ipv "Gemeinsam auf den Gipfel"

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GEMEINSAM AUF DEN GIPFEL Facility Management-Dienstleister unterstützen Sie auf dem Weg zum Unternehmenserfolg

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Eine Broschüre des Arbeitskreises ipv. Er setzt Standards für höchste Qualität in der Systemdienstleistung.

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GEMEINSAM AUF DEN GIPFEL Facility Management-Dienstleister unterstützen Sie auf dem Weg zum Unternehmenserfolg

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ARBEITSTEILUNGGemeinsam an die Spitze .................................... 4

ADMINISTRATION REDUZIERENDen Rucksack leichter packen ........................... 6

RECHTLICH ABGESICHERT Richtig gesichert ................................................. 8

TECHNISCH OPTIMIERTOptimale Technik für einen einfachen Aufstieg .................................... 10

WIRTSCHAFTLICH OPTIMIERTDie Kräfte sinnvoll einteilen zahlt sich aus ........................................ 12

WERKZEUGE UND METHODENDer Erfolg beginnt mit der richtigen Vorbereitung ........................................ 18

HILFE BEI DER LEISTUNGSBESCHREIBUNGDurchdachte Routenplanung: Die B.I.L.D.-Methode .......................................... 20

BEGLEITUNGEin kundiger Begleiter als verlässlicher Helfer ....... 22

AUSWAHL ERLEICHTERN Ein dritter Blick bringt zusätzliche Sicherheit .......................................... 24

ARBEITSKREISNach der Tour ist vor der Tour: In Bewegung bleiben – Arbeitskreis ipv® ............ 26

AUSBLICKBereit für den Aufstieg? ...................................... 28

GEMEINSAM ANS ZIEL

Alle Stationen für Sie im Überblick

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BEISPIEL AUS DER PRAXIS:

Verantwortungs-Abgrenzungs- Vertrag in der PharmazieSo wie ein Partner in die Fertigung von phar-mazeutischen Entwicklungen eines Unter- nehmens eingebunden wird, so überträgt auch dieses Unternehmen die Standortbe-wirtschaftung an einen Systemdienstleister. Im konkreten Fall hat das Unternehmen auch sein Personal mit an den externen Dienst-leister übertragen. Bis auf Unterstützungs-leistungen und Anlagen, die direkt mit dem Produkt in Berührung kommen, hat der Dienstleister die Aufgaben am kompletten Standort übernommen.

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ARBEITSTEILUNG

Gemeinsam an die Spitze

Der Weg zu Spitzenleistung und Erfolg verlangt von Unterneh-men, dass sie sich auf ihre Stärken fokussieren. Nur wer sich auf sein Kerngeschäft konzentriert, kann sich erfolgreicher auf dem Markt behaupten. Um dabei nicht auf professionelle Sekun-därprozesse verzichten zu müssen, ist Arbeitsteilung gefragt. Ob Unterstützung im Personalmanagement, Zulieferung von Technik oder IT-Versorgung – interne oder externe Dienstleister übernehmen Aufgaben an der Schnittstelle zum Kerngeschäft, unterstützen Unternehmen und sichern deren Hauptaufgaben und Prozesse. Für den Standortbetrieb und die Gebäudenutzung übernehmen Facility Management-Dienstleister diese Arbeitstei-lung und helfen bei rechtlichen, technischen und wirtschaftli-chen Themen rund um die Immobilienbewirtschaftung.

Wie weit Aufgaben und Verantwortung dabei aufgeteilt werden, entscheidet das Unternehmen an der Schnittstelle zu seinem Kerngeschäft: Facility Management-Dienstleister können Verantwortung für einzelne Aufgaben übernehmen, für ein Bündel verwandter Aufgaben und Bereiche oder aber auch für ganze Gebäude und Standorte bis ganz nah heran an die Prozesse des Auftraggebers. Analog zur Arbeitsteilung in der Fertigung gilt auch hier: Je professioneller und umfassender arbeitsteilige Prozesse gestaltet werden, umso effizienter das Ergebnis.

Weitere Informationen finden Sie unter: ipv-denkfabrik.de/Arbeitsteilung

Arbeitsteilung: Stärken stärken

Wenn Facility Management-Dienstleister nicht nur operative, sondern auch strategische Aufgaben für den Kunden überneh-men, können sie die Wertschöpfungskette in den Sekundärpro-zessen effektiv verbessern und einen echten Wertebeitrag für das Kerngeschäft des Unternehmens liefern: geringere Sekun-därkosten für die Leistung bei optimaler Zuverlässigkeit und zugeschnittener Qualität. Das nennen wir eine Systemdienstleis-tung im Facility Management.

Strategie- und Geschäftsbeziehungsmanagement ¾ Kerngeschäft managen ¾ Strategische Entscheidungen ¾ Aufbau- und Ablauforganisation

Strategische Planung ¾ Kostenmanagement und Controlling ¾ Beratung

Taktische Planung ¾ Bedarfsplanung Immobilie ¾ Transaktionsmanagement ¾ Bedarfsplanung Gebäudebetrieb

Operative Leistungserbringung ¾ Projektmanagement ¾ Mietmanagement ¾ Informationstechnologie ¾ Management Gebäudebetrieb ¾ Dienstleistungen Gebäudebetrieb

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ADMINISTRATION REDUZIEREN

Den Rucksack leichter packen

Die Beauftragung eines Systemdienstleisters reduziert redundante Tätigkeiten an den Schnittstellen von Prozessen und Leistungen sowie zwischen Verantwortlichen in der Übergabe. Die systemische Zusammenführung und Optimierung technischer, rechtli-cher und wirtschaftlicher Komplexität in der Gebäude- und Standortbewirtschaftung ist Kerngeschäft des Dienstleisters. Die Vorteile für beauftragende Unternehmen: Der eigene administrative Aufwand reduziert sich deutlich, die Übersetzungsverluste zwi-schen vielen Einzelleistungen werden ausgesteuert und der „funktionierende Arbeits-platz“ steht zeit-, qualitäts- und kostengerecht für das Unternehmen zur Verfügung. Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von den Erfahrungen des Dienstleistersan vielen anderen Gebäuden und Standorten.

Weitere Informationen finden Sie unter: ipv-denkfabrik.de/Administration

Die Vorteile auf einen Blick:

¾ Verringerter Aufwand für Administration und Organisation

¾ Zusätzliche Fachkompetenz und Expertise

¾ Ständig auf dem neuesten Stand der gesetzlichen und technischen Regelwerke

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BEISPIEL AUS DER PRAXIS:

Rechtskataster aus DienstleisterhandNimmt ein Dienstleister seine Betreiber-verantwortung wahr, setzt dies voraus, dass er die zu berücksichtigenden Geset-ze sowie die Anforderungen des tech-nischen Regelwerks kennt. Für die zu betreuenden Anlagen und Einrichtungen des Kunden liefert er den zugeschnit- tenen Pflichtenkatalog, der ab der Start-up-Phase grundlegend und im Laufe der Arbeit immer aktualisiert wird. Ist der Dienstleister nach GEFMA-Excellence zertifiziert, kann sich das beauftragende Unternehmen dieses Ablaufs sicher sein.

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Systemdienstleistungen geben Unternehmen die Sicherheit, dass die gesetzlich vorge-gebenen Pflichten für Betreiber von Gebäude und Standort regelkonform und tech-nisch optimiert erfüllt werden. Vor allem aber hält der Systemdienstleister das Unter-nehmen gesichert auf dem aktuellen Stand der zu berücksichtigenden Gesetze sowie der Anforderungen des technischen Regelwerks.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Unternehmen sind rechtlich abgesichert; die Leistungsbeziehung zum Dienstleister regelt bis ins Detail, wie das Unternehmen von Organisationsverschulden entlastet wird.

Und ganz wichtig: Die Auswahl des geeigneten Dienstleisters sowie die Kontrolle, ob dieser den übertragenen Pflichten nachkommt, verbleiben als Pflichten des Eigentü-mers beim Unternehmen. An dieser Stelle erhält das Unternehmen einen funktionie-renden Sicherheitsgurt: Akkreditierte Zertifizierungsstellen zeichnen die Prozesse von Systemdienstleistungen aus und bescheinigen mit dem ipv®-Zertifikat deren Befähigung für die Wahrnehmung der übertragenen Betreiberpflichten.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Sicherheit

ipv®-Zertifikat (Integrale Prozess Ver-antwortung im Facility Management): zeichnet Unternehmen aus, die den Befähigungsnachweis für Systemdienst-leistungen erbracht haben. Basis sind die Richtlinien und Standards nach GEFMA (German Facility Association e.V.)

FM-Excellence in Gänze:710 Rechtskonformität720 Facility Management System730 Integrale Prozess Verantwortung

RECHTLICH ABGESICHERT

Richtig gesichert

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TECHNISCH OPTIMIERT

Optimale Technik für einen einfachen Aufstieg

Neben der rechtlichen Absicherung bietet die Zusammenarbeit mit einem ipv®- zertifizierten Facility Management-Dienstleister auch in technischer Hinsicht Nutzen. Denn als Spezialist seiner Leistungssparte setzt er die technischen Regelwerke und die Möglichkeiten zur technischen Optimierung für das beauftragende Unternehmen um. Das gilt für ein verschleißoptimiertes Fahren technischer Anlagen genauso wie für den Einsatz der richtigen Pflegemittel für Oberflächen etc.

Mit der Übernahme sowohl der technischen als auch wirtschaftlichen Verantwortung kann der Dienstleister im Rahmen seiner Möglichkeiten fachfundiert optimieren und Einsparpotenziale für den Kunden heben. Dazu gehört auch, Prozesse und Leistungen zu optimieren und eine Instandhaltungsstrategie zu entwickeln, die auf das jeweilige Unternehmen abgestimmt ist. Das funktioniert dann am besten, wenn der Dienstleister am Ergebnis beteiligt wird – in beide Richtungen.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Technik

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BEISPIEL AUS DER PRAXIS:

Einsparungen/ Einsparpotenziale In der mehrjährigen Zusammenarbeit mit einem Systemdienstleister hat das beauftragende Unternehmen eine Base-Line für die Betriebsaufwendun-gen definiert, die der Dienstleister über die Laufzeit des Vertrags gezielt unterbietet und davon selbst partizi-piert. Wichtig dabei ist, dass die Out-put-/Ergebnisparameter der Leistung ebenfalls konkret gefasst sind und dabei nachweislich konstant gehalten werden müssen.

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WIRTSCHAFTLICH OPTIMIERT

Die Kräfte sinnvoll einteilen zahlt sich aus

Werden schon im Vertrag zwischen Auftraggeber und Facility Management-Dienstleister Einsparziele festge-legt, kann auf eine nachhaltige Optimierung des Einsatzes von Ressourcen, wie Energieverbrauch, Personal oder Ersatzteilen, hingearbeitet werden.

Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, bringen Facility Management- Dienstleister fundierte Ma-nagementkompetenzen und die richtigen Steuerungswerkzeuge mit. Bei der Umsetzung der Lieferergebnisse profitieren Unternehmen von der stringenten Steuerung der Kosten. Diese erfolgt auf Basis einer fachlich fundierten und technisch-technologischen Bewertung von Kosten und Qualitäten.

Aber: Der Facility Management-Dienstleister kann nur innovative Lösungen entwickeln, wenn Unternehmen bereit sind, Eingriffe in definierte Grenzen sowie Veränderungen zuzulassen. Zum Beispiel dass Wartungskos-ten von Anlagen nicht nach VDM vorgeschrieben, sondern an Alter und Nutzungsart angepasst werden. Auch das Bewerten von Störverhalten von Anlagen und Einrichtungen sowie die Ableitung von Instandhaltungsstra-tegien sind ein Mittel zur Optimierung. Wird dieses jedoch nicht genutzt, sind Optimierungen schwieriger zu erzielen. Anders herum muss sich der Dienstleister anhand der Verläufe von Störverhalten in seiner Qualität der Leistungserbringung messen lassen. Denn kurzfristiges Sparen und gleichzeitiger Verschleiß der Anlagen und Einrichtungen sind einer Optimierung oftmals gegenläufig.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Kosten

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Der Stellenwert integrierter Services wird an den folgenden Zahlen* deutlich:

*Lünendonk®-Studie

25 % 72,2%der Unternehmen erwirtschafteten mindestens 25 % ihres Umsatzes mit Paketaufträgen

75 %

38,9%der Unternehmen gelang es, mehr als 75 % des Umsatzes hierdurch zu erbringen

bieten mindestens

95,3%der beobachteten Unternehmen

verknüpfte Gewerke an3

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GEFMA-AK ipv® arbeitet seit 2000 in Facharbeitskreisen zu:

Qualitätssicherung FM-Excellence ca. 19-25 Mitwirkende aus den Unternehmen und ca. 10 Auditoren externer Zertifizierungsstellen

Mitarbeiterqualifikation ca. 16 Mitwirkende aus den Unternehmen

Ausschreibungsleitfaden (B.I.L.D.-Methode und Vertrag) ca. 25 Mitwirkende aus den Unternehmen und temporär ca. 10 Kunden-Unternehmen

Wertschöpfungstiefe in der SDL ca. 25 Mitwirkende aus den Unternehmen

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Wirtschaftlich optimiert

Arbeitsteilung

Beratung und Begleitung

Hilfe bei der Leistungsbeschreibung

Auswahl erleichtern

Fortentwickeln

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Administrativ reduziert

Rechtskonform und sicherTechnisch professionell

Mehr Informationen erhalten Siebei Klick auf die einzelnen Stationen.

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WERKZEUGE UND METHODEN

Der Erfolg beginnt mit der richtigen Vorbereitung

Die Mehrwerte, die ein Unternehmen aus der Zusammenarbeit mit Systemdienstleistern ziehen kann, benötigen eine konse-quente Vereinbarung von Ergebniszielen, die der Dienstleister dem Kerngeschäft am jeweiligen Arbeitsplatz und zur jeweiligen Zeit zu liefern hat.

Mit verrichtungsorientierten Leistungsbeschreibungen ist dies nicht zu erreichen, weil der Weg zum Ziel hier vorgezeichnet ist. Dadurch sind Eigenverantwortung und Optimierungsmöglichkei-ten in der Zusammenarbeit stark eingeschränkt.

Vor diesem Hintergrund stellt GEFMA Werkzeuge zur Verfü-gung, die dabei unterstützen, klare Richtlinien und Zuständigkei-ten für den Dienstleister festzulegen sowie konkret zu formulie-ren, welches Werk mit welcher Qualität an das Kerngeschäft zu liefern ist.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Werkzeuge

Der Arbeitskreis ipv® im GEFMA hat folgende Werkzeuge und Standards entwickelt:

¾ B.I.L.D.-Methode als Unterstützung für das Festlegen von Zielen in den Ausschreibungsleitfäden zur Vergabe von Facility Management-Leistungen: - Für die private Wirtschaft GEFMA 960 - Für öffentliche Auftraggeber GEFMA 961

¾ Vertragsmodell mit Empfehlungen für ergebnisorientierte Werksverträge

¾ Broschüre zum Thema „Wertschöpfung“ als Gradmesser für die Eigenleistung, die ein Facility Management-Dienst- leister erbringen muss, wenn er Betreiberpflichten übernimmt

¾ Anforderungsprofile zur Überprüfung der Mitarbeiterqualifi-kationen eines Facility Management-Dienstleisters

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B.I.L.D.-Methode

B. I.

L.D.

Betreuen ¢ Allgemeine Aufgaben¢ Gegenstand der

Leistungserbringung¢ Organisatorisch- rechtliche

Schnittstellen¢ Projektmethodik¢ Rahmenbedingungen

Dokumentieren ¢ Abrechnung¢ Technische Dokumente¢ Gesetzliche Nachweise¢ Versicherungsnachweis¢ Kaufmännische Dokumente¢ Reporting

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HILFE BEI DER LEISTUNGSBESCHREIBUNG

Durchdachte Routenplanung: Die B.I.L.D.-Methode

Die alles verbindende Methode für die Erfassung sämtlicher Ziele, Rahmenbedingungen, Schnittstellen, mitzu-bringender Voraussetzungen und Qualifikationen etc. ist die B.I.L.D.-Methode.

Die Vorteile in der Nutzung der B.I.L.D-Methode: ¾ Qualität: konkrete und individuelle Definition von Ergebnisparametern für die Lieferleistung ¾ Messbarkeit: fest definierte Ziele und Ergebnisse mit konkreten Mengen und Massen ¾ Transparenz: Durch definierte Mengen, Qualitäten und Rahmenbedingungen werden Aufwandpositionen plausibel und nachvollziehbar

¾ Sicherheit: Der Kunde gibt Verantwortung ab und bleibt durch Vorgaben zur Dokumentation und zum Reporting weiterhin fachlich kompetent. Alles, was er selbst zur Steuerung benötigte, braucht auch sein Dienstleister. Die Daten bleiben also erhalten und müssen vereinbart an den Kunden zurückgespielt wer-den – auch wenn der Dienstleister daraus seine eigene Handlung ableitet.

Die B.I.L.D.-Methode ist ein Leitfaden für die Beschreibung ergebnisorientierter Facility Management-Dienst-leistungen und wurde von erfahrenen Branchenkennern des Arbeitskreises ipv® entwickelt. Sie bildet die relevanten Aufgaben und deren Beziehung umfassend und geordnet ab und verdeutlicht die erforderlichen Regelungen und Schnittstellen in der Leistungsbeziehung.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/B.I.L.D.

B.I.L.D.-Methode

B. I.

L.D.Liefern ¢ Mengen¢ Qualität¢ Zeiten¢ Vergütung

Inganghalten ¢ Vorgaben zum

Werteerhalt¢ Verantwortungstiefe¢ Wertegrenze

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BEGLEITUNG

Ein kundiger Begleiter als verlässlicher Helfer

Der Weg der Leistungsvereinbarung für Qualitäten, Ergebnisse, Messverfahren und den Transfer von Informationen zwischen Auftraggeber und Dienstleister kann durch spezi-alisierte und facherfahrene Berater unterstützt werden. Allerdings muss deren Kom-petenz weit über das Wissen von Wartungs- und Reinigungszyklen sowie Benchmarks in Ausschreibungsergebnissen hinausgehen. Wer bei der Beschreibung verlässlicher Schnittstellen zum Kerngeschäft unterstützen will, muss viel Prozesserfahrung in den einzelnen Kundenbranchen mitbringen und auch die Fähigkeiten der Systemdienstleis-ter fachlich fundiert bewerten können. Darüber hinaus geht es bei der Vereinbarung zur Arbeitsteilung oftmals auch um Organisationsmodelle bis hinein in die Auswirkun-gen auf die Arbeitsweisen mit dem Kerngeschäft.

Auch wenn ein Unternehmen einen geeigneten Facility Management-Dienstleister gefunden hat, kann es viele Stolpersteine auf dem Weg zur reibungslosen Zusam-menarbeit geben. Erfahrene Berater können dabei unterstützen, die Weichen für eine langfristige, ergebnisorientierte Partnerschaft zwischen Auftraggeber und Facility Ma-nagement-Dienstleister zu stellen. Mit dem Zertifikat GEFMA 734 aus dem FM-Excel-lence-Programm weisen Facility Management-Berater nach, dass sie die dafür nötigen Erfahrungen, Qualifikationen, Kompetenzen und Befähigungen haben. Ausschlagge-bend sind profunde Prozess- und Branchenkenntnisse sowie ein breites Schnittstellen-verständnis.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Berater

Der Facility Management-Berater gibt Orientierungshilfe bei der Auswahl eines Facility Management-Dienst- leisters:

¾ Klären von Zielen für die Zusammen- arbeit mit einem Facility Management- Dienstleister

¾ Bestimmen von Zielen der arbeits- teiligen Prozesse

¾ Optimieren der Geschäftsprozesse als Grundlage für die Anforderungen an den Facility Management-Dienstleister

¾ Festlegen eines Geschäftsmodells und der damit verbundenen Geschäftspro-zesse

¾ Hilfe bei der Auswahl des passenden Facility Management-Dienstleisters

¾ Begleitung bei der Implementierung der notwendigen Veränderungspro-zesse

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BEISPIEL AUS DER PRAXIS:

Beratung bei ProzessveränderungenIn der Regel führen Organisationsziele im Facility Ma-nagement-Bereich des Unternehmens dazu, dass sich die Möglichkeit oder sogar die Erfordernis einer externen Systemdienstleistung ergibt. Die Reduktion von eigenen Ressourcen durch Altersabgänge oder strategische Unter-nehmensentscheidungen führen zwangsläufig dazu, die Schnittstellen in der Arbeitsteilung neu zu definieren. Da dabei aber durch Lücken keine Risiken entstehen dürfen, bietet es sich an, diese Lücken durch Output-Definitionen und die Übertragung der Lieferverantwortung auf den Dienstleister zu schließen. Das führt zu veränderten Pro-zessen und neuen Arbeitsweisen in der Steuerung. Hier helfen Berater, die beides kennen: den Auftraggeberpro-zess und die Möglichkeiten der Systemdienstleister.

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AUSWAHL ERLEICHTERN

Ein dritter Blick bringt zusätzliche Sicherheit

Für den Auftraggeber kann die Veranwortung als Betreiber, einen Facility Management-Dienstleister auszuwählen, zur Her-ausforderung werden. Die ipv®-Zertifizierung hilft Unternehmen, einen geeigneten Facility Management-Dienstleister zu finden. Mit der Zertifizierung weisen Facility Management-Dienstleister ihre fachlichen und methodischen Kompetenzen nach, für den Auftraggeber Pflichten übernehmen zu können. Das gibt Sicher-heit – denn hier sind Profis am Werk.

Die ipv®-Pyramide zeigt den Aufbau des Zertifikats: Es basiert auf den Richtlinien GEFMA 710 (Rechtskonformität), GEFMA 720 (Management-Kompetenz) und GEFMA 730 (Integrale Pro-zess Verantwortung). Mit dem ipv®-Zertifikat weist der Dienst-leister nach, dass er als Facility Management-Anbieter vom Er-füllungsgehilfen zum wichtigen strategischen Partner avanciert. Dafür haben die führenden Facility Management-Dienstleister im Arbeitskreis ipv® Prozesse und Methoden festgelegt, die für die Zertifizierung eingehalten und nachgewiesen werden müssen.

Unabhängige, beim GEFMA akkreditierte Prüfgesellschaften ver-geben die Zertifikate – informieren Sie sich auf www.gefma.de.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Zertifizierung

Das ipv®-Zertifikat – eine Art TÜV-Kontrolle für alle Dienstleis-tungen der Produktpyramide:

¾ Erkennungsmerkmal für Facility Management-Dienstleister von zertifizierten Management-Systemen

¾ Sicherheit, dass der Facility Management-Dienstleister über erprobte Abläufe, Werkzeuge und Qualifikationen verfügt

¾ Nachweis von Fachkompetenzen für optimale Lösungsan- sätze in allen Gewerken

Davon profitieren Unternehmen:

¾ Effizienz: durch eine ergebnisorientierte Arbeitsweise ¾ Transparenz: messbare und sichere Ergebnisse durch Qualitätsstandards

¾ Flexibilität: individuelle, gemeinsam festgelegte Ziele

Paketdienstleistung

Einzeldienstleistung

Systemdienstleistung

RechtssicherheitGEFMA 710

ManagementleistungGEFMA 720

Integrale Prozess VerantwortungGEFMA 730

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Der ipv®-Arbeitskreis setzt nicht nur Qualitätsstandards für Facility Management-Berater und -Dienstleistungen, sondern trägt auch dazu bei, am Puls der Zeit zu bleiben sowie Branchen und Markt weiterzuentwickeln. Dafür treffen sich führende Unternehmen und Berater im Facility Management mit Auftraggebern zu regelmäßigen Sitzungen. In einem partnerschaftlichen Dialog entstehen Werkzeuge für eine effiziente Zusam-menarbeit sowie klare, messbare Ergebnisse für die Praxis. Mit Fragen zu Details des operativen Geschäfts, wie etwa zum Vertragsmodell oder zur Mitarbeiterqualifikation, beschäftigen sich die Facharbeitskreise.

Führungskräften, die über die Vergabe von Facility Management-Leistungen entschei-den, bietet die ipv®denkfabrik ein Forum. Die Online-Plattform fördert die Entwicklung von Standards von Systemdienstleistungen und ermöglicht den Austausch, Wissens- transfer und die Aufklärung der Facility Management-Branche. Die Ergebnisse tragen dazu bei, die Branche noch weiter zu professionalisieren und den Markt voranzubrin-gen. Außerdem initiiert der Arbeitskreis ipv® Veranstaltungen zu branchenrelevanten Themen und bereichert Messen und andere Branchentreffs mit Fachvorträgen.

Weitere Informationen finden Sie unter:ipv-denkfabrik.de/Arbeitskreis

Diese Möglichkeiten bietet der Arbeitskreis ipv® Unter-nehmen:

¾ Mitgestalten von Werkzeugen, Instrumenten und Qualifikationen

¾ Kontaktaufnahme und Austausch mit ipv®-zertifizierten Dienstleistern

¾ Chance zur aktiven Mitarbeit und Teilhabe

¾ Kontinuierlicher Wissensaustausch ¾ Information über Branchentrends als Rüstzeug für die Zukunft

¾ Einbringen der eigenen Erfahrungen zur Weiterentwicklung der Branche

Ausführliche Informationen, Anregungen und Möglichkeiten zum Dialog auf www.ipv-denkfabrik.de

ARBEITSKREIS

Nach der Tour ist vor der Tour: In Bewegung bleiben – Arbeitskreis ipv®

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AUSBLICK

Bereit für den Aufstieg?

Arbeitet Ihr Unternehmen bereits mit einem Facility Management-Dienstleister zusammen oder ziehen Sie dies in Erwägung? Diese Fragen können Ihnen bei Ihrer Entscheidung weiterhelfen:

¾ Konzentriert sich Ihr Unternehmen auf das, was es am besten kann? ¾ Übernehmen Sie in Ihrem Unternehmen Aufgaben, auf die Facility Management- Dienstleister spezialisiert sind und darin langjährige Erfahrung aufweisen?

¾ Können Sie die Pflichten aus Ihren Unterstützungsprozessen und die damit verbundenen Risiken auf externe Partner übertragen?

¾ Wie professionell steuern Sie Ihre Unterstützungsprozesse und richten diese auf die Kernprozesse aus?

¾ Welche Risiken gehen Sie ein, wenn Sie mit anderen zusammenarbeiten? ¾ Welchen Nutzen haben Sie, wenn Sie mit einem zertifizierten Partner zusammenarbeiten?

¾ Wissen Sie, wie viel ein Ausfall Ihrer Infrastruktur Ihr Unternehmen wirklich kostet und wie er sich auswirkt?

¾ Sind Ihre Prozesse bei Ihren Facility Management-Dienstleistern in sicheren Händen?

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VAMED Managementund Service GmbH DeutschlandFrank-Michael FredeT +49 (0) 30 246269-112E [email protected] www.vamed.de

Gegenbauer Facility Management GmbH Dirk OttoT +49 (0) 30 44670-76552E [email protected] www.gegenbauer.de

Dienstleister

GAGFAHFacility ManagementOliver ArnemannT +49 (0) 201 87232-303E [email protected] I www.gagfah.de

Cofely Deutschland GmbH Manfred SchmitzT +49 (0) 221 46905-200E [email protected] www.cofely.de

Axel Springer Services & Immobilien GmbHDieter H. LaarmannT +49 (0) 30 2591-72351E [email protected] www.axelspringer.de

ELMATIC GmbHGEBÄUDEMANAGEMENTWerner J. Zehr T +49 (0) 40 22921-342E [email protected] www.elmatic.de

ISS Facility Management GmbH Hector Dylla T +49 (0) 211 30278-1206E [email protected] www.de.issworld.com

RWE Service GmbHTechnisches Facility Management Stefan Nett T +49 (0) 201 12-20326E [email protected] www.rwe.com

Sodexo Services GmbHGeorg AlbrechtT +49 (0) 6142 1625-189E [email protected] www.sodexo.de

BASF Coatings GmbH Dennis KoenigT +49 (0) 2501 14-3714E [email protected] www.basf-coatings.com

zertifizierte Berater

Dr. Odin GmbHJanke PapenfußT +49 (0) 40 60097-214E [email protected] www.dr-odin.de

cgmunich GmbHRobert OettlT +49 (0) 89 4110968-48E [email protected] www.cgmunich.de

Reality Consult GmbHGeorg StadlhoferT +49 (0) 69 3085565-0E [email protected] www.realityconsult.com

RESULT Real EstateManagement Consultants GmbHDr. Martin Soboll T +49 (0) 511 844894-0E [email protected] I www.result-rem.de

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Bilfinger HSG Facility Management GmbHDr. Gert W. RiegelT +49 (0) 6102 45-3510E [email protected] www.fm.bilfinger.com

zertifizierte Dienstleister

DB Services GmbHMichael SchmidT +49 (0) 30 297-53300E [email protected] www.dbservices.de

FAC’T GmbHFacility Management PartnerTobias KrüerT +49 (0) 251 935-5709E [email protected] www.factpartner.de

Gesundheitsservicegesellschaft Havelland mbHChristina TechT +49 (0) 3321 42-1701E [email protected] www.havelland-kliniken.de

RGM Holding GmbHNils LuekenT +49 (0) 231 987087-262E [email protected] www.rgm.de

STRABAGProperty and Facility Services GmbHUte Herrmann T +49 (0) 69 13029-0E [email protected] www.strabag-pfs.de

Infraserv GmbH & Co. Höchst KGMichael MüllerT +49 (0) 69 305-7952E [email protected] www.infraserv.com

SPIE GmbHDr. André SchimmelT +49(0) 201 824-7919E [email protected] www.spie.de

VALTEQ Gesellschaft mbHRichard WellerT +49 (0) 911 120300-10E [email protected] www.valteq.de

ikl Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing. Kunibert Lennerts GmbH Jochen FürnißT +49 (0) 721 5044-802E [email protected] www.ikl-gmbh.de

Berater

Canzler GmbH Andreas BroßmannT +49 (0) 69 133841-306 E [email protected] www.canzler.de

ARCADIS Deutschland GmbHAndreas Rausch T +49 (0) 69 79590-254 E [email protected] www.arcadis.de

Drees & Sommer Thomas HäusserT +49 (0) 711 687070-359 E [email protected] www.dreso.com

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Wir stehen für Qualität im Facility Management:

Deutscher Verbandfür Facility Management e.V.Dottendorfer Str. 8653129 BonnT +49 (0) 228 850276-0E [email protected] www.gefma.de

www.ipv-denkfabrik.de