Jahresbericht 2008/09

72
Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz 76. Jahresbericht 2008/2009

description

Jahresbericht über das Personal, die Reifeprüfung, Aktivitäten, SchülerInnen

Transcript of Jahresbericht 2008/09

Page 1: Jahresbericht 2008/09

Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz76. Jahresbericht 2008/2009

Page 2: Jahresbericht 2008/09

2

EditorialPaulinerpreisSchulgemeinschaftGlückwünscheReifeprüfungOrt weltoffenen DenkensOrt vielfältiger BegegnungOrt gelebter SolidaritätOrt erfahrbarer Spiritualität ChronikSchülerInnenAnkündigung

38

10162028515259626872

76. Jahresbericht Paulinum – Inhaltsverzeichnis

Schulerhalter: Institut für Bildung und Erziehung der Diözese InnsbruckHerausgeber: Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz Paulinumweg 1, A-6130 Schwaz Tel. 05242 - 64295, Fax 05242 - 64295-61 E-Mail: [email protected] Internet: www.paulinum.ac.atRedaktion: Prof. Mag. Claudia Atzl, Mag. Thomas KurzFotos: Foto Sulzer, Diözese Innsbruck, Fotoatelier HeissLayout: Mag.(FH) Christian PalfraderSponsoring: Verena Kern, Helene AndergassenDruck: Hutter Druck GmbH & Co. KG, St. Johann in Tirol

Page 3: Jahresbericht 2008/09

3

„Was der Mensch sät, das wird er ernten.“ (Gala-ter 6.7-8) Ein Jahresbericht ist vergleichbar mit einem Blick in die Scheune nach einem ertrag-reichen Erntejahr. Er gibt Einblick in das, was junge Menschen und deren Begleiter/innen im Jahr angestrebt, wonach sie sich gesehnt haben und was sie davon verwirklichen konnten. Beim Rückblick danken wir für das Fruchtbare, für das, was uns gelungen ist. Im Wissen, dass wir daran wachsen, nehmen wir auch das an, was nicht so geraten ist, wie wir es uns vorgestellt und erhofft haben.

Das Schuljahr 2008/09 stand kirchlich im Zeichen des Völkerapostels Paulus. Für den Gründungs-bischof unserer Schule Dr. Sigismund Waitz, war neben der materiellen Absicherung die theolo-gische und pädagogische Ausrichtung des neuen Gymnasiums vorrangiges Anliegen, das auch im Namen Ausdruck finden sollte. Deshalb gab der Paulusforscher Waitz – seine sechsbändige Pas-toraltheologie über den heiligen Paulus („Pau-lus. Zeitgemäße Erwägungen über christliches Leben und Seelsorge, Innsbruck 1932 – 1938“) setzte Maßstäbe – dem neuen Gymnasium am 24. Jänner 1932 den Namen „Paulinum“. Leben und Wirken des Völkerapostels sollte dabei für

Editorial

künftige Zeiten Vorbild und Ansporn für Lehrer, Erzieher, Schüler und Absolventen sein. Für die Öffentlichkeit sollte die Bezeichnung „Pauli-num“ die Bedeutung eines unverwechselbaren Gütezeichens haben. Nachdem Papst Benedikt XVI. die Zeit vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 zum „Paulusjahr“ ausgerufen hatte, lag es für un-sere Schulgemeinschaft nahe, sich im Rahmen der Laudes, bei Schulgottesdiensten, im Un-terrichtsfach Religion sowie im altsprachlichen Unterricht in besonderer Weise mit dem Theo-logen und Missionar aus Tarsus auseinander zu setzen. Einen der bedeutendsten Texte des Apo-stels Paulus stellen die Verse aus dem 1. Korin-therbrief 13 dar. Sie bieten auch für eine Schul-gemeinschaft wertvolle Impulse. Deshalb ist der Text stellvertretend für unsere Beschäftigung mit dem hl. Paulus im Jahresbericht wiedergegeben. Ergänzt wird er durch die Erstveröffentlichung des Entwurfes zum Paulusfresko vom Schwazer Künstler Carl Rieder (1898 – 1980) in der Pauli-ner Kirche.

Das Tiroler Gedenkjahr 1809 – 2009 fand unter anderem seinen Niederschlag in einer kleinen Ausstellung zum Thema „Gedenkjahr 1809 – 2009 im Spiegel von Münzen und Medaillen“

Page 4: Jahresbericht 2008/09

4

aus den Beständen unserer reichhaltigen Münzsammlung. Für die freundliche Unterstützung bei der Gestaltung der Ausstellung gilt der Dank der Numismatischen Gesellschaft Tirol (OStR Prof. Mag. Heinz Tursky).

Eine Schule darf sich nie auf dem Erreichten ausruhen. Deshalb verpflichtet sich die Schulgemeinschaft, in regelmäßigen Abstän-den das „Pauliner Schulmodell“ in seiner Vielfalt zu evaluieren. Dadurch soll sicher gestellt werden, dass das schulische Angebot durch notwendige Anpassungen und Ergänzungen den sich stets verändernden Erwartungen gerecht wird. Im heurigen Schuljahr wurde die Nachhilfesituation an unserer Schule mit den Ergeb-nissen einer Tirol umfassenden Studie der Arbeiterkammer ver-glichen. Ebenfalls wurde von unserer Schülerzeitung „etcetera“ auf Grundlage der österreichischen Jugend-Wertestudien 1990 und 2000 eine Untersuchung zu den heutigen Wertehaltungen und Lebenskonzepten der Pauliner/innen initiiert. Die Ergebnisse beider Untersuchungen sind einerseits Bestätigung, andererseits auch Ermunterung für die Zukunft. Ein zusätzliches Mittel zur Standortbestimmung und Evaluation stellen Schulwettbewerbe dar: Unsere Schüler/innen konnten im journalistischen, philoso-phischen, rhetorischen und sportlichen Bereich hervorragende Platzierungen erreichen. Sichtbares Zeichen für die solide Arbeit, die täglich im Unterricht erbracht wird sowie für die gelungene Umsetzung unseres Schulmodells mit Lernstützung und Begab-tenförderung sind auch in diesem Jahr die überdurchschnittlich vielen mit dem Prädikat „ausgezeichneter“ und „guter Erfolg“ ver-sehenen Leistungsbeurteilungen. Den Schülern/innen gratuliere ich zu ihren Leistungen und bedanke mich für das gute Miteinan-der, den Kollegen/innen danke ich für ihren großen Einsatz. Viele Akzente hätten neben dem lehrplanmäßigen Unterricht ohne die Bereitschaft der Beteiligten, zusätzliche Arbeit und Verantwortung zu übernehmen, nicht gesetzt werden können: Seminare, Exkur-sionen, Kurse, Übungen, Buddy-Projekt und Mediation, Theater-gruppe, Philosophicum oder die verstärkte Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck.

Schule ist nicht nur Lehr- sondern auch Lebensort. Besonders eine konfessionelle Privatschule wie das Paulinum darf nicht nur Heimstatt des Geistes, sondern muss auch Brennpunkt des Her-zens sein: „Gelebte Solidarität“ ist einer der vier Eckpfeiler unseres Schulleitbildes. Neben zahlreichen sozialen Aktivitäten, insbeson-dere dem Sozialprojekt „Compassion“, wurden auch heuer wieder schulische Spendenaktionen durchgeführt, die bedürftigen Mit-menschen nicht nur Hilfe, sondern wohl zugleich ein Stück Hoff-nung geben konnten.

In finanzieller Hinsicht wurden im vergangenen Schuljahr fol-gende Schwerpunkte gesetzt: Der Bereich Kommunikationstech-nologie wurde mit neuen Medienwägen ergänzt, im naturwissen-schaftlichen Bereich die Ausstattung mit neuen Lehrmitteln für Physik fortgesetzt, ein großes Biotop unter Mitarbeit von Schülern/innen der 4. Klassen errichtet, das Sitzungszimmer 1 mit Buchre-galen ausgestattet, die Original-Peter Anich-Karte renoviert und eine Zeitskala mit Fotos sämtlicher Maturajahrgänge ab 1926/27 im 1. Stock angebracht.

Wenn das vergangene Schuljahr trotz manch lähmender Frustrati-on wegen der Diskussion um bildungspolitische Maßnahmen und ministerielle Einsparungen als für unsere Schule erfolgreiches Jahr bezeichnet werden kann, so liegt der Grund dafür in der gu-ten Zusammenarbeit des Lehrerkollegiums und im gemeinsamen Bemühen von Lehrern/innen, Mitarbeitern/innen in der Schul-verwaltung, Eltern, Schülern/innen, dem Schulerhalter, der Schul-behörde sowie den vielen Freunden und Förderern. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Ich wünsche allen erholsame Sommerferien.

Hofrat Dr. Bernhard SchretterDirektor

Editorial

Page 5: Jahresbericht 2008/09

5

Grußwort

Mit ein wenig Stolz schreibe ich dieses Grußwort an die Paulinerinnen und Pau-

liner, bin ich doch seit meinem Eintritt in die erste Klasse im Jahr 1960 mit dem Paulinum ver-bunden, sei es eben als Schüler, als Erzieher, als Lehrer, als Spiritual oder als Rektor. Die Schlie-ßung des Internates 1999 beendete auch meine unmittelbare Tätigkeit im Haus. Es ist immer erhebend, wenn ich Menschen treffe, die als Po-litiker, Professoren, Grundschullehrer, Ärzte, Rechtsanwälte oder Mitbrüder tätig sind und wir dann über die gemeinsamen Wurzeln dis-kutieren können und uns Ereignisse aus den so genannten vergangen Zeiten lebhaft in Erinne-rung rufen. Die Art und Weise, welche Schwer-punkte das Paulinum heutzutage umsetzt und wie neben der Wissensvermittlung auch die Herzensbildung sowie soziale Kompetenz groß geschrieben wird, kann als vorbildlich bezeich-net werden.

Als Leiter des Bischöflichen Schulamtes baue ich eine neue Beziehungsebene zum Paulinum auf, da ich gleichsam als verlängerter Arm des Diözesanbischofs Manfred Scheuer mit den Be-langen und dem Leben an der Schule bzw. mit deren Entwicklung unmittelbar konfrontiert bin. Mit dem Schulseelsorger und Leiter der diöze-sanen Schulpastoral Hans Peter Schiestl sowie

dem seit April d.J. ernannten Fachinspektor Gottfried Leitner, wird noch einmal ein weiteres Band zum Haus am Paulinumweg 1 geknüpft. Ich freue mich daher, wenn ich hin und wieder auf Besuch kommen darf, um „alte“ Verbindungen aufleben zu lassen und neue einzugehen.

Meinem Maturakollegen Direktor Dr. Bernhard Schretter, dem Kollegium der Professorinnen und Professoren, den Sekretärinnen, der lang gedienten Hausmeisterfamilie, den Elternver-tretern kurzum: der gesamten Pauliner Schul-gemeinschaft, entbiete ich meinen besonde-ren Gruß. Wenn zunächst auch Sommerferien angesagt sind, so kommt das neue Studienjahr schneller als erwartet auf uns zu. Mit dem Völ-kerapostel Paulus, der zugleich Patron und Na-mensgeber des Bischöflichen Gymnasiums ist, darf ich meinen Optimismus zur Entwicklung des Paulinums ausdrücken, indem ich einen der Schlussgedanken des so bedeutenden ersten Korintherbriefes zitiere: „Seid standhaft und un-erschütterlich, nehmt immer eifriger am Werk des Herrn teil, und denkt daran, dass im Herrn eure Mühe nicht vergeblich ist.“ (1 Kor 15,58)

In „alter“ VerbundenheitJosef Stock, Leiter des Bischöflichen Schulamtes

Editorial

Page 6: Jahresbericht 2008/09

6

„Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnisse hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinem Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,1-8)

Das Hohelied der Liebe des Apostels Paulus

Das Hohelied der Liebe

Carl Rieder, Entwurf zum Paulusfresko in der Pauliner Kirche (Privatbesitz)

Page 7: Jahresbericht 2008/09

7

All he wanted was to master his craft. Instead he changed history.

www.master-themovie.com

Jetzt wird abgerechnet! Mit Ihren Druckkosten.

Bis zu 30% sparen mit dem iDOC-Konzept.Jetzt Beratungstermin vereinbaren!

Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH • 6020 Innsbruck • Langer Weg 19 • Tel.: 0512 33 666 • Fax: 0512 33 666-25 • E-Mail: [email protected]

Page 8: Jahresbericht 2008/09

8

Liebe Anna,

dass du den Pauliner Preis erhältst, mag dich vielleicht freuen und ehren.

Aber vermutlich ist dieser Preis für dich auch ein Ärgernis. Für besondere

Leistungen in sozialen, religiösen, musischen oder sportlichen Bereichen ist

er ausgeschrieben. Schon beim Abschlussabend des Compassionprojekts

im vergangenen Schuljahr hast du deutlich zur Sprache gebracht, dass du es

nicht für angebracht hältst, dass für soziales Engagement Zertifikate verlie-

hen und diese mit einer Rose geschmückt werden. Es sei selbstverständlich,

dass Schülerinnen und Schüler – zumal an einer kirchlichen Privatschule

– sich sozialem Engagement stellen, und eine Auszeichnung, ein Zertifikat

passe damit wirklich nicht zusammen. So hast du es z.B. in deiner Satire der

50. Ausgabe der Pauliner Schülerzeitung etcetera deutlich und systemkri-

tisch zum Ausdruck gebracht.

Wer es mit dir zu tun hat, muss und darf damit rechnen, nicht in Ruhe ge-

lassen zu werden. Du hast dich durchaus unbequem und manchmal wie

Sand im Getriebe in das Beziehungsgeschehen der Schule eingebracht. Du

hast es formuliert, wenn etwas für dich nicht stimmte und auch den Mut ge-

habt, deine Lehrerinnen und Lehrer mit deiner Kritik zu konfrontieren. In

Pauliner Preis 2009

den meisten Fällen war deine Kritik aber so formuliert, dass sie gehört und

respektiert werden konnte. Und so war deine Art und Weise, nach der Wahr-

heit – vor allem in Beziehungen – zu suchen, ein wesentlicher Beitrag in den

Gruppen, in denen du aufgetreten bist, vor allem in deinen Klassen, sowohl

der Unterstufe, als auch der Oberstufe. Es verwundert deshalb nicht, dass du

in acht Jahren viermal zur Klassensprecherin gewählt wurdest. Deine hohe

soziale Kompetenz ermöglicht es, dass Konflikte in Gruppen angesprochen

und ausgetragen werden. Dabei machst du es dir nicht leicht und stellst dich

als Mensch auch mit deiner Verletzbarkeit zur Verfügung.

Wer es mit dir zu tun hat, muss und kann damit rechnen, dass du dich nicht

schnell zufrieden gibst. Deine Neugier und deine Sehnsucht den Dingen auf

den Grund zu gehen, haben dich motiviert, alle nur denkbaren Möglich-

keiten des Lernens zu nützen (etcetera-Redaktion, Schülerzeitungsseminar,

Philosophicum, Buddy-, Peers- und Mediationsausbildung, zweimal histo-

risch-biologische Spurenaufnahme, fast jede Laudes, Tanz- und Servierkurs,

DELF, Cambridge Certificate, ECDL, Rhetorik-Seminar, Taizé- und Assisi-

Fahrt)

Wer es mit dir zu tun hat, muss mit Außergewöhnlichem, Ungeplantem und

Verrücktem rechnen. „Ich bleib da, wo kann ich meinen Aufenthalt verlän-

gern,“ hast du fest entschlossen gefragt, als alle anderen Anfang Juni in Taizé

die Zelte abbauten. Wäre nicht ein Impftermin für deinen Afrika-Aufenthalt

fix geplant gewesen, dann wärst du wirklich geblieben, hättest deiner Intu-

ition vertraut, auf die Matura-Arbeitskreise gepfiffen, und wärst auf eigene

Faust zurückgefahren.

Dass du den Pauliner Preis erhältst, mag ein Paradoxon sein, weil du in den

letzten Jahren deutlich zum Ausdruck gebracht hast, dass Preise für soziale,

religiöse und kommunikative Kompetenzen ein Widerspruch in sich sind.

Der Preis ist auch nicht in erster Linie eine „Belohnung“, für das was du gelei-

stet hast. Wir wollen und können dich dafür nicht bezahlen. Vielmehr kann

es ein Beitrag dafür sein, dass das was dir an sozialem Engagement ein Her-

zensanliegen geworden ist, weiter möglich ist und somit deine weiteren Pro-

jekte unterstützen. Denn bereits einige Tage vor dem Erscheinen dieses Jah-

resberichts bist du bereits zu einem Sozialeinsatz in Georgien aufgebrochen,

dem dann ein freiwilliger neunmonatiger Einsatz in Gabun folgen wird.

Mag. Dr. Elmar Fiechter-Alber

Page 9: Jahresbericht 2008/09

9

Die Bank Austria unterstützt den „Pauliner Preis“ und gratuliert der Preisträgerin, Anna Bichler, ganz herzlich.

IM BISCHÖFLICHEN GYMNASIUM PAULINUM SCHWAZ REIFEN VIELLEICHT GROSSE TALENTE HERAN.

GYM_Paulinum.indd 1 30.06.2009 11:46:29 Uhr

Page 10: Jahresbericht 2008/09

10

PersonaliaPersonalstand der Schule 2008/2009

Schulgemeinschaft

SchulleitungSchretter Bernhard, Hofrat, Dr., Mag., Prof.; Direktor; Geschich-te und Sozialkunde/Politische Bildung in 6A; Betreuungslehrer für Unterrichtspraktikum; Vorsitzender des Schulgemeinschaftsaus-schusses.Buchegger Manfred, Mag., Prof.; Administrator; Latein in 5A, 6A, 7A, 7B; Betreuungslehrer für Unterrichts- und Schulpraktikum.

LehrerInnenAtzl Claudia, Mag., Prof.; Deutsch in 2A, 6A; Englisch in 3C, 4C, 7B; Wahlpflichtgegenstand Englisch in 6A, 6B, 7A, 7B; Klassenvorstand in 2A; Betreuungslehrerin für Unterrichts- und Schulpraktikum Ver-trauensperson der LehrerInnen; Mitglied des Schulgemeinschafts-ausschusses; Referentin für Jahresbericht.

Brem Friedrich, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 1B, 1C, 3B, 4C, 5A; Informatik in 5B; Bewegung und Sport in 3A, 3B, 3C, 5A, 5B; Klassenvorstand in 3B; Bildungsberater.Bruci Eva, Mag.; Bewegung und Sport in 1C, 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 7B, 8A, 8B; Unverbindliche Übung Handball in 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 3C, 4A, 4B, 4C.Christ Birgit, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 2A, 2B, 2C, 4A, 4B, 5B, 6B; Bewegung und Sport in 1A, 1B, 2C, 4B; Klas-senvorstand in 4B; Gesundheitsreferentin; Referentin für Österrei-chisches Jugendrotkreuz.Eisner Norbert; Bildnerische Erziehung in 1C, 2C, 3C, 4A, 4C, 5B, 6A, 7A; Werkerziehung in 1A, 1C, 2A, 2C; Kustos der Sammlung für Werkerziehung; Fachkoordinator für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung.Ettel Edith, Mag., Prof.; Biologie und Umweltkunde in 1A, 1B, 2B, 2C, 3C, 5B, 6A, 8A, 8B; Kustos der Sammlungen für Biologie und Um-weltkunde; Betreuungslehrerin für Studieneingangsphase, Basis- und Fachpraktikum; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams.Fankhauser Thomas, Mag., Prof.; Deutsch in 3A, 5A, 7A; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung 4B; Religion in 2A, 5A; Klassenvor-stand in 3A; Bildungsberater; Mitverwendung an der KPH Innsbruck.

Schulgemeinschaft

TYROLIA BUCH · PAPIER SCHWAZ

Alle guten Seiten.Buch · Papier · Geschenke6130 Schwaz, Franz-Josef-Straße 24Tel. 05242 / 63 243, Fax DW -20

Page 11: Jahresbericht 2008/09

11

Schulgemeinschaft

Feldhütter Brigitte, Mag., Prof.; Englisch in 2B (ab 22.9.2008), 4B; Französisch in 5B (bis 19.9.2008), 6A, 7A, 7B, 8A, 8B; Fachkoordina-torin für Französisch.Fiechter-Alber Elmar, Dr., Mag., Prof.; Religion in 2B, 6A, 6B, 8A, 8B; Wahlpflichtgegenstand Religion in 7A, 7B; Klassenvorstand in 6B; Mitverwendung an der KPH Innsbruck. Fuß Michael, Mag., Prof.; Englisch in 1B, 3C, 4A, 6B; Geographie und Wirtschaftskunde in 1A, 3A, 7B, 8A; Klassenvorstand in 7B; Fachkoordinator für Geographie und Wirtschaftskunde; Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses.Gaßner Josef, Mag., Prof., OStR; Englisch in 1C, 2C; Musikerzieh-ung in 1A, 1B, 4A, 4B, 6A, 6B, 8A, 8B; Verwalter der Schülerlade für Englisch; Fachkoordinator für Englisch; Gewerkschaftsvertreter (Obmann).Gierke Meinhardt von, Pfarrer, Mag.; evangelische Religion (ab 7.1.2009) in 2A, 2B, 4A, 5A, 5B, 6A, 7B, 8B; Stammanstalt: Bundesre-algymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Schwaz.Gösweiner Willibald, Mag., Prof., OStR; Deutsch in 1B, 1C, 5B, 8B.Heinzel Thomas, Mag., Prof.; Geschichte und Sozialkunde/Poli-tische Bildung in 5A, 7A, 8B; Chemie in 4A, 4B, 4C, 7A, 7B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 7A; Unverbindliche Übung Chemieolympiade in 5A, 5B, 6A, 6B, 7A, 7B; Kustos der Sammlung für Chemie; Fachko-ordinator für Chemie; Stipendienberater; Sicherheits- und Brand-schutzbeauftragter.Hollaus Thomas, Mag., Prof. (Br. Pascal); Physik in 2A, 8A, 8B; Stammanstalt: Gymnasium der Franziskaner in Hall.Jung Ulrike; evangelische Religion (bis 18.12.2008) in 2A, 2B, 4A, 5A, 5B, 6A, 7B, 8B; Stammanstalt: SPZ Schwaz.Kirchmair Karin, Mag.; Englisch in 2A, 3A, 7A, 7B, 8B; Bewegung und Sport in 4C, 7A.Kurz Thomas, Mag., Prof.; Latein in 3C, 4C, 7B; Informatik in 5A, 5B; Kustos der Sammlung für Datenverarbeitung; Referent für Part-nerschulen; Referent für Jahresbericht; Mitverwendung an der HS Dr. Posch in Hall i.T.Leitner Gottfried, Mag., Prof., ab 1.4.2009 Fachinspektor für ka-tholische Religion; Religion in 1A, 4B, 7A, 7B, bis 31.3.: 2A, 2C, 3B, 3C, 4A, 4C; Betreuungslehrer für Schul- und Unterrichtspraktikum; Fachkoordinator für Religion (bis 31.3.2009); Leiter des Compassi-

on-Projektes.Leitner Peter, Mag.; Wahlpflichtgegenstand Spanisch in 6A, 6B, 7A, 7B, 8A, 8B; Stammanstalt: Bundesrealgymnasium und Bundesober-stufenrealgymnasium Schwaz.Lierschof Günter, Mag.; Bildnerische Erziehung in 1A, 2B, 3A, 3B, 3C, 4C, 5A, 5B, 6B, 7B, 8A, 8B; Werkerziehung in 1B, 2B; Kustos für Bildnerische Erziehung.Lukasser Stefan, Mag., Prof.; Latein in 3A, 4B, 5B, 6B, 8A; Grie-chisch in 8A; Klassenvorstand in 8A; Vertrauensperson der Lehre-rInnen; Fachkoordinator für Latein; Lehrbeauftragter an der Univer-sität Innsbruck.Martha Peter, Dr., Mag., Prof.; Biologie und Umweltkunde in 1C, 2A, 3A, 3B, 4A, 4B, 4C, 5A, 6B; Physik in 4C; Wahlpflichtgegenstand Biologie und Umweltkunde in 6A, 7A, 7B; Klassenvorstand in 4C; Fachkoordinator für Biologie und Umweltkunde; Betreuungslehrer für Unterrichtspraktikum; Betreuungslehrer für Studieneingangs-phase, Basis- und Fachpraktikum; Mitglied des Schulgemeinschafts-ausschusses; Mitarbeiter des Buddy-Projektteams.Mathies Markus, Mag., Prof.; Mathematik in 1B, 2B, 3B, 5B, 6B; Physik in 3A, 6B; Unverbindliche Übung Physikolympiade in 4A, 4B, 5A; Klassenvorstand in 1B; Kustos für Mathematik; Kustos für Phy-sik; Fachkoordinator für Physik.Moltrer Franz, Mag., Prof.; Deutsch in 2B, 4B; Geschichte und So-zialkunde/Politische Bildung in 4C, 6B; Klassenvorstand in 2B; Re-ferent für Buchklub der Jugend; Schulbibliothekar.Nuener Evelyn, Mag., Prof.; Mathematik in 3C, 4C, 6A, 8A; Bewe-gung und Sport in 3C, 5A, 5B, 6A, 6B; Klassenvorstand in 3C; Fach-koordinatorin für Bewegung und Sport.Nuener Manfred, Mag., Prof.; Mathematik in 2C, 4A, 5A, 7A; Physik in 2C,3A, 3C, 7A; Klassenvorstand in 2C; Betreuungslehrer für Stu-dieneingangsphase, Basis- und Fachpraktikum; Kustos der audiovi-suellen Sammlung.Rettenwander Mathias, Dr., Mag.; Deutsch in 1A, 3B; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2B, 2C, 3A, 3C; Unverbind-liche Übung Bühnenspiel.Samitz Gunter, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 3C, 6A, 7A, 8B; Bewegung und Sport in 1C, 2B, 4A, 4B, 4C, 6A, 6B, 7A, 7B; Klassenvorstand in 6A; Referent für Schulbuchaktion.

Page 12: Jahresbericht 2008/09

12

Schulgemeinschaft

Schiestl Johannes-Peter, MMag.; Religion in 1B, 1C, 5B; ab 1.4.2009: Religion in 2A, 2C, 3B, 3C, 4A, 4C; Schulseelsorger; Fachkoordinator für Religion (ab 1.4.2009); Mitverwendung an der Landwirtschaft-lichen Landeslehranstalt Rotholz; Referent für Schulpastoral der Diözese Innsbruck.Schopper Hermann, Mag., Prof., OStR; Geschichte und Sozialkun-de/Politische Bildung in 4A; Musikerziehung in 1C, 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 3C, 5A, 5B, 7A, 7B; Fachkoordinator für Musikerziehung; Kustos der Sammlung für Musikerziehung; Unverbindliche Übung Chorgesang. Schweigl Martina, Mag., Prof.; Deutsch in 2C, 4C, 8A; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 5B, 7B, 8A; Wahlpflichtge-genstand Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 6A, 7A, 7B; Klassenvorstand in 5B; Kustos für Geschichte und Geographie; Fachkoordinatorin für Geschichte und Sozialkunde; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams.Sette Gabriela; Bildnerische Erziehung in 1B, 2A, 4B; Werkerzieh-ung in 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C.Steidl Maria-Christine, Mag.; Englisch in 1C, 5B, 8A.Thummer Erich, Mag., Prof.; Latein in 3C, 4C; Griechisch in 5A, 6A, 7A; Fachkoordinator für Griechisch; Verwalter der Schülerlade für Klassische Sprachen; Mitverwendung an der HS Maurach.Thummer-Wolf Ursula, Mag., Prof.; Englisch in 1A, 1B, 4C; Franzö-sisch in 6B, 7B; Betreuungslehrerin für Schul- und Unterrichtsprak-tikum.Thurner Carola, Mag., Prof.; Englisch in 1A, 2A, 3B, 6A; Wahl-pflichtgegenstand Italienisch in 6A, 6B, 7A, 7B; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams.Tschuggnall Birgit, Mag., Prof.;. Deutsch in 3C, 4A, 6B, 7B; Ge-schichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2A, 3B; Klassenvor-stand in 4A; Fachkoordinatorin für Deutsch.Tusch Elisabeth Mag., Prof.; Mathematik in 1C, 3A, 4B; Physik in 2B, 3B, 4B, 6A, 7B; Unverbindliche Übung Physikolympiade in 5B, 7A, 7B; Klassenvorstand in 1C.Walder Werner, Dr., Mag., Prof.; Latein in 3B, 4A, 7A, 7B, 8B; Informatik in 5A; Wahlpflichtgegenstand Informatik in 6A, 6B, 8A, 8B; Fachkoordi-nator für Informatik; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck.Wanitschek Johannes, Mag., Prof., OStR; Mathematik in 1A, 2A, 7B, 8B; Bewegung und Sport in 1A, 1B, 2A, 8A, 8B; Klassenvorstand

in 8B; Fachkoordinator für Bewegung und Sport; Vertrauensper-son der LehrerInnen (Obmann); Betreuungslehrer für Schul- und Unterrichtspraktikum; Leiter des Handballhortes UHC Paulinum Schwaz.Weigl-Brabec Ute, Mag.; Englisch in 2C (ab 22.9.2008), 5A, 7A.Ziermann Bernd, Dr., MMag.; Psychologie und Philosophie in 7A, 7B, 8A, 8B; Französisch in 5B (ab 22.9.2008); Wahlpflichtgegenstand Psychologie und Philosophie in 7A, 7B; Fachkoordinator für Psycho-logie und Philosophie; Mitverwendung am Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Schwaz; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck.

VerwaltungPrenninger Gottfried, Dr.; SchularztAndergassen Helene; SekretärinKern Verena; WirtschaftsreferentinOblasser Paul u. Ida; Hausmeisterehepaar

ProfessorInnen und MitarbeiterInnen im Ruhestand(Das Jahr gibt den Eintritt in den Ruhestand an)Brandl Erich, Mag., Prof. OStR; Geographie und Wirtschaftskun-de, Leibesübungen (2004)Burgstaller Brunhilde; (1999)Köck Friedrich, Mag., Prof. OStR; Geographie und Wirtschafts-kunde, Leibesübungen (1997)Larcher Otto, Dr., Mag., Prof., Hofrat; Direktor; Deutsch, Eng-lisch (1996)Murphy Martha, Mag., Prof., OStR; Bildnerische Erziehung (1986)Müller Hanspeter, Mag., Prof., OStR; Mathematik, Physik (2007)Steinbauer Maria, Mag., Prof.; Deutsch, Englisch (1994)Thöni Friedrich, Mag., Prof., OStR; Latein, Griechisch (1995)Thurner Elisabeth, Mag., Prof. OStR M.A.; Englisch, Deutsch (2003)Zanon Klaus, Mag. Prof. OStR; Mathematik, Physik (2003)

Page 13: Jahresbericht 2008/09

13

Schulgemeinschaft

Vertretungskörperschaften

SchulgemeinschaftsausschussVorsitzender:

Schretter Bernhard, HR, Dr., Mag., Prof.; Direktor

Vertreter der Lehrer: Stellvertreter:

Martha Peter, Dr., Mag., Prof. Thummer-Wolf Ursula, Mag., Prof.

Atzl Claudia, Mag., Prof. Nuener Manfred, Mag. Prof.

Fuß Michael, Mag., Prof. Ettel Edith, Mag., Prof.

Vertreter der Schüler: Stellvertreter:

Gasser Clemens (7A) Erler Judith (6B)

Rydelius Sarah (6A) Hotarek Tamara (6A)

Bichler Paul (7B) Mitterdorfer Stefan (6A)

Vertreter der Erziehungsberechtigten:

Röck Heidrun, Mag. Kathrein Barbara, Hagspiel Karin

Vertrauenspersonen der Lehrer (§ 35/3 BPVG)Wanitschek Johannes, Mag., Prof., OStR (Obmann)Atzl Claudia, Mag., Prof.Lukasser Stefan, Mag., Prof.

Gewerkschaftlicher BetriebsausschussGaßner Josef, Mag., Prof. (Obmann).

Schülervertreter (Nach §59 SCHUG)

Schulsprecher: Stellvertreter/in:

Gasser Clemens (7A) Rydelius Sarah (6A)Bichler Paul (7B)

Unterstufensprecherin:

Auckenthaler Sarah (4B)

Klasse KlassensprecherIn StellvertreterIn

1A Trobos Sophie Fischer Sebastian

1B Schlierenzauer Sara Lechner Kathrin

1C Teissl Marlene Hassler Christoph

2A Palaver Anna Schwanninger David

2B Moser Mario Fankhauser Jakob

2C Graf Anna Hirschmugl Nina

3A Höllwarth Theresa Stromberger Philipp

3B Lochner Dario Haigner Kathrin

3C Palaver Thomas Macht Magdalena

4A Pichler Klara Russinger Miriam

4B Wentz Lisa Auckenthaler Sarah

4C Fuß Manuel Brunner Andreas

5A Koidl Mathias Zeiger Lucas

5B Malojer Matthias Faller Lisa

6A Kofler Florian Rydelius Sarah

6B Erler Judith Moigg Matthias

7A Gasser Clemens Lintner Thomas

7B Kreidl Laura Ledermair Johann

8A Leitner Johannes Arnuga Stefanie

8B Bichler Anna Gruber Daniela

Aus dem ElternvereinMein Name ist Heidrun Röck und ich bin seit diesem Schuljahr die Obfrau des Elternvereins des Bischöflichen Gymnasiums Pauli-num. Der Vorstand besteht aus 10 Mitgliedern, wobei Frau Barba-ra Kathrein als meine Stellvertreterin fungiert. Mit Ende des Schul-jahres tritt Herr Helmut Rochelt von seinem Amt als Kassier des Elternvereins zurück, da seine Tochter die Reifeprüfung abgelegt hat. Herr Rochelt war mir durch seine langjährige Erfahrung und seinen Weitblick bei meinem Einstieg als Obfrau eine große Stütze und es ist mir ein großes Anliegen mich auch auf diesem Wege bei ihm für die ausgezeichnete Arbeit und seine Hilfe zu bedanken. Seine Position übernimmt Frau Christine Moser-Lechner, worü-ber ich sehr dankbar bin. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind

Page 14: Jahresbericht 2008/09

14

Schulgemeinschaft

Frau Karin Hagspiel, welche die Position der Schriftführerin inne hat, sowie Anni Harlander, Sabine Bichler, Barbara Schlierenzauer, Dora Sottner und Adelheid Gurgiser.Der Elternverein stellt das Bindeglied zwischen dem Lehrkörper und den Eltern dar. Durch dieses gute Zusammenwirken können oft schon im Vorfeld Probleme gelöst werden. Wir versuchen die ausgezeichnete Arbeit der Lehrerschaft des Paulinums bestmög-lich zu unterstützen, indem wir das vielfältige Angebot von Pro-jekten der Schule mit einem finanziellen Beitrag fördern. Zu die-sen gehören z. B. Theaterstück „Die Welle“, Philosophicum, FCE, DELF, Tiroler Talente, Exkursionen (Nürnberg, Südfrankreich, Paris, Griechenland, Bodensee), Schülerzeitung Etcetera, Tanz-kurs... Diese und weitere Förderungen können allerdings nur gewährlei-stet werden, wenn auch in Zukunft zahlreiche Eltern durch ihren jährlichen Mitgliedsbeitrag von € 15,-- den Elternverein stützen. Wir möchten uns bei den Mitgliedern ganz herzlich bedanken, da dies die Grundlage für einen großen Teil der Arbeit darstellt und freuen uns natürlich über neue Mitglieder.Ein arbeitsintensives Jahr neigt sich nun auch für den Elternverein dem Ende zu und wir haben viele neue Ideen für das kommende

Schuljahr, worüber wir sie am Schulanfang mittels Folder infor-mieren werden. Unser Dank gilt Herrn Direktor Schretter und den Professoren für ihre ausgezeichnete Arbeit und das Engagement, das sie täglich unter Beweis stellen. Wir wünschen den Schülern, dem Lehrkörper und den Eltern schöne, erholsame Ferien und ei-nen guten Start in das kommende Schuljahr.

Obfrau: stellvertretende Obfrau:

Röck Heidrun Mag. Kathrein Barbara

Schriftführerin: Kassier:

Hagspiel Karin Dir. Rochelt Helmut

Beisitzer:

Gurgiser Adelheid, Harlander Anni, Moser Christine, Sottner Dora

in beratender Funktion:

Direktor Dr. Bernhard Schretter

Aus dem Paulinerverein

Werte Leserin! Werter Leser!

Vor mittlerweile mehr als 25 Jahren wurde der Verein der Absol-vent/inn/en des Paulinums gegründet. Er ist in dieser Zeit auf die beachtliche Größe von über 800 Mitgliedern gewachsen. Doch wofür gibt es diese Institution eigentlich? Zuerst ist der „Pauliner Geist“ zu nennen, das Gefühl, das die mei-sten schon während der Schulzeit im Paulinum kennen lernen. Dieses wird von vielen Mitgliedern vor allem bei Zusammenkünf-ten und Regionaltreffen, die in allen Teilen Österreichs stattfinden, verspürt. Dann bedeutet Mitglied im Verein zu sein, auch für andere Pau-liner/innen - soweit möglich - mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Dieses Angebot ist speziell für junge Absolvent/inn/en un-serer Schule interessant, gilt es doch, in diesem Lebensabschnitt wichtige Weichen für den Rest des Lebens zu stellen. Da im Verein zahlreiche Berufssparten vertreten sind, öffnet sich für Jungmit-

Page 15: Jahresbericht 2008/09

15

Schulgemeinschaft

glieder ein breites Spektrum an Informationen und anderen Mög-lichkeiten. Ganz im Sinne der humanistischen Erziehung ist der Verein auch um die Förderung sozialer und kirchlicher Einrichtungen bemüht. So werden jährlich großzügige Spenden für nachhaltige Projekte getätigt. Nachhaltigkeit gilt es auch zu vermitteln, wenn der Paulinerverein sich sowohl in finanzieller als auch in ideeller Hinsicht aktiv an der stetigen Entwicklung der Schule beteiligt. So weckt der Paulinerverein vielleicht bei manchen Maturant/inn/en Interesse, wobei jede(r) Absolvent/in herzlich willkommen und eingeladen ist. Weitere Informationen sind unter www.paulinum.at zu finden.

Für den VereinsvorstandHR Dr. Anton Zimmermann, ObmannMag.Mag.(FH) Martina Fuchs, 1. Obmannstv.Dr. Stefan Pellegrini, 2. Obmannstv.

www.marienapo.net

www.apotheke-vomp.net

Page 16: Jahresbericht 2008/09

16

Pauliner Maturajubiläen

60-jähriges Maturajubiläum Maturajahrgang 1947/48

60-jähriges Maturajubiläum Maturajahrgang 1948/49

45-jähriges Maturajubiläum Maturajahrgang 1963/64

40-jähriges Maturajubiläum Maturajahrgang 1968/69

25-jähriges Maturajubiläum Maturajahrgang 1983/84

Page 17: Jahresbericht 2008/09

17

Personalia

25-jähriges Maturajubiläum Maturajahrgang 1983/84

Wir dankenSchulamtsleiter und Rektor des Institutes für Bildung und Erziehung der Diözese InnsbruckCons. OStR Prof. Dr. Oswald Stanger, der mit 31. Dezember 2008 in den Ruhestand trat. Die Jahre seiner Amtsführung decken sich im wesentlichen mit der grundlegenden inhalt-lichen und baulichen Neugestaltung des Pau-linums unter dem Motto „Paulinum neu“. Das Haus fand in ihm einen aufgeschlossenen und kompetenten Vertreter der Pauliner Interessen

beim Um- und Neubau der Schule, einen engagierten und profun-den Begleiter bei der Frage nach dem Lehr- und Lebensort Pauli-num, bei den Diskussionen um Leitbild, Schulprofil und Schulpro-gramm und einen leidenschaftlichen Anwalt für die schulpastoralen Anliegen unserer SchülerInnen.

Frau Barbara BaderSchulsekretärin am Paulinum vom 1. Nov. 1999 bis Juli 2008Ihre Tätigkeit war geprägt von großem Engage-ment für die Schulgemeinschaft, von Hilfsbe-reitschaft, Organisationstalent und Kommuni-kationsfreudigkeit. Sie war Ansprechpartnerin für alle Sorgen und Nöte. „Frau Bader war eine Frau mit einem großem Herzen und offenem Ohr“ – so ein Schülerkommentar.

Dr. Paul Ladurner (Mj. 1956)Obmann des Paulinervereins 1983-2008Getragen von echtem Paulinergeist motivierte er stets, die Pauliner Freundschaft quer durch die Generationen zu pflegen, Kreativität zu entfalten sowie Werte weiter zu tragen, die im Paulinum als wertvoll erkannt wurden. Für sein uneigennütziges Engagement im Zuge des Um- und Neubaues des Paulinums und die Förde-rung der Schule in materieller und ideeller Hin-sicht sei ihm im besonderen gedankt.

Wir gratulierenMsgr. Mag. Josef StockProfessor für Religionspädagogik an der Päda-gogischen Hochschule Tirol (Mj. 1968, Präfekt im Paulinum 1971-1974, Spiritual, geistlicher Rektor und Schulseelsorger 1986/87-1988/88, 1994/95-1998/99 am Paulinum) zur Bestellung zum Schulamtsleiter der Diözese Innsbruck und Leiter des Institutes für Bildung und Erzie-hung der Diözese Innsbruck

Prof. Mag. Johannes Wanitschek zur Verlei-hung des Titels „Oberstudienrat“Mit dieser Verleihung wird seine langjährige ausgezeichnete Unterrichtstätigkeit in den Fächern Mathematik sowie Bewegung und Sport, sein großes menschliches Verständnis für SchülerInnen, Eltern, KollegInnen, sein vorbildliches Wirken für die Pauliner Schulge-

meinschaft in vielen Funktionen, sein Einsatz im Zusammenhang mit dem sportlichen Prestige der Schule als jahrzehntelanger Be-treuer der Pauliner Handballmannschaft und als Initiator und Leiter des Handballhorts des UHC Paulinum sowie sein außerschulisches Engagement vor allem in sozialen Belangen in der Stadtgemeinde Schwaz gewürdigt.

Prof. Mag. Gottfried Leitner Prof. für Religion am Paulinumzur Betrauung mit den Agenden des Fachin-spektors für Katholische Religion an Allgemein bildenden Höheren Schulen im Bereich der Diözese Innsbruck

Page 18: Jahresbericht 2008/09

18

PersonaliaGilbert Haselwanter, Lehrer i. R. (Mj. 1949)OSR Franz Heidegger, VS-Dir. i. R. (Mj. 1949)P. Fritz Tschol CPPS Missionar in Brasilien (Mj. 1949)Schulrat Franz Kraler (Mj. 1950)75. GeburtstagDipl.-Ing. Roger Wagner (Mj. 1952)Hofrat Dr. Walter Haid, Bezirkshauptmann i. R. (im Paulinum 1945-50)Prälat Dr. Klaus Egger, Generalvikar i. R. (im Paulinum Präf. 1961-64)Hofrat Dr. Otto Larcher, Dir. i. R. (Mj. 1953, ab 1959 Prof. f. D und E, Direktor 1981-96)P. Dr. Andreas Falkner SJ (Mj. 1953)Medizinalrat Dr. Johannes Tscharf, Dir. i. R. (Mj. 1953)Mag. Pharm. Robert König (Mj. 1953)Cons. Benedikt Kössler Stadtpfarrer i. R. (Mj. 1953)Mag. Alois Mair (Mj. 1953)Heinz Becker, Prof. i. R. (Mj. 1954)Amtsdirektor Reg. Rat Helmut Gartner (Mj. 1954)Pfarrer Cons. Sigmund Hepperger O. Praem. (Mj. 1954)OSR Mag. Herbert Niss (Mj. 1954)LSI i. R. Hofrat Dipl.-Ing. Ludwig Partl (Mj. 1954)Dekan i. R. Msgr. Franz Saurer (Mj. 1954)Dipl.-Ing. Helmut Siegele (Mj. 1954)Dekan Msgr. Josef Tiefenthaler (Mj. 1954)70. GeburtstagDkfm. Elmar Rattacher, Steuerberater (Mj. 1957)Dr. Lothar Rützler, FA i. R. (Mj. 1957)Dipl.- Ing. Heinrich Jochum (Mj. 1958)Dr. Herbert Knapp, Sen.-Präs. i. R. (Mj. 1958)Pfarrer Cons. Johann Knapp (Mj. 1958)Dipl.-Ing. Franz Lechleitner (Mj. 1958)Pfarrer Msgr. Walter Aichner (Mj 1959)65. GeburtstagOStR Mag. Klaus Zanon (Professor am Paulinum 1969-2003)OStR Mag. Erich Brandl (Professor am Paulinum 1971-2003, Mj. 1963)OStR Dipl.-Ing. Kurt Höck Prof. i. R. (Mj. 1962)Dr. Manfred Kerle (Mj. 1962)Univ.-Doz. Dr. med. Anton Ortner (Mj. 1962)Univ.-Prof. Dr. Manfred Schretter (Mj. 1962)Dr. Josef Gründhammer, Lehrer i. R. (Mj. 1963)Dr. Peter Hammerle, FA i. R. (Mj. 1963)Dr. Raimund Miller (Mj. 1963)

Prof. Mag. Evelin Müller-BürgelProfessorin für Deutsch und Philosophie/Psychologie am Paulinum 1978/79, 1986/87-2007/08zur Bestellung als Direktorin des BRG Inns-bruck, Adolf-Pichler-Platz Innsbruck

Landesschulinspektor i. R.HR Dr. Anton Zimmermann (Mj. 1964)zur Wahl zum Obmann des Paulinervereins

Prof. Mag. Susanne Kahr zur Geburt ihrer Tochter SarahLandesschulinspektor i. R. Hofrat Dr. Anton Zimmermann (Mj. 1964, Obmann des Pauli-nervereins) zur Verleihung des großen Ehren-

zeichens für Verdienste um die Republik ÖsterreichOStR Prof. Mag. Hermann Schopper zur Verleihung des Ehrenzei-chens der Stadt SchwazVolksschuldirektor i. R. OSR Franz Heidegger zur Verleihung des di-özesanen Ehrenzeichens in Gold (Mj. 1949)Georg Webhofer zur Verleihung der Ehrenurkunde des Landes Tirol für Verdienste um die Pflege und Erhaltung religiöser Kunstschätze (Präfekt am Paulinum 1983-1993)

zu Geburtstagen90. GeburtstagHofrat Mag. Anton Plangg (Mj. 1938)Amtsdir. i. R. Reg. Rat Max Kirchmair (im Paulinum 1931-39)Medizinalrat Dr. Norbert Krenn (im Paulinum 1931-38)85. GeburtstagWeihbischof Jakob Mayr (Mj. 1946)Altnationalrat Dir. i. R. Dr. Alois Leitner (im Paulinum 1939-43)80. GeburtstagOStR Mag. Martha Murphy (Prof. am Paulinum 1982-86)Herfried Gössl (Mj. 1947)Dr. Helmut Neuner, Richter i. R. (Mj. 1947)Pfarrer i. R. Franz Troppe (Mj. 1948)

Page 19: Jahresbericht 2008/09

19

gefragt wurde. Oberschulrat Brutter hat die im Paulinum vermittelte hu-

manistische Bildung mit einem kaufmännisch-praktischen Fach vorbild-

lich ergänzt. Kompromisslos in seiner Dienstauffassung sah er seine Auf-

gabe als Erzieher vor allem darin, Pauliner Studenten in Wirtschaft und

Gesellschaft maßgebende Werte wie Pünktlichkeit, Genauigkeit, Fleiß,

Ausdauer und korrekte Umgangsformen nahe zu bringen. Generationen

von Paulinern schätzten ihn als äußerst gewissenhaften und absolut ge-

rechten Lehrer, dessen Unterricht insgesamt auf Ordnung, Perfektion und

Disziplin ausgerichtet war. Vielen seiner ehemaligen Schüler klingt noch

das Abzählen der Fehler draußen an der Tafel in den Ohren. „Zwo – vier –

sechs – Fehler, plus halbe Hausübung, plus Haare nicht geschnitten, plus

Fingernägel nicht gereinigt. Das ergibt ein Nicht genügend.“ Und man

wusste, der Fünfer war absolut gerecht und angemessen. Sein Wirken

war von genauer Kenntnis und Befolgung der entsprechenden Schulge-

setze gekennzeichnet. Erinnerlich ist so manche Semesterkonferenz, in

der von Kollegen Brutter unter genauester Zitierung der entsprechenden

Gesetzesstelle der Ausschluß eines Schülers vom Stenographieunterricht

wegen mangelnden Erfolgs bzw. Fleißes beantragt wurde. Auch nach

seiner Pensionierung blieb Oberschulrat Brutter dem Paulinum ver-

bunden. Es war immer eine große Bereicherung, wenn er zu Feiern bzw.

Kollegenabenden erschien. Alle schätzten seine Geselligkeit und seinen

vornehmen, feinen Humor. Oberschulrat Brutter erwarb sich aber auch

außerschulisch große Verdienste. Er stellte sich in vielen Funktionen und

Ämtern vor allem im Sportgeschehen der Stadt Schwaz zur Verfügung,

wofür ihm zahlreiche Anerkennung zuteil wurde. Das Paulinum wird sei-

ner stets in Dankbarkeit gedenken.

HR Dr. Bernhard SchretterDirektor

Monsignore Pfarrer Josef Trojer, gest. 12. August 2008 (Mj. 1936)

OStR Dr. Alois Köhle, gest. 30. Dezember 2008 (im Paulinum 1935-1938)

Edeltraud Wolf, gest. 12. Feber 2009 (Mutter von Prof. Ursula Thummer-Wolf)

Hofrat Dr. Ernst Eigentler, gest. 16. Feber 2009 (im Paulinum 1937/38)

Peter Abbrederis, gest. 18. Feber 2009 (Mj. 1949, Musiklehrer am Pauli-

num 1963/64)

Walter Winkler, gest. 24. Feber 2009 (Vater von Carina Winkler 1B)

Dr. Michael Riedl, gest. 16. März 2009 (Mj. 1972)

Medizinalrat Dr. Josef Mair, gest. 25. April 2009 (im Paulinum 1935-1942)

P. Dr. Leo (Josef) Pittracher OSB, gest. 25. Mai 2009 (Mj. 1951)

Maria Gründhammer, gest. 1. Juni 2009 (Mj. 2000)

Gerd Auer, gest. 4. Juni 2009 (Vater von Dane Auer 4B)

OStR Mag. Karl Palfrader (Mj. 1963)Dr. Walter Simma, FA (Mj. 1963)Dr. Anton Stecher, Prof. i. R. (Mj. 1963)Dr. Josef Jester, Pathologe i. R. (Mj. 1964)OStR Mag. Hans Längle, Prof. i. R. (Mj. 1964)Schulrat Josef Lumassegger (Mj. 1966)Anton File, HS-Lehrer i. R. (im Paulinum 1956-63)

Pauliner Priesterjubilaren70 Jahre PriesterKaplan Msgr. Ludwig Penz (Mj. 1934)50 Jahre PriesterGeneralvikar i. R. Prälat Dr. Klaus Egger (Präfekt im Paulinum 1961-64)Cons. Alois Kleinhans, Pfarrer von Nauders i. R. (Mj. 1952)Msgr. Franz Saurer, Dekan von Telfs i. R. (Mj. 1954)Msgr. Josef Tiefenthaler, Dekan von Silz (Mj. 1954)Cons. Albert Moser, Pfarrer von Steinach (Präfekt im Paulinum 1959-62)40 Jahre PriesterCons. Paul Crünerbl, Dekan von Imst, Pfarrer von St. Leonhard, Plangeroß, Zaunhof und Jerzens (Mj. 1963)Cons. Otto Feurstein, Pfarrer von Dornbirn (Mj. 1963)25 Jahre PriesterMag. Alfons Lanser, Klinik Seelsorger (Mj. 1977)Mag. Josef Scheiring, Pfarrer von Fulpmes (Mj. 1977)Msgr. Mag. Hermann Röck, Pfarrer von Mariahilf (Mj. 1978)25 Jahre DiakonHermann Gäck, Bankangestellter (im Paulinum 1953-57)

in piam memoriam

Oberschulrat Josef Bruttergeb. 28. Juni 1916, gest. 20. September 2008

Oberschulrat Josef Brutter unterrichtete 38

Schuljahre von 1945/46 bis 1982/83 neben sei-

ner hauptamtlichen Lehrertätigkeit an der Han-

delsschule in Schwaz im Paulinum das Freifach

Stenographie. Obwohl er sein Fach jeweils nur

zwei Wochenstunden in der 4. Klasse unterrichtet

hatte, gehörte er zu jenen markanten Lehrerper-

sönlickeiten des Paulinums, nach denen bei Maturatreffen immer wieder

Page 20: Jahresbericht 2008/09

20

Reifeprüfung

AufgabenstellungKlasse 8A

DeutschProf. Mag. Martina Schweigl

I. Problemarbeit mit Impulstext„Die traurigen Streber“ (In: Die Zeit Nr. 36/2008)Wo sind Kritik und Protest der Jugend geblieben? Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass die Jugend heute angepasster ist als früher und nur das eigene Überleben sichern will, statt sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren?Gehen Sie bei Ihrer Erörterung des Themas vom Impulstext Jens Jessens aus und vergleichen Sie die heutige Jugend mit der früherer Generationen!

II. Textbezogene ProblemarbeitIris Radisch, Zeichen und Wunder - Gute Bücher bilden nicht nur Herz und Verstand: Sie machen auch glücklich (In: Die Zeit Nr. 51/2003)1. Arbeiten Sie die Kernaussagen des Textes heraus! (max. 150 Wörter)2. „Gute Bücher erklären und öffnen uns die Welt, wie niemand sonst es vermag.“Nehmen Sie zu dieser Aussage der Autorin Stellung, indem Sie folgende Fragen bei Ihren Ausführungen berücksichtigen:

Was versteht die Autorin unter „guten Büchern“? �Welche Argumente sprechen für ihre These? Zeigen Sie dies �anhand von konkreten Beispielen aus der Schullektüre auf!Welche Wirkung kann von „guten Büchern“ ausgehen? �Zeigen Sie auch auf, welche anderen Möglichkeiten es gibt, �sich die Welt zu erschließen!

III. Literarische InterpretationsarbeitRobert Walser, Das Ende der Welt (In: Der Spaziergang, 1985, S. 151)

Interpretieren Sie den Text von Robert Walser nach inhaltlichen, sprachlichen und stilistischen Gesichtspunkten! Ordnen Sie den Text der Textgattung zu und zeigen Sie die wichtigsten Merkmale auf! Geben Sie dem Text eine Deutung!

EnglischMag. Maria-Christine Steidl

I. ListeningZentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung)

II. Writing Tasks1. Opinion essayConsumer SocietyShop until you drop

Page 21: Jahresbericht 2008/09

21

Reifeprüfung

Young people have never had so much money at their disposal as today. A big choice of fashion, technology and sports products etc. is on offer for them. Most people of this age group consume readily and often buy more than they really need. In your critical essay consider all of the following questions:

What are the reasons for the development outlined above? �Which financial and social consequences result from it for �young people, especially if they consume excessively?(refer to the cartoon below)How do you deal with this issue? Who or what could help you �develop a sensible attitude towards consumer goods? Would you rather go back to a simpler life?

2. CHOOSE ONE OF THE TWO TOPICS BELOW (either A or B) AND DO BOTH OF THE ASSIGNED TASKS (1. and 2.):A. TRAVEL – FOREIGN PARTS1. You are planning to spend a voluntary social year abroad after your final exams. You contacted Austrian Social Service who informed you about the possibility to work for the China SOS Children's Village Association in Helongjiang Province. They are looking for young people who help organize free time activities for 10 to 14-year-old children (sports activities, crafts workshops or musical activities).Write a letter of application to the manager of the village in which you state

why you have decided to spend a year doing voluntary social �work abroadwhy you think you are suitable (previous experience, personal- �ity etc.)how you think this experience will change your future life. �

2. An international student magazine is publishing a series of articles on 'The best way to spend your holidays'. You have decided to send in an article. Try to convince your readers that the way of holidaying that you

are suggesting (for example backpacking, all-inclusive holiday etc.) is the best one. Make sure you find an interesting headline and keep your readers entertained.B. EDUCATION1. You receive a letter from your Norwegian friend Lars whom you met at an International Student Exchange Programme. He tells you about his favourite project at school.Write a letter in reply in which you

briefly explain your favourite school project �illustrate what you experienced in a descriptive way �give reasons why you enjoyed the project �state in which way/s you profited from it personally. �

2. In order to reduce the high drop-out rates at universities and other institutions of higher education, EU government officials are carrying out a survey on how well schools inform pupils about educational and career possibilities. You have been chosen to write a report about career counselling at your school.In your report write about

the various offers of information you were provided with �how useful they were for you �what you would add or change. �

FranzösischProf. Mag. Brigitte Feldhütter

I. C’est ça la FranceConsigne de travail :«J’adore votre pays, son métissage total, sa créativité culturelle, sa pluralité, l’extraordinaire variété de ses représentations.»Maria Piedad GomezEl Pais, ColombieVous avez lu cette citation dans un journal français.

Page 22: Jahresbericht 2008/09

22

Reifeprüfung

Réagissez sous forme de lettre de lecteur et prenez position concernant

la situation sociale en France et �la situation culturelle. �Justifiez votre point de vue avec vos expériences personnelles. �

II. Au choix:1. Partir à l’étrangerAilleurs c’est comment ?De retour d’un séjour Erasmus à Genève en Suisse vous rédigez a) une lettre de réclamation à l’organisation responsable des étudiants ErasmusParlez des problèmes au début du séjour

du logement �de l’inscription à l’uni �du programme des langues �

b) un e-mail à votre meilleur/e ami/e dans lequel vous parlez de vos expériences que vous avez vécues.Votre correspondant français veut passer un an dans la même université à Genève.Parlez

de la colocation �des possibilités de sortir le soir �de ce que vous avez appris. �

2. Le culte du corpsVous participez à un concours de futurs journalistes de l’Institut français de Vienne.Le sujet est le culte du corps.a) Rédigez un article où

vous parlez des changements des habitudes alimentaires au �cours des dernières années.Donnez quelques exemples pour une nourriture malsaine �Donnez des conseils pour améliorer votre nourriture �

b) Vous avez trouvé un blog français dans lequel on discute des problèmes de santé.Envoyez un commentaire où vous réagissez.

Parlez des problèmes d’arrêter de fumer �Comment améliorer votre fitness �Comment minimiser le stress. �

LateinProf. Mag. Stefan LukasserP. Ovidius Naso, Heroides 7: Dido an Aeneas (gek.); 77 W.Dido versucht mit ihren letzten Worten, Aeneas’ Abreise zu verzögern: der Winter mit seinen gefährlichen Stürmen steht vor der Tür, die Flotte ist erst zur Hälfte wieder hergestelllt und auch die Gefährten brauchen noch Erholung. Nur ein bisschen noch soll Aeneas also bitte warten, bis das Meer und Didos Liebesleidenschaft sich beruhigt haben und sie gelernt hat, ihren Kummer zu ertragen – völlig auszuschließen ist eine spätere Hochzeit vielleicht ja doch nicht ...P. Vergilius Maro, Aeneis VI, 455 – 473 (gek.); 92 W.Aeneas trifft Dido in der Unterwelt wieder und versucht eine Entschuldigung, Erklärung und Versöhnung: Bestürzt muss er zur Kenntnis nehmen, dass er der Grund für ihren Selbstmord war („Liebstes, wenn ich geahnt hätte, wie schwer du das alles nehmen würdest ... !“). Er entschuldigt und rechtfertigt sich damit, dass er auf Befehl der Götter von Karthago abgereist ist. Dido aber würdigt ihn keines Wortes und so endet auch ihre letzte Begegnung unversöhnlich.

GriechischProf. Mag. Stefan LukasserApostelgeschichte 17, 16 – 23 (gek.); 152 W.Paulus kommt auf seinen Reisen auch nach Athen; die Götzenbilder in der Stadt erregen seinen Zorn und er sucht das Gespräch mit

Page 23: Jahresbericht 2008/09

23

Reifeprüfung

den Leuten. Epikureer und Stoiker, neugierig wie alle Athener und versessen nach Neuigkeiten aller Art, unterhalten sich mit diesem „Schwätzer“ über seine Lehre und die fremde Gottheit, die er zu verkünden scheint. Auf dem Areopag-Hügel wendet sich Paulus nun an die Athener und erzählt ihnen von dem „unbekannten Gott“, dem sie einen Altar geweiht haben.

MathematikProf. Mag. Evelyn Nuener

I.Das Dreieck ABC [A(-2/-6/3), B(5/6/1), C(8/2/-1)] ist Basis einer Pyramide, deren Spitze der Schnittpunkt der Ebenen ist.a) Zeige, dass S(4/9/12) ist.b) Berechne den Grundflächeninhalt und die Körperhöhe der

Pyramide.c) Berechne den Neigungswinkel der Kante BS gegen die

Grundfläche.d) Spiegle den Punkt S an der Grundfläche. (11P)

II.Die Außenfläche eines Ballons wird erzeugt durch Rotation der Parabel um die y-Achse von y = -3 bis y = 3 und durch Rotation des Kreises , der die Parabel im Punkt P(4/3) berührt, um die y-Achse.a) Zeige, dass der Kreis die Gleichung besitzt.b) Berechne das Gesamtvolumen des Ballons.c) Der Ballon schwebt 743 m über einem See. Der Ballonfahrer

möchte den See vermessen. Er visiert zwei Punkte an gegenüberliegenden Ufern an. Den Punkt A sieht er unter dem Tiefenwinkel , und nach Schwenken des Messinstrumentes um den Horizontalwinkel sieht er den Punkt B unter dem Tiefenwinkel . Berechne die Länge des Sees. (14P)

III.Im Gemeinderat eines Ortes wird der Bau einer Umfahrung beschlossen. Der Verlauf dieser Umfahrungsstraße kann durch die reelle Funktion beschrieben werden.a) Untersuche den Straßenverlauf durch Berechnung der

Extremwerte und Wendepunkte. Zeichne den Graphen im Intervall [-5;5]

b) Erkläre die Bedeutung der ersten und zweiten Ableitung.c) Durch den Neubau der Straße wird Bauer Sepp Birkenstock

zur Ablöse seines Hofes gezwungen. Die Fläche des Hofes entspricht dem Flächenstück, das vom Graphen der Funktion und der x-Achse im Intervall [-2;4] eingeschlossen wird. Berechne den Inhalt dieses Flächenstückes.

d) Dem Flächenstück, das der Funktionsgraph mit der x-Achse im 1.Quadranten einschließt, ist ein Rechteck mit möglichst großem Flächeninhalt einzuschreiben, wobei zwei Rechteckseiten auf den Koordinatenachsen liegen. Berechne den Flächeninhalt des Rechtecks. (16P)

IV.a) Ein frei fallender Körper legt in der 1.Sekunde 5 m zurück

und in jeder folgenden Sekunde um 10 m mehr als in der vorhergehenden Sekunde.

Gib den Term für den Weg in der n-ten Sekunde an. �Ab wann beträgt der sekundliche Fallweg mindestens 600 m ? �Welche Strecke durchfällt der Körper innerhalb der ersten �10 Sekunden insgesamt?

b) 12 Strahlen, die von einem Punkt A ausgehen, teilen den vollen Winkel in gleiche Teile. Der Punkt B befindet sich auf einem dieser Strahlen 6 cm vom Punkt A entfernt. Vom Punkt B errichtet man im Gegenuhrzeigersinn auf den benachbarten Strahl das Lot. Durch den Fußpunkt dieses Lotes errichtet man

Page 24: Jahresbericht 2008/09

24

Reifeprüfung

auf den nächsten Strahl das Lot usw. Berechne die Länge der auf diese Weise entstehenden Spirale, die viermal um den Punkt A herumlaufen soll. (7P)

Klasse 8B

DeutschOStR Prof. Mag. Willibald Gösweinersiehe 8A

EnglischMag. Karin Kirchmair

I. Listeningsiehe 8A

II. Writing Tasks1. Opinion essayThe MediaModern information technology – blessing or curse for mankind?

Look at the cartoon and the above quotes from internet articles about the use of modern media devices and write a critical essay in which you express your opinion on

how modern media influence your life (focus on school life, �social life or free time activities) the effects of excessive use of modern media devices on soci- �etythe way in which modern media can be used efficiently and �thus be a blessing for mankind.

2.siehe 8A

FranzösischProf. Mag. Brigitte Feldhüttersiehe 8A

LateinProf. Dr. Werner WalderSallust, Bellum Iugurthinum 41f.; gek. (171 Worte)Nobilität in Rom und Unwesen der römischen ParteienIn einem Exkurs des Bellum Iugurthinum äußert sich der Autor Sallust über die Nobilität in Rom und das Parteiunwesen als Ergebnis des röm. Sittenverfalls.Aufgaben zur Interpretation und zum textbezogenen Umfeld:1. SPRACHLICHE ANALYSE DES TEXTES: Beschreibe Stil und Sprache Sallusts im Allgemeinen, wer diente ihm als Vorbilder? Suche im Text Belege für folgende Stilmittel: Hendiadyoin – Trikolon – Asyndeton – Ellipse – Parallelismus – Archaismus – Historischer Infinitiv.2. INHALTLICHE ANALYSE DES TEXTES: Welches historische Ereignis leitet nach Sallust den moralischen Verfall Roms ein? Nenne vier negative lat. Leitbegriffe, die den Verfall kennzeichnen! Sallust erwähnt als positives Beispiel die beiden Gracchen, welches politische Programm, welche Reformen wollten sie durchsetzen?3. VERFASSUNG UND GEIST DER ÄLTEREN RÖMISCHEN REPUBLIK: Auf welchen drei tragenden Säulen beruhte die Staatsmacht der libera res publica vor diesem historischen Ereignis? Beschreibe in diesem Zusammenhang folgende Begriffe:

Cool, with this new programme I can see

the exact weather and landscape outside

of my house, all on the internet!

“An increasing number of people are

compulsively drawn to the constant

stimulation by incoming data.” www.nytimes.com

“The average American spends more time

using media devices – television, radio,

iPods and mobile phones – than any other

activity while awake…” –

www.indiantelevision.com

Page 25: Jahresbericht 2008/09

25

Patrizier – Plebejer – Nobilität – Annuität – Kollegialität – mores maiorum4. BELLUM IUGURTHINUM: Beim Bellum Iugurthinum Sallusts handelt es sich um eine sogenannte Monographie. Was versteht man darunter? Gib eine kurze Zusammenfassung dieses Werkes (ca. 100-150 Wörter)!

MathematikProf. Mag. Johannes Wanitschek

I.

a) Die Funktion besitzt in E(1/ ) einen

Extrempunkt. Zeige, dass die Funktionsgleichung

y = (1 + lautet!

b) Diskutiere die Funktion (N, E, W) und zeichne den Graphen

im Intervall [-2/5]! Berechne den Flächeninhalt jenes

Flächenstücks, das von der x-Achse, der Funktion und der

Geraden x=3 begrenzt wird!

c) Erkläre die Begriffe Differenzen- und Differentialquotient!

Berechne mit Hilfe des Differentialquotienten die erste

Ableitung von

II.

a) Eine Stadt plant eine Sportstätte. In der ersten Reihe des

Stadions sollen 900 Plätze sein. In jeder folgenden Reihe

sollen 12 Plätze mehr als in der vorhergehenden zur

Verfügung stehen.

a1) Wie viele Plätze befinden sich in der 12. Reihe?

a2) Wie viele Plätze stehen in 12 Reihen insgesamt zur

Verfügung?

a3) Wie viele Sitzreihen sind zu bauen, wenn mindestens 15000

Personen auf der Tribüne Platz finden sollen?

b) Gegeben ist die Folge (n N)

b1) Untersuche das Monotonieverhalten und gib den Grenzwert

α an!

b2) Bestimme, ab welchem n alle Elemente der Folge sich in der

ε-Umgebung von α befinden, wenn ist!

III.

a) Von der Plattform eines h = 16m hohen Turmes am Ufer eines

Seebades erblickt man mit dem Fernrohr einen Ballon unter dem

Höhenwinkel und sein Spiegelbild im Wasser unter

dem Tiefenwinkel . Berechne die Höhe des Ballons!

b) Ebenfalls sieht man von dieser Plattform die Anlegestelle A

unter dem Tiefenwinkel und nach dem Schwenken

des Fernrohrs um den Horizontalwinkel ein Boot

B unter dem Tiefenwinkel .

Wie weit ist das Boot von der Anlegestelle entfernt?

Unter welchem Winkel sieht man sie strecke von dieser

Plattform aus?

c) Definiere die Begriffe am Einheitskreis und

am rechtwinkligen Dreieck!

Leite den Sinussatz mit Hilfe von rechtwinkligen Dreiecken her!

IV.

a) Gegeben ist ein Dreieck A,B,C, [A(4/4), B(5/3), C(6/0)]

Gib die Gleichung des Umkreises an! Zeige:

b) Dieser Kreis wird von der Parabel geschnitten.

(Skizze)

Unter welchem Winkel schneiden einander Kreis und Parabel im

Schnittpunkt?

c) Die Fläche zwischen der Parabel, dem Kreis und der x-Achse

im 1. Quadranten rotiert um die x-Achse. Berechne das Volumen

des entstehenden Drehkörpers!

c) Der um die x-Achse rotierenden Parabel wird ein

Kegel mit maximalem Volumen eingeschrieben. Die Spitze

des Kegels liegt im Brennpunkt, der Basiskreis links davon.

Berechne das Volumen des Drehkegels! (Skizze)

e2

an

=3− 7n

2n + 5

Page 26: Jahresbericht 2008/09

26

Reifeprüfung

8A

3. Reihe: Anna Maria Huber, Michaela Seewald, Lukas Egger, Lukas Widner, Dominik Vogler, Lisa Ortner, Sandro Wallner2. Reihe: Lea Rochelt, Stefanie Arnuga, Elisabeth Hintner, Stephanie Moser, Andreas Mair, Johannes Leitner, Mario Binder, Victoria Huber, Katharina Mair, Valentina Seier1. Reihe: Johannes Danzl, Katharina Gredler, Direktor HR Dr. Bernhard Schretter, Prof. Mag. Stefan A. Lukasser, Nadja Kohler, Armin Bertolin (v.l.n.r.)

Die schriftliche Reifeprüfung der 8A fand vom 11. Mai bis 15. Mai 2009, die mündliche Reifeprüfung vom 17. Juni bis 19. Juni 2009 unter dem Vorsitz von LSI HR Dr. Thomas Plankensteiner (Landesschulrat für Tirol) statt. Von den 21 SchülerInnen traten alle zur Reifeprüfung an.8 KandidatInnen (Lukas Egger, Katharina Gredler, Elisabeth Hintner, Victoria Huber, Johannes Leitner, Katharina Mair, Michaela See-wald, Valentina Seier) bestanden die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg, 2 Kandidaten (Andreas Mair, Sandro Wallner) mit gutem Erfolg. 10 KandidatInnen wurden für reif erklärt.

Page 27: Jahresbericht 2008/09

27

8B

3. Reihe: Sandra Rabalder, Maria Mayer, Lisa Schaffenrath, Armin Rofner, David Dessl, Jonathan Wieser, Lisa Katzbeck, Pia Gschwantler2. Reihe: Carl Johann Holzer, Daniela Gruber, Judith Bortz, Benjamin Knapp, Florian Hörhager, Viktor Woisetschläger, Christoph Bergmeister, Thomas Schallhart, Michael Lechner1. Reihe: Denise Baumann, Sarah Jäger, Direktor HR Dr. Bernhard Schretter, OStR Prof. Mag. Johannes Wanitschek, Anna Bichler, Katharina Unterberger (v.l.n.r.)

Die schriftliche Reifeprüfung der 8B fand vom 11. Mai bis 15. Mai 2009, die mündliche Reifeprüfung vom 24. Juni bis 26. Juni 2009 un-ter dem Vorsitz von OStR Prof. Richard Gundolf (BG/BORG St.Johann) statt. Von den 21 SchülerInnen traten alle zur Reifeprüfung an.4 KandidatInnen (Anna Bichler, Judith Bortz, Daniela Gruber, Thomas Schallhart) bestanden die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg, 2 Kandidaten (Jonathan Wieser, Viktor Woisetschläger) mit gutem Erfolg,12 KandidatInnen wurden für reif erklärt.

Page 28: Jahresbericht 2008/09

28

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Am 28. November 2008 besuchte die renommierte Teilchen- und Astrophysikerin, Frau Univ.-Prof. Sabine Schindler, un-

sere Schule. Sie hielt für die sechsten, siebten und achten Klassen einen spannenden Vortrag über die Theorie des Urknalls.Die in Erlangen nahe Nürnberg geborene Sabine Schindler be-suchte zuerst Grundschule und Gymnasium und begann 1980 das Studium der Physik an der Friedrich-Alexander-Universität in Nürnberg. Die Physikerin promovierte 1982 mit der Doktorarbeit zum Thema „Simulationen zur Entwicklung von Galaxienhaufen“. In weiteren Jahren widmete sie sich der Quantenoptik, Astrophysik und anderen Teilgebieten der Physik. Nach erfolgreichen Jahren an der Liverpool John Moores University lehrt sie seit 2002 an der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck. In ihrem Vortrag erklärte sie uns das Urknallmodell näher und ver-anschaulichte einige Theorien mit beeindruckenden Bildern. Des Weiteren erzählte sie einiges über ihren Beruf als Teilchen- und Astrophysikerin und berichtete über die aktuellen Forschungen an der Universität Innsbruck. Durch ihre Arbeit konnten nützliche Errungenschaften für die Zukunft gewonnen werden, zum Bei-spiel, dass sich das Universum immer weiter ausdehnt und dass der Urknall höchstwahrscheinlich stattgefunden hat. Zum Schluss ging die Physikerin noch auf Fragen der Schülerinnen und Schüler ein. Besonders forderte sie Mädchen und junge Frauen, die sich für Physik im Speziellen interessieren, auf, sich eine gute Ausbildung zu sichern. Wer sich für Physik interessiert, soll ihrer Meinung nach einfach das Wagnis eingehen, es zu studieren. Laut Sabine Schind-ler ist dieses Studium zwar nicht das leichteste, aber eines, das sich lohnt.Der Vortrag war äußerst interessant und gab einen großen Einblick in die weite Welt des Universums.

Claudia Hörhager, Lukas Sottner (7A)

Astronomie

Page 29: Jahresbericht 2008/09

29

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

BILDER zu Marc Chagall

Den Schülern der 4B wurde das Bild „Der Geburtstag“ von Marc Chagall, das sie selbst nicht zu sehen bekamen, genau beschrie-ben. Die Personen, ihre Stellung im Raum, welche Gegenstände sich darin befinden und welche Farbigkeit sie haben, wurde er-läutert. Davon ausgehend malte jeder sein Bild, das verblüffender Weise nahe am Vorbild blieb und trotzdem ganz individuell gestal-tet war.

Bildnerische

Erziehung 2008/09

Magdalena Margreiter (4B)

Lea Ledermair (4B)

Page 30: Jahresbericht 2008/09

30

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Skulpturen

Ein anderer Schwerpunkt der vierten Klassen war der menschliche Körper, vor allem die Auseinandersetzung mit Proportionen, der Statik und der Bewegung. Die Plastiken (Gips auf Drahtgestellen) wie die Skulpturen (Ytong) umfassten das Spannungsverhältnis Körper - Raum. Bei den Skulpturen tritt das Blockhafte hervor. Sie sind raumabweisend, bei den Skulpturen wirkt der Raum aktiv raumgreifend.

Phantasiepflanzen

In den zweiten und dritten Klassen malten wir Phantasiepflanzen. Zur Vorbereitung brachten die SchülerInnen Bilder von Blüten, Blättern, Sträuchern und Bäumen mit, um sich davon anregen zu lassen und eine eigene „Urpflanze“ zusammenzustellen. Während des Zeichnens wurden Bilder orientalischer Teppichmuster und Jugendstilornamente projiziert, um von deren rhythmischer Flä-chengestaltung zu lernen.

Skulptur „Venus“ (Ytong)

Andrea Egger (4C)

Plastik (Gips)

Alexandra Schiestl- Swarovski (4A)

Hannah Thummer (3A) Alexander Henrich (3A)

Page 31: Jahresbericht 2008/09

31

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Hofrat Dr. Ing. Mag. Prof. PhD. Ich oder so Zugblick

Kunstbetrachtung

Kunstgeschichtlich erarbeiteten sich die BE-SchülerInnen der achten Klassen die geistesgeschichtlichen Hintergründe zur Ausstellung „Auf der Suche nach dem Geistigen“, welche wir dann am 26. November in München besuchten, und wo wir vor Ort die unterschiedlichen Ausformungen des „Geistigen“ in der Kunst des 20ten und 21ten Jahrhunderts näher kennen lernten.

Fotografen: Thomas Schallhart (8A), Anna Bichler (8A); Text: Mag. Günter Lierschof

Fotografie

In der Oberstufe entschieden sich SchülerInnen für den Schwerpunkt Fotografie. Mit analogen Spiegelreflexkameras, welche in einigen Familien noch vorhanden waren, lernten wir die fotografischen Grundlagen: Objektive, Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Lichtemp-findlichkeit usw. kennen und einzusetzen, so dass wir nicht mehr vom Schema automatischer Einstellungen abhängig waren. Wir sahen einen Film über die Starfotografin Annie Leibovitz, analysierten Bilder von Fotografen der ersten unabhängigen Fotoagentur Magnum und machten eigene, inszenierte und dokumentarische Fotos, die abschließend mit Texten versehen präsentiert wurden.

Page 32: Jahresbericht 2008/09

32

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Im Laufe der letzten beiden Schuljahre haben wir an 7 Tiroler Schulen (Gymnasium der Ursulinen und Reithmannstraße in

Innsbruck, Paulinum und BORG/BRG in Schwaz, Volksschule Völs, Volksschule Kettenbrücke Innsbruck und Volksschule Hans Sachs Schwaz) mit knapp 1000 Schülerinnen und Schülern das Forschungsprojekt der Universität Innsbruck „Der Homo oecono-micus in seiner Jugend“ durchgeführt. An insgesamt 8 Projektter-minen haben wir mithilfe ökonomischer Experimente untersucht, welchen Einfluss das Lebensalter auf ökonomische Entschei-dungen von 8 bis 18-Jährige nimmt.Im Jahresbericht der Schule 2008 haben wir bereits über erste Er-gebnisse berichtet. Im Folgenden möchten wir gerne weitere Pro-jektergebnisse vorstellen. Interessierte Leser können detailliertere Ergebnisse nach der Fertigstellung der wissenschaftlichen Aufsät-ze von uns erhalten ([email protected] bzw. [email protected]) und/oder sich ab Oktober 2009 auf der Home-page www.uibk.ac.at/experiment/schulprojekt laufend über fertig gestellte Forschungsberichte informieren.Noch im vergangenen Schuljahr haben wir ein Experiment zu Spa-rentscheidungen durchgeführt. Dabei ging es um die Bereitschaft, auf einen niedrigeren Geldbetrag (beispielsweise 4 €) zu einem früheren Auszahlungstermin zu verzichten, um bei einem spä-teren Auszahlungstermin einen höheren Betrag zu bekommen. Die Auswertungen zeigen, dass Mädchen verglichen mit Burschen deutlich öfter bereit sind, auf den höheren Betrag zu warten, wo-hingegen Kinder und Jugendliche, die verglichen mit Ihren Mit-schülern überdurchschnittlich viel Taschengeld bekommen, deut-lich ungeduldiger sind, und sich für den niedrigeren aber früheren

Auszahlungsbetrag entscheiden. Ein Altersunterschied konnte für Sparentscheidungen überraschender Weise nicht festgestellt wer-den. In einem weiteren Experiment haben wir uns mit der Frage be-schäftigt, wie sich soziale Präferenzen mit dem Lebensalter ent-wickeln. Die Forschungsteilnehmer mussten Geld auf 2 Personen aufteilen, wobei jeweils 2 unterschiedliche Alternativen zur Wahl standen. Erste Ergebnisse zeigen, dass der überwiegende Teil der SchülerInnen im Alter von 8/9 Jahren Verteilungen ablehnen, die dem Partner/der Partnerin mehr Geld als Ihnen zuteilen, selbst wenn dies mit keinerlei Kosten für sie selbst verbunden ist. Jede/r 2. SchülerIn entscheidet sich sogar dafür, dass der Partner/die Partnerin schlechter aussteigt, auch wenn es eine Alternative gibt, bei der beide gleich viel Geld bekommen. Mit zunehmendem Lebensalter werden jedoch häufiger großzügige Verteilungen ge-wählt, die den Partner/die Partnerin auch besser stellen als den/die SchülerIn selbst.In einer dritten Experimentserie sind wir der Frage nachgegan-gen, ob sich Frauen in Wettbewerbssituationen anders verhalten als Männer. Diese Frage wird aktuell in der Wissenschaft stark diskutiert als mögliche Erklärung für das robuste Phänomen, dass Frauen auf Arbeitsmärkten gegenüber Männern in vielerlei Hinsicht schlechter abschneiden. Unsere Forschungsteilneh-merInnen lösten mehrmals innerhalb von 2 Minuten einfache Re-chenaufgaben. Ihre Rechenleistung wurde anhand verschiedener Auszahlungsvarianten entlohnt. Die wichtigsten Auszahlungs-formen waren dabei die Stückauszahlung, der Wettbewerb und die selbst gewählte Auszahlungsvariante. Bei der Stückauszahlung

Forschungsprojekt„Der Homo oeconomicus in seiner Jugend“Univ. Prof. MMag. Dr. Matthias Sutter und MMMag. Daniela Rützler*

Page 33: Jahresbericht 2008/09

33

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

bekam jede/r ForschungsteilnehmerIn pro richtiger Rechenaufga-be 50 Cent. In der Wettbewerbssituation bekam jeweils nur die-jenige Teilnehmerin/derjenige Teilnehmer 2 € pro richtiger Re-chenaufgabe, die/der am meisten Aufgaben in einer 4-er-Gruppe korrekt gelöst hat. Zu guter letzt konnte die Auszahlungsvariante auch noch selbst festgelegt werden. Erste Ergebnisse belegen tat-sächlich, dass sich Mädchen aller Altersstufen deutlich weniger oft Wettbewerb wählen als Burschen, obwohl sie beim Rechnen gleich gut oder sogar etwas besser abschneiden. Zudem schät-zen Mädchen ihre Rechenleistung schlechter ein, obwohl es gar keinen Grund dafür gibt. Die ablehnende Haltung der Mädchen gegenüber Wettbewerbssituationen sowie die pessimistischere Selbsteinschätzung könnten ein Grund dafür sein, warum im Berufsleben weiterhin Spitzenpositionen fast ausschließlich von Männern belegt werden.Abschließend möchten wir uns bei den fast 1000 Schülerinnen und Schülern bedanken, die im Forschungsprojekt mitgemacht haben. Darüber hinaus gilt unser Dank den Eltern für ihr Einverständ-nis, den Lehrern für ihre Kooperation bei der Durchführung des Projektes und den Direktionen für die großartige Unterstützung des Projekts. Namentlich möchten wir uns bedanken bei Direk-tor Prof. Mag. Max Gnigler, Direktor HOL Sigmund Heel, Direktor OSR Gottfried Heiss, Direktorin Ulrike Künstle, Direktor HR Prof. Mag. Hermann Lergetporer, Direktor HR Prof. Mag. Dr. Bernhard Schretter und Direktor Prof. Mag. Peter Paul Steinringer.Wir wünschen allen erholsame Sommerferien!* Matthias Sutter und Daniela Rützler arbeiten am Institut für Fi-nanzwissenschaft der Universität Innsbruck.

EsterhammerH

otel· Gastho

f

6200 Rotholz 362

Tel: +43 5244 622 I2

Fax: +43 5244 622 I26

Internet: www.esterhammer.com

seit�1581

Gastlichkeit mit Tradition

Page 34: Jahresbericht 2008/09

34

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Ein Höhepunkt des Grie-chischunterrichts am

Paulinum für alle Beteiligten stellt immer wieder unsere Griechenlandexkursion dar. Hier kommt einfach nichts zu kurz: Kulturelles, Soziales und last but not least auch Unterhaltsames. Mit 2 Jets flog die große (18!) Zahl der Grie-chischschüler/innen heuer am 4. Mai in Athen ein. Noch am selben Tag wurde die Akro-polis umrundet und bestaunt. Tags darauf folgten Keramei-kos, Dionysostheater, Olym-pieion und Stadion. Helios verbarg in diesen ersten Tagen schamhaft sein Gesicht und ersparte uns so bei unseren

Griechenlandexkursion 09Stadtrunden heiße Sohlen. Im Archäologischen Nationalmuseum wurden wir mit den Standardfloskeln der Wärter hellenischer Al-tertümer konfrontiert, die uns die ganze Woche begleiten sollten: „no flash, don´t touch, no posing“. Mit gemietetem, komfortablem Großraumbus (auf 2 Sitzplätze kam 1 „atomon“= neugr. „Person“) gings nach Delphi und weiter auf die Peloponnes bis Olympia. Am Originalschauplatz wurde hier der Olympionke im Stadionlauf er-mittelt. Alle von uns besuchten Attraktionen wurden der ganzen Reisegruppe jeweils durch hochqualitative Schülerreferate näher gebracht. Eine eigene Erwähnung hat sich zweifelsohne das Hotel in Olympia verdient: nach übereinstimmender Meinung aller passt es näm-lich wirklich dorthin- in der Antike befand sich nämlich dort die Zeusstatue des Phidias: eines der 7 Weltwunder... Schweren Her-zens verabschiedeten wir uns von unserem Wunderhotel und fuh-ren quer über die Peloponnes (nun waren auch wir in Arkadien!) nach Mykene. Die wuchtige Atridenfestung hielt beim Abstieg in die Zisterne auch für uns noch eine Überraschungen bereit (andra moi ...). Der alte Hafen von Mykene und Tiryns (auch dahin führte uns ein kurzer Abstecher) lag beim heutigen Tolon. Hier fanden auch wir einen schützenden Hafen nach den Anstrengungen des Tages. Im Heiligtum des Asklepios in Epidauros „bespielten“ wir das Theater und genossen den Eid des Hippokrates im Original-text. Eine sportliche Höchstleistung nach der Erforschung Korin-ths stellte darauf die Ersteigung Akrokorinths dar; Helios kann es diesmal bezeugen... Abends gabs dann noch die Pauluspredigt am Areopga in Athen. Den letzten ganzen Tag in Hellas genosssen wir in Ägina. Am berühmten Salamis im Saronischen Golf vorbei kreuzten wir auf diese schöne Insel, wo uns neben Aphaia auch „Thalassa“ erfreute.Den kulturellen Höhepunkt der Reise stellte am letzten Tag die Be-sichtung der alten Hochstadt von Athen dar, die Akropolis ist ein-fach ein Erlebnis. Diese Reise war es auch.

Prof. Mag. Erich Thummer

Löwentor Mykene

Die Griechen vor der Akropolis

Page 35: Jahresbericht 2008/09

35

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Nous voilà enfin à Paris. Après un long voyage un peu pénible (les couchettes du wagon-lit

ne sont pas très confortables – quelques-uns parmi nous auraient d´ailleurs préféré l´avion au train!) nous sommes enfin arrivés dans la capitale de la France. Que de choses à voir et à faire! Et nos profs veulent nous montrer tout. Alors on se promène sur l´Île de la Cité, on admire la façade de Notre Dame, on grimpe les marches de la Butte Montmartre. On fait demi-tour devant la queue trop longue à l´entrée de la Sainte-Chapelle. Par contre, on attend patiemment dans la file pour monter sur la tour Eif-fel. Quelle vue magnifique sur la ville nocturne! On cherche la synagogue dans le Marais, on traverse les Tuileries et arrive à la Place de la Concorde, où l´on s´imagine la guillotine qui a heureusement fait place à l´Obélisque. On se promène aux Champs-Élysées, où l´on fait du lèche-vitrines et peu de temps après, on court les couloirs interminables d´une station de métro pour ne pas arriver en retard au rendez-vous que les profs nous ont donné après une pause –hélas! toujours trop courte. On admire les chefs d´œuvre impressionnistes dans le Musée d´Orsay, on s´étonne devant les tableaux et sculptures de Picasso dans l´Hôtel Salé, on court les halls sacrés du Louvre pour jeter un re-gard furtif sur la Joconde avant la fermeture du musée. Ouf, c´était juste! Dommage, si on avait raté le sourire énigmatique de cette bel-le Italienne! On se plonge dans l´art moderne au Centre Pompidou, on s´efforce de suivre les explications de nos professeurs, on essaie de comprendre le français et de se faire comprendre, mais les Fran-çais, ils parlent tellement vite, … les pieds font mal, on n´en peut plus, …. fin de la journée dans un bar dans le quartier de la Bastille.

Lettre de la classe 7B

à la communauté „paulinienne“

Chers étudiants de français au Paulinum! Vous voyez bien qu´une visite de Paris vous demande des efforts considérables, mais nous vous assurons, elle peut vous ouvrir vos yeux, vous élargir votre ho-rizon qui est quand même un peu limité ici au Tyrol dans nos villes et petits villages entourés par nos montagnes ….. Cordialement 7BP.S. Et si vous voulez fuir le vacarme et le chahut de la métropole, prenez le train à Vernon, louez des vélos et pédalez le long de la Seine jusqu`à Giverny. Promenez-vous dans les jardins de Claude Monet, faites-vous photographier sur le pont japonais et admirez les célèbres tableaux des nymphéas dans le musée Monet à côté!

Prof. Mag. Ursula Thummer-Wolf

Page 36: Jahresbericht 2008/09

36

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

In diesem Schuljahr haben wir unter anderem Texte von Epikur, Epiktet, Augustinus, Nikolaus von Kues, Fernando Pessoa, Ba-

zon Brock, Friedrich Nietzsche, Peter Sloterdijk, Peter Gebauer, Odo Marquard gelesen.

Name dropping, geistesgeschichtliche Höhepunkte, Bildungswis-sen … Nein! Das Studium dieser Texte ist Einübung, Anlass und Anstoß zum Denken, widerständiges Material, um in Bewegung zu kommen und in Bewegung zu bleiben.Wie im Höchstgebirge, dem Gebirge über dem Gebirge, dort, wo der Sauerstoff knapp wird und Seile von einer Zinne zur nächsten gespannt sind, die zum Seiltanz einladen, wo Umwege über satte Almmatten unmöglich sind und schroffe Felswände und Begriffs-steinbrüche das Vorankommen erschweren, bemerkt der im Ge-spräch Vertiefte, dass sein Partner, wie er selbst, sich vielerlei Krü-cken bedient. Trotzdem setzt er den Weg fort, oft nicht wissend, ob er auf Wolken schwebt oder sich seit Stunden im Kreis bewegt.Wieder zu Hause bringt er dann eine Trophäe wie den Satz:„Autorität durch Autorenschaft „ (Bazon Brock), einen Turmalin namens „Vertikalspannung“(Peter Sloterdijk),die Spolie „heautou epimeleisthei „Michel Foucault“, und einen Witz, wie „ein Philosoph stinkt nicht…“ von Odo Mar-quard mit.

Philosophicum 08/09

Erreichte Gipfel:

„Philosophie per Pedes“ Sils Maria, Nietzschehaus, 10.09.2008 – 14.09.2008 Das Philosophicum war am „Tag der Tiroler AHS“ am 12.11.2008 mit„Denken – andenken – bedenken“ vertreten.Philosophieolympiade 29.03.2009 – 01.04.2009: Thomas Schallhart erreicht den 3. Platz.„Lange Nacht der Philosophie“ am 05.06.2009, 18.00 Uhr - open end.

Vorschau:

Die Schüler des Philosophicum sind dank Prof. Konrad Paul Liess-mann Gasthörer beim Philosophicum Lech zum Thema: „Vom Zauber des Schönen“ vom 16.09.2009 – 20.09.2009.Der Essayist Franz Schuh ist Gast des Philosophicums und wird am 06.11.2009 mit uns Robert Musils „Über die Dummheit“ bzw. Odo Marquards „Moratorium des Alltags - Eine kleine Philosophie des Festes“ lesen und interpretieren.

Mag. Günter Lierschof

Page 37: Jahresbericht 2008/09

37

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Im Oktober 2008 startete am Paulinum die unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Prof. Matthias Ret-

tenwander. Das Echo der Schülerinnen und Schüler auf dieses neue Angebot an unserer Schule war enorm. Immerhin meldeten sich 39 Schauspielbegeisterte aus der Unterstufe (1A, 1B, 2B, 2C, 3B) für diese Übung an. Wer allerdings gedacht hatte, dass gleich in der ersten Stunde die Rollen eines Stückes verteilt würden, hat-te sich getäuscht. Zuerst hieß es einmal seinen eigenen Körper als Mittel des Ausdrucks kennen zu lernen. Dies geschah mit lu-stigen Körper- und Bewegungsspielen. Auch Konzentration und schnelles Reagieren sind auf der Bühne wichtig. Dafür erwies sich das „Piff-Paff-Spiel“ als absoluter Renner. Natürlich feilten die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler auch an Aussprache und Betonung. Als nächster Schritt folgte die Erarbeitung kleiner Improvisationen, wobei besonders Kreativität und Mut gefragt wa-ren. Es stellte sich nämlich heraus, dass es gar nicht so einfach ist sich und seine Persönlichkeit vor anderen Leuten zu präsentieren. Erleichtert wurde dieser Schritt durch die positive Stimmung in der Schauspielgruppe.

Gegen Ende des ersten Semesters kam dann der große Moment. Prof. Rettenwander hatte ein Stück gefunden, das allen mehr oder weniger zusagte. Gemeinsam wurden schließlich noch neue Rol-len eingebaut und Lieder für einen musikalischen Rahmen ge-dichtet. Nun begann die Knochenarbeit: Textlernen, Feilen an den Figuren, häufiges Proben einzelner Szenen. Und wieder waren alle mit Eifer bei der Sache. Tatkräftig unterstützt wurden die Pauliner Schauspielerinnen und Schauspieler dabei von Prof. Schopper mit seinem Chor und von Prof. Sette, die mit ihren Schülerinnen Ko-stüme und Requisiten erarbeitete. Ganz besonderer Dank gilt auch dem „alten Schauspielhasen“ Prof. Thummer, der nach der Teilung der Großgruppe eine Schauspieltruppe übernahm, während Prof. Rettenwander die zweite Gruppe betreute. Seit April wird nun in-tensiv geprobt und alle freuen sich schon auf die Aufführung des Stückes „Wolfi und die Familie Geiß“ am Ende des Schuljahres.

Mag. Dr. Matthias Rettenwander

Unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel“

hotze.com, 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 6Tel. 0512/353640-0 Fax 0512/353640-50

www.hotze.com [email protected]

Page 38: Jahresbericht 2008/09

38

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

14. September 2008 kurz nach halb neun Uhr morgens am Jenba-cher Bahnhof: 16 vollkommen verschlafene Jugendliche sowie 2 tatendurstige Professoren warten auf den Zug nach Verona – sie wollen Italien unsicher machen. Nach knapp 10 Stunden Fahrt und einigen Umstiegen kommen die noch immer oder besser gesagt wieder ermüdeten Tiroler in Triest an und beziehen Stel-lung in Bungalows etwas außerhalb der Stadt. Was nun folgt sind 7 aufregende, interessante, in jedem Fall aber auch anstrengende Tage an der oberen Adria. Stadt- und Schlösserbesichtigungen so-wie der Besuch der Grotta Gigante wurden von Wanderungen und Entspannen am Meer vervollständigt und ließen diese Woche zu einer für uns unvergesslichen Zeit werden.

Nicole Mühlbacher, Kathrin Egger (6A)

Triest

VIELEN DANK DEM ELTERNVEREIN UND DEM PAULINERVER-EIN FÜR DIE FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG, DIE UNS DIESE WOCHE ERMÖGLICHTEN!!!

Page 39: Jahresbericht 2008/09

39

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Frankreichreise

Die diesjährige Frankreichreise führte die Französisch-Schüle-rInnen der 7A/B Klasse an die Côte d‘Azur:

Als wir nach der sehr langen Zugfahrt über Italien endlich unser Ziel er-reicht hatten, wurde uns ziemlich schnell klar, dass sich die fast 14-stün-dige Anreise wirlich gelohnt hatte, denn die herrliche Region der an der „Côte“ erschien uns gleich nahezu paradiesisch. Das mediterrane Klima ließ in uns allen sofort Summer-Feelings erwa-chen, und da sich unser Hotel in Juan les Pins nur ca. 300 Meter vom Strand entfernt befand, konnte das Badewetter mindestens einmal am Tag ausgenutzt werden. Obwohl das Meer Anfang Mai noch ziemlich kalt war, konnte dies nur die wenigsten vom Schwimmen abhalten.Gemeinsam mit unseren ProfessorInnen Mag. Feldhütter und Mag. Fuß machten wir jeden Tag die verschiedensten Ausflüge zu berühmten Se-henswürdigkeiten, eindrucksvollen Städten und noblen Häfen.So ließen wir uns zu Beispiel gleich zu Beginn unserer Reise von den Schönheiten Monacos beeindrucken. Besonders faszinierten uns in diesem Fürstentum natürlich die pompösen Jachten und die extrava-ganten Automarken.Weiters wurden wir in unserem Programm etwas ins Innere des Landes geführt, und zwar nach Grasse, wo sich die berühmte Parfumfabrik Fra-gonard befindet. Anschließend machten wir noch einen Zwischenstopp beim Filmfestspielhaus in Cannes.Außerdem lernten wir auch Nizza etwas näher kennen. Nach Besichti-gung einiger Museen boten sich in dieser Stadt ideale Shopping-Mög-lichkeiten, welche -nicht nur von den Mädchen- bis aufs letzte ausge-nutzt wurden.Am letzten Tag besuchten wir noch das berühmte Picasso Museum in Antibes und zum krönenden Abschluss feierten wir am Abend vor Abreise noch bei ein gemeinsames Picknick bei Sonnenuntergang am Strand.

Sandra Ringler und Johannes Kammerlander (7A)

Page 40: Jahresbericht 2008/09

40

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Dank der idealen Voraussetzungen eines Handballhortes konnte das Paulinum wieder zu einer Handballhochburg he-

ranwachsen. Die sportlichen Erfolge im heurigen Jahr bewiesen, dass mit der Gründung des Handballhortes vor vier Jahren ein richtiger Weg eingeschlagen worden ist.

Unsere Mannschaften nahmen an den Tiroler Meisterschaften für Burschen und Mädchen der U11, U13 und U15 sowie an allen Tiro-ler Schulmeisterschaften teil. Dieser enorme Spielaufwand konnte nur Dank des Engagements seitens der LehrerInnen und Traine-rInnen bewältigt werden. Fast jedes Wochenende waren Teams unseres Vereins im Einsatz.

Im vergangenen Schuljahr besuchten 69 SchülerInnen (37 Bur-schen und 32 Mädchen) unseren Hort. Eine stetig wachsende Teilnehmerzahl bestätigt, dass wir mit unserem Projekt auf dem richtigen Weg sind. Wir hoffen, dass die Kombination aus Training und gemeinsamem Lernen auch weiterhin viele SchülerInnen motivieren wird, unseren Hort zu besuchen.

Ein Überblick über die wichtigsten Erfolge im Handballjahr:Handball-Schulcup:Tiroler Meister Burschen, 3. Platz österreichische MeisterschaftenTiroler Meister Mädchen, 6. Platz österreichische Meisterschaften

Minihandball: Tiroler Meister Burschen,westösterreichischer Meisterschaft, 3. PlatzTiroler Meister Mädchen,westösterreichischer Meisterschaft, 1. Platz

Erfolgreiche Pauliner Handballteams

Daniel Sprenger wurde bei österreichischen U13-Meister-

schaften zum Spieler des Turniers gewählt.

Tiroler Vereinsmeisterschaft:

Tiroler Meister weiblich U11

Tiroler Meister weiblich U13

Tiroler Meister männlich U13

Page 41: Jahresbericht 2008/09

41

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Page 42: Jahresbericht 2008/09

42

Page 43: Jahresbericht 2008/09

43

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Durch eine Sonderfinanzierung aus dem Schulbudget ist eine gewaltige Verbesse-

rung im Bereich der Naturwissenschaften erreicht worden. Es konnten je 15 Schüler-experimentier-kästen für Elektrik I und II, Optik I und II und Me-chanik I angeschafft werden. Diese Ausstattung wird in den nächsten Jahren noch komplettiert werden. Durch die Neuanschaffungen kann der Unterricht in Physik derart verbessert werden, dass die Schülerinnen und Schüler in Zweier-gruppen selbständig Versuche durchführen kön-nen und dadurch ihr physikalisches Verständnis natürlich enorm verbessert wird. Durch die Auf-bewahrung in ebenfalls neuen Kästen im Physik-saal können diese Experimentierkästen schnell und unproblematisch verwendet und ebenso wieder verräumt werden. Natürlich werden die Physiklehrerinnen und Physiklehrer ihren Un-terricht auf die neuen Möglichkeiten abstimmen und auch vermehrt Nachmittagsbetreuungen in dieser Richtung anbieten. Auch die vor einem Jahr neu entstandene Gruppe für die Physikolym-piade wird die neuen Kästen entsprechend nüt-zen. Vorerst gilt der Dank der LehrerInnen und SchülerInnen dem Direktor für sein Verständnis und die Ermöglichung dieser Anschaffungen.

Prof. Mag. Manfred Nuener

Neue Experimentierkästen für den Physikunterricht

Page 44: Jahresbericht 2008/09

4444

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bereich Informatik

2. Klasse: 1 WochenstundeMASCHINSCHREIBEN

3. Klasse: 10 JahresstundenEINFÜHRUNGSPHASE INFORMATIK

Einführung: Bestandteile des Computers. �Textverarbeitung: Texte schreiben und formatieren, Suchen-Ersetzen, Spalten, Tabellen. �Tabellenkalkulation: Tabellenformatierungen, Formeln mit relativem Zellbezug, Diagramme. �Präsentation: Grundbegriff e, Folienlayout, Folienübergang, Animation, Präsentation einrichten. �Internet: E-Mail, Suchmaschinen, Daten aus dem Netz speichern und bearbeiten. �

5. Klasse: 2 WochenstundenINFORMATIK nach Lehrplan

5. – 6. Klasse: (freiwillig)ECDL – EUROPÄISCHER COMPUTERFÜHRERSCHEIN7 Module:

Grundlagen der Informationstechnologie �Computerbenutzung + Dateimanagement �Textverarbeitung �Tabellenkalkulation �Datenbank �Präsentation �Information + Kommunikation �

6. – 8. Klasse: je 2 WochenstundenWAHLPFLICHTFACH INFORMATIK nach Lehrplan

Page 45: Jahresbericht 2008/09

45

Tanzenbegeistert!Innsbruck, Universitätsstr. 1, Tel. 0512.586103, Bürozeit: Mo-Fr, 10-12 u. 16-18 UhrMehr Infos unter: www.polai.at

hotze.com, 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 6Tel. 0512/353640-0 Fax 0512/353640-50

www.hotze.com [email protected]

Ihr kompetentes Systemhaus für Hardeware, Software und Internet.

Page 46: Jahresbericht 2008/09

46

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

INTERnetworkingWie der Projekttitel „INTERnetworking“ bereits andeutet, unter-scheidet sich dieses Projekt von den meisten anderen Schulpro-jekten dadurch, dass dabei „working“, also Arbeit, im Vordergrund steht. Bei diesem Projekt geht es nicht so sehr um einen Prozess, welche Aktivitäten oder welches Engagement tatsächlich durch-geführt oder aufgebracht oder nur vorgetäuscht werden, sondern um ein Produkt. Das Produkt sollte der Internetauftritt unserer Kunden sein. Zielgruppe waren pädagogische Partnerorganisati-onen, vor allem Kinderbetreuungseinrichtungen. Diese wurden von unserem Projektpartner, der Abteilung Bildung des Landes Ti-rol, zu einem Werbe- und Informationsabend eingeladen, an dem unser Angebot präsentiert wurde. Zehn elementarpädagogische Einrichtungen aus dem Großraum Schwaz, aber auch aus Volders, Hopfgarten und Mils bei Hall konnten von den „ausführenden Firmen“, den SchülerInnenteams, die sich im Informatikunter-richt der 5A und 5B gebildet haben, von dem Angebot überzeugt werden. Somit konnten wir dem ewigen Vorwurf an die Institution Schule, Fragen auf Antworten zu liefern, die niemand gestellt hat, unterschriebene Aufträge entgegenhalten.

Die Arbeit am Produkt umfasste für die SchülerInnen und Pro-jektbegleiter Th omas Kurz die Vorbereitung zur Installation des Systems in Zusammenarbeit mit dem Provider, der Datenverarbei-tung Tirol, die Erstellung eines Konzepts der Website gemeinsam mit den verantwortlichen MitarbeiterInnen in den Einrichtungen – dazu fand ein Besuch der SchülerInnen in den Einrichtungen statt - und besonders die technische Umsetzung der Wünsche für die Gestaltung der Website. Dazu mussten sich die SchülerInnen nicht nur in das freie Content-Management-System Joomla, mit dem die Wünsche realisiert wurden, einarbeiten, sonderen mus-sten sich darüberhinaus mit den Grundsätzen von Datenbanken, mit der Bedienung von FTP-Programmen und Grafi kprogrammen

auseinandersetzen. Ein besonderer Lerneff ekt sollte durch die Weitergabe des erworbenen Wissens und der erworbenen Fähig-keiten an die Kunden in Form von Einschulungen in die Bedie-nung und Aktualisierung der Website erzielt werden.

Einen zweiten wesentlichen Aspekt zur Unterscheidung von Schul-projekten im herkömmlichen Sinn, beinhaltet der Begriff „INTER“. Die SchülerInnen waren aufgefordert, die geschützte Werkstätte Schule zu verlassen und mit den Kunden und Projektpartnern zusammenzuarbeiten. Dabei kamen auf die SchülerInnen völlig neue Aufgaben und Herausforderungen zu, deren Bewältigung ihnen das bisherige Leben nach dem Stundenplan und genauen Vorgaben mit möglichst wenig Platz für Individualität eher abge-wöhnte als förderte. Allein die Vereinbarung und Koordination

Page 47: Jahresbericht 2008/09

47

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

von Terminen außerhalb der Schule war eine schwierige Aufgabe, wenn man an den Schulalltag denkt, in dem selbständige Organi-sation keine Rolle spielt, sondern sich LehrerInnen und Schüle-rInnen nach Stundenplan treffen und die relevanten Personen für den Arbeitsalltag immer greifbar zu sein scheinen.

„INTER“ bezieht sich dabei besonders auf die Zusammenarbeit verwandter Einrichtungen. Der Projektbeginn fiel in eine Zeit, in der viele PädagogInnen aus dem Schulwesen damit beschäftigt waren, sich dafür einzusetzen, dass die differenzierten Privilegien erhalten blieben. Das Projekt förderte das Aufeinanderzugehen

Christian Pöhl und Frederik Peissert (5A) realisierten

den Internetauftritt des Kindergartens Elemauka Hopfgarten.

verschiedener pädagogischer Einrichtungen, in dem Experten eine Lösung vieler Probleme des Bildungs- aber auch Gesell-schaftssystems sehen.

Birgit Eder, zuständig für die Organisation von Fortbildungen und Qualitätsentwicklung in Tiroler Kinderbetreuungseinrichtungen, die den zweiten Projektpartner repräsentiert, meint dazu:Der Kontakt und informative Austausch im Zuge des Projekts zwi-schen den Schülerinnen und Schülern und den Pädagoginnen aus den Kinderbetreuungseinrichtungen führt zum gegenseitigen Kennen lernen. Schülerinnen und Schüler bekommen so einen Einblick in die Arbeit der Kinderbetreuungseinrichtungen, die Pädagoginnen nehmen die Haltung der lernenden Person ein, die Rollen werden getauscht. Letztendlich führen solche Begeg-nungen auch zur gegenseitigen Wertschätzung.

Die Ergebnisse werden sowohl über die Pauliner Website, die unter www.paulinum.ac.at als auch über die Website des Landes Tirol (www.tirol.gv.at/bildungfuerkinder) erreichbar sein. Ein Pro-dukt, das bereits zu Redaktionsschluss fertiggestellt war, ist die Seite des Kindergartens „Elemauka“ Hopfgarten, die unter www.kg-elemauka-hopfgarten.tsn.at erreicht werden kann.

Für mich als Projektbegleiter lässt sich eindeutig ein Zusammen-hang zwischen der Praxisrelevanz und der weltweiten Veröffentli-chung des Produkts und dem Einsatz und Engagement der Schüle-rInnen erkennen. Auch von Seiten der Kunden und Projektpartner waren immer wieder dankbare Worte für dieses Angebot und An-erkennung für die Leistungen der SchülerInnen zu hören.

Thomas Kurz

Page 48: Jahresbericht 2008/09

48

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

SchulsportIm sportlichen Bereich konnten zahlreiche Erfolge verbucht wer-den.

Die Schwazer Pflichtschulmeisterschaften im Schilauf konnten die Pauliner Mädchen und Burschen für sich entscheiden und den Wanderpokal ein weiteres Mal ans Paulinum holen. Carina Zöh-rer erzielte in einem ausgezeichneten Lauf die schnellste Zeit aller männlichen und weiblichen Teilnehmer und wurde somit Tages-siegerin.

Wie schon im Vorjahr gewann die Mannschaft der 4C die Tiroler Meisterschaft im Gerätturnen. Herausragend turnten Christina Meixner und Rampl Magdalena. Auch die jüngeren Turnerinnen (1A und 1B - Klasse) konnten schon mit guten Ergebnissen auf-warten.

Leichtathletikerfolge von Pauliner Schulmannschaften

Bei den Tiroler Schulmeisterschaften in Leichtathletik nahmen heuer mehrere Mannschaften aus der Unter- und Oberstufe teil, wobei sie zum Teil herausragende Leistungen erzielen konnten.Bei der Oberstufe gelang den Burschen der 2.Platz und bei den Mädchen der 3.Platz u.a. gegen starke Konkurrenz von Sportgym-nasien.Eine Mädchenmannschaft der Unterstufe konnte in ihrem Jahrgang (1995/96) den Sieg erringen, eine zweite Mannschaft (Jg.1997/98) erreichte den 2.Platz. Außerdem gelangen den Paulinerinnen Macht Magdalena (3c) und Felderer Lisa (2c) Einzelsiege. Herz-lichen Glückwunsch zu diesen schönen Leistungen!

Weitere Ergebnisse:

Oberstufenturnier Hallenfussball: 2. Platz �LA- Oberstufe: Landesmeisterschaft 2. Platz (Burschen), �3. Platz (Mädchen)Tiroler Schulbeach-Cup: 05. und 10 Platz �LA – Unterstufe: noch ausständig �

Page 49: Jahresbericht 2008/09

49

e-mail: [email protected]

Gebäudereinigung Jäger Werner GmbH.6130 Schwaz, Bergwerkstraße 7

Sauberkeit ist uns ein Anliegen!Baureinigung, Grundreinigung, Fensterreinigung,

Unterhaltsreinigung, Fassadenreinigung, . . .

Festlich Romantisch

Gemütlich

Mit bis zu 300 Sitzplätzen in urigen, gemütlichen Stuben, einem großen Festsaal, im Café oder an der Bar sowie im lauschigen Gastgarten bie-ten wir den idealen Rahmen für Feste, Familien- und Firmenfeiern. Unsere jüngsten Gäste können sich in der Kinder-Spielelandschaft des Gastgartens oder im Marschall´s Kinderclub austoben.

GENUSSZEITEN: Ab 11 Uhr: frische hausgemachte Kuchen, Torten und StrudelMittags: reichhaltiges Mittagsbuffet inklusive Getränk zu attraktivem PreisNachmittags: kleine Karte Abends: à la carte oder Themen karteBar: durchgehend g’schmackige Happen

Öffnungszeiten: täglich von 09.00 bis 01.00 Uhr

Gasthof Marschall · Restaurant – Bar des „Wellnesshotel Schwarzbrunn****sup“Oberdorf 201 • 6135 Stans · Tel.: 05242/63581 • [email protected]

karte

Page 50: Jahresbericht 2008/09

50

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Fühl dich wie zu Hause. Das war das Erste, was ich als Praktikantin von meinen „LehrerkollegInnen“ im Pauliner Konferenzzimmer hörte – und das war der

Grundsatz, nach dem ich auch wirklich meine beiden kurzen Schulpraktika in die-sem Jahr an der Schule lebte. Zu Hause fühlte ich mich nicht nur im Lehrerkolle-gium, sondern auch im Schulorganismus generell, im Gebäude und vor allem im Umgang mit den SchülerInnen der Klassen, die ich unterrichten durfte.

Obwohl sich ein Vorankommen im Praktikum nach den Vorstellungen der uni-versitären Einrichtungen – die mit der schulischen Wirklichkeit leider nicht im-mer viel zu tun haben – oft schwierig gestaltet, wurden die Auflagen zur Erfüllung der Pflichten als PraktinkantIn im Verlauf meiner Praktika nicht nur toleriert und einem realistischen Schulalltag angepasst, sondern dann auch mit Erfolg durch-geführt. Ganz nach der lateinischen Weisheit Verba docent, exempla trahunt (jaja, die Sprüche der Woche sind bei mir auf fruchtbaren Boden gefallen…) habe ich wieder einmal beobachten können, dass die theoretischen Ansätze an der Uni gut und recht und sicher auch nützlich sind; was aber wirklich mitreißt und weiter-bringt, ist die Möglichkeit, selbst Dinge auszuprobieren, Fehler zu machen und Erfolge zu verzeichnen. Und genau das wurde mir in meinen Praktika ermögli-cht: Trotz aktuell angespannter Lage aufgrund von allerhand bildungspolitischen Zwistigkeiten auf der Bundesebene wurde mir meine Arbeit am Paulinum durch Entgegenkommen und einen überall bemerkbaren Sinn für zwischenmenschliche Werte erleichtert und versüßt, sodass ich mich entgegen der gesellschaftlichen Missstimmung immer noch freue, diese Berufsrichtung eingeschlagen zu haben.

Auf diese Weise möchte ich mich beim ganzen Schulbetrieb des Paulinums be-danken – davon gilt natürlich ein besonderes DANKESCHÖN meinen Betreu-ungslehrerinnen Mag. Claudia Atzl und Mag. Ursula Thummer-Wolf, die mich hervorragend betreut und mir alle Möglichkeiten zur Entfaltung und Durchfüh-rung meiner eigenen Ideen geboten haben. Ein ganz spezielles DANKE geht aber auch an die SchülerInnen der 1A/B, 2B, 4C, 6B und 7B – ich hatte eine Menge Spaß daran, mit euch zu arbeiten, und ihr habt mir geholfen meine eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen.

Magdalena Mayr (Mj. 2004)

Schulpraktikum am Paulinum

Page 51: Jahresbericht 2008/09

51

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung

Nach dreizehn Jahren endet der Schüleraustausch zwischen dem Paulinum und dem katholischen Gymnasium Vincentas

Borisevičius in Telsiai/Litauen. Julia Bär (6B) und Tamara Hotarek (6A) bilden den Abschluss einer Auswahl an SchülerInnen des Paulinums, die in den letzten Jahren die Gastfreundschaft unserer Partnerschule erleben durften und im Gegenzug dafür GastschülerInnen bei sich aufnahmen, um ihnen einen Besuch Tirols zu ermöglichen. Lange Fahrten mit der Bahn oder dem Bus, der Besuch der Kurischen Nährung, der litauischen Hauptstadt Vilnius oder des Schlosses Trakai bleiben sicher allen TeilnehmerInnen am Schüleraustausch in Erinnerung, die persönlichen Kontakte allerdings haben den Schüleraustausch zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Die personellen Veränderungen an den Schulen haben auch dazu beigetragen, dass es immer schwieriger wurde, den Schüleraustausch durchzuführen: Seit die engagierten Deutschlehrerinnen Nijole Vyzintiene und Rasa Lipskytė die Schule verlassen haben, war der organisatorische Aufwand für die letzte an der Schule verbliebene Deutschlehrerin Vilija Juknevičienė alleine fast nicht mehr zu bewältigen. Auch am Paulinum hat sich das Ausscheiden von Prof. Evelin Müller-Bürgel bemerkbar gemacht, und das Projektteam Prof. Edith Ettel und Thomas Kurz dazu veranlasst, dieses Projekt auslaufen zu lassen.

Thomas Kurz

Ende des Schüleraustauschs

Page 52: Jahresbericht 2008/09

52

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort gelebter Solidarität

Auch in diesem Schuljahr fand das Projekt „Compassion – Sozi-ales Engagement“ statt. Am 20. Feber, dem ersten Freitag nach

den Semesterferien, berichteten die 56 Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen in kompetenter und erfrischender Art von ih-ren Erfahrungen, die sie im Rahmen ihres zweiwöchigen Praxisein-satzes in verschiedensten Sozialeinrichtungen wie Altenheimen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäusern, Flüchtlingsheimen oder auch in integrierten Kindergärten bzw. Kinderkrippen ge-macht haben. Ein großes Lob und Danke verdienen alle Praxisbe-treuerInnen, Verantwortlichen in den Einrichtungen, Eltern und LehrerInnen für ihre Unterstützung, ihren Einsatz und die Beglei-tung. Es war sehr erstaunlich, wie vielfältig und bereichernd die Begegnungen, Erlebnisse und Lernfelder waren. Dem Praktikum ging eine Theoriephase voraus, in der in allen Unterrichtsfächern soziale Themenstellungen behandelt wurden.

Prof. Mag. Gottfried Leitner

Mag. Martin Lesky, Frau Prof. Martina Schweigl und LSI Dr. Thomas Plankensteiner

bei der Zertifikatsübergabe

Maria Moser und Elisabeth Wegscheider –

zwei ehemalige Angestellte des Paulinums

und Bewohner des Marienheimes - mit Cari-

na Greiderer und Anna Plattner

Compassion – Aussteigen und Einsteigen

Page 53: Jahresbericht 2008/09

53

diesem Sozialeinsatz. Schon zum zweiten Mal stellten wir unsere Fastenaktion unter das Motto „Ich gebe ein wenig von meinem Ta-schengeld und kann damit viel helfen“.

Lisi Egger kam am Aschermittwoch an die Schule und berichtete uns von ihren Eindrücken, die sie in ihrem Sozialeinsatz in Ecua-dor gewonnen hatte. Dies sollte der Startschuss für die Sammelak-tion für dieses konkrete Projekt werden.Die ganze Schulgemeinschaft, Schülerinnen und Schüler, Leh-rerinnen und Lehrer, sowie Eltern machten es möglich, dass der stolze Betrag von 1.355,86 Euro zustande kam und Lisi Egger in ei-ner kleinen Feier übergeben werden konnte.Es gibt nach wie vor viel Leid auf der Welt, und viel zu viele Kin-der und Jugendliche, die keine Chance haben, der Armut zu ent-rinnen. Der Verein „Jugend Eine Welt“ der Salesianer Don Boscos und „Vides“ der Don Bosco Schwestern widmet sich gerade dieser schwierigen Aufgabe, diesen Kindern und Jugendlichen eine Zu-kunft zu geben. Ich bin dankbar für unsere jungen Menschen, die etwas sehr Kostbares geben: Zeit für andere, Bereitschaft, anderen zu helfen, Engagement, Offenheit für Neues und somit zu Hoff-nungsbringern werden. Um letztlich zu erkennen, dass vielleicht sie selber die reichlich Beschenkten sind.Danke an die vier Mutigen, die ihren Sozialeinsatz bereits absol-viert haben,danke an Anna Bichler, die nach der Matura ihren Sozialeinsatz in Afrika beginnen wird,und danke an alle, die noch folgen werden. Es ist den Einsatz und die Sache wert!

Prof. Mag. Thomas Fankhauser

So oder so ähnlich könnte man den seit ein paar Jahren anhal-tenden Trend bezeichnen, dass sich MaturantInnen des Bi-

schöflichen Gymnasiums Paulinum nach Ablegung der Reifeprü-fung auf den Weg in die weite Welt machen, um in Sozialprojekten der Don Bosco Schwestern und Salesianer Don Boscos mitzuhel-fen, damit es vor allem Kinder und Jugendliche aus ärmsten Ver-hältnissen in ihrem Leben ein wenig leichter haben. So ist bereits Mirijam Rees nach Afrika, Lisi Egger, Severin Rupprechter und Si-mon Schwärzler nach Südamerika aufgebrochen, um in den ver-schiedenen Einrichtungen ihre reichen Talente zur Verfügung zu stellen.Als ich mit den vier Globetrottern nach ihrer Rückkehr über ihre Eindrücke gesprochen habe, kam ganz klar zum Ausdruck, dass auch sie selber mindestens ebenso von jenen Menschen, mit de-nen sie bis zu einem Jahr zusammenlebten, reich beschenkt wur-den.Aber auch die Pauliner Schulgemeinschaft nimmt regen Anteil an

Mag. Reinhard Grübl von der Kirchenbeitragsstelle Innsbruck

bei der Scheckübergabe an Lisi Egger

Paulinum goes Don Bosco

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort gelebter Solidarität

Page 54: Jahresbericht 2008/09

54

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort gelebter Solidarität

72h ohne Kompromiss

11 Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen stellten im Rahmen der Aktion „72h ohne Kompromiss“ ihre viel-fältigen Talente unter Beweis und feierten am 30. Oktober in Hall in Tirol im Altersheim zum Guten Hirten ein beson-deres Fest. Aufgabe war es, eine Modeschau zu veranstalten, bei der die im Herzen jung gebliebenen Heimbewohner im Mittelpunkt standen.Laufsteg, Buffet, Dekoration, Einladungen, die vorgeführte Mode - alles musste innerhalb von 72 Stunden ohne finan-zielle Ausgaben organisiert und die Heimbewohner zum Mittun motiviert werden. Das Ergebnis war mitreißend und berührend und wird bei Alt und Jung noch lange in Erinne-rung bleiben. Beim Abschlussgottesdienst mit unserem Bischof Manfred Scheuer und dem anschließenden Fest konnten die Teilneh-merinnen auch einen Einblick in die anderen Projekte von 72 Stunden gewinnen.

Prof. Mag. Gottfried Leitner

Page 55: Jahresbericht 2008/09

55

Tourismuskolleg Innsbruck Klostergasse 5

A-6020 Innsbruck 

­  Kurzstudium über vier Semester 

­  EU­anerkannter Abschluss als diplomierte(r) Touristikkauffrau/mann 

­  Nach dem Abschluss direkt zum Bachelor und Master an der Universität Derby oder am ITM College Austria 

­  Internationale Ausrichtung mit den Schwerpunkten Management und Sprachen 

­  Praxisausbildung in Food and Beverage für Hotellerie und Gastronomie, spezielle Ausbildungsprogramme für Reisebürotätigkeit 

­  Praxisnähe durch Exkursionen und Studium vor Ort 

­  Zusätzlich möglich: Jungsommelier, Wellnesskommunikator und Russisch 

­  Ausgezeichnete Berufschancen durch ein Netzwerk von Absolventen und Lektoren aus der Praxis 

­  Keine Studiengebühren 

www.tourismuskolleg.tsn.at mail  tourismuskolleg�lsr­t.gv.at 

fon  ���­(�)���­������

Ihr regionaler Internetprovider

mit dem besten Service vor Ort.

Highspeed Internet und

Telefonie im Kombipaket.

mit dem besten Service vor Ort.

Telefonie im Kombipaket.

MIT SCHWAZ.NET BESTENS VERBUNDEN

Tel. 05242 6970 · [email protected]

schwaz.net · vompnet.at · pillnet.at · terfensnet.at · stansnet.at

STADTWERKE SCHWAZ

Page 56: Jahresbericht 2008/09

56

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort gelebter Solidarität

Buddy- und MediatorenausbildungIm Oktober 2008 fand die Buddy- und Mediatorenausbildung statt. Am ersten Vormittag lehrten uns Frau Professor Ettel, Herr Prof. Martha, Frau Prof. Schweigl und Frau Prof. Thurner die Grundregeln der Mediation.Zu Mittag spendierte uns der Elternverein Pizzas, die wir alle hungrig aßen. Nach einer langen Mittags-pause machten wir uns wieder an die Arbeit. Die Professoren teilten uns in kleine Gruppen ein und stellten uns einige Aufgaben, wir übten u.a. aktives Zuhören.Wir alle freuten uns schon sehr auf den zweiten Tag und waren gespannt, was uns heute erwarten würde. Die Professoren überraschten uns mit einer kleinen Vorführung eines Streites, einer Schau-mediation. Wir konnten uns kaum halten vor Lachen, denn es war interessant und lustig zugleich, wie überzeugend die Lehrer einen Streit darstellen konnten. Anschließend durften wir selbst auch eine Schaumediation vorbereiten und vorspielen. Dieser Teil der Ausbildung gefiel uns allen am besten, weil es ziemlich schwierig war, sich in die Rolle eines Streitenden hineinzuversetzen.Zu Mittag gab es wieder eine kleine Jause. Am Nachmittag lernten wir noch den genauen Ablauf der Mediation in fünf Schritten und die Konfliktlösung, wobei es sehr wichtig ist, dass die Streitenden die Lösung selbst finden müssen. Zum Abschluss erhielt jeder von uns eine übersichtliche Mappe mit den Grundregeln der Mediation, und wir wurden in Gruppen eingeteilt, um Buddys der ersten Klassen zu werden.

Zugleich teilten uns die Professoren für Sprechstunden ein, die zweimal die Woche stattfinden um so den Streitenden die Möglichkeit zu geben eine Mediation zu machen.

Als wir eine Woche später zum ersten Mal in unsere Buddyklasse gingen, um eine Stunde zu gestalten, waren wir sehr aufgeregt, aber die Stunde verging wie im Flug. Es hilft den ersten Klassen bestimmt, sich älteren Schülern anzuvertrauen und sich so besser in die Schule einzugewöhnen.

Es ist sehr toll, dass das Paulinum und der Elternverein diese Projekte unterstützen, und somit die Schulgemeinschaft stärken.

Von Eva Malaun, Sarah Danklmeier, Maria Hanser (5B)

Page 57: Jahresbericht 2008/09

57

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort gelebter Solidarität

Spendenaktionen - Aktivitäten

Karina Gstaltmeyr und Marlene Teißl (1C) überreichen Ursula Mattersberger von der

Kinderkrebshilfe einen Scheck über € 510,-.

Schulsprecher Clemens Gasser übergibt den Spendengutschein an den Koordinator

der Aktion „Bildung gegen Armut“, Altdirektor HR Dr. Otto Larcher.

SchülerInnen der fünften bis achten Klassen gestalteten mit Prof. Gabriela Sette ein

Spielefest für Kinder der Frühförderung.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf von selbst Gebackenem und Gebastelten in der Höhe

von € 500,- unterstützten Martina Messner, Lisa-Maria Wentz, Magdalena Margreiter,

Lea Ledermair, Annamaria Bunoza und Sarah Auckenthaler (4B) die Organisation

„Licht für die Welt“.

Page 58: Jahresbericht 2008/09

58

Berufs-Informations-Zentrum der Wirtschafts-

kammer Tirol (BIZ)

www.biz-tirol.atT 05 90 90 5-7253

E [email protected]

Welche Ausbildungen gibt es?•Wie geht’s nach der Matura weiter?•Welche Studienmöglichkeiten gibt es?•

Page 59: Jahresbericht 2008/09

59

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

Unerklärbar: Taizé„Die Stille war viel zu kurz.“, „Dreimal am Tag in die Kirche – echt cool!“, „In drei Tagen so viel Menschen kennen gelernt wie sonst in einem ganzen Jahr.“, „Wie wenig man eigent-lich zum Leben wirklich braucht.“ „Ich hab so viel Überra-schendes über mich selbst erfahren.“Einige wenige O-Ton-Sätze von Jugendlichen, die über Pfing-sten in Taizé waren. Ausgehend von der Wahlpflichtgruppe Religion und einigen neugierigen PaulinerInnen schlossen sich Jugendliche aus der Pfarre Neu-Rum an und machten sich auf den Weg in dieses kleine Dorf im französischen Bur-gund. Jenes kleine Dorf, in dem Roger Schutz mitten in den Kriegswirren 1940 ein Zeichen setzte, versuchte möglichst einfach zu leben und Flüchtlingen Unterschlupf zu bieten. Im Laufe der Zeit wurde Taizé zum Inbegriff jugendlicher Spiritualität. Tausende Jugendliche treffen sich Woche für Woche, um mit der Brüder-Gemeinschaft zu beten, zu ar-beiten, über „Gott und die Welt“ ins Gespräch zu kommen und vor allem auch die Möglichkeit zu nützen, der Lei-stungslogik zu entkommen und so eine alternative Lebens-logik zu erahnen.Dass einige aus unserer Gruppe fest entschlossen sind, im Sommer wieder hin zu fahren, beim Taizé-Treffen zum Jah-reswechsel nach Polen zu fahren, dass Anna fast dort geblie-ben wäre und dass wir drei Tage nach unserer Rückkehr die Taizé-Laudes einführten, spricht für sich. Was der Geist von Taizé aber wirklich ist, das ist schwer erklärbar – ein wenig bleibt es Geheimnis.

Mag. Dr. Elmar Fiechter-Alber

Page 60: Jahresbericht 2008/09

60

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

Seit vielen Jahren bieten wir Religionslehrer am Paulinum „Einkehrtage“ an. Diese Tage der Orientierung sind eine

Einladung an unsere Schülerinnen und Schüler, im Rahmen des Unterrichts ein bis zwei gemeinsame Tage mit der Klasse - außerhalb der Schule - zu verbringen. Die meisten Klassen der Oberstufe wählen dafür das Bil-dungshaus St. Michael in Matrei als Unterbringungsort, aber genauso gestalten wir auch Einkehrtage bei den Don Bosco Schwestern in Baumkirchen oder in Häusern, in denen wir uns zur Gänze selber versorgen. Mit einer bewusst gewählten Umgebung außerhalb der Schule sind unsere Einkehrtage eine gute Möglichkeit, die Klassenge-meinschaft schätzen zu lernen und zu verbessern.

Gleichzeitig steht jeder Einkehrtag unter einer bestimmten The-matik, welche die Fragen, Hoffnungen, Wünsche und Sorgen der Klasse betrifft. Diese Themen werden mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam festgelegt und die Jugendlichen sollen die Gelegenheit erhalten, ihre eigenen Anliegen einzubringen. Die Methoden für die Erarbeitung dazu sind dann sehr vielfältig und werden auch auf die jeweilige Klasse abgestimmt. Methoden sind zum Beispiel: Gesprächsführung, Methoden der Spielpädagogik, kreatives Gestalten (Töpfern, Basteln), Entspannung, Besinnung, Meditation, ...

Und natürlich dürfen bei allen thematischen Dingen Freude, Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen. Manches passiert „just for fun!“

Der größte Teil der Schülerinnen und Schüler nimmt unsere Ein-kehrtage sehr positiv an und es freut uns sehr, dass unsere Klassen gerne daran teilnehmen. Es sind gemeinsame Tage, die lange in Erinnerung bleiben, während der Schulzeit und auch weit darüber hinaus. Und es ist ein Zeichen lebendiger Kirche, die sich gerade auch an der Schule im gemeinsamen Beten, Lachen, Essen und Arbeiten erfahren lässt.

MMag. Johannes-Peter Schiestl, Schulseelsorger

Einkehrtage kreative Unterbrechungen

des schulischen Alltags

Page 61: Jahresbericht 2008/09

61

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

Laudes

In diesem Schuljahr prägte das Leben und die Theologie des Apostels Paulus unsere Laudes. Die Beteiligung des Saulus

an der Christenverfolgung, die Steinigung des Stefanus, das Berufungserlebnis auf dem Weg nach Damaskus oder seine Rolle beim Apostelkonzil – die Lebensgeschichte des Paulus wurde nacherzählt und gespielt bzw. seine Texte wie z.B. das Hohelied der Liebe betrachtet und mit der Welt der Jugend-lichen in Verbindung gebracht.

Prof. Mag. Gottfried Leitner

Page 62: Jahresbericht 2008/09

62

1. Schulwoche 08.09.08 Eröffnungskonferenz - 1. Teil

Wiederholungsprüfungen, Einweisung in die Klassen

09.09.08 Eröffnungskonferenz - 2. Teil Wiederholungsprüfungen

09.09.-03.10.08 Schüleraustausch mit Part-nerschule in Telsiai/Litauen

10.-14.09.08 Philosophie per pedes (Auf den Spuren Friedrich Nietzsches in Sils Maria Schweiz) 6AB/7AB

13.09.08 Gospelkonzert „Crescendo“ mit Kurz & Bündig

2. Schulwoche 14.-21.09.08 Historisch-biologische Spuren-

aufnahme in Triest 5AB/6AB15.-19.09.08 Begegnung mit der Vergangen-

heit Oswiecim/Auschwitz 6AB/7AB17.09.08 Elternvereinssitzung18.09.08 Präsentationsabend: Griechenland-

exkursion 8A3. Schulwoche 22.09.08 Vorstandssitzung Paulinerverein

Philosophicum24.09.08 Klassenfoto25.09.08 Alpenzoo 1B30.09.08 Wandertag 3C

Gesprächskreis „Compassion“4. Schulwoche 01.10.08 Wandertag 5A

Verabschiedung der litauischen Gastschü-lerInnen

02.10.08 Alpenzoo 1A

Chronik

zwei StellvertreterInnen Umfrage Männer in der Kinderbetreuung (Inst. f. Erziehungswiss. Uni Ibk) 5A/7B/8B

22.-25.10.08 „72h ohne Kompromiss“25.10.08 LehrerInnenausflug Haus der Kunst

München8. Schulwoche 27.10.08 Vorstandssitzung Paulinerverein

Philosophicum29.10.08 Theater 1A/2B

Kollegenabend30.10.08 Mediationsausbildung 5AB

Klassensprechersitzung31.10.08 Laudes 3ABC/4ABC

Exkursion Bundespolizeidirektion Ibk 3A9. Schulwoche 03.11.08 SGA-frei04.11.08 Servierkurs, Beginn05.11.08 „Best3“ Bildungsmesse Ibk 8AB06.11.08 KZ Dachau 8AB06.-08.11.08 Seminar: Buddy Projekt Tirol10. Schulwoche 10.11.08 Eingangsprogramm 1A

Philosophicum11.11.08 Lernen lernen 1B

Bundesmeistersschaft Leichtathlektik12.11.08 Lernen lernen 1C

Tag der AHS Ibk13.11.08 Lernen lernen 1A14.11.08 Laudes 6AB/8AB

Eingangsprogramm 1C Dienststellenversammlung

16.11.08 Diakonweihe Dr. Raimund Hirsch-

Schulchronik 2008/2009

Wandertag Südtirol 7A Laudes 1ABC/2ABC

03.10.08 Alpenzoo 1C04.10.08 Pauliner Ball5. Schulwoche 07.10.08 Ferdinandeum Ibk 5B

Wandertag 6B Schloß Ambras 2A

09.10.08 Wandertag 7B 10.10.08 Seminar Buddy-Projekt Tirol

Watterturnier (Schülervertretung)6. Schulwoche 13.10.08 Reifeprüfung 1. NT

Philosophicum Elternabend 1. Klassen

15.10.08 GW-Wanderausstellung16.10.08 Seminar: Buddy Projekt Tirol

Forschungsprojekt Uni Ibk Wandertag 2B The Vienna Bolling Project Elternabend Ausschwitz

17.10.08 Laudes 7AB Seminar: Buddy Projekt Tirol Forschungsprojekt Uni Ibk Kollegenabend

18.10.08 Paulinertag (Paulinerverein)7. Schulwoche 20.10.08 „SuperAndi“ Kammerspiele Ibk 6AB21.10.08 Filmstudio München 3A

Vorstellung der KandidatInnen/Wahl SchulsprecherInnen „Compassion“ Eltern- und Schülerabend

22.10.08 Wahl des/der SchulsprecherIn, der

Page 63: Jahresbericht 2008/09

63

berger (Mj. 1977)11. Schulwoche 17.11.08 Mediatorentreffen 6AB

Exkursion Universitätsbibliothek Ibk 7A18.-19.11.08 Besinnungstag 7B18.11.08 Lebensbilder Burkina Faso 6B19.11.08 Theater 1A/2B/3C

Vorstandssitzung Paulinerverein20.11.08 Haus der Kunst München 8AB

Eingangsprogramm 1B Lebensbilder Burkina Faso 5AB

21.11.08 Eucharistische Anbetung Kirchen-patrozinium „Hohe Munde“ Pölzbühne 6AB/7AB Elternsprechtag

12. Schulwoche 24.11.08 Philosphicum25.11.08 Lebensbilder Burkina Faso 7B26.11.08 Neue Pinakothek München 7AB27.11.08 Zeughaus Ibk 2C28.11.08 Laudes mit Adventkranzsegung

1ABC/3ABC Vortrag Univ. Prof. Dr. Schindler „Ur-sprung des Universums“ Oberstufe Konzert Städtisches Orchester Schwaz

13. Schulwoche 02.12.08 Mediatoren- und Buddytreffen 5 AB

SGA-Sitzung04.12.-5.12.08 Einkehrtag St. Michael 8A05.12.08 Tag der offenen Tür14. Schulwoche 09.12.08 Zeughaus Ibk 2B09.-13.12.2008 Wintersportwoche Tschag-

guns 4B10.12.08 Weihnachtsaktion „Bildung gegen

Armut“(Schülervertretung)11.12.08 Alte Pinakothek München 6AB12.12.08 Laudes 2ABC/4ABC

Inspektion LSI HR Dr. Plankensteiner15. Schulwoche 15.12.08 Philosophicum

17.-18.12.08 Einkehrtag St. Michael 8B19.12.08 Weihnachtsfeier LehrerInnen

2. Pauliner Futsal-Turnier16. Schulwoche 22.12.08 Philosophicum23.12.08 Weihnachtsaktion „Bildung gegen

Armut“, Hirtenspiel (Schülervertretung) Vorweihnachtlicher Gottesdienst

17./18. Schulwoche 29.12.08-06.01.09 Weihnachtsferien19. Schulwoche 12.-16.01.09 Wintersportwoche Kaprun 2A12.01.09 Schitag Kaltenbach 3A/3B/6A12.-13.01.09 Einkehrtag St. Michael 5B14.01.09 Berufsberatung Rechtswissen-

schaften 8AB15.01.09 Klassenkonferenz Bildungsweg

4ABC16.01.09 Schitag Alpbach 6B/7AB16.01.09 Rhetorikseminar 5B20. Schulwoche 19.01.09 Philosophicum

Vorstandssitzung Paulinerverein20.01.09 Infoabend Bildungsweg 4ABC23.01.09 Laudes 7AB21. Schulwoche 26.-27.1.09 Forschungsprojekt Uni Ibk26.01.-05.2.09 „Compassion“ Praxiswoche

7AB29.01.09 Vorstellung Universität, Fachhoch-

schule, ÖH mit Stipendien 8AB30.01.09 Laudes 1ABC/2ABC31.01.09 Seminar: Medienpädagogik f. Kin-

dergärtnerinnen22. Schulwoche 03.-5.2.09 Schulschwimmtage 1ABC04.02.09 Biomedizinzentrum Ibk 8A

Semesterkonferenz Verabschiedung Schulamtsleiter Dr. Os-wald Stanger in den Ruhestand

05.02.09 Medizin.Universität 6B

Page 64: Jahresbericht 2008/09

64

06.03.09 Schwazer Pflichtschulmeisterschaft Schilauf Dekanatsjugend-Treffen

27. Schulwoche 09.-13.03.09 Wintersportwoche Kaprun 2C10.03.09 Redewettbewerb Oberstufe

Rene Clemencic Mittelalterliche Musik (Kulturservice) 5A/7AB

12.03.09 Theateraufführung Die Schöne Helena (Kulturservice) 5AB/6AB/7AB Dienststellenversammlung

13.03.09 ÖLTA LMS Tirol Ibk Tiroler Schulmeisterschaft Hallenfußball Oberstufe Rhetorikseminar 6B

28. Schulwoche 16.-17.03.09 Forschungsprojekt Uni Ibk16.03.09 Philosophicum17.03.09 Laudes 3ABC/5AB

Fremdsprachenwettbewerb Brixen17.-18.03.09 Technorama Winterthur 6A19.03.09 Josefitag20.03.09 SGA-frei29. Schulwoche 23.-27.3.09 Wintersportwoche Heiligenblut 4C23.-27.3.09 Wienwoche 6AB25.03.09 Kurswettbewerb PH-Olympiade

4AB/5AB/7A Gesellschaftszertifikat-Beginn 6AB/7AB

27.03.09 Rhetorikseminar 5B Chorfestival „Come and Sing“ Musikschu-le Schwaz

30. Schulwoche 30.03.09 Philosophicum

Vorstandssitzung Paulinerverein31.03.09 Lesung; Tiroler Sagen Brigitte We-

ninger (Kulturservice) 2A Besuch von LSR-Präs. Dr. Koler Inspektion LSI HR Dr. Plankensteiner Pädagogische Konferenz mit Prof. Mag. Pohler, BRG Reutte

Maja Osojnik Band (Jeunesse)06.02.09 „Compassion“ Coming-back Tag

7AB Verteilung der Schulnachrichten Talenteakademie Ibk

07.02.09 Seminar: Tiroler Fussballverband23. Schulwoche 9.-15.2.09 Semesterferien24. Schulwoche 16.02.09 Philosophicum 17.02.09 Theaterworkshop 5B 18.02.09 Besuch des Vorstandes des Pauli-

nervereins bei Bischof Dr. M. Scheuer20.02.09 Laudes 5AB/6AB/8AB20.02.09 „Compassion“ Präsentationsabend22.02.09 U17 Nationalmannschaft (Turn-

halle)25. Schulwoche 23.02.09 Lesung Alois Hotschnig 7B/8B

(Kulturservice)23.02.09 Karaoke (Schülervertretung)25.02.09 Aschenkreuzauflegung

Informationsvortrag Erste Hilfe26.02.09 Uniprojekt „Public Fathers“ (Män-

ner in der Kinderbetreuung)26.-27.02.09 Einkehrtag Volders 5A26.02.09 Forschungsprojekt Uni Ibk

4C/4B/2B/8A/6B27.02.09 Forschungsprojekt Uni Ibk

2C/6A/4A/2A/8B26. Schulwoche 02.-06.03.09 Wintersportwoche Heiligenblut 4A02.-06.03.09 Wintersportwoche Kaprun 2B02.03.09 Philosophicum03.03.09 Creative Writing 2ABC04.03.09 Museum Mensch und Natur Mün-

chen 5AB05.03.09 Nymphenburg 5AB

Music Crossroads Southern Africa (Jeunesse)

01.04.09 Info Kirchenbeitrag 8B03.04.09 Vorösterlicher Gottesdienst

Spendenaktion „Ecuador“ Rhetorikseminar 6AB

31. Schulwoche 6.-14.4.09 Osterferien32. Schulwoche 15.04.09 Bezirksredebewerb16.04.09 „TheoTag“ Haus der Begegnung Ibk

7AB/8AB17.04.09 Rhetorikseminar 6A

2. Elternsprechtag33. Schulwoche 20.04.09 Philosophicum22.-23.04.09 DELF Scolaire22.04.09 Filmvorführung Vorstadtkrokodile

1ABC23.04.09 Trompetenwettbewerb Rotary Club

Schwaz Musik aus Lateinamerika (Kulturservice) 1ABC

23.-25.4.09 Wpf GS Nürnberg24.04.09 Rhetorikseminar 5A34. Schulwoche 27.04.09 Pisatest 5AB/6AB

Doris Fischer Choreografie zu Musical Ladio Gaga (Kulturservice) 7B Doris Fischer Video-Clip-Dancing (Kul-turservice) 4ABC

28.-29.04.09 Schulfotoaktion29.04.09 Forschungsprojekt Uni Ibk30.04.09 Konferenz 8AB35. Schulwoche 03.-08.05.09 Sommersportwoche Faak 5B04.-10.05.09 Griechenlandexkursion 7A04.-09.05.09 Côte d’Azur 7AB04.-09.05.09 Paris 7AB06.05.09 Laudes 1ABC/2ABC04.05.09 Philosophicum06.05.09 Tierpark München 3ABC07.05.09 Einkehrtag Firmlinge 2ABC

Chronik

Page 65: Jahresbericht 2008/09

65

David Orlowskys Klezmorim (Kulturservice)08.05.09 Wallfahrt St. Georgenberg 8AB

Sportgala Stadtgemeinde Schwaz im Paulinum

36. Schulwoche 11.05.09 Schriftliche Reifeprüfung 8AB12.05.09 Landes Jugend Redewettbewerb Ibk

Elternvereinssitzung13.05.09 Beginn der Arbeitskreise 8AB

Firmungswallfahrt Jenbach 2ABC/3ABC14.05.09 Stiftungsfest Kath. Österr. Studen-

tenverb. Frundsberg Schwaz15.05.09 Deutsches Museum München

4ABC Moschee-Besuch 6B

37. Schulwoche 18.05.09 Philosophicum19.05.09 School-Labor Oberpfaffenhofen 7B

Jurysitzung „Pauliner Preis“20.05.09 Chemieolympiade Landeswettbe-

werb Tirol38. Schulwoche 25.05.09 SGA-Sitzung28.05.09 Zwischenkonferenz Reifeprüfung 8A29.05.-02.06.09 Wpf Religion: Taizé39. Schulwoche 03.06.09 Dekanatskonferenz im Paulinum05.06.09 Laudes Taizé

Lange Nacht der Philosophie06.06.09 Maturajubiläen 25jährig/40jährig/

45jährig/60jährig40. Schulwoche 08.06.09 Philosophicum

09.06.09 Zwischenkonferenz Reifeprüfung 8B13.06.09 Cambridge-Prüfung41. Schulwoche 16.06.09 Redewettbewerb 4ABC

Bilderpräsentation „Just4YOU Monastery&Young People“ Stift St. Geor-genberg

17.06.09 Laudes 3ABC/4ABC17.-19.6.09 Mündliche Reifeprüfung 8A18.06.09 Theater „Wolfi und die Familie

Geiß“ 1A/2B/2C/3B19.06.09 Theater „Wolfi und die Familie

Geiß“ 1A//1B/2B Theater „Wolfi und die Familie Geiß“ 3A/3B/3C

20.06.09 Pauliner Handballlauf42. Schulwoche 22.06.09 Leichtathletik Bundesschulmei-

sterschaft Philosophicum Theater „Wolfi und die Familie Geiß“ 2A/2B/2C

23.06.09 Lesewettbewerb 2ABC Theater „Wolfi und die Familie Geiß“ 4A/4B/4C

24.06.09 Mündliche Reifeprüfung 8B25.06.09 Theater „Wolfi und die Familie

Geiß“ 1A/1B/1C26.06.09 Verabschiedung der MaturantInnen43. Schulwoche 29.06.09 Lawinen- u. Wildbachverbauung 6B30.06.09-08.07.09 Aussprachemöglichkeit

für Erziehungsberechtigte bei Nicht

genügend „Pauliner Preis“ Verleihung Bavaria Filmstudio München 4A

01.07.09 Wandertag Hexenwasser Söll 2A01.07.09 Ausstellung Ibk 6B02.07.09 Lawinen- u. Wildbachverbauung 6A03.07.09 Schlusskonferenz44. Schulwoche 06.-10.07.09 Sommersportwoche Faak 5A06.07.09 Theater GagaGirls 7B07.07.09 KV-Tag

Lesenacht 4B08.07.09 Sporttag

Dachau/München 4C09.07.09 Abschlußgottesdienst10.07.09 Zeugnisverteilung

Page 66: Jahresbericht 2008/09

66

liefert alle Beratungs-, Planungs- und Ingenieurleistungen auf den Gebieten Industrie, Energie, In-frastruktur und Verkehr. BERNARD Ingenieure steht für interdisziplinäre Ingenieurleistungen, bietet umfassende technische und wirtschaftliche Beratung, verwirklicht komplette Planungen, steuert Projektentwicklungen und kontrolliert Projektabläufe in der Ausführung.

BERNARD Ingenieure

www.bernard-ing.com

ein Unternehmen derGRUPPE

BERNARD

Deutschland • China • Saudi-Arabien • Albanien • Rumänien • Algerien • Österreich

Kristall ist

überflüssig. Aber ohne Kristall gäbe es weder Zucker noch SalZ, weder ZahnpaSta noch Glühbirnen, weder Vitamine noch muSkelZellen. Warum also auf die Schönheit, Freude und inSpiration verzichten, die geschliffenes Kristall in unser leben bringt?

Page 67: Jahresbericht 2008/09

67

Die 1. Klassen1A 1B

1C

Page 68: Jahresbericht 2008/09

68

Klassenschülerzahl am Ende des Schuljahres:Gesamt (Hochzahl: Zahl der Mädchen)** Auszeichnung* Guter Erfolg

() während des Schuljahres ausgetreten

1A – 3013 Prof. Mag. Claudia Atzl** AMPFERER Elias, Münster** ARNOLD Elisabeth, Terfens** AUCKENTHALER Lukas, Pill** AUER Riccardo Joy, Jenbach** BAUMGARTNER Anna-Sophia, Terfens** DANKLMAIER Vera, Vomp* EBNER Anna-Maria, Weer** ERHART Sandra, Terfens** HOCHSCHWARZER Christoph, Pill** LEDERWASCH Katharina, Jenbach* KIRCHMAIR Magdalena, Schwaz** KOMETER Alexander, Schwaz** KOPP Tanja, Fügen** KREIDL Oskar, Kolsass** MALAUN Laura, Vomp** MARGREITER Maximilian, Steinberg** MESSNER Thomas, Schwaz** MORO Pasqualina, Schwaz** NÄGELE Melina, Jenbach** NOTHEGGER Carolina, Pill** PAASCH Tobias, Kolsassberg** PALAVER Anna, Jenbach** PEIßERT Julian, Kolsass** SCHALLHART Alexander, Terfens** SCHIFFMANN Lukas, Weerberg SCHÖDL Fabio, Fritzens* SCHWANNINGER David, Terfens SENN Nicholas, Fritzens** STAUDER Lorenz, Schwaz* UNTERLECHNER Paul, Pill

1B – 3012 Prof. Mag. Franz Moltrer** ARNOLD Alexander, Uderns** ASCHER Julia, Rattenberg** BRANDACHER Sarah, Bruck am Ziller** CAMPREGHER Marcel, Jenbach** DENGG Anna, Uderns** EMPL Marcel, Ried im Zillertal** ERLER Monika, Wattens

** FANKHAUSER Jakob, Reith im Alpbachtal** FANKHAUSER Simon, Reith im Alpbachtal** HALTER Tobias, Kaltenbach** HANDLE Sebastian, Radfeld** HAUSER Julia, Schwendau** HOSP Tobias, Kramsach** KÜNIG Sabrina, Buch bei Jenbach LEITNER Felix, Mils** LIEDMAIR Susanne Herta, Jenbach** LINTNER Oliver, Jenbach** MOSER Mario, Ramsau** MOSER Michael, Buch bei Jenbach** ORCSIK Anna, Kramsach** POSCH Rian, Buch bei Jenbach REITER Christoph, Wiesing** RÖCK Johanna Maria, Buch bei Jenbach** RÜBA Simon, Jenbach* SCHINNERL Anna Viktoria, Kramsach** SCHULTZ Magdalena, Uderns** SCHWARZ Florian, Kramsach** SIEBENFÖRCHER Stephanie, Kramsach** SPERGSER Clemens, Stumm** ZIEGLER Patrick, Jenbach

1C – 300 Prof. Mag. Manfred Nuener** ABENDSTEIN Magdalena, Wattens** AINBERGER Lisa, Brixlegg** BISTAN Denise, Schwaz** BRUNNER Nina, Schwaz** BRUZA Sandra, Fügen** DANZL Eva, Schwaz** DAUM Juliana, Zell am Ziller** DÖRFLER Petra, Wiesing** FELDERER Lisa, Schwaz** GRAF Anna-Katharina, Schwaz GSTALTMEYR Julia, Wattens** HIRSCHMUGL Nina, Wiesing** HÖRMANN Madeleine, Wattens** HUBER Kathrina, Fügen** HÜTTER Valentina, Schwaz** KNAPP Christina, Weerberg** KRALER Sabina, Volders** KUYTERINK Magdalena, Stans** LEITGEB Sarah, Brixlegg** LINTNER Timna, Wattens** MORIEL Bernadette, Volders** MOSER Eva-Maria, Schwaz** PICKL Daniela, Wiesing** SALCHER Linda, Schwaz

** STEINLECHNER Martina, Terfens TALYAI Lara, Achenkirch** UNTERBERGER Laura, Wattens WARTNER Nadine, Wattens* WEGSCHEIDER Elisabeth, Wiesing** WIDNER Marina, Wiesing

2A – 2913 Prof. Mag. Thomas Fankhauser** ACHAMMER Florenz, Schwaz** ANKER Markus, Ebbs** AUER Josef, Radfeld* BRUNNER Lisa, Fügen** DELIC Katarina, Fügen** EGGER Anna, Buch bei Jenbach* FELDERER Lisa, Schwaz** FRITZ Bettina, Schwaz** FRÖTSCHER Fabio, Schwaz** HEISS Tobias, Stans** HENRICH Alexander, Brixlegg** HIRSCHHUBER Markus, Schlitters** HÖLLWARTH Theresa, Brixlegg* HUBER Alfons, Schwaz HUBER Josefine, Schwaz** KIRCHLER Lukas, Schwaz** KNAPP Anna, Strass** KUMMER Laura, Kramsach** MARTINEK Miriam, Fügen** NIGG Christoph, Schwaz** OBERLECHNER Marco, Schwaz PICKER Johann, Schwaz** SCHLAPP Mathias, Brixlegg** SIGWART Lukas, Schwaz** SOPRACOLLE Laura, Schlitters* STROMBERGER Philipp, Ried im Zillertal** TASSER Christoph, Kaltenbach** THUMMER Hannah, Fügen** VILUSIC Kristina, Schwaz

2B – 2915 Prof. Mag. Friedrich Brem** ABENDSTEIN Florentina, Wattens** ABENDSTEIN Sofia, Wattens** AUCKENTHALER Tobias, Pill** BÖDENDORFER Sarah, Vomperbach* BRÜSTLE Valentina, Schwaz** DICK Tobias, Vomp* GSTALTMEYR Sarah, Wattens* HAIGNER Kathrin, Wattens

Verzeichnis der SchülerInnen

Page 69: Jahresbericht 2008/09

69

* HIRSCHBERGER Lorenz, Vomp* KINDLER Sophia, Schwaz** KLINGSEIS Elias, Terfens** KLINGSEIS Jakob, Terfens* KOMETER Rebecca, Wattens* LOCHNER Dario, Schwaz* LOINGER David, Vomperbach** MÜHLBACHER Elisabeth, Schwaz** NIEDERACHER Andreas, Vomperbach** POSCH Anna, Wattens REINDL Michael, Vomp** RINNERGSCHWENDTNER Marco, Schwaz* ROHREGGER Raphael, Vomperbach** RUNGGALDIER Isabella, Wattens** SARINGER Magdalena, Schwaz** SCHOBER Maximilian, Schwaz SCHWITZER Magdalena, Vomp* SPRENGER Daniel, Schwaz** STEINLECHNER Johanna, Vomp** UNTERLECHNER Lois, Pill** URSULAK Katharina, Wattens

2C – 3423 Prof. Mag. Evelyn Nuener EBNER Alexander, Weer* FALLER Sandra, Weerberg* GANGKOFNER Amrei, Münster** GOESS-ENZENBERG Philline, Jenbach** GOLLNER Jana, Fritzens** KÖLL Ivo-Michael, Schwaz** KOLLER Patrick, Wattens** KREIDL Stefan, Wiesing** KUCHLMAIER Theresa, Ampass** LINDENTHALER Thomas, Wiesing** MACHT Magdalena, Jenbach** MARGREITER Anna, Wiesing MUIGG Manuel, Wattens* PALAVER Thomas, Jenbach PERKTOLD Nina, Wiesing** PIJETLOVIC Jelena, Wattens** PÖLL Isabella, Weer** POSCH Shirin, Buch bei Jenbach RAPPOLD Carina, Jenbach* RETTL Sophia, Volders** RÜTZLER Lisa, Wiesing SCHEIBER Petra, Gallzein SCHILLER Selina, Jenbach** SCHWAIGER Fabian, Steinberg** SCHWEIGER Daniela, Volders** SPONRING Elisabeth-Maria, Weerberg

* TURRI Manuel, Wattens UNTERLEITNER Nicole, Jenbach** VOGLER Lena, Schwaz** WEILAND Magdalena, Buch bei Jenbach** WEINTRAUT Lara, Jenbach* WIDNER Johannes, Wiesing** WOPFNER Daniel, Wattenberg** ZOCCHI Elisabeth, Wattens

3A – 2919 Prof. Mag. Birgit Tschuggnall** DANZL Anna, Schwaz** DANZL Melanie, Vomp EICHLER Yasmina, Jenbach FENKIW Kathrin, Weer** FUCHS Lukas, Weer GOESS-ENZENBERG Vittoria-Grace, Jenbach* GRUBER Heidi, Schwaz HACKL Simone, Vomp** HAGSPIEL Larissa, Vomp HILDEBRAND René, Schwaz HOTAREK Silvio, Jenbach* KIRCHMAIR Johannes, Schwaz** KNAPP Jakob, Schwaz MUHR Valentin, Jenbach PAASCH Benedikt, Kolsassberg PICHLER Klara, Schwaz** RAINER Christian, Schwaz* RODLER Raphael, Schwaz RUSSINGER Miriam, Schwaz SCHIESTL-SWAROVSKI Alexandra, Wattens SCHWAIGER Magdalena, Weer SCHWÄRZLER Sissy, Pill SIGWART Eva-Maria, Schwaz** SOTTNER Bernhard, Schwaz** SPRACHMANN Josefine, Kolsassberg* STADLER Jessica, Schwaz** STEINLECHNER Nina, Schwaz VON GIERKE Leonie, Jenbach WELSKOP Leonie, Schwaz

3B – 2822 Mag. Birgit Christ** ALTRICHTER Katharina, Ramsau** AUCKENTHALER Sarah, Pill AUER Dané, Schwaz** BUNOZA Annamaria, Schwaz* EITER Sebastian, Radfeld** FANKHAUSER Anna-Maria, Reith

GWERCHER Stefan, Brixlegg HAAS Melanie, Fügen HACKER Valentina, Fügen HASSLER Victoria, Fügen** KAPFINGER Anja, Reith im Alpbachtal** KINDLER Magdalena, Schwaz** LEDERMAIR Lea, Schwaz** LEITNER Andreas, Breitenbach** MARGREITER Magdalena, Breitenbach** MESSNER Martina, Schwaz PERKTOLD Carina, Wiesing** REICHHOLF Melanie, Brixlegg** RUPPRECHTER Fabian, Brixlegg* SCHEITNAGL Balbina, Fügen* SIGWART Carl, Brixlegg** STEINBERGER Clemens, Kramsach* STEINLECHNER Sarah, Strass** STROMBERGER Lisa, Ried im Zillertal** THALER Katharina, Brixlegg** WENTZ Lisa-Maria, Schwaz** WINKLER Alina-Maria, Kramsach** ZINTL Miriam, Brandenberg

3C – 3219 Prof. Dr. Peter Martha* ANGERER Anna-Maria, Buch bei Jenbach** BERGER Johannes, Schwaz BRUNNER Andreas, Jenbach* DORNAUER Isabella, Weerberg** EGGER Andrea, Wattens ERHART Thomas, Terfens FUSS Manuel, Vomp** GSCHWENTNER Verena, Stans GSTIR Laura, Wattens HÄUSLER Julia, Uderns* HOCHSCHWARZER Thomas, Pill* JELLER Victoria, Wattens* KNAPP Matthias, Wattens** KOMETER Viktoria, Wattens LACKNER David, Jenbach** LIEB Alexander, Weerberg** MAIR Verena, Stans MEIXNER Christina, Jenbach MUNGENAST Martin, Jenbach* PREM Andrea, Wattenberg** RAMPL Magdalena, Buch bei Jenbach RETTL Matthias, Volders ROFNER Florian, Terfens** SCHALLHART Barbara, Terfens* SCHLAMADINGER Flora, Wattens

Page 70: Jahresbericht 2008/09

70

SCHÖNEGGER Florian, Wattens** STEURER Julia, Wattens* TEISSL Leo, Schwaz** TRAGER Vera, Volders TROGER Jaqueline, Jenbach* WITTING Simone, Wattens** ZÖHRER Carina, Stans

4A – 2514 OStR Prof. Mag. Josef Gaßner BAER Philipp, Pill DANKLMAIER Sarah, Vomp** DICK Maximilian, Vomp** DORNAUER Maximilian, Schwaz DULLER Kathrina, Schwaz EBNER Julia, Vomp FELDERER Fabian, Schwaz HANSER Maria Theresa, Schwaz HAUSER Andrea, Schwaz** HINTNER Florian, Gnadenwald JORDAN Christoph, Vomp KOHLER Vanessa, Pill** KOIDL Mathias, Volders* KREIDL Christina, Vomp* MALAUN Eva, Vomp MARK Maja, Weer* MUSACK Katharina, Kolsass PEER Julia, Schwaz** PEIßERT Frederik, Kolsass* PÖHL Christian, Schwaz RANTNER Sophie, Gnadenwald VELTMAN Bob, Schwaz** WAGNER Anja, Schwaz WALLENTA Sahra, Schwaz* ZEIGER Lucas, Vomp

4B – 2615 Prof. Mag. Markus Mathies BLAHA Henrik, Wattens** DAMISCH Elisabeth, Wiesing** DÜRNBERGER Nina, Schwaz GOJIC Violeta, Vomp HAIGNER Matthias, Wattens** KREIDL Sarah, Stans** LECHNER Bianca, Wattens** LINDEBNER Sandra, Stans LINDNER Lukas, Stans* LOINGER Martin, Kramsach* MADERSBACHER Beatrix, Kramsach* MALOJER Matthias, Schwaz* MARGREITER Theresa, Wiesing MORANDELL Fabian, Wörgl NIKOLAJEVIC Aleksandar, Wattens

PATTERER Lara-Maria, Wiesing PFEIFER Laurin, Wattens** RÜTZLER Carina, Wiesing SAMITZ Martin, Stans SCHWEIGL Maximilian, Kramsach THUMMER Michaela Christina, Stans** TURRI Bianca, Wattens* VORGANG Laura, Kramsach WALLNER Sebastian, Schwaz** WEGSCHEIDER Julia, Wiesing** WIDNER Magdalena, Wiesing

4C – 2921 Prof. Mag. Edith Ettel* BAUMGARTNER Nina, Terfens BURGER Christina, Strass DALMONEGO Theresa, Steinberg DIETL Chiara, Wiesing FALLER Lisa, Weerberg FANTIN Melanie, Jenbach** FISCHLER Marcell, Radfeld HAINZ Philip, Fügen HIRSCHHUBER Linda, Schlitters HUBER Mathias, Buch bei Jenbach** HUSS Alena, Radfeld KALTENHAUSER Sandro, Vomp KAUFMANN Sabrina, Weerberg KNAPP Linda, Schwaz* KOFLER Lisa, Reith im Alpbachtal** LECHNER Franziska, Münster MAIR Alexander, Weerberg* MAURACHER David, Buch bei Jenbach MAYR Alexandra, Buch bei Jenbach MOSER Michaela, Pill NOWOTNY Nathalie, Buch bei Jenbach PESENDORFER Anna Sophia, Volders* RUPPRECHTER Silvana, Steinberg* SCHIESTL Mathias, Buch bei Jenbach SPRENGER Hannah-Maria, Strass STOCKER Christina, Terfens TÖTSCH Stefanie, Weerberg** TROGER Felix, Jenbach WEBER Theresa, Jenbach

5A – 2614 Prof. Mag. Gunter Samitz** ADAMER Michael, Kundl BERGER Felix, Schwaz BROWN Raffaela, Wiesing** EGGER Kathrin, Volders GIESSWEIN Johannes, Brixlegg* GOSTNER Samuel, Kolsass HACKL Elisabeth, Vomp

** HOTAREK Tamara, Jenbach* KAPFINGER Manuela, Reith im Alpbachtal** KOFLER Florian, Reith im Alpbachtal** KREIDL Lisa Maria, Wiesing LIEB Daniel, Weerberg* LIEB Melissa, Weerberg MITTERDORFER Andreas, Schwaz MITTERDORFER Stefan, Schwaz MÜHLBACHER Anna-Maria, Schwaz* MÜHLBACHER Nicole, Terfens OBERBICHLER Simon, Schwaz** ROHREGGER Markus, Radfeld RYDELIUS Sarah, Alpbach** SCHEIBER Michaela, Gallzein** SCHIESTL Matthias, Kolsass STEINLECHNER Marie-Kathrin, Vomp VON GIERKE Louisa, Jenbach** WACHTER Daniel, Kolsassberg WITTNER Anna Maria, Jenbach

5B – 2518 Prof. Mag. Dr. Elmar Fiechter-Alber** BÄR Julia, Jenbach DESSL Sophia, Kundl EITER Rebecca, Radfeld** ERLER Judith, Wattens FENKIW Alexander, Weer HAAG Saskia, Wattens HOHENAUER Sarah, Reith im Alpbachtal* HORNSTEINER Florian, Stans HUBER Balthasar, Schwaz MOIGG Matthias, Brixlegg* MÜHLEGGER Benjamin, Schwaz MUHR Anna, Jenbach NAGELE Nina, Münster** NEURAUTER Eva Maria, Weerberg PICHLER Linda, Schwaz PICHLER Paul, Schwaz* PRÜNSTER Vera, Vomp RAMPL Katharina, Buch bei Jenbach RENDL Denise, Breitenbach* RUPPRECHTER Linda, Brixlegg SAMITZ Katharina, Schwaz SCHIFFMANN Markus, Schwaz SCHNEIDER Lea, Schwaz** SCHWEIGER Verena, Volders WANITSCHEK Veronika, Brixlegg

6A – 2811 Prof. Mag. Thomas Heinzel** BRUNNER Julia Maria, Buch bei Jenbach

Page 71: Jahresbericht 2008/09

71

BRUNNER Maximilian, Schwaz FÖGER Maximilian, Buch bei Jenbach** FÖRG-ROB Philipp, Schwaz GANGKOFNER Maximilian, Münster** GASSER Clemens, Brixlegg GRAN Manuel, Vomp GURGISER Thomas, Vomp HACKL Nils, Schwaz** HAGER Hannes, Schlitters HÄUSLER Johanna, Schwaz** HÖRHAGER Claudia, Volders** KAMMERLANDER Johannes, Stans** KATHREIN Jakob, Schwaz* KIRCHEBNER Alexandra, Vomp* KREIDL Julia, Vomp** LIEB Melanie, Weerberg LINTNER Thomas, Stans** MOSER Maximilian, Brixlegg** NEDEREGGER Alexander, Brixlegg OBRIST Andrea, Stans PLATTNER Anna Elisabeth, Weerberg** PLATZER Franz Josef, Schwaz** RINGLER Sandra, Vomp** SEEWALD Anna, Schwaz** SOTTNER Lukas, Pill STUBENBÖCK Sara, Schwaz WENTER Tobias, Stans

6B – 2921 Prof. Mag. Michael Fuß ACHAMMER Anna, Schwaz BICHLER Paul, St. Margarethen FISCHER Florian, Schwaz FRÖHLICH Lisa-Maria, Kramsach GREIDERER Carina, Schwaz** HAIM Marie, Fritzens HARLANDER Gregor, Buch bei Jenbach** HEISS Valentina, Stans HÖRHAGER Carolin, Volders KATHREIN Anna, Schwaz** KREIDL Laura, Weer LARCH Melanie, Breitenbach LEDERMAIR Johann, Schwaz** MALAUN Julia, Vomp* MANTL Hanna, Kramsach* MARKL Florian, Brixlegg MEDWED Christina, Schwaz** MORIEL Yvonne-Stefanie, Weer PEGRITZ Bernd, Stans** PÖLL Doris, Weer PRAXMARER Lukas, Kramsach* RANTNER Anna, Terfens RUBISOIER Matthias, Jenbach TREICHL Sabrina, Breitenbach

** WAGNER Julia, Schwaz** WEISER Elena, Schwaz** WETSCHER Anna, Fügen** WIMMER Julia, Schwaz ZOCCHI Elisa-Maria, Wattens

7A – 2212 Prof. Mag. Stefan Lukasser ARNUGA Stefanie, Jenbach BERTOLIN Armin, Ried im Zillertal BINDER Mario, Vomperbach DANZL Johannes , Schwaz EGGER Lukas, Buch bei Jenbach** GREDLER Katharina, Weerberg** HINTNER Elisabeth, Gnadenwald HUBER Anna Maria, Buch bei Jenbach** HUBER Victoria, Schwaz KOHLER Nadja, Pill KOLU Johannes, Pill** LEITNER Johannes, Buch bei Jenbach** MAIR Andreas, Schwaz** MAIR Katharina, Weerberg MOSER Stephanie, Wattens ORTNER Lisa, Stans** ROCHELT Lea, Wattens** SEEWALD Michaela, Schwaz** SEIER Valentina, Schwaz VOGLER Dominik, Schwaz** WALLNER Sandro, Buch bei Jenbach WIDNER Lukas, Hart

7B – 2211 Prof. Mag. Hannes Wanitschek* BAUMANN Denise, Schwaz* BERGMEISTER Christoph, Baumkirchen** BICHLER Anna, Buch bei Jenbach* BORTZ Judith, Brixlegg DESSL David, Kundl FALCH Gernot, Terfens** GRUBER Daniela, Brixlegg GSCHWANTLER Pia, Brixlegg* HOLZER Carl Johann, Schwaz HÖRHAGER Florian, Schwaz JÄGER Sarah, Schwaz KATZBECK Lisa-Maria, Maurach KNAPP Benjamin, Schwaz LECHNER Michael, Wattens MAYER Maria, Schwaz* RABALDER Sandra, Schwaz* ROFNER Armin, Wattens SCHAFFENRATH Lisa, Schwaz** SCHALLHART Thomas, Terfens* UNTERBERGER Katharina, Münster

* WIESER Jonathan, Fiecht* WOISETSCHLÄGER Viktor, Vomp

8A – 215 Prof. Mag. Dr. Werner Walder BACHLER Claudia, Schwaz** FEICHTMEIR Martina, Buch bei Jenbach FUNKHOUSER Nikolaus, Schwaz* HACKL Alexander, Schwaz** HAIM Klaus, Kolsass** HINTNER Martin, Gnadenwald* HÖLZL Nikolaus, Schwaz KOHNHAUSER Julien, Münster LENTNER Philipp, Terfens** MALOJER Elisa, Schwaz NIEDERACHER Josef, Vomperbach** PFEIFER Lukas, Wattens PLATTNER David, Weerberg** STOCK Anna, Wattens** TROPPMAIR Paul, Vomp TSCHURTSCHENTHALER Stefan, Schwaz* UNTERWEGER Christoph, Buch bei Jenbach WANITSCHEK Alexander, Schwaz WOISETSCHLÄGER Laura, Vomp** ZOLLER Andreas, Innsbruck** ZOLLER Gregor, Innsbruck

8B – 2114 Prof. Mag. Martina Schweigl** ATZL Magdalena, Schwaz BÖCK Dominik, Wiesing EGGER Daniela, Brixlegg EGGER Katharina, Fügen FLUCKINGER Elisabeth, Wattens FUNKHOUSER Greta, Schwaz GOSS Rebecca, Schwaz GSCHWENTNER Stefan, Stans* HAMBERGER Lea, Schwaz** HEIM Beatrice, Fügen* HEPPERGER Marleen, Buch JICHA Lukas, Fiecht* JICHA Stephanie, Fiecht KNAPP Kathrin, Schwaz KOBALD Claudia, Stans LAIR Florian, Stans MAYR Mathias, Weerberg* MEIXNER Stefan, Kramsach** MESSNER Franka, Brixlegg PENZ Melanie, Pill** SCHERFLER Tobias, Kramsach

Page 72: Jahresbericht 2008/09

72

Ankündigungen der Direktion

für den Sommer 2009 und für das Schuljahr 2009/2010

Montag, 14. September 200907:50 Uhr: Eröffnungskonferenz, 1. Teil 08:40 – 09:30 bzw. 10:20 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprü-fungen08:40 Uhr: Einweisung in die 2. bis 8. Klasse09:00 Uhr: Einweisung in die 1. Klassen1. Klassen: 2. und 3. Stunde Klassenvorstandsstunde bis 10:15 Uhr2. – 8. Klassen: 2. Stunde Klassenvorstandsstunde, anschließend Unterricht bis 10:15 UhrAb 13:40 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen – Einteilung siehe Aushang!Die vorläufigen Jahreszeugnisse sind vor der schriftlichen Wieder-holungsprüfung im Sekretariat abzugeben.Wenn SchülerInnen krankheitshalber die Wiederholungsprüfung nicht ablegen können, ist dies rechtzeitig zu melden und durch ein ärztliches Gutachten zu bestätigen (letzter Termin: unmittelbar vor der Prüfung!). SchülerInnen mit Wiederholungsprüfung gelten an ihrem/ihren Wiederholungsprüfungstag/tagen als „gerechtfertigt verhindert“ (ohne gesonderte Erlaubnis)Dienstag, 15. September 200907:50 Uhr: Unterricht nach Stundenplan bis 11:15 Uhr07:50 – 08:40 bzw. 09:30 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprü-fungenAb 10:30 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen – Einteilung siehe Aushang!13:40 Uhr: Eröffnungskonferenz, 2. TeilMittwoch, 16. September 2009Unterricht nach StundenplanDonnerstag, 17. September 2009bei Schönwetter: Gemeinsame Wallfahrt nach St. Georgenberg für allebei Schlechtwetter: Unterricht nach Stundenplan 10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die 4. – 8. Klassen in der Pau-liner Kirche

Freitag, 18. September 2009Unterricht nach Stundenplanbei Schlechtwetter: 10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die 1. – 3. Klassen in der Pauliner Kirche

Sprechstunden des Direktors während der Ferienam 16./17./20./21.07.2009und vom 07.09. bis 10.09.2009jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr

Die Hauptferiendauern vom 11. Juli bis einschließlich 13. September 2009

Termine für das Schuljahr 2009/10 sind dem Schulkalender zu entnehmen.