it‘s OWL Strategietagung 2017 Fachforum Systems ... · basiert auf SysML: SysML wird durch...
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www.its-owl.de
it‘s OWL Strategietagung 2017
Fachforum Systems Engineering
Paderborn, 6. Dezember 2017
www.its-owl.de
Intelligente Produkte intelligent entwickeln –
Querschnittsprojekt Systems Engineering6. Dezember 2017, it‘s OWL Strategietag, Paderborn
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 3
Einführung
Ergebnisse im Überblick
Anwendung in der Praxis
Agenda
Breitenwirkung
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 4
Ausgangssituation
VDI-Richtlinie 2206
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 5
Herausforderungen 1/2
Probleme treten im rechten Ast auf:
▪ Hohe Abstimmungsaufwände
▪ Späte, kostenaufwändige Änderungen
▪ Nachträgliche Anforderungsänderungen
▪ Lange Entwicklungszeiten
▪ Die angestrebte Produktqualität wird nicht erreicht
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 6
Herausforderungen 2/2
Ursachen liegen im linken Ast:
▪ Kein einheitliches Verständnisüber das Gesamtsystem
▪ Komponentenorientiertes Denken
▪ Nur disziplinspezifische Modelle
▪ Unzureichendes methodisches Vorgehen
▪ Fehlende Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Informationen
▪ Späte Betrachtung der Produktion
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 7
Querschnittsprojekt Systems EngineeringProblemstellung / Zielsetzung
Unternehmen befähigen, intelligente technische Produkte und
Produktionssysteme ganzheitlich disziplinübergreifend zu entwickeln
Leistungssteigerung durch
Systems Engineering
Frühzeitige
Modellierung im
Systementwurf
Durchgängigkeit in
die Fachdisziplinen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 8
Mechatronische Systembeschreibung zur
frühzeitige Modellierung im Systementwurf
Gestalt
Mechatronisches Systemmodell
Umfeldmodell Anwendungs-
szenarien
Anforderungen
AnalyseFahrer
Pedelec
HMI
Werkstatt Untergrund 15 205 10 25
100
200
3004 3
2
1
Mo
torm
om
en
t /
Tri
ttm
om
en
t [%
]
Geschwindigkeit v / km/h
2
3
2.1
3.1
2.2
3.2
2.3
3.3
2.4 Sattelhöhe: 200 mm
Radgröße: 28 zoll
Rahmengröße: 500 mm
Radstand: 120 mm
Geometrie
Fertigung
Automatisierungsgrad: >60%
Ausbringungsmenge: 5.000 p.a.
Herstellkosten (max): 1.500 €
Wirksturktur VerhaltenFunktionen
Synthese
Akku SteuerungSteuerung
E-Motor
Hinterrad
RahmenBeschleunigenBremsen
ohne
Unterstützung
mit
Unterstützung
Fahrer
bewegen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 9
Mechatronisches Systemmodell
Systemstruktur
Zufluss
Abfluss
Benutzer
Prüfinstitut
Haushalts-EMS
Strom-
versorgung
Wasser [18],
Chemie [3],
Schmutz [11]
Schmutz [11]
Systemzustand [13]
Start-/Stop-Signal [12]
Chemie [3]
Umwelt
Kraftschluss [14]
Akustik [2]
Akustik [38]
Abwärme [1]
Temperatur [16]
Schmutz [11]
Wasser [18]
Preisinformation [9]
Programmwahl [5]
Leistungsprofil Gerät [7]Laststeuerung [6]
Wäsche
Luftstrom [19]
Abluftstrom [10]
Mechanische Wirkung [20]
Trocknungsintensität [21]Wäscheverteilung [22]
Wärmeeinbringung [23]
Trommel &
Laugen-
behälter
Einspül-
kasten
Prozessluft-
gebläse
Heizkanal
Heizkörper
Antriebs-
motor
Pumpe &
Ablauf-
einrichtung
Kondens-
kanal
Steuer-
einheit
Einlass-
ventil
Gehäuse
Sensorik
Waschtrockner
Wäsche [17]
Wäsche [17]Schmutz [11]
El. Energie [4]Spannungsschwankung [8]
El. Energie [4]El. Energie [4]El. Energie [4]El. Energie [4]
Ein
lau
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ntils
teu
eru
ng
[3
0]
El. E
ne
rgie
[4
]
Ist-Drehzahl[28]
El. E
ne
rgie
[4]
Soll-Drehzahl [27]
Soll-Temperatur [26], Heizdauer [x]
Steuerinformation Prozessluftgebläse [24]
Dru
ck [2
9]
Steuerinformation Pumpe [25]
Temperatur [32]Wäscheverteilung [33]
Druck [29]
Ro
tato
risch
e E
ne
rgie
[3
9]
Wasser [18]
Wasser [18]
Wasser [18]
Wasser [18],
Chemie [3]
Luftstrom [19]
Luftstrom [19]
Luftstrom [19]
Luftstrom [19]
Wasser [18]
Abwärme [1]
Thermische
Energie [34]
Wasser [18],
Chemie[3],
Schmutz[11]
Abwärme [1]
Vo
lum
en
tsro
m [3
1]
Spannungsschwankung [8]
Te
mp
era
tur
[32
]
Un
wu
ch
t [3
3]
Reinigungsgrad [36]
Füllmenge [35]
Energieverbrauch [15]
Wasserverbrauch [37]
Ist-Temperatur,
Aufheizungsdauer
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Mechatronische Systembeschreibung zur
frühzeitige Modellierung im Systementwurf
Gestalt
Mechatronisches Systemmodell
Umfeldmodell Anwendungs-
szenarien
Anforderungen
AnalyseFahrer
Pedelec
HMI
Werkstatt Untergrund 15 205 10 25
100
200
3004 3
2
1
Mo
torm
om
en
t /
Tri
ttm
om
en
t [%
]
Geschwindigkeit v / km/h
2
3
2.1
3.1
2.2
3.2
2.3
3.3
2.4 Sattelhöhe: 200 mm
Radgröße: 28 zoll
Rahmengröße: 500 mm
Radstand: 120 mm
Geometrie
Fertigung
Automatisierungsgrad: >60%
Ausbringungsmenge: 5.000 p.a.
Herstellkosten (max): 1.500 €
Wirksturktur VerhaltenFunktionen
Synthese
Akku SteuerungSteuerung
E-Motor
Hinterrad
RahmenBeschleunigenBremsen
ohne
Unterstützung
mit
Unterstützung
Fahrer
bewegen
Gru
nd
sätz
e z
ur M
od
ellie
run
g
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 11
Richtlinie: Die Klasse der Beziehung
(Energie, Information, Stoff, mechanische
Verbindung) wird durch den Zweck der
Verbindung bestimmt.
Bedingung: Jedes Element und jede
Beziehung ist einer Klasse zuzuordnen.
Grundsätze zur Modellierung plausibler
Systemstrukturen
Vergleichbarkeit
Vollständigkeit Richtigkeit
Beispiel
Bedingung: Mindestens ein Element der
Ebene n+1 erbt die Elementklasse des Vater-
Elements.
Bedingung: Gestaltbehaftete Elemente
haben mindestens eine Beziehung vom Typ
«mechanische Verbindung».
Bedingung: Für Elemente der Klasse
«Energiewandler» gilt:
Energie-Typ IN ≠ Energie-Typ OUT.
Bedingung: Für Elemente der Klasse
«Energieübertrager» gilt:
Energie-Typ IN = Energie-Typ OUT.
Linearmotor
«Energiewandler»
«elektrische
Energie»
KraftStrom
«translatorische
Energie»
«mechanische
Verbindung»
13 Richtlinien und 25 Bedingungen
in den Kategorien: Vergleichbarkeit,
Vollständigkeit, Richtigkeit
System-
element Energie
Mech.
Verbindung
Legende
Port
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Softwarewerkzeuge zur Modellierung
Commercial off-the-shelf Eigenentwicklungen
SysML-Profile Engineering Plattformen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 13
Vergleich von verschiedenen MBSE-Werkzeugen
Anforderungen
@
Modeller
Aufnahme der Anforderungen
Wann soll das Tool genutzt werden?
Wofür? Wie? Wer?
Kriteriendefinition
Identifikation von rund 200 Kriterien und
Bewertungsmaßstäben
Tool-Evaluierung
Bewertung der Kriterien
Bewertungskriterien
Tool-Vergleich und Bewertung
Objektiver Vergleich der Modeller und
der Eignung für CONSENS
Analyse
Bewertung
1
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 14
Profil zur Erweiterung der SysML und Anwendung von
CONSENS in SysML-Modellierungswerkzeugen
4
Das SysML4CONSENS-Profil
basiert auf SysML:
▪ SysML wird durch zusätzliche
Modellierungskonstrukte
erweitert, um gemäß
CONSENS zu modellieren
▪ CONSENS kann in SysML-
Modellierungswerkzeugen
genutzt werden
▪ Das SysML4CONSENS-
Profil ist aktuell für Eclipse
Papyrus and Sparx Systems
Enterprise Architect verfügbar
SysML4CONSENS Umfeldmodell:
▪ Unterscheidung zwischen
Umwelt und zu entwickelndem
System
▪ Visuelle und formale
Anreicherung von SysML-
Modellen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 15
Durchgängigkeit in die Fachdisziplinen
Systemmodell als Basis für die Fachdisziplinen
Disziplinübergreifende
Systembeschreibung
dokumentiert im
Systemmodell
Welche Informationen werden für welche
Fachdisziplin benötigt?
In welcher Form benötigt die Fachdisziplin
diese Informationen?
Durchgängigkeit in die Fachdisziplinen
Durchgängigkeit in
die Fachdisziplinen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 16
…den fachdisziplinüber-
greifenden Systementwurf
…den Übergang in die Fachdisziplinen
EntwurfsumgebungZielsetzung und Schwerpunkte
Zielsetzung:
▪ Softwareunterstützter und systematischer Übergang in die Fachdisziplinen
▪ Reduzierung von manuellen Schritten im Entwicklungsprozess
Schwerpunkte: Werkzeugunterstützung für…
Softwaretechnik
Erweiterte
SysML-Werkzeuge
Regelungstechnik
Modelltransformationen,
Datenaustauschformate
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 17
Entwicklungsleitfäden
Bedarfsgerechtes Systems Engineering durch
Entwicklungsleitfäden und Werkzeugkoffer
(Dissertation Anja Czaja – in Arbeit)
Prozessbausteine
Methoden
Rollen
Werkzeuge
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 18
Innovationsprojekte profitieren von Systems Engineering
Zustände Wäschestück
Volltrockenware
Wäschestück
Personalisierbar:bool
Saugfähigkeit [l/kg]:float
Verschmutzungsgrad:float
Faltmuster:enum
Farbe:enum
Formteil
Form:enum
Flachwäsche
Größe:enum
Verschmutzt
Sauber
Halbtrocken
Feucht
Trocken
Zustand Zustandsübergang Anfangsknoten
Ungefaltet
Gefaltet
Legende
Objekt Generalisierung
SotierstandZentrifugeKleine Waschstraße
VereinzelungsstandPresseGroße Waschstraße
Wäsche waschen
Wäsche waschen
Sortierspeicher
Entwässern
Entwässern
Wasch- & Schleudermaschine [2]
Waschen Schleudern
Markier- und Lagerstation
Wäsche markieren
Wäsche puffernBündel markierter
Wäsche
Vereinzeln
Sortieren
Wäsche puffern
Formteile,
Volltrockenware,
Flachwäsche
[verschmutzt]
Volltrockenware,
Flachwäsche
[verschmutzt]
Wäschestück
[sauber]
[feucht]
Wäschestück
[sauber]
[feucht]
Wäschestück
[sauber]
[halbtrocken]
Wäschestück
[sauber]
[halbtrocken]
Vorpuffer 12-Kammer-Waschstraße
WaschenWäsche
vorpuffern
Zufluss
Abfluss
Benutzer
Prüfinstitut
Haushalts-EMS
Strom-
versorgung
Wasser [18],
Chemie [3],
Schmutz [11]
Schmutz [11]
Systemzustand [13]
Start-/Stop-Signal [12]
Chemie [3]
Umwelt
Kraftschluss [14]
Akustik [2]
Akustik [38]
Abwärme [1]
Temperatur [16]
Schmutz [11]
Wasser [18]
Preisinformation [9]
Programmwahl [5]
Leistungsprofil Gerät [7]Laststeuerung [6]
Wäsche
Luftstrom [19]
Abluftstrom [10]
Mechanische Wirkung [20]
Trocknungsintensität [21]Wäscheverteilung [22]
Wärmeeinbringung [23]
Trommel &
Laugen-
behälter
Einspül-
kasten
Prozessluft-
gebläse
Heizkanal
Heizkörper
Antriebs-
motor
Pumpe &
Ablauf-
einrichtung
Kondens-
kanal
Steuer-
einheit
Einlass-
ventil
Gehäuse
Sensorik
Waschtrockner
Wäsche [17]
Wäsche [17]Schmutz [11]
El. Energie [4]Spannungsschwankung [8]
El. Energie [4]El. Energie [4]El. Energie [4]El. Energie [4]
Ein
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0]
El. E
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[4
]
Ist-Drehzahl[28]
El. E
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[4
]
Soll-Drehzahl [27]
Soll-Temperatur [26], Heizdauer [x]
Steuerinformation Prozessluftgebläse [24]
Dru
ck [2
9]
Steuerinformation Pumpe [25]
Temperatur [32]Wäscheverteilung [33]
Druck [29]
Ro
tato
risch
e E
ne
rgie
[3
9]
Wasser [18]
Wasser [18]
Wasser [18]
Wasser [18],
Chemie [3]
Luftstrom [19]
Luftstrom [19]
Luftstrom [19]
Luftstrom [19]
Wasser [18]
Abwärme [1]
Thermische
Energie [34]
Wasser [18],
Chemie[3],
Schmutz[11]
Abwärme [1]
Vo
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en
tsro
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31
]
Spannungsschwankung [8]
Te
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[32
]
Un
wu
ch
t [3
3]
Reinigungsgrad [36]
Füllmenge [35]
Energieverbrauch [15]
Wasserverbrauch [37]
Ist-Temperatur,
Aufheizungsdauer
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 19
Transfer in die Breite – 44 durchgeführte Projekt
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 20
MBSE ermöglicht viele Potentiale
Ideenfindung Komplexitätsmanagement
Wiederverwendung
Dokumentation
Projektmanagement
Projektstart
Kommunikation
Risikoreduktion
System-
verständnis
Systemsimulation
Fehler-
vermeidung
Qualitätsverbesserung
Traceability
Entwicklungszeit-
verkürzung
Kostennachverfolgung
Wissensmanagement
…
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 21
Beispiele für durchgeführte Transferprojekte
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 22
Nationaler und internationaler Austausch
Jährliche Organisation eines Tages
auf der it‘s OWL Summerschool International Spring School on
Systems Engineering (IS3E)
2010-12 | München
2013 | Paderborn
2014 | München
2015 | Paderborn
2016 | Kopenhagen
CONSENS Seminare in Malaysia
und erfolgreiche Bewerbung für ein
BMBF Förderprojekt
2017 | Twente
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 23
Nachhaltige Verwertung über die Projektlaufzeit hinaus
Zwei gemeinsame Demonstratoren auf
der Hannover Messe (Miele, CLAAS)
15 Veröffentlichungen in
verschiedenen Fachmagazinen
it‘s OWL Schulung „Einführung Systems
Engineering“ mit 41 Teilnehmern in 3 Durchgängen
Ausgründung „iQuavis Europe“:
MBSE-Modeller auf Basis von CONSENS
Systems Engineering
LiveLab am Fraunhofer IEMEtablierung der Fachgruppe „Systems Engineering“
(6 Veranstaltungen, über 300 Teilnehmer/innen)
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 24
Fachgruppe „Systems Engineering“
Aktiver Austausch zu ThemenschwerpunktenAugust 2014 | Kannegiesser
November 2014 | FMB Messe
Oktober 2015 | GEA
Integrative
Produkt- und
Produktionssystem-
planung
Juni 2016 | KEB
Kick Off
Anforderungen,
MBSE, Soft Facts,
Werkzeuge
SE für den
Mittelstand
Mai 2017 | Fraunhofer IEM
SE-Tools für
den Mittelstand
September 2017 | HARTING AT
Agile Methoden
im SE
13. Juni 2018 | nächstes Treffen der Fachgruppe
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 25
Vielen Dank!
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 33
▪ Lösen komplexe Aufgaben innerhalb einer bestimmten
Anwendungsdomäne
▪ Müssen ohne menschliche Hilfe zielführend
agieren können
▪ Können im Betrieb Ereignisse und Aktionen lernen, die
z.T. nicht vorgedacht sind
▪ Zahlreiche technologische Bausteine
werden noch benötigt (insb. Kognition)
Intelligente technische SystemeDie Produkte von morgen
ITS
Wie können die Systeme trotz hoher Unsicherheit aufgrund unbekannter
Situationen im Lebenszyklus verlässlich entworfen werden? ?
Autonome Systeme
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 34
▪ Bilden komplexe Systeme, deren Funktionalität u.
Leistungsfähigkeit die der Einzelsysteme übersteigt
(lokale Strategien)
▪ Verändern die Systemgrenzen im Betrieb (globales
Setting)
▪ System-of-Systems (SoS), in welchem die
Einzelsysteme autark voneinander entwickelt
werden und agieren können
Intelligente technische SystemeDie Produkte von morgen
ITS
Dynamisch vernetzte Systeme
Wie kann die Entwicklung des Systems trotz seiner Einbettung in ein
unbekanntes, dynamisches Systemumfeld beherrscht werden??
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 35
▪ Intensivieren die physische und kognitive
Interaktion mit dem Menschen
▪ Passen sich flexibel an die Bedürfnisse des
Anwenders an und unterstützen diesen
kontextbasiert
▪ Können sich selbst erklären
▪ Basieren auf multimodalen Interaktions-
möglichkeiten (insb. AR, Hologramme)
Intelligente technische SystemeDie Produkte von morgen
ITS
Interaktive sozio-technische Systeme
Wie kann das „Teilsystem Mensch“ im Entwurf berücksichtigt werden??
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 36
▪ Verändern die gesamte Marktleistung,
ermöglichen neue Geschäftsmodelle
▪ Führen zu hybriden Leistungsbündeln, die
auf der engen Verzahnung von Sach- und
Dienstleistungen beruhen
▪ Bedarfsgerechte Problemlösungen durch Dienste auf
Basis von Datenerfassung, -verarbeitung
Intelligente technische SystemeDie Produkte von morgen
Produkt-Service-Systeme
ITS
Wie können frühzeitig über das Produkt hinausreichende flexible
Servicesysteme mit- und weiterentwickelt werden??
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 12.12.2017 37
Intelligente technische SystemeDie Produkte von morgen
Interaktive sozio-technische SystemeProdukt-Service-Systeme Interaktive sozio-technische Systeme
Dynamisch vernetzte SystemeAutonome Systeme
ITS
ITS benötigen Systems Engineering!
www.its-owl.de
Innovationsprojekt Separator i4.0 –
Anwendung von Methoden des Systems Engineering
André Lipsmeier, 6. Dezember 2017
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 39
Ausgangssituation und Zielsetzung
▪ Separatoren müssen flexibel
auf Veränderungen über-
geordneter Prozesse
reagieren können
▪ Umfangreiches Maschinen-
und Prozesswissen ist heute
häufig nur implizit vorhanden
▪ Informations- und Kommu-
nikationstechnologie eröff-
net weitreichende Potentia-
le zur Verbesserung von
Separatoren
2013
Herausforderungen
Interdisz. Entwicklungsmethodik
▪ Systemmodellierung, die Produkt-
und Prozessbeschreibung vereint
Expertensystem
▪ Nachhaltige Einbindung von Ex-
pertenwissen in die Weiterent-
wicklung und Optimierung von
Separationsprozessen
Intelligente Sensorik
▪ Sensorik zur eigenständigen An-
passung des Separators auf ver-
änderte Betriebsbedingungen
Zielsetzung
2017
Projekt-
start
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 40
ProjektüberblickProjektstruktur
QP 1
Interdisziplinäre
Entwicklungsmethodik
QP 1.1 Systemmodellierung / QP 1.2 Mechatronische Modularisierung
Projektkoordination / Lenkungskreis
Legende: PP Pilotprojekt Clusterquerschnittsprojekt
PP1.3 Konzepterstellung
PP1.4 Konzeptbewertung
(u.a. Nutzen/
Wirtschaftlichkeit)
PP1.5 Integration in
Systemmodell
PP1.1 Anforderungen und
Anwendungsszenarien
PP1.2 Funktionen
PP1.6 Entwurf des
Verhaltens in der
Systemsteuerung
PP1.7 Gestaltentwurf
vom Gesamtsystem
PP1
Intelligente
Sensorik
QP Querschnittsprojekte
PP2.1 Systemmodell
Separator
PP2
Experten-
system
PP2.2 Identifizierung von
Systemzusammenhängen
PP2.3 Regelwerk
PP2.4 Analyse und
Optimierung Regelwerk
PP 3.1
Prototypische
Realisierung des
Separators mit
intelligenter Sensorik
PP 3.2
Prototypische
Realisierung des
Expertensystems
PP 3.3
Integrierter
Demonstrator
PP3 Validierungs-
umgebung
Clusternachhaltigkeitsmaßnahme
Sys
tem
s E
ng
ine
eri
ng
it`s
OWL
Se
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motor
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OWL
Systems
Engineering
GEA
IEM
GEA
GEA
IEM
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 41
QP1 Interdisziplinäre EntwicklungsmethodikErgebnisse im Überblick
Mechatronische Systembeschreibung QP1.1.
SystemmodellierungTrommel
Schließmechanismus
Verteiler-
halsVerteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Trommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Fe
sts
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Ro
hp
rod
ukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Steuerwasser
Antr.1
Antr.2
Antr.5
XÖA4
HK1
Flüssige
Phase
Luft (Sauerstoff)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Kühlwasser (5-30°C)
1.3; 1.6 2.4; 2.9
1.5 2.4; 2.14 3.1
3.1
1.6 2.13; 2.14 3.1 3.1
2.13
1.4; 1.5 2.4; 2.7 2.4; 2.5
1.6 2.9; 2.11; 2.12
QP1.2. Mechatronische
Modularisierung
Trommel
Schließmechanismus
Ventil
(Kohlen-
säure)
Zuführung
Kohlen-
säure
Zulauf(u.a. Hydrohermetik
scheibe)
Drossel-
ventil
(leichte Ph)
Schäl-
scheibe
(leichte Ph)
Verteiler-
hals
Ablaufkanal
(Ableiter)
(leichte Ph)
Verteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Haube/ Fänger
Haube
FängerTrommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Abführung Feststoff
Feststoffzyklon
Regelventil
(leichte
Phase)
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Ölaggregat [ÖA]
Mech.
Pumpe
(passiv)
Durchfluss
wächter
Öl-Pumpe
Ölbehälter
Öl-Kühler
(Wärme-
tauscher)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Öl (kalt)Kanal
Hydro-
kammer
Hauben-
raum
Produkt/CIP/allg. Leckage
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Feststoff-
fängerSteuerwas
serfänger
Mech.
Sicherheits-
ventil
Fests
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Rohpro
dukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Flüssige Phase (leicht)
Flüssige Phase
(leicht)Flüssige
Phase
(leicht)
Flüssige
Phase (leicht)
Feststoff
Zuführung
entgastes
Wasser
Ventil
(entgastes
Wasser)
Zuführung
Wasser
(Kühlung)
Ventil
Kühlwasser
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Elektr.
Leistung
Elektr.
Energie
Impuls
e
Öl
Öl
Kühlwasser (5-30°C)
Öl
Kühlw
asser
(+2/3
°C)
Mech. Verb.
Kühlwasser
Kühlwasser
(5-30°C)
Steuersignal
Abwärme
Steuerwasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Steuerwasser
Haubenspülwasser
Haubenspülwasser
Haubenspül-
wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Kohlen-
säure
Kohlen-
säure
Steuersignal
Steuersignal
Geräusche
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Kühlwasser (warm)
Kühlw
asser
(+2/3
°C)
Füllsta
nd
Fests
toff
Antr.1
Antr.2
Abf.Fest. 1
ÖA1
ÖA2
Antr.5
ÖA3
HF1
HF2
HF3
Antr.8
XÖA4
ÖA4
Vent. 6
Vent. 7
Vent. 8
Sprühkopf
Haubenspülwasser
Haubenspülw
asser
HK1
Flüssige
Phase
HK1
Flüssige
Phase
Luft
(Sauerstoff)HK2
Luft (Sauerstoff)
Druck-
sensor
(leichte Ph)
Durchfluss
sensor
(leichte Ph)
Trübungs-
sensorFlüssige
Phase (leicht)
TrübungDurchflussDruck
Feststoff-
pumpeFüllstands-
sensor
Abf.Fest. 2
Steuersignal
ZGA 4 ZGA 5 ZGA 6 ZGA 7 ZGA 8
Steuersignal
Drossel-
ventil
(schwere Ph)
Schäl-
scheibe
(schwere Ph)
Ablaufkanal
(Ableiter)
(schwere Ph)
Druck-
sensor
(schwere Ph)
Durchfluss
sensor
(schwere Ph)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Flü
ssig
e P
hase (
schw
er)
Flüssige
Phase (leicht)Flüssige
Phase (leicht)
Flüssige Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)Flüssige Phase (schwer)
Druck Durchfluss
Regelventil
(schwere
Phase)
Steuersignal
Druck-
sensor
Kühlwasser
Kühlwasser (5-30°C)
ÖA4
Dru
ck
Kühlw
asser
ZGA 9
Schwingungs-
werte Schwingungs-
sensor
Mech.
Verb
.
Schw
ing-
ungen
M 1
M 2
Separator
Modul
Submodul
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 42
Erw
eit
eru
ng
der
mec
hatr
o-
nis
ch
en
Syste
mb
esch
reib
un
g
Phasen Tätigkeiten
1
Erstellung der
mechatronischen
Systembeschreibung
▪ Erstellung des Umfeldmodells
▪ Erstellung der Wirkstruktur
Analyse ver-
fahrenstechnischer
Einflussgrößen
2
Resultate
Mechatronische
Systembeschreibung
3
Analyse von
Fehlzuständen▪ Unterscheidung von gewollten/
ungewollten Auswirkungen
▪ Analyse der Fehlzustände
mittels FMEA und FTA
Identifikation von
Vermeidungs-
maßnahmen
Vermeidungs-
maßnahmen
▪ Analyse von Primärereignissen
bzgl. Vermeidungsmaßnahmen4
Fehlzustandsbaum
▪ Identifikation von
produktflussrelevanten
Systemelementen
▪ Identifikation
verfahrenstechnischer
Auswirkungen
▪ Erstellung einer
Auswirkungsmatrix
FTA: Fault Tree Analysis
Konzept zur Abbildung komplexer
verfahrenstechnischer Zusammenhänge
Auswirkungsmatrix
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 43
Trommel
Schließmechanismus
Ventil
(Kohlen-
säure)
Zuführung
Kohlen-
säure
Zulauf(u.a. Hydrohermetik
scheibe)
Drossel-
ventil
(leichte Ph)
Schäl-
scheibe
(leichte Ph)
Verteiler-
hals
Ablaufkanal
(Ableiter)
(leichte Ph)
Verteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Haube/ Fänger
Haube
FängerTrommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Abführung Feststoff
Feststoffzyklon
Regelventil
(leichte
Phase)
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Ölaggregat [ÖA]
Mech.
Pumpe
(passiv)
Durchfluss
wächter
Öl-Pumpe
Ölbehälter
Öl-Kühler
(Wärme-
tauscher)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Öl (kalt)Kanal
Hydro-
kammer
Hauben-
raum
Produkt/CIP/allg. Leckage
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Feststoff-
fängerSteuerwas
serfänger
Mech.
Sicherheits-
ventil
Fe
sts
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Ro
hp
rod
ukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Flüssige Phase (leicht)
Flüssige Phase
(leicht)Flüssige
Phase
(leicht)
Flüssige
Phase (leicht)
Feststoff
Zuführung
entgastes
Wasser
Ventil
(entgastes
Wasser)
Zuführung
Wasser
(Kühlung)
Ventil
Kühlwasser
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Elektr.
Leistung
Elektr.
Energie
Imp
uls
e
Öl
Öl
Kühlwasser (5-30°C)
Öl
Kü
hlw
asse
r
(+2
/3°C
)
Mech. Verb.
Kühlwasser
Kühlwasser
(5-30°C)
Steuersignal
Abwärme
Steuerwasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Steuerwasser
Haubenspülwasser
Haubenspülwasser
Haubenspül-
wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Kohlen-
säure
Kohlen-
säure
Steuersignal
Steuersignal
Geräusche
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Kühlwasser (warm)
Kü
hlw
asse
r (+
2/3
°C)
Fü
llsta
nd
Fe
sts
toff
Antr.1
Antr.2
Abf.Fest. 1
ÖA1
ÖA2
Antr.5
ÖA3
HF1
HF2
HF3
Antr.8
XÖA4
ÖA4
Vent. 6
Vent. 7
Vent. 8
Sprühkopf
Haubenspülwasser
Ha
ub
en
sp
ülw
asse
r
HK1
Flüssige
Phase
HK1
Flüssige
Phase
Luft
(Sauerstoff)HK2
Luft (Sauerstoff)
Druck-
sensor
(leichte Ph)
Durchfluss
sensor
(leichte Ph)
Trübungs-
sensorFlüssige
Phase (leicht)
TrübungDurchflussDruck
Feststoff-
pumpeFüllstands-
sensor
Abf.Fest. 2
Steuersignal
ZGA 4 ZGA 5 ZGA 6 ZGA 7 ZGA 8
Steuersignal
Drossel-
ventil
(schwere Ph)
Schäl-
scheibe
(schwere Ph)
Ablaufkanal
(Ableiter)
(schwere Ph)
Druck-
sensor
(schwere Ph)
Durchfluss
sensor
(schwere Ph)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Flü
ssig
e P
ha
se
(sch
we
r)
Flüssige
Phase (leicht)Flüssige
Phase (leicht)
Flüssige Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)Flüssige Phase (schwer)
Druck Durchfluss
Regelventil
(schwere
Phase)
Steuersignal
Druck-
sensor
Kühlwasser
Kühlwasser (5-30°C)
ÖA4
Dru
ck
Kü
hlw
asse
r
2.3; 2.9 3.1
1.3; 1.6
1.3 2.4; 2.6; 2.8; 2.9 2.4; 2.6; 2.7
1.1; 1.2;
1.32.4; 2.6;
2.8; 2.9
1.1; 1.2 2.4; 2.6; 2.7
1.1 2.2; 2.3
1.1 2.1; 2.2; 2.3
1.1 2.2; 2.3
1.1 2.1; 2.2; 2.3
1.3; 1.6 2.4; 2.9
1.5 2.4; 2.14 3.1
3.1
1.6 2.13; 2.14 3.1 3.1
2.13
1.4; 1.5 2.4; 2.7 2.4; 2.5
3.1
3.1
2.9
1.6 2.9; 2.11; 2.12
Phase 2: Analyse verfahrenstechnischer Einflussgrößen
Verfahrenstechnik
Parameter änderbar
Parameter nicht änderbar
10Referenz für verfahrens-technischen Effekt
Auswirkungen auf Produkt
2
Auswirkungen auf Prozess
Auswirkungen auf System
Aktivierung Schließimpulse
Aktivierung Pausen-wasserprogramm
Aktivierung Feststoffabfuhr
Ansteuerung Ventile Produktion
Aktivierung Entleerungssteuerung
Aktivierung Druckregelung Ablauf
Aktivierung Durchfluss-regelung Zulauf
Ansteuerung Pumpe
Aktivierung Feststoffabfuhr
StandbybetriebProduktion
Ansteuerung Ventile Standby
Modularisierung
1
3
Konzentr
atio
n
Vis
kositä
t S
ahne
Scheru
ng
Konzentr
atio
n F
ests
toff
Effiz
ienz M
agerm
ilch
(Restfettgehalt)
Entr
ahm
ungsschärf
e
(Fettgehalt)
Dru
ck (
Abla
uf)
Konzentr
atio
nsgefä
lle
Durc
hflu
ss
Str
öm
ungsverh
alte
n
Pro
dukabfü
hru
ng z
ur
Schäls
cheib
e
Sauers
toffaufn
ahm
e
Rückdru
ck
Str
öm
ungsdru
ck
Volu
menstr
om
Luftein
schla
g
Saugkapazitä
t
Dru
ck (
Schäls
cheib
e)
Entle
eru
ngsfr
equenzen/-
volu
men
Vers
topfu
ng/V
erluste
Adhäsio
n
1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 2.12 2.13 2.14 3.1
Zuführung Rohprodukt
Ventil (Rohprodukt)
Zulaufpumpe x x x x x
Drucksensor
Durchflusssensor
Zulauf x x x x x
Verteiler x x x x x
Tellerpaket x x x x
Kolbenschieber x x x x
Trommeloberteil x
Kolbenventil x
Fänger (Feststofffänger) x
Feststoffzyklon (Füllstandssensor) x
Abführung Feststoff (Feststoffpumpe) x
Scheideteller x x x x
Verteilerhals x x
Schälscheibe (leichte Ph) x x x x x x x
Ablaufkanal (Ableiter) (leichte Ph) x x x x x
Drucksensor (leichte Ph)
Durchflusssensor (leichte Ph) x x x x
Regelventil (leichte Ph) x x x x
Schälscheibe (schwere Ph) x x x x x
Ablaufkanal (Ableiter) (schwere Ph) x x x
Drucksensor (schwere Ph) x x x
Regelventil (schwere Ph) x x x
Ablaufventil (Produkt schwer)
Ablaufventil (Produkt leicht)
Abführung (Produkt schwer)
Abführung (Produkt leicht)
Antrieb x x x x
Sy
ste
me
lem
en
te
Hat ein Systemelement (Zeile)
verfahrenstechnische Auswirkungen auf
das Produkt, den Prozess oder das
System (Spalte)?
1. Produkt (Milch) 2. Prozess 3. System
Verfahrenstechnische Auswirkungen
Auswirkung auf
System:
3.1 Adhäsion
Auswirkung auf
Produkt:
1.3 Scherung
1.6 Entrahm-
ungsschärfe
Auswirkung auf
Prozess:
2.4 Durchfluss
2.9 Volumenstrom
Zulauf(u.a. Hydrohermetik
scheibe)
Verteiler
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
2.3; 2.9 3.1
1.3; 1.6
1.3; 1.6 2.4; 2.9 3.1
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 44
Phasen Tätigkeiten
1
Erstellung der
mechatronischen
Systembeschreibung
▪ Erstellung des Umfeldmodells
▪ Erstellung der Wirkstruktur
Analyse ver-
fahrenstechnischer
Einflussgrößen
Auswirkungsmatrix2
Resultate
Mechatronische
Systembeschreibung
3
▪ Unterscheidung von gewollten/
ungewollten Auswirkungen
▪ Analyse der Fehlzustände
mittels FMEA und FTA
Identifikation von
Vermeidungs-
maßnahmen
Vermeidungs-
maßnahmen
▪ Analyse von Primärereignissen
bzgl. Vermeidungsmaßnahmen4
Fehlzustandsbaum
▪ Identifikation von
produktflussrelevanten
Systemelementen
▪ Identifikation
verfahrenstechnischer
Auswirkungen
▪ Erstellung einer
Auswirkungsmatrix
Erw
eit
eru
ng
der
mec
hatr
o-
nis
ch
en
Syste
mb
esch
reib
un
g
FTA: Fault Tree Analysis
Konzept zur Abbildung komplexer
verfahrenstechnischer Zusammenhänge
Analyse von
Fehlzuständen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 45
Fehlzustandsbaum – Verfahrenstechnik
Schlechte
Produktqualität
Schlechte
Produktqualität
Magermilch
Schlechte
Produktqualität
Sahne
Entrahmungs-
schärfe n.i.O.
Abscheidung
Nicht-Milch-
Bestandteile n.i.O.
Konzentration
Sahne n.i.O. FFA-Wert zu hoch
Maschinen-
parameter n.i.O.
Produktparameter
n.i.O.
Konzentration zu
niedrig
Konzentration zu
hoch
Zulaufdruck n.i.O. Ablaufdruck n.i.O. G-Zahl n.i.O.Ablaufmenge zu
hoch
Zulaufmenge zu
niedrig
Fettgehalt
Zulauf zu
niedrig
Entrahmungs-
schärfe n.i.O.
Ablaufmenge zu
niedrig
Zulaufmenge zu
hoch
Fettgehalt
(Zulauf) zu
hoch
Produktqualität
Zulauf n.i.O.
Temperatur
Milch n.i.O.
Regelventil
(leichte
Phase) zu weit
geöffnet
Regelventil
(Zulauf) zu
weit
geschlossen
Zulauf-Pumpe
Drehzahl zu
niedrig
Milchtank leer
Viskosität
Endprodukt zu
hoch (Sahne)
Drehzahl zu
gering
Regelventil
(leichte
Phase) zu weit
geschlossen
Anlagen-
Gegendruck
zu hoch
Regelventil
(Zulauf) zu
weit geöffnet
Zulaufpumpe
Drehzahl zu
hoch
Drehzahl zu
gering
Zulaufmenge
n.i.O.
Ph-Wert n.i.O.
(Zulauf)
Mikrobiologie
n.i.O. (Zulauf)
Fettgehalt
n.i.O. (Zulauf)
Partikelgröße Fett
zu klein
Drehzahl zu
gering
Ablaufmenge
n.i.O.
Zulaufmenge zu
hoch
Zulaufmenge zu
gering
Ablaufmenge zu
hoch
Drehzahl
Trommel zu
niedrig
Regelventil
(schwere
Phase) zu weit
geöffnet
Scherung
Produkt-
qualität
Rohprodukt
Zulauf-
pumpe zu
schnell /
Drehzahl zu
hoch
Regelventil zu
weit
geschlossen
Umfeldparameter
n.i.O.
Zulaufmenge
n.i.O.
Ablaufmenge
n.i.O.
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu gering
Regelventil zu
weit
geschlossen
Milchtank leer
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu hoch
Regelventil zu
weit geöffnet
Ph-Wert n.i.O.
(Fertigprodukt)
Eingangs-
qualität Milch
Mikrobiologie
n.i.O.
(Fertigprodukt)
Eingangs-
qualität Milch
Ph-Wert n.i.O.
Eingangs-
qualität Milch
Ablaufmenge zu
hoch
Regelventil
(schwere
Phase) zu weit
geöffnet
Zulaufmenge zu
hoch
Zulaufmenge zu
gering
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu gering
Regelventil zu
weit
geschlossen
Milchtank leer
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu hoch
Regelventil zu
weit geöffnet
Mikrobiologie
n.i.O.
(Fertigprodukt)
Eingangs-
qualität Milch
Entleerungs-
system n i.O.
Flasche
Auslegung
Tellerpaket
Zulaufdruck n. i.O.
Steuerwasser-
druck n. i.O.Feststoffraum voll
Drehzahlabfall je
Entleerung nimmt
ab
Zu wenige
bzw. keine
Entleerungen
Auslegung
Trommel nicht
i.O.
Steuerwasser-
ventil zu
Steuerwasser-
druck zu
niedrig
eingestellt
Steuerwasser-
leitung zu
klein
dimensioniert
Zu wenige
Entleerungen
Entleerungs-
system n. i.O.
Drehzahl
Trommel zu
niedrig
Maschinen-
parameter n.i.O.
Produktparameter
n.i.O.
Umfeldparameter
n.i.O.
Zulaufmenge
n.i.O.
Verteiler
verstopft
Zulaufmenge zu
hoch
Steigekanal
verstopft
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu hoch
Regelventil zu
weit geöffnet
Zulaufmenge
n.i.O.
Zulaufmenge zu
hoch
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu hoch
Regelventil zu
weit geöffnet
Ablaufdruck n.i.O.
Trennzone
falsch
eingestellt
Produktqualität
Zulauf n.i.O.
Temperatur
Milch n.i.O.
Mikrobiologie
n.i.O. (Zulauf)
Ph-Wert n.i.O.
(Zulauf)
G-Zahl n.i.O.
Maschinen-
parameter n.i.O.
Produktparameter
n.i.O.
Umfeldparameter
n.i.O.
Drehzahl
Trommel zu
hoch
G-Zahl n.i.O.
Sahne Greifer-
auslegung
n.i.O.
Verteiler-
auslegung
n.i.O.
Zulaufpumpe
falsch
ausgelegt
Zulaufventil
falsch
ausgelegt
Temperatur
Milch n.i.O.
Mikrobiologie
n.i.O. (Zulauf)
Eingangs-
qualität MilchZulaufpumpe zu
Zulaufventil
Stellungsparameter
nicht abgestimmt
Einlauf-
temperatur
messen
Wasserfahrt EntleerungProduktfahrt
ohne Produkt
Entleerungs-
menge
erhöhen
Reinigung
Produktqualität
Zulauf n.i.O.
Temperatur
Milch n.i.O.
Ph-Wert n.i.O.
(Zulauf)
Mikrobiologie
n.i.O. (Zulauf)
Ablaufmenge
n.i.O.
Ablaufmenge zu
hoch
Einlauf-
temperatur
messen
Steuerwasser-
ventil zu
Steuerwasser-
druck zu
niedrig
eingestellt
Steuerwasser-
leitung zu
klein
dimensioniert
Zu wenige
Entleerungen
Entleerungs-
system n. i.O.Zulaufmenge zu
hoch
Drehzahl
Zulaufpumpe
zu hoch
Regelventil zu
weit geöffnetWasserfahrt Entleerung
Produktfahrt
ohne Produkt
Entleerungs-
menge
erhöhen
Reinigung
Legende
Haupt/-
Zwischenereignis
Primäres
Ereignis
Transfer-
Symbole
Oder-
Verknüpfung
Und-
Verknüpfung
X-Oder-
Verknüpfng
X-Oder-
Verknüpfung
Unentwickeltes
Ereignis
IN
OUT
M
Bedingte
Verknüpfung
Vermeidungs-
maßnahme
Phase 4: Identifikation von Vermeidungsmaßnahmen
Analyse von Primärereignissen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 46
QP1 Interdisziplinäre EntwicklungsmethodikErgebnisse im Überblick
Mechatronische Systembeschreibung QP1.1.
SystemmodellierungTrommel
Schließmechanismus
Verteiler-
halsVerteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Trommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Fe
sts
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Ro
hp
rod
ukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Steuerwasser
Antr.1
Antr.2
Antr.5
XÖA4
HK1
Flüssige
Phase
Luft (Sauerstoff)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Kühlwasser (5-30°C)
1.3; 1.6 2.4; 2.9
1.5 2.4; 2.14 3.1
3.1
1.6 2.13; 2.14 3.1 3.1
2.13
1.4; 1.5 2.4; 2.7 2.4; 2.5
1.6 2.9; 2.11; 2.12
QP1.2. Mechatronische
Modularisierung
Trommel
Schließmechanismus
Ventil
(Kohlen-
säure)
Zuführung
Kohlen-
säure
Zulauf(u.a. Hydrohermetik
scheibe)
Drossel-
ventil
(leichte Ph)
Schäl-
scheibe
(leichte Ph)
Verteiler-
hals
Ablaufkanal
(Ableiter)
(leichte Ph)
Verteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Haube/ Fänger
Haube
FängerTrommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Abführung Feststoff
Feststoffzyklon
Regelventil
(leichte
Phase)
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Ölaggregat [ÖA]
Mech.
Pumpe
(passiv)
Durchfluss
wächter
Öl-Pumpe
Ölbehälter
Öl-Kühler
(Wärme-
tauscher)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Öl (kalt)Kanal
Hydro-
kammer
Hauben-
raum
Produkt/CIP/allg. Leckage
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Feststoff-
fängerSteuerwas
serfänger
Mech.
Sicherheits-
ventil
Fests
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Rohpro
dukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Flüssige Phase (leicht)
Flüssige Phase
(leicht)Flüssige
Phase
(leicht)
Flüssige
Phase (leicht)
Feststoff
Zuführung
entgastes
Wasser
Ventil
(entgastes
Wasser)
Zuführung
Wasser
(Kühlung)
Ventil
Kühlwasser
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Elektr.
Leistung
Elektr.
Energie
Impuls
e
Öl
Öl
Kühlwasser (5-30°C)
Öl
Kühlw
asser
(+2/3
°C)
Mech. Verb.
Kühlwasser
Kühlwasser
(5-30°C)
Steuersignal
Abwärme
Steuerwasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Steuerwasser
Haubenspülwasser
Haubenspülwasser
Haubenspül-
wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Kohlen-
säure
Kohlen-
säure
Steuersignal
Steuersignal
Geräusche
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Kühlwasser (warm)
Kühlw
asser
(+2/3
°C)
Füllsta
nd
Fests
toff
Antr.1
Antr.2
Abf.Fest. 1
ÖA1
ÖA2
Antr.5
ÖA3
HF1
HF2
HF3
Antr.8
XÖA4
ÖA4
Vent. 6
Vent. 7
Vent. 8
Sprühkopf
Haubenspülwasser
Haubenspülw
asser
HK1
Flüssige
Phase
HK1
Flüssige
Phase
Luft
(Sauerstoff)HK2
Luft (Sauerstoff)
Druck-
sensor
(leichte Ph)
Durchfluss
sensor
(leichte Ph)
Trübungs-
sensorFlüssige
Phase (leicht)
TrübungDurchflussDruck
Feststoff-
pumpeFüllstands-
sensor
Abf.Fest. 2
Steuersignal
ZGA 4 ZGA 5 ZGA 6 ZGA 7 ZGA 8
Steuersignal
Drossel-
ventil
(schwere Ph)
Schäl-
scheibe
(schwere Ph)
Ablaufkanal
(Ableiter)
(schwere Ph)
Druck-
sensor
(schwere Ph)
Durchfluss
sensor
(schwere Ph)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Flü
ssig
e P
hase (
schw
er)
Flüssige
Phase (leicht)Flüssige
Phase (leicht)
Flüssige Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)Flüssige Phase (schwer)
Druck Durchfluss
Regelventil
(schwere
Phase)
Steuersignal
Druck-
sensor
Kühlwasser
Kühlwasser (5-30°C)
ÖA4
Dru
ck
Kühlw
asser
ZGA 9
Schwingungs-
werte Schwingungs-
sensor
Mech.
Verb
.
Schw
ing-
ungen
M 1
M 2
Separator
Modul
Submodul
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 47
Methode zur
mechatronischen
Modularisierung
von komplexen
technischen
Systemen
Phasen Tätigkeiten
1
Definition des Ziels
der Modularisierung ▪ Bestimmung von
Optimierungskriterien
▪ Bestimmung der Modultreiber
Erstellung der
mechatronischen
Systembeschreibung
Mechatronische
Systembeschreibung2
Resultate
Modularisierungsziel
3
Analyse des
Systems
▪ Identifikation varianter
Systemelemente
▪ Analyse der
Wirkzusammenhänge untersch.
Systemelemente mittels DSM
▪ Verknüpfung der Funktionen und
Systemelemente mittels DMM
Identifikation von
bestehenden
Modulen
Bestehende
Module4
Zusammenhänge der
Systemelemente
▪ Erstellung des Umfeldmodells
▪ Erstellung der Funktions-
hierarchie
▪ Erstellung der Wirkstruktur
Generierung von
mechatronischen
Modulen
▪ Selektion veränderbarer Teile
mittels DSM
▪ Clustering der DSM&DMM
▪ Identifikation von Modulen und
Submodulen
Mechatronische
Module5
▪ Entkopplung von Funktionen
und Systemelementen durch
Bestimmung adäquater
Schnittstellen
▪ Veränderung der mechatro-
nischen Systembeschreibung
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 48
Produktfunktionen (Separator)
F2.1
Signale
interpretieren
F1
Betriebszustände
erkennen
F1.1.2.2
Spiegelstand
Hydrohermetik
erkennen
F1.1.1
Luft im Zulauf
erkennen
F1.1.2
Hydrohermetik
erkennen
F1.2
Greiferüberlauf
überwachen
F1.1
Zustand Über-
gang Verteiler
überwachenF1.3
Schwingungen
sensieren
F1.4
Kavitation
erkennen
F1.1.2.1
Schwingungen
(Hydrohermetik)
sensieren
F2
Daten verarbeiten
F2.2
Signale ausgebenParameter optimal
einstellen
F2.3
Druck erkennen
F1.1.2.2.1
Flüssigkeitsstand
erkennen
F1.1.2.2.2
Separieren
F0
F1.5
Geräusche
überwachen
F2.1.1
Signale
aufbereiten
F2.1.2
Zusätzlich
erforderliche
Daten empfangen
Produktstruktur (Separator)
Trommel
Schließmechanismus
Ventil
(Kohlen-
säure)
Zuführung
Kohlen-
säure
Zulauf(u.a. Hydrohermetik
scheibe)
Drossel-
ventil
(leichte Ph)
Schäl-
scheibe
(leichte Ph)
Verteiler-
hals
Ablaufkanal
(Ableiter)
(leichte Ph)
Verteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Haube/ Fänger
Haube
FängerTrommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Abführung Feststoff
Feststoffzyklon
Regelventil
(leichte
Phase)
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Ölaggregat [ÖA]
Mech.
Pumpe
(passiv)
Durchfluss
wächter
Öl-Pumpe
Ölbehälter
Öl-Kühler
(Wärme-
tauscher)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Öl (kalt)Kanal
Hydro-
kammer
Hauben-
raum
Produkt/CIP/allg. Leckage
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Feststoff-
fängerSteuerwas
serfänger
Mech.
Sicherheits-
ventil
Fe
sts
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Ro
hp
rod
ukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Flüssige Phase (leicht)
Flüssige Phase
(leicht)Flüssige
Phase
(leicht)
Flüssige
Phase (leicht)
Feststoff
Zuführung
entgastes
Wasser
Ventil
(entgastes
Wasser)
Zuführung
Wasser
(Kühlung)
Ventil
Kühlwasser
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Elektr.
Leistung
Elektr.
Energie
Imp
uls
e
Öl
Öl
Kühlwasser (5-30°C)
Öl
Kü
hlw
asse
r
(+2
/3°C
)
Mech. Verb.
Kühlwasser
Kühlwasser
(5-30°C)
Steuersignal
Abwärme
Steuerwasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Steuerwasser
Haubenspülwasser
Haubenspülwasser
Haubenspül-
wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Kohlen-
säure
Kohlen-
säure
Steuersignal
Steuersignal
Geräusche
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Kühlwasser (warm)
Kü
hlw
asse
r (+
2/3
°C)
Fü
llsta
nd
Fe
sts
toff
Antr.1
Antr.2
Abf.Fest. 1
ÖA1
ÖA2
Antr.5
ÖA3
HF1
HF2
HF3
Antr.8
XÖA4
ÖA4
Vent. 6
Vent. 7
Vent. 8
Sprühkopf
Haubenspülwasser
Ha
ub
en
sp
ülw
asse
r
HK1
Flüssige
Phase
HK1
Flüssige
Phase
Luft
(Sauerstoff)HK2
Luft (Sauerstoff)
Druck-
sensor
(leichte Ph)
Durchfluss
sensor
(leichte Ph)
Trübungs-
sensorFlüssige
Phase (leicht)
TrübungDurchflussDruck
Feststoff-
pumpeFüllstands-
sensor
Abf.Fest. 2
Steuersignal
ZGA 4 ZGA 5 ZGA 6 ZGA 7 ZGA 8
Steuersignal
Drossel-
ventil
(schwere Ph)
Schäl-
scheibe
(schwere Ph)
Ablaufkanal
(Ableiter)
(schwere Ph)
Druck-
sensor
(schwere Ph)
Durchfluss
sensor
(schwere Ph)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Flü
ssig
e P
ha
se
(sch
we
r)
Flüssige
Phase (leicht)Flüssige
Phase (leicht)
Flüssige Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)Flüssige Phase (schwer)
Druck Durchfluss
Regelventil
(schwere
Phase)
Steuersignal
Druck-
sensor
Kühlwasser
Kühlwasser (5-30°C)
ÖA4
Dru
ck
Kü
hlw
asse
r
ZGA 9
Schwingungs-
werte Schwingungs-
sensor
Me
ch.
Ve
rb.
Sch
win
g-
un
ge
n
Mechatronische Modularisierung
Zusammenhänge zw. Produktfunktionen & Produktstruktur
Legende: HF: Hauptfunktionen; TF: Teilfunktionen; SE: Systemelemente; BG: Baugruppe
Ziel: Optimierung
der Auftrags-
abwicklung
(1:1 Zuordnung)
BG 1
BG 2
SE 1
SE 2
SE 3
SE 4
SE 5
Separator
Systemelement
Baugruppe
Gesamt-
funktion
HF 1
HF 2
TF 1
TF 2
TF 3
TF 4
TF 5
Teilfunktion
Hauptfunktion
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 49
Domain-Mapping-Matrix
(DMM)
Abbildung von Zusammenhängen
zwischen Systemelementen und
Funktionen
Domain-Mapping
-Matrix
Fu
nkti
on
1
Fu
nkti
on
2
Fu
nkti
on
3
Fu
nkti
on
4
Fu
nkti
on
5
Fu
nkti
on
nSystemelement A X
Systemelement B X X X
Systemelement C X X X X
Systemelement D X X
Systemelement E X X
Systemelement n X X X X
Design-Structure-Matrix
(DSM)
Abbildung von Zusammenhängen
zwischen Systemelementen
Design-Structure -
Matrix
Syte
mele
men
t A
Syte
mele
men
t B
Syte
mele
men
t C
Syte
mele
men
t D
Syte
mele
men
t E
Syte
mele
men
t n
Systemelement A X X
Systemelement B X
Systemelement C X
Systemelement D X X
Systemelement E X
Systemelement n X X
Multi-Domain-Matrix
(MDM)
Verzahnung von DSM und DMM zur
Abbildung von Zusammenhängen
zwischen Systemelement-Clustern
und Funktionen
Multi-Domain-
Matrix
Syte
mele
men
t A
Syte
mele
men
t B
Syte
mele
men
t C
Syte
mele
men
t D
Syte
mele
men
t E
Syte
mele
men
t n
Fu
nkti
on
A
Fu
nkti
on
B
Fu
nkti
on
C
Fu
nkti
on
D
Fu
nkti
on
E
Fu
nkti
on
n
Systemelement A X X X
Systemelement B X X X X
Systemelement C X X X X X
Systemelement D X X X X
Systemelement E X X X
Systemelement n X X X X X X
Funktion A X X X X X
Funktion B X X X
Funktion C X X X X X
Funktion D X X X
Funktion E X X X
Funktion n X X X X X
DSM
DSMDMMT
DMM
Mechatronische Modularisierung
Zusammenhänge zw. Produktfunktionen & Produktstruktur
Matrizenbasierte Abbildung von Abhängigkeiten zwischen Produktfunktionen und
Produktstruktur des Separators untereinander sowie übergreifend
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 50
Interdisziplinäre Systembeschreibung: Mechatronische Module
Phase 3: Analyse des Systems
Zusammenhänge zw. Funktionshierarchie & Baustruktur
Zulauf-
pumpe
Schäl-
scheibe
(leichte Ph)
Verteiler-
hals
Ablaufkanal
(Ableiter)
(leichte Ph)
Verteiler
Tellerpaket
Ventil
Schließ-
wasser
Ventil
Öffnungs-
wasser
Dosier-
kolben
Rück-
schlag-
klappe
Füllwasser
ventil
Druck-
minderer
(Handvent.)
Hauben-
spülwas-
serventilDruck-
schalter
(Handvent.)
Druck-
sensor
Durchfluss
sensorRegelventil
Fe
sts
toff
Feststoff
Rohp
rodu
kt
Flüssige
Phase
(leicht)
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Flüssige Phase (leicht)
Flüssige Phase
(leicht)Flüssige
Phase
(leicht)
Dru
ckin
form
ation (
Dru
ck)
[ja/n
ein
]
Wasser
Durchflussmenge
Rein
igu
ngsm
itte
lR
ohp
rodu
kt
Rohprodukt/
Wasser/CIP
Rohprodukt/
Wasser/CIP
Rohprodukt/
Wasser/CIP
Haubenspülwasser
Schließwasser (vormals Steuerwasser)
Druck
Druck-
information
Haubenspül-
wasser (vormals
Steuerwasser)
Ansteuerung
Haubenspülwasser
Anste
ueru
ng
Schlie
ßw
asser
Ansteuerung
ÖffnungswasserFüllwasser
(vormals
Steuerwasser)
Füll-
wasser
Füll-
wasser
Öffnungs-
wasser
Schlie
ß-
wasserGEA-B.
1VB7
VB3 VB
5
HF1
HF1
VB6
VB6
Justierung
HK1
Flüssige
Phase
Luft (Sauerstoff)
Modul Digital
Modul Motor/
Modul Motor 2DDrehzahl-
erfassung
Vent. 1
Anste
ueru
ng V
entil W
asser
(Zu
lauf)
Vent. 2
Anste
ueru
ng V
entil R
ein
igung (
Zu
lauf)
Vent. 3
Anste
ueru
ng V
entil R
ohp
rod
ukt
(Zu
lauf)
Te
mpera
turi
nfo
rmation
(G
renzw
ert
) [ja/n
ein
]
Antr.1
Antr.3
Schw
ingun
gsin
fo.
Antr
ieb
(G
renzw
ert
) [ja/n
ein
]
Antr.5
Anste
ueru
ng M
oto
r
Vent. 6
Anste
ueru
ng V
entil K
ühlw
asse
r (M
oto
r/H
aub
e)
ÖA3
Anste
ueru
ng Ö
lpum
pe
Info
rma
tionen
Öld
urc
hfluss [
Imp
uls
e]
ÖA2
VB5
VB7
Anste
ueru
ng V
entil S
chlie
ßw
asser
Anste
ueru
ng V
entil Ö
ffn
ungsw
asser
Abf.Fest. 1
Fü
llsta
nd F
ests
toff [
ja/n
ein
]
Abf.Fest. 2
Anste
ueru
ng F
ests
toffp
um
pe
ZGA 1Steuersignal
ZGA 2 ZGA 3Steuersignal
ZGA 4Druck
Vent. 9
Vent. 10
Vent. 11
Anste
ueru
ng V
entil P
rod
ukt
(Abla
uf)
Anste
ueru
ng V
entil R
ein
igungsm
itte
l (A
bla
uf)
Anste
ueru
ng V
entil W
asser
(Abla
uf)
ZGA 1
Anste
ueru
ng Z
ula
ufp
um
pe
Modul Ventil
ZGA 3 ZGA 4
Durc
hflussm
enge (
Zu
lauf)
Dru
ck (
Zu
lauf)
Vent. 1
Anste
ueru
ng V
entil W
asser
(Zu
lauf)
Vent. 2
Anste
ueru
ng V
entil R
ein
igung (
Zu
lauf)
Vent. 3
Anste
ueru
ng V
entil R
ohp
rod
ukt
(Zu
lauf)
Vent. 9
Vent. 10
Vent. 11
Anste
ueru
ng V
entil P
rod
ukt
(Abla
uf)
Anste
ueru
ng V
entil R
ein
igungsm
itte
l (A
bla
uf)
Anste
ueru
ng V
entil W
asser
(Abla
uf)
Modul Motor Ventil
Antr.2
Dre
hzahl vom
Moto
r
VB2
VB3
VB4
Anste
ueru
ng L
uft
ventil
Anste
ueru
ng H
aub
enspü
lwa
sser
Anste
ueru
ng F
üllw
asser
Rückmeldung Betrieb „Status“
MS-Überwachung
Dru
ck (
Abla
uf)
Gest. 1
Schw
ingun
gsin
fo.
Vib
ratio
n G
este
ll (G
renzw
ert
) [ja/n
ein
]
Antr. 3
Schw
ingun
gsw
ert
Moto
r
Gest. 1
Schw
ingun
gsw
ert
Geste
ll
Sup.F.1|3 Sup.F.1|3 Sup.F.1|3Sup.F.1|4|5
Schäl-
scheibe
(schwere Ph)
Ablaufkanal
(Ableiter)
(schwere Ph)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)F
lüssig
e P
hase (
schw
er)
Flüssige Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Vent. 7
Vent. 8
Anste
ueru
ng V
entil (e
ntg
aste
s W
asser)
Anste
ueru
ng V
entil (K
ohle
nsäure
)
Zulauf
Rohprodukt/ Wasser/ CIP
Zulauf-
ventil
Interface-
Funktionen PLC
Systemelement
(Hardware) inkl.
Modulzuordnung
Mechatronisches Modul „Zulaufregelung“
Zulauf-
pumpe
Zulauf-
ventil
Druck-
sensor
Durchfluss
sensorRegelventil
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Durc
hflussm
enge
Rohprodukt/
Wasser/CIP
Rohprodukt/
Wasser/CIP
Rohprodukt/
Wasser/CIP
Ste
ue
rsig
nal
Ste
ue
rsig
nal
Modul Analog EingangMotorModul Analog
Ausgang cont.
Systemelement
(Hardware)
Interface-
Funktionen PLC
Schnittstellen
-element
Bildung von mechatronischen Modulen durch die funktionale
Aufspaltung der Produktstruktur an adäquaten Schnittstellen
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 51
Produktstruktur (Separator)
Trommel
Schließmechanismus
Ventil
(Kohlen-
säure)
Zuführung
Kohlen-
säure
Zulauf(u.a. Hydrohermetik
scheibe)
Drossel-
ventil
(leichte Ph)
Schäl-
scheibe
(leichte Ph)
Verteiler-
hals
Ablaufkanal
(Ableiter)
(leichte Ph)
Verteiler
Tellerpaket
Kolben-
schieber
Trommel-
oberteil
Haube/ Fänger
Haube
FängerTrommelunterteil
Antrieb [Antr.]
Abführung Feststoff
Feststoffzyklon
Regelventil
(leichte
Phase)
Motor
(Stator)
Welle
Drehzahl-
sensor
(Initiator)
Temp.-
Schalter
(PTC)
Lager
LagersitzMotor
(Rotor)
Schwin-
gungs-
sensor
Ölaggregat [ÖA]
Mech.
Pumpe
(passiv)
Durchfluss
wächter
Öl-Pumpe
Ölbehälter
Öl-Kühler
(Wärme-
tauscher)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Öl (kalt)Kanal
Hydro-
kammer
Hauben-
raum
Produkt/CIP/allg. Leckage
Feststoff-
öffnungKolben-
ventil
Feststoff-
fängerSteuerwas
serfänger
Mech.
Sicherheits-
ventil
Fe
sts
toff
Bedingte mechanische
Wechselwirkung
[auf/zu]
Feststoff
Ro
hp
rod
ukt
Flüssige
Phase
(leicht)
Druck/
Kraft
Schließwasser
Öffnungswasser
Feststoff
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Rohprodukt/
Wasser/ CIP
Flüssige Phase (leicht)
Flüssige Phase
(leicht)Flüssige
Phase
(leicht)
Flüssige
Phase (leicht)
Feststoff
Zuführung
entgastes
Wasser
Ventil
(entgastes
Wasser)
Zuführung
Wasser
(Kühlung)
Ventil
Kühlwasser
Mech.
Verbindung
Schwing-
ungenMech. Verbindung
Mech.
Verbindung
Mech.
Verb.
Magn.
Feld
Dreh-
zahl
Mech. Verb.Öl (~50°C)
Öl (~70°C)
Kühlwasser
(+7/10°C)
Elektr. Signal (Temperatur)
Elektr. Energie
Elektr.
EnergieTemp. 110°C
Grenzwert
Elektr. Signal
(Drehzahl)
Elektr.
Leistung
Elektr.
Energie
Imp
uls
e
Öl
Öl
Kühlwasser (5-30°C)
Öl
Kü
hlw
asse
r
(+2
/3°C
)
Mech. Verb.
Kühlwasser
Kühlwasser
(5-30°C)
Steuersignal
Abwärme
Steuerwasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Kohlensäure +
Entgastes
Wasser
Steuerwasser
Haubenspülwasser
Haubenspülwasser
Haubenspül-
wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Entgastes
Wasser
Kohlen-
säure
Kohlen-
säure
Steuersignal
Steuersignal
Geräusche
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Feststoff,
Schließwasser,
Haubenspülwasser
Kühlwasser (warm)
Kü
hlw
asse
r (+
2/3
°C)
Fü
llsta
nd
Fe
sts
toff
Antr.1
Antr.2
Abf.Fest. 1
ÖA1
ÖA2
Antr.5
ÖA3
HF1
HF2
HF3
Antr.8
XÖA4
ÖA4
Vent. 6
Vent. 7
Vent. 8
Sprühkopf
Haubenspülwasser
Ha
ub
en
sp
ülw
asse
r
HK1
Flüssige
Phase
HK1
Flüssige
Phase
Luft
(Sauerstoff)HK2
Luft (Sauerstoff)
Druck-
sensor
(leichte Ph)
Durchfluss
sensor
(leichte Ph)
Trübungs-
sensorFlüssige
Phase (leicht)
TrübungDurchflussDruck
Feststoff-
pumpeFüllstands-
sensor
Abf.Fest. 2
Steuersignal
ZGA 4 ZGA 5 ZGA 6 ZGA 7 ZGA 8
Steuersignal
Drossel-
ventil
(schwere Ph)
Schäl-
scheibe
(schwere Ph)
Ablaufkanal
(Ableiter)
(schwere Ph)
Druck-
sensor
(schwere Ph)
Durchfluss
sensor
(schwere Ph)
Scheide-
teller
Flüssige
Phase
(schwer)
Flü
ssig
e P
ha
se
(sch
we
r)
Flüssige
Phase (leicht)Flüssige
Phase (leicht)
Flüssige Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)
Flüssige
Phase
(schwer)Flüssige Phase (schwer)
Druck Durchfluss
Regelventil
(schwere
Phase)
Steuersignal
Druck-
sensor
Kühlwasser
Kühlwasser (5-30°C)
ÖA4
Dru
ck
Kü
hlw
asse
r
ZGA 9
Schwingungs-
werte Schwingungs-
sensor
Me
ch.
Ve
rb.
Sch
win
g-
un
ge
n
Produktfunktionen (Separator)
Mechatronische Modularisierung
Zusammenhänge zw. Produktfunktionen & Produktstruktur
F2.1
Signale
interpretieren
F1
Betriebszustände
erkennen
F1.1.2.2
Spiegelstand
Hydrohermetik
erkennen
F1.1.1
Luft im Zulauf
erkennen
F1.1.2
Hydrohermetik
erkennen
F1.2
Greiferüberlauf
überwachen
F1.1
Zustand Über-
gang Verteiler
überwachenF1.3
Schwingungen
sensieren
F1.4
Kavitation
erkennen
F1.1.2.1
Schwingungen
(Hydrohermetik)
sensieren
F2
Daten verarbeiten
F2.2
Signale ausgebenParameter optimal
einstellen
F2.3
Druck erkennen
F1.1.2.2.1
Flüssigkeitsstand
erkennen
F1.1.2.2.2
Separieren
F0
F1.5
Geräusche
überwachen
F2.1.1
Signale
aufbereiten
F2.1.2
Zusätzlich
erforderliche
Daten empfangen
Legende: HF: Hauptfunktionen; TF: Teilfunktionen; SM: Submodule; M: Module
M 1
M 2
Separator
Modul
Gesamt-
funktion
HF 1
HF 2
TF 1
TF 2
TF 3
TF 4
TF 5
Teilfunktion
Hauptfunktion
SM 1
SM 2
SM 3
SM 5
SM 4
Submodul
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 52
Pilotprojekte 1-3: Intelligenter Separator
Zusammenfassung der Ergebnisse
Ergebnisse PP1-3
▪ Intelligente Sensorik (PP1)
▪ Expertensystem zur Unter-
stützung des Bedieners (PP2)
▪ Autopilot zur automatisierten
Prozessoptimierung im Betrieb
(PP1 & PP2)
▪ Validierung an einem
Demonstrator (PP3)
Demonstration in
der Ausstellung!
© it‘s OWL Clustermanagement GmbH | 6. Dezember 2017 53
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
…to be continued!
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Fachforum 5: Systems Engineering
Modellgetriebene Entwicklung von Schrittketten
G. KRAFT Maschinenbau GmbH06. Dezember 2017 | Paderborn
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Einführung
Zielsetzung
Ergebnisse
Agenda
Abschlusspräsentation
Resümee und Ausblick
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EinführungTransfernehmer
G. KRAFT Maschinenbau GmbH in Rietberg-Mastholte
▪ 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
davon 70 MA in der Automatisierung
▪ Produzieren von Anlagen zur Fertigung von:
▪ Türen und Zargen
▪ Fußböden
▪ Dämmstoffen und Bauelementen
▪ Verpackungen, etc.
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EinführungTransfergeber
Fraunhofer Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM in Paderborn
▪ Start am 1. März 2011 als Projektgruppe des Fraunhofer-Instituts für
Produktionstechnologie IPT, Aachen
▪ Eigenständig seit 2016, Institut seit Januar 2017
▪ Derzeit 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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EinführungAusgangssituation
Die G. Kraft Maschinenbau GmbH ist ein
Sondermaschinenhersteller für die
unterschiedlichsten Produktionsbereiche.
Die Software zur Steuerung der Anlagen,
die höchstmodular aufgebaut ist, wird
anlagenspezifisch konfiguriert und zum
Teil generiert.
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EinführungAusgangssituation
Kraft Control System (KCS)
▪ Modulares
Automatisierungskonzept
▪ Bindeglied zwischen
Feldebene/ERP/HMI
▪ Hoher Wiederverwendungsgrad KCS
SmModA SmModB
Base Module
SmModA SmModC
ERP HMI
KCT
Kraft Configuration Tool (KCT)
▪ Individuelle Anlagenkonfiguration
▪ Standardisierung
▪ Generiert Codeframework
für alle Base Module
KCT Potentiale:
▪ Schrittketten Module (SmMod)
werden noch von Hand implementiert.
▪ Wiederverwendung nicht voll ausgeschöpft
Fachdisziplinübergreifende
Systemmodellierung
E-Konstrukteur Softwareentwickler
Fachdisziplin Softwaretechnik:
IEC 61131-3 Structured Text
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Einführung
Zielsetzung
Ergebnisse
Agenda
Abschlusspräsentation
Resümee und Ausblick
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Modellgetriebene Entwicklung von Schrittketten
▪ Weitere Reduzierung des manuell zu implementierenden SPS Codes
▪ Vereinfachung der Wiederverwendbarkeit bestehender Schrittketten
▪ Entwicklung einer Modellierungssprache für G. KRAFT spezifische Schrittketten
▪ Entwicklung von Code Generatoren und graphischem Editor
➢ Reduzierung der Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten
Zielsetzung des Projekts
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Vorgehensweise – itsowl-TT-MGSchritt
Phasen
1
Analyse und
Anforderungserhebung
Definition einer Modellierungs-
sprache für Schrittketten
Konzipierung eines
Codegenerators
Modellierungssprache für
Schrittketten
3
2
Konzept
Codegenerator
Prototypische Implementierung
im KCT
4 Prototyp, integriert in KCT
Resultate
AP1
AP2
AP3
AP4
Detaillierte Analyse- und
Anforderungsdokumente
Do
ku
me
nta
tio
n &
Prä
sen
tati
on
AP5
Aufgaben
• Analyse der Schrittketten
• Analyse des bestehenden Maschinencodes
• Erhebung und Dokumentation der Anforderungen
• Identifikation der technischen Voraussetzungen
• Definition einer GKRAFT-spezifischen
Modellierungssprache
• Spezifikation der abstrakten Syntax
• Definition einer grafischen Repräsentation
(konkrete Syntax)
• Beschreibung der Bedeutung (Semantik)
• Technologieauswahl
• Spezifikation eines templatebasierten Codegenerators
(insb. Definition der Templates)
• Implementierung grafischer Editor für Schrittketten
• Implementierung des Codegenerators
• Integration in KCT
• Erprobung anhand von Beispielen
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Einführung
Zielsetzung
Ergebnisse
Resümee und Ausblick
Agenda
Abschlusspräsentation
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▪ Anforderungen für:
▪ die Modellierungssprache
▪ die Codegenerierung
▪ den graphischen Editor
Ergebnisse
Anforderungen an die Software
▪ Zielgerichtete Entwicklung
▪ Klares gemeinsames Verständnis
▪ Einbeziehung aller beteiligten
Personen (Entwickler +
Anwender)
Vorteile
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▪ Modellierungssprache für
Schrittketten
▪ Codegenerator zur Übersetzung
von einem Schrittkettenmodell
zum SPS Code
Ergebnisse
Modellierungssprache und Codegenerator
▪ Erhöhung der
Wiederverwendbarkeit
▪ Vermeidung von Copy & Paste
Fehlern
▪ Zeitersparnis
Vorteile
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▪ Mockups für das Editordesign
▪ Ansicht von Schrittketten,
▪ Schrittmodulen,
▪ Deren Verknüpfungen
▪ Und Parameterbelegungen
Ergebnisse
Graphischer Editor - Mockups
▪ Klares gemeinsames Verständnis
▪ Einbeziehung aller beteiligten
Personen (Entwickler +
Anwender)
▪ Orientierung für Implementierung
Vorteile
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Graphischer Editor - Prototyp
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Einführung
Zielsetzung
Ergebnisse
Resümee und Ausblick
Agenda
Abschlusspräsentation
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▪ Modellierungssprache, Codegenerator, graphischer Editor
für Schrittketten geschaffen
▪ Integriert in das KCT
▪ Ohne Transferprojekt wäre dieser Stand nicht so zügig
erreicht worden
Modellgetriebene Entwicklung von Schrittketten
Resümee
▪ Vollständige Integration der graphischen Modellierung von
Schrittketten in den Entwicklungsprozess und Einsatz im
Produktivbetrieb
▪ Erstellung einer steuerungsunabhängigen
Schrittkettenbibliothek
▪ Zukünftige weitere Zusammenarbeit an weiteren
spannenden Themen
Ausblick
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!