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Seite 6 gemeindebrief Evangelischer Kirchengemeinden in Bad Godesberg Seite 3 Freiheit ist eine Grunderfahrung des Evangeliums, eine Wiederentdeckung der Reformaon und ein Erkennungs- zeichen der Evangelischen Kirche. 2017 feiern wir die Befreiung des Glaubens durch Marn Luther zum 500. Mal. Alle Achtung – andererseits: Muss eigentlich heute noch jemand befreit werden? Im Kernland der Reformaon fühlen sich die meisten Menschen so frei, dass sie sich ganz von ihrer Kirche losgesagt haben. Du sollst Go lieben und Deinen Nächsten, wie Dich selbst ist ein Gebot Jesu, das deshalb kaum noch einer kennt. Was geschieht in einer Gesellschaft, die sich im Namen der Freiheit auch von ihren Wurzeln verabschiedet? Ich frage mich, ob es Zufall ist, dass gerade im Osten der Bundesrepublik Fremdenfeindlichkeit und radikale Ideologien blühen? Hier hat man sich ja besonders erfolgreich von der lästigen christlichen Tradition befreit. Mit Sorge beobachte ich das oſt falsch verstandene protestan- sche Pathos von der Freiheit. Selten wird wahrgenommen, wem man damit Platz geschaffen hat. Müsste nicht auch mal wieder die andere Seite betont werden? Die des Glaubens und der verbindli- chen Werte? Ich meine Werte - nicht Moral! Bei Facebook darf man zum Beispiel keine Bilder mit nackten Brüsten zeigen. Aber ausländerfeindliche und kriminelle Parolen werden nicht gelöscht – ist doch verrückt oder? Umgekehrt wollen viele nicht wahrhaben, dass es unserer Willkommenskultur nicht widerspricht, von allen die Anerkennung wichger Errungenschaſten unseres Grund- gesetzes zu erwarten. Ich meine: Nur, wer sich bindet, ist wirklich frei. Das ist der Grundgedanke jeder Religion und steckt auch schon als Bedeutung in diesem Wort: Religio heißt u.a. beachten, sich rückbinden. Wo die Freiheit zum einzigen Wert verkommt, herrschen Kälte und Beziehungslosigkeit. Oder das Recht des Stärkeren. Das haben wir nicht von Jesus Christus gelernt. Ich fän- de es schön, wenn Katholiken und Protestanten deshalb an diesem Reformationsfest zusammen neu darüber nachdenken würden, was ihnen heute noch Jesus Christus bedeutet. Christ sein heißt ja, mit Jesus eng verbunden und gerade darin frei zu sein. Das ist das Paradoxon des Glaubens. Davon kann die katho- lische Ordensschwester genauso erzählen wie der evangelische Theologieprofessor. Wir sollten mehr Mut haben, von unserem Glauben zu sprechen. Auch in der Öffentlichkeit. Eine Berufsschulpfarrerin sagt mir: Die einzigen Jugendlichen, die in meiner Klasse wagen, das Wort Go in den Mund zu nehmen, sind die Muslime. Vielleicht lehren uns manche unserer muslimischen Schwestern und Brüder, neben der Freiheit, auch die Liebe zu Go und den Menschen neu. Vielleicht helfen uns die vielen Flüchtlinge, wieder zu entdecken, was uns in unserem Land wirklich reich gemacht hat und was im Leben letztlich zählt. Oliver Ploch Pfarrer der Thomas-Kirchengemeinde Reformationstag Reformationsgottesdienst mit der Kantate von Gottfried August Homilius Flüchtlingshilfe Integration und Interkultur im 21. Jhdt. Vortrag von Prinz Asfa-Wossen Asserat ist das einzige was zählt ? © wikipedia.org Oktober 2015 Erlöser-Kirchengemeinde, Johannes-Kirchengemeinde, Thomas-Kirchengemeinde

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gemeindebriefEvangelischer Kirchengemeinden in Bad Godesberg

Seite 3

Freiheit ist eine Grunderfahrung des Evangeliums, eine Wiederentdeckung der Reformation und ein Erkennungs-zeichen der Evangelischen Kirche. 2017 feiern wir die Befreiung des Glaubens durch Martin Luther zum 500. Mal. Alle Achtung – andererseits: Muss eigentlich heute noch jemand befreit werden?

Im Kernland der Reformation fühlen sich die meisten Menschen so frei, dass sie sich ganz von ihrer Kirche losgesagt haben. Du sollst Gott lieben und Deinen Nächsten, wie Dich selbst ist ein Gebot Jesu, das deshalb kaum noch einer kennt. Was geschieht in einer Gesellschaft, die sich im Namen der Freiheit auch von ihren Wurzeln verabschiedet?

Ich frage mich, ob es Zufall ist, dass gerade im Osten der Bundesrepublik Fremdenfeindlichkeit und radikale Ideologien blühen? Hier hat man sich ja besonders erfolgreich von der lästigen christlichen Tradition befreit. Mit Sorge beobachte ich das oft falsch verstandene protestanti-sche Pathos von der Freiheit. Selten wird wahrgenommen, wem man damit Platz geschaffen hat. Müsste nicht auch mal wieder die andere Seite betont werden? Die des Glaubens und der verbindli-chen Werte? Ich meine Werte - nicht Moral! Bei Facebook darf man zum Beispiel keine Bilder mit nackten Brüsten zeigen. Aber ausländerfeindliche und kriminelle Parolen werden nicht gelöscht – ist doch verrückt oder?Umgekehrt wollen viele nicht wahrhaben, dass es unserer Willkommenskultur nicht widerspricht, von allen die

Anerkennung wichtiger Errungenschaften unseres Grund-gesetzes zu erwarten. Ich meine: Nur, wer sich bindet, ist wirklich frei. Das ist der Grundgedanke jeder Religion und steckt auch schon als Bedeutung in diesem Wort: Religio heißt u.a. beachten, sich rückbinden.

Wo die Freiheit zum einzigen Wert verkommt, herrschen Kälte und Beziehungslosigkeit. Oder das Recht des Stärkeren. Das haben wir nicht von Jesus Christus gelernt. Ich fän-de es schön, wenn Katholiken und Protestanten deshalb an diesem Reformationsfest zusammen neu darüber nachdenken würden, was ihnen heute noch Jesus Christus bedeutet. Christ sein heißt ja, mit Jesus eng verbunden und gerade darin frei zu sein. Das ist das Paradoxon des Glaubens. Davon kann die katho-lische Ordensschwester genauso erzählen wie der evangelische Theologieprofessor. Wir sollten mehr Mut haben, von unserem Glauben zu sprechen. Auch in der Öffentlichkeit.Eine Berufsschulpfarrerin sagt mir: Die einzigen Jugendlichen, die in meiner Klasse wagen, das Wort Gott

in den Mund zu nehmen, sind die Muslime. Vielleicht lehren uns manche unserer muslimischen Schwestern und Brüder, neben der Freiheit, auch die Liebe zu Gott und den Menschen neu. Vielleicht helfen uns die vielen Flüchtlinge, wieder zu entdecken, was uns in unserem Land wirklich reich gemacht hat und was im Leben letztlich zählt. Oliver Ploch Pfarrer der Thomas-Kirchengemeinde

ReformationstagReformationsgottesdienst mit der

Kantate von Gottfried August Homilius

FlüchtlingshilfeIntegration und Interkultur im 21. Jhdt. Vortrag von Prinz Asfa-Wossen Asserat

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Oktober 2015 Erlöser-Kirchengemeinde, Johannes-Kirchengemeinde, Thomas-Kirchengemeinde

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gemeinde - 2 - brief

Gemeinde – Panorama

InhaltGemeinde-Panorama 2-6Editorial, Freud und Leid, Impressum, Kontakte 2Aus den Kirchengemeinden Erlöser-Kirchengemeinde 7-9 Johannes-Kirchengemeinde 10-14 Thomas-Kirchengemeinde 15-19Oktober-Gottesdienste 20

Liebe Leser/Innen, Deutschland hilft, wir heißen Flüchtlinge herzlich willkommen und erleben ein neu-es Miteinander. Das Netzwerk Flüchtlings-hilfe der Bad Godesberger Gemeinden so-wie die Flüchtlingshilfe Syrien engagieren sich, suchen Wohnraum, Paten für Integ-ration und Hausaufgabenbetreuung sowie Geldspenden. Prinz Asfa-Wossen Asserate hält für die Flüchtlingshilfe einen Vortrag über Integration und Interkultur im 21. Jhdt. Ein Wellcome-Café soll Treffpunkt für alle sein wie demnächst einige Kontakt-Cafes. Möge dieser Einsatz anhalten und den Flüchtlingen ein neues Zuhause ermöglichen und uns allen gemeinsam ein friedliches Miteinander.

Ihre Sabine Wiesel

Mitglieder des Islambeirats stellen sich vor

Der Dialog mit Muslimen ist für mich als Christin wichtig

Der Dialog mit Muslimen wird für die Gestaltung einer toleranten multireligi-

IMPRESSUM Herausgeber: Ev. Erlöser-, Johannes- und Thomas-Kirchengemeinde in Bad Godesberg. Verantwortliche Redaktion: Sabine Wiesel & 94 31 502, Fax 94 31 501 Mail: [email protected], Kronprinzenstr. 31, 53173 Bonn Layout.Produktion.Anzeigen: Matthias Dollt & 02428/802858, Mail: [email protected] Auflage: 11.100 Druck: Druck Center Meckenheim GmbH Redaktionsschluss (12/15+1/16): 30.10.2015 Mit Namen versehene Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

KONTAKTE• Kontakte der Gemeindeämter (siehe Kästen) Erlöser-Kirchengemeinde Seite 9 Johannes-Kirchengemeinde Seite 12 Thomas-Kirchengemeinde Seite 18

• Superintendentur des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel - Superintendent: Pfarrer Mathias Mölleken Akazienweg 6, 53177 Bonn, & 30 78 7-0, Fax 30 78 720 Mail: superintendentur.badgodesberg- [email protected], www.bgv.ekir.de Kontakt: Brigitte Barnikol-Körner• Evangelischer Konvent Bad Godesberg: Vorsitzende: Imke Schauhoff & 31 93 53, Mail: [email protected]• Spendenkonto Flüchtlingshilfe des Runden Tisches: IBAN: DE52 3705 0198 1901 0771 62 Koordinatorin: Jessica Hübner-Fekiri Mail: [email protected]• Haus der Familie, Familienbildungsstätte, Mehrgenerationenhaus: & 373660, Mo-Do 9-12:00 + 15-20:00 Mail: [email protected], www.hdf-bonn.de Friesenstr. 6, 53175 Bonn

• Kirchenkreis-Frauenbeauftragte

Sabine Cornelissen, Akazienweg 6 & 30 78 714, Fax 30 78 720 Mail: [email protected] Mo, Di, Do 9-11:00, Veranstaltungen: www.ekir.de/Bad Godesberg-Voreifel • Arbeitskreis Christen und Bioethik:

Kontakt: Ilse Maresch & 33 46 04• Friedenskreis Marienforst:

Jed. 1. Mi 18:00 Friedensgebet Rigal’sche Kapelle, Rainer Piest & 32 34 09• Gedenkstätte für die Bonner Opfer des

Nationalsozialismus e.V., An der Synagoge, Franziskanerstr. 9, & 69 52 40• Hilfe für St. Petersburg: Elisabeth Gädeke & 32 33 72, Mail: [email protected] Sparkasse KölnBonn, Kennw. St. Petersburg, IBAN: DE28 3705 0198 0020 0029 60

Freud und Leid

ösen Gesellschaft essentiell sein. Ich bin seit 2015 Pfarrerin der Erlöser-Kirchen-gemeinde. Interreligiöse Kontakte zu Muslimen habe ich in den vergangenen Jahren durch meine Tätigkeit im Kul-turbereich geknüpft. Ich habe bildende Künstler, Musiker, Literaten kennenge-lernt, deren Schaffen in einer weiten Spiritualität gründet. Viele fühlen sich in der mystischen Tradition des Islam verwurzelt. Hier erlebe ich offenen, fruchtbaren Austausch, der mich sehr bereichert. Der diesjährige Friedens-preisträger des Deutschen Buchhandels, Navid Kermani, bezieht sich immer wieder auf diese islamische Tradition und bringt das Anliegen eines christlich-muslimischen Dialogs auf Augenhöhe

sehr wahrnehmbar in die Öffentlichkeit. Das ermutigt mich,meinem Herzens-anliegen zu folgen, diesen Dialog im öffentlichen Raum wahrnehmbarer zu machen – auch in Bad Godesberg. Die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen führen die Dringlichkeit und Notwendig-keit dieses Dialogs in erschütternder Wei-se vor Augen. Millionen von Menschen sind auf der Flucht, die meisten von ihnen muslimischen Glaubens. Sie suchen nicht nur vorübergehend Asyl, sondern eine neue Heimat. Eine Völkerwanderung, die unser Leben verändern wird. Umso wichtiger ist es, Räume für den Dialog zwischen den Religionen zu öffnen und gemeinsam an einer friedlichen Gesell-schaft zu bauen. Beatrice Fermor

Aus Datenschutzgründendarf Freud und Leid

mit Taufen, Trauungen und Bestattungennicht im Internet veröffentlicht werden.

Die Namen finden Siejeweils im aktuellen, gedruckten Gemeindebrief.

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gemeinde - 3 - brief

Gemeinde – Panorama

Sa 31.10. 19:00, Erlöserkirche Zum gemeinsamen Gottesdienst der

Godesberger Gemeinden am Reformati-onsfest lädt die Erlöser-Kirchengemeinde herzlich ein. Ich selbst halte in diesem Jahr die Predigt. Die Kantorei unter der Leitung von Christian Frommelt führt die Kantate von Gottfried August Homilius Preise, Jerusalem, den Herrn auf. Im Anschluss findet im Historischen Gemeindesaal, Kronprinzenstraße 31, der traditionelle Empfang mit einer kräftigen Suppe und Getränken statt. Waschk

I m R e f o r m a - t i o n s g o t t e s -dienst erklingt in der Erlöserkir-che die Refor-mationskantate Preise, Jerusa-lem den Herrn von Gottfried August Homi-lius. Sie ist die

einzige Kantate dieses evangelischen Komponisten, die ausdrücklich für das Reformationsfest bestimmt ist. Weitere Kantaten waren für Neujahr, Ratswahl, Erntedank und andere hohe Feiertage bestimmt und einige erklangen si-cherlich auch zu späteren Reformati-onsfesten, waren aber nicht mehr für diesen Tag komponiert. Grund dafür war sicherlich, dass August der Starke 1697 wieder zum katholischen Glauben konvertierte und somit in Dresden am kursächsischen Herrscherhaus das Refor-mationsfest nur zurückhaltend gefeiert wurde. Dem Eingangschor liegen Verse des 147. Psalms zugrunde und die 3. Strophe des Liedes Du Friedefürst,

Herr Jesu Christ. In den weiteren Teilen ist besonders das Licht thema-tisiert: der Gegensatz von Nacht und Licht, aber auch Licht und Seligkeit und das Licht, das zum ewigen Leben leuchtet. Der Kantatentext spiegelt die konfessionelle Auseinanderset-zung zwischen Katholiken und Luthe-ranern wider. Luther hat die düsteren und beängstigenden Gedanken der mittelalterlichen Kirche vertrieben und das Licht des Evangeliums wieder hervorgebracht. Der Glaube, und nur der Glaube an Gottes Wort bringt den Menschen zum ewigen Leben. Der abschließende Choral bezeugt es noch einmal mit wenigen Worten. Dein Wort lass allewege sein, die Leuchte unsren Füßen, erhalt es bei und klar und rein, dass wir daraus genießen Kraft, Rat und Trost in aller Not, das wir im Leben und im Tod, hierauf beständig trauen. Es musizieren die Kantorei und das Orchester der Erlöserkirche mit den Solisten Andrea Graff und Nikolaus Borchert unter der Leitung von Chris-tian Frommelt.

Reformation statt ReförmchenGottesdienst nach dem Reformationstag

So 1.11. 10:30, PauluskirchePfr. Siegfried Eckert lädt einen Tag nach dem Reformationstag zu einem Gottesdienst ein, um das reformatori-sche Erbe unserer Kirche in den Blick zu nehmen. Was gab einst den Start-schuss? Was macht evangelisch heute aus? Wie viel Protest verträgt der Protestantismus? Als ökumenisches Zeichen gehen wir anschließend auf den Friesdorfer Friedhof zur ökume-nischen Andacht zu Allerheiligen.

ReformationstagReformationsgottesdienst mit der Kantate

von Gottfried August Homilius

Den Glauben verstehen Theologie für die Gemeinde

Mi 28.10. 19:30, Gemeindehaus der Heilandkirche, Domhofstr. 43Prof. Dr. Eberhard Hauschildt referiert über Die Grundentscheidungen der Reformation und die Herausforderungen unserer Kirche heute, im Rahmen einer Vortrags- und Diskussionsreihe zu den Festen des Kirchenjahres.

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Tag der Deutschen EinheitÖkumenischer Gottesdienst

Sa 3.10. 11:00, Immanuelkirche

Als einzige Gemeinde im Großraum Bonn bietet die Johannes-Kirchengemeinde am Tag der Deutschen Einheit einen traditio-nellen ökumenischen Gottesdienst an. Die Predigt hält Pfarrer Fincke. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, zum Austausch untereinander. Pfr. Rainer Fincke

KlimapilgernÖkumenischer Pilgerweg

für Klimagerechtigkeit 13.9.-29.11. Menschen aller Konfessionen und jeden Alters sind eingeladen, mitzuwandern, den ganzen Weg oder auch nur einzelne Etappen. Die einzige Voraussetzung ist eine gewisse Ausdauer, um die Tagesmärsche von 20-25 Kilometern bewältigen zu können. Übernach-tet wird unterwegs in Gemeinden, die auch die Verpflegung der Pilger stellen. Ein breites ökumenisches Bündnis aus Landeskirchen, Diözesen, christlichen Entwicklungsdiensten, Missionswerken und (Jugend-)Verbänden lädt zu diesem Pilger-weg für Klimage-rechtigkeit ein.

Veranstaltungen zum Reformationstag wenn die Pilgergruppe Bonn durchquert: Fr 30.10. 11:55, Ecke Heussallee / Kurt-Schumacher-Straße.Andacht vor dem UN-Klimasekretariat: Gemeinsam mit Bischof Ackermann, Bistum Trier, und Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Brot für die Welt, möchten wir unter dem Motto 5 vor Zwölf für einen Erfolg in Paris beten, der Klimaschutz, Gerechtigkeit und Entwicklung umschließt.Sa 31.10. 9:15, St. Albertus-Magnus in Bonn-Pennenfeld, Albertus-Magnus-Str. 37 Gehen Sie ein Stück des Pilgerweges mit von Bad Godesberg über den Rodderberg nach Remagen und vielleicht noch weiter.

Der digitale Patient – gesellschaftspolitische

Perspektive

Mo 12.10. 19:15, ThomaskapelleDer Arbeitskreis Christen und Bioethik lädt ein zum Thema Der digitale Patient – gesellschaftspolitische Perspektive. Alle Interessierten sind herzlich eingela-den in die Thomaskapelle/Kennedyallee. Ilse Maresch & 334604

Kontakt und Anmeldung

Kontakt bundesweiter Auftakt in Flensburg:Anne Freudenberg, Referat Theologie und Nachhaltigkeit, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit, Tel. 040 88181243 | [email protected]

Anmeldung für die Übernachtung bittebis 31. August 2015 bei: Stadtpastor Johannes Ahrens, Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, Tel. 0461 14662514 | stadtpastor. [email protected]

Anmeldung Symposium und Wunsch für Workshop bis 31. August 2015: Claudia Hug, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit,Tel. 040 88181414 | [email protected]

Weitere Informationen zum Ökumenischen Pilgerweg von Flensburg nach Paris unter:

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Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier nach den Kriterien des Blauen Engel

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Bundesweiter Auftakt in Flensburg am

Gemeinsam auf dem Weg zur Weltklimakonferenz in Paris

12. und13. September 2015

Flensburg

Ökumenischer Gottesdienst und bundesweiter AuftaktSonntag, 13. September 2015

11 Uhr | Ökumenischer Gottesdienst St. Nikolaikirche, Flensburg

Dialogpredigt mit Katrin Göring Eckardt, Fraktionsvor-sitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Dr. Guy Liagre, Generalsekretär der Konferenz Europäischer Kirchen

Liturgie: Radu Constantin Miron, Erzpriester der griechisch-orthodoxen Kirche und Beauftragter für innerchristliche Zusammenarbeit der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD), Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, Franz-Peter Spiza, Dompropst Erzbistum Hamburg, Karsten Mohr, Evangelisch-Metho-distische Kirche in Hamburg

Ab 12 Uhr | Markt der Möglichkeiten Südermarkt, Flensburg

u.a. mit Artefact, Verein Erneuerbare Energie, E4Mobil, Christliche Pfadfinder, BUND, NABU, Greenpeace, Bündnis Eine Welt, Universität Flensburg, Stadtwerke Flensburg, Infostelle Klimagerechtigkeit des Zentrums für Mission und Ökumene, Christian Jensen Kolleg, Klimapakt Flensburg

13.30 Uhr | Auftakt für den Ökumenischen Pilgerweg, Südermarkt, Flensburg

mit Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Land-wirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (angefragt), Karin Kortmann, Schirmherrin und Vizepräsidentin im Zentral-komitee der deutschen Katholiken, Dr. Andreas Tietze, Präses der Landessynode der Nordkirche, Walter Blender, Landes-verband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein (angefragt), Sedat Simsek, Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft DITIB Hamburg und Schleswig-Holstein e.V., Fatih Mutlu, SCHURA in Schleswig-Holstein, Gästen aus der Ökumene, Vertreterinnen der Arbeits-gemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

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gemeinde - 4 - brief

Gemeinde – Panorama

Demut. Was uns gelassener leben lässtLesung von Siegfried Eckert

Fr 2.10. 19:30, Parkbuchhandlung

Siegfried Eckert präsentiert sein neues Buch Demut. Was uns gelassener leben lässt, in der Parkbuchhandlung und diskutiert über das Thema mit Dr. Ebba Hagenberg-Miliu. Als musikalischer Begleiter ist der Jazzpianist Markus Schinkel mit seinem neuen Album cross-over Beethoven an Bord. Infos: S. 15. Eintrittskarten gibt es in der Parkbuch-handlung für 10 €,ermäßigt 5 €. Ein Teil des Erlöses geht an das humanitäre En-gagement von Dr. Fred Prünte.

ENSEMBLE FRAGONARD, PariseinViertelKonzert

Mo 19.10. 20:00, Histor. GemeindesaalDie Zauberflöte Die F löte von Friedrich Dülon. W. A . M oza r t : Sämtliche Werke für Flötenquar-

tett. Eintritt: 19 €, Schüler/Studenten: 11 € (Karten über BonnTicket und an der Abendkasse, Einlass 19:30 Uhr)

Leonardo da Vinci Das letzte Abendmahl

Mi 21.10. 19:30, ImmanuelkircheBei den unterschiedlichen Veranstaltungen der Johannes-Kirchengemeinde zum Jahresthema Abendmahl sollte auch der Bereich der bildenden Kunst nicht fehlen. Im Rahmen der Vortragsreihe Bücherei und Kunst stellt Bärbel Wilhelmi von der Büche-rei der Immanuelkirche das Meisterwerk Leonardo da Vincis Das letzte Abendmahl in Wort und Bild vor. Infos: S. 12

Jean Faure & Orchester Selige Zeiten

Fr 23.10. 20:00, Kulturcafé SeligEr ist in Bonn der Mister Chanson und wird das Kulturcafé Selig an der Paulus-kirche zum Glühen bringen. Jean Faure

kommt mit seinem Orchester und seinem Programm Tour de France ins Herz von Friesdorf. Unser Theken-Team wird fran-zösischen Wein bereithalten sowie Käse mit Baguette anbieten. Im Innenhof kann Boule gespielt werden. Freuen Sie sich auf einen wunderbaren, französischen Abend, im Kulturcafé Selig, dem Foyer der Pauluskirche. Karten gibt es an der Abendkasse für 10 €.

Musik von uns für Euch Bilderkonzert mit Jung und Alt

Sa 24.10. 16:30, Alt St. MartinWir laden herzlich ein zur 3. Veranstaltung die-ses Konzertes der etwas anderen Art. Im kommen-den Bilderkonzert musi-zieren Jung und Alt aus der Johannes-Kirchenge-

meinde und der katholischen Gemeinde St. Martin und Severin. Musik von Goli Hager sowie Gedichte von Tanja Trog las-sen Bilder zu den Themen Freundschaft, Liebe, Vergänglichkeit und Veränderung entstehen. Lassen Sie sich überraschen. Wer beim nächsten Mal mitmachen will, ist herzlich eingeladen. Kontakt: Anja Schäfer & 01577 57 38 107

Ein Gott für alle Religionen?Bibeltreff

Mo 26.10. 19:30, KaminraumMarienforster Kirche

Die religiöse Vielfalt verwirrt viele Men-schen. Andere wenden sich ganz ab von den Religionen, weil sie die Göttervielfalt für einen Beweis dafür halten, dass es kei-nen Gott gibt. - Ist das nur ein Gott: Jahwe (Juden), Gott (Christen), Allah( Moslems)? Anhand eines Interviews mit dem Theo-logen und Religionswissenschaftler Perry Schmidt-Leukel über Gottesbilder und Verstehensmodelle wollen wir der Ant-wort auf die Frage näher kommen, ob es nur einen Gott gibt für alle Religionen. Herzlich willkommen im Kaminraum der Marienforster Kirche, Am Draitschbusch ! Ernst Jochum, Pfr. i.R.

Lieder der Heiligen Hildegard von Bingen

Gesungen und erklärt

So 1.11. 18:00, JohanneskircheHildegard von Bingen ist vielen bekannt, aber wenige wissen, dass die Benedikti-

nerin auch kom-poniert hat. Etwa 900 Jahre sind ihre Lieder alt, es sind Gesänge über die Luft (aer), die Liebe (caritas) oder die Weisheit (sapientia). Doch ihre musikalische Sprache wirkt im-

mer noch frisch und lebendig! Helgard Rehders singt diese Kompositionen, Ste-phanie Schaerer führt in die musikalische Gestaltung der Lieder ein und ermöglicht dadurch den Hörern einen leichteren Zugang. Die Schauspielerin Alicia Fassel rezitiert jeweils die Liedtexte und liest aus der Korrespondenz Hildegards mit bedeutenden Persönlichkeiten vor. Der Eintritt beträgt 10 €/5 € ermäßigt.

Einführungsvortrag h-moll-Messe in der Erlöserkirche

Do 5.11. 16:00, Histor. GemeindesaalD i e M u s i k - w i s s e n s c h a f t-lerin Dr. Heide Volckmar-Waschk beleuchtet Ent-s t e h u n g s h i n -tergründe und G r u n d a s p e kte der in vielerlei Hinsicht heraus-ragenden, groß-

dimensionierten h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach, die die Kantorei der Erlöser-Kirchengemeinde am Samstag, den 14. November um 18:00 Uhr in der Erlöserkirche aufführt. Dazu wird herzli-chen eingeladen. Vor Beginn des Vortrages stehen Kaffee oder Tee bereit.

h-moll-Messe In der Erlöserkirche

Mi 14.11. 18:00, ErlöserkircheDie Kantorei und das Orchester der Er-löserkirche sowie die Solisten Andrea Graff, Alexandra Thomas, Patrick Grahl und Frederik Schauhoff bringen unter der Leitung von Christian Frommelt diese einzigartige Komposition zur Aufführung. Mit der Hohen Messe hat Bach ein Werk geschaffen, das die Musik der Barockzeit zu einem absoluten Höhepunkt führt und seine stilistische Vielseitigkeit in besonde-rer Weise zum Ausdruck bringt. Sie nimmt in seinem Gesamtwerk eine Sonderstel-

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gemeinde - 5 - brief

Gemeinde – Panorama

lung ein. Bereits 1733 komponierte Bach eine Missa brevis, die nur die ersten beiden Teile des Ordinariums enthielt. Gegen Ende seines Lebens stellte er verschiedene Wer-ke, die er zwischen

1724 und 1749 komponiert hatte, zu einer vollständigen Messe zusammen. Die Missa brevis von 1733 übernahm er als Kyrie und Gloria. Immer wieder stellte sich die Frage, warum Bach als Lutheraner den Text der katholischen Messliturgie in dieser konzertanten Form vertonte und warum er dies mit so offensichtlich gro-ßer Sorgfalt tat. Der Anlass ist uns nicht bekannt, doch möglicherweise könnte die anstehende Einweihung der Dresdner Hofkirche der Grund gewesen sein. Der Dresdener Hof war im Gegensatz zum übrigen Sachsen katholisch. Eine Auffüh-rung der gesamten Messe zu Bachs Leb-zeiten ist nicht überliefert. Trotz der Ent-stehungszeit über ein viertel Jahrhundert ist die h-moll Messe in sich geschlossen und zeigt uns Bachs große kompositori-sche Meisterschaft. Heute zählt sie zu den bekanntesten und bedeutendsten geistli-chen Kompositionen der Musikgeschichte.Eintrittskarten: Im Vorverkauf ab 19.10. in der Linden-Apotheke und Gemeindebü-cherei im Axenfeldhaus, Habsburgerstr. 9.

Integration und Interkultur im 21. Jahrhundert

Vortrag von Prinz Asfa-Wossen Asserate

Fr 30.9. 20:00, La Redoute

Zugunsten der Flüchtlingshilfe Bad Godesberg referiert im Anschluss an die Bon-ner Unternehmertage Prinz Asfa-Wossen Asserate über Integration und Interkultur im 21. Jahrhundert. Diese Abendveranstaltung ist der Auftakt für die große Spendenaktion Flüchtlingshilfe Bad Godesberg – Bonner Bürger helfen. Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten an dem Abend um eine Spende zugunsten der Flüchtlingshilfe! Die Bethe-Stiftung wird die Spenden des Abends und der nachfolgenden 3 Monate bis zu insgesamt 15.000 Euro verdoppeln. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen bitte an: Mail: [email protected]: La Redoute, Kurfürstenallee 1, Bonn-Bad Godesberg.

Flüchtlingshilfe Bad Godesberg

Wohnraum für Flüchtlinge gesucht und Sachspendenkoordination

Je mehr Menschen in Bad Godesberg Schutz suchen, desto mehr wollen helfen. Das ist, bei allen furchtbaren Meldungen, eine gute Nachricht!

Die Koordinatorin der Flüchtlingshilfe Bad Godesbergs arbeitet, im Auftrag des Runden Tisches Flüchtlingshilfe Bad Godesbergs, derzeit schwerpunkt-mäßig an der Vermittlung von Wohn-raum für anerkannte Flüchtlinge. Flüchtlinge, die in Wohnraum leben, der ihnen vorübergehend von der Stadt Bonn zur Verfügung gestellt wurde, soll ein Umzug in private Wohnungen er-möglicht werden. Gegenwärtig suchen etwa zwanzig Familien und Einzelperso-nen eine Wohnung. Sie sind bereits in Besitz einer Aufenthaltserlaubnis und wollen in Bad Godesberg leben bleiben. Ihr Lebensunterhalt und ihre Miete werden monatlich über das Jobcenter finanziert. Frau Hübner-Fekiri nimmt Wohnraumangebote gerne entgegen.

Die Flüchtlingshilfe Bad Godesbergs freut sich über die hinzugewonnene eh-renamtliche Unterstützung aus den Ge-meinden bei verschiedenen koordinati-ven Tätigkeiten, der Spenderbetreuung sowie der Wohnungsvermittlung.

Der Runde Tisch Flüchtlingshilfe freut sich auch weiterhin über Geldspenden auf das speziell für die Flüchtlingshilfe des Runden Tisches eingerichtete Spen-denkonto des KGVs. Von den Spenden werden aktuell Sprachkurse für be-dürftige Flüchtlinge und Asylsuchende, die lange Wartezeiten überbrücken müssen, gefördert, ebenso wie Feri-enmaßnahmen für geflüchtete Kinder und Jugendliche sowie Schulungen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit.

Kontakt: Mail: [email protected]

& 53 88 13 20 Telefon-Sprechzeit:

Donnerstags 9:30-11:00 Uhr

Spendenkonto FlüchtlingshilfeGemeindeverband Bad GodesbergIBAN: DE 52 3705 0198 19010771 62

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gemeinde - 6 - brief

Gemeinde – Panorama

DIAKONISCHES WERKDiakonisches Werk Bonn und Region - gemein-

nützige GmbH: www.diakonie-bonn.deKaiserstr. 125, 53113 Bonn, Kontakt für die Einrichtungen & 22 80 80 Pflege- und Gesundheitszentrum (PGZ),

Ambulante Pflege, Godesberger Allee 6-8& 22 72 24 10; Mail: [email protected] EVA, Evangelische Schwangerenberatung:

Godesberger Allee 6-8 & 22 72 24 25 Beratung für Familien in Trennung und Scheidung:

Noeggerathstr. 49 & 63 00 32Schuldnerberatung Bonn: Noeggerathstr. 49 & 96 96 90update - Fachstelle für Suchtprävention:

Uhlgasse 8 & 688 58 80

JOHANNITER KLINIKEN BONNWaldkrankenhaus: Waldstr. 73 & 38 3-0Pfr. Gunnar Horn & 35 42 84Johanniter-Krankenhaus: Johanniterstr. 3-8 & 54 3-0, Pfrn. Manuela Quester & 543-2096Grüne Damen und Herren: Jutta Neumann & 32 40 317Hospiz am Waldrankenhaus: Waldstr. 73 & 38 31 30Hospizverein Bonn e.V.: Ambulante Begleitungen & 20 76 876

DIAKONISCHE DIENSTEReha-Zentrum Godeshöhe: Waldstr. 2, Pastor Dietrich Jeltsch & 38 1-0 + 64 70 96Ev. Jugendhilfe Godesheim: Venner Str. 20,& 38 27-0, www.godesheim.de. Pfarrerin Iris Gronbach & 38 27 172Kleiderkammer: Godesberger Allee 6-8, Geöffnet: Di 10-17:00, Mi 15-18:30 & 0157-87 99 10 39,www.kleiderkammer-bonn.deKrisenberatungsstelle für Senioren:

& 69 68 68Mädchenhaus: Zufluchtsstätte + Gesprächs-partner für 10-18jährige & 914 00 00Telefonseelsorge: Tag und Nacht kostenfrei:& 0800 - 111 0 111 / 111 0 222

Mi 21.+28.10./4.+11.11. 19:30-21:00, Vom guten Umgang mit uns selbstDie wichtigste Beziehung in unserem Leben ist die Beziehung zu uns selbst. Wie gelingt es uns, diese zur besten Be-ziehung in unserem Leben zu machen? Fr 30.10. 19:30, HDFÜber den Glauben reden- aber wieIst für Sie die Frage nach Gott abge-schlossen? Oder wollen Sie sich mal wieder Gedanken machen, woran Sie eigentlich glauben? Vielleicht ist Ihnen das mit dem Glauben aber auch irgend-wie fremd? An diesem Abend wollen wir Wege eröffnen, wie man heute dem Geheimnis des Glaubens auf die Spur kommen kann. Leiterin: Sandra Lund.

Infos und Anmeldung: Bitte zu allen Veranstaltungen

anmelden! Infos im Programm oder unter

www.hdf-bonn.de. Kontakt: Mail: info-hdf ekir.de

oder & 373660.

Haus der Familie:Angebote für Flüchtlinge

Mi + Fr 9-11:15, HDFDeutsch für FlüchtlingeSprachkurs für alphabetisierte Perso-nen. Infos: & 373660Vor allem im Wartestand AsylverfahrenSprachkurse (keine Integrationskurse)- wir stellen Sprachkurse je nach Bedarf aktuell zusammen. Infos: & 373660Mi 10:30-12:00, HDF Internationale Spiel und KontaktgruppeEltern + Kinder bis 3 JahreDi 9-11:00 + Do 8:30-10:30, HdFSpielgruppe für Flüchtlingskinder (3-6 J.) Mi 10:35-11:05, HDFOffene internationale Spielgruppe Für Eltern mit Kindern (bis 6 Jahre). Die Kursleitungen sprechen Arabisch, Deutsch, Kurdisch und Englisch.

Infos: Haus der Familie, Katharina Bete,

Ev. Familienbildungsstätte plus Mehrgenerationenhaus,

Friesenstr. 6, 53175 Bonn, & 373660, Mail: [email protected],

www.hdf-bonn.de

Haus der Familie:Veranstaltungen im Oktober

HerbstferienprogrammIn den Herbstferien gibt es wieder ein buntes Programm für Kinder ab 6 Jah-ren! Wir experimentieren und nehmen Dinosaurier unter die Lupe. Kinder ab 8 Jahren können im Upcycling–Work-shop aus alten Klamotten neue Klei-dung, Taschen o.ä. nähen! Di 29.9. 10:30-12:30, HDF Hilfe beim Umgang mit juristischen Problemen: Sind Sie unsicher, wie Sie mit einem rechtlichen Problem um-gehen? Kommen Sie zu einer ersten Beratung (Spende für das HDF) als Ausgangspunkt für Ihre Entscheidung. Do 15.10. 19:30, HDFDie Erzväter – historische und archäo-logische Hintergründe: Wir befragen an diesem Abend historische und archäologische Zeugen und stellen fest, welche historischen Kerne den Geschichten aus dem 1. Buch Mose zugrunde liegen. Mit Gerald Schneider.

• Reinigt Ihre Vorhänge• Polstert Ihren Lieblingssesel• Berät Sie bei Ihren Wohnfragen• Zeigt Ihnen die Welt der Stoffe

Moltkestr. 56 • Bad GodesbergTelefon: 376 000

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gemeinde - 7 - brief

Erlöser-Kirchengemeinde

Vorstellung der KonfirmandenHerzlich willkommen!

Am 30. August haben wir die 36 neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst begrüßt. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg, der vor uns liegt, und auf alle Momente, in denen sie unsere Gottesdienste und unser Gemeindeleben bereichern werden! Für das Konfi-Team Beatrice Fermor

Lebendiger AdventskalenderPlanungstreffen

Di 29.9. 19:30, Axenfeldhaus Wir sprechen die Termi-ne für den Lebendigen Adventskalender ab und tauschen uns bei einer Tasse Tee über Gestal-tungsideen aus. Falls Sie

an dem Termin verhindert sind, aber gerne ein Fenster öffnen möchten, melden Sie sich einfach kurz: & 74 88 652, Mail: [email protected]. Miriam Hiob

Akzentgottesdienst Mit ehemaligen Konfirmanden

So 20.10. 10:00, Erlöserkirche

Mit der Konfirmation endet für viele Jugendliche eine Zeit, in der sie – weil es zum Unterricht einfach dazugehört - häufig im Gottesdienst gewesen sind und auch Gottesdienste mitgestaltet haben. Um den Kontakt zu ihnen, auch was den Gottesdienst angeht, nicht vollkommen lose werden zu lassen, gestalten ehe-malige Konfirmanden der beiden letzten Jahrgänge den Akzentgottesdienst mit mir zusammen und wir bereiten ihn ge-meinsam vor. Anschließend besteht beim Kirchenkaffee mit selbstgebackenem Ku-chen Gelegenheit, sich (wieder) zu treffen und auszutauschen. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen. Waschk

Ensemble Fragonard, PariseinViertel-Konzert

Mo 19.10. 20:00, Histor. Gemeindesaal

Die Zauberflöte Die Flöte von Fried-rich Dülon. W.A. Mozart: sämtliche Werke für Flötenquartett. Der blinde deutsche Flötist, Friedrich Dülon, inspirierte damals Mozart zur Gestalt des Tamino, dem blinden Flötenspie-ler. Diese Flöte ist nun erstmals seit der Wiederentdeckung und aufwen-digen Restauration im Jahre 2009 in Deutschland zu hören, begleitet auf historischen Instrumenten. Wir freuen uns auf ein Konzert, das so begeistert und mitreißt wie die galanten Szena-rien des Malers Fragonard, dessen Namen sich das Quartett ausgesucht hat. Allein auf den Klang der Flöte aus dem Besitz des hochberühmten Flötenspielers Friedrich Ludwig Dülon (1769-1826) darf man gespannt sein. Die Flötenquartette von W.A. Mo-zart: Marc Zuili, Traversflöte; Jerome Akoka, Violine; Christoph Fassbender, Viola; Claire Thirion, Violoncello. Eintritt: 19 €, Schüler/Studenten: 11 € (Karten über BonnTicket und an der Abendkasse, Einlass: 19:30 Uhr)

Reformationsgottesdienst Kantate von

Gottfried August Homilius

Sa 31.10. 19:00,ErlöserkircheIm Reformationsgot-tesdienst erklingt die Reformationskantate Preise, Jerusalem den Herrn von Gottfried

August Homilius. Sie ist die einzige Kan-tate dieses evangelischen Komponisten, die ausdrücklich für das Reformationsfest bestimmt ist. Es musizieren: Andrea Graff

(Sopran), Nikolaus Borchert (Tenor), die Kantorei und das Orchester der Erlöserkirche unter der Leitung von Christian Frommelt. Infos: S. 3

Einführungsvortrag h-moll-Messe in

der Erlöserkirche

Do 5.11. 16:00, Histor. GemeindesaalDie Musikwissenschaftlerin Dr. Heide Volckmar-Waschk be-

leuchtet Entstehungshintergründe und Grundaspekte der in vielerlei Hinsicht herausragenden, großdimensionierten h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach, die die Kantorei der Erlöser-Kirchengemeinde am Samstag, den 14. November in der Erlöserkirche aufführt. Dazu wird herzlichen eingeladen. Vor Beginn des Vor-trages stehen Kaffee oder Tee bereit.

h-moll-MesseErlöserkirche

Mi 14.11. 18:00, ErlöserkircheE r l e b e n S i e d i e h-moll Messe von J o h a n n S e b a st i -a n B a c h i n d e r Erlöserkirche. Die

Kantorei und das Orchester der Er löserkirche sowie die Sol isten Andrea Graff, Alexandra Thomas, Patrick Grahl und Frederik Schau-hoff bringen unter der Leitung von Christian Frommelt diese einzigartige Komposition zur Aufführung. Eintritts-karten gibt es im Vorverkauf ab 19.10. in der Linden Apotheke sowie in der Gemeindebücherei im Axenfeldhaus, Habsburgerstr. 9.

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Lebendiger Adventskalender in der Evangelischen Erlöser-Kirchengemeinde

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Musikalische EventsIm Historischen Gemeindesaal und in der Erlöserkirche

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gemeinde - 8 - brief

Erlöser-Kirchengemeinde

Thema im persönlichen Zugang, aber auch den Austausch untereinander würdigend und achtsam gestalten und in Bewegung bringen. Alle Interessierten, nicht nur aus den Bibelkreisen, sind herzlich eingeladen. Herzliche Einladung, auch im Namen von Helga Jütten. Bettina und Daniel Post

Neues aus dem Kindergarten

W i r b e g r ü ß e n zwei neue Mit-arbeiterinnen im

Team des Kinder-gartens.

Mein Name ist Emilija Litke, ich bin 42 Jah-re alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Vor 17 Jahren habe ich mein Anerkennungsjahr im Erlöser-Kindergarten

gemacht. Später ging meine Tochter Melanie in den Kindergarten und mein Sohn Thomas hat sein Jahrespraktikum hier absolviert. Meine 5-jährige Erfahrung als Gruppenleiterin für Kinder von 2-6 Jahren kann ich nun mit Freude in das Spatzennest einbringen. Nach 11 Jahren Tätigkeit als Erzieherin in einem ebenfalls evangelischen Kindergarten hatte ich den Wunsch, mich beruflich neu zu orientie-ren. Ich bin glücklich, im Kindergarten dieser Gemeinde, dem meine Familie so verbunden ist, wieder arbeiten zu kön-nen. Ich freue mich sehr, dass ich meine Ideen und Erfahrungen erneut mit den Kindern, den Eltern, dem Team und dieser Gemeinde teilen kann. Mein Name ist Amparo Jimenéz Rüdiger. Ich bin 58 Jahre alt und wohne in Bad-Godesberg. Ich freue mich, im Kindergarten der Erlöser-Kirchenge-meinde als Küchenkraft arbeiten zu können. Guatemala ist mein Herkunftsland, ich bin jedoch seit vielen Jahren in Deutschland, wo es mir gut gefällt. Ich habe neun Jahre als Hauswirtschaftshelferin in der Schul-kantine des Amos-Comenius-Gymnasiums gearbeitet und daher viel Erfahrung in diesem Bereich. Ich mag Kinder sehr gerne und habe schon viele Kinder im Kinder-garten kennengelernt. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Team und den Familien der Kindergartenkinder.

Junge Senioren unterwegs… Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal

Do 22.10. 8:40 Uhr Bonn Hbf, Gleis 1B, Richtung KölnMit dem Zug fah-ren wir nach Wup-pertal und haben

um 11:30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung Weltkunst – von Buddha bis Picasso – die Sammlung Eduard von der Heydt. Es werden die bedeutendsten Wer-ke aus der Kunstsammlung des Bankiers zu sehen sein, die sowohl europäische Meis-ter als auch Kunst und Kulturgegenstände aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien beinhaltet. Anschließend haben Sie etwas Zeit zur freien Verfügung. Gegen 17:00 Uhr sind wir wieder zurück. Kosten für Fahrt, Führung und Eintritt: 24 €. Verbindliche Anmeldungen bitte bis 19.10.: & 74 88 652, Mail: [email protected] Miriam Hiob

Gemeindeausflug Städel Museum in Frankfurt am Main

Sa 24.10. 9:00-19:00Abfahrt: 9:00, Kronprinzenstr. 31

In Frankfurt begin-nen wir mit einer Führung durch die Ausstellung Dialog der Meisterwerke im Städlmuseum. Die Besonderheit

der Ausstellung liegt in der Zusammenschau von hauseigenen Werken, die mit Meister-werken aus weltbekannten Museen in einen direkten Dialog treten. Kinder und Erwach-sene bekommen die Werke der unter-schiedlichen großen Meister in einer neuen einzigartigen Zusammenstellung zu sehen.Mit dem Reisebus geht es gemeinsam nach Frankfurt, wo wir im Städel Museum durch die Ausstellung Dialog der Meisterwerke ge-führt werden. Anschließend haben wir ca. zwei Stunden zur freien Verfügung und Zeit, uns zu stärken. Stärkung. Zum Abschluss erleben wir eine kleine Stadtführung mit Frau Dr. Schmid zu einigen Sehenswürdig-keiten. Um 17:00 Uhr geht es zurück nach Godesberg. Anmeldung zur Planung bis 14.10.: M. Hiob Mail: hiob@erloeser-kirchengemeinde, & 74 88 652 oder im Gemeindebüro & 93 58 330.Kosten für Busfahrt und Museumsführung, -eintritt: 40 € für Erwachsene; 20 € für Studenten und Schüler; Kinder unter

10 Jahren fahren kostenlos mit. Bitte bringen Sie ggf. Ihren Schwerbehin-dertenausweis mit. Auf einen schönen Tag mit Ihnen in Frankfurt freuen sich Pfr. Norbert Waschk und Miriam Hiob.

Seniorenforum Vortrag mit Landespfarrer Peter Mörbel

Do 29.10. 15:00, AxenfeldhausW i r l a -d e n e i n zu einem Vo r t r a g mit Lan-despfar-rer Peter M ö r b e l

zum Thema Wer dem anderen etwas leiht, verleiht es meist für lange Zeit – Frau Luthers Haushaltsführung und Herrn Luthers Kritik an der Wirtschaft der Refor-mationszeit.Martin Luthers deftige Kritik an den wirtschaftlichen Missständen seiner Zeit veranlasste einst Karl Marx zu einem zweifelhaften Kompliment: Luther sei der erste deutsche Nationalökonom gewe-sen. Auch heute noch wird Luther gern zitiert, etwa um Fehlentwicklungen in der Finanzwirtschaft anzuprangern. Aber eignet sich der Unternehmersohn Martin Luther wirklich zum Kronzeugen gegen den Kapitalismus? War er nicht auch stolz darauf, wie erfolgreich seine Frau das Fa-milienkapital vermehrt hat? Hat er selber sogar Bergwerksaktien besessen?Wir laden ein zu einem Nachmittag, der Sie anregen will, bei Kaffee und Kuchen den Reformator und seine Frau einmal von einer weniger bekannten Seite zu entdecken. Pfr. Peter Mörbel und Miriam Hiob

Bibel bewegt Ökumenische

Bibelarbeit: Was mich umhüllt

Mo 2.11. 19:00, AxenfeldhausNach der lebendigen Erfahrung im Juni bieten wir gemeinsam mit dem Neutesta-mentlichen Arbeitskreis in St. Evergislus, Frau Jütten, erneut einen ökumenischen Bibelabend an. Wie verstehen, erfahren, spüren wir unsere Hülle. Was umhüllt mich im Leben und was überlebt? Was ist verborgen, was wird offenbar? Es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden ... heißt es in 1. Joh 3,2 und was meint Pau-lus mit der Unterscheidung von Körper und Geist und den Kindern Gottes, die offenbar werden sollen? Wir wollen dieses

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gemeinde - 9 - brief

Erlöser-Kirchengemeinde

Für Euch gelesen Kleines Afrika

Frida, ein kleines Mädchen, träumt von der großen wei-ten Welt. Sie möchte die Welt bereisen, so wie ihr

Nachbar und Freund Prömme. Ganz be-sonders aber träumt sie von Afrika, denn dort gibt es Elefanten, auf denen man reiten kann, von Turbanen und heißem Wüstenwind. Kurzentschlossen schreibt sie ihrer Mutter einen Abschiedsbrief und macht sich, anstatt zur Schule zu gehen, auf die Reise. Abenteuerlustig streift sie durch die geschäftige Stadt, aber wo bitte geht es nach Afrika? Die kleine neugierige Frida erzählt spannend, wen sie alles auf ihrem Weg kennenlernt. Doch ihr Proviant ist bald aufgebraucht und Elefanten sind nicht in Sicht. Plötzlich, nach einem langen Marsch, entdeckt sie ein geheimnisvolles Geschäft mit dem Namen Little Africa, und lernt Afrika auf eine ganz besondere Weise kennen. Die Autorin Antje Damm malt und beschreibt das Mädchen Frida in ihrem Zuhause und unterwegs in der Stadt und in dem kleinen Laden Little Africa. Antje Damm: Kleines Afrika, ab 7 Jahren. 64 S.

R. Pommerenke

Treffpunkt Bücherei

Unser Buchtipp für OktoberBaba Dunjas letzte Liebe

Alina Bronsky lässt in ihrem neuen Roman eine untergegangene Welt wieder auferstehen. Komisch, klug und herzzerreißend erzählt sie

die Geschichte eines Dorfes, das es nicht mehr geben soll – und einer ausserge-wöhnlichen Frau, die im hohen Alter ihr selbstbestimmtes Paradies findet. Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem Reak-torunglück die tickenden Geigerzähler und die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sich die ehemalige Krankenschwester mit Gleichgesinnten ein neues Leben im Niemandsland auf. Wasser gibt es aus dem Brunnen, Elektrizität an guten Tagen und Gemüse aus dem eigenen Garten. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja

ADRESSEN + SPRECHZEITEN Presbyterium: Tobias Andreae & 32 97 663; Roland Brunken & 26 28 96; Andrea Deichmann & 35 82 58; Christian Frommelt, & 35 37 73; Juliane Kalinna & 36 27 18; Dr. Bernd von Maydell & 70 77 975; Christopher Necke & 35 68 11; Prof. Dr. Wolf-Dietrich Müller-Rostin & 35 27 13; Dr. Irina von Stackelberg & 33 36 73; Jörg Ungerathen & 36 32 57; Dr. Manfred Wadehn & 35 68 04Pfarrer Norbert Waschk, Uhlandstr. 38,& 36 34 85, am sichersten zu erreichen: Di 9-10:00 und Fr 12-13:00, u. n.V.Pfarrer Daniel Post, Büro im Axenfeldhaus, Habsburgerstr. 9 & 935 83-41, am sicherstenzu erreichen: freitags von 9:30-11:30 u.n.V. , Mail: [email protected] (50 %): Pfarrerin Beatrice Fermor & 02228/912843, Mail: [email protected]

Gemeindebüro: C. Bärhausen und J.P. Köster, Kronprinzenstr. 31, & 93 58 30, Fax: 93 58 333Mail: [email protected]ädagogin: Miriam Hiob & 74 88 652, Fax 74 88 653, Mail: [email protected], Sprechzeiten: Di 11-12:00 + 16-17:00 u.n.V.Gemeinderedakteurinnen: Corinna Bärhausen & 935830, Mail: [email protected] Elisabeth Knobel & 357508, Fax: 36 81 369

Jugendleiter: Wolfgang Walther & 36 29 07 oder 46 05 96, Mail: [email protected]: Christian Frommelt & 35 37 73Küsterin: Annegret Kadur & 0171/41 90 017, Mail: [email protected]: Paul Geddis, Habsburgerstr. 9 & 0174/59 92 121Mail: [email protected]ücherei im Axenfeldhaus: Di 10-13:00, Di/Do 16-19:00 und Mi/Fr 16-18:00Leitung: Rosemarie Kimmerle & 35 97 61, Mail: [email protected]: Friedrichallee 8b,Leitung: Christa Schmidt & 35 62 81, Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo 14-16:00Seniorenheim: Johanniterhaus, Ev. Alten- und Pflegeheim, Beethovenallee 27 & 82 04 0

Angebote für Kinder + Jugendliche Axenfeldhaus (Ax) Hist. Gemeindesaal (HS) Habsburgerstr. 9 Kronprinzenstr. 31 Elterncafé (0-9 Monate): Mi 10-11 Offener Kontakt-/Spieletreff (9 Mon-3 J.): Di 11-12 Mittwochsgruppe (6-8 J.): Mi 15-16:30 Junior-Treff (9-11 J.): Mi 16:45-18:15 Jugendkeller: Di 19-21:30 (ab 12 J.), Fr 17-19:00 (ab 10 J.), Fr 19-22:30 (ab 12 J.)Jugendband: Fr 18:00, Probenraum Jugend-Theater-AG: Mo 18:00-20:00 ab 10 J. Leseclub: jed.Do 15:00 für Kinder ab 8 Jahren

Musik Axenfeldhaus (Ax) Hist. Gemeindesaal (HS) Habsburgerstr. 9 Kronprinzenstr. 31Kantorei: Di 19:30 (Ge)Godesb. Posaunenchor: Do 19:30 (Ax)Bläseranfänger: Do 17-19:30 (Ax)Kinderchor: Do 16:30 Uhr (HS) 3.-4. Klasse; Fr 15:15 (Ax) 1. -2. Klasse;Fr 16:00 (Ax) Vorschulalter von 4-6 JahrenJugendchor: Do 17:15 (HS) Schulkinderab 5. Klasse; Ch. Frommelt & 35 37 73Musikalische Früherziehung: Altes PfarhausFlötenspielkreis 1. Jahr: Mi 15-15:45Flötenspielkreis 2. Jahr: Mi 16-16:45Kirsten Landmann & 36 96 929

Kreise und VeranstaltungenKindergottesdienst: Imke Schauhoff& 319353, Mail: [email protected]: Judith Andreae & 32 97 663Taizévorbereitungskreis: Pfr. Daniel Post & 93 58 341Seniorenforum: siehe Aktuelle TermineKegeln für Senioren im Johanniterhaus,2. und 4. Mo/Monat 15:30Besuchsdienstkreis: jeden 3. Mittwoch im Monat, 10:00, Axenfeldhaus, Pfr. Waschk & 36 34 85

www.erloeser-kirchengemeinde.de [email protected]

Spendenkonto der GemeindeIBAN: DE423 705 019 800 200 008 65

mit dem fast hundertjährigen Sidorow an-bandelt, schreibt Baba Dunja Briefe an ihre Tochter Irina, die Chirurgin bei der deutschen Bundeswehr ist. Doch dann kommt ein Frem-der ins Dorf – und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung. Auf kleinem Raum gelingt Alina Bronsky voller Kraft und Poesie, voller Herz und Witz eine märchenhafte und zugleich fesselnd gegenwärtige Geschichte. Alina Bronsky: Baba Dunjas letzte Liebe. 153 Seiten. (Nominiert für den Deutschen Buch-preis 2015 - Longlist). R. Kimmerle

Literatur am VormittagMit Heike Vennemann

Mi 11.11. 10:00, AxenfeldhausWir lesen und sprechen über Arno Geiger: Der alte König in sei-nem Exil, 192 Seiten. Arno Geiger erzählt in diesem Buch, wie sei-nem Vater langsam die Erinne-

rungen abhanden kommen und wie die Krankheit Alzheimer die ganze Familie ver-ändert. Beim Lesen dieses persönlichen Bu-ches kommen einem manchmal die Tränen, manchmal muss man herzlich lachen und man staunt über die Schönheit der Sprache. Ort: Habsburgerstr. 9.

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gemeinde - 10 - brief

Johannes-Kirchengemeinde

Aus dem Presbyterium Haus der Familie

In der letzten Sitzung standen eine Menge gewichtiger Themen auf dem Plan, die nicht alle wiedergeben werden können. Der Baukirchmeister berichtete von den hohen Summen, die die Sanierung der Marienforster Kirche kosten wird: über 150.000 € und der Schwierigkeit eine verlässliche und geprüfte Firma zu finden, die zu einem Festpreis arbeitet. Die Ter-mine für die Presbyteriumswahl wurden gesichtet und die Geschichte des Dialogs mit den Muslimen in Bad Godesberg dar-gelegt. Ein weiteres Mal haben wir über die Einrichtung einer zweiten Stelle im Jugendbereich gesprochen. Besonders ge-freut hat uns der Besuch von Regina Uhrig, der Leiterin des Hauses der Familie. Wir haben überprüft, ob ein verstärktes Enga-gement der Johannes-Kirchengemeinde in dem Mehrgenerationenhaus in Träger-schaft der Thomas-Kirchengemeinde Sinn macht. Erinnert an unseren Auftrag für Menschen in Lebenswenden da zu sein, haben wir uns dafür entschieden. Das HdF wird von uns künftig finanziell durch den Anteil der Erlöse der Kleiderkammer und inhaltlich durch Entsendung eines Presbyteriumsmitglieds in den entspre-chenden Ausschuss unterstützt. Durch unsere zahlreichen Räumlichkeiten sind wir für das HdF ein starker Partner und freuen uns bereits auf die Kooperation mit unserer Kita Wolkenburg, die demnächst Familienzentrum wird.

Pfarrer Jan Gruzlak, Vorsitzender

Presbyteriumswahl

Nach wie vor können Kandidaten für die im Frühjahr anstehende Presbyteriums-wahl vorgeschlagen werden. Sprechen Sie uns an, wenn Sie jemanden vorschlagen wollen oder selbst kandidieren möchten.

Pfarrer Jan Gruzlak

Stand unserer Bauprojekte

Immer wieder werden wir gefragt, wie weit wir mit den Bauprojekten sind. Hier eine Kurzinformation: Immanuel-Kirche: Das Bonner Architek-turbüro Martini hat den Auftrag be-kommen, die Sanierung des Gebäudes bis zur Entwurfsplanung vorzubereiten. Sind dann alle Genehmigungen eingeholt, kann die Planung weitergeführt werden und der Umbau beginnen.

Menschen eine Werteorientierung zu bieten. Sie plädierte für bessere Schulpro-jekte und einen Schulentwicklungsplan; hier sei die Stadt Bonn gefordert. Der Unternehmer Norman Rentrop und der ehemalige Bürgermeister Bonns, Jürgen Endemann, nahmen gemeinsam auf dem Sofa Platz. Für Norman Rentrop ist der Auftrag Jesu Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur! (Mk. 16,15) mehr als ein Lebensmotto. Als missionarische Volkskirche sollen auch wir als Gemeinde mehr Mission wagen. Endemann sieht die Aufgaben des momentanen Wandels nicht durch Steuererhöhungen gelöst, sondern eher dadurch, die Jugend zu gewinnen und durch stärkere Kontakte zu Kindergärten bewusst christliche Grundwerte ver-mitteln zu können. Am Ende des Festes erfreute uns Joachim Roscher mit zwei wunderbar gespielten Hornstücken, bei denen ihn Christoph Gießer begleitete. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Christoph Gießer, der schon während des Gottesdienstes zwischen Orgel und Altar tournierte, seinen hervorragendem Chor Suono Con Anima intonierte (Origi-nalzitat einer Zuhörerin: Das müsste mal im Radio laufen – die sind soo gut!) und uns mit Joachim mit wunderbaren und selten gehörten Klängen versorgt hat, dass es insgesamt eine wahre Pracht der lebendigen Kirchenmusik war: Danke, lieber Christoph! Beim Segen gedachten wir alle unseres lieben Gemeindeglieds Ingeborg, die wir alle gerne in unserer Mitte gesehen hätten, die aber nicht bei uns sein konnte. Robert Kehl

Am 30. August feierten wir rund um die Johanneskirche ein sommerliches Gemeindefest. Den Auftakt bildete ein bunter Familiengottesdienst. Als Abschlussmusik sang der Kammerchor Suono Con Anima im Atrium vier som-merliche Lieder, davon eins in reiner Männerbesetzung: Wochenend und Sonnenschein. Der Entertainer Jürgen Schnake erfreute uns mit rheinischen Liedern und Schlagern. Für das leibliche Wohl standen Salate und Würstchen ebenso wie kühle Getränke zur Erfri-schung bereit und am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen. Als erster Gast nahm die Bezirksbür-germeisterin Simone Stein-Lücke (CDU) auf dem Roten Sofa Platz und stellte sich den Fragen von Pfr. Fincke. Als Zugereiste erlebt sie die Menschen in Bad Godesberg als sehr freundlich und offen. Das Engagement unserer Gemein-de, aus dem sie lobend unsere Initiative Flüchtlingshilfe hervorhob, sei vor-bildlich. Wir sollen noch lauter werden, was unser Werben für ein Miteinander angeht. Angesprochen auf die Flücht-lingshilfe zeigten ganz spontan unsere syrischen Flüchtlinge, wie Syrische Tänze aussehen und getanzt werden. Konnten wir alle den ersten noch mittanzen, so mussten wir beim zweiten nur staunend zusehen. Vielen Dank an dieser Stelle an Gabriella und die anderen für dieses schöne Erlebnis! Renate Hendricks, Land-tagsabgeordnete von der SPD, die als nächste auf dem Roten Sofa Platz nahm, warb im Gespräch mit Pfr. Gruzlak für den Religions- und Ethikunterricht, um jungen

Rückblick Gemeindefest 2015Impressionen

Page 11: ist das einzige was zählt · gemeindebrief Evangelischer Kirchengemeinden in Bad Godesberg Seite 3 Freiheit ist eine Grunderfahrung des Evangeliums, eine ... (12/15+1/16): 30.10.2015

gemeinde - 11 - brief

Johannes-Kirchengemeinde

weit vor Schrecklichkeiten, das zumindest reflektiert gehört. Hierzu liefert die Ver-pflichtung die nötigen Stichworte. Zudem werden Kräfte in eine positive Richtung mobilisiert. Es geht ja nicht nur darum, das Schlimmste zu verhindern, sondern das Beste zu fördern. Weitere Infos: http://jkg-bg.de/qualitaets-merkmal-selbstverpflichtung-im-umgang-mit-kindern-und-jugendlichen/ Jan Gruzlak

Matthias-Claudius-Gemeindehaus: Hier geht es um eine Erweiterung der Fläche, damit das Gemeindebüro seinen Platz fin-det und bestehende räumliche Engpässe im MCG beseitigt werden. Dazu hat das Büro Martini neue Ideenskizzen erstellt. Das Presbyterium berät darüber und wird rasch entscheiden.Marienforster Kirche: Wir arbeiten inten-siv an der Behebung des Schimmelpro-blems. Der Schaden ist schwieriger zu be-heben als erwartet. Es kann deshalb noch keinen Termin geben, wann die Kirche wieder nutzbar ist. Inzwischen arbeitet die Visionsgruppe Marienforst an neuen Ideen für die zukünftige Nutzung der Kirche. Pfr. Rainer Fincke

Jugendleiter-Stelle

Auf einer Klausur und in verschiedenen Sit-zungen des Presbyteriums haben wir uns mit der Frage auseinandergesetzt: Wollen und können wir eine 2. Jugendleiter/in einstellen? Die endgültige Entscheidung hatten wir verschoben, bis ein Konzept erarbeitet wurde. Frau Lissel-Gunnemann hat sich auf die Arbeit mit Kindern spe-zialisiert und leistet dort Großartiges. Ihr Stundenkontingent lässt es nicht zu, zusätzlich noch Angebote für Jugendliche zu entwerfen. Eine zweite Kraft ist also nötig. Die Johannes-Kirchengemeinde hat einen steten Zuwachs von Familien zu verzeichnen und liegt in exponierter Lage: 3.000 Schüler besuchen die umliegenden Schulen. Das ist eine gute Ausgangslage für eine florierende Jugendarbeit, wie sie bereits erfolgreich in Nachbargemeinden umgesetzt wird. Wenn Sie strategisch mit-denken möchten, melden Sie sich bitte bei mir. Pfarrer Jan Gruzlak

Qualitätsmerkmal Selbstverpflichtung im Umgang

mit Kindern und Jugendlichen

Zu den Standards, die es eigentlich längst geben soll-te, gehört: Ein Bewusstsein, dass leider alle Institutio-nen, die auf Ehrenamtliche angewiesen sind, in der

Gefahr stehen, missbraucht zu werden. Missbraucht zu werden von Menschen, die die Offenheit und Freundlichkeit von Kirchen ausnutzen, um Nähe zu ihren Opfern aufzubauen. Als ein Qualitäts-merkmal unserer gemeindlichen Arbeit installieren wir daher ab sofort einen Verhaltenskodex im Umgang mit Kindern

und Jugendlichen. Diese Selbstverpflich-tung ist vom Jugendreferenten unseres Kirchenkreises und seinem Team entworfen und durch die Synode bestätigt worden. Alle ehrenamtlich in diesem Bereich Täti-gen sind gehalten, diese Verpflichtung zu unterschreiben. Bemerkenswert ist, dass auch die Menschen sensibilisiert werden, die niemals Hand an ein Kind legen würden. Es gibt durchaus ambivalentes Verhalten

Frankreich liegt mitten in Paris 25-jähriges Dienstjubiläum

Inge Lissel-Gunnemann

Es ist so relaxed bei Euch, die Kinder kommen immer glücklich und entspannt nach Haus. So freut sich eine Mutter über die Kinderferientage im Sommer an der Johanneskirche, die Inge Lissel-Gunnemann zusammen mit jugendlichen Helfern – den Teamern – veranstaltete. Dazu sagte Inge: Ich sag meinen Tea-mern: So soll es sein, das sind die Ferien der Kinder! Wir bereiten den Kindern eine schöne Zeit in einer Gemeinschaft, die sich gut versteht. Wir wollen den Kindern rüberbringen, dass wir das gern machen, dass wir uns alle als Gottes Geschöpfe empfinden, dass wir alle wert schätzen, so wie sie sind. Das leben wir ihnen vor. Die Kinder kommen auch aus sehr verschiedenen religiösen Hintergründen – es ist auch ein Stück Integrationsarbeit: wenn man fast den ganzen Tag zusammen ist, dann lernen sich die Kinder kennen mit ihren großen Unterschiedlichkeiten. Aber darum geht es auch! Die Teamer haben das verinnerlicht: Ich muss nicht den großen Zampano machen, ich darf sein, wie ich bin. Aber auch Verständnis zeigen, auch mal trösten und ein Kind auf den Schoß nehmen – wie man es im Elternhaus auch tun würde. Die Kinder sollen sich geborgen fühlen. Jeder findet unter den Teamern einen, mit dem er gut kann. Wir bauen Beziehungen auf.Liebe Inge, das fällt auf, dass Du immer eine tolle Gruppe jugendlicher Helfer bei Deiner Arbeit hast, manche kennst Du schon aus den Eltern-Kind-Gruppen. Manchmal sagt eins davon: Ich möchte später auch mal Teamer werden. Das ist ein tolles Ergebnis Deiner Beziehungsar-beit. Und unsere Johannes-Kirchenge-

meinde ist Dir für die 25 Jahre Kontinuität sehr dankbar! Viele verschieden Phasen dieser Gemeinde hast Du miterlebt – Du bist geblieben und hast viele Menschen geprägt!!Du kannst den Umgang mit Kindern so gut weitergeben, weil Du das Thema Erziehung gründlich studiert hast: Schon während Deines Sozialpädagogikstudi-ums hast Du beim diakonischen Werk in einer Obdachlosensiedlung mit Kindern gearbeitet – um den worst case kennen-zulernen, neben Hausaufgabenbetreu-ung, Spielangeboten z.B. bei einer Frei-zeit mit 50 Mädchen aus dieser Siedlung. Das hieß für Dich: zusammen mit 2 hos-pitalisierenden Kindern in einem Zimmer schlafen, im VW-Käfer morgens Milch holen vom Bauern, mit Kindern auf den

Trittbrettern, vorwärts hin, rückwärts zurück, weil der Weg zu schmal zum Wenden war…Dein Anerkennungsjahr hast Du in einem Erzie-hungsheim mit 12–15 jährigen Jungs gemacht, dort hast Du Erfahrun-gen gesammelt, wie man klare Grenzen setzen kann. Nützliche Fähigkei-

ten sind das, um später geschützte Räu-me für Jugendpartys zu schaffen: saubere Jugendarbeit – ohne Alkohol und Drogen - war oberstes Ziel auch schon in Deinen Jahren in der Heiland-Kirchengemeinde, in der Du auch 10 Jahre Jugendarbeit gemacht hast. Theaterarbeit hast Du im Studium probiert, hast dort selbst auf der Bühne gestanden, Du weißt, was Kinder brauchen, um das zu können. Du machst von Anfang an bei uns das Krippenspiel in der Johanneskirche, aber auch einmal ein Puppenspiel, das Kinder selbst ge-schrieben haben – die Kinder waren 7-9 Jahre alt, da kann das schon vorkommen: Mitten im Stück, ganz laut, sagt ein Kind: Frankreich liegt mitten in Paris!. Danke Inge!

Helgard Rehders

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gemeinde - 12 - brief

Johannes-Kirchengemeinde

Ein Gott für alle Religionen?Bibeltreff

Mo 26.10. 19:30, Kaminraum MarienforstDie religiöse Vielfalt verwirrt viele Men-schen. Andere wenden sich ganz ab von den Religionen, weil sie die Göttervielfalt für einen Beweis dafür halten, dass es keinen Gott gibt. - Ist das nur ein Gott: Jahwe (Juden), Gott (Christen), Allah( Mos-lems)? Anhand eines Interviews mit dem Theologen und Religionswissenschaftler Perry Schmidt-Leukel über Gottesbilder und Verstehensmodelle wollen wir der Antwort auf die Frage näher kommen, ob es nur einen Gott gibt für alle Religionen. Herzlich willkommen im Kaminraum der Marienforster Kirche, Am Draitschbusch! Ernst Jochum, Pfr. i.R.

Konfirmanden starten durch Das Abenteuer Konfirmation

Ein neuer Kurs mit 37 Jugendlichen startete im Gottesdienst am 23.8. in das Abenteuer Konfirmation. In neun Monaten werden sie im 14-tägigen Rhythmus mit allerhand konfrontiert werden: Echte Tradition und echte Avantgarde, Liebe & Hass, was fürs Köpfchen und was zum Anpacken. Zum Glück können sie sich geborgen fühlen in einer Gruppe ohne Mobbing und einem Gott, den man nicht in Worte fassen kann. Pfarrer Jan Gruzlak

Ökumenischer Gottesdienst Tag der Deutschen Einheit

Sa 3.10. 11:00, Frieden ChristiAls einzige Gemeinde im Großraum Bonn bieten wir am Tag der deutschen Einheit einen traditionellen ökumenischen Gottes-dienst an. Die Predigt hält Pfarrer Fincke. Im Anschluss an den Gottesdienst bietet sich die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch bei einem Glas Wein. Pfr. Fincke

Treffpunkt Bücherei

Leonardo da Vinci Das letzte Abendmahl

Mi 21.10. 19:30, ImmanuelkircheBei den Veranstaltungen zum Jahresthema Abendmahl sollte auch der Bereich der bildenden Kunst nicht fehlen. Im Rahmen der Vortragsreihe Bücherei und Kunst stellt Bärbel Wilhelmi das Meisterwerk Leonardo da Vinci' s Das letzte Abendmahl in Wort und Bild vor. Als da Vinci 1494 dieses groß-artige Wandgemälde im Speisesaal des Dominikanerklosters Maria delle Gracie in Mailand begann, befand er sich auf einem

Tiefpunkt seiner Karriere. Doch während der vierjährigen Entstehungszeit verbreiteten sich Gerüchte über ein neues Meisterwerk der Malerei. Zahlreiche Zeitgenossen fer-tigten Kopien an – zum Glück, denn leider verblassten die Farben des Originals viel zu schnell. Erst in jüngster Zeit gelang es unter Einsatz modernster Mittel den Verfall des Werkes aufzuhalten und uns dadurch heute wieder eine Ahnung von der ursprünglichen Ausstrahlung zu vermitteln. Das ungewöhnli-che Interesse an diesem oft als geheimnisvoll empfundenen Bild trug sicher dazu bei, dass sich durch die Jahrhunderte um das Werk - seine Geschichte und seine inhaltlichen Aussagen - eine Fülle von Legenden und Deutungen rankten. Herzliche Einladung zu der Veranstaltung im Tulpenbaumweg 2, Heiderhof. Der Eintritt ist wie immer frei. Das Büchereiteam der Immanuelkirche

Musik von uns für Euch Bilderkonzert mit Jung und Alt

Sa 24.10. 16:30, Alt St. MartinW i r l a d e n herzlich ein z u e i n e m Konzert der

etwas anderen Art. Im Bilderkonzert musi-zieren Jung und Alt aus unserer Gemeinde und der katholischen Gemeinde St. Martin und Severin. Musik von Goli Hager sowie Gedichte von Tanja Trog lassen Bilder zu den Themen Freundschaft, Liebe, Ver-gänglichkeit und Veränderung entstehen.Kontakt: Anja Schäfer & 01577 57 38 107Weitere Infos S. 4

ADRESSENPfarrer Rainer Fincke, Sprechstd. n. V. Am Draitschbusch 3 & 33 18 08Mail: [email protected] Jan Gruzlak, Sprechstd. n. V.Merianstraße 63 & 97 46 70 51,Mobil: 0178-77 83 686Mail: [email protected]

Gemeindeamt Drachenfelsstr. 16, 53177 BonnMo-Fr 8-12:30:Isabel Fischer & 93 29 99-05, Fax -06, Mail: [email protected]ärbel Klein & 93 29 99-07, erreichbar Di + Do von 9-12:00Mail: [email protected]

PresbyteriumWolfgang Bauer & 91 08 437; Alexander Beaumont & 32 40 678; Gottfried von Gemmingen-Guttenberg, [email protected]; Csilla Janesch & 70 78 586; Gundi Kalitzke & 32 37 90, [email protected]; Robert Kehl & 0176-21 20 71 17, [email protected]; Hans-Georg Kercher & 31 39 27; Helgard Rehders & 30 42 93 00, [email protected]; Dr. Bernhard Roscher & 1847 0887, Anja Schäfer & 53 88 596

KINDERGÄRTEN in Trägerschaft der KJFKindergarten Wolkenburg: Zanderstr. 51Leitung: Uta Woehlke-Guta & 3827619Kindergarten Sternennest: Rotdornweg 30Leitung: Carmen Heinemann & 32 37 22

AnsprechpartnerGemeinderedakteur: Robert Kehl & 0176-21 20 71 17Mail: [email protected]: Inge Lissel-Gunnemann & 33 40 71Mail: [email protected]: Christoph Gießer & 93 43 267Johanneskirche, Zanderstr. 51Küsterin: Csilla Janesch & 70 78 586 Rigal´sche Kapelle, Kurfürstenallee 11Küsterin: Regina Franz & 93 59 12 06Marienforster Kirche, Am DraitschbuschKüsterin: Csilla Janesch & 70 78 586 Immanuelkirche, Tulpenbaumweg 2Küsterin: Regina Franz & 93 59 12 06 Büro: Lili Krieger & 32 10 80, Di+Do 9-11:00

www.jkg-bg.de www.johannes-kirchengemeinde.de [email protected]

Spendenkonto der GemeindeIBAN: DE28 370 501 980 0200 029 60Bitte Spendenzweck ggf. angeben.

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gemeinde - 13 - brief

Johannes-Kirchengemeinde

Nachlese Navid Kermani Buchvorstellung:

Ungläugbiges Staunen

Dr. Navid Kermani, Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels und Laudator zur Feier des 65. Jubiläums des

Grundgesetzes der BRD, stellte am 1.9. in der Johanneskirche sein neues Buch Ungläubiges Staunen - Über das Christentum in der Johanneskirche vor – eine Veranstaltung, die Barbara Ter-Nedden von der Parkbuchhandlung Bad Godesberg bei uns veranstaltete.Ein volles Haus war gewiss, und leider mussten einige, die sich nicht im Vorfeld Karten gesichert hatten, wieder gehen. Weit über 400 Besucher konnten dem wunder- und wertvollen Abend folgen.Navid Kermani las und begeisterte das Auditorium mit seinen Texten. Es ging um Staunen, Glauben und eben um ungläu-biges Staunen sowie über Kunst, die Be-trachtung derselben und seine Schlüsse daraus. Fünf Texte über fünf Bilder inklu-sive des Richter-Fensters im Kölner Dom las Kermani gekonnt und pointiert. An fast jeden der Texte schloss sich ein Diskurs mit Prof. Dr. Gotthard Fermor, dem Leiter des Pädagogisch-Theologischen Institus des EKiR, an. Seine Vorliebe für Werke von Caravaggio kaum verhehlend, über-zeugte Kermani die Besucher mit seinem Gespür für die Verbindung von christli-chen und islamischen Anschauungen von Kunst. Er hat uns die Augen geöffnet war nur ein Kommentar eines Besuchers, der aber sinnbildlich stehen bleiben kann. In der Pause gab es Wein und anregende Gespräche im Atrium, nebst einem gut sortierten Bücherstand mit den Werken Kermanis. Der Erlös des Abends wird von der Parkbuchhandlung an den Verein Kultur verbindet e.V. gespendet. Wir freuen uns auf kommende Kooperatio-nen mit der Parkbuchhandlung! R. Kehl

Kermani-Lektürekreis

Mi 29.10. 20-21:30, ImmanuelkircheIm Anschluss an den spannenden Abend mit Navid Kermani, startete ein Lektüre-kreis am 23.9., in dem wir beginnen, das Buch Ungläubiges Staunen. Über das Christentum zu besprechen - kommen Sie doch hinzu! Der nächste Termin ist am 29.10. (S. 100-200) und dann am 17.11. (S. 200-Ende). Pfarrer Jan Gruzlak

Looking for the FutureZukunft der Jugendarbeit

Fr 23.10. 18-22:00, MCGZukunft der Jugendarbeit lautet der Titel, unter dem Jugendliche und ausgewählte Erwachsene unter der Moderation von Rainer Steinbrecher, dem Jugendrefe-renten unseres Kirchenkreises, über die Zukunft der Jugendarbeit in der Johannes-Kirchengemeinde nachdenken. Wie muss Kirche sein, damit sie für junge Leute interessant ist? Ohne Schere im Kopf ent-wickeln wir verrückte Ideen. Bitte melden, wer mitmachen will. Pfarrer Gruzlak

KisakiFranz von Assisi

Sa 24.10 10-13:00, MCGDer Lieblings-Heilige steht im Mittelpunkt. Seine Liebe zu Pflan-zen, Tieren und Men-schen ist legendär und sein Sonnen-gesang weltbekannt.

Die Kinder erwartet ein lebendiges und abwechslungsreiches Angebot. Anmeldung: [email protected]. In unserem Team wird viel gelacht und wir machen es Einsteigern leicht. Melden Sie sich bei mir und machen aktiv mit! Kontakt: [email protected]. Pfarrer Gruzlak

Literaturgottesdienst: Krabat

So 25.10. 10:30, ImmanuelkircheOtfried Preußlers Krabat könnte der Vor-läufer von Harry Potter sein – nur etwas gespenstischer. Es geht um dunkle Magie, um eine Jungens-Clique und um Geheim-nisse. In diesem Gewand reflektiert der Autor über Liebe, Freiheit und Zwang. Das Bücherei-Team der Immanuelkirche bereitet diesen Gottesdienst mit eigener Liturgie vor. Sie können sich auf eine an-sprechende Gestaltung und die ein oder andere Überraschung freuen. Pfr. Gruzlak

TaizéInformations- und

Gesprächsabend

Mi 28.10 19:30-21:00, Frieden ChristiSie wollen etwas über Taizé wissen? Fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu einem Abend rund um das Thema Taizé. Infos ://jkg-bg.de/taize-abend-2015/ Joachim Schick (Ökumene-Kreis Heiderhof)

Gemeindeabend Zum Klimapilgerweg

Fr 30.10. 18-20:30, MCGRund 50 Pilger werden bei der Bonner Etap-pe des Klimapilgerweges von Flensburg nach Paris anwesend sein. Unsere Aufgabe ist das Bereitstellen von Übernachtungs-plätzen und die Gestaltung des Gemein-deabends im MCG. Hier werden die Pilger mit ihren Gastgebern anwesend sein, in-teressierte Gemeindeglieder sind herzlich willkommen willkommen. Wir informieren über kirchliche Umweltprojekte in katholi-schen und evangelischen Gemeinden und Einrichtungen im Großraum Bonn. Außer-dem macht Frau Janesch klimaschonendes Essen und es erwartet Sie gute Musik.Infos: Pfr. Rainer Fincke & 0177/2577002Weitere Termine und Veranstaltungen vom Klimapilgerweg rund um den Reformationstag finden Sie auf S. 3

Lieder der Heiligen Hildegard von Bingen

Gesungen und erklärt

So 1.11. 18:00, JohanneskircheHildegard von Bingen ist vielen bekannt, aber wenige wissen, dass die Benediktine-rin auch komponiert hat. Infos: S. 4

Senioren-Geburtstage

Das Kommen lohnt sich...

Mi 4.11. 15:00, Kaminraum MarienforstZur nächsten Senioren-Geburtstagsfeier von 15-17:00 Uhr sind alle Gemeindeglie-der eingeladen, die im September oder Oktober 70 Jahre oder älter wurden, sowie eine Begleitperson. Als Gast wird Herr Dr. Ammermüller, der Vorsitzende des Heimatvereins, anwesend sein. Außerdem gibt es eine musikalische Überraschung von Helgard Rehders und Christoph Gießer. Das Kommen lohnt sich! Pfr. Rainer Fincke

Themenjahre 2016 und 2017

Das Presbyterium hat beschlossen, für 2016 Konsequenzen für unsere Ge-meinde aus den Vorträgen zum Thema Abendmahl zu ziehen. Hinter den Ku-lissen nehmen wir Anlauf auf das Jahr 2017, das natürlich ganz dem Thema Reformation gewidmet sein wird. Alle Gruppen und Kreise sind aufgerufen, mit ihren Mitteln und ihrer Kreativität dem 500jährigen Jubiläum entgegenzufiebern. Pfarrer Jan Gruzlak

Kontakt und Anmeldung

Kontakt bundesweiter Auftakt in Flensburg:Anne Freudenberg, Referat Theologie und Nachhaltigkeit, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit, Tel. 040 88181243 | [email protected]

Anmeldung für die Übernachtung bittebis 31. August 2015 bei: Stadtpastor Johannes Ahrens, Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, Tel. 0461 14662514 | stadtpastor. [email protected]

Anmeldung Symposium und Wunsch für Workshop bis 31. August 2015: Claudia Hug, Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit,Tel. 040 88181414 | [email protected]

Weitere Informationen zum Ökumenischen Pilgerweg von Flensburg nach Paris unter:

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Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier nach den Kriterien des Blauen Engel

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Bundesweiter Auftakt in Flensburg am

Gemeinsam auf dem Weg zur Weltklimakonferenz in Paris

12. und13. September 2015

Flensburg

Ökumenischer Gottesdienst und bundesweiter AuftaktSonntag, 13. September 2015

11 Uhr | Ökumenischer Gottesdienst St. Nikolaikirche, Flensburg

Dialogpredigt mit Katrin Göring Eckardt, Fraktionsvor-sitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Dr. Guy Liagre, Generalsekretär der Konferenz Europäischer Kirchen

Liturgie: Radu Constantin Miron, Erzpriester der griechisch-orthodoxen Kirche und Beauftragter für innerchristliche Zusammenarbeit der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD), Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, Franz-Peter Spiza, Dompropst Erzbistum Hamburg, Karsten Mohr, Evangelisch-Metho-distische Kirche in Hamburg

Ab 12 Uhr | Markt der Möglichkeiten Südermarkt, Flensburg

u.a. mit Artefact, Verein Erneuerbare Energie, E4Mobil, Christliche Pfadfinder, BUND, NABU, Greenpeace, Bündnis Eine Welt, Universität Flensburg, Stadtwerke Flensburg, Infostelle Klimagerechtigkeit des Zentrums für Mission und Ökumene, Christian Jensen Kolleg, Klimapakt Flensburg

13.30 Uhr | Auftakt für den Ökumenischen Pilgerweg, Südermarkt, Flensburg

mit Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Land-wirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (angefragt), Karin Kortmann, Schirmherrin und Vizepräsidentin im Zentral-komitee der deutschen Katholiken, Dr. Andreas Tietze, Präses der Landessynode der Nordkirche, Walter Blender, Landes-verband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein (angefragt), Sedat Simsek, Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft DITIB Hamburg und Schleswig-Holstein e.V., Fatih Mutlu, SCHURA in Schleswig-Holstein, Gästen aus der Ökumene, Vertreterinnen der Arbeits-gemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

ab 70 . . .

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gemeinde - 14 - brief

Johannes-Kirchengemeinde

Lasershow

So 6.11. 20-22:00, Johanneskirche

Michael Ramjoue hat schon zur letzten Bon-ner Nacht der Kirchen die Johanneskirche mit Lasern geflutet und mit sphärischen Klängen durchströmt. An einem dunklen Novemberabend wird er für eine stimmungs-volle Farbexplosion sorgen. Damit dieser Strahleneffekt beibehalten werden kann, ist der Eintritt frei, aber wir freuen uns über Ihre Spenden. Damit wollen wir mehrere farbgesteuerte LED-Leuchten für den In-nenraum und für den Kirchturm finanzieren. Die Johanneskirche wird einen Hingucker spendiert bekommen. Pfarrer Jan Gruzlak

Kreise und Gruppen MCG, Zanderstr. 51Kantorei: Mo 19:45, C. Gießer & 93 43 267Gospelchor Sounding joy:Di 20:00, C. Gießer & 93 43 267Besuchsdienst: jeden letzten Mo/Monat 10:00, E. Stiehl & 33 34 80Kindergottesdienst-Team: Ansprechpartner Pfr. Jan Gruzlak & 97 46 70 51 Kindergruppe 1. - 2. Schuljahr: mit Pia und Inge, Do 15-16:30 Kindergruppe 3. - 4. Schuljahr:mit Tanja und Inge, Mi 15:00I. Lissel-Gunnemann & 33 40 71Gipfeltreffen: Jugendmitarbeiterkreismonatlich einmal Do 19:00 I. Lissel-Gunnemann & 33 40 71Lese-Lust-Kinderbücherei: Mi 14:30-17:30 (außer Schulferien), Ilse Ehmke & 36 16 02Schülersilentium: Mo-Do 14:30-16:00, S. Richter-Kirst & 0176-26 11 43 09Dienstagstreff für Ältere: jeden Di 11:00, Elisabeth Simon & 31 48 12Feministische Theologie: Jeden 2. u. 4. Do 19:00Offener Haus-Bibelkreis: Mi 14-tägig, 19:30, E. Hücherig & 33 08 54

Christliche Meditation: 2. + 4. Do 19:30,Ingrid Wellenbeck & 32 30 919Gesprächskreis Verwaiste Eltern: 3. Do 19:30: Jan GruzlakWirbelsäulengymnastik: Mo 9-10:00, Mi 19-20:00, 20:15-21:15, C. Schulte-Burdick & 85 74 96

Anbau Marienforster KircheAm DraitschbuschBibeltreff: 1 mal/Monat Mo 19:30 , Pfarrer i.R. Jochum & 37 94 40Besuchsdienst: Jeden 2. Mo 17:00Seniorennachmittag: 1 mal/Monat Do 15:00, L. Krieger & 32 10 80Bad Godesberger Kantatenorchester e.V.:Mi 20:00, W. Kuster & 35 16 22Volkstanz: Do 10-11:30 Uhr, Inge von Zahn & 28 97 672Entspannungsgymnastik: Di 17:30, Do 19:30 mit A.Richnow-Edingloh & 37 41 48Qi Gong: Mi 17-18:30mit M. Platiel & 43 13 28

Gemeinderäume Immanuelkirche Tulpenbaumweg 2Frauenkreis: I. Baum & 32 15 24Ambulante Grüne Damen und Herren: Chr. Manig & 32 16 75 Besuchsdienst, Seniorenarbeit: L. Krieger & 32 10 80Heiderhofer Chorspatzen: Fr 15:00 - Gr. 1, 16:00 - Gr. 2, C. Gießer & 93 43 267Jugendchor Golden Voices: Fr 18:00, C. Gießer & 93 43 267Bücherei: Mo 16-18:00, Di 9.30–12:00, Do 16–18:00,Fr 15-18:30, So n. d. Gottesdienst in der Immanuelkirche bis 12:15, Kinderbasteln jeden 1. + 3. Do 16-17:30, Ferienausleihe Do 16-18:00 (+ s. Aushang), Ulrike von Bargen & 28 93 854Eltern-Kind-Gruppe: 9 Monate - 3 Jahre, Mo 10-11:30, I. Lissel-GunnemannSeniorenforum: 1 mal/Monat Do 15:30 L. Krieger & 32 10 80Frauen treffen sich: monatlich Mo 19:30 Bibelkreis: 1.+3. Mi 18:00 C. Manig & 32 16 75Volkstanz: Di 10-11:30 E. Kupke & 93 43 420Eine-Welt-Laden: Mo, Do, Fr 16-18:00Leitung: Hr. Schick & 36 19 47Taizé-Gebete: Mo 21:00, Frieden ChristiJoachim Schick & 361947

RUND UM DIE JOHANNESKIRCHENach jedem Gottesdienst:Kinderbücherei und Eine-Welt-LadenDo 15.10. 19:30 Verwaiste ElternFr 23.10. 18-22:00 Zukunft d. Jugendarbeit. Sa 24.10. 10-13:00 KisakiFr 30.10. 18-20:30 Gemeindeabend KlimapilgerwegSo 6.11. 20-22:00 LasershowFr 13.11. 19:00 Gemeindeabend Vor Ort mit Israelis und PalästinensernMo 9-10:30 Mamma MiaDi 11:00 Seniorenkreis

RUND UM DIEMARIENFORSTER KIRCHE

Sa 26.9. 18:30 Nacht der Kirchenmusik Kirche St. Marien, Burgstraße Mi 7.10. 18:00 Friedensgebet (Rigal)Mo 26.10. 19:30 Bibeltreff .....

RUND UM DIEIMMANUELKIRCHENach jedem Gottesdienst:Bücherei und Eine-Welt-LadenSa 3.10. 11:00 Ökum. Gottesdienst, Frieden ChristiMi 21.10. 19:30 Leonardo da VinciSo 25.10. 10:30 Literaturgottesdienst KrabatMi 28.10.- 19:30-21:00 Taizé: Info-/Gesprächs- abend in Frieden ChristiMi 29.10. 20-21:30 Kermani-LektürekreisMo 15:00 Singkreis für SeniorenMi 15:00 GymnastikDi 15:30 Frauenkreis

Predigttexte Bei uns im Oktober 2015

So 04.10.: Überraschung So 11.10.: Eph 4, 22-32So 18.10.: Mk 2, 23-28So 25.10.: ÜberraschungSo 01.11.: Joh 2 (7-8), 9-14(15-17)

GemeindeabendZwischen den Stühlen -

Vor Ort mit Israelis und Palästinensern

Fr 13.11. 19:00, JohanneskirchePfarrer i.R. Rainer Stuhlmann ist seit einigen Jahren Studienleiter in Nes Ammim in Israel. Im November wird er bei uns von seinen Erfahrungen berichten und aus seinem Buch Zwischen den Stühlen lesen. Nes Ammim ist ein Dorf im Norden Israels. Es wurde vor über 50 Jahren von einer christlichen Ge-meinschaft gegründet. Nes Ammim bietet die Möglichkeit, etwas über das Judentum, Christentum und den Islam zu lernen sowie über das kulturelle, soziale, religiöse und politische Leben in Israel und den palästi-

nensischen Gebieten. Mit diesem Abend setzen wir unsere Reihe fort, über das Ver-hältnis von Israelis und Palästinensern zu informieren und dadurch für ein friedliches Miteinander der beiden Völker zu werben. Herzlich willkommen! Pfr. i. R. Ernst F. Jochum

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Thomas-Kirchengemeinde

Lange-Spiele- und Filme-Nacht Jugendaktionen

23./24.10. 20:00, Pauluskirche

Herzliche Einladung an Jugendliche ab 12 Jahren.

Neben Poker und Werwolf haben wir noch weitere Spiele im Angebot und Planen einen Filmmarathon. Natürlich gibt es auch etwas zu Knabbern und Getränke für kleines Geld. Los geht es um 20:00 Uhr und wir beenden unsere Spiele- und Filmnacht morgens um 9:00 Uhr nach dem Frühstück. Bitte anmelden per SMS, Mail oder Whats-App: Daniel Schöneweiß: Mail: [email protected], & 0176 6330 55 99,

Lange-Lese-Nacht

13./14.11. 20:00-9:00, Bücherei der PauluskircheHerzliche Einla-dung an alle Kin-der im Altervon 8-10 Jahren zur Langen Lese-Nacht! Was ist eine Lange Lese-Nacht? Ganz einfach! Eine ganze Nacht, viele nette Leute und spannende Bücher! Wir lesen gemeinsam, lesen besondere Ge-schichten vor und natürlich könnt ihr selber lesen. Wir starten um 20:00 Uhr (bitte zu Hause Abendbrot essen und verabschieden uns am Samstag nach dem Frühstück gegen 9:00 Uhr. Wir bereiten eine große Auswahl an tollen Büchern für Euch vor, und Ihr könnt natürlich Euer Lieblingsbuch mitbringen. Au-ßerdem braucht Ihr eine Luftmatratze, einen Schlafsack und alles für eine Übernachtung. Unkostenbeitrag: 2,50 € (Frühstück + Mitter-nachtssnack). Wir freuen uns schon auf Euch! Infos und Anmeldung: & 24 00 38 79 oder Mail: [email protected].

Vom wahren Grund der Gelassenheit

Siegfried Eckerts neues Buch über Demut

Fr 2.10. 19:30, ParkbuchhandlungSiegfried Eckert präsentiert sein neues Buch Demut. Was uns gelassener leben lässt, in der Parkbuchhand-lung und diskutiert über das Thema mit Dr. Ebba Hagenberg-Miliu. Als mu-sikalischer Begleiter ist der

Jazzpianist Markus Schinkel mit seinem neuen Album crossover Beethoven an Bord. Besonders in heutigen Zeiten, in denen wir existenzielle Nöte, Krankheit Isolation oder auch nur ausufernden Konsum erleben, fragen wir uns, worin wir Sicherheit suchen und finden können, Unbegreifliches akzeptieren, mit einer neuen Lebenssituation umgehen uvm. Siegfried Eckert versucht Antworten auf all diese und viel mehr Fragen unserer Zeit in der Demut zu finden. Demütig zu sein, das bedeutet, sich vor Gott demütig zu zeigen. Gelassenheit zu lernen und den Herausforderungen der heutigen Zeit zu begegnen. Eintrittskarten gibt es in der Parkbuchhandlung für 10 €,ermäßigt 5 €. Ein Teil des Erlöses geht an das humanitäre Engagement von Dr. Fred Prünte.

Jean Faure & Orchester Selige Zeiten

23.10. 20:00, Kulturcafé Selig

Er ist in Bonn der Mister Chanson und wird unser Kulturcafé Selig zum Glühen bringen. Jean Faure kommt mit seinem Orchester und seinem Programm Tour de France ins Herz von Friesdorf. Unser Theken-Team wird französischen Wein b e r e i t -h a l t e n s o w i e Käse mit Baguette anbieten. Im Innen-hof kann Boule gespielt werden. Freuen Sie sich auf einen wunderbaren, französischen Abend, im Kulturcafé Selig, dem Foyer der Pauluskirche. Karten gibt es an der Abendkasse für 10 €.

Zukunft unserer Kindergärten Wir kooperieren mit der Julius Axenfeld Stiftung

Für eine einzelne Kirchen-gemeinde war das im-mer schon ehrgeizig und außergewöhnlich: Die

Trägerschaft dreier Kinder-gärten alleinverantwortlich

zu leisten und zu gestalten. Wir sind stolz, dass dies bislang so gut und professionell gelungen ist. Nichtsdesto-trotz sieht das Presbyterium aber auch, dass diese Aufgabe in der Zukunft immer schwieriger wird. Unsichere Finanzie-rungsmodalitäten, neue gesetzliche Rahmenbedingungen, die Erhöhung des Verwaltungsaufwandes sind nur einige Stichworte. Deshalb gehen wir auf die KJF zu, die Gemeinnützige Evangelische Gesellschaft für Kind, Jugendliche und Familie mbH, um mit ihr zusammen die Herausforderungen der zukünftigen Kindergartenarbeit sicher und ohne Einschränkungen weiter meistern zu

können. Die KJF ist Teil des Verbunds der Julius Axenfeld Stiftung. Schon der Name ist Programm und verrät die enge Bindung der Stiftung an die Evangelische Kirche. Der bekannte Godesberger Pfar-rer Julius Axenfeld hat um die Jahrhun-dertwende zahlreiche soziale Einrichtun-gen gegründet, u.a. das Godesheim, und gibt heute dieser großen diakonischen Stiftung mit zahlreichen Einrichtungen in Bonn den Namen. Ein eigens auf unsere Kirchengemeinde und ihre enge Bindung an ihre Kindergärten zugeschnittener Kooperationsvertrag wird mit der KJF geschlossen und, wenn alles gut geht, ab dem neuen Jahr 2016 in Kraft treten. Für den dringend renovierungsbedürfti-gen Kindergarten an der Thomaskapelle ist diese Kooperation ein besonderer Gewinn. Wir planen zusammen mit der Axenfeld Stiftung einen Neubau sowie eine Erweiterung des Kindergartens als Inklusionskindergarten, unter Bei-behaltung der vielen lieb gewordenen Thomaskapelle als Gottesdienststätte und spirituellem Rückzugsort.

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gemeinde - 16 - brief

Thomas-Kirchengemeinde

BuchmessePastorin Nadia Bolz-Weber: Ich finde Gott in den Dingen, die mich wütend machen

So 25.10. 9:00, Thomaskapelle 10:30, ChristuskircheDie sogenannte Buch-messe ist ein Gottes-dienst in Zusammen-arbeit mit unserer Bücherei, in der ein aktuelles Buch vor-gestellt wird und die Predigt inspiriert. Nadia Bolz-Weber ist in den USA so etwas wie ein Popstar der Kirche. Man nennt sie auch die Pastorin der Ausgestoßenen und ihre Kirche in Denver heißt: das Haus der Sünder und Heiligen. Sie führte ein wildes Leben. Niemand hat geglaubt, dass sie ihr 30. Lebensjahr erreichen würde: Sie nahm Drogen, trank exzessiv, hatte Sex mit Männern und Frauen. Ihren Körper ließ sie mit Heili-genbildern tätowieren. Dann schaffte sie es, trocken zu werden, heiratete, bekam zwei Kinder und entdeckte ihre Fähigkeit, Menschen mit Worten zu erreichen – ausgerechnet bei der Beerdigung eines alkoholabhängigen schwulen Freundes, für den sie die Trauerrede hielt. Also stu-dierte sie mit 30 Jahren Theologie und ließ sich zur Pastorin ausbilden. Dieses Buch rührt zu Tränen und stärkt den Glauben. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Bücherflohmarkt im Foyer.

Geistlicher Abend Mit der Evangelischen Michaelsbruderschaft

Mi 28.10. 19:00, ChristuskircheWer eine Auszeit für die Seele mitten in der Woche braucht oder Kontakt zu einer verbindlichen geistlichen Gemeinschaft sucht, ist hier genau richtig! Herzliche Einladung zur Vesper (Abendgebet) mit Predigt und Eucharistiefeier. Danach geht es weiter mit einer Brotzeit in den Gemeinderäumen und einer thema-tischen Tischrede mit anschließendem Gespräch. Wer mag, bleibt bis zur Komplet (Nachtgebet) um 21:00 Uhr.

Allerheiligen Ein ökumenischer Feiertag

So 1.11. 9:00, Thomaskapelle 10:30, ChristuskircheAnders als viele meinen, hat die luthe-rische Reformation die Heiligen nicht

abgeschafft. Im Gegenteil sollen wir ihrer gedenken, wie im 21. Artikel des Augs-burgischen Bekenntnisses in unserem Gesangbuch nachzulesen ist. Der Gedenk-tag der Heiligen ist deshalb auch Bestand-teil des evangelischen liturgischen Kirchen- kalenders. Vielen ist das nicht mehr bewusst. Eine gute Gelegenheit zu fragen: Wer oder was ist uns heilig?

Schiff ahoi 27.9.-15.10.2015

Die EKD hat mich erneut beauftragt, einen Dienst als Bordseelsorger auf der MS Amadea zu übernehmen. Die MS Amadea wird bald in vielen Wohnzim-mern bekannt sein, denn sie löst die MS Deutschland als Kulisse für die berühmte Fernsehserie Traumschiff ab. Mitarbei-tende in der Bordseelsorge wissen, dass für manchen Passagier der Traumurlaub leicht zum Horrortrip werden kann. Man-che holt die Einsamkeit oder Trauer ein. Für Besatzungsmitglieder und Urlaubs-gäste gilt gleichermaßen: Sie nehmen sich alle selbst mit auf die Reise. Die Flucht vor sich selbst gelingt niemandem. Zu den Gottesdiensten für alle Landratten mit unseren Prädikanten Wolfram Harms, Heike Vennemann und Regina Uhrig in dieser Zeit lade ich besonders herzlich ein. Oliver Ploch

Erntedank Wie heißt das kleine Zauberwort?

So 18.10. 9:00, Thomaskapelle 10:30, Christuskirche

In diesem Jahr feiern wir den Ernte-danktag zwei Wochen später. In Land- und Weinbaugemeinden wird er sowie-so immer erst nach der tatsächlichen Ernte gefeiert. Als Kinder wurden wir mit dem oben genannten Spruch ange-halten, artig Danke zu sagen. Dankbar-keit ist aber keine Höflichkeitsfloskel, sondern eine geistliche Lebenshaltung. Ein Gottesdienst zum Nachdenken und Innehalten.

RUND UM DIE CHRISTUSKIRCHE UND DIE THOMASKAPELLE

Abschied von Christiane

Kurtenbach

Im September ha-ben wir uns verab-schiedet, das war für alle nicht leicht.

Denn sie war eine Leiterin, wie sie im Buch steht. Engagiert, professionell und mit ganzem Herzen für die Kinder da, denen sie auch die Dimension des Glau-bens nicht vorenthielt. Seit Oktober ist sie die neue Leiterin der Evangelischen Kindertagesstätte Die Sonnenkinder in Aegidienberg sein. Es ist eine drei- gruppige Einrichtung in der unmittel-baren Nähe Ihrer Heimat. Dafür haben wir Verständnis und gratulieren ihr natürlich herzlich. Viel hat sie in den vergangenen vier Jahren hier für uns erreicht und bewältigt:Die Neuent- wicklung der Konzeption, das Leben im Provisorium, die Planung, Begleitung und Durchführung des Umbaus und der Renovierung und zum Schluss die beeindruckende und vorbildliche Gestal-tung des gesamten Gartengeländes, bei der auch die Eltern unermüdlich halfen. Sie verlässt ein gut bestelltes Haus. Im Gottesdienst im September haben wir sie verabschiedet und sie Gottes Segen anvertraut. Oliver Ploch

Liebe Gemeinde, ich danke ihnen allen dafür, dass Sie mich vor vier Jahren hier so herzlich aufge-nommen haben. Ich habe mich in diesem diesem besonderen Kindergarten sehr wohl und zu Hause gefühlt. Der besonde-re Schatz in dieser, ihrer Gemeinde sind ihre Kinder. Von ihnen habe ich hier so viel gelernt. Ihre Neugier und Offenheit, ihre Gedanken und besonders ihre kindliche Theologie sind so wunderbar und berüh-rend. Dafür bin ich sehr dankbar. Nun ist es Zeit zu gehen und ich werde sie alle hier nicht vergessen..... und bis wir uns wiedersehen, halte Gott Sie fest in seiner Hand. Ihre Christiane Kurtenbach

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gemeinde - 17 - brief

Thomas-Kirchengemeinde

Gottesdienst mit Konfliktmanagement

Wenn zwei sich streiten

So 25.10. 10:30, PauluskirchePfr. Siegfried Eckert predigt über einen ungewöhnlichen Text aus der neuen Perikopenreihe 1. Mose 13,1-12(13-18). Unter dem Motto Wenn zwei sich streiten geht es darin um eine Konfliktsituation zwischen Abraham und Lot. Beide waren zu reich geworden. Es empfahl sich, sich zu trennen. Doch wie kann eine Trennung in Frieden gelingen? Eine Fragestellung, die vielen nicht unbekannt ist.

Reformation statt ReförmchenGottesdienst im Vorhof des Reformationstages

So 1.11. 10:30, PauluskirchePfr. Siegfried Eckert lädt einen Tag nach dem Reformationstag zu einem Gottes-dienst ein, um das reformatorische Erbe unserer Kirche in den Blick zu nehmen. Was gab einst den Startschuss? Was macht evangelisch heute aus? Wie viel Protest verträgt der Protestantismus? Als ökume-nisches Zeichen gehen wir anschließend auf den Friesdorfer Friedhof zur ökumeni-schen Andacht zu Allerheiligen.

NEUES IN DER THOMASKAPELLE?

Voller Vorfreude auf die neue Orgel

Wir haben allen Grund, uns schon jetzt auf die neue Orgel freuen, nach-dem wir mit dem Or-gelbauausschuss schö-ne Orgeln sehen und

vor allem hören konnten! Wir hatten eindrückliche Begegnungen mit Orgel-bauern. Wir haben Orgeln besichtigt, die bewusst sehr traditionell und rein mechanisch gefertigt wurden, aber auch solche mit einem hochmodernen Inne-ren wie Äußeren. Faszinierend, welchen Klangreichtum Orgeln erzeugen können, die über weit weniger Register verfügen als die Orgel der Christuskirche – von deren 44 Registern kaum 10 noch einiger- maßen spielbar sind. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn einzelne gut aufeinander abgestimmte Register auf wunderbare Weise miteinander verschmelzen und neue Klangfarben erzeugen. Wenn ein lei-ser und weicher Klang einen Kirchenraum engelsgleich erfüllt und darüber eine schö-ne und gleichzeitig warme Melodiestimme erklingt. Ein Termin mit dem Denkmalamt hat ergeben, dass behutsame Verände-rungen auf der Empore vorgenommen werden können. Sie wird aller Voraussicht nach wieder in ihren ursprünglichen Zu-stand versetzt werden. Die in der Brüstung angebrachten sogenannten Rückpositive werden beim Verkauf der alten Orgel de-montiert. Erste Anfragen haben ergeben, dass gute Chancen bestehen, dass die Ott-Orgel nach einer Komplettüberholung und vor allem in einem anderen Kirchenraum mit mehr Nachhall noch einmal eine zwei-te Chance erhält. In unserer Kirche wird die Orgel ein wenig kleiner: Wir werden mit zwei Manualen auskommen. Aufgrund der komplizierten Raumaufteilung und der schwierigen Akustik benötigen wir zukünf-tig vergleichsweise viele Register (Pfeifen-reihen). Die klanglichen Möglichkeiten werden um ein Vielfaches größer sein, zumal durch moderne Kopplungsmöglich-keiten und eine moderne Setzeranlage die Stimmen wesentlich flexibler kombiniert werden können. Es wird möglich sein, ganz andere Literatur zu spielen – und Organis-ten werden wieder gerne in unsere Kirche kommen. Es ist immer noch ein weiter Weg zur neuen Orgel. Aber wenn alles gut geht, wird 2018 das neue Instrument in unserer Kirche erklingen.

Für den Orgelbauausschuss grüßt Max Ehlers

Was läuft in der Christuskirche

Außer sonntags

All unsere Veranstaltungen rund um die Christuskirche sind offen für neue Gesichter. Trauen Sie sich, dazu zu kommen. Hier ler-nen Sie sich kennen. Interessante Themen und Geselligkeit warten auf Sie.Fr 2.10. 20:00: Die Männerrunde trifft sich zum Thema Freundschaft unter Männern – Freundschaft mit Gott? Eine Andacht, ein Impuls und eine Diskussion bei Bier und Wein schließen sich an.Mi 7.10. 14:30: Cafe Christuskirche: Das Cafe Christuskirche lädt ein zu Klaviermusik sowie Kaffee und Kuchen. Pfr. Jochum von der ACK referiert zum Thema Ökume-ne im Wandel.Do 15.10. 19:00 :Frauentreff: Das Thema wird noch bekannt gegeben.Fr 16.10. 19:30: Der Freitagstreff freut sich auf Mitfeiernde bei einem biblischen Weinfest.

Treffpunkt Bücherei Termine der Bücherei Christuskirche

Di 20.10. 17:00, Bücherei ChristuskircheBilderbuchkino Bert ram und Kas imi r Unkostenbeitrag: 3 Euro.

Mi 21.10. 10:00, Bücherei ChristuskircheLesen am Vormittag mit

Elke Volz.Unkostenbeitrag: 3 Euro.

Herbstfahrt der Senioren Nach Bad Münstereifel und Mayschoss

Do 1.10. 12:00 Pauluskirche,

12:10 Christuskirche, 12:20 Thomaskapelle

Wir veranstalten eine herbstliche Halbtages-fahrt für Senioren Rich-

tung Bad Münstereifel und nach May-schoss. Im hübschen Voreifelstädtchen nehmen wir einen Kaffee ein und besuchen anschließend die evangelische Kirche zu einer Andacht. In der Winzergenossen-schaft in Mayschoss soll die Fahrt fröhlich ausklingen. Renate Lippert organisiert alles. Pfr. Siegfried Eckert sorgt für das geistliche Wohl. Wir sind gegen 19:00 Uhr wieder zuhause. Ein Fahrtkostenbeitrag von 10 € wird erbeten. Anmeldung: Frau Diesterhöft & 93199468.

Mi 14.10. 10:00: Frühstück mit Karin Ulrich mit dem Thema Dank.Mi 21.10. 15:00: Herbstfest: Kommen Sie zum schon zur Tradition gewordenen Herbst-fest im Gemeindenachmittag mit Gedichten und Liedern mit Friedhelm Aufenanger und Pfarrer Ploch.

Ferien-Öffnungszeiten der Bücherei: Vom 5.-16.10.2015

ist die Bücherei jeden Mittwoch

von 15-19:00 geöffnet. Für das Büchereiteam: Anja-Maria

Gummersbach, Leiterin der Bücherei

RUND UM DIE PAULUSKIRCHE

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gemeinde - 18 - brief

Thomas-Kirchengemeinde

Adressen und SprechzeitenPfarrer Siegfried EckertBodelschwinghstr. 5, & 433 17 39, Mail: [email protected] Sprechstunde: Di 17:30-18:30, Fr 9:00-10:00 Pfarrer Oliver PlochFriesenstr. 4, & 37 43 39, Fax: 37 22 08, Mail: [email protected] Sprechstunde: In dringenden Fällen jederzeit und gerne nach Vereinbarung. Presbyterium: Heidrun Bahls & 360 370 50; Isabel Beck & 31 82 64; Bärbel Bode & 31 84 85; Reingard Buchsteiner & 37 3808; Beatrix Buttler & 957 96 86; Max Ehlers & 63 69 85; Hanns Jörg Hecht & 31 70 66; Elfi Klein & 38 40 08; Marcus Lochte & 28 91 209; Gudrun Milz & 37 58 46; Tina Müller & 18 03 64 20, Detlef Radtke & 31 31 25; Lothar Rogg & 3918182, Ulrich Schoepe & 37 18 01; Regina Uhrig & 37 54 45; Elke Volz & 37 40 62

Gemeindeamt: Isolde BornBüro Christus-/Pauluskirche: Friesenstr. 4Geöffnet: Mo 10:30-12, Mi+Fr 9-12:00 & 33 60 33 78, Fax 33 67 47 98, Mail: [email protected]

Büro Pauluskirche: In der Maar 7Gemeindebüro: Gerlinde DiesterhöftGeöffnet: Di, Do, Fr 9-13:00, Mi 14-18:00, & 93 19 94 68, Fax 31 64 94, Mail: [email protected] der Familie. Familienbildungsstätte plus Mehrgenerationenhaus, Friesenstr. 6, Leitung: Regina Uhrig & 37 36 60Bürozeiten: Mo-Do 9-12:00 und 15-20:00Mail: [email protected], www.hdf-bonn.deKleiderkammer Bad Godesberg,Godesberger Allee 6-8, Öffnungszeiten Di 10-17:00, Mi 15-18:30Netzwerk Hand in Hand

Gisela Wege-Böddeker & 378174

ChristuskircheKüsterin:Ingeborg Hantel & 37 49 20, Fax 37 75 738 Kindergarten: Leitung: Christiane Kurtenbach & 37 97 12Bücherei: Hohenzollernstr. 70, Mo 11-12:00 Mo/Mi/Do 15-19:00, So 11.30-12.30 Mail: [email protected].: Anja Maria Gummersbach & 37 98 71Gemeinderedakteurin: Eleonore Schuckmann-Tröder & 361997Mail: [email protected]

ThomaskapelleGemeindehaus: Kennedyallee 113 Frau Reinerth & 35 73 53Kindergarten Thomaskapelle: Leitung: Sabine Grasse & 37 86 89PauluskircheKüster: Daniel Müller & 0177-57 98 146, Mail: [email protected]: Tina Müller (z.Zt: Elternzeit) & 18 03 64 20, Mail: [email protected]: Ltg. Linda Gummersbach, Bodel schwinghstr. 9 & 31 02 57Bücherei: In der Maar 7Mo+Fr 15-17:30, Mi 15-18:30 & 31 71 20, Mail: [email protected]ücke-Buchladen: In der Maar 7& 93 19 94 69, Mo, Mi + Fr. 15-17:30Gemeinderedakteurin: Renate Lippert, ...& 33 15 16, Mail: [email protected]

Spendenkonto der Thomas-Kirchengemeinde:IBAN: DE64 3506 0190 1088 4333 31Kennwort: Bitte Spendenzweck angegeben!Spendenkonto für die Orgel: Ev. Thomas-Kirchengemeinde, Orgel ChristuskircheIBAN: DE 52 3705 0198 1932 3843 97Spendenkonto der Thomasstiftung:IBAN: DE 16 3705 0198 1931 940009Kennwort: Bitte Spendenzweck angegeben!

Wellcome-Kaffee Für Engagierte & Betroffene

So 25.10. Nach dem Gottesdienst, Pauluskirche Global denken, lokal han-deln, lautet eine Weisheit in der Eine-Welt-Arbeit. Wir wollen fragen, wie sich lokal sinnvoll handeln lässt im Bereich, der zu uns kommenden Flücht-linge. Dazu wollen wir einmal im Monat, um Fünf vor Zwölf, zu einem Wellcome-Kaffee, jeweils nach dem Gottesdienst einladen. Wir treffen uns im Foyer der Pauluskirche. Die Moderation erfolgt durch Pfr. Siegfried Eckert und Karin Schüler.

Wir möchten sondieren, wo und wie geholfen werden kann und auf Fragen ge-meinsam Antworten finden, die sich rund um diese Herausforderung stellen. Alles muss klein beginnen. Wir wollen es u.a. mit einem Wellcome-Kaffee versuchen.

Ökumenisches Frauenfrühstück Mit Andacht

Di 27.10. 9:00, Pauluskirche und GemeindesaalHerzliche Einladung zu unserem Ökume-nischen Frauenfrühstück in Friesdorf. Wir beginnen mit einer Andacht um 9:00 Uhr in der Pauluskirche, anschließend findet das Frühstück im Gemeindesaal statt.

Buchladen-BRÜCKE Ihre Buchwünsche werden wahr

Das vorgestellte Buch Demut von Pfarrer Siegfried Eckert erhalten Sie natürlich bei uns zum Preis von 14,99 Euro.

Gemeindezentrum PauluskircheIn der Maar 7

Öffnungszeiten: Mo + Fr 15:00-17:30

Mi 15:00-18:30

Info: Mail: [email protected] Info: & 93 19 94 69

Treffpunkt Paulus-BüchereiLocker Leichter Lesetreff

Di 27.10. 19.30, PaulusbüchereiWir lesen das Buch Altes Land von Miriam Fehlbus. Info: [email protected]

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gemeinde - 19 - brief

Thomas-Kirchengemeinde

GemeindekreiseFür Kinder und JugendlicheGemeindepädagoge: Daniel Schöneweiß, & 24 00 38 79, [email protected], Wurzerstraße Kindertreff: für Kinder 6-12 Jahre, Do 16-18:00 im JugendheimPauluskirche, In der Maar 7Kindertreff: für Kinder 6-12 J., Do 16-18:00

Für AlleChristuskirche, Wurzerstr. 31Café Christuskirche jeden 1. Mi/Monat 14:30 Frauentreff: jeden 3. Do/Monat 19:00Freitagstreff: jeden 3. Fr /Monat 19:30 Gemeindenachmittag: Mi 15-17 -1x/MonatLesen am Vormittag: jeden 2 od. 3. Mi/Monat Männerkreis: jeden 1. Fr /Monat 20:00Skatclub: jeden Mi 20:30 Uhr, Jugendheim

Thomaskapelle, Kennedyallee 113Gemeindefrühstück: jeden 2. Mi/Monat 10-12:00

Pauluskirche, In der Maar 7Kontakt: Renate Lippert & 33 15 16Frauenfrühstück: 1.+ 3. Di, 9:30, Renate Lippert & 33 15 16Paulus Kaffeetafel: Do 14:30 Uhr, Tina Müller & 18 03 64 20Literaturkreis: Dr. Andreas Lohr; Do n.V. Doris Hecht & 31 70 66Seniorentanz: (auch für Anfänger): Fr 13:30-15:15, Traudel Wirsching & 23 94 05

Besuchsdienst• Christuskirche/Thomaskapelle: Pfarrer Oliver Ploch & 37 43 39• Pauluskirche: Renate Lippert & 33 15 16, [email protected]

MusikChristuskirche, Wurzerstr. 31 Kantorin: Barbara Dünne & 0177 742 105 5 Mail: [email protected]: Di 20:00Notenknacker I: jeden Mi 16:00 (bis 2. Klasse) Notenknacker II: jeden Mi 16:45 (ab 3. Klasse)Pauluskirche, In der Maar 7Kantorin: Angelika Buch & 32 62 14, [email protected]: Do 20:00 Kinderchor: • jeden Fr 15:30-16:10 Kinder ab 5 Jahre bis 1./2. Klasse; • jeden Fr 16:15 Kinder ab 2./3. KlasseJugendchor: jeden Di 18:00 (ab 13 Jahre), Ltg. Barbara Dünne

Ende August hatten wir bei tropischen Außentemperaturen zu einem Kirchen-kino eingeladen. Wie RuferInnen in der Wüste wurde 1992 der Film Der Marsch als eine Art Sience-Fiction-Film gedreht. Er zeigt Menschen aus dem Sudan und aus anderen, auf dem Weg liegenden, Ländern, die durch den Klimawandel ausgetrocknet sind und die Perspektive Europa als eine Überlebensoption sehen. Sie wandern vom Sudan bis an die Küste von Gibraltar und fordern Einlass in den Kontinent, in dem Wasser und Honig flie-ßen und der einen großen Anteil an ihrem Schicksal hat. Ca. 35 BesucherInnen ka-men, trotz großer Hitze, zu unserem Kino. Wir hatten das Glück, zu diesem Film und der anschließenden Diskussion als Gäste drei Vertreter der Evangelischen Kirche in Marokko, den Flüchtlingsbeauftragen der EKiR, sowie Superintendent Jens Sanig aus Jülich als kompetente Gesprächspartner begrüßen zu dürfen. Die Evangelische Kir-che in Marokko hilft in bewegender Weise

Flüchtlingen, die auf dem Weg nach Europa an den Außengrenzen Nordafrikas gestrandet sind. Gestran-det: weil sie das Sandmeer der Wüste überwinden konnten und nun über das Mittelmeer eine weitere Todeshürde vor sich ha-ben. Am 1.9.2015 wurde unseren marokkanischen Gästen dafür der Frieden-preis der Stadt Aachen am

Antikriegstag verliehen. Die drei Studenten kamen ursprünglich aus anderen afrikanischen Ländern, um in Marokko zu studieren. Mit hohem Einsatz und persönlichem Risiko helfen sie, unerlaubter Weise, Flüchtlingen, die im Niemandsland zwischen Marokko und Algerien völlig perspektivlos angekommen,

sind. Sie meinten, ihre Realität sei schlim-mer, als im Film dargestellt. Die Diskussion machte deutlich: solche Filme, der Dialog, die sichtbaren Zeichen von Solidarität sind wichtig, um auch uns zu stärken in der Unterstützung der Arbeit mit Flüchtlingen. Der Film ist unter You tube zu sehen. Die Arbeit dieser jungen Menschen kann durch unsere Spenden unterstützt werden. In der anschließenden Jazzvesper haben wir schon über 900 Euro dafür sammeln können. Es war unseren Gästen ein großes Bedürfnis nicht nur von ihrer Arbeit zu erzählen, sondern auch mit uns an einem Sonntag Gottesdienst zu feiern.

KirchenkinoZur Flüchtlingsproblematik

SpendenkontoM a r o k k o F l ü c h t l i n g s a r b e i t Ev. Verwaltungsamt Jülich, KD-Bank, IBAN:DE 753 506 019 010 101 870 16

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Zeiten an Feiertagen wie sonntags, wenn nicht extra angegeben

ERLÖSERKIRCHE JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE THOMAS-KIRCHENGEMEINDE HEILANDKIRCHEErlösErKirChE

Rüngsdorfer Str. 43

So 10:00

JohannEsKirChEZanderstr. 51

So 10:30

MariEnForsTErKirChE

Am Draitschbusch 2aSo 10:30

iMManuElKirChETulpenbaumweg 2

So 10:30

riGal‘sChE KapEllEKurfürstenallee 11

So 11:00

ChrisTusKirChEWurzerstr. 31

So 10:30

ThoMasKapEllEKennedyalle 113

So 09:00

paulusKirChEIn der Maar 7

So 10:30

hEilanDKirChEDomhofstr. 43-49

So 10:00

Sa 3.10.Tag der Deutschen Einheit

So 4.10.18. Sonntag nach TrinitatisErntedankfest

Fermor Mit Taufe

Gruzlak FamGo

Francophone Gemeinde N. Doumbe

Vennemann

Vennemann

Pfr. i. R. Jochum Post

So 11.10.19. Sonntag nach Trinitatis

Post Gruzlak

FD Francophone Gemeinde G. Röhrig

Uhrig a

Uhrig

Prädikant Dr. Graf Prädikant Fleischer

So 18.10.20. Sonntag nach Trinitatis

Waschk Akzentgottesdienst

Fincke

FD Kein Gottesdienst Ploch Erntedank

Ploch Erntedank

Altbischof Wollenweber

11:00 Merkes + Team Gemeindehaus Gottesdienst anders anschl. Einladung zum gem. Mittagessen

So 25.10.21. Sonntag nach Trinitatis

Fermor Gruzlak Literatur-Gottesdienst

Kein Gottesdienst Ploch Buchmesse a

Ploch Buchmesse

Eckert Prädikant Osterhage

Sa 31.10.

So 1.11.22. Sonntag nach Trinitatis

Post Mit Taufe

Fincke FD Kein Gottesdienst Ploch mit Kantorei

Ploch

Eckert anschl. 11:30 Innocent/Eckert Ökumenische Andacht Friesdorfer Friedhof

Merkes

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SchulgottesdiensteSt. Andreasschule Mi 21.10. 8:00 Fermor

SchulgottesdiensteAmos-Comenius-Gym. Mi 20.10. 8:00 Schau-hoff, Niefindt-Umlauff Ges. Schulgemeinde Robert-Koch-Grundsch. Di 3.11. 8:00 Gruzlak

KiSaKi, MCGSa 24.10. 10-13:00

Gottesdienst für kleine Leute Mi 28.10. 16:15 Gruzlak

Reha-Klinik jeden Do 18:00 Jeltsch Waldkrankenhaus jeden Mi 18:30 Horn Waldstraße

Mi 7.10. 18:00 Friedensgebet

Schulgottesdienst Gotenschule Mi 21.10. 8:15 Ploch

Vespergottesdienst Mi 28.10. 19:00 Ploch Vespergottesdienst mit Predigt

CBT-Wohnhaus Emmaus Fr 23.10. 11:00 Ploch

Senioren-Gottesdienst Do 22.10. 14:30 Eckert Schulgottesdienst Bodelschwingschule Fr 30.10. 8:05 Eckert

Ernst-Stoltenhoff-Haus jed. 2. und 4. Mi 16:15

Seniorenstift Auf dem Domhof jeden letzten Freitag im Monat 10:30

Freitagsandachten Fr jeweils 18:00-18:30 Andacht im Seitenschiff mit wechselnden PredigerInnen

OktOber 2015 – GOttesdienste

Seniorenheime, Erlöser-KirchengemeindeJohanniterhaus jeweils Fr 17:00 Fr 02.10. Fermor Fr 09.10. Post Fr 16.10. Waschk Fr 23.10. Gd. im Dialog N.N. Fr 30.10. Post Fr 06.11. Fermor

St. Vinzenzhaus Mi 14.10. 16:00 Waschk

Seniorenresidenz RheinalleeDo 15.10. 17:00 Waschk

= Abendmahl = Alkoholfreies Abendmahl = Abendmahl mit / ohne Alkohol = Kirchenkaffee = Kindergottesdienst a= Kinderbetreuung FD=Fahrdienst

19:00 Waschk, Erlöserkirche Gottesdienst zum Reformationstag - anschließend Empfang im Historischen Gemeindesaal, Kronprinzenstraße

Seniorenheime, Johannes-KirchengemeindeHaus auf dem Heiderhof Mi 7.10. 16:00 Fincke Ernte-Dank-Gottesdienst Hubert Peter Haus Do 22.10. 16:00 Fincke Haus am Redoutenpark Do 29.10. 16:00 FinckeSeniorenzentrum Heinrich-Kolfhaus jeden Fr 11:00 Jeltsch (bis auf letzten Freitag)

11:00 Fincke, Frieden Christi Ökum. Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit