IT could be safe ...

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IT could be safe ... ... oder?

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IT could be safe. ... oder?. L iebe Eltern,. in dieser Präsentation haben wir einige Aspekte rund um die Sicherheit eines Computers (hoffentlich verständlich) erklärt. - PowerPoint PPT Presentation

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IT could be safe ...

... oder?

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Liebe Eltern,

in dieser Präsentation haben wir einige Aspekte rund um die Sicherheit eines Computers (hoffentlich verständlich) erklärt.

unsere Helden, die Geschwister Paula und Paul, werden Sie durch die verwirrende Welt von Spam, Phishing, Cookies und und und führen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und uns einen funktionsfähigen Rechner zu Hause ;-)

Ihr DIFF-Kurs 9 Informatik / Gesellschaftslehre.

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Inhalt

Bitte wählen Sie am linken Rand:

E-Mailing

Chatten

Datenspuren

Viren, Würmer, Trojaner

Phishing und Sniffer

Passwörter

ebay.de

Oder gehen Sie die Präsentation per

Mausklick Schritt für Schritt durch

Hallo! Ich bin Paula und - in aller

Bescheidenheit - etwas vorsichtiger und

überlegter an meinem Computer als mein

Bruder Paul.So nebenbei: Ich würde ihn nie an meinen Rechner

lassen.

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e-mail

E-Mail //ˈiːmɛɪ̯Cl/ (v. engl. electronic mail, „elektronische Post“) ist ein Dienst in Computernetzwerken (vor allem im Internet), der es erlaubt, elektronische Nachrichten zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern auszutauschen. E-Mail ist neben dem World Wide Web der derzeit am häufigsten genutzte Dienst des Internets. Der meiste E-Mail-Verkehr ist allerdings momentan auf Spam zurückzuführen. In dieser Bedeutung wird das Synonym E-Post verwendet.

Quelle: Wikipedia-Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org/wiki/E-mail

Hallo! Ich bin Paul!Ich muss alles

ausprobieren am Computer. Ist doch

eine tolle Kiste, oder?

So nebenbei: Paula nervt fürchterlich mit ihrer Paranoia.

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Spam: Dosenfleisch per E-Mail

„Spam“ - der Name stammt eigentlich von einem Dosenfleisch (Spiced Porc and Ham) der Firma Hormel Foods

IM EDV-Jargon steht es für Send Phenomenal Amounts of Mail

Spams sind massenhaft versandte E-Mails mit kommerziellen Inhalt oder auch Viren

Seriöse Firmen verzichten meist auf Spam

Sogenannte Harvester (englisch=Ernter) „sammeln“ auf bestimmten Seiten E-Mail-Adressen, diese werden in einer Datenbank des Spammers gespeichert

Du, Paula, was kann ich nur gegen diese Spams tun?

Wie kommst Du denn an das ganze

Zeug? Hast Du wieder überall Deine E-Mail-

Adresse eingetragen?

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E-mail: Auf den Anhang kommt es an

Reine Text-Nachrichten per E-Mail sind ungefährlich und können keinen Schaden am Computer anrichten.

Gefährlicher wird es bei den Dateianhängen, die oft harmlos aussehen (als Bild z.B.)

Ganz gefährlich sind E-Mail-Programme, die Anhänge automatisch öffnen.

Deshalb: NIEMALS fremde, unbekannte, komische, seltsame, verlockende Anhänge in E-Mails öffnen.

Lieber einmal mehr beim Absender nachfragen, denn auch die Absender-Adresse kann gefälscht sein.

Na toll, da kann ich bald gar keine E-Mail mehr

öffnen. Und meine Kumpels schicken mir

laufend so witzige Sachen aus dem

Internet.

Naja, du solltest eben ein bißchen

vorsichtig sein und nicht so

leichtgläubig. Aber das fällt dir

offensichtlich schwer.

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DAS sollte mein Bruder mal

ausprobieren! Es ist in einer Test-

Version kostenlos.

Spam-Schutz

Was tun gegen Spam?

sorgfältig mit der Weitergabe der E-Mail-Adresse sein

besser noch: Zwei E-Mail-Adressen verwenden, eine öffentliche und eine private

keine E-Mail-Adresse auf Internet-Seiten veröffentlichen (oder „tarnen“, z.B. durch ein fehlendes @-Zeichen)

Spam-Filter benutzen, wie das kostenlose „Super-Spam-Killer“ (s. Bild)

TIPP Misstrauen Sie grundsätzlich den Verlockungen in E-Mails, öffnen Sie niemals Anhänge von Fremden

Download: www.superspamkiller.de

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E-Mail anonym

E-Mails sind leider nicht gegen unerwünschte Mit-Leser gesichert. D.h. theoretisch können die Datenpakete von Hackern (und vielleicht der Polizei) gelesen werden, ohne dass Sie es merken!

Wer wirklich sicher gehen will, sollte

eine Verschlüsselungs-Software für seine E-Mails verwenden, z.B. PGP. Wie diese funktioniert, steht hier: http://www.helmbold.de/pgp/

TIPP Wirklich wichtige Daten nie unverschlüsselt im Netz der Netze treiben lassen.

Ist mir zu kompliziert. Kann

doch eh jeder wissen, was ich meinen Kumpels

schreibe!

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Chatten

„Chat /ʧæt/ (von engl. to chat plaudern) ist die Bezeichnung für die innerhalb des Internet weit verbreitete Art der direkten Unterhaltung zwischen zwei oder mehreren Personen in Echtzeit. Es ist eine Art Computerkonferenz, die meist allerdings ohne Bilder auskommen muss. Stattdessen gebrauchen Teilnehmer, die zusammen chatten, daher neben dem geschriebenen Wort auch Ersatzbilder (Avatare, Emoticons). Man trifft sich meist in Chatrooms zu verschiedenen Themen.

Quelle: Wikipedia-Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org/wiki/Chat

„Chatten“ ist das englische Wort für „plaudern“.Das heißt das jeder mit einem Browser sich in jeden von

ihm gewählten Chat einwählen kann. Dort kann

man dann mit jeder beliebigen Person in Echtzeit

plaudern.Also nichts für Dich, Paul!

Sag mal, Paula, was heißt „Chatten“

überhaupt?

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Was ist überhaupt Chatten?

Zum Chatten benötigen Sie einen Internet-Zugang und

einen Chat-Anbieter unter einer Internet-Adresse (von denen gibt es Tausende im Internet, viele Fernsehsender etc. bieten auch Chats an)

Wenn Sie nun diese Seite, z.B. www.chatcity.de aufrufen,

können Sie sich in einen „Chatraum“ einloggen,

dazu benötigen Sie einen Benutzernamen (=Nick-Name), den Sie aber frei wählen können

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Chatten

Das eigentliche Chatten funktioniert über die Tastatur

Sie tippen etwas ein, drücken einen „Senden“-Knopf (oft auch die ENTER-Taste) und es taucht gleichzeitig und sofort bei allen Chat-Teilnehmern in diesem Chat-Raum (=Chatroom) auf.

Chatten ist also, mit anderen Leuten über den PC in Echtzeit zu schreiben.

Eigentlich ein Heidenspaß ...

Der NICKNAME soll zeigen, wer ich bin! Ab sofort heiße ich

„HERKULES22“. Klingt doch toll,

oder?

Dabei wäre „idiothochdrei“ oder

„Nervensaegedesjahres“ passender!

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Chatten und Datenschutz

Wenn man chattet, sollte man keine persönlichen Daten wie Adressen oder Handynummern preisgeben. Man weiß nie, wer sich auf der anderen Seite des „Gespräches“ verbirgt. Die Daten könnten missbraucht werden.

Es könnte auch dazu kommen, dass die anderen Chatter, die nicht in das Gespräch mit einbezogen sind, sich die Daten notieren.

Falls es zu einem Treffen kommen soll, sollte man sich an einem öffentlichen Ort mit vielen Menschen treffen.

Du kannst doch nicht

einfach deine Telefonnummer rausgeben!

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Welche Daten sollte man nicht herausgeben?

Adresse Telefon- und Handynummer Persönlicher Vor- und Nachname Geburtsdatum Schule / Betrieb E-Mail-Adresse (evtl. eine nicht-private) Ähnliche private Dinge über sich oder andere

Das Ziel: Ihr Gegenüber soll nicht erfahren können, wer Sie sind, wo Sie wohnen etc.

Denn darüber machen sich Jungs

mal wieder keine Gedanken.

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Bist du das? Susi17?

Beim Chatten gibt es viele Probleme. Eines davon ist das Gegenüber:

Wer ist das?

Handelt es sich um die Person, als die sie sich im Chat beschreibt?

Man kann die Identität der Person nicht feststellen. Daher sollte man sehr vorsichtig sein. Susi17 könnte ein 45 jähriger Mann sein, der sich hinter diesem Pseudonym verbirgt!

Verbale Gewalt - dagegen ist man nicht hilflos: Kommt einer krumm, klickt man ihn einfach weg oder beendet den Chat - das will aber geübt sein!

Ich habe ein Treffen mit Susi17 im Stadtpark heute abend. Klingt doch romantisch, oder?

Mensch, Paul! Woher weißt Du, dass Susi17 Susi und 17 ist? Gehe

da auf keinen Fall alleine hin! Besser

noch: Lade Sie in die Eisdiele in der Innenstadt ein!

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Das erste Date

Viele Jugendliche sind sich der Gefahren eines Treffens nicht bewusst. Dennoch gibt es viele Sachen, die sie beachten sollten!

Treffe dich an einem Ort, wo sich viele Leute befinden!

Gehe nie allein zum Treffen!

Gib niemals deine persönlichen Daten an deinen Partner weiter!

Besuche nicht die Wohnung deines Partners!

Treffe dich nicht am Abend!

Trinke kein Alkohol!

Lass dich von deinem Partner zu nichts überreden!

TIPP: Reden Sie mit Ihrem Kind über diese Dinge!

Da kann ich ja gleich zu Hause bleiben!

Am besten sage ich meinen Eltern gar

nichts davon!

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Die „Mitleser“

In einem Chat ist es üblich, dass jeder alles lesen kann, was von einer Person dort hineingeschrieben wurde.

Es wird jedoch meist dem jeweiligen Benutzer (=User) die Möglichkeit geboten, mit einem Partner in einem Privatchat zu chatten.

In den meisten Fällen geschieht dies in einem extra geöffneten Fenster.

So kann man sich mit einer Person unter „vier Augen“ unterhalten, ohne, dass ein Dritter dies mitbekommt.

Soso, mein liebes Bruderherz, bist also

ein toller Typ mit Motorrad und Sportler noch dazu ... Welche

Tussis glauben denn so etwas.

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Datenspuren

Der Begriff Daten ist der Plural von Datum (lat. Singular datum, Plural data = Gegebenes).

Die Informatik und Datenverarbeitung (EDV) benutzen Daten als (maschinen)-lesbare und -bearbeitbare Repräsentation von Information. Die Information wird dazu in Zeichen(ketten) kodiert, deren Aufbau strengen Regeln folgt, der so genannten Syntax. Daten werden zu Informationen, wenn sie in einem Bedeutungskontext stehen.

Quelle: Wikipedia-Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org/wiki/Daten

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Datenspuren

Jeder hinterlässt Datenspuren beim Surfen im Internet. Sie werden in sogenannten „Logfiles“ gespeichert.

Wer Zugang zu den Logfiles UND! den Zugangsdaten über Ihre Internet-Verbindung hat (also die Provider wie z.B. T-Online), der findet eine Menge über Sie heraus:

wann Sie gesurft sind

wohin Sie gesurft sind

welche Suchwörter Sie eingegeben haben bspw.

welche Software Sie benutzt haben etc.

TIPP Wirklich anonym surft man im Internet nur über sog. Anonymiersier-Dienste.

Super! Das neue Starwars-Video zum

Download ... Und niemand da, der mich

erwischen kann! Keiner ist hart aber gerecht

;-)))

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Cookies…keine Kekse?!

Auch auf dem eigenen PC hinterlassen Sie Datenspuren, in Form von „Cookies“ (= Kekse)

Sie werden von den Anbietern von Internet-Seiten dort abgelegt, können aber auch einfach wieder gelöscht werden

„Gute“ Cookies können bestimmte Informationen abspeichern, die Ihnen beim erneuten Aufruf der Seite helfen (z.B. letztes Bestell-Datum o.ä.)

Sie werden vom Internet-Explorer als Textdatei gespeichert: meist als Cookies.txt

Viele Internet-Seiten verlangen die Ablage von Cookies auf dem PC.

TIPP Den Inhalt der Cookies können Sie sich anschauen und jederzeit löschen ODER Sie können die Ablage von Cookies grundsätzlich verweigern. Wie? Hier klicken

Hey Paula, woher wissen die, wann ich schon einmal

auf Ihren Internet-Seiten

war?

Viele Anbieter hinterlassen eine „Cookies“-Datei

auf deinem Computer. Da steht so etwas

drin. Schaue doch mal rein!

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Viren

Ein Computervirus ist eine nichtselbstständige Programmroutine, die sich selbst reproduziert, indem sie sich an andere Computerprogramme oder Bereiche des Betriebssystems anhängt. Einmal gestartet, nimmt sie vom Anwender nicht kontrollierbare Veränderungen an selbigen vor. Computerviren beeinträchtigen die Computersicherheit und zählen zur Malware.

Umgangssprachlich wird der Begriff Computervirus auch für Computerwürmer und Trojanische Pferde benutzt.

Quelle: Wikipedia-Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org/wiki/Computervirus

Das war gemein, oder? Wir warten auf die FIFA-Karten

für die Fußballweltmeisterschaft

und dann war es eine Spam-Mail mit Virus!

Und! mit dem Hinweis „Anti-Virus-System: Kein Virus

erkannt“ - Gemeiner geht es kaum!

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Viren

Eigentlich sind es alle Viren: Seien es es Würmer, Trojaner, Hoaxes, oder Viren im engeren Sinne.

Sie sind eine häufige Ursache für einen Computerabsturz.

Viren fängt man sich sehr leicht und schnell ein

beim Surfen im Internet oder über E-Mail-Anhänge oder durch kostenlose Programme

(„Freeware“) über automatische, interaktive

Inhalte auf Webseiten („Active-Inhalte“)

vor allem auf unbekannten Links bzw. Internet-Adressen

Hilfe Paula! Mein Computer stürzt

immer ab!

Da hast Du Dir wohl einen Virus

eingefangen.

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Viren, Würmer und Trojaner

Viren sind Programme, die sich selbst kopieren und sich so verbreiten.

Sie nisten sich in Programme und Dateien ein, welche sie z.B. danach zerstören.

Bösartige Viren können schlimme Schäden anrichten und zum Datenverlust führen

Weniger gefährliche machen sich „nur“ einen Spaß mit der Angst des Benutzers:

sog. „Hoaxes“ (=Scherze) melden einen Virus, sind aber ungefährlich

Würmer sind bösartige Viren, die per E-mail auf den PC gelangen.

Dort verschicken sie sich eigenständig per Mail weiter.

Wobei sie sich gezielt schwache Computersysteme aussuchen.

Trojaner sehen harmlos aus, sind aber genau, wie ihr Vorbild aus der griechischen Mythologie, nicht zu unterschätzen.

Sie installieren unsichtbare Pogramme, die gezielt nach Dateien suchen.

Sie versenden die gefundenen Daten selber an ihren Absender.

Eigentlich sind alle nur (kleine)

Software-Programme.

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Spyware

Spyware ist eine besondere Form von Software:

Sie soll „spy“= spionieren, d.h. dem Gegenüber Ihr Verhalten am PC mitteilen.

So erhalten Sie plötzlich gezielte Werbebotschaften, weil die Spyware verraten hat, dass Sie gerne zu einem bestimmten Thema surfen

Oder das Gegenüber weiß, welche Programme Sie installiert haben usw.

Spyware versteckt sich gerne in kostenloser Software („Freeware“). Dort also Vorsicht!

Gegen Spyware hilft wie gegen Viren spezielle Schutz-Software (sogenannte „Spy-Bots“)

Na und ... kann doch jeder wissen, was

ich auf meinem Computer mache ...

oder?

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Schnelle Hilfe!!!

Man kann mit Hilfe von Virenscan-Programmen versuchen, den Virus zu finden und zu löschen.

Wütet ein Virus besonders schlimm (wie z.B. „I love you“), so geben viele Internet-Provider wie z.B. T-Online auf ihren Seiten Hilfen.

Auch die Seiten von Computer-Zeitschriften wie c´t (www.heise.de/ct/) helfen oft!

Wenn dieses jedoch scheitert, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

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Vorbeugung!!!

Zum Schutz vor solchen Viren, gibt es Schutzprogramme (z.B. AntiVir, etc…)

Es gibt kostenlose Programme wie z.B. ... die über das Internet per Download zu bekommen sind.

Oder Anti-Viren-Programme, die man kaufen muss, wie z.B. NORTON, MC AFFEE

Das Wichtigste bei solchen Programmen ist, dass sie ständig aktualisiert werden müssen

Meine erste Amtshandlung an einem

neuen Computer: Ein ordentliches Anti-Viren-

Programm!

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Aktualisieren, aktualisieren, aktu...

Viren-Programmierer und Anti-Viren-Programmierer liefern sich ein Katz- und Maus-Spiel.

Täglich kommen neue Viren auf den „Markt“ und die Anti-Viren-Software muss auf dem Laufenden bleiben. Bei den meisten käuflichen Programmen ist ein „Jahres-Abonnement“ von Aktualisierungen inklusive.

TIPP: Die Anti-Viren-Software mindestens wöchentlich aktualisieren!

Paula ist mal wieder

oberschlau ... ich

jedenfalls habe keinen Bock, mich

ständig darum zu kümmern!

Quelle: waz Mai 2005

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Wer ist besonders gefährdet?

Die bösen Jungs wollen einen möglichst großen Schaden anrichten, also

greifen Sie Software an, die besonders viele Menschen nutzen, deshalb

ist Windows und der Internet-Explorer (beide von der Fa. Microsoft) besonders gefährdet.

TIPP: Es gibt Software wie die KNOPPIX-CD (www.knoppix.org), die für das Surfen ohne Windows auskommt oder

TIPP: Benutzen Sie einen anderen Browser, wie den kostenlosen FIREFOX

Paul ... schau mal! Den Firefox habe ich unter

www.mozilla-europe.org/de/ kostenlos bekommen -

und der ist super zum Internet-Surfen!

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Pishing

Phishing ist eine Form des Trickbetruges mit Methoden des Social Engineerings. Es ist der Oberbegriff für illegale Versuche weitgestreut Anwendern Zugangsdaten (Loginnamen plus Passworte) für sicherheitsrelevante Bereiche zu entlocken. Phishing ist eine Variante des Identitätsdiebstahls. Rechtlich gesehen bewegen sich die Täter außerhalb der Legalität und sind oft der organisierten Kriminalität zuzuordnen.

Die Bezeichnung Phishing leitet sich vom Fischen (engl.: fishing) nach persönlichen Daten ab. Die Ersetzung von F durch Ph ist dabei eine im Insider-Jargon (Leetspeak) häufig verwendete Verfremdung. Es könnte unter Umständen sein, dass der Ausdruck auch auf password harvesting fishing zurückführbar ist

Quelle: Wikipedia-Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org/wiki/Phishing

Sieht echt aus, oder?

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Phishing: Modernes Daten-Angeln

Phishing ist eine Art Trickbetrug,

„passwort harvesting fishing“ ist der korrekte Name für „Phishing“

Der „Phisher“ führt den Benutzer auf falsche Websites z.B. von Banken. Dort fragt er nach Ihren persönlichen Informationen/Daten über ihr Bankkonto.

Phishing ist daher eine häufige Variante des Identitätsdiebstahls.

Die Websites sehen oft aus wie das Original. Die „Opfer“ merken den Unterschied meistens nicht.

Man achte auf die Grammatik und die Rechtschreibfehler!

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Phishing-Verbreitung

Beim Phishing verschickt der Datendieb E-Mails an Millionen vermeintliche Kunden, z.B. einer Bank, und benutzt dabei eine gefälschte Absenderadresse, wie z.B.

In der E-Mail wird erläutert, dass der jeweilige Benutzer aufgrund eines ausgedachten Vorwands z.B. sein Passwort in ein Formular eingeben soll. Hierzu soll der User auf einen Link, eine gefälschte Internetseite, gehen und dort in ein Formular seine Daten eingeben.

... weiter ...

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Phishing-Erkennung

Diese werden dann an den Besitzer der gefälschten Internetseite weitergeleitet.

Der einzige Schutz vor solchen E-mails ist, den Link, auf den man gehen soll, genau zu überprüfen.

Gefälschte Internetseiten erkennt man manchmal an deren Adressen (=Domains).

Es gilt also die Internetadresse zu überprüfen und ggf. die E-mail einfach zu ignorieren.

Banken fordern niemals auf diesem Wege eine Eingabe persönlicher Daten.

TIPP: Die Internet-Adresse der Bank immer von Hand eingeben! Nie einen Link benutzen!

Die Adresse meiner Bank habe ich

einfach auswendig gelernt.

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Sniffer

Ein Sniffer ist ein Programm, das man in einen PC, mit Hilfe von z.B. einem Trojaner, einschleusen kann.

Dieser Sniffer protokolliert dann alles mit, was der User an dem PC, auf dem der Sniffer eingeschleust wurde, eintippt.

Der Besitzer des Sniffers, kann also z.B. sehen was der andere

chattet

auf welche Internetseite dieser geht

und alle sonstigen Eingaben, wie Formulareingaben (Passwörter!)

Na und ... kann doch jeder wissen, was ich auf meinem Computer mache ...

oder?

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Passwörter

Um an Passwörter, z.B. von Ebay-Mitgliedern heranzukommen, machen sich Hacker oftmals die Nachlässigkeit dieser zunutze.

Darum ist die Wahl eines sicheren Passwortes unbedingt notwendig.

Hacker haben Listen mit häufig verwendeten Passwörtern um in Benutzerkonten (=„Accounts“) z.B. bei ebay, hereinzukommen und hoffen dabei auf die Leichtsinnigkeit der User.

Die größte Sicherheit erreicht man daher, wenn man ein Passwort wählt, das niemand so schnell erraten kann und das auf keinen Fall in irgendeinem Lexikon zu finden ist.

Wissen Sie, welches Passwort Paul bei ebay und bei seiner Bank und beim Chat angemeldet

hat?„Schnuffi“ - so heißt unser Hund ... kein Kommentar!

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Die Wahl des richtigen Passwortes

NIE!

Passwörter, die mit dem Usernamen identisch sind,

einfach zu erratende Zahlenkombinationen und

Namen des Hundes, der Kinder, des Partners oder dergleichen, wählen

Am besten ist es, ein Passwort zu wählen, das mindestens 8 Zeichen lang ist und aus einer Mischung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht.

TIPP: Benutzen Sie ein eigenes System für die (vielen) Passwörter.

Also ich habe mir ein tolles System für

meine Passwörter ausgeknobelt ...

aber das verrate ich nicht!

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eBay

eBay ist ein weltweit tätiger Anbieter von Internetauktionen.

eBay wurde im September 1995 von Pierre Omidyar in den USA gegründet. (...)

Bei dem derzeit umsatzstärksten Anbieter nutzen inzwischen mehrere Millionen Menschen diese Plattform, um Waren zu kaufen oder zu verkaufen. Das Unternehmen ist in 27 Ländern der Welt präsent. Im Jahr 2003 wurden über eBay Waren und Dienstleistungen im Wert von 24 Milliarden US-Dollar umgesetzt, dafür wurden 971 Millionen Artikel zum Verkauf angeboten.

Quelle: Wikipedia-Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebay

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Sniffer bei ebay

Haben Sie ein sog. „Sniffer-“Programm (illegal) auf Ihrem PC, dann

sieht der Schnüffler auf der anderen Seite, wenn Sie die Seite http://www.ebay.de aufrufen,

was Sie dort bei „Username“ und

„Password“ in dem Formular eingeben

und hat somit die Einlogdaten und kann sich zu jeder Zeit in diesem Account einloggen und in Ihrem Namen kaufen (und verkaufen).

Raten Sie mal, wem das nun wieder

passiert ist?Plötzlich hatte ich

auf eine Mittelmeer-Yacht geboten ...

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Mitglieder überprüfen bei ebay

Ein weiterer Schritt die Sicherheit der Kaufabwicklung zu gewährleisten ist, die Mitglieder (Käufer/Verkäufer) zu überprüfen. Dabei gilt es,

die Artikelbeschreibung und den Titel des Produktes genau zu lesen

Fragen an den Verkäufer zu stellen, um sicher zu gehen, dass es sich bei dem Produkt nicht um Diebesgut handelt

die Bewertungen des Mitgliedes durchzulesen, um zu sehen ob vorherige Käufer/Verkäufer mit der Kaufabwicklung zufrieden waren.

Wieso meldet der Verkäufer sich nicht per E-Mail zurück?Ich schicke IMMER

eine E-Mail mit einer Frage VOR dem

Bieten ab - nur so zur Kontrolle.

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Nicht- oder Falschlieferung

Geht doch einmal etwas schief, kann der Käufer eine Meldung an Ebay wegen Nicht- oder Falschlieferung machen.

Daraufhin erhält er die kompletten Kontaktdaten des Verkäufers, wo er seine Ansprüche geltend machen kann. Voraussetzung ist, dass es sich um ein geprüftes Mitglied handelt und die Daten stimmen, denn sonst helfen die Informationen nicht viel weiter.

Für solche Fälle bietet Ebay einen sogenannten „Käuferschutz“ an. Bei diesem Käuferschutz zahlt das Aktionshaus unter bestimmten Voraussetzungen einen Ausgleich für den vom Käufer erworbenen Aritkel (bis zu einem Wert von 200 Euro, 300 Euro bei Besitz der eBay Visa Card).

3,2,1 ... meins!

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Sicher kaufen bei ebay

Tricks zur Täuschung sind z.B.

Verpackungen anzubieten. Die Verkäufer schreiben z.B. „Sony MP3-Player Originalverpackung“. Das hierbei NUR die Verpackung angeboten wird, übersehen viele User.

der Artikel selbst ist billig, die Versandkosten astronomisch, deshalb auch diese überprüfen

die Bewertungen werden zunächst künstlich verbessert mit billigen Artikeln bis zum vermeintlichen Verkauf teurer Artikel

es wird Bargeld in Form von Bar-Schecks verlangt.

Heute ist echt mein Glückstag.

Ein originalverpackter Fernseher für 85

Euro

Paul! Lies bitte nochmals genau!

Und kauf bitte nicht diesen

leeren Karton für 85 Euro.

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Bezahlen bei ebay

Hohe Geldbeträge sollten bei ebay immer über

den Treuhandservice und Paypal abgewickelt werden. Dort wird das Geld auf das Konto eines Treuhänders überwiesen, dann geht die Ware raus, erst nach Erhalt der Ware geht das Geld an den Verkäufer oder

per Rechnung beglichen werden

Das benutze ich bei teuren Dingen - ist auf jeden Fall

sicherer!

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wir

Wir sind der Differenzierungskurs Informatik / Gesellschaftslehre bei Hr. Fileccia der Jahrgangsstufe 9 (Schuljahr 04/05) des Elsa-Brändström-Gymnasiums in Oberhausen (www.gym-elsa-ob.de).

Das Thema „IT-Sicherheit“ war zwar zu Beginn nicht unser Liebling, aber unser Lehrer hat uns überzeugt (einige sagen überredet). Und dann fanden wir es immer spannender.

Nach einigen Überlegungen wollten wir eine Präsentation (PowerPoint war ein anderes Thema in unserem Kurs) machen für die Zielgruppe, die es am nötigsten hat: Unsere Eltern! ;-)

Quelle: Wir

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Mahnung

Gib IT-Sicherheit eine Chance!

(Und dem Urheberrecht, denn selbstverständlich sind alle Texte, mit Ausnahme gekennzeichneter Zitate, und Bilder von uns!)

Kontakt:

Marco Fileccia

Elsa-Brändström-Gymnasium

[email protected]

www.gym-elsa-ob.de