ISSN 1616-3141 euromotorhome - EMHC · 2012-06-29 · Teure Verkehrssünden im Ausland 20...

euromotorhomeeuromotorhome

Die Welt wird mobilVor 60 Jahren

Auf ins AlpbachtalCampingsommer 2011

Komfortabel im GeländeMercedes Zetros

2/2011 / Nr. 121 www.emhc.eu ISSN 1616-3141 4,50 €

Das EMHC-Magazin für niveauvolles Reisen

Impressionen von der Straße der Romanik

Wunderbares Deutschland

32/2011 euromotorhome

EDITORIAL

euromotorhome

Impressum

HerausgeberRA Rüdiger Zipper

Präsident des [email protected]

Redaktion:STERZ MEDIAJoachim SterzIm Brühl 65

71229 LeonbergTel. 0 71 52 / 94 89 [email protected]

Bankverbindung:Münchner Bank e.G.

BLZ 701 900 00Kto.-Nr. 509 639

Redaktionelle Mitarbeit:Walter W. Dopfer

[email protected]

Bildredaktion:Friedhelm Biell

Ständige Mitarbeiter der Redaktion:

Mark BiellDieter Heckmann

Monika KaiserUlli Kölsche

Dieter SteinackerHeinz Schneider

Hanni Schneider-Stübing

LayoutMargret Hanakam

[email protected]. 0 84 42 / 92 53-35

VeranstaltungenGerhard Reisch

[email protected]

Anzeigenleitung:Ulla Neumann

Telefon 0 84 42 / 92 53-645Telefax 0 84 42 / 44 [email protected]

Verlag, Herstellung, Versand und AnzeigenverwaltungKASTNER AG – das medienhaus

Schloßhof 2–6, D-85283 Wolnzach,

Telefon 0 84 42 / 92 53-0, Telefax 0 84 42 / 22 89

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Titelfoto:Mohnfeld bei Weferlingen

Foto: Joachim Sterz

Das Reisemobil-Magazin des EMHC

Von einem Club in Zeiten des Wandels

Traumhafte Flecken warten auch 2011 darauf, von Reisemobilisten entdeckt zu werden. Foto: Joachim Sterz

die 121. Ausgabe unseresMagazins liegt nun vor uns.Welche wirklich einschnei-denden Umwälzungen habenwir in der kurzen Zeitspanneseit dem Erscheinen der vor-aufgegangenen Ausgabe MitteMärz bis zum heutigen Tag er-leben müssen!

Das Erdbeben und der Tsu-nami in Japan mit der darausfolgenden Atomkatastrophehaben auch gewaltige Folgenfür das Leben in der Bundesre-publik Deutschland nach sichgezogen. Wir haben ein Um-denken in der Politik und derEnergiewirtschaft erlebt. Wirwerden, das prognostiziereich, eine ganz erhebliche Ver-teuerung der Energiever-brauchskosten erleben (manmuss nur einmal an die Zapf-säulen schauen). Eine allge-meine Verunsicherung vor derEntwicklung in der Zukunftmacht sich allenthalben breit.Politik und Wirtschaft, dienicht zuletzt in Baden-Würt-temberg über 60 Jahre lang so-zusagen Hand in Hand in einund dieselbe Richtung gegan-gen sind, gehen nun plötzlichauf Konfrontation.

Gerichtliche Auseinander-setzungen sind erforderlich,Rechtssätze, die noch aus demBeginn des Abendlandes her-rühren wie „Pacta sunt servan-da“ (Verträge sind einzuhal-ten) gelten nun plötzlich nichtmehr. Verwaltungsrechtlich

getroffene Entscheidungen –ob sie rechtskräftig gewordensind oder nicht, interessiertniemanden – werden Volks-entscheidungen unterworfen.An manchen Stellen erscheintmir das Schreckgespenst derWeimarer Republik heraufzu-dämmern. Man mag darüberdenken wie man will – unddas ist in unserer Demokratieglücklicherweise auch erlaubt– aber diese Entwicklung er-scheint mir persönlich wenigVerlässlichkeit zu versprechen.

Umso wichtiger ist es in die-ser Situation eine Vereinigungwie unseren EMHC zu haben,Mitglied eines derartigen ver-lässlichen, zuverlässigen undbeständigen Clubs zu sein, indessen Mitte man sich gebor-gen und wohl fühlen kannund soll.

Dass das keine leeren Worte,keine hohlen Versprechungensind, zeigen die Zusammen-künfte unseres Clubs. Es wirdin dem jeweils auf der einenSeite lockeren, ungezwunge-nen und ungebundenen, aufder anderen Seite jedoch ver-trauensvollen und vertrautenMiteinander bei jedem Treffenüberdeutlich. Die Veranstalterübernehmen Verantwortung,sie opfern Zeit, Mühe und ma-terielle Güter, die Teilnehmeran dem Treffen bringen dieBereitschaft und Offenheit zugut gelauntem Miteinanderund Dankbarkeit, ja auch die

Liebe Clubfreunde, liebe Leser,

Bereitschaft, mal etwas mitzu-tragen, was nicht so hundert-prozentig gelungen ist, mit.Und gerade diese Bereitschaft,etwas zum Gelingen einer der-artigen Veranstaltung beizu-steuern, also aktiv mitzuma-chen, ist die grundlegende Vo-raussetzung für das Gelingenund das positive Ende einerjeden Zusammenkunft in un-serem Club. Die Veranstaltun-gen, an denen ich persönlichteilnehmen konnte, könnennur als ausgesprochen gelun-gen bewertet und beurteiltwerden. Die positive Resonanzbei den Teilnehmern sämtli-cher Veranstaltungen findetsich in den ungeschönten Be-richten in unserem Magazin.

Wir können und sollen stolzauf unseren Club sein.

In diesem Sinne wünscheich uns allen eine gesunde,erlebnisreiche Sommerreise-saison.

Herzlichst Ihr/Euer RA Rüdiger Zipper

Präsident EMHC

4 euromotorhome 1/2011

Editorial 3Impressum 3

LIEBLINGSZIELCentrale Montemartini – Roms ungewöhnlichstes Museum 5

REPORTAGEAuf Wohlfühlplätzen in Bayern 6

MAGAZINCarthago ist auf der Überholspur 14Kritisch bemerkt: Wo sollen wir bleiben? 15Reisemobilmarkt zieht an 16Oktoberfesttage in Kastellaun 16Neuer Stellplatzführer Schweiz 16Qualität im Eifelcamp 16Dethleffs baut 80 000. Mobil 17Eine Markise ganz ohne Stützen 17VW – Wegbereiter der Mobilität 18Alles, was Recht ist ... 19Teure Verkehrssünden im Ausland 20Auszeichnung für Froli-Polster 20Online-Shop bei Hobby 20Zetros: das etwas andere Mobil 21Morelo und Knaus jetzt als Gruppe 22Campingparadies: Alpbachtal in Tirol 23Der Jubiläums-Salon 2011 24Neuartige Entsorgungsstation 25Für optimale Rück-Sicht 25

AUF TOURKroatien und Slowenien im Mobil 40Auf der Straße der Romanik 50

EMHC-INTERNAdressen der gewerblichen EMHC-Mitglieder 28EMHC-Veranstaltungskalender 35Veranstaltungen der EMHC-Partner 37Kohl- und Pinkel-Treffen 2011 in Hamburg 32Rückblick auf das Karnevalstreffen 38

INHALT

Wohlfühlen: euromotorhome-Autor Walter Dopfer besuchte mehrere EMHC-Wohlfühlplätze in Bayern. S. 6

Erfolgreich: Dethleffs S. 17

Kohl- und Pinkel-Treffen S. 32

Auf Tour: Ex.Jugoslawien S. 40


LIEBLINGSZIEL

Spuren von kaltem Rauchliegen in der Luft. Selbst 47Jahre nach der Aufgabe derCentrale Montemartini alsHeizkraftwerk steigt feinenNasen der Duft von altem Öl,Ruß und Motorenabrieb in dieNase. Und mit etwas Phanta-sie kann man sich vorstellen,wie einst lärmend die Trans-missionsriemen über diemächtigen Räder an der Wandratterten. Doch die industriel-le Nutzung hat ausgedient –neben gigantischen Dieselmo-toren und Heizkesseln werdennun römische Statuen inSzene gesetzt.

Gebaut wurde der Industrie-tempel freilich nicht zur Prä-sentation von großer Kunst innobler Umgebung, sondernals profanes thermoelektri-sches Kraftwerk in der Vor-stadt am linken Tiberufer.Von 1912 an rumpelte, zischteund brodelte es mächtig inder Anlage an der Via Ostien-se. Kernstücke sind zwei gi-gantische, hallenhohe Diesel-motoren, die mit ihren jeweilszehn Zylindern jeweils 7500Pferdestärken auf riesigeSchwungscheiben von Gene-

Dyonisos und die Dampfturbine

Das ungewöhnlichste Museum der Ewigen Stadt Rom be-sticht durch vermeintlich unvereinbare Kontraste. 2000Jahre alte Statuen von Kaisern und Göttinnen werden in derCentrale Montemartini vor Dampfgeneratoren und riesigenDieselmotoren in Szene gesetzt.

Der bärtige Dionysos in der Maschinenhalle der CentraleMontemartini.

ratoren schickten und einemächtige Dampfturbine ausdem Jahr 1917.

Doch 1963 war Schluss. DieTechnik war nicht mehr zeit-gemäß; die Centrale Monte-martini wurde wie das dane-ben angesiedelte Gaswerk ge-schlossen – die Folge war eineriesige Industriebrache. Bauli-che Mängel an den berühm-ten Kapitolinischen Museender Ewigen Stadt erwiesensich indessen als Glücksfallfür die Centrale Montemarti-ni: Wegen der Wasserschädenim Stammhaus auf dem kapi-tolinischen Hügel musste1995 für etliche antike Figu-ren eine andere Bleibe gefun-den werden. Die Wahl fiel aufdas Kraftwerk – natürlichunter dem Vorbehalt, dass dieAuslagerung vorübergehendsein sollte.

Und da stehen sie nun –Dyonisos vor der Dampfturbi-ne, drei steinerne Brüderneben einem unförmigen 90-er Schraubenschlüssel imWerkstatttrakt, die filigraneBüste von Hera Borghese vordicken Stahlleitungen, AtenaLemnia und andere wunder-

Bildhübsche Industriearchitektur im Stadtteil Testaccio.Faszinieren: Mamorstatuen vor einem riesigen Dieselaggregat.

Antike Steinmetzkunst vor einerSchaltzentrale aus den 30ern.

Kontraste: Diese Mischung gibtes nur in Rom zu sehen.

Passt das zusammen? Die Besu-cher der Centrale Montemartinisind von der Mischung fasziniert.

schön geformte Frauenkörpervor den Dieselkolossen mitBlick auf überdimensionaleManometer. Es ist eine welt-weit einmalige Mischung –mit immer neuen, immer spa-nenden Blickwinkeln.

Fasziniert stehen die Besu-cher in der Stille und wissenoft nicht, was sie mehr be-wundern sollen: 2000 Jahrealte Steinmetzkunst oder diestählernen, schwarzen Relik-te einer vergangenen Tech-nikepoche. Gerade wegen die-ser Widersprüche sind dieRömer stolz auf die CentraleMontemartini. Deshalb wurdedie eigentlich für 2005 ge-plante Rückführung der anti-ken Statuen auf den kapitoli-nischen Hügel abgesagt –stattdessen wurde der Indus-triebau zu einer Außenstelledes renommierten Museumserklärt.

Text und Fotos:Joachim Sterz


REPORTAGE

Einfach mal losfahren mitdem Reisemobil zum Wohl-fühlen. Das ist doch manch-mal mit einem kleinen Risikoverbunden, denn so genauweiß man da doch nicht sogenau was man am Zielort an-trifft. Enttäuschungen sinddann ja leider gelegentlichnicht auszuschließen, es magja ein schöner Platz sein, denman antrifft, aber ob man sichdort dann auch richtig wohl-fühlen wird?

Da ist es schon einfacher,gleich einen EMHC- Wohl-fühlplatz anzusteuern, eineListe der EMHC-Wohlfühlplät-ze ist ja in jeder Ausgabe voneuromotorhome enthalten.Und so sind wir dann einfacheinmal losgefahren, um zusehen, ob unser Urteil von2010 noch gilt. Um es gleichvorweg zu sagen: Es war aufallen besuchten Plätzen – wieerwartet – sehr gut. Wir fahrenbald wieder hin.

Los ging’s erst mal zumAlpen-Caravanpark Tennsee.Der Platz liegt in einer derschönsten Urlaubslandschaf-ten Oberbayerns zwischenGarmisch und Mittenwald.Neu dazugekommen ist der

Losfahren zum Wohlfühlen

Wie gut sind denn eigentlich die Wohlfühlplätze, die derEMHC auf dem Caravan-Salon 2010 ausgezeichnet hat?euromotorhome-Autor Walter Dopfer hat die Probe aufsExempel gemacht und in Bayern mehrere dieser Plätzebesucht. Sein Erfahrungsbericht.

Das Karwendelgebirge liegt majestätisch über dem Campingplatz.

Auf der Terrasse des Restaurants herrscht bei gutem WetterHochbetrieb.

Die Stellplätze im Alpen-Caravanpark sind terrassenförmigangeordnet.

Den Begrüßungscocktail kredenztdie Juniorchefin des Platzes.

Reisemobilhafen. Hier sinddie landschaftstypischen Bu-ckelwiesen rundum mit denBergen im Hintergrund. DieCampingstellplätze sind terras-senförmig angeordnet. Dermorgendliche Ausblick vomStellplatz aufs Karwendel-

gebirge motiviert zu Planun-gen, was man denn unterneh-men kann. Als leichteren Spa-ziergang empfiehlt sich derWeg zur Kapelle Maria Rast,die von den Bürgern in Eigen-initiative gebaut wurde mitdem schön gestalteten Gebets-raum. Man fühlt sich hier vonAnfang an gut aufgehoben.Der Senior ist auf dem Platzlaufend unterwegs und sprichtdie Gäste an. Im Restaurantund auf der Terrasse serviertbei Hochbetrieb Zick Juniormit.

Armin Zick, der Senior, istein meisterhafter Konditor.Kein Wunder, dass seine Tor-ten nach einer Lautsprecher-Durchsage schnell weg sind.

Die Sanitäranlagen sind vonhochwertiger Qualität. Dasgilt am Tennsee eigentlich füralle Investitionen – frei nach

dem Motto von Zick Senior:„richtig investieren ins Eigen-tum“. Der kleine Einkaufs-markt hat ein vielseitigesAngebot, auch zuhause ver-gessene Campingartikel kön-nen hier erworben werden.Damit die Rad-Ausflüge nichtzu anstrengend werden, kannman für die Bergstrecken Elek-trofahrräder der Marke Flyeram Platz mieten. Und werwill, kann sie auch gleich kau-fen. Testfahrten sind jeder-zeit möglich. Und täglich gibtes viele Angebote von Aus-flugfahrten, meist in südlicheRichtungen. Platzveranstal-tungen finden fast täglichstatt. Und was gibt es Neues?Neue Campingplatz-Stell-plätze stehen kurz vor derVollendung – natürlich inruhiger Lage mit herrlicherAussicht.

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REPORTAGE

Der Camping Holmernhofin Bad Füssing war unserenächste Station. Der Platz liegtideal: nahe zum Zentrum vonBad Füssing, zu den verschie-denen Thermen, die zu Fuß,per Fahrrad oder mit dem kos-tenlosen Bus gut zu erreichensind. Ein paar Schritte vomPlatz sind es zum Tennis-Res-taurant mit dem gemütlichemStüberl und großer Terrasse.Großen Wert legt man aufkurze Wege von den Stellplät-zen, die gut anzufahren sind,zum zentralen, sehr komfor -tablen Sanitärhaus, zum Shop,zu den Kuranwendungen undzum Biergarten. Die großenund mit komfortablen Säulenfür komplette Ver- und Entsor-gung ausgestatteten Stellplätzesind gut anzufahren. Wer al-lerdings mit Hund kommt,muss vor der Schranke auf dieStellplätze. Diese Stellplätzevor der Schranke sind freilichetwas eng. Rund 400 Kilome-ter ebene Radwege gibt es inder Umgebung, und das Netzder Hundespazierwege istschier endlos.

Auf die umfangreiche medi-zinische Abteilung wird großerWert gelegt, in der Hauptsai-son sind bis zu 16 Mitarbeiterhier kompetent tätig. Im Ein-kaufsmarkt kann man sich gutversorgen, alles was man sobraucht, ist vorhanden.

Die Betreuung ist persön-lich, man kennt sich, die Che-fin ist selbst auch am Holz-

backofen tätig. Der Biergarten„Seinerzeit“ ist häufig in Be-trieb und wird auch von Gäs-ten aus Bad Füssing gern be-sucht. Die Appartements wer-

den nicht am Platz angeboten,sondern in zwei eigenen Häu-sern, die zentral in Bad Füs-sing sind.

Und was gibt es hier Neues?

Ein zweites Sanitärgebäudesteht kurz vor der Fertigstel-lung. Mit einmaliger Ausstat-tung:es gibt Fernsehen injeder Kabine.

Der stimmungsvolle Biergarten am Holmernhof lädt zur Einkehr ein.

Holmernhof: Gern öffnet das Besitzerpaar des große Tor zumBiergarten.

Vom Feinsten: die Sanitäranlagen des Camping Holmernhof

Gepflegte Anlagen zeichnen den Camping Holmernhof aus.

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Der Kurcamping Dreiquellenbad in Bad Griesbach wartet mit terrassierten Hangplätzen auf.

Am Kurcamping Dreiquellenbad ist das Schild vom EMHC-Wohlfühl-platz in bester Gesellschaft.

Nächste Station auf unsererWohlfühlreise war der Kur-camping Dreiquellenbad inBad Griesbach. Wo das Schildan der Straße steht, geht es indie Anreisezone vom 5-Sterne-Thermal-Campingressort. DerMobilhafen wird gut ange-nommen und ist immer gutbelegt. An der Platzeinfahrtfallen gleich das Thermal-Hal-lenbad und das Sole Außen -becken mit Dampfgrotte auf.Inhaber Wolfgang Hartl zeigtstolz die neue Tenne, hier fin-den laufend Veranstaltungenund Feste statt. Besondersnachgefragt sind die sehrschön gestalteten Chalets mitmoderner Inneneinrichtung,weitere fünf sollen bald dazukommen.

Die großen Standplätze sindmit Hecken eingefasst, es gibteine gute Abschottung zumNachbarn; uns gefielen diePlätze am Hang am besten.Dort hat man freie Sicht nachallen Seiten. Zudem gibt eshier auch ein zweites Sanitär-

haus. Oben am Hang vor demAusgang zu den Thermen vonBad Griesbach befinden sichder Naturbadesee und einGolf-Übungsgreen mit Ab-schlag. Die Lage des Platzes istauch ideal für Hundebesitzer.Herrliche Spaziergänge und

interessante Radtouren wer-den empfohlen.

Am Platzzentrum ist der Ein-gang zur Arztpraxis, zum The-rapie- Zentrum, zur Wellness-und Beautyfarm sowie zumFriseursalon. Großer Wertwird auf das umfangreiche An-

gebot des Therapiezentrumsgelegt: Von der Krankengym-nastik bis zu verschiedenenKuren und Anwendungenwird alles angeboten.

Die Gastronomie wird groß-geschrieben. Im Gastraum desWirtshauses, im Wintergarten,


REPORTAGE

In Bad Griesbach gehört das Thermal-Hallenbad zum Campingplatz.

Schmuck und einladend sind die Sanitäranlagen in Bad Griesbach.

Oberhalb das Campingplatzes befindet sich ein Naturbadesee.

im Jagdhäusel oder auf derTerrasse kann man das Essenherrlich genießen. Die persön-liche Betreuung ist gut organi-siert, auf die Wünsche derGäste wird schnell eingegan-gen. Im Einkaufsladen findetder Kochfaule auch kleine fer-tige Gerichte.

Und was gibt es Neues? Am1. Juli wird das 25-jährige Be-stehen des Platzes in BadGriesbach ausführlich gefeiert.Einige neue Chalets werdengebaut, und das Thermalhal-lenbad wird demnächst umeine Ruhezone und um eineSalzsauna erweitert.

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REPORTAGE

Unser letzter Besuch galtdem Kur-Gutshof-CampingArterhof in Bad Birnbach.Der Platz liegt mitten in grü-ner Umgebung zur Rottal-Therme ist es über den Rad-und Fußweg ohne Steigungnicht weit.

Man erkennt an der Gebäu-deanordnung immer nochden Gutshof, vor dem Arter-hof ist ein kleiner Wohnmo-bilstellplatz. Den Empfangs-kaffee serviert hier die Junior-chefin Christiane Sigl. Siekennt jeden Gast persönlichund kümmert sich auch umtechnische Probleme am Platz.

Stolz zeigt sie uns gleich dasneue Thermal-Außenbecken,das direkt vom Hallenbad auszugänglich ist. Im Hallenbadist auch bei schönem Wetterviel Betrieb. Die Wassertempe-ratur beträgt im Hallenbad 30Grad, im Außenbecken 36Grad. Gleich daneben sind dieBäder- und Massagepraxis unddie Kosmetikfarm. Und eineArztpraxis ist auch da.

Stolz ist man auf das ProjektHackschnitzelheizung. Dernotwendige Rohstoff, die Pap-pel-Hackschnitzel, stammt auseigener Produktion vom Ener-giewald.

Die Stellplätze sind meistmit Hecken abgetrennt, das

Sanitärhaus liegt zentral, einneues Sanitärhaus wird baldfertig. Wer ein Mietbad ge-bucht hat, der kann direkt vordem Gebäude parken. Im In-nenhof finden Veranstaltun-gen statt, bei schlechtem Wet-ter geht es in die Hütte.

Auf gute Gastronomie wirdbei den Sigls besonderer Wertgelegt. Das urige Restaurant,der „Rossstall“ ist sehr gemüt-lich eingerichtet und wird vonden Gästen gerne angenom-men. Und getanzt wird hierauch. Die Speisekarte ist um-

Arterhof: Das Gebäude mit den Mietbädern liegt direkt an den Stellplätzen.

Arterhof-Chefin Christiane Sigl und euromotorhome-Autor WalterDopfer.

Christiane Sigl serviert den Empfangskaffee am Arterhof.


REPORTAGE

fangreich – besonders zu emp-fehlen ist das Filet vom Gallo-way-Angus-Rind aus eigenerZucht. 40 Rinder trifft manauf der Weide mit ihren Käl-bern.

Im Rossstall trafen wir beimAbendessen die Familie Helgaund Dietmar Dirlenbach aus

Siegen. Sie kamen bereits zum18. Mal zum Arterhof.Warum? Wegen des ländli-chen Umfeldes, wegen der per-sönlichen Gastfreundlichkeit,wegen der Thermalbademög-lichkeit in Bad Birnbach,wegen des guten Essens zunicht ausgeuferten Preisen,

wegen der Hilfsbereitschaftam Platz. Und so werden diebeiden weiterhin hierher kom-men. Wir aber auch ...

Natürlich hat auch Christia-ne Sigl noch weitere Pläne:unter anderem ein neues Sani-tärhaus, die Erweiterung desAparthotels, die Einführung

des neuen Aqua-Nordic-Wal-king – ein Spazierweg im Was-ser des Hallenbades. Klingtspannend.

Nach dieser Tour sind wirsicherer denn je: die EMHC-Wohlfühlplätze verdienenihren Namen. Besuche sindnur zu empfehlen.

Herrliche Lage in der Natur: der Kur-Gutshof-Camping Arterhof Badespaß ist im Hallenbad des Camping Arterhof garantiert.


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25-JÄHRIGES JUBILÄUM 2011

Nicht ohne Stolz konnte Ge-schäftsführer und Unterneh-mensgründer Karl-HeinzSchuler in einer Halbjahres -bilanz für das Geschäftsjahr2010/2011 einen Umsatz von58,5 Millionen Euro verkün-den, was einem Plus von 30Prozent gegenüber dem Ver-gleichszeitraum des Vorjahresentspricht. Am Ende des Ge-schäftsjahres will Schuler mitseinem Team den Planumsatzvon 125 Millionen Euro nichtnur erreichen, sondern sogarum einige Millionen gesteigerthaben. „Vom Auftragseingangist der Plan voll abgedeckt, wirerwarten aber noch bessereZahlen“, so der Unterneh-

Carthago ist auf der Überholspur

1900 Reisemobile im laufenden Geschäftsjahr, eine Um-satzsteigerung von 30 Prozent, kräftige Investitionen: DieCarthago Reisemobilbau GmbH befindet sich auf der Über-holspur und hat noch große Ziele.

Mit ansehnlichen Reisemobilen – hier die Chic-Modellreihe – verzeichnet Carthago einen Zuspruch wienoch nie.

menschef. Auch ins nächs teWirtschaftsjahr blickt der Di-plom-Betriebswirt voller Opti-mismus: Das Umsatzziel liegtdann bei über 150 MillionenEuro. Für diese rasante Ent-wicklung sieht sich der schwä-

Das Wachstum rührt nichtnur vom deutschen Markt her(der freilich immer noch derwichtigste Einzelmarkt ist):Der Exportanteil beträgt in-zwischen 52 Prozent. AmEnde der Saison 2010/2011 –das Geschäftsjahr endet EndeAugust – werden Aufträge fürannähernd 1900 Reisemobilein den Standorten Ravens-burg, Schmalegg und in Slo-wenien eingegangen sein, dasist ein Viertel mehr als imVorjahr. Mit einer neuen Bau-reihe im Preisbereich der un-teren Mittelklasse, die sichtechnisch an den Premium-fahrzeugen orientiert, sollenim kommenden Geschäftsjahrmindestens 2400 Reisemobileproduziert werden.

Erreicht wird dies mit einerstetig wachsenden Mann-schaft: Um 90 Mitarbeitersteigerte sich die Zahl derMitarbeiter im letzten Jahr,an beiden deutschen Standor-ten in Schmalegg und Ravens-burg erhöhte sich die Beschäf-tigtenzahl auf 342, in Slowe-nien arbeiten derzeit 212Fachkräfte. In dem stark auf-strebenden EU-Staat investier-te Karl-Heinz Schuler fünfMillionen Euro in eine zweiteFertigungslinie, die noch imFrühsommer einsatzbereitsein wird.

bische Reisemobilherstellergut aufgestellt, denn die Eigen-kapitalquote des Unterneh-mens liegt bei über 40 Prozent.

Insgesamt flossen seit 2008zwölf Millionen Euro an In-vestitionen ins slowenischeCarthago-Werk.

Mindestens 15 Millionenaber investiert Karl-HeinzSchuler in der Region Ravens-burg: Bis Ende 2012 soll eineneue Produktionsstätte entste-hen, die die beiden Standortein Ravensburg und Schmaleggvereint, und die Produktions-prozesse flexibler und schnel-ler machen soll. Ganz eindeu-tig: Deutschland und im spe-ziellen die Region Ravensburgbleiben das Herz der Cartha-go-Welt.

Die rasante Aufwärtsent-wicklung des oberschwäbi-schen Unternehmens ist nunauch in dem Buch „Made inGermany. Die Wachstums -champions. Besser als dieKonkurrenz“ (ISBN 987-3-86980-063-9) beschrieben.Darin werden Unternehmenvorgestellt, die trotz Wirt-schaftskrise der vergangenenJahre ebenso stark wie gesundgewachsen waren. Die Ge-schichte der Drogeriemarkt-kette dm und des Würth-Im-periums wurde dort ebensobeschrieben wie auch die vonCarthago. Das Vorzeigeunter-nehmen der Branche hattesich nach Meinung der Auto-ren nicht nur besser entwi-ckelt als der deutsche und eu-ropäische Reisemobilmarkt,sondern auch besser als diegesamte Konkurrenz.


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Zugegeben, es ist ein etwasanrüchiges Thema – aber wieist das, wenn wir einmal„müssen“? Wenn wir mit demReisemobil nach längererFahrzeit einmal „müssen“,dann fahren wir gerne einenAutobahnparkplatz an, deruns rechtzeitig vorher miteinem Toilettensymbol amParkplatzschild signalisiertwurde. Jetzt brauchen wir fürunser Mobil nur noch einengeeigneten Parkplatz. In derPraxis ist das aber schwierig,denn an allen Parkplätzen

Kritisch bemerkt

Und wo sollen wir bleiben?

Die Realität an der Autobahn: Für große Reisemobile gibt es oftkeinen Platz auf den Lkw-Parkplätzen.

sind Schilder angebracht, diedie jeweiligen Plätze für Pkwoder Lastwagen (Fahrzeugeüber 3,5 Tonnen) ausweisen.Genaugenommen kommendiese Plätzen für uns nicht inFrage, weil wir hier nicht par-ken dürfen. Selbst wenn wirdie Bordtoilette benutzenwollten, dürften wir hiernicht parken.

Was soll der Fahrer in solcheiner Situation machen?Während der Fahrt darf manja im Mobil auch nicht zurToilette gehen. Und wenn wirtrotzdem müssen? Neulichsagte mir ein Reisemobilist,der mit seinem Mobil rangier-te, um auf einem für Pkw aus-gewiesenen Platz zu parken:„Wo bleibt hier die Gleichbe-rechtigung, wir Reisemobilis-ten müssen doch auch dürfen,wenn wir einmal müssen.“

Das Bundesverkehrsministe-rium hat uns aber bereits vorlanger Zeit empfohlen, mög-lichst andere Plätze anzufah-ren, also solche, wo keine Zu-satzbeschilderung aufgestelltist. Das machen wir gerne,wenn es passt. Freilich gab esauch den Einwand aus einemLänderministerium, dass auchdas nicht ganz legal sei.

Die Realität: Auf den großenPlätzen an Rastanlagen kom-men wir mit unseren Reise-mobilen schon irgendwounter, wo wir nicht stören.

Aber hier ist genau genom-men das gleiche Problem. Nurwenige Rastanlagen habenausgewiesene Plätze für Reise-mobile, beispielsweise die inNeu-Ulm.

Mobile über 3,5 Tonnendürfen eigentlich auf den Plät-zen mit dem Zusatzschild mitLkw-Emblem parken – nursollten wir das vermeiden,wenn Betrieb ist. Die Lkw-Fah-rer sind immer unter Zeit-druck und müssen pünktlichihre Ruhezeiten einhalten,sonst werden sie bestraft. Daskann ja mittlerweile elektro-nisch kontrolliert werden,und wir sollten hier daraufRücksicht nehmen.

Der Bund hat für das Parkenvon Reisemobilen leider keineeinheitlichen Regelungen fest-gelegt; zuständig sind also dieLänder. Und die sehen das

recht unterschiedlich: So wirdes meistens akzeptiert, wennReisemobile bis 3,5 Tonnenund mit einer Länge von etwasechs Metern auf den Pkw-Plätzen parken. Die Polizeihandhabt das meistens groß-zügig. Aber die größeren Fahr-zeuge? Die sollten auf ausge-wiesene Caravanplätze, wennes denn welche geben sollte.Bei speziellen Lkw-Plätzen istFingerspitzengefühl angera-ten, weil man dort die Brum-mi-Fahrer stört und das teil-weise zu unfreundlichen Aus-einandersetzungen führenkann. Wer von uns will schonan den Rastanlagen übernach-ten? Das ist viel zu gefährlichund auch häufig auch rechtlaut.

So wurschteln wir uns ebendurch, aber eine endgültige,

bundesweit geltende Regelungwäre schon wünschenswert.Etwas Rechtssicherheit wäreauch für uns als Minderheitangebracht. „Man kann unsdoch nicht vorschreiben, wel-ches Klo an der Autobahn wirbenutzen dürfen und welchesnicht, wenn wir mal eilig„müssen“, meinte neulich einReisemobilist.

Der Mann hatte recht. Walter Dopfer


MAGAZIN

Der deutsche Markt für Frei-zeitfahrzeuge schwingt sich zualten Höchstmarken auf. Inden ersten vier Monaten zähl-te das Kraftfahrt-Bundesamt inFlensburg 8855 neue Reise-mobile (plus 26,8 Prozent).Das ist der zweitbeste Jahres-beginn überhaupt. Nur im Re-kordjahr 2008 wurden bisApril mehr neue Reisemobilein den Verkehr gebracht (9005Fahrzeuge). Auch der Caravan-markt kletterte seit Jahresbe-ginn auf 6428 Neuzulassun-gen (plus 16,2 Prozent) undübertrifft damit die beidenletzten Jahre deutlich (Januar

bis April 2009: 6202 Neu -zulassungen, Januar bis April2010: 5533 Neuzulassungen).

Der April knackte sogar bei-nahe einen alten Spitzenwert:3 976 neue Reisemobile ließendie Deutschen zu (plus 57,3Prozent), nur im April 2000waren es mehr (4131 Fahrzeu-ge). Der Caravanmarkt wuchsum 28,3 Prozent auf 2 831Neuzulassungen.

„Unsere Steigerungsratenliegen sogar erheblich überdenen des Pkw-Marktes“, er-klärte Hans-Karl Sternberg,der Geschäftsführer des Her-stellerverbandes CIVD.

Reisemobilmarkt mit Rückenwind

Viele Jahre lang galt dieSchweiz nicht gerade als Top-Ziel im Reisemobil-Tourismus.Das hat sich grundlegend ge-wandelt – inzwischen machtes richtig Spaß, das Land zwi-schen Aargau und Tessin, zwi-schen Graubünden und Juramit dem Reisemobil zu ent-decken. Die passende Lektürebietet der RID+Verlag mit sei-nem Band 26: Wohnmobil-Stellplätze Schweiz. StephanHegemann und Dr. DieterSemmler haben jede Mengeüber die Schweizer Stellplätzezusammengetragen – mit An-fahrtsbeschreibungen, Kostenund natürlich auch GPS-Koor-dinaten. In sieben Touren sinddie Stellplätze aufgelistet.

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Vom 29. September bis zum3. Oktober lädt der BurgStadt-CampingPark – ein EMHC-Wohlfühlplatz – zu den Okto-berfesttagen nach Kastellaunein. Am Donnerstag, 29.Sep-tember, erfolgt die Anreise,abends wird ein bayerischesTellergericht serviert. Am 30.September geht es zur Bundes-gartenschau nach Koblenz.Abgeschlossen wird der Aus-flug mit einem deftigen Brau-er-Buffet in der KönigsbacherBrauerei. Am 1. Oktober istFassanstich am Platz mit musi-kalischer Begleitung. DerAbend steht zur freien Verfü-gung. Am 2. Oktober steht einAusflug zu den Ehrenburger

Oktoberfesttage in Kastellaun

Gauklertagen auf der Ehren-burg auf dem Programm. Tagsdarauf gibt es zum Abschiedein gemeinsames Frühstücks-buffet im Hotel. An allenTagen gibt es Brötchen- undZeitungsservice. Die Teilnah-megebühr an dem Treffen be-trägt 165 Euro pro Person.Kontakt: BurgStadt Camping-Park, Südstraße 34, 56288 Kas-tellaun, Tel. 06762/4080-0,[email protected],www.burgstadt.de.

Ernst Lüttgau, der Ge-schäftsführer Eifel-Camp amFreilinger See, und seine Mit-arbeiterin Rebecca Schomersdürfen sich nun ganz „Quali-täts-Manager QIII“ nennen.Das Erreichen dieser höchstenStufe bedeutete für Ernst Lütt-gau einen langen Weg, der mitder Zertifizierung der Stufe QIim Februar 2009 begann. Da-mals zählte er noch zu denPionieren der ausgebildetenQualitäts-Coaches in Nord-

Anerkannte Qualität im Eifel-Camp

rhein-Westfalen. Heute arbei-ten schon über 18.000 Quali-täts-Coaches und fast 3100ausgezeichnete Betriebe bun-desweit an den Maßnahmenzur Serviceoptimierung, diespeziell auf Dienstleistungs-betriebe rund um die touristi-sche Servicekette zugeschnit-ten sind. Mit der anerkanntenQualität soll die Position desReiselands Deutschland nach-haltig gestärkt werden.Infos: www.eifel-camp.de.

Die Mitarbeiter des Eifelcamps am Freilinger See freuen sich überdie Qualitätsauszeichnung.

Dometic: eine Markise ganz ohne Stützen

Bei Dethleffs in Isny im All-gäu ist das 80 000. Reisemobilgefertigt worden. „Dieserenorme Zufall, dass gerade im80. Geburtstagsjahr auch das80 000ste Dethleffs-Reisemo-bil produziert wird, hat unsdazu inspiriert, das Zusam-mentreffen beider Ereignisseauch in besonderer Weise zuwürdigen. Aus diesem Grundwerden wir das 80 000. Reise-mobil zugunsten der DethleffsFamily Stiftung versteigern.Der Erlös soll die Basis legenfür eine Aufstockung des Stif-tungsvermögens um 80 000Euro“, kündigte Dethleffs Ge-schäftsführer Thomas Fritz an.

Mit dem Verkauf des Fahr-zeugs, einem Modell der Ad-vantage-Baureihe auf Fiat Du-cato-Basis, lässt sich der anvi-sierte Spendenbetrag aber al-leine nicht erreichen. Deth-leffs wird deshalb bis zumHerbst Partner und Kundendes Unternehmens um Unter-stützung des Projektes bitten.Der finale Zuschlag an denHöchstbietenden soll auf demCaravan-Salon in Düsseldorfim August erfolgen. Interes-

Das 80.000 Dethleffs-Reisemobil

Eine runde Zahl: In Isny lief das 80.000 Dethleffs-Reisemobil vomBand.

senten der Versteigerung undSpendenwillige können sichauf der Dethleffs Homepagewww.dethleffs.de über den ge-nauen Ablauf informieren.

Das Jahr 2011 dürfte fürDethleffs erfolgreicher wer-den als ursprünglich erwartet.Ursprünglich hatte der Her-steller von Caravans und Rei-semobilen mit einem eherverhaltenden Wachstum ge-rechnet. Jetzt prognostiziertdie Dethleffs-Gruppe das Ge-schäftsjahr 2010/11 einen Ge-samtumsatz zum Stichtag31. August 2011 statt 272 Mi-

lionen Euro einen Umsatz von301 Millionen Euro.

Ein Indiz für einen anhal-tenden Aufwärtstrend siehtFritz im ungewöhnlich hohenAuftragsbestand. Zur Errei-chung des neuen Umsatzzie-les verändert Dethleffs seineKapazitätsplanung: Statt 5950sollen jetzt 7115 Reisemobilegefertigt werden. Dethleffsinvestiert im laufenden Ge-schäftsjahr knapp 6 MillionenEuro in den Standort Isny. DieMitarbeiterzahl erhöht sichgegenüber dem ersten Planum 24 auf 719.

Dometic bietet erstmalseine Komfortmarkise für Cara-vans und Reisemobile an, dieohne störende Stützen aus-kommt. Das erspart den bis-her üblichen Aufbau des Ge-stänges und sorgt für Platz vor

Die neue Markise von Dometic kommt ohne Stützen aus.

dem Mobil. Die neue Kom-fort-Markise ist in allen gängi-gen Größen zwischen 2,50und 5 Metern erhältlich. ZumVerkaufsstart kommt die Do-metic Premium in den Gehäu-sefarben Weiß, Silber und An-

thrazit sowie mit gemustertenBezugsstofffarben in Blau undSilber in den Handel.

Durch die einstellbare Nei-gung spendet die Camping-Markise je nach Wunschmehr oder weniger Schatten.Neben der Standardversion istauch eine elektrisch angetrie-bene, fernbedienbare Ausfüh-rung erhältlich. Sie verfügt serienmäßig über einenWind sensor, der die Markisebei kritischen Windverhält-nissen automatisch einrollt.Das ist bei anderen Systemennicht möglich, weil zunächstdie Stützen eingefahren wer-den müssen. Zusätzlich zuhaben sind auch Sonnen- undRegensensoren.


MAGAZIN

Volkswagen blickt auf 60Jahre Campingbus zurück.Den Beginn markierte 1951die Campingbox im VW Bus.Deutschland stand Anfang der1950er Jahre erst am Beginnder Massenmotorisierung. Sei-nerzeit kam auf 100 Bundes-bürger nur ein Auto. So war esdann auch ein britischer Offi-zier, der bei Westfalia eineWohneinrichtung für seinenVolkswagen Transporter order-te – die Campingbox. 1957nahm Volkswagen den „VW-Campingwagen“, wie er nunhieß, ins eigene Programmauf. Den Ausbau gab es weiter-

VW als Camping-Schrittmacher

hin von Westfalia. Zwei Jahrespäter wurde der 1000. Cam-pingwagen fertiggestellt.

Im Sommer 1967 präsentier-te Volkswagen die neue Gene-ration des Transporters, denT2. Vor allem die Amerikanerbegeisterten sich für das kom-pakte Freizeitfahrzeug. 1969verließ der 50 000. Camping-bus das Band, zwei Jahre spä-ter bereits das 100 000. Exem-plar. Ab 1976 gab es den „Ber-lin“, der bereits den Grundrissdes heutigen California vor-wegnahm.

Auch bei der dritten Modell-generation (T3) blieb Westfa-lia Ausbauer Nummer eins.Das herausragende VW-Cam-pingfahrzeug der 1980er Jahreist der Joker – doch er warteuer. Mit einem dicken Rot-stift und einer deutlich größe-ren Serienproduktion in Aus-sicht wurde daher die Ausstat-tung 1988 von Volkswagen ab-gespeckt. Das brachte einenEinstiegspreis von damals39 900 Mark und einen neuenNamen: California.

Im Sommer 1990 präsentier-te Volkswagen dann den T4und nahm Abschied vomHeckmotor. Zwei Jahre nachdem Start kamen der Califor-nia Coach (kurzer Radstand)und die langen Varianten Cali-fornia Tour und CaliforniaClub mit unterschiedlichenGrundrissen auf den Markt.1994 folgte ein drittes, halbho-hes Dach. Gleichzeitig starteteder California Exclusive.

Mit Einführung des T5 imJahr 2002 beschränkte sich derCalifornia auf die meistgebau-te Variante mit Aufstelldach,die Produktion übernahm VWnun im Werk Hannover selbst.Eine Version mit Hochdachkam 2005 ins Programm. Dasaus Alu-Sandwich-Platten ge-baute Mobiliar der neuen Ge-neration wirkte mit geschwun-genen Formen hochmodernund löste sich von den bisdahin bekannten „Schreiner-lösungen“.

Liebling der Massen: Der VW T2war an den schönsten Plätzenweltweit zuhause.

Die aktuelle Modellgeneration:der VW California Comfortlinemit elektrohydraulisch ausfahr-baren Aluminium-Aufstelldach.

Der VW-Campingwagen ist derUrvater der modernen Reise-mobile.

In der Reihe „Bewegte Zei-ten“ aus dem Delius-Klasing-Verlag erinnert Peter Kurzediesmal an den VW-Bus. DieGene zum Erfolg trug derBulli, wie er schnell hieß,schon in sich, schließlichberuhte die erste Idee aufeinem Materialtransporterauf Käfer-Basis, der imWerksverkehr von VW ein-gesetzt wurde. So lautetedie Baureihenbezeichnungauch T 2, für Typ 2 (Typ 1war der Käfer), wenngleichdie erste Modellgenerationheute als T1 bekannt ist.

Peter Kurze beschränktsich in seinem Buch „VW-Bulli – Flotter Transporter“auf eben jenen T1 und denNachfolger T2. Er geht aufdie Entstehung der Modell-reihe ebenso ein wie auf dievielen kleinen technischenÄnderungen im Laufe derJahre.

Vor allem aber ist der Bandein Bilderbuch für Bulli-Fansmit einer bunten Mischungaus zeitgenössischen Fotosund Prospektzeichnungen.Über 150 Abbildungen zeich-nen die Geschichte des Autosvor allem anhand seines Ein-satzes im Alltag der 1950erbis 1970er Jahre nach. DasMultitalent aus zunächstWolfsburg und seit 1956dann aus Hannover war als

Reminiszenz an den Bulli

Polizeifahrzeug ebenso be-liebt wie als Pritschen- undFernsehübertragungswagen,als Campingmobil undHotel-Bus oder als rollenderTante-Emma-Laden undKrankentransporter.

In einer Kurzübersichterinnert der Autor zu guterLetzt an die Konkurrenz-modelle, die es nie geschaffthaben, auch nur annäherndan den Erfolg des VW-Bus-ses anzuknüpfen – daringleichen sich der erste T1und der aktuelle T5 nochheute.

Das Buch VW-Bulli – Flot-ter Transporter hat 112 Sei-ten und kostet 12,90 Euro.

Peter Kurze beschreibt in sei-nem Buch die bewegte VW-Bulli-Geschichte.

Vorfreude auf denSommer am Holmernhof

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MAGAZIN

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Die von einem aus unver-schuldetem VerkehrsunfallGeschädigten in Anspruch ge-nommene Haftpflichtversi-cherung des Schä-digers mochte dieGutachterkostennicht in vollerHöhe erstatten.Sie stellte sich aufden Standpunkt,der Geschädigtehabe einen billi-geren Gutachtersuchen und mitder Schadenskal-kulation beauftragenmüssen. Da er das nichtgetan hatte, habe er gegen dieihm obliegende Schadens-minderungspflicht verstoßen,könne also nur zwei Drittelder tatsächlich aufgewendetenSachverständigenkosten er-stattet verlangen. Das AGNürnberg, vor dem die Partei-en unter Aktenzeichen 31 C8164/10 stritten, kommt zudem Ergebnis, es sei nichtAufgabe und Pflicht des Ge-schädigten, vor Vergabe desGutachtensauftrags durch An-

Alles, was Recht ist

Was darf der Gutachter kosten?

fragen bei verschiedenenSachverständigen Preisverglei-che anzustellen. Er dürfe ohneVerstoß gegen die Schadens-minderungspflicht den Gut-achter seines Vertrauens be-auftragen. Der Haftpflichtver-sicherer wurde verurteilt, dieobjektiv höheren Sachverstän-digenkosten in voller Höhe zuerstatten.

Mitgeteilt vonRA Rüdiger Zipper

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Spontane Äußerungen beieinem Verkehrsunfall könnenin späteren gerichtlichen Ver-fahren nicht als hinreichendverlässliches Schuldanerkennt-nis gewertet werden. Daswurde jetzt wieder in einerVerhandlung vor dem Ober-landesgericht Saarland offen-sichtlich (Az. 4 U 370/10).Wie die Deutsche Anwaltshot-line berichtet, waren im vor-liegenden Fall ein Peugeot 308und ein BMW 318 zusammen-gestoßen. Obwohl die Frau amSteuer des Peugeot offenbar zuschnell und zu dicht am gera-de vom Straßenrand aus an-fahrenden Wagen vorbeifuhrund ihn rammte, räumte dieBMW-Fahrerin noch vor Orteine mögliche Schuld ein. Dashielt den eigentlichen Halterdes BMW aber nicht davonab, über 8000 Euro Schadenauf der Grundlage einer100prozentigen Haftung vomseiner Ansicht nach unauf-merksamen Unfallgegner ein-zufordern. Die Eigenbezichti-gung der Frau in seinemWagen sei unglaubwürdigund damit nicht ausreichendfür die endgültige Schuldzu-weisung, argumentierte er.

Wertloses Schuldanerkenntnis

Eine Einschätzung, der sichdie Saarbrückener Oberlan-desrichter anschlossen. Ineinem Verkehrsunfallprozessseien alle spontanen Äuße-rungen an der Unfallstelleüber die Schuldfrage nachdem Unfallgeschehen aus Er-fahrung eher zurückhaltend

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zu beurteilen, erklärt Rechts-anwalt Jörg-Matthias Bauer.Auch hier habe – bei näheremHinsehen – die noch unterdem Eindruck des Gesche-hens stehende BMW-Fahrerinkeine ihre Schuld eingeste-hende Erklärung abgegeben,sondern vielmehr lediglichdas Unfallgeschehen geschil-dert. Da also kein gültigesSchuldanerkenntnis vorlag,fehlte es dem Gericht aber aneinem Nachweis, um ihr - ge-wissermaßen in Umkehr derBeweislast – die volle Schuldan dem Zustandekommen desUnfalls zu geben.


MAGAZIN

Wer eine Reise mit demAuto ins europäische Auslandplant, sollte bedenken, dassVerkehrssünden in vielen Län-dern mit wesentlich höherenStrafen geahndet werden alsin Deutschland. Eine Trun-kenheitsfahrt in Dänemarkkann beispielsweise schnelleinen Monatsverdienst kos-ten, ein Parkverstoß in Spa-nien bis zu 200 Euro.

Besonders hart werden Ver-kehrssünden in den skandina-vischen Ländern bestraft,warnt der ADAC. NorwegensBußgeldkatalog beispielsweisehat nicht nur für Rotlicht undÜberholverstöße mit jeweils670 Euro die höchsten Strafender aufgeführten Länder, auchzu schnelles Fahren ist hieram teuersten. In Finnlandund Schweden drohen eben-falls hohe Sanktionen. WerGeldbußen im Ausland nichtsofort bezahlt, muss in vielenLändern mit höheren Strafenrechnen. Besonders drastischzeigt sich hier Griechenland.

Im Ausland kann es teuer werden

Dort kostet etwa ein Überhol-verstoß nach zehn Tagen be-reits 700 Euro (statt 350 Eurobei Sofortzahlung).

Wer in Italien mit demHandy am Ohr erwischt wird,den erwartet eine Strafe vonmindestens 150 Euro. In denNiederlanden werden 180Euro fällig. Bei einer Alkohol-fahrt mit mehr als 1,5 Promil -le in Italien wird das Fahrzeugbeschlagnahmt und enteig-net. In Spanien droht bei über60 Stundenkilometern zuschnell oder bei Trunken-heitsfahrten mit mehr als 1,2Promille eine Haftstrafe vonwenigstens drei Monaten.

Um hohe Bußgelder zu ver-meiden, rät der ADAC Auto-fahrern, die ins Ausland rei-sen, sich vorab über die dorti-gen Verkehrsvorschriften zuinformieren. Denn seit28. Oktober 2010 könnennicht bezahlte Bußgelder ausden anderen 26 EU-Ländernauch in Deutschland voll-streckt werden.

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Mercedes-Benz hat zwei Ze-tros 6x6 speziellem Auf- undAusbau nach Ulan-Bator, derLandeshauptstadt der Mongo-lei, ausgeliefert. Sie wurdenvon Hartmann Spezialkarosse-rien in Alsfeld (Aufbau) undvon Hünerkopf in Neukirchen(Ausbau) individuell nachKundenwunsch zu einemJagd- und einem Expeditions-mobil umgebaut.

Als Basisfahrzeug diente inbeiden Fällen ein Zetros 2733 A

Ein Mobil für alle Lebenslagenmit 6x6-Antrieb und Standard-Fahrerhaus. Dieses bietet unteranderem eine aufgepolsterteLiege für den Fahrer, eigeneKlimaanlage, 24-V-Audio-Sys-tem mit CD-Spieler, CD-Wechsler, Bluetooth-Frei-sprecheinrichtung sowieeinen 7-Zoll-Touch-Screen mitangeschlossener Rückfahrka-mera. Auf dem Fahrerhaus-dach ist ein Träger für Belas-tung mit bis zu 100 Kilo-gramm Gewicht installiert.

Die Firma Hünerkopf zeichnete für den Ausbau verantwortlich.

Eine Villa auf sechs Rädern: Der Zetros von innen.

Gewappnet für Wind und Wetter in der Mongolei: das Mercedes-Expe-ditionsmobil.

Am Dachträger wurden vierZusatzscheinwerfer und einDoppel-Drucklufthorn mon-tiert, im Kühlergrill verbergensich vier Flashlights in Rotund Blau. Am Heck findet sichein Träger für zwei Reserverä-der mit eigenem Lift-System,über das auch aufs Kabinen-dach Ladung geschafft werdenkann. Über die Rückfahrkame-ra werden zusätzliche Such-scheinwerfer am Heck akti-viert, für sicheres Rangieren inder Nacht. Für ausreichendeReichweite abseits der Zivilisa-tion sind Dieseltanks mit 300und 200 Litern Inhalt verbaut.Eines der beiden Exemplareverfügt über eine zusätzlicheHeckgarage zur Mitnahmeeines Quads.

Die Wandstärke des Aufbausliegt bei Boden und Decke beirund 100 Millimeter, die Sei-tenwände sind rund 50 Milli-meter stark. Der Innenraum istin verschiedene Funktionsbe-reiche gegliedert. Das Schlaf-zimmer befindet sich imHeck, die Leder-Sitzgruppe fürvier bis sechs Personen in derFront. Obendrein gibt es einluxuriöses Badezimmer mitMarmorboden und Fußboden-heizung sowie eine großeKüche. Neben dem Schlafzim-mer im Heck steht ein weitererÜbernachtungsplatz im ei-gentlichen Wohnbereich zurVerfügung. Der Tisch in derSitzgruppe lässt sich elektrischanheben und absenken, beiabgesenktem Tisch entstehtdort ein zusätzliches großesBett.

Als Dreiachser bietet der Ze-tros bei einem zulässigen Ge-samtgewicht von 25 Tonnen –im Export bis 27 Tonnen –eine Nutzlast von rund 16Tonnen. Triebstrang undChassis des Zetros basieren aufden Baureihen Actros undAxor. Unter der Haube des Ze-tros sitzt in allen Varianten der7,2 Liter große Reihensechszy-linder OM 926 LA mit einerLeistung von 240 kW / 326 PS.

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Mehr Synergie durch die Allianz?

Die Meldung kam Ende April, und sie überraschte wohl diemeisten in der Reisemobilbranche. Die Marken Knaus Tab-bert und Morelo agieren künftig als Gruppe: Sie gründeteneine strategische Allianz. Gesellschafter bei beiden Unter-nehmen ist der niederländische Investor HTP.

Morelo-Gründer Jochen Reimannbegrüßt die Beteiligung nieder-ländischer Investoren an seinemUnternehmen.

Mit dem Schritt treiben dieInvestoren, die nach Informa-tionen von euromotorhomeneben ihren Knaus-Tabbert-Engagement auch den Ein-stieg bei einer anderen deut-schen Marke anstrebten, ihrEngagement im Markt fürFreizeitfahrzeuge und die an-gestrebte Marktkonsolidie-rung weiter aktiv voran:Durch die Beteiligung an derMorelo Reisemobile GmbHentsteht zusammen mit derKnaus Tabbert GmbH eineschlagkräftige Allianz im Be-reich der Reisemobile. Ziel derneu formierten Gruppe ist esnach deren eigenem Bekun-den, durch die Realisierungvon Synergieeffekten bei derEntwicklung gemeinsamer

Stattliche Dimensionen: Die neue Produktionsstätte von Morelo inSchlüsselfeld in Unterfranken.

Produkte strategische Wettbe-werbsvorteile zu generieren.Als weiteres Ziel dieser Zusam-menarbeit wurde die Erschlie-ßung neuer Märkte in Europadefiniert.

Morelo-Gründer und -ge-sellschafter Jochen Reimannzeigte sich zufrieden über dieneue Partnerschaft: „So kön-nen wir jetzt Projekte schnel-ler umsetzen.“ Konkrete Vor-teile aus der Allianz sieht Rei-mann sowohl beim Einkaufwie auch bei Vertrieb und Ent-wicklung der Morelo-Mobile.Sein Credo: „Wir wollenschnell wachsen.“

Nach seinen Angaben konn-te die junge Marke im Bereichder Luxus-Reisemobile biszum Mai bereits 80 Fahrzeuge

zierten Freizeitfahrzeugen au-ßerdem seine Absatzerwartun-gen. Der Wohnwagen- undReisemobilhersteller mitStandorten in Jandelsbrunn,Mottgers und Nagyoroszi (Un-garn) hat im Geschäftsjahr2010 3,3 Millionen Euro nachSteuern verdient. Der Gewinnfließt direkt in das Unterneh-men zurück. Auch im Jahrzwei nach dem Neustart stehtKnaus Tabbert weiterhin aufeiner soliden wirtschaftlichenBasis und verfügt über einewirtschaftliche Eigenkapital-quote von 38 Prozent. „Miteinem ausgewogenen Pro-duktmix ist es uns hervorra-gend gelungen, die unter-schiedlichen Bedürfnisse un-serer Kunden und vor allemden Trend hin zu kostengüns-tigeren Einsteigermodellen zuadressieren“, sagte GiovanniMarcon, der Geschäftsführerder Knaus Tabbert GmbH.

Der niederländische Inves-tor HTP hatte Knaus TabbertAnfang 2009 übernommen.„Wir freuen uns sehr über dieerfolgreiche Entwicklung undsehen uns mit diesem Ergeb-nis voll in unserer Strategiebestätigt, Knaus Tabbert lang-fristig zu einem Branchenfüh-rer in Europa zu machen”,sagte Wim de Pundert, derHauptanteilseigner von HTP.

verkaufen. Und das, obwohlMorelo erst im Februar 2010gegründet worden war. Im Ge-spräch mit unserem Magazinbetonte Reimann, mit Moreloinnerhalb weniger Jahre eineführende Position im Marktder Reisemobile der Luxus-klasse einnehmen zu wollen:„Mit HTP haben wir die bes-ten Chancen.“ Wie groß dieBeteiligung der Niederländeran der Morelo ReisemobileGmbH ist, wollte Jochen Rei-mann nicht verraten. Nur so-viel: „Es ist ein maßgeblicherAnteil.“

Die niederländische Invest-mentgesellschaft HTP ist aufdie Übernahme, Restrukturie-rung und Konsolidierung vonUnternehmen in erfolgskriti-schen Situationen spezialisiertund hat in diesem Bereicheinen umfassenden und be-währten Track Rekord. HTPverfolgt einen stark unterneh-merisch geprägten Ansatz,denn die Gesellschaft inves-tiert ausschließlich Eigen -mittel der Gesellschafter Wimde Pundert und Klaas Meer-tens. HTP konzentriert sichauf Unternehmen mit einemUmsatzvolumen von 100 bis500 Millionen Euro. Die größ-ten Unternehmen im vollstän-digen Besitz von HTP sindKnaus Tabbert und GeigerAutomotive in Deutschlandsowie die niederländischeNEM B.V. Alleine mit diesendrei Unternehmen kommtHTP auf einen kombiniertenUmsatz von rund 800 Millio-nen Euro und etwa 2500 Mit-arbeiter.

Die Knaus Tabbert GmbH inJandelsbrunn schreibt auchim zweiten Jahr nach demNeustart deutlich schwarzeZahlen. Trotz eines unverän-dert stagnierenden Marktes er-reicht der Konzern mit 181,6Millionen Euro sein ambitio-niertes Umsatzziel für das Ge-schäftsjahr 2010 und über-trifft mit über 10 600 produ-

Drei prima Alternativen in Tirol

Vom Mobil in den See – im Alpbachtal in Tirol ist dies möglich.

Warum nicht zum Sommer-camping ins Alpbachtal?Gleich drei wunderschön ge-legene Campingplätze lockenauch dieses Jahr wieder an-spruchsvolle Urlauber ins Ti-roler Alpbachtal-Seenland.

Fünf Badeseen, 900 kmWanderwege, 33 Hütten undüber 20 markierte Bikerouten– die kontrastreiche Land-schaft des Alpbachtal Seenlan-des trumpft auch im Sommermit unzähligen Freizeitideenauf. Dazu gibt es allerortsurige Gasthöfe mit TirolerSchmankerln und unzähligeSpiel- und Betreuungsmög-lichkeiten für die kleinen Ur-lauber. Hier lohnt es sich, füreine Zeit seine eigenen vierWände aufzustellen. Und des-halb bietet die österreichischeGenussregion Campingurlau-bern auch gleich drei attrakti-ve Möglichkeiten an.

Der Camping Seeblick Tonibietet 5-Sterne- Campingkom-fort am Reintalersee.Kurznach der AutobahnausfahrtKramsach erreicht man denCampingplatz „Seeblick Toni– Brantlhof“. Direkt am Ost -ufer des Reintalersees Kram-sach kann man hier sein Ur-laubsreich erschließen undauch gleich von der eigenen„Terrasse“ in den See sprin-gen, es gibt aber auch schatti-ge Plätze am Waldrand – alle-samt fahrzeuggerecht. Zur Fe-

Ein Schmuckstück von Stell-platz wurde vor wenigenTagen in Dresden offiziell er-öffnet. Das Caravaninghausschaffer-mobil verdoppelt mitdem neuen CaravaningParkdie Kapazität seines bekann-ten Stellplatzes: Besucher dersächsischen Landeshauptstadtdürfen sich auf einen großzü-gig angelegten Stellplatz für100 Wohnmobile freuen, der

Mehr Kapazität in Dresden

alle Annehmlichkeiten be-sitzt, natürlich eine Ver- undEntsorgungsanlage undStromanschlüsse, dazu mo-derne Sanitäranlagen, touristi-sche Informationen undeinen Rundum-Service umdas Reisemobil. Der Stellplatzgehört zur Top-Platz-Organisa-tion.Informationen und Kontakt:www.schaffer-mobil.de

rienanlage gehören ein Res-taurant mit großer Sonnenter-rasse, ein Bauernladen mitKiosk, ein Spa-Bereich mit Ja-cuzzi, Sauna, Dampfbad undSolarium und luxuriöse Sani-täranlagen inkl. Kinderwasch-land und Kindererlebnislandmit Kinderbetreuung. Infos:www.camping-seeblick.at

Ebenfalls am Ostufer desidyllischen Reintalersees liegtder familiär geführte 5-Sterne-Campingplatz Seehof. Einherrliches Bergpanorama, derAusblick auf den Reintalerseeund die ausgesprochen ruhigeLage sind auch hier die Garan-ten für einen erholsamen Ur-laub. Der Platz verfügt übereine Liegewiese zum Spielenund Entspannen und ein neuerrichtetes Sanitärgebäudemit komfortabler Ausstattung

und eigenen Baby- und Kin-derbädern. Direkt am Cam-pingplatz befindet sich auchdas Restaurant Seehof miteiner schönen Sonnenterras-se. Obendrein steht ein Kioskfür den täglichen Einkauf zurVerfügung. Zum nächstenReitstall sind es nur ein paarMeter. Die Preise sind famili-enfreundlich. Infos:www.camping-seehof.com

Wie der Name „SeenCam-ping“ schon verspricht, drehtsich auf diesem Camping-platz alles um ungetrübte Ba-defreuden. Er befindet sichnämlich am wärmsten Bade-see in ganz Tirol. Zudem sor-gen ein eigenes beheiztesSchwimmbad, Planschbeckenund eine attraktive Panorama-Saunalandschaft, deren Benut-zung für Campinggäste inklu-sive ist, für luxuriöse Abwechs-lung zur hauseigenen See-Liege-wiese. Infos:www.camping-stadlerhof.at

Mit der Alpbachtal Seen-land Card, die auch jederCampinggast erhält, sind Bus-fahrten, Eintritte in die Alp-bacher Schwimmbäder, Fahr-ten mit den drei Sommerberg-bahnen, geführte Wanderun-gen, freie Stadtführungen,die Kinderbetreuung im Kid’sClub und viele andere Service-angebote während des ge-samten Aufenthaltes kosten-los.

Radio- und Fern-sehempfang auch während der Fahrt

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MAGAZIN

Caravan-Salon: Seit 50 Jahren Spitze

Unbedingt vormerken: vom 24. August bis zum 4. Septem-ber findet in Düsseldorf der Caravan Salon statt. Es ist eineJubiläumsveranstaltung, denn nunmehr zum 50. Mal wirddie Weltschau des Caravanings organisiert. Natürlich mitdabei: der EMHC, der in Düsseldorf auch 2011 wieder diebegehrten Auszeichnungen für die Wohlfühlplätze vergibt.

Wie klein kann einReisemobil sein?Dethleffs gab aufdem Salon 2010eine Antwort.

In den Hallen 9 bis 17 desDüsseldorfer Messegeländesbietet der Caravan Salon dieweltweit größte Auswahl rundum die mobile Freizeit. DieNachfrage der ausstellendenUnternehmen ist groß, so dassdie Hallen komplett ausge-bucht sind. Mehr als 550 Aus-steller werden beim diesjähri-gen Caravan Salon dabei seinund Reisemobile und Cara-vans von 120 internationalenMarken, Basisfahrzeuge, Zube-hör, Ausbauteile, Zelte, Mobil-heime und Reisedestinationenzeigen. Die Hallen 9 bis 12sowie 14, 16 und 17 sind Fahr-zeugen vorbehalten. In Halle13 befinden sich die indus-triellen Zulieferer. In Halle 15wird in diesem Jahr erstmalsdas Angebot der Bereiche Tou-ristik und Zubehör zusammenpräsentiert.

Selbstverständlich ist auchder EMHC wieder mit einemeigenen Stand vertreten. Er istTreffpunkt für die Mitgliederund für Interessierte. Wie beider Premiere 2010 erfolgt andem Stand auch wieder dieBekanntgabe der Wohlfühl-

Tolle Konzepte können die Fans der grünen Ferien auch in diesemJahr wieder in den Düsseldorfer Messehallen bewundern.

Auch 2011 wetteifern die Hersteller von Reisemobilen auf demCaravan-Salon wieder um die Gunst der Besucher.

plätze 2011. Das Spektrum der gezeigten

Fahrzeuge reicht beim Cara-van Salon von kleinen Cara-vans und kompakten Reise-mobilen für zwei Personenüber Familienfahrzeuge bishin zu Luxusmobilen. Nachoben sind bei den individuellgefertigten Luxusreisemobilenkaum Grenzen gesetzt. DerCaravan Salon ist traditionellder Neuheitentermin der Ca-ravaningbranche. Auch in die-sem Jahr können sich die Be-sucher auf zahlreiche Premie-ren freuen. Verschiedene Aus-steller haben außerdem Son-dermodelle und besondereAktionen anlässlich des Jubi-läums angekündigt.

Besonders beliebt sind nachwie vor teilintegrierte Reise-mobile und Kastenwagen, alsokompakte Fahrzeuge, dieleichter sind als 3,5 Tonnen.Außerdem liegt Komfort imTrend: In vielen neuen Model-len finden sich Annehmlich-keiten wie Matratzen undSitze mit Massagefunktionen,Lautsprecheranlagen wie imheimischen Wohnzimmer

und Satelliten-Anlagen fürden Fernsehempfang in HD-Qualität.

Eine besondere Rolle imProgramm des Caravan Salonspielt natürlich das 50. Messe-jubiläum. Bereits die Dekorati-on in den Eingängen stimmtauf das Jubiläum ein, und imEingang Nord entführen Old-timer die Besucher in die An-fänge des Caravan Salon. Anden beiden Samstagen (27.8.und 3.9.) sind die Besuchervon 18 bis 20 Uhr eingeladen,bei einem geselligen 60er-Jahre Abend im Freigeländemit Livemusik und Verpfle-gung zu 60er-Jahre-Preisenden Geburtstag ihrer Leitmes-se zu feiern.

Im Caravaning-Show-Cen-ter gibt es täglich neue Traum-touren zu sehen. In diesemJahr entführen KonstantinAbert, Jeanette Emerich undUwe Hamm die Besuchernach China, in die Anden undin den Norden Europas, nachSchottland, Island, Norwegenund Karelien. Parallel zum Ca-ravan Salon findet am zweitenWochenende (2. bis 4. Sep-

tember) wieder die Wander-und Trekkingmesse TourNaturstatt. In Halle 1 präsentierensich mehr als 5.000 Wander-destinationen, während es inHalle 2 die neueste Ausrüs-tung für Wandern und Trek-king und fachmännische Be-ratung gibt.

Der Caravan Salon 2011 istvon Samstag, 27. August, bisSonntag, 4. September 2011,jeweils von 10 bis 18 Uhr ge-öffnet. Die Tageskarte kostetfür Erwachsene 13 Euro, dasZwei-Tages-Ticket 20 Euro.Kinder, Schüler, Studentenund Caravan- Salon-Club-Mit-glieder zahlen einen ermäßig-ten Eintrittspreis. Die Ein-trittskarte im Vorverkauf bein-haltet die kostenlose Hin- undRückfahrt zum Messegeländeinnerhalb des Verkehrsver-bundes Rhein-Ruhr (VRR) amTag des Messebesuches. Erst-mals gibt es beim CaravanSalon 2011 ab Anfang Juli On-line-Tickets zum Selberaus-drucken. Mehr Informationenund Neuigkeiten zum CaravanSalon gibt es im Internetunter www.caravan-salon.de


MAGAZIN

Vorbildlich getrennt

Innovativ: Entsorgungsstation mit zwei getrennten Säulen. Das Kon-zept stammt von EMHC-Vorstand Gerhard Reisch. Goldschmitt-Ge-schäftsführer Carsten Stäbler ist stolz, dass die erste Anlage dieserArt beim Technik-Center in Walldürn installiert wurde.

wassertanks der Reisemobilesowie fest eingebaute Fäka-lientanks entsorgt werden.Die Spülung erfolgt von derCleanstar-Säule aus.

Für die Frischwasserversor-gung wird die separate Aqua-star-Säule in ausreichendemAbstand vom Ausguss und derEntsorgungssäule aufgebaut.Durch die räumliche Tren-nung kommen Fäkalien undAbwasser nicht mit der Frisch-wasserversorgung in Berüh-rung.

Es ist eine Entwicklung vonEMHC-Vorstandsmitglied Ger-hard Reisch: Deutschlandsmodernste Ver- und Entsor-gungsstation für Reisemobilewurde beim GoldschmittTechnik-Center in Walldürn(Industrieparkstraße 1) in Be-trieb genommen. Direktneben dem Stellplatz desGoldschmitt Technik-Centers(GTC) wurde die neue Kombi-nation von Freizeit-Reisch in-stalliert, die auf dem Caravan-Salon 2010 in Düsseldorf erst-mals der Öffentlichkeit vorge-stellt wurde. GTC-Geschäfts-führer Carsten Stäbler freutsich darüber, dass die allerers-te innovative Anlage, dieauch vom Deutschen Touris-mus Verband (DTV) als „vor-bildlich“ bezeichnet wird, inWalldürn aufgestellt wurde:„Damit werden wir unseremAnspruch, den Kunden best-möglichen Komfort bieten zuwollen, auch auf diesem Feldgerecht.“

Die neue Anlage besteht auszwei getrennt aufgestelltenSäulen. An der Cleanstar-Cas-setten-Säule lassen sich dieKassetten-Toiletten der Reise-mobile entsorgen und spülen.Über dem neben der Säuleeingebauten überfahrbarenBodeneinlass können die Ab-

Auf Basis der seit über zehnJahren gewonnenen Erfah-rungen aus dem mobilen TV-Bereich, entwickelte alphatro-nice drei hochwertige Rück-fahrvideo-Systeme für Reise-mobile. Sie sollen nach Fir-menangaben ein Maßstabsein für intelligente Technikund zuverlässige Qualität. DasRückfahrvideo-System RS 3,das alphatronics-Einstiegsmo-dell, besteht aus einem hoch-auflösenden 7-Zoll-LCD-Breit-bild-Monitor und einer Farb-kamera. In den Monitor isteine Sonnenblende integriert.Die Farbkamera entsprichtder Schutzklasse IP 68 undist damit absolut wasserdicht.Besonderheiten des Systemssind auch das nanobeschich-tete Schutzglas mit Lotus -effekt sowie die Infrarotbe-leuchtung.

Der LCD-Monitor überzeugtdurch seine brillante Bildqua-lität, er verfügt zudem überein blendfreies Display undeine zusätzliche Sonnenblen-de, damit keine störendenSpiegelungen das Einparkenbehindern können. Die Ka-mera ist mit sechs Infrarot-Di-oden ausgestattet, die auchbei Nacht bis zu zehn Meter

Ausgelegt auf harten Betrieb

weit optimale Sicht gewähr-leisten.

Mit Einlegen des Rückwärts-gangs wird die Kamera auto-matisch aktiviert. Abgerundetwird die Ausstattung durchein Mikrofon, mit dem akus-tische Anweisungen zum Fah-rer übertragen und über denmonitorinternen Lautspre-cher ausgegeben werden kön-nen.

Alle alphatronics-Kameraswerden in der Entwicklungs-phase einem speziellen Salz-sprühtest (Korrosionstest) un-terzogen, der eine lange Le-bensdauer der Serienproduktegarantiert. Hierbei wird einjahrelanger Winterbetrieb aufsalzbestreuten Straßen simu-liert.

Schon als Einsteigermodell per-fekt: das Rückfahr-VideosystemRS 3 von alphatronics.

Der EMHC vertritt nicht nur Ihre Interessen als Wohnmobilist gegenüber Politik und Industrie national und europaweit, erhilft Ihnen auch mit viel Insider-Tipps, das Leben mit dem Wohnmobil zu genießen. Als EMHC-Mitglied werden Sie aufEuropas Stellplätzen geschätzt. Und Sie wissen, wo es sich besonders lohnt, hinzufahren. Ihr jährlicher Mitgliedsbeitragist gut angelegt. Zusätzlich bietet Ihnen die Mitgliedschaft in einem der ange sehensten Clubs Deutschlands auch direkteVergünstigungen.

EMHC-Präsident Rüdiger Zipper:

„Der Euro Motorhome Club führt als Untertitel die Bezeichnung Freizeit Club des niveauvollen Reisens, Vereinigungder Haltergruppe SoKfz in Europa. Damit sind unsere Ziele nach innen und außen umrissen:

• Wir bemühen uns, gemeinsame Reisen und Treffen zu veranstalten, für deren Ablauf und Gestaltung wir hoheStandards und damit hohe Ansprüche an uns selbst stellen.

• Wir lieben das gemütliche Beisammensein bei einem gu ten Glas Wein, einem kühlen Bier und gu tem Essen ingepflegter Atmosphäre ebenso wie das Durchstreifen von Landschaften und Städten in Deutschland und Europa.

• Darüber hinaus sind wir in engem Kontakt zu Politik und Gemeinden ständig bemüht, Einschränkung für dieNutzung von Wohnmobilen im öffentlichen Straßenraum zu beseitigen oder wenigstens zu mindern. Mit dieser Zielrich-tung sind wir selbstverständlich für alle Wohn mobilisten – und damit auch für Sie – tätig.

In unserem Club gilt das Motto: Es kommt nicht auf die Größe des Fahrzeugs an, entscheidend ist, welcher Mensch ausdem Fahrzeug aussteigt. Sie passen zu uns, wenn Sie, wie wir, an gemeinsamen Unternehmungen mit gehobenen Ansprüchen auf gesellschaft-li-cher und kultureller Ebene inter essiert sind. In unseren Reihen finden Sie Ärzte, Beamte, Geistliche, Hand werker, Kauf-leute, Rechts anwälte, Richter und Unternehmer also die ganze Bandbreite möglicher Berufe. Wenn Sie sich angesprochenfühlen, „schnuppern“ Sie doch einmal bei einem unserer nächsten Treffen; so können Sie uns und unser Club leben wirklich kennenlernen.

Darauf freue ich mich.

Wir sind wie ein Baum, der Halt gibt!

Eine Mitgliedschaft im EMHC

sichert Ihnen als Reise mobilisten

jeden Tag viele Vorteile

und noch mehr Freude

am schönsten Hobby der Welt.

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EV

Ausgezeichnet: Die Wohlfühl-Pätze des EMHC

Arterhof

Kur-Gutshof-Camping,Bad Birnbach (D)www.arterhof.de

Alpen-Caravanpark Tennsee

Krün (D)www.camping-tennsee.de

Burgstadt-Mobilpark

Kastellaun (D)www.burgstadt.de

Campingplatz Holmernhof

Bad Füssing (D)www.holmernhof.de

Caravan Park Sexten (I)

www.carvanparksexten.it

Frankentherme

Bad Königshofen (D)www.frankentherme.de

Gitzenweiler Hof

Lindau-Oberreitnau (D)www.gitzenweiler-hof.de

Kur & Feriencamping

Dreiquellenbad

Bad Griesbach (D)www.camping-bad-griesbach.de

Reisemobilstellplatz

Wittenberge (D)

www.prignitz.de

Camping Seehof

Kramsach (A)www.camping-seehof.com

Tenda Campingpark

Bad Feilnbach (D)www.tenda-camping.de

Marina di Venezia

Punta Sabbioni (I)www.marinadivenezia.it

Caravaning-Park

Europa-Park, Rust (D)www.europapark.de/camping

Camping Seiseralm

Völs am Schlern (I)www.camping-seiseralm.com

Camping Mauterndorf

Mauterndorf (A)www.camping-mauterndorf.at

Reisemobilstellplatz Camper’s

Stop

Füssen (D)www.wohnmobilplatz-fuessen.de

Reisemobilpark im Moselvorland

Klüsserath (D)www.kluesserath.net

Hiermit beantrage/n ich/wir die Mitgliedschaft beim EMHC – Euro Motorhome Club e.V.

Privatpersonen Gewerbliche Mitglieder und Personen des öffentlichen Rechts:

□ Herr □ Frau □ Firma

Firmenname

Vorname/Nachname

Straße/Hausnummer

Land PLZ Ort

Telefonnummer tagsüber Faxnummer Mobil

E-Mail-Adresse Internet

Beruf Geburtsdatum

□ Partner Vorname/Nachname Geburtsdatum

□ Weitere Person Vorname/Nachname Geburtsdatum

□ Weitere Person Vorname/Nachname Geburtsdatum

Empfohlen durch

□ Gewerbe (Firmen und Tourismusverbände) 120,– e□ Gemeinden (Kommunen, Städte) 60,– e

Eintrag des gewerblichen Mitgliedes in folgende Rubrik:

□ Fahrzeug-Hersteller – Importeure□ Fahrzeughandel/Service/Vermietung/Zulieferer□ Camping- und Stellplätze□ Dienstleistungen: Fahrschulen/Gutachter/Veranstalter/Verleger/Versicherungen□ Wohnmobilfreundliche Gemeinden

Für die Beantragung der Mitgliedschaft und Einzugsermächtigung

Hiermit wird der EMHC widerruflich zum Einzug der jährlichen Beiträge ermächtigt.

Bankleitzahl Kontonummer Name und Ort des Geldinstituts

Kontoinhaber, falls abweichend vom Antragsteller IBAN BIC

Datum Unterschrift

□ Aktiv-Mitgliedschaft 130,– e □ Förder-Mitgliedschaft 30,– eNur für Aktivmitgliedschaft:Ich beantrage die Camping Card International (CCI) □ Ja / □ NeinFür die Ausstellung der CCI erforderl. Angaben d. Antragstellers – Angaben nach Personalausweis:

Geburtsort:____________________________________________________________________________

Personalausweis-Nummer: ______________________________________________________________

Ausstellungsort: _______________________________________________________________________

Die Ausgabe der CCI erfolgt für Mitglieder kostenlos. Die Folgekarte wird mit gesondertem Antrag für weite -re 3 Jahre ausgestellt. Bei Erneuerung des Ausweises und bei Neuausstellung der CCI Karte bitte unbedingtdie Ausweis-Daten mitteilen! Datenschutz: Die im Antrag enhaltenen Daten werden gespeichert und den Club-mitgliedern im Bordbuch teilweise (Name, Anschrift, Telefon-/Faxnummer, Mobil-Nr.) bekannt gegeben.

(B-Mitglied, beitragsfrei)

(C-Mitglied, bis 18 Jahre beitragsfrei)

� Antrag ausfüllen und einsenden an: EURO MOTORHOME CLUB e.V.Geschäftsstelle des EMHC, Schlosshof 2–6, D-85283 Wolnzach oder per Fax: 0 84 42 / 2289

Der EURO MOTORHOME CLUB e.V. (EMHC)– Freizeitclub für niveauvolles Reisen – Vereinigung der Haltergruppe SoKfz Wohnmobil in Europa –

bietet Ihnen die Mitgliedschaft an

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IVD


MAGAZIN

Die gewerblichen und gemeindlichen Mitgliederim EMHC – EURO MOTORHOME CLUB E.V.

Sie beraten und helfen gerne „rund ums Wohnmobil“

Fahrzeug-Hersteller und -Importeure

Adria - Deutschland 1021Importeur Reimo GmbHHerr Kurz ManowskiBoschring 10, 63329 EgelsbachE-Mail: [email protected]. 0 6103 / 40 05 31, Fax 0 6103 / 40 05 88Mobil 0179 / 109 80 23www.adria-deutschland.de

Al-Ko Kober GmbH 687Herr Stefan KoberIchenhauser Straße 14, D-89359 KötzE-Mail: [email protected]. 0 82 21 / 97-0, Fax 0 82 21 / 97-4 59

Bimobil-von Liebe GmbH 792Frau Veronika Maisch-LiebeGewerbegebiet Aich 15D-85667 OberpframmernE-Mail: [email protected]. 0 8106 / 99 69, Fax 0 8106 / 99 69 69

Bürstner GmbH 756Herr Thorsten ErhardtWeststraße 33, D-77694 KehlE-Mail: [email protected]. 0 78 51 / 85-0, Fax 0 78 51 / 8 55-6 82

carthago 620Reisemobilbau GmbHHerr Bernd WuschakGewerbegebiet OkatreuteD-88213 Ravensburg-SchmaleggE-Mail: [email protected]. 07 51 / 7 91 21-0, Fax 07 51 / 9 45 43

Concorde Reisemobile GmbH 574Herr Roman BauerConcorde-Str. 2-4D-96132 Schlüsselfeld-AschbachE-Mail: [email protected]. 0 95 55 / 92 25-0, Fax 0 95 55 / 92 25 44

Der Reisemobilprofi.de 1038Herr Andreas GiebelerOststr. 18, D-33415 VerlE-Mail: [email protected]. 0 52 07/99 3110Mobil 0171/40 441513

Dethleffs GmbH 752Herr Helge VesterArist-Dethleff-Str. 12, D-88316 Isny/AllgäuE-Mail: [email protected]. 0 75 62 / 9 87-218, Fax 0 75 62 / 9 87-168

Dopfer Reisemobilbau 736Herr Rainer DopferSudetenstraße 7, D-86476 NeuburgE-Mail: [email protected]. 0 82 83 / 2610, Fax 0 82 83 / 26 63

EURA MOBIL GmbH 618Herr Dr. Holger W. SiebertKreuznacher Straße 78D-55576 SprendlingenE-Mail: [email protected]. 0 67 01 / 2 03-0, Fax 0 67 01 / 2 03-10

FIAT Group 857Automobiles Germany AGHerr Hans Peter LinderHanauer Landstraße 176D-60314 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]. 0 69 / 66 98 83 48, Fax 0 69 / 66 98 89 09

Frankia Pilote Gmbh & Co. KG 706Herr Giam HoangBernecker Straße 12D-95509 MarktschorgastE-Mail: [email protected]. 0 92 27 / 7 38-0, Fax 0 92 27 / 7 38-33

Goldschmitt 726techmobil AGFrau Nadine FrischDornberger Str. 6-10, D-74746 HöpfingenE-Mail: [email protected]. 0 62 83 / 22 29-0, Fax 0 62 83 / 22 29 19

Hobby-Wohnwagenwerk 830Ing. Harald Striewski GmbHHerr Thomas NeubertHarald-Striewski-Str. 15D-24787 Fockbek/RendsburgE-Mail: [email protected]. 0 43 31 / 6 06-0, Fax 0 43 31 / 6 06-4 00

Hymer AG 284Herr Ralf TorresinHolzstraße 19, D-88339 Bad WaldseeE-Mail: [email protected]. 0 75 24 / 9 99-0, Fax 0 75 24 / 99 92 20

Karmann-Mobil 795Vertr.GmbHKreuznacher Straße 78D-55576 SprendlingenE-Mail: [email protected]. 0 67 01 / 20 38 61, Fax 0 67 01 / 20 38 09

LAIKA CARAVANS S.p.A. 633Frau Katja SchankVia L. da Vinci 120I-50028 Tavarnelle Val di Pesa FIE-Mail: [email protected]. +39 / 55 / 8 05 81, Fax +39 / 55 / 8 05 85 00

LMC Caravan GmbH & Co. KG 727Fr. Judith HüsemannRudolf-Diesel-Straße 4, D-48336 SassenbergE-Mail: [email protected]. 0 25 83 / 2 7154, Fax 0 25 83 / 2 71 38

Müller’s Motorhomes 614u. Camping World GmbHHerr Manfred MüllerRudolf-Diesel-Straße 46–48D-64331 WeiterstadtE-Mail: [email protected]. 0 6151 / 8 26 60, Fax 0 6151 / 89 67 29

Niesmann + Bischoff GmbH 499Cloustraße 1, D-56751 PolchE-Mail: [email protected]. 0 26 54 / 93 30, Fax 0 26 54 / 93 3100

Pössl Sport u. Freizeit GmbH 851Herr Erwin JoiserGewerbestraße 20, D-83404 AinringE-Mail: [email protected]. 0 86 54 / 46 94-0, Fax 0 86 54 / 46 94-29

proLiner GmbH 946Herr Robert MattLehrenweg 15, D-88045 FriedrichshafenE-Mail: [email protected]. 0 75 41/3 6199 00Fax 0 75 41/3 6199 03www.proliner.cc

Rapido Camping Car 894Herr Norbert WaldhäuslRoute de Bretagne B.P.19F-53101 Mayenne CedekE-Mail: [email protected]. 00 33 /2 43 3010 70Fax 00 33 / 2 43 301071

RMB Pilote GmbH 350Herr Giam HoangBernecker Straße 12, D-95509 MarktschorgastE-Mail: [email protected]. 0 92 27 / 73 84-0, Fax 092 27 / 7 38 49

Rudolf Beissenhirtz 408SicherheitstechnikHerr Rudolf BeissenhirtzEigerstraße 9 b, D-81825 MünchenTel. 0 89 / 42 49 71

Schell-Fahrzeugbau KG 617(Phoenix)Frau Barbara SchellSandweg 1, D-96132 AschbachE-Mail: [email protected]. 0 95 55/ 9 22 90, Fax 0 95 55/ 92 29 29

Stauber Motorhomes GmbH 735Herr Manfred StauberHauptstraße 31, D-56244 GoddertE-Mail: [email protected]. 0 26 26/ 73 51, Fax 0 26 26/ 54 98

T.E.C. Caravan GmbH & Co. 755Herr Markus WinterRudolf-Diesel-Straße 4D-48336 SassenbergE-Mail: [email protected]. 0 25 83 /9306-0, Fax 0 2583 / 93 06-2 99

Tischer Freizeitfahrzeuge GmbH 794Herr Peter TischerFrankenstraße 3, D-97892 KreuzwertheimE-Mail: [email protected]. 0 93 42 / 8159 od. 9 18 60Fax 0 93 42 / 50 89

TSL-Touring-Sport- 412Landsberg GmbHHerr Jürgen LandsbergBreniger Straße 19D-53913 Swisttal-HeimerzheimE-Mail: [email protected]. 0 22 54 / 83 62 80, Fax 0 22 54 / 8 36 28 20Mobil: 0173 / 2 861248

VARIOmobil 310/447Fahrzeugbau GmbHHerr Bernhard RothgängerHerr Frank MixBremer Straße (Industriegebiet)D-49163 BohmteE-Mail: [email protected]. 0 54 71 / 9511 30, Fax 054 71 / 951159

Volkner Mobil GmbH 637Herr Gerhard VolknerSimonshöfchen 41, D-42327 WuppertalE-Mail: [email protected]. 02 02 / 27 33 50, Fax 02 02 / 7 33 35 20Mobil: 0171 /7 1314 76

Fahrzeug-Handel /Service / Vermietung /Zulieferer

Alde Deutschland GmbH 914Herr Christian ReischMühläckerstr. 11, D-97520 RöthleinE-Mail: [email protected]. 0 9723/ 9116 60, Fax 0 9723/ 9116 66

AnCaSys/i.Ut. 708Peter Muss,Linzer Str. 17a, D-53572 UnkelE-Mail: [email protected]. 0 22 24/ 7 79 64 50,Fax 0 22 24/9 0108 43

Bernhard Glück GmbH & Co. 765- DER FREISTAATCaravaning & MoreWolfgang + Stefanie Liebscher-GlückOhmstr. 8-22, D-85254 SulzemoosE-Mail: [email protected]. 0 81 35 / 937100, Fax 0 81 35 / 937101

Biochemische Produkte 525DR. KEDDO GmbH Herr Dr. KeddoInnungstr. 45, D-50354 HürthE-Mail: [email protected]. 0 22 33 /93 2370, Fax 0 22 33 / 9 32 37 12

Brase-Zelte 817Herr Wolfgang BraseBuchweizenkamp 17D-32469 PetershagenE-Mail: [email protected]. 0 57 05 / 4 33, Fax 0 57 05 / 79 17Mobil 0171 / 315 3171

Caratec GmbH 963Hr. Harald Schäfer / Fr. Sabrina SüsBuschurweg 4, D-76870 KandelE-Mail: [email protected]. 072 75 / 91 32 40, Fax 072 75 / 91 32 74www.caratec.de

CRYSTOP GmbH 876Herr Ronny SingDurlacher Allee 47, D-76131 KarlsruheE-Mail: [email protected]. 07 21 / 6110 71, Fax 07 21 / 62 27 57

Datamatix Datensysteme GmbH 1009Frau WiedermannMärzstr. 1, A-1150 WienE-Mail: [email protected]. +43 / 15 95 6196Fax +43 / 1595 6196 / 30www.satmatix.eu

Deutsche EXIDE GmbH 965Herr Martin HummelIm Thiergarten, D-63654 BüdingenE-Mail: [email protected]. 0 60 42 / 81(-0) -149Fax 0 60 42 / 81373www.exide-automotive.de

Deutsche Reisemobil 806Vermietungs GmbHAlexandra SappeltAlbert-Stifter-Weg 41D-85570 Markt SchwabenE-Mail: [email protected]. 0 81 21 / 9 95-0, Fax 0 81 21 / 9 55-19www.drm.de


MAGAZIN

Dometic Waeco 776International GmbHHerr Matthias BüscherHollefeldstr. 63, D-48282 EmsdettenE-Mail: [email protected]. 0 2572 / 8 79-0, Fax 0 2572 / 8 79-3 90

Frankana Caravan, 895Camping u. FreizeitHerr NeumannSpitzwasen 2, D-97340 MarkbreitE-Mail: [email protected]. 0 93 32 / 50 77 25, Fax 0 93 32 / 50 77 55

Freizeit Reisch 417Herr Gerhard ReischMühläckerstraße 11, D-97520 RöthleinE-Mail: [email protected]. 097 23 /9116-14, Fax 0 97 23 / 9116 66

FR-Mobil Fromme 530Fahrzeugbau GmbH & Co. KGFrau Fromme-MeermeierLiemker Straße 27D-33758 Schloß Holte - StukenbrockE-Mail: [email protected]. 0 52 07 / 95 00-8015,Fax 0 52 07/ 95 00 61

Green Power LED KG 1040Herr Frank GeweckeBöhmsholzer Weg 5A, D-21391 ReppenstedtE-Mail: [email protected]. 0 41 31 / 67 12 60, Fax 0 41 31 / 67 10 82Mobil 0170 / 3 24 6167www.green-power-led.de

HEOSOLUTION 961Diebstahlschutz u. ZubehörHerr Oskar KubeschDürrlauinger Str. 35, D-89356 HafenhofenE-Mail: [email protected]. 0 82 22 / 41 2216, Fax 0 82 22 / 41 2217www.heosolution.de

Hünerkopf Reisemobil 902Service-CenterHerr Klaus HünerkopfWeinbergstr. 10, D-34626 NeukirchenE-Mail: [email protected]. 06694 / 96060, Fax 0 66 94 / 96 06 66

Inter Caravaning GmbH 686Herr Patrick MaderKurfürstenstr. 37, D-56068 KoblenzE-Mail: [email protected]. 0261/100 54 54, Fax 02 61 /10054 55

KATADYN DEUTSCHLAND GMBH 878TREKKING-MAHLZEITENHr. Klaus Henrici/Fr. Stefanie DietrichNordendstraße 76D-64546 Mörfelden - WalldorfE-Mail: [email protected]. 0 6105 / 45 67 89, Fax 0 6105 /4 58 77

KERSTAN electronic GmbH 918Frau Lorita SchulzGewerbegebiet Störmthal -Göltzschener Str. 7, D-04463 Großpö[email protected]. 03 42 97 / 4 85 92, Fax 03 42 97 / 4 85 63

Kfz-Optimierung-HERMES 570Herr Christof HermesIndustriestr. 7, D-56357 [email protected]. 0 67 72 / 6191, Fax 0 67 72 / 64 24

Kuhn Autotechnik GmbH 660Frau Leonore FranzGewerbegebiet Ürziger MühleD-54492 [email protected]. 0 65 32 / 95 30-0, Fax 0 6532 / 95 30 23

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REIMO 694Reisemobil-Center GmbHHerr Günter HolonaBoschring 10, D-63329 EgelsbachE-Mail: [email protected]. 0 6103/ 40 05-75, Fax 0 6103/ 40 0577

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Riepert Fahrzeugbau GmbH 320Frau Marion RiepertAugust-Horch-Straße 57, D-56751 PolchE-Mail: [email protected]. 0 26 54 / 8811 20, Fax 0 26 54 / 8 8112 29

RSF GmbH 835Herr Manfred RengersGronauer Str. 110, D-48607 OchtrupE-Mail: [email protected]. 025 53 / 9773 33, Fax 0 25 53 / 97 73 22

Rühl Leder GmbH 1019Lahnstraße 31-33, 45478 Mühlheim a.d. RuhrE-Mail: [email protected]. 0 20 89 / 9 40 94 90,Fax 0 20 89 / 9 40 94 99Mobil 0170 / 9 07 77 74www.ruehl-leder.de

Schwinn Jürgen 996Reutenerstraße 19, D-88326 AulendorfTel. 0 75 25 / 52 94 29, Fax 0 75 25 / 92 34 41E-Mail: [email protected]

SOG-Entlüftungssysteme 529Herr Werner DahmannGewerbegebiet In der Mark 2D-56332 Löf (Mosel)E-Mail: [email protected]. 0 26 05 / 95 2762, Fax 0 26 05 / 95 2763

SPORTSCRAFT Fahrzeug- 919technik GmbH Group SunviautoHr. Manfred Kramer, GeschäftsleiterBaumbachstr. 5 R, D-81245 MünchenE-Mail: [email protected]. 0 89/ 8 57 20 59, Fax 0 89/ 8 57 5412

Tec-Power 834Herr Christian UrbanusSinziger Str. 34, D-53424 RemagenE-Mail: [email protected]. 0 2642/ 90 38 72, Fax 0 2642/ 90 38 73

TELECO GmbH 732Frau Valeria BertiniVia E. Majorana 49, 48022 Lugo (RA)E-Mail: [email protected]. +39 / 05 45 / 2 50 37Fax +39 / 05 45 / 3 20 64

ten Haaft GmbH 667Innovative TechnikFrau Lisa Burger Oberer Strietweg 8D-75245 Neulingen - GöbrichenE-Mail: [email protected]. 0 72 37 / 48 55-0, Fax 0 72 37 / 48 5550

Thetford GmbH 621Herr Dirk ValderSchallbruch 14, D-42781 HaanE-Mail: [email protected]. 0 21 29 / 94 25-0, Fax 0 21 29 / 94 25 25

tpm-systems AG 997Herr Michael SchröttleRomanshornerstr. 117, CH-8280 [email protected]. 09 06 / 7 05 9117, Fax 09 06 / 9116

Truma-Gerätetechnik GmbH & Co. 675Frau Monika PrandlWernher-von-Braun-Straße 12D-85640 Putzbrunn, E-Mail: [email protected]. 089 / 4617-0, Fax 089 / 4617-22 72

TRV Trading Corp. 387Hr. Dr. Donald L. TruebloodPostfach 11 77, D-65761 KelkheimE-Mail: [email protected]. 0 6195 / 96 05 07, Fax 0 6195 / 96 0512

Telma SA 537Zweigniederlassung DeutschlandHerr Horst KlöpferGottfried-Daimler-Str. 15/3D-75385 PleidelsheimE-Mail: [email protected]. 0 7144/8 8671-83, Fax 0 7144/8 8671-88Mobil 0176/30 00 29 70

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Womo-world.de 996Herr Jürgen SchwinnReutenerstr. 19, D-88326 AulendorfE-Mail: [email protected]. 0 75 25/52 94 29, Fax 0 75 25/92 34 41

Wohnwagen Vogt 1016Herr Lothar BourKoblenzer Str. 53 66115 Saarbrücken-BurbachE-Mail: [email protected]. 06 81 / 9 92 88-0, Fax 06 81 / 9 92 88-88

Xplus1 GmbH 1011Herr Peter FuhrmannDr.-Otto-Schedl-Str. 21, 92318 NeumarktTel. 09181 / 48 99-0, Fax 0 9191 / 4 84 9100E-Mail: [email protected]

Dienstleistungen: Fahrschulen und -training /Touristik / Veranstalter /Verleger / VersicherungenAleff Reinhold + Doris 938Johanneskamp 5, D-46282 DorstenTel. Praxis: 0 23 62 / 9 15 50Fax 0 23 62 / 91 22-22, Mobil 0160 / 744 02 20E-Mail: [email protected]

Dolde Medien Verlag GmbH 799Frau Kerstin KufferPostwiesenstraße 5 a, D-70327 StuttgartE-Mail: [email protected]. 07 11 / 1 34 66-52, Fax 07 11 / 1 34 66-39

GB Privilege Ltd. 524Mr. Bob Thornton, 3The Fields; GB-TacolnestonNorfolk Nr. 161 DGE-Mail: [email protected]. +44 / 19 53 / 78 96 61Fax +44 / 19 53 / 78 9519

I.N. Touristik 680Frau Barbara FohrerMünsters Gässchen 38, D-51375 LeverkusenE-Mail: [email protected]. 0214 / 50 69 90 44Fax 0214 / 50 69 90 46

Jahn & Partner 420Vers.- und FinanzdienstleistungenInhaber Thomas JahnPostfach 12 55, D-86407 MeringE-Mail: [email protected]. 0 82 33 / 38 09-0, Fax 0 82 33 / 38 09 18

Kroatien & MEEHR 1017Frau Dr. Ursula ScheronAuf der Bülte 64, 32584 LöhneE-Mail: [email protected]. 0 57 32 / 37 86, Fax 0 57 32 / 90 26 35www.kroatien-touren.eu

KUGA GmbH 545Herr Olaf GafertPörbitscher Hang 21, D-95326 KulmbachE-Mail: [email protected],Tel. 0 92 21 / 8 4110, Fax 8 41 30www.kuga-tours.de

Perestroika Tours GmbH 612C.C. SchinderhannesD-56291 HausbayE-Mail: [email protected]. 0 6746 / 8 02 80, Fax 0 6746 / 80 2814

Der Reisemobilprofi.de 1038Herr Andreas GiebelerOststraße 28, D-33415 VerlE-Mail: [email protected]. 0 52 07 / 99 3110,Mobil 0151/40 441513www.der-reisemobilprofi.de

RID-Verlag 405Dr. Dieter SemmlerMühlköppelstraße 18, D-63674 AltenstadtTel. 0 60 47 / 16 96, Fax 0 60 47 / 16 97E-Mail: [email protected]

Rodelbahn Oberoderwitz 928Herr Gernot HeinrichSpitzbergstr. 4a, D-02791 OderwitzE-Mail: [email protected]. 03 58 42 / 2 62 73, Fax 03 58 42 / 2 56 28Mobil 0172 / 3 55 42 26

SanPietroburgo.it S.R.L. 998Ugo CongedoVia San Senatore n. 2, I-20122 MailandE-Mail: [email protected]. +39 / 40 / 28 5768 61Fax +39 / 40 / 28 5768 62www.saintpetersbourg.net

Sea Bridge for 532Motorhomes ReisemobilserviceHerr Detlef HeinemannTulpenweg 36, D-40231 DüsseldorfE-Mail: [email protected]. 0211 / 210 80 83, Fax 0211 / 210 80 97

SIWA - Tours 858Herr Siegfried WagnerMarktplatz 37, D-88400 Biberach / RissE-Mail: [email protected]. 0 73 51 / 1 30 23, Fax 0 73 51 / 1 30 25

TURISARDA KRAUSE TRAVEL 931Deutschland-Vertretung GmbH & Co. KGHr. Wolfgang KrauseKarlstr. 13, D-40880 RatingenE-Mail: [email protected]. 0 2102/9 4376 97, Fax 0 2102/9 4376 99

Versicherungsmakler 485Herr RucestukilHohes Gestaade 14, D-72622 NürtingenE-Mail: [email protected]. 0 70 22 / 93 33 30, Fax 0 70 22 / 9 33 33 42www.wengert-makler.de

Weser-Assekuranz Kontor 1001Am Wall 149/150, D-28195 BremenTel. 04 21 / 3 69 1115, Fax 04 21 / 3 69 1119E-Mail: [email protected]


MAGAZIN

Wohnmobilfreundliche Gemeinden – Camping- und Stellplätze

Alpen Caravanpark Tennsee 642Herr Armin ZickAm Tennsee 1, D-82493 Klais-KrünE-Mail: [email protected]. 0 88 25 / 17-0, Fax 0 88 25 / 172 36

Arterhof Kur-Gutshof-Camping 922Sigl oHGFrau Christiane SiglHauptstr. 3, D-84364 Bad BirnbachE-Mail: [email protected]. 0 85 63 / 9 61 30, Fax 0 85 63 / 9613 43

Bavaria Kur-Sport-Camping Park 796Herr AuerGrafenauer Straße 31, D-94535 EgingE-Mail: [email protected]. 0 85 44 / 80 89, Fax 0 85 44 / 79 64

Burgstadt Campingpark 362Frau Brigitte StemmlerSüdstr. 34, D-56288 KastellaunE-Mail: [email protected]. 0 6762 / 40 80-0, Fax 0 6762 / 40 80-100

Camp Alpin-Seefeld 984Herr Peter FankhauserLeutascher Str. 810, A-6100 Seefeld in TirolE-Mail: [email protected]. 00 43 / 5212 / 48 48Fax 00 43 / 5212 / 48 68

Camping Appartements Südufer 1047Herr Josef BründlingerSeeuferstr. 196, A-5700 Zell am SeeE-Mail: [email protected]. 00 43 / 65 42 / 5 62 28Fax 00 43 / 65 42 / 56 22 84www.campinginfo.at

Camping Center Klein 343An der A 61, D-56637 PlaidtE-Mail: [email protected]. 0 26 32 / 93 8814, Fax 0 26 32 / 93 8812

Camping Clausensee 1044Ursel und Katharina DauenhauerClausensee, D-67714 WaldfischbachE-Mail: [email protected]. 0 63 33 / 5744, Fax 0 63 33 / 5747www.campingclausensee.de

Camping Eichenwald 808Herr Bruno ZollerSchießstandweg 10 A-6422 StamsE-Mail: [email protected]. +43 / 52 63 / 6159, Fax +43 / 52 63 / 6159

Camping Grubhof 1050Herr Robert StainerSt. Martin Nr. 39, A-5092 St. Martin bei LoferTel. +43/65 88/8 2370Fax +43/65 88/8 2377E-Mail: [email protected]

Campingpark Gitzenweiler Hof 533GmbHFrau Martha MüllerGitzenweiler 88, D-88131 Lindau-OberreitnTel. 0 83 82 / 9494-0, Fax 0 83 82 / 9494-15Mobil 0151 / 14 50 05 50E-Mail: [email protected]

Camping Holmernhof 793Herr Johann KöckAm Tennispark 10, D-94072 Bad Fü[email protected]. 0 85 31 / 2 4740, Fax 0 85 31 / 2 4743 60

Camping Ötztal 994Herr Franz AuerUnterlängenfeld 220, A-6444 LängenfeldE-Mail: [email protected]. +43 / 52 53 / 53 48Fax +43 / 52 53 / 53 48-4www.camping-oetztal.com

Camping Seehof 783am ReintalerseeHerr Alois BrunnerMoosen 42, A-6233 KramsachE-Mail: [email protected]. +43 / 53 37 / 6 35 41Fax +43 / 53 37 / 6 35 41-20

Verkehrsbüro Hotellerie GmbH 906Bereichsleitung Camping WienHerr Hannes SikutaHüttelbergstr. 80, A-1140 WienE-Mail: [email protected]. 00 43 / 1 / 9 14 2314Fax 00 43 / 1 / 9 14 35 94www.verkehrsbuero.com

Caravan Park Sexten 695Herr Robert PrennSt.-Josef-Straße 54, I-39030 Sexten / MoosE-Mail: [email protected]. +39 / 04 74 / 7104 44Fax +39 / 04 74 / 7100 53

FREIZEITCENTER OBERRHEIN 282GmbHAm Campingpark 1, D-77836 RheinmünsterE-Mail: [email protected]. 0 72 27/25 00, Fax 0 72 27/24 00www.freizeitcenter-oberrhein.de

Gemeinde Sasbachwalden 957Herr Alexander TrauthweinTalstr. 51, D-77887 SasbachwaldenTel. 0 78 41 / 10 35, Fax 0 78 41 / 2 36 82E-Mail: [email protected]

Hartl’s Kur- u. Feriencamping 945Dreiquellenbad e.K.Herr Wolfgang HartlSingham 40, D-94086 Bad GriesbachE-Mail: [email protected]. 0 85 32 / 9613-0, Fax 0 85 32 / 9613-50www.camping-bad-griesbach.de

Heiserer & Greinwald 1045WoMo GbRWohnmobilplatz Füssen Camper’s StopHerr Robert HeisererAbt-Hafner-Str. 9, D-87629 FüssenE-Mail: wohnmobilplatz.deTel. 0 83 62/94 0104, Fax 0 83 62/92 58 29www.wohnmobilplatz.de

Hotel Heinrich’s Gästehof 822Herr Rolf ParnoAm Hülsebrink 10 + 11, D-31702 LüdersfeldE-Mail: [email protected]. 0 57 25 / 9 4190, Fax 0 57 25 / 42 48

Kur-Betriebs-GmbH 429Bad KönigshofenHerr Werner AngermüllerAm Kurzentrum 1, D-97631 Bad KönigshofenE-Mail: [email protected]. 0 9761 / 91 20-0, Fax 0 9761 / 91 20 40

Kurverwaltung Bad Endbach 586Frau Sandra SchneiderHerborner Straße 1, D-35080 Bad [email protected]. 027 76 / 8 01-13, Fax 027 76 / 10 42

Markt Thierstein 767Herr Reinhard Kaiser, Marktplatz 1D-95199 Thierstein/OberfrankenE-Mail: [email protected]. 0 92 35 / 2 32, Fax 0 92 35 / 9 68 7194

Ötztaler Naturcamping 995Herr Ernst KuprianHuben 241, A-6444 LängenfeldE-Mail: [email protected]. +43 / 52 53 / 58 55, Fax +43 / 52 53 / 55 38www.oetztalernaturcamping.at

Otium GmbH & Co. KG 1020Eifel-CampHerr Ernst CüttjanAm Freilinger See 153945 Blankenheim-FreilingenE-Mail: [email protected]. 0 26 97 / 2 82, Fax 0 26 97 / 2 92Mobil 0170 / 9 99 6373www.eifel-camp.de

Ordnungsamt Hünfeld 740Herr Thomas HenkelKonrad-Adenauer-Platz 1D-36088 HünfeldE-Mail: [email protected]. 0 66 52 / 180-1 31, Fax 0 66 52 / 180-188

Phönix-Reisemobilhafen 1007Andreas und Herrmann HönigBad Windsheimer Str. 791438 Bad WindsheimE-Mail: [email protected]. 0 98 41 / 68 50 87, Fax 0 98 41 / 68 50 91

Reiseveranstalter Around.ru 1004Frau Ekaterina ZharikovaSuojarvskaja Str. 8185002 Karelien Petrosavods, RusslandE-Mail: [email protected]. 0 07 / 8142 / 56 50 46Mobil 0 07 / 9114 05 20 00www.around.karelia.ru

Rothenburg Tourismus Service 446Herr Sven-Olaf BruggemannMarktplatz 1D-91541 Rothenburg ob der [email protected]. 0 98 61 / 40 48 00, Fax 0 98 61 / 40 45 29

Schluga Camping Welt 1025Vellach 15, A-9620 HermagorE-Mail: [email protected]. 00 43 / 42 82 / 20 51Fax 00 43 / 42 82 / 28 81-20www.schluga.com

Seeblick Toni 728Am ReintalerseeMoosen 46, A-6233 KramsachE-Mail: [email protected]. +43 / 53 37 / 6 35 44Fax +43 / 53 37 / 6 35 54

SEECAMPING APPESBACH 930Herr Christian PeterAu 99, A-5360 St. WolfgangE-Mail: [email protected]. 00 43 (0) 61 38 / 22 06Fax 00 43 (0) 61 38 / 22 06 33www.appesbach.at

Seen-Camping Stadlerhof 718Herr Gottfried SapplSeebühel 14, A-6233 Kramsach/TirolE-Mail: [email protected]. +43 / 53 37 / 6 3371Fax +43 / 53 37 / 6 5311

Staatsbad u. Touristik 959Bad Bocklet GmbHHerr Thomas BeckFankenstr. 1, D-97708 Bad BockletE-Mail: [email protected]. 0 97 08 / 91 22-15, Fax 0 97 08 / 91 22-22

Stadtinformation Calw 923Frau Manuela RöskammMarktbracke 1, D-75365 CalwE-Mail: [email protected]. 0 70 51 / 1673 99, Fax 0 70 51 / 1673 98

Stadt Kirchheimbolanden 759Frau Sandra WernerNeue Allee 2, D-67292 [email protected]. 0 63 52 / 40 04-115Fax 0 63 52 / 40 04-6 00

Stadt Plattling 754Herr Grimm JosefPreysingplatz 1, D-94447 PlattlingE-Mail: [email protected]. 0 99 31 / 8 9013-0, Fax 0 99 31 / 8 901319

Stadt Schloß Holte-Stukenbrock 941Herr Otto, Rathausstr. 2D-33758 Schloß Holte-StukenbrockE-Mail: [email protected]. 0 52 07 / 89 05-0Fax 0 52 07 / 8 79 05-5 41www.schloss-holte-stukenbrock.de

Stadtinformation Schwetzingen 990Frau DrechslerDreikönigstr. 3, D-68723 SchwetzingenE-Mail: [email protected]. 0 62 02 / 94 58 75, Fax 0 62 02 / 94 5877www.schwetzingen.de

The Leading Camping 947+ Caravaning Parks of Europe e.V.Herr Frank van GervenKettelerstr. 26, D-40593 DüsseldorfE-Mail: [email protected]. 0211 / 87 96 49 95, Fax 0211 / 87 96 49 96www.leading-campings.com

Tourismus & Stadtmarketing 609Frau Inge VossTheaterstraße 6, D-88400 Biberach a.d.RißE-Mail: [email protected]. 0 73 51 / 514 94, Fax 00 73 51 / 51511

Touristik Naturpark Münden e.V. 604Frau Sonntag, RathausLotzestraße 2, D-34346 Hann. MündenE-Mail: [email protected]. 0 55 41 / 75-313-315Fax 0 55 41 / 7 54 04www.hann.muenden.de

Verbandsgemeindeverwaltung 700Herr Bürgermeister Fritz FreyKirchstraße 1 - Rathaus, D-56288 KastellaunE-Mail: [email protected]. 0 6762 / 4 0313, Fax 0 6762 / 4 03 60

Verkehrsamt Lallinger Winkel 452Frau Waltraud SchmöllerHauptstraße 17, D-94551 LallingE-Mail: [email protected]. 0 99 04 / 374 od. 8312-112Fax 0 99 04 / 72 79 od. 8 31 21 28www.lallingerwinkel.de

Verkehrsamt-Stadtverw. Trochtelfingen 582Frau HeinzelmannRathausplatz 9, D-72818 TrochtelfingenTel. 0 71 24 / 4 80, Fax 0 71 24 / 48 48E-Mail: [email protected]

Weingut Gebrüder Simon 819Herr Ingo SimonHauptstraße 6, D-54492 LösnichE-Mail: [email protected]. 0 65 32 / 21 30, Fax 0 65 32 / 9 43 69

WinDor GmbH 606Frau Iris KlahnBismarckstr. 24, D-46284 DorstenTel. 0 23 62 / 66 34 61, Fax 0 23 62 / 66 57 23E-Mail: [email protected]

Wohnmobilplatz Füssen 1045Herr Robert HeisererAbt-Oberleitner-Str. 19, D-87629 FüssenE-Mail: [email protected]. 0 83 62/94 0104, Fax 0 83 62/92 58 29Mobil: 0172/5 64 77 08

Wohnmobilstellplatz Tunau 1022Herr Egon LeuteTunau 4, 88079 KressbronnE-Mail: [email protected]. 0 75 43 / 98 00www.dorfkrug.de

WSP Wirtschaft u. 942Stadtmarketing PforzheimGeschäftsbereich TourismusmarketingMarktplatz 1, D-75175 PforzheimE-Mail: [email protected]. 0 72 31 / 39 37 00, Fax 0 72 31 / 39 37 07www.pforzheim.de

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Windmühle in Volendam Band 26 – Benelux


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Alle Jahre wieder trifft sichder EMHC zur Grünkohlfahrtin Norddeutschland. DiesesJahr hatte das Königspaar Jo-hanna und Kurt Hinst nachHamburg eingeladen. Treff-punkt war der Wohnmobilha-fen-Hamburg Grüner Deich.Dies ist auch die Heimat für„die roten Doppeldecker“,mit denen Stadtrundfahrtenorganisiert werden. Am Don-nerstag trafen die Teilnehmer,rund 35 Wohnmobilbesatzun-gen, ein und wurden mitGlühwein, Kaffee, Keksen undPharisäer begrüßt. Es gab sehrviel zu erzählen, da man sicheinige Zeit nicht gesehenhatte.

Am Abend ging es in die äl-teste Braustätte Hamburgs(seit 1722), die „GröningerPrivatbrauerei“. Der Grönin-ger Braukeller mit seinenglänzenden Kupferkesselnund der urigen Einrichtunglädt zum gemütlichen Beisam-mensein ein. Hier ließen wires uns gut gehen und genos-sen die herzhaften und defti-gen Speisen dazu tranken wirdas süffige Gröninger Pils. Sowurden an diesem Abend ei-nige Fässer aufgemacht.

Die Stadtrundfahrt mit denDoppeldeckern startete von

Wie der Präsident zum König wurde...

unserem Wohnmobil-Hafen.Von der oberen Ebene desBusses hatte man einen sehrguten Überblick bei der Rund-fahrt. Nach dem Hauptbahn-hof gelangten wir zur Außen-alster und in den StadtteilHarvestehude. Die Villen er-füllen den Wunsch nach„schöner Wohnen“. Schon imvorigen Jahrhundert began-nen sich Reeder, Bankiers undKaufleute hier anzusiedeln.In einem Haus des BankiersHenry Budge befindet sichheute die Hochschule fürMusik. Auch einige Konsulatebefinden sich in diesem Stadt-teil. Der Stadtteil Rotherbaumist durch seine Tennisarena inder ganzen Welt bekannt.Nun gelangten wir zur Bin-nenalster und fuhren über dieberühmte Lombardbrücke. Ander Binnenalster liegen welt-bekannte Hotels. Einer der be-kanntesten Hotelgäste ist UdoLindenberg, nach seinenWünschen wurden einigeDinge im Hotel verändert.

Auch in einem James-Bond-Streifen wurde dieser Stadtteilbereits abgelichtet.

Der Jungfernstieg an derBinnenalster, ist die beliebsteFlaniermeile Hamburgs. Die-ser Damm wurde 1639 zum

Ein herzlicher Empfang wurde allen Teilnehmern entgegengebracht.

Ausgelassene Stimmung im Gröninger Braukeller.

Unsere Fahrzeuge auf dem Stellplatz Grüner Deich.


EMHC INTERN

ersten Mal erbaut, und bereits1799 gab es einen Alsterpavil-lion. Nun brachte uns der Buszum sehr beeindruckendenRathaus. Der Bau erstand1886-97 und dient als Sitz desSenats, der Bürgerschaft sowiedes Bürgermeisters. Mit 647Räumen hat das Rathaus sogarnoch sechs Zimmer mehr alsder Buckingham Palace inLondon. Der nächste Stoppwar St. Michaelis – der Ham-burger Michel – die Hambur-ger verehren die Kirche wiedie Kölner ihren Dom. Dererste Kirchenbau stammte ausder Mitte des 17. Jahrhunderts– 1906 wurde die Kirchedurch einen Brand zerstört,doch schon 1912 war sie origi-nalgetreu wiederhergestellt.Auch den Zweiten Weltkriegüberstand sie, 1952 waren dieKriegsschäden vollständig be-seitigt. Seitdem ist die wohlschönste Barockkirche inNorddeutschland nebenihrem Turm vor allem wegender drei Orgeln berühmt.

Nun kamen wir zumBrahms-Museum. Brahms isteiner der berühmtesten SöhneHamburgs. Auf dem Heiligen-geistfeld findet dreimal imJahr ein traditionsreichesVolkfest, der Hamburger Dom,statt. Über den Millerntor-platz ging es nun auf die Ree-perbahn in den Stadtteil St.Pauli. Über St. Pauli braucht

man nichts schreiben, die be-rühmtesten Persönlichkeitenhier waren Hans Albert unddie Beatles. Beide wurden miteinem Denkmal geehrt. Sehrbekannt ist auch die Polizei-station Davidswache. Früherverlief hier die Stadtgrenzeund es konnten sich außer-halb die Zünfte Seil- undReepmacher ansiedeln, siehatten Gewerbefreiheit. Nochheute erzählen die Straßen -namen von dieser Zeit.

Der Bus brachte uns zu denLandungsbrücken an der Elbe,gleich daneben befindet sichder „Alte Elbtunnel“, der Ein-gang ist durch den Kuppelbauleicht zu erkennen. Die Elbeist hier auf 12 Meter vertieftworden damit die größerenSchiffe durchkommen, dreiMe ter darunter befindet sichdie Tunneldecke, die sicher-heitshalber mit Stahlbeton-platten gesichert ist.

Die obligatorische Hafen-rundfahrt machten wir miteiner Barkasse von KapitänPrüsse. Vor der Abfahrt wur-den wir von Kapitän Prüssepersönlich begrüßt. Am Feuer-schiff (schwimmenderLeuchtturm) und dem histori-schen Stückgutfrachter „CapSan Diego“ vorbei ging es indie Speicherstadt. ObwohlHamburg 100 Kilometer vonder Küste entfernt ist, müssendie Schiffe auf die Tide ach-

Bitte einsteigen zur Stadtrundfahrt.

Beeindruckend: Der Besuch im Michel, in Sankt Michaelis.

Spitzenarchitektur: die Köhlbrandbrücke.

ten. Hier wurden wir überSinn und Funktion der ehe-maligen Lagerhäuser unter-richtet. Jetzt entsteht hier,mitten in Hamburg, ein neues

Viertel, das die Innenstadt bisan das Elbufer erweitert. DasSchiff brachte uns in die ver-schiedenen Abschnitte des Ha-fens. Wir sahen das verladen

Welch eine Ehre: Begrüßung durch Kapitän Prüsse.


EMHC INTERN

Hamburgs neues Wahrzeichen: Speicherstadt und Elbphilharmonie.

Ein riesiges Containerschiff wird beladen.

Frühmorgens auf dem berühmten Fischmarkt. Mit lauter Musik: Frühstück auf dem Fischmarkt.

von Schrott, Container undvon Getreide. Es ging durchverschiedene Schleusen diefür die Strömung in der Elbesorgen.

Ein besonderer Höhepunktwar die Köhlbrandbrücke. DieBrücke wurde 1974 fertigge-baut und verbindet die Nor-der- und Süderelbe. Das ein-drucksvollste sind die 130Meter hohe Pylonen-Stahlseil-Konstruktion. Alles in allemist sie knapp vier Kilometerlang, der Strombrückenteil ist520 Meter lang. Nun gelang-ten wir wieder in die Elbe mitBlick auf die Perlenkette vonHamburg, Neumühlen und

Große Elbstraße. Wir sahendas denkmalgeschützte La-wetz-Haus und den markan-ten Bau des Augustinums. Dashistorische Kühlhaus der1920er wurde zu einem no-blen Seniorenstift umgebaut.Hier wohnen zur Zeit NadjaTiller und Walter Giller. Da-neben steht ein auffälligesBürogebäude, das Dockland,dieses Gebäude sieht aus wieein Schiffsbug und ragt über40 Meter über die Wasserflä-che über die Elbe hinaus. Vor-bei an den Docks von Blohm+ Voss gelangten wir wiederzu den Landungsbrücken.Jetzt hatten wir wieder festenBoden unter den Füßen undjeder kehrte zum Wohnmobil-Hafen zurück.

Auf dem Heimweg schlen-derten wir durch die Speicher-stadt und kehrten im Spei-cherstadt-Café ein. Hier wirdKaffee aus der ganzen Welt ge-röstet. Die Speicherstadt hateinige Attraktionen zu bieten.Spicy’s Gewürzmuseum zeigtdie ganze Welt der Gewürze,alles „zum Anfassen und Rie-chen“ – Dialog im Dunkeln,hier kann man erleben, was esheißt „blind zu sein“ – Ham-burg Dungeon – das Afghani-sche Museum – MiniaturWunderland, die größte Mo-delleisenbahn der Welt. Hierfahren 820 Züge auf über4000 Quadratmetern Ausstel-

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derTermine 2011

08.6. – 13.6.11 Jahrestreffen in: 96231 Bad Staffelstein am Adam Riese PlatzAnmeldungen bei unserem zuständigen Vorstandsmitglied:Gerhard H. Reisch, Mühlackerstr. 11, D-97520 Röthlein – EMHC 417Telefon: 09723/9116-0, Telefax: 09723/9116-66, Handy: 0171/3849801Email: [email protected] – Bankverbindung: EMHC, Blz.: 70190000, Kto.Nr.: 509639

11.6.2011 10 Uhr EMHC Mitgliederversammlung

29.9.- 3.10.11 EMHC-Oktoberfesttage auf dem BurgStadtCampingPark mit Fahrt zurBundesgartenschau nach Koblenz

Anmeldung und Brigitte und Waldemar Stemmler, Südstraße 34, D-56288 Kastellaun-Ausrichter: EMHC 362 - Telefon: 06762/40 80-0, Telefax: 06762/40 80-100,

Email: [email protected]

01.12. – 4.12.11 Nikolaustreffen im Braunlage – Harz.Anmeldungen bei unserem zuständigen Vorstandsmitglied:Gerhard H. Reisch, Mühlackerstr. 11, D-97520 Röthlein – EMHC – 417Telefon: 09723/9116-0, Telefax: 09723/9116-66, Handy: 0171/3849801Email: [email protected]

Vorankündigung 2012

02.02. – 05.2.12 Zweites Benefiz-Clubtreffen in KölnZu Gunsten der Organisation „die Brezelkinder“ – die kranken Kindern ein wenigGlück schenkenIncl. Programm drum herum

Anmeldung und Thomas Mähler, Telf. 0171/8150547 – [email protected] EMHC 1032Ausrichter: Uli Kölsche, 0162/2633939 – [email protected] EMHC 723

17.02.–22.02.12 Traditionelles Kohl und Pinkel Treffen in Sankt Peter-OrdingAusrichter: Unser Königspaar Freia und Rüdiger Zipper EMHC 691

Beethovenstr. 4, D – 68723 SchwetzingenTelefon 06202/18484, Telefax 06202/859485, Mobil 0174/2044617Email: [email protected]

23.5. – 28.5.12 35 Jahre EMHC !! Wir treffen uns, wie beim 25 jährigen, wieder auf Kanzlers Weide in Minden.Die Organisation versucht wieder ein besonderes Fest zu gestalten.Anmeldungen bei unserem zuständigen Vorstandsmitglied:Gerhard H. Reisch, Mühlackerstr. 11, D-97520 Röthlein – EMHC 417Telefon: 09723/9116-0, Telefax: 09723/9116-66, Handy: 0171/3849801Email: [email protected]

26.5.2012 10 Uhr EMHC MitgliederversammlungOrganisation: Gerhard H. Reisch, – EMHC – 417 und der gesamte Vorstand des EMHC

Gisela und Friedhelm Biell – EMHC - 523; Ute und Wolfgang Brase – EMHC – 817; Gudrun und Rolf Parno, Restaurant „Zum dicken Heinrich“ – EMHC – 822;Weingut Gerbrüder Simon, Kiki und Ingo – EMHC - 819

Änderungen sind in Rot gehalten Neue Treffen sind in Blau dargestellt

VeranstaltungsrichtlinienGrundsätzliche Bedingung ist, dass jeder Ausrichter beziehungsweise Veranstalter eines " EMHC-Treffens" Mitglied im EMHC ist. Zur Teilnahme an diesen Veranstaltun-gen sind ausschließlich EMHC Mitglieder berechtigt. Ausnahmen hiervon hat der Veranstalter mit dem Vorstand abzustimmen. Dies gilt sowohl für Gäste eines Mitgliedesals auch interessierte Neubewerber um eine Mitgliedschaft im Club.Veranstaltungen gewerblicher Organisatoren sind, auch wenn diese Mitglieder im EMHC sind, durch kursive Schrift gekennzeichnet.Die Teilnahme an EMHC – Veranstaltungen ist schriftlich oder per E-Mail anzumelden. Notwendige Vorauszahlungen sind vom jeweiligen Veranstalter mit dem Programmbekanntzugeben und anzufordern.In Ausnahmefällen kann die Anmeldung auch bei dem Vorstandsmitglied des EMHC, Herrn Gerhard Reisch oder bei der Geschäftsstelle des EMHC vorgenommen werden.Die so eingereichten Anmeldungen werden an den Ausrichter weitergeleitet.Der Veranstalter/Ausrichter gibt das detaillierte Programm seiner Veranstaltung der Redaktion des EMHC Magazins" euromotorhome" zur Veröffentlichung weiter.Nach erfolgter Anmeldung ist der Teilnehmer gehalten, einen absehbaren Verhinderungsfall so rechtzeitig bekannt zu geben, dass der Veranstalter noch disponieren kann.Bei diesem angefallene Kosten sind vom auch unverschuldet verhinderten Teilnehmer zu erstatten.Anmeldungen werden in der Regel nicht bestätigt.Bei limitierten Veranstaltungen erfolgt die Annahme der Anmeldungen nach Eingang. Ist die begrenzte Zahl der Teilnehmer erreicht, informiert der Ausrichter die ange-meldeten Teilnehmer, die nicht berücksichtigt werden konnten und nimmt diese in eine Warteliste. Im Übrigen gelten die Teilnahmebedingungen des EMHC (siehe Rück-seite des melde Vordrucks oder Bordbuch). Der Vorstand

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Die Gastgeber und Kohl-Hoheiten 2011.Kohl und Pinkel in seiner schönsten Form.

Das Ehepaar Zipper, die neuen Kohl-Hoheiten 2012. Eine Machtübergabe ganz ohne Schamützel.

lungsfläche und werden von40 Computern gesteuert,300.000 Lichter und 200.000Figürchen runden das Bild derAnlage ab.

Am Abend hatten wir unser„Grünkohlessen“ im HotelAmbassador. Diese deftige,norddeutsche Speise wurde alsBüfett angerichtet. Es konntesich jeder nach Lust undLaune bedienen. Der Höhe-punkt des Abends war die Er-nennung der neuen „Kohl-Ho-heiten“. Der alte Kohl königdankte seinen Untertanen fürdas zahlreiche Erscheinen. Dieneuen Hoheiten wurden beimNachtisch gefunden, dennunter der Schale mit roterGrütze befand sich eineMünze. Rüdiger Zipper undseine Frau Freia sind die neuen„Kohl-Hoheiten“. GroßerJubel des Volkes wurde den

neuen „Kohl-Hoheiten“ zuteil,denn sie sind 25. Hoheitennach der Zeitrechnung mitdem Knochen. So etwas gab esnoch nie im EMHC, Rüdiger,ein Kind des Nordens, istunser Präsident und Kohlkö-nig. Spontan lud er seine Un-tergebenen für das nächsteJahr nach St. Peter Ording ein.Es war ein gelungener Abendund bei einigen wurde es spät.

Der Samstag war zur freienVerfügung. Jeder konnte denTag nach seinem Gusto ver-bringen, Einkaufsbummel inder Mönckebergstraße, Besuchder Ausstellung oder Museen.Zum Abendessen trafen wiruns im „Fischerhaus“ am St.Pauli-Fischmarkt. Das Restau-rant Fischerhaus wurde schon1898 gebaut, es ist auch als dasgelbe Haus am Fischmarkt be-kannt. Wir saßen im Restau-

rant „Hafenblick“ im erstenStock und konnten den Son-nenuntergang im Hafen erle-ben. Der Anblick der Lichterim Hafen ist für Landrattenetwas Besonderes.

Am Sonntagmorgen war derBesuch des Fischmarkts ange-sagt. Die Linie 112 brachte unsvom Stellplatz zum Elbuferhinter den Landungsbrücken.Hier trafen sich Frühaufsteherund Nachtbummler um sichvon den originellen undschlagfertigen Marktschreiernunterhalten zu lassen. Das An-gebot war riesig, es gab Fisch,Obst, Käse, leben diges Geflü-gel und vieles mehr. Man sahviele Schnäppchenjäger mitihren rollenden Einkaufsta-schen. Die ehemalige Fisch-auktionshalle, 1894 erbaut, istdas Zentrum des traditionel-len Fischmarktes – ein heute

viel genutzter Veranstaltungs-ort, etwa für den verdientenFrühschoppen nach demFischmarktbesuch. Seit 1989steht die filigraneEisenkonstruktion unterDenkmalschutz. Auf einer Em-pore der Halle versammeltesich die Gruppe zum gemein-samen Frühstück. Unser Essenwurde mit heißer, lauterMusik begleitet. Trotzdemschmeckte es allen.

Unser Fazit: „Hamburgimmer eine Reise wert“. Sicherkommen wir wieder um das„Tor zur Welt“ näher kennenzu lernen. Vielen Dank demKönigspaar Kurt und JohannaHinst und seinen Helfern: siehatten ein tolles EMHC-Tref-fen organisiert. Keine Wün-sche blieben offen. Wir freuenuns schon auf St. Peter Ordingim nächsten Jahr.


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Mai 201101.05. – 20.08.11 Die Seele Afrikas SeaBridge01.05. – 06.06.11 Canada & Alaska SeaBridge01.05. – 29.05.11 Frankreich KUGA01.05. – 03.05.11 Das Herz Spaniens KUGA02.05. – 02.06.11 Ukraine Russland KUGA05.05. – 01.06.11 Slowenien – Kroatien KUGA06.05. – 19.06.11 Kaukasus – Anatolien Perestroika Tours06.05. – 31.05.11 Rom – Sizilien KUGA08.05. – 28.05.11 Kroatien – Montenegro – Albanien I SIWA Tours09.05. – 31.05.11 Die Provence mit Côte D'Azur I.N. Touristik11.05. – 07.06.11 Moskau – St. Petersburg Perestroika Tours13.05. – 31.05.11 Sardinien KUGA14.05. – 01.06.11 Städtetour Prag KUGA15.05. – 01.11.11 Große Asienreise SeaBridge18.05. – 28.06.11 Griechenland, Türkei, Georgien SIWA Tours22.05. – 06.06.11 Alaska SeaBridge23.05. – 17.06.11 Schottland SIWA Tours25.05. – 22.06.11 England & Schottische Highlands Perestroika Tours27.05. – 02.07.11 Durch das Land der Skipetaren Perestroika Tours

Juni 201101.06. – 04.07.11 Baltikum mit St. Petersburg KUGA04.06. – 11.06.11 Ostpreußen SeaBridge01.06. – 06.06.11 Von allem Ebbes – Die schwäbische Alp I.N. Touristik04.06. – 28.06.11 Tschechien, Slowakei SIWA04.06. – 25.06.11 Toskana – Rom KUGA 05.06. – 28.06.11 Schottland SeaBridge06.06. – 23.06.11 Nur Hymer Tour – Franch-Comté,

Jura, Savoyen I.N. Touristik06.06. – 30.06.11 Polen, Masuren, Königsberg KUGA08.06. – 10.07.11 Norwegen – Schweden mit Hurtigruten KUGA09.06. – 25.06.11 Weiße Nächte in St. Petersburg Perestroika Tours10.06. – 09.07.11 Pyrenäen – Portugal – Jakobsweg KUGA11.06. – 25.06.11 Sizilien SIWA14.06. – 11.07.11 Baltikum SeaBridge15.06. – 10.07.11 Russland – Nördlicher Zauber SeaBridge27.06. – 08.07.11 France à la carte I.N. Touristik30.06. – 09.07.11 Eine Woche in St. Petersburg Perestroika Tours

Juli 201101.07. – 28.07.11 Moskau – St. Petersburg Perestroika Tours09.07. – 03.08.11 Im Schein der Mitternachtssonne Perestroika Tour14.07. – 03.08.11 Russisch Karelien Perestroika Tours15.07. – 22.07.11 Städtetour St. Petersburg I KUGA23.07. – 30.07.11 Städtetour St. Petersburg II KUGA23.07. – 20.08.11 Island/Färoer KUGA

23.07. – 06.08.11 Südengland für Genießer (Sommer I) Kroatien & Meer29.07. – 27.08.11 Island & Färöer SeaBridge30.07. – 20.08.11 Schottland KUGA30.07. – 01.09.11 Moskau – Krim – Odessa Perestroika Tours

August 201109.08. – 27.08.11 Baltikum für Genießer (Sommer II) Kroatien & Meer09.08. – 17.09.11 Russland & Ukraine SeaBridge20.08. – 11.09.11 Slowenien, Kroatien SeaBridge22.08. – 07.09.11 Eine Woche in Serbien Perestroika Tours27.08. – 04.09.11 50. Int. Caravan Salon Düsseldorf KUGA

September 201104.09. – 24.09.11 Kroatien, Montenegro, Albanien II SIWA Tours05.09. – 21.09.11 Nur Hymer Tour: Auf den Spuren

der Fugger I.N. Touristik07.09. – 14.09.11 Schnuppertour Perestroika Tours08.09. – 12.09.11 14. KUGA-Treffen KUGA10.09. – 02.10.11 Griechenland SIWA Tours10.09. – 02.10.11 Namibia SeaBridge11.09. – 24.09.11 Eine Woche in Albanien Perestroika Tours14.09. – 27.10.11 Griechenland, Türkei, Syrien, Jordanien SIWA Tours14.09. – 13.10.11 Die Donau – Rumänien KUGA15.09. – 09.10.11 Indian Summer SeaBridge16.09. – 12.10.11 Griechische Inseln KUGA16.09. – 28.09.11 Eine Woche in Moldawien Perestroika Tours16.09. – 16.10.11 Westen der USA SeaBridge17.09. – 03.12.11 Südliches Afrika SeaBridge24.09. – 14.11.11 USA Coast to Coast SeaBridge24.09. – 29.09.11 Berlin I.N. Touristik25.09. – 26.10.11 Griechenland – Türkei KUGA

Oktober 201101.10. – 27.11.11 Südliches Afrika SeaBridge09.10. – 26.11.11 Portugal SIWA15.10. – 30.10.11 Südwesten der USA SeaBridge19.10. – 19.11.11 Südafrika KUGA22.10. – 04.11.11 Norditalien für Genießer (Herbsttour) Kroatien & Meer28.10. – 18.11.11 Marokko Mega-Tour III SIWA

November 201101.11. – 01.05.12 Panamericana SeaBridge

Tolles Reisemobilziel: die Windmühlen auf der Insel Saarema in Estland


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Auf Anregung unsererneuen Mitglieder Thomasund Anja Mähler und in Zu-sammenarbeit mit Moni Kai-ser und Uli Kölsche wurdenwir nach Köln zu der 20. Bre-zelsitzung eingeladen. AlsStellplatz wurde der Womo-Stellplatz direkt am Rhein aus-gewählt. Trotz schwierigenTermins Ende Februar (keineWinterbereifung, Womo abge-meldet oder noch zum Über-wintern im Süden…) fandensich zwölf Einheiten in derDomstadt ein.

Da die Brezelkinder e.V. eingemeinnütziger Verein sind,fließen alle Überschüsse in so-ziale Projekte für kranke Kin-der im großen Umfeld vonKöln. Die Mitglieder desEMHC freuen sich, auch hier-

Ein Höhepunkt nach dem anderen

Gibt es eine bessere Kombination? Spaß haben und auchnoch etwas Gutes tun. Auf der Karnevalssitzung der „Brezel-kinder“ in Köln kamen die angereisten EMHC-Mitglieder aufihre Kosten und freuen sich auf eine Neuauflage 2012.

Phantastisch: Der Blick von den Domspitzen des Kölner Doms.

Seht her: wir wurden mit Orden ausgezeichnet.

für einen Betrag leisten zudürfen.

Als Rahmenprogramm hat-ten sich Uli und Moni denKölner Dom auserkoren. Hierwurde eine Führung in dieDomspitzen und für die nichtso Schwindelfreien der Be-such der Katakomben mit denAusgrabungen angeboten.Beide Teilnehmergruppenwaren begeistert, denn beideThemen waren sehr interes-sant. Ein besonderer Nerven-kitzel war, dass bei der Besich-tigung der Domspitzen derBauaufzug benutzt werdendurfte. So kamen alle auchohne Strapazen in die Höhe.

Höhepunkt in ganz andererHinsicht war aber die Brezel-sitzung. Mehr oder wenigerverkleidete Karnevalisten fan-

den sich am frühen Abend zurAbfahrt in die MühlheimerStadthalle ein. Hier gab esdann doch die ersten Wieder-erkennungsprobleme, da sicheinige Paare perfekt verkleidetund geschminkt hatten. Er-wartungsvoll konnten wir auftollen Plätzen in vordersterFront den für viele, neuenDingen einer Sitzung entge-gensehen. Um es in einemSatz zusammen zu fassen: EinHightlight folgte dem Nächs-ten, es kam keine Langeweileauf. Im Gegensatz, es warschon fast wie im Fernsehenwenn man sich die Darstellerauf der Bühne anschaut: dasKölner Dreigestirn, die Pavei-er, dat Rumpelstilzje, die Erd-nuß, de Kölschfraktion, Ach-nes Kasulke, Thomas Cüpper,Klaus und Willi sowie einigesehr bekannte Garden desKölner Karnevals.

Obwohl es seine erste Sit-zung als Präsident der Brezel-


EMHC INTERN

EMHC-Mitglied Thomas Mähler in Aktion als Präsident der Brezelkinder.

Im EMHC gibt es Häuptlinge und Indianer … Und Häuptlingsindiander.

kinder war, führte ThomasMähler sehr souverän und ge-konnt durch das Programm,welches sich immerhin übersieben Stunden hinzog. Wäh-rend einer Sitzungspausekonnte für die Brezelkindergespendet werden. Dieseswurde von den EMHC Mit-gliedern ausgiebig genutzt,hatte doch fast jeder einenDankesorden umhängen. DieEhrung der Ausrichter am Ab-schlussabend gestaltete sich„brezelkindergerecht“. Anstel-le von Blumen und Präsentenwurde der Gegenwert alsSpende an Thomas überge-ben. Auch als Nicht-Karneva-listen haben viele ihr Wieder-kommen im nächsten Jahr an-gekündigt. Uli und Moni nah-men dieses auf und wollendann das nächste Treffen vom2. bis zum 5. Februar 2012wieder vorbereiten. Es lohntsich, dann wieder nach Kölnzu fahren, denn es war ein tol-les Treffen.

Text und Fotos:Friedhelm Biell


Der erste Eindruck nach derEinreise in Slowenien überGoricia ist südländisch, dennin den Gärten wachsen Pal-men und Wein. Eigentlichmüde, wollen wir die in meh-reren Führern beschriebenenStellplätze nutzen, werden je-doch enttäuscht. Der eineempfohlene Platz hinter

Ein ganzer Kosmos in zwei LändernKlassische Urlaubsländer waren Slowenien und Kroatienschon immer – vor allem für Pauschalurlauber. Aber erst mitdem Reisemobil hat man die Chance, versteckte Winkel zuentdecken und dort anzuhalten und zu bleiben, wo es gera-de gefällt. Barbara und Dieter Semmler waren angetan vonLand und Leuten.

einem Tor ist für uns nicht er-reichbar, der zweite Stellplatzwegen der Höhenbegrenzungauf der Anfahrt von 3,10 Me-tern nicht anzufahren. In un-seren eigenen Führern werdensolche Fakten genannt.

Unser Ziel ist nun die GrottePostojnska Jama in Postojna.Hier finden wir einen geräu- Der Stellplatz in Postojna.

Ein richtiges Raubritter-nest in der Feldwand:Predjamski Grad inSlowenien.


Wunderbarer Ausblick auf das Meer bei Fazana.In Divaca gibt es reichlich Platz für Reisemobile.

Typisch Kroatien: Felsküste und klares Wasser.

migen Stellplatz mit Ver- undEntsorgung. Für die Besichti-gung der Grotte ist es jedochzu spät. Einen Bummel imBereich der gepflegten Anlagevor dem Höhleneingang mitdem großen Hotel, Cafés, Sou-venirshops schließen wir miteinen guten Cappuccino aufder Besucherterrasse ab.

Nach wenigen KilometernFahrt durch die hügelige,zum Wandern einladendeLandschaft erreichen wiram nächsten Morgen dienächste bekannte Sehenswür-digkeit. Von einer riesigen Der kleine Hafen von Savudriva.


Felswand beschützt liegt dieBurg Predjama, die auch ein-mal zum Besitz der Habsbur-ger gehört haben soll. Raub-ritter Erasmus hat hier dieHandelsleute überfallen,nicht nur zum eigenen Nut-zen. Er bedachte Arme mit sei-ner Beute. Erasmus verstecktesich auf der Burg, nachdemwegen des Mordes an einemAngehörigen des HausesHabsburg Jagd auf ihn ge-macht wurde. Die geheimenStollen im Berg halfen ihmdabei. Nach Verrat durcheinen bestechlichen Dienerwurde er getötet. Unter deralten Linde vor der kleinenDorfkirche soll er begrabensein. Die Höhlen unter derBurg und das Museum in derBurg können in der Saison be-sichtigt werden. Die „weiße Flotte“ im Hafen von Izola.

Die Promenade von Izola lädt zum Relaxen ein.

Die grauen Fohlen werden einmal strahlend weiße Pippizaner.Typisch mediterran: die Altstadt von Izola.


Die Höhlen „Skocjanskejame“ bei Divaca (Matavun)wollten wir nun unbedingtsehen, zumal diese Sehens-würdigkeit zum Weltkulturer-be der Unesco erklärt wurde.Das Besondere an dieser riesi-gen Tropfsteinhöhle ist nebenden bizarren Formen der Sta-laktiten und Stalagmiten, wieman sie auch aus andernHöhlen bereits kennt, derHöhlencanyon des FlussesReka. Wir haben Glück, kön-nen die gesamte Höhle 2,5 Ki-lometer über viele Stufen hi-nauf und hinab und über glit-schige Wege begehen, da dasWasser nicht zu hoch steht.Fotografieren ist leider verbo-ten. Die Führerin zeigt auchmit der Lampe auf die Wegeder Forscher und Höhlenent-decker, schmal, steil, ohne Die nach dem Krieg wiederaufgebaute Brücke von Mostar.

Minarette prägen da Bild von Mostar.

Der Balkan ist nah: Kunsthandwerker an der Brücke von Mostar.


Es macht Spaß, im Hafen von Vrsar zu bummeln. Reisemobile vor der Silhouette von Vrsar.

Yachten so weit das Auge reicht im Hafen von Vrsar.

Sicherung. Erstaunlich, dasskeiner der Forscher hier zuTode gestürzt ist. Auf dem ru-higen, großen Parkplatz blei-ben wir in unserem Reisemo-bil über Nacht – und sindnicht die einzigen, die diesenPlatz nutzen.

Der Besuch des Gestüts Li-pica ist ein besonderes Erleb-nis. Die nostalgischen, reno-vierten und gepflegten Ställe,Reithallen und Dressurplätzelernen wir bei einer Führungkennen und erfahren vielüber die in sechs Zuchtlinienhier im Karstgebiet seit 1580aus etlichen Rassepferden –auch andalusischen Hengsten

– gekreuzten Lippizanern, diees nunmehr seit ca. 200 Jah-ren in ihrer heutigen rassigenSchönheit und Robustheitgibt. Wir schauen eine Stundebeim Training zu und freuenuns an der edlen Schönheitdieser Tiere, wenn sie bei Mu-sikbegleitung ihre Passagen,Pirouetten, Levaden und Ka-priolen üben. Die Reiter sindfest angestellte Ausbilder derPferde des staatlichen Gestüts.Jeder betreut sechs Tiere undarbeitet täglich mit ihnen. ZurZeit beherbergt das Gestüt 400Lippizaner, die jüngeren ein –die bis zu Dreijährigen inHerden, die edlen ausgebilde-

ten Hengste in den Ställen.Die noch schwarzen odergrauen Fohlen laufen im Au-ßenbereich hinter ihren wun-derschönen weißen Mütternher. Es dauert, wie wir hören,fünf bis fünfzehn Jahre, bisdie Pferde total weiß sind. Alleein bis vier Jahre darf eineStute ein Junges bekommen.Einmal jährlich entscheideteine strenge Kommission, wel-che Hengste zur Zucht zuge-lassen werden. Die Lippizanerwerden 30 bis 35 Jahre alt.

Im Gestütsgelände wird dieim 17. Jahrhundert wiederaufgebaute kleine Kirche„Peter und Paul“ auch für fest-

liche Hochzeiten genutzt. DasKutschenmuseum liefert diepassende Fahrgelegenheit unddas Hotel vielfältige Events.

In Koper entdecken wir kei-nen geeigneten Platz für dieNacht, aber die istrische StadtIzola, auf einer Landzunge er-baut, beherbergt uns dienächste Nacht. Wir blickenaufs Meer, sehen den Anglernzu. Izola, eine kleine beschau-liche Stadt mit schmalen Gas-sen, die zur Kirche auf demhöchsten Punkt führen. Wie-der hinunter zur Uferprome-nade, genießen wir den tägli-chen Cappuccino in einemCafé am Jachthafen. Kaufleuteaus Venedig und später sogarFranzosen beherbergte dieStadt, deren schwersterSchicksalsschlag die Pest im16. Jahrhundert gewesen ist.

Wir überqueren die Grenzenach Kroatien und müssenerstmals unsere Papiere vor-zeigen. Ein Geldtausch ist hiernur von 11 bis 16 Uhr mög-lich. Auch das gibt es noch inEuropa. Hinter dem Dammsüdlich von Novigrad, aufdem wir das Mündungsdeltader Mirna überqueren, wächstrechts und links der StraßeKiefernwald und immer wie-der erleben wir mediterraneLandschaft.

Wir landen in Vrsar, Stadtdes Marmors genannt, Hafenfür Fahrten in den neun Kilo-meter langen Limski-Fjord.

Relikt aus der Römerzeit: die Arena von Pula.

Auch hier ist die Stadt aufeinem Hügel erbaut hochoben die Pfarrkirche Sv. Mar-tin. Der weiße Glockenturmist weithin sichtbar. EinstSommerresidenz der Bischöfevon Porec, flanieren heute dieUrlauber aus Europa am male-rischen Hafen entlang odersonnen sich und baden andem liebevoll hergerichtetenKiesstrand.

Am nächsten Morgen ma-chen auch wir eine Schiffs-tour in den Limski-Fjord miteinem Stopp an einer Seeräu-berhöhle. Wein und alkohol-freie Getränke serviert der Ka-pitän gratis. Wir hatten dieWahl, zwischen Nachbautenalter Schiffe oder großen Aus-flugsdampfern mit lauterdeutscher Volksmusik, etwa„Mein Vater war ein Wanders-mann“. Dieses Schiff wolltenwir dann lieber doch nicht.Nach dem Schwimmen imMeer planen wir die nächstenEtappen.

Über kurvige Straßen gehtes weiter Richtung Pula. Aneinem Aussichtspunkt habensich Andenkenbuden ausge-breitet. Aber die Leute wollenkeine Souvenirs, sondern denBlick auf den grün schim-mernden Fjord. In den klei-nen Gebirgsdörfern mit weni-gen Häusern gibt es fastimmer an der Straße einengroßen Gasthof mit riesigemHolzkohlengrill. In Vodrijan

ist wieder der für diese Ge-gend typische weiße Kirch-turm weithin sichtbar. Imquirligen Hafengebiet von Fa-zana machen wir einen kur-zen Stopp, bevor wir Pula an-steuern. Fazana ist Fährhafenzum Nationalpark Brijuni, einArchipel aus vierzehn flachenInseln mit selten vorkommen-den Pflanzen und Tieren.Nach Veli Brijun, wo Titos Re-sidenzen vom Meer aus gese-hen werden können, fahrendie Touristenschiffe im Som-mer.

Das Amphitheater in Pulasoll das besterhaltene aus derRömerzeit sein. Wir umrun-den bei einem Spaziergang diewirklich beeindruckendenReste des großen Runds undder übereinander erbauten Ar-kaden. Heute wird diese wun-derbare, fast mystische Kulissefür Aufführungen genutzt.Später müssen wir geduldigsein, ein Radrennen mit abge-sperrten Straßen behindertunsere Weiterfahrt.

Kroatien hat inzwischenwunderbare Straßen gebaut.Gut beleuchtete Tunnel undViadukte wie Stelzen auf derStraße Nummer 8 vor Rijeka.Die vorgelagerten Inseln lie-gen leider im Dunst, guteFotos können heute nicht ge-schossen werden.

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So herrlich geht die Sonne bei Senj unter.

Feine Adresse: das Restaurant am Meer in Senj.

Reizvoll sind Bootsausflüge in die Umgebung von Skradin. Friedliche Idylle in der Bucht von Skradin.

noch restaurierungsbedürftig,aber der Hafen mit der Kapita-nerie in einem dicken Turmaus wuchtigen Steinen ist se-henswert. Vom Hafen ist dieüber der Stadt thronende,1553 bis 1558 erbaute Burgder Uskoken gut zu sehen. Andas Seeräubervolk Uskokenerinnert sich die Bevölkerunghier gern. Bewahrten diesedoch ihre Vorfahren unter an-derem vor der Herrschaft derOsmanen und Venezier. Fürdie Habsburger waren die Us-koken Hilfstruppen, Piraten,Söldner bis sie um 17. Jahr-hundert nach den Uskoken-kriegen das Gebiet von Senjverließen.

Split, die Stadt aus römi-scher Zeit, kennen wir schonvon einem früheren Besuch.

Aber die Stadt hat sich – vorallem an der palmengesäum-ten Uferpromenade – fein he-rausgeputzt. Der riesige Dio-kletian-Palast, erbaut um 300n. Chr. in der Altstadt gehörtzum Weltkulturerbe derUnesco. Umfangreiche Restau-rierungsarbeiten verhindernzur Zeit schöne Fotos. Lebhaf-tes Treiben herrscht auf demangrenzenden Markt, wo vielNützliches, aber auch viel Kit-schiges angeboten wird.

Wir halten uns dieses Malnicht lange auf in Split, son-dern nehmen von lieben, hierlebenden Freunden gern dieEinladung zu einem Ausflugmit Pkw nach Bosnien-Herze-gowina an, um die berühmteStadt Mostar kennen zu ler-nen. 120 Kilometer bei großer

wirkte, erreichen wir im Städt-chen Senj direkt am Meer un-seren Stellplatz für die Nacht.Herrlich ist das Relaxen hiernach langer Fahrt auf kurven-reicher Strecke. Grüne Inseln

grüßen herüber, kleine Booteschaukeln im Wasser, das Res-taurant auf einer Plattformlädt zum Abendessen bei Son-nenuntergang ein. Die mittel-alterlichen Gassen sind teils


Mit dem „Piratenschiff“ auf Entdeckungstour.

Herrliches Naturschauspiel: die Krka-Wasserfälle.

Hitze, die sich wirklich loh-nen! Vor allem die 1993 beiden Bürgerkriegswirren zer-störte Einbogen-SteinbrückeStari Most im osmanischenViertel beeindruckt uns stark.Seit 2004 ist die Brücke, derenblanke, glänzende Marmor-steine sehr rutschig sind, wie-der im ursprünglichen Zu-stand hergestellt. ZahlreicheHändler bieten zu beiden Sei-ten der Brücke in und vor denwieder errichteten alten Bau-ten ihre meist orientalischenWaren an. Für 25 Euro, dievon Brückenpassanten gesam-melt werden, springen mutigejunge Männer fast 20 Metertief von der Mitte der Brückein den Fluss Neretwa. Wir be-kommen Gänsehaut! DerBlick zum Abschied zurück

über die Brücke, die Steindä-cher der alten Häuser bis zuden Minaretten wird uns inErinnerung bleiben. Leideraber auch die trotz aller Auf-bauarbeit an vielen Häusernnoch immer sichtbaren Ein-schusslöcher.

Für unsere Rückreise wäh-len wir die Küstenstraße Nr. 8.Alte Städte ziehen uns an. Wirsuchen uns ein Plätzchen inPrimosten in Strandnähe,springen vor unserem Abend-spaziergang bergauf zu denmittelalterlichen Wohnvier-teln ins Wasser. Hoch obenthront wieder die Kirche unddieses mal sogar der gepflegteFriedhof. Rundum erblickenwir das Meer. Etliche Häuserhaben Dächer aus grauen Stei-nen. Wieder unten am Hafen

belohnen wir uns mit einemAbendessen mit Blick aufMini- und Megajachten.

Das Karstgebiet rund umden Fluss Krka – über HundertQuadratkilometer – ist seit1985 Nationalpark, in Würdi-gung seiner außerordentlichenNaturschönheit. Mehrere un-gewöhnlich breite Wasserfälleziehen die zahlreichen Besu-cher in ihren Bann und wer-den vielfach auf den Fotochipsverewigt. Wir fahren miteinem Schiff der Nationalpark-gesellschaft von Skradin ausbis in das Nationalparkzen-trum und erwandern dann,teilweise über gut ausgebauteTreppen und Wege das Gebietum die Wasserfälle. Über dieKarstschichten tost das Wasserin breiten Kaskaden in Becken,

um dann wiederum tiefer zustürzen. Fauna und Flora sindartenreich und teils ende-misch. Auch von anderen Na-tionalparkeingängen könnenweitere Wasserfälle, alte Was-sermühlen, Reste des römi-schen Militärlagers Burnum,das Kloster Krka, errichtet aufden Grundmauern eines alteneremitischen Klosters undwichtiges geistiges orthodoxesZentrum, besichtigt werden.

Die Nationalstraße Nummer8, die Adria Magistrale, diesekurvenreiche Straße, gefälltuns jeden Tag mehr. DieMagie der kroatischen Küsten-landschaft hat sehr viele Facet-ten. Sonne, Meer, Wind undvor allem diese Inseln, Inselnüberall! Sie sehen vom Fest-land gesehen kahl aus, wie

Traumhafte Lage am Meer: der Stellplatz in Senj.


Idyllische Lage: Primosten.

Immer mehr Reisemobilisten machen in Primosten Station.

Blick auf die typische Karstlandschaft bei Omisalj. Hier lässt es sich aushalten: Omisalj Kamp.

Steinwüsten, im Dunst wie Eis-berge. Wir werden eines Besse-ren belehrt, als wir auf dieInsel Krk fahren. Es ist überallsatt grün, sobald wir für eineMaut von 70 Kuna die 1980 er-baute Zwei-Bogen-Brücke pas-siert haben. Das Krk auch denRömern schon gefiel und siehier sogar Schlachten um dasschöne Fleckchen Erde führ-ten, zeigen Funde von Ampho-ren und Kriegsgerät. Kroatenkamen mit der slawischenVölkerwanderung und siedel-ten sich seit dem sechstenJahrhundert hier an. Die Her-ren von Byzanz, die Dogen ausVenedig, die Habsburger unddie italienische und deutscheBesatzung, sie alle haben zurEntwicklung von Krk ihrenTeil beigetragen.

Kleine Städte auf Krk ver-

sprühen teils mittelalterlichenCharme und beherbergen se-henswerte Kirchen und Klös-ter aus unterschiedlichen Epo-chen, zum Beispiel in Omisaljdie dreischiffige romanischeMarienkirche mit Flechtwerk-ornamenten oder – ganz ge-gensätzlich – die altkroatischeDunatkirche aus dem 9. Jahr-hundert bei Punat. Touristenfinden Hotels, Pensionen oderCampingplätze und lange kie-sige Strände.

Der Weinanbau spielt einegroße Rolle in Kroatien. DieRotweine schmecken alle, wirhaben sie probiert – beimAbendessen die Feinen, beimDorfwirt den eigenen Haus-wein. Die Supermärkte bietenviele Sorten in langen RegalenKroatien hat leider noch nichtausreichend ausgewieseneGrüne Bäume, blaues Meer – Stellplatz in Savudrija.

Vor der Sportarena von Umag.

Stellplätze für Wohnmobile,das ist sehr schade, zumal dasfreie Stehen in der Saisonnicht immer geduldet wird.Den wohnmobilfreundlichs-ten Ort erreichen wir zum Ab-schluss unserer Rundreise. InUmag, im Ortsteil Savudrya,

stehen etliche Plätze gegeneine Gebühr zur Verfügung.Ab 1. Oktober steht man sogarkostenfrei. Gern zahlen wirdafür, wenn uns ein ruhiges,sauberes Fleckchen in schönerLandschaft oder in der Nähevon Sehenswürdigkeiten für

Bremen (01.07.11)

Krefeld (01.01.12)

Osnabrück (03.01.12)

Hannover (seit 01.01.10)

Berlin (seit 01.01.10)

Leipzig (01.03.11)

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Einfahrt in Umweltzonenur mit grüner Plakette

Umweltzonen 2011

unser rollendes Ferienhausüberlassen wird. Hier stehenwir neben dem Leuchtturm,am Ufer haben die Fischer ihreBoote „aufgehängt“, ein paarMeter entfernt ist ein erfri-schendes Bad im Meer mög-lich.

Slowenien und Kroatienbieten den Wohnmobiltouris-ten wundervolle Tourendurch die unberührte Natur,Höhlen, felsige Küsten, kiesigeBadestrände, Segelparadiese,und geschichtsträchtige Se-henswürdigkeiten.


Wenn Henner Dubslaff zwi-schen den Sarkophagen unsKandelabern in der Familien-gruft derer von Katte in derDorfkirche von Wust lebhafterzählt, kommt man aus demStaunen nicht heraus. Da istdas traurige Schicksal vonHans Hermann von Katte, derim Alter von 26 Jahren auf Be-

Perlen in der ProvinzSchon mal was von Wiepke gehört, oder von Engersen odervon Melkow? Die Namen lassen es erahnen – das sind Dörferin der Provinz. Genauer gesagt: in Sachsen-Anhalt. Aber derBesuch lohnt sich in jedem Fall, denn allesamt weisen sieromanische Baudenkmäler auf. Begleiten Sie euromotor-home-Chefredakteur Joachim Sterz bei seiner Mobiltour überdie Nordroute der Straße der Romanik.

fehl von Preußenkönig Fried-rich Wilhelm I. hingerichtetwurde. Sein „Verbrechen“: Erhalf dem Königssohn Fried-rich II., der als Friedrich derGroße in die Geschichtsbü-cher einging, bei dessenFlucht vor dem überstrengenVater. Denkbar, dass die bei-den jungen Männer ein

Die Schilder mit den romani-schen Bögen weisen den Weg zuden Sehenswürdigkeiten.

Ehemaliges Benediktinerinnenkloster Hillersleben ausdem 10. Jahrhundert

Die Johanniskirche ist die älteste Martin Luther predigte hier 1524.


homo erotisches Techtelmech-tel hatten. Henner Dubslaffweiß aber auch noch von de-generierten Verwandten desDelinquenten zu berichten –etwa von einem, der – reich-lich plemplem – Hundertevon Schuhen sammelte. EinFetischist im frühen 18. Jahr-hundert. Adel schützte schondamals nicht vor Torheit.

Dies sind nur wenige vonso vielen Anekdoten, die esüberall entlang der Straße derRomanik gibt. Wie eine großeAcht zieht sich diese unge-wöhnliche touristische Stra-ße mit Verästelungen durchSachsen-Anhalt. Fast tausendJahre alte Dorfkirchen wech-seln sich hier mit Überrestenvon Burgen, ehemaligen Klös-

tern und mächtigen Domenab. Wir nahmen die Nord-route unter die Räder, die sichin Magdeburg mit der Süd-route kreuzt und – ganz grob –die Altmark sowie die Col-bitz-Letzlinger Heide umrun-det.

Zurück nach Wust. Vor gut800 Jahren wurde mit demBau der spätromanischenBacksteinkirche begonnen,die im 16. Jahrhundert umeine – wunderschöne – bemal-te Kassettendecke und im 18.Jahrhundert um einen Fach-werkturm bereichert wurde.So ist diese Dorfkirche typischfür etliche Gotteshäuser ent-lang der Strecke; sie sind quasidie steinernen Zeugen unter-schiedlicher Epochen.

Pfarrkirche von Magdeburg. Stolzer Zeuge aus großer Zeit,der…

Stadtnah und direkt an der Elbe gelegen: der Stellplatz in Magdeburg.

Am Rasthof Magdeburg an der A2 gibt es auch Übernachtungsplätze für Reisemobile.


Standort in ruhiger Lage: der Stellplatz am Campingplatz am Stein-bruch in Süplingen.

Von Stellplatz an der Bornschen Straße sind es nur wenige Schrittein die Innenstadt von Haldensleben.

Sommerimpressionen in der Nähe von Süplingen.

Feine Übernachtungsadresse: der Campingplatz in Ahlum.Kopfsteinpflaster und trutzigeKirche: Weferlingen.

Wie eine Burg wirkt die spätroma-nische Dorfkirche von Engersen.

Sehenswert an der Straße der

Wer ein bisschen Phantasieaufbringt, kann sich leichtvorstellen, wie das damals warim Mittelalter, als weite Teilevon Nord- und Ostdeutsch-land von Magdeburg auschristianisiert wurden. Schon937 gründete König Otto I.,der spätere Kaiser Otto derGroße, in der Stadt an derElbe ein Benediktinerkloster –es war die Keimzelle desmächtigen MagdeburgerDomes Sankt Mauritius undSankt Katharina.

Klar, dass das imposanteBauwerk heute ein Höhe-punkt an der Straße der Roma-nik ist, auch wenn er als daserste Zeugnis der gotischenArchitektur in Deutschlandgilt. Immerhin: Der Domwurde im frühen 13. Jahrhun-dert an der Stelle des 1207 ab-gebrannten Vorgängerbaus er-richtet. Große europäischeGeschichte wurde hier allemalgeschrieben – wirklich alle,die im Heiligen RömischenReich Deutscher Nation etwaszu sagen hatten, gaben sich inMagdeburg ein Stelldichein.

Kein Wunder, dass in derStadt neben der Kathedralenoch weitere mächtige Bau-werke entstanden, die Jahr-hunderte überdauern sollten.Die Sankt Petri-Kirche, dieSankt Sebastian-Kirche unddas Kloster Unser lieben Frau-en lassen im Zeitalter von His-torienromanen erahnen, wie

hier Mönche, Burgfräuleins,Herzöge, Beginen, Knappenund Kaufleute aus- und ein-gingen. Natürlich hat auchMartin Luther hier gepredigt.

Wie mag vor hunderten vonJahren, gut 30 Kilometer vonMagdeburg elbeabwärts, derNeubau der KlosterkircheSankt Marien und Sankt Nico-


Tangermünde hat nicht nur eine tolle Altstadt, sondern auch einenprima Stellplatz.

Am ehemaligen Grenzübergang erinnert dieses Denkmal an die deutsch-deutsche Trennung.

Die Anfänge der ehemaligen Stiftskirche Sankt Marien bei Walbeck gehen auf das 10. Jahrhundert zurück.

In Stendal gibt es auf dem Schützenplatz an der Bismarckstraßereichlich Platz für Reisemobile

Romanik: die Dorfkirche von

lai in Jerichow auf die Men-schen gewirkt haben? Zueiner Zeit, da ganze Familienauf dem Land in einfachstenHütten hausten, muss derstattliche Backsteinbau vielesprachlos gemacht haben. DasChorherrenstift, das mit sei-nen hohen Türmen nochheute tiefen Eindruck hinter-


Die Elbe kann bei Havelberg leichtDie spätromanische Dorfkirche von Rohrberg aus dem Jahr 1175.

In der Kluft eines mittelalterlichen Hans-Kaufmanns erklärt Detlef Tusk die Geschichte von Havelberg.

lässt, war zweifelsohne eineManifestation der Macht derKirche. Kaum zu glauben, dassdie mächtige Anlage indes be-reits im 15. Jahrhundert ziem-lich abgewirtschaftet war und1631 das klösterliche Lebenganz aufgehoben wurde.

Mächtig auf den Hund ge-kommen war das Gotteshausauch zu DDR-Zeiten. Aus undvorbei – nach grundlegenderRenovierung erstrahlt dasehemalige Prämonstratenser-stift so glänzend wie wohl nie-mals zu vor. Sehenswert ist

hier auch das liebevoll ge-pflegte Heimatmuseum. Wie-derum ein paar Kilometerflussabwärts (und nach demBesuch von erstaunlich stil-rein erhaltenen Dorfkirchenin Melkow und Schönhausen)lohnt es sich, die Straße der

Romanik zu verlassen.Schließ lich gibt es in Tanger-münde und in Stendal nichtnur Reisemobilstellplätze,sondern wieder reichlich ge-schichtsträchtiges Pflaster. Aufgenau 1000 Jahre Geschichtekonnte Tangermünde 2009

Wissenswertes über dieStraße der Romanik

Allgemein: Die Straße derRomanik in Sachsen-Anhaltverbindet in Form einerAcht Kirchen, Klöster undBurgen, die zwischen dem10. und 13. Jahrhundert er-richtet wurden. Insgesamthat die Straße der Romanik72 Stationen – 33 sind es aufder hier vorgestellten Nord-route.

Informationen: Ausführli-ches Material über die Stra-ße der Romanik gibt es beider Tourismus-MarketingSachsen-Anhalt GmbHAm Alten Theater 639104 MagdeburgTelefon 03 91/5 67 70 77www.sachsen-anhalt-touris-mus.de

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Ein Bollwerk der Christenheit: der stattliche Dom von Havelberg. mit der Fähre gekreuzt werden.

zurückblicken. Darüber lässtsich am schönsten in der Ze-cherei Nikolai bei einem Kuh-schwanzbier (doch, doch –das heißt wirklich so) in herr-lich historisch angehauchtenKneipen sinnieren. In dereinst als Kirche errichteten

Zecherei macht die gastrono-mische Zeitreise ins Mittelal-ter mindestens soviel Spaßwie ein Spaziergang durch dasStädtchen.

Geschichte und Geschich-ten. Davon weiß in HavelbergDetlef Tusk eine ganze Menge

zu berichten. Regelmäßigzieht er in der Kluft eines mit-telalterlichen Kaufmanns mitden Besuchergruppen hinaufzum Bischofsberg, wo derDom Sankt Marien unweit desZusammenflusses von Havelund Elbe thront. Schon 948

wurde das Bistum Havelberggegründet; und auch hier rei-chen die Anfänge des so stolzgrüßenden Domes mit demLettner aus dem Jahr 1400 bisin die Epoche der Romanikzurück. Freilich: Wie in Mag-deburg wurde auch in Havel-

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Das wohl einmalige Schild im ehemaligen BenediktinerklosterArendsee.

Die Störche fühlen sich auf der Kirche von Rohrberg offensichtlichwohl.

Romanik pur in der Klosterkirche von Arendsee.

berg der Dom nach einemGroßbrand neu errichtet.

Wer den Schildern auf derStraße der Romanik weiterfolgt, darf sich auf eine kleineSchiffsreise freuen: zwischenHavelberg und Räbel kreuzt

eine Fähre die Elbe – ein pri -ma Anlass, statt der vielenKultur die Natur auf sich wir-ken zu lassen. In diesem Win-kel von Sachsen-Anhaltscheint die Zeit still zu stehen.Auch der Verkehr ist auf der

holprigen Landstraße in Rich-tung Seehausen recht beschei-den.

Kleinstadtflair erwartet dieBesucher in Arendsee – undein bildhübsches ehemaligesBenediktinerinnenkloster.

Dessen Anfänge gehen bisauf das Jahr 1183 zurück.Nicht nur, dass die Anlageweitgehend stilrein erhaltenist, im Freigelände oberhalbdes Arendsees ist an einemniedrigen Durchgang einwohl einmaliges Warnschildinstalliert: „Nur in gebückterDemutshaltung begehbar.“

Diese Haltung kann mansich im nächsten Etappenort,Salzwedel, getrost sparen. Inder ansehnlichen Hansestadtkreuzt die Straße der Romanikdie Deutsche Fachwerkstraße.Ein doppelt guter Grund also,inmitten der Wallanlagen undStadtmauern zu bummeln,zumal mit der Lorenzkircheein weiteres bauliches High-light wartet.

Ist in Diesdorf die ehema-lige Kirche des Klosters Mari-enwerder ein beeindrucken-der Backsteinbau, so wurdendie Dorfkirchen in Engersenund Wiepke mit massivenNatursteinen errichtet. Trutzigstehen die wuchtigen Türmein der Altmark. Einem Stor-chenpaar scheint genau daszu gefallen – es hat sich aufdem Dach der Dorfkirche


von Rohrberg den eigenenNachwuchs zur Welt ge-bracht.

Phantasie ist in Walbeck ge-fragt, denn von der Stiftskir-che, die Bestandteil einer gro-ßen Burganlage war, ist nurnoch eine Ruine erhalten.Weit über tausend Jahre rei-chen die Anfänge zurück. Woeinst Ritter ihre Turniere ab-hielten, herrscht heute Stille.In den umliegenden Kleingär-ten kläfft höchstens allent -halben ein Hund.

Nicht mittelalterlich, aberkaum weniger geschichts -trächtig ist das nahe Helm-stedt – jahrzehntelang war derOrt mit dem Grenzübergangein Synonym für die deutscheTeilung. An der Autobahn er-innert das Denkmal DeutscheEinheit an die Zeit derschmerz haften Trennung.Bevor die romanische Rundein Magdeburg endet, sindmindestens noch zwei Stoppsangesagt: In Hillersleben undGroß Ammensleben wurdendie ehemaligen Klosterkir-chen vom Benediktinerordengegründet. Ungewöhnlich: InGroß Ammensleben dient das

Gotteshaus bereits seit 1580sowohl der katholischen wieauch der evangelischen Ge-meinde als Gottesdienstraum.

Indes: Auf der Runde zu derfrühen deutschen Geschichtehaben nicht nur die steiner-

nen Zeugen tiefe Eindrückehinterlassen: Auch die Som-merwiesen mit strahlendenKornblumen und die weitenMohnfelder haben sich tiefeingeprägt. Und zum nächs-ten Stellplatz war es nie weit.

Ob es diese angenehme Kom-bination von heiler Natur,spannender Kultur und Reise-mobil-Infrastruktur auch aufder Südschleife gibt? DieNordroute macht in jedemFall Appetit auf mehr.

Ein tolles Ensemble in der sehenswerten Stadt Burg bei Magdeburg.

Die Reste der einstmals so mächtigen Stiftskirche von Loburg.


AUF TOUR

Nie weit zum nächsten StellplatzAuf der Nordroute der Straße der Romanik sind es selten mehrals 20 Kilometer bis zu einem Stellplatz an oder neben derStrecke. In diesen Orten sind Reisemobilisten willkommen:

Abbendorf, Dörpkrog an Diek, Am Deich 7.Ahlum, Stellplatz Ahlumer See und Stellplatz am Seestüberl,Am See, GPS: 52°41’36”N, 11°00’08”O, Ruhige, idyllischeLage auf weitgehend ebener Wiese am See. Sitzbänke, Strom-anschlüsse, Ver- und Entsorgung möglich. Alternative: Stell-plätze bei der Fischerstube am gegenüberliegenden Ufer.Alleringersleben, Camping Allerhof, Hauptstraße 2,GPS: 52°14’46”N, 11°08’22”O, weitgehend ruhige Stellplätzefür 20 Mobile oder Caravans hinter dem Hotel im Ort an derB1. Strom, Dusche, WC, Ver- und Entsorgung.Angern, Sandkrug Angern, Alte Dorfstraße 48, GPS:52°22’11”N, 11°46’49”O), eingezäuntes Freizeitgelände anBaggerseen mit Badestelle. Geöffnet Mai bis September.Strom- und Wasseranschlüsse. Arendsee, Camping Elsebusch, Lüchower Straße 6a, GPS:52°52’36”N, 11°27’43”O), 10 Stellplätze am Campinglatz Imkleinen Elsebusch. Ruhige Lage am Ortsrand. Niedrige, schat-tenspendende Bäume. Ver- und Entsorgung möglich. Bad Helmstedt, Parkplatz am Brunnentheater, Brunnental. Bertingen, Feriendorf Bertingen, Im Wald 2, Bittkau an der Elbe, Family-Camp, Kellerwiehl 1.Burg, Camping Eschenhof, Parchauer Chaussee 5,GPS: 52°17’16”N, 11°52’01”O, etwa 20 Stellplätze auf einemkleinen Campingplatz in der Nähe der Bahnlinie. Ganzjährignutzbar. Strom, Ver- und Entsorgung sowie Nutzung derDuschen. Burg, Bootshaus der Wassersportfreund, Am Kanal 20a.Dahlen, Alte Schule, Dahrenstedter Straße 5,Haldensleben, Bornsche Straße,GPS: 52°17’34”N,11°24’47”O.Hassel, Naherholung Wischer, Am Campingplatz.Havelberg, Stellplätze am Campingplatz, Spülinsel, GPS:52°49’43”N, 12°04’06”O, gebührenpflichtiger Stellplatz für 14Reisemobile vor dem Campingplatz. Schatten spendendeBäume, Areal beleuchtet. Ver- und Entsorgung möglich.Hohenwarsleben, Lomo-Autohof, an der A 2, GPS:52°10’24”N, 11°29’39”O.Jerichow, Kloster, Am Kloster 1. Gebührenpflichtige Stellplät-ze neben der Klosterkirche – keine weitere Infrastruktur. Letzlingen, Gasthaus Lüders, Jävenitzer Straße 2.

Magdeburg, Elbe-Parkplatz, Petriförder 1, GPS: 51°08’05”N,11°39’01”O ), direkt an der Anlegestelle der Weißen Flottesind auf dem Parkplatz an der Elbe Reisemobilisten willkom-men. Maximale Aufenthaltsdauer: 3 Tage. Kiosk und Toilettenin der Nähe.

Salzwedel, Dämmchenweg, GPS: 52°51’01”N, 11°08’29”O.Gebührenpflichtiger Stellplatz für cirka 10 Mobile am Freibad.Kaum Schatten, Areal beleuchtet. Infotafel vorhanden, Strom-anschlüsse.

Sandauerholz, Gutshaus Büttnershof, Dorfstraße 38.

Schönebeck, Wassersportzentrum Henning, Burgwall 2.

Schwarzholz, Bauernhof Schweinslust, Schweinslust 3, GPS:52°45’11”N, 11°59’57”O, auf einem ruhigen Bauernhof (aufdem keine Schweine mehr gezüchtet werden) gibt es Platz für5 Mobile. Strom, Wasser und Benutzung der Duschen.

Seehausen, Tourist-Information, Schulstraße 6, GPS:52°53’27”N, 11°45’03”O, 11 Stellplätze auf dem Areal hinterder Stadtinformation. Ruhige, zentrumsnahe Lage. Anmel-dung in der Stadtinformation (cirka 200 Meter entfernt) –dort ist auch die Ver- und Entsorgungsstation.

Stendal, Schützenplatz, Bismarckstraße, GPS: 52°36’38”N,11°51’42”O), innenstadtnahe, gebührenfreie Stellplätze aufeinem großen Parkplatz. Ver- und Entsorgungsstation vor Ort.Beleuchtet, wenig Schatten.

Süplingen, Camping, Steiner Berg 1, GPS: 52°16’47”N,11°19’18”O ), acht separate Stellplätze für Reisemobile vor derSchranke des Campingplatzes. Sehr ruhige Lage außerhalb derWohnbebauung. Gasthaus Alte Schmiede in der Nachbar-schaft. Geöffnet von April bis Oktober. Zufahrt über die StraßeAm Hagen.

Tangerhütte, Restaurant Waldfrieden, Birkholzer Chaussee 11Tangermünde, Reisemobilstellplatz Tangerplatz, GPS:52°32’17”N, 11°57’43”O, gut ausgestatteter Stellplatz für etwa30 Reisemobile. Gepflasterter, ebener Untergrund. Ganzjährignutzbar. Innenstadt etwa fünf Gehminuten entfernt. Ver- undEntsorgung möglich.

Weferlingen, Burghof, Gutshof, GPS: 52°18’46”N,11°03’23”O, gebührenfreie Stellplätze auf dem Parkplatzneben dem Feuerwehrhaus. Ruhige Lage, Zentrumsnah, keineweitere Infrastruktur. Alternative: Parkplatz an der Aller.

Zichtau, Ferienpark, Feldstraße 64, GPS: 52°36’17”N,11°18’00”O. Cirka 10 Stellplätze in ruhiger Lage neben Frei-zeithütten und Zeltplatz. Strom, Dusche, WC. Entsorgungnicht möglich. Anlage ganzjährig geöffnet.

Das Freizeitgelände Sandkrug bei Angern lädt zum Übernachten undVerweilen ein.

Ruhige Lage: der Camping Eschenhof in der Parchauer Chaussee inBurg bei Magdeburg.

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