IRAN März/April 2005 fileEine Motorradreise in den Orient ist immer ein Abenteuer. Und ganz...

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Eine Motorradreise in den Orient ist immer ein Abenteuer. Und ganz besonders gilt dies für die Islamische Republik Iran. Der Iran ist trotz unglaublicher Landschaften und einmaliger Kulturgüter von Weltrang ein touristisches Niemandsland. Für Motorradfahrer bietet er sowohl spektakuläre Bergstraßen als auch wüstenähnliche Landschaften. Viele phantastische islamische und antike Kulturstätten warten auf Ihren Besuch. Die Gastfreundschaft ist vielgerühmt. Wohl kaum ein anderes Land wird im Westen so einseitig dargestellt wie der Iran. Nutzen Sie also die Gelegenheit, um dieses Land selbst zu erleben und kennen zu lernen. Im Iran befinden Sie sich eindeutig im Orient, Kaftan und Turban gehören wie verhüllte Frauen zum alltäglichen Straßenbild. Exotische und unbekannte Geräusche und Gerüche umschwirren den Reisenden. Gastfreundschaft wird großgeschrieben. Die seltenen Touristen werden als willkommene Abwechslung vom oft eintönigen Alltag betrachtet und dementsprechend umsorgt. Manchmal etwas anstrengend, zeugt dies aber von einer Offenheit, die uns in Europa schon längst verloren gegangen ist. Die Iraner sind auf ihr Land und ihr kulturelles Erbe stolz. Jeder der sich dafür interessiert, ist willkommen und wird daher überall mit offenen Armen empfangen. Wir haben diese Tour eine „Explorerreise“ – also Entdeckerreise - genannt, da man in Ländern wie dem Iran nicht alles bis ins kleinste Detail vorplanen und arrangieren kann. HIT-Motorradreisen GmbH organisiert diese Reise im großen Rahmen. Dennoch wird Ihre Flexibilität ebenso wie Ihre Improvisationsgabe gefordert. Eben eine echte Abenteuerfahrt. Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten bei HIT-Motorradreisen GmbH sind daher nur die Übernachtungen mit Frühstück (ohne Halbpension) im Reisepreis inkludiert. Diese Tour wird fast gänzlich auf asphaltierten Straßen und ohne Begleitfahrzeug gefahren. Der Türkeispezialist von HIT-Motorradreisen GmbH, Deniz Jenke hat den Iran bereits bereist und wird im April/Mai 2005 dieses nicht alltägliche Reiseziel wieder besuchen. Wir bieten Ihnen mit unserer Explorerreise die Gelegenheit, ihn zu begleiten und so ein vom Tourismus noch gänzlich unbelastetes Reiseziel zu erleben. IRAN März/April 2005 Eine Motorradreise vom Kaspischen Meer zum Persischen Golf

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Eine Motorradreise in den Orient ist immer ein Abenteuer. Und ganz besonders gilt dies für die IslamischeRepublik Iran. Der Iran ist trotz unglaublicher Landschaften und einmaliger Kulturgüter von Weltrang eintouristisches Niemandsland. Für Motorradfahrer bietet er sowohl spektakuläre Bergstraßen als auchwüstenähnliche Landschaften. Viele phantastische islamische und antike Kulturstätten warten auf IhrenBesuch. Die Gastfreundschaft ist vielgerühmt. Wohl kaum ein anderes Land wird im Westen so einseitigdargestellt wie der Iran. Nutzen Sie also die Gelegenheit, um dieses Land selbst zu erleben und kennen zulernen.

Im Iran befinden Sie sich eindeutig im Orient, Kaftan und Turbangehören wie verhüllte Frauen zum alltäglichen Straßenbild.Exotische und unbekannte Geräusche und Gerüche umschwirrenden Reisenden.Gastfreundschaft wird großgeschrieben. Die seltenen Touristenwerden als willkommene Abwechslung vom oft eintönigen Alltagbetrachtet und dementsprechend umsorgt. Manchmal etwasanstrengend, zeugt dies aber von einer Offenheit, die uns inEuropa schon längst verloren gegangen ist. Die Iraner sind aufihr Land und ihr kulturelles Erbe stolz. Jeder der sich dafürinteressiert, ist willkommen und wird daher überall mit offenenArmen empfangen.

Wir haben diese Tour eine „Explorerreise“ – also Entdeckerreise- genannt, da man in Ländern wie dem Iran nicht alles bis inskleinste Detail vorplanen und arrangieren kann. HIT-MotorradreisenGmbH organisiert diese Reise im großen Rahmen. Dennoch wirdIhre Flexibilität ebenso wie Ihre Improvisationsgabe gefordert.Eben eine echte Abenteuerfahrt.

Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten bei HIT-MotorradreisenGmbH sind daher nur die Übernachtungen mit Frühstück (ohneHalbpension) im Reisepreis inkludiert. Diese Tour wird fast gänzlichauf asphaltierten Straßen und ohne Begleitfahrzeug gefahren.

Der Türkeispezialist von HIT-Motorradreisen GmbH, Deniz Jenke hat den Iranbereits bereist und wird im April/Mai 2005 dieses nicht alltägliche Reisezielwieder besuchen. Wir bieten Ihnen mit unserer Explorerreise die Gelegenheit,ihn zu begleiten und so ein vom Tourismus noch gänzlich unbelastetes Reisezielzu erleben.

IRANMärz/April 2005

Eine Motorradreisevom Kaspischen Meerzum Persischen Golf

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REISEINFO

Der Reiseplan

Unsere Reise beginnt und endet im italienischenFährhafen Ancona. Wir werden von dort aus mitder Fähre nach Cesme/Türkei übersetzen.Anschließend werden wir in drei Tagesetappen dieTürkei durchqueren. Dies ist zwar anstrengend,

aber für unser Ziel,möglichst viel Zeitim Iran zuverbringen,notwendig. Für dieRückreise nachCesme werden wiruns etwas mehrZeit nehmen.

Die Fähre benötigtjeweils zwei TageFahrzeit, so dasssowohl bei der Hin- wie bei derRückfahrtgenügend Zeit zurEntspannung undVorbereitungbleibt.Am Grenzübergang

Gürbulak/Dogubayazit werden wir die türkisch-iranische Grenze passieren.

Strecke: ca. 4.000 km in der Türkei und ca. 4.500km im Iran

Reisepreis (vorläufig):

Fahrer 3.100,- EURBeifahrer 2.800,- EUREinzelzimmerzuschlag 300,- EUR

Unsere Leistungen:

Übernachtungen mit Frühstück in der Türkei undim Iran, Reiseleitung, Eintritte und KartenmaterialNicht eingeschlossen:Benzin, Mittag- und Abendessen, Getränke,Mautgebühren, Fährüberfahrt.

Zusatzkosten:

Fähre Ancona-Cesme-Ancona: Dauer jeweils 2 Tage.Kosten pro Person in Doppelkabine, Du/WC, Motorradhin und zurück ca.€ 680,-. Die Fähre kann über HITgebucht werden

Die Tour1. Tag: Abfahrt der Fähre in Ancona2./3. Tag: auf See4. Tag: Ankunft in Cesme/Türkei,

Fahrt bis Ankara5. Tag: Erzinczan6. Tag: Dogubayazit7. Tag: Grenzübertritt in den Iran, Täbriz8. Tag: Astara am Kaspischen Meer9. Tag: Bandar e-Anzali

10. Tag: Fahrt nach Teheran11. Tag: Teheran12. Tag: Isfahan13. Tag: Isfahan14. Tag: Shiraz15. Tag: Shiraz/Persepolis16. Tag: Shiraz

17. Tag: Bandar e-Busher/Persischer Golf18. Tag: Ahvaz19. Tag: Ahvaz20. Tag: Khorramabad21. Tag: Sanandaj22. Tag: Orumiyeh23. Tag: Grenzübertritt in die Türkei, Tatvan

24. Tag: Sanli Urfa25. Tag: Konya26. Tag: Usak27. Tag: Cesme, Abfahrt der Fähre28. Tag: auf See29. Tag: Ankunft in Ancona

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Alle Teilnehmer erhalten rechtzeitig vor dem Start eine umfangreicheReisedokumentation. Zur Vorinformation haben wir jedoch schon hiereinige Tipps und Hinweise für Sie zusammengestellt.

Voraussetzungen für die Reise

Folgende Dokumente und Vorsorgemaßnahmen werden verlangt:- ein gültiger Reisepass mit Visum (das Visum wird von uns arrangiert)- ein internationaler Führerschein- ein internationaler Fahrzeugschein- für das Motorrad ein „Carnet de Passage“ (z.B. vom ADAC ausgestellt)- eine Diphterie/Tetanus-Impfung- eine Hepatitis A-Impfung- eine Typhus-Impfung

Weitere Voraussetzungen:

- ein Motorrad ohne Katalysator, da es kein bleifreies Benzin im Iran gibt- ein ausreichender Krankenversicherungs-Schutz- ein bequemes, zuverlässiges Motorrad mit neuen Reifen- Toleranz und Interesse für die islamische Kultur- ausreichende körperliche und psychische Belastbarkeit- Erfahrung mit mehrwöchigen Motorradreisen

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Was Sie beachten sollten

Diese Reise kann für Mensch und Maschine strapaziös werden. Sie werden lange Zeit inwüstenähnlichen Gebieten unterwegs sein. Lange Fahretappen und große Hitze können Ihnenunter Umständen zusetzen. Bedenken Sie, dass wir immer von neugierigen Menschen umgebensind , die sich mit uns in allen möglichen Sprachen unterhalten möchten. Wir werden in denStädten mit einem für uns irrwitzigen und zunächst ungewohnten Verkehrschaos konfrontiertwerden, in dem nur der Stärkere und Schnellere zählt. Die Iraner werden uns berühren und aufden Motorrädern probesitzen wollen. Beim Tanken wird vermutlich mehrmals das Benzin überlaufen,da es keine automatische Abschaltung der Zapfhähne gibt. Wir haben auch mit häufigen undlangwierigen Militär- und Polizeikontrollen zu rechnen. Ausgiebige Ruhe und Erholung finden wirnur in unseren sehr guten 3- und 4-Sterne-Hotel-Anlagen.

Währung/Kosten:

Die iranische Landeswährung ist der „iranische Rial“. Die Iraner selbst rechnen allerdings in „Toman“,wobei 10 Rial einem Toman entsprechen. Geldautomaten sind im Iran unbekannt. Kreditkartenwerden – wenn überhaupt – nur in einigen wenigen Geschäften und Banken (z.B. Isfahan)akzeptiert. Wir werden also genügend Bargeld (US-Dollar) mitnehmen müssen und erst an deriranischen Grenze die ersten Rial eintauschen können. Im Lande selbst kann man überall Dollarin Rial tauschen. Derzeit (Dezember 2003) entsprechen etwa IRR 10.000 (1.000 Toman) einemEuro.

Das Leben im Iran selbst ist für unsere Verhältnisse sehr günstig. Für Benzin und Lebensmittelbzw. Essen oder Mitbringsel veranschlagen wir ca. US$ 200,- pro Woche. Im Jahre 2001 hat 1Liter Benzin EUR 0,10 gekostet. Da es mittags oft sehr heiß ist, werden wir uns zum Essen gernemit Kleinigkeiten oder Obst begnügen.

Hotels:

Die Hotels sind alle vorgebucht undentsprechen in den größeren Orteninternationalem Standard. Alle verfügen übereine Garage oder einen bewachten Parkplatz.Die Zimmer sind selbstverständlich mit Badund Sitztoilette ausgestattet. Lediglich inkleineren Orten kann das Hotel eine einfachereKategorie aufweisen.

Straßennetz/Verkehr:

Das Straßennetz ist durchgehend asphaltiertund hervorragend ausgebaut. DieVerkehrszeichen sind identisch den unsrigenund wie(englisch und farsi) beschriftet. Da im Irannur die Polizei größere Motorräder fahren darf,gibt es kaum Werkstätten. Die Verkehrslageist im gesamten Iran für unsere Verhältnissechaotisch und etwas gewöhnungsbedürftig.Verkehrsregeln existieren, werden abergrundsätzlich missachtet. So mussbeispielsweise auch in Einbahnstraßen mitGegenverkehr gerechnet werden, vor Kuppenoder Kurven wird oft überholt. Rücksichtnahmeauf andere Verkehrsteilnehmer ist unbekannt.

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Einige Stationen unserer vierwöchigen Reise:

Vom türkischen Cesme aus fahren wir über Ankara und Erzinczan an die iranische Grenze nachDogubayazit. Von unserem ersten iranischen Übernachtungsort Täbriz aus kommen wir überdas Elburz-Gebirge ans Kaspische Meer. Dort erwartet uns eine subtropische Sumpflandschaft,in der weite Reisfelder dominieren. Die Bauern tragen sogar die von den Vietnamesen bekanntenkreisrunden riesigen Strohhüte. Von der Hafenstadt Bandar e-Anzali werden wir die Umgebung– etwa die Berge – erkunden können. Wir sind zwar im regenreichsten Gebiet des Iran, könnenaber sicherlich – zumindest die Männer - auch an den riesigen Sandstränden im Meer baden.Ein Strandleben in unserem Sinne gibt es jedoch nicht.

Nach der weiteren Fahrt über die Pässe des Elburz kommen wir in die iranische HauptstadtTeheran. Unser Hotel mit eigenem Innenhof liegt im Stadtzentrum. Teheran selbst ist einetypische Großstadt, wir werden nur die wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Anzali-Monument,das Nationalmuseum oder den Golestanpalast besichtigen. Ein unvergessliches Erlebnis wirdvor allem der Besuch im Mausoleum des Ajatollah Khomeini am südlichen Stadtrand sein.

Einen Höhepunkt unserer Reise wird der Aufenthalt in Isfahan darstellen, das wir nach einerFahrt durch eine karge wüstenähnliche Landschaft erreichen werden. Das Zentrum von Isfahanist Weltkulturerbe der Unesco und Orientalik pur. Lassen Sie sich überraschen.

Anschließend fahren wir in die Provinz Pars, dem antiken Persien. Shiraz selbst ist einewunderschöne Stadt und alleine schon eine Reise wert. Wir werden Dichtermausoleen und uralteBazare besichtigen. Einen ganzen Tag werden wir in der nahen ehemaligen Hauptstadt derpersischen Großkönige, in Persepolis verbringen.

Über die Pässe des Zagrosgebirges kommen wir nach Bandar e-Busher am Persischen Golf. Wirfahren anschließend entlang der irakischen Grenze vorbei an Erdölfeldern und besuchen denletzten erhaltenen Stufenturm (Zikkurat), Zogha Zanbil bei Susa. So ähnlich kann man sichauch die berühmte Stufenpyramide von Babylon vorstellen. In Susa werden wir uns ausserdemeinen Wallfahrtsort, das Grabmal des biblischen Propheten Daniel besichtigen.

Langsam geht es danach in die Berge. Durch das kurdisch geprägte Bergland des Zagros kommenwir über Khorramabad und Sanandaj nach Orumiyeh am gleichnamigen See gelegen. Ähnlichwie der Vansee im türkischen Anatolien hat er keinen eigenen Abfluss und versalzt zunehmend.Herden von rosa Flamingos werden uns auf unserem Wege begleiten.

Von Orumiyeh aus reisen wir über den kleinen Grenzübergang Sero wieder in die Türkei ein.Anschließend nehmen wir uns ein paar Tage Zeit und fahren über Tatvan und Sanli Urfa nachKonya. In Cesme werden wir dann wieder die Fähre nach Europa besteigen.

Besonderes für Frauen:

Für Frauen gelten besondere Bekleidungs- und Verhaltensvorschriften. Schon im Passfoto für das Visummuss ein Kopftuch getragen werden. Das gesamte Haupthaar ist zu verhüllen. Dies gilt auch unter demHelm. Weiterhin sind immer Schulter, sowie Ober- und Unterarme zu bedecken. Schminke ist nur ganzdezent zu gebrauchen. Als Frau dürfen Sie nie einen iranischen Mann ansprechen oder sich alleine in derÖffentlichkeit bewegen. Auch das öffentliche Baden im Meer ist für Frauen tabu. Als Frau sollten Sie dieserpatriarchalischen Struktur jedoch mit einer gewissen Gelassenheit und Humor begegnen, dann wird auchfür Sie diese Reise etwas wirklich Aussergewöhnliches werden.

Handy/GPS:

Ein Handynetz existiert im Iran nicht. Man kann allerdings von jedem Hotel aus nach Hause telefonierenoder auch die öffentlichen Telefonzellen in den Postämtern benutzen.

Von einem GPS-Gerät raten wir dringend ab. Sie wollen doch nicht verdächtigt werden, mit Ihremsatellitengesteuerten Spielzeug Spionage- oder Bombenziele zu markieren? Bedenken Sie, Angst vor Terrorist kein Privileg der westlichen Kultur.

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Impressum:

HIT Motorradreisen GmbHGlockendonstraße 2

D - 90429 Nürnberg

Tel. 0911 / 2878505Fax 0911 / 263976e-mail: [email protected]

Fotos aus dem Iran und weitereInformationen erhalten Sie auch auf derWebsite unseres Tourguides Deniz Jenkeunter:

www.deniz-motorradreisen.de

Weitere interessante Websites:www.iran-today.netwww.iran-now.dewww.iran-air.de