. Das Gesetz, oder was mandafür hielt, wurde in die eigene Hand genommen. Mit der Kon-solidierung des Lebens, mit der Gründung von ständigen Sied-lungen, wurde auch das Sicherheitswesen von derAllgemeinheit auf Einzelne übertragen. Die erstenOrdnungshüter, Sheriffs genannt, werden bereitsum 1800 erwähnt.Man darf sich hier aber keine fixbesoldeten Polizisten vorstellen, die einen geregel-ten Dienst versahen. Am Beginn der Entwicklungwaren Sheriffs einfache Bürger, die nur im Bedarfs-fall einschritten. Häufig hatten sie weder eineDienststelle, noch ein Gefängnis zur Verfügung.Natürlich hatten sie keine Uniformen, diese tauch-ten erst am Beginn des 20. Jahrhunderts auf, aberirgendwie mussten sie auch für Ortsfremde alsHüter des Gesetzes erkennbar sein. Die Lösungwar die Kennzeichnung durch ein Blechschild(Shield), das auf der Brust getragen wurde. Etwa um 1840 tauch-ten diese Vorläufer des Sheriffsterns auf. Der Ursprung dieserKennzeichnung liegt eigentlich im Mittelalter. Jeder Ritter hat aufseinem Schild und an seiner Rüstung ein Motiv, das ihn kennzeich-nete. Natürlich war und ist das Dienstabzeichen kein tatsächli-cher Schutz, aber symbolisch soll das Dienstabzeichen wie eineRüstung oder ein Schild den Träger schützen. Schild und Sternrepräsentieren Autorität und Schutz für alle, die sich dahinterstellen.

In einigen Teilen der USA entschied man sich nicht für ein Schildals Abzeichen, sondern für einen Stern. Auch die Symbolik desSterns stammt aus dem Mittelalter. Der von Alchimisten häufigverwendete Drudenfuß bzw. das Pentagramm galten als Abwehrdes Bösen. Vermutlich war das Pentagramm die Vorlage desSheriffsterns. Im Gegensatz zu den Schilden, die in jeder erdenk-

lichen Form verwendet wurden,beschränkte sich der Sheriffsternimmer auf vier Kategorien. Bis heute gebräuchlich sind vor allemdie Sterne mit 5, 6 oder 7 Zacken, weniger häufig jene mit 8.AlsKlassiker gilt der 7 zackige Stern, der vor allem in den Staaten desMittleren Westens und des Südens verwendet wird. Der „SevenPoint Star“ soll auch die Tugenden des Sheriffs – Charakter,Integrität,Wissen, Ehre, Höflichkeit, Loyalität und Gerechtigkeit -symbolisieren. In Nevada und Arizona findet man fast nur dieseArt. Fünf- und sechszackige Sterne sind in allen Staaten der USAgebräuchlich. In Texas findet man eigentlich nur den 5 zackigenStern, selbst in Schildern. Dies deshalb weil diese Art Stern auchdas Symbol des Landes ist.

Interessant auch, dass von den Sicherheitsorganen der unterstenEbene (Counties) fast ausschließlich der Stern bevorzugt wird,während in städtischen Bereichen und bei Bundesbehörden eherdas Schild verwendet wird.

Erhebt sich zwangsläufig die Frage, wer für das Aussehen, für dieAuswahl ob Stern oder Schild zuständig ist. Hiermuss man kurz auf die Organisation der Sicher-heitskräfte der USA eingehen. Auf dem flachenLand (County) ist ein auf zwei bis vier Jahre ge-wählter Sheriff der oberste Chef der Ordnungs-macht. Die Polizeibehörden splittern sich dagegenin Kreis- und Stadtpolizei auf. Daneben gibt esnoch die State Police, die Highway Patrol bzw. dieState Patrol. Diese Einheiten unterstehen demGouverneur des jeweiligen Bundesstaates. DemLeiter der jeweiligen Polizei steht auch formell dasRecht zu, das Aussehen des jeweiligen Polizeiab-zeichens zu bestimmen. Häufig werden die Beam-ten befragt oder der Stadtrat beschließt ein neues

Abzeichen. Das heißt natürlich nicht, dass jeder neu gewählteSheriff ein neues Abzeichen kreieren kann.Amerikaner sind, trotzihrer kurzen Geschichte, sehr traditionsbewusst. So wundert esnicht, dass heute noch manche Polizeibehörde ein Abzeichen hat,das in seiner Form noch aus der Gründerzeit stammt. BestesBeispiel ist hier das Patrolman-Shield der New Yorker City-Police,dass in seiner Form den Vorlagen jenes Originals entspricht, dasim Katalog des Erzeugers C.G. Braxmar aus 1910 enthalten ist.

Apropos Erzeugung! Natürlich hat keine Polizeibehörde ihreAbzeichen selbst hergestellt. Die vermutlich erste Firma die Ab-zeichen produzierte, war die Everson Ross Company, die bereits1860 Abzeichen verkaufte. In den Katalogen aus 1910 und 1912wird vom einfachen Schild bis zu künstlerisch ziselierten, mitEmailauflagen versehenen Stern, alles angeboten. Als Materialwurde schon damals Nickel, Sterling-Silber und goldplattiertesMetall verwendet. Laut Katalog lag damals der Preis eines Ab-zeichens bei rund zwei Dollar. Das Goldbadge für Polizeioffizierekostete damals 80 Dollar.Der Preis der heute industriell gefertig-ten Abzeichen liegt zwischen 15 und 50 Dollar. Um sich gegenFälschungen zu schützen werden die meisten Badges nicht voneiner Firma hergestellt, sondern eine Firma erzeugt die Grund-platte und eine andere das „Center“. Das ist jener Teil, meist inEmail, der das Staatssiegel, das County-Seal oder ein anderesSymbol zeigt. Die Badges mancher Behörden haben auf derRückseite eine Registernummer und die Bezeichnung „Gov.tProberty“ oder GI (Gouvernment Issue). Es ist verboten

Das typische Abzeicheneines Deputy aus Florida.

Auch am Kopf des Schildesder kalifornischen Statepolicefindet man das amerikanische

Wappentier, den Adler.

Das fünfzackige Wappen vonTexas ist Zentrum des Sterns der

Texas-Ranger.

DER SHERIFFSTERNDER SHERIFFSTERN

19- Fortsetzung auf der Rückseite -

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SheriffDer Sheriff ist der In-begriff des Gesetzes-hüters in den USA.Der Name leitet sichvom angelsächsischenscirgerefe (Herr über

eine Grafschaft (Shires)) ab. Er galt im englischen Raumals der Repräsentant der königlichen Gewalt. Der Sheriffdarf nicht mit einem Polizeichef in unserem Sinne vergli-chen werden. Er war in England und ist auch heute in denUSA nicht ausschließlich für polizeiliche Belange zustän-dig. Für rein polizeiliche Aufgaben gibt es den Marshal.Der Sheriff ist oberster Verwaltungsbeamte und hat unteranderem auch für die Einziehung der Steuern zu sorgen.Der in der Robin Hood-Geschichte verewigte „Sheriffvon Nottingham“ belegt, dass das Aufgabengebiet damalsnicht viel anders war als heute.

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Abzeichen mit dieser Stempelung zu sammeln, zu besitzen oderin Umlauf zu bringen. Genehmigungsfrei ist dagegen der Besitzvon Reproduktionen, die sich aber von den Originalen durch ihreMiniaturisierung unterscheiden, und von Abzeichen die nichtmehr in Gebrauch sind.

Trotz aller Unterschiede folgen sowohl Stern als auch Schildeiner gewissen Systematik. Fast alle Schilder von Regierungs-dienststellen und 95% der gängigen Modelle von Schildern habenam oberen Rand einen Adler, das Hoheitszeichen der VereinigtenStaaten. Die Schriftbänder der Abzeichen nennen meist dieBehördenbezeichnung, den County, Dienstrang und Dienstnum-mer. Kleine Behörden verzichten oft auf den Dienstgrad und ver-wenden nur die Begriffe „Police Officer“ oder „Deputy Sheriff“.An Stelle der Dienstnummer tritt oftmals in Abkürzungsform derName des Bundesstaates, z.B. für Arizona „Ariz.“ oder für Neva-da „Nev.“.

Es ist üblich das Abzeichen, das ja den Träger als autorisiertenBeamten ausweist, auch auf Polizeidienststellen, Fahrzeuge, Brief-bogen,Visitenkarten etc. zu geben, es ist damit zu einem corpo-rate design der jeweiligen Behörde geworden. Für unsere Begriffeunüblich ist dagegen, dass bei vielen Polizeibehörden das Ab-zeichen Eigentum des Trägers ist. Dies deshalb weil der Beamtedie Kosten aus eigener Tasche bezahlen muss. Bei Bundesbe-hörden muss der Träger eines Abzeichens dieses bei seiner Pen-sionierung oder seinem Ausscheiden abgeben. Die Abzeichen desUS-Schatzamtes, der Geheimdienste, des Justizministeriums undder Armee bleiben Regierungseigentum.

- Richard Benda -

- Fortsetzung von Seite 19 -

POLIZEIGESCHICHTE

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RUNDSCHAU

Weltmeister in Adelaide „Dabei sein ist alles“ – mit die-sem Gefühl fuhr Marco An-fang März 2007 zu der WorldPolice and Firegames nachAdelaide (Australien) – nachden Olympischen Spielen mit7000 Teilnehmern die welt-weit größte Sportveranstalt-ung. Mit einer Goldmedailleum den Hals kam er nachHause.Den ersten Sieg errang er ge-gen die „Waage“, den erstenKampf verlor er gleich nachPunkten gegen einen Iraner.Doch dann konnte ihn nie-mand auf den Weg zur ober-

Marco Schindler, Jahrgang 1978, begann seine „Exekutivkarriere“bei der Grenzgendarmerie und übersiedelte aber bald zur Elite-einheit der Polizei – zur Cobra – nach Wr. Neustadt.

Jennersdorf: Das Land „derTulpen und Kanäle“ besuchtendie Beamt/innen der Kontakt-stelle im Frühjahr 2007. Alsunser Flugzeug in Amsterdamaufsetzte, wurden wir von ein-em Kollegen der IPA bereitserwartet. Er führte uns durchdiese wunderschöne Stadt mitihren zahlreichen Sehenswür-digkeiten, wie etwa dem welt-berühmten Rathaus oder„Madame Tussaud“.Wer mit dem Boot nichtdurch die Grachten fährt, hat

Eine Reise in die schönsten Städte Hollands Eine Traumreise in die „Ewige Stadt“Amsterdam nichtgesehen. Wir ha-ben uns diese At-traktion natürlichnicht entgehen las-sen und waren vorallem von der„Herengracht“ mitden zahlreichen Vil-len und Botschafts-gebäuden begei-stert.Von Amsterdamfuhren wir nachDen Haag wo unsder österreichi-sche Verbindungs-beamte empfing.Nach einer Führ-ung durch die Stadt

erzählte er uns unter anderemauch von den vielfältigenAufgaben von EUROPOL. AnHand von praktischen Beispie-len erläuterte er die Wichtig-keit der länderübergreifendenZusammenarbeit bei Aufklär-ung derartiger Kriminalfälle.Unser Lob gilt den holländi-schen Kollegen – das ist IPAwie sie eben gelebt wird.

- Othmar Lorenz -

Oberwart: Der erste Ausflugunter dem neu gewählten KSLAdolf Kalchbrenner führteuns nach Rom. Nach einemherzlichen Empfang durch denPräsidenten der VB Latio fuh-ren wir zum Vatikan. Der oftbeschriebene, einzigartigeAusblick von der Kuppel desPetersdomes auf diese reizen-de Stadt übertraf bei weitemunsere Erwartungen und ent-schädigte uns für den mühe-vollen Aufstieg.Die Villa Borghese, die BasilikaSt. Paul vor den Mauern, Cas-tell Gandolfo und Frascati ge-hörten ebenfalls zu unsererBesichtigungstour.

Der dritte und letzte Tag un-seres Ausfluges sollte auch zu-gleich der Höhepunkt sein.„Per Pedes“ erkundeten wirdas Antike Rom mit dem For-um Romanum, dem Kolosse-um, der Engelsburg, dem Capi-tol und dem Trevi Brunnen.Am Abend genossen wir nochdas besondere Flair derSpanischen Stiege.Eine tolle Tour, die sich trotzder Reisestrapazen gelohntund bei allen Teilnehmern ein-en bleibenden Eindruck mitdurchwegs positiven Erinner-ungen hinterlassen hat.

- Eduard Zumann -

IPA-Mitglied Marco Schindler – Polizeiweltmeister im Ringenhepunkt seiner Karriere auf-hören. Nicht aber MarcoSchindler. „Durch denWeltmeistertitel habe ichLust auf weitere Siege be-kommen. Eine Goldmedail-le bei der Olympiade,ein Traum, den ichmir gerne erfül-

len würde“, sagte der frischge-backene Weltmeister. „Außer-

dem möchte ich derJugend ein Vorbildsein“.

- Wolfgang Bachkönig -

sten Stufe des Potestes aufhal-ten. Er besiegte einen Inderund einen Amerikaner – daswar der Weltmeistertitel.Wiewar das möglich? Marco benö-tigte dazu auch das Glück desTüchtigen. „Der Iraner verlorseine beiden weiteren Käm-pfe, auch der Amerikaner un-terlag noch ein zweites Mal.Da ich den Inder im direktenDuell besiegen konnte, warich vor ihm“ – und damit Ge-winner der Goldmedaille.

Weitere hochgesteckteZieleEigentlich sollte man am Hö-

v.l.n.r. Wolfgang Werderits, Eduard Zumann, Adolf Kalchbrenner,Dolmetscher Dr. Walter Röck, Präsident IPA Rom FrancsescoCapogrossi,Adolf Binder und Christian Hegedüs.

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PUZZLE

IPA Kärnten, eine soziale exekutive Vereinigung!

1. Beachvolleyballturnier der IPA UnterkärntenBeim kürzlich erstmalig ausge-richteten Beachvolleyballtur-nier nahmen gleich sechs"ViererMannschaften" auf derwunderbaren Sportanlage inLavamünd teil. Mit besondererFreude konnte der VBL vonUnterkärnten, Stefan Mo-ser, auch ein Damenteam,welches mit vollem Einsatz an

Im Rahmen des Familienfestesder VB Villach suchten IPAKollegen aus dem In und Aus-land auf dem grünen Rasenihren Meister und jagten demrunden Leder nach. Beim IPA-Turnier in Goritschach durf-ten wir die Mannschaften desTrilateralen Büros aus ThörlMaglern, die italienischenMannschaften aus Tarvis, Udi-ne und Noale-Mestre begrü-ßen. Im Zuge des Bewerbesspielte jeder gegen jeden beieiner Spielzeit von 2 mal 10Minuten. Die Heimmannschafterreichte mit 2 Siegen und 6Punkten den 3. Platz vor derpunktegleichen Mannschaftaus Noale. Zum Sieger wur-den die Mannen des Trilater-alen Büros, vor der Mann-schaft aus Udine, mit jeweils 9Punkten gekürt. Die Kollegen

Fußballkrimi in Villach!aus Tarvis belegten den fünftenPlatz. Leider erlitt der langjäh-rige Tormann der Heimmann-schaft Günter Bürger wäh-rend des Turniers eine Augen-verletzung, konnte aber trotz-dem noch im Spiel gegen Udi-ne, durch tolle Abwehrreak-tionen in den letzten 6 Minu-ten den 1 : 0 Sieg retten. Dankder Unterstützung von HansSilberschneider, der denverletzten Kollegen ins LKHKlagenfurt brachte, ist dieserschon wieder auf dem Wegder Besserung, wir wünschenihm baldige Genesung undalles Gute.

Beim parallel durchgeführtenMotorradtreffen durfte PeterLips 46 Teilnehmer mit ihrenheißen Öfen durch unsereHeimat geleiten.

Am Festgelände begrüßte VBLHelmut Sallinger FrauPolizeidirektor Mag. EsterKrug, den SPKStellvertreterWalter Profanter, LGOEwald Grollitsch und denLandesgruppensekretär undOEALeiter Wolfgang Gab-rutsch, sowie die VBL vonMittelkärnten RolandLederitsch und aus Tarvis

Augusto Mengonzatto.Den Ehrenpreis für die Siegerstellte Flaviano Budianidankenswerterweise zurVerfügung. Erst durch dieSponsoren, Gönner undHelferInnen der IPA Villachund des PSV Villach wurdediese Veranstaltung zu einemgelungenen Event.

- Erwin Weger -

der mit hohem Niveau durch-geführten Sportveranstaltungteilnahm, begrüßen.

Ein ganz großes Lob gilt denbeiden Organisatoren, MartinHebein und dem Sekretär derVB Unterkärnten, Mario Jo-ven, für die hervorragendeDurchführung dieses schönen

Bewerbes.

1. und Turniersieger wurdedie Mannschaft der API Wolfs-berg (Johann Gotowenig, Ed-win und Johannes Stauber undManfred Egger)

2. die Kollegen der GPI Lava-münd

3. die Kollegen der PIWolfsberg. - Stefan Moser -

Stunden zu verbringen.

Die eingeladenen Kinder wur-den von den jeweiligen IPA-Funktionären mit ihren Kraft-fahrzeugen am 16. Juni zeit-gleich nach Velden zur Schiffs-station an den Wörther See ge-bracht,und von dort ging es beiwunderschönem Wetter mitdem gecharterten Motorschiff„Santa Luzia“ bis Klagenfurt,woein Besuch des ReptilienzoosHAPP auf dem Programmstand. Nach einer erlebnisrei-chen Besichtigung des beein-druckenden Zoos und erfolgterLabung mit Getränken,traf mansich in der Sportanlage des PSV

Klagenfurt in Waidmannsdorf.Die Gäste und Funktionärekonnten sich nach Lust undLaune stärken. Für die Kinderund Jugendlichen gab es einumfangreiches Programm mitSpiel und Sport sowie die Ver-losung von schönen Sachprei-sen. Seitens des LG Vorstandeserging ein großes Lob an VBLAngelika Mühlack, welchemit „ihrem großartigen Team“das tolle Familienfest in Klagen-furt organisiert hatte.

Die Bemühungen aller beteilig-ten FunktionärInnen der IPAKärnten würdigte Mag.GudrunPetritsch von der Kärntner

Kinderkrebshilfe in ihremGrußwort. Nach einem wun-derschönen und unvergessli-chen Tag reisten die eingelade-nen Kinder und Jugendlichenwieder sicher mit den IPA-Funktionären nach Hause.

- Stefan Moser -

IPA Familienfest Villach - vorne hockend die Mannschaftsführer der teil-nehmenden Teams

Damenteam mit den beiden Organ-isatoren

KinderkrebshilfeHupfburg

Durch den LG Vorstand derIPA Kärnten wurde von EwaldGrollitsch und WolfgangGabrutsch der bereits voreiniger Zeit gefasste Beschluss,an Krebs erkrankten Kinderund deren Angehörigen zu hel-fen, in die Tat umgesetzt. An-hand einer von der Leiterin derKärntner Kinderkrebshilfe,Mag. Gudrun Petritsch, er-stellten Liste wurden 80 Be-troffene und deren Angehörigezu einem netten und unterhalt-samen Tag eingeladen, um sievon den alltäglichen Problemenabzulenken und gemeinsam mitden Funktionären der IPAKärnten einige gemütliche

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PALETTE

Fest für die KidsWiener Neustadt: EinHerz für Kinder …

bewies die Verbindungsstelleunter VBL Alfred Amchasowie LGO Willibald Elianund lud am Samstag, 7. Juli, zueinen „Fest für die KIDS“ ein.Spielerisch wurden den Kin-dern durch diese Veranstal-tung die Aufgaben von Rettung- Jugendrotkreuz,Feuerwehr – Ju-gendfeuerwehrsowie Polizei

Schwechat: Mit Musik undeinem ausgezeichneten Span-ferkel feierte die Verbindungs-stelle ihr traditionelles Fest,erstmalig in der Fellmayer-Scheune. Im Zuge der Feierwurden langjährige Mitgliederausgezeichnet. Elf von 25 Ehr-ungen wurden an diesemAbend durchgeführt, dazu ge-hörten Michaela Graser(seitens der Greko) undThomas Walchhofer.Über-reicht wurden die Urkundendurch Ehrenobmann Drechs-ler und VBL Franz Weis-mayr.

– Kinderpolizei näher ge-bracht. Nach erfolgreicherAbsolvierung der diversenSpielstationen, wobei beson-ders das Ponyreiten Anklangfand, erhielt jeder Teilnehmereine Medaille und eine Urkun-de. Ein herzlicher Dank gilt al-len Sponsoren und Helfern,welche die Durchführung die-ses Festes ermöglicht haben.Selbst Landeshauptmann Dr.Erwin Pröll unterstütztediese Veranstaltung und betei-ligte sich an den Kosten fürdie Verpflegung der kleinenAktivisten. Eine besondereFreude hatten die Kids mitden „Foto-Buttons“ der EVN.Auch einige Kinder derWaldschule Wiener Neustadt

nahmen mit ihren Be-treuern an diesem „Spiele-fest“ teil.

Unterwegs auf heißen ÖfenWr. Neustadt: Zum zweiten Mal veranstaltete die Verbind-ungsstelle eine Motorradausfahrt. Mit Erfolg – so nahmen die-ses Mal an die 40 Motorräder daran teil. Gestartet wurde inWalpersbach, aufgeteilt in zwei Gruppen.Die eine Route führ-te die Truppe über Krumbach, Stubenberg,wieder retour nachErlach und die zweite über Krieglach und Alpl. Zum Ausklanggab es ein gemütliches Beisammensein beim Dorfheurigen„Reiterer-Loibenböck“ in Erlach.

- KURZ NOTIERT - KURZ NOTIERT - KURZ NOTIERT -

Tulln: Die VB lädt zur Generalversammlung am Montag,dem 17. September 2007 um 18.00 Uhr in den LandgasthofSalomon, in 3462 Absdorf, Stockerauerstraße Nr.71, ein.

- Karl Österreicher -

GeneralversammlungSchwechat: Im Zuge der Neuwahlen wurde Obmann FranzWeismayr in seinem Amt bestätigt, an seiner Seite SekretärErich Heumann, Schatzmeister Thomas Walchhofer,Schriftführer Peter Wandl, Obmannstellvertreter HorstEichberger, Peter Kratky, Hermann Happel, RolfHlawaty, Roland Thaller, Michaela Graser und Ehren-obmann Rudolf Rolly. Kassaprüfer sind Friedrich Tomschitz,Franz Peham und Roland Mühlbäck.

Unter anderem wurde Kassier Thomas Walchhofer von Harald Weiss,Ehrenobmann Leopold Drechsler und Obmann Franz Weismayr geehrt.

Alfred Amcha (links) begleitet von seiner Gattin, ebenso wie LGOWillibald Elian mit seiner Elli. FOTO:VERENA FUCHS

Mitgliederehrung beim Spanferkelessen

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AKTUELL

Steyr: Vom 6. bis 10. Junifand in Weyer/Enns das“Internationale Bikertref-fen“ statt. 90 Biker mitihren “Heißen Eisen“ ga-ben der Veranstaltungeine besondere Note.Weyers Bürgermeister Ger-hard Klaffner entbot deraufgefahrenen Bikerstaffel sei-nen Willkommensgruß. ImRahmen der täglichen Aus-fahrten, die von auserlesenenBikerführern der VB Steyr zu-sammengestellt wordenwaren, wurden die schönstenMotorradstrecken in OÖ,NÖund der Stmk. befahren, ver-schiedene sehenswerte Ortesowie kulturelle Stätten be-sucht. Höhepunkt des Biker-treffens war der letzte Tag miteiner Auffahrt auf dem histori-schen Stadtplatz von Steyr.Aufder Dachterrasse des Foto-hauses Hartlauer wurden ver-diente Mäzene für ihre 25jäh-rige Unterstützung der IPASteyr geehrt. BesondererDank wurde Robert Hart-lauer und seinem Team mitFrau Waltraud Tober an der

Ein Bikertreffen mit besonderer Ehrung

Spitze ausgesprochen. Weiterführte die Tour zum Friedens-denkmal in St.Ulrich.Die Krö-nung des Bikertreffens bildeteunmittelbar vor dem offiziel-len Ende die Verleihung der„Ehrenmedaille in Gold derIPA Österreich“ durch LGOFriedrich Herzog an DavidWalcher. Der LGO würdigtein einer äußerst prägnantenLaudatio die hervorragendenLeistungen von David Walcherin den vergangenen 25 Jahren.Der folgende minutenlangeApplaus war ein würdigerFestabschluss.

-Karl Hennerbichler-Fotos: Otto Steindl

Zahlreiche Festgäste folgten derEinladung zu diesem äußerstgelungenen Event, das am 23.Juni im würdigen Rahmen imRenaissancesaal des GmundnerRathauses gefeiert wurde. AlsFestredner fanden sich derstellv. Bezirkshauptmann Mag.Martin Scheuber, Ehren-obmann der LG OÖ ErnstHolzinger, LPK Stellv. Gener-almajor Franz Gegenleitner,LGO Fritz Herzog, derVertreter des Bundesvorstan-des Konrad Luckenbergerund als Hausherr der stellv.Bür-germeister Gottfried Schra-bacher ein. Vertreter der LGOÖ waren ebenso anwesendwie die VBL aus Rohrbach,Freistadt, Steyr und Linz. VBLErnst Pesendorfer wurde alsDank für seine langjährigenVerdienste die Ehrenmedailleum Verdienste für die IPAÖsterreichische Sektion in

Foto oben: Ein großer Teil der Biker vordem Hartlauerhaus

Foto mitte: Ehrung der Gönner: v.li.n.re.:Vizebgm von Steyr, Ing. Dieter Spanring,Geschäftsleiterin Waltraud Tober, KRFriedrich Priewasser, VBL David Walcher,Ing. Ernst Wallner,Bez.Kdt. i.R. Johann Holinka

Foto links: VB Steyr Verleihung der Ehren-medaille

Gold verliehen.Ein besonderes Flair erhielt dieFeierstunde durch die musi-kalische Umrahmung des Blä-serquartetts der PolizeimusikOÖ und des Stelzhamerchoresaus Ungenach. Mit demBummelzug ging’s nach derFeierstunde zum GH Grünberg(am Traunseeufer). Bei einemfulminanten “SalzkammergutBuffet“ und flotter Musik undangeregten Gesprächen mitalten und neuen Freunden lie-ßen die Gäste den Tag ausklin-gen.Die LG OÖ bedankt sich beiErnst Pesendorfer und seinemTeam für diese würdige IPAFeier die auch in der Öffentlich-keit großes Aufsehen erregte.

-otto steindl-

Berichte in voller Länge auf:http://oberoesterreich.ipa.at

Konrad Luckenberger verleiht die Ehren-medaille in Gold an Ernst Pesendorfer

Rathaus mit IPA Fahne

Alle Fotos: Otto Steindl

General Holzinger, Generalmajor Gegen-leitner, LGO Luckenberger mit Goldhau-bendame

20 Jahre IPA Salzkammergut

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BLICKE

Kurzum ein wunderschöner Urlaub zu sechst, vom 14.05.2007 bis 22.05.2007, der schon im Dezember letzten Jahres über die IPAund den Ansprechpartner Josep Escrich (Schießtrainer der Polizei in Tarragona) gebucht und vom Housemanager „GREMLITO“ abseitsvon Touristenfallen geführt wurde. Nicht nur kulinarische Köstlichkeiten zu sehr günstigen Preisen, sondern auch Sehenswürdigkeitenwie das Fischerhafenviertel „EL SERALLO“, das Kloster MONTSERRAT, oder in Barcelona die vor Leben sprühende „RAMBLA“ botsein individuell auf uns abgestimmtes Programm.Wer eine Reise tut und Katalonien, insbesondere aber Tarragona besucht und dar-über hinaus edle Whiskeysorten liebt, sollte einen kleinen Ort mit dem Namen „SANT MARTI SARROCA“ besuchen. Der Wirt desLokales „CAL RECOLONS“ verfügt über eine beachtliche Sammlung edler alter Sorten und bietet Kost, die zum Verweilen verführt.

- D.W. -

Zwischen 29.06.2007 und 01.07.2007 waren im Gasthof BadHochmoos in St. Martin bei Lofer bei freundlichen Wirtsleutenund feudal - wie es sich für sie geziemt - 66 motorradbegeister-te Teilnehmer untergebracht.Auf 53 Motorrädern erklommen sieam 30.06.2007 den „Motorradhimmel“, die Großglockner Hoch-alpenstraße, um sich schließlich in Iselsberg - kurz vor Lienz inOsttirol - im Hotel Mölltaler zu laben. Nach lebhaften Benzin-,Gas-, oder sonstigen Fachgesprächen, die manchmal an die Spra-che der Jäger oder Fischer erinnerte, ging’s nach einer kurzenEinkehr beim „Mankeiwirt“ zurück zum Hotel. Gut gemachtHerbert! Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.

Zur Erinnerung:WANDERN und TÖRGGELEN in Meran Busreise mitSTEFAN REISEN und Anna Maria Rainervom 19.10.2007 bis 21.10.2007

Kontakt:Tel.: 0699 – 10221765e-mail: [email protected]

Herbstfest der IPA – Salzburg29. September 2007, 20:00 Uhr

im Lainerhof, Gneiserstraße 14 (hinter Buberlgut)

Es spielt für Sie das „Starlight-Duo“Hermann und Eric

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PERSPEKTIVEN

Kulturfahrt indie WachauGraz: Drei Tage warendie Reiseteilnehmer derVB Graz in der Wachauunterwegs. Eine Region,die im Dezember 2000zum Weltkulturerbe ge-kürt wurde. Auf Schrittund Tritt trafen die Gra-zer auf Zeugen einer rei-chen Geschichte, von derVenus von Willendorf,über römische Relikte,mittelalterliche Burgenbis hin zu prachtvollenKlöstern. Nach einernächtlichen Schiffsfahrtauf der Donau und Be-sichtigung des SchlossesDürnstein übernachtetedie Reisegruppe in MariaTaferl.

Der Obmann der VBUnterloiben Martin Hof-mann und das EhepaarMarina und Ulli Donnerorganisierten am zweitenTag eine Stadtrundfahrt inKrems und eine Weinver-kostung inmitten derObstgärten und Weinter-rassen der Stadt.Am drit-ten Tag führte die Reisezum Chorherrenstift nachSt. Florian.Für die meistenTeilnehmer endete dieFahrt, die von Kulturbei-rätin Dorli Schnuderl ge-staltet worden war, viel zufrüh wieder in Graz.

Biker unterstützen BedürftigeLeibnitz: Bereits zum dritten Mal veranstalte Guido Kohlhauser von der VB Leibnitz eine Motorradwallfahrt.Angeführt von Pfarrer Robert Strohmaier, selbst begeisteter Motorradfahrer, starteten Ende Mai 178Motorräder vom Hauptplatz in Leibnitz. Die 238 Lenker und Beifahrer wurden von der zwölf Mann starkenIPA-Motorradgruppe der VB Leibnitz nach Feldbach, Riegersburg und Fürstenfeld gelotst.Vor der PfarrkircheSt. Magdalene am Lemberg schlossen sich noch 48 Motorradfahrer aus Wien, Graz und den Bezirken Weizund Feldbach der Wallfahrt an.Anschließend zelebrierte Pfarrer Strohmaier ein rhythmische Messe. Die Wallfahrer wurden nach der Messevom FSC St. Magdalena mit einem kleinen Fest überrascht.Während des Festes wurden gesponserte Preiseverlost und ein Reinerläs von 1600 Euro erzielt.Von diesem Betrag wurden 200 Euro einem Bedürftigen inLeibnitz und 1400 Euro an MoKiDi, dem mobilen Kinderpflegedienst Leibnitz, übergeben.Die Motorradwallfahrer fuhren weiter nach Kaindorf a.d. Sulm, wo im Gasthof Lösch der Tag bei einemGrillfest beendet wurde.Die VB Leibnitz bedankt sich bei allen Sponsoren, Helfern, Teilnehmern und Kollegen der PolizeiinspektionLeibnitz für die Unterstützung und Spenden.

- Maximilian Ulrich -

besiegen.Den dritten Platz errreichte dasTeam "Dackeltreiber" von der VB Brucka.d. Mur/Mürzzuschlag.

Oliver Stamm, der die Spiele moderierte,unterstützte als Spieler das Jugendteamdes VBC Tieschen.Am Ende des Turnierskonnten 7.000 Euro an den Erkranktenfür notwendige Anschaffungen undTherapien übergeben werden. Nach derSiegerehrung feierten Spieler und Gästemit "Cäpt`n Klug und seine Zwerg-steirer" und einem Riesenfeuerwerk dasSommernachtsfest.

Radkersburg: Beim fünften internatio-nalen Beachvolleyspiel, das von der VBRadkersburg veranstaltet wurde, nahmen32 Teams aus Slowenien, Wien, Salzburgund Steiermark teil.

Die Teams kämpften und schwitzten bei30 Grad im Schatten nicht nur für einenSpitzenplatz, sondern vor allem für einenschwer erkrankten Kollegen aus Rad-kersburg, den sie mit den Einnahmen un-terstützen wollten.

Im Finale vor 350 Zusehern gelang esdem Team Helvetia IPA Radkersburg dasTeam IPA Jennersdorf nach drei Sätzen zu

Beachvolleyball für einen guten Zweck

VBL August Maitz mit der siegreichen Mannschaft.

Guido Kohlhauser und PfarrerRobert Strohmaier

7.000 7.000 €€

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MOSAIK

Imst: Nach monatelangerTrockenheit hatte St. Petrusoffenbar Erbarmen und erhör-te die Gebete der IPA Wall-fahrer. Der Regen war sowichtig und dringend notwen-dig, dass er niemanden störteund kaum jemanden davon ab-hielt, an dieser schönen Veran-staltung teilzunehmen.

Eine hausgemachte Veran-staltung

IPA Mitglieder kamen als Wall-fahrer, IPA Pater Clemenszelebrierte die Hl. Messe, derIPA Chor verschönerte denGottesdienst und IPA Freundeministrierten, lasen die Lesungund die Fürbitten. Mancheiner nahm sich eine geweihteWallfahrtskerze mit nachHause.

Nach dem Gottesdienst zo-gen die Wallfahrer weiter zumFernsteinsee an der Fernpass-straße. Im Schlosshotel Fern-

steinsee traf man sich zumMittagessen. Der IPA Chor -man beachte die neuen Gilets,sie hatten Premiere - gab nocheinige profane Stückerln zumBesten. In den würdigen Rah-men passte die Ehrung lang-jähriger IPA Mitglieder. Späterdann sorgten Hias und Wer-ner mit Unterstützung unse-res sangesfreudigen Pater Cle-mens für gute Unterhaltung.Das Wetter kümmerte nie-manden.

Es war eine herrliche Veran-staltung, die nach Zugabe ver-langt. Die gibt es nächstes Jahrprompt, und zwar in Rietz.Allehaben's überlebt, also keineSorge: auch "Fremde" diesseitsund jenseits der IPA Imst sindherzlich willkommen. Schließ-lich ist die IPA eine großeFamilie, und gemeinsam feiertes sich einfach besser.Bilder gibt es aufhttp://imst.tirol.ipa.at

- Klaus HERBERT -

Foto oben:Der IPA Chor im neuen Outfit.

Foto Mitte:Hias Föger, Pater Clemens undWerner Kiechl sorgen für guteUnterhaltung.

Foto unten:Die kleine Celine unterstützt ihrenPapa Reinhard Moser tatkräftigbei der Ehrung verdienter IPAMitglieder.

2. IPA Wallfahrt nach Dormitz bei Nassereith

Erfolgreiche Tiroler Teilnehmer bei der diesjährigen Polizeidiensthun-de-Meisterschaft. Im Juni 2007 fand in Hollabrunn (NÖ) die Polizeidienst-hunde-Meisterschaft 2007 statt. In der Einzelwertung gewann das Ziller-taler IPA Mitglied Josef Haas (LPK Tirol) mit seinem Diensthund Titan undin der Mannschaftswertung belegte das Team des LPK Tirol den zweitenPlatz.

Der Sommer ist die Zeit der Fa-milien- und Grillfeste in Tirol. DieVB bedanken sich mit einempreisgünstigen Angebot bei ihrenMitgliedern für die Treue zumVerein. Die IPA Reutte traf sichbei einem Mitglied im Garten, dieInnsbrucker auf der Hasenheide,die Imster – wie gewohnt bei derABM, und auch die IPA Landeckrief zum kulinarischen Ferienbe-ginn. Den großen Run wie in denvergangenen Jahren gab es zumTeil nicht mehr. Gerade junge IPA

Familien mit Kindern machtensich rar, obwohl für Kinderbe-treuung gesorgt war – mit Spielund Spaß. Am Wetter kann esnicht gelegen haben, an Berufs-oder Vereinsverdrossenheit hof-fentlich auch nicht. Aber worandann? Eines ist sicher: die Funk-tionäre und Helfer haben sich al-lerorts die Haxen ausgerissen. IhrLohn dafür hätte größer seinkönnen. Diskutiere mit uns zudiesem Thema im Forum aufipa.at.

Heiße PhaseHeiße Phase

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Nach einer Idee von Franz Skant, LG Wien und HansSchmidt, LG Sachsen. Controlling LGO HerbertStammer. „Betreuung mit Herz“ in Sachsen durch dieIPA Freunde Hans Schmidt mit Gattin, Karl-HeinzGögel - Sachsen, Lutz Wodarsch - Dresden, PeterPielock - Leipzig und Steffi König - Annaberg. Elitebus-fahrer Peter.Vor der Reise wurde bei einem Treffen im Clublokal mit allenTeilnehmern der Reiseablauf besprochen.Dazu präsentierte HansSchmidt seine Heimat und den Reiseablauf mittels Lichtbildpro-jektion. Am frühen Morgen des 14. Mai 2007 starteten wirWiener in Richtung Sachsen. Beim Einsteigen in den Bus beka-men alle Teilnehmer eine persönliche Reiselektüre (Daten undFakten der Reiseziele) ausgearbeitet vom Reiseleiter und meinerlieben Frau. Über den Grenzübergang Drasenhofen brachte unsPeter über Prag nach Theresienstadt zur Besichtigung der kleinenFestung, des „Ghettos“, danach zum Hotel. In Leipzig angekom-men, erwartete uns die Marktfrau Helene zur „sägg´schn“Begrüßung. Der zweite Tag begann mit einer Stadtrundfahrt,Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals, eines Stasibunkers undendete im Auerbachkeller. Am Morgen ging’s zu Fuß durch dieStadt, mit Besichtigung der Plätze des friedlichen Umbruchs, desStasi Museums „die runde Ecke“, der Nikolaikirche sowie derThomaskirche, zwischendurch zum Rathaus ( Ratskeller) und am

SPEKTRUM

Franz SkantReiseleiter, Homepage- und EDV ReferentFranz Skant (jetzt auch schon ein 50er).

• Motorradausfahrten, mit Michael Güttner

• Stadtführung mit Josef Parak,

• Bouteillenschnapsen mit Franz Skant,

• Besuch von ausländischen Gästen im Clublokal,

• Mitarbeit auf der Insel und am Polizeitag 2007 in der Rossauer Kaserne mit Vorstellung des neuen Zeltdaches und der Zelt-Rückenwand.

• Sommersperre des Clublokals.

• 50-er des EDV Referenten. !!Alles Gute!!

• Radfahrerbetreuung mit Spendenüberga-be (IPA Rad),

• Präsentation bei der Diensthunde-abteilung,

• Familienfest am Bisamberg am 25.8.2007.(aktualisierte Infos können per E-Mail angefordert werden.)

• Clublokalbetrieb wieder ab 6.9.2007,jeweils donnerstags, von 17.00 bis 21.00 Uhr.

Wo schau ich nach? Natürlich unter wien.ipa.at und im Clublokal!

Was war da noch? Was kommt auf uns zu?

IPA - Freundschaftstreffen 2007 in Sachsen mit Besichtigung vonmonumentalen Bauwerken in Leipzig und Dresden

Abend zu einem zeitkritischen „Kabarett“(Sanftwut). Am näch-sten Tag ging´s durch Zwickau – (Kfz.-Stadt –Trabi , Horch) auf-wärts ins Erzgebirge, in die Adam Ries Schulstadt Annaberg-Buchholz zur Besichtigung der St Annenkirche und weiter zumAufstieg (mit dem Bus) auf den Fichtelberg (1275m). Abendessengab es mit einer Führung und Gose-Verkostung in der Brauerei,Bayrischer Bahnhof. Die Reise beinhaltete einen weiterenHöhepunkt, die Fahrt nach Dresden. Dort wurde vor derPolizeidirektion Halt gemacht und zu Fuß erkundeten wir dieBrühl’sche Terrasse, die Semperoper, den Zwinger, danach durchverwinkelte Gassen, die wieder errichtete Frauenkirche. Die Zeitwurde uns zu kurz. Das festliche Abendessen im Hotel Balancefestigte die Tageseindrücke. Danach hieß schon wieder Kofferpacken,und schon am nächsten Morgen fuhren wir ab in RichtungWien. Bei der Reiseabschlussbesprechung vor einigen Tagen imClublokal übergab Franz Skant an alle Teilnehmer nicht nur übriggebliebene Euros, sondern auch eine Foto-DVD gesammelt undzusammengestellt aus Bildern von Teilnehmern.

PS.:Wer nicht dabei war ist selber schuld! Tipp zur Entschädigung - vie-les das wir erlebt haben kann auf den unzähligen Seiten im Internet(Daten, Fakten, Bilder, zu den Örtlichkeiten) abgerufen werden. (Franz3. hegt bereits neue Reisegedanken.)

Frauenkirche: 1945 eingestürzt. Neu errichtet - etwa € 180 Mio.1994 - 2005. Durch die Verwendung der übriggebliebnen Substanzentstand ein Puzzle, das an die Geschichte erinnert.

Völkerschlachtdenkmal: erbaut 1898 zur Erinnerung an die erstegroße Völkerschlacht (mehr als eine halbe Million Soldaten) 1813 inEuropa, Höhe 91 m, 500 Stufen, Fundament 70x80x2m.

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