www.der-reporter.info · Tel. 04 31 / 24 36 24 Mittwoch, 19. August 2020 Plön/Preetz Ausgabe Nr. 34

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ISKE spielt an der Alten Mühle

Grebin (t). Die „Kleinen Grebiner Mühlen-Festspiele - Openair auf Abstand“ gehen wei-ter und präsentieren am Mittwoch, dem 26. August um 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) die Eu-tiner Band ISKE.

Die Band um den Singer/Songwriter (aka Lie-dermacher) Dr. med. Ludger Iske aus Eutin interpretiert die deutsch- und englischspra-chigen eigenen Songs mit Cajon/Percussion (Moritz Meinekat), Gitarren/Mundharmonika/

Bass (Christoper Behrmann) und Gesang/Gi-tarre (Ludger Iske).Das aktuelle Programm deckt die 30jähri-ge Songproduktion des Eutiner Texters und Komponisten ab. Themen und Stile wechseln, konstant bleibt die charakteristisch engagierte und ironische Haltung des Sängers, der zu-nehmend auch durch die zweite Stimme des Gitarristen Christopher Behrmann unterstützt wird.Der Eintritt beträgt 15 Euro – Anmeldung un-ter 0174 67 94 745 Tina Benz Dank des weit-läufigen Außenbereichs um die Alte Mühle können die Corona-Abstandsauflagen auch bei größerem Publikum problemlos eingehal-ten werden. Der Anlass findet nur bei trocke-nem Wetter statt.

2 19. August 2020

Kreis Plön/ Ostholstein (aj). Die erste Schulwoche ist geschafft. Aufregende Tage für alle Beteilig-ten - ohnehin und in diesem Jahr besonders. Umso mehr freuen wir uns, dass sich die Bilder, die den großen Tag bezeugen, gar nicht von denen unterscheiden,

die wir sonst zu diesem Anlass zeigen. Liebe Erstklässler, Euch gratulie-ren wir herzlich zum Schulan-fang und wünschen Euch eine gute Zeit!

Eure Reporter-Redaktion

Lachen, lernen, leben!

Schulanfänger der Grundschule Schellhorn-Trent

Die Grundschule Schellhorn-Trent hat ihre ABC-Schützen 2020 ein-geschult. Klassenlehrerin Frau Oeschger begleitet die neue 1a durch die Grundschulzeit. Foto: Groß

Die Klasse 1b der Grundschule Schellhorn-Trent wird von Klassen-lehrerin Frau Schlüter unterrichtet. Foto: Groß

Schulanfänger in Selent:

Albert-Schweitzer Schule freut sich über ihre Erstklässler

Die Klasse 1a der GS Selent mit Klassenlehrerin Heike Merckens.

Klassenlehrer Dennis Hamann freut sich, die neue 1b der GS Selent durch ihre Grundschulzeit zu begleiten.

Dannaus neue Erstklässler

Die Ostseeschule in Dannau mit ihren Lehrerinnen Antje Müller und Yvonne Böttcher freut sich, dieses Jahr 12 ABC-Schützen begrüßen können. Voll bepackt mit ihren tollen, fröhlich-bunten Schultüten er-lebten die Kinder ihren ersten Schultag.

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Theresienhof/ Rathjensdorf (los). Das neue Feuerwehrhaus in Theresienhof nimmt Form an. Gemeindewehrführer Klaus Ei-denschink und die Bürgermeis-terin der Gemeinde Rathjensdorf Gertrud Henningsen freuen sich über den Baufortschritt. Anfang 2021 soll das Haus bezugsfertig sein. Im Februar 2020 hatte die Ascheberger Firma Dobbertin mit den Abrissarbeiten begon-nen, was unter dem Strich keine große Angelegenheit darstell-te, aber die Notwendigkeit des Bauprojekts visualisierte: „Das Abrissfahrzeug sah größer aus als das Feuerwehrhaus“, ver-deutlicht Henningsen einen der Gründe für den Neubau. Mit dessen Planung wurde Ende 2017 begonnen, erzählt sie, da-mals noch unter Federführung des Altbürger-meisters Uwe Koch.Nach der formellen Zusammenführung der beiden Ortswehren in Rathjensdorf und The-

resienhof vor neun Jahren (2011) stand ein zentral gelegener Ort für die Löschgruppen auf dem Wunschzettel. Derzeit zählt die Gemeindewehr 24 „Aktive“ und liegt damit knapp unter der festgeschriebenen Sollstärke von 27 Einsatzkräften. Angrenzend an das Dörpshuus bietet der entstehende Neubau zwei Stellplätze für die Fahrzeuge der Gemeindewehr, das derzeit noch in Rathjensdorf untergebrachte Feuer-wehrauto und einen Schlauchwagen des Krei-ses Plön. Dass diese Konstellation so entstanden ist hat aber seine Bewandnis: „Wir haben uns für den Katastrophenschutz des Kreises Plön bewor-ben“, erzählt Gertrud Henningsen den Hin-tergrund. Dass der Zuschlag erfolgt ist, habe den Vorteil, „dass wir das Auto hier mit nutzen können“. Hierbei handele es sich um einen Schlauchwagen 2000, als TSF-W bezeichnet, erläutert Eidenschink. Das alte Löschfahrzeug (LF 16) in Rathjensdorf, das bereits 1972 in Dienst gestellt worden sei, „geht weg“. Ger-

Alles unter Dach und Fach:

Richtfest bei der Feuerwehr

trud Henningsen geht von Baukosten von rund 750.000 Euro aus. Die Gemeinde werde dafür einen Zuschuss

des Landes in Höhe von 108.000 Euro aus einem Extrapro-gramm erhalten, „das 2019/20 lief“. Ein zinsgünstiges Darle-hen (0,46 Prozent) sowie Rücklagen si-cherten die Finanzie-rung des Projekts.Die Feuerwehr erhält im Neubau getrennte Umkleiden und Du-schen. Die Nutzung beinhalte aber auch das Dörpshuus, zu dem ein Durch-gang besteht. „Wasser, Strom und Heizung waren schon da, daher war dies ein Grund, das hier zu bauen“,

Bürgermeisterin Gertrud Henningsen und Gemeindewehrführer Klaus Eidenschink freuen sich, dass mit dem neuen Feuerwehrhaus direkt am Dörpshuus...

verdeutlicht Eidenschink. Be-stehender Parkraum vor dem Dörpshuus wurde für die Feu-erwehrfahrzeuge ausgewiesen. Besucherparkplätze befi nden sich nun in der benachbarten Straße „Im Dorfe“, um den ge-setzlichen Vorgaben zu entspre-chen. „Sonst wäre keine Förde-rung möglich gewesen.“Trotz oder wegen Corona blieb die Bauzeit „im Plan“, wenn auch die Baukosten zu den ers-ten Planungen etwas gestiegen seien, so Henningsen. „Allein der Heizungsbau beinhaltet eine Teuerungsrate von 30 Pro-zent“, ergänzt Eidenschink.Doch eigentlich haben die Rathjensdorfer und Theresien-hofer nun letztlich umgesetzt,

was im Grunde längst überfällig war. „Schon seit 25 Jahren war klar, dass das hier nicht mehr den Vorschriften genügt“, blickt Gertrud Henningsen zurück.

... ein zentraler Ort für eine einsatzstarke Wehr geschaffen wird. Fotos: Schneider

Zünftiger Trinkspruch auf den Neubau zum Richtfest – ab 2021 rückt die Rathjensdorfer Gemeindewehr ab Theresienhof zu Einsätzen aus.

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Preetz (t). Ehrenamtlich Enga-gierte können am kommenden Dienstag, 25. August im Haus der Diakonie in Preetz, Am Alten Amtsgericht 5 ihre Erste Hilfe Kenntnisse auffrischen. Der Kursus beginnt um 19 Uhr

und ist kostenfrei. Es ist ein Nasen-Mundschutz mitzubrin-gen. Die Anmeldung erfolgt beim Freiwilligenzentrum im Kreis Plön per Email an info@frei-willig-im-kreis-ploen.de

Erste Hilfe Kenntnisse auffrischen

Preetz (t). Am Sonntag, den 23. August wird die langjährige Küsterin Heike Wulf in einem festlichen Gottesdienst um 11 Uhr im Bugenhagenhaus verab-schiedet - bei gutem Wetter auf dem Kirchenrasen des Bugenha-genhauses, bei schlechtem Wet-ter drinnen.

Nach wie vor ist die Personen-zahl durch das Hygienekonzept der Kirchengemeinde begrenzt (drinnen 50 Personen, draußen rund 60).Es wird darum gebeten, sich bis zum 20. August im Kirchenbüro unter 04342-7991100 anzumel-den.

Einladung zum GottesdienstLangjährige Küsterin in Preetz Süd

wird verabschiedet

Lütjenburg (t). Am Dienstag, 25. August um 18 Uhr auf der Rasen-fl äche hinter dem Seniorenheim “Am Godesberg” fi ndet ein Be-nefi zkonzert mit dem Marinemu-sikkorps Kiel statt. Hierfür gibt es jetzt noch einige, wenige Karten. Schnell sein lohnt sich.Anmeldungen hierfür bitte per-sönlich im Rathaus bei Frau Dohrmann (Vorzimmer Bürger-meister) unter gleichzeitiger Ent-

richtung des Eintrittspreises (10 € p. P.). Eine Abendkasse ist nicht vorhanden!Falls am Dienstag ganz schlech-tes Wetter sein sollte, plant man einen Ausweichtermin am Don-nerstag, 27. August um 18 Uhr. Hierzu kann man sich auf der Homepage der Stadt Lütjenburg unter www.stadt-luetjenburg.de oder unter 04381-402022 infor-mieren.

Benefi zkonzert für Jedermann

Kossau/ Lebrade (t). Auch in dieser Ausgabe wollen wir Ihnen wieder tolle Bewohner des Tier-heims Kossau-Lebrade vorstellen, die ein neues und liebevolles Zu-hause mit großem Garten suchen. Darunter unser schwarz-weißer Samtpfoten-Neuzugang, der viel-leicht einfach nur ausgebüxt ist und nicht mehr zurückgefunden hat. Deshalb starten wir diesen reporter-Artikel mit der Frage:

Wer kennt diesen Kater? Er hat sehr gepfl egtes, schwarz-weißes Fell, grüne Augen und könnte bis zu vier Jahre alt sein. Er wur-de am 10. August 2020 in Laboe aufgefunden. Der junge Kerl ist gut aufgelegt und sehr zutrau-lich. Es könnte gut sein, dass er zuhause Freilauf hatte, aber bei

verschiedenen Nachbarn etwas zu fressen bekommen hat. Viel-leicht zog er so immer weitere Kreise, bis er nicht mehr in sein ursprüngliches Zuhause fand. So einem charmanten Kater kann man aber auch schwer widerste-hen. Im Tierheim genießt er die Bewunderung sämtlicher Zwei-beiner. Wenn er sich vor einen setzt und mit seinen großen Au-gen ganz unverblümt anschaut,

bringt er einen sofort zum La-chen. Der süße Kerl liebt Be-such und lässt sich nur zu ger-ne streicheln. Wem dieser Kater bekannt v o r k o m m t oder mehr zu ihm weiß, soll-te uns gerne schnellstmög-lich im Tier-heim in Kossau unter der Te-lefonnummer 0 4 5 2 2 - 2 3 8 9 kontaktieren.Nun zu unse-rem zweiten Kandidaten auf vier Pfoten: ein gut gelaunter J a ck - R u s s e l -Mix-Rüde na-

mens Idefi x. Die aufgeweckte Spürnase hat weißes Fell mit einigen braunen Flecken. Einer davon zieht sich über seine lin-ke Gesichtshälfte und über seine Ohren – das sieht echt klasse aus! Idefi x schaut also sehr keck aus, ist aber mit seinen 13 Jahren schon nicht mehr ganz so jung.

Wer kennt diesen Kater aus Laboe?

Und: Spürnase Idefi x sucht liebevollen Anschluss

Tiere suchen ein neues Zuhause

An der B430 · 24306 Kossau/Lebrade · Tel. 04522 / 2389Tierschutzverein und Umgebung e.V.

Gemeinschaftsaktion

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Raus zum Spazieren will er im-mer. Wenn man ihn besucht, drückt er sich einem schmusend in die Arme. Dann verteilt er ein paar Küsschen und Stupser an das Kinn. Nach dieser liebe-vollen Zweisamkeit gibt Idefi x dann zu verstehen, dass er nun ausgehbereit ist. Fehlt nur noch, dass er die Leine gleich mitbringt … Mit ihm auszugehen, macht aber auch wirklich Spaß. Der Senior hört gut und zieht nicht. Wenn er einem Hund begegnet, den er nicht mag, kann Idefi x auch mal ein bisschen bellend rumpöbeln. Ansonsten wächst einem die pfi ffi ge Fellnase ruck-

zuck ans Herz und man möchte nicht mehr ohne ihn sein. Idefi x würde gerne als Einzelhund sein neues Zuhause beziehen. Er mag immer mit dabei sein, braucht aber auch mal ein bisschen Ruhe für sein ausgiebiges Senioren-Powerschläfchen.Sollten Sie sich für Idefi x inter-essieren oder Angaben zu dem schwarz-weißen Kater machen können, rufen Sie uns gerne un-ter der Telefonnummer 04522-2389 an. Auf unserer Internetsei-te www.tierheim-kossau-ploen.de fi nden Sie weitere Informati-onen rund um das Tierheim und seine cleveren Bewohner.

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Plön (los). Lavendel in „XXL“ – in norddeutschen Breiten eine eher ungewöhnliche Größen-ordnung für den mediterranen Halbstrauch. Bei Anita Voigt hat ein Exemplar der „duften“ Spe-zies an seinem sonnigen Plätz-chen in Terrassennähe über zwei Meter im Durchmesser und rund 1,80 Meter Höhe geschafft. Und das sogar unter eher kärglichen Bedingungen: „Er wächst eigent-lich in einer Zinkwanne“, erzählt die Plönerin. Doch deren Boden sei schon längst marode. Zum Glück für den Lavendel: Der nutzte prompt die Gelegenheit, Wurzeln zu schlagen. „Sonst würde er gar nicht leben kön-nen“, versichert seine Besitzerin. Noch vor Jahren als mobile Kü-belpflanze gehegt, bleibt er jetzt festgewachsen an seinem Platz, der ihm offensichtlich zusagt. „Früher wurde er vom Gärtner zum Rasen mähen immer beisei-te gestellt“, berichtet sie. Diese Zeiten sind längst vorbei, schon angesichts der unhandlichen Ausmaße des Gewächses. Zur Blütezeit im Sommer eine reiche Insektenweide, tummeln sich nicht nur Hummeln zwischen

den Zweigen. In der Tiefe ist die Pflanze bereits stark verholzt. „Ich wollte ihn deswegen schon wegtun“, sagt seine Besitzerin, „aber ich lass’ ihn jetzt doch für die Hummeln stehen.“ Insekten zu unterstützen, ist ihr wichtig. Und so ist auch an den blühen-den Schmetterlingsfliedern, an den Dolden des Bronzefenchels und an der Wiesenraute jetzt einiges los. „Ich habe auch ein Wespennest hier mitten im Gar-ten“, erzählt sie stolz. Ihr Nest haben die Tiere mit dem zu Un-

recht schlechten Ruf bodenbürtig im Schutz einer Sonnen beschie-nenen Gartenstaude angelegt, wo emsiges Kommen und Gehen herrscht. Anita Voigt steht auf gu-tem Fuß mit ihnen. Sie gehören eben wie die Hummeln, Bie-nen, Schmetterlinge und Spatzen einfach dazu. Gartenarbeit und Wespenfreundschaft – auch so etwas funktioniert. Damit ihr Lavendel kompakt

bleibt, hat Anita Voigt ihn jährlich etwas gestutzt. Das sorgt für üppige Verzwei-gung und einen gleichmäßigen Aufbau. „Ich schneide ihn je-des Jahr auf 1,20 Meter zurück und er wächst wie doll“, erzählt sie. Zusätzlich werde er jeden Monat „auch mal“ mit flüssi-gem organischen Dünger mitge-düngt. Den gibt

sie in ihre Wassertonne, damit alle Pflanzen gut mit Nährstoffen versorgt sind. Ansonsten werden nur noch eigener Kompost auf den Beeten verteilt, erzählt die passionierte Gärtnerin. Bei Anita Voigt reifen Tomaten und Salatgurken im Gewächs-haus und Kürbisse, Einlegegur-ken sowie Buschbohnen im Gemüsegarten. „Aus den Kartof-felbeeten buddele ich mir jeden Tag aus, was ich brauche“, sagt sie. Reihenweise tolle Knollen: derzeit sind es Frühkartoffeln.

Wo sich die Hummeln tummeln:

Lavendel im „XXL-Format”

Die lagerfähigen Sorten sind später dran. „Das reicht für den ganzen Winter“, versichert Anita

Voigt. Nebenan tragen Obstbäume. Etwas exotisch mutet die große Feige an, doch auch dieses Ge-wächs trägt Früchte. „Ich habe mir mal von einem Kegelbruder in Kiel einen Ableger gezogen“, erzählt sie. „Den habe ich einge-steckt und er ist angewachsen.“

So wie die Feige habe viele Stau-den und Gehölze Einzug in ih-ren Garten gehalten, viele sind ganz persönliche „Reiseerinne-rungen“ und gingen auf Aus-saat oder Stecklingsvermehrung pflanzlicher Mitbringsel zurück. Eine ganze Kohorte ehemaliger kleiner Eibensämlinge aus der Nachbarschaft hat Anita Voigt mit Fingerspitzengefühl zu kunst-vollen Formschnittgehölzen her-angezogen. Zwar kommt inzwischen ein-mal wöchentlich fachmännische Unterstützung als Hilfe bei den schweren Arbeiten, aber ansons-ten ist die 83-jährige mit Spaß und Hingabe in ihrem Garten beschäftigt. „Ich mache es, weil das Land auch da ist“, erklärt sie bescheiden, „ich würde es ja auch bearbeiten müssen, wenn es nicht so bepflanzt wäre.“

Lavendel im „XXL-Format“: im Garten von Anitag Voigt hat es ein Busch auf eine Größe von zwei Metern gebracht. Fotos: Schneider

An den zart fliederfarbenen Blüten summen kleine Hummeln.

Mit der Wuchskraft des Lavendels (Lavandula x in-termedia) konnte der kleine Ginster bisher nicht mithalten und hielt sich wacker im Schatten des duftenden „Kollegen“.

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Plön

6 19. August 2020

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Kiel (t). Im Corona-Jahr LÄUFT alles anders – aber es läuft. Weil Krebs keinen Halt vor der Coro-na-Krise macht, ruft die Schles-wig-Holsteinische Krebsgesell-schaft mit Sitz am Alten Markt 1-2 in Kiel zum Mitmachen bei der Benefizaktion Lauf ins Leben auf.

Preetz (t). Nach langen Diskus-sionen und viel Rechnerei hat sich der Vorstand der Niederdeut-schen Bühne Preetz (NB Preetz) um Bühnenleiter Manfred Pe-ters entschieden, die kommende Spielzeit abzusagen. „Unter den gegebenen, durch das Coronavi-rus bedingten Einschränkungen ist ein sinnvoller und wirtschaftlicher Spielbetrieb nicht durchführbar“, erklärt Peters. Sowohl in der Spiel-stätte „FSG-Aula” (Friedrich-Schil-ler-Gymnasium) als auch im Pro-benraum seien die Abstandsregeln einzuhalten. In der Aula stünden dadurch nur rund 50 Plätze zur Verfügung, der Platz wäre unter Maske einzunehmen und wieder zu verlassen. Ein Gläschen Sekt zu trinken sei den Besuchern auch nicht möglich: „Getränke dürfen nur aus Flaschen verkauft werden, alkoholische gar nicht“, führt Pe-ters aus. „Wir können uns nicht vorstellen, dass die Zuschauer unter diesen Bedingungen über-haupt kommen.“Auch die Schauspieler müssten die Abstände einhalten, und dann noch vor fast leerer Aula auftre-ten, was ihnen auch keinen Spaß machte. „Die NB Preetz ist eine

Benefizveranstaltung Lauf ins Leben als virtuelles Miteinander:

Jetzt anmelden und Spenden erlaufen!Zahlreiche Teams sind bereits angemeldet und entschlossen, trotz der besonderen Umstände ihre Lauf- oder Spazierschuhe zu schnüren, um für die Arbeit der Krebsgesellschaft Spenden zu er-laufen. Das große Ziel: Die ma-gische Grenze von 1000 Teilneh-merinnen und Teilnehmern auch im Corona-Jahr knacken und möglichst viele Menschen zum Spenden motivieren. Die Einnah-men der Benefizaktion helfen, die kostenfreien Unterstützungsange-bote für Krebspatienten und ihre Familien in Schleswig-Holstein weiter anzubieten und digital ausbauen zu können. Die Akti-on wird von der Förde Sparkasse und Frischmarkt EDEKA Nauck unterstützt.Die Krebsgesellschaft empfiehlt pro Teilnehmer eine Spende von 10 Euro, in der die Gebühr von 2 Euro für das Starterpaket bereits enthalten ist. Die Team-Anmel-dung erfolgt unter www.laufins-leben.de. Weitere Informationen: www.krebsgesellschaft-sh.deAnders als sonst werden bei der

Corona-Edition des lebhaften Spendenlaufs, der jährlich in Eckernförde, und alle zwei Jahre in Flensburg oder Lübeck stattfin-det, allerdings keine Sportplatz-Runden gedreht. Alle, die durch ihre Teilnahme Spenden erlaufen, können ihre persönliche Wunsch-strecke vor der eigenen Haustür oder im Urlaub absolvieren. Ein Starterpaket sorgt für die rich-tige Lauf ins Leben Stimmung und die passende Ausstattung zum Laufen. Damit das bunte Engagement aller Unterstützer für Menschen mit Krebs und deren Familien sichtbar wird, steht am Ende der Aktion ein Lauf ins Le-ben Film, der sich aus Video- und Fotogrüßen aller teilnehmenden Teams und Einzelstarter speist.Teams und Einzelstarter, die die Aktion mit ihren Spenden un-terstützen und ebenfalls mitlau-fen wollen, sind aufgerufen sich jetzt auf www.laufinsleben.de anzumelden und nach Erhalt des Starterpakets den August für ihren ganz persönlichen Lauf ins Leben zu nutzen. Wo, wann, wie lange

und mit wem gelaufen wird ist allen selbst überlassen – hauptsa-che mit Abstand.Die Krebsgesellschaft ruft dazu auf Foto-Grüße vom Lauf der per-sönlichen Lieblingsstrecke oder Team-Videos zu einer kreativen Spendenaktion aufzunehmen, um im abschließenden Lauf ins Leben Film eine deutliche Bot-schaft zu senden: Auch wenn in diesem Jahr alles anders ist, bleibt unser gemeinsames Ziel dasselbe - Krebsbetroffene und Ihre Fami-lien in Schleswig-Holstein zu un-terstützen.Gerade jetzt erfahren Menschen mit Krebs in aller Härte, wel-che Folgen ihre Erkrankung hat. Sie fühlen sich schon durch die Krebserkrankung unsicher und angreifbar. Deshalb ist die Krebs-gesellschaft auch weiterhin für Menschen mit Krebs und ihre An-gehörigen da – daran ändert sich nichts. Und genau deshalb zäh-len wir auf die wichtige Unter-stützung durch viele Lauf-Teams bei diesem etwas anderen Spen-denlauf.

Niederdeutsche Bühne Preetz:

Die Spielzeit 2020 - 2021 ist abgesagt

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Lütjenburg (t). Musikfreunde dürfen sich auf eine „Filmmusik“ am Freitag, 21. und Sonnabend, 22. August in der St.-Michaelis-Kirche in Lütjenburg freuen. Das Konzert mit Sara Hubrich, Violi-ne, und Ilona Lehmann, Klavier und Orgel, beginnt jeweils um

19.30 Uhr. Filmmusik live zum Genießen, Träumen und Mitra-ten: Es erklingen Melodien unter anderem aus „Titanic“, „Schind-lers Liste“, „Conquest of paradi-se“ und „Jenseits von Afrika“. Der Eintritt ist frei, Kollekte am Ausgang.

Amateurbühne, die nicht nur ihre Zuschauer unterhalten möchte, sondern deren Mitglieder ihrem Hobby nachgehen und die unter diesen Umständen auch die Lust am Hobby verlieren.“Die geplante Silvestervorstellung „Plattdüütsch för Anfängers” sei alleine schon dadurch undurch-führbar, weil 12 Schauspieler aus neun Nationen beim besten Wil-len keine Abstände auf der Bühne und im Umkleidebereich einhal-ten könnten. „Und das bei den Zuschauern unter Maske auch nur ansatzweise Silvesterstimmung aufkommt, können wir uns auch nicht vorstellen“, ergänzt der Büh-nenleiter. Statt dessen würden jetzt zwei

Stücke „auf Abruf” produziert, um im Frühjahr 2021 spontan auf-treten zu können, „falls sich die Lage bessert“. Hierzu zähle das im April 2020 abgesagte Zwei-Personenstück „Lüttje Ehever-breken“. „Und dann beginnen wir gerade mit den Proben zu Ik söök een Mann de nicht kann unter Re-gie von Thomas Bosch und Linda Stach“, berichtet Manfred Peters. In diesem Stück spiele der Re-gisseur gleichzeitig eine der vier Rollen, so dass während der Pro-ben im Studio die Abstandsregeln eingehalten werden könnten. „Sollten Vorstellungen im Frühjahr 2021 nicht möglich sein, verschie-ben wir die beiden Stücke in die Spielzeit 2021 - 2022.“

Filmmusikin der St.-Michaelis-Kirche

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Kreis Plön (dif) Der ASV Dersau und das 2. Team des SV Fortuna Bösdorf stehen heute im Mittel-punkt dieser Sportseite. In Sa-chen Rückblick sind wir deswe-gen in der Bezirksliga Ost und der Plöner B-Klasse in der Spiel-zeit 1994/95 angekommen. Aus Preetz, vom dortigen Verbands-ligisten PTSV, stellen wir heute Torhüter Thorge Beuck vor.Fußball „antik“: In Gadeland konnte man 1995 den Pokal für den Meister der Bezirksliga Ost gen Himmel stemmen. Der TSV sicherte sich mit vier Pluspunk-ten Vorsprung auf die, damals noch unter dem Kürzel „ SC“ spielenden Cometen aus Kiel, die Meisterschaft. Die logische Plat-zierung der beiden Top-Vereine: Gadeland schoss 78, der SCC gar 82 Tore. Hinter diesem Duo, mit schon 12 Zählern weniger, der ASV Derau, der aber trotzdem auf eine sehr gute Spielzeit zu-rückblicken konnte. Mit dieser wird man auch beim Vierten, dem SV Fortuna Stampe, zufrie-den gewesen sein. Beim TSV Klausdorf sprang einst der Liga-platz fünf heraus, die SpVg Eider-tal Molfsee wurde punktgleich Sechster. Mit einem ausgegliche-nen Punkteverhältnis liefen der Preetzer TSV ein (30:30)- genau-so wie der Rendsburger TSV- auf den Rängen sieben und acht. Die weiteren Vereine lagen wie folgt: TuS Rotenhof, TSV Russee, TSV Flintbek, Gettorfer SC, der TSV Waabs, TSV Wankendorf. Mit Position 15 mußte sich der Rais-dorfer TSV zufrieden geben, Gut Heil aus Neumünster bekleidete

den letzten Rang. Zur Statistik: In Wankendorf stand die schlech-teste Abwehr (77 Gegentore) und auch beim TSV Raisdorf (74) und in Nemünster (71) war öfters „Tag des offenen Tores“ angesagt. Wenig Gefahr ging auch hier in Sachen Sturm von Gut Heil aus. Der Absteiger schoss gerade ein-mal 34 Treffer. Nicht viel besser die Lage in Raisdorf (36) und Russee (43). Wir springen etwas tiefer in die Plöner B-Klasse, wo der Titelträger SC Fortuna Bösdorf 2 hieß. Nur sieben Minuspunkte lies man in dieser Saison beim SV zu, verbuchte dabei in 28 Spie-len 120 Tore auf der Habenseite. Auch eine starke Serie spielte die 2. Mannschaft des SC Kaköhl. Trotz nur zehn Minuszählern wurde die Meisterschaft knapp verpasst. Auch beim Sport Club schoss man mit 110 Toren ein dreistelliges Resultat heraus. Auf das kam auch der VfB Behrens-

Spielzeit 1994/95:

Dersau holt sich „Bezirksliga-Bronze“C-Klasse „damals“: Titel und nur sieben Minuspunkte für Fortuna Bödorf

dorf 2 (108), der sich damit aber nur Position fünf sichern konnte. Dazwischen lagen mit dem VfL Schwartbuck 2 und dem Post-felder Sport Verein noch zwei Vereine. Hinter Behrensdorf, mit der gleichen Punkteausbeute und nur auf Grund des schlechteren Trefferverhältnisses, die Reserve vom ASV Dersau auf Rang sechs. Der SV Kirchbarkau schaffte Platz sieben, die Schellhorner Gilde die achte Position der Endtabelle. Negativ in Sachen Punkte wurde es damals ab dem 9. Rang mit dem TSV Hessenstein , Gemania

Ascheberg und dem SC Kalübbe, allesamt die 2. Vereinsvertretun-gen. Das Schlußquartett bildete das 3. Team des TSV Schönberg, der TSV Wentorf 2, die Grebiner mit ihrer Reserve und der 1. FC Kleinmeinsdorf als abeschlage-ner Ligaletzter. Bei 1. FC konnten man sich nur drei „Pluspünkt-chen“ gutschreiben, ferner kas-sierte die Elf satte 179 Gegento-re. Auch beim TV Grebin, hier durfte der Keeper 162mal hinter sich greifen, sowie in Schönberg hagelte es eine dreistellige Ge-gentorbilanz. Wir stellen vor/Thorge Beuck (Preetzer TSV): Mit Ausnhame von drei Spielzeiten (bei der SG und der FT Preetz, bzw. Eutin 08) hieß der Verein für den 31-jähri-gen Keeper immer Preetzer TSV. Für den gelang ihm in der Serie 2017/18 sogar ein Treffer. Die Karriere des Torhüters startete beim PTSV im Jahre 2013 und wird sich wohl auch ab 2020/21 dort fortsetzen. Beuck kann über Einsätze in der aktuellen Ver-bandsliga, der SH Oberliga, der Kreisliga, der SH-Liga und der Verbandsliga Nord Ost zurück-blicken. Erfahrung pur also, was der Verein Preetzer TSV zwi-schen seinen Pfosten stehen hat.

In fünf Ligen zu Hause: Thorge Beuck vom Preetzer TSV.

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Hutzfeld (t). Nach weiteren Lockerungen hinsichtlich des Sportbetriebes durch die Lan-desregierung und intensiver Be-ratung zwischen Vorstand und Übungsleiterinnen und -leitern fangen zunächst dienstags die Geräteturnkinder bei Ilka und Carolin Konnert an. Die von der Vorsitzenden Edelgard Suikat ge-leitete Freitagsgruppe beginnt am 21. August auf dem Sportplatz in Hutzfeld mit dem Übungsbe-trieb. Für die Gruppen gilt, dass die Kinder schon in Sportsachen erscheinen müssen und bei An-

zeichen einer Erkältung nicht teilnehmen sollen. Beim Training in der Sporthalle dürfen die El-tern nicht mit in die Halle.Die Eltern-Kind-Turngruppe von Heide Raese startet zu einem späteren Zeitpunkt. Der genaue Termin wird auf verschiedenen Informationswegen, zum Beispiel per Telefon oder Aushang an der Turnhalle, bekannt gegeben. Die Fußballjugendabteilungen haben bereits mit ihrem Training begon-nen. Für alle Sportgruppen gilt das erstellte Hygienekonzept des Bosauer SV.

SportlerInnen des Bosauer SVwerden wieder aktiv

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Görnitz (los). Die Fir-men John GmbH Erd- und Tiefbau und Klaus John Containerdienst vollziehen im Jubiläums-jahr den Übergang an die dritte Generation. Unter-nehmer und Geschäfts-führer Klaus-Michael John (63) will in die zwei-te Reihe zurück treten. Die Leitung übernehmen künftig Tochter Christina (40) und Ehemann André Lehmann (44). Ab 2021 haben sie nach dem der-zeit anvisierten Zeitplan die Regie. Firmengründer Klaus John hob das Fuhrunter-nehmen am 19. August 1950 in der Plöner Ro-senstraße aus der Taufe – am heutigen Mittwoch, 19. 08. 2020 jährt sich der Grün-dungstag zum 70. Mal. Entsprechend dem Bedarf in den Nachkriegsjahren wurden Heu sowie Steine und Möbel trans-portiert. Schon drei Jahre später wurde in neue Fahrzeuge inves-tiert. Als der Platz reichte nicht mehr ausreichte, folgte der Um-zug nach Görnitz, Wurth 1 in der Gemeinde Grebin, wo die Firma heute noch ansässig ist. Schüttgü-ter spielten im Laufe der Zeit eine zunehmende Rolle. So habe sein Vater auch bei der Aufschüttung des Ascheberger Parkplatzes am Plöner Ortsausgang an der B 430 (Ascheberger Straße) mitgewirkt, erzählt Klaus-Michael John, Jahr-gang 1957, gelernter Maschinen-bauer. Er arbeitete seit 1978 im

Betrieb des Vaters mit. In dem Jahr begann das Transportunter-nehmen auch Erdarbeiten anzu-bieten. Einige Jahre später kam der Kieshandel hinzu. Den Meistertitel (Schachtmeis-ter) erlangte Klaus-Michael John 1986. Doch nur ein Jahr lang war er in seinem Beruf tätig, und arbeitete bereits parallel abends und am Wochenende in der Fir-ma seines Vaters mit. Das Firmengrundstück wurde auf-grund des gestiegenen Platzbe-darfs 1992 um 1,5 Hektar erwei-tert. Nicht nur für die Fahrzeuge, sondern auch die Lagerung von Schüttgütern und Bauabfällen.1994 - zwei Jahre vor dem Tod seines Vaters - wurde die Firma auf Klaus-Michael John über-

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70 Jahre Klaus John Containerdienst Ein Familienunternehmen auf dem Weg in die Zukunft

schrieben. Seit 2011 gibt es durch die Grün-dung der Zweigfi rma John GmbH Erd- und Tiefbau zwei Unter-

nehmen, die unterschiedliche Leistungsspektren abdecken. Ein weiteres Containerunternehmen wurde außerdem 2019 erwor-ben. Im Schwerpunkt werde das Gebiet Kreis Plön mit der Achse Preetz, Plön, Lütjenburg sowie Teile Ostholsteins bedient, erläu-tert Klaus-Michael John. In diesem Jahr startete auch die Einarbeitungsphase des Schwie-gersohns André Lehmann. Neben Containerdienst, Abfall-Annahme, Schüttgut-Verkauf und Tiefbau kamen Leistungen wie Kanalinspektion, um Schäden an Entwässerungsleitungen zu lo-kalisieren, und das Angebot von Eventcontainern (zum Beispiel als Beach-Lounge, Weihnachts-bude oder Riesensandkiste ge-

staltet) neu hinzu. Das Recycling von Abfall-stoffen vom Garten bis zur Großbaustelle um-fasst Erde, Humus, Kies und Steine. Ebenso wer-den Beton, Asphalt und Bauschutt recycelt. Die Gestaltung von Außen-anlagen (etwa Schulhö-fe) zählt ebenfalls zum „Rundumpaket“. 2020 entstand aus dem Elternhaus durch Um-baumaßnahmen ein modernes Verwaltungs-gebäude. Umstrukturie-rungen und ein neues Logo machen den Pro-zess zukunftsweisender Veränderungen sichtbar und bilden den Genera-tionswechsel ab. Summa summarum eigentlich

ein Grund zum feiern – doch das Jubiläumsfest wurde Corona bedingt klein geplant. „Das soll 2021 nachgeholt werden“, sind

sich Klaus-Michael John sowie Christina und André Lehmann einig. Nachteilig habe sich die Pandemie ansonsten nicht ausge-wirkt. Stattdessen gab und gibt es viel Arbeit. Und da komme es auf jeden an.Das Miteinander werde entspre-chend groß geschrieben. Lang-jährige Mitarbeiter sind in der Firma tätig, das Betriebsklima gilt viel. „Ein tolles Team“, un-terstreicht André Lehmann. Das Ehepaar will „mit alten Werten“ weiter arbeiten, denkt aber auch daran, das Containergeschäft auszuweiten und den Abfallplatz für die private Annahme weiter auszubauen. Die Öffnungszeiten wurden bereits auf Sonnabend von 8 bis 13 Uhr erweitert.

Den Anlass ihres 40-jährigen Firmenjubiläums 1990 nutzen die Johns, einen in die Jahre gekommenen Lkw aufzubereiten – der Old-timer, der die Anfänge und den ersten Fuhrpark symbolisiert, ist heu-te noch fahrtüchtig und steht auf dem Betriebsgelände.

Firmeninhaber Klaus-Michael John, Tochter Christina Lehmann und Schwiegersohn André. Foto: Schneider

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919. August 2020

„Es ist schon erstaunlich, wie sich bis heute verschiedenste Vorurteile rund um das Tragen von Kontaktlinsen hartnäckig halten“, erzählt uns Dirk Cars-tens, Augenoptikermeister und Inhaber von Carstens Optic in Plön. „Ob es das Vorurteil ‚Kon-taktlinsen sind kompliziert einzu-setzen‘ oder ‚Kontaktlinsen spürt man im Auge‘ ist – alle diese Vorurteile sind aus heutiger Sicht längst nicht mehr nachzuvollzie-hen“, so Dirk Carstens weiter und greift zu einer Kontaktlinsenpa-ckung neben sich. „Beispielswei-se diese neueste Generation Kon-taktlinsen von Alcon besteht aus einem winzig-weichen Kunst-stoffkern ummantelt von nahezu 100% Wasser an der Oberfläche. Alles zusammen sorgt schnell, einfach und einhergehend mit ei-nem wohligen Erfrischungs-Ge-fühl für bestes, ‚freies‘ Sehen auf Brillen-Niveau“, erklärt uns Dirk Carstens. „Mein Tipp an alle, die keine Brille tragen möchten, aber bisher Vorbehalte gegenüber Kontaktlinsen haben: Macht alle mit bei unserer ‚Ich mach’s jetzt‘-Kontaktlinsenaktion und probiert diesen ‚Hauch von Nichts‘ selbst aus. Neuprobierern zeigen wir darüber hinaus bei einem kos-tenlosen Vorgespräch, wie man schnell und einfach mit Linsen umgeht und was die Kontaktlin-sen von heute alles können. Es gibt sogar ‚zur Belohnung’ etwas zu gewinnen.“

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Beispiel: Es fehlte bis dato nur die richtige Gelegenheit oder man hat schon immer eine Bril-le getragen – oder man hat ein-fach das Gefühl, im Alltag nicht richtig mit ihnen umgehen zu können“, so Dirk Carstens. „Des-halb möchten wir, dass alle diese Menschen in Plön und Umge-bung ihre vermeintlichen Grün-de und falschen Vorurteile für einen Moment über Bord werfen und Kontaktlinsen eine Chance geben. Dafür gibt es auch bei uns extra bis zum 30.09. das kos-tenlose und unverbindliche ‚Ich mach’s jetzt‘-Aktionspaket, inklu-sive einem Kontaktlinsen-Vorge-spräch, einem zusätzlichen An-passungstermin mit den neuesten Total One-Kontaktlinsen von Al-con, einem Monat Kontaktlinsen gratis** und die Chance auf eine

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kostenlose Kontaktlinsen-Jahres-flat via Gewinnspiel-Teilnahme. Alles kann, nichts muss. Ich kann nur sagen: Es lohnt sich“, so Dirk Carstens weiter.

Kostenlose Kontaktlinsen-Jahres-flat gewinnen„Natürlich ist es uns auch ein Anliegen, einmal umfassend mit den oft geäußerten Kontaktlin-sen-Vorurteilen unserer Kunden aufzuräumen“, verrät uns Dirk Carstens. „Deswegen werden wir ab sofort bis 30. September 2020 mehrere kurze „Erklär-Videos“ bei uns auf Facebook posten. Ganz nach dem Motto: ‚Tschüss Kontaktlinsen-Vorurteile. Hallo brillenfreies Sehen.’ Wer diese Videos mit einem oder mehreren seiner persönlichen Top-Kontakt-linsen-Vorurteile kommentiert,

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Plön (t). Die geführte „Radtour auf den Spuren der Prinzen” ver-eint Bewegung mit dem Fahrrad und historische Entdeckungstour und das ganze inmitten der Na-tur am Großen Plöner See. Die nächste Runde startet am Montag, 24. August um 18.30 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro (mit Kurkarte 5 Euro). Die Teilneh-mer treffen sich an der Tourist Info

in der Bahnhofstraße 5, wo auch eine Anmeldung erfolgen muss. Weitere Auskünfte unter 04522-50950. Die Zeit der Prinzen von 1896 bis 1910 war in vielerlei Hinsicht prägend für Plön. Histori-sche Bauten wie zum Beispiel die Jugendstilschwimmhalle entstan-den und Kaiserin Auguste Viktoria vermachte den Plöner Kirchen ei-nige Einrichtungsgegenstände.

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Fahrradtour„Auf den Spuren der Prinzen“

Heute abend:

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Kleinmeinsdorf/Bös-dorf (los). Die Bös-dorfer Feuerwehr kann ihre Einsätze künf-tig mit einem neuen Tanklöschfahrzeug TLF 3000 abarbeiten, das „maßgeschneidert“ angefertigt über alle Finessen verfügt, die für Brandbekämpfung in Feld und Flur, aber auch für technische Hilfeleistung notwen-dig sind. Am 11. Au-gust ist das neu gebau-te Auto in die Garage des Feuerwehrgerä-tehauses gerollt. Die Kosten für das Universalfahrzeug be-laufen sich auf rund 375.000 Euro. „Wenn wir Glück haben, be-kommen wir 75.000 Euro Zuschüsse vom Kreis Plön aus der Feuerschutz-steuer“, hofft Bürgermeister En-gelbert Unterhalt. Sicher sei dies aber noch nicht. Die Entschei-dungsfindung für die Anschaf-fung liegt etwas zurück: „2018 fiel der Beschluss“, so Unterhalt. „2019 wurde das Fahrgestell ge-

Für die Zukunft gut gerüstet:

Bösdorfer Wehr stellt Universalfahrzeug in Dienst

liefert und schon bezahlt; 2020 der Rest.“Das neue Feuerwehrauto ersetzt ein 30 Jahre altes Löschfahrzeug (LF8 – mit einer Pumpleistung von 800 Litern pro Minute), das bereits verkauft ist und künftig sein Dasein wohl als Wohnmobil fristen wird. Wehrführer Torsten Walther er-läuterte die Nutzung des Nach-folgerfahrzeugs, das mit einer Staffel aus sechs Einsätzkräften zu den Notfällen ausrücken wird. Dafür habe der Wagen 3600 Liter Wasser an Bord. Eine Besonder-heit ist, dass vier Atemschutz-geräteträger schon während der Anfahrt ihre Ausrüstung anlegen können und damit wichtige Mi-nuten gespart werden können.Das neue Einsatzkonzept des Bösdorfer Wehr sieht die Nut-zung als „Erstfahrzeug“ vor. „Die Staffel leistet einen großen Teil der Einsätze ab“, verdeutlicht er. „Als Ergänzung kommt das LF 10

hinterher und gewährleistet die Wasserversorgung.“ Dafür wurde das 15 Jahre alte Löschfahrzeug, das über einen

2000 Liter Wassertank verfügt, intern umgerüstet. Der hydrau-lische Rettungssatz, der oft bei Verkehrsunfällen benötigt wird, „wanderte“ auf das TLF, das im Gegenzug mit einer zusätzlichen mobilen Tragkraftspritze aus-gerüstet wurde. Dies sorge bei langer Schlauchstrecke für den nötigen Druck. Gerade wegen der Tagesverfüg-barkeit der Feuerwehr-Aktiven ist das technisch aufgerüstete Tank-löschfahrzeug, an dem „alles an Bord“ ist, Dreh- und Angelpunkt einer schlagkräftigen Truppe – nicht jeder Berufstätige der Wehr ist tagsüber vor Ort. Das neue

Fahrzeug wurde nach den Vorgaben der Wehr speziell auf das Einsatzgeschehen im ländlich strukturierten Kerngebiet zwischen Steinbusch und Do-dau, Niederkleveez und Kleinmeinsdorf zugeschnitten. Dank eines Allradan-triebs ist die Gelän-degängigkeit in Feld, Wald und Flur gege-ben, denn immer wie-der kann es in diesen Gebieten brennen. Da-her wurde ein Wald-brandschlauchkorb für die gezielte Abgabe kleiner Wassermengen eingebaut. Das Wasser könne mit Hilfe von kleinen Strahlrohren Wasser sparend, aber effektiv zum Beispiel

bei einem Feldbrand abgegeben werden – und das 20 Minuten lang, erklärt Torsten Walther. Und auch an der Front des Au-

tos befinden sich auf Radhöhe Düsen, die als Bodensprühein-richtung die Funktion erfüllen, das Fahrzeug etwa bei einem Flä-chenbrand zu schützen – eben-falls eine Sonderausstattung, die in der ländlich und landwirt-schaftlich geprägten Gemeinde ihren Hintergrund hat. Obenauf wurde ergänzend ein mobiler Wasserwerfer installiert, der eine Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung ermöglicht und eben-falls der Wunschliste entspricht, so Walther. Zusätzlich habe das Fahrzeug 125 Liter Schaummittel für die Bekämpfung von Auto- und Elektrobränden geladen.

Bürgermeister Engelbert Unterhalt (v. l.), Gerätewart Volker Horst, die stellvertretende Gemeindewehrführerin Julia Licher und Gemeindewehrführer Torsten Walther stellten das neue Feuerwehrauto vor …

… mit der die Freiwillige Feuerwehr Bösdorf künftig zu den Einsät-zen ausrückt. Fotos: Schneider

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Laboe (los). Es hätte die Kulturschaf-fenden kaum übler treffen können, als ihrer Existenz durch die Corona-bedingten Beschränkungen quasi der Boden entzogen wurde. Gerade deswegen hält das Laboer Lach-möwentheater im Katzbek 4 jetzt mit dem Ein-Mann-Stück „Scheet mi een beten dood“ die Fahne für die Künstler hoch. Zugleich wur-de mit der Tragikomödie inhaltlich ganz bewußt der in der aktuellen Realität verankerte rote Faden auf-genommen. Und obwohl die erste Aufführung „beileibe kein Schenkel-klopfer“ ist, wie Regisseur Stephan Greve betont, hält das eigentlich so ernste, satirische und hintersinnige Schauspiel, das mit einer Rolle die Corona-Abstandsfrage geschickt ausklammert, für die Zuschauer doch genügend Gelegenheiten zum Schmunzeln parat. Die heitere Seite des Lebens hat zudem das letzte Wort bevor der Vorhang fällt, auch wenn der Titel des

Monologs von Rudolf Korf anderes zu ver-sprechen scheint. Und auch die Ausgangssi-tuation verheißt nichts Gutes: ein Mann wird arbeitslos – wie aktuell so viele – und kann seine Lebenssituation, nicht mehr gebraucht zu werden, nur schwer verkraften. Schlimmer noch: Dem Alleinstehenden, der sich allein über seine Arbeit defi nierte, bleibt nur der Austausch mit seinem Goldfi sch. Und wie in Analogie zum Lebensstil seines Besitzers, schwimmt dieser „Herr Flunsch“ allein in der Begrenztheit eines runden Wasserglases umher. Beste Voraussetzungen also für eine bizarre Interaktion zwischen Mensch und Tier (ein Exemplar aus Silikon), das sich nach Überzeugung seines Halters kommunikativ gibt, wenn auch ohne Worte. „Er ist sicher, dass jeder ihn hört“, beschreibt Greve das ei-gentümliche Denken seines Darstellers. Auf der Bühne agiert in dieser Rolle Chris-tian Becker, der seit rund 10 Jahren bei den Lachmöwen dabei und ein ausgebildeter Schauspieler ist. Die Herausforderung in der Rolle besteht darin, sich in die Psyche eines

Die tragikomischen Seiten der Corona-Zeiten:

Lachmöwentheater präsentiert „Scheet mi een beten dood“

braven deutschen Michels hineinzuversetzen, der sich als Arbeitsloser fühlt, als sei ihm die

Daseinsberechtigung ab-gesprochen. „Und dabei hatte er schon vorher nicht viel im Leben“, so Becker. Kein Wunder, dass das Sinnieren über die eigene Lebenssitua-tion und Perspektiven im Sinne von „Schluss mit lustig“ zu morbiden Ide-en führen. „Es gibt aber ein Happy End – und der Goldfi sch überlebt auch“, versprechen die Theatermacher. Kulturinteressierte dürfen sich auf 90 Minuten tief-schürfende, bewegende und erheiternde Unter-haltung freuen, wobei

gemäß des vom Kreis Plön genehmigten Hy-gienekonzeptes die Plätze „auf Abstand“ ver-geben und diese den Besuchern zugewiesen

werden, so Jan Steffen vom Vor-stand des Lachmöwentheaters. Es gibt mehrere Desinfektionsstati-onen und erst während der Vor-stellung dürfen die Besucher den Mund-Nasenschutz abnehmen. Anders ist auch, dass während der Pause zwar Getränke erlaubt sind, ein Imbiss jedoch nicht. Alle Kontaktdaten werden bei der Kar-tenbestellung online erfasst. Dennoch: „Das wird für Laboe ein verdammt interessanter The-aterabend“, unterstreicht Stephan Greve, der auf verschiedenen Bühnen unterwegs und „immer wieder auch mal bei den Lach-möwen“ im Einsatz ist. Gerade in der Kombination des Platt-deutschen in einer tragischen Komödie sieht er eine starke Verquickung. Insbesondere für dieses Stück sei die Niederdeut-

sche Sprache ein gutes Transportmittel für die Inhalte. Der Grund: Plattdeutsch entschärft, was eigentlich ernst ist. „Vielleicht sollten alle Platt sprechen, dann gäbe es weniger Konfl ikte“, empfi ehlt Greve. Klar ist auch: die Pfl ege der Sprache(n) bleibt eine wichtige, in vielen Bereichen auch existenzielle Aufgabe - und nicht nur auf der Bühne. Somit hoffen die Lachmöwen auf einen „Laboer Soli-Zu-schlag“, der ihnen bei allem Einsatz für Kunst und Kultur in Corona-Zeiten bei „Scheet mi een beten dood“ ein (begrenzt) volles Haus beschert und ein Zeichen setzt.Alle Aufführungen starten um 20 Uhr. Die öf-fentliche Generalprobe fi ndet am 28. August statt, die Premiere am Sonnabend, 29. August 2020. Weitere Termine sind Dienstag, 1. Sep-tember, Freitag, 4., Sonntag, 6. und Freitag, 11., Sonnabend, 12., Freitag, 18., Sonntag, 20. sowie Freitag, 25. September 2020. Die Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro (öffentliche Gene-ralprobe: 8 Euro / 10 Euro). Onlinebestellung unter https://www.lachmoewen.de/index.php/karten (Kartentelefon: 04343-4946440).

Regisseur Stephan Greve, Schauspieler Christian Becker und Jan Steffen vom Vorstand des Lachmöwen-Theaters bereiten die erste Vorstellung „nach Corona“ vor, die nach den Regeln eines Hygie-nekonzepts erfolgt. Fotos: Schneider

Der Blick tief ins Glas auf der Suche nach Antworten - Schauspieler Christian Becker hofft auf eine Perspektive.

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12 19. August 2020

Preetz (tg). Der „Lauf ins Leben“ ist jedes Jahr ein großes Fami-lienfest mit buntem Rahmenprogramm, eingebettet in einen 22stündigen Spen-denmarathon. Aus-tragungsort für diese Sportveranstaltung der besonderen Art sind immer zwei Städte in Schleswig-Holstein. Die Läufer gehen für einen guten Zweck an den Start. Sie unterstützen damit die Krebsgesellschaft im Land und zeigen zugleich Solidarität mit den vielen krebs-erkrankten Menschen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der sonst groß angelegte Spen-denlauf in diesem Jahr abgesagt werden. Damit auch 2020 das Signal der Solidarität nicht verlo-ren geht, hatten sich drei Preet-zer Familien überlegt, den „Lauf ins Leben“ im privaten Rahmen,

quasi vor der eigenen Haustür zu veranstalten. Natürlich unter Beachtung der geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen. Unter-stützt wurden sie dabei von der Krebsgesellschaft, die in diesem Jahr Initiativen privater „Lauf ins Leben“-Varianten fördert. „Unser Nachbar Sönke Waldner war im letzten Jahr beim Lauf in Eckern-

förde mit dabei und das hat ihn alles sehr berührt“, schilderte Marcus Heisinger, Mitorgani-sator der Preetzer Variante des Spendenlaufs, „und so hatte er uns gefragt, ob wir das nicht im privaten Rahmen zusammen

machen wollen.“ Schnell waren auch Susanne und Tobi Fechner als Helfer mit ins Boot geholt. Gestartet wurde am Lauftag in verschiedenen Gruppen, zu fest-gelegten Startzeiten.Zu absolvieren war ein Rundkurs (ca. 1 km) quer durch das Wohn-gebiet Schwebstöcken. „Jeder Läufer muss eine Stunde laufen,

„Lauf ins Leben“ - Solidarität mit Krebspatienten zeigen

Drei Familien organisieren private Variante des bekannten Spendenmarathons

walken oder gehen; - dabei kommt es nicht auf die zurück-gelegten Kilometer an“, beton-te Marcus Heisinger. Die erste Laufgruppe besteht an diesem Samstag aus 15 Sportlern. Kristin Runge läuft zusammen mit ihrem Mann Kai und Tochter Lena. Sie kennt den „Lauf ins Leben“ be-reits aus den letzten zwei Jahren, als Teamleaderin der Laufgruppe der Fördesparkasse. „Letztes Jahr sind wir für unsere Tante gelau-fen, die an Krebs erkrankt war“, schilderte die Mutter. Tochter Lena läuft in diesem Jahr für ih-ren Großonkel, der ebenfalls an Krebs erkrankt ist: „Es ist für ei-nen guten Zweck und es macht

vor allem auch Spaß!“ Ursprünglich werden 22 Stunden am Stück gelaufen. Ein Läufer pro Team ist ständig auf der Bahn, von früh bis in die Nacht und zum Morgengrauen. „Die verschiedenen Tageszeiten (Licht, Nacht, Morgen) sym-bolisieren die ver-schiedenen Etappen, die Krebserkrankte oft durchleben, - und das hinter allem immer auch eine individuel-le Anstrengung steht: - symbolisiert durch das Laufen“, so Kristin Runge. Familie Hoff-mann, (Vater Peer, Mutter Birte, mit ihren Töchtern Luise und

Charlotte) waren ebenfalls in der ersten Startergruppe mit dabei. Sie wollten den Rundkurs ge-hend absolvieren. „Wir möchten durch Aktivität Aufmerksamkeit signalisieren, für diese schlimme Krankheit“, erklärte Peer Hoff-mann. Nach fünf Stunden hatten über 50 Läufer den Rundkurs ab-solviert. Durch das Engagement der teilnehmenden Lauf-Teams, Sponsoren und Unterstützer sind insgesamt 1.000 Euro an Spendengeldern zusammenge-kommen. Diese kommen nun den regionalen Beratungs- und Unterstützungsangeboten der Schleswig-Holsteinischen Krebs-gesellschaft zu Gute.

Familie Heisinger (v.l.), Susanne Fechner und Familie Waldner organisierten die spezielle Preetzer Variante des bekannten Spendenmarathons „Lauf ins Leben“

Kristin (v.l.), Lena und Kai Runge haben bereits im letzten Jahr beim Spendenlauf in Eckernförde Solidarität mit Krebspatienten gezeigt

Für die Läufer ging es eine Stunde lang auf einen Rundkurs quer durch das Wohngebiet Schwebstöcken

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Kreis Plön/Ostholstein (t). Zum Schulbeginn sollten Eltern ihre Kinder noch einmal auf die wich-tigsten Sicherheitsregeln für den Schulweg hinweisen. Häufig ist zu beobachten, dass Kinder, ohne auf den Verkehr zu achten, blind über die Straße rennen, wenn die Fußgängerampel auf Grün springt. Vor allem an Kreuzun-gen mit Abbiegeverkehr kommen sich Fußgänger und abbiegende Fahrzeuge leicht ins Gehege. Als schwächste Verkehrsteilneh-mer müssen Kinder beherzigen: Selbst bei grüner Ampel nicht einfach losrennen, sondern erst schauen, ob die Fahrzeuge auch wirklich anhalten.Weisen Sie Ihr Kind auch darauf hin, niemals zwischen parken-den Fahrzeugen oder anderen Sichthindernissen auf die Fahr-bahn zu treten. Die Gefahr ist

zu groß, dass es von Autofahrern zu spät bemerkt wird. Für Kinder gilt die Regel, Fahrbahnen nur an gesicherten Stellen, wie etwa Zebrastreifen oder Fußgängeram-peln zu überqueren. Sie sollten auch wissen, dass der kürzeste Schulweg nicht unbedingt der sicherste ist. Liegen auf dem di-rekten Weg zur Haltestelle oder Schule gefährliche Kreuzungen, Überquerungen oder andere Ge-fahrenstellen, ist es besser, einen weniger riskanten Umweg in Kauf zu nehmen.Am Zebrastreifen gilt: erst am Straßenrand stehen bleiben, Handzeichen geben, nach bei-den Seiten schauen und vor dem Überqueren Blickkontakt mit dem Autofahrer aufnehmen. Wenn die Fahrzeuge erkennbar anhalten, die Fahrbahn zügig überqueren.

Tipps zum sicheren Schulweg

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vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized Light vehicles TestProcedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mitanderen Fahrzeugen gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU)Nr. 2017/1151 zu gewährleisten. Die Motoren erfüllen die Abgasnorm EURO 6d-/6d-TEMP. Für Neuzulassungen ab dem 1. September 2018 wird für die Berechnung des CO

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Fahrerflucht: ZeugInnen gesucht

Motorrad touchiert AutoNeversfelde (aj). Das war eine Sonntagstour mit großem Schreckmoment und einer min-destens ebenso großen Portion Glück: Am vergangenen Sonn-tag, dem 9. August, war Ste-fanie A. mit zwei Kindern im Teenageralter und ihrer Schwie-germutter in ihrem schwar-zen Volvo XC90 auf dem Weg von Wattenbek nach Malente. Gegen 13 Uhr kamen ihr auf dem kurvenreichen Waldstück (aus Richtung Grebin kom-mend) hinter dem Ortsausgang Neversfelde (direkt in der Kurve, wo der Fußweg nach Neversfel-de beginnt) sechs Motorradfah-rer entgegen: „Der vierte in der Reihe kam von seiner Fahrbahn ab, überfuhr die Straßenmit-te und erwischte dabei mein Auto an der Fahrerseite.“ Eine Schleifspur bis zum hinteren Scheinwerfer, verursacht vom Motorradlenker, zeuge von dem gefährlichen Kontakt, berichtet Stefanie A..Angehalten allerdings habe der Motorradfahrer nicht: „Er fing sich, riss, wie meine Kinder berichten, den Lenker herum und kam zurück auf seine Fahr-bahn“, erzählt die Autofahrerin.

Hinter ihm folgten noch zwei Motorradfahrer der gleichen Gruppe: „Alle fuhren einfach weiter!“, so Stefanie A. . Nach ersten Schätzungen entstand am Pkw ein Schaden in Höhe von 6000 Euro. Um in Kontakt mit dem betref-fenden Motorradfahrer treten zu können, wendet sich Stefanie A. nun an die Öffentlichkeit: „Viel-leicht hat jemand eine Gruppe von sechs oder sieben Motor-radfahrern bemerkt? Möglicher-weise waren sie bereits vorher in Malente oder Umgebung un-terwegs. Es waren alles Renn-maschinen, keine Shopper, Har-leys oder Enduros, die meisten Fahrer waren dunkel gekleidet. Vielleicht waren sie irgendwo essen, Eis essen, tanken, haben Rast gemacht? Es wäre super, wenn jemand sie gesehen oder sogar ein Nummernschild im Kopf behalten hat“, sagt sie. „Uns im Auto ist nichts passiert“, meint sie mehr als erleichtert, merkt aber an: „Aufgeklärt wer-den muss die Sache trotzdem!“

Wer etwas gesehen hat, kann über die reporter-Redaktion un-

ter redaktion@der-reporter.info Kontakt aufnehmen.

Jiddisch und Weltmusik im Filippos Erlebnisgarten

Futterkamp/ Blekendorf (t). Im Filippos Erlebnisgarten er-klingt jiddische Musik: am Montag, 24. August begeistern Di Chuzpenics ihre Zuhörer mit verschmitzten Geschichten, erfrischenden Rhythmen und den wehmütigen Melodien der Klezmermusik. Jiddische Musik hat eine Tradition – aber zu der gehört es, lebendig und wand-lungsfähig zu sein, alles aufzu-saugen, was rundherum klingt, und in der kleinsten Mauerrit-ze zu blühen. Auch Duo Zhok widmen sich jiddischen Lieder aus tiefer Seele – sie besinnen sich auf Herz und Verstand, Gefühl und Lebensfreude. Hier gibt es die unmittelbare Inten-sität einer ebenso weisen wie lebendigen Tradition. Triologue

schließlich spielt eine vielseiti-ge und faszinierende Mischung aus groovigen Improvisationen und virtuos-solistischen Passa-gen. Der Weltmusik entlehntem Instrumentarium und verrückt-schrägen Klängen der Avantgar-de sind dabei Markenzeichen der Band. Die musikalische Bandbreite macht nicht nur neugierig, sondern auch viel Spaß! Die Veranstaltung ist kos-tenfrei und findet im Rahmen des Kulturfestivals Schleswig-Holstein statt. Das Konzert be-ginnt um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Sitzplätze können unter https://www.kulturfestival.sh re-serviert werden.Adresse Filippos Erlebnisgarten: Blekendorfer Berg 1a, 24327 Blekendorf.

Musik in der „Alten

Schwimmhalle“Plön (t). „The Chilkats“ spie-len den Blues wie Willie Di-xon und Little Walters und den Swing wie Nat King Cole Lou-is Jordan. Zu erleben sind die vier - Hendrik Frommhold, Gi-tarre, Gesang, Henning Kiehn, Bass, JOL, Bluesharp, Gesang, und Boris Borisov, Schlagzeug, Gesang - am kommenden Frei-tag, 21. August in der „Alten Schwimmhalle“, Schlossgebiet 1 in Plön ab 20 Uhr. Ein authentischer Auftritt in Sound und Optik sorgt für das Feeling der 50-er und 60-er Jahre. Eigene Kompositionen wechseln sich mit auserlesenen Perlen der klassischen Rhythm and Blues-Ära ab und bilden so ein ganz besonderes Vintage-programm, das seinesgleichen sucht. „The Chilkats“ ist mehr als eine Band, die nur Blues spielt. Ein“Chilkat-Night-Out“ ist eine Zeitreise. Und ein Er-lebnis.

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Tägl. 17.30 und 20.15 UhrDer Göttliche Andere

Tägl. 15.00, 17.30 u. 20.15 UhrSa. auch 10.00 und 12.30 Uhr

I Still BelieveTägl. 17.30 und 20.15 Uhr

The Witch Next DoorTägl. 17.30 und 20.15 Uhr

Wege des Lebens - The Roads Not TakenDo. bis Di. 20.15 Uhr

Irresistible - UnwiderstehlichTägl. 15.00 Uhr

Sa. auch 10.30 und 12.45 UhrMax und die Wilde 7

Tägl. 17.30 u. 20.15 UhrThe Secret - Traue dich zu träumen

Do. bis Di. 20.15 UhrThe vigil - Die Totenwache

Do. bis So. 20.15 UhrUnhinged - Ausser Kontrolle

Tägl. 15.00 UhrInto the Beat - Dein Herz tanzt

Tägl. 15.00 UhrPaw Patrol: Mighty Pups

Tägl. 15.00 UhrScooby! Voll verwedelttägl. 15.00 u. 17.30 Uhr

Sa. auch 10.00 u. 12.15 UhrMeine Freundin Conni - Geheimnis um

Kater MauDo. bis Di. 15.00 Uhr

Takeover - Voll vertauschtTägl. 15.00 Uhr, Sa. auch 11.00 Uhr

OnwardDi. 20.15 Uhr

Der UnsichtbareDo. bis Di. 17.30 Uhr

Nightlifetägl. 15.00 Uhr

Die fantastische Reise des Dr. DolittleNEU! Tägl. 17.30 und 20.15 Uhr

Follow meDo. bis Di. 17.30 Uhr,

Die Känguru-ChronikenMo. 20.15 Uhr

Gretel & HänselMi. 14.30, 16.30,19.00, 19.30 u. 20.00 Uhr

Tenet (OV)

Infos: Telefon 0451 899060 & www.lebensart-messe.de

21. bis 23.08.2020EUTIN

Historisches Bauhofareal & Küchengarten

täglich 10 bis 18 Uhr

Eutin (ed). Es ist eines der ers-ten „richtigen“ Events seit Lan-gem, ein kleines Fest für alle, die schon seit Monaten darauf warten, wieder mal etwas zu er-leben, bummeln und genießen zu können, denn dazu lädt das sommerliche Event herzlich ein, das am kommenden Wochenen-de vom 21. bis zum 23. August in Eutin stattfi ndet. Dann bietet das Bauhofareal samt Küchengarten die denkbar schönste Bühne für die LebensArt und als musikali-sches Highlight spielt am Sams-tagabend ClassicalBeat an den Torhäusern.Die Messe werde auch nur be-dingt anders verlaufen als sonst, sagt Veranstalter Martin Schmidt. Es sei bereits seine 17. Veranstal-tung im CoronaModus, er habe also Übung darin. So dürfen sich 500 Menschen gleichzeitig bei der LebensArt aufhalten. Eine Maskenpfl icht herrscht nicht. Schön wäre es, wenn viele die Möglichkeit des Online-Ticke-ting nutzen würden, kontaktloses bargeldloses Zahlen ist aber auch möglich. 80 Aussteller hat die LebensArt nach Eutin eingeladen, die sich in bunter und stilvoller Vielfalt im Bauhofareal wie auch im Kü-chengarten präsentieren. So sind die BesucherInnen eingeladen, nach Herzenslust zu schauen, zu shoppen, sich inspirieren zu lassen – das Sortiment reicht von Möbeln für den Innen- und Au-ßenbereich über Dekorationen, Heim- und Wohntextilien, Lam-pen und Antiquitäten bis hin zu Accessoires, Mode, Schmuck und kulinarischen Angeboten – wie immer lässt die LebensArt keine Wünsche offen. Gerade in diesem Jahr, in dem das Reisen große Risiken birgt, genießen viele Menschen ihr Heim auf eine ganz neue Art, verschönern, stylen um – und in den cremeweißen Pagoden der Aussteller bietet sich nahezu alles, was man sich wünschen kann, sein Zuhause samt Balkon und Garten richtig schön zu ma-chen. Vor allem Gartenfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten und fi nden auf der LebensArt ein wahres Wunderland an Auswahl und Ideen. Aber auch die kulinarischen Ge-nüsse kommen wie immer nicht zu kurz – außer den zahlreichen Köstlichkeiten an den Ständen der Aussteller wird Dehoga-Chef

Tagsüber bummeln, abends MusikBauhofareal bietet sommerliche Bühne für LebensArt und ClassicalBeat

Harry Heinsen kocht live in der Küche neben der Orangerie und lässt sich gern in den Topf gu-cken. Während der Pianist Albrecht Gieseler tagsüber für musikali-schen Genuss sorgt, wartet am Samstagabend dann um 18.30 Uhr, wenn die Aussteller – bis auf die Gastronomie, versteht sich – ihre Stände geschlossen haben, ein echtes musikalisches Highlight auf aufgeschlossene KlassikFans und solche, die es werden wollen: Auf der Bühne an den Torhäusern zelebrieren der renommierte Trompeter Joo Kraus und Rapper Luis Baltes ge-meinsam mit dem Trio RSxT um den künstlerischen Leiter Roman Schuler zum Geburtstagsjubilä-um Beethovens dessen Musik in einem neuen Gewand: Die BEA-Thoven Experience. „Das war ein wirklich glücklicher Zufall, dass LebensArt und ClassicalBeat sich gefunden haben“, so Hans-Wil-helm Hagen, der ClassicalBeat-Organisator, „wir freuen uns sehr, dass unsere Musiker hier endlich wieder öffentlich auftre-ten können.“ Die „BEAThoven Experience“ fi n-det in Anlehnung an das 250-jäh-rige Jubiläum des Komponisten Ludwig van Beethoven statt. Der Pianist, Keyboarder, Sounddesig-ner und Produzent Roman Schu-ler wird einen Ansatz wagen, der das musikalische Erbe des Meis-ters mit Respekt, aber ohne Samt-handschuhe in die heutige Zeit transformiert. Schuler wird das Werk Beethovens auf innovative Art und Weise vergrooven, ver-

jazzen, elektrisieren und remi-xen und dabei von Alex Klauck an den Drums und Konrad Her-bolzheimer am Bass begleitet. Zu Ehren Beethovens wird das Trio um prominente Gäste erweitert. Luis Baltes, Rapper der Hambur-ger Hip-Hop Combo Fünf Sterne deluxe wird mit seinem Talent im Sprechgesang, Beatboxing und Freestyle die Person Beetho-vens und sein Schaffen in Worte fassen. Joo Kraus, unter ande-rem EchoJazz Preis Gewinner als bester Trompeter, mit seinem unverwechselbaren Trompeten-sound jazzige Akzente setzen. Tickets für ClassicalBeat gibt es an der LebensArt-Kasse sowie im Vorverkauf bei der TouristInfo Eutin am Markt. Die LebensArt Eutin ist während der Veranstal-

Freuen sich auf ein sommerlich-schönes Event am kommenden Wo-chenende: Hans-Wilhelm Hagen und Marc Tietz von ClassicalBeat, Martin Schmidt, Veranstalter der LebensArt, und Eutins Bürgermeis-ter Carsten Behnk.

tung täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 7 Euro, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben in Begleitung Er-wachsener freien Eintritt.

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22 19. August 2020

FREIZEIT, HOBBY, KURSE

LütjenburgJeweils Mittwoch

im Juli und August:11 Uhr: Halbe Stunde Marktmusik, St.-Michaelis-Kirche, Anmeldungen unter 04381-4396

PLönÖffnung der Kleidergarage am Pas-terstieg in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 11.30 und 15 bis 17 Uhr.

FüHRUngEnPreetz

Dienstag und Samstag15 Uhr: Führungen im Kloster Preetz, Eingang Klosterkirche

Mittwoch (bis Ende September)10:30 Uhr: Stadtführung, Treffpunkt: Tourist Info, Mühlenstraße 9, Anmel-dung unter 04342-7280420

PLönDonnerstag, 20. August

19-21 Uhr: Hochsitz statt TiefschlafBegleiten Sie einen echten Jäger bei seinem abendlichenRundgang, Treffpunkt wird bei Bun-chung bekannt gegeben,Tourist Info Großer Plöner See 04522-50950

Sonntag, 23. und Mittwoch, 26. August

15 Uhr: Führung durch das Plöner Prinzenhaus, Tourist Info Großer Plö-ner See 04522/50950

Montag, 24. August18:30 Uhr : Radtour auf den Spuren der Prinzen, Start: Tourist Info Plön, Plön mit Anmeldung unter 04522-50950

MUSIK, FESTE, PARTYSLütjenburg

Mittwoch, 19. August11 Uhr : 8. Marktmusik „Carillons in der Orgelmusik“, St.-Michaelis-Kirche

Dienstag, 25. August18 Uhr: Benefizkonzert für Jeder-mann, Rasenfläche hinter dem Seniorenheim „Am Godesberg“, Stadt Lütjenburg, Anmeldung unter 04381-402022

Mittwoch, 26. August11 Uhr : 9. Marktmusik „Poesie und Musik“, Kantorin Monika Leder-Bals an der Becker- und Führer-Orgel so-wie Gedichte rund um den Sommer, vorgetragen von Ullrich Pruß, St.-Michaelis-Kirche

PreetzSamstag, 22. August

11.30 Uhr : Geistliche Marktmusik

mit Kristian Schneider aus Elmshorn an der Orgel, Stadtkirche, Kirchplatz 8

SELBSTHILFE-gRUPPEn Und BERATUngEn

PLönJeden 3. Donnerstag

16-18 Uhr: Sprechstunde mit der Bürgervorsteherin Mechtilde Gräfin von Waldersee, Stadt Plön, Bürger-büro, Langestraße 22

PreetzJeden Mittwoch

16-18 Uhr: Trauersprechstunde, Büro des Hospizvereins Preetz, Kirchen-straße 58, Anmeldung unter 04342-7889640 erforderlich

Jeden Dienstag19 Uhr: Treffen der Anonymen Al-koholiker, Bodelschwing-Kirche, Max-Planck-Straße 2. Kontakt unter 01573-5510673

Donnerstag, 20. und Dienstag, 25. August

10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr: Sprech-stunden der Behördenlotsen, Haus der Diakonie, Am Alten Amtsgericht 5, Voranmeldung unter 04342-71730

SPORTAscheberg

Dienstag9.45 Uhr: Yoga; 11 Uhr: Yoga auf dem Stuhl, Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Ascheberg, Plöner Chaussee 49, Anmeldung un-ter 04526-8916

KührenGymnastik beim SG Kühren von 1977 e.V.Montag 18.45 Uhr und 20 Uhr, Mitt-woch 18.45 Uhr, Donnerstag, 18.30 Uhr, Sporthalle. Anmeldung erforder-lich unter 0434-286101

PLönDonnerstag, 20. von 10 bis 12 Uhr; Freitag, 21. von 18 bis 20 Uhr und

Dienstag, 25. August: Mit dem Kanu durch die Stadt

Zweistündige Tour mit dem Kanu um das Plöner Stadtgebiet, inkl. Kanu, Schwimmwesten und kleiner Erfri-schung., ab Kanustation, Ascheber-ger Straße, Tourist Info Großer Plöner See 04522/50950.Anmeldung erfor-derlich, begrenzte Teilnehmerzahl.

VEREInEPLön

Mittwoch, 26. August18 bis 20 Uhr: Mittwochsregatta - Plöner Segler-Verein, wöchentliche abendliche Segelregatta des PlönerSegler-Verein von 1908 e.V.

PreetzJeden letzten Sonntag im Monat:

14 Uhr: Trauerwanderung mit dem Hospizverein e.V., Treffpunkt: Shell-Tankstelle

Donnerstag, 20. August15-17 Uhr: Trauerkreis mit Angehöri-

gen und Freunden, Alte Musikschu-le, Baasberg1, Nähe Schützenplatz, Hospizverein Preetz

KIRcHEn

Preetzev.-luth. Kirchengemeinde

PreetzStadtkirche, Kirchplatz 8

Samstag, 22. August11.30 Uhr: Geistliche Marktmusik mit Kristian Schneider (Elmshorn), Orgel

Stadtkirche/Kleine KircheSamstag, 22. August

11.30 Uhr: Marktmusik mit Kristian Schneider an der Orgel18 Uhr: Wochenschlussandacht nach Taize

Sonntag, 23. August9.30 Uhr: Predigtgottesdienst

Bodelschwingh-gemeindehaus Max-Planck-Straße 2

Donnerstag, 20. August14 Uhr: Literaturkreis mit Frau Hürt-gen-Boenkost

gemeindehaus an der Stadtkirche Kirchplatz

Donnerstag, 20. August19.30 Uhr: Stadtkirchenchor

BugenhagenhausSonntag, 23. August

11 Uhr: Freiluftgottesdienst

Klosterkirche Klosterstraße/Klosterhof

Sonntag, 23. August10 Uhr: Bilderpredigt

Katholische Kirchengemeinde christus erlöser

Hufenweg 19Donnerstag, 20. August

18.30 Uhr: Heilige Messe

Sonntag, 23. August11.15 Uhr: Heilige Messe

PLönev.-luth. Kirchengemeinde Plön

nikolaikircheSonntag, 23. August

10 Uhr: Gottesdienst

Kirche zu niederkleveezSonntag, 23. August

10 Uhr: Gottesdienst

Lutherkirche Kleinmeinsdorf Vorderster Kamp

Sonntag, 23. August9.30 Uhr: Gottesdienst

gemeindehaus, Markt 26Freitag, 21. August

15-17 Uhr: Jungschargruppe (ab 6 Jahre)

gemeinschaft in der evangelischen Kirche

gemeindehaus, Ulmenstraße 2Sonntag, 23. August

11 Uhr: GottesdienstDienstag, 25. August

19-20 Uhr: Bibel im Gespräch

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Büro HeikendorfDorfstraße 18, 24226 Heikendorf Tel. Anzeigen (04 31) 24 36 24 Tel. Zustellung (045 21) 70 11-0 Fax (04 31) 24 51 36

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E-Mail für Anzeigen:buero@der-reporter.infoE-Mail für Redaktion:redaktion@der-reporter.info

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und Redaktion: montags 16 Uhr!

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Erscheinungsgebiet: Plön, Preetz, Dersau, Ascheberg, Rastorf, Selent, Grebin sowie alle in diesem Gebiet liegenden Orte.

Herausgeber: Burg-VerlagAnzeigen: Stefan Reich, Stefan Taubitz, Olaf Glau, Marco Lützel, Manfred Baumgart, Torge KlinkerRedaktion: Esther Dörrhöfer, Lotta SchneiderGesamtherstellung: Burg-Verlag 24. Jahrgang Gültige Anzeigenpreisliste: 1/2020Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien BVDA und BDZVDruckauflage 4. Quartal 2017Ausgabe Plön/Preetz: 24.199 Eutin/Malente & Plön/Preetz: 52.750

Das Familienwochenblatt

Plön/Preetz

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Unsere Partner: »der reporter« Eutin Burg Verlag GmbH & Co. KG, Tel. (0 45 21) 70 11 – 0, Fax 70 11 33»der reporter« Neustadt BALTICUM-Verlag, Tel. (0 45 61) 51 70 – 0, Fax 51 70 90»der reporter« Timmendorfer Strand Verlag: PM-Druck, Tel. (0 45 03) 21 40, Fax 83 08»der reporter« Fehmarn / Heiligenhafen Stüben-Verlag-Werbung, Tel. (0 43 71) 8 62 70, Fax 92 97»der reporter« Oldenburg in Holstein Burg Verlag GmbH & Co. KG, Tel. (0 43 61) 6 32 03 o. 6 32 04, Fax 6 30 03»nord reporter« Kühlungsborn nord reporter Klaus Koch e.K., Tel. (038293) - 41 000»Probsteer« Heikendorf Burg Verlag GmbH & Co. KG, Tel. (04 31 ) 24 36 24, Fax 24 51 36»DER KURIER am Wochenende» Oldenburg in Holstein Burg Verlag GmbH & Co. KG Tel.: (0 43 61) 1 82 59 35, Fax (0 43 61) 6 30 03 Beilagen-Hinweis

Dieser Ausgabe unseres Familienwochenblattes liegen folgende Prospekte bei:Teilausgabe Eutin:• Megaland Expert Eutin• Kaufhaus Stolz• Werkers WeltTeilausgabe Plön/Preetz:• Megaland Expert Eutin• Werkers WeltWir bitten um freundliche Beachtung Fragen hierzu beantworten wir Ihnen gern unter 04521/7011 – 0.

FREIZEIT, HOBBY, KURSE

MUSIK, FESTE, PARTYS

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Liebe Mama und lieber Papa,nun habt Ihr es endlich geschafft!

Wir gratulieren Euch zu Eurem wohlverdienten Ruhestand, genießt die Zeit und lasst es krachen!

Herzlichst Eure Kinder

Janine & Ilka und Chantal & Ingo

Kim Boock

Rouven Gehrmann&

Nicolemit Colin

Preetz

Daniela und UlrichSchmiedendorf/

Hohwacht21. August um 10.30 Uhr, Standesamt Preetz

Es freuen sich

Unsere Kinder heiraten.

Unser kleines Wunder!

Hanna Heinemann*6.6.2020 • 2160 g • 43 cm

Wir freuen uns riesig über die Geburt unserer Tochter.

Anne und JohannesEin großer Dank gilt unserer

Familie und unseren Freunden für die tolle Unterstützung!

Gedanken - Augenblickesie werden uns immer an Dich erinnern

uns glücklich und traurig machenund Dich nie vergessen lassen.

Wir sind sehr traurig.In unserem Herzen lebst du weiter

Sven Fasse

Lisa und Horst

sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier fand Corona-bedingt im engstenFamilien- und Freundeskreis statt.

* 1. April 1970 † 5. August 2020

Plötzlich - unerwartet und für alle unfassbar.Wir nehmen Abschied von unserem Sohn

Preetz Kiel

Dipl. Sozialpädagoge

Kossau/Kiel im August 2020

Hurra, bei gleichbleibenden Coronabestimmungen werden wir in der Preetzer Stadtkirche konfirmiert

22. August 2020Luka AbelingTjorvid ErdmannPascal HornGreta KistelMeike KüchenmeisterMerle LampNina LangeAaron LewerenzSarah LewerenzMaja SchüttFine Wiegert

29. August 2020Moritz Blunk

Hannes ErdmanskiLeonard Gräfendorf

Jorge KohnkeAimy Wick

Einen unvergesslichen Tag

wünschen Eure ElternHorst Range* 21. November 1957 † 5. August 2020

Wir trauern um unseren lieben und hilfsbereiten Kollegen vom Plöner Friedhof.

Du wirst uns sehr fehlen!Christiane, Renate, Saskia, Jenny, Norbert, Kevin, Wolfgang, U. Moeller, Martin, Wohli, M.Menges,

H. Roßmanek, E. Boelter, H. Roggenbock

Und immer sind irgendwo Spuren seines Lebens:Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.Sie werden uns immer an ihn erinnern und ihn uns nie vergessen lassen.

Traueranzeigen

Familienanzeigen

Fam

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Preetz (t). Lange saßen sie dort und hatten es schwer, doch sie hatten es gemeinsam schwer, und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht. (Astrid Lindgren).Der Trauerkreis ist für Menschen gedacht, die sich im ersten Trau-erjahr befi nden, für Menschen, deren Angehörige/r im Jahr 2020 verstorben ist.Im ersten Trauerjahr wird deut-lich, was sich alles verändert hat, jeder Feiertag muss ohne den geliebten Menschen verbracht werden, das schmerzt. Da kann es hilfreich sein, sich mit anderen Trauernden auszutauschen, eine Gemeinschaft auf Zeit zu bilden, eine „Laufgemeinschaft“, wo man tröstliche Nähe fi ndet, welche

unkomplizierter sein kann als mit Angehörigen und Freunden, wo man verstanden wird, sich „Lauftipps“ für seinen Trauerweg zu holen und sich mit „Proviant“ versorgen kann. Begleitet wird man im individuel-len Trauerjahr von ausgebildeten ehrenamtlichen Begleiterinnen. Man trifft sich jeden 3. Donners-tag des Monats, erstmals am 20. August 2020 von 15 bis 17 Uhr, in der Alten Musikschule, Baasberg 1 (Nähe Schützenplatz 11). Die Corona-Regeln sind zu beachten.Aufgrund begrenzter Teilnehmer-zahl wird um Anmeldung beim Hospizverein Preetz unter 04342-7889640 oder E-Mail: info@hos-pizverein-preetz.de gebeten.

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Rufen Sie an, wir beraten Sie gern! Tel.: 04 31 / 24 36 24 Dorfstraße 18 · 24226 Heikendorf

Name des/derKonfirmanden/in: Muster Nr.

Vorname: Name: Straße: PLZ, Ort: Telefon: Bank: IBAN: BIC: Unterschrift:

Herzlichen Dank, auch im Namen meiner Eltern, für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner

Konfirmation. Ich hatte eine schöne Feier.

Max MustermannBeispielhausen, im Mai 2020

2/25 = 32,50 €

Für die mir zu meinerKonfirmation

erwiesenen Glückwünscheund Aufmerksamkeiten danke ich,

auch im Namen meiner Eltern,recht herzlich.

Name Vorname

Plön, im Mai 2020

1/45 = 29,25 €

2/30 = 39,- €

Ein herzliches Dankeschön richte ich, auch im Namen meiner Eltern, an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn, die so nett an meine Konfirmation gedacht haben.

Vorname Name, Musterhausen

Vielen Dank, auch im Namen meiner Eltern,für die Aufmerksamkeiten zu meiner Konfirmation.

Vorname Name, Musterdorf

1 2/20 = 26,- €2

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Aus

dem

Kre

is

Samstag, 5. September , Nikolaikirche, Pastor Thiele:Adrian Bodendorff, Magarete Butting, Johannes Dürr, Sophia Dworjanskich, Nicolai Gaffrey, Joel Golibrzuch, Philipp Karij, Lilli Kock, Mats Ole Krüss, Anastasia Marquardt, Tim Merker, Frede-rik Sloth, Naujoks Oke Nommensen, Matthis Rieser, Alexander Schefer, Yannick Schwerdtfeger, Frederik Thoms und Philine Thom-sen.

Samstag, 12. September, Nikolaikirche, Pastorin Lubeck:Magdalena von Deest, Peer-Johan Eggers, Clemens Fortkort, He-lene Ada Elisabeth von Klinggräff, Hannes Kohls, Adelina Lieder, Emma Marie Lindenau, Wladimir Meier, Franziska Mudter, Nina Prieß, Nils Ptaschlik, Laura Redmer, Thomas Schlegel, Mia Luca Schrade und Fee Theresa Wehrend.

Samstag, 19. September, Nikolaikirche, Pastor Gradert:Fiona Falkenthal, Mika Falk Freidel, Arne Geerdts, Emily Zoe Hol-stein, Lars Lenger, Zara Eleyna Rönnpag, Paul Noah Schuch und Robin Tjark Vollertsen.

Samstag, 26. September, Nikolaikirche, Pastor Gradert:Milena Braun, Anna Laura Sievers und Neele Stender.

Konfi rmanden 2020Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde

Plön

Konfirmation 2020

Plön (t). Zum 1. August 2020 wurde Wilfried John vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zum Rektor ernannt. Zudem wurde ihm die Funktion des Schulleiters an der Schule Am Schiffs-thal, Gemeinschaftsschule in Plön, übertragen.Mit der Amtseinführung am Dienstag, 11. August durch Schulrat Stefan Beeg hat Wilfried John eine gerade in der „Corona-Zeit“ be-sonders anspruchsvolle Aufgabe mit der Schulleitung übernommen.

Gemeinschaftsschule Plön:

Wilfried John ist neuer Schulleiter

...an der Schule Am Schiffsthal