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JAHRES rückblick 2015

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Jahresrückblick 2015

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J a h r e s rückblick · 2Impressionen

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J a h r e s rückblick · 3Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Heitersheim und Gallenweiler,

wir freuen uns, dass wir Ihnen auch für das Jahr 2015 die wichtigsten Ereignisse in unserer Stadt mit einer Sonderbeilage Jahresrückblick in Erinnerung bringen dürfen.

Hinter uns liegt ein Jahr das in Heitersheim - wie über-all – fast nur von einem Thema dominiert war: Die Krisen im Nahen Osten und Westafrika, einhergehend mit vielen Menschen, die aus den Krisengebieten fliehen, und die wir bei uns unterbringen müssen.

Alleine in der Behelfsunterkunft auf dem Gewer-bepark sind zum Jahresende 2015 mehr als 450 Men-schen durch den Landkreis in der vorläufigen Unter-bringung untergebracht. Ab Frühjahr 2016 werden etwa 80 weitere Menschen in neuen Gebäuden im Gewerbegebiet Heitersheim West/Ifang leben. Hinzu kommen ca. 50 Menschen, die bereits in den vergan-genen Monaten durch die Stadt Heitersheim in der Stadt untergebracht wurden. Wie viele im Jahr 2016 genau hinzukommen werden, ist kaum zu prognosti-zieren.

In nahezu jeder Sitzung des Gemeinderates und in einer Bürgerversammlung Anfang des Jahres haben wir uns mit der Unterbringung und Integration kon-struktiv auseinandergesetzt und gute Ergebnisse er-zielt.

Wir sind zuversichtlich, dass wir den Menschen die zu uns kommen auch künftig eine menschenwürdige Unterbringung bieten können. Die Aufgabe der kom-menden Jahre wird es sein, diejenigen die bei uns bleiben werden in unser funktionierendes Gemein-wesen zu integrieren. Damit verbunden ist die wich-tige Aufgabe, bezahlbaren und auf Dauer angelegten Wohnraum zu schaffen.

Ich freue mich, dass im Gemeinderat auch solche schwierigen Fragen ohne Rücksicht auf Partei- oder

Fraktionszugehörigkeit und am Wohl der Stadt ori-entiert entschieden werden. Mein besonderer Dank an dieser Stelle gilt daher den Damen und Herren Stadträten aus Heitersheim und Gallenweiler.

Ich möchte mich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt, der Verbände und im Na-men der Damen und Herren Stadträte bei Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für Ihre Unterstüt-zung, Ihre Mitwirkung und Ihr Vertrauen bedanken. Ein ganz besonderer Dank an diejenigen von Ihnen, die sich in unseren vielen Vereinen und Institutionen ehrenamtlich engagieren. In diesem Jahr geht ein besonderer Dank an die vielen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen.

Ich wünsche Ihnen mit diesem Rückblick eine span-nende und unterhaltsame Lektüre. Ihnen allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben, verbunden mit den besten Wünschen für ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2016. Herzliche Grüße, Ihr

Martin LöfflerBürgermeister

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J a h r e s rückblick · 4Januar

Ganz locker den Thron bestiegenDas Prinzenpaar 2015: Markus I. (oder war es doch Markus der Zwei-te?) und Sina I. (sie ist ganz sicher die Erste!) zelebrieren bei der traditionellen Malte-serfunken-Zeremonie einen überaus lustigen Amtsantritt.

Kinderbetreuung der sternschnuppe Markgräflerland e.V. Seit 17 Jahren sorgt der Verein für die Kinderbetreuung von Kleinkindern in Heitersheim. Die ehrenamtliche Vorstand-schaft der Sternschnuppe Markgräflerland e.V. möchte nun die Kinderbetreuung in hauptamtliche Hände geben. Gemeinsam mit der Stadt soll die Kinderbetreuung der Sternschnuppe in eine neue Trägerschaft gebracht werden.

Guggen-Jubel-Gala mit Zeitreise-CharakterMit einem gigantischen Programm feiert die Guggemusik

Strauschoeh-Schlurbi ihren 50. Geburtstag. Die musikalische

Zeitreise ist eingebettet in sensationelle Lichteffekte, fantasti-

sche Musik, einen Auftritt der legendären Martinis, kulinarische

Köstlichkeiten, magische Momente, parodistische Perfektion,

cleveres Clown-Theater und eine Buchpräsentation über den

Werdegang von „S hoch 3“.

regionalexpresshalt in heitersheim Der Gemeinderat der Stadt Heitersheim for-dert die Landesregierung auf, sicherzustel-len, dass auch ab 2019 alle Regionalexpress-züge auf dem relevanten Streckenabschnitt der Rheintalbahn den Haltepunkt Heiters-heim anfahren.

Dringende Maßnahmen zur FlüchtlingsunterbringungDie Flüchtlingsströme, auch nach Heitersheim, reißen nicht ab. Der Gemeinderat fasst den Beschluss, im Notfall auch das Grundstück nördlich des Kindergartens St. Johannes in der Zollmattenstraße, als möglichen Standort für Wohncontainer zur Flüchtlingsunterbringung in Anspruch zu nehmen. Gesondert fasst er den Beschluss, das ehemalige Büroanwesen der Kali und Salz AG im Gewerbegebiet Heitersheim-West, Kaliring, zu einer städtischen Notun-terkunft aus- und umzubauen. en.

hunderte Fans im Gugge-Fieber Ein pyrotechnisches und musikalisches Jubel-Feuerwerk zündet die Guggemusik „Strauscho-eh Schlurbi“ beim 26. Regio Guggetreff. Dem Jubiläum geschuldet ist das neue Motto-Kostüm, eine Replik des Outfits von 1984. Die Retro-Kostümierung 2.0 bietet mit und ohne Waggis-Maske den Verwandlungskünstlern optische und musikalische Möglichkeiten.

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J a h r e s rückblick · 5

Die Fasnet regiertIm schicken Sportdress unterstützen die Viertklässler der Johan-niter Grundschule die Rathausstürmung der Malteserfunken. Als früherer Ausdauer-Sportler wehrt sich Bürgermeister Löffler mit langem Atem gegen die Machtübernahme. Doch sie ködern ihn am Ende erfolgreich mit gemeinsamem Essen, Trinken und Feiern.

Februar

2.200 Kilo Müll gesammeltBei der Feld- und Bachputzete finden fast 70 Helferinnen und Helfer im gesamten Gebiet von Heitersheim und Gal-lenweiler 2.200 Kilogramm Müll in Hecken, auf Feldern und Wiesen. Darunter sind viele Flaschen, Papier- und Plastikmüll – aber auch illegal entsorgter Hausmüll.

stadt heitersheim fördert den KKsV heitersheim mit 38.000 eUrDer Gemeinderat befürwortet in öffentlicher Sitzung die Be-zuschussung des Neubaus der Schießstände und Standanla-ge mit 60% und eine Erweiterung der Umkleidemöglichkei-ten mit 72,72 % Förderquote. Beide Maßnahmen werten die Sportanlagen des KKSV ganz wesentlich auf und sichern lang-fristig die Sportstätten in Heitersheim.

Neue U-3-Gruppe im Luisenkindergarten eingerichtetDer Luisenkindergarten be-kommt als dritte Kinderbetreu-ungseinrichtung im Ort eine U3-Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten (VÖ). Die Stadt Heitersheim und die Katholische Kirche veranlassen den Um-bau für 76.000 Euro. Die Stadt übernimmt 90 Prozent der In-vestitionskosten und bekommt für die zehn Plätze 20.000 Euro Zuschuss vom Bund. Die neue Kinderbetreuung wird feierlich eingeweiht.

richtfest für den neu-en Mietwohnungsbau Beim Richtfest im Baugebiet Hirschmatten bekommt der Rohbau der Baugenossenschaft Familienheim mit traditionel-len Reimen und Trinksprüchen seinen offiziellen Segen. Im Ok-tober sollen die modernen und barrierefreien 36 Mietwohnun-gen bezugsfertig sein.

BürgerversammlungRund 160 Bürgerinnen und Bürger bekunden ihr Interes-se an der Bürgerversammlung. Die Verwaltung sowie versierte Referenten und Fachleute in-formieren zur Flüchtlingsun-terbringung und Betreuung in Heitersheim. Das anschließende Thema öffentlich-rechtliches Vorkaufsrecht wird, bei deutlich reduzierter Teilnehmerzahl, en-gagiert diskutiert.

erster Lärmaktions-plan für heitersheim beschlossenDer Gemeinderat beschließt erstmals einen Lärmaktionsplan (LAP) für Schiene und Straße (B3). Neben vielen kleineren For-derungen nach Verbesserungen, z.B. Schalldämpfung bei Güter-waggon, wird erstmals Tempo 30 zur Nachtzeit auf der B3 ge-fordert.

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J a h r e s rückblick · 6März

Offenes Gespräch der Gemeinderäte mit Innenminister GallDie Gemeinde- und Ortschaftsräte der Gemeinden Ballrechten-Dottingen, Eschbach, Heitersheim, Sulz-burg, Laufen und St. Ilgen stellen Innenminister Rein-hold Gall bei einer offenen und lebhaften Diskussion im Bürgersaal der Malteserhalle viele kritische Fragen, insbesondere zur geplanten Änderung der Gemeinde-ordnung.

„Keine anhung“ – aber viele anhängerDer TV-bekannte Puppet-Come-dian Sascha Grammel begeistert mit seiner Live-Show „Keine An-hung“ eine gut 1.200 Personen zählende riesige Fan-Gemeinde in der Malteserhalle. Erwachse-ne und Kinder erliegen dem jun-genhaften Charme des 41-jähri-gen Bauchredners.

Freiwillige Feuerwehr bekommt neues OutfitDie Freiwillige Feuerwehr be-kommt zum Gesamtpreis von 44.952,21 € neue Schutzkleidung für die gesamte Mannschaft. Der Gemeinderat honoriert damit das große Engagement, auch die personellen Zuwächse der Heitersheimer Feuerwehr, und stimmt der Beschaffung einstim-mig zu.

„Musizieren hipp-hurra“Die Klasse 3b der Johanniterschule Heitersheim - unter der Pro-jektleitung von Anne-Pia Thiele - ist Preisträger des Europäischen Schulmusik-Preises 2015 (Preisgeld: 4.000,- €). Die Stadt Heiters-heim gratuliert und finanziert die Fahrt zur Preisverleihung nach Frankfurt.

Der Verein sternschnuppe wird aufgelöst –

neuer Träger gefunden

Dem Antrag auf Vereinsauflösung stimmten die Mitglieder bei

der ordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Stern-

schnuppe Markgräflerland zu. In der öffentlichen Sitzung

stimmt der Gemeinderat einstimmig für den Vertrag mit der

Flexiblen Kinderbetreuung Staufen (FKB). Damit ist der Wei-

terbestand der Kleinkindbetreuung in Heitersheim unter dem

Namen „Sternschnuppe“ gesichert.

abschied von ehrenbürger Manfred schlegelEs ist ein Tag großer Trauer und großer Anteilnahme. Ehrenbürger Manfred Schlegel wird in einer be-wegenden Trauerfeier beigesetzt. Viele Trauernde aus nah und fern begleiten ihn auf seinem letzten Weg. Die große Lücke, die sein Tod hinterlässt, zeigt wie nachhaltig er als pflichtbewusster Mensch und guter Freund auf die Menschen in seinem Umfeld gewirkt hat. Er hat tiefe Spuren in der Stadt hin-terlassen.

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J a h r e s rückblick · 7April

Bau des Vereins- und Jugendhauses beginnt Mit einem Spatenstich beginnt der Bau des Heitersheimer Vereins- und Jugendhauses. Das 1,85-Millionen-Euro-Projekt bietet sieben Heitersheimer Vereinen optimale Übungs- und Vereinsräumlichkei-ten, darunter einen Proberaum mit über 200 m². Das Projekt wird mit der maximal möglichen ELR-Förderung des Landes gefördert, so dass Zuschüsse in Höhe von 750.000 Euro erwartet werden.

Frühlingsfest und Flohmarkt XXL in GallenweilerDer Stadtteil Gallenweiler erlebt beim Frühlingsfest mit Floh-markt einen großen Zustrom. Auf einer Straßenkreuzung wechseln sich verschiedene Nachwuchsmusiker-Gruppen ab und ernten für ihre Unterhaltung den Applaus riesiger Men-schentrauben. Die Bewirtungs-Erlöse sichern soziale Aufgaben und Projekte im Stadtteil.

Trend zur Urnenbestattung hält an - Neue UrnenwandDer Gemeinderat vergibt einstimmig den Auftrag für das neue Ur-nenwandsystem auf dem Heitersheimer Friedhof sowie einer neuen Wasserzapfstelle. Inzwischen sind etwa 2/3 der Bestattungen Feu-erbestattungen und ziehen Urnenbeisetzungen nach sich. Diesem Trend wird die neue Urnenwand gerecht. Sie soll östlich der Gedenk-stätten für die Opfer der beiden Weltkriege an der Friedhofsmauer platziert werden.

Grünes Licht für WindkraftDer Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Heiters-heim, Ballrechten-Dottingen und Eschbach ermöglicht mit einem Teilflächennutzungsplan den Bau von Windrädern. Damit ist der ers-te Flächennutzungsplan Windkraft im Markgräflerland und im südli-chen Breisgau wirksam geworden. Die Stadt Heitersheim hat darüber hinaus windkrafttaugliche Flächen auf dem Sirnitzkopf im Eigentum.

Johanniter-Malteser-Museumim schloss präsentiert sich neuDas Museum im Schloss ändert zu seinem 30. Geburtstag seinen Namen und heißt nun wieder: Johanniter-Malteser-Museum. Neu gestaltet sind auch die Informationstafeln, die den Besuchern die Chronologie und die großartige Geschichte der Heitersheimer Fürsten verdeutlichen.

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J a h r e s rückblick · 8Mai

hervorragend in der höchststufeBei den Wertungsspielen in Reute wagt sich das Haupt-orchester des Akkordeon-orchesters erstmals in die Höchststufe. Sensationell er-reichen die Musikerinnen und Musiker in diesem hochkaräti-gen Feld das Prädikat „hervor-ragend“. Überglückliche Spie-ler/innen und Dirigent Tobias Winterhalter nehmen dafür einen Pokal und eine Urkun-de in Empfang.

Fieberhafte standortsuche für die Flüchtlings-unterbringungDer Gemeinderat beauf-tragt die Verwaltung weitere Standorte als Wohncontainer-standorte für Flüchtlingsun-terbringung baurechtlich zu prüfen.

Parksündern wird weiterhin nachgegangenDer Gemeinderat ist mehr-heitlich der Auffassung, dass sich der Gemeindevollzugs-dienst in Heitersheim be-währt hat und beschließt den Gemeindevollzugsdienst weiterhin beizubehalten. Der Arbeitsaufwand wird ab dem 01.07.2015 von 10 auf 6 Wo-chenstunden reduziert.

stadtpfarrer Georg eisele geht im september in den ruhestandAm Himmelsfahrts-tag gibt Pfarrer Eisele seine Entscheidung bekannt, nach mehr als 19 Jahren Pfarrer in der katholischen Kirchengemeinde Hei-tersheim, in den Ruhe-stand zu gehen. Diese Nachricht trifft die Christen der Seelsor-geeinheit wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Bis September werde er aber mit dem gewohn-ten Elan noch alles anpacken, was zu tun ist, ver-spricht er.

Urgesteine der Freiwilligen FeuerwehrIm Rahmen der Generalversammlung der Feuerwehr würdigt Bürgermeister Martin Löffler Herrn Alfred Feuerstein mit einer Urkunde der Stadt für seine 60-jäh-rige Zugehörigkeit. Herrn Manfred Brendle verleiht Löffler das Wappenglas der Stadt als besondere Wertschätzung. Manfred Brendle hat bereits alle Feuer-wehr-Ehrungen erhalten, bis hin zum Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold sowie die Ehrenmitgliedschaft der Heitersheimer Wehr.

Jugendsymphonieorchester und akkordeonorchester begeistern Mit lange anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen werden die Kon-zertbeiträge des Jugendsymphonieorchesters der Musikschule Markgräfler-land und des als Gast spielenden Akkordeonorchesters Heitersheim im Rah-men eines besonderen Konzert-Nachmittages in der Malteserhalle bedacht.

Planungsvariante für die Nordumgehung festgelegtDer Gemeinderat legt sich fest: Das Be-bauungsplanverfahren – mit dem Ziel die Johanniterstraße, aber auch Post- und Stühlingerstraße zu entlasten, soll nur noch mit der so genannten „Variante 1“ weitergeführt werden. Die „Variante 1“ ist der direkte Durchstich vom Wein-gut Zotz bis an die B3, mit insgesamt 3 Kreisverkehren beim Weingut Zotz, beim Unteren Gallenweiler Weg und auf der B3. Im September soll dem Gemein-derat ein Planungsentwurf vorgelegt werden.

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J a h r e s rückblick · 9Juni

Der Weinpanorama-Weg wird eröffnetDer neu eröffnete ca. 4 km lange Wanderweg entspricht seinem Na-men: Ein herrliches Panorama auf einem Weg durch den Heitershei-mer Rebberg. Dieser Weg entstand nach einer Idee des verstorbenen Hei-tersheimer Ehrenbürgers Manfred Schlegel und Heitersheimer Winzern. Die Umsetzung erfolgte hauptsächlich durch den Verkehrsverein mit Unter-stützung der Stadt. Aus-gangspunkt ist der Lindenplatz. 13 Tafeln informieren entlang des Weges über Gutedel, Wein in der Antike oder Wein- und Trinksprü-che und es wird kurz ein Weingut vorgestellt. Weiterhin werden die Gewanne und die Rebsorten benannt. Jede Station ist auch gleich-zeitig ein Aussichtspunkt mit Blick auf Heitersheim, den Schwarz-wald oder in die Rheinebene. Einen Flyer zum Wein-Panoramaweg gibt es bei der Tourist-Info im Rathaus.

Neue Badische Weinprinzessin stammt aus heitersheimMelissa Fünfgeld, die in Heitersheim bis zu ihrem zehnten Lebensjahr aufgewachsen ist, in Laufen wohnend, wird Badi-sche Weinprinzessin. Beim Empfang im Sulzburger Rathaus trägt sich die frisch gekürte Weinhoheit in das Goldene Buch der Stadt Sulzburg ein.

Farbenprächtige Tradition an FronleichnamZentraler Blickfang ist an Fronleichnam das Altarbild im Malte-serschloss, das seit vielen Jahren von der Künstlerin Gabriele Hunssdorff aus Sulzburg stets neu entworfen und in liebevol-ler, dreimonatiger Detailarbeit mit Trockenmaterial und Blu-men malerisch arrangiert wird.

Der Funken kommt nach heitersheimDas 2016 stattfindende 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Vandans (Montafon) und Heitersheim wirft seine Schat-ten voraus. Die Malteserfunken und die Stadt Heitersheim auf der einen, die Gemeinde Vandans und die dortige Funkenzunft auf der anderen Seite haben sich entschieden, im Jahr 2016 gemeinsam wieder einen Funken in Heitersheim zu entzünden. Der Funken ist eine Montafoner Tradition, ähnlich unserem Scheibenfeuer, bei dem ein ca. 20 Meter hoher Holzturm entzündet wird, um den Winter zu vertreiben. Bereits 2007 fand dieses Ereignis mit großem Spektakel in Heitersheim statt. Unser Bild zeigt die Verantwortlichen von Fun-kenzunft und Malteserfunken mit Landwirt Thomas Guckert bei ei-ner Vorbesprechung im Römerpark.

Breitbandausbau in heitersheim nimmt Fahrt aufDer Gemeinderat und die Stadtverwaltung befassen sich mit der Planungs- und Ausbausituation hinsichtlich des Glasfaser-netzbaus im Gebiet der Stadt Heitersheim. Da auf das vorhan-dene Backbone Netz zurückgegriffen werden kann, wird die Planung des Ausbaus bis zu den Gebäuden vorangetrieben. Der Gemeinderat billigt einstimmig die Mitverlegung eines Lehrrohrs zum Ausbau des Glasfasernetzes mit einer Länge von 740 Metern im Stadtteil Heitersheim-West, vom Bahnhof bis zur Sonnenbergstraße.

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J a h r e s rückblick · 10Juli

Bürgerentscheid zur Nordumgehung wird auf den Weg gebrachtDer Gemeinderat fasst den einstimmigen Grundsatzbeschluss, die Frage des Baus der Nordumgehung einem Bürgerentscheid zu unterziehen. Dieser soll zeitgleich mit der kommenden Landtagswahl am 13. März 2016 durchgeführt werden. Es handelt sich um den ersten kommunalpolitischen Bürgerentscheid in der Geschichte der Stadt Heitersheim.

Fulminantes Konzert der Bundeswehr-Big BandBei hohen Temperaturen heizen die Musiker der Bun-deswehr-Big Band mit Songs aus Swing, Rock und Pop, von Quincy Jones über Frank Sinatra bis zu Queen den Zuschauern noch mal zusätzlich ein. Organisator Oberst-leutnant a.D. Wolfgang Spranger freut sich gemeinsam mit Dr. Josef Rupp (Vorsitzender der Historischen Gesell-schaft), den Bürgermeistern Bernhard Fehrenbach und Martin Löffler über das gut besuchte Konzert, dessen Erlös der Historischen Gesellschaft Heitersheim und dem Stiftungszweck der Bürgerstiftung Ballrechten-Dottin-gen zu Gute kommt.

„Malteser-rock“Beim inklusiven „Malteser-Rock“ Schulband-Festival der Malteser-schule liefern sich Schulbands aus ganz Baden-Württemberg bei Saha-ra-Temperaturen eine Schlacht der heißen Rhythmen. Alle Musiker/innen, Tänzer/innen, Zuschauer und Organisatoren trotzen mit viel Herzblut der sengenden Sonne.

Weingut Zotz feiert 150 jähriges JubiläumDas Weingut Zotz, der größte Weinbaubetrieb in Heitersheim, feiert mit einem Festakt sowie einem Jubiläums- und Familienfest sein 150-jähriges Jubiläum. Das strahlende Wetter lockt viele Bürgerin-nen und Bürger aus Heitersheim und Umgebung an.

Bürgerpreis für die historische Gesellschaft Für ihr ehrenamtliches Engagement über-reichen Sparkassendirektor Herbert Leh-mann und Vorstandsmitglied Georg Selin-ger Herrn Peter Kaltenbach und Herrn Dr. Josef Rupp, den „Alltagshelden“ der Histo-rischen Gesellschaft der Malteserstadt Hei-tersheim e.V., den Bürgerpreis der Sparkas-se Staufen-Breisach.

Flüchtlingsunterbringung in heitersheimDie Auswirkungen der Flüchtlingskrise werden in Heitersheim immer deutlicher spürbar. Etwa 40 Flüchtlinge sind bereits in der Anschlussunterbringung in der Gemeinde. Der Gemein-derat stimmt grundsätzlich der Unterbringung von weiteren 80 Flüchtlingen in der Erstunterbringung im Gewerbegebiet Heitersheim-West/Ifang zu. Bei der Erstunterbringung handelt es sich um eine Unterbringung durch den Landkreis, die auch in der Verantwortung des Landkreises liegt. Für die Heiters-heimer Flüchtlinge in der Anschlussunterbringung beschließt der Gemeinderat mehrheitlich, das ehemalige Bürogebäude der Firma Kali und Salz im Gewerbegebiet Heitersheim-West/Ifang umzubauen.

20 Jahre Tukolere Wamu e.V. - afrika-Tage 2015Der Ehrengast Marcel Tibaleka, Botschafter der Republik Uganda aus Berlin und zahlreiche Uganda-Freunde aus ganz Süddeutschland treffen sich bei den Afrika-Tagen in Gallenweiler. Die Mitgliederver-

sammlung des Vereins blickt stolz auf über 300 Hilfsprojekte zurück, bei denen in 20 Jahren mit 1,7 Millionen Euro Impulse gegeben wur-den, damit Menschen in Afrika sich selbst hel-fen können.

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J a h r e s rückblick · 11August

Kaiserwetter zu ChilbiDie Chilbi-Fest-Organisatoren der Heitersheimer Vereinsgemein-schaft zeigen sonnige Miene zum strahlend blauen Himmel. Bei Kaiserwetter feiern die vielen Besucher das Chilbi-Fest und das Pa-trozinium. Das reichhaltige Angebot an Speisen wird gerne ange-nommen.

Große Behelfsunterkunft für bis zu 800 Flüchtlinge im GewerbeparkDer Landkreis kommuniziert die Absicht, bis zu 800 Flüchtlin-ge in einer Behelfsunterkunft im Gewerbepark unterzubrin-gen. Bei einer Veranstaltung in der Heitersheimer Malteser-halle informieren sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Umlandgemeinden Hartheim, Eschbach und Heitersheim. Es ist beabsichtigt einen Shuttlebus für die Flüchtlinge an den Heitersheimer Bahnhof einzurichten.

spannung und symbioseBei einer Ausstellung im Römermuseum trifft zeitgenössi-sche Kunst auf römische Kultur. Sieben regionale Künstle-rinnen und Künstler zeigen Skulpturen aus Stein und Holz, Wandtafeln aus Ton sowie Installationen im Innen- und Au-ßenbereich.

erfreuliches spendenergebnisBei der Spendenaktion der honorigen Chilbi-Stammtisch-Runde sammeln die Gäste 900,-- €. Die Summe erhöhen die Vertreter der Volksbank Breisgau Süd und der Badenova je-weils um 300,-- €. Die stattliche Spendensumme in Höhe von 1.500,-- € geht an das Lebenshaus Heitersheim. Das Lebens-haus ist ein soziales Wohnmodell, bei dem drei Kernfamilien vier bis fünf Menschen in Lebenskrisen für zwei bis 24 Mona-te als Mitbewohner aufnehmen.

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J a h r e s rückblick · 12September

abschied in den ruhestand - Pfarrer Georg eisele verlässt das PfarrhausDie Seelsorgeeinheit versammelt sich, um Pfarrer Georg Ei-sele mit großer herzlicher Dankbarkeit für seine vielfältige Tätigkeit zu verabschieden. Wichtig waren ihm regelmäßige Gottesdienste, die Kindergärten, das Friedrich-Schäfer-Haus sowie die Begleitung der Familien in Trauer und Freude.

Malteser-Fanfarenzug feiertDer Malteser-Fanfarenzug feiert mit einem Jubiläumswo-chenende seinen 40. Geburtstag. Mit einem Theaterstück im Weingut Zotz und einem Festakt in der Villa urbana findet das Festprogramm große Resonanz bei den Besuchern.

stabwechsel in der KleinkinderbetreuungDie Betriebsübergabe der bisher ehrenamtlich getragenen Klein-kindbetreuung „Sternschnuppe“ an den neuen hauptamtlichen Träger, die „Flexible Kinderbetreuung Staufen gGmbH“ (FKB), erfolgt nahtlos. Das U3-Konzept bleibt strukturell gleich, das Gros der Mitar-beiterinnen wird übernommen, die Leitung mit Frau Katharina Pfle-ger neu besetzt.

heitersheim hat einen neuen Pfarrer Die Pfarrgemeinde heißt Don Mar-ko Petricevic im Rahmen des Pfarr-festes herzlich willkommen! Er freut sich über die vielen Begegnungen mit und in den Gemeinden.

amor von heitersheim In einem kleinen erlesenen Kreis wurde Manfred Schle-gel postum der Amor von Heitersheim für den Aufbau und Erhalt des Römermuse-ums verliehen. Gerne nah-men seine Tochter, Louise Ganz und seine langjähri-ge Lebensgefährtin Sigrid Oswald die Auszeichnung stellvertretend für ihn ent-gegen. Auf der Tafel im Rö-mermuseum steht nun sein Name als 16. Amor-Träger.

Vereine und Jugendliche freuen sichDer Bau des Vereins- und Jugendhauses schreitet planmäßig und damit flott voran. Fünf Monate nach dem Spatenstich wird im Sep-tember das traditionelle Richtfest gefeiert.

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J a h r e s rückblick · 13September

Die etwas andere Feuerwehr-Fortbildung12 Feuerwehrleute proben an einem speziellen Brandsimulator für Flugzeug- und Indust-riebrandbekämpfung am Flughafen Leipzig/Halle. Die Anlage arbeitet mit einer Gasbefeue-rung, welche den Feuerwehrleuten extreme Flammen und damit verbundener Hitze aufbie-tet. Eine extreme Belastung für Mensch und Material.

auswirkungen der Flüchtlings-zuwanderung Der Fachverband Kom-m u n a l v e r w a l t u n g Baden-Württemberg trifft sich in der Malte-serhalle zu einer the-menbezogenen Fachkonferenz. Die Flüchtlingskrise und die konkreten Auswirkungen auf die Kommunen stehen dabei im Mittelpunkt der Konferenz mit Europaminister Peter Friedrich.

Die Nordumgehung geht in die OffenlageEin entscheidender Schritt im Bau-planverfahren: Der Planentwurf der Nordumgehung geht nach einstim-migem Gemeinderatsbeschluss in die Offenlage. Die Gemeinderäte lo-ben die hohe Qualität der Planung, die gegenüber der früheren Trasse wesentlich verbessert wurde. Ob die Nordumgehung tatsächlich gebaut wird oder nicht, soll in einem Bürgerentscheid am 16.03.2016 von allen Bürgerinnen und Bürgern ent-schieden werden.

Gemeinsam die Umwelt schützenMit Eimern, Müllsäcken, und Handschuhen ausgestattet schrei-ten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b der Johanniter-schule und die Klasse G3 der Malteserschule im Rahmen ihres Unterrichts zur Müllsammelaktion los. Sie finden Unmengen an Müll, den Menschen in die Natur werfen: volle Kakaoflaschen, Bier- und Wodkaflaschen, Unterhemden, endlos viele Zigaretten-stummel, Plastikfolien, Fahrradschlösser, Schraubenzieher, Fuß-matten, Kaffeebecher.

Jahresrechnung 2014 fällt gut aus – heitersheim bleibt schuldenfreiDer Gemeinderat beschließt die Jahresrech-nung des Jahres 2014. Die Stadt Heitersheim bleibt auch im Jahr 2014 schuldenfrei. Die Rücklagen der Stadt Heitersheim betragen zum Jahresende 2014 rund 2,5 Mio. EUR.

Nachtragshaushalt 2015 hat rekordvolumen Die Flüchtlingsunterbringung und weitere Investitionen im laufenden Haushaltsjahr werden in einem Nachtragshaushalt ein-stimmig im Gemeinderat beschlossen. Die Investitionen betragen rund 4,5 Mio. EUR. Die Gewerbesteuereinnahmen mit 3,3 Mio. EUR und das Haushaltsvolumen mit fast 19 Mio. EUR erreichen neue Allzeithochstände.

Neuer Fußweg und Beleuchtungen an der Westseite des BahnhofesWeitere Verbesserungen am Bahnhof: Die Parkplätze an der Westseite der Bahngleise – Richtung Eschbach – werden ausgeleuch-tet. Der Gemeinderat bewilligt außerdem einen Fußweg mit Beleuchtung zum Gewer-begebiet Heitersheim West/Ifang, in dem ab Sommer 2016 mehr als 100 Flüchtlinge durch Landkreis und Stadt untergebracht werden sollen.

Oktober

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J a h r e s rückblick · 14November

afrikaabendDer neu gegründete Heitersheimer Verein „Wuala nu Oru-kula – Säen und Ernten“ veranstaltet einen Afrikaabend. Neben einer politisch kontroversen Podiumsdiskussion und vielfältigen Informationen über die Arbeit des Ver-eins, ist auch afrikanische Musik zu hören.

Grandiose stimmen - virtuose KlängeBeim Galaabend für Oper, Operette und Musical erfreuen der Pianist Zsolt Lendvai, Nadine Trefzer (Sopran), Frauke Hofmann (Mezzosopran) und Diana Bauchinger (Trompete) die zahlrei-chen Konzertbesucher im Bürgersaal und Foyer der Malteser-halle mit Ihrer anspruchsvollen Musik.

Projekt 3 – das restaurant am Dreiecklandmuseum wird belebtIn den Räumen des Restaurants Dreieckland eröffnet das Projekt 3 in Heitersheim. Die seit fünf Jahren nur sporadisch genutzten neuen Räume sollen mit Leben erfüllt werden. Eventmanager Jan Happle wird in den markanten Sälen neben dem Dreieck-landmuseum an der B 3 feiern, tagen und begeistern lassen. Er-fahrung und ein „Dreamteam“ bringt der Betreiber der Purpur-Bar in Müllheim mit. Unter anderem sind Montagskonzerte mit namhaften Blues und Rockbands geplant. Bereits am Montag nach der Einweihungsfeier ist die belgische Bluesband The Blues-bones zu Gast und begeistert das Publikum.

Projekt 100+Das Projekt 100+ vereint den MV Heitersheim mit dem MV Mahlberg zu einem außergewöhnlichen Orchesterprojet. Die Musiker haben dafür einen ungewöhnlich hohen Probenauf-wand in Kauf genommen. Beim Doppelkonzert der etwas an-deren Art bringt das voll besetzte Gesamtorchester mit fast 120 Musikern das Klangspektrum sinfonischer Blasmusik op-timal zur Geltung.

Bruno higle feiert sein 25 jähriges DienstjubiläumBauhofleiter Bruno Hig-le feiert sein 25-jähriges Dienstjubiläum im öffent-lichen Dienst und auch bei der Stadt Heitersheim. In einer kleinen Feierstun-de überreicht ihm Bürger-meister Martin Löffler die Jubiläumsurkunde und spricht ihm im Namen der Stadt Heitersheim Dank und Anerkennung für seine sehr gute und enga-gierte Arbeit aus.

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J a h r e s rückblick · 15Dezember

Bauprojekt eisenbahnstraße 28 und 30Nachdem im Oktober das neue Haus in der Goethestraße mit 36 Wohnungen bezogen werden konnte, plant die Bauge-nossenschaft Familienheim Markgräflerland e.G. das nächste Großprojekt. Auf dem Gelände des jetzigen Obdachlosen-heims in der Eisenbahnstraße soll ein Mehrfamilienhaus mit 12 größeren Wohneinheiten entstehen. Der Gemeinderat er-teilt dem Bauantrag sein Einvernehmen.

solider haushalt 2016Die steigenden Sozialausgaben des Landkreises fordern Ihren Preis. Der Kreistag erhöht die Kreis-umlage um fast 7 % und alle Kommunen im Land-kreis müssen die strukturelle Einnahmensituation verbessern. In Heitersheim bleibt die Anpassung der Hebesätze mit ca. 3 % moderat. Die Abwasser- und Wassergebühren bleiben auch 2016 stabil und auf sehr niedrigem Niveau. Die Stadt Heitersheim bleibt auch 2016 schuldenfrei. Es bleibt abzuwarten wie sehr die Flüchtlingsunterbringung und Integra-tion die kommenden Haushalte belasten wird.

Voruntersuchung Baugebiet hirschmatten II Der rasante Bevölkerungszuwachs, der Siedlungsdruck und nicht zuletzt die Zuwanderung durch Flüchtlinge bringen den Städtebau unter Druck. Das Gebiet Hirschmatten erscheint geeignet für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und vielleicht auch noch ei-ner weiteren Infrastruktureinrichtung. Der Gemeinderat beauftragt eine Voruntersuchung, die die Möglichkeiten einer schnellen Ent-wicklung des Gebietes ausloten soll.

Bebauungsplan ZG wird als satzung beschlossenNach zwei Jahren intensiver Beratung, Planung und Vorbereitung wird der Bebauungsplan ZG Raiffeisen im Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Damit ist die Erweiterung der ZG beschlossen, die Ihre Fläche fast verdoppelt und ihr großes Engagement in Hei-tersheim stärkt. Die ZG Raiffeisen liefert Saatmais in ganz Deutschland und Westeuropa und hat große Bedeutung für die Region und die Stadt Heitersheim.

Peter Kaltenbach und Martin Zotz werden aus dem Gemeinderat verabschiedetNach vielen Jahren segensreichem Wirken im Gemeinderat der Stadt Heitersheim werden die „Freien Wähler“ Pe-ter Kaltenbach (21 Jahre) und Martin Zotz (35 Jahre) aus dem Gemeinderat verab-schiedet. Bürgermeister Löffler würdigt de-ren langjährige und erfolgreiche Arbeit für unser Gemeinwesen. Beide Stadträte sollen bei der Einwohnerversammlung am 3. März 2016 für Ihre Verdienste geehrt werden.

Klausdig bei Chilbi-WetterBeim sicherlich wärmsten Klausdig-Markt aller Zeiten herrscht buntes Treiben. Auch der Klausdig-Stammtisch zeigt sich warmherzig und fördert mit Unterstützung der Sparkasse Staufen-Breisach und der Volksbank Breisgau Süd e.G., das künftig inklusiv geführte Schüler-café im Vereins- und Jugendhaus mit 1.500 EUR.

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Wir wünschen allen Mitbürgerinnen

und Mitbürgern ein gutes

gesundes und glückliches Jahr 2016!

Jahresrückblick 2015

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