Jahresbericht 18 gekürzt FA - Alzheimer Schweiz · Und für Kulturinteressierte haben wir zwei-mal...

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Jahresbericht 2018Unser Engagement trägt Früchte

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VorstandDaniel Wittwer PräsidentHeidi Schänzle-Geiger VizepräsidentinRolf Brunner KassierClaudia Brüllhardt-Beerli MitgliedSimone Kessler MitgliedRita Leuch MitgliedIris Perle MitgliedMarlene Schadegg MitgliedDr. med. Gerald Weber-Luxenburger MitgliedMyriam Tong Beisitzerin

RevisionsstelleHugentobler und Bühler, Romanshorn

GeschäftsstelleSophie FritscheGeschäftsleiterinBankplatz 58500 FrauenfeldTelefon 052 721 32 54E-Mail [email protected] www.alz.ch/tg

Inhalt

03Bericht der Geschäftsleitung

04Bericht des Präsidenten

06Wandergruppe

07Freiwilligenarbeit

08Bericht einer Angehörigen

09Gedicht von Rolf Brunner

10Jahresrechnung

Gestaltung und Umsetzungwmp senn gmbh, Weinfelden

DruckGenius Media AG, Frauenfeld

FotosAlzheimer Thurgau pexels.com

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Bericht der Geschäftsleitung

Auch das Jahr 2018 war geprägt von Neue-rungen. Neben dem Betrieb unserer acht Anlaufstellen haben wir uns für die För-derung der Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen am gesell-schaftlichen Leben eingesetzt. So haben wir das «Café Vergissmeinnicht» ins Leben gerufen. Ein Café, welches Be-troffenen und Angehörigen einen bedarfs-gerechten Rahmen bietet, um am sozialen Leben teilzunehmen. Ein weiteres, rege genutztes Angebot ist die Wandergruppe, welche im Oktober erst-mals startete und sich einmal im Monat zu einer leichten Wanderung trifft. Und für Kulturinteressierte haben wir zwei-mal jährlich die aufgeweckten Kunstge-schichten in der Kartause Ittingen durchge-führt.

In Beratungsgesprächen stellten wir immer wieder fest, dass es ein wichtiges Bedürfnis der Angehörigen ist, über die Krankheit und deren Auswirkungen sprechen zu kön-nen. Besonders geschätzt werden unsere Gesprächsgruppen, in welchen Angehörige Trost und Verständnis von Menschen er-fahren, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Das Engagement von Angehöri- gen hat uns stark beeindruckt und uns dazu bewogen, den Anerkennungspreis FOKUS an zwei sich selbst organisierende Angehöri-gengruppen in Sulgen und Amriswil zu ver-geben. An der öffentlichen Preisverleihung konnte der Fokus daraufgelegt werden, wie wichtig es ist, offen über Demenz zu spre-chen. Diese Sensibilisierung der Öffentlich-keit ist uns ein grosses Anliegen und wird uns auch in der kommenden Zeit beschäftigen.

Damit solch wertvolle Anlässe überhaupt durchgeführt werden können, benötigt es personelle und finanzielle Ressourcen. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank un seren Angebotsleitenden und freiwillig Helfenden, unseren treuen Mitgliedern sowie der öffentlichen Hand und Stiftungen für die Unterstützung.

Sophie Fritsche Leiterin Geschäftsstelle

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Bericht des Präsidenten

Der Verein Alzheimer Thurgau verändert sich in grossen Schritten zu einem bedeutenden Dienstleister bei Demenz-fragen für Betroffene, ihre Angehörigen und die Gesell-schaft. Unsere Angebote konnten im vergangenen Jahr deutlich erweitert und die Informationen zum Thema De-menz der Bevölkerung zugänglicher gemacht werden. Damit der Verein die neuen Aufgaben des Leistungsauftrags des Kantons Thurgau umsetzen und die dafür notwendigen Strukturen schaffen kann, war die Totalrevision der Statuten vordringlich und unumgänglich. Die neuen Statuten er-möglichen eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Vereins. Insbesondere für die anfallenden Aufgaben im Zusammenhang mit dem kantonalen Leistungsauftrag er-möglichen sie die notwendige Flexibilität. Die Statuten wer-den an der Jahresversammlung 2019 erläutert und zur Ab-stimmung gebracht.

Die überproportionale Ausweitung unserer Arbeit hat auf-gezeigt, dass wir mehr personelle und finanzielle Ressour-cen benötigen. Nur so wird es möglich sein, die Erwartungen an unseren Verein effektiv und effizient zu erfüllen. Unser Anspruch ist, im Kanton Thurgau der erste Ansprechpartner beim Thema Demenz zu sein und zu bleiben. Die Tätigkeit über die ersten Monate hinweg galt es aber auch kritisch zu hinterfragen und, wo nötig, Optimierungsprozesse anzu-stossen. Es wird unumgänglich sein, die ersten Schritte in der neuen Funktion des Vereins auf ihre Tauglichkeit zu prü-fen und entsprechende Massnahmen zu treffen. Der Vor-stand von Alzheimer Thurgau wird sich mit diesen

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5Herausforderungen auseinandersetzen und schrittweise der Vorwärtsstrategie nachleben. Alzheimer Thurgau ist längst nicht mehr der beschauliche Verein wie noch vor zwei Jahren, und die Arbeit wird in Zukunft anders sein als sie es bis heute ist. In diesem Veränderungsprozess sind Engagement, Inno-vation und Motivation gefragt. Der Verein Alzheimer Thurgau ist bereit, das Beste für Menschen mit Demenz und ihr Umfeld zu geben.

Damit die vom Vorstand erarbeiteten Strategien und Kon-zepte umgesetzt werden können, ist es der Geschäftsstellen-leiterin Sophie Fritsche zu verdanken, dass sie sich im Rah- men der verfügbaren Ressourcen um die Mitarbeitenden und Frei willigen kümmert. Auch den Mitarbeitenden, welche sich für ein attraktives Angebot engagieren, sowie den Frei-wil ligen, welche sich selbstlos in den Dienst des Mitmenschen stellen, gebührt ein grosses Dankeschön.

Alzheimer Thurgau wird mit Freude die anstehenden Aufga-ben angehen und sich weiterhin dafür einsetzen, dass Demenz zum Thema wird. Menschen mit Demenz sollen, wo immer möglich, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Dies ist unsere Motivation und unser Ziel! Herzlichen Dank für jede Art der Unterstützung und für das uns ge-schenkte Vertrauen.

Daniel Wittwer Präsident Alzheimer Thurgau

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Wandergruppe für Menschen mit Demenz

Gemeinsam erleben wir die Natur mit allen Sinnen. Dazu werden Sozialkontakte und das Wir-Gefühl gefördert. Die Mobilität wird angeregt, sowie die kognitiven Res-sourcen aktiviert. Die Wandergruppe bietet eine gesundheitsfördernde Freizeitaktivi-tät in der Natur. Die Teilnehmer freuen sich über die Ausflüge und Gespräche. Öfters er-halte ich positive Rückmeldungen und sehe am Ende der Wanderung zufriedene Ge-sichter. «Heute war ein sehr schöner Nach-mittag. Laufen, das kann ich noch gut, ich komme das nächste Mal wieder.»

Zu den gemeinsamen Highlights im Jahr 2018 gehörten das Einkehren im Rebgut Son-nenhalde mit den spannenden Erzählungen von der Betreiberin über die Weinlese, wie auch das Entdecken der verschiedenen Kräu-ter im schönen Hafterpark und die Übungen zur Fitness im Gehirn auf dem Gripspfad mit dem anschliessenden «Samichlaushöck» im Personalrestaurant der Thurgauer Kanto-nalbank Weinfelden.

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7Mir persönlich bescheren das Organisieren und das Leiten der Wandergruppe viel Freu-de. Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich bei allen Teilnehmenden und freiwilligen Helfenden für die gemeinsamen Erlebnisse und interessanten Gespräche. Freudig blicke ich auf die kommenden Wandernachmitta-ge und bin auf die verschiedenen Begegnun-gen gespannt.

Angela Duttli Leiterin Wandergruppe, Bild Mitte

Wandern auch Sie mit uns!

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Demenz, die von der Mobilität her ein grösseres Wegstück bewäl-tigen können. Der Ausgangs-punkt ist jeweils der Bahn - hof in Weinfelden. Die Wan-derungen finden monatlich und bei jedem Wetter statt. Der Anlass dauert circa drei Stunden.

Der Nachmittag gestaltet sich mit einer leichten Wan-derung und einem Restau-rantbesuch. Die Gruppe wird professionell geleitet und von freiwilligen Helfern begleitet.

Die Wandergruppe ermög - licht auch Menschen mit Beeinträchtigungen in der Sprache durch das gemein-same Tun aktiv zu sein.

« Was gut ist für das Herz ist auch gut für das Gehirn»

Herzlichen Dank

für euer Engagement

Leitungsteam und Freiwillige

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Eine Angehörige berichtet

«Es geschah im November 2014, unerwartet, plötzlich, und infolge langer Überarbei- tung – eben nicht nur – dass mein Mann an der ETH zusammenbrach. Beruflich war er ein Freelancer, mit zeitweise wunderba-ren und speziellen Herausforderungen, die er alle erfüllen konnte und so manches Mal über sich hinauswuchs.Von einem Moment auf den anderen wurde er aus diesem Schöpferprozess herausge-rissen: Streifung als Folge von Burnout war die Diagnose. Später sollte sich heraus-stellen, dass seine kognitiven Beeinträch-tigungen durch eine Gefässerkrankung verursacht werden. Der absolute Hammer darin eingebunden war, dass er nicht mehr beruflich tätig sein konnte und auch nicht mehr Autofahren durfte. Ab hier begann seine emotionale und moralische Leidenszeit, die bis heute andauert und keine Heilung in Aussicht stellt.Lange, lange Zeit lag mein Mann da, ich dachte, er würde jeden Moment sterben. Die Reha war für ihn quälend und zeigte keine Besserung. Schlussendlich mussten wir aus finanziellen Gründen in einen Kanton zügeln, wo die Lebens- resp. Wohn-kosten günstiger waren, als im Kanton Zürich. Noch im Kanton Zürich lebend, hatte mein Mann einen Bildhauerkurs in Otten-bach besucht, wo er in seinem Tempo in te-res sante und symbolische Themen zum Aus-druck brachte.

Hier im Thurgau sollte das weitergeführt werden, doch wie finanzierbar? Durch die Unterstützung von Alzheimer Thurgau und der Übernahme der Kurskosten durch den Hilfsfonds von Alzheimer Schweiz wird er spontan und ohne bürokratisches Brimborium unterstützt und darf die Bildhauerschule in Müllheim 2 × Mal pro Woche à ca. 3 Stunden besuchen. Ein tränen reiches Glücksgefühl war Ausdruck dieser Nachricht.Gleichzeitig anerbot Alzheimer Thurgau ei-ne Kunstbetrachtung an der sehr schönen Ausstellung von Helene Dahm in der Kartau-se Ittingen. Ich, als Begleitperson, war miteingeladen. Diese Nachmittage, gestal-tet von Fachfrauen, waren sowohl für meinen Mann und mich, als auch für alle an deren Beteiligten, ein freudvolles Fest. Wir kamen in den Genuss von lebendigen Sichtweisen der «Betroffenen» (die Beglei-tenden waren still dabei) und wurden zum guten Schluss mit einem feinen Zvieri verwöhnt.Einfach nur Dasein. Einfach mal loslassen. Einfach mal getragen werden. Für ein paar Stunden. Sei es durch die Besuche an der Bildhauerschule oder die Kunstbetrachtung. Dafür sind wir sehr, sehr dankbar.Diese Unterstützung der Alzheimervereini-gung ermöglicht uns beiden, jedem auf seine Art, einen Ausstieg aus einer Mutlosig-keit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.»

Marianne Lehmann

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Ich habe es vergessen…

Egal, ob Mann oder Frau Demenz trifft Menschen – sie ist schlau.

Von der Wissenschaft noch kaum in die Tiefe erkundet, befällt sie das Gehirn, bringt ungewollt Vergessen – wird erduldet.

Betroffen sind nicht nur die Kranken, auch Angehörige stossen an Grenzen, kommen ins Wanken.

Meine Liebste, mein Liebster ist bald nicht mehr wie mein Herz sie kennt, schmerzhaft, kaum zu ertragen, erdrückend – das wird verkennt.

Wundersam glücklich fühlen sie sich in ihrer eigenen Welt, unbegreiflich, wenn sich in solch einer Situation Zufriedenheit dazu gesellt.

Suche Hilfe, Du bist nicht allein, das Gespräch und mehr Wissen können heilend sein.

Sei geduldig, erinnere Dich an schöne Zeiten, die Worte «ich habe es vergessen…» werden Dich von nun an begleiten.

Rolf Brunner Kassier Alzheimer Thurgau

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Erfolgsrechnung

Einnahmen 2018 2017Beiträge Mitglieder 24 390.00 21 635.00Beitrag Öffentliche Hand Leistungsvereinbarung 234 000.00 178 000.00Beitrag Öffentliche Hand projektbezogen 20 920.00 —Spenden 62 227.38 52 071.03Erlöse Angebote für Menschen mit Demenz 91 580.00 83 635.00Betriebsertrag 433 117.38 335 341.03 Ausgaben 2018 2017ALZ Schweiz Anteil auf Mitgliederbeiträge 4 180.00 3 730.00Anlaufstellen Demenz 105 000.00 61 250.00Aufwand Angebote für Menschen mit Demenz 33 729.05 32 655.65Fokuspreis 2 000.00 4 000.00Personalaufwand 182 556.10 125 059.45Raumaufwand 7 409.00 5 867.85Unterhalt und Ersatz mobile Sachanlagen 2 369.80 0.00Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren 760.20 366.30Verwaltungsaufwand 19 995.68 12 962.40Werbeaufwand 51 599.05 54 608.25Betriebsaufwand 409 598.88 300 499.90

Betriebsgewinn vor Abschreibungen/Finanzerfolg/Steuern 23 518.50 34 841.13 Abschreibungen mobile Sachanlagen 4 502.85 8 883.24

Betriebsgewinn vor Finanzerfolg/Steuern 19 015.65 25 957.89

Finanzaufwand – 247.95 – 150.25Finanzertrag 42.52 41.45Finanzerfolg – 205.43 – 108.80

Jahresgewinn 18 810.22 25 849.09

Jahresrechnung 1. Januar bis 31. Dezember 2018

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Schlussbilanz per 31. Dezember 2018

AktiveFlüssige Mittel 138 336.16Forderungen aus Lieferung und Leistung 38 972.55Aktive Rechnungsabgrenzung 438.85Umlaufvermögen 177 747.56 Mobiliar und Einrichtungen 6 500.00Büromaschinen und EDV-Anlagen 3 500.00Anlagevermögen 10 000.00 Total Aktiven 187 747.56 PassivenVerbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung 4 328.45Passive Rechnungsabgrenzung 10 300.00Fonds Ferienwoche 11 878.85Fremdkapital 26 507.30 Vereinskapital 142 430.04Jahresgewinn 18 810.22Eigenkapital 161 240.26 Total Passiven 187 747.56

Bericht der Kontrollstelle an die Vereinsversammlung der Alzheimer Thurgau, FrauenfeldAuftragsgemäss haben wir eine Review der Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Fonds) des Vereins Alzheimer Thurgau für das am 31. Dezember 2018 abgeschlossene Geschäfts-jahr vorgenommen.

Für die Jahresrechnung ist der Vereinsvorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, aufgrund unserer Review einen Bericht über die Jahresrechnung abzugeben.

Unsere Review erfolgte nach dem Schweizer Prüfungsstandard 910 «Review (prüferische Durchsicht) von Abschlüssen». Danach ist eine Review so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden, wenn auch nicht mit derselben Sicherheit wie bei einer Prüfung.

Eine Review besteht hauptsächlich aus der Befragung von Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern sowie analytischen Prüfungs-handlungen in Bezug auf die der Jahresrechnung zugrunde liegen-den Daten. Wir haben eine Review, nicht aber eine Prüfung durchgeführt und geben aus diesem Grund kein Prüfungsurteil ab.Bei unserer Review sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage der Alzheimer Thurgau in Über-einstimmung mit Gesetz und Statuten vermittelt.

Romanshorn, 22. Februar 2019

Roland HugentoblerTreuhänder mit eidg. Fachausweis, Zugelassener Revisor

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GeschäftsstelleAlzheimer Thurgau Sophie Fritsche Geschäftsleiterin

Bankplatz 5 8500 Frauenfeld Telefon 052 721 32 54 E-Mail [email protected]

Telefonisch erreichbar Montag, Dienstag und Donnerstag 08.30–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr (Donnerstag bis 18.00 Uhr)

Unsere AngeboteFür Angehörige, Betroffene und Interessierte

→ Beratung → Informationsveranstaltungen → Kurse und Weiterbildungen → Entlastungsmöglichkeiten → Gesprächsgruppen → Gedächtnistraining → Café Vergissmeinnicht → Wandergruppe → Gesellschaftsspiel-Nachmittag → Gesellige Anlässe → Erholsame Ferien ohne Trennung

Persönliche BeratungGerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch.

Telefon 052 721 32 54E-Mail [email protected]

Spendenkonto: CH12 0900 0000 8500 5661 7

Mit freundlicher Unterstützung → Kanton Thurgau → Alfred und Anneliese Sutter-Stöttner Stiftung

→ Hatt-Bucher-Stiftung → Kunstmuseum Thurgau → Alterstagesklinik Weinfelden

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