Jahresbericht 2010 / 2011 BORG...

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Jahresbericht 2010 / 2011 BORG Götzis Ein letztes Mal … (Vorwort des Direktors) 3 Bericht des Elternvereins des Borg Götzis 4 Bericht der Schulsprechering 5 Bericht der Schulärztin 7 Unser Direktor Mag. Helmut Fend geht in Pension 8 Auch OStR Mag. Erich Summer geht in Pension 10 Projektwoche im Schuljahr 2009/2010 (Ein Rückblick) 12 Projekte im Rahmen des Alternativunterrichts 2010/2011 15 Skiwoche der 5. Klassen 16 Wienwoche der 6B-Klasse 17 Berlinwoche 18 „Kennenlern-Tage“ für die 5. Klassen 18 Bildnerischer Zweig im Schuljahr 2010 / 2011 20 BORG Götzis gestaltet Kalender 22 Mary und Max 23 Künstleratelier Salzmann 23 Venedig 24 Lange Nacht der Museen 26 Aktivitäten des Musikzweigs 27 Passivhaus-Besuch bei Familie Karu 30 Exkursion ins Deutsche Museum 30 Sciencetainment 31 Känguru der Mathematik 2011 33 Kooperation mit VMS Altach und VMS Hohenems-Herrenried 34 Französisch in der VMS Altach 36 Wintersporttag der 6B 37

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Jahresbericht 2010 / 2011

BORG Götzis

Ein letztes Mal … (Vorwort des Direktors) 3

Bericht des Elternvereins des Borg Götzis 4

Bericht der Schulsprechering 5

Bericht der Schulärztin 7

Unser Direktor Mag. Helmut Fend geht in Pension 8

Auch OStR Mag. Erich Summer geht in Pension 10

Projektwoche im Schuljahr 2009/2010 (Ein Rückblick) 12

Projekte im Rahmen des Alternativunterrichts 2010/2011 15

Skiwoche der 5. Klassen 16

Wienwoche der 6B-Klasse 17

Berlinwoche 18

„Kennenlern-Tage“ für die 5. Klassen 18

Bildnerischer Zweig im Schuljahr 2010 / 2011 20

BORG Götzis gestaltet Kalender 22

Mary und Max 23

Künstleratelier Salzmann 23

Venedig 24

Lange Nacht der Museen 26

Aktivitäten des Musikzweigs 27

Passivhaus-Besuch bei Familie Karu 30

Exkursion ins Deutsche Museum 30

Sciencetainment 31

Känguru der Mathematik 2011 33

Kooperation mit VMS Altach und VMS Hohenems-Herrenried 34

Französisch in der VMS Altach 36

Wintersporttag der 6B 37

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Vorarlberger Snowboard Schulmeisterschaft 38

Hans und Christian Volkmann zu Besuch im BORG Götzis 38

Bregenzer Gedenkweg 40

Schülerinnen spenden unterrichtsfreie Zeit 40

LaufWunder 2011 41

Einsatz für die Hospizbewegung 42

Felix Mitterer: Autorenlesung und Werkstattgespräch 43

Ergebnis des Volleyball-Turniers der Mädchen 43

Informationsabend 44

Beeindruckende Leistungsschau beim Tag der Gymnasien 2011 46

„Christane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (Theaterbesuch) 47

Échange 2011 avec les élèves du lycée Jean Mermoz 48

Chronik des Schuljahres 2010/2011 51

Öffnungszeiten des Sekretariats in den Ferien 53

Termine zum Schulbeginn 2011/12 53

Personalstand im Schuljahr 2010/2011 54

SchülerInnen im Schuljahr 2010/2011 57

Ergebnisse der Reifeprüfung im Haupttermin 2010/2011 62

Maturathemen im Haupttermin 2010/2011 63

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BORG Götzis 3

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Kurz vor meiner Pensionierung wende ich mich an dieser Stelle ein letztes Mal an die Schul-

gemeinschaft des BORG Götzis. Nach 22-jähriger Tätigkeit als Direktor blicke ich nochmals

zurück, und ich sehe so vieles, das mich mit Dankbarkeit erfüllt. Aus dieser Schatztruhe der

guten Erinnerungen möchte ich hier drei Beispiele herausgreifen:

- In unserem Kaffeeraum neben dem Konferenzzimmer: Von Zeit zu Zeit kann man dort

ehemalige Schülerinnen und Schüler antreffen, im Gespräch mit ihren ehemaligen Lehrerin-

nen und Lehrern. Sie kommen einfach einmal vorbei, trinken einen Kaffee mit uns, erzählen

von sich, von ihrem weiteren Weg nach der Matura. Warum tun sie das wohl?

- Auf dem Bahnsteig in Götzis, eine junge Frau lächelt mich freundlich an, das ist doch –

ja natürlich, beinahe hätte ich sie nicht erkannt, dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass

sie bei uns Matura gemacht hat. Wir haben zufällig dasselbe Ziel, wir kommen ins Gespräch,

sie erzählt und erzählt, auch von ihrer Schulzeit, ich mache die Bemerkung, dass ich die Ab-

kürzung BORG eigentlich nicht mag, da reagiert sie für mich überraschend: „Ich schon! Ich

erinnere mich gern an meine Zeit im BORG Götzis, mit BORG assoziiere ich immer Ge-borg-

enheit. Diese Geborgenheit war wichtig für meine Entwicklung, sie hat mich stark gemacht für

den manchmal sehr rauen Wind an der Uni ...“ Einfach schön - oder?

- „… mit dankbarkeit denke ich an meine oberstufenzeit in götzis zurück, in der – eingebet-

tet in eine persönliche, wohlwollende atmosphäre – freude am nachdenken und ergründen ge-

fördert worden ist.“ Diese persönlichen Anmerkung widmete dem Lehrkörper des BORG Göt-

zis vor kurzem eine Absolventin unserer Schule in der Einladung zur ihrer „Promotio sub

auspiciis Praesidentis“. Gibt es ein schöneres Kompliment an eine Schule?

Meine Erfahrungen in und mit „meiner“ Schule entsprechen nicht dem oft tristen Bild von

der Dauerbaustelle Schule, das fast tagtäglich in den Medien gezeichnet wird. Sie erfüllen

mich vielmehr mit Freude, Stolz und großer Dankbarkeit! Ich bin dankbar dafür, dass ich die

Entwicklung einer Schule mitgestalten konnte, an die sich viele junge Menschen gerne erin-

nern, ich bin dankbar dafür, dass ich viele Impulse geben, Initiativen starten und so manche

Projekte leiten oder begleiten durfte. Ich blicke auch dankbar zurück auf die vielen Bera-

tungs- und auch Konfliktgespräche, die ich mit Schülern, Lehrern und Eltern geführt habe.

Oft konnte ich helfen oder wenigstens zur Klärung beitragen, manchmal auch nur zuhören

und Verständnis zeigen, und das eine oder andere Mal musste ich Grenzen aufzeigen und

Konsequenzen ziehen.

Gerne denke ich auch an die Stunden zurück, in denen ich als Lehrer in einer Klasse unter-

richtet habe – der Weg von der Direktion in den Unterricht war für mich fast immer einer,

den ich besonders gerne gegangen bin. Der direkte Kontakt mit jungen Menschen war mir

immer wichtig und hat mir auch am meisten Freude bereitet. Ein Arzt sagte vor kurzem zu

mir: „Ich beneide euch Lehrer.“ Aha, dachte ich, jetzt hält er mir gleich die vielen Ferien vor.

Aber es kam anders: „Ihr habt immer mit jungen Menschen zu tun, zu mir kommen fast im-

mer nur die alten ... Der Kontakt mit den Jungen ist doch immer wieder interessant, macht

flexibel, hält einen selbst jung …“ Das konnte ich mit Überzeugung bestätigen! Junge Men-

schen auf dem Weg zur Selbstständigkeit zu begleiten ist eine besonders wichtige und war

Ein letztes Mal …

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für mich auch eine besonders schöne Aufgabe.

Mit einem aufrichtigen DANKE an alle meine Kolleginnen und Kollegen, die mich mit ihrem

Engagement unterstützt haben, möchte ich mich nun verabschieden. Ich wünsche meiner

Schule, dass sie weiterhin für viele junge Menschen ein Ort ist, an dem sie sich in einer

„persönlichen, wohlwollenden Atmosphäre“ auf die vielfältigen Herausforderungen in ihrem

Leben vorbereiten können!

Dir. Helmut Fend

Der Elternverein hat den Zweck, die Interes-

sen der Vereinsmitglieder (Mitglied wird

man durch Bezahlung des Mitgliedsbei-

trags) bezüglich der Unterrichts- und Erzie-

hungsarbeit an der Schule zu vertreten und

die notwendige Zusammenarbeit von El-

ternhaus und Schule zu unterstützen. Der

Elternverein ist ein demokratisches Organ,

das die von den Mitgliedern eingebrachte

Themen in den Elternausschusssitzungen

diskutiert und gegebenenfalls auch ab-

stimmt. Der von den Mitgliedern bei der Jah-

reshauptversammlung gewählte Vorstand

trifft sich auch zwischendurch um dringen-

de wichtige Beschlüsse vorzubereiten.

Die finanziellen Mittel des Elternvereins

werden so eingesetzt, dass sie möglichst al-

len Schülern und Schülerinnen zu Gute kom-

men. Es werden z. B. Projekte der Schule

bzw. von einzelnen Klassen unterstützt so-

wie die Schule bei größeren Investitionen in

einem jeweils geprüften Maße unterstützt.

In Ausnahmen werden einmalige persönli-

che Unterstützungen bei finanzieller Notla-

ge für Projekt- oder Sportwoche für Vereins-

mitglieder gewährt.

Der Vorstand unseres EV setzt sich in regel-

mäßigen Abständen zusammen um anfallen-

Bericht des Elternvereins

des BORG Götzis

de Probleme zu besprechen und Lösungs-

möglichkeiten zu finden.

Wir tauschen positive und negative Erleb-

nisse mit der Schule aus und sind bemüht,

die Interessen der SchülerInnen, Eltern und

LehrerInnen auf einen Nenner zu bringen.

Um den Kontakt zwischen Elternhaus und

Schule zu fördern organisieren oder neh-

men wir an Schulveranstaltungen teil und

unterstützen diese auch öfters mit der Orga-

nisation und der Bereitstellung der Bewir-

tung. Dies soll aber nicht der ausschließliche

Sinn und Zweck des Elternvereins sein.

Themen, mit denen wir uns im Elternverein

im letzten Schuljahr befasst haben, waren

folgende:

Präsentation des Elternvereins bei den

Elternabenden der fünften Klassen

Vorbereitung und Durchführung der

Generalversammlung

Vortrag bei der Generalversammlung

über „Emotionale Intelligenz – Wir ha-

ben KEINE Wahl“ mit Mag. Ted France

die finanzielle Gebarung des Vereins

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BORG Götzis 5

Abgesehen von ein bis zwei Schulgemein-

schaftsausschusssitzungen pro Semester

gibt es für Schülersprecher keine offiziellen

Pflichten. Wie aber jeder weiß, haben wir

die Aufgabe, möglichst die Anliegen der

Schülerinnen und Schüler zu vertreten, und

diese mit dem Lehrkörper und dem Direktor

sowie den Elternvertretern in Abstimmung

zu bringen. Hier nun ein kurzer Überblick,

Bericht der Schulsprecherin

was dieses Jahr zur Diskussion stand bezie-

hungsweise durchgeführt wurde.

Gleich zu Anfang des Schuljahres stellte sich

heraus, dass es seit Jahren einige Probleme

mit Größe (über 20 Leute in 8-Plätzern!) be-

ziehungsweise Fahrzeiten der Busse vom

BORG zum Bahnhof gab. Also wurden in al-

len Klassen Zettel ausgehängt, auf denen die

Schülerinnen und Schüler ihre Probleme be-

Anträge für Förderungen: z. B. Apfel-

aktion für die SchülerInnen, Unterstüt-

zung für Projektwochen usw.

Formen der Leistungsfeststellung und

Leistungsbeurteilung

Transparenz der Leistungsbeurteilung

Entsendung eines Vertreters in das

Maturaballkomitee

Entsendung von SGA-Mitgliedern (SGA

= Schulgemeinschaftsausschuss)

Berichte aus den Klassen durch die

ElternvertreterInnen

Berichte aus den Projektwochen

Teilnahme am Auswahlverfahren der

Direktorenneubestellung (Hearing,

Objektivierungsausschuss des Landes)

DANKE

… allen aktiven Mitgliedern des Elternver-

eins, die sich in ihrer Freizeit für die Schul-

gemeinschaft am BORG Götzis engagieren!

… Dir. Mag. Fend, der sich immer gesprächs-

bereit zeigt, auch wenn die Themen nicht

immer angenehm sind.

… den Professorinnen und Professoren

unserer Kinder, die sich mit ihrem Engage-

ment für eine gute Schulgemeinschaft ein-

setzen.

… den Lehrpersonen, die sich auch bei zeit-

aufwendigen, kritischen Anfragen aus dem

Elternverein engagieren und mit uns Lö-

sungsmöglichkeiten suchen.

… Prof. Mag. Podgornik, der immer prompt

unsere Website betreut.

… Prof. Geser, die immer mit den 7./8. Kläss-

lern den Maturaball vorbereitet

… unserem Schulwart Norbert Fraccaro und

der Sekretärin Wilhelm Tanja, die mit ihrer

Arbeit den Elternverein und vor allem die

Schulgemeinschaft unterstützen.

… den Förderern des Elternvereins

(Gemeinde Götzis), die mit ihren finanziel-

len Beiträgen unsere Arbeit unterstützen.

… allen, die sich gemeinsam oder einzeln für

ein lebenswertes, lustvolles und Neugier

förderndes Umfeld in der schulischen Bil-

dungslandschaft engagieren!

Mag. Vonbrül-Hörtnagl Andrea (Obfrau) mit

dem Vorstand

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Jahresbericht 2010 / 2011 6

nennen konnten. Konkret mangelte es

hauptsächlich an Bussen nach der 11. Stun-

de oder Platz in den Kleinbussen nach dem

Nachmittagsunterricht. Dank unseres Herrn

Direktors, der dann bei dem Busunterneh-

men angerufen hat, wurden unsere Anliegen

tatsächlich großteils umgesetzt. Dass dabei

Strecken und Abfahrtszeit der regulären

Landbuslinien nicht in den Zuständigkeits-

bereich der Schule fallen, wird mir hoffent-

lich nicht verübelt.

Eine weitere Aufgabe ist die Organisation

der Fotoaktion. Da der benötigte Zeitauf-

wand für das Erstellen der Klassen- und Ein-

zelfotos nicht von der Unterrichtszeit abge-

zogen werden darf, musste ich koordinie-

ren, welche Klassen in den drei Tagen, an

denen das Fototeam kam, zu welcher Zeit

frei hatten, so dass sie nicht unnötig zur

Schule kommen mussten.

Der langwierigere Teil an der Aktion war

jedoch das Einsammeln des Geldes oder der

nicht benötigten Fotos jedes einzelnen Schü-

lers/jeder Schülerin. Dieses Jahr gab es dies-

bezüglich einen absoluten Umsatzrekord

von gut 2500 Euro, was meiner Meinung

nach zeigt, dass die Schülerinnen und Schü-

ler mit ihren Fotos zufrieden sind. Anreiz

dabei war für mich auch die attraktive Pro-

vision am Gesamtumsatz. An dieser Stelle

vielen Dank an alle BORGlerInnen, die mir

das Geld pünktlich während der vierwöchi-

gen Frist abgegeben haben!

Da das BORG Open Air vor drei Jahren ein

Ankommer bei allen Beteiligten war, wäre

es meiner Meinung nach Zeit für eine Wie-

derholung dessen gewesen. Die gefragten

Lehrer waren von der Idee nicht abgetan,

leider ist durch die Verkürzung der letzten

Schulwoche dieses Jahr die Zeit dafür ein-

fach nicht vorhanden. Vielleicht schafft der

nächstjährige Schulsprecher/die kommende

Schulsprecherin das zu realisieren.

Die von einigen gewünschte Aktivierung

eines W-LANs, ist, wie sich herausgestellt

hat, wenig sinnvoll. Wer am Computer

arbeiten will, hat jederzeit die Möglichkeit

dazu, sich im neu ausgestatteten Sprachla-

bor, dem Informatiksaal und den Klassen-

zimmern einzuloggen. Sollten die benötigten

Räumlichkeiten abgesperrt sein, öffnen auf

Anfrage die jeweiligen Lehrer gerne.

Beim Hearing des zukünftigen Direktors

hatten SchülervertreterInnen die Gelegen-

heit, dabei zu sein, und die drei SGA-

Mitglieder durften mitwählen. Das ist nicht

selbstverständlich und ist meiner Meinung

nach ein gutes Beispiel dafür, dass das BORG

bemüht ist, SchülerInnen das Gefühl zu ge-

ben, den Schulalltag in ihrem Sinne mitzuge-

stalten, und ernst genommen zu werden,

was auf jeden Fall ein Hauptfaktor für Erfolg

und effektive Zusammenarbeit ist.

Nina Kremmel, Schulsprecherin

Pau

sen

mu

sik

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BORG Götzis 7

Bericht der Schulärztin

Nachdem ich erst seit dem Sommersemester

2010 die Stelle der Schulärztin am BORG

Götzis angetreten habe, darf ich die Gelegen-

heit nutzen, mich zunächst kurz vorzustel-

len: Ich stamme aus Hohenems, habe nach

der Matura in Innsbruck Medizin studiert

und meine Ausbildung zur Ärztin für Allge-

meinmedizin am Landeskrankenhaus Feld-

kirch, am Krankenhaus der Stadt Dornbirn

sowie in einer internistischen Lehrpraxis

absolviert. Neben meiner Ausbildung habe

ich in Zusatzausbildungen die Diplome der

Österreichischen Ärztekammer für

„Akupunktur“ und „Schularzt“ erworben. Ich

habe zwei Kinder und war zuvor bereits als

Schulärztin in zwei Volksschulen tätig.

Weiters unterrichte ich an der Hermes-

Schule für Arztassistentinnen.

Neben der schulärztlichen Untersuchung

sämtlicher Schüler einmal je Schuljahr, im

Zuge derer auch Sehtests und Impfberatung

durchgeführt wird, sehe ich meine Rolle

ganz zentral als unabhängige Beraterin der

Schüler in medizinischen Fragen. Dieses An-

gebot spricht sich immer mehr herum und

wird rege genutzt, wobei sich der Bogen der

Beratungsthemen von medizinischen Fra-

gen zu diversen Erkrankungen über das

Thema „Rauchen/Alkohol/Sucht“, ernäh-

rungsmedizinischen Fragen (Übergewicht,

Essstörungen) bis hin zu partnerschaftli-

chen Fragen wie etwa Verhütung spannt. Ich

habe den Eindruck, dass vor allem die Schü-

lerinnen es schätzen, in der Schulärztin eine

neutrale Beraterin abseits ihrer mitunter

unter hohem Zeitdruck stehenden behan-

delnden Ärzte zu haben.

Schulärzte sind Teil der Präventivmedizin,

die sich im Erwachsenenalter etwa durch

die Betriebsärzte und die allgemeinen Ge-

sundenuntersuchungen fortsetzt. Schulärzte

sind beim Landesschulrat angestellt, das Be-

schäftigungsausmaß ist von der Anzahl der

Schüler der jeweiligen Schule abhängig (am

BORG Götzis sind es 5 Stunden). Schulärzte

behandeln aber nicht und verschreiben z. B

auch keine Medikamente.

Im heurigen Schuljahr wurden von mir

neben den oben angeführten Untersuchun-

gen auch Eignungsuntersuchungen der

Schüler vor dem Besuch von Sportwochen

und vor der Absolvierung einer Ausbildung

zu Rettungsschwimmern durchgeführt.

Ich wünsche der gesamten Schulgemein-

schaft des BORG Götzis erholsame und un-

fallfreie Sommerferien und freue mich auf

das kommende Schuljahr.

Dr. Sandra Pichler

Kla

ssen

gest

altu

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(6B

)

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Jahresbericht 2010 / 2011 8

F ür unsere Schule, das BORG Götzis, geht eine „Ära“ zu Ende: Helmut Fend verabschie-

det sich nach 22 Jahren in der Funktion eines Direktors in die Pension. Dies ist ein

Anlass für SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule, innezuhalten für einen

kurzen Rückblick und für ein großes Danke.

Helmut Fend wurde am 24. August 1949 in Feldkirch geboren. Er wuchs in Götzis auf, be-

suchte dort auch die Volksschule und danach 8 Jahre lang das Bundesgymnasium in Feld-

kirch. Nachdem er 1967 maturiert hatte, leistete er seinen Dienst beim Bundesheer ab und

begann an der Universität Innsbruck ein Lehramtsstudium für Deutsch und Theologie. Er

schloss es im Frühjahr 1974 ab und begann im Herbst desselben Jahres mit der Unterrichts-

tätigkeit an der HAK und HAS Feldkirch. Ab dem Schuljahr 1977 lehrte er auch am neu ge-

gründeten BORG in Götzis. In den darauf folgenden 12 Jahren war Helmut Fend als Klassen-

vorstand, als Bildungsberater und als Einführender für Probelehrer tätig. Das Jahr 1989

brachte für unsere Schule zwei große Änderungen: Wir konnten endlich von unserer provi-

sorischen Unterbringung in der Hauptschule Götzis in den Neubau am Mösleweg übersie-

deln. Zeitgleich wurde der damalige Direktor Dr. Herbert Wehinger zum Landesschulinspek-

tor ernannt. Auf die Bitte des Kollegiums bewarb sich Helmut Fend erfolgreich um das frei

gewordene Amt des Leiters.

Die nun folgenden 22 Jahre im Amt des Direktors am BORG Götzis waren geprägt von schuli-

schen Neuerungen, der Entwicklung eines Leitbildes, der Umsetzung von Lehrplanänderun-

gen und einer Reformierung der drei Zweige, um nur einige Bildungsschwerpunkte zu nen-

nen. Unser Direktor hat sich mit großem Engagement an diese großen und nicht immer

leicht zu bewältigenden schulischen und pädagogischen Aufgaben gemacht.

Nach langen Jahrzehnten der oft anstrengenden Berufstätigkeit freut sich die Familie, seine

Frau Brigitta, mit der er seit 1974 verheiratet ist, seine drei Söhne und zwei Enkel, darauf,

dass nun mehr Zeit für sie bleibt.

Unser Direktor Mag. Helmut Fend

geht in Pension!

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BORG Götzis 9

Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler, die Sekretärin und der

Schulwart, wünschen unserem scheidenden Direktor Helmut Fend einen guten Start in den

Ruhestand, Gesundheit und viel Schwung und Energie für Familie und Hobbys. Wir bedan-

ken uns herzlich für seine Arbeit und sein Engagement!

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Jahresbericht 2010 / 2011 10

Bibliothekar

Koll. Summer hat sowohl bei uns schulin-

tern als auch darüber hinaus landes- und

sogar österreichweit entscheidende Beiträ-

ge zum Aufbau und zur Weiterentwicklung

der Schulbibliotheken geleistet.

Es ist in erster Linie sein Verdienst, dass am

BORG Götzis als einer der ersten Schulen im

Lande das Modell "Schulbibliothek an höhe-

ren Schulen unter Mitarbeit von Schülern"

eingerichtet wurde. Er hat vor vielen Jahren

aus einem kleinen, eher zufällig zusammen-

gekommenen Bücherbestand mit bewun-

dernswertem Engagement eine vorbildliche,

dem neuesten Stand der Bibliotheksführung

entsprechende Schulbibliothek aufgebaut.

Trotz des enormen Zeitaufwandes, der

schon allein mit der Neuinventarisierung

des Altbestandes verbunden war, hat Koll.

Summer konsequent am Aufbau eines Aus-

und Weiterbildungsprogramms für Schulbi-

bliothekare mitgearbeitet, das inzwischen

landes- und österreichweit Gültigkeit hat.

Wir haben in ihm einen fachlich kompeten-

ten, sehr engagierten und stets hilfsbereiten

Bibliothekar, "seine" Bibliothek ist zu einem

internen Kommunikations- und Bildungs-

zentrum geworden, auf das wir stolz sind.

Impulsgeber und Motivator

Er motivierte immer wieder Schüler/innen

zur Mitarbeit an Sozialprojekten, so war er

z. B. Jahr für Jahr mit Schülern an einem

Samstag bei der Straßensammlung für die

Krebshilfe oder begleitete Schülerinnen und

Schüler zur Teilnahme am „Laufwunder“

der Caritas, und, und …

Er initiierte Besuche von prominenten Per-

sönlichkeiten an unserer Schule, wie z. B.

von Bischof Erwin Kräutler oder von Felix

Mitterer.

Personalvertreter

Ein deutliches Zeichen des Vertrauens und

der Wertschätzung im ganzen Kollegium

war unter anderem im Jahre 1999 seine

Wahl zum Personalvertretungsobmann!

Leiter des Vbg. Abendgymnasiums

Prof. Summer war jahrelang auch an der

Volkshochschule Götzis zunächst als Lehrer

und schließlich als Leiter des Vorarlberger

Abendgymnasiums tätig.

Auch OStR Mag. Erich Summer

geht in Pension

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BORG Götzis 11

Wir danken unserem Kollegen Erich Summer für seine großen Verdienste am BORG Götzis

und wünschen ihm alles Gute in seinem neuen Lebensabschnitt!

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Jahresbericht 2010 / 2011 12

Projektwoche im Schuljahr 2009/10

In der letzten Schulwoche des vorigen

Schuljahres organisierte die BORG-

Werkstatt die Projektwoche. Die Schüler der

5. und 6. Klassen hatten die Möglichkeit aus

folgenden Projekten zu wählen:

BORG goes Hollywood

In der letzten Schulwoche hieß es für 13

Schüler „Und Action!“ Wie schon im Vorjahr

hatten die Schüler des Borg Götzis die Mög-

lichkeit an 4 Halbtagen einen Filmrätsel-

workshop des Alpinale Filmfestival zu besu-

chen. Die Aufgabe der Schüler bestand da-

rin, für das Alpinale Filmfestival Filmtitel zu

einem Kurzfilmrätsel zu verarbeiten. Hier-

bei war der Kreativität der Schüler keine

Grenzen gesetzt. Die Filme werden dann im

Rahmen des Festivals vor den Open Air Kino

Vorstellungen gezeigt um die Stimmung ein

wenig aufzulockern, wie uns Mag. (FH) Cor-

nelia Müller erzählte.

Die Bilanz der Schüler war durchwegs posi-

tiv, Zitat Samuel Suter und Florian Wippler:

„Passt scho, - isch lustig.“ ;)

Viel aus wenig

Kreatives Gestalten mit Herta.—Für den

Borgwerkstatt-Seniorennachmittag am Mitt-

woch in der Projektwoche dekorierten vier

Schülerinnen mit Herta und Mag. Huber die

Tische. Ganz nach dem Motto “Weniger ist

mehr“ bastelten die sechs hoch motivierten

Ladys aus leeren Glasflaschen, doppelseiti-

gem Klebeband, etwas Faden und Wiesen-

blumen eine tolle Tischdeko. Die Senioren

erfreuten sich über den wunderbar gestal-

ten Raum.

Die Schülerinnen haben das Gefühl total viel

gelernt zuhaben und wollen es auch zu Hau-

se ausprobieren.

Mund-zu-Mund-Beatmung

Erste-Hilfe-Kurs im Borg Götzis.—Einige

Schüler aus den fünften Klassen nahmen am

diesjährigen Erste-Hilfe-Kurs unter der Lei-

tung von Herrn Böhler teil. Der Erste-Hilfe-

Kurs für die fünften Klassen fand am Frei-

tag, Samstag und Montag immer von 7.30

Uhr bis 12.00 Uhr statt. Geleitet wurde er

von Herrn Böhler, der die Schüler über ver-

schiedene Erste-Hilfe-Maßnahmen aufklärte

und mit ihnen über einige Themen wie zum

Beispiel Epilepsie diskutierte.

Achtung Scharfschützen!

Borg-Schüler treffen ins Schwarze.—Im

Rahmen der von der Borgwerkstatt organi-

sierten Projektwoche hatten die Schüler die

Möglichkeit einen 3-tägigen Feldarmbrust-

Schnupperkurs zu besuchen. Von Montag

bis Mittwoch trafen sich sechs interessierte

Schüler in der Turnhalle. Dort wurde mit

Karl Fleisch und Thomas Perfler von der

Sportsektion Feldarmbrust nach Treffsi-

cherheit gesucht. Um mit der Materie Feld-

armbrust etwas vertrauter zu werden, lern-

ten die Schüler selbst Sehnen und Pfeile her-

zustellen.

♪ Durch richtiges Recycling wird aus

Karton Karton ♫

Firmenbesichtigung bei Loacker Recycling.

—Interessierte Schüler hatten im Rahmen

der Projektwoche die Möglichkeit, bei der

größten Recycling Firma Vorarlbergs

„hineinzuschnuppern“. Am Anfang der Füh-

rung wurden alle Exkursionsteilnehmer mit

Schutzhelmen und Warnwesten ausgerüstet

um mögliche Unfälle zu vermeiden. Mit vie-

len Eindrücken von der Exkursion, bei einer

der größten Recycling Firmen in ganz Euro-

pa, verabschiedeten sich die Schüler gegen

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BORG Götzis 13

11.00 Uhr wieder.

Jung für Alt

Seniorennachmittag in der Borgwerkstatt.—

Zum wiederholten Male veranstaltete die

Borgwerkstatt einen Seniorennachmittag.

Am Mittwochnachmittag um halb drei trafen

sich einige rüstige Rentner zu einem gemüt-

lichen Kaffeeklatsch mit den Schülern des

BORG Götzis. Gleich zu Beginn sangen die

fünften musischen Klassen den Senioren et-

was vor. Anschließend gab es Kaffee und

Kuchen.

Telebanking, Excel, Office, Leberkäse

Lehrlinge, Arbeiter, Borg Schüler & eine Lei-

denschaft.—Im Rahmen der Projektwoche

organisierte die Borgwerkstatt einen Com-

puterkurs von und mit Schülern für Lehrlin-

ge.

Pitsch Patsch Badespaß ?

Wasserrettungskurs des Borg Götzis.—Zum

23. Mal fand der Wasserrettungskurs, der

immer von der Borgwerkstatt in der letzten

Schulwoche organisiert wird, im Schwimm-

bad “In der Riebe“ in Götzis statt. Jeden Mor-

gen um 7:30 Uhr trafen sich 16 motivierte

Teilnehmer und 5 Mitglieder der ÖWR Göt-

zis zum Kurs. Unter strenger Beobachtung

der Prüferinnen mussten die Schüler, bei

vielen zum Teil sehr anstrengende Übungen,

ihr Können unter Beweis stellen. Im Laufe

der Woche lernten sie wie man im Ernstfall

richtig hilft, ohne sich dabei selbst zu ge-

fährden. Auch der fachgerechte Umgang mit

den gängigen Rettungsgeräten, wie der aus

Baywatch bekannten “Rettungsboje“ wurde

fleißig geübt.

Professor Heinzle informiert in Staub,

Dreck und Baulärm

Am letzten Tag der Projektwoche, besuch-

ten die Borgschüler die aktuelle Baustelle

am Garnmarkt. Zu Beginn wurden die Schü-

ler anhand einer Power-Point-Präsentation

über die aktuellen Baupläne der Marktge-

meinde Götzis informiert. Anschließend

machten sie sich ein Bild von der Baustelle.

Thomas Fink erklärte die genauen Bausch-

ritte.

Wie man sieht war die Projektwoche ein

voller Erfolg und aus diesem Grund orga-

nisierte die BORG-Werkstatt auch die

heurige Projektwoche.

Das Schreibteam

Auch der Nikolaus beehrte und bescherte uns wie-

der in diesem Schuljahr.

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BORG Götzis 15

Auch am Ende dieses Schuljahres konnten die Schülerinnen und Schüler wieder A-, B- und C-Projekte aus folgendem Angebot aus-wählen:

A-Projekte (3 Halbtage): „iMovie-Filmschneidekurs“ Einführung in die Kunst der Filmbearbei-tung. „VLV-Mastermeisterschaften im Mösle“ Interessierte Schüler helfen bei der Vorbe-reitung und Durchführung der diesjährigen Int. VLV-Master-Meisterschaften. „Seniorennachmittag“ Götzner Senioren werden zu einem gemütli-chen Nachmittag eingeladen. Wir unterhal-ten, bewirtet und suchen das Gespräch. „Schreibwettbewerb“ Es sollen „Fantastische Geschichten“ zum Vorlesen für Volksschüler geschrieben und eingereicht werden. Eine Expertenjury wählt dann die besten Arbeiten aus. „Großer-Erste-Hilfekurs“ Bereits zum 25. Mal können BORG-Schülerinnen und Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, der auch für die Führer-scheinprüfung gilt. „Wasserrettungskurs“ Auch den ÖWR- Helfer- bzw. Retterschein-kurs kann man heuer bereits zum 25. Mal erwerben. „Schreibteam“ Talentierte und interessierte „Schreiber“

Projekte im Rahmen des Alternativ-

unterrichtes 2010/11

berichten von allen durchgeführten Projek-ten (Texte und Fotos).

B-Projekt (2 Halbtage): „Dekorationskurs“ Motto: Mit einfachen Mitteln beeindruckend gestalten.

C-Projekte (1 Halbtag): „Autorenlesung“ Wolfgang Berchtold stellt sein „Götzisbuch“ vor und Franz Ellensohn gibt einen Einblick in sein literarisches Schaffen. „Besichtigung der Druckerei Bucher“ Von der Idee zum fertigen Produkt. „Exkursion zur Firma Loacker- Recy-cling“ Hier erhält man einen Einblick, nach wel-chen Kriterien und auf welche unterschied-lichen Arten „unser“ Müll getrennt und wei-terverarbeitet wird. „Hilfsgütersammler und Sortierer“ In Vorbereitung unseres 3. Hilfsgütertrans-portes werden die unterschiedlichsten Gegenstände gesammelt, sortiert und gela-gert. „Klassenzimmerausräumer“ Bänke und Stühle werden aus den Klassen-zimmern getragen, um entsprechende Reini-gungsarbeiten durchführen zu können.

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Jahresbericht 2010 / 2011 16

Skiwoche der 5. Klassen

Dear Sam,

How are you? I hope you feel alright. Did

your mother get angry about you when you

slept in because you were so tired the next

day? Hope it wasn't my fault. Next time we

shouldn't chat until after midnight.

Anyway, you asked me to tell you about my

skiing trip. Well,

it was great fun

and the weather

was excellent.

The hotel we

stayed in was ok.

Three pupils

shared a room.

The only thing

that I didn't like

was that it took

ages until we had

finished dinner

because we had

to wait so long for each course.

I and nine others were in the cross-country

skiing group. It was really much harder than

I had expected. I'd never have thought that

it takes a week to learn how to ski without

falling down. Thank God you didn't see me.

You'd have been roaring with laughter.

Let me tell you about Janine! You still re-

member her, don't you? She was in the ski-

ing group and she also enjoyed this week a

lot. The slopes were in good condition de-

spite the weather, she told me. Her group

was not too fast and not too slow. She was-

n't too keen on the moguls slopes, which

their teacher seemed to prefer, though. They

usually went skiing at 8 o'clock and skied

until 12. Then they went to a restaurant for

lunch.

In the afternoon we returned to the hotel

and it was a bit boring sometimes. Many

were in their rooms and watched TV. Only

some played games in the dining room.

One last thing! Some played a game called

"Hausdepp" ('house dork'?) with our teach-

ers. It was hilarious. The loser of this game

had to do something funny like dancing with

a teacher.

We took a lot of

photos and funny

videos. You can see

them on Facebook.

Hannah and I also

made up a song

about Susi. Maybe

I'll sing it to you

next time we skype.

By the way, Monika

and Alex didn't

come with us and

had to go to school. When you listen to their

stories, you wonder whether they go to the

same school. Monika really enjoyed the

week while Alex was terribly bored.

Got to stop now! I miss you a lot and I'm

looking forward to your next email. Hope

you'll be able to visit us in summer!

Take care! Love,

Pat xxx

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BORG Götzis 17

Wienwoche der 6B

Weitere Fotos auf der Homepage: http://www.vobs.at/borg-goetzis/index.php?id=423

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Jahresbericht 2010 / 2011 18

Berlinwoche

Berlin ist eine Stadt die jeder mag. Sie be-

herbergt 3,5 Millionen Personen. Die Stadt

bietet viele interessante und geschichtlich-

wertvolle Sehenswürdigkeiten. Sie ist sehr

vom Nationalsozialismus gezeichnet und

auch der Kalte Krieg hinterließ sehr prä-

gend seine Spuren. Nichtsdestotrotz ist sie

eine der pulsierendsten und modernsten

Metropolen der Welt. Aus diesen Gründen

entschieden wir uns für die heurige Klassen-

fahrt goldrichtig.

Am Montag den 4.4 fuhren wir schließlich

nach Berlin. Die Reise dauerte geschlagene

elf Stunden. Doch am Ende waren war mehr

als erleichtert, als wir sahen, dass sich die

Strapazen gelohnt hatten. Nach einer kurzen

Erholungspause im Hotel besichtigten wir

die Berliner Innenstadt. Die folgenden Tage

waren vollgepflastert mit interessanten und

weniger interessanten Aktivitäten. Die abso-

luten Highlights waren die Blue Man Group

und auch die Stadterkundung auf eigene

Faust.

Das Hotel war im Gegensatz zum Wetter gut.

Die Zimmer waren jedoch spärlich einge-

richtet, aber das Essen war hervorragend.

Lukas Müller & Annabella Jung

„Kennenlern-Tage“ für die 5. Klassen

In diesem Schuljahr organisierten die Klas-

senvorstände der fünften Klassen zwei Tage,

um den neuen Schülerinnen und Schülern

die Möglichkeit zu geben, sich besser ken-

nen zu lernen. Sie erstellten daher gemein-

sam ein intensives 2-Tage-Kennenlern-

Programm.

Den ersten Halbtag gestaltete Frau Doris

Vester, die Erfahrung mit Spielpädagogik

hat, mit lustigen und abwechslungsreichen

Spielen. Dadurch sollten die Schülerinnen

und Schüler als Klasse zusammenwachsen

und gemeinsam Spaß erleben. Dabei wur-

den positive Gruppenprozesse in Gang ge-

setzt.

Am Nachtmittag des ersten Tages stellte

Prof. Oberhauser als Obmann der BORG-

Werkstatt im Vereinslokal am Garnmarkt

die Aktivitäten und Zielsetzungen des Verei-

nes vor. Anschließend präsentierten die

Klassenvorstände das Modul „Lernen ler-

nen“. Dabei ging es um Themen wie Lern-

methoden, Lerntypen, Lernplanung, Lern-

umgebung u.s.w.

Abenteuerlich ging es am nächsten Tag wei-

ter. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln er-

reichten die Schülerinnen und Schüler mit

ihrem Klassenvorstand Bersbuch im Bre-

genzerwald. Erfahrene Bergführer unter-

wiesen die Gruppe in der Verwendung von

Sicherungshilfen, bevor sie in den Aqua-

Hochseilgarten einstieg. Nach einer gut drei-

stündigen Tour hoch über der Bregenzera-

che waren alle begeistert und froh, diese He-

rausforderung gemeinsam gemeistert zu

haben.

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BORG Götzis 19

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Jahresbericht 2010 / 2011 20

30 September 6B Cosima von Bonin KUB

2 Oktober Lange Nacht der Museen

4 Oktober 6B Fotoworkshop mit Cornelia Hefel / Kulturkontakt

7-10 Oktober 7AB Venedig-Wochenende mit Walter Unterrainer

13 Oktober 7AB Metro Bregenz Film: Mary und Max

15-18 Oktober Art Department in Barcelona

20 Oktober Einreichungen für Schulkulturbudget 2011

10 November 7AB Ausstellung Designforum im Foyer des CAMPUS

Dornbirn und Besuch des Flatzmuseums

7AB Chiara Heinzle und Laura Nachbauer führen

erste Gespräche bezüglich Atelier für BORGschüler

23 November 7 AB Atelierbesuch bei Heinrich Salzmann

30 November 7 AB Workshop mit Heinrich Salzmann

9 Dezember 6 B M N Exkursion München Pinakothek

17 Dezember 6 B Kalenderpräsentation: Once upon a time

24 Jänner 6B Klassengestaltung grüne Wand

31. Jänner Eignungstest

1. Februar Eignungstest

28. Februar 7AB 6B Franz Huemer Johanniterkirche

3. März 6B Horizon Field Antony Gorrmley Lech

7.14.21. März 7AB Aktzeichnen mit Edgar Leissing

17. März Einreichung für den U19-freestyle computing

Prix Ars Electronica Medienwettbewerb

22. März 5N KUB Workshop Haegue Yang

1. April 7CN KUB Workshop Arrivals Haegue Yang

10. Mai 5B Landart in der Örfla

5N Straßenmalerei

23. Mai 6B Wiener Festwochen Akira Takayama Installation

24. Mai Dialogführungen „da schau her“ Architektur als Image=

träger / ERWIN WURM Schöner Wohnen

Bildnerischer Zweig 2010 / 2011

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BORG Götzis 21

24.-27. Juni 6B Projekttage Edinburgh W-BGW

Fruitmarket Gallery: Narcissus Reflected

Gallery of Modern Art: August Sander / Jeff Koons

1 .Juli 6B 7AB Abgabe Johanniterkirche Wettbe-

werb

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Jahresbericht 2010 / 2011 22

BORG Götzis gestaltet Kalender Leider hat das Jahr und somit der Märchenkalender

der 6B nur 12 Monate

Die BGW – Wahlpflichtfachgruppe hat mit

der Fotografin Cornelia Hefel einen profes-

sionellen Kalender gestaltet. Motive für die

12 Monate fanden die SchülerInnen bei den

Grimm’schen Märchen.

Das Projekt startete ende Oktober. In unter-

schiedlichen Settings wurden Prinzessin auf

der Erbse, Knüppel aus dem Sack, Dornrös-

chen, Aschenputtel, Sterntaler, Frau Holle,

Schneewittchen & CO inszeniert. Auf kein

Detail wurde vergessen und egal wie kalt es

in St. Arbogast war und was für Umstände

zu Hause oder im Gasthaus herrschten, das

einzige was zählte war, sich nichts auf dem

Foto anmerken zu lassen und sich gut in

Szene zu setzen. Das ist den BORG Schüler-

Innen sehr gut gelungen.

Für die überaus künstlerische Layoutgestal-

tung zeichnen Lisa Bickel und Alexander Au

Yeong verantwortlich. Der Kalender wurde

am 17.Dezember um 10 Uhr in der Aula des

BORG Götzis präsentiert.

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BORG Götzis 23

Mary und Max

W ir fuhren mit dem Zug nach Bre-

genz und trafen uns am Bahn-

hof. Dort wurden wir von Pro-

fessor Petter abgeholt, der uns zum Metro

Kino führte, wo wir den wunderschönen

Stop-Motion-Film "Mary and Max" ange-

schaut haben.

Mary unterhält eine

intensive Brief-

freundschaft zu Max

Jerry Horovitz, einem

44-jährigen, schwer gestörten New Yorker,

der unter anderem unter dem Asperger Syn-

drom leidet, einer Form des Autismus. Max

hat keine Freunde, aber er hat Mary, die ihm

Briefe aus einer Welt schickt, die ihm gänz-

lich unbekannt ist. Sie sind beiden von har-

ten Schicksalsschlägen geprägt und helfen

sich gegenseitig durchs Leben mit ihren

Briefen. So kann man das Leben der zwei

Hauptcharaktere auf bizarre und gleichzei-

tig witzige Weise genießen.

Nach dem Film fuhr der Professor freundli-

cherweise mehrmals vom Kino zum Bahn-

hof, damit alle den nächsten Zug nehmen

konnten. Andere brach-

te er sogar ganz nach

Hause.

Die meisten der Teil-

nehmer fanden den Film ganz OK. Einzelnen

ist es gelungen einzuschlafen.

Es war wunderschön!

Christian, Sebastian (7AB)

Künstleratelier Salzmann

Am Dienstag den 23.11.10 besuch-

ten wir Heinrich Salzmann in sei-

nem Atelier.

Herr Salzmann, von Beruf Künstler,

studierte an der Akademie der Bil-

denden

Künste und an der Hochschule für

Angewandte Kunst in Wien. Er hat

sich vor

allem auf Stillleben konzentriert, in

denen er gewöhnlichen Alltags-

gegenständen eine besondere Prä-

senz verleiht. Nach seiner Methode

werden die Stillleben erst fotogra-

fiert, in einen Raster eingeteilt und dann auf

der Leinwand vergrößert. Dies erklärte er

uns genau anhand seiner eigenen Skizzen

und endgültigen Bildern auf der Leinwand.

Außerdem erläuterte er uns das Leben eines

Künstlers, das nach seiner Definition doch

sehr geregelt verlaufen kann.

Salzmanns genaue Art, Fotografien auf die

Leinwand zu übertragen, hat uns sehr faszi-

niert. Es hat uns sehr gefreut, den Künstler

in seinem Atelier besuchen zu dürfen.

Lea (7AB)

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Jahresbericht 2010 / 2011 24

Venedig

Es ist Donnerstag Morgen am Bahnhof Feld-

kirch. Zwischen riesigen Koffern und Reise-

taschen und Rucksäcken und mindestens

einer Tasche voller kalorienhaltiger Jause

pro Person, kann der genaue Beobachter

auch einige Schülerinnen (+ 3 Schüler) der

7AB ausmachen. Schüler des Borg Götzis

hätten auch gleich die Professoren Manfred

Egender und Gerhard Petter an ihren coolen

Schuhen erkannt. Was haben sie sonst noch

mit den Schülern gemeinsam? Das Vergnü-

gen einer viertägigen Venedigreise!

Als die Reisenden

mehr oder weniger

vollgegessen und

ausgeschlafen in

der Unterkunft an-

kommen, nachdem

sie daran vorbei-

gelaufen sind

(natürlich auf-

grund mangelnder

Helligkeit), müssen

sie nur noch drei

Stockwerke be-

zwingen bis end-

lich ausgepackt werden kann. Die Zimmer

sind insofern ziemlich angenehm, da sich

auch durch die "Wände" ausgezeichnet mit-

einander kommunizieren lässt.

Der Abend wird noch genutzt um den Cam-

po Margherita zu erforschen, wo wir gleich

schon auf eine Runde Prosecco eingeladen

werden. Bella Italia!

Nach einem reichlichen Frühstück be-

stehend auf verpackten Muffins und Panini

geht's los zur diesjährigen Architektur-

Biennale, der größten und renommiertesten

internationalen Architekturausstellung

Europas. Wir waten durch benebelte Räu-

me, und sehen uns verschiedenste Modelle

und Fotos von Bauten an. Leider ist nir-

gends eine Beschriftung oder ähnliches, da-

für wird uns einiges vom international an-

erkannten Architekten Walter Unterrainer

erklärt.

Danach haben wir den Nachmittag für uns,

der Campo Marco, der

schöne Strand am Li-

do und/oder die un-

zähligen Geschäfte

werden gestürmt.

Auch am Abend haben

wir Ausgang, wieder

wird eingekauft, ge-

gessen und getrun-

ken. Vom Erkunden

der Stadt per pedes

während des ganzen

Tages sind wir aber so

müde, dass ALLE

schon brav um 11 zurück sind.

Den Samstagvormittag verbringen wir in

der Galerie dell'Accademia, wo wir riesige

Bilder von den großen venezianischen Ma-

lern Giorgione, Tizian, Tintoretto, Veronese,

Bellini usw. betrachten können.

Gleich darauf steht ein Besuch auf der Insel

Murano an, ein Führer erklärt uns die Glas-

bläserei und der 75-jährige Chef zaubert vor

unseren Augen ein Cavallo aus Glas. Danach

stellen Mädchen entzückt fest, dass zwei

Straßen weiter der bunte Glasschmuck nur

noch halb so teuer ist, und so werden si-

cherheitshalber alle Läden abgecheckt. Circa

zwei Stunden später also, treten wir den

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BORG Götzis 25

Rückweg zur Hauptinsel an, wie immer via

Vaporetto.

Nach dieser Riesenportion Kultur steht uns

der restliche Tag wieder zur freien Verfü-

gung. Auch diesen Abend zieht es die Meis-

ten zum Markusplatz. Zwischen den unzähli-

gen Gucci-, Versace-, Prada-Stores & CO, fin-

den wir endlich das ebenso überteuerte

Hard Rock Cafe. Die Einen gönnen sich 1,2,...

Drinks die Anderen laufen einfach mal so

eine Stunde zurück Richtung Unterkunft.

Am Sonntagmorgen fühlen sich einige ein

bisschen niedergeschlagen, was weniger an

den konsumierten Getränken, sondern an

der bevorstehenden Abreise liegt. - In der

Stadt fühlte sich jeder sofort wohl, die ge-

mütliche Stimmung ging auf uns alle über

und wir kamen uns fast privilegiert vor, hier

noch einmal die letzen Sommertage genie-

ßen zu dürfen.

Nina Kremmel

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Jahresbericht 2010 / 2011 26

Lange Nacht der Museen 2. Oktober 2010

Das BORG Götzis möchte sich in der Langen

Nacht der Museen als Schule, Museum und

Galerie im Wechselspiel von Lern- und Ex-

perimentierfeld , Universität und Arbeits-

welt dem Publikum zeigen.

Täglich besuchen 250-300 SchülerInnen,

LehrerInnen und Gäste das Schulgebäude im

Mösle. Permanente Ausstellungsobjekte aus

der BUNDESSAMMLUNG werden durch

temporäre Präsentationen von Schüler-

arbeiten ergänzt.

Gezeigt werden Arbeiten aus unterschiedli-

chen Bereichen wie Malerei, Zeichnung,

Druckgrafik, Fotografie, Bildhauerei und De-

sign.

In diesem Jahr stehen auch zwei junge Vor-

alberger Künstler: SOPHIA LIPBURGER und

LORENZ HELFER im Mittelpunkt.

Daneben präsentieren BE/BGW Maturantin-

nen und Maturanten und SchülerInnen der 7

ab des BORG Götzis ihre Projekte.

Der Abend wird von beleuchteten skulptu-

ralen Arbeiten im Umfeld der Schule um-

rahmt und durch Workshops ergänzt.

Verschiedene ENSEMBLES und BANDS des

Musikzweiges begleiten Sie musikalisch auf

der Reise durch unser Haus.

Verweilen Sie bei den Bildern und Objekten

oder bei einer der musikalischen Stationen

und genießen Sie die Darbietungen unserer

SchülerInnen.

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BORG Götzis 27

13.09. Musikalische Umrahmung der Schulanfangs-Feier

02.10. Musikalische Umrahmung der langen Nacht der Museen am BORG Götzis

22.10. Konzertbesuch der 5M, 5B, 5N: Musicalproduktion des Musikgymnasiums im

Pförtnerhaus Feldkirch

21.12. Weihnachtliche Pausenmusik gestaltet durch die Klassenchöre 5M, 6M, 7M

22.12. Weihnachtliche Pausenmusik durch Bläser-Ensembles, Streicher-Ensemble

23.12. Musikalische Gestaltung der Rorate in der Pfarrkirche Altach

23.12. Weihnachtliche Pausenmusik durch die W-IMU-Kooperationsband

(BORG / MMS Götzis)

17.01. 4C der Musikhauptschule Götzis zu Besuch am BORG Götzis: SchülerInnen beider

Schulen nehmen an verschiedenen Musik-Workshops teil. Anschließend Konzert

in der Aula.

20.01. Musikalische Umrahmung des Abends der offenen Tür

24.01. Internes Klassenvorspiel 7M

25.01. Internes Klassenvorspiel 5M

26.01. Internes Klassenvorspiel 6M

27.01. Musik-Eignungstest für die zukünftigen SchülerInnen der 5M

31.01. Musik-Eignungstest für die zukünftigen SchülerInnen der 5M

13.04. Musik-Workshoptag mit SchülerInnen der Mittelschule Altach gemeinsam mit

SchülerInnen des BORG Götzis im Rahmen des Projekts “Vorarlberger

Mittelschule”

05.05. Orchester-, Gitarren-, Chor- und Stomp-Workshop im Rahmen des IMU-Tages

aller Musik-ORG’s im Landeskonservatorium Feldkirch mit anschließendem

Konzert im Pförtnerhaus Feldkirch

11.05. Musik-Workshoptag mit SchülerInnen der Mittelschule Hohenems-Herrenried

gemeinsam mit SchülerInnen des BORG Götzis im Rahmen des Projekts

“Vorarlberger Mittelschule”

25.05. Auftritt beim Tag der Gymnasien im Reichshofsaal Lauterach

31.05. Öffentliches Vorspiel des Musikzweigs

20.06. Internes Klassenvorspiel 6M

21.06. Internes Klassenvorspiel 7M

21.06. Musikalische Umrahmung des Matura-Valets in der Kulturbühne AMBACH

Aktivitäten des Musikzweigs

im Schuljahr 2010/11

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Jahresbericht 2010 / 2011 28

22.06. Internes Klassenvorspiel 5M

07.07. Musikalische Gestaltung der Schulschlussfeier bzw. Verabschiedung Dir. Mag.

Helmut Fend: Kooperationsband BORG/MMS Götzis, Saxophon-Ensemble,

Kammerorchester, Klassenchöre 5M, 6M, 7M

CD-Produktion am BORG Götzis:

Der Musikzweig des BORG Götzis arbeitet derzeit an einer CD-Produktion mit Musik ver-

schiedener Ensembles, Bands und Solisten unserer Musikschüler. Die ersten Aufnahmen ha-

ben im April begonnen und werden bis Mitte November dauern. Geplanter Erscheinungster-

min der CD ist Jänner 2012. Alle Musik- und IMU-Lehrer und viele Musikschüler unserer

Schule sind in dieses Projekt involviert.

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Jahresbericht 2010 / 2011 30

Aktivitäten des

naturwissenschaftlichen Zweigs

Passivhaus-Besuch bei Familie Karu

Am 17. März 2011 lud uns Herr Alexander

Karu ein, im Rahmen des Physikunterrichts

sein Passivhaus in Altach zu besuchen. Die

ganze Klasse freute sich auf die Exkursion.

Als alle Schüler per Bus oder Fahrrad ange-

kommen waren, wurden wir vom Bauherrn

gleich herzlich empfangen.

Unsere erste Aufgabe bestand darin, uns das

Haus ganz genau anzusehen und einen halb-

wegs maßstabsgetreuen Grundriss der bei-

den Etagen anzufertigen. So hatten wir die

Möglichkeit, das Passivhaus auf eigene Faust

zu erkunden, was bei uns allen auf sehr gro-

ßes Interesse stieß. Beinahe jeder Schüler

war vom Baustil des Hauses angetan: helle,

große Zimmer und jede Menge Platz. Wir

staunten nicht schlecht, als wir später mehr

über Passivhäuser erfuhren. Keiner von uns

wusste bis dato, dass ein Passivhaus kaum

Heiz- und Warmwasserkosten verursacht

und weshalb das so ist. Wir erfuhren viele

interessante Daten und Fakten und nach

einer spannenden Diashow über die ver-

schiedenen Bauabschnitte und Eigenschaf-

ten des Hauses, wurden wir noch mit herrli-

chem Kuchen verwöhnt.

Alles in allem war es ein sehr spannender

und abwechslungsreicher Nachmittag und

den nächsten Klassen können wir eine sol-

che Exkursion wärmstens empfehlen.

Jonathan Klocker

Exkursion ins Deutsche Museum

Am Donnerstag , den 11. November 2010

fuhren wir um 6:30 vom Bahnhof Götzis

nach München ins Deutsche Mu-

seum. Wir kamen ca. um halb 10

in München an und begaben uns

sofort in das Museum. Drinnen

gingen wir in die Physikabteilung,

wo wir viele Versuche selber aus-

probieren durften (leider funktio-

nierten nicht alle).

Um ca. 11 Uhr sahen wir eine sehr

interessante Hochspannungsvor-

stellung im Museum. Danach

konnten wir in andere Abteilun-

gen wie zum Beispiel Astronomie

gehen. Manche Schüler begaben

sich in die Bergbau-Abteilung, in eine nach-

gebaute Kohle- oder Salzgrube. Andere gin-

gen in die Luft- oder Raumfahrtabteilung,

welche sehr beeindruckend war. Weitere

Abteilungen waren zum Beispiel die Foto-

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BORG Götzis 31

Sciencetainment

Dank finanzieller Unterstützung der Schule

konnte am Freitag, den 4.3.2011, ein mobi-

les Hightech Labor ans BORG Götzis kom-

men und für die SchülerInnen der 6. und 7

Klasse des naturwissenschaftlichen Zweiges

einen Genanalytik-Kurs veranstalten.

Bei diesem hochmodernen Kurs konnten

sich die SchülerInnen eine Gensequenz aus

vier verschiedenen Genen aussuchen. Ent-

weder Muskelfasertyp (Kraftsportler oder

Ausdauersportler), Hauttyp (empfindliche

Haut, höhere Wahrscheinlichkeit für rothaa-

rige Kinder), Ohrenschmalztyp (Hinweis

über die mögliche geografische Herkunft

der Vorfahren) oder Bitterschmeckertyp

(Aushalten von Bitterstoffen im Gemüse)

konnte bestimmt werden.

Weiters wurden neben dem technischen

Hintergrund, die Arbeitsweise in einem Bio-

techlabor, Grundlagen wissenschaftlicher

Arbeit, die Bedeutung von Genanalysen, die

Notwendigkeit von Anonymisierung und die

Möglichkeiten von Life-Science diskutiert.

grafie und Drucktechniken, Erdöl und Erd-

gas und die Papier- und Glastechnik, dort

konnte man auch einige Geschenke kaufen.

Am Nachmittag sahen wir eine Sternenshow

im Planetarium, welche sehr interessant

war. Danach konnten wir eigenständig in

die Innenstadt zum Shoppen gehen.

Um ca. 17 Uhr fuhren wir wieder nach Hau-

se zurück und zur Überraschung unserer

Professoren waren wir alle pünktlich.

Das Fazit dieser Exkursion ist, dass das

Deutsche Museum sehenswert ist und man

es nur weiterempfehlen kann. Uns hat es

sehr gut gefallen.

Eva-Maria Gächter

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Jahresbericht 2010 / 2011 32

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BORG Götzis 33

Känguru der Mathematik 2011

Jahrgangssieger/innen

5. Kl.: Jagg Christina 5M 78,50 Pkt.

6. Kl.: Peter Philip 6M 75,00 Pkt.

7. Kl.: Lyn Sonia 7C 64,00 Pkt.

Klassensieger/innen

5B: Auer Katharina 67,00 Pkt.

5N: Ferlemann Rebecca 56,25 Pkt.

6B: Kielwein Elena 60,75 Pkt.

6N: Kletz Marc 55,50 Pkt.

7AB: Kühne Dario 51,00 Pkt.

7AM/CM: Unterreiner Yam 59,00 Pkt.

Köchl Stefanie (ex äquo) 59,00 Pkt.

Wir gratulieren unseren Besten!

Fotos: Schüler im Deutschen Museum

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Jahresbericht 2010 / 2011 34

Kooperationen mit VMS Altach und VMS

Hohenems-Herrenried

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BORG Götzis 35

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Jahresbericht 2010 / 2011 36

A m Mittwoch, dem 9. Februar be-

suchte die Französischgruppe der

7C, unter der Leitung von Astrid

Jugl und unserer Französischassistentin

Fanny, die zweiten Klassen der Mittelschule

in Altach.

Unsere Aufgabe war es, den zukünftigen

Drittklässlern Französisch vorzustellen und

sie davon zu überzeugen, es im nächsten

Jahr als weitere Fremdsprache zu wählen.

Um 7:45 Uhr trafen wir uns in der Mittel-

schule, wo wir dann von Direktor Edgar

Natter herzlich begrüßt und über die Einzel-

heiten informiert wurden. Daraufhin gingen

wir in die 2b, wo Fanny „avec beaucoup de

charme“ den Schülern die französische

Sprache näherbrachte. Mit ihrem französi-

schen Akzent hatte sie die Schüler schnell in

ihren Bann gezogen. Nach der kurzen Einlei-

tung wurde die Klasse in drei Gruppen auf-

geteilt. Fast alle Schüler waren mit Begeiste-

rung und Elan dabei, als wir mit ihnen Me-

mory, Bingo, Reise nach Jerusalem und vie-

len weitere „intéressant“ Spiele spielten,

welche sie mit Bravour meisterten.

Nach 10 Minuten Spielzeit und erproben der

neuen Fremdsprache, wurden die Gruppen

gewechselt und die Spiele begannen von

neuem.

Nach dieser Schulstunde wurden wir in die

zweite Klasse geführt. Auch hier lief alles

reibungslos ab. Die Schüler spielten begeis-

tert mit und einige wollten die Spiele sogar

nochmals spielen. Leider reichte die Zeit

nicht immer aus. Manche Mittelschüler wa-

ren so motiviert, dass bei ihnen sogar beim

Activityspielen die Frage auftauchte, ob sie

den Begriff auf Französisch erklären sollten,

obwohl sie noch nicht mal „Hallo“ sagen

konnten.

In der dritten Klasse erlösten wir die Schü-

ler vom Matheunterricht, worüber sie ziem-

lich erfreut waren. Auch hier spielten alle

drei Gruppen die Spiele mit, probierten die

französischen Wörter nachzusprechen und

wurden dafür mit Süßigkeiten belohnt.

Nach getaner Arbeit wurden wir mit einer

kleinen Jause belohnt.

Wir hoffen, wir konnten einen positiven Ein-

druck von Französisch vermitteln.

Die Schüler der 7C-Klasse

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BORG Götzis 37

Weitere Aktivitäten im Schuljahr ...

Wintersporttag der 6B

Die 6B fuhr an einem wunderschönen Win-

tertag mit öffentlichen Verkehrsmitteln

nach Lech. Gründe gab es viele. Einen fand

man in dem ausgefallenen Wandertag im

Herbst, einen anderen in dem großzügigen

Geschenk der Gemeinden Lech und Zürs: die

Gratistageskarten.

Es folgen ein

paar Eindrü-

cke von Ma-

rie, Simon,

Stefanie,

Kerstin und

Corinna:

Ich fand den

Schitag in

Lech eine

tolle Ab-

wechslung.

Glücklicher-

weise hatten

wir traum-

haftes Wetter und die Pisten waren gut be-

fahrbar. Mir hatte es gut gefallen, dass wir in

kleinen Gruppen fahren durften. Das Mittag-

essen, das wir gemeinsam genossen, war

auch sehr gut. Es war spannend, die Atmo-

sphäre in Lech einmal erleben zu können.

Am Morgen mussten wir die Loipe suchen,

also hatten wir „Anfangsschwierigkeiten“.

Fynn und ich fuhren dann auf Schiern nach

Zug. Es ist im Laufe des Tages immer besser

gegangen. Nach einer kurzen Pause glitten

wir wieder zum Mittagessen nach Lech. Am

Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach

Zürs. Die Loipe und die Sonne war herrlich.

Der Tag hat mir gefallen.

Mir hat dieser Tag gut gefallen. Anfangs war

es kalt, aber das Wetter wurde immer bes-

ser. Die Pisten waren gut präpariert, aber

mit dem Snowboard waren die langen Gera-

den mühsam. Viele Antony-Gormley-

Figuren habe ich nicht gesehen, weil sie tief

eingeschneit waren. Die Gruppen waren gut

eingeteilt und die Begleitlehrer haben uns

viele Freiheiten gelassen. Bonus: Die Schi-

karte war gratis.

Das Wetter war

sehr schön und wir

hatten viel Spaß

zusammen. Die An-

reise war leider

etwas lang und mit

den Schiern nicht

gerade angenehm.

Ich fand es toll,

dass ich, die bei-

den Stefanies, Si-

mone, Iva und Iri-

na gemeinsam al-

leine fahren durf-

ten. Wir sind 6

Stunden gefahren, was sehr lange ist. Das

Mittagessen war gut, jedoch sehr teuer. Am

Ende des Tages war ich sehr erschöpft, aber

es war ein sehr gelungener Tag, an den man

sich gerne zurückerinnert.

Meiner Meinung nach war es ein super, tol-

ler Tag in Lech. Wir hatten den ganzen Tag

einen Riesenspaß und dauernd was zu la-

chen, ob im Zug, auf der Piste oder auch

beim Mittagessen. Die Pisten waren super

präpariert. Die Aussicht in Lech war natür-

lich wunderbar und das Wetter war perfekt.

Beim Fahren sahen wir ein paar Statuen von

Antony Gormley. Ich würde mich sehr auf

einen Schitag auch im nächsten Jahr freuen.

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Jahresbericht 2010 / 2011 38

Vorarlberger Snowboard

Schulmeisterschaft

Auch in diesem Jahr nahmen 12 SchülerInnen

des BORG Götzis an der Vorarlberger Snow-

board Schulmeisterschaft teil. Verletzungspech

und Krankheit verschlechterten schon im Vor-

feld die Chancen. Bei ausgezeichneten Bedin-

gungen gaben aber alle Beteiligten ihr Bestes.

Bei den Buben fuhr Meusburger Tobias auf den

5. Platz. Nächstes Jahr können wir Tobias, dann

mit einem längeren, neuen Board unter den ers-

ten drei erwarten. Polzhofer Joline und Blank

Janine fuhren mit einer beherzten Fahrt auf den

5. bzw. 6. Platz. Vogel Stefanie, Kielwein Elena

und Bickel Lisa erreichten die beste Gruppen-

platzierung und landeten auf dem 6. Rang.

Hans und Christian Volkmann zu

Besuch im BORG Götzis

„Es war sehr interessant über das Leben der

Familie Volkmann zu hören. Meiner Mei-

nung nach sind sie die Helden im 2. Welt-

krieg.“ (Karli Längle, 5b )

„ Die Stunde war sehr interessant. Ich fand

es eine sehr gute Idee, den Sohn und den

Enkel einzuladen. Hans & Christian sind

stolz auf Ernst Volkmann, das ist

toll.“ (Anonym, 5b )

„Es war beeindruckend, wie Hans Volkmann

in seinem gesundheitlichen Zustand & mit

den zwei Krücken zu uns kommen wollte &

wie er sich gefreut hat.“ (Anonym, 5b )

„Die emotionale und die rationale Sicht der

Dinge sind oft zweierlei. Ob Junge oder Mäd-

chen, es passiert etwas, doch für jeden pas-

siert es anders, so wie es für jeden eine an-

dere Wahrheit gibt. Daraus entstehen Ge-

wissensfragen und Entscheidungen, die je-

de/r individuell beantworten muss.“ (Lisa-

Marie Brändle, 5b )

„Hans Volkmann lieferte uns viele interes-

sante Informationen über seine Erinnerun-

gen an seinen Vater. Hans war damals 7 Jah-

re alt und bekam die damalige Situation

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BORG Götzis 39

nicht so richtig mit. Heute ist er sehr stolz

auf seinen Vater und den Mut, den er an den

Tag legte.“ (Anonym, 5b )

„Ich war sehr beeindruckt, dass Hans Volk-

mann trotz seines hohen Alters und seines

angeschlagenen gesundheitlichen Zustandes

zu uns kam und uns über seine Ansichten

von seinem Vater erzählte. Es hat mich be-

geistert, dass er, obwohl er sich von seinem

Vater im Stich gelassen fühlte, trotzdem

stolz auf ihn ist.“ (Anonym, 5b )

„Es war interessant zu erfahren, wie er es

fand, dass sein Vater weg war. Ich finde es

gut, dass er stolz auf seinen Vater ist, ob-

wohl er seine Familie im Stich gelassen

hat.“ (Janine Göls, 5b )

„Hans Volkmann war bei der Hinrichtung

seines Vaters erst 7 Jahre alt und hat eine

ganz andere Sichtweise als seine zwei älte-

ren Schwestern. Er ist stolz auf seinen Vater.

Sie fühlen sich eher im Stich gelassen und

denken an die Mutter, die viele Opfer dafür

bringen musste. Sie haben auch schon viel

mehr von der Tragweite der Entscheidung

ihres Vaters mitbekommen.“ (Anonym, 5b)

„ Hans und Christian, Sohn bzw. Enkel von

Ernst Volkmann besuchten unsere Klasse im

Fach Religion. Wir haben schon viel über

Ernst Volkmann gehört und es war interes-

sant zu erfahren, wie sein Sohn über seinen

Vater denkt. Hans hätte sich gewünscht,

dass sein Vater sich anders entschieden hät-

te. Seine beiden älteren Schwestern beka-

men viel vom Leiden der Mutter mit, sie

wurde von vielen verachtet, weil ihr Mann

ein Kriegsdienstverweigerer war. Es war

sehr interessant, diese Dinge von einem Fa-

milienmitglied des Ernst Volkmann zu hö-

ren.“ (Amelie D., 5b )

„Es war eine interessante Stunde, denn man

konnte in den beiden Gesichtern die Wich-

tigkeit dieses Themas sehen. Auch wenn der

Tod von Ernst Volkmann schon länger zu-

rückliegt, waren beide sehr emotional. Man-

che Fakten, wie zum Beispiel, dass man die

Frau von ernst Volkmann nach seinem Tod

bespuckte und auch kaum unterstützte, wa-

ren sehr Herz ergreifend. (Corinna Kuster,

6b )

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Jahresbericht 2010 / 2011 40

„Hans hätte sich im Falle seines Vaters für

den Kriegsdienst und für seine Familie ent-

schieden, er ist jetzt aber sehr stolz auf sei-

nen Vater und seine konsequente Hal-

tung.“ (Julia Vergianitis, Marie Bechter und

Julia Gasser, alle 6b Klasse )

„„Hans Volkmann: „Heute bin ich stolz auf

meinen Vater, doch an seiner Stelle hätte ich

mich anders entschieden.“ Hans Volkmann:

„Meine Mutter wurde in der ganzen Stadt

nur beschimpft und sogar bespuckt hat man

sie.“ Christian Volkmann: „ Ich als Vater

kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer es

ist, drei Kinder alleine groß zu ziehen, aber

damals war das natürlich noch viel schwe-

rer ohne die Hilfe von Außenstehenden.““

Bregenzer Gedenkweg

Die 6b Klasse ist Dienstag, den 30. Novem-

ber 2010 von Mag.a Susanne Emerich den

Bregenzer Gedenkweg geführt worden.

Schülerinnen und Schüler sagen dazu:

„Trotz des kalten Wetters war es eine sehr

interessante und lehrreiche Exkursion.

Man/frau erfuhr sehr viel Neues über den

Nationalsozialismus und die Menschen, die

in dieser Zeit lebten. Manche Fakten, die

Frau Mag.a Emerich uns erzählte, waren

wirklich sehr schlimm, wie zum Beispiel,

dass dem „Engel von Auschwitz, Maria

Stromberger, nach dem Krieg zu viele Zähne

auf einmal gezogen wurden und die ge-

schwächte Frau daran verstarb. Wenn man/

frau sich das heute vorstellt, ist das kaum zu

glauben.“ Corinna Kuster, 6b

Oben: Wohnhaus der Familie Ernst Volkmann, Bregenz

Kirchplatz 5

Schülerinnen spendeten unter-

richtsfreie Zeit

Sechs Schülerinnen des BORG Götzis, vier

aus der 5b und zwei aus der 6b Klasse ha-

ben sich auch heuer wieder an der Straßen-

sammelaktion für die Vorarlberger Krebs-

hilfe beteiligt und einen kleinen Teil ihrer

Freizeit dafür geopfert. Am Samstag, den 7.

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BORG Götzis 41

Mai haben sich Chiara und Janine am Markt-

platz in Götzis und Silke und Susanne (alle

aus der 5b Klasse) auf dem Parkplatz des

Riedmannmarktes in Altach für diese gute

Sache engagiert. Eine Woche später spende-

ten zwei Schülerinnen aus der 6b Klasse,

Corinna und Elena, unterrichtsfreie Zeit und

trugen dazu bei, dass das Gesamtergebnis

einen Betrag von € 694,42 ergab. Den

Sammlerinnen sei herzlich gedankt, sie ha-

ben beim Sammeln auch einige Erfahrungen

machen dürfen, von denen sie gerne berich-

ten:

„Für uns ist die Straßensammlung für die

Vorarlberger Krebshilfe immer ein besonde-

res Erlebnis. Es ist eine tolle Erfahrung zu

sehen, wie spendenfreudig viele Menschen

sind. Jeder Mensch reagiert anders auf uns,

doch meistens gibt es nur positive Reaktio-

nen. Wir lernen jedes Jahr auch etwas dabei,

und es ist ein feines Gefühl, anderen Men-

schen, denen es nicht so gut geht, durch die-

se jährliche Aktion ein bisschen zu helfen.“

(Elena Kielwein und Corinna Kuster, 6b

Klasse)

„Sehr bewegend war die Begegnung mit

einem Mann, der uns nach unserer Bitte, et-

was zu spenden, einen etwas höheren Be-

trag gab und uns erklärte, dass er selber die

Krebshilfe in Anspruch nimmt und es ihn

sehr freut, dass wir unsere Freizeit für die

Hilfe von Krebskranken verwenden. Etwas

seltsam war ein Mann, der uns, als wir ihn

baten, etwas zu spenden, ziemlich schroff

anfuhr. Dieser ging mehrere Male in das Le-

bensmittelgeschäft ein und aus und kam

noch einmal zu uns und fragte uns, wieso

wir ihn nicht noch einmal angesprochen

hätten, und gab uns eine kleine Spende. Lei-

der waren auch oft Leute dabei, die uns ein-

fach ignorierten oder uns nicht glaubten,

dass die Spende wirklich an die Vorarlber-

ger Krebshilfe geht. Doch wir ließen uns

nicht unterkriegen und sammelten fleißig

weiter. Durch die großzügige Spende der

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ried-

mann Marktes kam schlussendlich ein ganz

beachtliches Sammelergebnis zustande.“

(Susanne & Silke, 5b Klasse)

LaufWunder 2011

Auch in diesem Schuljahr 2010/11 haben

sich wieder 38 SchülerInnen des BORG Göt-

zis am LaufWunder, das von der youngCari-

tas Vorarlberg organisiert worden ist, betei-

ligt. Insgesamt liefen die GötznerInnen 299

Runden à 800 Meter. Insgesamt - je nach

„Sponsorvertrag“ - erbrachten die Sportle-

rinnen und Sportler einen ganz schönen Be-

trag zur Betreuung von Aids – Waisenkin-

dern im „St. Mary’s Centre Südafrika“. Allen,

die mitgemacht haben, sei herzlich gedankt.

Janine Göls aus der 5b Klasse meint:

„Mit großer Begeisterung nahmen einige

Schülerinnen und Schüler des BORG Götzis

am LaufWunder 2011 in Feldkirch teil. Sie

starteten gemeinsam mit vielen Begeister-

ten anderer Schulen. Auch ältere Semester

konnte man beobachten, wie sie sich an-

strengten und ihr Bestes gaben. Alt und Jung

war also mit Freude und Elan voll dabei. Für

die musikalische Unterstützung und für die

richtigen Aufwärmübungen sorgten die

Schülerinnen der BAKIP Feldkirch. Dank des

großen Einsatzes und des starken Willens

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kann

auch heuer wieder mit einer größeren Spen-

densumme gerechnet werden, denn zurzeit

werden noch die Sponsorengelder eingetrie-

ben.“

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Jahresbericht 2010 / 2011 42

Einsatz für die Hospizbewegung

Die Religionsgruppe der 5m-Klasse half am

16. April 2011 beim heurigen Hospizak-

tionstag mit. Die SchülerInnen unterstützten

die Hospizbewegung der Caritas Vorarlberg,

indem sie in Feldkirchs Innenstadt Blumen-

grüße verteilten. Dabei informierten sie

über die Arbeit der Hospizbewegung und

baten um eine Spende für diese wichtige

Einrichtung. Während im Alltag die Themen

„Tod“ und „Sterben“ oft verdrängt werden,

setzt sich die Hospizbewegung für die Men-

schen ein, die durch den Verlust eines nahe-

stehenden Menschen oder durch eine

schwere Erkrankung mit dem Tod konfron-

tiert werden. Diese wertvolle Beratung und

Begleitung wird kostenlos angeboten, was

u.a. durch den selbstlosen und engagierten

Einsatz von Jugendlichen beim Hospizak-

tionstag ermöglicht wird.

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BORG Götzis 43

Felix Mitterer: Autorenlesung und Werkstattgespräch

16. Mai 2011:Volleyball-Turnier Mädchen

1. 5B

2. 6M

3. 8A

4. 7A

5. 6B

6. 5N

7. 5M

Spielmodus

Jede Klasse gegen jede Klasse.

Sieger:

Die 5B hat alle Spiele gewonnen. Spielerin-

nen der 5B: Jessica Aberer, Katharina Auer,

Janine Blanc, Amelie Drexler, Sophia Jaug,

Alica Kupnik, Chiara Kupnik, Viviane Ru-

precht

Felix Mitterer, Schauspieler, Theater- und Drehbuchautor , wurde am 6. Februar 1948 als

Sohn einer Kleinbäuerin und eines rumänischen Flüchtlings in Achenkirch in Tirol geboren

und später von einem Landarbeiterehepaar adoptiert. Seine Schulzeit verbrachte Mitterer in

Kitzbühel und Kirchberg.

Von 1962 bis 1966 besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck. Danach war er bis

1977 beim Zollamt Innsbruck beschäftigt. 1979 startete der Tiroler seine Karriere als freier

Schriftsteller. Er schrieb Drehbücher, Theaterstücke, Erzählungen, Hörspiele, Mundarttexte

und Kindergeschichten.

Immer wieder setzt sich Felix Mitterer in seiner Arbeit mit schwierigen und problematischen

Themen auseinander und schafft damit Raum für Kritik. Zu Mitterers bekanntesten Arbeiten

fürs Fernsehen zählen "Verkaufte Heimat" und "Piefke Saga".

Mitterers am häufigsten gespielte Theaterstücke sind "Kein Platz für Idioten", "Besuchszeit"

und "Sibirien". Viele seiner erfolgreichen Stücke wie "Kein schöner Land", "Sibirien", "Die

Kinder des Teufels" oder "Abraham" wurden auch als Hörspiele produziert.

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Jahresbericht 2010 / 2011 44

Informationsabend für HauptschülerInnen

Götzis (bg) – Ein gelungener, unterhaltsa-

mer Informationsabend für Eltern und Schü-

ler/innen von Haupt- und Mittelschulen

fand am 20.1.2011 im BORG Götzis statt. Zu

Beginn des Abends wurden diese über die

Schule und Ausbildungsmöglichkeiten nach

der Matura informiert. Alle, die danach noch

die Schule besichtigten, gingen mit vielen

lebhaften Eindrücken

wieder nach Hause

zurück.

Um 19 Uhr begann

der eineinhalbstündi-

ge Event. Nach der

Begrüßung durch Di-

rektor Helmut Fend

informierte die Schul-

laufberaterin Ulla

Ebenhoch die Anwe-

senden über das Bil-

dungsangebot. Anschließend erläuterte der

Direktor die Aufnahmebedingungen.

Nach diesem ca. 40-minütigen Block konn-

ten die Besucher/innen die Schule besichti-

gen, die sich von ihrer besten Seite zeigte. Es

gab viel zu sehen, hören und bestaunen an

diesem Abend, der von Lehrer/inne/n und

Schüler/inne/n gemeinsam mit Freude und

Eifer gestaltet wurde. Der musische Zweig

präsentierte sich im Erdgeschoss mit tollen

musikalischen Darbietungen diverser Schü-

lerbands. Für alle, die Hunger oder Durst

hatten, gab es im Korridor vor der Musik-

klasse ein kostenloses Büffet. Nur wenige

Schritte entfernt davon informierte die

BORG Werkstatt über ihre Aktivitäten. Wer

wollte, konnte eine Runde Schach, Tischten-

nis oder Tischfußball spielen.

Im oberen Stock präsentierten sich der na-

turwissenschaftliche und der bildnerische

Zweig. Interessierte konnten diversen che-

mischen und physikalischen Experimenten

beiwohnen und erhielten Informationen da-

zu. Sie konnten auch zuschauen, wie ein

Schweineherz seziert wurde, oder verschie-

dene Objekte durch ein Mikroskop betrach-

ten. In der BGW- und BE-Klasse konnten sie

Schüler/inne/n bei ihrem kreativen Prozess

beobachten.

Aber nicht nur die

Zweige, auch einzelne

Fächer wie Ethik, Philo-

sophie, Geschichte oder

Französisch präsentier-

ten sich auf unter-

schiedlichste Weise den

Besuchern. Es gab

Sprachspiele, ein Quiz

(mit Preis), Informa-

tionswände zu unter-

schiedlichen Themen

und Powerpoint-Präsentationen. Und alle

jene, die noch offene Fragen hatten, konnten

sich an Lehrer/innen und Schüler/innen der

Schule wenden.

„Diese Schule ist sehr schön. Ich bin mir

ziemlich sicher, dass ich nächstes Jahr hier-

her will, aber ich weiß noch nicht, welcher

Zweig es sein soll“, sagte ein 14-jähriger

Mittelschüler am Ende des Abends. Er sei

froh, dass er diese Möglichkeit genutzt habe,

weil die Entscheidung nun leichter sei.

Janine B., eine Schülerin des BORG Götzis,

fand den Abend sehr unterhaltsam, und sie

ist sich sicher, dass die Schule mit dieser

Veranstaltung einige neue Schüler gewinnen

konnte. Sie erklärte: „Ich werde auch im

nächsten Jahr bestimmt wieder mitmachen.“

Das BORG Götzis veranstaltet diesen Infor-

mationsabend seit mehreren Jahren in die-

ser Form und freut sich über das große Inte-

resse von jährlich ca. 260 Besucher/innen.

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Jahresbericht 2010 / 2011 46

Beeindruckende Leistungsschau beim Tag

der Gymnasien 2011 Gymnasiale Kernkompetenzen:

Selbstständigkeit – Kreativität – soziale Intelligenz

„Einen vielseitigen und umfassenden Über-

blick über die Bildungsarbeit an den 14 Vor-

arlberger Gymnasien gaben die Akteure des

‚Tages der Gymnasien’ am 25. Mai im Hofs-

teigsaal in Lauterach vor 300 Besuchern“,

berichten Dir. Mag. Klemens Voit vom Gym-

nasium Bregenz-Blumenstraße und HR Mag.

Armin Greussing vom BORG Lauterach, die

dieses Jahr für die Durchführung verant-

wortlich waren. DI Dr. Michaela Fritz, die als

Leiterin des Department Health & Environ-

ment des AIT in Wien für 180 Wissenschaf-

ter zuständig ist, führte in ihrem Impulsrefe-

rat aus, dass „Selbstständigkeit, Kreativität

und soziale Intelligenz“ die wichtigsten

Kernkompetenzen für Führungskräfte seien.

Die Grundlage dafür habe sie im Gymnasium

gelernt, nämlich, wie man Wissen erlernt,

die Neugierde nach den wichtigen Fragen,

„was die Welt zusammenhält!“ (Fritz hat

1989 am PG Sacre Coeur in Bregenz-

Riedenburg maturiert.)

Unter dem Motto ‚anregen-begleiten-

orientieren“, sah man u.a. „168-Stunden

nonstop“ von Götzis bis Moldawien zur

Unterstützung von P. Georg Sporschill

(BORG Götzis), eine dramatisierte Einfüh-

rung in das Jahresmotto (BORG Egg), die

Präsentation von Fördermaßnahmen am

BORG Lauterach durch Sabrina Eberharter,

eine szenische Vermittlung der Begleitung

von Schülerinnen und Schüler mit

„kids4kids“, Mediatoren und die Lernwerk-

statt durch Lea Ibele und Florentina Lang

am BG Bregenz-Blumenstraße, verwegene

akrobatische Einlagen des Sportgymna-

siums Dornbirn, ein Aufklärungsprojekt des

BG Bludenz, Berufsbilder in pantomimischer

Darstellung durch das BG Feldkirch-

Rebberggasse, Kooperation mit Wirtschafts-

betrieben am BG Feldkirch-Schillerstraße

und die Vorstellung der Firma „Gsund und

guat“ am BRG/BORG Dornbirn-Schoren, die

die Schulgemeinschaft regelmäßig mit einer

guten und gesunden Schuljause versorgt.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstal-

tung vom Chor und Ensemble der Vorarlber-

ger Oberstufengymnasien unter der Leitung

von Markus Kessler, Theo Bloderer und

Martin Lindenthal. Ihre Schülerinnen und

Schüler auf die Auftritte vorbereitet haben

u.a. die Professorinnen und Professoren Ro-

bert Lorenz, Gerhard Pusnik, Josef Ober-

hauser, Ariel Lang, Johann Krojer, Walter

Pfister, Anina Rehm, Titus Spiegel, Markus

Riedmann, Bruder Hans, Klaus König, Ger-

hard Mathis und Gabi Seeger.

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BORG Götzis 47

Am 25.3.2011 wurde den Schülern der fünf-

ten Klassen des BORG Götzis im TiK

(Dornbirn) vom Theater Wagabund eine

sehr vielschichtige und freie Bearbeitung

des Romans „Christiane F. Wir Kinder vom

Bahnhof Zoo“ dargeboten. Regie führte Karl

Wozek, von dem auch das Konzept zum

Werk stammt. Für Musik und Video war

Martin Greil verantwortlich.

Die Handlung spielt auf vier Ebenen, was zu

einiger Verwirrung bei einem großen Teil

der theaterungeübten Zuschauer führte.

Charly Vozenilek verkörpert einerseits den

Sohn von Christiane F, der am Anfang den

Umzug Christianes vom idyllischen Land in

die kalte Großstadt mit kleinen Plastikfigu-

ren auf einem WC nachspielt, was auch mit

Hilfe einer Kamera groß auf eine Leinwand

im Hintergrund projiziert wird. Er liest das

Buch seiner Mutter zum ersten Mal und er-

zählt auch von seiner gestörten Beziehung

zur ihr.

Andererseits stellt er auch Detlef dar, den

Freund von Christiane F, die von Sandra Se-

limovic beeindruckend gespielt wird. Über

ein paar gut ausgewählte Szenen aus dem

Buch erhält man sowohl ein Bild von der

Entwicklung Christiane Fs vom unschuldi-

gen Mädchen vom Lande zur Drogenabhän-

gigen als auch von ihrem sozialen Umfeld.

Ihr Vater (Robert Kahr) war ein Alkoholiker,

der zu aggressiven Attacken neigte, und ihre

Mutter (Dorrit Aniuchi-Kogler) eine Frau,

die aufgrund ihrer eigenen Kindheitserfah-

rungen der Tochter alle Freiheiten gab und

sie so eigentlich sich selbst überließ.

Diese beiden Handlungsebenen werden im-

mer wieder – sehr zur Verwirrung des Pu-

blikums – durch die Fiktion unterbrochen,

Theater Wagabunt

"Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"

dass Schauspieler dieses Stück nur proben

und der Regisseur (Robert Kahr) ihnen An-

weisungen gibt, wie sie ihre Rolle zu inter-

pretieren haben. Seine unangenehme, domi-

nante Art führt am Ende des Stückes zu

einem Konflikt, der zu einer vierten Hand-

lungsebene führt: die Schauspielerin Svetla-

na (gespielt von Selimovic) wehrt sich und

sagt, dass hier alle auf ihre Art süchtig sind.

Sie erzählt dann sehr eindringlich von ihrem

Leben und ihren eigenen Drogenerfahrun-

gen. So spannt das Stück zeitlich einen Bo-

gen von der Vergangenheit bis zur Gegen-

wart.

Das Bühnenbild war sehr einfach und doch

raffiniert, denn es erlaubte erstaunlich

schnelle Szenenwechsel, wohl zu schnell für

so manchen im Publikum. Mit wenigen Re-

quisiten, Musik und Licht wurde die Illusion

einer Disco erschaffen. Eine Matratze und

ein Klo ließen die Zuschauer an einen

Wohnraum denken. Ein grüner Streifen

stand für Christianes Wohnort auf dem

Land. Oft wussten die Zuschauer gar nicht,

wohin sie nun schauen sollen. Manches wie

z. B. das Spiel mit den Plastikfiguren wirkte

befremdlich, für einige sogar lächerlich. Ins-

gesamt wurde hier aber mit wenigen Mit-

teln ein erstaunlicher Effekt erzielt.

Bei den Schauspielern sind vor allem die

Leistung von Vozenilek und Selimovic her-

vorzuheben. Ihre Darbietung steigerte sich

im Laufe des Stücks sehr, und es gelang ih-

nen durch ihr ausdrucksstarkes Spiel das

Publikum für sich zu gewinnen. Kahrs Leis-

tungen fielen im Vergleich dazu stark ab. Er

konnte als Musiker und Partner von Chris-

tiane Fs Mutter nicht wirklich überzeugen.

Besser war er in seiner Rolle als Regisseur.

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Jahresbericht 2010 / 2011 48

Dorrit Aniuchi-Kogler verkörperte die Mut-

ter zwar recht überzeugend, aber sie hinter-

ließ keinen bleibenden Eindruck.

Aus Sicht der Zuschauer muss man wohl ein

zwiespältiges Urteil fällen: viel zu verwir-

rend und gleichzeitig auch beeindruckend.

Wie auch immer man es aber sieht, die Auf-

führung „Christiane F. Wir Kinder vom

Bahnhof Zoo“ des „Theaters Wagabunt“ ist

durchaus sehenswert, denn sie zeigt dem

Zuschauer auf, was im Theater – im Gegen-

satz zum Kino – alles möglich ist, selbst

wenn nur relativ geringe finanzielle Mittel

zur Verfügung stehen.

Échange 2011 avec les élèves du lycée Jean Mermoz

le 8 avril: nous à Colmar (Alsace,

France)

départ à 6h15 devant notre lycée

arrivée à Colmar et rencontre avec les

Français et répartition en groupes

franco-autrichiens vers 10h30

visiter la ville en petits groupes et

remplir un questionnaire

16h30 : départ en bus depuis Colmar

et arrivée à Götzis vers 21h00

le 11 avril : les Français ici à l’école

arrivée des Français à 10h30

le matin : ateliers --> jeux de faire la

connaissance

l’après-midi : activités sportives (le

pêle-mêle, le haka et match du ballon

prisonnier)

le 12 avril : visite de Bregenz avec

les partenaires français

arrivée à Bregenz à 9h45

rendez-vous à 11h00 devant le Mar-

tinsturm

de 11h30 à 12h30 : visite du Landhaus

ou de la Landesbibliothek

l’après-midi : visiter la ville en petits

groupes et remplir un questionnaire

départ des Français à 16h30

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Jahresbericht 2010 / 2011 50

BGW-Exkursion in die Johanniterkirche in Feldkirch

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Chronik des Schuljahres 2010/11

September █ Mo 13. 9. 7.30 Uhr: Eröffnungsfeier 7.30 Uhr: Wiederholungsprüfungen █ Di 14. 9. 7.30 Uhr: Unterrichtsbeginn Fortsetzung der Wiederholungsprüfungen 14.00 Uhr: Eröffnungskonferenz des Lehrkörpers █ Mi 15.9 7.30 Uhr: Unterrichtsbeginn nach Stundenplan █ Mi 15. – Do 17.9. Matura 1.NT █ Mo 20. – Di 21.9. 5M: Klassentage „Soziales Lernen“ (Sigmund) █ Di 21.9. – Mi 22.9. 5B: Klassentage „Soziales Lernen“ (Podgornik) █ Mi 22.9. – Do 23.9. 5N: Klassentage „Soziales Lernen“ (Ebenhoch)

Oktober █ Sa 2. 10. 18.00 – 1.00 Uhr: „Lange Nacht der Museen“ (Petter) █ Mo 4.10. 19.30 Uhr: Elternabend der 5. Klassen █ Do 7. – So 10.10. 7AB: Kunst-Exkursion nach Venedig (Petter, Egender) █ Di 12.10. Schülervertretungswahl 6N: VVG-Vortrag – „vlbg im w.w.wirtschaftsnetz“ (1.-2.Std.) █ Di 12. – Mi 13.10. Wahl der Lehrervertreter/innen im SGA █ Do 14.10. 6M (3.-4.Std.) und 6B (5.-6.Std.): VVG-Vortrag – „vlbg im w.w.wirtschaftsnetz“ █ Di 19.10. 14.00 Uhr: Mdl. Matura im 1. NT - 8B █ Mi 20.10. 14.00 Uhr: Mdl. Matura im 1. NT – 8M+8N █ Fr 22.10. 8. Klassen: Besuch der BeSt3 (Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung) in Innsbruck 7. Kl.: Teilnahme am Ethik-Forum in Dornbirn 5M + 6M (4. – 6. Std.): Besuch des Musicals „MeTube“ am Musikgymnasium Feldkirch (Sigmund) █ Mo 25. – Fr 29.10. Herbstferien

November █ Mo 8.11. 17.30 Uhr: Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses █ Mi 10. – Mo 15.11. Schnuppertage für Hauptschüler/innen █ Do 11.11. 8. Kl.: Dt. Museum München (Heinzle, Hanzer) █ Mi 17.11. 7C: 2. – 6. Std.: Besuch einer Landtagssitzung (Hofer) █ Fr 19.11. 10.20 Uhr: Päd. Konferenz █ Mi 24.11. Vbg. Bildungstag „check-it-out“ für die 8. Klassen (nur nachmittags) █ Do 25.11. Naturw. Kooperationstag mit der MMS Götzis 10.30 Uhr: IMU-Fachkonferenz █ Di 30.11. 6B: 13.00 Uhr - Exkursion „Bregenzer Gedenkweg“ (Summer)

Dezember █ So 5. – Sa 11.12. Projektwoche der BORG-Werkstatt: „168 Stunden nonstop“ █ Do 9.12. 6. Kl.: Exkursion, Pinakothek der Moderne, München (Petter, Egender) █ Di 14.12. 16.00 – 20.00 Uhr: Elternsprechtag █ Mo 20.12. 17.30 Uhr: Päd. Konferenz █ Di 21.12. 8AB: Exkursion Kremer Pigmente / Aichstetten (Egender) Weihnachtsmusik in der großen Pause █ Mi 22.12. Weihnachtsmusik in der großen Pause █ Do 23.12. 6.00 Uhr: Rorate der Schulgemeinschaft in der Pfarrkirche Altach Weihnachtsmusik in der großen Pause 13.00 Uhr: Hallenfußballturnier █ Fr. 24.12. – Fr 7.1. Weihnachtsferien

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Jahresbericht 2010 / 2011 52

Jänner █ Di 11.1. 5B: 13.00 Uhr - Exkursion „Bregenzer Gedenkweg“ (Summer) █ Fr 14.1. Maturaball Kulturbühne „AmBach“ █ Mo 17.1. 14.00 Uhr: Workshop mit der Musik-MS Götzis █ Do 20.1. 19.00 Uhr: Abend der offenen Tür █ Mo 24.1. 14.00 - 15.30 Uhr: Internes Klassenvorspiel 7M, W-IMU7M, Kooperations-Band MMS Götzis und BORG Götzis 19.30 Uhr: Generalversammlung des Elternvereins in der Aula █ Di 25.1. 6M, 1. – 5. Std.: Exkursion Landesgericht Feldkirch (Hofer) 14.00 - 15.30 Uhr: Internes Klassenvorspiel 5M, Schulband 5M █ Mi 26.1. 14.00 – 15.30 Uhr: Internes Klassenvorspiel 6M, W-IMU 6M, Schulband 6M █ Do 27.1. 14.00 Uhr: Eignungstests f. mus. und naturw. Zweig █ Mo 31.1. 6M, 1. + 2. Std.: „Der lange Weg der Jeans“ – Baumwollworkshop der Südwind-Agentur, Dornbirn (Hofer) 14.00 Uhr: Eignungstests f. mus. und bildn. Zweig

Februar █ Di 1.2. 6N: 13.00 Uhr - Exkursion „Bregenzer Gedenkweg“ (Summer) 14.00 Uhr: Eignungstest f. bildn. Zweig █ Mi 2.2. 14.00 Uhr: Eignungstest f. naturw. Zweig █ Fr 4.2. 14.00 Uhr: Semesterkonferenz █ So 6. – 11.2. 5. Klassen: Schiwoche █ Mo 7.2. 6B, 1. + 2. Std.: „Der lange Weg der Jeans“ – Baumwollworkshop der Südwind-Agentur, Dornbirn (Hofer) █ Do 10.2. 8A+8C – Rk-Gruppen: THEO – Berufsinfo-Forum in St. Arbogast (Platzer) █ Mo 14. – Fr.18.2. Semesterferien

März █ Di 1.3. Teilnahme einer Schülergruppe an den Vbg. Snowboard-Schulmeisterschaften in Gargellen (Petter) 6N: Exkursion zum Landesgericht Feldkirch (Platzer-Trunk) █ Do 3.3. 6B: Schitag in Lech (Petter) █ Fr 4.3. 6N + 7CN: Genanalyse-Kurs - „Fliegendes Labor“ von DNA-Consult Sciencetainment (Hanzer) █ Mo 14.3. 14.00 Uhr: Mündl. Matura im 2. NT █ Do 17.3. Känguru der Mathematik AM/7CM: Exkursion Passivhaus Altach █ Di 22.3. 17.30 Uhr: SGA-Sitzung █ Do 24. – Fr 25.3. Rk-Gruppe 8. Kl.: Exkursion Hartheim u. Mauthausen (Oberhauser) █ Fr 25.3. 5. Klassen (nach der 2. Stunde): Theaterbesuch in Dornbirn (Theater Wagabunt - „Christiane F.“)

April █ Sa 2.4. Rk-Gruppen der 5B, 6B, 6N: Straßensammlung der Krebshilfe (Summer) █ Mo 4. – Fr. 8.4. 7.Klassen: Projektwoche in Berlin █ Di 5.4. 5. KI. Ethik (Gruppe Waibel): Jüdisches Museum Hohenems █ Fr 8.4. 6. Kl.: Französ.-Gruppen zu Besuch im Lycée Saint-Louis (Elsaß) █ Mo 11. – Di 12.4. Frz. Schüler/innen vom Lycée Saint-Louis zu Gast an unserer Schule █ Mo 11.4. 18.00 Uhr: „Hearing“ der Bewerber um die Direktorenstelle (Aula) █ Mi 13.4. Kooperationsprojekt mit VMS Altach 17.30 Uhr: SGA-Sitzung █ Sa 16.4. 5M (Rk-Gr.): Mitarbeit beim Hospiz-Aktionstag 2011 (Platzer-Trunk) █ Sa 16.4. – Di 26.4. Osterferien █ Fr 29.4. Beurteilungskonferenz f. d. 8. Klassen

Mai █ Fr 5.5. IMU-Tag am Konservatorium Feldkirch █ Fr 6.5. Letzter Schultag f. d. 8. Klassen

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BORG Götzis 53

█ Mo 9. – Fr 13.5. Matura: Klausurarbeiten █ Mi 11.5. Kooperationsprojekt mit VMS Hohenems-Herrenried █ Mo 16. 5. 13.00 Uhr: Volleyball-Schulturnier der Mädchen █ Do 19.5. „(s)cool-tour“ für NW-Zweig: Projekt-Zelt der ASE (Arbeitskreis Schule Energie) zum Thema Energie und Energieeffizienz 7. Kl. Wahlpflichtgr. GSP + GWK: 14.30 Uhr – Besuch der Musicalaufführung der MMS Götzis „Was koscht des Kind?“ █ Fr 20.5. 7A: 2. – 5. Std. – „Trialog“ (Umgang mit psych. Krankheiten) Rk-Gruppen 5B, 6N, 6B: Nach der 2. Std. - Teilnahme am Projekt „LaufWunder“ zugunsten der Caritas – Auslandshilfe in Feldkirch █ Mo 23. – Fr 27.5. 6M: Sportwoche am Millstättersee (Geser, Sigmund) 6B + 6N: Projektwoche in Wien (Petter, Egender, Heinzle) █ Mo 23.5. 12.05 Uhr: Beurteilungskonferenz für die Klausurarbeiten der 8A █ Mi 25.5. 17.00 Uhr: Tag der Gymnasien █ Mo 30.5. 12.05 Uhr: Beurteilungskonferenz für die Klausurarbeiten der 8C █ Di 31.5. 19.00 Uhr: Vorspielabend des IMU-Zweiges in der Aula

Juni █ Fr 3.6. Schulautonom unterrichtsfrei █ Di 7. – Fr 10.6. 8A: Mündliche Matura █ Di 14. – Do 16.6. 8C: Mündliche Matura █ Di 21.6. 19.00 Uhr: Maturavalet im Kulturhaus AMBACH █ Fr 24.6. Schulautonom unterrichtsfrei █ Di 28.6. 4.+5.Std.: Felix Mitterer zu Besuch am BORG Götzis – Autorenlesung und Werkstattgespräch in der Aula █ Di 28.6. 7. Kl. Persönlichkeitsmanagement: Exkursion in die Landesbibliothek █ Do 30.6. 7. Kl.: Exkursion zum BIFO (Ebenhoch)

Juli █ Fr 1.7. 14.00 Uhr: Jahresbeurteilungskonferenz █ Mo 4. - Do 7.7. Projektunterricht █ Do 7.7. 17.00 Uhr: Verabschiedung des Direktors (Kulturbühne Ambach)

Öffnungszeiten des Sekretariats in den Ferien Sekretariat █ In der ersten (11. – 15. Juli) und letzten (5. – 9. Sept.) Ferienwoche ist das Sekretariat jeden Vormittag von 8.00 bis 12.00 Uhr besetzt. Ferialdienst █ Während der Ferien ist jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr ein/e Lehrer/in im Sekretariat anwesend.

Termine zum Schulbeginn 2011/12

Montag, 12. Sept. 7.30 Uhr █ Begrüßung aller Schülerinnen und Schüler in der Aula █ Anschließend Klasseneinweisung und organisatorische Arbeiten mit den Klassenvorständen █ 7.30 Uhr: Wiederholungsprüfungen █ 15.00 Uhr: Eröffnungskonferenz des Lehrkörpers Dienstag, 13. Sept. 7.30 Uhr: █ Unterrichtsbeginn █ Fortsetzung der Wiederholungsprüfungen █ 14.00 Uhr: Fortsetzung der Eröffnungskonferenz Mittwoch, 14. Sept. 7.30 Uhr: █ Unterrichtsbeginn nach Stundenplan

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Jahresbericht 2010 / 2011 54

Personalstand im Schuljahr 2010/2011

Name Fächer Unterricht in den Klassen BASOL Idris Islam. Religion 5.-8. Klassen Stammschule HAK Feldkirch

EBENHOCH Ulrike, Mag. Deutsch, Geschichte KV 5n D in 5n, 6b, 8a GSP in 5n, 6b, 7a, 8c W-GSP in 7. und 8. Klassen Bildungsberaterin

EGENDER Manfred, Mag. Bildnerische Erziehung BE in 5b, 5m, 6. Klassen, 8ab W-BE in 6b, 6n 8ab

EICHWALDER Hermann Gitarre 5m, 6m, 7a, 8am, 8c E-GIT in 5m, 6m, 7cm, 8cm F-GIT in 5. Klassen, 6m und 7ab

FEND Helmut, Dir. Mag. Deutsch, Religion Direktor D in 6m

FLATZ Stefan, Mag. Biologie KV 8c BU in allen Klassen W-BU in 7ab, 7cn NWL in 6n, 7cn UÜ Fotografie

FRÜHWIRTH Georg, Mag. Mathematik, Geografie, KV 8a Informatik GWK in 5b, 5m, 7c, 8a M in 7ab, 8ab INF in 5. Klassen W-INF in 7ab, 7cn

GESER Ingrid, FL Leibesübungen KV 6m LÜM in allen Klassen Soziales Lernen 6m

GMEINER Wolfgang, Mag. Englisch, Geografie, E in 5m, 6. Klassen, 7c, 8a Informatik GWK in 6n Administrator

HANZER Agnes, DI (FH) Chemie CH in 6. - 8. Klassen NWL-CH in 7cn und 8cn

HÄUSLE German, Mag. Mathematik, Physik, KV 7c Informatik M in 5b, 6m, 7cn PH in 6m, 7am, 7cm ECDL in 5b, 5n, 6n W-INF in 8ab und 8cm IT-Netzwerk-Betreuer

HEINZLE Walter, OStR. Mag. Mathematik, Physik KV 6n M in 5m, 6n, 7am, 7cm, 8cn PH in 5n, 7ab, 8cn NWL in 8cn

HOFER Margit, OStR. Dr.Mag. Geschichte, Geografie GSP in 5m, 6m, 7c, 8a GWK in 5n, 6b, 6m, 7a, 8c W-GSP in 6. Klassen W-GWK in 7ab, 7cn

HUBER Renate, Mag. Französisch, Italienisch F in 5b, 6m, 8am, 8cm

JANDL Herbert, Mag. Deutsch, Philosophie/ KV 7a Psychologie, Ethik ETH in 5b, 5n, 6b

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BORG Götzis 55

Name Fächer Unterricht in den Klassen

D in 5m, 7a, 8c PP in 7c, 8a, 8c W-PP in 8. Klassen

JENNY Roland Gitarre W-IMU in 6m, 7am, 7cm

JUGL Astrid, Mag. Englisch, Französisch E in 6m, 8cm, 8ab F in 5n, 6b, 7c, 8am, 8cm

KARU Walter, OStR, Mag. Mathematik, Physik M in 5n, 6b, 8am, 8cm PH in 6b, 6n, 8ab, 8am, 8cm, 7cn NWL in 6n

KILGA Gerhard, Mag. Englisch, Latein E in 6n und 5. Klassen L in 5. – 8. Klassen

MANNER Karin, Mag. Deutsch, Geschichte D in 6b, 6m, 6n und 7c Unterrichtspraktikum

MARKL Sheila, Mag. Phil. Englisch, Italienisch E in 5n, 7am, 7cm, 8a, 8cm W-E in 6. Klassen und 7a Zweitschule Tourismussch. Bludenz

MAYER Oskar Klarinette, Saxophon SAX in 5m, 7cm, 8cm

MAYER Wolfgang Violoncello 5. – 8. Klassen

MOHAJER-SHIRAZI Susanne Querflöte 5m, 6m

NETZER Christiane, Mag. Spanisch, Französisch W-SP 6. – 8. Klassen Zweitschule BRG/BORG Feldkirch

OBERHAUSER Josef, FL Religion, Leibesübungen RK in 5n, 6m, 7a, 8a LÜK in allen Klassen Volleyball, Leichtathletik u. Krafttraining 5. – 7. Klassen

PETTER Gerhard, FL Bildnerische Erziehung, KV 6b Bildner. Gestalten und Werkerz. BE in 5n, 7ab, 7cn, 8cn BGW in 5b, 6b, 7ab, 8ab W-BGW in 6b, 7ab

PLATZER-TRUNK Ang., Mag. Religion, Geschichte RK in 5m, 8a, 8c Ethik ETH in 7a GSP in 5b, 6n

POCK Horst, Mag. Schlagzeug SCHL in 5m, 6m, 7cm, 8cm W-IMU in 7am, 7cm Schulband 5.-6. Klassen

PODGORNIK Günter, Mag. Deutsch, Englisch, Informatik, KV 5b Persönlichkeitsmanagement D in 5b E in 5b, 6b, 7ab, INF in 5. Klassen W-PM in 7.Kl.

SCHEICHL-EBENHOCH Violine, Englisch Violine in 8am, 5n Tanja, Mag.

SCHEIDERBAUER Anita, Mag. Französisch, Leibesübungen F in 5m, 6m, 6n, 7a Mitverwendung an VMS Hohenems-Herrenried

SIGMUND Dietmar, Mag. Musikerziehung, Klavier KV 5m ME in 5. – 8. Klassen Klavier in 5. – 8. Klassen

SUMMER Erich, OStR. Mag. Deutsch, Religion RK in 5b, 6b, 6n Bibliothekar

WAIBEL Thomas, MMag. Dr. Psychologie/Philosophie, Ethik, ETH in 5. u. 6.Kl., 7c, 8a Geschichte PP in 7a Social Networker

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Jahresbericht 2010 / 2011 56

Name Fächer Unterricht in den Klassen Stammschule BRG/BORG Schoren

WÖRNDLE Elke, B.A. Gesang Gesang in 5.–8. Klassen

Nichtlehrer-Personal:

Schulärztin: Dr. Sandra Pichler

Sekretärin: Tanja Wilhelm

Schulwart: Norbert Fraccaro

Reinigung: Mara Dolibasic

Brigitte Waldhuber

Bild: Unser äußerst vielseitig begabter Schulwart Norbert Fraccaro am Informationsabend für HauptschülerInnen

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BORG Götzis 57

SchülerInnen im Schuljahr 2010/2011

Klasse 5B

KV: Günter Podgornik

Ausgezeichneter Erfolg:

DREXLER Amelie

KUPNIK Chiara

Guter Erfolg:

AMANN Sophie

BILZ Viktoria

BLANC Janine

GÖLS Janine

KUPNIK Alica

LAMPL Hannah

ABERER Jessica

AMANN Thomas

AUER Katharina

BALIKO Laura

BAUMHACKL Monika

BÖSCH Daniel

BRÄNDLE Lisa-Marie

DÜNSER David

GIESINGER Rebecca

HUBER Leonie

JAUG Sophia

KAFFENBERGER Silke

KOPF Brigitte

LÄNGLE Karl

NIGSCH Marina

REINPRECHT Viviane

RICQUEBOURG Merlin

RIETZLER Alexandra

SCHULER Susanne

Klasse 5M

KV: Sigmund Dietmar

Ausgezeichneter Erfolg:

BIRKEL Alina

KOPF Lisa-Maria

Guter Erfolg:

GIESINGER Hanna

HARTMANN Felix

JAGG Christina

KATHAN Hannah

MONITZER Anna

SAUER Sarah

BARIC Sara

ENDER Carola

ENDER Marian

GREUSSING Darija

HEINZLE Eva

HERBURGER Eva-Maria

JUKIC Anna-Maria

KATHAN Andreas

KEPP Simeon

KHÜNY Simon

KÜNZLER Linus

MARTE Laura

MÜLLER Elena

MÜLLER Luca

NUSSBAUM Fabian

ÖZTÜRK Aydan

RIEGLER Martina

TOMASINI Lara

WEBER Léon

WILLINGER Leonie

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Jahresbericht 2010 / 2011 58

Klasse: 5N

KV: Ebenhoch Ulrike

Ausgezeichneter Erfolg:

DURMAZ Rükiye

HAMMERL Daniel

HÄUSLE Johanna

NÄGELE Sophia

Guter Erfolg:

DAM Jenny

FERLEMANN Rebecca

METE Hilal

BAUMEISTER Johannes

BENZ Philipp

BERCHTOLD Jakob

BERTEL Lisa-Maria

BISCHOF Lukas

CUKIC Nikola

FORSTER Christina

HÄUSLE Felix

KLIEN Mathias

KREMMEL Naima

LOACKER Lukas

REIS Justina

REISEGGER Alexander

SAHIN Alparslan

SCHÖNHERR Elias

TAGWERKER Nicholas

VODIVNIK Michael

WALSER Denzel

WALSER Patrick

WERLE Johannes

YAZILITAS Pinar

Klasse 6B

KV: Petter Gerhard

Ausgezeichneter Erfolg:

BECHTER Marie

BICKEL Lisa

GASSER Julia

LATZER Simon

VOGEL Stefanie

WIDMANN Kerstin

Guter Erfolg:

KIELWEIN Elena

NISHEVA Iva

SOLÈR Fynn-Luca

VAN ROOIJEN Annika

ANGERER Nina

AU YEONG Alexander

BLANK Tamara

HIERZER Rahel

KUSTER Corinna

MATHIS Lukas

MONITZER Desiree

PREDL Irina

SPIß Stefanie

STEINER Simon,

STÖCKLER Julia

SUMMER Simone

ÜBERBACHER Kristina

VERGIANITIS Julia

VOGELAUER David

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BORG Götzis 59

Klasse: 6M

KV: Geser Ingrid

Ausgezeichneter Erfolg:

KOPF Katharina

SCHÖCH Hannah

SIMONITSCH Cara

Guter Erfolg:

GRABHER Lydia

HERBURGER Lena-Maria

HÖLZL Isabella

LUEGER Melanie

STAUDINGER Elias

BAWART Manuela

BOLTER Sabrina

FISCHER Iris

HÄFELE Lisa

HAMMERER Sarah

HÄMMERLE Julia

JAGG Magdalena

KECKEIS Verena

KIRCHEBNER Tobias

KLOCKER Leonie

KONDERT Lisa-Maria

KOPF Sarah

LOACKER-SCHÖCH Lisa

MAYER Paul

NENNING Selina Larissa

PETER Philip

PLESA Sabrina

SÜHS Romina

WILLIAMS Katharina

WITZEMANN Lisa

Klasse: 6N

KV: Heinzle Walter

Ausgezeichneter Erfolg:

GROß Annika

GSTACH Sabrina

Guter Erfolg:

CELIK Halil

DALLABRIDA Mario

GIESINGER Patrik

GOPP Lisa

HÖBENREICH David

KAHYA Can

KLETZ Marc

MARTE Lukas

MATT Kevin

MÜLLER Jasmin

RINDERER Sabrina

SAMARDZIC Eldina

SCHWARZ Teresa

THALER Pascal

VOGELAUER Valentin,

WINKLER Nina

WOLBER Philipp

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Jahresbericht 2010 / 2011 60

Klasse 7A

KV: Jandl Herbert

Ausgezeichneter Erfolg:

FRÖHLE Julia

KREMMEL Nina

LÄNGLE Christian

MEJIA-RIVER Chiara

NACHBAUR Laura

SENTÜRK Bilge

Guter Erfolg:

BINGGER Isabella

PFAFFSTALLER

Sebastian

MONITZER Agnes

BAWART Elaisa

BURTSCHER Larissa

FRIEDRICH Stephanie

HEINZLE Chiara

KENNEDY Nicolas

KÜHNE Dario

LÄNGLE Thimo

LOACKER Lucie

PEKTAS Elaine

SCHWÄRZLER Lea

SEEWALD Theresa

STAUDINGER Fiona

TAGWERKER Viktoria

WOLF Hanna

HÄMMERLE Michelle

PETER Niklas

VIEHWEIDER Vivien

Klasse: 7CM

KV: Häusle German

Ausgezeichneter Erfolg:

—-

Guter Erfolg:

KLOCKER Jonathan

KLOCKER Tobias

MÜLLER Lukas

GLATZ Nicolas

JUNG Annabella

KATZIAN Oliver

KÖCHL Stefanie

MEUSBURGER Tobias

POLZHOFER Joline

SCHMID Emilie

UNTERREINER Yam

VONBRÜL Lukas

BUCHNER Johannes

DOGANYIGIT Burak

GÖNDÜK Ebru

HERBST Johannes

LYN Sonia

MÄHR Ulrich

POPOVIC Tamara

VEBER Anja

ZORLU Gülüstan

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BORG Götzis 61

Klasse: 8AB

KV: Frühwirth Georg

Ausgezeichneter Erfolg:

Häusle Vanessa

Reis Daniela

Wagner Julia

Marte Teresa

Guter Erfolg:

—-

Ender Maximilian

Hagen Hannes

Horvath Lilla

Kopf Patrik

Kurzemann Eva

Längle Franziska

Mähr Carmen

Mathies Amrei

Milosevic Elvira

Peter Leon

Plörer Julia

Ritter Lisa

Vonbrül Katharina

Wagner Bibiane

Hosp Florian

Koch Nina

Kuhlmann Jana

Lichani Myriam

Klasse: 8CM

KV: Flatz Stefan

Ausgezeichneter Erfolg:

Nachbaur Belinda

Martin Lisa

Guter Erfolg:

Matt Franziska

Urban Magdalena

Stefanon Marc

Dörler Martin

Grabher Annabelle

Grabher Myriam

Jäger Stefan

Kremmel Raphael

Mathis Peter

Metzler Vanessa

Vester Nicole

Weber Benedikt

Bell Carol Elisabeth

Marte Lisa-Maria

Schinnerl Klara

Simonitsch Aron

Welte Victoria

Breuss Michaela

Fritz Cornelia

Gächter Eva-Maria

Makovec Sabine

Milz Sarah

Partsch Maximilian

Riedmann Tobias

Spiegl Stefan

Walliser Julia

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Jahresbericht 2010 / 2011 62

8A 8C Gesamt

Schülerzahl 2620 2415 5035

Zugelassen 2519 2415 4934

Nicht angetreten 11 11

Erfolgreich abgeschlossen Auszeichnung 66 43 109

Guter Erfolg 43 21 64

Bestanden 98 169 2517

Gesamt 1917 2213 4130

(76 %) (92 %) (84 %)

Zurückstellungen

62 22 84

(24 %) (8 %) (16 %)

Ergebnisse der Reifeprüfung

im Haupttermin 2010/11

Mit ausgezeichnetem Erfolg

bestanden:

8A Häusle Vanessa

Horvath Lilla

Reis Daniela

Wagner Julia

Kuhlmann Jana

Marte Lisa-Maria

8C Grabher Myriam

Nachbaur Belinda

Martin Lisa

Stefanon Marc

Mit gutem Erfolg bestanden:

8A Ender Maximilian

Längle Franziska

Vonbrül Katharina

Marte Teresa

8C Jäger Stefan

Matt Franziska

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BORG Götzis 63

Deutsch Klasse 8A (Ebenhoch) 1. Problemarbeit Über die Themen „Migration“ und „Integration“ werden schon seit Jahren zum Teil heftige und kontroversielle Diskussionen geführt. Erläutern Sie in Ihrer Problemarbeit, welche gesellschaftlichen und politischen Maßnahmen sinnvoll wären für einen positiven und konstruktiven Umgang mit dieser Thematik. Leitfragen: 1. Fassen Sie den vorliegenden Text-Ausschnitt kurz zusammen und nehmen Sie persönlich Stellung zu den zentralen

Aussagen des Textes. 2. Definieren Sie den Begriff „Migration“; stellen Sie dann dar, aus welchen Motiven Menschen ihre Heimat verlassen

und in andere Staaten einwandern. Geben Sie einen kurzen Abriss über die Geschichte der Einwanderung in Vorarl-berg.

3. Erklären Sie, was man unter „Integration“ von Migranten versteht und welche Probleme und Chancen sich daraus ergeben können.

4. Formulieren Sie konkrete Vorschläge, welche Maßnahmen Politik und Gesellschaft, welche jeder Einzelne Ihrer Mei-nung nach treffen sollte, um einen verbesserten und humaneren Umgang mit der Thematik „Migration und Integra-tion“ gewährleisten zu können.

Textimpuls: Ausschnitt aus dem Vorarlberger Integrationsleitbild „Gemeinsam Zukunft gestalten“. Im Auftrag des Vorarlberger Landta-ges wurde es im Jahr 2008 in Abstimmung mit allen im Landtag vertretenen Parteien erstellt. Verfasst wurde es von den Integrationsexperten Kenan Güngör und Dr. Bernhard Perchinig. (http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/gesellschaft_soziales/gesellschaft/integrationundmigration/neuigkeiten_mitbild_/integrationsleitbild.htm) 2. LITERARISCHE ERÖRTERUNG Textgrundlage: Thomas Glavinic „Der Kameramörder“ Eines der erfolgreichsten Werke eines österreichischen Schriftstellers in den letzten Jahren war der Roman „Der Kamera-mörder“ (erschienen 2001) von Thomas Glavinic. Der Literaturkritiker Bernd Schmiedinger schrieb in einer Rezension des Werkes von einem „verstörend realen Abbild unseres Umganges mit Medien und einem brutalisierenden Einfluss der Me-dien auf uns“. Stellen Sie – unter Berücksichtigung dieses Zitates – das Werk vor unter dem Aspekt „Medienkritik und Me-dienkonsum im Roman ´Der Kameramörder`“. Leitfragen: 1. Verfassen Sie eine kurze Inhaltsangabe des Werkes, erörtern Sie auch die Gattung, die Erzählperspektive und die

sprachlichen Besonderheiten des Textes. 2. Erläutern Sie den Umgang der Medien mit dem im Werk geschilderten Kriminalfall. 3. Stellen Sie dar, inwiefern sich die Protagonisten des Romans auf die mediale Inszenierung des Mordfalles einlassen. 4. Wie real und aktuell erscheinen Ihnen die im Werk dargestellten Themen? Bringen Sie Beispiele aus der Medien-

Realität, nehmen Sie kritisch Stellung dazu. 5. Worin sehen Sie die wichtigsten Funktionen der Medien; wie kann eine höhere Verantwortung der Medien erreicht

werden; wie könnte man einen bewussten und kritischen Umgang mit ihnen fördern? 6. Die Leitfragen 2 und 3, die sich auf den Roman beziehen, sollten auch mit Hilfe von passenden Textstellen beant-

wortet werden. 3. Textinterpretation Gottfried Benn: „Nachtcafé“ (1912) (http://home.arcor.de/reisner/liebeslyrik/bennnachtcafegedicht.htm) Leitfragen: 1. Verfassen Sie eine genaue „Textübersetzung“, beachten Sie formale und gattungsspezifische Aspekte. 2. Analysieren Sie Aufbau und Sprache des Textes (Satzarten, Wortarten, sprachliche Bilder usw.) 3. Erläutern Sie den Stoff, die Motive, die Themen, welche Ihnen im Text begegnen. 4. Inwiefern ist der vorliegende Text einer bestimmten literaturhistorischen Epoche zuzuordnen; welche Hinweise im

Text gibt es dafür? Was wissen Sie über die Epoche allgemein? Gibt es Ihrer Ansicht nach auch einen biografischen Ansatz zur Entschlüsselung des Textes?

5. Beschreiben Sie zwei weitere lyrische Werke des Autors von „Nachtcafé“ hinsichtlich ihrer Thematik und Aussage.

Maturathemen im Haupttermin

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Jahresbericht 2010 / 2011 64

Klasse 8B (Jandl) Textinterpretation zu Gabriele Wohmann: „Schönes goldenes Haar“ Erarbeite eine Gliederung für den Hauptteil deiner Textinterpretation. Interpretiere die Kurzgeschichte nach formalen, inhaltlichen und sprachlich-stilistischen Kriterien. Beschreibe die Mutter-Tochter-Beziehung und den „stillen“, unausge-sprochenen Konflikt der Eltern. Welche zwischenmenschlichen Probleme des Alltags werden in der vorliegenden Kurzge-schichte von Gabriele Wohmann thematisiert? (Quelle: http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/zentrale_klausuren/Beispielklausur_lit._Text_AufgabeL.pdf (11.03.2011) Problembehandlung mit Textgrundlage (Texterörterung) Glieder den Text in sinnvolle Abschnitte und fasse die darin enthaltenen Aussagen in aller Kürze und in eigenen Worten zusammen ( max. 150 Wörter). Das einleitende Beispiel solltest du nur in aller Kürze erwähnen. Verfasse eine Texterörterung, in der du dich mit den wesentlichen Gedanken des Artikels befasst, und versuchst eine Ant-wort auf die zentrale Frage des Artikels (Macht uns die Technik immer dümmer?) zu geben. In welchen anderen Bereichen kann eine große technische Abhängigkeit Gefahren mit sich bringen? Erörtere im Schlussteil deines Textes, welche zusätzli-chen Folgen neben der „digitalen Demenz“ (Z. 32) ein blindes Vertrauen auf den technischen Fortschritt für bestimmte Men-schengruppen (z. B. Kinder, Alte) haben könnte oder schon hat. Probleme bei "Navis": Biegen Sie bitte links ab!

(http://diepresse.com/home/leben/motor/539547/Probleme-bei-Navis_Biegen-Sie-bitte-links-ab) 3. Erörterndes Essay Verfasse kurze Abstracts zu den Materialien des beiliegenden Dossiers (20 – 50 Wörter je Abstract). Schreibe einen kritischen, erörternden Essay zum Thema „Vom Wert der Bildung“ und stelle dir die Fragen, was dir Bil-dung wert ist, welche Kompetenzen und welches Wissen du in den letzten vier Jahren erworben hast, was du für deine Bildung geleistet hast und wozu dich deine Bildung in der Zukunft noch befähigen wird. Wie sollte dich der Staat bei deiner weiteren beruflichen Ausbildung in den nächsten Jahren unterstützen. Definiere die Schlüsselbegriffe in deinem Text, achte auf den textlogischen Zusammenhang und verwende eine essayistische Sprache. Dossier Material 1: Hohe Bedeutung von Bildung und Schule

Quelle: Böheim-Galehr, Gabriele/ Kohler-Spiegel, Helga: Lebenswelten – Werthaltungen junger Menschen in Vorarlberg. Innsbruck: Studeinverlag 2011. Material 2: Beatrix Karl: "Bildung ist etwas wert" Die Wissenschaftsministerin über asiatische Vorbilder, finnische Drop-outs, deutsche Plagiate - und österreichi-sche Hochschul-Zukunft. [Interviewausschnitt]

Quelle: http://kurier.at/nachrichten/2078222.php Material 3: „Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.“ (Karl Kraus )

(Quelle http://www.freie-bildung.at/?page=3mw86) "Wenn wir auch im 21. Jahrhundert erfolgreich sein wollen, brauchen wir Innovationen, neue Produkte, neue Organisa-tionsformen, neue Ideen. Innovationen setzen Forschung und bestens qualifizierte, engagierte Mitarbeiter voraus. Wissen gilt inzwischen als ein immer wichtiger werdender Rohstoff. Bildung bedeutet daher Zukunft."

(Quelle: Hannes Androsch in Heute - Aktuell in den Tag, 16.02.2011) Material 4: Welchen Wert hat eigentlich Bildung? 03. Januar 2011 in Wissen von Sarah Dreyer Quelle: http://www.bildungsxperten.net/wissen/welchen-wert-hat-bildung/(11.03.2011) Material 5: Investitionen in die Bildung

http://www.aba.gv.at/uploads/charts/web/10850_DE.png

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BORG Götzis 65

Englisch Gruppe Gmeiner

Persuasive essay (mandatory task) In your class you have studied various types of media. Your teacher asks you to write an opinion/persuasive essay on the topic. You cannot learn anything from the internet. In your essay you should discuss three of the following points:

learning of foreign languages

use of online encyclopaedias and dictionaries

social networking sites

blogs You must write between 350 and 400 words Choose one of the following topics and write between 180 and 220 words

Report An English school is thinking of travelling to Vorarlberg for their yearly school trip. The headmaster would like to have in-formation on the various facilities in Vorarlberg. As your English is very good you have been asked to write the report in-cluding information on:

sports and recreational facilities

cinemas and theatres

cafes and restaurants Finish your report by giving some personal advice for the school trip

Informal letter/email This is part of an email you have received from a friend.

When you wrote you said you had just started a summer job. How is it going? Is it hard to work in the summer? Do you get any free time? Do you still try and succeed to play your favourite sport three times a week? Are the wages good?

Write your email to your friend in an appropriate style. You do not need to write any postal addresses.

Story Your teacher asked you to write a story for an international magazine. The story must begin with the following words. Maria looked at the map and realised she was completely lost. She decided to ask for help. Write your story in an appropriate style.

Gruppe Jugl PERSUASIVE ESSAY Austria’s bad PISA results have once more created a strong demand for extensive re-forms in all areas of education. One of these reforms should include the na-tionwide implementation of all-day schools. Write a well-structured persuasive essay of 350-400 words on the following topic: “All-day schools - the key to better education?” Make sure you include the following aspects:

Learning process

Leisure time activities

Equal opportunities for everybody Write your opinion essay in 350-400 words. Count the words Choose one task and write a well-structured text of 180-220 words. 1) TOPIC: WORK - LETTER OF APPLICATION Read the following advertisement:

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Jahresbericht 2010 / 2011 66

Write a letter applying for the job and asking for any other information you need. ► Write your letter of application in 180-220 words. Count the words.

2) TOPIC: Summerhill School – REPORT

Your English teacher has asked you to interview students at your school to find out their opinions about A. S. Neill’s Sumer-hill School, and to present your findings in a report. Write your report in 180 -220 words in an appropriate style. Count the words. 3) TOPIC: Film: Cat on a Hot Tin Roof – INFORMAL LETTER After seeing Cat on a Hot Tin Roof, you write a letter about this film to your English friend. Make sure you refer to the fol-lowing aspects:

Plot

Characters/Actors/Actresses

Personal Opinion Write your informal letter in 180-220 words

Gruppe Markl Opinion/persuasive essay Write a persuasive essay on the following topic. You must write between 350 and 400 words.

Nowadays environmental problems are too big to be managed by individual persons or individual countries. In other words, it is an international problem. Do you agree or disagree?

In your text argue at least three of the following points:

current affairs/ events

the problems of our planet Earth

solutions to create a better world

what can individuals do

what should our government do to raise environmental awareness

natural resources

would better education alter destructive behaviour ?

the future of our world Choose one of the three topics below and write a text of 180 – 220 words. Letter of application You found the following job advertisement on the Internet on the website: www.europetours.com

WANTED Can you answer YES to these questions? Do you speak German and English confidently? Do you enjoy travelling?

Mary and John Taylor, Kent, England Au pair (female or male), aged 18-21(A-Level, driving licence), required for our busy family, from July to Octo-ber 2011. Must speak some English and German. We have a girl aged 9 and a boy aged 6. The children are very loving and enjoy an active and varied life. They enjoy drawing, painting, the park, swimming, ballet, pony riding, cooking... anything really. They speak English and some German.

Summerhill School, Suffolk, England, founded by A. S. Neill in Imagine a school …

where children can play all day if they want to where children progress at their own pace where the whole school deals democratically with issues

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BORG Götzis 67

Do you get on well with people?

If so, we would be very interested in hearing from you! We are looking for energetic and cheerful young guides to lead our 15-day coach tours round Europe. Tell us why you would be suitable! Apply to: Europe Tours, PO Box 27, London

Write your letter of application. Do not write any postal addresses. Expected length: 180-220 words. Short story You see the following announcement in an English students’ magazine.

SHORT STORY COMPETITION We are searching for catching and interesting short stories for our magazine. Our rule: Your short story must begin with the following sentence: “I could not believe my eyes when I opened the window.”

We will publish the best short story next month and pay you generously. Write your short story. Expected length: 180-220 Review You see this announcement in an English language magazine called BOOK LOVERS.

GOT LOST IN A GOOD BOOK RECENTLY? “Reading can change your life”. Have you read a moving book recently? If so, write us a review of the book you read! Include information on the plot, characters, setting and say why you would recommend it to other people and how it changed one part in your life.

The best reviews will be published and the writers win 3 bestsellers! Write your book review. Expected length: 180-220

Mathematik Klasse 8AB (Frühwirth) 1. Eine Maschine produziert Werkstücke mit einem durchschnittlichen Ausschussanteil von 9,5%, wobei der Fehler rein zufällig auftritt. Im Rahmen der Qualitätskontrolle werden beliebige Werkstücke ausgewählt. 1.1.1 Gib an, um welche Verteilung es sich handelt, und begründe deine Entscheidung!

1.1.2 Man wählt sechs beliebige Werkstücke aus. Ermittle die Wahrscheinlichkeitsverteilung (runde auf fünf Kommastellen) und stelle sie auf dem Papier grafisch dar! Wähle die Einheiten so, dass das Diagramm ca. sie-ben Zentimeter breit und sechs Zentimeter hoch ist! 1.1.3 Wie viele Werkstücke müsste man überprüfen, damit die Wahrscheinlichkeit, wenigstens ein schadhaftes Stück zu finden, mehr als 90% beträgt?

1.2.1 Bei einer weiteren Kontrolle wählt man 120 beliebige Werkstücke aus. Wie groß ist die Wahrscheinlich-keit, dass von den 120 ausgewählten Werkstücken

weniger als 10 fehlerhaft sind?

höchstens 100 nicht fehlerhaft sind?

1.2.2 Stelle die Wahrscheinlichkeitsfunktion für 120 Werkstücke mit dem Rech-ner grafisch dar! Beschrifte die Einheiten! Speichere die Grafik als Bild unter bild12b ab!

1.2.2 Ermittle den Erwartungswert und die Standardabweichung für die 120 aus-gewählten Werkstücke (eine Nachkommastelle)! Erkläre die Bedeutung des Er-wartungswertes anhand dieses Beispiels!

1.2.3 Ein fehlerhaftes Stück bringt einen Verlust von 54€, ein fehlerfreies Stück einen Gewinn von 83€. Mit welchem Gewinn kann man bei einer Produktion von

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Jahresbericht 2010 / 2011 68

1500 Stück rechnen?

1.3.1 Löse die Aufgabe 1.2.1 mit Hilfe der Normalverteilung mit Stetigkeitskorrektur! Fertige stets eine Skizze der Gauß’schen Glockenkurve an!

1.3.2 Stelle die Dichtefunktion gemeinsam mit Wahrscheinlichkeitsfunktion von 1.2.2 im Rechner dar! Spei-chere die Grafik als Bild unter bild13b ab!

1.3.3 Erkläre den Unterschied zwischen der Normalverteilung und der Binomialverteilung! Speichere den Hauptbildschirm unter mat1 ab!

2. Ein Motorrad fährt mit 70 km/h auf einer Straße von einem Ort A aus in Richtung D, anschließend quer-feldein mit 45 km/h zu einem Ort B. Die Strecke AD beträgt 16 km, die Strecke DB 4,5 km. 2.1 Wo muss der Motorradfahrer abzweigen, damit die gesamte Fahrzeit (von A über C nach B) minimal wird?

(Zwischenlösung: Zielfunktion: t(x) = + )

2.2 Berechne die Gesamtfahrzeit! Gib das Ergebnis auf Sekunden genau an!

2.3 Zeige, dass der ermittelte Extremwert tatsächlich ein Minimum ist!

Speichere den Hauptbildschirm unter mat2 ab!

3. Nach dem Tod ihrer Eltern wird das Barvermögen von 200.000€ auf die drei Kinder Agnes, Hubert und Marta im Verhältnis 1: 1: 3 aufgeteilt, da Agnes und Hubert bereits finanzielle Zuschüsse beim Kauf ihres Eigen-heimes erhalten haben. Löse die Aufgaben mit einem Zinssatz von 5% p. a. und fertige als Hilfe stets eine Zeitskala an! 3.1 Welchen Betrag erhalten Agnes, Hubert und Marta? 3.2 Agnes benötigt sofort einen Barbetrag von 7.000 Euro für den Kauf eines neuen Autos. Für den Rest ver-einbart sie mit ihrer Bank folgende Anlageform: Agnes erhält jeweils gleich hohe Raten am Ende eines jeden Quartals. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre. Wie viel Geld erhält Agnes in jedem Quartal? 3.3 Hubert und seine Frau planen in den nächsten Jahren einen Zubau zu ihrem Haus, weshalb sie das ge-samte Erbe von Hubert bei einer Bank anlegen. Auf welchen Betrag ist die Erbschaft dann in zwei Jahren angestiegen? Dieser Betrag wird zur Tilgung des Kredites für ihren Zubau herangezogen. Wie oft erhalten sie eine vorschüs-sige Monatsrate von 1000 Euro und wie hoch ist der Restbetrag, der einen Monat nach der letzten Vollrate aus-bezahlt wird? 3.4 Auch Marta legt ihr gesamtes Erbe bei der gleichen Bank an. Sie hat gerade mit ihrem Medizinstudium begonnen und möchte am Beginn des Monats eine Rente von 500 Euro über sechs Jahre beziehen. Welcher Restbetrag steht ihr nach sechs Jahren noch zur Verfügung? Dieser Rest wird nach weiteren vier Jahren als Einmalzahlung für die Eröffnung einer eigenen Praxis ausbe-zahlt. Mit welcher Zahlung kann sie rechnen? Speichere den Hauptbildschirm unter mat3 ab!

4 4.1 Um die Höhe eines Kreuzes auf einer Kirche zu bestimmen, wird auf einem gegenüberliegenden Hang, der unter = 7,3° abfällt, eine 20 m lange Standlinie AB abgesteckt. Von A aus misst man zur Spitze des Kreuzes den Höhenwinkel = 21,3°. Von B aus misst man zu Spitze und Fußpunkt des Kreuzes die Höhenwinkel

1 = 34,9° bzw. 2 = 27,2°. Berechne die Höhe des Kreuzes und zeichne alle Seiten und Winkel in die Skizze ein! Bestimme die Gesamthöhe von Kirche und Kreuz! 4.2.1 Unter welchen Bedingungen ist der Sinussatz nicht eindeutig? Von einem Dreieck kennt man die Längen a = 6 cm, c = 8 cm und den Winkel a = 40°. Zeige grafisch und rechnerisch (nur g berechnen), dass es tatsächlich zwei Lösungen gibt! 4.2.2 Zeige anhand des Einheitskreises, weshalb die Gleichung sin(a) = 0,75 im Intervall [0°; 360°] zwei Lösungen besitzt! Speichere den Hauptbildschirm unter mat4 ab!

70

16 x

70

25202 ,x

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BORG Götzis 69

Klasse 8CN (Heinzle) 1. Ein Trichter im Boden hat die Form eines Drehkörpers. Sein Ach-

senschnitt ist in der Skizze dargestellt (Koordinaten in m; im Punkt P geht die Gerade ohne Knick in einen Kreisbogen über).

a. Berechne die Gleichung des Kreises (E: x²+(y+4)²=20) b. Der Trichter ist teilweise mit Wasser gefüllt. Die Wassertiefe in

der Mitte beträgt 6 m. Berechne das Volumen des Wassers und die Lage seines Schwerpunktes!

c. Das Wasser wird vollständig aus dem Trichter auf eine Höhe von 2 m über dem umgebenden Niveau gepumpt. Berechne die erfor-derliche Arbeit und den nötigen Bedarf an elektrischer Energie, wenn der Wirkungsgrad der Pumpeinrichtung 75% beträgt!

2. (Bei Verwendung der Normalverteilung ist der Sachverhalt mit einer Skizze zu erläutern). Eine Maschine stellt

Kunststoffbolzen mit einer Länge von 70 mm her. Die Maschine arbeitet mit einer Standardabweichung von 0.5 mm. Verwendbar sind nur Bolzen mit einer Länge im Bereich von 69.2 bis 70.9 mm.

a. Berechne den Anteil der brauchbaren Bolzen an der Gesamtproduktion! (E: ca. 91%) b. Auf welche Länge (Erwartungswert) müsste der die Maschine eingestellt werden, wenn 95% der Produktion eine

Mindestlänge von 69.8 mm haben sollten? c. Es werden 2000 Bolzen hergestellt. Die W., dass ein Bolzen brauchbar ist, betrage 91%.

Wie groß sind Erwartungswert und Standardabweichung? In welchem (symmetrischen) Bereich liegt die Anzahl der brauchbaren Bolzen mit 95% Wahrscheinlichkeit?

d. In einer Stichprobe mit 150 Bolzen sind nur 128 brauchbar. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für eine derartige (oder noch stärkere) Abweichung vom Erwartungswert nach unten. Wie kann dieses Ergebnis interpretiert werden?

3. Eine Hefekultur hat zu Beginn eine Masse von 11.5 mg. Nach 2 Stunden sind bereits 35.2 mg Hefe vorhanden. a. Zunächst ist davon auszugehen, dass ständig dieselben Wachstumsbedingungen herrschen (unbeschränkt). Wähle

ein geeignetes Modell zur Beschreibung des Wachstums der Hefemasse. Schreibe die Differentialgleichung an, erläu-tere den Ansatz, und löse die Differentialgleichung mit dem TR (E: (ohne Verwendung der desolve-Funktion)!

b. In einer zweiten Berechnung ist zu berücksichtigen, dass die gegebenen Bedingungen nur eine maximale Masse von 900 mg Hefe ermöglichen. Wähle auch für diesen Fall ein geeignetes Modell, schreibe die Differentialgleichung an, erläutere den Ansatz und löse sie (wiederum ohne desolve-Funktion des TR). (E: y=(900*1,773t / (1,773t +77,3)))

c. Nach welcher Zeit erreicht die Masse nach Modell (b) einen Wert von 890 mg? Verwende dieses Ergebnis als obere Grenze für die Darstellung beider Modelle in der Graphik des TR! Speichere das Ergebnis unter als picture unter „Bild 1“!

4. (Die Koordinaten in der folgenden Aufgabe sind in mm angegeben). Ein Laserstrahl wird von einer Lichtquelle im Punkt P(200/720/400) ausgesendet und durchläuft den Punkt Q(150/540/310). Er trifft auf eine ebene Glasfläche, welche durch die 3 Punkte A(20/0/0), B(-10/60/0) und C(-5/-10/70) festgelegt ist, und wird an dieser Glasfläche reflektiert. a. Berechne die Gleichung der Ebene, in der die Glasfläche liegt! b. Berechne den Punkt, in dem der Strahl auf die Glasfläche trifft! c. Wie groß ist der Einfallswinkel? d. Berechne die Gleichung jener Geraden g, in der sich der reflektierte Strahl bewegt! e. In welchem Abstand läuft der reflektierte Strahl am Punkt (Lichtquelle) vorbei?

Klasse 8AMCM (Karu) 1) Von einer geraden, quadratischen Pyramide ABCDS kennt man die Basiseckpunkte A(-6/-2/0) und C(6/4/4) sowie die Spitze S(-2/-3/14). Berechne die Eckpunkte B und D und das Volumen der Pyramide. 2) Erfahrungsgemäß weisen 2% einer Bevölkerung ein Krankheitsmerkmal K auf. Eine Reihenuntersuchung weist folgen-de Eigenschaften auf: 99% der Erkrankten werden als krank eingestuft; 5% der Gesunden werden als krank eingestuft. a) Wie sicher ist es, dass eine als krank eingestufte Person krank ist ? b) Führe die Berechnung auch mit absoluten Zahlen aus. Wähle n = 100000. c) Beurteile die Qualität der Reihenuntersuchung. Wieso ist die Verlässlichkeit deutlich geringer als 99% ? 3a) Ermittle die Betriebskostenfunktion aus folgender Tabelle. Gib die verwendeten Befehle an.

X Stück 0 200 400 600 800 1000

B(x) 8000 14000 19500 25000 30000 35000

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Jahresbericht 2010 / 2011 70

b) Runde die berechnete Funktion sinnvoll. Begründe . c) Stelle die Tabellenpunkte und die Näherungsfunktion graphisch dar. Beurteile die Qualität der Näherungsfunktion.

4) Erfahrungsgemäß sind 8% einer Fertigung fehlerhaft. a) Bestimme den Annahmebereich bei Prüfung von 50 Stück mit α = 5%. b) Bestimme den Annahmebereich bei Prüfung von 5000 Stück mit α = 5%. Vergleiche die Ergebnisse und kommentiere. c) Wie viele muss man testen, dass der Annahmebereich mit α = 5% nur noch höchstens 1 % breit ist ? d) Was versteht man unter prozessfähiger Fertigung ? Beschreibe mit Hilfe von Skizzen die Vorteile einer solchen Fertigung. 5) Die Kurven k1: y 2 = 4 x – 8 und k2: y = x – 5 schließen eine Fläche ein. a) Berechne die eingeschlossene Fläche. b) Die Fläche rotiert zuerst um die x – Achse; berechne Vx. Anschließend rotiert die Fläche um die y – Achse; berechne Vy. c) Berechne den Schwerpunkt der Fläche. d) Berechne die Oberfläche von Vx.

Physik (Heinzle) 1. a) Was ist ein abgeschlossenes System? Wie lauten Energie- und Impulssatz im abgeschlossenen System? b) Ein Körper (m1=3kg) gleitet reibungsfrei aus der Ruhe eine schiefe Ebene (Höhe h=11,25m), schiefe Länge l=45m hi-nunter und bewegt sich mit der erreichten Geschwindigkeit reibungsfrei in einer Horizontalebene weiter, wo er ideal elas-tisch gegen einen ruhenden (frei beweglichen) zweiten Körper (m2=2kg) stößt. b1) Wie groß sind Kraftkomponente und Beschleunigung auf der schiefen Ebene? (Erläutere die Berechnung mittels einer Zeichnung!) b2) Welche Geschwindigkeit wird am Ende der schiefen Ebene erreicht? b3) Welche Geschwindigkeit haben die beiden Körper nach dem Stoß? b4) Welche Geschwindigkeit wäre nach dem Stoß gegeben, wenn dieser ideal unelastisch gewesen wäre? 2. Induktion: a) Formuliere und erläutere das Induktionsgesetz von Faraday und das entsprechende Maxwellsche Gesetz! Was besagt die Lenzsche Regel? b) Beschreibe (mit Zeichnung) einen einfachen Wechselstromgenerator, und leite die in ihm entstehende Spannung her! Eine Leiterschleife eines solchen Generators hat eine Fläche von 0,05m² und dreht sich in einem Magnetfeld mit 0.004 T mit einer Frequenz von 20 Hz. Welcher Spitzenwert der Spannung entsteht in der Leiterschleife? c) Was ist Selbstinduktion? Leite die Formel her! d) Erläutere die Funktionsweise eines Asynchronmotors! 3. Beugung: a) Was ist Beugung? Bei welcher Bedingung treten ausgeprägte Beugungserscheinungen auf? b) Wie kann die Lichtwellenlänge an einem Einzelspalt und am Strichgitter bestimmt werden? c) Das Licht eines Lasers fällt auf ein Strichgitter (Gitterkonstante d=2,5*10 —6 m ). Auf einem 4 m vom Strichgitter entfern-ten Schirm (normal zur Ausbreitungsrichtung des Lichts) ist das Maximum erster Ordnung 1,01 m vom Maximum nullter Ordnung entfernt. Bestimme die Wellenlänge! d) Erläutere den Doppelspaltversuch mit Elektronen! 4. Schall: a) Wodurch werden (a1) Tonhöhe, (a2) Lautstärke und (a3) Klangfarbe einer Schallwelle bestimmt? Was besagt der Satz von Fourier über Wellen? b) Zwei Schallquellen mit den Schallpegeln S1=69 dB und S2=73 dB ertönen gleichzeitig. Wie groß ist der gemeinsame Schallpegel? c) Eine stark belastete Ortsdurchfahrt weist eine tägliche Frequenz von 12000 Fahrzeugen auf. Durch das Öffnen einer Ent-lastungsstraße sinkt die tägliche Frequenz auf 8000. Um welchen Wert vermindert sich der Schallpegel etwa? Wie ist diese Absenkung aus der Sicht eines lärmgeplagten Anwohners zu werten? d) Dopplereffekt: Ein Auto sendet Schall mit einer Frequenz von 200 Hz aus. Mit welcher Geschwindigkeit nähert es sich einem bezüglich der Luft ruhenden Beobachter, wenn dieser eine Frequenz von 220 Hz wahrnimmt? (Schallgeschwindigkeit in Luft: 340 m/s) Welche Frequenz würde der Beobachter wahrnehmen, wenn er und das Auto sich einander jeweils mit der halben Ge-schwindigkeit (bezüglich der ruhenden Luft) näherten?

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Biologie (Flatz) 1) Das Neuron: Beschriften Sie den Aufbau einer Nervenzelle und einer Synapse (Arbeitsblatt), und beschreiben Sie das Ruhepotential, das Aktionspotential und die Weiterleitung der Information über eine Synapse, sowie die Wirkung von Synapsengiften.

2) Die Fortpflanzung der Tiere: Beschreiben (skizzieren) Sie a. die verschiedenen Paarungssysteme im Tierreich b. die Formen der Besamung und Begattung c. die Befruchtung bei Säugetieren.

3) Die klassische Genetik ist eng mit den Namen Gregor Mendel und Thomas Morgan verknüpft: a. Erläutern Sie die drei Mendelschen Regeln anhand von selbst gewählten Beispielen. b. Beschreiben und skizzieren Sie die Koppelung bzw. Entkoppelung der Gene am Beispiel der Fruchtfliege Drosophila

melanogaster (Erbgang: F = normale Flügel und G = normale Körperfarbe gekreuzt mit f = Stummelflügel und g = schwarze Körperfarbe) sowie die Morgansche Genlokalisationstheorie.

Impressum:

Für den Inhalt verantwortlich: BORG Götzis, Mösleweg 16, 6840 Götzis.

Schriftleitung: Mag. Günter Podgornik

Umschlag: Mag. Günter Podgornik

Texte von LehrerInnen und SchülerInnen

Fotos von LehrerInnen und SchülerInnen

Quelle des Hintergrundbildes auf Seite 43 (Volleyball-Tournier): http://www.flickr.com/photos/battlecreekcvb/4158721392/ (frei ver-

wendbar bei nicht-kommerzieller Nutzung).

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