Issue 31 German

32
Schweizer Meisterschaſten Swiss Open 2015 Nr. 31 Dezember 2014

description

Swiss Badminton magazine

Transcript of Issue 31 German

Page 1: Issue 31 German

31 | Dez 2014 | 1

Schweizer Meisterschaften Swiss Open 2015

Nr. 31 Dezember 2014

Page 2: Issue 31 German

SWICA-Gesundheits- Wettbewerb

Wellness-Kurzferien zu gewinnen unter

www.swica.ch/de/swissbadminton

Wir tun alles, damit Sie gesund bleiben und gesund werden.

SWICA engagiert sich für Ihren aktiven und gesunden Lebensstil. Bei Krankheit und Unfall bietet Ihnen SWICA beste Medizin und finanzielle Sicherheit. So sind Sie jederzeit in guten Händen. Als Mitglied bei einem von Swiss Badminton anerkannten Club profitieren Sie zudem von attraktiven Prämienrabatten und Beiträgen an Ihre Aktivmitgliedschaft. Entscheiden Sie sich jetzt für die beste Medizin. Telefon 0800 80 90 80. swica.ch/de/swissbadminton

EIN SICHERES GEFÜHL IST FÜR UNS DIE BESTE MEDIZIN.

Page 3: Issue 31 German

31 | Dez 2014 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor rund fünf Monaten nahm der neue Zentralvorstand seine Arbeit auf. Wir haben viele Themen identifiziert mit denen wir dem Verband neuen Aufschwung geben wollen und unsere Projekte machen erste Fortschritte.

Wir sahen es als eine dringende Notwendigkeit an, ein neues Trainer-Team für den National-Kader zu engagie-ren. Mit der Verpflichtung des Dänen John Dinesen und der Niederländerin Judith Meulendijks kamen auch die ersten Resultate: Sabrina Jaquet hat bewiesen, dass sie Top-25-Spieler wie Adrianti Firdasari (BWF 21) und Bea-triz Corrales (BWF 24) schlagen kann, aber auch andere Kaderspieler weisen gute Fortschritte (oder Ergebnisse) auf.

Damit wir in Zukunft noch schlagkräftiger werden, ha-ben wir auch den ZV erweitert. Neu dabei sind: Drei Regionalvertreter, Vertreter der NLA, ein Athletenspre-cher, Vertreter des Schiedsrichterverbandes und meh-rere Personen für die Ressorts Breitensport, Events und Wettkampf. Es folgen ausserdem noch Gespräche mit Parabadminton, eine Disziplin in der die Schweiz an der Weltspitze mitspielt und die jetzt auch olympisch wird. Dazu gratulieren wir ganz herzlich!

Zusätzlich arbeiten wir an einer internen Umstrukturie-rung der Geschäftsstelle. Die Büro-Öffnungszeiten sind nun Montag bis Freitag von 09.00-15.00 Uhr. Parallel arbeiten wir an der Installation eines eigenen IT-Sys-tems und der Modernisierung unserer Buchführung.

Als nächsten Schritt haben wir uns die Vergrösserung der Anzahl der Mitglieder von swiss badminton auf die Fahne geschrieben. Insgesamt gibt es in der Schweiz ungefähr 250 000 Hobby-Spieler. Der ZV hatte ein kon-struktives Treffen mit Verantwortlichen der führenden Badminton Center und es gibt ein gegenseitiges Interes-se zur Zusammenarbeit, um eine stärkere Mitgliederba-sis aufzubauen und Badminton weiter zu fördern.

Was unser Projekt “Nationales Trainingszentrum” be-trifft, kann ich sagen, dass in der gegründeten Arbeits-gruppe sehr intensiv und tief gehend diskutiert wird. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Badminton Center Manager und Experten aus den Bereichen IT, Finanzwirt-schaft und Bauwesen. Derzeit laufen Gespräche mit ver-schiedenen Partnern. Wir werden dafür sorgen, dass bei dem Vorschlag, den wir der DV präsentieren werden, der Verband keinerlei Risiko ausgesetzt sein wird.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei der ZV und den verschiedene Arbeitsgruppe für ihr Engagement und die professionelle Beratung bedanken. Es macht Spass so gut vorwärts zu kommen.

Zum guten Schluss: Bitte notieren Sie sich jetzt schon einmal das Datum 10. bis 15. März 2015, denn die Bad-minton Swiss Open feiern 2015 ihr 25-jähriges Jubiläum. Wir sind sehr dankbar, dass unser Swiss Open Team je-des Jahr wieder die Schweizer- und Weltspitze in Basel zusammenbringt und hochkaratige Matches zeigt.

Wir freuen uns auf dieses Ereignis und swiss badminton wird mit seinem kompletten Team vor Ort sein. Kommen auch Sie nach Basel!

Bevor ich mich von Ihnen mit meiner ersten Nachricht verabschiede, wünsche ich Ihnen frohe Festtage und ei-nen guten Start in das neue Jahr.

Mit sportlichem Gruss

Robbert de KockPräsident swiss badminton

Vorwort des Präsidenten

SWICA-Gesundheits- Wettbewerb

Wellness-Kurzferien zu gewinnen unter

www.swica.ch/de/swissbadminton

Wir tun alles, damit Sie gesund bleiben und gesund werden.

SWICA engagiert sich für Ihren aktiven und gesunden Lebensstil. Bei Krankheit und Unfall bietet Ihnen SWICA beste Medizin und finanzielle Sicherheit. So sind Sie jederzeit in guten Händen. Als Mitglied bei einem von Swiss Badminton anerkannten Club profitieren Sie zudem von attraktiven Prämienrabatten und Beiträgen an Ihre Aktivmitgliedschaft. Entscheiden Sie sich jetzt für die beste Medizin. Telefon 0800 80 90 80. swica.ch/de/swissbadminton

EIN SICHERES GEFÜHL IST FÜR UNS DIE BESTE MEDIZIN.

Page 4: Issue 31 German

4 | 31 | Dez 2014

Die beiden besten Schweizerin-nen Sabrina Jaquet und Nicole Schaller überzeugten bei der dritten Austragung des Turniers in Yverdon-les-Bains. Beide hatten aber das Pech, im ¼-Fi-nale gegen die späteren Finalis-tinnen aus Indonesien antreten zu müssen.

Sabrina hatte im vierten Satz sogar Matchball – aber wie schon öfter in der Vergangenheit konnte sie die Chance nicht nutzen. Nicole verlor glatt in drei Sätzen und man konnte deutlich erkennen, dass ihr nach der langen Verletzungspau-se noch die Wettkampfpraxis und Schlagsicherheit fehlten.

Bei den Herren gab es aus Schwei-zer Sicht keine Erfolgsmeldungen. Lediglich Lokalmatador Anthony Dumartheray konnte in der Qualifi-kation zwei Runden gewinnen. Im Herrendoppel hatten die Schwei-zer nichts zu bestellen. Siege von Schweizer über Schweizer kann man nicht als Erfolg verbuchen.

Im Mixed, der ehemaligen Parade-Disziplin (Dumartheray/Jaquet), gibt es leider auf diesem Turnier-Niveau nichts zu gewinnen. Lediglich Céli-ne Tripet konnte mit ihrem bulgari-schen Vereinsparter Stiliyan Makar-ski einen Sieg verbuchen.

Im Damendoppel mussten Sabrina Jaquet und Ayla Huser nach wenigen Ballwechseln aufgeben. Ayla hatte sich im Training ein paar Tage vor-her verletzt und musste nach ihrer Aufgabe im Einzel auch im Doppel aufgeben.

Das Turnier wurde von ausländi-schen Cracks dominiert. Der Sieger im Herreneinzel ist gerade mal 17 Jahre alt; die Siegerin im Damenein-zel nur zwei Jahre älter.Gecoacht wurden sie von einem ehemaligen Weltklasse-Spieler: Bambang Suprianto. Er war im Dop-pel in den 90iger Jahren mit Rudy Gunawan das zweitbeste Doppel in seiner indonesischen Heimat hinter den Olympiasiegern Ricky Subagja/Rexy Mainaky.

Bambang war zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, die seit mehreren Jahren Badminton profes-sionell betreiben und schon jetzt vom Badmintonsport leben können.„Die Spieler haben eigene Sponso-renverträge und alles Geld, was sie auf Turnieren gewinnen, können sie behalten. Sie müssen nichts mehr abgeben wie ich früher“.Der Sieger im Einzel wird bereits

jetzt als der neue Taufik Hidayat ge-handelt. Nur zur Erinnerung: Taufik ist Weltmeister, Olympiasieger, Bad-minton-Millionär, Besitzer der nach ihm benannten Badminton-Arena in Jakarta.

Im Damendoppel wurde zwei Schwestern ihrer Favoritenrolle ge-recht. Stefani und Gabriela Stoeva (BUL) spielten ihren beiden indone-sischen, etwas kräftig gebauten Geg-nerinnen, im Finale an die Wand.

Nadia Fankhauser hatte als beste Schweizerin mit ihrer malaischen Partnerin Sannarasah Saniru das ¼-Finale.

Das Herrendoppel-Finale wurde wie auch das Herreneinzel-Finale im fünften Satz mit 11:10 entschieden.Der ausrichtende Verein BC Yver-don-les-Bains organisierte das Tur-nier mit der gewohnten Souveräni-

Swiss InternationalSabrina & Nicole im ¼-Finale

Page 5: Issue 31 German

31 | Dez 2014 | 5

tät und wurde in diesem Jahr auch mit einem grösseren Zuschauer-zuspruch belohnt. Aus sportlicher Sicht gab es aus Schweizer Sicht keine Überraschungen. Sabrina Ja-quet und Nicole Schaller sind die beiden Ausnahme-Spielerinnen des Verbandes. Einige andere Spieler und Paarungen von swiss badmin-ton zeigen gute Ansätze, aber die Swiss International waren in diesem Jahr noch eine Nummer zu gross für sie. Auf ein Neues im nächsten Jahr.

Die Endspielergebnisse Herreneinzel: Christie Jonatan (INA) - NG Ka Long Angus (HKG) 9-11, 9-11, 11-6, 11-9, 11-10Dameneinzel: Hanna Ramadhini (INA) - Dinar Dyah AYUSTINE (INA) 11-9, 11-5, 7-11, 9-11, 11-6Herrendoppel: Peter Gabriel Magnaye & Paul Jefferson Vivas (PHI) - Baptiste Careme & Ronan Labar (FRA) 6-11, 11-9, 10-11, 11-6, 11-10Damendoppel: Gabriela Stoeva & Stefani Stoeva (BUL) - Meiliana Jauhari & Aprilsasi Putri LEJARSAR VARIELLA (INA) 11-6, 11-5, 11-9Mixed: Ronan Labar & Emilie Lefel (FRA) - Vitalij Durkin & Nina Vislova (RUS) 11-9, 11-7, 11-9

Page 6: Issue 31 German

6 | 31 | Dez 2014

Nach einer sechsjährigen Tätig-keit als Nationaltrainer Öster-reichs entschied sich John eine neue Herausforderung anzuneh-men. Derzeit gibt es in Österreich acht Badminton-Profi-Spieler plus verschiedene Sparringpartners aus dem Ausland. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 von Michael Lahnsteiner und Simone Prutsch geht auf sein Engagement zurück. Derzeit befinden sich drei Herren unter den Top-100.

John wurde in der Schweiz gut auf-genommen und er fühlte direkt, dass er das gleiche Resultat mit den Schweizer Spielern erreichen könn-te. Diese zeigten bislang eine gros-se Motivation, sich international zu verbessern. Ein Weltklasse-Athlet zu werden ist keine einfache Aufgabe. Wenn ein Spieler bereit ist, sein ak-tuelles Commitment auf das Niveau zu heben, von dem John und Judith

sprechen, dann besteht auch Hoff-nung, dass sie dieses Ziel erreichen.

Junge Spieler wie Mathias Bonny, Christian Kirchmayr, Oliver Schaller und Céline Burkart haben bereits gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Ihre Leistungskurve zeigt nach oben und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Früchte ihrer Arbeit ernten können. Ihr Engagement im Training und im Wettkampf sei vorbildlich.

John hat mittlerweile dem Training-scenter in Bern klare Strukturen gegeben. Er glaubt fest daran, dass man mit Team-Arbeit zum Ziel kom-men kann. Hohe Ziele erfordern sei-ner Meinung nach ein zentralisier-tes Training. Die Unterstützung der Athleten erfolgt nach einem anderen System und es wurden auch andere Prioritäten gesetzt.

Eine gute Basis-Arbeit in den Ver-einen und den Regionen hält er für sehr wichtig – dies gilt für die Schweiz genau wie in vielen ande-ren europäischen Nationen.

Judith Meulendijks ist eine wertvolle Ergänzung für das Team. Ihre Erfah-rung als ehemalige Top-10-Spielerin und ihr Wissen über den Badminton-Sport wird sie den Spielern auf ihre ganz eigene Art vermitteln. Jeder Trainer oder Trainerin hat eine in-dividuelle Art der Vermittlung und bislang sind die Spieler von ihr sehr angetan. Wir glauben, dass sie in der Lage ist, ihre Spitzensport-Mentalität in das tägliche Training einzubringen.

Die neuen Nationaltrainer von swiss badmintonJohn & Judith

Page 7: Issue 31 German

Judith Meulendijks

Bester Weltranglisten-Platz: Top 10 in 2000

Grösse: 169 cm

Geburtsdatum: 26.09.1978

Lieblingsessen: Indonesisch

Lieblingsfilme: Trillers

Hobbies: Spazierengehen mit dem Hund, Lesen, Sprachen, Familie und Freunde.

Lieblingsmusik: Alles ausser Hardrock

Page 8: Issue 31 German

8 | 31 | Dez 2014

Die Hinrunde der Nationalliga A wurde durch den BC Uzwil domi-niert. Die Ostschweizer gewan-nen mehrere Matches deutlich und bewiesen, dass sie in der Lage sind, ihren Titel zu ver-teidigen. Die Mischung aus ehe-maligen Top-Cracks und spielstar-ken Ausländern hat sich bewährt. Wenn ein Christian Bösiger aktuelle Schweizer National-Spieler auf dem Feld „alt“ aussehen lässt, sieht man erst einmal, wie gross noch die Lü-cke ist, die er mit seinem Rücktritt hinterlassen hat.

Ein hartnäckiger Verfolger kommt aus La Chaux-de-Fonds. Der Verein wird im kommenden Jahr 60 Jahre alt und wie gerne würde man den Meister-Titel in die Uhren-Metropole holen. Doch der Weg ist noch lang und führt nur über ein Play-Off-Halb-finale.

Dann wird man sehen, wer wirklich einen Anspruch auf den Titel erhe-ben kann. St. Gallen-Appenzell ist etwas abge-schlagen in der Tabelle und würde wohl gerne die 1:7-Klatsche in Uzwil vergessen machen. Doch das Ergeb-nis steht.

Am Tabellenende der Aufsteiger Ad-liswil. Die Zürcher setzten auf den England-Import Robert Blair, doch leider ist dieser nicht in allen Spie-len der erwartete Punktegarant. Hinzu kommt, dass ein Grossteil der Mannschaft schon etwas älter ge-worden ist und es fehlt wohl dann auch die Motivation, neben Job und Familie dem Training eine Priorität einzuräumen.

Die Saison ist aber noch lang. Ent-scheidend wird die Zeit um Weih-nachten herum sein. Ohne eine gute Vorbereitung auf den ersten Spieltag im neuen Jahr wird es schwierig. Bereits am 4. Januar geht es weiter. Badminton-Training anstatt Silves-ter-Party – ansonsten wird man in der NLA nicht zu Erfolgen kommen.

National Liga A Wer stoppt Uzwil?

Page 9: Issue 31 German

31 | Dez 2014 | 9

Redaktion:Michael DickhäuserRoute de Rolle 17, CH-1162 [email protected] +41 78 818 31 84Verantwortlich für den Inhalt: M.Dickhäuser (Text), L.Chew (Layout)Übersetzungen d-f: Christian Savioz

Gekennzeichnete Berichte und Veröf-fentlichungen geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausge-bers wieder.

ImpressumBadminton Magazin ist die offizielle Publikation des Verbands swiss badminton.

Basislayout, Druck, Versand: Jordi Medienhaus, Belp | www.jordibelp.chAnzeigen:swiss badminton, Haus des Sports, Postfach 606, 3000 Bern [email protected] +41 31 359 72 55 (Mo–Fr von 10 bis 14 Uhr)Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 08.02.2015 (erscheint 4 × jährlich)

Preise und Abonnements:Fr. 5.– pro Einzelexemplar. Jahresabo: Schweiz CHF 20.–, Europa CHF 40.–, Übersee CHF 60.– (inkl. Versand)

Page 10: Issue 31 German

10 | 31 | Dez 2014

Die besten acht SpielerInnen und Paarungen der 12 Turniere umfas-senden Superseries haben sich für das Superseries Finale qualifi-ziert. Das findet in diesem und den drei kommenden Jahren jeweils in Dubai statt.Seit 2007 gibt es die Superseries und das jeweilige Finale am Jahres-ende ist praktisch eine Belohung für die Spieler, die sich durch ihren Leistungen bei den Superseries ei-nen Startplatz erspielt haben.

In diesem Jahr wird das Turnier vom 17. bis 21. Dezember im Hamdan Sport Complex ausgetragen.

Gespielt wird jeweils in zwei Vierer-Gruppen mit anschliessendem Halb-finale und Finale.

Das Gesamt-Preisgeld beträgt 1 Mil-lionen US-Dollar, wobei die Sieger in den Einzeln alleine jeder 80.000

Dollar erhalten. Ein schönes Weih-nachtsgeld zum Abschluss der Sai-son.

Die folgenden SpielerInnen bzw. Paarungen sind am Start :Herreneinzel: Chen Long (China), Jan O Jorgensen (Denmark), Son Wan Ho (Korea), Kidambi Srikanth (India), Kento Momota (Japan), Hans-Kristian Vittinghus (Denmark), Tommy Sugiarto (Indonesia), Keni-chi Tago (Japan).Dameneinzel: Wang Shixian (Chi-na), Wang Yihan (China), Saina Nehwal (India), Ratchanok Intanon (Thailand), Sung Ji Hyun (Korea), Tai Tzu Ying (Chinese Taipei), Bae Yeon Ju (Korea), Akane Yamaguchi (Japan).Herrendoppel: Lee Yong Dae/Yoo Yeon Seong (Korea); Lee Sheng Mu/Tsai Chia Hsin (Chinese Taipei); Hiroyuki Endo/Kenichi Hayakawa (Japan); Mohammad Ahsan/Hendra

Setiawan (Indonesia); Liu Xiaolong/Qiu Zihan (China); Chai Biao/Hong Wei (China); Mathias Boe/Cars-ten Mogensen (Denmark); Ko Sung Hyun/Shin Baek Choel (Korea).Damendoppel: Misaki Matsutomo/Ayaka Takahashi (Japan); Reika Kakiiwa/Miyuki Maeda (Japan); Tian Qing/Zhao Yunlei (China); Chris-tinna Pedersen/Kamilla Rytter Juhl (Denmark); Luo Ying/Luo Yu (Chi-na); Chang Ye Na/Kim So Yeong (Korea); Jung Kyung Eun/Kim Ha Na (Korea); Greysia Polii/Nitya Krishin-da Maheswari (Indonesia).Mixed: Xu Chen/Ma Jin (China); Zhang Nan/Zhao Yunlei (China); Tontowi Ahmad/Liliyana Natsir (In-donesia); Ko Sung Hyun/Kim Ha Na (Korea); Sudket Prapakamol/Saralee Thoungthongkam (Thailand); Chris Adcock/Gabrielle Adcock (England); Joachim Fischer Nielsen/Christin-na Pedersen (Denmark); Michael Fuchs/Birgit Michels (Germany).

Superseries Finale 2014Dubai

Page 11: Issue 31 German

Alle Artikel auch auf: badminton-online-shop.ch

Testen

Shop

Sortiment

Büetigenstrasse 30 2557 Studen [email protected] +41 (0)79 633 83 90 Öffnungszeiten:MO 14.00-18.30 UhrDI-FR 10.00-11.45 Uhr 14.00-18.30 UhrSA 09.00-16.00 Uhr

Bei uns kannst Du direkt im Shop auf einem integrierten Badmintonfeld deine Artikel testen.

Du findest uns an 30 Turnieren, im Shop in Studen oder auf unserem Onlineshop.

Bei mss-sport findest du das grösste Sortiment für Badminton-

artikel der Schweiz.

20%* auf das grösste Sortiment

*Ausgenommen sind Nettoartikel, Serviceleistungen und Aktionen

Page 12: Issue 31 German

12 | 31 | Dez 2014

Vom 7. bis 9. November 2014 fand in Prag das Qualifikations-Turnier für die Mixed-EM (Februar 2015 in Belgien) statt. Die vier besten eu-ropäischen Nationen (Deutschland, Dänemark, England, Russland) so-wie der Veranstalter der EM (Bel-gien) waren bereits qualifiziert, die anderen europäischen Nationen mussten in mehreren Gruppen, ver-teilt auf ganz Europa, um die Quali-fikation spielen.

Das Schweizer Team musste gegen Gruppenfavorit Schottland, die Tsche-chische Republik und Lettland spie-len. Wir reisten mit einem sehr jungen und unerfahrenen Team an. Aufgrund einer neuen Struktur im nationalen Zentrum in Bern waren einige Säulen des Teams waren nicht mehr dabei. Das junge Team sollte bei dem Turnier erste Erfahrungen auf internationaler Ebene sammeln.

Gegen Schottland verlor das Team mit 1-4. Trotz eines sehr starken Gegners zeigte das ganze Schweizer Team ei-nen großen Kampfgeist und ließ sich nicht beeindrucken von dem Niveau der Gegner, welches auf dem Papier deutlich höher war.

Im Dameneinzel und im Mixed ver-lor man so erst im dritten Satz gegen Weltklasse-Gegner.

Das zweite Match wurde gegen die Tschechische Republik gespielt. Auf dem Papier prophezeite dieses Spiel eine enge Begegnung, auch wenn die Gegner leicht favorisiert waren. Und in der Tat, trotz einem Endresultat 1-4, waren fast alle Spiele eng.

Im mehren Matchen wurden die Sät-ze erst in der Verlängerung verloren. Lediglich das Dameneinzel (an das Schweizer Team) und das Herrendop-pel (an die Tschechische Republik) waren klare Angelegenhieten.

Das letzte Gruppenspiel gegen Lett-land wurde gewonnen. Das ganze Team wollte seinen ersten Erfolg fei-ern. 5-0 für die Schweiz! Ein über-zeugendes Spiel um ein Turnier zu beenden und zu zeigen, dass diese junge Mannschaft auf dem richtigen Weg ist. Obwohl man noch lange und hart trainieren muss, um wirklich mit der europäischen Spitze mithalten zu können, zeigte es sich in Prag, dass das junge Schweizer Team Motivation und Potential hat.

Team-EM 2015Quali-Turnier in PragVon Sabrina Jaquet

Page 13: Issue 31 German

Internationales Grand Prix Gold Turnier10.–15. März 2015, St. Jakobshalle, Baselwww.swissopen.com

form

we

rt.c

h

Page 14: Issue 31 German

14 | 31 | Dez 2014

Badminton: Der grösste Siegercheck aller Zeiten

Die zwölf grössten Turniere im Badminton sind in einer Turnierserie zusammengefasst, der sogenannten "Super Series". Das Finalturnier der Super Series steigt kurz vor Weihnachten erstmals in Dubai mit den "BWF World Super Series Finals".

Nur die besten Acht der Super-Series-Saison werden pro Disziplin antreten können. Verteilt wird unter den besten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine runde Million Dollar Preisgeld. Für die Siegerin im Dameneinzel und den Sieger im Herreneinzel gibt es je USD 80‘000.-, so viel gab’s noch nie im Badminton.

Thomas Münzner

Interessant auch: Auch an der Badminton-WM, die jedes Jahr im August stattfindet, gibt’s kein Preisgeld. Auch bei Olympia nicht. Die Stadt Dubai und Sponsoren wie Metlife (ein Versi-cherungskonzern) und Yonex machen den Rekord möglich. Übrigens: Wir von Yonex Schweiz werden auch vor Ort sein und Euch von diesem Turnier berichten (siehe www.yonex.ch).

Ein Blick zurück auf das Jahr 2014

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Januar, Tennis: Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka gewinnt mit einem neuen Yonex-Racket überraschend die Australian Open. Das Schweizer Publikum reagiert begeistert, besonders in der Romandie.

Februar, Badminton: An der Team-EM in Basel holt die traditionell stärkste europäische Nation Dänemark den Titel bei den Damen wie bei den Herren. Die Schweizerinnen und Schweizer sind am Heimturnier chancenlos.

März, Badminton: Am grössten Turnier der Schweiz, den Swiss Open, gewinnt ein Ehepaar das Mixedturnier: Gabrielle und Chris Adcock aus England. Das Welt-klasseturnier in Basel ist wie jedes Jahr Treffpunkt der Schweizer Badmintonszene.

April, Badminton: An den Europameisterschaften in Kazan wehrt der Däne Jan O. Jörgensen in ersten Spiel drei Matchbälle ab und gewinnt wenige Tage später den Titel. Bei den Damen triumphiert die Spanierin Carolina Marin.

Mai, Badminton: Japan gewinnt erstmals überhaupt den Thomas Cup, die Team-WM der Herren, gegen Malaysia im Finale. Die Überraschung ist schon im Halbfinale gross, als Japan die favorisierten Chinesen mit 3:0 aus dem Turnier wirft.

Juni, Badminton: Viktor Axelsen, 20jährig, Swiss-Open-Champ und die Nummer 20 der Welt, unterschreibt wieder bei Yonex. Später, im August, gewinnt der Däne an der WM die Bronzemedaille im Herreneinzel.

Juli, Tennis: Die Deutsche Sabine Lisicki verbessert den Geschwindigkeitsrekord bei einem Service auf 211 km/h. Dies beim Turnier in Stanford (USA). Damit sichert sich Lisicki den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

August, Badminton: Carolina Marin, Europameisterin aus Spanien, kämpft bei der WM in Kopenhagen die gesamte asiatische Weltelite nieder und gewinnt zur Überraschung Aller den Titel im Dameneinzel. Alles ist möglich!

September, Tennis: Die erst 17jährige Schweizerin Belinda Bencic erreicht das Viertelfinale der US Open und rückt bis zum Ende des Jahres bis auf Rang 32 der WTA-Weltrangliste vor.

Oktober, Badminton: Die Schweizer Spitzenspielerin Nicole Schaller kehrt nach langer Verletzungspause beim internationalen Turnier von Yverdon zurück auf den Platz und erreicht das Viertelfinale.

November, Tennis: Stan Wawrinka und Roger Federer gewinnen für die Schweiz zum ersten Mal den Davis Cup, die Team-WM der Herren. 10‘000 begeis-terte Fans empfangen das Schweizer Team bei der Rückkehr in Lausanne.

Dezember, Tennis: Belinda Bencic wird von der WTA zur "Newcomerin des Jahres" gewählt. Und der Kroate Borna Coric, ebenfalls 17jährig wie Belinda, wird geehrt von der ATP als "Star of tomorrow".

2 14 /15

BWF Destination Dubai World Super Series Finals Dubai, 17.-21.12.2014

www.destinationdubai.ae

Erfolgreicher NachwuchsUnsere beiden besten U19-Spie-lerinnen, Ronja Stern und Simone von Rotz, gewann die Doppel-Kon-kurrenz bei einem U18-Turnier in der Slovakei und im Einzel belegten die beiden Rang eins und zwei. Das lässt hoffen für die Zukunft.Bei einen Junioren-Turnier in Lu-xemburg räumten die U11 und die U13ener Kids von swiss badminton gewaltig ab und belegten in mehre-ren Disziplinen auch hier die Plätze eins und zwei.

Norwegian International Champi-onshipsCendrine Hantz (24, BC Uzwil) er-reicht das Halbfinale und scheitert dort an der dänischen Meisterin Mia Blichfeldt (17). Im Damen-Doppel erreichten Ronja Stern und Simone von Rotz (beide noch U19-Spielerin-nen) das Viertelfinale.

French Open SuperseriesSabrina Jaquet erreichte das beste Resultat ihrer Karriere, als sie sich über die Qualifikation in das Haupt-feld spielte. Dort gewann sie gegen die stärkste Indonesierin Adrianti Firdasari (Nummer 21 der Welt), bevor sie in der zweiten Runde trotz dreier Matchbälle an der Irin Cloe Magee scheiterte. Die Enttäuschung war zwar gross, aber die Freude über den Sieg über die Indonesierin war stärker.

Bitburger und Scottish OpenSabrina bewies mit ihrem Sieg in Saarbrücken über die Spanierin Be-atriz Corrales (BWF-25), dass sie zu den besten Spielerinnen in Europa gehört.

Zwei Wochen später erreichte Sa-brina bei den Scottish Open das ¼-Finale. Dort traf sie wieder auf die Spanierin Corrales. Nach dem Verlust des ersten Satz (22 :24) verspürte Sabrina leichte Schmer-zen im rechten Oberschenkel und so verzichtete sie nach wenigen Punkten im zweiten Satze auf eine Spielfortsetzung. Es war eine richti-ge Entscheidung, denn so konnte sie schon nach kurzer Zeit wieder ein normales Training absolvieren.

Ressort KommunikationSwiss Badminton ist es gelungen, eine sehr qualifizierte Person für die offene Position im Ressort Kom-munikation zu verpflichten. Im Ja-nuar wird Julia Küchler (24) für ein Jahr ein Praktikum absolvieren und im Anschluss besteht für sie die Aussicht, eventuell als Full-Time-Mitarbeiterin engagiert zu werden. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Merry Christmas and a Happy New Year! Swiss Badminton wünscht allen Le-sern, Mitgliedern, Clubs und Freun-den ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2015.

Spielt mehr Badminton in 2015!

Shuttle-News

Page 15: Issue 31 German

Badminton: Der grösste Siegercheck aller Zeiten

Die zwölf grössten Turniere im Badminton sind in einer Turnierserie zusammengefasst, der sogenannten "Super Series". Das Finalturnier der Super Series steigt kurz vor Weihnachten erstmals in Dubai mit den "BWF World Super Series Finals".

Nur die besten Acht der Super-Series-Saison werden pro Disziplin antreten können. Verteilt wird unter den besten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine runde Million Dollar Preisgeld. Für die Siegerin im Dameneinzel und den Sieger im Herreneinzel gibt es je USD 80‘000.-, so viel gab’s noch nie im Badminton.

Thomas Münzner

Interessant auch: Auch an der Badminton-WM, die jedes Jahr im August stattfindet, gibt’s kein Preisgeld. Auch bei Olympia nicht. Die Stadt Dubai und Sponsoren wie Metlife (ein Versi-cherungskonzern) und Yonex machen den Rekord möglich. Übrigens: Wir von Yonex Schweiz werden auch vor Ort sein und Euch von diesem Turnier berichten (siehe www.yonex.ch).

Ein Blick zurück auf das Jahr 2014

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Januar, Tennis: Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka gewinnt mit einem neuen Yonex-Racket überraschend die Australian Open. Das Schweizer Publikum reagiert begeistert, besonders in der Romandie.

Februar, Badminton: An der Team-EM in Basel holt die traditionell stärkste europäische Nation Dänemark den Titel bei den Damen wie bei den Herren. Die Schweizerinnen und Schweizer sind am Heimturnier chancenlos.

März, Badminton: Am grössten Turnier der Schweiz, den Swiss Open, gewinnt ein Ehepaar das Mixedturnier: Gabrielle und Chris Adcock aus England. Das Welt-klasseturnier in Basel ist wie jedes Jahr Treffpunkt der Schweizer Badmintonszene.

April, Badminton: An den Europameisterschaften in Kazan wehrt der Däne Jan O. Jörgensen in ersten Spiel drei Matchbälle ab und gewinnt wenige Tage später den Titel. Bei den Damen triumphiert die Spanierin Carolina Marin.

Mai, Badminton: Japan gewinnt erstmals überhaupt den Thomas Cup, die Team-WM der Herren, gegen Malaysia im Finale. Die Überraschung ist schon im Halbfinale gross, als Japan die favorisierten Chinesen mit 3:0 aus dem Turnier wirft.

Juni, Badminton: Viktor Axelsen, 20jährig, Swiss-Open-Champ und die Nummer 20 der Welt, unterschreibt wieder bei Yonex. Später, im August, gewinnt der Däne an der WM die Bronzemedaille im Herreneinzel.

Juli, Tennis: Die Deutsche Sabine Lisicki verbessert den Geschwindigkeitsrekord bei einem Service auf 211 km/h. Dies beim Turnier in Stanford (USA). Damit sichert sich Lisicki den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

August, Badminton: Carolina Marin, Europameisterin aus Spanien, kämpft bei der WM in Kopenhagen die gesamte asiatische Weltelite nieder und gewinnt zur Überraschung Aller den Titel im Dameneinzel. Alles ist möglich!

September, Tennis: Die erst 17jährige Schweizerin Belinda Bencic erreicht das Viertelfinale der US Open und rückt bis zum Ende des Jahres bis auf Rang 32 der WTA-Weltrangliste vor.

Oktober, Badminton: Die Schweizer Spitzenspielerin Nicole Schaller kehrt nach langer Verletzungspause beim internationalen Turnier von Yverdon zurück auf den Platz und erreicht das Viertelfinale.

November, Tennis: Stan Wawrinka und Roger Federer gewinnen für die Schweiz zum ersten Mal den Davis Cup, die Team-WM der Herren. 10‘000 begeis-terte Fans empfangen das Schweizer Team bei der Rückkehr in Lausanne.

Dezember, Tennis: Belinda Bencic wird von der WTA zur "Newcomerin des Jahres" gewählt. Und der Kroate Borna Coric, ebenfalls 17jährig wie Belinda, wird geehrt von der ATP als "Star of tomorrow".

2 14 /15

BWF Destination Dubai World Super Series Finals Dubai, 17.-21.12.2014

www.destinationdubai.ae

Page 16: Issue 31 German

Bettina Villars: Nach 25 Jahren zurück bei Yonex

Vor mehr 20 Jahren gründete die ehemalige Spitzenspielerin Bettina Villars ihre Badmintonschule in Thun und steht seither fast jeden Tag auf dem Platz, um Badminton zu lehren. Jetzt ist sie zurück bei Yonex.

Wenn Bettina Villars vor ihren Schülerinnen und Schülern steht, ist klar, dass sie weiss, wovon sie spricht. Sie hat Erfah-rung, und zwar viel davon: Als Spielerin war sie 1993 die Nummer 32 der Welt, 1992 war sie bei Olympia dabei, dazu gewann sie zwischen 1988 und 1995 diverse Schweizer Meistertitel im Einzel und im Mixed. Über ihre Aktivzeit sagt sie heute: "Ich habe diese super Zeit sehr genossen, und ich habe enorm viel in allen Lebensbereichen gelernt."

2009 wurde Bettina Weltmeisterin bei den Seniorinnen im Einzel, eine starke Leistung! Die Freude am Badminton ist ihr nie abhanden gekommen, und sie gibt sie gerne weiter. Auch in ihrem Amt als Nationaltrainerin der U15-Juniorinnen und Junioren, das Ihr viel Freude macht: "Ich feiere jeden Aha-Effekt, den Spieler durch meine Inputs erfahren. Junioren, die aktiv mitdenken und konsequent an sich arbeiten, können viel erreichen auf und neben dem Badmintonfeld!"

Wir gratulieren zu diesem grossen Engagement für den Badmintonsport, freuen uns darauf, wieder ihr Sponsor zu sein und wünschen Bettina und der Badmintonschule Berner Oberland weiterhin alles Gute!

www.badmintonschule.ch

Thomas Münzner

U15-Nationaltrainerin Bettina Villars im Kreis "ihrer" jungen Nationalmann-schaft beim Trainingslager in der Yonex Badminton Halle Letzigrund in Zürich: Badminton "fägt" immer noch. Und es wird noch lang "fäge".

Das war 1988: Bettina bei der Schweizer Meisterschaft in Lausanne, komplett in Yonex-Ausrüstung. Vier Jahre später war die Nationalspielerin bei Olympia in Barcelona mit dabei. >>

IMPRESSUM:YONEX NEWS, Herausgeber, Chefredaktion, Abonnemente: Y GmbH, Thomas Münzner, Flüelastr. 27, 8047 Zürich, T +41 (0) 43 444 40 60, F +41 (0) 43 444 40 66, [email protected], www.yonex.chRedaktion: Michael Dickhäuser, Philipp Kurz • Layout: Jaok Kim • Druck: Jordi Medienhaus, Belp

Die ESPROTECH8 ist die modernste Bespannungsmaschine im Sortiment, damit geht es wie am Schnürchen. Tennis, Badminton, Squash, alles ist möglich. Das weltweit tätige und bekannte „Yonex Stringing Team“ verwendet diese Maschine. Und sie ist die offizielle Bespannungsmaschine an den Australian Open im Tennis sowie an den meisten grossen Badmintonturnieren der Welt. Sie ist besonders robust und langlebig und kostet Fr. 8‘500.-.

Die ST-8000 ist nur für’s Badminton gemacht. Ein präzises, haltbares Gerät. Wie die ESPROTECH auch wird sie in Japan hergestellt. Kostenpunkt: Fr. 3‘490.-.

Und schliesslich die manuell bedienbare ST-250 für Fr. 990.-: Leicht, mobil und preiswert. Und nicht totzukriegen. Sie kommt mit einem Rollkoffer daher.

En détail vorgestellt werden die Maschinen hier: http://www.yonex.ch/de/badminton/produkte/accessoires/. Und bei uns in Zürich kannst Du sie gerne mal ausprobieren, wenn Du interessiert bist, eine zu kaufen: Bitte einfach anrufen und anmelden!

Bespannungsmaschinen ausprobieren - in Zürich!

Eine frische Bespannung auf dem Racket erfrischt auch das Spiel. Yonex bietet darum für’s Bespannen drei verschiedene Maschinen in drei verschiedenen Preisklassen.

Thomas Münzner

ES8PROTECH, die beste Maschine von Yonex: Kann alles.

ST-8000, elektronische Maschine für Badminton.

ST-250, präzise Tischmaschine ohne Motor fürs Badminton.

Page 17: Issue 31 German

Bettina Villars: Nach 25 Jahren zurück bei Yonex

Vor mehr 20 Jahren gründete die ehemalige Spitzenspielerin Bettina Villars ihre Badmintonschule in Thun und steht seither fast jeden Tag auf dem Platz, um Badminton zu lehren. Jetzt ist sie zurück bei Yonex.

Wenn Bettina Villars vor ihren Schülerinnen und Schülern steht, ist klar, dass sie weiss, wovon sie spricht. Sie hat Erfah-rung, und zwar viel davon: Als Spielerin war sie 1993 die Nummer 32 der Welt, 1992 war sie bei Olympia dabei, dazu gewann sie zwischen 1988 und 1995 diverse Schweizer Meistertitel im Einzel und im Mixed. Über ihre Aktivzeit sagt sie heute: "Ich habe diese super Zeit sehr genossen, und ich habe enorm viel in allen Lebensbereichen gelernt."

2009 wurde Bettina Weltmeisterin bei den Seniorinnen im Einzel, eine starke Leistung! Die Freude am Badminton ist ihr nie abhanden gekommen, und sie gibt sie gerne weiter. Auch in ihrem Amt als Nationaltrainerin der U15-Juniorinnen und Junioren, das Ihr viel Freude macht: "Ich feiere jeden Aha-Effekt, den Spieler durch meine Inputs erfahren. Junioren, die aktiv mitdenken und konsequent an sich arbeiten, können viel erreichen auf und neben dem Badmintonfeld!"

Wir gratulieren zu diesem grossen Engagement für den Badmintonsport, freuen uns darauf, wieder ihr Sponsor zu sein und wünschen Bettina und der Badmintonschule Berner Oberland weiterhin alles Gute!

www.badmintonschule.ch

Thomas Münzner

U15-Nationaltrainerin Bettina Villars im Kreis "ihrer" jungen Nationalmann-schaft beim Trainingslager in der Yonex Badminton Halle Letzigrund in Zürich: Badminton "fägt" immer noch. Und es wird noch lang "fäge".

Das war 1988: Bettina bei der Schweizer Meisterschaft in Lausanne, komplett in Yonex-Ausrüstung. Vier Jahre später war die Nationalspielerin bei Olympia in Barcelona mit dabei. >>

IMPRESSUM:YONEX NEWS, Herausgeber, Chefredaktion, Abonnemente: Y GmbH, Thomas Münzner, Flüelastr. 27, 8047 Zürich, T +41 (0) 43 444 40 60, F +41 (0) 43 444 40 66, [email protected], www.yonex.chRedaktion: Michael Dickhäuser, Philipp Kurz • Layout: Jaok Kim • Druck: Jordi Medienhaus, Belp

Die ESPROTECH8 ist die modernste Bespannungsmaschine im Sortiment, damit geht es wie am Schnürchen. Tennis, Badminton, Squash, alles ist möglich. Das weltweit tätige und bekannte „Yonex Stringing Team“ verwendet diese Maschine. Und sie ist die offizielle Bespannungsmaschine an den Australian Open im Tennis sowie an den meisten grossen Badmintonturnieren der Welt. Sie ist besonders robust und langlebig und kostet Fr. 8‘500.-.

Die ST-8000 ist nur für’s Badminton gemacht. Ein präzises, haltbares Gerät. Wie die ESPROTECH auch wird sie in Japan hergestellt. Kostenpunkt: Fr. 3‘490.-.

Und schliesslich die manuell bedienbare ST-250 für Fr. 990.-: Leicht, mobil und preiswert. Und nicht totzukriegen. Sie kommt mit einem Rollkoffer daher.

En détail vorgestellt werden die Maschinen hier: http://www.yonex.ch/de/badminton/produkte/accessoires/. Und bei uns in Zürich kannst Du sie gerne mal ausprobieren, wenn Du interessiert bist, eine zu kaufen: Bitte einfach anrufen und anmelden!

Bespannungsmaschinen ausprobieren - in Zürich!

Eine frische Bespannung auf dem Racket erfrischt auch das Spiel. Yonex bietet darum für’s Bespannen drei verschiedene Maschinen in drei verschiedenen Preisklassen.

Thomas Münzner

ES8PROTECH, die beste Maschine von Yonex: Kann alles.

ST-8000, elektronische Maschine für Badminton.

ST-250, präzise Tischmaschine ohne Motor fürs Badminton.

Page 18: Issue 31 German

Badminton: Der grösste Siegercheck aller Zeiten

Die zwölf grössten Turniere im Badminton sind in einer Turnierserie zusammengefasst, der sogenannten "Super Series". Das Finalturnier der Super Series steigt kurz vor Weihnachten erstmals in Dubai mit den "BWF World Super Series Finals".

Nur die besten Acht der Super-Series-Saison werden pro Disziplin antreten können. Verteilt wird unter den besten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine runde Million Dollar Preisgeld. Für die Siegerin im Dameneinzel und den Sieger im Herreneinzel gibt es je USD 80‘000.-, so viel gab’s noch nie im Badminton.

Thomas Münzner

Interessant auch: Auch an der Badminton-WM, die jedes Jahr im August stattfindet, gibt’s kein Preisgeld. Auch bei Olympia nicht. Die Stadt Dubai und Sponsoren wie MetLife (ein Versi-cherungskonzern) und Yonex machen den Rekord möglich. Übrigens: Wir von Yonex Schweiz werden auch vor Ort sein und Euch von diesem Turnier berichten (siehe www.yonex.ch).

Ein Blick zurück auf das Jahr 2014

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Januar, Tennis: Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka gewinnt mit einem neuen Yonex-Racket überraschend die Australian Open. Das Schweizer Publikum reagiert begeistert, besonders in der Romandie.

Februar, Badminton: An der Team-EM in Basel holt die traditionell stärkste europäische Nation Dänemark den Titel bei den Damen wie bei den Herren. Das Team der Schweizer Damen erreicht dabei Rang 2 in der Gruppenphase hinter Russland.

März, Badminton: Am grössten Turnier der Schweiz, den Swiss Open, gewinnt ein Ehepaar das Mixedturnier: Gabrielle und Chris Adcock aus England. Das Welt-klasseturnier in Basel ist wie jedes Jahr Treffpunkt der Schweizer Badmintonszene.

April, Badminton: An den Europameisterschaften in Kazan wehrt der Däne Jan O. Jörgensen in ersten Spiel drei Matchbälle ab und gewinnt wenige Tage später den Titel. Bei den Damen triumphiert die Spanierin Carolina Marin.

Mai, Badminton: Japan gewinnt erstmals überhaupt den Thomas Cup, die Team-WM der Herren, gegen Malaysia im Finale. Die Überraschung ist schon im Halbfinale gross, als Japan die favorisierten Chinesen mit 3:0 aus dem Turnier wirft.

Juni, Badminton: Viktor Axelsen, 20jährig, Swiss-Open-Champ und die Nummer 20 der Welt, unterschreibt wieder bei Yonex. Später, im August, gewinnt der Däne an der WM die Bronzemedaille im Herreneinzel.

Juli, Tennis: Die Deutsche Sabine Lisicki verbessert den Geschwindigkeitsrekord bei einem Service auf 211 km/h. Dies beim Turnier in Stanford (USA). Damit sichert sich Lisicki den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

August, Badminton: Carolina Marin, Europameisterin aus Spanien, kämpft bei der WM in Kopenhagen die gesamte asiatische Weltelite nieder und gewinnt zur Überraschung Aller den Titel im Dameneinzel. Alles ist möglich!

September, Tennis: Die erst 17jährige Schweizerin Belinda Bencic erreicht das Viertelfinale der US Open und rückt bis zum Ende des Jahres bis auf Rang 32 der WTA-Weltrangliste vor.

Oktober, Badminton: Die Schweizer Spitzenspielerin Nicole Schaller kehrt nach langer Verletzungspause beim internationalen Turnier von Yverdon zurück auf den Platz und erreicht das Viertelfinale.

November, Tennis: Stan Wawrinka und Roger Federer gewinnen für die Schweiz zum ersten Mal den Davis Cup, die Team-WM der Herren. 10‘000 begeis-terte Fans empfangen das Schweizer Team bei der Rückkehr in Lausanne.

Dezember, Tennis: Belinda Bencic wird von der WTA zur "Newcomerin des Jahres" gewählt. Und der Kroate Borna Coric, ebenfalls 17jährig wie Belinda, wird geehrt von der ATP als "Star of tomorrow".

2 14 /15

BWF Destination Dubai World Super Series Finals Dubai, 17.-21.12.2014

www.destinationdubai.aeAll theworld’s best.All the action.

Barclaycard Arena Birmingham

3-8 March 2015

allenglandbadminton.com

YONEXAll England Open Badminton Championships

AW17384_BE_AE15_Action_A3_Poster_v1.indd 1 27/11/2014 12:57

Page 19: Issue 31 German

Badminton: Der grösste Siegercheck aller Zeiten

Die zwölf grössten Turniere im Badminton sind in einer Turnierserie zusammengefasst, der sogenannten "Super Series". Das Finalturnier der Super Series steigt kurz vor Weihnachten erstmals in Dubai mit den "BWF World Super Series Finals".

Nur die besten Acht der Super-Series-Saison werden pro Disziplin antreten können. Verteilt wird unter den besten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine runde Million Dollar Preisgeld. Für die Siegerin im Dameneinzel und den Sieger im Herreneinzel gibt es je USD 80‘000.-, so viel gab’s noch nie im Badminton.

Thomas Münzner

Interessant auch: Auch an der Badminton-WM, die jedes Jahr im August stattfindet, gibt’s kein Preisgeld. Auch bei Olympia nicht. Die Stadt Dubai und Sponsoren wie MetLife (ein Versi-cherungskonzern) und Yonex machen den Rekord möglich. Übrigens: Wir von Yonex Schweiz werden auch vor Ort sein und Euch von diesem Turnier berichten (siehe www.yonex.ch).

Ein Blick zurück auf das Jahr 2014

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Januar, Tennis: Der Schweizer Tennisspieler Stan Wawrinka gewinnt mit einem neuen Yonex-Racket überraschend die Australian Open. Das Schweizer Publikum reagiert begeistert, besonders in der Romandie.

Februar, Badminton: An der Team-EM in Basel holt die traditionell stärkste europäische Nation Dänemark den Titel bei den Damen wie bei den Herren. Das Team der Schweizer Damen erreicht dabei Rang 2 in der Gruppenphase hinter Russland.

März, Badminton: Am grössten Turnier der Schweiz, den Swiss Open, gewinnt ein Ehepaar das Mixedturnier: Gabrielle und Chris Adcock aus England. Das Welt-klasseturnier in Basel ist wie jedes Jahr Treffpunkt der Schweizer Badmintonszene.

April, Badminton: An den Europameisterschaften in Kazan wehrt der Däne Jan O. Jörgensen in ersten Spiel drei Matchbälle ab und gewinnt wenige Tage später den Titel. Bei den Damen triumphiert die Spanierin Carolina Marin.

Mai, Badminton: Japan gewinnt erstmals überhaupt den Thomas Cup, die Team-WM der Herren, gegen Malaysia im Finale. Die Überraschung ist schon im Halbfinale gross, als Japan die favorisierten Chinesen mit 3:0 aus dem Turnier wirft.

Juni, Badminton: Viktor Axelsen, 20jährig, Swiss-Open-Champ und die Nummer 20 der Welt, unterschreibt wieder bei Yonex. Später, im August, gewinnt der Däne an der WM die Bronzemedaille im Herreneinzel.

Juli, Tennis: Die Deutsche Sabine Lisicki verbessert den Geschwindigkeitsrekord bei einem Service auf 211 km/h. Dies beim Turnier in Stanford (USA). Damit sichert sich Lisicki den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

August, Badminton: Carolina Marin, Europameisterin aus Spanien, kämpft bei der WM in Kopenhagen die gesamte asiatische Weltelite nieder und gewinnt zur Überraschung Aller den Titel im Dameneinzel. Alles ist möglich!

September, Tennis: Die erst 17jährige Schweizerin Belinda Bencic erreicht das Viertelfinale der US Open und rückt bis zum Ende des Jahres bis auf Rang 32 der WTA-Weltrangliste vor.

Oktober, Badminton: Die Schweizer Spitzenspielerin Nicole Schaller kehrt nach langer Verletzungspause beim internationalen Turnier von Yverdon zurück auf den Platz und erreicht das Viertelfinale.

November, Tennis: Stan Wawrinka und Roger Federer gewinnen für die Schweiz zum ersten Mal den Davis Cup, die Team-WM der Herren. 10‘000 begeis-terte Fans empfangen das Schweizer Team bei der Rückkehr in Lausanne.

Dezember, Tennis: Belinda Bencic wird von der WTA zur "Newcomerin des Jahres" gewählt. Und der Kroate Borna Coric, ebenfalls 17jährig wie Belinda, wird geehrt von der ATP als "Star of tomorrow".

2 14 /15

BWF Destination Dubai World Super Series Finals Dubai, 17.-21.12.2014

www.destinationdubai.aeAll theworld’s best.All the action.

Barclaycard Arena Birmingham

3-8 March 2015

allenglandbadminton.com

YONEXAll England Open Badminton Championships

AW17384_BE_AE15_Action_A3_Poster_v1.indd 1 27/11/2014 12:57

Page 20: Issue 31 German

20 | 31 | Dez 2014

Im vergangenen Herbst wurden auf verschiedenen Turnieren der Niveau-Stufe 4 oder tiefer (Chal-lenge/ International/Future-Se-ries) nach dem Zählsystem 5 x 11-Punkte gespielt. Man musste drei Sätze bis 11 Punkte gewin-nen, um ein Spiel für sich zu ent-scheiden.

Was steckte dahinter ? Der Welt-verband BWF möchte gerne die Gesamt-Spielzeit eines Matches verkürzen und gleichzeitig öfter so-genannte « exiciting situations » im Spiel haben. Also knappe Spielstän-de, wo es um den Gewinn oder Ver-lust eines Satzes geht. Ein weiterer Grund ist sicherlich die verlängerte Pausenzeit zwischen den Sätzen – ideal für Werbung.

Also wurde auf 20 kleineren Turnie-ren das System getestet. Die Top-Spieler, die im Prinzip nur an den Super Series-Turnieren teilnehmen, hatten keine Möglichkeit, das Sys-tem zu testen. Und die Zuschauer, um dies es ja auch geht, waren fast ausgeschlossen. Manch einer fragte sich, warum man das System 5 x 11 nicht bei den French Open getestet wurde, wo man auch gleichzeitig das Feedback von zigtausend Zu-schauern hat, sondern nur auf klei-neren Turnieren, wo deutlich weni-ger Fans zugegen sind.

Die Schweizer Elite-Spieler hatten die Möglichkeit, das System zu tes-ten. Lust und Frust lagen eng beiei-nander. Wenn man 11 :10 gewinnt ist man happy, wenn man verliert,

verärgert. Spätestens wenn man den fünften Satz mit 10 :11 verliert, kommen Zweifel auf, ob das System, wie es gespielt wurde, also ohne Verlängerung, ein gutes System ist.

Ein Blick zum Tischtennis. Im Jahre 2001 wurde das altbekann-te 21-Punkte-System geändert. Ab sofort hiess es :Ein Spieler hat einen Satz gewon-nen, wenn er zuerst 11 Punkte er-reicht hat und dabei mindestens zwei Punkte mehr hat als der Geg-ner. Beim Stande von 10:10 wird der Satz solange fortgesetzt, bis ein Spieler zwei Punkte Vorsprung erreicht hat. Es wird über drei oder vier Gewinnsätze gespielt.

5 x 11 - die Zukunft des Badmintonsports?

Page 21: Issue 31 German

31 | Dez 2014 | 21

Der Tischtennis-Weltverband hat-te die gleichen Ideen wie die BWF. Spielzeit verkürzen und öfter span-nende Höhepunkte sollten den Sport für die Zuschauer und das Fernsehen attraktiver machen.

Es zeigte sich im Tischtennis, dass sich die Spieldauer nur geringfügig reduzierte, da es nun öfter zu Satz-verlängerungen kommt, was die Anzahl der ausgespielten Punkte er-höht. Gleichzeitig gab es durch die häufigeren Satzverlängerungen aber auch mehr Spannungsmomente, was die Attraktivität des Tischten-nissports erhöhte.

Während man im Badminton beim 3 x 21-System bei einem knappen Drei-Satz-Sieg ohne Verlängerung (19-21/21-19/21-19) ingesamt 120 Ballwechsel hat, sind es beim Sys-tem 5 x 11 (10-11/10-11/11-10/11-10/11-10) genau 105 Punkte, die auszuspielen sind – also 12,5 % weniger.Das entspricht in etwa auch der Zeitersparnis, die man auf den Test-Turnieren wie den Swiss Internatio-nal in Yverdon erhalten hat.

Was man auch bedenken muss, ist die Dauer der Pause zwischen den Sätzen. Die maximale Gesamtdauer der Pausen ist bei dem System 3 x 21 sieben Minuten, bei dem System 5 x 11 neun Minuten.

Wenn man also die Gesamtdauer des Spiels verkürzen möchte, sollte man hier anfangen und zwischen den Sätzen nur eine Pause von ma-

ximal 60 Sekunden zulassen. Für die Aktiven ist eine Zwei-Minuten-Pause bei 11 Punkten zu lange. So das Feedback der Spieler und deren Trainer.

Vielleicht sollte man dem Wunsch verschiedener Cracks nachkommen, und es ähnlich dem Tischtennis ma-chen : bei 10:10 wird solange weiter gespielt, bis ein Spieler einen Zwei-Punkte-Vorsprung hat.Noch ist nichts entschieden und die BWF war gut beraten, alle Stimmen zu hören. Bei einer Facebook-Um-frage waren 90% der Fans gegen das System 5 x 11 in der getesteten Form.Bei dem BWF-Council-Meeting Mitte November in Lima/Peru wurde be-schlossen, das Zähl-System vor den

Olympischen Spielen 2016 nicht zu ändern.

Anstatt dessen lädt die BWF Tur-nierveranstalter von Level 3 (Grand Prix) und Level 4 – Turnieren zwi-schen Februar und April 2014 ein, das System 5 x11 zu testen.

Der Turnierveranstalter kann ent-scheiden, ob er das System 5 x 11 beim Spielstand von 10:10 mit ei-ner Verlängerung auf maximal 15 Punkte mit zwei Punkte-Vorsprung spielen möchte oder bis ein Spieler/ein Paar drei Punkte hat.Zusätzlich gibt es nur eine Minute Pause zwischen den Sätzen.

Ein Schritt in die richtige Richtung. Warten wir auf das Ergebnis.

Page 22: Issue 31 German

22 | 31 | Dez 2014

NachwuchsRonja Stern

Die Ergebnisse von RonjaIrish Junior:Einzel Platz 1Doppel Platz 1 (mit Simone von Rotz)

Belgium Junior:Einzel Platz 3

Swiss Junior:Einzel Platz 3Doppel Platz 3 (mit Simone von Rotz)

Slovak Junior: Einzel Platz 1Doppel Platz 1 (mit Simone von Rotz)

Portugeuse Junior:Einzel Platz 3Doppel 1/4 finale (mit Simone von Rotz)

Ronja Stern

Junioren-Europarangliste: Einzel nr. 9Grösse: 176 cmGeburtsdatum: 29.06.1997

Lieblingsessen: Kartoffelpüree mit Karotten und Frikadellen

Lieblingsfilme: Die Tribute von Panem, Divergent, The Game

Hobbies: Lesen, Musik hören, backen und Badminton

Lieblingsmusik: One Republic; Counting Stars, Something I NeedDavid Guetta; DangerousColdplay; Sky Full of Stars

Wichtige Daten im Jahre 2015

U15 - 8 Nations 18.- 22. Februar 2015Oradour-sur-Glane, Frankreich

U17 - Nations Future Cup 02. - 05. April 2015Judenburg, Österreich

U19 - Europameisterschaft 28.März - 05. April 2015Lubin, Polen

Page 23: Issue 31 German

Wittenbach Zürich Bubendorf Lausanne 30.08.2014 25.10.2014 25.01.2015 07.03.2015

Meldegebühr 15 Franken 30. August 2014 BC Wittenbach

Die Meldegebühren sind vor Steigstrasse 20 Beginn des Turniers bei der 9303 Wittenabch Turnierleitung zu bezahlen.

Meldeschluss 1 Woche vor Turnierstart 25. Oktober 2014 Yonex Badminton Halle Letzigrund Anmeldung www.swiss-badminton.ch Flüelastr. 27

Turniere 8047 Zürich Altersklassen U10 (geboren 2005 oder später) 25. Januar 2015 BC Bubendorf U11 (geboren 2004) Sporthalle Sappeten U12 (geboren 2003) Sonneckstrasse 4416 Bubendorf Disziplinen/Modus Einzel, Gruppen oder KO-System Je nach Anzahl der Teilnehmer 07. März 2015 Badminton Lausanne Association Organisator Remo Votta Ch. du Viaduc 12 [email protected] 1008 Prilly 071 298 07 88 / 079 407 66 32 Turnier Start: beginn aller Turniere 10:00 bitte eine halbe Stunde vor

Turnierstart anwesend sein

Angepasstes Spielfeld mit tieferem Netz (Netzhöhe 1.40m; Grundlinie gleich hintere Doppel-Aufschlaglinie) U12 spielt mit tieferem Netz (Netzhöhe 1.40m; aber ganze Feldlänge)

Page 24: Issue 31 German

24 | 31 | Dez 2014

Die Schweizer Einzelmeisterschaf-ten 2015, vom 29. Januar - 1. Feb-ruar in La Chaux-de-Fonds, werden im Herzen der Veranstalter haften bleiben. Dieses Turnier könnte darüber hin-aus in die Geschichte der Schweizer Badminton eingehen. Die letzte von drei aufeinander folgenden Ausga-ben Chaux-de-fonnières, die zudem auf den 60. Geburtstag des BCC fällt, wird dann vielen in Erinnerung blei-ben, wenn es ein Verein schafft, sich in den fünf Disziplinen zu etablieren.So kann der BC La Chaux-de-Fonds auf Ausnahmeathletin Sabrina Jaquet zählen. Die ehemalige Juniorin des BCC spielt Interclub in Frankreich, behielt aber eine Schweizer Lizenz für den Club in der Uhrmacherei Me-tropole. Sie ist dreifache Titelvertei-digerin der vergangenen zwei Jahre. Und man erkennt keine Widersache-rin, die sie und Anthony Dumarthe-ray vom 10. Titel im Mixed abhalten

könnte. Auch im Doppel mit Ayla Huser, geht Sabrina als Favoritin ins Rennen.

Die Situation im Einzel ist offen. Der Kampf gegen Nicole Schaller (Fri-bourg) geht über die Schweizer Meis-terschaften hinaus: es ist Rennen um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio unter den Augen von Viktor Röthlin, der von den Organi-satoren als Ehrengast zur SM einge-laden wurde.

Wenn Sabrina Jaquet wieder drei Ti-tel holt, kommt sie im Alter von 27 Jahren auf die Gesamtzahl von 22 Ti-teln (10 im Mixed, neun inm Doppel und und 3 im Einzel), knapp hinter den legendären Liselotte Blumer, die 24 Titel gewann.

Die beiden anderen Disziplinen soll-ten für eine grosse Spannung schon vor dem Finale sorgen.

Anthony Dumartheray/Gilles Tri-pet, Finalist bzw. Sieger der letzten Schweizer Meisterschaften, bilden nun ein Paar und gehören sicherlich zu den Mitfavoriten.

Im Herreneinzel ist alles offen. Es ist die einzige Disoziplin, in der die Spieler des BCC nicht zu den Favori-ten zählen. Schaffen es Mathias Bon-ny und Gilles Tripet das Kunststück, Nachfolger Paolo di Paoli, dem einzi-ge Sieger in den Farben des BCC im Jahre 1981, zu werden ?Wird der ehemalige Meister Christian Bösiger an den Start gehen ? Hat Oli-vier Andrey den siebten Sieg in den Beinen? Hat Anthony Dumartheray genug Energie, um seinen ersten Hat-trick gewinnen?

Die Antworten gibt es am Sonntag dem 1. Februar in La Chaux-de-Fonds.

SM 2015 Triple für Sabrina? Von Vincent Costet

Page 25: Issue 31 German

CHAMPIONNAT SUISSE

ÉLITE DE BADMINTON

2015

30 JANVIER — 1ER FÉVRIER 2015LA CHAUX-DE-FONDS

PAVILLON DES SPORTS

cse-badminton.ch

SERVICE CANTONAL DES SPORTS

BILLETERIEJEUDI 29 JANVIER ENTRÉE LIBRE

VENDREDI 30 JANVIER ENTRÉE LIBRE

SAMEDI 31 JANVIER CHF 15.—

DIMANCHE 1ER FÉVRIER CHF 15.—

FORFAIT WEEK-END CHF 25.—

Entrée gratuite pendant toute la manifestation pour les jeunes de moins de 16 ans

OFFRE SPÉCIALEUn rabais de 20% est accordé sur toutes les entrées commandées avant le 15 janvier 2015 à : [email protected]

CONCOURS2 INVITATIONS pour la durée du tournoi aux 10 premières personnes qui auront répondu à la question suivante :

Combien de fois Sabrina Jaquet a été Championne suisse Elite en simple, double dames et mixte ?

Réponse à envoyer à : [email protected] invitations seront à disposition à la table d’accueil

poly

gone

.ch

cse_annonce_A4_swiss-bad_8191.indd 1 19.11.14 09:27

Page 26: Issue 31 German

26 | 31 | Dez 2014

Die Badminton Swiss Open in Ba-sel werden ein Vierteljahrhundert alt. Das Erfolgsrezept: Das Tur-nier ist stets jung und beweglich geblieben. Wenn vom 10. bis 15. März 2015 der Anlass zum 25. Mal wiederkehrt, ist ein Badmintonfest erster Güte geplant.Rückblende auf das Jahr 1991: Flavio Cotti führt die Schweiz erstmals als Bundespräsident und sichtlich stolz durch die 700-Jahr-Feierlichkeiten der Eidgenossenschaft. Anfang März nimmt der Zweite Golfkrieg wieder ein Ende. In den Südtiroler Alpen kommt eine Gletschermumie zum Vorschein, die später «Ötzi» getauft wird. Elizabeth Taylor sagt an einem schönen Herbsttag wieder einmal Ja: zum 8. Mal!

Und dann ereignete sich nebst vie-lem noch dies: In einer Blitzaktion retteten selbsternannte Badminton-Freaks aus dem Raum Basel ein seit

1955 hochrangiges Turnier in der Schweiz, dem mangels Sponsoren, Gelder und Infrastruktur das Aus gedroht hatte. Sie übernahmen vom Verband die Rechte und Pflichten. Es war dies die Geburtsstunde der Bad-minton Swiss Open. Ein Preisgeld von 15‘000 US-Dollar, ein Budget von 200‘000 Franken sowie 3000 Zuschauer markierten den Beginn. Es handelte sich damals um beachtliche Zahlen, die trotzdem nur noch einen Bruchteil der heutigen Dimensionen ausmachen.

Denn der Anlass ist stetig gewachsen, und die Liebesbeziehung zwischen ihm und dem Publikum aus nah und fern ist sukzessive inniger gewor-den. Ganz im Gegenteil übrigens zu jener zwischen Liz Taylor und deren Ehemann Nummer 8. Denn vier Jahre nach der Hochzeit trennten sich die beiden.

Die Parallelen zur Nummer 1

Das Jahr 1991 ist auch darum ein gu-ter Badminton-Jahrgang, weil dann Li Xuerui das Licht der Welt erblickt hat. Die Chinesin hält sich seit lan-gem an der Spitze der Weltrangliste, 2012 feierte sie bei den Olympischen Sommerspielen in London mit Einzel-Gold ihren bislang bedeutendsten Er-folg.

Gewissermassen parallel dazu und geprägt durch die Professionalisie-rung einer globalen Sportart haben sich die Swiss Open entwickelt. Selbst seit dem letzten runden Jubi-läum vor fünf Jahren hat sich wieder einiges verändert. Am augenfälligs-ten ist das neue Lichtkonzept, das seit der Einführung 2012 weiter mo-difiziert und verbessert worden ist.

Swiss Open 2015Eines Jubiläums würdig

Page 27: Issue 31 German

31 | Dez 2014 | 27

Nun rüstet sich die Grossveranstal-tung für ihre 25. Durchführung, die vom 10. bis 15. März 2015 wie ge-wohnt in der Basler St. Jakobshalle ansteht. Christian Wackernagel ist zusammen mit Charles A. Keller der Initiator des Turniers, einer mit langem Atem. Denn der 51-Jährige ist bis heute OK-Präsident geblie-ben, hat folglich schon manche spritzige Ausgabe erlebt. Dennoch kündigt Wackernagel an: «Was jetzt folgt, ist ein Badmintonfest erster Güte.» Eine interessante 70-seitige Jubiläumsbroschüre sei in Arbeit, viel mehr Details will er noch nicht preisgeben.

Die Welttitelkämpfe überholt

Feststeht, dass im kommenden März einmal mehr ein grosser Teil der führenden Athleten aus 30 bis 40 Nationen dem Anlass die Ehre erweisen werden und für ein hoch-

klassiges Niveau bürgen am Turnier der weltweit zweithöchsten Leis-tungsstufe (Grand Prix Gold) mit 120‘000 US-Dollar Preisgeld. Weil die Swiss Open nicht wie im Vorjahr in die Fasnachtswoche oder Ferien fallen, rechnet Wackernagel wieder mit einem grösseren Zuspruch. Er geht von 20‘000 Zuschauer und Zu-schauerinnen aus, die von besseren Konditionen profitieren. So kostet in Anlehnung ans 25-Jahr-Jubiläum ein Tageseintritt (Donnerstag bis Sonntag) nur 25 statt wie bisher 35 Franken (Ticketverkauf ab so-fort bei: www.ticketcorner.ch). Am Bildschirm dürfte der Anlass in 300 Millionen Haushaltungen ausstrah-len. Vom SRF liegt die Zusage vor, die Finals am Sonntag während 90 Minuten zu übertragen.

Interessant macht das Turnier am Rheinknie einmal mehr, dass es hier wichtige Qualifikationspunk-

te für die Weltmeisterschaften zu gewinnen gibt. Zum 2. Mal nach 1980 beherbergt die 10-Millionen-Metropole Jakarta die Titelkämpfe. In Indonesien ist die Begeisterung für den Badmintonsport traditionell und ungebrochen hoch, im ewigen Medaillenspiegel belegt die Nation mit 67 Auszeichnungen den 2. Platz. Obwohl die WM schon 1977 lanciert worden ist, findet sie im kommen-den Sommer erst zum 22. Mal statt – da in der Anfangsphase erst ein 3-Jahres- und später ein 2-Jahres-Turnus angewandt worden war.

So gesehen haben die Badminton Swiss Open, die vor ihrer 25. Aufla-ge stehen, also selbst der WM etwas voraus.

Page 28: Issue 31 German

28 | 31 | Dez 2014

DAS BADMINTON SCHULSPORTTURNIER

It‘s Shuttle Time!

www.shuttletime.ch

Page 29: Issue 31 German

Mehr Infos unter www.german-open-badminton.deVeranstalter: Vermarktungsgesellschaft Badminton Deutschland mbH (VBD) für den Deutschen Badminton-Verband e.V. (DBV)

Ausrichter: 1. Badminton-Verein Mülheim an der Ruhr e.V.

YONEX GERMAN

OPEN 2015

YONEX GERMAN

OPEN 2015

Die weltbesten

Badminton-Spieler

live erleben!

Die weltbesten

Badminton-Spieler

live erleben!

24.02.-01.03.2015RWE-Sporthalle in Mülheim an der Ruhr24.02.-01.03.2015

Foto

: ann

a-ta

rrin

.com

120.000 US$ Preisgeld120.000 US$ Preisgeld

Page 30: Issue 31 German

30 | 31 | Dez 2014

Vaud/WaadtlandCentre de badmintonMalley, Lausanne021-624 22 21www.badmintonlausanne.ch

Centre de badmintonYverdon-les-Bains024-426 27 21www.badmintonyverdon.ch

Green Club Romanel021-648 34 54www.green-club.info

Tennis centre FairPlayPuidoux 021-946 42 46

Centre Sportif de Valeyres s/Montagny024-445 10 78www.csvaleyres.ch

Centre Badminton à la Veyre, Saint-Légier021-921 49 79www.cvt-badminton.ch

Halle de Crissier021-634 66 13www.halledecrissier.ch

Lunika Centre, Etoy021-808 00 26www.lunikatennis.ch

ZürichYonex Badminton HalleZürich 044-273 11 22www.badmintonhalle.ch

Yonex Badminton Halle Zürich-Letzigrund 043-444 40 65www.badmintonhalle.ch

Blue Shuttle Badmintonhalle, Uster 044-942 12 12www.blueshuttle.ch

Badminton Center Shuttlezone Wetzikon 044-972 15 55www.shuttlezone.ch

Badminton Center Shuttlezone Wintherthur 052-214 22 22www.shuttlezone.ch

Vitis Racket Sport CenterSchlieren 044-738 20 20www.vitis.ch

Aranea Badminton Zentrum, Schaffhausen 052-620 12 90www.badmintonzentrum.ch

BernTennis & Badminton Anlage Kehrsatz 031-961 01 44www.tennis-kehrsatz.ch

Sportcenter Thalmatt031-307 33 33www.thalmattsport.ch

TUS SportcenterThun 033-345 55 55

Tivoli AGWorblaufen 031-921 37 17www.tivoliag.ch

Tennis-Squash-Badminton Wilderswil 033-822 70 22www.wilderswil-sports.ch

Luzern/SchweizTeba-Freizeit AG, Emmen041-280 77 35

Sport Fitnesscenter Leuholz, Wangen 055-440 55 51www.sportcenter-leuholz.ch

Fribourg/FreiburgCentre de Tennis , Bulle 026-913 97 40tennisbulle.pagesjaunes.ch

Sportzentrum Saane-Sense Bösingen 031-747 93 92www.sporteventag.ch

Badminton und Fitness center, Bösingen 031-747 00 04www.pm-sports.ch

Tennis d’Agy, Granges Paccot026-466 44 00www.tennisagy.ch

CSCR Romont026-652 36 36

BaselBadminton-Halle Oberwil061-401 57 27www.badminton-halle.ch

Vitis Sportcentre061-487 11 11www.vitis-allschwil.ch

Aarau/SolothurnTennis Aarau West062-724 14 00www.aarau-west.ch

CIS Sport Solothurn032-623 66 66www.cissolothurn.ch

FitneXX Racket Center Balsthal062-391 25 20www.fitnexx.ch

St GallenFitnessplus StelzWil 071-923 93 03www.fitnessplus.ch

Top Fit Tennis Badmintoncenters 071-311 42 65www.fitnesscenter-topfit.ch

1001 FreizeitAmriswil 071-411 67 77www.sport1001.ch

Neuchâtel/BienneCentre Sports et loisirs Marin 032-755 71 71www.cis-marin.ch

Sporttreff Zihl AGNidau 032-328 18 09

Centre Sportif Val-de-Travers032-889 69 19 www.centresportif-vdt.ch

Genève/GenfCentre Sportif de la Queue d’Arve, Genève022-418 44 44www.ville-ge.ch/sports

Centre Sportif du Bois-des-Frères, Châtelaine022-796 44 64www.ville-ge.ch/sports

Valais/WallisCentre Sportif Olympica, Brig027-924 35 50www.olympica.ch

Centre de Sports et Loisirs des Iles, Sierre 027-346 19 29www.loisiles.ch

Freizeitzentrum Sportfit, Salgesch027-456 30 02www.sportfit.ch

CBM-SportMartigny027-722 52 00www.cbm-sport.ch

VersiliaMartigny027-723 15 95

Swiss Badminton Partner Centers

Sie können Ihr Center bei uns kostenlos an melden:[email protected]

Page 31: Issue 31 German

Swiss Badminton sucht für

die kommenden drei Jahre

(ab 2016) einen Verein, der

die SchweizerMeisterschaftender Elite durchführen möchte.

Interessierte Vereine

melden sich bei

[email protected]

Page 32: Issue 31 German

Holen Sie SicH die Kompetenz der ScHweizer SpezialiSten!

rUnninG

oUtdoor

SnowSport

Die Spezialisten in Ihrer Nähe finden Sie hier: www.intersport.ch