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1 artacts – Festival for Jazz and Improvised Music c/o Karin Girkinger Lederergasse 5 A-6380 St. Johann in Tirol Tel./Fax +43 (0) 5352/61284 [email protected] Irene Kepl ( © Uli Templin ) Pressemappe

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artacts – Festival for Jazz and Improvised Music c/o Karin Girkinger

Lederergasse 5 A-6380 St. Johann in Tirol

Tel./Fax +43 (0) 5352/61284 [email protected]

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artacts ´20 Festival for Jazz and Improvised Music

6. – 8. März 2020

Alte Gerberei St. Johann in Tirol

„I remember the last time I came to Saint Johann and a lot has changed since then. No longer just a small town surrounded by big mountains it´s a small town surrounded by big mountains with good music. Things were quieter then, but silence was never my cup of tea.“ Ken Vandermark wusste es immer schon ganz genau, und seine Beobachtung bildete wohl von Anbeginn an auch für uns eine Art Triebfeder. Eine Triebfeder für das Ansinnen, für schlichtweg gute Musik in der kleinen Marktgemeinde zu sorgen; neugierig in künstlerische Nischen zu blicken, so manch neuartiges klangliches Schmuckkästchen darin zu entdecken; mit dem Fächer so manch abgestandenen Muff rauszuwedeln; Musik als Modell für ein (besseres) soziales und politisches Handeln (Christian Wolff) zu betrachten, und – falls nötig – auch mal mit Eifer Sand ins Getriebe undemokratischer und populistischer Tendenzen zu werfen. Diese Feder steht auch vor der 20. Auflage des Festivals für Jazz und Improvisierte Musik gehörig unter Spannung. Wir haben uns zudem ganz eigennützig manch unserer LieblingsmusikerInnen der vergangenen beiden Jahrzehnte ins Boot geholt, die die Geschichte dieses Festivals einerseits maßgeblich mitgeprägt haben, die andererseits die Bühne des Festivals auch nützten, um international für Aufsehen zu sorgen. Da wäre etwa beispielgebend Elisabeth Harnik zu erwähnen, die steirische Pianistin und Komponistin zählt uneingeschränkt zu den Lichtpunkten zeitgenössischer Jazzmusik der freien Prägung. Oder der aus Chicago stammende Drummer Hamid Drake, ohne Zweifel einer der allergrößten seines Fachs, hier gleich zweimal zu hören: im Duo mit der Pianistin Ingrid Schmoliner und im hymnischen Quartett Uruk. Einer gänzlich anderen Zugangsweise zur frei improvisierten Musik hat sich das Ensemble free music st johann verschrieben, unter Federführung des Gitarristen Gunter Schneider pflegt man das freie Spiel abseits der Grooves der Jazzmusik, intensiv und bewegend aber allemal. Ungemein schrill und mitreißend präsentiert sich wiederum mit Mopcut ein international besetztes Trio, schlichtweg eine der besten Bands momentan. Für artacts ´20 schreibt die Komponistin und Geigerin Irene Kepl eine eigene Kurzoper. Das Werk bezieht nicht nur Musikerinnen und Musiker des Festivals mit ein, auch ein regionaler Chor wird dabei zum Einsatz kommen – die Uraufführung als kleines Geburtstagsgeschenk für das 20. Festival! Den Abschluss des Festivals gestaltet mit 4 Blokes ein Quartett, das von einem Musiker gegründet wurde, der die beiden wichtigsten Komponenten unserer Vision von Musik als demokratisches Modell wie kaum ein anderer verkörpert: Louis Moholo-Moholo – Freie Improvisation unter Berufung auf die Errungenschaften der Great Black Music. In diesem Sinne – auf weitere 2 Jahrzehnte! Das Team vorn artacts – Festival for Jazz and Improvised Music

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6. – 8. März 2020

Alte Gerberei St. Johann in Tirol

Donnerstag, 5. März, 19.00 Uhr Galerie der Marktgemeinde St. Johann in Tirol Eröffnung Austellung artPhotoActs – Captured Memories Es sind flüchtige Momente voller Emotionen, ein Wimpernschlag nur – und doch meint man, aus den Werken der FotografInnen tönte Musik, als würde diese gerade live auf der Bühne erklingen. Und ist diese erst verklungen, unwiederbringlich, besteht sie doch in den Bildern weiter – letztendlich sind dies doch Dokumente für die Ewigkeit. Petra Cvelbar, Peter Gannushkin, Werner Krepper, Žiga Koritnik, Dawid Laskowski, Christina Marx, Susan O´Connor, Luciano Rossetti begleiten unser Festival seit vielen Jahren. Zur artacts-Jubiläumsausgabe zeigen diese 8 FotografInnen einen kleinen Ausschnitt ihres umfassenden Werkes – in den Ausstellungsräumlichkeiten des Museum St. Johann in Tirol. . Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 5. März 2020 um 19.00 Uhr spielt Dave Rempis eine kurze Solo-Intervention. Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 6. März, 14.00 – 18.00 Uhr Samstag, 7. März, 10.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 8. März, 10.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr Mit freundliche Unterstützung des Museums- und Kulturverein St. Johann in Tirol

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6. – 8. März 2020

Alte Gerberei St. Johann in Tirol

Freitag, 6. März, ab 19.00 Uhr Alte Gerberei

• Schmoliner/Drake • Conca/Högberg/Bergman/Sartorius • TWIXT • Rempis/Harnik/Zerang

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Schmoliner/Drake (A, USA) Ingrid Schmoliner – piano, voice Hamid Drake – percussion Exemplarisch für die Wiener Szene steht die Pianistin Ingrid Schmoliner. Im Duo mit Hamid Drake zeigt sie, dass unterschiedliche Konzepte kombinierbar sind: Oberton-Jodler treffen auf spirituellen Gesang, präpariertes Klavier auf Frame Drum. Schmoliner spielt minimalistische Patterns, die sie minutenlang wiederholt, variiert und auflöst, während Drake oft frei metrisch darauf reagiert. Ein gelungenes Experiment. (Holger Pauler, Jazzthetik). Es ist ja nun mal nicht ganz selbstverständlich, dass MusikerInnen, die sich – wie in diesem Falle – als prägende VertreterInnen einer freien Musizierweise höchst erfolgreich betätigen, sich auch selbstbewusst ihrer musikalischen und ethnischen Herkunft besinnen. Dieses Duo schöpft seine Kraft nicht zuletzt aus dem Wissen um die Kraft der Musik der eigenen Vorfahren. Und dies fernab von all jenen Klischees, die dieses Metier oftmals zum folkloristischen Rummelplatz degradieren. Ingrid Schmoliner spielt auf, in und mit dem Klavier, sie singt dazu, performt – so vorhanden – intensivst mit ihren BühnenkollegInnen. Ihr Spiel wirkt magisch, dessen Sog kann man sich oftmals nur schwer entziehen. Wozu auch – gerne lässt man sich darauf ein. Neben ihren Soloauftritten spielt sie z. B. auch mit der griechisch-stämmigen Hornistin Elena Kakaliagou (gerne erinnern wir uns an die Beiden als artists in residence hierzulande), oder in etwas differenzierter musikalischen Ausrichtung im Trio Watussi, mit Pascal Niggenkemper und Joachim Badenhorst. Und Hamid Drake – ohne irgendwelche Zweifel der große Schlagzeuger der Jetztzeit. Er vereint die Polyrhythmik afro-amerikanischer Musizierweisen mit dem freien Geist zeitgenössischer Jazzmusik wie kein anderer. Viel große Musik in seinem Spiel… ingridschmoliner.klingt.org

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Conca/Högberg/Bergman/Sartorius (CH, SWE) Paed Conca – clarinets Anna Högberg – alto saxophone Elsa Bergman – double bass Julian Sartorius – drums ”Her tone being able to cut landscapes open, to melt your brain as we know it.” Kein Geringerer als Mats Gustafsson urteilt dermaßen über die Altsaxophonistin Anna Högberg. Er weiß es auch wie kaum ein anderer, arbeiteten die Beiden doch intensiv in seinem Fire! Orchestra, im Nu Ensemble oder – sie als Gast – im famosen Trio The Thing zusammen. Musik zwischen Free Jazz, Punk und Noise ist die Domäne des schwedischen Energiebündels, dies lebt und spielt sie etwa in ihrem Free Jazz Sextett Anna Höberg Attack oder im punkig gefärbten Trio Doglife. Seit 30 Jahren prägt Paed Conca die zeitgenössische Musikszene entscheidend mit. Der Schweizer Klarinettist arbeitet im Schnittbereich Impro und Komposition, er bezieht aber auch SchauspielerInnen, TänzerInnen, MalerInnen und DichterInnen in seine Arbeiten mit ein. Darüber hinaus faszinieren ihn die musikalischen Traditionen anderer Länder, vor allem die brodelnde Szene seiner Wahlheimat Beirut. Elsa Bergman, Landsfrau Högbergs, spielt auch in deren Sextett Attack, ist darüber hinaus als gefragte Kontrabassistin Mitglied im Free-Jazz-Kollektiv Festen und in Per Åke Holmlanders It´s Never Too Late Orchestra. Ganz in der Tradition eines Pierre Favre sieht sich auch Drummer Julian Sartorius – ihn faszinieren die Sounds und Klänge umliegender Objekte. So beschränkt sich sein Spiel als Schlagzeuger und Percussionist keineswegs auf die Rolle des Begleit- und Rhythmusinstruments, vielmehr gestaltet er die musikalischen Richtungen seiner Bands entscheidend mit. Nicht zuletzt wissen dies auch Avantgardisten wie Arto Lindsay, Marc Ribot oder Sylvie Courvoisier zu schätzen. www.paed.ch www.juliansartorius.com

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TWIXT (A) Billy Roisz – electronics, visuals dieb13 – turntables, electronics TWIXT ist ein neues Duo-Projekt von Billy Roisz und Dieter Kovačič a.k.a. dieb13. Die beiden Urgesteine einer brodelnden Wiener Medien- und Sound-Avantgarde fügen dabei ihre vorangegangenen Arbeiten als Regisseure und ihre Aktivitäten als Live-Musiker in ein hypnotisierendes Werk zusammen. Über etliche Jahre hinweg haben die beiden mehrere experimentelle Kurzfilme gedreht und produziert, die sich mit klassischen Filmgenres wie Western, Horrorfilm oder Roadmovie befassten. Die Filme erforschen die inneren Mechanismen etablierter filmischer Konventionen und machen sie zu einer unmittelbaren sinnlichen Erfahrung. TWIXT verwendet neu arrangiertes Filmmaterial dieser Kurzfilme als Partitur für einen Live-Soundtrack und verbindet abstrakte und konkrete Bilder und Klänge zu einer packenden synästhetischen Collage. twixt.klingt.org billyroisz.klingt.org dieb13.klingt.org

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Rempis/Harnik/Zerang (USA, A) Dave Rempis – reeds Elisabeth Harnik – piano Michael Zerang – drums Zum Geburtstag darf man sich was wünschen. Dieses Trio lässt dann auch die Sektkorken knallen. Drei MusikerInnen, die die Entwicklung dieses Festivals in maßgeblicher Form mitgeprägt haben, durchwegs für großartige musikalische und emotionale Momente gesorgt haben und – schlichtweg – zu den großen Lieblingen des Publikums wie auch Veranstalterteams gehören, vereinen sich hier zu einem Ständchen. Kein Wunschkonzert mit voraussehbaren Entwicklungen, vielmehr ein Feuerwerk an immer wieder neu klingenden und überraschenden Wendungen. Elisabeth Harnik besucht, beehrt und beglückt dieses Festival ja beinah jährlich, und ohne Ausnahme und Widerspruch zählen ihre Auftritte zu den Hochämtern dieser Konzertabende. Ihre enge Verbindung zur Jazz-Avantgarde Chicagos führt sie somit auch in diesem Jahr wieder mit Dave Rempis – einem der Masterminds eben dieses Kreativ-Pools – und ihrem langjährigen Spielpartner, dem Schlagzeuger Michael Zerang, zur artacts-Jubiläumsausgabe. Mit Sicherheit ganz einfach fulminant! www.daverempis.com elisabeth-harnik.at michaelzerang.com

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6. – 8. März 2020

Alte Gerberei St. Johann in Tirol

Samstag, 7. März, ab 13.30 Uhr 13.30 Uhr, Hauptplatz

• Soundcabs 16.00 Uhr, JUZ St. Johann

• Lauschen & Plauschen / Paed Conca 17.00 Uhr, Alte Gerberei

• Kühne/Ullmann 19.00 Uhr, Alte Gerberei

• free music st johann & Markus Köhle • Webster/Edwards/Kepl • URUK • Mopcut

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Lauschen & Plauschen Paed Conca (CH) Paed Conca – cl, toys Zum zweiten Mal findet das Babykonzert Lauschen & Plauschen auch im Rahmen des Festivals artacts statt: 2020 wird Paed Conca an der Klarinette für unsere kleinen und großen Zuhörer spielen. Decken zum Entspannen sind da, die Kinder können herumkrabbeln oder tanzen, wenn sie wollen. Kaffee und Kuchen stehen wie immer bereit, damit anschließend auch das Plauschen nicht zu kurz kommt... Für musikinteressierte junge Menschen von 0-3 Jahren und ihre Eltern. Dauer: ca. 30 Minuten. www.paed.ch

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Kühne/Ullmann (D) Almut Kühne – voice Gebhard Ullmann – reeds, electronics, toys Dann öffnet sich ein Schatzkästchen, das seinesgleichen sucht. Vor allem die Intensität der ausgetauschten Noten berührt zutiefst. Wenn Almut Kühne mit ihrer wandlungsfähigen Stimme die von Gebhard Ullmann auf seinen Holzblasinstrumenten gespielten Minimalismen kontrastiert, knistert die Luft vor kreativer Spannung. (Jazz'n'More, CH 2014) Almut Kühne singt. Die begnadete Vokalistin ist auf den verschiedensten musikalischen Bühnen tätig: Sie improvisiert, singt zeitgenössische und alte Musik, Jazz, deutsche Chansons und ist Mitwirkende in verschiedenen Musiktheaterproduktionen. Gebhard Ullmann gilt seit den 1990ern als einer der führenden Vertreter sowohl der Berliner als auch der internationalen Szene von heute und hat weltweit über 50 eigene CDs veröffentlicht, u. a. mit Steve Swell, Satoko Fujii, Joe Fonda... Er spielt hier diverse Blasinstrumente und zudem elektronische Verfremder, Klangerzeuger, Sampler, Loops. www.almutkuehne.de www.gebhard-ullmann.com

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free music st johann & Markus Köhle (A, D) Elisabeth Aufschnaiter – piano Wolfgang Brunner – double bass Cäsar Cechmann – reeds Bernard Embacher – reeds Lukas Massinger – e-guitar Markus Massinger – e-bass Barbara Romen – prepared dulcimer Gunter Schneider – contra guitar Ingrid Wegmayr – e-guitar Markus Köhle – poetry, voice Seit Herbst 2015 besteht dieses Ensemble, heute spielt man noch überwiegend in der Gründungsbesetzung. Von Beginn weg zeigten sich die Bandmitglieder inspiriert von Cornelius Cardews Scratch Orchestra und Christian Wolffs Idee einer Musik als Modell für ein (besseres) soziales und politisches Handeln – ein grundsätzlich selbstbestimmtes Ensemble somit. Die Grundprämisse dieser Vorstellung ist, stets mit möglichst allen Mitmusizierenden in Kontakt zu sein, achtsam zu sein, sie wahrzunehmen, um auf sie auch reagieren zu können. Dabei ist grundsätzlich nichts verboten, aber auch bei weitem nicht alles möglich. Es geht um Selbstdisziplin, Reduktion, den Verzicht auf ausgeprägte Idiome und traditionelle Klischees, bzw. die Suche nach einer meta-idiomatischen Ausdrucksform und die Entwicklung eines subtilen, geradezu rhizomatischen Sensoriums für das ganze Orchester. Brandaktuell erscheint zudem die erste LP des Ensembles, free music st johann, 40:32. Mit Gunter Schneider kann das Ensemble auf einen Motivator und Impulsgeber zurückgreifen, der über einen enormen Erfahrungsschatz verfügt. Nicht nur als emeritierter Dozent für Musik der Gegenwart und Improvisation an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien – in der Öffentlichkeit kennt man Gunter Schneider vor allem als Komponisten und Interpreten Neuer Musik sowie als Mitglied zahlloser Ensembles im weiten Feld der Freien Improvisation. Besonders intensiv gestaltet sich seine Zusammenarbeit mit seiner Frau Barbara Romen – ebenfalls Mitglied im Ensemble free music st johann. Für den Auftritt am Festival artacts ́ 20 hat sich das Ensemble mit Markus Köhle einen besonderen Gast eingeladen. Der Tiroler Sprachinstallateur (© Köhle) gilt als dienstältester und renommiertester Poetry Slammer Österreichs. schneider.klingt.org romen-schneider.klingt.org www.autohr.at

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Webster/Edwards/Kepl (UK, A) Colin Webster – reeds John Edwards – double bass Irene Kepl – violin Ein Trio, neu zusammengestellt für dieses Festival: Irene Kepl kann man getrost als großen Freigeist der zeitgenössischen Musik bezeichnen, ihre Arbeiten als Impro-Musikerin – etwa mit Joe McPhee, Carl Ludwig Hübsch oder Ingrid Schmoliner – hinken ihrer kompositorischen Tätigkeit in keiner Weise nach. Zudem betreibt sie im Brennpunkt von Impro und Komposition das höchst faszinierende Streichquartett Violet Spin. John Edwards spielt Kontrabass, seit den frühen Neunzigern des vergangenen Jahrhunderts gilt er als gefragter Weggefährte all der bunten Hunde der Londoner Jazz-Avantgarde: ein Roger Turner, Lol Coxhill oder Phil Minton wussten immer schon um seine Qualitäten. Joe McPhee und John Edwards spielten im vergangenen Jahr an dieser Stelle ein legendäres Duokonzert, der Grundstein zur bleibenden Reputation ist jedoch nicht erst seit damals gelegt. Geeicht in der Kreativwerkstatt des Londoner Cafe Oto drückt der junge Saxophonist Colin Webster gerne und emsig seinen Bands seinen markanten Stempel auf. Als stetig unruhiger Geist gilt Webster: immer auf der Lauer, immer die Ohren gespitzt und bereit, die entstehenden musikalischen Linien einfach zu ergänzen oder überraschend zu konterkarieren. www.irenekepl.at

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URUK (F, A, USA) Isabelle Duthoit – clarinet, voice Franz Hautzinger – trumpet Hamid Drake – percussion Michael Zerang – percussion Uruk ist spirituelle Musik. Zwei fest in der improvisierten Musik verankerte Duos – Duthoit/Hautzinger und Drake/Zerang – loten aus, was Ritual, was rituelle Musik für die Gegenwart bedeuten kann. Klassische Gegenüberstellungen und scheinbare Gegensätze wie innerhalb-außerhalb, unendlich-sofortig, Schönheit-Grausamkeit werden da in Frage gestellt, jeder der Musiker von Uruk bringt seine tief spirituelle wie auch radikal menschliche Seite zum Ausdruck. Hamid Drake, Michael Zerang, Isabelle Duthoit und Franz Hautzinger stöhnen und ächzen, seufzen und singen im Dschungel der Seele. Agonie und Trübsal stoßen aufeinander, Trance spinnt sich fort, erfindet sich selbst, wagt sich vor in eine Poesie voll von Klanggeräuschen, Granularmaterial, intensiven Rhythmen, organischen Schreien, Sufisongs, Melodien zwischen Tradition und Zeitgenössischem in all ihren Extremen. „Wenn Drake dann noch Afrikanisches dazu singt, sind die Emotionen kaum mehr zu bremsen. Dass das alles zusammenpasst, es sich immer irgendwie ausgeht, hat etwas Magisches.“ (freistil #74) www.franzhautzinger.com michaelzerang.com

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Mopcut (USA, F, A) Audrey Chen – voice Julien Desprez – e-guitar Lukas König – drums Sie wollen ein Gebilde aus Geräuschen und Klängen erschaffen, das die Hörerinnen und Hörer vollständig umschließt und auf die Ohren ebenso intensiv wirkt wie auf das innere Auge. So beschreiben Audrey Chen, Julien Desprez und Lukas König ihr Trio-Projekt Mopcut. Alle drei haben sie vom Jazz gelernt, aber ihr improvisierendes Spiel ist jeglicher Gattungsbeschränkungen entwachsen. Lukas König nutzt Schlagzeug, Synthesizer und seine Stimme, der Mann, der uns mit Kompost3 oder Koenigleopold schon bestens unterhalten hat, gibt den Höhenflügen rhythmisches Gerüst. Julien Desprez würgt aufs Respektloseste seine elektrische Gitarre, seine Sounds geleiten uns auf nachtschwarze Streifzüge durch verlassene Industrieanlagen. Und Audrey Chen überlagert die Sounds aus ihren Analogsynthesizern mit ekstatisch extemporierendem Gesang. Es setzt gutturales Gegurgel, kehliges Gurren und ein nach Exorzismus klingendes Silbentourette. Außerdem versteht sich die Frau beeindruckend gut auf Blixa Bargeld, wenn der gerade eine stranguliert werdende Katze gibt. Erfrischenderes gibt es derzeit kaum wo zu hören! www.audreychen.com www.juliendesprez.com

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Alte Gerberei St. Johann in Tirol

Sonntag, 8. März, ab 13.30 Uhr 13.30 Uhr, Hauptplatz

• Soundcabs 14.00 Uhr, Alte Gerberei

• The Kids Improvisers Workshop Band, cond. by Franz Hautzinger

16.00 Uhr, Galerie der LLA Weitau

• Franz Hautzinger solo 19.00 Uhr, Alte Gerberei

• Irene Kepl – Laut Schweigen • Evans/Gropper/Kosack/Sand/Steidle • Die Husband • 4 Blokes

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Franz Hautzinger solo (A) Franz Hautzinger – quarter tone trumpet Der Wiener Trompeter Franz Hautzinger ist einer der profiliertesten Experimental-Musiker der österreichischen Impro- und Jazz-Szene. Er hab mit zahllosen großen Namen der internationalen Avantgarde gearbeitet, von Elliott Sharp und John Cale bis Christian Fennesz und Keiji Haino. Hautzinger hat seine Viertelton-Trompete zu einem Ausdrucksmittel ganz neuer Art entwickelt, der er bizarre Töne und Geräusche entlockt. In seiner Soloperformance schafft er abenteuerlichste Klanglandschaften, die sich eher nach elektronischer Musik denn nach Trompete anhören, und voller interessanter Sounds sind. www.franzhautzinger.com

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Irene Kepl – Laut Schweigen (A) Eine komische Oper Kompositionsauftrag von und für artacts an Irene Kepl/Uraufführung Irene Kepl – violin, composition, conduction Annette Giesriegl – voice/mezzo soprano Uli Winter – cello Matija Schellander – double bass Colin Webster – tenor saxophone Jakob Gnigler – tenor saxophone Elisabeth Harnik – piano dieb13 - turntables ChorArt St. Johann – choir “Die Zeit läuft. Und es gibt so viel zu checken, zu kaufen, zu organisieren, zu probieren, zu mailen! Stattdessen schreib ich jetzt eine ½ Stunde Text über das Komponieren. Ob das Sinn macht? Es ist 10h. Und ich schreib “Tagebuch”. Gleichzeitig stell ich mir das Festivalpublikum vor, das diesen Text liest (Hallo!). Was absurd ist: vernünftig Tagebuch schreiben und gleichzeitig sich wen vorstellen, der/die das auch liest. Uiuiui. Ich lenke mich mit Worten ab. Und suche dabei nach Worten. hm. Vielleicht sollt ich nicht hier schreiben? Damit ich mich besser aufs Komponieren konzentrieren kann? Damit ich offen sein kann für die geniale Idee, damit ich sie nicht verpasse? Schweife ich ab oder schweife ich zu? Muss meine Hand an die Handschrift gewöhnen. Es zieht so, außen beim Ringfinger bis zum Ellbogen. (liebes Publikum, ich bin Linkshänderin).” Architektur von Zufall “Mich interessieren von Grund auf Menschen, ihre Lebensrealitäten und Bezüge, die Ambivalenz von Kommunikation, die Begegnung und Interpretation von Begegnung und die Dynamiken, die daraus entstehen. Nirgends findet diese Frage mehr Platz als in der freien Improvisation. Mit dieser Qualität erspielen wir meine Komposition und schöpfen aus Zufallsgeneratoren wie beispielsweise Würfel, Buchstabensalat oder 2 Seiten einer Medaillie. Mit Laut Schweigen werden mehrere Ebenen eine Rolle spielen. Eine davon ist ein tagebuchartiger Text über meinen Kompositionsprozess, der einfließen kann. Außerdem wird das Publikum die Möglichkeit haben, seine Meinung zu vorigen Konzerten anonym abzugeben und möglicherweise Teil des Stücks zu werden. Der Zufall wird letztenendes allerdings immer nur eine Möglichkeit entscheiden und somit sind die Möglichkeiten keine Wahl, sondern ein Ergebnis, das feststeht. Laut Schweigen behandelt textliche und musikalische Entscheidungsprozesse im Einfluss des Zufalls.” (Irene Kepl) “Gott würfelt nicht nur mit dem Universum, sondern wirft die Würfel manchmal so, dass wir sie nicht sehen können.” (Stephen Hawking)

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Evans/Gropper/Kosack/Sand/Steidle (USA, D) Peter Evans – trumpet Philipp Gropper – reeds Liz Kosack – keyboards Jordan Sand – double bass Oliver Steidle – drums Was vor einem Jahr beim ersten musikalischen Aufeinandertreffen der fünf individuellen Charaktere begonnen hat, mündet nun in ihre erste Tour. Alle teilen eine musikalische Leidenschaft für das abwegige, unbeschrittene Terrain – für Bizarres, Rhythmen, die sich überlagern und Kommunikation, die in hoher Geschwindigkeit vonstatten geht. Eine sinnliche Wellness-Oase. Peter Evans ist einer der kultiviertesten und unglaublichsten Trompeter der Gegenwart. Mit seinen Ensembles Peter Evans Quintett und Pulverize the Sound transferiert er die Tradition des Jazz und der Neuen Musik in die Zukunft und zeigt neue Wege in der Gruppen-Improvisation sowie Konzepten für zeitgenössische Komposition auf. Philipp Gropper ist eine der aufregendsten Stimmen der jungen Berliner Avantgarde und hat international, vor allem durch seine Bands PHILM, Tau oder Hyperactive Kid seine Spuren hinterlassen. Er wurde in etlichen Magazinen für sein Schaffen ausgezeichnet, sowohl für sein Spiel als auch für Veröffentlichungen eigener CDs. Künftig wohl öfter zu hören! Liz Kosack gilt als eine der vielversprechendsten neuen Stimmen am Keyboard, durch ihre höchst eigenständige musikalische Sprache avancierte sie in kurzer Zeit zu einer der gefragtesten Keyboarderinnen der aktuellen zeitgenössischen Improszene. 2019 mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet. Jordan Sand besticht durch ihre Bandbreite an musikalischer Expression. So engagiert sie sich sowohl in der Klezmer-, aber auch in der zeitgenössischen Impro-Szene. Oder sie überrascht durch ihr Singer-Songwriter-Projekt, in dem sie Bass spielt und singt. Oli Steidle wurde mehrfach für sein Schaffen geadelt, war und ist international mit seinen eigenen Projekten wie Oliwood, Die dicken Finger, den Killing Popes oder mit Peter Brötzmann unterwegs – stets abseits des Mainstream, immer am Puls der Zeit. www.peterevanstrumpet.com philippgropper.com www.zardkom.com jordansand.com oliversteidle.com

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Die Husband (A) Aurora Hackl Timón – drums Billy Roisz – electronics, e-bass, voice Elise Mory – synthesizer Karolina Preuschl – electronics, voice Leo Riegler – voice Marie Vermont - electronics Wer sich mit dem Wiener zeitgenössischen Musikschaffen abseits des Mainstream auseinandersetzt, mit Lärm, Elektronik und Experiment, mit Schrägem, Absurdem und Komischem, kennt alle, die hier mitmachen, einzeln und aus vielen ihrer Formationen. Die Husband ist das Halleluja gebrochener Herzen und fröhlichen Schnulz-Zerstörertums. Während All-Inclusive-Dada-Autodidakt Leo Riegler (koenigleopold, JazzWerkstatt Wien, Studio Dan) herzerweichende Texte von sich gibt und Elise Mory (Gustav, Möström) ihn am Synthesizer mit Harmonien beglückt, wird der erbarmungslose Rest der Die Husband das Ganze elektronisch auseinandernehmen, zerhacken, in Stücke reißen, durch den Häcksler treiben, plattwalzen, drüberfahren und den Lovesongs die Kante geben. Sie werden – frei nach David Foster Wallace - die Karte umdekorieren: Aurora Hackl Timón am Schlagzeug, die dermaßen gezielt dreschen und äußerst fein improvisieren kann, Billy Roisz, Noise-Ikone, die als Elektronikerin, Video- & Performance-Künstlerin seit den 90er-Jahren unvergessliche Störsingnale und Feedbacks generiert, Marie Vermont, 1999 von Aliens entführt, Deutsche-TV-Serien-Darstellerin, Fachfrau für unregelmäßige Rhythmen und abgrundtiefe Geräusche, und Karolina Preuschl, die kreischen, quietschen, rappen, überhaupt alle möglichen Sounds vokalisieren und lächelnd den Modular Synthesizer quälen kann. billyroisz.klingt.org leoriegler.at marievermont.world

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4 Blokes (UK, ZAF) Jason Yarde – reeds Alexander Hawkins – piano John Edwards – double bass Mark Sanders – drums Auf Grund einer schweren Erkrankung musste Louis Moholo-Moholo die geplante Teilnahme am Konzert leider absagen. Mark Sanders wird seinen Platz in der Band einnehmen. Das Redaktionsteam hat sich entschlossen, den folgenden Text wie ursprünglich geplant beizubehalten: Sie feiern das Musikmachen, singen dazu, rufen sich Kommentare zu – das Quartett 4 Blokes um seinen Leader Louis Moholo-Moholo setzt ein sinnliches musikalisches Kraftwerk in Betrieb. Dabei besinnt man sich respektvoll des legendären Sextetts Blue Notes, dessen einziges heute noch lebendes Mitglied Moholo-Moholo seinen jungen Kollegen die Linien vorgibt. Im Jahr 1964 beschlossen Chris McGregor, Dudu Pukwana, Nikele Moyake, Mongezi Feza, Johnny Dyani und eben Louis Moholo-Moholo, ihrem von Repressalien und Rassenhass geprägten Land Südafrika den Rücken zu kehren und nach London zu übersiedeln, nicht zuletzt ihre Vorstellung von kreativem Musikschaffen fand in ihrem Heimatland keinen Platz. Free Jazz, weiterhin kreisend um die Musikkulturen Südafrikas, um deren hymnischen, harmonisch volltönenden Melodien, rhythmisch komplex, bildete das musikalische Zentrum ihrer Exilbewegung. Mit Jason Yarde, Alexander Hawkins und John Edwards hat sich Moholo-Moholo drei der wichtigsten Akteure der jüngeren Free-Jazz-Szene seiner neuen Wahlheimat als Spielpartner gewählt. Zwei gemeinsame Sessions im Londoner Cafe Oto waren ursprünglich mit diesem Quartett geplant, entstanden ist daraus ein Glück spendendes Kleeblatt, energetisch, voller Spielfreude, geprägt vom Respekt den kulturellen Traditionen gegenüber, jederzeit offen für aktuelle Tendenzen. Losgelassene Musik, schlichtweg entzückend. alexanderhawkinsmusic.com www.marksanders.me.uk

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Sound Cabs Das Privatkonzert nur für dich allein – am Samstag, 7. und Sonntag, 8. März von 13.30 bis 15.15 Uhr kannst du dir in der Sound Cab am St. Johanner Hauptplatz vor dem Postamt ein Privatkonzert bestellen. MusikerInnen des Festivals spielen dort solo in einer Kabine für ein bis zwei Gästen ein drei Minuten langes Improvisationsstück. Das detaillierte Programm mit den teilnehmenden MusikerInnen liegt während des Festivals in der Alten Gerberei bzw. direkt an der Sound Cab auf.

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The Kids Improvisers Workshop Band, cond. by Franz Hautzinger Wann & Wo: Workshop: Alte Gerberei, St. Johann in Tirol 6. März 2020: 14.00 - 17.00 Uhr 7. und 8. März 2020: 11.00 - 14.00 Uhr Aufführung: Alte Gerberei, St. Johann in Tirol Sonntag, 8. März 2020, 14.00 Uhr Zielgruppe, TeilnehmerInnenzahl: Musikinteressierte Kinder von 6 bis 12 Jahren, alle Instrumentenfamilien, Stimme, Gesang. Max. 12 TeilnehmerInnen. Seminarinhalte: In drei Tagen wird ein kleines Ministück gebastelt, in dem jeder seinen eigenen Klang mitbringt. Einführung in Freies Spiel, Improvisation, kreativer Umgang mit Musik, zuhören und reagieren, Ensemblespiel und Riesen-Soli werden zu einem Stück über die Mitwirkenden, mit seltsamen Geräuschen und altbekannten, vertrauten Klängen in einem neuen Gewand. Die Annäherung an die Klänge der zeitgenössischen Musik erfolgt spielerisch, die zum eigenständigen Experimentieren mit Klangerzeugung ermutigt. Die Kinder werden auf diese Weise in ihrer natürlichen Offenheit Neues auszuprobieren gestärkt und begeistert. Info, Anmeldung: artacts, Tel./Fax 05352/61824, [email protected], www.artacts.at Teilnahmegebühren: Gebühr pro Teilnehmer: € 30,-- /50 % Ermäßigung für SchülerInnen der der LMS St. Johann Mit freundlicher Unterstützung des MUV – Musikschulunterstützungsverein St. Johann/T.

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Eintrittspreise, Veranstalter Ermäßigt * Vollpreis Tageskarte € 25,-- € 32,-- Festival-Pass für artacts ´20 € 60,-- € 80,-- * Ermäßigte Preise gelten für Jugendliche unter 18, SchülerInnen, StudentInnen, Zivildiener, Arbeitslose, karenzierte Mütter und Väter,… außerdem 15 % Ermäßjgung für Club Ö1-Mitglieder. Zimmerreservierungen Ferienregion Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol Poststraße 2 A-6380 St. Johann in Tirol Tel. +43 (0) 5352/63335 Fax: +43 (0) 5352/65200 [email protected] www.kitzalps.cc www.st.johann.tirol.at Veranstalter & Info artacts – Verein zur Förderung Improvisierter Musik in St. Johann in Tirol Lederergasse 5 A-6380 St. Johann in Tirol Tel./Fax +43 (0) 5352/61284 [email protected] www.artacts.at

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Pressebilder

Abbildung 1_Titelsujet artacts '20

Abbildung 2_Irene Kepl © Uli Templin

Abbildung 3_Hamid Drake © KCetriolo

Abbildung 4_Ingrid Schmoliner © Thomas Plattner

Abbildung 5_Anna Högberg © Petra Cvelbar

Abbildung 6_Sound Cabs © Werner Krepper

Abbildung 7_Dieb13 © Werner Krepper

Page 26: Irene Kepl ( © Uli Templin ) Pressemappe

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Abbildung 8_Billy Roisz © Dieter Kovacic

Abbildung 9_Dave Rempis © KCetriolo

Abbildung 10_Elisabeth Harnik © WKrepper

Abbildung 11_Almut Kühne / Gebhard Ullmann © Doris Hüsler

Abbildung 12_free music st. johann © KCetriolo

Abbildung 13_ Markus Köhle © Konflozius

Abbildung 14_Colin Webster © Dawid Laskowski

Abbildung 15_URUK © Günther Horn

Page 27: Irene Kepl ( © Uli Templin ) Pressemappe

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Abbildung 16_Mopcut © Grillx_Vienna

Abbildung 17_Franz Hautzinger © Werner Kepper

Abbildung 18_Liz Kosack © photomusix / Cristina Marx

Abbildung 19_Die Husband © Rania Moslam

Abbildung 20_Mopcut © Grillx_Vienna

Abbildung 21_Irene Kepl Project_ChorArt St. Johann © Franz Höck

Abbildung 22_Alex Hawkins © KCetriolo

Abbildung 23_artPHOTOacts – Ausstellung © Luciano Rossetti