Jahresbericht 2010
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Jahresbericht 2010
www.bezirk-oberfranken.de
InhaltInhalt
Vorwort 3
Bioenergiepflanzen 4
Soziales 6
Organigramm 10
Sozialplanung 11
Landwirtschaft 12
FischereiundGewässer 14
Kultur 16
Personal 18
TagderFranken 20
Bezirkstag2008-2013 22
Haushalt 24
Markgrafenschule 26
Kommunalunternehmen 28
Gleichstellung 30
Bezirksjugendring 32
Ehrungen 33
Publikationen 34
Chronik2010 36
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
das Jahr 2010war für den BezirkOberfrankenein schwieriges Jahr. Die Sozialausgaben stei-gen,dieGewerbesteuereinnahmenderKommu-nensinken–dasschlägtsichimBezirkshaushaltbesondersschmerzlichnieder.Dennüber90Pro-zentunseresHaushaltessindsozialeLeistungen:SozialhilfefürSenioren,dieeineHeimunterbrin-gungnicht selbstfinanzierenkönnenundHilfefür behinderte Menschen, um ihnen ein mög-lichstselbstbestimmtesLebenzuermöglichen.TrotzeinerResolutiondesBezirkstages,dievonvielenKommuneninOberfrankennachdrücklichunterstütztwurde, konnte der Freistaat Bayernim vergangenen Jahr nicht von einer deutli-chen Erhöhung der Finanzausgleichsleistungenüberzeugtwerden.Vor allemmit Blick auf dasHaushaltsjahr2011stelltsichfürunsdieFrage,wiesichunserSozialstaatinZukunftentwickelt.Auch inwirtschaftlich schwierigen Zeitenmüs-sen sichPflegebedürftigeundbehinderteMen-schenaufunsereHilfeverlassenkönnen.Dafürwerdenwirunsauchweiterhineinsetzen.DochderBezirkistnichtnurüberörtlicherSozi-alhilfeträger,ernimmtauchwichtigeAufgabeninanderenBereichenwahr,zumBeispiel inderKultur-undHeimatpflege,derFischereiundderLandwirtschaft. Der vorliegende Jahresberichtgibt Ihnen einen interessanten Einblick in dieTätigkeitunsererEinrichtungenundSachgebieteimvergangenenJahr.Sowird inden landwirtschaftlichenLehranstal-tendesBezirksOberfranken in einemPilotpro-jekt derzeit mit starkwüchsigen Wildstaudenexperimentiert. Sie könnten als Alternative zuMaiseinewichtigeRollebeiderEnergiegewin-nung der Zukunft spielen. Die Sozialverwal-tung des Bezirks Oberfranken setzte auch imvergangenenJahrweiteraufdenkonstruktivenDialogmitdenTrägernsozialerEinrichtungeninOberfranken, um die sozialen Hilfen effizienter
zugestalten.NeueBeratungsangebotewiedieAußensprechtage der Sozialverwaltung in denoberfränkischen Landkreisen und Städten wer-dengutangenommen.In der Lehranstalt für Fischerei inAufseß konn-tenwir pünktlich zum30-jährigen JubiläumderEinrichtung das neue Verwaltungsgebäude ein-weihen.AmTagderFranken,denderBezirkOber-frankenindiesemJahrausgerichtethat,feiertenwir im Juli in Kulmbach ein großes rot-weißesBürgerfest.DasHausMarteauinLichtenberggingerstmals in seinerGeschichtemitAbschlusskon-zerten der Meisterkurse auf Konzertreise durchOberfranken.DerNeubauderMarkgrafenschuleinBayreuthschreitetzügigvoran.InderBezirksverwaltunghabenwir imvergan-genen Jahr die Familienfreundlichkeit weiterausgebaut – die Arbeitszeiten wurden weiterflexibilisiert, an den Landwirtschaftlichen Lehr-anstaltenwurdeerneuteineFerienbetreuungfürMitarbeiterkinderangeboten.DieGleichstellungvonMannundFrauwirdbeimBezirkOberfran-kengroßgeschrieben.InunseremJahresberichthabenwirausGründenderbesserenLesbarkeitjedochaufdiekonsequenteNennungdermänn-lichenundweiblichenFormverzichtet.BeidemGebrauchdermännlichenSchreibweisewerdenfolglichweiblichePersonengruppenimpliziert.Ich danke allen unseren Partnern für die kons-truktive Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.Ichhoffe,dasswirauch2011unsereArbeitaufgewohnthohemNiveaufortsetzenkönnen.
Dr.GüntherDenzlerBezirkstagspräsident
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Bioenergiepflanzen
Sie heißen Goldbart, Riesen-Scheinaster, Becherpflanze oder Purpur-Wasserdost und stammen aus Nordamerika, Mittel- und Ostasien. Möglicherweise können Sie einen gro-ßen Beitrag zur Energiegewinnung der Zukunft leisten: als Gärsubstrate mit vie-len ökologischen Vorteilen für die Bio-gasproduktion. In Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth beteiligen sich die Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Bayreuth und die Bioenergieregion Bayreuth an einem Pilotprojekt: Statt Mais werden starkwüchsige, ausdauern-de Wildstauden als Bioenergiepflanzen für die Produktion von Biogas erforscht.
Dr. PedroGerstberger,Botaniker vomLehrstuhlfür Pflanzenökologie der Universität Bayreuth,erprobt dieseBioenergiepflanzen seit 2008aufca. 0,5 ha Betriebsfläche der Landwirtschaft- lichenLehranstalten.„MitdiesenmehrjährigenPflanzen mit einer Standzeit von mindestens15 Jahren fällt für den Landwirt beim AnbauderStaudennichtmehrvielArbeitan.Sie sindlängst nicht so kälteempfindlich wie der MaisundwachsenauchinJahrenmitnass-kalterWit-terung,wie im letzten Jahr, ausgezeichnet. FüreinenNebenerwerbslandwirt die idealen Pflan-zen“,meintDr.Gerstberger,„dennmanbrauchtnachdemerstenJahrnurnochzweiArbeitsgän-ge:einmaldüngenundeinmalernten!“
Weniger Erosion als bei Mais
DieWildstauden stellen keine besonderen An-sprücheanBodenoderKlimaunderreichenabdem2.bzw.3. JahreineWuchshöhevon1,80-2,50m.ImzweitenVersuchsjahrwurde2010einedieserStauden, die Becherpflanze (Silphium perfoli-atum), erstmals in den Lehranstalten geerntet–miteinemviel versprechendemErgebnis:dieBecherpflanze erzielte im Versuch knapp 18 tTrockensubstanzproha–daswarfastdieHälftemehralsbeimSilomais–undkonnteproblem-los mit einem gängigen Feldhäcksler geerntetwerden. Selbstwenndie Erträgenur genau sohoch sindwie beimMais, sagtGerstberger, istder finanzielle Mehrertrag durch die extensiveBewirtschaftungimmernochgegeben.EingroßerVorteilderausdauernden,starkwüch-sigenPflanzenarten:DieStaudenkönnenbiszu20 Jahre lang geerntet werden, eine jährlicheAussaatwiebeimMaisanbauistnichtnotwen-digunddie jährlicheBodenbearbeitungentfälltdamit.BereitsAnfangApriltreibendiePflanzenkräftigaus,bedeckenmit ihremBlattwerkbalddieAckerkrume, so dass eineBekämpfung vonUnkrautnurimerstenJahrerforderlichist.AucherodierendieAnbauflächenwesentlichwenigerstark.Einweiterer ökologischerVorteil: dieWildstau-den bietenmit ihren Blüten Bienen und vielenanderenInsektenNahrungvonEndeJulibisweitindenSeptemberhinein.VorallemabererholtsichdieHumusbilanzdesFeldes:WährendMaisunter den Feldfrüchten bekanntlich einer derstärksten Humuszehrer ist und nur durch Zwi-schenfruchtanbau und Humusrückführung dienegativeKohlenstoffbilanzdesAckersgemildertwerden kann, erhöht sich mit demAnbau derWildstaudenderHumusgehaltdesBodens.Dasliegt vor allem an der unterbleibenden Boden-bearbeitung.
"Silphie" – schon größer als Gutsverwalter Martin Höpfel
Silphium im August
Die Bioenergiepflanzen können mit einem gewöhnlichen Mais-häcksler geerntet werden
Im Hintergrund sieht man ein Maisfeld noch ohne Bewuchs, während Silphium (im Vorder-grund) schon eine Höhe von 30 cm erreicht hat
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Biogas-Rohstoffe der Zukunft
„Alternativen zum Maisanbau sind ein wich-tiges Thema für Wissenschaft und Praxis. DieLehranstaltenbetreibenangewandteForschungundverfügenüberFlächesowieMaschinen fürPflegeundDüngungderBestände.DassinddiebestenVoraussetzungenfüreinefruchtbareKo-operation“,soRainerPrischenk,LeiterderLand-wirtschaftlichenLehranstalten.BiszumJahr2014läuftderWildstauden-Versuchder Universität Bayreuth – gefördert von derOberfrankenstiftung und der BioenergieregionBayreuth–aufdenFeldernderLandwirtschaft-lichen Lehranstalten des Bezirks. Für 2011 istgeplant, die Fläche der Becherpflanze je nachPflanzgutverfügbarkeit um etwa 1 ha auszu-dehnen. Forschungsschwerpunkt wird die Ent-wicklungvonSaatgutsein,umdieanfänglichenKosten für die Setzlinge von ca. 3200 €/ha zureduzieren.
Kompetenzzentrum erneuerbare Energien
„DieLandwirtschaftlichenLehranstaltenspielenals Kompetenzzentrum für erneuerbare Energi-en eine immer größere Rolle für die heimischeLandwirtschaft. Unsere Besucherzahlen in derFort-undWeiterbildungbelegendaseindrucks-voll: Über 3000 Besucher im vergangenenJahrhabensichüberdieArbeitderLehranstal-ten informiert“, stellt Bezirkstagspräsident Dr. GüntherDenzlerfest.Mit dem Bioenergiepflanzenversuch baut mandieses Kompetenzzentrumweiter aus. Bis zumJahr2013werdenResultateauchderweiterenVersuchsarten vorliegen, die die Rentabilitätder Bioenergiepflanzen gegenüber dem MaisfürverschiedeneParameterbelegen:DannwirdGerstberger im Vergleich Wildstauden-Mais inSachen Betriebsökonomie, Agrarökologie undMethanerträge zuverlässige Messergebnissevorweisenkönnen.
Wildstauden statt Mais
In Deutschland werden zur Energiepro-duktion vor allem Raps (Biokraftstoffe), Mais (Biogas), Weizen und Roggen (Bio-ethanol, Biogas) sowie Sonnenblumen, Gräser, Kartoffeln und Rüben (Biogas) angebaut. Auch schnell wachsende Baumarten (Pappeln, Weiden, Robini-en oder Schilfstauden wie Miscanthus) werden zunehmend als Festbrennstoffe angebaut.In den Landwirtschaftlichen Lehran-stalten des Bezirks in Bayreuth werden derzeit folgende Wildstauden getestet:
Becherpflanze (Silphium perfoliatum)
Goldbart (Verbesina alternifolia)
Riesen-Scheinaster (Vernonia gigantea)
Federmohn (Macleaya cordata)
Riesenmalve (Sida hermaphrodita)
Gemeiner Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
Purpur-Wasserdost (Eupatorium fistulosum)
In schönster Blüte war die Becherpflanze in Geigenreuth zu bewundern – auch mit ihren Biomasse-Erträgen waren die Kooperationspartner mehr als zufrieden
Im ersten Jahr bildet die Becher-pflanze nur eine große Rosette aus. Aber sie erreicht eine Wuchshöhe von rund 2,50 m
Die Sumpf-Gänsedistel (Sonchus palustris) im zweiten Jahr
Die Scheinaster (Vernonia gigantea) bereit zum Austopfen
Die Fächermalve (Sida hermaphrodita)
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Soziales
Zentrale Aufgabe des Bezirks Oberfran-ken ist die Versorgung von Pflegebedürf-tigen und Menschen mit geistiger, kör-perlicher oder seelischer Behinderung. Über 90 % des Verwaltungshaushaltes gibt der Bezirk für diese wichtige Aufga-be aus. Oberstes Ziel ist die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. Den Betroffe-nen soll ein individuell auf ihre Möglich-keiten abgestimmtes, selbstständiges Leben ermöglicht werden.
AuchimJahr2010wareinerderArbeitsschwer-punkte innerhalb der Sozialverwaltung die In-tegration und Ausgestaltung der ambulantenHilfen für behinderteMenschen. Im Jahr 2008wurdedieZuständigkeitfürdieambulanteunddie stationäre Eingliederungshilfe beim BezirkOberfrankenkonzentriert.
DamitliegenjetztdieKernbereichederHilfeninbesonderenLebenslagenineinerHand.DurchdieKonzentrationderHilfenaufeinenum-fassendenAufgabenträgerkannauchdieimJahr2009beimBezirkOberfrankenneugeschaffeneSozialplanungunddamit der vernetzteAusbauvon Versorgungsstrukturen im regionalen undüberregionalenBereichbessergesteuertwerden.DiespezialisierteSozialverwaltungnutztzahlrei-cheSynergieeffekteundgewährleisteteinehoheFachkompetenzinderAufgabenerfüllung.Fürrund14.000pflegebedürftigeundbehinder-teMenscheninOberfrankenerbringtderBezirkalsüberregionalerSozialhilfeträgerLeistungen.
8,03%
12,04%
6,22%
54,720%
167,063%
6,12%
16,06%
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen
Hilfe zur Pflege Förderung der Wohlfahrtspflege
Grundsicherung Sonstige Hilfen Weitere Leistungen
Hilfe zum Lebensunterhalt
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Mio. €
Mio. € Mio. €
8,03%
12,04%
6,22%
54,720%
167,063%
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Eingliederungshilfefür behinderte Menschen
Hilfe zur Pflege Förderung der Wohlfahrtspflege
Grundsicherung Sonstige Hilfen Weitere Leistungen
Hilfe zum Lebensunterhalt
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Mio. €
Mio. €Mio. €
Brutto-Ausgaben für Sozialleistungen 2010insgesamt 270 Mio. €
Hilfennach§67SGBXIIDelegierteAufgabenHilfeni.R.BayreutherVereinb.
Kinder-undJugendhilfeLeist.n.d.BundesversorgungsgesetzVerwaltungderSozialhilfe
BezirkOberfranken/Sozialplanung
Die Broschüre "Sozialhilfe für Senioren" des Bezirks Oberfran-ken ist ein gefragter Ratgeber
Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler im Gespräch mit Maria Mangai und Martin Abt von der Diakonie Hochfranken
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Bereiche der Hilfen des Bezirks
Offene Behindertenarbeit: Organisation,Hilfestellung imtäglichenLeben,Freizeitgestal-tung,Treffpunkteorganisieren.ImBereichderoffenenBehindertenarbeit–kurzOBA–hatderBezirkOberfrankendieLeistungendeutlich ausgeweitet: von 358.000 € im Jahr2008auf1,4Mio.€imJahr2010.DamitwurdenundwerdenpersonelleVerbesserungenundda-miteineVerbreiterungdesAngebotes in früherunterversorgtenRegionenermöglicht.Frühförderung: Anleitung für Kinder bis 6Jahre,therapeutisches,pädagogischesBegleiteninKinderkrippenundKindergärten.Die finanziellen Rahmenbedingungen der heil-pädagogisch/psychologischenLeistungsbereicheder Frühförderungwerdendurcheineneinheit-lichenBayerischenRahmenvertragvorgegeben.Bei der Festlegung des Umfangs und der Not-wendigkeit der Frühförderung will die Sozial-planungdesBezirksOberfrankeninZusammen-arbeit mit den Anbietern einen einheitlichenVollzuginOberfrankensicherstellen.Ein Instrumenthierzu istderhauseigenepäda-gogische Dienst (SMD) beim Bezirk. Der SMD,dersichausSozialpädagogenundDiplompäda-gogenzusammensetzt,machtsichdurchpersön-licheGesprächeeinenEindruckvonderSchwerederBehinderungundbringtVorschläge,mitwel-chenMaßnahmenundHilfeneineVerbesserungder Lebenssituation erreicht werden kann. DerSMDwird inzwischen imgesamtenBereichderEingliederungshilfezur fachlichenBeratunghe-rangezogen.
Persönliches Budget
BiszurÜbernahmederZuständigkeitfürdieBe-hindertenfahrdienste durch den Bezirk gab eseineVielzahlvonunterschiedlichenRegelungenderörtlichenSozialhilfeträger.Mittlerweilewur-den bezirksweite Richtlinien eingeführt. DabeiwurdebesondererWertdaraufgelegt,dassdenbehindertenMenscheneinmonatlichesBudgetalsGeldleistungzurVerfügunggestelltwird,dassieeigenverantwortlichundzweckbestimmtver-walten.DiesessogenanntepersönlicheBudgethatauchEinzugineinzelneBereichederTeilha-beamLebeninderGemeinschaftgehalten.
Außensprechtage
Bei den Außensprechtagen der Sozialver-waltungwirddenBürgerndieMöglichkeitgeboten,sichohnezeitlichenDruckumfas-send zu informieren. Dabei kann ein kon-kreterFallimfamiliärenUmfeldbesprochenwerden,aberauchnureineallgemeineAuf-klärungüberdieverschiedenenZuständig-keitenerfolgen.DieGesprächegebendemBürgerwertvolle Hinweise; oft lassen sichauf diesem Wege Vorbehalte und Ängstezerstreuen.2010botder zuständigeSach-gebietsleiterGerhardGrötschSozialsprech-stunden in ganz Oberfranken an, die gutbesuchtwaren.
AuchwennsichdieseFormderLeistungsvergü-tungnichtfüralleLeistungsbereichealsgeeigneterweist,sohatesvoralleminderFreizeitgestal-tungdenbehindertenMenscheneinhohesMaßan Selbstverwirklichung und persönlicher Frei-heitgebracht.Hilfen zur Schulbegleitung: hier wurdenbayernweit gemeinsame Eckpunkte vereinbart.DiesbetrifftdieSchulbegleitunganGrund-undHauptschulenvorallembeiderBeschulungvonSchülern mit sonderpädagogischem Förderbe-darf. Die damit verbundene Transparenz undRechtssicherheit ist ein Grund dafür, dass sichzwischenzeitlich wesentlich mehr Eltern vonKindern mit Behinderungen für eine integrati-ve Beschulung ihres Kindes entscheiden. DieSchulbegleitung ist ein erster Schritt, denhochgesteckten Zielen der UN-Menschenrechtskon-ventionnäherzukommen.AllerdingsmüssenimBereichderinklusivenBeschulungvomFreistaatnochadäquateRahmenbedingungengeschaffenwerden.
Besuch einer Wohngruppe bei Regens Wagner in Burgkunstadt
Rundgang durch die Integrati-onsfirma Prodiflex in Bamberg
Einblicke in ein Schülerprojekt bei Regens Wagner in Burgkunstadt
Gerhard Grötsch berät die Bürger in den Außensprechstunden vor Ort
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Soziales
Sozialverwaltung des Bezirks Oberfranken untergliedert in vier Sachgebiete
Allgemeine Sozialverwaltung: Verhand-lung von Leistungs- und Vergütungsvereinba-rungenmitdenEinrichtungenundDienstenderBehindertenhilfe sowie Pflegeeinrichtungen,PrüfungundBemessungdesUmfangsderHilfe-bedarfeinEinrichtungenderBehindertenhilfe,inEinzelfällendurchdenpädagogischenDienstdesBezirksunddieSozialeAdministration(EDV).Hilfe zur Pflege:RealisierungderSozialleis-tungsansprüche der alten und pflegedürftigenMenschen,denendieAufbringungderMittelfüreinenHeimaufenthaltauseigenemEinkommenundVermögennichtmöglichist.Etwa20%desSozialetatswerdenfür3.361Leistungsberechtig-teausgegeben.DergrößteTeildieserLeistungenfließtdirektandiePflegeeinrichtungeninOber-franken (172 Alten- und Pflegeheime/geronto-psychiatrischeAbteilungen; 11 Pflegeheime fürbehinderteMenschen,54,7Mio.€Ausgaben).
Eingliederungshilfe: Hilfen für behinderteMenschen.DieEingliederungshilfeistdergrößteAusgabenpostenfürdiesozialeSicherung.Rund167Mio.€wurden2010für9.376Leistungsbe-rechtigteausgegeben.
Die Schwerpunkte der Eingliederungshilfe liegen in folgenden Bereichen:
Q Hilfen zu einer angemessenen Schulausbil-dung (1.694 Kinder und Jugendliche, 27,1Mio.€Ausgaben)
Q HilfenzurTeilhabebehinderterMenschenamArbeitslebenDazu gehört der Besuch einerWerkstatt fürbehinderteMenschen, wenn notwendigmitHeimunterbringung (3.040 Werkstattbe-schäftigte,43,90Mio.€Ausgaben).Danebengewährt der Bezirk Oberfranken besondereHilfen.WerkstättenbietenbehindertenMen-scheneinenbeschütztenArbeitsplatzmitei-nerangepasstenArbeitan.
Die Neuauflage der Broschüre „Sozialhilfe für Senioren“ präsentieren (v.li.): Bezirks-rat Siegfried Stengel, Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler, Martina Fürbringer, Sachgebietsleiterin Hilfe zur Pflege, Peter Hennewald, Autor der Broschüre und Wolfram Feustel, Sachgebietsleiter Unterhalt
Rollentausch: Geriett Gieber-mann und Siegfried Wonsack von der Lebenshilfe Hof beim Bezirk Oberfranken
Das Gesamtplanverfahren wurde 2010 in einer Modellphase erprobt
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Der Auftrag geht aber noch weiter. Behin-derteMenschen sollen imRahmen ihrer Fä-higkeiten soweitgefördertwerden,dass einÜbergangaufdenallgemeinenArbeitsmarktwiedermöglichwird.Der Bezirk Oberfranken hat zur Unterstüt-zung dieser wichtigen Zielsetzungmit allenWerkstättenOberfrankenseineVereinbarunggeschlossen und eine zusätzliche finanzielleFörderungfürdieseIntegrationsbemühungenzugesichert.
Q HilfeninbetreutenWohnformenFür seelisch behinderte Menschen (502 Be-treute)undgeistigbehinderteMenschen(229Betreute)fließen5,8Mio.€inbetreuteWohn-formen
Q HeilpädagogischeMaßnahmenfürKinder1.030KinderinheilpädagogischenMaßnah-men, 378 Kinder in Integrativen Kindergär-ten, 12 Kinder in Horten und Krippen, 441KinderinTagesstättenvonSchulvorbereiten-denEinrichtungen,8,8Mio.€Ausgaben.
Q Sonstige Hilfen zur Teilhabe am Leben inderGemeinschaftDie Betreuung von Kindern während derSchulferien gehört zu diesen Maßnahmenebenso wie der Besuch einer Förderstätte,wenn wegen der Schwere der Behinderungoder aus anderen Gründen der Besuch ei-ner Werkstatt für behinderte Menschennichtmöglich ist.DieHilfenwerden sowohlin teilstationärer als auch in stationärerForm geleistet (1.429 Leistungsberechtigte, 42,5Mio.€Ausgaben).
Q LeistungenzurmedizinischenRehabilitation Noch immer gibt es Menschen, die keinerKrankenkasse angehören. Häufig handelt essich dabei um Suchtkranke oder um Men-schen, die durch eine besondere Lebens-geschichte oder Krankheit aus der Bahngeworfenwurden.DienichtversichertenLeis-tungsberechtigtenwerdenbeieinerKranken-kasseangemeldet,diedieKostenmitdemBe-zirkabrechnet.BeiArztbesuchenkönnensichdiese Menschen mit einerVersichertenkarteihrerKrankenkasseausweisenundsindnicht
wie früher durch den „Sozialhilfekranken-schein“stigmatisiert.DerBezirkOberfrankenübernimmt dann die Kosten einer medizini-schenBehandlungoderRehabilitation.
Unterhalt: Im Sachgebiet Unterhalt werdenUnterhaltsansprüche sowohl im Bereich derEingliederungshilfe als auch der Hilfe zur Pfle-gegeprüftundfestgelegt.BeimUnterhaltsrechthandeltessichumeineschwierigeRechtsmate-rie,diehäufigingerichtlicheVerfahrenmündet.Eswirdversucht,dieseineinemangemessenenzeitlichenRahmenzuhalten.
Einblicke in die Arbeitstherapie im Haus Elisabeth in Leutenbach
Heilerziehungspflegerin Elisabeth Schwinghammer führt durch die Tagesstätte für Men-schen mit Autismus bei Regens Wagner, Burgkunstadt
In der Holzwerkstatt im Haus Elisabeth in Leuten-bach, Haus Odilia e.V.
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Organigramm Bezirk Oberfranken
Direktor der Bezirksverwaltung Rudolf Burger
BezirkstagspräsidentDr. Günther Denzler
BezirkstagsvizepräsidentenEberhardSiller,HenrySchramm
GeschäftsleitungWernerRoder
PräsidialbüroRenateReichert
ÖffentlichkeitsarbeitMonikaHopf
GesundheitswesenJürgenPohl
SozialplanungRobertStiefler
SG 10 – FinanzenReinerBöhner
SG 11 – Personal/OrganisationMatthiasRaithel
SG 12 – BauenRainerHöhne
SG 13 – IuK-TechnikRolandKopp
SG 14 – Kultur- u. HeimatpflegeProf.Dr.GünterDippold
SG 15 – Fachberatung für FischereiDr.RobertKlupp
SG 16 – MarkgrafenschuleKlausSummerer
SG 17 – Landwirtschaftliche LehranstaltenRainerPrischenk
Abteilung 1 – HauptverwaltungRudolf Burger
Abteilung 2 – SozialverwaltungJohann Bramann
SG 20 – Allgem.SozialverwaltungWolfgangGrießinger
SG 21 – Hilfe zur PflegeMartinaFürbringer
SG 22 – EingliederungshilfeGerhardGrötsch
SG 23 – UnterhaltWolframFeustel
Datenschutzbeauftragter JochenEixler
RechnungsprüfungsamtWalterHofmann
Gleichstellungsbeauftragte RenateReichert
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Sozialplanung
Der Bezirk Oberfranken sieht in der Auto-risierung der Hilfen aus einer Hand eine Verpflichtung zu mehr Planungsverant-wortung. In Abstimmung mit den Trägern von Einrichtungen und Diensten wird eine Neubewertung der Versorgungs-struktur und ihrer künftigen Entwick-lungsrichtung erarbeitet.
Ziel istes,dieEingliederungshilfeeffizienterzumachen und eine bedarfsgerechte Angebots-struktur zu entwickeln – unter konsequenterUmsetzung des gesetzlich vorgeschriebenenVorrangsambulantervorstationärerHilfen(§13Abs. 1 S 2 SGBXII).Vor diesenHintergründenundderzumTeilverfestigtenAngebotsentwick-lung imBereichderwohnbezogenenHilfen fürMenschenmitBehinderungkonntedieAuswei-tungderstationärenAngeboteaufdaserforder-licheMaßbeschränktwerden.
Konzept für ältere behinderte Menschen
Erstmals tagte auch die neu gegründete Ar-beitsgruppe „Regionales Rahmenkonzept zurVersorgung älterwerdenderMenschenmit Be-hinderung im Bezirk Oberfranken“, bestehendausSpitzenvertreternderoberfränkischenWohl-fahrtsverbände,derRegierungvonOberfranken,derStädteundLandkreise,VertreterndesBezirksOberfrankensowiedesBehindertenbeauftragtendesBezirksOberfranken.Für Neubau- und Umbaumaßnahmen im Be-reich der Behinderteneinrichtungen stellt derBezirkOberfrankeninsgesamtca.1,1Mio.€imRahmen der institutionellen Förderung für dasHaushaltsjahr 2011 zur Verfügung. FolgendeProjektewerdengefördert:dieErweiterungdesASB-WohnheimsmitTagesstrukturinForchheim,Dezentralisierung der Himmelkroner Heime,Neubau einerTagesstätte für körperbehinderteKinderundJugendlicheinCoburgsowieModer-nisierungs- und UmstrukturierungsmaßnahmenderWfbMinBamberg.
Im Ausschuss für Soziales des Bezirks Oberfranken sitzen auch sachkundige Vertreter der freien Wohlfahrtspflege
Treffen der Arbeitsgruppe „Regionales Rahmenkonzept zur Versorgung älter werdender Menschen mit Behinderung im Bezirk Oberfranken“
Ausschuss für Soziales
IndenSitzungendesAusschussesfürSozia-lesdesBezirkstagsvonOberfrankenwurdeim Jahr2010derBedarf für insgesamt32weiterestationäreWohnangebotegesehen.Weitere Kernthemen waren die Überar-beitung der Finanzierungsgrundlagen derSozialpsychiatrischen Dienste und Sucht-beratungsstellen sowie die Reform derüberregionalen offenen BehindertenarbeitbezüglichderVerbesserungderfinanziellenRahmenbedingungen. Im Bereich der Ver-sorgungpsychischLangzeitkrankerhatsichderSozialausschussfüreineStellenerweite-rungbeiderTages-undBegegnungsstätteinBambergausgesprochen.
Pressekonferenz des Bunten Kreises in Bayreuth, unterstützt vom Bezirk Oberfranken
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Landwirtschaft
Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten sind ein wichtiger Bestandteil der Bio-energieregion Bayreuth. Die anschauli-chen Anlagen zur Gewinnung regenerati-ver Energien dienen der Ausbildung der Schüler an der bezirkseigenen Landma-schinenschule, stehen aber auch exter-nen Besuchergruppen zur Information und Fortbildung zur Verfügung.
350 Schülerinnen und Schüler aus ganz Ober-franken waren im Rahmen der Klimawoche indenLandwirtschaftlichenLehranstaltendesBe-zirksOberfrankeninBayreuthzuGast.„MitderKlimawochewollenwirbeidenSchülerneinBe-wusstsein fürdieerneuerbarenEnergienschaf-fen.DieLandwirtschaftlichenLehranstaltensindin diesem Bereich bestens aufgestellt“, betontBezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler. AufdemGeländeamStadtrandvonBayreuthgibteseine Biogasanlage, ein Biomasseheizkraftwerksowie eine Photovoltaik-Schulungsanlage mitsechsunterschiedlichenModulsystemen.
AnhanddieserAnschauungsobjekteerklärtendieMitarbeiter der Lehranstalten den SchulklassendieErzeugungundNutzungregenerativerEner-gien.BeimRundgangdurchdasHackschnitzel-HeizkraftwerkinformiertensichdieKlassen,wieausdemzerkleinertenHolzWärmeundelektri-scheEnergiegewonnenwird.AnderBiogasan-lagewurdeerklärt,wieausMais,GrasundMistineinemGärungsprozessGasentsteht,mitdemelektrischeEnergieundWärmeerzeugtwird.
Schulungsanlage Photovoltaik LL BayreuthKwh/KWp v. 1.1.2010- 20.12.2010
977
899
964945 943 952
600620640660680700720740760780800820840860880900920940960980
1000
Schott Dünnschicht Würth SolarDünnschicht
First Solar Dünnschicht Schott Polykristallin Sanyo Monokristallinamorph
SunpowerMonokristallin
Modulsyteme
Kwh/KW
p
Wie kommt die Sonne in die Steckdose?
DieSonnenhalle,aufderenDachsechsverschie-denePhotovoltaikmodule zumVergleich instal-liertsind,zeigtpraxisnah,wieSonnenstrahlenzuStromwerden.DieSolarstromanlageaufdemDachderSonnen-halle spart bis zu 37.000 KilogrammKohlendi-oxid imJahreinundproduziertStromfür rund10Einfamilienhäuser.
Kinder können hier Landwirtschaft hautnah erleben
Wer ist die Schönste im ganzen Land? Erntekronenwettbewerb beim Tag der offenen Tür
Schlüsselübergabe für den neuen Rapsölschlepper des Bezirkslehrguts
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Besucherandrang bei Kaiserwetter
Über 5000 Besucher strömten am Ernte-danksonntagzumTagderoffenenTürindieLandwirtschaftlichenLehranstalten inBay-reuth.AufdemGeländepräsentiertenzahl-reiche Organisationen aus Landwirtschaftund Gartenbau, Direktvermarkter, dieFachberatung für Fischerei und die Land-jugend,KreisverbandBayreuth,einbuntesProgramm. Besonders interessant für dasFachpublikum war die Ausstellung mo-dernsterLand-undGartenbautechnik.Großwar auch das Interesse an den Informati-onsangeboten rund um die regenerativenEnergien.AttraktionenwiediespektakuläreSchlepperschaukel und das 1. BayreutherKuhlottokamenbeimPublikumbestensan.Beim traditionellen VolkstanzwettbewerbbelegtedieLandjugendBadBerneck-Bind-lachdenerstenPlatz.
Kompetenzzentrum für die Landwirtschaft
ImJahr2010wurden indenLehranstalten900AuszubildendeinLandwirtschaftundGartenbaubetreut.2100 Besucher kamen zu Erwachsenenfortbil-dungenundAktionstagen,zusätzlichbesuchten3100BesucherdieLandwirtschaftlichenLehran-stalten incl. der Schulführungen zum „LernortBauernhof“.„Ist die Gülledüngung in den Bestand praxist-auglichundsinnvoll?“,dieserFragegingenEx-pertenund300LandwirtebeieinemAktionstagam 10. Juni in den Landwirtschaftlichen Lehr-anstalten des Bezirks Oberfranken in Bayreuthnach.Die optimale pflanzenbauliche Verwertung derNährstoffe in Gülle und Gärrest ist ein bedeu-tenderWirtschaftlichkeitsfaktorfürLandwirte.InvielenBetriebenbietetsichgeradedieZeitzwi-schenMitteMaiundAnfangJunifürdieAusbrin-gungderGüllean.DieBödensinddanninderRegeltragfähigeralsimFrühjahr.InsbesonderederpraktischeEinsatzaufdenFlächendesBe-zirkslehrgutesbrachteaufschlussreicheErkennt-nissehinsichtlichderPraxistauglichkeit.
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3000
3500
2008 2009 2010Jahr
Bes
uche
r
Gesamt Erwachsene Schulen KiGärten
Volkstanzwettbewerb beim Tag der offenen Tür
Für die Kinder war am Tag der offenen Tür viel geboten
Schlepperschaukel
Im Gänsemarsch: Führung einer Gruppe junger Besucher in den Lehranstalten
Dank für eine reiche Ernte
Besucherzahlen Besichtigungen der Landwirtschaftlichen Lehranstalten
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Fischerei und Gewässer
Im Jahr der Biodiversität 2010 arbeitete die Fachberatung für Fischerei intensiv daran, den Artenschwund in den heimi-schen Gewässern zu stoppen und die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten zu er-halten und ihre Lebensbedingungen wie-der zu verbessern. Auch die Darstellung der Leistungen der Fischerei gegenüber anderen Behörden und Organisationen im Bereich der Artenvielfalt nahm viel Zeit in Anspruch.
Zielwarundistes,dieFischereiandenGewäs-serninall ihrenAusprägungenzuerhalten.DieTätigkeit der Lehranstalt für Fischerei Aufseßwurdedaraufausgerichtet,derGesamtbevölke-rungdieBedeutungdesGewässerschutzesunddesaquatischenArtenschutzesaufzuzeigen.
ImZugederMitwirkungbeimVollzugderWas-serrahmenrichtlinie und der Bewertung vonFließgewässern führte die Fachberatung über50 E-Abfischungen durch; in intensiver Zusam-menarbeit mit den Fischereiberechtigten, denFischereiorganisationen,aberauchmitderWas-serwirtschaftsverwaltung.DieTätigkeitderFach-beratungfürFischereiberuhtindiesemBereichauf einem Vertrag zwischen den betroffenenMinisterien,demLandesfischereiverbandBayernunddenbayerischenBezirken.
Biologische Durchgängigkeit von Fließgewässern
ImVollzugdesErneuerbarenEnergienGesetzes(EEG) wurden zahlreiche Planungen bearbeitetund begutachtet. Die biologische Durchgän-gigkeit an zahlreichen Triebwerken bzw. Quer-verbauungen wurde wieder hergestellt – einezentraleVoraussetzungzurErhaltungderArten-vielfaltindenGewässern.AußerdemwirktedieFachberatungfürFischereimitbeimErstellendesManagementplansfürdasFFH-GebietItz/Baunach.
„Dauerbrenner“ Kormoran
ImJahr2010erließdieRegierungvonOberfran-kenunterderMitwirkungderFachberatungfürFischereidreiAllgemeinverfügungenzurVergrä-mung des Kormorans. Sie betreffen den Mainund seineNebenflüsse einschließlichAisch, dieWiesent und ihre Nebenflüsse und das Natur-schutzgebietLangenbachgrundundHaarweiher-ketteimLandkreisForchheim.DamitwurdeeinBeitrag geleistet, das Gleichgewicht zwischenBeutegreifernundFischarteneinigermaßenwie-derherzustellen.DerFachberatungfürFischerei istesaußerdemäußerstwichtig, dass Baggerseen der nachhal-tigen fischereilichen Nutzung erhalten bleiben
Einweihung des neuen Verwal-tungsgebäudes der Lehranstalt für Fischerei, Aufseß
Der bayerische Umweltminister Markus Söder im oberfränki-schen Aischgrund
Staatsssektretärin Melanie Huml bei einer Elektro-Abfischung in der Fischwanderhilfe am ERBA-Kraftwerk in Bamberg Kormorane auf der Jagd nach Barben
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Ökologisch korrekt: Fisch aus der Region
HeimischerFischwirdalshochwertigesundgesundesProduktauszuverlässigenBetrie-benausderRegionzunehmendgeschätzt.Die heimische Speisefischerzeugung kanndenderzeitigenBedarfnichtmehrdecken.Die regionale Fischerzeugung muss alsoweiterausgebautwerden.AuchimHinblickaufLebensmittelskandale(z.B.Dioxin)unddie immer stärkereÜberfischungderWelt-meere isteinAusbauder regionalenTeich-wirtschaftundeineStärkungderregionalenMarktteilnehmereinelogischeKonsequenz.IneinerBewertungderStiftungWarentest,Ausgabe12/2010,wirdbesondersderKarp-fen als ökologisch korrekt bezeichnet. DieKonsequenz daraus, nämlich ein weitererAusbau der Teichwirtschaft in Oberfran-ken,wirdjedochbeianderenFachbehördennur zu gerne überhört.Dochmit einer zu-nehmenden Teichfläche in der Landschaftverbessern sich auch weitere FaktorenwieetwaderWasserrückhalt inderFläche(siehe Hochwassersituationen) sowie dasAngebot an aquatischem Lebensraum fürweitereandasWassergebundeneTier-undPflanzenarten.
undzugleichdenErfordernissendesNatur-undArtenschutzesgerechtwerden.HieristnochvielÜberzeugungsarbeitbeiEntscheidungsträgerninPolitikundVerwaltungzuleisten.NebenderSpeisefischproduktionwirdauchdieSatzfischerzeugung für den Besatz freier Ge-wässer – nach ökologischen und genetischenKriterien–einimmerwichtigerwerdenderPro-duktionszweig der Teichwirte. Hier drängt dieFachberatungbesondersdarauf,dassdieJungfi-schegenetischvonoberfränkischenElterntierenabstammen, wie es in derAusführungsverord-nung zum Bayerischen Fischereigesetz (AVBay-FIG)festgelegtist.InsgesamtwerdenderAusbauderTeichwirtschaftunddieProduktionhochwer-tigerSatz-undSpeisefischefürdieFachberatungeinbedeutendesArbeitsfeldbleiben.
Einweihung des Fischlehrpfades an der Wiesent in Waischenfeld
„Kulturgut Teich“ - Auszeichnung des Schütz- teiches der Kleppermühle im Kornbergwald
Festakt zum 30-jährigen Jubiläum der Lehranstalt für Fischerei in Aufseß
Fischereidirektor Dr. Robert Klupp weckt auch bei ausländischen Gästen die Begeisterung für die oberfränkischen Fische
Besuchergruppe in der Lehranstalt für Fischerei
Gastronomie-Wettbewerb um den Fischerwanderpokal in Pegnitz
Zertifizierung für Gaststätten
Der japanische Generalkonsul Junichi Kosuge in Aufseß
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Kultur
Der Bezirk Oberfranken bringt Schulen und Museen zusammen: In einem bay-ernweiten Pilotprojekt soll in den kom-menden Jahren ein Netzwerk aufgebaut werden, über das sich sowohl Museen als auch Schulen und Lehrer über Angebote in Oberfranken informieren können.
„Der Bezirk Oberfranken ist hier Vorreiter inBayern,erstmalsschaffenwireineSchnittstellezwischenMuseenundSchulen,dienichtnuraufeinzelneProjektebeschränkt ist, sondern lang-fristigeStrukturenschafft“,betontBezirkstags-präsidentDr.GüntherDenzler.VombayerischenKultusministeriumwurdedemBezirkeineLehr-kraftzurSeitegestellt:StefanKlein,Oberstudi-enratamJean-PaulGymnasiuminHof,arbeitetseitdem1.September2010zweiTageproWo-cheinderServicestelledesBezirksOberfrankenfürMuseeninBayreuth,umMuseenundSchu-leninOberfrankenzusammenzubringen.DieIdeeentstand2009imRahmenderTagung„MuseumundSchule“derServicestelleinKlos-ter Banz. „Dort wurde deutlich, dass MuseenundSchulendurchauserfolgreichePartner seinkönnten. Da allerdings keine festen Strukturenbestehen,bleibenvieleKooperationennurpunk-tuell und projektbezogen“, erklärt Bezirkshei-matpfleger Prof.Dr.GünterDippold. „Mit demProjekt wollen wir dazu beitragen, dass sichMuseenundSchulenbesserverstehen,dasseineZusammenarbeit nicht durch falsche Erwartun-gen behindert, sondern durch systematischesAbklopfenderMöglichkeitengefördertwird.“
SehrgutbesuchtwarendiedreiKonzertedesJu-gendsymphonieorchestersOberfrankeninNaila,CoburgundStegaurach.UnterderLeitungvonGeneralmusikdirektorRaoulGrüneis hattendiejungenMusiker dieCandide-Ouverture von Le-onard Bernstein, das Cellokonzert Es-Dur vonDimitri Schostakowitsch mit dem Hofer DanielHoffmann als Solisten sowie die Symphonie ind-MollvonCésarFranckeinstudiert.Einen weiteren großartigen Auftritt hatte das„OrchesteraufZeit“imJulibeimEröffnungskon-zertzum7.InternationalenJugend-MusikfestivalimRodachtal.
Konzertina-Nachwuchs
Oberstudienrat Stefan Klein unterstützt den Bezirk Ober-franken bei der Vernetzung von Schulen und Museen
Ministerpräsident Horst Seeho-fer dankt beim Tag der Franken Prof. Dr. Peter Sadlo, dem künstlerischen Berater von Haus Marteau, für die musikalische Umrahmung des Festaktes. Bild: Weissbach.
GMD Raoul Grüneis bei der Probenwoche
Erste Pressekonferenz zum 4. Internationalen Vio-linwettbewerb Henri Marteau
Das Jugendsymphonieorchester Oberfranken begeistert jedes Jahr mit seinen Osterkonzerten
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Haus Marteau auf Reisen
2010wurdeninderInternationalenMusik-begegnungsstätte in Lichtenberg 42 Meis-terkurse angeboten, die sich großer Nach-frageerfreuten.UnterdemTitel„HausMarteauaufReisen“wurde erstmals eine neue Konzertreihe inganz Oberfranken durchgeführt, die Kost-probendesgroßartigenNiveausderinterna-tionalenMeisterkurse auch in andere Ortebringt. Dass diese Idee des künstlerischenBeratersvonHausMarteau,Prof.Dr.Dr.h.c. Peter Sadlo, Zukunft hat, zeigen schon dieZahlen:Über1000MusikbegeistertekamenzudeninsgesamtsiebenKonzerteninNeu-drossenfeld,Burgkunstadt,Selb,Kulmbach,NailaundStegaurach.AuchdankderUnter-stützung durch die Firma Brühl & Sippold,BadStebenwirddieReihe2011fortgeführt.
R.I.O.! rockt Oberfranken
ImBereichPopularmusikpflegestanddieR.I.O.!-ClubtourderSiegerbandsderletztjährigenWett-bewerbean.DieBands„Anachronism“ausHof,„TheCute’s“ausBamberg,„Capote“ausBay-reuth und „TheMarples“ aus Kronach tourtengemeinsam durch Oberfranken. Stationen derinsgesamt vier Etappen waren Helmbrechts,Bamberg, Kronach, Forchheim, AltenkunstadtundCoburgsowieBayreuthundPegnitz.
Workshops und Mundart
DieServicestellefürTheaterundLiteraturbot2010wiederWorkshopsfürLaienschauspie-leran:ImJulifandinHollfeldeinWorkshop„PantomimeundMaskenspiel“mitdemTeatro„IlSiparioaStrappato“ausArenzano/Ligurienstatt.UnterderLeitungdesRegisseurs,Autors,SchauspielersundTheaterleitersLazzaroCalca-gnokonntensichdieWorkshop-TeilnehmermitPantomimeundMaskenspielinderTraditionderitalienischenCommediadell’Artevertrautmachen.InKooperationmitdemtheaterhofluddieServicestellefürTheaterundLiteraturzueinemweiterenWorkshopzumThema„Büh-nenbild“ein.Insgesamt acht oberfränkische Theatergruppenund elf Autorinnen und Autoren trugen beim13. Oberfränkischen Mundart-Theater-Tag imBauernhofmuseum Kleinlosnitz im Juli Stückeund Texte in Mundart vor. Die Jugendgruppender „Bletsch’nBühna“, der „UndähaadaThea-terfreunde e.V.“, der „Theatergruppe Langen-sendelbach“sowiedesKulmbacher„Schauhau-fens“ zeigten beeindruckende Inszenierungenein-unddesselbenTheaterstücks.
Volksmusik in der „Fränkischen“
Das 23. OberfränkischeVolksmusikfest begeis-tertedieBesucher inWaischenfeld.TrotzetwasungemütlichenWettersunterhieltenderMusik-vereinWaischenfeld, dieWaischenfelder Burg-madla, die Waischenfelder A-capella-Gruppe„Belcanto Vocale“, die Regnbogn-Engala, dasFreie Fränkische Bierorchester, das Rotmain-Trio, die LangenbacherVolksmusikanten sowiedieFichtelseerHausmusikdiezahlreichenGästeaufsBeste.
Mit R.I.O.! - Rock in Oberfranken gehen Nachwuchsbands aus der Region gemeinsam auf Clubtour
Die Förderung der Oberfränkischen Volksmusik ist eine zentrale Aufgabe der Kultur- und Heimatpflege
Beim Mundart-Theater-Tag zeigt der Nachwuchs sein Können
Selbst als Kanarienvogel zwit-schert Rüdiger Baumann in Mundart
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Personal
Die einjährige Probephase für das bereits im Jahr 2009 neu gestaltete Arbeitszeit-system ging im vergangenen Jahr erfolg-reich zu Ende. Eine Umfrage innerhalb der Bezirksverwaltung ergab eine durch-wegs positive Resonanz. Der reibungslose Dienstbetrieb wird durch die flexiblen Ar-beitszeitgestaltungsmöglichkeiten nicht beeinträchtigt. Das neue Arbeitszeitsys-tem ist ein wichtiger Baustein zur besse-ren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
BeiderBezirksverwaltung,denLandwirtschaft-lichenLehranstalten,derLehranstaltfürFische-rei und der Markgrafenschule werden jährlichNachwuchskräfteausgebildet.Soz.B.mitgro-ßemErfolgimBereichdesVerwaltungsdienstes.DiessollteauchindennächstenJahrenkontinu-ierlich fortgesetztwerden, dennbisherwurdenmit eigenen Nachwuchskräften ausschließlichguteErfahrungengemacht.GerademitBlickaufdiedemographischeEntwicklungwirdeinequa-lifizierteAusbildunganBedeutunggewinnen.
Personalentwicklung konsequent fortgesetzt
Ebensowichtig ist die Fortbildung des vorhan-denenPersonals,damitweiterhineinequalitativguteArbeit sicher gestellt wird. Basierend aufeinem Fortbildungskonzept werden Fortbildun-genindreiKategorienunterteilt:fachlicheFort-bildungen,fachübergreifendeFortbildungenundgezielte Fortbildungen für Führungskräfte. EinSchwerpunkt lag im vergangenen Jahr auf derFührungskräftefortbildung. Es wurden gezielteVeranstaltungen angeboten, z. B. Grundkursefür neue Führungskräfte, aber auch Inhouse-Workshops für erfahrene Führungskräfte derBezirksverwaltung. Ergänzend fandgemeinsammit Bezirkstagspräsident Denzler ein Evaluati-onsgesprächmitTeilnehmernderFührungsfort-bildungen statt. Ein Kernthema bildeten dabeidie Trainings für die Eröffnungsgespräche zurLeistungsbewertung.DieleistungsorientierteBe-zahlung isteinwichtigesSteuerungsinstrumentfürVorgesetztezurMitarbeiterführung.
Altersstruktur der Bezirksverwaltung 2010
20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69
AltersbereichAltersbereich
Ausbildung erfolgreich abge-schlossen: Sabrina Haas (SG 21/ SP) und André Gold (SG 22)
Personalchef Matthias Raithel referiert bei der Personalver-sammlung das neue Dienstrecht
Personalratsvorsitzender Jochen Eixler informiert über Aktuelles aus Sicht der Mitarbeitervertretung
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Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirks
VivianFischer,MarkgrafenschuleAndreGold,SozialverwaltungSabrinaHaas,SozialverwaltungSabineHeid,ÖffentlichkeitsarbeitBerndHerrmann,SozialverwaltungSaskiaKoch,SozialverwaltungSusanneLies,LehranstaltfürFischereiDr.ThomasSpeierl,FachberatungfürFischereiFlorianStrunz,Sozialverwaltung
Daten und Fakten
DieZahlderPlanstellenbeiderBezirksver-waltung verringerte sich im Jahr 2010 imVergleichzumVorjahrum4,5Stellen(2010:276 Planstellen, 2009: 280,5 Planstellen).DemKommunalunternehmen„KlinikenundHeime des Bezirks Oberfranken“ sind imJahr201053Planstellen fürBeamtezuge-wiesen,dassindfünfPlanstellenwenigeralsnoch imVorjahr2009.Dasergibt im Jahre2010insgesamt329Planstellengegenüber338,5PlanstellenimVorjahr.DieveranschlagtenPersonalkostenbetrugenimJahr2010rund13,35Mio.€.ImVergleichzumVorjahrbedeutetdaseinenum1,62%höheren Planansatz. Diese Kostensteige-rung ist imWesentlichen auf die linearenErhöhungen der tariflichen Entgelte (ab01.01.2010um1,2%)undderGehälterfürBeamte(ab01.03.2010um1,2%)zurück-zuführen.
Gerhard Schäfer, Sozialverwaltung, 25 Jahre
Jürgen Haberberger, Sozialverwaltung,Petra Haberberger, Sozialverwaltung,Martina Clemens, Personalverwaltung,Hans-Reinhard Hermsdörfer, Sozialverwaltung,25 Jahre
Schwerbehindertenvertretung neu gewählt
DieSchwerbehindertenvertretunginderBezirks-verwaltungwurde neu gewählt.Thomas Popp,bereitsseit1992gewählterSchwerbehinderten-vertreter,wurdeimAmtbestätigt.Neugewähltwurde die stellvertretende Schwerbehinderten-beauftragte,FrauIngeZapf.
Claudia Kaufmann, Personalverwaltung, 25 Jahre
Ariane Ströber, IuK-Technik, Hermann Hofmann, Landw. Lehranstalten, Michael Fischer-Bleyl, Sozialverwaltung, 25 Jahre
Ruhestand und Altersteilzeit
GretelKaiser,LandwirtschaftlicheLehranstaltenRobertKeil,LandwirtschaftlicheLehranstaltenBrigitteLicha,MarkgrafenschuleMargotMösch,MarkgrafenschuleIrmtraudNeubing,SozialverwaltungChristaReuß,PersonalverwaltungRudolfSchär,ServicestellefürMuseenGüntherWilhelm,Sozialverwaltung
Im Amt bestätigt wurde Schwerbehindertenvertre-ter Thomas Popp, Stellvertreterin ist Inge Zapf.
Renate Eichmüller, Sozialverwaltung, 25 Jahre
Reiner Böhner, Finanzverwaltung, 25 Jahre
Eckhard Wiltsch, Oberfrankenstiftung, 40 Jahre
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Tag der Franken
Über 30.000 Besucher und ein vielseitiges Programm haben den Tag der Franken 2010 in Kulmbach Stadt und Land zu ei-nem vollen Erfolg werden lassen.Musik, Handwerk, Kunst, Kultur – die An-gebote für Groß und Klein wurden be-geistert aufgenommen. „Trotz WM-Viertelfinale und Rekordhitze haben sehr viele Fränkinnen und Franken das ganze Wochenende über mit uns ge-feiert. Der Tag der Franken ist angekom-men bei den Menschen“, sagte Bezirks-tagspräsident Dr. Günther Denzler.
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Bezirkstag 2008-2013
Dr. Günther Denzler Bezirkstagspräsident
CSU
Eberhard Siller Bezirkstags - vizepräsident
Henry Schramm Bezirkstags - vizepräsident
Dr. Karl Döhler Dr. Michael Hohl Fraktionsvorsitzender
Klaus Löffler
Wolfgang Hoderlein Fraktionsvorsitzender
Oswald Marr Frank Rebhan Andreas Starke
SPD
Elke Protzmann Siegfried Stengel Franz Stumpf
22 23
Wilhelm Habermann
FDP
Klaus Förster Reinhardt Glauber
Ulrike Heucken
Freie Wähler
Bündnis 90/Die Grünen
Haushaltsrede des Bezirkstagspräsidenten zum Haushalt 2010
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Haushalt
Das Volumen des Haushaltsplans des Be-zirks Oberfranken betrug im Jahr 2010 knapp 300 Mio. €. Es lag damit um mehr als 17 Mio. € oder gut 6% über dem des Vorjahres. Wesentlich hierfür war der An-stieg der Ausgaben des Sozialetats um über 23 Mio. € oder 10,3 %.
Der Hebesatz der Bezirksumlage musste nachdenSenkungenderVorjahreuminsgesamt11,1Hebesatzpunkteerstmalsseit2005wiederange-hobenwerden.DieErhöhungbetrug2Hebesatz-punkte: von bisher 14 Punkten auf 16 Punkte.DamithatteOberfrankenimmernochdenzweit-niedrigstenHebesatzallerBezirke.DasUmlage-soll, der Betrag den die kreisfreien Städte undLandkreise als Bezirksumlage bezahlen, betrugrund151Mio.€.DieErhöhungdesHebesatzeswardermit2,9%geringenSteigerungderUmlagekraftgeschuldet– bei gleichzeitigem Rückgang der staatlichenAusgleichsleistungennachArt.15FAGum12%oder8Mio.€unddemstarkenAnstiegderAus-gaben bei den sozialen Hilfen. Lediglich durchdenerneutvomBayerischenKommunalenPrü-fungsverband attestierten äußerst sparsamenUmgangmitdenanvertrautenHaushaltsmittelnin allen Bereichen und durch äußerst knappeAnsatzerhöhungen konnte eine deutlichere Er-höhungvermiedenwerden.Den unmittelbaren Zusammenhang zwischenderHöhederBezirksumlageunddemungedeck-tenAufwandderSozialaufwendungensowiedieDominanz der Sozialausgaben imVerwaltungs-haushaltzeigendiefolgendenGrafiken.
0 €
50.000.000 €
100.000.000 €
150.000.000 €
200.000.000 €
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Zuschussbedarf Bezirksumlage
Nach der Verabschiedung des Haushaltes 2010
Das Volumen des Haushalts 2010 betrug knapp 300 Mio. €
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Soziale Sicherung
Beherrscht wird der Haushalt des Bezirksvon den Ausgaben für die soziale Siche-rung. Sie betrugen im Haushaltsplan 2010mehrals252Mio.€,wasmehrals90%dergesamtenAusgaben desVerwaltungshaus-halts entspricht. Die planmäßige Unterde-ckung imBereich soziale Sicherung betrug2010alleinüber133Mio.€.Dassindmehrals88%desUmlagesolls.
Löwenanteil Gewässerausbau bei Investitionen
DenSchwerpunktdesVermögenshaushaltsstell-tenmit11,8Mio.€dieInvestitionenindenAus-bau derGewässer zweiterOrdnung und damitindenHochwasserschutzdar.Außerdemwurdenweitere 2,4Mio. € für den Neubau derMark-grafenschuleund2,6Mio.€fürdenAusbauderLandwirtschaftlichen Lehranstalten verausgabt.InsgesamtbetragendieAusgaben für Investiti-onen201017,7Mio.€.
Aufgrund des enormen Anstiegs der Unterde-ckungimSozialetatkonntederFehlbetragdurchEinsparungen im Resthaushalt nur auf rund10,26Mio.€reduziertwerden.DieserFehlbetragmuss spätestens imHaushaltsjahr2012ausge-glichenwerden.
SozialeSicherung
Gesundheit
Allg. VerwaltungWissenschaft, Kultur
Allg. Finanzwirtschaft
Öffentl. EinrichtungenBauwesen, wirtsch. Unternehmen
Schulen
92,13
7,87 %
Ausgaben Verwaltungshaushalt - Rechnungsergebnis 2010
Einbringung des Haushaltsplans für 2010
Nach der Verabschiedung des Haushaltes 2011
%
Der Verabschiedung des Haus-haltes 2010 gingen umfangreiche Beratungen voraus
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Markgrafenschule
Seit dem 23. Juli 2010 trägt die Mark-grafenschule, wie schon viele Schulen im Förderschulbereich, amtlich die Be-zeichnung „Förderzentrum“. Der Aufga-benbereich der Schule ändert sich nicht; die Markgrafenschule ist auch weiterhin ausschließlich für Kinder und Schüler mit Problemen im Förderschwerpunkt „Spra-che“ zuständig, Träger ist der Bezirk Oberfranken.
Die Markgrafenschule betreut Kinder und Jugendlichemit Sprachauffälligkeitenvomdrit-ten Lebensjahr bis zum Ende der Pflichtschul-zeit. Dafür hält sie ein differenziertesAngebotan mobilen und stationären Fördermöglich-keiten bereit. Kinder im Kindergartenalter mitleichteren Sprachauffälligkeiten werden durchdieMobileSonderpädagogischeHilfe(MSH)imRegelkindergarten beraten und betreut. Kindermit stärkeren sprachlichen BeeinträchtigungenbesucheneineGruppederSchulvorbereitendenEinrichtung(SVE)inBayreuthbzw.ineinerAu-ßenstelle imLandkreisBayreuthbzw.Wonsees.Die Markgrafenschule besuchen aktuell 132starksprachauffälligeKinderundJugendlicheinelfKlassen(siebenKlassenderGrund-undvierKlassenderHauptschulstufe).
Heim und Tagesstätte an der Markgrafenschule im Jahre 2010
Die Auffälligkeiten und ErziehungsdefizitederKinderundJugendlichen,dieindasHeimund dieTagesstätte aufgenommen werden,verändern sich. Immer mehr Hilfebedürfti-gewachsen inVerhältnissenauf,die fürdieEntwicklung eines Kindes/Jugendlichen pro-blematisch sein können. Ein überfordertes
Elternhaus, vernachlässigende Erziehungs-stile, schädlicher Medienkonsum, starkeBelastungsfaktoren (z. B. materielle Armut,Familienkrisen) führen immer häufiger zuSituationen,dieGrundlagesindfürEntwick-lungsverzögerungen und -störungen, fürstarke Auffälligkeiten oder BehinderungenderKinderundJugendlichen.DerHilfebedarfsteigt,unddadieSchwerederBeeinträchti-gungenzunimmt,werden immermehrheil-pädagogischeFörderplätzebelegt.
Sportprojekt mit dem Spielertrai-ner der SpVgg Bayreuth, Ingo Walther
Zeit für Hausaufgaben
Förderunterricht mit neuen und klassischen Medien
Sportstunde in der neuen Turnhalle der Markgra-fenschule, die im Jahr 2009 eingeweiht wurde
Nachmittags wird in den Heimgruppen gespielt
132 Schüler besuchen derzeit die Markgrafenschule in Bayreuth
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Stein auf Stein
Nachdem im Sommer 2009 mit demTeil- abrissdesaltenSchulhausesundderInbe-triebnahmedesNeubaus für die Schulvor-bereitende Einrichtung und die TurnhallederersteBauabschnittdergewaltigenNeu-baumaßnahmeabgeschlossenwurde,stand2010derRohbaudesneuenSchulhausesimMittelpunkt.AuswenigenRäumenimErd-geschoß,die zumBeginndes Jahres2010bereitserrichtetwaren,wuchsimLaufedesJahres unter täglicher Begutachtung derSchüler und Lehrer der Markgrafenschuleein imposantes Schulgebäude empor. ImSeptember2010konntedasRichtfestgefei-ertwerden.UnterBeteiligungallerKlassen,vielerEhrengästeundderVertreterderört-lichenMedien feiertedieMarkgrafenschu-le am 23. September bei wunderschönemSommerwetter das Richtfest für das neueSchulhaus.Diegesamte„Schulfamilie“derMarkgrafenschule freutsichnunriesigaufdie Fertigstellung und den Umzug in dieneueSchule.
Steigender Bedarf für heilpädagogische Förderplätze
Kinder und Jugendliche mit starken Sprach-auffälligkeiten, die nicht im Buspendelbereichwohnen, können durch das Heimangebot dasFörderzentrum besuchen. Im Jahr2010 lebteninsgesamt sechsKinder aus vier verschiedenenLandkreisen in Oberfranken sowie ein Kindaus der Oberpfalz im Heim. Das Förderzent-rum besuchten außerdem drei Jugendliche derHauptschulstufe,die indenRegierungsbezirkenOberpfalz bzw. Unterfranken wohnten sowiedrei Jugendliche mitWohnsitz in Oberfranken.Im Rahmen von Maßnahmen der Hilfe zur Er-ziehung lebenneunKinderund Jugendliche imHeim und besuchen Schulen in Bayreuth. DasAngebotderTagesstättebietetFörderplätzefürKinderundJugendlichemitsprachlichenAuffäl-ligkeiten, heilpädagogische Plätze im RahmenderHilfe zurErziehung sowieheilpädagogisch-therapeutische Förderplätze fürVorschulkinder.Im Rahmen der individuellen Förderungwarenim Jahresdurchschnitt 37 sozialpädagogische,43 heilpädagogische und 18 heilpädagogisch-therapeutische Förderplätze belegt. Erstmalswarenmehrheilpädagogischealssozialpädago-gischeFörderplätzebelegt.
Sechs Kinder der Grundschulstufe lebten 2010 im Heim der Markgrafenschule
Die Kinder der Markgrafen- schule freuen sich beim Richtfest auf ihr neues Schulhaus
Die Sonne lacht
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Kommunalunternehmen
Die Einweihung des aufwändig sanier-ten Hauses 5 der Bezirksklinik Hochstadt sowie die Eröffnung des Ambulanten Behandlungszentrums Obermain in Bad Staffelstein waren herausragende Ereig-nisse im Kommunalunternehmen Klini-ken und Heime des Bezirks Oberfranken.
Am4.MärzwurdeimBezirkskrankenhausBay-reuthdas„HistorischeArchiv“eingeweiht,dasderÖffentlichkeitwertvolleKulturgüteraussei-ner bis ins 18. Jahrhundert zurück reichendenGeschichte, wie alte Krankenakten, Sippenta-feln,AufnahmebücherundwertvolleBändederÄrztebibliothek, zurVerfügung stellt. Die ersteKrankengeschichtestammtausdemJahr1812.AufAnregungvonProf.Dr.med.Dr.h.c.ManfredWolfersdorfgründetesich inBayreuthdie Initi-ative„GemeinsamgegenDepression“imMärz2010 in Kooperation mit dem Bezirkskranken-hausBayreuthunddemEvangelischenBildungs-werkBayreuth.
Das „Ambulante Behandlungszentrum Ober-main“ mit den erfahrenen Ärzten Dr. med.MareileMayerundDr.med.LotharMayerkonn-team1.JuliinBadStaffelsteineröffnetwerden.DasAmbulanteBehandlungszentrumObermainarbeitet eng mit den anderen EinrichtungendesKommunalunternehmens zusammen,durchseineregionaleNäheinsbesonderemitdemBe-zirksklinikumObermain.DamitwirdzumWohleder Patienten und Patientinnen eine engeVer-zahnung zwischen ambulanter und stationärerVersorgungsichergestellt.
Forum für Pflegeexperten
Der Jugendstil-Festsaal im Bezirksklinikum Obermain bot wieder einmal einen schönen Rahmen für hochwertige Kunst
Vernissage der 23. Kunst in Kutzenberg
Gründungsveranstaltung „Gemeinsam gegen Depression“ in Bayreuth
Arbeit der Schlaganfall-Selbsthil-fegruppe Bayreuth an der Skulp-tur „Hinschauen – wegschauen“
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Sanierung in Hochstadt, barrierefreies Café in Kutzenberg
Die2009imBezirksklinikumObermaininsLebengerufene Veranstaltungsreihe „KutzenbergerGesundheitsforum“ für Interessierte, Betroffe-neundAngehörigeerfreutsich immergrößererBeliebtheit.An dasmedizinische Fachpublikumrichtetesichdas3. Intensivmedizin-Symposium„AllesimGleichgewicht?“sowiedas12.Psychi-atrie-SymposiumzumThema„PartnerschaftundPsychischeErkrankung“.Nebendemregelmäßi-genFort-undWeiterbildungsbildungsprogrammder Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie undPsychosomatik, denKutzenbergerRundtischge-sprächenfürOrthopäden,ChirurgenundUnfall-chirurgensowieFortbildungenderFachabteilun-gen zu aktuellenmedizinischenThemen bietendiese Fachveranstaltungen nicht nur fundierteInformationen,sondernsindaucheinebeliebtePlattform zur Förderung der Zusammenarbeitzwischen dem Bezirksklinikum Obermain unddenniedergelassenenÄrzten.Nach umfangreicher Sanierung wurde das Ju-gendstilcafé inKutzenberg imSeptemberunterneuerLeitungwiedereröffnet.DasbarrierefreieCafé isteinattraktiverTreffpunktfürPatienten,Angehörige,MitarbeitersowieBesucherunseresHauses, zentral gelegen im Versammlungsge-bäudedesBezirksklinikumsObermain.DiegrößtebaulicheVeränderungimKommunal-unternehmen Kliniken und Heime des Bezirksfand in der BezirksklinikHochstadt statt.NachnurviermonatigerBauzeitkonnteam15.Okto-bermitBezirkstagspräsidentDr.GüntherDenzlerdieFertigstellungdesaufwändigsaniertenHaus5inderBezirksklinikHochstadtgefeiertwerden.DurchdieBaumaßnahmenwirdderUnterkunfts-komfortfürdiePatientinnenundPatientenent-scheidendverbessert.
Wert und Würde des menschlichen Lebens
DieBezirksklinikRehauwarimAprilOrtderoberfränkischen Auftaktveranstaltung derdiesjährigen „Woche für das Leben“, dievondenKirchenausgerichtetwurde.DieseökumenischeVeranstaltunghatdasZiel,dieWürdedesmenschlichenLebensherauszu-stellen. Neben den beiden hochrangigengeistlichen Würdenträgern Dr. DorotheaGreiner, Regionalbischöfin aus Bayreuth,undDr.LudwigSchick,ErzbischofvonBam-berg, fanden sich vieleGäste im Saal desSozialzentrumsderKlinik ein.Bezirkstags-präsident Dr. Günther Denzler machte beiseinerBegrüßungdeutlich,dasseswichtigist, Themen wie seelische ErkrankungenundDepressionenausderTabuzonezuho-len.MitdemgleichenThemabeschäftigtensich die „1. HoferWochen der seelischenGesundheit“ im Oktober im Festsaal desRehauerMuseumsamMaxplatz.TageoderWochenderseelischenGesundheitgibtesbereits in vielen Großstädten wie BerlinoderMünchen.Dr.LotharFranzalsChefarztderBezirksklinikwarebensowieSiegfriedStengel als begrüßender Bezirksrat sehrdarüber erfreut, dass der Saal zur Veran-staltung„Asuwerddesnix–wennderJobdie Seele frisst“ bis zum letzten Platz be-setzt war. „Gedankensplitter“ zumThemaDepression brachteChefarztDr. Franz ein;derfränkischeLiedermacherWolfgangBuckbotunterdemMotto„Asuwerddesnix“unterhaltsam-kritischeSongs.
Infostand des Bezirkskranken-hauses Bayreuth im Rotmain-Center
Schlüsselübergabe in Hochstadt an Bruno Harmuth, Vorstand des Kommunalunternehmens
Einweihung nach der Sanierung von Haus 5 in Hochstadt
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Gleichstellung
Für den im Jahr 2009 begonnenen Audi-tierungsprozess audit berufundfamilie wurde im Februar 2010 der erste Jahres-bericht des Bezirks Oberfranken an die Hertiestiftung abgegeben. „Die beschrie-benen Maßnahmen für das erste Unter-stützungsjahr wurden alle umgesetzt bzw. praktikablere Lösungen durchge-führt. Die Dokumentation ist sehr schlüs-sig und verständlich. Weiter so!“
So lautetdieRückmeldungderberufundfamiliegGmbHderHertiestiftungzumErhaltdesZerti-fikats.DieAnforderungenzumErhaltdesZertifi-katsderberufundfamiliegGmbHsinderfüllt.DievonderArbeitsgruppeArbeitszeiterarbeiteteneueDienstvereinbarungzurgleitendenArbeits-zeitkonnteüberdiePilotphasevoneinemJahraufunbestimmteZeitverlängertwerden.DasZielwurde erreicht: mit der neuenflexib-lenArbeitszeitregelungisteinefamilienfreundli-chereAusnutzungderDienstzeitenmöglich,derBezirkwirddemAnspruchaneinemoderneVer-waltunggerecht.
Landesweite Zusammenarbeit
Neben dem Auditierungsprozess wurde dasNetzwerkunterdenGleichstellungsbeauftragteninBayerngefestigtundweiterausgebaut.Sobe-finden sichdieGleichstellungsbeauftragtenderbayerischen Bezirke in einem regen und regel-mäßigenErfahrungsaustausch.Der Bezirk Oberfranken ist auf Veranlas-sung der Gleichstellungsstelle als Mitgliedim bayernweiten Netzwerk der kommunalenGleichstellungsbeauftragten in Bayern in der„Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischenGleichstellungsbeauftragten“(kurz:LAG)aufge-nommenwordenundistbeidenSitzungenderLandesarbeitsgemeinschaft,zuletztimJuni2010in Germering bei München, vertreten. Zudemnimmt eine Vertreterin bei den Dienstbespre-chungenderLeitstelle imStaatsministeriumfürArbeitundSozialesinMünchenteil.
Nordic-Walking-Kurs als gesundheitsfördernde Maßnahme im Rahmen von „audit berufundfamilie“
„Mit dem Rad zur Arbeit“ an mehr als 20 Tagen im Sommer 2010 - Auszeichnung für sportliche Kollegen
Gleichstellungsbeauftragte Renate Reichert berichtet in der Personalversammlung
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Wenn Mama und Papa in den Ferien arbeiten......
EinvonallenBeteiligtenanerkannterErfolgwar das Zustandekommen einer Ferienbe-treuung fürMitarbeiterkinder im Jahr 2009auf InitiativederArbeitsgruppe„Service fürFamilien“beimBezirkOberfranken.Den ganzen August über waren die Land-wirtschaftlichenLehranstaltendesBezirksinBayreuthwiederfestinKinderhand:93Kin-der von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternaus zwölf verschiedenen Behörden nahmenan der Kinderbetreuung „Ferienspaß amBuchstein“ teil, die das familienfreundlicheBehördennetzwerk bereits im zweiten Jahrorganisierthatte.„DielangenSommerferien,indenendieSchulenundvieleKindertages-
einrichtungen geschlossen haben, sind fürberufstätige Eltern eine besondere Heraus-forderung. DennUrlaub ist nie so langwiedieSchulferien“,soBezirkstagspräsidentDr.GüntherDenzlerbeiderEröffnungdesdies-jährigen Ferienspaßes.“ Entstanden ist dasProjektFerienspaßamBuchsteinimZugedesAuditierungsprozesses „berufundfamilie“beimBezirkOberfranken.Betreut durch Fachkräfte der Arbeiterwohl-fahrt Kreisverband-Stadt Bayreuth e.V., er-wartetedieKinderimAlterzwischendreibiszwölf Jahren ein abwechslungsreiches Pro-gramm:mit Spiel undBewegung, kreativenWorkshops, Ausflügen, Wanderungen undEindrückenvomBetriebder Landwirtschaft-lichenLehranstaltendesBezirks.
Offen als Ansprechpartner
DieBerichterstattung in denPersonalversamm-lungen sowie regelmäßige MonatsgesprächemitdemDirektorderBezirksverwaltungstehenebenso im Terminkalender wie Einzelgesprä-che mit Beschäftigten zu deren Anfragen und Problemen.All diese Aufgaben beinhalten einen enormenzeitlichenAufwand, den die Gleichstellungsbe-auftragtennebenihreneigentlichenTätigkeitenalsSachbearbeiterininderSozialverwaltungundLeiterindesPräsidialbüros–dochmitFreude-–erfüllen.SiesindbeidederAuffassung,dasssichdieseAnstrengungen im Sinne ihresAuftragesals Gleichstellungsbeauftragte für den BezirkOberfrankenlohnen.
So machen die Ferien Spaß: Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler (links), Landrat Hermann Hübner (Mitte) und die Leiterin der Arbeitsagentur Bayreuth, Brigitte Glos, (rechts) bei der Eröffnung des "Ferienspaßes am Buchstein"
Knapp 100 Kinder waren in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten zu Gast
Als Hausherr begrüßt Dr. Günther Denzler die Kinder
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Bezirksjugendring
Ein großer Erfolg für den Bezirksjugend-ring war die Auszeichnung mit dem Baye-rischen Verfassungspreis. Im Rahmen der Feier zum Bayerischen Verfassungstag 2010 am 3. Dezember in München wurde zum zweiten Mal der Verfassungspreis „Jugend für Bayern“ verliehen. Einer der drei Preisträger ist der Bezirksjugendring Oberfranken mit seinem Projekt „Aus Nachbarn werden Freunde“.
In diesem Kooperationsprojekt fördert der Be-zirksjugendringgemeinsammitseinemtschechi-schenPartnerTandemPilsenseit2006grenzüber-schreitende Jugendbegegnungen zwischen denBezirken Oberfranken, Karlsbad und Pilsen. BisEnde2010nutztennahezu5.000JugendlichedieMöglichkeit, sich bei gemeinsamen Aktivitätenkennenzulernen.DerVerfassungspreiswirdvonder Bayerischen Volksstiftung, der BayerischenStaatsregierung und dem Bayerischen Landtaggestiftet.MinisterpräsidentHorstSeehofer:„MitdemVerfassungspreiswürdigenwirdasvorbild-licheEngagementderjungenGenerationfürDe-mokratieundGesellschaftinBayern.“
Kinder- und Jugendprogramm setzt Maßstäbe
MitderFortschreibungdes1998beschlossenenOberfränkischenKinder-undJugendprogrammssetztederBezirksjugendring2009einenwichti-genMeilensteinfürdieJugendarbeit.NachderBeschlussfassungindenGremiendesBezirksju-gendringsunddesBezirksOberfrankenkonntenbereits2010wichtigeZieleerreichtwerden.MitderWiederbesetzung der pädagogischen Stelleund der Absicherung der Medienfachberatungwaresmöglich,neueIdeenumzusetzenunddasDienstleistungsangebot für die oberfränkischeJugendarbeitzuerweitern.
Medienfachberatung war vielfach erfolgreich
Der Alltag Jugendlicher ist heute stärker dennjevonmodernenMediengeprägt.DurchaktiveMedienarbeitfördertderBezirksjugendringeinenkreativenundkritischenUmgangmitdenMedi-en.Ausgeweitetwurde2010dieSendezeitbeimJugendradio„JUNGFM“,das inallenvierOber-zentren Radiobeiträge produziert und auf Sen-dungbringt.DiejungenRedakteureausBambergund Bayreuth wurden 2010 beim FränkischenHörfestivalmit demSonderpreis ausgezeichnet.Erfolgreich waren auch Jugendfilmgruppen, dievonderMedienfachberatungdesBezirksjugend-rings Oberfranken betreut wurden, beim Baye-rischen Jugendfilmfest2010.„Lerchenfilm“ausBambergbekamenfür„Arisch–Gehörlosim3.Reich“denPreisdesLandkreisesAugsburg.Die„WhiteTigers“ aus Redwitz heimsten für ihrenBeitrag„DasReferatWerte“denPublikumspreisein.ImvergangenenJahrstiegenauchdieInfor-mationsanfragenvonElternundMultiplikatorenzuMöglichkeitenundRisikenvonWEB2.0undsozialen Netzwerken. Zu diesenThemenwurdedeshalbeineVielzahlvonFachtagungen,Eltern-abendenundWorkshopangebotendurchgeführt.
Dienstleister für die Jugend
Selbstverständlichkam2010auchdieUnterstützungderoberfränkischenJugend-ringe,JugendverbändeEinrichtungenundFachgruppennichtzukurz.Mitüber150Veranstaltungstagenzudenunterschied-lichstenThemenbereichenwarderBezirks-jugendringOberfranken2010wiedereinwichtigerPartnerundDienstleisterfürdieJugendarbeitinderRegion.
Tanzen verbindet: deutsch-tsche-chische Tanzbegegnung
Der Bezirksjugendring erhält den Verfassungspreis "Jugend für Bayern"
Im Mediencamp geht es um den richtigen Umgang mit neuen Medien
Filmnachwuchs beim Video-Workshop
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Ehrungen
Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler zeichnete im Jahr 2010 vier Per-sönlichkeiten mit der Ehrenmedaille in Silber des Bezirks Oberfranken aus.
Eberhard Siller, Bezirkstagsvizepräsident und Bürgermeister, HofEberhard Siller (Hof) hat sich durch sein viel-fältiges ehrenamtliches Engagement hoheVer-dienste um Oberfranken erworben. Er gehörtseit 1978 demHofer Stadtrat an, ist seit 1996Bürgermeister. Seit 1998 sitzt Siller imBezirks-tagvonOberfrankenundübtseit2003auchdasAmt des gewählten Stellvertreters des Bezirks-tagspräsidentenaus.ErvertrittdiekommunalenInteressen in einerVielzahl vonweiteren, auchüberregionalenGremien,wiezumBeispieldemSchulausschussdesDeutschenStädtetages.
Dr. Hans-Jürgen Dittmann, Allgemeinarzt, EggolsheimDr.Hans-JürgenDittmann (Eggolsheim),prakti-zierenderAllgemeinarzt,engagiertsichübersei-nenBerufhinausseitvielenJahrenehrenamtlichindenBereichenGesundheitundPolitik.SohatersichfürdieErrichtungvonPraxisnetzverbün-
den fürdiegeriatrischeBetreuung inSenioren-heimenunddieEinführungderPalliativmedizinin der ambulanten und stationären Pflege ein-gesetzt. Seitüber30 Jahren istDittmannFeu-erwehrarzt in Eggolsheim. Zusätzlich engagiertsichderMedizinerinderKommunalpolitik.
Dr. Gerd Schaller, Künstlerischer Leiter des „Ebracher Musiksom-mers“, MünchenDr.GerdSchaller(München)hatsichdurchseineberuflicheTätigkeitalsDirigentaninternationalrenommierten Häusern und als künstlerischerLeiterdes„EbracherMusiksommers“umOber-franken verdient gemacht. Schallerwar bereitsanderStaatsoperHannover,demStaatstheaterBraunschweigundamTheaterMagdeburgtätig.ErarbeitetemitzahlreichenbekanntenOrches-tern im In-undAusland.Schaller istgebürtigerBambergerundinOberfrankenaufgewachsen.
Professor Dr. Manfred Haidl, ehrenamtlicher Vorsitzender des Kolping- Bildungswerkes, Diözesanverband Bamberg e.V., BambergSeit1992istProfessorDr.ManfredHaidl(Bam-berg) ehrenamtlicherVorsitzender des Kolping-Bildungswerkes, Diözesanverband Bamberge.V.. In dieser Zeit hat er die Entwicklung desBildungswerkes maßgeblich geprägt und vo-rangetrieben. Unter seiner Führung hat sichdas Kolping-Bildungswerk Bamberg zu einembedeutenden Bildungsunternehmen in Ober-und Mittelfranken entwickelt. Insgesamt über100.000Menschen haben seit 1992 durch dasBildungswerkBambergBildung,FörderungundUnterstützungerfahren.
Eberhard Siller und Ehefrau Christine Siller
Dr. Hans-Jürgen Dittmann
Dr. Gerd SchallerProfessor Dr. Manfred Haidl
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Publikationen
Bücher
Fischartenatlas OberfrankenDr.RobertKluppSchutzgebühr10€.ISBN978-3-941065-06-22.Auflage,368SeitenFestgebunden:21,5x26,5cmAuflagevergriffen
Museum und Schule – Erfolgreiche Partner?BarbaraChristoph,GünterDippold(Hrsg.),Bayreuth2010 (BanzerMuseumsgespräche2).Schutzgebühr9,50€ISBN978-3-941065-07-9174SeitenFestgebunden:22,5x14,5cm
Aufsätze
Betrachtungen zum Tag der FrankenAusderFestrededesJahres2007. In:Kluxen,Andrea/Hecht,Julia(Hrsg.):TagderFranken.Geschich-te–Anspruch–Wirklichkeit.Würzburg2010 (GeschichteundKulturin Mittelfranken1),S.93–104.
Anmerkungen zum Tag der FrankenRedebeimFestaktdesJahres2010in Kulmbach. In: Schönere Heimat99(2010),Heft3,S.143–148.
CD
„Ei du wunderschön’s Ding – Konzertina, Mundart und Bandoneon“ HerausgegebenvomBezirkOberfrankenundderArbeitsgemeinschaftFränkischeVolksmusik,BezirkOberfranken.Verkaufspreis:10,00€
Broschüren/Hefte
Jahresbericht 200940Seitenkostenlos
Imagebroschüre Landwirtschaftliche Lehranstaltenkostenlos
Jahresbericht 2009
www.bezirk-oberfranken.de
Landwirtschaftliche Lehranstalten
WWW.LLA-BAYREUTH.DE
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Folder
Lehranstalt für Fischerei, Aufseßkostenlos
Bezirkslandkarte Oberfranken kostenlos
Tagesstätte Markgrafenschulekostenlos
Faltblatt
Fische, Krebse und Muscheln in OberfrankenImAuftragdesBezirksOberfrankenFachberatungfürFischerei1.Auflage,5.000StückFormat:12,5x21cm
Untersuchungsprojekte der Fachberatung für Fischerei
FolgendeWerkekönnenkostenlos [email protected] angefordertwerden.
Die Bedeutung und Bewertung von Baggerseen für Fische, Vögel, Amphibien und Libellen: Vereinbarkeit der fischereilichen Nutzung mit den Anforderungen des NaturschutzesImAuftragdesBezirksOberfrankenHerausgegebenvonDr.WolfgangVölkl1.Auflage,100SeitenDINA4-Formatgebunden
Erfassung der in oberfränki-schen Gewässern lebenden Neozoen (Neubürger) „Schwarz-meergrundeln’“ (Neogobiidae)ImAuftragdesBezirksOberfrankenHerausgegebenvonChristianSträtz1.Auflage,61SeitenDINA4-Formatgebunden
Der Einfluss exogener und endogener Parameter auf den Erbrütungserfolg bei Salmoni-den - Eine integrative Untersu-chung von Problemen bei der Vermehrung von Bachforelle, Bachsaibling und SeesaiblingInZusammenarbeitmitdemBezirks-fischereiverbandOberfrankene.V.,LandesfischereiverbandBayerne.V.undderFachberatungfürFischereiHerausgegebenvonDr.DennisM.Kallert1.Auflage,143SeitenDINA4-Formatgebunden
Lehranstalt für Fischerei in Aufseß
www.bezirk-oberfranken.dewww.bezirk-oberfranken.de
Fachberatung für FischereiDie Lehranstalt für Fischerei in Aufseß ist Teil der Fachberatung für Fischerei des Bezirks Oberfranken. Sie ist die zentrale Dienststelle für fi schereiliche Fragen wie Fischartenschutz Fischereiförderung Teichwirtschaft Gewässerbewirtschaftung
Die Fachberatung für Fischerei prüft regelmäßig die Fischbestände in den Gewässern und beurteilt den Zustand der Fische, Muscheln und Krebse.
Bezirk OberfrankenFachberatung für FischereiLudwigstraße 2095444 BayreuthTelefon: (09 21) 60 4-14 69Fax: (09 21) 60 4-16 67fi [email protected]
Die Lehranstalt für Fischerei des Bezirks Oberfranken in Aufseß ist Beispielbetrieb, Bildungs- und Forschungseinrichtung zugleich.
Arbeitsschwerpunkte Bildungsangebote für Teichwirte und Angler praxisbezogene Versuchstätigkeit Zuchtarbeit bei Salmonidenarten Vermehrung gefährdeter Fischarten Forschungsprojekte in Zusammen-arbeit mit Universitäten
Aus- und WeiterbildungDie Lehranstalt für Fischerei bildet zum Fischwirt aus. Praktikanten von Uni-versitäten und sonstigen Einrichtungen arbeiten ständig in der Lehranstalt mit, um sich über fi schereiliche Fragen und Gewässerprobleme zu informieren.
HerausgeberBezirk OberfrankenÖffentlichkeitsarbeitCottenbacher Straße 2395445 BayreuthTelefon: (09 21) 78 46-30 03Telefax: (09 21) 78 46-4 30 03Email: [email protected]
Fotos: Bezirk Oberfranken Diana Seyfried Texte: Monika Hopf Dr. Robert Klupp
Layout: Nicole Fleischer
Oberfranken
www.bezirk-oberfranken.de
Der Bezirk Oberfranken unterhält mit seinem „Kommunalunternehmen Kliniken und Heime des Bezirks Oberfranken“ die erforderlichen stationären und teilstationären Einrichtungen für Psychiatrie, Neurologie und für Suchtkranke.
Bezirksklinik Rehau mit Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psycho-somatik für Erwachsene (Lkr. Hof)
Bezirksklinik Hochstadt (Lkr. Lichtenfels)
Pfl egeheim Kutzenberg (Lkr. Lichtenfels)
Soziotherapeutisches För-derzentrum Kutzenberg (Lkr. Lichtenfels)
Bezirkskrankenhaus Bayreuth mit Tagesklinik für Kinder- und Jugend-psychiatrie und -psycho-therapie in Coburg und Tagesklinik für Kinder-
GESUNDHEIT
Als Träger der Landwirtschaftlichen Lehran-stalten mit der staatlich anerkannten Land-maschinenschule und dem Bezirkslehrgut in Bayreuth bietet der Bezirk verschiedeneAus- und Fortbildungsmöglichkeiten.Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten sind eine überbetriebliche Bildungseinrichtung für die Berufe Landwirt und Gärtner.
Arbeitsschwerpunkte: landtechnische Ausbil-dung von Landwirten und Gärtnern, Fachrichtung Zierpfl anzengärtner, aus Ober-, Mittel-, Unterfran-ken und der Oberpfalz
Erwachsenenbildung in der Landtechnik
Landmaschinenvorfüh-rungen
LANDWIRTSCHAFT
Die Fischereifachberatung des Bezirks Ober-franken ist die zentrale Dienststelle für fi schereiliche Fragen:
Fischartenschutz Fischereiförderung Teichwirtschaft Gewässerbewirtschaftung
Die Fachberatung prüft regelmäßig den Zustand der oberfränkischen Gewässer und die Fischbestände. Der Fachberatung für Fischerei ist die Lehranstalt für Fische-rei in Aufseß (Lkr. Bayreuth) angeschlossen. Ihre Arbeits-schwerpunkte sind:
FISCHEREI
Der Bezirk Oberfranken erhält, erforscht, ver-mittelt und pfl egt oberfränkisches Kulturgut. Durch Zuschüsse und die Arbeit des Sachge-bietes Kultur- und Heimatpfl ege stärkt der Bezirk Oberfranken die regionale Identität. Kulturelle Institutionen wie die Bayreuther Festspiele, die Bamberger und Hofer Sympho-niker, das Theater Hof oder das Landestheater Coburg unterstützt der Bezirk maßgeblich.Zentrale Inhalte der Kultur- und Heimatpfl ege:
oberfränkische Geschichte und ihre Zeugnisse
Museen und Samm-lungen (Servicestelle für Museen)
Amateurtheater, Mund-art, Literatur (Service-stelle für Theater und Literatur)
Beratung von Vereinen und Einrichtungen
Pfl ege von Volksmusik und Tanz
Beratung von Rock-, Pop- und Jazzgruppen, Festival „R.I.O.! Rock in Oberfranken“
KULTUR
Der Bezirk bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen diverse Ausbildungs- und Bildungsmöglichkeiten. Er ist Sachaufwands-träger der Markgrafenschule, Förderzentrum Förderschwerpunkt Sprache, mit Schulvorbe-reitender Einrichtung, Heim und Tagesstätte. Hier werden Kinder und Jugendliche mit Sprach-auffälligkeiten vom vierten Lebensjahr bis zum Ende der Pfl ichtschulzeit betreut. Auch für die Klinikschule Oberfranken mit Schulorten in Bayreuth, Coburg, Hof und Bamberg trägt der Bezirk den Sachaufwand.
SCHULEN
Der Bezirk Oberfranken ist als einer der 23 überörtlichen Träger der Sozialhilfe in der Bundesrepublik Deutschland ein regionales soziales Kompetenzzentrum.Der Bezirk Oberfranken betreut über 14.000 Menschen in der Hilfe zur Pfl ege in stationä-ren Einrichtungen und in der Eingliederungs-hilfe mit steigender Tendenz:
psychisch behinderte Menschen geistig und körperlich behinderte Menschen ambulante Eingliederungshilfe
Tagesstättenbetreuung Werkstattbeschäftigung Schul- und Berufs-ausbildung
Sozialplanung und Ver-netzung der sozialen Einrichtungen
Einheitlichkeit des Aufgabenvollzugs
fl ächendeckende Versor-gung mit bedarfsgerech-ten sozialen Einrichtungen
zentrale Funktion bei Pfl e-gesatzverhandlungen
SOZIALES Einbindung der Verbände der freien Wohlfahrts-pfl ege und grundsätzliche Weichenstellungen im Ausschuss für Soziales
Einfl ussnahme auf Ge-setzesvorhaben durch die Bundesarbeitsgemein-schaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe in der Bundesrepublik Deutschland
Kriegsopferfürsorge
Erneuerbare Energien Mutterkuhhaltung Lernort Bauernhof für Kindergärten und Schulklassen
Erprobung landtechni-scher Produktionsverfah-ren mit Datenerhebung
Bildungsangebote für Teichwirte und Angler
praxisbezogene Versuchstätigkeit
Zuchtarbeit bei Salmonidenarten
Vermehrung gefährdeter Fischarten
Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit Universitäten
Junge Talente aus aller Welt fördert der Bezirk in der Internationalen Mu-sikbegegnungsstätte Haus Marteau in Lichtenberg (Lkr. Hof). In der Villa des Violin-Virtuosen Henri Marteau (1874-1934) fi nden jährlich rund 40 Meisterkurse statt. International renommierte Dozenten unterrichten in der besonderen Atmosphäre des Hauses hochbegabte junge Musikerinnen und Musiker.
Der Bezirk ist die dritte kommunale Ebene in Oberfranken. Als Gebietskörperschaft nimmt der Bezirk die überörtlichen kommunalen Aufgaben wahr, die über die Zuständigkeit der Städte und Landkreise hinausgehen.
Der Bezirkstag vertritt rund 1,1 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Die kreisfreien Städte Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof sowie die neun Landkreise Bamberg, Bayreuth, Coburg, Forchheim, Hof, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und Wunsiedel mit insgesamt 210 Gemeinden bilden das Gebiet Oberfrankens.Die 17 Mitglieder des Gremiums entscheiden in den Aufgabenbereichen, die die sieben bayerischen Bezirke als dritte kommunale Ebene wahrnehmen: Sozialhilfe, Landwirt-schaft, Fischerei, Gesundheit, Kultur.
BEZIRK OBERFRANKEN
Mitglieder des Bezirkstages von Oberfranken:CSU: Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler Stellvertreter: Eberhard Siller Weiterer Stellvertreter: Henry Schramm Dr. Karl Döhler, Dr. Michael Hohl, Klaus Löffl er, Elke Protzmann, Siegfried Stengel, Franz Stumpf
SPD: Wolfgang Hoderlein, Oswald Marr, Frank Rebhan, Andreas Starke
Freie Wähler: Reinhardt Glauber, Klaus Förster
B‘90/Die Grünen: Ulrike Heucken
FDP: Wilhelm Habermann
Bezirk OberfrankenHauptverwaltung, SozialverwaltungCottenbacher Str. 23, 95445 BayreuthTelefon: (09 21) 78 46-0www.bezirk-oberfranken.de
Kultur- und Heimatpfl egeLudwigstr. 20, 95444 BayreuthTelefon: (09 21) 6 04-16 08
Fachberatung für FischereiLudwigstr. 20, 95444 BayreuthTelefon: (09 21) 6 04-14 69
Kommunalunternehmen Kliniken und HeimeNordring 2, 95445 BayreuthTelefon: (09 21) 2 83-0www.bezirkskliniken-oberfranken.de
Landwirtschaftliche LehranstaltenAdolf-Wächter-Str. 39, 95447 BayreuthTelefon: (09 21) 78 46-17 00www.lla-bayreuth.de
MarkgrafenschuleMarkgrafenallee 33, 95448 BayreuthTelefon: (09 21) 78 46 -16 01www.markgrafenschule-bayreuth.de
Klinikschule Oberfranken Nordring 2, 95445 BayreuthTelefon: (09 21) 78 47-2 50www.sfk-oberfranken.de
Lehranstalt für FischereiDraisendorfer Str. 174, 91347 AufseßTelefon: (0 91 98) 3 40
Internationale Musikbegegnungsstätte Haus MarteauLobensteiner Str. 4, 95192 LichtenbergTelefon: (09 21) 6 04-16 08www.haus-marteau.de
Museum für bäuerl. ArbeitsgeräteAdolf-Wächter-Str. 17, 95447 BayreuthTelefon: (09 21) 78 46-14 30www.lettenhof.de
Servicestelle für MuseenAdolf-Wächter-Str. 17, 95447 BayreuthTelefon: (09 21) 78 46-14 30www.service-museum.de
Servicestelle für Theater und LiteraturMarienplatz 11, 96142 HollfeldTelefon: (0 92 74) 90 99-454www.service-theater.de
Bezirk
Landkreise und kreisfreie Städte
Gemeinden
3. Ebene
2. Ebene
1. Ebene
Kronach Kulmbach Lichtenfels Wunsiedel
HKS 72 N
HKS 16 N
Schwarz C=15, M=0, Y=0, K=100
Farben:
Bamberg Bayreuth Coburg Hof
4 kreisfreie Städte
9 Landkreise
210 kreisangehörige Gemeinden
Bamberg Bayreuth Coburg Forchheim Hof
www.bezirk-oberfranken.de
1,1 Mio. Einwohner – Fläche: 7200 km2
DAS KOMMUNALE DACH OBERFRANKENS
Weitere Ausbildungsstätten des Bezirks:
Landmaschinenschule für landtechnische Aus- und Fortbildung in Landwirt-schaft und Gartenbau, Landwirtschaftliche Lehr-anstalten in Bayreuth
Krankenpfl egeschulen am Bezirkskrankenhaus Bayreuth und am Bezirks-klinikum Obermain
und Jugendpsychiatrie in Hof
Bezirksklinikum Ober-main mit Tagesklinik für Psychiatrie, Psychothera-pie und Psychosomatik für Erwachsene in Coburg
Zusätzliche InformationenQQ durch ein persönliches GesprächQQ im Internet
AufnahmeverfahrenQQ Terminvereinbarung für ein ErstgesprächQQ Diagnostik (Feststellung des Förderbedarfs
durch den Fachdienst der Einrichtung)QQ Beantragung der Kosten durch die
Mitarbeiter der EinrichtungQQ KostenzusageQQ möglicher ProbebesuchQQ Aufnahmetermin vereinbaren
Eltern-, FamilienarbeitQQ Eltern-Kind-SamstageQQ Elternberatung und -gesprächeQQ Spielstunden mit dem Kind und
FachkräftenQQ Regelmäßiger Austausch per Telefon und
über ein MitteilungsheftQQ Hospitation der Eltern in der GruppeQQ Fallkonferenzen, evtl. unter Beteiligung
der Jugendhilfe
Heilpädagogisch-therapeutische Vorschul-gruppe der Tagesstätte an der Markgrafenschule
www.bezirk-oberfranken.de
HerausgeberBezirk Oberfranken
Öffentlichkeitsarbeit
Cottenbacher Straße 23
95445 Bayreuth
Telefon: 0921 7846-3003
Telefax: 0921 7846-43003
Email: [email protected]
Fotos: Bezirk Oberfranken
Texte: Klaus Summerer
Monika Thiem
Layout: Nicole Fleischer
www.bezirk-oberfranken.de
Bezirk OberfrankenMarkgrafenschule BayreuthTagesstätte
Markgrafenallee 3395448 BayreuthLeitung: Klaus SummererPäd. Leitung und Erziehungsleitung: Monika ThiemTelefon: 0921 7846-1600Fax: 0921 7846-91600tagesstaette@markgrafenschule-bayreuth.dewww.tagesstaette.markgrafenschule-bayreuth.de
Die Bedeutung und Bewertung von Baggerseen für Fische, Vögel, Amphibien und Libellen:
Vereinbarkeit der fi schereilichen Nutzung mit den Anforderungen des Naturschutzes
BezirksfischereiverbandOberfranken e.V.
LandesfischereiverbandBayern e.V.
Bezirksfi schereiverbandOberfranken e. V.
Bezirk OberfrankenFachberatung für Fischerei
Landesfi schereiverbandBayern e. V.
WOLFGANG VÖLKL
Herausgeber: Bezirk Oberfranken – Fachberatung für Fischerei
Artenvielfalt an und in Baggerseen
Bezirk OberfrankenFachberatung für FischereiLudwigstraße 2095444 Bayreuth
März 2010W
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BezirksfischereiverbandOberfranken e.V.
gefördert aus Mitteln der FischereiabgabeMai 2009
LandesfischereiverbandBayern e.V.
Der Einfluss exogener und endogener Parameter auf den Erbrütungserfolg bei Salmoniden
Eine integrative Untersuchung von Problemen bei der Vermehrung von Bachforelle, Bachsaibling und Seesaibling
Bezirksfischereiverband Oberfranken e. V.
Bezirk Oberfranken Fachberatung für Fischerei
Landesfischereiverband Bayern e. V.
Dr. Dennis M. Kallert
BezirksfischereiverbandOberfranken e.V.
gefördert aus Mitteln der FischereiabgabeJuni 2009
LandesfischereiverbandBayern e.V.
Gemeinsames Vorkommen des Edelkrebses (Astacus Astacus) und des Signalkrebses
(Pacifastacus Leniusculus) in der Mauthaus- Talsperre (Landkreis Kronach)
Bezirksfischereiverband Oberfranken e. V.
Bezirk Oberfranken Fachberatung für Fischerei
Landesfischereiverband Bayern e. V.
Dipl. Geoökologe Christian Strätz
Fische,KrebseundMuschelninOberfranken
www.bezirk-oberfranken.de
Fachberatung für Fischerei
Die Fachberatung für Fischerei ist die zentrale Dienststelle für fischereiliche Fragen. Ihr Arbeitsgebiet umfasst: QQ Fischartenschutz QQ FischereiförderungQQ TeichwirtschaftQQ Gewässerbewirtschaftung
Regelmäßig prüft sie die Fischbestän-de in den Gewässern und beurteilt den Zustand der Fische, Muscheln und Krebse.
Der Fachberatung für Fischerei ist die Lehranstalt für Fischerei in Aufseß angegliedert. Dort werden u.a. ge-fährdete Fischarten vermehrt.
Bezirk Oberfranken Fachberatung für Fischerei
Ludwigstraße 20 95444 Bayreuth Telefon: (09 21) 60 4-14 69 Fax: (09 21) 60 4-16 [email protected]
Legende (Familien)
Q Neunaugen (Petromyzontidae)QQLachsfische (Salmonidae)QQLachsfische (Kreuzungen)QQRenken (Coregonidae)QQÄschen (Thymallidae)QQKarpfenfische (Cyprinidae)QQSchmerlen (Cobitidae)QQWelse (Siluridae)QQZwergwelse (Ictaluridae)QQAale (Anguillidae)QQHechte (Esocidae)QQBarsche (Esocidae)QQSonnenbarsche (Esocidae)QQMeergrundeln (Gobiidae)QQKoppen (Cottidae)QQStichlinge (Gasterosteidae)QQDorsche (Gadidae)
QQFlusskrebse (Astacidae) einheimische ArtenQQFlusskrebse (Astacidae) europäische ArtenQQFlusskrebse (Astacidae) fremde ArtenQQKamberkrebse (Cambaridae) fremde Arten
QQFlusspermuscheln (Margaritiferidae)QQUnioniade-Gattung UnioQQUnionidae-Gattung AnodontaQQUnionidae-Gattung Pseudanodonta
HerausgeberBezirk Oberfranken Fachberatung für Fischerei Ludwigstraße 20 95444 BayreuthTelefon: (09 21) 604-1469Telefax: (09 21) 604-1667Email: [email protected]
Fotos: Bohl Erik, Dr. Bezirk Oberfranken, Fachberatung für Fischerei Geist Jürgen, Prof. Dr. Hartl Andreas Strätz ChristianTexte: Dr. Robert KluppLayout: Nicole Fleischer
Schlammpeitzger(Misgurnus fossilis), stark gefährdet.Scheuer Nachtfisch.
Zwergwels(Ictalurus nebulosus)Importierter Fisch aus Amerika, nimmt stark zu.
Aal(Anguilla anguilla), gefährdet.Langdistanzwanderfisch, EU erlässt Managemet-Plan zum Schutz des Aals.
Schmerle(Barbatula barbatula)Weit verbreiteter Kleinfisch.
Steinbeißer(Cobitis taenia), stark gefährdet.In Oberfranken verschollen.
Waller(Silurus glanis)Großwüchsiger Raubfisch. Männchen bewacht Gelege.
Hecht(Esox lucius)Raubfisch, bildet Reviere.
Flussbarsch(Perca fluviatilis)Pionierfisch in neuen Gewässern.
Sonnenbarsch(Lepomis gibbosus)Importierte Art.
Schwarzmundgrundel(Neogobius melanostomus)Aus dem Schwarzmeerraum über den RMD-Kanal eingewandert.
MarmorierteGrundel(Proterorhinus marmoratus)Aus dem Schwarzmeerraum über den RMD-Kanal eingewandert.
Zander(Sander lucioperca)Männchen bewacht Gelege.
Kaulbarsch(Gymnocephalus cernua)Weitverbreiteter Kleinfisch.
Rutte(Lota lota), gefährdet.Wanderfisch, einziger Vertreter der Dorschfische im Süßwasser.
Mühlkoppe(Cottus gobio), potentionell gefährdet.FFH-Art, Schlechter Schwimmer, Männchen betreibt Brutpflege.
NeunstachlicherStichling(Pungitius pungitius), gefährdet.In Oberfranken südliche Verbreitungsgrenze. Männchen betreibt Brutpflege.
DreistachlicherStichling(Gasterosteus aculeatus)Männchen betreibt Brutpflege.
Edelkrebs(Astacus astacus), potentiell gefährdet.Heimische Hauptkrebsart.
AbgeplatteteTeichmuschel (Pseudanodonta complanata), vom Aussterben bedroht.Lebt in ruhig fließenden Gewässern.
Signalkrebs(Pacifastacus leniusculus), nicht heimisch.Importierter Krebs aus Amerika.
Kamberkrebs(Orconectes limosus), nicht einheimisch.Importierter Krebs aus Amerika.
RoterAmerikanischerSumpfkrebs(Procambarus clarkii)Fremdländische Art aus Amerika.
Flussperlmuschel(Margaritifera margaritifera), vom Aussterben bedroht.Sehr empfindliche heimische Art, nur in Urgesteingewässern (ca. 12 cm groß).
Aufgeblasene/GroßeFlussmuschel(Unio tumidus) Weitverbreitete Arten; leben bevorzugt in vernachlässigten Teichen.
Malermuschel(Unio pictorum), stark gefährdet.Lebt bevorzugt im Main und Baggerseen.
GemeineTeichmuschel(Anodonta anatina)Lebt häufig in vernachlässigten Teichen.
GroßeTeichmuschel(Anodonta cygnea)Lebt häufig in vernachlässigten Teichen.
Bachmuschel/KleineFlussmuschel(Unio crassus), vom Aussterben bedroht.Bevorzugt sauerstoffreiche Bäche.
Sumpfkrebs(Astacus leptodactylus) Nicht heimisch, stammt aus Vorderasien.
Steinkrebs(Austropotamobius torrentium), stark gefährdet.Heimische Krebsart in kühlen Gewässern.
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01.-06.01.2010 Meisterkurs„InterpretationalterInstrumental-undVokalmusik“inHausMarteaumitPeterBirner
11.01.2010 Festival„20JahreKurzfilmfestival“inderVillaConcordia
11.-15.01.2010 Meisterkurs„KörperklangundKörpergefühl-neueMöglichkeitenderGesangs-technik“inHausMarteaumitProf.CharlotteLehmann
12.01.2010 Informations-BesuchdesBezirkstagspräsidentenbeiRegensWagnerinBurg-kunstadt
18.01.2010 VerleihungderEhrenmedailledesBezirksanMdLIngeAuresinThurnau
20.01.2010 Seminar„2010inPhotovoltaikinvestieren?“andenLandwirtschaftlichenLehranstaltendesBezirksinBayreuth
20.01.2010 AußensprechtagdesBezirksOberfrankeninCoburg
21.01.2010 Informations-BesuchdesBezirkstagspräsidentenbeiderDiakonieHochfrankeninHof
21.01.2010 VorstellungderneuenBroschüre„SozialhilfefürSenioren“inStegaurach
22.-25.01.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.GileadMishory
01.-04.02.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.StefanArnold
02.02.2010 VorstellungdesJahresprogrammsundAusstellungseröffnung„BildervomEssen-vomEssenmussmansichernähren“imBauernhofmuseumKleinlosnitzdurchdenBezirkstagspräsidenten
08.-12.02.2010 MeisterkursfürViolineinHausMarteaumitProf.IgorOzim
10.02.2010 3.ObermainIntensivmedizin-Symposium„AllesimGleichgewicht?“imBe-zirksklinikumObermain,Kutzenberg
15.-19.02.2010 MeisterkursfürViolineinHausMarteaumitProf.UlfKlausenitzer
19.02.2010 VerarbeitungslehrgangfürFischeinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
19.02.2010 TFZ-Seminar„HeizenmitHolz“andenLandwirtschaftlichenLehranstalteninBayreuth
22.-26.02.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.ArnulfvonArnim
01.03.2010 GedankenaustauschderbayerischenBezirkstagspräsidentenmitMinisterpräsi-dentHorstSeehofer
01.-05.03.2010 MeisterkursfürViolineinHausMarteaumitProf.PetruMunteanu
04.-05.03.2010 HauptausschussdesVerbandsderbayerischenBezirkeinKulmbach
04.03.2010 EinweihungdeshistorischenArchivsimBezirkskrankenhausBayreuth
05.03.2010 RäucherlehrganginderLehranstaltfürFischereiinAufseß
05.03.2010 StartderR.I.O.!-Clubtour2010inHelmbrechtsmit„TheMarples“ausKronach,„Capote“ausBayreuth,„Anachronism“ausHofund„TheCute‘s“ausBam-berg
06.03.2010 2.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inBamberg
06.03.2010 SymposiumHeimatforschunginRügheim,veranstaltetvondenBezirkenUnter-undOberfranken,demBayerischenLandesvereinfürHeimatpflegee.V.unddemColloquiumHistoricumWirsbergensee.V.
08.-12.03.2010 MeisterkursfürFagottinHausMarteaumitProf.DagJensen
Chronik 2010
21.01.2010
02.02.2010
12.03.2010
05.03.2010
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10.03.2010 VorstellungderCD„Eiduwunderschön‘sDing–Konzertina,MundartundBandoneon“inBindlach-Hochtheta
12.03.2010 3.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inKronach
12.03.2010 EröffnungderneuenKonzertreihe"HausMarteauaufReisen"inSchlossNeu-drossenfeld–MeisterkursfürFagott
12.03.2010 Besuchderdeutsch-chinesischenGesellschaftBayreuthinderLehranstaltfürFischereiAufseß
12.03.2010 FestvortragvonBezirksheimatpflegerProf.Dr.GünterDippoldzur675-Jahr-FeierderStadterhebungvonSeßlach
13.03.2010 4.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inForchheim
15.-19.03.2010 MeisterkursfürViolineinHausMarteaumitProf.FriedemannEichhorn
16.03.2010 AußensprechtagdesBezirksimLandratsamtBamberg
19.03.2010 5.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inAltenkunstadt
20.03.2010 6.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inCoburg
21.03.2010 Einweihungdes"Jean-Paul-Wanderweges"inderEremitageinBayreuth
22.-26.03.2010 MeisterkursfürKontrabassinHausMarteaumitProf.MichinoriBunya
24.03.2010 Pressegesprächzum"TagderFranken"imBrauereimuseumKulmbach
26.03.2010 7.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inBayreuth
27.03.2010 8.Live-KonzertderR.I.O.!-Clubtour2010inPegnitz
27.03.-03.04.2010 ArbeitsphasedesJugendsymphonieorchestersOberfrankenimSchullandheimWeißenstadt
29.03.-02.04.2010 MeisterkursfürCelloinHausMarteaumitProf.JosefSchwab
01.04.2010 BesuchdesHPZBayreuthindenLandwirtschaftlichenLehranstalten
01.04.2010 VorstellungderneuenTankstelleindenLandwirtschaftlichenLehranstaltendesBezirks
03.04.2010 Osterkonzertdes"JugendsymphonieorchestersOberfranken"inNaila
04.04.2010 Osterkonzertdes"JugendsymphonieorchestersOberfranken"inCoburg
05.04.2010 Osterkonzertdes"JugendsymphonieorchestersOberfranken"inStegaurach
06.-10.04.2010 MeisterkursfürKammermusikinHausMarteaumitProf.GünterLudwig,Wal-terSchreiberundJoannaSachryn
12.-16.04.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.BerndGlemser
13.04.2010 BesuchkoreanischerWaldbesitzerindenLandwirtschaftlichenLehranstalten
15.04.2010 AußensprechtagdesBezirksimLandratsamtKronach
16.04.2010 GesprächüberdasKormoranproblemimNaturschutzgebietLangenbachgrundundHaarweiherkettemitRegierungspräsidentWilhelmWenningundMitglie-derndesBayerischenLandtagsinHaid
16.04.2010 VerarbeitungslehrgangfürFischeinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
16.04.2010 Eröffnungder"WochedesLebens"inderBezirksklinikRehau
17.04.2010 Wettbewerbumden"Fischer-Wanderpokal"inPegnitz
19.-23.04.2010 MeisterkursfürViolainHausMarteaumitProf.HariolfSchlichtig
20.04.2010 DienstbesprechungderGleichstellungsbeauftragtenderbayerischeBezirkebeimBezirkOberfrankeninBayreuth
24.04.2010 12.Psychiatrie-Symposium"PartnerschaftundPsychischeErkrankung"imBezirksklinikumObermain,Kutzenberg
24.04.2010 VortragdesFischereifachberatersDr.RobertKlupp"SchädenvonKormoranenamFischbestand",JägerschaftMünchberg/HelmbrechtsinMünchberg
24.04.2010 "HausMarteauaufReisen"–KonzertdesMeisterkursesfürViolamitProf.HariolfSchlichtiginBurgkunstadt
01.04.2010
13.04.2010
24.04.2010
03.04.2010
24.03.2010
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26.-30.04.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.AndrásHamary
30.04.2010 RäucherlehrganginderLehranstaltfürFischereiinAufseß
30.04.2010 "Rollentausch"beimBezirkOberfranken
03.-07.05.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.ArboValdma
07.05.2010 WeißfischverarbeitungslehrganginderLehranstaltfürFischereiinAufseß
07.05.2010 JahreskonzertderBerufsfachschulefürMusikinKronach
08./09.05.2010 "14.OberfränkischerTrachtenmarkt"imBauernmuseumBambergerLandinFrensdorf
10.-14.05.2010 MeisterkursfürStreicherundKammermusikinHausMarteaumitProf.HandKalafusz,Prof.JürgenWeberundProf.ReinerGinzel
12.05.2010 EröffnungderFischgrillsaisonimFischzuchtbetriebKrappmanninSeehofbeiLichtenfels
15.05.2010 FestvortragvonBezirksheimatpflegerProf.Dr.GünterDippoldzum725-jähri-genJubiläumderGemeindeNeudrossenfeld
17.-21.05.2010 MeisterkursfürFlöteinHausMarteaumitProf.AndreaLieberknechtundAnetteMaiburg
18./19.05.2010 HauptausschussdesVerbandsderbayerischenBezirkeinGrafenau
19.05.2010 AußensprechtagdesBezirksinWunsiedel
21.05.2010 Festakt„30JahreLehranstaltfürFischerei“inAufseß
25.-29.05.2010 OrientierungskursfürjungeSängerinHausMarteaumitProf.CharlotteLeh-mannundGMDChristianFröhlich
27.05.2010 VorstellungderwissenschaftlichenStudiezurBedeutungundBewertungvonBaggerseenimLandratsamtForchheim
30.05.2010 TagderoffenenTürinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
31.05-04.06.2010 Kurs"GesangundMusik-Kinästhesie"inHausMarteaumitProf.CharlotteLehmannundGMDChristianFröhlich
01.06.2010 EinweihungderHochwasserschutzmaßnahmePegnitz
02.06.2010 Einbrauendes"Frankenbiers"zum"TagderFranken"inKulmbach
07.-11.06.2010 MeisterkursfürKlarinetteinHausMarteaumitProf.UlfRodenhäuser
09.06.2010 Pressekonferenzzum"4.InternationalenViolinwettbewerbHenriMarteau"inHof
11.06.2010 "Fleischrindertag"andenLandwirtschaftlichenLehranstalteninBayreuth
15.06.2010 VorstandssitzungundMitgliederversammlungdesPartnerschaftsvereinsTrans-karpatien–BezirkOberfrankene.V.
15.-16.06.2010 LehrgangfürGewässerwartedurchdenBezirksfischereiverbandOberfrankeninKulmbach,UnterrichtdurchRonnySeyfriedundDr.ThomasSpeierl
16.06.2010 Mitgliederversammlung"FischregionOberfrankene.V"
21.06.2010 PresseterminzurÜbergabeeinesbehindertengerechtenAutosanFrauSemrauausHof
22.06.2010 Informations-BesuchdesBezirkstagspräsidenteninHausOdiliainKirchehren-bach
22.06.2010 Presserundgangzum"TagderFranken"inKulmbach
22.06.2010 InformationvonReferendarenderWasserwirtschaftsverwaltungüberfischerei-licheFragendurchdieFachberatungfürFischerei
23.06.2010 BesuchderStadtwerkeNürnbergunddesFischereiverbandesMittelfrankeninWeißenstadtdurchdieFachberatungfürFischerei
23.06.2010 10.HochstadterGespräche–"TeilhabeamBerufsleben–TherapiezielauchbeicomorbidenStörungen"
24.06.2010 KirchlicheWeihedesneuenVerwaltungsgebäudesderLehranstaltfürFischereiinAufseß
28.05.2010
09.06.2010
02.06.2010
30.04.2010
30.05.2010
38 39
28.06.-02.07.2010 MeisterkursfürViolineinHausMarteaumitProf.IngolfTurban
28.06.2010 GesprächmitdenoberfränkischenLandtagsabgeordnetenzurfinanziellenSituationdesBezirksinBayreuth
30.06.2010 FestvortragvonBezirksheimatpflegerProf.Dr.GünterDippoldzum200-jähri-genJubiläumderRegierungvonOberfranken
30.06.2010 EnthüllungderFoto-Aktion"BilderreichFranken"inKulmbach
01.07.2010 Eröffnungdes"AmbulantenBehandlungszentrumsObermain"inBadStaffel-stein
01./02.07.2010 VerbandsversammlungdesVerbandsderbayerischeBezirkeinSchweinfurt
02.07.2010 Bieranstichzum"TagderFranken"inKulmbach
03.07.2010 "HausMarteauaufReisen"–KonzertdesMeisterkursesfürViolinemitProf.IngolfTurbanimPorzellanikoninSelb
03./04.07.2010 "TagderFranken"inKulmbach
08.07.2010 Auftaktveranstaltung"AufbruchBayern"inBayreuth
08.07.2010 EinweihungderHochwasserschutzmaßnahmeinWoffendorf/Altenkunstadt
13.07.2010 MusikhörstundenamHerder-GymnasiumundEhrenbürg-GymnasiuminForchheim
14.07.2010 AußensprechtagdesBezirksOberfrankeninLichtenfels
17.07.2010 SommerfestdesAphasiker-Zentrums-OberfrankeninBayreuth
19.-23.07.2010 MeisterkursfürHorninHausMarteaumitProf.WolfgangGaag
22.07.2010 EinweihungdesPechsteinsvonKornbergimOberfränkischenBauernhofmuse-uminKleinlosnitz
23.07.2010 AuszeichnungderTeicheanderKleppermühlebeiRehauals"KulturgutTeich"
25.07.2010 13.OberfränkischerMundart-Theater-TaginKleinlosnitz
25.-26.07.2010 WorkshopderServicestellefürTheaterundLiteratur"PantomimeundMasken-spiel"inHollfeldmitdemTeatro"IlsiparioStrappato"ausArenzano
26.07.2010 SchirmherrschaftdesBezirkstagspräsidentenüberdie"WochedesMädchenfuß-balls"alszentraleSchulsportaktionderRegierungvonOberfrankeninBamberg
26.07.2010 BesuchdesGymnasiumsderRegensburgerDomspatzenindenLandwirtschaft-lichenLehranstalten
26.07.2010 UkrainischerKinderchor"SingendeHerzen"zuGastbeimBezirkOberfranken
26.-28.07.2010 "GeschichteimMuseum–ObjekteundKonstrukte",MuseumssymposiumderServicestellefürMuseendesBezirksinKlosterBanz
26.-30.07.2010 "Klimawoche"indenLandwirtschaftlichenLehranstalten
03.-28.08.2010 "FerienspaßamBuchstein"–BehördennetzwerkzurBetreuungvonKindernindenLandwirtschaftlichenLehranstalteninBayreuth
03.-07.08.2010 "BrassimFrankenwald"–Workshop,MeisterklasseundEnsemblekursimHausMarteau
07.08.2010 Open-Air-Konzertvon"BrassimFrankenwald"inLichtenbergamSchlossberg
08.08.2010 "HausMarteauaufReisen"–KonzertdesEnsemblekursesfürBlechbläsermitRekkenzeBrassinKulmbach
10.08.2010 GesprächüberFragenderKarpfenteichwirtschaftinHaid
12.08.2010 BesuchdespolnischenLandratsJacekWlodygabeimBezirkOberfrankeninBayreuthundinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
30.08.-03.09.2010 MeisterkursfürKlavierduosundKlavierensemblesinHausMarteaumitProf.ChristophSischka
01.09.2010 BeginnderBetreuungdeswissenschaftlichenVolontariatsimHeimatmuseumHallstadtdurchdieServicestellefürMuseen
02.07.2010
26.07.2010
28.06.2010
08.08.2010
08.07.2010
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01.09.2010 StartdesbayernweitenPilotprojekteszurVernetzungvonMuseenundSchulenbeimBezirkOberfranken
03.09.2010 FestvortragvonProf.Dr.GünterDippoldzumJubiläumdesFischvereinsCreußen
03.09.2010 EröffnungderKarpfensaisonmitLandwirtschaftsministerHelmutBrunnerinWillersdorf
05.09.2010 BackofenfestimBauernhofmuseumKleinlosnitz
06.-10.09.2010 MeisterkursfürGesanginHausMarteaumitProf.EddaMoser
09.09.2010 OffizielleEröffnungdesneuenCafésimBezirksklinikumObermain
09.09.2010 HintergrundgesprächzuBezirksfinanzenmitderPresseinBayreuth
12.09.2010 MittelfränkischerFischereitaginAdelsdorf,VortragdesoberfränkischenFische-reifachberatersDr.RobertKlupp"GefährdungsursachenfürFischeinfreienGewässern"
13.09.2010 EinweihungeinerFischwanderhilfeamDeichselbachinGunzendorf
14.09.2010 Elektro-AbfischungzurErfassungderFischartenvielfaltbeimKraftwerkErbainBamberginAnwesenheitderStaatssekretärinMelanieHuml
14.09.2010 TagderoffenenBaustellezumHochwasserschutzinNeustadtb.Coburg
19.09.2010 "OberfränkischerWaldbauerntag"indenLandwirtschaftlichenLehranstalten
20.-24.09.2010 MeisterkursfürOboeinHausMarteaumitProf.StefanSchilli
21.09.2010 EinweihungderHochwasserschutzmaßnahmeinPottenstein
21.09.2010 Presseterminzum"OberfränkischenVolksmusikfest"inWaischenfeld
23.09.2010 RichtfestBauabschnittIIMarkgrafenschuleBayreuth
24.09.2010 RäucherlehrganginderLehranstaltfürFischereiinAufseß
24.09.2010 "HausMarteauaufReisen"–KonzertdesMeisterkursesfürOboemitProf.StefanSchilliimPorzellanikoninSelb
27.09.-01.10.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.WolfgangManz
29.09.2010 VerleihungdesSozialpreisesderOberfrankenstiftungandasBetreuungsnetz-werkSteinbachamWaldinBadRodach
30.09.2010 GesprächderBezirkstagspräsidentenmitStaatsministerinHaderthauerzuaktuellenThemenderSozialpolitik
02.10.2010 23."OberfränkischesVolksmusikfest"inWaischenfeld
02.10.2010 EröffnungderAuftaktveranstaltungInitiative"GemeinsamgegenDepression"inBayreuth
03.10.2010 TagderoffenenTürundErntedankfestindenLandwirtschaftlichenLehranstal-teninBayreuth
04.-08.10.2010 MeisterkursfürGesanginHausMarteaumitProf.SiegfriedJerusalem
04.10.2010 BezirkstagspräsidentDr.GüntherDenzlerbeiderEinweihungdes "Thomas-Breit-Hauses"inHof
05.10.2010 GesprächmitVertreternderoberfränkischenWohlfahrtsverbändebeimBezirkOberfrankeninBayreuth
06.10.2010 PresseterminzurBetreuungdesVolontariatsimHeimatmuseuminHallstadtdurchdieServicestellefürMuseen
07.10.2010 Vernissageder23."KunstinKutzenberg"–"Bilderleben–Bilderleben"vonÜlfetOlgunimBezirksklinikumObermain
08.10.2010 VerarbeitungslehrgangfürFischeinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
09.10.2010 VerleihungderGoldenenKartoffelderStadtRehauanFreiherrKarl-TheodorzuGuttenberg,Laudatiodesstellvertr.BezirksheimatpflegersDr.UlrichWirz
11.-15.10.2010 MeisterkursfürKlavierundKonzertimprovisationfürKlavierundKammermusikinHausMarteaumitGalinaVracheva
15.10.2010 EinweihungvonHaus5anderBezirksklinikHochstadt
14.09.2010
29.09.2010
03.09.2010
02.10.2010
06.10.2010
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18.10.2010 VorstellungderServicestellefürMuseenimKulturausschussdesVerbandesderbayerischenBezirkeinStraubing
18.10.2010 Auszeichnung"OberfrankenFischkröntdenTisch"inBayreuth
20.10.2010 VorstellungderServicestellefürMuseenbeimUnterfränkischenMuseumstaginRimpar
20./21.10.2010 HauptausschussdesVerbandsderbayerischenBezirkeinIrsee
22.10.2010 EinweihungdesFischlehrpfadesinWaischenfeld
23.10.2010 FestvortragvonBezirksheimatpflegerProf.Dr.GünterDippoldzum100-jähri-genJubiläumdesKreisverbandesBambergfürGartenbauundLandespflege
23.10.2010 "6.BayerischerParkinsontag"amBezirkskrankenhausBayreuth
29.10.2010 WeißfischverarbeitungslehrganginderLehranstaltfürFischereiinAufseß
30.10.2010 KalendergirlpartyderLandjugendindenLandwirtschaftlichenLehranstalten
30.-31.10.2010 WorkshopderServicestellefürTheaterundLiteratur"TippsundTricksfüreingelungenesBühnenbild"imtheaterHof
31.10.2010 EröffnungskonzertzumMeisterkursfürViolinemitMarkusWolf
01.-05.11.2010 MeisterkursfürViolineinHausMarteaumitMarkusWolf
03.11.2010 BezirkstagspräsidentDr.GüntherDenzleraufderFachmesse"ConSozial"inNürnberg
04.11.2010 FestrededesBezirkstagspräsidentenaufderDiplomierungsfeierderFachhoch-schulefüröffentlicheVerwaltungundRechtspflegeinBayerninHirschberg
04.11.2010 Preisträgerkonzert"Jugendmusiziert"inSpeichersdorfmitdenHofer Symphonikern
05.11.2010 VortragdesBezirksheimatpflegersProf.Dr.GünterDippoldzum700-jährigenJubiläumvonMoggast
05.11.2010 EinweihungderHochwasserschutzmaßnahmeinMarktredwitz-Wölsau
06.11.2010 BesuchdesjapanischenGeneralkonsulsJunichiKosugemitDelegationinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
06.11.2010 VorentscheidfürdieR.I.O.!-Clubtour2011inBayreuth
08.-12.11.2010 MeisterkursfürPerkussioninHausMarteaumitProf.PeterSadlo
11.11.2010 BezirksheimatpflegerProf.Dr.GünterDippolderhältdenFrankenwürfel
11.11.2010 "HausMarteauaufReisen"–KonzertdesMeisterkursesfürPerkussionmitProf.Dr.Dr.h.c.PeterSadloinNaila
12.11.2010 VerarbeitungslehrgangfürFischeinderLehranstaltfürFischereiinAufseß
12.11.2010 "HausMarteauaufReisen"–KonzertdesMeisterkursesfürPerkussionmitProf.Dr.Dr.h.c.PeterSadloinStegaurach
13.11.2010 Eröffnungder"JeanPaul-Stube"inderRollwenzeleiinBayreuth
15.11.2010 AußensprechtagdesBezirksOberfrankeninCoburg
15.11.2010 VerleihungderEhrenmedailledesBezirksanProf.Dr.ManfredHaidlinBam-berg
16.11.2010 EinweihungeinerSkulpturderSchlaganfall-SelbsthilfegruppeBayreuthvorderCafeteriadesBezirkskrankenhausesBayreuth
18.11.2010 VerleihungderEhrenmedailleanDr.GerdSchalleraufderGiechburg
18.11.2010 Abschlussfischenam"HaiderWeiher"mitUmweltministerMarkusSöder
19.11.2011 Info-BesuchbeiderFirmaProdiflexinBamberg
19.-20.11.2010 VorstellungderServicestellefürMuseenbeiTagung"RegionaleMuseums-kooperationen"inLaupheim/Baden-Württemberg
23.11.2010 VerleihungderEhrenmedailledesBezirksanDr.Hans-JürgenDittmanninForchheim
26.11.2010 VorentscheidfürdieR.I.O.!-Clubtour2011inHof
26.11.2010 RäucherlehrganginderLehranstaltfürFischereiinAufseß
12.11.2010
05.11.2010
16.11.2010
11.11.2010
22.10.2010
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26.-29.11.2010 MeisterkursfürKlavierinHausMarteaumitProf.AllaSchatz
30.11.2010 "11.BayreutherForensikTagung"amBezirkskrankenhausBayreuth
02.12.2010 VerleihungderEhrenmedailledesBezirksanBezirkstagsvizepräsidentEberhardSillerinHof
02.12.2010 BezirkstagspräsidentDr.GüntherDenzlerträgtsichindasGoldeneBuchderStadtHofein
03.12.2010 VorentscheidfürdieR.I.O.!-Clubtour2011inBamberg
03.12.2010 BezirksjugendringOberfrankenerhältVerfassungspreis"JugendfürBayern"
06.12.2010 InformationsveranstaltungderServicestellefürMuseen"MuseumundSchule–P-SeminareimG8"inEbersdorf
07.-08.12.2010 TagungderbayerischenAmtstierärztemitBesuchderLehranstaltfürFischereiinAufseß
09.12.2010 WeihnachtsbesuchdesBezirkstagspräsidenteninderKlinikschuleOberfrankeninBayreuth
10.12.2010 FestvortragdesBezirksheimatpflegersProf.Dr.GünterDippoldzum750-jähri-genJubiläumdesLangenstadterFriedens
11.12.2010 VorentscheidfürdieR.I.O.!-Clubtour2011inCoburg
13.12.2010 InformationsveranstaltungderServicestellefürMuseen"MuseumundSchule–P-SeminareimG8"inKleinlosnitz
16.12.2010 VerabschiedungdesBezirkshaushalts2011imBezirkstagvonOberfranken
16.12.2010 InformationsveranstaltungderServicestellefürMuseen"MuseumundSchule–P-SeminareimG8"inBayreuth
21.12.2010 WeihnachtsfeierderBezirksverwaltung
09.12.2010
21.12.2010
13. Mai, 19.30 UhrPhilipp-Wolfrum-Haus Schwarzenbach am Wald
MeisterkursfürFlöte(AndreaLieberknechtundAnetteMaiburg)20. Mai, 19 Uhr
Alte Vogtei BurgkunstadtMeisterkursfürViola(HariolfSchlichtig)
24. Juni, 19 UhrSchloss Thurnau
MeisterkursfürGesang(CharlotteLehmann)7. August, 11 Uhr
Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum KulmbachEnsemblekursfürBlechbläser(RekkenzeBrass)
16. September, 19 UhrPorzellanikon Selb-Plößberg
MeisterkursfürVioline(MarkusWolf)30. September, 19 Uhr
Festsaal im Museum am Maxplatz RehauMeisterkursfürKlavier(WolfgangManz)
29. Oktober, 19.30 UhrKultursaal Seßlach
MeisterkursfürVioline(IngolfTurban)11. November, 19 Uhr
Bürgersaal StegaurachMeisterkursfürPercussion(PeterSadlo)
auf reisen
hausmarteau
Konzerte der M
eisterkurse in O
berfranken 2011
WWW.HAUS-MARTEAU.DE
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ImpressumHerausgeber:BezirkOberfranken
FürweitereInformationen:ÖffentlichkeitsarbeitMonikaHopfCottenbacherStraße2395445BayreuthTelefon:092178463003Telefax:0921784643003E-Mail:[email protected]:www.bezirk-oberfranken.de
Fotos(soweitbekanntgeworden):BayerischeStaatskanzlei,BayerischesStaatsministeriumfürUm-welt, Gesundheit undVerbraucherschutz, BezirkMittelfranken, Christian Fehn, Rosemarie Feulner-Jäger,NicoleFleischer,StephanHerbertFuchs,SabineHeid,SilvioHeidler,MonikaHopf,Dr.RobertKlupp,Dr.KarlFriedrichKühner,ErwinLipsky,SaschaMainhardt,FredMatuschek,AnneMüller,Johan-nesRieber,DanielaRiedl,ManuelSchlüter,Dr.ThomasSpeierl,Wolf-DietrichWeissbach,MariaWinter
Texte:ReinerBöhner,JohannBramann,Prof.Dr.GünterDippold,SabineHeid,MonikaHopf,Dr.RobertKlupp,RainerPrischenk,DanielaRiedl,MatthiasRaithel,RenateReichert,Dr.ThomasSpeierl,RobertStiefler,FranzStopfer,KlausSummerer,MariaWinter
Produktion:NicoleFleischer
ImLandkreisLichtenfels: Q BezirksklinikumObermain Q BezirksklinikHochstadta.Main Q Soziotherapeutisches Förderzentrumfürpsych. behinderteMenschen
Q Wohn-undPflegeheim Kutzenberg
InderStadtCoburg: Q TagesklinikfürKinder-undJugend-psychiatrieund-psychotherapie
Q KlinikschuleOberfranken Q TagesklinikfürPsychiatrieund PsychotherapiefürErwachsene
ImLandkreisKronach: Q Berufsfachschulefür Musik,Kronach
ImLandkreisHof: Q BezirksklinikRehau Q InternationaleMusikbegegnungs-stätteHausMarteau,Lichtenberg
Q OberfränkischesBauernhofmuseum,Kleinlosnitz
InderStadtBayreuth: Q Bezirksverwaltung Q BezirkskrankenhausBayreuth Q MarkgrafenschulemitHeim undTagesstätte
Q KlinikschuleOberfranken Q LandwirtschaftlicheLehranstalten Q MuseumfürbäuerlicheArbeitsgeräte Q ServicestellefürMuseen
ImLandkreisBayreuth: Q LehranstaltfürFischerei,Aufseß Q ServicestellefürTheaterund Literatur,Hollfeld
InderStadtHof: Q TagesklinikfürKinder-undJugend-psychiatrieund-psychotherapie
Q KlinikschuleOberfranken
ImLandkreisKulmbach: Q DeutschesDampf- lokomotivmuseum, Neuenmarkt
InderStadtBamberg: Q KlinikschuleOberfranken