IT-gestützte Wege zu einem selbstbestimmten Lernen und Arbeiten

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IT-gestützte Wege zu einem selbstbestimmten Lernen und Arbeiten LEARNTEC Bildungsforum, 06.02.2014, Karlsruhe Prof. Dr. Margot Sieger, SRH-Fachhochschule für Gesundheit Gera

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Vortrag von Prof. Dr. Margot Sieger (SRH-Fachhochschule für Gesundheit Gera) beim LEARNTEC Bildungsforum, 06.02.2014

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LEARNTEC Bildungsforum, 06.02.2014, Karlsruhe

Prof. Dr. Margot Sieger, SRH-Fachhochschule für Gesundheit Gera

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Gliederung

Ausgangslage und Zielgruppe

Projekt: Ziele und Struktur

Resümee – Perspektiven

Zum Lernen

Ergebnisse

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Ausgangslage

Im Zentrum dieses Projektes stehen professionell Pflegende im Krankenhaus in einem Lebensalter 50+.

► Die Anforderungen an pflegerisches Handeln sind gestiegen aufgrund eines quantitativ und qualitativ gestiegenen Bedarfs an Pflege:

► Qualitativ: Der Kranke bzw. der Pflegebedürftige soll nach „dem neuesten Stand der Pflege – Wissenschaft“ versorgt werden (AltPfG 2003, KrPfG 2003, § 3).

► Der erhöhte Bedarf an aktuellem Wissen zu unterschiedlichsten Themen steigt aufgrund der Verdichtung der Arbeitsprozesse, aber auch aufgrund der Komplexität des individuellen Krankheitsgeschehens.

► Quantitativ: Der demographische Wandel sowie einhergehende epidemiologische Veränderungen führen zu einem Mehr an pflegerische Leistungen.

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Ausgangslage

► Diese Leistungen sind tendenziell bei zunehmend engeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erbringen.

► Das tradierte Bild der Pflegeberufe verändert sich, die Pflege professionalisiert sich aufgrund einer erweiterten pflegewissenschaftlichen Perspektive auf die vorhandenen Versorgungsprobleme (Sieger 2010).

► Dennoch, die Pflegenden in der Praxis beherrschen noch nicht hinreichend die Methode des Evidenz basierten Handelns (Behrens/Langer 2006).

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Zur Zielgruppe - Einschätzungen

► Die Zielgruppe beruflich Pflegende 50+ wird von den Leitungskräften als heterogene Gruppe erlebt.

► Die Zielgruppe wird aufgrund ihres hohen Maßes an Berufserfahrung wertgeschätzt, sie sind ein stabilisierender Faktor im System. Die Leitungen heben die Stärken der Pflegenden hervor, äußern aber auch Kritik, wie eine mangelnde Antizipation der aktuellen pflegewissenschaftlichen Entwicklungen.

► Die Pflegenden: …“ die Berufserfahrung ist ein großes Pfund“ (27-Pf-SI, S. 6, Z. 199-200). Sie erfahren eine Anerkennung der Qualifikation von Kollegen und Patienten. Sie sind souverän, erleben sich als kompetent und haben ein geschultes Auge für den Patienten.

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Zur Zielgruppe - Einschätzungen

► Die Pflegenden haben das Potential, sich in einem hierarchischen System durchzusetzen.

► Die Pflege wird immer selbstbewusster und die Leitungen sehen ihre Aufgabe darin, der Pflege mit neuen Konzepten eine andere Standfestigkeit zu geben (Sieger/Rustemeier-Holtwick 2014).

► Die Teilnahme am Projekt war lediglich an das Lebensalter gebunden, keine weiteren Bedingungen.

► Die Zielgruppe ist ebenfalls heterogen bezüglich der Kenntnis im Umgang mit PCs und deren Anwendungsbereiche.

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Selbstbestimmtes Lernen

Zwei Schlüsselbegriffe charakterisieren Lernen: Veränderung und Erfahrung (Lenzen 1995).

► Lernen ist ein Vorgang, den man für eine beobachtete Veränderung verantwortlich macht (Ulich 1980, Simon 1997)

►Erfahrung: Lernen ist an Eindrücke, Inhalte, Informationen und damit an Umwelt und Verarbeitung von Umweltwahr-nehmungen gebunden (Lenzen 1995:996).

Der konstruktivistische Ansatz:

Das kognitive System ist selbstreferentiell, Erfahrungen und Erkenntnisse messen sich an bereits bestehender Erkenntnis und gemachter Erfahrung (Roth 1992 zit. in Brinker-Meyendriesch

2005). Somit ist alles Erkennen an das erkennende Subjekt gebunden. Das Individuum übernimmt die Verantwortung für sein Denken und Handeln.

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Selbstbestimmtes Lernen

Selbstbestimmtes Lernen in Flexicare 50+

► Durch den Einsatz von Tablet-PCs werden dem individuellen Lerntempo angepasste, zeit- und ortsunabhängige Lernwege eröffnet.

► Die gewählten Themen ergeben sich unmittelbar aus dem Arbeitsprozess, demzufolge sind sie je nach Arbeitsplatz der Pflegenden unterschiedlich (28 Themen).

► Das zugrunde gelegte Modell des evidenzbasierten Handelns rekurriert in hohen Maße auf die Berufserfahrung im Umgang mit dem vorliegenden Pflegeproblem .

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Zum Projekt

► Gegenstand des dreijährigen (2011-2014) Forschungsprojektes ist die Entwicklung, Initiierung und Implementierung mediengestützter Lernprozesse für die Zielgruppe 50+ in der Pflege.

► Die inhaltliche Steuerung des Gesamtprojektes erfolgt seitens der SRH Fachhochschule für Gesundheit, die mediendidaktische Umsetzung über den Verbundpartner TÜV Rheinland Akademie, Workplace Learning Solutions. Die Gesamtevaluation übernimmt der Verbundpartner MMB-Institut für Medien- und Kompetenz-forschung.

► An dem Projekt wirken 103 berufserfahrene Pflegende aus drei kooperierenden Krankenhäusern mit.

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Projektstruktur Flexicare50+

Verbundpartner

TÜV Rheinland AkademieProjektleiter Axel Wolpert

MMB-Institut für Medien-

und KompetenzforschungProjektleiter Dr. L. Goertz

Projektsteuerung Prof. Dr. M. SiegerWiss.

Beirat

Experten

der

Pflege,

Wissen-

schaft,

Bildung,

Medien

Kooperationspartner

Kath. Kliniken

BochumProjektleitung D. Becker

Klinikum Niederberg

VelbertProjektleitung S. Harmke

Klinikum ArnsbergProjektleitung F. Bornemann

wiss.

Hilfskräfte

Projektmanager U. Petersen

SRH Fachhochschule

für GesundheitProjektleiterin Prof. Dr. M. Sieger

Wissenschaftliche

MitarbeiterInnen

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Die Ziele

► Erreicht werden soll die Befähigung der Pflegenden, sich die Wissensbestände der Pflegewissenschaft systematisch zu erschließen und im Sinne des lebenslangen Lernens in das eigene Handlungsrepertoire integrieren.

► Die digitalen Formen des Lernens stellen das neue Wissen in den Kontext konkreter Arbeitssituationen, um eine Wechselwirkung zwischen fachlicher Wissenserweiterung und Verwendung moderner Kommunikations- und Arbeitsmittel zu erreichen.

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Lernformate: Drei Lernszenarien

Micro Learning

Didaktisch aufbereitete Themen, verstanden als autonome Bausteine eines Qualifizierungsprozesses (Robes 2009, Baumgartner 2013, Schnotz/Horz2011).

Blended Learning (Kopp/Mandl 2011, Schulz-Zander/Tulodziecki 2011,

Baumgartner 2010).

► Evidenz basiertes Handeln in der Pflege (EBN)

Community of Practice (Bliss/Johanning/Schicke 2006, Zboralki 2007).

► Austausch und Fragen an die Kolleginnen und Kollegen

► Aufbau von themenspezifischen Foren

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Ergebnisse: Micro Learning

Die Themen wurden aus den Ergebnissen der empirischen Erhebung

gewonnen. Im Projektverlauf werden vier Themenbereiche aufgearbeitet

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Ergebnisse: Micro Learning

► Mit der ersten ML–Einheit sollten die Teilnehmerinnen

zunächst vorrangig Sicherheit im Umgang mit den Tablets

gewinnen.

► Mit Sicherstellung des Handlings erfolgt der Zugang zum

wissenschaftlichen Arbeiten

► Focus Lernen lernen

► Fragestellungen formulieren

► Literatur suchen und bewerten

► Datenbanken nutzen

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Ergebnisse: eigene Medienkompetenz – technischer Support

Der eigene Umgang mit den technischen Möglichkeiten und Grenzen eines Tablet-PC stehen für die Lernenden in einer positiven Spannungsverhältnis:

► „Der Umgang mit dem Tablet-PC wurde immer sicherer.“

► „Wenn es funktioniert macht es Spaß, braucht aber Zeit.“

►„Ein Tablet-PC ist auch nur ein Arbeitsgerät, allerdings mit

vielen Möglichkeiten.“

► „Häufig technische Probleme mit Tablet-PC“- hier hätte ich mir mehr Unterstützung gewünscht

► Individuelle Betreuung durch die Tutoren notwendig

(Vollversammlung 12.09.2013)

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Blended Learning und Virtuell Classroom (VC)

Ziel Methode

Berufserfahrung

im Dialog mit

der Wissenschaft

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► Blended Learning führt zu einer deutlichen Vertiefung erster erlernter Schritte der ersten ML.

► Erreicht wurde, dass mit der Vermittlung von Grundzügen zum evidenzbasierten Handeln in der Pflege ein systematischer Lernprozess eingeübt ist.

► Neben der Motivation das eigene Thema zu bearbeiten besteht ein hohes Interesse an den Themen der Kolleg/innen und eine hohe Sensibilität im Umgang untereinander.

► Das Interesse an dem eigenen Lernprozess ist gestiegen und das Lernen an sich wird zum Thema gemacht.

Ergebnisse Blended Learning und Virtuell Classroom

Auszug aus: Vollversammlung 12.09.2013

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► Die Projektteilnehmer/innen waren motiviert, hatten aber auch das nötige Durchhaltevermögen als Voraussetzung, um diese komplexen Lernschritte zu gehen.

► Die Hürde, englischsprachige Literatur zu bearbeiten, konnte bewältigt werden. Übersetzungsprogramme wie Leo und Google Translater wurden genutzt und die Teilnehmer/innen haben sich gegenseitig unterstützt.

► Vorstellung des VC wird durchweg positiv bewertet.

► Es besteht der Wunsch sich mit allen Teilnehmern überregional im Projekt auf der Plattform auszutauschen jenseits festgelegter Termine und Teilnehmergruppen.

Ergebnisse Blended Learning und Virtuell Classroom

Auszug aus: Vollversammlung 12.09.2013

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Communities of Practice: Ziele

► Die erworbenen Kompetenzen und identifizierten persönlichen Stärken im mobilen online gestützten Lernen werden in einem neuen Arbeitszusammenhang sichtbar und wirksam.

► Der Austausch , institutionenübergreifend in einem sozialen Netzwerk gewinnt eine neue Bedeutung.

► Soziales Lernen erhält ein neues Gewand.

► Gemeinsam Wissen zu teilen und auch zu generieren bekommt eine Relevanz für das tägliche professionelle Pflegehandeln.

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Communities of Practise: Aufbau

Themen generieren

sich aus dem

Lernprozess

• Aufbau von themen-

spezifischen Foren

• von offenen Foren

• Lernen am Arbeitsplatz

gestalten

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Resümee und Perspektiven

Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten

► ist gewährleistet durch die Mobilität in den Lernzeiten und –orten.

► wurde gefördert durch die Generierung der Themen für die ML Einheiten aus den empirischen Ergebnissen.

► durch die erlebten Erfolge in der Bearbeitung der Themen, durch das Erleben der eigenen Kompetenz gestaltet sich der Arbeitsprozess zunehmend selbstbestimmt.

► Medienkompetenz erweitert den „Erkundungshorizont“.

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Resümee und Perspektiven

Begleitung eines solche Prozesses ist dringend erforderlich

► durch die Qualifizierung von Tutoren.

► durch die Vor-Ort-Einweisung der Teilnehmer an den Standorten.

► durch die Bereitstellung von Kurzanweisungen

► durch technischen Support per Telefon und Mail.

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Perspektiven

► Stärkung der eigenen Kompetenz

► Dialogfähigkeit in den Strukturen

► Anfragen an die Unternehmen zum Einsatz der Mitarbeitenden 50+ als Impulsgeber in der Organisationsentwicklung

► Offenheit und Neugier für neue Entwicklungen

► Engagement in der pflegerischen Versorgung,

► Übertragung des Ansatzes auf andere Altersgruppen in der Pflege

„Denn…es ist schön, dass man jetzt gewisse Fragen der Patienten beantworten kann,das gibt Sicherheit…“

(22-Pf-SI, S. 13, Z. 440-443)

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► Weitere Informationen unter: www.flexicare50plus.de

► Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für

Bildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds.

Vielen Dank !

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Literatur

► Baumgartner, P. (2013): Educational Dimensions of MicroLearning –- Towards a Taxonomy for MicroLearning. In: Roth M., BruckP., Sedlaczek M. (Hrsg.), Designing MicroLearning Experiences - Building up Knowledge in Organisations and Companies, Innsbruck: Innsbruck University Press, http://peter.baumgartner.name/wp-content/uploads/2013/04/Baumgartner_2013_Educational-Dimensions-for-MicroLearning.pdf, Zugriff: 20.01.2014.

► Baumgartner, P. (2010): Von didaktischen Erfahrungen lernen-aber wie? Zur Systematik von Gestaltungsebenen bei Blended Learning Szenarien. In: Mandel S., Rutishauser M., Seiler Schiedt EEE. (Hrsg.), Digitale Medien für Lehre und Forschung, 55:188–198. Münster: Waxmann, http://peter.baumgartner.name/wp-content/uploads/2012/12/ Baumgartner_2010_Von-didaktischen-Erfahrungen-lernen-aber-wie.pdf, Zugriff: 20.01.2014.

► Behrens J., Langer G. (2006): Evidence-based Nursing and Caring, 2. Auflage, Bern: Huber.

► Bliss F., Johanning A., Schicke H. (2006): Communities of Practice – Ein Zugewinn sozialer Wissensgenerierung, http://www.die-bonn.de/esprid/dokumente/doc-2006/bliss06_01.pdf, Zugriff: 18.10.2013.

► Bundesgesetzblatt (2003): Gesetz über die Berufe in der Altenpflege (Altenpflegegesetz – AltPG),Teil I Nr. 44, ausgegeben zu Bonn am 4. September 2003.

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Literatur

► Bundesgesetzblatt (2003): Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und Änderung anderer Gesetze, Teil I Nr. 36, ausgegeben zu Bonn am 21. Juli 2003.

► Brinker-Meyendriesch, E. (2005): Lernen in Theorie und Praxis unter konstruktivistischer und systemtheoretischer Perspektive. In Schneider, K.; Brinker-Meyendriesch,E. ; Schneider, A. (Hrsg.): Pflegepädagogik. Berlin: Springer, S.197-2013

► Darmann-Finck, I. (2010): Eckpunkte einer Interaktionistischen Pflegedidaktik. In: Ertl-Schmuck, R. Fichtmüller, F. (2010): Theorien und Modelle der Pflegedidaktik. Eine Einführung. Weinheim: Juventa.

► Kopp B., Mandl H. (2011): Blended Learning: Forschungsfragen und Perspektiven, in: Klimsa P., Issing L. J. (Hrsg.), in: Online-Lernen. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, 2. Auflage, München: Oldenbourg Verlag.

► Lenzen, D. (Hrsg.) (1995): Pädagogische Grundbegriffe. Reinbek: Rowohlt Enzyklopädie

► Robes J. (2009): Microlearning und Microtraining: Flexible Kurzformate in der Weiterbildung, in: Hohenstein A., Wilbers K. (Hrsg.): Handbuch E-Learning-Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis, Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst

► Roth, G. (1992): das konstruktive Gehirn. Neurobilogische Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnis. In Schmidt, S. F.(Hrsg.):Kognition und Gesellschaft. Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus. Frankfurt: Suhrkamp, S. 277-336

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Literatur

► Sieger, M. (2010): Transformationen in der Krankenpflege nach 1945 - zwischen Professionalisierung und Deprofessionalisierung. In Kaiser,J-Ch.;Scheepers,R.(Hrsg.): Dienerinnen des Herrn – Beiträge zur Weiblichen Diakonie im 19. und 20. Jahrhundert. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. S.164 - 183

► Sieger, M.; Rustemeier-Holtwick, A. (2014): Flexicare 50+ – Initiierung und Implementierung mediengestützter Lernprozesse zum evidenzbasierten Handeln in der Pflegepraxis PrinterNet (im Erscheinen)

► Simon, F. B. (1997):Die Kunst nicht zu lernen. Und andere Paradoxien in Psychotherapie, Management, Politik. Heidelberg: Carl Auer

► Schnotz W., Horz H. (2011): Online-Lernen mit Texten und Bildern, in: Klimsa P., Issing L. J. (Hrsg.), in: Online-Lernen. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, 2. Auflage, München: Oldenbourg Verlag.

► Schulz-Zander R., Tulodziecki G. (2011): Pädagogische Grundlagen für das Online-Lernen, in: Klimsa P., Issing L.J. (Hrsg.), in: Online-Lernen. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, 2. Auflage, München: Oldenbourg Verlag.

► Ulich, D. (1980): Lern- und Verhaltenstheorien in der Sozialisationsforschung. In : Hurrelmann, K.; Ulich, D. (Hrsg.): Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim, Basel S.71ff