IPA Panorama 214

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Österreicher helfen Kroatien in die EU SEKTION ÖSTERREICH NR. 214 · Oktober 2007 http://www.ipa.at INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION 34. IEC-Konferenz in Ungarn Kunstfälschung - das straflose Delikt

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Ausgabe Oktober 2007

Transcript of IPA Panorama 214

Österreicher helfenKroatien in die EU

S E K T I O N Ö S T E R R E I C H

NR. 214 · Oktober 2007http://www.ipa.at

I N T E R N A T I O N A L P O L I C E A S S O C I A T I O N

34. IEC-Konferenzin Ungarn

Kunstfälschung -das straflose Delikt

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INHALT

---------- Internationales ----------IPA-Press 3Kunstfälschung 8Kroatien 11IEC-Konferenz 13

------------- Nationales ------------Burgenland-Rundschau 17Kärnten-Puzzle 19Niederösterreich-Palette 21Oberösterreich-Aktuell 23Salzburg-Blicke 25Steiermark-Perspektiven 27Tirol-Mosaik 29Vorarlberg-Kaleidoskop 31Wien-Spektrum 33

-------------- Sonstiges --------------Veranstaltungskalender 7IPA Boutique 34

impressum

Herausgeber:International Police Association (IPA), Sektion Österreich,A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 292,Tel. u. Fax 01/8658265, www.ipa.at, E-Mail: [email protected]: Klaus Herbert.Chefredakteur: Richard Benda.Landesredakteure:Wolfgang Bachkönig (B),Thomas Weger (K),Verena Fuchs (NÖ), Otto Steindl (OÖ), Dietmar Weissmann (S),Maximilian Ulrich (St), Klaus Herbert (T),Werner Rauch (V),Otto König (W).

Medieninhaber (Verleger):IPA Verlagsgesellschaft mbH.A-8073 Feldkirchen bei Graz, Gmeinergasse 1- 3Tel.: 0316/295105, Fax: 0316/295105-43

E-Mail: [email protected]äftsführung: Mario Schulz.Assistentin der Geschäftsführung: Prokuristin Roswitha Schwab.Produktionsleitung: Klaus Scheer.Grafik: Anita Fliesser.Leitung der Anzeigenabteilung: Monika Reicher.

Hersteller (Druck): Druckhaus Thalerhof - Feldkirchen bei Graz.

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben jährlich. Für Mitglieder kostenlos!

Für zusätzliche Bestellungen Abonnentenpreis: 6 Hefte € 15,– inkl. MwSt.,Porto und Versandspesen. Für Interessenten im Ausland gilt der gleiche Preis,Porto und Versandspesen müssen jedoch vom Bezieher bezahlt werden.Die Beiträge dieses Heftes werden im IAC (International AdministrativeCenter) registriert.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebers und des Medieninhabers!

Zum Titelbild

Rubens,Tizian,Van Gogh und wie die Ikonen derMalerei heißen, haben Kopisten, die ihre Meister-werke derartig gut nachahmen, dass Hundertedavon als echt in den bedeutendsten Galerienhängen. In unserer Titelgeschichte erhalten Sieeinen Einblick in die Welt der Kunstfälschung.Sie haben Lust bekommen mehr über das Themazu erfahren?Dann kommen Sie zum IPA-Tag im Fälschermuseum Wien 1030 Wien,Löwengasse 28 (vis a vis Hundertwasserhaus) Mittwoch, 7. November 2007Um 14.00 und 16.00 Uhr finden fachkundige Führungen statt.

EINTRITT FÜR IPA-MITGLIEDER FREI, FREUNDE UND ANGEHÖRIGEWILLKOMMEN.Wer näheres über das Museum erfahren will findet Informationen unterwww.faelschermuseum.com.Auskunft auch unter 01 715 22 96.Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr

Wissen Sie wie viele Veranstaltungen die IPA weltweit im Jahr durch-führt?

Ganz ehrlich, wir wissen es nicht, denn es sind Hunderte, die alleine inEuropa Mitglieder, Freunde und Gäste zusammenführen. Jene Ver-anstaltungen, die in Übersee von den dortigen Sektionen veranstaltetwerden, sind selbst für uns nicht nachvollziehbar. Auch wir erfahrennicht, wenn es ein Nasi-Goreng-Fest in Sri Lanka, veranstaltet von derLandesgruppe Colombo, gibt. Keine Nachlässigkeit, denn auch wirschreiben einen Grillabend in Bludenz nicht international aus.

Was wir aber erfahren sind größere Veranstaltungen in befreundetenSektionen.Alle sind heilfroh, wenn sie nicht nur unter sich feiern, son-dern auch Gäste aus anderen Ländern begrüßen können. Unser Veran-staltungskalender ist nur eine Kurzfassung all jener Ereignisse, Feste, Ju-biläen die wir für besuchenswert halten.Wenn Sie ins Ausland fahren,dann schauen Sie auch in den Kalender, vielleicht ist ja gerade zu jenerZeit, wenn Sie dort sind, ein IPA-Fest. Besuchen Sie es, Sie werden dieunglaubliche Erfahrung machen, dass Sie kein gewöhnlicher Tourist sind,sondern ein willkommener Gast und Freund. (termine.ipa.at bzw.events.ipa.at)

Na und in Österreich? Warum haben Sie Berührungsängste? Alle IPA-Veranstaltungen sind für alle Mitglieder offen. Ich habe noch nie gehört,dass jemand bei einer IPA-Veranstaltung nicht willkommen war, im Ge-genteil. Üblicherweise freut man sich, den Kollegen von der anderenSeite des Berges begrüßen zu können.

Eine gute Gelegenheit Freunde aus anderen Bundesländern zu treffenund auch etwas Interessantes aus dem kriminalistischen Bereich zuhören, wäre vielleicht der Besuch des Fälschermuseums. Lesen Sie dieTitelgeschichte, Überwinden Sie die Schwellenangst und kommen Sieals „Experte“ am 7. November 2007 ins Fälschermuseum.

Richard Benda,Chefredakteur

EDITORIAL

IPA - PRESS

SONDERKONDITIONENFÜR LEUCHTEN

Dass der IPA-Ausweis nicht nur zu günstigen Quartieren, son-dern auch zu weiteren Benefizien führt, ist bekannt.Unser neuestes Angebot:Wer Leuchten kaufen will, sollte seinenIPA-Ausweis nicht vergessen und zu einem der ORION-Lichthäuser gehen, sie finden Sie 2x in Wien, Klagenfurt, Graz undLinz (Adressen unter www.orion.co.at, Anfragen unter [email protected]).

Bei 7.000 unterschiedlichen Leuchten in allen Stilrichtungen wirdsich doch etwas finden! Modern bis klassisch, Art style undmodern, Innen- und Außenleuchten – auf alles gibt es 15% Nach-lass für unsere Mitglieder. Notieren Sie bitte unsere VIP-Kunden-nummer 9104, damit Ihnen der Nachlass gewährt wird.

FERIENWOHNUNG IN SALZBURG

Eine Ferienwohnung für 2-3 Personen vermietet in ruhiger Stadt-randlage von Salzburg IPA-Freund Griesmann mit Fr.Lackenbauer.Die Wohnung besteht aus Wohnküche, Wohnzimmer, Schlaf-zimmer, Bad/WC getrennt. Es gibt einen Balkon, das Auto kann ineiner Garage abgestellt werden.Auskünfte unter 0043 (0) 662-6269311 oder auf unserHomepage www.reisen.ipa.at.

VON WEGENWEICHER DROGE!

Also Heroin ist schlimm, Kokain– na ja – gibts ja nur bei Partys, aber Cannabis ist dochungefährlich, nur eine „weiche“ Droge, was machenschon ein Joint oder zwei. Eigentlich könnte man ja Haschsogar freigeben, meinen einige Unbedarfte.

Nun, wer diese Meinung vertritt, vielleicht selbst hie undda zum Joint greift, dem ist nicht zu helfen. Mediziner undMenschen die gegen Drogen kämpfen, versuchen seitJahren von der Schädlichkeit und Gefährlichkeit der „wei-chen“ Droge, eigentlich vergebens, zu überzeugen.Eine soeben veröffentlichte Studie von Wissenschaftlernder Universität Bristol beweist, dass Haschisch (Canna-bis) zu Psychose führen kann. Man hat festgestellt, dassCannabis-Konsumenten um 40% eher an einer psychoti-schen Erkrankung leiden als der Durchschnitt. Bei etwazwei Millionen Haschisch-Konsumenten in Großbritan-nien keine erfreuliche Aussicht. Premier Gordon Brownkündigte deshalb an, dass ein Klassifizierung von GruppeC in B (=höhere Gefährlichkeit,Verhaftung möglich) über-legt wird.

In das gleiche Horn stoßen dänische Wissenschaftler. Beider Untersuchung von Schizophrenie-Erkrankungen stell-ten sie fest, dass bei etwa 800 Personen jährlich ein Zu-sammenhang mit Cannabis gegeben war. Halluzinationenund Wahnvorstellungen treten bei Cannabiskonsumentendoppelt so oft auf als bei Nichtkonsumenten.

(Aus Pressetext, 27.7.2007)

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ÖSTERREICH ERHÄLT INTERNATIO-NALE KORRUPTIONSAKADEMIE

Üblicherweise ist ja der zehnte Platz in einer Rangliste nicht gera-de berauschend. Der zehnte Platz in der Weltrangliste von 158Staaten in denen Kor-ruption untersuchtwurde, ist aber ein er-freuliches und gutesErgebnis. Dass es inÖsterreich im Ver-hältnis zu anderenStaaten wenig Kor-ruption gibt, eine ent-sprechende Strafver-folgung vorhanden ist,eine entsprechendePolizeitruppe (BIA)zur Verfügung stehtund weitere Maßnahmen wie Strafverschärfung und Ausweitungbevorstehen, waren sicher Gründe, dass die Interpol Österreichfür den Standort einer internationalen Korruptionsakademieerwählt hat. Standort wird das Palais Kaunitz-Wittgenstein inLaxenburg bei Wien sein (siehe Foto). Studenten aus allen Inter-pol-Ländern werden hier für ihre Tätigkeit ausgebildet werden.Am 17. Juli d. J. wurde der entsprechende Vertrag zwischen derInterpol, repräsentiert durch den Generalsekretär und Innen-minister Günther Platter unterzeichnet. Österreich hat damitseine Stellung als Sitz internationaler Gremien weiter gestärkt.

Belgien: 13. WORLD POLICE FUTSALTOURNAMENT

Der Center-Park „de Vossemeren“ in Lommel, Belgien,www.lomel.be ist auch heuer wieder Austragungsort der inter-national ausgeschriebenen Spiele für Polizeimannschaften. ImVorjahr nahmen fast 100 Mannschaften aus über 30 Ländern teil.Das diesjährige Tournier findet vom 26. bis 30. November 2007statt.Für die Teilnehmer ist eine Ferienanlage, www.centerparcs.bereserviert,der Kostenbeitrag beträgt pro Person € 135.00 für dieUnterkunft, Transfer und ein umfangreiches Rahmenprogramm.Jede angemeldete Gruppe muss aus mindestens 8 Personenbestehen. Die Austragung erfolgt nach den FIFA-Regeln im Play-off System.Weitere Details unter den Mailadressen [email protected] [email protected] und auf der Homepagewww.polician.be

Anmeldung bei Marc Joos Nieuwdreef,127 b39 - B 2170 Merksem – Belgium,T & F +32-(0)3-646 92 86MOB +32-(0)477-22 85 05

POLICEWORLD

Palais Kaunitz-Wittgenstein in Laxenburg

Für unsere SammelfreundeFür alle unsere IPA-Sammler wurde auf der Homepage derSektion Österreich eine eigene „Sammlerseite“ eingerichtet.www.ipa.at ist auch für die Freunde von „Badges & Patches“ dasrichtige Fenster. Die Anfragen aller Kollegen ohne Internetzugangdrucken wir natürlich weiterhin gerne ab.

Deutschland:Bierdeckel sollen die große Leidenschaft von Georg Oßner wer-den. Der IPA-Kollege von der KPI Landshut will nach seiner Pen-sionierung eine Sammlung aufbauen. Der ehemalige Kriminal-hauptkommissar sucht nun Gleichgesinnte die Bierdeckel gesam-melt haben und nicht wissen, wohin damit.Kontakt zum neuen Sammel-Jünger unter: Georg Oßner,Milchstraße 8, D 84166 Günzkofen, Tel. 0043 - 8707 260 [email protected]

Spanien:Für die Einrichtung eines IPA-Polizeimuseums bei der Stadtpolizeivon Castro del Rio, Cordoba, Spanien, sucht IPA-Freund Antonio

IPA - PRESS

Marmol Gómez, Partner für den Tausch oder Ankauf vonPolizeiabzeichen, Mützen und Uniformen.Auch um Beratung hin-sichtlich des Museumsaufbaus wird ersucht. Antonio M. Gómezkann in englischer Sprache unter der [email protected] angesprochen wer-den. Infos über den Entwicklungsstand des Museums sind unterwww.agora.ya.com/POLI-CASTRO/ zu sehen.

Griechenland:Sammlern von griechischen Polizeiabzeichen, speziell von Sonder-abteilungen (Marine, Antiterror etc.) kann der griechische IPA-Freund Dimitris Paleologos weiterhelfen.Anfragen können in griechischer und englischer Sprache per Mailunter [email protected] oder an die Adresse DimitrisPaleologos, Makrygiani 48, 34600 N.Artakh, Greece, gestellt wer-den.

Briefe an die RedaktionLiebe IPA Kollegen!

Lange habe ich gezögert, mein persönliches IPA-Erlebnis nieder-zuschreiben, möchte es jetzt aber nachholen. Meinen Lebens-wunsch, den Jakobsweg zu gehen, erfüllte ich mir 2005, kurz nachder Pensionierung als Gendarmeriebeamter. Da ich den Caminoalleine ging nahm ich für eventuelle Notfälle meinen IPA-Ausweismit, dass ich ihn wirklich benötigen würde, konnte ich damalsnicht ahnen.

Am Ziel, in Santiago de Compostela lernte ich einen Österrei-cher kennen, der den Camino ab Logrono/Spanien gewandertwar. Dort stand auch sein PKW und bot er mir die gemeinsameHeimfahrt an.Von Santiago bis Logrono benutzten wir den Zug,kamen um vier Uhr früh an und fanden den Abstellplatz nichtmehr.

Ohne große Hoffnung hielt ich eine Streife an, zeigte meinen IPA-Ausweis und erklärte in Englisch meine Lage. „Ah, IPA“ war dieReaktion der Beamten,nahmen uns samt Rucksäcke mit und nachlängerem Suchen fanden sie das Auto. Eine Zivilstreife und eineweitere Streife, die mitgehört hatten, lotsten uns zur nächsten of-fenen Tankstelle und weiter bis zur Autobahnauffahrt. Mit einemherzlichen Handschlag verabschiedeten wir unsere „Servo peramikeco“- Freunde.

J. Kollersberger, LG Oberösterreich.

WUNDER gibt es, aber selten – Sicherer ist SERVO PER AMIKECO!

Die Redaktion

Jakobsweg:

Das Wunder „Servo per amikeco“

Der Jakobsweg- „Camina deSantiago“ - fürViele ein un-erfüllter Le-b e n s t r a u m .Aber nicht fürunseren IPA-Freund J. Kol-lersberger (LGOÖ), der 2005im Alleingangdie Strapazenauf sich nahmund wohlaufSantiago deC o m p o s t e l aerreichte.Dort bot ihm ein österreichischer Pilger für dieHeimreise die Mitfahrt in seinem Pkw an, der allerdingsim 650 km entfernten Logrono stand. Nach einer endlo-sen Nacht im Zug, passierte was passieren musste, manfand in Logrono den Abstellort des Pkw´s nicht mehr.

In dieser verzweifelten Lage erinnerte sich Koll. Kollers-berger an seinen IPA-Ausweis und hielt einen Streifenwa-gen an. Die Situation war schnell erklärt und ein interna-tionales „Aha, IPA“ der Wagenbesatzung, war die Erlös-ung. -kö-

- Den Lesebrief unseres Mitgliedes lesen Sie nebenstehend -

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IYG

2008

DasInternationale

Jugendtreffen 2008

findet in den BundesstaatenVictoria, Canberra,New South Walesund Queensland

in Australien in der Zeit vom20. Juli bis 4. August 2008

statt.

Nähere Informationen unterservice.ipa.at.

Bewerbungen bisJahresende an den LGO der

SteiermarkAlois Kalcher [email protected]

IPA - PRESS

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Reisen Gesellschaftliche Veranstaltungen Sport

MEHR INFORMATION STÄNDIG AKTUELL UNTER: termine.ipa.at

Sven Crongeyer war 17 Jahre Polizist im L.A.CountySheriff's Department. Sein sehr kurzweiliges Buch be-schreibt unterhaltsam die ersten 50 Jahre der Stadt LosAngeles, die wilde Zeit des Goldrausches, der Despera-dos und der höchsten Mordrate in der Geschichte derUSA. Das in englischer Sprache geschriebene Buch hat400 Seiten, kostet $ 18,95 exkl. Porto und kann bei IPA-Freund Mike Parker (IPA-USA, Region 6) unter derMailadresse [email protected] bestellt werden.

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OKTOBER 200720. VB Oberkärnten:

Tagesausflug zum Fischessen nach Italien.

NOVEMBER 200706. VB Graz:

15 Uhr Mitgliedertreffen IPA Stüberl Stützpunkt West.07. VB Graz-Umgebung:

Stammtischrunde im IPA-Stüberl 19.00-22.00 Uhr.08. VB Reutte:

Kastanienessen im Clublokal.13. LG Salzburg:

IPA Stammtisch ab 17 Uhr beim Wastlwirt in Salzburg.16. VB Innsbruck-Land:

Jahreshauptversammlung in Absam.16.-18. VB Innsbruck: Kulturreise nach Dresden.

DEZEMBER 200704. VB Graz:

15 Uhr Weihnachtsfeier IPA Stüberl Stützpunkt West.07.-09. VB Imst:

VII Imster IPA Advent. Die Top-Veranstaltung in Tirol.Details auf http://imst.tirol.ipa.at.

12. VB Graz-Umgebung:Stammtischrunde im IPA-Stüberl 19.00-22.00 Uhr.

13. VB Oberkärnten:Busfahrt nach Nürnberg zum Christkindlesmarkt.

15.-16. VB Villach:Weihnachtsfeier.18. LG Salzburg:

IPA Stammtisch ab 17 Uhr beim Wastlwirt in Salzburg.

JÄNNER 200826.-02.02. LG Kärnten u VB Oberkärnten:

20. Internationale IPA-Skiwoche in der Skiarena Nassfeld. Deteils auf termine.ipa.at.

MÄRZ 200824.– 03.04. VB Linz:

Flug-Busreise nach Marokko.Nähere Details bei Willi Hofbauer 0664 123 25 98 oder [email protected]

MAI 200821.-25. LG Vorarlberg:

Frühlingsreise in die Toscana.Details auf http://vorarlberg.ipa.at.

JULI 20085. VB Radkersburg:

6. Internationales Beachvolleyball Turnier in der Beachvolleyballarena in Tieschen.Ab 20.00 Uhr Sommernachtsfest mit "Käptn Klug und die Zwergsteirer" und Riesenfeuerwerk.(Ausschreibung folgt aus www.radkersburg.stmk.ipa.at)

KUNSTFÄLSCHUNG

Bevor wir uns in die Tiefen der betrügerischen Fälschung, derunsere Aufmerksamkeit gilt, begeben, müssen wir einige Unter-scheidungen treffen. Der Fälschung aus betrügerischen Gründengehen nämlich einige Stufen voraus. Da wäre als erste Stufe dieNachahmung.Das heißt jemand fertigt ein möglichst dem origina-len, künstlerischen Gegenstand ähnliches Abbild an. Es soll garnicht der Eindruck erweckt werden, dass es ein Original ist. Die-ser Vorgang, das Imitieren des Stils des Vorbildes, ist natürlichnicht strafbar und wird von Hobbykünstlern und Kunststudentenlaufend fabriziert. Die nächste Stufe ist die Fälschung ohne Be-trugsabsicht. Während die Nachahmung als solche klargestelltwird, will die Fälschung den Eindruck eines Originals erwecken.Aber auch das ist noch kein Verbrechen, selbst wenn die Signatureines Meisters eingefügt wird. Zum Betrug wird der Vorgang erst,wenn versucht wird, aus der Fälschung Kapital zu schlagen, indemdie tatsächliche Originalität vorgegaukelt wird. Selbstverständlichgilt aber immer das Urheberrecht des primären Künstlers, dasheißt, erst nach 70 Jahren ist es erlaubt Kopien ohne Einwilligungdes Urhebers zu vermarkten.

ANTIKE FÄLSCHUNGENFür die alten Römer war das Kopieren antiker griechischer Sta-tuen nicht ein Akt des Betruges sondern eine Hommage an dieseZeit und ihre Künstler. Musterbeispiel ist ein 1771 in Neapel aus-gegrabener Dionysos-Kopf, der bis in unsere Zeit als Vorbild grie-chischer Kunst im British Museum stand. Heute weiß man, dasses eine römische Kopie aus dem 2. Jhd. ist.Die Fälschungen gingen im christlichen Zeitalter natürlich weiterund, wie verwunderlich, sie betrafen vor allem christliche Doku-mente und Reliquien. So ist eine der wichtigsten Urkunden, näm-lich jene über die s.g. „Konstantinische Schenkung“ (Überlassungder Westhälfte des Römischen Reiches und Rom durch KaiserKonstantin I an Papst Silvester I),wie man heute weiß, eine Fälsch-ung. Dutzende klösterliche Gründungsurkunden sind Fälschung-en, die vorspiegeln sollten, dass das Kloster vom Papst oder zu-mindest einem Kaiser gegründet worden war. Zur Zeit derKreuzzüge überschwemmten Holzteile und Nägel des KreuzesChristi das christliche Abendland. Jeder zweite Kreuzfahrerbrachte irgendwelche Knochenstücke aus Palästina mit undbehauptete, dass sie von einem Heiligen stammen. DasJahrhunderte als Original des Grabtuches Christi verkaufteTuriner Grabtuch ist wohl die bekannteste Fälschung eines christ-lichen Reliktes, es stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert.Während man so manchem christlichen Fälscher Spiritualität zugute halten kann, hat einer der großen Künstler der Renaissanceselbst Fälschungen zur Steigerung des Profits erzeugt – es ist keingeringerer als Michelangelo Buonarroti (1475-1564). Da seineWerke in Florenz nicht genügend Gewinn einbrachten, folgte erdem Rat eines Freundes und grub manche einige Zeit in Erde einum sie altern zu lassen. Die Skulpturen wurden dann in Rom alsgriechische Antike verkauft. Der Betrug flog auf, doch er schade-te Michelangelo nicht, ganz im Gegenteil, er erhöhte sein Anse-

KUNSTFÄLSCHUNG – EIN PROFITABLES GESCHÄFTWer meint,dass die Fälschung von Kunstwerken ein Produkt der Neuzeit ist,der irrt.Schon zur Zeit der Römer wur-den alte griechische Vorbilder kopiert. Im Mittelalter war das Fälschen von Kunstwerken gängige Praxis, aber erst im19. Jahrhundert, mit seinem Boom an Galeriegründungen und der aufkeimenden Sammlerleidenschaft desBürgertums, wurde daraus ein profitables Geschäft.

hen. Künstlich altern lassen und keine gerichtliche Verfolgung, dassind Gegebenheiten wie sie im Bereich der Kunstfälschung dieRegel und nicht die Ausnahme sind. Da werden Bilder einige Zeitin Erde gebettet, da werden künstlich Wasserflecken eingearbei-tet, da wird mit Schrot auf Möbel geschossen, damit Holzwurm-löcher vorgetäuscht werden.

KAUM BESTRAFUNGUnd mit der Bestrafung, wie sieht es da aus? Fast alle großenKunstfälscher wurden nach ihrer Demaskierung entweder garnicht bestraft oder vergleichsweise milde. Meist verkauften sieihre Werke über Kunsthändler und erst diese machten aus einerKopie einen Betrug. Zur Ehre der Fälscher muss man sagen, eswaren auch immer die Kunsthändler die den großen Gewinn ein-streiften.Viele der Fälscher lebten mit ihrem Anteil nur von derHand in den Mund. Im Falle des niederländischen Fälschers Hanvan Meegeren bewahrte ihn sogar erst die Identifizierung seinerFälschungen vor dem Gefängnis.Van Meegeren, der sich auf dieFälschung von Bildern von Vermeer spezialisiert hatte, war ange-klagt worden, dass er während der deutschen BesatzungszeitStaatsschätze ans Ausland verkauft habe. Erst das Geständnis sei-ner Fälschungen bewahrte ihn vor dem Gefängnis.Van Meegerenwar übrigens auch ein betrogener Betrüger. Er verkaufte demdeutschen Reichsmarschall Hermann Göring einen „Original“Vermeer (Christus und die Ehebrecherin) und wurde dafür mitgefälschtem Geld bezahlt. Dass höchste Persönlichkeiten nichtdavor gefeit sind Fälschungen ihr eigen zu nennen, zeigt die engli-sche Queen.Von ihren sieben Rembrandts erwiesen sich nur dreials tatsächliche Originale. Übrigens Rembrandt:Während um dieJahrhundertwende zum 20. Jhd. noch 1000 Rembrandts als

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Neun Originale gibt es von Edward Munchs „Der Schrei“,die Kopien sind unzählbar.

Erkennung leichter als früher. UV-Licht, Infrarotlicht, Röntgen so-wie chemische Analyseverfahren wie Thermolumineszenz und dieRadiokarbonmethode machen die Arbeit von Fälschern zuneh-mend schwieriger.Trotz dieser Methoden hat einer der berühm-testen Fälscher, der Engländer Tom Keating,Hunderte „Originale“von Rembrandt, Goya,Turner,Van Gogh, Degas, Monet und Sisleyauf den Markt bringen können. Übrigens auch er kam für seineFälschungen nicht ins Gefängnis, im Gegenteil, er erhielt eineFernsehsendung. Die Fälschung von Werken dieser Meister derobersten Klasse wäre natürlich noch immer möglich, schwierigerist der Verkauf, denn meist ist das Leben und Schaffen dieserPersonen lückenlos bekannt. Ein neues Werk würde daher sofortallgemeine Aufmerksamkeit entfachen und dutzende Experten aufden Plan rufen. Fälschungen von Künstlern aus der Schule derersten Garnitur oder Zeitgenossen sind daher eher im Visier vonKunstfälschern.Auch Fälschungen unterliegen so etwas wie einer Mode.Künstlerdie in Mode sind, werden eben öfter gefälscht als andere. So warein wahrer Boom an Fälschungen von Van Gogh-Bildern um dasJahr 1900 vorhanden. Picasso konnte dem Run auf seine Bildernach dem zweiten Weltkrieg gar nicht entsprechen, die Folgewaren Hunderte Picassos von Fälschern.In der Galerie der Kunstfälscher ist Konrad Kujau eher ein klei-nes Licht, als Dokumentenfälscher ist er bekannter, denn er hatdie Tagebücher Hitlers gefälscht. Als er entdeckte, dass er nichtnur Hitlers Handschrift kopieren konnte, sondern auch seineBilder, tat er auch dies. Kujau betätigte sich im Laufe seines Le-bens auch als Kopierer von Klimt Bildern. Als Treppenwitz derGeschichte kann man es ansehen, dass heute Kujau-Fälschungenam Markt sind, die höher gehandelt sind als die Originale von ihmselbst.Merke:Nicht das Bild ist das Wertvolle, sondern der Maler.

Richard Benda

Tipps gegen Kunstfälschungen:

Wer die Absicht hat sich ein Original eines berühmtenMeisters an die Wohnzimmerwand zu hängen sollte fol-gendes beachten:1) Es ist keine Garantie wenn man ein Bild in einer Gal-erie oder sogar aus dem Dorotheum kauft, dass es keineFälschung ist.2) Expertisen sagen auch nichts aus. Hunderte Fälschun-gen hatten Expertisen, dass sie Originale sind.3) Wenn der Preis weit unter dem Marktwert liegt, soll-te es Fälschungsalarm geben.4) Wenn bei privaten Verkäufen oder über Internet „ver-mutlich Original“ oder „nach Erbschaft aufgefunden“oder ähnliches steht, weiß meist der Verkäufer, dass eskein Original ist. Er sichert sich nur gegen einen Betrugs-vorwurf ab.5) Bilder von Malern der ersten Reihe werden nicht überebay verkauft.6) Die heute meist angebotenen Fälschungen sind Grafi-ken und Drucke.7) Hängen Sie sich eine deklarierte Kopie an die Wand,Sie vermeiden damit betrogen zu werden. Außerdem,selbst die Albertina zeigt ihnen nicht den Originalhasenvon Dürer, sondern nur eine Kopie.

Originale galten, sind es heute nur mehr 300. Nun, die unglückli-chen Besitzer nehmen diesen Substanzverlust nicht immer kom-mentarlos zur Kenntnis. Erich Hebborn, dem man etwa 1.000Fälschungen von Zeichnungen einer ganzen Reihe von Künstlernnachsagt,wurde im Jänner 1996 in Rom erschlagen.Das Gerücht,dass einer seiner „Kunden“ der Täter war, machte die Runde.Hebborn gab übrigens in einem Interview an, dass er sogar voneinem angesehenen Londoner Museum den Auftrag erhielt eineFälschung zu machen, weil das Original durch ein Unglück zer-stört worden war.Womit wir bei jenen Personen und Institutionen sind, die stolzauf ihre Werke verweisen und in Wirklichkeit eine Fälschung ander Wand hängen haben.Wie viele Werke in Museen und Galer-ien gefälscht sind, kann man naturgemäß nur schätzen. MancheExperten meinen, dass bis zu 80% der verkauften Bilder nichtvom Künstler selbst sind, andere Schätzungen sprechen von 60%Fälschungen auf dem privaten Markt.Der Fälscher Edgar Mrugallahat alleine rund 2.500 Gemälde und Graphiken von Rembrandtbis Renoir gefälscht bevor er 1987 verhaftet wurde. In den Aktender US-Zollbehörde scheint auf, dass zwischen 1909 und 19519.428 Arbeiten von Rembrandt importiert wurden. Eine beacht-liche Menge, Rembrandt hätte damit, wenn man die Zeit seinesBerufslebens nimmt, pro Tag 11/2 Gemälde malen müssen. UndRembrandt ist nicht der meist gefälschte Maler, den Rang habenihm Picasso und Salvator Dali abgelaufen.Jede Klärung einer Frage führt sofort zur nächsten. In diesem Fall,ja warum erkennt man so wenige Fälschungen? Die Gründe sindvielfältig und oft tragen die Künstler selbst zur Verwirrung bei.Wie soll man zum Beispiel eine Fälschung von Dali erkennen,wenn der spanische Künstler kurz vor seinem Tod, wohl wissendwas er tat, hunderte leere Papierblätter signierte.Vom niederlän-dischen Maler van Dongen ist bekannt, dass er in den 80ern sei-nes Lebens von Fälschern angefertigte Bilder als seine Werke sig-nierte. Fälschungen des ungarische Fälschers Elmyr de Hory, derHunderte Henri-Magritte und Picassos fälschte, erkennt man nurdadurch, dass sie perfekter als das Original sind. Heute kaummehr gefälscht werden Ölbilder der großen Meister wie Rem-brandt,Vermeer, Tizian, Monet,Van Gogh. Erstens gibt es heutekaum mehr Künstler, die die Technik dieser Ikonen der Malereibeherrschen, und zweitens sind die Rohmaterialien heute kaummehr erhältlich.Ab 1920 nahm die Fälschung von Bildern rasantab,denn neue technische und chemische Methoden machten eine

KUNSTFÄLSCHUNG

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Im Fälschermuseum findet man von gotischen Fälschungenbis zur Neuzeit alles.

Die ambitionierten Mitarbeiter aller Grenzkontrollorganisatio-nen, Polizisten, Zöllner, Veterinäre und Pflanzendoktoren, haben

sich zum Ziel gesetzt, mit den Nachbarländern gemeinsam aneinem Europa der Zukunft zu bauen und bei gleichzeitigerStärkung der EU-Außengrenze im Interesse aller Mitgliedsstaatenzur Erleichterung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs bei-zutragen. Es gilt dabei die Harmonisierung der nationalen Rechts-systeme mit den Grundfreiheiten und Regelungen der EU aktivzu unterstützen und damit Rechtssicherheit als wesentlichen An-reiz für die Wirtschaft aufzubauen.Wir wollten die „Noch-nicht-ganz-Europäer“, für den Beitritt zur EU fit und ihnen unserKnow-how verfügbar machen.Unsere Mitarbeiter waren daher viel unterwegs, insbesondere inder Tschechischen Republik, der Slowakei, Slowenien, Ungarn,Polen, Litauen und Kroatien.Wir erkannten die Notwendigkeit,die im Ausland tätigen eigenen Mitarbeiter zu unterstützen unddamit die europäische Idee aktiv zu leben und das neue Europabestmöglich mitzugestalten.Auf Initiative des Bundesministeriumsfür Finanzen wurde daher 2002 die Agentur für Europäische Inte-gration und wirtschaftliche Entwicklung (AEI) gegründet, der zwi-schenzeitlich 12 Ministerien und Organisationen der Wirtschaftangehören. Diese unsere Organisation hat es sich zum Ziel ge-setzt, die Erfahrung und das Know How der Mitarbeiter der öst-erreichischen Verwaltung den befreundeten Administrationen fürdie EU-Beitrittsvorbereitungen im Rahmen von EU-Partner-Pro-jekten anzubieten.Rückblickend bin ich dankbar, dass man mich für zwei bedeuten-de und richtungweisende Projekte nach Kroatien gesandt hat.Schon meine ersten drei Monate der Vorbereitung des "Integra-ted Border Management Projektes" in der Zoll-Direktion waren

geprägt von aktiver Unterstützung der Direktion und deren be-eindruckender Gastfreundschaft. Nach der Übertragung der Pro-jektleitung an das BM.I. und der Übersiedlung des Projektbüros indie Polizeiakademie war das Empfangsklima dort ebenso freund-lich und herzlich. Schon bald fühlte ich mich unter Zöllnern undPolizisten heimisch unter Freunden.Die Ziele des „Integrated Border Management Projektes“ warenambitiös, machen diese doch die mit der Sicherheit an den Gren-zen untrennbar zusammenhängenden Probleme der Handels-und Verkehrshindernisse an Grenzübergängen deutlich. Die pro-fessionelle Bearbeitung der Kriminalität und des Schmuggels unddamit die Erhöhung der Sicherheit unter gleichzeitiger Beschleu-nigung des grenzüberschreitenden Verkehrs standen im Mittel-punkt des von der Europäischen Union mit 1,8 Millionen Euro fin-anzierten Projektes. Dazu galt es, die Zusammenarbeit der Ver-waltungen mit Kontrollkompetenzen an der Grenze zu fördern.97 Mitarbeiter aus sechs kroatischen Administrationen (Innenmi-nisterium,Zoll,Veterinär-, Phytosanitär-,Gesundheits- und Konsu-mentenschutzdienst) arbeiteten ambitioniert mit uns Zöllnern,Polizisten und Ernährungsgesundheitsexperten zusammen underzielten ausgezeichnete Resultate. Die von der Regierung imApril 2005 angenommene nationale kroatische Strategie zur

KROATIEN

„4 Jahre EU-Beitrittsvorbereitung inKroatien…“Die Beziehungen zwischen Österreich und Kroatien sind traditionell gut und intensiv. Die gemeinsame Geschichte,eine traditionsbewußte kroatische Bevölkerungsgruppe im Burgenland, hunderttausende Österreicher die ihrenUrlaub an Kroatiens Küsten verbringen und schlussendlich zehntausende Kroaten, die nach dem jugoslawischenBruderkrieg in Österreich eine neue Heimat gefunden haben - ist es da ein Wunder, dass Österreich die EU-Bestrebungen Kroatiens unterstützt?Wie diese Unterstützung im Konkreten aussieht, berichtete unser Mitglied Mag. Peter Zeller.

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Mag. Jur. Peter Zeller (61)

Mag. Zeller, seit 1978 IPA-Mitglied,hatte als Bundeszollinspektor undGeneralinspektor der Zollwache,ab 1990 die Zollverwaltung orga-nisatorisch auf den EU-BeitrittÖsterreichs vorzubereiten undanschließend 1999 mit einerReform neuerlich für die Beitritteunserer Nachbarstaaten fit zu machen. Seit Jänner 2004ist er im Auftrag der Europäischen Kommission inKroatien. Er ist weiters Geschäftsführer der „Agentur fürEuropäische Integration und Wirtschaftliche Entwicklung(AEI)“, einer „Intergovernmental Organisation“ der auchdas BMI angehört und die eine Plattform Österreichs ist,die sich der Integration Europas und der internationalenZusammenarbeit verschrieben hat. Seit 1.September d.J.im Finanzministerium für internatiinternationale Zoll-Zusammenarbeit verantwortlich.

Grenzsicherung umfasst die interne, interministerielle und inter-nationale Kooperation. Ein Gesetzesvorschlag zur Bereinigungüberlappender Kompetenzen und zur Verbesserung der Zusam-menarbeit aller Grenzbehörden wurde dem kroatischen Parla-ment zugeleitet. Das Kooperationsabkommen der Grenzbehör-den, u. a. auch den Austausch von sensiblen Daten auf elektroni-schem Weg einschließend, wurde von den betroffenen Ministernam 3. Mai 2006 unterzeichnet. Die Harmonisierung der Prozessean den Grenzen befindet sich in der Umsetzungsphase und wur-de von der Überprüfungskommission der EU-Kommission im Juli2006 als höchst fortschrittlich bewertet. Gemeinsame mobileKontrollen von Polizei und Zoll, fallweise gemeinsam mit anderenAdministrationen, werden mit großem Erfolg seit bald zwei Jah-ren durchgeführt.Der Erfolg dieses ersten Projektes und die in zwei Jahren ge-wachsene Freundschaft zu allen Partnern waren meine Motiva-tion, nicht nur ohne zu zögern, sondern mit Freuden ein weiteresProjekt zu übernehmen, das Verbrauchssteuer-Twinning in derkroatischen Zollverwaltung, von der Europaeischen Kommissionmit 1,1 Mio. EURO finanziert.Ziel dieses zweiten Projektes war die Stärkung und Modernisier-ung der kroatischen Zollverwaltung zur Sicherung des Steuerauf-kommens mit Blickrichtung auf die Harmonisierung der Ver-

brauchssteuergesetzgebung sowie der Überwachungsmaßnah-men mit dem acquis communautaire. Im Besonderen galt es dabeidie administrative Kapazität zu erhöhen und prioritär die Ent-wicklung des Excise Movement Control System (EMCS) und dienotwendige Kompatibilität des kroatischen IT Systems mit jenender anderen Mitgliedstaaten vorzubereiten.Dabei war zu berück-sichtigen, dass in Kroatien Verbrauchssteuern nicht nur von Min-eralöl und Energie, Alkohol und Tabak eingehoben werden, son-dern auch von nichtalkoholischen Getränken, Luxusartikeln, Kaf-fee und Strassen- Luft- und Wasserfahrzeugen.Das österreichisch/slowakische Expertenteam arbeitete partner-schaftlich orientiert, setzte auf das Know How der kroatischenPartner, die unter Berücksichtigung der lokalen und historischenBesonderheiten an die europäischen best practices herangeführtwurden.Dialog und Professionalität wurde besonderes hervorge-hoben und Sorgen und Bedürfnisse der kroatischen Partner be-rücksichtigt. Erfahrungen wurden unter Bedachtnahme auf dieNotwendigkeiten der kroatischen Zollverwaltung, die zu setzen-den Prioritäten, die Bedeutung effizienter Prozesse und auf Flexi-bilität angeboten. So entstanden neue Gesetzesentwürfe, ein um-fassender Trainingsplansamt einem ambitionier-ten Trainerteam sowie Ma-nuals für die Anpassungder Organisation an dieErfordernisse von EMCS.Die ausgezeichnete Zu-sammenarbeit zwischenden kroatischen und öst-erreichischen Expertenbestätigte sich in allen Pro-jekten und den erzielten Resultaten.Die Entscheidung nach Kroatien zu gehen viel mir vorerst nichtleicht. Im Mühlviertel, in der russischen Besatzungszone aufge-wachsen, ängstigten mich die Berichte über den Krieg in Süd-Ost-Europa.Doch von den Menschen,denen ich hier begegnet bin,be-ruflich wie privat, durfte ich lernen,wie man Leid bewältigen,opti-mistisch in die Zukunft schauen, und mit Bescheidenheit undDankbarkeit jeden Tag Neues lernen kann. Peter Zeller

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Jeder Kongress hat seine eigene, kaum vorher bestimm-bare Atmosphäre. Der 34. IEC-Kongress in Ungarn wardurch ein freundschaftliches, fast familiäres Klimageprägt, vielleicht auch deshalb, weil keine kontroversiel-len Themen in der Agenda standen.Die jeweils vor einem Kongress zugesendete Tagesordnung, ließfür den 34. seiner Art, abgehalten am Plattensee in Ungarn, keinegroßartigen Diskussionen erwarten. Kein einziger Antrag, siehtman von Formalanträgen über neue Formulare etc. ab, und keineWahl standen auf dem Programm. Und so trafen sich 57 Dele-gierte und 69 Beobachter aus allen Sektionen der Welt im HotelRamada in Balatonalamadi vor allem um Berichte über die laufen-den Geschäfte des Permanent Exekutive Bureau (PEB) abzuseg-nen und zu hören, was es so in der IPA-Welt Neues gibt.

UNGARISCHE HARMONIE

IEC-Delegierter Alois Kalcher (ganz links) und Generalsekretär Richard Benda (ganz rechts)begrüßen die neu aufgenommenen Vertreter der Sektionen Serbien, Botswana und Andorra (v.l.n.r.)

KROATIEN

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IEC - KONFERENZ

Unter den kritischen Blicken des ungarischen Präsidenten pflanzte der Internationale Präsident Michael Odyseeos einen Baum zur Erinnerungan den 34. IEC-Kongress (Foto:Alois Kalcher)

Aufmerksamkeit erregte die Statistik über die Mitgliederbeweg-ung in den einzelnen Sektionen. Wie es z.B. Rumänien anstellteinnerhalb eines Jahres 9.836 Mitglieder mehr zu haben, bleibt einRätsel. Rumänien ist damit zur zweitstärksten Sektion gewordenund hat uns auf Platz 3 verwiesen. Russland (+2.000), Italien(+1.413) und Ungarn (+1.042) folgen in der Positivstatistik. Sehrzäh kommt der Mitgliederzuwachs in den spanisch sprechendenLändern voran. Die Aufnahme von Spanisch als IPA-Sprache hatbisher nur 1.300 neue Mitglieder gebracht.Den Negativrekord führt Kenia an, von ehemals 2.600 sank derMitgliederstand auf 250. Die Ursache des Desasters kann sichernicht allein ein neuer Polizeikommandant sein, wie angegebenwurde. Minus 600 Mitglieder in der Ukraine, minus 550 in Israelund minus 510 im Gründerland Großbritannien verhindertenjedenfalls, dass der Gesamtmitgliederzuwachs mit + 17.538 nichthöher war.376.410 Mitglieder weltweit sind dennoch ein sehens-wertes Potential.Die weißen Flecken auf der IPA-Landkarte schwinden weiter. DieDelegierten stimmten dem Antrag des PEB zu, dass aus denSektionen in Gründung Serbien, Botswana und Andorra offiziellanerkannte wurden.Alle drei Sektionen hatten sich in den letztenJahren extrem positiv entwickelt. Gegenläufig die Situation inMacao, diese Sektion in Gründung wurde nicht nur nicht aufge-nommen, sondern erhielt sogar die Rute ins Fenster gestellt, dassauch dieser Status aberkannt werden könnte. Diese Sonderzoneder Volksrepublik China, die unbedingt eine eigene Sektion habenwill, zeigte überhaupt keine Bewegung, sieht man von der Auf-nahme eines einzigen Mitglieds ab – etwas wenig für eine im Auf-bau begriffene Sektion.Vielleicht bleibt dadurch der IPA Einigeserspart, denn mit der Aufnahme von Macao würde ein wesentli-cher Grundsatz der IPA ad absurdum geführt: Ein Land – eineSektion. Die Sektion Hongkong, die bei 32.000 Polizisten nur 410

Mitglieder zählt und ebenfalls in der Volksrepublik China liegt,könnte die Interessenten des nahe gelegenen Macao zweifellosübernehmen.Etwas Diskussionsstoff erwartete man sich beim Kapitel „Finan-zen“.Als der Internationale Schatzmeister Pierre Moulin verkün-dete, dass keine Erhöhung des internationalen Beitrages notwen-dig sei, weil trotz Senkung des Beitrages die Einnahmen weitergestiegen sind und wir über eine solide Kapitalbasis verfügen,warauch hier der Diskussionsbedarf verschwunden. Die lauter wer-dende Kritik an der Finanzgebarung des IBZ-Gimborn, dass vonder internationalen Kassa mit 90.000 SFR jährlich gesponsertwird, versiegte ebenfalls. Die im Vorjahr eingesetzte Kommissionzur Überprüfung der Finanzgebarung hatte ihren Abschlussbe-richt noch nicht fertig gestellt.Traurig dümpelt auch das s.g. Sparta-Projekt vor sich hin. Diehochtrabende Idee der Sektion Griechenland eine Art „Googlefür Polizeibeamte“ zu schaffen, ist nach 7 (in Worten: sieben) Jah-ren noch immer nicht aus dem Planungsstadium gekommen. DieTransferierung des Projekts aus Sparta in das Innenministeriumnach Athen hat ebenfalls nichts gebracht.Das diesjährige Fachthema des Kongresses war auf den Veran-staltungsort ausgerichtet – „Aufgaben der Polizei im Tourismus“.Grundsätzlich ein interessantes Thema, das die Sektionen Ungarnund Österreich bereits in Form eines mehrtägigen Seminarsabgearbeitet haben,doch hier beschränkte es sich leider auf einenKurzvortrag. Kongress und Rahmenprogramm wurden von denungarischen Gastgebern perfekt organisiert und erlaubte denBesuchern einen Einblick in Kultur und Küche des frühherbstli-chen Ungarn. Der 34. IEC wird jedenfalls in den Analen der IPAnicht wegen seiner bedeutenden Entscheidungen, sondern alsharmonisch und freundschaftlich in Erinnerung bleiben. R.B.

RUNDSCHAU

„GERONIMO“; mit „bürgerli-chem Namen“ Gerald Koller,ist bereits seit dem Eintritt indie Exekutive Mitglied der IPA.Er war zwar schon währendseiner Schulzeit ein begnade-ter Zeichner, seine künstleri-sche Laufbahn als Karikaturistbegann aber eher durch einenZufall. Heute hat der Künstlereine eigene Websitewww.gerikatur.at – und nichtnur in seiner Branche einenhohen Bekanntheitsgrad er-reicht.

Karriere aus VerlegenheitEs war im Jahre 1998, als erzum 50. Geburtstag eines gu-ten Freundes eingeladen war.Lange suchte er nach einempassenden Geschenk, bis ersich plötzlich seiner zeichneri-schen Fähigkeiten erinnerte.Kurz entschlossen nahm ereinfach Bleistift und Radier-gummi aus dem Schulranzenseines Sohnes. Seit diesem Tag

Fischen und helfenNeusiedl/See:Bereits zum 4.Mal fand auf der„Fink-Lacke“ inApetlon einP re i s f i s c h e nstatt.Die „Petri-jünger“ zogeninsgesamt 157kg Fisch aus dem Wasser. Mit dem Erlös der Veranstaltungwurde einer Kinderdorffamilie aus Pinkafeld eine Ur-laubwoche im Seewinkel ermöglicht.

Kurz notiertJennersdorf: Wie bereitsim Vorjahr gewannen dieVertreter der VB das vonESV Liapor Petersdroforganisierte Straßenstock-schießen. 14. Mannschaftenhaben daran teilgenom-men. Die Jennersdorferhaben lediglich ein Spielverloren.

„GERONIMO“ – Polizist und Künstler Karikaturen sind sein Hobby

katuristen aus Amerika, Aus-tralien, Belgien, Deutschland,Norwegen, England und Kana-da fanden sich in diesem welt-weit bekannten bayerischenKurort zu einem Erfahrungs-austausch ein. König Ludwig IIvon Bayern und Richard Wag-ner galten als Motive für Kari-katuren sämtlicher Teilnehmer.Geronimo lernte dort wiedereine neue Technik und maltseit dieser Zeit auch in Acryl.

Kurze BiographieGeronimo, Jahrgang 1969,„damals noch Gerald Koller“ist gebürtiger Eisenstädterund entschloss sich schon mit

15 Jahren Polizist zu werden.Im Jahre 1984 begann er seineLaufbahn als Praktikant beider BundespolizeidirektionWien. Seine „ersten Sporen“verdiente er sich beim Ver-kehrsunfallskommando. Nach14 Dienstjahren in Wien wur-de er im Jahre 1999 nach Ei-senstadt versetzt und arbeitetderzeit in der Polizeiinspek-tion Ruster-Straße.

Wolfgang Bachkönig

haben nun auch wir Burgen-länder „unseren Deix“

Politiker und Kollegen –dankbare MotiveFertigte er vorerst nur Karika-turen im Freundeskreis fürKollegen der Exekutive, oderals Tombolapreise bei diversenVeranstaltungen an, so kamenbald die ersten Aufträge vonregionalen Zeitungen. So man-che Kommunalpolitiker oderauch andere Persönlichkeitendes öffentlichen Lebens habenmittlerweile zur „Belustigung“der Leser nach einer Zeich-nung des Künstlers aus denPrintmedien gelacht.

Internationaler Workshop Der Höhepunkt seiner bishe-rigen künstlerischen Karrierewar im Jahre 2006 die Teil-nahme am 2. internationalenKrüger Workshop –www.sebkrueger.de - in Gar-misch-Partenkirchen. 20 Kari-

„Der Bürgenländer“

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PUZZLE

IPA auf Wallfahrt

2. IPA-FreundschaftswanderungUnterkärnten: Bei traum-haftem Wetter haben sichkürzlich 60 IPA-Mitglieder mitihren Angehörigen nach mehr-stündigem Anmarsch zu einemfamiliären Freundschaftstref-fen auf der Posseggerhütte aufder Saualm eingefunden. AlsLohn für den mühevollen An-

Termine:Jahreshauptversam-lung der IPA Villacham 23.November 2007,19:00 Uhr im Speisesaalder BPD – Villach,Trattengasse 34

20. IPA – Schiwoche inder Schiarena Nassfeld(Ausschreibung jetztschon auf termine.ipa.at).

Wenn einer eine Reise tut, dannkann er was erzählen, beson-ders wenn die Reise von„Gerti“ Zvonarich organi-siert wurde. Schon bei derAnreise in den Süden durftenwir die Kärntner Gastfreund-schaft kennen lernen, Gerti kre-denzte Kärntner „Ess-Speziali-täten“. Reiseziel war das HotelGardesano in Bussolengo. AmAbend dann das bereits vieleMale zelebrierte Ritual an derArena. Rechtzeitig da sein istwichtig. Adelino, unser guterGeist in Verona, hatte bereitsvorgesorgt und wir konnten„privilegiert“, schöne Sitzplätze

Erlebnisreise zur „AIDA“ in die Arena von Veronaeinnehmen. Um es kurz zu sa-gen: Der Abend, mit einer glän-zenden Darbietung der „Aida“unter sternenklarem Himmel,hätte nicht besser verlaufenkönnen. Nach der Anreise zumGardasee kamen wir mit demSchiff zum Gardone-Rivera. DasSiegesdenkmal (Vittorale degliItaliani) und den herrlich ange-legten Garten des Gabriele d`Annuncio sollte man sich nichtentgehen lassen. Die weitereReiseroute entlang des Garda-sees führte uns nach Desenza-no, wo die vom Mittelalter ge-prägte Altstadt bleibende Ein-drücke hinterließ. Im Deco ge-

nossen wir beim Abendesseneinen Querschnitt durch ausge-zeichnete italienische Fischspez-ialitäten und passende Weine.Am Dienstag wurden wir vonFrau Christine in Verona emp-fangen die uns „Ihre“ Stadt zeig-te. Die antike Altstadt und dieBasilika San Zeno Maggiore, einromanisches Bauwerk aus dem11. – 12. Jahrhundert, bezauber-ten uns. Selbstverständlich mus-sten wir auch den Balkon von„Romeo und Julia“ sehen. Einebesondere Anerkennung fürunsere Reiseleiterin „Gerti“und die Reisegruppe war derEmpfang beim Vizebürgermeis-

ter von Verona, Dr. AlfredoMeocci, im Rathaus (auch dasFernsehen war dabei). Beson-ders gefreut haben wir uns überdie Unterstützung von unseremBetreuer Adelino, dem Präsi-denten der IPA Verona ClaudioLongega sowie den Kollegender Justizwache CommandanteCarlo Taurino und seinemStellvertreter, die für einenschönen und klaglosen Auf-enthalt in Verona gesorgt haben.

F. u. I. Berger

stieg gab es ein wunderbaresKotelett mit einem guten undhochverdienten Schluck.Dem ältesten Teilnehmer undIPA-Mitglied Silvester Dörf-linger gebührt mit 87 Jahreneine ganz besondere Anerken-nung.

Stefan Moser

dreisprachige (italienisch,deutsch und slowenisch) Mes-se gelesen, welche den inner-en und einkehrenden Höhe-punkt der Wallfahrt auf denMonte Santo di Lussari bilde-te. Wer noch etwas Energieübrig hatte und bis zum Gip-felkreuz hochging, wurde miteinem gigantischen Rundblickbis hinauf zum weit entferntenGlocknermassiv belohnt. Da-nach wurde im GipfelgasthausJure bei Speis und Trank zu-sammen gesessen, und derChef des Hauses unterhieltmit seiner Harmonika dieGäste aus Nah und Fern undspielte lustige Stückerln ausdem Dreiländereck.Diese Ein-maligkeit in Europa verleihtden Wallfahrten auf den Mon-te Santo di Lussari ein ganzbesonderes „Feeling“. Begeis-

tert von der guten Stimmungwaren unter anderem auchHR.Dr.Dalmatiner von derBPD Villach sowie die Abteil-ungsleiter des LPK KärntenWalter Mack (Logistikabteil-ung FB-LA3)und JohannJerger (FB-LA1), welche mitihren Gattinnen den Berg er-klommen hatten. Auch derVBL der IPA-Tarvis, FedericoMarchioro und seine Gattinkonnten von VBL HelmutSallinger begrüßt werdenund beehrtenuns durch ihrenBesuch. DieWahlfahrt wirdob ihres regenZ u s p r u c h e ssicher Aufnahmein den jährlichenV e r a n -staltungskalen-der finden.

Ferdinand Novak

vlnr. Hüttenwirt Fredi Pietschnig,IPA-Obmann Stefan Moser, der87-jährige Silvester Dörflingerund VB-Sekretär Mario Joven.

Foto oben und unten:Am Monte Lussari.

Villach: Zum Sommeraus-klang trafen sich 49 IPA-Mit-glieder und Freunde in Tarvis,um den allseits bekanntenWallfahrtsort Monte Santodie Lussari in Italien zu erklim-men. Die Wanderung führteauf dem steinigen und steilenPilgerweg hinauf bis zu einerHöhe von 1766 Metern, derSpitze des Berges. Nach ca.eineinhalb Stunden Marschwurde von unseren FreundenAldo Buzzi und SilvanoDella Mea von der IPA Tarvi-sio eine Labestation aufge-baut, wo wir mit einheimisch-en Gustostückerln, zur Verfüg-ung gestellt von der Fa. 3 M,Gerald Velisek, verwöhntwurden.In der Kirche von Monte Lus-sari, welche der GottesmutterMaria geweiht ist, wurde die

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PALETTE

Wiener Neustadt: Vom 26.bis zum 29. Juli besuchte dieVB Wiener Neustadt Vorarl-berg. Höhepunkt der Reisewar der Besuch der Bregen-zer Festspiele mit der OperTosca. Hervorragend betreutund organisiert vom Schrift-führer der Sektion ÖsterreichEdmund „Edi“ Jörg wurdeein wunderschönes Stück Vor-arlberg gezeigt. Eine Fahrtdurchs Große Walsertal sowieeine Fahrt auf den Pfänder miteinem Besuch des Pfänder-restaurants gehörten ebensozum Programm. Die Heim-fahrt führte die Gruppe nochüber die Silvretta Hochalpen-straße. Es war für alle 50 Mit-reisenden beeindruckend, was„Edi“ und DI ManfredJiresch von der Fa. MAN aufdie Beine gestellt haben.

Geschätzte IPA Mitglieder!

Seit 2006 wird der Mitglieds-beitrag, welcher unverändert€ 16.- beträgt, direkt von derLandesgruppe NÖ eingeho-ben. Karl Zuser, EdithSulzbacher und weitereKollegen der VB St. Pölten füh-ren dies für uns durch.

Wichtige INFO – betreffend Bezahlung des IPA-Mitgliedsbeitrages.Da die Verwaltung von ca.6.000 Mitgliedern einen enor-men Arbeitsaufwand bedeutetund die Kosten für die Versen-dung der Zahlscheine (Brief-papier, Kuvert, Postportousw.) immer teurer werden,haben wir bei der letzten Aus-sendung auch auf die Möglich-keit einer Einziehungsermäch-tigung aufmerksam gemacht.

Bei der Aussendung der Zahl-scheine für das nächste Jahrwerden wir wieder Formularefür eine Einziehungsermäch-tigung beilegen.

Im Sinne unseres Wahlspruch-es „servo per amikeco“ hoffenwir, dass Sie von dieser Mög-lichkeit zahlreich Gebrauchmachen. Durch den dadurch

ersparten Zeitaufwand könn-ten wir somit die angeführtenKollegen wesentlich entlasten.Das Geld für die erspartenKosten kann sicherlich sinn-voller, z.B. für soziale Härte-fälle,Unglücksfälle und derglei-chen verwendet werden.

Mit freundlichen GrüßenWillibald Elian

(Landesgruppenobmann)

Dank der guten Organisation von Edi Jörg (links) konnten dieReiseteilnehmer der IPA Niederösterreich reichlich positiveEindrücke vom „Ländle“ sammeln.

Foto oben: VBL Alfred Amcha mit Gattin Sigrid, Elli und LGO Willibald Elian.

IPA Mitgliedsbeitrag 2008

SchönheitenVorarlbergs

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AKTUELL

Linz: Eine kleine Gruppe der VB war mit Moser Reisen Alt-münster im Juli 13 Tage im Baltikum,Russland und Finnland unter-wegs. Die Rundreise führte durch acht Staaten. Tschechien –Polen – Litauen – Lettland – Estland – Russland – Finnland –Deut-schland. Aufenthalte und Besichtigungen in: Krakau, Warschau,Vilnius, Klaipeda, Kurische Nehrung - Riga,Tallinn, St. Petersburg,Peterhof, Puskin. Die Heimreise erfolgte über Vyborg – Helsinki –

Rostok – Berlin – Linz. Highlightswaren das Bernsteinzimmer und die

Überfahrt von Helsinki nachRostok mit der 60.000 PSstarken SUPERFAST VIII. In24 Stunden mit 53 km/hüber die Ostsee. ZuHause angekommen be-

nötigten die Teilnehmernoch Tage, um all die

Eindrücke Revuepassieren zu lassen.Allein die Fahr-strecke war gigan-tisch, mit Bus4650 km, mitSchiff 1000 km,also zusammen5650 km!

Otto Steindl

Baltikumreise mit St. Petersburg

Linz: Am 18.07.2007 fand imLandesdienstleistungszentrumin Linz im Beisein des HerrnBM für Inneres, GüntherPlatter, des LH-Stellv. FranzHiesl und des LPK AndreasPilsl die Ausmusterungsfeierfür 18 JungpolizistInnen statt.Nach ihrer 21- monatigen

Ausbildung werden sie ab An-fang August 2007 in den Bezir-ken Linz Land (3), Freistadt(3), SPK Linz (5), Gmunden (2)und jeweils ein Kollege in Wels(SPK), Vöcklabruck, Braunau,Wels Land und LVA OÖ ihrenDienst versehen. Mehr als dieHälfte der Lehrgangsteilnehm-

er legten die Dienstprüfungvor dem Prüfungssenat mitausgezeichnetem Erfolg ab.Dies wurde auch vom Leiterdes Bildungszentrums OÖ,Oberst Erwin Spenling-wimmer und vom Lehr-gangskommandanten, Chef-Insp Johann Feichtinger inihren Ansprachen positiv er-wöhnt. Bei einem Buffet undmusikalischer Umrahmungdurch eine Abordnung desLandpolizeiorchesters fand dieAusmusterungsfeier einenwürdigen Ausklang.

Schärding:Manfred Fasthuber,(60) Gründungs-mitglied der VBSchärding ist ver-storben. Manfredwar vom 12. Nov.1985 bis 21. April 2006Kassier, anschließend bis zuseinem Tod Kassier Stellv.Er unterstützte die VBSchärding in all ihren Zie-len.Durch sein Verhalten imDienst und außer Dienstförderte er das Ansehenund den Zweck der IPA.1999 wurde ihm die IPA-Plakette Überreicht, 2006das Ehrenzeichen der IPAÖsterreich. Zahlreiche IPAMitglieder gaben ihm am13. August das Letzte Ge-leit.Der 1. Stellv. des LGO undLandesredakteur OttoSteindl hielt die Grabrede.

Ausmusterung des Polizeigrundausbildungslehrganges 3/05- OÖ

Foto oben: WegweiserFoto unten: Prunkraum im KatharinenpalastFoto links: Petrikirche in Peterhof Foto: Otto Steindl

vlnr. (1.Reihe): Klassensprecher InspThomas Hinteregger, Lehrgangs-kommandant ChefInsp JohannFeichtinger, Leiter des BZS OÖOberst Erwin Spenlingwimmer, Stv.d. BZS Leiters Obstlt Peter Brunner,LehrgangskommandantStv. ChefInspIng. Michael Weingartner und InspManuela Mitter.

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BLICKE

Betriebssport Europameisterschaftin Aalborg Dänemark vom 27. 06. - 01. 07. 2007

Eduard Popp - LPK SalzburgMag. Bernhard Rausch - SID Salzburg, Mag. Michael Rausch -LPK Oberösterreich und Michael Wolfschlucker - SPKOberösterreich nahmen unter mehr als 4700 aktivenSportlern als Schwimmteam der österreichischen Polizeidaran teil.Vertreten waren 13 europäische Länder bei Bewer-ben in 20 verschiedenen Sportarten. In den Disziplinen derSchwimmbewerbe, Rücken, Delphin, Brust, Freistil und Staffelüber unterschiedliche Distanzen horteten sie

insgesamt 28 Medaillen.Davon 7 GOLD, 18 SILBER und 3 BRONZE.

Wir gratulieren unseren IPA-Sportlern.

Stammtisch beim Wastlwirt in MaxglanAm 13. November, ab 17:00 Uhr findet wieder ein Filmvortrag unseres EhrenobmannesKarl Ulamec statt.Thema: Nasenaffen im Urwald von Borneo / Südostasien

Der Nikolaus kommt zur IPA Salzburg am Donnerstag, den 6. Dezember 2007um 16:30 Uhr im Speisesaal des LPK/BPD Salzburg,Alpenstraße 90, 1. Stock.Jedes Kind (bis 9 Jahre) erhält einen liebevoll gefüllten Nikolaussack.Melde Dein Kind / Enkelkind zu dieser Feier telefonisch, oder per e-Mail an!Tel.: 0662 6383 6103 oder 6104 /Friederike Frahamer oder Susanne Muhr.E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 28. November 2007

NORWEGENREISE 200804.07.2008 – 19.07.2008 mit Stefan Reisen und Helmut Öhlinger.

Näheres unter: www.salzburg.ipa.at / Aktuelles- Neuigkeiten

1. IPA Bikertreffen in München Erding - Hallbergmoos beim „Hausler-Hof“ vom 24.08. - 26.08.2007Die Organisatoren Walter Rainer, Erich Spitzl, Hans Schimbeck und Hubert Netter führten die fünfzehn Teilnehmer, darunterHerbert Rosenzweig (KS Lofer), am 25.08.2007 durch den südbayrischen Raum.Abends gab´s ein kräftiges Mahl vom Grillbuffetbei gemütlichem Beisammensein mit DJ Rochus.

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PERSPEKTIVEN

sucher, die über 6000Prosciutti verspeisen,kommenzum alljährlichen Ereignis.Es ist auch Tradition, dass dieVB Graz Umgebung jedes Jahrzum Schinkenfest fährt. Heuerfuhr der gesamte Vorstand mitSchinkenliebhabern, insgesamt35 Personen, zur Verkostung.Besichtigt wurde eine kleineSchinkenfabrik, die 23000Schinken jährlich herstellt. In-mitten von Kacheln und Edel-stahl blitzenden Räumen ver-strömt die Schinkenparade

einen süßlich-würzigen Ge-ruch. Die Reiseteilnehmerlernten die Charakteristik desSan Daniele Schinkens, seineHerstellung und Haltbarmach-ung kennen.Anschließend konnten dieSchinkenliebhaber durch dieGassen und Plätze der Alt-stadt spazieren. Begleitet vomDuft des Prosciutto führte derWeg zum bekanntesten Käsevon Friaul, dem Montasio, dersich sehr gut mit dem SanDaniele Schinken verträgt.

Dazu gab es Kostproben vonfriaulischen Weinen,wobei der"Tocai friulano" am meisten inder Region getrunken wird.Nicht zu vergessen sind auchdie musikalischen Aufführun-gen auf den Bühnen und Plät-zen der Altstadt.Gut gelaunt und gesättigt vonden unwiderstehlichen Köst-lichkeiten fuhren die Reise-teilnehmer wieder nach Hau-se mit dem Wunsch im näch-sten Jahr wieder zu kommen.

Graz Umgebung: Kammer-sänger Herbert Alsen vonder Wiener Staatsoper warInitiator der Seefestspiele inMörbisch. Er entdeckte denOrt zufällig und nach zweijäh-riger Vorbereitungszeit erfolg-te 1957 die Eröffnung mit derOperette "Der Zigeunerba-ron." Das 50-jährige Bestehenund die Verpflichtung von Os-carpreisträger MaximilianSchell als Regisseur für dieOperette "Wiener Blut"waren für die Operetten-freunde der VB Graz Umge-bung zwei gewichtige Gründezum "Mekka der Operette" zufahren.Vor der Vorstellung wurde der

Neusiedlersee mit dem Schiffüberquert.Danach wurde Rei-seorganisator Emil schon vonzahlreichen Paparazzi imStrandbad erwartet, die end-lich seinen Traditionssprungins kühle Nass festzuhaltenwollten.Am Abend konnten die Be-sucher die Walzermelodienvon Johann Strauß aus seinerletzten Operette "WienerBlut" genießen. In keiner ande-ren Operette kommt dieWiener Atmosphäre so deut-lich zum Ausdruck. Das heillo-se Durcheinander im Stückendete mit einem Riesen-feuerwerk am nächtlichenHimmel.

Neuwahl des VorstandesGraz: Mitte Juni 2007 wur-den im Rahmen einer Mit-gliederversammlung vom VBLViktor Ebner mehr als 30Mitglieder für ihre 25-jährigeund 40-jährige Treue zur IPA

geehrt. Nach der Ehrung der langjährigen Mitglieder wurde derneue Vorstand gewählt, der die Anwesenden zu einer kleinenFeier einlud.

"Wiener Blut" in Mörbisch

Graz Umgebung: Wer insitalienische Friaul fährt,kommt am Schinken nichtvorbei. San Daniele, eine Stadtmit gerade 8000 Einwohnern,hat 30 Produzenten, die ineinem Jahr 2,5 MillionenSchinken herstellen. Obwohlkein Schwein weit und breitsichtbar ist, reihen sich die be-rühmten luftgetrockneten undinnen rosaroten Schinkenüberall in Reih und Glied.Ein angeschnittener Schinkenhält ungefähr einen Monat. InItalien wird er zuerst in dieMorsa gespannt, danach dieSchwarte entfernt und hauch-dünn geschnitten. Vorbereite-ter Schinken sollte innerhalbvon zwei Stunden gegessenwerden, sonst oxidiert er.In San Daniele gibt es 120 Lo-kale, die Schinken anbieten.Ende Juni findet die Aria di Fi-esta, das alljährliche Schinken-fest zu Ehren des Schinkensstatt. Feinschmecker ausItalien, Österreich, Deut-schland und Slowenien wartenschon mit großer Vorfreudeauf das Fest.Rund 300.000 Be-

LuftgLuftgetretrocknet und rocknet und rosarosarotot

Teilnehmer und Geehrte

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MOSAIK

Sie ist nicht nur die langlebig-ste, sondern wahrscheinlichauch die bekannteste Veran-staltung der IPA in Österreich,die IPA Bergwanderwoche. Indiesem Jahr lernten etwa 80alte Hasen und neue Wander-er das Ridnauntal in Südtirolkennen. Das Wanderführer-team und Leitung von Ehren-obmann Wolfgang Wippler

35 Mal IPA BergwanderwocheUnd einer war immer dabei!

sorgte für bleibende Erlebnis-se und alpine Sicherheit. Be-merkenswert aber ist ErwinHohl. Denn er ist ein IPABergwanderer der erstenStunde. Als Uniformsammlerhatte er große Freude, alsAlfred Rainer ihm eine Gen-darmerie-Oberst-Uniformüberreichte.Weitere Infos und

sehenswerte Bilder gibt es aufhttp://tirol.ipa.at/bergwander-woche.2008 gibt es zusätzlich zur IPABergwanderwoche eine IPAWanderwoche zur Man-

delblüte auf Mallorca.Details dazu auf tirol.ipa.atsowie bei Wolfgang Wippler.

Klaus HERBERT

7. Imster IPA Advent:07.- 09.12.07 Details auf http://imst.tirol.ipa.atAnmeldung erforderlich!

Holland-Spezial-Reisemit der IPA Innsbruck-Land vom 30.04.-04.05.2008.

Alle Informationen aufhttp://innsbruck-land.tirol.ipa.at

Dauerbrenner VeronaInnsbruck: 39 IPA Freunde machten sich bei herrlichem WetterAnfang Juli Richtung Süden auf. Reiseleiter Günther Heigl undBuschauffeur Andy Rechberger begrüßten uns.Nach einer kurzenRast bei Bozen ging es über Roveretto anden Gardasee. In Malcesine war Mittags-pause. Danach fuhren wir am Gardaseeentlang nach Affi, wo wir in einem ausge-zeichneten Hotel eincheckten, bevor wirnach Verona aufbrachen. Bei der Mautstel-le Verona-Süd holte uns unser IPA-FreundAdelino (rechts im Foto mit Günther) ab und lotsteuns zur Stadtpolizei. Dank Adelino warenwir die erste Gruppe, die die Arena betre-ten durfte, und daher konnten wir uns auch die besten Plätze aussu-chen. Nach der wirklich sehr schönen und beeindruckendenVorstellung von „Nabucco“ traten wir die Rückreise ins Hotel an.Am nächsten Tag fuhren wir wieder nach Verona.Wir wurden vonAndrea, dem VBL der IPA Verona, in Begleitung einer professionellenReiseführerin erwartet. Nach einer interessanten Stadtrundfahrtging es zu Fuß durch die wunderschöne Altsstadt von Verona, wobeiwir viel Wissenswertes erfuhren. Nach dem Mittagessen begleiteteuns Andrea an den Gardasee nach Peschiera. Nach einem kurzenAufenthalt fuhren wir mit dem Schiff nach Garda, wo uns bereitsAndy mit dem Bus erwartete. Nachdem die ganze Reisegruppepünktlich wie immer im Bus saß, traten wir die Heimreise an und tra-fen gegen 20.30 Uhr in Innsbruck ein. Irmgard und Hans Mayr

Ein großes Fest für und mitHoward DeSart

Viele werden ihn kennen, denn Howard ist der Verbindungs-mann der IPA Sektion USA zur IPA Österreich.Vor kurzem lud erseine IPA Freunde zu einem großen Fest in seine Heimat Kalifor-nien ein.Das passte unserem Ehrenobmann Wolfgang Wippler

gut, denn er machtezu dieser Zeit gera-de Urlaub in denUSA. Seit 1995 gibtes eine Partner-schaft zwischen derIPA Tirol und derIPA Region 37, woHoward viele Jahre

Obmann war. Als Erinnerung überreichte ihm Wolfgang (rechtsim Bild) eine Ehrenurkunde der IPA Landesgruppe Tirol. Dieganze Geschichte gibt es auf http://tirol.ipa.at. Übrigens freut sichHoward besonders über österreichische IPA Gäste in seinem IPAHaus (http://reisen.ipa.at >USA). Howard, you are a perfect IPAmember! Thank you for your always service thru friendship!

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Bericht von Wilfried Schneider

Am ersten Morgen in Berlin, es war Samstag, hieß es pünktlichaufstehen, denn um 09.00 Uhr erwarteten uns vor dem BerlinerReichstag bereits Kollegen, allen voran Hans-Joachim Tilgner,Leiter der IPA Berlin-West. Gemeinsam begaben wir uns zueinem Rundgang in der gläsernen Kuppel. Sie ist 23,5 Meter hochmit einem Durchmesser von 40 Metern, ist 1. 200 Tonnen schwer,davon sind 800 Tonnen Stahl und 400 Tonnen Glas. Die Verglasunghat eine Fläche von 3.000 Quadratmetern. Durch den eingebau-ten Spiegelschacht in der Kuppel werden Licht und Luft in denPlenarsaal des Berliner Reichstages geleitet.Auf einer spiralförmi-gen Rampe wandelt man auf der Innenseite hinauf zur Aussichts-plattform.

Im Anschluss daran führte uns Tilgner durch das Parlaments- undRegierungsviertel. Bei diesem gut zweistündigen Fußmarschkonnten wir sehenswerte und geschichtsträchtige Objekte be-wundern. Zur Erinnerung überreichte Helmut Slappnig demVBL ein Präsent aus Vorarlberg.

Am Sonntagvormittag stand eine dreistündige Schifffahrt auf derSpree auf dem Programm. Diese Fahrten sind erst wieder nachdem „Fall der Mauer“ möglich geworden.

Zur Silberhochzeit nach Berlin25 Jahre sind die Kollegen des GAL 1/81 mit ihrem Beruf verbunden. Jetzt war es an derZeit, das Jubiläum mit einem gemeinsamen Ausflug zu feiern.

Nach einem guten Berliner Mittagessen starteten wir am Nach-mittag nochmals eine ausgiebige City-Tour. An diesem Tag fandgerade das Europafest statt und ich glaube, ganz Berlin war aufden Beinen. Um das Brandenburger Tor und auf der Straße des17. Juni herrschte Volksfeststimmung, an welcher wir natürlichauch teilnahmen und uns unter die etwa 300.000 Menschenmischten. Straßenkünstler, Gaukler und Musikgruppen - wie JoeCocker - gaben ihr Bestes, und die deutsche BundeskanzlerinAngela Merkel, EU-Präsident Manuel Barroso und Tony Blairluden inmitten der Menschenmassen zum gemeinsamen Feiernein. Den Abschluss bildete ein riesiges Klangfeuerwerk über demBrandenburger Tor.

Am Montag hieß es schon wieder Abschied nehmen, und wir tra-ten den Heimflug nach Zürich an.(Die ungekürzte Geschichte gibt’s auf vorarlberg.ipa.at)

KALEIDOSKOP

SPEKTRUM

Prophet im eigenen LandDie IPA Deutsche Sektion präsentiert inihrer aktuellen Ausgabe den UNO Referen-ten der IPA, Franz Berger. (online nachzu-lesen unterhttp://www.ipa-deutschland.de/IPA aktuell).Herzliche Gratulation an Franz 1. -FF-

AbschiedFranz Führnstahl ist am 10. August 2007, im76. Lebensjahr von uns gegangen. Franz war seitJänner 1966 IPA - Mitglied und von 1979 bis 1988Beirat imVorstand der IPA Wien, wobei er bei

der 20-Jahrfeier mitwirkte. Er wird stets in unserer Erinner-ung bleiben. -FF-

Nachwuchskünstler Felix

2. IPAFamilienfest

Herzlich begrüßen wir die neuen Mitglieder und laden sie gleichzeitig ein, das Clublokal zwecks Geselligkeit und die Homepageder LG Wien (wien.ipa.at) zwecks Informationsgewinnung regelmäßig zu besuchen. -FF-

Nach dem Senden eines E-Mails mit dem Kennwort „Newsletter“ an [email protected], wird dieser zugesendet. -FF-

IPARad 2007 in Wien

Stammer vor. Bei der Ankunftwartete neben einer Erfrisch-ung ein ORF Filmteam undbrachte anschließend einenBeitrag in „Wien Heute“.VomEDV-Referenten wurden bei-nahe ohne Zeitverlust aktuelleFotos auf die Homepage derLG Wien gestellt. Nach kurzerLabung wurden die Radfahrerzu ihrer Unterkunft gelotst.Wiener Polizisten sorgten imRahmen ihres Streifendienstesbesonders für die Sicherheit der Radfahrer. Aufgeteilt inzwei Gruppen bestaunten dieGäste am zweiten Tag Wiener Sehenswürdigkeiten. Das Mit-tags- und Nachmittagspro-gramm wurde aufgewertet

durch die Auftritte der Polizei-musik und der Justizwachemu-sik und beinhaltete eine um-fangreiche Diensthundevor-führung sowie eine Fahrzeug-und Waffenschau. Das LPKstellte den Souvenirstand auf,die LG Wien das IPA Informa-tionszelt. Ohne Pause wurdendie Gäste im Anschluss überdie Höhenstraße zum Heurig-enbesuch, der vom Bürger-meister der Stadt Wien orga-nisiert worden war, chauffiert.

Lukas, der sich tapfer hielt, undseine Eltern konnten bei dieserVeranstaltung einen Scheck über€ 2500.- entgegennehmen undbedankten sich herzlich bei denVeranstaltern und Spendern. Beider Abreise am 9.8.2007 wur-den die Gäste wieder von IPAMitgliedern per Fahrrad bis zurStadtgrenze begleitet. Die Veran-staltung, die sich zum Topevent2007 entwickelte, konnte nurdurch die Mitarbeit der vielen„IPA – Geister“ (diesmal mehr

Der zweite IPA Familientag am 25.8.2007 wurde bei IPA Wetteram Bisamberg im Gasthaus zur Gamshöhe abgehalten. KurtLechner bereitete die kulinarische und musikalische Begleitungperfekt vor. Neben den vielen kleinen Gästen mit ihren Elternerwiesen auch IPA Vorstände dem Fest die Ehre. Die Kinder wur-den dabei wie schon ein Jahr vorher von Maria,Edith,Corneliaund Manuela umsorgt. Es gab Brettspiele und verschiedeneBastel- und Malarbeiten zur Auswahl. Die Kinder (dem Anscheinnach auch die Eltern) fühlten sich sichtbar wohl, und der Abendkam viel zu schnell. -FF-

als 100) in diesem Umfang undder Qualität durchgeführt wer-den. Nachträglich wurde derBetrag der Spendenaktion nocheinmal deutlich aufgestockt. LGOHerbert Stammer undSchatzm. Erwin Vetter überreichten weitere 7.000 Euroan Lukas und seinen Vater.Möglich geworden war das allesdurch die MA 67 unter Organi-sation von Mag. GregorNedbal. Sie hatte eine Benefiz-Fußballveranstaltung (Mitwirk-ende Andi Herzog, ReinhardKienast, Karl Brauneder)organisiert. -FF-

Das Motto der IPARad„wir strampeln für die -die es nicht mehr kön-nen“, wurde hier abgeän-dert auf Lukas aus Wien,der es noch nicht kann!Am 7. August 2007 gegen 15.00 Uhr war es soweit, die IPARadler unter Veranstaltungslei-ter LGO Harald Betscherstrampelten ausgelaugt, bei strahlendem Sonnenschein,durch das IPA Zelt in Wienein.Begleitet von einer weißenMaus des LPK NÖ, und sym-bolisch übergeben durch LGNÖ Sek. Gert-PeterBenesch. Lukas begrüßte dieSportler. Den Aufenthalt inWien bereitete LGO Herbert

Ankunft der Radler in Wien

Lukas bedankt sich

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