veranstaltet von dermdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

in Kooperation mit den Musikuniversitäten

Akademie múzických umění v Praze (Prag)Liszt Ferenc Zeneművészeti Egyetem (Budapest)als Hauptpartner

sowie den Musikuniversitäten der Städte

Beograd, Bratislava, Brno, Bucuresti, Budapest, Cluj Napoca, Iași, Krakow, Ljubljana, Moskau, Novi Sad, Praha, St. Petersburg, Riga, Sarajevo, Sofia, Tallinn, Tokushima, Vilnius, Warszawa, Zagreb und dem ASEA-Uninet-Netzwerk.

Meisterkursstudierende aus mehr als 40 Nationen und prominente Lehrende der isa musizieren gemeinsam in Schlössern, Kirchen und Sälen in Baden, Feistritz, Gloggnitz, Maria Schutz, Mürzzuschlag, Neunkirchen, Payerbach, Raach am Hochgebirge, Reichenau an der Rax, Schlöglmühl, Semmering, Wien und Wiener Neustadt.

SOMMERAKADEMIE der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

isa16 26. Internationale

Freitag, 26. August, 19.30 UhrWien, ORF RadioKulturhaus

PREISTRÄGERINNEN-KONZERT isa16isa goes radio

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Programm

Ignaz Joseph Pleyel (1757–1831) Thema mit Variationen G-Dur Kristina Vocetková, Violoncello Pavel Hudec, Kontrabass

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, KV 495 1. Allegro maestoso Benjamin Goldscheider, Horn Christine David, Klavier

Gottfried von Einem (1918–1996) Aspekte: 4 Portraits für Oboe Solo, op. 102 1. Ruhige Halbe 2. Gespenstisch huschend 3. Zart, federnd 4. Schnell, etwas robust Barbora Trncíková, Oboe

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichquartett f-Moll, op. 95 („Quartetto serioso“) 1. Allegro con brio Song Quartet - Shanghai Jia Yi Chen, Violine Bin Zhang Li, Violine Yi Bo Cao, Viola Tian Tian Zhu, Violoncello

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975) Klaviertrio e-Moll, op. 67 4. Allegretto Quasi Trio Roman Hranicka, Violine Judita Skodova, Violoncello Katerina Ochmanová, Klavier

PAUSE

Alexander Zemlinsky (1871–1942) Streichquartett Nr. 3, op. 19 1. Allegretto Quartetto Adorno Edoardo Zosi, Violine Liù Pelliciari, Violine Benedetta Bucci, Viola Danilo Squitieri, Violoncello

Claude Debussy (1862–1918) Images I 1. Reflets dans l`eau 3. Mouvement Sophiko Simsive, Klavier

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Johannes Brahms (1833–1897) Bearbeitung von Georges Cziffra Ungarischer Tanz Nr. 6 Malwina Musioł, Klavier

Camille Saint-Saëns (1835–1921) Introduction et Rondo Capriccioso, op. 28 Victoria Gelman, Violine Julia Gurvitch, Klavier

Henryk Wieniawski (1835–1880) Polonaise brillante D-Dur, op. 4 Anny Chen, Violine Sander Sittig, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Streichquartett D-Dur, KV 575 1. Allegretto

Béla Bartók (1881–1945) Streichquartett Nr. 2, op. 17 2. Allegro molto capriccioso Quatuor Hanson Anton Hanson, Violine Jules Dussap, Violine Gabrielle Lafait, Viola Simon Dechambre, Violoncello

Preisverleihung durch Johannes Meissl, Künstlerischer Leiter der isa16

AHUV Preis: Tschechische Moderne Kammermusik ab 1950, zur Verfügung gestellt von der Tschechischen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft (Asociace Hudebních Umelcu u Vedcu), Prag

Duo Clavio, Tschechien Jana Černohouzová, Klarinette Lucie Valčová, Klavier

Antonín Reicha Preis, zur Verfügung gestelltvon Nadace ŽIVOT UMELCE, Prag

Cristina Sevillano López-Romero, Flöte, Spanien Isabella Schwarz, Oboe, Österreich Anna Niedermühlbichler, Klarinette, Österreich Bastien Dalmasso, Horn, Frankreich Marlene Schwärzler, Fagott, Österreich

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Artis Quartett Preis, zur Verfügung gestellt vom ARTIS Quartett, Wien

Quatuor Hanson, Frankreich / Großbritannien Anton Hanson, Violine Jules Dussap, Violine Gabrielle Lafait, Viola Simon Dechambre, Violoncello

Bohuslav Martinu Preis, zur Verfügung gestellt von Nadace Bohuslava Martinu, Prag

Duo Matouš Pěruška, Violine, Tschechien Kristina Vocetková, Violoncello, Tschechien

Drama Preis, zur Verfügung gestellt von der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Duo Matouš Pěruška, Violine, Tschechien Pavel Hudec, Kontrabass, Tschechien

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Georges Cziffra Preis, zur Verfügung gestellt von der CZIFFRA Stiftung Österreich, Wien

Malwina Musioł, Klavier, Polen

Gottfried von Einem Preis, zur Verfügung gestellt von der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung, Wien

Solosonate für Viola op. 60 Irénée Krumenacker, Viola, Frankreich

Gottfried von Einem Preis, zur Verfügung gestellt von der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung, Wien

Sonata enigmatica für Kontrabass Solo op. 81 Pavel Hudec, Kontrabass, Tschechien

Gottfried von Einem Preis, zur Verfügung gestellt von der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung, Wien

Miniaturen für Klarinette und Fagott op. 91 Alexander Muhr, Klarinette, Österreich Jeremy Bager, Fagott, Schweiz

Gottfried von Einem Preis, zur Verfügung gestellt von der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung, Wien

Aspekte, 4 Portraits für Oboe Solo op. 102 Barbora Trnčíková, Oboe, Tschechien

Gottfried von Einem Sonderpreis, zur Verfügung gestellt von der Gottfried von Einem Musik-Privatstiftung, Wien

Serenade op. 84 für Klarinette, Horn und Fagott Agnese Skrastina, Klarinette, Lettland Bastien Dalmasso, Horn, Frankreich Yael Falik, Fagott, Israel

Ignaz Pleyel Preis, zur Verfügung gestellt vom Niederösterreich Fonds

Kristina Vocetková, Violoncello, Tschechien Pavel Hudec, Kontrabass, Tschechien

Kammermusik Preis, zur Verfügung gestellt vom Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik der mdwDieser Preis wurde geteilt.

Quatuor Tchalik, Frankreich Gabriel Tchalik, Violine Louise Tchalik, Violine Sarah Tchalik, Viola Marc Tchalik, Violoncello

Song Quartet, China Jia Yi Chen, Violine Bin Zhang Li, Violine Yi Bo Cao, Viola Tian Tian Zhu, Violoncello

Klavier-Kammermusik Preis, zur Verfügung gestellt von ACS Vienna

Quasi Trio, Tschechien Roman Hranička, Violine Judita Skodova, Violoncello Kateřina Ochmanová, Klavier

PianistInnen Preis, zur Verfügung gestellt von L. Bösendorfer Klavierfabrik GmbH, Wien/Wiener NeustadtDieser Preis wurde geteilt.

Olga Cepovecka, Klavier, Lettland Sophiko Simsive, Klavier, Georgien

SolostreicherInnen Preis, zur Verfügung gestellt von Thomastik-Infeld GmbH, WienDieser Preis wurde geteilt. Anny Chen, Violine, Taiwan Victoria Gelman, Violine, Israel

Viktor Kalabis Kammermusik Preis, zur Verfügung gestelltvon der Foundation Viktor Kalabis and Zuzana Ružicková, Prag

Duo Cristina Sevillano López-Romero, Flöte, Spanien Zdeňka Hanzliková, Flöte, Tschechien

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Wiener Klassik Preis, zur Verfügung gestellt von S IMMO AG, WienDieser Preis wurde geteilt.

Benjamin Goldscheider, Horn, Großbritannien

Quatuor Hanson, Frankreich / Großbritannien Anton Hanson, Violine Jules Dussap, Violine Gabrielle Lafait, Viola Simon Dechambre, Violoncello

Zweite Wiener Schule, zur Verfügung gestellt von der Kulturabteilung der Stadt Wien - MA7Dieser Preis wurde geteilt.

Quartetto Adorno, Italien Edoardo Zosi, Violine Liù Pelliciari, Violine Benedetta Bucci, Viola Danilo Squitieri, Violoncello

Quatuor Hanson, Frankreich / Großbritannien Anton Hanson, Violine Jules Dussap, Violine Gabrielle Lafait, Viola Simon Dechambre, Violoncello

Kristina Vocetková, VioloncelloTschechienKristina Vocetková, geboren 1993 in Prag, wurde zunächst am Prager Konservatorium bei Jaroslav Kluhan ausgebildet, zurzeit studiert sie bei Csaba Onczay an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest (Bachelor-Abschluss im Juni 2016). Sie nahm an mehr als zwanzig nationalen und internationalen Wettbewerben teil, bei denen sie viele 1. Preise und Ehrungen erhielt, u. a. beim Wettbewerb „Sforzando“ in Berlin und beim Internationalen Cellowettbewerb in Liezen. Im Mai 2016 erreichte sie beim Internationalen Musikwettbewerb in Filadelfia/Italien in den Kategorien Solo und Kammermusik jeweils die beste Platzierung. Meisterkurse besuchte Kristina bei Ronald Leonard, Amir Eldan, Raphael Wallfish, Heidi Litschauer, Jérôme Pernoo, Nikola Ruzevic, Sergey Kalyanov, Claudio Bohórquez und Richard Aaron. 2010 war sie Stipendiatin von Yamaha Europa. Sie trat als Solistin mit tschechischen Orchestern auf, spielte für das Tschechische Radio Kammermusik ein und konzertierte europaweit und in den USA.

Pavel Hudec, KontrabassTschechienDer Kontrabassist Pavel Hudec, 1992 in Prag/Tschechien geboren, erhält seine Ausbildung an der Akademie der musischen Künste in Prag und an der Hochschule für Musik in Freiburg/Deutschland. Er besuchte 2012 und 2014 Meisterkurse in Sion/Schweiz und belegte einen 1. Preis beim Kontrabass-Wettbewerb „Karl Ditters von Dittersdorf “. Öffentlich trat er als Akademist mit dem Tschechischen Philharmonieorchester auf.

Benjamin Goldscheider, HornGroßbritannienBenjamin Goldscheider, geboren 1997 in London, studierte als Jungstudent am Royal College of Music bei Susan Dent und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Marie-Luise Neunecker. Ab Oktober 2016 wird er bei Radek Barborak an der neu gegründeten Barenboim-Said-Akademie in Berlin Horn studieren. Unter seinen zahlreichen Preisen und Ehrungen ragen seine Gewinne im Finale der Bläser beim Wettbewerb des BBC „Young Musician of the Year“ und beim Wettbewerb „Royal Overseas“ („Philip Jones Memorial Prize“), beide in diesem Jahr, heraus. Als Solist trat er mit dem BBC-Sinfonieorchester unter Mark Wigglesworth auf, nächste Saison debütiert er beim Sinfonieorchester Luzern unter James Gaffigan und beim Kammerorchester der Europäischen Union. Mit Rezitals trat er in ganz England, u. a. in der Londoner Royal Albert Hall, auf, auch in Radio und Fernsehen war er schon mehrmals präsent. Benjamin ist zudem ein gefragter Interpret zeitgenössischer Musik für Horn. Er wird unterstützt von „Awards for Young Musicians“, der Stiftung „Dorothy Croft“ für Junge Musiker, der „EMI Music Sound Foundation“ u. a.

Christine David, KlavierÖsterreichChristine David, geboren in Wien, erhielt ihren ersten Klavierunterricht am J. M. Hauer Konservatorium Wiener Neustadt bei Eugenie Russo. Nach der Reifeprüfung begann sie ihr ordentliches Konzertfachstudium Klavier an der Wiener Musikuniversität bei Manfred Wagner−Artzt. Parallel dazu studierte sie Instrumentalpädagogik Querflöte. Nach der ersten Diplomprüfung studierte sie zusätzlich Klavierkammermusik, Liedbegleitung und Korrepetiton bei Till Alexander Körber an der Bruckneruniversität Linz. Christine David ist mehrfache Preisträgerin bei „Jugend musiziert“, beim Mozartwettbewerb 1991 in Salzburg, beim Internationalen Kammermusikfestival Austria. Sie war Stipendiatin der

Firma Bösendorfer. Weiters erhielt sie den Förderungspreis „Rosario Marciano“ der Vienna International Pianists. Seit 2007 ist Christine David Lehrbeauftragte für Solo− und Klassenkorrepetition an der Wiener Musikuniversität (Leonard Bernstein Institut). Intensive Konzerttätigkeit, vor allem in den Bereichen Kammermusik (mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, der NÖ Tonkünstler, des RSO Wien) und Liedbegleitung (regelmäßige Zusammenarbeit mit Solisten und Ensemblemitgliedern der Wiener Staats− und Volksoper). Auftritte bei Festivals wie Grafenegg, „Mosaik“ im Brucknerhaus, Carinthischer Sommer etc., sowie in vielen Ländern Europas; China, Japan, und den USA. Seit mehreren Jahren spielt sie regelmäßig Orchesterklavier und andere Tasteninstrumente bei den NÖ Tonkünstlern und im RSO Wien, Auftritte auch mit den Wiener Symphonikern und im Bühnenorchester der Wiener Staats− und Volksoper.

Barbora Trncíková, OboeTschechienBarbora Trnčíková kam 1995 in Prag/Tschechien zur Welt und studiert dort an der Akademie der musischen Künste bei Liběna Séquardtová. Sie war Teilnehmerin des Wettbewerbs „Aeolus“ in Düsseldorf 2015 und gewann 1. Preise beim Internationalen Wettbewerb in Chieri/Italien 2013, beim Wettbewerb der tschechischen Konservatorien 2012 und bei „Concerto Bohemia“, dem Kammermusik-Wettbewerb des Tschechischen Rundfunks. Meisterkurse belegte sie bei Jean Louis Capezzali, Maurice Borgue, David Walter, Jacques Tys, Christian Wetzel, Ivan Podyomov, Ralph van Daal, Marteen Dekkers, Nick Deutsch und Ivan Danko. Mehrmals hatte sie schon die Gelegenheit, als Solistin mit Orchester aufzutreten, so spielte sie u. a. die Oboenkonzerte von B. Martinů mit dem Prager Sinfonieorchester „FOK“, F. Hidas, A. Marcello und W. A. Mozart mit ihrem Schulorchester. Als Orchestermitglied trat sie mit dem Jugendorchester der

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Europäischen Union, mit der Villa Musica und der Prager Philharmonie „PFK“ auf. 2016 gewann sie einen 1. Preis bei der „Probohemia Ostrava competition“. 2016/2017 wird Barbora Trnčíková an der CNSMD Lyon studieren.

Song Quartet - ShanghaiChinaJia Yi Chen, ViolineBin Zhang Li, ViolineYi Bo Cao, ViolaTian Tian Zhu, VioloncelloDas Streichquartett Song Quartet, gegründet im Jahr 2016, erhält Unterricht und Unterstützung von bekannten KammermusikerInnen wie Johannes Meissl, Sadao Harada, Tim Frederiksen und Evgenia Epshtein. Im März 2016 spielte es in China die Uraufführung des Streichquartettes Nr. 3 von Elmar Lampson (Komponist und Präsident der Hochschule für Musik und Theater Hamburg). Im Mai 2016 gewann es einen 2. Preis beim Wettbewerb für Streichquartett und Klaviertrio des Kammermusikfestivals am Musikkonservatorium Shanghai. Jia Yi Chen studiert bei Yu Li Na am Musikkonservatorium in Shanghai. Mehrfach wurde sie mit 1. Preisen bei Wettbewerben geehrt und trat als Solistin mit Orchester auf. Li Bin Zhang, Jahrgang 2000, studiert seit 2012 bei Lu Meng Da. 2015 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Hongkong. Yi Bo Cao, Viola, begann schon im Alter von drei Jahren zunächst mit Geigenunterricht, seit 2008 wird er von Shen Xi Di und Jensen Horn-Sin Lam am Musikgymnasium des Musikkonservatoriums in Shanghai ausgebildet. Er ist Stimmführer der Bratschen im Sinfonieorchester des Konservatoriums. Tian Tian Zhu begann mit dem Cellounterricht am Operninstitut von Shanghai, seit 2014 studiert er bei Cao Ming am Musikkonservatorium Shanghai. 2011 trat er beim Internationalen Jugendfestival in Iguazu/Argentinien auf. Alle vier MusikerInnen erhalten außerdem Unterricht in der Kammermusikklasse von Wu Shu Ting.

Quasi TrioTschechienRoman Hranicka, ViolineJudita Skodova, VioloncelloKaterina Ochmanová, KlavierDas Klaviertrio Quasi wurde 2014 von drei Frauen gegründet, beim Wettbewerb „Bohuslav Martinů“ erhielt es einen 2. Preis sowie einen Spezialpreis für die beste Interpretation eines Werkes von B. Martinů. Das Finalkonzert des Wettbewerbs wurde vom Tschechischen Rundfunk aufgezeichnet und ausgestrahlt. Seit 2015 spielt das Trio in der heutigen Besetzung zusammen. Alle drei Mitglieder sind StudentInnen beziehungsweise AbsolventInnen der Akademie der darstellenden Künste in Prag und wurden mehrfach mit nationalen und internationalen Solo- und Kammermusik-Preisen ausgezeichnet. Das Trio hat Meisterkurse bei Václav Bernášek, Miroslav Petráš, Mirko Škampa, Jan Talich, Ivan Štraus und Ivo Kahánek in Prag, Peter Schuhmayer in Wien und Arkadi Zenzipér in Dresden besucht. Im Mai 2015 nahm es an der Arbeitsphase der ECMA (European Chamber Music Academy) in Grafenegg teil und wurde dort von Johannes Meissl, Hatto Beyerle, Jérôme Pernoo, Peter Cropper und Avedis Kouyoumdjian betreut. Im Juni spielte das Quasi Trio die Solopartien im Tripelkonzert in C-Dur von L. v. Beethoven mit dem Sinfonieorchester Vinohrady.

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Quartetto AdornoItalienEdoardo Zosi, ViolineLiù Pelliciari, ViolineBenedetta Bucci, ViolaDanilo Squitieri, VioloncelloDas Streichquartett Quartetto Adorno, benannt nach dem großen Philosophen Theodor Adorno, wurde im Juli 2015 gegründet und ist in Siena/Italien beheimatet. Die vier Mitglieder haben sich an der Musikakademie „W. Stauffer“ in Cremona kennengelernt, aktuell studieren sie an der Musikschule in Fiesole bei Miguel da Silva. In der kurzen Zeit ihres Bestehens sind sie schon oftmals öffentlich aufgetreten, darunter für wichtige italienische Veranstalter wie die „Società dei Concerti“ oder das Geigenmuseum Cremona, bei der EXPO in Mailand 2015, beim „Festival dei Due Mondi“ in Spoleto, beim Cervo- und beim Mito-Festival in Mailand und Turin. Edoardo Zosi trat als Solist mit vielen wichtigen Orchestern wie den Stuttgarter Philharmonikern, Nürnberger Symphonikern, dem Sinfonieorchester Wuppertal und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und mit bekannten Musikern wie Paul Badura-Skoda, Igor Levit oder Antonio Meneses auf. Liù Pelliciari schloss 2011 das „Konservatorium Wien Privatuniversität“ bei Pavel Vernikov ab. Als Solistin spielte sie u. a. mit der „Filarmonica Toscanini“ und den „Virtuosi Italiani“. Benedetta Bucci studierte an der Chigiana-Akademie in Siena bei Bruno Giuranna. Sie erhielt viele Preise bei Musikwettbewerben und trat als Solistin u. a. mit dem „Rinaldo Franci Orchestra“ und den „LGT Young Soloists“ in Europa und Asien auf. Danilo Squitieri schloss sein Studium im Jahr 2006 an der Musik-Akademie Basel bei Thomas Demenga ab. 2010 erhielt er einen 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb „V. Gui“ in Florenz. Als Solist trat er mit dem Regionalen Orchester Lazio und dem Kammerorchester Molise auf.

Sophiko Simsive, KlavierGeorgienSophiko Simsive wurde 1991 in Georgien geboren und begann mit drei Jahren ihre Klavierausbildung bei ihrer Mutter. Mit nur fünfzehn Jahren wurde sie die jüngste Studentin am Konservatorium von Amsterdam. Sie lernte bei der berühmten Pianistin Mila Baslavskaya und schloss ihr Bachelorstudium 2012 mit der Auszeichnung „cum laude“ ab. Anschließend studierte sie drei Jahre in der Klasse von Jacques Rouvier an der Universität der Künste in Berlin. Sophiko gab mehrere Solo- und Kammermusikkonzerte in Europa und den USA. Mit elf Jahren war sie Solistin beim Beethoven-Festival in Bonn, 2011 beim Canterbury-Festival in England und 2013 wurde sie zur Akademie des Internationalen Musikfestivals Verbier eingeladen. Als Solistin mit Orchester trat sie u. a. mit „I Virtuosi Italiani” und dem „Residential Orchestra of The Hague“ auf. 2015 gab sie ihr Debüt in der Carnegie Hall in New York als Duo mit Kian Soltani am Cello. Im Januar 2016 war sie mit der Geigerin Amarins Wierdsma auf einer vom „Erasmus Huis“ organisierten Konzerttournee in Indonesien. Sophiko gewann 1. Preise bei Wettbewerben, u. a. beim berühmten „Princess Christina Concours“.

Malwina Musioł, KlavierPolenDie Polin Malwina Musioł, Jahrgang 1990, machte ihren Bachelor-Abschluss an der Musikakademie in Krakau bei Miroslaw Herbowski und studiert zurzeit im Master an der Musikhochschule Genf in der Schweiz bei Gottlieb Wallisch. Als Kammermusikerin gewann sie Preise bei nationalen polnischen Musikwettbewerben. Die Trägerin mehrerer Stipendien besuchte Meisterkurse bei Paul Badura-Skoda, Boris Bloch, Bruno Canino, Gryphon Trio, Andrzej Jasiński, Björn Lehmann, Anna Malikova, Wiktor Mierżanow, Gyorgy Nador, Katarzyna Popowa-Zydroń, Zbigniew Raubo, Jacques Rouvier, Szymanowski Quartet und Wojciech Świtała. Rezitals und Kammermusikkonzerte gab sie u. a. in Fribourg und Neuchâtel/Schweiz, bei Festivals in Warschau und Krakau sowie auf Teneriffa.

Victoria Gelman, ViolineIsraelDie israelische Geigerin Victoria Gelman kam 1997 in Tiberias zur Welt. Nach frühen Erfolgen auf der Geige (mehrmalige Stipendiatin der Kulturstiftung Amerika-Israel, Buchmann-Hayman-Preis 2007, 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Junge Musiker in Litauen 2004 u. a.) studiert sie nun bei Hagai Shaham an der Buchmann-Mehta-Musikschule an der Universität von Tel Aviv. 2015 erlangte Victoria einen 2. Platz im Solowettbewerb ihrer Akademie. Sie trat in einigen israelischen TV- und Radiosendungen sowie im Moskauer Kreml und europaweit auf.

Julia Gurvitch, KlavierIsraelWurde in Baku/Aserbaidschan (ehemalige UdSSR) geboren und erhielt ihre Klavierausbildung am Gnessin-Institut in Moskau. Seit 1980 arbeitet sie als gefragte Pianistin, u. a. von 1984 bis 1990 als Begleiterin des Cellisten V. Feigin, mit dem sie mehr als 300 Konzerte in ganz Europa spielte. 1990 emigrierte Julia Gurvitch nach Israel, wo sie seitdem als Korrepetitorin in den Klassen Violine und Viola an der Buchmann-Mehta-Musikschule der Universität Tel Aviv unterrichtet. Zudem ist sie gefragte Korrepetitorin bei zahlreichen Meisterkursen in Europa und Israel. Als Konzertpianistin gastiert sie weiterhin weltweit und ist auch Mitglied des israelischen Kammermusikensembles Quattro Plus.

Anny Chen, ViolineKanadaAnny Chen wurde 1994 in Taiwan geboren und ging im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie nach Kanada, wo sie schon ein Jahr später Geigenstunden nahm und bereits 2001 einen Preis beim Nationalen Kanadischen Musikwettbewerb gewann. Von 2003 bis 2012 war sie an der „Purcell School“ in London bei

Evgeny Grach und studierte danach am Royal College of Music, mit einem vollen Stipendium, in der Klasse von Felix Andrievsky. Seit 2015 studiert sie bei Tanja Becker-Bender an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben: 1. Preis beim Streicherwettbewerb „D’Addario“ in England 2015, Semifinalistin beim Internationalen Violinwettbewerb „Sarasate“ in Spanien 2015, 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Russland 2009 u. a. Von 2010 bis 2014 war Anny Teilnehmerin des Perlman-Musikprogramms in New York, wo sie Privatstunden bei Itzhak Perlman hatte. Aus ihrer regen Konzerttätigkeit sei ihr Auftritt, u. a. mit der „Carmen-Fantasie“ von F. Waxmann, in der Londoner Wigmore Hall herausgehoben.

Sander Sittig, KlavierNiederlandeGeboren 1961 in Rotterdam/Niederlande, studierte Sander Sittig am Musikkonservatorium in Amsterdam bei Jan Wijn. Nach Preisen bei internationalen Klavierwettbewerben begann seine Karriere, die ihn durch ganz Europa und andere Kontinente führte und ein breites Repertoire bedient. Solo- und Kammermusik-Aufnahmen liegen von ihm vor, als Partner bekannter Geiger wie Shlomo Mintz, Ilya Grubert, Liza Ferschtman und Maria Milstein hat er sich einen Namen gemacht. Er tritt auf Festivals auf und ist offizieller Pianist bei Musikwettbewerben (Internationaler Violinwettbewerb in Sion/Schweiz, Wettbewerb „Boris Goldstein“ in Bern/Schweiz). Dieses Jahr tritt er u. a. beim Styriarte-Festival in Graz und bei Rezitals in Italien mit dem Geiger Shlomo Mintz auf. Sander Sittig lebt in Amsterdam und lehrt Kammermusik, Klavierbegleitung und künstlerische Forschung am Konservatorium von Rotterdam. Er arbeitet regelmäßig mit Sommerakademien wie Crans-Montana Classics, The International Holland Music Sessions und iClassical Academy zusammen.

Quatuor HansonFrankreich, GroßbritannienAnton Hanson, ViolineJules Dussap, ViolineGabrielle Lafait, ViolaSimon Dechambre, VioloncelloDas Streichquartett Quatuor Hanson wurde 2013 am Nationalen Konservatorium von Paris (CNSMDP) gegründet, wo es in der Klasse von Jean Sulem studierte. Es wird regelmäßig von Hatto Beyerle, Johannes Meissl und dem Quatuor Ebène betreut. Beim 11. Internationalen Wettbewerb für Streichquartett in Lyon im April 2015 wurde es mit einem 3. Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Beim Europäischen Wettbewerb der Musikensembles (der FNAPEC) gewann es ein Stipendium der Akademie der Schönen Künste. Seit 2015 sind die vier MusikerInnen Artists in Residence der Stiftung Signer-Polignac. Mit ihrem großen Interesse an Quellen- und Urtextforschung haben sie sich ein breites Wissen und Repertoire besonders der Zeit und Werke Joseph Haydns erarbeitet. Das Quartett tritt regelmäßig in den bekannten Konzerthallen Frankreichs (Oper von Lyon, Salle Cortot, Cité de la Musique u. a.) und in ganz Europa auf.

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Der mdw club ist die Alumni Organisation der mdw. Ein Netzwerk von und für AbsolventInnen, Studierende, Lehrende, MitarbeiterInnen, Freunde und Partner der mdw.

Drama – im alltäglichen Sprachgebrauch meint man damit meist turbulente, bestürzende oder gar tragische Ereignisse, von „Familiendrama“ bis „Flüchtlingsdrama“ etc. Bei der isa16, der 26. Ausgabe der Internationalen Sommerakademie der mdw, dreht sich alles um das Prinzip des Dramatischen in der Musik. Wie sich Handlung und „Story“ aus der Spannung von Stimme und Gegenstimme heraus entwickeln, das ist Drama! In den Kursen und Workshops von isaMasterClass spüren wir den unterschiedlichen Aspekten von dramatischer Interaktion in der Instrumentalmusik nach: Wie viel davon finden wir in der Anordnung der einzelnen Stimmen eines Instrumentalwerkes, und wie sieht die Wechselbeziehung zwischen musikalischer Gestalt und „dramatischer“ Darstellung aus? isaScience wird die Wurzeln des Dramatischen in Kult und Ritus aus musikhistorischer, ethnomusikologischer und soziologischer Sicht freizulegen versuchen. Wie haben sich im Laufe der Zeit Instrumentalmusik und Gesang im Zusammenhang mit „Darstellung“ im weitesten Sinne entwickelt? In einer intensivierten Kooperation mit „Thalhof – der Salon5 an der Rax“ bereiten wir ein Format aus Musik und Schauspiel vor, das weder Musiktheater noch Theatermusik sein wird, sondern aus dem Prinzip des Dramatischen heraus eine spannende und innovative Interaktionsform entwickelt. Durchaus dramatisch sollte auch die Kooperation mit dem Erasmus-Projekt „New Audiences Innovative Practice“ werden. Das isaFestival bietet in den über 40 Konzerten den besten TeilnehmerInnen die Gelegenheit, das Publikum zu begeistern. Mit Open Chamber Music bringt das isaFestival wieder internationale Prominenz und angehende Stars gemeinsam auf die Bühnen der Schlösser, Kirchen und Säle der Region vom Semmering bis Wien. Mit einer ganzen Reihe von groß besetzten Kammermusikwerken von Schubert und Mendelssohn bis Brahms, Weber und Rheinberger ist für Dramatik gesorgt. Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen und eine an- und aufregende isa16!

Ihr

Johannes Meissl

www.isa-music.org

Künstlerische und wissenschaftliche PartnerInnen der isa16Andrés Añazco, Shmuel Ashkenasi, Ziya Azazi, Stefano Bagliano, Robert von Bahr ,Tanja Becker-Bender, François Benda, Boris Berman, Dieter Berner, Hatto Beyerle, Sharon Bezaly von Bahr, Claudio Bohórquez, Barbara Boisits, Vladimir Borodin, Joelle Bouffa, Mislav Brajkovic, Silas Breiding, Timothy Brown, Giovanni Cardilli , André Cazalet, Carlo Colombo, Gábor Csalog, Katharina Czernin, Miguel Da Silva, Daniela l Damianova, Christine David, Maxime Desert, Thomas Desi, Helmut Deutsch, Anna Dzialak-Savytska, Peter Edelmann, Johannes Fleischmann, Ensemble Fractales, Evgenia Epshtein, Samantha Farber, Elena Fitzthum, Magdalena Fürnkranz, Richard Galler, Romain Garioud, Matthias Gerstner, Christian Glanz, Johannes Gmeinder, Werner Goebl, Wolfgang Gratschmaier, Julia Gurvitch, Thomas Haberlah, Rafael Haider, Eberhard Hasenfratz, Harald Haslmayr, Ursula Hemetek, Hilda Hernádi, Kei Hikichi, Sayuri Hirano, Jiří Hlaváč, Andreas Holzer, Jiří Hudec, Katja Jäger, Xenia Jankovic-Richter, Hyung-ki Joo, Nadia Kalmykova, Sharon Kam, Gilad Karni, Ivelina Kasandgieva, Anna Keiserman, Joachim Kelber, Vladimir Kiradjiev, Saskia Klar, Josef Kluson, Christoph Kohlbacher, Marko Kölbl, Avedis Kouyoumdjian, Markus Kupferblum, Klaus Lang, Laura Laufenberg, Ivan Lebrun, Jin-Young Lee, Hannes Leidinger, Sandra Lutz-Hochreutener, Antoine Maisonhaute, Jeanne Maisonhaute, Federico Marincola, Tatjana Marković, Leonard Massa, Jean-Benard Matter, Anita Mayer-Hirzberger, mdw Chamber Orchestra, Albert Meisl, Johannes Meissl, Birgit Meyer, Anita Mitterer, Dasha Moroz, Florian Müller, Nils Muus, Péter Nagy, NAIP, Josef Niederhammer, Atsuko Oba, Otto Edelmann Society, Arzu Öztürkmen, Myunki Park, Soo Hyun Park, Leonhard Paul, Hans Petschar, Michael Podogil, Gottfried Johannes Pokorny, Pantelis Polychronidis, Vicens Prats, Petr Prause, Gloria Pribek-Sattél, Adriano Primadei, Quatuor Tana, Ingomar Rainer, Ivan Raykoff, Christoph Richter, Yann Robin, Nora Romanoff-Schwarzberg, Sylvia Saavedra-Edelmann, Hande Sağlam, Wilhelmus Sanders, Susanne Schäffer, KS Dagmar Schellenberg, Markus Schirmer, Michael Schmid, Erwin Schmidt, Esther Schollum, Roland Schueler, Dora Schwarzberg, Erich Seitter, Hagai Shaham, Robert Simma, Sander Sittig, Monika Smetana, Clara Stein, Cristina Suteu, Cornelia Szabó-Knotik, Jan Talich, Rainer Trost, Chia-Jung Tsay, Alexandra Türk-Espitalier, Elis Vesik, Andreas Vierziger, Claudia Visca, Sebastian Vittucci, Olivier Vivarès, Walter Vladarski, Vida Vujic, Claudia Walkensteiner-Preschl, Gottlieb Wallisch, Christian Wetzel, Johannes Wildner, Clemens Wöllner

Organisationsteam der isa16Doris Baumkirchner, Petra Bergmann, Stefanie Bräuml, Christina Eder-Meißner, Veronika Firmenich, Alexander Flor, Walter Fuchs, María Xóchitl García Verdugo, Philipp Glanzner, Kalina Kiradjiev, Patryk Klusek, Matthias Kranebitter, Dorothea Lippert, Michael Malik, Katharina Meissl, Monika Mistlbachner, Thomas Mistlbachner, Bahram Pietsch, Cristian Pietsch, Georg Pietsch, Stephan Polzer, Siana Rabeck, Sophie Riedel, Friederike Rosenthal, Jakob Maria Schermann, Andreas Schwerer, Stephan Willenig, Kerstin Ziegler, Daniel Jan Ziólkowski