ISOVER Highlights 2012

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Highlights 2012

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ISOVER Highlights 2012

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Highlights 2012

75 Jahre ISOVER

Ein aussergewöhnliches Jahr!

In meinem Editorial 2011 hatte ich Ihnen bereits einen Ausblick auf das Jahr 2012 und unser Firmenjubiläum gegeben: 75 Jahre ISOVER.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir dieses besondere Jahr feiern und Sie in den kommenden Monaten zu den verschiedenen Anlässen begrüssen. Unsere Teilnahme an der SWISSBAU 2012, inzwischen schon zur Tradition ge-worden, zeigt einmal mehr unsere enge Beziehung zum Baugewerbe. Mit einem Tag der offenen Tür an unserem «Swiss made»-Produktionsstandort in Lucens, im Herzen der Waadtländer Broye, werden wir unsere Jubiläums-aktivitäten würdig abschliessen.

Ihre Verbundenheit mit unseren Dienstleistungen und Produkten ist unsere Triebfeder für das nächste Etappen-ziel: 100 Jahre ISOVER.

Für Ihre Treue möchte ich mich bereits heute bedanken.

Es grüsst Sie herzlich

Richard Krebs | CEO Saint-Gobain ISOVER AG

1937 – 2012

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ISOVER hat über 75 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Glaswolle. Das Unternehmen ist immer in Bewegung geblieben – nur sein Standort blieb unverändert.

Tradition und Innovation

1937Unter Beteiligung der Saint-Gobain-Gruppe wird die GLASFASERN AG in Henniez gegründet.

1939Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die Mobil- machung der Schweizer Armee wird der Bau der neuen Fabrik für Schall- und Wärmedämmung aus Glaswolle in Lucens stark verzögert.

1945Eine umfassende Vergrösserung der Lager- und Produktions- anlagen wird nötig. Der erste Gesamtarbeitsvertrag wird abgeschlossen.

1947 – 1953 Die Firma unternimmt grosse Anstrengungen zur An-passung ihrer Produkte an geänderte Kundenbedürfnisse: Sie entwickelt Glasfasermatten ohne Steppnähte und Papier, steife Dämmplatten, Spezialplatten zur Kältedäm-mung sowie Glaswolleschalen für Leitungen.

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1956Fertigstellung des Bahnanschlusses und Abschluss der Bauarbeiten an der Verladestation.

1957ISOVER wird als internationales Warenzeichen registriert.

1970Ein neuer Ofen mit einer Produktionskapazität von 6'000 Tonnen Glaswolle pro Jahr geht in Betrieb.

1972Das Informationsbulletin «Isolierung» erscheint dreimal jährlich für Kundinnen und Kunden in der Schweiz.

1974Änderung des Firmennamens in FIBRIVER SA.

1981Errichtung einer neuen Produktionslinie – «Linie B».

1982Jährliche Produktion: 16'187 Tonnen Glaswolle und Schalen.

1986Der Firmenname wird von FIBRIVER SA in ISOVER AG geändert.

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1987Markteinführung des neuen Produkts UNIROLL, selbsttra-gende Glaswolleplatten für die Dämmung zwischen den Sparren.

2001Die Firma ISOVER AG wird in Saint-Gobain ISOVER AG umbenannt.

2002Markteinführung des neuen, seidenweichen Produkts ISOCONFORT anlässlich der Swissbau in Basel.

2008Ein Produktionsrekord kann verzeichnet werden. In diesem Jahr werden mehr als 30'000 Tonnen Dämmprodukte aus Glaswolle hergestellt und verkauft.

2009/10Das erste CPI-Schulungsjahr weckt grosses Interesse bei Unternehmern und Architekten. Im folgenden Jahr kann die Anzahl der Kursbesucher von 700 auf rund 1'000 erhöht werden.

ab 2011Markteinführung von ISOVER-Glaswolle mit dem neuen Bindemittel aus nachwachsenden Rohstoffen.

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Image-Kampagne «Recyclingglas»

Zu den besonderen Stärken des vielseitigen Werkstoffs Glas gehört seine Rezyklierbarkeit: Altglas lässt sich einschmelzen und zum Beispiel für die Herstellung hochwertiger Glaswolle zur Dämmung verwenden.

Produzieren mit UmweltbewusstseinDie Glaswolle-Dämmstoffe von ISOVER werden zu über 85 Prozent aus Recyclingglas hergestellt. Ergänzend dazu werden natürliche Mineralien sowie Glaswolleabfälle von Produktion oder Baustellen eingeschmolzen. Die Glaswolle selbst ist zu 100 Prozent wiederverwertbar.

Die Glaswolle-Dämmstoffe von Isover be-stehen aus über 85% rezykliertem Altglas. Der gesamte Produktionsprozess erfolgt sehr ressourcenschonend und entspricht strengsten ökologischen richtlinien. www.isover.ch

Dämmung aus recyclingglas. Isover – gelebte Ökologie.

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Eine erfolgreiche KampagneUnsere Inserate-Kampagne ist in den Fachzeitschriften gut angelaufen und erregt grosse Aufmerksamkeit. Die Insertionen werden 2012 weitergeführt und verstärkt. Transportiert wird die Botschaft der «Ökologischen Gesamtverantwortung» von ISOVER als Unternehmen. Dies schliesst natürlich alle unsere Produkte mit ein – wie auch den gesamten Produktionsprozess.

Die Glaswolle-Dämmstoffe von Isover be-stehen aus über 85% rezykliertem Altglas. Der gesamte Produktionsprozess erfolgt sehr ressourcenschonend und entspricht strengsten ökologischen richtlinien. www.isover.ch

Dämmung aus recyclingglas. Isover – gelebte Ökologie.

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Die neue Bindemittel-Technologie

Die Implementierung unserer Produktions-Innovation ist in voller Fahrt: Die Umstellung vom klassischen Binde-mittel (Kunstharzbasis) zur Generation der modernsten Bindemittel (Stärkebasis), welche aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Im Zuge dieser Umstellung wechselt die Farbe unserer Produkte nach und nach vom klassischen Gelb zu einem natürlichen Farbton.

Bis Ende 2012 sollen praktisch alle ISOVER-Produkte unter Einsatz der neuen Bindemittel-Technologie produziert werden. Nebst der ökologischen Optimierung gibt es wei-tere Vorteile wie beispielsweise ein viel angenehmeres Materialhandling («Touch-Komfort»). Die Rückmeldungen unserer Kunden sind entsprechend positiv.

Der Anteil der neuen Bindemittel-Technologie an der Gesamtproduktion wurde innerhalb eines halben Jahres von 0 auf 50 Prozent gesteigert. Ziel ist es, die 100-Prozent-Marke bis Frühjahr 2013 zu erreichen.

100%

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0%1.1.2011 1.1.2012 1.1.2013 1.1.2014

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Neues Kursangebot am CPI

Das CPI ist die Weiterbildungsplattform für nachhaltigesDämmen der Firma Saint-Gobain ISOVER AG.

Expertentag «Nachhaltigkeit im Bauwesen»Die Veranstaltung richtet sich an Architekten, Fachplaner, Generalunternehmer und Investoren. Der Expertentag thematisiert die Nachhaltigkeit im Bauwesen, wobei der Begriff sehr umfassend beschrieben wird. Einleitend werden die Grundsätze und Indikatoren des nachhaltigen Bauens beleuchtet. Im Fokus steht danach die konkrete Umsetzung der Nachhaltigkeitskriterien in der Baupraxis, wobei Experten mit unterschiedlichen Sichtweisen zu Wort kommen. Anschliessend stellen Planer anhand von konkreten Überbauungen ihre Erfahrungen mit der Umsetzung der Nachhaltigkeit im Bauwesen vor.

Referenten Holger Wallbaum, Professur für nachhaltiges Bauen, ETH Zürich; Annicke Lalive d’Epinay, Fachstelle Nachhaltiges Bauen, Stadt Zürich; Reinhard Friedli, Bundesamt für Bau-ten und Logistik BBL; Hanspeter Bürgi, BSR Bürgi Schärer Raaflaub Architekten sia AG; Andreas Hofer, Baugenossen-schaft «mehr als wohnen».

Berufsschule Aarau, Mittwoch, 29. Februar 2012Anmeldung bis 08. Februar 2012 unter www.cpisover.ch

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Wärmebrückenfrei bauen

Mit der Lancierung der Systeme PHOENIX-FACADE, ISOPONTE und ISOPONTE-ROBUSTO sind wir dem energieeffizienten, wärmebrückenfreien Bauen bereits ein grosses Stück nähergerückt.

PHOENIX-FACADE – wärmebrückenfreiDie erste, in Zusammenarbeit mit Wagner System AG entwickelte, hinterlüftete wärmebrückenfreie Fassade hat inzwischen solid Fuss gefasst, und eine grosse Anzahl interessanter Objekte konnte bereits realisiert werden.

ISOPONTE und ISOPONTE-ROBUSTOMit dem ISOPONTE-System wurde der energieeffiziente Holzbau neu definiert. Der als Wärmebrücke wirkende Holzständer wird hierbei auf das statisch notwendige Mass reduziert, und die aussenliegende Dämmplatte ISOPONTE 032 kappt dessen Wärmebrücke maximal. So werden die schlanksten Konstruktionen im Holzbau ermöglicht. Neu dazugekommen ist die Variante ROBUSTO, welche dank doppelt armiertem, extradickem Putzauf-bau sozusagen die Synthese von Leicht- und Massivbau darstellt. Exzellente Schlagfestigkeit und Witterungs-beständigkeit sind äussere Merkmale hierfür.

Die Marktverbreitung dieser drei technologischen Spitzen-reiter unseres Sortiments wird sich 2012 nochmals deut-lich steigern.

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VARIO-Komplettsystem Wie vor einem Jahr angekündigt, wird das VARIO-System in der Schweiz durch die euroroof GmbH vertrieben. Es freut uns, dass sich diese Zusammenarbeit in der Praxis bewährt und auf dem Markt eine gute Akzeptanz gefunden hat. Wir werden im 2012 die Marktbearbeitungsaktivi-täten für das VARIO-System noch verstärken: Neben der schon erschienenen Übersichtsbroschüre «Das VARIO-Komplettsystem» und den informativen Factsheets zu den einzelnen Systemkomponenten wurde unter www.vario-system.ch eine Microsite zum Thema «Luft-dichtheit und VARIO-System» lanciert. Zu Trainings-zwecken steht für praktische Kurse ab Frühling 2012 ein «Arbeitsmodell Luftdichtheit und Klebetechnik» zur Verfügung, mit dem die Qualität von Produkten und Verarbeitung auf eindrückliche Weise veranschaulicht werden kann.

Preisentwicklung 2011/2012Die Preissituation bleibt weiterhin erfreulich: Es werden keine generellen Preiserhöhungen, sondern lediglich punktuelle Anpassungen vorgenommen. Dies gilt für Produkte mit klassischem als auch für solche mit dem neuen Bindemittel.

Generation Lambda 032ISOCONFORT 035 wird ersetzt durch ISOCONFORT 032 – die Generation Lambda 032 entwickelt sich rasant weiter.

Zur Sortimentsentwicklung

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Die VARIO-Systemkomponenten für Innen- und Aussenanwendungen sind perfekt aufeinander abgestimmt und bleiben während der gesamten Lebensdauer des Gebäudes funktionsfähig.

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www.bauteilkatalog.ch

Saint-Gobain ISOVER AG ist zurzeit mit rund 80 Konstruk-tionen der Bereiche Dach, Wand, Decke und Boden im Bauteilkatalog vertreten.

Der webbasierte Bauteildatenkatalog ist der Ersatz der SIA-Dokumentation D0 123. Er wurde finanziert durch das Bundesamt für Energie (BFE) und den Verein eco-bau.

Der Nutzer ruft im Web-Browser die Bauteile aus dem Katalog ab oder er bestimmt dynamisch die Ausführungs-variante durch Ändern einzelner Materialien und Schicht-dicken. U-Werte und aktuelle ökologische Kennwerte wie Umweltbewertungspunkte (UBP), Graue Energie und Treib- hauseffekt lassen sich berechnen und grafisch darstellen.

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Saint-Gobain ISOVER AGRte de Payerne, 1522 LucensTel. 021 906 01 11Fax 021 906 02 [email protected]

VerkaufsinnendienstTel. 021 906 05 70Fax 021 906 05 [email protected]

www.isover.ch | www.vario-system.ch | www.cpisover.ch

HelpdeskTel. 0848 890 601Fax 0848 890 [email protected] KS

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