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BürgervereinBeisen von 1881demonstriertefriedlich amRathausStoppenbergVor der Sitzung derBezirksvertretung VI -Zollverein am Mittwoch, 20.Januar 2016, signalisiertenMitglieder des Bürgervereinsund Bewohner sowieBewohnerinnen des StadtteilsKaternberg-Beisen am RathausStoppenberg um 15:00 Uhr miteinem Transparent ihre Meinungzur möglichen Bebauung desGeländes nördlich „AmHandwerkerpark“. Sie richtenIhre Bitte an den Rat der StadtEssen, ihre Gründe (siehe Textunter dem Bild rechts) sorgfältigabzuwägen und von einerBebauung dieser WaldflächeAbstand zu nehmen.

Foto: Willi Zimmermann

Gründe des Bürgervereins Beisengegen eine Bebauung des Terrainsnördlich „Am Handwerkerpark“„Der Bürgerverein Beisen von1881 in Essen-Katernberg lehnteine Bebauung des Geländesnördlich des Handwerkerparkszwischen der Karl-Meyer-Straßeund der Grundstraße ab.Begründung: Bei diesemGelände handelt es sich um einegrößere Waldfläche im anson-sten waldarmen Essener Norden.Die Erhaltung dieses Waldesmuss daher unbedingte Prioritäthaben. Bei großen Teilen derWaldfläche handelt es sich umErsatzanpflanzungen fürBaumbeseitigungen im Zuge derBebauung der „WaldsiedlungZollverein 6/9“ in Stoppenberg.Die Klimaanalyse der Stadt

Essen von 2002 stuft dieseFläche als „Fläche mit einer gün-stigen klimatischen Situation“ein. Diese Einstufung ist einnicht zu unterschätzender Faktorfür das urbane Leben im Umfelddieses Waldes. Die Fläche istzudem durch den Betrieb einerehemaligen Kokerei mitVerunreinigungen belastet. EineUnterbringung auf verseuchtemBoden kann man den bei unsZuflucht suchenden Flücht-lingen aus menschenwürdigenGesichtspunkten nicht zumuten.Der Essener Norden hat bereitsjetzt eine große Anzahl vonFlüchtlingen aufgenommen undzudem einen sehr hohen Anteil

an schon lange hier lebendenEinwohnern mit Migrations-hintergrund. Der BürgervereinBeisen bittet den Rat der StadtEssen, diese hier aufgeführtenGründe sorgfältig abzuwägenund von einer Bebauung dieserWaldfläche Abstand zu neh-men.“ Für den BürgervereinBeisen von 1881, EgonGiborzik (Vorsitzender), JörgStruthoff (stellv. Vorsitzender),Rosita Struthoff (Kassiererin),Klaus Peter Scholz(Schriftführer). (EineErklärung der SPD-Fraktionim Bezirk VI – Zollverein zudem Thema S. 2)

Eine kurzfristige Bebauung mitfesten Unterkünften fürFlüchtlinge sei, so dieVerwaltung der Stadt Essen, auffolgenden Flächen möglich:Nordsternstraße (Marina) inAltenessen mit rund 800 Plätzen;Spielkampsweg/ Hatzper Straßein Haarzopf mit rund 600Plätzen; Im Fatloh/ ehemaligeFläche Schacht Kronprinz inBedingrade mit rund 400Plätzen; Lahnbeckestraße inLeithe mit rund 400 Plätzen;Wallneyer Straße in Schuir mit400 Plätzen (frühestens Ende2017); Am Handwerkerpark in

Katernberg mit rund 800Plätzen; Hövelstraße/Bäuminghausstraße in Alten-essen mit rund 800 Plätzen.Insgesamt ergeben sich daraus4.200 Plätze.Da die Zahl zurDeckung des ermittelten Bedarfsnicht ausreicht, schlägt dieVerwaltung zur Unterbringungweiterer 1200 Menschen dieBebauung von sechs städtischenFlächen vor, die bereits alsBauland ausgewiesen sind.Darunter auch an derBruchstraße in Stoppenberg für200 Plätze.

Flächenbedarf zurFlüchtlingsunterbringung

Bezirk VI - Zollverein. „Wirwerden Integration schaffen,wenn wir unaufgeregt und struk-turiert vorgehen“ versicherteRainer Schmeltzer, Minister fürArbeit, Soziales und Integrationin seinem Referat am 13. Januar2016 beim traditionellen Neu-jahrsempfang der SPD-Ortsver-eine im Bezirk VI Zollverein.Die hatten in das Choreografi-sche Zentrum PACT Zollvereineingeladen. Gastgeber war indiesem Jahr turnusgemäß der OVStoppenberg. Dessen Vorsitzen-der Matthias Blackert konntezahlreiche Genossen und andereBesucher aus dem öffentlichenLeben, darunter Mandatsträgeraus Land, Rat und Verwaltungder Stadt, der Bezirksvertretungund verschiedener Institutionen

begrüßen. In seinen Grußwortenging er auf die gewaltigen gesell-

schaftlichen Herausforderungenbesonders in der Stadt Essen vor

dem Hintergrund des permanen-ten und zahlenmäßig nicht vor-hersehbaren Flüchtlingszustro-mes ein. Seine Sorge: Essen müs-se täglich 35 weitere Menschenunterbringen. Und: „Was wirdsein, wenn, auch die letzte Turn-halle belegt ist?“ Von den Unter-künften in der ehemaligenHauptschule an der Kapitelwiesekönne er nur Gutes berichten.Erstmalig fand die Veranstaltungin der ehemaligen Waschkaueder Welterbezeche Zollverein ander Bullmannaue statt, die mitvielen Auszeichnungen aufwar-ten kann. Erst im Jahr 2015 wur-de PACT Zollverein zum „Ortdes Fortschritts“ ernannt. Vorwenigen Tagen überbrachte vonNRW- Wirtschaftsminister Gar-relt Duin die Urkunde.

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Nach lockeren Gesprächen bei Currywurst und kühlen Getränken nahm der SPD-Ortsverein Katernberg die Ehrung seiner Jubila-re vor, unterstützt von Minister Rainer Schmeltzer (2. v. re.), der die Urkunden überreichte, und der Vorsitzenden der SPD EssenMdL Britta Altenkamp (li., übernahm die Sticheleien mit den Ehrennadeln) (v. li.): Michael Franz (40 Jahre Mitglied), Anne Engels(40 Jahre), Mehmet Akbulut (25 Jahre), Sigrid Schönberger (25 Jahre) und OV-Vorsitzender Lucien Luckau. Nicht auf dem Bild:Willi Zimmermann (50 Jahre Mitglied). Foto:Willi Zimmermann

Mitglieder des SPD Ortsvereins Stoppenberg (mit Minister Rainer Schmeltzer , 5. v. re.) übernahmen in diesem Jahr die Betreuungund Bewirtung der Gäste.

„Die Fraktion der SPD in der Be-zirksvertretung VI stellt sich ge-gen die Pläne der Stadtverwal-tung, das Waldstück nördlich desHandwerkerparks zu roden unddort eine Flüchtlingsunterkunftzu errichten. Auch die RatsleuteMichael Franz, Arndt Gabrielund Heike Brandherm haben sichbereits gegen das Vorhaben derVerwaltung ausgesprochen. EineUnterkunft mit 800 Personen istfür Katernberg als Stadtteil mitbesonderem Erneuerungsbedarfnicht hinnehmbar. Aus sozialpo-litischer Sicht ist eine gerechteund gleichmäßige Verteilung derFlüchtlinge über das Stadtgebietunumgänglich, die Errichtungvon wenigen großen Standorten

ist zur Integration der Geflüchte-ten Kontraproduktiv. „Natürlichbegrüßen wir es, dass die Flücht-linge aus den Zeltunterkünften infesten Unterkünften unterge-bracht werden sollen“, so SPD-Ratsherr Arndt Gabriel, „daherwollen wir uns auch konstruktivan diesem Prozess beteiligen.Unsere Aufgabe zur Integrationvon Flüchtlingen wollen wirwahrnehmen, aber kleinereStandorte, die gleichmäßigerüber das Stadtgebiet verteilt sind,müssen zum Zwecke der Integra-tion das Gebot der Stunde sein!“Nicht nur aus sozialpolitischerSicht, sondern auch grünplane-risch ist eine Unterkunft nördlichdes Handwerkerparks abzuleh-

nen. „Die Bedeutung der Flächeals größeres Waldgebiet im an-sonsten waldarmen Essener Nor-den hat die Verwaltung selbst be-reits in der Prüfungsvorlage imletzten Jahr erwähnt“, daraufweist Fraktionssprecher AndréVollmer hin. Auch eine geplanteUnterkunft an der Bruchstraßewird aus diesen Gründen abge-lehnt. Die Kommunalpolitikerder SPD haben sich bereits vorJahren dagegen ausgesprochen,die Grünflächen in diesem Be-reich für reguläre Wohnbebau-ung zu nutzen, eine weitere Ver-dichtung des Geländes durch ei-ne feste Unterkunft muss vermie-den werden“.

SPD-Fraktion in der BV Zollvereinund SPD-Ratsleute lehnen geplanteFlüchtlingsunterkünfte im Norden ab- Dazu André Vollmer – Fraktionssprecher der SPD im Bezirk VI :

Matthias Blackert schenkte dem Gast aus Düsseldorf eine funk-tionsfähige Grubenlampe. ... „falls mal im Landtag das Lichtausgeht“.

Die ehemalige Waschkaue von Zollverein 1/2/8 im PACT Zollverein, die beeindruckende Lokalitätmit Pütt-Atmosphäre. Ein viel gehörter Satz an dem Abend: „Hier bin ich zum ersten Mal“.

Fotos:Willi Zimmermann

NRW-Minister Rainer Schmeltzersignalisierte Zuversicht auf demSPD-Neujahrsempfang im PACT

Für den Katernberger Werbering notiert-Sonderveröffentlichung-

Neue Mitgliederim KaternbergerWerbering e. V.:Zum Beispiel„Beauty HairAlina GmbH“Fünf Unternehmen haben sich imzweiten Halbjahr des vergange-nen Jahres als neue Mitgliederdem Katernberger Werbering e. V.angeschlossen. GeschäftsführerDieter Sundermeier (Optik Fau-de) freut sich über diese erfreuli-che Entwicklung. Durch Werbe-ring-Sonderveröffentlichungensollen diese Firmen in den kom-menden Wochenblatt-Ausgabenvorgestellt werden. Beginnen wir mit dem Salon „Be-auty Hair Alina GmbH“, Katern-berger Straße 6. FriseurmeisterinAlina Bobrzik ist bereits seit fast10 Jahren in der KaternbergerStraße etabliert, zunächst im HausNr. 3 und seit einigen Jahrengegenüber in dem wesentlich grö-ßeren Ladenlokal der ehemaligenFirma Norpoth, Haus Nr. 6. Diegroßzügig angelegten Räumlich-keiten erlaubten auch ein Erweite-rung der Angebotspalette. Ge-meinsam mit Ihrer Mitarbeiterin,Friseurmeisterin und Kosmetike-rin/Visagistin Yvonne Linder,führt sie außer dem klassischenund modernen Frisurenprogrammauch eine Kosmetikabteilung undein Studio für medizinische Fuß-pflege mit Fußreflexzonenbe-handlung sowie Maniküre. BeiFragen zu den Behandlungensteht das Duo gern unverbindlichzur Verfügung. Öffnungszeiten:Montags bis freitags von 8.30 Uhrbis 17.30 Uhr; samstags von 8 bis13 Uhr. Terminvereinbarungenvorteilhaft. Bei Bedarf steht dasTeam auch außerhalb der Öff-nungszeiten zur Verfügung. Kon-takt: Telefon 0201 300352

Zur Aufnahme in den Katernberger Werbering e. V. gab’s von Geschäftsführer eine Orchidee alsWillkommensgruß für die Friseurmeisterinnen Alina Bobrzik (Mitte) und Yvonne Linder.

Foto:Willi Zimmermann

Seit über 35 Jahren gehört das Familienunternehmen Kozica zu den Mitgliedern des Katernberger Werberings, der schon zu vie-len Anlässen gratulieren konnte. Statt Blumen oder dem obligatorischen Bild brachten Hugo Kaldenkirchen und Johannes Maasals Gastgeschenk eine Torte mit: (v. li.) Thomas und Uwe Wenglikowski (Geschäftsführer), Johannes Maas, Mark Kozica (Ge-schäftsführer), Hugo Kaldenkirchen und Büroleiter Philipp Wenglikowski. Foto:Willi Zimmermann

Aus den Anfängen 1978 in der Katernberger Straße 22 (v. li.): Thomas Wenglikowski, Werbering-vorsitzender Johannes Maas, Firmengründer Alfred Kozica (verstorben), damaliger WR-Ge-schäftsführer Walter Mühlenfeld, Brigitte Kozica und 2.WR-Vorsitzender Hugo Kaldenkirchen.

Das Kozica-Reisebüro-Team in der Katernberger Straße 7 – ebenfalls 1978 -.Fotos:Willi Zimmermann

Katernberg kann zuversichtlich indie Zukunft blicken, denn derStadtteil wird zunehmend attrak-tiver. Und das Familienunterneh-men Kozica trägt mit der vollstän-digen Umgestaltung des Reisebü-ros im Meybuschhof 46 a in eineErlebnislandschaft zur Aufwer-tung des Stadtteils wesentlich bei.Ein Essener Spezialunternehmen„Designfunktion“ hat hier in Re-kordzeit ein beeindruckendes In-terieur hinbekommen. Geschäfts-führer Thomas Wenglikowskinennt es ohne Übertreibung das„Reisebüro der Zukunft“. DasLounge-Flair mit hellen zeitlosenBüromöbeln und einer Wohlfühl-ecke lassen schnell den Kundenzur Ruhe kommen und erlaubendiskrete Beratungsgespräche inschallgedämpftem Umfeld. AlsEmpfang dient ein nachgebauterSchiffsrumpf der AIDA. Unterstützt wird das engagierteKozica-Team seit Jahren durch ei-ne Technologie, die immer aufden neuesten Stand gebrachtwird. Begeisterung fürs Reisen isteine eminente Triebfeder zum Er-folg. Auch der Internet-Auftrittwurde jetzt von Mark Kozicakomplett neu gestaltet. Im Maga-zin-Stil aufgebaut, präsentiertsich die aktuelle Webseite benut-zerfreundlich und besticht durchfarbenfrohe Bilder. Dort findetman schnelle übersichtlicheSuchoptionen nach Ländern, Rei-severanstaltern oder Reisearten.www.kozica.deViele Kunden von nah und ferninformieren sich zwar online, su-chen dann aber gern das direktepersönliche Gespräch mit denfachkundigen Beraterinnen undBeratern des Kozica Reisebürosin Katernberg. Wer vor dem Hausim Meybuschhof steht, wird vondem freundlich gestalteten mo-dernen Logo empfangen. Das Familienunternehmen ist seitBestehen Mitglied des Katernber-ger Werberings.

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Am 19. Januar 2016 besuchte derSPD-Bundestagsabgeordnete fürden Essener Nord-Osten, DirkHeidenblut, die AWO-Begeg-nungsstätte im Rathaus Stoppen-berg an der Schwanhildenstraße.Bundespolitik und ihre unmittel-

bare Auswirkungen auf die Men-schen in den Stadtteilen konnteer in seinem Referat engagiertund kompetent verständlich ma-chen. Schwerpunkt seiner Aus-führungen war die derzeitigeFlüchtlingsproblematik mit allen

ihren Facetten. Verallgemeine-rungen lehnt er vehement ab. „Esgibt gute und schlechte Flücht-linge und es gibt gute undschlechte Deutsche“. Er lobt dasEngagement des Teams um denEssener Sozialdezernenten PeterRenzel, der mit der Unterbrin-gung von Geflohenen eine Her-kulesaufgabe zu stemmen habe.Zur Reformierung des Gesund-heitswesens, insbesondere derPflegeversicherung und Neuord-

nung der Pflegestufen, konnteder Experte detailliert Zu-sammenhänge und Änderungenerklären. Ruth Balke, Leiterinder Begegnungsstätte danktedem Gast für seine Ausführun-gen und bat ihn, bald wiederzu-kommen, was er auch versprach,bevor er zu einem nächsten Ter-min eilte. Bürgermeister RudolfJelineck übernahm die Leitungder anschließenden Diskussion.

Einladung zumEintopfkochenThomasgemeinde in Frillen-dorf und Stoppenberg: Zu ei-nem zünftigen Eintopfkochentrifft sich der Frauenkreis derEvangelischen Thomasgemeindeam Donnerstag, 28. Januar von9.15 bis 11.30 Uhr im Gemeinde-zentrum am Erlenkampsweg 2 inStoppenberg. Gäste sind will-kommen.

SGV lädt zurVersammlungFür Samstag, 6. Februar 2016,16.00 Uhr, lädt der Vorstand desSGV zur Mitgliederversammlungim Seniorenbegegnungszentrumim Rathaus Stoppenberg, Stop-penberger Platz 6, ein. Tagesord-nung: Jahresberichte desVorstandes und der Fachwarte;Kassenbericht; Entlastung desVorstandes und Verschiedenes.Anträge zu künftigen Tagesord-nungen müssen dem Vorstand derAbteilung Essen e. V. mindestens14 Tage vor jeder Mitgliederver-sammlung schriftlich vorliegen.

Mit der AWO nachBad KissingenIn das bayerische Staatsbad BadKissingen geht eine 14-tägigeReise der Arbeiterwohlfahrt(AWO), an der auch Nichtmit-glieder des Verbandes teilnehmenkönnen. Die An- und Abreise er-folgt mit einem modernen Reise-bus. Ein- und Ausstiege erfolgenin Katernberg, Stoppenberg undam Hauptbahnhof in Essen.Der Reisepreis bei Vollpensionbeträgt pro Person bei Unterbrin-gung im Einzelzimmer 1.270,—Euro und im Doppelzimmer1.100,— Euro. In diesen Preisenist die zu entrichtende Kurtaxe(Fremdenverkehrsabgabe) bereitsenthalten. Hier der Reisetermin:31. Mai – 14. Juni 2016 WeitereInformationen erteilt AlfredGrimm, der auch diese Reise be-gleitet, unter Telefon 308585.

Kreativ aufZollvereinZur Zeit beginnen wieder dievielfältigen Kreativkurse undWorkshops in der ARKA Kultur-werkstatt in Halle 12 auf Zollver-ein. Unter Anleitungprofessioneller Kursleiterinnenund Kursleiter gibt es ein um-fangreiches Programm für Ein-steiger und Fortgeschrittene, diesich abends, an Wochenendenoder bei Ferienakademien künst-lerisch betätigen oder weiterbil-den möchten. Das Angebotumfasst Fotografie, Radiertechni-ken, Öl-, Acryl- und Aquarellma-lerei, Kalligrafie, plastischeArbeiten und vieles andere. Dasaktuelle Programm kann kosten-los angefordert werden unterTelefon und Fax 0201 30 61 40; e-mail: arka.essen@vodafone.deInternet:www.arka-kulturwerk-statt.de

Kinderdisco im NeuhofKinder von 6-12 Jahren sind fürFreitag, 5. Februar von 15.00 bis17.00 Uhr herzlich zu einer Kar-nevalsdisco im Jugendhaus Neu-hof eingeladen. Neben Spiel,Musik und Tanz findet ein Ko-stümwettbewerb statt. Ob alsPrinzessin, Fee, Seeräuber, Ritter,Cowboy, Polizist, Feuerwehr-mann oder einfach nur mit Hutund Pappnase, jeder ist willkom-men im Jugendhaus Neuhof,Neuhof 23.(Gute Laune nicht ver-gessen!!!)

Freuten sich über den Besuch des SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenreich (3. v. li.): Werner Dieker – Seniorenbeauftrag-ter der Bezirksvertretung Zollverein, AWO-Begegnungsstättenleiterin Ruth Balke, Bürgermeister Rudolf Jelineck und FriedhelmBalke – Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Stoppenberg.

Aufmerksame und kritische Zuhörerinnen und Zuhörer beim Vortrag von MdB Dirk Heidenblut. Fotos:Willi Zimmermann

MdB Dirk Heidenblut besuchte AWO in der Senioren-Begegnungsstätte Stoppenberg

Bezirk Zollverein. Zum zehntenMal dreht sich am Samstag, 30.Januar, wieder einmal alles umdas Thema Lesen. Denn von14.30 bis 17 Uhr steigt das dies-jährige große Lesefest, das sichan alle Kinder bis zwölf Jahrenaus den Stadtteilen Schonne-beck, Stoppenberg und Katern-berg richtet. Wie auch im Vorjahrfindet es im Bürgerzentrum Kon-Takt, Katernberger Markt 4 statt.Die Teilnahme ist kostenlos.Das ist geplant: Zum Jubiläumwird Bibi, der Bücherwurm zumersten Mal nicht als Handpuppe,sondern als „menschlicher ‘Lese-wurm’erscheinen. Bibi und Kita-kinder aus den Kitas im Bezirkwerden das Lesefest mit einemRap eröffnen. Danach gibt eskunterbunte Geschichten und einBilderbuchkino rund um Pippi,Sockensuchmaschinen und vie-les Lustige mehr. Buntes Beiprogramm sorgt fürKurzweilDazu gibt es ein buntes Beipro-gramm: So können die kleinenBesucherinnen und BesucherWackelnasengesichter und But-tons selber herstellen und in ei-nem Vorleseraum werdenGeschichten in deutscher und al-banischer Sprache gelesen. Auchgibt es einen Bücherstand und ei-nen Bücherflohmarkt, an demgebrauchte Bücher günstig zu

kaufen sind. Für die Kinder unterdrei Jahren gibt es einen Raum,in dem sie spielen und „lesen“können und in dem altersgerech-te Kleinkindbücher vorgestelltwerden. Beim Bücher-Quiz win-ken attraktive Preise und für diekleine Stärkung gibt es Waffelnund Saft für Kinder und Erwach-sene. Einen Gutschein für eineerste Waffel können sich die Kin-der übrigens kostenlos „erlesen“:Nach Teilnahme an einer Lese-gruppe bekommen die Kinder ei-nen Gutschein zur Stärkung.Weitere Leckereien und Geträn-ke sind ebenfalls im Angebot.Vom Erlös werden zweisprachi-ge Bilderbücher für die Kinderdes Flüchtlingsheims Karl-Meyer-Straße angeschafft.Hintergrund: Zum zehnten Malorganisieren das LesebündnisEssen, Kitas, Grundschulen, dieStadtbüchereien in den Bezirkensowie die Buchhandlung Katzen-sprung im Bezirk Zollverein einLesefest, um Kindern und ElternLust auf Lesen zu machen.

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Arbeit + Alltag Industriekultur im Ruhr MuseumWie haben die Menschen imRuhrgebiet im Industriezeitaltergearbeitet und gelebt? Die Aus-stellung zeigt historische Arbeits-geräte aus dem Bergbau und derStahlindustrie, ebenso wie Objek-te aus der Arbeitswelt der Ange-stellten, der Privatbeamten undder Frauen. Der Alltag wird durchMöbel und Einrichtungsgegen-stände aus der Zeit erlebbar ge-macht. Bis 3. April, täglich 10 bis18 Uhr. Eintritt: 7 Euro, ermäßigt4 Euro, Kinder/Jugendliche unter18 Jahre frei. Ruhr Museum, Gel-senkirchener Straße 181, ehema-lige Kohlenwäsche.

Taizégebet im JanuarKaternberg. Zum Taizégebetlädt die katholische Gemeinde St.Joseph in Katernberg am kom-menden Donnerstag, 28.Januar2016, in die Kirche am Ende derHanielstr.(Diestelbeckhof 166)ein. Der meditative Tagesaus-klang steht unter dem Motto„Kommt alle zu mir, die ihr euchplagt und schwere Lasten zu tra-gen habt“. Beginn: 21.00 Uhr.

Die Künstlerin Ingrid Geyer lebtund arbeitet in Essen-Burgalten-dorf. Die Ausstellung in der AR-KA Kulturwerkstatt zeigt

„Querschnitte“ ihrer Arbeitsbe-reiche und gibt einen Einblick inihr umfangreiches künstlerischesSchaffen. Sie arbeitet mit ganzunterschiedlichen Materialien,die sie ohne Vorlagen meist intui-tiv auf ihre Arbeiten überträgt.Die Kraft ihrer Malerei ist be-stimmt von einer konkreten Bild-sprache, die den Betrachter durchihre Ruhe und Poesie in den

Bann zieht. Zur Ausstellungser-öffnung am 7. Februar 2016 um11.30 Uhr lädt die ARKA Kul-turwerkstatt im Welterbe Zoll-verein Schacht XII, Halle 12herzlich ein. Öffnungszeiten vom7.2. –24.4.2016: Do.:14 – 16Uhr; Fr.:11 – 13 Uhr; Sa. u. So.:14 – 16 Uhr In den Ferien NRWund andere Termine nur nachVereinbarung.

Programm aufZeche CarlTanzcafé So, 07.02.2016 | 14:30 Uhr |Festhalle: Stimmmungsvolle Li-vemusik mit Anton Röttger, Kaf-fee und Kuchen laden ein,ausgiebig das Tanzbein zuschwingen. Außerdem macht sichdie Festhalle „karnevalsfein“. DieVeranstalter freuen sich übertanzbegeisterte Jecken ebensowie über „nicht-kostümierteTanzfreunde“. Herzlich willkom-men! Kein VVK | Tageskasse 3EUR. Infos: Auf Carl gemeinnüt-zige GmbH, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen Tel: 2018344410 Fax: 201 8344411

Das Leben einer Sparkasse be-ginnt, wie kann es anders sein,nicht nur mit der offiziellenGründung, sondern mit den er-sten Talern und Pfennigen, die„für die Zeit der Noth“ auf einSparbuch eingezahlt wurden. InEssen war es am 20. Januar 1841die zehnjährige Angelica Waldt-hausen, auf deren Namen das er-ste Sparbuch eingerichtet wurde.„Es sollte die Möglichkeit ge-schaffen werden, auch Kleinstbe-träge zu sparen und somitnachhaltige Unterstützung bei ei-nem kleinen Vermögensaufbauzu gewährleisten“, betonte Vol-ker Behr, Vorsitzender des Vor-standes der Sparkasse Essenbeim offiziellen Festakt zum175-jährigen Bestehen des Hau-ses im Colosseum. Die Idee zurGründung von Sparkassen warsomit einfach aber zukunftswei-send: Unvermögende Einwohnersollten die Gelegenheit erhalten,ihre Ersparnisse sicher und gegenZinsen anzulegen, um fürschlechte Zeiten vorsorgen zukönnen. Wie erfolgreich sich die-se Idee entwickelt hat, schilder-ten neben BehrOberbürgermeister Thomas Ku-fen sowie der Landesobmann der

Sparkassen und Vorstandsvorsit-zende der Sparkasse KölnBonn,Alexander Wüerst. Sie verab-schiedeten im Rahmen des Fest-aktes zudem den langjährigenVorstandsvorsitzenden der Spar-kasse Essen, Hans Martz, mit lo-benden Worten in den nach 52Dienstjahren mehr als verdientenRuhestand: „Ihre herausragendeArbeit für die Sparkasse Essen,Ihr Einsatz an jeder Stelle, für je-de Aufgabe, die Ihnen übertragenwurde, Ihre immerwährende Be-reitschaft, Verantwortung zuübernehmen – all das führte Siefolgerichtig im Jahr 2007 an dieSpitze einer der größten Sparkas-sen unseres Landes“, resümierteOberbürgermeister Kufen, derzugleich Vorsitzender des Ver-waltungsrates der Sparkasse ist.Das Bühnenprogramm gestalte-ten Künstler der Theater-undPhilharmonie Essen mit Ballett,Oper- und Konzertauszügen undbegeisterten die rund 500 Gästeaus Politik, Wirtschaft und Ge-sellschaft.Dieser Abend war gleichzeitigder Startschuss für ein vielfälti-ges Jubiläumsjahr 2016. DieSparkasse Essen präsentiert imLaufe der nächsten Monate zahl-

reiche Aktionen, um mit denBürgern diesen besonderen Ge-burtstag gebührend zu feiern. Soplant sie beispielsweise gemein-sam mit dem Ruhrmuseum einehistorische Ausstellung, in derGrugahalle wird es eine großeSchlagernacht im Rahmen derPS-Auslosung geben und ein no-stalgisches Bilderrätsel wartetmit Gewinnen wie einem Zeppe-lin-Rundflug über Essen und vie-lem mehr. Als besonderesGeschenk plant die Sparkasse ei-ne Spendenaktion unter dem Na-men „175 x 1.000 Euro“. Alslangjährige Partnerin für das Ge-meinwohl ihrer Stadt wird sieüber das normale Engagementhinaus 175 Spenden à 1.000 Euroan gemeinnützige oder kirchlicheEinrichtungen zur Verfügungstellen. Bewerbungen könnenseit dem 20. Januar bis zum 10.Mai online eingereicht werden.Die Essener selbst können be-stimmen, wer die Spenden erhal-ten soll. Vom 17. Mai bis zum 30.Juni läuft eine Abstimmungspha-se im Internet, in der die Vereineund gemeinnützige Institutionenum die Gunst der Wähler werben.

Lesefest für Kinder feiert Jubiläum im Kon-TaktErlös für Leseförderung von Flüchtlingskindern

Was gibt´s Schöneres, als in die grenzenlose Welt der Büchereinzutauchen. Eine kleine Besucherin mit Elisabeth Wellm, Lei-terin der Stadtteilbibliothek Katernberg.

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OB Thomas Kufen (li.) und Volker Behr, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Essen (re.), verab-schieden den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Martz in den Ruhestand.

Foto: Sparkasse

Sparkasse feiert 175. Geburtstag Festakt im Colosseum Essen

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Eine junge Geigerin höchsterGüte, Marie Radauer-Plank,hat das Folkwang Kammer-orchester Essen für die Konzerteder Barock-Reihe am Freitag,29. und Samstag, 30. Januar2016, jeweils um 20.00 Uhr inder Villa Hügel zu Gast. MarieRadauer-Plank, geboren inSalzburg, debütiert nun beimjungen Ensemble aus Essen. Sieist Preisträgerin zahlreichernationaler und internationalerWettbewerbe, so gewann sie u. a.letztes Jahr den 2. Preis beimInternationalen Bach-Wettbewerb Leipzig. Sie konzer-tierte bereits mit namhaftenOrchestern wie etwa demMünchner Rundfunkorchester,dem Stuttgarter Kammer-orchester u.v.a. Durch dasProgramm führt Gottfried vonder Goltz, neuer ersterGastdirigent des FolkwangKammerorchester Essen, undBarockgeiger sowieMitbegründer und künstlerischerLeiter des renommiertenFreiburger Barockorchesters,das mit seinen viel beachtetenCD-Einspielungen auch interna-tional einen Namen gemacht hat.

Gemeinsam widmet man sichder „Inspiration freier Lauf“, dieeinen lebendigen, höchst virtuo-sen Konzertabend verspricht! Programm: Carl Philipp

Emanuel Bach Sinfonie e-mollWQ 177 für StreicherFelix Mendelssohn BartholdyKonzert für Violine d-mollFelix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 7 d-moll fürStreicher Carl PhilippEmanuel Bach Sinfonie fürStreicher G-dur WQ 182/1Für die Konzerte der Spielzeit2015/2016 sind noch Ticketsund Abonnements erhältlich.Erworben werden können sieüber die Geschäftsstelle desFolkwang KammerorchestersEssen unter 0201 | 23 00 34oder unter www.folkwang-

kammerorchester.de sowie 45min. vor Konzertbeginn an derKonzertkasse in der VillaHügel. Zum „Reinschnup-pern“ empfiehlt sich ein 2erWahl-Abonnement. Diesesermöglicht die Auswahl zweierKonzerte aus zwei verschiede-nen Konzertreihen aus demPortfolio Extraklang, Mozartund Barock. Dabei bestehtfreie Terminwahl innerhalbder Spielzeit bei Garantie desbesten noch verfügbarenPlatzes. Das FolkwangKammerorchester Essen wirdgefördert vom Minister-präsidenten des LandesNordrhein-Westfalen. DieAlfried Krupp von Bohlen undHalbach-Stiftung unterstützt dieArbeit des FolkwangKammerorchesters Essen seitihrer Gründung im Jahr 1968ideell und finanziell. Zudemerhält das Ensemble von derStiftung die Möglichkeit, diehistorischen Räumlichkeiten derVilla Hügel gegen Erstattung derKosten für dieAbonnementkonzerte undProben regelmäßig zu nutzen.

CDU Zollverein lädt einzum traditionellen Neujahrsempfang mit MdB Matthias Hauer und OB Thomas Kufen

Referent beim CDU-Neujahrsempfang: MdB Matthias Hauer

Folkwang Kammerorchester 2. Barock-Konzert auf Villa HügelInspiration – Freier Lauf

Wenn dem Finanz- partner bereits heute rund 50 Millionen Menschen vertrauen.*

* Anzahl Kunden bezogen auf die Sparkassen- Finanzgruppe.

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Marie Radauer-Plank

Ein aktueller Bericht aus Berlindes Bundestagsabgeordnetenund KreisparteivorsitzendenMatthias Hauer sowie dieGrußworte vonOberbürgermeister ThomasKufen stehen im Mittelpunkt desNeujahrsempfangs der CDUZollverein. Die traditionelleVeranstaltung findet statt amSonntag, 31. Januar 2016, um11.30 Uhr, im Gemeindesaal derserbisch-orthodoxen Gemeinde,Im Looscheid 27, Essen-Stoppenberg.„Wir würden uns freuen, nebenunseren Mitgliedern auch zahl-reiche interessierte Bürgerinnenund Bürger aus Katernberg,Schonnebeck und Stoppenbergbegrüßen zu können“, sagtCDU-Stadtbezirksvorsitzender

Thorsten Schoch. FestrednerMatthias Hauer ist seit Mitte2015 neuer Vorsitzender derCDU Essen und seit 2013Mitglied des DeutschenBundestages sowie Mitglied imFinanzausschuss und stellvertre-tendes Mitglied imInnenausschuss. Im Anschlussan die Ansprachen steht dieEhrung der Jubilare auf demProgramm. Anmeldungen sinderbeten unter Telefon 0201-247320, Fax 0201-2473299 oderper E-Mail: kurth@cdu-essen.de

Fröhlichkeit herrscht überall,auch Kolping feiert Karneval.Für Montag, den 1. Februarsind alle Närrinnen und Narrenzum fröhlichen Treiben im

Gemeindezentrum St.Josepheingeladen. Pappnase kann –gute Laune muss!! DiakonFranz-Stephan Bungert führt diePolonaise an.

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