JAHRES- BERICHT · des Bildungsjahres treffen, war einer der Schwer-punkte die digitalen Medien....

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JAHRES- BERICHT 2019

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JAHRES- BERICHT

2019

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2019JAHRESBERICHT

Vorwort 5

KBW 6

fit for family - Elternbildung 10

SelbA - Seniorenbildung 14

Daten & Fakten 18

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2019Katholisches Bildungswerk TirolJahresbericht

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: Diözese Innsbruck, Katholisches Bildungswerk Tirol Redaktion: Bettina Fauler | Margit Kofler, MSc | Fabienne Otto, BA | Mag. Norbert Spangler | Mag.a Angelika StegmayrMag.a Regina Stock | Eva Tollinger | Mag.a (FH) Ines Tscherner MSc | Karin ZiegnerFür den Inhalt verantwortlich: Mag.a Angelika Stegmayr Fotos, wenn nicht anders angegeben © Katholisches Bildungswerk Tirol Umschlagbild: Bild mit Herz: © istockphoto.com/coffeekai

Diözese Innsbruck Katholisches Bildungswerk TirolRiedgasse 96020 Innsbruck T. 0512 2230 [email protected]

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Jahresbericht2019

Das Katholische Bildungswerk bringt Bildung vor die HaustüreWer vor die eigene Haustüre geht, der traut sich was. Der verlässt die eigenen und vertrauten Räume. Je nach Ziel, ob in den Ort, in dem man schon lange lebt oder eine Reise in ein fernes Land, es kann draußen auch ganz schön abenteuerlich zugehen.

Das Katholische Bildungswerk bringt Bildung in Gehweite. Das große Abenteuer und die Reise ins Ungewisse muss man dafür nicht wagen. Meist reicht es für unsere Veranstaltungen aus, die Schuhe anzuziehen und ein paar Schritte zu gehen, um dabei zu sein. Abenteuer fanden bei den über 2.500 Veranstaltungen 2019 aber im Kopf und im zwischenmenschlichen Bereich statt, durch neues Wis-sen, unerwartete Perspektiven oder auch durch überraschende und bereichernde Begegnungen und Dialoge.

Wenn die Bildungsangebote bis vor die Haustüre kommen, dann heißt das auch, dass Bildung zum Alltag ganz einfach dazugehört. Sie ist nichts Fernes, das man sich von Zeit zu Zeit gönnt, sondern ständiger Begleiter. Dass die Bereitstellung dieses Angebotes, dank der Bildungswerk-Leiter und Ehrenamtlichen in den Gemeinden, gelingt, macht mich stolz.

Mag.a Angelika Stegmayr

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2019Jahresbericht Katholisches Bildungswerk Tirol

Meine Gemeinde hat Zukunft, wenn ...Unter diesem Schwerpunkt fanden 2019 die Regionaltagungen des KBWs statt. Inspiriert durch die Methode der Zukunftswerkstatt kamen die Bildungsverantwortlichen gemeinsam ins Träumen, ins Gespräch und dann ins Planen. Anbei ein kleiner Einblick:

• Medien besser nützen (Website, E-Mails, Zeitung, Social Media)• neue MitstreiterInnen suchen, auch nur projektbezogen• mit Topreferenten Leute anlocken• Argumentationstraining für Caritashaussammler anbieten• Tableteria & Computeria als Chance nützen, um Jung + Alt zusam-

menzubringen• Spieleabend mit Spielebörse anbieten• GemeindebürgerInnen direkt ansprechen, besonders Neuzugezogene • Mundpropaganda • offener Stammtisch mit Moderation: Wünsche, Ideen, Anregungen

aller BürgerInnen sollen Raum finden• Projekt: Dorf(er)leben initiieren (Dorferneuerung wiederbeleben)• Koordination aller Veranstaltungen: Vereine, KBW, Bücherei, PGR,

Vinzenzverein, Familienverband, Caritas – gemeinsame Vorträge/Themen finden und veranstalten

• Koordinationssitzungen mit Vereinsobleuten • „ungewöhnliche“ Partner einladen: Schützen, Tourismusverband,

Museumsvereine, Kameradschaftsbund, Krippenverein, Freiwillige FeuerwehrKB

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Jahresbericht

Stimmt das? Fake news und real lifeDrei Angebote beleuchteten das Thema aus unter-schiedlichen Perspektiven:• Claudia Paganini vom Institut für Christliche

Philosophie behandelte den Aspekt: Die Suche nach authentischer Kirche im digitalen Zeitalter.

Fake News sind in aller Munde. Sie verunsichern, machen Angst. Und das mit gutem Grund: Denn je vielfältiger die Möglichkeiten zur Manipulation werden, desto schwieriger ist es für den Einzelnen, Wirklichkeit und Täuschung zu unterscheiden. Be-troffen sind nicht zuletzt Kirche und Religion. Woher weiß ich, ob ich es bei einer Videobotschaft mit einem authentischen Glaubenszeugnis zu tun habe oder mit dem billigen Trick einer Organisation, die das leicht lenkbare Mitglied anzuwerben versucht? Die Grenzlinie zwischen Täuschung und Authentizität nachzuzeichnen, zugleich aber auch zu fragen, wie es um den Umgang mit religiösen (Un)Wahrheiten in den Hunderten von Jahren vor dem Web 2.0 bestellt war, ergab einen spannenden Abend.• Sebastian Holzknecht, Safer Internet: Fake News

& Umgang mit sozialen Medien. Falschmeldungen von harmlosen Scherzmeldungen und Kettenbriefen bis hin zu weniger witzigen Hor-rormeldungen, hetzerischen Artikeln oder gefak-ten Fotos waren hier zentrales Thema. Hier gab es praktische Tipps und Hinweise, beispielsweise wie man selbst den Wahrheitsgehalt von Informationen überprüfen kann.• Der Journalist und Theologe Andreas Weiß ver-

anschaulichte anhand von Donald Trump wie das Internet Demokratie beeinflusst.

Politische Partizipation im Internet, Filterblasen, Fake-News, Hassreden und Strategien radikaler Grup-pierungen wurden zum Thema gemacht. Was ist richtig

111 Bildungswerke

vor Ort

282ehrenamtliche

MitarbeiterInnen

298ReferentInnen

die für ihr Thema brennen

Mitarbeiterbildung25 Einzelveranstaltungen4 Lehrgänge, 8 Seminare

Persönlichkeit,Gesellschaft & Soziales

281 Einzelveranstaltungen89 Seminare

Glaubensthemen357 Einzelveranstaltungen

76 SeminareAndreas G. Weiß beim Vortrag in Reutte-Breitenwang

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2019Jahresbericht Katholisches Bildungswerk Tirol

und was falsch? Wer lügt und warum? Andreas Weiß zeigt die Hintergründe auf, die das Phänomen Trump möglich gemacht haben: Die US-amerikanische „Zivil-religion“ mit ihrem quasi-göttlichen Patriotismus ebenso wie die Rolle wirtschaftlicher Erfolgsstorys für die US-amerikanische Gesellschaft.Mit Unterstützung der Gesellschaft für politische Bildung fanden dazu tirolweit acht Veranstaltungen mit 270 Teilnehmenden statt.

Kirche zum KüssenGlauben wir überhaupt, dass der Glaube an Jesus unser Leben freier, schöner und lebendiger macht? In den Vorträgen „Kirche zum Küssen“ machte Univ.-Prof. Józef Niewiadomski ein befreites und befreiendes Gottesbild erfahrbar.Die Kirchenzeitung Tiroler Sonntag feierte 2019 ihren 75. Geburtstag. Aber wie feiern? Am besten indem

sie jenen Weg geht, den sie Woche für Woche nimmt: Hinaus in die Pfarren zu ihren mehr als 20.000 Le-serInnen. Seit Oktober war die Kirchenzeitung un-terwegs – mit ihrem „Schlusspunkt“- Kolumnisten Prof. Józef Niewiadomski und Chefredakteur Gilbert Rosenkranz. Bis Ende Februar 2020 war der Theologe in allen Landesteilen mit seinem Vortrag „Kirche zum Küssen“ zu hören. Den Auftakt machte die Pfarre Wängle im Außerfern. Weitere Stationen der Tournee waren: Thaur, Stams, Abfaltersbach, Hopfgarten i.Def. , Jenbach, Kals, Außervillgraten, Landeck und Axams. Dankbarkeit und Gastfreundschaft der Menschen vor Ort waren sehr groß. Oft gab es eine liebevoll vorbereitete Agape, um im Anschluss an den Vortrag noch einen Raum zu schaffen – für eine Begegnung, ein gutes Gespräch, ein Miteinander.

Auf der Stiege des Kessler-Stadls - Danketreffen in Osttirol

Eine Kirche zum Küssen - Józef NiewiadomskiIn der Firma Graßmayr - Danketreffen Innsbruck und Umgebung

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JahresberichtKatholisches Bildungswerk Tirol2019

Danketreffen Einmal im Jahr Danke sagen für das unermüdliche Engagement unserer ehrenamlichen Bildungswerk-leiterInnen und MitarbeiterInnen ist eine schöne Tra-dition geworden. In Osttirol gab es nach dem Besuch des Tauernmuseums Kaffee und Kuchen in einem alten, zum Museum umgebauten Bauernhaus, dem Kessler-Haus. Auf der Stiege des angrenzenden, zum Veranstaltungszentrum umgebauten Kessler-Stadls entstand das Bild unten links. Ein theatralisches Gustostückerl gab es im Tiroler Oberland. Wir trafen uns in Elbigenalp zu einer Kul-turführung durch die Wunderkammer und nach entsprechender Stärkung ging es zur Geierwally Freilichtbühne, wo es das Stück “Anna - Mutter der Mütter” zu sehen gab.Aber auch für Innsbruck und Umgebung haben wir uns etwas Tolles einfallen lassen. Wir trafen uns in der Glockengießerei Graßmayr. Der Seniorchef Christof Graßmayr persönlich führte uns durch Museum und Gießerei und gab dabei einiges an Anekdoten zum Besten.

Von der Kunst, mutig zu seinVortragsserie mit Dr. Melanie Wolfers SDS.Ein Schiff ist geschützter, wenn es im Hafen bleibt. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut. Ähnlich gilt: Natürlich fühlt es sich sicherer an, wenn wir unter dem Radarschirm fliegen. Doch nur, wenn wir auf der Bildfläche unseres Lebens mutig auftauchen und uns zu uns selbst bekennen, werden wir Liebe und Freundschaft erfahren. Werden wir Neues aus-probieren. Und nur dann werden wir der Welt das

geben können, was allein wir zu geben vermögen. Welch Publikumsmagnet Melanie Wolfers ist, haben die Vorträge in Schwaz und Landeck mit jeweils weit über hundert TeilnehmerInnen gezeigt.

Das KBW als BildungsMASCHINENRINGFranz Küberl formuliert in seinem Vortrag zur Jahres-tagung 2019: Was ich Ihnen wünsche, wenn Sie einmal auf ihr Bildungswerk zurückblicken, sozusagen auf Ihre Bildungswerklebensernte: dass Sie Enttäu-schungen überwinden konnten. Dass Sie – frei nach Handke - die Angst des Bildungswerkleiters vor dem Vortrag genauso durchlitten, wie überfüllte Säle und knapp besuchte Seminare balanciert haben. Dass Sie wissbegierig, ideenreich, sich schlimmstenfalls auch plagend, aber immer ein herausforderungssuchender Mensch gewesen sind. Dass Sie wie ein Bauer – eben als Bildungsbauer - eine große Ernte in die Scheune gebracht haben werden. Dass Sie den Geräteschuppen des diözesanen Bildungswerkes – also des Bildungs-maschinenringes - gut genützt haben. Dass Menschen mit ihren Fragen, ihren Sorgen, ihren Interessen, mit Aufnahmebereitschaft, mit ihrer Sehnsucht, mit Be-gegnungsfreude oder mit Rückzugsbedarf bei Ihnen und Ihrem Tun Resonanz gefunden haben.

Franz Küberl, Referent der Jahrestagung 2019Melanie Wolfers beim Signieren im SZentrum, Schwaz

In der Wunderkammer - Oberland-Danketreffen in Elbigenalp

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Jahresbericht Elternbildung

ELTE

RNBI

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fit for family-Elternbildung 2019 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr für Elternbildung. Es ist uns gelungen, vielen Familien und deren Bezugs- und Betreuungs-personen ein abwechslungsreiches Bildungsjahr zu bieten. Neben den weiterhin sehr gut gebuchten Elternbildungsworkshops in ganz Tirol, freuten wir uns über den erfolgreichen Start des ersten Eltern-Kids-Coach Lehrgangs in Buch in Tirol. Sehr stolz machte uns dieses Jahr unter anderem auch das Jubiläum unserer beiden Treffpunkte in Mils bei Hall. Erfreulicherweise konnten wir unsere Eltern-Kind-Treffpunkte und Generationentreffen weiter ausbauen.Personellen Zuwachs gab es im Jahr 2019 auch in der Landesstelle. Im September hat Bettina Fauler mit ihrer Tätigkeit als pädadogische Mitarbeiterin bei fit for family gestartet. Einige kennen sie vielleicht als Referentin und Elternbildnerin. Als solche war sie in den vergan-genen fünf Jahren in ganz Tirol unterwegs. Bettina übernimmt die Or-ganisation von Elternbildungsveranstaltungen in den örtlichen KBW’s, Zweigstellen des Familienverbandes, Büchereien, Kindergärten, Schulen sowie Pfarren und Gemeinden. Eine Herzensangelegenheit sind für sie die fit for family Eltern-Kind-Treffpunkte und Generation-entreffen, denn “um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf”!

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Jahresbericht

Neue Medien …ein Thema in der Elternbildung!Wie auch schon im Vorjahr sind die Workshops rund um das Thema “digitale Medien” heiß begehrt. Wir freuen uns über die erfolgreiche Kooperation mit safer internet. Dadurch können in unseren Veran-staltungen Fragen rund um den sicheren Umgang mit Smartphone & Co beantwortet werden. Gleichzeitig gibt es Hilfreiches für den Alltag in Bezug auf die Frage: „Wie viel Zeit darf mein Kind in der digitalen Welt verbringen, ohne dass es schädlich ist?“ … und ein Thema beim Starttreffen!Bei unserem jährlichen Starttreffen, bei dem sich ReferentInnen und TreffpunktleiterInnen zum Beginn des Bildungsjahres treffen, war einer der Schwer-punkte die digitalen Medien. Wir probierten gemein-sam ein Webinar – ein Seminar im Internet – aus. Dabei wurde gechattet, Umfragen beantwortet und Inhalte besprochen. Wir sind von diesem digitalen Format überzeugt: Elternbildung ganz bequem von

Mit Schwung und Humor in die neue Saison: fit for family-Referen-tinnen und Eltern-Kind-Gruppen-Leiterinnen

145 Impuls-veranstaltungen

in Schulen, Kindergärten und Eltern-Kind-Zentren

mit 2.993 Teilnehmenden

Treffpunkte89 Eltern-Kind4 Generationen

19 mehrteilige Veranstaltungenmit 249 Teilnehmenden

2 Weiterbildungenfür MitarbeiterInnen und

ModeratorInnen

2 Ganz Ohr Lehrgängemit 28 VorlesepatInnen

Eltern-Kids-Coachattraktiv, bedürnisorientiert

und praktisch Ein starkes Team in der fit for family - Elternbildung: Margit Kofler, Bettina Fauler, Regina Stock (v.l.n.r.)

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Katholisches Bildungswerk TirolJahresbericht

zu Hause aus. Wir üben noch etwas weiter und freuen uns schon, wenn wir diese Form der Elternbildung auch in Tirol anbieten können.

Wir sind Ganz Ohr! Vorlesen kann doch jeder - oder?! Einer Gruppe vorzulesen erfordert Mut, Übung und auch einiges an Hintergrundwissen. Gemeinsam mit dem Biblio-theksreferat der Diözese Innsbruck haben wir daher auch 2019 in Innsbruck und Lienz Lehrgänge für VorlesepatInnen angeboten. Die beliebte Referentin Sylvia Farnik trumpfte dabei ordentlich auf: Laufge-schichten, Erzählschienen, Kamishibais, Koffer- und Mitmachgeschichten waren mit im Gepäck. Im Laufe des Lehrgangs haben die Teilnehmenden selbst Vor-lesesituationen erarbeitet und einander präsentiert. Auch Weiterbildungen für unsere über 150 bereits ausgebildeten VorlesepatInnen durften nicht fehlen: Stimmtraining und Kamishibais selbst zu gestalten waren hier an der Tagesordnung. Bestens gerüstet schenken unsere VorlesepatInnen

nun Freude am Lesen in Kindergärten und Volks-schulen, in Büchereien, Seniorenwohnheimen und am Krankenbett weiter. Sie tragen mit ihrem Engagement dazu bei, Lesefreude über Generationen hinweg zu erhalten, zu teilen und erlebbar zu machen.

Ein Angebot vor Ort: Die fit for family TreffpunkteEin fit for family Treffpunkt ist ...• eine Gruppe für Eltern und Großeltern mit Kindern• Erwachsene und Kinder knüpfen Kontakte und

erleben ein Miteinander mehrerer Generationen, eine Auszeit vom Alltag mit Spiel und Spaß!

• Vielfältige Aktivitäten, Rituale und auch Feste werden gemeinsam gestaltet.

• TreffpunktleiterInnen agieren als Coaches, bie-ten einen Rahmen, geben spielpädagogische Impulse und moderieren Gespräche, sie fördern ein Zusammenspiel von Generationen.

“Eigentlich sollte es in jeder Gemeinde die Möglich-keit geben, dass Kleinkinder zusammen mit Mama, Papa, Oma oder Opa eine Erwachsenen-Kind-Gruppe besuchen, bevor sie in die Kinderspielgruppe gehen”, sagte eine Teilnehmerin aus dem EINSTEIGERkurs. Dieser befähigt zum Moderieren und Gestalten von Erwachsenen-Kind-Treffen. Im April 2019 startete der erste EINSTEIGERkurs mit 45 AE in der Bücherei Buch i. T. mit 12 Frauen, im Oktober 2019 der BASISkurs mit 40 AE und im März 2020 der AUFBAUkurs mit 55 Arbeitseinheiten.

Welche Voraussetzungen braucht es zum Moderieren und Gestalten von Erwachsenen-Kind-Treffen, fragten uns die Teilnehmerinnen.• Ideal wäre, wenn ein Elternteil während der

Zeit für Spiel und Gespräch beim Eltern-Kind-Treffen

Elternbildung

Lehrgang Eltern Kids Coach

Die Teilnehmenden von Ganz Ohr freuen sich loszulegen

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JahresberichtKatholisches Bildungswerk Tirol

Karenzzeit (mit abgeschlossener Ausbildung oder Studium) oder eine Mitarbeiterin des örtli-chen Kindergartens (Assistentin oder Pädagogin) die Zusatzqualifikation zum Eltern Kids Coach absolviert und wöchentlich Treffen angeboten werden.

Was bietet der Kurs zum Eltern Kids Coach für Eltern und für KindergartenmitarbeiterInnen gleichermaßen?• praktische Methoden und Anregungen für spe-

zifische Eltern-Kind-Themen, Selbsterfahrung, Kommunikation, Konfliktlösung und Moderation, Vorlesen und miniMINT, einfach Handwerkszeug und Sicherheit insbesondere in der Zusammenar-beit mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, wie Eltern, Großeltern, Betreuungspersonen und Kindern.

Würden Sie den Kurs weiter empfehlen, wenn ja warum?• auf jeden Fall, die Themen, ReferentInnen und

deren Methoden sind gut und selbstreflektierend und ich als Mutter und Mitarbeiterin im EKiZ gehe wesentlich offener und unvoreingenommen in Elterngespräche und auch zu Elternabenden meiner eigenen Kinder. Ich bin in meiner Persön-lichkeit jedenfalls gewachsen.

UNSERE TREFFPUNKTE WACHSEN… 2019 konnten wir weiteren Eltern-Kind-Treffpunkten beim Entstehen und Wachsen helfen. Am Weerberg war die Nachfrage bei den einhei-mischen (Groß-)Eltern und Kindern so groß, dass wir einen zusätzlichen Treffpunkt Generationen ins Leben gerufen haben. Einmal im Monat laden diese Treff-punkte zum Gemeinsam-aktiv-werden von Kindern,

Eltern und auch Großeltern ein. In Niedergallmigg treffen sich seit Februar 2019 Eltern und ihre Kinder alle 2 Wochen. In beiden Treffpunkten war Melanie Platzer zu Gast. Sie erzählte spannende Geschichten mit ihrem Kamishibai-Erzähltheater für die Kleinen und Wis-senswertes rund um das Thema Sprachentwicklung für die Erwachsenen. Die Lesemäuse in Buch in Tirol übergab Heidi Muglach im Herbst an Ramona Pölzl. Sie führt nun die soge-nannte „Schoßkindgruppe“ einmal im Monat weiter.

… UND WERDEN ÄLTER ;-) Mäuse- und Igelgruppe in Mils feiern GeburtstagAm Freitag, 6. September feierten die fit for family-Treffpunkte Mils Geburtstag. Die Mäusegruppe wurde 10 Jahre alt und die Igelgruppe feierte ihren 11. Ge-burtstag gleich mit! Trotz Kälteeinbruch kamen ca. 40 Große und Kleine zum Spielen, Essen und Feiern. Die Stationen der Jungschar boten ein buntes Programm: schminken, Stelzen gehen, Farbschleudern zum Malen, Gestalten mit Ton, verschiedenste Fahrzeuge und Holzbausteine zum freien Spielen… Nachdem wir uns mit Kuchen und Würstel gestärkt hatten, erwartete uns das Clownduo Herbert & Mimi. Die beiden sorgten für ausgelassene Stimmung und nahmen die Kinder auf eine Rätselralley rund ums Thema Märchen mit. Die Kinder erwiesen sich als sehr sattelfest und gewannen gegen Mimi haushoch.

fit for family-Treffpunkt Mils feiert 10. Geburtstag

Elternbildung

Das haben fit for family-Treffpunkte zu bieten

Melanie Platzer begeistert mit ihrem Kamishibai

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Jahresbericht Seniorenbildung

SENI

OREN

BILD

UNG

Bewegung macht beweglichBeweglichkeit kann manches in Bewegung setzen, sagte einst der deutsche Theologe Paul Haschek. Ganz unter diesem Motto stand auch das Jahr 2019 für die Seniorenbildung. Nicht nur wurde das bestehende Angebot mit SelbA – selbständig & aktiv, der Tableteria – Tabletkurse für SeniorInnen, Abenteuer 60+, den Biografiepass-Workshops und den vielen Vorträgen und Diskussionsrunden weiter voran getrieben und entfaltet, gleichzeitig wurde auch an zwei neuen Projekten gearbeitet

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Jahresbericht

die unser Angebot künftig ergänzen und die SeniorIn-nen beim Älterwerden unterstützen werden. Bereits vergangenes Jahr starteten unsere Smartphonekurse für SeniorInnen und auch der Grundstein für das Projekt DenkSportWeg wurde gelegt.

SelbA – selbständig & aktivSelbA stellt ein abwechslungsreiches Bildungspro-gramm dar, das die vier Säulen Gedächtnis, Bewe-gung, Alltagskompetenz und Sinn- und Lebensfragen verknüpft, um die Lebensqualität beim Älterwerden zu verbessern und eine möglichst lang anhaltende Selbständigkeit zu gewährleisten. Auch in diesem Jahr waren zahlreiche SelbA-TrainerInnen in vielen Tiroler Gemeinden unterwegs, um vor Ort mit über 11.000 TeilnehmerInnen zu trainieren. An dieser Stelle ein Vergelt’s Gott an die engagierten TrainerInnen, ohne euch wäre dies alles nicht möglich!Unter den TrainerInnen selbst gab es auch in diesem Jahr wieder Zuwachs: 15 TrainerInnen schlossen ihre Ausbildung mit der Zertifikatsverleihung ab. Wir freuen uns in vielen Tiroler Gemeinden neue SelbA-Trainingsgruppen begrüßen zu dürfen.Nicht nur unsere SeniorInnen werden dazu angeregt, sich ständig weiterzubilden, auch unsere SelbA-TrainerInnen besuchen regelmäßig Fortbildungen, heuer zum Thema „Bewegtes Gedächtnistraining“ und Merkstrategien. Der SelbA-Studientag wurde ebenfalls von vielen SelbA-TrainerInnen als eine weitere Möglichkeit wahrgenommen, die eigenen Kompetenzen im Be-reich Telemedizin – Telepflege am Beispiel HerzMobilTirol zu erweitern. Natürlich war es abgesehen vom Fortbilden auch schön, einfach einmal gemeinsam zusammen zu kommen – es gab mindestens genauso viel zu lachen als es zu lernen gab!

1.130 Veranstaltungen mit insgesamt

12.178 Teilnehmenden

1.023 SelbA-Trainingsdas sind Trainingstreffen und

Informationsveranstaltungen mit 11.170 Teilnehmenden

51 SelbA-KurseTrainingsveranstaltungen mit bis zu 20 Arbeitseinheiten und

500 Teilnehmenden

12 Weiterbildungenfür SelbA-TrainerInnen

Tableteria /Smart & Fit am

Handy21 Schnuppertreffen34 dreiteilige Kurse

1 Lehrgang Tablet-Trainer

mit 43 UnterrichtseinheitenWeiterbildung: Bewegtes Gedächtnistraining

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Jahresbericht Seniorenbildung

Abenteuer 60+Auch in diesem Jahr folgten weitere Expertengespräche mit dem Schwerpunkt „Lernen in der zweiten Le-benshälfte“. Verschiedene Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Helmut Krieghofer, Direktor des ORF-Landesstudio Tirol i.R., Dr.in Elisabeth Zanon, ehe-malige Hospiz-Vorsitzende und plastische Chirurgin, oder der frühere Bodybuildingmeister Toni Lechner sprachen von ihren persönlichen Erfahrun-gen zum Thema Älterwerden und erzählten von ihren Strategien, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Dieser interessante Mix aus Persönlichkeiten sorgte für interessante Einblicke in das Älterwerden und bescherte uns allen spannende Abende.

SENaktivSeit 1976 findet die Seniorenmesse jährlich statt und hat sich mittlerweile als die größte Seniorenmesse im westösterreichischen Raum etabliert. Mit tatkräftiger Unterstützung durch engagierte SelbA-TrainerInnen war auch das KBW wieder mit einem Stand vertreten. Die TrainerInnen standen für Fragen zur Verfügung. Gemeinsam mit den Interessierten wurden unter-haltsame und wertvolle Übungen durchgeführt. Wir konnten zahlreiche SeniorInnen neugierig auf unser Angebot machen und bereits viele neue Teilnehm-erInnen in unseren Gruppen begrüßen. Auszeichnung Good Practicein der digitalen SeniorInnenbildungIm Jahr 2019 stand die Medienkompetenz der SeniorInnen stark im Fokus. Die Tableteria ermög-lichte schon in den letzten Jahren neugierigen Jungge-bliebenen die Tür in die digitale Welt. Erfahrene TrainerInnen fahren direkt in die Regionen Tirols und

vermitteln vor Ort die notwendigen Kompetenzen im Umgang mit der neuen Technik. Da die Tableteria so gut angenommen wurde, erweiterten wir dieses Jahr unser Angebot. Nun gibt es neben den regelmäßigen Tablet-Kursen auch Kurse, die den SeniorInnen den richtigen Umgang mit dem Smartphone beibrin-gen. Diese haben sich bereits zu einem richtigen Teilnehmer-Magnet entwickelt!Das Sozialministerium begutachtete beide Kurse und sowohl der Tableteria als auch den Smartphone-Kursen wurde die Auszeichnung „Good Practice in der digitalen Seniorenbildung“ verliehen.

Das Gütesiegel bestätigte, was auch die durchge-hend positiven Rückmeldungen der TeilnehmerInnen belegten: Wir haben den richtigen Zugang gewählt, um nachhaltig Medienkompetenz bei der Generation 60 + zu schaffen. Während wir im Jahr 2018 bereits angefangen haben, das Angebot der Tableteria auf Osttirol zu erweitern, konnten wir dieses Jahr auch in dieser Region große Erfolge verzeichnen und schon im März 2019 die 200. Teilnehmerin ehren.

Großer Andrang auf der SENaktiv

Große Freude mit den Auszeichnungen: v.l.n.r.: Karin Ziegner, LR Bernhard Tilg, Angelika Stegmayr

Gertraud Thaler und Georg Weiler mit der 200erdsten Osttiroler Tableteria-Teilnehmerin

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JahresberichtSeniorenbildung

Als besonders erfolgreich erwies sich auch die erneute Zusammenarbeit mit den Studierenden der FH Ge-sundheit. Hier wurden erfahrene Tablet-TrainerInnen, junge Studierende und wissbegierige SeniorInnen zusammengebracht, um gemeinsam die Medienkom-petenz zu steigern. Auch ORF Radio Tirol berichtete über dieses spannende intergenerative Projekt. An dieseer Stelle möchten wir uns auch bei allenTiroler Tablet- und SmartphonetrainerInnen be-danken, die weder weiter Wege noch hartnäckige Fragen scheuen.

Mein persönlicher BiografiepassDas Projekt Biografiepass ist ein praktisches Hand-werkzeug für SeniorInnen, um selbstbestimmt fest-zuhalten, was Kinder oder betreuende Personen über sie wissen sollten. Entstanden im Rahmen von SelbA Seniorenbildung, kommt der Biografiepass vor allem dann zum Einsatz, wenn SeniorInnen selbst nicht mehr in der Lage sind, ihre Wünsche zu äußern. Dabei werden wichtige Rituale und Gewohnheiten, persönliche Vorlieben und Wünsche festgehalten wie z.B. Essgewohnheiten, welche Musik man liebt, welche Dinge einem liebgeworden sind, aber auch, was man gar nicht mag. Im lebendigen Kontakt der TeilnehmerInnen untereinander wird der Biografie-pass gemeinsam erarbeitet und mit den eigenen Wünschen befüllt. So entsteht ein Leporello, der in jede Hand- und Hosentasche passt.

AusblickBereits heute sind viele Veranstaltungen für das kommende Jahr geplant. Abenteuer 60+ wird im kommenden Jahr weiter ausgebaut und bestehende erfolgreiche Angebote wie die SelbA-Trainings, die Tableteria oder die Smartphone-Kurse werden weiter-hin mit denselben Qualitätsansprüchen durchgeführt. Im Jahr 2020 wird das Angebot zusätzlich durch unser neuestes Projekt, dem DenkSportWeg, erweitert. Dabei handelt es sich um einen Pool an Übungen, die in Form von Tafeln entlang von Wegen direkt in den Gemeinden vor Ort platziert werden.

Jahrestagung 2019: Die frisch gebackenen Selba-Trainerinnen erhalten ihr Zertifikat

Viel Spaß beim Lernen: Smart & fit am Handy

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2019Jahresbericht Statistik

Statistik Nicht alles, was man zählen kann, zählt auch und nicht alles was zählt, kann man zählen.Albert Einstein, (1879-1955)

38 Veranstaltungen an einem TagDienstag, der 12. März 2019 war mit Abstand der bildungsintensivste Tag des vergangenen Jahres. 38 Veranstaltungen, die an diesem Tag stattgefunden haben, bilden auch die Palette unseres Bildungsangebotes ab. Von der Auseinandersetzung mit einzelnen Themen über die Eltern-, die Seniorenbildung bis zu den Exerzitien im Alltag war alles vertreten.ST

ATIS

TIK

KATHOLISCHES BILDUNGSWERK TIROLStatistik 2019

Veranstaltungen

2.508

davon Seminare

410

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Jahresbericht2019 Statistik

Bildungsangebote in 181 Gemeinden TirolsZusätzlich zu den 111 Orten, in denen ehrenamtliche MitarbeiterInnen tätig sind, haben wir Kooperations-partner in vielen Tiroler Gemeinden.

40.292TEILNEHMER/

INNEN

Familie, Eltern, SeniorenDie digitale Fitness war in allen Altersgruppen Thema. “Safer Internet” und Smartphone- und Tabletkurse zusammen kamen auf über 100 Veranstaltungen.

Glaube & WeltanschauungHoffnungsvolle Finsternis. Die Filmtour durch Tirol mit an-schließender Diskussion war mit 12 Veranstaltungen und 1.830 TeilnehmerInnen ein toller Erfolg.

Persönlichkeitsbildung, Gesellschaft & SozialesTrump - Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Mit die-sem Titel waren wir 2019 mit Buch-autor Andreas Weiß unterwegs.

60 % 18 % 22 %

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2019Katholisches Bildungswerk TirolJahresbericht

STATISTIK2019

Statistik

Bildungswerk Glaube & Welt-anschauung

Gesellschaft & Soziales

Persönlich-keitsbildung

Familie, Eltern Senioren Summe

1. Abfaltersbach 2 3 5

2. Absam 6 6

3. Absam- Eichat 6 6

4. Aldrans 3 2 35 40

5. Amlach 2 2 5 9

6. Anras 2 3 5

7. Arzl i.P. 3 6 2 11

8. Außervillgraten 2 2

9. Axams 12 1 2 3 18

10. Birgitz 1 1 2

11. Defereggental 4 1 1 6

12. Dölsach 2 2 4

13. Ehrwald 11 11

14. Elbigenalp 1 1 2

15. Flaurling 1 1 2

16. Fließ 2 2

17. Gaimberg 1 2 3

18. Grins 22 3 5 30

19. Götzens 1 14 15

20. Haiming 1 4 5

21. Hall in Tirol 1 2 22 25

22. Hippach/DB/Aschau 49 6 55

23. Imst 1 1 2

24. Innervillgraten 1 1 3 5

25. IBK Allerheiligen 34 5 28 56 123

20

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JahresberichtStatistik2019

Bildungswerk Glaube & Welt-anschauung

Gesellschaft & Soziales

Persönlich-keitsbildung

Familie, Eltern Senioren Summe

26. IBK Blindenapostolat 5 1 6

27. IBK Dreiheiligen 3 1 8 12

28. IBK Gehörlose 3 3

29. IBK Hungerburg 21 21

30. IBK Igls 3 2 5 10

31. IBK Kranebitten 20 20

32. IBK Maria am Gestade 3 58 64 125

33. IBK Neurum 1 33 34

34. IBK Petrus Canisius 9 1 47 57

35. IBK Pradl 19 78 0 97

36. IBK Saggen 2 2

37. IBK WEB-Forum 1 1 19 21

38. IBK West-SSR 1 33 34

39. IBW Wilten 5 1 7 29 42

40. Iselsberg 2 2

41. Jenbach - Wir Frauen 7 2 8 2 19

42. Jenbach - SONE 11 11

43. Jenbach - Dekanat 1 1 2

44. Kals 1 7 8

45. Kappl 3 1 4

46. Kartitsch 3 5 5 13

47. 2 1 2 4 9

48. Landeck- Alter Widum 4 1 20 10 35

49. Landeck - Perjen 1 1

50. Landeck-Bruggen KK 1 18 19

Matrei a.Br. Kontaktkaffee

21

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2019Katholisches Bildungswerk TirolJahresbericht

STATISTIK2019

Statistik

Bildungswerk Glaube & Welt-anschauung

Gesellschaft & Soziales

Persönlich-keitsbildung

Familie, Eltern Senioren Summe

51. Leutasch 1 1 90 13 105

52. Lienz-Stadt 12 1 51 64

53. Längenfeld 3 1 1 5

54. Matrei a.Br. 21 21

55. Matrei i.O. 4 1 8 13

56. Mieming 1 1

57. Mils bei Hall i.T. 3 1 2 3 9

58. Mötz-Stams 3 38 41

59. Münster 22 4 17 43

60. Münster - Frauentreff 20 20

61. Nauders 1 1

62. Nikolsdorf 10 16 26

63. Obertilliach 3 1 2 2 8

64. Obsteig 1 28 29

65. Osttirol-Region 4 14 18

66. Pettneu & Schnann 1 1

67. Pfunds 8 18 26

68. Prutz 1 3 4

69. Reutte, Region 8 2 1 23 34

70. Rum 6 2 20 28

71. Sautens 35 1 36

72. Schwaz 1 1 2

73. Schwaz - St. Barbara 21 21

74. Schwaz - Atempause 1 1 1 5 8

75. Sellrain 1 1 2

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JahresberichtStatistik2019

Bildungswerk Glaube & Welt-anschauung

Gesellschaft & Soziales

Persönlich-keitsbildung

Familie, Eltern Senioren Summe

76. Sillian 12 7 11 30

77. Silz 4 4

78. Tannheimer Tal 1 1 2

79. Telfs 2 2

80. Terfens 20 20

81. Tirol, Landesstelle 97 8 49 537 691

82. Tristach 3 5 2 10

83. Tulfes 3 3 1 7

84. Tösens 1 16 17

85. Vils 10 10

86. Völs 18 2 30 50

87. Wattental 1 1

88. Wiesing 2 2

89. Zams 11 1 1 15 28

90. fit for familily Treffpunkte:

Aldrans Muki-Mäuse 1&2 | Buch Lesemäuse 1&2 | Buch Schoßkindgruppe | Generationen Weerberg 1&2

Grins | Gschnitz | Hall Kinder Kunterbunt | Kartitsch | Mils Igelgruppe | Mils Mäusegruppe | Nauders Punkterle

Niedergallmig | Pfunds Kluane Knaudls | Pill Oachkatzlgruppe | Rum Babytreff | Spielcafe Schönegg

Thaur | Tulfes Wuzltreff Veranstaltungen zusammengefasst zu ca. 5 Treffen, das sind insgesamt 67

Alle Veranstaltungen werden aus Mitteln der Bundesministerien, des Bundeskanzleramtes sowie der Tiroler Landesregierung und der Stadt Innsbruck gefördert.

Ein besonderer Dank gilt allen KirchenbeitragszahlerInnen! Die Arbeit des Katholischen Bildungswerkes Tirol wird erst durch Ihren Kirchenbeitrag möglich.

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Verein Erwachsenenbildung Tirol | www.erwachsenenbildung-tirol.at

Diözese InnsbruckKatholisches Bildungswerk Tirol6020 Innsbruck Riedgasse 9 T. 0512 2230 4801

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