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PROHOLZFENSTERFENSTER· TÜREN· FASSADEN· HOLZ· HOLZALU

B U N D E S V E R B A N D

Jahresbericht 2011Jahresbericht 2011

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Liebe Freunde des Holz- und HolzAlufensters!

Eurokrise und kein Ende. Das sind die Nachrichten, die wir seit geraumerZeit täglich erleben. Die Schuldenkrise in den Euro-Ländern, allen voran inGriechenland, ist das alles bestimmende Thema. Noch ist kein Endeabzusehen, noch wissen wir nicht, wohin uns die Schuldenkrise in Europaführen wird. Es wird wieder mehr inImmobilien investiert. Die Perspektiven bei Wertpapieren, Aktien undStaatsanleihen scheinen für viele Anleger zu unsicher zu sein.

Dies ist gut für uns! Investitionen in den Wohnungsbau haben 2011 starkzugenommen. Die Überhänge aus dem Konjunkturpaket 2 haben sichauch 2011 noch positiv ausgewirkt. Diese Entwicklung hat dazubeigetragen, dass die Auftragsbücher der meisten Unternehmen gutgefüllt sind. Allerdings ist eine Prognose für die Zukunft schwierig, da nachEinschätzung vieler Experten sich die Konjunktur eintrüben wird.

Das Stichwort der Zukunft könnte lauten: Reale Werte schaffen, diesschafft hervorragende Perspektiven für die Bauwirtschaft. Wenn das inVerbindung mit der Verwendung von nachwachsenden Rohstoffengeschieht und Umwelt, Klimaschutz und die Reduzierung von CO2 in dasZentrum der Entscheidungen rückt, dann stehen die Chancen für unsereHolz- und HolzAlufenster sehr gut.

Dies sollte unser Selbstbewusstsein stärken! Wir schaffen die wirklichenWerte! Wir müssen unsere Leistungen für Energieeffizienz , Klimaschutz,Umweltschutz, CO2-Reduzierung und die Verwendung nachwachsenderRohstoffe in den Vordergrund stellen. Mit einer gezielten Öffentlichkeits-und Lobbyarbeit können wir Verbraucher und Kommunen gewinnen.Qualitäts- und Technikoffensiven runden unsere Arbeit ab.

Diesen Schub wollen wir weiter nutzen und verstärken. Lassen Sie unsdiese Chance aufgreifen, nehmen Sie unsere Angebote aktiv an. Sie zuunterstützen, das ist unser Anliegen.

Im Jahr 2011 haben wir sehr viel Unterstützung und Anerkennungerfahren, dafür dürfen wir herzlich Danke sagen. In dem Jahresbericht2011 erhalten Sie einen Überblick unserer gemeinsamen Arbeit. Wir ladenSie herzlich ein, sich über die Aktivitäten, Themen, Projekte und Ereignissezu informieren.

Ein für uns wichtiges Fazit:

Gemeinsamkeit sorgt für geballteOffensivkraft.

Ihr Heinz Blumenstein

Heinz Blumenstein

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied

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Expertentreffen am Frauenhofer-Institut

für Holzforschung WKI in Braunschweig

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am WKI - Braunschweig dieneneiner besseren Nutzung des Rohstoffs Holz und der Qualitätssteigerungvon Holzprodukten. Zu den Schwerpunktaufgaben des WKI gehört auchder Erhalt alter Bausubstanz sowie die Entwicklung und Prüfung modernerHolzkonstruktionen.

Das Thema am 11.01.2011: Holzschutz im Fensterbau sowie Neu- undWeiterentwicklungen in der Oberflächentechnik.

Anschaulich erläuterte Dr. Dirk Lukowsky vom WKI den neuesten Stand derEntwicklungen. Mit am Tisch: Georg Ackermann von PADO-Fensterbauund Heinz Blumenstein vom Bundesverband ProHolzfenster. DasExpertengespräch wurde zusätzlich genutzt, um gemeinsam die BPH-Anstrichcheck-Hilfe zu modifizieren, die ab sofort im Internet unterwww.proholzfenster.de abgerufen werden kann.

Rekordbesuch auf „ !BAU“ in München

Mit nahezu 240000 Besuchern hat die Bau 2011 die kühnstenErwartungen übertroffen. Sie konnte Ihren Anspruch als Leitmesse derBranche untermauern. Aussteller bestätigten unisono, dass die BAUTreffpunkt von Planern, Bauherrn und Architekten ist.

Bauminister Peter Ramsauer hob bei der Eröffnungdie Bedeutung hervor und stellte der Baubranche einspürbares Wachstum in Aussicht. „Gute Aussichtenauch für unsere Mitglieder“ resümierte HeinzBlumenstein, der zusammen mit Rudi Walz die Messebesuchte.

Top-Thema der BAU war nachhaltiges Bauen. GroßerAndrang beim Kongress: Bauen für die Zukunft -nachhaltig, energieeffizient und innovativ.

Auffällig - der Bereich Kunststoff war stark vertreten.Blumenstein nutze die Gelegenheit der organisiertenArchitekten- und Presserundgänge sowie unzähligeEinzelgespräche, um auf die Vorteile von Holz-HolzAlufenster hinzuweisen.

der

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Grüne Woche in Berlin

Auf dem Gemeinschaftsstand, zusammen mit dem DeutschenHolzwirtschaftsrat (DHWR) und dem Deutschen Forstwirtschaftsrat(DFWR), konnte der Bundesverband ProHolz- und HolzAlufenster sehrviele Verbraucher über neue innovative Fenstersysteme informieren.

Gezeigt wurden Holzfenster unseres Mitglieds Karsten Häber(HFBB Bernau GmbH).

Der Stand war sehr gut besucht. Häuslebauer, Schulklassen, Architektenund hochrangige Vertreter aus der Politik darunter, die sich über daswirtschaftlich bedeutende Cluster Forst und Holz informierten.

Genauso wichtig wie die Meinungsbildung der Verbraucher war dieInformation an die Politik. Verbunden mit einer umweltfreundlichenGewinnung ist Holz in punkto Nachhaltigkeit und CO2-Einsparunganderen Rohstoffen weit voraus. Besonders die Energieeinsparung neuer

energieeffizienter Holz- und Holzalufenster verbun-den mit der Reduzierung der CO2 Emissionen rief beimanchen Politikern und Verbrauchern großesErstaunen hervor.

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WEINIGBPH, Leitz und Akzo Nobel zu Gast bei

Zu einem „Roundtable-Gespräch“ traf man sich am 27.01. und 31.03. beider Weinig AG. Ziel war eine noch effektivere gegenseitige Unterstützung.Einig war man sich darüber, dass in Zukunft noch mehr für das Holzfenstergetan werden muss.

„Information, noch mehr Information, Vorteile deutlich herausstellen“- soHeinz Blumenstein - lautet das Gebot der Stunde.

Die Firmen Weinig, Leitz und Akzo Nobel informierten die Vertreter desBundesverbandes ProHolzfenster, Heinz Blumenstein und Rudi Walz, überdie auf der Ligna geplante Präsentation der gemeinsam definiertenQualitätsstandards der „Holzfensterallianz Weinig, Leitz und Sikkens“!

Schwerpunktthema war die Produktion von Holzfenstern.

„Blauer Engel“ davon geflogen…„Unter diesen Bedingungen wird es für uns keinen Blauen Engel geben“,

so Heinz Blumenstein. Der Bundesverband ProHolzfenster legt Veto gegen

die Vergabe des Umweltzeichen „Blauer Engel“ für Isolierfenster ein.

Die Vielfalt der Anforderungen an Fenstern sind so

unterschiedlich, dass die vorgesehenen Vergaberichtlinien den

Verbraucher in die Irre führen.

1. Das Nutzerverhalten ist nicht zu kontrollieren. Unsachgemäßes

Bedienen kann bei hochdämmenden Fenstern zu Feuchte, in der Folge zu

Schimmelpilzschäden und somit zu erheblichen Gesundheits- und

Bauschäden führen.

2. Da in den Vergaberichtlinien die Rohstofffrage ausgeklammert (!)

werden sollte, trotz nachweislichen Vorteilen des Rohstoffes Holz für

Umwelt, Klimaschutz und CO2 Reduzierung, legten wir ein entschiedenes

Veto ein.

Kurzum: Wir haben NEIN gesagt…

...und der BLAUE ENGEL flog davon!

Begründung:

Willi Wittmann:

Die erstmalig, auf dem BPH – Messestand –

Ligna 2011, von den Allianzpartnern

Weinig, Leitz, Sikkens, gemeinsam

erarbeiteten Qualitätsstandards (QS) für

Holzfensterkonstruktionen, fanden gro-

ßes Interesse.

Neben Holzfensterproduzenten formu-

lierten auch mehrere Branchenverbände

ihr Interesse, zum einen an dieser

Kooperation, zum anderen an den

technischen Ausführungsdetails.

Willi Wittmann erläutert Fensterprofile

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Sitzungen des

Konstruktiv, zielorientiert, sachlich und kollegial!

2011 fanden 2 Sitzungen des Beirates statt. Erstaunlich war, dass 2011,trotz voller Auftragsbücher und strapaziertem Terminkalender, die Präsenzder Mitglieder bei nahezu 100 % lag. Man ist sich der Aufgabe und derVerantwortung bewusst, arbeitet aktiv mit und löst gemeinsamanstehende Aufgaben. Ein Dauerthema die Jahreszielplanung und dieFinanzen. Gemeinsam wird die Notwendigkeit der einzelnen Aktivitätenabgewogen und bestimmt. Hier in Kurzform – Termine Orte Themenund Ergebnisse:

Eduard Appelhans und Heinz Blumenstein bedankten sich für die Einla-dung und den freundlichen Empfang durch Geschäftsführer Zimmer-mann. Mit einer Präsentation stellte dieser das Unternehmen vor. Deranschließende Betriebsrundgang zeigte modernste Produktionsanlagen.In Konken werden wasserbasierte Klebstoffe und Beschichtungen herge-stellt. Längst werden auch Nanobeschichtungen angeboten. Noch beein-druckt vom Betriebsrundgang widmete man sich den Tagungspunktenund arbeitete die umfangreiche Agenda ab.

Die Schwerpunkte: Organisation und Abwicklung der Ligna 2011, Neu-auflage des BPH-Anstrichcheck, Teilnahme an Messen und Ausstellungen:Fenster- und Fassadenkongress in Karlsruhe, Westdeutsche Fenstertageam Nürburgring, Brunch mit der Politik, Zusammenarbeit mit Verbänden,Etatsituation usw.

Organisiert von Beiratsmitglied Rüdiger Baumann, Holzhandel in Mann-heim und enger Zusammenarbeit mit Heinz Blumenstein.

Heinz Blumenstein begrüßte die Anwesenden. Sein besonderer Will-kommensgruß galt Karsten Häber als neues Mitglied im Vorstand und Karl-Heinz Moldan als neues Beiratsmitglied aus dem Hause Weinig. Häberbedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen.

Man startete in Bruchsal mit einem Referat von Dieter Rover (Rödl undPartner) mit dem Thema: Ertragssteigerung im stürmischen Umfeld Rovergab einen Überblick über die Struktur und Steuerung von Unternehmen.

Blumenstein bedankte sich beim Referenten und sieht in der angebotenenBeratungsleistung eine gute Chance für die Betriebe.

Im Anschluss stellte Willi Wittmann, langjähriger Mitstreiter in SachenHolzfenster, seine Beratungsleistungen vor.

Weitere Punkte der Tagesagenda waren: Rückblick Ligna 2011,palamentarischer Abend in Berlin, Messe HERO, Binzenhausen, FensterbauNürnberg 2012, Veranstaltungen Brunch mit der Politik, Jahreskongress2012, Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, Brief/Kontakt mit HerrnKretschmann, Ministerpräsident von BW zum Thema NaturschutzgebietNordschwarzwald, positive Etatsituation des Bundesverbandes,Blumenstein übergibt Jahreszielplan mit der Bitte um Ansicht undFeedback.

Blumenstein informiert über erschienenen Artikel: PVC ringt umMarktanteile. Karl-Heinz Moldan regt an, eine Datenbank unter dem Dachdes Bundesverbandes einzurichten, um Informationen der Branchebereitstellen zu können, usw.

Beirates und des Vorstandes:

– –

1. Beiratssitzung am 11.02.2011 bei Firma Rhenocoll in Konken/Kusel

2. Beiratssitzung am 07.10.2012 in Bruchsal

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Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bundes-verband ProHolzfenster und dem Deutschen Holz-wirtschaftsrat setzt sich fort. Der BPH ist seit 2009Mitglied beim DHWR, der Dachorganisation derbedeutenden Verbände der deutschen Holzwirt-schaft.

Hauptthemen der Mitgliederversammlungen 2011waren: Festlegung und Erläuterung strategischerSchwerpunkte, Vorstellung der „Zukunft HolzGmbH“, nachhaltiges Bauen mit Holz, Zertifizierungnachhaltiger Forstwirtschaft, Rahmenvereinbarun-gen Rohholzhandel, Bonner Waldtage, Gesamtstra-tegie Wald, Fachberatung Holzbau, Einsatz von Holzam Bau sowie die positive Resonanz auf und nachder gemeinsamen Präsentation auf der GrünenWoche in Berlin. Diese Veranstaltung zeigte über-deutlich, wie hilfreich unsere Mitgliedschaft beimDHWR für unseren Verband ist.

DHWR-Mitgliederversammlung(Deutscher Holzwirtschaftsrat)

Dank seiner zentralen Lage hat Bad Hersfeld imletzten Jahrzehnt eine äußerst positive Entwicklunggenommen. Zahlreiche Firmen haben sich ange-siedelt. Natur- und Umweltschutz war und ist einbedeutendes Thema. Die Anstrengungen haben sichgelohnt. Die Stadt Bad Hersfeld hat sich eine füh-rende Position erarbeitet. Beweis dafür ist derGewinn des Bundesumweltpreises 2011. Doch manwird sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen: Bürger-meister Fehling beabsichtigt eine Ausstellung mit derThematik Energieeffizienz, nachwachsende Roh-stoffe und daraus gefertigte Produkte zu orga-nisieren. Im Rahmen unser Möglichkeiten haben wirihm Unterstützung zugesagt

Treffen mit BürgermeisterThomas Fehling, Bad Hersfeld

.

Verbände bündeln ihreInteressen!

19 Geschäftsführer befreundeter Organisationen undVerbände „Rund um Fenster, Fassaden, Haustürenund Wintergärten“ trafen sich am 09.03.2011 zuihrer zweiten Sitzung. Initiator war der VFF.

Heinz Blumenstein war dabei und vertrat dieInteressen des Bundesverbandes ProHolzfenster. Zielder Initiative ist nicht nur, die Interessen der teilneh-menden Verbände zu bündeln, sondern Kernthemenaus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Technikaufzugreifen, die eine Verbesserung der Gebäude-hülle zum Inhalt haben.

Themen des Treffens: Ausbildung, Qualifikation,Energieberater, Handwerker, Nachwuchsfindung,Berufsbild, Energiekonzept der Bundesregierung,Marktzahlen usw..

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Gastgeber FirmaHOMAG

ift Fachtagung Holzfenster 2011

Längst hat sich die im Terminkalender derift Fachtagung HolzfensterBranche etabliert. Bereits zum 5.Mal hatte das ift-Rosenheimam5. und 6.April zu seiner praxisbezogenen Veranstaltung nach Altensteig-Wart ein-geladen.

Unter dem Motto „Neue Fertigungsverfahren für Holz- und Holz-metallfenster“ standen als Schwerpunkte die Einzelteilfertigung sowie diegeklebten Verglasungen im Focus. Gastgeber war die Firma HOMAGHolzbearbeitungssystemeGmbH.

Neben den hochinteressanten Vorträgen nutzte man die Pausen und denAbend für Informationsaustausch und konstruktiveGespräche.

Bayrischer Fenstertag in FeuchtwangenAm 15. April fand der Bayerische Fenstertag 2011 in Feuchtwangen statt.Unser BPH-Mitglied, PeterArlt, Vorsitzender der Fachgemeinschaft Fensterund Fassade im Fachverband Schreinerhandwerk Bayern, konnte über 100Teilnehmer begrüßen.

Als Mitglied des Bundesverbandes ProHolzfenster vertrat Peter Arlt auchunsere Interessen. Ein hochinteressantes Programm hatte die vielenTeilnehmer nach Feuchtwangengelockt. Siewurden nicht enttäuscht.

Benjamin Standecker referierte über Technik, Anwendung und Physik derBauthermografie. Der Glas-Sachverständige, Lutz Wiegand, machtedeutlich, welche Verantwortung der Fensterbauer bei der Auswahl desrichtigen Glases hat. Ralf Benzler stellte einen wärmegedämmten Brief-kasten vor:U-Wert 1,1Wm²/K.

Ralf Englmeier von der ICOS-Akademie ging der Frage nach: Wie erhältman Top-Preise für Top-Fenster. Der Besuch des Bayrischen Fenstertageshat sich für alle Teilnehmer gelohnt, so die einhelligeMeinung rundum.

Grund zur Freude hatte Peter Arlt:Guter Besuch, erstklassige Referentenein voller Erfolg!

Runder Tisch „Nachhaltiges Bauen“2001 wurde der „Runde Tisch“ etabliert. Längst ist er zu einer wichtigenInformationsquelle geworden. Das teilnehmende Gremium dient zurUnterstützung des Bundeministeriums für Verkehr, Bau- und Stadt-entwicklung. Heinz Blumenstein nimmt daran regelmäßig teil und arbeitetimSinnedes Bundesverbandes ProHolzfenster aktivmit.

Mitglieder sind Vertreter von Verbänden der Bauwirtschaft, der Industrie,am Bau beteiligte Partner sowie Vertreter der Bauverwaltungen und derWissenschaft. Die Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, ihre Erwartungenund Zielvorstellungen vom „Nachhaltigen Bauen“ einzubringen. EinigeThemen am „Runden Tisch 2011“: Europäische Normung, Ökobilanzen,Ökobau, Umsetzung des Leitfadens „Nachhaltiges Bauen“, Bauproduk-tenverordnung,BewertungssystemNachhaltigerWohnungsbau,usw.

Peter Arlt

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LIGNA 2011- HannoverHolzfenster: Lange Nutzungsdauer verbessert ÖkobilanzWie man dies mit zukunftsträchtigen Konzepten erreicht, zeigte derBundesverband ProHolzfenster auf der Ligna 2011

Wer dabei war, der hat es erlebt: Unser Gemeinschaftsstand war einbeliebter Treffpunkt für die Branche und die teilnehmenden Mitglieds-firmen freuten sich über qualitativ hochwertige Kontakte. Mit rund 20Standteilnehmern zeigte der BPH einen repräsentativen Querschnitt durchdie Branche: vom Holzhandel bis zum Fensterhersteller und zurOberflächenbeschichtung, von der Beschlag- und Befestigungstechnik biszumMaschinen- undWerkzeugbau. Zu den Mitausstellern gehörten auchder DeutscheHolzwirtschaftsrat (DHWR) unddie ZukunftHolzGmbH.

Interessant veranschaulichten BPH-Mitgliedsfirmen die kompletteWertschöpfungskette der Fensterherstellung: vom Holzwachstum imWald über die Kantelherstellung und die Profilbearbeitung bis zurOberflächenbehandlung. Ein Bildschirmzähler führte eindrucksvoll denHolzzuwachs in Deutschland vor Augen: Zirka 15.600 KubikmeterZuwachs pro Stunde sind es – so viel, dass daraus alle zehn Sekunden einHolzhaus gebaut werden könnte. Ein Kubikmeter Holz reduziert eineTonne CO2 und produziert 300 Kubikmeter Sauerstoff. Besser kannman esnicht zeigen: Holznutzung ist aktiver Klimaschutz! UnsereMitgliedsfirmenmachten es deutlich: Je länger die Nutzungsdauer von Bauteilen wieHolzfenstern und -türen, desto besser die Öko-Bilanz. Dies erreicht mandurch einen Total Quality-Ansatz in allen wichtigen Herstellungs- undNutzungsschritten.

In zahlreichen Gesprächen mit hochrangigen Besuchern nutzten wir dieGelegenheit, auf den Klimaschutzeffekt hinzuweisen, den man durch dieVerwendung des nachhaltigen Werkstoffs Holz erreicht. Dem nieder-sächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutzund Landesentwicklung Gert Lindemann überreichten wir einen -CO2Scheck: 3.007 Tonnen haben BPH-Mitglieder 2010 mit ihren aus HolzCO2gefertigten Bauteilen reduziert!

Weitere Besucher am BPH-Stand: Regina Haselmaier, ReferentinErnährungswirtschaft, Holz und Textilindustrie NRW, eine Delegation ausPolen, die dort einem Holzfensterkreis angehört; eine 40-köpfige Gruppeaus Brasilien – darunter Vertreter der größten Fensterhersteller Brasiliens,Mitglieder der Kommunalverwaltung und Regierungsvertreter und vielemehr.

Ein -Scheck für den Minister:CO2BPH-Geschäftsführer Heinz Blumenstein,Niedersachsens Landwirtschaftsminister GertLindemann, Matthias Eisfeldt von der -BankCO2und DHWR-Präsident Ullrich Huth (von rechts)

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LIGNA- Impressionen

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LIGNA- Impressionen

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BPH-Mitgliederversammlung2011

Neue Gesichter inVorstand und Beirat

Im Rahmen der Ligna fand inHannover am 31.Mai auch die BPH-Mitgliederversammlung statt. Dortwurde bekannt gegeben, dassThomas Thesing als stellvertreten-des Vorstandsmitglied ausgeschie-den ist. An seiner Stelle wurdeKarsten Häber von HFBB - Holzfen-sterbau Bernau in den Vorstandkooptiert. Auch im Beirat gibt eseine neue Besetzung: Auf Karl-Heinz Hepe von Akzo Nobel folgtse in Ko l lege Andreas Kamp .Vorsitzender Eduard Appelhansund geschäftsführendes Vor-standsmitglied Heinz Blumensteinbedankten sich bei Thomas Thesingund Karl-Heinz Hepe für ihrelangjährige, fruchtbare MitarbeitimBundesverband.Dank an Karl-Heinz Hepe (Mitte) für viele Jahre Beiratsarbeit. Links von ihm sein

Nachfolger Andreas Kamp. Karsten Häber (rechts) wurde in den Vorstand kooptiert.

Holzfenster trifft Entscheidungsträger

Bundesverband ProHolzfenster und Tischlerei Timmeluden nach Eilsleben – MdB Jens Ackermann fordertsteuerlicheAnreize fürHolzfenster

Zur Informationsveranstaltung bei der Tischlerei Timme Ende Juni inEilsleben kamen Vertreter aus Politik, Behörden, Wirtschaft, Architektenund Bauherren, darunter der Bundestagsabgeordnete Jens Ackermann.Seniorchef Rüdiger Timme und sein Sohn Christoph Timme führten durchden 1965gegründeten Familienbetrieb.

Um das Energieeinsparpotenzial von Fenstern ging es im Vortrag vonHeinz Blumenstein. In Deutschland ist es noch lange nicht ausgeschöpft.

Familie Timmemit Heinz Blumenstein (links),

Rudi Walz (2.v.l.) undSchreinermeister Gerhard Heide (3.v.l.)

Rundgang in der Fertigung

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Der Geschäftsführer appellierte an die anwesenden Vertreter aus Politikund Verwaltung: „Nehmen Sie bei kommunalen Bauten eine Vorreiterrolleein und jagen Sie Ihre Heizenergie nicht zum Fenster hinaus.“ Rund 340Millionen Fenster sind veraltet und müssten dringend saniert werden.Experten gehen davon aus, dass durch den Einsatz neuer Fenster 58,414Milliarden kWh Strom und nahezu 6 Milliarden Liter Heizöl pro Jahreingespartwerden könnten.

„Der nachhaltige, klimafreundliche Werkstoff und die hervorragendenDämmeigenschaften von Holz eignen sich besonders gut für Energie-sparfenster“, sagte Heinz Blumenstein. Außerdem werden Holzfensterüberwiegend in regionalen Mittelstandsbetrieben produziert. Das hochqualifizierteHandwerk sorge fürArbeitsplätze und eine guteAusbildung.Die Firma Timmegilt gerade indiesemPunkt alsMusterbetrieb.

In der lebhaften Diskussion forderte MdB Jens Ackermann im Hinblick aufprivate Bauherren: „Wir müssen steuerliche Anreize schaffen, so dass sichauch der Klein- und Mittelverdiener das nachhaltige Holzfenster leistenkann.“ Jörg Nebel von der Firma Roggemann informierte zum ThemaAccoya. Das extrem dauerhafte und aus nachhaltiger Forstwirtschaftstammende modifizierte Holz findet längst auch im FensterbauVerwendung.

Ein Museum,wie es nicht viele gibt

Mit berechtigtem Stolz präsentierte RüdigerTimme sein Tischlereimuseum. Hier hat es denBesuchern förmlich die Sprache verschlagenbei dem, was hier in liebevoller Arbeit zu-sammengetragen wurde. Das Museum gehtauf eine Profilhobelsammlung zurück, die„Meister Timme“ 1965 begonnen hatte. Heutewird in zehn Räumen und auf über 350m dem²

Besucher der Arbeitsalltag der Handwerkerfrüherer Jahre nahegebracht. Zur ständigenAusstellung gehört auch eine Sammlunghistorischer Fenster. Aber auch 1500 Hand-hobel, Werkzeuge aus England, China,Holland, eine hölzerne Wasserleitung undvielesmehr gibt es zu sehen.

EinBesuch in Eilsleben lohnt.

www.tischlereimuseum-timme.de

Timme Junior u. Senior mit Heinz Blumenstein

Ihr Herz schlägtfür das Holzfenster:

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Jubiläum100 Jahre Schillinger!

Das Oberwolfacher-Fensterbauunternehmen feierte sein 100-jährigesJubiläum. Das Familienunternehmen wird in der dritten Generation vonden Geschwistern Edith Chrobok und Wilhelm Schillinger erfolgreichgeführt.

VomBundesverband ProHolzfensterwar derVorstandsvorsitzende EduardAppelhans, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Heinz BlumensteinundRudiWalz – Sprecher des Beirates – als Gäste dabei.

Im Auftrage des Vorstandes und des Beirates überbrachten BlumensteinundWalzdie herzlichstenGlückwünsche .

Die Firma Schillinger war - vertreten durchWilli Schillinger - vonAnfang andabei,war eines derGründungsmitglieder.

Das Haus Schillinger wurde rasch, besonders durch den stets aktivenEinsatz im Exekutiv- und Beirat vonWilli Schillinger, zu einer der tragendenSäulendes Bundesverbandes.

EinigeAuszüge aus der Laudatio vonRudiWalz:„Hier bei Schillingers wird ohne wenn und aber Schwarzwälder Qualitätproduziert. Dies gilt für Fenster-Türen-Fassaden, wie auch für Winter-gärten. Ein Team voller Tatendrang. Eine Mannschaft voller innovativerIdeen. Weltneuheiten der Fensterbautechnik sind hier standen…ent

so wird es auch in Zukunft sein.

Ihr beide - liebe Edith - lieberWilli- Ihr seid Garanten dafür. Ja, dereine wartet, dass die Zeit sichwandelt. Der andere packt siekräftig anundhandelt!

Bei Schillinger wartet man nicht-man ruht sich nicht auf Lorbee-ren aus, man sucht stets nachneuen Herausforderungen, neu-en Möglichkeiten, neuen We-gen, neuen Absatzstrategien…und dies mit größtem Verant-wortungsbewusstse in - derFamilie, den Mitarbeitern, derUmwelt und der Region gegen-über…“

Eine Originalradierung „DIEWETTEREICHE“ wurde von denRepräsentanten des BPH alsGeschenkübergeben.

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v.r. Heinz Blumenstein, Willi Schillinger,Eduard Appelhans , Edith Chrobok undRudi Walz, der als „Dankeschön fürlangjährige Freundschaft und aktiveZusammenarbe it“ e ine “Schwarz-wälder“- ganz nach Omas Rezept mit-großer Freude in Empfangnahm.

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Brunch mit der Politik bei Baumann

Diskussion inMannheim: ChancenderHolzverwendung

Um Klimaschutz, Arbeitsplätze und die Chancen verstärkter Holz-verwendung ging es beim „Brunch mit der Politik“ Anfang Oktober inMannheim. Welche Chancen bietet eine verstärkte Holznutzung beimBauen und Sanieren? Warum fördert die Politik den nachwachsendenBaustoff aus der „Traumfabrik Wald“ nicht deutlich mehr? Darüberdiskutierten Holz-Fachleute, Planer, Architekten und Politiker aufEinladung von Baumann Holzhandel GmbH und dem BundesverbandProHolzfenster e.V..

Dass Holzfenster künftig Marktanteile zurückgewinnen können, machtendie Referenten der BPH-Mitgliedsfirmen Hagensieker und Roggemanndeutlich: Modifizierte Hölzer wie Fadura Thermoholz oder Accoya seien„ein Quantensprung“ und lassen berechtigt hoffen: „Damit können wirBereiche für denWerkstoffHolz zurückgewinnen.“

Rüdiger Baumann, Geschäftsführer der Baumann Holzhandel GmbH,macht sich seit Jahren für die widerstandsfähigen Alternativen stark.„Holz, das dauerhaft und maßhaltig ist, findet neue Abnehmer undbietet ganz neue Möglichkeiten, zum Beispiel beim Fassadenbau.“Schon heute fragen vor allem öffentliche Auftraggeber, wie Schulen undKindergärten danach, erläuterte er auch beim anschließenden Rundgangdurch den Betrieb.

Trotzdembedarf es derAufklärung,waren sich die Teilnehmer einig. „Dasses solche Hölzer gibt, ist beim Endverbraucher weitgehendunbekannt. Information und viele kleine Schritte sind nötig“, meinteMdL Gerhard Kleinböck. Die Veranstaltung in Mannheimwar ein weiteresMosaiksteinchendazu.

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Hessische Fenstertage

Tradition und Fortschritt bildeten schon stets das Erfolgsrezept derHessischen Fenstertage in Bad Wildungen. In diesem Jahr jedoch hattensich die „Macher“ des Branchentreffs etwas ganz besonderes einfallenlassen. Statt des üblichen abendlichen Fachsimpelns in der „Pinte“erwartete die Teilnehmer diesmal ein ebenso attraktives wie anspre-chendes Abendprogramm. Im festlichen Ambiente des SchlossesFriedrichstein folgte auf den obligatorischen Sektempfang unddasMenuenoch geistreiche Kost mit dem aus Funk und Fernsehen bekanntenKapuziner-MönchBruder Paulus.

Bruder Paulus, wortgewaltiger und gestenreicher Kapuzinermönch ausFrankfurt, erläuterte im Rahmen des „Feierabends im SchlossFriedrichstein“dieGemeinsamkeiten von „Werten“und „Fenstern“.

So zeigte Bruder Paulus in lebhafter Art den Fensterbauern rhetorischbrillant unter dem Motto „Werte sind wie Fenster – wie durch Ethik unserLeben wohnlich bleibt“ Parallelen auf („Werte machen das Leben sowohnlich wie Fenster eine dunkle Halle“) und erläuterte an Hand vonZitaten aus demAlten Testament die allegorische Bedeutungdes Fensters.

Vor der abendlichen Kür jedoch erwartete die gut 70 nicht nur hessischenFensterbauer und 20 Aussteller ein anspruchsvolles Programm. Nach derBegrüßung durch Landesinnungsmeister Günter Füllgraf und denAusschussvorsitzenden Peter Ertelt erläuterte Martin Bürgel vomBundesverband Rollladen + Sonnenschutz „Anforderungen undEinflussfaktoren an den sommerlichen Wärmeschutz bei Bauelementen“.Im zweiten Referat des Vormittags stellte Ralf Spiekers, von TischlerSchreiner Deutschland,die neue Bauproduktenverordnung vor.

Ebenfalls noch vor derMittagspause referierte Reiner Oberacker, Leiter derTechnischen Beratung im Fachverband Glas-Fenster-Fassade BadenWürttemberg über die Ausführung von Fenster-Montagen nach denneuen Richtlinien.

Der Nachmittag und Samstagvormittag war geprägt von weiterenhochinteressanten Referaten.

Ein Teilnehmer resümierte:

„Die Hessischen Fenstertage - ein MUSS für jeden fort-schrittlichen Fensterbauer, der Besuch hat sich gelohnt“!

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BPH beim NawaRo-Kongress

Am 22./23. November 2011 organisierte die Fachagentur für nach-wachsende Rohstoffe im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin den ersten „NawaRo-Kongress für Kommunen“. Unter dem Titel „Produkte aus nach-wachsenden Rohstoffen – Rohstoffsicherung und Benefit für Kommunen“standdie umweltfreundliche (öffentliche) Beschaffung imMittelpunkt.

Auch der Bundesverband ProHolzfenster war vertreten: An derbegleitenden Produktschau haben unsere Mitgliedsfirmen HFBB -Holzfensterbau Bernau sowie Firstwood teilgenommen.

Das Ministerium will mit solchen Veranstaltungen den öffentlichenEinkauf ankurbeln und auf diese Weise Klimaschutz, Versorgungs-sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung voranbringen – entsprechenddem „Aktionsplan zur stofflichenNutzung“der Bundesregierung.

Ziel ist, das Einkaufsvolumen der Kommunen in Höhe von jährlich 150Milliarden Euro mehr auf Produkte aus nachwachsenden Rohstoffenauszurichten. Mit den anwesenden kommunalen Vertretern gab es vielegute und intensiveGespräche.

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Parlamentarischer Abendmit DHWR und DFWR

„Zu schade, um es nur zu verbrennen“Kaskadennutzung von Holz entlastet Klima –BPH unterstützt Kampagne „Holz – Pro Klima“

Mit einem Aktionstag und Parlamentarischen Abend startete am30.November inBerlindie .Initiative „Holz – ProKlima“

Die von der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR), demBundesverband Säge-undHolzindustrieDeutschland e.V. (BSHD) unddemVerband der Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI) entwickelte Image-kampagne soll die außerordentliche Bedeutung der stofflichen NutzungvonHolz für denKlimaschutz ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Beim Parlamentarischen Abend der Plattform Forst & Holz war als aktivesMitglied im Deutschen Holzwirtschaftrat auch der BundesverbandProHolzfenster vorOrt.

Die Effekte einer sinnvoll abgestimmten Holznutzung, wie sie ProfessorDr. Klaus Richter an diesemAbend vorstellte, legt auch der BundesverbandProHolzfenster den Kommunal- und Bundespolitikern in Veranstaltungenund Gesprächen immer wieder ans Herz. Denn Produkte aus Holz – unddazu gehört auch das Holzfenster – bringen Wertschöpfung, schaffenArbeitsplätze und sindgut fürsKlima.

„Ein Ausbau der Kaskadennutzung des Werkstoffs Holz ist deshalbdringend notwendig. Die energetische Nutzungmuss dabei am Endeder Kette stehen“, sagt BPH-Geschäftsführer Heinz Blumenstein undmeint: „Holz ist viel zu schade, um es nur zu verbrennen.“ Denn je längerdas klimaschädliche Treibhausgas in Holzprodukten und den darausCO2recycelten Stoffen gebundenbleibt,umsobesser für dasKlima.

Die Kampagne „Holz – Pro Klima“ ist eine gute Möglichkeit, diesen Effektnach außen zu tragen und indenKöpfen zu verankern.

„Wir begrüßen und unterstützen deshalb diese Initiative, indem wirsie auchbeiunserenMitgliedsfirmenpublikmachen.“

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Geme insam m it dem Deutschen Ho lzw irtschaftsrat war derBundesverband ProHolzfenster aktiv an demAktionstag beteiligt. Zielwares, die Anerkennung und Verwendung von Holzprodukten für denKlimaschutz stärker in das Bewusstsein aller Bevölkerungsschichten zurücken. Die beteiligten Verbände wollen verstärkt aufzeigen, welchenpositiven Klimabeitrag Holzprodukte - im besonderen Holz- undHolzAlufenster - leisten.

Wegen vorhandener Defizite im Bewusstsein von Politik und Gesellschaftist Aufklärung über die positiven Klimawirkungen von Holzproduktendringend geboten. So kompensiert 1m³ Holz den -Ausstoß eines PKWCO2auf einer Fahrstrecke von 6.000 km! 4%mehr stoffliche Holzverwendungin Europa könnten den -Ausstoß von 50 Mio. KraftfahrzeugenCO2zusätzlich kompensieren.

Im Internationalen Jahr der Wälder 2011 sind unsere deutschen Wäldertrotz intensiver Holznutzungarten- und vorratsreicher als je zuvor. Dochwelchen Beitrag leistet eigentlich der Rohstoff Holz zum Klimaschutz?Jedes Holzprodukt bindet schließlich den Kohlenstoff des TreibhausgasesCO2 über seine gesamte Verwertungs- und Recylingdauer - teilweise überviele Jahrhunderte. Über den Speichereffekt hinaus wird durch den Ersatzenergieintensiver Materialien ein hoher Anteil an Primärenergie, unddamit wiederum , eingespart. Holz spielt aber auch als Biomasse inCO2der Energiewende der Bundesregierung eine entscheidende Rolle. Nichtzuletzt deshalb steigt bereits die Nachfrage nach Holz. Doch wird eineunserer größten natürlichen Ressourcen auch effizient eingesetzt? Reichtdas Holzaufkommen und die Importe überhaupt aus, um den künftigenBedarf zu decken? Wie lässt sich die Klimaleistung der Holzverwendungdokumentieren und hat Holz sogar das Potential zum "Klimaretter"? Daswaren nur einige der Fragen, die auf dem diesjährigen AGR-Forumdiskutiertwurden.

Aktionstag Bauen mit Holz

Aktionstag der„AGR - Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V.“„Holzprodukte“ effektive -Killer“CO2

Klimapolitische Chance fürressourceneffizienten Einsatz von Holz.

Westdeutsche Fenstertageam Nürburgring

Schon immer standen die jährlichen Fensterfachtagungen des Landes-fachverbandes HKH Rheinland-Pfalz mit ihren hochkarätigen Informa-tionen bei den Fensterbauern hoch im Kurs. Dieses Jahr hat sich derLandesfachverband Rheinland-Pfalz eine besondere Kulisse für dieFenstertage ausgedacht: „1. Westdeutsche Fenstertage auf demNürburgring“. Eine gute Idee,wie sich herausstellte.

In das Hotel Eifeldorf „Grüne Hölle“, benannt nach der Nordschleife desNürburgrings, waren mehr als 140 Schreiner und Tischler, die tagtäglichmit dem Fensterbau zu tun haben, gekommen. Aussteller, die ihreProdukte sehr anschaulich präsentierten und Referenten, die mit ihrenVorträgen die Fenstertage bereicherten, machten diesen Event amNürburgring einzigartig.

Ob es sich beispielsweise um die Oberflächenbeschichtung drehte oderum die Holzmodifizierung, es wurden keine Themen ausgelassen. Auchdie fachgerechte Montage und die Glasentwicklung waren wichtigeThemen. Ganz aktuell waren in diesem Jahr die Themen rund um die

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Energieeinsparungunddendamit verbundenenAustausch von Fenstern.

Landesinnungsmeister Siegfried Schmidt begrüßte in seiner Ansprachedie Teilnehmer sowie den Ehrengast, Herrn Alexander Schweitzer,Staatssekretär imMinisterium fürWirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft undWeinbau.

Alexander Dupp brachte es als Bundesvorsitzender des Fachbeirates fürFenster und Fassade auf den Punkt: „Die Chancen, die unserer Brancheerwachsen, sind aufgrund der energiepolitischen Entwicklungen sehrgroß. Wichtig ist aber, dass wir Fensterfachleute uns auch mit dennötigen Informationen versorgen und durch Tagungen wie dieseweitereNetzwerke knüpfen können.“

Den Fensterkongress moderierte sehr professionell Dr. Hubert Krischer,Firmenberater des Landesfachverbandes. Er führte durch die 2-tägigeVeranstaltung.

Wolfgang Rödler, betriebstechnischer Berater des LandesfachverbandHKH, sprach über den besonderen Stellenwert der Fenster in derGebäudehülle,wenn es um Fragender Energieeinsparunggeht.

Hermann Hubing, neuer Geschäftsführer des Landesfachverband HKH inRheinland-Pfalz, war beeindruckt von dem Zuspruch, den die Veran-staltung gefunden hat. Aussteller wie auch die Teilnehmer äußerten sichpositiv .

Auf der Kartbahn nebenan, drehten nach anstrengendem Tagesablauf,über die Hälfte der Teilnehmer ihre Runden. Heinz Blumenstein – wenwundert es hatte sich als Erster in die Liste eingetragen. Beim Rennen–überzeugte er durch Können, Ausdauer, Wagemut und Geschwindigkeit.Er belegte einen der ersten Plätze. Um ein Haar wäre er noch „Sieger desTages“geworden.

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BPH kritisiert Sanierungsprogrammder Bundesregierung

Wer wirkungsvoll reduzieren will,CO2muss Baustoffe berücksichtigen!

Im Rahmen des am 30. Mai von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundes-umweltminister Norbert Röttgen und Bundeswirtschaftsminister PhilippRösler vorgestellten Energiekonzepts der Bundesregierung wurde auchdieWeiterführung des schon 2001 aufgelegten -Gebäudesanierungs-CO2programms verkündet. Bis 2015 sollen demzufolge jährlich 1,5 MilliardenEuro an Zuschüssen oder Krediten durch die KfW-Förderbank bereit-stehen.

Aus Sicht von Heinz Blumenstein, geschäftsführendes Vorstandsmitgliedbeim Bundesverband ProHolzfenster, ist das Sanierungsprogramm derBundesregierung jedoch vor allem ein Förderprogramm für diebundesdeutsche Bauindustrie, das die Zielsetzung einer möglichstumfassenden Reduzierung des -Ausstoßes vermissen lässt. „Wenn esCO2beim so genannten -Gebäudesanierungsprogramm tatsächlichCO2um -Einsparung und Reduzierung gehen soll,warumgibt es dannCO2keine Vorgaben, die eine Kreditvergabe von der Verwendung vonBaustoffen mit einer günstigen -Bilanz abhängig macht?“, kriti-CO2siert BlumensteindasKonzept der Bundesregierung.

„Ein Kubikmeter Holz speichert etwa eine Tonne . Benutze ich diesesCO2Holz, um Produkte aus -intensiven Materialien zu ersetzen, erhöheCO2ich damit die -Reduzierung beträchtlich“, verweist Blumenstein aufCO2die international anerkannte -Senkeleistung von verbautem Holz.CO2„Wenn die Bundesregierung also wirkungsvoll und zukunftsfähig dasCO2 in der Atmosphäre reduzieren will, dann muss sie nicht nur dieGebäudesanierung fördern, sondern als Zuschussgeber auch dafürsorgen, dass bei derWahl der Baustoffe die -Bilanz zu Buche schlägt –CO2etwadurch unterschiedliche Förderquoten oder Zinssätze.“

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Ein HOLZ-Haus speichert durchschnittlich80 to CO2 das während des Wachstums imHolz eingelagert wurde. Ein Holzfenster bringtes auf durchschnittlich 50 kg

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Tag der offenen Tür

bei BPH-Mitglied Schenk, UnterschüpfHerbert Schenk hatte anlässlich der Einweihung einer weiterenFensterfertigungsanlage in Unterschüpf, Kunden, Bauherren, Architekten,Lieferanten sowie Behörden- und Verbandsrepräsentanten eingeladen.Nahezu 500 Gäste waren zu diesem Ereignis angereist. Darunter BPH-Beiratssprecher RudiWalz,derGrüße desVorstands überbrachte.

Schenk-Fenster ein Beispiel einer soliden Erfolgsstory. VerantwortlichGeschäftsführer Herbert Schenk, der stets den Markt und die Zukunft imBlick hat. Er ist der Motor undMacher. Innovative Investitionen,modernesMarketingdenken, perfektes Logistikkonzept und höchste Qualität tragenzum Erfolgbei.

In hellen lichtdurchflutenden Hallen produzieren 90 motivierte Mitar-beiter die Schenk-Qualitätsfenster. Schenk-Fenster werden heute in ganzDeutschland, jaweltweit eingebaut.

Selbst in dem 4.000 km entfernten Kasachstan haben Schenk-FensterLiebhaber gefunden. Das Unternehmen Schenk ist noch lange nicht amZenith des Wachstums angelangt. Derzeit entsteht eine weitereProduktionshallemit 2.000m².

Der Grund: die Nachfrage – so Schenk nach Holz– und HolzAlu-–fenstern ist starkgestiegen.

Herbert Schenk

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Lobbying pro Holzfenster

Der Bundesverband ProHolzfenster hat es in den letzten Jahren geschafft,sich auf Bundes-, Landes- sowie auf kommunaler Ebene immer mehr Ge-hör zu verschaffen. So kommen unsere Argumente zugunsten des Ein-satzes vonHolz im Fensterbau dicht an die Entscheidungsträger heran undfließen inderen Entscheidungen ein.

Fester Partner des BPH in Sachen Lobbying ist nun schon seit acht Jahrendie Berliner Public Relations und LobbyingAgentur KaiserCommunication.Zu den Schwerpunkten derAgentur gehören Themenwie nachwachsendeRohstoffe und erneuerbare Energien.

Der BPH hat sich dank guter Kontakte und gezielter Arbeit gegenüber derPolitik als wichtiger und verlässlicher Partner etabliert. Im InternationalenJahr derWälder derVereintenNationen 2011 konnte derVerband die beson-dere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nutzen und den Parlamentariernsowie Entscheidern die immense Bedeutung der stofflichen Nutzung desRohstoffsHolz, insbesondere im Fensterbau, verständlichmachen.

Höhepunkte des Jahres 2011 waren mehrere erfolgreiche Brunches mitder Politik, Präsentationen aufMessen undVeranstaltungenwie der Inter-nationalen Grünen Woche, der NawaRo-Kommunal in Berlin oder derLIGNA in Hannover. Auch auf mehreren Parlamentarischen Abenden be-freundeter Verbände kamen Heinz Blumenstein und andere Vertreter desVorstandes und des Verbandes mit Abgeordneten des Bundestages undverantwortlichenMitarbeitern derMinisterien inproduktive Gespräche.

In einem Brief an den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württembergs, Winfried Kretschmann, wurde auf die Vorbehalte desBundesverbands gegenüber der energetischen Holznutzung hingewiesenund auf einUmdenken inRichtungKaskadennutzungplädiert.

Wir können konstatieren: Lobbying lohnt sich!

Zimmerstraße 79-8010117 Berlinwww.kaisercommunication.deAnsprechpartner: Deniz [email protected]: 030-726188-437Fax: 030-726188-436

Deniz Ulusoylu ist Ansprechpartner fürProHolzfenster beiKaiserCommunication.

Partner stellen sich vor

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TakeTool - Wir bringen Sie ins Netz der Netze!Internet - das immer wichtigere Kommunikationsmittel

In den mittlerweile 6 Jahren der Zusammenarbeit mit der Internet - undWerbeagentur TakeTool GmbH steht Klaus Neuhaus mit seinem Team fürdie Kommunikation zwischen der Geschäftsführung des BPH und denMit-gliedern. Auf den großen Veranstaltungen mit BPH Beteiligung (LIGNA,FENSTERBAU,BPH-Kongress) ist er selbstverständlich immer präsent.

Der Dipl.-Ingenieur absolvierte 1984 imWIRUS-Fensterwerk in Ostwestfa-len seine Ingenieurarbeit zum Thema “Rationalisierung in der Fensterend-montage”. Seit 1996 ist er selbständig. 2001 gründete er mit Partner Mar-tin Keller die TakeToolGmbH, die in 2011 ihr 10-jähriges Jubiläum alsWeb-undWerbeagentur erlebte.

InBudenheimbeiMainzwerden alleDrucksachendes BPH (so auch die Jah-resberichte) entwickelt und gelagert. Newsletter und Rundschreiben wer-den von hier verschickt und die BPH-Webseite wird von hier betreut undgepflegt. Rund 3.000 unterschiedliche Besucher sorgen für ca 20.000 Sei-tenabrufe proMonat, Tendenz steigend.

Nebender EntwicklungundHerstellung klassischer Drucksachen undWer-beträger jeglicher Art, ist die Erstellung vonWebseiten unter Verwendungmoderner Content-Management-Systeme das Kerngeschäft der Agentur.Die Kunden werden damit in die Lage versetzt, die eigenen Webseitenjederzeit selbst zupflegen.

Der Webservice beginnt beim Domainhosting und endet nicht mit derErstellung einer Webseite zu günstigen Flat-Tarifen. Schulung, laufenderSupport und größtmögliche Erreichbarkeit, in dringenden Fällen auchnach Geschäftsschluss, runden das Angebot ab und gewährleisten einenprofessionellen Service.

WennSie Fragen haben,wenden Sie sich direkt an uns.

Professionelle PR für Holz-/Holzalufenster– mit Friends PR!

Ingrid Erne von der Agentur Friends PR sorgte auch 2011 dafür, dass dasHolzfenster immer wieder in den Endverbrauchermedien Beachtung fand.Mit dem BPH-Pressedienst „Fenster aktuell“werden die Bauen &Wohnen-Redaktionen deutschlandweit regelmäßig mit aktuellen Pressetexten undFotos beliefert. „Fenster aktuell“ stellt neue Entwicklungen und Trends vor.Und immer wieder stehen die vielfältigen Vorteile von Holz- und HolzAlu-fenstern imMittelpunkt.

Mit kontinuierlichen monatlichen Meldungen halten wir darüber hinausauch die Branchen-Fachpresse über die Aktivitäten des BundesverbandsProHolzfenster auf dem Laufenden. Wir kündigen Veranstaltungen wieMesseauftritte, regionale Treffen und Kongresse an, berichten darüberund betreuen Journalisten bei Events wie zum Beispiel demMesse-Auftrittauf der Ligna.

Gerne dürfen Sie die von uns erstellten PR-Texte für Ihre eigenenMarketing-Aktionen nutzen.Geben Sie diese Texte dem Anzeigenvertretermit,wenn Sie Anzeigen in Ihrer Heimatzeitung schalten.Meist freuen sichdie Redakteure über unsere professionell gestalteten Artikel. Sie findensämtliche Texte als Download im Pressebereich unserer Internetseitenwww.proholzfenster.de. Sie können sie im Original verwenden oder anIhre Bedürfnisse anpassen undmit eigenen Fotos bestücken.

Bei Fragen hierzu können Sie sich auch direkt an Ingrid Erne/Friends PRwenden: [email protected]

Ingrid Erne

Mein Antrieb als PR-Beraterin isteinfach zu erklären:Ich kann mir keinen schöneren Berufals meinen vorstellen.

Kontakt:Tel. 0821-420 99-95,[email protected]

Klaus Neuhaus

TakeTool GmbHDipl.-Ing. (FH) Klaus Neuhaus

Friedrich-Ebert-Str. 6A55257 BudenheimTel. 06139/290449Fax 06139.290451

oder schauen Sie online „vorbei“:

[email protected]

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Rudi Walz Agentur Team Rudi Walzvon der

PRESSEBÜRO TRW

Marketing, Media, Presse nd more…!a

Das besondere Engagement gilt dem nachwachsenden Rohstoff Holz,Produkten aus Holz und in ganz besonderem Maße dem Holzfenster.Anerkennung erwarb er sich als Initiator, Mitstreiter und Förderer der IPH/BPH,deren Exekutivrat bzw.Beirat er vonAnbeginnbis heute angehört.

Der Einsatz für den nachwachsenden Rohstoff Holz trugen im In- und Aus-land - besonders in Asien und Südamerika - zu beachtlicher Reputation bei.Der nimmermüde Streiter pro Holz ist mit seiner jahrzehntelangen Er-fahrung als Referent, Ratgeber undAktivposten internationalgefragt.

Ob in Referaten oder im Kundengespräch vor Ort, stets erweist er sich alsVerfechter einer Sache, für die es sich lohnt: ProHolz/ProHolzfenster.

Rudi Walz und sein Werbeteam sind auch für Mittelstand und Handwerklohnende Ansprechpartner für Ideen, Texte, Gestaltung, Kontakt zu Presse,Politik und Wirtschaft. Ein weiteres international erfolgreiches Standbeinsind Marktforschung, Untersuchung, Entwicklung von Vertriebsstrategien,Produkteinführung undOrganisation.

Das Credo vom TeamRudiWalz:

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Mehr Information: www.rudi-walz.de

Schauen Sie mal rein! Es lohnt. Für Sie!

Rudi Walz

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Unübertroffen: Holz - HolzAlu-Fenster. Es gibt nichts Besseres!

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BPH - Bundesverband ProHolzfenster e.V. - Geschäftsstelle: Zimmerstr. 79-80 · 10117 BerlinTelefon: 0700/47438-835 · Telefax: 0700/47438-329 - [email protected] · www.proholzfenster.de© Bi ldquel len: Team Rudi Walz , Bundesverband ProHolzfenster, Taketool GmbH,Kaiser-Communications - Textbearbeitung und Layout: taketool.de und Team Rudi WalzRedaktion: Heinz Blumenstein, Rudi Walz - Telefon: 06621/914896 - Auflage: 1.500

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In Sachen Holz- Holz-Alufenster geben wir den Ton an... !

„Wir hauen für Sie gern in die Tasten!“ und unsere Musik kommt an:

z.B. wenn es um Fördergelder im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes geht.

Unsere Ziele haben einen „klaren Klang“ und sind unüberhörbar:

Das Fenster muss in der Gebäudesanierung mehr in den

Vordergrund treten.

Nachwachsende Rohstoffe sind bei der Förderung zu bevorzugen.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Kommen Sie zu uns. Arbeiten Sie mit. Gemeinsam erreichen wir mehr!

Heinz Blumenstein