Ipfmess-Sonntag - Schwäbische Post - Aalener Zeitung · nicht nur für Bopfinger das jährliche...

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197. IPFMESSE Donnerstag, 3. Juli 2008 2

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Folge des KönigsbesuchesDie Ipfmess –nicht nur für Bopfinger das jährliche Hauptereignis

D ie Ipfmesse – UnzähligeMale wurde schon ver-

sucht, die Faszination der Ipf-messe zu erklären. Letztlichaber gabs immer nur eine Fest-stellung: „Es isch halt oifach d’Ipfmess“. Daran hat sich auchim 197. Jahr nach des KönigsBesuch im Jahre 1811 nichts ge-ändert. So werden auch heuerwieder Tausende den Festplatzzwischen Sechta und Ipf bevöl-kern und sich von Freitag bisDienstag von der FaszinationIpfmesse begeistern lassen.Da müssen selbst die „geschichts-kundigen“ Bopfinger schmun-zeln, denn dass ein Königsbe-such mal solch ein Fest wie dieIpfmesse auslösen würde, daranhatte wohl zum damaligen Be-suchstag vor 197 Jahren sicher-lich keiner gedacht. Doch hart-näckig und zielstrebig wie dieBopfinger nun mal sind, gelanges ihnen, dieses Fest von einerJahres- oder Gedächtnisfeier zueiner fünftägigen Regionalmes-

se mit rund 300 000 Besuchernauszubauen, die Jung und Altgleichermaßen fasziniert.Auf einem geradezu ideal gele-genen Areal zwischen Eger,Sechta und Ipf präsentiert sichdie Ipfmesse auf über 30 000 qmals größtes Volksfest der Regionund auf die Besucher und wah-ren Ipfmessfans wartet ein breit-gefächertes Angebot, das in denverschiedenen Budenstraßenund Marktplätzen von über 200Händlern feilgeboten wird.Neben Waren für den täglichenGebrauch wird der bekennendeIpfmessfan auf der Mess auchfündig, der sich schon lange mal„super tolle und elefantenstarkeHosenträger“ oder „oifach nuran Kittelschurz“ anschaffenwollte. Wer gar einen modischenSommerhut benötigt oder auseiner wahren Flut von Leder-handtaschen die Passende wäh-len will, dem wird auf der Ipf-messe ebenfalls bestens gehol-fen.Dazu gesellen sich Ausstellungenvon Handel und Gewerbe aufFreiflächen mit Landwirtschaftli-chen Fahrzeugen und Maschi-nen, Pkw-Ausstellungen und na-türlich all das, was das Herz einesHeimwerkers begehrt. Der Ge-werbe- und Handelsvereins lädtauch in diesem Jahr wieder zu ei-nem Besuch des repräsentativenAusstellungszeltes ein, das sichim Laufe der Jahre als imposan-tes Schaufenster regionaler Ge-schäfte und Firmen etabliert hatund das Einblick in die Leistungs-fähigkeit der Mitgliedsbetriebegibt.Doch auch Geselligkeit und

Kurzweilkommt auf derIpfmess nichtzu kurz, denndafür sorgenknapp 40Schausteller ineinem gut auf-gestellten Ver-gnügungs-park. Wer sichnach einem in-tensiven Bum-mel über denVergnügungs-park entspan-nen und fürweitere Aben-teuer stärkenmöchte, demsei einer derüber 10 000Plätze in denbeiden großenFestzelten, inden Biergärtenoder Weinlau-ben empfoh-len.

Gleich am Freitag steigen zumdiesjährigen Ipfmessbeginn be-reits zwei Höhepunkte: So um 17Uhr die Eröffnung der großenGHV-Ausstellung und nach kur-zer Verschnaufpause wartet imFestzelt Papert der Festwirt unddie lokale Prominenz mit Bürger-meister Dr. Gunter Bühler aufden Einmarsch der Fahnenab-ordnungen, um danach den lan-ge erwarteten Bieranstich vor-nehmen zu können.

Hoch geht es sowohl in den Bierzelten als auch drum herum her.

macht. So laufen bereits Wetten,ob das Stadtoberhaupt ein- oder

zweimal den von Fritz Karl undBraumeister Volker Röthingerüberreichten Schlegel auf denZapfhahn hauen wird. Nachdemman die eine oder andere frischeIpfmessmaß genossen hat, gehtes gegen 23 Uhr auf den Fest-platz, denn das große Brillant-Er-öffnungsfeuerwerk steht an.Am Samstag lässt sich der wahreIpfmessfan den Festzug durchdie Straßen der Stadt hinunterzum Messplatz auf keinen Fallentgehen und danach geht esrund auf dem Ipfmess Rummel,denn Ipfmesse wird nur einmalim Jahr, dafür aber zünftig undmit Freunden gefeiert.Den Sonntag eröffnet traditio-nell um 10 Uhr der ökumenischeGottesdienst im Festzelt Papertund am Montag um 10 Uhr trifftsich alles, was Rang und Namenin der Landwirtschaft hat, zurBauernkundgebung mit Adal-bert Kienle, dem Generalsekre-tär des Deutschen Bauernver-bandes.Am Dienstag zieht es dann Jungund Alt noch einmal hinunterauf die Mess zum Messe-Ein-kaufstag der Haufrauen und Fa-milien und am Nachmittag war-ten die Fahrgeschäfte mit ermä-ßigten Preisen auf die Ipfmessbe-sucher. gk

Das Ipfmessbier 2008 dürfte rela-tiv schnell in die Krüge fließen,

denn Dr. Bühler hat sich in denletzten beiden Jahren als wahrer„Zapfprofi“ einen Namen ge-

Viele Tausend Besucher - nicht nur aus Bopfingen - freuen sich jedes Jahr auf die Mess.

Auch wenn es dunkel ist strahlt der Messplatz hell erleuchtet.

Petra Kurz,Ehefrau von

Stadtbrand-meister und

Feuerwehr-gesamtkom-mandantKlaus Kurz

Für mich ist die Ipfmesse schonein Fest, das ich als Bopfinge-rin jeden Tag besuchen muss.Das wäre ja kaum zu Hauseauszuhalten, wenn man weiß,dass auf dem Messplatz einesder schönsten Volksfeste weitund breit stattfindet.Wir planen eigentlich unsereMessbesuche nicht besonders,denn zu Einsätzen kann meinMann ja auch während derübrigen Wochen im Jahr je-derzeit über seinen Piepsergerufen werden. Solche Alar-mierungen sind für uns mitt-lerweile alltägliche Situatio-nen. Schön finde ich es, wennwir nach wie vor mit unseren

drei Kindern gemeinsam überdie Mess bummeln können.Gerne erinnere ich mich anmeine Kinderzeit, als ich zuHause – wir wohnten damalsmitten in der Stadt – die Mu-sik vom Messplatz hörenkonnte und deshalb beson-ders aufgeregt einem Besuchder Mess entgegenfieberten.Montags verabreden wir unstraditionsgemäß mit meinemMann am Nachmittag auf derMess, denn der Montagnach-mittag ist für uns seit JahrenFamilientag.Doch auch der wurde schonunterbrochen, da mein Mannzweimal alarmiert wurde. Dererste Einsatz war ein Fehl-alarm im Seniorenheim undkurz danach wurde er zur Kat-zenrettung nach Oberdorfgerufen. Nach solchen Einsät-zen, die glimpflich ausgehen,treffen wir uns dann schonnoch auf der Mess, um ge-meinsam aber auch mitFreunden und Bekannten imBiergarten zu feiern. gk

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Freitag, 4. Juli

17 Uhr: Beginn der Ipfmesse17 Uhr: Eröffnung der Ipfmess-ausstellung im Ausstellungszeltdes Gewerbe- und Handelsver-eins.Festzelt Papert:19 Uhr: Bieranstich mit Fahnen-einmarsch, es spielt die „Tiefen-thaler Showband“Festzelt „Zum Bretzgenwirt“:

19 Uhr: Messebeginn, es spielen„Stöpf“, die Partyband ausSchwaben23 Uhr: Eröffnungs-Brillant-Feu-erwerk

Samstag, 5. Juli

13.45 Uhr: Konzert auf demMarktplatz, anschließend Fest-zug zum Messeplatz;Festzelt Papert:Es spielt die „Stadtkapelle Bop-fingen“.19 Uhr: „Heaven 7“, ShowbandFestzelt „Zum Bretzgenwirt“:15 Uhr: Standkonzert „Schal-maienkapelle Neresheim“; esspielt der „Musikverein Kirch-heim“19.30 Uhr: Oktoberfestband„Kirchdorfer Musi“.

Sonntag, 6. Juli

Festzelt Papert:10 Uhr: Ökumenischer Gottes-dienst11 Uhr: Frühschoppen mit der„Stadtkapelle Bopfingen“19 Uhr: „Die Vagabunden“,ShowbandFestzelt „Zum Bretzgenwirt“11 Uhr: Frühschoppen mit den„Fidelen Kirchheimern“15 Uhr: „Musikverein Aufhau-sen“19 Uhr: Stimmung mit den „Alb-fetza“

Montag, 7. Juli

Festzelt Papert:10 Uhr: Bauernkundgebung mitHerrn Adalbert Kienle, General-sekretär des Deutschen Bauern-verbandes11 Uhr: Frühschoppen mit dem

„Musikverein Pfahlheim“19 Uhr: Showtime mit der Band„Schlawiner“Festzelt „Zum Bretzgenwirt“:10 Uhr: Preisschafkopfturnier15 Uhr: Jugendkapelle Kirch-heim19 Uhr: „Südtiroler Spitzbuam“

Dienstag, 8. Juli

Der Messe-Einkaufstag derHausfrauen und Familien, fro-hes Messetreiben, Familientagmit ermäßigten PreisenFestzelt Papert:13 Uhr: „Hochis Wirtshausmusi-kanten“19.30 Uhr: Sondergastspiel„Blechblos’n“, Oktoberfestka-pelleFestzelt „Zum Bretzgenwirt“:11 Uhr: Musikverein Baldern20 Uhr: „Dolce Vita“, das Origi-nal.

Farbenfroher Zug durch die StraßenDer Ipfmess-Festzug mit seinen knapp 50 Gruppenzählt mit zu den absoluten Höhepunkten

A lljährlich zählt der große,farbenprächtige und von

Ideenreichtum geprägte Ipf-messfestzug mit zu den Termi-nen, die man als Ipfmessfan un-bedingt wahrnehmen sollte.Auch heuer werden wiederweit über 1000 Teilnehmer inknapp 50 Gruppen zu den Klän-gen von acht Musikkapellennach ihrem Zug durch die Stra-ßen der Stadt Einzug auf demMessplatz halten.Während sich die Akteure aufdem Bahnhofsplatz für den gro-ßen Zug durch die Stadt aufstel-len, hält die Lokal-ProminenzHof auf dem Bopfinger Markt-platz. Unter den Blicken vonMarktbrunnenstatthalter Nep-tun wird große und kleine Politikgemacht und so manches, wassich im Laufe des Jahres als dochrecht zäh erwiesen hat, könntebei einem von der Kronenbraue-rei Fritz Karl gestifteten Probe-bierchen, serviert von freundli-chen Festzeltbedienungen, inSchwung kommen. Dazu spieltnoch die Stadtkapelle Bopfingenzünftig auf, damit auch der Rah-men passt.Angeführt wird der bunte Ipf-mess-Lindwurm, nach seinem

Start um 14 Uhr auf dem Bahn-hofsplatz, wie in all den Jahrenzuvor durch den MusikvereinFichtenau, dem die Ipfmess-schausteller und der Landesver-

band der Messe-Kaufleute folgt.Sportlich dabei der TV Bopfin-gen wie auch der Gewerbe- undHandelsverein, der wieder bunteBlumen unter die Gäste und Be-sucher bringen wird. Dabei auch,als einer der treuesten Vereine,die Böhmerwald-Heimatgruppe,

welcher der Evangelische Posau-nenchor Oberdorf folgt und mu-sikalisch den Takt vorgibt für denVerein der Gartenfreunde Ober-dorf, den Ipfhaufen und die Ju-

gendfeuerwehr Bopfingen.Mit einem Festwagen dabei„Hahnenmüllers Biergarten“,gefolgt vom Hege- und Fischer-verein Eger.Der Musikverein Aufhausen alsgern gesehener musikalischerBotschafter vom Schenkenstein

gibt den Takt an für den Ball-spielclub BC Aufhausen, denKleinzierzuchtverein Bopfingen,den Schäferhundeverein Bopfin-gen sowie den Vogelschutz- und

Zuchtverein und den Schützen-bund Bopfingen. Die Musikka-pelle aus Baldern sorgt fürschmissige Marschmusik, hat siedoch den Gartenbauverein Bop-fingen, den SAV Bopfingen so-wie das Samariterstift Neresheimund den FC Schloßberg im musi-

kalischen Schlepptau.Der Jubiläumsfanfarenzug ausSchloßberg-Flochberg, der dieserTage sein 25-jähriges Bestehenfeiern konnte, führt die DJK

Die Farbenpracht wird lautstark von viel Musik begleitet. Auch die Prominenz hat ihren Spaß mit den Vorbeiziehenden.

Flochberg, denSportschützen-verein Flochberg,den SchachclubBopfingen undden LiederkranzBopfingen 1826e. V. an.Gäste vom Härts-feld - die Neres-heimer Schalmei-enkapelle - spie-len den Besu-chern auf undauch für den An-gelverein Kerkin-gen, die Burg-mannschaft Flochberg, die Trach-tengruppe Röttingen und denRadsportclub Ries, die folgen.Mit dem Musikverein Kirchheimmarschieren zum Festplatz aufdem Ipfmessgelände die Land-frauen aus Trochtelfingen, dieBayern-Freunde Bopfingen unddas Radsportteam Utzemmin-gen.

Dann wird Bewegung in die Eh-rengäste auf dem Marktplatzkommen, denn dort reihen sichdie Ehrengäste, die „Ipfmess-VIPs“ in den Festzug mit derStadtkapelle Bopfingen ein. DenSchluss des farbenfrohen Festzu-ges bildet das Fürst WallersteinBrauhaus, dem zwei Oldtimerund die Ipf-Triker folgen. gk

Gruppen aus nah und fern beteiligen sich jedes Jahr am großen Ipfmess.Umzug. (Fotos: gk)

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„Eigentlich isch emmr vor dr Mess“Bürgermeister Dr. Gunter Bühlerblickt voraus auf das große Jubiläum

I sch jetzt vor dr Mess noch derMess oder noch dr Mess vor dr

Mess, fragt sich nicht nur Bop-fingens Bürgermeister Dr. Gun-ter Bühler wenige Tage vor Ipf-messbeginn. „Eigentlich ischemmer vor dr Mess“ so Dr. Büh-ler denn das drückt eigentlichdie Einstellung der Bopfingeraber auch der Gäste und Ipf-messbesucher zu unserer Ipf-messe aus. Man fiebert vielleichtnicht das ganze Jahr daraufhin,doch das Fieber steigt je näherder Termin kommt. Aber wenndie Mess dann vorbei ist weißman, es kommt ja bald dienächste Mess auch wenn dieZeit der Vorfreude durch Weih-nachten und Ostern unterbro-chen wird.“ So könne man nacheinem gewissen Durchschnau-fen sagen „Noch dr Mess ischvor dr Mess“.Schön findet das Stadtober-haupt auch, dass man bei derIpfmesse seit Jahren ein Kon-zept fährt, das wiedererkennbarist. Er nennt den Sockenstandder seit Jahrzehnten am selbenStandort ist und sich auf seinStammpublikum verlassen kann.Jeder, ob Kunde oder Anbieter,weiß was er von der Ipfmesse zuerwarten hat. Gerade auch derfamiliäre Charakter den sich dieIpfmesse bei jährlich bis zu300.000 Besucher bewahrt hatkommt bei den Besuchern gutan. Es gibt Stände von Bopfin-gern, die heute in der Schweizleben. Sie sehen es als Ehrensa-che an auf der Mess mit dabei zusein und ihren Urlaub zu neh-men, um sich als guter Dienst-leister in den Dienst der Ipfmess-besucher stellen zu können. Daszeichnet die Ipfmesse aus, dennder Besucher spürt das und fühlt

sich deshalb rundum wohl.Was das bevorstehende Jubilä-um 200 Jahre Ipfmesse betriffthabe man sich bereits über ein-zelne punktuelle Dinge Gedan-ken gemacht. Man wird nachder diesjährigen Ipfmesse einFestkomitee ins Leben rufen umIdeen einzubringen, um zu Be-ginn des Jahres 2009 konkret indie Umsetzung starten zu kön-nen.Das Hinfiebern auf die Mess, daist sich Dr. Bühler ganz sicher,wird auf die Jubiläumsmessnoch größer sein als bisher undder Ipfmessbesucher kann sichschon heute darauf freuen beieiner ganz tollen Jubiläumsipf-messe dabeizusein.Nachdem man im vergangenenJahr mit dem Fahneneinmarscheine gelungene Neuerung fei-ern konnte ist für dieses Jahrnichts Neues vorgesehen, daman nicht zu viel an einem be-stehenden und funktionieren-den Konzept ändern solle, so Dr.Bühler. Erfreulich sei, dass auch

heuer wieder die Vereine es alsEhre empfinden beim Fahnen-einmarsch mitzumachen unddem Aufruf, die Ipfmesse mitzu-gestalten, wirklich annehmen.Eines könnte er sich für das Jubi-läum aber dennoch vorstellenund stellt das Thema „Ipfmess-damen“ in den Raum, die nichtnur beim Jubiläum, sondern bei

jeder Ipfmesse präsent seinkönnten. Kein Problem sieht er,fesche Bopfinger Mädels fürdiese Repräsentationsaufgabegewinnen zu können. Denn ausGesprächen heraus weiß dasStadtoberhaupt, es gibt genugMenschen, die sich mit der Ipf-messe identifizieren können.Dieser Farbtupfer könnte eineweitere Identifikation mit derIpfmess bringen, kann sich Dr.Bühler vorstellen.Auch für Handel und Gewerbebedeutet die Ipfmesse eine Kun-denfrequenz in Bopfingen aufdem Festgelände, wie man siesonst das ganze Jahr über nichtzusammenbringt. Auch sieht erim Ausstellungszelt des GHVeine ganz hervorragende Bühnedas jährlich von über 30.000 Be-suchern aufgesucht wird. DieseChance sollten alle Gewerbe-treibenden nutzen. Für dieWahrnehmung des Gewerbes inBopfingen und die Zentralitäts-funktion der Stadt ist die Ipf-messe ebenfalls ein ganz wichti-ger Punkt. gk

Bürgermeister Dr. Gunter Bühler freut sich auf die Ipfmess.

Das Stadtoberhaupt sieht die wirtschaftliche Bedeutung der Mess.

Alle Plätze im GHV-Zelt belegt30 Aussteller dekorieren das Schaufenster Bopfingenund präsentieren sich auf der Mess

D ie dicken Ordner könnensowohl GHV-Vorsitzende

Brigitte Pfeilmeier wie auch Ar-beitsgruppenleiter Ipfmesse,Stefan Arnold, bereits ein paarTage vor der Ipfmesse schlie-ßen, sind doch alle Plätze im re-präsentativen GHV-Ausstel-lungszelt belegt. Stolz sind bei-de vor allem darauf, dass über80 Prozent regionale Anbieterfür einen hohen Widererken-nungswert sorgen.Dass das Bopfinger Schaufens-ter zur Ipfmess sehr gut ange-nommen wird, brachte eine imVorjahr in Auftrag gegebeneund durch die Klasse 10 der Re-alschule durchgeführte Zäh-lung zutage. Insgesamt infor-mierten sich im GHV-Ausstel-lungszelt 180 000 Besucher.Erfreulich für Stefan Arnoldund Brigitte Pfeilmeier, denndas bedeutet, dass 50 Prozentaller Ipfmessbesucher auch imAusstellungszelt vorbeischau-en. Dafür lohnt sich die Arbeitund Mühe, geben beide zu ver-stehen und so wird man sichauch heuer wieder mächtig insZeug legen, um eine Ausstel-lungsatmosphäre zu schaffen,bei der sich Besucher und Kun-den wohlfühlen.

Breite Gänge, Teppichbodenund dekorativer Blumen-schmuck zählen ebenso dazuwie repräsentative Ausstel-lungsstände mit fachkundigemund freundlichem Personal.Dass das Ambiente passt, dafürsorgen unter anderem Firmenwie die Schreinerei Volk, diesich jedes Jahr zur Mess mit ei-

nem völlig neuen Stand präsen-tiert und damit eindrucksvollihre Leistungsfähigkeit unterBeweis stellt, gibt Stefan Ar-nold anerkennend zu verste-hen.Neu in diesem Jahr ist der Ver-kauf von speziellen Mousepadsdurch die Firma Elektro Müller.Diese 500 mit dem Ipfmess-Lo-go versehenen Pads wechselnzu 100 Prozent für einen guteZweck die Besitzer. Denn derErlös aus der Aktion kommtdem Spielplatz „KirchheimerBergle“ zugute.Stefan Arnold wie auch Vorsit-zende Brigitte Pfeilmeier hof-fen, dass sich vor allem die Ven-tilatoren wieder bewährenwerden, um ein angenehmesKlima im Schaufenster Bopfin-gen zu schaffen.Was die weiteren Aktionen desGHVs über die Mess betrifft,werden die attraktiven GHV-Rosenmädels in diesem Jahrkleine Ipfmesslebkuchen unter

den Besuchern des Festzugesverteilen und im Ausstellungs-zelt gibt es wieder die begehr-ten GHV-Luftballons.Neu hinzugekommene Firmenbereichern die breite Ange-botspalette im SchaufensterBopfingen um Auto-Tuning-Zu-behör, aber auch um italieni-sche Motorräder.Da in diesem Jahr das Fußball-fieber wohl eine Woche früherzu Ende geht, erhofft sich Ste-fan Arnold auch wieder einenregen Besuch, wie in all denJahren zuvor, denn es gibt jaeine Reihe von Ausstellern, dieseit Jahren dabei sind, die sichaber jedes Jahr extra für ihreKunden und die Ipfmessbesu-cher mächtig ins Zeug legen,um die neuesten Waren undProdukte, die der Markt bereit-hält, auf der Ipfmesse präsen-tieren zu können.Was den verkaufsoffenenSonntag in der Innenstadt be-trifft, macht Brigitte Pfeilmeierdeutlich, dass man den Ge-schäftsleuten zwar empfehlenkann zu öffnen, doch ob diedann wirklich ihre Geschäftefür Ipfmessbesucher und Kun-den offen halten, das könneman nicht beeinflussen. Manwolle an diesem verkaufsoffe-nen Sonntag festhalten, undnachdem man auf das 200-jäh-rige Ipfmessjubiläum zusteuert,wäre es auch nicht richtig ge-wesen, diesen abzuschaffen, soPfeilmeier.Nicht aus den Augen verlorenhat man allerdings das Projekt„Messe oder Ausstellungshal-len“ und so wünschen sich diebeiden engagierten GHV-Ma-cher, dass das LFB-Gelände sorasch wie möglich wieder ver-wendbar gemacht wird, um mitPlanungen für eine optimaleNutzung beginnen zu können.

gk

Der GHV Bopfingen engagiert sich seit vielen Jahren für das großeAusstellungszelt. (Fotos:gk)

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Grußwort zur lpfmesse 2008Der Bopfinger BürgermeisterDr. Gunter Bühler grüßt die Mess-Besucher

J etzt ist es wieder soweit!Am 4. Juli öffnet die Bop-

finger Ipfmesse wieder fürfünf tolle Tage ihre Pforten.Und eines ist gewiss: Alle Ipf-mess-Besucher werden auch in

diesem Jahr wie-der voll aufihre Kostenkom-men.

Dafürsorgen über

35 Schaustellermit vielen attraktivenFahrbetrieben undmehr als 200 Markt-kaufleuten mit einem

überreichen Angebot.Ein Jahr lang haben Jung undAlt darauf gewartet auf demBopfinger Messplatz wieder indie unvergleichliche Ipfmess-Atmosphäre einzutauchen. Nir-gendwo sonst trifft man so vie-le alte Freunde oder kann un-ter einem derart reichhaltigenkulinarischen Angebot aus-wählen. Zwei stimmungsvolleBierzelte und die idyllischenBiergärten unter dem Ipf mitinsgesamt über 10 000 Sitzplät-zen laden Sie ein, ein paar ge-mütliche Stunden auf unsererIpfmesse zu verbringen und sodie typische und unvergleichli-che Ipfmess-Atmosphäre zu ge-nießen. Zahlreiche Fachausstel-lungen und das Ausstellungs-zelt des Gewerbe- und Han-delsvereins mit über 2000 m2

Fläche bieten eine Menge neue

und aktuelle Informationenund unterstreichen die Kraftunserer Wirtschaft.Mit bis zu 300 000 Besuchern istdie Ipfmesse nicht nur dasgrößte Volksfest der Region. Esist auch ein großes Fest für dieFamilien und die fast 200-jähri-ge Tradition spricht eigentlichfür sich.Insofern wünsche ich allen Be-suchern der 197. Bopfinger Ipf-messe viele fröhliche Stundenund einen unbeschwerten Auf-enthalt auf unserer „Ipfmess“.Und seien Sie nicht traurig,wenn die Ipfmesse am 8. Juli zuEnde geht. Denn Sie wissen ja:„Noch d´r Mess isch vor d´rMess“!

Dr. Gunter BühlerBürgermeister

Wenn die weg sind dann ist SchlussBeim Ipfmessbier 2008 spürt und schmecktman die Seele des Braumeisters

A ls Unikatin streng

limitierterAuflage siehtBopfingensBürgermeis-ter Dr. GunterBühler auchdas diesjähri-ge BopfingerIpfmessbier.Dieses wurdeim Fürst Wal-lerstein Brau-haus gebraut,wo Braumeis-ter Volker Rö-thinger in ge-wohnter Wei-se zwei spe-zielle Sud Fest-bier ansetzte.„Wenn dieweg sind“, soDr. Bühler,„dann ischSchluss.“Doch zuvorhatte sich dasBopfingerStadtober-haupt etwasBesonderes fürdie Präsentation des Ipfmessbie-res ausgedacht. Auf dem Ipf, un-weit der Lindenallee, die zumBesuch von König Friedrich I.von Württemberg einst ge-pflanzt wurde, konnte Dr. Büh-ler zusammen mit Erbprinz CarlEugen sowie Brauerei Ge-schäftsführer Alexander Jesinaund Kronenwirt Fritz Karl dasFestbier aus für diesen Anlassneu kreierten Krügen kosten.

Braumeister Volker Röthingerhat auch heuer das Festbier mit13,5 Prozent Stammwürze ein-gebraut. Verwendet wurdennur Rohstoffe aus der näherenUmgebung wie Gerste vomHärtsfeld.Gemälzt wurde in Mönchsdeg-gingen und feinster Spalter Aro-mahopfen wurde direkt auf denFeldern angeschaut und ausge-wählt. So kommt das Ipfmess-

bier auf 5,6 Prozent Volumen-prozent Alkohol, also feinsteFestbierqualität.Für absolute Qualität sorgte daskalte Gärverfahren im offenenBottich bei 9,5 Grad, die sechs-wöchige Lagerung und alles zu-sammen sorgt für ein sehr be-kömmliches Ipfmessbier, so Vol-ker Röthinger.„Was die Wallersteiner liefern,ist ein absolutes Qualitätspro-

dukt und keine Massenware,denn man spürt einfach die See-le des Braumeisters, der sich mitseinem Können dem speziellenBopfinger Ipfmessbier gewid-met hat“, lobt Dr. Gunter Bühlernach dem gemeinsamen „Pro-sit“ auf die Mess. Anerkennen-des Nicken in der Runde machtdeutlich: „Der Bopfinger Bür-germeister versteht echt wasvom Bier.“ gk

Bei der Bierverkostung: (von links) Fritz Karl, Dr. Gunter Bühler, Erbprinz Carl Eugen, Alexander Jesina. (Fotos: gk)

Kristin Bühler Ehefrau vonBürgermeister Dr. GunterBühler

Früher hab ich fasziniertzugehört als mir meinMann immervon derMess vor-ge- schw-ärmt hat. Dochinzwi-

sche-n

bin auch ich schon voll dabei.Ich ertappe mich immer

öfter, wie ich Dinge vorund nach der Mess, dies

allerdings sehr zurFreude meiner

Bopfinger Be-

kannten, einteile und organi-siere.Eigentlich sind alle in der Fa-milie schon wahre Ipfmess-fans geworden. Unsere Kin-der Moritz und Michi habensich Spardosen zugelegt, wieich selbst ein „Ipfmesszebra“mein eigen nenne, die wirdas Jahr über füttern und sounser Messgeld das Jahr überansparen.Bedingt durch den Beruf mei-nes Mannes und die damitverbundenen Verpflichtun-gen, auch während der Mess,sind wir nicht alle Tage ge-meinsam auf der Mess zu fin-den. Manche Termine lassenes aber zu, dass wir gemein-sam eine Tour über die Messemachen können. Da widmeich mich dann unseren Kin-dern und wir machen dasBeste daraus, während meinMann seine offiziellen Termi-

ne wahrnimmt.Am Montag aber habe ichmeinen festen Termin beimFrauenfrühstück im Café ander Bruck, an dem auch mei-ne Mutter immer teilnimmt,denn am Vormittag ist ja diegroße Bauernkundgebungund da ist mein Mann auchimmer vertreten.Für mich und unsere Cliqueist das gemeinsame Frühstückder ideale Auftakt für einenabwechslungsreichen Messe-tag.Den Dienstagnachmittag ha-ben wir allerdings für die Fa-milie reserviert. Da genießenwir mit den Kindern, aberauch mit Oma und Opa dieIpfmesse so richtig mit all ih-ren Besonderheiten wie Ein-kaufsbummel, Karussell fah-ren und natürlich einemzünftigen Vesper in einemder tollen Biergärten. gk

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Treffpunkt LandwirtschaftDer informative Treffpunkt auf der Ipfmessefür Landwirte, Erzeuger und Verbraucher

M it ihrem „TreffpunktLandwirtschaft“ präsen-

tieren die beiden InitiatorenKarl Benninger und GerhardBrenner auf der Ipfmesse, amangestammten Platz nebenHahnenmüllers Biergarten, denTreffpunkt für Landwirte, Er-zeuger und Verbraucher.Vertreten sind in diesem Jahrwieder führende und starke Un-ternehmen, die die Landwirteüber die neueste Technik aufdem Landmaschinensektor, wieauch über neueste Produktions-möglichkeiten der Schweinehal-

tung umfassend informieren.Aber auch der Verbraucher er-hält umfassende Informationbeim von der Ipfmesse nichtmehr wegzudenkenden „Treff-punkt Landwirtschaft“, unter-streichen Karl Benninger von derRieser Agrartechnik GmbH inNördlingen und Gerhard Bren-ner von der UEG-Geschäftsstellein Oberdorf.Die Rieser Agrartechnik, seitüber einem Jahrzehnt recht er-folgreich mit Mähdreschern,Traktoren und der gesamtenBandbreite an Landmaschinenauf der Ipfmesse vertreten,

31 Prozent. Den Boom verur-sacht sieht Benninger durch diederzeit doch guten Erzeuger-preise im Bereich der Ackerbau-betriebe. Gerhard Brenner vonder Unabhängigen Erzeugerge-meinschaft für Qualitätsschlacht-tiere Hohenlohe- Franken, UEG-Geschäftsstelle Bopfingen, siehtdies vor allem für den Bereichder tierhaltenden Betriebe nichtgegeben.Diese Landwirte verdienen zur-zeit kein Geld, da die Produkti-onskosten, besonders die Ener-giekosten sehr hoch sind. Durchdie stetig steigenden Energie-kosten sieht Brenner eine nach-haltige wirtschaftliche Produkti-on nur dann als möglich, wenndie Tiererlöse in der Landwirt-schaft höher werden.Das bedeutet für ihn aber nicht,dass der Verbraucher mehr zah-len muss, vielmehr sollte der Le-bensmitteleinzelhandel ein we-nig auf Spanne verzichten. Ger-hard Brenner verweist auf denStand der PIG-Süd-Vertriebs

Karl Benninger und Gerhard Brenner sind die Organisatoren des Treff-punkt Landwirtschaft. (Fotos: gk)

konnte sich im Laufe der Jahre,auch durch ihren bekannt gutenund schnellen Service mit einemgut sortierten Ersatzteillager ei-nen Marktanteil von 31 Prozentsichern. Auch kann die RieserAgrartechnik Ersatz-, Verschleiß-und Zubehörteile anderer füh-render Landmaschinenherstellerzu gewohnt günstigen Konditio-nen kurzfristig liefern.Wie Karl Benninger betont, stel-len heute LandwirtschaftlicheBetriebe besondere Anforderun-gen an einen modernen Traktorin Sachen Wirtschaftlichkeit mitgünstigem Kraftstoffverbrauch.Dazu kommt, dass alle bei derRieser Agrartechnik präsentier-ten Traktoren zu 100 Prozent mitBiodiesel fahren können. Sämtli-che Traktoren sind mit reduzier-ter Drehzahl einsetzbar, ohnestets mit Vollgas fahren zu müs-sen.Abgerundet wird das Sparpro-gramm durch eine Sparzapfwel-le zum Betrieb diverser Zusatzge-räte und Maschinen, was sich imreduzierten Spritverbrauch nie-derschlägt. Erstmals präsentie-ren Karl Benninger und seinTeam einen 60-PS-Schlepper vonSame-Deutz-Fahr dessen An-schaffungspreis unter 20 000Euro liegt.Zufrieden zeigt sich Benningerauch über den boomenden Be-reich der Landtechnik, was sichin einer Umsatzsteigerung von15 Prozent niederschlägt. Wasden Marktanteil bei Traktorenbetrifft, liegt dieser für die RieserAgrartechnik in der Region bei

GmbH, die auch heuer wiedermit vielen Neuigkeiten rund umdie Schweinezucht aufwarten

wird. Brenner verweist auch aufdie Eröffnung eines Neubaus fürZuchtsauen in Trochtelfingen,der mit fruchtbaren und hochge-sunden PIC Jungsauen bestücktwird und die Erfolgsstory der PIGGenetik im Ostalbkreis fortsetzt.Was die UEG betrifft, spricht Ge-schäftsstellenleiter GerhardBrenner von einem Umsatz inHöhe von 65 Mio. Euro in 2007bei 609 000 Ferkeln und 241 000Schlachttieren, darunter 1100Stück Großvieh. Für 2008 wirdeine Steigerung auf knapp 1Mio. Tiere erwartet. Insgesamtbeschäftigt die UEG an ihrenStandorten 60 Mitarbeiter, wo-bei das Erfassungsgebiet ca. 900Mitgliedsbetriebe betrifft. IhrZiel sieht die UEG darin, dieWertschöpfung für ihre Mit-gliedsbetriebe zu verbessern.

gukFür die Großen ist es sehr interessant, für die Kleinen schon ein Aben-teuer: Die Landmaschinen-Austellung auf der Ipfmesse.

En Bopfeng spielt Musing –von Freideng bis Dienschdeng . . .

Dolce Vita nach 7 Jahren Abstinenz wieder auf der Mess und zwarbeim „ Bretzgenwirt“

Musikalische Ipfmesse

Schrieb einst ein Chronist: „EnBopfeng spielt Musing von

Samsteng bis Möding“, so hatsich das im Laufe von 197 JahrenIpfmesse doch entscheidend ge-ändert. Nicht, dass auf der Ipf-messe nicht mehr zünftig aufge-spielt wird, es wird gar von Frei-deng bis Dienschdeng in denFestzelten und beim großenFestzug aufgespielt.Ein Kompliment auch den „Ma-nagern“ in den beiden Festzel-ten, denn ihr glückliches Händ-chen bei der Auswahl der Kapel-len sorgt dafür, dass jeder Ipf-messbesucher, auch musikalisch,voll auf seine Kosten kommt.Die Bopfinger Stadtkapelle hatnatürlich bei ihrem „HeimspielIpfmesse“ einen prall gefülltenTerminkalender, denn die musi-kalischen Botschafter Bopfin-gens sind an mehreren Frontenzu finden.So eröffnen die „Stadtmusikan-ten“ bereits die Ausstellung imGHV-Zelt und laden am Samstag-nachmittag zum Platzkonzertauf den Bopfinger Marktplatzein, ehe sie sich in den Festzugs-

iebeneinreihen wie der Musik-verein Fichtenau, ev. Posaunen-chor Oberdorf, Musikverein Auf-hausen, Musikkapelle Baldern,Fanfarenzug Schloßberg/Floch-berg, Neresheimer Schalmeien-kapelle und Musikverein Kirch-heim, um den Ipfmessfestzugmusikalisch zu begleiten. An-schließend sorgen sie mal schonmal für zünftige Ipfmess-Stim-mung im Festzelt Papert.

Papert.Weitere musikalische Highlightssind am Samstag die Mitgliederder Showband „Heaven 7“ undam Sonntag die Stimmungsband„Die Vagabunden“. Der Früh-schoppen am Montagvormittagwird musikalisch begleitet vomMusikverein Pfahlheim und amAbend ist Showtime mit derBand „Die Schlawinder“ ange-sagt.Den Dienstagnachmittag gestal-ten im Festzelt Papert mit hand-gemachter Musik und ohne Ver-stärker „Hochis Wirtshausmusi-kanten“, ehe am Abend mit demSondergastspiel der Oktober-festkapelle „Blechblos‘n“ einweiteres Highlight zum Ipfmess-ausklang ansteht.Auch im Festzelt „Zum Bretzgen-wirt“ ist während der IpfmessMusik Trumpf und bereits amFreitagabend gastiert mit derPartyband „Stöpf“ ein Garantfür gute Stimmung. Am Sams-tagnachmittag gastiert beimBretzgenwirt die Schalmeienka-pelle Neresheim sowie der Mu-sikverein Kirchheim. Am Abend

Auch am Sonntag haben sienochmals einen Auftritt bei Pa-pert, denn nach dem ökumeni-schen Gottesdienst sorgen dieBopfinger Stadtmusikanten fürentsprechende Stimmung undUnterhaltung vom Ipfmessfrüh-schoppen bis in den späten Nach-mittag. Am Freitagabend, demoffiziellen Auftaktabend der197. Ipfmesse, gastiert die Tie-fentaler Showband im Festzelt

genwirt am Nachmittag mit derJugendkapelle Kirchheim eröff-net und am Abend gastieren die„Südtiroler Spitzbuam“ imBretzgenzelt.Den Dienstag gestalten ab 11Uhr die Mitglieder des Musikver-eins aus Baldern, ehe am Abendmit der Band „DolceVita“ noch-mals die Post abgehen wird. gk

sorgt die Oktoberfestband„Kirchdorfer Musi“ für die richti-ge musikalische Umrahmung.Den Sonntag eröffnen die „Fide-len Kirchheimer“ beim Früh-schoppen, ehe am Nachmittagder „Musikverein Aufhausengastiert und am Abend von den„Albfetza“ abgelöst wird. DerIpfmessmontag wird beim Bretz-

Der Musikverein Baldern spielt beim Festzug auf. (Fotos: gk)

197. IPFMESSE Donnerstag, 3. Juli 2008 7

IpfmesseIpfmesse197 Jahrein Bopfingen

vom 4. Juli bis 8. Juli 2008Riesenvergnügungspark, Bierzelte, Bier- und Weingärten,Café, Verkaufsgeschäfte,landwirtschaftliche Maschinenausstellung und die Leistungs-schau der Bopfinger Firmen in den Ausstellungszelten –täglich von 9.00 – 20.00 Uhr

Am Sa. und So. kostenloses Parken an der B29 mit Buspendelverkehr – Taxistand auf der Messe

Das größte Volksfest OstwürttembergsFr. 4. Juli 2008 17.00 Uhr Ipfmess-Beginn

19.00 Uhr Bieranstich mit Fahneneinmarsch im Festzelt Papert23.00 Uhr Feuerwerk

Sa. 5. Juli 2008 13.45 Uhr Standkonzert auf dem Marktplatzanschließend Festumzug zum Messplatz

So. 6. Juli 2008 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt PapertMo. 7. Juli 2008 10.00 Uhr Festzelt Papert: Bauernkundgebung mit Herrn

Adalbert Kienle, Generalsekretär desDeutschen Bauernverbandes

10.00 Uhr Festzelt „Zum Bretzgenwirt“: PreisschafkopfturnierDi. 8. Juli 2008 Familientag mit ermäßigten Preisen

verkaufsoffener Sonntag6. Juli, 12.00–17.00 Uhr in der Innenstadt

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Schon der Opa war SchaustellerRosemarie Stahl ist seit vielen Jahrengerne auf der Ipfmess

Ganz ohne auf der Ipfmessemit anpacken zu können,

geht es für Rosemarie Stahldann doch nicht, gibt sie beimGespräch in ihrem gemütlichenWohnzimmer zu verstehen. „AMess ohne gebraucht zu wer-den, wäre für mich die wohllängste Mess, die es überhauptgibt“ gibt sie etwas nachdenk-lich zu verstehen., denn bis zumTod ihres Mannes Heinz im Jah-re 2002 waren sie und die bei-den Töchter auf der Ipfmessemit Schiffschaukel und Schieß-bude vertreten.Heute freut es Rosemarie Stahl,wenn die Jugend auf ihre Erfah-rung setzt und sie der Neffeüber die Ipfmesse mit ins Bootseines Schaustellerbetriebesholt. Eins hat sie aber heutemehr als früher: Zeit für ihre bei-den Enkel Heinz und Roman.Wenn auch der „Große“ mit derFreundin über den Festplatzzieht. Dafür aber freut sich der10-jährige Roman, wenn er sei-ner Oma die neuesten Ipfmess-attraktionen zeigen kann.Was das Ausprobieren der Fahr-

geschäfte betrifft sei sie eherzurückhaltend, gibt sie zu ver-stehen, aber Sponsoring für En-kel Roman „für Fahrten mit denverrückten Dingern“ ist allemaldrin.Das Gespräch mit RosemarieStahl kommt schon einer Ipf-mess-Zeitreise gleich, denn feinsäuberlich sind alle Aktivitätenvon Heinz und Rosemarie Stahlin Alben dokumentiert und ge-ben so Einblicke in das, vor al-lem in den Anfangszeiten nichtimmer ganz einfache Gewerbeder Schausteller.Rosemarie Stahl selbst stammtaus der alteingesessenen Schau-stellerfamilie, wo bereits OpaKleber aus Unterdeufstettenschon mit der Pferdekutscheund Planwagen unterwegs war.Ihre Eltern Arthur und FriedaMaier waren ebenfalls 37 Jahrelang als Schausteller mit Schiff-schaukel, Verlosung, Schießbu-de und Kinderkarussell unter-wegs.Nach dem frühen Tod ihres Va-ters war erst mal Pause, dochdann wollte ihr Mann Heinz die

Tradition wei-terführen undsetzte sich einZiel: „Bis 25muss das klap-pen!“ Und justals die Stahls25 waren, hates geklapptgibt RosemarieStahl lachendzu verstehen.Begonnen ha-ben beide 1965auch wiedermit einerSchießbude,und 1968 kamdie Schiff-schaukel dazu.Die Ipfmessehatte natürlichimmer einenbesonderenStellenwert,galt die dochnicht nur beiFamilie Stahlals einer derbesten Plätzeüberhaupt.Und so war esfür die Stahlsund ihre bei-

den Töchter Sonja und Petra na-hezu selbstverständlich auf derIpfmess stets am selben Platzpräsent zu sein. „Einmal“ so er-innert sich Rosemarie Stahl, „damussten wir wegen eines größe-ren Fahrgeschäftes das einzigeMal unseren Standort auf diegegenüberliegende Seite Rich-tung Ipf verlegen. Und das hatuns in keinster Weise geschadet,denn in dem Jahr kam das plötz-liche Hochwasser und als alle imWasser standen, blieben wir mitunserem Geschäft nahezu imTrockenen. Doch danach ging´swieder rüber an die Sechtaseitewo wir bis zum Tod meinesMannes mit Schiffschaukel undSchießbude vertreten waren.Nachdenklich wird sie bei derFeststellung, dass sie wohl einenFehler während ihrer Zeit alsSchausteller gemacht haben.Man hatte einfach nur Geschäf-te die groß und schwer waren,

was den Aufbau betraf und sofür Frauen weniger geeignet.Deshalb bedeutete es für Rose-marie Stahl und ihre beidenTöchter Sonja und Petra schoneinen schmerzlichen Einschnittdas Geschäft aufzugeben.Ihr fehlt das Schaustellerlebenschon, gibt sie zu und ergänzt:„Ich bin froh wenn ich immerwieder wo aushelfen kann.“Auch freut sie sich, dass sie nachwie vor von der großen Familieder Schausteller eingeladenwird, um beim Ipfmessfestzugdabei zu sein. Und dann ist esfür sie selbstverständlich an dieBesucher des Festzuges auchkleine Ipfmess-Präsente zu ver-teilen. „Wenn ich ehrlich bin“,so Rosemarie Stahl, „mir fehltdie Ipfmesse aber auch das gan-ze Drumherum, denn 37 JahreSchaustellerei kann man nichteinfach ins Regal legen und ab-heften“. gkRosemarie Stahl liebt die Ipfmesse. (Fotos: gk)

Die ganze Familie verbindet eine lange Tradition mit der Mess.

Simone Salawa (Lebensge-fährtin von Oliver Schwarz –Wasserwerk Stadt Bopfingen)

Als Nördlingerin gefallen mirpersönlich auf der Ipfmessedie tollen Biergärten. Da trifftman sich, da kann man sichausruhen und die Mess mit ei-ner kühlen Maß und einemVesper so richtig genießen.Allerdings haben wir beimFeuerwerk keinen Besuch aufder Mess eingeplant, denndas feiern wir seit Jahren mit

einer zünftigen Grillparty ge-meinsam mit Freunden undBekannten bei uns zu Hause.Die Stimmung passt und derBlick auf das Feuerwerk vonzu Hause aus, das hat schonwas. Gemeinsam gehen wirnatürlich auch auf die Mess.Aber da kann jederzeit dasHandy den gemeinsamen Be-such unterbrechen.Mein Lebensgefährte ist beider Feuerwehr und mussdann entweder den Notarztfahren oder zu einem Einsatz

ausrücken. Sollte es mal einProblem im Wasserwerk ge-ben, ist er auch da gefordert.Doch das kann auch währendder übrigen Monate im Jahrpassieren und so gestalten wirunseren Messbesuch ganzohne Vorurteile. Allerdingshoffe ich, dass Oliver in die-sem Jahr von Einsätzen wäh-rend der Mess verschontbleibt, denn erstmals habe ichüber die Mess frei bekommenund würde die Ipfmesse schonmal ausgiebig besuchen. gk

D i e f ü n f t e J a h r e s z e i t i n B o p f i n g e n b e g i n n t a m F r e i t a g , 4 . J u l i 2 0 0 8 u n d e n d e t a m D i e n s t a g , 8 . J u l i 2 0 0 8

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50 Jahre Festzeltbetriebe PapertJürgen „Sony Boy“ Papert feiertJubiläum auf der Ipfmess

Jürgen Sony-Boy Papert feiertauf der Ipfmesse 50 Jahre

Festzeltbetriebe mit einer gro-ßen Geburtstagsparty mit derbayrischen Top Band „Blech-blosn“ am IpfmessdienstagBereits seit 50 Jahren sorgt dieFamilie von Jürgen Sony Boy Pa-

pert auf den Volksfesten im süd-deutschen Raum mit ihren Fest-zelten für den passenden Rah-men traditioneller Volksfeste.Seit 2001 lädt Jürgen Sony BoyPapert auch in Bopfingen dieIpfmessbesucher als Festwirt –aber auch als guter Gastgeber –in sein Festzelt auf der Mess undgibt zu verstehen „Wir fühlenuns sehr wohl auf der Ipfmes-se“.Das ist sicher auch mit ein Grundwarum Sony Boy Papert zur gro-

ßen Geburtstagsparty am Ipf-mess-Dienstag in sein Festzeltlädt. Das Geburtstagsständchenspielt die aus Funk und Fernse-hen aber auch vom MünchnerOktoberfest bekannte bayeri-sche Stimmungsband „Blech-blosn“.

Wenn man heute durch dasFestzelt von Sony Boy Papert aufder Ipfmesse zieht, dann kannman es sich kaum mehr vorstel-len wie alles vor 50 Jahren be-gann.„Damals“, so Jürgen Papert,„starteten meine Eltern die Ge-schichte Festzelte-Papert. MitWagemut und Unternehmer-geist ging mein Vater als 24-jäh-riger diesen Schritt und schuf imLaufe der Jahre von den Anfän-gen im geliehenen Holzzelt ei-

nen der modernsten reisendenFestzeltbetriebe.“Mehrere Festzelte wurden an-geschafft, der Fuhrpark entspre-chend erweitert damit die Logis-tik passte. Zahlreiche Eigenent-wicklungen sorgten dafür, dassdas komplette Transportsystem

modernisiert und rationalisiertwerden konnte.1976 erfolgte die Umstellungvom Stahlrohrzelt zum heutenoch verwendeten System aufBasis des leichteren Aluminiums.Die zweifelsohne einschnei-denste Neuerung war jedochdie Einführung moderner Con-tainer Technik mit speziell ange-fertigten Großraum-Containernfür den Küchenbereich, die Bü-ro-Administration, Ausschankund Tiefkühllagerung.

Doch auch das Jahr 2001 habe inder Firmengeschichte eine be-sondere Bedeutung, gibt JürgenPapert im Gespräch mit dieserZeitung zu verstehen. „Damalsstanden wir zum ersten Mal aufder Ipfmesse.“ Man glaubt ihmwenn er aus vollem Herzen zuverstehen gibt „Wir fühlen unsmittlerweile sauwohl auf derMess!“Gerne denkt Papert dabei an dieguten Kontakte nicht nur zurStadtverwaltung und den Ipf-messmachern, sondern auch andie netten Kontakte mit denMessbesuchern – seinen Gästenim großen Festzelt.So hat Jürgen Sony Boy Papertauch im Jubiläumsjahr seinesFestzelt-Imperiums an seinetreuen Bopfinger Gäste gedachtund lädt deshalb am Dienstagnicht nur zur zünftigen Geburts-tagsparty, sondern auch alsDankeschön zum Sondergast-spiel einer der Topkapellen vomMünchener Oktoberfest, der

bayerischen Band „Blechblosn“in sein Festzelt ein.Geladene Gäste aber auch diegesamte Bevölkerung ist zur Ge-burtstagsparty recht herzlicheingeladen, denn wenn die„Blechblosn“ in Fahrt sind, dannbrodelt und kocht es in den Zel-ten, weiß Jürgen Sony Boy Pa-pert aus eigener Erfahrung zu

berichten.Selbstverständlich serviert seinFestzelt-Team auch im 50. Jahrder Festzeltbetriebe Papert wie-der wahre Schmankerl aus derFestzeltküche und seine Bedie-nungen empfehlen auch heuergerne das speziell gebrauteWallersteiner Ipfmessbier – dasOriginal. gk

Die ganze Familie ist gefordert, wenn es heißt „Die Ipfmess beginnt. In diesem Jahr feiert die Festwirts-familie gemeinsam mit den Gästen das 50jährige Bestehen des Unternehmens.

Wie hier der MV Aufhausen machen viele Kapellen Stimmung im Festzelt. (Fotos: gk)

Festwirt Jürgen Sony Boy Papert mit einer seiner feschen Bedienungen.

Heike Gerstner Ehefrau vonStadtkämmerer und Ipfmess-manager Moritz Gerstner

Klar, unsere ganze Familiezählt zu den bekennendenIpfmessfans. Da bleibt wäh-rend der Ipfmesse die Küchekalt, denn auch unsere KinderSarah und Moritz finden estoll, so richtig auf der Messvespern zu können. Ob Bier-garten, Festzelt oder einer derKäse- oder Wurststände, aufder Mess ist doch für jeden et-was dabei.Natürlich teile auch ich das

Jahr in „nach der Mess undvor der Mess“ ein, denn alsBopfingerin kenne ich das soseit meiner Kindheit.Grundsätzlich gibt es bei unskeine Planungen über ge-meinsame Messebesuche damein Mann beruflich bedingtdoch zahlreiche Terminewahrzunehmen hat. Er istauch immer im Dienst. Selbstwenn wir mal privat untensind sieht er im Vorbeigehenimmer nach dem rechten.Für uns beginnt die Ipfmess-zeit eigentlich schon MitteJuni. Ab da ist mit meinem

Mann nicht viel anzufangendenn er will, dass die Ipfmessefür alle Besucher ein tolles Er-lebnis wird. Wenn dann dasFeuerwerk ansteht und dieerste Rakete in den Himmelschießt, dann ist auch meinMann wieder ruhiger und wirgenießen gemeinsam dieMess. Während er seine Ter-mine wahrnimmt, gehe ichmit meiner Schwester, mei-nen Freundinnen und meinenKindern auf die Mess undabends treffen wir uns dannauf der Mess, soweit diesmöglich ist. gk

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Freitag, 4. Juli 2008:Um 19 Uhr Fahneneinmarsch und Bieranstichdurch Herrn Bürgermeister Dr. Bühler.Musik pur mit der, „Tiefenthaler Showband“.Nach Einbruch der Dunkelheit Riesen-Brillant-Hochfeuerwerk.Samstag, 5. Juli 2008:Nach dem Ipfmessumzug spielt die Stadtkapelle Bopfingenab 19 Uhr „Heaven 7“. . . da ist Dampf dahinter!!!

Sonntag, 6. Juli 2008:10 Uhr Ökumenischer GottesdienstVon 11 bis 18 Uhr die Bopfinger StadtkapelleAb 19 Uhr „Die Vagabunden“ – . . . das müssen Sie miterleben!!

Montag, 7. Juli 2008:Ab 10 Uhr Bauernkundgebung mit Herrn Adalbert Kienle, Generalsekretär desDeutschen BauernverbandesVon 11 bis 17 Uhr die „Musikverein Pfahlheim“Ab 19 Uhr Showtime mit der bekannten Band „Schlawiner“ . . . urig, fetzig, bayrisch!!!

Dienstag, 8. Juli 2008:Von 13 bis 17.30 Uhr „Hochis Wirtshausmusikanten“ . . . handgemachte Musikohne Verstärker!!Ab 19 Uhr Sondergastspiel der Oktoberfestkapelle „Blechdos’n“ – A bayrische Band

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Eine sportliche BotschaftDJK Flochberg verbindet seit über 40 JahrenGeselligkeit mit Spaß und Freude am Sport

D ie Mitglieder der DJK Floch-berg zählen beim Ipfmess-

festzug mit zu den engagiertenGruppen, die sich und ihre Tä-tigkeit gerne im bunten Lind-wurm zur alljährlichen Ipfmessepräsentieren.Vor über 40 Jahren einst vonzehn Personen gegründet, kanndie DJK Flochberg heute unterVorsitz von Thomas Trautwein

auf knapp 200 Mitglieder bli-cken. Ein Schwerpunkt lag beider Gründung des Vereins aufder Geselligkeit, dem Spaß undder Freude beim Sport – verbun-den mit dem Bildungsauftragder DJK-Sportgemeinschaft undder Orientierung an der Bot-schaft Christi. Daran hat sich bisheute nichts geändert.Stärker verlagert haben sich al-lerdings die Aktivitäten vom

Fußball auf den Breitensport.Mit zu den Zielen der DJK ge-hört heute mit dazu beizutra-gen, allen Bürgerinnen und Bür-gern, besonders Kindern und Ju-gendlichen, ein attraktives Frei-zeitangebot zu unterbreiten.Hier gilt das Augenmerk beson-ders den jungen Vereinsmitglie-dern.Und die stetig steigende Teil-

nehmerzahl bei den einzelnenÜbungsgruppen wie Montags-gruppe, Minis, Mädchengruppe,Kicker und Indiakagruppe zeigt,dass man bei der DJK auf demrichtigen Weg ist.Mit zu den Höhepunkten desSommers zählt die alljährlicheKinderolympiade mit all ihrenWettbewerben und Turnierenauf dem Sportgelände in Floch-berg. Dies alles aber ist nur mög-

lich durch den hohen Einsatz derÜbungsleiter und ein hohesMaß an persönlichem Idealis-mus – einer Eigenschaft, die lautThomas Trautwein, „in unsererZeit immer mehr verloren zu ge-hen scheint. Aber gerade demvon Idealismus getragenen Eh-renamt in den Vereinen ist es zuverdanken, dass der Sport in un-serer Gesellschaft nach wie vor

einen hohen Stellenwert ein-nimmt.“Besonders für die nachrückendeJugend wünscht sich Trautwein,dass dieser Idealismus weiter er-halten bleibt um erfolgreichkünftige Aufgaben wahrneh-men zu können. Im bunten Ipf-messfestzug wird sich vor allemdie Jugend der DJK Flochbergwieder als sportlicher Botschaf-ter präsentieren. gk

Die DJK Flochberg - vornehmlich der Nachwuchs des Vereins - macht begeistert beim Umzug mit.

Feuriges und HeißesJugoslawische Spezialitäten werden bei„Marica´s Bürgerstüble“ serviert

E in Ipfmessbummel ohne ei-nen Besuch am Stand von

„Marica´s Bürgerstüble“ ist ei-gentlich unvorstellbar für vieleIpfmessbesucher, denn freundli-che und fesche Bedienungensorgen sich um das leiblicheWohl ihrer Gäste und servierengerne Feuriges und Heißes nachArt jugoslawischer Küche undmit einem freundlichen „dober-dan“ ist der Messbesucher amStand von Marica herzlich will-kommen.Seit 30 Jahren ist die gebürtigeJugoslawin in Deutschland, seit28 Jahren führt sie erfolgreichihre Bierkneipe das „Bürgerstü-ble“ in der Schmiedstraße undseit nunmehr vier Jahren kannsie sich um das leibliche Wohl ih-rer Gäste auf der Ipfmesse küm-mern.25 Jahre lang dauerten ihre Be-mühungen auf der Mess einenPlatz zu bekommen. Sie nutztedie Zeit und holte die Mess ein-fach in die Stadt, denn ihreStammkunden der typischenBierkneipe „ Bürgerstüble“ hiel-ten ihr auch während der Messdie Treue. Nun aber freut sie

sich schon auf ihr Gastspiel aufder Mess, kann sie doch dortihre herzhaften Balkanspeziali-täten anbieten.Großen Wert legt die erfolgrei-che Wirtin auf Frische, denn al-les kommt vom Metzger ausBopfingen und ihre berühmtenserbischen Cevapcici werden ausreinem Rind- und Kalbfleischhergestellt. Die, wie auch ihrezweite Spezialität, die Balkan-steaks, servieren Marica und ihrTeam in frischem knusprigenFladenbrot.Feurig und Heiß können dieGäste durch Beigabe von ent-sprechenden Soßen selbst steu-ern. Abgerundet wird das Spei-senangebot zu Ipfmesse stetsmit Zwiebel, die in Unmengenvon ihren Helferinnen geschältund geschnitten werden, dennCevapcici ohne Zwiebel – ein-fach unvorstellbar für Marica.Aber auch jugoslawische hoch-prozentige Wässerchen serviertsie ihren Gästen mit einemfreundlichen „ziweli“ – wieauch schmackhafte Cocktails,Sekt und Prosecco.„Wir sind einfach ein Treff für

Jung und Alt“, weiß Maricabeim Gespräch in ihrem wun-derschönen Biergarten hinterihrem „Bürgerstüble“ zu berich-ten und gibt zu verstehen, dasssich das ganze Team gerne inden Farben rot, blau, weiß – denserbischen Nationalfarben prä-sentiert.Ihre Vorbereitungen sind nahe-zu abgeschlossen, die Ware istgeordert und nun hofft die en-gagierte Wirtin auf ideales Ipf-mess-Wetter während sie nocheinmal ihre Checkliste durch-geht.Ihren Kunden will sie nicht nurEssen und Getränke servieren:„Meine Gäste sollen sich auchüber einen guten Service freuenkönnen“, lautet ihre Devise. Ihrmacht die Ipfmesse einfachSpaß: „Ich liebe ein wenig dasZigeunerleben auf der Mess.Dann bin ich wie eine Blume, dieaufblüht. Gerade die Arbeit imFreien mit vielen zufriedenenMessbesuchern ist für mich wieUrlaub“. Ein schönes Kompli-ment für die Mess und ihre Be-sucher, das wohl kaum zu top-pen ist. gk

Gute Stimmung ist bei Marica stets garantiert. (Fotos: gk)

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M it Otto Fink präsentiert eintypisch schwäbischer Tüft-

ler seine neueste Erfindung aufder 197. Bopfinger Ipfmesse.Fink, eigentlich Küchenchef beiFink-Menue, ärgerte sich darü-ber, dass er seine Transporterfür Einkaufs- aber auch Auslie-ferfahrten stets aufs Neue um-rüsten lassen musste und sanndarum über eine eigene Lösungnach.Nach mehreren Versuchen ge-lang es ihm einen Ladelift, denFink OF 300 zu konstruieren, derohne Verschraubungen in allegängigen Transporter einge-baut werden kann. Die großzü-gige Plattform lässt eine Bela-dung bis 300 kg zu und dank ei-ner Lifthöhe von über 120 cmsind selbst LKW-Laderampen

kein Problem. Der Antrieb er-folgt über einen leistungsstar-ken Elektromotor, so dass keinehydraulischen Bauteile notwen-dig sind.Während der Fahrt ist die Lift-platte platzsparend im Fahr-zeug untergebracht, was zumeinen die Mechanik schont aberauch eine TÜV Eintragung er-spart. Im Bedarfsfall kann dieLiftplatte in weniger als drei Mi-nuten mühelos entfernt werdenund das Fahrzeug behält somitseine Flexibilität.Während der Ipfmesse wird Er-finder Otto Fink seinen LadeliftOF 300 auf dem Ausstellungsge-lände bei der Firma Schormüller(vormals Kies-Götz) präsentie-ren und Interessenten persön-lich beraten. gk

Otto Fink präsentiert auf derIpfmesse eine Weltneuheit

Das Bild zeigt den Ladelift OF 300, der kinderleicht mittels Fernsteue-rung bedient werden kann. (Foto: gk)

Über die Mess schwebenZum ersten Mal ist der „Fliegende Teppich“auf der Ipfmesse zu bewundern

Zugegeben – er kam nicht di-rekt und aus eigener Kraft

aus Aladin´s Wunderland aufden Messplatz geflogen, derFliegende Teppich von DennisRuppert. Dafür waren schon vierausgewachsene LKW mit Hän-ger erforderlich um den stolzen„Sultan“ der die Frontseite desFahrgeschäf-tes ziert undseine Gefolgs-leute samt Tep-pich auf dieBopfinger Ipf-messe zu trans-portieren.Nach langer,langer Pausekönnen Ipf-messbesucherwieder Platznehmen im le-gendären„FliegendenTeppich“ undsich wie einstAladin fühlen hoch in die Lüftebegeben, dem Ipf mal ganznahe kommen und sich das bun-te Treiben auf der Mess aus luf-tiger Höhe betrachten.Zu verdanken haben es dieFreunde des „Fliegenden Tep-pich“ dem Schausteller DennisRuppert. Denn er, der sich seitvier Jahren bereits um einenPlatz auf der Ipfmesse bemühthat, war nun in diesem Jahr er-

folgreich. „Der Ipfmesse eilt jain der gesamten Republik einbesonders guter Ruf voraus,“gibt Dennis Ruppert zu verste-hen. Und so war es für ihn schonein Anliegen dort auch mal sei-nen zauberhaften Teppich indie Lüfte steigen zu lassen.Um die Voraussetzungen für ei-

nen Start des Teppichs zu schaf-fen benötigen Ruppert und sei-ne Mannschaft anderthalbTage, dann steht das Fahrge-schäft und der TÜV kann zur Ab-nahme schreiten, denn Sicher-heit wird bei Ruppert groß ge-schrieben. Die Fahrgäste sollensich unbeschwert vergnügenkönnen.Insgesamt müssen 85 Tonnen anMaterial bewegt und aufge-

stellt werden.Steht dann das„orientalischeUmfeld“ mitzauberhafterBeleuchtungaus knapp8000 Glühbir-nen, dannkommt der„FliegendeTeppich schonauf eine Fahr-höhe von 14Metern, nichtohne Stroman-schluss in Höhe von 120 KW.Seit 2005 zieht Dennis Ruppertmit seinem Hingucker, dem„Fliegenden Teppich“ querdurch die ganze Republik. Großund Klein, Jung und Alt sind imzauberhaften Teppich gut auf-gehoben, weiß Ruppert zu be-richten, denn man kann den be-sonderen Fahrspaß durch ver-schiedene Fahrweisen familien-freundlich oder schnell und ra-sant erleben. „Abends drehenwir schon ein bisschen auf undsorgen für tolles Feeling“, lachtRuppert.Dass der „Fliegende Teppich“nichts an Attraktivität verlorenhat unterstreicht Ruppert mitder Feststellung, dass ausge-rechnet der „Teppich“ das ersteFahrgeschäft, mit freiem Fallwar. Der Teppich schaukelt sich

hoch – braucht seinen gewissenSchwung – um oben am höchs-ten Punkt gibt der Motor dieKraft ab und die Gondel fällt imfreien Fall runter ins Tal. Dassorgt dann für das unvergleichli-che Kribbeln in der Magenge-gend, das Stammgäste des „Flie-genden Teppich“ so lieben.„Jeden Morgen vor Fahrtbeginnwird die gesamte Anlage aufHerz und Nieren durchgechecktum den Bestimmungen desweltweit höchsten Sicherheits-standards in Deutschland genü-gen zu können.“ Sagt´s undmacht sich auf um beim „Sul-tan“ nach dem rechten zu se-hen. Der blinzelt zu den schö-nen Damen die sich bei Obstund Getränken den Genüssen –wenigstens auf der Kulisse desTeppichs – widmen. gk

Mit Aladin geht es hoch hinaus in die Lüfte.

Dennis Ruppert lasst den Teppich fliegen.

Seit 28 Jahren auf der IpfmesseAuf der Bopfinger Ipfmesse fühlt sichGisela Popp wie zu Hause

Man kommt am Stand vonPopcorn-Popp, am Ein-

gang zu Benedikter’s Biergarteneinfach nicht vorbei. Nicht nur,dass einen der Duft von ge-brannten Mandeln oder frischgedrehter Zuckerwatte unwill-kürlich anlockt, die meistenMessbesucher können sich ei-nen Messebummel ohne diekernigen „Sprüche“ des Süßwa-renspezialisten Manfred Poppeinfach nicht vorstellen.Seit 28 Jahren machen Giselaund Manfred Popp die Ipfmess-besucher mit ihren süßen Versu-chungen glücklich. Frische istbei Gisela und Manfred Poppoberstes Gebot und so können

sie nach nun-mehr 28 Jahrenschon auf ihrtreues Stamm-publikum zäh-len. Man kenntsich und mannimmt sichschon mal Zeitfür ein „Schwät-zchen“ wäh-rend GiselaPopp die Zu-ckerwattedreht und Man-fred Popp ausseiner „Galerie der süßen Köst-lichkeiten“ das eine oder ande-re Tütchen mit den „kleinen Ipf-

mess-Sünden“ in die große Tütepackt.Während unseres Gesprächesfür die Ipfmessbeilage stehtPopp gerade in Rothenburg obder Tauber auf dem dortigenVolksfest und reicht seine süßenVersuchungen über die Thekeseines attraktiven Verkaufsstan-des.Popp liebt seine Auftritte aufden Volksfesten, zählt er dochmit zu den Organisatoren er-folgreicher Weinfeste wie auchVolksfeste. Wenn aber EhefrauGisela von der Ipfmesse zu er-zählen beginnt, dann sieht mannicht nur das Funkeln in ihrenAugen, man spürt auch die Be-geisterung mit der die beidenPopps nach Bopfingen auf dieIpfmesse kommen.Frisch gebrannte Mandeln wer-den täglich mehrmals herge-

stellt, das Ma-genbrot wech-selt gerade tü-tenweise dieBesitzer undauch die Leb-kuchenherzenmit den unver-gleichlichenSprüchen draufversprechenewige Treue,die wohl eben-so wenig ge-halten werdenkann, wie das

Versprechen nicht von den sü-ßen Versuchungen, die man beiPopcorn Popp bekommt, zu na-schen.Auch in diesem Jahr finden dieIpfmessbesucher Popcorn-Poppan seinem angestammten Platzbeim Eingang zu Benedikter’sBiergarten und für den großenIpfmessfestzug hat sich ManfredPopp wieder etwas Besondereseinfallen lassen. Er stellt einigeseiner Popcorn Tüten zur Verfü-gung, nicht um die Besucherentlang der Festzugstrecke „an-zufüttern“, sondern einfach umihnen Geschmack auf die Ipf-messe, die 197. Bopfinger Ipf-messe zu machen. Denn eineszählt bei den beiden sympathi-schen Popp‘s trotz allem Ge-schäft noch immer: der Kontaktzu den Menschen und zu zufrie-denen Kunden. gk

Große und kleine Besucher lassen es sich bei Popcorn-Popp schmecken.

Gisela und Manfred Popp erfreuen den „süßen Zahn“ seit 28 Jahren.

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197. IPFMESSE Donnerstag, 3. Juli 2008 13

Sie finden uns im Ausstellungszeltdes Handels- und Gewerbevereins

Das Haus guterGastlichkeit

Wir freuen uns, SIE begrüßen zu dürfen!Eine schöne IPFMESSE 2008 bei toller Stimmung wünschen Ihnen

Ihre WIRTSLEUTJörg & Silke Fischer Andreas & Martina Senz

„Zum BRETZGENWIRT“gemütliches Bierzelt & großer Biergarten

auf der 197. IPFMESSE vom 4. – 8. Juli 2008Festprogramm

Freitag, 4. Juli 19.00 Uhr zünftiger Mess-Auftakt – Show & Stimmungmit „STÖPF“ der bekannten Partybandaus Schwaben

Samstag, 5. Juli 19.00 Uhr Stimmungsabend mit der originalOktoberfest-Kapelle „KirchdorferMusi“ – zünftige bayrische Bierzeltmusi

Sonntag, 6. Juli 19.00 Uhr Stimmung mit den „D’Albfetza“ – derbekannten volkstümlichen Party-Powerband von der Schwäbischen Alb

Montag, 7. Juli 10.00 Uhr Preisschafkopfturnier: 1. Preis 250.- d

19.00 Uhr einen unvergesslichen Abend garantierendie Original „Südtiroler Spitzbuam“bekannt aus Funk & Fernsehen

Dienstag, 8. Juli 11.00 Uhr IPFMESS-Dreikampf mit den GemeindenBopfingen, Kirchheim, Riesbürg undUnterschneidheim

20.00 Uhr Sondergastspiel – nach 7 Jahren wiederauf der Ipf-Messe „Dolce Vita“ dasOriginal – die bekannte Stimmungskapelleda muss man zum Mess-Ausklang dabei sein!

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Prosecco und Espresso bei LionsLions Club Ostalb-Ipf hilft dort zu helfen, wo Hilfe dringend ge-braucht wird

F ür den Lions Club Ostalb-Ipfist die Ipfmesse eine wichti-

ge Activity. Mit den Erlösen ausdem Verkauf von Prosecco undEspresso am Verkaufsstand imVergnügungspark der Ipfmessewird dort geholfen, wo die Hil-fe am dringendsten gebrauchtwird.Die Lions-Freunde unterstützenin der Dritten Welt notleidendeWaisenkinder und im Inland mitden Schulsozialprojekten die Ge-sundheitsförderung und Sucht-vorbeugung an unseren Bopfin-ger Schulen, wie der neu ge-wählte Präsident Rudi Feil undder Beauftragte für Klasse 2000und Lions Quest, Gregor Stem-pfle, berichten.Die Lions-Freunde vom Club Os-talb-Ipf unterstützen mit demProgramm von Klasse 2000 dieörtlichen Grundschulen. DerSchwerpunkt von Klasse 2000liegt auf der Stärkung von Ge-sundheits- und Lebenskompe-tenzen. Lehrkräfte und speziell

geschulte Klasse 2000-Gesund-heitsförderer führen den Unter-richt durch, an dem sich die Kin-der aktiv und begeistert beteili-gen.Insgesamt schultert der Lions-Club Ostalb-Ipf für die BopfingerGrundschulen in vier Schuljahrenbei vierjähriger Teilnahme rund33 000 Euro, die in erster Linievom Lions-Club selbst, der GEK

und weiteren zwölf Sponsorenaufgebracht werden.Der Lions Club Ostalb-Ipf sieht inder Stärkung der Persönlichkeitder Kinder, die Förderung ihrerEigenverantwortung für ihre Ge-sundheit und die Vermittlungzentraler Kompetenzen zur Le-bensbewältigung wichtige ge-sellschaftliche Ziele, weil sie hel-fen, Problemen, Sucht und Ge-

walt vorzubeugen.Das „Starkmacherprogramm fürGrundschüler“ wird an der Schu-le am Ipf, den GrundschulenOberdorf, Schloßberg, Aufhau-sen/Unterriffingen und Kirch-heim/Ries unterrichtet. Ab demSchuljahr 2008/09 werden inmehr als 30 Klassen über 700 Kin-der erreicht.Weiter unterstützt der LionsClub Ostalb-Ipf an den BopfingerBildungseinrichtungen mit demErziehungs- und Unterrichtspro-gramm „Lions Quest“ das „Er-wachsen werden“ der Jugendli-chen.Das Programm richtet sich anSchülerinnen und Schüler zwi-schen 10 und 15 Jahren, also inder zumeist schwierigen Lebens-phase der Pubertät, und an ihreLehrerinnen und Lehrer. Für diePädagogen sponsert der Lions-Club spezielle Seminare, in de-nen sie trainiert werden, die Ju-gendlichen beim Erwachsen zubegleiten. gk

Der Lions Club Ostalb Ipf hilft, wo Hilfe benötigt wird. (Foto: gk)

Ipfmessgeschichte wird lebendigMit Irene Benedikterim heimeligen Biergarten

Am frühen Dienstagmorgen– dem letzten Tag der Mess

– kann ein Bummel über dennoch nahezu leeren Messplatzund durch Benedikter´s Biergar-ten schon mal für die Krönungbisheriger Ipfmessbesuche sor-gen. Vor allem dann, wenn mandas Glück hat auf Irene Benedik-ter zu treffen. Wenn sie dannauch noch Zeit hat um ein wenigaus ihrem Nähkästchen zu plau-dern, dann werden 50 Jahre Ipf-messgeschichte richtig lebendig.Zweifelsohne steht sie mit ihren80 Jahren noch mitten im Ipf-messtrubel, denn Irene Benedik-ter ist nicht nur die erste diemorgens im Biergarten und imAusschank nach dem Rechtenschaut, sie weiß auch immer an-zupacken wo Not am Mann istund wo gerade jemand ge-braucht wird.

Daran hat sich bis heute nichtsgeändert und so ist es gar nichtso einfach sie dazu zu bewegendoch mal für eine halbe Stunde,bei einer gemeinsamen Tasse

Kaffee, auszuspannen und überdie Ipfmesse zu plaudern.Während Tochter Dagmar fri-schen dampfenden Kaffee ausder Thermoskanne in die Tassengießt, taut auch Irene Benedik-

ter an jenem nasskalten Diens-tagmorgen auf und beginntlangsam aber bestimmend überdie Ipfmesse – ihre Ipfmesse – zuerzählen: „Anno 49 ging die Sa-

che los mit der Mess in unseremGarten. Die Leute hatten damalsnicht viel aber das wurde durchdas Messgefühl – sich mal wie-der zu sehen, Not und Elend zuvergessen – wieder aufgewo-gen. Das können heute vielenicht mehr verstehen, das kön-nen nur Bopfinger oder Leutedie aus der Umgebung stammenfühlen und nachvollziehen wassich auf unserer Mess so alles ab-spielte. Die Leute hatten kaumGeld, der Vater bekam ein Bierund die Kinder a Chabeso unddann war´s rum. Damals kostetedas Bier a Mark ond zwanzigPfennig und das Chabeso 25Pfennig. Zu der Zeit hatten wirschon zwei Schankstellen in un-serem Garten, der damals natür-lich noch nicht so proppenvollwar wie heute.Das Schankwasser hat man ander Schäfertränke geholt, dieWiese wurde mit der Hand ge-mäht und zuerst mal das Heugemacht, dann erscht konntedie Mess komma. Das alles istheute unvorstellbar aber damalshieß es bei uns zu Haus: Schaffschön Kind – dann darfst mit auf

d’ Mess.Danach kamen die Metzger mitihren Ständen dazu aber dieLeut haben noch lange nicht al-les gekauft. Wo hätt denn einer,der mit drei Kindern kam, dasGeld hernehmen sollen. Das Ka-russell kostete 20 Pfennig undda kam die Frage erst gar nichtauf, „Kind willscht no mal fahra“.Vor dem Krieg durften ja nurEinheimische in ihren Bierbudenausschenken – sowie einer ausOberdorf und einer aus Floch-berg. Nach dem Krieg durftendas dann nur noch die Bopfin-ger und zwar nicht mehr in ih-ren Buden sondern es wurde einZelt – a kloins – aufgestellt, wovier Bopfinger ausschenkten.Eines Tages aber kam mein Va-ter vom Bopfinger Wochen-markt nach Hause und da schlugwohl die Geburtsstunde von un-serem späteren Biergarten.Denn als wir die Suppe gegessenhatten, meinte der zu meinerMutter: „Du heut weiß ich was.Gang in dein Garta ond verkaufdei Bier.“ Denn das hatten ihmein paar g’scheite Köpfe ausBopfingen am Stammtisch ein-geredet.Damals hatten wir schon unse-ren Pflanzgarten auf dem Mess-gelände und so fand meineMutter die Idee bestens und sietelefonierte gleich mit demHechtwirt ob der auch liefernkönnte. Zwei Bänk ond a Tisch –a Garnitur war auch gleich auf-getrieben und durch Zimmer-mann Stolz nagschlaga – unddas aus frischgesägten Brettern.Des war rohes Holz ond wenn’sg’regnet hot, no hot sich desvollg’saugt, aber danach sendLeut wieder nagsetza. A Piss-haus war au glei installiert undaus der Apotheke holte man

was zum Desinfizieren und dieZimmerleut hen da Ausschankau glei aus rohe Brettern gezim-mert. Die Türen dazu wurdenaus Oberdorf geholt und fertigwar der Ausschank.Gut 15 bis 20 Jahre wurden wirmit unserem Biergarten auf derMess totgeschwiegen, denn daslief de Bopfinger oifach net nei,dass mir Oberdorfer jetzt auf drMess waren. Es konnte aber kei-ner was sagen, da es ja unserGarten war.“Doch mit viel Diplomatie ihrerMutter – die sie lachend als Ma-nagerin bezeichnet – und demeisernen Willen ihres Vatersstartete langsam die Erfolgsge-schichte von Benedikters Bier-garten, der heute, knapp 60Jahre später, aus dem Ipfmess-geschehen überhaupt nichtmehr wegzudenken ist und derlange Jahre der einzige Biergar-ten auf der Mess war.Wie gut, dass Vater Böss einstauf dem Bopfinger Wochen-markt mit dem Bortl und ande-ren zusammensaß und einigeZimmerleut auch nach der Ar-beit noch sitzenblieben. Dennsonst hätte Irene Benedikterkaum so packend über die An-fänge von Benedikters Biergar-ten erzählen können.

„Dia Zimmerleut hen schon wasvertraga, denn dia warat ja netmit dem Auto unterwegs. Da-mals 49 ond 50 fuhren die nomit am Schnappkarra ihr Mate-rial zum Messplatz“, ergänztIrene Benedikter. „Langsam ischonser Biergarta dann gwachsaond später isch der Knecht vonder Hechtbrauerei, der BiberKarl, mit seinem poliertenBrauereiwaga ond de Pferd daganza Tag auf d’ Mess g’fahraond hot ons des Bier g’liefertond dia Bierführer dia hen onsdia Fässla zum Ausschank tra-ga“.Ihre Uhr lässt Irene Benedikterauch an jenem Dienstagvormit-tag nicht aus den Augen und soist erst mal Pause, denn in ihrerwarmen Jacke, dem schickenSchal und in bequemen Schuhenwird erst mal der Ausschank fürden letzten Messtag vorberei-tet.Sie weiß, ihre treuen Biergar-tenfans werden bald kommen,stehen die Zeiger ihrer Uhr dochschon auf 9.18 Uhr und um halbzehn in Deutschland beginntnicht nur die Vesperzeit sondernauch die Biergartenzeit auf derBopfinger Mess. Da kann IreneBenedikter doch ihre Gästenicht warten lassen, auch wennsie noch viele Geschichten überdie Mess und ihre Messleut ausihrem „Schatzkästlein Ipfmesse“erzählen könnte. gk

Der heimelige Biergarten wird viel und gerne besucht.

Irene Benedikter kennt auch die ganz alten Zeiten. (Fotos: gk)

Die Wirtin weiß ein kühles Blon-des zu schätzen.

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anlässlich der Ipfmesse in Bopfingenam Montag, 7. Juli 2008

vormittags 10.00 Uhr im Festzelt PapertEs spricht Herr Adalbert Kienle, Stellv. Generalsekretär beim Deut-schen Bauernverband zu demThema:

„Agrarmärkte im Aufwind?Auswirkungen auf unsere süddeutsche Landwirtschaft“

Hierzu laden wir die Bauern, Landfrauen und die Landjugend sowieInteressierte aus anderen Berufen recht herzlich ein.

Bauernverband Aalen Ostalb e.V.gez.: Pflanz, Vorsitzender

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Ipfmessgedicht

Der Mensch lebt nicht vomBrot allein,Denn köstlich muss unser Käsesein.Weil viele Leut’ aus nah undfernIhn stets zur Messe essen gern.Von Hand geschnitten, eineSeltenheit,der pure Genuss zur Messe-zeit.Das ist wertvolle Handarbeit,Die Kunst wie in vergangenerZeit.Wo es das noch gibt,entsteht kein pauschaler Ma-schinenschnitt.Ob fein geschnitten, gewür-felt oder am Stück,

Käse ist der Weg zum Glück.Dazu ein herzhaft’s Zwiebel-brot,Das rettet vor jeder Hungers-not.Auch frische Brezeln, Laugen-stangen, Weckenwerden den Bedarf und Hun-ger decken.Gekühlte Getränke gibt esauch am Stand:Ein Eldorado im Messeland.Und ist man matt und abge-schlafftIst ein Becher Kaffee ange-bracht.Bei uns gibt es „Coffee to go“,der schmeckt hier und irgend-womacht wieder fit, frisch undfroh,

Und als Arznei ein Schnäps-chen hinterher,Sag Herz, was begehrst dumehr.Ob Moorgeist, Himbi oderDracula,für jeden Geschmack ist etwasda.Essen und Trinken hält am Le-ben,Und an der Mess soll es keinenMangel geben.Darum vergesst alle SorgenFeiert und lacht bis in denMorgen.

von Hannelore MerzHannelore Merz gehört zuden treuen Ipfmessbeschi-ckern, denn sie ist seit 1960mit ihrem Stand auf der Messvertreten. gk

Schäumen wie WeizenbierDie Pfarrer Michael Rau und Waldemar Wro-bel laden zum ökumenischen Gottesdienst

D er ökumenische Gottes-dienst im Festzelt Papert er-

freut sich seit Jahren einer stetigsteigenden Besucherzahl undgehört einfach zur Mess. FürPfarrer Waldemar Wrobel ei-gentlich eine klare Sache, dennschon Jesu war dort zu finden,wo die Leute gefeiert haben.Wrobel, in diesem Jahr für dieLithurgie zuständig, ist schonsehr gespannt auf die Predigt

seines Kollegen Pfarrer MichaelRau, wie sicherlich zahlreicheBesucher des Gottesdienstes.Rau allerdings ließ sich im Vor-feld nichts zu seiner Predigt ent-locken, verspricht aber ein The-ma „bei dem man nicht wenigerschäumen kann als ein Weizen-bier“.Beide Pfarrer sind noch nicht all-zu lange in der Ipfmessmetropo-

le Bopfingen, Pfarrer Rau vonder Ev. Kirchengemeinde aberhat ein paar Jährchen Vor-sprung gegenüber seinem Kol-legen von St. Josef, WaldemarWrobel. Dennoch sind beide inder kurzen Zeit schon zu richti-gen Ipfmessfans geworden. An-gesprochen auf den ökumeni-schen Gottesdienst im Ipfmess-festzelt sind sich beide einig:„Man muss auch als Kirche dort

sein, wo die Menschen sind“.Für Michael Rau herrscht wäh-rend der Ipfmesse Ausnahmezu-stand, man ist gerade mal zumSchlafen zu Hause und sonst nurauf der Mess. Da ist es auch fürdie Kirche legitim, dass auch fürsie Ausnahmezustand herrscht.Dazu zählt auch wie MichaelRau lachend erzählt, dass sichschon viele Leute bei ihm erkun-

digt haben, wie er denn die Pre-digt von Pfarrer Wrobel im Vor-jahr mit dem Weizenbier top-pen wolle. Er überlege sich inder Tat seit der letztjährigenMess was denn auf das Weizen-bier folgen könne.Einig sind sich beide Pfarrer, diesich als wahre Ipfmessfans füh-len darüber, dass es keinenWettstreit über Predigthemengeben wird. Michael Rau lässtsich nichts zu seiner Predigt ent-locken gibt nur soviel preis: „Eswird ein Thema sein, bei demnicht weniger schäumen kannals ein Weizenbier. Auch wirdjeder Gottesdienstbesucher ausder Predigt für sich etwas mitnach Hause nehmen können“.So fiebern beide weiterhin demökumenischen Gottesdienst ent-gegen, der am Messsonntag, um10 Uhr beginnt und durch dieShalom Gruppe musikalisch be-gleitet wird.Erfreulich für Pfarrer MichaelRau ist die Tatsache, dass – auswelchen Gründen auch immer –der Besuch im letzten Jahr sogut wie nie zuvor war. Er siehtim ökumenischen Gottesdienstzur Ipfmesse den größten Got-tesdienst weit und breit mit ste-tig steigenden Besucherzahlen.Die Leute nehmen sich die Zeit,kommen zum Gottesdienst undziehen danach zufrieden mitder Familie über die Mess, stel-len beide Pfarrer fest.Während sich Michael Rauschon mit den Sitten und Ge-bräuchen wie der Ipfmesse ver-traut gemacht hatte, war es fürseinen Kollegen von St. JosefWaldemar Wrobel völliges Neu-land. „Die Ipfmesse ist schonwas Anormales“, lacht Wrobel,„jeder hat mir davon erzähltaber dass das ganze so großwird und die Leute dort so be-geistert mitmachen, das konnteich mir vorher nicht vorstellen,habe es aber inmitten begeister-ter Ipfmessbesucher selber erle-ben und miterleben könnenund dürfen. Das macht schonSpaß auf der Mess und deshalbmuss sich auch mein Besuch, dermit zehn Mann und dem Fahr-rad ausgerechnet am FreitagAbend aus dem Allgäu kommtim Bierzelt, im weißen Gartendes Festzeltes die Schlüssel ab-holen. Ich bin da bei der Ipf-mess-Eröffnung voll mit dabeiund der Besuch findet das auchok und freut sich ebenfalls aufunsere Mess.“Dem kann Pfarrer Rau nur bei-pflichten, denn auch seine Fami-lie bekommt zur Mess stets Be-such. Es hat sich rumgesprochenwie toll es dort zugeht und wietoll man mit den Bopfingern fei-ern kann. Beide geraten richtigins Schwärmen. Doch trotzdembleibt auch der letzte Versuchetwas über die Predigt zu erfah-ren, erfolglos. Es bleibt alsonichts anderes übrig, als bis zumökumenischen Gottesdienst amIpfmess-Sonntag zu warten, derum 10 Uhr im Festzelt Papert be-ginnt. gk

Ökumene: Pfarrer Waldemar Wrobel (links) und Pfarrer Michael Rau.

Eine HerausforderungDie Notfallversorgung zur197. Ipfmesse ist gesichert

Auch zur 197. Ipfmesse rich-tet das DRK und der Orts-

verein Bopfingen wieder eineVersorgungszentrale in derJahnhalle – direkt auf dem Mes-segelände – ein. Mit dabei sindzahlreiche ehrenamtliche Sani-täter aus den umliegenden Be-reitschaften, denn alleine könn-te diese Notfallversorgung vonder Bopfinger Bereitschaft nichtgeleistet werden.Damit wird die Ipfmesse zusätz-lich zum Rettungsdienst vonden DRK Bereitschaften und derFahrbereitschaft versorgt. DenTransport des Ipfmess-Notarztesübernimmt in bewährter Weisewieder die Freiwillige Feuer-wehr Bopfingen.Rückblickend auf die Ipfmessedes Vorjahres sprachen Dr. med.Christian Riethe und DRK Bereit-schaftsleiter Stephan Eberhardvon 45 Einsätzen, bei denen 20Patienten in die umliegendenKrankenhäuser Nördlingen, Ell-wangen und Aalen eingeliefertwerden mussten. Versorgt wer-den musste nahezu das gesamteSpektrum an Hilfeleistungenvon der kleinen Schnittwundebis hin zum psychischen Ausnah-mezustand. Ein alkoholbeding-ter Angriff auf die Rettungs-kräfte war zu verzeichnen, deraber schnell abgewehrt werdenkonnte.Auf Unverständnis stößt bei denRettungsteams vor allem dieTatsache, dass Ipfmessbesucher,ob mehr oder weniger alkoholi-siert, den Rettungskräften ihreEinsätze nicht gerade erleich-tern und unter Umständen Le-ben gefährden. Dr. Riethesprach von einem Vorfall in demder Rettungswagen geschlage-ne 20 Minuten benötigte, umzum Weinzelt der BAG zu gelan-gen, da Gaffer einfach nicht be-reit waren einen Schritt zur Sei-te zu treten.Die Einsatzkräfte sind zwar auchzu Fuß unterwegs und auch – jenach Lage der Dinge – schnelleram Einsatzort. Doch wenn ver-unglückte oder in Not gerateneIpfmessbesucher abtranspor-

tiert werden müssen, dann gibtes zwar fünf verschiedene Zu-fahrtswege bei denen das Anrü-cken auch relativ gut klappt, so-fern nicht Zufahrtstraßen wildzugeparkt werden. Aber direktauf dem Messegelände ist es fürdie DRK Teams schon eine He-rausforderung.Die Einsatzleitung der Sicher-heitskräfte befindet sich in die-sem Jahr in der Grundschule undzwischen Rettungs- und Sicher-heitsdienst besteht über Funkenger Kontakt während der ge-samten Einsatzzeiten. Diese sindgeplant wie folgt:

Freitag von 17 bis 0.30 Uhr,Samstag von 10 bis 1.30 Uhr,Sonntag von 10 bis 24 Uhr,Montag von 10 bis 24 Uhr,Dienstag von 10 bis 22 Uhr.

Wichtig für all diejenigen, dieaufgrund einer Notfallsituationauf dem Messegelände die Ret-tungskräfte alarmieren müssen:unbedingt den Notruf über dieNotrufnummer 112 absetzen,da dieser dann direkt bei derLeitstelle aufläuft und bei Alar-mierung über die Notrufnum-mer 19222 eine Vorwahl erfor-derlich ist. gk

Die Rettungskräfte leisten wichtige und harte Arbeit auf der Mess.

197. IPFMESSE Donnerstag, 3. Juli 2008 15

Hotlinefür Ihre eiligenDrucksachen:0 73 61/5 94-4 50

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Wir sind auf der Ipf-Messe im Messezelt vertretenAm Stand haben wir für unsere Kunden ein kleines Präsent vorbereitet.

Sie erleben eineWeltneuheit ! !PS: Für den vorhandenen Kundenstamm

stellen wir noch 1-2 Kundenbetreuer ein.

Info: Am Stand oder Tel. 0 98 51/23 12 ! ! !

Rita Karl Ehefrau von Kronen-wirt Fritz Karl, dem Bierliefe-rant für das Festzelt Papertauf der Mess.Die Ipfmesse hat natürlichauch mich im Laufe der Jahrein ihren Bann gezogen. Alsechte Nördlingerin habe ichaber erst mal lernen müssen,was es so auf sich hat mit derMess. Doch mittlerweile sindwir jeden Tag dort zu finden,denn es ist einfach so: Aufd ´Mess muss man schon jedenTag. Eigentlich ist es für michnichts Neues, dass mein Mannwährend der Mess sehr viel

unterwegs ist. Das beginntschon am frühen Morgen undgeht bis in den Abend, da wirja nicht nur das Festzelt mitIpfmessbier sondern auch Ge-tränkestände und einen Bier-garten mit alkoholfreien Ge-tränken beliefern. So bleibtuns meist am Abend noch et-was Zeit um zum gemeinsa-men Vesper auf die Mess zugehen. Doch allzu lange kön-nen wir nicht bleiben, dennam anderen Morgen mussmein Mann wieder früh raus.Den Bummel durch die Ver-kaufsstände und über das

Ausstellungsgelände unter-nehme ich mit meiner TochterNicole und meinem Enkel Ma-ximilian, denn beide habenden Termin mit der Omaschon immer fest eingeplant.Früher war es immer so eineSache, wenn das Bier im Fest-zelt nur Neige ging. Da muss-te mein Mann noch schnell –vor allem nachts wenn das Ge-dränge auf dem Messplatzbesonders groß war – die Con-tainer mit dem Unimog undeinem Anhänger zum Aus-schank am Festzelt bringen.

(gk)

Gemütlich beim italienischen Wein2005 begann die ErfolgsgeschichteFestzelt „Zum Bretzgenwirt“

R ückblickend gibt FestwirtinMartina Senz vom Festzelt

„Zum Bretzgenwirt“ zu verste-hen, dass man durchaus unter-streichen könne, dass 2005 dieErfolgsgeschichte des Festzeltes„Zum Bretzgenwirt“ begann.Drei Lehrjahre habe man nunabsolviert – und so hofft die en-gagierte Festwirtin, dass sichauch im Jahre vier auf der Messwieder der erhoffte Erfolg ein-stellen wird.„Man lernt zwar nie aus“, soMartina Senz, „aber wir habenja seit Anbeginn daran gearbei-tet, dass es jedes Jahr etwas an-ders war beim „ Bretzgenwirt“.Es wird auch in Zukunft wiederjedes Jahr Neues zu erleben und

zu entdeckengeben bei denbeiden Fest-wirtpaarenJörg und SilkeFischer sowieAndreas undMartina Senz.Man habe ausden „Anfangs-fehlern“ ge-lernt und ver-sucht, dieseauszumerzen.Und mankonnte dabeiimmer mit demVerständnisder Stamm-kundschaftrechnen. Ab-läufe wurdenim Laufe derJahre opti-miert, „dennso a Feschtzeltisch halt dochwas anderes alswir in unserer

Wirtschaft bisher gewohnt wa-ren – aber zusammen mit unse-rer Kundschaft und unserenGästen haben wir versucht dasOptimale daraus zu machen unduns jedes Jahr an die neuen Ge-gebenheiten der Mess ange-passt und auch was Neues ge-bracht.“Dieses Jahr wird es auch wiederrecht gemütlich ins Zelt des„Bretzgenwirt“ zu gehen, dennman richtet erstmals eine italie-nische Ecke ein, wo sich die Gäs-te neben gutem Bier auch malitalienische Weine servieren las-sen können. Mit der italieni-schen Ecke will man den Part-nerschaften von Bopfingen mitRussi und Kirchheim mit Solaro-lo Rechnung tragen und zur Fes-tigung dieser Partnerschaftenbeitragen.„Mir bleibat zwar auf der Bop-finger Ipfmess, aber mir servie-rat italienische Weine und italie-nische Spezialitätenteller ausder Emilia Romagna.“Was weitere Aktivitäten betrifftwird man beim „Bretzgenwirt“in diesem Jahr am Montag zu ei-nem Preisschafkopfturnier ein-laden, „damit die Männer aGeld verdiena könnat, des ihreFrau auf der Mess glei wiederausgeba könnat“, resümiertMartina Senz.Rückblickend auf das Kochduelldes Vorjahres angesprochen,gerät sie gar ins Schmunzeln:„Des war doch interessant. Onddass der Bopfinger Bürgermeis-ter gar Schpätzla schaba ond daPfannakucha so locker in d’ Luftschmeißa ka ond au no auf-fängt, des hot selbst mi über-rascht“.Heuer im vierten Jahr des Fest-zeltes „Zum Bretzgenwirt“wünscht sich Martina Senz vorAlljährlich wollen die Betreiber vom „Bretzgenwirt“-Festzelt etwas Neues bieten.

allem eine schöne friedlicheMess „auf der oifach ällas bleibtwas dia Mess so einzigartigmacht“.Dass es beim Bretzgenwirt sorichtig zur Sache gehen kann,

dafür sorgt absolut gute Musikund die Festwirtspaare Fischerund Senz präsentieren nach sie-benjähriger Ipfmessabstinenzwieder die Erfolgsband „DolceVita“. gk

Die Festwirte: Jörg und Silke Fischer sowie Andreas und Martina Senz.

Viel Spaß haben die Gäste beim „Bretzgenwirt“. (Fotos: gk)

197. IPFMESSE Donnerstag, 3. Juli 2008 16

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Ipfmesse Gewinnspiel

Coupon ausschneiden und einsenden an: Schwäbische Post, Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen oder faxen 0 73 61/5 94-5 91oder abgeben an unserem Messestand bis Dienstag, 8. Juli 2008. Dort erhalten Sie während der Messe auch Teilnahmekarten.Einsendeschluss: Mittwoch, 9. Juli 2008. Mitarbeiter von SDZ. Druck und Medien und deren Angehörige dürfen nicht amGewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden in der Schwäbischen Post bekannt gegebenbzw. schriftlich benachrichtigt.

■ An einem kostenlosen unverbindlichenProbeabo der Schwäbischen Post binich interessiert!

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Gewinnen Sie ein Wellness-Wochenende für 2 Personen im„****Reit- undVitalhotel Wastlhof“ in der Wildschönauin Tirol (www.hotelwastlhof.at).2 x 1 Halbjahresabo oder 10 x 1 Glückwunschanzeige à 26 Euro.Wie alt wird die Schwäbische Post in diesem Jahr?

Die Schwäbische Post feiert ihren

■ 25. ■ 50. ■ 60. Geburtstag!

Ipfmesse 2008

Besuchen Sie uns auf der Ipfmesse Bopfingenund machen Sie mit bei unserem Messe-Gewinnspiel.

Kurz und wichtig

T Ladenschlusszeiten:Anlässlich der Ipfmesse dürfenam Ipfmess-Sonntag sämtlicheVerkaufsstellen im Stadtgebietin der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhrfür den geschäftlichen Verkehrmit Kunden geöffnet sein.

T „Findelkinder“:Oftmals gehen im Gedränge derIpfmesse Kleinkinder verloren.Die Messebesucher werden ge-beten, elternsuchende Kinderbei der DRK-Wache in der Jahn-turnhalle abzugeben. Dort kön-nen die Kinder von den Elternabgeholt werden.

T Fundsachen:Fundsachen vom Ipfmessgelän-de können bei der DRK-Wache inder Jahnturnhalle abgegebenwerden. Die Eigentümer werdengebeten dort nachzufragen.

T Behinderten-Parkplätze undBehinderten-WC:Behinderten-Parkplätze befin-den sich im Bereich des Ausstel-lungszeltes des Gewerbe- undHandelsvereines sowie auf demParkplatz im Bereich des Henkel-Geländes. Das Behinderten-WCbefindet sich im WC-Häuschender Stadt Bopfingen beim Fest-zelt Papert.

T Sperrzeit (Polizeistunde):Für den Bereich des Messegelän-des wird die Sperrzeit auf 1.30Uhr festgesetzt. Nach der Ipf-mess-Satzung ist der Aufenthaltauf dem Messegelände in derZeit von 2 Uhr bis 6 Uhr unter-sagt.

T Parken auf der Ipfmesse:Zunächst sollten die an der Ipf-messe ausgewiesenen Parkplät-ze beachtet werden. Insbeson-dere werden die Linden- undGartenstraße als Rettungswegund Feurwehrzufahrt genutzt,weshalb hier nicht geparktwerden darf. Dasselbe gilt fürdie Wirtschaftswege in Ober-dorf.

Zusätzliche Parkplätze im ehe-maligen Lederfabrikgeländewerden angeboten. Die Aus-fahrt von hier ist allerdings nurin Richtung Aalen erlaubt.

Während der Aufstellung desIpfmess-Umzuges am Samstagvon 13 bis 14 uhr bleibt die Zu-fahrt zum Bahnhofsplatz (ZOB)für Kraftfahrzeuge gesperrt.

Pendelverkehr

T Aufhausen – Bopfingen:Am Samstag und Sonntag, je-weils von 10 Uhr bis 24 Uhr, abAufhausen (Parkplatz B 29) kos-tenloser Pendelverkehr nachBopfingen.

T Bopfingen – Trochtelfingen/Siedlung:Vom 4. bis 6. Juli wird jeweils dieletzte fahrplanmäßige Fahrt ausRichtung Aalen bis Trochtelfin-gen/Siedlung verlängert.

T Walxheim – Bopfingen:vom 4. bis 8. Juli (neu: währendder gesamten Ipfmesse) richtetFahrbus einen Sonderverkehrein.

Informationenfür alle Besucher der Ipfmesse

ein. Für GünterGraser gestaltetsich die Nach-frage sehr gutund er sprachvon einer in denletzten Jahrensteigenden Ten-denz querdurch alle Al-tersschichten.Erfahrungsge-mäß reichte bis-her stets einBus, denn sei-tens der OVAkommen für dieNachtkurse diegrößtmögli-chen Busse zum Einsatz. Was dieFahrer betrifft übernehmen die-se gerne den Dienst um die Ipf-messbesucher sicher nach Hausebringen zu können.Neu angeboten werden in die-sem Jahr eine zusätzliche Fahrtam Freitag, Samstag und Sonn-tag um 1 Uhr ab der Ipfmess-Hal-testelle und am Montag gibt eszwei neue Rückkurse um 23.30

Uhr und 1 Uhr jeweils zurück indie einzelnen Orte.Somit verkehrt am Freitag von23.30 Uhr, am Samstag von 16Uhr, am Sonntag von 13 Uhr undam Montag von 23.30 Uhr bis je-weils zur letzten Rückfahrt um 1Uhr ein Bus alle anderthalb Stun-den zwischen Bopfingen Ipf-messhaltestelle Henkel Dorusund den Orten Kirchheim, Gold-

N achdem sich die Stadt Bop-fingen aus der Mitfinanzie-

rung des Ipfmess Pendelverkehrins Sechtatal ab 2005 aus der Fi-nanzierung zurückgezogen hat-te, wie Günter Graser von derOVA Betriebsleitung in Bopfin-gen berichtet, gelang es auf ei-gene Rechnung der OVA unddank Unterstützung eines Spon-sorenrings den Service weiteraufrechtzuerhalten und diesererfreut sich mittlerweile einer re-gen Nachfrage.Damit auch diejenigen die Ipf-messfreuden ungetrübt genie-ßen können, die kein Fahrzeugbesitzen oder die einfach malrichtig abfeiern wollen, setzt dieOVA mit Hilfe eines Sponsoren-rings der auf der Ipfmesse vertre-ten Betriebe „Zum Bretzgen-wirt“, Biergarten Benedikter,Hahnenmüller´s Biergarten,Warsteiner- Stand „Zum Sonnen-wirt“ und der Metzgerei Mayerzum diesjährigen Ipfmess Wo-chenende von Freitag bis Mon-tag einen Bus- Pendelverkehrmit einem separaten Fahrplan

Ipfmess – PendelverkehrBopfingen – Kirchheim – Unterschneidheim – Bopfingenvon Freitag, 4. Juli bis Montag, 7. Juli

burghausen, Benzenzimmern,Dirgenheim, Jagstheim Abzw.,Itzlingen Abzw., Sechtenhausen,Unterschneidheim, Nordhausen,Geislingen, Unter- und Oberwilf-lingen, Zipplingen, Wössingen.

Weitere Informationen dazugibt es auch auch im Internet un-ter www.ova.de unter „Aktu-ell“. gk

Die Sponsoren mit Günter Graser von der OVA bei der Präsentation der neuen Verbin-dungen zum Ipfmess-Pendelverkehr 2008.