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Leseprobe Heike Jurzik zeigt Ihnen alle Funktionen und Möglichkeiten von Debian. Dieser Auszug macht Sie mit der Paketverwaltung Debians und den neuen Container-Formaten vertraut. Außerdem enthält diese Leseprobe das Inhaltsverzeichnis und das gesamte Stichwort- verzeichnis des Buches. Heike Jurzik Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch 832 Seiten, gebunden, 7. Auflage, September 2017 49,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4595-1 www.rheinwerk-verlag.de/4404 »Debians Paketverwaltung« Inhaltsverzeichnis Index Die Autorin Leseprobe weiterempfehlen Wissen, wie’s geht.

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LeseprobeHeike Jurzik zeigt Ihnen alle Funktionen und Möglichkeiten von Debian. Dieser Auszug macht Sie mit der Paketverwaltung Debians und den neuen Container-Formaten vertraut. Außerdem enthält diese Leseprobe das Inhaltsverzeichnis und das gesamte Stichwort-verzeichnis des Buches.

Heike Jurzik

Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch

832 Seiten, gebunden, 7. Auflage, September 2017 49,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4595-1

www.rheinwerk-verlag.de/4404

»Debians Paketverwaltung«

Inhaltsverzeichnis

Index

Die Autorin

Leseprobe weiterempfehlen

Wissen, wie’s geht.

Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 117 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: pakete.tex , Aktueller Job: buch

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Kapitel 5Debians PaketverwaltungIn diesem Kapitel geht es um das Installieren, Aktualisieren undEntfernen von Software. Dabei erhalten Sie Unterstützung vomPaketmanager und diversen Frontends – auf der Konsole oder alsgrafische Programme.

Schon bei der Installation von Debian GNU/Linux wandern zahlreiche An-wendungen auf die Platte. Ist ein bestimmtes Programm nicht dabei, spie-len Sie es nachträglich ein. Dazu greifen Sie entweder auf ein Installations-medium oder auf sogenannte Online-Repositorys zurück.

5.1 Gepackt und zugeschnürt

Mit ein bisschen Hintergrundwissen ist es problemlos möglich, Software ausden Quelltexten der Programme selbst zu kompilieren und zu installieren –dies stellt sich aber gerade für Linux-Neulinge häufig als aufwändiges undmanchmal frustrierendes Unterfangen heraus. Daher bieten diemeisten Dis-tributionen (so auch Debian GNU/Linux) fertig geschnürte Pakete mit vor-konfigurierten Programmversionen, welche die Installation, Deinstallationund Aktualisierung von Anwendungen erleichtern.

Zuständig für die zentrale Verwaltung der Softwarepakete des Systems ist der Paketmanager

sogenannte Paketmanager. Dieser liest die in den Paketen gespeicherten In-formationen zur Größe und zu den Namen und Abhängigkeiten der Paketeaus. Abhängigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein Programmmitunter andere Komponenten benötigt, um korrekt zu funktionieren. Soist beispielsweise KDEs Konqueror auf diverse KDE-Bibliotheken angewiesen.Der Paketmanager sorgt dafür, dass das System konsistent bleibt – ohne dieBibliotheken gibt es keinen Webbrowser.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist nicht die Aufgabe des Paket-managers, diese Abhängigkeiten selbstständig aufzulösen und automatischweitere Pakete zu installieren oder zu löschen – diesen Job bewältigen diversePaketmanager-Frontends unter Debian GNU/Linux mit Bravour.

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5 Debians Paketverwaltung

Debians Paketmanager heißt DPKG; dem gleichnamigen Kommandozeilen-programm dpkg widmen sich einige Abschnitte dieses Kapitels. Darüber hin-aus erfahren Sie mehr zu APT, Aptitude und tasksel sowie zu grafischen Pa-ketverwaltungstools, zum Programm debconf und zu den sogenannten Alter-nativen. ZweiAbschnitte amEndedesKapitels stellendieneuenPaketformateSnap und Flatpak vor.

5.1.1 Der Paketdienst

Die einzelnen Linux-Distributionen setzen auf unterschiedliche Paketfor-RPM versusDPKG mate und damit auch auf andere Paketmanager. Red Hat Enterprise Linux,

SUSE Linux/openSUSE und Fedora Core verwenden den Red Hat PackageManager (RPM); die Softwarepakete tragen die Endung .rpm. Debian-basierteSysteme wie Ubuntu, Linux Mint, Knoppix und Co. verpacken hingegen im.deb-Format und arbeiten mit dem Debian PackageManager (DPKG).

Egal, ob .rpm oder .deb – die Archive enthalten viele verschiedene Datei-en, darunter das Programm selbst, Bibliotheken, Grafik- oder Sounddateien,Dokumentation (in Form von Infoseiten oder Manpages, HTML- oder Text-dateien) und vieles mehr. Dass beim Auspacken und Installieren alles an derrichtigen Stelle im System landet, ist Aufgabe des Paketmanagers. Er küm-mert sich auchdarum, dass bei einerDeinstallation die Komponentenwiederverschwinden und dass bei einem Update die richtigen Bestandteile aktuali-siert und nicht mehr benötigte Dateien gelöscht werden.

Debian- und RPM-Pakete sind nicht kompatibel. Gibt es ein Programmwederals Debian-Paket noch als Installationspaket oder Quellcode, können Sie einRPMmit demWerkzeug alien (Paketalien) von einem ins andere Format kon-vertieren. Ganz unproblematisch ist dieses Vorgehen nicht, gerade wenn dasPaket von Bibliotheken abhängt, die gar nicht oder in einer anderen Versionvorliegen. In der Regel führt der Aufruf alien paket.rpm aber zum gewünsch-ten Ergebnis und erstellt die Datei paket.deb, die Sie anschließend mit dpkginstallieren (siehe Abschnitt 5.2).

5.1.2 Gut sortiert – die Packstation

Das Debian-Paketarchiv1 ist gut organisiert – in der Packstationbefinden sichunter anderem Bereiche für die verschiedenen Releases (siehe Abschnitt 1.3).Außerdem sind die Pakete nach ihren Lizenzen sortiert, es gibt also Bereiche

1 http://packages.debian.org

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5.1 Gepackt und zugeschnürt

für Software, die den Debian Free Software Guidelines (siehe Abschnitt 1.3)entspricht, und Bereiche für Programme, die nicht unter einer freien Lizenzstehen:

E mainDas »Hauptarchiv«, die offizielle Debian-Distribution: Alle Pakete dieserAbteilung folgen den Debian Free Software Guidelines und enthalten denvollständigen Quellcode.

E contribDie Pakete in diesem Bereich stehen zwar unter einer freien Lizenz, be-nötigen aber Software aus einer anderen Abteilung (entweder Pakete ausdem Bereich »non-free« oder Pakete, die gar nicht im Archiv sind, oderbeides).

E non-freeHier befinden sichPakete, dienichtunter einer freienLizenz stehen, derenVerwendung oder Weiterverbreitung also eingeschränkt ist.

Aus dem Internet heruntergeladene Installations-DVDs enthalten Pakete ausden Bereichen »main« und »contrib«. Benötigen Sie Software aus der Abtei-lung »non-free« (beispielsweise bestimmte Firmware), so empfiehlt es sich,auf Online-Repositorys, zum Beispiel HTTP- und FTP-Server, auszuweichen.Alternativ stellt das Debian-CD-Team auch Images mit Paketen aus dem»non-free«-Bereich zur Verfügung.2

Wer den Releasezyklus der Debian-Distribution als zu lang empfindet und Backports

gerne neue Programmversionen ausprobiert, kann auf die Backports-Quelle3

ausweichen. Es handelt sich um »Rückportierungen« von Paketen aus einemneueren Release in ein älteres. Das ist dann nötig, wenn eine direkte Inte-gration aufgrund von nicht erfüllten Abhängigkeiten (z. B. neuere Versionenvon Bibliotheken) nicht ohne Weiteres möglich ist. Eine Alternative ist dasMischen von Debian-Releases mit APT-Pinning (siehe Abschnitt 5.3.2).

Das ehemalige »Debian-Volatile«-Repository ist seit »Squeeze« Bestandteildes Stable-Release und heißt »Stretch-Updates«. Hier finden SieMinor Relea-ses von Paketen, welche die Entwickler häufig aktualisieren, beispielsweiseClamAV und SpamAssassin (siehe Kapitel 22). Darüber hinaus gibt es weitereDebian-Repositorys, die zumBeispiel Pakete anbieten, die aus lizenz- oder pa-tentrechtlichen Gründen nicht zur offiziellen Debian-Distribution gehörenkönnen. Beachten Sie, dass Pakete aus inoffiziellen Quellen nicht der strik-ten Qualitätskontrolle des Debian-Entwicklerteams unterliegen. Es ist daher

2 http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware3 http://backports.debian.org

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5 Debians Paketverwaltung

nicht auszuschließen, dass solche Fremdpakete Fehler oder Probleme aufwei-sen oder verursachen.

Das inoffizielle Multimedia-Repository ist seit einiger Zeit unter der Inter-netadresse http://www.deb-multimedia.org erreichbar. Der alte Domainname(http://www.debian-multimedia.org) ist offenbar nicht ans Debian-Team ge-gangen, sondern verfallen. Das Angebot auf dem Webspace hat nichts mehrmit der Distribution zu tun.

Das Team »Debian Multimedia Maintainers«, das Software aus dem Multi-Multimedia-Quelle media-Bereich paketiert, distanziert sich deutlich von der inoffiziellen

Sammlung.4 Der Hauptunterschied ist, dass die Debian-Entwickler Paketebereitstellen, die den Debian Free Software Guidelines folgen, während derAnbieter der inoffiziellen Sammlung darauf nicht achtet. Eine Abweichunggibt es ebenfalls bei den Versionsnummern. Die Pakete der inoffiziellenSammlung tragen das Kürzel dmo im Namen und nutzen einen anderenRevisionszähler, der dafür sorgt, dass sie stets als neuer gelten als das Paketder offiziellen Distribution. Wenn Sie unterschiedliche Versionen mischenund es bei Ihnen zu Fehlern oder Abstürzen kommt, dann sollten Sie dieinoffizielle Quelle deaktivieren und die Pakete deinstallieren.

5.2 Das Programm »dpkg«

Der Paketmanager verwaltet Informationen zu den Softwarepaketen undsorgt für ein stabiles System. So weist dpkg darauf hin, wenn ungelösteAbhängigkeiten bestehen, und sorgt dafür, dass bestimmte Programmenicht installiert werden können, wenn andere Komponenten fehlen. Ebensoverhindert DPKG, dass Sie einfach Pakete entfernen, die noch gebrauchtwerden. Außer Installieren und Entfernen kann das gleichnamige Programmdpkg aber noch viel mehr – die Manpage (man dpkg) liest sich fast wie einRoman. Eine Kurzübersicht der dpkg-Optionen erhalten Sie, wenn Sie auf derKommandozeile den folgenden Befehl eingeben:

dpkg --help | less

Damit die Liste der Optionen und deren Erklärungen nicht aus dem Termi-nal herausscrollen, leiten Sie die Ausgabe über das Pipe-Zeichen an den Pagerless weiter. Die meisten Parameter gibt es in Kurz- und Langform – welcheSchreibweise Sie wählen, ist Ihnen überlassen; die folgenden Abschnitte er-wähnen jeweils beide Schreibweisen.

4 http://wiki.debian.org/DebianMultimedia/FAQ

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5.2 Das Programm »dpkg«

5.2.1 Pakete installieren

EinPaket installierenSie alsAdministratormitderOption-i (oder - -install).Außerdem geben Sie den Namen der .deb-Datei an:

huhnix:~ # dpkg -i vivaldi-stable_1.8.770.54-1_amd64.deb

…Entpacken von vivaldi-stable (1.8.770.54-1) über (1.8.770.54-1) ...vivaldi-stable (1.8.770.54-1) wird eingerichtet ...Trigger für menu (2.1.47+b1) werden verarbeitet ...Trigger für mime-support (3.60) werden verarbeitet ...

Was dabei im Hintergrund passiert, schreibt dpkg auf die Konsole. Hier er-scheinen auch Warnungen und Fehlermeldungen. Gibt es beispielsweise un-gelöste Abhängigkeiten, so beschwert sich dpkg:

dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration vonvivaldi-stable:vivaldi-stable hängt ab von libpango1.0-0 (>= 1.14.0); aber:Paket libpango1.0-0 ist nicht installiert.vivaldi-stable hängt ab von libappindicator1; aber:Paket libappindicator1 ist nicht installiert.

dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Paketes vivaldi-stable (--install):Abhängigkeitsprobleme - verbleibt unkonfiguriert

Theoretisch könnten Sie sich jetzt auf die Suche machen und nach und nachalle benötigten Pakete von Hand installieren, um dann einen neuen Versuchzu wagen. Einfacher ist es aber, wenn Siemit einem der APT-Frontends (sieheAbschnitt 5.3) arbeiten, da diese Programme selbstständig fehlende Kompo-nenten suchen und einspielen. Seit APT 1.1 ist es möglich, Pakete von Handüber apt install paket.deb zu installieren, was gleichzeitig das Problem miteventuellen Abhängigkeiten löst (siehe Abschnitt 5.4.7).

Es istmöglich, direktmehrere Pakete in einemAufruf zu installieren; hängen MehrerePaketeSie diese einfach hintereinander an dpkg -i an. Wollen Sie statt einer Datei-

liste ein ganzes Verzeichnis zur Installation übergeben, setzen Sie zusätzlichden Parameter -R (- -recursive) ein, um den Ordner rekursiv nach Debian-Paketen zu durchsuchen.

Mit der Option -i spielen Sie übrigens auch Updates von Hand ein; rufenSie einfach dpkg -i <neues>.deb auf, und der Paketmanager spielt die neueProgrammversion ein (vorausgesetzt, dass alle Abhängigkeiten erfüllt sind).

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5 Debians Paketverwaltung

5.2.2 Pakete entfernen

Mit der Option -r (- -remove) löschen Sie Programme. Geben Sie auch hier einPaket oder mehrere Pakete an, die dpkg deinstallieren soll. Beachten Sie, dassSie lediglich den Namen des Pakets ohne die Versionsnummer angeben:

huhnix:~ # dpkg -r vivaldi-stable

(Lese Datenbank ... 186217 Dateien und Verzeichnisse sind derzeitinstalliert.)

Entfernen von vivaldi-stable (1.8.770.54-1) ...…

Mit der gerade gezeigten Methode entfernen Sie die Programmdateien vonKonfigurationauch löschen der Platte, die Konfigurationsdateien bleiben allerdings erhalten. Das ist vor

allem dann praktisch, wenn Sie das Paket irgendwann wieder einspielen undnicht erneut einrichten wollen. Wer hingegen die Konfigurationsdateiengleichmit von der Platte fegen möchte, der setzt die Option -P (- -purge) ein:

huhnix:~ # dpkg -P vivaldi-stable

(Lese Datenbank ... 185739 Dateien und Verzeichnisse sind derzeitinstalliert.)

Löschen der Konfigurationsdateien von vivaldi-stable (1.8.770.54-1)…

5.2.3 Pakete nachträglich konfigurieren

Es kann vorkommen, dass aufgrund von Fehlern bei der Installation Paketezwar entpackt, aber noch nicht konfiguriert wurden. Um diese Pakete nach-träglich einzurichten, bietet dpkg die Option - -configure an. Übergeben Siezusätzlich den Namen des Pakets, das konfiguriert werden soll. Handelt essich ummehrere unkonfigurierte Pakete, bietet dpkg eine Abkürzung an: Umalle bereits entpackten Pakete einzurichten, hängen Sie an - -configure denParameter -a (- -pending) anstelle des Paketnamens an.

Abbildung 5.1 »dpkg« sucht nach Paketen, die nur teilweise installiert sind.

In diesem Zusammenhang leistet die Option -C (- -audit) gute Dienste: DerAufruf dpkg -C listet unvollständig installierte Pakete auf und macht Vor-

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5.2 Das Programm »dpkg«

schläge zur Lösung des Problems. Abbildung 5.1 zeigt einen solchen Fall: DasProgramm meldet, dass das Paket wicd-gtk noch nicht konfiguriert ist. Überdpkg - -configure wicd-gtk schaffen Sie das Problem aus der Welt.

5.2.4 Gesucht, gefunden

Da die Pakete manchmal anders heißen als die Programme selbst, ermitteln PaketnamenherausfindenSie mit der Option -S (- -search), zu welchem Paket eine bestimmte Datei

gehört. Um beispielsweise herauszufinden, zu welchemPaket das Programmls gehört, suchen Sie mit dem Befehl which nach dem Pfad des ausführbarenProgramms und übergeben diese Datei dann an dpkg:

huhnix:~ # dpkg -S `which ls`

coreutils: /bin/ls

Da dies nur für die installierten Pakete funktioniert, bietet apt-file die Mög-lichkeit, in allen Paketen zu suchen (siehe Abschnitt 5.4.2). Eine weitere Mög-lichkeit, die tatsächlichen Paketnamen zu ermitteln, bietet der Parameter -l(- -list), der eine Liste aller der Paketdatenbank bekannten Pakete ausgibt.Um die lange Ausgabe seitenweise zu betrachten, leiten Sie sie an lessweiter.

Abbildung 5.2 Eine Liste aller Paketemit Statusinformationen zeigt »dpkg -l«.

Da lange Paketnamen indieser Ausgabe »abgeschnitten«werden, vergrößernSie mit einem kleinen Trick die Spaltenbreite. Dazu definieren Sie temporärdie Umgebungsvariable COLUMNS neu (siehe Abschnitt 18.1):

COLUMNS=140 dpkg -l | less

Der Paketmanager zeigt dabei nicht nur eine Liste der Pakete an, sondernauch deren Status: In der ersten Spalte sehen Sie jeweils die gewünschte Akti-

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on (u = unbekannt, i = installieren, r = entfernen und p = löschen einschließ-lich Konfigurationsdaten) und in der zweiten Spalte den aktuellen Zustand(n = nicht installiert, i = installiert, c = nicht mehr installiert, aber Konfigura-tionsdateien noch da, u = entpackt, aber noch nicht konfiguriert, f = fehlge-schlagene Konfiguration und h = halb installiert). Die dritte Spalte gibt einenähere Beschreibung des Fehler auss, danach folgen der Namedes Pakets, dieVersion, die Architektur und eine Kurzbeschreibung.

Natürlich können Sie das Kommando auchmit anderen Shell-Befehlen kom-binieren und die Ausgabe mit grep (siehe Abschnitt 18.4.4) durchsuchen. In-teressieren Sie sich beispielsweise für alle Pakete, die Sie entfernt haben undderen Konfigurationsdateien noch auf der Platte sind, fahnden Sie so nachder Zeichenkette »rc« am Zeilenanfang:

huhnix:~ # dpkg -l | grep ˆrc

rc gnome-ppp 0.3.23-2 amd64 modem internet connection toolfor the GNOME Desktop

Im Gegensatz zu dpkg -S listet -l auch nicht installierte Pakete und ihren Sta-Paketsuche

tus auf. So suchen Siemit diesemBefehl nach Paketnamen von Programmen,die sich (noch) nicht auf IhremSystembefinden. Zusammenmit derWildcard

* lassen Sie Teile desNamens unbestimmt und suchennoch flexibler – stellenSie demSternchen einen Backslash voran, damit die Shell denAusdruck nichtauswertet. Um beispielsweise alle Pakete (installiert oder nicht) anzuzeigen,welche die Zeichenkette »media« enthalten, tippen Sie:

huhnix:~ # dpkg -l \*media\*…ii gir1.2-mediaart-2 1.9.0-2 amd64 GObject introspectiondata for MediaArt library

un gnome-media <keine> <keine> (keine Beschreibungvorhanden)

ii libbrasero-media3 3.12.1-4 amd64 CD/DVD burning libraryfor GNOME - runtime

5.2.5 Status eines Pakets anzeigen

Noch mehr über den Status einzelner Pakete erfahren Sie, wenn Sie dpkg mitdemParameter -s (- -status) aufrufen. Die Ausgabe zeigt nun Informationenzum Status der Installation, zur Version, Größe, Sektion und zu den Abhän-gigkeiten an:

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5.2 Das Programm »dpkg«

huhnix:~ # dpkg -s coreutils

Package: coreutilsEssential: yesStatus: install ok installedPriority: requiredSection: utilsInstalled-Size: 15103Maintainer: Michael Stone <[email protected]>Architecture: amd64Multi-Arch: foreignVersion: 8.26-3Replaces: mktemp, realpath, timeoutPre-Depends: libacl1 (>= 2.2.51-8), libattr1 (>= 1:2.4.46-8), libc6(>= 2.17), libselinux1 (>= 2.1.13)Conflicts: timeoutDescription: GNU core utilities…

5.2.6 Dateien auflisten und extrahieren

Mit der Option -L (- -listfiles) zeigen Sie an, welche Dateien ein Paket mit- Paketinhalt

bringt und auf Ihrem System hinterlegt hat:

huhnix:~ # dpkg -L coreutils

…/bin/bin/cat/bin/chgrp/bin/chmod/bin/chown/bin/cp/bin/date…

Für ein noch nicht installiertes Paket verwenden Sie hingegen die Option -c

(- -contents):

huhnix:~ # dpkg -c vivaldi-stable_1.8.770.54-1_amd64.deb

drwx------ root/root 0 2017-03-31 17:35 ./drwxr-xr-x root/root 0 2017-03-31 17:35 ./etc/drwxr-xr-x root/root 0 2017-03-31 17:35 ./etc/cron.daily/drwxr-xr-x root/root 0 2017-03-31 17:35 ./usr/drwxr-xr-x root/root 0 2017-03-31 17:35 ./usr/bin/…

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5 Debians Paketverwaltung

Zudem ist es möglich, das Paket auszupacken und so etwa einzelne Datei-en herauszulösen. Nach dem Parameter -x (- -extract) geben Sie ein Zielver-zeichnis an, in dem die einzelnen Dateien landen:

huhnix:~ # mkdir /tmp/vivaldi

huhnix:~ # dpkg -x vivaldi-stable_1.8.770.54-1_amd64.deb

huhnix:~ # ls -l /tmp/vivaldi

insgesamt 12drwxr-xr-x 3 root root 4096 Mär 31 17:35 etcdrwxr-xr-x 3 root root 4096 Mär 31 17:35 optdrwxr-xr-x 4 root root 4096 Mär 31 17:35 usrhuhnix:~ # ls -l /tmp/vivaldi/usr/

insgesamt 8drwxr-xr-x 2 root root 4096 Apr 6 16:50 bindrwxr-xr-x 6 root root 4096 Mär 31 17:35 share

Eine Alternative, um einzelne Dateien aus einem Debian-Paket herauszulö-sen, bietet der textbasierte Dateimanager Midnight Commander (Paket mc).Navigieren Sie in diesem Programm ins Verzeichnis, in dem die .deb-Dateiliegt. Mit Druck auf (¢) betrachten Sie nun den Inhalt im Midnight Com-mander und kopieren einzelne Dateien oder ganze Ordner.

5.3 Advanced Package Tool (APT)

Die nächste Generation der Paketverwaltung ist APT. Das Frontend zum Pa-Frontend

ketmanager DPKG löst selbstständig Abhängigkeiten zwischen Paketen aufund aktualisiert vorhandene Software automatisch. APT bezieht die Paketeaus verschiedenenQuellen: von lokalenDatenträgernwie CD/DVD, Speicher-karten oder USB-Sticks sowie aus Onlinequellen. Auch ein lokales oder einüber das Netzwerk erreichbares Verzeichnis ist möglich. Es ist kein Problem,mehrere solcher Repositorys einzurichten und zu verwenden.

Sämtliche APT-Konfigurationsdateien befinden sich unterhalb des Ordners/etc/apt. Sie passen die Einrichtungsdateien als Administrator Root mit ei-nem Texteditor (siehe Kapitel 16) an; bei der Konfiguration der APT-Quel-len stehen Ihnen darüber hinaus die praktischen Programme apt-cdrom undnetselect-apt zur Seite.

5.3.1 »/etc/apt/sources.list(.d)«

Aus welchen Quellen APT die Pakete beziehen soll, definieren Sie in der Da-tei /etc/apt/sources.list bzw. in Dateien, die auf .list enden und im Verzeich-

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5.3 Advanced Package Tool (APT)

nis /etc/apt/sources.list.d liegen. APT ist äußerst flexibel und arbeitet mitCDs/DVDs, HTTP-Servern sowie mit lokalen Verzeichnisstrukturen zusam-men. Dabei spielt die Reihenfolge, in der die Repositorys aufgelistet sind, eineRolle: Der Paketverwalter arbeitet die Liste der Reihe nach ab, überprüft, wel-che Versionsnummer das gesuchte Paket trägt, und installiert im Zweifelsfalldie aktuellste Variante. Lokale Quellen wie CDs/DVDs oder ein eigener Mir-ror sollten daher ganz oben stehen; liegt auf einem weiter unten definiertenServer eine neuere Version des Pakets, weicht APT darauf aus. Die einzelnenEinträge in /etc/apt/sources.list folgen dem Schema:

Typ URI Distribution [Komponente1] [Komponente2…]

Auskommentierte Einträge erkennen Sie am Rautezeichen (#) am Zeilen-anfang. Als Typ kommen deb (für Binärpakete) oder deb-src (Quellcodepa-kete) in Frage. Letztere benötigen Sie nur, um selbst Pakete zu bauen oderProgramme zu kompilieren. Danach folgt ein Eintrag für den sogenanntenURI (Uniform Resource Identifier) – gemeint ist das Basisverzeichnis derDistribution. Mögliche URI-Typen sind file (lokales oder ein per Netzwerkgemountetes Verzeichnis), http (HTTP-Server) und cdrom (CD/DVD). Das FeldDistribution definiert das gewünschteDebian-Release:Hier stehen entwederdie Codenamen, wie jessie, stretch oder sid, oder Statusbezeichnungen, wiestable, testing oder unstable.

Die Verwendung des Codenamens hat den Vorteil, dass Sie keine Überra- Codenamen

schungen erleben, wenn eine neue Debian-Version erscheint. Dafür müssenSie selbst auf Ankündigungen achten und den neuen Namen eintragen, umauf ein neues Release zu aktualisieren. Als letzte Angabe folgen die Berei-che der Distribution, beispielsweise main, contrib oder non-free (siehe Ab-schnitt 5.1.2). Typische Einträge in der Datei für die APT-Quellen sehen so aus:

deb cdrom:[Debian GNU/Linux 9.0.0 _Stretch_ - Official amd64DVD Binary-1 20170113-10:19]/ stretch contrib main

deb http://debian.netcologne.de/debian/ stretch maindeb-src http://debian.netcologne.de/debian/ stretch main

deb http://security.debian.org/debian-security stretch/updatesmain contribdeb-src http://security.debian.org/debian-security stretch/updatesmain contrib

Schon während der Installation von Debian GNU/Linux sind Einträge fürPaketquellen in /etc/apt/sources.list gelandet (siehe Abschnitt 3.10). In derRegel sollten Sie außer dem Installationsmedium mindestens die Sicher-

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5 Debians Paketverwaltung

heitsupdates sehen. Hatte der Rechner während der Installation einen funk-tionierenden Internetzugang, haben Sie außerdem bei der APT-Konfigura-tion ausgewählte Onlinequellen und einen Eintrag für stretch-updates, denvolatile-Nachfolger. War der Computer offline, ist dieser auskommentiert.

Wer die Datei nicht von Hand anpassen möchte, kann auf die beiden Kom-apt-cdrom

mandozeilentools apt-cdrom und netselect-apt zurückgreifen, um weitereQuellen automatisch hinzuzufügen. Um eine CD oder DVD in die Paketquel-len-Datei einzutragen, geben Sie als Systemverwalter Root apt-cdrom add ein.

Abbildung 5.3 So nehmen Sie eine CD/DVD als Paketquelle auf.

Das Tool netselect-apt aus dem gleichnamigen Paket lädt die vollständigenetselect-apt

Liste aller Debian-Spiegelserver herunter und prüft, welcher davon in IhrerNäheund damit amgünstigsten liegt. In der Voreinstellung schreibt der prak-tische Helfer seine Ergebnisse in eine Datei namens sources.list im aktuellenVerzeichnis. Befinden Sie sich in /etc/apt, und liegt dort also schon eine Dateimit diesem Namen, überschreibt netselect-apt diese nicht einfach, sondernlegt eine automatische Sicherungskopie an:

huhnix:~ # netselect-apt

Using distribution stable.Retrieving the list of mirrors from www.debian.org...…Choosing a main Debian mirror using netselect.netselect: 411 (23 active) nameserver request(s)...…Running netselect to choose 10 out of 183 addresses.

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5.3 Advanced Package Tool (APT)

…The fastest 10 servers seem to be:

http://debian.netcologne.de/debian/http://mirror.unitedcolo.de/debian/http://ftp.mpi-sb.mpg.de/pub/linux/debian/http://debian.tu-bs.de/debian/

…Of the hosts tested we choose the fastest valid for HTTP:

http://debian.netcologne.de/debian/Writing sources.list.sources.list exists, moving to sources.list.1432287442Done.

Alternativ geben Sie hinter dem Parameter -o den Namen einer Ausgangs-datei an: netselect-apt -o sources.list.neu. Wenn Sie statt eines HTTP-Ser-vers FTP bevorzugen, verwenden Sie zusätzlich den Schalter -f, und die Op-tion -n sorgt dafür, dass auch der Bereich »non-free« hinzugefügt wird.

Sie sollten in regelmäßigen Abständen Sicherheitsaktualisierungen einspie-lenund Ihr Systemauf denneuesten Stand bringen.Während der Installationwerden automatisch entsprechende Quellen zur sources.list hinzugefügt (sie-he Abschnitt 3.10). Auch das Tool netselect-apt schreibt einen entsprechen-den Eintrag in die Datei. Abschnitt 17.10.4 erklärt außerdem, wie Sie automa-tisch regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen mit cron-apt durchführen.

5.3.2 »/etc/apt/preferences.d«

Es ist möglich, mehrere Debian-Releases in die sources.list einzutragen und Releasesmischenso beispielsweise Pakete aus »stable« und »testing« (oder »testing« und »un-

stable«) zumischen. Auf dieseWeise können Sie eine neuere Programmversi-on installieren, ohne ein vollständiges Distributions-Upgrade durchzuführen(siehe Abschnitt 5.4.3).

DasMischen von Releases führt möglicherweise zu Problemen und sollte da-her nur von erfahrenen Benutzern in Erwägung gezogen werden. Über dassogenannte APT-Pinning teilen Sie APT mit, welche Pakete aus welchen Quel-len den Vorrang beim Installieren haben. Normalerweise sind das die Paketemit der höchsten Versionsnummer. Sie können aber die Priorität für Paket-namen, Distributionen, Hersteller und Versionen neu definieren.

Bis einschließlich Debian 6 »Squeeze« enthielt die Datei /etc/apt/preferencesdie Liste mit Prioritäten. Seit Debian 7 (»Wheezy«) ist dafür das Verzeichnis

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/etc/apt/preferences.d vorgesehen. Hier dürfenmehrere Konfigurationsdatei-en liegen, die jeweils mehrere Einträge aufnehmen können. APT arbeitet dieDateien in alphanumerisch aufsteigender Reihenfolge und darin enthalteneAnweisungen von oben nach unten ab. Den Namen der Dateien können Siefrei wählen; ideal ist ein Hinweis auf das dazugehörige Repository imNamen,um die Einrichtungsdatei besser zuordnen zu können. Die Dateien enthaltenentweder keine Endung oder den Zusatz .pref. Sie legen diese als BenutzerRoot mit einem Texteditor Ihrer Wahl an. Die einzelnen Einträge bestehenjeweils aus drei zusammenhängenden Zeilen, zum Beispiel:

Package: *Pin: release a=testingPin-Priority: 50

Im Klartext bedeutet der Eintrag, dass APT – wenn es nicht explizit andersPin-Priority

definiert wurde – nur Pakete aus dem »stable«- und nicht aus dem »tes-ting«-Bereich installieren soll. Hinter Package steht entweder die Wildcard

* (das heißt: alle Pakete) oder der Name eines einzelnen Pakets. In der zweitenZeile kann außer dem Release beispielsweise der Name eines Archivs stehen(a=testing), der Codename (etwa n=Stretch), eine Versionsnummer (zum Bei-spiel v=4.0), die Sektion (c=main) oder die Herkunft (o=Debian) stehen. HinterPin-Priority folgt eine Zahl, anhand derer APT entscheidet, was installiert,nicht installiert oder aktualisiert werden soll:

E Zahl unter 0Das Paket wird niemals installiert.

E Zahl zwischen 0 und 100Das Paket wird nur dann installiert, wenn es noch keine Version auf derPlatte gibt.

E Zahl zwischen 100 und 500Das Paket wird installiert, es sei denn, es gibt eine Version, die zu einemanderen Release gehört, oder die installierte Version ist neuer.

E Zahl zwischen 500 und 990Das Paketwird installiert, es sei denn, es gibt eine Version, die zum»targetrelease« gehört, oder die installierte Version ist neuer.

E Zahl zwischen 991 und 1000Installiert das Paket immer, es sei denn, die installierte Version ist neuer.

E Zahl über 1000Das Paket wird immer installiert, auch wenn dies ein Downgrade auf eineältere Version bedeutet.

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5.3 Advanced Package Tool (APT)

5.3.3 »/etc/apt/apt.conf(.d)«

Die Hauptkonfigurationsdatei von APT ist /etc/apt/apt.conf. Diese Datei ist in MehrereDateiender Voreinstellung unter Debian GNU/Linux »Stretch« nicht vorhanden, Sie

können sie aber selbst in einem Texteditor anlegen. Statt einer großen Dateigibt es mehrere kleine im Ordner /etc/apt/apt.conf.d, die als eine lange Dateieingelesen werden:

huhnix:/etc/apt# ls apt.conf.d/

00CDMountPoint 01autoremove-kernels 20packagekit 50unattended-upgrades00trustcdrom 20auto-upgrades 50appstream 60gnome-software01autoremove 20listchanges 50apt-file.conf 70debconf

Auf diese Weise können zusätzlich installierte Pakete ihre eigenen Einrich-tungswünsche dort eintragen. Wird ein Paket dann deinstalliert, kann dieKonfiguration wieder sauber entfernt werden, ohne andere Pakete zu beein-flussen. Die Reihenfolge, in der APT die Konfigurationsdateien liest, ist fol-gende:

1. Zunächst schaut APT nach, ob Sie selbst über die UmgebungsvariableAPT_CONFIG eine Einrichtungsdatei definiert haben. (Mehr zu Umgebungs-variablen lesen Sie in Abschnitt 18.1.)

2. Danach schaut APT im Verzeichnis /etc/apt/apt.conf.d nach und liest dieDateien in aufsteigender alphanumerischer Reihenfolge ein.

3. Erst dann kommt die Hauptkonfigurationsdatei /etc/apt/apt.conf.

4. Zu guter Letzt ist es möglich, auf der Kommandozeile mit Aufrufparame-tern die Konfigurationsdirektiven zu überschreiben.

Die Aufteilung in mehrere kleine Konfigurationsdateien finden Sie ebenfallsbeim Webserver Apache (siehe Abschnitt 21.1.2) und beim Mailserver Exim(siehe Abschnitt 22.2.3).

Um selbst etwas an der APT-Konfiguration zu ändern, legen Sie entweder dieDatei /etc/apt/apt.conf an und schreiben Ihre Einträge dorthin, oder Sie er-stellen im Verzeichnis apt.conf.d eine oder mehrere Dateien für Ihre eigenenAnpassungen. Diesen geben Sie – je nach Inhalt – einen entsprechenden Na-men. Durch die Form <nummer><name> beeinflussen Sie die Reihenfolge,in der die Einrichtungsdateien eingelesen werden. Dabei wird zuerst nachNummern, dann alphabetisch sortiert. Beachten Sie, dass die Dateien keineErweiterung .conf haben dürfen. Ebenso ausgeschlossen sind Umlaute undSonderzeichen außer Bindestrichen (-), Unterstrichen (_) und Punkten (.).

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Die Datei /usr/share/doc/apt/examples/configure-index.gz, die Sie beispiels-EigeneKonfiguration weise auf der Kommandozeile mit dem Programm zless5 betrachten, ent-

hält viele Beispiele zur Feinabstimmung von APT und sämtliche bekanntenDirektiven. Die Datei /usr/share/doc/apt/examples/apt.conf eignet sich eben-falls gut als Vorlage. Geben Sie apt-config dump in ein Terminal ein, um dieaktuelle Konfiguration anzuzeigen.

5.4 »apt-get« und Co.

Die folgenden Abschnitte stellen verschiedene apt-Befehle vor. Alle hier ge-zeigten Kommandos führen Sie als Administrator Root in einem Terminaloder auf einer der virtuellen Konsolen aus.

5.4.1 »apt-cache«

Mit apt-cache befragen Sie die lokale Paketdatenbank. Mit verschiedenen Be-fehlen durchforsten Sie die Paketliste nach Suchbegriffen, zeigen Informatio-nen zu Paketen an und verschaffen sich einen Überblick über die verfügba-ren Versionen. Das Kommando apt-cache search hello gibt eine Auflistungder Pakete und ihrer Kurzbeschreibungen aus, in denen die Zeichenkette»hello« vorkommt. Soll die Suche auf die Paketnamen eingegrenzt werden,setzen Sie zusätzlich denParameter - -names-only. Um statt der Kurzbeschrei-bung eine ausführliche Übersicht zu den gefundenen Paketen einzublenden,verwendenSiehingegendenParameter - -full; auchKombinationenausbei-den Optionen sind möglich.

Noch ausführlicher zeigt sich apt-cache zusammen mit der Aktion show. DerAufruf apt-cache show hello zeigt alle Informationen zumPaket hello an. Ne-ben der Beschreibung sehen Sie hier auch Angaben zur Version, zum Main-tainer und zu den Abhängigkeiten. Wollen Sie ausschließlich die Abhängig-keiten eines Pakets anzeigen, heißt der Befehl apt-cache depends hello. Siekönnen auch alle Pakete auflisten, die das angegebene Paket als Abhängigkeithaben: apt-cache rdepends hello.

Verwenden Sie neben dem »stable«-Release auch andere Debian-Archive alsPaketquellen, so ist es oft sinnvoll, eineÜbersicht aller verfügbarenVersionenanzuzeigen. Hier kommt der Befehl policy ins Spiel, mit dem Sie verfügba-

5 Dieses Skript packt die komprimierte Datei aus und übergibt sie dem Pager less (sie-he Abschnitt 18.4.3).

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5.4 »apt-get« und Co.

re Paketversionen der einzelnen Repositorys und die Prioritäten von jederQuelle ausgeben:

huhnix:~ # apt-cache policy debian-installer

debian-installer:Installiert: (keine)Installationskandidat: 20170127Versionstabelle:

20170407 5050 http://debian.netcologne.de/debian sid/main amd64 Packages

20170127 500500 http://debian.netcologne.de/debian stretch/main amd64 Packages20150422+deb8u4+b2 500500 http://debian.netcologne.de/debian jessie/main amd64 Packages

5.4.2 »apt-file«

Wie in Abschnitt 5.2 erwähnt, findet dpkg -S heraus, zu welchem Paket einebestimmte Datei gehört. Das funktioniert aber nur mit bereits installiertenPaketen. Erhalten Sie beispielsweise eine Fehlermeldung, dass ein Programmeine ganz bestimmte Datei benötigt, und wollen Sie das Paket nachinstal-lieren, das diese liefert, so verwenden Sie das Programm apt-file. Zunächstinstallieren Sie das gleichnamige Paket. Danach bringen Sie die Paketlistenauf den neuesten Stand:

huhnix:~ # apt-file update

Holen:1 http://debian.netcologne.de/debian stretch InRelease [190 kB]Holen:2 http://security.debian.org stretch/updates InRelease [62,9 kB]…

Diese Aktualisierung führen Sie mindestens jedes Mal durch, wenn Sie die Update

Liste der Paketquellen (/etc/apt/sources.list) verändert haben; dasUpdate darfauch ruhig häufiger passieren, da sich apt-file die Contents-Dateien der Ar-chive anschaut, und diese können sich (zumindest im Bereich »testing« oder»unstable«) täglich ändern. Zum Suchen übergeben Sie den Dateinamen;apt-file durchsucht nun die Inhalte aller in den Paketquellen vorhandenenPakete und präsentiert die Treffer:

huhnix:~ # apt-file search iwlwifi

firmware-iwlwifi: /lib/firmware/iwlwifi-100-5.ucodefirmware-iwlwifi: /lib/firmware/iwlwifi-1000-5.ucodefirmware-iwlwifi: /lib/firmware/iwlwifi-105-6.ucode…

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5.4.3 »apt-get«

Das Programm apt-get aktualisiert die Paketdatenbank, installiert und löschtPakete und leistet vieles mehr. Vor jeder Aktion ist es wichtig, die Informa-tionen über vorhandene Pakete auf dem eigenen System auf den neuestenStand zu bringen; der Befehl apt-get update lädt die Beschreibungen der ver-fügbaren Pakete für die in der Datei sources.list eingetragenen Quellen her-unter. Sie sollten dieses Kommando immer ausführen, bevor Sie neue Paketeinstallieren:

huhnix:~ # apt-get update

OK:1 http://debian.netcologne.de/debian stretch InReleaseOK:2 http://security.debian.org/debian-security stretch/updatesInRelease…Es wurden 7.263 B in 1 s geholt (4.463 B/s).Paketlisten werden gelesen... Fertig

Der Befehl apt-get clean löscht den Festplatten-Cache, das heißt sämtlicheCache leeren

Pakete, die sich unterhalb von /var/cache/apt/archives/ befinden. ErsetzenSie clean durch autoclean, so entfernen Sie nur veraltete heruntergeladeneArchive.

huhnix:~ # apt-get autoclean

Paketlisten werden gelesen... FertigAbhängigkeitsbaum wird aufgebaut.Statusinformationen werden eingelesen.... FertigDel udev 232-19 [1.104 kB]Del manpages-dev 4.09-2 [2.113 kB]…

Um ein oder mehrere Pakete zu installieren, hängen Sie als Argument dasKommando install an den apt-get-Aufruf an. Da APT Abhängigkeiten auto-matisch auflöst, wandert im Zweifelsfall gleich ein ganzer Schwung Softwareauf die Platte. Ebenso kann es passieren, dass das Programm Konflikte mitanderen Komponenten entdeckt und diese dann lösen muss. In beiden Fäl-len bittet APT um Bestätigung. Es kann vorkommen, dass APT zusätzlich Pa-kete vorschlägt. Sollten Sie diese ebenfalls einspielen wollen, installieren Siedie Pakete nachträglich durch einenweiteren apt-get-Aufruf oder verwendenden Parameter - -install-suggests, um sie als Abhängigkeit zu definieren:

huhnix:~ # apt-get install bind9

…Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert:

bind9utils libirs141

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5.4 »apt-get« und Co.

Vorgeschlagene Pakete:dnsutils bind9-doc resolvconf ufw

Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:bind9 bind9utils libirs141

huhnix:~ # apt-get --install-suggests install bind9

…Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:bind9 bind9-doc bind9utils dnsutils libirs141 rblcheck resolvconfufw

Beim neuen Programm apt (siehe Abschnitt 5.4.7) zeigt ein farbiger Balkenam unteren Fensterrand stets den Fortschritt an. Für apt-get müssen Sie die-sen explizit aktivieren. Um das Feature zu testen, verwenden Sie die Option-o Dpkg::Progress-Fancy=true (siehe Abbildung 5.4).

Abbildung 5.4 »apt-get install« kennt auch farbige Fortschrittsbalken.

Wenn Ihnen die Anzeige gefällt, können Sie die Option in der APT-Konfigu-ration verankern. Dazu erzeugen Sie mit einem Texteditor eine neue Dateiunterhalb des Verzeichnisses /etc/apt/apt.conf.d (siehe Abschnitt 5.3.3). Nen-nen Sie diese beispielsweise 99progressbar, und tragen Sie hier Folgendes ein:

Dpkg::Progress-Fancy "1";

Speichern Sie die Änderungen. Das Feature ist sofort aktiv, und apt-get blen-det den Balken nun automatisch beim Installieren, Aktualisieren und Entfer-nen von Paketen ein.

Wie schon erwähnt, können Sie explizit angeben, aus welcher Debian-Distri- target release

bution APT ein Paket installieren soll. Verwenden Sie außer »stable« weitere

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Repositorys (zumBeispiel »testing«), sehen Sie zunächst nach den vorhande-nenVersionen (apt-cache policy <paket>). Umgezielt ein anderes Release alsdas normalerweise verwendete einzuspielen, haben Sie drei Möglichkeiten:Geben Sie mit dem Parameter -t das »target release« an, schreiben Sie nachdem Paketnamen einen Schrägstrich und den Distributionsnamen, oder ver-raten Sie APT die gewünschte Version:

apt-get -t stretch-backports install clamav

apt-get install clamav/stretch-backports

apt-get install clamav=0.99.2+dfsg-6+deb8u1

Mit apt-get upgrade bringen Sie bequem alle installierten Pakete auf denneuesten Stand. Gibt es Software, die nicht aktualisiert werden kann, ohnedass andere Pakete gelöscht oder installiert werden müssen, so schließt APTdiese Pakete vom Upgrade aus.

huhnix:~ # apt-get upgrade

Paketlisten werden gelesen... FertigAbhängigkeitsbaum wird aufgebaut.Statusinformationen werden eingelesen.... FertigPaketaktualisierung (Upgrade) wird berechnet... FertigDie folgenden Pakete werden aktualisiert (Upgrade):

appstream apt apt-utils bind9-host bluetooth bluez bluez-obexdbsdutils busybox cpp cpp-6 debootstrap eject evolution-data-server

…220 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und0 nicht aktualisiert.Es müssen noch 161 MB von 270 MB an Archiven heruntergeladen werden.Nach dieser Operation werden 48,1 kB Plattenplatz zusätzlich benutzt.Möchten Sie fortfahren? [J/n]

Um einen Testlauf zu starten und mehr Informationen über die neuen Pake-te zu erhalten, hängen Sie zusätzlich die Option -s an. Es ist darüber hinausmöglich, mit der Option -d lediglich die neuen Paketversionen herunterzula-den, ohne sie einzuspielen. Sie können auch gezielt einzelne Pakete aktuali-sieren, indem Sie apt-get install <paket> aufrufen. Gibt es eine neuere Ver-sion auf den Servern, so veranlasst apt-get ein Upgrade dieses Pakets und derdavon abhängenden Komponenten.

Der Befehl apt-get dist-upgrade greift stärker ins System ein: In dieser Va-VollständigesUpgrade riante aktualisiert das Programm auch die Pakete, für die zusätzliche Pakete

installiert oder andere komplett gelöscht werden müssen. Auch in diesemSzenario sorgen die Optionen -s für einen Testlauf und -d für den reinenDownload der Pakete.

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5.4 »apt-get« und Co.

Mit dem Kommando apt-get remove löschen Sie einzelne oder mehrere Pa-kete. Das Programm fragt jedes Mal nach einer Bestätigung, bevor es mit derArbeit beginnt. Pakete, die vom »Abschusskandidaten« abhängen, werdenebenfalls entfernt:

huhnix:~ # apt-get remove abiword

Paketlisten werden gelesen... FertigAbhängigkeitsbaum wird aufgebaut.Statusinformationen werden eingelesen.... FertigDie folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werdennicht mehr benötigt:abiword-common libabiword-3.0 libgoffice-0.10-10 libgoffice-0.10-10-common liblink-grammar5 libloudmouth1-0 libots0 libtidy5libwv-1.2-4 link-grammar-dictionaries-en minisat

Verwenden Sie »apt autoremove«, um sie zu entfernen.Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:abiword abiword-plugin-grammar

0 aktualisiert, 0 neu installiert, 2 zu entfernen und 222 nichtaktualisiert.Nach dieser Operation werden 4.948 kB Plattenplatz freigegeben.Möchten Sie fortfahren? [J/n]

Pakete, die aufgrund von Abhängigkeiten installiert wurden und nicht mehrlänger benötigt werden, deinstalliert apt-get nicht automatisch.Wie das letz-te Listing zeigt, werden Sie diese Pakete über die Option autoremove los:

huhnix:~ # apt-get autoremove

…Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:abiword-common libabiword-3.0 libgoffice-0.10-10 libgoffice-0.10-10-common liblink-grammar5 libloudmouth1-0 libots0 libtidy5 lib-

wv-1.2-4link-grammar-dictionaries-en minisat

0 aktualisiert, 0 neu installiert, 11 zu entfernen und 222 nichtaktualisiert.Nach dieser Operation werden 35,8 MB Plattenplatz freigegeben.Möchten Sie fortfahren? [J/n]

In der Voreinstellung entfernt apt-get auf diese Weise zwar das Paket, nicht Konfigura-tionsdateienaber seine Konfigurationsdateien. Um die Einstellungen ebenfalls zu entfer-

nen, ersetzen Sie remove durch purge. Dass jetzt auch die Einrichtungsdateienverschwinden, erkennen Sie am Sternchen hinter dem Paketnamen und anden anschließenden Meldungen:

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huhnix:~ # apt-get purge apache2-bin

…Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:

apache2-bin* gnome* gnome-core* gnome-user-share*libapache2-mod-dnssd* task-gnome-desktop*

APT überprüft bei jedem Programmstart, ob die Paketdatenbank konsistentist und ob alle Abhängigkeiten korrekt aufgelöst wurden, und schreibt ge-gebenenfalls Warnungen und Fehlermeldungen auf die Standardausgabe. Inden meisten Fällen behebt der Aufruf apt-get -f install das Problem. Hilftdas nicht, versuchen Sie, den Konflikt selbst zu beseitigen, indem Sie das ent-sprechende Paket deinstallieren.

…E: Unerfüllte Abhängigkeiten. Versuchen Sie »apt-get -f install«ohne Angabe eines Pakets (oder geben Sie eine Lösung an).huhnix:~ # apt-get -f install

…Abhängigkeiten werden korrigiert…

5.4.4 »apt-listbugs«

DasTool apt-listbugsausdemgleichnamigenPaket ist einpraktischerHelfer,Fehler-datenbank der nach kritischen Fehlern von Paketen Ausschau hält. In der Voreinstellung

passiert dies automatisch, wenn Sie neue Software einspielen. Zuerst bestäti-gen Sie, dass Sie das Paket installieren möchten, dann sehen Sie Informatio-nen zu eventuellen Fehlern, und Sie können entscheiden, ob Sie fortfahrenoder abbrechen möchten:

…Möchten Sie fortfahren? [J/n] j

Laden der Fehlerberichte … Erledigt»Found/Fixed«-Informationen werden ausgewertet … Erledigtcritical Fehler von coreutils (-> ) <Ausstehend>b1 - #780323 - /bin/cp: cp: *deletes* files' contents with

--attributes-only option (Gelöst: coreutils/8.20-1)Zusammenfassung:coreutils(1 Fehler)

Sind Sie sicher, dass Sie die oben genannten Pakete installierenbzw. ein Upgrade von ihnen durchführen wollen? [Y/n/?/...]

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5.4 »apt-get« und Co.

Das Programmschaut dazu imDebian Bug Tracking System6nach Fehlermel-dungen zu den Paketen, die Sie gerade installieren oder aktualisieren. Verant-wortlich dafür ist die Datei /etc/apt/apt.conf.d/10apt-listbugs, in der definiertist, dass apt-listbugs vor jeder Installation nachforscht, ob es kritische, sehrschwerwiegende und schwerwiegende Fehler in der Datenbank gibt:

AptListbugs::Severities "critical,grave,serious";

Sie können die Liste erweitern und auch wichtige (important), normale (nor-mal), weniger relevante (minor) und solche von derWunschliste (wishlist) ein-blenden. Um alle Schweregrade zu erfassen, verwenden Sie all. Um selbst einPaket mit apt-listbugs unter die Lupe zu nehmen, rufen Sie es zusammenmit list und dem Paketnamen auf:

huhnix:~ # apt-listbugs -s all list coreutils

Laden der Fehlerberichte … Erledigt»Found/Fixed«-Informationen werden ausgewertet … Erledigtcritical Fehler von coreutils (-> ) <Ausstehend>b1 - #780323 - /bin/cp: cp: *deletes* files' contents with--attributes-only option (Gelöst: coreutils/8.20-1)grave Fehler von coreutils (-> ) <Weitergeleitet>b2 - #743955 - coreutils: corrupted files on heavily fragmentedext3 and ext4 partitions (Gelöst: coreutils/8.20-1)…wishlist Fehler von coreutils (-> ) <Weitergeleitet>b268 - #525359 - wish there was a libcoreutilsZusammenfassung:coreutils(268 Fehler)

Auf einem als »stable« deklarierten System tauchen kritische oder schwer- testing/unstablewiegende Bugs eher selten auf; betreiben Sie aber »testing« oder sogar »un-

stable«, sehen Sie häufiger solche Meldungen – ein praktisches Feature, dasSie vor größeren Unfällen bewahren kann.

5.4.5 »apt-listchanges«

Ein anderer praktischer Helfer ist das Programm apt-listchanges aus demgleichnamigen Paket. Es schaut nicht nach den Fehlerberichten, sondernnach Änderungen zwischen einem bereits installierten Paket und einerneuen Version, die auf den Debian-Servern liegt. Das Programm wertetdazu die Changelogs aus den Dateien NEWS.Debian.gz, changelog.gz undchangelog.Debian.gz aus.

6 http://www.debian.org/Bugs

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5 Debians Paketverwaltung

Beim Aufruf geben Sie den Namen des lokal installierten Pakets an – undVoller Pfad

zwar den vollen Pfad zur .deb-Datei. Zur Erinnerung: Der Festplatten-Cache (also die heruntergeladenen Pakete) befindet sich unterhalb von/var/cache/apt/archives.

huhnix:~ # apt-listchanges /var/cache/apt/archives/apt_1.4_amd64.deb

Lese Changelogs... Fertigapt-listchanges: Changelogs---------------------------

apt (1.4) unstable; urgency=medium

* The April Fools' Release

[ Julian Andres Klode ]

* Ignore \.ucf-[a-z]+$ like we do for \.dpkg-[a-z]+$

* Fix mistake in CHANGEPATH comment example

[ Chris Lamb ]

* auto-removal: Ignore running kernel if attempting areproducible build

(Closes: #857632)

[ Joe Dalton ]

* Danish program translation update (Closes: #856723)

[ David Kalnischkies ]

* Fix and avoid quoting in CommandLine::AsString (LP: #1672710)

* Ignore AutomaticRemove conffile option in upgrade(Closes: #855891)

-- Julian Andres Klode <[email protected]> Sat, 01 Apr 2017 21:39:37

In der Voreinstellung landet die Ausgabe im Terminalfenster bzw. auf derKonsole; apt-listchanges nutzt den in /etc/alternatives/pager definierten Pa-ger (siehe Abschnitt 5.9), um lange Changelogs seitenweise zu präsentieren.Über den Schalter -f können Sie ein alternatives Ausgabegerät definieren, z. B.einen Webbrowser (-f browser) oder ein Dialogfenster (-f gtk, siehe Abbil-dung 5.5). Über -f mail - -email-address=<ADRESSE> ist es möglich, den Out-put per Mail an die angegebene <ADRESSE> zu schicken. Um alle Änderungen(und nicht nur die der letzten Version) zu sehen, geben Sie zusätzlich -a an,und -v schaltet in den ausführlichen Modus.

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5.4 »apt-get« und Co.

Abbildung 5.5 »apt-listchanges« vergleicht die Änderungen zwischen dem lokalinstallierten Paket und der neuen, auf dem Server verfügbaren Version.

In der Datei /etc/apt/apt.conf.d/20listchanges ist die automatische Zusam- Teamworkmit APTmenarbeit mit APT geregelt. In der Konfigurationsdatei von apt-listchanges

(/etc/apt/listchanges.conf) ist unter anderem definiert, dass jeweils die Neu-igkeiten (und nicht das Changelog) per E-Mail an den Benutzer root gehen:

[apt]frontend=pagerconfirm=falseemail_address=rootsave_seen=/var/lib/apt/listchanges.dbwhich=news

5.4.6 »apt-key«

Debian GNU/Linux enthält seit »Etch« ein Feature zur sicheren Paketverwal-tung: Secure APT sorgt dank kryptografisch signierter Paketindizes für mehrSicherheit auf dem System. Jedes Debian-Repository enthält eine Datei na-mens Release, die neben Informationen zum Codenamen oder zur Versions-nummer der Distribution auch MD5-, SHA1- und SHA256-Prüfsummen derPaketindizes beinhaltet. In den Packages-Dateienbefinden sich die Prüfsum-men für die einzelnen Pakete. Anhand dieser verifiziert APT, dass die richtigeVersion der Paketliste heruntergeladen wurde (die MD5-Summe von Packa-

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5 Debians Paketverwaltung

ges muss mit der von Release übereinstimmen) und dass sich die MD5-Sum-me des gewünschten Pakets mit der aus Packages deckt.

Die Datei Release steht ganz oben in der Kette und kann somit auf dieseWeiseGnuPG

nicht geprüft werden. Hier setzt Secure APT an und verifiziert die Datei an-hand einer GnuPG-Signatur (siehe Abschnitt 24.5), die sich in Release.gpg be-findet. Normalerweise sind auf Ihrer Platte nach der Installation lediglich einpaar Standardschlüssel vorhanden, darunter die der Verwaltungssoftware fürDebian-Archive (Paket debian-archive-keyring). Damit ist der sichere Transfervon Paketen aus allen drei Zweigen, »main«, »contrib« und »non-free«, gesi-chert.

Der primäre Keyring befindet sich in der Datei /etc/apt/trusted.gpg; außer-dem gibt es das Verzeichnis /etc/apt/trusted.gpg.d, in dem Sie weitere Schlüs-selbunde finden. Hier liegen vor allem die Daten der Debian-Schlüsselbun-de aus dem Paket debian-archive-keyring. Suchen Sie im Paketmanager nachdemBegriff »keyring«, dann finden Sieweitere Schlüsselringe, beispielsweisefür das Debian-Ports- (debian-ports-archive-keyring) und das Emdebian-Pro-jekt (emdebian-archive-keyring).

Welche Schlüssel in Ihrem Keyring sind, verrät der Befehl apt-key list:

huhnix:~ # apt-key list

/etc/apt/trusted.gpg--------------------pub rsa4096 2015-12-15 [SC] [expires: 2018-01-03]

ED18 652D 86E2 5D42 2EA7 CE13 2CC2 6F77 7B8B 44A1uid [unknown] Vivaldi Package Composer KEY02 <[email protected]>sub rsa4096 2015-12-15 [E] [expires: 2018-01-03]…/etc/apt/trusted.gpg.d/debian-archive-jessie-automatic.gpg----------------------------------------------------------pub rsa4096 2014-11-21 [SC] [expires: 2022-11-19]

126C 0D24 BD8A 2942 CC7D F8AC 7638 D044 2B90 D010uid [unknown] Debian Archive Automatic Signing Key (8/jessie)<[email protected]>

Zu allen gespeicherten Schlüsseln sehen Sie jeweils das Erstellungs- und Ver-fallsdatum, den Fingerabdruck, den Eigentümer bzw. Aussteller und die dazupassende E-Mail-Adresse.

Haben Sie in der Liste der Paketquellen (/etc/apt/sources.list oder in einer Da-tei unterhalb von /etc/apt/sources.list.d) weitere Repositorys von Hand einge-tragen und aktualisieren Sie den Paketindex über apt-get update, so warntdas Programm, wenn die Signatur nicht überprüft werden kann:

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5.4 »apt-get« und Co.

W: GPG-Fehler: http://deb.opera.com/opera-stable stable InRelease:Die folgenden Signaturen konnten nicht überprüft werden, weil ihröffentlicher Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 63F7D4AFF6D61D45

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Schlüssel für fremde Paketquellen zum apt-key add

Schlüsselbund hinzuzufügen. Oft veröffentlichen die Projekte die Schlüsselauf ihrem Server, und Sie können die Dateien mit wget (siehe Abschnitt12.3.4) herunterladen und mit apt-key add dem Schlüsselring hinzufügen(Abbildung 5.6). Natürlich können Sie die Kommandos auch kombinieren:

huhnix:~ # wget -qO- https://deb.opera.com/archive.key | apt-key add -

OK

Abbildung 5.6 Mit »apt-key add« fügen Sie neue Schlüssel hinzu.

Alternativ laden Siemit apt-key einen Schlüssel von einem öffentlichen Key-server herunter und fügen ihn dem Schlüsselbund hinzu. Hinter adv definie-ren Sie gpg-Optionen (hier: den Schlüsselserver, die Option zum Importierenund die Key-ID):

huhnix:~ # apt-key adv --keyserver pgp.mit.edu --recv-keys

63F7D4AFF6D61D45

Executing: /tmp/apt-key-gpghome.uTmaQrnsSM/gpg.1.sh --keyserverpgp.mit.edu --recv-keys 63F7D4AFF6D61D45gpg: key 63F7D4AFF6D61D45: public key "Opera Software ArchiveAutomatic Signing Key 2015 <[email protected]>" importedgpg: Total number processed: 1gpg: imported: 1

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5 Debians Paketverwaltung

5.4.7 Die nächste Generation: »apt«

Am 1. April 2014 erschien APT 1.0 – genau 16 Jahre nach der VeröffentlichungKurzeKommandos der ersten APT-Version.7 Eine der wichtigsten Neuerungen ist das Werkzeug

apt, das viele apt-get- und apt-cache-Kommandos in einem einzigen, kurz-en Befehl zusammenfasst. Anstelle von apt-get install können Sie seitdemdieKurzfassung apt installverwenden, apt-cache searchwird zu apt search

usw. Die nächste Tabelle zeigt eine Gegenüberstellung der »alten« und der»neuen« Befehle.

Lange Form Kurze Form Funktion

apt-get update apt update Aktualisiert den Paketindex, dasheißt, das Tool lädt Informationenzu den verfügbaren Paketen für dieeingetragenen Quellen herunter.

apt-getupgrade

apt upgrade Installiert die neuesten Versionen al-ler derzeit installierten Pakete. Spielt– wenn nötig – neue Pakete ein, ent-fernt aber keine vorhandenen.

apt-getdist-upgrade

aptfull-upgrade

Wie upgrade, kann aber auch instal-lierte Pakete entfernen, um eventu-elle Paketkonflikte aufzulösen.

apt-getinstall<paket(e)>

apt install<paket(e)>

Installiert (oder aktualisiert, falls eseine neue Version gibt) das angege-bene <paket>. Es ist möglich, mehre-re Paketnamen anzugeben.

apt-get remove<paket(e)>

apt remove<paket(e)>

Entfernt das angegebene <paket>,behält aber die Konfigurationsda-teien auf der Platte. Es ist möglich,mehrere Paketnamen anzugeben.

apt-get purge<paket(e)>

apt purge<paket(e)>

Entfernt eines oder mehrere Paketeund auch deren Einrichtungsdateien.

Tabelle 5.1 Lange und kurze APT-Kommandos

7 https://lists.debian.org/debian-devel/2014/04/msg00013.html

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5.5 Aptitude

Lange Form Kurze Form Funktion

apt-getautoremove

apt autoremove Entfernt alle Pakete, die aufgrundvon Abhängigkeiten automatischinstalliert wurden und nicht längerbenötigt werden.

apt-cachesearch <name>

apt search<name>

Sucht nach der Zeichenkette <name>und listet dazu passende Pakete auf.

apt-cache show<paket(e)>

apt show<paket(e)>

Zeigt Informationen zu einem odermehreren Paketen an, z. B. die Ver-sion, die Abhängigkeiten, die Größe,das Repository usw.

Tabelle 5.1 Lange und kurze APT-Kommandos (Fortsetzung)

Die Entwickler fügten außerdem ein paar neue Befehle hinzu. So können Sieüber apt edit-sources dieDatei /etc/apt/sources.list imTexteditor bearbeiten.Die Ausgabe von apt list ähnelt der von dpkg - -list (siehe Abschnitt 5.2),und Sie sehen eine Liste von Paketen, die Sie mit weiteren Optionen filternkönnen. Um nur die derzeit installierten Pakete einzublenden, tippen Sie apt

list -i, und apt list -u zeigt an, für welche installierten Pakete eine neueVersion zur Verfügung steht.

Seit Version 1.1 können Siemit APT auch heruntergeladene Debian-Pakete in-stallieren. Genau wie beim Befehl dpkg -i geben Sie hinter apt install die.deb-Datei an. Das Tool erkennt fehlende Abhängigkeiten und löst diese auto-matisch auf.

5.5 Aptitude

Aptitude ist ein praktisches APT-Frontend, das Sie entweder interaktiv über Root beiBedarfdie Tastatur und die Maus steuern oder auf der Kommandozeile zusammen

mit der gewünschten Aktion aufrufen. Sie starten den Paketverwalter überden Befehl aptitude aus einem Terminalfenster oder von einer virtuellenKonsole aus. Der Aufruf ist auch als unprivilegierter Benutzer möglich –Aptitude fordert bei Bedarf das Root-Passwort an.

Das Menü im oberen Fensterbereich erreichen Sie entweder über die Mausoder über die Tastenkombination (Strg) + (T). Mit den Pfeiltasten wandernSie durch die Einträge, über (¢) wählen Sie etwas aus, und ein erneutes

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5 Debians Paketverwaltung

Drücken von (Strg) + (T) klappt das Menü wieder ein. Einige Menüeinträgezeigen Shortcuts. So aktualisieren Sie die Paketliste beispielsweise über dieTaste (U) – ohne den Umweg über das Menü. Im mittleren Bereich sehen Siedie einzelnen Paketgruppen. Mit den Pfeil- und Bildtasten blättern Sie durchdiese durch, und mit der Taste (¢) klappen Sie Bereiche aus und wieder ein.

Abbildung 5.7 Interaktiv auf der Kommandozeile – Aptitude nach dem Start

Die Gruppen enthalten weitere Unterkategorien. Um nicht jeden Bereicheinzeln aufklappen zu müssen, bietet Aptitude eine praktische Abkürzung:Drücken Sie einfach (AltGr) + (8) (die sich öffnende eckige Klammer), umalle Abteilungen anzuzeigen. Entsprechend schließt (AltGr) + (9) (die sichschließende eckige Klammer) die Sektionen wieder.

Kennen Sie den Namen eines Pakets bereits, suchen Sie nach ihm, indemSuchfunk-tionen Sie (ª) + (7) (also /) drücken und den Suchbegriff ins Feld eingeben. Aptitu-

de aktualisiert im Hintergrund die Anzeige und blendet schon erste Trefferein, während Sie noch tippen. Weitere Treffer blenden Sie ein, indem Sie (N)

drücken, und über (AltGr) + (ß) (also \) fahnden Sie rückwärts. Es ist mög-lich, die Suche noch spezifischer zu gestalten und einen Filter anzuwenden:Tippen Sie (L), und geben Sie ins Feld ein Suchmuster ein, so zeigt Aptitudenur noch die entsprechenden Pakete an. Über Suchen •Löschendes Filters

werden Sie den Filter wieder los.

Um kaputte Pakete aufzuspüren, drücken Sie hingegen (B). Aptitude blendetnun unten im Fenster weitere Informationen dazu ein, warum der Zustand

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5.5 Aptitude

problematisch ist. Aptitude bietet sogar Unterstützung bei der Auflösung desKonflikts: Drücken Sie (E), um den ersten Vorschlag zur Fehlerbehebung an-zuzeigen; (.) zeigt die nächstemögliche Lösung, (,)die vorherige. Finden Sieein Szenario, das Ihnen zusagt, und drücken Sie (ª) + (1) (also !). Arbeiten Sieals »normaler« Benutzer, so warnt Aptitude, dass Sie erst Root werden müs-sen; diese Funktion finden Sie im Menü Aktionen. Bei einigen Operationenfragt das Programm auch selbst nach.

Abbildung 5.8 Auf Aufforderung geben Sie das Root-Passwort ein.

Änderungen an den Paketen nehmen Sie folgendermaßen vor: Suchen Sieüber die gezeigten Funktionen nach einem Programm, oder navigieren Sieüber die Gruppen imHauptfenster zum gesuchten Paket. Anschließendwäh-len Sie eine der folgenden Aktionen aus: (+) zum Installieren, (-) zum Ent-fernen, (ª) + (-) (also _) zum vollständigen Entfernen mitsamt den Konfi-gurationsdateien, (ª) + (.) (also :) zum Beibehalten, (ª)+ (0) (also =) zumZurückhalten (sogenanntes hold), (ª) + (M) zum Markieren als »automatischinstalliert«, (M) zum Markieren als »manuell installiert« und (ª) + (F), umeine Aktualisierung dieses Pakets zu verbieten.

Anschließend zeigt Aptitude – farblich hervorgehoben – an, welche Aktion je- Highlighting

weils ausgesuchtwurde. Zur Installation vorgemerkte Komponenten erschei-nen beispielsweise in Grün, zum Löschen ausgewählte Kandidaten in Violett,als gehalten markierte Pakete sind weiß unterlegt, und nicht gelöste Konflik-te präsentieren sich in Rot. Außerdem zeigt Aptitude eine blaue Markierung,wenn ein installiertes Paket zur Aktualisierung ausgesucht wurde.

Weitere Eigenschaften erkennen Sie an den Buchstaben am Zeilenanfang. Imersten Feld sehen Sie den aktuellen Zustand, das zweite Feld beschreibt even-tuell durchzuführende Aktionen, und im dritten Feld steht ein A, wenn essich um ein automatisch installiertes Paket handelt. Mögliche Zustände imersten Feld sind p (Paket ist nicht installiert, es gibt keinerlei Spuren auf derFestplatte), c (das Paket wurde gelöscht, die Konfiguration ist aber noch vor-handen), i (Paket ist installiert), v (virtuelles Paket), B (das Paket hat ungelösteAbhängigkeiten), u (Paket ist ausgepackt, aber unkonfiguriert), C (Paket isthalb konfiguriert) und H (Paket ist halb installiert).

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5 Debians Paketverwaltung

Im zweiten Feld, dem Aktionsbereich, sehen Sie Buchstaben, wie i (zur Instal-lation ausgesucht), u (zur Aktualisierung vorgemerkt), d (Paket wird gelöscht,die Konfigurationsdateienbleiben aber), p (PaketwirdmitsamtKonfigurationentfernt), h (Paket steht auf hold, wird also nicht aktualisiert, selbst wenn eineneue Version vorhanden ist, und zwar so lange, bis die Markierung entferntwird), F (Aktualisierung wurde verboten), r (Paket zur erneuten Installationvorgemerkt) und B (Paket ist kaputt, und Aptitude wird sich weigern, Soft-ware zu entfernen oder zu installieren, bis der Konflikt gelöst wurde).

Sie können einzelne Arbeitsschritte jederzeit rückgängig machen, indem Sieentweder auf den gleichnamigen Menüeintrag gehen oder die Tastenkombi-nation (Strg) + (U) drücken.

Sind Sie mit den ausgewählten Aktionen zufrieden, teilen Sie Aptitude überAktionen • Installieren/Entfernen von Paketen ((G)) mit, dass es Zeit ist,an die Arbeit zu gehen. In der Vorschau zeigt der Paketverwalter nun an, wel-che zusätzlichen Pakete entfernt oder installiert werden – dazu gehört z. B.Software, die vom ausgesuchten Paket benötigt wird. Gemeint sind auch Pa-kete, die entfernt werden, weil sie nichtmehr gebraucht werden oder weil sienicht erfüllte Abhängigkeiten haben. Erneutes Betätigen der Taste (G) führtdie Aktionen aus; über (Q) brechen Sie den Vorgang ab. Da Root-Rechte be-nötigt werden, blendet Aptitude nun einen Dialog ein, in dem Sie sich alsAdministrator anmelden können.

Sie sollten regelmäßig überprüfen, ob es neuere Versionen oder Sicherheits-aktualisierungen auf den Debian-Servern gibt. Um die Paketliste zu aktuali-sieren, drücken Sie die Taste (U) – auch für diese Aktion sind Administrator-rechte nötig. Um auf einen Schlag alle in der Gruppe Sicherheitsaktuali-

sierungen gelisteten Pakete zu aktualisieren, verwenden Sie die Tastenkom-bination (ª)+ (U).

Pakete, die Aptitude heruntergeladen hat, speichert es im VerzeichnisCacheaufräumen /var/cache/apt/archives. Um diesen Zwischenspeicher aufzuräumen, stehen

im Menü Aktionen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Leeren Sie denPaket-Cache entweder vollständig, oder entfernen Sie nur veraltete Pakete.

Aptitude-Befehle auf der Shell

Aptitude bietet neben der interaktiven Oberfläche jede Menge Möglichkei-ten auf der Kommandozeile – das spart Zeit und bietet darüber hinaus zu-sätzliche Features. Alle vorgestellten Befehle (außer den reinen Such- und

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5.5 Aptitude

Anzeigekommandos) führen Sie als Benutzer Root in einemTerminal aus. Diemeisten Optionen ähneln denen von apt-get bzw. apt-cache:

E aptitude search <begriff>

Durchsucht die Paketnamen und -beschreibungen nach dem angegebe-nen Begriff und schreibt die Suchergebnisse ins Terminal.

E aptitude show <paket(e)>

Zeigt detaillierte Informationen zu einem oder mehreren Paketen.

E aptitude update

Aktualisiert die Paketliste.

E aptitude safe-upgrade

Führt ein »sicheres« Upgrade durch, ignoriert also Abhängigkeitsproble-me und vermeidet die Aktualisierung problematischer Pakete.

E aptitude full-upgrade

Aktualisiert Pakete, geht dabei aber etwas aggressiver vor als beim reinenUpgrade und installiert beziehungsweise entfernt weitere Pakete, falls nö-tig. Für das System wichtige Pakete werden zuerst installiert.

E aptitude install <paket(e)>

Installiert die angegebene Software. Ist ein Paket schon vorhanden undgibt es eine neuere Version, aktualisiert das Kommando diese Pakete.

E aptitude remove <paket(e)>

Entfernt das Paket bzw. die Pakete, behält aber die Konfigurationsdateienauf der Platte zurück, sodass Ihre Einstellungen bei einer erneuten Instal-lation noch vorhanden sind.

E aptitude purge <paket(e)>

Entfernt das Paket bzw. die Pakete und die dazugehörige Konfiguration.

E aptitude markauto <paket(e)>

Markiert ein odermehrere Pakete als »automatisch installiert«.

E aptitude unmarkauto <paket(e)>

Markiert ein odermehrere Pakete als »manuell installiert«.

E aptitude hold <paket(e)>

Setzt ein oder mehrere Pakete auf »hold« beziehungsweise entfernt die-sen Status wieder.

E aptitude clean

Leert den Cache unter /var/cache/apt/archives.

E aptitude autoclean

Entfernt aus dem Cache nur Pakete, die nicht länger auf den Servern vor-handen sind (veraltete Pakete).

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5 Debians Paketverwaltung

5.6 Gruppenarbeit – »tasksel«

Debian GNU/Linux bietet einen praktischen Helfer, der EntscheidungshilfePaketgruppen

bei der Paketauswahl leistet. Das Programm tasksel (wie englisch »task« =»Aufgabe«) haben Sie schon während der Konfiguration des Grundsystemsin Abschnitt 3.12 kennen gelernt. Die Anwendung fasst mehrere Pakete zueiner Gruppe, sogenannten Tasks, zusammen und erlaubt so die Installationvon zusammenhängenden Komponenten in einem Rutsch.

Abbildung 5.9 »tasksel« fasst mehrere Pakete zu Gruppen zusammen.

Starten Sie das Tool als Administrator durch Eingabe von tasksel auf derKommandozeile. Der anschließende Dialog präsentiert die verfügbaren Zu-sammenstellungen. Bereits installierte Paketgruppen sind mit einem Stern-chen markiert. Mit den Pfeiltasten blättern Sie durch die einzelnen Gruppen,und mit der Leertaste wählen Sie einen Eintrag an oder ab.

Springen Sie nach der Auswahl mit (ê) auf Ok, und bestätigen Sie über (¢).Haben Sie einen bereits installierten Task abgewählt, entfernt das Werkzeugdanach die dazugehörigen Pakete; aktivierte Gruppen spielt es ein. Über dieTaste (Esc) verlassen Sie die Anwendung, ohne etwas zu verändern.

Bricht tasksel ab, und erscheint im Terminal die Fehlermeldung tasksel:

Aptitude fehlgeschlagen (100), heißt das lediglich, dass die Paketdatenbanknicht auf dem aktuellsten Stand ist. Geben Sie einfach apt-get update ein,und wiederholen Sie den tasksel-Aufruf.

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5.6 Gruppenarbeit – »tasksel«

Das Tool bietet darüber hinaus einige interessante Parameter auf der Shell: GruppenauflistenSo zeigt der Aufruf tasksel - -list-tasks alle Gruppen direkt auf der Kom-

mandozeile an – ein i am Zeilenanfang bedeutet, dass die Auswahl installiertist, und das u bedeutet, dass die Gruppe nicht eingespielt wurde. Um schnellin Erfahrung zu bringen, welche Pakete eine Auswahl enthält, rufen Sie dieAnwendung zusammen mit der Option - -task-packages und dem task auf.

Schon seit »Wheezy« funktioniert die Anzeige der Paketliste nicht mehr.Das Kommando schreibt lediglich den Task-Namen auf die Standardausgabe.Abhilfe schafft ein aptitude-Kommando, das eine Beschreibung der Gruppezeigt – allerdings ohne eine detaillierte Auflistung der enthaltenen Pakete.

Abbildung 5.10 Mit einem »aptitude«-Befehl zeigen Sie eine Beschreibung an.

Der Befehl tasksel - -task-desc <task> liefert eine Kurzbeschreibung derSoftwaresammlung. Um eine Gruppe gezielt einzuspielen, müssen Sie nichterst tasksel starten, etwas auswählen und auf Ok gehen – schneller geht es,wenn Sie die Sammlung direkt über tasksel install <task> aussuchen. Mittasksel remove <task> entfernen Sie die Gruppe. Eine Sicherheitsabfragefindet in beiden Fällen nicht statt.

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5 Debians Paketverwaltung

Aptitude bietet über die Paketgruppen unter Tasks eine Schnittstelle zumTask-System. Wer die hier gezeigten Kommandozeilenbefehle umständlichfindet, betrachtet und installiert die Zusammenstellungen in Aptitude. Blät-tern Sie zu einem Task und drücken (+), um alle Pakete in dieser Gruppe zurInstallation vorzumerken.

Debian GNU/Linux »Stretch« bietet über 200 Pakete, die andere Komponen-tengruppierenundgleicheinenganzenSchwungSoftware aufdiePlatte brin-gen. Diese Gruppen finden Sie, wenn Sie nach Paketen suchen, deren Namemit task- beginnt:

apt-cache search ˆtask-

5.7 Grafische Frontends

Wer sich mit der Kommandozeile nicht anfreunden kann, findet in dennächsten beiden Abschnitten zwei grafische Alternativen zur Paketverwal-tung, die ebenfalls auf APT im Hintergrund setzen.

5.7.1 Synaptic

Synaptic8 ist ein aufGTK+basierendesPaketverwaltungstool, dasAPT imHin-tergrund nutzt. Wenn Sie GNOME als Desktopumgebung eingespielt haben,ist Synaptic automatisch installiert; andernfalls rüsten Sie es über das gleich-namige Paket nach. Sie starten das Programmüber die Aktivitäten, indem Sienach »synaptic« suchen. Alternativ öffnen Sie über (Alt) + (F2) ein Schnell-startfenster und geben synaptic-pkexec ein. Ins sich öffnende Dialogfenstertippen Sie das Root-Passwort ein.

In der linken Ansicht sehen Sie eine Übersicht der Paketgruppen; ein KlickBeschrei-bungen auf eine Kategorie blendet in der rechten oberen Hälfte die einzelnen Pakete

ein. Markieren Sie eines mit der linken Maustaste, um im unteren Fenster-bereich eine Beschreibung einzublenden. Über die Schaltfläche Bildschirm-

foto herunterladen holen Sie ein Vorschaubild aus dem Netz. Ände-rungsprotokoll abrufen öffnet einen Dialog, der das Changelog desPakets anzeigt. Wenn Sie sich für verfügbare Versionen, eine ausführlicheDateiliste des Pakets oder für die Abhängigkeiten interessieren, dann öffnenSie über den Button Eigenschaften in der Werkzeugleiste ein Dialogfenstermit weiteren Informationen.

8 http://www.nongnu.org/synaptic

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5.7 Grafische Frontends

Über Bearbeiten •Suchen (Tastenkombination (Strg) + (F)) oder einen Suchfunktion

Klick auf das Lupensymbol starten Sie eine Suchmaske, in der Sie gezielt nachPaketnamen oder -beschreibungen suchen können. Weitere Suchkriteriensind der Name des Maintainers, die Version oder Abhängigkeiten. Um einPaket zu installieren, zu aktualisieren oder zu löschen, klicken Sie in dieCheckbox vor dem Paketnamen und wählen die gewünschte Aktion aus demKontextmenü aus. Synaptic beginnt nicht sofort mit der Arbeit, sondernwartet, bis Sie explizit in der Werkzeugleiste auf Anwenden geklickt haben.

Abbildung 5.11 Synaptic ist ein komfortabler grafischer Paketverwalter.

Synaptic hilft auchbeimVerwaltender Paketlisten (/etc/apt/sources.list).ÜberEinstellungen •Paketquellen starten Sie ein Dialogfenster, in dem Sie Re-positorys ein- und ausschalten, vorhandene Einträge löschen und neue an-legen. Bearbeiten •CD-ROM hinzufügen öffnet einen Dialog, über den SieDebian-CDs/DVDs einlesen.

5.7.2 GNOME Software

Der GNOME-Desktop bringt sein eigenes Paketverwaltungstool mit:GNOME Software installiert, aktualisiert und entfernt Programme, bietetaber im Gegensatz zu den Shell-Programmen und Synaptic einen einge-schränkten Funktionsumfang. So zeigt die Anwendung nur eine begrenzteAuswahl der verfügbaren Debian-Pakete an und beschränkt sich dabei aufgrafische und häufig genutzte Programme. Serversoftware, wie etwa Apache,

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5 Debians Paketverwaltung

MySQL oder Exim, und Shell-Werkzeuge listet GNOMESoftware einfach nichtauf. Dennoch hat das schlanke Tool seine Berechtigung, denn es zeigt in ei-ner ansprechenden Oberfläche Pakete nach Kategorien sortiert an, blendetInformationen und Bewertungen anderer Benutzer ein und lädt über dieRubrik Unsere Empfehlungen auf der Startseite zum Stöbern ein.

Abbildung 5.12 GNOME Software zeigt Empfehlungen und Bewertungen an.

Über die Schaltflächen am oberen Rand erreichen Sie alle oder nur die instal-lierten Programme. Sofern es neue Paketversionen gibt, tauchen diese unterAktualisierungen auf. Die Lupe bietet Zugriff auf eine Suchfunktion, dieab dem dritten Zeichen, das Sie eingeben, Treffer anzeigt. Das reine Browsensteht allenAnwendern zurVerfügung – sobald Sie aber etwas installierenoderentfernen möchten, fordert GNOME Software das Root-Passwort an.

Über das Anwendungsmenü im oberen Panel und den Eintrag Software-Quellen

Quellen erreichen Sie denselben Dialog, den auch Synaptic zum Verwaltender Repositorys einblendet. Auch dieses Programm fragt selbstständig nachdem Root-Passwort, wenn es erforderlich wird.

5.7.3 Plasma Discover (»Entdecken«)

Auch der KDE-Desktop bietet ein eigenes Werkzeug zur Paketverwaltung.Plasma Discover erreichen Sie über das Startmenü unter Anwendungen

•System •Programmverwaltung. Im Hauptfenster erreichen Sie überdie linke Leiste Anwendungen, Erweiterungen und Plasma-Erweiterungen.

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5.7 Grafische Frontends

Plasma Discover zeigt keine Paketnamen, sondern Programmnamen an (so,wie sie in den Menüs auftauchen). Es ist aber möglich, nach Paketnamen zusuchen. Genau wie GNOME Software zeigt die KDE-Anwendung nicht alleverfügbaren Pakete an, sondern präsentiert nur eine begrenzte Auswahl.

Sobald Sie auf Installieren, Entfernen oder Alles aktualisieren (im Be-reich Aktualisierungen) klicken, fordert das Programm das Root-Passwortan. Über den Menüeintrag Einstellungen erreichen Sie die Liste der Paket-quellen; perMausklick vor den jeweiligen Eintrag (de)aktivieren Sie ein Repo-sitory.Weitere •Software-Quellen öffnet einen neuen Dialog, der flexible-re Konfigurationsmöglichkeiten bietet.

Genau wie das Panel-Applet Aktualisierungen zeigt Plasma Discover die Updates

Anzahl der Pakete an, von denen es neue Versionen gibt. Per Mausklick voreinen Eintrag können Sie eines oder mehrere Pakete gezielt vom Upgradeausschließen.

Abbildung 5.13 Plasma Discover (»Entdecken«) ist ein Paketverwalter für KDE.

Auch der KDE-Desktop hat ein ähnlich mächtiges Paketverwaltungs-Front-end wie Synaptic. Muon ist eine prima Ergänzung zu Plasma Discover. DieAnwendung bietet Funktionen zumFiltern, zeigt auch technischeDetails undAbhängigkeiten sowie in einem Paket enthaltene Dateien an. Muon ist in der

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5 Debians Paketverwaltung

Voreinstellung bei Debian GNU/Linux »Stretch« nicht installiert; Sie rüstendas Tool über das Paket muon nach.

5.8 Das Programm »debconf«

Viele Pakete integrieren sich bei der Installation nahtlos in Ihr System. Eini-ge Programmebenötigen zusätzliche Angaben während der Einrichtung undfragen nach. Sämtliche dieser Informationen verwaltet Debconf an zentralerStelle in einer Datenbank (Datei /var/cache/debconf/config.dat). Soll DebconfPakete vor der Installation nicht konfigurieren, kommentieren Sie die zustän-dige Zeile in der Datei /etc/apt/apt.conf.d/70debconf durch Voranstellen vonzwei Schrägstrichen (//) aus:

//DPkg::Pre-Install-Pkgs {"/usr/sbin/dpkg-preconfigure--apt || true";};

Möchten Sie danach ein Paket von Hand vorkonfigurieren, starten Sie denVorgang durch Eingabe des Befehls dpkg-preconfigure <paket>.

Wenn Sie die Konfiguration eines Pakets nachträglich mit dem Kommandodpkg-reconfigure dpkg-reconfigure anpassen, wird auf die Angaben in der Datenbank zurück-

gegriffen, und die dort hinterlegten Antworten werden als Standardeinstel-lung vorausgesetzt. Die einzelnen Debconf-Fragen sind in vier unterschiedli-che Kategorien eingeteilt, anhand derer der Maintainer des jeweiligen Paketsentscheidet, wie wichtig die Antwort ist:

E Priorität »low«Zeigt alle Fragen an und bietet somit die volle Kontrolle.

E Priorität »medium«Stellt nur normale Fragen und bietet sinnvolle Voreinstellungen.

E Priorität »high«Stellt nur wichtige Fragen (Standard).

E Priorität »critical«Stellt nur sehr wichtige Fragen, die unbedingt eine Antwort erfordern,weil das System sonst unbrauchbar wird.

Welche dieser Fragen Sie bei der Einrichtung sehen wollen, entschei-den Sie selbst. Temporär beeinflussen Sie die Priorität über die Option- -priority=<prio> (oder kürzer -p<prio>). Dieser Parameter steht für die bei-den Kommandos dpkg-preconfigure und dpkg-reconfigure zur Verfügung:

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5.8 Das Programm »debconf«

dpkg-reconfigure --priority=low exim4-config

dpkg-reconfigure -plow exim4-config

Alternativ bestimmen Sie über den Aufruf dpkg-reconfigure debconf global,wie neugierig Debconf ist.

Das Kommando debconf-show präsentiert Informationen aus der Datenbankauf der Kommandozeile. Rufen Sie den Befehl zusammen mit einem Paket-namen auf, um die Konfiguration anzuzeigen. Fragen, die Sie bei der Einrich-tung beantwortet haben, erkennen Sie am Sternchen vor der Zeile:

huhnix:~ # debconf-show debconf

debconf-apt-progress/title:debconf-apt-progress/media-change:

* debconf/frontend: Dialog

* debconf/priority: mediumdebconf-apt-progress/preparing:debconf-apt-progress/info:

Abbildung 5.14 Debconf öffnet optional einen eigenen Dialog.

Debconf bietet verschiedene Frontends an. Die in der Voreinstellung verwen- Frontend

dete Textschnittstelle eignet sich für Terminalfans und erscheint auch immerdann, wenn Sie dpkg-reconfigure auf der Konsole aufrufen. Alternativ stehenIhnen GNOME- und KDE-Interfaces zur Verfügung, die ein Dialogfenster aufden Plan rufen und sich gut in den jeweiligen Desktop integrieren. Sie stellen

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5 Debians Paketverwaltung

die grafische Variante über dpkg-reconfigure debconf ein. Funktioniert eineder grafischen Schnittstellen aus irgendeinem Grund nicht mehr (korrekt),reparieren Sie Debconf auf der Kommandozeile mit der Option -f, die dasFrontend setzt:

dpkg-reconfigure -f dialog debconf

5.9 Immer eine Alternative – »/etc/alternatives«

Debian GNU/Linux bietet so viele Pakete, dass es für die meisten Einsatz-bereiche gleich mehrere Programme gibt. So kann der Anwender aus zahl-reichen Fenstermanagern, Texteditoren und Browsern das persönliche Lieb-lingsprogramm auswählen. Unter Debian GNU/Linux wird mit sogenanntenAlternativen nun für eine solcheGruppe eine Standardanwendung bestimmt,die startet, wenn Sie nichts anderes angeben. Das macht sich beispielsweisedie schlanke Desktopumgebung LXDE zunutze, die beim Klick auf die Panel-Iconsdenunter /etc/alternatives/x-www-browserdefiniertenBrowserunddasunter /etc/alternatives/x-terminal-emulator definierte Terminal startet.

Diese Dateien in /etc/alternatives/ sind symbolische Links (Symlinks, sieheSymbolischeLinks Abschnitt 17.2) und verweisen auf die zu startenden Standardprogramme:

huhnix:~ # ls -la /etc/alternatives/x-www-browser

lrwxrwxrwx 1 root root 20 Jan 17 17:33 /etc/alternatives/x-www-browser -> /usr/bin/firefox-esrhuhnix:~ # ls -la /etc/alternatives/x-terminal-emulator

lrwxrwxrwx 1 root root 31 Jan 17 17:33 /etc/alternatives/x-terminal-emulator -> /usr/bin/gnome-terminal.wrapper

»update-alternatives«

Theoretisch könnten Sie die Symlinks von Hand verschieben, um die Prio-ritäten innerhalb einer Gruppe von Alternativen zu verändern. Praktischerist allerdings das Debian-eigene Konfigurationswerkzeug zur Anpassung derLinks: update-alternatives. Zusammen mit der Option - -display und demNamen des Programms zeigt das Tool den Status, die Priorität und weitereAlternativen an:

huhnix:~ # update-alternatives --display x-www-browser

x-www-browser - automatischer Modusbeste Version des Links ist /usr/bin/epiphany-browserLink verweist zur Zeit auf /usr/bin/epiphany-browserLink x-www-browser ist /usr/bin/x-www-browserSlave x-www-browser.1.gz ist /usr/share/man/man1/x-www-browser.1.gz

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5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak

/usr/bin/chromium - Priorität 40/usr/bin/epiphany-browser - Priorität 85Slave x-www-browser.1.gz: /usr/share/man/man1/epiphany-browser.1.gz

/usr/bin/firefox-esr - Priorität 70Slave x-www-browser.1.gz: /usr/share/man/man1/firefox-esr.1.gz

Die Ausgabe zeigt, dass Chromium und Firefox als mögliche Alternativenzum GNOME-Browser Epiphany zur Verfügung stehen. Um das bevorzugteProgrammneu zu definieren, verwenden Sie die Option - -config:

huhnix:~ # update-alternatives --config x-www-browser

Es gibt 3 Auswahlmöglichkeiten für die Alternative x-www-browser(welche /usr/bin/x-www-browser bereitstellen).

Auswahl Pfad Priorität Status----------------------------------------------------

* 0 /usr/bin/epiphany-browser 85 automatischer Modus1 /usr/bin/chromium 40 manueller Modus2 /usr/bin/epiphany-browser 85 manueller Modus3 /usr/bin/firefox-esr 70 manueller Modus

Drücken Sie die Eingabetaste, um die aktuelle Wahl[*] beizubehalten,oder geben Sie die Auswahlnummer ein: 3

update-alternatives: /usr/bin/firefox-esr wird verwendet, um/usr/bin/x-www-browser im manuellen Modus bereitzustellen

Über den Parameter - -install ist es darüber hinaus möglich, eigene Ein- EigeneEinträgeträge für die Alternatives einzurichten. So taucht auf einem der Testrechner

beispielsweise für den gnome-www-browser logischerweise kein Konquerorauf. Wollen Sie das KDE-Programm dennoch als Alternative aufnehmen, de-finieren Sie hinter der Aufrufoption zusätzlich den generischen Namen undden Namen des Symlinks der Alternative sowie den Pfad zum ausführbarenProgramm (hier über das Kommando which ermittelt) und die Priorität:

huhnix:~ # update-alternatives --install /usr/bin/gnome-www-browser

gnome-www-browser `which konqueror` 100

huhnix:~ # update-alternatives --display gnome-www-browser

gnome-www-browser - automatischer Modusbeste Version des Links ist /usr/bin/vivaldi-stableLink verweist zur Zeit auf /usr/bin/vivaldi-stable

…/usr/bin/firefox-esr - Priorität 70/usr/bin/konqueror - Priorität 100/usr/bin/vivaldi-stable - Priorität 200

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5 Debians Paketverwaltung

5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak

Abseits von DPKGund RPMmachen seit einiger Zeit zwei neue Paketformateund Software-Verteilungssysteme von sich reden: Snap9 und Flatpak10 arbei-tenparallel zurnormalenPaketverwaltung. Sie orientieren sichanderContai-ner-Virtualisierung – die jeweiligen Pakete enthalten alle Programme, Biblio-theken, Konfigurationsdateien und andere Hilfsmittel, die eine Anwendungzum reibungslosen Einsatz benötigt. Beide Lösungen setzen auf Funktionendes Linux-Kernels, die auch bei Docker, LXC und Co. zum Einsatz kommen(Namespaces, Cgroups usw.). Das führt zu einer strikten Trennung von Host(Linux-Distribution) und Gast (Snap-/Flatpak-Applikation).

VirtualisierungAls Virtualisierung bezeichnet man es, wenn ein zweiter, virtueller Compu-ter als eigenständiges System innerhalb eines echten PCs läuft. Das Gast-system nutzt dabei alle Ressourcen des Hostsystems, z. B. Prozessorleistung,Arbeitsspeicher und Festplattenplatz. Gleichzeitig bleiben die Daten selbstgetrennt, denn die virtuelle Maschine (VM) hat ein eigenes Betriebssystemund darin laufende Programme (Vollvirtualisierung). Wird hingegen ein virtu-eller Computer simuliert, aber die darin laufenden Anwendungen erhaltendirekten Zugriff auf die Hardware des Hosts, spricht man von Paravirtuali-sierung. Einen anderen Ansatz verfolgt die Container-Virtualisierung: Es gibtkeinen eigenständigen Computer mehr, sondern der Gast nutzt ebenfalls dasBetriebssystemdes physischen PCs. Container benötigen weniger Ressourcenals virtuelle Maschinen.

5.10.1 Snap

Auf einem »Stretch«-Rechner installieren Sie das Paket snapd, was automa-tisch das Kommandozeilentool snap, das Werkzeug snap-confine und denDaemon snapd einspielt; beim Verfassen dieses Kapitels war Version 2.23.6aktuell. Der Snap-Daemon kümmert sich um die Verwaltung der Snaps:

huhnix:~ # systemctl status snapd

* snapd.service - Snappy daemonLoaded: loaded (/lib/systemd/system/snapd.service; enabled;

vendor preset: enabled)Active: active (running) since Mon 2017-04-10 11:37:35 CEST …

9 https://snapcraft.io10 http://flatpak.org

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5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak

Main PID: 2283 (snapd)Tasks: 7 (limit: 19660)CGroup: /system.slice/snapd.service

|-2283 /usr/lib/snapd/snapd

Apr 19 08:30:43 stretch /usr/lib/snapd/snapd[2283]: snapmgr.go:508: No snaps to auto-refresh found…

Die einzelnenSnaps sind so abgesichert, dass keines aufdieDaten eines ande- Abgesichert

ren zugreifen darf. Sie laufen in einer Umgebung namens snap confinement(wie englisch »to confine« = »einsperren, abgrenzen«) und landen nach derInstallation im Verzeichnis /var/lib/snapd/snaps; im Dateisystem werden sieunterhalb von /snap eingehängt.

Mit dem Befehl snap suchen Sie nach Snaps, installieren neue, aktualisierenoder entfernen vorhandene. In der Voreinstellung bezieht das Tool die Snapsaus dem Store von Canonical, der Firma hinter Ubuntu. Es ist darüber hinausmöglich, heruntergeladene Pakete (Dateiendung .snap) zu installieren.

Snaps suchen

Das Kommando snap find <BEGRIFF> sucht im Snap-Store nach Paketen. DerSuchbegriff muss aus mindestens einem Buchstaben bestehen; Wildcardswie das Sternchen sind nicht erlaubt. Um also beispielsweise das beliebteTestprogrammGNU Hello11 zu suchen, geben Sie am Prompt Folgendes ein:

huhnix:~ # snap find hello

Name Version Developer Notes Summaryhello-batrez 0.1 batrez - GNU Hello …hello-martin 2.10 martin - GNU Hello ……hello 2.10 canonical - GNU Hello, the"hello world" snap

Da viele Entwickler die Hello-Quellen gerne zum Testen verwenden, findenSie in der Liste etliche Treffer. Das Snap hello ohne Zusatz ist die offizielleVersion von Canonical, was der Eintrag in der Spalte Developer bestätigt.

Während frühere Versionen über snap find (ohne Suchbegriff) eine Liste allervorhandenen Snaps ins Terminal schrieben, haben die Entwickler das Featureinzwischen entfernt. Geben Sie snap find . ein, dann erhalten Sie zumindest

11 https://www.gnu.org/software/hello

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5 Debians Paketverwaltung

eine Aufstellung von 100 beliebten Snaps. Eine bessere Suchmöglichkeit, ein-schließlich Filtermöglichkeiten, bietet die Website uApp Explorer.12

Abbildung 5.15 Die Seite uApp Explorer hilft beim Suchen nach Snaps.

Snaps installieren

Nachdem Sie den Namen eines Snaps identifiziert haben, spielen Sie ihn alsRoot über snap install <NAME> ein. Im Terminal sehen Sie einen Fortschritts-balken, der über den Download informiert.

Abbildung 5.16 Mit dem Befehl »snap install« spielen Sie Snaps ein.

Wenn Sie eine .snap-Datei heruntergeladen haben, können Sie diese ebenfallsSignatur-Prüfung mit snap installieren. Dazu geben Sie zusätzlich den Parameter - -devmode an,

der die eingebaute Signatur-Prüfung umgeht. Bei Snaps aus dem Store ist dasnicht erforderlich.

huhnix:~ # snap install dino.snap

error: cannot find signatures with metadata for snap "dino.snap"huhnix:~ # snap install dino.snap --devmode

dino 0.1 installed

12 https://uappexplorer.com/apps?type=snappy

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5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak

Installierte Snaps auflisten

Umalle installierten Snaps (Name, Version, Revision, Entwickler undNotizen)aufzulisten, verwenden Sie die Option list:

huhnix:~ # snap list

Name Version Rev Developer Notescore 16-2 1577 canonical -dino 0.1 x1 devmodehello 2.10 20 canonical -neverbore 5 11 mterry -qrq 0.3.1 1 bh1scw -vlc daily 4 videolan -

Per Snap installierte Programme starten

Anwendungen, die als Snaps auf die Platte gewandert sind, finden Sie nicht KeineMenüeinträgein den Startmenüs der Desktopumgebungen (Ausnahme: Ubuntus Unity).

Die ausführbaren Programmdateien liegen im Verzeichnis /snap/bin, undda sich dieses im Pfad der Benutzer befindet (Umgebungsvariable PATH, sie-he Abschnitt 18.1), können Sie die Anwendungen über den Schnellstarter((Alt) + (F2)) oder aus dem Terminal heraus aufrufen:

huhn@huhnix:~> ls /snap/bin/

lxc lxd lxd.benchmark lxd.lxc moonplayer neverbore qrq vlchuhn@huhnix:~> moonplayer &

Snaps aktualisieren

Um alle installierten Snaps zu aktualisieren, geben Sie am Shell-Prompt snaprefresh ein. Um gezielt ein einziges Paket auf den neuesten Stand zu brin-gen, geben Sie dahinter den Namen des Snaps an. Beachten Sie, dass das nurmit Snaps aus dem offiziellen Snap-Store funktioniert. Gibt es keine neuerenVersionen als die installierten, dann informiert snap Sie darüber:

huhnix:~ # snap refresh

All snaps up to date.

Snaps entfernen

ZumDeinstallieren geben Sie hinter snap remove einen odermehrere Namenvon Snaps an. Nach getaner Arbeit erhalten Sie wieder eine Bestätigung:

huhnix:~ # snap remove hello dino

dino removedhello removed

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5 Debians Paketverwaltung

5.10.2 Flatpak

Ursprünglich unter dem Namen xdg-app für GNOME-Anwendungen entwi-ckelt, heißt das Projekt seit 2016 Flatpak und läuft inzwischen unabhängigvon der Desktopumgebung. Unter Debian GNU/Linux »Stretch« spielen Siedas gleichnamige Paket ein, das einige Abhängigkeiten nach sich zieht. BeimSchreiben dieses Kapitels war Version 0.8.5 aktuell.

Flatpak-Anwendungen benötigen eine Runtime, ein Grundgerüst mit denwichtigstenDateien und Bibliotheken. Es stehen verschiedene Laufzeitumge-bungen zur Verfügung, darunter minimalistische wie Freedesktop (zentraleBibliotheken und Dienste, inklusive D-Bus, GLib, PulseAudio usw.), aber auchkomplexe Runtimes für GNOME (weitere Bibliotheken wie GStreamer, GTK+,GVFS usw.) und KDE (noch in Entwicklung).13 Eine Sandbox ist bei Flatpak derContainer (also eine virtuelle Umgebung), in dem die eigentliche Applikati-on läuft. Jede Anwendung läuft in einer isolierten Sandbox und kann in derVoreinstellung nur ihre eigenen Daten und ihre eigene Runtime »sehen«.

Das Kommandozeilentool flatpak installiert, entfernt und aktualisiert Run-times und Applikationen. Es zeigt darüber hinaus an, welche Flatpaks geradeinstalliert sind, und es startet die jeweilige Anwendung. Entwickler könnendas Werkzeug nutzen, um Flatpak-Pakete zu bauen und zu verteilen.

Als Benutzer Root ausgeführt, arbeitet flatpak systemweit. Die Daten (Lauf-zeitumgebung, Anwendungen und Konfigurationen) landen dann im Ver-zeichnis /var/lib/flatpak. DasWerkzeug bringt außerdemden Schalter - -usermit, um als normaler Benutzer Runtimes und Applikationen zu verwalten.Diese Daten befinden sich imHome-Verzeichnis unter ˜/.local/share/flatpak.

Flatpak-Repositorys

Als Erstesmachen Sie Flatpakmit einemodermehreren Repositorys bekanntKein Store

– einen zentralen Store wie bei Snap gibt es nicht. Je nach Anwendung benöti-gen Sie unterschiedliche Onlinequellen. Besonders viele gibt es derzeit nicht(Stand: April 2017); bei Erscheinen des Buches kann die Lage ganz anders aus-sehen. Nach dem Befehl flatpak folgt die Aufforderung remote-add, gefolgtvon einem frei wählbaren Namen, dem Schalter - -from und der Adresse. Dasfolgende Kommando fügt das GNOME-Repository für den aktuell angemel-deten Benutzer (Parameter - -user) hinzu:

flatpak --user remote-add gnome --from https://sdk.gnome.org/

gnome.flatpakrepo

13 http://flatpak.org/runtimes.html

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5

5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak

Eine Bestätigung, dass alles geklappt hat, erhalten Siemit demBefehl flatpakremote-list. Eine Liste der in einer Quelle enthaltenen Komponenten gebenSie mit flatpak remote-ls <NAME> aus:

huhn@huhnix:~> flatpak --user remote-list

gnomehuhn@huhnix:~> flatpak --user remote-ls gnome

org.freedesktop.BasePlatformorg.freedesktop.BaseSdkorg.freedesktop.Platformorg.freedesktop.Platform.GL.nvidia-304-134…

Über flatpak remote-delete <NAME>werden Sie ein Repositorywieder los. Da-bei ersetzen Sie <NAME> durch den Bezeichner, den Sie selbst vergeben haben:

huhn@huhnix:~> flatpak --user remote-delete gnome

Flatpaks installieren

In der Regel spielen Sie als Nächstes eine Laufzeitumgebung ein. Haben Runtime

Sie, wie im vorigen Abschnitt gezeigt, das GNOME-Repository eingerich-tet und den Inhalt aufgelistet, dann haben Sie auch einen Eintrag fürorg.freedesktop.Platform gesehen. Mit dem Befehl install spielen Sie dieRuntime ein; gibt es mehrere Versionen, dann weist flatpak darauf hin:

huhn@huhnix:~> flatpak --user install gnome org.freedesktop.

Platform

Fehler: Multiple branches available for org.freedesktop.Platform,you must specify one of: org.freedesktop.Platform//1.0, org.freedesktop.Platform//1.2, org.freedesktop.Platform//1.4,org.freedesktop.Platform//1.6huhn@huhnix:~> flatpak --user install gnome org.freedesktop.

Platform//1.4

Installing: org.freedesktop.Platform/x86_64/1.4 from gnome

Receiving delta parts: 11/66 0 Bytes/117,3 MB 3,1 MB/s 38seconds remaining…18 metadata, 54 content objects fetched; 820 KiB transferredin 4 seconds

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S. 166 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: pakete.tex , Aktueller Job: buch

5 Debians Paketverwaltung

Flatpak kann sich alternativ selbst um die richtige Runtime kümmern. WennSie beispielsweise das Repository gnome-apps einrichten und von dort eineAnwendung installieren möchten, dann löst das Werkzeug alle Abhängigkei-ten automatisch auf. Gibt es für Ihren Desktop passende Sprachpakete (En-dung .Locale), dann installiert Flatpak diese ebenfalls:

huhn@huhnix:~> flatpak --user remote-add gnome-apps --from

https://sdk.gnome.org/gnome-apps.flatpakrepo

…huhn@huhnix:~> flatpak --user remote-ls gnome-apps

…org.gnome.geditorg.gnome.gedit.Debugorg.gnome.gedit.Locale…huhn@huhnix:~> flatpak --user install gnome-apps org.gnome.gedit

Required runtime for org.gnome.gedit/x86_64/stable(org.gnome.Platform/x86_64/3.24) is not installed, searching...Found in remote gnome, do you want to install it? [y/n]: y

Installing: org.gnome.Platform/x86_64/3.24 from gnome9 delta parts, 78 loose fetched; 180614 KiB transferredin 60 seconds

Installing: org.gnome.Platform.Locale/x86_64/3.24 from gnome19 metadata, 64 content objects fetched; 777 KiB transferredin 8 secondsInstalling: org.gnome.gedit/x86_64/stable from gnome-apps1 delta parts, 2 loose fetched; 1536 KiB transferred in 3 secondsInstalling: org.gnome.gedit.Locale/x86_64/stable from gnome-apps9 metadata, 5 content objects fetched; 49 KiB transferred in 3 seconds

Auf der Website Flatpak Applications14 sind einige weitere Programme auf-Nightly Builds

geführt, die Sie via flatpak installieren können. Einige Anwendungen, z. B.Telegram, Spotify oder Skype, sind als sogenannte Nightly Builds (frühzeiti-ger Entwicklungsstand, wird in der Regel nachts gebaut) verfügbar. Nebenden Einträgen auf der Website steht jeweils das Kommando, mit dem Sie dieAnwendung installieren. Auch in diesem Fall löst flatpak Abhängigkeiten au-tomatisch auf, richtet fehlende Repositorys ein, holt die passende Runtimevom Server und installiert als Letztes das gewünschte Programm.

14 http://flatpak.org/apps.html

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5

5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak

Anwendungen starten

Wie in Abbildung 5.17 zu sehen ist, starten Sie die Flatpak-Anwendung mitdemKommando run imTerminalfenster.DieAngabevon - -user ist indiesemFall nicht erforderlich. Schließen Sie einfachwie gewohnt das Fenster, umdasProgramm zu beenden.

Abbildung 5.17 Erst installieren Sie den Spotify-Client, dann starten Sie ihn.

Über denBefehl flatpak list listen Sie imTerminal alle installierten Applika-tionen auf und erfahren so den Namen, den Sie hinter flatpak run eingebenmüssen.

huhn@huhnix:~> flatpak list

com.spotify.Clientorg.gnome.Documentsorg.gnome.gedithuhn@huhnix:~> flatpak run org.gnome.gedit

Flatpaks aktualisieren

Um zu überprüfen, ob es neuere Versionen einer Runtime oder Anwendunggibt, verwendenSiedenBefehl update. Verwenden Sie zusätzlich - -user, wennSie als Benutzer ohne Root-Rechte arbeiten. Als Antwort sehen Sie zuerst eineBestätigung, dass Flatpak nach Aktualisierungen schaut:

Looking for updates...

Sollte es neue Versionen im Flatpak-Repository geben, dann lädt das Tooldiese herunter und spielt sie ein. Andernfalls sehen Sie Meldungen, dass eskeine Updates gibt:

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S. 168 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: pakete.tex , Aktueller Job: buch

5 Debians Paketverwaltung

Updating: org.gnome.Documents/x86_64/stable from gnome-appsKeine Aktualisierungen.

Es ist darüber hinaus möglich, gezielt eine Anwendung beim Aufruf anzuge-Einzelne Apps

ben. Flatpak schaut dannnach, ob es für diese (und für die benötigte Runtime)ein Update gibt; existieren Sprachpakete (Endung .Locale), dann berücksich-tigt das Werkzeug diese ebenfalls automatisch:

huhn@huhnix:~> flatpak list

com.spotify.Clientorg.gnome.Documentsorg.gnome.geditorg.mozilla.FirefoxNightlyhuhn@huhnix:~> flatpak --user update org.mozilla.FirefoxNightly

Looking for updates...Updating: org.gnome.Platform/x86_64/3.22 from gnomeKeine Aktualisierungen.Updating: org.gnome.Platform.Locale/x86_64/3.22 from gnomeKeine Aktualisierungen.Updating: org.mozilla.FirefoxNightly/x86_64/master from firefoxKeine Aktualisierungen.Updating: org.mozilla.FirefoxNightly.Locale/x86_64/master from firefoxKeine Aktualisierungen.

Flatpaks löschen

Mit demBefehl uninstall werden Sie eine Anwendung oder eine Laufzeitum-gebung wieder los. Dahinter geben Sie den Namen an; es ist nicht erforder-lich, die Architektur (z. B. x86_64) und den Branch (z. B. master oder 3.22) zuspezifizieren, denn das Tool vervollständigt diese selbst:

huhn@huhnix:~> flatpak --user uninstall org.gnome.Documents

Uninstalling org.gnome.Documents/x86_64/stableUninstalling org.gnome.Documents.Locale/x86_64/stable

Gibt es mehrere Treffer, dann erscheint eine Fehlermeldung, die alle Alterna-tiven auflistet – in dem Fall geben Sie doch die Architektur und den Entwick-lungszweig an.

Beim Deinstallieren räumt Flatpak hinter sich auf und entfernt nicht längerbenötigte Datenvon der Festplatte. WennSie dieAnwendung zu einemspäte-ren Zeitpunkt erneut einspielen, dann zieht das Tool diese erneut vom Server.Wenn Sie genau wissen, dass Sie ein Programm irgendwann neu installierenwerden, können Sie über - -keep-ref veranlassen, dass die Daten auf IhremRechner bleiben.

168

Auf einen Blick

TEIL I Installation und Konfiguration1 Was ist Debian GNU/Linux? ................................................................................ 332 Installationsvorbereitungen ................................................................................ 413 Debian GNU/Linux installieren .......................................................................... 634 Das grafische System ............................................................................................. 975 Debians Paketverwaltung ..................................................................................... 1176 Netzwerk und Internet .......................................................................................... 1697 Drucken und Scannen ............................................................................................ 207

TEIL II Debian GNU/Linux auf dem Desktop8 GNOME ....................................................................................................................... 2519 KDE Plasma 5 ............................................................................................................ 27710 Alternative Desktopumgebungen ..................................................................... 29911 Alternative Fenstermanager ................................................................................ 33312 Wichtige Internetprogramme ............................................................................. 33913 Debian fürs Büro ...................................................................................................... 40314 Multimedia ................................................................................................................ 43115 Troubleshooting/Hilfe ........................................................................................... 485

TEIL III Administration16 Texteditoren .............................................................................................................. 49517 Linux-Hintergründe ................................................................................................ 51118 Ab auf die Shell ......................................................................................................... 58519 DHCP-Server .............................................................................................................. 62320 Nameserver konfigurieren ................................................................................... 63321 Webserver .................................................................................................................. 65122 Mailserver .................................................................................................................. 66923 Samba und NFS ........................................................................................................ 71124 Sicherheit ................................................................................................................... 73325 Der Bootmanager GRUB ....................................................................................... 75526 systemd ....................................................................................................................... 77327 Upgrade auf »Stretch« ........................................................................................... 795

Auf einen Blick

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S. 5 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

Inhalt

Vorwort ................................................................................................................. 23Einleitung ............................................................................................................. 27

TEIL I Installationund Konfiguration

1 Was ist DebianGNU/Linux? 33

1.1 Das GNU-Projekt ................................................................................... 34

1.2 GNU/Linux .............................................................................................. 35

1.3 Das Debian-Projekt ............................................................................... 35

2 Installationsvorbereitungen 41

2.1 Platz machen für Debian GNU/Linux ................................................ 412.1.1 Linux undWindows auf einer Festplatte ......................... 422.1.2 Mehrere Linux-Versionen auf einer Festplatte ................ 46

2.2 Hardwareunterstützung ...................................................................... 482.2.1 Unterstützte CPUs .............................................................. 482.2.2 Grafikkarten ........................................................................ 492.2.3 Netzwerkkarten .................................................................. 492.2.4 Andere Hardware ................................................................ 502.2.5 Laptops und Netbooks ....................................................... 512.2.6 Informationen zusammentragen ..................................... 512.2.7 Einstellungen für das Netzwerk notieren ........................ 52

2.3 Installationsmedien besorgen ............................................................ 522.3.1 Debian GNU/Linux von CDs/DVDs installieren ............... 532.3.2 USB-Medium zur Installation vorbereiten ....................... 542.3.3 Netzwerkinstallation vorbereiten ..................................... 57

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S. 6 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

3 DebianGNU/Linux installieren 63

3.1 Fast Boot deaktivieren: Windows 8 und 10 ..................................... 63

3.2 BIOS/UEFI: Bootreihenfolge einstellen ............................................ 64

3.3 Das Hauptmenü des Debian-Installers ............................................. 66

3.4 Sprich meine Sprache ........................................................................... 69

3.5 Hardware- und Netzwerkerkennung ................................................ 70

3.6 Benutzerkonfiguration ........................................................................ 72

3.7 Datum und Uhrzeit ............................................................................... 73

3.8 Partitionen anlegen .............................................................................. 743.8.1 Partitionstypen ................................................................... 743.8.2 Die Aufteilung planen ........................................................ 753.8.3 Geführte Partitionierung ................................................... 763.8.4 Eine eigene Partitionstabelle anlegen .............................. 783.8.5 Verschlüsselte Dateisysteme konfigurieren .................... 81

3.9 Installation des Grundsystems ........................................................... 84

3.10 Paketmanager einrichten .................................................................... 84

3.11 »popularity-contest« einrichten ........................................................ 87

3.12 Software auswählen und einspielen ................................................. 87

3.13 Bootloader installieren und einrichten ............................................ 89

3.14 Das neue System booten ..................................................................... 90

3.15 Installationsbericht/Troubleshooting .............................................. 90

3.16 Installation im Expertenmodus ......................................................... 92

3.17 Automatische Installationen (Preseeding) ...................................... 94

4 Das grafische System 97

4.1 Installation von X.Org .......................................................................... 974.1.1 X (neu) starten .................................................................... 984.1.2 Troubleshooting – Logfile .................................................. 99

4.2 Die Datei »/etc/X11/xorg.conf« .......................................................... 994.2.1 Abschnitte und Kommentare ............................................ 1004.2.2 »ServerLayout« ................................................................... 1004.2.3 »Files« (Pfadangaben) ........................................................ 101

6

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S. 7 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

4.2.4 »Module« (dynamisch ladbare Module) .......................... 1014.2.5 »InputDevice« (Konfiguration von Eingabegeräten) ....... 1024.2.6 »Monitor« (Bildschirm einrichten) .................................... 1044.2.7 »Device« (Grafikkarte) ........................................................ 1054.2.8 »Screen« (Grafikkarte und Monitor) ................................. 107

4.3 Displaymanager .................................................................................... 1084.3.1 Der GNOME-Displaymanager (GDM) ............................... 1084.3.2 Der Simple Desktop Display Manager .............................. 1104.3.3 Der Light Display Manager (LightDM) .............................. 113

5 Debians Paketverwaltung 117

5.1 Gepackt und zugeschnürt ................................................................... 1175.1.1 Der Paketdienst ................................................................... 1185.1.2 Gut sortiert – die Packstation ............................................ 118

5.2 Das Programm »dpkg« ........................................................................ 1205.2.1 Pakete installieren .............................................................. 1215.2.2 Pakete entfernen ................................................................ 1225.2.3 Pakete nachträglich konfigurieren .................................... 1225.2.4 Gesucht, gefunden ............................................................. 1235.2.5 Status eines Pakets anzeigen ............................................ 1245.2.6 Dateien auflisten und extrahieren ................................... 125

5.3 Advanced Package Tool (APT) ............................................................. 1265.3.1 »/etc/apt/sources.list(.d)« .................................................. 1265.3.2 »/etc/apt/preferences.d« ................................................... 1295.3.3 »/etc/apt/apt.conf(.d)« ...................................................... 131

5.4 »apt-get« und Co. ................................................................................. 1325.4.1 »apt-cache« ......................................................................... 1325.4.2 »apt-file« ............................................................................. 1335.4.3 »apt-get« ............................................................................. 1345.4.4 »apt-listbugs« ..................................................................... 1385.4.5 »apt-listchanges« ............................................................... 1395.4.6 »apt-key« ............................................................................. 1415.4.7 Die nächste Generation: »apt« ......................................... 144

5.5 Aptitude .................................................................................................. 145

5.6 Gruppenarbeit – »tasksel« .................................................................. 150

7

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S. 8 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

5.7 Grafische Frontends .............................................................................. 1525.7.1 Synaptic ............................................................................... 1525.7.2 GNOME Software ............................................................... 1535.7.3 Plasma Discover (»Entdecken«) ......................................... 154

5.8 Das Programm »debconf« ................................................................... 156

5.9 Immer eine Alternative – »/etc/alternatives« ................................ 158

5.10 Neue Paketformate: Snap und Flatpak ............................................ 1595.10.1 Snap ..................................................................................... 1605.10.2 Flatpak ................................................................................. 164

6 Netzwerkund Internet 169

6.1 IP-Adressen ............................................................................................. 169

6.2 Netzwerkkarte(n) konfigurieren ........................................................ 1716.2.1 Drahtlos ins Netz ................................................................ 1716.2.2 NetworkManager ............................................................... 1736.2.3 Wicd ..................................................................................... 1776.2.4 Konfigurationsdateien ....................................................... 1806.2.5 Automatische Konfiguration mit systemd ...................... 182

6.3 Internetzugang einrichten .................................................................. 1906.3.1 DSL (über PPPoE) ................................................................. 1906.3.2 Router .................................................................................. 1926.3.3 Online mit Surfstick ........................................................... 1936.3.4 Der PPP-Daemon (»pppd«) ................................................ 2006.3.5 Online über das Handy ...................................................... 201

6.4 Diagnosetools fürs Netzwerk ............................................................. 202

7 Drucken und Scannen 207

7.1 Ein CUPS für alle Fälle ........................................................................... 2077.1.1 CUPS installieren ................................................................ 2077.1.2 Start und Stopp des Servers .............................................. 2087.1.3 Konfigurationsdateien ....................................................... 2087.1.4 Lokalen Drucker einrichten ................................................ 2117.1.5 Drucken im Netz ................................................................. 216

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S. 9 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

7.2 TurboPrint ............................................................................................... 219

7.3 Aufs Papier – Kommandos zum Drucken ......................................... 2207.3.1 Drucken unter GNOME ...................................................... 2207.3.2 Drucken unter KDE ............................................................. 2227.3.3 Kommandozeile .................................................................. 223

7.4 PostScript-Dokumentemit »a2ps« erstellen ................................... 2247.4.1 Anything to PostScript ....................................................... 2247.4.2 Papier sparen ...................................................................... 2257.4.3 Syntax-Highlighting ........................................................... 2257.4.4 »a2ps« und Mutt ................................................................ 226

7.5 PostScript-Dateien bearbeiten – PSUtils .......................................... 2267.5.1 Seiten zusammenfassen (»psnup«) .................................. 2277.5.2 Papierformat ändern (»psresize«) ..................................... 2277.5.3 Die richtige Wahl (»psselect«) ........................................... 2277.5.4 Buchdrucker (»psbook«) ..................................................... 228

7.6 Scannen unter Linux ............................................................................. 2297.6.1 Scanner einrichten ............................................................. 2297.6.2 XSane ................................................................................... 2317.6.3 Simple Scan ......................................................................... 2357.6.4 Skanlite ................................................................................ 2367.6.5 SANE in anderen Programmen .......................................... 2377.6.6 SANE als Netzwerkscanner ................................................ 238

7.7 Texterkennung (OCR) ........................................................................... 2437.7.1 GOCR .................................................................................... 2447.7.2 Tesseract .............................................................................. 246

TEIL II DebianGNU/Linux auf demDesktop

8 GNOME 251

8.1 Erste Schritte unter GNOME ............................................................... 251

8.2 Programme starten .............................................................................. 253

8.3 Der Desktophintergrund ..................................................................... 2548.3.1 Icons auf dem Desktop ...................................................... 2558.3.2 Ein Bild für den Hintergrund ............................................. 257

8.4 Das Panel ................................................................................................ 2588.4.1 Panels einrichten ................................................................ 259

9

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S. 10 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

8.5 Arbeiten mit Fenstern .......................................................................... 2608.5.1 Fensterschaltflächen .......................................................... 2608.5.2 Fenster verschieben ............................................................ 261

8.6 Virtuelle Arbeitsflächen ....................................................................... 261

8.7 GNOME konfigurieren .......................................................................... 262

8.8 Dateimanager Nautilus ....................................................................... 2718.8.1 Navigation ........................................................................... 2728.8.2 Anzeigemodus .................................................................... 2728.8.3 Arbeiten mit Dateien ......................................................... 2738.8.4 Dateien kopieren und verschieben ................................... 2738.8.5 Dateien umbenennen und Eigenschaften ändern .......... 2748.8.6 Dateien löschen .................................................................. 2748.8.7 Daten-CDs/DVDsmit Nautilus brennen .......................... 2758.8.8 In die Ferne schweifen ....................................................... 276

9 KDE Plasma 5 277

9.1 Willkommen bei KDE Plasma 5 ........................................................... 278

9.2 Starten von Programmen .................................................................... 279

9.3 Die Arbeitsfläche ................................................................................... 2819.3.1 Hintergrundbild .................................................................. 2819.3.2 Miniprogramme .................................................................. 2829.3.3 Kontrollleiste ....................................................................... 284

9.4 Arbeiten mit Fenstern .......................................................................... 285

9.5 Virtuelle Desktops ................................................................................ 287

9.6 Systemeinstellungen ............................................................................ 288

9.7 Dateimanager Dolphin ........................................................................ 2909.7.1 Navigation ........................................................................... 2919.7.2 Dateien suchen ................................................................... 2919.7.3 Dateien verschieben und kopieren ................................... 2939.7.4 Dateien umbenennen und Eigenschaften verändern .... 2959.7.5 Dateien löschen .................................................................. 2959.7.6 KIO-Slaves ............................................................................ 296

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Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 11 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

10 AlternativeDesktopumgebungen 299

10.1 Xfce .......................................................................................................... 29910.1.1 Installation .......................................................................... 30210.1.2 Erste Schritte ....................................................................... 30210.1.3 Der Desktop ......................................................................... 30310.1.4 Einstellungen ...................................................................... 30510.1.5 Das Panel ............................................................................. 30710.1.6 Dateimanager Thunar ........................................................ 308

10.2 LXDE ......................................................................................................... 31110.2.1 Installation .......................................................................... 31310.2.2 Erste Schritte ....................................................................... 31410.2.3 Der Desktop ......................................................................... 31510.2.4 Look& Feel ........................................................................... 31610.2.5 Das Panel ............................................................................. 31710.2.6 Dateimanager PCManFM .................................................. 31810.2.7 Fenstermanager Openbox ................................................. 320

10.3 MATE ....................................................................................................... 32410.3.1 Grundlagen ......................................................................... 32510.3.2 Der Desktop ......................................................................... 32510.3.3 Einstellungen ...................................................................... 32710.3.4 Das Panel ............................................................................. 32710.3.5 Dateimanager Caja ............................................................. 328

10.4 Cinnamon ............................................................................................... 32910.4.1 Grundlagen ......................................................................... 32910.4.2 Der Desktop ......................................................................... 33010.4.3 Einstellungen ...................................................................... 33110.4.4 Das Panel ............................................................................. 33110.4.5 Dateimanager Nemo ......................................................... 332

11 Alternative Fenstermanager 333

11.1 FVWM ...................................................................................................... 333

11.2 IceWM ..................................................................................................... 335

11.3 WindowMaker ...................................................................................... 336

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Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 12 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

12 Wichtige Internetprogramme 339

12.1 Webbrowser ........................................................................................... 33912.1.1 Mozilla Firefox .................................................................... 34012.1.2 Epiphany (Web) ................................................................... 34912.1.3 Konqueror ............................................................................ 35212.1.4 Alternative Browser ............................................................ 35412.1.5 Flash Player installieren ..................................................... 35512.1.6 Browsen im Textmodus ..................................................... 356

12.2 E-Mail ...................................................................................................... 36512.2.1 Mozilla Thunderbird ........................................................... 36512.2.2 Evolution als Mailclient ...................................................... 36712.2.3 KMail .................................................................................... 37012.2.4 Mutt ..................................................................................... 37412.2.5 E-Mail, aber sicher – dank GnuPG! ................................... 383

12.3 Datentransfer ........................................................................................ 38912.3.1 FTP im Browser ................................................................... 38912.3.2 Sicher kopieren mit SCP ..................................................... 39212.3.3 BitTorrent ............................................................................. 39312.3.4 Downloadmanager »wget« ............................................... 39512.3.5 Datenmit »rsync« abgleichen ........................................... 399

13 Debian fürs Büro 403

13.1 Officepakete .......................................................................................... 40313.1.1 LibreOffice ........................................................................... 40313.1.2 GNOME-Office .................................................................... 41213.1.3 Calligra Suite ....................................................................... 414

13.2 Professioneller Textsatz mit LATEX ....................................................... 41513.2.1 LyX ........................................................................................ 41713.2.2 Kile ....................................................................................... 418

13.3 PDF- und PostScript-Betrachter .......................................................... 41913.3.1 PDF-Viewer .......................................................................... 42013.3.2 PostScript-Viewer ............................................................... 422

13.4 Desktop-Publishing mit Scribus ......................................................... 423

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S. 13 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

13.5 Vektorgrafiken ....................................................................................... 42413.5.1 Dia ........................................................................................ 42413.5.2 Inkscape ............................................................................... 425

13.6 Personal Information Manager .......................................................... 42713.6.1 Evolution .............................................................................. 42713.6.2 Kontact ................................................................................ 428

14 Multimedia 431

14.1 Hier spielt die Musik ............................................................................. 43114.1.1 Das Linux-Soundsystem ..................................................... 43114.1.2 Audioplayer ......................................................................... 43614.1.3 Audioformate konvertieren ............................................... 44214.1.4 Heimstudio – Soundeditoren ............................................ 443

14.2 Video- und DVD-Player ........................................................................ 44514.2.1 GNOME Videos (Totem) ..................................................... 44514.2.2 Dragon Player und Kaffeine ............................................... 44614.2.3 VLC ....................................................................................... 44714.2.4 MPV ...................................................................................... 448

14.3 Fernsehen unter Linux (DVB-T2) ......................................................... 45014.3.1 DVB-T2-Hardware einrichten ............................................ 45014.3.2 Kaffeine ............................................................................... 45114.3.3 »w_scan« und VLC .............................................................. 451

14.4 Videoschnitt und -konvertierung ...................................................... 45214.4.1 OpenShot ............................................................................. 45314.4.2 Pitivi ..................................................................................... 45414.4.3 HandBrake ........................................................................... 456

14.5 Digitalkameras ...................................................................................... 45714.5.1 digiKam ................................................................................ 45814.5.2 Shotwell ............................................................................... 46014.5.3 Raw-Konverter .................................................................... 46214.5.4 Kommandozeile – »gphoto2« ........................................... 465

14.6 Bildbearbeitung .................................................................................... 46814.6.1 GIMP – der Grafikfuchs ...................................................... 46814.6.2 ImageMagick ....................................................................... 470

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S. 14 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

14.7 CDs/DVDs brennen ............................................................................... 47214.7.1 Brasero ................................................................................. 47314.7.2 K3b ....................................................................................... 47514.7.3 Brennen auf der Kommandozeile ..................................... 478

15 Troubleshooting/Hilfe 485

15.1 Eingebaute Hilfe .................................................................................... 48515.1.1 KDE-Hilfe ............................................................................. 48615.1.2 Manpages ............................................................................ 48715.1.3 Infoseiten ............................................................................ 489

15.2 Hilfe im Internet .................................................................................... 490

15.3 Debian-Installer: der Rettungsmodus .............................................. 491

TEIL III Administration

16 Texteditoren 495

16.1 (X)Emacs-Einführung ........................................................................... 495

16.2 Vi(m)-Workshop .................................................................................... 498

16.3 Alternative Editoren für die Shell ...................................................... 50216.3.1 GNU nano ............................................................................ 50216.3.2 JOE ........................................................................................ 503

16.4 Grafische Texteditoren ......................................................................... 504

16.5 Stream-Editor »sed« ............................................................................. 50516.5.1 Richtig adressiert ................................................................ 50616.5.2 Text löschen ........................................................................ 50616.5.3 Lesen und Schreiben ........................................................... 50716.5.4 Suchen und Ersetzen .......................................................... 50716.5.5 Kombinierte Kommandos .................................................. 50816.5.6 »sed«-Befehle – Zusammenfassung ................................ 509

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S. 15 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

17 Linux-Hintergründe 511

17.1 Multiuser, Multitasking undMultiprocessing ................................. 511

17.2 Dateisysteme& Co. .............................................................................. 51217.2.1 Gut strukturiert: der Linux-Verzeichnisbaum .................. 51417.2.2 Datenträger einhängen – »mount« .................................. 51717.2.3 Die Datei »/etc/fstab« ........................................................ 524

17.3 Zugriffsrechte ........................................................................................ 52817.3.1 Spezialrechte ....................................................................... 53117.3.2 Rechte ändern mit »chmod« ............................................. 53217.3.3 Gruppenzugehörigkeit mit »chgrp« ändern .................... 53417.3.4 Besitzer und Gruppe mit »chown« ändern ...................... 53517.3.5 Dateieigenschaften per Mausklick ändern ...................... 53517.3.6 Voreinstellung mit »umask« regeln .................................. 536

17.4 Benutzerverwaltung ............................................................................ 53717.4.1 Die Datei »/etc/passwd« .................................................... 53717.4.2 Die Datei »/etc/shadow« ................................................... 53917.4.3 Die Datei »/etc/group« ....................................................... 54017.4.4 Die Datei »/etc/gshadow« ................................................. 54217.4.5 Das Verzeichnis »/etc/skel« ............................................... 54217.4.6 »useradd«, »usermod« und »userdel« .............................. 54317.4.7 »groupadd«, »groupmod« und »groupdel« ..................... 54517.4.8 Alles automatisch: »adduser« und »deluser« .................. 54617.4.9 Kennwörter mit »passwd« und »gpasswd« setzen ........ 54917.4.10 Benutzerkennung mit »su« wechseln .............................. 55017.4.11 Gruppenwechsel mit »newgrp« ........................................ 55217.4.12 Identitätswechselmit »sudo« ........................................... 55317.4.13 Grafische Tools zur Benutzerverwaltung ......................... 555

17.5 Polkit ........................................................................................................ 55517.5.1 Polkit-Konfiguration ........................................................... 557

17.6 Prozessverwaltung ............................................................................... 56017.6.1 Das Kommando »ps« ......................................................... 56017.6.2 Verwandtschaftsverhältnisse – »pstree« ......................... 56117.6.3 Immer aktuell – der Prozessmonitor »top« ..................... 56217.6.4 Prioritäten setzen – »nice« und »renice« ......................... 56417.6.5 Spürnase »lsof« ................................................................... 56417.6.6 Prozesse mit »kill« und »killall« beenden ......................... 565

17.7 Jobkontrolle ........................................................................................... 567

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S. 16 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

17.8 Daemons ................................................................................................. 568

17.9 Datum und Uhrzeit konfigurieren ..................................................... 56817.9.1 Der eigene NTP-Server ........................................................ 56917.9.2 NTP-Clients: »ntpdate« und »timedatectl« ..................... 571

17.10 Zeitgesteuerte Jobs .............................................................................. 57217.10.1 »at« ...................................................................................... 57317.10.2 Cron ...................................................................................... 57517.10.3 Grafisches Cron-Frontend .................................................. 57717.10.4 Automatisches Upgrademit »cron-apt« .......................... 579

17.11 Linux herunterfahren und neu starten ............................................. 58017.11.1 Das Kommando »shutdown« ............................................ 58017.11.2 Der Dreifingergriff .............................................................. 58117.11.3 Alternative Shutdown-Möglichkeiten .............................. 582

18 Ab auf die Shell 585

18.1 Muscheln und Schalen ......................................................................... 585

18.2 Pfadfinder – Navigation ...................................................................... 59518.2.1 Bewegung auf der Shell: »cd« ........................................... 59518.2.2 Stapel-Fahrer: »pushd«, »popd« und »dirs« ..................... 59618.2.3 Inhalte mit »ls« auflisten ................................................... 597

18.3 Gut sortiert – Dateioperationen ........................................................ 60018.3.1 Verzeichnis erstellen mit »mkdir« ..................................... 60018.3.2 Verweise mit »ln« erstellen ............................................... 60018.3.3 Kopierarbeiten (»cp«) ......................................................... 60118.3.4 Verschieben und umbenennen (»mv«) ............................ 60218.3.5 Multiple Move (»mmv«) ..................................................... 60318.3.6 Weg damit (»rmdir« und »rm«) ........................................ 603

18.4 Arbeiten mit Textdateien .................................................................... 60418.4.1 Anzeigen und zusammenfügen (»cat«) ........................... 60418.4.2 Anfang und Ende (»head« und »tail«) .............................. 60518.4.3 Texte mit »less« und »more« betrachten ......................... 60518.4.4 Textdateienmit »grep« durchsuchen ............................... 60618.4.5 Textdateien vergleichen (»diff« und »diff3«) ................... 60818.4.6 Konvertieren mit »fromdos« und »todos« ....................... 609

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S. 17 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

18.5 Administrative Aufgaben .................................................................... 60918.5.1 Spürnase »find« .................................................................. 61018.5.2 Platzverbrauch anzeigen (»df« und »du«) ........................ 61118.5.3 Mit »ssh« auf entfernten Rechnern arbeiten .................. 61218.5.4 Zeitzauber mit »date« und »cal« ...................................... 61318.5.5 Daten auf der Kommandozeile sichern ............................ 614

18.6 Umleitungen und Befehlsverkettungen ........................................... 61618.6.1 Ausgabe von Programmen umleiten ................................ 61718.6.2 Befehle verknüpfen ............................................................ 617

18.7 Terminalzauber mit »screen« ............................................................. 61818.7.1 Erste Schritte ....................................................................... 61818.7.2 Aufrufparameter ................................................................ 62018.7.3 Die eigene »˜/.screenrc« .................................................... 621

19 DHCP-Server 623

19.1 Das Dynamic Host Configuration Protocol ...................................... 623

19.2 DHCP-Server installieren ..................................................................... 625

19.3 Start und Stopp ..................................................................................... 625

19.4 Konfiguration ......................................................................................... 62619.4.1 Dynamische Adressvergabe ............................................... 62819.4.2 Statische Adressen ............................................................. 628

19.5 Clients ...................................................................................................... 63019.5.1 Linux als Client .................................................................... 63019.5.2 macOS als Client ................................................................. 63119.5.3 Windows als Client ............................................................. 631

20 Nameserver konfigurieren 633

20.1 DNS – das »Telefonbuch des Internets« ........................................... 63320.1.1 Lokales Adressbuch – die Datei »/etc/hosts« .................. 63420.1.2 Domainnamensraum ......................................................... 63420.1.3 Geteilte Freude ist doppelte Freude ................................. 63620.1.4 Umwandlungskünstler – die Resolver .............................. 63720.1.5 Nameserver ......................................................................... 641

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S. 18 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

20.2 BIND ......................................................................................................... 64320.2.1 Grundlegende Konfigurationsdateien ............................. 64420.2.2 Beispielkonfigurationen ..................................................... 648

21 Webserver 651

21.1 Der Apache Webserver ......................................................................... 65121.1.1 Installation, Start und Stopp ............................................. 65221.1.2 Konfigurationsdateien ....................................................... 65421.1.3 Logfiles ................................................................................. 65621.1.4 Websites einrichten – Virtual Hosts ................................. 65721.1.5 Apache-Module .................................................................. 66021.1.6 Zugriff kontrollieren ........................................................... 661

21.2 Sicher mit SSL ......................................................................................... 66421.2.1 Let’s Encrypt ........................................................................ 665

22 Mailserver 669

22.1 Hand in Hand ......................................................................................... 669

22.2 Mailserver Exim ..................................................................................... 67122.2.1 Installation .......................................................................... 67122.2.2 Start und Stopp ................................................................... 67222.2.3 Konfiguration ...................................................................... 67322.2.4 Logfiles ................................................................................. 68022.2.5 Diagnose .............................................................................. 68122.2.6 Exim-Kommandos .............................................................. 683

22.3 Post abholen – »fetchmail« ................................................................ 68422.3.1 Systemweite Konfiguration ............................................... 68522.3.2 Für einzelne Benutzer ......................................................... 68622.3.3 »fetchmail« als Daemon .................................................... 68822.3.4 Logfiles ................................................................................. 689

22.4 Gut gefiltert – »procmail« ................................................................... 69022.4.1 Das richtige Rezept ............................................................. 69022.4.2 Variablen .............................................................................. 691

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S. 19 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

22.4.3 Flags ..................................................................................... 69122.4.4 Logfile .................................................................................. 692

22.5 Greylisting .............................................................................................. 69322.5.1 Installation .......................................................................... 69422.5.2 Exim-Konfiguration ............................................................ 69422.5.3 »greylistd«-Konfiguration .................................................. 69522.5.4 Start und Stopp ................................................................... 695

22.6 Gegen die Werbung – SpamAssassin ................................................ 69622.6.1 Installation .......................................................................... 69722.6.2 Konfiguration ...................................................................... 69822.6.3 SpamAssassin und Exim .................................................... 70022.6.4 SpamAssassin und »procmail« .......................................... 70222.6.5 Whitelists und Blacklists .................................................... 70322.6.6 SpamAssassin trainieren ................................................... 70322.6.7 Neue Filterregeln aus Onlinequellen ................................ 706

22.7 Virenscanner ClamAV .......................................................................... 70722.7.1 Installation .......................................................................... 70822.7.2 Einrichtung der Komponenten .......................................... 70922.7.3 Viren suchen (»clamscan«) ................................................ 70922.7.4 ClamAV und Exim ............................................................... 70922.7.5 ClamAV in Aktion ................................................................ 710

23 Samba und NFS 711

23.1 Samba ...................................................................................................... 71123.1.1 Installation .......................................................................... 71223.1.2 Start und Stopp des Servers .............................................. 71323.1.3 Logfiles ................................................................................. 71423.1.4 Konfiguration ...................................................................... 71423.1.5 Zugriff von außen ............................................................... 720

23.2 NFS ........................................................................................................... 72823.2.1 Installation .......................................................................... 72923.2.2 Start und Stopp des Servers .............................................. 72923.2.3 Konfiguration ...................................................................... 73023.2.4 Auf Freigaben zugreifen ..................................................... 731

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S. 20 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

24 Sicherheit 733

24.1 Das System absichern .......................................................................... 73324.1.1 Portscan ............................................................................... 735

24.2 Eine Firewall einrichten ....................................................................... 73624.2.1 Netfilter/IPtables ................................................................ 737

24.3 Ich bin Root, ich darf das! .................................................................... 74224.3.1 Root-Passwort vergessen, und nun? ................................. 743

24.4 Arbeiten mit SSH-Schlüsseln .............................................................. 74324.4.1 Schlüsselpaar generieren (»ssh-keygen«) ........................ 74424.4.2 Öffentlichen Schlüssel hochladen .................................... 745

24.5 Privatsache – GnuPG ............................................................................ 74624.5.1 Schlüsselpaar generieren ................................................... 74624.5.2 Schlüssel zurückziehen – das Revocation Certificate ..... 74824.5.3 Export und Import .............................................................. 74924.5.4 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser .............................. 75024.5.5 Schlüsseleditor .................................................................... 752

24.6 Verschlüsselte Dateisysteme einbinden .......................................... 753

25 Der BootmanagerGRUB 755

25.1 Installation ............................................................................................. 755

25.2 Konfigurationsdateien ......................................................................... 75625.2.1 Datei »/etc/default/grub« ................................................. 75725.2.2 Verzeichnis »/etc/grub.d« .................................................. 75925.2.3 Menüeinträge entfernen ................................................... 76025.2.4 Menüeinträge hinzufügen ................................................. 76025.2.5 Aussehen des Bootmenüs anpassen ................................ 763

25.3 Die GRUB-Shell ...................................................................................... 76525.3.1 Bearbeitungsmodus ........................................................... 76625.3.2 Kommandozeilenmodus .................................................... 766

25.4 Reparatur ................................................................................................ 76825.4.1 Rettung im laufenden System ........................................... 76825.4.2 Reparatur mithilfe einer Live-DVD .................................... 769

25.5 Grub Customizer ................................................................................... 770

20

Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 21 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

26 systemd 773

26.1 Vor- und Nachteile ................................................................................ 773

26.2 Arbeitsauftrag ....................................................................................... 775

26.3 Dienste konfigurieren .......................................................................... 77626.3.1 Service-Units im Detail ...................................................... 77726.3.2 Target-Units im Detail ........................................................ 779

26.4 Der Befehl »systemctl« ........................................................................ 78026.4.1 Informationen abfragen .................................................... 78026.4.2 Starten und Stoppen von Diensten .................................. 78226.4.3 Targets gezielt ansteuern .................................................. 78426.4.4 Reboot und Shutdown ....................................................... 785

26.5 Analyse .................................................................................................... 78526.5.1 Das Tool »systemd-analyze« .............................................. 78526.5.2 Das Tool »journalctl« .......................................................... 78626.5.3 Umstieg auf persistentes Log ............................................ 788

26.6 GrafischeWerkzeuge ........................................................................... 78826.6.1 systemd SystemManager ................................................. 78926.6.2 KDE-Systemeinstellungen (systemd-kcm) ....................... 79026.6.3 SystemdManager ............................................................... 791

26.7 systemd-Cheat-Sheet ........................................................................... 792

27 Upgrade auf »Stretch« 795

27.1 Upgrade vorbereiten ............................................................................ 79627.1.1 Daten und Einstellungen sichern ...................................... 79627.1.2 Rettungsanker bereitlegen ................................................ 797

27.2 Systemstatus prüfen ............................................................................ 79827.2.1 Altes System aktualisieren ................................................. 79827.2.2 APT-Pinning deaktivieren ................................................... 79927.2.3 Den Paketstatus überprüfen ............................................. 80027.2.4 Veraltete Pakete entfernen ................................................ 80127.2.5 Fremdpakete und »proposed-updates« ........................... 803

27.3 APT anpassen ......................................................................................... 80427.3.1 Eine CD/DVD zum Upgrade verwenden ........................... 80527.3.2 Über einen HTTP-Mirror aktualisieren .............................. 806

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S. 22 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: trennung , Aktueller Job: buch

Inhalt

27.4 Upgrade mit »apt-get« ........................................................................ 80627.4.1 Upgrade mit »script« protokollieren ................................. 80627.4.2 Paketliste aktualisieren ...................................................... 80727.4.3 Speicherplatz prüfen .......................................................... 80827.4.4 Minimales Upgrade ............................................................ 81027.4.5 Vollständiges Upgrade ....................................................... 810

27.5 Probleme beim Upgrade ...................................................................... 813

Index .................................................................................................................... 815

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S. 815 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

Index

A

a2dismod 661a2dissite 659a2enmod 661a2ensite 659a2ps 224, 374, 419

druckenmit Mutt 226AbiWord 412ACME 665ACPI 68, 86, 432, 758adduser 546Advanced Configuration and Power In-

terface ACPIAdvanced Linux Sound Architec-

ture ALSAAdvanced Package Tool APTAdvanced Programmable Interrupt Con-

troller APICalias 593alien 118ALSA 431ALSA Mixer 435Amarok 439Anmeldemanager DisplaymanagerANSI-Escape-Sequenz 589Apache 651

a2dismod 661a2dissite 659a2enmod 661a2ensite 659Apache Software Foundation 651htpasswd 662Installation 652Konfigurationsdatei

//etc/apache2/ports.conf 654/etc/apache2/apache2.conf 654/etc/apache2/envvars 654

Logfile 656auswerten 656GoAccess 656

Module 660, 661entfernen 661laden 660

Ports 658SSL 664

Start und Stopp 652Virtual Hosts 657

IP-basiert 659namensbasiert 658

Websites aktivieren 659Websites deaktivieren 659Zugriffskontrolle 661

APIC 68apropos 487APT 84, 126, 799

apt 144apt-cache 132apt-cdrom 805apt-file 133apt-get 134apt-key 141apt-listbugs 138apt-listchanges 139Konfigurationsdatei 126

/etc/apt/apt.conf(.d) 131/etc/apt/preferences 799/etc/apt/preferences.d 129/etc/apt/sources.list 126, 804

netselect-apt 806Pinning 129, 799

Aptitude 145, 806at 573, 740

atd (Daemon) 573Audacity 443Audio-CD 436Audioformat

konvertieren 296, 442Audioplayer 436

Amarok 439cdcd 440cdplay 440JuK 438KsCD 439mpg123 440ogg123 440Rhythmbox 438Sound Juicer 437

Ausgabe umleiten 617Automated Certificate Management En-

vironment ACME

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S. 816 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

Autowhitelisting Whitelist(SpamAssassin)

B

Büroprogramm 403Backup (Shell) 614Bash 538, 585

alias 593ANSI-Escape-Sequenz 589History 590Konfigurationsdatei 592

/etc/bash.bashrc 592/etc/inputrc 592/etc/profile 592˜/.bash_history 590, 592˜/.bash_login 592˜/.bash_logout 592˜/.bash_profile 542, 592˜/.bashrc 542, 590, 592˜/.inputrc 592˜/.profile 592

Prompt 586Tastaturkürzel 592Umgebungsvariable 538

Bayes 704Benutzername LoginnameBenutzerverwaltung 73, 537

/etc/skel 542adduser 546Benutzerkennungwechseln 550Benutzername LoginnameBenutzerrechte Rechtedeluser 546Loginname 538useradd 543userdel 545usermod 544

Bildbearbeitung 468GIMP 468ImageMagick 470

BIND 643Installation 643Konfigurationsdatei 643

/etc/bin/named.conf.default-zones 645/etc/bin/named.conf.local 645/etc/bind/named.conf 644/etc/bind/named.conf.options 644

Start und Stopp 643Zonendatei 646

BIOS 42, 64, 761Bootreihenfolge einstellen 64

BitTorrent 393Blacklist (SpamAssassin) 703blkid 47, 523Booten

Bootparameter 66Bootprompt 66CD/DVD 65Netzwerk 65USB-Medium 65

Bootloader 89GRUB 2 89

BOOTP-Server 57Brasero 473Browser WebbrowserBtrfs 513bzip2 615

C

CA 665, 679cal 613Calligra 414

Installation und Start 414Scanner-Schnittstelle 237

cat 604CD

brennen 472Brasero 473K3b 475Kommandozeile 478

mounten 520unmounten 522

cd 595CD-Spieler Audioplayercdcd 440cdda2wav icedaxCDDB 436, 439, 475, 477, 483cdplay 440cdrecord wodimcdrkit 473cdrtools 473Certificate Sign Request CSRCertification Authority CACGI 651Cgroups 775Challenge Handshake Authentication

Protocol CHAPCHAP 200

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S. 817 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

chgrp 534chmod 532chown 535Chrome 354Chromium 354CIFS 711Cinnamon 329

Desktopsymbole 330Installation 329Konfiguration 331Start 329

ClamAV 707clamav 709clamd 709Exim konfigurieren 709freshclam 708Installation 708Konfigurationsdatei 709Logfile 710

Common Gateway Interface 651Common Internet File System CIFSCommon UNIX Printing Sys-

tem CUPSCompact Disc Database CDDBCompatibility Support Module CSMContainer 160Container-Virtualisierung 160Content Scrambling System CSSControl Groups Cgroupsconvert 471cp 601Cron 575, 680

cron (Daemon) 573Crontab 576grafisches Frontend 577

cron-apt 579Cronjob 575, 576, 613, 668, 679, 680, 707,

708, 777Crontab 575CSM 65CSR 665CSS 445CUPS 207

Client 207CUPS-Daemon 568CUPS_SERVER 217, 218cupsdisable 216cupsenable 216Daemon 207Installation 207

IPP 207, 718Kommando zum Drucken 220Konfigurationsdatei

/etc/cups/cupsd.conf 209/etc/cups/printers.conf 210

Linux als Client 217Logfile 210lokaler Drucker 211lpadmin 214lpinfo 215lpoptions 216lpq 217lpstat 216macOS als Client 218Multifunktionsgerät 211Start und Stopp 208Windows als Client 217

cupsdisable 216cupsenable 216

D

Daemon 568Super-Daemon Super-Daemon

date 226, 569, 613Dateieigentümer ändern 535Dateimanager

Caja 326, 328Dolphin 290Nautilus 271Nemo 329, 332PCManFM 312, 318Thunar 300, 308

Dateisystem 512Btrfs 513Ext2 513, 521Ext3 513, 521Ext4 521FAT 521HPFS 521ISO 9660 476, 478, 521JFS 513Minix 521NFS 521NTFS 521ReiserFS 513, 521UDF 521verschlüsseltes 81, 753XFS 513

Datum und Uhrzeit setzen 73, 568, 613

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S. 818 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

DConf 255, 258–261, 267, 327, 351dd 478de Icaza, Miguel 251debconf 156debfoster 802Debian

Debian Free Software Guidelines 35,118

Debian Social Contract 35Debian-Installer 41Debian-Release 37, 118Debian-Repository 118

Backports 119, 804Multimedia 119, 803Stretch-Updates 119

Paketarchiv 118Debian Package Manager DPKGDebian-Paket 118deborphan 801Defragmentierung 42deluser 546Desktop-Publishing

Scribus 423Devuan 773df 611DHCP 623

dynamische Adressvergabe 628statische Adressvergabe 628

DHCP-Client 630Linux 630macOS 631Windows 631

DHCP-Server 57, 70, 169, 623Installation 625Konfiguration 59, 626Konfigurationsdatei

/etc/dhcp/dhcpd.conf 626neu starten 626

Dia 424diff 608diff3 608dig 639digiKam 458Digital Video Broadcasting, Terrestrial,

2nd generation DVB-T2Digitalkamera 457

digiKam 458gphoto-Modelle 457gphoto2 465PTP 457

Raw-Konverter 462RawTherapee 463Shotwell 460UFRaw 464USB-Mass-Storage-Modelle 457

dirs 596Displaymanager 108, 333

GDM GDMKDM KDMLightDM LightDMSDDM SDDM

Distributionsupgrade 795APT anpassen 804APT-Pinning deaktivieren 799Aptitude 806CD/DVD verwenden 805Fremdpakete 803Jessie auf Stretch 795Kernel aktualisieren 812Onlinequellen verwenden 806Paketliste aktualisieren 807Paketliste erstellen 796Paketstatus prüfen 800Problembehebung 813proposed-updates 803Protokoll mit script 806Release Notes 796Speicherplatz prüfen 808Systemstatus prüfen 798Vorgängerversion aktualisieren 798

DNS 633Dnsmasq 60Dokumentation 485

Infoseiten 489KDE-Hilfezentrum 486Manpages 487Online 490

Dolphin 290Anzeigemodus 290, 530Dateieigenschaften verändern 295, 535Dateien kopieren 293Dateien löschen 295Dateien suchen 292Dateien umbenennen 295Dateien verschieben 293KIO-Slave 296, 722Navigation 291

Domain Name System, Domain NameService DNS

Domainnamensraum 634

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S. 819 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

Dots Per Inch DPIDownloadmanager wget wgetDPI 234dpigs 809DPKG 118, 120, 797

dpkg (Programm) 120, 797dpkg-preconfigure 156dpkg-reconfigure 156Dragon Player 446Drucker CUPSDSL 190du 611, 787DVB-T2 450, 451

Kaffeine 451VLC 451w_scan 451

DVDbrennen 472

Brasero 473K3b 475Kommandozeile 478

mounten 520unmounten 522

DVD-Player 445Dragon Player 446GNOME Videos 445Kaffeine 446MPV 448Totem 445VLC 447

dvi-Datei 416

E

E-Mail-Programm 365, 669Evolution EvolutionKMail KMailMutt MuttThunderbird Thunderbird

echo 575, 590, 594, 599Editor 495

Emacs 495gedit 504GNU nano 502JOE 503Kate 504KWrite 504sed 505Vim 498

EICAR 710

Eingabe umleiten 617Emacs 495

Konfigurationsdatei˜/.emacs 497

Epiphany 349Erweiterungen 351Konfiguration 351Navigation 349Suchfunktion 350Tabbed Browsing 349

ESMTP 670ESSID 171Ettrich, Matthias 277European Institute for Computer Antivi-

rus Research EICAREvince 420Evolution 367, 427

E-Mails verfassen und lesen 369GnuPG 385Konfiguration 368

Exim 671ClamAV einbinden 709Diagnose 681eximstats 681Installation 671Konfiguration 673

/etc/email-addresses 675update-exim4.conf 673

Logfile 680Start und Stopp 672Swaks 681TLS/STARTTLS 677

exim4 (Befehl) 683exiwhat 683export 217, 377, 483, 590, 594, 600Ext2 513, 521Ext3 513, 521Ext4 78, 513, 521Extended Service Set Identi-

fier ESSIDExtended SimpleMail Transfer Proto-

col ESMTP

F

F Virtual Window Manager FVWMFast Boot 63

deaktivieren 63FAT 42, 513, 521

FAT-Partition mounten 526

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S. 820 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

fdisk 527Fenstermanager 251, 333

KWin 333Metacity 251, 333Mutter 251, 333Openbox 333Xfwm 333

fetchmail 684Aufrufparameter 686Daemon 688Konfiguration

/etc/fetchmailrc 685˜/.fetchmailrc 686

Logfile 689FHS 516File Allocation Table FATFile Descriptor 616File System Table 524, 725, 732

/etc/fstab 524, 725, 732File Transfer Protocol FTPFilesharing 393Filesystem Hierarchy Standard FHSFilesystem in Userspace FUSEfind 441, 533, 610Firefox 340

Erweiterungen 346FTP-Client 389Installation 340Konfiguration 343Navigation 341Seitenleiste 342Start 340Suche im Web 342synchronisieren 345Themes 348

Firewall 736IPtables IPtablesNFtables NFtables

Flash Player 355Flatpak 160, 164Flow CalligraFQDN 635, 647, 674Free Software Foundation FSFFreie Software 34freshclam 708fromdos 609FSF 34FTP 389FTP-Client 389

Firefox Firefox

Konqueror KonquerorNcFTP NcFTP

Fully Qualified Domain Name FQDNFUSE 513FVWM 333

Konfiguration˜/.fvwm/.config 333

G

Gateway 169GDM 108, 333, 582

Benutzerbilder 266Installation 108Konfiguration 109

gedit 504genisoimage 478Gerätedatei 519Ghostscript 422GID 538, 541gImageReader 247GIMP 468

Scanner-Schnittstelle 237GNOME 251

abmelden 259Accessibility 266Aktivitäten 252Bildschirm sperren 259Bildschirmschoner 259Dateimanager NautilusDConf 267Desktop-Icons 255Fenster 260Fenster aktivieren 260Fenster immer im Vordergrund 260Fenster maximieren 260Fenster minimieren 260Fenster schließen 260Fenster verschieben 261Focus follows Mouse 260GNOME Shell Extensions 270GNOME Tweak Tool 268Hintergrundbild 257Konfiguration 262Kontrollleiste 258Nautilus NautilusPanel 258Programmstart 253Schnellstarter [Alt-F2] 253Startleiste 258

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S. 821 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

virtueller Desktop 261GNOME PPP 197GNOME Shell Extensions 270GNOME Software 153GNOME Soundrekorder 444GNOME Tweak Tool 268GNOME Videos 445GNOME-Displaymanager GDMGNOME-Office 412

AbiWord 412Gnumeric 413

GNU 34GNU-Projekt 34GNU/Hurd 35GNU/Linux 35GPL GPL

GNU General Public License GPLGNU nano 502

Konfiguration˜/.nanorc 502

GNU Privacy Guard GnuPGGnumeric 413GnuPG 383, 746

Fingerabdruck 750Gültigkeit des Schlüssels 747Keyserver 749Revocation Certificate 748Schlüssel exportieren 749Schlüssel generieren 746Schlüssel importieren 749Schlüssel vertrauen 751Schlüssel zurückziehen 748Schlüsseleditor 752Schlüsselringe anzeigen 748

GoAccess 656Konfiguration

/etc/goaccess.conf 656GOCR 244GParted 46gphoto2 465GPL 34GPT 42, 47, 762Grand Unified Bootloader GRUBgrep 606greylistd 693Greylisting 693

Whitelist 695Group Identifier GIDgroupadd 545groupmod 546

growisofs 482GRUB 89, 755

Bootmenü anpassen 763Chainloading 763Grub Customizer 770grub-install 768grub-setup 768GRUB-Shell 765Installation 755Konfiguration 756

/boot/grub/grub.cfg 756/etc/default/grub 757/etc/grub.d 759

Menüeinträge entfernen 760Menüeinträge hinzufügen 760Reparatur 768

Gruppenverwaltung/etc/group 540/etc/gshadow 542groupadd 545groupmod 546Gruppenrechte RechteGruppenzugehörigkeit ändern 534, 541,

552Passwort setzen 549

GStreamer 434GUID Partition Table GPTgzip 615

H

HandBrake 456Hardlink 512, 600Hardwareerkennung 70Hardwareunterstützung 48

Grafikkarten 49Netzwerkkarten 49Prozessoren 48

head 605High Performance Filesystemi HPFSHigh Speed Downlink Packet Ac-

cess HSDPAHigh Speed Uplink Packet Ac-

cess HSUPAHilfe DokumentationHome-Verzeichnis 537, 538host 639Hostname 70, 633HPFS 521HSDPA 193

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S. 822 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

HSUPA 193htpasswd 662HTTP 651HTTPS 651Hypertext Transfer Protocol HTTPHypertext Transfer Protocol Secu-

re HTTPS

I

I-Node 513icedax 483Icedove ThunderbirdIceweasel FirefoxIceWM 335

Konfiguration˜/.icewm 335

identify 470ifconfig 204ifdown 181ifup 181Image

mounten 522ImageMagick 470

convert 471identify 470import 470

IMAP 365, 670import 470inetd 775info 489Infoseiten 489Init-Skripte 775Inkscape 425Installation 63

Benutzeraccount einrichten 73Booten

CD/DVD 65Netzwerk 65USB-Medium 65

Bootloader 89Bootparameter 66Bootprompt 66Bootreihenfolge einstellen 64CD/DVD bestellen 53CD/DVD-Image herunterladen 53, 400Debian neben anderem Linux 46DHCP-Server 70Distributionsupgrade 795Expertenmodus 92

Fast Boot deaktivieren 63Grundsystem 84Hardwareerkennung 70Hardwareunterstützung 48Hostname 70Laptops 51Logfiles speichern 90Netzwerkinstallation 57Netzwerkkarte 70Neustart 90Partitionierung

geführte Partitionierung 76manuelle Aufteilung 78Partitionierungsassistent 74

Plattenplatz 41Preseeding 94Rettungsmodus 491Root-Passwort 72Softwareauswahl 87Sprachauswahl 69Tastaturlayout 69USB 54verschlüsseltes Dateisystem 81Vorbereitungen 41weitere Software 84Windows und Linux zusammen 42Windows-Partitionen einhängen 80Windows-Partitionen verkleinern 80Zeitzone 73

Internet Message Access Proto-col IMAP

Internet Printing Protocol IPPInternet Protocol IPInternetzugang 190

DSL 190LTE 193Mobiltelefon (Tethering) 201Router 192UMTS 193

IP 169ip 204IP-Adresse 169, 633IPP 207, 217, 718IPtables 574, 737

Ketten (chains) 738Regeln 738Startskript 741Tabellen 738Ziele (targets) 739

iptables 739

822

Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 823 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

iptables-persistent 741IPv4 169IPv6 169ISO 9660 476, 478, 521ISO-Image 55

brennen 478erstellen 400, 478mounten 481, 522

J

JFS 513Jobkontrolle 567JOE 503

Konfiguration˜/.joerc 503

journalctl 786Journaled File System JFSJournaling-Dateisystem 513JuK 438

K

K3b 475Audio-CD erstellen 477CD/DVD kopieren 477Daten-CD/DVD erstellen 476ISO-Image brennen 478ISO-Image erstellen 476

Kaffeine 446, 451Kate 504KDE 277

Arbeitsfläche 281Dateimanager DolphinFenster 285Fenster aktivieren 285Hintergrundbild 281K-Menü 279Kontrollleiste 284KRunner (Schnellstarter) 279Miniprogramme 282Panel 284Plasma 278Plasmoids 278, 282Programmstart 279Systemeinstellungen 288virtueller Desktop 280, 287

KDE-Adressbuch 430KDE-Displaymanager KDM

KDE-Hilfezentrum 486KDM 333, 582Kernel 34, 67, 172, 431, 514

aktualisieren 812Modul 106, 172, 431, 514Paketfilter 737

Kexi CalligraKeyserver 749KFind 292KHelpCenter 486Kile 418kill 565killall 566KIO-Slave 296, 722KMail 370, 430

E-Mail lesen 373E-Mail verfassen 373GnuPG 386Konfiguration 370

KMix 435Kommandozeile 585Kommandozeilen-Interpreter ShellKonqueror 296, 352

Erweiterungen 354FTP-Client 390Konfiguration 353Navigation 352Start 352Tabbed Browsing 353Webbrowser 352Webkürzel 354

Kontact 428KMail 430KOrganizer 430

KOrganizer 430kpartx 522KsCD 439Kwave 444KWin 333KWrite 504

L

Label Partitionslabellame 296LATEX 415

Kile 418LyX 417

less 605Let’s Encrypt 665, 679

823

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S. 824 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

libdvdcss 445LibreOffice 403

Aktualisierungen 411Base (Datenbankmodul) 409Calc (Tabellenkalkulation) 406Dokumenten-Konverter 410Export 410

Export als Flash-Animation 411Export als PDF 411Export als Website 411

Import 410Impress (Präsentationspro-

gramm) 407Konfiguration 405Scanner-Schnittstelle 237Start der einzelnenModule 404Writer (Textverarbeitung) 405

LightDM 113Installation 113Konfiguration 114

Lightweight X11 Desktop Environ-ment LXDE

LILO 89, 755line printer/line printer dae-

mon lpr/lpdLinks 359

externe Betrachter 361Konfiguration 360

Linux Loader LILOln 600localepurge 809Logfile

Apache 656Samba 714X-Server 99

Loginmanager DisplaymanagerLoginname 73, 400, 538, 717, 720, 742Logrotate 786Long Term Evolution LTELoopback-Interface 181lp 223lpadmin 214lpinfo 215lpoptions 216lpq 217, 223lpr 223lpr/lpd 207LPRng 207lpstat 216ls 597

lsmod 433lsof 564lspci 105LTE 193LXDE 311

Dateimanager PCManFMDesktopsymbole 315Fenstermanager 320Hintergrundbild 316Installation 313Look&Feel (LXAppearance) 316Openbox 320Panel 317PCManFM PCManFMSchnellstarter 314Start 313Themes 316

Lynx 356Kommandozeilenparameter 358Tastatursteuerung 356

LyX 417

M

MAC-Adresse 628Mail Delivery Agent MDAMail Retrieval Agent MRAMail Transfer Agent MTAMail User Agent MUAMailclient E-Mail-Programmmailq 683Mailserver 669man 487Manpages 487Master Boot Record MBRMATE 324

Desktopsymbole 325Installation 324Konfiguration 327Start 324

MBR 89MDA 669, 684, 690Media Access Control MAC-AdresseMena-Quintero, Federico 251Metacity 251, 333Microsoft Reserved Partition MSRMIME 361Minix 521Mixer 435

ALSA Mixer 435

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S. 825 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

KMix 435mkdir 600mkisofs genisoimagemmv 603Mobiltelefon (Tethering) 201modprobe 433more 605mount 517, 531, 724, 743

CD/DVD 520FAT-Partition 526Image 522ISO-Images 481NTFS-Partition 527Optionen 522, 524, 732USB-Medium mounten 520

Mount Point 518, 520, 524Mount-Punkt Mount Pointmount.cifs 724Mozilla Firefox FirefoxMozilla Thunderbird ThunderbirdMP3 296

Audio-CD rippen 296mpg123 440mpg321 440MPV 448MRA 669, 684MSR 47MTA 381, 669MUA 669Multimedia 431Multipurpose Internet Mail Extensi-

ons MIMEMultitasking 511Multiuser 511Murdock, Ian 35Mutt 374

druckenmit a2ps 226E-Mail abrufen 377E-Mail lesen 378E-Mail senden 381E-Mail verfassen 378Erweiterungen 382GnuPG 387Konfiguration 375

/etc/Muttrc 375˜/.muttrc 364, 375

muttprint 382Mutter 251, 333muttprint 382mv 602

N

Nameserver 633, 670/etc/hosts 634autoritativ 641BIND BINDCaching 642Forward Lookup 638Forwarding 642iterative Anfrage 637nicht-autoritativ 641Primary Server (Master) 641rekursive Anfrage 637Resolver 198, 637

/etc/resolv.conf 638Einrichtung 638

Reverse Lookup 638, 640, 676Root Server 636, 641Secondary Server (Slave) 641TTL 642Zonen 641

NAT 169, 736Nautilus 271

Anzeigemodus 272, 530CD/DVD brennen 275Dateieigenschaften verändern 274, 535Dateien kopieren 273Dateien löschen 274Dateien umbenennen 274Dateien verschieben 273Dateizuordnungen 273FTP 276Navigation 272Samba 276, 721SSH 276WebDAV (HTTP) 276

NcFTP 390Netfilter 737Netiquette 490netselect-apt 806netstat 733Network Address Translation NATNetwork File System NFSNetwork Time Protocol NTPNetworkManager 173Netzmaske NetzwerkmaskeNetzwerkgrundlagen 169Netzwerkinstallation 57Netzwerkkarte 70, 171

Konfiguration

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S. 826 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

/etc/hostname 180/etc/hosts 180/etc/network/interfaces 180/etc/nsswitch.conf 180/etc/resolv.conf 180

NetworkManager 173Wicd 177

Netzwerkmaske 170Netzwerksicherheit 733New Technology File System NTFSnewgrp 552NFS 521, 711, 728

Freigaben anlegen 730Freigaben einbinden 731Installation 729Konfiguration

/etc/default/nfs-kernel-server 731/etc/exports 730

showmount 731Start und Stopp 729

NFtables 737nice 564nmap 735nmbd 712NTFS 42, 513, 521

ntfs-3g 513ntfs-3g 513NTP 568, 613

Client 571ntpdate 571Server 569timedatectl 571

O

OCR 243Officesuite 403

Calligra CalligraGNOME-Office GNOME-OfficeLibreOffice LibreOffice

ogg123 440oggdec 440oggenc 440ogginfo 440Okular 420Open Sound System OSSOpenbox 320, 333

Konfiguration˜/.config/openbox/lxde-rc.xml 322

OpenShot 453

Optical Character Recognition OCROSS 431

P

Paket 118Paketfilter-Firewall 737Paketmanager 84, 117

Flatpak 160Konfiguration

/etc/alternatives 158, 305, 314, 380,538, 575

Snap 160PAM 716PAP 200Partition 74, 518

Boot-Flag setzen 79Bootpartition 75erweiterte Partition 74, 518Home-Partition 75logische Partition 74, 518primäre Partition 74, 518Root-Partition 75Swap-Partition 75

Partitionslabel 46, 79, 523passwd 73, 531, 743Password Authentication Protocol 200Passwort 72, 537–539, 541

/etc/passwd 537/etc/shadow 539, 743ändern 73, 549vergessen 549

Patch 608patch (Kommando) 608PCMan File Manager PCManFMPCManFM 318

Ansichtsmodi 319pdbedit 716, 718PDF

erstellen 220, 222, 411, 416, 417, 419PDF-Betrachter 419

Evince 420Okular 420Xpdf 420

Personal Information Manager PIMPfad 393, 595

absoluter 393, 595relativer 393, 595

Phonon 434Picture Transfer Protocol PTP

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S. 827 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

PIM 427Evolution 427Kontact 428

ping 86, 202Pipe 616, 617Pitivi 454Plasma Discover 154Pluggable Authentication Modu-

les PAMpoff 191, 200Point-to-Point Protocol PPPPolkit 555

Konfiguration 557pon 191, 200POP 365, 670popd 596Port 735

/etc/services 735Portscan 735Post Office Protocol POPPostScript

bearbeiten 226erstellen 220, 222, 224, 417, 419

PostScript Printer Description PPDPostScript-Betrachter 419, 422

Evince 422gv 422Okular 422

PPD 212PPP 190

Daemon 200PPP over Ethernet PPPoEpppconfig 199pppd 200PPPoE 190pppoeconf 190Pre-boot Execution Environ-

ment PXEPreseeding Installationprocmail 690

Flags 691Konfiguration

/etc/procmailrc 690˜/.procmailrc 690

Logfile 692zusammen mit SpamAssassin 702

Prompt 586Proxy 736Prozess 560Prozessverwaltung 560

ps 560psbook 228psnup 227psresize 227psselect 227pstree 561PSUtils 226

psbook 228psnup 227psresize 227psselect 227

PTP 457PulseAudio 434pushd 596pwd 595PXE 57

R

Raw-Konverter 462RawTherapee 463Reboot 580, 785Rechte 528

ändern 532anzeigen mit Dolphin 530anzeigen mit ls 529anzeigen mit Nautilus 530Spezialrechte 531

Red Hat Package Manager RPMReguläre Ausdrücke 607Reiser Filesystem ReiserFSReiserFS 513, 521Release 37Release-Informationen 796Release-Zyklus 37renice 564Resolver 637

dig 639Einrichtung 638host 639

Resource Records 647A 647CNAME 648MX 648MX (Mail Exchanger) 670NS 647PTR 648PTR (Pointer Record) 676SOA 647

Rettungsmodus (Debian-Installer) 491

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S. 828 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

Reverse Lookup (DNS) 640, 676Rhythmbox 438rm 603rmdir 603Root-Passwort 72Root-Server 676Root-Verzeichnis 514Router 169, 192, 733RPM 118RPM-Datei 118RSA 747rsh 734rsync 399rsyslog 786Runlevel 568, 773, 779Russell, Paul 737

S

sa-learn 703sa-update 706Samba 276, 296, 711

Client 721Druckerfreigabe 718Home-Verzeichnisse 717Installation 712Konfiguration

/etc/samba/smb.conf 714Logfile 714mount.cifs 724nmbd 712pdbedit 716, 718smbclient 723smbd 712smbpasswd 716Start und Stopp 713testparm 713WINS 716

SANE 229Scanner 229

Calligra 237GIMP 237GOCR 244Konfiguration 229LibreOffice 237Netzwerkscanner 238OCR 243Simple Scan 235Skanlite 236Texterkennung 243

XSane 231Scanner Access Now Easy SANESCP 392, 612, 743scp (Programm) 392, 612screen 618Scribus 423script 806scriptreplay 807SDDM 110

Installation 110Konfiguration 111

Second-Level-Domain 634Secure APT 141Secure Boot 65Secure Copy SCPSecure Shell SSHSecure Sockets Layer SSLSecurity Sicherheitsed 505Server Message Block SMBService Set Identifier SSIDSetgid-Bit 531Setuid-Bit 531Shadow-Passwort 538, 539, 541Sheets CalligraShell 585

Bash 585Prompt 586

Shotwell 460showmount 731Shutdown 580, 785Sicherheit 733Simple Desktop DisplayMana-

ger SDDMSimpleMail Transfer Protocol SMTPSimple Scan 235Skanlite 236Smarthost 670SMB 711smbd 712smbpasswd 716, 720SMTP 670Snap 160Socket 775Solid State Drive SSDsort 611Sound eXchange SoXSound Juicer 437Soundeditoren 443

Audacity 443

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S. 829 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

GNOME Soundrekorder 444Kwave 444

Soundkarte konfigurieren 431Soundserver 434

PulseAudio 434source 590, 592SoX 442SpamAssassin 696

Autowhitelisting 704Bayes 704Blacklist 703Installation 696Konfiguration

/etc/spamassassin/local.cf 698˜/.spamassassin/ 698

sa-learn 703sa-update 706spamc 696spamd 696Start und Stopp 696Whitelist 698, 703zusammen mit Exim 700zusammen mit procmail 696

spamc 696spamd 696Sprachauswahl 69SSD 43SSH 296, 392, 568, 612, 743

Schlüssel 744ssh (Programm) 392, 612ssh-agent 744ssh-copy-id 745ssh-keygen 744SSID 171SSL 375, 664, 684

Zertifikat 665, 679sSMTP 381, 671Stage CalligraStallman, Richard 34Standard-Shell einrichten 538Standardausgabe 616Standardeingabe 616Standardfehlerausgabe 616Standardkanäle 616

stderr 616stdin 616stdout 616

stderr 616stdin 616stdout 616

Sticky-Bit 531su 531, 550, 742Subdomain 634Subnetzmaske 170sudo 72, 531, 553, 742Super-Daemon 775

inetd 775xinetd 775

Surfstick 193Swaks 681Symbolischer Link 512, 600Synaptic 152systemctl 734, 780systemd 734, 773

Cheat Sheet 792Dienste konfigurieren 776Einrichtungsdateien 776Grafische Werkzeuge 788journalctl 786Logfiles 786systemctl 734, 780Systemd Manager 791systemd System Manager 789Units 777

Systemd Manager 791systemd System Manager 789systemd-analyze 785systemd-cgls 776systemd-kcm 790Systemzeit 73, 568, 613SysVinit 773

T

tail 605tar 614tasksel 88, 150Tastaturlayout 69TCP 169, 735tee 617telnet 681, 734Tesseract 246testparm 713Tethering (Mobiler Hotspot) 201Texteditor EditorTexterkennung 243Textsatz 415

Kile 418LATEX 415LyX 417

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S. 830 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

TFTP 57TFTP-Server 57Third-Level-Domain 634Thunar 308

als Root 310Dateieigenschaften verändern 310Dateien umbenennen 310Konfiguration 308Plugins 308

Thunderbird 365E-Mail filtern 367E-Mail lesen 366E-Mail verfassen 366Enigmail (GnuPG-Plugin) 384Konfiguration 365

Time To Live TTLtimedatectl 571TLS 664, 677, 683, 684todos 609top 562Top-Level-Domain 634Torvalds, Linus 35Totem 445traceroute 203Transmission 393Transmission Control Protocol TCPTransport Layer Security TLSTrivial File Transfer Protocol TFTPTroubleshooting DokumentationTTL 203, 642, 647TurboPrint 219

U

UDF 476, 521UDP 735UEFI 42

Bootreihenfolge einstellen 64UFRaw 464Uhrzeit und Datum setzen 73, 568, 613UID 538umask 536

/etc/profile 536Umgebungsvariable 217, 586, 590, 594

APT_CONFIG 131CDDA_DEVICE 483COLUMNS 123CUPS_SERVER 217, 218EDITOR 538, 575, 594GREP_COLOR 606

HISTFILE 591HISTSIZE 590HOME 594, 595LANG 594LS_COLORS 594, 599MAIL 377OLDPWD 594PATH 594PS1 586PWD 594SHELL 594TZ 613

umount 522, 565, 725UMTS 193

GNOME PPP 197unalias 593Unified Extensible Firmware Inter-

face UEFIUniversal Disc Format UDFUniversal Disk Format UDFUniversal Mobile Telecommunications

System UMTSUniversal USB Installer 57Universally Unique Identifier UUIDupdate-alternatives 158update-exim4.conf 673Upstart 773USB-Medium

mounten 520Partitionen 457, 518

User Datagram Protocol UDPUser Identifier UIDuseradd 543userdel 545usermod 544UsrMerge 516UUID 47, 523, 755

V

vcut 440Vektorgrafik-Programme 424

Dia 424Inkscape 425

Verschlüsseltes Dateisystem 81, 753Vi VimVideokonvertierung 452

HandBrake 456Videoplayer 445

Dragon Player 446

830

Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 831 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

GNOME Videos 445Kaffeine 446MPV 448Totem 445VLC 447

Videoschnitt 452OpenShot 453Pitivi 454

vigr 541Vim 498

Konfigurationsdatei˜/.vimrc 501

vipw 538Virenscanner 707Virtual Private Server VPSVirtualisierung 160Virtueller Desktop 261, 280, 287Vivaldi 354VLC 447, 451Vorbis comment 440VPS 676

W

W3m 362Tabbed Browsing 363Tastatursteuerung 362

w_scan 451Web 349, EpiphanyWebbrowser 339

Chrome 354Chromium 354Epiphany 349Firefox 340Flash Player 355Konqueror 352Links 359Lynx 356Vivaldi 354W3m 362Web 349

Webserver 651Apache 651

WEP 171wget 395

Konfiguration/etc/wgetrc 399˜/.wgetrc 399

What You See Is What YouGet WYSIWYG

whatis 487Whitelist (Greylisting) 693, 695Whitelist (SpamAssassin) 698, 703, 704Wi-Fi Protected Access WPAWi-Fi Protected Access 2 WPA2Wicd 177Window Maker 336Windowmanager FenstermanagerWindows Internet Name Ser-

vice WINSWINS 712, 716Wired Equivalent Privacy WEPWireless Local Area Network WLANWLAN 171wodim 481Words CalligraWorld Wide Web WWWWPA 171WPA2 171wpasupplicant 185Wurzelverzeichnis

Root-VerzeichnisWWW 651WYSIWYG 415

X

X Window System 97X-Server 97

Installation 97Konfiguration

/etc/X11/xorg.conf 993-D-Unterstützung 101, 106ATI-Grafikkarte 106Dual-Head-Grafikkarte 106Grafikkarte 105Maus 103Module 101Monitor 104Nvidia-Grafikkarte 106Pfade 101Standardfarbtiefe 107Tastatur 102Touchpad 103zwei Grafikkarten 105

Konfigurationsdatei 99Logfile 99Troubleshooting 99X (neu) starten 98

X.509 665

831

Heike Jurzik, Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch, ">Stretch"< Rheinwerk Verlag, ISBN: 978-3-8362-4595-1Layout: gp.cls, Version 3.5.025 (6th August, 2017), (C) Dr. Daniel Lauer, Bonn Mit TEX bearbeitet am 5. September 2017, 13:36 Uhr Umlaut-Check: äöüÄÖÜ. Ligaturen: fl fi

S. 832 Einstellungen: mit Marginalien – ohne Seitenrand – mit Taben – mit Kapitel-Intro – normal breit – Zoom auf 100.0%Aktuelle Quelldatei: buch.ind , Aktueller Job: buch

Index

X.Org 97XEmacs EmacsXfce 299

Desktopsymbole 303Installation 302Konfiguration 305Schnellstarter 303Start 302Thunar 308

XFS 513

Xfwm 333xinetd 775Xpdf 420XSane 231

Z

Zeitzone 73Zugriffsrechte Rechte

832

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Heike Jurzik hat Germanistik, Anglistik und Informa-tionsverarbeitung an der Universität zu Köln studiert. Sie arbeitet seit 1996 mit Linux und schreibt seit vielen Jahren als freie Journalistin für diverse deutsche und englische Computer-Zeitschriften über das freie Be-triebssystem.

Heike Jurzik

Debian GNU/Linux – Das umfassende Handbuch

832 Seiten, gebunden, 7. Auflage, September 2017 49,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4595-1

www.rheinwerk-verlag.de/4404

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