Jaguar News 2012-2 final b · 2012-10-31 · des Jaguar F-TYPE. Zum Teil stellt sie tradier-te...

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Ausgabe 2/ 2012

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Ausgabe 2/2012

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EDITORIAL

Wir stehen zweifelsohne an einem aufregenden Punkt in der Jaguar Geschichte – mit einer ausserordentlichen Modellvielfalt, die Jaguars Kernmarkenwerte von verführerischem Design, innovativen Technologien und instinktiver Performance verkörpert.

Was jedoch in den nächsten sechs Monaten auf Sie, geschätzte Kundinnen und Kunden, zukommt, ist ein wahres Feuerwerk an Neuheiten, wie es sie in so kurzer Zeit bei Jaguar noch nie gegeben hat und was unseren obigen Anspruch weiter unterstreichen wird!

In dieser Ausgabe der Club News stellen wir Ihnen den neuen XF Sportbrake – das vielsei-tigste Fahrzeug, das Jaguar bisher gebaut hat –, die neuen, speziell für den Schweizer Markt prädestinierten 4x4-Versionen für die Modelle XF und XJ und natürlich den neuen F-TYPE vor. Diese neuen Modelle werden in den nächsten sechs Monaten auf dem Schweizer Markt eingeführt, Ihr Jaguar Partner gibt Ihnen zu den jeweiligen Einführungsterminen gern Auskunft. Zusätzlich lancieren wir zwei neue Motoren für die Modelle XF und XJ, die wir Ihnen ebenfalls in dieser Ausgabe vorstellen.

Nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart sieht sehr erfreulich aus. In den ersten acht Monaten dieses Jahres konnten auf dem Schweizer Markt 419 Jaguar Neuwagen zugelassen werden. Dies entspricht einer Zunahme von 46 % gegenüber der gleichen Zeitspanne im Vorjahr, bei einem Gesamtmarkt, der um 8,8 % gewachsen ist. Diesen Erfolg verdanken wir Ihnen und Ihrem Vertrauen in unsere Produkte!

Mit der Vorstellung des F-TYPE am Salon de l’Automobile in Paris am 27. September schliesst sich eine Lücke, die in den letzten 37 Jahren im Jaguar Modellangebot bestanden hat. Der F-TYPE ist bezüglich Design, Dynamik, Ausstrahlung und sportlicher E! zienz der legitime Nachfolger des legendären E-Type. Informieren Sie sich rechtzeitig über den neuen F-TYPE bei Ihrem Jaguar Partner, damit Sie im Frühjahr 2013 zu den Ersten gehören, die dieses aussergewöhnliche Fahrzeug auf Schweizer Strassen bewegen!

Jaguar – a di! erent kind of animal!

Ihr

Stephan VögeliManaging DirectorJAGUAR Land Rover Schweiz AG

Ein Feuerwerk an Neuheiten

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Weltpremiere:

DER NEUE JAGUAR F-TYPE

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Mit dem neuen F-TYPE kehrt Jaguar zum

Kern und Ursprung seiner Marken identität

zurück: Ein zweisitziger Roadster mit den

Primärtugenden Performance und Agilität,

der den Fahrer in den Mittelpunkt des

Geschehens setzt.

JAGUAR F-TYPE

Adrian Hallmark, Global Brand Director, Jaguar Cars:

« Jaguar hat das Sportwagensegment mitbegründet

und blickt im Bau faszinierender Zweisitzer auf eine

über 75-jährige Geschichte zurück. Mit dem F-TYPE

setzen wir diese Tradition nun fort. Er setzt sich

deutlich von seinen Mitbewerbern ab und fährt sich in

bester Jaguar Manier extrem präzise. Der F-TYPE ist

stark, sinnlich und vor allem sehr lebendig.»

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Der neue F-TYPE profi tiert massgeblich von der grossen Jaguar Expertise beim Einsatz von Aluminium im Karosseriebau. Der Werk-sto" sichert auch im neuen Modell eine hohe Steifi gkeit und sorgt für eine signifi kante Ge-wichtseinsparung. In Schlüsselzonen ist der F-TYPE im Vergleich zu anderen Jaguar Chassis nochmals um bis zu 30 Prozent steifer und in seiner Basisausführung startet er mit einem Gewicht von knapp unter 1’600 Kilogramm. Auch dank ausgeglichener Gewichtsvertei-lung kann er so die dynamischen Vorteile sei-nes Heckantriebs voll zur Geltung bringen. Im Zuge umfangreicher CAE-Programme (Com-puter Aided Engineering) entwickelten die Ingenieure unter anderem einen neuen, durch die Verwendung von Aluminium besonders leichten vorderen Hilfsrahmen. Auch die Auf-hängungen – Doppelquerlenker-Konstruktio-nen für Vorder- und Hinterachse – sind kom-plett aus Leichtmetall gefertigt. Zusammen mit einer sehr direkt ansprechenden Lenkung steigern sie den Fahrspass weiter.

Sinnliches und muskulöses Design

Jaguars Blick in die Zukunft versinnbildlicht vor allem die selbstbewusste Formensprache des Jaguar F-TYPE. Zum Teil stellt sie tradier-te Vorstellungen in Frage – wie der Kühlergrill oder die neu geformten Heckleuchten, die von der in 2011 enthüllten Konzeptstudie Jaguar C-X16 inspiriert wurden. Die Motorhaube ö" -net wie einst beim legendären Jaguar E-TYPE nach vorn und greift seitlich bis in die Kot-fl ügel über.

Das Jaguar Design stand schon immer für sinn-liche und muskulöse Einfachheit. Der neue Jaguar F-TYPE macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme, baut er doch im Grunde auf nur zwei « Herzlinien » auf. Die erste führt von den « Haifi schkiemen » zu beiden Seiten des Grills bis zur Oberkante der Kotfl ügel. Die vertikalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht zeichnen die Linie nach, ehe sie in die Tür weiter- und danach elegant ausläuft.

An diesem Punkt hat längst die zweite Linie die Aufmerksamkeit des Betrachters erweckt. Sie formt die kräftigen hinteren Hüften des Jaguar F-TYPE, um danach bogenförmig um das Heck herum zu den waagerechten LED-Heckleuchten und zum versteckt angebrach-ten Heckspoiler zu ziehen. Der Flügel fährt erst ab knapp 100 km/h aus und reduziert dann den Auftrieb um 120 Kilogramm. Die Rück-lichter sind eine moderne Neuinterpretation klassischer Vorbilder und eine neue Signatur für Jaguar Sportwagen. Die Designer zogen sie

bis an die hinteren Radkästen, was das Heck-antriebskonzept und den kräftigen Stand des Fahrzeugs optisch geschickt unterstreicht.

Das Layout der asymmetrischen Kabine spiegelt die Rolle des Jaguar F-TYPE als « 1+1 »-Sportwagen wider: Alles ist auf den Fahrer und dessen Interaktion mit den elek-tronischen und mechanischen Komponenten konzentriert. Es herrscht zugleich eine klare Trennung zwischen Fahrer- und Beifahrer-raum – visuell verdeutlicht durch den vom oberen Rand der Mittelkonsole herunterzie-henden Haltegri" . Eine weitere Di" erenzie-rung bewirken unterschiedliche Materialien – jene auf der Fahrerseite tragen ein techni-scheres Finish.

Ähnlich wie bei Kamp# ugzeugen sind alle Kontroll- und Steuerregler nach Funktionen geordnet zusammengefasst. Auch der im Stil eines Joysticks geformte Wählhebel der 8-Stufen-Automatik (« SportShift ») erinnert an Beispiele aus der Luftfahrt. Unter das Thema « diskret versteckte Technologien » fallen neben den versenkten Türgri" en die auf der Oberseite des Instrumententrägers angebrachten Lüftungsdüsen. Sie bleiben so lange verborgen, bis der Fahrer oder komplexe Kontroll-Algorithmen ein Ö" nen veranlassen.

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JAGUAR F-TYPE

Motorvarianten

Drei Varianten sind zum Marktstart Mitte 2013 verfügbar: F-TYPE, F-TYPE V6 S und F-TYPE V8 S. Jedes Modell stützt sich auf einen per Kompressor aufgeladenen V6- oder V8-Motor und das benzinsparende Jaguar Intelligent Stop/Start-System.

Der vom Jaguar 5,0-Liter-V8-Aggregat ab-geleitete neue 3,0-Liter-V6-Kompressor ist in zwei Leistungsstufen mit 250 kW (340 PS) und 279 kW (380 PS) erhältlich. Die für den F-TYPE und den F-TYPE V6 S vorgesehenen Motoren punkten mit einer drehfreudigen und lebhaften Charakteristik, die es dem sportlich ambitionierten Fahrer leichtmacht, die Talente des Triebwerks voll auszu schöpfen.

Den V6-Modellen voran stellt Jaguar ein neu entwickeltes Mitglied der V8-Motorenfamilie. Mit 364 kW (495 PS) und 625 Nm Drehmoment wartet der für das Topmodell F-TYPE V8 S re-servierte Fünfl iter mit einem aussergewöhn-lichen Drehmoment-Gewichts-Verhältnis von 375 Nm/Tonne auf. Auf der Strasse umge-setzt wird dieser Paradewert mit einem Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Die CO2-Emissionen betragen 259 g/km.

Der F-TYPE V6 S ist aus dem Stand in 4,9 Se-kunden auf 100 km/h und wird bei 275 km/h elektronisch eingebremst; seine CO2-Emissio-nen liegen bei 213 g/km. Mit 260 km/h ist der F-TYPE kaum langsamer. Von 0 auf 100 km/h ist er in 5,3 Sekunden, während der CO2-Aus-stoss weiter auf 209 g/km sinkt.

Das eng abgestufte 8-Stufen-Quickshift-Automatikgetriebe kann auf Wunsch mit Lenkradwippen bedient werden; eine dyna-mische « Launch Control » erlaubt im F-TYPE V6 S ohne Zutun des Fahrers extrem schnelles Beschleunigen aus dem Stand.

Ein aktives Auspu" system – Standard im F-TYPE V6 S und F-TYPE V8 S – erweitert das Gesamterlebnis Jaguar F-TYPE um eine audio-phile Dimension: Oberhalb von 3’000 U/min ö" nen Ventile im Auspu" strang, woraufhin der Sound zu einem prickelnden Crescen-do anschwillt. Der F-TYPE ist prädestiniert für den Einsatz der neuesten Generation der Kompressor-Benzinmotoren von Jaguar – ver-quicken sie doch hohe Literleistungen mit ho-her E! zienz.

Intelligent Stop/Start-System

Die E! zienz der Motoren wird nochmals er-höht durch die Kombination mit dem erst-mals für Jaguar Benzinmotoren verfügbaren Intelligent Stop/Start-System. Es senkt den Verbrauch im kombinierten EU-Fahrzyklus um bis zu fünf Prozent. Mit Hilfe eines Dop-pelmagnet-Anlassers wird der Motor nach dem Abschalten schneller neu gestartet als in der Zeit, die der Fuss für den Wechsel vom Brems- aufs Gaspedal bräuchte. Segensreich wirkt die Anlage auch dann, wenn eine Am-pel früher als erwartet auf Grün springt oder sich vor einem belebten Kreisverkehr plötzlich doch eine Lücke auftut. In solchen « Change of mind »-Situationen reagiert der Jaguar Start-helfer deutlich schneller und e! zienter als konventionelle Systeme.

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8-Stufen-Quickshi" -Automatikgetriebe

Dank der eng abgestuften 8-Stufen-Quick-shift-Automatik kann der Fahrer eines Jaguar F-TYPE das Potential der Motoren über den gesamten Drehzahlbereich voll ausnutzen und sicherstellen, dass das Triebwerk nach jedem Gangwechsel weiter im optimalen Leistungs-spektrum bleibt. Die Automatik überzeugt durch eine sauber austarierte Balance zwi-schen sanften Schaltwechseln, hoher Wirt-schaftlichkeit und Kontrolle durch den Fahrer. Für den Einsatz im Jaguar F-TYPE wurde sie von den hauseigenen Ingenieuren mit Blick auf eine möglichst spontane Beschleunigung nochmals feinabgestimmt.

Karosserie

Als Produkt für das 21. Jahrhundert kommt dem neuen Jaguar F-TYPE die inzwischen mehr als zehnjährige Erfahrung des Unter-nehmens bei der Entwicklung von Aluminium-Architekturen zugute. Damit fi el es leicht, zwei Kernziele des Lastenhefts zu erfüllen: ein niedriges Gewicht und eine extrem steife Karosserie.

Als Folge bringt die Rohkarosserie des neu-en Jaguar F-TYPE nur 261 Kilogramm auf die Waage. Von der Gewichtsdiät profi tie-ren unmittelbar das Handling, die Bremsen, die Beschleunigung und natürlich auch Ver-brauch und Emissionen. Die Konzentration der Massen zwischen den Achsen sowie kurze Karosserieüberhänge verleihen dem F-TYPE zusätzliche Stabilität. Die Sitzposition liegt noch einmal 20 Millimeter tiefer als im Jaguar XKR-S, was den Schwerpunkt weiter absenkt und den Fahrer regelrecht mit seinem Fahr-zeug verschmelzen lässt.

Aktives Auspu! system

Sowohl der F-TYPE V6 S als auch der V8 S sind ab Werk mit einem aktiven Auspu" sys-tem ausgestattet (für das 340-PS-Modell ist es optional im Angebot). Die Anlage führt das akustische Erlebnis an Bord eines Jaguar F-TYPE zu neuen Höhen.

Dynamische Launch Control

Ein weiteres spannendes und exklusiv für den Jaguar F-TYPE S erhältliches Feature ist die dynamische Launch Control, die den F-TYPE S nochmal um 0,3 Sekunden schneller be-schleunigen lässt. Dazu muss der Fahrer bei stillstehendem Fahrzeug so lange die Bremse treten, bis die Launch Control Drehzahl aufge-baut hat und im Instrumententräger die Infor-mation « Dynamic Launch Ready » erscheint. Nun muss der Fahrer einfach die Bremse lösen und das Gaspedal entschlossen durchtreten, damit der F-TYPE noch schneller beschleunigt.

Sperrdi! erential

Der Jaguar F-TYPE S ist standardmässig mit einem mechanischen Sperrdi" erential be-stückt. Das System ist zugeschnitten auf die Anforderungen eines heckgetriebenen Sportwagens und erö" net dem Fahrer die Möglichkeit, die überlegene Balance des Fahr-zeugs auszukosten und deren Grenzen sicher auszutesten. Das Modell V8 S ist mit der ak-tiven elektronischen Di" erentialsteuerung ADC ausgestattet, wie sie Jaguar zum Beispiel auch im Modell XKR einsetzt. Das elektronisch gesteuerte Di" erential passt sich permanent allen Gaspedalbefehlen und dem aktuell an jedem Antriebsrad verfügbaren Grip auf der Strasse an.

Bremsen

Standfeste Hochleistungsbremssysteme bür-gen im neuen F-TYPE auch bei betont sport-licher Fahrweise für verlässliche Verzögerung. Sie packen Jaguar typisch entschlossen zu und liefern zugleich jenes Feedback, das eine ge-naue Dosierung erst möglich macht.

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Interieur

Die Architektur der Kabine spiegelt die Rol-le des Jaguar F-TYPE als « 1+1 »-Sportwagen wider: Alles ist auf den Fahrer und dessen Interaktion mit den elektronischen und me-chanischen Komponenten konzentriert, die zusammen ein einmaliges Fahrerlebnis er-zeugen.

Ziel der Designer war ein den Fahrer umhül-lendes Cockpit, in dem alle Kontrollhebel und Schalter auf natürliche Weise zu bedienen und logisch in Bediengruppen zusammengefasst sind. So kann nichts vom puristischen Fahrer-lebnis ablenken. Zugleich sahen sie eine klare Trennung zwischen Fahrer- und Beifahrerraum vor. Visuell verdeutlicht wird die Separierung durch den vom oberen Rand der Mittelkonsole kommenden und um den « SportShift »-Wähl-

JAGUAR F-TYPE

hebel und die Dynamic-Mode-Tasten herum-gezogenen Haltegri" . Er dient zugleich als Signal für den Beifahrer, dass eine sportlichere Gangart eingeschlagen werden könnte.

Auch durch die Wahl unterschiedlicher Ma-terialien wird die Trennung dokumentiert. So weisen die Oberseite des Instrumententrä-gers und die Mittelkonsole eine technische-re Maserung auf als die Oberfl ächen auf der Beifahrerseite. Im F-TYPE V6 S und F-TYPE V8 S werden der Motor-Startknopf, die Lenk-rad-Schaltwippen und der Dynamic-Mode-Kippschalter nach dem Vorbild von Zi" er-blättern professioneller Taucheruhren im Orange-Farbton « Ignis » (lateinisch für « Feu-er ») hervorgehoben.

Das Dreispeichen-Lenkrad mit betont schma-lem Durchmesser bietet Jaguar sowohl mit Alcantara-Bezug als auch mit nach unten abgefl achtem Kranz an. Hinter dem Volant steckt ein kompaktes Kombiinstrument mit für Jaguar klassischen Analog-Anzeigen. Als versteckter Hinweis auf das schlummernde Leistungspotential sind die Markierungen des Drehzahlmessers grösser und au" älliger gestaltet als jene auf der Tachometer-Skala. Zwischen beiden Hauptinstrumenten ange-ordnet ist ein TFT-Display für weitere fahrer-relevante und vom Bordcomputer gelieferte Informationen.

Obwohl Jaguar als einer der ersten Hersteller den Einsatz von berührungsempfi ndlichen Touchscreen-Bedienoberfl ächen im Auto for-cierte, entschieden sich die Designer beim F-TYPE-Cockpit teilweise für eine Rückbesin-nung auf physisch wahrnehmbare Schalter. Zur Steuerung von Heizung und Lüftung die-nen zwei vom Touchscreen-Display entkoppel-te Drehschalter für Fahrer- und Beifahrerseite. Kleine Anzeigen in deren Zentrum geben Aus-kunft über die aktuell eingestellte Tempera-tur. In mit beheizbaren Sitzen ausgestatteten Modellen ist es zudem möglich, durch einfa-ches Drücken der Schalter die Sitztemperatur individuell zu regeln. Als Reminiszenz an klas-sische Jaguar Sportwagen übernehmen unter-halb der Drehregler gruppierte Kippschalter weitere Klimafunktionen – wie zum Beispiel das Einschalten der Klimaautomatik oder der Front- und Heckscheibenheizung.

Ian Callum, Designdirektor, Jaguar Cars:

« Schon das Platznehmen im F-TYPE soll ein

aufregendes Erlebnis sein. Das Cockpit eines

Sportwagens ist ein intimer Platz. Daher

zielten wir darauf ab, dass alle Flächen auf den

Fahrer zukommen, um sich dann um ihn zu

schmiegen. Der F-TYPE verkörpert gewisser-

massen das Motto ‹ Lebe Deine Träume ›. Er

soll sagen: Verwirkliche das, was DU willst,

und nicht, was andere von Dir erwarten. Je

stärker diese Welt reglementiert wird, desto

wichtiger wird diese Lebensphilosophie. »

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Die auf der Oberseite der Mittelkonsole an-gebrachten Lüftungsdüsen sind im Ruhezu-stand den Blicken der Insassen verborgen. Gesteuert über Algorithmen im Klimakontroll-System treten sie erst dann in Aktion (und Erscheinung), wenn der Fahrer oder Beifahrer eine schnelle und deutliche Erwärmung oder Abkühlung wünscht.

Wie es sich für einen Jaguar geziemt, präsen-tiert sich auch der neue Jaguar F-TYPE mit einem geschmackvoll und dezent luxuriös ausgekleideten Innenraum. Die Kontrollhebel und Schalter sind jedoch bewusst zurück-haltend und technisch gestaltet, um auch in dieser Hinsicht das Fahrerlebnis nicht zu schmälern. Die Schalter in « soft feel »-Anmu-tung tragen für eine optimale Ablesbarkeit ein mattschwarzes Finish mit weissen Markierun-gen. Dekorleisten und Rahmenteile üben sich mit Oberfl ächen aus satiniertem Chrom und dunkel eingefärbtem Aluminium ebenfalls in Understatement. Im Vergleich zum Serien-V6 heben sich der F-TYPE V6 S und der V8 S insgesamt durch dunklere Oberfl ächen hervor.

Die eng anliegenden Sportsitze verfügen schon in der Serienausstattung über eine elektrische Lehnen- und Höhenverstellung; aus Gewichtsgründen erfolgt die Längsver-stellung jedoch manuell. Die optionalen Per-formance-Sitze bieten dank stärker ausge-formter Seitenteile noch mehr Abstützung in schnell gefahrenen Kurven. Auf Wunsch sind die Seitenpolster ebenso wie die Lordosen-stütze auch in einer elektrisch verstellbaren Ausführung zu haben.

Jaguar bietet den neuen F-TYPE mit drei ver-schiedenen Audio-Systemen an – zwei davon kommen aus den Studios des führenden bri-tischen Herstellers Meridian. Die Anlagen kommen mit zehn oder zwölf Lautsprechern und einer Leistung von 380 und 770 Watt. Meridian Systeme profi tieren von der grossen Erfahrung des Unternehmens bei der digitalen Signalverarbeitung, die ein einzigartiges Soun-derlebnis im Auto erö" net. In der Top-Anlage für den F-TYPE gibt das von Meridian entwi-ckelte Trifi eld-System den Ton an: Dessen natürlicher Klang umgibt beide Fahrgäste mit einer gleich exzellenten Surround-Qualität, die einem Live-Konzert in nichts nachsteht.

Exterieur

Der erste Eindruck ist für jeden Jaguar ent-scheidend – und so ist auch der neue F-TYPE auf Anhieb und eindeutig als Mitglied des Raubkatzen-Rudels zu erkennen.

Die visuelle Botschaft beginnt mit dem pro-minenten Grill. Er übernimmt die Kühler-Konturen der Limousinen-Modelle Jaguar XF und XJ, wandelt sie jedoch nach dem Vorbild der Konzeptstudie Jaguar C-X16 zu einer sport-wagenmässigen Signatur ab. Der noch etwas weicher geformte und breiter gezogene Grill ist leicht nach vorne geneigt, um so auch im Stillstand eine Vorwärtsbewegung zu sugge-rieren. Der Gittereinsatz besteht ebenso wie jener der seitlichen Luftauslässe aus sechs-eckigen Ö" nungen, die mehr Form und Tiefe erzeugen als das frühere diagonale Muster. Die einteilige Motorhaube greift wie zwei Muschelschalen bis in die Kotfl ügel über und trägt die für einen Jaguar so typische mittlere « Power »-Wölbung und zwei Lufteinlässe zur Schau.

Zu beiden Seiten des Grills sitzen zweigeteil-te, im Jargon der Jaguar Designer « Haifi schkie-men » genannte Kühlö" nungen. Sie sind vor allem dafür verantwortlich, dass der F-TYPE im Rückspiegel eines vorausfahrenden Fahr-zeugs eine unmittelbare Wirkung erzeugt.

Die Bedeutung der vorderen Herzlinie wird durch die Scheinwerfereinheiten zusätzlich unterstrichen. Weil sie vertikal statt horizon-tal verlaufen, zeichnen sie die nach oben füh-rende Linie nach, anstatt sie zu unterbrechen. Die kompakten Bi-Xenon-Einheiten erfordern nur einen Projektor, während die J-förmigen LED-Tagfahrleuchten auf einer Linie mit der die Scheinwerfer durchziehenden Herzlinie liegen. Ein gutes Beispiel dafür, wie moderne Technologien mitunter das Design unterstüt-zen können.

Vom höchsten Punkt des Kotfl ügels zieht die Linie mit einem eleganten Schwung weiter in die Tür, ehe sie elegant im hinteren Kotfl ügel ausläuft. Zugleich sorgen eine vom seitlichen Kühllufteinlass zu den Türgri" en führende Profi lkante und eine markante Ausbuchtung im Seitenschweller für eine zusätzliche vi-suelle Beschleunigung. Der geschwungene Einzug im unteren Bereich der Türen spiegelt das Licht und verleiht dem Seitenprofi l am Übergang zum hinteren Kotfl ügel dynamische Spannung. $

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JAGUAR F-TYPE

Ein weiteres Beispiel für ein durch clevere technische Lösungen noch verstärktes puris-tisches Design fi ndet sich beim Jaguar F-TYPE in Gestalt der Türgri" e. Solange sie nicht per drahtloser Fernbedienung oder durch leich-ten Druck auf eine berührungssensitive Zone am Gri" selbst aktiviert werden, bleiben sie versteckt und bündig mit der Tür. Beim au-tomatischen Ausschwenken stellen sie einen mechanischen « Handschlag » her und laden Fahrer und Beifahrer regelrecht zum Einstei-gen ein. Ist der Jaguar F-TYPE in Fahrt, fahren die mit einem Jaguar Schriftzug verzierten Gri" e automatisch zurück und hinterlassen eine aerodynamisch günstige, weil komplett glatte Türoberfl äche.

Damit nichts die ästhetische Form stört, ist der Heckspoiler des Jaguar F-TYPE im Ruhe-

zustand unsichtbar untergebracht. Erst ab einer Geschwindigkeit von knapp 100 km/h fährt er automatisch aus, um unterhalb von 65 km/h wieder in der Versenkung zu ver-schwinden. Weitere diskrete aerodynamische Hilfen fi nden sich in Form eines Frontsplitters und einer auf den Venturi-E" ekt ausgelegten Heckschürze.

Die Breite des Hecks wird durch die sehr schlanken LED-Rückleuchten geschickt be-tont. Sie sind um die Ecken herumgezogen und reichen bis an die hinteren Radkästen. Ihre « Hidden until lit »-Technologie lässt das Innenleben erst aufl euchten, wenn ein Blin-ker gesetzt oder das Brems- oder Rücklicht aktiviert wird. Nebel- und Rückfahrleuchten wanderten derweil in den unteren Stossfän-gerbereich.

In einer bewussten Parallele zum nach vorn geneigten Grill ist die Heckpartie nach innen eingezogen – so als warte der F-TYPE nur dar-auf, jeden Moment losgelassen zu werden.

Die Auspu" endrohre erlauben eine gute Dif-ferenzierung zwischen den V6- und V8-Mo-dellen. Die F-TYPE mit Sechszylinder-Power sind mit einem mittig austretenden Doppel-rohr-System bestückt, das eine Verbeugung vor historischen Jaguar Vorbildern darstellt. Weitere Abweichungen ergeben sich durch unterschiedlich hervorgehobene Details an der Karosserie. Beim V6-Modell sind Elemente am Grill, in den Lüftungsö" nungen, am Front-splitter und in der Heckschürze seidenmatt-schwarz ausgeführt – im Gegensatz dazu tra gen diese Partien beim F-TYPE V8 S ein hochglän zend schwarzes Finish.

In bester Roadster-Tradition entschied sich Jaguar beim neuen F-TYPE für ein hochwer-tiges Sto" verdeck anstelle eines Stahlklapp-dachs. Es bietet einen erheblichen Gewichts- und Platzvorteil und hilft, den Schwerpunkt des Fahrzeugs niedrig zu halten. Das Dach lässt sich bis zu einem Tempo von knapp 50 km/h in zwölf Sekunden ö" nen und auch genauso schnell wieder schliessen.

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Design:

DIESE WERKZEUGE BAUEN DIE NÄCHSTE GENERATION DES JAGUAR

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Wenn die Visionen der Jaguar Designer

Gestalt annehmen sollen, schlägt die Stunde

der Tonmodellierer - sie schaffen die ersten

konkreten Modelle künftiger Autos.

DESIGN

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Vor uns liegt ein wichtiges Teil des nächsten Jaguar Modells in der Entwicklungsphase, auch wenn man es ihm kaum ansieht. Es han-delt sich um einen braunen, feucht-klebrigen Tonklumpen, etwa 25 cm lang und halb so dick. Kühl, glatt und ganz schön schwer. Die-sen Sto" werden die 34 Jaguar Tonmodellierer auf 65 °C erwärmen, um ihn geschmeidiger zu machen und, auf die Skulptur eines hoch-geheimen neuen Fahrzeugs auftragen. Der Einsatz eines der ältesten und schlichtesten Rohsto" e der Welt zur Gestaltung eines der elegantesten und technisch anspruchsvolls-ten Produkte unserer Zeit wirkt sonderbar, fast wie ein Rückfall aus dem digitalen in das analoge Zeitalter. Doch bei allem Fortschritt mit computergestütztem Design, 3D-Projek-tionen und 3D-Druck, mit dem sich Einzelteile oder ganze Fahrzeuge aus Harz fräsen lassen, sind die ruhige Hand und das künstlerische Auge eines versierten Tonmodellierers bei der Geburt eines neuen Fahrzeugs durch nichts zu ersetzen.

« Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass es unseren Job gibt », erzählt Jim Hope, einer der leitenden Jaguar Modellierer. « Sie wissen nicht, wie die neuen Fahrzeuge entste-hen, die auf Messen oder in Händlerräumen zu sehen sind. Denn wir sind eine verschworene Gemeinschaft und was wir tun, ist ausserhalb der Autoindustrie wenig bekannt. »

Vieles von dem, was Hope und seine Kollegen wie Ian Grindell tun, ist sogar streng geheim, denn sie arbeiten an gut bewachten Zukunfts-modellen, die erst in einigen Jahren vom Band rollen werden. Wir befi nden uns in Grindells hellem, luftigem Studio, dessen Fenster nach Norden zeigen, um den Raum gleichmässig auf 22 °C Temperatur zu halten, bei der der Ton am leichtesten formbar ist, und um direk-te Sonneneinstrahlung zu vermeiden, die eine wichtige Linie unterbrechen oder die Model-lierer ablenken könnte. Die feuchtkühle Luft riecht nach Ton, an den Wänden hängen, ne-ben zwei raumhohen Aufnahmen des Jaguar E-Type, Bilder inspirierender Designs jenseits der Autowelt.

Mitten im Raum steht die Konzeptstudie C-X75 als Tonmodell in Originalgrösse. Grindell war der Chef-Modellierer bei diesem Projekt und auch wenn er es selbst nicht zugeben mag, haben er und seine Kollegen fast eben-so viel Einfl uss auf das endgültige Aussehen eines neuen Jaguar wie die Designer selbst. Ihre Fertigkeit, Ausdauer und Liebe zum De-tail sind unübertre# ich. Und wenn Grindell er-zählt, mit welchem Aufwand das endgültige Design eines Autos entsteht, wird klar, warum Tonmodelle immer noch unverzichtbar sind.

Aus dem Nichts geformt

Natürlich ist das computergestützte Design eine grosse Hilfe. So werden die besten 2D-Skizzen von Computern in 3D-Modelle ver-wandelt, die dem Jaguar Vorstand für eine Vorauswahl vorgelegt werden. Früher hätten die Modellbauer sechs Modelle im Massstab 1 : 4 gebaut, anschliessend drei Modelle in Ori-ginalgrösse und schliesslich noch bis zu vier weitere zur Verfeinerung des Designs. Heute sind nur noch drei oder vier Modelle in Origi-nalgrösse erforderlich.

Das Tonauto steht auf einem wiederver-wendbaren Aluminiumchassis, dessen Rad-anordnung sich an Radstand und Spurweite des zu modellierenden Fahrzeugs anpassen lässt. Der Rahmen wird zuerst mit Holz ver-kleidet und mit Schaum beschichtet, um die Grundproportionen herzustellen. Dann wird eine 40 mm dicke Schicht aus hochwertigem Modellierton aufgetragen. Früher hätten die Modellierer nun das komplette Fahrzeug aus dem Nichts geschnitzt. Heute hingegen wird der überschüssige Ton von einer Fräsmaschine entfernt, um dem 3D-Modell des Computers schon möglichst nahe zu kommen. Das dauert bis zu fünf Tage.

« Die Möglichkeit, sich vor das

Auto zu hocken und es aus

anderem Winkel zu betrachten

oder mit der Hand über ein Blech

zu fahren und seine Form zu

spüren, ist einfach durch nichts

zu ersetzen. »

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Gleichzeitig wird ein Interieur aufgebaut. Alle grossen Teile werden von Hand geformt und mit Sto" en bespannt, die die Leder-, Holz- und Karbonfaseroberfl ächen im ferti-gen Fahrzeug imitieren. Schalter und andere Kleinteile werden im 3D-Druckverfahren aus massivem Kunstharz angefertigt. All das wird auf einem « Bock » platziert, der das Armatu-renbrett trägt, das Ö" nen und Schliessen der Tontüren erlaubt und über echte Sitze verfügt, in denen die Designer Platz nehmen und tes-ten können, wie das Interieur auf den Fahrer wirkt. Doch selbst wenn sich die Modelle am Computer entwerfen und mit einer Maschine « drucken » lassen, sind die Tonmodellierer so wichtig wie eh und je. Die erste Formgebung der Bleche – an sich schon eine beeindrucken-de Fähigkeit – ist dabei nur ein Teil einer gro-ssen Kunst, die am Bildschirm einfach nicht zur Entfaltung kommen kann.

« Es ist ein Riesenunterschied zwischen der Darstellung auf einem – wenn auch noch so grossen – Monitor und einem fünf Meter lan-gen physischen Modell », erklärt Hope. « Ein Auto kauft man ja auch nicht danach, wie es im Fernsehspot aussieht, sondern man will es sehen und anfassen. Das gilt auch für die Erscha" ung eines Autos. Niemals würde sich der Jaguar Vorstand auf ein neues Modell fest-legen, ohne es vorher als Tonmodell gesehen zu haben.

Noch während das Tonmodell von der Ma-schine zurechtgefräst wird, sieht der Designer schon, dass manches, was am Computer gut aussah, noch geändert werden muss », sagt Grindell. « Die Möglichkeit, sich vor das Auto zu hocken und es aus anderem Winkel zu betrachten oder mit der Hand über ein Blech zu fahren und seine Form zu spüren, ist ein-fach durch nichts zu ersetzen. » Zum Beweis streicht er mit der Hand über eine kleine Flä-che am Heck des Tonmodells, etwas innerhalb des Radkastens. Für den Laien sieht die Partie einfach muskulös aus, doch Grindell erklärt das komplexe Wechselspiel konkaver und kon-vexer Formen, das diesen Eindruck erzeugt.

« Wenn man Kurven an einem Computer zeichnet, fallen sie meist konstant aus », sagt er. « Doch für ein skulpturhaftes Ausse-hen muss man tatsächlich Hand anlegen. Die Winkel, die diese Kurve ein- und ausleiten, sind vollkommen verschieden, und die per-fekte Form lässt sich nur per Hand erreichen. Wenn man einmal zu viel Material abgetragen hat, legt man einfach noch eine Schicht Ton auf und beginnt wieder von vorn – so lange, bis die Form perfekt ist. Allein für diese Stel-le habe ich zweieinhalb Wochen gebraucht. » Wenn das obsessiv klingt, wie will man dann erst die zweieinhalb Jahre bezeichnen, die das Heck des jüngsten Projekts C-X16 in Anspruch nahm?

Vom Ton zum Auto

Designer und Modellierer arbeiten eng zusam-men, denn nur der Modellierer kann das Bild im Kopf des Designers in die Realität umset-zen. Erfahrene Designer und Modellierer sehen schon am rohen, mattbraunen Tonmodell, wie sich eine Form verbessern lässt. Der Modellie-rer kratzt mit dem Arbeitsmesser hier und da wenige Millimeter ab, bis die Form stimmt.

Einmal monatlich wird das Modell lackiert und ins Freie geschoben, um es bei Tageslicht zu prüfen. « Manche Formen sehen am lackierten Modell anders aus », sagt Grindell. « Lichtein-fall und Schattenwurf spielen eine grosse Rol-le. » Änderungsideen werden notiert und das Fahrzeug wird zurück ins Studio geschoben – keine leichte Aufgabe bei zweieinhalb Tonnen Gewicht, weit mehr als das Serienfahrzeug wiegen wird. Dann wird die Farbe wieder ab-gezogen, um mehr Ton aufzutragen oder ab-zunehmen.

Irgendwann wird eines der Tonmodelle ge-nehmigt und zum « Visionsmodell » erhoben. Dann kommt es in einen riesigen 3D-Scanner, wo die Design-Computer erfassen und nach-bilden, was Grindell und seine Kollegen ma-nuell ausgeformt haben. Das Modell wird aufbewahrt, als physische Erinnerung, wie das fertige Fahrzeug aussehen soll. Ab jetzt arbeiten die Modellierer mit den Ingenieuren

DESIGN

« Wenn ich im Stau stehe,

betrachte ich gern die

Autos in der Nähe. Und wenn

eines meiner ‹ Babys › dabei ist,

fällt mir ein, wie lange ich an

manchem kleinen Detail

gearbeitet habe. »

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daran, dass sich das Design auch produzie-ren lässt, dass alle mechanischen Elemente und die Insassen darin Platz fi nden, dass die Vorschriften der Zielländer eingehalten wer-den und dass alle Teile mit hoher Qualität und wirtschaftlich gefertigt werden können, ohne die Schönheit der Vision zu verwässern.

Hier kommen die besonderen Fähigkeiten der Modellierer zur Geltung. Die alten Hasen unter ihnen habe ihre Karriere in kleinen In-genieurwerkstätten begonnen, wo sie Muster angefertigt und Formen und Spritzleisten für Giesswerkzeuge hergestellt haben. Die jünge-ren Mitarbeiter, wie etwa Ian Grindell, haben gleich nach der Schule als Tonmodellierer be-gonnen. Doch sie alle haben das Bewusstsein für die technischen Erfordernisse und die In-tuition für die künstlerische Gestaltung eines Fahrzeugs.

« Oft sind wir Vermittler », sagt Grindell. « De-signer verlangen manchmal futuristische Formen, die gar nicht herstellbar sind, und die Techniker erklären, dass das nicht funktio-niert. Und wir stehen dazwischen und suchen den Mittelweg. Die jungen Designer sind wil-der und man muss sie etwas bremsen », sagt Hope. « Aber sie haben tolle Ideen. Allerdings können wir niemand zum Tonmodellierer ausbilden, der nicht das Zeug dazu hat. Und selbst dann braucht man mindestens 18 Mo-nate, bis man das richtige Feingefühl für den Ton hat. »

Wenn ein neues Modell ö" entlich vorge-stellt wird, ist es für die Tonmodellierer schon Schnee von gestern. Denn ihre Arbeit ist schon zweieinhalb Jahre vorher beendet. Dennoch sind sie voller Stolz, ihre Kreationen auf der Strasse zu sehen, insbesondere diejenigen, auf die sie grossen Einfl uss hatten. So ist die Form der Karosserieseiten des XF vor al-lem Jim Hope zu verdanken, während fast alle Oberfl ächen unter den Händen von Ian Grin-dell entstanden.

« Wenn ich im Stau stehe, betrachte ich gern die Autos in der Nähe », sagt er. « Und wenn eines meiner ‹ Babys › dabei ist, fällt mir ein, wie lange ich an manchem kleinen Detail gearbeitet habe. Das ist wie das Wiedersehen mit einem Freund. »

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DESIGN

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Der von Jaguar unter Einbeziehung der grossen

Expertise von Land Rover entwickelte Allrad-

antrieb wird das Einsatzspektrum der Jaguar XF-

und XJ-Limousinen bei allen Wetterbedingungen

entscheidend erhöhen und entspricht lang

ersehnten Kundenwünschen.

Für mehr Grip:

JAGUAR XF UND MIT ALLRADANTRIEB!

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Damit reagiert Jaguar auf Anfragen von Kun-den, die sich noch mehr Sicherheit bei allen Wetterbedingungen wünschen, ohne dabei auf die Jaguar typischen Stärken in punc-to Dynamik und Fahrkomfort verzichten zu müssen.

Das neue Allrad-System kommt im Ver-bund mit dem ebenfalls neuen 3,0-Liter-V6-Kompressor-Motor (250 kW / 340 PS), dem 8-Stufen-Automatikgetriebe von ZF und dem Intelligent Stop/Start-System. Die Marktein-führung in der Schweiz ist im kommenden Winter. Der Kompressor-Motor ist dank seiner hohen spezifi schen Leistung prädestiniert für die Allianz mit dem Allradantrieb.

Um den Reiz eines heckgetriebenen Jaguar auch im Allrad-Modell zu konservieren, wird das gesamte Drehmoment bei trockener Fahrbahn auf die Hinterachse geleitet. Eine Einstellung, die gegenüber einem perma-nenten Allradantrieb auch e! zienzsteigernd wirkt. Zugleich überwachen die Steuergehirne und Sensoren permanent die Grip-Werte, die Lenkbewegungen und die Gaspedalstellung, um – falls sich Schlupf andeutet – über eine im Verteilergetriebe sitzende Lamellenkupp-lung blitzschnell und proaktiv den Kraftfl uss zur Vorderachse zu leiten.

Der neue Allradantrieb wird für die Modelle XF und XJ angeboten; einziges optisches Dif-ferenzierungsmerkmal ist ein entsprechender Schriftzug auf dem Ko" erraumdeckel. Beim Flaggschi" Jaguar XJ ist der Allradantrieb für die Version mit normalem und mit langem Radstand lieferbar.

Ein Leitmotiv während der Entwicklung des neuen Allrad-Systems lautete: Egal unter welchen Bedingungen – es darf keinerlei Ab-striche in puncto Abrollkomfort und Agilität geben. Sowohl der Jaguar XF AWD als auch der Jaguar XJ AWD sollen den gleichen Fahrspass bieten wie ihre zweiradgetriebenen Schwes-termodelle.

XJ

JAGUAR XF/XJ AWD

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Der « aktive » Allradantrieb

Die Kontroll-Algorithmen des aktiven Allrad-antriebs von Jaguar sind darauf trainiert, nicht erst beim Auftreten von Schlupf einzugreifen, sondern abreissende Haftung schon im An-satz zu erkennen. Daher wird – wann immer sich eine potentiell instabile Fahrsituation anbahnt – präventiv Drehmoment nach vorne verlagert. Folge: Jaguar XF und XJ AWD bieten die volle Sicherheit eines Allradantriebs, ohne den dynamischen Fahreindruck einer Heck-antriebslimousine einzubüssen.

Durch die Vernetzung mit der JaguarDrive ControlTM können Kunden auf drei Fahrpro-gramme zugreifen: Normal, Dynamic und Winter. Im Winter-Modus wird das System vor jederzeit möglichen Traktionsverlusten vorgewarnt; als Normalstellung wählt das Verteilergetriebe daher in diesem Programm eine Kraftverteilung von 30 : 70. Erfordern es die Verhältnisse, können bis zu 50 Prozent des Drehmoments nach vorne verlagert wer-den. Die Verlinkung mit der dynamischen Sta-bilitätskontrolle (DSC) und dem ABS erlaubt bei Bedarf zusätzlich das gezielte Abbremsen einzelner Räder sowie eine unterschiedliche Drehmomentverteilung auch zwischen den beiden Rädern einer Achse.

Modifi kationen im Vorderbau

Um den neuen Allradantrieb im Vorderbau der XF- und XJ-Modelle unterbringen zu können, mussten einige Modifi kationen an der Archi-tektur vorgenommen werden. In erster Linie ging es darum, auf dem vorhandenen Einbau-raum ein Verteilergetriebe samt darin inte-grierter « aktiver » Kupplung unterzubringen. Erforderlich war unter anderem ein modifi zier-tes Gehäuse für die 8-Stufen-Automatik, um so das Verteilergetriebe samt aktiver Kupp-lung optimal anfl anschen zu können. Die nas-se Lamellenkupplung leitet bedarfsgerecht (« torque on demand ») Drehmoment an eine zusätzliche vordere Kardanwelle, die vorderen Halbwellen und das Vorderachs-Di" erential. Die exakte Drehmoment-Verteilung zwi-schen Vorder- und Hinterachse bestimmt das Verteilergetriebe-Kontrollmodul (TCCM), das permanent die Fahrbahnreibwerte (den Grip) und die Kommandos des Fahrers (Lenkein-schlagwinkel, Gaspedalstellung) überwacht und auswertet.

Ian Hoban, Baureihen-Leiter, Jaguar Cars:

« Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Allrad-System

die dynamischen Qualitäten der heckgetriebenen

Jaguar Limousinen in keiner Weise schmälert. Hand-

ling, Lenkung und Komfort sind identisch – bei einem

zugleich dickeren Sicherheitspolster auf rutschiger

Fahrbahn. Das System liefert alle Traktionsvorteile, die

sich die Kunden wünschen – doch macht das Fahren im

XF und XJ AWD weiterhin grossen Spass. Was genau

unsere Absicht war! »

Technische Daten*

Jaguar XF 3.0 V6 Kompressor AWD

XJ 3.0 V6 Kompressor AWD**

Motor 3,0-Liter-V6-Kompressor

Hubraum 2’995 cm3

Bohrung/Hub 84,5 mm / 89 mm

Leistung 250 kW (340 PS) bei 6’500 U/min

Max. Drehmoment 450 Nm bei 3’500 – 5’000 U/min

Kraftübertragung 8-Stufen-Automatik, Allradantrieb

Intelligent Stop/Start Ja

Achsantriebsübersetzung 2,56 : 1

0 – 100 km/h 6,4 s

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (abgeregelt)***

Durchschnittsverbrauch 9,8 l/100 km

CO2-Emissionen 234 g/km

* Werksangaben, Stand zum Zeitpunkt der Verö" entlichung. ** Kurzer Radstand. *** In Verbindung mit Sommerreifen.

Geschwindigkeitssensor

(einer pro Rad)

Hinteres Di! erentialVerteilergetriebe

mit TCCM(Transfer Case

Control Module)

Vorderes Di! erentialLenkwinkelsensorBremsdrucksensor

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JAGUAR XF/XJ AWD

Um die von den heckgetriebenen Jaguar Modellen gewohnt niedrigen Geräuschemissi-onen auch bei den Allrad-Typen extrem gering zu halten, wurde ein neuer Motorunterboden, ein optimierter Hitzeschild und ein speziell abgestimmtes Geräuschdämm-Paket für den Kardantunnel eingebaut. Zur Bewahrung der bekannt hohen Fahrdynamik einer Jaguar Limousine wurden darüber hinaus eine Rei-he von Fahrwerkskomponenten modifi ziert. Hochdruck-Schläuche für die Servolenkung und ein neues Lenkhebel-Design bescheren den Allrad-Varianten ein Einlenkverhalten und Rückmeldungen im Charakter der heckgetrie-benen Jaguar XF- und XJ-Limousinen. Neu abgestimmte Feder/Dämpfer-Pakete samt Querstabilisatoren an der Vorder- und eben-falls feingetunte Federn und Dämpfer an der Hinterachse runden die Massnahmen ab.

3,0-Liter-V6-Benziner mit Kompressor-aufl adung

Mit dem neuen und komplett in Aluminium gefertigten 3,0-Liter-V6-Kompressor-Motor hat Jaguar für den neuen Allradantrieb ein 250$ kW (340 PS) starkes Antriebsherz be-reitgestellt. Das Allrad-System profi tiert am meisten vom zwischen 3’500 und 5’000 Um-drehungen konstant anliegenden Drehmo-mentmaximum von 450 Nm. Schon bei knapp über 2’000 U/min sind 400 Nm abrufbar, was ein sehr zügiges Anfahren aus dem Stand garantiert.

Dem 3,0-Liter-V6-Kompressor zur Seite steht das von Jaguar noch einmal speziell abge-stimmte 8-Stufen-Automatikgetriebe von ZF. Dank der durch die zwei zusätzlichen Gänge erzielten höheren Gesamtspreizung brilliert die Box durch nahtlose Beschleunigung aus dem Stand und bei Überholmanövern – und erlaubt so dem Allradantrieb, seine Vortei-le maximal auszuspielen. Die Gangwechsel erfolgen auf Wunsch auch manuell über am Lenkrad montierte Schaltwippen.

E! zienzsteigernd wirkt auch das serienmä-ssige Jaguar Intelligent Stop/Start-System – es senkt den Verbrauch im kombinierten EU-Fahrzyklus um bis zu fünf Prozent. Dank eines Doppel-Relais-Anlassers startet die Automa-tik den Motor schneller, als es selbst ein ge-übter Fahrer beim Wechsel vom Brems- aufs Gaspedal könnte.

Härtetests auf zugefrorenen Seen in Nordschweden

Um das neue Allrad-System für den Jaguar XF und XJ wirklich perfekt zu entwickeln, wurde unter anderem ein Jaguar Land Rover eigenes Testgelände am Rand des Polarkreises ge-nutzt. Das Areal nahe der Gemeinde Arjeplog in Nordschweden bietet im Winter Durch-schnittstemperaturen von konstant unter null Grad und avanciert so zur idealen Folter-kammer für alle kälteempfi ndlichen Systeme eines Automobils.

Die Teststrecken gruppieren sich rund um ei-nen zugefrorenen See, dessen bis zu einem halben Meter dicke Eisschicht einen kon-stanten und sicheren Untergrund für Fahrten im Grenzbereich darstellt. Zugleich erlauben speziell beheizte Passagen, das Verhalten der Fahrzeuge auf Untergründen mit unter-schiedlichen Reibwerten (µ-Split) zu studie-ren und abzustimmen. Zu unterschiedlichen Reibwerten kommt es zum Beispiel dann, wenn die Räder einer Seite auf Schnee oder Eis und die anderen auf trockenem Asphalt stehen.

Selbst bei einer Fahrt zu den örtlichen Ge-schäften wurden die Testwagen durchgehend von Messgeräten überwacht und die Daten aufgezeichnet. Die Erprobungen begannen im tiefen Winter und gingen bis zum ersten Tauwetter im Frühjahr.

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Hofl imousinen:

BRITANNIENS MOBILE THRONSESSEL

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Den Thron bestieg sie bereits am 6. Februar

1952 – mit gebührendem Glanz und Gloria

wurde das 60-jährige Krönungsjubiläum von

Queen Elizabeth II. erst Anfang Juni dieses

Jahres gefeiert.

Text: Thomas Imhof · Fotografi e: Getty Images, JDHT, Werk Auszug aus der Zeitschrift VECTURA

GLANZ UND GLORIA

1972 auf Mauritius in einer o! enen Sonder-

ausführung des Jaguar XJ6 Series 1

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Sechs Dekaden später liessen die Briten ihre inzwischen 86-jährige Monarchin erneut hochleben – vier Tage lang huldigten ihr Lon-don und das ganze Land. Grund genug für einen Blick zurück auf die edelsten und origi-nellsten Hofl imousinen der Queen. Auch wenn das Königshaus der Windsors bekanntlich deutsche Wurzeln hat – einen Maybach oder Mercedes als Staatslimousine zu ordern, wäre den Royals nie in den Sinn gekommen. Zwar sah man die Queen auf einem Deutschland-Besuch in den 60er-Jahren schon mal in einem Mercedes 600 Landaulet und bei US-Visits in einem Cadillac, doch wenn es um das Thema der hauseigenen Staatslimousine ging, hiess ihr Motto stets « Buy British ».

Erste Kontakte zum Königshaus hatte 1900 die Marke Daimler geknüpft. Daimler aus Coventry, wohlgemerkt. Über 50 Jahre lang war danach « The Car for Kings », wie « der Daimler » respektvoll genannt wurde, rollen-der Thronsaal der Könige von Edward VII. bis George VI. Bis Anfang der 50er-Jahre sicherte sich das renommierte Unternehmen aus den Midlands bei der Belieferung des königlichen Fuhrparks eine Monopolstellung. Sie reichte noch bis in die Amtszeit der heutigen Königin. 1953/54 sass sie auf einer Tour durch Aust-ralien und Neuseeland neben Prinz Philip in einem jener schweren Daimler Straight Eight, an denen die Zeit scheinbar spurlos hinweg-gegangen war.

Die Idee zum Umsatteln soll von Prinz Philip ausgegangen sein, der 1949 einen Auftrag für eine grosse Limousine nach Crewe gesandt hatte. Vorausgegangen war eine Probefahrt in einem Achtzylinder-Experimental-Bentley, die ihn wohl nachhaltig beeindruckt hatte. Unter dem Codenamen « Nahba » entstand jedenfalls auf Basis eines verlängerten Silver-Wraith-Chassis der Rolls-Royce Phantom IV, welcher in den Folgejahren Englands künftige Staats-limousine war. Nach einem Zwischenspiel mit zwei Exemplaren des Nachfolgers Phantom V – die erst 2002 ausrangiert wurden – markierte das Jahr 1978 die nächste grosse Zäsur im Fuhr-park des Buckingham Palace. Da überreichte die Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) einen Phantom VI als Präsent zum sil-bernen Jubiläum. Damit Elizabeth beim Einstei-gen kein Zacken aus der Krone fi el, erhielt er ein höheres Dach und zusätzlich ein grösseres Glashaus. Das machte das Modell zwar nicht schöner, aber viel repräsentativer.

War mehr « privacy » gewünscht, konnten die Glaseinsätze im Dach durch Abdeckungen aus Aluminium zugedeckt werden – ja, es gab für sie sogar eigene Staufächer im Ko" erraum. In der hinteren Mittelarmlehne fanden sich ein Radio, die Klimakontrollregler und ein Diktier-gerät samt Reserve-Kassetten und -Batterien – Multimedia anno 1978. Verzögert wurde das neue Staatsschi" allerdings nur durch Trom-melbremsen, immerhin aktiviert von einem Hydraulik-Hochdrucksystem.

Dass sich das Vereinigte Königreich damals in Turbulenzen befand, beweist das Ausliefe-rungsdatum: Weil Streiks nicht nur das Rolls-Royce-Werk Crewe, sondern auch die Studios des Karosseriebauers Mulliner Park Ward zeit-weilig lahmlegten, wurde der Rolls erst 1978 und damit im Jahr nach dem Kronjubiläum zugestellt. 1987 folgte – diesmal fristgerecht – ein zweiter Phantom VI mit konventionellem Dachaufbau, der wie die Hochdachvariante bis heute aktiv ist.

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GLANZ UND GLORIA

Werksbesuch bei Jaguar

in Coventry 1956

König Edward VII. verlieh der

Marke Daimler 1902 den Status

eines königlichen Hofl ieferanten

Remembering the early days:

Elizabeth II. mit Lord Montagu of

Beaulieu und einem ihrer Welsh Corgis

im ersten Royal Daimler von 1900

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Es war Zeit auszumisten, dachten sich auch die Royals – schliesslich geht auch das Königs-haus so gut es geht mit der Zeit. Und musste einst Daimler gegen Rolls-Royce den Kürzeren ziehen, bekam diesmal Rolls-Royce beim Zu-schlag um die neue Staatslimousine die kal-te Schulter gezeigt. Man schrieb den 29. Mai 2002, als der damalige Bentley-Chef Franz-Josef Paefgen auf Windsor Castle der Queen aus Anlass ihres goldenen Dienstjubiläums die neue Bentley State Limousine präsentier-te. Die neue « Queenousine », mit Technik aus dem Volkswagen-Konzern, war frisch einge-tro" en. Wie 1978 der Rolls-Royce abermals als Geschenk eines Firmenkonsortiums – und Ihre königliche Hoheit nahm es erneut huldvoll lächelnd an.

Damit sich die Staatskutschen – ein zweites Modell dient als Reservefahrzeug – nicht zu sehr aufheizen, kommt ein Zweischichten-Glas zum Einsatz. Im Dach ist es zu 40 Prozent getönt, an den Seiten nur zu 15 Prozent, weil die volkstümliche Queen sehen und gesehen werden will.

Der Bentley ist nicht weniger als 622 Zenti-meter lang – 80 Zentimeter länger als sein Genspender Bentley Arnage und 177 statt 151,5$ Zentimeter hoch. So kann die Königin auch gefahrlos mit ihrer unabdingbaren Kopf-bedeckung zum Pferderennen nach Ascot einsteigen. 19-Zoll-Felgen wirken gerade noch angemessen für einen leer 3,4 Tonnen schwe-ren Auto-Brocken. Der dank des 6,75 Liter grossen V8 mit Bi-Turbo-Aufl adung 400 PS und 835 Nm an Drehmoment entwickelt und elektronisch bei 120 mph (193 km/h) den Vor-trieb einstellt.

Die Royal Limousines benötigen kein Num-mernschild. Dafür tragen sie das beleuchte-te königliche Wappen auf dem Dach, einen Knauf zum Hissen der Standarte und ein blau-es Konvoi-Licht, das den Sicherheitskräften in einer Prozession hilft, das Auto leichter aus-zumachen.

Die königliche Kühlerfi gur zeigt den heiligen Georg, wie er gerade einen Drachen ersticht. Die silberne Skulptur nach einem Entwurf von Edward Seago wird aber nur dann auf-gesteckt, wenn Elizabeth II. tatsächlich an Bord ist. Nur für Fahrten in Schottland gilt ein anderes Protokoll – dort ersetzt eine Löwen-Figur die Drachenszene.

Bei der Hochzeit von Kate Middleton und Prinz William im April 2011 gaben sich Royal Cars aus 60 Jahren auf den von fähnchen-schwenkenden Massen fl ankierten Strassen Londons nochmals ein tre# iches Stelldichein. Im « Methusalem »-Phantom IV von 1950 glit-ten Prinz Charles und seine Frau Camilla zur Westminster Abbey. Kate Middleton und ihr Vater nahmen derweil im Phantom VI mit Pa-norama-Dach Platz, während ein Bentley die Queen samt Prinz Philip und der zweite den Bräutigam plus Bruder Harry an Bord nahmen.

Pippa, Kates von der Boulevardpresse ge-feierte jüngere Schwester, sah man derweil zusammen mit den Brautjungfern in einer der ehrwürdigen Daimler-Limousinen, von denen sich noch immer zwei im königlichen Fuhrpark befi nden. Die 2002 im biblischen Alter von 101 verstorbene Queen Mum besass insgesamt fünf der majestätischen « Aristo-Cats ». Auf dem Ko" erraumdeckel eingeprägt: das Mo-nogramm ER (Elisabeth Regina), umrankt vom – ausgerechnet französischen – Motto « Honi soit qui mal y pense » (« Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt ») des britischen Hosenbandordens. Unter den speziellen Wün-schen der im Volk höchst beliebten Dame war ein hinteres Kissen, das « weicher als üblich » sein sollte.

Das königliche Wappen

und die Standarte auf

dem Dach

Die königliche Kühlerfi gur

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GLANZ UND GLORIA

Mit dem DS420 war Daimler 1968 das Come-back am Hofe gelungen. Als erstes Modell des British-Leyland-Konzerns nutzte es die um 53 Zentimeter gestreckte Bodengruppe des Jaguar 420G, was die 5,7 Meter lange Pullman-Limousine zum grössten jemals gebauten englischen Auto mit selbsttragen-der Karosserie machte. Als Motor kam der verdienstvolle 4,2-Liter-Reihensechszylinder des Jaguar XK zum Einbau. Das fl iessen-de Design der Heckpartie sowie die längste Coachline der Welt – freihändig und ohne Schablone aufgetragen – orientierten sich an klassischen Hooper-Karosserien und sind bis heute eine Klasse für sich.

Mit 164 PS bei über zwei Tonnen Lebend-gewicht war gleiten statt heizen das Mot-to. Die Daimler-Limousinen waren und sind rollende Clubzimmer, die ihren Insassen eine « splendid isolation » verschafften, das Wohlgefühl der Abgeschiedenheit. Eine Trennscheibe separierte die herrschende Klasse vom Chauffeur, auf Wunsch gab es Minibar, Kühlschrank mit Eiswürfelbereiter und TV. Dicke Holzfurniere, Seidenvorhän-ge und Teppiche aus schwerem West-of-England-Stoff sorgten für ein hochadeliges Ambiente. Erst 1992 lief die Produktion der « grand old lady » aus.

Die Daimler-Limousine Typ DS420

war ein rollendes Club zimmer,

das seinen Insassen eine « splendid

isolation » verscha! te.

Wellington, Neuseeland: Staatsbesuch

in einem Land Rover

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Nur Daimler, Rolls-Royce und Bentley scha" -ten es in über 110 Jahren bis in die Hofgaragen. Was nicht ausschloss, dass die Royals zum Privatvergnügen auch mal fremdgingen. Prinz Charles’ Schwäche für Aston Martins ist hin-länglich bekannt, genauso wie Prinzessin Di-anas Flirts mit Jaguar – sie fuhr lange einen o" enen XJ-S mit zwei eigens angefertigten Zusatzsitzen für die Prinzen William und Harry. Traditionell bzw. « well known » ist die Vorliebe der Queen und ihres Gemahls für Land Rover und Range Rover. Geht es auf die könig-lichen Residenzen von Balmoral (Schottland) oder Sandringham (Norfolk), setzt Elizabeth II. bevorzugt auf Allradantrieb.

Wie im Film « The Queen » (2006) mit Helen Mirren in der Hauptrolle zu sehen, ist sie be-sonders gern in einem grünen Defender 110 unterwegs. Mit der Feststellung: « Ich war im Krieg als Mechanikerin tätig », prüft sie in einer Szene sogar fachmännisch den Unter-boden, nachdem sie einen Wildbach etwas zu forsch durchquert hatte. Bis 2004 steuerte sie zudem noch selbst einen auf dem Jaguar XJ

basierenden Daimler Super V8 mit 4,0-Liter-V8-Kompressor und 400 PS. Um ihre drei Welsh Corgis komfortabler unterbringen zu können, wurde auf ihr Geheiss eigens die zweiteilige Rückbank gegen eine einteilige Couch gewechselt.

Das Auto, mit dem alles einmal begann, hat derweil längst seinen Ruhesitz in der Royal Car Collection von Sandringham House gefunden. 1977 war der erste von insgesamt gut 100 Ro-yal Daimlern in den Werkstätten des National Motor Museums in Beaulieu in 15-monatiger Arbeit liebevoll restauriert und wieder in den Originalzustand von 1900 gebracht worden. Heute erinnert die pferdelose Kutsche – ein « Mail Phaeton » mit dem Kennzeichen A7 – die Besucher an den Beginn der Motorisierung des britischen Königshauses und ganz Gross-britanniens.

Auszugsweiser Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des VECTURA-Magazins (www.vecturamag.ch)

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GLANZ UND GLORIA

Traditionell bzw. « well known » ist die

Vorliebe der Queen für Land Rover und

Range Rover. Geht es auf die königlichen

Residenzen, setzt Elizabeth II. auf All-

radantrieb.

« Elizabeth II. – Das Leben der Queen »

Wer mehr über die britische Rekord-Monarchin erfahren möchte, dem sei der Buchtitel « Elizabeth II. – Das Leben der Queen » empfohlen. Autor Thomas Kielinger huldigt « der lebenden Antithese zur modernen Cele-brity-Kultur » : Der langjährige England-Korrespondent schreibt kennt-nisreich und kurzweilig, womit sich auch erklärt, warum anlässlich des diamantenen Thronjubiläums – das hat es bisher nur einmal 1897 bei Königin Victoria gegeben – jetzt die zweite, natürlich aktualisierte Aufl age (inklusive Stammbaum) vorliegt. Der 288-seitige Titel ist im Münchener Verlag C. H. Beck erschienen.

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XF Sportbrake:

NEUER LEBENS IM ELEGANTEN OUTFIT

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XF SPORTBRAKE

Bei der Erschaffung des neuen

XF Sportbrake haben die Jaguar

Designer alle Regeln über Bord

geworfen und ihr Design von innen

nach aussen entwickelt.

STIL

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Der Schönste seiner Klasse?

Bis zu den Vordertüren sind die XF Limou-sine und der neue XF Sportbrake identisch. Auch einige der Motoren sind gleich. Der XF Sportbrake wird mit dem 2,2-Liter-Diesel der Limousine und mit dem 3,0 Liter grossen V6-Dieselmotor mit 240 oder 275 PS angeboten. Erst wenn man den hinteren Teil des Fahr-zeugs betrachtet, kommt die Persönlichkeit des XF Sportbrake voll zur Geltung.

« Die XF Limousine hat eine stark ansteigende Gürtellinie, die ihr ein Coupé-ähnliches Dach-profi l verleiht, aber im Fond genügend Kopf-freiheit bietet. Genau so ist es beim XF Sport-brake. Er hat sogar noch mehr Kop" reiheit und einen grossen, praktischen Ko" erraum. Zugleich bleibt die schlanke Formgebung der Seitenfenster erhalten, die durch die um-laufende Chromleiste noch betont wird. Sie verleiht dem XF Sportbrake seine optische Eigenständigkeit », erklärt Burgess.

« Hinten haben wir die gerundete Heckschei-be vom XJ übernommen und noch etwas dy-namischer gestaltet. Von oben betrachtet ist sie fast halbkreisförmig, ähnlich wie das Visier eines Astronautenhelms. Zur Weiterführung dieses Themas haben wir die D-Säulen mit schwarzen Zierelementen versehen und das Glas der hinteren Scheiben getönt. »

Auch der Laderaum des Fahrzeugs ist gut durchdacht. So braucht man Licht, um bei Ein-bruch der Dunkelheit all die Ausrüstung wie-der zu verstauen. Und da die Innenbeleuch-tung der XF Limousine ihren ganz eigenen Charakter hat, darf der XF Sportbrake ihr nicht nachstehen. Daher verfügt die Heckklappe über integrierte LED-Leuchten, die den Lade-bereich von oben ausleuchten. Ebenso wichtig ist die Materialqualität. So kommt auch im Laderaum derselbe hochwertige Teppich zum Einsatz wie in der übrigen Kabine, eingefasst mit farbigen Dekorleisten, die das Premium-Interieur bis in den Gepäckraum fortsetzen.

Sie arbeiten hart und machen Karriere. Sie mögen technische Innovationen und nutzen in Arbeit und Freizeit immer die neuesten Geräte, jedoch ohne dass diese Ihr Leben dominieren. Sie sind aktiv. Wenn das Wochen-ende naht, legen Sie den iPad beiseite und wollen hinaus in die Natur. Nun bereiten Sie sich auf einen Wochenendtrip vor.

Sie beladen den Wagen mit Kite-Board, Klet-terausrüstung oder Zelt. Mit dabei sein wol-len vielleicht auch die Kinder und der Hund. Und der Wagen, der zu diesem Lifestyle passt (und in den dieser Lifestyle hineinpasst)? Ein Jaguar XF Sportbrake.

Dieses Modell ist ein grosser, wichtiger Schritt für Jaguar, denn es erschliesst der Marke einen völlig neuen Markt: Kunden, die die Faszinati-on eines XF suchen und die praktischen Vor-züge eines Kombis brauchen. In der Schweiz entfällt mehr als die Hälfte des Absatzes im Premiummarktsektor des XF auf Kombis.

Doch was für ein Kombi ist der XF Sport-brake? Die praktische Kastenform kommt für einen Jaguar natürlich nicht in Frage. Doch kann eine Marke, die auf Chic und Eleganz setzt, auch einen Kombi bauen, der ebenso praktisch ist wie seine Wettbewerber? Als Production Studio Director bei Jaguar Design ist Wayne J. Burgess für das gute Aussehen des Wagens zuständig. Umso überraschender ist das, was er über die Geburt des XF Sport-brake berichtet.

« Der Wagen wurde von innen nach aussen konstruiert », erzählt er. « Denn wir wollten einen Kombi bauen, der es mit allen Wettbe-werbern aufnehmen kann. Menschen kaufen Kombis vor allem wegen des Laderaums. Die-ser Wagen musste also alles laden können, was sich auch bei den Wettbewerbern unter-bringen lässt. Er sollte keinesfalls ein Kombi sein, der wie eine Limousine mit verlängertem Heck daherkommt. Erst nach Festlegung die-ser Vorgaben widmeten wir uns dem äusseren Styling. »

Toller Wagen, wann kommt er?

« Jaguar macht den Unterschied », sagt Lyn Martin, XF Sportbrake Communications Ma-nager, die den potentiellen Kombi-Fahrern verkünden darf, dass nun eine neue Option auf dem Markt ist. « Wir bieten Eleganz und Emotionalität eines Jaguar in Verbindung mit einer Alltagstauglichkeit, die keinen Vergleich scheuen muss. »

Wie steht es mit dieser Alltagstauglichkeit? Das Ladevolumen beträgt bei umgeklappten Sitzen gewaltige 1’675 Liter und die Rücksit-ze lassen sich vom Ko" erraum aus umklap-pen, ohne um das Fahrzeug herumzulaufen und sich zur Seitentür hineinzubeugen. Der Laderaum verfügt über eine Steckdose, ein separates Staufach unter dem Teppich und in den Boden eingelassene Aluminiumschie-nen mit Zurrösen und Einhängepunkten für Trennwände, die auch kleinere Gegenstände sicher festhalten. Die Heckklappe ist optional mit Fernbedienung lieferbar und für Hunde-besitzer gibt es sogar eine Gummiwanne, die den Teppich schützt, und integrierte Befesti-gungspunkte für ein passgenaues Hundegit-ter. Natürlich sind auch die Golfausrüstung und die Ko" er für die Ferien bestens unterzu-bringen.

Auf dem Dach des XF Sportbrake fi nden sich bündig eingelassene Schienen aus poliertem Aluminium, die sich mit verschiedenen Dach-Paketen kombinieren lassen, um Sportgeräte wie Surfbretter und Mountainbikes laden zu können.

Vielseitiger Laderaum

Maximale Ladekapazität 1’675 Liter Rücksitze im Verhältnis 60 : 40 umklappbar Maximale Laderaumtiefe 1’970 mm Maximale Laderaumbreite 1’064 mm Im Laderaum integriertes Schienensystem

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XF SPORTBRAKE

Der Wagen wurde von innen nach aussen

konstruiert. Wir wollten einen Kombi bauen,

der es mit allen Wettbewerbern aufnehmen

kann. Erst nach Festlegung dieser Vorgaben

widmeten wir uns dem äusseren Styling.

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Die sympathische Tessinerin ist seit

diesem Jahr startberechtigt auf der

Ladies European Tour und wechselte

in das Profi lager des internationalen

Golfsports.

Foto: e621.ch

Markenbotschafterin:

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Sie scha" te die Qualifi kation mit einem Rie-senerfolg und erspielte sich souverän die Tour-karte für die volle Spielberechtigung.

Anaïs Maggetti ist die grosse Ho" nungsträ-gerin im Schweizer Golfsport. In ihrer Heimat in Losone wurde ihr der Schlüssel eines Jaguar XF überreicht. Für ihr erstes Jahr als Profi hat sie sich klare Ziele gesetzt:

« Ich möchte vor allem Erfahrungen sammeln, mich an die Turniersituationen gewöhnen und so schnell wie möglich eine gewisse Routine entwickeln. Die ständige Verbesserung ist meine Motivation. Bisher bin ich sehr zufrie-den mit dem Verlauf meiner Rookie-Saison. Es ist wunderbar, dass ich meinen Traum leben kann.

Dank der grosszügigen Unterstützung mei-ner Partner, Ausstatter und Supporter kann ich mich voll auf mein Training und meinen Turnierplan konzentrieren. Mein Hunger auf weitere positive Ergebnisse ist riesig und ich freue mich auf die kommenden Turniere. »

Die Zusammenarbeit mit Anaïs Maggetti un-terstreicht das grosse Engagement von Jaguar im Schweizer Golfsport sowie die langjährige Partnerschaft mit dem Schweizerischen Golf-verband sowohl auf Amateur- als auch auf Profi ebene.

Die sympathische Markenbotschafterin von Jaguar setzt die Reihe guter Leistungen in ihrer ersten Saison als Profi fort: Mit dem 11. Platz am British Masters im Juli glückte ihr das bislang beste Ergebnis ihrer Karriere und ein erfolgreicher Start auf der Ladies European Tour (LET).

ANAÏS MAGGETTI

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Die Modelle XK, XKR und XKR-S stehen

für sportlichen Luxus, exzellente Fahr-

dynamik und herausragenden Komfort.

Die Sportwagenmodelle Jaguar XK bewegen sämtliche Sinne:

DER SCHÖNSTE GRUND FÜR EINE PILOEREKTION

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JAGUAR XK

Was passiert bei einer Piloerektion?

Ein kalter Windhauch, ein aufreizendes Geräusch, eine sanfte Berührung oder ein rührender Film – das Gefühl, wenn sich plötzlich alle Haare an Armen und Beinen aufstellen, kennt jeder. Sei es, weil wir schlicht und einfach frieren oder aber wenn grosse Gefühle im Spiel sind – uns stehen dann sprichwörtlich die Haare zu Berge. Wir haben eiine Piloerektion. Ein nicht kontrollierbares Phänomen, das vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird. Ursprünglich diente dieser Mechanismus der Haut in Verbindung mit dem Zittern des Kör-pers dem Menschen als Schutz vor einem starken Temperaturabfall und einer Unterkühlung. Aus diesem Zweck richten Abertausende kleine Muskeln unter der Haut die feinen Härchen auf der gesamten Körperorberfl äche auf. Dadurch entstehen kleine Erhebungen, die die Hautoberfl äche ein wenig wie ein gerupftes Huhn aussehen lassen. Daher leitet sich der umgangssprachliche Begri" Hühnerhaut ab, fachlich korrekt wird dieser Zustand jedoch als Piloerektion bezeichnet.

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Dritte Generation des V8-Motors sorgt für souveräne Power

Der 5,0-Liter-V8-Motor mit Direktein-spritzung leistet schon als Sauger 283 kW (385 PS), um mit Kompressoraufl adung dann auf 375 kW (510 PS) und im XKR-S so-gar auf 404 kW (550 PS) zu erstarken. Die Aggregate sind extrem durchzugsstark und e! zient. Während die Beschleunigung von 0 – 100$ km/h zum Beispiel beim XKR/XKR-S bei 4,8 bzw. 4,4 Sekunden liegt, verbrauchen selbst diese Spitzenmodelle nur 12,3 l/100 km und der CO2-Ausstoss liegt bei 292 g/km. Der Verbrauch des XK liegt bei nur 11,2 l/100 km mit einem CO2-Ausstoss von 264 g/km.$$

Die von einem Twin-Vortex-Kompressor ange-fachten Motorversionen für XKR und XKR-S entwickeln ein maximales Drehmoment von 625 bzw. 680 Nm. Entscheidend im Alltagsbe-trieb ist besonders das Durchzugsvermögen im Bereich zwischen 80 und 115 km/h. Dies scha" t zum Beispiel der XKR in nur wenig mehr als zwei Sekunden. Doch auch schon das Drehmoment der Saugerausführung ist mit 515 Nm üppig – die Zeit für den Sprint von 0 auf 100 km/h reduziert sich bereits bei diesem XK auf nur noch 5,5 Sekunden. Jaguar Sequential Shift™ erlaubt auf Wunsch blitz-schnelle Gangwechsel über die Schaltwippen am Lenkrad.

Gewählt werden kann zwischen dem 283 kW (385 PS) starken Sauger, der 375 kW (510 PS) starken Kompressor-Version für den XKR so-wie einem auf 404 kW (550 PS) gesteigerten Aggregat für das Top-Modell XKR-S. Sowohl das Coupé als auch das mit einem elektrischen Sto" dach ausgestattete Convertible sind in allen drei Leistungsstufen erhältlich.

Vor gut einem Jahr erhielt die XK-Reihe einige Modifi kationen, die den modernen und ele-ganten Charakter unterstreichen. Die Bi-Xe-non-Scheinwerfer sind schlanker ausgeformt als bislang und umfassen LED-Tagfahrleuch-ten. Zusammen mit einem vergrösserten Kühlergrill und einem neuen Stossfängerde-sign wirkt die Frontpartie nun noch markanter.

Horizontale Lu" aus-lässe und Jaguar « Leaper » am Heck

Beim aktuellen XK wurde der bisherige verti-kale Luftauslass am vorderen Kotfl ügel durch eine horizontale Ö" nung ersetzt und mit einem Jaguar Schriftzug versehen. Am Heck erhielt der Ko" erraumdeckel eine schlanke-re Chromzierleiste und bietet Platz für den Jaguar « Leaper ». Der XKR zeigt sich mit einer tiefer gezogenen Heckschürze samt Vierrohr-Auspu" anlage, Lufteinlässen mit eingeprägtem Supercharged-Schriftzug in der Motorhaube sowie grau lackierten Brems-sätteln mit Jaguar Schriftzug. Der 300 km/h schnelle XKR-S dagegen setzt sich durch einen eigenständigen, modifi zierten Stoss-fänger, rot lackierte Bremssättel mit Jaguar Schriftzug und einen Heckspoiler mit Innenteil aus Karbon nochmals ab. Den sportlichen Auf-tritt unterstreichen exklusive 19- bzw. 20-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Leichte und steife Aluminium-Karosserie

Bei der Entwicklung der XK-Reihe wurden modernste Technologien aus Luft- und Raum-fahrt genutzt. Ein Schlüsselelement ist die hoch entwickelte Monocoque-Konstruktion aus Aluminium, für deren Verbindungsstel-len sowohl Nieten als auch Epoxidharzkleber verwendet werden. Diese Hightech-Lösung macht die Karosserie des XK wesentlich leich-ter und steifer als ein Stahlchassis. Dank der soliden Fahrgastzelle kann Jaguar die sport-lich-dynamische Fahrwerksabstimmung des Coupé selbst für die o" ene Version überneh-men. Einzige Chassis-relevante Modifi kation im Vergleich zu den « zivilen » XK-Versionen ist beim XKR/XKR-S eine zusätzliche Strebe zwischen den hinteren Stossdämpferdomen.

Elektronisches Hinterachs-Di! erential für den XKR

Zusammen mit der vierfach programmier-baren Stabilitätskontrolle DSC verfügt der Jaguar XK bereits über ein geballtes Paket modernster Assistenzsysteme. Der XKR toppt dieses Elektronik-Arsenal durch das aktive Hinterachs-Di" erential ADC (Active Di" erential Control). Über eine Mehrschei-benkupplung gelangt die Antriebskraft stets zu dem Rad mit der besseren Traktion. Die Kupplung verhindert übermässigen Schlupf, unterscheidet sich aber grundlegend von her-kömmlichen Traktionssystemen, die einem solchen Zustand mit einem Bremseneingri" begegnen.

Überrollschutz und Fussgängerschutz-System

Wichtiger Bestandteil des passiven Sicher-heitspakets aller XK-Modelle ist das pyro-technische Fussgänger-Schutzsystem PDBS (Pedestrian Deployable Bonnet System). Es stellt sicher, dass die Motorhaube beim Kontakt mit einem Fussgänger um bis zu 17 Zentimeter nach oben schwenkt. Als Folge entsteht ein schützendes Polster zwischen der Haube und den darunter liegenden harten Partien des Motors.$In den Convertible-Versio-nen sichert ein Überrollschutz aus zwei Alumi-niumbügeln die Insassen ab. Sie fahren auch bei geschlossenem Dach automatisch aus, sobald die Sensoren einen Überschlag melden.

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Hochwertiges Interieur

Der Jaguar XK präsentiert sich mit besonders hochwertigen und authentischen Materialien und Oberfl ächen. Besonders ins Auge fällt der JaguarDrive Selector™ – ein exklusiv von Jaguar entwickelter Drehregler, der sich erst beim Einschalten der Zündung in die Hand des Benutzers schmiegt. In den Varianten des Innenraums von XKR und XKR-S sind alle Funktionen und Designelemente noch stärker auf die sportlichen Bedürfnisse der Klientel zugeschnitten. Dazu zählen besonders die Performance-Sitze mit Karbon-Soft-Grain-Leder und variablen Seitenpolstern sowie Paneele in dunklem Aluminium mit Ma-schenoptik (XKR-S), dunkle Eiche (XKR), Dark Linear Aluminium oder Pianolack Schwarz (XKR-S).$

JAGUAR XK

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Die Geschichte von Jaguar im Rennsport ist

traditionsreich und überraschend. Sie beginnt

schon mit dem Firmengründer Sir William Lyons,

der als Jungunternehmer in den 20er Jahren

leidenschaftlich Motorsport betrieb.

Ohne Geschichte keine Zukunft:

JAGUAR RACI

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JAGUAR RACING

NG

Nach dem Zweiten Weltkrieg startete Jaguar das Projekt der 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Firmengründer Sir William Lyons ent wickelte daraufhin ein Modell, das ausschliess lich zu Rennzwecken eingesetzt werden sollte. Der XK120C, besser bekannt als C-Type, war geboren und kam in Le Mans 1951 erstmals zum Einsatz. Die Überraschung war perfekt, als der von Peter Walker und Peter Whitehead gefahrene C-Type gleich bei seinem ersten Rennen triumphierte. Dank wegweisender Innovationen, wie zum Beispiel der Scheibenbremse, wurde Jaguar innerhalb kürzester Zeit zum ernst zu nehmenden Kon-kurrenten im Rennsport. Allein in Le Mans fuhr Jaguar bis Ende der 50er Jahre mit dem C-Type und dem darau" olgenden D-Type ins-gesamt fünf Siege ein, denen 1988 und 1990 zwei weitere folgen sollten.

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Zwei Legenden – eine Leidenscha"

Der C-Type und der D-Type wurden dank ihrer zahl reichen Erfolge zu wahren Rennsport-legenden, die jetzt wieder zum Leben erweckt wurden. Jaguar hat eigens ein Team für den Einsatz historischer Rennwagen gebildet, das die Rennsporttradition wieder aufnimmt. Das Jaguar Heritage Racing Team nimmt an Ra-cing Revivals wie Mille Miglia, Le Mans und Goodwood teil.

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JAGUAR RACING

Die nächste Generation

Die Emil Frey Gruppe ist mit Jaguar Schweiz seit 1926 der älteste Importeur von Jaguar weltweit. Motosport spielte seither immer eine wichtige Rolle und es gab bereits in den 20er und 30er Jahren mit Firmengründer Emil Frey sowie in den 60er und 70er Jahren mit dessen Sohn Walter Frey ein Emil Frey Racing Team. Mit Lorenz Frey wird nun das Emil Frey Racing Team in dritter Generation wieder zum Leben erweckt. Das Emil Frey Racing Team bestreitet 2012 mit einem Jaguar XK GT3 ei-nige Rennen der Blancpain Endurance Series als Vorbereitung für die Saison 2013. An den Rennen in Le Castellet und am 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps konnten bisher wichtige Erfahrungen für die weiteren Einsätze und den Aufbau des Teams gesam-melt werden.

v. l. n. r.: Gabriel Gardel (Fahrer), Stephan

Vögeli (Geschä" sführer Jaguar Land Rover

Schweiz AG), Rolf Maritz (Fahrer), Lorenz

Frey (Fahrer und Organisation Emil Frey

Racing), Walter Frey (Inhaber Emil Frey

Gruppe) und Fredy Barth (Fahrer und

Organisation Emil Frey Racing).

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NEUE BENZIN

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JAGUAR XF/XJ

Parallel zur kontinuierlichen Ausweitung der Modell-

palette führt Jaguar zum Modelljahr 2013 zwei

neue Benzinmotoren ein: einen 3,0-Liter-V6 mit

Kompressoraufl adung und einen via Turbolader

beatmeten Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum.

MOTOREN

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Der 3,0-Liter-V6 mit Kompressoraufl adung

Dieser neue Benziner wurde vom vielfach ausge-zeichneten 5,0-Liter-V8 abgeleitet – ein moder-ner Voll-Aluminium-Motor, der die Limousinen mit langem Radstand ebenso souverän an-treibt wie das 300 km/h schnelle Convertible.

Der neue 3.0 V6 S/C teilt sich viele Schlüssel-technologien mit seinem grösseren Bruder: wie die Benzin-Direkteinspritzung, die variable Ventilsteuerung und das Aluminium-Layout. In puncto Laufkultur und Leistungsabgabe steht er der Sauger-Version des V8 in nichts nach. Zugleich wirft er aber dank Kompressor-aufl adung eine höhere spezifi sche Leistung und E! zienz in die Waagschale.

Adrian Hallmark, Global Brand Director, Jaguar Cars:

« Jaguar besitzt aktuell das stärkste Produktportfolio

seit Jahrzehnten. Unser weiteres Wachstum basiert auf

zwei Säulen: Die Aufmerksamkeit für die Marke und ihre

Produkte weiter steigern und das Angebot an Fahrzeu-

gen und Motoren mit Blick auf neue Kundengruppen aus-

weiten. Die Einführung der neuen Motoren ist ein fester

Baustein dieses ambitionierten Plans. »

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JAGUAR XF/XJ

Die Variante mit 250 kW (340 PS) und 450 Nm ist mit ihrer sanften und nahtlosen Leistung prädestiniert für eine Jaguar Limou-sine. Bei der XJ-Baureihe wird der 3.0 V6 S/C ausschliesslich mit Allradantrieb angeboten.

Eine weitere Schlüsselkomponente der mo-dernen V8- und V6-Benziner von Jaguar ist eine strahlgeführte und zentrale Multipoint-Direkteinspritzung. Sie spritzt den Kraftsto" mit bis zu 150 bar in die Zylinder ein. Die Position der Düsen ermöglicht eine präzise Einspritzung des Kraftsto" s ins Zentrum der Brennkammern. Während der Warmlauf-phase des Triebwerks erzeugt eine gezielte

Die beiden neuen Benzinmotoren bieten

eine hohe spezifi sche Leistung bei zugleich

moderatem Verbrauch und niedrigen

Emissionen und leiten ihre Kraft über eine

8-Stufen-Automatik von ZF auf die

Hinterräder.

Mehrfach-Einspritzung 50 Prozent mehr Ver-brennungshitze. Folge: Der Katalysator wird schneller aufgeheizt, die Emissionen sinken substantiell und früher. Der kühlende E" ekt der Direkteinspritzung und optimal platzierte Zündkerzen gestatteten Jaguar die Anhebung des Verdichtungsverhältnisses auf 10,5 : 1, was den Motor zu mehr Sparsamkeit erzieht.

Im « V »-Ausschnitt des neuen 3,0-Liter-V6 wurde der Twin-Vortex-Kompressor (TVS) der jüngsten Generation postiert. Der me-chanische Roots-Lader ist noch kompakter als sein Gegenstück im V8. Angeschlossen ist ein wassergekühlter Ladeluftkühler, der die

verdichtete Luft zugunsten maximaler E! -zienz und Kraftentfaltung heruntergekühlt. Ein Novum des neuen 3,0-Liter-V6 ist eine Motormanagement-Software von Bosch: Sie regelt die Ladedrucksteuerung um 20 Prozent e! zienter als die frühere Anlage.

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Der 2,0-Liter-Vierzylin-der mit Turboaufl adung

Die Neueinführung des aufgeladenen und 2,0 Liter grossen Reihenvier zylinders ist Jaguars Reaktion auf die steigenden Anforderungen an den Flottenverbrauch und die daraus fol-genden Kundenwünsche.

Der neue 2,0-Liter-Vierzylinder mit Turbo-aufl adung entwickelt bei 5’500 U/min eine Nennleistung von 177 kW (240 PS) – was ihm zu einer spezifi schen Leistung von 120 PS pro Liter Hubraum verhilft. Das maximale Drehmoment von 340 Nm steht in einem breiten Bereich zwischen 2’000 und 4’000 U/min bereit. Mit einem Gewicht von 138

Kilogramm ist das kompakte Voll-Alumini-um-Triebwerk zugleich der leichteste je bei Jaguar vom Band gelaufene Motor. Überdies konserviert der Neuling all jene Qualitäten, die ein Jaguar Herz ausmachen. Mit dem Un-terschied, dass zum kraftvollen Antritt und seidigen Lauf ein Verbrauch kommt, der – bei identischen Leistungen – klar unter dem eines grösseren Motors liegt. Wie gross der Fort-schritt ist, zeigt ein Vergleich mit dem Dreh-momentgipfel des vor zehn Jahren gebauten 3,2-Liter-V8 von Jaguar: Das maximale Dreh-moment ist trotz doppelter Anzahl an Brenn-räumen niedriger als beim hochmodernen Vierzylinder.

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JAGUAR XF/XJ

Vielseitige Motorenpalette für XF und XJ: Technische Daten*

Jaguar 2.0 i4 Ti 3.0 V6 S/C 5.0 V8 S/C

Motor (Benziner) 2,0-Liter-i4 mit Turboaufl adung

3,0-Liter-V6 mit Kompressor

5,0-Liter-V8 mit Kompressor

Hubraum 1’999 cm3 2’995 cm3 5’000 cm3

Bohrung/Hub 87,5 mm / 83,1 mm 84,5 mm / 89 mm 92,5 mm / 93 mm

Leistung 177 kW (240 PS) bei 5’500 U/min

250 kW (340 PS) bei 6’500 U/min

375 kW (510 PS) bei 6’000 – 6’500 U/min

Max. Drehmoment 340 Nm bei 2’000 – 4’000 U/min 450 Nm bei 3’500 – 5’000 U/min 625 Nm bei 2’500 – 5’500 U/min

Kraftübertragung ZF 8-Stufen-Automatik ZF 8-Stufen-Automatik ZF 8-Stufen-Automatik

Intelligent Stop/Start Nein Ja Ja

Achsantriebsübersetzung 2,73 : 1 2,56 : 1 2,56 : 1

Beschleunigung 0 – 100 km/h 7,9 s 5,9 s 4,9 s

Höchstgeschwindigkeit 209 km/h 250 km/h (abgeregelt) 250 km/h (abgeregelt)

Durchschnittsverbrauch 8,9 l/100 km 9,4 l/100 km 11,3 l/100 km

CO2-Emissionen 207 g/km 224 g/km 268 g/km

Jaguar 2.2 D 3.0 D (240 PS) 3.0 D (275 PS)

Motor (Diesel) 2,2-Liter-i4 mit Turboaufl adung

3,0-Liter-V6 mit Turboaufl adung

3,0-Liter-V6 mit Turboaufl adung

Hubraum 2’179 cm3 2’993 cm3 2’993 cm3

Bohrung/Hub 85 mm / 96 mm 84 mm / 90 mm 84 mm / 90 mm

Leistung 147 kW (200 PS) bei 3’500 U/min

177 kW (240 PS) bei 4’000 U/min

202 kW (274 PS) bei 4’000 U/min

Max. Drehmoment 450 Nm bei 2’000 U/min 500 Nm bei 2’000 U/min 600 Nm bei 2’000 U/min

Kraftübertragung ZF 8-Stufen-Automatik ZF 8-Stufen-Automatik ZF 8-Stufen-Automatik

Intelligent Stop/Start Ja Ja Ja

Achsantriebsübersetzung 2,56 : 1 2,44 : 1 2,44 : 1

Beschleunigung 0 – 100 km/h 8,5 s 7,1 s 6,4 s

Höchstgeschwindigkeit 225 km/h 240 km/h 250 km/h (abgeregelt)

Durchschnittsverbrauch 5,1 l/100 km** 6,0 l/100 km 6,0 l/100 km

CO2-Emissionen 135 g/km** 159 g/km 159 g/km

* Werksangaben, Stand zum Zeitpunkt der Verö" entlichung. ** Bei Montage von 17-Zoll-Felgen. Für Versionen mit grösseren Felgen lauten die Werte 5,2 l/100 km und 139 g/km.

Trotz seines vergleichsweise kleinen Hub-raums präsentiert sich der 2.0 i4 Ti dank eines quicklebendig ansprechenden Tur-boladers als bestens durchtrainierter Sportler. Der Verdichter wird über einen dünn wandigen und gewichtsoptimierten Aus puffkrümmer mit Abgas versorgt; so ge-lingen eine besonders schnelle Aufheizung des Katalysators und eine Absenkung der Emissionen.

Um vor allem die Kraftentfaltung im unteren Drehzahlbereich zu steigern, stützt sich der neue Turbobenziner auf eine variable Verstel-lung der Ein- und Auslassventile. Dabei wer-den die Verstellglieder über Kettenantriebe betätigt.

Mit Blick auf maximale E! zienz spendierten die technischen Väter dem Triebwerk speziel-le, die Reibungsverluste senkende Beschich-tungen für Kolbenringe und Ventilstössel. In dieselbe Stossrichtung zielt die Benzin- Di-rekteinspritzung, die mit Hilfe mehrerer Ein-zelinjektionen für eine äusserst präzise und bedarfsgerechte Zuteilung der Kraftsto" -menge verantwortlich zeichnet.

Wie beim 3.0 V6 S/C stellen auch im neuen Vierzylinder Ausgleichswellen den von einem Jaguar erwarteten hohen Grad an Laufkultur her. Damit nicht genug, tragen auch aktive Motoraufhängungen, eine akustische Motor-abdeckung und hochverdichteter Schaum zur Eindämmung jeglicher Resonanzen bei.

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Die bequemste Art zu reisen ist im Fond

der XJ Long Wheel Base Luxuslimousine,

mit professionellem Chauffeur am Steuer.

rs widmer transfer:

AUF SAMTENEN PFOTEN BEQUEM ANS ZIEL

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Schwarz glänzend und blitzsauber steht der Jaguar XJ beim ehemaligen Chau" eurs-Häus-chen des Grand Resort Bad Ragaz. Kein alltäg-liches Fahrzeug, auch nicht im Umfeld eines Luxus-Resorts. Der Jaguar XJ in der Langversi-on ist eine Luxuslimousine, die durch Eleganz und Understatement au" ällt. Das passt zu Roman Widmer und seiner Firma rs widmer transfer, die in Bad Ragaz eine Zweigstelle unterhält.

Der St. Galler hat sich Anfang 2011 mit sei nem Limousinen-Service selbständig gemacht und sich für den Jaguar als « Arbeitsinstrument » entschieden. Aus mehreren Gründen. Die Optik war nur einer davon: « Ich wollte ein anderes Fahrzeug haben, keines der auf dem Schweizer Markt stark präsenten deutschen Marken. Der Kunde soll wählen können. »

Da bot sich Jaguar als Hersteller edler Fahrzeu-ge mit britischem Understatement förmlich an. Für den XJ in der Langversion sprach aber noch mehr: « Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist überzeugend und die Garantieleistungen sind unschlagbar und nicht zu vergessen ist der e! ziente Verbrauch im Gesamtwert von 7,2 Liter. » Gerade das letztgenannte Kriteri-um ist für den Jungunternehmer von grosser Bedeutung. Im ersten Geschäftsjahr habe er

80’000 Kilometer mit dem XJ LWB zurückge-legt. « Jaguars Garantieleistungen gelten drei Jahre – bei unbegrenzter Kilometerzahl. Bei anderen Fahrzeugen wären die Garantieleis-tungen zu Beginn des zweiten Geschäftsjah-res mit dem Erreichen von 100’000 Kilome-tern erschöpft gewesen. »

rs widmer transfer bietet mit dem Jaguar XJ Long Wheel Base Flughafentransfers und Personentransporte in der ganzen Schweiz, in Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Itali-en und Frankreich an. Gebucht werden können Roman Widmer und sein Jaguar für bestimm-te Strecken oder aber zum Pauschalpreis für ganze Tage oder Wochen. « Dann steht die Li-mousine mit Fahrer rund um die Uhr für die Kundschaft zur Verfügung », sagt Widmer. Im Angebot des Jungunternehmers fi nden sich neben Transporten auch Concierge-Dienste, sprich das Buchen von Hotelzimmern und Ver-anstaltungstickets sowie die Reservation von Restaurants – ein erstklassiger Full Service für unbeschwertes Reisen auf höchstem Niveau.

Vor seinem Schritt in die Selbständigkeit hat Roman Widmer sieben Jahre für das Grand Re-sort Bad Ragaz gearbeitet – fünfeinhalb Jah-re als Night Manager, eineinhalb als Mobility Manager. Er kennt die Wünsche von First-

Class-Gästen bestens und er weiss sie perfekt zu erfüllen. Getreu seinem Motto « Wohl-fühlatmosphäre vom Ein- bis zum Ausstei-gen » umsorgt Widmer seine Gäste von der ersten bis zur letzten Sekunde. Galant hält er die Türe auf, im Fond warten aktuelle Zeitun-gen und Zeitschriften – « wann immer möglich auf die Interessen des Gastes abgestimmt » –, Mineralwasser und Schokolade, ein Tablet-PC mit Internetzugang sowie eine grosse Aus-wahl an Musik und DVDs. Und ein erstklassi-ges Raumgefühl, denn die Langversion des Jaguar XJ bietet auch im Fond einen Meter Beinfreiheit – First-Class-Reisen auf der Stra-sse. Auf dieser bewegt sich der XJ LWB wie auf Samtpfoten, die lange Raubkatze gleitet sanft durch den Verkehr.

rs widmer transferLuxus-LimousinenserviceRoman S. Widmer / Yvonne ZbindenCH-9468 Sax

Tel. +41 (0)79 695 01 46Gratis: 0800 524 [email protected]

Text und Fotos: Mirjam Fassold

LUXUS-LIMOUSINENSERVICE

Roman Widmer von rs widmer

transfer bringt seine Gäste

persönlich ans Ziel – auf Samt-

pfoten trägt sein Jaguar XJ LWB

die Passagiere an die schönsten

Orte Mitteleuropas.

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Weihnachten 2012

Unser Weihnachts-angebot

1 Übernachtung in einem Doppelzimmer Superior mit Frühstück und Dine-around zum Preis von CHF 590.- für zwei Personen

Unser Weihnachts-package

3 Übernachtungen in einem Doppelzimmer Superior mit Dine-around sowie 50-minütige Behandlung und Einladung zum Afternoon Tea zum Preis von CHF 2’040.- für zwei Personen(Anreise ab dem 23. 12.$2012, letztmögliche Anreise am 28. 12.$2012)

Die Tage werden kürzer und kälter, doch die Vorfreude auf das Weihnachtsfest bedeutet auch eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Wir laden Sie zum Abschalten ein – entspan-nen Sie zusammen mit Ihren Liebsten im VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa.

Bald ist es wieder so weit, die lang ersehnte

Weihnachtszeit steht vor der Tür.

Festtagsstimmung:

VICTORIA-JUNGFRAU GRAND HOTEL & SPA

Unsere kulinarischen Highlights vom 22. November bis 25. Dezember 2012

22. November 2012 Thanksgiving Dinner Bu" et in der « Jungfrau Brasserie » ...................................... CHF 78.–

Adventssonntage Adventsbrunch im Gourmetrestaurant « La Terrasse » .......................................... CHF 78.–

24. Dezember 2012 Weihnachtliches Dinner in einem unserer Restaurants ................. CHF 78.– bis CHF 138.–

25. Dezember 2012 Weihnachtsbrunch in der « Jungfrau Brasserie » .....................................................CHF 82.–

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Silvester/Neujahr 2012/13

Unser Silvesterangebot

1 Übernachtung in einem Doppelzimmer Superior sowie Einladung zum Silvesterball « Venetian Night » und Neujahrsbrunch

zum Preis von CHF 990.-

für zwei Personen

Unser Silvesterpackage

3 Übernachtungen in einem Doppelzimmer Superior mit Dine-around, Einladung zum Silversterball « Venetian Night » sowie 50-minütige Behandlung, Teilnahme am Neujahrsbrunch im Gourmetrestaurant « La Terrasse » und Late-Check-out am 01. 01.$2013 oder am 02. 01.$2013 bis 17 Uhr

zum Preis von CHF 2’450.– für zwei Personen(Anreise am 29. 12.$2012 oder am 30. 12.$2012)

HOTELANGEBOT

Unsere kulinarischen Highlights vom 28. Dezember 2012 bis 1./2. Januar 2013

28. Dezember 2012 Victoria-Jungfrau Zaren-Dinner in der « Jungfrau Brasserie » ............................. CHF 138.–

29. Dezember 2012 Fondue-Plausch auf der « Victoria Terrasse » ........................................................ CHF 69.–

31. Dezember 2012 Silvesterball « Venetian Night » Silvesterbu" et im Ballsaal « Salle de Versailles » oder 6-Gang-Silvestermenü im Gourmetrestaurant « La Terrasse » .................. CHF 350.–

1. Januar 2013 Neujahrsbrunch im Gourmetrestaurant « La Terrasse » ........................................ CHF 95.–

Ab 17.00 Uhr Champagner Bar vor dem Hoteleingang

Reservierung

Wenn Sie sich bei der Reservierung auf « Jaguar » beziehen, erhalten Sie – je nach Verfügbarkeit – ein Zimmer-Upgrade in die nächsthöhere Kate-gorie. Falls Sie Fragen haben, steht Ihnen unser Reservierungsteam unter [email protected] oder Tel. +41 33 828 26 10 gern zur Verfügung.

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Zum grossen Erfolg der Sky Equipe – die in der Teamwertung Platz zwei belegte – trugen auch die Jaguar XF Sportbrake Servicefahrzeu-ge bei. Um die Eroberung des Gelben Trikots auch optisch zu unterstreichen, gehörte ein mit gelben Längsstreifen verzierter XF Sport-brake auf den letzten Tour-Kilometern zum Konvoi der Service- und Begleitfahrzeuge.

Bradley Wiggins gewann als erster Brite das Gesamtklassement der seit 1903 ausgetrage-nen « grossen Runde ». Ein Brite gewinnt mit einem englischen Team und mit in Grossbri-tannien gebauten Jaguar Servicefahrzeugen die grösste Radrundfahrt der Welt – die über 3’497 Kilometer führende 99. Tour de France.

Die aus der Vorserienproduktion stammenden Jaguar XF Sportbrake des Team Sky waren während der Tour de France erstmals ö" ent-lich auf der Strasse zu sehen. In ihren au" äl-ligen Teamfarben zählten sie für die Fans an der Strecke und am Bildschirm zu den abso-luten Hinguckern. Das Team schätzte aber nicht nur die Optik, sondern auch den fl exibel nutzbaren Innenraum (bis 1’675 Liter) und die Leistungsentfaltung des Diesel-Motors. Zugleich bügelte die serienmässige Luftfe-derung mit automatischer Niveauregulierung an der Hinterachse auch auf holprigen Ne-benstrecken störende Aufbaubewegungen elegant weg. Und war einmal ein Reifen oder gar Rad defekt, gab es sofort Nachschub vom Dachträger, der insgesamt neun Renn-Bikes beförderte.

Insgesamt holten Jaguar und das Team Sky sechs Etappensiege.

Die 99. Tour de France war für das Team

Sky Pro Cycling und Jaguar eine Fahrt in

den siebten Fahrradhimmel.

Tour de France 2012:

MIT DEM JAGUAR XF SPORTBRAKE ZUM GELBEN TRIKOT

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DIES & DAS

Der renommierte Wintersportort Gstaad/Saa-nen bietet sich dafür als idealer Austragungs-ort an. Ziel ist es, das neue Allrad-Fahrgefühl von Jaguar bei winterlichen Bedingungen im Rahmen eines Winter-Fahrtechnik-Lehrgangs praxisnah zu erleben.

Während des Kurstages werden die Teilneh-mer in die Kunst des Fahrens bei winterlichen Strassenverhältnissen auf und abseits von verschneiten und vereisten Strassen einge-führt. Im Rahmen dieses Fahrsicherheitstrai-nings durchlaufen Sie verschiedene Trainings-stationen. Das Training wird mit zur Verfügung gestellten XJ und XF AWD auf einem präpa-rierten Gelände von professionellen Instrukto-ren des Driving Centers durchgeführt.

Nach dem Einchecken im Hotel wird die viel-seitige Modellpalette vorgestellt und kurz die Regeln des Fahrens bei Winterverhältnissen, die technischen Finessen der Jaguar Allrad-technik und die unterschiedlichen Eigenschaf-ten verschiedener Reifen erklärt, bevor sich alle Teilnehmer bei einem gemütlichen Nacht-essen besser kennen lernen. Am nächsten Morgen geht es dann darum, das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Auf der spiegelglatten Trainingspiste werden verschiedene Stationen durchlaufen: Zielbremsen, Ausweichen, Sla-lom und Gegenreagieren beim Schleudern.

Jaguar führt mit den Modellen XJ und XF mit

Allradantrieb (AWD) vom 13. bis 16. Februar

2013 ein Winter-Fahrsicherheitstraining durch.*

Das neue Allrad-Fahrgefühl von Jaguar:

WINTER-FAHRTRAINING MIT JAGUAR XJ UND XF AWD

Interessiert?

Ihr Jaguar Händler gibt Ihnen gerne die Kursdaten bekannt und informiert Sie über die Anmeldeformalitäten.

*Anreise ist jeweils am Vorabend

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Jaguar Land Rover Ltd. ist Gross britanniens grösster Arbeitgeber im Bereich Design, Ent-wicklung und Produktion von Automobilen. Mit Blick auf die bevorstehende Einführung neuer Jaguar Modelle – wie des neuen XF Sportbrake – wurden in den Produktionsan-lagen von Castle Bromwich in den West Mid-lands 1’100 neue Arbeitsplätze gescha" en. Gleichzeitig ist eine Rekrutierungskampagne für Fachkräfte in der Produktion angelaufen.

Jaguar Land Rover CEO Dr. Ralf Speth: « Inno-vationen in den Bereichen Design, Enginee-ring und Technologie gehören zu unserem Kerngeschäft. Für Grossbritannien bedeutet dies, dass wir weiterhin in neue Produkte, die Entwicklung neuer Technologien und die Weiterbildung unserer Angestellten investie-ren werden. Durch die Einführung der jüngs-ten Jaguar Modelle wie des neuen XF erleben wir bei Jaguar eine ausgesprochen spannen-de Zeit. Diese Modelle werden neue Kunden auf unsere Marke aufmerksam machen, was uns erlaubt, unsere weltweite Präsenz sowie unsere Stellung im Markt auszubauen. » Des Thurlby, leitender Personalchef, meint dazu: « Mit der Neueinstellung von 8’000 Personen in den beiden letzten Jahren haben wir die an-spruchsvollste Rekrutierungskampagne in der Geschichte der Firma in Angri" genommen. Wir bieten all unseren Mitarbeitenden eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbil-dung. Die jüngste Ankündigung von 1’100 neu-en Jobs ist also eine wichtige Nachricht für die West Midlands und die Wertschöpfungskette in Grossbritannien. »

Zudem hat Jaguar Land Rover 370 Millionen Pfund für die Modernisierung seiner britischen Produktionsanlagen investiert. Nach dreijäh-riger Entwicklung – an der rund 1’000 Mit-arbeiter in den Bereichen Design, Erprobung und Produktion beteiligt waren – beginnt in diesem Monat die Bestellphase für die vierte Generation des Range Rover. Die Auslieferung an die Kunden wird Anfang 2013 erfolgen. Die Investition von 370 Millionen Britischen Pfund von Jaguar Land Rover umfasste unter ande-rem eine neue Aluminium-Karosserie-Werk-statt für den neuen Range Rover in den Pro-duktionsanlagen von Solihull bei Birmingham, wo Jaguar Land Rover rund 6’800 Menschen

JAGUAR LAND ROVER INVESTIERT 370 MILLIONEN PFUND

beschäftigt. Dort kamen zudem Verbesserun-gen in puncto Lackier-Technologien, Montage-Abläufe und Lagerhaltung hinzu. Der neue Range Rover ist Teil einer umfassenden Mo-dello" ensive von Jaguar Land Rover, zu der auch der in Kürze auf den Markt rollende Jagu-ar XF Sportbrake und F-TYPE gehört.

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Anlässlich des Award Weekends vom 9. bis 10. Juni 2012 auf der Melchsee-Frutt konnten die Garage Autobritt SA in Genf, die Garage Epper Luzern AG in Luzern und die Emil Frey AG in

AFTER SALES TROPHY

Zürich-Nord die Auszeichnung für das bes-te Jaguar After Sales Team 2011 in Empfang nehmen. Der klassische Kundendienstbereich setzt sich in der Regel aus mehreren Mitarbei-tern in verschiedenen Funktionen zusammen, die nur dann zufriedene Kunden haben, wenn sie miteinander im Team zusammenarbeiten.

Die « After Sales Trophy » nimmt genau diesen Gedanken auf und bewertet verschiedene Kri-terien aus den Bereichen Werkstatt, Kunden-dienst und Ersatzteillager, die schlussendlich die Leistungen des Teams sind und nur mit gemeinsamen Anstrengungen erreicht wer-den können.

DIES & DAS

Emil Frey AG, Zürich-Nord Garage Epper Luzern AG, Luzern Garage Autobritt SA, Genf

Mit einer Plug-in-Hybrid-Version des Jaguar XJ gab JAGUAR Land Rover auf der britischen Fachmesse CENEX 2012 einen Ausblick auf alternative Antriebstechnologien im Ober-klassesegment. Der Jaguar XJ_e entstand in Zusammenarbeit mit führenden britischen Technologiefi rmen.

Jaguar gibt für den XJ_e eine Systemleistung von 246 kW (334 PS) an; bei einem Verbrauch von 3,2 Liter pro 100 km beträgt die Reich-weite knapp 1’100 Kilometer. Damit beweist JAGUAR Land Rover, dass ein paralleler Plug-in-Hybrid-Antrieb ohne Einbussen bei den Fahrleistungen die CO2-Emissionen eines Jaguar XJ um 70 Prozent senken kann.

Bob Joyce, Engineering Director, JAGUAR Land Rover, kommentiert: « JAGUAR Land Rover ist im Vereinigten Königreich grösster Förderer grüner Technologien im Automobil.

Durch die Zusammenarbeit mit Hochschulen, Zulieferern und anderen Automobilherstel-lern helfen wir, die Entwicklung elektrifi zier-ter Antriebe stärker in Richtung Premium- und Luxusfahrzeuge zu verlagern. Unter anderen mit Experimental-Fahrzeugen wie dem XJ_e. »

Das Forschungsauto knüpft an die Jaguar « Limo Green » von 2010 an. Diese operiert anders als der neue XJ_e mit einem als Reich-weitenverlängerer dienenden 1,2-Liter-Ben-zinmotor, der als Generator bei Bedarf die Bat-terie des Elektromotors neu aufl ädt.

Der wie seine konventionell motorisierten Baureihenbrüder komplett aus Aluminium gefertigte XJ_e arbeitet dagegen ohne « Ran-ge Extender »: Er kann den Antrieb direkt mit der Kraft von zwei Herzen versorgen und be-schleunigt dann in unter 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, erreicht mühelos die (abgere-gelte) Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h,

quittiert diese Fahrleistungen jedoch mit CO2-Emissonen von unter 75 g/km (Limo Green: 120 g/km).

Zugleich kann die luxuriöse Limousine 40 Ki-lometer rein elektrisch zurücklegen. Kernkom-ponenten des parallelen Hybridantriebs sind der aus dem Range Rover Evoque bekannte aufgeladene 2,0-Liter Direkteinspritzer-Ben-ziner, ein 8-Stufen-Automatikgetriebe, ein 69 kW starker Elektromotor/Generator und ein 12,3 kWh starkes Lithium-Ionen-Batterie-Paket, das sich an einer 230-Volt-Steckdose in nur vier Stunden neu aufl aden lässt.$

JAGUAR ZEIGT XJ_e PLUG-IN-HYBRID

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Die Sängerin Lana Del Rey wird beim Launch des neuen Jaguar Sportwagens F-TYPE im September in Paris dabei sein. Adrian Hallmark, Global Brand Director: « Die Sängerin Lana$Del$Rey wird mit Jaguar bei der

JAGUAR UND LANA DEL REY

Premiere des F-TYPE zusammenarbeiten. Der F-TYPE ist ein zweisitziger Sportwagen, der die Lebendigkeit unserer Marke ausdrückt. Die Faszination Jaguar macht unter anderem aus, dass die Marke authentisch und modern ist - zwei Werte, die Lana mit uns teilt. »

Lana Del Rey ist die Popsensation und Neu-entdeckung 2012.$ Ihr Album « Born to Die » erreichte unter anderem Platz 1 der Charts in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Grossbritannien$sowie Platz 2 in den Vereinig-ten Staaten. Die gebürtige New Yorkerin lebt mittlerweile überwiegend in Grossbritannien.

Auf den Seiten 2 – 9 berichten wir ausführlich über den neuen Jaguar F-TYPE.

Samsonite ist bekannt für innovatives, at-traktives Reisegepäck. Der Samsonite « Cos-molite » ist ein Ko" er, der mit der innovativen Curv®-Technologie gefertigt wurde. Mit sei-nem modernen schlagfesten und leichten Ma-terial erreichte er bei strengen Testverfahren das bestmögliche Ergebnis bezüglich Stärke und Leichtigkeit.

Besonders müheloses und komfortables Rei-sen bietet der Ko" er dank seinem Doppel-rollensystem – vier in beliebige Richtungen schwenkbare und geräuscharme Rollen.

Der weich gefütterte Innenraum bietet ein oberes Netztrennpolster mit Reissverschluss und im unteren Fach für das sichere Verstau-en von Gepäckstücken die praktischen elasti-schen Packriemen.

Für müheloses und komfortables Reisen:

JAGUAR SAMSONITE « COSMOLITE »

Die exklusive Ko" erserie ist limitiert:

Jaguar Samsonite « Cosmolite » in Silber mit schwarzem Jaguar Logo Höhe 74 cm / Breite 51,5 cm / Tiefe 31 cm

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DIES & DAS

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Impressum

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Verantwortlich für den Inhalt:JAGUAR Land Rover Schweiz AGKarin Held

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Redaktionsadresse:Jaguar Owners ClubEmil-Frey-Strasse · 5745 SafenwilTel. 062 788 88 33 · Fax 062 788 85 00E-Mail: [email protected]