ist ein RechtKomfort · hat Saunier Duval eine Reihe von Raumtemperaturreglern entwickelt, die...
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KomfortKomfortist ein Recht
MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNGDER KOMBITHERMEN THEMACLASSIC C 18 E,
THEMACLASSIC C 24 E und THEMACLASSIC F 24 E
Die Geräte der ReiheThemaClassic C sind Gas-Kombiwasserheizer derType B11BS mitatmossphärischem Brennerund Abgasführung übereinen Kamin. DieVerbrennungsluft wird demAufstellungsraumentnommen.Die ÖVGW-Richtlinie G1bezüglich der Größe desAufstellungsraums und dererforderlichen Be-undEntlüftungsöffnungen sindeinzuhalten. Die Eignungdes Abgasfangs ist vor derInstallation vom zuständigenRauchfangkehrer zubestätigen.
Die Geräte der ReiheThemaClassic F sind Gas-Kombiwasserheizer derTypen C12, C32, C42 undC52. Die Geräte sindgegenüber demAufstellungsraum dicht. DieVerbrennungsluft wird durchspezielle Rohrsysteme vonaußen zugeführt.
Richtlinien und Vorschriften :ÖVGW-G1 und G2Regionale BauordnungenÖnorm H 5195-1
Zubehör :Die einwandfreie Funktionder Geräte ist nur mit demvon Saunier Duvalzugelassenen Zubehörgewährleistet. Informationenüber das umfangreicheProgramm sind bei IhremHändler erhältlich.
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AllgemeineHinweise
Inhaltsverzeichnis
Bedienungsanweisungen 2Allgemeine Hinweise 3
BENUTZER• Garantie 4• Instandhaltung 5 - 6• Einstellen
ihres Systems 6 - 7• Mögliche Fragen 8 - 9
INSTALLATEUR• Abmessungen 10• Heizunginstallation 11• Technische Daten 12 - 15• Hydraulischer
Kreislauf 16 - 17• Brauchwasserinstallation 18• Aufstellungsort 18 - 19• Abgasführung
Themaclassic C 20• Zuluft/Abgasführung 21 - 22• Anschlußarmaturen 23• Anschluß
der Kombitherme 24• Elektroanschluß 24 - 25• Inbetriebnahme 26 - 27• Einstellungen 28 - 29• Entleerung 30• Umbau auf
Flüssiggasbetrieb 30• Wartung 31 - 34
ALLGEMEINES• Betriebssicherheit 35
4000122228-2 06/02
0,5bar
• Im Falle einer StörungGerät ausschalten,• 5 Sekunden warten,• Gerät wiedereinschalten.Wenn die Störung weiterhin auftritt :Kundendienst verständigen.
BEDIENUNGSANWEISUNGEN
Einschalten der Kombitherme• Wahlschalterauf 0 stellen.Bei längererAbwesenheitGerätegashahnschließen.
Ausschalten der Kombitherme
Mit Hilfe des Drehschalters kann die Temperatur des Warmwassersvorgewählt werden:• Stellung 0 : keine Warmwasserbereitung• Zwischen Minimalstellung und ECO liegt die Temperatur zwischen
38 °C und 50 °C• Zwischen ECO und der Maximalstellung : höhere
Auslauftemperaturen für kurzzeitige Verwendung
Temperatureinstellung des Warmwassers
0
Temperatureinstellung der Heizung Füllen der Heizungsanlage
Störungsanzeige
• Sicherstellen, dass dieKombitherme mit Stromversorgt wird.• der Gashahn geöffnetist.Dann den Wahlschalterauf I stellen.
0
123
5
4
1 - EIN/AUS.2 - Vorwahl der
Warmwassertemperatur3 - Anzeige:• entweder Druck im
Heizungssystem (bar)• oder Vorlauftemperatur bei
Heizbetrieb (°C).4 - Vorwahl der Temperatur im Heizkreis5 - Betriebsanzeige : stetig grün >> Normalbetrieb
blinkend rot >> Störung
2
Mit Hilfe desDrehschalters wird diemaximaleVorlauftemperatureingestellt.Im SOMMER denDrehschalter inPosition stellen
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Wenn im System einWassermangel bestehtblinken dieDruckanzeige (3) unddie Störungsanzeige (5).In diesem Fall muß dasfehlende Wasser mitHilfe des Füllventils(blauer Drehknopf unterder Therme) bis auf1,5 bar ergänzt werden.
Vorsicht : BeiÜberfüllung (ab 2,5 bar) blinkt die Anzeigeund der Überdruck muß an einemHeizkörper-Entlüftungsventil abgelassenwerden.
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BENUTZER
Sehr geehrteGerätebenutzer !
Saunier Duval bedankt sich fürIhre Entscheidung und IhrVertrauen zu unseremFabrikat. Saunier Duval –Produkte werden mit großerSorgfalt in einer dermodernsten Fabriken inFrankreich gefertigt undwurden von der ÖVGW-mitdem österreichischenQualitätszeichenausgezeichnet.
Bitte lesen Sie dieAnleitung zur Bedienunggenau durch und lassen Siesich diese von IhremInstallateur erklären.
Diese Leistung wird vonIhrem Installateurdurchgeführt, der Ihnen auchdie Garantiekarte ausfüllt undbestätigt. Den dafürvorgesehenen Abschnitt derGarantiekarte (am Ende dieserAnleitung) senden Sie bittesofort an die SanopolGesmbH., A-1140 Wien,Mitisgasse 4-6, damit IhreGarantieansprüche registriertwerden können.Um Garantieleistungen inAnspruch zu nehmen muß der
Abschnitt dieserGarantiekarte vollständigausgefüllt innerhalb einesMonats nach der Installationzur Registrierung eingesandtwerden.
Halten Sie die jährlichenWartungsintervalle genau einund beauftragen Sie für dieseLeistungen ausschließlich denWerkskundendienst oder einvon Saunier Duvalautorisiertes Unternehmen.
Saunier Duval leistetfür das angeführte Gerät 2Jahre Garantie auf Material-und Fertigungsfehler ab demZeitpunkt der Geräteinstallation.Weitere Voraussetzungen fürdie Inanspruchnahme vonGarantieleistungen :• Installation des Gerätesdurch ein gewerberechtlichbefugtes Fachunternehmenunter Einhaltung allergeltenden Vorschriften undNormen, sowie unterBeachtung der Hinweise inder Montageanleitung.• Durchführung der jährlicherforderlichenWartungsarbeiten (auchwährend der Garantiezeit)durch den Werkskundendienstoder ein von diesemautorisiertes Unternehmen.
Der Garantieanspruch erlischt,wenn das Gerät von fremderSeite her verändert, oder nichtbestimmungsgemäßverwendet wird. Die Garantie
Willkommen an die Benutzer
Wenn sie gereinigt undrichtig eingestellt ist,verbraucht ihreKombitherme weniger Gasund hält länger.
Eine regelmäßige Wartungder Kombithermeist für den reibungslosenBetrieb IhrerZentralheizungsanlageunverzichtbar. Diese führtzu einer längerenNutzungsdauer desGerätes, zur Senkung desEnergieverbrauchs und zueiner Verminderung derAbgasemissionen.
Einmal jährlich müssenfolgende Arbeitendurchgeführt werden :
• Reinigung desLamellenheizkörpers, desBrenners, des Ventilators(bei F-Geräten)
• Überprüfung der Pumpe
• Überprüfung undEinstellung derRegeleinrichtungen
• Überprüfung derSicherheitseinrichtungen
• Überprüfung desAusdehnungsgefäßes
• Überprüfung undEinstellung der Gasmenge
• Überprüfung derAbgasabführung
Für dieseArbeiten können Sie einenWartungsvertrag abchließen,der neben der Wartungauch eine kostenloseStörungsbehebungbeihalten kann (nur diebenötigten Ersatzteilewerden verrechnet).
Die Adressen desWerkskundendienstesfinden Sie auf Seite 36.
Die Instandhaltung und was sie darüber wissen müssen
bezieht sich nicht aufausgesprocheneVerschleißteile wie z. B.:Sicherungen, Dichtungen, undauf Mängel, die auf chemischeoder sonstige äußere Einflüssezurückzuführen sind.
Von Saunier Duval anerkannteMängel werden entwederdurch Instandsetzungmangelhafter Teile, oder durchAustausch von Bauteilendurch den Werkskundendienstdurchgeführt. AusgetauschteTeile gehen in das Eigentumvon Saunier Duval über. DerGarantiezeitraum wird durchBehebung von Mängeln nichtverlängert. Folgeschädenaußerhalb des Gerätes sinddurch die Garantie nichtabgedeckt.
Die Garantiebedingungenhaben keinen Einfluß auf diegesetzliche Gewährleistung.
Ihr Themaclasssic wurde imWerk voreingestellt und wirdin fast jedem Heizungssystemeinwandfrei funktionieren.Viele Systeme haben aberganz spezifische Merkmale,die nur Ihr Installateur kennt,und dieser hat auch dieAufgabe Ihnen dieFunktionsweise IhresThemaclassic zu erklärenund die möglicherweiseerforderlichen Anpassungenan das von ihm installierteSystem vorzunehmen. ZumBeispiel :Wassermengenbegrenzungim Brauchwasserkreis, oderEinstellung der minimalenbeziehungsweise maximalenHeizleistung.Folgende Einstellungenkönnen Sie selbst vornehmenum die Temperaturen IhrenWünschen entsprechend
anzupassen :Bei Heizbetrieb erlaubtIhnen der Drehgriff dieEinstellung derHeizungsvorlauftemperaturzwischen dem Minimalwert(38°C) und demMaximalwert, der je nachAnlagensystem
unterschiedlich sein kann.Die mittlere Stellung, wie aufdem Bild dargestellt,entspricht demNormalbetrieb, und solltenur in Richtung Maximumverstellt werden, wenn die
gewünschteRaumtemperatur nichterreicht wird.
Die Auslauftemperatur desWarmwassers kannzwischen 38°C und über60°C vorgewählt werden.
Die Stellung ECO entsprichtungefähr 50°C und sollte alsStandardtemperatur gewähltwerden. Die Maximalstellungist nur für kurzzeitigenBetrieb vorgesehen.
BENUTZER
Die Bestimmungen überregelmäßigeEmissionsmessungen sindje nach Bundeslandunterschiedlich geregeltund werden vonzugelassenen Meßorganendurchgeführt. DieseMeßorgane könnenKundendienststellen,Rauchfangkehrer oder auch
Installationsbetriebe sein.Sie werden von IhremzuständigenRauchfangkehrer über dieFälligkeit einerEmissionsmessunginformiert, und könnendann die Messung vondiesem, oder einemMeßorgan Ihrer Wahldurchführen lassen.
Die Instandhaltung derUmmantelung IhrerKombitherme geschieht mitHilfe eines feuchten Tuchsmit Seifenwasser.Keine scheuernden oder aufLösungsmittelbasierenden Produkteverwenden ! Diese könntendie Ummantelungbeschädigen.
Die Instandhaltungund was Sie darüber wissen müssen
Die richtige Einstellungfür mehr Sparsamkeit
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Um mehr Komfort undeine höhereWirtschaftlichkeit zuerreichen,hat Saunier Duval eineReihe vonRaumtemperaturreglernentwickelt, die optionalerhältlich sind.
Mehr Komfort,weil Sie in der Lage sind dieRaumtemperatur, bei derSie sich wohl fühlen, exaktzu regeln.
Höhere Wirtschaftlichkeit(bis zu 20 %), weil Sienachts und zu Zeiten IhrerAbwesenheit dieRaumtemperaturen auto-matisch absenken können.
Regler mit TagesprogrammEs gibt zwei Versionen :- Mit Digitalanzeige undfestem Zeitprogramm- Mit Analoguhr undindividuell einstellbaremZeitprogramm
Regler mitWochenprogrammEs gibt zwei Versionen :- Stromversorgung mitBatterien- Stromversorgung vomThemaclassic
Regler mitFunkübertragungund Wochenprogramm
Telefonschaltmodul
EinfacherRaumthermostat
Eine detaillierteBeschreibung finden Sie aufunserer Website :www.saunierduval.com
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BENUTZER
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Wenn ich denWarmwasserhahn öffneerscheint mir das Wasseroft nicht besonders warm !Die Wassertemperatur istabhängig von derDurchflußmenge, derBrennerleistung und derTemperaturvorwahl amBedienfeld. Wenn Sie dieDurchflußmenge verringern,dann sollte die gewünschteWarmwassertemperaturerreicht werden.
Seit ich einenRaumtemperaturreglerinstalliert habe bleibenmeine Heizkörper oftmehrere Stunden kalt !Die Sonneneinstrahlungdurch die Fensterflächenreicht oft genug um diegewählte Raumtemperaturzu erhalten. Der Sinn einesRaumtemperaturreglers liegtauch darin diese Fremdwärmezu erkennen, undHeizkosten einzusparen.
Ich möchte dieLuftungsöffnungen imAufstellungsraum desThemaclassicverschließen, denn durchdiese kommt kalte Luftherein !Machen Sie das auf keinenFall, denn das ist gefährlich !Diese Luftungsöffnungensorgen für eineausreichende Zufuhr von
Verbrennungsluft und eineneinwandfreien Betrieb IhrerKombitherme. Wenn dieBelüftung behindert wird,können Abgase in denAufstellungsraum austreten(nur bei C – Geräten) !
Im Badezimmer muß ichsehr lange warten bis dasWasser warm wird !Wenn Ihr Badezimmerrelativ weit vomThemaclassic entfernt ist,muß zuerst das in derLeitung stehende kalteWasser ausfließen, und eskann schon einige Sekundendauern bis das Wasser ander Zapfstelle warm wird.
Ich höre Wassergeräuschean den Heizkörpern !Es befindet sichmöglicherweise Luft in denHeizkörpern. Entlüften Siediese an den Schrauben derEntlüftungsventile undkontrollieren Sie anschließendden Druck. Ist damit keinErfolg zu erzielen, so wendenSie sich bitte an IhrenInstallateur.
Mein Heizkessel hat sich ausgeschaltet, die rote Leuchte und die Druckanzeige blinken !Ihre Kombitherme hat sichaus Sicherheitsgründenabgeschaltet, da sie einenWassermangel im Heizungssystem erkannthat. Es muß also Wassernachgefüllt werden indemder blaue Nachfüllhahn solange geöffnet wird bis inder Anzeige ein Wert von1,5 bar erscheint.
Falls der Heizkessel zu oftgefüllt werden muss, danndeutet dies auf ein möglichesLeck im System hin.Informieren sie in diesem Fallbitte ihren Kundendienst.
Ich fahre für einige Tageweg. Kann Frost meineHeizung beschädigen ?Die Minimalstellung der Wählschalter für die Heizung und des Brauchwassers sorgt für einen zuverlässigenFrostschutz.Wenn die Wohnung längere Zeit unbewohnt ist, raten wird dazu, das System zu entleeren oder einspezielles Frostschutzmittelfür Heizungen zu verwenden,das ihr Installateur für sie bereit hält.
Wie kann ich den Druck im Heizkreislauf prüfen,wenn die Temperatur angezeigt wird ?Wenn die Kombitherme aufHeizungsanforderung steht,wird die Temperatur imKreislauf angezeigt.Um den Druck zu prüfenstellen sie einfach den Wählschalter auf “Sommer” Dies unterbricht dieHeizanforderung und führtzur Anzeige des Drucks.Anschließend wieder aufHeizen zurückstellen.
Mögliche Fragen…
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Persönliche Notizen
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0.5bar
INSTALLATEUR
1110
410
740
Ø B
A
C
Abmessungen
ThemaClassic – Gerätewerden mit integriertemAnschlußzubehör in einemKarton geliefert.
Themaclassic C 18 E C 24 E F 24 E
Nettogewicht (kg) 31 34 37
Bruttogewicht (kg) 32 35 38
A (mm) 184 232 232
B (mm) Ø 110 Ø 130 –
C (mm) 310 358 358
Themaclassic -Gerätekönnen in jede Art derHeizungsinstallationintegriert werden :Zweirohrsysteme,Einrohrsysteme,Fußbodenheizungen.
Bei Fußbodenheizungen istauf die größereWasserumlaufmenge zuachten. Die Saunier Duval –Regelstation “HARMONY”,ist für diese Anwendung eineideale Ergänzung, mitzusätzlicher Umwälzpumpeund integrierterwitterungsgeführterRegelung.
• Als Heizfläche könnenHeizkörper, Konvektoren,oder diffusionsdichte Rohrefür Fußbodenheizungeneingesetzt werden.Achtung : wennunterschiedliche Werkstoffeeingesetzt werden, kann eszu chemischen Reaktionenkommen. In solchen Fällenist dem Heizungswasserein von Saunier DuvalzugelassenesKorrosionsschutzmittelzuzusetzen (Siehe auchÖNORM H-5195-1).
• Die Rohrnetz-dimensionierung ist nachden entsprechendenÖsterreichischen Normen
auszulegen, wobeieine maximaleTemperaturdifferenzzwischen Vor- und Rücklaufvon 20 K bei derBerechnung anzunehmen ist.Die Mindestumlaufmengeder Therme beträgt500 Liter/Stunde.Ist diese nicht in jedemBetriebszustand gegeben,so ist am Strangende einÜberströmventil einzusetzen.
• Die Rohrführung desHeizungssystems muß sogewählt werden, daß Luft(Gas)- Ansammlungenmöglichst vermieden,und durchEntlüftungseinrichtungenentfernt werden können(automatischeEntlüftungsdosen anden höchsten Stellen derAnlage).
• Die zulässigeGesamtmenge anHeizungswasser hängtunter anderem von derstatischen Höhe - vomtiefsten bis zum höchstenPunkt der Heizungsanlageab. Das in denThermen eingebauteAusdehnungsgefäß ist mit0,5 bar gefüllt, für einestatische Höhe von maximal5 Metern und einemWasservolumen von :
- 110 Litern(für Themaclassic C 18 E)- 180 Litern(für Themaclassic C 24 Eund F 24 E)bei einer mittlerenTemperatur von 75°Causgelegt. MaximalerBetriebsdruck desHeizungssystems: 3 bar.Der Fülldruck desAusdehnungsgefäßes mußerhöht werden wenn diestatische Höhe 5 Meterübersteigt.
• An der tiefsten Stelledes Heizungssystems isteine Entleerungsmöglichkeitvorzusehen.
• Bei Geräten, die nurfür Heizung eingesetztwerden, ist eineFülleinrichtung vorzusehen.
• Thermostatventile zurUnterregelung einzelnerRäume können,mit Ausnahme jenesRaumes, der mit einemRaumtemperaturreglerausgestattet ist,eingesetzt werden.Es ist zu kontrollierenob bei geschlossenenThermostatventilen keineGeräuschbelästigungauftritt (Beipasseinstellen, Überströmventilinstallieren).
mitAdapterring
Heizungsinstallation
Propane (G 31) C 18 E C 24 E F 24 E
Ø Brennerdüsen (mm) 0,77 0,77 0,77
Ø Diaphragme (mm) – – –
Anschlußdruck (mbar) 50 50 50
Höchstdruck am Brenner (mbar) 11,9 19 17,5
Mindestdruck am Brenner (mbar) 3,72 3,72 4,35
Maximale Belastung (kg/h) 1,42 1,80 1,63
Minimale Belastung (kg/h) 0,76 0,76 0,83
Butane (G 30) C 18 E C 24 E F 24 E
Ø Brennerdüsen (mm) 0,77 0,77 0,77
Ø Diaphragme (mm) – – –
Anschlußdruck (mbar) 50 50 50
Höchstdruck am Brenner (mbar) 11,9 19 17,5
Mindestdruck am Brenner (mbar) 3,72 3,72 4,35
Maximale Belastung (kg/h) 1,63 2,06 1,89
Minimale Belastung (kg/h) 0,87 0,87 0,97
Erdgas (G 20) - (Ref. 15°C - 1013 mbar) C 18 E C 24 E F 24 E
Ø Brennerdüsen (mm) 1,07 1,20 1,20
Ø Diaphragme (mm) – – –
Anschlußdruck (mbar) 20 20 20
Höchstdruck am Brenner (mbar) 11,57 12,55 10,5
Mindestdruck am Brenner (mbar) 3,63 2,16 2,9
Maximale Belastung (m3/h) 2,19 2,77 2,54
Minimale Belastung (m3/h) 1,16 1,16 1,3
Gaskategorie C 18 E C 24 E F 24 E
II2H3BP II2H3BP II2H3BP
INSTALLATEUR
1312
Technische DatenThemaclassic
Heizung C 18 E C 24 E F 24 E
Nennwärmeleistung regelbar von… (kW) 9,2 9,2 10,4
bis… (kW) 18,4 23,6 21,8
Nennwärmebelastung regelbar von… (kW) 11 11 12,3
bis… (kW) 20,7 26,2 24
Wirkungsgrad (%) 88,5 90 91
Maximale Vorlauftemperatur (°C) 87 87 87
Minimale Vorlauftemperatur (°C) 50 50 50
Ausdehnungsgefäß, Nutzinhalt (l) 5 8 8
Maximale Anlagekapazität bei 75° C (l) 110 180 180
Sicherheitsventil, maximaler Betriebsdruck (Bar) 3,0 3,0 3,0
Brauchwasserkreislauf C 18 E C 24 E F 24 E
Brauchwasserleistung auto. regulierbar von... (kW) 9,2 9,2 10,4
bis… (kW) 18,4 23,6 21,8
Maximale Brauchwasser temperatur (°C) 63 63 63
Minimaler Durchlauf (l/min.) 1,7 1,7 1,7
Spezifischer Durchlauf (für ∆ T=30°C) (l/min.) 8,8 11,3 10,4
Minimaler Fließdruck (bar) 0,5 0,5 0,5
Maximaler Ruhedruck (Bar) 6 6 6
Elektrik C 18 E C 24 E F 24 E
Elektroanschluß (V) 230 230 230
Stromstärke (A) 0,45 0,45 0,53
Leistungsaufnahme (W) 70 70 122
Schutz IPX4D IPX4D IPX4D
Verbrennung C 18 E C 24 E F 24 E
Abgasausführung Ø (mm) 110 130 60
Frischlufteintrittsöffnung Ø (mm) _ _ 100
Frischluftstrom (1013 mbar - 0°C) (m3/h) 41,1 58,1 44
Abgasmassenstrom (g/s) 15 21,1 15,2
Abgastemperatur (°C) 106 109 145
Zugbedarf (Pa) 1 1,5 /
Wert der Verbrennungsprodukte gemessenes CO (mg/MJ) 4,8 8,9 18,7
CO2 (%) 5,5 4,9 6,2
eNOx (mg/MJ) 29,6 29,3 29,3
(gemessen beim Nennwärmedurchfluss undmit dem Bezugsgas G 20)
HuB Maximale Belastung (kW)
(MJ/m3) 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26,2
31,7 20,8 22,7 24,6 26,5 28,4 30,3 32,2 34,0 35,9 37,8 39,7 41,6 43,5 45,4 47,3 49,6
32,2 20,5 22,3 24,2 26,1 27,9 29,8 31,7 33,5 35,4 37,2 39,1 41,0 42,8 44,7 46,5 48,8
32,7 20,2 22,0 23,8 25,7 27,5 29,3 31,2 33,0 34,8 36,7 38,5 40,3 42,2 44,0 45,8 48,0
33,2 19,9 21,7 23,5 25,3 27,1 28,9 30,7 32,5 34,3 36,1 37,9 39,7 41,5 43,3 45,1 47,3
33,6 19,6 21,4 23,2 25,0 26,8 28,5 30,3 32,1 33,9 35,7 37,5 39,3 41,0 42,8 44,6 46,7
34,1 19,3 21,1 22,9 24,6 26,4 28,1 29,9 31,6 33,4 35,2 36,9 38,7 40,4 42,2 44,0 46,1
34,6 19,1 20,8 22,5 24,3 26,0 27,7 29,5 31,2 32,9 34,7 36,4 38,1 39,9 41,6 43,3 45,4
35,1 18,8 20,5 22,2 23,9 25,6 27,3 29,0 30,7 32,5 34,2 35,9 37,6 39,3 41,0 42,7 44,8
15
INSTALLATEUR
14
TechnischeMerkmale
50
40
30
20
10
0 500 1000
1
23
4
5
PumpenkennlinienR
estfö
rder
höhe
(kP
a)
Beipass geschlossen
1/4 Umdrehung geöffnet
1/2 Umdrehung geöffnet
1
2
3
1 Umdrehung geöffnet
2 Umdrehungen geöffnet
4
5
Menge im Heizkreislauf (l/h)
Gasdurchfluß G 20 in l/min.
HuB Maximale Belastung (kW)
(MJ/m3) 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26,2
90,7 18,5 20,2 21,9 23,6 25,2 26,9 28,6 30,3 32,0 33,6 35,3 37,0 38,7 40,4 42,1 44,1
92,2 18,2 19,9 21,5 23,2 24,8 26,5 28,1 29,8 31,4 33,1 34,8 36,4 38,1 39,7 41,4 43,4
93,7 17,9 19,5 21,2 22,8 24,4 26,1 27,7 29,3 30,9 32,6 34,2 35,8 37,5 39,1 40,7 42,7
95,1 17,6 19,3 20,9 22,5 24,1 25,7 27,3 28,9 30,5 32,1 33,7 35,3 36,9 38,5 40,1 42,0
96,6 17,4 19,0 20,5 22,1 23,7 25,3 26,9 28,4 30,0 31,6 33,2 34,7 36,3 37,9 39,5 41,4
98,1 17,1 18,7 20,2 21,8 23,3 24,9 26,4 28,0 29,6 31,1 32,7 34,2 35,8 37,3 38,9 40,7
99,5 16,9 18,4 19,9 21,5 23,0 24,5 26,1 27,6 29,1 30,7 32,2 33,7 35,3 36,8 38,3 40,2
101,0 16,6 18,1 19,6 21,1 22,7 24,2 25,7 27,2 28,7 30,2 31,7 33,2 34,7 36,3 37,8 39,6
102,5 16,4 17,9 19,4 20,8 22,3 23,8 25,3 26,8 28,3 29,8 31,3 32,7 34,2 35,7 37,2 39,0
103,9 16,2 17,6 19,1 20,6 22,0 23,5 25,0 26,4 27,9 29,4 30,8 32,3 33,8 35,2 36,7 38,5
105,4 15,9 17,4 18,8 20,3 21,7 23,2 24,6 26,1 27,5 29,0 30,4 31,8 33,3 34,7 36,2 37,9
106,8 15,7 17,1 18,6 20,0 21,4 22,9 24,3 25,7 27,1 28,6 30,0 31,4 32,9 34,3 35,7 37,4
108,3 15,5 16,9 18,3 19,7 21,1 22,5 24,0 25,4 26,8 28,2 29,6 31,0 32,4 33,8 35,2 36,9
109,8 15,3 16,7 18,1 19,5 20,8 22,2 23,6 25,0 26,4 27,8 29,2 30,6 32,0 33,4 34,7 36,4
111,2 15,1 16,5 17,8 19,2 20,6 22,0 23,3 24,7 26,1 27,4 28,8 30,2 31,6 32,9 34,3 35,9
112,7 14,9 16,2 17,6 19,0 20,3 21,7 23,0 24,4 25,7 27,1 28,4 29,8 31,1 32,5 33,8 35,5
114,2 14,7 16,0 17,4 18,7 20,0 21,4 22,7 24,0 25,4 26,7 28,1 29,4 30,7 32,1 33,4 35,0
115,6 14,5 15,8 17,2 18,5 19,8 21,1 22,4 23,8 25,1 26,4 27,7 29,0 30,4 31,7 33,0 34,6
116,1 14,5 15,8 17,1 18,4 19,7 21,0 22,3 23,7 25,0 26,3 27,6 28,9 30,2 31,5 32,9 34,4
117,1 14,3 15,6 16,9 18,2 19,5 20,8 22,2 23,5 24,8 26,1 27,4 28,7 30,0 31,3 32,6 34,1
118,6 14,2 15,4 16,7 18,0 19,3 20,6 21,9 23,2 24,4 25,7 27,0 28,3 29,6 30,9 32,2 33,7
120,0 14,0 15,3 16,5 17,8 19,1 20,3 21,6 22,9 24,2 25,4 26,7 28,0 29,2 30,5 31,8 33,3
124,5 13,5 14,7 15,9 17,2 18,4 19,6 20,8 22,1 23,3 24,5 25,7 27,0 28,2 29,4 30,6 32,1
Gasdurchfluß G 30/G 31 in g/min.
INSTALLATEUR
1716
A B C D E
15
19 20
21
10 11 12
6
1 2
5
18
98
7
14
23
22
13
16
4
17
3
Themaclassic F
A B C D E
1
13
15
19 20
21
10 11 12
6
3
2
4 5
16
18
98
7
14
23
22
17
1 - Abgasaustrittswächter2 - Strömungssicherung3 - Wärmetauscher4 - Sicherheitstemperaturbegrenzer5 - Brennkammer6 - Druckausdehnungsgefäß7 - Flammenüberwachungselektrode8 - Brenner9 - Zündelektrode
10 - Umlaufpumpe11 - Temperaturbegrenzer Heizung12 - Zündtransformator13 - Beipass14 - Gasmechanismus15 - Wassermangelsicherung16 - Wärmetauscher Brauchwasser17 - Dreiwegeventil18 - Durchflussfühler19 - Filter am Kaltwassereinlauf20 - Einfüllgruppe21 - Sicherheitsventil Heizung22 - Ablaufhahn23 - Filter im Heizkreislauf
A - RücklaufB - KaltwasseranschlußC - VorlaufanschlußD - WarmwasseranschlußE - Gasanschluß
HydraulischerKreislaufThemaclassic C
1 - Abgasventilator2 - Strömungssicherung3 - Wärmetauscher4 - Sicherheitstemperaturbegrenzer5 - Brennkammer6 - Druckausdehnungsgefäß7 - Flammenüberwachungselektrode8 - Brenner9 - Zündelektrode
10 - Umlaufpumpe11 - Temperaturbegrenzer Heizung12 - Zündtransformator13 - Beipass14 - Gasmechanismus15 - Wassermangelsicherung16 - Wärmetauscher Brauchwasser17 - Dreiwegeventil18 - Durchflussfühler19 - Filter am Kaltwassereinlauf20 - Einfüllgruppe21 - Sicherheitsventil Heizung22 - Ablaufhahn23 - Filter im Heizkreislauf
A - RücklaufB - KaltwasseranschlußC - VorlaufanschlußD - WarmwasseranschlußE - Gasanschluß
Frischlufteinlass
Abgase
INSTALLATEUR
1918
GAS
55
416
55 57,5 57,5
160
Ø 105
160
20 mini74
7,7
727,
7
63,4
740
410
Aufstellungsort
Bei der Wahl desAufstellungsortes derKombithermen istfolgendes zu beachten :
• Ein seitlicherMindestabstand von100 mm auf beiden Seitender Geräte ist wegen derZugänglichkeit fürWartungsarbeiteneinzuhalten.
• Die Kombithermen dürfennicht auf einerLeichtbauwand montiertwerden.
• Die Kombithermen mitKaminanschluß dürfen nichtin Räumen installiertwerden, in denen dieLuft mit aggressiven oderhalogenhaltigenVerunreinigungen, sowiefetten Dämpfen, Staub oderFlusen von Waschgerätenkontaminiert ist.
Bei Installationen unter Putzempfiehlt sich dieVerwendung derInstallationseinheit SD39.Eine Schablone für dieBohrungen zur Befestigungdes Aufhängebügels liegt
jedem Gerät bei.Die Anschlußarmaturen(Wartungshähne,Fülleinrichtung) sind bereitswerkseitig eingebaut, dieVerschraubungen müssenjedoch auf Dichtheitüberprüft, und wennerforderlich nachgezogenwerden.
Falls die Kombitherme nachder Rohrinstallation nichtsofort montiert wird, sind dieAnschlüsse sorgfältig zuverschließen damit keineVerunreinigungen wie Gipsoder Farbe eindringen kann.
• Mischinstallationen mitverschiedenen Werkstoffenmüssen vermieden werden.Druckverluste sind durchausreichendeDimensionierung gering zuhalten. Bei einemRuhedruck vonmehr als 6 barist ein Druckreduzierventileinzusetzen.
• Die Thermen könnenschon ab einemFließdruck von 0,5 barfunktionieren, obwohl beieinem derart geringenDruck nicht derNennwasserdurchsatzerreicht wird. Der eingebauteWassermengenbegrenzererlaubt einen Durchfluß von8 Liter/Minute bei einemFließdruck von 3 bar.
Erreicht der Benutzer nichtdie gewünschteAuslauftemperatur, soist der Wasserdurchsatzzu überprüfen, und wennerforderlich auf diegerätespezifische Mengeeinzudrosseln.
Brauchwasserinstallation
100mm
INSTALLATEUR
2120
Zuluft/AbgasführungThemaclassic F
Diese Saunier DuvalKombithermen sind fürverschiedene Zuluft /Abgasführungen geeignet
und zugelassen. Die ÖVGW-Richtlinie G1/3 sowie dieregionalen Bauordnungensind einzuhalten.
Nachstehend sind einigeBeispiele angeführt :
64
LDas Diaphragma im Anschlussbeutel muss am Rauchgasabzug installiert werden, wenn die Länge (L)unter 0,5 m beträgt.
Dichtung
Waagrechte, konzentrischeZuluft / Abgasführung,Durchmesser 100/60 mm(Typ C12) :Druckverlust maximal 60 Pa.
Maximale Rohrlängenund Umlenkungen :Rohrlänge (L) 3 m mit einerUmlenkung 90°. Für jedeweitere Umlenkung um 90°
(2 mal 45°) ist ein Meter vonder maximalen Rohrlänge (L)abzuziehen.
Ø 80 Ø
80
134
L1L2
Dichtung
Waagrechte, getrennte Zuluft/ Abgasführung,Durchmesser 80/80 mm(Typ C52)Druckverlust maximal 60 Pa.Maximale Rohrlängen undUmlenkungen: Rohrlängen(L1+L2) 24 m mit je einerUmlenkung 90° und demAnschlußadapter. Für jedeweitere Umlenkung 90°(2 mal 45°) ist ein Meter vonden maximalen Rohrlängen(L1+L2) abzuziehen.
Das Diaphragma im Anschlussbeutel muss am Rauchgasabzug installiert werden, wenn die Länge (L1+L2) unter 6 m beträgt.
AbgasführungThemaclassic C
Der Anschluß an denAbgasfang muß soausgeführt werden, daßeventuell auftretendesKondensat nicht in dieKombitherme gelangenkann. Der waagrechte Teilder Abgasleitung ist miteiner Steigung vonmindestens 3% zum Fang
auszuführen. Eine vertikaleAnlaufstrecke von 3 maldem Durchmesser istvorteilhaft und kann vomRauchfangkehrervorgeschrieben werden.Vergewissern Sie sich obder vorgesehene Abgasfangfür den Anschluß vonThemaclassic C 18 E/C 24 E
geeignet ist (Vorbefund desRauchfangkehrers). Sollteeine Anhebung derAbgastemperatur erforder-lich sein, so kann dernächstgelegeneKundendienst im Rahmender technischenMöglichkeiten Einstellungenvornehmen.
INSTALLATEUR
2322
Anschlußarmaturen
A - Heizungsrücklauf mit WartungshahnB - Kaltwasseranschluß mit AbsperrventilC - Heizungsrücklauf mit Wartungshahn
D - WarmwasseranschlußE - Gasanschluß mit Gashahn
Mengenbegrenzer8 l/min.
A B CD
E
1 %
Der konzentrischeRohrsatz muß nachaußen ein Gefälle von ca.2% aufweisen, damiteventuell anfallendesKondenswasser nach außen fließt.
Senkrechte, konzentrischeZuluft/Abgasführung,Durchmesser 125/80 mm(Typ C32)Druckverlust maximal 60 Pa !Maximale Rohrlängen undUmlenkungen: Rohrlänge(L) 6 m mit Anschlußadapterund ohneUmlenkung.Für jede Umlenkung 90°(2 mal 45°) ist ein Meter vonder maximalen Länge (L)abzuziehen. Je nachBauordnung könnenRevisionsöffnungen undbrandhemmendeUmmantelungenvorgeschrieben werden.
L
Das Diaphragma imAnschlussbeutel muss amRauchgasabzug installiertwerden, wenn die Länge (L)unter 1 m beträgt.
Zuluft/AbgasführungThemaclassic F
Die Anschlußarmaturensind bereits werkseitigeingebaut, dieVerschraubungen müssenjedoch auf Dichtheitüberprüft, und wennerforderlich nachgezogenwerden. Den Gerätenbeigepackt sind :• Gashahn 3/4” mitflexiblem Anschlußrohr• Kupferrohre mitVerschraubungen (Heizung3/4”, Brauchwasser 1/2”).
Wichtig : ein geeigneterSyphon für den Anschlußdes flexiblen Schlauches derSicherheitsventile istvorzusehen.
Ablaufzum Syphon
Anschlussplatte
A B C D E
55 55 57,5 57,5
2%
2524
Wichtiger Hinweis:Der Stecker dient zum Anschluss eines Programmreglers.Auf keinen Fall darf er an ein Netz mit 230 Vangeschlossen werden.
Raumthermostatanschluß :Die Schraubklemmen derKlemmleiste sind zumAnschluß eines SaunierDuval Raumthermostatenvorgesehen, der dieüberlagerten Informationender Elektronik verarbeitenkann (24 Volt). Wie in derSkizze dargestellt, sind diebeiden Leitungen desRaumthermostats mitden Anschlußklemmen zuverbinden und die im Werkangebrachte Brücke zuentfernen.
INSTALLATEUR
Anschluß derKombitherme
Montage :Diese darf nur durch einenbefugten Fachmann erfolgen !
Vor Beginn derAnschlußarbeiten sind dieRohrleitungen sorgfältig miteinem geeigneten Mittel zuspülen um eventuellvorhandeneVerunreinigungen wieSpäne, Lötperlen, Fette zuentfernen, da dieseVerunreinigungen denBetrieb der Thermen störenkönnen. Es wird nochmalsauf die ÖNORM H 5195-1
im Bezug auf die Qualitätdes Heizungswassers, aufdie ÖVGW-Richtlinie G1,G2, und auf die regionalenBauordnungen hingewiesen.
• Kombitherme auf den vor-her montiertenAufhängebügel aufsetzen
• Gashahn undQuetschverschraubungeneindichten und montieren
• Dichtungen an denVerschraubungen anbringenund diese festziehen.
• Nicht vergessen die blaueVerlängerung auf dasFüllventil aufsetzen
Elektroanschluß
Netzanschluß :Die Stromzuführung an daseinphasige, mit einemSchutzleiter versehene 230 VWechselstromnetzmittels Anschlußsteckerdurchführen.
Die vorgeschaltetenSchaltorgane müssen eineKontaktöffnungsweitevon mindestens 3 mmaufweisen. Der Steckermuß nach der Montagezugänglich sein.
Das gerätespezifischeAnschlußkabel miteingegossenem Steckerdarf, wenn erforderlich, nurdurch ein Saunier DuvalOriginalkabel ersetztwerden.
2726
Die Heizkörper einzeln entlüften bisWasser ohne Luftbeimengung austritt.
Die Kappe des automatischenEntlüfters offen lassen.
65
➡
Die verschiedenenWarmwasserhähne öffnen,
um das System zu spülen.
Sich vergewissern, dass dieDruckanzeige einen Wert zwischen
1 und 2 Bar wiedergibt, ist dies nicht derFall, dann das Befüllen erneut vornehmen.
87
1.5bar
INSTALLATEUR
Gasversorgung• Den Hahn am Zähler öffnen.• Prüfen, ob derGasanschluss dicht ist.• Sich vergewissern, dass
der Zähler die notwendigeMenge durchlässt, wennsämtliche mit Gas betriebeneGeräte des Systems eingeschaltet sind.
Stromversorgung• Sich vergewissern, daßdie Kombitherme mit 230 Vversorgt wird.
Den Wählschalter auf I stellen.
Die drei Wartungshähne an
den Anschlüssen
der Anschlussplatte öffnen : Der Schraubenschlitz mußvertikal stehen.
21➡ ➡ ➡
Die Kappe des automatischenEntlüfters öffnen.
Den blauen Hahn unter dem Heizkessel öffnen,
bis die Druckanzeige 2 Bar angibt.
43
Inbetriebnahme
Einstellen der HeizleistungDie maximale Leistung derKombitherme muß,entsprechend demerrechneten Wärmebedarf,im Rahmen desLeistungsbereiches derKombitherme vomInstallateur eingestelltwerden (siehe Seite 12).Diese Einstellung erfolgtmittels einesSchraubenziehers amPotentiometer A dervorderen Platine. DieseEinstellung hat keineAuswirkung auf dieBrauchwasserleistung.
Die Kombithermen sind abWerk auf 15 kWHeizleistung eingestellt.
A
15kW
mini
maxi
2928
Funktionsauswahl auf der Ebene der KarteFunktionswahl durch Stellung der 4 DIP-Schalter B auf derPlatine (ON oder OFF)
Werkseinstellung
Schalter 1 ON OFFSchalter 2 ON OFF ON OFF>Pumpe : Dauerlauf mit Dauerlauf mit
Brenner R.T.Schalter 3 ON OFFSchalter 4 ON OFF ON OFF>Vorlauftemperatur :Themaclassic F 24 E 70-73°C 50-87°C 50°C 50-73°CThemaclassic C 18 E/24 E 70-87°C 50-73°C 50°C 50-87°C
Pumpendruck undUmlaufmenge :Die Kombitherme benötigtam Primärwärmetauschereine Mindestumlaufmengevon 500 Liter/Stunde.Je nach Auslegung desRohrsystems ist eineEinstellung des integriertenBeipass C (Werkseinstellung1/2 Umdrehung geöffnet)vorzunehmen. SiehePumpenkennlinie je nachÖffnung des Bypassventilsauf Seite 14.
C
INSTALLATEUR
Einstellungen
B
A
3130
INSTALLATEUR
Entleerung
Falls während IhrerAbwesenheit Frostgefahrbesteht, ist es notwendigdie Installation zu entleeren.Um dies zu vermeiden, istes möglich demHeizungskreislauf einspeziell für Zentralheizungen bestimmtes Frostschutzmittel beizumengen.
Entleerung desBrauchwasser- Kreislaufs• Den Hahn desWasserzählers schließen.• Einen oder mehrereWasserhähne öffnen.
Entleerung desHeizungs- Kreislaufs• Den an der tiefstenStelle der InstallationangebrachtenEntleerungshahn öffnen.• Luft einlassen z. B. ; durchöffnen eines Entlüfters derInstallation oder derEntleerungsschraube (r) derKombitherme
Entleerung derKombitherme• Die Wartungshähne (A),(B) und (C) schließen (DerSchraubenschlitz muß querzur Fließrichtung stehen).• Die Entleerungsschraube
(r), die sich am Anfang desHeizungskreislaufs befindetöffnen.• Einen odermehrere Warmwasser-Entnahmehähne öffnen.
Umbau aufFlüssiggasbetrieb
Soll das Gerät mitFlüssiggas betriebenwerden, so müssen einigeBauteile ausgetauschtwerden. Der Umbausatz
besteht aus Düsen, einemim Werk eingestelltenSchrittmotor für denGasmechanismus, derUmbauanleitung, und einem
Aufkleber, der auf denFlüssiggasbetrieb hinweist.Der Umbau darf nur durchqualifizierte Technikervorgenommen werden.
A B C
r
Wartung
Hydraulikblock
Pumpe
PlattenwärmetauscherMengensensor 3-Wege-Ventil
Entfernen der PumpeDer Pumpenmotor wird entfernt, indem man die 4 Halteschrauben löst.
3332
INSTALLATEUR
➡➡Den Plattenwärmetauscherentfernen :Die beiden Halteschrauben,die von der Vorderseite
des Heizkessel aus zugänglichsind, herausziehen.Achten sie auf die Richtung,das Wort TOP auf
der Fläche desWärmetauschersmuss oben liegen.
1
Entfernen des Drei-Wege-SystemsDie Klammer herausziehen(1) und dann den Bauteilentfernen.
Falls kein seitlicher Zugriffmöglich ist, zunächst den Gasmechanismus entfernen. Achten sie auf die Montagerichtung der Klammer, das Etikett YES muss richtig lesbar sein.
TOP
YES
Entfernen desMengensensors• Den Kaltwasserzulaufschließen.
• Die Klammer herausziehen (1)und den Hahn sowie das Einfüllrohr drehen.
• Den Stecker (2) unter der Gummikappe lösen.
• Die Klammer herausziehen (3).
• Den Kaltwasserzulaufunter dem Heizkessel abschrauben.
• Den BauteilMengensensor/Filter herausziehen.
1
2
3
Wartung
34
ALLGEMEINES
Wartung
Zu reinigendeKomponenten:
Filter am HeizungsrücklaufDie Halteklammer des Filters unter der Pumpe entfernen und den Filterzum reinigenHerausnehmen.
Filter für KaltwasserDie Halteklammer des Filters oberhalb des Einfüllhahns entfernen, dann den Filter zum reinigen entnehmen.
LamellenheizkörperDie Halteschraubender Brennkammer lösenund den vorderen Teilabnehmen. Brenner undLamellen reinigen.
Filter am Heizungsrücklauf
Filter für Kaltwasser
➡
➡35
Betriebssicherheit
FrostschutzFalls Sie mehrere Tageabwesend sind, stellen Siebeide Wahlschalter inMinimalposition, um dasSystem vor Frost zuschützen. Bei längererAbwesenheit sieheAbschnitt “Entleeren” aufSeite 30.
Differenzdruckwächter beiThemaclassic FWenn derWiderstand im Zuluft
/Abgassystem aus gleichwelchem Grund zu groß ist,unterbricht dasSicherheitssystem denBetrieb der Kombitherme.Die rote Leuchte blinkt undin der Anzeige erscheint derFehlercode F2.Verständigen Sie in diesemFall Ihren Installateur.
Abgasaustrittssicherungbei Themaclassic C
Wenn die Abgasenicht vollständigüber den Kamin
abgeführt werden können,dann schaltet dasSicherheitssystem dieKombitherme ab(Fehlercode F2).Nach 15 Minuten wirdautomatisch ein Neustartdurchgeführt. Wenn jetztweiterhin Abgase in denAufstellungsraum austreten,dann erfolgt eine dauerndeAbschaltung (Fehlercode F3).
Verständigen Sie in diesemFall Ihren Installateur oderden zuständigenRauchfangkehrer.
Wichtiger Hinweis : DieAbgasaustrittssicherung darfweder überbrückt, noch inirgend einer Weise verändertwerden. Ein Austausch darfnur mit Originalersatzteilendurch den autorisiertenKundendienst durchgeführtwerden.
Bei einer Unterbrechungder GasversorgungEine Sicherheitsabschaltung
erfolgt. Die roteLeuchte blinkt undin der Anzeige
erscheint der FehlercodeF1 oder F4. Wenn dieGasversorgung wiedergegeben ist: Kombithermeausschalten, 5 Sekundenwarten, wieder einschalten.
Bei einem Stromausfallist keine Funktion derKombitherme möglich.Erfolgt dieser während derBetriebsbereitschaft derKombitherme, so nimmtdiese automatisch denBetrieb auf sobald dieStromversorgung wiedergegeben ist.
Sicherheitstemperatur-begrenzerWenn die Temperatur in derKombitherme zu hoch wird,
so erfolgt eineStörabschaltung.Die rote Leuchte
blinkt und in der Anzeigeerscheint der FehlercodeF9. Nach Behebung derUrsache muß derSicherheitstemperatur-begrenzer manuell entriegeltwerden. Verständigen Sie insolchen Fällen IhrenInstallateur oder denKundendienst.
Luft im HeizungssystemFalls sich zu häufigLuft in den Heizkörpernoder im Rohrsystemansammelt,so können geringfügigeUndichtheiten oderchemische Reaktionen dieUrsache sein. VerständigenSie in solchen Fällen IhrenInstallateur.
Wichtiger Hinweis :Ein Zentralheizugssystemkann nur dann einwandfreifunktionieren, wenn esausreichend mit Wassergefüllt ist, sich keine Luft imSystem befindet, und eineausreichende Umlaufmenge(500 Liter /Stunde)gegeben ist.Wenn mehrere Heizkörpermanuell oder durchThermostatventileautomatisch abgesperrtsind, könnte dieMindestumlaufmengeunterschritten werden.
F 2
F 2
F 1
F 9
06/0
2 -
4000
1222
28-2
The
mac
lass
ic
KUNDENDIENST in Österreich
Sanopol GesmbH. Impex Reichenpfader Fa. Helmut KoteschowetzMitisgasse 4-6 Schönaugürtel 20 Mielestraße 31140 Wien 8010 Graz 60040 Neu RumTel. (01) 9142312 Tel. (0316) 819820 Tel. (0512) 267020 - 0Fax (01) 9140982 - 883
Impex Reichenpfader BEGAS AGEnnserstraße 31 Kasernenstraße 104400 Steyr 7000 EisenstadtTel. (07252) 83666 Tel. (02682) 709 - 0