ipps für Lehrer und Kursleiter Bewerbung€¦ · EDV-Schulungen und DAF-Kurse geleitet....

Ein Themenheft fuumlr junge Erwachsene und Bildungsanbieter

Bewerbung

Tipps fuumlr Lehrer

und Kursleiter

Bewerbung | Lehrerheft2

Impressum

bdquoBewerbungldquo ndash Heidrun Schumacher und Katrin StoffelnUnter Mitarbeit von Janetta Szostak

Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung eVProjekt bdquoChancen erarbeiten ndash asup3ldquoAndreas Brinkmann und Tim Tjettmers (Hrsg)

Berliner Platz 8-1048143 Muumlnster

+49 (0)2 5149 09 96 41

+49 (0)2 5149 09 96 44

brinkmannchancen-erarbeitende und tjettmerschancen-erarbeitende

wwwchancen-erarbeitende

Gestaltung amp Layout Eugenia Kornelsen

Mit zahlreichen Fotografien von Lena Neszligmann httplenpicjimdocom Lektorat Julia Goumlrdes Kerstin Schnepper

Muumlnster Februar 2012

Hinweis zum Haftungsausschluss


Heidrun Schumacher ist Grundschullehrerin und arbeitet als Dozentin und Projektmanagerin seit mehreren Jahren in der Alphabetisierungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachse-nen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte In verschiedenen Projekten und Qualifizierungen gehoumlrte Bewerbungsmanage-ment und die Vermittlung von Jugendlichen und Erwachsenen zu ihren Aufgaben Als Selbstaumlndige hat sie Trainings geleitet und fuumlr Menschen aus unterschiedlichsten Berufen in Bewer-bungscentern erfolgreiche Bewerbungen verfasst

Ihre Abschlussarbeiten befassten sich mit den Themen bdquoSpielend lernenldquo und bdquoDurchfuumlhrung einer Spielgruppe fuumlr verhaltensauffaumlllige Kinderldquo Zudem hat sie als Selbstaumlndige EDV-Schulungen und DAF-Kurse geleitet

Vorstellung der Autorinnen

Katrin Stoffeln ist dreifache Mutter Sonderschulpaumldagogin und arbeitet als Dozentin seit mehreren Jahren in der Alpha-betisierungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte Seit 2009 arbeitet sie in einem Projekt dass junge Menschen bis 30 in den ersten Arbeitsmarkt und Ausbildung vermittelt Hier stellt Bewerbungsmanagement einen wichtigen Teil des Konzeptes dar Zu ihren Aufgaben zaumlh-len hier nicht nur das Vermitteln wichtiger Qualifikationen fuumlr das Bewerbungsmanagement sondern auch der Kontakt zu Fir-men als Arbeitgeber Praktikumsgeber und Informationsquelle uumlber die Entwicklungen auf dem Bewerbungsmarkt

Ihre Abschlussarbeiten schrieb sie zu den Themen bdquoSubjek-tive Raumwahrnehmung unter der Bedingung von Sehbehin-derung und Blindheitldquo sowie bdquoUnterrichtsdurchfuumlhrung in einer Integrationsklasse am Berufskolleg mit dem Foumlrderschwer-punkt Sehenldquo Zudem arbeitet sie als freiberufliche Dozentin im Bereich Business-Englisch


Janetta Szostak studiert im elften Semester Diplom- Paumldago-gik an der Westfaumllischen Wilhelms-Universitaumlt Muumlnster Sie absolviert 2009-2010 ein halbjaumlhriges Praktikum beim Bun-desverband Alphabetisierung und Grundbildung eV im Pro-jektbereich bdquoChancen erarbeiten ndash asup3ldquo In der Zeit vom 082010 ndash 022011 arbeitet sie als Assistentin bei der ISOP GmbH (Inno-vative Sozialprojekte) in Graz (AT) In den Projekten Neustart Grundbildung InBewegung III und der Grundtvig Lernpartner-schaft Breaking down barriers unterrichtet sie Personen mit Basisbildungbedarf und nimmt an nationalen und internati-onalen Vernetzungstreffen teil Die good practice Ihrer Assis-tenzzeit die vom NA-BIBB unterstuumltzt wird protokoliert sie in einem Erfahrungsbericht (httpwwwna-bibbde) Zur Zeit schreibt sie Ihre Diplomarbeit uumlber das deutsche Bildungssys-tem in der die Alphabetisierung thematisiert wird

Vorstellung der Co-Autorin

Lena Neszligmann ist Kauffrau fuumlr Buumlrokommunikation undarbeitet an der Westfaumllischen Wilhelms-Universitaumlt MuumlnsterSie fotografiert seit mehreren Jahren und hat 2007 das Fern-studium sbquoFotografie in Theorie und Praxislsquo an der HamburgerAkademie fuumlr Fernstudium absolviert und mit Erfolg bestan-den Waumlhrend des Studiums hat sie verschiedene Themen derFotografie behandelt zB Fotoreportage Aktfotografie Fotogra-fie und Licht Fotopraumlsentation Geschichte und Technik derFotografie

In ihrer Freizeit ist sie oft mit ihrer Kamera unterwegs und stellt die Bilder gerne auf ihrer Homepage1 aus

Vorstellung der Fotografin

1httplenpicjimdocom


Vorstellung der Herausgeber

Andreas Brinkmann ist Diplom-Paumldagoge und Leiter des Pro-jekts bdquoasup3ldquo Er hat mehrjaumlhrige Erfahrung in der Benachteilig-tenfoumlrderung in den ausbildungsbegleitenden Hilfen Nach sechsjaumlhriger paumldagogischer Taumltigkeit in der Jugendarbeit hat er zwei Jahre in der Jugendberufshilfe gearbeitet Beim Bun-desverband Alphabetisierung und Grundbildung hat er von August 2005 bis Dezember 2007 im Projekt bdquoFAN - Fuszligball Alphabetisierung Netzwerkldquo Informations- und Oumlffentlich-keitsarbeit geleistet Seit 2008 entwickelt und erprobt er zu-sammen mit seinem Team von bdquoChancen erarbeiten-asup3ldquo ar-beits- und lebensweltorientierte Lehr- und Lernmaterialien und Lehrkonzepte fuumlr Jugendliche und junge Erwachsene Er gibt Multiplikatorenschulungen zu den Materialien und zu einfa-cher Sprache und verbreitet die erarbeiteten Ergebnisse

Tim Tjettmers ist Diplom-Paumldagoge und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt bdquoasup3ldquo Im Projekt uumlbernimmt er diese Auf-gaben didaktische Gestaltung Lektorat und Erprobung der asup3-Themenhefte sowie die Entwicklung und Durchfuumlhrung von Lehrkonzepten und Multiplikatorenschulungen

Fuumlr den Bundesverband Alphabetisierung und Grundbil-dung war er bereits in verschiedenen Zusammenhaumlngen taumltig ua in den Projekten bdquoFAN ndash Fuszligball Alphabetisierung Netz-werkldquo und bdquoFachtagungldquo In Kooperation mit anderen Einrich-tungen fuumlhrte er fuumlr den Bundesverband mehrere oumlffentlich-keitswirksame ALFA-MOBIL-Aktionen durch Zwischen 2008 und 2011 war Herr Tjettmers als Honorarkraft in der wissen-schaftlichen Begleitung des Projektes Alphabit am Deutschen Institut fuumlr Erwachsenenbildung taumltig An der JVA Muumlnster un-terrichtet er seit 2008 ehrenamtlich Strafgefangene mit Lese- und Schreibschwierigkeiten


Vorstellung des Kooperationspartners Vorstellung der Layouterin

Bernd Huumllsmann (1978) studierte von 2004ndash2009 Design mit den Schwerpunkten Grafik und Typografie an der Fach-hochschule Muumlnster

Im Rahmen seiner Diplomarbeit entwickelte er 2009 die Schrift SemikolonPlus Diese zeichnet sich durch reduzierte und eindeutige Buchstabenformen fuumlr leichteres Lesen aus Erwach-senengerecht gestaltet zielt SemikolonPlus darauf ab das Ver-wechslungsrisiko aumlhnlicher Zeichen zu minimieren und leistet so einen Beitrag Leseanfaumlnger in der Erwachsenenbildung zu motivieren und das Lernen zu foumlrdern Das vorliegende The-menheft wird mit dieser Schriftart veroumlffentlicht

Weitere Informationen unter wwwdesignwerkhde

Eugenia Kornelsen (1983) studierte von 2006-2011 Design mit den Schwerpunkten Grafik Illustration und Druck an der Fachhochschule Muumlnster Seit 2011 unterstuumltzt sie den Bundes-verband Alphabetisierung und Grundbildung eV sowie wei-tere Projekte

Eines Ihrer Buumlcher bdquoAlarmstufeldquo und weitere Informationen sind unter diesem Link2 zu finden

2httpwwwtrueffel-agcomindexphpfunc=4ampview=176

Inhalt

7

InhaltHandy

Vorwort S 8

1 Aufbau des Themenheftes S 911 Einleitung Allgemeine paumldagogische Anregungen zum Thema bdquoBewerbungldquo S 1012 Aufbau des Themenheftes S 1013 Die verschiedenen Aufgabentypen S 1114 Hinweise zur Nutzung des Themenheftes S 1315 Einsatzmoumlglichkeiten S 1316 Inhaltliche Gliederung des Themenheftes S 15

2 Links und Verweise S 21 21 Informationen aus dem Internet S 2222 Literaturtipps S 23


Vorwort

8

Liebe Leserinnen und Leser3

wir freuen uns Ihnen hier einen leicht lesbaren Text zum Thema Bewerbung zur Verfuumlgung zu stellen der fuumlr den Ein-satz in Kursen Maszlignahmen Jugendverbaumlnden und Jugend-gruppen konzipiert ist Die Ziel gruppe sind bildungsbenachtei-ligte junge Erwachsene Wir moumlchten damit das Interesse an Arbeitswelt und Bewerbungen sowie Lebensplanung bei Ju-gendlichen wecken bzw unterstuumltzen und Ideen und Anregun-gen geben Zudem liefern wir Hintergrundinformationen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Bewerbung

Wir moumlchten Ihnen mit den Informationen Aufgaben Metho-denvorschlaumlgen die paumldagogische Arbeit erleichtern und stel-len Ihnen aktuelle wie auch jugend- bzw erwachsenengerechte Materialien zur Verfuumlgung Wir haben die Materialien leicht lesbar gestaltet um auch lese- und schreibungeuumlbte junge Er-wachsene zu erreichen

Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig und Erfolg bei der Arbeit mit den Themenheften und hoffen dass diese Lehrerhandreichung hilfreich fuumlr Sie ist Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen Ruumlckmeldungen Kritikpunkte und Ergaumlnzungsvorschlaumlge die Sie uns hier4 zuschicken koumlnnen Diese beruumlcksichtigen wir gerne fuumlr die weitere Uumlberarbeitung und Aktualisierung

So koumlnnen wir ge meinsam mit Ihnen die Themenhefte fuumlr die Unterrichtspraxis weiter optimieren um den Lernenden viel-seitige und bedarfs gerechte Materialien anbieten zu koumlnnen

Wir hoffen dass die ser Text Menschen motiviert sich mit dem Thema Bewerbung auseinander zu setzen

Zum Schuumllerheft bdquoBewerbungldquo gelangen Sie hier5

Ihr Team von bdquoChancen erarbeiten ndash asup3ldquoAndreas Brinkmann Tim Tjettmers und Kerstin Schnepper

In der Handreichung sowie im Themenheft haben wir uns bemuumlht geschlechtsneutrale Formen der Ansprache zu waumlhlen Wenn dies moumlglich oder nicht dem Leseverstaumlndnis abtraumlglich war wurde aus Gruumlnden der Lesbarkeit die maumln-nliche Form eingesetzt Wir bitten alle Paumldagoginnen und Lernerinnen sich gleichermaszligen angesprochen zu fuumlhlen

3

4Email an Andreas Brinkmann abrinkmannalphabetisierungde 5httpwwwchancen-erarbeitendefileadminwebdataPDFsInhalte_Bewerbungpdf

1 Aufbau des Themenheftes1 Aufbau des Themenheftes

9

1 Aufbau des Themenheftes

11 Einleitung Allgemeine paumldagogische Anregungen zum Thema bdquoBewerbungldquo S 1012 Aufbau des Themenheftes S 1013 Die verschiedenen Aufgabentypen S 1114 Hinweise zur Nutzung des Themenheftes S 1315 Einsatzmoumlglichkeiten S 1316 Inhaltliche Gliederung des Themenheftes S 15


11 Einleitung Allgemeine paumldagogische Anregungen zum Thema bdquoBewerbungldquo 12 Aufbau des Themenheftes

Viele Jugendliche und Erwachsene haben noch nie eine Bewer-bung geschrieben oder haben uumlberwiegend negative Erfahrun-gen gemacht

Wo fange ich uumlberhaupt anWas gehoumlrt dazu Was wird erwartetHabe ich uumlberhaupt eine Chance

Diese und viele andere Fragen tuumlrmen sich vor dem ungeuumlbten Bewerber auf Das Unternehmen Bewerbung erscheint unuumlber-schaubar und nicht zu bewaumlltigen

Dieses Thema hat eben auch viele Facetten und will man es richtig machen so muss man all diese bedenken Es geht zu-naumlchst mal darum bdquoWas will ich eigentlich als Bewerberldquo aber gleich daran knuumlpft die Frage an bdquoWas will der Einstellendeldquo Nur wenn beides zueinander passt kann es zu einer erfolgrei-chen Bewerbung kommen

Genau da setzt unser Bewerbungsheft anWas suche ich eigentlich Was ist dort an Taumltigkeiten zu tun Welche Voraussetzungen wird man von mir erwarten Was habe ich zu bieten

Erst wenn diese grundsaumltzlichen Fragen beantwortet sind kann die eigentliche Suche beginnen Auf dem Weg nach der richti-gen Stelle wollen wir mit diesem Heft Schritt fuumlr Schritt Lerner begleiten und Hilfestellungen in allen Phasen der Bewerbung geben

Fuumlr Anfaumlnger auf dem Bewerbungsmarkt bietet es sich an das Themenheft so wie es ist chronologisch den Bewerbungspro-zess begleitend zu bearbeiten Es fuumlhrt von der Stellensuche uumlber das Lesen der Stellenanzeige zum sondierenden Erstkon-takt der Erstellung der Unterlagen bis hin zum Vorstellungsge-spraumlch und Einstellungstest

Einzelne Kapitel oder Unterkapitel koumlnnen ausgelassen wer-den wenn sie nicht auf die angestrebte Art von Bewerbung zutreffen Beispielsweise muss niemand lesen wie man einen Bewerbungsflyer erstellt wenn dieses fuumlr ihn uninteressant ist Auch uumlber Online-Bewerbungen muss man sich nicht informie-ren wenn man sich nicht online bewirbt

Sie muumlssen aber nicht ein komplettes Themenheft bearbeiten sondern koumlnnen sich am besten gezielt einzelne Kapitel aus-suchen wenn Sie es mit Lernern auf verschiedenen Stufen im Bewerbungsprozess zu tun haben Die einzelnen Kapitel der Themenhefte sind so konzipiert dass sie auch ohne den Sinn-zusammenhang des Gesamttextes gelesen und verstanden werden koumlnnen Je nach Interesse der Lernenden kann somit an beliebiger Stelle eingesetzt und gut individualisiert werden

Die Kapitel sind stets gleich aufgebautraquo Zunaumlchst fuumlhrt ein Informationstext ins Thema ein Dieser Text sollte vor Bearbeitung des restlichen Kapitels gelesen wer-den denn er bildet die Grundlage fuumlr weitere Recherchen so-wie die Wortschatz- und Satzbauuumlbungenraquo Es folgt ein kleiner Textverstaumlndnistest Vielen Teilnehmen-den hilft dies die wichtigen Informationen aus dem Text bes-ser aufzunehmen und zu reflektieren


13 Die verschiedenen Aufgabentypen

raquo Im naumlchsten Schritt werden die Lernenden angeregt sich weiter zu informieren Hier gibt es Verweise auf Internetseiten die hilfreiche weiterfuumlhrende Informationen zum Thema bie-ten raquo Am Ende jedes Kapitels folgen die Uumlbungen und Aufgaben um das erfolgreiche Bewerben weiter zu verfolgen

Zu jedem Kapitel haumlufig auch zu den Unterkapiteln der The-menhefte finden Sie Aufgaben die darauf abzielen den Lerner dem uumlbergeordneten Ziel einer erfolgreichen Bewerbung naumlher zu bringen

Die Aufgaben sind deshalb so konzipiert dass dies niemals aus den Augen verloren wird Es gibt Rechercheaufgaben selbst-reflektierende Aufgaben Diskussionsaufgaben bei denen man durch die Meinungen anderer zum Nachdenken kommt und Aufgaben bei denen die Lerner angehalten sind durch das Aus-tauschen von Wissen mit anderen ein umfassenderes Wissen fuumlr sich selbst zu gewinnen

Die Bearbeitungsdauer haumlngt vom jeweiligen Kenntnisstand Wortschatz und Lesevermoumlgen der Lernenden ab so dass wir auf eine Einschaumltzung bezuumlglich der Bearbeitungsdauer bewusst verzichten

Die Verstaumlndnisfragen kommen in der Regel nach jedem Text Sie dienen dazu das Verstaumlndnis des gelesenen Textes zu uumlberpruumlfen

In den Suchseln sind Woumlrter aus dem vorhergehenden Text ver-steckt oder Woumlrter die mit der Thematik zu tun haben Die Such-sel sind auch zur Vertiefung der Hauptwortarten (Nomen Ver-ben) geeignet und um einfache Satzkonstruktionen zu bilden

In den Wortschlangen sind die zu findenden Woumlrter vorgege-ben Zusaumltzlich gibt es eine weiterfuumlhrende Aufgabe die dazu anregen soll Begriffe zu definieren bzw mit eigenen Worten zu erklaumlren


Schuumlttelwoumlrter und Schuumlttelsaumltze bieten Gelegenheit sich mit Rechtschreibung und Satzbau auseinanderzusetzen Dabei sind Schuumlttelwoumlrter mit einem Punkt und Schuumlttelsaumltze aufgrund der groumlszligeren Komplexitaumlt mit zwei Punkten bewertet Schuumlt-telwoumlrter und -saumltze koumlnnen Sie nach Bedarf weiter vereinfa-chen indem sie den Anfangsbuchstaben bzw das Anfangswort markieren

Mit den Raumltseln werden das Denken in Strukturen und der Wortschatz geuumlbt

Die Lerner setzen sich durch die Bearbeitung der Aufgaben in-tensiver mit der Thematik auseinander das freie und theme-norientierte Schreiben wird angeregt und die Rechtschreibfauml-higkeiten werden insbesondere durch die Raumltsel gefoumlrdert Die Loumlsungen bieten die Moumlglichkeit der Selbstkontrolle

Die Loumlsungen zu den Verstaumlndnisaufgaben und den Raumltseln finden Sie am Ende der Themenhefte

Im Sinne der Foumlrderung der Schriftsprachkompetenz dienen die vorliegenden Aufgaben als Lese- und Schreibanreiz sowie als Uumlbung zum themenbezogenen Wortschatz Aufbauend auf selbstgeschriebenen Texten der Lernenden koumlnnen Sie Uumlbun-gen zur Orthographie und Grammatik anschlieszligen Diese sind jedoch nicht in den vorliegen Materialien enthalten da die un-terschiedlich ausgepraumlgten Schriftsprachkompetenzen der Ler-nenden eine individuelle Aufgabenstellung erfordern die Sie zielgenauer selbst entwickeln koumlnnen

Tipp fuumlr Laut- und Wortschatzuumlbungen Nutzen Sie das Buch bdquo1250 wichtige Woumlrterldquo6 das einen Grundwortschatz beinhaltet und aus dem Sie die Woumlrter fuumlr selbst erstellte Uumlbungen aus-waumlhlen koumlnnen

6httpwwwalphabetisierungdeshopprodukteunterrichtsmaterialhtmltt_products[product]=247ampcHash=ca459a8b1d78067b3b39e84e741e4723


Der gesamte Text basiert auf einer Hyperlink-Struktur die den Lernenden mit unterschiedlichem Lesevermoumlgen und Wort-schatz das Textverstaumlndnis erleichtern soll So kann von den rot hinterlegten Woumlrtern direkt in das angehaumlngte Glossar bdquoge-sprungenldquo werden

Dabei sollte auf die Seitenzahl der Seite auf der der Hyper link stand geachtet werden um das schnelle Zuruumlckkehren zur Ursprungsseite zu erleichtern

Zur besseren Anschaulichkeit haben wir Internetverweise ebenfalls als Hyperlinks aufgenommen Bei der Bearbeitung der Themenhefte in virtueller Version an einem PC mit Inter-netzugang ist es so moumlglich durch einen Klick auf den Link der im Text steht direkt zur angegebenen Seite im Internet zu bdquospringenldquo Dort finden sich weiterfuumlhrende Informationen Filmbeitraumlge oder Aumlhnliches Diese Links sind rot und unter-strichen dargestellt Wenn Sie entsprechende Seiten der The-menhefte fuumlr die Lernenden ausdrucken werden die Hyperlinks noch einmal in vollstaumlndiger Version ausgeschrieben als Fuszlig-note beigefuumlgt so dass man eventuell spaumlter noch einmal dar-auf zuruumlckgreifen kann

Quellen und Verweise sind in den Themenheften als Endnoten gekennzeichnet An den eingefuumlgten Bildern befinden sich je-weils Quelle bzw Autor und die Lizenzart die durch eine Num-mer gekennzeichnet ist Die verwendeten Bilder fallen entwe-der unter die GNU-Lizenz fuumlr freie Dokumentationen (Lizenz 1) public domain-Lizenz (Lizenz 2) oder Creative Commons-Li-zenz (Lizenz 3)

14 Hinweise zur Nutzung des Themenheftes

Das Themenheft kann sowohl online als auch auf dem Papier und entweder als Selbstlernmaterial oder fuumlr den Unterricht im Kursverband genutzt werden Sie koumlnnen auch anhand der unten folgenden Uumlbersicht die Kapitel auswaumlhlen die Sie fuumlr Ihren Unterricht verwenden wollen Fuumlr die Nutzung in Papierform koumlnnen Sie die entspre-chenden Seiten einfach ausdrucken und vervielfaumlltigen

Das Themenheft ist so konzipiert dass Sie es am besten im Format A4 im Hochformat ausdrucken Sie haben direkt zwei Seiten nebeneinander auf einer DIN A4-Seite (durch eine Vor-einstellung des Layouts)

Interaktivitaumlt des Themenheftes Das Themenheft kann direkt am PC bearbeitet werden und muss nicht ausgedruckt werden

Die Interaktivitaumlt zeigt sich im Folgendenraquo Uumlber das Inhaltsverzeichnis sind die einzelnen Kapitel und Unterkapitel direkt waumlhlbar

15 Einsatzmoumlglichkeiten


raquo In den einzelnen Texten gibt es haumlufig Links die auf vertie-fende Internetseiten fuumlhren

raquo Das Glossar mit Erklaumlrungen und Bildern zu schwierigen Be-griffen kann direkt uumlber einen Link angesteuert werden

Zuruumlck zur jeweiligen Textseite geht es dann uumlber die Schalt-flaumlche zur vorherigen Ansicht oder anhand der Tastenkombi-nation Alt + Nach-links-Taste

raquo Bei der Online-Nutzung ermoumlglicht die bdquoactive pdfldquo-Form die Aufgaben am PC zu bearbeiten und sich diese zur Kontrolle oder zur Archivierung auszudrucken Das Speichern von Da-teien ist in dieser Form leider aus technischen Gruumlnden nicht moumlglich

Bei vielen Aufgaben gibt es Felder in die die Lerner ihre Ant-worten und Ergebnisse eintragen koumlnnen

Eintrag im Glossar zum Wort Grundgebuumlhr

Schaltflaumlche zur vorherigen Ansicht

In die freie Flaumlche unter der Aufgabe klicken und die Ergebnisse eintragen

belastbar

kurzfristig


Fuumlr die Bearbeitung einiger Aufgaben wird ein Internetzugang benoumltigt Da im Kurs nur selten fuumlr jeden Lernenden ein Rech-ner zur Verfuumlgung steht wird im Unterricht haumlufig mit ausge-druckten Texten und Aufgaben gearbeitet Um dennoch die interaktiven Teile der Themenhefte zu nutzen zum Beispiel um Videos gemeinsam zu schauen genuumlgt ein internetfaumlhiger Computer samt Beamer

Hier noch ein wichtiger Hinweis zur Arbeit im Internet Mit der Tastenkombination Strg und + koumlnnen die Teilnehmer sich Textinhalte vergroumlszligern und dadurch besser lesbar darstellen lassen

Arbeit mit dem Themenheft ohne PC Die Themenhefte koumlnnen ausgedruckt werden sowohl als Ganzes als auch einzelne Kapitel Dabei ist es jedoch wichtig dass das Glossar als Ganzes zum Nachschlagen zur Verfuumlgung steht Es ist alphabetisch aufgebaut Die einzelnen Internet-seiten sind in der Fuszligzeile als Webadresse angegeben sodass man sie auch manuell am PC eingeben kann

Das Themenheft bdquoBewerbungldquo umfasst insgesamt 12 Kapitel

Das erste Kapitel fuumlhrt in das Thema Bewerbung ein indem es beleuchtet was mit diesem Begriff eigentlich gemeint ist und welche Erwartungen er weckt

Im zweiten Kapitel geht es darum wo und wie eine Arbeits-stelle gefunden werden kann

Das dritte Kapitel beschaumlftigt sich damit wie man ein Stellen-angebot richtig liest und was unter einzelnen Faumlhigkeiten von denen man in Stellenangeboten liest zu verstehen ist

Im vierten Kapitel stellen wir den Nutzen von telefonischen Erstkontakten dar und behandeln wie man einen solchen Kon-takt gestalten kann

Das fuumlnfte Kapitel behandelt die Erstellung von klassischen Bewerbungsunterlagen vom Lebenslauf zum Deckblatt und den Anlagen bis hin zum Bewerbungsfoto und dem Anschreiben

Im sechsten Kapitel geht es um die moderneren und immer populaumlrer werdenden Bewerbungsformen wie Online-Bewer-bungen und Bewerbungen per E-Mail oder das Erstellen einer Initiativbewerbung mittels eines Flyers

Im siebten Kapitel beschaumlftigen wir uns mit dem Vorstellungs-gespraumlch einer guten Vorbereitung darauf und dem Verhalten waumlhrenddessen

16 Inhaltliche Gliederung des Themenheftes


Das achte Kapitel geht auf die Frage ein wie man weiter ak-tiv bleiben kann nach Versenden der Bewerbung Es geht ums Nachfassen bei der Firma bei der sich beworben wurde

Das neunte Kapitel beschaumlftigt sich mit der Vorbereitung auf Einstellungstests um auch diese letzte Huumlrde erfolgreich zu be-stehen

Im zehnten Kapitel wird zum Ausklang des Themenheftes ein (Zwischen-)Fazit fuumlr die Lerner gezogen

Im elften Kapitel finden Sie das Glossar in dem die Lerner schwierige Begriffe nachschlagen koumlnnen

Im zwoumllften Kapitel befinden sich abschlieszligend die Loumlsungen zu den Raumltseln

Hier wird der Inhalt nochmals uumlbersichtlich dargestellt






2 Links und Verweise2 Links und Verweise2 Links und Verweise

Internet | Schuumllerheft21

2 Links und Verweise



httpplanet-berufdebwtSie finden hier viele Tipps Aufgaben Filme Links rund ums Thema Bewerbung

httpwwwberoobidehol-dir-infosdein-weg-zum-berufhtml Hier finden Sie ein praxisnahes Online-Angebot das eine spie-lerische und interaktive Erkundung von Ausbildungsberufen er-moumlglicht und interessante Einstiegsmoumlglichkeiten in das kom-plexe Thema Berufswahl eroumlffnethellip Ein Projekt von Schulen ans Netz eV

httphomemeinestadtdedeutschlandstellenDies ist eine einfache und uumlbersichtliche Seite zur StellensucheDie Stellenangebote der Arbeitsagentur sind integriertIm Schuumllerheft wird der Umgang schrittweise erklaumlrt

Im Internet gibt es zahlreiche Angebote zum Thema bdquoBewer-bungldquo Im Folgenden haben wir Ihnen eine Auswahl von Buuml-chern Links und Verweisen zusammengestellt die wichtige Informationen zu den jeweiligen Themen bieten fuumlr die Ge-staltung Ihres Unterrichts hilfreich sind und den Unterricht be-reichern

2 Links und Verweise 21 Informationen aus dem Internet


httpwwwmixopolisdeww3ee216912phpsid=29178193871521483832656965716680 Sie finden hier Kurse Spiele Interviews rund um das Thema Bewerbungen Kompetenztraining und Berufswelt

httpwwwlizzynetdewws5898020phpsid=53113280544541491032656965732830 Dies ist ein praktischer Kurs zur Erstellung von Bewerbungs-unterlagen am Computer

Legale Bewerbungstricks Geschickt antworten auf unzulaumlssige Fragen Luumlcken im Lebenslauf kaschieren [Broschiert]Verena S RottmannWalhalla und Praetoria Verlag 2003995 euro978-3802937996Die Autorin ist Juristin und erklaumlrt in verstaumlndlichen Worten die rechtliche Lage zum Thema Bewerbung

Die perfekte Bewerbungsmappe fuumlr nicht perfekte Lebens-laumlufe Die besten Beispiele erfolgreicher Kandidaten [Bro-schiert]Juumlrgen Hesse Hans Christian SchraderEichborn Verlag Ag20061695 euroISBN 978-3821859132Die Autoren nennen viele Beispiel und Ideen fuumlr nicht perfekte Lebenslaumlufe

22 Literatur-Tipps


Beruf amp Karriere Bewerbungs- und Praxismappen Die per-fekte Bewerbungsmappe fuumlr Ausbildungsplatzsuchende Die 50 besten Beispiele erfolgreicher Kandidaten mit CD-ROM [Broschiert]Juumlrgen Hesse Hans Christian SchraderStark 20111495 euroISBN 978-3866683549Sie finden hier eine gute Hilfe fuumlr den schrittweisen Aufbau einer individuellen Bewerbung


HaftungsausschlussDer Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung eV hat weder Einfluss auf Gestaltung und Inhalte der hier verlinkten Seiten noch macht er sich deren Inhalte zu Eigen

Urheber- und KennzeichenrechtDer Herausgeber dieser Materialien ist bestrebt in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Bilder Grafiken Tondokumente Videosequenzen und Texte zu beachten von ihm selbst erstellte Bilder Grafiken Tondoku-mente Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken Tondokumente Videosequenzen und Texte zuruumlckzugreifenAlle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf durch Dritte geschuumltzten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschraumlnkt den Bestimmungen des jeweils guumlltigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentuumlmer Allein aufgrund der bloszligen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschuumltzt sindDas Copyright fuumlr veroumlffentlichte vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten Eine Ver-vielfaumlltigung oder Verwendung solcher Grafiken Tondokumente Videosequenzen und Texte in anderen elektronisch-en oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdruumlckliche Zustimmung des Autors nicht gestattet


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Berliner Platz 8-1048143 Muumlnster

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Muumlnster Februar 2012

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Inhalt

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Vorwort S 8




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22 Literatur-Tipps


















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